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PIEKS<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />
Viel Spaß mit<br />
Luckys Kinderecke!<br />
Perhaltungsspritze PDie Unterhaltungsspritze erhaltungsspritzefür zwischendurch<br />
Mit großem<br />
Rätselteil!<br />
Wo das<br />
Christkind<br />
zu Hause ist<br />
Zur Weihnachtszeit im<br />
oberösterreichischen Steyr<br />
Ein Hauch von<br />
Abenteuer und Hölle<br />
Tagestour zur Völklinger Hütte<br />
Bild: iStock, gchutka<br />
Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong><br />
Er gehört zum Leben<br />
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Aktuelle Reisetipps<br />
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4x Wassergymnastik; 1x Wohlfühlmassage; 2x Magnetfeldtherapie; 4x Rückenschule u.v.m.<br />
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Mittag- u. Abendessen; ärztl. Eingangsuntersuchung; <strong>12</strong>x bzw. 24x Kuranwendung nach ärztl. Vorgabe;<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | INHALT Seite 3<br />
Inhalt<br />
REISE ..................................................... 4<br />
Österreich: Wo das Christkind zu Hause ist<br />
TAGESTOUR ............................................. 6<br />
Ein Besuch im Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />
REZEPTE ................................................. 8<br />
Heringssalat Störtebeker und Camembert-Trüffel<br />
ERNÄHRUNG ............................................ 9<br />
Noch zu oft schädliche Fette in Süßem<br />
WISSEN ................................................. 10<br />
Max-Planck-Gesellschaft zeigt Fotos im Internet<br />
WISSEN ................................................. 11<br />
Rätselhafter Dinosaurier: der Dallasaurus<br />
COMPUTER ............................................. <strong>12</strong><br />
Spracherkennung: Wie Google das Zuhören lernte<br />
MOTORWELT ........................................... 14<br />
Nissan stellt überarbeitete Modelle Micra und Note vor<br />
Blick auf den Trierer Weihnachtsmarkt.<br />
„An das Christkind in Österreich“,<br />
diese Adresse reicht,<br />
damit ein Brief tatsächlich<br />
an sein Ziel kommt. Wohin?<br />
<strong>Das</strong> erfahren Sie auf Seite 4.<br />
Weihnachtsmärkte, Glühwein,<br />
Lebkuchen – das sind<br />
die angenehmen Seiten des<br />
Winters. Schnee auf den<br />
Straßen kann für Autofahrer<br />
aber zum Problem werden.<br />
Lesen Sie auf Seite 15, welche<br />
Regeln für Winterreifen<br />
in Europa gelten.<br />
Foto: Roland Morgen<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Darüber hinaus finden Sie in<br />
diesem Heft wieder jede<br />
Menge Wissenswertes und<br />
Unterhaltsames, Veranstaltungstipps,<br />
Buchkritiken,<br />
Rezepte und Rätsel.<br />
Ihr <strong>Pieks</strong>team wünscht Ihnen<br />
frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch!<br />
.<br />
P.S.: <strong>Pieks</strong> macht im Januar<br />
eine Pause. Die nächste Ausgabe<br />
lesen Sie am 13. Februar<br />
2014.<br />
MOTORWELT ........................................... 15<br />
Bei ungeeigneten Reifen drohen im Winter Bußgelder<br />
MOTORWELT ........................................... 16<br />
ADAC testet Waschanlagen<br />
RÄTSEL ............................................... 18-22<br />
Kreuzworträtsel, Sudoku und mehr<br />
ERZÄHLUNGEN ........................................ 24<br />
Sage aus dem Saargau: Die Blutbuche bei Rommelfangen<br />
LESEN - SEHEN - HÖREN ............................. 26<br />
Neue Bücher und Hörbücher<br />
ZUM VORMERKEN .................................. 27-28<br />
Tipps für Veranstaltungen<br />
LUCKYS KINDERECKE ................................ 29<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 4<br />
Wo das Christkind zu Hause ist<br />
Im österreichischen Steyr wird die Adventszeit mit Weihnachtsmärkten und Krippenausstellungen gefeiert<br />
Beim Weihnachtsmarkt in Steyr führen Schmiede den Besuchern<br />
ihr Handwerk vor.<br />
Foto: Stama Steyr<br />
Mit traditionellen Adventsmärkten<br />
und einer großen<br />
Sammlung von teils jahrhundertealten<br />
Krippen stimmen<br />
Steyr und seine umliegenden<br />
Dörfer auf die bevorstehende<br />
Weihnachtszeit ein.<br />
Im Wallfahrtsort Christkindl<br />
kümmert sich ein ganzes<br />
Amt um die Post, die jährlich<br />
tausende Kinder an das<br />
Christkind verschicken.<br />
Der Wind pfeift heftig auf<br />
dem Turm der Stadtpfarrkirche,<br />
80 Meter über Steyr.<br />
Stadtführerin Helgard Göd<br />
zieht ihren Nachtwächterhut<br />
tiefer ins Gesicht. Die<br />
228 Stufen hinauf waren anstrengend.<br />
Doch die Aussicht<br />
auf diese spitzgiebelige<br />
Dachlandschaft belohnt.<br />
Helgard Göd erklärt, dass<br />
Steyr seine prächtige mittelalterliche<br />
Bausubstanz fast<br />
vollständig bewahrt hat. Eine<br />
reiche Stadt war sie wegen<br />
der florierenden Eisenverarbeitung.<br />
Wieder unten. Durch die<br />
„Enge“ kommend, ein<br />
schmales Gässchen, öffnet<br />
sich am Stadtplatz der Blick<br />
auf ein historisches Häuserensemble<br />
von der Geschlossenheit<br />
eines Festsaals. Formenreich<br />
die Fassaden von<br />
der Gotik bis zum Rokoko. In<br />
der Mitte wacht über die<br />
Hütten des Christkindlmarktes<br />
der hoch aufragende<br />
Krippenbaum –<br />
nach mittelalterlichem<br />
Brauch bestückt mit Figuren<br />
der Weihnachtsgeschichte.<br />
Neben Chören und Bläsergruppen,<br />
die hier auftreten,<br />
ist der Höhepunkt am zweiten<br />
Adventswochenende die<br />
Schmiedeweihnacht. Entsprechend<br />
der Eisentradition<br />
von Steyr hämmern über<br />
30 Schmiede an offenen Feuern,<br />
quer über den Stadtplatz<br />
verteilt.<br />
Nur ein paar Schritte weiter<br />
steht am Grünmarkt der<br />
Innerberger Stadl, ein Kornspeicher<br />
der Renaissance.<br />
Hier hat das Steyrer Kripperl<br />
sein Zuhause. „Dies ist das<br />
letzte im deutschsprachigen<br />
Raum bespielte Stabpuppentheater“,<br />
sagt Spielleiter<br />
Gerhard Nezbeda. Die handgeschnitzten<br />
Figuren, teils<br />
über 150 Jahre alt, werden<br />
von Laienspielern bewegt.<br />
Nostalgie im Postbus<br />
Nostalgisch gestaltet sich<br />
die Fahrt mit dem Fünfzigerjahre-Postbus<br />
Marke Steyr<br />
380q ins nahe Garsten. Am<br />
Garstner Platzl empfängt der<br />
„Jubel-Karl“ die Besucher.<br />
Er gehört zu den lebensgroßen<br />
Figuren der aufgestellten<br />
Bretterkrippe. Im Schulgebäude<br />
werden über 40 traditionelle<br />
Handwerkstechniken<br />
gezeigt. So fertigt die<br />
stets fröhliche Inge Muhr jede<br />
Menge Engel nach Vorbildern<br />
aus der Barockzeit.<br />
„Mein Mann meint“, so sagt<br />
sie, „zu Hause sei das ganze<br />
Jahr Weihnachten“.<br />
Steinbach an der Steyr lädt bis 24. Dezember zum Adventsmarkt<br />
ein.<br />
Foto: Steinbacher Advent<br />
<strong>Das</strong> Steyrer Kripperl aus dem 19. Jahrhundert wird noch heute<br />
als Stabpuppentheater benutzt. Foto: Hochhauser/TVB Steyr
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 5<br />
Leben in den eigenen vierWänden,<br />
auch im Alter.<br />
Nicht zu versäumen ist ein<br />
Besuch bei dem Krippenfachmann<br />
der Region, Karl<br />
Mayer. Seit Jahrzehnten<br />
sammelt und restauriert er<br />
mit seiner Frau Elfi alte<br />
Krippen. In den Barockräumen<br />
des ehemaligen Benediktinerstifts<br />
Garsten haben<br />
sie ihre Schätze ausgestellt,<br />
etwa eine frühe Kastenkrippe<br />
von 1820. Draußen vor der<br />
abends angestrahlten Stiftskirche<br />
riecht es bei den<br />
„Standln“ nach Lebkuchen,<br />
Zimt-Punsch und Bratäpfeln.<br />
Im Hintergrund spielen<br />
Jagdhornbläser.<br />
Zum Abschluss geht es mit<br />
dem Oldtimer-Postbus in<br />
den nahe gelegenen Wallfahrtsort<br />
Christkindl. Im<br />
Pfarrhof neben der Barockkirche<br />
sind zwei Krippen zu<br />
bewundern. Die größte mechanische<br />
Weihnachtskrippe<br />
Österreichs hat ein<br />
Schlosser in vierzig Jahren<br />
zusammengebaut. 1939 war<br />
sie fertig. Durch ein System<br />
von Zahnrädern, Wellen und<br />
Fahrradketten werden fast<br />
dreihundert Figuren lebendig,<br />
begleitet von der Musik<br />
einer böhmischen Walzenorgel.<br />
„Die Krippe störungsfrei<br />
am Laufen zu halten ist<br />
mühsam“, versichert Ferdinand<br />
Jakob vom örtlichen<br />
Krippenverein. Um Schleifgeräusche<br />
zu vermeiden,<br />
müsse die Mechanik zweimal<br />
pro Woche gewartet<br />
werden.<br />
Viel pflegeleichter ist ein<br />
Stockwerk höher eine der<br />
größten Krippen der Welt,<br />
die Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
entstandene Pöttmesserkrippe.<br />
In dieser orientalischen<br />
Landschaftskrippe<br />
tummeln sich auf 58 Quadratmetern<br />
genau 778 Figuren.<br />
Da könne man schon<br />
mal den Überblick verlieren,<br />
erklärt Ferdinand Jakob.<br />
8000 Briefe von Kindern<br />
Dies darf Martina Prinz<br />
nicht passieren. Sie ist Leiterin<br />
des saisonalen Postamtes<br />
Christkindl. Dreizehn Angestellte<br />
sind damit beschäftigt,<br />
die aus aller Welt eintreffenden<br />
Stempelwünsche<br />
zu erfüllen. Knapp zwei Millionen<br />
Sendungen mit dem<br />
begehrten Sonderstempel<br />
verlassen pro Saison das<br />
Weihnachtspostamt. Den<br />
schönsten Job hat Carmen.<br />
Sie betreut die 8000 Kinderbriefe,<br />
die alle beantwortet<br />
werden, in Deutsch oder<br />
Englisch. Etwa die Hälfte<br />
kommt aus dem Ausland,<br />
teilweise nur mit der Adresse:<br />
„An das Christkind in Österreich“.<br />
Die schönsten<br />
Zeichnungen und Texte werden<br />
gesammelt. Markus etwa<br />
fragt: „Liebes Christkind!<br />
Wie siehst du aus? Woher<br />
hast du die ganzen Geschenke?<br />
Kannst du wirklich fliegen?“<br />
Doch diese Fragen<br />
kann auch Carmen nicht beantworten.<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 6<br />
Ein Hauch von Spielplatz und Hölle<br />
Völklinger Hütte: Weltweit einziges erhaltenes Eisenwerk aus dem 19. Jahrhundert<br />
Blick in die Gasbläsehalle und die aktuelle Ausstellung „Generation Pop! ... hear me, feel me, love me!“ im Weltkulturerbe<br />
Völklinger Hütte.<br />
Fotos (2): Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Hans-Georg Merkel<br />
Unglaublich groß ist das Gelände<br />
der Völklinger Hütte:<br />
600 Fußballfelder würden<br />
auf das Areal passen. Hölle<br />
oder Abenteuerspielplatz?<br />
Ein bisschen von beidem.<br />
<strong>Das</strong> Gelände fasziniert viele<br />
Besucher. Für die einen ist<br />
es ein faszinierendes Labyrinth,<br />
für andere ein hässlicher<br />
Rosthaufen.<br />
Viele Treppen und Brücken<br />
führen über das Gelände, die<br />
Türme, Förderbänder, Hallen<br />
und weitere Gebäude<br />
miteinander verbinden. Unerträglich<br />
laut und furchtbar<br />
heiß war es um 1965 dort.<br />
17 000 Menschen schufteten<br />
auf dem Gelände an der Saar<br />
rund um die Uhr. Viele<br />
Handgriffe und harte körperliche<br />
Arbeit waren nötig,<br />
um dem Gestein das Eisenerz<br />
abzuringen.<br />
Ein kleiner kräftiger Mann<br />
mit grauen Haaren erzählt<br />
den etwa 50 Besuchern in<br />
der Gebläsehalle, wie die Arbeit<br />
früher ablief. Detlef<br />
Thieser hat in der Hütte gearbeitet,<br />
