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Hatzendorfer Agricola Ausgabe Nr. 60

Der Hatzendorfer Agricola ist eine kostenloses Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf welches mehrmals im Jahr an alle Haushalte der Gemeinde verschickt wird.

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Ein Informationsblatt der<br />

ÖVP Hatzendorf<br />

Juli 2012, Sechzehnter Jahrgang, Nummer <strong>60</strong><br />

Auftanzen am Peterstag


2 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>innen und<br />

<strong>Hatzendorfer</strong>, liebe Jugend!<br />

Während ich diese Zeilen schreibe,<br />

zeigt sich der Sommer von seiner angenehmen<br />

Seite mit schönem Ferienwetter<br />

und erträglichen Temperaturen.<br />

Bisher ist unser Hatzendorf von Unwettern<br />

verschont geblieben. Generell<br />

muss man sich fast schon bei jedem<br />

herannahendem Gewitter fürchten.<br />

Fast immer sind Hagel, Sturm und<br />

Starkregen die Begleiterscheinungen.<br />

Man fragt sich wirklich, ob das noch<br />

im normalen Trend liegt, oder ob die<br />

Häufigkeit der Unwetter doch etwas<br />

mit dem prognostizierten Klimawandel<br />

zu tun haben. Ein Klimawandel,<br />

verursacht durch die exzessive Übernutzung<br />

der natürlichen Ressourcen<br />

durch uns Menschen.<br />

Wenn wir wollen, dass unsere Kinder<br />

und Kindeskinder auch noch eine lebenswerte<br />

Erde vorfinden, sollten wir<br />

uns, jeder für sich, vielleicht doch Gedanken<br />

machen ob wir nicht einen Bewusstseinswandel<br />

anstreben sollten, so<br />

wie es LAbg. Josef Ober immer wieder<br />

predigt. Weg von der „Zuvielisation“<br />

hin zu einer geistigen und spirituellen<br />

Lebenseinstellung. Was schlussendlich<br />

ja nicht die Verminderung unserer<br />

Lebensqualität bedeuten muss, im Gegenteil,<br />

wir haben doch schon alle gecheckt,<br />

dass immer mehr haben nicht<br />

unbedingt der Grundstein zum Glücklich<br />

sein ist.<br />

Apropos „immer mehr“ haben wollen:<br />

Sie werden es wahrscheinlich auch so<br />

empfingen - es ist ein Graus erkennen<br />

zu müssen, dass der Ruf unseres<br />

schönen Österreich von Lobbyisten<br />

und einzelnen Politikern in Misskredit<br />

gelangt. Von Menschen, die ihre<br />

Machenschaften benutzen, um sich<br />

auf Kosten des Steuerzahlers schamlos<br />

zu bereichern. Die sich auf einem<br />

niedrigem Entwicklungsniveau der<br />

Menschheit befinden und sich von einigen<br />

Grundübeln (Sünden), Hab,- und<br />

Machtgier, leiten lassen. Ich bin überzeugt,<br />

dass der überwiegende Teil der<br />

Politiker ehrliche Arbeit leistet. Umso<br />

niederträchtiger ist es wenn einige<br />

„schwarze Schafe“ das Vertrauensverhältnis<br />

Bürger/Politiker zerstören.<br />

Von dieser „zum Nachdenken anregenden<br />

Einleitung“ nun zu realen Themen<br />

unserer Gemeinde.<br />

Strom von der Sonne<br />

Hatzendorf ist einer der Gemeinden<br />

mit den meisten Photovoltaikanlagen.<br />

Zurzeit haben schon 16 private Haushalte<br />

eine Anlage auf ihren Dächern<br />

installiert. Meine Hochachtung vor<br />

allen, die ihr Geld in eine nachhaltige<br />

Stromerzeugung anlegen. Auch<br />

die Gemeinde Hatzendorf hat an einer<br />

gemeinsamen Ausschreibung im<br />

Rahmen der „Energie Modellregion“<br />

der zehn Netzwerkgemeinden teilgenommen<br />

und plant, eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach der Kläranlage<br />

zu errichten. Unsere Kläranlage ist<br />

mit einem Jahresstromverbrauch von<br />

104.000 Kilowattstunden der größte<br />

Stromverbraucher der Gemeinde. Mit<br />

der 15 KW Anlage, die im Herbst 2012<br />

installiert werden soll, wird ein Teil<br />

des Bedarfes abgedeckt.<br />

gen zu klären. In den nächsten Monaten<br />

sollen in einem Analyseverfahren<br />

die Chancen und Risiken einer solchen<br />

Fusion ausgearbeitet werden. Es ist<br />

meine Meinung, dass für eine so weitreichende<br />

Entscheidung dann, wenn<br />

alle Fakten vorliegen, auch die Bürger<br />

in die Entscheidungsfindung mit eingebunden<br />

gehören.<br />

Ausbau der L 207<br />

Von seitens des Landes FA 18 D ist<br />

geplant, die Landesstraße, beginnend<br />

vom GH Thierjakl bis zur Bauamtsgrenze<br />

bei Lammegg zu sanieren.<br />

Dazu hat es im Juni eine Vorstellung<br />

des Projektes mit den betroffenen<br />

Anrainern gegeben. Der alte Belag<br />

wird abgefräst, aufgeschottert und<br />

mit einem Bindemittel stabilisiert, auf<br />

sechs Meter verbreitert und asphaltiert.<br />

Die Bushaltestelle vor der Gimpelkurve<br />

wird aufgelassen, die anderen zwei<br />

werden entsprechend ausgebaut. Geplant<br />

ist, mit den Bauarbeiten im Herbst<br />

2012 zu beginnen.<br />

Kino für neues Bewusstsein<br />

Im Rahmen der „Glückswochen - Lebenskraft<br />

und Gesundheit“ im Vulkanland<br />

wurde einige Filme in Hatzendorf<br />

vorgeführt, die sehr gut besucht waren.<br />

Daraus ist die Idee entstanden von August<br />

bis Dezember jeweils am dritten<br />

Monatsdonnerstag ein Bewusstseinskino<br />

anzubieten. Es sind Dokumentationen,<br />

aber auch Spielfilme die eine<br />

andere Sichtweise unseres „Daseins“<br />

vermitteln sollen, die zum Fragen und<br />

Hinterfragen anregen sollen, Filme die<br />

man im Fernsehen nicht zu sehen bekommt.<br />

Sie werden dazu rechtzeitig<br />

über die Gemeinderundschreiben und<br />

Folder, die im Gemeindeamt, Raika<br />

und Gaststätten aufgelegt werden, informiert<br />

und eingeladen.<br />

Ich wünsche den Schülern sonnige<br />

Ferien, und allen Erwachsenen eine<br />

gute Erholung im Urlaub.<br />

Gemeindestrukturreform<br />

Wie ich im letzten Gemeinderundschreiben<br />

schon bekannt gegeben habe,<br />

ist es der Wunsch des Landes, dass<br />

sich fünf Gemeinden der Kleinregion<br />

Fehring zu einer Gemeinde fusionieren.<br />

Wir werden uns den Gesprächen<br />

und Verhandlungen nicht verschließen,<br />

für eine endgültige Entscheidung<br />

sind allerdings noch viele offene Frag<br />

Euer Bürgermeister<br />

Walter Wiesler


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 3<br />

Europa der Vielfalt in Hatzendorf<br />

Der Europatag 2012 war für die Europäische<br />

Föderalistische Bewegung/<br />

EFB, dem Bund Europäischer Jugend/<br />

BEJ und dem Europäischen Erzieherbund/EEB<br />

Anlass, im „Europäischen<br />

Jahr für aktives Altern und Solidarität<br />

zwischen den Generationen“<br />

und dem bevorstehenden EU-Beitritt<br />

Kroatiens im Jahr 2013 mit Musik,<br />

Tanz, Informationen, einem Europa-<br />

Wissensquiz und kulinarischen Kostproben<br />

ein „Europa der Vielfalt“ dem<br />

Bürger näher zu bringen.<br />

Der Musikverein Hatzendorf lud die<br />

Europajugend mit ihren Gästen aus<br />

Kroatien nach Hatzendorf ein. Gemeinsam<br />

mit der Gruppe „Kud Marof“<br />

wurde die Florianimesse mit Pfarrer<br />

Brei gefeiert und im Anschluss traten<br />

die Gäste auf dem Kirchplatz auf.<br />

Informationen zur EU in Broschüren<br />

und Foldern, wie auch konkrete Antworten<br />

unter dem blauen WKO-Schirm<br />

von Astrid, Max und von der Europachristl<br />

in der Moderatorin, konnten mit<br />

nach Hause genommen werden.<br />

Begleitet von schönstem Wetter machte<br />

die kroatische Musik- und Tanzgruppe<br />

„Kud Marof“ aus Novi Marof in ihren<br />

Auftritten sehr deutlich, wie charakteristisch<br />

das reiche kulturelle Erbe des<br />

kroatischen Volkes durch ihre Arbeit<br />

und Liebe zur Folklore gepflegt und<br />

erhalten wird. Das „Tanzstudio Vindi“<br />

mit dem „Folkloreensemble Varazdin“<br />

verstand es, ihre Region tänzerisch<br />

mit einer „kroatischen Jause“ bestens<br />

vorzustellen. Der mitgebrachte kulinarische<br />

Gruß aus Kroatien wurde von<br />

den Besuchern gerne genossen.<br />

Bürgermeister Walter Wiesler ging in<br />

seinem Grußwort auf die Notwendigkeit<br />

eines gemeinsamen Europas ein<br />

und hieß Kroatien als nächstes Mitglied<br />

der EU herzlich willkommen und<br />

ließ es sich nicht nehmen, die Gäste<br />

auf ein heimisches Mittagessen einzuladen.<br />

Kroatien dankte dem Bürgermeister<br />

mit einem Gastgeschenk und selbstverständlich<br />

mit einem Ständchen.<br />

g Franz Thurner


4 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Gesundheit, Freizeit, Gemeindestraßen<br />

Geschätzte <strong>Hatzendorfer</strong>!<br />

Der „<strong>Hatzendorfer</strong><br />

Peterstag“,<br />

der seit<br />

über 40 Jahren<br />

traditionell am<br />

letzten Sonntag<br />

im Juni stattfindet,<br />

wurde vom<br />

Komitee, das<br />

heuer für die<br />

Organisation verantwortlich zeichnete,<br />

auf den ersten Sonntag im Juni verlegt,<br />

da in der Nachbargemeinde in unserem<br />

Pfarrverband eine Festveranstaltung<br />

abgehalten wurde. Trotz der großen<br />

Hitze war unser Peterstag, da ein tolles<br />

Rahmenprogramm geboten wurde, gut<br />

besucht.<br />

Bei den einzelnen Stationen der Gesundheitsstraße,<br />

die im Vorraum<br />

des Gemeindeamtes aufgebaut waren,<br />

konnten sich die Besucher den Blutdruck<br />

und den Blutzucker messen<br />

lassen, einen Seh- und Hörtest absolvieren<br />

und sich beim Stand des Roten<br />

Kreuzes in den Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

versuchen.<br />

Frühjahrsputz mit unseren Jugendlichen<br />

de, ausgegeben werden. Beim Besuch<br />

von gesundheitsfördernden Maßnahmen<br />

wie Wandertag, Vorträge, Zumba<br />

usw. bekommen sie dafür einen Stempel.<br />

Wenn der Gesundheitspass voll<br />

ist, haben sie die Chance, an der Verlosung<br />

schöner Preise teilzunehmen.<br />

Im Freizeit- und Sportbereich wurde<br />

der Volleyballplatz bei den Tennisplatzen<br />

eingezäunt.<br />

Von Mitgliedern des Fußballvereines<br />

wurden in der Zwischenzeit auch die<br />

Ballfangnetze beim Trainingsplatz<br />

montiert, sowie die Masten für die<br />

Flutlichtanlage gestrichen.<br />

Bei unserem umfangreichen Gemeindewegenetz<br />

wurden die Schotterstraßen<br />

planiert und gewalzen. Weiters<br />

wurde das Gras entlang der Wege gemäht.<br />

Im August wird der Gemeindeweg<br />

hinter der Kirche bei Fam. Heschl und<br />

Troißinger asfaltiert.<br />

Weiters wird bei der „Bindersiedlung“<br />

der Schotterweg asfaltiert, Parkplätzewerden<br />

geschaffen sowie die Straßenbeleuchtung<br />

aufgestellt.<br />

Zusätzlich werden kleinere Ausbesserungsarbeiten<br />

und Verbreiterungen<br />

durchgeführt.<br />

Herzlichen Dank den Krankenschwestern<br />

und freiwilligen Mitarbeitern aus<br />

unserer Gemeinde dafür.<br />

Im Laufe des heurigen Jahres wird<br />

auch der Gesundheitspass, der von<br />

Mag. Karin Hirschmugl gestaltet wur-<br />

Weiters wurde ein Verbindungsweg<br />

vom Kultursaal zum Fußballplatz angelegt.<br />

Unsere Gemeinde hat somit eine tolle<br />

Freizeitanlage mit zwei Fußballplätzen,<br />

drei Tennisplätzen, einen Beach<br />

volleyballplatz, eine Anlage zum Skaten<br />

, einen Eislaufplatz und eine Anlage<br />

zum Stockschießen.<br />

Im Frühjahr wurde von den einigen<br />

Gemeinderäten mit den Vereinen wieder<br />

im Rahmen der Umweltsäuberungsaktion<br />

der Müll, hauptsächlich<br />

Plastikflaschen und Dosen, entlang der<br />

Straßen eingesammelt.


