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Die Region entdecken! - März 2024

Die Region entdecken! - Ausgabe vom 22.03.2024

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<strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Inkl. TIpps<br />

für<br />

<strong>entdecken</strong>!<br />

famIlIen & kInder<br />

AKTIv SEIN<br />

IN DER NATUR<br />

ZUhAUSE IST ES<br />

Am SchöNSTEN<br />

TAGESAUSFLÜGE<br />

UND KURZTRIPPS<br />

ENTDEcKEN SIE<br />

DIE REGION NEU


2<br />

Zeit nehmen zum Winken und Lächeln: Bei Freundschaftsläufen<br />

ist Verbissenheit fehl am Platze. Fotos (2:) Holger Teusch<br />

Einen traumhaften Blick ins Moseltal bietet beispielsweise der<br />

Stefan-Andres-Freundschaftslauf im September in Schweich.<br />

Anstehende Freundschaftsläufe<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong>:<br />

Meulenwald-Freundschaftslauf,<br />

LG Meulenwald Föhren,<br />

Viezkelterstation Föhren,<br />

15 Uhr, 22 km, 15 km, 10 km,<br />

Landschaftslauf ohne Zeitmessung,<br />

info@lg-meulenwald-foehren.de,<br />

lg-meulenwald-foehren.de<br />

Samstag, 4. Mai:<br />

Mertesdorfer Freundschaftslauf,<br />

Lauftreff Mertesdorf, Ruwertalhalle,<br />

Lauf über die Strecken des ehemaligen<br />

Ruwertallaufs ohne Zeitmessung,<br />

Anja Haas, Telefon 0175/2018014,<br />

lauftreff-mertersdorf.de<br />

Freitag, 12. Juli:<br />

Rotweinlauf Bitburg, Verein Eifelmarathon,<br />

Bitburg Stadion Ost, 19 Uhr, zirka 9 km,<br />

Freundschaftslauf ohne Zeitmessung<br />

mit Wein-Probierstationen,<br />

eifellauf.de<br />

Samstag, 27. Juli:<br />

Hasborner Freundschaftslauf, DJK Hasborn,<br />

Sportplatz Hasborn, 16.30 Uhr,<br />

5 km, 11 km und 21 km, Landschaftslauf ohne<br />

Zeitmessung,<br />

Detlef Schäfer, Telefon 0170/2854019,<br />

E-Mail: schaeferdetlef@freenet.de, chiplauf.de<br />

Sonntag, 11. August:<br />

Stefan-Andres-Freundschaftslauf:<br />

Lauftreff Schweich, Schweich Niederprümerhof,<br />

9 Uhr, 12 km, 18 km und 26 km,<br />

ältester Freundschaftslauf der <strong>Region</strong>,<br />

ohne Zeitmessung, lauftreff-schweich.de<br />

Samstag, 7. September:<br />

Hochwälder Panoramalauf, Spiridon Hochwald,<br />

Schillingen Mehrzweckhalle, 14 Uhr,<br />

Freundschaftslauf ohne Zeitmessung über<br />

5 km, 10 km (mit Walking) und 21 km,<br />

Norbert Thome, norbert.thome@freenet.de,<br />

www.spiridon-hochwald.de<br />

Einfach mal Laufen lassen –<br />

quer durch die <strong>Region</strong><br />

<strong>Region</strong>ale Freundschaftsläufe als Entschleunigung –<br />

an besonderen Aktionstagen, ohne Druck und<br />

Zeitmessung und teils mit Genussmomenten<br />

Läufer wollen eigentlich immer<br />

schneller werden, aber bei einer<br />

Entwicklung der vergangenen<br />

Jahre wird eher langsamer<br />

gelaufen: Freundschaftsläufe<br />

ohne Zeitmessung und ohne<br />

Wettkampfcharakter.<br />

Angefangen hat alles in unserer<br />

<strong>Region</strong> mit dem Stefan-Andres-Lauf:<br />

1988 bot die LG Mittelmosel<br />

Leiwen erstmals einen<br />

Lauf von Schweich nach Leiwen<br />

über etwas mehr als 22 Kilometer<br />

an. Es gab eine markierte<br />

Strecke durch Weinberge,<br />

die Mosel entlang und über bewaldete<br />

Höhen und Verpflegungsstellen,<br />

aber keine Zeitmessung,<br />

keine Ergebnisliste,<br />

keine Sieger. Wie beim ersten<br />

Stefan-Andres-Lauf wollen<br />

auch 35 Jahre später die meisten<br />

Freundschaftslauf-Teilnehmer<br />

gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />

entspannt ihrem Hobby<br />

nachgehen. Und dabei vielleicht<br />

auch neue Landschaften<br />

und Laufstrecken kennenlernen.<br />

„Man kann den Alltag<br />

abschütteln und entschleunigen“,<br />

sagt Wolfram Braun. Für<br />

manchen ist es eine willkommene<br />

Abwechslung im Training<br />

für Wettkämpfe, andere<br />

wollen sich gar nicht mit anderen<br />

messen, sondern suchen<br />

die Gemeinschaft. Anspannung,<br />

Druck und Stress haben<br />

viele beruflich und privat<br />

schon genug. Dann nicht noch<br />

in der Freizeit. „Es gibt das Klientel,<br />

das man mit Wettkämpfen<br />

nicht erreicht“, sagt Braun.<br />

Als Laufwart des Leichtathletik-Verbands<br />

Rheinland ist er<br />

deshalb froh, dass es auch Angebote<br />

wie Freundschaftsläufe<br />

gibt. <strong>Die</strong> Bandbreite ist groß.<br />

Veranstaltungen wie der Stefan-Andres-Lauf<br />

unterscheiden<br />

sich im Grunde nur durch die<br />

fehlende Zeitmessung von üblichen<br />

Volksläufen. Ohne Streckenmarkierungen<br />

kommen<br />

dagegen die Eifelläufe aus. <strong>Die</strong>se<br />

werden im Winterhalbjahr<br />

etwa im Zwei-Wochen-Rhythmus<br />

an unterschiedlichen Orten<br />

überwiegend im Eifelkreis<br />

Bitburg-Prüm durchgeführt. Bei<br />

den Eifelläufen wird allerdings<br />

in Gruppen gelaufen. Jeweils<br />