bevor die Werke<br />
stillgelegt und 1994 zum<br />
Unesco-Weltkulturerbe erklärt<br />
wurden. Heute zeigt<br />
der Rentner seinen einstigen<br />
Arbeitsplatz und lässt schöne<br />
und schreckliche Momente<br />
Revue passieren.<br />
Sechs riesige Schwungräder<br />
ragen hinter Thieser in die<br />
Luft. Sie gehören zu den Gebläsemaschinen.<br />
Die größten<br />
sind etwa sechs Meter<br />
hoch und ähneln überdimensionalen<br />
Reifen aus<br />
Stahl. Der Mann wirkt in ihrer<br />
Nähe wie eine Spielzeugfigur.<br />
Es riecht nach Öl<br />
Noch immer riecht es nach<br />
Öl in der Gebläsehalle.<br />
65 000 Kubikmeter Wind<br />
verbrauchte ein Hochofen<br />
pro Stunde. Die Luftpumpen<br />
in den Gebläseanlagen lieferten<br />
ihn. Dafür „musste geschmiert<br />
werden, auf Teufel<br />
komm raus“, sagt Thieser<br />
und fügt hinzu, dass eine<br />
Maschine 25 Kilo Fett am<br />
Tag verbrauchte. Unterhalten<br />
konnte man sich nicht,<br />
anschreien trifft es eher. „Es<br />
war so laut wie auf einer<br />
Straßenkreuzung. Alle Männer,<br />
die ich kenne, sind mit<br />
Gehörschäden weggegangen“,<br />
sagt Thieser.<br />
In fast 30 Metern Höhe bestückten<br />
die Arbeiter bis zu<br />
sechs Hochöfen. Hängebahnwagen,<br />
die wie kleine<br />
Gondeln aussehen, brachten<br />
die Rohstoffe zum Ofen. Sie<br />
lässt Thieser für die Besucher<br />
per Knopfdruck heranfahren.<br />
Geheimnisvolles Dunkel<br />
Über sieben Stationen erstreckt<br />
sich die Führung, bei<br />
der man den Weg der Eisenproduktion<br />
kennenlernt. Die<br />
Möllerhalle ist eine von ihnen.<br />
Sie besteht aus Parzellen<br />
mit ausgemauerten Becken,<br />
in denen die Rohstoffe<br />
lagerten.<br />
Im dämmrigen Abendlicht<br />
wirkt die Halle geheimnisvoll<br />
und ihre dunklen Treppen<br />
gruselig. Kein Wunder,<br />
dass so eine Kulisse für den<br />
Film „Die Wilden Kerle 5“<br />
die richtige war.Doch nicht<br />
an allen Erinnerungen trägt<br />
Detlef Thieser so leicht wie<br />
an den Dreharbeiten für die<br />
„Wilden Kerle“. Er hat viele<br />
Veränderungen und tödliche<br />
Unfälle auf der Anlage miterlebt.<br />
„Zwischen 150 und<br />
170 Unfälle pro Monat gab<br />
es“, sagt Thieser. Besonders<br />
gefährlich war das geruchlose<br />
Gas Kohlenmonoxid, das<br />
aus dem Hochofen entweichen<br />
konnte. In zwei Arbeitsunfälle<br />
war er verwickelt.<br />
Trotzdem beschreibt<br />
er den täglichen Umgang mit<br />
den Gefahren als irgendwie<br />
normal. „Wir haben davon<br />
gelebt und mussten auch damit<br />
leben.“ Genauso wie die<br />
Völklinger damit umgehen<br />
mussten, dass der Boden des<br />
Geländes teilweise mit<br />
Schwermetallen und Chemikalien<br />
verseucht ist.<br />
Kaum vorstellbar ist, dass<br />
die Hochofenbelegschaft bis<br />
1964 kaum Schutzkleidung
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 7<br />
und meist nur normale Stoffhüte<br />
getragen hat. Auch deshalb<br />
kam es immer wieder zu<br />
Kopfverletzungen. Seitdem<br />
herrscht Helmpflicht auf<br />
dem Gelände – auch heute<br />
für Personal und Besucher.<br />
Zu den unschönen Kapiteln<br />
gehört , dass während<br />
des Zweiten Weltkriegs<br />
Zwangsarbeiter aus Russland,<br />
Polen, Jugoslawien,<br />
Italien, Holland, Belgien und<br />
Luxemburg Eisen herstellen<br />
mussten.<br />
Ein Stück Heimat<br />
Trotz manch schwerer Erinnerung<br />
ist die Hütte für<br />
Thieser ein Stück Heimat geworden.<br />
„Sie hat uns ernährt“,<br />
betont er. Bereits mit<br />
14 Jahren hat er für die Hütte,<br />
damals die Röchling’schen<br />
Eisen- und Stahlwerke,<br />
gearbeitet. Beim größten<br />
deutschen Stahlhersteller<br />
wurde er als Betriebsschlosser<br />
ausgebildet. Die Anlage<br />
fasziniert den Rentner noch<br />
immer, „weil sie nur funktionierte,<br />
wenn ein Rädchen ins<br />
andere griff. Man muss sie<br />
als Gesamtwerk verstehen.“<br />
Heute ist das Eisenwerk<br />
ein Ort für Kunst und Industrie<br />
mit wechselnden<br />
Ausstellungen. Darüber hinaus<br />
wird die Hütte selbst<br />
zum Kunstobjekt, wenn sie<br />
in der Nacht von rosa, orangem<br />
und grünem Licht angestrahlt<br />
wird. Dann zeugt<br />
auch sie zweifellos von<br />
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Sie erfahren wieder mehr Lebensfreude und Versöhnung mit der<br />
eigenen Lebensgeschichte.<br />
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unterschrieben von Musikern der „Rolling Stones“.<br />
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Völklinger Hütte – Europäisches<br />
Zentrum für Kunst<br />
und Industriekultur, Rathausstraße<br />
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Völklingen, Telefon 06898/<br />
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Öffnungszeiten: bis <strong>12</strong>. April<br />
2014 täglich von 10 bis 18<br />
Uhr außer 24., 25, 31. Dezember.<br />
<strong>Das</strong> ScienceCenter<br />
Ferrodrom ist in diesem Zeitraum<br />
geschlossen.<br />
Eintritt: Erwachsene: <strong>12</strong> Euro,<br />
Ermäßigt: 10 Euro (für<br />
Gruppen ab 15 Personen bei<br />
gebuchter Gruppenführung),<br />
Kinder unter sechs<br />
Jahre frei, Familien (zwei Erwachsene<br />
mit Kindern): 25<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REZEPTE Seite 8<br />
Heringssalat<br />
Störtebeker<br />
Zutaten:<br />
(für vier Personen)<br />
4 Salzheringsfilets (250 g) oder Matjesfilets, 1 Zwiebel,<br />
1 Apfel, 2 Stangen Bleichsellerie, 2 Salzgurken,<br />
1 hartgekochtes Ei, 200 g saure Sahne, 2 EL Zitronensaft,<br />
Salz, Pfeffer, einige Salatblätter, 1 EL grüne Kapern,<br />
roter Pfeffer, etwas Kresse, 4 Scheiben Knäckebrot<br />
Zubereitung:<br />
Die Salzheringe einige Zeit in Buttermilch einlegen, damit sie<br />
besonders zart werden (Matjesfilets direkt weiterverarbeiten)<br />
und dann in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und in<br />
Ringe schneiden. Apfel und Bleichsellerie waschen. Den Apfel<br />
halbieren, vom Kerngehäuse befreien, in schmale Spalten<br />
schneiden und diese nochmals quer halbieren. Sellerie, Salzgurken<br />
und das gekochte Ei in Scheiben schneiden. Für das<br />
Dressing die saure Sahne mit Zitronensaft verrühren und mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken. <strong>Das</strong> Dressing mit Heringsstücken,<br />
Zwiebelringen, Apfelspalten, Bleichsellerie und Gurkenstücken<br />
vermengen und den Salat auf den Salatblättern<br />
anrichten. Mit den Eischeiben garnieren und mit Kapern, rotem<br />
Pfeffer und Kresse bestreut servieren. Dazu eine Scheibe<br />
Knäckebrot reichen.<br />
Foto: Wirths PR<br />
Pro Person: 355 kcal (1486 kJ), 13,5 g Eiweiß,<br />
23,5 g Fett, 20,1 g Kohlenhydrate<br />
Camembert-<br />
Trüffel<br />
Zutaten:<br />
(ergibt 16 Trüffel à 20 g)<br />
250 g Camembert, 75 g Schmand oder extra saure Sahne, Paprika,<br />
Curry, Kümmel, Petersilie, 1 Scheibe Pumpernickel<br />
Zubereitung:<br />
Camembert mit der Gabel fein zerdrücken. Schmand unterheben.<br />
Aus der Käsemasse 16 gleich große Kugeln formen<br />
und je nach Geschmack in Curry, Paprika, Kümmel, Kräutern<br />
und geriebenem Pumpernickel wälzen. Dazu schmeckt ein<br />
kräftiger Rotwein oder ein herbes Pils.<br />
Foto: Wirths PR<br />
Pro Stück: 67 kcal (282 kJ), 3,3 g Eiweiß,<br />
5,8 g Fett, 0,5 g Kohlenhydrate<br />
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volksfreund.de/rezepte
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN/ERNÄHRUNG Seite 9<br />
Noch zu oft schädliche Fette in Süßem<br />
Lebensmittelbranche bemüht sich, den Gehalt an gesundheitlich bedenklichen trans-Fettsäuren zu senken<br />
Gesundheitlich problematische<br />
trans-<br />
Fettsäuren entstehen<br />
durch die industrielle Teilhärtung<br />
von Fetten und<br />
Ölen. Auch wenn dies seit<br />
den 1950er Jahren bekannt<br />
ist, wurden die Herstellungsverfahren<br />
erst Mitte der<br />
1990er Jahre umgestellt,<br />
und die Teilhärtung wurde<br />
weitgehend abgeschafft, zumindest<br />
für Haushaltsware.<br />
Offenbar ließen sich die Erkenntnisse<br />
über die Schädlichkeit<br />
industriell erzeugter<br />
trans-Fettsäuren für Herz,<br />
Hirn und Gefäße nicht mehr<br />
ignorieren.<br />
Die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung empfiehlt,<br />
möglichst wenige trans-<br />
Fettsäuren zu verzehren –<br />
weniger als ein Prozent der<br />
Kalorien –, was im Bevölkerungsdurchschnitt<br />
auch in<br />
etwa eingehalten wird. Doch<br />
wer viel Frittiertes, Gebäck<br />
oder Süßwaren isst, kann<br />
diesen Wert leicht um ein<br />
Vielfaches überschreiten.<br />
Besonders bedenklich ist,<br />
dass dies in erster Linie auf<br />
Jugendliche zutrifft.<br />
Bei lose verkauften Lebensmitteln<br />
haben die Verbraucher<br />
keine Möglichkeit,<br />
sich über den trans-Fettsäuregehalt<br />
zu informieren. Le-<br />
Der Gehalt an trans-Fettsäuren in Backwaren schwankt erheblich.<br />
diglich bei verpackten Lebensmitteln<br />
lässt die Zutatenliste<br />
erahnen, ob möglicherweise<br />
trans-Fettsäuren<br />
enthalten sind. Falls gehärtete<br />
Fette eingesetzt wurden,<br />
muss dies deklariert sein. Allerdings<br />
wird meist nicht<br />
nach durchgehärteten und<br />
teilgehärteten Fetten unterschieden,<br />
obgleich nur bei<br />
der Teilhärtung trans-Fettsäuren<br />
entstehen. Wer sicher<br />
sein möchte, meidet daher<br />
Produkte mit gehärteten<br />
Fetten und Ölen.<br />
Die Arbeitsgruppe von<br />
Professor Dr. Gerhard Jahreis<br />
am Institut für Ernährungswissenschaft<br />
an der<br />
Universität Jena ging der<br />
Frage nach, ob die Gehalte an<br />
trans-Fettsäuren in Lebensmitteln<br />
seit den 1990er Jahren<br />
gesunken sind und wie<br />
viele trans-Fettsäuren in<br />
Deutschland verzehrt werden.<br />
Dazu analysierte sie 229<br />
Lebensmittel und 162 Blutund<br />
Gewebeproben. Es zeigte<br />
sich, dass die trans-Fettsäuregehalte<br />
im Mittel tatsächlich<br />
gesunken waren.<br />
Starke Schwankungen<br />
Doch schwanken die Gehalte<br />
in den Lebensmitteln<br />
immer noch stark. Pommes<br />
frites sind weniger problematisch<br />
als Backwaren aus<br />
Blätter- und Plunderteig,<br />
Berliner, Donuts und Spritzringe<br />
sowie Süßigkeiten wie<br />
Waffeln, Gebäck und Schokoladenerzeugnisse.<br />
Bei 94 Prozent der frittierten<br />
Kartoffelprodukte<br />
machten die trans-Fettsäuren<br />
weniger als ein Prozent<br />
Foto: np<br />
des Fettanteils aus, darunter<br />
Frittiertes aus Fast-Food-<br />
Ketten und Tiefgekühltes<br />
vom Discounter. Bei zwei<br />
Produkten aus lokalen Imbissen<br />
lag der Gehalt an<br />
trans-Fetten bei über neun<br />
Prozent. Die Hälfte der untersuchten<br />
Backwaren lag<br />
mit mehr als zwei Prozent<br />
trans-Fettsäuren im Fettanteil<br />
über der für Dänemark<br />
gültigen gesetzlichen Obergrenze.<br />
Jede zehnte Backware<br />
enthielt über zehn Prozent<br />
trans-Fettsäuren, Bäckereiware<br />
eher als Produkte<br />
vom Discounter. Nur neun<br />
von 116 Süßwaren enthielten<br />
mehr als zwei Prozent trans-<br />
Fettsäuren. Bei drei Süßwaren<br />
eines Herstellers überschritten<br />
die trans-Fettsäuren<br />
jedoch 30 Prozent des<br />
