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Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - März 2024

Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - Ausgabe vom 20.03.2024

Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - Ausgabe vom 20.03.2024

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auen<br />

<strong>und</strong> wohnen20. <strong>März</strong><br />

<strong>2024</strong><br />

mit<br />

Garten-Special<br />

im Innenteil<br />

ab Seite 9<br />

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Tel+49 (0) 651.82 62-0 ·LuxemburgerStr.232 · Trier


2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Immobilienprognose <strong>2024</strong>:<br />

Schön schräg:<br />

Bad im Dachgeschoss 3<br />

Um das eigene Bau- oder Sanierungsvorhaben zu finanzieren,<br />

braucht es das nötige Eigenkapitel. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

„Wer seine<br />

Kaufentscheidung<br />

getroffen hat,<br />

sollte im ersten<br />

Halbjahr Zinstäler<br />

nutzen <strong>und</strong> konkrete<br />

Verhandlungen<br />

führen“<br />

Kaminofen als Heizunterstützung 4<br />

Laminat:<br />

praktisch <strong>und</strong> pflegeleicht 6<br />

Ganz schön edel 7<br />

Outfit für die Fassade 8<br />

Das Kernstück des Bauvertrags 13<br />

Neues Zuhause im Altbau 14<br />

Fenster mit Schiebeelementen 16<br />

La<strong>und</strong>ry-Center in Küchen 17<br />

Kochen <strong>und</strong> Braten<br />

mit Unterstützung 18<br />

Smarte Fenstersensoren 20<br />

Wie geht es mit den Immobilienpreisen<br />

<strong>2024</strong> weiter? Steigen<br />

sie wieder oder fallen sie<br />

weiter? Was bedeutet das für<br />

Immobilienkäufer? Warten<br />

oder handeln? Oliver Adler,<br />

Immobilienexperte der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall,<br />

beschäftigt sich seit 30 Jahren<br />

mit Immobilien. Er beobachtet<br />

mit seinem Team die<br />

Marktentwicklung genau <strong>und</strong><br />

wertet die Studien verschiedener<br />

Institute dazu aus. Sein<br />

Ausblick auf den Markt hilft<br />

Banken, Baufinanzierungsberatern<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en bei ihrer<br />

Entscheidung.<br />

Meine persönliche Meinung<br />

ist, dass wir <strong>2024</strong> beim Wohnimmobilienmarkt<br />

insgesamt<br />

wieder in ruhigeres Fahrwasser<br />

kommen werden. Immobilieninteressenten<br />

sollten diese<br />

Zeit intensiv nutzen! Die<br />

Diskussion in der Immobilienbranche<br />

<strong>und</strong> bei Finanzierungsexperten<br />

dreht sich häufig<br />

um die Frage: Haben wir<br />

mittlerweile die Talsohle bei<br />

der Preisbildung erreicht, oder<br />

geben die Preise weiter nach?<br />

Dazu habe ich drei Thesen:<br />

These 1:<br />

<strong>2024</strong> setzt sich der Preisrückgang<br />

fort. Wir haben den Boden<br />

der Preisbildung somit<br />

noch nicht erreicht. Gerade<br />

bei älteren Immobilien mit<br />

energetischem Modernisierungsrückstand<br />

rechnet ein<br />

Teil der Experten im Durchschnitt<br />

mit einem weiteren<br />

Preisrückgang von 5 bis 10<br />

Prozent. Für neuere, energieeffizientere<br />

Gebäude sind geringere<br />

Preisabschläge zu erwarten.<br />

Da aber deutlich<br />

weniger neue Immobilien auf<br />

den Markt kommen werden,<br />

prägen die Abschläge bei Gebrauchtimmobilien<br />

den Durchschnittswert.<br />

These 2:<br />

<strong>2024</strong> sinken die Immobilienpreise<br />

nur noch leicht. Die Experten<br />

der DZ Bank rechnen<br />

mit einer Spanne zwischen<br />

-0,5 <strong>und</strong> -2,5 Prozent. Auch sie<br />

gehen davon aus, dass Negativmerkmale,<br />

wie schlechte<br />

Lage oder schlechter energetischer<br />

Zustand, das Preisgefüge<br />

von Immobilien drücken<br />

werden. Aber: Sollten die Bauzinsen<br />

schneller als gedacht<br />

fallen, könnte das die Immobilienpreise<br />

auch wieder steigen<br />

lassen.<br />

These 3:<br />

Wir haben ein großes, aber<br />

schwer quantifizierbares Potenzial<br />

an Immobilieninteressenten,<br />

die ihr Vorhaben seit<br />

dem Zinsanstieg nach hinten<br />

gestellt haben <strong>und</strong> den<br />

Markt sondieren. Sie treten ab<br />

<strong>2024</strong> verstärkt als Nachfrager<br />

auf <strong>und</strong> bauen eventuell wieder<br />

mehr neu, weil Baukapazitäten<br />

frei werden. Das Institut<br />

der deutschen Wirtschaft<br />

in Köln sieht auch deshalb<br />

schon ab <strong>2024</strong> wieder höhere<br />

Immobilienpreise. Ein weiterer<br />

Gr<strong>und</strong> sind die gestiegenen<br />

Mietpreise – bereits 2023 insgesamt<br />

um 3 Prozent. Sie werden<br />

laut DIW weiter steigen,<br />

allein aufgr<strong>und</strong> der zunehmenden<br />

Gesamtbevölkerung.<br />

Damit wird <strong>Wohnen</strong> für alle<br />

teurer, für Käufer <strong>und</strong> Mieter.<br />

Was bedeuten diese Thesen<br />

jetzt für junge Familien mit<br />

Wunsch nach Wohneigentum:<br />

Die Rahmen-bedingungen<br />

für einen Immobilienerwerb<br />

sind tendenziell günstiger als<br />

2023. Entspanntere Zins-konditionen,<br />

gesunkene Immobilienpreise<br />

plus größerer Verhandlungsspielraum<br />

beim<br />

Kauf <strong>und</strong> vorhandene Baukapazitäten<br />

helfen, Neubau oder<br />

Kauf ohne Nervenflattern zu<br />

planen. Wer seine Kaufentscheidung<br />

getroffen hat, sollte<br />

im ersten Halbjahr Zinstäler<br />

nutzen <strong>und</strong> konkrete Verhandlungen<br />

führen. Denn aus heutiger<br />

Sicht sind EZB-Zinsschritte<br />

voraussichtlich ab Mitte<br />

<strong>2024</strong> möglich, gleichzeitig<br />

wächst die Gefahr, dass die<br />

Immobilienpreise dann parallel<br />

wieder steigen, weil die<br />

Nachfrage weiter anzieht.<br />

Potential von Photovoltaik nutzen 21<br />

Tipps zur passenden Markise 23<br />

Den Rasen fit für den Sommer machen<br />

Viele Rasenflächen leiden unter<br />

Moos, Unkraut <strong>und</strong> kahlen<br />

Stellen. Ursache ist meist eine<br />

Unterversorgung mit wichtigen<br />

Nährstoffen, zudem hat<br />

der Winter zu Staunässe <strong>und</strong><br />

Bodenverdichtungen geführt.<br />

Die meisten Gartenbesitzer<br />

greifen jetzt zum Vertikutierer<br />

– beseitigen damit aber nicht<br />

die Ursachen für Moos <strong>und</strong><br />

Rasenfilz. Deutlich sinnvoller<br />

ist es, die Bodenqualität mit<br />

einer durchdachten Rasenkur<br />

zu verbessern. Experten für<br />

naturgemäßes Gärtnern empfehlen<br />

daher als Starthilfe einen<br />

pH-Bodentest, um schnell<br />

<strong>und</strong> einfach den Säuregrad<br />

des Bodens zu ermitteln. Bei<br />

einem pH-Wert unter 6 ist Kalken<br />

nötig. Optimal geeignet<br />

sind dafür spezielle Produkte<br />

wie der geperlte <strong>und</strong> leicht<br />

lösliche Azet Rasenkalk, denn<br />

hier sind auch Eisen <strong>und</strong> lebende<br />

Bodenbakterien enthalten,<br />

um die Wurzelbildung<br />

der Halme zu fördern.<br />

Die Düngung empfiehlt sich<br />

bei einer Bodentemperatur ab<br />

circa 10 Grad. Vorher wächst<br />

der Rasen kaum <strong>und</strong> kann<br />

deswegen auch die Nährstof-<br />

Hitzekünstler im Garten<br />

Hochbeet für Gemüse-Fans<br />

Sommergarten mit Lilien<br />

Gräser rufen nach Schnitt 9 – 12<br />

fe kaum aufnehmen. Empfehlenswert<br />

ist eine gute organische<br />

Düngung mit einem<br />

Rasendünger, der beispielsweise<br />

neben den abgestimmten<br />

Nährstoffen auch bodenbelebende<br />

Mikroorganismen <strong>und</strong><br />

Mykorrhiza enthält. Dadurch<br />

wird das Wurzelwachstum angeregt,<br />

die Gräser wachsen<br />

kräftiger <strong>und</strong> gesünder. So entsteht<br />

eine widerstandsfähige<br />

Grünfläche, die spielende Kinder,<br />

Haustiere <strong>und</strong> Trockenheit<br />

deutlich besser verträgt.<br />

Weitere Informationen<br />

im Gartenfachhandel.<br />

Rasenmähen allein reicht nicht aus, um eine ges<strong>und</strong>e<br />

Grünfläche genießen zu können. Damit die Halme kräftig<br />

wachsen, muss der pH-Wert stimmen, die Humusschicht<br />

sollte intakt sein <strong>und</strong> der Rasen regelmäßig<br />

mit Nährstoffen versorgt werden. <br />

Foto: Neudorff/txn<br />

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Sonderveröffentlichung der<br />

Trierischer Volksfre<strong>und</strong><br />

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vom 20. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout <strong>und</strong> Produktion<br />

TypoServ GmbH<br />

www.typoserv.de<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Druckhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter


3<br />

Ganz schön schräg<br />

Tipps für ein Bad im Dachgeschoss<br />

<strong>Wohnen</strong> mit Sichtbeton –<br />

Edel <strong>und</strong> langlebig<br />

Der Dachausbau für<br />

ein neues Bad ist die<br />

passende Gelegenheit,<br />

gleichzeitig mit neuen<br />

Fenstern für eine helle<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Raumatmosphäre<br />

zu sorgen.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Räume unterm Dach sind besonders<br />

urig, stellen aber auch<br />

spezielle Anforderungen an die<br />

Planung. Schließlich wollen die<br />

Dachschrägen gekonnt in die<br />

Einrichtung einbezogen werden.<br />

Das gilt erst recht für ein<br />

Bad im Dachgeschoss.<br />

Lesen Sie unsere Tipps <strong>und</strong> erfahren<br />

Sie, was bei der Einrichtung<br />

des Badezimmers im<br />

Dachgeschoss zu berücksichtigen<br />

ist.<br />

Reichen die Raumhöhen<br />

für ein vollwertiges Bad<br />

im Dachgeschoss?<br />

Der Vorteil der stimmungsvollen<br />

Räume unterm Dach ist<br />

gleichzeitig auch ihr Nachteil:<br />

Gelegentlich sind Schrägen im<br />

Weg. Dies sollten Sie bereits<br />

bei der Planung berücksichtigen.<br />

Eine Badewanne zum Beispiel<br />

passt ausgezeichnet unter<br />

eine Dachschräge. Für Duschen<br />

sollten Sie hingegen eine Höhe<br />

von 2,20 Metern einplanen. Für<br />

das WC gilt eine Kopffreiheit<br />

von 1,30 Meter an der Hinterkante<br />

<strong>und</strong> 1,75 Meter vorne.<br />

Was muss ich beim<br />

Dachausbau in Sachen<br />

Statik beachten?<br />

Für den Ausbau eines bisher<br />

nicht genutzten Dachgeschosses<br />

ist meist eine Genehmigung<br />

nötig. Besonders beim<br />

Bad gilt es, an die Statik zu<br />

denken - eine gefüllte Badewanne<br />

mit einer Person darin<br />

wiegt schnell mehrere h<strong>und</strong>ert<br />

Kilogramm. Die Tragfähigkeit<br />

des Bodens, vor allem bei Altbauten<br />

mit Holzbalkendecke,<br />

muss deshalb unbedingt geprüft<br />

werden.<br />

Wie kann ich für genügend<br />

Tageslicht sorgen?<br />

Räume im Obergeschoss sind<br />

gemütlich, können aber auch<br />

schnell dunkel wirken. Wichtig<br />

ist es daher, dass Sie beim<br />

Dachausbau an ausreichend<br />

große Fensterflächen denken.<br />

Die Fenster sollten außerdem<br />

gut zugänglich sein <strong>und</strong> leicht<br />

bedient werden können. Statt<br />

Fenster an den Giebelwänden<br />

sind Dachfenster in der Schräge<br />

empfehlenswert. So verlieren<br />

Sie keine Stellfläche, haben<br />

eine volle Stehhöhe <strong>und</strong> profitieren<br />

von einer besonders hellen<br />

Atmosphäre. Denn durch<br />

Dachfenster fällt mehr Licht als<br />

durch Fassadenfenster.<br />

Wie ist die Belüftung<br />

für ein Bad im Dachgeschoss<br />

zu planen?<br />

Gerade in gut gedämmten Bädern<br />

ist es wichtig, die feuchte<br />

Luft nach außen zu führen,<br />

da sich sonst Schimmelpilz bilden<br />

kann. Auf Nummer sicher<br />

gehen Sie entweder mit einer<br />

zentralen oder einer dezentralen<br />

Lüftungstechnik. Wenn<br />

dies nicht gegeben ist, sollten<br />

zumindest die Fenster gut zugänglich<br />

oder per Funk automatisch<br />

zu öffnen sein.<br />

Wie sorge ich für einen<br />

guten Schallschutz?<br />

Damit die Fließgeräusche des<br />

Wassers nicht im ganzen Haus<br />

zu hören sind, ist bei der Installation<br />

auf einen hochwertigen<br />

Schallschutz zu achten.<br />

Neben der üblichen Trittschalldämmung<br />

kommt es beim Bad<br />

im Dachgeschoss besonders<br />

auf eine gute Dämmung des<br />

Bodens unter Dusche <strong>und</strong> Wanne<br />

an.<br />

Der Trend hält schon seit Jahren an: Sichtbeton im Eigenheim steht<br />

für nachhaltigen Wohnkomfort mit Stil. <br />

Beton ist als nachhaltiger Baustoff unter anderem<br />

für Wände, Treppen <strong>und</strong> Heizelemente<br />

empfehlenswert. Gefragt ist vor allem sogenannter<br />

Sichtbeton ohne Tapeten, Putze<br />

oder deckende Anstriche. Auch als Bodenbelag<br />

in Wohnbereichen macht sich der bewährte<br />

Werkstoff gut <strong>und</strong> überzeugt unter<br />

anderem mit seiner puristischen, modernen<br />

Oberflächengestaltung.<br />

Denn Böden aus Beton sind zeitlos schön<br />

<strong>und</strong> wirken sich positiv auf den Wohnkomfort<br />

aus. Beton speichert Wärme wie ein Naturstein<br />

<strong>und</strong> gibt sie langsam an die Umgebung<br />

ab. Deswegen eignen sich Betonböden<br />

besonders gut für die Kombination mit einer<br />

Fußbodenheizung. Damit ist sichergestellt,<br />

dass sich das Eigenheim optimal mit einer<br />

Wärmepumpe beheizen lässt. Gleichzeitig<br />

entsteht durch den massiven Baustoff mit<br />

Foto: AdobeStock<br />

seiner Fähigkeit, Wärme lange zu speichern,<br />

ein w<strong>und</strong>erbares Barfußklima. Ein weiteres<br />

Plus von Betonböden: Sie sind nahezu unverwüstlich,<br />

beeindruckend langlebig <strong>und</strong><br />

pflegeleicht. Bei der Gestaltung sind kaum<br />

Grenzen gesetzt, denn durch den Einsatz<br />

von Pigmenten im Beton ist heute nahezu<br />

jeder Farbton möglich.<br />

Was viele nicht wissen: Beton ist zudem<br />

ein guter CO2-Speicher. Denn der langlebige<br />

Baustoff nimmt CO2 über die Oberfläche<br />

auf. Im Rahmen der sogenannten Carbonatisierung<br />

reagiert es im Zementstein, sodass<br />

das klimaschädliche Gas für die gesamte Lebensdauer<br />

des Gebäudes fest im Beton eingeb<strong>und</strong>en<br />

ist. Auf diese Weise können die<br />

bei der Zementherstellung entstandenen<br />

CO2-Emissionen zum Teil wieder kompensiert<br />

werden.<br />

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4<br />

Hybride Heizsysteme<br />

nachträglich einbauen?<br />

Hybride Heizungen<br />

sind mindestens zwei<br />

voneinander unabhängige<br />

Systeme, die das Haus<br />

in Kombination mit Wärme<br />

versorgen.<br />

Unterschieden wird zwischen:<br />

• Erneuerbare-Energien- Hybrid wie zum<br />

Beispiel Wärmepumpe-Solarthermie oder<br />

Solarthermie-Holzheizung<br />

• Gas-Hybrid wie beispielsweise Gas-Solarthermie<br />

oder Gas-Wärmepumpe<br />

Das sind laut Heizungsexperten auch die vier<br />

wirtschaftlich sinnvollsten Hybridsysteme.<br />

Wie funktionieren Hybrid-Heizungen?<br />

Am häufigsten werden Hybrid-Heizungen mit<br />

einer Kombination aus fossilen <strong>und</strong> erneuerbaren<br />

Energieträgern betrieben. In diesem<br />

Fall wird das fossile System hinzugeschaltet,<br />

wenn die Erneuerbare-Energie-Heizung<br />

den Wärmebedarf alleine nicht abdecken<br />

kann. Im Falle zweier Heizungen, die mit erneuerbaren<br />

Energien betrieben werden, unterstützt<br />

das eine System wie zum Beispiel<br />

eine Solarthermie das Hauptsystem, das beispielsweise<br />

eine Wärmepumpe sein kann.<br />

Beide Systeme laufen dann gleichzeitig.<br />

Welche Voraussetzungen müssen<br />

für Hybrid-Heizungen erfüllt sein?<br />

In einem Hybrid-Heizungssystem nimmt der<br />

Pufferspeicher die zentrale Rolle ein, denn er<br />

speichert die von den verschiedenen Quellen<br />

erzeugte Wärme <strong>und</strong> führt sie bei Bedarf<br />

dem Heizkreislauf des Hauses zu. In einem<br />

bestehenden Gebäude muss das Heizungssystem<br />

also entsprechend umgerüstet werden.<br />

Werden Hybrid-Heizungen gefördert?<br />

Sowohl Gas-Hybridanlagen als auch<br />

Erneuerbare-Energie-Hybridsysteme<br />

(EE-Hybrid) werden gefördert:<br />

• Gas-Hybrid: 30 Prozent <strong>und</strong> bei Austausch<br />

einer Ölheizung 40 Prozent<br />

• EE-Hybrid: 35 Prozent <strong>und</strong> bei Austausch<br />

einer Ölheizung 45 Prozent<br />

Für wen lohnt sich eine Hybrid-Heizung?<br />

Wer nicht komplett auf Gas als Energiequelle<br />

verzichten möchte oder kann, für den kann<br />

sich eine Gas-Hybrid-Heizung lohnen. Allerdings<br />

immer unter Vorbehalt der Entwicklung<br />

der Gaspreise, denn unverhältnismäßig<br />

hohe Gaspreise wird die Kombination mit einer<br />

Wärmepumpe oder Solarthermie nicht<br />

auffangen können.<br />

Für diejenigen<br />

Hauskäufer, die<br />

komplett von fossilen<br />

Energieträgern weg<br />

Fachhandwerker<br />

können<br />

zu den Vor teilen des<br />

umwelt fre<strong>und</strong>lichen<br />

Heizens informieren <strong>und</strong><br />

den technischen Umstieg<br />

vornehmen.<br />

Foto: djd/Windhager<br />

Zentralheizung<br />

möchten <strong>und</strong> die bestehende Heizung auf<br />

eine Erneuerbare-Energien-Hybrid-Heizung<br />

umrüsten wollen, wird der Umbau meist<br />

aufwendig <strong>und</strong> teuer – wenn er überhaupt<br />

machbar ist.<br />

„Richtig Feuer machen ist keine Wissenschaft –<br />

aber manchmal doch eine Kunst.“<br />

Moderne Kaminöfen sind immer noch gefragt <strong>und</strong> beliebt, allerdings kommt es immer<br />

wieder zu Bedienungsfehlern. Bei vielen neuen <strong>und</strong> auch langjährigen Ofenbesitzern<br />

