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LaOla - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Ausgabe 11 vom 21.4.2014

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

<strong>11</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2014 - 24. Spieltag<br />

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Grußwort<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Liebe Laola Leser, liebe Freunde <strong>des</strong> <strong>ASV</strong>,<br />

ein herzliches Willkommen an Spieler, Fans und Zuschauer unseres heutigen<br />

Gegners, dem Sportclub Kreuz Bayreuth.<br />

Nach zwei Niederlagen in Folge konnten die Gastgeber, mit dem 2:0-Heimsieg<br />

gegen den SV Lindenhardt und dem 2:1-Auswärts-erfolg in Weidenberg,<br />

die kleine Negativserie stoppen und ihre Ansprüche auf einen der<br />

beiden Spitzenplätze aufrecht halten. Überraschenderweise machte der TSV<br />

Bad Berneck mit dem unerwarteten Auswärtsdreier in Oberpreuschwitz auch<br />

das Titelrennen noch einmal spannend. Umso mehr ist die Dumbach-Truppe<br />

jetzt gefordert diese Vorgaben zu nutzen, und zu Hause nichts "anbrennen"<br />

zu lassen.<br />

Unser Gegner, der SC Kreuz Bayreuth, war in der Startphase zur Spielrunde<br />

2013/14 die "Mannschaft der Stunde", denn <strong>vom</strong> ersten bis zum dritten Spieltag<br />

gelangen drei souveräne Siege und somit die alleinige Tabellenführung.<br />

Seitdem ging es kontinuierlich abwärts und die Abstiegsränge kommen<br />

bedrohlich nahe.<br />

Für die beiden Partien gegen den Sportclub Kreuz wünschen wir uns natürlich<br />

Siege, aber über allem Ehrgeiz und Erfolgshunger sollte ein sportlich fairer<br />

und respektvoller Umgang aller Akteure und Zuschauer, auch gegenüber<br />

dem Schiedsrichter, stehen.<br />

Euer Laola-Team<br />

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22. Spieltag: SV Lindenhardt<br />

LINDENHARDT<br />

SV<br />

2:0<br />

1947<br />

<strong>ASV</strong> - SV Lindenhardt 2:0 (1:0)<br />

Verdienter Heimerfolg gegen den<br />

SV Lindenhardt<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

<strong>Nemmersdorf</strong>s Trainer Dumbach musste auf seinen zuletzt starken Abwehrchef<br />

Maisel verzichten, der nach seiner Kopfverletzung <strong>vom</strong> letzten<br />

Sonntag noch zum Zuschauen verdammt war. <strong>Das</strong> bedeutete eine Umstellung<br />

in der Defensive und Dumbach übernahm selbst den Posten <strong>des</strong><br />

Liberos. Die Gäste hingegen mussten ihren am Knie verletzten Trainer<br />

Lang zwischen den Pfosten ersetzten, Kögel hütete dafür den Kasten.<br />

Die Anfangsphase dominierte die Heimelf und machte gleich ordentlich Tempo,<br />

ohne zunächst jedoch gefährlich zum Torabschluss zu kommen. Der SVL<br />

stand zunächst sehr tief und wartete ab. <strong>Nemmersdorf</strong> hielt den Ball in den<br />

eigenen Reihen und fand vorerst selten die Lücke. Den ersten Torabschluss<br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

verzeichnete der Gast in der 14. Minute bei einem Freistoß aus dem rechten<br />

Halbfeld. Aufs lange Toreck gezogen ging der Ball von Andreas Popp aber am<br />

Kasten vorbei, ohne größere Gefahr zu verbreiten. Dann zwei ordentliche Gelegenheiten<br />

für die Hausherren. Nach schönem Doppelpass zwischen Kapitän<br />

Lukas Arndt und Alex Kolb kam Arndt zum Schuss, aber Torhüter Kögel konnte<br />

parieren (17.). Nur eine Zeigerumdrehung später musste Kögel erneut sein<br />

Können unter Beweis stellen, als Strömsdörfer den Ball von Alex Kolb weitergeleitet<br />

bekam und abzog. Anschließend verschnauften beide Teams ein paar<br />

Minuten, bis zwei Aktionen die Akteure wieder aufweckten. Beide hätten sich<br />

zu guten Gelegenheiten für Lindenhardt entwickeln können, taten sie aber<br />

nicht. In der 34. Spielminute fand ein schöner Pass in den Strafraum zu Sanchez<br />

Lorenzo keinen Abnehmer, weil sowohl sein Bewacher Leicht, als auch er<br />

selbst den Ball vorbeirutschen ließen. Zwei Minuten später wurde Sven Bauer<br />

mit einem schmucken Pass in den Lauf bedacht. Auf dem Weg zum <strong>Nemmersdorf</strong>er<br />

Strafraum trat er jedoch versehentlich auf das Spielgerät und die Chance<br />

war dahin. So belohnte sich die Dumbach-Truppe in der 42. Minute für die<br />

engagiertere Leistung im ersten Durchgang mit dem Führungstreffer. Einen<br />

5


22. Spieltag: SV Lindenhardt<br />

Dörsch-Einwurf von der rechten Seite verarbeitete Strömsdörfer gut, legte zurück<br />

auf Winterneuzugang Christian Sommerer und der Youngster schlägt das<br />

Ding trocken in die lange Ecke. Mit dem Pausenpfiff bekam der SVL noch eine<br />

Gelegenheit zum Ausgleich, aber wiederum ein Freistoß von Sanchez Lorenzo<br />

strich knapp über den Querbalken und Legat brauchte nicht einzugreifen.<br />

Dumbach, der seine Sache auf der Liberoposition sehr ordentlich machte,<br />

musste in der Pause und kurz nach Wiederanpfiff seine Verteidigung weiter<br />

umbauen, als nacheinander erst Schoberth und dann Leicht als etatmäßige<br />

Verteidiger angeschlagen passen mussten. Die Vertreter Florian Sommerer<br />

und Adrian Kolb erledigten ihren Job allerdings ebenfalls vorzüglich, so dass<br />

die komplette Offensivabteilung der Gäste im zweiten Durchgang nicht mehr<br />

für Gefahr sorgen konnte. Die einzig echte Prüfung für Legat resultierte erneut<br />

aus einem Freistoß von Popp in der 63. Minute. Legat konnte das Geschoss<br />

aber auf Kosten eines Eckballs klären. Ansonsten kam dem <strong>ASV</strong> die nun etwas<br />

offenere Spielweise der Gäste entgegen und es ergaben sich zahlreiche Möglichkeiten.<br />

Die erste davon hatte Stauch nach Zuspiel <strong>vom</strong> sehr agilen Dittmann,<br />

der nach seiner Einwechslung immer wieder viel Druck über die rechte<br />

Angriffsseite machte. Kögel blieb Sieger im Duell mit Stauch. Die anschließen-<br />

6


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

de Ecke wurde zunächst abgewehrt, den zweiten Ball verwertete Alex Kolb<br />

aber für einen Gewaltschuss Richtung Gästegehäuse. Knapp vorbei. Sechs Minuten<br />

später wurde Dittmann von Christian Sommerer auf die Reise geschickt.<br />

Er legte sich den Ball an Felix Lo<strong>des</strong> vorbei und wurde in der Folge von Lo<strong>des</strong><br />

geblockt, der den Körper dazwischen gestellt hat. Schiedsrichter Hiesl zögerte<br />

nicht und zeigte auf den ominösen Punkt. Vertretbare Entscheidung, weil<br />

der Angriff nur dem Körper <strong>des</strong> Stürmers galt. Leider sind derzeit Elfmeter für<br />

den <strong>ASV</strong> keine klaren Gelegenheiten. Der zuletzt erfolgreiche Herbrich weilte<br />

noch auf der Ersatzbank und Stauch übernahm diesmal die Verantwortung.<br />

Kögel blieb erneut Sieger gegen Stauch. Abermals in den Fokus geriet der<br />

SVL-Schlussmann in der 67.Spielminute. Einen schnellen Spielzug über Adrian<br />