Fettanteils. Ulrike Gonder<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 10<br />
Bilder aus der Wissenschaft<br />
Max-Planck-Gesellschaft<br />
zeigt Aufnahmen<br />
im Internet<br />
So sehen zwei Tage alte<br />
und knapp einen halben<br />
Millimeter große<br />
Zebrafisch-Larven unter einem<br />
Elektronenmikroskop<br />
aus. Der Fisch ist ein beliebter<br />
Organismus in der Entwicklungsbiologie,<br />
denn in<br />
normalem Licht sind diese<br />
Embryonen durchsichtig.<br />
Für dieses Foto wurden sie<br />
koloriert. Innerhalb von drei<br />
Monaten wächst eine befruchtete<br />
Eizelle zu einem<br />
geschlechtsreifen Tier von<br />
bis zu fünf Zentimetern Größe<br />
heran. Was bei diesen<br />
Larven auf den ersten Blick<br />
wie Augen aussieht, sind mit<br />
Wimpern umrandete Einstülpungen:<br />
die zukünftigen<br />
Riechorgane. Die Wissenschaftler<br />
am Max-Planck-<br />
Institut für Entwicklungsbiologie<br />
untersuchen an<br />
Zebrafisch-Embryonen die<br />
Entwicklung von Organen.<br />
Die Max-Planck-Gesellschaft<br />
zeigt ihre Fotos im Internet<br />
unter www.mpg.de/<br />
wissenschaftsbilder. np Zwei Zebrafisch-Larven unter dem Mikroskop.<br />
Foto: Jürgen Berger/MPI für Entwicklungsbiologie<br />
<strong>Das</strong> Hormon Oxytocin<br />
sorgt für die ewige Liebe<br />
Liebe bis ans Lebensende –<br />
Forscher der Uniklinik Bonn<br />
haben nun herausgefunden,<br />
was dafür verantwortlich ist.<br />
Die Antwort lautet: Oxytocin.<br />
<strong>Das</strong>s das Hormon Oxytocin<br />
beim männlichen Geschlecht<br />
verblüffende Wirkungen<br />
hat, war bereits bekannt.<br />
Es hebt zum Beispiel<br />
das emotionale Einfühlungsvermögen<br />
des Mannes auf<br />
weibliche Werte. Ist das sogenannte<br />
Bindungshormon,<br />
das im Gehirn ausgeschüttet<br />
wird, hoch konzentriert, finden<br />
Männer ihre Partnerin<br />
attraktiver und interessieren<br />
sich nicht für andere<br />
Frauen.<br />
Feste Partnerschaften sind<br />
bei Säugetieren nicht verbreitet.<br />
Der Mensch bilde da<br />
eine Ausnahme, so der Leiter<br />
der Studie, Professor René<br />
Hurlemann. Die Wissenschaftler<br />
rätselten lange,<br />
welche Kräfte Paare zusammenhalten.<br />
Nun wissen sie’s.<br />
Wie eine Droge<br />
In einer Studie verabreichten<br />
die Bonner Forscher nun<br />
40 Männern, die in einer festen<br />
Beziehung leben, Oxytocin<br />
per Nasenspray und maßen<br />
deren Gehirnaktivität.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis: Oxytocin<br />
brachte das sogenannte Belohnungssystem<br />
im Gehirn<br />
auf Touren – aber nur, wenn<br />
sie ein Bild ihrer Partnerin<br />
sahen. Die Probanden empfanden<br />
ihre Frau attraktiver<br />
als andere. Dieser biologische<br />
Mechanismus komme<br />
dem einer Droge nahe, sagt<br />
Hurlemann. <strong>Das</strong> erkläre<br />
auch, warum Menschen<br />
nach einer Trennung quasi<br />
einen Entzug mitmachen<br />
und in tiefe Trauer fallen. Eine<br />
Liebeskummer-Therapie<br />
mit Oxytocin wäre in diesem<br />
Fall jedoch grundfalsch,<br />
Hurlemann. „Oxytocin-Gaben<br />
könnten das Leiden<br />
noch verstärken, weil die<br />
Sehnsucht nach dem geliebten<br />
Partner dadurch noch<br />
größer wird.“ sara<br />
Große Lücken<br />
im Stromnetz<br />
Die Umstellung der Energieversorgung<br />
auf erneuerbare<br />
Quellen stellt das deutsche<br />
Elektrizitätsnetz vor gewaltige<br />
Herausforderungen.<br />
3600 Kilometer Höchstspannungsleitungen<br />
müssen<br />
bis zum Jahr 2020 gebaut<br />
werden.<br />
Mit welchen Schwierigkeiten<br />
die Netzplaner dabei<br />
kämpfen müssen, zeigt eine<br />
Informationsbroschüre aus<br />
der Reihe „Physik konkret“<br />
der Deutschen Physikalischen<br />
Gesellschaft. Sie kann<br />
von der Internetseite der Organisation<br />
heruntergeladen<br />
werden.<br />
np<br />
www.dpg-physik.de
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 11<br />
Saurier gibt der Forschung Rätsel auf<br />
So könnte ein Dallasaurus ausgesehen haben. Grafik: Southern Methodist University<br />
Vor rund 80 Millionen Jahren<br />
lebte in den Meeren ein ungewöhnliches<br />
Lebewesen.<br />
Der Dallasaurus hatte Ähnlichkeiten<br />
mit einer Echse.<br />
Auffällig war auch sein Knochenbau.<br />
Forscher der Uni<br />
Bonn nehmen in nun unter<br />
die Lupe.<br />
Paläontologen der Universität<br />
Bonn untersuchen die<br />
Entwicklungsgeschichte eines<br />
ungewöhnlichen Dinoauriers,<br />
des Dallasaurus. Er<br />
gehörte zu den sogenannten<br />
Mosasauriern, die vor 98 bis<br />
66 Millionen Jahren lebten.<br />
Diese Tiere wurden vermutlich<br />
bis zu 15 Meter lang und<br />
waren meist gefährliche<br />
Räuber. Weltweit gibt es nur<br />
drei allerdings nicht vollständig<br />
erhaltene fossile<br />
Skelette, die allesamt im texanischen<br />
Dallas County gefunden<br />
wurden.<br />
Bindeglied der Evolution<br />
Obwohl er im Wasser lebte,<br />
war der Dallasaurus, der von<br />
landlebenden Vorfahren abstammte,<br />
noch nicht besonders<br />
gut an das Leben dort<br />
angepasst. Seine Gliedmaßen<br />
ähnelten denen einer<br />
landlebenden Echse, wie etwa<br />
des heutigen Komodowarans,<br />
so die Uni Bonn. Anders<br />
als Landtiere hatte ein<br />
Dallasaurus aber kein Becken,<br />
an dem die Hinterextremitäten<br />
hängen. Daher<br />
gilt er den Wissenschaftlern<br />
als ein wichtiges Bindeglied<br />
der Evolution. Während die<br />
Forschung bisher davon ausging,<br />
dass diese Tiere nur eine<br />
Länge von etwa 1,5 Metern<br />
erreichten, haben die<br />
Bonner Wissenschaftler nun<br />
Hinweise gefunden, dass die<br />
bislang gefundenen Versteinerungen<br />
von Jungtieren<br />
stammen, so Dr. Alexandra<br />
Houssaye von der Bonner<br />
Hochschule. Die Echsen<br />
könnten dann ausgewachsen<br />
eine Länge von vier bis sechs<br />
Metern erreicht haben.<br />
Ein Dallasaurus hatte einen<br />
ungewöhnlichen Knochenbau.<br />
Seine Rippen und<br />
Oberschenkelknochen waren<br />
im Zentrum hohl und damit<br />
ähnlich gebaut wie die<br />
heutiger Landlebewesen.<br />
Seine Wirbel waren dagegen<br />
wie ein Schwamm von vielen<br />
kleinen Höhlungen durchsetzt<br />
– diese Knochenform<br />
ist für Wasserbewohner typisch.<br />
Die Oberarmknochen<br />
schließlich waren kompakt.<br />
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persönlichen Gespräch –auf Wunsch auch<br />
bei Ihnen zu Hause. Sprechen Sie uns an.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | COMPUTER Seite <strong>12</strong><br />
Wie Google das Zuhören lernte<br />
Googles Web-Browser Chrome<br />
lässt sich seit kurzem<br />
auch mit Sprachbefehlen<br />
steuern. <strong>Das</strong> System funktioniert<br />
gut, bei manchen<br />
Fremdwörtern stößt Chrome<br />
allerdings an seine Grenzen.<br />
Suchmaschinengigant<br />
Google hat kürzlich seinen<br />
Browser Chrome<br />
mit einer Sprachsteuerung<br />
aufgerüstet. Wer sie benutzen<br />
möchte, benötigt lediglich<br />
ein Headset mit Mikrofon<br />
und Kopfhörer. Die<br />
Sprachfunktion der Suchmaschine<br />
lässt sich einfach<br />
aktivieren, indem man das<br />
Chrome-Plug-In „Google<br />
Voice Search Hotword (Beta)“<br />
installiert.<br />
Frage und Antwort<br />
Eine klare und deutliche<br />
Aussprache vorausgesetzt,<br />
erkennt Chrome nahezu alle<br />
gängigen Wörter der deutschen<br />
Umgangssprache.<br />
Auch mit komplexeren Anfragen<br />
wie etwa „Inhaltsstoffe<br />
Zahnpasta“ oder „Rezept<br />
Käsekuchen mit Kirschen“<br />
kommt Chrome klar, ebenso<br />
mit „Toyota Auris Keilriemen“.<br />
Der Browser ist sogar in<br />
der Lage, ganze Sätze zu verstehen<br />
und auch Fragen zu<br />
beantworten. So liefert Google<br />
die passende Antwort auf<br />
die Frage „Wie hoch ist der<br />
Kölner Dom?“. Bei der Frage<br />
„Was ist fünf plus fünf?“ erscheint<br />
das richtige Ergebnis<br />
direkt auf dem in Google eingebetteten<br />
Taschenrechner.<br />
Viele Antworten werden von<br />
einer Frauenstimme vorgelesen.<br />
Bei schwierigeren Fragen<br />
sucht sich die Suchmaschine<br />
Hilfe im Netz. Fragt man<br />
Google etwa nach dem Sinn<br />
des Lebens, zitiert die Sprecherin<br />
den passenden Wikipedia-Eintrag.<br />
Auch englische Wörter<br />
und Kombinationen aus solchen<br />
erkennt Chrome ohne<br />
Probleme. Bei der Suche<br />
nach „Pittsburgh Steelers<br />
Wer ein passendes Mikrofon besitzt, kann Google-Suchanfragen nun auch per Sprachbefehl<br />
eingeben. <strong>Das</strong> funktioniert mit einer speziellen Spracherweiterung für den Browser Chrome.<br />
Foto: Reinhardt<br />
Quarterback“ erscheinen die<br />
passenden Einträge.<br />
Schwierig wird es allerdings,<br />
wenn der Nutzer Dialekt<br />
spricht, ausgefallene<br />
Fremdwörter benutzt oder<br />
fremdsprachige Wörter eingibt.<br />
Letztere werden insbesondere<br />
dann zum Problem,<br />
wenn es ähnlich klingende<br />
deutsche Wörter gibt.<br />
Renault oder Reno?<br />
So wird aus dem französischen<br />
Autohersteller Renault<br />
leicht ein Schuhgeschäft.<br />
<strong>Das</strong> Gleiche gilt für<br />
fremdsprachige Städtenamen:<br />
Funktionieren etwa<br />
„Marseille“, „Nowosibirsk“<br />
oder „Bukarest“ problemlos,<br />
so macht Chrome aus der<br />
bulgarischen Stadt Shumen<br />
konsequent Schumann.<br />
Kommen dann noch Hintergrundgeräusche<br />
hinzu, stößt<br />
Chrome an seine Grenzen.<br />
Wer die Sprachsteuerung<br />
ausprobieren will, muss wenigstens<br />
ein Mikrofon besitzen<br />
und im Chrome-Webstore<br />
das Plug-In „Google Voice<br />
Search Hotword (Beta)“ installieren.<br />
Nach einem Klick<br />
auf das Mikrofonsymbol in<br />
der rechten Ecke der Google-<br />
Suchleiste muss der Nutzer<br />
Chrome zunächst erlauben,<br />
das Mikrofon benutzen zu<br />
dürfen. Ist das geschehen,<br />
reicht unter google.de ein<br />
weiterer Klick auf das Mikrofonsymbol,<br />
um in den<br />
Spracheingabemodus zu<br />
wechseln. Wer lieber auf<br />
google.com sucht, kann dort<br />
sogar direkt mit dem Sprachbefehl<br />
„OK, Google“ zur<br />
Spracheingabe übergehen.<br />
Matthias Thomas
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | COMPUTER Seite 13<br />
Links & Tipps<br />
INFORMATIONEN ÜBER<br />
DIE EUROPÄISCHE UNION<br />
Wie funktioniert eigentlich die<br />
EU? Antworten auf solche Fragen<br />
gibt die offizielle Webseite<br />
der Europäischen Union. Nutzer<br />
bekommen umfangreiche Informationen<br />
über die EU-Organe<br />
und -Einrichtungen, aber auch<br />
über die Mitgliedsstaaten. mth<br />
www.europa.eu<br />
KELTISCHER FÜRSTENSITZ<br />
AN DER OBEREN DONAU<br />
Die Heuneburg, ein frühkeltischer<br />
Fürstensitz aus dem<br />
sechsten Jahrhundert vor Christus,<br />
liegt im Landkreis Sigmaringen<br />
und wird seit 1950 von Archäologen<br />
erforscht. Die Webseite<br />
heuneburg.de gibt Auskunft<br />
über Ausgrabungen und<br />
das Museum und enthält Wissenswertes<br />
für Besucher. mth<br />
www.heuneburg.de<br />
PORTAL RUND<br />
UMS THEMA VÖGEL<br />
<strong>Das</strong> Vogelnetzwerk widmet sich<br />
ganz den gefiederten Freunden.<br />
Neben einem Forum und einem<br />
Vogellexikon bietet das Internetportal<br />
eine Übersicht über spezielle<br />
Tierärzte, Vogelvereine<br />
