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Renovieren & Sanieren - Mai 2024

Renovieren & Sanieren - Ausgabe vom 17.04.2024

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SONDERTHEma<br />

17. mai <strong>2024</strong><br />

<strong>Renovieren</strong><br />

&<strong>Sanieren</strong><br />

+++ Garten mit Weitblick +++ Heizungstausch mit Wärmepumpe +++<br />

+++ Parkett renovieren statt rausreißen +++


DIE WICHTIGSTEN MASSNAHMEN<br />

ZUR ENERGETISCHEN SANIERUNG<br />

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Horst Klas<br />

Sanierungsexperte<br />

hk@hieronimi.de<br />

0151 629 14159<br />

Schloßstraße 25 • 54516 Wittlich • www.hieronimi.de info@hieronimi.de


3<br />

Energieeffizienz verbessern –<br />

Förderprogramme des Bundes nutzen<br />

Seit Anfang <strong>2024</strong> gelten neue<br />

Regeln für die Förderung energetischer<br />

Sanierungsmaßnahmen.<br />

Fördermittel für Einzelmaßnahmen,<br />

mit denen<br />

bestehende Wohnhäuser energieeffizienter<br />

werden, können<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer<br />

nun beim Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) beantragen.<br />

Zu den förderfähigen Einzelmaßnahmen<br />

zählen die nachträgliche<br />

Wärmedämmung von<br />

Außenwänden, Dachflächen<br />

und Geschossdecken sowie<br />

der Austausch oder die Modernisierung<br />

von Fenstern und<br />

Außentüren durch neue Technologien<br />

oder Materialien.<br />

Auch für Sonnenschutz von<br />

außen gibt es Fördergelder,<br />

ebenso wie für Wohnungslüftungsanlagen<br />

und digitale<br />

Systeme zur energetischen<br />

Betriebs- und Verbrauchsoptimierung<br />

der Heizung.<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Für alle Maßnahmen gelten<br />

technische Mindestanforderungen.<br />

Fördergelder fließen<br />

in der Regel erst, wenn die<br />

Ergebnisse der Sanierung die<br />

gesetzlichen Anforderungen<br />

aus dem Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) übertreffen, so die<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale.<br />

Damit dies gelingt und Eigentümerinnen<br />

und Eigentümer<br />

tatsächlich eine Förderung erhalten,<br />

müssen sie Fachleute<br />

einbinden. Diese übernehmen<br />

die energetische Planung der<br />

Maßnahmen und begleiten die<br />

Umsetzung.<br />

Die Förderung der Sanierungsmaßnahmen<br />

erfolgt durch Zuschüsse.<br />

Die Grundförderung<br />

beträgt 15 Prozent der Kosten.<br />

Einen zusätzlichen Bonus von<br />

fünf Prozent gibt es für alle<br />

Maßnahmen, die Teil eines individuellen<br />

Sanierungsfahrplans<br />

(iSFP) sind. Darin erarbeiten<br />

Eigentümerinnen und<br />

Eigentümer gemeinsam mit<br />

den ausgewählten Fachleuten<br />

eine Strategie zur Sanierung.<br />

Vorteil: Im Sanierungsfahrplan<br />

werden die einzelnen Maßnahmen<br />

so aufeinander abgestimmt,<br />

dass die Sanierung<br />

die größtmöglichen Einsparpotenziale<br />

bei kleinstmöglichem<br />

Kostenaufwand erzielt.<br />

Übrigens: Sowohl die Erstellung<br />

eines iSFP als auch die<br />

energetische Fachplanung und<br />

Baubegleitung werden bezuschusst,<br />

so die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale.<br />

Auf der Webseite www.energie-effizienz-experten.de<br />

finden sanierungswillige Eigentümerinnen<br />

und Eigentümer<br />

einen Überblick der zugelassenen<br />

Berater, Planer und<br />

Fachhandwerker.<br />

Für Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung von<br />

Wohngebäuden gibt es vom Staat attraktive Förderungen.<br />

Energie-Effizienz-Experten beraten und begleiten den Prozess:<br />

von der Antragsstellung beim BAFA bis zur Begutachtung der<br />

fachlich korrekt ausgeführten Maßnahmen. <br />

<br />

Foto: txn/VZBV/Adobe@Stockwerk-Fotodesign<br />

Noch mehr Informationen<br />

und Tipps rund um das Thema<br />

energieeffizientes <strong>Sanieren</strong><br />

von Gebäuden gibt es bei<br />

der Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

– online,<br />

telefonisch oder im persönlichen<br />

Gespräch.<br />

Hier können Sie auch<br />

kostenlose Online-Vorträge<br />

rund um das Thema Energie<br />

buchen:<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

oder kostenfrei unter<br />

0800 – 809 802 400<br />

Bei der Sanierung von Altbauten spielt der<br />

Wärmeschutz eine zentrale Rolle. Dabei gelten<br />

heute schadstofffreie Dämmstoffe als wichtige<br />

Voraussetzung für ein gesundes Wohnklima.<br />

Und: Sie werden auch nach Jahrzehnten nicht<br />

zur Umweltbelastung.<br />

Natürliche<br />

Dämmstoffe<br />

schaffen<br />

ein gesundes<br />

Raumklima.<br />

Foto: Adobe Stock/<br />

BHW Bausparkasse<br />

Hanf und Holzfasern<br />

36 Prozent der<br />

deutschen Altbauten<br />

sind nachträglich<br />

gedämmt, schätzt<br />

die Deutsche Energieagentur<br />

Dena. Während dabei<br />

häufig Styropor zum Einsatz<br />

kam, setzt man heute zunehmend<br />

auf natürliche Alternativen.<br />

Denn Styropor wird auf<br />

der Basis von Erdöl produziert<br />

und ist nur schwer zu entsorgen<br />

– mit fatalen Folgen<br />

für die Umwelt. Ökologische<br />

Dämmstoffe hingegen schaffen<br />

ein gesundes Raumklima<br />

und zeichnen sich durch gute<br />

Abbaubarkeit aus.<br />

Sehr positive Eigenschaften<br />

bietet die Dämmung mit Holzfasern.<br />

Sie besteht unter anderem<br />

aus zerfasertem Altholz,<br />

das in Sägewerken<br />

anfällt. Dämmstoffe sollten<br />

energiearm in der Herstellung<br />

sein und unproblematisch in<br />

der Entsorgung.<br />

Wer in seinem Haus ein gesundes<br />

Wohnklima schaffen<br />

will, sollte daher zu natürlichen<br />

Materialien greifen. Deren<br />

Herstellung ist umweltfreundlich.<br />

Das Material bietet guten<br />

Schallschutz, ist winddicht<br />

und diffusionsoffen – ideal für<br />

Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.<br />

Eine Alternative zur Holzfaser<br />

als Dämmstoff ist Hanf.<br />

Es eignet sich für eine Trittschall-<br />

und Zwischensparrendämmung<br />

und ist fäulnisresistent.<br />

Gut geeignet für ein zweites<br />

Leben als ökologischer<br />

Dämmstoff sind auch alte Kakao-<br />

und Kaffeesäcke aus Jute.<br />

Sie werden zu Matten oder<br />

Stopfware weiterverarbeitet.<br />

In Küstenregionen ist eine<br />

Dämmung mit Schilfrohrplatten<br />

möglich, denn Schilfrohre<br />

weisen Luftkammern auf, mit<br />

guten Dämmeigenschaften.<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Trierischer Volksfreund<br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 17. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout und Produktion<br />

TypoServ GmbH<br />

www.typoserv.de<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Druckhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter<br />

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4<br />

Ein Garten<br />

mit Weitblick<br />

Hilfreiche Tipps zum wirksamen<br />

Aufbau einer Dachbegrünung<br />

„Nachverdichtung“ ist ein<br />

Schlagwort in der Stadtentwicklung.<br />

Selbst kleinste<br />

Baulücken werden geschlossen,<br />

um neuen Wohnraum zu<br />

schaffen. Damit ist jedoch die<br />

Natur in urbanen Bereichen<br />

immer stärker auf dem Rückzug.<br />

Als Alternative lassen<br />

sich Dachflächen ökologisch<br />

nutzen. Eine Dachbegrünung<br />

schafft neue Bereiche für die<br />

Pflanzenwelt, lockt Insekten an<br />

und wirkt positiv auf das Mikroklima.<br />

Hier ein paar Tipps zum Aufbau<br />

einer Dachbegrünung:<br />

Welche Gründe sprechen<br />

für eine Dachbegrünung?<br />

Überall dort, wo freie, unbebaute<br />

Flächen zur Mangelware<br />

werden, sind Gründächer<br />

eine interessante Alternative.<br />

Da Pflanzen Kohlendioxid aufnehmen,<br />

fördert die Dachbegrünung<br />

bessere Luftbedingungen<br />

vor Ort. Vor allem auch<br />

an heißen Sommertagen verbessert<br />

sich das Mikroklima.<br />

Gleichzeitig bieten grüne Dächer<br />

Raum und Nahrungsquellen<br />

für Insekten, Schmetterlinge<br />

und Bienen, die ansonsten<br />

vielerorts immer weniger Lebensräume<br />

finden. Viele Kommunen<br />

fördern die Anlage von<br />

Gründächern mit günstigeren<br />

Sätzen bei den Abwassergebühren<br />

– als Maßnahme gegen<br />

die zunehmende Flächenversiegelung.<br />

Zu den Möglichkeiten<br />

können Sie sich vor Ort bei<br />

der Gemeindeverwaltung informieren.<br />

Wie ist der Aufbau<br />

einer Dachbegrünung?<br />

Unabhängig von der späteren<br />

Nutzung bestehen Gründächer<br />

stets aus mehreren Schichten.<br />

Jede übernimmt eine wichtige<br />

Funktion für Stabilität, Dichtigkeit<br />

und Langlebigkeit. Die<br />

Begrünung bildet die oberste<br />

Schicht im Aufbau einer Dachbegrünung,<br />

darunter werden<br />

Vegetationssubstrate genutzt,<br />

um die Pflanzen dauerhaft<br />

mit Flüssigkeit und Nährstoffen<br />

zu versorgen. Als nächste<br />

Abgrenzung nach unten dient<br />

eine Filterschicht, auf sie folgt<br />

die Drän- und Wasserspeicherschicht.<br />

Sie kann Wasser<br />

speichern und überschüssige<br />

Flüssigkeit, etwa nach einem<br />

Bei einer intensiven Begrünung lassen sich auf dem Dach gute Wachstumsbedingungen wie in<br />

