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Das Regionale Patientenmagazin - Pieks 12/2013

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PIEKS<br />

DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />

DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />

Viel Spaß mit<br />

Luckys Kinderecke!<br />

Perhaltungsspritze PDie Unterhaltungsspritze erhaltungsspritzefür zwischendurch<br />

Mit großem<br />

Rätselteil!<br />

Wo das<br />

Christkind<br />

zu Hause ist<br />

Zur Weihnachtszeit im<br />

oberösterreichischen Steyr<br />

Ein Hauch von<br />

Abenteuer und Hölle<br />

Tagestour zur Völklinger Hütte<br />

Bild: iStock, gchutka<br />

Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong><br />

Er gehört zum Leben<br />

www.volksfreund.de


Aktuelle Reisetipps<br />

Der reisehit beim VdK-reiseserVice<br />

5Tage Winterzauber<br />

in der Schweiz<br />

Mit dem Glacier Express und<br />

Mont Blanc Express durch die<br />

Schweizer Bergwelt<br />

22.01.; <strong>12</strong>.02.; 28.02. (Karneval); 19.03.;<br />

17.04. (Ostern); 30.04. (Maifeiertag); 07.05.;<br />

14.05.2014<br />

EZ-Zuschlag 82 e<br />

5Tage Frühling am<br />

lago maggiore<br />

4x HP im 3* Raum Stresa/Verbania;<br />

Ausflüge Mailand, Verbania &3-Seen-<br />

Fahrt<br />

24.03. –28.03.2014 379 €<br />

5Tage Gardasee<br />

zum Kennenlernen<br />

4x HP im 3* Hotel Villa Rosa in<br />

Torbole; Ausflüge Verona, Trient,<br />

Malcesine &Sirmione<br />

5Tage schnupperreise<br />

schottland<br />

2x ÜF bei Fährpassage Amsterdam-<br />

Newcastle-Amsterdam; 2x HP im<br />

Raum Edinburgh; Ausflug Highlands;<br />

Stadtführung Edinburgh &<br />

Amsterdam<br />

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✔ 4x HP im 3* Hotel in Brig<br />

✔ Bahnfahrt imPanoramawagen des Glacier Express<br />

Brig-Disentis-Brig inkl. Lunchpaket<br />

✔ Fahrt imMont Blanc Express Martigny-Châtelard<br />

✔ Bahnfahrt Täsch-Zermatt-Täsch<br />

✔ Ausflug Zermatt &Chamonix<br />

ReIsen Im WInteR/FRühjAhR<br />

ReIsen An KARneVAl<br />

6Antitrubeltage an<br />

der Ital. Blumenriviera<br />

5x HP im Mittelklassehotel an der Ital.<br />

Blumenriviera; Ausflüge San Remo,<br />

Dolceaqua, Monaco, Genua, Rapallo,<br />

Cannes &Nizza<br />

27.02. –04.03.2014 399 €<br />

4Tage Karneval<br />

in Venedig<br />

2x HP/ 1x ÜF im Mittelklassehotel in<br />

Lido di Jesolo; 2x Bootstransfer ab/bis<br />

Punta Sabbioni; Stadtführung „historisches<br />

Venedig“ inkl. Imbiss im Baraco;<br />

Teilnahme am „Carnevale di Venecia“;<br />

Bootsrundfahrt Inseln Murano &<br />

Burano<br />

01.03. –04.03.2014 377 €<br />

DeR extRA tIpp<br />

einfach mal entspannen –Kurreisen &Wohlfühlurlaub inkl. hin- und Rücktransfer<br />

8 tage Wohlfühlurlaub<br />

in Bad Kissingen<br />

6Tage Winterreise tirol<br />

für Nicht-Skifahrer &<br />

Schneegenießer<br />

5x VP im 3* Hotel Hirschen Imst;<br />

Ausflüge Galtür, Ischgl, Obergurgl &<br />

Seefeld; Gondelfahrt zu Hohe Mut<br />

Alm; Kutschfahrt; Wildfütterung,<br />

Eisstockschießen u.v.m.<br />

23.03. –28.03.2014 499 €<br />

7Tage Ital.Blumenriviera<br />

6x HP an der Ital. Blumenriviera;<br />

Ausflüge San Remo, Dolce Aqua,<br />

Monaco, Genua, Cannes &Nizza<br />

17.03. –23.03.2014 449 €<br />

8Tage<br />

Bad Kissingen<br />

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1x Kaffee & Kuchen; 1x Kleine „Weinreise“; Tägl. Eintritt in<br />

die Badelandschaft „WasserWelten“; geführter Rundgang durch<br />

Bad Kissingen; 1x Halbtageausflug<br />

16.02.; 09.03.2014 499 kein EZ-Zuschlag<br />

10 Tage spaniens<br />

Orangenküste<br />

2x HP bei Zw.-Üb. Raum Perpignag/<br />

Avignon; 7x HP im 4* Gran Hotel in<br />

Peniscola; Ausflüge Barcelona,<br />

Tarragona, Benicassim, Miravet,<br />

Valencia &ElMaestrazgo; Bootsfahrt<br />

auf dem Ebro; Likörprobe u.v.m.<br />

31.03. –09.04.2014 699 €<br />

7Tage schnäppchenreise<br />

Istrien<br />

2x HP bei Zw.-Üb. Raum Salzburger<br />

Land; 4x HP in Istrien; alle Ausflüge,<br />

Schifffahrt u.v.m.<br />

31.03. –06.04.2014 449 €<br />

4Tage salzkammergut<br />

&Konzert<br />

semino Rossi<br />

2x HP/1x ÜF im<br />

Salzkammergut;<br />

Seenrundfahrt &<br />

Stadtführung Salzburg;<br />

Eintritt Konzert mit Semino Rossi<br />

in der Salzburg-Arena<br />

06.03. –09.03.2014 399 €<br />

8tage Gesundheitswoche in Bad Wildungen<br />

7x VP im Gesundheitszentrum Helenenquelle inkl. Frühstücks- Mittags- und Abendbüffet; Ärztl.<br />

Eingangsuntersuchung mit individueller Therapieempfehlung; 2x Massage, 2x Wärmetherapie,<br />

2x Aqua-Fit, 2x Gruppengymnastik; Nutzung von Schwimmbad & Teilnahme am Hausprogramm wie<br />

Wanderungen, Gesundheitsquiz, Musikabende u.v.m.<br />

19.01.; 16.02.; 09.03.2014 499 kein EZ-Zuschlag<br />

10 tage Wohlfühlurlaub inBad Bocklet<br />

9x HP im 3*Parkhotel Bad Bocklet inkl. Frühstücksbüffet & Abendessen als 4-Gang-Menü oder Büffet;<br />

Tägl. Nutzung der hauseigenen Balthasar-Neumann-Therme; Ärztl. Eingangsuntersuchung;<br />

4x Wassergymnastik; 1x Wohlfühlmassage; 2x Magnetfeldtherapie; 4x Rückenschule u.v.m.<br />

19.01.; 16.02.; 09.03.2014 499 kein EZ-Zuschlag<br />

8o.15tage Kurreise marienbad „alles inklusive“ im 4* Hotel Reitenberger<br />

7x bzw. 14x VP inkl. Frühstücksbüffet, leichtes Mittagsbüffet und Abendessen sowie Getränke zum<br />

Mittag- u. Abendessen; ärztl. Eingangsuntersuchung; <strong>12</strong>x bzw. 24x Kuranwendung nach ärztl. Vorgabe;<br />

Nutzung von Hallenbad u. Sauna; Kurtaxe; 1x Ausflug pro Aufenthaltswoche u.v.m.<br />

10.02.; 10.03.; 31.03.2014 8 Tage ab 549 15 Tage ab 889 <br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | INHALT Seite 3<br />

Inhalt<br />

REISE ..................................................... 4<br />

Österreich: Wo das Christkind zu Hause ist<br />

TAGESTOUR ............................................. 6<br />

Ein Besuch im Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

REZEPTE ................................................. 8<br />

Heringssalat Störtebeker und Camembert-Trüffel<br />

ERNÄHRUNG ............................................ 9<br />

Noch zu oft schädliche Fette in Süßem<br />

WISSEN ................................................. 10<br />

Max-Planck-Gesellschaft zeigt Fotos im Internet<br />

WISSEN ................................................. 11<br />

Rätselhafter Dinosaurier: der Dallasaurus<br />

COMPUTER ............................................. <strong>12</strong><br />

Spracherkennung: Wie Google das Zuhören lernte<br />

MOTORWELT ........................................... 14<br />

Nissan stellt überarbeitete Modelle Micra und Note vor<br />

Blick auf den Trierer Weihnachtsmarkt.<br />

„An das Christkind in Österreich“,<br />

diese Adresse reicht,<br />

damit ein Brief tatsächlich<br />

an sein Ziel kommt. Wohin?<br />

<strong>Das</strong> erfahren Sie auf Seite 4.<br />

Weihnachtsmärkte, Glühwein,<br />

Lebkuchen – das sind<br />

die angenehmen Seiten des<br />

Winters. Schnee auf den<br />

Straßen kann für Autofahrer<br />

aber zum Problem werden.<br />

Lesen Sie auf Seite 15, welche<br />

Regeln für Winterreifen<br />

in Europa gelten.<br />

Foto: Roland Morgen<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Darüber hinaus finden Sie in<br />

diesem Heft wieder jede<br />

Menge Wissenswertes und<br />

Unterhaltsames, Veranstaltungstipps,<br />

Buchkritiken,<br />

Rezepte und Rätsel.<br />

Ihr <strong>Pieks</strong>team wünscht Ihnen<br />

frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch!<br />

.<br />

P.S.: <strong>Pieks</strong> macht im Januar<br />

eine Pause. Die nächste Ausgabe<br />

lesen Sie am 13. Februar<br />

2014.<br />

MOTORWELT ........................................... 15<br />

Bei ungeeigneten Reifen drohen im Winter Bußgelder<br />

MOTORWELT ........................................... 16<br />

ADAC testet Waschanlagen<br />

RÄTSEL ............................................... 18-22<br />

Kreuzworträtsel, Sudoku und mehr<br />

ERZÄHLUNGEN ........................................ 24<br />

Sage aus dem Saargau: Die Blutbuche bei Rommelfangen<br />

LESEN - SEHEN - HÖREN ............................. 26<br />

Neue Bücher und Hörbücher<br />

ZUM VORMERKEN .................................. 27-28<br />

Tipps für Veranstaltungen<br />

LUCKYS KINDERECKE ................................ 29<br />

AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM ........................ 30<br />

Ihr<br />

Spezialist<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 4<br />

Wo das Christkind zu Hause ist<br />

Im österreichischen Steyr wird die Adventszeit mit Weihnachtsmärkten und Krippenausstellungen gefeiert<br />

Beim Weihnachtsmarkt in Steyr führen Schmiede den Besuchern<br />

ihr Handwerk vor.<br />

Foto: Stama Steyr<br />

Mit traditionellen Adventsmärkten<br />

und einer großen<br />

Sammlung von teils jahrhundertealten<br />

Krippen stimmen<br />

Steyr und seine umliegenden<br />

Dörfer auf die bevorstehende<br />

Weihnachtszeit ein.<br />

Im Wallfahrtsort Christkindl<br />

kümmert sich ein ganzes<br />

Amt um die Post, die jährlich<br />

tausende Kinder an das<br />

Christkind verschicken.<br />

Der Wind pfeift heftig auf<br />

dem Turm der Stadtpfarrkirche,<br />

80 Meter über Steyr.<br />

Stadtführerin Helgard Göd<br />

zieht ihren Nachtwächterhut<br />

tiefer ins Gesicht. Die<br />

228 Stufen hinauf waren anstrengend.<br />

Doch die Aussicht<br />

auf diese spitzgiebelige<br />

Dachlandschaft belohnt.<br />

Helgard Göd erklärt, dass<br />

Steyr seine prächtige mittelalterliche<br />

Bausubstanz fast<br />

vollständig bewahrt hat. Eine<br />

reiche Stadt war sie wegen<br />

der florierenden Eisenverarbeitung.<br />

Wieder unten. Durch die<br />

„Enge“ kommend, ein<br />

schmales Gässchen, öffnet<br />

sich am Stadtplatz der Blick<br />

auf ein historisches Häuserensemble<br />

von der Geschlossenheit<br />

eines Festsaals. Formenreich<br />

die Fassaden von<br />

der Gotik bis zum Rokoko. In<br />

der Mitte wacht über die<br />

Hütten des Christkindlmarktes<br />

der hoch aufragende<br />

Krippenbaum –<br />

nach mittelalterlichem<br />

Brauch bestückt mit Figuren<br />

der Weihnachtsgeschichte.<br />

Neben Chören und Bläsergruppen,<br />

die hier auftreten,<br />

ist der Höhepunkt am zweiten<br />

Adventswochenende die<br />

Schmiedeweihnacht. Entsprechend<br />

der Eisentradition<br />

von Steyr hämmern über<br />

30 Schmiede an offenen Feuern,<br />

quer über den Stadtplatz<br />

verteilt.<br />

Nur ein paar Schritte weiter<br />

steht am Grünmarkt der<br />

Innerberger Stadl, ein Kornspeicher<br />

der Renaissance.<br />

Hier hat das Steyrer Kripperl<br />

sein Zuhause. „Dies ist das<br />

letzte im deutschsprachigen<br />

Raum bespielte Stabpuppentheater“,<br />

sagt Spielleiter<br />

Gerhard Nezbeda. Die handgeschnitzten<br />

Figuren, teils<br />

über 150 Jahre alt, werden<br />

von Laienspielern bewegt.<br />

Nostalgie im Postbus<br />

Nostalgisch gestaltet sich<br />

die Fahrt mit dem Fünfzigerjahre-Postbus<br />

Marke Steyr<br />

380q ins nahe Garsten. Am<br />

Garstner Platzl empfängt der<br />

„Jubel-Karl“ die Besucher.<br />

Er gehört zu den lebensgroßen<br />

Figuren der aufgestellten<br />

Bretterkrippe. Im Schulgebäude<br />

werden über 40 traditionelle<br />

Handwerkstechniken<br />

gezeigt. So fertigt die<br />

stets fröhliche Inge Muhr jede<br />

Menge Engel nach Vorbildern<br />

aus der Barockzeit.<br />

„Mein Mann meint“, so sagt<br />

sie, „zu Hause sei das ganze<br />

Jahr Weihnachten“.<br />

Steinbach an der Steyr lädt bis 24. Dezember zum Adventsmarkt<br />

ein.<br />

Foto: Steinbacher Advent<br />

<strong>Das</strong> Steyrer Kripperl aus dem 19. Jahrhundert wird noch heute<br />

