LAOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - 8. Ausgabe - Weihnachten 2013
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
<strong>8.</strong> <strong>Ausgabe</strong> - Dezember <strong>2013</strong><br />
Der <strong>ASV</strong><br />
beendet die Vorrunde<br />
als Tabellenführer
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Grußwort<br />
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Liebe Laola Leser, liebe Freunde <strong>des</strong> <strong>ASV</strong>,<br />
dies wird die letzte <strong>Ausgabe</strong> unserer LaOla im Kalenderjahr <strong>2013</strong> sein.<br />
Es ist also Zeit für einen Rückblick.<br />
Im Kalendejahr <strong>2013</strong> hat unsere Mannschaft Fantastisches geleistet und nach<br />
der Herbstmeisterschaft in der vergangenen Saison diesen inoffiziellen Titel<br />
auch in der aktuellen Serie einheimsen können.<br />
Saisonübergreifend erzielte die Mannschaft von Trainer Jörg Dumbach<br />
68 Punkte aus 31 Spielen und erreichte ein Torverhältnis von 72:25 Treffer.<br />
Die Liga hat in dieser Saison nochmals qualitativ zugelegt, umso bemerkenswerter<br />
ist der bisher sehr erfolgreiche Verlauf. Auch wenn es in den letzten<br />
Spielen etwas an Glück und dem letzten Quäntchen zum Sieg fehlte, kann<br />
man mit Stolz auf ein tolles Jahr zurückblicken.<br />
Die Mannschaft hat sich eine Pause redlich verdient und wird in der Rückrunde<br />
alles geben, um am Ende ganz oben zu stehen.<br />
Eine besondere Vorfreude bereitet das geplante Trainingslager in Kroatien,<br />
welches vom 27.02. – 02.03.2014 in Novigrad stattfinden wird.<br />
Wir bedanken uns für die tolle Unterstützung während <strong>des</strong> gesamten Jahres<br />
bei allen unseren Fans, Anhängern und Gönnern und wünschen von Herzen<br />
ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie,<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gesun<strong>des</strong>, erfolgreiches und<br />
abwechslungsreiches Jahr 2014!<br />
Euer Laola-Team<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Werbepartnern!<br />
Durch deren Unterstützung profitieren alle <strong>ASV</strong>-Sparten und die <strong>LAOLA</strong> kann<br />
kostenlos ausgegeben werden. Bitte berücksichtigen Sie <strong>des</strong>halb bei Ihren<br />
Einkäufen, Aufträgen und Besuchen unsere Anzeigenkunden.<br />
Vielen Dank.<br />
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Marco Ziegler<br />
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16. Spieltag: <strong>ASV</strong> - Sportring Bayreuth<br />
SPORTRING<br />
B AY R E U T H v. 1 9 2 5<br />
1:3<br />
. V.<br />
e<br />
<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> – Sportring Bayreuth 1:3 (0:2)<br />
Sportring entführt die Punkte beim<br />
Tabellenführer!<br />
von Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Trotz der schlechten Witterung kamen gut 100 Zuschauer um die Partie<br />
<strong>des</strong> souveränen Tabellenführers gegen den Sportring aus Bayreuth zu sehen.<br />
Die vergangenen Partien der beiden spielstarken Mannschaften fanden<br />
zumeist auf Augenhöhe statt und versprachen auch für heute wieder<br />
ein rassiges Duell. Beide Trainer mussten personell etwas umstellen. Beim<br />
Sportring fehlte Wojciechowski ganz und Mackall nahm zunächst auf der<br />
Bank Platz, dafür stürmte der formstarke Akbulut von Beginn. Nach halbjähriger<br />
Sperre stand Lungu erstmals wieder in der Startelf seiner Farben.<br />
<strong>ASV</strong>-Coach Dumbach musste zunächst selbst auf der Libero-Position ran,<br />
weil Maisel nicht pünktlich zum Anpfiff anwesend sein konnte. Zudem<br />
fehlte ihm der verletzte Honig.<br />
4
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
An herrlichen Kombinationsfußball war angesichts <strong>des</strong> extrem tiefen und<br />
schlammigen Untergrunds heute selten zu denken, dennoch versuchten beide<br />
Mannschaften den Ball laufen zu lassen. Auf Seiten <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> spielte man<br />
in der ersten Hälfte hierzu häufig über die rechte Achse mit Adrian Kolb als<br />
Antreiber auf der Außenbahn. Nur selten kam man allerdings zwingend zum<br />
Abschluss. Ein Schussversuch von Strömsdörfer der knapp neben das Tor ging<br />
und ein im letzten Moment abgeblockter Schuss im Strafraum, wiederum<br />
durch Strömsdörfer, nach schöner Flanke von rechts und gekonnter Ballannahme<br />
waren die besten Gelegenheiten für die Gastgeber. Da man sich spielerisch<br />
weitestgehend im Mittelfeld neutralisierte versuchte es der Sportring meist<br />
mit harmlosen Distanzschüssen, die ihr Ziel entweder gänzlich verfehlten oder<br />
Legat nicht in Verlegenheit bringen konnten. Die Abwehr <strong>des</strong> Tabellenführers<br />
wirkte eigentlich recht souverän, bis nach etwas mehr als einer halben Stunde<br />
die ersten Unsicherheiten aufkamen. Ein Eckball der Gäste führte zum 0:1.<br />
Vorausgegangen war der Szene eine Fehlentscheidung <strong>des</strong> Unparteiischen,<br />
der ein klares Foulspiel im Mittelfeld nicht erkannte. Die Folge war der Eckball,<br />
