LaOla - Ausgabe 2 - Saison 2014/2015 - 17.8.2014
LaOla - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf 2. Ausgabe Saison 2014/2015 vom 17.8.2014
LaOla - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf
2. Ausgabe Saison 2014/2015 vom 17.8.2014
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Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
2. <strong>Ausgabe</strong> - August <strong>2014</strong> - <strong>Saison</strong> 14/15 - 3. Spieltag<br />
Auf zum ersten Dreier<br />
gegen ASV Laineck<br />
Inhalt:<br />
- Spielberichte der letzten Spiele<br />
- Tabellen und Statistiken der 1. und 2. Mannschaft<br />
- Vorbericht zum Spiel gegen ASV Laineck<br />
- Roland Grüner (Trainer ASV Laineck) im Interview
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Grußwort<br />
Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Liebe Laola Leser, liebe Freunde des ASV,<br />
ein herzlicher Willkommensgruß an Spieler, Fans und Zuschauer unseres<br />
heutigen Gegners, dem ASV Laineck.<br />
Waren in der Vergangenheit die Begegnungen der beiden Teams immer<br />
spannende und enge Spiele, so dürfen sich die hoffentlich zahlreichen Zuschauer<br />
auch diesmal auf eine interessante Begegnung freuen. Wenn auch<br />
Gäste-Coach Roland Grüner tiefstapelt, und sich mit seiner Elf keineswegs in<br />
einer Mitfavoritenrolle sieht, wird man die Lainecker am Ende sicherlich unter<br />
den ersten Fünf erwarten können.<br />
Ein Ziel, das für die Nemmersdorfer zumindest in den nächsten Wochen in<br />
weite Ferne gerückt ist. Nach den ersten beiden Spieltagen ist man von der<br />
vorjährigen Defensivstärke und phasenweise zelebrierten Spielkultur so weit<br />
entfernt wie von der Zugspitze. Jede Menge Baustellen in allen Mannschaftsteilen<br />
sind feststellbar, die schleunigst beseitigt werden müssen, um nicht<br />
bereits jetzt das anvisierte <strong>Saison</strong>ziel abhaken zu können.<br />
Bei diesem Derby sollte ein sportlich fairer und respektvoller Umgang aller<br />
Akteure und Zuschauer, auch gegenüber dem Schiedsrichter, geboten sein.<br />
Euer Laola-Team<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Werbepartnern!<br />
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Texte:<br />
Gestaltung:<br />
Druck:<br />
Förderverein ASV Nemmersdorf<br />
Trainer und Betreuer des ASV<br />
Martin Banasiak<br />
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2. Spieltag: SG UPSV Bayreuth<br />
0:1<br />
ASV Nemmersdorf - SG UPSV Bayreuth 0:1 (0:0)<br />
Keine Punkte zur Heimpremiere!<br />
von Marco Ziegler ASV Nemmersdorf<br />
Nach der bitteren Auftaktpleite in Donndorf standen die Vorzeichen beim<br />
ASV Nemmersdorf auf Wiedergutmachung gegen die Gäste des SG UPSV<br />
Bayreuth. Die Mannschaft um den urlaubenden Trainer Jörg Dumbach<br />
wollte an die Leistung des zweiten Durchgangs in Donndorf anknüpfen<br />
und gegen die Studentenauswahl unbedingt punkten<br />
.<br />
Die Auftaktphase des ASV war vielversprechend, man übernahm sofort<br />
das Kommando und drückte die Lockl-Schützlinge, eigentlich als Frühstarter<br />
bekannt, in die eigene Hälfte zurück. Den ersten Aufreger gab es in der<br />
fünften Spielminute, nachdem sich Stauch artistisch am gegnerischen Fünfmeterraum<br />
einsetzte und der Ball von einem Gegenspieler abgelenkt an die<br />
Querlatte ging. Drei Minuten später eine flache Dittmann-Flanke von rechts<br />
in den Strafraum, aber Strömsdörfer trifft den Ball nicht richtig. Lukas Arndt<br />
setzt eine Direktabnahme nach einem Eckball von Stauch knapp neben das<br />
Gästegehäuse (16.). Nach einem Diagonalball von Stauch auf Dittmann zieht<br />
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Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
dieser aus 20 Metern volley ab. Etwas zu zentral auf das Tor, Hüter Schmidt hat<br />
Mühe, kann aber parieren. Die Führung der Heimelf lag in der Luft, aber wollte<br />
nicht fallen. Trotz der überlegen geführten Partie, auch der Defensiv-Taktik der<br />
Gäste geschuldet, war spielerisch nicht alles Gold was glänzte. Viele Bälle im<br />
Nemmersdorfer Angriffsspiel gingen wegen Ungenauigkeiten verloren, oder<br />