kommt es immer wieder vor, dass Probleme beim Anfeuern entstehen.<br />

Wir haben daher den erfahrenen<br />

Ofenbauer Thomas Neises,<br />

Geschäftsführer der Feuerhaus<br />

Neises GmbH in Trier,<br />

gefragt, welche wichtigen<br />

Tipps er für einen gemütlichen<br />

Abend vor dem heimischen<br />

Kamin geben kann.<br />

Trockenes Holz<br />

Das A <strong>und</strong> O ist natürlich das<br />

richtige Holz. „Auch wenn es<br />

eigentlich selbstverständlich<br />

sein sollte, muss es doch<br />

einmal ausdrücklich erwähnt<br />

werden: Für ein knisterndes<br />

Kaminfeuer kommt ausschließlich<br />

trockenes Holz in<br />

Frage!“, so Neises. Entscheidend<br />

ist neben der Lagerung<br />

BISZU<br />

✱ OFENTAUSCH-PRÄMIE<br />

✱<br />

EURO*<br />

ALT<br />

AUSTAUSCHPFLICHT<br />

FÜR ALTE KAMINÖFEN<br />

Bis Ende<strong>2024</strong> müssen ältere<br />

Kaminöfen, die die Emissionswerte<br />

nicht einhalten,<br />

ausgetauscht werden.<br />

Beim Kauf eines neuen,<br />

sauberen HASE Kaminofens<br />

erhalten Sie biszu500 €<br />

Ofentausch-Prämie.<br />

vor allem die Baumart. So<br />

sollten Laubhölzer, wie Eiche<br />

oder Buche zwischen 2-3 Jahren<br />

luftig <strong>und</strong> trocken gelagert<br />

werden, während Nadelhölzer,<br />

wie Fichten <strong>und</strong> Kiefern nur<br />

r<strong>und</strong> 1,5 bis 2 Jahre benötigen,<br />

bis sie „verfeuert“ werden<br />

können. Generell gilt, je kleiner<br />

das Holz, desto schneller<br />

ist es „Kaminreif“. Wenn man<br />

darauf achtet, ist man auf jeden<br />

Fall schon mal im Vorteil.<br />

Dennoch kommt richtige<br />

Behaglichkeit nur dann auf,<br />

wenn das Feuer gleichmäßig<br />

<strong>und</strong> sauber abbrennt über einen<br />

längeren Zeitraum, ohne<br />

dass der Kaminofenbesitzer<br />

ständig eingreifen oder korrigieren<br />

muss.<br />

GEGEN<br />

NEU500<br />

Sechs „goldene“ Regeln<br />

Wer folgende sechs Regeln<br />

beim Feuer machen beachtet,<br />

hat alles richtig gemacht<br />

<strong>und</strong> wird einen Abend voller<br />

Wärme <strong>und</strong> Gemütlichkeit erleben:<br />

1) Die alte kalte Asche bleibt<br />

im Ofen liegen<br />

2) Die Schichtung der Holzstücke<br />

im Kamin erfolgt<br />

der Größe nach von unten<br />

nach oben, das heißt:<br />

zunächst zwei große<br />

Stücke unten hinlegen <strong>und</strong><br />

dann r<strong>und</strong> zehn Anzündhölzer<br />

oder kleine Holzstücke<br />

oben drauf legen.<br />

3) Einen Bio-Anzünder aus<br />

natürlichen Materialien<br />

wie Wachs <strong>und</strong><br />

Holz (verbrennt<br />

ohne schäd liche<br />

Rückstände) in das<br />

Anzünd holz legen <strong>und</strong><br />

4) das Holz von oben<br />

anzünden<br />

5) Wichtig ist, dass die Feuerraumtür<br />

(Kaminofentür)<br />

nach dem Anzünden noch<br />

r<strong>und</strong> zehn Minuten angelehnt<br />

bleibt, damit der<br />

Druckausgleich gewährleistet<br />

ist.<br />

6) Wenn das Feuer richtig<br />

kräftig <strong>und</strong> intensiv brennt,<br />

lassen wir den Sek<strong>und</strong>ärluftschieber<br />

bei geschlossener<br />

Ofentür weiter geöffnet<br />

<strong>und</strong> stellen den Ofen<br />

nicht zu.<br />

PR Anzeige<br />

Thomas Neises,<br />

Geschäftsführer<br />

Hase Feuerhaus.<br />

Foto: Hase Feuerhaus<br />

„Wenn man diese Gr<strong>und</strong>regeln<br />

des Feuermachens beachtet,<br />

hat man alles richtig gemacht<br />

<strong>und</strong> man wird einen Abend<br />

voller Wärme <strong>und</strong> Gemütlichkeit<br />

am heimischen Kaminfeuer<br />

genießen“, so Thomas Neises<br />

abschließend.<br />

SAUBER &EFFIZIENT HEIZEN<br />

MITMODERNER KAMINOFENTECHNIK<br />

* Gültig bis 30.06.<strong>2024</strong>. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten oder Rabatten.<br />

Seit über 30 Jahren<br />

das Fachgeschäft in der Region.<br />

Niederkircher Str. 19 a·54294 Trier<br />

Tel. 0651 9980700 ·www.feuerhaus-neises.de<br />

Mo. -Fr. 10 -18·Sa. 10-14Uhr<br />

www.hase.de<br />

Heizungstausch<br />

zeitnah planen<br />

Die Vorgaben des GEG erfüllen<br />

Wer in seinem Eigenheim<br />

noch mit fossilen Brennstoffen<br />

heizt, sollte über eine<br />

sinnvolle Alternative nachdenken.<br />

Denn Öl <strong>und</strong> Gas<br />

werden nicht nur durch die<br />

CO2-Abgabe immer teurer,<br />

sondern auch durch staatliche<br />

Regelungen wie dem Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG)<br />

immer mehr eingeschränkt.<br />

Der Staat bietet jenen, die<br />

sich von ihrer alten fossilen<br />

Heizung verabschieden<br />

<strong>und</strong> auf Erneuerbare<br />

setzen, lukrative Zuschüsse.<br />

Wer beispielsweise seine<br />

alte Ölheizung gegen ein<br />

modernes Pelletsystem austauschen<br />

lässt <strong>und</strong> künftig<br />

mit Holz heizt, hat Anspruch<br />

auf eine Gr<strong>und</strong>förderung von<br />

30 Prozent. Selbstnutzende<br />

Wohneigentümer mit geringem<br />

Einkommen können einen<br />

weiteren Bonus von 30<br />

Prozent in Anspruch nehmen,<br />

zudem gibt es einen<br />

Klimageschwindigkeits-Bonus<br />

von 20 Prozent. Fachleute<br />

empfehlen, frühzeitig mit<br />

einem Energieexperten alle<br />

Optionen eines Heizungstausches<br />

zu prüfen – unabhängig<br />

vom kommunalen<br />

Wärmeplan. „Der wird zwar<br />

beschreiben, ob die Kommune<br />

die Häuser in einer Straße<br />

in Zukunft an ein Wärmenetz<br />

anschließen könnte, aber für<br />

Einfamilienhaus- <strong>und</strong> ländliche<br />

Siedlungen ist das<br />

sehr unwahrscheinlich. Der<br />

Wärmeplan bietet keine Ausbaugarantie“,<br />

erklärt Martin<br />

Bentele, Geschäftsführer<br />

beim Deutschen Pelletinstitut.<br />

„Selbst wenn solche Planungen<br />

umgesetzt werden,<br />

wird es oft 10 bis 20 Jahre<br />

dauern, bevor die Leitungen<br />

liegen.“ Bei der Wahl der<br />

Heiztechnologie sollte auch<br />

der energetische Sanierungsstand<br />

des Gebäudes berücksichtigt<br />

werden. „Bei einem<br />

hohen Wärmebedarf <strong>und</strong> um<br />

schwierige <strong>und</strong> teure Dämmmaßnahmen<br />

zu vermeiden,<br />

sind Pellets oftmals die sinnvollste<br />

Lösung“, so Bentele.<br />

„Auch die Kombination von<br />

Pellets mit Solarenergie hat<br />

sich bewährt.“<br />

Weitere Vorteile: Holzheizungsanlagen<br />

werden zusätzlich<br />

mit 2500 Euro Emissionsminderungs-Zuschlag<br />

gefördert, wenn sie besonders<br />

niedrige Staubemissionen<br />

aufweisen. Und beim<br />

Heizungstausch können in<br />

der Regel die vorhandenen<br />

Heizkörper <strong>und</strong> der Schornstein<br />

weiter genutzt werden.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es beim Heizungsbauer des<br />

Vertrauens oder im Pelletfachbetrieb<br />

vor Ort.<br />

Foto: AdobeStock<br />

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5<br />

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95 Jahre STREIF –<br />

Häuser mit Herz<br />

<strong>und</strong> Verstand<br />

Fertighaushersteller STREIF lädt<br />

zum „Hausbau-Infotag am 4. Mai“<br />

<strong>und</strong> zum „Tag der offenen Tür am<br />

5. Mai“ nach Weinsheim ein.<br />

Weitere Informationen<br />

<strong>und</strong> Anmeldung:<br />

STREIF Haus GmbH<br />

Josef-Streif-Straße 1<br />

54595 Weinsheim<br />

bhs@streif.de<br />

www.streif.de<br />

Voller Stolz kann STREIF auf<br />

eine 95-jährige Firmentradition<br />

zurückblicken.<br />

In diesen beinahe h<strong>und</strong>ert<br />

Jahren wurden nicht nur Häuser<br />

errichtet, sondern auch<br />

Träume verwirklicht <strong>und</strong> Lebensräume<br />

geschaffen, die<br />

Generationen überdauern. Mit<br />

Engagement, Innovationskraft<br />

<strong>und</strong> unermüdlicher Hingabe<br />

haben die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter dafür gesorgt,<br />

dass mehr als 90.000 Familien<br />

ihr Zuhause gef<strong>und</strong>en haben.<br />

Die solide, nachhaltige<br />

<strong>und</strong> wohnges<strong>und</strong>e Bauweise<br />

der Fertighäuser spiegeln die<br />

Beständigkeit von STREIF wider,<br />

während die modernen<br />

Designs die Zeitlosigkeit der<br />

STREIF-Vision unterstreichen.<br />

Der Erfolg<br />

ist<br />

nicht nur<br />

ein Maß für<br />

handwerkliches<br />

Können,<br />

sondern auch für<br />

die Fähigkeit, mit den Bedürfnissen<br />

<strong>und</strong> Wünschen der<br />

Menschen im Wandel der Zeit<br />

Schritt zu halten.<br />

Qualität seit 1929: Das Unternehmen<br />

STREIF wurde 1929<br />

als erster Spezialbetrieb für<br />

Schalungsbau gegründet. Im<br />

Jahr 1964 haben die ersten<br />

Fertighäuser das Werk verlassen.<br />

In den 50er <strong>und</strong> 60er Jahren<br />

wurde in Deutschland viel<br />

<strong>und</strong> schnell Wohnraum für Familien<br />

benötigt. Seitdem konzentrierte<br />

sich das Unternehmen<br />

auf<br />

die Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Produktion<br />

von Fertighaustypen,<br />

die im Werk in großen<br />

Stückzahlen hergestellt<br />

werden konnten. So kann<br />

STREIF auf 90 000 gebaute<br />

Hausobjekte zurückblicken.<br />

STREIF hat sich schnell als Pionier<br />

<strong>und</strong> einer der Marktführer<br />

im Fertigbau etabliert.<br />

1970 wurde der Produktionsstandort<br />

in Weinsheim in der<br />

Eifel gegründet, der im Februar<br />

1971 in Betrieb genommen<br />

wurde. Heute sind die Anforderungen<br />

ganz anderer Natur.<br />

Jedes STREIF-Haus wird<br />

individuell als Energiesparhaus<br />

geplant <strong>und</strong> gebaut. Dafür<br />

sorgen die gut gedämmte<br />

STREIF-Passiv-Außenwand<br />

<strong>und</strong> die 3-fach-Wärmeschutzverglasung<br />

bei Fenstern <strong>und</strong><br />

Haustür.<br />

Die neueste Haustechnik <strong>und</strong><br />

Smart-Home-Anwendungen<br />

bieten eine nachhaltige, ökologische<br />

<strong>und</strong> wohnges<strong>und</strong>e<br />

Bauweise, eine zertifizierte<br />

Ausführungsqualität <strong>und</strong> eine<br />

kurze Bauzeit: Davon profitieren<br />

heutige Bauherren. Egal,<br />

ob ein Bungalow, Einfamilienhaus,<br />

Stadthaus, Doppelhaus,<br />

Mehrgenerationenhaus oder<br />

Reihenhaus gebaut werden<br />

soll, STREIF ist der kompetente<br />

Hausbaupartner, wenn es<br />

um die Realisierung moderner<br />

Energieeffizienzhäuser geht.<br />

Produziert wird ausschließlich<br />

am Firmensitz in Weinsheim in<br />

der Eifel. Der B<strong>und</strong>esverband<br />

Deutscher Fertigbau (BDF) e.V.<br />

hat kürzlich veröffentlicht,<br />

dass seit 1961 insgesamt<br />

eine Million Fertighäuser in<br />

Deutschland gebaut wurden.<br />

Mit 90 000 gebauten Häusern<br />

kann STREIF einen Marktanteil<br />

von 9 % verzeichnen.<br />

Das 95-jährige Firmenjubiläum<br />

soll nicht nur ein Rückblick<br />

auf vergangene Erfolge<br />

sein, sondern vor allem auch<br />

ein Ausblick auf eine Zukunft<br />

voller spannender Projekte,<br />

neuer Herausforderungen <strong>und</strong><br />

weiterer Meilensteine.<br />

Ins Jubiläumsjahr <strong>2024</strong> ist<br />

STREIF mit einer Kollektion<br />

von 10 Jubiläumshäusern gestartet.<br />

Am 4. Mai findet ein Hausbau-Infotag<br />

im Werk Weinsheim<br />

mit Seminar für Bauinteressierte<br />

statt. Um 11 Uhr<br />

startet der Tag mit einer Besichtigung<br />

der Produktion.<br />

Nach einem kleinen Imbiss<br />

findet das Seminar mit Themen<br />

zu den KfW-Fördermöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> einer sicheren<br />

Finanzierung beim Hausbau<br />

statt. Ein Kooperationsarchitekt<br />

referiert zu den Themen<br />

Gr<strong>und</strong>stückskauf <strong>und</strong> Architektur<br />

<strong>und</strong> bietet Tipps, wie<br />

man Fehler vermeiden <strong>und</strong><br />

Geld sparen kann. Anschließend<br />

kann das neue Musterhaus<br />

<strong>und</strong> auch das Ausstattungszentrum<br />

in Weinsheim<br />

besichtigt werden. Die Referenten<br />

<strong>und</strong> die Bauexperten<br />

von STREIF stehen bis 17 Uhr<br />

für die Beantwortung von Fragen<br />

zur Verfügung. Anmeldung<br />

zur Veranstaltung unter<br />

bhs@streif.de.<br />

Am 5. Mai lädt das Unternehmen<br />

zum „Tag der offenen<br />

Tür“ ins STREIF-Werk nach<br />

Weinsheim ein. Auch hier<br />

gibt es einen ganzen Tag voller<br />

Informationen <strong>und</strong> Besichtigungsmöglichkeiten<br />

im<br />

Werk, im Ausstattungszentrum<br />

<strong>und</strong> im Musterhaus am<br />

Firmenstandort in Weinsheim<br />

bei Prüm.<br />

Alle Bauinteressierten sind<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

Tagder offenen Türzum<br />

TAGDES DEUTSCHEN<br />

FERTIGBAUS.<br />

05. MAI<br />

11:00 bis 18:00 Uhr<br />

in Weinsheim (Eifel)<br />

Feiern Sie mit uns 95Jahre STREIF. Wir laden Sie herzlich zu unserem Tagder offenen Türein.<br />

Hier erwartet Sie ein ganzer Tagvoller wertvoller Informationen für Bauinteressierte.<br />

Werksbesichtigung 12:00 Uhr|14:00 Uhr|16:00 Uhr<br />

Besichtigung Ausstattung <strong>und</strong> Musterhaus<br />

Gespräche mit Hausbau Experten (Bauberater,Architekt <strong>und</strong> Finanzierer)<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.streif.de/tag-des-deutschen-fertigbaus


6<br />

Laminat: günstig,<br />

praktisch, pflegeleicht<br />

In nur 30 Jahren ist<br />

Laminat zu einem<br />

der beliebtesten<br />

Bodenbeläge überhaupt<br />

geworden. Es kann<br />

nicht nur vom Laien<br />

selbst verlegt werden,<br />

sondern bietet eine<br />

ganze Reihe von<br />

Vorteilen.<br />

Bei der Dielen-Optik<br />

werden große, lange<br />

Holzbretter imitiert, die<br />

erst auf den zweiten Blick<br />

als Laminat zu erkennen<br />

sind – ein typischer<br />

Bodenbelag für renovierte<br />

Altbauwohnungen.<br />

Foto: tdx/Haro<br />

Beim Planen<br />

ans Darunter denken<br />

Beim Planen einer Treppe gibt es so viel zu bedenken: <br />

Steigung, Trittmaß, Geländer usw. Ein Aspekt wird dabei oft übersehen:<br />

Unterhalb offener Stufen entsteht ein Raum,<br />

der sich vielseitig nutzen lässt.<br />

Ein genau eingepasster Schrank kann beispielsweise<br />

als Garderobe dienen. Mit einem<br />

Innenleben aus Kleiderstange <strong>und</strong> Regalen<br />

lässt er Dinge unsichtbar werden, die<br />

man beim Kommen <strong>und</strong> Gehen schnell zur<br />

Hand haben will – wie Mäntel, Jacken, Schuhe<br />

oder Regenschirm. Auch eine Sitznische<br />

lässt sich integrieren, um Schuhe bequem<br />

an- <strong>und</strong> auszuziehen.<br />

Der Vorteil:<br />

Das Darunter lässt sich dann genau auf die<br />

Treppe abstimmen – egal ob es um Material,<br />

Oberfläche oder Farbe geht.<br />

Denn die Verkleidung des Stauraums ist für<br />

ein harmonisches Gesamtbild entscheidend.<br />

Strapazierfähig <strong>und</strong> in den unterschiedlichsten<br />

Dekoren erhältlich<br />

steht Laminat klassischen<br />

Parkettböden an<br />

Beliebtheit in nichts nach. Erlaubt<br />

ist, was gefällt. Vor allem<br />

helle Holzdesigns wie<br />

Esche <strong>und</strong> Eiche oder rustikale<br />

Vintage-Looks, die sich<br />

dank strukturierter Oberfläche<br />

sogar so anfühlen wie sie<br />

aussehen, werden aktuell besonders<br />

gern gekauft. Neben<br />

Holzdesigns sind Laminatböden<br />

heute auch in Fliesenoptik<br />

sowie Beton-, Stein- oder<br />

Terrakotta-Dekoren erhältlich.<br />

Mithilfe des Digitaldrucks<br />

können Farben <strong>und</strong> Muster nahezu<br />

beliebig auf die Dekorschicht<br />

gedruckt werden. Spezielle<br />

Fabrikate lassen sich<br />

sogar im Badezimmer verwenden,<br />

da Oberfläche <strong>und</strong> Fugen<br />

wasserfest sind.<br />

Laminat ist nicht nur wegen<br />

seiner optischen Vielfalt beliebt,<br />

sondern auch weil es<br />

einfach <strong>und</strong> schnell vom<br />

Heimwerker zu verlegen ist.<br />

Da Laminat Geräusche leicht<br />

überträgt, empfiehlt sich dringend<br />

eine Trittschalldämmung.<br />

Diese gibt es in den<br />

verschiedensten Ausführungen,<br />

als Platten oder Matten.<br />

Besonders praktisch lässt sich<br />

Laminat auf einem vorhandenen<br />

Teppichboden verlegen,<br />

denn er macht eine Trittschalldämmung<br />

überflüssig.<br />

Ist dieser sauber verlegt <strong>und</strong><br />

nicht zu weich, kann das Laminat<br />

einfach oben draufgelegt<br />

werden. Das macht den<br />

Laminatboden auch für Mietwohnungen<br />

attraktiv. Zieht<br />

der Mieter aus, können die<br />

Paneele schnell <strong>und</strong> einfach<br />

wieder entfernt werden, ohne<br />

Beschädigungen zu hinterlassen.<br />

Pflegeleicht <strong>und</strong><br />

strapazierfähig<br />

Ebenso unkompliziert ist auch<br />

die Pflege von Laminatböden.<br />

In der Regel genügen Staubsauger<br />

oder Wischer. Bei stärkeren<br />

Verschmutzungen darf<br />

nebelfeucht mit sanften Reinigungsmitteln<br />

gewischt werden.<br />

Um den Bodenbelag vor<br />

Kratzern zu schützen, sollte<br />

man Kieselsteine, Erde <strong>und</strong><br />

ähnliche Fremdkörper von ihm<br />

fernhalten.<br />

Filzgleiter lassen Stühle weich<br />

über den Boden rutschen <strong>und</strong><br />

bei Schreibtischstühlen auf<br />

Rollen helfen Fußmatten dabei,<br />

starke Abnutzungsspuren<br />

zu vermeiden. Optisch auf Augenhöhe<br />

mit dem Parkett, einfach<br />

zu handhaben <strong>und</strong> kostengünstig<br />

– unter diesen drei<br />

Kriterien wurde der Laminatboden<br />

vor 30 Jahren entwickelt.<br />

Heute ist er aus deutschen<br />

Haushalten nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Befindet sich der Treppenaufgang nicht im<br />