den Legat zwar erreichte, aber nicht weit genug aus der Gefahrenzone<br />
fausten konnte. Lindner stand goldrichtig und köpfte ein. Noch geschockt<br />
5
16. Spieltag: <strong>ASV</strong> - Sportring Bayreuth<br />
vom Führungstreffer der Gäste unterlief dem ansonsten starken Leicht nur<br />
eine Zeigerumdrehung später ein kapitaler Fehler. Er wurde im Halbfeld nahe<br />
<strong>des</strong> eigenen Strafraums angespielt und aufgrund der Bodenverhältnisse wurde<br />
das Spielgerät immer langsamer. Leicht zögerte einen Moment zu lange<br />
und hatte das Nachsehen gegen einen heranspritzenden Gegenspieler. Den<br />
Pass in die Strafraummitte verwandelte Brendel trocken zum 0:2. In der Folge<br />
war <strong>Nemmersdorf</strong> bemüht die Ordnung wieder zu finden und mit neuem Mut<br />
in der zweiten Hälfte die Partie zu drehen. Kopf der Sportring-Elf war einmal<br />
mehr Tobias Streng, der selbst bei diesen Platzverhältnissen ob seiner Technik<br />
und Wendigkeit kaum zu stoppen war. Auch wenn er heute mit Dörsch wieder<br />
einen starken Widersacher hatte, gelangen ihm immer wieder gute Aktionen.<br />
Auf der anderen Seite hatten die <strong>Nemmersdorf</strong>er Stürmer ein schweres Amt.<br />
Strömsdörfer und Dörfler wurden von ihren Gegenspielern eng markiert. Insbesondere<br />
Lungu ging gegen Strömsdörfer oft über die Grenze <strong>des</strong> Erlaubten,<br />
aber der Schiedsrichter duldete seine Spielweise lange Zeit.<br />
Wie das Spiel in der zweiten Hälfte aussehen würde, war eigentlich allen klar.<br />
<strong>Nemmersdorf</strong> würde vehement auf den Anschlusstreffer spielen und der Sportring<br />
versuchen spielerisch und kämpferisch dagegen zu halten und über Konter<br />
den Knock-Out zu setzen. Genau so kam es dann auch. Der Tabellenführer<br />
spielte zwar hinten konsequent so weiter, aber lockerte etwas den Defensivverbund.<br />
Maisel bemühte sich vermehrt um den Spielaufbau aus der Verteidigung<br />
und versuchte nach Ballgewinn umgehend das Spiel anzukurbeln. Der<br />
Sportring war bemüht im Mittelfeld die Räume eng zu machen und nach Balleroberung<br />
gleich die schnellen Mackall und Akbulut auf die Reise zu schicken.<br />
Hauffe, der zur Pause kam, verleihte den Gästen zusätzliche Zweikampfstärke.<br />
So gelang es den Spielern vom Nordring mit vereinten Kräften den Tabellenführer<br />
zumin<strong>des</strong>t keine guten Einschussmöglichkeiten zu gewähren. Einer der<br />
Sportring-Konter führte bereits zehn Minuten nach der Pause zur vermeintlichen<br />
Vorentscheidung. Der Ball schien für die Nemmerdorfer bereits geklärt,<br />
denn Schoberth blieb im Zweikampf Sieger gegen Mackall. Jedoch konnte der<br />
bärenstarke Verteidiger den Ball aufgrund der Platzverhältnisse nicht sauber<br />
spielen, Mackall kam von hinten, stibitzte sich das Spielgerät erneut und setzte<br />
umgehend Akbulut ein, der Legat keine Chance ließ und das 0:3 markierte.<br />
Dritter Fehler der Heimelf, dritter Treffer der immer wachen Gäste. Dennoch<br />
bewies der Tabellenführer Moral und gab sich noch lange nicht geschlagen.<br />
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Nach einem Eckball von Stauch war der eben eingewechselte Bastian Arndt<br />
mit dem Kopf zur Stelle und erzielte das 1:3. Nur eine Minute später hatte<br />
Stauch dann die große Möglichkeit die Partie noch einmal richtig spannend zu<br />
machen. Ein Flankenball auf den zweiten Pfosten erreichte den agilen Mittelfeldakteur,<br />
der die Kugel aus Nahdistanz aber nicht im Gehäuse unterbringen<br />
konnte. Nachdem Streng bei einem weiteren Konter vorm fast leeren Gehäuse<br />
an Leicht, der dem bereits geschlagenen Legat zur Hilfe kam, scheiterte, die<br />
Möglichkeit zum 1:4 vergab, blieb es schlussendlich beim 3:1-Sieg der Gäste<br />
aus Bayreuth.<br />
Der Sieg <strong>des</strong> Sportrings sorgt wohl für ein Aufatmen bei der Nemmerdorfer<br />
Konkurrenz, da man somit zunächst den Vorsprung nicht weiter ausbauen<br />
konnte. Beim Tabellenführer dagegen wird die Welt sicher nicht untergehen,<br />
kann man doch mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus mehr als zufrieden<br />
sein. Die Niederlage war natürlich nicht eingeplant, man will schließlich<br />
jede Partie gewinnen. Die Mannschaft wird dadurch aber enger zusammenrücken<br />
und gestärkt in die nächsten Partien gehen, sofern die Witterung weitere<br />
Spiele in diesem Jahr überhaupt zulässt. Der Sportring hat heute wie erwartet<br />
auf Augenhöhe gespielt und konsequent die Fehler und die sich ergebenden<br />
Chancen ausgenutzt. Ein Kompliment an die Mannschaft von Trainer Martin<br />
Fraaß, die taktisch gut eingestellt war und sich den Sieg erarbeitet hat. Die<br />
Zuschauer sahen eine kampfbetonte und verbissen geführte Partie mit vielen<br />
teils harten, aber selten unfairen Zweikämpfen.<br />
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Herausgeber:<br />
Förderverein <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Texte:<br />
Trainer und Betreuer<br />
<strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>
17. Spieltag: <strong>ASV</strong> – TSV Bischofsgrün<br />
TSV<br />
Bischofsgrün<br />
2:0<br />
<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> – TSV Bischofsgrün 2:0 (2:0)<br />
<strong>ASV</strong> gleich wieder zurück auf der Erfolgsspur!!!<br />
von Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Die personellen Engpässe der letzten Wochen machten Gästetrainer Robert<br />
Czardybon auch heute wieder einige Sorgen. Er musste weiterhin<br />
auf wichtige Stützen wie T. Munder und Kral verzichten, Kapitän Bleier<br />
war zudem nicht richtig fit und konnte nur sporadisch eingesetzt werden.<br />
Auf <strong>Nemmersdorf</strong>er Seite standen Dörfler und Honig nicht zur Disposition,<br />
Herbrich rückte dafür in die Startelf.<br />
Der Tabellenführer begann wie die Feuerwehr und versuchte umgehend die<br />
Gäste hinten einzuschnüren und gleich zum Erfolg zu kommen. Schon in der<br />
zweiten Spielminute schickte Herbrich Adrian Kolb auf die Reise, der alleine vor<br />
Gästetorhüter Hanker auftauchte, aber an selbigen scheiterte. Nicht mal eine<br />
Minute später gleich der nächste Aufreger. Wieder war Herbrich der Vorbereiter<br />
als Stauch zum Kopfball ging. Hanker hatte diesmal keine Chance, aber der Ball<br />
10
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
ging knapp über den Querbalken. Einen Flachschuss von Kapitän Lukas Arndt<br />
stellt den tschechischen Rückhalt der Gäste in<strong>des</strong> nicht vor Probleme. Wenige<br />
Zeigerumdrehungen später die nächste Flanke von Herbrich, Stauch schließt<br />
ab, aber Hanker erneut auf dem Posten. Anschließend kamen die Gäste zu ihrer<br />
besten Gelegenheit im ersten Durchgang. <strong>Nemmersdorf</strong> ging im Mittelfeld<br />
etwas zu halbherzig ans Werk, Czardybon spielt auf Sieg, der die Lücke findet<br />
und diagonal auf N. Munder passt. Der Bischofsgrüner Youngster stand wohl<br />
knapp im Abseits, das war für den gut leitenden Schiedsrichter Hoffmann aber<br />
kaum zu sehen. Munder schloss unbedrängt ab, verfehlte das heimische Gehäuse<br />
aber knapp (16.). In der 19. Spielminute das nächste Highlight. Ein Eckball<br />
für <strong>Nemmersdorf</strong> wird von Stauch ins Spiel gebracht. Nach schöner Finte<br />
von Herbrich trifft Lukas Arndt das Spielgerät aus vollem Lauf und jagt es über<br />
Hanker hinweg ans Gebälk. Wahrlich ein ordentlicher Kracher. Wieder hat der<br />
Gast nur kurz Zeit zum Durchschnaufen bis zur nächsten Großchance. Diesmal<br />
ist es Strömsdörfer der nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld zum Abschluss<br />
kommt. Wieder knapp über das Tor. Im Minutentakt ging es weiter auf<br />
Hanker zu. Der Ball lief in dieser Phase schön durch die einheimischen Reihen,<br />
man spielte zielstrebigen Kombinationsfußball, nur die Treffer wollten nicht<br />
fallen. Nach schönem Spielzug begab sich Lukas Arndt auf den Weg zur Führung.<br />
Anstatt selbst für den Treffer zu sorgen, legte der Kapitän uneigennützig<br />
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17. Spieltag: <strong>ASV</strong> – TSV Bischofsgrün<br />
Flo Sommerer<br />
und Basti Leicht<br />
beim Defensivtratsch<br />
auf die beiden mitgelaufenen Stürmer Herbrich und Strömsdörfer ab (24.), die<br />
Schiri Hoffmann im Abseits wähnte. Aus meiner Sicht nicht zu beurteilen, eine<br />
gemeinsame Analyse mit dem Schiedsrichter nach dem Spiel konnte ebenfalls<br />
keine einvernehmliche Lösung herbeizuführen. Eine Minute später war<br />
es aber dann soweit. Nach schöner Vorarbeit von Sturmtank Strömsdörfer, der<br />
auch heute im Zweikampf kaum zu stoppen war, schiebt Herbrich die Kugel<br />
links an Hanker vorbei zum 1:0 in die Maschen. Die Chance zum Erhöhen verpasst<br />
Strömsdörfer dann selbst nach einem klasse Solo entlang der Torauslinie<br />
in der 27. Spielminute, in dem er an Roman Hanker scheitert. Anschließend<br />
nahm die Heimelf etwas Tempo aus dem Spiel und lockte die Gäste aus Bischofsgrün<br />
etwas mehr mitzuspielen. Kurz vor dem Pausentee zog das Spiel<br />
<strong>des</strong> Tabellenführers dann wieder an. Eine Flanke von Stauch konnte Herbrich<br />
nicht direkt abschließen, brachte das Spielgerät aber gekonnt unter Kontrolle,<br />
vernaschte Gegenspieler Kaiser per Zidane-Trick im Bischofsgrüner Strafraum<br />
und bediente Strömsdörfer am Fünfmeterraum. Wuchtig setzte sich dieser<br />
noch gegen ein paar Abwehrbeine durch und netzte zur 2:0 Pausenführung<br />
ein (44.).<br />
Leider war es das weitestgehend mit der <strong>Nemmersdorf</strong>er Herrlichkeit. Im zweiten<br />
Durchgang verflachte die Partie spielerisch ziemlich. Anstatt wie in Hälfte<br />
eins Ball und Gegner laufen zu lassen, versuchte der Tabellenführer nun vermehrt<br />
mit langen Bällen Konter zu setzen und so den Knockout herbeizuführen.<br />
<strong>Das</strong> brachte den Gegner besser in die Partie. Unermüdlicher Antreiber der<br />
12
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Gäste war einmal mehr Spielertrainer Robert Czardybon, der ungemein viel<br />