kamen einfach nicht beim Adressaten an. Eigentlich etwas verwunderlich,<br />
da man in der <strong>Saison</strong>vorbereitung gerade in spielerischer Hinsicht auch höherklassige<br />
Gegner teils klar beherrscht hat, weil der Ball sauber und präzise<br />
gespielt wurde. Ein Indiz hierfür ist sicherlich, dass der ansonsten so passsichere<br />
Christian Sommerer am heutigen Tag kein Glück mit seinen Zuspielen<br />
hatte. Oft eine gute Idee vorausgehend, folgten teils schwache oder ungenaue<br />
Abspiele. Darunter litt das gesamte Nemmersdorfer Spiel, weil die dicht gestaffelten<br />
Gäste durch abgefangene Bälle immer wieder schnell nach vorne<br />
spielen konnten. Torgefährlich wurden sie im ersten Durchgang jedoch nicht.<br />
Lediglich einen einzigen Flachschuss musste Grießhammer im ersten Durchgang<br />
parieren (35.). Davor gab es jedoch noch einen Aufreger, der vor allem<br />
die einheimischen Fans auf die Palme brachte. Wir schreiben die 27. Minute,<br />
als sich Schlemmer stark im Zweikampf gegen Eisele durchsetzt und alleine<br />
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2. Spieltag: SG UPSV Bayreuth<br />
auf den Strafraum zulaufen könnte. Eisele weiß sich nicht anders zu helfen und<br />
stoppt Schlemmer regelwidrig. Schiedsrichter Scheck ahndet das Foul umgehend<br />
und bestraft den Übeltäter mit der gelben Karte. Hiermit war er gut<br />
bedient, die heimischen Anhänger forderten nicht ganz unberechtigt die rote<br />
Karte für eine Notbremse. Da durch die Aktion eine klare Torchance verhindert<br />
wurde und wohl auch kein anderer Spieler hätte mehr eingreifen können,<br />
durchaus nachvollziehbar. So kann man von Cleverness Eiseles sprechen. Der<br />
folgende Freistoß von Stauch blieb in der Mauer hängen. Dani Oberst machte<br />
es besser, sein Freistoßhammer kam zwar aufs Tor, war aber zu zentral getreten<br />
(38.). Eine Chance zur Führung hatten die heute von Rudi Weber gecoachten<br />
Nemmersdorfer vor der Pause aber trotzdem noch. Eine schöne Kombination<br />
über die linke Angriffseite mit Dittmann und Christian Sommerer landet bei<br />
Schlemmer, der sein Glück, mit dem Rücken zum Tor stehend, mit der Hacke<br />
versucht. Die Zuschauer sahen im ersten Abschnitt eine überlegene Heimelf<br />
ohne jedoch die ganz großen Torchancen.<br />
Die zweite Hälfte zeigte das gleiche Bild. Mit der Hereinnahme vom agilen<br />
Dörfler erfuhr die linke Angriffseite deutliche Belebung, während im ersten<br />
Durchgang die meisten Aktionen noch über rechts initiiert wurden. Fünf Minuten<br />
nach Wiederanpfiff narrte Oberst gleich mehrere Gegenspieler und<br />
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Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
drang parallel zur Torauslinie in den Strafraum ein. Er legt uneigennützig auf<br />
Christian Sommerer ab, der Youngster jagt das Leder aber mit der Pike deutlich<br />
über den Kasten. Kurz darauf hätte es für die Gäste wieder brenzlig werden<br />
können, aber zunächst standen sich Schlemmer und Oberst gegenseitig im<br />
Weg und Augenblicke später wurde ein Geschoss vom eigenen Mitspieler geblockt.<br />
Dann wie aus dem Nichts ein Lebenszeichen der Gäste (56.) - und was<br />
für eines! Christian Sommerer verliert den Ball Höhe der Mittellinie an Höfling,<br />
der ist nicht zu halten und läuft alleine auf Grießhammer zu. Der junge Hüter<br />
behält die Nerven und pariert stark. Das war die erste echte Gelegenheit<br />
der Gäste. Im Gegenzug die Reaktion der Einheimischen ebenfalls gefährlich.<br />
Dittmann setzt sich über rechts durch, sein abgewehrter Schuss landet an<br />
der Strafraumkante bei Kapitän Lukas Arndt, der das Spielgerät per Direktabnahme<br />
Zentimeter neben den Pfosten setzt. Dörfler setzt sich halblinks gegen<br />
Faden durch (65.), ähnliche Szene wie in der ersten Hälfte bei Schlemmer<br />
und Eisele. Wieder gibt es nur Freistoß und gelb. Wiederum ein cleveres Foul<br />
vom Verteidiger, auch wenn Dörfler wohl nicht unmittelbar zum Torabschluss<br />
gekommen wäre, weil er den Ball nach außen vorbeigelegt hat. Den fälligen<br />
Freistoß trat diesmal Christian Sommerer, nicht schlecht, aber Torwart Schmidt<br />
