Renovieren & Sanieren - Mai 2024
Renovieren & Sanieren - Ausgabe vom 17.04.2024
Renovieren & Sanieren - Ausgabe vom 17.04.2024
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17. mai <strong>2024</strong><br />
<strong>Renovieren</strong><br />
&<strong>Sanieren</strong><br />
+++ Garten mit Weitblick +++ Heizungstausch mit Wärmepumpe +++<br />
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DIE WICHTIGSTEN MASSNAHMEN<br />
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Horst Klas<br />
Sanierungsexperte<br />
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3<br />
Energieeffizienz verbessern –<br />
Förderprogramme des Bundes nutzen<br />
Seit Anfang <strong>2024</strong> gelten neue<br />
Regeln für die Förderung energetischer<br />
Sanierungsmaßnahmen.<br />
Fördermittel für Einzelmaßnahmen,<br />
mit denen<br />
bestehende Wohnhäuser energieeffizienter<br />
werden, können<br />
Eigentümerinnen und Eigentümer<br />
nun beim Bundesamt für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) beantragen.<br />
Zu den förderfähigen Einzelmaßnahmen<br />
zählen die nachträgliche<br />
Wärmedämmung von<br />
Außenwänden, Dachflächen<br />
und Geschossdecken sowie<br />
der Austausch oder die Modernisierung<br />
von Fenstern und<br />
Außentüren durch neue Technologien<br />
oder Materialien.<br />
Auch für Sonnenschutz von<br />
außen gibt es Fördergelder,<br />
ebenso wie für Wohnungslüftungsanlagen<br />
und digitale<br />
Systeme zur energetischen<br />
Betriebs- und Verbrauchsoptimierung<br />
der Heizung.<br />
Wichtig zu wissen:<br />
Für alle Maßnahmen gelten<br />
technische Mindestanforderungen.<br />
Fördergelder fließen<br />
in der Regel erst, wenn die<br />
Ergebnisse der Sanierung die<br />
gesetzlichen Anforderungen<br />
aus dem Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG) übertreffen, so die<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale.<br />
Damit dies gelingt und Eigentümerinnen<br />
und Eigentümer<br />
tatsächlich eine Förderung erhalten,<br />
müssen sie Fachleute<br />
einbinden. Diese übernehmen<br />
die energetische Planung der<br />
Maßnahmen und begleiten die<br />
Umsetzung.<br />
Die Förderung der Sanierungsmaßnahmen<br />
erfolgt durch Zuschüsse.<br />
Die Grundförderung<br />
beträgt 15 Prozent der Kosten.<br />
Einen zusätzlichen Bonus von<br />
fünf Prozent gibt es für alle<br />
Maßnahmen, die Teil eines individuellen<br />
Sanierungsfahrplans<br />
(iSFP) sind. Darin erarbeiten<br />
Eigentümerinnen und<br />
Eigentümer gemeinsam mit<br />
den ausgewählten Fachleuten<br />
eine Strategie zur Sanierung.<br />
Vorteil: Im Sanierungsfahrplan<br />
werden die einzelnen Maßnahmen<br />
so aufeinander abgestimmt,<br />
dass die Sanierung<br />
die größtmöglichen Einsparpotenziale<br />
bei kleinstmöglichem<br />
Kostenaufwand erzielt.<br />
Übrigens: Sowohl die Erstellung<br />
eines iSFP als auch die<br />
energetische Fachplanung und<br />
Baubegleitung werden bezuschusst,<br />
so die Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale.<br />
Auf der Webseite www.energie-effizienz-experten.de<br />
finden sanierungswillige Eigentümerinnen<br />
und Eigentümer<br />
einen Überblick der zugelassenen<br />
Berater, Planer und<br />
Fachhandwerker.<br />
Für Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung von<br />
Wohngebäuden gibt es vom Staat attraktive Förderungen.<br />
Energie-Effizienz-Experten beraten und begleiten den Prozess:<br />
von der Antragsstellung beim BAFA bis zur Begutachtung der<br />
fachlich korrekt ausgeführten Maßnahmen. <br />
<br />
Foto: txn/VZBV/Adobe@Stockwerk-Fotodesign<br />
Noch mehr Informationen<br />
und Tipps rund um das Thema<br />
energieeffizientes <strong>Sanieren</strong><br />
von Gebäuden gibt es bei<br />
der Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
– online,<br />
telefonisch oder im persönlichen<br />
Gespräch.<br />
Hier können Sie auch<br />
kostenlose Online-Vorträge<br />
rund um das Thema Energie<br />
buchen:<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
oder kostenfrei unter<br />
0800 – 809 802 400<br />
Bei der Sanierung von Altbauten spielt der<br />
Wärmeschutz eine zentrale Rolle. Dabei gelten<br />
heute schadstofffreie Dämmstoffe als wichtige<br />
Voraussetzung für ein gesundes Wohnklima.<br />
Und: Sie werden auch nach Jahrzehnten nicht<br />
zur Umweltbelastung.<br />
Natürliche<br />
Dämmstoffe<br />
schaffen<br />
ein gesundes<br />
Raumklima.<br />
Foto: Adobe Stock/<br />
BHW Bausparkasse<br />
Hanf und Holzfasern<br />
36 Prozent der<br />
deutschen Altbauten<br />
sind nachträglich<br />
gedämmt, schätzt<br />
die Deutsche Energieagentur<br />
Dena. Während dabei<br />
häufig Styropor zum Einsatz<br />
kam, setzt man heute zunehmend<br />
auf natürliche Alternativen.<br />
Denn Styropor wird auf<br />
der Basis von Erdöl produziert<br />
und ist nur schwer zu entsorgen<br />
– mit fatalen Folgen<br />
für die Umwelt. Ökologische<br />
Dämmstoffe hingegen schaffen<br />
ein gesundes Raumklima<br />
und zeichnen sich durch gute<br />
Abbaubarkeit aus.<br />
Sehr positive Eigenschaften<br />
bietet die Dämmung mit Holzfasern.<br />
Sie besteht unter anderem<br />
aus zerfasertem Altholz,<br />
das in Sägewerken<br />
anfällt. Dämmstoffe sollten<br />
energiearm in der Herstellung<br />
sein und unproblematisch in<br />
der Entsorgung.<br />
Wer in seinem Haus ein gesundes<br />
Wohnklima schaffen<br />
will, sollte daher zu natürlichen<br />
Materialien greifen. Deren<br />
Herstellung ist umweltfreundlich.<br />
Das Material bietet guten<br />
Schallschutz, ist winddicht<br />
und diffusionsoffen – ideal für<br />
Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.<br />
Eine Alternative zur Holzfaser<br />
als Dämmstoff ist Hanf.<br />
Es eignet sich für eine Trittschall-<br />
und Zwischensparrendämmung<br />
und ist fäulnisresistent.<br />
Gut geeignet für ein zweites<br />
Leben als ökologischer<br />
Dämmstoff sind auch alte Kakao-<br />
und Kaffeesäcke aus Jute.<br />
Sie werden zu Matten oder<br />
Stopfware weiterverarbeitet.<br />
In Küstenregionen ist eine<br />
Dämmung mit Schilfrohrplatten<br />
möglich, denn Schilfrohre<br />
weisen Luftkammern auf, mit<br />
guten Dämmeigenschaften.<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Trierischer Volksfreund<br />
Medienhaus GmbH<br />
vom 17. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Redaktion<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
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Ein Garten<br />
mit Weitblick<br />
Hilfreiche Tipps zum wirksamen<br />
Aufbau einer Dachbegrünung<br />
„Nachverdichtung“ ist ein<br />
Schlagwort in der Stadtentwicklung.<br />
Selbst kleinste<br />
Baulücken werden geschlossen,<br />
um neuen Wohnraum zu<br />
schaffen. Damit ist jedoch die<br />
Natur in urbanen Bereichen<br />
immer stärker auf dem Rückzug.<br />
Als Alternative lassen<br />
sich Dachflächen ökologisch<br />
nutzen. Eine Dachbegrünung<br />
schafft neue Bereiche für die<br />
Pflanzenwelt, lockt Insekten an<br />
und wirkt positiv auf das Mikroklima.<br />