Flur des Hauses, sondern im Wohnbereich,<br />

bieten sich offene Regallösungen an. In Kombination<br />

mit einer Schreibtischplatte verwandelt<br />

sich der Raum unter der Treppe in ein<br />

kleines Arbeitszimmer.<br />

Selbst bei eher begrenztem Stauraum bleibt<br />

genug Platz für ein großes Schubfach oder<br />

eine Ablage. Eine dekorative Möglichkeit<br />

stellen offene Regalböden dar, die wie gemacht<br />

sind, um Lieblingsstücke stilvoll zu<br />

präsentieren.<br />

Wer den Stauraum von vornherein mit<br />

einplant, kann Regale <strong>und</strong> Schränke gleich<br />

zusammen mit der Treppe anfertigen lassen.<br />

Aber natürlich ist das auch nachträglich<br />

möglich.<br />

Der Raum unter den Treppenstufen lässt<br />

sich vielseitig nutzen. Ein genau eingepasster<br />

Schrank kann beispielsweise<br />

als Garderobe dienen. <br />

Foto: Treppenmeister<br />

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individuell gestaltet <strong>und</strong> bei<br />

Bedarf auch unkompliziert<br />

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können individuell gestaltet<br />

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Interieur immer wieder<br />

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Geschmäcker sind bekanntlich<br />

verschieden <strong>und</strong> ändern<br />

sich von Zeit zu Zeit <strong>und</strong> je<br />

nach Lebenslage. Die Einrichtung<br />

muss dabei mitspielen.<br />

Möbel werden neu gekauft,<br />

der Stil verändert <strong>und</strong> Wände<br />

in allen Farben gestrichen.<br />

Flexibilität <strong>und</strong> Wandlungsfähigkeit<br />

ist gefragt – beides<br />

können auch moderne Treppenmodelle<br />

bieten. Beim<br />

Treppenkauf ist die Entscheidung<br />

für ein Design also nicht<br />

unbedingt eine Entscheidung<br />

fürs Leben. Im Gegenteil: aktuelle<br />

Treppenmodelle werden<br />

immer flexibler <strong>und</strong> setzen Akzente<br />

mit farbigen Details –<br />

die ganz auf Wunsch einfach<br />

wieder verändert werden können,<br />

ohne dafür einen kompletten<br />

Treppentausch vornehmen<br />

zu müssen.<br />

Je mehr Komponenten im<br />

Spiel sind, desto größer die<br />

Auswahlmöglichkeiten <strong>und</strong><br />

umso individueller ist die fertig<br />

gestaltete Treppe. Der<br />

wichtigste Faktor ist die Treppenart,<br />

die natürlich auch von<br />

den räumlichen Gegebenheiten<br />

abhängt. Zur Wahl stehen<br />

gewendelte oder gerade<br />

Treppen, Podesttreppen,<br />

Raumspartreppen, Bogen<strong>und</strong><br />

Spindeltreppen. In Innenräumen<br />

ist die Treppenausführung<br />

in Holz sehr beliebt<br />

<strong>und</strong> bewährt. Maßgeblich entscheidend<br />

für die spätere Wirkung<br />

ist hierbei die Wahl der<br />

Holzfarbe <strong>und</strong> natürlich welche<br />

Details in Holz ausgeführt<br />

werden sollen. Treppen, die<br />

von der Stufe über das Geländer<br />

bis hin zu den Pfosten mit<br />

Holz gestaltet sind, sind ein<br />

wahrer Blickfang <strong>und</strong> häufig<br />

bei Räumen im Landhausstil<br />

anzutreffen. Zurückhaltender<br />

<strong>und</strong> mit einer leichten Optik<br />

präsentieren sich dagegen die<br />

aktuellen Treppen-Trends, die<br />

Holz mit Glas <strong>und</strong> Edelstahl<br />

kombinieren.<br />

Kombinieren ist überhaupt<br />

das Stichwort, wenn es um die<br />

individuelle Gestaltung der<br />

Treppe geht. Neben den Stufen<br />

können die Wange, der<br />

Handlauf des Geländers sowie<br />

die Geländerfüllung <strong>und</strong><br />

die Pfosten ganz nach dem eigenen<br />

Geschmack ausgesucht<br />

werden. Bis ins kleinste Detail<br />

<strong>und</strong> ohne Einschränkungen<br />

kann man das Geländer gestalten<br />

<strong>und</strong> erhält damit eine<br />

unikate Treppe. Sollte die Farbe<br />

eines Tages nicht mehr gefallen<br />

oder zur Umgebung passen,<br />

lassen sich die Details<br />

meist ohne größeren Aufwand<br />

wieder austauschen. So passt<br />

sich die moderne Treppe von<br />

heute unserem Wohnstil immer<br />

wieder neu an.<br />

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7<br />

Das Parkett –<br />

ein sinnlicher Bodenbelag<br />

Holz bietet Natur pur. Das gilt sowohl für<br />

hochwertige Möbel aus dem Besten des<br />

Waldes als auch für edle Bodenbeläge. Das<br />

Besondere an Parkett ist die Möglichkeit,<br />

den Bodenbelag mit allen Sinnen zu erleben.<br />

Er ist bereits optisch ein Hingucker,<br />

denn Holz ist als Naturprodukt niemals ein<br />

Massenprodukt, sondern dank seiner unterschiedlichen<br />

Farbtöne <strong>und</strong> der herrlichen<br />

Maserung ein individuelles Kunstwerk.<br />

Wer sich ohne Schuhe auf einem Holzfußboden<br />

bewegt, der merkt schnell, dass seine<br />

Füße nie wirklich kalt werden. Besonders<br />

beim Übergang auf einen Steinboden im Badezimmer<br />

oder in der Küche spürt man eine<br />

deutlich angenehmere Fußwärme beim echten<br />

Holz – vor allem in der kalten Jahreszeit<br />

ein unschätzbarer Vorteil.<br />

Parkett wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden<br />

des Menschen aus. <br />

Foto: vdp/Haro<br />

Ein Parkettboden schmeichelt überdies auch<br />

den Ohren, trägt er doch maßgeblich zu einem<br />

optimalen Raumklang bei. Ob in der<br />

Oper, in der Schulaula oder im Uni-Hörsaal<br />

– überall dort, wo großer Wert auf eine gute<br />

Akustik gelegt wird, wird auf einen Echtholzboden<br />

gesetzt. Dank der Fähigkeit, Schallwellen<br />

zu absorbieren, vermag Holz den<br />

Nachhall deutlich zu reduzieren. Musikalische<br />

Töne <strong>und</strong> gesprochene Worte gelangen<br />

dadurch unverfälscht in die Ohren der Zuhörer.<br />

Auch Privatpersonen können sich diese<br />

Eigenschaft zunutze machen, indem sie die<br />

heimische Stereoanlage in einem Raum mit<br />

Parkett installieren.<br />

Neben diesen optischen, haptischen <strong>und</strong><br />

akustischen Vorzügen wirkt sich ein Parkettboden<br />

auch positiv auf das Klima im Raum<br />

<strong>und</strong> somit Tag für Tag auf das Wohlbefinden<br />

der Bewohner aus. Holz transportiert die Eigenschaft<br />

zu „atmen“, aus dem Wald hinein<br />

in die Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsräume.<br />

Das Naturmaterial nimmt Wasserdampf<br />

aus der Luft auf <strong>und</strong> gibt ihn wieder ab. Somit<br />

wirkt es als Klimaregulierer <strong>und</strong> sorgt<br />

für eine optimale Luftfeuchtigkeit“. Wenn<br />

beispielsweise in der kalten Jahreszeit die<br />

Räume stärker beheizt werden, sinkt die<br />

Luftfeuchtigkeit, was sich negativ auf die Ges<strong>und</strong>heit<br />

des Menschen auswirkt. Ein trockener<br />

Hals, trockene Haut <strong>und</strong> Augen sind die<br />

Folgen. Das Holz des Parketts begünstigt das<br />

Raumklima, indem es Feuchtigkeit an die<br />

Raumluft abgibt. In Kombination mit Luftbefeuchtern<br />

kann dann die optimale Raumluftfeuchte<br />

zwischen 50 <strong>und</strong> 60 Prozent leicht<br />

erreicht werden.<br />

Ob Hören, Sehen oder Fühlen – Parkett<br />

spricht die menschlichen Sinne wie kein<br />

zweiter Bodenbelag an. Besonders naturliebende<br />

Individualisten werden diese Fähigkeit<br />

zu schätzen wissen.<br />

Leuchtende Farben<br />

<strong>und</strong> glatte Flächen<br />

Glatt, robust <strong>und</strong> pflegeleicht:<br />

Bislang kamen Gussböden eher<br />

in Fabriken <strong>und</strong> großen Hallen<br />

zum Einsatz. Jetzt werten sie<br />

in kräftigen Tönen auch private<br />

Wohnräume auf.<br />

Gussböden werden mittlerweile<br />

in einer Materialzusammensetzung<br />

angeboten, die<br />

auf natürlichem Pflanzenöl<br />

statt auf Erdöl oder Kunststoff<br />

basiert. Sie setzen keine<br />

Schadstoffe frei – das macht<br />

sie jetzt auch für Wohnräume<br />

attraktiv. Die Farbpalette<br />

Leuchtende Farben <strong>und</strong> glatte Flächen: Gussböden sind stark im Kommen.<br />

<br />

Holztreppen richtig pflegen<br />

Foto: www.bertramboelkow.com / Bertram Bölkow / BHW Bausparkasse<br />

bietet unbegrenzte Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> kann individuell<br />

bestimmt werden. Besonders<br />

beliebt ist ein neutrales<br />

Grau, zunehmend kommen<br />

kräftige Farbtöne ins Spiel,<br />

als Gr<strong>und</strong>lage für ganz unterschiedliche<br />

Einrichtungsstile.<br />

Wegen ihrer glatten Oberfläche<br />

eignen sich Gussböden<br />

besonders gut für Bad <strong>und</strong><br />

Küche. Sie sind leicht zu reinigen<br />

<strong>und</strong> für Allergiker geeignet.<br />

Gussböden lassen<br />

sich mit einer Fußbodenheizung<br />

kombinieren, ideal für<br />

alle, die gern barfuß unterwegs<br />

sind. Im Sommer bieten<br />

sie zudem einen angenehm<br />

kühlen Untergr<strong>und</strong>. Die<br />

neuen Böden sind recycelbar.<br />

Dazu wird der Belag zerkleinert<br />

<strong>und</strong> wieder zu einem<br />

Guss verarbeitet. Beim Kauf<br />

empfiehlt es sich, auf umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Herstellungsverfahren<br />

zu achten.<br />

Eine gut gepflegte Holztreppe<br />

versprüht nicht nur natürlichen<br />

Charme, sondern wertet<br />

das Eigenheim auch optisch<br />

deutlich auf. Bei der Pflege<br />

kommt es vor allem auf eine<br />

Kombination aus vorbeugenden<br />

Schutzmaßnahmen <strong>und</strong><br />

den richtigen Reinigungs- <strong>und</strong><br />

Pflegemitteln an.<br />

Denn während bei versiegelten<br />

Auftrittsflächen eine<br />

Polish-Pflege meist ausreicht,<br />

brauchen geölte Flächen<br />

mehr Aufmerksamkeit.<br />

Um sich jahrelang an einer<br />

Holztreppe erfreuen zu<br />

können, ist es wichtig, sie<br />

mehrmals wöchentlich von<br />

grobem Schmutz, Sand <strong>und</strong><br />

Staub zu befreien. Dies verhindert,<br />

dass beim Treppensteigen<br />

kleine Kratzer <strong>und</strong><br />

Riefen ins Holz geschmirgelt<br />

werden.<br />

Für die Reinigung eignen sich<br />

weiche Besen oder Handfeger<br />

aus Naturborsten, Staubsauger<br />

mit Rosshaaraufsatzbürste<br />

sowie weiche<br />

Baumwoll- oder Mikrofasertücher.<br />

Um das Holz nicht unnötig<br />

zu belasten, ist vom<br />

Einsatz eines Dampfreinigers<br />

abzuraten. Stattdessen<br />

die Treppe beim manuellen<br />

Wischen nur anfeuchten<br />

<strong>und</strong> anschließend durch gute<br />

Belüftung schnellstmöglich<br />

trocknen lassen.<br />

Wer nicht auf Schutzvorkehrungen<br />

wie Treppenläufer<br />

oder Treppenstufenbeläge<br />

zurückgreifen möchte,<br />

tut zudem gut daran, lackiertes<br />

Holz nach dem Wischen<br />

regelmäßig mit einem speziellen<br />

Pflegemittel zu behandeln.<br />

Dieser frischt die<br />

Oberfläche wieder auf <strong>und</strong><br />

schützt langanhaltend vor<br />

Abnutzungsspuren. Bei geölten<br />

Holzflächen eignet sich<br />

ein Öl-Refresher, der einfach<br />

aufgesprüht werden kann.<br />

Für die professionelle Sanierung<br />

einer in die Jahre<br />

gekommenen Holztreppe<br />

empfiehlt es sich, einen<br />

Fachbetrieb vor Ort zu kontaktieren.<br />

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54516 Wittlich<br />

Fliehburgstraße 2,<br />

56856 Zell/Mosel


8<br />

Welches Outfit bekommt die Fassade?<br />

Holz, Putz, Klinker oder Glas?<br />

Bei der Fassadengestaltung haben<br />

Bauherren die Qual der Wahl.<br />

Denn jede Art, die Hauswand zu<br />

verkleiden, bringt typische Effekte mit<br />

sich. Doch Design ist längst nicht alles.<br />

Ob warmes Rot oder edles Violett – das Klinkersortiment<br />

umfasst eine nahezu unerschöpfliche<br />

Palette an Farben, Mustern <strong>und</strong> Oberflächen.<br />

<br />

Foto: tdx/Wienerberger Ziegelindustrie<br />

Alles nur Fassade?! Beim Hausbau ist dieser Spruch<br />

wörtlich zu verstehen. Denn die Fassade ist das Gesicht (lat. „facies“)<br />

des Hauses <strong>und</strong> hinterlässt beim Betrachter – ähnlich wie<br />

das menschliche Pendant – binnen Sek<strong>und</strong>en einen ganz bestimmten<br />

Eindruck. Wirkt das Haus schlicht, gemütlich, einladend,<br />

elegant, designorientiert oder gar unnahbar? Bewohner<br />

<strong>und</strong> Passanten gezielt anzusprechen ist seit jeher eine wichtige<br />

Aufgabe der Fassadengestaltung, die heutzutage mit einer Vielzahl<br />

an Materialien, Farben <strong>und</strong> Oberflächen realisiert werden<br />

kann. Doch neben ihrer repräsentativen Funktion hat die Fassade<br />

auch hohe Anforderungen an Wohnkomfort <strong>und</strong> Energieeffizienz<br />

zu erfüllen.<br />

Bewährter Klassiker: die Putzfassade<br />

Putz ist unter den Fassadenbekleidungen fast schon ein Klassiker<br />

– <strong>und</strong> das nicht umsonst: Außenputze schützen die Wand<br />

vor Feuchtigkeit <strong>und</strong> verbessern die Wärmedämmung, die in<br />

Verbindung mit Putz meist durch ein Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

(WDVS) gewährleistet ist. Dieses besteht aus aufeinander<br />

abgestimmten Baustoffen, deren Kernstück eine Dämmstoffschicht<br />

bildet. Für nahezu jeden Untergr<strong>und</strong> eignet sich dieses<br />

System, das direkt auf der Außenwand verklebt, verdübelt <strong>und</strong><br />

anschließend verputzt wird. Bei Außenputzen unterscheidet<br />

man generell zwischen Mineralputzen <strong>und</strong> pastösen Putzen aus<br />

Silikat oder Kunstharz. Beide Putzarten sind wasserabweisend,<br />

witterungsbeständig <strong>und</strong> diffusionsoffen, obwohl Kunstharzputze<br />

in einer noch größeren Farbfülle erhältlich sind. Voll im Trend<br />

liegen dabei Rosé, Hellgrau oder Pastell-Gelb. Dem Liebling der<br />

Deutschen, der Farbe Weiß, lässt sich der Rang allerdings nicht<br />

so schnell streitig machen, wissen die Experten. Neben zurückhaltenden<br />

Tönen sind derzeit auch kräftige Farbanstriche gefragt,<br />

denn sie verleihen einem Gebäude Identität. Typisch für<br />

eine Putzfassade ist außerdem ihre ausgeprägte Struktur –<br />

plastisch mit Streichputz, dekorativ mit Kellenputz oder individuell<br />

mit Rollputz.<br />

Holz: Längst oder quer? Profile oder Platten?<br />

Holz kommt bei der Fassadengestaltung meist als sog. hinterlüftetes<br />

Bekleidungsmaterial zum Einsatz. Bei VHF („vorgehängten,<br />

hinterlüfteten Fassaden“) befindet sich im Gegensatz zu WDVS<br />

zwischen tragender Wand <strong>und</strong> Bekleidung ein Zwischenraum,<br />

der – wie der Name schon sagt – die Hinterlüftung der Fassade<br />

gewährleistet <strong>und</strong> eine Überhitzung im Sommer verhindert. Zudem<br />

wird dem Bauherrn dadurch gestalterisch relativ freie Hand<br />

gelassen: Im Vollholzbereich stehen Holzschindeln oder Profilbretter<br />

aus heimischen Nadelhölzern, z.B. Fichte oder Kiefer,<br />

zur Auswahl, die ganz nach Wunsch angeordnet <strong>und</strong> gestrichen<br />

werden können. Wichtig ist dabei nur eine sichere Verklebung<br />

<strong>und</strong> eine schnelle Wasserableitung, damit sich keine Staunässe<br />

bilden kann. Neben dieser sehr traditionellen Art, die Fassade<br />

zu bekleiden, finden Holzwerkstoffplatten derzeit immer mehr<br />

Anhänger. Wegen ihrer klaren, flächigen Anmutung findet man<br />

diese Platten hauptsächlich an moderneren Hausentwürfen.<br />

Farbliche Vielfalt mit Klinker<br />

Vor allem im Norden Deutschlands weit verbreitet ist die Fassadenbekleidung<br />

mit Klinker. Die Steine, bestehend aus gebranntem<br />

Ton, Lehm <strong>und</strong> Wasser, gelten als enorm widerstandsfähig<br />

<strong>und</strong> trotzen Wind <strong>und</strong> Wetter über Generationen. Zudem umfasst<br />

das Klinkersoriment eine nahezu unerschöpfliche Farbpalette.<br />

Dabei vermitteln z.B. traditionell nordische Rot- oder natürliche<br />

Brauntöne ein Gefühl von Wärme, wohingegen tiefblaue<br />

oder violette Klinkerfassaden edel <strong>und</strong> beruhigend wirken. Je<br />

nach Geschmack ist auch die Textur der einzelnen Steine variabel<br />

– ob glatt, rau, besandet oder in Wasserstrichoptik. Entsprechend<br />

individuell lassen sich Fugenfarbe <strong>und</strong> Klinkerverband<br />

bestimmen: Je nach Anordnung ergeben sich unterschiedliche<br />

Muster <strong>und</strong> Effekte, die das Haus zum echten „Hingucker“ machen.<br />

Alternativ zur Vollverklinkerung eignen sich nach Meinung<br />

der Experten auch hochwärmedämmende Dämmklinkersysteme,<br />

die mit sog. Klinkerriemchen realisiert werden. Sie stehen<br />

echtem Klinker optisch in nichts nach.<br />

Glaswände – gut isoliert<br />

Ob Putz, Holz oder Klinker, ob WDVS oder VHF – egal, auf welche<br />

Bekleidungsform die Wahl am Ende fällt: Erst durch die Einbeziehung<br />

von Fenstern <strong>und</strong> Türen erhält jede Fassade ihr unverkennbares<br />