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 5<br />

Leider ist diese Müllsammelaktion für<br />

die Verantwortlichen von manchem<br />

Verein oder Einrichtungen, die von<br />

der Gemeinde viele finanzielle Mittel<br />

bekommen, von so geringer Bedeutung,<br />

da sie sich nicht oder nur mit Jugendlichen/Kindern<br />

an dieser Aktion<br />

für ein sauberes Hatzendorf beteiligen.<br />

gemäht, Hecken geschnitten, die Buswartehäuschen<br />

geputzt, Büroarbeiten<br />

erledigt usw.<br />

Im Juli haben heuer vier junge tüchtige<br />

Burschen als Ferialpraktikanten<br />

die vielfältigen Arbeiten einer Gemeinde<br />

kennen gelernt. So wurden<br />

Straßenmarkierungen gemacht, Rasen<br />

Im Frühjahr wurde von einem Team<br />

des Maschinenrings Feldbach unter<br />

der Leitung von Katharina Gütl der<br />

Frühjahrsschnitt der Sträucher und Hecken<br />

durchgeführt.<br />

Die weitere Grünraumpflege,<br />

die Pflege der Sträucher und Blumenbeete<br />

erfolgt im heurigen Jahr durch<br />

Maria Baumgartner, eine ausgebildete<br />

Landschaftsgärtnerin, aus Edelsbach.<br />

Ich darf Ihnen, geschätzte Gemeindebürger,<br />

noch eine schöne Urlaubszeit<br />

und den Kindern schöne Ferien<br />

wünschen in einem Sommer, in dem<br />

wir bisher zum Glück von den extremen<br />

Unwettern verschont geblieben<br />

sind.<br />

g Vzbgm. Rupert Spörk<br />

Erlebnistag Naturbadeteich<br />

Einen besonderen „Erlebnistag Naturbadeteich“ bot Alpenverein-Naturschutzbeauftragter<br />

Richard Wilfling den Kindern<br />

im Rahmen der Ferein(s)pass Aktion der Kleinregion<br />

Fehring.<br />

In seinen wunderbar angelegten Naturbadeteichen wurde<br />

auf zwei Stationen den Kindern gezeigt, dass die Teiche Lebensraum<br />

für viele Tiere und Pflanzen sind. Von der fleischfressenden<br />

Köcherpflanze zu den Fröschen und Molchen,<br />

bis hin zu den im Wasser lebenden Mikroben, welche in<br />

einem Mikroskop besichtigt werden konnten.<br />

Der Höhepunkt war für die Kinder natürlich das Schwimmen<br />

und Plantschen im Naturbadeteich der Fam. Wilfling.


6 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Sommerfest der ÖVP Hatzendorf<br />

Was braucht<br />

man, um ein<br />

schönes Fest<br />

zu feiern?<br />

Eine schöne<br />

Räumlichkeit<br />

- haben wir mit<br />

dem Kultursaal.<br />

Eine gute Musik - hatten wir mit<br />

„Austria 4“. Und gut gelaunte Gäste<br />

- hatten wir auch.<br />

Bei Musik von Ambros, Danzer, Cornelius,<br />

Fendrich, STS und anderen<br />

heimischen Interpreten wurden am<br />

22. Juli beim diesjährigen ÖVP-<br />

Sommerfest die Tanzbeine fleißig<br />

geschwungen.<br />

Alles in allem war es ein angenehmes,<br />

ja stilvolles Fest. Dafür bedanke ich<br />

mich bei den Besuchern und den fleißigen<br />

Mitarbeitern und auch den zahlreichen<br />

Sponsoren und Werbeträgern.<br />

Auf ein schönes Sommerfest 2013<br />

freut sich die ÖVP Hatzendorf.<br />

g GR Romana Friedl


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 7<br />

Wichtige Information für Grundbesitzer!<br />

Änderungen im Bereich des Grundbuches<br />

Im Mai 2012<br />

wurde die bisherige<br />

Grundbuchsdatenbank<br />

in eine neue Datenbank<br />

übertragen.<br />

Es ist daher ratsam<br />

vor allem<br />

bei jenen Grundstücken, die bereits im<br />

Grenzkataster einverleibt waren und<br />

nun mit dem Buchstaben „G“ gekennzeichnet<br />

sind, zu überprüfen, ob die<br />

Daten richtig übertragen wurden. Derartige<br />

Fälle sind zwar auf Antrag oder<br />

von Amts wegen zu berichtigen, doch<br />

ist die Berichtigungsmöglichkeit gegenüber<br />

Dritten mit sechs Monaten beschränkt.<br />

Bis 6. November 2012 darf<br />

man nur bedingt auf die Richtigkeit<br />

des Grundbuches vertrauen. Der in<br />

das Grundbuch Einsichtnehmende<br />

hat den Stand neu und alt zu vergleichen.<br />

Wurde etwa eine Hypothek nicht mit<br />

übertragen, so kann diese Liegenschaft<br />

bis 6. November 2012 trotzdem nicht<br />

lastenfrei erworben werden. Erst ab<br />

dem 7. November 2012 ist der gute<br />

Glaube auf den neuen Grundbuchstand<br />

wieder geschützt. Wurde eine Eintragung<br />

nicht oder falsch übertragen,<br />

kann dem Erwerber das nicht mehr<br />

entgegen gehalten werden. Auch wenn<br />

eine Dienstbarkeit, ein Vorkaufsrecht<br />

oder ein Veräußerungs- oder Belastungsverbot<br />

nicht mitübertragen wurde,<br />

könnte ein Erwerber das Grundstück<br />

ab 7. November 2012 gutgläubig<br />

lastenfrei erwerben.<br />

Wir empfehlen daher allen Grundbesitzern,<br />

Einsicht in ihre Grundbuchsauszüge<br />

zu nehmen, um zu kontrollieren,<br />

ob alle Daten richtig übertragen<br />

wurden. Bei Fragen wenden sie sich an<br />

ihre Landwirtschaftskammer.<br />

g GR Ing. Hans Kaufmann<br />

Werte Gemeindebürger!<br />

Kanalbauarbeiten<br />

Wenn sie durch<br />

den Ödgraben<br />

fahren, haben<br />

sie sicher schon<br />

bemerkt, dass<br />

dort fleißig gegraben<br />

wird. Es<br />

werden dort und in Muggental die letzten<br />

Kanalleitungen der Gemeinde Hatzendorf<br />

verlegt. Mit einer Leitungslänge<br />

von 9.208 Metern werden die<br />

letzten 56 Haushalte mit 155 Einwoh-<br />

nern an der Abwasserreinigungsanlage<br />

angeschlossen. Somit hat dann unsere<br />

Gemeinde ihren Beitrag zur Reinhaltung<br />

der Fließ -und Tiefenwässer beigetragen.<br />

Ich bitte um Verständnis,<br />

dass es im Zuge der Arbeiten zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommen kann.<br />

Eigentlich war es die Absicht der Gemeinde,<br />

dass die Bauarbeiten im zeitigen<br />

Frühjahr beginnen.<br />

Auf Grund von Personalproblemen<br />

des Planungsbüros (Krankheit eines<br />

Mitarbeiters) und Verzögerungen<br />

beim Genehmigungsverfahren fallen<br />

die Bauarbeiten in die Sommermonate.<br />

Deshalb bedanke ich mich im<br />

besonderen bei den Landwirten für<br />

das Verständnis, dass ihre Flächen und<br />

Kulturen beansprucht werden.<br />

Ich wünsche den Ödgrabern und<br />

Ederbergern einen schönen Sommer<br />

g GR Wolfgang Wippel<br />

Ihr<br />

für‘s B‘sondere<br />

Raumausstatter<br />

R<br />

Alois Reisenhofer<br />

A<br />

Teppiche, Parkette,<br />

Bodenbeläge, Jalousien,<br />

Rollos, Markisen,<br />

Garagentore, Terrassendächer,<br />

Wintergartenbeschattungen,<br />

Reparaturservice<br />

Wir wünschen<br />

einen schönen Urlaub!<br />

8333 Lembach 95<br />

Tel.+Fax: (03153) 8635<br />

Mobil-Tel.: (0664) 9139154<br />

raumausstatter.a.reisenhofer@aon.at


8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Betreutes Wohnen in Hatzendorf<br />

Betreutes Wohnen Hatzendorf umfasst<br />

10 Wohneinheiten, zwischen 40 m²<br />

und <strong>60</strong> m². Alle Wohnungen sind mit<br />

seniorengerechten Bädern und einer<br />

seniorengerecht eingerichteten Küche<br />

ausgestattet.<br />

Jede Wohnung hat einen Balkon oder<br />

ein Terrasse. Das gesamte Objekt ist<br />

barrierefrei und hat einen Lift. Zusätzlich<br />

gibt es einen Gemeinschaftsraum,<br />

der allen Bewohnern zur gemeinsamen<br />

Nutzung zur Verfügung steht. Das Ob-<br />

jekt befindet sich in zentraler Lage,<br />

so dass die fußläufige Erreichbarkeit<br />

aller Einrichtungen der täglichen Versorgung<br />

gegeben ist.<br />

Betreutes Wohnen heißt selbstbestimmtes<br />

Wohnen in einer eigenen<br />

Wohnung und das Angebot einer<br />

qualitätsvollen Betreuung. Die Betreuung<br />

durch Gerlinde Judmayer<br />

umfasst Unterstützung bei täglichen<br />

Lebenssituationen, aber auch eine<br />

Reihe von Aktivitäten darunter Spaziergänge,<br />

Ausflüge, Gesellschaftsspiele,<br />

gemeinsames Kochen oder<br />

Kaffeekränzchen. Aber auch gemeinsames<br />

Turnen steht auf dem Programm<br />

und wird gerne angenommen.<br />

Kommen Sie doch einfach vorbei und<br />

machen Sie sich ein Bild - jeder ist<br />

herzlich willkommen.<br />

Es sind noch Wohnungen frei, Mietinteressenten<br />

melden sich bitte bei<br />

Frau Ohnewein, Tel. 0676 84824 1504<br />

Jeden Freitag ab 18.00 Uhr:<br />

Grillabend<br />

Grillspezialitäten:<br />

Steak, Fisch, Kotelett... (auf Holzkohle)<br />

Geöffnet von Dienstag bis Sonntag!<br />

(Vorbestellung erbeten)