Hier ein paar Tipps zum Aufbau<br />
einer Dachbegrünung:<br />
Welche Gründe sprechen<br />
für eine Dachbegrünung?<br />
Überall dort, wo freie, unbebaute<br />
Flächen zur Mangelware<br />
werden, sind Gründächer<br />
eine interessante Alternative.<br />
Da Pflanzen Kohlendioxid aufnehmen,<br />
fördert die Dachbegrünung<br />
bessere Luftbedingungen<br />
vor Ort. Vor allem auch<br />
an heißen Sommertagen verbessert<br />
sich das Mikroklima.<br />
Gleichzeitig bieten grüne Dächer<br />
Raum und Nahrungsquellen<br />
für Insekten, Schmetterlinge<br />
und Bienen, die ansonsten<br />
vielerorts immer weniger Lebensräume<br />
finden. Viele Kommunen<br />
fördern die Anlage von<br />
Gründächern mit günstigeren<br />
Sätzen bei den Abwassergebühren<br />
– als Maßnahme gegen<br />
die zunehmende Flächenversiegelung.<br />
Zu den Möglichkeiten<br />
können Sie sich vor Ort bei<br />
der Gemeindeverwaltung informieren.<br />
Wie ist der Aufbau<br />
einer Dachbegrünung?<br />
Unabhängig von der späteren<br />
Nutzung bestehen Gründächer<br />
stets aus mehreren Schichten.<br />
Jede übernimmt eine wichtige<br />
Funktion für Stabilität, Dichtigkeit<br />
und Langlebigkeit. Die<br />
Begrünung bildet die oberste<br />
Schicht im Aufbau einer Dachbegrünung,<br />
darunter werden<br />
Vegetationssubstrate genutzt,<br />
um die Pflanzen dauerhaft<br />
mit Flüssigkeit und Nährstoffen<br />
zu versorgen. Als nächste<br />
Abgrenzung nach unten dient<br />
eine Filterschicht, auf sie folgt<br />
die Drän- und Wasserspeicherschicht.<br />
Sie kann Wasser<br />
speichern und überschüssige<br />
Flüssigkeit, etwa nach einem<br />
Bei einer intensiven Begrünung lassen sich auf dem Dach gute Wachstumsbedingungen wie in<br />
einem echten Garten schaffen. <br />
Foto: djd/Paul Bauder<br />
Regenguss, ableiten. Darunter<br />
folgt die Schutzschicht, die<br />
mechanische Beschädigungen<br />
verhindert. Zwingend notwendig<br />
ist zudem eine durchwurzelungsfeste<br />
Abdichtungsoberlage.<br />
Der unterste Bereich im<br />
Aufbau ist der Trenn- und Gleitschicht<br />
vorbehalten.<br />
Was zeichnet eine extensive<br />
Dachbegrünung aus?<br />
Die extensive Dachbegrünung<br />
gilt auch als preislich attraktive<br />
Einstiegsvariante. Die Bepflanzung<br />
macht wenig Arbeit, nur<br />
ein regelmäßiges Düngen und<br />
das Beseitigen von Unkraut<br />
sind hier notwendig.<br />
Für wen ist eine intensive Dachbegrünung<br />
empfehlenswert?<br />
Wie der Name es schon andeutet,<br />
ist bei der intensiven Dachbegrünung<br />
deutlich mehr zu<br />
tun. Wer Spaß am Gärtnern hat,<br />
kann individuelle Gestaltungsideen<br />
verwirklichen. Ausgedehnte<br />
Blumenbeete, Gehwege,<br />
sogar Bäume und Büsche<br />
oder ein Liegebereich zum Sonnen:<br />
Vieles ist auf entsprechend<br />
großen Flachdächern<br />
möglich – fast so wie in einem<br />
„normalen“ Garten.<br />
Damit verbinden sich ein laufender<br />
Pflegeaufwand sowie<br />
höhere Kosten bei der Erstanlage<br />
im Vergleich zu einer extensiven<br />
Dachbegrünung. Mehr Informationen<br />
finden sich etwa<br />
unter www.ratgeberdach.de/<br />
de/dachloesungen/gruendach.<br />
html.<br />
Was ist für ein Dachbiotop<br />
notwendig?<br />
Eine Extensivbegrünung wird<br />
mit einer guten Planung und<br />
fachkundigen Ausführung<br />
zum Biotop. Substrat, Grobkies,<br />
Steinfelder und Holz<br />
schaffen einen naturnahen Lebensraum.<br />
Kombiniert mit einer<br />
insektenfreundlichen Samenmischung<br />
bieten sich hier<br />
sehr gute Voraussetzungen für<br />
Artenreichtum.<br />
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Dauer bezahlbar? Die stark gestiegenen<br />
Kosten fürs Heizen<br />
haben vielen Immobilieneigentümern<br />
deutlich vor Augen<br />
geführt, wie sinnvoll ein Umstieg<br />
auf effiziente Heizsysteme<br />
ist. Das alleine reicht jedoch<br />
nicht aus. Um ältere<br />
Gebäude für das Niedrigtemperatur-Heizen<br />
und die Nutzung<br />
erneuerbarer Energien fit<br />
zu machen, kommt es auf einen<br />
dritten, entscheidenden<br />
Baustein an - einen wirksamen<br />
Wärmeschutz, der den Energieverbrauch<br />
reduziert und gleichzeitig<br />
den Wohnkomfort steigert.<br />
Denn über ungedämmte<br />
Außenwände entweicht bei kalten<br />
Außentemperaturen viel<br />
wertvolle Wärme ungehindert<br />
nach außen. Dies führt zu einem<br />
erhöhten Energiebedarf<br />
und steigenden Kosten. Durch<br />
die Dämmung der Außenwände<br />
und weitere Maßnahmen werden<br />
diese Verluste spürbar reduziert<br />
und die erzeugte Wärme<br />
im Inneren des Gebäudes<br />
gehalten.<br />
Der Weg zum Niedrigtemperatur-Heizen<br />
Heizsysteme auf der Basis erneuerbarer<br />
Energien, wie beispielsweise<br />
Wärmepumpen,<br />
arbeiten im sogenannten „Niedertemperatur-Bereich“<br />
effizient.<br />
Das bedeutet, dass die<br />
Heizung mit einer möglichst<br />
niedrigen Heizwassertemperatur,<br />
der sogenannten Vorlauftemperatur,<br />
auskommt. Am<br />
kältesten Tag des Jahres sollte<br />
sie nicht höher als 55 Grad Celsius<br />
sein, an allen anderen Tagen<br />
muss sie sogar sehr deutlich<br />
darunter liegen. Dies lässt<br />
sich nur in umfassend wärmegeschützten,<br />
gedämmten Gebäuden<br />
erreichen. Effektiver<br />
Wärmeschutz, moderne Heizungstechnik<br />
und erneuerbare<br />
Energien bilden nach den Erkenntnissen<br />
der Wissenschaft<br />
eine untrennbare Einheit.<br />
Wenn jedoch Häuser über eine<br />
ungedämmte Gebäudehülle<br />
und veraltete Fenster weiterhin<br />
hohe Wärmeverluste einfahren,<br />
können Wärmepumpe und Fußbodenheizung<br />
nicht den gewünschten<br />
Effekt bringen.<br />
Wärme schützen und Energie<br />
effizient nutzen: Die Dämmung<br />
der Außenwände schafft in Bestandsgebäuden<br />
die Voraussetzung<br />
dafür, auf moderne und effiziente<br />
Heizsysteme umsteigen<br />
zu können.<br />
Foto: djd/VDPM/Ms VectorPlus – stock.adobe.com
5<br />
Die Basis für schöne Böden<br />
Ganz egal, für welche Oberflächengestaltung<br />
sich Hauseigentümer<br />
entscheiden:<br />
Eine solide, gleichmäßige<br />
und langlebige Estrichschicht<br />
schafft die Basis für die weitere<br />
Bodengestaltung. Die Bedeutung<br />
des Untergrundes ist<br />
noch einmal gestiegen, da in<br />
modernen, energieeffizienten<br />
Gebäuden die Fußbodenheizung<br />
schon fast zum Standard<br />
geworden ist. Auch die dafür<br />
notwendigen Heizsysteme<br />
werden direkt in den Estrich<br />
verlegt. Umso wichtiger ist es,<br />
sich zum Aufbau und den verschiedenen<br />
Möglichkeiten des<br />
Untergrundes vorab gründlich<br />
zu informieren und umfassend<br />
beraten zu lassen.<br />
Geeignet für effiziente<br />
Fußbodenheizungen<br />
Fließestriche sind heute meist<br />
die erste Wahl, da sie sich<br />
dank ihrer fließenden Struktur<br />
besonders leicht und gleichmäßig<br />
ohne Unebenheiten<br />
oder Risse aufbringen lassen.<br />
Zudem ist das geeignete Material<br />
auszuwählen.<br />
Wer Untergründe für außen<br />
und innen sucht, sowohl für<br />
den Wohnbereich als auch für<br />
