anzeigenschluss - Hardheim
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Aus der Gemeinde<br />
Erscheinungstermine des Amtsblattes ändern sich<br />
Aus Kostengründen wurde entschieden, dass das Amtsblatt<br />
künftig nur noch alle 14 Tage erscheint, dafür jedoch nach Bedarf<br />
umfangreicher.<br />
Die nächsten Erscheinungstermine sind:<br />
7. Februar 2013 28. Februar 2013 28. März 2013<br />
14. Februar 2013 14. März 2013<br />
Wir bitten alle Vereine und Institutionen diese Termine zu beachten<br />
und die Texte bis Sonntag vor dem Erscheinungstermin an<br />
amtsblatt@hardheim.de zu senden. Anzeigenschluss für private<br />
und gewerbliche Anzeigen ist jeweils montags vor Erscheinungstermin<br />
um 16.00 Uhr. Diese können bei der FN unter der<br />
Tel.-Nr. 06282 / 925030 aufgegeben werden.<br />
Wir bitten um Verständnis für diese Änderung, die dazu beitragen<br />
soll, langfristig den Erhalt des Amtsblattes zu sichern.<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Hardheim</strong><br />
Bei Alkohol am Steuer hört der Spaß auf<br />
im Straßenverkehr gibt es während der Karnevalszeit keine Narrenfreiheit.<br />
Gerade in den Feierhochburgen wird verstärkt kontrolliert.<br />
Deshalb warnt der ADAC Nordbaden: Nie alkoholisiert ans Steuer!<br />
Die Strafen für Trunkenheit beim Autofahren sind hoch: Wer auffällig<br />
fährt, riskiert schon ab 0,3 Promille den Führerschein. Außerdem<br />
droht eine empfindliche Geldstrafe.<br />
Bei einer Blutalkoholkonzentration von 0,5 bis 1,09 Promille sieht<br />
die Ahndung, sofern keine Anzeichen für eine Fahrunsicherheit vorliegen,<br />
wie folgt aus:<br />
– Geldbuße: bis 3.000 EUR<br />
– Führerschein: bis zu drei Monaten Fahrverbot<br />
– Punkte: 4 im Verkehrszentralregister<br />
– Medizinisch-Psychologische Untersuchung<br />
im Wiederholungsfall.<br />
Wer bei einer Verkehrskontrolle 1,1 Promille oder mehr im Blut hat,<br />
wird unabhängig von einem Fahrfehler oder Anzeichen einer Fahrunsicherheit<br />
die absolute Fahruntüchtigkeit angenommen. In<br />
beiden Fällen handelt es sich um eine Straftat, so dass mit Rechtsfolgen<br />
zu rechnen ist:<br />
– Freiheits- oder Geldstrafe<br />
– Führerschein: Fahrerlaubnisentzug<br />
(Sperrfrist 6 Monate bis 5 Jahre)<br />
– Punkte: 7 im Verkehrszentralregister<br />
– ggf. MPU (obligatorisch ab 1,6 Promille oder<br />
im Wiederholungsfall).<br />
Für Fahranfänger unter 21 Jahren gilt – nicht nur in der Probezeit<br />
– ein absolutes Alkoholverbot. Wer mit Alkohol am Steuer erwischt<br />
wird, muss 250 Euro Bußgeld zahlen, erhält zwei Punkte, Besuch<br />
eines Aufbauseminars und die Probezeit wird auf vier Jahre verlängert.<br />
Wer zwar nüchtern, aber maskiert Auto fährt, kann ebenfalls zur<br />
Kasse gebeten werden. Das gilt dann, wenn die Maske Sicht und<br />
Gehör beeinträchtigt. Da ist die Polizei nicht zu Scherzen aufgelegt<br />
und fordert zehn Euro Bußgeld. Maskierten Autofahrern, die einen<br />
Unfall gebaut haben, droht neben der Strafanzeige sogar der Verlust<br />
des Kaskoschutzes wegen grober Fahrlässigkeit.<br />
Darüber hinaus ist der Kater am «Tag danach» nicht auf die leichte<br />
Schulter zu nehmen. Pro Stunde baut ein Mensch im Schnitt nur 0,1<br />
Promille Alkohol im Blut ab. Daher sollten „Spätheimkehrer“ lieber<br />
mit Bus oder Bahn zur Arbeit fahren.<br />
Wer die närrischen Tage feuchtfröhlich im Ausland feiert, sollte die<br />
Promillegrenzen des Landes kennen. Italien etwa erlaubt höchstens<br />
0,5 Promille am Steuer eines Pkw. Dies gilt auch für Österreich,<br />
Frankreich und die Schweiz.<br />
Text: ADAC Nordbaden<br />
Wir gratulieren<br />
Verunreinigungen durch Hundekot –<br />
Hundekotbeutel für mehr Sauberkeit<br />
Uns erreichen immer wieder Beschwerden<br />
von Bürgerinnen und<br />
Bürgern wegen Verunreinigungen<br />
durch Hunde. Dies reicht von<br />
Hundekot in Privatgärten und auf<br />
Gehwegen bis hin zu Verunreinigungen<br />
in öffentlichen Anlagen,<br />
hier vor allem auch im Bereich<br />
des Schloss- und Kirchplatzes<br />
oder rund um die Kirche.<br />
Neben dem unerfreulichen Hundekot<br />
führen aber auch ausgekämmte<br />
Hundehaare oder Verschmutzungen<br />
von Sitzbänken<br />