ein ortskundiger Läufer führt<br />

über die jeweiligen Distanzen<br />

von jeweils rund 10, 15 und<br />

20 Kilometer Länge. Entstanden<br />

sind die Eifelläufe durch<br />

eine Marathonvorbereitung zu<br />

Beginn der 1990er-Jahre. Man<br />

traf sich immer bei jemand anderen,<br />

der seine „Hausstrecken“<br />

vorführte. Das Prinzip<br />

ist das gleiche geblieben, sagt<br />

Peter de Winkel, der die Termine<br />

der Eifelläufe koordiniert:<br />

„Man lädt sich gegenseitig<br />

zum Laufen ein.“ Nur treffen<br />

sich mittlerweile nicht nur ein<br />

paar Freunde, sondern an manchen<br />

Samstagen fast 100 Läufer.<br />

„<strong>Die</strong> Leute wollen sich nicht<br />

mehr binden und zu nichts verpflichten,<br />

keinen Stress“, hat<br />

de Winkel festgestellt. Freundschaftsläufe<br />

kommen dem entgegen.<br />

Man kann spontan teilnehmen,<br />

ohne Voranmeldung,<br />

ohne sich festlegen zu müssen.<br />

Laufen mit weniger Orga und<br />

manchmal mehr Promille<br />

Für Veranstalter sind Freundschaftsläufe<br />

in der Regel<br />

leichter zu organisieren:<br />

Zeitmessung, Chipvergabe, Siegerehrung,<br />

Bewirtung, Schilder<br />

für Straßenquerungen, Genehmigungen<br />

etc. fallen weg.<br />

Besonderheiten wie der im<br />

Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführte<br />

Bärlauch-Lauf oder der<br />

Bitburger Rotweinlauf, bei dem<br />

ähnlich wie beim Medoc-Marathon<br />

Wein auf der Strecke (und<br />

im Ziel) verkostet werden kann,<br />

ausgenommen.


3<br />

Anzeige<br />

Guten Appetit! Riesen-Raubsaurier<br />

Tyrannosurus Rex<br />

beim Abendessen…<br />

NATUR HAUTNAH<br />

IM EIFEL-ZOO<br />

Ruhe vor dem Sturm: In wenigen Sekunden<br />

bricht hier eine Sintflut nach anhaltenden<br />

Regenfällen aus…<br />

Auge in Auge<br />

mit Tyrannosaurus Rex<br />

In einer phantastischen Reise durch Raum und Zeit<br />

macht das Gondwana Erdgeschichte zum begeisternden<br />

Abenteuerspaziergang für die ganze Familie<br />

HERZLICH WILLKOMMEN WELCOME<br />

HARTELIJK WELKOM BIENVENUE<br />

Eingebettet in die Wald- und Berglandschaft der Eifel.<br />

Ein Naherholungsgebiet und Tiergarten, der sich über<br />

300.000 m² erstreckt, der Sie einlädt zu erleben, wie<br />

einheimische, domestizierte und Tiere der nördlichen<br />

Halbkugel – wie z.B. aus Nordamerika und Europa –<br />

bei uns im Eifel-Zoo ein Zuhause haben. Wenn die Löwen<br />

brüllen, die Luchse fauchen, die Papageien eindrucksvolle<br />

Laute von sich geben… dann erleben Sie einzigartige und<br />

faszinierende Augenblicke und spüren ein Ur-Gefühl von<br />

Wildnis.<br />

Eins vorweg - Gondwana sprengt alle Dimensionen des Vorstellbaren! Nicht<br />

nur, dass hier längst vergangene Landschaften der Erdgeschichte naturgetreu<br />

erblühen, dass prähistorische Riesenskorpione, urtümliche Libellen und Raubsaurier<br />

in Lebensgröße sich direkt neben einem bewegen. Dass man durch irrwitzige<br />

Zeitschleusen quer durch die Epochen katapultiert wird und im zweiten<br />

Teil seiner Reise auch den unterschiedlichsten Menschen der Vergangenheit<br />

auf Augenhöhe begegnet. <strong>Die</strong> auf alle Sinne ausgerichtete Präsentation schafft<br />

es sogar, Teenager aus den Untiefen des Internet hervorgestiegen, in ihren<br />

Bann zu ziehen – wenn man sie erst einmal bis nach Schiffweiler transportiert<br />

bekommen hat. Und dass will wirklich etwas heißen!<br />

Zehntausend Quadratmeter Fläche und die nach eigener Aussage größte Dino-Liveshow<br />

der Welt: Das weckt Erwartungen. <strong>Die</strong> nicht enttäuscht werden,<br />

wie unsere achtköpfige Testcrew befindet: <strong>Die</strong> Präsentationen sind durchweg<br />

gut gemacht, plastisch greifbar, übersichtlich kommentiert und wer mehr wissen<br />

will, kann sich per kostenlosem Audio-Guide über sein Smartphone in die<br />

Tiefe informieren. Nur an die eigenen Kopfhörer sollte man dafür denken. Angenehm<br />

auch, dass weder die Preise überzogen noch die Ausstellung völlig<br />

überlaufen wäre.<br />

Mit Knall in unbekannte Dimensionen<br />

Direkt nach dem Eintritt in die Gondwana-Welt gelangt man zum Urknall, bewegt<br />

sich ein Stück weit durch die unendlichen Weiten des Weltalls und der<br />

unglaublich fernen Vergangenheit, bis man in einem großen – per Filmbrücke<br />

überwundenen – Zeitsprung in die Gegenwart der Dinosaurier katapultiert wird<br />

– einem Schwerpunkt des Museums, das gar nicht museal daherkommt. <strong>Die</strong><br />

urtümlichen Giganten sind hier zum Leben erweckt und lassen digital animiert<br />

und elektronisch gesteuert ihre wahre Natur erahnen. >>><br />

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH<br />

Hier finden Sie uns:<br />

Eifel-Zoo · Reinigseifen 2 · 54597 Lünebach/Pronsfeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 10.00–18.00 Uhr | Letzter Einlass 16.45 Uhr<br />