einem echten Garten schaffen. <br />

Foto: djd/Paul Bauder<br />

Regenguss, ableiten. Darunter<br />

folgt die Schutzschicht, die<br />

mechanische Beschädigungen<br />

verhindert. Zwingend notwendig<br />

ist zudem eine durchwurzelungsfeste<br />

Abdichtungsoberlage.<br />

Der unterste Bereich im<br />

Aufbau ist der Trenn- und Gleitschicht<br />

vorbehalten.<br />

Was zeichnet eine extensive<br />

Dachbegrünung aus?<br />

Die extensive Dachbegrünung<br />

gilt auch als preislich attraktive<br />

Einstiegsvariante. Die Bepflanzung<br />

macht wenig Arbeit, nur<br />

ein regelmäßiges Düngen und<br />

das Beseitigen von Unkraut<br />

sind hier notwendig.<br />

Für wen ist eine intensive Dachbegrünung<br />

empfehlenswert?<br />

Wie der Name es schon andeutet,<br />

ist bei der intensiven Dachbegrünung<br />

deutlich mehr zu<br />

tun. Wer Spaß am Gärtnern hat,<br />

kann individuelle Gestaltungsideen<br />

verwirklichen. Ausgedehnte<br />

Blumenbeete, Gehwege,<br />

sogar Bäume und Büsche<br />

oder ein Liegebereich zum Sonnen:<br />

Vieles ist auf entsprechend<br />

großen Flachdächern<br />

möglich – fast so wie in einem<br />

„normalen“ Garten.<br />

Damit verbinden sich ein laufender<br />

Pflegeaufwand sowie<br />

höhere Kosten bei der Erstanlage<br />

im Vergleich zu einer extensiven<br />

Dachbegrünung. Mehr Informationen<br />

finden sich etwa<br />

unter www.ratgeberdach.de/<br />

de/dachloesungen/gruendach.<br />

html.<br />

Was ist für ein Dachbiotop<br />

notwendig?<br />

Eine Extensivbegrünung wird<br />

mit einer guten Planung und<br />

fachkundigen Ausführung<br />

zum Biotop. Substrat, Grobkies,<br />

Steinfelder und Holz<br />

schaffen einen naturnahen Lebensraum.<br />

Kombiniert mit einer<br />

insektenfreundlichen Samenmischung<br />

bieten sich hier<br />

sehr gute Voraussetzungen für<br />

Artenreichtum.<br />

Drei Bausteine für Behaglichkeit<br />

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Wie bleibt Behaglichkeit auf<br />

Dauer bezahlbar? Die stark gestiegenen<br />

Kosten fürs Heizen<br />

haben vielen Immobilieneigentümern<br />

deutlich vor Augen<br />

geführt, wie sinnvoll ein Umstieg<br />

auf effiziente Heizsysteme<br />

ist. Das alleine reicht jedoch<br />

nicht aus. Um ältere<br />

Gebäude für das Niedrigtemperatur-Heizen<br />

und die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien fit<br />

zu machen, kommt es auf einen<br />

dritten, entscheidenden<br />

Baustein an - einen wirksamen<br />

Wärmeschutz, der den Energieverbrauch<br />

reduziert und gleichzeitig<br />

den Wohnkomfort steigert.<br />

Denn über ungedämmte<br />

Außenwände entweicht bei kalten<br />

Außentemperaturen viel<br />

wertvolle Wärme ungehindert<br />

nach außen. Dies führt zu einem<br />

erhöhten Energiebedarf<br />

und steigenden Kosten. Durch<br />

die Dämmung der Außenwände<br />

und weitere Maßnahmen werden<br />

diese Verluste spürbar reduziert<br />

und die erzeugte Wärme<br />

im Inneren des Gebäudes<br />

gehalten.<br />

Der Weg zum Niedrigtemperatur-Heizen<br />

Heizsysteme auf der Basis erneuerbarer<br />

Energien, wie beispielsweise<br />

Wärmepumpen,<br />

arbeiten im sogenannten „Niedertemperatur-Bereich“<br />

effizient.<br />

Das bedeutet, dass die<br />

Heizung mit einer möglichst<br />

niedrigen Heizwassertemperatur,<br />

der sogenannten Vorlauftemperatur,<br />

auskommt. Am<br />

kältesten Tag des Jahres sollte<br />

sie nicht höher als 55 Grad Celsius<br />

sein, an allen anderen Tagen<br />

muss sie sogar sehr deutlich<br />

darunter liegen. Dies lässt<br />

sich nur in umfassend wärmegeschützten,<br />

gedämmten Gebäuden<br />

erreichen. Effektiver<br />

Wärmeschutz, moderne Heizungstechnik<br />

und erneuerbare<br />

Energien bilden nach den Erkenntnissen<br />

der Wissenschaft<br />

eine untrennbare Einheit.<br />

Wenn jedoch Häuser über eine<br />

ungedämmte Gebäudehülle<br />

und veraltete Fenster weiterhin<br />

hohe Wärmeverluste einfahren,<br />

können Wärmepumpe und Fußbodenheizung<br />

nicht den gewünschten<br />

Effekt bringen.<br />

Wärme schützen und Energie<br />

effizient nutzen: Die Dämmung<br />

der Außenwände schafft in Bestandsgebäuden<br />

die Voraussetzung<br />

dafür, auf moderne und effiziente<br />

Heizsysteme umsteigen<br />

zu können.<br />

Foto: djd/VDPM/Ms VectorPlus – stock.adobe.com


5<br />

Die Basis für schöne Böden<br />

Ganz egal, für welche Oberflächengestaltung<br />

sich Hauseigentümer<br />

entscheiden:<br />

Eine solide, gleichmäßige<br />

und langlebige Estrichschicht<br />

schafft die Basis für die weitere<br />

Bodengestaltung. Die Bedeutung<br />

des Untergrundes ist<br />

noch einmal gestiegen, da in<br />

modernen, energieeffizienten<br />

Gebäuden die Fußbodenheizung<br />

schon fast zum Standard<br />

geworden ist. Auch die dafür<br />

notwendigen Heizsysteme<br />

werden direkt in den Estrich<br />

verlegt. Umso wichtiger ist es,<br />

sich zum Aufbau und den verschiedenen<br />

Möglichkeiten des<br />

Untergrundes vorab gründlich<br />

zu informieren und umfassend<br />

beraten zu lassen.<br />

Geeignet für effiziente<br />

Fußbodenheizungen<br />

Fließestriche sind heute meist<br />

die erste Wahl, da sie sich<br />

dank ihrer fließenden Struktur<br />

besonders leicht und gleichmäßig<br />

ohne Unebenheiten<br />

oder Risse aufbringen lassen.<br />

Zudem ist das geeignete Material<br />

auszuwählen.<br />

Wer Untergründe für außen<br />

und innen sucht, sowohl für<br />

den Wohnbereich als auch für<br />

Feuchträume wie das Badezimmer,<br />

trifft mit Zementfließestrichen<br />

eine gute Wahl.<br />

Das Material weist aufgrund<br />

der universellen Verwendungsmöglichkeiten,<br />

der<br />

leichten Verarbeitbarkeit und<br />

der hohen Tragfähigkeit viele<br />

Vorteile auf. Besonders praktisch<br />

bei einer Fußbodenheizung:<br />

Die hohe Fließfähigkeit<br />

und die homogene Struktur<br />

von Zementfließestrichen stellen<br />

sicher, dass die Heizrohre<br />

vollständig ohne Hohlräume<br />

umschlossen werden. Dies<br />

ist wichtig für eine dauerhafte,<br />

sehr gute Wärmeübertragung.<br />

Somit erhält man einen<br />

Heizestrich, der energieeffizient<br />

ist und schnell auf Temperaturveränderungen<br />

reagieren<br />

kann.<br />

Da Zementfließestriche<br />

anders als andere<br />

Materialien unempfindlich<br />

gegen Feuchtigkeit<br />

sind, lassen sie sich besonders<br />

vielseitig verwenden,<br />

ob in Garagen und sonstigen<br />

Außenbereichen oder auch<br />

im Badezimmer. Um eine besondere<br />

Variante handelt es<br />

sich bei Sichtestrichen. Sie erhalten<br />

keinen weiteren Belag<br />

mehr, sondern dienen als direkt<br />

nutzbare Fußbodenoberfläche.<br />

Unterschiedlichste<br />

Farben stehen für individuelle<br />

architektonische Akzente<br />

zur Wahl.<br />

So läuft‘s glatt:<br />

Zementfließestriche<br />

ermöglichen gleichmäßige<br />

und langlebige Untergründe<br />

für die weitere<br />

Bodengestaltung.<br />

Foto: djd/VDPM/Christian Buck<br />

Sichtestrich, der gleichzeitig als begehbare Oberfläche dient,<br />

schafft besondere architektonische Akzente.<br />

<br />

Foto: djd/VDPM/Steffen Fuchs<br />

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6<br />

Luftdicht, aber<br />

diffusionsoffen<br />

Cellulose-Dämmstoff beugt feuchtebedingten<br />

Bauschäden vor<br />

Cellulose weist nicht nur<br />

ausgezeichnete Werte hinsichtlich<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