Kolb und Lukas Arndt zu Alex Kolb kann der Hüter im letzten Moment mit<br />

beherztem Einsatz Richtung Seitenaus klären. Erneut Alex Kolb war mit einer<br />

Riesenchance zu Gange (71.), nachdem es im Gästestrafraum kurzzeitig unübersichtlich<br />

wurde. Vier Minuten später ging ein langer Ball Richtung Kögel,<br />

der Torsteher kommt bis zur Strafraumgrenze aus seinen Kasten und schießt<br />

den nachsetzenden Lukas Arndt an. Der Ball fliegt knapp am Tor vorbei. Anschließend<br />

doppeltes Aluminiumpech für den <strong>ASV</strong>. Erst scheiterte Adrian Kolb<br />

mit einem Lattenkracher aus 18 Metern, nicht mal eine Minute später nagelt<br />

Stauch das Spielgerät an den linken Pfosten, nachdem er sich nach einem Einwurf<br />

herrlich im Strafraum durchsetzen konnte. In der 82. Minute erneut eine<br />

Gelegenheit für Adrian Kolb, der von Strömsdörfer bedient wurde. Sein Abschluss<br />

mit dem linken Fuss war aber zu schwach. Erneut nur wenige Minuten<br />

später (86.) dann endlich die Erlösung für die Heimelf. Andreas Dörsch bediente<br />

nach einem schnellen Gegenangriff den mitgelaufenen Strömsdörfer, der<br />

sich diese Chance nicht nehmen ließ und an Kögel vorbei zum 2:0 einschieben<br />

konnte.<br />

Am Ende steht ein hochverdienter Erfolg <strong>des</strong> <strong>ASV</strong>. Die Gäste waren mit<br />

dem 2:0 noch recht ordentlich bedient, ein höherer Erfolg war durchaus<br />

möglich. Die Dumbach-Truppe war über die gesamte Spieldauer spielbestimmend<br />

und erarbeitete sich spätestens im zweiten Durchgang<br />

auch gute Einschussmöglichkeiten. Aus einer geschlossen und kompakt<br />

auftretenden Heimelf taten sich die Sommerer-Brüder, Dittmann und<br />

Strömsdörfer noch hervor. Die Defensive stand zudem trotz der Ausfälle<br />

sehr sicher.<br />

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23. Spieltag: SV Weidenberg<br />

1:2<br />

SV Weidenberg - <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 1:2 (0:2)<br />

<strong>ASV</strong> holt Big Points in Weidenberg!<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Für beide Mannschaften stand einiges auf dem Spiel. Nur durch Siege<br />

konnte man seinen Zielen etwas näher kommen, wobei die Vorzeichen<br />

doch sehr unterschiedlich waren. Während die Heimelf massiv im Abstiegskampf<br />

steckt und man auf jeden Zähler dringend angewiesen ist,<br />

geht es für die Gäste darum, möglichst alles mitzunehmen, um am Ende<br />

einen der beiden ersten Plätze zu belegen. Personell plagten Gästetrainer<br />

Dumbach einige Sorgen. Mit Schoberth, Leicht und F. Sommerer fehlten<br />

ihm gleich drei Defensivspezialisten. Mit den beiden Letztgenannten<br />

zudem zwei extrem schnelle Spieler, die zur Verteidigung von Weidenbergs<br />

gefährlichsten Angreifer Rausch, der vornehmlich über seine Antrittsschnelligkeit<br />

und Geschwindigkeit kommt, extrem wichtig gewesen<br />

wären. So musste Adrian Kolb diese unliebsame Aufgabe übernehmen<br />

und er erledigte seinen Job bis auf wenige Ausnahmen vorzüglich. Er<br />

konnte von der Geschwindigkeit her nahezu mit Rausch mithalten und<br />

verwickelte den Stürmer immer wieder in Zweikämpfe.<br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Die 150 Zuschauer sahen ein gutklassiges Spiel, das alles bot, was man sich<br />

von einem Nachbarderby erwartet. Torchancen satt, Kampf und schöne Ballstafetten<br />

und trotzdem einen fairen Umgang beider Mannschaften miteinander.<br />

Vom Anpfiff weg befanden sich beide Mannschaften im steten Vorwärtsgang.<br />

Den Reigen eröffnete Strömsdörfer in der dritten Spielminute mit der<br />

ersten Gelegenheit nach Pass von Lukas Arndt. Die Weidenberger Defensive<br />

konnte seinen Abschluss im letzten Moment abblocken. Nur eine Zeigerumdrehung<br />

später konnte Rausch bereits das erste Mal entwischen, als er einen<br />

langen Ball in die Spitze erlief und mit seinem Schuss an Legat scheiterte. Die<br />

Führung der Gäste bereits in der fünften Minute. Weidenbergs Schlussmann<br />

Scholl lässt einen Flankenball von Dörfler im Fünfmeterraum fallen, Thomas<br />

Herbrich ist da und netzt ein.<br />

Nach zehn Spielminuten war Herbrich nach langem Pass von Maisel auf der<br />

linken Außenbahn der Initiator der nächsten <strong>Nemmersdorf</strong>er Gelegenheit. Der<br />

hervorragend aufgelegte Sturmtank passt ins Zentrum zu Strömsdörfer, aber<br />

Scholl stielt ihm den Ball <strong>vom</strong> Fuß. Wieder nur Augenblicke später wird Krause<br />

mit einem Pass von Bugla freigespielt, sein Gewaltschuss blieb an einem Abwehrbein<br />

hängen, der Nachschuss von Neumann ging nur ans Außennetz. Der<br />

nächste Aufreger kam wieder <strong>vom</strong> SVW, der eine starke Partie abgeliefert hat.<br />

Der vorzüglich spielende Neuzugang Piga tritt einen Eckstoß von der linken<br />

Seite (18.). Der Ball fliegt an Freund und Feind vorbei durch den Fünfmeterraum<br />

<strong>des</strong> <strong>ASV</strong> und geht ins Toraus. Nur fünf Minuten später wieder die Gäste.<br />

Erneut versucht sich Herbrich über links durchzutanken, sein Schuss verbreitet<br />

aber nur wenig Torgefahr. Noch in der selben Spielminute ein kapitaler Blackout<br />

von Haffner. Er spielt unbedrängt etwa Mitte der eigenen Hälfte einen<br />

Rückpass, viel zu schwach, Herbrich erläuft das Leder, umspielt zwei Gegenspieler<br />

und chipt den Ball über den anfliegenden Scholl. Klasse Einzelleistung<br />

von Herbrich! Obwohl <strong>Nemmersdorf</strong> in der Folge defensiv gar nicht schlecht<br />

stand und mit dem schlagsicheren Maisel einen guten Ballverteiler hatte, kamen<br />

die Hausherren noch mehrmals zu hochkarätigen Möglichkeiten. Wieder<br />

Ausgangspunkt war einen Piga-Ecke von Links. Etwas überrascht fiel diese<br />

Bugla auf den Kopf und ging von dort wieder nur ans Außennetz. Nach etwas<br />

mehr als einer halben Stunde ein erneuter Ausflug <strong>vom</strong> ehemaligen <strong>Nemmersdorf</strong>er<br />