unterwegs war und eigentlich jeden Angriff einleitete. Wenn auf <strong>Nemmersdorf</strong>er<br />
Seite aber mal der Ball lief, dann wurde es auch umgehend gefährlich.<br />
Herbrich steckt auf Bastian Arndt durch, der alleine vor Hanker scheitert (59.).<br />
In der 65. Spielminute die zweite Fehlentscheidung <strong>des</strong> Unparteiischen und<br />
wieder sollten die Gäste der Nutznieser sein. Tamajka wurde auf die Reise<br />
geschickt, befand sich diesmal aber klar im Abseits. Schoberth verfolgte den<br />
tschechischen Goalgetter im Eiltempo und konnte ihn am eigenen Strafraum<br />
stellen und entscheidend am Torabschluss hindern. Tamajka bekam die zweite<br />
Chance, aber Legat im Gehäuse <strong>des</strong> Tabellenführers war auf dem Posten.<br />
Anschließend mal wieder eine wunderschöne Kombination <strong>des</strong> Spitzenreiters<br />
und prompt gab es wieder eine ausgezeichnete Einschussmöglichkeit.<br />
Über die Stationen Herbrich, Stauch, Herbrich über die linke Angriffsseite wird<br />
Strömsdörfer im Strafraum bedient. Er fasst die Kugel direkt ab und verfehlt<br />
den linken Torwinkel nur um Zentimeter. Danach wieder die Gäste. Eine Ecke<br />
von rechts fliegt durch den Strafraum und erreicht Czardybon am hinteren<br />
Fünfereck. Er kommt zum Abschluss, scheitert aber an Legat. Zwei Minuten<br />
später auf der Gegenseite wieder Strömsdörfer alleine vor dem Gästehüter.<br />
Ball zu weit vorgelegt, Hanker hat die Murmel. Im Gegenzug darf wieder Czardybon<br />
ran (79.). Diesmal mit einer Doppelchance den Anschluss zu erzielen,<br />
aber erneut ohne Zustimmung von Alexander Legat, der glänzend pariert. So<br />
ging die Partie zu Ende.<br />
Da es die Heimelf nicht vermochte den Sack bei Zeiten zuzumachen, kämpften<br />
die Gäste bis zum Schluss um den Anschlusstreffer. Auch wenn das spielerische<br />
Element beim Spitzenreiter in der zweiten Hälfte oft fehlte, so gab es doch etliche<br />
hervorragende Torchancen. Angesichts der vielen Eins-gegen-Eins-Situationen<br />
vor dem starken Torhüter Hanker, hätte man sich auf Gästeseite über<br />
ein 3:0 oder 4:0 wohl auch nicht beschweren können. Hier fehlte der Heimelf<br />
heute einfach die Kaltschnäuzigkeit und man hielt so den Gegner in der Partie.<br />
Den Gästen ist zu wünschen, dass sie eine gute Wintervorbereitung haben<br />
werden und ihre zahlreichen Ausfälle bald wieder fit sind. Sonst wird es sehr<br />
sehr schwer für die Fichtelgebirgler den Klassenerhalt noch zu schaffen, zumal<br />
man durch die heutige Niederlage und dem gleichzeitigen Sieg <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> Laineck<br />
gar auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht ist. In kämpferischer Hinsicht<br />
ist der Czardybon-Truppe heute jedenfalls nichts vorzuwerfen.<br />
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1<strong>8.</strong> Spieltag: <strong>ASV</strong> – TSV Donndorf/Eckersdorf<br />
0:2<br />
<strong>ASV</strong> – TSV Donndorf/Eckersdorf 0:2 (0:1)<br />
Im Spitzenspiel der Kreisklasse 4 musste der Spitzenreiter <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
eine 0:2 Niederlage gegen Verfolger TSV Donndorf- Eckersdorf hinnehmen.<br />
Dabei waren die Hausherren spielbestimmend, konnten aber<br />
keine ihrer zahlreichen Chancen nutzen. Donndorf begnügte sich mit einem<br />
Konter- und einem direkt verwandelten Freistoßtor.<br />
Aus <strong>Nemmersdorf</strong> berichtet Fabian Nelkel<br />
Am dritten Rückrundenspieltag der Kreisklasse 4 Bayreuth/Kulmbach traf<br />
der Tabellenführer <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> auf den drittplatzierten TSV Donndorf-<br />
Eckersdorf. Trotz zahlreicher Spielabsagen im Kreis konnte das Spiel auf dem<br />
tieften Hauptplatz in <strong>Nemmersdorf</strong> stattfinden. Dabei konnten die Hausherren<br />
bis auf den in Afrika verweilenden Dittmann und den fehlenden Leicht ihre<br />
Bestbesetzung aufbieten. Trainer Dumbach forderte von seiner Mannschaft,<br />
von Anfang an Druck aufzubauen. Besonders wegen der schwachen Donndor-<br />
14
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
fer Besetzung und der spielerischen Überlegenheit war heute ein Sieg Pflicht.<br />
Auf der Gegenseite hatten die Gäste größte Personalsorgen. Zahlreiche Spieler<br />
<strong>des</strong> ersten Mannschaften fielen aus, sogar Trainer Mario Zimmermann fehlte,<br />
so dass Spielleiter Marco Henschel heute an der Seitenlinie stand. Ohne den<br />
Ausfall der zweiten Mannschaft wäre es kaum machbar gewesen, eine Mannschaft<br />
heute zu stellen. So wären sie auch mit einem Unentschieden beim Ligaprimus<br />
nicht unzufrieden gewesen.<br />
Donndorf taucht einmal vorm gegnerischen Tor auf<br />
Von Beginn an waren die Ausrichtungen beider Mannschaften klar. <strong>Nemmersdorf</strong><br />
drückte die Gäste gleich in ihre Hälfte und versuchte, ein schnelles Tor<br />
zu erzielen. Stauch nach fünf und Honig nach sechs Minuten verfehlten das<br />
Eckige nur knapp. Den Druck versuchten die Donndorfer mit Härte in den<br />