und Wärmespeicherkapazität<br />

auf, sondern auch eine hohe<br />

Dichte. <br />

Foto: Climacell<br />

Luftdichtheit ist oberste Bauherren-<br />

bzw. Saniererpflicht.<br />

Nicht nur aus Gründen der<br />

Energieeinsparung oder weil<br />

es das Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) fordert.<br />

Bei Undichtigkeit besteht<br />

die Gefahr, dass warme Luft<br />

nach außen strömt und sich<br />

mit dem Luftstrom mitgeführte<br />

Feuchtigkeit als Kondensat<br />

an kalten Bauteilen niederschlägt.<br />

Das bittere Ende<br />

vom Lied: faulende und schimmelnde<br />

Dämmungen, Holzkonstruktionen<br />

etc.<br />

Ein erheblicher Teil der Bauschäden<br />

ist auf mangelnde<br />

Luftdichtheit zurückzuführen<br />

– insbesondere im Dachbereich.<br />

Luftdichtheit ist also<br />

zwingend notwendig, um die<br />

Durchfeuchtung von Bauteilen<br />

zu vermeiden.<br />

Dabei spielt die Wärmedämmung<br />

eine wichtige Rolle. Allerdings<br />

sind Dämmeigenschaften<br />

und Luftdichtheit<br />

zwei Paar Stiefel. Ein gut dämmendes<br />

Material ist nicht<br />

zwingend auch luftdicht – und<br />

umgekehrt.<br />

Cellulosdämmstoffe können<br />

beide Fliegen mit einer Klappe<br />

schlagen: Cellulose weist<br />

nicht nur ausgezeichnete Werte<br />

hinsichtlich Wärmeleitfähigkeit<br />

und Wärmespeicherkapazität<br />

auf, sondern auch eine<br />

hohe Dichte. Aufgrund ihrer<br />

Faserstruktur verfilzt sie stark.<br />

Das macht ein Durchkommen<br />

für die Luft unmöglich. Auch<br />

die Verarbeitungsweise unterstützt<br />

die Luftdichtheit von Gebäuden<br />

beträchtlich.<br />

Einblasverfahren ermöglicht<br />

fugenlose Dämmung<br />

Durch das maschinelle Einblasen<br />

mit Luftdruck füllt der aus<br />

hochwertigem Recyclingpapier<br />

gewonnene flauschige Dämmstoff<br />

Hohlräume bis in die letzte<br />

Ritze aus. So sind – anders<br />

als bei Dämmmaterialien in<br />

Plattenform – Verschnittfehler<br />

ausgeschlossen, die zu Leckagen<br />

führen können.<br />

Cellulose gleicht Bewegung<br />

von Holzbauteilen aus<br />

Weiterer Vorteil gegenüber<br />

Plattenmaterialien: Dachsparren<br />

und andere Bauteile aus<br />

Holz „arbeiten“.<br />

Das heißt, sie können sich unter<br />

dem Einfluss wechselnder<br />

Temperaturen und schwankender<br />

Luftfeuchtigkeit verziehen.<br />

Während sich die elastische<br />

Celluloseschicht einer Einblasdämmung<br />

solchen Bewegungen<br />

der Bausubstanz einfach<br />

anpasst, können bei starren<br />

Plattenmaterialien Ritzen<br />

und Lücken entstehen, sich<br />

Wärmebrücken bilden und<br />

sich die Luftdichtigkeit verschlechtern.<br />

Luftdicht,<br />

aber diffusionsoffen<br />

Cellulose ist zwar luft-, aber<br />

nicht dampfdicht. Ein wichtiger<br />

Unterschied, denn: Sollte<br />

sich Feuchtigkeit in der Konstruktion<br />

befinden, kann sie<br />

nach außen abtransportiert<br />

werden, ohne dass sich Kondensat<br />

an den kalten Stellen<br />

niederschlägt.<br />

In der Praxis zeigt sich immer<br />

wieder, dass feuchtigkeitsbedingte<br />

Bauschäden<br />

und Schimmelbildung mit luftdichten,<br />

aber diffusionsoffenen<br />

Konstruktionen weitaus<br />

seltener vorkommen – und<br />

auch das Raumklima davon<br />

profitiert.<br />

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10,5 Millionen Dächer benötigen<br />

in Deutschland eine energetische<br />

Sanierung, schätzt<br />

das Forschungsinstitut für<br />

Wärmeschutz. Eine Dachsanierung<br />

hilft, bis zu 30 Prozent<br />

Energie einzusparen und<br />

die CO2-Emissionen deutlich<br />

zu senken. Hauseigentümer<br />

können so ihre Kosten nachhaltig<br />

reduzieren und zum Erreichen<br />

der Klimaschutzziele<br />

beitragen. Dachsanierungen<br />

verbessern die bauphysikalischen<br />

Eigenschaften von Immobilien<br />

und wirken sich dadurch<br />

wertsteigernd aus. Ein<br />

gut gedämmtes Dach hält Wärme<br />

im Haus, Hitze draußen,<br />

und verbessert den Feuchteund<br />

Schallschutz.<br />

Dachsanierer gewinnen durch<br />

die gute Isolierung des Daches<br />

aber auch neuen Wohnraum.<br />

Je höher die Bodenpreise, desto<br />

kostbarer wird die Platzreserve<br />

unterm Dach. Neben einer<br />

fachgerechten Dämmung<br />

sind vor allem große Fenster<br />

entscheidend. Einige Hersteller<br />

bieten Fenster an, die<br />

man dicht nebeneinander in<br />

Schrägdächer einsetzen lassen<br />

oder bis zum Boden verlängern<br />

kann. So erhöht sich<br />

der Lichteinfall – Wohnkomfort<br />

inklusive. Im Zuge des Klimaschutzes<br />

ist die energetische<br />

Sanierung von Dächern<br />

sogar gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Eigentümer können das<br />

komplette Dach oder aber die<br />

oberste Geschossdecke gegen<br />

Wärmeverluste nachrüsten.<br />

Vorsicht: Wer einen ungedämmten<br />

Altbau kauft,<br />

muss innerhalb von zwei Jahren<br />

nach Eintragung im Grundbuch<br />

die Dachsanierung abgeschlossen<br />

haben. Das gilt<br />

auch, wenn man ein Haus erbt<br />

oder übernimmt. Die Kosten<br />

für die professionelle Nachrüstung<br />

sollte man realistisch kalkulieren,<br />

lassen sich aber zu<br />

einem gewissen Teil von der<br />

Steuer absetzen.


7<br />

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Die große Stärke von TVW<br />

Raumdekor ist die fachmännische<br />

Beratung – entweder<br />

beim Kunden vor Ort oder in<br />

der Ausstellung in Großlittgen.<br />

Dort haben die Kunden<br />

auf über 1000 Quadratmetern<br />

Fläche die Möglichkeit aus der<br />

sehr großen Auswahl an Bodenbelägen,<br />

Farben, Tapeten<br />

und Stoffen das Passende auszuwählen.<br />

„Wir sind stolz auf unsere<br />

langjährige Firmentradition<br />

und sehen Innovation und das<br />

Aufgreifen von neuen Techniken<br />

und Trends als Grundstein<br />

unseres Erfolgs“, sagt<br />

Franz-Joachim Schuh. TVW<br />

Raumdekor verfügt zum Beispiel<br />

über ein großes Farbdepot<br />

an Wand- und Deckenfarben<br />

sowie Tapeten, Stoffe<br />

Werkzeug und Zubehör. Die<br />

hauseigene Werkstatt fertigt<br />

nach Maß Horizontal- und Vertikaljalousien,<br />

Plissees, Rollos,<br />

Markisen und Gardinen<br />

oder Stores.<br />

In Sachen Böden bietet die<br />

TVW Raumdekor Objekt GmbH<br />

Ideen für den gewerblichen<br />

Einsatz und ein wohnliches<br />

Zuhause. Ein Fokus liegt auf<br />

Parkett – denn kaum ein anderer<br />

Fußbodenbelag besitzt so<br />

Fotos: TVW<br />

viele Vorteile. Die Optik und<br />

die Ausstrahlung eines Parkettbodens<br />

sind einzigartig.<br />

Auch die gesundheitlichen Aspekte<br />

sowie die Beständigkeit<br />

sprechen für Holz als Bodenbelag.<br />

Bei TVW Raumdekor haben<br />

die Kunden die Wahl zwischen<br />

Massivparkett, Fertigparkett,<br />

Trends wie dem Landhausstil<br />

oder individuelles Designparkett<br />

auf der neu gestalteten<br />

Ausstellungsfläche mit über<br />

400 Mustern.<br />

Auch bei Designböden (Vinyl)<br />

besticht TVW Raumdekor<br />

durch seine große Auswahl.<br />

Und für alle Böden gilt:<br />

Böden, Decken,<br />

Wände, Gardinen<br />

oder Rollos:<br />

Seit über 50 Jahren ist<br />

die Raumdekor Objekt<br />

GmbH aus Großlittgen<br />

ein verlässlicher<br />

Partner.<br />

Die Kunden können sich an einem<br />

Computerterminal den<br />

Wunsch-Boden selbst konfigurieren<br />

und Musterausdrucke<br />

mitnehmen. Beim Verlegen<br />

der Bodenbeläge verwendet<br />

das Unternehmen ausschließlich<br />

umweltfreundliche Produkte.<br />

Zum Wohlfühlen im<br />

Raum bietet TVW Raumdekor<br />

viele aktuelle Variationen für<br />

Wände und Decken an. Aber<br />

auch in puncto Gardine, Rollos<br />

und Sichtschutz ist TVW Raumdekor<br />

ein verlässlicher und innovativer<br />

Partner.<br />

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50


8<br />

Solarthermie? Oder doch Photovoltaik?<br />

Auf deutschen Dächern ist<br />

heute mit je rund 2,6 Millionen<br />

Anlagen ebenso viel Photovoltaik<br />

wie Solarthermie installiert.<br />

Aber was ist für Privathaushalte<br />

effektiver – Strom oder<br />

Wärme zu gewinnen? Für beide<br />

Varianten gibt es gute Argumente.<br />

Den größten Teil des Energieverbrauchs<br />

machen Heizung<br />

und Warmwasser aus, nicht<br />

Strom. Privathaushalte, die<br />

über die Solarnutzung nachdenken,<br />

sollten daher auch<br />

die Möglichkeit für eine Solarwärmeanlage<br />

prüfen. Dabei<br />

erhitzt die von Kollektoren<br />

aufgefangene Sonnenenergie<br />

ein Gemisch aus Wasser und<br />

Frostschutzmittel auf bis zu<br />

90 Grad.<br />

Es wird in einen Wasserspeicher<br />

gepumpt und kann dort<br />

über mehrere Tage vorgehalten<br />

werden. Damit können<br />

Hausbesitzende bis zu 20 Prozent<br />

des Energiebedarfs bei<br />

Heizung und warmem Wasser<br />

einsparen, bei guter Dämmung<br />

des Eigenheims auch<br />

mehr. Mit einer Kollektorfläche<br />

von nur zehn Quadratmetern<br />

spart man bis zu etwa<br />

Steiler Anstieg – mehr als fünf Millionen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen haben die<br />

