5 Jahre Franziskuscarré
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10<br />
September 2012 5JAHRE HALLO<br />
Fortsetzung von Seite 9.<br />
Damit soll vor allem die<br />
zweithäufigste Todesursache<br />
von Frauen und Männern<br />
behandelt werden:<br />
Darmkrebs, einer der häufigsten<br />
Tumorkrankheiten<br />
in der westlichen Welt. Allein<br />
in Deutschland erkranken<br />
jedes Jahr über 70 000<br />
Menschen daran. Einzig der<br />
Brustkrebs bei Frauen und<br />
Lungenkrebs bei Männer<br />
fordert mehr Tote. Die mit<br />
der sozioökonomischen<br />
Entwicklung gewachsenen<br />
Lebens- und Essgewohnheiten<br />
mit schlackenarmer und<br />
fettreicher Kost,Bewegungsarmut<br />
und Übergewicht<br />
sind bedeutende Ursachen<br />
für die vielen Erkrankungen.<br />
Zudem gibt es eine Reihe<br />
anderer Risikofaktoren.<br />
Durch die Teilnahme an den<br />
bestehenden Vorsorgeprogrammen<br />
kann Darmkrebs<br />
vermieden werden, wenn<br />
die Vorstufen frühzeitig erkannt<br />
und entfernt werden.<br />
Ähnliches gilt auch für die<br />
bei Männern noch häufigeren<br />
Krebserkrankungen der<br />
Prostata. Da das Thema<br />
Krebs in den medizinischen<br />
Teilbereichen Darm und<br />
Prostata eine so große Rolle<br />
spielt, wird am Thementag<br />
auch die Nuklearmedizin<br />
vor Ort vertreten sein.<br />
18.09.2012<br />
Darm &<br />
Prostata<br />
on 17 bis 20 Uhr ste-<br />
folgende Experten<br />
Vhen<br />
für Informationen und<br />
Gespräche bereit:<br />
Dr. Claudia Breitkopf, Dr.<br />
Walther Engels, Raphael<br />
Everding, Prof. Bernhard<br />
Glasbrenner, Angelika<br />
Henschel, Dr. Peter Matheja,<br />
Dr. Christoph Weining.<br />
Ausschnitt einer Präsentationsfolie von Prof. Dr.med. BernhardGlasbrenner,Chefarzt II. Medizinische<br />
Klinik im St. Franziskus-Hospital.<br />
„Honigsüßer<br />
Durchfluss“<br />
Diabetes kann über Nacht entstehen<br />
Es handelt sich um eine äußerst<br />
komplexe Erkrankung,<br />
deren Behandlung vom Arzt<br />
umfangreiches Spezialwissen<br />
verlangt. Dabei ist zwischen<br />
verschiedenen Formen der<br />
Diabetes zuunterscheiden.<br />
iabetes betrifft längst<br />
Dnicht mehr nur die ältere<br />
Generation. Laut Statistik<br />
des Robert-Koch-Institutes<br />
leidet unter den 50- 59<br />
Jährigen bereits jeder Elfte<br />
an der Zuckerkrankheit.<br />
Acht Millionen wissen, dass<br />
sie krank sind, weitere zwei<br />
bis vier Millionen nicht. Dabei<br />
ist essehr wichtig, den<br />
Diabetes früh zu erkennen,<br />
um Folgeschäden vorzubeugen.<br />
Wenn ein gesunder<br />
Mensch Zucker zu sich<br />
nimmt, dann schüttet seine<br />
Bauchspeicheldrüse Insulin<br />
aus. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel<br />
im Körper reguliert.<br />
Bei einem Diabetiker<br />
funktioniert dieser Mechanismus<br />
aber nicht mehr.Die<br />
Folge dieser Funktionsaussetzung<br />
ist, dass sich im<br />
Blutkreislauf zu viel Zucker<br />
Foto: pixelio/M.E.<br />
befindet. Da der aber irgendwo<br />
hin muss, verteilt dieser<br />
sich und lagert sich unter<br />
anderem an die Innenschicht<br />
der Blutgefäße ab<br />
und schädigt damit Zellen.<br />
Das Problem bei der Diabetes<br />
ist, dass bis die Diagnose<br />
gestellt wird, viele <strong>Jahre</strong><br />
vergehen können, da sich<br />
die Symptome nur langsam<br />
entwickeln. Stellt ein Arzt,<br />
in der Regel der Hausarzt,<br />
dann die entsprechende<br />
Erstdiagnose, dann haben<br />
rund die Hälfte aller Patienten<br />
bereits Folgeschäden an<br />
ihren Gefäßen. Da der gesamte<br />
Körper von Gefäßen<br />
durchzogen ist, damit auch<br />
die letzten Stellen versorgt<br />
werden, können die Schäden<br />
auch anallen Organen<br />
auftreten.<br />
Es kann aber schon im<br />
Vorfeld viel getan werden,<br />
um die Wahrscheinlichkeit<br />
an Diabetes zu erkranken, zu<br />
verringern. Allem voran gehörtdazu<br />
ausreichend Sport<br />
und Bewegung sowie eine<br />
ausgewogene und gesunde<br />
Ernährung.<br />
Weiter auf Seite 11<br />
Hilfebei Makula-<br />
Degeneration<br />
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( 01805 -774 778<br />
(Mo–Fr 14–18 Uhr;14Ct/Min aus dt.Festnetz, max. 42 Ct/Min Mobilfunk)<br />
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