Jugendspieler Rausch. Sein Schuss nach einem Sololauf ging aber<br />

weit rechts am Kasten von Legat vorbei. Eine ähnliche Situation direkt vorm<br />

<strong>11</strong>


23. Spieltag: SV Weidenberg<br />

Pausenpfiff <strong>des</strong> sehr stark leitenden Schiedsrichters. Rausch kommt über die<br />

linke Seite und passt scharf nach innen zu Krause, der aus wenigen Metern den<br />

Ball weit über das Gehäuse drischt.<br />

Kurz nach der Pause eine Einladung für den agilen und bissigen Piga. Bernd<br />

Heinz bringt Adrian Kolb rund 25 Meter vorm eigenen Tor mit einem schlechten<br />

Zuspiel in Verlegenheit, Piga erkämpft sich das Leder und dringt in den<br />

Gästestrafraum ein. Legat muss nicht eingreifen, auch dieser Versuch landet am<br />

Außennetz. Wir notieren die 57. Minute, Maisel schlägt einen Freistoß aus dem<br />

Mittelfeld in den gegnerischen Strafraum. Strömsdörfer wurde offensichtlich<br />

übersehen und kommt mittig vorm Tor völlig unbehelligt zum Kopfball. Aber<br />

der Ball geht knapp rechts am Kasten vorbei. Mit zunehmender Spieldauer<br />

öffnete der SVW den Defensivverbund mehr und mehr, um im Kollektiv nach<br />

vorne Druck zu machen. Großchancen blieben zwar nun Mangelware, aber<br />

durch Standards vors Tor von Alex Legat blieb man dennoch stets gefährlich.<br />

Gleichzeitig bekamen die Gäste nun mehr Raum für Konter. Eine Flanke von<br />

Piga setzte Krause links vorbei. Auf der Gegenseite versuchte sich Dittmann<br />

mit einem Linksschuss nach Flanke von Lukas Arndt an Scholl. Ein Zuspiel von<br />

Krause konnte Bugla nicht verwerten, ehe wieder im Gegenzug Scholl bei einem<br />

Distanzkracher von Lukas Arndt ein paar Unsicherheiten offenbarte und<br />

nachfassen musste. Ein schöner Pass von Christian Sommerer auf Strömsdörfer<br />

endete knapp rechts neben dem Kasten von Scholl, der seinen Lapsus aus<br />

den Anfangsminuten offensichtlich gut verdaut hatte. Wir schreiben die 72.<br />

Spielminute, als Stauch in der Nähe <strong>des</strong> eigenen Strafraumes den Ball hätte<br />

in die Prärie schlagen können oder vielleicht sogar sollen. Er entschied sich<br />

für einen spielerischen Lösungsansatz, der in einem Zweikampf und einem<br />

Foulspiel endete. Den fälligen Freistoß trat diesmal Bugla. Seinen Schlenzer<br />

über die Mauer konnte Legat zwar parieren, aber nicht weit genug aus der<br />

Gefahrenzone befördern. Der nachsetzende Zapf hatte somit keine Probleme<br />

das Spielgerät zum Anschlusstreffer ins lange Eck zu schießen. <strong>Das</strong> Spiel stand<br />

nun auf <strong>des</strong> Messers Schneide, die Heimelf wollte und brauchte mehr, die<br />

Gäste wollten den Sack mit einem Konter zumachen. Beim SVW reichten die<br />

Kräfte nicht mehr aus, um noch einmal den Druck zu erhöhen und vielleicht<br />

den Ausgleich zu schaffen und hatten auf der anderen Seite Glück, dass Scholl<br />

bei einem Querpass von Strömsdörfer auf Arndt und zwei Konterchancen von<br />

Herbrich auf der Hut war und die Entscheidung verhindern konnte.<br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Am Ende feiern die Gäste einen glücklichen Sieg, denn aufgrund der Anzahl<br />

an Großchancen wäre ein Punktgewinn der Weidenberger durchaus<br />

verdient gewesen. Es geht beim Fußball aber halt um die Mehrzahl der geschossenen<br />

Tore und nicht um Chancen. Im Nachhinein betrachtet waren<br />

es für den <strong>ASV</strong> Big Points, da die Konkurrenz um die Aufstiegsplätze aus<br />

Oberpreuschwitz und <strong>vom</strong> Sportring Bayreuth patzten. Wenn der SVW<br />

diese starke Leistung auch gegen weitere Teams abliefert, dann wird er<br />

noch einige Zähler gegen den Abstieg holen. Aus einer guten <strong>Nemmersdorf</strong>er<br />

Mannschaft gefielen Matchwinner Herbrich, Christian Sommerer<br />

und Adrian Kolb. Beim SVW verdienten sich Piga, Rausch und Neumann<br />

die besten Noten. Schiedsrichter Dorsch bot eine unauffällige, souveräne<br />

und nahezu fehlerlose Partie an.<br />

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22. Spieltag: SV Lindenhardt II<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> II - SV Lindenhardt II 4:1 (2:0)<br />

Revanche für Hinspielpleite geglückt!<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Die Reserve <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> erinnert sich nur ungern an die <strong>des</strong>olate Leistung<br />

aus dem Hinspiel, bei der man nach einem 0:3 zur Pause noch auf 2:3 herankam,<br />

bevor man dann völlig die Linie verlor und 2:9 unterging. Wiedergutmachung<br />

war also angesagt und die sollte auch gelingen. Ohne<br />

zahlreiche Akteure aus der damaligen Elf hatten die Gäste heute wenig<br />

zu bestellen.<br />

Der <strong>ASV</strong> II übernahm die Initiative und eröffnete den Reigen in der elften Spielminute<br />

gleich mit der Führung. Florian Schörner wurde mit einem Zuspiel an<br />

die Strafraumkante durch Bastian Arndt in Szene gesetzt. Schörner nahm den<br />

Ball mit dem Rücken zum Tor an, vernaschte mit einer Drehung seinen Gegenspieler<br />

und wuchtete den Ball an die Unterkante der Latte, von wo aus<br />

das Leder den Weg hinter die Torlinie fand. Ein Schussversuch von H. Altkofer<br />

nach gut einer Viertelstunde verstrich harmlos. In der 27. Spielminute setzte<br />

sich Müller auf Seiten der Heimelf über rechts durch und passte quer durch<br />

den Fünfmeterraum. Banasiak kam um Haaresbreite zu spät. Nur eine Minute<br />

später macht er es deutlich besser. Nach schöner Kopfballverlängerung von<br />

Christian Kolb konnten die Zuschauer eine herrliche Einzelleistung von Banasiak<br />

bestaunen, als er das Spielgerät aus 20 Metern links unten versenkte. Eine<br />

Reaktion von Torwart Böhmer war nicht zu registrieren. Vier Minuten später<br />

wieder Martin Banasiak. Einen kraftvollen Ball in die Spielfeldmitte nimmt er<br />

bravourös an, aber sein Schuss geht knapp links am Kasten vorbei. Bei einer<br />

Freistoßchance <strong>des</strong> SVL II (38.) blieb Sulejmani mit guter Parade Sieger gegen<br />

Toni Kreyssig. Florian Müller versuchte sich noch mit einem Distanzschuss<br />

nach abgefangenem Ball, bevor M. Pleisteiner kurz vor dem Pausenpfiff zwei<br />

Chancen zum Anschlusstreffer ungenutzt ließ. Zunächst scheiterte er an Arsim<br />