als Stabpuppentheater benutzt. Foto: Hochhauser/TVB Steyr


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 5<br />

Leben in den eigenen vierWänden,<br />

auch im Alter.<br />

Nicht zu versäumen ist ein<br />

Besuch bei dem Krippenfachmann<br />

der Region, Karl<br />

Mayer. Seit Jahrzehnten<br />

sammelt und restauriert er<br />

mit seiner Frau Elfi alte<br />

Krippen. In den Barockräumen<br />

des ehemaligen Benediktinerstifts<br />

Garsten haben<br />

sie ihre Schätze ausgestellt,<br />

etwa eine frühe Kastenkrippe<br />

von 1820. Draußen vor der<br />

abends angestrahlten Stiftskirche<br />

riecht es bei den<br />

„Standln“ nach Lebkuchen,<br />

Zimt-Punsch und Bratäpfeln.<br />

Im Hintergrund spielen<br />

Jagdhornbläser.<br />

Zum Abschluss geht es mit<br />

dem Oldtimer-Postbus in<br />

den nahe gelegenen Wallfahrtsort<br />

Christkindl. Im<br />

Pfarrhof neben der Barockkirche<br />

sind zwei Krippen zu<br />

bewundern. Die größte mechanische<br />

Weihnachtskrippe<br />

Österreichs hat ein<br />

Schlosser in vierzig Jahren<br />

zusammengebaut. 1939 war<br />

sie fertig. Durch ein System<br />

von Zahnrädern, Wellen und<br />

Fahrradketten werden fast<br />

dreihundert Figuren lebendig,<br />

begleitet von der Musik<br />

einer böhmischen Walzenorgel.<br />

„Die Krippe störungsfrei<br />

am Laufen zu halten ist<br />

mühsam“, versichert Ferdinand<br />

Jakob vom örtlichen<br />

Krippenverein. Um Schleifgeräusche<br />

zu vermeiden,<br />

müsse die Mechanik zweimal<br />

pro Woche gewartet<br />

werden.<br />

Viel pflegeleichter ist ein<br />

Stockwerk höher eine der<br />

größten Krippen der Welt,<br />

die Mitte des 20. Jahrhunderts<br />

entstandene Pöttmesserkrippe.<br />

In dieser orientalischen<br />

Landschaftskrippe<br />

tummeln sich auf 58 Quadratmetern<br />

genau 778 Figuren.<br />

Da könne man schon<br />

mal den Überblick verlieren,<br />

erklärt Ferdinand Jakob.<br />

8000 Briefe von Kindern<br />

Dies darf Martina Prinz<br />

nicht passieren. Sie ist Leiterin<br />

des saisonalen Postamtes<br />

Christkindl. Dreizehn Angestellte<br />

sind damit beschäftigt,<br />

die aus aller Welt eintreffenden<br />

Stempelwünsche<br />

zu erfüllen. Knapp zwei Millionen<br />

Sendungen mit dem<br />

begehrten Sonderstempel<br />

verlassen pro Saison das<br />

Weihnachtspostamt. Den<br />

schönsten Job hat Carmen.<br />

Sie betreut die 8000 Kinderbriefe,<br />

die alle beantwortet<br />

werden, in Deutsch oder<br />

Englisch. Etwa die Hälfte<br />

kommt aus dem Ausland,<br />

teilweise nur mit der Adresse:<br />

„An das Christkind in Österreich“.<br />

Die schönsten<br />

Zeichnungen und Texte werden<br />

gesammelt. Markus etwa<br />

fragt: „Liebes Christkind!<br />

Wie siehst du aus? Woher<br />

hast du die ganzen Geschenke?<br />

Kannst du wirklich fliegen?“<br />

Doch diese Fragen<br />

kann auch Carmen nicht beantworten.<br />

Norbert Linz<br />

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AUF EINEN BLICK<br />

Weitere Informationen<br />

zu Weihnachtsmärkten<br />

und Krippenausstellungen<br />

in Steyr gibt es<br />

beim Tourismusverband<br />

unter Telefon<br />

0043/7252532290<br />

sowie im Internet unter<br />

www.steyr.info nli


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 6<br />

Ein Hauch von Spielplatz und Hölle<br />

Völklinger Hütte: Weltweit einziges erhaltenes Eisenwerk aus dem 19. Jahrhundert<br />

Blick in die Gasbläsehalle und die aktuelle Ausstellung „Generation Pop! ... hear me, feel me, love me!“ im Weltkulturerbe<br />

Völklinger Hütte.<br />

Fotos (2): Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Hans-Georg Merkel<br />

Unglaublich groß ist das Gelände<br />

der Völklinger Hütte:<br />

600 Fußballfelder würden<br />

auf das Areal passen. Hölle<br />

oder Abenteuerspielplatz?<br />

Ein bisschen von beidem.<br />

<strong>Das</strong> Gelände fasziniert viele<br />

Besucher. Für die einen ist<br />

es ein faszinierendes Labyrinth,<br />

für andere ein hässlicher<br />

Rosthaufen.<br />

Viele Treppen und Brücken<br />

führen über das Gelände, die<br />

Türme, Förderbänder, Hallen<br />

und weitere Gebäude<br />

miteinander verbinden. Unerträglich<br />

laut und furchtbar<br />

heiß war es um 1965 dort.<br />

17 000 Menschen schufteten<br />

auf dem Gelände an der Saar<br />

rund um die Uhr. Viele<br />

Handgriffe und harte körperliche<br />

Arbeit waren nötig,<br />

um dem Gestein das Eisenerz<br />

abzuringen.<br />

Ein kleiner kräftiger Mann<br />

mit grauen Haaren erzählt<br />

den etwa 50 Besuchern in<br />

der Gebläsehalle, wie die Arbeit<br />

früher ablief. Detlef<br />

Thieser hat in der Hütte gearbeitet,<br />

bevor die Werke<br />

stillgelegt und 1994 zum<br />

Unesco-Weltkulturerbe erklärt<br />

wurden. Heute zeigt<br />

der Rentner seinen einstigen<br />

Arbeitsplatz und lässt schöne<br />

und schreckliche Momente<br />

Revue passieren.<br />

Sechs riesige Schwungräder<br />

ragen hinter Thieser in die<br />

Luft. Sie gehören zu den Gebläsemaschinen.<br />

Die größten<br />

sind etwa sechs Meter<br />

hoch und ähneln überdimensionalen<br />

Reifen aus<br />

Stahl. Der Mann wirkt in ihrer<br />

Nähe wie eine Spielzeugfigur.<br />

Es riecht nach Öl<br />

Noch immer riecht es nach<br />

Öl in der Gebläsehalle.<br />

65 000 Kubikmeter Wind<br />

verbrauchte ein Hochofen<br />

pro Stunde. Die Luftpumpen<br />

in den Gebläseanlagen lieferten<br />

ihn. Dafür „musste geschmiert<br />

werden, auf Teufel<br />

komm raus“, sagt Thieser<br />

und fügt hinzu, dass eine<br />

Maschine 25 Kilo Fett am<br />

Tag verbrauchte. Unterhalten<br />

konnte man sich nicht,<br />

anschreien trifft es eher. „Es<br />

war so laut wie auf einer<br />

Straßenkreuzung. Alle Männer,<br />

die ich kenne, sind mit<br />

Gehörschäden weggegangen“,<br />

sagt Thieser.<br />

In fast 30 Metern Höhe bestückten<br />

die Arbeiter bis zu<br />

sechs Hochöfen. Hängebahnwagen,<br />

die wie kleine<br />

Gondeln aussehen, brachten<br />

die Rohstoffe zum Ofen. Sie<br />

lässt Thieser für die Besucher<br />

per Knopfdruck heranfahren.<br />

Geheimnisvolles Dunkel<br />

Über sieben Stationen erstreckt<br />

sich die Führung, bei<br />

der man den Weg der Eisenproduktion<br />

kennenlernt. Die<br />

Möllerhalle ist eine von ihnen.<br />

Sie besteht aus Parzellen<br />

mit ausgemauerten Becken,<br />

in denen die Rohstoffe<br />

lagerten.<br />

Im dämmrigen Abendlicht<br />

wirkt die Halle geheimnisvoll<br />

und ihre dunklen Treppen<br />

gruselig. Kein Wunder,<br />

dass so eine Kulisse für den<br />

Film „Die Wilden Kerle 5“<br />

die richtige war.Doch nicht<br />

an allen Erinnerungen trägt<br />

Detlef Thieser so leicht wie<br />

an den Dreharbeiten für die<br />

„Wilden Kerle“. Er hat viele<br />

Veränderungen und tödliche<br />

Unfälle auf der Anlage miterlebt.<br />

„Zwischen 150 und<br />

170 Unfälle pro Monat gab<br />

es“, sagt Thieser. Besonders<br />

gefährlich war das geruchlose<br />

Gas Kohlenmonoxid, das<br />

aus dem Hochofen entweichen<br />

konnte. In zwei Arbeitsunfälle<br />

war er verwickelt.<br />

Trotzdem beschreibt<br />

er den täglichen Umgang mit<br />

den Gefahren als irgendwie<br />

normal. „Wir haben davon<br />

gelebt und mussten auch damit<br />

leben.“ Genauso wie die<br />

Völklinger damit umgehen<br />

mussten, dass der Boden des<br />

Geländes teilweise mit<br />

Schwermetallen und Chemikalien<br />

verseucht ist.<br />

Kaum vorstellbar ist, dass<br />

die Hochofenbelegschaft bis<br />

1964 kaum Schutzkleidung


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 7<br />

und meist nur normale Stoffhüte<br />

getragen hat. Auch deshalb<br />

kam es immer wieder zu<br />

Kopfverletzungen. Seitdem<br />

herrscht Helmpflicht auf<br />

dem Gelände – auch heute<br />

für Personal und Besucher.<br />

Zu den unschönen Kapiteln<br />

gehört , dass während<br />

des Zweiten Weltkriegs<br />

Zwangsarbeiter aus Russland,<br />

Polen, Jugoslawien,<br />

Italien, Holland, Belgien und<br />

Luxemburg Eisen herstellen<br />

mussten.<br />

Ein Stück Heimat<br />

Trotz manch schwerer Erinnerung<br />

ist die Hütte für<br />

Thieser ein Stück Heimat geworden.<br />

„Sie hat uns ernährt“,<br />

betont er. Bereits mit<br />

14 Jahren hat er für die Hütte,<br />

damals die Röchling’schen<br />

Eisen- und Stahlwerke,<br />

gearbeitet. Beim größten<br />

deutschen Stahlhersteller<br />

wurde er als Betriebsschlosser<br />

ausgebildet. Die Anlage<br />

fasziniert den Rentner noch<br />

immer, „weil sie nur funktionierte,<br />

wenn ein Rädchen ins<br />

andere griff. Man muss sie<br />

als Gesamtwerk verstehen.“<br />

Heute ist das Eisenwerk<br />

ein Ort für Kunst und Industrie<br />

mit wechselnden<br />

Ausstellungen. Darüber hinaus<br />

wird die Hütte selbst<br />

zum Kunstobjekt, wenn sie<br />

in der Nacht von rosa, orangem<br />

und grünem Licht angestrahlt<br />

wird. Dann zeugt<br />

auch sie zweifellos von<br />

Schönheit. Juliane Renk<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

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Völklinger Hütte – Europäisches<br />

Zentrum für Kunst<br />

und Industriekultur, Rathausstraße<br />

75-79, 66333<br />

Völklingen, Telefon 06898/<br />

9100-100, Internet:<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

Öffnungszeiten: bis <strong>12</strong>. April<br />

2014 täglich von 10 bis 18<br />

Uhr außer 24., 25, 31. Dezember.<br />

<strong>Das</strong> ScienceCenter<br />

Ferrodrom ist in diesem Zeitraum<br />

geschlossen.<br />

Eintritt: Erwachsene: <strong>12</strong> Euro,<br />

Ermäßigt: 10 Euro (für<br />

Gruppen ab 15 Personen bei<br />

gebuchter Gruppenführung),<br />

Kinder unter sechs<br />

Jahre frei, Familien (zwei Erwachsene<br />

mit Kindern): 25<br />

Euro. Dienstag-Nachmittag-<br />

Special ab 15 Uhr: Eintritt<br />

frei.<br />

Aktuelle Sonderausstellung:<br />

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15. Juni 2014.<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REZEPTE Seite 8<br />

Heringssalat<br />

Störtebeker<br />

Zutaten:<br />

(für vier Personen)<br />

4 Salzheringsfilets (250 g) oder Matjesfilets, 1 Zwiebel,<br />

1 Apfel, 2 Stangen Bleichsellerie, 2 Salzgurken,<br />

1 hartgekochtes Ei, 200 g saure Sahne, 2 EL Zitronensaft,<br />

Salz, Pfeffer, einige Salatblätter, 1 EL grüne Kapern,<br />

roter Pfeffer, etwas Kresse, 4 Scheiben Knäckebrot<br />

Zubereitung:<br />

Die Salzheringe einige Zeit in Buttermilch einlegen, damit sie<br />

besonders zart werden (Matjesfilets direkt weiterverarbeiten)<br />

und dann in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und in<br />

Ringe schneiden. Apfel und Bleichsellerie waschen. Den Apfel<br />

halbieren, vom Kerngehäuse befreien, in schmale Spalten<br />

schneiden und diese nochmals quer halbieren. Sellerie, Salzgurken<br />

und das gekochte Ei in Scheiben schneiden. Für das<br />

Dressing die saure Sahne mit Zitronensaft verrühren und mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. <strong>Das</strong> Dressing mit Heringsstücken,<br />

Zwiebelringen, Apfelspalten, Bleichsellerie und Gurkenstücken<br />

vermengen und den Salat auf den Salatblättern<br />

anrichten. Mit den Eischeiben garnieren und mit Kapern, rotem<br />

Pfeffer und Kresse bestreut servieren. Dazu eine Scheibe<br />

Knäckebrot reichen.<br />

Foto: Wirths PR<br />

Pro Person: 355 kcal (1486 kJ), 13,5 g Eiweiß,<br />

23,5 g Fett, 20,1 g Kohlenhydrate<br />

Camembert-<br />

Trüffel<br />

Zutaten:<br />

(ergibt 16 Trüffel à 20 g)<br />

250 g Camembert, 75 g Schmand oder extra saure Sahne, Paprika,<br />

Curry, Kümmel, Petersilie, 1 Scheibe Pumpernickel<br />

Zubereitung:<br />

Camembert mit der Gabel fein zerdrücken. Schmand unterheben.<br />

Aus der Käsemasse 16 gleich große Kugeln formen<br />

und je nach Geschmack in Curry, Paprika, Kümmel, Kräutern<br />

und geriebenem Pumpernickel wälzen. Dazu schmeckt ein<br />

kräftiger Rotwein oder ein herbes Pils.<br />

Foto: Wirths PR<br />

Pro Stück: 67 kcal (282 kJ), 3,3 g Eiweiß,<br />

5,8 g Fett, 0,5 g Kohlenhydrate<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volksfreund.de/rezepte


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN/ERNÄHRUNG Seite 9<br />

Noch zu oft schädliche Fette in Süßem<br />

Lebensmittelbranche bemüht sich, den Gehalt an gesundheitlich bedenklichen trans-Fettsäuren zu senken<br />