hält den Ball im Nachfassen. Wieder nur eine Zeigerumdrehung später tankt<br />
sich Schlemmer durch die vielbeinige Gästeabwehr und legt ab auf Christian<br />
Sommerer. Der verzieht das Leder knapp am rechten Tordreieck vorbei. Anschließend<br />
zehn Minuten Leerlauf mit vielen Ballverlusten der Heimelf, einer<br />
davon endete in einem Freistoß für die Gäste im linken Mittelfeld (78.). Der<br />
scharf getretene Flankenball fliegt an den Fünfmeterraum, Grießhammer ist<br />
wegen viel Verkehr vor ihm zum Verbleib auf der Torlinie verbannt. Höfling<br />
rauscht in den Ball und köpft die überraschende Führung für die Gäste. Dass<br />
Grießhammer noch am Ball war, ist in dieser Szene kein Trost für den bedauernswerten<br />
Hüter. Damit ist die Geschichte des Spieles eigentlich schon erzählt.<br />
Die jetzt wenig konstruktiv anrennenden Nemmersdorfer hatten zwar<br />
durch Schlemmer noch die Chance zum Ausgleich (89.), sein Geschoss ging<br />
aber ebenfalls wie zuvor bei Sommerer knapp am Torwinkel vorbei ins Aus.<br />
Auf der anderen Seite bekamen die Gäste noch zwei Kontermöglichkeiten auf<br />
dem Tablett serviert. Ein Volleyschuss von Joschka Wanner (83.) verfehlte sein<br />
Ziel und Höfling durfte ein zweites Mal auf Grießhammer zulaufen, aber im<br />
Eins-gegen-Eins ist Grießhammer heute nicht zu bezwingen und fischt den<br />
Ball erneut.<br />
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2. Spieltag: SG UPSV Bayreuth<br />
So steht der auserkorene Favorit nach zwei Spielen ohne Zähler im Tabellenkeller.<br />
Es gelang heute nicht das taktische Konzept des Gegners auszuhebeln,<br />
das muss man der Mannschaft ankreiden. Der Wille war durchaus erkennbar,<br />
Chancen waren auch da, auch wenn der gegnerische Torwart nur selten richtig<br />
gefordert war. Am Ende muss es aber möglich sein mit derart viel Offensivkraft<br />
auf dem Feld ein Tor zu erzielen. Dem gegnerischen Trainer kann man zu der<br />
taktischen Leistung nur gratulieren, sein Konzept mit neun defensiv arbeitenden<br />
Kräften und einem schnellen Stürmer vorne zu agieren, ist komplett aufgegangen.<br />
Beim ASV gilt es nach vorne zu schauen, es kommen auch wieder<br />
bessere Zeiten. Heute hat neben den vorhandenen Unzulänglichkeiten auch<br />
etwas das Glück gefehlt. Und das kann man schließlich erzwingen.<br />
Während die Gäste mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aufwarteten,<br />
zeigten beim ASV Grießhammer, Schlemmer, Dittmann im ersten Durchgang<br />
und Dörfler im zweiten Durchgang die besten Leistungen.<br />
Aufgebot:<br />
Grießhammer, Maisel, Arndt F., Sommerer F., Kohlschmidt, Sommerer C.,<br />
Stauch, Dittmann, Arndt L., Strömsdörfer, Schlemmer - Oberst (29.), Dörfler<br />
(39.), Kolb Ad. (68.)<br />
Tor:<br />
0:1 Höfling (78.)<br />
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2.Spieltag: TSV Bischofsgrün II<br />
ASV II - TSV Bischofsgrün II 9:1 (4:1)<br />
Kantersieg nach Startschwierigkeiten!<br />
Nach dem Remis im Nachbarderby wollten die Herbrich-Schützlinge heute<br />
den ersten Dreier einfahren, um gleich Kontakt zur Tabellenspitze halten zu<br />
können. Unerklärlicherweise klappte aber zu Beginn des Spieles trotz der besseren<br />
Spielanlage und der individuell besseren Einzelspieler bei der Reserve<br />
des ASV vieles noch nicht. Insbesondere der letzte Zug zum Tor war zu vermissen.<br />
So blieb ein Schuss von Banasiak nach zwölf Minuten das einzige Highlight<br />
der zerfahren Anfangsphase. Der Ball kam zu sehr auf Mann, Hüter Meisel<br />
hatte keine Schwierigkeiten. Mit dem ersten halbwegs vernünftig vorgetragenen<br />
Angriff dann der Führungstreffer der Gäste (19.), der den Spielverlauf<br />
mal gründlich auf den Kopf stellte. Nach einem Zuspiel auf Berthold in den<br />
Strafraum schien die Situation durch Wich bereits bereinigt. Der ASV-Libero<br />
entschied sich aber für den unnötigen Zweikampf mit Berthold, anstelle das<br />
Leder aus der Gefahrenzone zu schlagen. Der Bischofsgrüner bedankte sich<br />
mit seinem Treffer. Das schien aber der richtige Wecker für den ASV II gewesen<br />
zu sein. Die vorher noch zu statisch auftretende Heimelf legte einen Gang zu<br />