Zweikämpfen abzuwehren und verließen ihre eigene Hälfte nur selten. Greulich<br />
kam bei einem solchen Zweikampf an der Außenlinie noch knapp um eine<br />
gelbe Karte herum, als er Strömsdöfer abgrätschte. Dieser beschäftigte immer<br />
mehr die gegnerische Hintermannschaft, war für sein Team stets anspielbereit<br />
aber auch mit Distanzschüssen gefährlich. In Minute 17 einer der wenigen offensive<br />
Ausflüge der Gäste. Der <strong>ASV</strong> konnte Schulz im Zentrum nicht stellen,<br />
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1<strong>8.</strong> Spieltag: <strong>ASV</strong> – TSV Donndorf/Eckersdorf<br />
der hatte keine Probleme Dermer im Strafraum anzuspielen. Dermer drehte<br />
sich im Sechzehner und legte wieder auf Schulz quer, der zunächst ein Luftloch<br />
schlug, dann aber den Ball in der Kiste unterbrachte. Die Abwehrreihe um<br />
Maisel sah dabei nicht sehr glücklich aus.<br />
Die Hausherren ließen sich von dem Rückschlag jedoch nicht unterkriegen<br />
und begannen vom Anstoß an den Rückstand wieder wett zu machen. Sie ließen<br />
dabei jedoch zu häufig die Präzision im Abschluss und beim letzten Pass<br />
vermissen. Gleich zwei Mal drang Herbrich in den TSV Strafraum ein, scheiterte<br />
erst am über weite Strecken arbeitslosen Torhüter Hertel, dann verzog<br />
er knapp am rechten Pfosten. Auch mit gegnerischer Hilfe gelang nicht der<br />
ersehnte Ausgleich: Nach einer Ecke klärte Jena im Fünfmeterraum, der Ball<br />
strich nur knapp über die Querlatte. In der Phase vorm Pausentee versuchte<br />
es <strong>Nemmersdorf</strong> vor allem durch Standards. Die langen Defensivleute waren<br />
mit aufgerückt. Lukas Arndt als auch Maisel scheiterten. Von den Gästen aus<br />
Donndorf war weiterhin wenig zu sehen, sie gingen mit angemessener Aggressivität<br />
in ihre Zweikämpfe und machten hinten dicht.<br />
Nach dem zweiten Tor war das Spiel gelaufen<br />
Die Unzufriedenheit über den Spielstand war allen <strong>Nemmersdorf</strong>er Beteiligten<br />
anzusehen. So schickte auch Coach Dumbach alle Reservisten nach Wiederanpfiff<br />
zum Warmmachen. Im zweiten Durchgang zeichnete sich ein ähnliches<br />
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Bild ab: <strong>Nemmersdorf</strong> am Drücker, Donndorf steht tief und wartet auf Konter.<br />
Zehn Minuten waren gespielt, als der gute Jena auf seiner linken Außenbahn<br />
durchbrach und seine Flanke für Torhüter Legat immer gefährlicher wurde. Er<br />
konnte aber in höchster Not zum Eckball klären. Nach 55 Minuten machten die<br />
Gäste den Sack zu. Markus Weckbach wurde knapp vor dem Strafraum vom<br />
<strong>Nemmersdorf</strong>er Abwehrspieler gelegt. Den fälligen Freistoß trat der Gefoulte<br />
aus gut 20m selbst. Er zirkelte ihn über die Mauer zum 2:0. <strong>ASV</strong> Torhüter Legat<br />
war noch am Ball und sah bei seiner Rettungstat alles andere als souverän aus.<br />
Wie er im Nachhinein auch zugab, ging der Treffer ganz auf seine Kappe und<br />
verletzte sich dabei auch noch. Coach Dumbach ging aber das Risiko ein, ihn<br />
durchspielen zu lassen, um einen neuen frischen Mann für den Angriff bringen<br />
zu können, da die Gäste eh nur selten vorm Tor auftauchten. In Folge <strong>des</strong> zweiten<br />
Tors flachte das Spiel komplett ab, einige Wechsel und gelbe Karten trugen<br />
dazu dabei. Mit der Hereinnahme von <strong>ASV</strong>- Spieler Heinz, der direkt nach einer<br />
Ecke im Sechzehner auftauchte -sein Abschluss zu harmlos-, schien es, als sollten<br />
die Hausherren nochmals Druck aufbauen, das blieb aber nur von kurzer<br />
Dauer. Dagegen zeigten sich auch in der Defensive einige Unachtsamkeiten:<br />
als Dörsch Dermer den Ball direkt in die Füße spielte, konnte dieser allein auf<br />
Legat zulaufen. Der angeschlagene Hüter blieb aber der Sieger im Duell. In der<br />
Schlussphase begnügten sich beide Mannschaften merklich mit dem Ergebnis:<br />
die einen konnten nicht mehr, die anderen waren mit dem Ergebnis voll<br />
zufrieden. So pfiff der über weite Stecken gute Schiedsrichter Dadder pünktlich<br />
nach 90 Minuten ab.<br />
Vorne wird‘s enger!<br />
Mit dem Sieg im Spitzenspiel konnten die Donndorfer bis auf sechs Punkte<br />
ran kommen, wäre da nicht die Niederlage letzte Woche gegen wieder erstarkte<br />
Warmensteinacher gewesen. Gegen diese muss nächste Woche, am<br />
letzten Spieltag vor der Winterpause (sollte er stattfinden), der Spitzenreiter<br />
<strong>Nemmersdorf</strong> ran. Nach den verlorenen drei Punkten fordert Coach Dumbach<br />
Wiedergutmachung und einen Sieg von seiner Mannschaft. Oberpreuschwitz,<br />
deren Spiel gegen Goldkronach abgesagt wurde, kann mit einem Sieg im<br />
Nachholspiel bis auf zwei Punkte an den <strong>ASV</strong> heranrutschen. Vorne wird es<br />
also ziemlich eng, <strong>Nemmersdorf</strong> darf sich nicht mehr viel erlauben, während<br />
die anderen hoffen können!<br />
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1<strong>8.</strong> Spieltag: <strong>ASV</strong> – TSV Donndorf/Eckersdorf<br />