Gesundheitlich problematische<br />

trans-<br />

Fettsäuren entstehen<br />

durch die industrielle Teilhärtung<br />

von Fetten und<br />

Ölen. Auch wenn dies seit<br />

den 1950er Jahren bekannt<br />

ist, wurden die Herstellungsverfahren<br />

erst Mitte der<br />

1990er Jahre umgestellt,<br />

und die Teilhärtung wurde<br />

weitgehend abgeschafft, zumindest<br />

für Haushaltsware.<br />

Offenbar ließen sich die Erkenntnisse<br />

über die Schädlichkeit<br />

industriell erzeugter<br />

trans-Fettsäuren für Herz,<br />

Hirn und Gefäße nicht mehr<br />

ignorieren.<br />

Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung empfiehlt,<br />

möglichst wenige trans-<br />

Fettsäuren zu verzehren –<br />

weniger als ein Prozent der<br />

Kalorien –, was im Bevölkerungsdurchschnitt<br />

auch in<br />

etwa eingehalten wird. Doch<br />

wer viel Frittiertes, Gebäck<br />

oder Süßwaren isst, kann<br />

diesen Wert leicht um ein<br />

Vielfaches überschreiten.<br />

Besonders bedenklich ist,<br />

dass dies in erster Linie auf<br />

Jugendliche zutrifft.<br />

Bei lose verkauften Lebensmitteln<br />

haben die Verbraucher<br />

keine Möglichkeit,<br />

sich über den trans-Fettsäuregehalt<br />

zu informieren. Le-<br />

Der Gehalt an trans-Fettsäuren in Backwaren schwankt erheblich.<br />

diglich bei verpackten Lebensmitteln<br />

lässt die Zutatenliste<br />

erahnen, ob möglicherweise<br />

trans-Fettsäuren<br />

enthalten sind. Falls gehärtete<br />

Fette eingesetzt wurden,<br />

muss dies deklariert sein. Allerdings<br />

wird meist nicht<br />

nach durchgehärteten und<br />

teilgehärteten Fetten unterschieden,<br />

obgleich nur bei<br />

der Teilhärtung trans-Fettsäuren<br />

entstehen. Wer sicher<br />

sein möchte, meidet daher<br />

Produkte mit gehärteten<br />

Fetten und Ölen.<br />

Die Arbeitsgruppe von<br />

Professor Dr. Gerhard Jahreis<br />

am Institut für Ernährungswissenschaft<br />

an der<br />

Universität Jena ging der<br />

Frage nach, ob die Gehalte an<br />

trans-Fettsäuren in Lebensmitteln<br />

seit den 1990er Jahren<br />

gesunken sind und wie<br />

viele trans-Fettsäuren in<br />

Deutschland verzehrt werden.<br />

Dazu analysierte sie 229<br />

Lebensmittel und 162 Blutund<br />

Gewebeproben. Es zeigte<br />

sich, dass die trans-Fettsäuregehalte<br />

im Mittel tatsächlich<br />

gesunken waren.<br />

Starke Schwankungen<br />

Doch schwanken die Gehalte<br />

in den Lebensmitteln<br />

immer noch stark. Pommes<br />

frites sind weniger problematisch<br />

als Backwaren aus<br />

Blätter- und Plunderteig,<br />

Berliner, Donuts und Spritzringe<br />

sowie Süßigkeiten wie<br />

Waffeln, Gebäck und Schokoladenerzeugnisse.<br />

Bei 94 Prozent der frittierten<br />

Kartoffelprodukte<br />

machten die trans-Fettsäuren<br />

weniger als ein Prozent<br />

Foto: np<br />

des Fettanteils aus, darunter<br />

Frittiertes aus Fast-Food-<br />

Ketten und Tiefgekühltes<br />

vom Discounter. Bei zwei<br />

Produkten aus lokalen Imbissen<br />

lag der Gehalt an<br />

trans-Fetten bei über neun<br />

Prozent. Die Hälfte der untersuchten<br />

Backwaren lag<br />

mit mehr als zwei Prozent<br />

trans-Fettsäuren im Fettanteil<br />

über der für Dänemark<br />

gültigen gesetzlichen Obergrenze.<br />

Jede zehnte Backware<br />

enthielt über zehn Prozent<br />

trans-Fettsäuren, Bäckereiware<br />

eher als Produkte<br />

vom Discounter. Nur neun<br />

von 116 Süßwaren enthielten<br />

mehr als zwei Prozent trans-<br />

Fettsäuren. Bei drei Süßwaren<br />

eines Herstellers überschritten<br />

die trans-Fettsäuren<br />

jedoch 30 Prozent des<br />

Fettanteils. Ulrike Gonder<br />

• Große Auswahl u. Verlegung von Bodenbelägen,<br />

(Parkett, Design-Böden, Quick-Step Laminat,<br />

Kork u. v. m.)<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 10<br />

Bilder aus der Wissenschaft<br />

Max-Planck-Gesellschaft<br />

zeigt Aufnahmen<br />

im Internet<br />

So sehen zwei Tage alte<br />

und knapp einen halben<br />

Millimeter große<br />

Zebrafisch-Larven unter einem<br />

Elektronenmikroskop<br />

aus. Der Fisch ist ein beliebter<br />

Organismus in der Entwicklungsbiologie,<br />

denn in<br />

normalem Licht sind diese<br />

Embryonen durchsichtig.<br />

Für dieses Foto wurden sie<br />

koloriert. Innerhalb von drei<br />

Monaten wächst eine befruchtete<br />

Eizelle zu einem<br />

geschlechtsreifen Tier von<br />

bis zu fünf Zentimetern Größe<br />

heran. Was bei diesen<br />

Larven auf den ersten Blick<br />

wie Augen aussieht, sind mit<br />

Wimpern umrandete Einstülpungen:<br />

die zukünftigen<br />

Riechorgane. Die Wissenschaftler<br />

am Max-Planck-<br />

Institut für Entwicklungsbiologie<br />

untersuchen an<br />

Zebrafisch-Embryonen die<br />

Entwicklung von Organen.<br />

Die Max-Planck-Gesellschaft<br />

zeigt ihre Fotos im Internet<br />

unter www.mpg.de/<br />

wissenschaftsbilder. np Zwei Zebrafisch-Larven unter dem Mikroskop.<br />

Foto: Jürgen Berger/MPI für Entwicklungsbiologie<br />

<strong>Das</strong> Hormon Oxytocin<br />

sorgt für die ewige Liebe<br />

Liebe bis ans Lebensende –<br />

Forscher der Uniklinik Bonn<br />

haben nun herausgefunden,<br />

was dafür verantwortlich ist.<br />

Die Antwort lautet: Oxytocin.<br />

<strong>Das</strong>s das Hormon Oxytocin<br />

beim männlichen Geschlecht<br />

verblüffende Wirkungen<br />

hat, war bereits bekannt.<br />

Es hebt zum Beispiel<br />

das emotionale Einfühlungsvermögen<br />

des Mannes auf<br />

weibliche Werte. Ist das sogenannte<br />

Bindungshormon,<br />

das im Gehirn ausgeschüttet<br />

wird, hoch konzentriert, finden<br />

Männer ihre Partnerin<br />

attraktiver und interessieren<br />

sich nicht für andere<br />

Frauen.<br />

Feste Partnerschaften sind<br />

bei Säugetieren nicht verbreitet.<br />

Der Mensch bilde da<br />

eine Ausnahme, so der Leiter<br />

der Studie, Professor René<br />

Hurlemann. Die Wissenschaftler<br />

rätselten lange,<br />

welche Kräfte Paare zusammenhalten.<br />

Nun wissen sie’s.<br />

Wie eine Droge<br />

In einer Studie verabreichten<br />

die Bonner Forscher nun<br />

40 Männern, die in einer festen<br />

Beziehung leben, Oxytocin<br />

per Nasenspray und maßen<br />

deren Gehirnaktivität.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis: Oxytocin<br />

brachte das sogenannte Belohnungssystem<br />

im Gehirn<br />

auf Touren – aber nur, wenn<br />

sie ein Bild ihrer Partnerin<br />

sahen. Die Probanden empfanden<br />

ihre Frau attraktiver<br />

als andere. Dieser biologische<br />

Mechanismus komme<br />

dem einer Droge nahe, sagt<br />

Hurlemann. <strong>Das</strong> erkläre<br />

auch, warum Menschen<br />

nach einer Trennung quasi<br />

einen Entzug mitmachen<br />

und in tiefe Trauer fallen. Eine<br />

Liebeskummer-Therapie<br />

mit Oxytocin wäre in diesem<br />

Fall jedoch grundfalsch,<br />

Hurlemann. „Oxytocin-Gaben<br />

könnten das Leiden<br />

noch verstärken, weil die<br />

Sehnsucht nach dem geliebten<br />

Partner dadurch noch<br />

größer wird.“ sara<br />

Große Lücken<br />

im Stromnetz<br />

Die Umstellung der Energieversorgung<br />

auf erneuerbare<br />

Quellen stellt das deutsche<br />

Elektrizitätsnetz vor gewaltige<br />

Herausforderungen.<br />

3600 Kilometer Höchstspannungsleitungen<br />

müssen<br />

bis zum Jahr 2020 gebaut<br />

werden.<br />

Mit welchen Schwierigkeiten<br />

die Netzplaner dabei<br />

kämpfen müssen, zeigt eine<br />

Informationsbroschüre aus<br />

der Reihe „Physik konkret“<br />

der Deutschen Physikalischen<br />

Gesellschaft. Sie kann<br />

von der Internetseite der Organisation<br />

heruntergeladen<br />

werden.<br />

np<br />

www.dpg-physik.de


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 11<br />

Saurier gibt der Forschung Rätsel auf<br />

So könnte ein Dallasaurus ausgesehen haben. Grafik: Southern Methodist University<br />

Vor rund 80 Millionen Jahren<br />

lebte in den Meeren ein ungewöhnliches<br />

Lebewesen.<br />

Der Dallasaurus hatte Ähnlichkeiten<br />

mit einer Echse.<br />

Auffällig war auch sein Knochenbau.<br />

Forscher der Uni<br />

Bonn nehmen in nun unter<br />

die Lupe.<br />

Paläontologen der Universität<br />

Bonn untersuchen die<br />

Entwicklungsgeschichte eines<br />

ungewöhnlichen Dinoauriers,<br />

des Dallasaurus. Er<br />

gehörte zu den sogenannten<br />

Mosasauriern, die vor 98 bis<br />

66 Millionen Jahren lebten.<br />

Diese Tiere wurden vermutlich<br />

bis zu 15 Meter lang und<br />

waren meist gefährliche<br />

Räuber. Weltweit gibt es nur<br />

drei allerdings nicht vollständig<br />

erhaltene fossile<br />

Skelette, die allesamt im texanischen<br />

Dallas County gefunden<br />

wurden.<br />

Bindeglied der Evolution<br />

Obwohl er im Wasser lebte,<br />

war der Dallasaurus, der von<br />

landlebenden Vorfahren abstammte,<br />

noch nicht besonders<br />

gut an das Leben dort<br />

angepasst. Seine Gliedmaßen<br />

ähnelten denen einer<br />

landlebenden Echse, wie etwa<br />

des heutigen Komodowarans,<br />

so die Uni Bonn. Anders<br />

als Landtiere hatte ein<br />

Dallasaurus aber kein Becken,<br />

an dem die Hinterextremitäten<br />

hängen. Daher<br />

gilt er den Wissenschaftlern<br />

als ein wichtiges Bindeglied<br />

der Evolution. Während die<br />

Forschung bisher davon ausging,<br />

dass diese Tiere nur eine<br />

Länge von etwa 1,5 Metern<br />

erreichten, haben die<br />

Bonner Wissenschaftler nun<br />

Hinweise gefunden, dass die<br />

bislang gefundenen Versteinerungen<br />

von Jungtieren<br />

stammen, so Dr. Alexandra<br />

Houssaye von der Bonner<br />

Hochschule. Die Echsen<br />

könnten dann ausgewachsen<br />

eine Länge von vier bis sechs<br />

Metern erreicht haben.<br />

Ein Dallasaurus hatte einen<br />

ungewöhnlichen Knochenbau.<br />

Seine Rippen und<br />

Oberschenkelknochen waren<br />

im Zentrum hohl und damit<br />

ähnlich gebaut wie die<br />

heutiger Landlebewesen.<br />

Seine Wirbel waren dagegen<br />

wie ein Schwamm von vielen<br />

kleinen Höhlungen durchsetzt<br />

– diese Knochenform<br />

ist für Wasserbewohner typisch.<br />

Die Oberarmknochen<br />

schließlich waren kompakt.<br />

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bei Ihnen zu Hause. Sprechen Sie uns an.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | COMPUTER Seite <strong>12</strong><br />

Wie Google das Zuhören lernte<br />

Googles Web-Browser Chrome<br />

lässt sich seit kurzem<br />

auch mit Sprachbefehlen<br />

steuern. <strong>Das</strong> System funktioniert<br />

gut, bei manchen<br />

Fremdwörtern stößt Chrome<br />

allerdings an seine Grenzen.<br />

Suchmaschinengigant<br />

Google hat kürzlich seinen<br />

Browser Chrome<br />

mit einer Sprachsteuerung<br />

aufgerüstet. Wer sie benutzen<br />

möchte, benötigt lediglich<br />

ein Headset mit Mikrofon<br />

und Kopfhörer. Die<br />

Sprachfunktion der Suchmaschine<br />

lässt sich einfach<br />

aktivieren, indem man das<br />

Chrome-Plug-In „Google<br />

Voice Search Hotword (Beta)“<br />

installiert.<br />

Frage und Antwort<br />

Eine klare und deutliche<br />

Aussprache vorausgesetzt,<br />

erkennt Chrome nahezu alle<br />

gängigen Wörter der deutschen<br />

Umgangssprache.<br />

Auch mit komplexeren Anfragen<br />

wie etwa „Inhaltsstoffe<br />

Zahnpasta“ oder „Rezept<br />

Käsekuchen mit Kirschen“<br />

kommt Chrome klar, ebenso<br />

mit „Toyota Auris Keilriemen“.<br />

Der Browser ist sogar in<br />

der Lage, ganze Sätze zu verstehen<br />

und auch Fragen zu<br />

beantworten. So liefert Google<br />

die passende Antwort auf<br />

die Frage „Wie hoch ist der<br />

Kölner Dom?“. Bei der Frage<br />

„Was ist fünf plus fünf?“ erscheint<br />

das richtige Ergebnis<br />

direkt auf dem in Google eingebetteten<br />

Taschenrechner.<br />

Viele Antworten werden von<br />

einer Frauenstimme vorgelesen.<br />

Bei schwierigeren Fragen<br />

sucht sich die Suchmaschine<br />

Hilfe im Netz. Fragt man<br />

Google etwa nach dem Sinn<br />

des Lebens, zitiert die Sprecherin<br />

den passenden Wikipedia-Eintrag.<br />

Auch englische Wörter<br />

und Kombinationen aus solchen<br />

erkennt Chrome ohne<br />

Probleme. Bei der Suche<br />

nach „Pittsburgh Steelers<br />

Wer ein passendes Mikrofon besitzt, kann Google-Suchanfragen nun auch per Sprachbefehl<br />

eingeben. <strong>Das</strong> funktioniert mit einer speziellen Spracherweiterung für den Browser Chrome.<br />