und Züchter. mth<br />
www.vogelnetzwerk.de<br />
TIPPS UND TRICKS FÜR<br />
HOBBYMALER<br />
Höhlenmalerei, antike Fresken<br />
oder die Werke Pablo Picassos –<br />
Kunst und Malerei faszinieren<br />
die Menschheit seit über<br />
40 000 Jahren. Auf der Internetseite<br />
kunstkurs-online.de finden<br />
Anfänger und Hobbykünstler<br />
zahlreiche Anleitungen und<br />
Informationen zu verschiedenen<br />
Mal- und Zeichenstilen von<br />
Aquarellen bis zu Mangas. sb<br />
www.kunstkurs-online.de<br />
INHALTSANGABEN<br />
BEKANNTER BÜCHER<br />
Ob Wilhelm Tell oder Michael<br />
Kohlhaas: Die Webseite inhaltsangabe.de<br />
bietet eine Vielzahl<br />
von Zusammenfassungen bekannter<br />
literarischer Werke.<br />
Schüler bekommen Tipps zum<br />
Verfassen eigener Inhaltsangaben<br />
von Büchern, etwa für die<br />
Hausaufgaben. mth<br />
www.inhaltsangabe.de<br />
VON A WIE AHORN<br />
BIS Z WIE ZEDER<br />
iPhone-Besitzer, die oft in der<br />
Natur unterwegs sind, finden<br />
mit der App „Bäume“ Hilfe beim<br />
Bestimmen von Baumarten. Viele<br />
Bilder und Informationen helfen<br />
bei der Bestimmung. Nutzer<br />
können sich die App kostenlos<br />
in iTunes herunterladen. mth<br />
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Wer Schlagzeugspielen lernen<br />
möchte, ohne gleich ein Instrument<br />
zu kaufen, kann das auch<br />
auf seinem iPhone oder iPad<br />
tun: mit der App „Schlagzeug<br />
kostenlos“. Nutzer können sich<br />
das Programm kostenlos bei iTunes<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 14<br />
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Note auf eine neue Plattform<br />
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Die Preisliste beginnt<br />
mit dem 80 PS/59 kW<br />
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990 Euro. Die Form ist vertraut<br />
und dennoch völlig<br />
neu. Ein spitzer Bug mit dem<br />
V-förmigen Kühlergrill, konturierte<br />
Seitenflächen und<br />
das hohe Heck erzeugen ein<br />
harmonisches Zusammenspiel,<br />
der 4,10 Meter lange<br />
Viertürer steht außerdem<br />
auf einer neuen Plattform,<br />
die das Fahrzeug im Vergleich<br />
zum Vorgänger bei<br />
weitgehend identischen Abmessungen<br />
um 50 Kilogramm<br />
leichter macht.<br />
Im Innenraum wurde neu<br />
möbliert, die Sitze wirken<br />
schon auf den ersten Kilometern<br />
bequem und geben<br />
guten Seitenhalt. Die Schalttafel<br />
mit ihrem angenehm<br />
weichen Bezugsmaterial und<br />
Verzierungen in Schwarz<br />
und Silber vermittelt einen<br />
wertigen Eindruck.<br />
Seine Variabilität hat der<br />
Note beim Personen- oder<br />
Gepäcktransport nicht verloren.<br />
Die hinteren Sitze<br />
sind in Fahrtrichtung verschiebbar<br />
und lassen sich an<br />
die Größe der Mitreisenden<br />
anpassen. Je nach Sitz- und<br />
Lehnenstellung passen wenigstens<br />
325 Liter Gepäck in<br />
den Kofferraum, maximal<br />
Der neue Nissan Note sticht optisch durch seinen großen, V-<br />
förmigen Kühlergrill hervor.<br />
Fotos (2): Nissan<br />
Die überarbeitete Version des Kleinwagens Micra wird ab 11 250 Euro angeboten.<br />
kann er mit 411 Liter beladen<br />
werden. Und wer die Sitze im<br />
Fond nach vorne klappt,<br />
kann sich über mehr als<br />
2000 Liter Stauvolumen<br />
freuen. Mit einem Einlegeboden<br />
lässt sich das Gepäckabteil<br />
horizontal oder vertikal<br />
unterteilen, im Alltag<br />
bietet dies großen Nutzen,<br />
da Gepäck nicht herumrutschen<br />
kann.<br />
Kräftige Turbo-Motoren<br />
Als kräftigere Motorisierungen<br />
gibt es den 1,2-Liter-<br />
Benziner in einer aufgeladenen<br />
Version mit dann 98<br />
PS/72 kW und einen Diesel<br />
mit 1,5 Liter Hubraum, der<br />
90 PS/66 kW leistet. Aber<br />
selbst in seiner Basisversion<br />
sorgt der Dreizylinder für<br />
munteres Vorankommen,<br />
dabei müssen allerdings<br />
kräftige Brummgeräusche in<br />
Kauf genommen werden.<br />
Meister des Komforts sind<br />
auch modernste Dreizylinder<br />
nicht. <strong>Das</strong> Fünfganggetriebe<br />
schaltet sich leicht<br />
und genau, bei den Bemühungen<br />
des Fahrers um sparsames<br />
Vorankommen unterstützt<br />
ein Eco-Meter, das<br />
weniger Gas zu geben empfiehlt.<br />
In allen Versionen arbeitet<br />
zudem eine Start-<br />
Stopp-Automatik. Die Spitzenausstattung<br />
Tek-na ist<br />
nur mit den stärkeren Motoren<br />
zu haben. Sie wird für 19<br />
590 Euro angeboten. Annehmlichkeiten<br />
wie eine<br />
Rundumsichtkamera, ein<br />
Navigationssystem und<br />
Leichtmetallräder sind mit<br />
an Bord.<br />
Beim Micra hat sich die<br />
Frontansicht dank neuer<br />
Scheinwerfer entspannt, das<br />
frühere Gesicht war allzu<br />
knubbelig und niedlich.<br />
Auch hier wurde dem Innenraum<br />
Klavierlack-Optik und<br />
Chromzierrat spendiert, eine<br />
Einparkhilfe gibt es bei<br />
den gehobenen Ausstattungsversionen<br />
ebenso dazu<br />
wie die Navigations-Unterstützung.<br />
Die Preise für das<br />
Fahrzeug starten bei 11 250<br />
Euro, angeboten werden die<br />
beiden identischen Dreizylinder-Benziner<br />
aus dem<br />
Nissan Note. Der Diesel<br />
steht jedoch nicht zur Wahl.<br />
Für beide Modelle ist außerdem<br />
ein automatisches<br />
Getriebe zu haben, das aber<br />
lässt sich Nissan mit 1500<br />
Euro bezahlen. Wer mit der<br />
Hand schaltet, spart nicht<br />
nur beim Kauf, sondern auch<br />
danach. Der Micra mit manueller<br />
Schaltung verlangt<br />
4,3 Liter Benzin auf 100 Kilometer,<br />
mit dem Automatik-Getriebe<br />
sind es immerhin<br />
0,7 Liter mehr.<br />
Michael Kirchberger
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 15<br />
Mit falschen Pneus drohen Geldbußen<br />
In vielen Ländern der Europäischen Union sind in der kalten Jahreszeit Winterreifen vorgeschrieben<br />
Wer in Deutschland und im<br />
EU-Ausland bei winterlichen<br />
Bedingungen ohne entsprechende<br />
Reifen unterwegs<br />
ist, muss zum Teil mit empfindlichen<br />
Geldbußen rechnen.<br />
In manchen Ländern<br />
sind Winterreifen bis in den<br />
April hinein Pflicht.<br />
In Deutschland müssen<br />
Fahrzeugbesitzer in der kalten<br />
Jahreszeit Winterreifen<br />
aufziehen. Wer bei winterlichen<br />
Straßenverhältnissen –<br />
Schnee, Reif oder Eisglätte –<br />
mit den falschen Pneus unterwegs<br />
ist und in eine Kontrolle<br />
gerät, kann mit einem<br />
Bußgeld von mindestens 40<br />
Euro bestraft werden. Darauf<br />
weisen die Experten von<br />
der Prüforganisation Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />
freiberuflicher<br />
Kfz-Sachverständiger (KÜS)<br />
hin. Wer mit Sommerreifen<br />
liegenbleibt und den Verkehr<br />
behindert, muss sogar<br />
mit einer Strafe von 80 Euro<br />
und einem Punkt in der<br />
Flensburger Verkehrssünderkartei<br />
rechnen. Aber<br />
nicht nur hierzulande gibt es<br />
klare Regeln zum Fahren im<br />
Winter. Laut KÜS schreibt<br />
die österreichische Verkehrsordnung<br />
eine generelle<br />
Winterreifenpflicht vom 1.<br />
November bis zum 15. April<br />
vor. Die Profiltiefe der Reifen<br />
muss mindestens vier<br />
Millimeter betragen. Wer in<br />
Österreich mit Sommerreifen<br />
unterwegs ist und den<br />
Verkehr gefährdet, muss tief<br />
in die Tasche greifen. Laut<br />
KÜS sind Strafen von bis zu<br />
5000 Euro möglich.<br />
Auf Schilder achten<br />
In Luxemburg und Tschechien<br />
müssen Autofahrer<br />
ebenfalls Winterreifen aufziehen.<br />
Die Pflicht gilt laut<br />
dem Automobilclub von<br />
Deutschland (AvD) in der<br />
Zeit von Oktober bis zum 31.<br />
März. In Italien besteht zwar<br />
In Deutschland ist eine Mindestprofiltiefe für Reifen von 1,6<br />
Millimetern vorgeschrieben.<br />
Foto: KÜS<br />
keine Winterreifenpflicht,<br />
allerdings können die Behörden<br />
je nach Witterungsbedingungen<br />
auf bestimmten<br />
Strecken von November bis<br />
April vorschreiben, dass Autofahrer<br />
mit entsprechender<br />
Bereifung unterwegs sein<br />
müssen. Auf diese Regelung<br />
weisen dann Schilder am<br />
Straßenrand hin, erklären<br />
die Experten vom AvD. Dies<br />
gilt auch für Frankreich. Wer<br />
hier unterwegs ist, muss außerdem<br />
beachten, dass dort<br />
eine Mindestprofiltiefe von<br />
3,5 Millimetern vorgeschrieben<br />
ist, so der AvD.<br />
Wer durch die Schweiz<br />
fährt, muss laut Gesetz keine<br />
Winterreifen aufziehen. Allerdings<br />
drohen Fahrern, die<br />
Sommerreifen montiert haben<br />
und deswegen den Verkehr<br />
behindern oder einen<br />
Unfall verursachen, Geldstrafen,<br />
so der AvD. In den<br />
Niederlanden, Belgien, Dänemark<br />
und Polen gibt es für<br />
Autofahrer laut dem ADAC<br />
ebenfalls keine Pflicht für<br />
Winterreifen.<br />
Auf der Internetseite des<br />
AvD (www.avd.de) sind unter<br />
Recht & Wissen / Verkehrsvorschriften<br />
alle Details<br />
zur Verwendung von<br />
Winterreifen und Schneeketten<br />
in Europa aufgelistet.<br />
Sandra Ballas<br />
Anzeige
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 16<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Österreich erhöht<br />
Mautgebühren<br />
Wer im kommenden Jahr in<br />
Österreich unterwegs ist,<br />
muss für eine Pkw-Jahresvignette<br />
82,70 Euro zahlen<br />
und damit 2,10 Euro mehr<br />
als bislang. Darauf weist der<br />
ADAC hin. Für Motorradfahrer<br />
steigt der Preis um 80<br />
Cent auf 32,90 Euro.<br />
Verkaufsstart für<br />
Elektroauto von VW<br />
<strong>Das</strong> erste Serien-Elektrofahrzeug<br />
von Volkswagen,<br />
der e-up!, steht ab sofort in<br />
den Schaufenstern von 300<br />
Volkswagen-Partnern in<br />
Deutschland. <strong>Das</strong> Auto wird<br />
von einem Motor mit einer<br />
Leistung von 82 PS/60 kW<br />
angetrieben, die Höchstgeschwindigkeit<br />
beträgt laut<br />
Hersteller 130 km/h. Die<br />
Maximalreichweite liegt je<br />
nach Streckenprofil bei bis<br />
zu 160 Kilometern mit einer<br />
Akku-Ladung.<br />
Elektroversion<br />
des Kia Soul geplant<br />
Der koreanische Hersteller<br />
Kia hat angekündigt, in der<br />
zweiten Jahreshälfte 2014<br />
eine vollelektrische Version<br />
seines Crossover-Modells<br />
Soul auf den Markt zu bringen.<br />
Geplant ist ein Elektromotor<br />
mit einer Leistung<br />
von 110 PS/81 kW. Der Akku<br />
mit einer Kapazität von 27<br />
Kilowattstunden soll eine<br />
Reichweite von 200 Kilometern<br />
ermöglichen und in fünf<br />
Stunden an einer Haushaltssteckdose<br />
aufgeladen werden<br />
können.<br />
Audi kündigt<br />
neuen Q1 an<br />
Der Autobauer Audi will im<br />
Jahr 2016 das SUV Q1 auf<br />
den Markt bringen. Gebaut<br />
wird das neue Modell, das<br />
unter dem Q3 angesiedelt<br />
ist, im Werk in Ingolstadt.<br />
Audi plant, bis zum Jahr<br />
2020 seine Modellpalette<br />
von momentan 49 Fahrzeugen<br />
auf 60 auszuweiten. np<br />
Schönheitskur<br />
für verschmutzte Autos<br />
ADAC-Test: Waschstraßen mit manueller Vorwäsche schneiden am besten ab<br />
Der Automobilclub ADAC hat<br />
150 Waschanlagen für Pkw<br />
miteinander verglichen. <strong>Das</strong><br />
Resultat: Bereits mit dem jeweils<br />
günstigsten Waschprogramm<br />
lassen sich gute<br />
Ergebnisse erzielen.<br />