Feuchträume wie das Badezimmer,<br />
trifft mit Zementfließestrichen<br />
eine gute Wahl.<br />
Das Material weist aufgrund<br />
der universellen Verwendungsmöglichkeiten,<br />
der<br />
leichten Verarbeitbarkeit und<br />
der hohen Tragfähigkeit viele<br />
Vorteile auf. Besonders praktisch<br />
bei einer Fußbodenheizung:<br />
Die hohe Fließfähigkeit<br />
und die homogene Struktur<br />
von Zementfließestrichen stellen<br />
sicher, dass die Heizrohre<br />
vollständig ohne Hohlräume<br />
umschlossen werden. Dies<br />
ist wichtig für eine dauerhafte,<br />
sehr gute Wärmeübertragung.<br />
Somit erhält man einen<br />
Heizestrich, der energieeffizient<br />
ist und schnell auf Temperaturveränderungen<br />
reagieren<br />
kann.<br />
Da Zementfließestriche<br />
anders als andere<br />
Materialien unempfindlich<br />
gegen Feuchtigkeit<br />
sind, lassen sie sich besonders<br />
vielseitig verwenden,<br />
ob in Garagen und sonstigen<br />
Außenbereichen oder auch<br />
im Badezimmer. Um eine besondere<br />
Variante handelt es<br />
sich bei Sichtestrichen. Sie erhalten<br />
keinen weiteren Belag<br />
mehr, sondern dienen als direkt<br />
nutzbare Fußbodenoberfläche.<br />
Unterschiedlichste<br />
Farben stehen für individuelle<br />
architektonische Akzente<br />
zur Wahl.<br />
So läuft‘s glatt:<br />
Zementfließestriche<br />
ermöglichen gleichmäßige<br />
und langlebige Untergründe<br />
für die weitere<br />
Bodengestaltung.<br />
Foto: djd/VDPM/Christian Buck<br />
Sichtestrich, der gleichzeitig als begehbare Oberfläche dient,<br />
schafft besondere architektonische Akzente.<br />
<br />
Foto: djd/VDPM/Steffen Fuchs<br />
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6<br />
Luftdicht, aber<br />
diffusionsoffen<br />
Cellulose-Dämmstoff beugt feuchtebedingten<br />
Bauschäden vor<br />
Cellulose weist nicht nur<br />
ausgezeichnete Werte hinsichtlich<br />
Wärmeleitfähigkeit<br />
und Wärmespeicherkapazität<br />
auf, sondern auch eine hohe<br />
Dichte. <br />
Foto: Climacell<br />
Luftdichtheit ist oberste Bauherren-<br />
bzw. Saniererpflicht.<br />
Nicht nur aus Gründen der<br />
Energieeinsparung oder weil<br />
es das Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG) fordert.<br />
Bei Undichtigkeit besteht<br />
die Gefahr, dass warme Luft<br />
nach außen strömt und sich<br />
mit dem Luftstrom mitgeführte<br />
Feuchtigkeit als Kondensat<br />
an kalten Bauteilen niederschlägt.<br />
Das bittere Ende<br />
vom Lied: faulende und schimmelnde<br />
Dämmungen, Holzkonstruktionen<br />
etc.<br />
Ein erheblicher Teil der Bauschäden<br />
ist auf mangelnde<br />
Luftdichtheit zurückzuführen<br />
– insbesondere im Dachbereich.<br />
Luftdichtheit ist also<br />
zwingend notwendig, um die<br />
Durchfeuchtung von Bauteilen<br />
zu vermeiden.<br />
Dabei spielt die Wärmedämmung<br />
eine wichtige Rolle. Allerdings<br />
sind Dämmeigenschaften<br />
und Luftdichtheit<br />
zwei Paar Stiefel. Ein gut dämmendes<br />
Material ist nicht<br />
zwingend auch luftdicht – und<br />
umgekehrt.<br />
Cellulosdämmstoffe können<br />
beide Fliegen mit einer Klappe<br />
schlagen: Cellulose weist<br />
nicht nur ausgezeichnete Werte<br />
hinsichtlich Wärmeleitfähigkeit<br />
und Wärmespeicherkapazität<br />
auf, sondern auch eine<br />
hohe Dichte. Aufgrund ihrer<br />
Faserstruktur verfilzt sie stark.<br />
Das macht ein Durchkommen<br />
für die Luft unmöglich. Auch<br />
die Verarbeitungsweise unterstützt<br />
die Luftdichtheit von Gebäuden<br />
beträchtlich.<br />
Einblasverfahren ermöglicht<br />
fugenlose Dämmung<br />
Durch das maschinelle Einblasen<br />
mit Luftdruck füllt der aus<br />
hochwertigem Recyclingpapier<br />
gewonnene flauschige Dämmstoff<br />
Hohlräume bis in die letzte<br />
Ritze aus. So sind – anders<br />
als bei Dämmmaterialien in<br />
Plattenform – Verschnittfehler<br />
ausgeschlossen, die zu Leckagen<br />
führen können.<br />
Cellulose gleicht Bewegung<br />
von Holzbauteilen aus<br />
Weiterer Vorteil gegenüber<br />
Plattenmaterialien: Dachsparren<br />
und andere Bauteile aus<br />
Holz „arbeiten“.<br />
Das heißt, sie können sich unter<br />
dem Einfluss wechselnder<br />
Temperaturen und schwankender<br />
Luftfeuchtigkeit verziehen.<br />
Während sich die elastische<br />
Celluloseschicht einer Einblasdämmung<br />
solchen Bewegungen<br />
der Bausubstanz einfach<br />
anpasst, können bei starren<br />
Plattenmaterialien Ritzen<br />
und Lücken entstehen, sich<br />
Wärmebrücken bilden und<br />
sich die Luftdichtigkeit verschlechtern.<br />
Luftdicht,<br />
aber diffusionsoffen<br />
Cellulose ist zwar luft-, aber<br />
nicht dampfdicht. Ein wichtiger<br />
Unterschied, denn: Sollte<br />
sich Feuchtigkeit in der Konstruktion<br />
befinden, kann sie<br />
nach außen abtransportiert<br />
werden, ohne dass sich Kondensat<br />
an den kalten Stellen<br />
niederschlägt.<br />
In der Praxis zeigt sich immer<br />
wieder, dass feuchtigkeitsbedingte<br />
Bauschäden<br />
und Schimmelbildung mit luftdichten,<br />
aber diffusionsoffenen<br />
Konstruktionen weitaus<br />
seltener vorkommen – und<br />
auch das Raumklima davon<br />
profitiert.<br />
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10,5 Millionen Dächer benötigen<br />
in Deutschland eine energetische<br />
Sanierung, schätzt<br />
das Forschungsinstitut für<br />
Wärmeschutz. Eine Dachsanierung<br />
hilft, bis zu 30 Prozent<br />
Energie einzusparen und<br />
die CO2-Emissionen deutlich<br />
zu senken. Hauseigentümer<br />
können so ihre Kosten nachhaltig<br />
reduzieren und zum Erreichen<br />
der Klimaschutzziele<br />
beitragen. Dachsanierungen<br />
verbessern die bauphysikalischen<br />
Eigenschaften von Immobilien<br />
und wirken sich dadurch<br />
wertsteigernd aus. Ein<br />
gut gedämmtes Dach hält Wärme<br />
im Haus, Hitze draußen,<br />
und verbessert den Feuchteund<br />
Schallschutz.<br />
Dachsanierer gewinnen durch<br />
die gute Isolierung des Daches<br />
aber auch neuen Wohnraum.<br />
Je höher die Bodenpreise, desto<br />
kostbarer wird die Platzreserve<br />
unterm Dach. Neben einer<br />
fachgerechten Dämmung<br />
sind vor allem große Fenster<br />
entscheidend. Einige Hersteller<br />
bieten Fenster an, die<br />
man dicht nebeneinander in<br />
Schrägdächer einsetzen lassen<br />
oder bis zum Boden verlängern<br />
kann. So erhöht sich<br />
der Lichteinfall – Wohnkomfort<br />
inklusive. Im Zuge des Klimaschutzes<br />
ist die energetische<br />
Sanierung von Dächern<br />
sogar gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Eigentümer können das<br />
komplette Dach oder aber die<br />
oberste Geschossdecke gegen<br />
Wärmeverluste nachrüsten.<br />
Vorsicht: Wer einen ungedämmten<br />
Altbau kauft,<br />
muss innerhalb von zwei Jahren<br />
nach Eintragung im Grundbuch<br />
die Dachsanierung abgeschlossen<br />
haben. Das gilt<br />
auch, wenn man ein Haus erbt<br />
oder übernimmt. Die Kosten<br />
für die professionelle Nachrüstung<br />
sollte man realistisch kalkulieren,<br />
lassen sich aber zu<br />
einem gewissen Teil von der<br />
Steuer absetzen.