und spielte nun zielstrebiger. Im Gegenzug der Gästeführung kam Herbrich<br />
über links in den Strafraum und bediente Taubenreuther, der den Ball nicht<br />
sauber traf. Nach einem herrlichen Solo von Alex Kolb fand der Dauerläufer<br />
seinen Meister in Torhüter Meisel (25.). Banasiak bedient Müller nach links, der<br />
verzieht aufs lange Eck (31.). Die Chancen wurden klarer und Bastian Arndt war<br />
es vorbehalten nach einem Sololauf gegen nahezu die komplette TSV-Defensive<br />
den hochverdienten Ausgleich zu erzielen (32.). Jetzt kam der ASV endgültig<br />
ins Rollen. Banasiak wurde auf der linken Seite von David Arndt freigespielt<br />
und erzielte die Führung (34.). Das 3:1 markiert David Arndt per Außenriss-<br />
Schlenzer nach klasse Pass durch die Mitte von Bruder Bastian (39.). Die nächste<br />
Einschussmöglichkeit ließ der glücklose Herbrich verstreichen, als er in der<br />
44. Minute etwas zu weit abgedrängt wurde und der Abschluss zu schwach<br />
kommt. Aber das soll es noch nicht gewesen sein. In der zweiten Minute der<br />
Nachspielzeit trifft Alex Kolb nach Zuspiel von David Arndt in den Lauf. Nach<br />
einer halben Stunde Anlaufzeit konnte der ASV II doch noch ein standesgemäßes<br />
Halbzeitergebnis erzielen.<br />
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Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Nichts Neues im zweiten Durchgang: Einbahnstraßenfußball Richtung Bischofsgrüner<br />
Gehäuse. In der 49. Minute der fünfte Treffer für die Heimelf. Taubenreuther<br />
vollendet einen Pass von Müller halbhoch in die kurze Ecke. Eine<br />
Minute später ein Lebenszeichen von Bischofsgrün. Ich nehme es vorweg, das<br />
letzte im Spiel. Mit dem Schuss von Scherm hat Torhüter Sitzmann aber keine<br />
Probleme. Eine schöne Vorarbeit von Herbrich bringt Taubenreuther nicht im<br />
Kasten unter (53.). Zwei Minuten später die gleichen Darsteller, wieder Herbrich<br />
auf Taubenreuther, aber diesmal haben die beiden die Situation unnötig<br />
verkompliziert und sich verzettelt. Herbrich hatte bereits die Möglichkeit zum<br />
Abschluss entschied sich aber für den Pass. Herbrich glänzt als Vorbereiter, bedient<br />
per Flanke auch Banasiak (56.) der mit seinem Kopfball scheitert. Danach<br />
darf Müller mal wieder. Nach schönem Pass von Alex Kolb startet der Flügelflitzer<br />
ein Solo gegen drei Verteidiger (61.). Anstatt uneigennützig wieder Kolb<br />
zu bedienen, versucht er es aus spitzem Winkel selbst und scheitert an der Latte.<br />
Alex Kolb dringt in den Strafraum ein und wird regelwidrig gebremst. Den<br />
fälligen Elfmeter verwandelt David Arndt gewohnt sicher zum 6:1 (65.). Die<br />
nächste Gelegenheit hatte wieder Herbrich der mustergültig von David Arndt<br />
freigespielt wurde und alleine vorm Gästehüter auftaucht (72.). Der Sturmtank<br />
offenbarte heute aber ungewohnte Schwächen im Abschluss und scheitert<br />
tatsächlich am Torwart. Auch kein Problem, dann macht es halt Müller mit sattem<br />
Schuss aus der Distanz und vollendet zum 7:1 (79.). Wir schreiben die 85.<br />
Minute und es gibt erneut Elfmeter. Diesmal wurde Banasiak unsanft von den<br />
Beinen geholt. Wieder tritt David Arndt an, verschießt aber. Das soll es nicht<br />
gewesen sein, wir sehen noch den schönsten Treffer des Tages (90.). Banasiak<br />
spielt sich auf der Torauslinie durch, legt zurück auf David Arndt, der leitet<br />
mit der Hacke weiter Richtung Wich, der aus sechs Metern mittig und unbedrängt<br />
vor dem Tor keine Mühe hat den Schlussmann auch noch zu tunneln.<br />
Den Schlusspunkt setzt dann Alex Kolb in der 91. Minute. Kolb Und Herbrich<br />
bedrängen die Verteidiger und erobern den Ball im linken Halbfeld. Herbrich<br />
steckt durch auf Kolb, der trocken den Endstand erzielt.<br />
So steht ein am Ende auch in der Höhe verdienter 9:1-Kantersieg der Herbrich-<br />
Schützlinge und man fragt sich, wie so ein Spiel enden mag, wenn man nicht<br />
die erste halbe Stunde Anlauf braucht und auch noch ein Thomas Herbrich<br />
in Torlaune kommt. Zum nächsten Heimspiel kommt der SC Kreuz II nach<br />