Waschstraßen, durch die das<br />
Auto über eine Schiene gezogen<br />
wird, oder sogenannte<br />
Portalanlagen, in denen der<br />
Fahrer seinen Pkw abstellt:<br />
Welcher Waschanlagen-Typ<br />
ist besser?<br />
Der Automobilclub ADAC<br />
hat das in einem Test von 150<br />
Anlagen bundesweit untersucht.<br />
Dabei schnitten die<br />
Waschstraßen deutlich besser<br />
ab als die Portalanlagen.<br />
Der Grund: Bei einer Portalanlage<br />
fährt der Autofahrer<br />
sein Fahrzeug in eine Waschbox,<br />
wo Reinigungsbürsten<br />
und Textillappen über das<br />
stehende Auto hinwegfahren<br />
und es so reinigen.<br />
Mehrere Stationen<br />
In den getesteten Waschstraßen<br />
hingegen wird das<br />
Fahrzeug zunächst mit einer<br />
Hochdrucklanze vom gröbsten<br />
Schmutz befreit, erklären<br />
die Tester. Nach dieser<br />
manuellen Vorwäsche wird<br />
das Auto dann über ein Förderband<br />
an einzelnen<br />
Waschstationen vorbeigezogen.<br />
<strong>Das</strong> Resultat sei eine<br />
wesentlich bessere Reinigung.<br />
Für seinen Test wählte der<br />
ADAC das jeweils günstigste<br />
Waschprogramm. Die Preisspanne<br />
lag bei allen getesteten<br />
Anlagen zwischen 3,50<br />
Euro und 9,50 Euro. Einen<br />
Zusammenhang zwischen<br />
Preis und Waschergebnis<br />
konnten die Tester nicht<br />
feststellen. <strong>Das</strong> beste Resultat<br />
lieferte die Waschanlage<br />
„Soft Wash Park“ in Magdeburg.<br />
Die zweithöchste<br />
Punktzahl erreichte der<br />
Mit einer Hochdrucklanze wird das Fahrzeug vom gröbsten<br />
Schmutz befreit.<br />
Foto: ADAC<br />
„GWB Waschpark“ in Andernach<br />
nahe Koblenz. „Biowash“<br />
in Saarbrücken belegte<br />
den dritten Platz.<br />
Gerade im Winter empfiehlt<br />
der ADAC, in eine Autowäsche<br />
zu investieren. Bei<br />
früh einsetzender Dunkelheit<br />
wird ein glänzendes Auto<br />
dank Lichtreflexionen<br />
besser von anderen Verkehrsteilnehmern<br />
wahrgenommen,<br />
erklären die Tester.<br />
Laut dem Automobilclub<br />
ist ein Großteil der Deutschen<br />
in dieser Hinsicht geradezu<br />
mustergültig. Pro<br />
Jahr kann die deutsche<br />
Waschbranche mehr als 210<br />
Millionen Autowäschen verbuchen.<br />
30 Prozent der Autobesitzer<br />
in der Bundesrepublik<br />
fürchten jedoch Schäden<br />
durch die maschinelle<br />
Reinigung und waschen ihr<br />
Fahrzeug trotz Verbots der<br />
Kommunen von Hand vor<br />
der eigenen Haustür.<br />
Wer sich für eine Waschanlage<br />
entscheidet, muss für<br />
Schäden, die durch den<br />
Waschvorgang verursacht<br />
werden, nicht haften, wenn<br />
er einige Punkte beachtet: So<br />
weist der ADAC darauf hin,<br />
dass der Betreiber generell<br />
dazu verpflichtet ist, den<br />
Fahrer über die richtige Benutzung<br />
seiner Waschanlage<br />
zu informieren. Lässt sich eine<br />
Antenne beispielsweise<br />
nicht einschieben oder abnehmen,<br />
muss dieser dem<br />
Kunden von der Nutzung der<br />
Anlage abraten. Kommt es<br />
während des Waschvorgangs<br />
zu Schäden am Fahrzeug,<br />
muss der Waschanlagenbetreiber<br />
dafür aufkommen.<br />
Dies gilt aber nur, wenn die<br />
Schäden nachweislich während<br />
des Waschvorgangs<br />
entstanden sind. Aus diesem<br />
Grund sollte ein Auto immer<br />
unmittelbar nach dem Reinigen<br />
in einer solchen Anlage<br />
auf Kratzer untersucht<br />
werden.<br />
sb
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MUSICAL-REISE HAMBURG<br />
3Tage, 2Musicals,1fantastische Stadt –Fr. 07.02. bis So.09.02.2014<br />
INKLUSIV-LEISTUNGEN:<br />
–Fahrtimmodernen 4*- Reisebus<br />
–Fr.-Abend: „<strong>Das</strong> Phantom der Oper“<br />
–StadtrundfahrtHamburg<br />
–2Übernachtungen mit Frühstück im<br />
zentralen 4*-Hotel in Hamburg<br />
–Sa.-Abend: „Disneys König der Löwen“<br />
–2xAbendessen in einem Fischoder<br />
Fleischrestaurant<br />
Arrangement-Preis im DZ &Musical-Tickets PK1 ............... 459,– p. P.<br />
Arrangement-Preis im DZ &Musical-Tickets PK2............... 429,– p. P.<br />
Arrangement-Preis im DZ &Musical-Tickets PK3 ............... 379,– p. P.<br />
EZ-Preise auf Anfrage<br />
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Tel. 06531/8888<br />
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Standort-Rundreise<br />
„Malta –Land<br />
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16.02. –23.02.2014<br />
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LEISTUNGEN<br />
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ab/bis Frankfurt mit Air Malta<br />
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–Flug –Transfer ab/bis Flughafen Frankfurt –Hotel mit Air –Flughafen Malta<br />
–20kgFreigepäck<br />
–7Nächte Unterbringung im 4-Sterne-Hotel Dolmen<br />
–Transfer Resort inFlughafen Quawra mit –Hotel Halbpension –Flughafen<br />
–7Nächte –BetreuungUnterbringung durch deutschsprachige im 4-Sterne-Hotel Reiseleitung Dolmen<br />
–Standort-Busrundreise Resort in Quawra mit Halbpension gemäß Beschreibung<br />
–Betreuung in klimatisierten durch und deutschsprachige modernen Reisebussen Reiseleitung<br />
–Eintrittsgelder –Standort-Busrundreise und Führungen gemäß für Beschreibung alle o. g.<br />
Besichtigungen<br />
in klimatisierten und modernen Reisebussen<br />
–Eintrittsgelder und Führungen für alle o. g.<br />
Besichtigungen<br />
–Busanreise VOLKSFREUND-EXTRAS<br />
von Trier, Schweich, Bitburg, Wittlich,<br />
–Busanreise Bernkastel-Kues von Trier,Schweich, und Traben-Trarbach Bitburg, zumWittlich,<br />
Flughafen Bernkastel-Kues Frankfurt und und Traben-Trarbach zurück zum<br />
–Reiserücktrittskostenversicherung<br />
Flughafen Frankfurt und zurück<br />
–Reiserücktrittskostenversicherung<br />
und Reiseabbruchversicherung<br />
und<br />
Reiseabbruchversicherung<br />
–Infomaterial/Reiseführer<br />
–Infomaterial /Reiseführer<br />
Die maltesische Inselrepublik mit den drei Inseln Malta,<br />
Gozo und Comino liegt im Herzen des Mittelmeers<br />
zwischen Sizilien und Afrika. Mit 290 Sonnentagen im<br />
Jahr, malerischen Fischerorten, Buchten mit kristallklarem<br />
Wasser und einer 7000-jährigen faszinierenden<br />
Geschichte bietet das Archipel für jeden Gast die<br />
Erfüllung seines ganz persönlichen Urlaubstraums.<br />
Reiseverlauf:<br />
Sonntag, 1. Tag: Flug von Frankfurt nach Malta und<br />
Transfer zum Hotel Dolmen Resort in Quawra.<br />
Montag, 2. Tag: Ganztägiger Aufenthalt in Valletta mit<br />
Besichtigung des Archäologischen Museums, des Großmeisterpalastes<br />
und der Barracca Gardens. Nachmittags<br />
Multivisions-Show „Malta Experience“.<br />
Dienstag, 3. Tag: Ganztagesausflug zur Insel Gozo mit<br />
Besichtigung der Tempel von Ggantija, der Hauptstadt<br />
Victoria mit Zitadelle, der Wallfahrtskirche Ta’Pinu sowie<br />
der Höhle der Calypso. Weiterfahrt zu einem der malerischen<br />
Fischerdörfer Marsalforn oder Xlendi.<br />
Mittwoch, 4. Tag: Fahrt nach Senglea und Spaziergang<br />
durch die Altstadt. Anschließend fahren Sie durch<br />
Cospicua. Am „alten Tor“ von Vittoriosa machen Sie Halt<br />
und sehen die St.-Laurence-Kirche und das Freiheitsmonument.<br />
Donnerstag, 5. Tag: Besuch der alten Hauptstadt Mdina<br />
und der „St. Pauls Grotto“. Der Botanische Garten, der<br />
Dom von Mosta mit der drittgrößten Kuppel der Welt und<br />
das „Crafts Village“ in Ta Qali sind weitere Programmpunkte.<br />
Freitag, 6. Tag: Tagzur freien Verfügung.<br />
Samstag, 7. Tag: Heute werden die Tempel in Tarxien<br />
und die unterirdischen Grotten von Ghar Dalam besucht.<br />
Fahrt zur „Blauen Grotte“ (Bootsfahrt fakultativ) und<br />
ins Fischerdorf Marsaxlokk. Anschließend Besuch der<br />
Ausstellung „The Limestone Heritage“.<br />
Sonntag, 8. Tag: Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />
nach Frankfurt, Rücktransfer zu den Zustiegsorten.<br />
Termine und Reisepreise p. P. im DZ<br />
16.02. –23.02.2014<br />
Standardzimmer 799 €<br />
Zimmer mit Meerblick 839 €<br />
02.03. –09.03.2014<br />
Standardzimmer 899 €<br />
Zimmer mit Meerblick 939 €<br />
Einzelzimmer (jeweils +70<br />
auf Anfrage!<br />
)bei beiden Terminen<br />
Ausführliche Infos und Buchung:<br />
ReisebüroFriedrich, Bernkastel-Kues<br />
Telefon: 06531/88 88<br />
Email: info@reisebuero-friedrich.de
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 18<br />
► die Grundpflege<br />
► die Behandlungspflege<br />
► 24 Stunden erreichbar<br />
► die hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Auf dem Kirchspiel 1•54294 Trier<br />
06 51/9376030<br />
Mattheiser<br />
Hilfsdienst<br />
Auf dem Kirchspiel 2•54294 Trier<br />
06 51/36939
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 19<br />
Linden Apotheke ·Julia Schildgen<br />
Apothekerin für Prävention und Gesundheitsförderung<br />
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www.linden-apotheke-gerolstein.de
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SUDOKU Seite 20<br />
SUDOKU LEICHT<br />
SUDOKU MITTEL<br />
SUDOKU SCHWER<br />
SUDOKU TEUFLISCH<br />
Anleitung Sudoku: Füllen Sie das Raster mit den Zahlen 1 bis 9. In jeder Zeile und in jeder Spalte darf jede Zahl nur<br />
einmal vorkommen. Auch in jedem Unterquadrat darf jede Zahl nur einmal stehen. Die Lösung steht „auf dem Kopf“<br />
unter dem Rätsel. Bis zum Level „Schwer“ sind die Puzzle vollständig über Logik lösbar. Nur beim Level „Teuflisch“ sind<br />
Hypothesen aufzustellen. Ein Online-Sudoku finden Sie unter: www.volksfreund.de/sudoku<br />
Leicht Mittel Schwer Teuflisch
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 21<br />
LOGIKRÄTSE<br />
Die Schwimm-Meisterschaft<br />
Bei den Schwimm-Meisterschaften<br />
werden die besten Vier ermittelt. Finden<br />
Sie die Bahnen, die Vor- und Zunamen<br />
sowie die Platzierungen heraus!<br />
Beachten Sie dabei folgende Hinweise.<br />
1. Die Nummer der Bahn stimmt in<br />
keinem Fall mit der Platzierung<br />
über ein.<br />
2. Christoph schwimmt auf Bahn 1,<br />
Herr Schweizer auf Bahn 2<br />
und der Drittplatzierte auf Bahn 4.<br />
3. Felix wird Erster,<br />
Herr Haferkamp wird Zweiter.<br />
4. Auch Max Kirschner<br />
gehört zu den vier Besten.<br />
5. Manfred erreicht eine bessere<br />
Platzierung als Herr Trimmel.<br />
Die Auflösung finden<br />
Sie auf Seite 30.<br />
6. Christoph wird nicht Zweiter.<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 22<br />
PAARE FINDEN<br />
ORIGINAL & FÄLSCHUNG<br />
Welche Schlittschuhe in der obigen Zeichnung sind jeweils<br />
identisch und bilden ein Paar?<br />
SCHLANGENWÖRTER<br />
Finden Sie die 7 Unterschiede!<br />
Die Buchstaben der drei Rätselgitter ergeben jeweils einen<br />
Begriff, aber Achtung: Sie sind schlangenförmig zu lesen,<br />
das heißt, der nächste Buchstabe kann waagerecht, aber<br />
auch senkrecht folgen. Den ersten Buchstaben müssen Sie<br />
noch suchen.<br />
BUCHSTABENSALAT<br />
In diesem Gitter bsind 26<br />
Begriffe rund um die Geburt<br />
Jesu versteckt. Sie finden<br />
diese, indem Sie die Buchstaben<br />
von links oder von<br />
rechts, von oben, von unten<br />
oder auch diagonal durchsuchen.<br />
Die Wörter können sich<br />
überschneiden. Nicht alle<br />
Buchstaben des Gitters werden<br />
verwendet.<br />
Die Auflösungen<br />
aller Rätsel dieser Seite<br />
finden Sie auf Seite 30.