Sulejmani, nachdem Honig den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. Anschließend<br />

jagte er das Leder aus vier Metern völlig blank über den Fangzaun.<br />

So ging es mit einer verdienten Führung für die Heimelf in die Kabine.<br />

16


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Die erste Gelegenheit im zweiten Durchgang hatte erneut Florian Schörner<br />

nach schönem Zuspiel von Stanetzki, konnte sie aber nicht nutzen. Die nächste<br />

erwähnenswerte Szene sorgte für einigen Diskussionsstoff, zumin<strong>des</strong>t auf Seiten<br />

der Gästemannschaft. Honig wurde am rechten Strafraumeck angespielt,<br />

M. Wolfring kommt ungestüm angerannt und prallt gegen Honig. Nach einem<br />

Aufschrei bleibt Wolfring am Boden liegen, Honig dreht sich und schlenzt die<br />

Kugel ins lange Eck zum 3:0. Wie von der Tarantel gestochen fuhr Wolfring in<br />

die Höhe, offensichtlich Wunderheilung, und machte seinem Unmut über die<br />

Schiedsrichterentscheidung ordentlich Luft. Somit war die 60. Spielminute<br />

auch gleichzeitig seine Letzte. Er bekam in dieser Szene <strong>vom</strong> Unparteiischen<br />

zunächst Gelb und gleich anschließend den gelb-roten Karton. Ein Freistoß von<br />

Honig streicht am linken Pfosten vorbei (66.). Christian Wich trieb das Leder in<br />

der 72. Spielminute über die linke Angriffsseite und passte auf Florian Müller.<br />

Der setzte sich schön durch, zog zur Mitte und verwandelte seinen eigenen<br />

Nachschuss zum 4:0, nachdem Torhüter Böhmer den ersten Versuch noch abwehren<br />

konnte. Damit krönte Müller seinen starken Auftritt am heutigen Tag.<br />

Die Gäste wollten sich aber nicht so einfach geschlagen geben. Zunächst rettete<br />

Raps gegen T. Kreyssig, der Torsteher Sulejmani bereits umspielt hatte. In<br />

der 77.Minute gelang dem Sturmführer der Gäste und besten Torschützen der<br />

Liga dann doch noch sein Tor im Anschluss an eine Ecke. Rochen die Gäste nun<br />

noch einmal Lunte? Sie versuchten es weiter. Einen Schuss aus spitzem Winkel<br />

von F. Lo<strong>des</strong> konnte Sulejmani parieren, ein Kreyssig-Geschoss ging rechts am<br />

Kasten vorbei. <strong>Das</strong> war es dann mit Lindenhardter Angriffsbemühungen. Die<br />

Heimelf versuchte in den letzten fünf Minuten noch einen weiteren Treffer zu<br />

markieren. Während Schiller und D. Arndt aber am Tor vorbeizielten, fand eine<br />

Müller-Hereingabe keinen Abnehmer.<br />

Auch wenn man das Hinspielergebnis in der Höhe nicht ausgleichen konnte,<br />

so kam man auf <strong>Nemmersdorf</strong>er Seite heute doch zu drei verdienten<br />

Punkten. Die besseren Individualisten, aber vor allem die größere mannschaftliche<br />

Geschlossenheit gaben den Ausschlag für einen klaren Sieg.<br />

Während Kreyssig und Lo<strong>des</strong> auf Lindenhardter Seite für Unruhe sorgten,<br />

sind Müller, Banasiak und Bastian Arndt aus einer starken Heimelf noch<br />

hervorzuheben.<br />

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Wir wünschen dem<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Wir wünschen<br />

viel<br />

dem<br />

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<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> viel Erfolg<br />

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23. Spieltag: SSV Kirchenpingarten II<br />

SG Fichtelberg/Mehlmeisel II - <strong>ASV</strong> II 3:3 (1:1)<br />

Unnötiger Punktverlust <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> II<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Vor etwa 15 Zuschauern (meist Spielerfrauen und Betreuer) versuchten die<br />

Einheimischen in der ersten Hälfte überwiegend mit langen Bällen und windunterstützt<br />

zum Erfolg zu kommen. Der <strong>ASV</strong> hatte zwar nach vorne mehr<br />

<strong>vom</strong> Spiel, war jedoch im Mittelfeld nicht nah genug am Mann. So gab es<br />

für Fichtelberg mehrere Konterchancen und es wurde einige Male vor dem<br />

<strong>ASV</strong>-Gehäuse unnötig gefährlich. Eine solche Konterchance nutzten die Platzherren,<br />

wenn auch glücklich: <strong>ASV</strong>-Schlussmann Sulejmani wurde von einem<br />

20m-Schuss überrascht, der direkt vor ihm tückisch auf- und dann über ihn<br />

drüber sprang. Wenig später dann Glück für den <strong>ASV</strong>, als der Pfosten rettete.<br />

Auf der Gegenseite endlich eine gelungene Einzelaktion von Florian Schörner,<br />

der mehrere Gegenspieler stehen ließ und nach Doppelpass mit dem Pfosten<br />

zum 1:1 einnetzte.<br />

Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Zwar nutzte der <strong>ASV</strong> beim<br />

Spielaufbau noch mehr die Breite <strong>des</strong> Spielfel<strong>des</strong>, doch zwingende Chancen<br />

waren vorerst Mangelware. Dann wieder eine unnötige Situation zum Führungstreffer<br />

der Einheimischen: Eine Flanke aus dem Halbfeld unterschätzte<br />

der <strong>ASV</strong>-Torhüter und der Ball trudelte irgendwie unglücklich im Luftkampf<br />

von Chr. Rossner getroffen ins eigene Tor. Postwendend der Ausgleich. Bastian<br />

Arndt lupfte den Ball mustergültig durch die engstehende Abwehr und Banasiak<br />

konnte vollstrecken. Wenig später wieder die Führung nach einem Blackout<br />

in der <strong>ASV</strong>-Defensive: Drei von vier Abwehrspielern stellten die Fichtelberger<br />

Angreifer ins Abseits. Einer wollte jedoch alleine verteidigen und hob es<br />

wieder auf… Der einzig richtige Pfiff war der zum Torerfolg beim 3:2. Auch hier<br />

postwendend im Gegenzug der erneute Ausgleich. Kurz nach dem Anstoß ein<br />

langer Spurt auf der linken Außenbahn von Florian Müller bis zur Eckfahne<br />

und mit einer maßgenauen Flanke mit Links(!) über die Abwehr hinweg auf<br />

Martin Banasiak, der aus kurzer Distanz nur noch den Kopf zum Torausgleich<br />

hinhalten brauchte. Den Sack zumachen wollten die beiden <strong>ASV</strong>-Torschützen<br />

dann doch nicht, trotz weiterer hochkarätiger Chancen. Leider wurde es zum<br />

Ende hin, aufgrund nachlassender Kräfte auf beiden Seiten etwas hektisch, da<br />

20


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

der Schiri bei mehreren Szenen die rustikale Gangart der Einheimischen nicht<br />

erkannte oder falsch deutete und einige gelbe Karten für beide Mannschaften<br />

zückte.<br />

Fazit: Ein unnötiges Unentschieden in einem schwachen Spiel. Durch einfache<br />