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 9<br />

Gemeindezusammenlegungen - und dann?<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>innen<br />

und <strong>Hatzendorfer</strong>!<br />

Seit einiger Zeit<br />

wird an allen<br />

Ecken und Enden<br />

der Steiermark<br />

über die Zusammenlegung<br />

von Gemeinden<br />

diskutiert<br />

und spekuliert.<br />

Von der steirischen<br />

Spitzenpolitik, angeführt von<br />

LH Voves und LHStv. Schützenhöfer,<br />

wird unermüdlich dargestellt, dass dies<br />

zu Einsparungen und Vereinfachungen<br />

führen soll. Leider konnten bisher<br />

keine konkreten Zahlen zu den<br />

versprochenen Einsparungen genannt<br />

werden.<br />

In einigen Regionen kann die Zusammenführung<br />

von einzelnen Gemeinden<br />

zu einer Großgemeinde durchaus sinnvoll<br />

sein - für den klein strukturierten<br />

ländlichen Bereich der Südost-Steiermark<br />

bedeutet dies aber vorwiegend<br />

die Zerstörung von gut funktionierenden<br />

Strukturen und Einrichtungen.<br />

Die beinahe logische Folge der Schaffung<br />

einer Großgemeinde ist jedenfalls<br />

die Konzentration der meisten Aktivitäten<br />

auf das neue Zentrum.<br />

Für Hatzendorf und die weiteren Gemeinden<br />

der Kleinregion Fehring sind<br />

daher unliebsame Auswirkungen in<br />

vielen Bereichen des täglichen Lebens<br />

zu erwarten.<br />

Es ist kaum vorstellbar, dass sich die<br />

neue Großgemeinde zum Beispiel drei<br />

Volksschulen und drei Kindergärten<br />

leisten will; diese Einrichtungen sind<br />

jedoch der Lebensmittelpunkt unserer<br />

Kinder und für alle Vereine ein wesentlicher<br />

Faktor bei der Suche nach<br />

neuen Mitgliedern. Ein Tennisverein<br />

oder ein Sportverein, der keine Schule<br />

und keinen Kindergarten „vor der<br />

Haustüre“ hat, wird in Zukunft große<br />

Schwierigkeiten haben, neue Mitglieder<br />

zu bekommen, da sich die Kinder<br />

logischerweise im Umfeld ihrer Schulen<br />

auch sportlich betätigen werden.<br />

Es ist auch kaum vorstellbar, dass<br />

sich die Großgemeinde auf Dauer in<br />

allen Teilgemeinden Servicestellen<br />

leisten will. Die Gebäude (Gemeindeämter)<br />

sind jedoch vorhanden und<br />

zum großen Teil erst kürzlich gebaut<br />

oder saniert worden – diese leer stehen<br />

zu lassen wäre eine unglaubliche Verschwendung<br />

von Volksvermögen und<br />

ein Verkauf mit einem guten Erlös ist<br />

unrealistisch, da eine andere Nutzung<br />

ohne große Umbaumaßnahmen beinahe<br />

unmöglich erscheint. Für die Bewohner<br />

bedeutet dies neben weiteren<br />

Anfahrtswegen zum Gemeindeamt der<br />

Großgemeinde auch die Gefahr, nur<br />

mehr als „anonyme Nummer“ behandelt<br />

zu werden.<br />

In unserer Kleinregion hat jede Gemeinde<br />

ein Veranstaltungszentrum<br />

(Kultursaal, Mehrzwecksaal) in dem<br />

kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse<br />

stattfinden - diese Einrichtungen<br />

sind großteils auch relativ neu und<br />

noch nicht einmal fertigbezahlt. In einer<br />

Großgemeinde ist nicht zu erwarten,<br />

dass diese Einrichtungen langfristig<br />

erhalten bleiben werden, sondern<br />

ist auch hier eine Konzentration der<br />

Veranstaltungen auf das neue Zentrum<br />

zu erwarten.<br />

Mit dem weiteren Ausdünnen der Infrastruktur<br />

in den einzelnen Gemeinden<br />

stirbt gleichzeitig auch das Leben<br />

in den Kleingemeinden unserer Region.<br />

Als Folge davon könnten leblose<br />

„Schlafgemeinden“ ohne besondere<br />

Lebensqualität entstehen, die eine<br />

Flucht in die großen Ballungsräume<br />

hervorrufen.<br />

Aus heutiger Sicht werden bei einer<br />

Fusionierung die nachteiligen Auswirkungen<br />

die vielleicht erzielbaren Vorteile<br />

bei weitem übertreffen, sodass<br />

die kleinen ländlichen Gemeinden als<br />

große Verlierer dastehen werden. Die<br />

geplanten Fusionen sind Experimente<br />

ohne Umkehrmöglichkeit, da einmal<br />

zerstörte Strukturen kaum mehr wieder<br />

errichtet werden können.<br />

Ich bin daher überzeugt, dass es das<br />

Ziel sein muß, dass Hatzendorf und die<br />

anderen Gemeinden der Kleinregion<br />

selbstständig bleiben sollen, jedoch in<br />

einzelnen Bereichen Verbände bilden,<br />

um eine effektive und kostengünstige<br />

Verwaltung zu ermöglichen.<br />

g GR Gerhard Kasper<br />

Erich Niederl<br />

Rauchfangkehrermeister<br />

Bahnhofstraße 18, 8350 Fehring<br />

Telefon: 03155 2474<br />

Mobil: 0664 88 <strong>60</strong> 45 80<br />

erich.niederl@speed.at


10 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

wünscht einen wunderschönen Sommer<br />

und freut sich auf ein Wiedersehen<br />

in der Spielzeit 2012/13!<br />

www.theater-in-hatzendorf.at<br />

Das Holz:<br />

86 Eichenfässer, welche über Jahrzehnte<br />

treue Dienste im Hause Gölles leisteten,<br />

wurden zerlegt und die Fassdauben als<br />

Wandvertäfelung montiert.<br />

Das Kupfer:<br />

Die besten Destillate gewinnt man<br />

nach wie vor im Kupferkessel. Mit<br />

feinen Kupferblechen haben unsere<br />

Handwerker die Stube veredelt.<br />

Das Würzschiffchen ist die schönste<br />

Form, feinen Essig und wertvolles Öl im<br />

Zerstäuber zu präsentieren.<br />

Das 5-Liter-Gebinde mit feinem Essig.<br />

Für das Nachfüllen von Flaschen und<br />

Zerstäubern. Praktisch, kostengünstig<br />

und sicher, da der Essig im „Bag“ unter<br />

Luftabschluss lagert und dabei besonders<br />

lange seine Top-Qualität behält.


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 11<br />

Die Beschlüsse der Gemeinderatssitzung<br />

vom 23. Mai 2012<br />

Ing. Markus Schwarzl berichtete über<br />

das Ergebnis der durchgeführten Energieoptimierung.<br />

Alle Gemeindegebäude<br />

wurden einem Energiecheck<br />

unterzogen und durch Umsetzung verschiedener<br />

Maßnahmen konnte eine<br />

nicht unwesentliche Energieeinsparung<br />

erzielt werden.<br />

Die Baumeisterarbeiten für den Ausbau<br />

der Abwasserbeseitigungsanlage<br />

Hatzendorf BA 13 (ON Ödgraben<br />

und Muggental Teil 2) wurden an den<br />

Bestbieter vergeben. Weiteres wurde<br />

die Einreichung des Förderantrages für<br />

Aus der Gemeindestube<br />

diesen Bauabschnitt beschlossen.<br />

Die Schotterlieferungen und Asphaltierungsarbeiten<br />

für das Jahr 2012<br />

wurden ebenfalls an den Bestbieter<br />

vergeben.<br />

Der Abschluss eines Pachtvertrages<br />

über die Verpachtung eines Gemeindegrundstückes<br />

wurde genehmigt.<br />

Es wurde der Beschluss über die Annahme<br />

des Aktionsplanes im Rahmen<br />

der kleinregionalen Agenda 21 gefasst.<br />

Die Haftungsübernahme für ein Darlehen<br />

der Gemeinde Hatzendorf Infrastruktur<br />

KG wurde beschlossen.<br />

Es wurde der Beschluss gefasst, auch<br />

in den Sommerferien 2012 wieder Ferialarbeiter<br />

zu beschäftigen.<br />

Ein Ansuchens um Gewährung eines<br />

freiwilligen Gastschulbeitrages für die<br />

Vulkanlandschule wurde positiv behandelt.<br />

Ein Ansuchen der Bücherei Riegersburg<br />

um Gewährung einer finanziellen<br />

Unterstützung wurde ebenfalls positiv<br />

behandelt.<br />

Die Hausordnung für die Benützung<br />

der Veranstaltungsräumlichkeiten im<br />

Gemeindezentrum Hatzendorf wurde<br />

geändert.<br />

Bienenzuchtverein Hatzendorf<br />

Gedanken von Obmann Siegfried Wachmann<br />

Sind die Bewohner des ländlichen<br />

Raumes noch naturverbunden?<br />

Vorankündigung:<br />

Frauenausflug am 30. August<br />

(genaue Ausschreibung folgt)<br />

Kürzlich trat im Gespräch mit dem<br />

Leiter der Steirischen Imkerschule<br />

zutage, dass fast alle Teilnehmer der<br />

Anfängerkurse in letzter Zeit aus dem<br />

städtischen Bereich stammen. Offensichtlich<br />

spüren diese Menschen, dass<br />

ihnen etwas fehlt. Instinktiv fühlen sie<br />

in der Natur einen Gesundheitsbrunnen.<br />

Die Städter der heutigen Zeit hungern<br />

geradezu nach Natur. Die Biowelle<br />

ist hier die Folge. Doch dieser „Stadtmensch“<br />

kann immer besser unterscheiden,<br />

was echt und was Blendwerk<br />

ist. Mit der Bienenhaltung wollen sich<br />

diese Menschen mit der unverdorbenen<br />

Natur zusammentun. Wer mit<br />

Bienen umgehen kann, erlebt die Natur<br />

in ganz besonderer Weise. Im Bereich<br />

der Lebensmittel ist der heutige<br />

Städter nicht mehr kritiklos.<br />

Viele dieser Menschen glauben zu<br />

wissen: „Unsere Nahrung ist unser<br />

Schicksal“, so auch ein Buchtitel von<br />

Prof. Dr. Bruker. In der Zukunft sollen<br />

„Lebensmittelerzeuger“ - besonders<br />

Biobetriebe - sich etwas mehr mit der<br />

Bienenhaltung anfreunden!<br />

Um die „Augenhöhe“ mit diesen<br />

„Stadtimkern“ nicht zu verlieren,<br />

sollte der ländliche Raum vermehrte<br />

Anstrengungen unternehmen, um eine<br />

Auslagerung dieses Fachwissens nicht<br />

in diesem Ausmaß zuzulassen.<br />

Der Imker ist der erste und wichtigste<br />

Naturschützer überhaupt. Die<br />

Erhaltung der Biene ist wichtiger als<br />

die Erhaltung aller sonst geschützten<br />

Tiere und Pflanzen. Denn mit dem<br />

Verschwinden der Biene würden automatisch<br />

nicht nur die geschützten<br />

Pflanzen aussterben, sondern auch die<br />

Tiere, die davon leben.<br />

g Siegfried Wachmann, Obmann


12 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Allen Kunden einen<br />

erholsamen Urlaub!<br />

Oberinspektor<br />

Oliver Neuhold<br />

Mobil: 0664/407 42 80<br />

Oberinspektor<br />

Markus Fisterer<br />

Mobil: 0664/438 67 69<br />

Wenn‘s drauf ankommt,<br />

hoffentlich Allianz.<br />

Hofberg 157 • 8333 Riegersburg<br />

Tel. 0 31 53 / 82 67<br />

Einen schönen,<br />

blühenden Sommer und<br />

erholsamen Urlaub<br />

wünscht Blumen Kickenweiz und Mitarbeiter<br />

BLUMEN „KIKI“<br />

8362 Söchau 19, Tel.: 0 33 87 / 300 48


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 13<br />

Riesenwuzzlertunier der JVP<br />

Am Sonntag, dem 8. Juli wurde zum<br />

fünften Mal das Riesenwuzzlerturnier<br />

am Sportplatz in Hatzendorf ausgetragen.<br />

Neben dem Riesenwuzzler gab es auch<br />

eine einen „Riesen-Drehfußballtisch“<br />

mit 3 Meter Länge, wo sich 4er Teams<br />

gegeneinander duellieren konnten.<br />

An diesem lustigen Wettbewerb nahmen<br />

16 Teams mit jeweils sechs Spielern<br />

teil. Diese kämpften in den Gruppen<br />

A bis D um den Aufstieg in die<br />

K.O.-Runde.<br />

Für eine Abkühlung sorgten nicht nur<br />

die kühlen Getränke, sondern auch der<br />

Swimmingpool, welchen so mancher<br />

nach einer verlorener Wette aufsuchte!<br />

JVP Bezirkstag<br />

An dieser<br />

Stelle möchten<br />

wir uns recht<br />

herzlich bei<br />

den aktiven<br />

Mannschaften<br />

und bei Familie<br />

Posch aus<br />

Unterhatzendorf<br />

(Grillen)<br />

für die tatkräftige<br />

Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Die Mannschaft „Erdbewegung Wolf<br />