PIEKS – DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />
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erscheint die nächste Ausgabe!<br />
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Burg-Apotheke in Saarburg<br />
Grüne-Apotheke in Saarburg<br />
Liebfrauen-Apotheke in Saarburg<br />
Markt-Apotheke in Saarburg<br />
Marien-Apotheke in Salmtal<br />
Burg-Apotheke in Schönecken<br />
Reuland-Apotheke in Schweich<br />
Schwanen-Apotheke in Speicher<br />
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Hirsch-Apotheke in Traben-Trarbach<br />
Adler-Apotheke in Trier<br />
Apotheke am Kornmarkt in Trier<br />
Apotheke am Simeonstift in Trier<br />
Apotheke am Viehmarktplatz in Trier<br />
Apotheke an der Steipe in Trier<br />
Apotheke Heiligkreuz in Trier<br />
Apotheke im Ratio in Trier<br />
Apotheke Tarforst in Trier<br />
Bahnhof-Apotheke in Trier<br />
Damian-Apotheke in Trier<br />
Die Apotheke Mariahof in Trier<br />
Einhorn-Apotheke in Trier<br />
Engel-Apotheke in Trier<br />
Euren-Apotheke in Trier<br />
Gangolf-Apotheke in Trier<br />
Hildegardis-Apotheke in Trier<br />
Hubertus-Apotheke in Trier<br />
Jakobus-Apotheke in Trier<br />
Jesuiten-Apotheke in Trier<br />
Kylltal-Apotheke in Trier<br />
Linden-Apotheke in Trier<br />
Martinus-Apotheke in Trier<br />
Mosel-Apotheke in Trier<br />
Paulin-Apotheke in Trier<br />
Petrisberg-Apotheke in Trier<br />
Rosen-Apotheke in Trier<br />
Sonnen-Apotheke in Trier<br />
St. Barbara-Apotheke in Trier<br />
St. Bonifatius-Apotheke in Trier<br />
St. Petrus-Apotheke in Trier<br />
West-Apotheke in Trier<br />
Wolf-Apotheke in Trier<br />
Trierweiler-Apotheke in Trierweiler<br />
St. Maternus-Apotheke in Ürzig<br />
Marien-Apotheke in Waldrach<br />
Altstadt-Apotheke in Wittlich<br />
Bahnhof-Apotheke in Wittlich<br />
Burgtor-Apotheke in Wittlich<br />
St. Martin-Apotheke in Wittlich<br />
Sonnen-Apotheke in Zeltingen-<br />
Rachtig<br />
Diana-Apotheke in Zerf<br />
Außerdem wird das Magazin über den Lesezirkel an Einrichtungen im Gesundheitsbereich sowie in<br />
ausgewählten Pflegeeinrichtungen verteilt.<br />
Er gehört zum Leben<br />
www.volksfreund.de
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 24<br />
Die Blutbuche bei Rommelfangen<br />
Serie „Sagen und Sitten von Mosel und Saar“ – aufgeschrieben von Michael Scherer<br />
Auf der Höhe des Saargaues<br />
in der Nähe von<br />
Rommelfangen stand<br />
die berühmte Blutbuche.<br />
Weithin wirkte ihre stolze<br />
Gestalt in der Landschaft.<br />
Jeder, der in die Gegend<br />
kam, machte der Buche seinen<br />
Besuch, um den wundervollen<br />
Baum mit seinem<br />
mächtigen Stamm und der<br />
wohlgeformten Krone zu bewundern.<br />
Die unteren Äste<br />
standen fast waagerecht an<br />
dem schweren, aufrecht stehenden<br />
Stamm und holten<br />
weit nach allen Richtungen<br />
aus. Nach der Spitze zu verkürzten<br />
sie sich, hoben sich<br />
an ihren Enden über die<br />
Waagerechte hinauf, und die<br />
ganze Krone, Äste und Laub<br />
bildeten eine gleichmäßige,<br />
wohlproportionierte Kuppel,<br />
wie sie große Baumeister<br />
über Renaissancekirchen errichteten.<br />
Aber es war nicht nur die<br />
schöne Gestalt, die den Besucher<br />
heranlockte, nicht<br />
nur die außergewöhnliche<br />
Dicke des blaugrauen Stammes,<br />
um den sich fast ein<br />
Dutzend Menschen stellen<br />
müßten, um ihn mit ausgestreckten<br />
Armen zu umfassen,<br />
es war vielmehr das Geheimnisvolle,<br />
das die Menschen<br />
anzog.<br />
Geheimnisvoll war hier bei<br />
der alten Buche fast alles wie<br />
in einer alten Kirche, geheimnisvoll<br />
war schon ihr<br />
Name: Blutbuche, geheimnisvoll<br />
auch das Alter, man<br />
sprach von 300 bis 400 Jahren,<br />
geheimnisvoll vor allem<br />
waren die Geschichten, die<br />
seit Generationen von ihr erzählt<br />
wurden. »Blutbuche!«<br />
Sie hatte den Namen schon,<br />
Der rötlichen Farbe von Blättern und Stamm verdankt die Blutbuche ihren Namen.<br />
ehe in dem letzten großen<br />
Kriege in ihrem Umkreis so<br />
schwer gekämpft wurde, ehe<br />
sich Kugeln und Granaten in<br />
ihr Holz einbohrten, ehe in<br />
ihrem Schatten tote Krieger<br />
ihre letzte Ruhestätte fanden.<br />
Holzfäller greift zur Axt<br />
Vor vielen, vielen Jahren<br />
wollten Einwohner von<br />
Rommelfangen in einer Notzeit<br />
den Baum fällen, denn er<br />
versprach viel Nutz- und<br />
Brandholz. Des Morgens in<br />
aller Frühe kamen die Holzfäller.<br />
Man mußte sich schon<br />
früh ans Werk begeben, um<br />
einen solchen Baum an einem<br />
Tage zu Fall zu bringen.<br />
Die Sonne hatte sich eben<br />
über den Hochwaldbergen<br />
erhoben, als der Holzfäller<br />
mit der Axt ausholte, um der<br />
Buche den ersten Schlag zu<br />
versetzen. Der erste Schlag<br />
traf den Stamm dicht über<br />
der Erde, der zweite schräg<br />
von oben herab. Wo sich die<br />
beiden Schnitte trafen, fiel<br />
ein kleiner, eckiger Span heraus.<br />
Derjenige, welcher dem<br />
ehrwürdigen Baum die<br />
Schläge gegeben hatte, dem<br />
war beim Zuschlagen ein kalter<br />
Schauer über den Rücken<br />
gelaufen. Der Morgenwind<br />
hatte auch so sonderbar<br />
durchs Herbstlaub geweht<br />
und die Morgensonne so<br />
glutrot ihren ersten Schein<br />
auf die dunkelblaue Rinde<br />
geworfen.<br />
Zitternd hatten Arme und<br />
Axt die Streiche ausgeführt,<br />
und als der Holzfäller einen<br />
Blick auf die Wunde warf, da<br />
sah er, was er ahnend angerichtet<br />
hatte. Die Wunde blutete,<br />
blutete wahrhaftig. Rotes<br />
Blut entströmte ihr.<br />
Nicht nur er selbst sah es, alle<br />
Umstehenden sahen erschrocken<br />
hin. Still, wie sie<br />
gekommen, zogen sie sich<br />
zurück von der geheimnisvollen<br />
Stätte.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 25<br />
„Was ist mit der alten Buche?“<br />
so frugen sich die Jungen,<br />
so frugen sich die Alten,<br />
frugen sich die Weisen des<br />
Ortes. <strong>Das</strong> ganze Dorf sprach<br />
von ihr. In der alten Chronik<br />
fand man Berichte über ein<br />
Jahrgeding, das alljährlich in<br />
der Zeit der feudalen Herrschaft<br />
hier stattfand, wo die<br />
Rechte und Pflichten des<br />
Grundherrn und der zinspflichtigen<br />
Bauern festgelegt<br />
und verkündet wurden – im<br />
Namen der allerheiligsten<br />
Dreifaltigkeit, wie der fromme<br />
Berichterstatter dabei<br />
bemerkte.<br />
Krieg, Hunger und Pest<br />
Aber der Älteste des Dorfes<br />
wußte noch mehr, wußte<br />
von einer Geschichte, die<br />
ihm erzählt wurde von seinen<br />
Ahnen, und die er geheim<br />
gehalten hatte wie ein<br />
seltenes Erbgut. Es war in alten<br />
Zeiten, als Krieg, Hunger<br />
und Pest den Gau furchtbar<br />
heimsuchten. Die Dorfleute<br />
starben, manche Orte starben<br />
aus bis auf den letzten<br />
Mann wie der Ort Rehlingen-Litdorf,<br />
wo nichts mehr<br />
außer der alten Kirche übriggeblieben<br />
war.<br />
Als der alte Pfarrherr von<br />
Merzkirchen erkannte, daß<br />
es mit seiner Pfarrei und<br />
auch mit ihm zu Ende ging,<br />
da stellte er sich die Frage:<br />
Was soll nun mit dem Allerheiligsten<br />
geschehen? Soll<br />
man die Monstranz, mit der<br />
er so oft seinen Pfarrkindern<br />
in der Kirche, in Feld und<br />
Wald und Wiesen bei feierlichen<br />
Prozessionen den Segen<br />
gespendet hatte, soll<br />
man dieses kostbare Heiligtum<br />
den Feinden, den Plünderern<br />
und Brandstiftern,<br />
den Marodeuren und Vagabunden<br />
überlassen? Nein<br />
und nochmals nein. Die<br />
kirchlichen Gebäude boten<br />
keine Sicherheit, da diese<br />
verwilderten Horden keine<br />
Scheu, keine Ehrfurcht mehr<br />
vor den heiligen Stätten hatten.<br />
Darum entschloß sich<br />
der Priester, die Monstranz<br />
abseits der Gemeinde zu verbergen,<br />
wo keiner sie vermuten,<br />
aber auch keiner sie suchen<br />
würde. Niemand sagte<br />
er den Ort. War nicht das<br />
Wissen um solche Schätze<br />
schon eine Gefahr? Wer vermochte<br />
weiter zu sagen, wie<br />
stark und wie schwach die<br />
Menschen sind, wenn sie mit<br />
teuflichen Foltermethoden,<br />
mit Schwedentrunk, Mundknebel<br />
und Daumenschrauben<br />
zum Reden gezwungen<br />
werden? Er ging allein, mitten<br />
in der Nacht, mit seinem<br />
Kleinod zur alten Buche bei<br />
Rommelfangen. An ihrem<br />
Stamm im Boden, der sie<br />
nährte, in ihrem Wurzelwerk<br />
grub er eine Höhle,<br />
polsterte sie aus mit dem<br />
Laub der Buche und barg darin<br />
die goldene Monstranz<br />
mit dem Leib des Herrn. Nur<br />
auf ein altes Pergament<br />
schrieb er das Geheimnis.<br />
Menschen und Menschenwerk<br />
sind in solchen Zeiten<br />
gefährdet. Sie sterben oder<br />
vergehen durch Pulver und<br />
Pest, durch Hunger und Not,<br />
durch Feuer und Schwert.<br />
Und als die Kriegsfurie<br />
über dieses Land geschritten<br />
war, da war alles so gekommen,<br />
wie der alte Priester es<br />
geahnt hatte. Weder er noch<br />
seine Pfarrkinder waren verschont<br />
geblieben. Nur irgendwer<br />
hatte später das<br />
Pergament gefunden und<br />
das Geheimnis treu gehütet.<br />
Die alte Blutbuche ist leider<br />
an den schweren Wunden<br />
des letzten Krieges zugrunde<br />
gegangen. Die Einwohner<br />
haben ihr ein Denkmal<br />
gesetzt, ein sinnvolles, in<br />
Gestalt einer neuen jungen<br />
Buche. Möge sie die Erinnerung<br />
an die alte Blutbuche,<br />
an alle geheimnisvollen Geschichten<br />
und Sagen wachhalten,<br />
die von diesem Wahrzeichen<br />
des Saargaues erzählt<br />
werden.<br />
Eine prächtige Blutbuche wie diese soll auch bei Rommelfangen<br />
gestanden haben – und Blut tropfte aus ihrem Stamm.<br />
Fotos (2): Wikimedia Commons/Public Domain<br />
EXTRA<br />
Der Text stammt aus dem Buch<br />
„Sagen und Sitten an Mosel und<br />
Saar“, das der Geistkirch-Verlag<br />
Saarbrücken zusammen mit dem<br />
Trierischen Volksfreund in einer<br />
Neuauflage präsentiert. Die Texte<br />
sind in der alten Rechtschreibung<br />
verfasst.<br />
<strong>Das</strong> 272 Seiten starke Buch mit<br />
mehr als 92 Texten kann zum Verkaufspreis<br />