STIMMEN ZUM SPIEL<br />
Jörg Dumbach (Trainer <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>)<br />
„Mit einer Torchance haben wir das Spiel verloren! Und einem Kontertor, aber<br />
das kann entstehen, wenn man hinten aufmachen muss. In der zweiten Halbzeit<br />
haben wir nicht zwingend genug gespielt, dass wir zu Torchancen gekommen<br />
sind. In der ersten hätten wir das Tor machen müssen. Dann ist das Spiel<br />
verflacht. Jetzt haben wir verloren, dann müssen wir nächste Woche gegen<br />
Warmensteinach gewinnen! „<br />
Alexander Legat (Torhüter <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>)<br />
„Verdienter Sieg für Donndorf! Der Freistoß war natürlich bitter, dabei habe<br />
ich mich auch noch verletzt. So wie es aussieht, werde ich die Hinrunde bis<br />
zur Winterpause fehlen. In der zweiten Halbzeit haben wir bis zu dem 0:2 zwar<br />
gut gespielt, aber mit dem zweiten Tor war das Spiel eigentlich beendet. Die<br />
Schiedsrichterleistung war super!“<br />
Hannes Ferber (Betreuer und verletzter Spieler TSV Donndorf- Eckersdorf )<br />
„In der ersten Hälfte hatte <strong>Nemmersdorf</strong> mehr vom Spiel, die Chancen waren<br />
eindeutiger. Nur haben sie keine Tore gemacht. Ich denke, das, was wir gespielt<br />
haben, war ganz gut. Wir haben gut deren Spielmacher Strömsdörfer aus dem<br />
Spiel genommen und den Arndt. Auf Grund der zweiten Hälfte geht der Sieg<br />
in Ordnung. Wirkliche Chancen hat <strong>Nemmersdorf</strong> nicht mehr gehabt und wir<br />
haben unsere Kisten gemacht. Unser Hüter hatte so gut wie nichts zu halten. „<br />
Marco Henschel (Stellvertretender Trainer TSV Donndorf- Eckersdorf)<br />
„Wir haben mit einem stark dezimierten Kader gespielt und haben das beste<br />
daraus gemacht. Die Leute, die sonst auf der Bank sitzen oder in der Zweiten<br />
spielen, haben alles gegeben. Sie haben für die Mannschaft und den kranken<br />
Coach gekämpft. Endlich sind wir einmal wieder zu verdienten drei Punkten<br />
gekommen, weil die Mannschaft es sich heute verdient hat. Sie hat gekämpft!<br />
Respekt vor dem Gegner, die haben auch gut gekämpft. Es war ein schwer<br />
bespielbarer Boden. Natürlich war das ein oder andere Tor von uns glücklich.<br />
Aber im Großen und Ganzen verdient gewonnen, auch weil wir das Hinspiel<br />
unglücklich 2:1 verloren haben! „<br />
18
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12. Spieltag: <strong>ASV</strong> II – TSV Bischofsgrün II<br />
<strong>ASV</strong> II – TSV Bischofsgrün II 9:0 (3:0)<br />
<strong>ASV</strong> II tut was für das Torverhältnis!<br />
von Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Auf dem kleineren Nebenplatz entwickelte die Heimmannschaft vom Anpfiff<br />
weg viel Druck auf das gegnerische Gehäuse und wollte früh für klare Verhältnisse<br />
sorgen. Obwohl gerade im ersten Durchgang der Ex-<strong>Nemmersdorf</strong>er<br />
Gästekeeper Schönauer noch mit zahlreichen Paraden glänzen konnte, traf<br />
Müller schon nach wenigen Minuten nach einem weiten Abschlag von Sitzmann<br />
zum 1:0. Wenig später ließ der gleiche Spieler Schönauer aus spitzem<br />
Winkel keine Chance. In der Folge scheiterte David Arndt mit einem Handelfmeter<br />
am reaktionsschnellen Torwart der Gäste, selbst den Nachschuss von<br />
Müller konnte Schönauer parieren. Eine schöne Vorarbeit über die rechte Außenbahn<br />
erreichte Banasiak am Fünfmeterraum. Mit einer herrlichen Bewegung<br />
kam er vor seinem Gegenspieler frei zum Abschluss, aber Schönauer<br />
tauchte auch diesen Ball aus dem Eck. Mit dem 3:0 durch Schörners Lupfer<br />
über Schönauer hinweg nach gutem Pass von Stanetzki war die Vorentscheidung<br />
dann wohl endgültig gefallen. Die Gäste konnten lediglich durch einen<br />
Distanzschuss - wurde sichere Beute von Sitzmann - und einem Pfostenkracher<br />
von Greiner Gefahr für das <strong>Nemmersdorf</strong>er Gehäuse entfachen. Ansonsten<br />
blieb die Bischofsgrüner Reserve vieles schuldig.<br />
20
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Im zweiten Durchgang legte <strong>Nemmersdorf</strong> noch einen Gang zu, Raps erwies<br />
sich nun mehr und mehr als zusätzlicher Unruheherd. Die Gäste hatten nichts<br />
mehr entgegenzusetzen und Torwart Schönauer konnte nicht an die Leistung<br />
der ersten Hälfte anknüpfen. Somit hatte die Heimelf relativ leichtes Spiel das<br />
Ergebnis in die Höhe zu schrauben. <strong>Das</strong> Ergebnis geht auch in der Höhe absolut<br />
in Ordnung, weitere Treffer wären aufgrund zahlreicher ausgelassener<br />
Gelegenheiten durchaus möglich gewesen. Neben den Torschützen taten sich<br />
bei <strong>Nemmersdorf</strong> Hartmann und Stanetzki hervor, die viel arbeiteten und an<br />
vielen Aktionen beteiligt waren.<br />
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21
Jahresrückblick der Tennisabteilung<br />
Vereinsausflug nach Dettelbach<br />
30 Personen nahmen am gut organisierten ersten Vereinsausflug der Tennisabteilung<br />