Weitere Infos: www.eifel-zoo.de


4<br />

1500 Quadratmeter groß ist die<br />

14 Meter hohe Bühne, auf der<br />

mehrere Riesensaurier einander<br />

in Aktion begegnen.<br />

Insbesondere Feinmotorik<br />

und Plastizität bis in<br />

die Mimik der Riesen ist<br />

dabei beeindruckend.<br />

<strong>Die</strong> Kolosse sind die klaren Stars des<br />

Gondwana und bilden den Rahmen der Besuchstour.<br />

Denn auch nach einem ausladenden Exkurs quer durch die<br />

Menschheitsgeschichte, der rein räumlich fast die Hälfte der<br />

Gondwana-Fläche einnimmt, verabschiedet den Besucher<br />

ganz zum Schluss noch einmal eine gigantische Show mit<br />

ihnen in Lebensgröße im 14 Meter hohen Theater mit einer<br />

1.500 qm großen Bühne, auf der Titanosaurus, Giganotosaurus<br />

und Aucasaurus aufeinandertreffen.<br />

Wie mitten im Videospiel dabei<br />

Abgehoben: Ganz zu Anfang und ziemlich<br />

zu Ende des Abenteuers Gondwana geht<br />

es in andere Sphären.<br />

Das ganze Museum hat im Grunde ein bisschen etwas von einem<br />

Videospiel: <strong>Die</strong> Welten, durch die man sich bewegt, sind<br />

bunt und abwechslungsreich. Es gibt gefährliche Tiere, Gut<br />

und Böse, irrwitzige Anblicke und man selbst ist der Held mitten<br />

drin. Dabei ist jeder kleine und große Abenteurer wirklich<br />

in Bewegung und seine verschiedenen Sinne werden hautnah<br />

angesprochen.<br />

Verschnaufpausen vom labyrinthartigen Gang durch die vielen<br />

weitläufigen Räume bieten die Präsentationen: Filme<br />

auf Großbildleinwand in 2-, 3- und sogar 4-D. Dazu kommen<br />

– Robotik sei Dank – musikalisch untermalte Echtzeit-Bühnenshows<br />

aus den Anfängen der Erdgeschichte. Eine Geschichte<br />

wie im virtuellen Spiel gibt es dazu auch: <strong>Die</strong> Z.E.R.A.<br />

– die Zeitexpress Reiseagentur schickt den Besucher nämlich<br />

auf eine fantastische Zeitreise durch 47 Millionen Jahre,<br />

wie eine Art Pförtner der Agentur an der Zugangsschleuse<br />

erklärt. Ein Zeitenfluid-Generator soll es möglich machen,<br />

dass man hier die 12 wichtigsten Phasen der Säugetier- und<br />

Menschheitsgeschichte wie im Zeitraffer durchlaufen kann.<br />

Begeisterte Tester von 5 bis 50<br />

Unsere illustre Truppe an diesem Testtag: Zwei Mütter und<br />

sechs Kinder von fünf bis 13 Jahren aus vier Familien. Antritt:<br />

Kurz nach Öffnung um 10 Uhr: Trotz Wochenende,<br />

keine Schlangen, kein Stress. Parken<br />

in Pole-Position auf dem direkt vor dem<br />

Museum liegenden kostenlosen Parkplatz.<br />

Optimal zum geplanten Pausen-Picknick.<br />

Denn einen Wermutstropfen gibt es: Keine Taschenmitnahme,<br />

keine Snacks auf der „Reise“.<br />

Warum? Hat man Angst, dass jemand einen<br />

3-Meter-Dino verschleppt, fragt man sich.<br />

Aber gut: auch wenn es sich nicht so anfühlt,<br />

es ist doch ein Museum, wo schließlich traditionell<br />

Taschen, Trinken und Essen Tabu sind.<br />

Gute Nachricht: Auch wer keine Lust hat, sich<br />

seine Picknick-Stullen vorab zu schmieren,<br />

aber einen vielstündigen Besuch plant wie<br />

wir, muss nicht hungrig bleiben: Im Eingangsbereich<br />

lädt ein Selbstbedienungsbistro zur<br />

Stärkung ein. Wir pausieren, nachdem wir die<br />

erste Hälfte der Erlebniswelt voller Dinosaurier<br />

und selbst eine Sintflut durchlebt haben, vor<br />

der Tür mit unseren Snacks.<br />

Reden ist (Gruben-)Gold<br />

Direkt Visavis vor der Haustür<br />

begegnet uns ganz nebenbei<br />

ein Relikt der Bergwerksgeschichte,<br />

eine alte Steinkohlezeche,<br />

die zwar einen originalen<br />

Lost Places-Charme<br />

versprüht, aber auf gepflegten<br />

Wegen bestens durchstreift<br />

werden kann. Prospekte<br />

informieren, dass<br />

man sich hier im Erlebnisort<br />

Reden befindet. Neben<br />

dem Gondwana können<br />

in direkter Nähe noch andere<br />

„Schätze“ gehoben werden:<br />

Eine Treppe führt etwa<br />

herab zu einer kleinen Parkanlage<br />

Totenkult und Mumien<br />

im alten Ägypten.<br />

mit Bächlein. Unten soll ein Wassergarten sein. Oben ergänzt<br />

das Gesamterlebnis – zumindest heute – ein kleiner Streetfood-Markt<br />

und in der angrenzenden alten Industriehalle eine<br />

Präsentation verschiedenster Aussteller von Vintage-Kunsthandwerk<br />

bis Mitmach-Technik für Kinder.<br />

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IMPRESSUM<br />

ENTDECKEN SIE DIE TOPMODERNEN<br />

JUGENDHERBERGEN IN LUXEMBURG<br />

Follow us:<br />

youthhostels.lu<br />

#youthhostelsluxembourg<br />

• Günstige Preise (Ermäßigungen für Kinder)<br />

• Moderne Familienzimmer<br />

• Hauseigene Restaurants „Melting Pot“<br />

• Freizeitangebote für Familien:<br />

Wandern, Radfahren, Klettern, Wassersport,<br />

Spielplätze, Kindergeburtstage, uvm.<br />

Luxemburgische Jugendherbergen: (+352) 26 27 66 200 | info@youthhostels.lu<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Trierischer Volksfreund<br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 22. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout und Produktion<br />

TypoServ GmbH<br />

www.typoserv.de<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Druckhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter


Nach der Mittagspause haben unsere Kids hier noch kostenlos<br />

kleinste Scratch-Musik-Mach-Elektroinstrumente löten<br />

können. Der Blick hoch über den Parkplatz zeigt zudem noch<br />

eine fußläufig erreichbare nachgebaute Almhütte<br />

mit angeschlossenem Biergarten und einem<br />

Abenteuerspielplatz in Form eines Mini-Bergwerks.<br />

Aber wir wollen zurück ins Gondwana –<br />

übrigens der Name des riesigen Urkontinents zur<br />

Zeit der Dinosaurier.<br />

Geschichte der Menschheit im Rückwärtsgang<br />

<strong>Die</strong> Dinos lassen wir jetzt aber erst einmal hinter<br />

uns. Stattdessen starten wir über eine Abkürzung<br />

am zuvor verlassenen Mittelpunkt der Erlebnisreise:<br />

Hier gelangen wir auf die Raumstation ISS im<br />

Jahr 2005 und von da an geht es zurück: ins Zeitalter<br />

der Industrialisierung, in die Zeit der Eroberung<br />

der Neuen Welt, ins Mittelalter, nach Ägypten<br />

vor 3.400 Jahren, in die Bronzezeit in Deutschland,<br />

zum Cro-Magnon-Menschen, in die Welt der Neandertaler,<br />

zu Homo Ergaster vor 1,5 Millionen Jahren,<br />

Australopithecus vor 3,8 Millionen Jahren über die<br />

frühesten Vorfahren von Mensch und Schimpanse<br />

vor rund acht Millionen Jahren, bis schließlich<br />

zu frühen Primaten im subtropischen Sumpfwald vor 47 Millionen<br />

Jahren. Dabei begleiten uns stets lebensgroße Figuren,<br />

eingefroren in Szenerien ihres Lebens, vor passenden Geräuschen,<br />

Tageszeiten und Lichtstimmungen, wie sie in allen<br />

Teilen der Ausstellung interessant berücksichtigt werden.<br />

Einen letzten Knalleffekt zum Schluss setzt die Begegnung<br />

mit einem fünf Millionen Jahre alten Riesenhai, der einen<br />

quasi zurück in die Realität spült.<br />

Fazit: Das Museum, das sich selbst ein Prähistorium nennt,<br />

lässt einen über vier Milliarden Jahre Geschichte unserer Erde<br />

lebensnah wahrnehmen, bietet stundenlang abwechslungsreichen<br />

Spaß und Nervenkitzel. <strong>Die</strong> Warnung, Unter-6-Jährige<br />

könnten hier verschreckt werden, traf auf unseren 5-Jährigen<br />

nicht zu. Tatsächlich ist die Zeitreise nicht altersgebunden<br />

und auch Erwachsene ohne<br />

„Alibikinder“ kommen hier mit<br />

Sicherheit auf ihre Kosten.<br />

Den Mittwoch deklariert das<br />

Gondwana denn auch zum Vorzugstag<br />

für die Zielgruppe 60+:<br />

Im vergünstigten Eintrittspreis<br />

ist dann auch noch ein Schnitzelgericht<br />

nach Wahl im<br />

Bistro enthalten für<br />

die Geburtsjahrgänge<br />

vor 1965.<br />

Regina Lüders<br />

Grausame Zeiten: Im Mittelalter<br />

ging es nicht zimperlich zu.<br />

Weitere Infos<br />

GONDWANA - Das Praehistorium | Bildstockstraße, 66578 Schiffweiler<br />

Anreise ist neben dem Auto auch per Zug möglich: Vom Hauptbahnhof Saarbrücken<br />

dauert die Fahrt nach Landsweiler-Reden etwa 20 Minuten, der Eingang liegt ca. 15<br />

Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt.<br />

5<br />

Mittwoch ist 60+-Tag<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung ist barrierefrei auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl/Rollator zu<br />