von 29,80 Euro versandkostenfrei<br />
über den Volksfreund-Shop<br />
bestellt werden:<br />
www.volksfreund-shop.de oder Telefon 0651/7199-997.<br />
Selbstverständlich ist das Buch auch im regionalen Buchhandel<br />
erhältlich.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LESEN - SEHEN - HÖREN Seite 26<br />
HÖRBUCH<br />
526 Minuten Familiensaga<br />
Wie viel Zeit benötigt<br />
man um eine moderne<br />
englische Familiensaga<br />
zu erzählen? Genau<br />
526 Minuten lautet die<br />
Antwort, zumindest bezogen<br />
auf das neue Hörbuch „Liebe<br />
und andere Parasiten“ von<br />
James Meek.<br />
Im Zentrum der Geschichte<br />
steht die Familie Shepard,<br />
deren Leben in verschiedenen<br />
Handlungssträngen facettenreich<br />
und sprachlich<br />
herausragend porträtiert<br />
wird. Auf der einen Seite befindet<br />
sich Ritchie, ehemaliger<br />
Rockstar und jetzt Leiter<br />
einer Fernseh-Talentshow.<br />
Eigentlich ist er glücklicher<br />
Vater und Ehemann, hat<br />
aber dennoch eine Affäre mit<br />
einer 15-jährigen Teilnehmerin<br />
seiner Show.<br />
Auf der anderen Seite steht<br />
seine Schwester Bec, die sich<br />
als verschrobene und atheistische<br />
Wissenschaftlerin mit<br />
Val, dem Chef einer großen<br />
Boulevardzeitung einlässt,<br />
der sich selbst als streng<br />
gläubig bezeichnet. Als die<br />
Beziehung zerbricht, erpresst<br />
Val Ritchie. Mit seiner<br />
Hilfe will er an belastendes<br />
Material gegen Bec kommen.<br />
James Meek schafft es in<br />
seinem Buch, die großen<br />
Themen unserer Gesellschaft<br />
unterhaltsam aufzugreifen.<br />
Es geht um Sex, Verantwortung,<br />
Verrat, Familienbande<br />
und um Konflikte,<br />
die das Erben mit sich<br />
bringt.<br />
Sprachlich ist „Liebe und<br />
andere Parasiten“ ein Meisterwerk.<br />
Der Autor seziert<br />
die Entwicklung seiner Figuren<br />
in verschiedenen Handlungssträngen.<br />
Dabei wird<br />
geschrien, gestöhnt und gelacht.<br />
Andreas Pietschmann<br />
ist für all diese Stimmungen<br />
ein hervorragendes Ventil.<br />
Als Sprecher gibt er die Facetten<br />
des Hörbuchs eindrucksvoll<br />
wieder. Für Fans<br />
von Gesellschaftsromanen<br />
ist dieser Titel ein absolutes<br />
Muss. Diese 526 Minuten<br />
sind gut investierte Zeit.<br />
Thomas Zeller<br />
James Meek: Liebe und andere<br />
Parasiten, Spieldauer: ca.<br />
526 min., CDs: 8, Verlag: Der<br />
Hörverlag<br />
ROMAN<br />
Nichts ist, wie es scheint<br />
Wow. Was für ein<br />
Buch! Die meisten<br />
Autoren brauchen<br />
Regalmeter, um das auszudrücken,<br />
was Marion Poschmann<br />
in „Die Sonnenposition“<br />
auf 340 Seiten unterbringt.<br />
Dicht – das ist das Hauptcharakteristikum<br />
dieses Romans.<br />
Die wortmächtige<br />
Sprache, eigensinnig, voller<br />
Symbolik, verrät Satz für<br />
Satz die Lyrikerin Poschmann.<br />
Sie beobachtet<br />
lustvoll, findet überraschende<br />
und kluge Assoziationen,<br />
reißt mit in Gedanken- und<br />
Gefühlswelten.<br />
Die Handlung wirkt angesichts<br />
der Fabulierkunst der<br />
Autorin fast zweitrangig.<br />
Protagonist Altfried Janich<br />
arbeitet als Klinik-Psychologe<br />
in einem heruntergekommenen<br />
ostdeutschen Schloss<br />
und erzählt aus der Sonnenposition<br />
– von einer übergeordneten<br />
Warte aus – wohlwissend,<br />
dass die Sonne nur<br />
die Oberfläche bescheint.<br />
<strong>Das</strong> ist ein roter Faden dieses<br />
Buchs: Nichts ist, wie es<br />
scheint. Janich sucht Distanz<br />
zu seinen Patienten,<br />
während sein Leben zunehmend<br />
mit dem der Kranken<br />
verschwimmt.<br />
Immer wieder spielt Licht<br />
eine Rolle: So starb Luminiszenz-Experte<br />
Odilo, weil er<br />
nachts ohne Scheinwerfer<br />
fuhr. Poschmann theoretisiert<br />
über unterschiedliche<br />
Denkschulen der Psychiatrie.<br />
Referiert Krankenakten<br />
der Klinik-Bewohner, die<br />
meist an der Wende zerbrachen.<br />
Auch das ist ein Thema<br />
dieses Buches: deutsche Geschichte.<br />
Es geht um Gaskammern<br />
und Vertriebenenschicksale,<br />
den Alltag in<br />
DDR und BRD, die Annäherung<br />
nach dem Fall der Mauer.<br />
Dieses erzählerische Hakenschlagen,<br />
der Reichtum<br />
der Sprache, die vielschichtigen<br />
Motive lassen den Leser<br />
immer wieder innehalten.<br />
„Die Sonnenposition“ ist<br />
kein Buch zum Verschlingen.<br />
Dennoch: absolute Empfehlung<br />
für dieses außergewöhnliche<br />
Werk.<br />
Inge Kreutz<br />
Marion<br />
Poschmann:<br />
„Die Sonnenposition“,<br />
Suhrkamp-<br />
Verlag,<br />
337 Seiten,<br />
19,95 Euro.<br />
HÖRBUCH<br />
Terroristen machen noch keinen Thriller<br />
Frederick Forsyth gilt<br />
als der große alte<br />
Mann des Thrillers.<br />
<strong>Das</strong> weckt große Erwartungen<br />
an sein jüngstes Werk<br />
„Die Todesliste“. In ihm geht<br />
es um den islamistischen<br />
Terrorismus. In den USA<br />
und Großbritannien häufen<br />
sich die tödlichen Angriffe<br />
auf Politiker und Militärs.<br />
Die Mörder sind Einzeltäter.<br />
Bei allen findet man Videos<br />
eines Hasspredigers, der zu<br />
den Gewaltakten aufgerufen<br />
hat. Der US-Präsident setzt<br />
ihn daraufhin auf die Todesliste<br />
der Geheimdienste. Eine<br />
Spezialeinheit erhält den<br />
Auftrag, den Prediger zu eliminieren.<br />
<strong>Das</strong> würde spannende<br />
Unterhaltung versprechen,<br />
wenn Forsyth sich<br />
auf seine Erzählstärke konzentriert<br />
hätte. Stattdessen<br />
lässt er seine Zuhörer an seinem<br />
detailreichen Faktenwissen<br />
über die Welt der Geheimdienste<br />
und der Terrororganisationen<br />
teilhaben.<br />
erwartet den Hörer ein informatives<br />
Sachbuch mit einigen<br />
fiktionalen Handlungssträngen.<br />
Thriller-Fans<br />
kommen hier aber nicht auf<br />
ihre Kosten. Thomas Zeller<br />
Frederick Forsyth: „Die Todesliste“,<br />
Der Hörverlag,<br />
Spieldauer etwa 600 Minuten,<br />
1 MP3-CD, 16,99 Euro.<br />
Sie lesen hier Auszüge aus Rezensionen, die bereits im Trierischen Volksfreund erschienen sind. Die Komplettversion und weitere<br />
Rezensionen finden Sie auf www.volksfreund.de/kolumnen
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 27<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
MIT DEM MEISTER<br />
Alle Jahre wieder: Guildo Horn<br />
und die Orthopädischen Strümpfe<br />
treten am Montag, 23. Dezember,<br />
um 20 Uhr in der Europahalle<br />
Trier auf. Karten: 26,60<br />
Euro.<br />
MUSIKALISCHES<br />
WEIHNACHTSMÄRCHEN<br />
Die Bühnenshow „Christmas<br />
Moments“ von Produzent und<br />
Komponist Thomas Schwab am<br />
Montag, 23. Dezember, um 20<br />
Uhr in der Arena Trier ist ein musikalisches<br />
Märchen bei mit traditionellen<br />
Weihnachtslieder,<br />
Pop, Musical, Klassik und Gospel.<br />
Karten: Erwachsene ab<br />
37,20 Euro, Kinder ab 32,20 Euro.<br />
MITSINGEN<br />
ERWÜNSCHT<br />
Der Friedrich-Spee-Chor lädt<br />
zum Weihnachtssingen ein. Termin:<br />
Montag, 23. Dezember, 18<br />
Uhr in der Jesuitenkirche Trier.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
SPASS UND ARTISTIK<br />
IM ZIRKUSZELT<br />
Der Trierer Weihnachtszirkus<br />
schlägt vom 23. Dezember bis 5.<br />
Januar seine Zelte auf dem Messeparkgelände<br />
Trier auf. Artistik<br />
präsentiert die Truppe Sevriukov<br />
aus der Ukraine. Für Spaß sorgen<br />
die Salvini-Clowns. Vorstellungen:<br />
23. Dezember, 19.30<br />
Uhr, dann täglich um 15.30 und<br />
19.30 Uhr. Heiligabend und<br />
Neujahr keine Vorstellungen.<br />
Sonntag, 29. Dezember und<br />
Sonntag, 5. Januar nur 11 und<br />
15.30 Uhr. Karten: Erwachsene<br />
ab 20 Euro, Kinder ab 15 Euro<br />
zuzüglich Vorverkaufsgebühren.<br />
24 BANDS SPIELEN<br />
ZUM JUBILÄUM<br />
Der Bunker bebt am Donnerstag,<br />
4. Januar, ab 19.30 Uhr im<br />
Exhaus Trier. Zum 20. Geburtstag<br />
spielen 24 Livebands auf<br />
drei Bühnen. Karten: 8,20 Euro.<br />
POP-MUSICAL FÜR DIE<br />
GANZE FAMILIE<br />
Prinzessin Lillifee und die verwunschene<br />
Insel: In der Geschichte<br />
mit Musik und Schauspiel<br />
stürzen Prinzessin Lillifee<br />
und ihre Freunde mit ihrem<br />
Heißluftballon ab und landen<br />
auf einer verwunschenen Insel.<br />
Und dann verliert die Prinzessin<br />
auch noch ihren Zauberstab …<br />
Die Aufführung dauert etwa zwei<br />
Stunden und ist für Kinder ab<br />
vier Jahren geeignet. Freitabg, 5.<br />
Januar, 15 Uhr, Arena Trier. Karten<br />
ab 19,95 Euro.<br />
SPEKTAKEL MIT<br />
MANTEL UND DEGEN<br />
<strong>Das</strong> Musical „3 Musketiere“ ist<br />
am 10. Januar, um 20 Uhr in der<br />
Arena Trier zu sehen. Karten ab<br />
35,10 Euro.<br />
DIE KAISERIN<br />
DER HERZEN<br />
<strong>Das</strong> Interesse an Kaiserin Sissi<br />
ist auch über 100 Jahre nach ihrem<br />
Tod ungebrochen. Die Bühnenfassung<br />
„Sissi. Liebe,<br />
Macht & Leidenschaft“ würdigt<br />
diese große Persönlichkeit als<br />
„Kaiserin der Herzen“. Termin:<br />
Samstag, 11. Januar 2014, 20<br />
Uhr, Europahalle Trier. Karten:<br />
ab 29,90 Euro.<br />
SCHWANENSEE<br />
MIT DEM STAATSBALLETT<br />
„Der Schwanensee“ gehört<br />
weltweit zu den populärsten Ballettwerken.<br />
<strong>Das</strong> russische<br />
Staatsballett führt den Klassiker<br />
zur Musik von Tschaikowski am<br />
Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr<br />
in der Arena Trier auf. Karten ab<br />
41,70 Euro<br />
KABARETT<br />
UND KLAVIER<br />
Fabian Schläper: Nie! Außer<br />
manchmal. Lieder. Süßholz. Ka-<br />
Die Lichter strahlen plötzlich heller –<br />
Advent, da klopft das Herz uns schneller.<br />
Und dann die kleinen Heimlichkeiten,<br />
mit denen Freude wir bereiten.<br />
zu unserem Hause.<br />
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und Gipsabdruck<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 28<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
barett – mit Iris Kuhn am Klavier.<br />
Termin: 16. Januar, 20 Uhr,<br />
Tuchfabrik. Karten: 14 Euro.<br />
IRISCHE MUSIK<br />
MIT CROSSWIND<br />
Die Musiker der Band Crosswind<br />
haben sich mit Leib und<br />
Seele der irischen Musik verschrieben.<br />