Äußeres. Dabei sind große Fensterwände derzeit<br />

besonders gefragt, da sie die Innenräume ausgiebig mit Tageslicht<br />

versorgen <strong>und</strong> den Eindruck von Transparenz <strong>und</strong> Offenheit<br />

vermitteln. Allerdings ist bei verglasten Flächen ebenso wie bei<br />

Haustüren <strong>und</strong> dem Rest der Fassade stets auf eine gute Isolierung<br />

zu achten – damit alle Anforderungen an Wärme-, Schall<strong>und</strong><br />

Einbruchschutz erfüllt werden <strong>und</strong> sich die Bewohner in ihren<br />

eigenen vier Wänden ein Leben lang wohlfühlen können.<br />

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Bei Wänden sanierungsbedürftiger<br />

Häuser sorgen alte<br />

Putzschichten in Kombination<br />

mit Fachwerk, Bruchsteinoder<br />

Ziegelmauern oft für Unebenheiten.<br />

Mitunter müssen<br />

auch freigelegte Elektroleitungen<br />

abgedichtet oder überputzt<br />

werden.<br />

Eine Möglichkeit sind Isolier<strong>und</strong><br />

Entfeuchtungsputze auf<br />

Naturkalkbasis. Ein aufwändiger<br />

Untergr<strong>und</strong>ausgleich<br />

erübrigt sich. Die rein mineralische<br />

Trockenmischung<br />

besteht aus Weißkalk <strong>und</strong><br />

Weißzement als Bindemittel.<br />

Faserfreie Leichtzuschlagstoffe<br />

<strong>und</strong> ein natürlicher Verzögerer<br />

machen den Mörtel extrem<br />

leicht <strong>und</strong> porös. Durch<br />

die sehr geringe Trockenrohdichte<br />

von 250 kg/m3 kann<br />

der Putz in einer Schichtstärke<br />

von bis zu 20 Zentimetern<br />

aufgetragen werden. Mit einer<br />

Wärmeleitzahl von nur 0,06<br />

W/mK weist er extrem gute<br />

Dämmeigenschaften auf. Bei<br />

altem Mauerwerk kann eine<br />

Schicht von drei Zentimetern<br />

den Wärmeverlust bereits um<br />

40 Prozent reduzieren. Ab einer<br />

Schichtstärke von sechs<br />

Zentimetern kann der Spezialputz<br />

eingesetzt werden, um<br />

die Feuchte im Keller zu regulieren<br />

<strong>und</strong> Salzausblühungen<br />

zu beseitigen.<br />

Er ist diffusionsoffen <strong>und</strong> kann<br />

Wasser wie auch treibende<br />

Salze aufnehmen. Auftretende<br />

Feuchtigkeit wird über die<br />

ganze Mauerfläche verteilt<br />

<strong>und</strong> sukzessive an die Luft abgegeben.<br />

Freigelegte, neu zu<br />

verputzende Elektroleitungen<br />

sind klassische Stellen, an denen<br />

sich Wärmebrücken bilden.<br />

Auch da ist der leichte Kalkmörtel<br />

mit seiner niedrigen<br />

Wärmeleitzahl im Vorteil. Undichtigkeiten,<br />

an denen Energie<br />

verloren geht, lassen sich<br />

mit ihm vermeiden.<br />

Der Putz kann in Schichten<br />

von bis zu fünf Zentimetern<br />

pro Arbeitsgang aufgetragen<br />

werden – per Hand wie auch<br />

maschinell. Zuvor wird ein mineralischer<br />

Gr<strong>und</strong>putz angeworfen,<br />

auf dem der Isolierputz<br />

gut haftet. Sämtliche<br />

Kalkputze lassen sich später<br />

komplett recyceln.<br />

Die Wände sanierungsbedürftiger Häuser sind selten glatt.<br />

Alte Putzschichten in Kombination mit Fachwerk, Bruchsteinoder<br />

Ziegelmauern sorgen für Unebenheiten. <br />

Foto: Haga<br />

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10<br />

Hitzekünstler im Garten:<br />

Spannende Strategien gegen Trockenheit<br />

Als Strategie gegen Hitze befindet sich der Großteil des<br />

Echten Federgrases unter der Erde. <br />

Foto: BGL<br />

In Anbetracht der immer heißer<br />

werdenden Sommer mit<br />

längeren Phasen ohne Regen<br />

raten Landschaftsgärtnerinnen<br />

<strong>und</strong> -gärtner verstärkt<br />

zu hitzeresistenten Pflanzen.<br />

Dazu zählen zum Beispiel<br />

Stauden aus der Prärie, dem<br />

mediterranen Raum oder auch<br />

anspruchslose Gräser. Diese<br />

robusten Gewächse überstehen<br />

die hiesigen Sommer gut<br />

<strong>und</strong> kommen auch mit weniger<br />

Wasser zurecht, denn sie<br />

haben von Natur aus Strategien<br />

gegen Hitze, übermäßige<br />

Sonneneinstrahlung <strong>und</strong> Trockenheit<br />

entwickelt.<br />

Von kleinen Blättern<br />

<strong>und</strong> dichten Haaren<br />

Einer der beliebtesten Sonnenanbeter<br />

für den Garten ist<br />

der Echte Lavendel (Lavandula<br />

angustifolia). Dieser duftende<br />

Halbstrauch kommt ursprünglich<br />

aus den Küstenregionen<br />

des Mittelmeerraums. Dort<br />

wächst er wild auf felsigen,<br />

trockenen Hängen <strong>und</strong> trotzt<br />

den schwierigen Bedingungen<br />

dort auf verschiedene Weise.<br />

Zum einen kühlt er aktiv sein<br />

Laub, indem er ätherische Öle<br />

abgibt – gleiches macht zum<br />

Beispiel auch der Steppensalbei<br />

(Salvia nemorosa) – zum<br />

anderen sind seine Blätter<br />

sehr schmal <strong>und</strong> bieten daher<br />

deutlich weniger Ober fläche<br />

mit Spaltöffnungen, über die<br />

Wasser verdunsten kann.<br />

„Schaut man sich den Lavendel<br />

etwas genauer an, erkennt<br />

man zudem einen leichten<br />

Flaum auf den Blättern.<br />

Diese Härchen reflektieren<br />

das Sonnenlicht <strong>und</strong> schützen<br />

die Pflanze vor Verbrennungen.“,<br />

erklärt Achim Kluge<br />

vom B<strong>und</strong>esverband Garten-,<br />

Landschafts- <strong>und</strong> Sportplatzbau<br />

e. V. (BGL).<br />

„Dieselbe Strategie wenden<br />

auch die Gewöhnliche<br />

Küchenschelle (Pulsatilla<br />

vulgaris) oder der Wollziest<br />

(Stachys byzantina) an.“<br />

Nicht zuletzt ist Lavendel<br />

aufgr<strong>und</strong> seiner Wurzeln gegen<br />

Trockenheit gewappnet:<br />

Neben einem gut ausgeprägten<br />

Wurzelgeflecht bildet er<br />

lange Pfahlwurzeln. Diese reichen<br />

bis tief in die Erde, wo<br />

es ausreichend Wasser gibt.<br />

Denselben Trick nutzen auch<br />

Rosen oder Stauden wie die<br />

Herbstanemone (Anemone<br />

hupehensis).<br />

Von hellen Tönen<br />

<strong>und</strong> glatten Wachsschichten<br />

Andere Gewächse setzen<br />

bei ihren Blättern dagegen<br />

auf helle Farbtöne. Diese<br />

reflektieren das Sonnenlicht<br />

<strong>und</strong> heizen sich dadurch<br />

kaum auf. Das Perlkörbchen<br />

(Anaphalis triplinervis) oder<br />

auch die Spanische Edeldistel<br />

(Eryngium bourgatii) schützen<br />

sich zum Beispiel mit hellgrünen,<br />

silbrigen oder auch<br />

blau-violetten Blättern <strong>und</strong><br />

Blüten. Schmale, kleine<br />

Blätter <strong>und</strong> ein helles Grün<br />

trägt auch die Bläuliche Wolfsmilch<br />

(Euphorbia seguieriana<br />

subsp. Niciciana).<br />

Zusätzlich zu diesen beiden<br />

Aspekten besitzt diese Staude<br />

aber noch einen weiteren<br />

Trumpf gegen Hitze: Ihr Laub<br />

ist von einer Wachsschicht<br />

überzogen, die die Verdunstung<br />

von Feuchtigkeit reduziert<br />

sowie vor Hitze <strong>und</strong> Sonneneinstrahlung<br />

schützt.<br />

Zugleich kann die Wolfsmilch<br />

Wasser in ihren Blättern<br />

speichern <strong>und</strong> hat damit ein<br />

eigenes Reservoir für Dürrezeiten.<br />

Über diese Fähigkeit<br />

ver fügen alle Sukkulenten,<br />

wobei manche das Wasser<br />

auch im Stamm <strong>und</strong> Spross<br />

speichern.<br />

Von kleinen Akrobaten <strong>und</strong><br />

Unterweltbewohnerinnen<br />

Andere Pflanzen verändern<br />

bei Hitze aktiv ihr Wuchsverhalten:<br />

Es gibt Arten, die<br />

wachsen bei Hitze deutlich<br />

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langsamer oder entwickeln<br />

bei langanhaltender Trockenheit<br />

kleinere Blätter, damit<br />

sie weniger Wasser (ver-)<br />

brauchen. Andere öffnen ihre<br />

Spaltöffnungen vornehmlich<br />

nachts, stellen ihr Laub auf<br />

oder rollen es ein – diese<br />

Fähigkeit hat zum Beispiel die<br />

Kuhschelle oder der Rhododendron.<br />

Das Blaugras<br />

(Sesleria caerulea) erstellt<br />

sich dagegen selbst einen<br />

Sonnenschirm – vertrocknete<br />

Blätter beschatten <strong>und</strong> schützen<br />

den Wurzelbereich vor<br />

Austrocknung – während sich<br />

der Großteil des Echten Federgrases<br />

(Stipa pennata) tatsächlich<br />

unter der Erde befindet.<br />

„Ähnlich ist es auch bei<br />

allen Zwiebelblumen, die im<br />

Herbst oder Winter blühen“,<br />

erklärt Achim Kluge vom BGL.<br />

„Sie tragen ihre Blüten früh<br />

beziehungsweise spät im Jahr,<br />

speichern ihre Nährstoffe<br />

anschließend in ihren<br />

Blumen zwiebeln <strong>und</strong> überstehen<br />

den Sommer mit seinen<br />

hohen Temperaturen <strong>und</strong><br />

Trockenzeiten im Boden ohne<br />

Probleme.“<br />

Die Gewöhnliche Küchenschelle<br />

hat einen leichten<br />

Flaum auf den Stielen <strong>und</strong><br />

Blättern. Diese Härchen<br />

reflektieren das Sonnenlicht<br />

<strong>und</strong> schützen die<br />

Pflanze vor Verbrennungen.<br />

<br />

Foto: BGL<br />

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<strong>und</strong><br />

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Rasenanlage, Pflanz-, Pflege- <strong>und</strong><br />

Schnittarbeiten<br />

Für eine längere Blüte<br />

im Sommergarten:<br />

Dahlien ab <strong>März</strong> vorziehen<br />

Dahlien kommen ursprünglich<br />

aus Mexiko <strong>und</strong> sind wahre<br />

Sonnenanbeterinnen. Frost<br />

vertragen sie nur bedingt <strong>und</strong><br />

sollten daher erst ab Mitte<br />

Mai in den Garten gepflanzt<br />

werden. Als grobe Orientierung<br />

dienen die Eisheiligen.<br />

Sind diese Tage vorbei, darf in<br />

der Regel zur Schaufel gegriffen<br />

werden. Allerdings sieht<br />

man die Knollen der üppigen<br />

Sommerblüher schon Wochen,<br />

ja sogar Monate zuvor<br />

in den Regalen der Pflanzenmärkte.<br />

Wieso ist das so?<br />

Erst ab Mai in den<br />

Garten pflanzen<br />

In den Garten sollen die nicht<br />

winterharten Dahlienknollen<br />

erst ab Mai, so die Experten.<br />

An einem geschützten Ort<br />

im Haus oder der Garage lassen<br />

sich Dahlien aber schon<br />

ab Frühlingsbeginn vorziehen.<br />

Dahlienknollen<br />

sind nicht winterhart,<br />

in den Garten<br />

sollten sie daher erst ab<br />

Mitte Mai gesetzt werden.<br />

Im Haus lassen sich die<br />

Sommerstars aber schon<br />

ab <strong>März</strong> vorziehen.<br />

Foto: fluwel.de<br />

Das hat viele Vorteile! Vorgezogene<br />

Pflanzen haben einen<br />

erheblichen Entwicklungsvorsprung<br />

gegenüber später gesetzten<br />

Knollen <strong>und</strong> erfreuen<br />

deutlich früher <strong>und</strong> auch länger<br />

mit ihren prächtigen Blüten.<br />

Zudem werden ihre Blätter<br />

seltener von Schnecken<br />

angefressen, da sie zum Zeitpunkt<br />

ihres Umzugs in den<br />

Garten für die Plagegeister bereits<br />

bitter schmecken.<br />

Zum Vorziehen benötigt man<br />

lediglich einen Topf, der etwas<br />

größer ist als die Knolle,<br />

ein wenig Blumenerde<br />

<strong>und</strong> ein helles, kühles Plätzchen<br />

– eine Raumtemperatur<br />

von acht bis 15 Grad Celsius<br />

ist ideal. Die Knolle setzt man,<br />

wie auch im Beet, sehr flach<br />

in das Gefäß. Um der Gefahr<br />

von Schimmelbildung vorzubeugen,<br />

sollte erst gegossen<br />

werden, wenn sich Triebe zeigen.<br />

Dann haben die Dahlien<br />

bereits Wurzeln gebildet<br />

<strong>und</strong> können das Wasser auch<br />

aufnehmen. Etwa gegen Mitte<br />

Mai ist die Gefahr für Bodenfrost<br />

vorbei <strong>und</strong> die kleinen<br />

Dahlienpflänzchen dürfen<br />

in den Garten umziehen. Entweder,<br />

man pflanzt sie nun direkt<br />

ins Beet, oder gibt ihnen<br />

einen größeren Kübel für die<br />

Terrasse oder den Balkon. Natürlich<br />

lassen sich die Knollen<br />

auch schon direkt in einem<br />

ausreichend großen Gefäß<br />

vorziehen. Dann braucht man<br />

für die frühen Dahlien nur<br />

deutlich mehr Platz im Haus.<br />

Übrigens: Wer die Blühfreude<br />

der Sommerstars noch weiter<br />

steigern möchte, knipst<br />

die erste erscheinende Knospe<br />

ab. Das fällt zwar schwer,<br />

regt die Dahlien aber zu der<br />

Bildung weiterer Knospen an.<br />

Zudem wächst die Pflanze so<br />

kompakter.<br />

Einfach mal ein Hochbeet bauen:<br />

Gartentipp für Gemüse-Fans<br />

Wer seinen Garten optimal<br />

nutzen möchte, um sich mit<br />

ges<strong>und</strong>em Gemüse selbst zu<br />

versorgen, sollte es mit einem<br />

Hochbeet versuchen. Die Vorteile:<br />

Das Hochbeet lässt sich<br />

auch dort aufbauen, wo kein<br />

Gemüsebeet möglich ist – beispielsweise<br />

auf kargen, steinigen<br />

Böden oder in einem gepflasterten<br />

Innenhof. Seine<br />

bequeme Höhe erlaubt angenehmes<br />

<strong>und</strong> rückenfre<strong>und</strong>liches<br />

Gärtnern. Und das Gemüse<br />

wächst hier schneller <strong>und</strong><br />

bringt größere Erträge als im<br />

herkömmlichen Beet.<br />

Ein Hochbeet lässt sich entweder<br />

fertig kaufen oder recht<br />

einfach selbst bauen. Man<br />

kann es in der Größe perfekt<br />

auf die Umgebung <strong>und</strong> die eigenen<br />

Bedürfnisse abstimmen.<br />

Praktisch ist es, wenn<br />

das Hochbeet nicht breiter als<br />

120 cm <strong>und</strong> von allen Seiten<br />

begehbar ist. Von Vorteil ist<br />

ein windgeschützter Platz in<br />

Nord-Süd-Richtung.<br />

Das Hochbeet entweder direkt<br />

auf die Erde stellen oder<br />

geeignete Steine unterlegen<br />

– dann hält das Holz länger.<br />

Bewuchs auf der Standfläche<br />

entfernen.<br />

Im Anschluss feinen Maschendraht<br />

auf dem Boden auslegen<br />

<strong>und</strong> von innen festtackern.<br />

Das Hochbeet dann mit<br />

einer stabilen Baufolie auskleiden.<br />

Das schützt das Holz<br />

vor Feuchtigkeit <strong>und</strong> isoliert<br />

gleichzeitig.<br />

Danach das Hochbeet befüllen.<br />

Äste, feines Häckselgut,<br />

Laub- <strong>und</strong> Grünabfälle oder<br />

Stallmist. Dann hochwertigen<br />

Kompost. Wer nicht selbst<br />

kompostiert, nimmt beispielsweise<br />

torffreien Hochbeet-<br />

<strong>und</strong> Gartenkompost aus<br />

dem Fachhandel. Die letzte<br />

Schicht ist dann eine spezielle<br />

Hochbeet- Erde, die organisch<br />

vorgedüngt sein sollte, um<br />

den Pflanzen optimale Startbedingungen<br />

zu bieten.<br />

Gemüse im eigenen Hochbeet wachsen lassen – auch für<br />

Kinder ist es schön <strong>und</strong> sinnvoll, den natürlichen Kreislauf<br />

über Aussaat <strong>und</strong> Pflege bis zur Ernte miterleben zu können.<br />