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beim Kunden vor Ort oder in<br />
der Ausstellung in Großlittgen.<br />
Dort haben die Kunden<br />
auf über 1000 Quadratmetern<br />
Fläche die Möglichkeit aus der<br />
sehr großen Auswahl an Bodenbelägen,<br />
Farben, Tapeten<br />
und Stoffen das Passende auszuwählen.<br />
„Wir sind stolz auf unsere<br />
langjährige Firmentradition<br />
und sehen Innovation und das<br />
Aufgreifen von neuen Techniken<br />
und Trends als Grundstein<br />
unseres Erfolgs“, sagt<br />
Franz-Joachim Schuh. TVW<br />
Raumdekor verfügt zum Beispiel<br />
über ein großes Farbdepot<br />
an Wand- und Deckenfarben<br />
sowie Tapeten, Stoffe<br />
Werkzeug und Zubehör. Die<br />
hauseigene Werkstatt fertigt<br />
nach Maß Horizontal- und Vertikaljalousien,<br />
Plissees, Rollos,<br />
Markisen und Gardinen<br />
oder Stores.<br />
In Sachen Böden bietet die<br />
TVW Raumdekor Objekt GmbH<br />
Ideen für den gewerblichen<br />
Einsatz und ein wohnliches<br />
Zuhause. Ein Fokus liegt auf<br />
Parkett – denn kaum ein anderer<br />
Fußbodenbelag besitzt so<br />
Fotos: TVW<br />
viele Vorteile. Die Optik und<br />
die Ausstrahlung eines Parkettbodens<br />
sind einzigartig.<br />
Auch die gesundheitlichen Aspekte<br />
sowie die Beständigkeit<br />
sprechen für Holz als Bodenbelag.<br />
Bei TVW Raumdekor haben<br />
die Kunden die Wahl zwischen<br />
Massivparkett, Fertigparkett,<br />
Trends wie dem Landhausstil<br />
oder individuelles Designparkett<br />
auf der neu gestalteten<br />
Ausstellungsfläche mit über<br />
400 Mustern.<br />
Auch bei Designböden (Vinyl)<br />
besticht TVW Raumdekor<br />
durch seine große Auswahl.<br />
Und für alle Böden gilt:<br />
Böden, Decken,<br />
Wände, Gardinen<br />
oder Rollos:<br />
Seit über 50 Jahren ist<br />
die Raumdekor Objekt<br />
GmbH aus Großlittgen<br />
ein verlässlicher<br />
Partner.<br />
Die Kunden können sich an einem<br />
Computerterminal den<br />
Wunsch-Boden selbst konfigurieren<br />
und Musterausdrucke<br />
mitnehmen. Beim Verlegen<br />
der Bodenbeläge verwendet<br />
das Unternehmen ausschließlich<br />
umweltfreundliche Produkte.<br />
Zum Wohlfühlen im<br />
Raum bietet TVW Raumdekor<br />
viele aktuelle Variationen für<br />
Wände und Decken an. Aber<br />
auch in puncto Gardine, Rollos<br />
und Sichtschutz ist TVW Raumdekor<br />
ein verlässlicher und innovativer<br />
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50
8<br />
Solarthermie? Oder doch Photovoltaik?<br />
Auf deutschen Dächern ist<br />
heute mit je rund 2,6 Millionen<br />
Anlagen ebenso viel Photovoltaik<br />
wie Solarthermie installiert.<br />
Aber was ist für Privathaushalte<br />
effektiver – Strom oder<br />
Wärme zu gewinnen? Für beide<br />
Varianten gibt es gute Argumente.<br />
Den größten Teil des Energieverbrauchs<br />
machen Heizung<br />
und Warmwasser aus, nicht<br />
Strom. Privathaushalte, die<br />
über die Solarnutzung nachdenken,<br />
sollten daher auch<br />
die Möglichkeit für eine Solarwärmeanlage<br />
prüfen. Dabei<br />
erhitzt die von Kollektoren<br />
aufgefangene Sonnenenergie<br />
ein Gemisch aus Wasser und<br />
Frostschutzmittel auf bis zu<br />
90 Grad.<br />
Es wird in einen Wasserspeicher<br />
gepumpt und kann dort<br />
über mehrere Tage vorgehalten<br />
werden. Damit können<br />
Hausbesitzende bis zu 20 Prozent<br />
des Energiebedarfs bei<br />
Heizung und warmem Wasser<br />
einsparen, bei guter Dämmung<br />
des Eigenheims auch<br />
mehr. Mit einer Kollektorfläche<br />
von nur zehn Quadratmetern<br />
spart man bis zu etwa<br />
Steiler Anstieg – mehr als fünf Millionen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen haben die<br />
Deutschen montiert. Foto: WeberHaus / BHW Bausparkasse<br />
2.500 Kilowattstunden Erdgas<br />
jährlich.<br />
Strom für alles<br />
Im Vergleich hat die Photovoltaik<br />
den Vorteil der flexiblen<br />
Nutzung, auch wenn die Anschaffungskosten<br />
höher sind.<br />
So kann man mit dem Strom<br />
vom eigenen Dach eine<br />
Wärmepumpe betreiben oder<br />
das E-Auto günstig laden.<br />
Überschüssiger Strom hält<br />
Kühlschrank, Waschmaschine<br />
oder andere Geräte am Laufen.<br />
„Die kontinuierliche Ersparnis<br />
und die flexible Verwendung<br />
des Stroms sind<br />
starke Argumente für PV“, so<br />
der Experte von BHW. Eigener<br />
Strom kostet in der Produktion<br />
10 bis 16 Cent, Versorger<br />
berechnen das Zwei- bis Dreifache.<br />
Im Fördervergleich<br />
Die Lebensdauer liegt bei beiden<br />
Nutzungsmodellen bei 20<br />
Jahren und mehr. PV-Anlagen<br />
im Einfamilienhaus kosten, abhängig<br />
von der Größe, rund 10<br />
000 Euro. Die Anschaffung wird<br />
von der KfW gefördert. Bei der<br />
Solarthermie fallen die Kosten<br />
je nach Ausführung geringer<br />
aus. Wenn Hausbesitzende<br />
ihre Gasheizung mit Solarthermie<br />
nachrüsten, zahlt die<br />
KfW 30 Prozent der Investition.<br />
Bis zu einem zu versteuernden<br />
Haushaltseinkommen<br />
von 40 000 Euro jährlich sind<br />
60 Prozent möglich. Die Förderung<br />
gilt unabhängig davon, ob<br />
auch die Heizung ausgetauscht<br />
wird. Fazit: Beide Varianten lassen<br />
sich gut kombinieren und<br />
werden gefördert.<br />
Heftige Stürme und Hochwasser<br />
Mit solch extremen Wetterlagen müssen die Deutschen künftig wohl<br />
häufiger rechnen. Wie können Haus- und Wohnungsbesitzende sich<br />
gegen Schäden an ihrem Eigentum schützen?<br />
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Dass sich das Klima verändert,<br />
ist auch in unseren Breiten<br />
spürbar geworden. Immer mehr<br />
Kommunen stellen sich darauf<br />
ein, zum Beispiel mit Vorsorgeangeboten<br />
für Hochwasserfolgen.<br />
Vielerorts stehen zertifizierte<br />
Starkregenberater bereit,<br />
um Hausbesitzende kostenlos<br />
zu informieren, ob ihre Immobilie<br />
gefährdet ist.<br />
Schwachstellen schließen<br />
Bei extremen Wetterlagen können<br />
sich schnell Schwachstellen<br />
am Haus offenbaren – und<br />
zu gravierenden Schäden führen.<br />
Holm Breitkopf von der<br />
BHW Bausparkasse empfiehlt,<br />
Gebäude durch qualifizierte<br />
Handwerksbetriebe prüfen<br />
zu lassen und mögliche Gefahrenstellen<br />
umgehend zu sanieren:<br />
„Besonderes Augenmerk<br />
gilt dabei Dach, Keller<br />
und Fenstern. Bei Starkregen<br />
und Sturm können sich zum<br />
Beispiel Dachplatten lösen und<br />
in die Tiefe stürzen. Dann sind<br />
im schlimmsten Fall auch Menschen<br />
in Gefahr.“ Als präventive<br />
Maßnahmen helfen hier sogenannte<br />
Sturmklammern, um<br />
Dächern mehr Halt zu geben.<br />
Mobile Hochwasserschutzwände<br />
oder Rückstauklappen verhindern,<br />
dass Wasser durch<br />
die Kanalisation in den Keller<br />
drückt. Und wer noch einen älteren<br />
Öltank im Keller hat, sollte<br />
ihn professionell absichern<br />
lassen. Denn von den materiellen<br />
Schäden einmal abgesehen:<br />
Auslaufendes Heizöl hat<br />
katastrophale Umweltfolgen.<br />
Ausreichend versichert?<br />
Nur etwa die Hälfte der Gebäude<br />
hierzulande ist gegen Naturgefahren<br />
wie Hochwasser<br />
und Überschwemmungen versichert.<br />
Eigentümerinnen und<br />
Eigentümer wissen oft nicht,<br />
dass ihre Wohngebäude- oder<br />
Hausratversicherung zwar für<br />
Schäden bei Sturm oder Hagel<br />
haftet, nicht jedoch bei Starkregen<br />
oder Hochwasser. Immobilienbesitzende<br />
tun gut daran,<br />
eine Elementarschadenversicherung<br />
als Zusatzbaustein abzuschließen.<br />
Die Möglichkeiten in ihrer Region<br />
können sie mit einem<br />
Versicherer klären. Derzeit<br />
stellt der Gesetzgeber Überlegungen<br />
an, diesen Schutz für<br />
Menschen mit Wohneigentum<br />
sogar zur Pflichtversicherung<br />
zu machen.<br />
Dann wären sie auch für den<br />
Fall eines Schadens durch Extremwetter<br />
finanziell gut abgesichert.<br />
Kommt die Pflichtversicherung gegen Elementarschäden? <br />
Foto: 6567 Adobe Stock / WideAwake/ BHW Bausparkasse
9<br />
Zuhause rundum wohlfühlen<br />
mit der Raumdecke, die mehr kann<br />
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Wänden und genießt trotzdem<br />
einen angenehm warmen<br />
Raum. Da die Flächenheizung<br />
die Wärme mittels Infrarotstrahlen<br />
auf Oberflächen (Fußboden,<br />
Wände, Möbel) überträgt,<br />
funktioniert das perfekt<br />
von oben aus.<br />
Die so erwärmten Objekte<br />
strahlen dann ihre Wärme an<br />
die Raumluft ab. Da hierbei,<br />
anders als beim konventionellen<br />
Heizkörper, keine Luft aufgewirbelt<br />
wird, ist auch das<br />
Thema Staub vom Tisch.<br />
Ideal also für Allergiker. Der<br />
Einbau wird, wie von Plameco<br />
gewohnt, bequem und sauber<br />
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jeweils von 11.00<br />
bis 16.00 Uhr.
