LaOla - Ausgabe 2 - Saison 2014/2015 - 17.8.2014
LaOla - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf 2. Ausgabe Saison 2014/2015 vom 17.8.2014
LaOla - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf
2. Ausgabe Saison 2014/2015 vom 17.8.2014
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Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf<br />
Grüner Hoffnung auf Besserung. Bislang konnte er mit der Vorbereitung alles<br />
andere als zufrieden sein. "Überhaupt gar nicht" sagt er "es ist richtig schlecht."<br />
Vor allem viele individuelle Fehler im Defensivbereich schmecken ihm wenig.<br />
"Da haben wir noch richtig viel Arbeit." Doch nicht nur einfache Fehler sind<br />
es, die das Gesamtbild einer hochtalentierten Mannschaft trüben. "Viele Kleinigkeiten"<br />
hat Grüner festgestellt "angefangen bei den Laufwegen bis hin zur<br />
Feinabstimmung passen einfach nicht." Dabei verhehlt er nicht, dass er einige<br />
Unterschiede zur letztjährigen Mannschaft beobachtet. "Quantitativ haben<br />
wir unsere Abgänge sicherlich kompensiert" sagt er mit Blick auf die Neuzugänge<br />
"qualitativ haben die Jungs ebenfalls einiges drauf. Nur rufen das noch<br />
nicht alle ab."<br />
Start gegen Grüners Topfavoriten<br />
Noch sind es einige Tage hin bis zum <strong>Saison</strong>start. "Für mich sind sie Topfavorit"<br />
sagt Roland Grüner über den SC Kreuz Bayreuth, der sein Team nahezu komplett<br />
halten konnte und mit Sebastian Dötsch und Jaro Cuchta zwei Hochkaräter<br />
in der Liga dazugewinnen konnte. Und je mehr das Thema auf die<br />
Favoriten und die vermeintliche Favoritenrolle seiner Lainecker kommt, desto<br />
mehr redet er sich in Rage. "Wenn der Tabellenzweite, der Kontakt zum ersten<br />
hatte, seine Mannschaft bis auf zwei Mann hält und dann fünf Hochkaräter<br />
dazukriegt" sagt er in Richtung ASV Nemmersdorf "dann von einem Mittelfeldplatz<br />
zu reden. Das ist mutig. Auch wenn klar ist, dass sich keiner gerne in der<br />
Favoritenrolle sieht." Ähnlich sieht er die Rolle des TSV Donndorf-Eckersdorf.<br />
"Ich hätte Philipp Lindthaler auch gerne gehabt" gibt er unumwunden zu. Er<br />
und auch Carsten Meyer landeten letztlich bei den Grün-Weißen. "Das sind<br />
qualitativ hochkarätige Neuzugänge" so Grüner, der deutlich sagt: "Da wollen<br />
und können wir nicht mithalten." Eines ist aber auch klar. Aufgeben, bevor<br />
der Startschuss erfolgt ist, ist nicht das Ding von ihm. "Ich wäre zufrieden mit<br />
einem sicheren Platz im oberen Mittelfeld" sagt er "und der Rest ergibt sich<br />
dann." Und sollte es personelle Probleme geben, hat er noch zwei Asse in der<br />
Hinterhand: Peter Bernt und Marco Strömsdörfer, die eigentlich ihr Karriereende<br />
verkündeten. "Wenn es brennt" so Grüner "wollen sie sich noch zur Verfügung<br />
stellen." Bislang allerdings hat er die beiden in der Vorbereitung noch<br />
nicht angetroffen. Auch nicht am Wochenende, als beim Vorbereitungsspiel<br />
gegen Bindlach 2 einige Leute aus der Reserve aushelfen mussten - Laineck<br />
kam da personell auf dem Zahnfleisch an.<br />
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