<br />

Foto: Neudorff/txn


11<br />

Sommergrüne Gräser rufen nach Schnitt<br />

Für viele Gartenfre<strong>und</strong>e dauert<br />

der Winter schon viel zu<br />

lang. Unruhe <strong>und</strong> Neugier machen<br />

sich breit <strong>und</strong> auch die<br />

Finger jucken, bei moderaten<br />

Temperaturen draußen doch<br />

schon mal nach dem Rechten<br />

zu sehen <strong>und</strong> aktiv zu<br />

werden. Nach wochenlanger<br />

Gartenruhe will das neue Gartenjahr<br />

angegangen werden.<br />

Wer seine Bäume <strong>und</strong> Gehölze<br />

noch schneiden muss, sollte<br />

es jetzt bald tun oder von<br />

Fachleuten tun lassen, die<br />

vertrockneten Stauden dürfen<br />

langsam abgeräumt werden<br />

<strong>und</strong> siehe da, die Triebe<br />

der ersten Frühlingszwiebelblumen<br />

werden sichtbar. Die<br />

Spitzen von kleinen Iris, Winterlingen,<br />

Krokussen, Anemonen<br />

<strong>und</strong> Schneeglöckchen<br />

sind meist schon um die Jahreswende<br />

erschienen, weil da<br />

in vielen Regionen die Temperaturen<br />

so hoch waren, aber in<br />

diesem Stadium sind sie wochenlang<br />

einfach stehen geblieben.<br />

Jetzt drängen sie ans<br />

Licht <strong>und</strong> lassen den Frühling<br />

farbstark ahnen.<br />

Licht <strong>und</strong> Luft<br />

Auch unter <strong>und</strong> neben vielen<br />

sommergrünen Gräsern drängen<br />

die frühen Treiber ans<br />

Licht. Für alle die noch nicht<br />

dazu gekommen sind – jetzt<br />

wird es höchste Zeit im Gräserbeet<br />

Ordnung zu schaffen.<br />

Mit scharfen Scheren, Messern<br />

oder Sicheln werden die<br />

Gräser, die den ganzen Winter<br />

über eindrucksvoll <strong>und</strong> oft<br />

meterhoch den Garten zierten,<br />

bodennah abgeschnitten.<br />

Manche Schilfgräser,<br />

Miscanthus, sind im letzten<br />

Jahr zu mannhohem, raschelnden<br />

Sichtschutz angewachsen,<br />

aber jetzt geht es ihnen<br />

beherzt an den Kragen. Auch<br />

Reitgräser, Calamagrostis,<br />

<strong>und</strong> Pfeifengräser, Molinia,<br />

danken jetzt einen scharfen<br />

Schnitt. Er versorgt die zwiebligen<br />

Beetgenossen mit Licht<br />

<strong>und</strong> Luft <strong>und</strong> überlässt ihnen<br />

für ein paar Monate großzügig<br />

die Bühne. Auch deshalb<br />

sind Gräser so beliebt: Viele<br />

sind Spätentwickler <strong>und</strong> brauchen<br />

warme Temperaturen<br />

für ihr Wachstum. Ab Mai ist<br />

mit ihnen wieder zu rechnen,<br />

bis dahin sind sie zurückhaltend<br />

<strong>und</strong> geben den Nachbarn<br />

Raum zur Entfaltung.<br />

Grün oder braun –<br />

ganz einfach<br />

Wer unterschiedliche sommergrüne<br />

<strong>und</strong> wintergrüne Gräser<br />

im Garten hat, schneidet nur<br />

die vertrockneten Sommergrünen.<br />

Die Wintergrünen, z.B.<br />

Carexgräser, sorgen ganzjährig<br />

für eine pflegeleichte Bodendecke.<br />

Eine Kämmung mit<br />

dem Laubrechen reicht hier<br />

völlig aus, um braune Spitzen<br />

oder die Reste vom Herbstlaub<br />

zu entfernen, mehr brauchen<br />

diese Gräser nicht. Noch<br />

ein Gr<strong>und</strong> für viele Gartenfre<strong>und</strong>e,<br />

sich für Gräser zu<br />

entscheiden: Sie sind im besten<br />

Sinne pflegeleichte <strong>und</strong><br />

attraktive Bodendecker für<br />

Menschen, die sich nicht gern<br />

vom Garten (auf)fordern lassen.<br />

Mehr davon!<br />

In Neubaugebieten oder im<br />

Siedlungsbau sieht man große<br />

extensive Graslandschaften<br />

immer öfter. Je nach Auswahl<br />

von Arten <strong>und</strong> Sorten zeigen<br />

sie sogar geradezu Gräserwälder,<br />

die mehrere Meter hoch<br />

sind. Mit dem Pampasgras,<br />

Cortaderia, aber auch mit dem<br />

Chinaschilf, Miscanthus, lassen<br />

sich beispielsweise eindrucksvolle<br />

Inseln schaffen,<br />

die der oft harten Architektur<br />

aus Beton <strong>und</strong> Glas auf natürliche<br />

Art Paroli bieten. Mit einem<br />

artenreichen Naturgarten<br />

lassen sich solche Gestaltungen<br />

natürlich nicht vergleichen,<br />

aber sie sind eine gute<br />

Alternative zu den leider oft<br />

geschotterten Flächen. Jede<br />

Pflanze zählt <strong>und</strong> jeder Quadratmeter,<br />

der begrünt ist, trägt<br />

zur Klimaanpassung bei <strong>und</strong><br />

Flauschig, flaumig, fedrig sehen viele Gräser im Winter aus<br />

<strong>und</strong> haben noch großen Zierwert. <br />

Foto: elegrass<br />

seien es auch uniforme bodendeckende<br />

Gräser in einer<br />

architektonisch gestalteten<br />

Fläche. Regenwasser kann<br />

auf solchen Flächen versickern<br />

<strong>und</strong> langsam verdunsten,<br />

in heißen Sommernächten<br />

– noch träumen wir davon<br />

– kühlt das die Umgebung.<br />

Bewachsene Flächen heizen<br />

sich weniger auf <strong>und</strong> bieten<br />

ganz nebenbei Sicht- <strong>und</strong><br />

Windschutz. Gr<strong>und</strong> Nummer<br />

drei, weshalb Gräser so<br />

beliebt sind.<br />

Übrigens, in wenigen Wochen<br />

beginnt schon wieder<br />

die Pflanzzeit für Gräser. Nach<br />

dem Schnitt zeigt sich gut, wo<br />

Gräser überhandnehmen <strong>und</strong><br />

geteilt werden müssen, oder<br />

auch, wo Platz für neue Gräser<br />

oder auch Stauden ist.<br />

Das Sortiment ist äußerst<br />

vielfältig in Form, Format <strong>und</strong><br />

auch Farbe.<br />

Elegant <strong>und</strong> ausdrucksstark:<br />

Ein Sommergarten mit Lilien<br />

Fast mit Rosen<br />

zu verwechseln<br />

ist dagegen<br />

die Lilium<br />

Apricot Fudge.<br />

Lilien zählen mit ihrer eleganten,<br />

klassischen Erscheinung<br />

zum Hochadel der Pflanzenwelt.<br />

Sie sind von zeitloser<br />

Schönheit <strong>und</strong> ziehen die<br />

Menschen seit Jahrtausenden<br />

in den Bann. Kein W<strong>und</strong>er,<br />

verblüffen sie doch mit<br />

einer breiten Palette an Farben.<br />

Das Spektrum reicht von<br />

klarem Schneeweiß über zarte<br />

Pastelltöne wie Rosa <strong>und</strong> Apricot<br />

bis hin zu leuchtendem<br />

Gelb, Orange <strong>und</strong> intensivem<br />

Rot. Neben Lilien in reinen<br />

Farbtönen gibt es auch solche,<br />

deren Blütenblätter w<strong>und</strong>erschöne<br />

Farbverläufe, zarte<br />

Sprenkel oder extravagante<br />

Punkte aufweisen.<br />

Auch bei der Form ihrer Blüten<br />

halten die Sommerblumen<br />

Überraschungen parat. Viele<br />

Menschen denken bei Lilien<br />

direkt an die typische Trompeten-<br />

oder Trichterform, so die<br />

Experten. Dabei gibt es deutlich<br />

mehr Auswahl: zum Beispiel<br />

die gefüllten Roselily-Varianten,<br />

die sich besonders<br />

für romantische Cottagegärten<br />

anbieten. Wilden Charme verbreiten<br />

dagegen Türkenb<strong>und</strong>lilien.<br />

Der Name verweist auf<br />

einen Turban im osmanischen<br />

Reich, an den die stark nach<br />

hinten geschlagenen<br />

Blütenblätter<br />

erinnern.<br />

Fast mit<br />

Rosen zu verwechseln<br />

ist<br />

dagegen die<br />

Lilium Apricot<br />

Fudge.<br />

Sie imitiert<br />

mit ihren<br />

Blüten die<br />

„Königin<br />

der Blumen“<br />

nahezu perfekt.<br />

Nur die<br />

schelmisch herausschauenden<br />

Stempel <strong>und</strong> Staubgefäße<br />

verraten, dass es<br />

sich um das Zwiebelgewächs<br />

handelt.<br />

Pflanzzeit schon<br />

vor Frühlingsbeginn<br />

Lilien sind sehr treue Gewächse.<br />

Einmal gepflanzt, kommen<br />

sie jahrelang wieder –<br />

vorausgesetzt, ihnen gefällt<br />

der Standort. Die Schönheiten<br />

mögen lockeren <strong>und</strong> wasserdurchlässigen<br />

Boden, zudem<br />

sollte der Platz hell sein –<br />

mindestens einen halben Tag<br />

Sonnenlicht ist wichtig. Wenn<br />

möglich, wird zu einem windgeschützten<br />

Standort geraten,<br />

zum Beispiel nahe einer Mauer.<br />

Sonst kann es sein, dass<br />

die Pflanzen mit den imposanten<br />

Blüten bei kräftigem<br />

Sturm knicken.<br />

Und noch ein Tipp der Experten:<br />

Lilien wünschen sich<br />

niedrige Beetpartner wie Bodendecker,<br />

kleine Gräser oder<br />

flache Stauden. Im Idealfall<br />

ist ihr Wurzelbereich beschattet,<br />

während ihre Blüten<br />

in der Sonne<br />

stehen. Anders<br />

als Dahlien oder<br />

Begonien sind<br />

Lilien winterhart,<br />

Bodenfrost<br />

macht ihnen<br />

nichts aus. Sie<br />

Die gefüllten<br />

Roselily­<br />

Varianten bieten<br />

sich besonders für<br />

romantische<br />

Cottagegärten an.<br />

Fotos: fluwel.de<br />

können daher schon gegen<br />

Ende des Winters gepflanzt<br />

werden <strong>und</strong> müssen auch<br />

nach der Blütenzeit nicht ausgegraben<br />

werden. Was den<br />

Zwiebeln dagegen zu schaffen<br />

macht, ist eine zu lange <strong>und</strong><br />

nicht fachgerechte Lagerung<br />

außerhalb der Erde. Die nackten<br />

Zwiebeln haben keine<br />

schützende Außenhaut <strong>und</strong><br />

trocknen schnell aus. Daher<br />

sollten sie nach der Anschaffung<br />

relativ schnell gepflanzt<br />

werden. Sommerblüher bekommt<br />

man im Fachhandel<br />

meist schon ab Anfang <strong>März</strong>,<br />

dann kann bei den Lilien gerne<br />

sofort zur Schaufel gegriffen<br />

werden. Das tut nicht nur<br />

den Zwiebeln gut, sondern<br />

wirkt sich auch positiv auf die<br />

Blüte im Sommer aus. Zeitig<br />

im Jahr gepflanzt haben die<br />

Gewächse genügend Zeit zum<br />

Wurzeln <strong>und</strong> können früh austreiben.<br />

Dadurch bilden sie einen<br />

stärkeren Stil <strong>und</strong> mehr<br />

Knospen, außerdem wachsen<br />

sie höher.<br />

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Wildbienen in den Garten einladen<br />

Foto: radarman70 - stock.adobe.com<br />

Wer aromatisches<br />

<strong>und</strong> selbstangebautes<br />

Obst <strong>und</strong><br />

Gemüse ernten<br />

möchte,<br />

kann sich Wild<strong>und</strong><br />

Honigbienen<br />

zur Unterstützung<br />

holen.<br />

Denn die summenden<br />

Nützlinge<br />

sind für die<br />

Bestäubung vieler<br />

Pflanzen <strong>und</strong> damit für<br />

die Ernte von Obst <strong>und</strong><br />

Gemüse unverzichtbar.<br />

Um sie in den Garten zu locken,<br />

reichen schon wenige<br />

Quadratmeter Wildblumenwiese.<br />

Ergänzend ist es sinnvoll,<br />

den Bienen einen sicheren<br />

Unterschlupf für ihre Nachkommen<br />

anzubieten.<br />

Ein Bienenhotel hilft vielen<br />

Wildbienen dabei, ihre Nachkommen<br />

sicher <strong>und</strong> geschützt<br />

aufwachsen zu lassen. In den<br />

unzähligen Löchern <strong>und</strong> Öffnungen<br />

im Bienenhaus nisten<br />

vor allem Wildbienen, die einzeln<br />

leben. Sie legen in den<br />

Röhren ihre Eier ab, zusammen<br />

mit einem Nahrungsvorrat<br />

aus Pollen. Dann verschließen<br />

sie die Öffnungen mit<br />

Lehm oder anderen Materialien.<br />

Die neuen Bienen schlüpfen<br />

meist im Folgejahr <strong>und</strong> bestäuben<br />

die Blütenpflanzen,<br />

während sie den Pollen einsammeln.<br />

Wer etwas für Wildbienen tun<br />

möchte, braucht kein Gartenbesitzer<br />

zu sein. Auch auf<br />

dem Balkon in der Stadt tragen<br />

Nisthilfen dazu bei, dass<br />

die Wildbienen einen Unterschlupf<br />

finden.<br />

LUST AUF<br />

GARTEN<br />

GLÜCK<br />

FRÜHLING<br />

Ein Bienenhotel sieht nicht<br />

nur dekorativ aus, es trägt<br />

auch dazu bei, das natürliche<br />

Gleichgewicht im Garten<br />

zu erhalten. In den vielen<br />

Löchern <strong>und</strong> Röhren finden<br />

Wildbienen <strong>und</strong> andere Nützlinge<br />

ein Zuhause.<br />

<br />

Foto: Neudorff/txn


13<br />

Aktionswochenende<br />

der Fertighausbranche<br />

Am 4. <strong>und</strong> 5. Mai <strong>2024</strong> ist „Tag des deutschen Fertigbaus“<br />

Kernstück des Bauvertrags<br />

Die Bau- <strong>und</strong> Leistungsbeschreibung<br />

ist ein äußerst<br />

wichtiger Bestandteil des<br />

Bauvertrags. Sie muss detaillierte<br />

Angaben zum gesamten<br />

Hausprojekt enthalten.<br />

Foto: djd/Bauherrenschutzb<strong>und</strong>/Marko Priske<br />

Die Bau- <strong>und</strong> Leistungsbeschreibung<br />

sollte man auf Herz <strong>und</strong> Nieren prüfen<br />

Die Bau- <strong>und</strong> Leistungsbeschreibung<br />

ist das Herzstück<br />

eines jeden Bauvertrags. In<br />

der Baubeschreibung ist das<br />

geplante Eigenheim detailliert<br />

<strong>und</strong> vollständig dargelegt – so<br />

die Idealvorstellung <strong>und</strong> seit<br />

der Novelle des Baurechts im<br />

Jahr 2018 auch die gesetzliche<br />

Anforderung.<br />

In der Praxis erleben die unabhängigen<br />

Sachverständigen<br />

des Verbraucherschutzvereins<br />

Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />

(BSB) allerdings, dass die Unterlagen<br />

zum Bauvertrag nicht<br />

immer den gesetzlichen Vorgaben<br />

entsprechen. So weisen<br />

sie häufiger Lücken auf<br />

oder lassen größere Interpretationsspielräume<br />

zu. Für den<br />

Bauherren bedeutet das Unsicherheit<br />

über das, was er am<br />

Ende für sein Geld bekommt.<br />

Verbraucher haben Anrecht<br />

auf detaillierte <strong>und</strong><br />

Baubeschreibung<br />

Andreas May, Vorstand des<br />

BSB, empfiehlt Bauwilligen,<br />

der Baubeschreibung ebenso<br />

viel Aufmerksamkeit zu schenken<br />

wie dem Entwurf des Bauvertrags.<br />

Die Baubeschreibung<br />

sollte Punkt für Punkt<br />

durchgegangen <strong>und</strong> unter die<br />

Lupe genommen werden. Neben<br />

einer detaillierten Beschreibung<br />

der technischen<br />

<strong>und</strong> qualitativen Ausführung<br />

aller Komponenten des neuen<br />

Hauses ist es wichtig, darauf<br />

zu achten, was die Leistungsbeschreibung<br />

nicht<br />

enthält. Lücken mit Fantasie<br />

<strong>und</strong> Zweckoptimismus zu füllen,<br />

birgt Gefahren: Was nicht<br />

in den Unterlagen steht oder<br />

nicht ausreichend aussagekräftig<br />

beschrieben ist, muss<br />

ergänzt werden - sonst hat der<br />

Bauherr kein Anrecht auf die<br />

fehlenden Leistungen.<br />

Wichtig ist auch,<br />

was nicht drinsteht<br />

Als Beispiel nennt der BSB<br />

die Vorbereitung des Gr<strong>und</strong>stücks<br />

für den Bau einschließlich<br />

Zufahrt <strong>und</strong> Anfahrtsweg<br />

für die Baufahrzeuge. Ist diese<br />

Leistung nicht in der Beschreibung<br />

enthalten oder ist<br />

sie „bauseitig“ zu erbringen,<br />

dann liegen diese Arbeiten in<br />

der Verantwortung des Bauherren.<br />

Das heißt, er muss sie<br />

gesondert beauftragen <strong>und</strong><br />

mit erheblichen Zusatzkosten<br />

rechnen. Die eventuell nötigen<br />

Änderungen <strong>und</strong> Ergänzungen<br />

lassen sich in einer<br />

sachverständigen Beratung<br />

gut herausarbeiten.<br />

So hat der Bauherr eine Handhabe,<br />

um mit dem Bauunternehmen<br />

auf Augenhöhe zu<br />

verhandeln <strong>und</strong> Korrekturen<br />

oder Erweiterungen in seinem<br />

Sinne durchzusetzen.<br />

Foto: BDF/Fingerhut Haus<br />

Am 4. <strong>und</strong> 5. Mai ist „Tag des deutschen<br />

Fertigbaus“. B<strong>und</strong>esweit finden<br />

an diesem Wochenende Angebote<br />

für Familien <strong>und</strong> Bauinteressierte bei<br />

vielen Fertighausherstellern statt. Bei<br />

Werksführungen, Vorträgen <strong>und</strong> Beratungsgesprächen<br />

erhalten Besucher<br />

wieder spannende Einblicke in die moderne<br />

Holz-Fertigbauweise. Ein buntes<br />

Rahmenprogramm mit Spiel, Spaß <strong>und</strong><br />

allerlei Köstlichkeiten für die ganze Familie<br />

r<strong>und</strong>et das Angebot der Hersteller<br />

auch in diesem Jahr ab.<br />

Der „Tag des deutschen Fertigbaus“<br />

bietet eine gute Gelegenheit, hinter die<br />

Kulissen des planungssicheren Hausbaus<br />

mit einem qualitätsgeprüften<br />

Baupartner zu schauen. Wer Interesse<br />

am Hausbau allgemein hat oder schon<br />

konkret über einen Neubau nachdenkt,<br />

sollte sich am Aktionswochenende<br />

bei den Herstellern über Fertighäuser<br />

sowie ihre Planung <strong>und</strong> Finanzierung<br />

informieren <strong>und</strong> sich selbst einen<br />

Eindruck von der nachhaltigen Holz-Fertigbauweise<br />

machen<br />

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14<br />

Stufenloser Wohnkomfort<br />

per Lift<br />

R<strong>und</strong> die Hälfte der über 65-jährigen Deutschen lebt im Eigenheim –<br />

<strong>und</strong> will dort auch bis ins hohe Alter wohnen bleiben.<br />

Allerdings sind die wenigsten Häuser <strong>und</strong> Wohnungen<br />

schon altersgerecht ausgerüstet.<br />

Noch sind die wenigsten Häuser <strong>und</strong> Wohnungen barrierefrei ausgestattet.<br />

<br />

Foto: Lifta.de / Phil Collins Photography / BHW Bausparkasse<br />

Die meisten der r<strong>und</strong> 16 Millionen Einfamilienhäuser<br />

in Deutschland erstrecken sich<br />

über zwei Ebenen. Für ältere oder in ihrer<br />

Bewegung eingeschränkte Menschen<br />

wird der Weg nach oben oft zur großen Hürde.<br />

Eine Option ist es, sich im fortgeschrittenen<br />

Alter im Erdgeschoss einzurichten.<br />

Durch den Abbau von Barrieren <strong>und</strong> die Zusammenlegung<br />

von Wohnräumen kann man<br />

sich eine zwar kleinere, aber komfortable<br />

Wohnsituation gestalten. Die wichtigsten<br />

Anpassungen sind breitere Türen, unterfahrbare<br />

Einbauten in Küche <strong>und</strong> Bad <strong>und</strong> eine<br />

bodengleiche Dusche.<br />

Technik zum „Abheben“<br />

Viele ältere Bewohner scheuen den Umzug<br />

ins Erdgeschoss, weil sie sich dort nicht sicher<br />

fühlen. In solchen Fällen erleichtert ein<br />

Treppenlift das <strong>Wohnen</strong> auf zwei Ebenen.<br />

Je nachdem, ob ein kleiner Sitzlift oder ein<br />

größerer Plattformlift erforderlich ist <strong>und</strong><br />

die Treppe gerade oder kurvig verläuft, variieren<br />

die Kosten. Barrierefreie Mobilität<br />

ist heute eines der wichtigsten Modernisierungsziele<br />

für Haus- <strong>und</strong> Wohneigentümer.<br />

Neues Zuhause im Altbau<br />

Modernisierungskosten beim Kauf<br />

einer Bestandsimmobilie realistisch einschätzen<br />

Der Kauf eines älteren Hauses<br />

ist für viele Immobilieninteressenten<br />

auf den ersten<br />

Blick der günstigere Weg, an<br />

ein Eigenheim zu gelangen.<br />

Man spart sich den Stress der<br />

Bauplanung <strong>und</strong> des Baus<br />

<strong>und</strong> kann schneller einziehen.<br />

Zudem liegen bestehende<br />

Objekte oft in Stadtvierteln<br />

mit gewachsener Infrastruktur<br />

statt auf der grünen Wiese.<br />

Dennoch rät Erik Stange, Sprecher<br />

des Verbraucherschutzvereins<br />

Bauherren-Schutzb<strong>und</strong><br />

e.V. (BSB), nicht<br />

vorschnell dem Charme eines<br />

älteren Bauwerks zu verfallen.<br />

„Wenn hohe Sanierungs- oder<br />

Modernisierungskosten zum<br />

Kaufpreis hinzukommen, kann<br />

es am Ende teurer werden als<br />

gedacht“, warnt er.<br />

Hausbegehung<br />

mit sachverständiger<br />

Unterstützung<br />

Um den baulichen Zustand realistisch<br />

einzuschätzen, ist<br />

eine Hausbegehung mit fachmännischem<br />

Rat empfehlenswert.<br />

Sachverständige wie die<br />

unabhängigen BSB-Bauherrenberater<br />

erkennen bereits<br />

mit Blick auf das Baujahr <strong>und</strong><br />

auf die Unterlagen zum Haus,<br />

wo mögliche Schwachstellen<br />

liegen können <strong>und</strong> einer<br />

besonderen Prüfung bedürfen.<br />

Unter www.bsb-ev.de gibt<br />

es dazu einen „Ratgeber Bestandsimmobilie“,<br />

der kostenlos<br />

bestellt werden kann. Von<br />

<strong>und</strong>ichten Dächern über Putzschäden<br />

bis zu feuchten Hausteilen<br />

reicht die Bandbreite<br />

möglicher Probleme. Veraltete<br />

Anlagen- <strong>und</strong> Heiztechnik<br />

muss ebenso beachtet werden<br />

wie Wärmebrücken oder<br />

unzureichende Dämmungen.<br />

In Reihenhäusern <strong>und</strong> Eigentumswohnungen<br />

spielt häufig<br />

der Schallschutz zu Nachbarhäusern<br />

oder Wohneinheiten<br />

in den anderen Stockwerken<br />

eine Rolle. Nicht zuletzt<br />

können auch Wohnschadstoffe<br />

unentdeckt in Altbauten<br />

schlummern <strong>und</strong> teure Sanierungsmaßnahmen<br />

nach sich<br />

ziehen.<br />

Solide Gr<strong>und</strong>lage<br />

für die Einschätzung<br />

von Zusatzkosten<br />

Mit der professionellen Untersuchung<br />

des Hauses vor der<br />

Unterschrift unter einen Kaufvertrag<br />

verschaffen sich Kaufinteressenten<br />

mehr Sicherheit.<br />

Dazu bekommen sie eine<br />

solide Gr<strong>und</strong>lage für die Einschätzung<br />

der zu erwartenden<br />

Sanierungs- <strong>und</strong> Modernisierungskosten.<br />

Seriöse<br />

Verkäufer oder Makler werden<br />

einer solchen Begehung<br />

zustimmen. Wenn nicht, rät<br />

BSB-Sprecher Stange zu Vorsicht,<br />

da der Anbieter möglicherweise<br />

bewusst Schwächen<br />

des Gebäudes verbergen<br />

möchte.<br />

Wer den Kauf eines<br />

Altbaus plant, sollte<br />

die zu erwartenden<br />

Modernisierungskosten<br />

realistisch einschätzen.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

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GEÖFFNET<br />

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Ver. Her.: GalerieLeder Design sa ·Luxemburger Straße 81 ·B-4780 St. Vith ·design www.pavonet.be