Fehler und schlechte Raumaufteilung in der Rückwärtsbewegung<br />

machte es der <strong>ASV</strong> dem Gegner viel zu einfach und lud zu mehreren Konter-<br />

und Torchancen ein. Auch wenn gegenüber dem Spiel vor einer Woche<br />

wieder kräftig umgestellt werden musste, kann das nicht entschuldigen.<br />

Mit mehr Konzentration in allen Spielsituationen und im Abschluss<br />

hätte man diesen Gegner schlagen müssen, auch aufgrund der größeren<br />

Spielanteile. Aus einer <strong>ASV</strong>-Elf mit mehr Schatten als Licht ist nur die Offensivabteilung<br />

mit den beiden Torschützen Schörner und Banasiak hervorzuheben,<br />

mit Abstrichen auch Müller und B. Arndt.<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön allen<br />

Werbepartnern!<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Durch deren Unterstützung profitieren alle <strong>ASV</strong>-Sparten und die LAOLA kann<br />

kostenlos ausgegeben werden. Bitte berücksichtigen Sie <strong>des</strong>halb bei Ihren<br />

Einkäufen, Aufträgen und Besuchen unsere Anzeigenkunden.<br />

Vielen Dank.<br />

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Normen Hieckmann<br />

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Tabelle Kreisklasse 4<br />

Tabelle Kreisklasse 4 (Stand 15.04.2014)<br />

Pl Verein Sp S U N Pu<br />

1 <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 23 15 3 5 50 : 22 28 48 Þ<br />

2 Oberpreuschwitz 22 15 3 4 50 : 26 24 48 à<br />

3 Sportring Bayreuth 22 <strong>11</strong> 5 6 49 : 39 10 38 •<br />

4 <strong>ASV</strong> Laineck 22 <strong>11</strong> 4 7 42 : 32 10 37 Þ<br />

5 TSV Donndorf-Eckersdorf 23 <strong>11</strong> 4 8 44 : 40 4 37 à<br />

6 TSV Bad Berneck 23 10 3 10 46 : 50 -4 33 •<br />

7 SSV Kirchenpingarten 23 10 2 <strong>11</strong> 37 : 42 -5 32 Þ<br />

8 SV Lindenhardt 22 9 3 10 36 : 30 6 30 Þ<br />

9 SSV Warmensteinach 23 9 3 <strong>11</strong> 45 : 45 0 30 à<br />

10 SpVgg Goldkronach 23 9 3 <strong>11</strong> 35 : 50 -15 30 à<br />

<strong>11</strong> SC Kreuz Bayreuth 22 9 1 12 48 : 52 -4 28 •<br />

12 SG Post Bth. 1/​SpVgg Bth. 3 23 8 4 <strong>11</strong> 38 : 44 -6 28 Þ<br />

13 SV Heinersreuth 23 8 3 12 55 : 54 1 27 Þ<br />

14 SV Röhrenhof 22 8 3 <strong>11</strong> 34 : 42 -8 27 à<br />

15 SV Weidenberg 22 8 2 12 40 : 54 -14 26 à<br />

16 TSV Bischofsgrün 22 3 6 13 33 : 60 -27 15 •<br />

Fieberkurve <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

1<br />

3<br />

5<br />

Platzierung<br />

7<br />

9<br />

<strong>11</strong><br />

13<br />

15<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>11</strong> 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Spieltag<br />

24


Tabelle B-Klasse 6<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Tabelle B-Klasse 6 (Stand 15.04.2014)<br />

Pl Verein Sp S U N Pu<br />

1 SG SpVgg Bth 4/​Post Bth 2 17 10 5 2 52 : 23 29 35 •<br />

2 SV Heinersreuth 2 15 10 3 2 63 : 19 44 33 •<br />

3 SSV Kirchenpingarten 2 15 <strong>11</strong> 0 4 42 : 25 17 33 •<br />

4 SC Kreuz Bayreuth 2 16 10 2 4 53 : 30 23 32 •<br />

5 SV Lindenhardt 2 17 9 3 5 70 : 35 35 30 •<br />

6 <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 2 17 7 4 6 52 : 45 7 25 •<br />

7 Oberpreuschwitz 2 15 7 3 5 38 : 31 7 24 •<br />

8 Fichtelberg 2/​Mehlmeisel 2 18 7 2 9 55 : 56 -1 23 Þ<br />

9 TSV Bad Berneck 2 17 5 5 7 32 : 56 -24 20 à<br />

10 SSV Warmensteinach 2 18 3 1 14 24 : 77 -53 10 •<br />

<strong>11</strong> <strong>ASV</strong> Laineck 2 16 2 2 12 22 : 60 -38 8 •<br />

12 TSV Bischofsgrün II 17 2 2 13 24 : 70 -46 8 •<br />

Fieberkurve <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> II<br />

1<br />

3<br />

Platzierung<br />

5<br />

7<br />

9<br />

<strong>11</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>11</strong> 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Spieltag<br />

25


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IMPRESSUM<br />

Werktags von 14.00 17.00 Uhr<br />

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Herausgeber:<br />

Förderverein <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Texte:<br />

Trainer und Betreuer<br />

<strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

geht an dieser<br />

Stelle an unsere Werbepartner,<br />

die mit ihrem<br />

Beitrag das Erscheinen<br />

dieses Vereinsheftes ermöglicht<br />

haben. Deshalb<br />

möchten wir Sie,<br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>


Statistik<br />

Statistik der 1. Mannschaft Saison 2013/14<br />

Spiele Tore<br />

1 Frederik Arndt 1<br />

2 Bastian Arndt 16 1<br />

3 Lukas Arndt 22 6<br />

4 Martin Banasiak 2<br />

5 Markus Dittmann <strong>11</strong> 2<br />

6 Marco Dörfler 15 6<br />

7 Andreas Dörsch 20 2<br />

8 Jörg Dumbach <strong>11</strong><br />

9 Bernd Heinz 8<br />

10 Thomas Herbrich 16 6<br />

<strong>11</strong> Patrick Honig 16 2<br />

12 Adrian Kolb 19 2<br />

13 Alexander Kolb 3<br />

14 Alexander Legat 21<br />

15 Sebastian Leicht 20<br />

16 Holger Maisel 22 1<br />

17 Philipp Raps 4<br />

18 Andreas Schoberth 20<br />

19 Christian Sommerer 4 1<br />

20 Florian Sommerer 21<br />

21 Moritz Stauch 21 7<br />

22 Stefan Strömsdörfer 22 13<br />

28


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Statistik der 2. Mannschaft Saison 2013/14<br />

Spiele<br />

Tore<br />

1 David Arndt 14 7<br />

2 Bastian Arndt 10 5<br />

3 Frederik Arndt 2<br />

5 Martin Banasiak 12 10<br />

6 Markus Dittmann 2 1<br />

7 Marco Dörfler 1<br />

8 Jörg Dumbach 9<br />

9 Christian Hartmann 7 1<br />

10 Bernd Heinz 3 1<br />

<strong>11</strong> Thomas Herbrich 2 1<br />

12 Peter Hörath 16 2<br />

13 Partick Honig 1 1<br />

14 Bernd Just 6<br />

15 Adrian Kolb 5 2<br />

16 Christian Kolb 5 3<br />

17 Julian Kolb 16<br />

18 Markus Meyer 6<br />

19 Florian Müller 15 7<br />

20 Daniel Oberst 2<br />

21 Johannes Ostermann 1<br />

22 Horst Preiss 6<br />

23 Alexander Rabenstein 1<br />

24 Philipp Raps 13 2<br />

25 Christian Rossner 16 1<br />

26 Reini Schiller 13<br />

27 Florian Schörner 12 7<br />

28 Oliver Sitzmann 6<br />

29 Christian Sommerer 1<br />

30 Manuel Stanetzki 6<br />

31 Arsim Sulejmani 5<br />

32 Nico Taubenreuther 1 1<br />

33 Christian Wich 7<br />

34 Martin Zerenner 3<br />

35 Marco Ziegler 1<br />

29


Unser nächster Gegner: SC Kreuz Bayreuth<br />

Unser nächster Gegner: SC Kreuz Bayreuth<br />

Am Ostermontag ist der <strong>ASV</strong> mit beiden Teams Gastgeber für den Sportclub<br />

