Die Stufe 144
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Als 2005 die Idee geboren wurde, jedes unserer Leitbilder in den kommenden Jahren<br />
zum Jahresmotto auszurufen, ahnte niemand des damaligen Jugendbeirates, wie viel Arbeit<br />
uns das bereiten würde. Unser Ziel war uns jedoch klar. Eine Umfrage unter unseren<br />
Jugendleitern hatte ergeben, dass lediglich 22,7 % der Meinung sind, dass unser Leitbild<br />
sich erkennbar in der Jugendarbeit wieder findet. Wir mussten also etwas unternehmen.<br />
Jede/r Aktive der Schwäbischen Albvereinsjugend sollte wissen, wofür wir stehen. Wieso<br />
wählten wir dafür die Jahresmottos? Waren zuvor und in Zukunft und auch während der<br />
vier Jahre nicht alle vier Leitbilder gleichermaßen wichtig? Ja, allerdings hielten wir es für<br />
notwendig, ein bestimmtes Thema zu fokussieren und dieses eine Thema ein ganzes Jahr<br />
lang ganz in den Mittelpunkt zu stellen, immer wieder darauf hinzuweisen, so dass es auch<br />
wirklich bei jedem ankommt.<br />
Eine zentrale Rolle bei der Konzeption der jeweiligen Umsetzung kam den Bildungsreferenten<br />
zu. Ganze drei BiRef's waren in den letzten Jahren Verantwortlich für die Projektgruppen,<br />
bei denen die Fäden der Einzelaktionen zusammen liefen. Herzlichen Dank<br />
an Dorothea Martini, Dirk Briddigkeit und Anke Werner, die alle bereits in ihren Vorstellungsgesprächen eine<br />
exemplarische Konzeption zur Umsetzung des Jahresmottos vorbereiten mussten.<br />
Nachdem die vier Jahre nun vorbei sind, wollen wir in dieser <strong>Stufe</strong> Bilanz ziehen und uns fragen: Was ist<br />
alles geschehen? Haben wir unsere Ziele erreicht? Was bleibt uns und wie geht‘s weiter? <strong>Die</strong> Vielzahl der Einzelaktionen<br />
sprengen den Rahmen des Editorials und werden in den jeweiligen Artikeln dargestellt.<br />
Rein subjektiv betrachtet bin ich der Meinung, dass es uns gelungen ist das Thema „Leitbilder“ sehr viel<br />
tiefer in unserem Jugendverband zu verwurzeln. Der Bekanntheitsgrad und die bewusste Umsetzung wurde<br />
meiner Ansicht nach wesentlich erhöht. Auch objektive Zahlen der letzten Teilnehmerbefragung unserer Freizeiten<br />
sprechen dafür. Während 2006 im Schnitt lediglich 49 % unsere Leitbilder sichtbar in der Gestaltung<br />
der Freizeit erkannten, waren es 2007 62 % und 2009 65 %.<br />
Nicht nur die Bildungsreferenten haben gute Arbeit geleistet, sondern auch die anderen Mitarbeiter der<br />
Jugendgeschäftsstelle - Germar Schulte-Hunsbeck, Sonja Ulmer, Natalie Jenensch und Martina Veit - und vor<br />
allem viele ehrenamtliche Mitarbeiter. Allen voran die ehemaligen und derzeitigen Jugendbeiratsmitglieder:<br />
Markus Seyfang, Tanja Waidmann, Timo Eisenmann, Karen Schray, Heike Leukart, Florian Engster, Michael<br />
Neudörffer, Sebastian Fischer und Franziska Jörg.<br />
Mich freut besonders, dass uns vieles gelungen ist, das über 2009 hinaus Bestand hat. Einige Beispiele sind<br />
die Arbeitshilfen, Logos der Leitbilder, Quer durch BaWü mit einer Sammlung von ca. 200 kind- und jugendgerechten<br />
Wander- und Ausflugszielen, der Brauchtumskalender und natürlich die Apfelsaftwochen, die wir<br />
jetzt zum dritten Mal durchführen werden.<br />
Wir ahnten anfangs zwar nicht die immense Arbeit, die auf uns zukommen würde, wir ahnten aber auch<br />
nicht die vielfältigen Aktionen, nachhaltigen Ergebnisse und wie viel Freunde uns die Jahresmottos bereiten<br />
würden. Es hat sich gelohnt! Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten!<br />
Heiko Herbst<br />
Hauptjugendwart<br />
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