15<br />

Dusche mit<br />

Durchblick<br />

Eintritt ohne Barrieren<br />

Eine bodengleiche Dusche erhöht Komfort <strong>und</strong> Sicherheit im Badezimmer<br />

Als Gegenpol zum hektischen<br />

Alltag sind Rückzugsorte wichtig.<br />

Insbesondere das Badezimmer<br />

hat an Stellenwert<br />

gewonnen <strong>und</strong> wird vom funktionalen<br />

Raum für die schnelle<br />

Körperpflege immer mehr zum<br />

privaten Erholungsbereich.<br />

Dazu trägt eine hochwertige<br />

Einrichtung bei, die gleichzeitig<br />

die Individualität der Bewohner<br />

widerspiegelt. Großformatige,<br />

edle Fliesen <strong>und</strong> natürliche<br />

Farben zählen ebenso dazu wie<br />

maßgefertigte Möbel oder eine<br />

ebenerdige Dusche - barrierefrei<br />

<strong>und</strong> ohne Stolperfalle. Der<br />

nach eigenem Geschmack gestaltete,<br />

großzügige Duschbereich<br />

wertet als zentraler Blickfang<br />

das Badezimmer auf. Bei<br />

der Ausführung <strong>und</strong> Qualität jedoch<br />

liegen die Unterschiede<br />

im Detail.<br />

Zeichen für Qualität<br />

<strong>und</strong> Langlebigkeit<br />

Für hochwertige Duschen stellt<br />

Glas das Material der Wahl dar.<br />

Es behält bei der richtigen Pflege<br />

dauerhaft seine Brillanz, ist<br />

einfach zu reinigen, langlebig<br />

<strong>und</strong> in der geeigneten Ausführung<br />

außerdem bruchsicher.<br />

Auch unter hygienischen Aspekten<br />

punktet Glas etwa im<br />

Vergleich zu fertigen Duschkabinen<br />

<strong>und</strong> Duschvorhängen,<br />

die im Laufe der Zeit unansehnlich<br />

werden <strong>und</strong> zur Schimmelbildung<br />

neigen können.<br />

Bequemer Einstieg<br />

ohne Stolperfalle<br />

Ganzglasduschen sind sowohl<br />

für den Neubau als auch für<br />

die Modernisierung eine gute<br />

Wahl. Ob rahmenlos, teil- oder<br />

vollgerahmt, ob als Klarglas<br />

oder mit mattierten Spritzschutzwänden:<br />

Eine gut geplante<br />

Dusche legt neben der<br />

Optik <strong>und</strong> der guten Nutzbarkeit<br />

besonderen Wert auf konstruktive<br />

Hygiene. So sorgen<br />

einfach zu reinigende Oberflächen<br />

für mehr Bequemlichkeit<br />

auch nach dem Duschen. Da<br />

Wassertropfen auf der Oberfläche<br />

leichter abgleiten können,<br />

kommt es zu weniger Kalkspuren,<br />

der Reinigungsaufwand für<br />

eine hygienisch saubere Dusche<br />

bleibt überschaubar. Der<br />

ebenerdige Einstieg ohne störende<br />

Stufen erhöht den Komfort<br />

zusätzlich <strong>und</strong> schafft<br />

mehr Sicherheit in jedem Lebensalter.<br />

Barrierefrei <strong>und</strong> hygienisch:<br />

Ganzglasduschen mit RAL-Gütezeichen<br />

erfüllen hohe Ansprüche<br />

an Komfort <strong>und</strong> Sicherheit<br />

im Bad.<br />

<br />

Foto: djd/Uniglas/Ceyssens<br />

Moderne Badezimmer sind<br />

wahre Multitalente. Der Raum<br />

soll in jeder Lebensphase bequem<br />

nutzbar sein, mit einer<br />

praktischen <strong>und</strong> funktionalen<br />

Einrichtung punkten<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig noch zum Entspannen<br />

<strong>und</strong> Wohlfühlen einladen.<br />

Das sind laut Umfrage<br />

die drei meist gestellten Anforderungen<br />

an die Badplanung,<br />

berichtet Statista. Zu<br />

den Trendsettern, die alle drei<br />

Wünsche in sich vereinen, gehören<br />

bodengleiche Duschen.<br />

Im Neubau stellen sie schon<br />

fast die Standardausstattung<br />

dar <strong>und</strong> auch bei der Modernisierung<br />

sind die Duschkabinen<br />

ohne störende Stolperfalle<br />

beliebt.<br />

Mehr aus dem Bad machen<br />

Bodengleiche Ganzglasduschen<br />

lassen den Raum<br />

gleichzeitig großzügiger <strong>und</strong><br />

heller erscheinen <strong>und</strong> unterstreichen<br />

den Wellness-Charakter.<br />

Zum Plus an Komfort<br />

kommt mehr Sicherheit hinzu:<br />

Nicht nur ältere Bewohner<br />

möchten die Vorteile eines<br />

barrierefreien Zugangs<br />

schnell nicht mehr missen.<br />

Der traditionelle <strong>und</strong> robuste<br />

Werkstoff Glas bietet bei der<br />

Planung der neuen bodengleichen<br />

Dusche vielfältige Möglichkeiten<br />

- abhängig vom vorhandenen<br />

Platz. Besonders<br />

attraktiv <strong>und</strong> großzügig wirkt<br />

eine zentral platzierte, frei stehende<br />

Duschkabine. Bei eher<br />

beschränktem Raumangebot<br />

bietet sich eine Eckdusche an,<br />

die von ein oder zwei Seiten<br />

begehbar ist. Fachbetriebe aus<br />

dem Glaserhandwerk können<br />

zu den Möglichkeiten beraten.<br />

Nicht nur für die Dusche, sondern<br />

ebenso als Raumtrenner,<br />

Wandverkleidung oder als lackierter<br />

Waschtisch lässt sich<br />

Qualitätsglas im Badezimmer<br />

vielfältig verwenden.<br />

Einfach <strong>und</strong> hygienisch<br />

zu pflegen<br />

Barrierefreiheit <strong>und</strong> attraktive<br />

Optik verbinden sich dabei<br />

mit praktischen <strong>und</strong> funktionalen<br />

Vorteilen. Schließlich<br />

Der barrierefreie Zugang in<br />

die Ganzglasdusche schafft<br />

mehr Komfort <strong>und</strong> Sicherheit<br />

im Bad. Foto: djd/Uniglas/Ceyssens<br />

ist Echtglas pflegeleicht, unkompliziert<br />

zu reinigen <strong>und</strong><br />

besonders hygienisch. Anders<br />

als bei Duschvorhängen<br />

oder Fertigkabinen aus Kunststoff<br />

drohen bei hochwertigem<br />

Glas keine Stockflecken<br />

oder schimmelnde Ecken. Der<br />

Pflegeaufwand nach der Wellness-Dusche<br />

hält sich in Grenzen.<br />

Denn einfach zu reinigende<br />

Oberflächen lassen<br />

Wassertropfen von selbst abgleiten,<br />

sodass es hinterher<br />

weniger Kalkspuren gibt. Der<br />

Verzicht auf Rahmen sowie extrudierte<br />

Gummi- <strong>und</strong> Kunststoffe<br />

verringert Schimmelgefahren<br />

weiter, Keime <strong>und</strong><br />

Bakterien haben somit keine<br />

Chance.<br />

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16<br />

Dekorglas teilt Räume<br />

Offene Gr<strong>und</strong>risse wirken großzügig, haben aber einen Nachteil:<br />

Man kann sich schlecht zurückziehen. Doch zumindest optisch<br />

lassen sich Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsbereiche trennen – mit Raumteilern<br />

aus bedrucktem Dekorglas.<br />

Mehr Platz <strong>und</strong><br />

mehr Gestaltungsfreiheit<br />

Fenstermodernisierung: Schiebeelemente erhöhen den Wohnkomfort<br />

Die farbigen Glasscheiben<br />

schaffen in jedem Raum eine<br />

entspannte Atmosphäre.<br />

Anders als klassische Raumteiler<br />

sind die transparenten<br />

Wände lichtdurchlässig<br />

<strong>und</strong> strukturieren die Räume<br />

dennoch. Als Zwischenwand,<br />

Sichtschutz oder Schiebewand<br />

haben mehrere Hersteller<br />

maßgeschneiderte Lösungen<br />

parat.<br />

Gläserne Raumteiler sind<br />

nicht nur funktional, sie geben<br />

dem Raum auch eine kreative<br />

Note. Das Dekorglas lässt sich<br />

individuell gestalten. Exklusive<br />

Ausführungen werden heute<br />

im digitalen Druckverfahren<br />

gefertigt. Das gewünschte<br />

Muster wird auf Folie gedruckt<br />

<strong>und</strong> diese zwischen zwei Platten<br />

aus Verb<strong>und</strong>sicherheitsglas<br />

einlaminiert. Metallstrukturen<br />

oder Inlays wie Gräser,<br />

Blätter oder Textilien sind besonders<br />

wirkungsvoll.<br />

Auch die Kosten für gläserne<br />

Raumteiler variieren stark.<br />

Je nach Ausführung liegen sie<br />

zwischen 100 <strong>und</strong> 1.500 Euro<br />

pro Quadratmeter.<br />

Gemusterte Raumteiler geben<br />

Zimmern eine kreative Note.<br />

Foto: Glas Marte/BHW Bausparkasse<br />

Etwa 2,3 Millionen Deutsche<br />

wollen laut einer Umfrage des<br />

Instituts für Demoskopie Allensbach<br />

in den nächsten ein<br />

bis zwei Jahren ihre Fenster renovieren.<br />

Neben einer gesteigerten<br />

Energieeffizienz <strong>und</strong><br />

erhöhter Sicherheit ist auch<br />

der Aspekt eines verbesserten<br />

Wohnkomforts Motivation<br />

für eine Modernisierung.<br />

Dazu tragen Schiebefenster<br />

maßgeblich bei. Was bislang<br />

in Deutschland hauptsächlich<br />

als Türvariante für Balkone<br />

<strong>und</strong> Terrassen bekannt war,<br />

gibt es nun auch in der Fenstervariante.<br />

Das Fenster schnell<br />

<strong>und</strong> bequem schließen<br />

Viele Menschen kennen die<br />

Situation: Sie wollen zum<br />

Ausflug aufbrechen <strong>und</strong> haben<br />

die Hände mit Schlüssel,<br />

Handtasche, Rucksack <strong>und</strong> einer<br />

übergehängten Jacke voll.<br />

Dann fällt auf, dass ein Fenster<br />

noch offen steht.<br />

Mit einem Schiebefenster mit<br />

neuem Schließmechanismus<br />

genügt ein leichter Anschub<br />

mit nur einer Hand <strong>und</strong> wenig<br />

Kraftaufwand, um es zu<br />

Optisch ansprechend <strong>und</strong> praktisch: Bei Schiebefenstern kann sich niemand an einem in den<br />

Wohnraum hineinragenden Flügel den Kopf stoßen.<br />

Foto: djd/REHAU<br />

schließen - auch bei größeren<br />

Fensterformaten, die sonst oft<br />

intuitiv mit zwei Händen bedient<br />

werden. Durch die Drehbewegung<br />

des Griffs bewegt<br />

sich das Schiebeelement in<br />

einer fließenden Bewegung an<br />

die Zarge.<br />

Schiebbare Fenster bieten<br />

aber vor allem viel Gestaltungsfreiheit<br />

bei der Inneneinrichtung,<br />

da die Fensterflügel<br />

parallel zur Wand öffnen <strong>und</strong><br />

nicht in den Raum hineinragen.<br />

So kann man die Möbel<br />

flexibel platzieren, ohne auf<br />

beengten Platz Rücksicht nehmen<br />

zu müssen. Ein Esstisch<br />

etwa kann beliebig nah an der<br />

Verglasung stehen. Blumen<br />

dürfen dauerhaft auf der Fensterbank<br />

bleiben, auch, wenn<br />

man mit komplett geöffnetem<br />

Fenster lüften will.<br />

In der Küche <strong>und</strong> im Badezimmer<br />

sind Schiebefenster<br />

besonders praktisch. Hier<br />

sind die Arbeitsplatte <strong>und</strong><br />

die Badablagen oft mit vielen<br />

Utensilien vollgestellt, die das<br />

komplette Öffnen eines herkömmlichen<br />

Fensters behindern.<br />

Durch den Schiebemechanismus<br />

entfällt das lästige<br />

Wegräumen dieser Gegenstände,<br />

wenn die Hausbewohner<br />

nach dem Kochen oder<br />

Duschen frische Luft hineinlassen<br />

wollen.<br />

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17<br />

Integrierte<br />

La<strong>und</strong>ry-Center<br />

in (Wohn)Küchen<br />

Nicht jeder Haushalt hat Zugang<br />

zu einem eigenen oder<br />

gemeinschaftlich genutzten<br />

Hauswirtschaftsraum. Das lässt<br />

sich ändern, denn ein La<strong>und</strong>ry-Center<br />

kann ebenso in die<br />

eigene Küche integriert werden.<br />

Zumal die Küchenspezialisten<br />

auch in diesem Bereich<br />

über hervorragende Planungskompetenzen<br />

verfügen.<br />

Wäsche sammeln, vorsortieren,<br />

waschen, trocknen, bügeln,<br />

aufhängen – das alles ist<br />

auch in einer Küche möglich.<br />

Je nach Gr<strong>und</strong>riss bieten sich<br />

hierfür verschiedene Optionen<br />

an. Steht ausreichend viel Platz<br />

zur Verfügung, lässt man sich<br />

von den Küchenspezialisten<br />

ein Raum-im-Raum-Konzept<br />

planen – ein separater Hauswirtschaftsbereich<br />

ähnlich einer<br />

begehbaren Ankleide.<br />

Dabei wird ein Teil der Wohnküche<br />

abgetrennt. Dies könnte<br />

mithilfe nachträglich eingezogener<br />

Wände realisiert werden.<br />

Wesentlich einfacher geht es<br />

beispielsweise mit bis zur Decke<br />

geplanten Hochschränken,<br />

flexiblen Raumgestaltungs-,<br />

multifunktionalen Schiebetürsowie<br />

Regal- <strong>und</strong> Gestellsystemen.<br />

Dadurch wird eine ganz<br />

neue Raumaufteilung, Abgrenzung<br />

einzelner Arbeitsbereiche<br />

oder Neustrukturierung des<br />

Gr<strong>und</strong>risses möglich: z. B. eine<br />

Küche im vorderen Bereich –<br />

der Zugang in den separierten<br />

La<strong>und</strong>ry- bzw. Hauswirtschaftsbereich<br />

erfolgt mithilfe schwebeleichter<br />

Schiebetüren.<br />

Eine weitere architektonische<br />

Lösung besteht darin,<br />

die Hochschränke nicht an einer<br />

Wand entlang, sondern ein<br />

Stück in den Raum hinein versetzt<br />

zu planen. Dadurch lässt<br />

sich der Platz auf der Rückseite<br />

der Küchenzeile für einen eigenen,<br />

bequem zugänglichen<br />

Hauswirtschaftsbereich nutzen.<br />

Wenn aus Platzgründen<br />

auch diese Alternative nicht infrage<br />

kommt, besteht dennoch<br />

weiteres Potenzial, um ein<br />

La<strong>und</strong>ry-Center in der Küche<br />

unterzubringen: etwa in einem<br />

breiten Hochschrank, unsichtbar<br />

verborgen hinter eleganten<br />

Pocketdoors. Wird in diesem<br />

Bereich der Küche gearbeitet,<br />

lässt man die Pocketdoors wie<br />

von Zauberhand verschwinden.<br />

Denn eine aufwändige Beschlagtechnik<br />

erlaubt es, diese<br />

praktischen Einschubtüren<br />

komplett im Korpus des Hochschranks<br />

zu versenken. So stehen<br />

sie beim Hantieren in der<br />

integrierten „Einbau-Waschküche“<br />

niemandem im Wege.<br />

Auch das gesamte Zubehör,<br />

das für eine effektive <strong>und</strong> zugleich<br />

schonende Wäschepflege<br />

benötigt wird, lässt sich in<br />

einer Einbauküche unterbringen.<br />

Das beginnt bei voll ausziehbaren<br />

Wäschekörben zum<br />

Sammeln <strong>und</strong> Vorsortieren der<br />

Textilien <strong>und</strong> endet bei einem<br />

eingebauten Bügelbrett <strong>inkl</strong>usive<br />

Dampfbügelstation <strong>und</strong> auszieh-<br />

oder klappbaren Wäscheständern.<br />

Ergänzend hierzu<br />

werden auch noch Spezialhalterungen,<br />

ausziehbare Tablare<br />

<strong>und</strong> pfiffige Regalsysteme<br />

in den Küchenschränken eingeplant.<br />

So haben dann auch<br />

noch ein Staubsauger, Besen,<br />

Bodenwischer <strong>und</strong> die Waschutensilien<br />

(wie z. B. Voll-, Fein<strong>und</strong><br />

Wollwaschmittel) Platz.<br />

Selbst wenn anhand des vorgegebenen<br />

Gr<strong>und</strong>risses nur<br />

eine kleine(re) Küche realisiert<br />

werden kann, finden die Planungsspezialisten<br />

immer noch<br />

eine Möglichkeit, einen kleinen<br />

La<strong>und</strong>ry-Bereich zu integrieren.<br />

Waschmaschine <strong>und</strong><br />

Trockner werden einfach hinter<br />

den Möbelfronten versteckt.<br />

Und wenn keine Möbelnischen<br />

für zwei Einbau-Geräte<br />

zur Verfügung stehen, so bietet<br />

sich als 2in1-Produkt ein Einbau-Waschtrockner<br />

an.<br />

Ein in die (Wohn)Küche integriertes<br />

La<strong>und</strong>ry-Center bringt<br />

seinen Nutzern noch zwei weitere<br />

Vorteile: ganz kurze Wege<br />

<strong>und</strong> Ordnung.<br />

Statt zwischen Wohnung <strong>und</strong><br />

einem im Keller untergebrachten,<br />

oftmals bunt bis chaotisch<br />

zusammengewürfelten Hauswirtschaftsraum<br />

hin <strong>und</strong> her<br />

zu laufen, kann man z. B. seine<br />

Wäsche während des Kochens<br />

erledigen oder nebenbei<br />

bügeln, während in der Lifestyle-Wohnküche<br />

Musik oder die<br />

Lieblingssendung im TV läuft.<br />

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Großzügig <strong>und</strong> einladend –<br />

so wirkt diese attraktive<br />

Wohnküche. Der Zugang<br />

zum abgetrennten Hauswirtschaftsbereich<br />

gleich um<br />

die Ecke erfolgt mithilfe von<br />

nahezu komplett versenkbaren<br />

Schiebetüren.<br />

Foto: AMK<br />

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Kochen & Braten mit Unterstützung<br />