Kreuz Bayreuth. Der Neuling steht mit 28 Punkten und 48:52 Toren auf Rang<br />

<strong>11</strong>. (Stand bei Drucklegung 16.04.2014).<br />

Furios und getragen von der Aufstiegseuphorie verlief der Saisonstart für die<br />

Kreuzer, denn am ersten Spieltag siegte man in Weidenberg mit 2:1 (Tore Wolfgang<br />

Freudenberg und Martin Zeitler), am zweiten Spieltag gelang ein deutliches<br />

4:0 (3x Zeitler, Jüngling) gegen den Sportring Bayreuth und am dritten<br />

Spieltag, bei einem wahren Torfestival, ein 5:4 (4x Zeitler, Bleier) gegen die Heinersreuther.<br />

Logische Folge war nach drei Spielrunden die alleinige Tabellenführung<br />

mit der optimalen Ausbeute von 9 Punkten und <strong>11</strong>:5 Toren, vor dem<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> (7 Zähler). Ohne Zählbarem verliefen die beiden nächsten<br />

Partien. Relativ chancenlos war der Sportclub beim 1:3 (Freudenberg) in<br />

Röhrenhof am vierten Spieltag. Wesentlich enger war es dagegen eine Woche<br />

später gegen Laineck, denn nach zwischenzeitlicher 2:1-Führung und 3:3-Ausgleich<br />

in der 81. Minute, mussten die Freudenberg-Schützlinge drei Minuten<br />

vor Spielschluss den 3:4-Knockout hinnehmen. Eine starke Mannschaftsleistung<br />

und ein Bleier-Tor waren am nächsten Spieltag die Basis für den Dreier<br />

bei der SG Post-SV/SpVgg Bayreuth. Zu einer deutlichen Angelegenheit sollte<br />

sich das nächste Heimspiel entwickeln. Mit dem 4:1 (Zeitler, T. Dressendörfer,<br />

Bleier, Eigentor) ließ man den Gronichern keine Chance und rückte als Hauptverfolger<br />

dem <strong>ASV</strong> auf die Pelle. Drei Siege, zwei Niederlagen, zwei Siege -<br />

und wie sollte es jetzt weitergehen? Richtig! Zwei Niederlagen! Am achten<br />

30


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Spieltag war der SC Kreuz beim SSV Warmensteinach zu Gast und verschlief<br />

offensichtlich die Anfangsphase, denn nach 180 Sekunden lag man 0:2 hinten.<br />

Die Bayreuther waren dann die bessere Mannschaft, erzielten durch Bleier in<br />

der 21. Minute den Anschlusstreffer, mussten jedoch bis zum Seitenwechsel<br />

noch drei Treffer zum Pausenstand von 1:5 hinnehmen. Will auf SSV-Seite und<br />

zweimal Zeitler für den SC trafen im zweiten Durchgang zum 3:6-Endstand.<br />

Die Spitzenpaarung <strong>des</strong> 9. Spieltages lautete eine Woche später, SC Kreuz (3.<br />

mit 15 Punkten) gegen den <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> (1./19 Punkte). In einer taktisch<br />

klug geführten Begegnung siegten die Dumbach-Schützlinge hochverdient<br />

mit 2:0. Bemerkenswert hierbei, dass Spielertrainer Jörg Dumbach zwischen<br />

den Pfosten stand und gegen die überaus harmlosen ersatzgeschwächten<br />

Gastgeber nicht einmal ernsthaft geprüft wurde. Wieder in die Spur fand der<br />

Sportclub sieben Tage später beim souveränen 5:2 in Bischofsgrün. Dreimal<br />

Bleier, Hacker und Zeitler waren die Torschützen. Mit diesem Auswärtserfolg<br />

wurde auch wieder der Kontakt zur Spitzengruppe hergestellt, denn als Dritter<br />

hatte der SC nur einen Zähler Rückstand auf den Zweiten SV Weidenberg - hingegen<br />

5 Punkte Differenz zum Spitzenreiter <strong>Nemmersdorf</strong>. Allerdings sollte es<br />

von nun an Bergab gehen. Vier Spiele in Folge blieben die Bayreuther fortan<br />

ohne Punkt. Zu Hause unterlag man nach 1:0-Führung (Kroder) noch 1:2 gegen<br />

die Donndorfer und eine Woche später musste man mit 4:6 in Bad Berneck<br />

<strong>Das</strong> sagt die Statistik über unseren Gegner (Stand 14.04.2014):<br />

Tabellenplatz: <strong>11</strong><br />

Spiele: 22<br />

Punkte: 28<br />

Torverhältnis: 48:52<br />

Erzielte Tore (Durchschnitt): 2,18<br />

Gegentore (Durchschnitt): 2,36<br />

Höchster Sieg:<br />

4:1 gegen SV Weidenberg<br />

Höchste Niederlage:<br />

2:6 in Kirchenpingarten<br />

Aktuelle Serie:<br />

Erfolgreichste Torschützen:<br />

U - S - N - S<br />

Martin Zeitler (23 Tore)<br />

Christian Bleier (7 Tore)<br />

Tyrone Kroder, Wolfgang Freudenberg,<br />

Sebastian Hacker (alle 3 Tore)<br />

31


Unser nächster Gegner: SC Kreuz Bayreuth<br />

die Segeln streichen (3x Zeitler, Perschel). Bei dieser Partie lag der SC in der 27.<br />

Minute scheinbar aussichtslos mit 0:3 hinten, schaffte aber nach einer Stunde<br />

den 4:4-Ausgleich, um dann wenige Minuten später das 4:5 (64.-Neukam) und<br />

4:6 (67.-Völkl) zu kassieren. Am dreizehnten Spieltag gegen den <strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz<br />

konnten die Kreuzer einen zweimaligen Rückstand ausgleichen<br />

(Kroder und Schatz), um dennoch am Ende durch einen Foulelfmeter auf die<br />

Verliererstraße zu geraten. In Kirchenpingarten ging man trotz einer schnellen<br />

1:0-Führung (Zeitler) und einem zeitweiligen Zwischenstand von 2:2 (Zeitler)<br />

mit einer 2:6-Schlappe <strong>vom</strong> Platz. In der Tabelle hinterließen diese vier Pleiten<br />

natürlich auch ihre Spuren, denn es folgte der Absturz von Position drei auf<br />

neun. Zwei Ränge aufwärts ging es nach dem ungefährdeten 3:0 (Kempf, Sarmiento,<br />

Zeitler) gegen den SV Lindenhardt. 14 Tage später - dazwischen war<br />

die Absage der Partie in Weidenberg - stand das Derby beim Sportring auf<br />

dem Programm. Die schnelle Sportring-Führung (5.-Akbulut) beflügelte die<br />

Gastgeber im ersten Durchgang, aber nach dem Wechsel waren die Kreuzer<br />

die spielbestimmende Elf, ohne jedoch zählbar zum Abschluss zu gelangen.<br />

<strong>Das</strong> 2:0 Mitte der zweiten Hälfte brachte dann die Entscheidung.<br />