Klaus“ konnte in einem spannenden<br />

Finale gegen das „Team Betrunkovic“<br />

das Turnier für sich entscheiden.<br />

Als krönenden Abschluss bekamen<br />

alle Teilnehmer für die erbrachte Leistung<br />

einen schönen Preis. Hier die<br />

Preise der ersten vier Teams:<br />

1. 6 Tageskarten für die<br />

Therme Loipersdorf<br />

2. 6 Eintrittskatenfür ein Spiel<br />

des SK Sturm Graz<br />

3. 6 mal Kletterspaß im<br />

Kletterpark in Riegersburg<br />

4. 6 Eintrittskarten für das<br />

Schokoladentheater Zotter<br />

Am 15. Juni fand im Gasthof<br />

Kraxner der Bezirkstag der JVP<br />

Feldbach statt.<br />

Als Ehrengäste konnten LAbg. Ing.<br />

Josef Ober, Landesobmann der JVP<br />

Steiermark Thomas Einwallner,<br />

Bezirksobmann des ÖAAB Johann<br />

Hartinger und Bgm. Walter Wiesler<br />

begrüßt werden.<br />

Thomas Kraus von der Ortsgruppe<br />

Lödersdorf wurde als neuer Bezirksobmann<br />

gewählt. Es freut uns auch<br />

ganz besonders, dass Katharina<br />

Posch von unserer Ortsgruppe im<br />

Bezirksvorstand als Finanzreferentin<br />

tätig ist.<br />

Für die Periode bis 2015 hat sich das<br />

neue Team viel vorgenommen.


14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Rechtsdienstleistungen des Notars -<br />

Belastungs- und Veräußerungsverbot/Vorkaufsrecht<br />

Beim rechtsgeschäftlich oder letztwillig<br />

begründeten Belastungs- und<br />

Veräußerungsverbot handelt es sich<br />

um ein höchstpersönliches Recht des<br />

Verbotsberechtigten.<br />

Grundsätzlich kann man eine solche<br />

Verpflichtung jeder beliebigen Person<br />

gegenüber eingehen. Doch erst<br />

wenn das Belastungs- und Veräußerungsverbot<br />

im Grundbuch eingetragen<br />

ist, wird es gegen jeden Außenstehenden<br />

wirksam. Die Eintragung<br />

im Grundbuch ist für die Wirksamkeit<br />

gegen Dritte unbedingt erforderlich!<br />

Es gibt jedoch Einschränkungen<br />

bei der grundbücherlichen<br />

Eintragung, denn ein vereinbartes<br />

Belastungs- und Veräußerungsverbot<br />

kann nur dann grundbücherlich<br />

sichergestellt werden, wenn es<br />

zwischen Ehegatten, eingetragenen<br />

Partnern oder zwischen Eltern und<br />

leiblichen Kindern, Adoptivkindern,<br />

Pflegekindern und deren Ehegatten<br />

oder eingetragenen Partnern vereinbart<br />

wird.<br />

Was sind die Wirkungen eines Belastungs-<br />

und Veräußerungsverbotes?<br />

Für jede Art der Belastung und Veräußerung<br />

benötigt der Verpflichtete<br />

die beglaubigt unterfertigte Zustimmung<br />

des Berechtigten. Mit Zustimmung<br />

des Verbotsberechtigten ist<br />

demnach eine Veräußerung und Belastung<br />

jedenfalls zulässig.<br />

Solange das Verbot besteht und im<br />

Grundbuch eingetragen ist, können<br />

grundsätzlich keinerlei exekutiven<br />

Pfandrechte (Einverleibung einer<br />

Zwangshypothek) bei der betroffenen<br />

Liegenschaft im Grundbuch<br />

eingetragen werden. Wird das Belastungs-<br />

und Veräußerungsverbot<br />

jedoch offensichtlich zur Benachteiligung<br />

von (bereits vorhandenen)<br />

Gläubigern abgeschlossen, kann dies<br />

eine anfechtbare Rechtshandlung<br />

darstellen.<br />

Wann erlischt ein Belastungs- und<br />

Veräußerungsverbot?<br />

Belastungs- und Veräußerungsverbote<br />

wirken auf Lebensdauer des<br />

Berechtigten und des Verpflichteten.<br />

Wenn also einer dieser beiden verstirbt,<br />

erlischt das Verbot und ist im<br />

Grundbuch zu löschen, sodass Erben<br />

und sonstige Rechtsnachfolger davon<br />

nicht betroffen sind.<br />

Welche Möglichkeiten haben Lebensgefährten<br />

oder Geschwister?<br />

Zwischen Lebensgefährten oder zwischen<br />

Geschwistern kann ein Belastungs-<br />

und Veräußerungsverbot<br />

nicht grundbücherlich sichergestellt<br />

werden und hat daher lediglich obligatorische<br />

Wirkung im Innenverhältnis.<br />

Es kann jedoch ein Vorkaufsrecht<br />

oder ein Vorkaufsrecht ausgedehnt<br />

auf sämtliche Veräußerungsarten unter<br />

Lebenden, sohin auch auf Schenkungen<br />

grundbücherlich sichergestellt<br />

werden. In diesen Fällen hat der<br />

Vorkaufsberechtigte das Recht, in<br />

den Vertrag mit dem Dritten einzutreten.<br />

So hat ein Vorkaufsrecht bzw.<br />

vor allem ein Vorkaufsrecht auf alle<br />

Veräußerungsarten eine stark blockierende<br />

Wirkung.<br />

Für weitergehende Informationen<br />

und Beratungen zu diesem Thema<br />

wenden Sie sich vertrauensvoll telefonisch<br />

oder in einem persönlichen<br />

Gespräch an Ihr Notariat in Fehring.<br />

Wir stehen Ihnen in der Zeit von<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8.00 bis 17.30 Uhr und<br />

Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

oder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16<br />

oder E-Mail: dohr@notar.at<br />

gerne zur Verfügung. Die erste Auskunft<br />

ist kostenlos.<br />

www.marko-weiz.at


Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39<br />

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39<br />

Liebe Gemeindebewohnerinnen!<br />

Liebe Gemeindebewohnerinnen!<br />

Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 15<br />

Der Der Hatzendorf- Hatzendorf-<br />

Gutschein Gutschein ist ist da! da!<br />

10 Jahre Grillfest des ÖKB Hatzendorf<br />

In einer gemeinsamen Initiative<br />

der Raiffeisenbank Hatzen-<br />

In einer gemeinsamen Initiative<br />

der Raiffeisenbank Hatzendorf,<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

dorf, der heimischen Wirtschaft<br />

und der Gemeinde Hatzendorf<br />

und der Gemeinde Hatzendorf<br />

wurde der HATZENDORFwurde<br />

der HATZENDORF-<br />

GUTSCHEIN GUTSCHEIN entwickelt.<br />

entwickelt.<br />

Dieser<br />

Gutschein, ser Gutschein, der der die die Kaufkraft Kaufkraft in in Hatzendorf Hatzendorf halten, halten, die die<br />

Die-<br />

heimische heimische Wirtschaft Wirtschaft stärken stärken und und die die Arbeitsplätze Arbeitsplätze in in der der<br />

Gemeinde Gemeinde sichern sichern soll, soll, ist ist rechtzeitig rechtzeitig zu zu Beginn Beginn des des Advenvent<br />

2006 2006 erschienen. erschienen.<br />

Erfreulicherweise nehmen nehmen von von Beginn Beginn an an rund rund 30 30 hei-<br />

hei-<br />

Admischmische<br />

Betriebe Betriebe an an der der Aktion Aktion teil teil – – weitere ten ten sind sind aber aber selbstverständlich gerne gerne willkommen. Jene Jene<br />

Interessen-<br />

Betriebe, Betriebe, bei bei denen denen der der Gutschein schon schon jetzt jetzt wie wie Bargeld<br />

eingelöst werden werden kann, kann, sind sind am am Hatzendorf-Gutschein<br />

Geschätzte Kameraden!<br />

All die Jahre haben wir im Schnitt über<br />

aufgedruckt und und zusätzlich durch durch einen einen Aufkleber am am Ge-<br />

Geschäftslokal<br />

700 Essen verkauft und das in sehr<br />

Am 10. Juni ersichtlich.<br />

2012 fand bereits zum guter Qualität.<br />

10. Mal unser Grillfest statt.<br />

AgricolA<br />

HAtzendorfer<br />

AgricolA<br />

Danke für ihr Kommen und für die<br />

großzügigen Mehlspeisspenden über<br />

all die Jahre.<br />

Besonders stolz bin ich, dass der Preis Danke auch dem Musikverein Hatzendorf<br />

für ihren Besuch anlässlich<br />

Begonnen hat alles im Juli 2002 in für den Grillteller mit 6 Euro all die<br />

der Trummerhalle in Weinberg. Das Jahre gleich geblieben ist. All das wäre des Tages der Blasmusik im heurigen<br />

erste Grillfest war bereits ein sehr aber nicht möglich, wenn nicht die vielen<br />

fleißigen Hände wären.<br />

Jahr.<br />

guter Erfolg. Wir durften drei Jahre<br />

Gast in den Räumlichkeiten der Fa-<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />

milie Trummer sein.<br />

Vorankündigung:<br />

Hier möchte ich mich bei allen Mitarbeitern<br />

bedanken.<br />

sowie viel Gesundheit und Erfolg<br />

Die nächste Station war die Festhalle<br />

Am 26. Oktober findet wieder<br />

in Weinberg. Hier möchte ich mich<br />

ein Totengedenken mit Kranzniederlegung<br />

wünscht allen<br />

Viele von ihnen sind vom im im<br />

Anfang Jahr<br />

an<br />

2007<br />

ganz besonders bei der Freiwilligen<br />

in Johnsdorf statt,<br />

dabei. Bedanken möchte ich mich<br />

Feuerwehr Weinberg für das großzügige<br />

Entgegenkommen bedanken.<br />

mit dem ÖKB, dem Musikverein<br />

Hatzendorf, der Freiwilligen<br />

auch bei den Mitgliedern unseres<br />

<strong>Hatzendorfer</strong>n<br />

Ortsverbandes die Jahr für Jahr<br />

Feuerwehr Johnsdorf - Brunn<br />

hinausgehen und die Karten verkaufen. und<br />

und<br />

Seit 2010 findet unsere Veranstaltung<br />

Kunden<br />

Kunden<br />

Ortsvereinen.<br />

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in<br />

im Gemeindezentrum Hatzendorf<br />

der Bauernmarkt Hatzendorf<br />

Der der Hatzendorf-Gutschein Raiffeisenbank, im Gemeindeamt im Wert von und<br />

Geschätzte 10 in Euro einigen ist Gemeindebevölkerung,<br />

Ge-<br />

der Bauernmarkt Hatzendorf<br />

statt.<br />

der mein besonderer Dank gilt Ihnen. g<br />

schäften Raiffeisenbank, bzw. Gastgewerbebetrieben im Gemeindeamt und erhältlich. einigen Dadurch Geschäften<br />

besteht bzw. die Gastgewerbebetrieben Möglichkeit, auch am Wochenende erhältlich. Dadurch bzw. au-<br />

Leopold Lehner, ÖKB-Obmann<br />

besteht ßerhalb die der Möglichkeit, Geschäftszeiten auch am<br />

ZT<br />

der Bank Wochenende oder der bzw. Amtsstunden<br />

der Gemeinde Geschäftszeiten<br />

außerhalb<br />

Ziviltechniker die Gutscheine der Bank<br />

bürgen für Qualität zu oder erwerben, der Amtsstunden<br />

einmal der Gemeinde schnell noch die Gutscheine Geschenk zu benötigt. erwerben, Gerade falls jetzt man in<br />

falls man<br />

Qualität made in S THIER ia<br />

einmal der Dipl.-Ing. schnell Weihnachtszeit, noch ein GERHARD der Geschenk Zeit des benötigt. Schenkens KASPER<br />