Deutschen montiert. Foto: WeberHaus / BHW Bausparkasse<br />

2.500 Kilowattstunden Erdgas<br />

jährlich.<br />

Strom für alles<br />

Im Vergleich hat die Photovoltaik<br />

den Vorteil der flexiblen<br />

Nutzung, auch wenn die Anschaffungskosten<br />

höher sind.<br />

So kann man mit dem Strom<br />

vom eigenen Dach eine<br />

Wärmepumpe betreiben oder<br />

das E-Auto günstig laden.<br />

Überschüssiger Strom hält<br />

Kühlschrank, Waschmaschine<br />

oder andere Geräte am Laufen.<br />

„Die kontinuierliche Ersparnis<br />

und die flexible Verwendung<br />

des Stroms sind<br />

starke Argumente für PV“, so<br />

der Experte von BHW. Eigener<br />

Strom kostet in der Produktion<br />

10 bis 16 Cent, Versorger<br />

berechnen das Zwei- bis Dreifache.<br />

Im Fördervergleich<br />

Die Lebensdauer liegt bei beiden<br />

Nutzungsmodellen bei 20<br />

Jahren und mehr. PV-Anlagen<br />

im Einfamilienhaus kosten, abhängig<br />

von der Größe, rund 10<br />

000 Euro. Die Anschaffung wird<br />

von der KfW gefördert. Bei der<br />

Solarthermie fallen die Kosten<br />

je nach Ausführung geringer<br />

aus. Wenn Hausbesitzende<br />

ihre Gasheizung mit Solarthermie<br />

nachrüsten, zahlt die<br />

KfW 30 Prozent der Investition.<br />

Bis zu einem zu versteuernden<br />

Haushaltseinkommen<br />

von 40 000 Euro jährlich sind<br />

60 Prozent möglich. Die Förderung<br />

gilt unabhängig davon, ob<br />

auch die Heizung ausgetauscht<br />

wird. Fazit: Beide Varianten lassen<br />

sich gut kombinieren und<br />

werden gefördert.<br />

Heftige Stürme und Hochwasser<br />

Mit solch extremen Wetterlagen müssen die Deutschen künftig wohl<br />

häufiger rechnen. Wie können Haus- und Wohnungsbesitzende sich<br />

gegen Schäden an ihrem Eigentum schützen?<br />

Gottbillstraße 31·D-54294 Trier<br />

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Dass sich das Klima verändert,<br />

ist auch in unseren Breiten<br />

spürbar geworden. Immer mehr<br />

Kommunen stellen sich darauf<br />

ein, zum Beispiel mit Vorsorgeangeboten<br />

für Hochwasserfolgen.<br />

Vielerorts stehen zertifizierte<br />

Starkregenberater bereit,<br />

um Hausbesitzende kostenlos<br />

zu informieren, ob ihre Immobilie<br />

gefährdet ist.<br />

Schwachstellen schließen<br />

Bei extremen Wetterlagen können<br />

sich schnell Schwachstellen<br />

am Haus offenbaren – und<br />

zu gravierenden Schäden führen.<br />

Holm Breitkopf von der<br />

BHW Bausparkasse empfiehlt,<br />

Gebäude durch qualifizierte<br />

Handwerksbetriebe prüfen<br />

zu lassen und mögliche Gefahrenstellen<br />

umgehend zu sanieren:<br />

„Besonderes Augenmerk<br />

gilt dabei Dach, Keller<br />

und Fenstern. Bei Starkregen<br />

und Sturm können sich zum<br />

Beispiel Dachplatten lösen und<br />

in die Tiefe stürzen. Dann sind<br />

im schlimmsten Fall auch Menschen<br />

in Gefahr.“ Als präventive<br />

Maßnahmen helfen hier sogenannte<br />

Sturmklammern, um<br />

Dächern mehr Halt zu geben.<br />

Mobile Hochwasserschutzwände<br />

oder Rückstauklappen verhindern,<br />

dass Wasser durch<br />

die Kanalisation in den Keller<br />

drückt. Und wer noch einen älteren<br />

Öltank im Keller hat, sollte<br />

ihn professionell absichern<br />

lassen. Denn von den materiellen<br />

Schäden einmal abgesehen:<br />

Auslaufendes Heizöl hat<br />

katastrophale Umweltfolgen.<br />

Ausreichend versichert?<br />

Nur etwa die Hälfte der Gebäude<br />

hierzulande ist gegen Naturgefahren<br />

wie Hochwasser<br />

und Überschwemmungen versichert.<br />

Eigentümerinnen und<br />

Eigentümer wissen oft nicht,<br />

dass ihre Wohngebäude- oder<br />

Hausratversicherung zwar für<br />

Schäden bei Sturm oder Hagel<br />

haftet, nicht jedoch bei Starkregen<br />

oder Hochwasser. Immobilienbesitzende<br />

tun gut daran,<br />

eine Elementarschadenversicherung<br />

als Zusatzbaustein abzuschließen.<br />

Die Möglichkeiten in ihrer Region<br />

können sie mit einem<br />

Versicherer klären. Derzeit<br />

stellt der Gesetzgeber Überlegungen<br />

an, diesen Schutz für<br />

Menschen mit Wohneigentum<br />

sogar zur Pflichtversicherung<br />

zu machen.<br />

Dann wären sie auch für den<br />

Fall eines Schadens durch Extremwetter<br />

finanziell gut abgesichert.<br />

Kommt die Pflichtversicherung gegen Elementarschäden? <br />

Foto: 6567 Adobe Stock / WideAwake/ BHW Bausparkasse


9<br />

Zuhause rundum wohlfühlen<br />

mit der Raumdecke, die mehr kann<br />

Plameco Spanndecken – morgen schöner wohnen – Deine Komplettlösung aus einer Hand<br />

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PLAMECO-Spanndecken<br />

sind die komfortable Art,<br />

die Decke zu renovieren.<br />

Denn wir bauen für dich<br />

schnell (meist innerhalb eines<br />

Tages) und sauber deine passende<br />

Raumdecke inklusive<br />

aller Extras, die dein Wohnen<br />

täglich schöner machen.<br />

Dank über 40 Jahren Entwicklung<br />

setzt du mit uns auf Erfahrung<br />

und ausgereifte Qualitätsprodukte.<br />

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bieten wir Plameco<br />

Akustikpanels an. Diese wirken,<br />

ohne dass du etwas davon<br />

siehst. Nur den Unterschied<br />

wirst du jeden Tag<br />

hören. Mit einer Lichtinstallation<br />

setzen wir auch die Lichtsteuerung<br />

individuell nach<br />

deinen Wünschen um.<br />

Wir bieten ab sofort eine einfache<br />

und flexible Heizmethode<br />

an:<br />

Die clevere Infrarot-Deckenheizung<br />

von Plameco wird<br />

ganz nach Raum und Energiebedarf<br />

über deiner neuen<br />

Spanndecke installiert.<br />

So hast du mehr Platz an den<br />

Wänden und genießt trotzdem<br />

einen angenehm warmen<br />

Raum. Da die Flächenheizung<br />

die Wärme mittels Infrarotstrahlen<br />

auf Oberflächen (Fußboden,<br />

Wände, Möbel) überträgt,<br />

funktioniert das perfekt<br />

von oben aus.<br />

Die so erwärmten Objekte<br />

strahlen dann ihre Wärme an<br />

die Raumluft ab. Da hierbei,<br />

anders als beim konventionellen<br />

Heizkörper, keine Luft aufgewirbelt<br />

wird, ist auch das<br />

Thema Staub vom Tisch.<br />

Ideal also für Allergiker. Der<br />

Einbau wird, wie von Plameco<br />

gewohnt, bequem und sauber<br />

zusammen mit deiner neuen<br />

Decke erledigt. Aus einer<br />

Hand versteht sich.<br />

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07.06.<strong>2024</strong><br />

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09.06.<strong>2024</strong><br />

jeweils von 11.00<br />

bis 16.00 Uhr.