Foto: Reinhardt<br />

Quarterback“ erscheinen die<br />

passenden Einträge.<br />

Schwierig wird es allerdings,<br />

wenn der Nutzer Dialekt<br />

spricht, ausgefallene<br />

Fremdwörter benutzt oder<br />

fremdsprachige Wörter eingibt.<br />

Letztere werden insbesondere<br />

dann zum Problem,<br />

wenn es ähnlich klingende<br />

deutsche Wörter gibt.<br />

Renault oder Reno?<br />

So wird aus dem französischen<br />

Autohersteller Renault<br />

leicht ein Schuhgeschäft.<br />

<strong>Das</strong> Gleiche gilt für<br />

fremdsprachige Städtenamen:<br />

Funktionieren etwa<br />

„Marseille“, „Nowosibirsk“<br />

oder „Bukarest“ problemlos,<br />

so macht Chrome aus der<br />

bulgarischen Stadt Shumen<br />

konsequent Schumann.<br />

Kommen dann noch Hintergrundgeräusche<br />

hinzu, stößt<br />

Chrome an seine Grenzen.<br />

Wer die Sprachsteuerung<br />

ausprobieren will, muss wenigstens<br />

ein Mikrofon besitzen<br />

und im Chrome-Webstore<br />

das Plug-In „Google Voice<br />

Search Hotword (Beta)“ installieren.<br />

Nach einem Klick<br />

auf das Mikrofonsymbol in<br />

der rechten Ecke der Google-<br />

Suchleiste muss der Nutzer<br />

Chrome zunächst erlauben,<br />

das Mikrofon benutzen zu<br />

dürfen. Ist das geschehen,<br />

reicht unter google.de ein<br />

weiterer Klick auf das Mikrofonsymbol,<br />

um in den<br />

Spracheingabemodus zu<br />

wechseln. Wer lieber auf<br />

google.com sucht, kann dort<br />

sogar direkt mit dem Sprachbefehl<br />

„OK, Google“ zur<br />

Spracheingabe übergehen.<br />

Matthias Thomas


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | COMPUTER Seite 13<br />

Links & Tipps<br />

INFORMATIONEN ÜBER<br />

DIE EUROPÄISCHE UNION<br />

Wie funktioniert eigentlich die<br />

EU? Antworten auf solche Fragen<br />

gibt die offizielle Webseite<br />

der Europäischen Union. Nutzer<br />

bekommen umfangreiche Informationen<br />

über die EU-Organe<br />

und -Einrichtungen, aber auch<br />

über die Mitgliedsstaaten. mth<br />

www.europa.eu<br />

KELTISCHER FÜRSTENSITZ<br />

AN DER OBEREN DONAU<br />

Die Heuneburg, ein frühkeltischer<br />

Fürstensitz aus dem<br />

sechsten Jahrhundert vor Christus,<br />

liegt im Landkreis Sigmaringen<br />

und wird seit 1950 von Archäologen<br />

erforscht. Die Webseite<br />

heuneburg.de gibt Auskunft<br />

über Ausgrabungen und<br />

das Museum und enthält Wissenswertes<br />

für Besucher. mth<br />

www.heuneburg.de<br />

PORTAL RUND<br />

UMS THEMA VÖGEL<br />

<strong>Das</strong> Vogelnetzwerk widmet sich<br />

ganz den gefiederten Freunden.<br />

Neben einem Forum und einem<br />

Vogellexikon bietet das Internetportal<br />

eine Übersicht über spezielle<br />

Tierärzte, Vogelvereine<br />

und Züchter. mth<br />

www.vogelnetzwerk.de<br />

TIPPS UND TRICKS FÜR<br />

HOBBYMALER<br />

Höhlenmalerei, antike Fresken<br />

oder die Werke Pablo Picassos –<br />

Kunst und Malerei faszinieren<br />

die Menschheit seit über<br />

40 000 Jahren. Auf der Internetseite<br />

kunstkurs-online.de finden<br />

Anfänger und Hobbykünstler<br />

zahlreiche Anleitungen und<br />

Informationen zu verschiedenen<br />

Mal- und Zeichenstilen von<br />

Aquarellen bis zu Mangas. sb<br />

www.kunstkurs-online.de<br />

INHALTSANGABEN<br />

BEKANNTER BÜCHER<br />

Ob Wilhelm Tell oder Michael<br />

Kohlhaas: Die Webseite inhaltsangabe.de<br />

bietet eine Vielzahl<br />

von Zusammenfassungen bekannter<br />

literarischer Werke.<br />

Schüler bekommen Tipps zum<br />

Verfassen eigener Inhaltsangaben<br />

von Büchern, etwa für die<br />

Hausaufgaben. mth<br />

www.inhaltsangabe.de<br />

VON A WIE AHORN<br />

BIS Z WIE ZEDER<br />

iPhone-Besitzer, die oft in der<br />

Natur unterwegs sind, finden<br />

mit der App „Bäume“ Hilfe beim<br />

Bestimmen von Baumarten. Viele<br />

Bilder und Informationen helfen<br />

bei der Bestimmung. Nutzer<br />

können sich die App kostenlos<br />

in iTunes herunterladen. mth<br />

SCHLAGZEUG SPIELEN<br />

AUF IPHONE UND IPAD<br />

Wer Schlagzeugspielen lernen<br />

möchte, ohne gleich ein Instrument<br />

zu kaufen, kann das auch<br />

auf seinem iPhone oder iPad<br />

tun: mit der App „Schlagzeug<br />

kostenlos“. Nutzer können sich<br />

das Programm kostenlos bei iTunes<br />

herunterladen. mth<br />

Betreutes Wohnen für Senioren St. Marien in Saarburg:<br />

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Folgende Größen sind verfügbar:<br />

49 m² –650,00 €Brutto-Warmmiete<br />

52 m² –690,00 €Brutto-Warmmiete<br />

61 m² –810,00 €Brutto-Warmmiete<br />

62 m² –825,00 €Brutto-Warmmiete<br />

72 m² –950,00 €Brutto-Warmmiete<br />

Zum Sommer 2014 werden der 3. und 4. Bauabschnitt des betreuten<br />

Wohnens fertig. Hier gelangen dann 2x17Wohnungen zur Vermietung,<br />

ein Teil der Wohnungen ist bereits reserviert. Alle Wohnungen sind<br />

2-ZKB-Wohnungen. Einbauküche ist vorhanden. <strong>Das</strong> gesamte Haus ist<br />

barrierefrei, behindertengerechtes Bad und Aufzug. PKW-Stellplätze<br />

sind vorhanden.<br />

Die Nebenkosten beinhalten alle Leistungen wie Heizung, Müllabfuhr,<br />

Strom der Wohnung, Wasser,Abwasser,Versicherungen, Grundsteuer B,<br />

Hausmeister,Putzdienst Allgemeinflächen.<br />

Unsere Leistungen innerhalb der Wohnanlage umfassen:<br />

–Stellung eines Hausmeisters<br />

–Putzdienst für die Allgemeinflächen<br />

–Fahrdienst mit eigenem Fahrzeug des Hauses<br />

–auf Wunsch Mahlzeitendienst<br />

–Notruftelefon innerhalb der Wohnung<br />

–voll möblierte zusätzliche Aufenthaltsräume zur freien Verfügung<br />

Sollten Sie Interesse an einer der angebotenen Mietwohnungen haben,<br />

so melden Sie sich bei uns.<br />

Wir können Ihnen die Wohnungen<br />

bei einem persönlichen<br />

Besichtigungstermin<br />

gerne unverbindlich zeigen.<br />

Wohnungsbau Holz GmbH ·Immobilienbüro ·Brückenstraße 16 ·54439 Saarburg ·Telefon: 06581/4945 u. 6106 ·Fax: 06581/5076


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 14<br />

Schönheitskur für Note und Micra<br />

Nissan hat seine beiden Kompaktmodelle überarbeitet und die Innenräume hochwertiger gestaltet<br />

Der japanische Autobauer<br />

Nissan hat den kompakten<br />

Note auf eine neue Plattform<br />

gestellt und ihn um 50 Kilogramm<br />

leichter gemacht.<br />

Der Kleinwagen Micra<br />

kommt mit neu gestalteter<br />

Frontpartie in den Handel.<br />

Beide Modelle werden mit<br />

kräftigen Turbo-Motoren angeboten.<br />

Der Note gehört neben dem<br />

Micra zu den wenigen im<br />

Modellangebot von Nissan<br />

verbliebenen Limousinen.<br />

Darin finden sich vornehmlich<br />

SUV-Versionen, Sportwagen<br />

und das Elektroauto<br />

Leaf. Die klassischen und volumenstarken<br />

Segmente<br />

deckt die mit Renault kooperierende<br />

japanische Marke<br />

nur am Rande ab. Dafür sollen<br />

die beiden Kompaktmodelle<br />

nach einer Erneuerung<br />

beziehungsweise kräftigen<br />

Überarbeitung nun weitere<br />

Kunden überzeugen.<br />

Neu und doch vertraut<br />

Vor allem der kompakte<br />

Note hat an Attraktivität gewonnen.<br />

Die Preisliste beginnt<br />

mit dem 80 PS/59 kW<br />

starken Basismodell bei 13<br />

990 Euro. Die Form ist vertraut<br />

und dennoch völlig<br />

neu. Ein spitzer Bug mit dem<br />

V-förmigen Kühlergrill, konturierte<br />

Seitenflächen und<br />

das hohe Heck erzeugen ein<br />

harmonisches Zusammenspiel,<br />

der 4,10 Meter lange<br />

Viertürer steht außerdem<br />

auf einer neuen Plattform,<br />

die das Fahrzeug im Vergleich<br />

zum Vorgänger bei<br />

weitgehend identischen Abmessungen<br />

um 50 Kilogramm<br />

leichter macht.<br />

Im Innenraum wurde neu<br />

möbliert, die Sitze wirken<br />

schon auf den ersten Kilometern<br />

bequem und geben<br />

guten Seitenhalt. Die Schalttafel<br />

mit ihrem angenehm<br />

weichen Bezugsmaterial und<br />

Verzierungen in Schwarz<br />

und Silber vermittelt einen<br />

wertigen Eindruck.<br />

Seine Variabilität hat der<br />

Note beim Personen- oder<br />

Gepäcktransport nicht verloren.<br />

Die hinteren Sitze<br />

sind in Fahrtrichtung verschiebbar<br />

und lassen sich an<br />

die Größe der Mitreisenden<br />

anpassen. Je nach Sitz- und<br />

Lehnenstellung passen wenigstens<br />

325 Liter Gepäck in<br />

den Kofferraum, maximal<br />

Der neue Nissan Note sticht optisch durch seinen großen, V-<br />

förmigen Kühlergrill hervor.<br />

Fotos (2): Nissan<br />

Die überarbeitete Version des Kleinwagens Micra wird ab 11 250 Euro angeboten.<br />

kann er mit 411 Liter beladen<br />

werden. Und wer die Sitze im<br />

Fond nach vorne klappt,<br />

kann sich über mehr als<br />

2000 Liter Stauvolumen<br />

freuen. Mit einem Einlegeboden<br />

lässt sich das Gepäckabteil<br />

horizontal oder vertikal<br />

unterteilen, im Alltag<br />

bietet dies großen Nutzen,<br />

da Gepäck nicht herumrutschen<br />

kann.<br />

Kräftige Turbo-Motoren<br />

Als kräftigere Motorisierungen<br />

gibt es den 1,2-Liter-<br />

Benziner in einer aufgeladenen<br />

Version mit dann 98<br />

PS/72 kW und einen Diesel<br />

mit 1,5 Liter Hubraum, der<br />

90 PS/66 kW leistet. Aber<br />

selbst in seiner Basisversion<br />

sorgt der Dreizylinder für<br />

munteres Vorankommen,<br />

dabei müssen allerdings<br />

kräftige Brummgeräusche in<br />

Kauf genommen werden.<br />

Meister des Komforts sind<br />

auch modernste Dreizylinder<br />

nicht. <strong>Das</strong> Fünfganggetriebe<br />

schaltet sich leicht<br />

und genau, bei den Bemühungen<br />

des Fahrers um sparsames<br />

Vorankommen unterstützt<br />

ein Eco-Meter, das<br />

weniger Gas zu geben empfiehlt.<br />

In allen Versionen arbeitet<br />

zudem eine Start-<br />

Stopp-Automatik. Die Spitzenausstattung<br />

Tek-na ist<br />

nur mit den stärkeren Motoren<br />

zu haben. Sie wird für 19<br />

590 Euro angeboten. Annehmlichkeiten<br />

wie eine<br />

Rundumsichtkamera, ein<br />

Navigationssystem und<br />

Leichtmetallräder sind mit<br />

an Bord.<br />

Beim Micra hat sich die<br />

Frontansicht dank neuer<br />

Scheinwerfer entspannt, das<br />

frühere Gesicht war allzu<br />

knubbelig und niedlich.<br />

Auch hier wurde dem Innenraum<br />

Klavierlack-Optik und<br />

Chromzierrat spendiert, eine<br />

Einparkhilfe gibt es bei<br />

den gehobenen Ausstattungsversionen<br />

ebenso dazu<br />

wie die Navigations-Unterstützung.<br />

Die Preise für das<br />

Fahrzeug starten bei 11 250<br />

Euro, angeboten werden die<br />

beiden identischen Dreizylinder-Benziner<br />

aus dem<br />

Nissan Note. Der Diesel<br />

steht jedoch nicht zur Wahl.<br />

Für beide Modelle ist außerdem<br />

ein automatisches<br />

Getriebe zu haben, das aber<br />

lässt sich Nissan mit 1500<br />

Euro bezahlen. Wer mit der<br />

Hand schaltet, spart nicht<br />

nur beim Kauf, sondern auch<br />

danach. Der Micra mit manueller<br />

Schaltung verlangt<br />

4,3 Liter Benzin auf 100 Kilometer,<br />

mit dem Automatik-Getriebe<br />

sind es immerhin<br />

0,7 Liter mehr.<br />

Michael Kirchberger


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 15<br />

Mit falschen Pneus drohen Geldbußen<br />

In vielen Ländern der Europäischen Union sind in der kalten Jahreszeit Winterreifen vorgeschrieben<br />

Wer in Deutschland und im<br />

EU-Ausland bei winterlichen<br />

Bedingungen ohne entsprechende<br />

Reifen unterwegs<br />

ist, muss zum Teil mit empfindlichen<br />

Geldbußen rechnen.<br />

In manchen Ländern<br />

sind Winterreifen bis in den<br />

April hinein Pflicht.<br />

In Deutschland müssen<br />

Fahrzeugbesitzer in der kalten<br />

Jahreszeit Winterreifen<br />

aufziehen. Wer bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen –<br />

Schnee, Reif oder Eisglätte –<br />

mit den falschen Pneus unterwegs<br />

ist und in eine Kontrolle<br />

gerät, kann mit einem<br />

Bußgeld von mindestens 40<br />

Euro bestraft werden. Darauf<br />

weisen die Experten von<br />

der Prüforganisation Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />

freiberuflicher<br />

Kfz-Sachverständiger (KÜS)<br />

hin. Wer mit Sommerreifen<br />

liegenbleibt und den Verkehr<br />

behindert, muss sogar<br />

mit einer Strafe von 80 Euro<br />

und einem Punkt in der<br />

Flensburger Verkehrssünderkartei<br />

rechnen. Aber<br />

nicht nur hierzulande gibt es<br />

klare Regeln zum Fahren im<br />

Winter. Laut KÜS schreibt<br />

die österreichische Verkehrsordnung<br />

eine generelle<br />

Winterreifenpflicht vom 1.<br />

November bis zum 15. April<br />

vor. Die Profiltiefe der Reifen<br />

muss mindestens vier<br />

Millimeter betragen. Wer in<br />

Österreich mit Sommerreifen<br />

unterwegs ist und den<br />

Verkehr gefährdet, muss tief<br />

in die Tasche greifen. Laut<br />

KÜS sind Strafen von bis zu<br />

5000 Euro möglich.<br />

Auf Schilder achten<br />

In Luxemburg und Tschechien<br />

müssen Autofahrer<br />

ebenfalls Winterreifen aufziehen.<br />

Die Pflicht gilt laut<br />

dem Automobilclub von<br />

Deutschland (AvD) in der<br />

Zeit von Oktober bis zum 31.<br />

März. In Italien besteht zwar<br />

In Deutschland ist eine Mindestprofiltiefe für Reifen von 1,6<br />

Millimetern vorgeschrieben.<br />

Foto: KÜS<br />

keine Winterreifenpflicht,<br />

allerdings können die Behörden<br />

je nach Witterungsbedingungen<br />

auf bestimmten<br />

Strecken von November bis<br />

April vorschreiben, dass Autofahrer<br />

mit entsprechender<br />

Bereifung unterwegs sein<br />

müssen. Auf diese Regelung<br />

weisen dann Schilder am<br />

Straßenrand hin, erklären<br />

die Experten vom AvD. Dies<br />

gilt auch für Frankreich. Wer<br />

hier unterwegs ist, muss außerdem<br />

beachten, dass dort<br />

eine Mindestprofiltiefe von<br />

3,5 Millimetern vorgeschrieben<br />

ist, so der AvD.<br />

Wer durch die Schweiz<br />

fährt, muss laut Gesetz keine<br />

Winterreifen aufziehen. Allerdings<br />

drohen Fahrern, die<br />

Sommerreifen montiert haben<br />

und deswegen den Verkehr<br />

behindern oder einen<br />

Unfall verursachen, Geldstrafen,<br />

so der AvD. In den<br />

Niederlanden, Belgien, Dänemark<br />

und Polen gibt es für<br />

Autofahrer laut dem ADAC<br />

ebenfalls keine Pflicht für<br />

Winterreifen.<br />

Auf der Internetseite des<br />

AvD (www.avd.de) sind unter<br />

Recht & Wissen / Verkehrsvorschriften<br />

alle Details<br />

zur Verwendung von<br />

Winterreifen und Schneeketten<br />

in Europa aufgelistet.<br />

Sandra Ballas<br />

Anzeige


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 16<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Österreich erhöht<br />