Gerade und jetzt der kleinen<br />

Weihnachtszeit, Aufmerksamkeiten Ziviltechniker der Zeit für des WIW Verwandte, Schenkens / Maschinenbau Freunde der und klei-<br />

Ge-<br />

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon,<br />

in<br />

Qualität made in S THIER ia<br />

der<br />

nen schäftspartner, Aufmerksamkeiten besteht 8361 für natürlich Hatzendorf Verwandte, die Gelegenheit, 15 Freunde und diese Geschäftspartner,<br />

Hatzendorf Tel.: neue 03155 besteht Möglichkeit / natürlich 2112-0 Fax: die zu nützen. Gelegenheit, 03155 / 2112-21<br />

für Pinot Welsch- blanc && Rheinriesling, P. gris, Morillon, Rivaner, Scheurebe, Sauvignon, Rosé,<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

diese für Pinot Zweigelt, blanc & St. Schöne P. Laurent, gris, Morillon, Ferien Wildbacher, und Scheurebe, Spätlese, Rosé,<br />

Hatzendorf Die Mobil: Initiatoren 0664 neue / 211 Möglichkeit sind 75 45 zuversichtlich, E-Mail: nützen. gerhard.kasper@styrion.net<br />

dass die Aktion von Ein<br />

Eiswein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

Zweigelt, und (ab St. ein Mai) Laurent, und gutes Frizzante Wildbacher, neues warten Jahr! Spätlese, schon um<br />

Die der Initiatoren <strong>Hatzendorfer</strong><br />

●KFZ-Gutachten sind Bevölkerung zuversichtlich, und<br />

● Technische dass den<br />

Prüfungen● die Betrieben Aktion gut von angenommen<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> wird<br />

einen erholsamen Urlaub!<br />

Eiswein Euren<br />

und<br />

Gaumen (ab ein Mai) zu und gutes<br />

verwöhnen. Frizzante neues Worauf warten Jahr! wartet schon Ihr? um<br />

der ● Arbeits- und Maschinensicherheit Bevölkerung und die Ziele und auch<br />

● den erreicht<br />

Betriebsanlagenprüfung Betrieben werden. gut an-genommen<br />

wird ● und Vertretung die Ziele in Behörden-Verfahren auch g erreicht GR DI Gerhard werden. ● Kasper<br />

Euren Gaumen Auf bald zu verwöhnen. – Eure Familie Worauf THIER wartet Ihr?<br />

Auf bald – Eure Familie THIER<br />

g GR DI Gerhard Kasper<br />

sowie viel Gesundheit und Erfolg


16 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Näher betrachtet<br />

von VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita<br />

Am Ende eines<br />

Jahres, aber auch<br />

eines Schuljahres,<br />

ist es an der Zeit,<br />

Rückschau zu halten.<br />

Das Schuljahr<br />

2011/12 hat für<br />

unsere Schule so<br />

manche positive<br />

Überraschung gebracht,<br />

leider waren aber auch Vorkommnisse<br />

unangenehmer Art dabei:<br />

Nachdem ich alle erforderlichen<br />

Schul-Management-Ausbildungen absolviert<br />

habe, wurde ich mit Jänner des<br />

Jahres als Schulleiter der Volksschule<br />

Hatzendorf definitiv gestellt. Ebenfalls<br />

erfreulich ist, dass sich unsere neue<br />

Kollegin, VtL Michaela Hofer, gut ins<br />

bestehende Team integriert hat und<br />

auch im kommenden Schuljahr an unserer<br />

Schule unterrichten wird.<br />

Im Frühjahr 2012 haben drei Studentinnen<br />

der pädagogischen Hochschulen<br />

in Graz an der VS Hatzendorf ihr<br />

dreiwöchiges Blockpraktikum absolviert<br />

und mittlerweile ihr Studium als<br />

Volksschullehrerinnen abgeschlossen,<br />

wozu wir an dieser Stelle herzlich gratulieren.<br />

Eine besonders herzliche Gratulation<br />

ergeht an die beiden „neuen“<br />

Lehrerinnen aus Hatzendorf, Ursula<br />

Spörk und Christina Posch.<br />

Auch einige tolle Erfolge konnten unsere<br />

Schülerinnen und Schüler wiederum<br />

aufweisen. So gab es mehrere<br />

Kinder, die bei Mal- und Zeichenwettbewerben<br />

schöne Preise gewinnen<br />

konnten. Die Tennisaktion hat heuer<br />

wieder guten Anklang gefunden. Besonders<br />

herausragend war natürlich der<br />

Erfolg unserer 4.Klasse beim Bezirksfinale<br />

in Hatzendorf der Kindersicherheitsolympiade<br />

im April dieses Jahres<br />

sowie die anschließende Teilnahme<br />

am Landesfinale in Kapfenberg.<br />

Eher ungern dagegen erinnern wir uns<br />

an den längerfristigen krankheitsbedingten<br />

Ausfall unserer langjährigen<br />

Werklehrerin Hannelore Wagner. Aus<br />

ebendiesen Krankheitsgründen musste<br />

Frau Wagner mittlerweile in Früh-<br />

Volksschule Hatzendorf<br />

In der diesjährigen Bezirksmeisterschaft<br />

der Fußball-Schülerliga<br />

gewann das Team der Neuen Mittelschule<br />

Fehring mit einem Torverhältnis<br />

von 25:2 alle Spiele.<br />

Als Bezirksmeister qualifizierte<br />

sich die Mannschaft von Trainer<br />

Günter Tappauf für die steirische<br />

Landesmeisterschaft. Bei diesem<br />

pension gehen. Im Frühjahr kam dann<br />

noch durch eine Ho-Ruck-Aktion der<br />

Schulbehörde die Personalsituation an<br />

unserer Schule gewaltig ins Wanken.<br />

Durch den beispiellosen Einsatz der<br />

Schulpartner, nämlich der Gemeindeverantwortlichen,<br />

der Elternvertreter<br />

und des Lehrkörpers ist es gelungen,<br />

wieder Ruhe und Vernunft einkehren<br />

zu lassen.<br />

In personeller Hinsicht wird sich im<br />

kommenden Schuljahr dennoch etwas<br />

ändern. Frau VtL Andrea Tieber, die<br />

seit 4 Jahren bei uns war, kann leider<br />

nicht an der Schule bleiben, da für sie<br />

im kommenden Schuljahr keine Stunden<br />

mehr zur Verfügung stehen. Sie<br />

wird künftig in Kapfenstein tätig sein.<br />

Zwei Jahre hat Frau VtL Beate Zack<br />

an der VS Hatzendorf unterrichtet.<br />

Sie wird auf eigenen Wunsch an die<br />

Volksschule Unterlamm versetzt werden.<br />

Und auch unsere heurige Werklehrerin,<br />

Frau Roswitha Ludwig, wird<br />

nächstes Jahr an anderen Schulen weiterverwendet.<br />

Allen drei Kolleginnen gilt mein großer<br />

Dank für ihre hervorragende und<br />

bemühte Arbeit, die sie bei uns geleistet<br />

haben und ich wünsche den Lehrerinnen<br />

alles Gute und viel Glück an<br />

ihren neuen Wirkungsstätten.<br />

Abschließend darf ich am Ende des<br />

Schuljahres beruhigt feststellen, dass<br />

alle Kinder unserer Schule ihr Ziel in<br />

sehr positiver Art und Weise erreicht<br />

haben und jetzt die Ferien genießen<br />

dürfen. Mein Dank gilt dazu allen<br />

Lehrerinnen der VS Hatzendorf für<br />

ihre engagierte Tätigkeit, den Eltern<br />

für ihre bemühte Mitarbeit und dem<br />

Schulerhalter sowie Sponsoren für ihre<br />

tatkräftige Unterstützung.<br />

Den Kindern der 4.Klasse wünschen<br />

wir viel Erfolg in den weiterführenden<br />

Schulen. Ich bin überzeugt, dass unsere<br />

Schulabgänger in ihren neuen Schulen<br />

vor allem durch ihre positive Art<br />

auf sich aufmerksam machen werden.<br />

Wir freuen uns aber auch schon auf<br />

die Kindergartenkinder, die ab Herbst<br />

Schülerinnen und Schüler bei uns sein<br />

werden.<br />

Schöne Ferien und einen erholsamen<br />

Sommer wünscht allen Kindern und<br />

Eltern<br />

g VDir. Franki Peter Kalita<br />

Direktor der Volksschule Hatzendorf<br />

Sensationeller Erfolg<br />

Dir. Hans Wendler Trainer Günter Tappauf mit der erfolgreichen Mannschaft<br />

Turnier, an dem die Gymnasien, Realschulen,<br />

Hauptschulen und Neuen<br />

Mittelschulen der Steiermark teilnahmen,<br />

erreichte die Fehringer<br />

Mannschaft, der aus unserer Gemeinde<br />

Marcel Schweinzer, Jakob<br />

Auner und Christoph Neubauer<br />

angehören, den sensationellen<br />

5. Platz.<br />

g Dir. Hans Wendler


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 17<br />

Das war<br />

das VS-Jahr<br />

2011/12<br />

Zu Besuch in der Bücherei<br />

Viel Spaß hatten die klugen Köpfe der 4. Klasse Volksschule<br />

beim Besuch der Gemeindebücherei.<br />

Es gab ein Quiz über die Bücherei, welches für die Schlaumeier<br />

aber kein Problem darstellte. Die Fragen wurden in<br />

kürzester Zeit richtig beantwortet.<br />

Auch heuer gibt es wieder den Ferien-Lesepass: Fünf Bücher<br />

ausleihen und dafür ein Eis als Belohnung kassieren!<br />

Es gibt wieder einige neue interessante Bücher, die Sie<br />

unbedingt lesen sollten.<br />

Unsere Öffnungszeit ist am Freitag von 17 bis 19 Uhr!<br />

Kommen Sie uns besuchen!<br />

g Waltraud Bezdek<br />

Das „Mesnerbründl“<br />

Einer der ältesten Brunnen von Hatzendorf, der bis<br />

heute seine Funktionstüchtigkeit erhielt. Seine Bezeichnung<br />

„Mesnerbründl“ stammt wohl von der Tätigkeit<br />

der Besitzer, also der Mesner ab.<br />

Er war bis 1976<br />

Wasserlieferant<br />

für die<br />

Bewohner des<br />

oberen Teiles<br />

von Hatzendorf.<br />

Auch die Friedhofbesucher<br />

nutzten ihn als<br />

Wasserbezugsstelle.<br />

Mit dem Bau der Ortswasserleitung verlor er allmählich<br />

seine Funktion, liefert aber heute noch für eine<br />

Werkstätte das benötigte Wasser.<br />

Dank dem Einverständnis von Anna Sapper, geb.<br />

Halbedl, konnte im Sommer 2011 vom Tourismusverein<br />

das „Bründl“ einer Sanierung unterzogen werden.<br />

Somit ist dieses Kleinod mitten in Hatzendorf, dessen<br />

Entstehung vor ca. 200 Jahren vermutet wird, auch für<br />

viele weitere Jahre gesichert.