10<br />

Wenn die Sicherheit auf der Kippe steht<br />

Nach der jüngst veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik ist letztes Jahr die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche<br />

gegenüber dem Vorjahr um über 18 Prozent gestiegen. Was ist für die Sicherheit der eigenen vier Wände am wichtigsten?<br />

Nach wie vor gilt es,sich zu<br />

wappnen, besonders durch<br />

gute Fenster und Türen. Bei<br />

mehr als drei Vierteln der Wohnungseinbrüche<br />

verschaffen<br />

sich Diebe über aufgehebelte<br />

Fenster und Türen Zugang.<br />

Für optimalen Einbruchschutz<br />

kommt es da auf das Zusammenspiel<br />

von fachgerechter<br />

Montage sowie Profil, Glas und<br />

Beschlag an. Je länger Fenster<br />

oder Tür Widerstand leisten,<br />

umso schlechtere Karten haben<br />

Diebe.<br />

Wie sicher Fenster und Türen<br />

sind, bestimmt die Widerstandsklasse<br />

(Resistance<br />

Class, RC). Für den Privathaushalt<br />

sollte man sich heute<br />

mindestens für RC 2 entscheiden.<br />

Denn RC 1 biete nur einen<br />

Grundschutz gegen körperliche<br />

Gewalt, so gegen Tritte<br />

und Sprünge gegen Tür und<br />

Anzeige<br />

Mit speziellen Sicherheitsschließstücken<br />

lässt sich auch<br />

in Kippstellung die Widerstandsklasse<br />

RC2 erreichen.<br />

<br />

Foto: Roto<br />

Fenster. Ab Widerstandsklasse<br />

2 leisten Fenster und Türen<br />

indes wirksamen Widerstand<br />

gegen Schraubendreher, Zange<br />

und Keile und reduzieren<br />

so das Einbruchrisiko.<br />

Versucht der Täter zusätzlich,<br />

mit einem zweiten Schraubenzieher<br />

und einem Kuhfuß<br />

sowie mit einfachem Bohrwerkzeug<br />

die Fenster und<br />

Türen zu öffnen, ist die Widerstandsklasse<br />

RC 3 empfehlenswert.<br />

Moderne Fenster<br />

mit Einbruchhemmung bieten<br />

zahlreiche Schutzfunktionen:<br />

Bei den Eigenschaften der<br />

Fenster sollte an abschließbare<br />

Griffe, einbruchhemmende<br />

Sicherheitsbeschläge wie Pilzkopfverriegelungen<br />

und passende<br />

Sicherheitsschließbleche<br />

gedacht werden. Solche<br />

Verriegelungen können das<br />

Aufhebeln des Fensters entscheidend<br />

erschweren. Besondere<br />

Sicherheitsschließstücke<br />

bieten selbst noch<br />

eine Einbruchhemmung gemäß<br />

Widerstandsklasse RC2,<br />

wenn die Fenster leicht gekippt<br />

sind. Solche Schließstücke<br />

sind in modernen Fenstern<br />

dann an drei Seiten – an<br />

der Band- und Getriebseite sowie<br />

unten – am Fensterflügel<br />

platziert.<br />

Elektronik komplettiert<br />

mechanischen Schutz<br />

Nicht zu vernachlässigen: Eine<br />

stabile Befestigung der erforderlichen<br />

Sicherheitsverglasung<br />

in der Fensterkonstruktion<br />

und – für die Funktionalität<br />

besonders wichtig – eine korrekte<br />

Montage des Fensters im<br />

Mauerwerk.<br />

Auch für Türen gilt: Verstärkte<br />

Türblätter, ein gut verankertes<br />

Türschloss mit Mehrfachverriegelung,<br />

Bandseitensicherungen<br />

aus Metall sowie Sicherheitsglas<br />

sorgen für ein<br />

Barrierefreie Umbauten<br />

kommen kaum voran<br />

Mehr an Einbruchhemmung.<br />

Zusätzlich zum mechanischen<br />

Einbruchschutz sind Alarmoder<br />

Überwachungsanlagen<br />

mit Sensortechnik sinnvolle<br />

Ergänzungen für die Sicherheit.<br />

So können mit Sensoren<br />

ausgestattete Fenster einen<br />

Einbruchversuch direkt auf<br />

das Mobiltelefon melden. Ergänzt<br />

mit Kamerasystemen<br />

und einem Fingerprint-System<br />

macht man den Einbrechern<br />

das Leben erheblich schwerer.<br />

Ganz leichtes Spiel haben Eindringlinge<br />

bei alten Fenstern.<br />

Meist bieten sie nicht einmal<br />

einem größeren Schraubenzieher<br />

Widerstand. Wer hingegen<br />

in neue, einbruchsichere<br />

Fenster und Türen investiert,<br />

spart teure Heizenergie und<br />

sorgt auf diese Weise auch für<br />

mehr Komfort in den eigenen<br />

vier Wänden.<br />

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AUSSENANLAGEN<br />

ROHBAUARBEITEN<br />

Treppensteigen, die Badewanne<br />

oder Dusche benutzen und<br />

sich mit einer Gehhilfe oder<br />

dem Rollstuhl in den eigenen<br />

vier Wänden bewegen – das alles<br />

kann im Alter zum Problem<br />

werden. Viele ältere Immobilienbesitzende<br />

sehen beim altersgerechten<br />

Wohnkomfort<br />

durchaus Nachholbedarf. Dennoch<br />

zögern viele von ihnen<br />

bei der Umsetzung der nötigen<br />

Maßnahmen. Nur rund zehn<br />

Prozent der Deutschen ab 65<br />

Jahren wohnen komplett barrierefrei.<br />

Mehr als die Hälfte (56<br />

Prozent) ist in den eigenen vier<br />

Wänden mit Hindernissen konfrontiert.<br />

Das belegt eine You-<br />

Gov-Umfrage für die BHW Bausparkasse.<br />

Nur 21 Prozent der<br />

Älteren verfügen danach über<br />

einen ebenerdigen Zugang zu<br />

ihrer Wohnung. 25 Prozent besitzen<br />

eine Dusche mit schwellenlosem<br />

Einstieg.<br />

Unterschätzte Bau-Aufgabe<br />

Eine altersgerechte Modernisierung<br />

des deutschen Gebäudebestandes<br />

ist – auch in Hinblick<br />

auf die demografische<br />

Entwicklung – dringend geboten.<br />

Dennoch verschieben 48<br />

Prozent der Immobilienbesitzenden<br />

ab 65 die Entscheidung<br />

über einen Umbau. Lediglich<br />

neun Prozent beabsichtigen,<br />

in den nächsten zwei Jahren<br />

zu modernisieren. „Die barrierefreie<br />

Sanierung von Altbauten<br />

ist massiv ins Stocken geraten“,<br />

sagt Dietmar König,<br />

Sprecher des Vorstands der<br />

BHW Bausparkasse. „Damit<br />

die Umgestaltung endlich Tempo<br />

aufnehmen kann, brauchen<br />

Hausbesitzende deutlich mehr<br />

unbürokratische Anreize.“<br />

Finanzieren ohne Förderung?<br />

Foto: Lifta / Jochen Manz / BHW Bausparkasse<br />

Tatsache ist: Die derzeitigen<br />

Förderungen werden nur wenig<br />

oder gar nicht genutzt. Laut<br />

Umfrage wollen gerade einmal<br />

23 Prozent der Befragten, die<br />

eine altersgerechte Modernisierung<br />

planen, die bestehenden<br />

Fördertöpfe in Anspruch<br />

nehmen. Die Hälfte der Sanierungswilligen<br />

(51 %) hat vor,<br />

für die Finanzierung auf Erspartes<br />

zurückzugreifen.<br />

Über die Höhe der Modernisierungskosten<br />

besteht bei vielen<br />

noch Unklarheit. Während sich<br />

28 Prozent unsicher sind, planen<br />

23 Prozent, für die altersgerechte<br />

Ausstattung zwischen<br />

5.000 und unter 10.000 Euro zu<br />

investieren.


11<br />

Heizungstausch<br />

mit Wärmepumpe<br />

Wer aktuell über eine Heizungsmodernisierung nachdenkt,<br />

muss sich mit den gesetzlichen Vorgaben beschäftigen.<br />

So ist ein Anteil von 65 Prozent<br />

erneuerbarer Energien für<br />

alle neu eingebauten Heizungen<br />

verbindlich. Ab 2045 müssen<br />

die Heizungen in Ein- und<br />

Mehrfamilienhäusern dann<br />

vollständig mit erneuerbaren<br />

Energien betrieben werden.<br />

Vorgaben, die Wärmepumpen<br />

bereits heute erfüllen.<br />

Dass Wärmepumpen auch in<br />

Altbauten effizient und nachhaltig<br />

heizen, ist längst bestätigt.<br />

Bei der Planung müssen<br />

aber die Gegebenheiten<br />

vor Ort berücksichtigt werden.<br />

Hier kommt es vor allem auf<br />

den Heizenergiebedarf an: Der<br />

hängt nicht nur von persönlichen<br />

Wunschtemperaturen<br />

ab, sondern auch von der Wärmedämmung,<br />

Größe und Art<br />

der Heizkörper und vieler anderer<br />

Details.<br />

Deshalb sollte der erste<br />

Schritt zum Heizungstausch<br />

immer die Beratung durch einen<br />

Wärmepumpen-Profi oder<br />

Energiefachberater sein. Die<br />

Experten informieren auch<br />

über die Fördermöglichkeiten<br />

für den Einbau des klimaschonenden<br />

Heizsystems.<br />

In der Regel eignen sich Luftwärmepumpen<br />

sehr gut für<br />

die Sanierung. Aber auch<br />

erdgekoppelte Systeme empfehlen<br />

sich, da sie geringere<br />

Betriebskosten verursachen<br />

und sich schneller rechnen<br />

können. Was viele Hausbesitzer<br />

nicht wissen: Alte Heizkörper<br />

müssen bei der Heizungssanierung<br />

nicht zwangsläufig<br />

ausgetauscht werden. Denn<br />

mittlerweile gibt es Wärmepumpen,<br />

die auch effizient<br />

mit hohen Vorlauftemperaturen<br />

arbeiten – so können auch<br />

die meisten klassischen Heizkörper<br />

weiter genutzt werden.<br />

Ob sich ein Austausch lohnt,<br />

können Profis schon bei der<br />

Planung berechnen. Denn je<br />

größer die Heizkörper dimensioniert<br />

sind, desto effizienter<br />

arbeitet die Wärmepumpe.<br />

Wärmepumpen sind „smart“ steuerbar und lassen sich mit<br />

einem Energiemanagementsystem sparsam und intelligent<br />

über eine App vernetzen. Foto: txn/Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.<br />