10<br />
Wenn die Sicherheit auf der Kippe steht<br />
Nach der jüngst veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik ist letztes Jahr die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche<br />
gegenüber dem Vorjahr um über 18 Prozent gestiegen. Was ist für die Sicherheit der eigenen vier Wände am wichtigsten?<br />
Nach wie vor gilt es,sich zu<br />
wappnen, besonders durch<br />
gute Fenster und Türen. Bei<br />
mehr als drei Vierteln der Wohnungseinbrüche<br />
verschaffen<br />
sich Diebe über aufgehebelte<br />
Fenster und Türen Zugang.<br />
Für optimalen Einbruchschutz<br />
kommt es da auf das Zusammenspiel<br />
von fachgerechter<br />
Montage sowie Profil, Glas und<br />
Beschlag an. Je länger Fenster<br />
oder Tür Widerstand leisten,<br />
umso schlechtere Karten haben<br />
Diebe.<br />
Wie sicher Fenster und Türen<br />
sind, bestimmt die Widerstandsklasse<br />
(Resistance<br />
Class, RC). Für den Privathaushalt<br />
sollte man sich heute<br />
mindestens für RC 2 entscheiden.<br />
Denn RC 1 biete nur einen<br />
Grundschutz gegen körperliche<br />
Gewalt, so gegen Tritte<br />
und Sprünge gegen Tür und<br />
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Mit speziellen Sicherheitsschließstücken<br />
lässt sich auch<br />
in Kippstellung die Widerstandsklasse<br />
RC2 erreichen.<br />
<br />
Foto: Roto<br />
Fenster. Ab Widerstandsklasse<br />
2 leisten Fenster und Türen<br />
indes wirksamen Widerstand<br />
gegen Schraubendreher, Zange<br />
und Keile und reduzieren<br />
so das Einbruchrisiko.<br />
Versucht der Täter zusätzlich,<br />
mit einem zweiten Schraubenzieher<br />
und einem Kuhfuß<br />
sowie mit einfachem Bohrwerkzeug<br />
die Fenster und<br />
Türen zu öffnen, ist die Widerstandsklasse<br />
RC 3 empfehlenswert.<br />
Moderne Fenster<br />
mit Einbruchhemmung bieten<br />
zahlreiche Schutzfunktionen:<br />
Bei den Eigenschaften der<br />
Fenster sollte an abschließbare<br />
Griffe, einbruchhemmende<br />
Sicherheitsbeschläge wie Pilzkopfverriegelungen<br />
und passende<br />
Sicherheitsschließbleche<br />
gedacht werden. Solche<br />
Verriegelungen können das<br />
Aufhebeln des Fensters entscheidend<br />
erschweren. Besondere<br />
Sicherheitsschließstücke<br />
bieten selbst noch<br />
eine Einbruchhemmung gemäß<br />
Widerstandsklasse RC2,<br />
wenn die Fenster leicht gekippt<br />
sind. Solche Schließstücke<br />
sind in modernen Fenstern<br />
dann an drei Seiten – an<br />
der Band- und Getriebseite sowie<br />
unten – am Fensterflügel<br />
platziert.<br />
Elektronik komplettiert<br />
mechanischen Schutz<br />
Nicht zu vernachlässigen: Eine<br />
stabile Befestigung der erforderlichen<br />
Sicherheitsverglasung<br />
in der Fensterkonstruktion<br />
und – für die Funktionalität<br />
besonders wichtig – eine korrekte<br />
Montage des Fensters im<br />
Mauerwerk.<br />
Auch für Türen gilt: Verstärkte<br />
Türblätter, ein gut verankertes<br />
Türschloss mit Mehrfachverriegelung,<br />
Bandseitensicherungen<br />
aus Metall sowie Sicherheitsglas<br />
sorgen für ein<br />
Barrierefreie Umbauten<br />
kommen kaum voran<br />
Mehr an Einbruchhemmung.<br />
Zusätzlich zum mechanischen<br />
Einbruchschutz sind Alarmoder<br />
Überwachungsanlagen<br />
mit Sensortechnik sinnvolle<br />
Ergänzungen für die Sicherheit.<br />
So können mit Sensoren<br />
ausgestattete Fenster einen<br />
Einbruchversuch direkt auf<br />
das Mobiltelefon melden. Ergänzt<br />
mit Kamerasystemen<br />
und einem Fingerprint-System<br />
macht man den Einbrechern<br />
das Leben erheblich schwerer.<br />
Ganz leichtes Spiel haben Eindringlinge<br />
bei alten Fenstern.<br />
Meist bieten sie nicht einmal<br />
einem größeren Schraubenzieher<br />
Widerstand. Wer hingegen<br />
in neue, einbruchsichere<br />
Fenster und Türen investiert,<br />
spart teure Heizenergie und<br />
sorgt auf diese Weise auch für<br />
mehr Komfort in den eigenen<br />
vier Wänden.<br />
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Treppensteigen, die Badewanne<br />
oder Dusche benutzen und<br />
sich mit einer Gehhilfe oder<br />
dem Rollstuhl in den eigenen<br />
vier Wänden bewegen – das alles<br />
kann im Alter zum Problem<br />
werden. Viele ältere Immobilienbesitzende<br />
sehen beim altersgerechten<br />
Wohnkomfort<br />
durchaus Nachholbedarf. Dennoch<br />
zögern viele von ihnen<br />
bei der Umsetzung der nötigen<br />
Maßnahmen. Nur rund zehn<br />
Prozent der Deutschen ab 65<br />
Jahren wohnen komplett barrierefrei.<br />
Mehr als die Hälfte (56<br />
Prozent) ist in den eigenen vier<br />
Wänden mit Hindernissen konfrontiert.<br />
Das belegt eine You-<br />
Gov-Umfrage für die BHW Bausparkasse.<br />
Nur 21 Prozent der<br />
Älteren verfügen danach über<br />
einen ebenerdigen Zugang zu<br />
ihrer Wohnung. 25 Prozent besitzen<br />
eine Dusche mit schwellenlosem<br />
Einstieg.<br />
Unterschätzte Bau-Aufgabe<br />
Eine altersgerechte Modernisierung<br />
des deutschen Gebäudebestandes<br />
ist – auch in Hinblick<br />
auf die demografische<br />
Entwicklung – dringend geboten.<br />
Dennoch verschieben 48<br />
Prozent der Immobilienbesitzenden<br />
ab 65 die Entscheidung<br />
über einen Umbau. Lediglich<br />
neun Prozent beabsichtigen,<br />
in den nächsten zwei Jahren<br />
zu modernisieren. „Die barrierefreie<br />
Sanierung von Altbauten<br />
ist massiv ins Stocken geraten“,<br />
sagt Dietmar König,<br />
Sprecher des Vorstands der<br />
BHW Bausparkasse. „Damit<br />
die Umgestaltung endlich Tempo<br />
aufnehmen kann, brauchen<br />
Hausbesitzende deutlich mehr<br />
unbürokratische Anreize.“<br />
Finanzieren ohne Förderung?<br />
Foto: Lifta / Jochen Manz / BHW Bausparkasse<br />
Tatsache ist: Die derzeitigen<br />
Förderungen werden nur wenig<br />
oder gar nicht genutzt. Laut<br />
Umfrage wollen gerade einmal<br />
23 Prozent der Befragten, die<br />
eine altersgerechte Modernisierung<br />
planen, die bestehenden<br />
Fördertöpfe in Anspruch<br />
nehmen. Die Hälfte der Sanierungswilligen<br />
(51 %) hat vor,<br />
für die Finanzierung auf Erspartes<br />
zurückzugreifen.<br />
Über die Höhe der Modernisierungskosten<br />
besteht bei vielen<br />
noch Unklarheit. Während sich<br />
28 Prozent unsicher sind, planen<br />
23 Prozent, für die altersgerechte<br />
Ausstattung zwischen<br />
5.000 und unter 10.000 Euro zu<br />
investieren.
11<br />
Heizungstausch<br />
mit Wärmepumpe<br />
Wer aktuell über eine Heizungsmodernisierung nachdenkt,<br />
muss sich mit den gesetzlichen Vorgaben beschäftigen.<br />
So ist ein Anteil von 65 Prozent<br />
erneuerbarer Energien für<br />
alle neu eingebauten Heizungen<br />
verbindlich. Ab 2045 müssen<br />
die Heizungen in Ein- und<br />
Mehrfamilienhäusern dann<br />
vollständig mit erneuerbaren<br />
Energien betrieben werden.<br />
Vorgaben, die Wärmepumpen<br />
bereits heute erfüllen.<br />
Dass Wärmepumpen auch in<br />
Altbauten effizient und nachhaltig<br />
heizen, ist längst bestätigt.<br />
Bei der Planung müssen<br />
aber die Gegebenheiten<br />
vor Ort berücksichtigt werden.<br />
Hier kommt es vor allem auf<br />
den Heizenergiebedarf an: Der<br />
hängt nicht nur von persönlichen<br />
Wunschtemperaturen<br />
ab, sondern auch von der Wärmedämmung,<br />
Größe und Art<br />
der Heizkörper und vieler anderer<br />
Details.<br />
Deshalb sollte der erste<br />
Schritt zum Heizungstausch<br />
immer die Beratung durch einen<br />
Wärmepumpen-Profi oder<br />
Energiefachberater sein. Die<br />
Experten informieren auch<br />
über die Fördermöglichkeiten<br />
für den Einbau des klimaschonenden<br />
Heizsystems.<br />
In der Regel eignen sich Luftwärmepumpen<br />
sehr gut für<br />
die Sanierung. Aber auch<br />
erdgekoppelte Systeme empfehlen<br />
sich, da sie geringere<br />