18 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Sommerfest im Kindergarten<br />

Ein Kindergartenjahr geht zu Ende<br />

und wir feierten gemeinsam ein Fest.<br />

Ein ganz besonderes Highlight unseres<br />

Sommerfestes war die „Kindergartenmusikkapelle“.<br />

Mitglieder waren Eltern, Geschwister<br />

und Verwandte. Sie unterstützten uns<br />

musikalisch beim Darstellen des Bil-<br />

derbuches „Komm sagte die Katze“.<br />

Dafür noch ein herzliches Dankeschön.<br />

Es war für alle Anwesenden ein ganz<br />

besonderes musikalisches Erlebnis.<br />

Nach Lieder, Gedichten und einem<br />

Tanz, verzauberte „Freddy Cool“<br />

Groß und Klein.<br />

Für die Verköstigung sorgte wieder<br />

die Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf.<br />

Danke!<br />

Wir wünschen allen Eltern und Kindern<br />

einen schönen und erholsamen<br />

Sommer.<br />

g Das Kindergartenteam


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 19<br />

Osterfeuer<br />

In diesem Jahr fand unser Osterfeuer<br />

erstmals am Parkplatz des Sportplatzes<br />

statt. Wir durften auch heuer<br />

wieder zahlreiche Besucher begrüßen,<br />

die mit uns gemeinsam die Osternacht<br />

feierten. Danke an den USV Hatzendorf<br />

für das zur Verfügung stellen der<br />

Räumlichkeiten.<br />

4x4 Wettbewerb<br />

Landjugend Hatzendorf<br />

sere Ortsgruppe war wieder sehr erfolgreich<br />

mit dabei und konnte beim<br />

Regionsentscheid in Frannach den<br />

1. Platz ex aequo mit Johnsdorf-Brunn<br />

erreichen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Salzburg wir kommen!<br />

Jugendausflug 2012<br />

Unsere Jugendlichen verbrachten dort<br />

vier unvergessliche Tage mit Highlights<br />

wie der Besichtigung der Kapruner<br />

Staumauer, einer Fahrt mit<br />

der Sommerrodelbahn oder einer<br />

Wanderung entlang der Krimmler<br />

Wasserfälle. Selbstverständlich kam<br />

der Spaß auch beim gemeinsamen<br />

Kochen, den Spieleabenden und bei<br />

ausgedehnten Tratschrunden nicht<br />

zu kurz. Alles in allem eine sehr lustige<br />

und ereignisreiche Zeit!<br />

Wir gratulieren!<br />

Herzlichen Glückwunsch an Elisabeth<br />

Friedl und Anton Wippel zur<br />

Vermählung und alles Gute für euren<br />

gemeinsamen Lebensweg!<br />

Kinder bringen uns ein Stück Himmel<br />

auf die Erde. (Roland Leonhardt)<br />

Der Frühling ist in der Landjugend<br />

stets die Zeit der Wettbewerbe. Einer<br />

der beliebtesten Wettbewerbe ist<br />

der 4x4 Wettbewerb. Die Teilnehmer<br />

müssen in Teams zu je vier Personen<br />

Geschicklichkeitsaufgaben lösen<br />

und Wissensfragen beantworten. Un-<br />

Am ersten Juniwochenende war es<br />

wieder so weit - der alljährliche Jugendausflug<br />

stand vor der Tür. Ziel<br />

der Reise war das Bundesland Salzburg,<br />

genauer gesagt die Gegend rund<br />

um Zell am See.<br />

Wir gratulieren recht herzlich Franziska<br />

und Martin Hartinger zur Geburt<br />

ihrer Tochter Paula und wünschen Ihnen<br />

viel Freude mit dem kleinen Sonnenschein.<br />

g Stephanie Gütl<br />

Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf<br />

In den letzten Schulwochen besuchten<br />

die 3. Klasse Volksschule und die<br />

Kindergartengruppen die Freiwillige<br />

Feuerwehr Hatzendorf.<br />

Kommandant Franz Auner und seine<br />

Kameraden zeigten den Kindern die<br />

Fahrzeuge und Geräte und erklärten<br />

ihnen die Aufgaben der Feuerwehr.<br />

Der Höhepunkt für die Kinder war,<br />

neben den „Wasserspielen“, die Fahrt<br />

mit einem Feuerwehrauto.<br />

Am Peterstag war die Freiweillige<br />

Feuerwehr mit einem Info-Stand vertreten.<br />

Neben zwei Fahrzeugen wurden<br />

auch Gerätschaften der Bevölkerung<br />

vorgeführt.<br />

Trotz Temperaturen jenseits der<br />

30 Grad-Marke wurden im Zuge einer<br />

kleinen Modenschau die verschiedenen<br />

Feuerwehruniformen präsentiert.<br />

Die Kameraden der FF Hatzendorf<br />

wünschen schöne Ferien sowie einen<br />

erholsamen Urlaub und laden jetzt<br />

schon zum Wandertag am 7. Oktober<br />

ein!


20 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Jetzt schon an die Gartenarbeit denken,…<br />

Rasentraktor Husqvarna, Honda, Castelgarden von 6,5 bis 26 PS ab € 1.590,--,<br />

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Kärcher Hochdruckreiniger, Honda Geräte, ISEKI usw.<br />

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werden von unserer Fachwerkstätte erledigt!<br />

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Alle Montagen werden von uns fachgerecht<br />

durchgeführt.<br />

Frohe Ostern, sowie ruhige und schöne Feiertage<br />

wünscht Firma und Familie Engel!<br />

***HAUSMESSE 9. – 11. APRIL 2010***


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 21<br />

Neues vom USV Raiffeisen Hatzendorf<br />

Kampfmannschaft<br />

großer Dank gilt allen Eltern, Trainern<br />

und Jugendleiter für die Unterstützung<br />

und Zusammenarbeit während der<br />

ganzen Saison!<br />

USV-Party-Night<br />

Nach einer turbulenten Saison hat unsere<br />

Kampfmannschaft schließlich die<br />

Meisterschaft auf dem guten 7. Platz<br />

beendet. Ab der kommenden Saison<br />

wird Gerald Peinsipp das Trainerzepter<br />

in Hatzendorf schwingen. Unterstützt<br />

wird er von unserem Tormanntrainer<br />

Werner Thurner. Wir freuen<br />

uns auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

dem neuen Trainerteam.<br />

Zugänge: Markus Joggl, Patrick und<br />

Mathias Seyer und Ramón Thier.<br />

Abgänge: Roland Mittendrein<br />

Unsere Grauen Panther spielten wieder<br />

erfolgreich beim Sommercup mit.<br />

Auch eine Fahrt zu einem Freundschaftsturnier<br />

nach Gols gab es wieder.<br />

Damen<br />

Den hervorragenden 3. Platz belegten<br />

unsere Damen in der abgelaufenen<br />

Saison.<br />

Mit Franziska Thurner und Marie Bauer<br />

gab es 2 Neuzugänge für unsere Damen,<br />

die topmotiviert in die neue Saison<br />

starten. Alle Mädchen und Damen,<br />

die Lust haben, Fußball zu spielen, sind<br />

herzlich eingeladen bei einem Probetraining<br />

teilzunehmen (Ansprechpartner<br />

Böhm Maria/Thurner Melanie).<br />

Jugend<br />

Die Frühjahrssaison verlief größtenteils<br />

gut. Die U8 feierte einige Siege.<br />

Die U11 hatte nach Startschwierigkeiten<br />

eine super Rückrunde. Die U12<br />

spielte in der Meisterrunde, leider war<br />

das Glück nicht immer auf ihrer Seite<br />

- es gab einige unglückliche Unentschieden<br />

- konnte aber mit der Teamleistung<br />

durchaus überzeugen. Unsere<br />

U17 belegte in der Meisterschaft den<br />

9. und die U15 den 6. Platz.<br />

Als Saisonabschluss gab es eine gemeinsame<br />

Feier der U8, U11 und U12<br />

mit den Eltern und Trainern. Unser<br />

Die bekannte Band Skylight sorgte für<br />

einen stimmungsvollen Abend bei der<br />

Party Night am 30.6.2012.<br />

Der USV Hatzendorf bedankt sich bei<br />

allen Besuchern und besonders bei<br />

Jenen, die zum tollen Gelingen des<br />

Festes beigetragen haben.<br />

Alle Fotos des Festes und aller<br />

sonstigen Veranstaltungen des Sportvereins<br />

gibt es auf der Homepage<br />

(www.usv-hatzendorf.at).<br />

Nächstes Jahr wird die USV Party<br />

Night am 29.06.2013 stattfinden!<br />

Meisterschaftsbeginn (Heimspiele)<br />

KM Samstag, 25.8.2012, 17:00<br />

Hatzendorf : Edelstauden<br />

Damen Samstag, 25.08.2012, 15:00<br />

Hatzendorf : MSG Hengsberg U19<br />

Alle weiteren Termine bitte der Homepage<br />

entnehmen!<br />

Kommen Sie bitte zum Sportplatz<br />

und unterstützen Sie unsere Mannschaften.<br />

Spannende Derbys gegen<br />

Riegersburg und Breitenfeld sind<br />

garantiert.<br />

g Für den USV - Martin Spörk<br />

Einen schönen Urlaub wünschen<br />

wir allen Kunden und Mitarbeitern.<br />

Hofberg 14<br />

A-8362 Söchau<br />

Tel.: +43 3387 26 63<br />

Mobil: +43 664 785 08 62<br />

Von 10.8. bis 2.9. Donnerstag-Sonntag geöffnet!


22 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

SANIERUNG RENOVIERUNG FINANZIERUNG<br />

Kleine Sanierung - z.B. neue Fenster oder<br />

Vollwärmeschutz oder Kanalanschluss…<br />

Beispiel<br />

Man nimmt ein Bankdarlehen von € 30.000,00<br />

Zinssatz 2,5% p.a. Steirische Wohnbauförderung; Laufzeit 10 Jahre (120 Monate)<br />

Gesamtbetrag: € 34.092,20 *<br />

Die Rückzahlung beträgt € 284,11 - das Land übernimmt davon € 48,11 / Monat<br />

sodass nur mehr eine monatliche Rate von € 236,00 zu leisten ist.<br />

Ihre gesamte Rückzahlung beträgt daher nur € 28.319,00<br />

Ersparnis - Förderung Land Steiermark nicht rückzahlbarer Gesamtzuschuss: € 5.773,23<br />

Umfassend energetische Sanierung - Wohnhaussanierung<br />

z.B. neue Fenster, Dämmung des Daches und Vollwärmeschutz…<br />

Beispiel<br />

Man nimmt ein Bankdarlehen von € 30.000,00<br />

Zinssatz 2,5% p.a. Steirische Wohnbauförderung Laufzeit 14 Jahre (168 Monate)<br />

Gesamtbetrag: € 35.740,88,00 *<br />

Die Rückzahlung beträgt € 212,75 - das Land übernimmt davon € 75,14 / Monat<br />

sodass nur mehr eine monatliche Rate von € 137,61 zu leisten ist.<br />

Ihre gesamte Rückzahlung beträgt daher nur € 23.118,76<br />

Ersparnis - Förderung Land Steiermark nicht rückzahlbarer Gesamtzuschuss: € 12.622,16<br />

Ihr Wohnbauberater in der Raiffeisenbank Hatzendorf -Unterlamm berät Sie gerne!<br />

* Je nach Kostenstruktur sind Schwankungen möglich, Stand 3. Quartal 2012 (gebunden an SMR-Emittenten gesamt / 3 Monatsdurchschnitt<br />

plus Aufschlag 0,625% absolut, Anpassung halbjährlich durch Erhöhung oder Senkung auf ganze 1/8 kaufmännisch gerundet),<br />

Effektivzinssatz 3. Quartal: 2,625%, Zinsberechung erfolgt auf Basis von Monaten mit 30 Tagen und 1 Jahr von 3<strong>60</strong> Tagen


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 23<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm fand in<br />

diesem Jahr am 29. Juni 2012 im Kultursaal in Hatzendorf statt. In einem passenden<br />

Dialog präsentierten die Vorstandsdirektoren Hans Krenn und Manfred<br />

Maier eine sehr gute Bilanz für 2011. Als fi nanzieller Nahversorger unserer<br />

Region ist Sponsoring und Unterstützung gemeinnütziger Projekte ein wichtiger<br />

Bestandteil in der Förderpolitik der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm. So<br />

wurde bei dieser Gelegenheit unserem Pfarrer Franz Brei ein Scheck über €<br />

2.000 als Beitrag für die Kirchenrenovierung überreicht. Weiters wurden die<br />

langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Anton Franz Schober und Peter Braun<br />

mit der bronzenen Raiffeisennadel geehrt. Für unsere anwesenden Mitglieder<br />

gab es noch ein sehr attraktives Gewinnspiel, bei dem Franz Prasch aus Stein<br />

als Gewinner eines Candle Light Dinners mit Übernächtigung im Genusshotel<br />

Riegersburg hervorging, Anschließend wurden die Besucher der Generalversammlung<br />

zu einem kalten Buffet vom Buschenschank Lamprecht eingeladen.<br />

Zeichen- und Malwettbewerb 2012<br />

Gespannt warteten die Schüler der Volksschule<br />

Hatzendorf am 24. Mai 2012 schon<br />

auf die Siegerehrung des Zeichen- und<br />

Malwettbewerbes 2012. Unter den vielen<br />

wundervoll gestalteten Zeichnungen zum<br />

Thema „Alt und Jung - was uns verbindet“<br />

war die Prämierung der ersten Plätze<br />

nicht einfach. Am Ende wurden pro Klasse<br />

die drei kreativsten Bilder ausgezeichnet.<br />

Die Sieger werden von der Raiffeisenbank<br />

Hatzendorf-Unterlamm zu einer<br />

Abenteuertour in den Tierpark Herberstein<br />

eingeladen.<br />

RAIFFEISENCLUB


24 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Tennisverein Union TC RB Hatzendorf<br />