Eine Kostprobe ihres<br />
Könnens geben sie am Freitag,<br />
17. Januar, um 20 Uhr in der Trierer<br />
Tuchfabrik. Karten gibt es<br />
zum Preis von 13 Euro.<br />
WETTSTREIT<br />
DER KABARETTISTEN<br />
Deutschen Kabarettmeisterschaften<br />
in der Tufa Trier: Özgur<br />
Cebe,„der bewegte Muselmann",<br />
und Thomas Lienenlücke,<br />
„sarkastischer Akkordarbeiter“<br />
treten am Samstag, 18. Januar<br />
ab 20 Uhr an. Karten: 14<br />
Euro.<br />
BÖHMISCHE<br />
BLASMUSIK<br />
Ein Muss für Volksmusikfans:<br />
Ernst Hutter & die Egerländer<br />
Musikanten gastieren im Rahmen<br />
der „Liebe zur Musik“-Tour<br />
am 19. Januar um 18 Uhr in der<br />
Arena Trier. Karten ab 31,95 Euro.<br />
WALZER UND POLKAS<br />
MIT ANDRÉ RIEU<br />
Der niederländische Walzerkönig<br />
André Rieu ist mit seinem Johann-Strauss-Orchester<br />
auf<br />
Tour. Rieus Erfolgsrezept, klassische<br />
Musik publikumswirksam<br />
als Show zu inszenieren, geht<br />
noch immer auf. Termin: Freitag,<br />
24. Januar, 20 Uhr, in der Arena<br />
Trier. Karten ab 69,75 Euro.<br />
TANZ UND MUSIK<br />
AUS AFRIKA<br />
„Umligo“ (Magie, Wunder) lautet<br />
der Name einer neuen Show<br />
aus Artistik, Tanz und afrikanischer<br />
Musik: Freitag, 24. Januar,<br />
um 20 Uhr in der Trierer Europahalle.<br />
Karten: ab 31,65 Euro<br />
TRAUMHAFTES<br />
KABARETT<br />
„Nuhr ein Traum“ heißt das neue<br />
Programm von Dieter Nuhr. Der<br />
Kabarettist begibt sich in die Abgründe<br />
menschlichen <strong>Das</strong>eins.<br />
Samstag, 25. Januar, 20 Uhr,<br />
Arena Trier. Karten: 31,15 Euro.<br />
ZWISCHEN JAZZ<br />
UND KLEZMER<br />
The Giora Feidman Jazz-Experience<br />
spielt „Jazzmer“ – ein<br />
Crossover von Jazz und Klezmer:<br />
Samstag, 25. Januar, 20 Uhr, St.<br />
Maximin Trier. Karten: 39 Euro.<br />
STREICHQUARTETTE<br />
IM ROKOKOSAAL<br />
<strong>Das</strong> Philharmonia Quartett<br />
Berlin spielt am Mittwoch, 29.<br />
Januar, 20 Uhr, im Rokokosaal<br />
des Kurfürstlichen Palais’ Trier<br />
Streichquartette von Ludwig van<br />
Beethoven. Karten: 22 Euro.<br />
NEUE ZIRKUSSHOW<br />
VON ANDRÉ HELLER<br />
„Afrika! Afrika!“ heißt die neue<br />
Zirkusshow von André Heller.<br />
Termine: 30. und 31. Januar, 20<br />
Uhr, 1. Februar, 15 und 20 Uhr,<br />
2. Februar, 14.30 und 19 Uhr,<br />
Arena Trier. Karten ab 30,10 Euro.<br />
BRÜDERLICHES<br />
SCHLAGER-DUO<br />
Die Amigos: Seit über 40 Jahren<br />
machen die Brüder Karl-Heinz<br />
und Bernd Ulrich Musik, doch<br />
fühlen sich „Im Herzen jung". So<br />
heißt auch ihre Tour, mit der sie<br />
am Freritag, 31. Januar, nach<br />
Trier in die Europahalle kommen.<br />
20 Uhr. Karten ab 33,30<br />
Euro.<br />
TICKET-SERVICE<br />
Karten zu Veranstaltungen erhalten<br />
Sie im TV-Service-Center<br />
Trier, unter der Tickethotline<br />
0651/7199-996 sowie unter<br />
www.volksfreund.de/tickets
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LUCKYS KINDERECKE Seite 29<br />
KREUZWORTRÄTSEL<br />
KUNSTGESCHICHTE(N)<br />
Der Kalender,<br />
der bis Weihnachten zählt<br />
Luckys Quiz<br />
1. Wie heißt das Rentier mit<br />
der leuchtend roten Nase?<br />
a) Richard<br />
b) Robert<br />
c) Rudolf<br />
2. Welcher Baum taugt nicht<br />
als Weihnachtsbaum?<br />
a) Fichte<br />
b) Lärche<br />
c) Kiefer<br />
Alle Auflösungen findest Du auf Seite 30.<br />
Pauls Adventskalender<br />
hat 24 Fächer, die alle<br />
mit Schokolade und<br />
Bonbons gefüllt sind. Jeden<br />
Tag darf Paul eines davon<br />
öffnen. Voriges Jahr waren<br />
schon am 10. Dezember alle<br />
Fächer leer gegessen. <strong>Das</strong><br />
gab vielleicht Stress, als Mama<br />
das sah. Paul hatte ja<br />
noch versucht, alles Kater<br />
Felix in die Schuhe zu schieben.<br />
Aber da drehte Mama<br />
total durch. „<strong>Das</strong> ist ja wohl<br />
das Letzte“, brüllte sie, „für<br />
dieses Jahr ist die Sache mit<br />
dem Kalender im wahrsten<br />
Sinne des Wortes gegessen.<br />
Und ob es nächstes Jahr einen<br />
gibt, wollen wir erst mal<br />
sehen.“ Jetzt hängt der Adventskalender<br />
doch wieder<br />
da. Weil er nun mal zur Vorweihnachtszeit<br />
gehört, wie<br />
Mama zu Papa gesagt hat.<br />
Sie hat recht. Adventskalender<br />
zählen tatsächlich<br />
schon seit einigen Hundert<br />
Jahren die Tage vor Weihnachten.<br />
Sie beginnen am 1.<br />
Dezember und enden an<br />
Heiligabend. Zuerst gab es<br />
sie nur in evangelischen Familien<br />
– und sie sahen anders<br />
aus als heute: Oft wurden<br />
einfach nur mit Kreide<br />
24 Striche an die Tür gemalt<br />
und jeden Tag einer ausgewischt.<br />
Vor etwa 300 Jahren war<br />
es auch üblich, eine kleine<br />
Krippe aufzustellen und täglich<br />
einen Strohhalm hineinzulegen,<br />
damit das Jesuskind<br />
am Heiligen Abend ein<br />
weiches Bett hatte. In Norddeutschland<br />
und in skandinavischen<br />
Ländern gibt es<br />
bis heute Adventskerzen mit<br />
24 Strichen. Jeden Tag lässt<br />
man die Kerze bis zum<br />
nächsten Strich herunterbrennen.<br />
Gedruckte Kalender<br />
aus Papier, bei denen<br />
man Türen öffnen kann, hinter<br />
denen Bilder erscheinen<br />
oder kleine Fächer mit Schokolade,<br />
gibt es erst seit gut<br />
100 Jahren. Inzwischen helfen<br />
Adventskalender aller<br />
Art die Tage bis Weihnachten<br />
zu zählen, sogar als Hörbuch<br />
mit einer Geschichte<br />
für jeden Tag. Es gibt richtige<br />
Adventskalender-Häuser,<br />
bei denen sich jeden Tag vor<br />
Weihnachten ein Fenster<br />
öffnet, so wie in Bernkastel-<br />
Kues auf dem Marktplatz.<br />
Der größte Adventskalender<br />
steht in Leipzig. Seine Türen<br />
allein sind drei Meter hoch.<br />
Eva-Maria Reuther<br />
IRMI DIE RÄTSELBIENE
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM Seite 30<br />
Auflösung Logikrätsel<br />
Schwimm-Meisterschaft<br />
(Seite 21):<br />
Bahn 1, Christoph, Trimmel, 4. Platz;<br />
Bahn 2, Felix, Schweizer, 1. Platz;<br />
Bahn 3, Manfred, Haferkamp, 2.Platz;<br />
Bahn 4, Max, Kirschner, 3. Platz<br />
Auflösung Schlangenwörter<br />
(Seite 22):<br />
Krippenspiel,<br />
Wunschzettel,<br />
Lichterkette<br />
Auflösung Buchstabensalat<br />
(Seite 22):<br />
Auflösung Luckys Quiz (Seite 29):<br />
1. c) <strong>Das</strong> kleine Rentier mit der roten Nase<br />
heißt Rudolf. Oder in den USA: Rudolph.<br />
Dort – in Amerika – wurde es auch erfunden,<br />
zuerst vor mehr als 70 Jahren für ein<br />
Malbuch. So richtig bekannt wurde es aber<br />
ein paar Jahre später durch das Weihnachtslied<br />
„Rudolph The Red-Nosed Reindeer“<br />
oder auf Deutsch: „Rudolf, das kleine<br />
Rentier“.<br />
2. b) Eine Lärche als Weihnachtsbaum zu<br />
verwenden, das wäre wirklich keine gute<br />
Idee, denn sie verliert im Winter ihre Nadeln<br />
– so wie Laubbäume ihre Blätter. Fast<br />
alle anderen Nadelbäume, also zum Beispiel<br />
Tannen, Kiefern oder Fichten, bleiben<br />
dagegen auch im Winter grün.<br />
Auflösungen von Seite 29:<br />
Kreuzworträtsel:<br />
1. Knoten/Kleiderbuegel,<br />
2. Tatze,<br />
3. Niete,<br />
4. Hagebutte,<br />
5. Ananas,<br />
6. Hand,<br />
7. Esel,<br />
8. Saege,<br />
9. Lunge,<br />
10. Kapuze,<br />
11.Haarnadeln,<br />
<strong>12</strong>. Ukulele,<br />
13. Bagger/Bett,<br />
14. Ring, 15. Tulpen<br />
Irmi die Rätselbiene:<br />
AUGUSTUS, BALTHASAR,<br />
BETHLEHEM, CHRISTKIND,<br />
DAVID, ENGEL, ESEL, GABRIEL,<br />
GOLD, HEILAND, HERODES,<br />
HIRTEN, JESUS, JOSEF, KASPAR,<br />
KRIPPE, MARIA, MELCHIOR,<br />
MYRRHE, OCHSE, ROEMER,<br />
SCHAFE, STALL, STERN,<br />
STROH, WEIHRAUCH<br />
Auflösung zu „Paare finden“<br />
(Seite22):<br />
A und G,<br />
B und F,<br />
C und D,<br />
E und H<br />
Lärchen verlieren im Winter<br />
ihre Nadeln. Foto: Wikimedia<br />
Auflösung „Original und Fälschung“ (Seite 22):<br />
Zusammen gehören:<br />
zu 1): C und F<br />
zu 2): E und H<br />
zu 3): B und G<br />
zu 4): A und D<br />
Impressum<br />
<strong>Pieks</strong> - <strong>Das</strong> regionale<br />
<strong>Patientenmagazin</strong><br />
Sonderveröffentlichung<br />
des Medienhauses<br />
Trierischer Volksfreund<br />
Verlag<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />
54294 Trier<br />
Geschäftsführer<br />
Thomas Marx<br />
Chefredaktion<br />
Isabell Funk<br />
Anzeigen<br />
Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />
Zustellung<br />
TV-Logistik GmbH<br />
Projektleitung<br />
Birgit Markwitan<br />
Telefon 0651/7199-0<br />
Fax 0651/7199-990<br />
E-Mail: pieks@volksfreund.de<br />
Anzeigen-Service<br />
Telefon 0651/7199-594/595<br />
Fax 0651/7199-599<br />
E-Mail: anzeigen@volksfreund.de<br />
Internet<br />
www.volksfreund.de/pieks<br />
Druck<br />
Saarbrücker Zeitung Verlag<br />
und Druckerei GmbH<br />
Ú ntertürkheimer Straße 15<br />
66103 Saarbrücken
Rohbau/Ausbau Energiesparen Fliesen/Sanitär Putz/Fassade Boden/Dach Fenster/Türen Farben/Tapeten Schöner Wohnen Dach/Photovoltaik<br />
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Edelstahl matt, Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1,<br />
3-fach Verriegelung, z. B. Größe 1100 x2200 mm<br />
(ohne Seitenteile), Abb. rechts.<br />
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Dekor nur außen, Glasmotiv „MS 4893 SK“,<br />
Farbe innen und außen RAL 1015 (hellelfenbein),<br />
Dekor außen „HD-304“ Makasar schwarz (Hochglanz),<br />
Griffstange außen „ZAE 21“ Edelstahl<br />
matt, Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1,<br />
3-fach Verriegelung, z.B. Größe 1100 x2200 mm<br />
(ohne Seitenteile), Abb. links.<br />
Aluminium-Haustüranlage<br />
Modell „AGE 1050“<br />
Dekor bündig nur außen, Relief nur außen, Farbe<br />
innen und außen Holzdekor „HD-201“ (Kirsche),<br />
Dekor außen 71 334 Anthrazitgrau (Feinstrukturfarbe),<br />
Griffstange außen „ZAE 52“ Edelstahl matt,<br />
Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1, 3-fach Verriegelung,<br />
z.B. Größe 1100 x2200 mm<br />
(ohne Seitenteile), Abb. rechts unten.<br />
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Telefon 06534 188-0<br />
Fax 06534 188-17<br />
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