Einen Bilderbuchstart nach der Winterpause legten die Freudenberg-Schützlinge<br />

beim 4:1 in Heinersreuth hin. Nach der schnellen 2:0-Führung in der 12.<br />

Minute (Jüngling, Zeitler) und dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer eine<br />

Minute später, sorgten zwei weitere Tore (Kroder, Hacker) für den 4:1-Halbzeitund<br />

gleichzeitigen Endstand. Eine Woche später sollte aber schon wieder die<br />

Ernüchterung einkehren. In einer ausgeglichenen Partie gegen den Dreizehnten<br />

SV Röhrenhof mussten die Kreuzer kurz vor Schluss (84.) einen Treffer hinnehmen,<br />

der dann auch den Endstand bedeutete. Am 20. Spieltag sollte die<br />

zweite Niederlage in Serie folgen, denn beim wieder erstarkten <strong>ASV</strong> Laineck<br />

unterlag die Freudenberg-Truppe mit 1:3 (Ehrentor: la Manna). Im folgenden<br />

Stadtderby gegen die Spielgemeinschaft Post-SV/SpVgg Bayreuth landete der<br />

Gastgeber durch zwei Zeitler-Treffer einen hochverdienten 2:1-Heimsieg und<br />

verschaffte sich wieder etwas Distanz zur Abstiegszone. Eine Woche später<br />

bezogen die Kreuzer eine deutliche 4:1-Klatsche in Goldkronach. Zwar hoffte<br />

man nach dem Anschlusstreffer durch Zeitler in der 72. Minute noch auf einen<br />

Punktgewinn, aber wenige Minuten später fiel das spielentscheidende 3:1. Am<br />

letzten Sonntag war der SSV Warmensteinach zu Gast und das Endergebnis<br />

lautete torlos 0:0. Der sicherlich gewünschte Befreiungsschlag blieb demzufol-<br />

32


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

ge aus und das Zittern um den Klassenerhalt geht weiter. Insgesamt bleibt es<br />

in den hinteren Tabellenregionen weiterhin sehr eng. Abschreiben kann man<br />

wohl die Truppe von Robert Czardybon, denn 12 Punkte auf das rettende Ufer<br />

sind doch ein "dickes Brett". Vorletzter ist jetzt der SV Weidenberg (26 Punkte),<br />

trotz dem 5:0-Überraschungssieg vorletzte Woche gegen den Sportring<br />

Bayreuth. Lediglich 6 Punkte Differenz bestehen zwischen dem Vierzehnten<br />

SV Röhrenhof und dem Sechstplatzierten TSV Bad Berneck, sodass der Kampf<br />

gegen den Abstieg reichlich Brisanz beinhaltet.<br />

Der SC Kreuz Bayreuth holte 16 seiner bisher 28 Punkte auf heimischem Geläuf<br />

(Bilanz 5 Siege, 1 Remis, 5 Niederlagen), erzielte dabei 24 Treffer und musste<br />

18 Tore hinnehmen. In der Heimstatistik bedeutet das Rang <strong>11</strong>. Etwas<br />

schlechter liest sich die Auswärtstabelle: In <strong>11</strong> Begegnungen erreichten die<br />

Freudenberg-Schützlinge 12 Punkte (4-0-7) mit einem Torverhältnis von 24:34<br />

Toren. Nach der Winterpause stehen für den SC Kreuz 7 Punkte (2-1-3), mit<br />

der Torbilanz von 8:10 Treffern auf dem Papier, was in der Nach-Wintertabelle<br />

Position 8 bedeutet. Bei einer Statistik sind die Kreuzer allerdings führend - in<br />

der <strong>des</strong> Toptorschützens: Martin Zeitler ist der Torjäger der Liga - 23 Einschüsse<br />

in 22 Spielen gehen auf sein Konto und somit zeichnet er für fast die Hälfte<br />

aller Kreuzer-Tore verantwortlich. Platz zwei dieses Ranking belegt der Bad<br />

Bernecker Tobias Neukam mit 17 Kisten, vor dem Quartett Andre Band (<strong>ASV</strong><br />

Laineck), Florian Maisel (SSV Warmensteinach), Mervan Salihu (<strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz)<br />

und unserem Dixi Strömsdörfer mit 14 Treffern.<br />

Fieberkurve SC Kreuz Bayreuth gegen <strong>ASV</strong><br />

1<br />

3<br />

5<br />

Platzierung<br />

7<br />

9<br />

<strong>11</strong><br />

13<br />

15<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>11</strong> 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Spieltag<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

SC Kreuz Bayreuth<br />

33


Unser nächster Gegner: SC Kreuz Bayreuth<br />

Der <strong>ASV</strong> fand nach zwei Pleiten in Folge (0:1 gegen Oberpreuschwitz und 1:2<br />

in Kirchenpingarten) mit dem hochverdienten 2:0 gegen den SV Lindenhardt<br />

wieder in die Spur. Zwar taten sich die Dumbach-Schützlinge gegen tief stehende<br />

und auf Konter bedachte Gäste anfangs schwer, doch mit zunehmender<br />

Spieldauer dominierte man die Begegnung. Allerdings wäre die Partie wohl<br />

früher entschieden worden, hätte man den Foulelfmeter verwandelt, bzw. bei<br />

zwei Aluminiumtreffer nicht so genau gezielt. Der Konter zum 2:0 jedenfalls<br />

verdient die Aufnahme ins Lehrbuch.<br />

Eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft und Relegation könnte<br />

durch die beiden Pleiten <strong>des</strong> Sportring Bayreuth (0:5 in Weidenberg, 2:3 gegen<br />

Laineck) und den zwei Niederlagen <strong>des</strong> TSV Donndorf-Eckersdorf (1:4 gegen<br />

Oberpreuschwitz und 1:3 in Kirchenpingarten) bereits gefallen sein. Beide<br />

Teams verabschiedeten sich mit den nicht unbedingt erwarteten Resultaten<br />

aus dem Titelrennen. Nach Lage der Dinge könnte aber der bärenstarke <strong>ASV</strong><br />

Laineck das Zünglein an der Waage sein und selbst noch ein Wörtchen im<br />

Aufstiegskampf mitreden, denn am Ostersamstag steht die Partie gegen den<br />

<strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz auf dem Nachholspielplan, und am 27. Spieltag ist die<br />

Dumbach-Elf in Laineck zu Gast. Die Grüner-Schützlinge in<strong>des</strong> haben ihre Verletzten-Misere<br />

überwunden und sind seit dem 27.10.2013 (0:2 in Donndorf)<br />

bei 8 Partien nicht nur ungeschlagen, sondern verließen jeweils als Sieger das<br />

Feld. Sollten sie gegen Oberpreuschwitz gewinnen, betrüge der Rückstand<br />

zum Spitzenduo nur noch 8 Zähler und dies wäre bei noch sieben ausstehenden<br />