Betriebskosten verursachen<br />
und sich schneller rechnen<br />
können. Was viele Hausbesitzer<br />
nicht wissen: Alte Heizkörper<br />
müssen bei der Heizungssanierung<br />
nicht zwangsläufig<br />
ausgetauscht werden. Denn<br />
mittlerweile gibt es Wärmepumpen,<br />
die auch effizient<br />
mit hohen Vorlauftemperaturen<br />
arbeiten – so können auch<br />
die meisten klassischen Heizkörper<br />
weiter genutzt werden.<br />
Ob sich ein Austausch lohnt,<br />
können Profis schon bei der<br />
Planung berechnen. Denn je<br />
größer die Heizkörper dimensioniert<br />
sind, desto effizienter<br />
arbeitet die Wärmepumpe.<br />
Wärmepumpen sind „smart“ steuerbar und lassen sich mit<br />
einem Energiemanagementsystem sparsam und intelligent<br />
über eine App vernetzen. Foto: txn/Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.<br />
Moderne Wärmepumpen sind<br />
smart steuerbar und lassen<br />
sich in ein Energiemanagementsystem<br />
integrieren.<br />
Meist kann dadurch noch<br />
sparsamer geheizt werden,<br />
gleichzeitig steigt der Wohnkomfort.<br />
Eine smarte Steuerung bietet<br />
sich auch in Kombination<br />
mit einer Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem Dach an, gegebenenfalls<br />
noch in Kombination<br />
mit einem Stromspeicher. Das<br />
macht dann nicht nur unabhängiger<br />
von schwankenden<br />
Strompreisen, sondern sorgt<br />
für ein weitgehend autarkes<br />
und maximal klimaschonendes<br />
Heizsystem.<br />
Wandverkleidung mit Stofftapeten<br />
Anzeige<br />
Tapeten aus Stoff erleben derzeit<br />
eine Renaissance.<br />
Die textilen Wandbeläge sind<br />
nicht nur äußerst dekorativ,<br />
sondern auch wärme- und<br />
schallisolierend. Ihren Ursprung<br />
hat die Stofftapete im<br />
Orient.<br />
Dort schmückten Monarchen<br />
ihre Paläste mit ornamentalen<br />
Wandteppichen oder textilen<br />
Wandbespannungen. Heute<br />
werden Motive mittels moderner<br />
Drucktechnik hergestellt<br />
und sind deutlich preiswerter<br />
zu haben.<br />
Ihre dekorative Wirkung ist<br />
geblieben: Textiltapeten aus<br />
Jute, Leinen, Samt oder Seide<br />
sind die neuen Hingucker in<br />
modernen Wohnräumen. Eingewebte<br />
Lurex- oder Metallfäden<br />
erzeugen dabei schillernde<br />
Effekte. Gestreift oder<br />
gemustert, in Gold oder kräftigen<br />
Modefarben gehalten,<br />
verleihen<br />
sie Wohnräumen<br />
eine individuelle<br />
Note.<br />
Stark im Trend<br />
sind auch<br />
Textile Wandbespannung<br />
mit<br />
schall- und<br />
wärmedämmender<br />
Wirkung.<br />
Foto: omexo by pro-ambiente /<br />
BHW Bausparkasse<br />
dreidimensionale Wandbekleidungen,<br />
die per Thermoforming<br />
dauerhaft in den Stoff<br />
gepresst werden. Bemustert<br />
und gefärbt werden die Textiltapeten<br />
per Siebdruckverfahren.<br />
Stofftapeten wirken<br />
schall- und wärmedämmend,<br />
sind diffusionsoffen und atmungsaktiv<br />
und tragen<br />
so zum gesunden<br />
Raumklima bei.<br />
Die Stofftapeten<br />
werden als Rolle<br />
oder Meterware<br />
angeboten.<br />
•Elektroinstallationen<br />
•Gebäudesystemtechnik<br />
•Nachtspeicherheizung<br />
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Veränderung tut gut. Nach einigen<br />
Jahren wird es Zeit für<br />
frische Farben und einen neuen<br />
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Parkettboden haben Immobilienbesitzer<br />
dabei alle<br />
Vorteile auf ihrer Seite: Denn<br />
das Material ist nicht nur natürlich<br />
und umweltfreundlich,<br />
sondern auch besonders<br />
nachhaltig.<br />
Statt den Bodenbelag komplett<br />
rauszureißen, lässt er<br />
sich nach vielen Jahren der<br />
Nutzung wieder aufbereiten<br />
und frisch gestalten – das<br />
schont Ressourcen, spart Geld<br />
und Zeit beim <strong>Renovieren</strong> und<br />
verhindert unnötige Müllmengen.<br />
Dabei kann ein Parkettleger<br />
bei der Oberflächenveredelung<br />
mittlerweile auch<br />
auf Parkettöle zurückgreifen,<br />
die aus regionalen Rohstoffen<br />
produziert sind und den<br />
CO2-Ausstoß reduzieren.Abhängig<br />
vom Aufbau der jeweiligen<br />
Nutzschicht lässt sich<br />
Parkett über viele Jahre und<br />
Jahrzehnte hinweg mehrmals<br />
abschleifen, neu versiegeln<br />
oder ölen. Erfahrene Fachhandwerker<br />
wissen genau,<br />
welche Pflege vorhandene<br />
Parkettböden benötigen, um<br />
neu erstrahlen zu können.<br />
Auf diese Weise verlängert<br />
eine professionelle Reinigung<br />
und Aufbereitung die Lebensdauer<br />
eines Parkettfußbodens<br />
um bis zu 60 Jahre - ein Rausreißen<br />
des betagten Bodens<br />
wird damit überflüssig. Parkettexperten<br />
vor Ort können<br />
im Vorfeld detailliert zur Renovierung<br />
beraten und die Arbeiten<br />
professionell sowie sauber<br />
ausführen. Für die Aufbereitung<br />
von Parkett gibt es heute<br />
innovative Alternativen wie<br />
etwa Parkettöl zu klassischen<br />
Holzschutzprodukten. Auch<br />
Bauherren und Renovierer,<br />
die bei der Neugestaltung ihres<br />
Holzfußbodens auf einen<br />
komplett neuen Look setzen<br />
wollen, haben viele Möglichkeiten:<br />
Beispielsweise können<br />
Parkettprofis durch eine spezielle<br />
Bürsttechnik die einzigartige<br />
Struktur und den Charakter<br />
eines Parkettfußbodens im<br />
Handumdrehen neu herausarbeiten.<br />
Wer farbliche Akzente<br />
auf seinem Boden setzen<br />
möchte, hat ebenfalls eine<br />
große Auswahl: Aufhellen mit<br />
grellen knalligen Farben wie<br />
Rot oder Gelb ist ebenso möglich<br />
wie das Abdunkeln mit ruhigen<br />
dunklen Tönen.<br />
Parkettprofis vor Ort beraten<br />
dazu gerne.<br />
Holztreppen richtig pflegen<br />
Eine gut gepflegte Holztreppe<br />
versprüht nicht nur natürlichen<br />
Charme, sondern wertet<br />
das Eigenheim auch optisch<br />
deutlich auf.<br />
Bei der Pflege kommt es vor<br />
allem auf eine Kombination<br />
aus vorbeugenden Schutzmaßnahmen<br />
und den richtigen<br />
Reinigungs- und Pflegemitteln<br />
an. Denn während bei<br />
versiegelten Auftrittsflächen<br />
eine Pflege-Politur meist ausreicht,<br />
brauchen geölte Flächen<br />
mehr Aufmerksamkeit.<br />
Um sich jahrelang an einer<br />
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Holztreppen strahlen eine behagliche Wärme aus. Damit die Freude lange anhält,<br />
sind regelmäßige Reinigung und Pflege wichtig. Foto: Bona/txn<br />
Holztreppe erfreuen zu können,<br />
ist es wichtig, sie mehrmals<br />
wöchentlich von grobem<br />
Schmutz, Sand und Staub<br />
zu befreien. Dies verhindert,<br />
dass beim Treppensteigen<br />
kleine Kratzer und Riefen ins<br />
Holz geschmirgelt werden. Für<br />
die Reinigung eignen sich weiche<br />
Besen oder Handfeger<br />
aus Naturborsten, Staubsauger<br />
mit Rosshaaraufsatzbürste<br />
sowie weiche Baumwolloder<br />
Mikrofasertücher. Um<br />
das Holz nicht unnötig zu belasten,<br />
ist vom Einsatz eines<br />
Dampfreinigers abzuraten.<br />
Stattdessen die Treppe<br />
beim manuellen Wischen nur<br />
anfeuchten und anschließend<br />
durch gute Belüftung<br />
schnellstmöglich trocknen<br />
lassen. Wer nicht auf Schutzvorkehrungen<br />
wie Treppenläufer<br />
oder Treppenstufenbeläge<br />
zurückgreifen möchte, tut zudem<br />
gut daran, lackiertes Holz<br />
nach dem Wischen regelmäßig<br />
mit einem speziellen Pflegemittel<br />
zu behandeln. Dieses<br />
frischt die Oberfläche wieder<br />
auf und schützt langanhaltend<br />
vor Abnutzungsspuren. Bei geölten<br />
Holzflächen eignen sich<br />
sogenannte Öl-Refresher, die<br />
einfach aufgesprüht werden.<br />
Für die professionelle Sanierung<br />
einer in die Jahre gekommenen<br />
Holztreppe empfiehlt<br />
es sich in jedem Fall, vorab<br />
einen Fachbetrieb vor Ort zu<br />
kontaktieren.