Intersport Ladies-Cup 2012<br />

Die Ladies-Cup Mannschaft unter der<br />

Führung von Hermine Schweinzer<br />

konnte auch heuer wieder das Finale,<br />

welches in Schielleiten bei brütender<br />

Hitze ausgetragen wurde, erreichen.<br />

Hier mussten sie sich allerdings, wie<br />

schon ein Jahr zuvor, der Mannschaft<br />

aus Bad Waltersdorf geschlagen geben<br />

und belegten Platz 2.<br />

Kindertennis<br />

Bereits im zweiten Jahr, nach 2011,<br />

befindet sich die Kooperation zwischen<br />

dem Tennisverein Union TC<br />

RB Hatzendorf unter Obmann Josef<br />

Eibl und der Volksschule Hatzendorf<br />

unter Direktor Franki Peter Kalita.<br />

Der Tennisverein bietet dabei allen<br />

Schülerinnen und Schülern der Volks-<br />

schule die Möglichkeit, einen ganzen<br />

Monat lang unter der Anleitung von<br />

Jugendtrainer Sepp Prutsch den Tennissport<br />

kennen zu lernen.<br />

Dabei wurden natürlich auch schon einige<br />

hoffnungsvolle Talente gesichtet.<br />

Unterstützt wird diese tolle sportliche<br />

Zusammenarbeit auch von der Gemeinde<br />

Hatzendorf, der Raiffeisenbank<br />

Hatzendorf-Unterlamm und<br />

dem Bewegungsland Steiermark.<br />

von links nach rechts: Sepp Prutsch,<br />

Obmann Josef Eibl, Dir. Franki Peter<br />

Kalita, Ulrike Reichmann, Bgm. Walter<br />

Wiesler, Prok. Franz Kaufmann<br />

Unser Service für Ihre Sicherheit:<br />

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Wir wünschen allen Lesern einen schönen Urlaub!<br />

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Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 25<br />

Musikverein Hatzendorf<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

wurden verdiente Musikerinnen<br />

und Musiker vom Verein ausgezeichnet.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft Mag.<br />

Karin Hirschmugl und Ing. Christoph<br />

Windisch mit dem Ehrenzeichen<br />

in Silber-Gold.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft Johann<br />

Fink und Franz Gölles mit dem<br />

Ehrenzeichen in Gold.<br />

Konzertwertungsspiel<br />

Bei der diesjährigen Konzertwertung<br />

des Blasmusikbezirkes Feldbach (siehe<br />

großes Foto oben) hat der Musikverein<br />

Hatzendorf in der Stufe B mit<br />

hervorragenden 93,05 Punkten abgeschnitten.<br />

JungmusikerInnen<br />

Acht JungmusikerInnen und eine<br />

erwachsene Musikerin haben das<br />

Leistungsabzeichen in den verschiedenen<br />

Stufen mit „Ausgezeichnetem<br />

Erfolg“ abgelegt.<br />

In der Stufe „Junior“<br />

Carina Kapper auf<br />

der Querflöte, in der<br />

Stufe „A - Bronze“<br />

Judith Hirschmugl<br />

und Kerstin Kapper<br />

auf der Klarinette,<br />

Romana Neubauer<br />

auf der Querflöte,<br />

Anja Lehner auf dem Schlagzeug<br />

und Sonja Payerl auf dem Saxophon,<br />

in der Stufe „B - Silber“ Sandra Freitag<br />

auf der Klarinette, Mario Payerl<br />

auf dem Flügelhorn und Sabrina<br />

Thurner auf dem Tenorhorn.<br />

Der Musikverein Hatzendorf ist stolz<br />

auf diese Leistungen und gratuliert<br />

auf das Herzlichste.<br />

Tag der Blasmusik<br />

Heuer wurde der traditionelle Weckruf<br />

am Tag der Blasmusik wieder in Hat-<br />

zendorf abgehalten. Vor der Hl. Messe<br />

in der Pfarrkirche hat Bürgermeister<br />

Walter Wiesler zu einem Frühstück<br />

in den Gasthof Kraxner geladen. Dafür<br />

ein herzlicher Dank.<br />

Auch der Tag der Blasmusik wurde<br />

unter das Jahresmotto 2012 „Musik<br />

verbindet Generationen“ gestellt.<br />

Den Gottesdienst hat neben dem Musikverein<br />

auch das Jugendblasorchester<br />

mit einigen Musikstücken mitgestaltet.<br />

Dabei wurde besonders an die verstorbenen<br />

Musikkameraden gedacht. Sie<br />

waren es, die den Musikverein in den<br />

vorigen Generationen aufgebaut und<br />

geführt haben, damit heute ein so aktives<br />

Vereinsleben möglich ist.<br />

Europawoche in Hatzendorf<br />

Anlässlich der Europawoche 2012<br />

sind auf Initiative von Christine Hofmeister<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde Hatzendorf und dem Musikverein<br />

Hatzendorf der Gesangund<br />

Kulturverein „Kud Marof“ und<br />

das Tanzstudio „Vindi“ aus Kroatien<br />

am Florianisonntag am Kirchplatz in<br />

Hatzendorf aufgetreten.


26 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Peterstag 2012


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 27<br />

Alpenverein - Ortsgruppe Hatzendorf<br />

Gruppenbild vor der Fraganter Hütte (1817m)<br />

Auf dem Gipfel des Makerigspitzes (2640m)<br />

Wanderung in der Goldberggruppe<br />

am 7. und 8. Juli 2012<br />

Wenn es zu Hause heiß und schwül<br />

ist, hilft die Flucht ins Gebirge. Unser<br />

Bergführer, Luis Reisenhofer hat es<br />

wieder geschafft, uns in ein eher unbekanntes<br />

aber schönes Gebirge zu<br />

führen.<br />

Die Goldbergruppe, versteckt zwischen<br />

der mächtigen Glockner,- und<br />

der Kreuzberggruppe. Beginnend<br />

vom Talort Innerfragant (1074m)<br />

stiegen wir zur Fraganter Hütte<br />

(1817m) auf, wo wir uns stärkten,<br />

denn der Gipfel des Makernigspitzes<br />

(2640m) sollte uns noch einiges abverlangen.<br />

Nach einem Tipp des Hüttenwirtes<br />

wanderten wir nicht nach dem Normalweg,<br />

sondern steil über den Bretterich<br />

zum Schobertörl. Es war ein guter<br />

Tipp, denn der Bretterich erwies sich<br />

als wunderschöner Blumenberg. Enzian,<br />

Kohlröserl, Edelweis und viele<br />

andere Bergblumen waren in schönster<br />

Blütenbracht zu bewundern. Der Aufstieg<br />

vom Törl zum Gipfel erwies sich<br />

als nicht ganz einfach, einige hatten<br />

auch mit der Höhe und Anstrengung<br />

zu kämpfen, waren am ersten Tag doch<br />

15<strong>60</strong> Höhenmeter zu machen.<br />

Aber schließlich haben alle den Gipfel<br />

erreicht, erleichtert, dass die Schinderei<br />

vorbei war, wenn da nicht noch der<br />

Abstieg wäre. Aber die schöne Landschaft<br />

und die Aussicht auf ein kühles<br />

Hüttenbier erleichterten den Abstieg.<br />

Was die Hütte zum Abendessen zu<br />

bieten hatte, war wirklich sensationell,<br />

Hirschragout - so zart, wie ich es vorher<br />

noch nie genossen hatte.<br />

Der Sonntag brachte einen weniger anstrengenden<br />

Tag, galt es nur von der<br />

Hütte, vorbei an grasenden Kühen und<br />

Pferden, abzusteigen. Weil die Zeit es<br />

zu ließ, besuchten wir in Flattach die<br />

Raggaschlucht, ähnlich der Bärenschutzklamm<br />

mit Stegen und Leitern<br />

ausgebaut. Aber viel enger und tiefer,<br />

sehr beeindruckend.<br />

Danke Luis, dass wir uns wieder auf<br />

eine schöne Bergtour zurückerinnern<br />

dürfen.<br />

g Walter Wiesler<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf,<br />

Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner,<br />

Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf<br />

Für den nächsten „<strong>Hatzendorfer</strong> <strong>Agricola</strong>“, der im Oktober 2012<br />

erscheinen wird, können Sie bis Mitte September Termine für Veranstaltungen,<br />

Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeindeamt,<br />

bei den Mitarbeitern des <strong>Agricola</strong> abgeben oder diese direkt an<br />

agricola@hatzendorf.info schicken.<br />

Rappold<br />

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8350 Fehring<br />

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Einen erholsamen Urlaub wünschen<br />

wir allen Kunden und Mitarbeitern!


28 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Seniorenbund aktiv<br />

Das Ehepaar Anna und Martin Eibel feierte die Diamantene<br />

Hochzeit, Anna Groß ihren 90. und Theresia Spörk<br />

ihren 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Am 1. Mai fand wie gewohnt die Muttertagsfeier statt, bei<br />

der alle Geburtstagskinder des Jahres fotografiert wurden.<br />

Auch im letzten Vierteljahr waren<br />

die Senioren wieder sehr aktiv - zwei<br />

Wandertage wurden unter reger Beteiligung<br />

abgehalten. Am 8. Mai wurde<br />

die Imkermeile bewandert und am 30.<br />

Mai ging es den Kunst-Panorama-<br />

Weg entlang.<br />

Die Ausflüge führten uns nach Salzburg,<br />

nach Graz zum ORF und nach<br />

Pretul. Dort gab es eine Wanderung<br />

nach Alpl und eine Fahrt mit der Feistritztalbahn<br />

von Birkfeld nach<br />

Weiz.<br />

Als Höhepunkt des Jahres machten wir<br />

vom 4. bis 6. Juni eine Kulturreise<br />

nach Prag. Nach der Frühstückspause<br />

im „Excalibur“ an der Grenze ging<br />

es weiter in die tschechische Hauptstadt,<br />

wo wir gegen Mittag ankamen<br />

und schon von unserem Reiseleiter<br />

empfangen wurden, der uns die nächsten<br />

eineinhalb Tage begleitete.<br />

Gleich bekamen wir einen Eindruck<br />

von den herrlichen Bauten, die Prag so<br />

berühmt machen, beginnend mit dem<br />

„Gemeindehaus“, einem wunderschönen<br />

Jugendstilbau am Platz der<br />

Republik und einigen der Theater<br />

und Kirchen. Von letzteren gibt es in<br />

Prag weit über 100 aller Konfessionen<br />

und Epochen.<br />

Nach dem verspäteten Mittagessen im<br />

Restaurant „Staromacek“ ging es zu<br />

einem der bekanntesten Plätze Prags,<br />

der „Altstädter Ring“ mit seinen herrlichen<br />

Bauten, wie der „Altstädter<br />

Nikolauskirche“, der „Kirche der<br />

Jungfrau Maria vor dem Tyn“, dem<br />

„Palais Kinsky“ und dem Altstädter<br />

Rathaus mit dem beeindruckenden<br />

Rathausturm, wo wir die „Apostel-“<br />

und die „Astronomische Uhr“ bewunderten<br />

und zur vollen Stunde dem<br />

Fanfaren-Bläser von der Aussichtswarte<br />

unter der Turmspitze hören<br />

konnten.<br />

Einen Abstecher machten wir auch ins<br />

„Jüdische Viertel“, wo die „Klausen-<br />

Synagoge“ oder auch Franz Kafkas<br />

Geburtshaus zu sehen waren.<br />

Zurück über den „Altstädter Ring“<br />

ging es weiter durch die Fußgängerzone<br />

zum „Karolinum“, der ersten<br />

Universität Mitteleuropas und dem<br />

„Ständetheater“, wo W. A. Mozart<br />

1787 selbst am Klavier die Uraufführung<br />

seiner Oper „Don Giovanni“ begleitete.<br />

Danach führte unser Weg zum Wenzelsplatz<br />

und vorbei an vielen prächtigen<br />

Gebäuden zum Bus, der uns<br />

zu unserem Boots-Hotel, dem „Botel<br />

Admiral“ brachte, unserem Quartier<br />

direkt auf der Moldau, wo uns ein<br />

gutes Abendessen erwartete.<br />

Am zweiten Tag ging es zum berühmten<br />

„Hradschin“, der Prager Burg, vorbei<br />

an herrlichen, alten Stadtvillen,<br />

z. B. dem „Palais Schwarzenberg“<br />

aus dem 16. Jahrhundert, dem „Erzbischöflichen<br />

Palais“ und dem „Palais<br />

Martinitz“.<br />

Vor dem ersten Burghof konnten wir<br />

nicht nur einen wunderbaren Ausblick<br />

über die Stadt genießen, sondern<br />

auch die Wachablöse vor den Toren<br />

beobachten.<br />

Beeindruckend waren auch der Veitsdom,<br />

der bedeutendste Sakralbau der<br />

Stadt, das St. Georgs-Kloster, der Regierungspalast<br />

und der Königspalast.