Moderne Wärmepumpen sind<br />

smart steuerbar und lassen<br />

sich in ein Energiemanagementsystem<br />

integrieren.<br />

Meist kann dadurch noch<br />

sparsamer geheizt werden,<br />

gleichzeitig steigt der Wohnkomfort.<br />

Eine smarte Steuerung bietet<br />

sich auch in Kombination<br />

mit einer Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem Dach an, gegebenenfalls<br />

noch in Kombination<br />

mit einem Stromspeicher. Das<br />

macht dann nicht nur unabhängiger<br />

von schwankenden<br />

Strompreisen, sondern sorgt<br />

für ein weitgehend autarkes<br />

und maximal klimaschonendes<br />

Heizsystem.<br />

Wandverkleidung mit Stofftapeten<br />

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Tapeten aus Stoff erleben derzeit<br />

eine Renaissance.<br />

Die textilen Wandbeläge sind<br />

nicht nur äußerst dekorativ,<br />

sondern auch wärme- und<br />

schallisolierend. Ihren Ursprung<br />

hat die Stofftapete im<br />

Orient.<br />

Dort schmückten Monarchen<br />

ihre Paläste mit ornamentalen<br />

Wandteppichen oder textilen<br />

Wandbespannungen. Heute<br />

werden Motive mittels moderner<br />

Drucktechnik hergestellt<br />

und sind deutlich preiswerter<br />

zu haben.<br />

Ihre dekorative Wirkung ist<br />

geblieben: Textiltapeten aus<br />

Jute, Leinen, Samt oder Seide<br />

sind die neuen Hingucker in<br />

modernen Wohnräumen. Eingewebte<br />

Lurex- oder Metallfäden<br />

erzeugen dabei schillernde<br />

Effekte. Gestreift oder<br />

gemustert, in Gold oder kräftigen<br />

Modefarben gehalten,<br />

verleihen<br />

sie Wohnräumen<br />

eine individuelle<br />

Note.<br />

Stark im Trend<br />

sind auch<br />

Textile Wandbespannung<br />

mit<br />

schall- und<br />

wärmedämmender<br />

Wirkung.<br />

Foto: omexo by pro-ambiente /<br />

BHW Bausparkasse<br />

dreidimensionale Wandbekleidungen,<br />

die per Thermoforming<br />

dauerhaft in den Stoff<br />

gepresst werden. Bemustert<br />

und gefärbt werden die Textiltapeten<br />

per Siebdruckverfahren.<br />

Stofftapeten wirken<br />

schall- und wärmedämmend,<br />

sind diffusionsoffen und atmungsaktiv<br />

und tragen<br />

so zum gesunden<br />

Raumklima bei.<br />

Die Stofftapeten<br />

werden als Rolle<br />

oder Meterware<br />

angeboten.<br />

•Elektroinstallationen<br />

•Gebäudesystemtechnik<br />

•Nachtspeicherheizung<br />

•Beleuchtungstechnik<br />

•Sprechanlagen<br />

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12<br />

<strong>Renovieren</strong> statt rausreißen<br />

Parkettprofis können Bodenbeläge aus Holz aufbereiten und neu gestalten<br />

Derselbe Boden, komplett neue Optik: Erfahrene Parkettprofis<br />

können Echtholz-Beläge aufbereiten und vielseitig gestalten.<br />

<br />

Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN/zudem<br />

Veränderung tut gut. Nach einigen<br />

Jahren wird es Zeit für<br />

frische Farben und einen neuen<br />

Look im Zuhause. Mit einem<br />

Parkettboden haben Immobilienbesitzer<br />

dabei alle<br />

Vorteile auf ihrer Seite: Denn<br />

das Material ist nicht nur natürlich<br />

und umweltfreundlich,<br />

sondern auch besonders<br />

nachhaltig.<br />

Statt den Bodenbelag komplett<br />

rauszureißen, lässt er<br />

sich nach vielen Jahren der<br />

Nutzung wieder aufbereiten<br />

und frisch gestalten – das<br />

schont Ressourcen, spart Geld<br />

und Zeit beim <strong>Renovieren</strong> und<br />

verhindert unnötige Müllmengen.<br />

Dabei kann ein Parkettleger<br />

bei der Oberflächenveredelung<br />

mittlerweile auch<br />

auf Parkettöle zurückgreifen,<br />

die aus regionalen Rohstoffen<br />

produziert sind und den<br />

CO2-Ausstoß reduzieren.Abhängig<br />

vom Aufbau der jeweiligen<br />

Nutzschicht lässt sich<br />

Parkett über viele Jahre und<br />

Jahrzehnte hinweg mehrmals<br />

abschleifen, neu versiegeln<br />

oder ölen. Erfahrene Fachhandwerker<br />

wissen genau,<br />

welche Pflege vorhandene<br />

Parkettböden benötigen, um<br />

neu erstrahlen zu können.<br />

Auf diese Weise verlängert<br />

eine professionelle Reinigung<br />

und Aufbereitung die Lebensdauer<br />

eines Parkettfußbodens<br />

um bis zu 60 Jahre - ein Rausreißen<br />

des betagten Bodens<br />

wird damit überflüssig. Parkettexperten<br />

vor Ort können<br />

im Vorfeld detailliert zur Renovierung<br />

beraten und die Arbeiten<br />

professionell sowie sauber<br />

ausführen. Für die Aufbereitung<br />

von Parkett gibt es heute<br />

innovative Alternativen wie<br />

etwa Parkettöl zu klassischen<br />

Holzschutzprodukten. Auch<br />

Bauherren und Renovierer,<br />

die bei der Neugestaltung ihres<br />

Holzfußbodens auf einen<br />

komplett neuen Look setzen<br />

wollen, haben viele Möglichkeiten:<br />

Beispielsweise können<br />

Parkettprofis durch eine spezielle<br />

Bürsttechnik die einzigartige<br />

Struktur und den Charakter<br />

eines Parkettfußbodens im<br />

Handumdrehen neu herausarbeiten.<br />

Wer farbliche Akzente<br />

auf seinem Boden setzen<br />

möchte, hat ebenfalls eine<br />

große Auswahl: Aufhellen mit<br />

grellen knalligen Farben wie<br />

Rot oder Gelb ist ebenso möglich<br />

wie das Abdunkeln mit ruhigen<br />

dunklen Tönen.<br />

Parkettprofis vor Ort beraten<br />

dazu gerne.<br />

Holztreppen richtig pflegen<br />

Eine gut gepflegte Holztreppe<br />

versprüht nicht nur natürlichen<br />

Charme, sondern wertet<br />

das Eigenheim auch optisch<br />

deutlich auf.<br />

Bei der Pflege kommt es vor<br />

allem auf eine Kombination<br />

aus vorbeugenden Schutzmaßnahmen<br />

und den richtigen<br />

Reinigungs- und Pflegemitteln<br />

an. Denn während bei<br />

versiegelten Auftrittsflächen<br />

eine Pflege-Politur meist ausreicht,<br />

brauchen geölte Flächen<br />

mehr Aufmerksamkeit.<br />

Um sich jahrelang an einer<br />

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für Generationen sind!<br />

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Telefon: +49 (0)6 51-25005<br />

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Holztreppen strahlen eine behagliche Wärme aus. Damit die Freude lange anhält,<br />

sind regelmäßige Reinigung und Pflege wichtig. Foto: Bona/txn<br />

Holztreppe erfreuen zu können,<br />

ist es wichtig, sie mehrmals<br />

wöchentlich von grobem<br />

Schmutz, Sand und Staub<br />

zu befreien. Dies verhindert,<br />

dass beim Treppensteigen<br />

kleine Kratzer und Riefen ins<br />

Holz geschmirgelt werden. Für<br />

die Reinigung eignen sich weiche<br />

Besen oder Handfeger<br />

aus Naturborsten, Staubsauger<br />

mit Rosshaaraufsatzbürste<br />

sowie weiche Baumwolloder<br />

Mikrofasertücher. Um<br />

das Holz nicht unnötig zu belasten,<br />

ist vom Einsatz eines<br />

Dampfreinigers abzuraten.<br />

Stattdessen die Treppe<br />

beim manuellen Wischen nur<br />

anfeuchten und anschließend<br />

durch gute Belüftung<br />

schnellstmöglich trocknen<br />

lassen. Wer nicht auf Schutzvorkehrungen<br />

wie Treppenläufer<br />

oder Treppenstufenbeläge<br />

zurückgreifen möchte, tut zudem<br />

gut daran, lackiertes Holz<br />

nach dem Wischen regelmäßig<br />

mit einem speziellen Pflegemittel<br />

zu behandeln. Dieses<br />

frischt die Oberfläche wieder<br />

auf und schützt langanhaltend<br />

vor Abnutzungsspuren. Bei geölten<br />

Holzflächen eignen sich<br />

sogenannte Öl-Refresher, die<br />

einfach aufgesprüht werden.<br />

Für die professionelle Sanierung<br />

einer in die Jahre gekommenen<br />

Holztreppe empfiehlt<br />

es sich in jedem Fall, vorab<br />

einen Fachbetrieb vor Ort zu<br />

kontaktieren.