Mautgebühren<br />

Wer im kommenden Jahr in<br />

Österreich unterwegs ist,<br />

muss für eine Pkw-Jahresvignette<br />

82,70 Euro zahlen<br />

und damit 2,10 Euro mehr<br />

als bislang. Darauf weist der<br />

ADAC hin. Für Motorradfahrer<br />

steigt der Preis um 80<br />

Cent auf 32,90 Euro.<br />

Verkaufsstart für<br />

Elektroauto von VW<br />

<strong>Das</strong> erste Serien-Elektrofahrzeug<br />

von Volkswagen,<br />

der e-up!, steht ab sofort in<br />

den Schaufenstern von 300<br />

Volkswagen-Partnern in<br />

Deutschland. <strong>Das</strong> Auto wird<br />

von einem Motor mit einer<br />

Leistung von 82 PS/60 kW<br />

angetrieben, die Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt laut<br />

Hersteller 130 km/h. Die<br />

Maximalreichweite liegt je<br />

nach Streckenprofil bei bis<br />

zu 160 Kilometern mit einer<br />

Akku-Ladung.<br />

Elektroversion<br />

des Kia Soul geplant<br />

Der koreanische Hersteller<br />

Kia hat angekündigt, in der<br />

zweiten Jahreshälfte 2014<br />

eine vollelektrische Version<br />

seines Crossover-Modells<br />

Soul auf den Markt zu bringen.<br />

Geplant ist ein Elektromotor<br />

mit einer Leistung<br />

von 110 PS/81 kW. Der Akku<br />

mit einer Kapazität von 27<br />

Kilowattstunden soll eine<br />

Reichweite von 200 Kilometern<br />

ermöglichen und in fünf<br />

Stunden an einer Haushaltssteckdose<br />

aufgeladen werden<br />

können.<br />

Audi kündigt<br />

neuen Q1 an<br />

Der Autobauer Audi will im<br />

Jahr 2016 das SUV Q1 auf<br />

den Markt bringen. Gebaut<br />

wird das neue Modell, das<br />

unter dem Q3 angesiedelt<br />

ist, im Werk in Ingolstadt.<br />

Audi plant, bis zum Jahr<br />

2020 seine Modellpalette<br />

von momentan 49 Fahrzeugen<br />

auf 60 auszuweiten. np<br />

Schönheitskur<br />

für verschmutzte Autos<br />

ADAC-Test: Waschstraßen mit manueller Vorwäsche schneiden am besten ab<br />

Der Automobilclub ADAC hat<br />

150 Waschanlagen für Pkw<br />

miteinander verglichen. <strong>Das</strong><br />

Resultat: Bereits mit dem jeweils<br />

günstigsten Waschprogramm<br />

lassen sich gute<br />

Ergebnisse erzielen.<br />

Waschstraßen, durch die das<br />

Auto über eine Schiene gezogen<br />

wird, oder sogenannte<br />

Portalanlagen, in denen der<br />

Fahrer seinen Pkw abstellt:<br />

Welcher Waschanlagen-Typ<br />

ist besser?<br />

Der Automobilclub ADAC<br />

hat das in einem Test von 150<br />

Anlagen bundesweit untersucht.<br />

Dabei schnitten die<br />

Waschstraßen deutlich besser<br />

ab als die Portalanlagen.<br />

Der Grund: Bei einer Portalanlage<br />

fährt der Autofahrer<br />

sein Fahrzeug in eine Waschbox,<br />

wo Reinigungsbürsten<br />

und Textillappen über das<br />

stehende Auto hinwegfahren<br />

und es so reinigen.<br />

Mehrere Stationen<br />

In den getesteten Waschstraßen<br />

hingegen wird das<br />

Fahrzeug zunächst mit einer<br />

Hochdrucklanze vom gröbsten<br />

Schmutz befreit, erklären<br />

die Tester. Nach dieser<br />

manuellen Vorwäsche wird<br />

das Auto dann über ein Förderband<br />

an einzelnen<br />

Waschstationen vorbeigezogen.<br />

<strong>Das</strong> Resultat sei eine<br />

wesentlich bessere Reinigung.<br />

Für seinen Test wählte der<br />

ADAC das jeweils günstigste<br />

Waschprogramm. Die Preisspanne<br />

lag bei allen getesteten<br />

Anlagen zwischen 3,50<br />

Euro und 9,50 Euro. Einen<br />

Zusammenhang zwischen<br />

Preis und Waschergebnis<br />

konnten die Tester nicht<br />

feststellen. <strong>Das</strong> beste Resultat<br />

lieferte die Waschanlage<br />

„Soft Wash Park“ in Magdeburg.<br />

Die zweithöchste<br />

Punktzahl erreichte der<br />

Mit einer Hochdrucklanze wird das Fahrzeug vom gröbsten<br />

Schmutz befreit.<br />

Foto: ADAC<br />

„GWB Waschpark“ in Andernach<br />

nahe Koblenz. „Biowash“<br />

in Saarbrücken belegte<br />

den dritten Platz.<br />

Gerade im Winter empfiehlt<br />

der ADAC, in eine Autowäsche<br />

zu investieren. Bei<br />

früh einsetzender Dunkelheit<br />

wird ein glänzendes Auto<br />

dank Lichtreflexionen<br />

besser von anderen Verkehrsteilnehmern<br />

wahrgenommen,<br />

erklären die Tester.<br />

Laut dem Automobilclub<br />

ist ein Großteil der Deutschen<br />

in dieser Hinsicht geradezu<br />

mustergültig. Pro<br />

Jahr kann die deutsche<br />

Waschbranche mehr als 210<br />

Millionen Autowäschen verbuchen.<br />

30 Prozent der Autobesitzer<br />

in der Bundesrepublik<br />

fürchten jedoch Schäden<br />

durch die maschinelle<br />

Reinigung und waschen ihr<br />

Fahrzeug trotz Verbots der<br />

Kommunen von Hand vor<br />

der eigenen Haustür.<br />

Wer sich für eine Waschanlage<br />

entscheidet, muss für<br />

Schäden, die durch den<br />

Waschvorgang verursacht<br />

werden, nicht haften, wenn<br />

er einige Punkte beachtet: So<br />

weist der ADAC darauf hin,<br />

dass der Betreiber generell<br />

dazu verpflichtet ist, den<br />

Fahrer über die richtige Benutzung<br />

seiner Waschanlage<br />

zu informieren. Lässt sich eine<br />

Antenne beispielsweise<br />

nicht einschieben oder abnehmen,<br />

muss dieser dem<br />

Kunden von der Nutzung der<br />

Anlage abraten. Kommt es<br />

während des Waschvorgangs<br />

zu Schäden am Fahrzeug,<br />

muss der Waschanlagenbetreiber<br />

dafür aufkommen.<br />

Dies gilt aber nur, wenn die<br />

Schäden nachweislich während<br />

des Waschvorgangs<br />

entstanden sind. Aus diesem<br />

Grund sollte ein Auto immer<br />

unmittelbar nach dem Reinigen<br />

in einer solchen Anlage<br />

auf Kratzer untersucht<br />

werden.<br />

sb


Eine<br />

Marke von<br />

MUSICAL-REISE HAMBURG<br />

3Tage, 2Musicals,1fantastische Stadt –Fr. 07.02. bis So.09.02.2014<br />

INKLUSIV-LEISTUNGEN:<br />

–Fahrtimmodernen 4*- Reisebus<br />

–Fr.-Abend: „<strong>Das</strong> Phantom der Oper“<br />

–StadtrundfahrtHamburg<br />

–2Übernachtungen mit Frühstück im<br />

zentralen 4*-Hotel in Hamburg<br />

–Sa.-Abend: „Disneys König der Löwen“<br />

–2xAbendessen in einem Fischoder<br />

Fleischrestaurant<br />

Arrangement-Preis im DZ &Musical-Tickets PK1 ............... 459,– p. P.<br />

Arrangement-Preis im DZ &Musical-Tickets PK2............... 429,– p. P.<br />

Arrangement-Preis im DZ &Musical-Tickets PK3 ............... 379,– p. P.<br />

EZ-Preise auf Anfrage<br />

54470Bernkastel-Kues<br />

Tel. 06531/8888<br />

54497Morbach<br />

Tel. 06533/5888<br />

56841Traben-Trarbach<br />

Tel. 06541/3132<br />

Eine<br />

Markevon<br />

Standort-Rundreise<br />

„Malta –Land<br />

und<br />

und<br />

Leute“<br />

Leute“<br />

2Termine:<br />

16.02. –23.02.2014<br />

02.03. –09.03.2014 Fastnacht<br />

LEISTUNGEN<br />

–Flug LEISTUNGEN<br />

ab/bis Frankfurt mit Air Malta<br />

–20kgFreigepäck<br />

–Flug –Transfer ab/bis Flughafen Frankfurt –Hotel mit Air –Flughafen Malta<br />

–20kgFreigepäck<br />

–7Nächte Unterbringung im 4-Sterne-Hotel Dolmen<br />

–Transfer Resort inFlughafen Quawra mit –Hotel Halbpension –Flughafen<br />

–7Nächte –BetreuungUnterbringung durch deutschsprachige im 4-Sterne-Hotel Reiseleitung Dolmen<br />

–Standort-Busrundreise Resort in Quawra mit Halbpension gemäß Beschreibung<br />

–Betreuung in klimatisierten durch und deutschsprachige modernen Reisebussen Reiseleitung<br />

–Eintrittsgelder –Standort-Busrundreise und Führungen gemäß für Beschreibung alle o. g.<br />

Besichtigungen<br />

in klimatisierten und modernen Reisebussen<br />

–Eintrittsgelder und Führungen für alle o. g.<br />

Besichtigungen<br />

–Busanreise VOLKSFREUND-EXTRAS<br />

von Trier, Schweich, Bitburg, Wittlich,<br />

–Busanreise Bernkastel-Kues von Trier,Schweich, und Traben-Trarbach Bitburg, zumWittlich,<br />

Flughafen Bernkastel-Kues Frankfurt und und Traben-Trarbach zurück zum<br />

–Reiserücktrittskostenversicherung<br />

Flughafen Frankfurt und zurück<br />

–Reiserücktrittskostenversicherung<br />

und Reiseabbruchversicherung<br />

und<br />

Reiseabbruchversicherung<br />

–Infomaterial/Reiseführer<br />

–Infomaterial /Reiseführer<br />

Die maltesische Inselrepublik mit den drei Inseln Malta,<br />

Gozo und Comino liegt im Herzen des Mittelmeers<br />

zwischen Sizilien und Afrika. Mit 290 Sonnentagen im<br />

Jahr, malerischen Fischerorten, Buchten mit kristallklarem<br />

Wasser und einer 7000-jährigen faszinierenden<br />

Geschichte bietet das Archipel für jeden Gast die<br />

Erfüllung seines ganz persönlichen Urlaubstraums.<br />

Reiseverlauf:<br />

Sonntag, 1. Tag: Flug von Frankfurt nach Malta und<br />

Transfer zum Hotel Dolmen Resort in Quawra.<br />

Montag, 2. Tag: Ganztägiger Aufenthalt in Valletta mit<br />

Besichtigung des Archäologischen Museums, des Großmeisterpalastes<br />

und der Barracca Gardens. Nachmittags<br />

Multivisions-Show „Malta Experience“.<br />

Dienstag, 3. Tag: Ganztagesausflug zur Insel Gozo mit<br />

Besichtigung der Tempel von Ggantija, der Hauptstadt<br />

Victoria mit Zitadelle, der Wallfahrtskirche Ta’Pinu sowie<br />

der Höhle der Calypso. Weiterfahrt zu einem der malerischen<br />

Fischerdörfer Marsalforn oder Xlendi.<br />

Mittwoch, 4. Tag: Fahrt nach Senglea und Spaziergang<br />

durch die Altstadt. Anschließend fahren Sie durch<br />

Cospicua. Am „alten Tor“ von Vittoriosa machen Sie Halt<br />

und sehen die St.-Laurence-Kirche und das Freiheitsmonument.<br />

Donnerstag, 5. Tag: Besuch der alten Hauptstadt Mdina<br />

und der „St. Pauls Grotto“. Der Botanische Garten, der<br />

Dom von Mosta mit der drittgrößten Kuppel der Welt und<br />

das „Crafts Village“ in Ta Qali sind weitere Programmpunkte.<br />

Freitag, 6. Tag: Tagzur freien Verfügung.<br />

Samstag, 7. Tag: Heute werden die Tempel in Tarxien<br />

und die unterirdischen Grotten von Ghar Dalam besucht.<br />

Fahrt zur „Blauen Grotte“ (Bootsfahrt fakultativ) und<br />

ins Fischerdorf Marsaxlokk. Anschließend Besuch der<br />

Ausstellung „The Limestone Heritage“.<br />

Sonntag, 8. Tag: Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />

nach Frankfurt, Rücktransfer zu den Zustiegsorten.<br />

Termine und Reisepreise p. P. im DZ<br />

16.02. –23.02.2014<br />

Standardzimmer 799 €<br />

Zimmer mit Meerblick 839 €<br />

02.03. –09.03.2014<br />

Standardzimmer 899 €<br />

Zimmer mit Meerblick 939 €<br />

Einzelzimmer (jeweils +70<br />

auf Anfrage!<br />

)bei beiden Terminen<br />

Ausführliche Infos und Buchung:<br />

ReisebüroFriedrich, Bernkastel-Kues<br />

Telefon: 06531/88 88<br />

Email: info@reisebuero-friedrich.de


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 18<br />

► die Grundpflege<br />

► die Behandlungspflege<br />

► 24 Stunden erreichbar<br />

► die hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Auf dem Kirchspiel 1•54294 Trier<br />