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 29<br />

Durch kleine Gassen, über Stufen und<br />

vorbei an kleinen Weingärten ging es<br />

hinunter zur „Kleinseite“ und schließlich<br />

zur Karlsbrücke, die ihre Entstehung<br />

einem der bedeutendsten Herrscher<br />

des Landes verdankt - Kaiser<br />

Karl IV., unter dessen Regentschaft<br />

(1346 - 1378) Prag die zweitgrößte<br />

und nach Rom die zweitbedeutendste<br />

Stadt Europas wurde.<br />

Der 1357 begonnene Bau - 10 m breit<br />

und 520 m lang - beeindruckt durch<br />

die Brückentürme auf der Kleinseite<br />

und der Altstädter Seite und viele Statuen.<br />

Über den Kreuzherrenplatz und die<br />

Karlsgasse ging es zurück zum Altstädter<br />

Ring und weiter zum Mittagessen<br />

im Restaurant „Achat“, danach<br />

gab es noch Zeit für Einkäufe bzw.<br />

Kaffeepause, bevor wir zu einem Ausflugsboot<br />

gingen, wo wir bei einem<br />

Abendessen die Stadt von der Moldau<br />

aus bewundern konnten.<br />

Im Anschluss wurden wir zu unserem<br />

Quartier gebracht, wo wir uns vom<br />

Reiseleiter verabschiedeten, der uns<br />

sehr viel gezeigt und noch viel mehr<br />

erzählt hatte.<br />

Am nächsten Morgen sagten wir Prag<br />

„Na shledanov!“ (Auf Wiedersehen)<br />

und besuchten die Burg „Konopiste“,<br />

die vom österreichischen Thronfolger<br />

Franz Ferdinand zu einem schönen<br />

Schloss umgebaut wurde.<br />

Wir bewunderten dessen Kunstsammlungen<br />

und staunten über die unglaubliche<br />

Menge an Jagdtrophäen.<br />

Letzte Station in Tschechien war die<br />

wunderschöne Stadt Krumau - Weltkulturerbe<br />

- wo wir noch einmal das<br />

gute Essen und das berühmte böhmische<br />

Bier genossen.<br />

Auf der Heimfahrt waren wir uns einig<br />

- auch wenn Kulturreisen etwas<br />

anstrengender sind als andere - Prag<br />

war eine Reise wert!<br />

g Anton Hirschmugl,<br />

Waltraud Bezdek<br />

Durch das Stabilitätsgesetz 2012 wurde<br />

die Besteuerung von Immobilienverkäufen<br />

grundlegend neu gestaltet.<br />

Tipp vom Steuerberater<br />

Besteuerung von privaten Liegenschaften<br />

Bis 31. März 2012 und somit nach<br />

alter Rechtslage, waren Gewinne aus<br />

dem Verkauf von privaten Immobilien<br />

nur einkommensteuerpflichtig, wenn<br />

eine Veräußerung innerhalb einer Spekulationsfrist<br />

von zehn bzw. 15 Jahren<br />

nach der Anschaffung erfolgte. Seit 1.<br />

April 2012 werden nun sämtliche Verkäufe<br />

von Immobilien - unabhängig<br />

von ihrer Behaltedauer - einkommensteuerpflichtig,<br />

wofür die neu geschaffene<br />

Immobilienertragsteuer einen<br />

Sondersteuersatz von 25% vorgibt.<br />

Allerdings gilt auch weiterhin eine Befreiung.<br />

Sowohl Hauptwohnsitze als<br />

auch selbst hergestellte Gebäude können<br />

grundsätzlich steuerfrei veräußert<br />

werden. Für alle anderen Veräußerungsvorgänge<br />

kommen folgende Besteuerungstatbestände<br />

zur Anwendung<br />

(siehe Grafik).<br />

Die zu entrichtende Immobilienertragsteuer<br />

wird nunmehr von Notaren<br />

und Rechtsanwälten eingehoben oder<br />

direkt vom Steuerpflichtigen abgeführt.<br />

Die Steuer ist jeweils am 15. des<br />

zweitfolgenden Monats, nach dem Zufluss<br />

des Veräußerungserlöses zu entrichten.<br />

Sollte der Steuerpflichtige die<br />

Immobilienertragsteuer selbständig<br />

errechnen und abführen, obliegt den<br />

Notaren und Rechtsanwälten dennoch<br />

eine Anzeigepflicht beim zuständigen<br />

Finanzamt.<br />

Ein allfälliger Gewinn aus der Veräußerung<br />

von Liegenschaften wirkt sich<br />

im Grunde genommen nicht auf die<br />

Besteuerung des Resteinkommens aus.<br />

Der Veräußerungsvorgang ist nicht<br />

mehr in der Veranlagung zu berücksichtigen,<br />

folglich kommt es zu keiner<br />

Progressionserhöhung. Allerdings<br />

besteht die Möglichkeit eine Veranlagungsoption<br />

zu wählen und somit den<br />

Immobilienverkauf mit dem laufenden<br />

Tarif zu versteuern, wobei hierauf die<br />

entrichtete Immobilienertragsteuer anzurechnen<br />

ist.<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen die<br />

Mitarbeiter/Innen unserer Kanzlei gerne<br />

zur Verfügung!


30 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> Juli 2012<br />

Gratulation zum Akademischen Jagdwirt<br />

Am 27. April 2012 feierte<br />

Ing. Walter Kainz den Abschluss<br />

seines Studiums „Akademischer<br />

Jagdwirt“ an der<br />

Universität für Bodenkultur<br />

in Wien. In diesem Studium<br />

werden jene Qualifikationen<br />

vermittelt, die für die Jagdwirtschaft<br />

und das Wildtiermanagement<br />

erforderlich sind.<br />

Nach einem strengen Auswahlverfahren<br />

werden jährlich<br />

nur 20 Jägerinnen und Jäger aus den Ländern Österreich,<br />

Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Südtirol in diesen<br />

viersemestrigen Lehrgang aufgenommen. Es ist dies das innovativste<br />

und qualitativ hoch stehendste Weiterbildungsangebot<br />

für Jäger und Jägerinnen in Österreich. Ing. Walter<br />

Kainz ist der erste Jäger im Bezirk Feldbach, der diese<br />

Ausbildung absolvierte und mit Auszeichnung abgeschlossen<br />

hat. Der „Akademische Jagdwirt“ zählt zu den Multiplikatoren<br />

und Meinungsbildnern im Sinne einer zukunftsfähigen<br />

Jagd.<br />

Herzliche Gratulation und ein kräftiges Weidmannsheil!<br />

Wir sind stolz auf Dich!<br />

g Jagdgesellschaft Hatzendorf<br />

Radaschitz Einrichtungswerkstätte<br />

GmbH & Co KG<br />

8333 Riegersburg 172<br />

T +43 (0) 3153/83010<br />

F +43 (0) 3153/83017<br />

office@radaschitz.at<br />

www.radaschitz.at


Juli 2012 <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> 31<br />

Wir gratulieren sehr herzlich<br />

Gertrude Bedek, Hatzendorf 62,<br />

75 Jahre<br />

Maria Lipp, Hatzendorf 53,<br />

75 Jahre<br />

Theresia Spörk, Hatzendorf 82,<br />

80 Jahre<br />

Christian Gross, Tiefenbach 30,<br />

80 Jahre<br />

Johann Hafner, Stang 54,<br />

80 Jahre<br />

Anna Groß, Stang 44,<br />

90 Jahre<br />

Josef Leitgeb, Ödgraben 17,<br />

91 Jahre<br />

Martin und Anna Eibel,<br />

Stang 73, Diamantene Hochzeit<br />

Johann und Frieda Kleinschuster,<br />

Hatzendorf 26, Goldene Hochzeit<br />

Cäcilia Neuherz, Unterhatzendorf 20,<br />

85 Jahre<br />

Anna Geiger, Unterhatzendorf 6,<br />

97 Jahre<br />

Franz Riegler, Tiefenbach 35,<br />

75 Jahre<br />

Anna Maria Koller, Stang 87,<br />

91 Jahre<br />

Zur bestandenen Matura<br />

Maria Gombotz, Unterhatzendorf,<br />

BG/BRG Fürstenfeld, ausgez. Erfolg<br />

Thomas Ortner, Stang, BG/BRG<br />

Fürstenfeld, bestanden<br />

Carina Schöllauf, Hatzendorf, HAK<br />

Feldbach, ausgezeichneter Erfolg<br />

Apollonia Wallner, Habegg, HAK<br />

Feldbach, ausgezeichneter Erfolg<br />

Viktoria Thurner, Habegg, BORG<br />

Feldbach, guter Erfolg<br />

Eva Fink, Kirchenegg, BORG Feldbach,<br />

bestanden<br />

Anna Fink, Hatzendorf, HLW Feldbach,<br />

ausgezeichneter Erfolg<br />

Paul Hopfer, Unterhatzendorf, BORG<br />

Jennersdorf, bestanden<br />

Florian Strasser, Hatzendorf, Tourismusschule<br />

Bad Gleichenberg, guter<br />

Erfolg<br />

Maria Friedl, Habegg 27,<br />

80 Jahre<br />

Zum Studiumsabschluss<br />

Michaela Kraxner herzliche Gratulion<br />

zum Master in der Studienrichtung<br />

Gesundheitsmanagement/<br />

Tourismus in Bad Gleichenberg mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg.<br />

Ursula Spörk zum Bachelor und Abschluss<br />

der Ausbildung zum Volksschullehrer.<br />

Christina Posch zum Bachelor und<br />

Abschluss der Ausbildung zum Volksschullehrer.<br />

Zur abgeschlossenen Lehre<br />

Cornelia Wippel, Lehre zur Mobilitätsservicekauffrau,<br />

guter Erfolg<br />

Weiters all jenen, von deren Berufs-<br />

oder Schulabschluss wir leider<br />

keine Mitteilung bekommen<br />

haben, herzlichen Glückwunsch!


Veranstaltungskalender<br />

bis 5.9. Ausstellung „Die<br />

Kunst der Standianer“,<br />

GH Malerwinkl<br />

4. bis 5.8. Wandern des Österr.<br />

Alpenvereins, Gesäuse<br />

7.8. Tag der offenen Tür,<br />

GH Malerwinkl<br />

19.8. Pfarrfest um 8.30 Uhr,<br />

Kirchplatz<br />

25.8. Wandern des Österr.<br />

Alpenvereins,<br />

Lienzer Dolomiten<br />

26.8. Jazz Brunch, 11.00<br />

Uhr, GH Malerwinkl<br />

8.9. SPÖ-Kinderspielefest<br />

21.9. Tag der offenen Tür,<br />

Landw. Fachschule<br />

30.9. Erntedankfest<br />

um 8.15 Uhr<br />

30.9. Oldtimertreffen<br />

am Sportgelände<br />

7.10. Wandertag der<br />

FF Hatzendorf<br />

17.10. Maistag der<br />

Landw. Fachschule

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