13<br />
Hausbau in Hanglage<br />
Fertigkeller eröffnen attraktive Möglichkeiten<br />
Ein sicheres Fundament ist unerlässlich<br />
für jeden Hausbau.<br />
Das gilt auf ebenen Grundstücken<br />
und auch in Hanglagen.<br />
Bei felsigen Böden ebenso<br />
wie bei lehmigem Untergrund<br />
oder auch bei hochstehendem<br />
Grundwasser – also überall,<br />
wo Bauinteressierte heute<br />
froh sind, überhaupt ein<br />
bebaubares und bezahlbares<br />
Fleckchen Land gefunden zu<br />
haben. Beton-Fertigkeller sind<br />
auf so ziemlich jedem Baugrundstück<br />
geeignet, die oberen<br />
Stockwerke sicher und<br />
dauerhaft zu tragen. Sie eröffnen<br />
attraktive Möglichkeiten<br />
zur Bebauung selbst in steilen<br />
Hanglagen.<br />
Es gibt Bauherren, die möchten<br />
unter keinen Umständen<br />
auf einen Keller verzichten.<br />
Und es gibt Baugrundstücke,<br />
die sind nur mit einem Keller<br />
sinnvoll und effizient bebaubar<br />
– beispielsweise in steilen<br />
Hanglagen.<br />
Ein Hausbau am Hang ist anspruchsvoll,<br />
aber mit dem<br />
passenden Fundament sehr<br />
gut und auch kostensicher<br />
möglich. Ein qualitätsgeprüftes<br />
Fundament mit echtem<br />
Mehrwert sind industriell vorgefertigte<br />
und individuell geplante<br />
Fertigkeller mit RAL-Gütezeichen.<br />
Neben einer sicheren Statik<br />
bieten Fertigkeller auch einen<br />
effektiven Schutz vor Nässe<br />
und Feuchtigkeit sowie<br />
nicht zuletzt einen Wohnflächengewinn<br />
gegenüber kellerlosen<br />
Häusern von bis zu 40<br />
Prozent.<br />
Dabei steht die Kellerfläche<br />
den oberen Stockwerken<br />
in Sachen Wohnkomfort<br />
in nichts nach. Gerade auf einem<br />
Hanggrundstück wird das<br />
Untergeschoss gerne talseitig<br />
mit großen Fenstern ausgestattet,<br />
die viel natürliches<br />
Licht und frische Luft hineinlassen,<br />
zudem solare Wärmegewinne<br />
im Winter erzielen,<br />
aber die Räume aufgrund ihrer<br />
Kellerlage im Sommer weniger<br />
aufheizen. Schlafzimmer,<br />
Arbeitszimmer oder auch<br />
eine separate Einliegerwohnung<br />
sind hier sehr gut aufgehoben,<br />
während die bergseitigen,<br />
kühleren Kellerräume<br />
willkommene Nutz- und Lagerfläche<br />
zum Beispiel für die<br />
Haus- und Heiztechnik oder<br />
auch Getränke und Speisevorräte<br />
bieten. Im Erdgeschoss<br />
wird der Platz für derlei Notwendigkeiten,<br />
die schnell 10,<br />
15 und mehr Quadratmeter<br />
einnehmen, gespart. Ein weiterer<br />
Vorteil des Kellers:<br />
Das Mehr an Wohnfläche erfordert<br />
kein größeres Grundstück,<br />
weil in die Tiefe statt in<br />
die Breite gebaut wird. Auch<br />
bleibt rund ums Haus mehr<br />
unbebaute beziehungsweise<br />
unversiegelte Fläche für einen<br />
blühenden Garten. Hangseitig<br />
bietet sich durch große Fenster<br />
eine schöne Aussicht in<br />
den Garten und weit darüber<br />
hinaus.<br />
Eine einladende Sonnenterrasse<br />
vor dem Kellergeschoss<br />
verbindet das Hausinnere auf<br />
Wunsch direkt mit dem Garten.<br />
Auf dem Dach des Hauses<br />
bietet sich vor allem bei<br />
Grundstücken am Südhang<br />
eine wertvolle Erntefläche für<br />
In Sachen Wohnkomfort steht der Keller den oberen Stockwerken<br />
in nichts nach – auch dank großer Fensterflächen. <br />
<br />
Foto: GÜF/Fertighaus WEISS<br />
solare Energiegewinne.<br />
Ob Hanglage oder nicht: Wer<br />
ohne Keller baut, muss so<br />
oder so Geld für Erdarbeiten<br />
und das Fundament aufwenden<br />
– hierfür fallen Kosten an,<br />
die sinnvoll mit dem langfristigen<br />
Mehrwert und der Nachhaltigkeit<br />
eines Kellers ins<br />
Verhältnis gebracht werden<br />
sollten. Ganz besonders in<br />
Hanglagen sei der Keller effizienter<br />
als ausufernde Erdbewegungen<br />
und Hangsicherungsmaßnahmen.<br />
Nicht zuletzt<br />
wird bei der Bauplanung häufig<br />
der tatsächliche Bedarf an<br />
Nutz- und Lagerfläche unterschätzt.<br />
Die Folge seien bei<br />
vielen kellerlosen Häusern<br />
dann nachträgliche Notlösungen,<br />
wie zum Beispiel Gartenhäuser<br />
oder eine umfunktionierte<br />
Garage, die ebenfalls<br />
kostspielig und platzeinnehmend<br />
sind.<br />
Mehr als nur bodeneben<br />
Was moderne Duschen wirklich komfortabel macht<br />
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Bodenebene Duschbereiche<br />
gehören heute zum Standard<br />
bei Badneubauten oder Modernisierungen.<br />
Für ihre Realisierung<br />
steht eine Vielzahl<br />
technischer Lösungen wie Duschrinnen,<br />
Bodenabläufe oder<br />
Wandabläufe zur Verfügung. Alternativ<br />
gibt es Duschflächen<br />
oder flache Wannen.<br />
Doch auch neben den hindernis-<br />
und barrierefreien Bodengestaltungen<br />
kann die Dusche<br />
mit Neuentwicklungen ästhetisch<br />
und funktional aufgewertet<br />
werden. So ist etwa die<br />
Vorwandinstallation vielseitig<br />
nutzbar, um etwa integrierte<br />
Stauraummöglichkeiten für<br />
Pflegeprodukte zu schaffen.<br />
Beispiele für die clevere Nutzung<br />
der Vorwand sind Nischenablageboxen,<br />
die flächenbündig<br />
in die Wand<br />
eingebaut werden können. Sie<br />
bieten reichlich Platz für Shampoo,<br />
Duschgel und alles andere,<br />
was unter der Dusche<br />
schnell griffbereit sein soll. Im<br />
Unterschied zu herkömmlichen<br />
Für die Gestaltung bodengleicher Duschbereiche bieten die<br />
Hersteller heute eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen an -<br />
wie beispielsweise eine Duschrinne, die in verschiedenen Farben<br />
und Ausführungen gewählt werden kann. Foto: djd/Geberit<br />
Hängekörbchen oder anderen<br />
Regallösungen vor der Wand<br />
schränken sie den Raum und<br />
die Bewegungsfreiheit nicht<br />
ein. Die Stauraumlösungen unter<br />
der Dusche stehen als offene,<br />
befliesbare Variante oder<br />
mit verspiegelter Schiebetür<br />
zur Verfügung. Auch für transparente<br />
Duschtrennwände gibt<br />
es Befestigungen, die unsichtbar<br />
in der Vorwand eingebaut<br />
sind. So stören keine sichtbaren<br />
Halterungen die Glasfläche.<br />
Die rahmenlose Abtrennung<br />
lässt viel Licht in den Duschbereich,<br />
reduziert Ecken und<br />
Kanten, an denen sich Kalk<br />
ablagern könnte, was wiederum<br />
die Reinigung erleichtert.<br />
Nicht zuletzt kann die Entwässerung<br />
mit sogenannten<br />
Wandabläufen hinter die<br />
Wand in die Vorwandinstallation<br />
verlegt werden. In diesem<br />
Fall lassen sich Boden und<br />
Wand im Duschbereich komplett<br />
ohne Unterbrechung befliesen,<br />
auch eine durchgängig<br />
verlegte Fußbodenheizung<br />
wird möglich.<br />
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14<br />
(K)ein Blick in den Garten:<br />
Sichtschutz für die Terrasse<br />
Mit Freunden grillen, einen<br />
Geburtstag feiern, entspannt<br />
den Abend ausklingen lassen<br />
oder als Familie ein köstliches<br />
Eis essen – die Terrasse ist<br />
der Ort im Garten, an dem wir<br />
mit unseren Liebsten zusammen<br />
kommen und das Leben<br />
genießen. Wir bezeichnen sie<br />
als das Draußenzimmer oder<br />
die Verlängerung des Wohnraums<br />
und möchten uns dort<br />
frei und ungestört aufhalten<br />
können – ohne neugierige Blicke<br />
von Passanten oder Nachbarn.<br />
Schließlich möchte sich<br />
niemand wie auf dem Präsentierteller<br />
fühlen.<br />
Welche Möglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Effektiver Sichtschutz spielt<br />
natürlich im gesamten Garten<br />
eine wesentliche Rolle.<br />
Doch dort, wo man sich am<br />
häufigsten aufhält, kommt<br />
ihm eine besondere Bedeutung<br />
zu. Während rund um<br />
das Grundstück meist mit Zäunen<br />
oder hohen Hecken ein<br />
attraktiver Rahmen gestaltet<br />
wird, können für Sitzbereiche<br />
oder die Terrasse auch spezielle,<br />
größtenteils blickdichte<br />
Sichtschutzwände zum Einsatz<br />
kommen. Diese gibt es<br />
in einer großen Bandbreite an<br />
Farben, Formen und aus verschiedenen<br />
Materialien, zum<br />
Beispiel aus Holz oder Corten-Stahl.<br />
Eine weitere schöne<br />
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Möglichkeit sind Mauern aus<br />
Schiefer, Backstein oder Granit.<br />
Solche robusten Wände<br />
