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i . SONNCNTOR Als Johannes Gurmann, Grunder von Sonnentor, den Bauernhof seiner Eltern im Waldviertel übernommen hat, wusste der damals 20-jährige: "Ich will neue Wege einschlagen!" Gesagt, getan: Der exzentrische Unternehmer begann 1988 alleine mit drei Bauern die Vermarktung von biologischen Kräuterprodukten wie Tees und Gewürzkräutern. Lange als Spinner abgetan, ließ sich Gutmann von seiner Idee nicht abbringen. Gut so, denn heute zählen 150 Bauern zur Großfamilie, und die rund 700 Produkte werden in 50 Länder exportiert. 2011 wurde die Sonnentor-Kosmetiklinie mit elf Gesichts-. Körper- und Hnarpflegcprodukten lanciert. Was drin ist? Nur Bio- Rohstoffe wie pflanzliche Öle, Fette und Wüchse, Krauterextrakte und Blütenwässer sowie ätherische Öle. Erhältlich in jedem Sonnentor-Shop RINGflNfl Eine Zahnpasta brachte den Stein ins Rollen. Genau die hat nämlich der kleine Sohn von Andreas Wilfinger, Gründer des Labels Ringana Frischekosmetik aus dem steirischen Hartberg, 1993 aus dem Kindergarten mitgebracht. Schockiert über die bedenklichen Inhaltsstoffe, beschließen die Eltern eigene Produkte zu entwickeln. Was dabei herauskam: Frische Kosmetik auf natürlicher Basis, komplett frei von Konservierungssroffen (Bei konventionellen Produkten verlangen Lager- und Vermarktungsprozesse eine Haltbarkeit von 30 Monaten). Sehr erfolgreich, umfasst das Sortiment heute verschiedenste Gesichts- und Körperpflegeprodukte sowie Nahrungsergänzungsmittel, allesamt frisch produziert mit hochdosierten biologischen Pflanzen wirk Stoffen. Erhältlich über www.rifigana.com L S5 15 MOR6 Alles begann 2005, als Hannes Trümmer einen kleinen Friseursalon im Zentrum von Wien eröffnete. Seine Idee: Durch die Reduktion auf das Wesentliche und eine ruhige, harmonische Atmosphäre den Kunden 100 Prozent in den Mittelpunkt zu stellen. Als Dr. Doris Brandhuber, Chemikerin und Aromatherapeutin, seinen Weg kreuzte, kam die Zeit für den nächsten Schritt. Unzufrieden mit konventionellen Salonprodukten und deren Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt, beschloss das Duo eigene Styling- und Ptlegeprodukte zu entwickeln. Diese sind nicht nur besonders wirksam und hautverträglich, sondern auch vollständig und rasch biologisch abbaubar, da alle Rohstoffe aus nachwachsenden Quellen und, sofern verfügbar, aus biologischem Anbau stammen. Erhältlich z.B. bei Staudigl SUSF)NN KAUFMANN Schon als Kind ging Susanne Kaufmann mit ihrer Oma im Bregenzerwald Kräuter sammeln. Jahre später wollte die Besitzerin des Hotel Post in Bezau dann ihre eigene Linie kreieren. Eigentlich sollten die Produkte nut für sie und ihre Familie gedacht sein. Doch schnell waren sie so beliebt, dass Kaufmann sie auch im eigenen Hotel anbot. Heute umfasst das Angebot verschiedene Gesichts-und Körperpflegelinien, darunter auch eine für Männerhaut. Die Hauptrolle spielen dabei wertvolle heimische Öle, Kräuterauszüge und Blütenessenzen aus dem Bregenzerwald, die entweder aus biologischem Anbau oder aus kontrollierten Wildsammlungen stammen. Tipp: Unbedingt das hotcleigene Spa in Bezau oder das neue Day Spa in München ausprobieren! Erhältlich z.B. bei Staudigl Magazin ABSOLUT BEAUTIFUL > Wir vergessen jo gerne mal, dass unser kleines Lond auch ganz schön Großes hervorbringen kann: Zum ß iel eins . >. Reihe hochwirksomer Naturkosmetik-Labels, die mittlerweile auch auf dem internationalen Merkt für Furore sorgen. i , i* -. - *" "^ - -- -^ff-*" x . * > Magazin DIE STEIRERIN
Magazin KOSMETIK NATURE Kosmetikhersteller rührt um Um drei Millionen Euro baut Rinuana eine neue Produktionsstätte im ehemaligen Magnet-Markt in Hartberg. Der Mitarbeiterstand wächst. D gen Magnet-Supermarkt in der Hartberger Angersiedlung eine neue Produktionsstätte. Auf der Fläche von 3000 Quadratmetern sollen nach sechsmonatiger Bauzeit nicht nur <strong>frische</strong> Kosmetika angerührt werden, sondern auch das Labor und der Versand Platz finden. Der Standort im ehemaligen Uniqa-Haus in der Herrengasse wird aufgelassen, der Firmenhauptsitz im Schloss bleibt bestehen. Grund für die Ausweitung ist das rasante Wachstum von Rin- THOMAS PILCH gana. Von Jänner bis August er Naturkosmetikhersteller dieses Jahres Ringana expandiert. Um erzielte das drei Millionen Euro errichtet das Unternehmen im ehemali- ein Umsatz- Unternehmen plus von 48 Prozent, 11,3 Millionen Euro erwirtschaftete man im Vorjahr. Für heuer Keine neue gläserne Fabrik: Wilfinger PILCH rechnet Firmenchef Andreas Wilfinger mit einem Umsatz von 16,5 Millionen Euro. Analog dazu zeigt der Personalstand nach oben: Zu den aktuell 60 Mitarbeitern sollen durch den neuen Standort weitere zehn dazukommen. "Unsere Entwicklung ist wirklich gut", freut sich Wilfinger. An die Kunden gebracht werden die ohne Konservierungsstoffe hergestellten Kosmetika über mehr als 6600 Vertriebspartner von Österreich bis Spanien. Als "gläserne Fabrik", wie sie bis zum Aus vor der Gemeinderatswahl 2010 im Schloss geplant war, will Wilfinger das Projekt in der Angersiedlung nicht verstanden wissen. Dies sei "derzeit" kein Thema, erklärt er, es gehe rein um einen Produktionsstandort. Für politische Diskussionen hatte zuletzt der Plan der Gemeinde gesorgt, die alte Parkgarage unter dem Gebäude zu kaufen. Es gebe dazu eine Vorvereinbarung mit Ringana, hieß es dazu jüngst aus dem Rathaus. Tageszeitung KLEINE ZEITUNG Magazin MAXI DEUTSCHLAND
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