Nemmersdorf. Die Bayreuther sind sicher einer der Favoriten, da gilt es sich zu<br />
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2.Spieltag: TSV Bischofsgrün II<br />
beweisen. Deutliche Siege gegen Bischofsgrün sind schön, aber wenig wert<br />
wenn man sie gegen die starke Konkurrenz nicht vergolden kann.<br />
Aufgebot:<br />
Sitzmann, Wich, Rossner, Ostermann, Arndt B., Kolb Al., Taubenreuther,<br />
Banasiak, Arndt D., Müller, Herbrich - Kolb J. (35.), Hörath (46.)<br />
Tore:<br />
0:1 Berthold (19.), 1:1 Arndt B. (32.), 2:1 Banasiak (34.), 3:1 Arndt D. (39.), 4:1<br />
Kolb Al. (45.+2), 5:1 Taubenreuther (49.), 6:1 Arndt D. (65. FE), 7:1 Müller (79.),<br />
8:1 Wich (90.), 9:1 Kolb Al. (91.)<br />
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Tabelle und Statistik der 1. Mannschaft<br />
Tabelle Kreisklasse 5 (Stand 12.08.<strong>2014</strong>)<br />
Pl Verein Sp S U N +/- Pu<br />
1 TSV Donndorf-Eckersdorf 2 2 0 0 9 : 1 8 6 •<br />
2 TSV Bad Berneck 2 2 0 0 4 : 1 3 6 Þ<br />
3 SV Heinersreuth 2 2 0 0 5 : 3 2 6 Þ<br />
4 SC Kreuz Bayreuth 2 1 1 0 2 : 0 2 4 à<br />
5 SG UPSV Bayreuth 2 1 1 0 2 : 1 1 4 Þ<br />
6 Sportring Bayreuth 2 1 0 1 6 : 5 1 3 Þ<br />
7 SV Weidenberg 2 1 0 1 4 : 3 1 3 à<br />
8 TSV Bindlach 2 2 1 0 1 3 : 3 0 3 Þ<br />
9 SSV Kirchenpingarten 2 1 0 1 4 : 5 -1 3 à<br />
10 ASV Laineck 2 1 0 1 2 : 3 -1 3 Þ<br />
11 SV Röhrenhof 2 0 2 0 1 : 1 0 2 à<br />
12 FSV Bayreuth 2 2 0 0 2 3 : 5 -2 0 •<br />
13 SV Lindenhardt 1 0 0 1 1 : 3 -2 0 à<br />
14 SSV Warmensteinach 2 0 0 2 2 : 5 -3 0 •<br />
15 ASV Nemmersdorf 2 0 0 2 0 : 4 -4 0 Þ<br />
16 Eintracht Bayreuth 1 0 0 1 1 : 6 -5 0 à<br />
Fieberkurve ASV Nemmersdorf<br />
1<br />
3<br />
5<br />
Platzierung<br />
7<br />
9<br />
11<br />
13<br />
15<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Spieltag<br />
18
Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Statistik der 1. Mannschaft <strong>Saison</strong> <strong>2014</strong>/15<br />
Spiele<br />
1 Frederik Arndt 2<br />
2 Lukas Arndt 2<br />
3 Markus Dittmann 2<br />
4 Marco Dörfler 1<br />
5 Gregor Grießhammer 2<br />
6 Martin Kohlschmidt 2<br />
7 Adrian Kolb 2<br />
8 Holger Maisel 2<br />
9 Daniel Oberst 2<br />
10 Niklas Rausch 1<br />
11 Mathias Schlemmer 2<br />
12 Christian Sommerer 2<br />
13 Florian Sommerer 2<br />
14 Moritz Stauch 2<br />
15 Stefan Strömsdörfer 2<br />
Tore<br />
19
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Tabelle und Statistik der 2. Mannschaft<br />
Tabelle B-Klasse 7 (Stand 12.08.<strong>2014</strong>)<br />
Pl Verein Sp S U N +/- Pu<br />
1 SV Weidenberg 2 2 2 0 0 7 : 2 5 6 Þ<br />
2 ASV Nemmersdorf 2 2 1 1 0 12 : 4 8 4 Þ<br />
3 SC Kreuz Bayreuth 2 1 1 0 0 8 : 2 6 3 à<br />
4 Eintracht Bayreuth 2 1 1 0 0 4 : 0 4 3 Þ<br />
5 SSV Kirchenpingarten 2 1 1 0 0 3 : 0 3 3 Þ<br />
6 ASV Laineck 2 2 1 0 1 7 : 10 -3 3 Þ<br />
7 SG Fichtelberg/Mehlmeisel 1 0 1 0 1 : 1 0 1 à<br />
8 TSV Bad Berneck 2 2 0 1 1 1 : 4 -3 1 à<br />
9 SpVgg Goldkronach 2 2 0 1 1 3 : 7 -4 1 à<br />
10 SV Lindenhardt 2 0 0 0 0 0 : 0 0 0 à<br />
11 TSV Bindlach 3 1 0 0 1 1 : 3 -2 0 à<br />
12 SSV Warmensteinach 2 2 0 0 2 3 : 9 -6 0 •<br />
13 TSV Bischofsgrün II 1 0 0 1 1 : 9 -8 0 à<br />
Fieberkurve ASV Nemmersdorf II<br />
1<br />
3<br />
Platzierung<br />
5<br />
7<br />
9<br />
11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Spieltag<br />
22
Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Statistik der 2. Mannschaft <strong>Saison</strong> <strong>2014</strong>/15<br />
Spiele Tore<br />
1 Alexander Kolb 2 3<br />
2 David Arndt 2 3<br />
3 Florian Müller 2 2<br />
4 Martin Banasiak 2 1<br />
5 Nico Taubenreuther 2 1<br />
6 Christian Wich 2 1<br />
7 Bastian Arndt 1 1<br />
8 Thomas Herbrich 2<br />
9 Peter Hörath 2<br />
10 Julian Kolb 2<br />
11 Johannes Ostermann 2<br />
12 Oliver Sitzmann 2<br />
13 Christian Hartmann 1<br />
14 Manuel Stanetzki 1<br />
15 Andreas Schoberth 1<br />
16 Christian Rossner 1<br />
23
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Unser nächster Gegner: ASV Laineck<br />
Unser nächster Gegner: ASV Laineck<br />
Beim zweiten Heimspiel in Folge empfangen die Nemmersdorfer am<br />
Sonntag beide Mannschaften des ASV Laineck. Während die von Thomas<br />