06 51/9376030<br />

Mattheiser<br />

Hilfsdienst<br />

Auf dem Kirchspiel 2•54294 Trier<br />

06 51/36939


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 19<br />

Linden Apotheke ·Julia Schildgen<br />

Apothekerin für Prävention und Gesundheitsförderung<br />

Hauptstraße 14(gegenüber KSK) ·54568 Gerolstein<br />

www.linden-apotheke-gerolstein.de


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SUDOKU Seite 20<br />

SUDOKU LEICHT<br />

SUDOKU MITTEL<br />

SUDOKU SCHWER<br />

SUDOKU TEUFLISCH<br />

Anleitung Sudoku: Füllen Sie das Raster mit den Zahlen 1 bis 9. In jeder Zeile und in jeder Spalte darf jede Zahl nur<br />

einmal vorkommen. Auch in jedem Unterquadrat darf jede Zahl nur einmal stehen. Die Lösung steht „auf dem Kopf“<br />

unter dem Rätsel. Bis zum Level „Schwer“ sind die Puzzle vollständig über Logik lösbar. Nur beim Level „Teuflisch“ sind<br />

Hypothesen aufzustellen. Ein Online-Sudoku finden Sie unter: www.volksfreund.de/sudoku<br />

Leicht Mittel Schwer Teuflisch


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 21<br />

LOGIKRÄTSE<br />

Die Schwimm-Meisterschaft<br />

Bei den Schwimm-Meisterschaften<br />

werden die besten Vier ermittelt. Finden<br />

Sie die Bahnen, die Vor- und Zunamen<br />

sowie die Platzierungen heraus!<br />

Beachten Sie dabei folgende Hinweise.<br />

1. Die Nummer der Bahn stimmt in<br />

keinem Fall mit der Platzierung<br />

über ein.<br />

2. Christoph schwimmt auf Bahn 1,<br />

Herr Schweizer auf Bahn 2<br />

und der Drittplatzierte auf Bahn 4.<br />

3. Felix wird Erster,<br />

Herr Haferkamp wird Zweiter.<br />

4. Auch Max Kirschner<br />

gehört zu den vier Besten.<br />

5. Manfred erreicht eine bessere<br />

Platzierung als Herr Trimmel.<br />

Die Auflösung finden<br />

Sie auf Seite 30.<br />

6. Christoph wird nicht Zweiter.<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 22<br />

PAARE FINDEN<br />

ORIGINAL & FÄLSCHUNG<br />

Welche Schlittschuhe in der obigen Zeichnung sind jeweils<br />

identisch und bilden ein Paar?<br />

SCHLANGENWÖRTER<br />

Finden Sie die 7 Unterschiede!<br />

Die Buchstaben der drei Rätselgitter ergeben jeweils einen<br />

Begriff, aber Achtung: Sie sind schlangenförmig zu lesen,<br />

das heißt, der nächste Buchstabe kann waagerecht, aber<br />

auch senkrecht folgen. Den ersten Buchstaben müssen Sie<br />

noch suchen.<br />

BUCHSTABENSALAT<br />

In diesem Gitter bsind 26<br />

Begriffe rund um die Geburt<br />

Jesu versteckt. Sie finden<br />

diese, indem Sie die Buchstaben<br />

von links oder von<br />

rechts, von oben, von unten<br />

oder auch diagonal durchsuchen.<br />

Die Wörter können sich<br />

überschneiden. Nicht alle<br />

Buchstaben des Gitters werden<br />

verwendet.<br />

Die Auflösungen<br />

aller Rätsel dieser Seite<br />

finden Sie auf Seite 30.


PIEKS – DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />

Nicht verpassen: Am 13. Februar<br />

erscheint die nächste Ausgabe!<br />

Fragen Sie bei unseren Auslagestellen nach Ihrem persönlichen Gratis-Exemplar:<br />

Kliniken und medizinische<br />

Einrichtungen:<br />

Marienhaus Klinikum Eifel<br />

in Bitburg, Neuerburg, Gerolstein<br />

Verbundkrankenhaus<br />

Bernkastel /Wittlich<br />

Median Reha-Zentrum<br />

Bernkastel-Kues<br />

Seniorenhaus Zur Buche<br />

in Salmtal und in Konz<br />

Eifelklinik Manderscheid<br />

St. Joseph-Krankenhaus in Prüm<br />

Apotheken:<br />

Sonnen-Apotheke in Badem<br />

Marien-Apotheke in Bernkastel-Kues<br />

Beuren-Apotheke in Beuren<br />

Eifel-Apotheke in Bitburg<br />

Flora-Apotheke in Bitburg<br />

Liebfrauen-Apotheke in Bitburg<br />

Löwen-Apotheke in Bitburg<br />

Petrus-Apotheke in Bitburg<br />

St. Maximin-Apotheke in Bitburg<br />

Kur-Apotheke in Bollendorf<br />

Adler-Apotheke in Daun<br />

Marien-Apotheke in Daun<br />

Rosen-Apotheke in Daun<br />

Markt-Apotheke in Freudenburg<br />

Meulenwald-Apotheke in Föhren<br />

Brunnen-Apotheke in Gerolstein<br />

Hubertus-Apotheke in Gerolstein<br />

Linden-Apotheke in Gerolstein<br />

Schloß-Apotheke in Gerolstein<br />

Hecht-Apotheke in Gillenfeld<br />

St. Michael-Apotheke in Gusterath<br />

Adler-Apotheke in Hermeskeil<br />

Donatus-Apotheke in Hermeskeil<br />

Hirsch-Apotheke in Hermeskeil<br />

Eifeltor-Apotheke in Hetzerath<br />

Apotheke am Rathaus in Hillesheim<br />

Löwen-Apotheke in Hillesheim<br />

Elisabeth-Apotheke in Irrel<br />

Erlen-Apotheke in Irrel<br />

Marien-Apotheke in Jünkerath<br />

Hubertus-Apotheke in Kelberg<br />

Hochwald-Apotheke in Kell<br />

Cannis-Apotheke in Kenn<br />

Apotheke am Markt in Konz<br />

Rats-Apotheke in Konz<br />

Schiller-Apotheke in Konz<br />

Stern-Apotheke in Konz<br />

Bären-Apotheke in Kordel<br />

Mosel-Apotheke in Kröv<br />

Hirsch-Apotheke in Kyllburg<br />

Bacchus-Apotheke in Leiwen<br />

Apostel-Apotheke in Lieser<br />

Medardus-Apotheke in Mehring<br />

Marien-Apotheke in Mettendorf<br />

Baldenau-Apotheke in Morbach<br />

Einhorn-Apotheke in Mülheim<br />

Enztal-Apotheke in Neuerburg<br />

Schloss-Apotheke in Neuerburg<br />

Moseltal-Apotheke in Neumagen-Drohn<br />

Mosel-Apotheke in Nittel<br />

Osburg-Apotheke in Osburg<br />

Löwen-Apotheke in Pronsfeld<br />

Berg-Apotheke in Prüm<br />

Adler-Apotheke in Prüm<br />

Apotheke am Teichplatz in Prüm<br />

Remigius Apotheke in Reinsfeld<br />

Burg-Apotheke in Saarburg<br />

Grüne-Apotheke in Saarburg<br />

Liebfrauen-Apotheke in Saarburg<br />

Markt-Apotheke in Saarburg<br />

Marien-Apotheke in Salmtal<br />

Burg-Apotheke in Schönecken<br />

Reuland-Apotheke in Schweich<br />

Schwanen-Apotheke in Speicher<br />

Marien-Apotheke in Stadtkyll<br />

Hirsch-Apotheke in Thalfang<br />

Brücken-Apotheke in Traben-Trarbach<br />

Hirsch-Apotheke in Traben-Trarbach<br />

Adler-Apotheke in Trier<br />

Apotheke am Kornmarkt in Trier<br />

Apotheke am Simeonstift in Trier<br />

Apotheke am Viehmarktplatz in Trier<br />

Apotheke an der Steipe in Trier<br />

Apotheke Heiligkreuz in Trier<br />

Apotheke im Ratio in Trier<br />

Apotheke Tarforst in Trier<br />

Bahnhof-Apotheke in Trier<br />

Damian-Apotheke in Trier<br />

Die Apotheke Mariahof in Trier<br />

Einhorn-Apotheke in Trier<br />

Engel-Apotheke in Trier<br />

Euren-Apotheke in Trier<br />

Gangolf-Apotheke in Trier<br />

Hildegardis-Apotheke in Trier<br />

Hubertus-Apotheke in Trier<br />

Jakobus-Apotheke in Trier<br />

Jesuiten-Apotheke in Trier<br />

Kylltal-Apotheke in Trier<br />

Linden-Apotheke in Trier<br />

Martinus-Apotheke in Trier<br />

Mosel-Apotheke in Trier<br />

Paulin-Apotheke in Trier<br />

Petrisberg-Apotheke in Trier<br />

Rosen-Apotheke in Trier<br />

Sonnen-Apotheke in Trier<br />

St. Barbara-Apotheke in Trier<br />

St. Bonifatius-Apotheke in Trier<br />

St. Petrus-Apotheke in Trier<br />

West-Apotheke in Trier<br />

Wolf-Apotheke in Trier<br />

Trierweiler-Apotheke in Trierweiler<br />

St. Maternus-Apotheke in Ürzig<br />

Marien-Apotheke in Waldrach<br />

Altstadt-Apotheke in Wittlich<br />

Bahnhof-Apotheke in Wittlich<br />

Burgtor-Apotheke in Wittlich<br />

St. Martin-Apotheke in Wittlich<br />

Sonnen-Apotheke in Zeltingen-<br />

Rachtig<br />

Diana-Apotheke in Zerf<br />

Außerdem wird das Magazin über den Lesezirkel an Einrichtungen im Gesundheitsbereich sowie in<br />

ausgewählten Pflegeeinrichtungen verteilt.<br />

Er gehört zum Leben<br />

www.volksfreund.de


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 24<br />

Die Blutbuche bei Rommelfangen<br />

Serie „Sagen und Sitten von Mosel und Saar“ – aufgeschrieben von Michael Scherer<br />

Auf der Höhe des Saargaues<br />

in der Nähe von<br />

Rommelfangen stand<br />

die berühmte Blutbuche.<br />

Weithin wirkte ihre stolze<br />

Gestalt in der Landschaft.<br />

Jeder, der in die Gegend<br />

kam, machte der Buche seinen<br />

Besuch, um den wundervollen<br />

Baum mit seinem<br />

mächtigen Stamm und der<br />

wohlgeformten Krone zu bewundern.<br />

Die unteren Äste<br />

standen fast waagerecht an<br />

dem schweren, aufrecht stehenden<br />

Stamm und holten<br />

weit nach allen Richtungen<br />

aus. Nach der Spitze zu verkürzten<br />

sie sich, hoben sich<br />

an ihren Enden über die<br />

Waagerechte hinauf, und die<br />

ganze Krone, Äste und Laub<br />

bildeten eine gleichmäßige,<br />

wohlproportionierte Kuppel,<br />

wie sie große Baumeister<br />

über Renaissancekirchen errichteten.<br />

Aber es war nicht nur die<br />

schöne Gestalt, die den Besucher<br />

heranlockte, nicht<br />

nur die außergewöhnliche<br />

Dicke des blaugrauen Stammes,<br />

um den sich fast ein<br />

Dutzend Menschen stellen<br />

müßten, um ihn mit ausgestreckten<br />

Armen zu umfassen,<br />

es war vielmehr das Geheimnisvolle,<br />

das die Menschen<br />

anzog.<br />

Geheimnisvoll war hier bei<br />

der alten Buche fast alles wie<br />

in einer alten Kirche, geheimnisvoll<br />

war schon ihr<br />

Name: Blutbuche, geheimnisvoll<br />

auch das Alter, man<br />

sprach von 300 bis 400 Jahren,<br />

geheimnisvoll vor allem<br />

waren die Geschichten, die<br />

seit Generationen von ihr erzählt<br />

wurden. »Blutbuche!«<br />

Sie hatte den Namen schon,<br />

Der rötlichen Farbe von Blättern und Stamm verdankt die Blutbuche ihren Namen.<br />