zum Weinfest nach Dettelbach teil. Leider spielte das Wetter nicht mit,<br />
was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Innerhalb kürzester Zeit<br />
stieg die Stimmung von 0 auf 100, wie das untere Bild zeigt.<br />
22
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Hüttenvorbau wurde errichtet und überdacht<br />
Fleißige Helfer waren beim Anbau der Tennishütte gefragt. Hier taten sich vor<br />
allem Harald und Klaus Arndt hervor. Mehr als nötig war hier die Überdachung<br />
<strong>des</strong> Vorbaus, sowie neue Fliesen vor der Hütte. Am seitlichen Teil wurde alles<br />
von Giaco (GS-Bau) mit Platten ausgelegt. Neue Tische und ein großer Sonnenschirm<br />
runden jetzt das ansehnliche Gesamtbild ab. Über 5000 € musste die<br />
Abteilung hierfür stemmen, was es aber wirklich wert ist.<br />
Rückblick und Vorschau auf die Teams<br />
Mädchen 14: Ihr erstes Jahr sollten die Mädchen als Lehrjahr betrachten. So<br />
wurden von Trainer Kern auch immer alle sieben Mädchen eingesetzt. Immerhin<br />
sprang ein Remis gegen Lerchenbühl heraus, und die Mädchen ließen sich<br />
von den vielen Niederlagen nicht unter kriegen. Für die kommende Saison<br />
wird die Mannschaft durch Lisa Just verstärkt, außerdem wird die Mannschaft<br />
nun auch nach Leistungsstärke aufgestellt. Dadurch sollten sich auch erste<br />
Siege einstellen.<br />
23
Jahresrückblick der Tennisabteilung<br />
Juniorinnen: Ein hervorragender zweiter Platz war Lohn für eine aus-geglichene<br />
Mannschaftsleistung. Im „Endspiel“ gegen Lerchenbühl erwiesen sich<br />
die Bayreutherinnen als einen Tick stärker. Leider besteht der Kader der jungen<br />
Damen nur noch aus fünf Spielerinnen und es wird für Birgit und Stefan Ziegler<br />
schwierig eine komplette Truppe aufzubieten.<br />
Damen: Zwar waren die Damen mit dem vierten Rang zufrieden, aber es wäre<br />
auch noch mehr möglich gewesen. Bedingt durch Verletzungen oder privaten<br />
Ausfällen konnte man selten in Bestbesetzung antreten. So wird sich auch für<br />
die kommende Serie wenig ändern.<br />
Herren: Punktgleich mit zwei Mannschaften belegte unsere „Erste“ den zweiten<br />
Rang, was ein toller Erfolg ist. Allerdings wäre man mit zwei Punkten weniger<br />
bereits aus der Bezirksklasse abgestiegen. So geht es für dieses Team<br />
nächstes Jahr wieder um den Klassenerhalt, da Nachwuchs oder neue Spieler<br />
nicht in Sicht sind.<br />
Herren 30: Ohne jeden Punktgewinn belegte das Team den letzten Rang, was<br />
sich jedoch nicht auf die Moral der Akteure auswirkt, diese ist immer noch ungebrochen.<br />
Ziel für die kommende Serie ist natürlich ein Sieg oder zumin<strong>des</strong>t<br />
mal ein knappes Ergebnis.<br />
Herren 50: Dieses Jahr war es soweit, ohne Punktgewinn musste die Mannschaft<br />
die Bezirksklasse verlassen. Aufgrund Personalproblemen und auch altersbedingt,<br />
wird diese Mannschaft aufgelöst.<br />
Herren 55: Trotz <strong>des</strong> letzten Platzes war man mit drei Punkten nicht unzufrieden,<br />
erzielte man doch gegen den Tabellenzweiten ein Remis. Diese Mannschaft<br />
wird nun mit den „jüngeren“ Spielern der Herren 50 ergänzt und wird<br />
dadurch wohl kommende Serie vorne mitspielen.<br />
Herren 60: Diese Mannschaft, die aus Spielern der Herren 50 und Herren 55<br />
besteht, spielt nächste Serie das erste Mal um Punkte. Hier kann man davon<br />
ausgehen, dass sie auch um den Aufstieg spielt.<br />
Knaben: <strong>Das</strong> Training wird weiter von Peter Nickl und Horst Zeilner durchgeführt.<br />
Allerdings war die Beteiligung sehr unterschiedlich, und fand nach<br />
den Ferien gar nicht mehr statt. Dies lag aber nicht an den Betreuern. Um eine<br />
Knaben-Mannschaft zum Spielbetrieb zu melden, müsste zumin<strong>des</strong>t ein fester<br />
Stamm von min<strong>des</strong>tens sieben Spielern vorhanden sein.<br />
Kinder-Training: <strong>Das</strong> Kinder-Training wird weiterhin von Roland Kern durchgeführt<br />
und findet wie immer jeden Freitag statt.<br />
24
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Trainingszeiten für alle Mannschaften werden wie immer bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Tennisabteilung festgelegt. Diese findet wieder<br />
im März nächsten Jahres statt.<br />
<strong>ASV</strong>-Delegation in Prag<br />
Eine Abordnung aus Tennis und Tischtennis machte sich, unter der Leitung<br />
von Werna Dorna, auf die Reise zum Gegenbesuch in die Tschechei. Nach-dem<br />
die TT-Mannschaft von Milan Orlowski vergangenes Jahr ein Wochen-ende in<br />
<strong>Nemmersdorf</strong> verbrachte, stellten die Prager ein schönes Programm für uns<br />
zusammen. Nach der Ankunft in Prag besichtigte man die Dübel-Fabrik vom<br />
Vorstand <strong>des</strong> Prager TT-Teams. Zusammen mit der Prager Mannschaft, bei<br />
Truthahn vom Grill und viel flüssiger Nahrung, verbrachte man dann einen<br />
schönen Abend. Am nächsten Tag waren wir Ehrengäste beim Spitzenspiel<br />
der zweiten tschechischen Liga, bei der es um den Aufstieg ging. Die mit Weltmeistern<br />
und Europameistern besetzte Mannschaft von Milan gewann relativ<br />