halten natürlich nicht nur Blicke<br />
fern, sondern auch Wind<br />
und Straßenlärm, je nach<br />
Lichteinfall spenden sie zudem<br />
angenehmen Schatten.<br />
Auf größeren Grundstücken<br />
können mit ihnen auch innerhalb<br />
eines Gartens gemütliche<br />
Rückzugsorte geschaffen und<br />
die Fläche in unterschiedliche<br />
Bereiche gegliedert werden. In<br />
Kombination mit einem Wasserlauf<br />
bietet eine Mauer zudem<br />
die Möglichkeit, ein angenehmes<br />
Plätschern – und<br />
ganz nebenbei erfrischend<br />
kühle Luft – in den Garten<br />
zu zaubern. Welche Variante<br />
sich am besten eignet, ist von<br />
Grundstück zu Grundstück unterschiedlich<br />
und sollte individuell<br />
entschieden werden.<br />
So sind ein festes Fundament<br />
und eine solide Befestigung<br />
bei Sichtschutzwänden schon<br />
aus Sicherheitsgründen unabdingbar<br />
und sollten von Profis<br />
übernommen werden. Darüber<br />
hinaus helfen diese bereits im<br />
Vorfeld bei der Auswahl des<br />
richtigen Materials und der<br />
Form – immer in Bezug zur Architektur<br />
des Hauses und dem<br />
Stil des Gartens.<br />
Was ist zu beachten?<br />
Landschaftsgärtner raten,<br />
blickdichte Sichtschutzwände,<br />
Zäune und Mauern nicht<br />
zu großflächig einzusetzen.<br />
Rahmt man die gesamte Terrasse<br />
oder sogar den ganzen<br />
Garten mit ihnen ein, können<br />
sie massiv und einengend wirken.<br />
Eine durchdachte und<br />
eher reduzierte Platzierung ist<br />
daher unbedingt zu empfehlen.<br />
Mit verschiedenen gestalterischen<br />
Tricks kann darüber<br />
hinaus ein Gefühl von Weite<br />
erzeugt werden.<br />
Bei Mauern und Wänden innerhalb<br />
des Gartens erzielt<br />
man zum Beispiel mit integrierten<br />
Fenstern einen schönen<br />
Effekt. Der Wechsel<br />
verschiedener Materialien innerhalb<br />
der Sichtschutzwand<br />
sowie die Kombination mit einer<br />
lebendigen Hecke schaffen<br />
Abwechslung. Vor allem<br />
aber erhält man durch eine<br />
geschickte Bepflanzung mit<br />
Sträuchern, Gräsern und Stauden<br />
in der Nähe der Mauer<br />
eine angenehme Atmosphäre,<br />
in der man sich gerne aufhält.<br />
Romantischer Landhauscharme<br />
entsteht mit<br />
Kletterpflanzen, die die Wände<br />
attraktiv begrünen. Übrigens:<br />
Gerade in dichtbebauten<br />
Städten mit hohen<br />
Häusern spielt auch der Sichtschutz<br />
nach oben eine entscheidende<br />
Rolle.<br />
Hier können Sonnensegel<br />
oder eine begrünte Pergola<br />
für Privatsphäre sorgen.<br />
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Rahmt man den ganzen Garten mit Sichtschutzwänden ein,<br />
können sie einengend wirken. Diesem Effekt wirkt man mit<br />
einer geschickten Bepflanzung mit Sträuchern, Gräsern und<br />
Stauden entgegen. So schafft man einen Raum, in dem man<br />
sich wohl und unbeobachtet fühlt. <br />
Foto: BGL.<br />
Das finden auch<br />
die Füße gut<br />
Hochwertige Terrassendielen machen Schluss<br />
mit schmerzhaften Splittern<br />
Barfuß durch den Sommer, so<br />
stellen sich die meisten die<br />
warme Jahreszeit im eigenen<br />
Garten vor. Die schmerzhafte<br />
Überraschung folgt oft in Form<br />
von kleinen Holzsplittern unter<br />
dem Fuß, die einem die Freude<br />
am Barfußlaufen verleiden<br />
können. Gerade auf Terrasse<br />
und Balkon sollte man daher<br />
nicht nur auf einen robusten<br />
und langlebigen Untergrund<br />
Wert legen, sondern auch darauf,<br />
dass durch Splitter niemand<br />
verletzt wird.<br />
Klassiker für die Terrasse<br />
Holzdielen sind der Klassiker<br />
etwa für die Terrassengestaltung,<br />
doch allzu schnell fließen<br />
Tränen, wenn etwa ein Kinderfuß<br />
auf einen Splitter tritt.<br />
Bei den sogenannten Barfußdielen<br />
besteht diese Gefahr<br />
nicht: Die Basis für das Material,<br />
das optisch von reinen Holzdielen<br />
nicht zu unterscheiden<br />
ist, bilden zu über 70 Prozent<br />
Naturfasern aus nachhaltiger<br />
Forstwirtschaft, die mit umweltfreundlichen<br />
Bindemitteln veredelt<br />
und besonders langlebig<br />
gemacht werden. Die positiven<br />
Eigenschaften des Rohstoffs<br />
Holz bleiben erhalten und werden<br />
um weitere Vorteile ergänzt.<br />
Die Dielen sind nicht nur<br />
frei von Splittern, sondern sie<br />
sind auch witterungsbeständig<br />
und pflegeleicht. Sogar auf die<br />
sonst notwendige, regelmäßige<br />
Imprägnierung kann der Gartenbesitzer<br />
damit in Zukunft<br />
verzichten.<br />
Oberflächen und Farben<br />
nach eigenem Geschmack<br />
Bei der optischen Gestaltung<br />
der Terrasse hat der Hauseigentümer<br />
freie Hand und kann<br />
aus vielen Oberflächen und<br />
Farben wählen. Wer statt mit<br />
Bleistift und Papier lieber am<br />
Computer plant, findet jetzt<br />
auch für die Terrassengestaltung<br />
die passende App.<br />
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Entspannen im Freiluftwohnzimmer: Mit einem hochwertigen Holzbelag<br />
erhält die Terrasse ein wohnliches Flair. Foto: djd/www.megawood.com
MIT SCHIMMELFUCHSLASSEN SCHLAUE<br />
LEUTEFEUCHTEN WÄNDEN KEINE CHANCE!<br />
Der Traum vom Eigenheim –<br />
verliebt, gekauft eingezogen.<br />
Doch dann der Schock! „Beim<br />
Entfernen der Holzpaneele im<br />
Keller entdeckten wir Feuchtigkeit!<br />
Putz bröckelte und Ausblühungen<br />
verteilten sich über<br />
die ganze Wand und es roch<br />
moderig.Ineiner Ecke entdeckten<br />
wir sogar Schimmel“, erinnert<br />
sich Herr <strong>Mai</strong>s. Sofort kam Panik<br />
auf, wie konnte dieses Problem<br />
behoben werden?<br />
Von außen aufgraben war unmöglich,<br />
da die Stelle nicht zugänglich<br />
war und dies mit enormen<br />
Kosten verbunden gewesen<br />
wäre. Herr <strong>Mai</strong>s rechnete schon<br />
mit dem Schlimmsten. Doch<br />
dann kam durch Empfehlung der<br />
Kontakt mit den Leuten von<br />
Schimmelfuchs zustande. Bei<br />
einem ersten Vor-Ort-Termin<br />
betrieb der Bausachverständige<br />
Christoph <strong>Mai</strong> Ursachenforschung<br />
und erklärte Familie <strong>Mai</strong>s<br />
das einzigartige Verfahren. „Kurze<br />
Zeit später erhielten wir schon<br />
das Angebot und das alles<br />
kostenfrei, sodass wir in Ruhe<br />
überlegen konnten ob das Angebot<br />
für uns in Frage kommt“,<br />
freutesich Herr<strong>Mai</strong>s.<br />
25 JahreGarantie<br />
Das Verfahren von Schimmelfuchs<br />
überzeugte die Familie<br />
sofort. Durch das hydrophobierende<br />
Injektionsverfahren ist kein<br />
Ausschachten nötig. Das innovative<br />
Produkt, welches auf einer<br />
Rezeptur von 1976 basiert, hat<br />
sich seit über 40 Jahren bewährt.<br />
Selbst bei starker Durchfeuchtung!<br />
Aufgrund dieser Erkenntnisse<br />
gibt Schimmelfuchs 25 Jahre<br />
Garantie auf die Wirksamkeit!<br />
Wobei die rechnerische Haltwertzeit<br />
um einVielfaches höherliegt.<br />
„Wir garantiereneine bauphysikalisch<br />
korrekte sowie dauerhafte<br />
Mauerwerkstrocknung. Aufgrund<br />
dessen erhält das Mauerwerk<br />
seine ursprüngliche Fähigkeit<br />
zur Wärmedämmung zurück.<br />
Dabei werden ausschließlich<br />
langlebige und gesundheitlich<br />
unbedenkliche Materialien verwendet“,<br />
erklärt Christoph <strong>Mai</strong>.<br />
„Die Abwicklung war völlig<br />
unproblematisch“. Nach nur<br />
einem Tag war der Auftrag erledigtund<br />
dieLeute vonSchimmelfuchs<br />
haben die Baustelle in<br />
einem sauberen tadellosen<br />
Zustand hinterlassen“, erinnert<br />
sich Herr <strong>Mai</strong>s. Nach der ausgeführten<br />
Arbeit war ihnen der<br />
Firmenname sofort verständlich.<br />
„Wer so eine schlaue Lösung zur<br />
Mauerwerkstrocknung hat, der ist<br />
einFuchs!“<br />
Werist Schimmelfuchs?<br />
„Es gibt nicht nur einen Fuchs“,<br />
erklärt der Vertriebsleiter Hans-<br />
Jürgen Fritz lachend, „wir haben<br />
in ganz Deutschland Schimmelfüchse,<br />
es handeltsich ausschließlich<br />
umerfahrene Abdichtungsbetriebe,<br />
welche unser, in seiner<br />
Beschaffenheit einzigartiges,<br />
Abdichtungssystem verarbeiten.<br />
Aufgrund der hohen Anforderungen<br />
verpflichten sich diese,<br />
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