Herbrich betreute Zweite am letzten Spieltag gegen den TSV Bischofsgrün<br />
einen 9:1-Kantersieg landete und auf Platz 2 der Tabelle kletterte,<br />
blieb unsere Erste auch im zweiten <strong>Saison</strong>spiel tor- und punktlos.<br />
Für den ASV Laineck - von vielen zum Mitfavoriten erkoren - ging der <strong>Saison</strong>start<br />
daneben, denn gegen den "Geheimfavoriten" SC Krenz Bayreuth unterlagen<br />
die Grüner-Schützlinge auf eigenem Geläuf mit 0:2. Dabei war man<br />
die spielbestimmende Elf, dominierte über weite Strecken das Geschehen,<br />
versäumte es aber die Chancen in Tore umzumünzen. Außerdem versagte der<br />
Unparteiische den Gastgebern je einen Foul- und Handelfmeter und zur Krönung<br />
nutzte Vorjahres-Torschützenkönig Zeitler zwei gravierende ASV-Schnitzer<br />
zum Dreier für seine Farben.<br />
Besser lief es eine Woche später, wieder zuhause, gegen den SSV Warmensteinach.<br />
Mit nur 2:1 behielt man die Oberhand, obwohl zahlreiche Chancen für<br />
ein deutlicheres Ergebnis vorhanden waren. Aktuell befinden sich unsere Gäste<br />
mit 3 Punkten und 2:3 Toren auf Rang 10.<br />
26
Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Beim ASV Nemmersdorf kann man indes von einem perfekten Fehlstart sprechen.<br />
Gut - beim TSV Donndorf-Eckersdorf kann man verlieren, aber das wie<br />
gibt doch zu denken (darauf wurde in der letzten laola verwiesen). Was aber<br />
jetzt im Heimspiel gegen die SG Uni-PostSV/SpVgg Bayreuth fabriziert wurde,<br />
muss wohl in die Kategorie konzeptlos, hilflos, ideenlos…eingeordnet werden.<br />
Gegen eine dicht gestaffelte, mit Vierer-, teilweise Fünferkette verteidigende,<br />
kampf- und laufstarke SG fand man keine Mittel Chancen zu kreieren,<br />
geschweige denn hochkarätige Möglichkeiten zu erspielen. Immer wieder<br />
wurde der Weg durch die Mitte gesucht, und immer wieder rannte man sich<br />
an der dicht gestaffelten Gästeabwehr fest. Gefährlich wurde es - und diesen<br />
Umstand sprach auch "Aushilfscoach" Rudi Weber wiederholt an - wenn über<br />
die Flügel angegriffen wurde. Aber - warum in aller Welt geschah dies nicht<br />
häufiger?<br />
Während der Angriff seinem Namen vieles Schuldig blieb, stand zumindest in<br />
der ersten Hälfte die Abwehr. Klar war, dass die SG aus einer dicht gestaffelten<br />
Abwehr ihr Heil mit Konteraktionen suchen würde. Aber die beiden SG-Spitzen<br />
Wanner (11) und Hildner (9) waren bei Frederick Arndt und Flo Sommerer<br />
in besten Händen. Lediglich einen Torschuss brachte die Studententruppe im<br />
ersten Durchgang zu Stande. Nach dem Wechsel die Riesenchance für die Gäste<br />
zur Führung. Nach einem Sommerer-Schnitzer im Mittelfeld steuerte SG-<br />
Das sagt die Statistik über unseren Gegner (Stand 04.08.<strong>2014</strong>):<br />
Tabellenplatz: 10<br />
Spiele: 2<br />
Punkte: 3<br />
Torverhältnis: 2:3<br />
Erzielte Tore (Durchschnitt): 1<br />
Gegentore (Durchschnitt): 1,5<br />
Höchster Sieg:<br />
2.1 (gegen Warmensteinach, 2. Spt.)<br />
Höchste Niederlage:<br />
0:2 (gegen SC Kreunz Bayreuth, 1. Spt.)<br />
Aktuelle Serie:<br />
Erfolgreichste Torschützen:<br />
S - N<br />
D. Mager<br />
Glumac (je 1 Tor)<br />
27
Unser nächster Gegner: ASV Laineck<br />
ASV Laineck gegen ASV Nemmersdorf<br />
1<br />
3<br />
5<br />
Platzierung<br />
7<br />
9<br />
11<br />
13<br />
15<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Spieltag<br />
ASV Nemmersdorf<br />
ASV Laineck<br />
Akteur Höfling alleine auf Goalie Grießhammer zu, der aber reaktionsschnell<br />
diese Großchance zunichte machte.<br />
In die Rubrik "überflüssig" und "dumm" muss die Entstehung des einzigen<br />
Treffers eingeordnet werden - und die Parallele der Ursache zum 2:0 in Donndorf<br />
gezogen werden.<br />
Wieder war ein übermotiviertes Attackieren des Gegenspielers Mitte der eigenen<br />
Hälfte ursächlich für einen Freistoß der zum Gegentreffer führt. Freilich<br />
war der Ball vor dem 0:1 gefühlte 2 Minuten in der Luft und die Innenverteidigung<br />
nicht frei von Schuld, aber solche unsinnigen Fouls treiben dem Nemmersdorfer<br />
Fußballfan wohl die Zornesröte ins Gesicht!!! So war es auch nicht<br />