Selbstgekochtes soll nicht nur gut schmecken, sondern unter der Woche möglichst<br />

auch einfach <strong>und</strong> ohne größeren Zeit- <strong>und</strong> Arbeitsaufwand von der Hand gehen.<br />

Da sind die neuen Induktionskochfelder mit ihren zahlreichen Assistenz-Funktionen<br />

genau das Richtige. Auch Kochanfänger werden davon angetan sein.<br />

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Um das Kochen, Braten, Köcheln,<br />

Schmelzen, Garen <strong>und</strong><br />

Grillen so angenehm, einfach<br />

<strong>und</strong> leichthändig wie möglich<br />

zu machen, sind die neuen Induktionskochfelder<br />

mit zahlreichen<br />

unterstützenden Funktionen<br />

ausgestattet.<br />

Das reicht von der automatischen<br />

Erkennung von der Position<br />

<strong>und</strong> Größe des Kochgeschirrs<br />

bis zur Assistenz<br />

mit Künstlicher Intelligenz.<br />

Doch auch ohne KI übernehmen<br />

die Kochfelder mit ihren<br />

zahlreichen integrierten Komfort-Funktionen<br />

etliche Arbeitsschritte,<br />

um ihre Nutzer auf<br />

Wunsch deutlich zu entlasten.<br />

Beispielsweise durch ein automatisches<br />

Zusammenschalten<br />

<strong>und</strong> Trennen von Kochzonen –<br />

je nach Umfang <strong>und</strong> Form des<br />

platzierten Kochgeschirrs. Auf<br />

Kochfeldern mit integriertem<br />

Touchdisplay lassen sich u. a.<br />

die Leistungsstufen oder Garzeiten<br />

für die einzelnen Kochzonen<br />

per Fingertipp ganz<br />

einfach anwählen. Ist man unsicher,<br />

welche Temperatur für<br />

welche Speise ideal ist, helfen<br />

Assistenzprogramme weiter. Im<br />

Display erscheinen dann kurze<br />

Anleitungen <strong>und</strong> die richtige<br />

Temperatureinstellung.<br />

Oder entspanntes Kochen <strong>und</strong><br />

Braten mittels intelligenter<br />

Temperatur-Sensortechnologie.<br />

Koch- <strong>und</strong> Bratsensoren überwachen<br />

<strong>und</strong> regeln dann alles<br />

<strong>und</strong> sorgen dafür, dass garantiert<br />

nichts mehr schiefgeht<br />

<strong>und</strong> die Speisen überkochen,<br />

verkochen oder anbrennen. Für<br />

perfekte Steaks wird die Pfanne<br />

beispielsweise automatisch<br />

auf die optimale Temperatur<br />

aufgeheizt <strong>und</strong> dann absolut<br />

präzise gesteuert.<br />

Selbst Sous-Vide-Garen ist<br />

auf einem Induktionskochfeld<br />

möglich, z. B. mithilfe eines<br />

kabellosen Sensors. Er misst<br />

die Wassertemperatur gradgenau,<br />

leitet sie automatisch an<br />

das Kochfeld weiter <strong>und</strong> gewährleistet,<br />

dass die Temperatureinstellung<br />

exakt eingehalten<br />

wird. Den gleichen Komfort<br />

ermöglicht so ein kabelloser<br />

Kerntemperatursensor auch<br />

beim Braten.<br />

Und weil die Deutschen so<br />

gerne grillen – nicht nur Outdoor<br />

– gibt es auch Induktionskochfelder<br />

mit einer Sensor-Grill-Funktion.<br />

Sie aktiviert<br />

sich automatisch, sobald der<br />

passende Grillaufsatz wie eine<br />

Barbecue- oder Teppan Yaki-<br />

Edelstahl-Grillplatte auf das<br />

Kochfeld aufgesetzt werden.<br />

Viele hochwertige Marken-Kochfelder<br />

sind mit weiteren<br />

professionellen Zusatzfunktionen<br />

ausgestattet.<br />

Beispielsweise die Aufteilung<br />

des Kochfelds in drei Bereiche<br />

mit vordefinierten Leistungszonen:<br />

stark (z. B. für scharfes<br />

Anbraten), mittel (zum Kochen)<br />

<strong>und</strong> niedrig (zum Schmelzen).<br />

Besonders komfortabel wird<br />

es, wenn das Induktionskochfeld<br />

seine Temperatur ganz automatisch<br />

erhöht <strong>und</strong> verringert,<br />

sobald man den Topf oder<br />

Bräter einfach nur noch auf der<br />

Glaskeramikoberfläche von<br />

vorne nach hinten schiebt.<br />

Klingelt es an der Haustür,<br />

sind eine Stop & Go- oder Pausen-Funktion<br />

eine tolle Sache.<br />

Sie fahren per Fingertipp<br />

alle aktiven Kochzonen auf<br />

die niedrigste Leistungsstufe<br />

herunter, so dass man sein<br />

Kochfeld kurzzeitig unbeaufsichtigt<br />

lassen kann. Ein erneuter<br />

Fingertipp genügt <strong>und</strong><br />

alle zuvor eingestellten Leistungsstufen<br />

werden automatisch<br />

reaktiviert. Sollte das Induktionskochfeld<br />

während<br />

des Kochens <strong>und</strong> Bratens allerdings<br />

einmal versehentlich<br />

ausgeschaltet werden, so ist<br />

das kein Problem, denn alle<br />

Einstellungen werden innerhalb<br />

von Sek<strong>und</strong>en per Fingertipp<br />

wiederhergestellt. Als<br />

sehr praktisches erweist sich<br />

auch eine Warmhaltefunktion,<br />

mit der die fertigen Speisen<br />

auf Serviertemperatur gehalten<br />

werden – falls sich ein Familienmitglied<br />

oder der Besuch<br />

verspäten.<br />

Darüber hinaus sind die meisten<br />

neuen Marken-Kochfelder<br />

heute WLAN-fähig. Neben<br />

der Möglichkeit zur App- <strong>und</strong><br />

Sprachsteuerung können sie<br />

außerdem mit einer passenden<br />

Dunstabzugshaube vernetzt<br />

werden. So kann man sich ganz<br />

auf kreatives <strong>und</strong> delikates Kochen<br />

& Braten konzentrieren,<br />

während sich die Lüfterleistung<br />

der Haube automatisch an die<br />

Kochvorgänge anpasst <strong>und</strong> für<br />

gute Luft <strong>und</strong> Stimmung r<strong>und</strong><br />

ums Kochfeld <strong>und</strong> in der Wohnküche<br />

sorgt.<br />

Auf diesem vernetzungsfähigen<br />

Premium-Induktionskochfeld<br />

kann nichts<br />

anbrennen <strong>und</strong> muss<br />

auch nichts nachgeregelt<br />

werden, denn Sensoren<br />

unter der Glasoberfläche<br />

regulieren die Temperatur<br />

exakt. Weitere Unterstützung<br />

liefern ein großes Touchdisplay<br />

<strong>und</strong> 23 Assistenzprogramme.<br />

Foto: AMK<br />

Das Terrassendach ist ein wichtiges Gestaltungselement für die Hausarchitektur <strong>und</strong><br />

bestimmt den Gesamteindruck des Gebäudes erheblich mit. <br />

Foto: djd/Weinor<br />

Glasdächer über der Terrasse schützen<br />

selbstredend vor Regen – nur natürliches<br />

Sonnenlicht kommt durch. Das sind die<br />

Gr<strong>und</strong>eigenschaften, die alle Modelle erfüllen.<br />

Doch was ist zu beachten, wenn<br />

man genau den passenden Wetterschutz<br />

für die eigenen Ansprüche finden möchte?<br />

Materialauswahl:<br />

Hochwertig lohnt sich<br />

Solide Gr<strong>und</strong>konstruktionen mit Profilen<br />

<strong>und</strong> Trägern aus Aluminium stehen für<br />

Langlebigkeit <strong>und</strong> Wartungsarmut. Farbige<br />

Pulverbeschichtungen sind schlag- <strong>und</strong><br />

kratzbeständig, weitgehend lichtecht <strong>und</strong><br />

sehr lange haltbar.Das Terrassendach ist<br />

ein wichtiges Gestaltungselement für die<br />

Hausarchitektur <strong>und</strong> bestimmt den Gesamteindruck<br />

des Gebäudes erheblich mit.<br />

Moderne Glas-Terrassendächer bieten eine<br />

zeitlose Formgebung mit klarer Linienführung.<br />

Dazu gibt es die Möglichkeit, das<br />

Glasdach optimal an das Haus <strong>und</strong> seine<br />

baulichen Gegebenheiten anzupassen.<br />

Neben dem rechteckigen Standard-Pultdach<br />

sind auch Lösungen mit eingebautem<br />

Wandversatz oder Balkonausschnitt, mit<br />

versetzter Dachrinne, schrägem Wandanschluss<br />

oder Satteldächer realisierbar.<br />

Zubehör:<br />

Mehr Komfort gleich<br />

mit einplanen<br />

Textile Markisen über oder unter den Glasflächen<br />

halten sommerliche Hitze ab, Heizstrahler<br />

<strong>und</strong> integrierte LED-Beleuchtungen<br />

machen die Terrasse auch bei kühleren<br />

Temperaturen <strong>und</strong> früherem Dämmerungseintritt<br />

nutzbar. Alle Komfortfunktionen<br />

lassen sich oftmals so einrichten, dass sie<br />

bequem über einen einzigen Handsender<br />

gesteuert werden können.<br />

Ausbau:<br />

Mit Zusatzelementen<br />

zum Kalt-Wintergarten<br />

Mit maßgefertigten Schiebetüren <strong>und</strong> weiteren<br />

Glaselementen lässt sich das Dach<br />

über den Freiflächen zur R<strong>und</strong>um-Verglasung<br />

erweitern, auch nachträglich. So ist<br />

die Terrasse das ganze Jahr bis auf wenige<br />

sehr kalte Wochen nutzbar. Mit den Glaselementen<br />

kann der Outdoor-Bereich<br />

schnell <strong>und</strong> einfach wetterfest verschlossen<br />

<strong>und</strong> bei wärmeren Temperaturen wieder<br />

geöffnet werden.<br />

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die Wärme mittels Infrarotstrahlen<br />

auf Oberflächen (Fußboden,<br />

Wände, Möbel) überträgt,<br />

funktioniert das perfekt<br />

von oben aus.<br />

Die so erwärmten Objekte<br />

strahlen dann ihre Wärme an<br />

die Raumluft ab. Da hierbei,<br />

anders als beim konventionellen<br />

Heizkörper, keine Luft aufgewirbelt<br />

wird, ist auch das<br />

Thema Staub vom Tisch.<br />

Ideal also für Allergiker. Der<br />

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20<br />

Smarte Fenstersensoren<br />

schützen das Haus<br />

Die Urlaubsfreude der Deutschen<br />

ist zurück: Nachdem<br />

2020 <strong>und</strong> 2021 die Sommerferien<br />

bei vielen zu Hause<br />

stattfanden, ist die Reiselust<br />

in diesem Jahr auf<br />

einem Höchststand - das<br />

berichtet aktuell die Forschungsgemeinschaft<br />

Urlaub<br />

<strong>und</strong> Reisen. Aber was passiert<br />

während der Abwesenheit<br />

mit dem Haus? Schließlich<br />

lockt ein leeres Zuhause<br />

schnell Langfinger an. Hier<br />

gilt es, rechtzeitig vorzusorgen.<br />

Durch Alarmsysteme<br />

mit smarten Fenstersensoren<br />

kann man sein unbeaufsichtigtes<br />

Hab <strong>und</strong> Gut ohne<br />

viel Aufwand vor Einbrechern<br />

schützen.<br />

Zwei Alarmstufen<br />

Nur wenige Sek<strong>und</strong>en brauchen<br />

geübte Kriminelle, um<br />

ein schlecht gesichertes Standardfenster<br />

aufzuhebeln.<br />

Und gerade während der Urlaubszeit<br />

bieten sich dazu<br />

viele Gelegenheiten. Diese<br />

Schwachstellen können Hausbewohner<br />

jedoch mit Erkennungssensoren<br />

aufrüsten, die<br />

einen Einbruchsversuch sofort<br />

bemerken <strong>und</strong> dem vernetzten<br />

Alarmsystem melden.<br />

Der Einbau solcher Sensoren<br />

ist auch nachträglich möglich.<br />

Moderne Lösungen wie<br />

die intelligenten Smart Guard-Sensoren<br />

sind kabellos Eine leere Wohnung zieht Langfinger an - hier sollte man vor dem Urlaub Sicherheitsvorkehrungen treffen. Foto: djd/REHAU Industries<br />

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<strong>und</strong> batteriebetrieben. Sie registrieren<br />

Verdächtige bereits<br />

dann, wenn sie sich den Fenstern<br />

oder Türen auf 20 Zentimeter<br />

nähern.<br />

Sofort wird in diesem Fall ein<br />

Voralarm gestartet, der die<br />

fremden Personen sowohl optisch<br />

durch ein blinkendes<br />

Licht als auch akustisch abschreckt.<br />

Jeder gewaltsame<br />

Öffnungsversuch löst dazu einen<br />

lautstarken Hauptalarm<br />

aus. Angepasst an das vorhandene<br />

Smart-Home-System<br />

gehen dann auf Wunsch im<br />

ganzen Haus sofort die Lichter<br />

an oder die Jalousien fahren<br />

herunter. Welche Konsequenz<br />

ein Einbruchsversuch<br />

haben soll, können Nutzer bequem<br />

per Handy einstellen,<br />

<strong>und</strong> zwar auch von unterwegs.<br />

Ebenfalls lässt sich das Haus<br />

vom Urlaubsort aus kontrollieren.<br />

Beispielsweise kann<br />

man sich so jederzeit vergewissern,<br />

ob Küchenfenster<br />

oder die Terrassentür wirklich<br />

geschlossen sind <strong>und</strong> im Bedarfsfall<br />

einen Nachbarn benachrichtigen.<br />

Einfräsen oder aufsetzen<br />

Für welche der am Markt verfügbaren<br />

Lösungen sich ein<br />

Hausbesitzer entscheiden<br />

sollte, hängt unter anderem<br />

auch von den baulichen Möglichkeiten<br />

ab. Es gibt Systeme,<br />

deren Sensoren direkt bei<br />

der Herstellung in den Fensterrahmen<br />

eingefräst werden.<br />

Bei anderen Varianten,<br />

den sogenannten On-top-Lösungen,<br />

sitzen die Module in<br />

dezenter Optik systemunabhängig<br />

auf dem Blendrahmen<br />

oder dem Fensterflügel. Ebenso<br />

gibt es die Möglichkeit,<br />

Systeme bei bestehenden<br />

Fenstern nachzurüsten.<br />

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Visitenkarte des<br />

Hauses: Türen<br />

Foto: VFF/RODENBERG Türsysteme<br />

Reine Funktionalität, um ins Haus <strong>und</strong> nach draußen zu gelangen,<br />

war gestern – immer mehr Bauherren sehen die Haustür als<br />

elementares Gestaltungselement der eigenen vier Wände, berichtet<br />

der Verband Fenster <strong>und</strong> Fassade (VFF). Folgende Faktoren haben<br />

Einfluss auf die Auswahl der passenden Tür.<br />

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Ganz oben auf der Prioritätenliste vieler<br />