Spieltagen kein uneinholbarer Abstand. Also Vorsicht! Der <strong>ASV</strong> Laineck<br />

rollt das Feld von hinten auf! Für die Nachholpartie am Ostersamstag weiß<br />

man wohl nicht so recht, was man sich wünschen soll: ein Lainecker-Sieg würde<br />

das oben beschriebene Szenario heraufbeschwören, andererseits würde<br />

eine Oberpreuschwitzer-Pleite in Laineck die bereits ausgeträumten Meisterschaftshoffnungen<br />

beim <strong>ASV</strong> wieder aufleben lassen…<br />

Wie auch immer - die <strong>Nemmersdorf</strong>er müssen ihre Spiele gewinnen, auf sich<br />

schauen, die Hochrechnungen ad acta legen und Spekulationen anderen<br />

überlassen! Tatsache ist allerdings, dass am heutigen Spieltag eine weitere<br />

hochinteressante Partie auf dem Tableau steht, wenn nämlich der <strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz<br />

(2.) den Sportring Bayreuth (3.) empfängt.<br />

34


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Spielerkader<br />

Torwart<br />

Amelunxen Alexander, Heidenblut Stefan, Koch Michael, Münch Horst<br />

Abwehr (Verteidiger, Libero, def. 4er-Kette)<br />

Freudenberg Michael, Freudenberg Wolfgang (26), Gründer Tobias,<br />

Gütling Markus, Knappe Hannes (25), Mack Thomas, Meyer Oliver (34),<br />

Redelbach Felix, Rettig Jens, Schnörer Fabian, Süß Christopher, Uygun Ayhan,<br />

Weber Marc, Ziegler-Freisinger Maximilian<br />

Mittelfeld<br />

Aktuk Tuncay, Bargatzky Christoph (22), Bleier Christian (27),<br />

Dressendörfer Thomas, Hacker Tobias, Kempf Ludger, Klaas Sergei,<br />

Klose Jürgen (44), Lamanna Vincent (24), Lee Han Young, Lee Jae-Heum,<br />

Lehner Markus, Merten Denni, Münch Patrick, Perschel Alexander,<br />

Reed Patrick, Sarmiento Eddy, Sarmiento Edisson, Schatz Christian,<br />

Schöne Karl, Völkel Benjamin, Wendel Christian<br />

Sturm<br />

Dorschner Jens, Düngfelder Sven, Hacker Sebastian, Jüngling Kevin (25),<br />

Körber Michael, Kroder Tyrone (23), Witsch Phillipp, Zeitler Martin<br />

Trainer: Wolfgang Freudenberg (26)<br />

Torwart-Trainer: Horst Münch<br />

Neuzugänge<br />

Gütling Markus (FSV Schnabelwaid)<br />

Hacker Tobias (SV Heinersreuth)<br />

Weber Marc (TSV Donndorf-Eckersdorf)<br />

Abgänge<br />

Dima Francesco (SG SpVgg Bayreuth 4/Post-SV 2)<br />

Diman Hanza (SG Post-SV/SpVgg Bayreuth 3)<br />

Dressendörfer Christian (Sportring Bayreuth)<br />

Götz Sebastian (TFC Bayreuth)<br />

HoAi Nam (Sportring Bayreuth)<br />

Lindner Daniel (Sportring Bayreuth)<br />

Walder Markus (TSV Obernsees)<br />

35


Restprogramm der Aufstiegsaspiranten:<br />

Restprogramm der Aufstiegsaspiranten:<br />

(Stand 15.04.2014)<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Platz 1, 48 Punkte, 50:22 Tore<br />

21.04.2014 - 15:00 Uhr H SC Kreuz Bayreuth (<strong>11</strong>)<br />

27.04.2014 - 15:30 Uhr G SV Heinersreuth (13)<br />

30.04.2014 - 18:30 Uhr H SV Röhrenhof (14)<br />

04.05.2014 - 15:00 Uhr G <strong>ASV</strong> Laineck (4)<br />

<strong>11</strong>.05.2014 - 15:00 Uhr H SG Post-SV/SpVgg Bayreuth 3 (12)<br />

18.05.2014 - 15:00 Uhr G SpVgg Goldkronach (10)<br />

25.05.2014 - 15:00 Uhr H SSV Warmensteinach (9)<br />

<strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz<br />

Platz 2, 48 Punkte, 50:26 Tore<br />

19.04.2014 - 15:00 Uhr G <strong>ASV</strong> Laineck (4)<br />

21.04.2014 - 15:00 Uhr H Sportring Bayreuth (3)<br />

27.04.2014 - 15:00 Uhr G SSV Kirchenpingarten (7)<br />

01.05.2014 - 15:00 Uhr H SV Lindenhardt (8)<br />

04.05.2014 - 15:00 Uhr G SV Weidenberg (15)<br />

<strong>11</strong>.05.2014 - 15:00 Uhr H SC Kreuz Bayreuth (<strong>11</strong>)<br />

18.05.2014 - 15:30 Uhr G SV Heinersreuth (13)<br />

25.05.2014 - 15:00 Uhr H SV Röhrenhof (14)<br />

19 21<br />

I T Z<br />

O B E R P R E U S C H W<br />

36


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Sportring Bayreuth<br />

Platz 3, 38 Punkte, 49:39 Tore<br />

SPORTRING<br />

B AY R E U T H v. 1 9 2 5<br />

. V.<br />

19.04.2014 - 16:00 Uhr G TSV Bischofsgrün (16)<br />

21.04.2014 - 15:00 Uhr G <strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz (2)<br />

27.04.2014 - 15:00 Uhr H SG Post-SV/SpVgg Bayreuth 3 (12)<br />

30.04.2014 - 18:30 Uhr G SSV Kirchenpingarten (7)<br />

04.05.2014 - 15:00 Uhr H SpVgg Goldkronach (10)<br />

<strong>11</strong>.05.2014 - 15:00 Uhr G SV Lindenhardt (8)<br />

18.05.2014 - 15:00 Uhr G SSV Warmensteinach (9)<br />

25.05.2014 - 15:00 Uhr H SV Weidenberg (15)<br />

e<br />

<strong>ASV</strong> Laineck<br />

Platz 4, 37 Punkte, 42:32 Tore<br />

19.04.2014 - 15:00 Uhr H <strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz (2)<br />

21.04.2014 - 17:00 Uhr G SG Post-SV/SpVgg Bayreuth 3 (12)<br />

27.04.2014 - 15:00 Uhr H SpVgg Goldkronach (10)<br />

04.05.2014 - 15:00 Uhr H <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> (1)<br />

09.05.2014 - 18:30 Uhr G SSV Warmensteinach (9)<br />

<strong>11</strong>.05.2014 - 15:00 Uhr G TSV Bischofsgrün (16)<br />

18.05.2014 - 15:00 Uhr H TSV Donndorf-Eckersdorf (5)<br />

25.05.2014 - 15:00 Uhr G TSV Bad Berneck (6)<br />

TSV Donndorf-Eckersdorf<br />

Platz 5, 37 Punkte, 44:40 Tore<br />

21.04.2014 - 15:00 Uhr H SV Lindenhardt (8)<br />

27.04.2014 - 15:00 Uhr G SV Weidenberg (15)<br />

01.05.2014 - 15:00 Uhr H SC Kreuz Bayreuth (<strong>11</strong>)<br />

04.05.2014 - 15:30 Uhr G SV Heinersreuth (13)<br />

<strong>11</strong>.05.2014 - 15:00 Uhr H SV Röhrenhof (14)<br />

18.05.2014 - 15:00 Uhr G <strong>ASV</strong> Laineck (4)<br />

25.05.2014 - 15:00 Uhr G SG Post-SV/SpVgg Bayreuth 3 (12)<br />

37


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Tel.: Untersteinach 09278 / 7443<br />

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Tel.: 09278 / 7443<br />

Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

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Tel. 09 21.75 43 0<br />

Fax 09 21.75 43 55


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