13<br />

Hausbau in Hanglage<br />

Fertigkeller eröffnen attraktive Möglichkeiten<br />

Ein sicheres Fundament ist unerlässlich<br />

für jeden Hausbau.<br />

Das gilt auf ebenen Grundstücken<br />

und auch in Hanglagen.<br />

Bei felsigen Böden ebenso<br />

wie bei lehmigem Untergrund<br />

oder auch bei hochstehendem<br />

Grundwasser – also überall,<br />

wo Bauinteressierte heute<br />

froh sind, überhaupt ein<br />

bebaubares und bezahlbares<br />

Fleckchen Land gefunden zu<br />

haben. Beton-Fertigkeller sind<br />

auf so ziemlich jedem Baugrundstück<br />

geeignet, die oberen<br />

Stockwerke sicher und<br />

dauerhaft zu tragen. Sie eröffnen<br />

attraktive Möglichkeiten<br />

zur Bebauung selbst in steilen<br />

Hanglagen.<br />

Es gibt Bauherren, die möchten<br />

unter keinen Umständen<br />

auf einen Keller verzichten.<br />

Und es gibt Baugrundstücke,<br />

die sind nur mit einem Keller<br />

sinnvoll und effizient bebaubar<br />

– beispielsweise in steilen<br />

Hanglagen.<br />

Ein Hausbau am Hang ist anspruchsvoll,<br />

aber mit dem<br />

passenden Fundament sehr<br />

gut und auch kostensicher<br />

möglich. Ein qualitätsgeprüftes<br />

Fundament mit echtem<br />

Mehrwert sind industriell vorgefertigte<br />

und individuell geplante<br />

Fertigkeller mit RAL-Gütezeichen.<br />

Neben einer sicheren Statik<br />

bieten Fertigkeller auch einen<br />

effektiven Schutz vor Nässe<br />

und Feuchtigkeit sowie<br />

nicht zuletzt einen Wohnflächengewinn<br />

gegenüber kellerlosen<br />

Häusern von bis zu 40<br />

Prozent.<br />

Dabei steht die Kellerfläche<br />

den oberen Stockwerken<br />

in Sachen Wohnkomfort<br />

in nichts nach. Gerade auf einem<br />

Hanggrundstück wird das<br />

Untergeschoss gerne talseitig<br />

mit großen Fenstern ausgestattet,<br />

die viel natürliches<br />

Licht und frische Luft hineinlassen,<br />

zudem solare Wärmegewinne<br />

im Winter erzielen,<br />

aber die Räume aufgrund ihrer<br />

Kellerlage im Sommer weniger<br />

aufheizen. Schlafzimmer,<br />

Arbeitszimmer oder auch<br />

eine separate Einliegerwohnung<br />

sind hier sehr gut aufgehoben,<br />

während die bergseitigen,<br />

kühleren Kellerräume<br />

willkommene Nutz- und Lagerfläche<br />

zum Beispiel für die<br />

Haus- und Heiztechnik oder<br />

auch Getränke und Speisevorräte<br />

bieten. Im Erdgeschoss<br />

wird der Platz für derlei Notwendigkeiten,<br />

die schnell 10,<br />

15 und mehr Quadratmeter<br />

einnehmen, gespart. Ein weiterer<br />

Vorteil des Kellers:<br />

Das Mehr an Wohnfläche erfordert<br />

kein größeres Grundstück,<br />

weil in die Tiefe statt in<br />

die Breite gebaut wird. Auch<br />

bleibt rund ums Haus mehr<br />

unbebaute beziehungsweise<br />

unversiegelte Fläche für einen<br />

blühenden Garten. Hangseitig<br />

bietet sich durch große Fenster<br />

eine schöne Aussicht in<br />

den Garten und weit darüber<br />

hinaus.<br />

Eine einladende Sonnenterrasse<br />

vor dem Kellergeschoss<br />

verbindet das Hausinnere auf<br />

Wunsch direkt mit dem Garten.<br />

Auf dem Dach des Hauses<br />

bietet sich vor allem bei<br />

Grundstücken am Südhang<br />

eine wertvolle Erntefläche für<br />

In Sachen Wohnkomfort steht der Keller den oberen Stockwerken<br />

in nichts nach – auch dank großer Fensterflächen. <br />

<br />

Foto: GÜF/Fertighaus WEISS<br />

solare Energiegewinne.<br />

Ob Hanglage oder nicht: Wer<br />

ohne Keller baut, muss so<br />

oder so Geld für Erdarbeiten<br />

und das Fundament aufwenden<br />

– hierfür fallen Kosten an,<br />

die sinnvoll mit dem langfristigen<br />

Mehrwert und der Nachhaltigkeit<br />

eines Kellers ins<br />

Verhältnis gebracht werden<br />

sollten. Ganz besonders in<br />

Hanglagen sei der Keller effizienter<br />

als ausufernde Erdbewegungen<br />

und Hangsicherungsmaßnahmen.<br />

Nicht zuletzt<br />

wird bei der Bauplanung häufig<br />

der tatsächliche Bedarf an<br />

Nutz- und Lagerfläche unterschätzt.<br />

Die Folge seien bei<br />

vielen kellerlosen Häusern<br />

dann nachträgliche Notlösungen,<br />

wie zum Beispiel Gartenhäuser<br />

oder eine umfunktionierte<br />

Garage, die ebenfalls<br />

kostspielig und platzeinnehmend<br />

sind.<br />

Mehr als nur bodeneben<br />

Was moderne Duschen wirklich komfortabel macht<br />

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Bodenebene Duschbereiche<br />

gehören heute zum Standard<br />

bei Badneubauten oder Modernisierungen.<br />

Für ihre Realisierung<br />

steht eine Vielzahl<br />

technischer Lösungen wie Duschrinnen,<br />

Bodenabläufe oder<br />

Wandabläufe zur Verfügung. Alternativ<br />

gibt es Duschflächen<br />

oder flache Wannen.<br />

Doch auch neben den hindernis-<br />

und barrierefreien Bodengestaltungen<br />

kann die Dusche<br />

mit Neuentwicklungen ästhetisch<br />

und funktional aufgewertet<br />

werden. So ist etwa die<br />

Vorwandinstallation vielseitig<br />

nutzbar, um etwa integrierte<br />

Stauraummöglichkeiten für<br />

Pflegeprodukte zu schaffen.<br />

Beispiele für die clevere Nutzung<br />

der Vorwand sind Nischenablageboxen,<br />

die flächenbündig<br />

in die Wand<br />

eingebaut werden können. Sie<br />

bieten reichlich Platz für Shampoo,<br />

Duschgel und alles andere,<br />

was unter der Dusche<br />

schnell griffbereit sein soll. Im<br />

Unterschied zu herkömmlichen<br />

Für die Gestaltung bodengleicher Duschbereiche bieten die<br />

Hersteller heute eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen an -<br />

wie beispielsweise eine Duschrinne, die in verschiedenen Farben<br />

und Ausführungen gewählt werden kann. Foto: djd/Geberit<br />

Hängekörbchen oder anderen<br />

Regallösungen vor der Wand<br />

schränken sie den Raum und<br />

die Bewegungsfreiheit nicht<br />

ein. Die Stauraumlösungen unter<br />

der Dusche stehen als offene,<br />

befliesbare Variante oder<br />

mit verspiegelter Schiebetür<br />

zur Verfügung. Auch für transparente<br />

Duschtrennwände gibt<br />

es Befestigungen, die unsichtbar<br />

in der Vorwand eingebaut<br />

sind. So stören keine sichtbaren<br />

Halterungen die Glasfläche.<br />

Die rahmenlose Abtrennung<br />

lässt viel Licht in den Duschbereich,<br />

reduziert Ecken und<br />

Kanten, an denen sich Kalk<br />

ablagern könnte, was wiederum<br />

die Reinigung erleichtert.<br />

Nicht zuletzt kann die Entwässerung<br />

mit sogenannten<br />

Wandabläufen hinter die<br />

Wand in die Vorwandinstallation<br />

verlegt werden. In diesem<br />

Fall lassen sich Boden und<br />

Wand im Duschbereich komplett<br />

ohne Unterbrechung befliesen,<br />

auch eine durchgängig<br />

verlegte Fußbodenheizung<br />

wird möglich.<br />

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14<br />

(K)ein Blick in den Garten:<br />

Sichtschutz für die Terrasse<br />

Mit Freunden grillen, einen<br />

Geburtstag feiern, entspannt<br />

den Abend ausklingen lassen<br />

oder als Familie ein köstliches<br />

Eis essen – die Terrasse ist<br />

der Ort im Garten, an dem wir<br />

mit unseren Liebsten zusammen<br />

kommen und das Leben<br />

genießen. Wir bezeichnen sie<br />

als das Draußenzimmer oder<br />

die Verlängerung des Wohnraums<br />

und möchten uns dort<br />

frei und ungestört aufhalten<br />

können – ohne neugierige Blicke<br />

von Passanten oder Nachbarn.<br />

Schließlich möchte sich<br />

niemand wie auf dem Präsentierteller<br />

fühlen.<br />

Welche Möglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Effektiver Sichtschutz spielt<br />