besuchen. Aufbewahrungsspinde gegen Pfand vorhanden.<br />

Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass um 16 Uhr)<br />

Anzeige


6<br />

Erlebnisprogramm<br />

Ferienregion<br />

Bitburger Land<br />

Wer die Ferienregion Bitburger Land besonders<br />

ausgiebig erkunden will, für denjenigen ist das<br />

„Erlebnisprogramm“ der Tourist-Information<br />

Bitburger Land genau das Richtige.<br />

Das ganze Jahr über werden verschiedene<br />

Veranstaltungen wie Wanderungen, Führungen<br />

und Familienprogramme angeboten.<br />

Traditionell werden in diesem<br />

Jahr wieder eine Nachtwächterführung<br />

in Malberg, „oop Eifeler<br />

Platt“ und verschiedene<br />

Wildkräuter-Wanderungen<br />

angeboten. <strong>Die</strong> geführte E-Bike-Tour<br />

führt in diesem Jahr<br />

mit zirka 60 km Wegstrecke<br />

über Feld und Flur und auf den<br />

Prüm- und Nimsradweg.<br />

Neu in diesem Jahr ist unter anderem<br />

ein Bogenbau-Kurs für<br />

Kinder in der Villa Otrang und<br />

– Achtung, jetzt schon vormerken:<br />

Eine Adventswanderung<br />

zum Dudeldorfer Weihnachtsmarkt.<br />

Für Familien gibt es in<br />

diesem Jahr darüber hinaus<br />

ein großes Angebot, wie zum<br />

Beispiel eine Fledermauswanderung<br />

am Stausee Bitburg,<br />

eine Schatzsuche auf Schloss<br />

Malberg oder die beliebte Taschenlampenführung.<br />

Wer die wunderschöne Natur<br />

des Bitburger Landes erkunden<br />

will, hat die Möglichkeit dazu<br />

im Rahmen einer Orchideen-Wanderung,<br />

einer geführten<br />

Rundwanderung über sanfte<br />

Hochflächen<br />

und durch tiefe<br />

Täler, einer Wanderung<br />

für Singles und<br />

Alleinstehende oder<br />

bei der Pilzwanderung.<br />

Für Kulturbegeisterte<br />

ist die musikalische<br />

Zeitreise<br />

durch Schloss Malberg<br />

genau das<br />

Richtige.<br />

Infos & Anmeldung:<br />

Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich unter:<br />

www.eifel-direkt.de/erlebnisprogramm/erlebnisse-buchen.<br />

Auf dieser Website finden sich auch weitere Informationen zu<br />

diesen und weiteren Veranstaltungen des Erlebnisprogramms<br />

Buchung auch: In der Tourist-Information Bitburger Land,<br />

Römermauer 6 in Bitburg. Im Infopunkt Kyllburg, Rathaus<br />

liegt eine Broschüre mit den Veranstaltungen des „Erlebnisprogramms“<br />

aus.<br />

Anzeige<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

IM BITBURGERLAND<br />

Frühlings-<br />

Wanderung<br />

auf der<br />

Oberkail-<br />

Himmerod-Schleife<br />

Natur, Kultur und ein Hauch von Eifelsteig<br />

sind Begleiter dieser geführten Wanderung.<br />

Es werden urtypische Eifeldörfer mit<br />

eigenem Charme und zeitgeschichtliche<br />

Denkmäler, wie die Biermühle, die mit viel<br />

Herzblut saniert wurde, passiert. Ebene<br />

Wege durch die Eifelwälder werden durch<br />

so manche Steigung abgelöst.<br />

Erfrischungsstation, Snack, Getränk, Mittagsimbiss<br />

sowie Kaffee und Kuchen.<br />

Erlebnisprogramm<br />

Ferienregion BitburgerLand<br />

FürFamilien, Naturliebhaber<br />

undKulturbegeisterte<br />

Hier buchen<br />

www.eifel-direkt.de<br />

Markanter Punkt am Eifelsteig und auf<br />

gut halber Strecke der Oberkail-Himmerod-Schleife<br />

ist die Abtei Himmerod.<br />

Ein spiritueller Ort, der neue Kraft und<br />

Energie liefert.<br />

Entlang der Salm geht es auf romantisch<br />

schmalen Pfaden in Richtung Eisenschmitt.<br />

Nach einem steilen Anstieg, folgt<br />

bald die Belohnung – die pittoresk gelegene<br />

Frohnertkapelle, von der eine herrliche<br />

Weitsicht genossen werden kann. Während<br />

der Wanderung gibt es Erzählungen,<br />

Infos & Anmeldung:<br />

• 26. April, 11 Uhr bis ca. 17.30 Uhr<br />

• Start/Ziel: Oberkail, Gemeindehaus<br />

• Treffpunkt: Gemeindehaus<br />

• Streckenlänge: ca. 15,5 km<br />

• Preis: 26 Euro<br />

• Wanderführer:<br />

Ludwig Kreuz/Erich Gerten.<br />

Anmeldung bis zum 19. April bei der<br />

Tourist-Information Bitburger Land.


Wo Bitburger zu Hause ist – Erleben Sie Bier mit allen Sinnen<br />

PR-Anzeige<br />

<strong>Die</strong> Braustätte der Bitburger Biere ist<br />

vor knapp 40 Jahren in den Süden der<br />

Eifelstadt umgezogen, aber die Brauerei<br />

ist bis heute im Herzen der Stadt<br />

präsent. Das historische Brauereigebäude,<br />

dessen Grundmauern aus der<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts stammen,<br />

beherbergt heute auf 1700 Quadratmetern<br />

die Bitburger Erlebniswelt.<br />

Hier können Besucher das historische<br />

Sudhaus mit seinen blanken Kupferkesseln<br />

ebenso hautnah erleben wie<br />

das alte Kesselhaus mit den überhohen<br />

Decken und den Resten des fast<br />

100 Jahre alten Schornsteins. Bei einem<br />

geführten Rundgang sehen, hören,<br />

fühlen, riechen und<br />

schmecken sie, wie Bier<br />

gebraut wird und was<br />

Deutschlands Fassbier<br />

Nummer eins so besonders<br />

macht.<br />

Der circa einstündige<br />

Rundgang endet im alten<br />

Kesselhaus, wo sich die<br />

Gäste persönlich von der<br />

Qualität der Bitburger Biere überzeugen<br />

können. Hier entstand die großzügige<br />

Bit-Lounge mit der ins Auge fallenden<br />

ovalen Theke, zweifellos ein<br />

Highlight der Tour.<br />

Der Eintritt in die Erlebniswelt<br />

beinhaltet die begleitete Führung<br />

sowie zwei Freigetränke in<br />

der Bit-Lounge.<br />

Bitburger Erlebniswelt<br />

Telefon +49 6561 14-2497<br />

Mail: erlebniswelt@bitburger.de<br />

www.bitburger.de/besuch<br />

EM-TICKETS<br />

JETZTCODE SCANNEN UND<br />

TICKETS GEWINNEN!<br />

AlleInfos: bitburger.de/em-aktion


8<br />

PR Anzeige<br />

Der Ring bietet auch neben<br />

der Rennstrecke Spaß, Action,<br />

Genuss und vieles mehr<br />

Ganz nah an der Start- und Zielgeraden Deutschlands berühmtester<br />

Rennstrecke gibt es eine große Vielfalt an gastronomischen Angeboten.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Ob ein kühles Getränk im Bitburger Gasthaus<br />

oder ein Höllen-Snack im Devil‘s Diner oder italienische<br />

Spezialitäten im Lucia – hier findet man<br />

die passende Location für einen Boxenstopp.<br />

Oder wie wäre es mit einem virtuellen Rennerlebnis?<br />

In der Nürburgring eSports-Bar stehen<br />

die in Zusammenarbeit mit Rennfahrern entwickelten<br />

Full-Motion-Simulatoren, die G-Kräfte,<br />

Streckenbedingungen und Fahrzeugbewegungen<br />

simulieren, im Fokus. Wer das Ring-Erlebnis<br />

hautnah spüren möchte, der kann im Rahmen<br />

der Touristenfahrten die legendäre Rennstrecke<br />

– auf der Nordschleife oder der Grand-Prix-Strecke<br />

– mit dem eigenen Auto oder Motorrad im<br />

wahrsten Sinne des Wortes erfahren.<br />

Kleine und große Rennsport-Fans gehen im Motorsport-Erlebnismuseum<br />

ring°werk auf Entdeckungsreise<br />

und blicken auf der Backstage-Tour<br />

hinter die Kulissen von neun Jahrzehnten Nürburgring-Geschichte.<br />

Harte Positionskämpfe<br />

und jede Menge echtes Rennsport-Feeling erleben<br />

Besucher aller Altersgruppen auf der ring°kartbahn.<br />

Abgasfrei und trotzdem mit dem<br />

Sounderlebnis echter Boliden versehen, sorgen<br />

die Karts mit ihrem kraftvollen Elektroantrieb<br />

auf dem 400 Meter langen Indoor-Kurs für echte<br />

E-Motionen.<br />

Und das Übernachten rund um die Kult-Rennstrecke<br />

ist natürlich auch kein Problem –<br />

nicht nur für Rennsport-Enthusiasten: <strong>Die</strong> von<br />

Lindner betriebenen Nürburgring Congress<br />

Hotel, Nürburgring Motorsport Hotel und der<br />

Nürburg ring Ferienpark lassen den Mythos<br />

Grüne Hölle sowohl beim Kurztrip als auch bei<br />

einem längeren Urlaub erleben.<br />

Traumschleifen<br />

Saar-Hunsrück<br />

<strong>Die</strong> dreizehn Kilometer lange Traumschleife Königsfeldschleife<br />

