Die Stufe 144
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© Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung (2)<br />
Auf den Sipplinger Berg zum Wasserwerk<br />
Von Sipplingen wandern wir hinauf bis an den nordwestlichen<br />
Ortsrand, wo wir auf den Fußweg zum Haldenhof einbiegen<br />
(beschildert).<br />
Nach steilem Anstieg in engen Serpentinen erreichen wir die<br />
Höhengaststätte Haldenhof, von welcher man einen phantastischen<br />
Blick auf den gesamten Überlinger See und die Blumeninsel<br />
Mainau genießen kann. Bei entsprechender Wetterlage<br />
sieht man sogar die Alpenkette vom Bregenzer Wald bis zu den<br />
Churfürsten, manchmal auch noch weiter.<br />
Vom Haldenhof folgen wir dem Weg in östlicher Richtung<br />
bis zum Wasserwerk der Bodensee-Wasserversorgung, wo das<br />
Wasser bei Sipplingen aus dem See nach oben gepumpt, aufbereitet<br />
und anschließend in weite Teile Baden-Württembergs<br />
Ausgangspunkt Nordwestrand von Sipplingen (kurz vor<br />
dem Gasthof Sternen)<br />
Streckenlänge Sipplingen - Haldenhof ca. 1,5 km<br />
Steilanstieg<br />
Haldenhof - Wasserwerk ca. 1 km<br />
Wasserwerk - Hödingen ca. 2,5 km<br />
Hödingen - Sipplingen ca. 3 km<br />
Weitere Infos www.zvbwv.de/de/besichtigungen.html<br />
geleitet wird. Auch die Stadt Stuttgart bezieht einen Teil ihres<br />
Trinkwassers von hier. Eine Besichtigung des Werkes durch<br />
Gruppen ist möglich. <strong>Die</strong> Anmeldung dazu ist beim Sipplinger<br />
Verkehrsverein im ehemaligen Bahnhofsgebäude erforderlich.<br />
Wir können entweder auf demselben Weg wieder absteigen,<br />
oder nach Ludwigshafen gehen und von dort über den sehr<br />
schönen und abwechslungsreichen Blütenweg nach Sipplingen<br />
zurückkehren.<br />
Interessanter ist jedoch die Wanderung in südöstlicher<br />
Richtung nach Hödingen, von wo aus wir in westlicher Richtung<br />
wieder nach Sipplingen absteigen. Dabei benutzen wir die nur<br />
sehr spärlich befahrene Straße durch den Wald, so dass wir<br />
noch am Naturdenkmal Sieben Churfirsten, einem imposanten<br />
Überbleibsel aus der letzten Eiszeit, vorbeikommen.<br />
Holger Hendel<br />
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