verwunderlich, dass der treue ASV-Anhang ob der Umständlichkeit, Unentschlossenheit<br />
und Abschlussschwäche lauthals zu murren begann.<br />
Damit ist und bleibt der Status Quo bis zum Laineck-Spiel: ASV Nemmersdorf<br />
Vorletzter, ASV Nemmersdorf ohne Punkt, ASV Nemmersdorf in 180 Spielminuten<br />
als einziges Team ohne Torerfolg….<br />
28
Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Spielerkader<br />
Torwart Färber Uwe (34), Hübner Markus (38)<br />
Abwehr (Verteidiger, Libero, def. 4er-Kette) Bratkov Josef (22), Griesser Ferdinand<br />
(29), Mager Dennis (19), Wille Ilyas (30),<br />
Mittelfeld Appel Stefan (31), Glumac Milovan (24), Götschel Marco (36), Muth<br />
Tobias (28), Odenbach Arthur (21), Pilz Alexander (28), Pläschke Dominik (21),<br />
Röger Michael (26), Scholz Simon (27), Spörl Matthias (29), Yalcinkaya Hüseyin<br />
Sturm Bauer Marco, Haziri Fatos (32), Jüngling Kevin (25), May Bastian (22),<br />
Nguyen Kien (22), Pörner Tobias, Rimpu Lucian (35), Seibold Marco<br />
Trainer: Roland Grüner Betreuer(in): Andreas Keil<br />
Neuzugänge<br />
Appel Stefan (SSV Warmensteinach)<br />
Bauer Marco (TSV Bad Berneck)<br />
Götschel Marco (TSV Harsdorf)<br />
Jüngling Kevin (SC Kreuz Bayreuth)<br />
Mager Dennis (TSV Bad Berneck)<br />
Muth Tobias (SV Ramsenthal)<br />
Seibold Marco (1. FC Gefrees 2)<br />
Spörl Matthias (TSV 07 Bayreuth-St. Johannis)<br />
Wille Ilyas (TSV Harsdorf)<br />
Yalcinkaya Hüseyin (TFC Bayreuth 2)<br />
Abgänge<br />
Band Andre (SV Schreez)<br />
Bernt Peter (pausiert)<br />
Hamm Christian (SV Weidenberg)<br />
Keil Andreas (SV Seybothenreuth)<br />
Kohlschmidt Martin (ASV Nemmersdorf)<br />
Körber Daniel (SV Seybothenreuth)<br />
Peschek Thomas (ASV Nemmersdorf)<br />
Poirier Christopher (SV Seybothenreuth)<br />
Reichenberger Chris (SV Seybothenreuth)<br />
Strömsdörfer Marco (pausiert)<br />
29
Unser nächster Gegner: ASV Laineck<br />
"Wir Favorit? Dummes Gelaber!"<br />
von Andi Bär<br />
Roland Grüner ist einer, den so schnell nichts auf die Palme bringt. Aus unzähligen<br />
Profijahren und ebensovielen als Torwarttrainer auf hohem Niveau<br />
kann er mit Druck bestens umgehen. Dass die Konkurrenz seinen ASV Laineck<br />
auf den Favoritenschild der Kreisklasse 5 hievt, konnte dem 51jährigen nur ein<br />
müdes Lächeln abgewinnen: "Das ist ein dummes Gelaber" sagt er in forschen<br />
Worten. Weshalb er seine Mannschaft eher im Bereich zwischen Platz fünf und<br />
Platz zehn ansiedelt, da macht er gar keinen Hehl daraus. Das Vorjahr hinterlässt<br />
auch bei einem alten Fuchs wie ihm Spuren. "Da hat man ja gesehen, dass<br />
andere Mannschaften vor allem am Anfang große Vorteile hatten" blickt er<br />
zurück. Das immense Verletzungspech, eine runderneuerte Mannschaft und<br />
die lange fehlenden Mechanismen im Spiel haben Laineck bis in die Winterpause<br />
hinein zugesetzt. "In dem Jahr haben wir zwar einiges an Neuzugängen,<br />
aber halt auch acht Abgänge" weißt Grüner auf die wieder zu erwartenden<br />
Probleme zum <strong>Saison</strong>beginn hin. Insbesondere der Verlust von Simon Scholz<br />
schmerzt ihn dabei extrem. "Er ist einfach nicht zu ersetzen" sagt er über den<br />
ehemaligen FSVler, der sich aller Voraussicht nach beruflich verändert und daher<br />
nicht mehr zur Verfügung steht.<br />
Verletzungsprobleme schon jetzt<br />
Verstärkt wird die Problematik der Findungsphase durch schon jetzt auftretende<br />
Verletzungen und im Prüfungsstress befindliche Studenten. "Ich hoffe,<br />
dass die angeschlagenen Spieler zum <strong>Saison</strong>auftakt wieder an Bord sind" hegt<br />
30
Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Grüner Hoffnung auf Besserung. Bislang konnte er mit der Vorbereitung alles<br />
andere als zufrieden sein. "Überhaupt gar nicht" sagt er "es ist richtig schlecht."<br />
Vor allem viele individuelle Fehler im Defensivbereich schmecken ihm wenig.<br />
"Da haben wir noch richtig viel Arbeit." Doch nicht nur einfache Fehler sind<br />
es, die das Gesamtbild einer hochtalentierten Mannschaft trüben. "Viele Kleinigkeiten"<br />
hat Grüner festgestellt "angefangen bei den Laufwegen bis hin zur<br />