ehe in dem letzten großen<br />

Kriege in ihrem Umkreis so<br />

schwer gekämpft wurde, ehe<br />

sich Kugeln und Granaten in<br />

ihr Holz einbohrten, ehe in<br />

ihrem Schatten tote Krieger<br />

ihre letzte Ruhestätte fanden.<br />

Holzfäller greift zur Axt<br />

Vor vielen, vielen Jahren<br />

wollten Einwohner von<br />

Rommelfangen in einer Notzeit<br />

den Baum fällen, denn er<br />

versprach viel Nutz- und<br />

Brandholz. Des Morgens in<br />

aller Frühe kamen die Holzfäller.<br />

Man mußte sich schon<br />

früh ans Werk begeben, um<br />

einen solchen Baum an einem<br />

Tage zu Fall zu bringen.<br />

Die Sonne hatte sich eben<br />

über den Hochwaldbergen<br />

erhoben, als der Holzfäller<br />

mit der Axt ausholte, um der<br />

Buche den ersten Schlag zu<br />

versetzen. Der erste Schlag<br />

traf den Stamm dicht über<br />

der Erde, der zweite schräg<br />

von oben herab. Wo sich die<br />

beiden Schnitte trafen, fiel<br />

ein kleiner, eckiger Span heraus.<br />

Derjenige, welcher dem<br />

ehrwürdigen Baum die<br />

Schläge gegeben hatte, dem<br />

war beim Zuschlagen ein kalter<br />

Schauer über den Rücken<br />

gelaufen. Der Morgenwind<br />

hatte auch so sonderbar<br />

durchs Herbstlaub geweht<br />

und die Morgensonne so<br />

glutrot ihren ersten Schein<br />

auf die dunkelblaue Rinde<br />

geworfen.<br />

Zitternd hatten Arme und<br />

Axt die Streiche ausgeführt,<br />

und als der Holzfäller einen<br />

Blick auf die Wunde warf, da<br />

sah er, was er ahnend angerichtet<br />

hatte. Die Wunde blutete,<br />

blutete wahrhaftig. Rotes<br />

Blut entströmte ihr.<br />

Nicht nur er selbst sah es, alle<br />

Umstehenden sahen erschrocken<br />

hin. Still, wie sie<br />

gekommen, zogen sie sich<br />

zurück von der geheimnisvollen<br />

Stätte.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 25<br />

„Was ist mit der alten Buche?“<br />

so frugen sich die Jungen,<br />

so frugen sich die Alten,<br />

frugen sich die Weisen des<br />

Ortes. <strong>Das</strong> ganze Dorf sprach<br />

von ihr. In der alten Chronik<br />

fand man Berichte über ein<br />

Jahrgeding, das alljährlich in<br />

der Zeit der feudalen Herrschaft<br />

hier stattfand, wo die<br />

Rechte und Pflichten des<br />

Grundherrn und der zinspflichtigen<br />

Bauern festgelegt<br />

und verkündet wurden – im<br />

Namen der allerheiligsten<br />

Dreifaltigkeit, wie der fromme<br />

Berichterstatter dabei<br />

bemerkte.<br />

Krieg, Hunger und Pest<br />

Aber der Älteste des Dorfes<br />

wußte noch mehr, wußte<br />

von einer Geschichte, die<br />

ihm erzählt wurde von seinen<br />

Ahnen, und die er geheim<br />

gehalten hatte wie ein<br />

seltenes Erbgut. Es war in alten<br />

Zeiten, als Krieg, Hunger<br />

und Pest den Gau furchtbar<br />

heimsuchten. Die Dorfleute<br />

starben, manche Orte starben<br />

aus bis auf den letzten<br />

Mann wie der Ort Rehlingen-Litdorf,<br />

wo nichts mehr<br />

außer der alten Kirche übriggeblieben<br />

war.<br />

Als der alte Pfarrherr von<br />

Merzkirchen erkannte, daß<br />

es mit seiner Pfarrei und<br />

auch mit ihm zu Ende ging,<br />

da stellte er sich die Frage:<br />

Was soll nun mit dem Allerheiligsten<br />

geschehen? Soll<br />

man die Monstranz, mit der<br />

er so oft seinen Pfarrkindern<br />

in der Kirche, in Feld und<br />

Wald und Wiesen bei feierlichen<br />

Prozessionen den Segen<br />

gespendet hatte, soll<br />

man dieses kostbare Heiligtum<br />

den Feinden, den Plünderern<br />

und Brandstiftern,<br />

den Marodeuren und Vagabunden<br />

überlassen? Nein<br />

und nochmals nein. Die<br />

kirchlichen Gebäude boten<br />

keine Sicherheit, da diese<br />

verwilderten Horden keine<br />

Scheu, keine Ehrfurcht mehr<br />

vor den heiligen Stätten hatten.<br />

Darum entschloß sich<br />

der Priester, die Monstranz<br />

abseits der Gemeinde zu verbergen,<br />

wo keiner sie vermuten,<br />

aber auch keiner sie suchen<br />

würde. Niemand sagte<br />

er den Ort. War nicht das<br />

Wissen um solche Schätze<br />

schon eine Gefahr? Wer vermochte<br />

weiter zu sagen, wie<br />

stark und wie schwach die<br />

Menschen sind, wenn sie mit<br />

teuflichen Foltermethoden,<br />

mit Schwedentrunk, Mundknebel<br />

und Daumenschrauben<br />

zum Reden gezwungen<br />

werden? Er ging allein, mitten<br />

in der Nacht, mit seinem<br />

Kleinod zur alten Buche bei<br />

Rommelfangen. An ihrem<br />

Stamm im Boden, der sie<br />

nährte, in ihrem Wurzelwerk<br />

grub er eine Höhle,<br />

polsterte sie aus mit dem<br />

Laub der Buche und barg darin<br />

die goldene Monstranz<br />

mit dem Leib des Herrn. Nur<br />

auf ein altes Pergament<br />

schrieb er das Geheimnis.<br />

Menschen und Menschenwerk<br />

sind in solchen Zeiten<br />

gefährdet. Sie sterben oder<br />

vergehen durch Pulver und<br />

Pest, durch Hunger und Not,<br />

durch Feuer und Schwert.<br />

Und als die Kriegsfurie<br />

über dieses Land geschritten<br />

war, da war alles so gekommen,<br />

wie der alte Priester es<br />

geahnt hatte. Weder er noch<br />

seine Pfarrkinder waren verschont<br />

geblieben. Nur irgendwer<br />

hatte später das<br />

Pergament gefunden und<br />

das Geheimnis treu gehütet.<br />

Die alte Blutbuche ist leider<br />

an den schweren Wunden<br />

des letzten Krieges zugrunde<br />

gegangen. Die Einwohner<br />

haben ihr ein Denkmal<br />

gesetzt, ein sinnvolles, in<br />

Gestalt einer neuen jungen<br />

Buche. Möge sie die Erinnerung<br />

an die alte Blutbuche,<br />

an alle geheimnisvollen Geschichten<br />

und Sagen wachhalten,<br />

die von diesem Wahrzeichen<br />

des Saargaues erzählt<br />

werden.<br />

Eine prächtige Blutbuche wie diese soll auch bei Rommelfangen<br />

gestanden haben – und Blut tropfte aus ihrem Stamm.<br />

Fotos (2): Wikimedia Commons/Public Domain<br />

EXTRA<br />

Der Text stammt aus dem Buch<br />

„Sagen und Sitten an Mosel und<br />

Saar“, das der Geistkirch-Verlag<br />

Saarbrücken zusammen mit dem<br />

Trierischen Volksfreund in einer<br />

Neuauflage präsentiert. Die Texte<br />

sind in der alten Rechtschreibung<br />

verfasst.<br />

<strong>Das</strong> 272 Seiten starke Buch mit<br />

mehr als 92 Texten kann zum Verkaufspreis<br />

von 29,80 Euro versandkostenfrei<br />

über den Volksfreund-Shop<br />

bestellt werden:<br />

www.volksfreund-shop.de oder Telefon 0651/7199-997.<br />

Selbstverständlich ist das Buch auch im regionalen Buchhandel<br />

erhältlich.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LESEN - SEHEN - HÖREN Seite 26<br />

HÖRBUCH<br />

526 Minuten Familiensaga<br />

Wie viel Zeit benötigt<br />

man um eine moderne<br />

englische Familiensaga<br />

zu erzählen? Genau<br />

526 Minuten lautet die<br />

Antwort, zumindest bezogen<br />

auf das neue Hörbuch „Liebe<br />

und andere Parasiten“ von<br />

James Meek.<br />

Im Zentrum der Geschichte<br />

steht die Familie Shepard,<br />

deren Leben in verschiedenen<br />

Handlungssträngen facettenreich<br />

und sprachlich<br />

herausragend porträtiert<br />

wird. Auf der einen Seite befindet<br />

sich Ritchie, ehemaliger<br />

Rockstar und jetzt Leiter<br />

einer Fernseh-Talentshow.<br />

Eigentlich ist er glücklicher<br />

Vater und Ehemann, hat<br />

aber dennoch eine Affäre mit<br />

einer 15-jährigen Teilnehmerin<br />

seiner Show.<br />

Auf der anderen Seite steht<br />

seine Schwester Bec, die sich<br />

als verschrobene und atheistische<br />

Wissenschaftlerin mit<br />

Val, dem Chef einer großen<br />

Boulevardzeitung einlässt,<br />

der sich selbst als streng<br />

gläubig bezeichnet. Als die<br />

Beziehung zerbricht, erpresst<br />

Val Ritchie. Mit seiner<br />

Hilfe will er an belastendes<br />

Material gegen Bec kommen.<br />

James Meek schafft es in<br />

seinem Buch, die großen<br />

Themen unserer Gesellschaft<br />

unterhaltsam aufzugreifen.<br />

Es geht um Sex, Verantwortung,<br />

Verrat, Familienbande<br />

und um Konflikte,<br />

die das Erben mit sich<br />

bringt.<br />

Sprachlich ist „Liebe und<br />

andere Parasiten“ ein Meisterwerk.<br />

Der Autor seziert<br />

die Entwicklung seiner Figuren<br />

in verschiedenen Handlungssträngen.<br />

Dabei wird<br />

geschrien, gestöhnt und gelacht.<br />

Andreas Pietschmann<br />

ist für all diese Stimmungen<br />

ein hervorragendes Ventil.<br />

Als Sprecher gibt er die Facetten<br />

des Hörbuchs eindrucksvoll<br />

wieder. Für Fans<br />

von Gesellschaftsromanen<br />

ist dieser Titel ein absolutes<br />

Muss. Diese 526 Minuten<br />

sind gut investierte Zeit.<br />

Thomas Zeller<br />

James Meek: Liebe und andere<br />

Parasiten, Spieldauer: ca.<br />

526 min., CDs: 8, Verlag: Der<br />

Hörverlag<br />

ROMAN<br />

Nichts ist, wie es scheint<br />

Wow. Was für ein<br />

Buch! Die meisten<br />

Autoren brauchen<br />

Regalmeter, um das auszudrücken,<br />

was Marion Poschmann<br />

in „Die Sonnenposition“<br />

auf 340 Seiten unterbringt.<br />

Dicht – das ist das Hauptcharakteristikum<br />

dieses Romans.<br />

Die wortmächtige<br />

Sprache, eigensinnig, voller<br />

Symbolik, verrät Satz für<br />

Satz die Lyrikerin Poschmann.<br />

Sie beobachtet<br />

lustvoll, findet überraschende<br />

und kluge Assoziationen,<br />

reißt mit in Gedanken- und<br />

Gefühlswelten.<br />

Die Handlung wirkt angesichts<br />

der Fabulierkunst der<br />

Autorin fast zweitrangig.<br />

Protagonist Altfried Janich<br />

arbeitet als Klinik-Psychologe<br />

in einem heruntergekommenen<br />

ostdeutschen Schloss<br />

und erzählt aus der Sonnenposition<br />

– von einer übergeordneten<br />

Warte aus – wohlwissend,<br />

dass die Sonne nur<br />

die Oberfläche bescheint.<br />

<strong>Das</strong> ist ein roter Faden dieses<br />

Buchs: Nichts ist, wie es<br />

scheint. Janich sucht Distanz<br />

zu seinen Patienten,<br />

während sein Leben zunehmend<br />

mit dem der Kranken<br />

verschwimmt.<br />

Immer wieder spielt Licht<br />

eine Rolle: So starb Luminiszenz-Experte<br />

Odilo, weil er<br />

nachts ohne Scheinwerfer<br />

fuhr. Poschmann theoretisiert<br />

über unterschiedliche<br />

Denkschulen der Psychiatrie.<br />

Referiert Krankenakten<br />

der Klinik-Bewohner, die<br />

meist an der Wende zerbrachen.<br />

Auch das ist ein Thema<br />

dieses Buches: deutsche Geschichte.<br />

Es geht um Gaskammern<br />

und Vertriebenenschicksale,<br />

den Alltag in<br />

DDR und BRD, die Annäherung<br />

nach dem Fall der Mauer.<br />

Dieses erzählerische Hakenschlagen,<br />

der Reichtum<br />

der Sprache, die vielschichtigen<br />

Motive lassen den Leser<br />

immer wieder innehalten.<br />

„Die Sonnenposition“ ist<br />

kein Buch zum Verschlingen.<br />

Dennoch: absolute Empfehlung<br />

für dieses außergewöhnliche<br />

Werk.<br />

Inge Kreutz<br />

Marion<br />

Poschmann:<br />

„Die Sonnenposition“,<br />

Suhrkamp-<br />

Verlag,<br />

337 Seiten,<br />

19,95 Euro.<br />

HÖRBUCH<br />

Terroristen machen noch keinen Thriller<br />

Frederick Forsyth gilt<br />

als der große alte<br />

Mann des Thrillers.<br />

<strong>Das</strong> weckt große Erwartungen<br />

an sein jüngstes Werk<br />

„Die Todesliste“. In ihm geht<br />

es um den islamistischen<br />

Terrorismus. In den USA<br />

und Großbritannien häufen<br />

sich die tödlichen Angriffe<br />

auf Politiker und Militärs.<br />

Die Mörder sind Einzeltäter.<br />

Bei allen findet man Videos<br />

eines Hasspredigers, der zu<br />

den Gewaltakten aufgerufen<br />

hat. Der US-Präsident setzt<br />

ihn daraufhin auf die Todesliste<br />

der Geheimdienste. Eine<br />

Spezialeinheit erhält den<br />

Auftrag, den Prediger zu eliminieren.<br />

<strong>Das</strong> würde spannende<br />

Unterhaltung versprechen,<br />

wenn Forsyth sich<br />

auf seine Erzählstärke konzentriert<br />

hätte. Stattdessen<br />

lässt er seine Zuhörer an seinem<br />

detailreichen Faktenwissen<br />

über die Welt der Geheimdienste<br />

und der Terrororganisationen<br />

teilhaben.<br />

erwartet den Hörer ein informatives<br />

Sachbuch mit einigen<br />

fiktionalen Handlungssträngen.<br />

Thriller-Fans<br />

kommen hier aber nicht auf<br />

ihre Kosten. Thomas Zeller<br />

Frederick Forsyth: „Die Todesliste“,<br />

Der Hörverlag,<br />

Spieldauer etwa 600 Minuten,<br />

1 MP3-CD, 16,99 Euro.<br />

Sie lesen hier Auszüge aus Rezensionen, die bereits im Trierischen Volksfreund erschienen sind. Die Komplettversion und weitere<br />

Rezensionen finden Sie auf www.volksfreund.de/kolumnen


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 27<br />

Termine &<br />

Veranstaltungen<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

MIT DEM MEISTER<br />

Alle Jahre wieder: Guildo Horn<br />

und die Orthopädischen Strümpfe<br />

treten am Montag, 23. Dezember,<br />

um 20 Uhr in der Europahalle<br />

Trier auf. Karten: 26,60<br />

Euro.<br />

MUSIKALISCHES<br />

WEIHNACHTSMÄRCHEN<br />

Die Bühnenshow „Christmas<br />

Moments“ von Produzent und<br />

Komponist Thomas Schwab am<br />

Montag, 23. Dezember, um 20<br />

Uhr in der Arena Trier ist ein musikalisches<br />

Märchen bei mit traditionellen<br />

Weihnachtslieder,<br />

Pop, Musical, Klassik und Gospel.<br />

Karten: Erwachsene ab<br />

37,20 Euro, Kinder ab 32,20 Euro.<br />

MITSINGEN<br />

ERWÜNSCHT<br />

Der Friedrich-Spee-Chor lädt<br />

zum Weihnachtssingen ein. Termin:<br />

Montag, 23. Dezember, 18<br />

Uhr in der Jesuitenkirche Trier.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