bei Rascheid in der Verbandsgemeinde<br />

Hermeskeil bietet sich wunderbar als Frühlingswanderung<br />

an. Ihren Namen verdankt sie dem großen<br />

Waldgebiet Königsfeld zwischen den Gemeinden Rascheid<br />

und Geisfeld, in welchem einst eines der größten<br />

eisenzeitlichen Grabhügelfelder im Hunsrück lag.<br />

<strong>Die</strong> Königsfeldschleife führt durch die idyllisch gelegenen<br />

Bachtäler des Rasbaches und des Brüchelbaches.<br />

Eindrucksvoll ist auf der Rundtour auch der<br />

spannende Einblick in die Geschichte der ehemaligen<br />

Hunsrückbahn, deren Strecke Ende der 90er Jahre<br />

stillgelegt wurde. Das imposante Bahn-Viadukt zwischen<br />

Geisfeld und Rascheid lässt nicht nur das Herz<br />

von Eisenbahnliebhabern höherschlagen.<br />

Nach germanischem Volksglauben sind in den<br />

Spalten des mächtigen Felshanges bei Reinsfeld<br />

die Augen der Frau Holle zu sehen. An diesem Felsen<br />

beginnt die märchenhafte Wanderung auf der<br />

sieben Kilometer langen Traumschleife Frau Holle<br />

in der Verbandsgemeinde Hermeskeil durch die abwechslungsreiche<br />

Landschaft des Schwarzwälder<br />

Hochwaldes. Vor allem die an der Strecke liegenden<br />

idyllischen Täler des Lauschbaches und der<br />

Wadrill locken Wanderinteressierte auf diese Tour.<br />

<strong>Die</strong> elf Kilometer lange Traumschleife Domblick in<br />

der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen führt<br />

durch das landschaftlich reizvolle Simmerbachtal<br />

mit felsigen Abschnitten, zerklüfteten Hängen und<br />

weiten Wiesen. Oftmals auf der Tour ist der imposante<br />

Hunsrück-Dom von weit her sichtbar. Er überragt<br />

auf einem Felsmassiv in einer Simmerbachschleife<br />

den Ortskern des Dorfes Ravengiersburg.<br />

Eine Rennstrecke,<br />

unzähligeMöglichkeiten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hunsruecktouristik.de<br />

Anzeige<br />

©Christian Hahn, ArturGruber,Nürburgring,<br />

Eric Metzner Photoart, Nürburgring eSports Bar<br />

Der Nürburgring – der perfekte Ort für emotionale Erlebnisse.<br />

Für Dich, Deine Freunde und Deine Familie. Entdecke hier unser<br />

spektakuläres Programm und plane Deinen Vollgas-Tag an der<br />

legendären Rennstrecke:<br />

nürburgring. wemakeyour heartrace.<br />

Neu! Übernachten im<br />

Schäferwagen möglich


9<br />

Goldis Familien Wanderrätsel –<br />

Vier Wanderwege –<br />

vier Goldirätsel<br />

Nur Wandern war gestern – Entdecken, Spielen, Ausprobieren heißt es heute<br />

Auf idyllischen Waldwegen<br />

und aussichtsreichen Weinbergspfaden<br />

hat sich das Kindermaskottchen<br />

„Goldi“ der<br />

Touristinformation Piesport/<br />

Minheim viel für Euch einfallen<br />

lassen. Auf der Suche<br />

nach den von Goldi versteckten<br />

Buchstabenschildern ist<br />

jede Wanderweg ein abwechslungsreiches<br />

Abenteuer für<br />

euch. Am Ende jeder Wanderung<br />

könnt Ihr die gefundenen<br />

Buchstaben zusammensetzen<br />

und die verschiedenen<br />

Lösungswörter erraten. In der<br />

Touristinformation warten<br />

„goldige“ Preise auf Euch.<br />

Und damit die Wege bis zum<br />

nächsten Buchstaben nicht so<br />

lang sind, könnt Ihr bei Wurfspielen<br />

und an Goldis Wurfbude<br />

euer Geschick ausprobieren.<br />

Das XXL GOLDI MEMORY,<br />

WER BIN ICH- und VIER<br />

GEWINNT SPIEL sind die<br />

Highlights auf den Wegen<br />

und unterhalten euch<br />

zusätzlich auf unseren<br />

schönen Wanderwegen.<br />

Genießt die Natur<br />

und lernt dabei den<br />

liebenswerten Goldi<br />

kennen!<br />

Urlaub ist, wenn die Familie Spaß hat!<br />

<strong>Die</strong> vier Wanderwege haben verschiedene Längen:<br />

Weg Nr. 1 – Piesporter Moselbogen:<br />

7 km – Schwierigkeitsgrad mittel –<br />

nicht kinderwagengeeignet<br />

Start- u. Zielpunkt:<br />

Bürgerhaus Piesport (Ausoniusufer)<br />

Weg Nr. 2 – Rund um Zimmet:<br />

10 km – Schwierigkeitsgrad mittel –<br />

nicht kinderwagengeeignet<br />

Start- u. Zielpunkt:<br />

Touristinformation (Heinrich-Schmitt-Platz 1)<br />

Weg Nr. 3 – Panorama-Wanderweg:<br />

4,9 km – Schwierigkeitsgrad leicht –<br />

kinderwagengeeignet<br />

Start- u. Zielpunkt:<br />

Einmündung an der L50 / Heiligenhäuschen<br />

Weg Nr. 4 – Piesporter Berg:<br />

4,8 km – Schwierigkeitsgrad leicht –<br />

bedingt kinderwagengeeignet<br />

(Outdoorkinderwagen, ein kleines Stück<br />

geht an der Straße entlang)<br />

Start- u. Zielpunkt:<br />

Einmündung an der L50 / Heiligenhäuschen<br />

Jetzt<br />

anmelden!<br />

Tickets unter:<br />

Weitere Infos:<br />

Touristinformation Piesport/Minheim<br />

Heinrich-Schmitt-Platz 1, 54498 Piesport<br />

Telefon 06507-2027<br />

WhatsApp 0151-10296946<br />

info@piesport.de<br />

www.piesport.de<br />

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„Nie wieder ist jetzt“<br />