K<strong>und</strong>en stehen natürlich Sicherheit <strong>und</strong><br />

Energieeffizienz beziehungsweise Luftdichtheit.<br />

Darüber hinaus werden aber<br />

auch Ästhetik <strong>und</strong> Komfort für den Eingangsbereich<br />

immer wichtiger. Mit der<br />

Wahl des Haustüren-Designs wird wie mit<br />

dem gesamten Eigenheim der eigenen, individuellen<br />

Persönlichkeit Ausdruck verliehen.<br />

Viele Haustürmodelle zeichnen sich<br />

heute durch ihre Geradlinigkeit sowie einen<br />

schlichten, aber durchdachten Auftritt<br />

aus. Weniger ist mehr, ist das Motto der<br />

St<strong>und</strong>e. Dafür sorgen unter anderem flächenbündige<br />

Füllungen <strong>und</strong> natürlich anmutende<br />

Oberflächen zum Beispiel aus<br />

Stein oder Holz. Aber auch sogenannter<br />

Art-Beton, der mit abweichender Oberflächenstruktur<br />

aus jeder Haustür ein Unikat<br />

macht, ist zunehmend gefragt.<br />

Immer wichtiger wird vielen K<strong>und</strong>en außerdem,<br />

dass reichlich Tageslicht durch die<br />

Haustür ins Innere der Wohnung gelangt<br />

– ein Trend, der bei Fenstern <strong>und</strong> Fenstertüren<br />

schon seit Jahren zu beobachten ist.<br />

Sehr beliebt sind deshalb großzügig dimensionierte<br />

Hauseingänge mit Ganzglasteilen,<br />

die für ein harmonisches Gesamtbild<br />

sorgen. Mattierte Gläser, die viel Licht<br />

hereinlassen, aber gleichzeitig die Privatsphäre<br />

schützen, sind ebenfalls beliebt.<br />

Sicherheit weiterhin das A <strong>und</strong> O<br />

Im Bereich der digitalen Sicherheitstechnik<br />

hat sich viel getan. SmartHome-Technologien<br />

liegen auch an der Haustür im Trend, wie<br />

beispielsweise Fingerprint-Systeme, Einlasskontrollen<br />

oder Videosysteme, die dezent<br />

in den Türgriff integriert werden können. Zusätzlich<br />

sind ausgeklügelte Automatik-Verriegelungen<br />

erhältlich. Diese werden aktiviert,<br />

sobald die Haustür ins Schloss fällt.<br />

Die Sorge, nicht abgeschlossen zu haben,<br />

gehört der Vergangenheit an. Moderne Energieeinsparverordnungen<br />

stellen hohe Ansprüche<br />

an Bauherren <strong>und</strong> Sanierer. Hinzu<br />

kommen die steigenden Energiekosten.<br />

Immer mehr K<strong>und</strong>en wünschen sich deshalb<br />

neben perfekt gedämmten Fenstern<br />

auch eine Haustür, an der möglichst wenig<br />

Wärme verloren geht. Erreicht wird diese<br />

Energieeffizienz moderner Haustüren<br />

durch eine besonders gute Wärmedämmung<br />

der Profile, durch hochwertige Füllungen<br />

<strong>und</strong> zum Beispiel mit doppelt oder<br />

gar dreifachverglasten Isoliergläsern.<br />

Und wer sich schließlich ganz im Sinne der<br />

Zukunftsfähigkeit auch noch für eine barrierefreie<br />

Ausführung entscheidet, der kann<br />

sicher sein, dass die gewählte Haustür ihren<br />

Dienst lange <strong>und</strong> zuverlässig verrichten<br />

wird, ohne dass die Themen Ästhetik <strong>und</strong><br />

Komfort zu kurz kommen.<br />

QUALITÄT<br />

LEBTLÄNGER<br />

Im Sinne der Nachhaltigkeit streben wir eine lange<br />

Lebensdauer <strong>und</strong> gute Qualität unserer Produkte an.<br />

Der Einsatzvon hochwertigem Material <strong>und</strong> die sorgfältige<br />

Verarbeitung ist die Basis. Mit einem f<strong>und</strong>ierten<br />

technischen Wissen in punkto Aufmaß, Fertigung<br />

<strong>und</strong> Montage erreichen wir für Sie, genaudieses hohe<br />

Maß an Qualität, das sich über Generationen hinaus<br />

bewährt. Entscheiden Sie sich deshalb für Qualitätsprodukte<br />

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21<br />

Gemeinsam sparsam:<br />

Solarthermie <strong>und</strong> Photovoltaik<br />

Kombination von Solarthermie <strong>und</strong> PV<br />

Sowohl Solarthermie- als auch<br />

Photovoltaik-Anlagen verwandeln<br />

Sonnenstrahlen in wertvolle<br />

Energie. Dabei nutzt die<br />

Solarthermie sie zur Brauchwassererwärmung<br />

<strong>und</strong> zum<br />

Heizen – sehr sinnvoll, denn<br />

mehr als 80 Prozent des Energieverbrauchs<br />

eines Haushaltes<br />

entfallen auf die Wärmeerzeugung.<br />

Mit einer Photovoltaik-Anlage<br />

wird Sonnenenergie in Strom<br />

umgewandelt. Wer also beide<br />

Technologien kombiniert,<br />

nutzt die kostenlosen Sonnenstrahlen<br />

optimal, macht<br />

sich von fossilen Brennstoffen<br />

unabhängig <strong>und</strong> senkt den<br />

CO2-Austoß des eigenen Zuhauses<br />

erheblich.<br />

Deshalb liegen die Vorteile<br />

so einer Kombination auf der<br />

Hand. Das beginnt bei der Installation,<br />

vor allem, wenn beide<br />

Technologien eines Herstellers<br />

verwendet werden.<br />

Fachhandwerker erarbeiten<br />

ein stimmiges Gesamtsystem<br />

<strong>und</strong> kümmern sich um den<br />

Aufbau.<br />

Dadurch können die Arbeiten<br />

auf dem Dach in einem Rutsch<br />

erledigt werden – ohne die<br />

Die Kombination von Solarthermie<br />

<strong>und</strong> Photovoltaik<br />

ist eine ökologisch <strong>und</strong><br />

ökonomisch sinnvolle<br />

Kombination – vor allem,<br />

wenn sie aus einer<br />

Hand stammt.<br />

Foto: txn/Paradigma<br />

Notwendigkeit zweier getrennter<br />

Bauabschnitte. Das ist einfacher<br />

in der Abstimmung,<br />

es gibt keinen Wettstreit um<br />

den Platz auf dem Dach – <strong>und</strong><br />

spart Kosten bei der Installation.<br />

Die gemeinsame Nutzung<br />

von Solarthermie <strong>und</strong> Photovoltaik<br />

kombiniert die Vorteile<br />

beider Systeme: Zum einen<br />

die enorm hohe Flächeneffizienz<br />

von Solarthermie, die<br />

pro Quadratmeter bis zu viermal<br />

höhere Energieerträge liefert<br />

als Photovoltaik. Und zum<br />

anderen die große Flexibilität<br />

von PV-Strom, der in Zeiten<br />

geringen Wärmebedarfs beispielsweise<br />

die Küchengeräte<br />

oder das E-Auto mit ökologischem<br />

Strom versorgen kann.<br />

Für die Umrüstung eines Hauses<br />

mit Photovoltaik <strong>und</strong> Solarthermie<br />

ist zwar erst einmal<br />

eine Investition notwendig.<br />

Die Kosten liegen jedoch immer<br />

noch deutlich unter vergleichbaren<br />

anderen Maßnahmen,<br />

wie zum Beispiel einer<br />

energetische Komplettsanierung<br />

– <strong>und</strong> die Nutzung von<br />

Sonnenenergie ist ökologisch<br />

wesentlich sinnvoller, weil dadurch<br />

mehr CO2 eingespart<br />

werden kann, so die Experten.<br />

Potenzial von<br />

Photovoltaik<br />

richtig nutzen<br />

Investitionen in Solarenergie<br />

zahlen sich finanziell <strong>und</strong><br />

für die Umwelt aus<br />

Ein privates Ökokraftwerk<br />

auf dem Dach:<br />

Photovoltaikanlagen<br />

können einen wichtigen<br />

Beitrag zur Energieversorgung<br />

der Zukunft leisten.<br />

Foto: DJD/E.ON/Getty Images/Halfpoint<br />

Mit der Installation einer<br />

Photovoltaikanlage (PV) können<br />

Hauseigentümer einen<br />

eigenen Beitrag zu mehr Klimaschutz<br />

<strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />

leisten. PV-Anlagen wandeln<br />

Sonnenlicht in Strom um <strong>und</strong><br />

stoßen dabei kein Kohlendioxid<br />

aus. Sie ermöglichen<br />

den schrittweisen Abschied<br />

von fossilen Brennstoffen<br />

<strong>und</strong> machen unabhängiger<br />

von der öffentlichen Energieversorgung.<br />

Aus guten Gründen beschäftigen<br />

sich daher viele Hauseigentümer<br />

mit der Möglichkeit,<br />

eine PV-Anlage auf dem<br />

eigenen Dach zu installieren.<br />

Um das Potenzial der nachhaltigen<br />

Energieerzeugung<br />

aus der Kraft der Sonne richtig<br />

zu nutzen, ist eine vorausschauende<br />

Planung gefragt.<br />

Dabei spielen Faktoren<br />

wie die Größe der vorgesehenen<br />

Solaranlage, die Leistungsfähigkeit<br />

der Solarmodule<br />

sowie der Standort des<br />

Gebäudes <strong>und</strong> dessen Dachausrichtung<br />

eine wesentliche<br />

Rolle.<br />

Mit Komplettlösungen unterstützten<br />

spezialisierte Firmen<br />

oder manche Stromanbieter<br />

die Hauseigentümer<br />

bei der Planung<br />

<strong>und</strong><br />

Anschaffung<br />

einer PV-Anlage.<br />

Besonders attraktiv<br />

ist die Anschaffung<br />

dabei bei einem möglichst<br />

hohen Anteil der<br />

Eigennutzung – dieser<br />

steigert die Unabhängigkeit<br />

vom öffentlichen<br />

Netz <strong>und</strong> kann<br />

dauerhaft die laufenden<br />

Energiekosten senken. Daher<br />

richten Solaranlagen-Anbieter<br />

in der Regel die Größe<br />

der Anlage nach dem<br />

Verbrauch der Hausbewohner<br />

aus. Wer einen Stromspeicher,<br />

eine Wärmepumpe<br />

oder eine Wallbox fürs E-Auto<br />

besitzt, kann natürlich besonders<br />

viel selbst erzeugten<br />

Sonnenstrom nutzen.<br />

Wer selbst<br />

Solarenergie gewinnt,<br />

macht sich unabhängiger<br />

von den öffentlichen Netzen<br />

<strong>und</strong> kann einen Großteil<br />

des eigenen Strombedarfs<br />

selbst decken.<br />

Foto: DJD/E.ON/Getty Images/Joseffson<br />

Die auf Solarenergie spezialisierten<br />

Fachfirmen haben<br />

weitere Informationen zum<br />

jeweiligen Projekt <strong>und</strong> können<br />

einen ersten Eindruck<br />

geben, wie lukrativ eine Anlage<br />

auf dem eigenen Dach<br />

sein kann.<br />

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Experten für ein schönes Zuhause<br />

Die TVW Raumdekor Objekt GmbH mit<br />

Sitz in Großlittgen blickt auf über 50 Jahre<br />

Erfahrung in der zeitgemäßen Raumausstattung<br />

zurück.<br />

Feingefühl für Architektur, exakte Planung<br />

<strong>und</strong> meisterliche Ausführung sind<br />

für den Traditionsbetrieb unbedingte<br />

Voraussetzungen für perfekte <strong>und</strong> stilsichere<br />

Ergebnisse. „Mit diesen Eigenschaften<br />

<strong>und</strong> der Zusammenarbeit mit<br />

einem gewerkübergreifenden Netzwerk<br />

aus Spezialisten garantieren wir unseren<br />

K<strong>und</strong>en einen lückenlosen R<strong>und</strong>umservice<br />

sowie einzigartige Ergebnisse<br />

für Ihre Innenräume“, sagt Geschäftsführer<br />

Franz-Joachim Schuh.<br />

Die große Stärke von TVW Raumdekor<br />

ist die fachmännische Beratung<br />

– entweder beim K<strong>und</strong>en vor<br />

Ort oder in der Ausstellung in Großlittgen.<br />

Dort haben die K<strong>und</strong>en auf<br />

über 1000 Quadratmetern Fläche die<br />

Möglichkeit aus der sehr großen Auswahl<br />

an Bodenbelägen, Farben, Tapeten<br />

<strong>und</strong> Stoffen das Passende auszuwählen.<br />

„Wir sind stolz auf unsere langjährige<br />

Firmentradition <strong>und</strong> sehen Innovation<br />

<strong>und</strong> das Aufgreifen von neuen Techniken<br />

<strong>und</strong> Trends als Gr<strong>und</strong>stein unseres<br />

Erfolgs“, sagt Franz-Joachim Schuh.<br />

TVW Raumdekor verfügt zum Beispiel<br />

über ein großes Farbdepot an Wand<strong>und</strong><br />

Deckenfarben sowie Tapeten, Stoffe<br />

Werkzeug <strong>und</strong> Zubehör. Die hauseigene<br />

Werkstatt fertigt nach Maß Horizontal<strong>und</strong><br />

Vertikaljalousien, Plissees, Rollos,<br />

Markisen <strong>und</strong> Gardinen oder Stores.<br />

In Sachen Böden bietet die TVW Raumdekor<br />

Objekt GmbH Ideen für den gewerblichen<br />

Einsatz <strong>und</strong> ein wohnliches<br />

Zuhause. Ein Fokus liegt auf Parkett –<br />

denn kaum ein anderer Fußbodenbelag<br />

besitzt so viele Vorteile. Die Optik <strong>und</strong><br />

die Ausstrahlung eines Parkettbodens<br />

sind einzigartig. Auch die ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Aspekte sowie die Beständigkeit<br />

sprechen für Holz als Bodenbelag.<br />

Böden,<br />

Decken, Wände,<br />

Gardinen oder Rollos:<br />

Seit über 50 Jahren ist die<br />

Raumdekor Objekt GmbH<br />

aus Großlittgen<br />

ein verlässlicher<br />

Partner.<br />

Bei TVW Raumdekor haben die<br />

K<strong>und</strong>en die Wahl zwischen Massivparkett,<br />

Fertigparkett, Trends wie<br />

dem Landhausstil oder individuelles<br />

Designparkett auf der neu gestalteten<br />

Ausstellungsfläche mit über 400 Mustern.<br />

Auch bei Designböden (Vinyl) besticht<br />

TVW Raumdekor durch seine große Auswahl.<br />

Und für alle Böden gilt: Die K<strong>und</strong>en<br />

können sich an einem Computerterminal<br />

den Wunsch-Boden selbst<br />

konfigurieren <strong>und</strong> Musterausdrucke mitnehmen.<br />

Beim Verlegen der Bodenbeläge<br />

verwendet das Unternehmen ausschließlich<br />

umweltfre<strong>und</strong>liche Produkte.<br />

Zum Wohlfühlen im Raum bietet TVW<br />

Raumdekor viele aktuelle Variationen für<br />

Wände <strong>und</strong> Decken an.<br />

Aber auch in puncto Gardine, Rollos <strong>und</strong><br />

Sichtschutz ist TVW Raumdekor ein verlässlicher<br />

<strong>und</strong> innovativer Partner.<br />

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23<br />

Damit es drinnen kühl bleibt<br />

Große Fensterfronten sind beliebt. Sie lassen viel Tageslicht ins Innere<br />

<strong>und</strong> bieten ungehindert Blick nach draußen. Damit es an heißen Tagen<br />

im Raum aber nicht unerträglich heiß wird, ist eine Verschattung wichtig.<br />

Doch welche Möglichkeiten gibt es?<br />

Tipps zur passenden Markise<br />

Sommer, Sonne, <strong>und</strong> viel frische Luft. Damit der Aufenthalt auf der Terrasse<br />

nicht zum abenteuerlichen Hitzetrip wird, darf die richtige Beschattung<br />

nicht fehlen. Steht der Markisenkauf noch bevor, sollten einige Punkte<br />

beachtet werden.<br />

Wabenplissees sind mit einem Handgriff zu verstellen.<br />

So kann genau bestimmt werden, wie viel Sonnenlicht in den<br />

Raum fallen soll. Ihre wabenförmige Struktur sorgt für ein<br />

angenehmes Raumklima, da die luftgefüllten Zwischenräume<br />

schlechte Wärmeleiter sind. <br />

Foto: tdx/Duette<br />

Der Sommer kann bei über 30<br />

Grad unerträglich werden. Vor<br />

allem in Wohnräumen können<br />

die hohen Temperaturen für einen<br />

unangenehmen Saunaeffekt<br />

sorgen. Wirkungsvolle<br />

Verschattungen sind daher gefragt.<br />

Neben außenliegenden<br />

Rollläden <strong>und</strong> Jalousien kann<br />

ein Sonnenschutz auch an der<br />

Fensterinnenseite angebracht<br />

werden.<br />

Plissees: Sicht- <strong>und</strong> Lichtschutz<br />

ohne Bohren<br />

Plissees sind artverwandt mit<br />

einem Rollo. Der Stoff wird jedoch<br />

nicht auf einer Welle<br />

aufgewickelt, sondern ist<br />

vorgefaltet <strong>und</strong> wird ziehharmonikaartig<br />

zusammengeschoben.<br />

Die Bedienung erfolgt mit<br />

Griffen, Zugschnüren, Zugketten<br />

oder auch elektrisch. Die<br />

obere <strong>und</strong> untere Schiene können<br />

auch beweglich montiert<br />

werden, so dass Plissees je<br />

nach Bedarf nur Teilflächen des<br />

Fensters verschatten. Die Montage<br />

erfolgt mit wenigen Griffen.<br />

Am Einfachsten werden<br />

sie auf den Fensterrahmen geklebt<br />

– besonders in Mietwohnungen<br />

von Vorteil. In verschiedenen<br />

Farben oder mit Mustern<br />

bedruckt, verschönern sie den<br />

Raum, vor allem wenn das Sonnenlicht<br />

die Stoffbahnen zum<br />

Leuchten bringt.<br />

Wabenplissees bieten<br />

optimierten Sonnenschutz<br />

Einen besonders guten Schutz<br />

gegen die sommerliche Wärme<br />

bieten sogenannte Wabenplissees.<br />

Sie bestehen aus zwei<br />

statt nur einer Stoffbahn, wodurch<br />

ihre wabenartige Struktur<br />

entsteht. Beim Verschieben der<br />

Unter- oder Oberschiene dehnen<br />

sich diese Waben aus. Dies<br />

hat spürbare Auswirkungen auf<br />

den Wärmeschutz, denn physikalisch<br />

gilt Luft als schlechter<br />

Wärmeleiter. Die Luftpolster,<br />

die durch die spezielle Struktur<br />

der Wabenplissees entstehen,<br />

liegen an der Innenseite der<br />

Fensterscheibe. Sie wirken wärmedämmend<br />

<strong>und</strong> sorgen auf<br />

diese Weise für ein angenehmes<br />

Raumklima im Sommer.<br />

Natürlichkeit am Fenster<br />

mit Holzjalousien<br />

Moderne Holzjalousien, auch<br />

bekannt als Blinds, überzeugen<br />

durch ansprechendes Design<br />

<strong>und</strong> Funktionalität. Die<br />

Handhabung erfolgt spielend<br />

leicht mithilfe von Zugschnüren.<br />

Die Lamellen können so<br />

in die gewünschte Position<br />

gebracht werden, um Helligkeit<br />

abzuschwächen <strong>und</strong> Sonneneinstrahlung<br />

zu reduzieren.<br />

Ebenso kann die Jalousie<br />

vollständig geöffnet werden.<br />

Innenfensterläden aus Holz,<br />

auch bekannt als Shutters, bestehen<br />

aus einem oder mehreren<br />

Paneelen, in denen die Lamellen<br />

fest positioniert sind.<br />

Mittels vertikaler Schubstangen<br />

wird der Lichteinfall individuell<br />

geregelt. So kann man<br />

beispielsweise die unteren Lamellen<br />

schließen <strong>und</strong> die oberen<br />

für zusätzliches Sonnenlicht<br />

öffnen.<br />

In Sachen Sonnenschutz sind<br />

Markisen der Klassiker. Sie<br />

zaubern im Handumdrehen einen<br />

mediterranen Charme auf<br />

die heimische Terrasse, schützen<br />

vor schädlicher UV-Strahlung<br />

<strong>und</strong> bieten mit einer Vielfalt<br />

an Tüchern <strong>und</strong> Farben das<br />

richtige Design für jeden Geschmack.<br />

Die beliebtesten<br />

Markisenarten sind Cassetten-<br />

sowie Gelenk- <strong>und</strong> Teleskoparmmarkisen.<br />

Das Funktionsprinzip<br />

ist bei allen Typen<br />

ähnlich. Gelenk- oder Teleskoparme<br />

ziehen das Markisentuch<br />

von der sogenannten<br />

Tuchwelle weg bis die gewünschte<br />

Verschattung erreicht<br />

ist. Bei Cassettenmarkisen wird<br />

Auch an modernen Häusern darf eine Markise nicht fehlen. Sie zaubert<br />

im Handumdrehen einen mediterranen Charme auf die heimische<br />

Terrasse <strong>und</strong> bietet mit einer Vielfalt an Stoffen <strong>und</strong> Farben<br />

das richtige Design für jeden Geschmack. Foto: tdx/Klaiber Markisen<br />

das Tuch <strong>und</strong> die Arme durch<br />

die geschlossene Bauweise in<br />

einem Kasten geschützt. Wer<br />

nicht per Hand kurbeln möchte,<br />

kann den Antrieb komfortabel<br />

via Handsender oder<br />

Smartphone steuern. Einige<br />

Markisenhersteller haben zudem<br />

im Produktsortiment einige<br />

sinnvolle Ergänzungen.<br />

So schützt beispielsweise ein<br />

absenkbarer Volant vor tiefstehender<br />

Sonne. Seitenbeschattungen<br />

halten neugierige<br />

Blicke der Nachbarn ab <strong>und</strong><br />

eine LED-Beleuchtung zaubert<br />

stimmungsvolle Atmosphäre<br />

auf die abendliche Terrasse.<br />

Je nach Markisentyp bieten die<br />

Hersteller Gestelle in sämtlichen<br />

RAL Farben <strong>und</strong> zahlreichen<br />

Tuchdesigns an – damit<br />

kann nahezu jeder individuelle<br />

Geschmackswunsch erfüllt<br />

werden. Sonnenschutz heißt<br />

aber auch UV-Schutz. Daher<br />

werden bei Markenprodukten<br />

oftmals Sonnenschutzgewebe,<br />

die nach gängigen UV-Test<br />

Standards geprüft sind, verwendet.<br />

So bieten die verwendeten<br />

Materialien 90 bis 100<br />

Prozent Schutz vor schädlicher<br />

UV-Strahlung.<br />

Auf Produktqualität <strong>und</strong><br />

Fachberatung achten<br />

So mancher Schnäppchenpreis<br />

für eine Markise im Mitnahmemarkt<br />

mag auf den ersten Blick<br />

verlockend sein. Doch selbst<br />

versierte Heimwerker können<br />

bereits bei der Selbstmontage<br />

an ihre Grenzen stoßen. Zudem<br />

sehen viele Billigmarkisen<br />

schon nach kurzer Zeit alt<br />

aus. Hauptgr<strong>und</strong> dafür ist eine<br />

mangelhafte Qualität. Fehlt bei<br />

den Metallgestellen die wetterfeste<br />

Pulverbeschichtung ist<br />

schnell der Lack ab <strong>und</strong> Rost<br />

da. Auch die Tücher können in<br />

kurzer Zeit verblassen, wenn<br />

das Gewebe nicht voll durchgefärbt<br />

ist. Markenprodukte setzen<br />

auf besonders hochwertige<br />

Materialien. Dank robuster <strong>und</strong><br />

designorientierter Bauart sind<br />

die Markisen <strong>und</strong> Überdachungen<br />

dieser Premiumherstellerr<br />

nicht nur in Punkto Funktionalität<br />

<strong>und</strong> Technik führend, sondern<br />

verstehen auch in ihrer<br />

Ästhetik zu überzeugen. Sämtliche<br />

Textilien bieten eine hohe<br />

Farbtreue <strong>und</strong> UV-Beständigkeit.<br />

Außerdem sind die Tücher<br />

schmutzabweisend sowie wasser-<br />

<strong>und</strong> ölabstoßend.<br />

Worauf es bei der Auswahl <strong>und</strong><br />

der Montage ankommt, wissen<br />

die Experten in den Fachbetrieben.<br />

Wichtig ist vor allem<br />

der Montageuntergr<strong>und</strong>. Gerade<br />

bei ausladenden Markisen<br />

muss dieser tragfähig sein,<br />

damit er bei Wind der Belastung<br />

standhält. Bereits bei kleinen<br />

Fehlern in der Verankerung<br />

kann es zu erheblichen Schäden<br />

am Gebäude <strong>und</strong> sogar<br />

Gefahren für Personen kommen.<br />

Bei der Montage durch<br />

den Fachhandel ist man auf jeden<br />

Fall auf der sicheren Seite.<br />

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