klar und wird wahrscheinlich in die erste Liga aufsteigen. Milan´s Tochter Theresa<br />
führte uns dann am Abend durch Prag was für (fast) alle ein tolles Erlebnis<br />
war. Am Sonntag ging es dann im Eiltempo zurück, um noch rechtzeitig den<br />
Heimsieg gegen Goldkronach bejubeln zu können<br />
roke<br />
Gruppenfoto mit Milan Orlowskis (blaue Jacke)Team<br />
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Tabelle Kreisklasse 4<br />
Tabelle Kreisklasse 4 (Stand: 10.12.<strong>2013</strong>)<br />
Pl Verein Sp S U N Pu<br />
1 <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 17 12 2 3 40 : 17 +23 38<br />
2 Oberpreuschwitz 16 10 3 3 33 : 21 +12 33<br />
3 TSV Donndorf-Eckersdorf 17 10 2 5 35 : 27 +8 32<br />
4 TSV Bad Berneck 17 9 1 7 36 : 36 +0 28<br />
5 Sportring Bayreuth 16 7 5 4 36 : 29 +7 26<br />
6 SV Lindenhardt 17 7 3 7 28 : 26 +2 24<br />
7 SpVgg Goldkronach 16 7 2 7 26 : 37 -11 23<br />
8 SSV Warmensteinach 17 7 1 9 37 : 38 -1 22<br />
9 SG Post Bth.1/SpVgg Bth.3 18 6 4 8 31 : 34 -3 22<br />
10 SV Weidenberg 15 7 1 7 31 : 39 -8 22<br />
11 SV Heinersreuth 17 6 3 8 42 : 36 +6 21<br />
12 SC Kreuz Bayreuth 16 7 0 9 40 : 42 -2 21<br />
13 SSV Kirchenpingarten 17 5 2 10 26 : 36 -10 17<br />
14 <strong>ASV</strong> Laineck 15 4 4 7 22 : 25 -3 16<br />
15 SV Röhrenhof 14 4 3 7 22 : 28 -6 15<br />
16 TSV Bischofsgrün 17 3 4 10 28 : 42 -14 13<br />
Fieberkurve <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Platzierung<br />
1<br />
3<br />
5<br />
7<br />
9<br />
11<br />
13<br />
15<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
Spieltag<br />
28
Tabelle B-Klasse 6<br />
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Tabelle B-Klasse 6 (Stand 10.12.<strong>2013</strong>)<br />
Pl Verein Sp S U N Pu<br />
1 SV Heinersreuth 2 12 9 3 0 57 : 13 +44 30<br />
2 SG SpVgg Bth 4/Post Bth 2 13 8 3 2 43 : 21 +22 27<br />
3 SSV Kirchenpingarten 2 12 9 0 3 34 : 19 +15 27<br />
4 SC Kreuz Bayreuth2 12 7 1 4 43 : 25 +18 22<br />
5 SV Lindenhardt 2 12 6 2 4 50 : 27 +23 20<br />
6 Oberpreuschwitz 2 10 4 3 3 23 : 20 +3 15<br />
7 <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 2 11 4 2 5 29 : 33 -4 14<br />
8 SG Fichtelberg 2/Mehlmeisel 2 13 4 1 8 36 : 47 -11 13<br />
9 TSV Bad Berneck 2 11 3 3 5 17 : 35 -18 12<br />
10 <strong>ASV</strong> Laineck 2 11 2 2 7 19 : 41 -22 8<br />
11 TSV Bischofsgrün II 13 2 1 10 18 : 52 -34 7<br />
12 SSV Warmensteinach 2 12 2 1 9 14 : 50 -36 7<br />
Fieberkurve <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> II<br />
Platzierung<br />
1<br />
3<br />
5<br />
7<br />
9<br />
11<br />
13<br />
15<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
Spieltag<br />
29
Wir wünschen dem<br />
<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Wir wünschen<br />
viel<br />
dem<br />
Erfolg<br />
<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> viel Erfolg<br />
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Tischtennissaison <strong>2013</strong>/14<br />
Tischtennissaison <strong>2013</strong>/14<br />
Jahresrückblick<br />
Aufstieg ! ! ! Die 1. Mannschaft schafft in der<br />
Relegation den Aufstieg in die 1. Kreisliga<br />
Mit dem Spitzenspieler Sven Pöhlmann, der in der Vorrunde kein Spiel verloren<br />
hat, Graf, Stelzel, May B., Dorna u. Meister hat man bisher nur 2 Spiele gewinnen<br />
können. Der Klassenerhalt ist aber durchaus zu schaffen.<br />
Sven Pöhlmann verliert sein erstes Spiel gegen ATS Kulmbach, ist aber nach<br />
wie vor mit einer Bilanz von 11:1 bester Spieler der 1. Kreisliga.<br />
32
<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Die 2. Mannschaft errang die Meisterschaft<br />
Aufstieg in die 2.Kreisliga Bayreuth/KU<br />
Meister Kreisliga III 2012/13 Bayreuth/Kulmbach<br />
Die Liga ist leider viel<br />
zu stark.<br />
Im letzten Spiel konnte<br />
die Mannschaft zum<br />
ersten Mal komplett<br />
antreten und gewann<br />
mit 9:6 gegen<br />
Mainleus II ,<br />
das lässt noch auf<br />
den Klassenerhalt<br />
hoffen.<br />
Die 3. Mannschaft begann mit einem Novum. Zwei Siege in Folge, dann aber<br />
leider auch drei Niederlagen, aber die Moral passt und immer Kopf hoch, weiterhin<br />
viel trainieren.<br />
Vereinsmeisterschaften <strong>2013</strong><br />
Meister Hermann Bergmann<br />
Die nächsten Meisterschaften finden<br />
im Januar statt.<br />
33
Tischtennissaison <strong>2013</strong>/14<br />
Ausflug nach Prag<br />
Unsere tschechischen Freunde aus Prag luden uns zum Ausflug ein.<br />
Werner Dorna fuhr mit dem Bus.<br />
Eine Stadtbesichtung, zwei Punktspiele der Profis, Truthahnessen auf der Burg<br />
vom Besitzer <strong>des</strong> Sportclubs - alles in allem ein gelungener und schöner Ausflug.<br />
Ansonsten wünscht die Abteilung Tischtennis allen Sportkameraden ein ruhiges,<br />
besinnliches <strong>Weihnachten</strong> und vor allem den Fußballern den Aufstieg.<br />
34
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dem <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> viel Erfolg!
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