Besuch einen Lern- und Erinnerungsort in<br />

Deiner Nähe!<br />

Zeitzeugeninterviews und Informationen zur<br />

Geschichte des SS-Sonderlager/KZ Hinzert<br />

zwischen 1939 und 1945 zeigt die<br />

Ausstellung in der Gedenkstätte.<br />

Täglich außer montags geöffnet!<br />

www.gedenkstaette-hinzert-rlp.de<br />

Von April bis Oktober bietet der Förderverein<br />

Gedenkstätte KZ Hinzert e. V. jeden Sonntag um<br />

14.30 Uhr eine kostenlose Führung an.<br />

Wander<br />

Marathon<br />

ca. 43 km<br />

Halb<br />

Marathon<br />

ca. 22 km<br />

Mini<br />

Marathon<br />

ca. 6,5 km<br />

Finden Sie Ihre persönliche<br />

Herausforderung auf einer<br />

der drei Wanderrouten –ganz egal,<br />

ob Sie eseher gemütlich<br />

oder eher sportlich angehen möchten.<br />

www.wandermarathon-pruemerland.de


10<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Keine Angst vor<br />

großen Tieren<br />

In der <strong>Region</strong> und in den Nachbarländern gibt es<br />

viele schöne Wildgehege und Zoos, die immer<br />

wieder einen Ausflug lohnen. Im Tierpark von<br />

Sainte-Croix kann man in bequemen Lodges sogar<br />

naturnah und mitten unter den Tieren übernachten!<br />

Wild- und Erlebnispark Daun<br />

Der Wild- und Erlebnispark Daun liegt in der schönen Vulkan eifel.<br />

<strong>Die</strong> großen und kleinen Gäste können in den Gehegen unter anderem<br />

verschiedene Wildtiere, Lamas, Esel, Yaks und Erdmännchen<br />

bewundern. Auch die Affenschlucht ist ein Besuchermagnet.<br />

Mehr Infos: wildpark-daun.de<br />

Eifel-Zoo Lünebach<br />

Im Eifel-Zoo Lünebach (Eifelkreis Bitburg-Prüm) warten viele verschiedene<br />

Tiere auf die großen und kleinen Besucher. Darunter sind<br />

Wildarten, Esel und verschiedene Vögel, aber auch exotische Zoobewohner<br />

wie Löwen.<br />

Mehr unter: www.eifelzoo.info<br />

Adler- und Wolfspark Kasselburg<br />

Im Adler- und Wolfspark Kasselburg bei Gerolstein (Kreis Vulkaneifel)<br />

lebt das größte Wolfsrudel Westeuropas auf einem naturnahen Gelände.<br />

In geräumigen Volieren warten Greifvögel auf die kleinen und<br />

großen Besucher. <strong>Die</strong>se können auch beim Training der Vögel zusehen.<br />

Der Park hat bis Ende Oktober von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Mehr Infos: www.adler-wolfspark.de<br />

Eifelpark Gondorf<br />

Besucher des Parks bei Bitburg können dort neben diversen Achterbahnen,<br />

Karussells und anderen Attraktionen ebenfalls Wildtiere beobachten.<br />

Luchse, Bären, Kängurus und Wölfe sind nur ein paar der<br />

Bewohner, auch einen Streichelzoo gibt es.<br />

Mehr dazu und weitere Infos: eifelpark.de<br />

Greifvogelpark Saarburg<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Der Greifvogelpark Saarburg bietet seinen Besuchern die Möglichkeit,<br />

einheimische und europäische Greifvögel ganz nah kennenzulernen.<br />

Dort gibt es zudem täglich um 15 Uhr eine Flugvorführung.<br />

Der Park ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Wichtig: Hunde sind<br />

im Park zu ihrem eigenen Schutz und dem der Vögel nicht erlaubt.<br />

Mehr Infos: greifvogelpark-saarburg.de<br />

Affenberg „Montagne des Singes“<br />

In diesem Park sind rund 200 Berberaffen zu Hause. Sie leben hier<br />

in freier Wildbahn durch die ein Besucherweg führt, sodass die Gäste<br />

den Tieren ganz nah kommen – oder eben andersrum. Der Affenberg<br />

liegt im elsässischen Kintzheim. Mehr über den Park finden Besucher<br />

unter:<br />

www.montagnedessinges.com<br />

Zoo von Amnéville<br />

Eine wilde Welt im Herzen Europas! Hier gibt viel zu sehen<br />

und zu <strong>entdecken</strong>. Mehr als 2000 Tiere, rund 360 verschiedener Arten<br />

und von allen Kontinenten, leben hier – darunter viele exotische.<br />

Dank der Größe des Zoos können hier sogar Schwergewichte wie<br />

weiße Nashörner, Nilpferde und Elefanten gehalten werden. <strong>Die</strong> Internetseite<br />

des Zoos stimmt perfekt auf einen Besuch ein:<br />

www.zoo-amneville.com<br />

Parc Merveilleux<br />

Der Parc Merveilleux ist ein Tierpark in Luxemburg. Auch wenn man<br />

hier keine großen Zootiere wie Elefanten, Giraffen oder Löwen findet,<br />

gibt es genug zu <strong>entdecken</strong>. Fast 200 Tierarten aus fünf Kontinenten<br />