Feinabstimmung passen einfach nicht." Dabei verhehlt er nicht, dass er einige<br />
Unterschiede zur letztjährigen Mannschaft beobachtet. "Quantitativ haben<br />
wir unsere Abgänge sicherlich kompensiert" sagt er mit Blick auf die Neuzugänge<br />
"qualitativ haben die Jungs ebenfalls einiges drauf. Nur rufen das noch<br />
nicht alle ab."<br />
Start gegen Grüners Topfavoriten<br />
Noch sind es einige Tage hin bis zum <strong>Saison</strong>start. "Für mich sind sie Topfavorit"<br />
sagt Roland Grüner über den SC Kreuz Bayreuth, der sein Team nahezu komplett<br />
halten konnte und mit Sebastian Dötsch und Jaro Cuchta zwei Hochkaräter<br />
in der Liga dazugewinnen konnte. Und je mehr das Thema auf die<br />
Favoriten und die vermeintliche Favoritenrolle seiner Lainecker kommt, desto<br />
mehr redet er sich in Rage. "Wenn der Tabellenzweite, der Kontakt zum ersten<br />
hatte, seine Mannschaft bis auf zwei Mann hält und dann fünf Hochkaräter<br />
dazukriegt" sagt er in Richtung ASV Nemmersdorf "dann von einem Mittelfeldplatz<br />
zu reden. Das ist mutig. Auch wenn klar ist, dass sich keiner gerne in der<br />
Favoritenrolle sieht." Ähnlich sieht er die Rolle des TSV Donndorf-Eckersdorf.<br />
"Ich hätte Philipp Lindthaler auch gerne gehabt" gibt er unumwunden zu. Er<br />
und auch Carsten Meyer landeten letztlich bei den Grün-Weißen. "Das sind<br />
qualitativ hochkarätige Neuzugänge" so Grüner, der deutlich sagt: "Da wollen<br />
und können wir nicht mithalten." Eines ist aber auch klar. Aufgeben, bevor<br />
der Startschuss erfolgt ist, ist nicht das Ding von ihm. "Ich wäre zufrieden mit<br />
einem sicheren Platz im oberen Mittelfeld" sagt er "und der Rest ergibt sich<br />
dann." Und sollte es personelle Probleme geben, hat er noch zwei Asse in der<br />
Hinterhand: Peter Bernt und Marco Strömsdörfer, die eigentlich ihr Karriereende<br />
verkündeten. "Wenn es brennt" so Grüner "wollen sie sich noch zur Verfügung<br />
stellen." Bislang allerdings hat er die beiden in der Vorbereitung noch<br />
nicht angetroffen. Auch nicht am Wochenende, als beim Vorbereitungsspiel<br />
gegen Bindlach 2 einige Leute aus der Reserve aushelfen mussten - Laineck<br />
kam da personell auf dem Zahnfleisch an.<br />
31
Geburtstage<br />
Geburtstag hatten / haben<br />
Jörg Zimmermann 01.07.<strong>2014</strong> 37 Jahre<br />
Udo Stelzel 03.07.<strong>2014</strong> 44 Jahre<br />
Jürgen Kolb 13.07.<strong>2014</strong> 60 Jahre<br />
Thomas Heidenreich 23.07.<strong>2014</strong> 55 Jahre<br />
Bernd Reichardt 24.07.<strong>2014</strong> 59 Jahre<br />
Stefan Strömsdörfer 01.08.<strong>2014</strong> 28 Jahre<br />
Thomas Peschek 04.08.<strong>2014</strong> 29 Jahre<br />
Doris Lochner 05.08.<strong>2014</strong><br />
Fritz Günther 07.08.<strong>2014</strong> 76 Jahre<br />
Peter Nickl 10.08.<strong>2014</strong> 56 Jahre<br />
Torsten Backert 13.08.<strong>2014</strong> 49 Jahre<br />
Birgitt Ziegler 14.08.<strong>2014</strong><br />
Peter Küfner 15.08.<strong>2014</strong> 47 Jahre<br />
Stefan Ziegler 15.08.<strong>2014</strong> 45 Jahre<br />
Gerhard Theisen 27.08.<strong>2014</strong> 68 Jahre<br />
Ingrid Zeilner 28.08.<strong>2014</strong><br />
Jürgen Will 30.08.<strong>2014</strong> 46 Jahre<br />
Jürgen Wopperer 30.08.<strong>2014</strong> 55 Jahre<br />
Stefan Dorna 30.08.<strong>2014</strong> 40 Jahre<br />
Sigrid Wich 31.08.<strong>2014</strong><br />
Oliver Sitzmann 31.08.<strong>2014</strong> 35 Jahre<br />
Christian Wich 01.09.<strong>2014</strong> 28 Jahre<br />
Philipp Raps 04.09.<strong>2014</strong> 24 Jahre<br />
Anke Zimmermann 05.09.<strong>2014</strong><br />
Alexander Legat 09.09.<strong>2014</strong> 36 Jahre<br />
Rudolf Pöllmann 15.09.<strong>2014</strong> 67 Jahre<br />
Lothar Wolf 16.09.<strong>2014</strong> 63 Jahre<br />
Hans Deinlein 18.09.<strong>2014</strong> 77 Jahre<br />
Martin Banasiak 23.09.<strong>2014</strong> 25 Jahre<br />
Max Lochner 27.09.<strong>2014</strong> 65 Jahre<br />
Werner Dorna 28.09.<strong>2014</strong> 66 Jahre<br />
Der ASV gratuliert allen recht herzlich, wünscht viel Gesundheit und<br />
Glück im neuen Lebensjahr.<br />
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