durch Hunde zur Verärgerung.<br />
Aber nicht nur, dass sich viele<br />
über den Tritt in einen Hundehaufen<br />
ärgern, er kann auch ein<br />
Überträger von Krankheiten sein.<br />
Der Kontakt mit Hundekot kann<br />
eine Infektion mit Spulwürmern<br />
und sonstigen Parasiten auslösen.<br />
Dieser Aspekt ist keineswegs<br />
nur im Hinblick auf unsere<br />
Kinderspielplätze ein Thema, da<br />
sich durch den Kontakt mit Hundekot<br />
auch Hunde untereinander<br />
anstecken können.<br />
In den letzten Jahren hat sich<br />
andernorts das System von<br />
Beutelspendern etabliert, um<br />
die Umgebung möglichst frei<br />
von Hundekot zu bekommen.<br />
Die Gemeinde <strong>Hardheim</strong> hat<br />
nun auch mit Unterstützung des<br />
Odenwaldklubs entsprechende<br />
Beutelspender beschafft und<br />
durch den Gemeindebauhof in<br />
den letzten Tagen an verschiedenen<br />
öffentlichen Punkten und<br />
Spazierwegen anbringen lassen.<br />
Als erste Standorte wurde an<br />
folgenden Stellen ein Beutelspender<br />
angebracht:<br />
– Schlossplatz am Treppenabgang<br />
zur Schulstraße<br />
– Kirchplatz in der Nähe des<br />
Brunnens<br />
– Zugang zum Schlossgarten<br />
– Parkplatz am Alten Wasserwerk<br />
in der Herrenau Richtung<br />
Bretzingen<br />
– Parkplatz unterhalb der Rakete<br />
am Beginn des Bauernwegs<br />
Richtung Schweinberg<br />
– Wasserentnahmestelle an der<br />
Alten Würzburger Straße<br />
– Grünanlage an der Kreuzung<br />
Rote Au / Querspange<br />
– Triebweg am Abzweig zu den<br />
Holzplätzen<br />
– Beginn Stationenweg an der<br />
Steinemühle<br />
– Grünanlage in der Bretzinger<br />
Straße am Wohnmobilstellplatz<br />
Auch wenn viele Hundebesitzer<br />
den Kot ihrer Vierbeiner bereits<br />
gewissenhaft mit eigenen<br />
Tüten entsorgen, tun das bei<br />
weitem nicht alle. Die „Hundetoiletten“<br />
sollen hier Abhilfe schaffen.<br />
Die Handhabung selbst ist<br />
auf den Beuteln aufgedruckt.<br />
Damit dieses Modell auch zum<br />
Erfolg führt, ist es aber wichtig,<br />
dass die Hundehalter dieses<br />
System nun auch nutzen. Nach<br />
ersten Erfahrungen können dann<br />
die Beutelspender auch an anderen<br />
Stellen angebracht werden.<br />
Wir appellieren daher an alle<br />
Hundebesitzer, dafür zu sorgen,<br />
dass die Verunreinigung durch<br />
Hundekot wieder abnimmt, was<br />
nicht nur der Umwelt zugute<br />
kommt, sondern auch den öffentlichen<br />
Raum verschönert und<br />
Anfeindungen gegen Hundehalter<br />
vorbeugt.<br />
Wir appellieren aber auch an alle<br />
Nicht-Hundebesitzer bei Bedarf<br />
Hundehalter auf das System<br />
hinzuweisen und gegebenenfalls<br />
die Gemeindeverwaltung auf den<br />
Nichtgebrauch oder einen eventuellen<br />
Missbrauch hinzuweisen,<br />
da nach Gemeindesatzung im<br />
Bedarfsfalle auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
gegen<br />
Hundehalter eingeleitet werden<br />
kann.<br />
Nur gemeinsam können wir dazu<br />
beitragen, unsere Gemeinde<br />
sauber zu halten und Ärger zu<br />
vermeiden.<br />
2<br />
am 02. 02.<br />
– Lidia Stercer, Rote Au 41, <strong>Hardheim</strong>, zum 83. Geburtstag<br />
– Rosmarie Baumeister, Schloßstraße 12, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 76. Geburtstag<br />
am 04. 02.<br />
– Hildegard Killian, Schwarzenbrunner Straße 29, Gerichtstetten,<br />
zum 76. Geburtstag<br />
am 05. 02.<br />
– Norbert Scherer, Gerichtstetter Straße 66, Gerichtstetten,<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 07. 02.<br />
– Christa Herberich, Gerleinsstraße 8, Gerichtstetten,<br />
zum 72. Geburtstag<br />
Hinweis zu anonymen Schreiben<br />
an die Gemeindeverwaltung<br />
Aus aktuellem Anlass weisen wir nochmals ausdrücklich darauf<br />
hin, dass anonyme Eingaben und Anträge sowie Anzeigen durch<br />
die Gemeindeverwaltung nicht bearbeitet werden.<br />
Beschwerden oder Hinweise können entweder auf der Homepage<br />
der Gemeinde unter www.hardheim.de, unter Rathaus &<br />
Bürgerservice, Rubrik Anregungen und Mängelmeldung sowie<br />
schriftlich oder mündlich im Rathaus abgegeben bzw. vorgebracht<br />
werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Hardheim</strong>