natürlich im gesamten Garten<br />

eine wesentliche Rolle.<br />

Doch dort, wo man sich am<br />

häufigsten aufhält, kommt<br />

ihm eine besondere Bedeutung<br />

zu. Während rund um<br />

das Grundstück meist mit Zäunen<br />

oder hohen Hecken ein<br />

attraktiver Rahmen gestaltet<br />

wird, können für Sitzbereiche<br />

oder die Terrasse auch spezielle,<br />

größtenteils blickdichte<br />

Sichtschutzwände zum Einsatz<br />

kommen. Diese gibt es<br />

in einer großen Bandbreite an<br />

Farben, Formen und aus verschiedenen<br />

Materialien, zum<br />

Beispiel aus Holz oder Corten-Stahl.<br />

Eine weitere schöne<br />

www.steinmetz-steffens.de<br />

Möglichkeit sind Mauern aus<br />

Schiefer, Backstein oder Granit.<br />

Solche robusten Wände<br />

halten natürlich nicht nur Blicke<br />

fern, sondern auch Wind<br />

und Straßenlärm, je nach<br />

Lichteinfall spenden sie zudem<br />

angenehmen Schatten.<br />

Auf größeren Grundstücken<br />

können mit ihnen auch innerhalb<br />

eines Gartens gemütliche<br />

Rückzugsorte geschaffen und<br />

die Fläche in unterschiedliche<br />

Bereiche gegliedert werden. In<br />

Kombination mit einem Wasserlauf<br />

bietet eine Mauer zudem<br />

die Möglichkeit, ein angenehmes<br />

Plätschern – und<br />

ganz nebenbei erfrischend<br />

kühle Luft – in den Garten<br />

zu zaubern. Welche Variante<br />

sich am besten eignet, ist von<br />

Grundstück zu Grundstück unterschiedlich<br />

und sollte individuell<br />

entschieden werden.<br />

So sind ein festes Fundament<br />

und eine solide Befestigung<br />

bei Sichtschutzwänden schon<br />

aus Sicherheitsgründen unabdingbar<br />

und sollten von Profis<br />

übernommen werden. Darüber<br />

hinaus helfen diese bereits im<br />

Vorfeld bei der Auswahl des<br />

richtigen Materials und der<br />

Form – immer in Bezug zur Architektur<br />

des Hauses und dem<br />

Stil des Gartens.<br />

Was ist zu beachten?<br />

Landschaftsgärtner raten,<br />

blickdichte Sichtschutzwände,<br />

Zäune und Mauern nicht<br />

zu großflächig einzusetzen.<br />

Rahmt man die gesamte Terrasse<br />

oder sogar den ganzen<br />

Garten mit ihnen ein, können<br />

sie massiv und einengend wirken.<br />

Eine durchdachte und<br />

eher reduzierte Platzierung ist<br />

daher unbedingt zu empfehlen.<br />

Mit verschiedenen gestalterischen<br />

Tricks kann darüber<br />

hinaus ein Gefühl von Weite<br />

erzeugt werden.<br />

Bei Mauern und Wänden innerhalb<br />

des Gartens erzielt<br />

man zum Beispiel mit integrierten<br />

Fenstern einen schönen<br />

Effekt. Der Wechsel<br />

verschiedener Materialien innerhalb<br />

der Sichtschutzwand<br />

sowie die Kombination mit einer<br />

lebendigen Hecke schaffen<br />

Abwechslung. Vor allem<br />

aber erhält man durch eine<br />

geschickte Bepflanzung mit<br />

Sträuchern, Gräsern und Stauden<br />

in der Nähe der Mauer<br />

eine angenehme Atmosphäre,<br />

in der man sich gerne aufhält.<br />

Romantischer Landhauscharme<br />

entsteht mit<br />

Kletterpflanzen, die die Wände<br />

attraktiv begrünen. Übrigens:<br />

Gerade in dichtbebauten<br />

Städten mit hohen<br />

Häusern spielt auch der Sichtschutz<br />

nach oben eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

Hier können Sonnensegel<br />

oder eine begrünte Pergola<br />

für Privatsphäre sorgen.<br />

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Rahmt man den ganzen Garten mit Sichtschutzwänden ein,<br />

können sie einengend wirken. Diesem Effekt wirkt man mit<br />

einer geschickten Bepflanzung mit Sträuchern, Gräsern und<br />

Stauden entgegen. So schafft man einen Raum, in dem man<br />

sich wohl und unbeobachtet fühlt. <br />

Foto: BGL.<br />

Das finden auch<br />

die Füße gut<br />

Hochwertige Terrassendielen machen Schluss<br />

mit schmerzhaften Splittern<br />

Barfuß durch den Sommer, so<br />

stellen sich die meisten die<br />

warme Jahreszeit im eigenen<br />

Garten vor. Die schmerzhafte<br />

Überraschung folgt oft in Form<br />

von kleinen Holzsplittern unter<br />

dem Fuß, die einem die Freude<br />

am Barfußlaufen verleiden<br />

können. Gerade auf Terrasse<br />

und Balkon sollte man daher<br />

nicht nur auf einen robusten<br />

und langlebigen Untergrund<br />

Wert legen, sondern auch darauf,<br />

dass durch Splitter niemand<br />

verletzt wird.<br />

Klassiker für die Terrasse<br />

Holzdielen sind der Klassiker<br />

etwa für die Terrassengestaltung,<br />

doch allzu schnell fließen<br />

Tränen, wenn etwa ein Kinderfuß<br />

auf einen Splitter tritt.<br />

Bei den sogenannten Barfußdielen<br />

besteht diese Gefahr<br />

nicht: Die Basis für das Material,<br />

das optisch von reinen Holzdielen<br />

nicht zu unterscheiden<br />

ist, bilden zu über 70 Prozent<br />

Naturfasern aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft, die mit umweltfreundlichen<br />

Bindemitteln veredelt<br />

und besonders langlebig<br />

gemacht werden. Die positiven<br />

Eigenschaften des Rohstoffs<br />

Holz bleiben erhalten und werden<br />

um weitere Vorteile ergänzt.<br />

Die Dielen sind nicht nur<br />

frei von Splittern, sondern sie<br />

sind auch witterungsbeständig<br />

und pflegeleicht. Sogar auf die<br />

sonst notwendige, regelmäßige<br />

Imprägnierung kann der Gartenbesitzer<br />

damit in Zukunft<br />

verzichten.<br />

Oberflächen und Farben<br />

nach eigenem Geschmack<br />

Bei der optischen Gestaltung<br />

der Terrasse hat der Hauseigentümer<br />

freie Hand und kann<br />

aus vielen Oberflächen und<br />

Farben wählen. Wer statt mit<br />

Bleistift und Papier lieber am<br />

Computer plant, findet jetzt<br />

auch für die Terrassengestaltung<br />

die passende App.<br />

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Entspannen im Freiluftwohnzimmer: Mit einem hochwertigen Holzbelag<br />

erhält die Terrasse ein wohnliches Flair. Foto: djd/www.megawood.com


MIT SCHIMMELFUCHSLASSEN SCHLAUE<br />

LEUTEFEUCHTEN WÄNDEN KEINE CHANCE!<br />

Der Traum vom Eigenheim –<br />

verliebt, gekauft eingezogen.<br />

Doch dann der Schock! „Beim<br />

Entfernen der Holzpaneele im<br />

Keller entdeckten wir Feuchtigkeit!<br />

Putz bröckelte und Ausblühungen<br />

verteilten sich über<br />

die ganze Wand und es roch<br />

moderig.Ineiner Ecke entdeckten<br />

wir sogar Schimmel“, erinnert<br />

sich Herr <strong>Mai</strong>s. Sofort kam Panik<br />

auf, wie konnte dieses Problem<br />

behoben werden?<br />

Von außen aufgraben war unmöglich,<br />

da die Stelle nicht zugänglich<br />

war und dies mit enormen<br />

Kosten verbunden gewesen<br />

wäre. Herr <strong>Mai</strong>s rechnete schon<br />

mit dem Schlimmsten. Doch<br />

dann kam durch Empfehlung der<br />

Kontakt mit den Leuten von<br />

Schimmelfuchs zustande. Bei<br />

einem ersten Vor-Ort-Termin<br />

betrieb der Bausachverständige<br />

Christoph <strong>Mai</strong> Ursachenforschung<br />

und erklärte Familie <strong>Mai</strong>s<br />

das einzigartige Verfahren. „Kurze<br />

Zeit später erhielten wir schon<br />

das Angebot und das alles<br />

kostenfrei, sodass wir in Ruhe<br />

überlegen konnten ob das Angebot<br />

für uns in Frage kommt“,<br />

freutesich Herr<strong>Mai</strong>s.<br />

25 JahreGarantie<br />

Das Verfahren von Schimmelfuchs<br />

überzeugte die Familie<br />

sofort. Durch das hydrophobierende<br />

Injektionsverfahren ist kein<br />

Ausschachten nötig. Das innovative<br />

Produkt, welches auf einer<br />

Rezeptur von 1976 basiert, hat<br />

sich seit über 40 Jahren bewährt.<br />

Selbst bei starker Durchfeuchtung!<br />

Aufgrund dieser Erkenntnisse<br />

gibt Schimmelfuchs 25 Jahre<br />

Garantie auf die Wirksamkeit!<br />

Wobei die rechnerische Haltwertzeit<br />

um einVielfaches höherliegt.<br />

„Wir garantiereneine bauphysikalisch<br />

korrekte sowie dauerhafte<br />

Mauerwerkstrocknung. Aufgrund<br />

dessen erhält das Mauerwerk<br />

seine ursprüngliche Fähigkeit<br />

zur Wärmedämmung zurück.<br />

Dabei werden ausschließlich<br />

langlebige und gesundheitlich<br />

unbedenkliche Materialien verwendet“,<br />

erklärt Christoph <strong>Mai</strong>.<br />

„Die Abwicklung war völlig<br />

unproblematisch“. Nach nur<br />

einem Tag war der Auftrag erledigtund<br />

dieLeute vonSchimmelfuchs<br />

haben die Baustelle in<br />

einem sauberen tadellosen<br />

Zustand hinterlassen“, erinnert<br />

sich Herr <strong>Mai</strong>s. Nach der ausgeführten<br />

Arbeit war ihnen der<br />

Firmenname sofort verständlich.<br />

„Wer so eine schlaue Lösung zur<br />

Mauerwerkstrocknung hat, der ist<br />

einFuchs!“<br />

Werist Schimmelfuchs?<br />

„Es gibt nicht nur einen Fuchs“,<br />

erklärt der Vertriebsleiter Hans-<br />

Jürgen Fritz lachend, „wir haben<br />

in ganz Deutschland Schimmelfüchse,<br />

es handeltsich ausschließlich<br />

umerfahrene Abdichtungsbetriebe,<br />

welche unser, in seiner<br />

Beschaffenheit einzigartiges,<br />

Abdichtungssystem verarbeiten.<br />

Aufgrund der hohen Anforderungen<br />

verpflichten sich diese,<br />

SeienSie schlau:Vertrauen Sieauf Schimmelfuchs (Fotos:privat)<br />

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Denn wir sorgen mit Innovation<br />

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