SPASS UND ARTISTIK<br />

IM ZIRKUSZELT<br />

Der Trierer Weihnachtszirkus<br />

schlägt vom 23. Dezember bis 5.<br />

Januar seine Zelte auf dem Messeparkgelände<br />

Trier auf. Artistik<br />

präsentiert die Truppe Sevriukov<br />

aus der Ukraine. Für Spaß sorgen<br />

die Salvini-Clowns. Vorstellungen:<br />

23. Dezember, 19.30<br />

Uhr, dann täglich um 15.30 und<br />

19.30 Uhr. Heiligabend und<br />

Neujahr keine Vorstellungen.<br />

Sonntag, 29. Dezember und<br />

Sonntag, 5. Januar nur 11 und<br />

15.30 Uhr. Karten: Erwachsene<br />

ab 20 Euro, Kinder ab 15 Euro<br />

zuzüglich Vorverkaufsgebühren.<br />

24 BANDS SPIELEN<br />

ZUM JUBILÄUM<br />

Der Bunker bebt am Donnerstag,<br />

4. Januar, ab 19.30 Uhr im<br />

Exhaus Trier. Zum 20. Geburtstag<br />

spielen 24 Livebands auf<br />

drei Bühnen. Karten: 8,20 Euro.<br />

POP-MUSICAL FÜR DIE<br />

GANZE FAMILIE<br />

Prinzessin Lillifee und die verwunschene<br />

Insel: In der Geschichte<br />

mit Musik und Schauspiel<br />

stürzen Prinzessin Lillifee<br />

und ihre Freunde mit ihrem<br />

Heißluftballon ab und landen<br />

auf einer verwunschenen Insel.<br />

Und dann verliert die Prinzessin<br />

auch noch ihren Zauberstab …<br />

Die Aufführung dauert etwa zwei<br />

Stunden und ist für Kinder ab<br />

vier Jahren geeignet. Freitabg, 5.<br />

Januar, 15 Uhr, Arena Trier. Karten<br />

ab 19,95 Euro.<br />

SPEKTAKEL MIT<br />

MANTEL UND DEGEN<br />

<strong>Das</strong> Musical „3 Musketiere“ ist<br />

am 10. Januar, um 20 Uhr in der<br />

Arena Trier zu sehen. Karten ab<br />

35,10 Euro.<br />

DIE KAISERIN<br />

DER HERZEN<br />

<strong>Das</strong> Interesse an Kaiserin Sissi<br />

ist auch über 100 Jahre nach ihrem<br />

Tod ungebrochen. Die Bühnenfassung<br />

„Sissi. Liebe,<br />

Macht & Leidenschaft“ würdigt<br />

diese große Persönlichkeit als<br />

„Kaiserin der Herzen“. Termin:<br />

Samstag, 11. Januar 2014, 20<br />

Uhr, Europahalle Trier. Karten:<br />

ab 29,90 Euro.<br />

SCHWANENSEE<br />

MIT DEM STAATSBALLETT<br />

„Der Schwanensee“ gehört<br />

weltweit zu den populärsten Ballettwerken.<br />

<strong>Das</strong> russische<br />

Staatsballett führt den Klassiker<br />

zur Musik von Tschaikowski am<br />

Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr<br />

in der Arena Trier auf. Karten ab<br />

41,70 Euro<br />

KABARETT<br />

UND KLAVIER<br />

Fabian Schläper: Nie! Außer<br />

manchmal. Lieder. Süßholz. Ka-<br />

Die Lichter strahlen plötzlich heller –<br />

Advent, da klopft das Herz uns schneller.<br />

Und dann die kleinen Heimlichkeiten,<br />

mit denen Freude wir bereiten.<br />

zu unserem Hause.<br />

Ihre Gastgeber-Team vom Estricher Hof<br />

Orthopädie-Schuhtechnik Thieltges<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 28<br />

Termine &<br />

Veranstaltungen<br />

barett – mit Iris Kuhn am Klavier.<br />

Termin: 16. Januar, 20 Uhr,<br />

Tuchfabrik. Karten: 14 Euro.<br />

IRISCHE MUSIK<br />

MIT CROSSWIND<br />

Die Musiker der Band Crosswind<br />

haben sich mit Leib und<br />

Seele der irischen Musik verschrieben.<br />

Eine Kostprobe ihres<br />

Könnens geben sie am Freitag,<br />

17. Januar, um 20 Uhr in der Trierer<br />

Tuchfabrik. Karten gibt es<br />

zum Preis von 13 Euro.<br />

WETTSTREIT<br />

DER KABARETTISTEN<br />

Deutschen Kabarettmeisterschaften<br />

in der Tufa Trier: Özgur<br />

Cebe,„der bewegte Muselmann",<br />

und Thomas Lienenlücke,<br />

„sarkastischer Akkordarbeiter“<br />

treten am Samstag, 18. Januar<br />

ab 20 Uhr an. Karten: 14<br />

Euro.<br />

BÖHMISCHE<br />

BLASMUSIK<br />

Ein Muss für Volksmusikfans:<br />

Ernst Hutter & die Egerländer<br />

Musikanten gastieren im Rahmen<br />

der „Liebe zur Musik“-Tour<br />

am 19. Januar um 18 Uhr in der<br />

Arena Trier. Karten ab 31,95 Euro.<br />

WALZER UND POLKAS<br />

MIT ANDRÉ RIEU<br />

Der niederländische Walzerkönig<br />

André Rieu ist mit seinem Johann-Strauss-Orchester<br />

auf<br />

Tour. Rieus Erfolgsrezept, klassische<br />

Musik publikumswirksam<br />

als Show zu inszenieren, geht<br />

noch immer auf. Termin: Freitag,<br />

24. Januar, 20 Uhr, in der Arena<br />

Trier. Karten ab 69,75 Euro.<br />

TANZ UND MUSIK<br />

AUS AFRIKA<br />

„Umligo“ (Magie, Wunder) lautet<br />

der Name einer neuen Show<br />

aus Artistik, Tanz und afrikanischer<br />

Musik: Freitag, 24. Januar,<br />

um 20 Uhr in der Trierer Europahalle.<br />

Karten: ab 31,65 Euro<br />

TRAUMHAFTES<br />

KABARETT<br />

„Nuhr ein Traum“ heißt das neue<br />

Programm von Dieter Nuhr. Der<br />

Kabarettist begibt sich in die Abgründe<br />

menschlichen <strong>Das</strong>eins.<br />

Samstag, 25. Januar, 20 Uhr,<br />

Arena Trier. Karten: 31,15 Euro.<br />

ZWISCHEN JAZZ<br />

UND KLEZMER<br />

The Giora Feidman Jazz-Experience<br />

spielt „Jazzmer“ – ein<br />

Crossover von Jazz und Klezmer:<br />

Samstag, 25. Januar, 20 Uhr, St.<br />

Maximin Trier. Karten: 39 Euro.<br />

STREICHQUARTETTE<br />

IM ROKOKOSAAL<br />

<strong>Das</strong> Philharmonia Quartett<br />

Berlin spielt am Mittwoch, 29.<br />

Januar, 20 Uhr, im Rokokosaal<br />

des Kurfürstlichen Palais’ Trier<br />

Streichquartette von Ludwig van<br />

Beethoven. Karten: 22 Euro.<br />

NEUE ZIRKUSSHOW<br />

VON ANDRÉ HELLER<br />

„Afrika! Afrika!“ heißt die neue<br />

Zirkusshow von André Heller.<br />

Termine: 30. und 31. Januar, 20<br />

Uhr, 1. Februar, 15 und 20 Uhr,<br />

2. Februar, 14.30 und 19 Uhr,<br />

Arena Trier. Karten ab 30,10 Euro.<br />

BRÜDERLICHES<br />

SCHLAGER-DUO<br />

Die Amigos: Seit über 40 Jahren<br />

machen die Brüder Karl-Heinz<br />

und Bernd Ulrich Musik, doch<br />

fühlen sich „Im Herzen jung". So<br />

heißt auch ihre Tour, mit der sie<br />

am Freritag, 31. Januar, nach<br />

Trier in die Europahalle kommen.<br />

20 Uhr. Karten ab 33,30<br />

Euro.<br />

TICKET-SERVICE<br />

Karten zu Veranstaltungen erhalten<br />

Sie im TV-Service-Center<br />

Trier, unter der Tickethotline<br />

0651/7199-996 sowie unter<br />

www.volksfreund.de/tickets


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LUCKYS KINDERECKE Seite 29<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

KUNSTGESCHICHTE(N)<br />

Der Kalender,<br />

der bis Weihnachten zählt<br />

Luckys Quiz<br />

1. Wie heißt das Rentier mit<br />

der leuchtend roten Nase?<br />

a) Richard<br />

b) Robert<br />

c) Rudolf<br />

2. Welcher Baum taugt nicht<br />

als Weihnachtsbaum?<br />

a) Fichte<br />

b) Lärche<br />

c) Kiefer<br />

Alle Auflösungen findest Du auf Seite 30.<br />

Pauls Adventskalender<br />

hat 24 Fächer, die alle<br />

mit Schokolade und<br />

Bonbons gefüllt sind. Jeden<br />

Tag darf Paul eines davon<br />

öffnen. Voriges Jahr waren<br />

schon am 10. Dezember alle<br />

Fächer leer gegessen. <strong>Das</strong><br />

gab vielleicht Stress, als Mama<br />

das sah. Paul hatte ja<br />

noch versucht, alles Kater<br />

Felix in die Schuhe zu schieben.<br />

Aber da drehte Mama<br />

total durch. „<strong>Das</strong> ist ja wohl<br />

das Letzte“, brüllte sie, „für<br />

dieses Jahr ist die Sache mit<br />

dem Kalender im wahrsten<br />

Sinne des Wortes gegessen.<br />

Und ob es nächstes Jahr einen<br />

gibt, wollen wir erst mal<br />

sehen.“ Jetzt hängt der Adventskalender<br />

doch wieder<br />

da. Weil er nun mal zur Vorweihnachtszeit<br />

gehört, wie<br />

Mama zu Papa gesagt hat.<br />

Sie hat recht. Adventskalender<br />

zählen tatsächlich<br />

schon seit einigen Hundert<br />

Jahren die Tage vor Weihnachten.<br />

Sie beginnen am 1.<br />

Dezember und enden an<br />

Heiligabend. Zuerst gab es<br />

sie nur in evangelischen Familien<br />

– und sie sahen anders<br />

aus als heute: Oft wurden<br />

einfach nur mit Kreide<br />

24 Striche an die Tür gemalt<br />

und jeden Tag einer ausgewischt.<br />

Vor etwa 300 Jahren war<br />

es auch üblich, eine kleine<br />

Krippe aufzustellen und täglich<br />

einen Strohhalm hineinzulegen,<br />

damit das Jesuskind<br />

am Heiligen Abend ein<br />

weiches Bett hatte. In Norddeutschland<br />

und in skandinavischen<br />

Ländern gibt es<br />

bis heute Adventskerzen mit<br />

24 Strichen. Jeden Tag lässt<br />

man die Kerze bis zum<br />

nächsten Strich herunterbrennen.<br />

Gedruckte Kalender<br />

aus Papier, bei denen<br />

man Türen öffnen kann, hinter<br />

denen Bilder erscheinen<br />

oder kleine Fächer mit Schokolade,<br />

gibt es erst seit gut<br />

100 Jahren. Inzwischen helfen<br />

Adventskalender aller<br />

Art die Tage bis Weihnachten<br />

zu zählen, sogar als Hörbuch<br />

mit einer Geschichte<br />

für jeden Tag. Es gibt richtige<br />

Adventskalender-Häuser,<br />

bei denen sich jeden Tag vor<br />

Weihnachten ein Fenster<br />

öffnet, so wie in Bernkastel-<br />

Kues auf dem Marktplatz.<br />

Der größte Adventskalender<br />

steht in Leipzig. Seine Türen<br />

allein sind drei Meter hoch.<br />

Eva-Maria Reuther<br />

IRMI DIE RÄTSELBIENE


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM Seite 30<br />

Auflösung Logikrätsel<br />

Schwimm-Meisterschaft<br />

(Seite 21):<br />

Bahn 1, Christoph, Trimmel, 4. Platz;<br />

Bahn 2, Felix, Schweizer, 1. Platz;<br />

Bahn 3, Manfred, Haferkamp, 2.Platz;<br />

Bahn 4, Max, Kirschner, 3. Platz<br />

Auflösung Schlangenwörter<br />

(Seite 22):<br />

Krippenspiel,<br />

Wunschzettel,<br />

Lichterkette<br />

Auflösung Buchstabensalat<br />

(Seite 22):<br />

Auflösung Luckys Quiz (Seite 29):<br />

1. c) <strong>Das</strong> kleine Rentier mit der roten Nase<br />

heißt Rudolf. Oder in den USA: Rudolph.<br />

Dort – in Amerika – wurde es auch erfunden,<br />

zuerst vor mehr als 70 Jahren für ein<br />

Malbuch. So richtig bekannt wurde es aber<br />

ein paar Jahre später durch das Weihnachtslied<br />

„Rudolph The Red-Nosed Reindeer“<br />

oder auf Deutsch: „Rudolf, das kleine<br />

Rentier“.<br />

2. b) Eine Lärche als Weihnachtsbaum zu<br />

verwenden, das wäre wirklich keine gute<br />

Idee, denn sie verliert im Winter ihre Nadeln<br />

– so wie Laubbäume ihre Blätter. Fast<br />

alle anderen Nadelbäume, also zum Beispiel<br />

Tannen, Kiefern oder Fichten, bleiben<br />

dagegen auch im Winter grün.<br />

Auflösungen von Seite 29:<br />

Kreuzworträtsel:<br />

1. Knoten/Kleiderbuegel,<br />

2. Tatze,<br />

3. Niete,<br />

4. Hagebutte,<br />

5. Ananas,<br />

6. Hand,<br />

7. Esel,<br />

8. Saege,<br />

9. Lunge,<br />

10. Kapuze,<br />

11.Haarnadeln,<br />

<strong>12</strong>. Ukulele,<br />

13. Bagger/Bett,<br />

14. Ring, 15. Tulpen<br />

Irmi die Rätselbiene:<br />

AUGUSTUS, BALTHASAR,<br />

BETHLEHEM, CHRISTKIND,<br />

DAVID, ENGEL, ESEL, GABRIEL,<br />

GOLD, HEILAND, HERODES,<br />

HIRTEN, JESUS, JOSEF, KASPAR,<br />

KRIPPE, MARIA, MELCHIOR,<br />

MYRRHE, OCHSE, ROEMER,<br />

SCHAFE, STALL, STERN,<br />

STROH, WEIHRAUCH<br />

Auflösung zu „Paare finden“<br />

(Seite22):<br />

A und G,<br />

B und F,<br />

C und D,<br />

E und H<br />

Lärchen verlieren im Winter<br />

ihre Nadeln. Foto: Wikimedia<br />

Auflösung „Original und Fälschung“ (Seite 22):<br />

Zusammen gehören:<br />

zu 1): C und F<br />

zu 2): E und H<br />

zu 3): B und G<br />

zu 4): A und D<br />

Impressum<br />

<strong>Pieks</strong> - <strong>Das</strong> regionale<br />

<strong>Patientenmagazin</strong><br />

Sonderveröffentlichung<br />

des Medienhauses<br />

Trierischer Volksfreund<br />

Verlag<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />

54294 Trier<br />

Geschäftsführer<br />

Thomas Marx<br />

Chefredaktion<br />

Isabell Funk<br />

Anzeigen<br />

Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />

Zustellung<br />

TV-Logistik GmbH<br />

Projektleitung<br />

Birgit Markwitan<br />

Telefon 0651/7199-0<br />

Fax 0651/7199-990<br />

E-Mail: pieks@volksfreund.de<br />

Anzeigen-Service<br />

Telefon 0651/7199-594/595<br />

Fax 0651/7199-599<br />

E-Mail: anzeigen@volksfreund.de<br />

Internet<br />

www.volksfreund.de/pieks<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung Verlag<br />

und Druckerei GmbH<br />

Ú ntertürkheimer Straße 15<br />

66103 Saarbrücken


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(ohne Seitenteile), Abb. rechts.<br />

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Dekor nur außen, Glasmotiv „MS 4893 SK“,<br />

Farbe innen und außen RAL 1015 (hellelfenbein),<br />

Dekor außen „HD-304“ Makasar schwarz (Hochglanz),<br />

Griffstange außen „ZAE 21“ Edelstahl<br />

matt, Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1,<br />

3-fach Verriegelung, z.B. Größe 1100 x2200 mm<br />

(ohne Seitenteile), Abb. links.<br />

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Modell „AGE 1050“<br />

Dekor bündig nur außen, Relief nur außen, Farbe<br />

innen und außen Holzdekor „HD-201“ (Kirsche),<br />

Dekor außen 71 334 Anthrazitgrau (Feinstrukturfarbe),<br />

Griffstange außen „ZAE 52“ Edelstahl matt,<br />

Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1, 3-fach Verriegelung,<br />

z.B. Größe 1100 x2200 mm<br />

(ohne Seitenteile), Abb. rechts unten.<br />

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Telefon 06534 188-0<br />

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Schloßstraße 25<br />

Telefon 06571 9718-0<br />

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