leben im Park: Afrika, Amerika, Australien sowie Asien und Europa<br />

sind vertreten. In den begehbaren Tierhäusern Mahajanga und<br />

Amazonia können große und kleine Besucher verschiedenen Tieren<br />

ohne Barrieren begegnen, und im Minizoo lassen sich die Zwergziegen<br />

auch gerne streicheln.<br />

Mehr unter: www.parc-merveilleux.lu


11<br />

Greifvogelwarte in Lothringen<br />

Wüstenbussard, Bartkauz und Weißkopfseeadler:<br />

sie alle sind Teil der Greifvogelwarte<br />

„La Volerie des Aigles“ in Kintzheim,<br />

Lothringen. In atemberaubender<br />

Höhe demonstrieren die Raubvögel in der<br />

Freiflug-Vorführung ihr Können. Im Park leben<br />

insgesamt 40 Vogelarten aus der ganzen<br />

Welt. <strong>Die</strong> Flugshow findet ab 11.30 Uhr<br />

im 2,5 Stunden-Tackt statt. Der Parkplatz<br />

ist zehn Gehminuten von der Anlage entfernt.<br />

Eröffnet ab dem 27. <strong>März</strong>!<br />

Wolfspark Merzig Werner Freund<br />

Das Verhalten der Wölfe in der natürlichen Umgebung<br />

beobachten? Der Wolfspark Werner<br />

Freund in Merzig bietet Besuchern genau das<br />

an. <strong>Die</strong> Wolfsrudel können täglich von 9 bis<br />

17 Uhr besucht werden. Das oberste Ziel des<br />

Parks ist die Verhaltensforschung der Tiere. An<br />

jedem ersten Sonntag im Monat findet um 16<br />

Uhr zusätzlich eine Führung statt.<br />

Mehr Infos: www.wolfspark-wernerfreund.de<br />

Mehr dazu: www.voleriedesaigles.com/de<br />

Tierpark Sainte-Croix<br />

Der in einer 120 Hektar großen, grünen Oase gelegene<br />

Tierpark von Sainte-Croix in Frankreich (nahe<br />

Sarrebourg) bietet eine einmalige Einführung in die<br />

europäische Fauna und die biologische Vielfalt unseres<br />

Planeten. Hier können die Besucher rund 1500<br />

Tiere überwiegend aus Europa anschauen. <strong>Die</strong> meisten<br />

Tiere werden in halbwilder Umgebung gehalten.<br />

Das Konzept entspricht eher einem Wildpark als einem<br />

traditionellen Zoo. Zu sehen sind unter anderem<br />

Büffel, Bären, Wölfe, zahlreiche Vogelarten und<br />

viele andere Tiere mehr. Das besondere hier: In den<br />

Lodges mitten im Park kann man sehr naturnah auch<br />

übernachten. Auf der Internetseite des Parks gibt es<br />

dazu ein tolles Video:<br />

www.parcsaintecroix.com<br />

Weiße Wölfe sind eine Atrraktion im<br />

Tierpark Sainte Croix in Frankreich<br />

(nahe Sarrebourg). Foto: Pascal Paris<br />

Foto: Parc Sainte-Croix<br />

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Dynamikum ScienceCenterPirmasens kombiniert Bildungmit Spaß<br />

Wenn Lernen zumAbenteuer wird<br />

Das Dynamikum in Pirmasens<br />

als erstes und bislang einziges<br />

Science Center im Südwesten<br />

verfügt nach wie vor über eine<br />

besondere Strahlkraft und begeistert<br />

seine Besucherinnen<br />

undBesucher.<br />

Als Mitmachmuseum lädt das Dynamikum<br />

seine Gäste aus allen Altersstufen<br />

dazu ein, auf 4.000 m²<br />

an rund 160 Exponaten in Form<br />

von interaktiven Experimentiersta-<br />

malt –und begleitetdie Gästevon<br />

Exponat zu Exponat und bietet<br />

dabeiinteressanteInformationen.<br />

Übers Jahr verteilt gibt esspannende<br />

Ferienangebote, thematischausgeklügelteSonderausstellungen<br />

und spezielle Workshops.<br />

Beischönem Wetter locken zudem<br />

im benachbarten Strecktalpark Exponate<br />

rund um das Thema „Aufwind“<br />

und eine weitflächige Disc-<br />

Golf-Anlage.<br />

Dynamikum<br />

ScienceCenterPirmasens<br />

Fröhnstraße8<br />

66954Pirmasens<br />

Tel. 06331|23943-0<br />

info@dynamikum.de<br />

Aktuellgültige Öffnungszeiten<br />

unter www.dynamikum.de<br />

Spaß garantiert–SportlicheHerausforderung im Wettlauftunnel<br />

Fotos: DynamikumScienceCenterPirmasens,Fotograf:SebastianFachenbach<br />

tionen dieverschiedensten Phäno-<br />

oft ’sich bewegen’ kann: imWett-<br />

mene aus Naturwissenschaft und<br />

lauftunnel gegenHai,Ameiseoder<br />

Technik sowie Biomechanik und<br />

Einhornlaufen, Bälleper Luftstrom<br />

Sport selbst zu erforschen und so<br />

balancieren, Töne sichtbar ma-<br />

ganz spielerisch ihren Wissens-<br />

chen, mit seinem eigenen Schat-<br />

durst zu stillen.<br />

ten tanzen oder einen wilden Ritt<br />

Thematisch geht es um Bewegung.<br />

aufdem Rodeokreisel absolvieren.<br />

In den acht Bereichen vollziehen<br />

Auf einer Länge von etwa 480 Me-<br />

die kleinen und großen Entdecker<br />

tern verläuft das ’Band der Bewe-<br />

physikalische Phänomene spie-<br />

gung’ durch die gesamte Ausstel-<br />

lerisch nach, bei denen man teils<br />

lung –sowohlals greifbares Objekt<br />

Natur trifftTechnik –imOrnithopter<br />

’etwas bewegen’ und auch ganz<br />

alsauchaufdemUntergrundaufge-<br />

HöchsteKonzentration –Spielereien mitdem Luftstrom


12<br />

PR-Anzeige <br />

Der Erlebnisort Reden –<br />

Ein Treffpunkt für alle Generationen<br />

Hier treffen Kunst auf Fantasie, Kulinarik auf Natur<br />

und internationale Stars auf Sportevents<br />

Im saarländischen Landsweiler-Reden,<br />

ca. 20 Minuten von der Landeshauptstadt<br />

Saar brücken entfernt, auf dem Gelände<br />

des ehemaligen Bergwerks stellen sich<br />

Saurier-Fans dem Abenteuer der Evolution.<br />

„Gondwana –<br />

Das Praehistorium“<br />

Das naturhistorische Erlebnis-Museum bietet<br />

eine immersive und interaktive Ausstellung zur<br />

Erkundung von 4,6 Milliarden Jahren Erdgeschichte<br />

und Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten.<br />

Inszeniert durch neueste Animations- und<br />

audiovisuelle Technik erlebt der Besucher die Geschichte<br />

unseres Planeten und des Lebens, als<br />

wäre man selbst Teil davon.<br />

Für Gruppen können Führungen unter verschiedenen<br />

Themen und Schwerpunkten gebucht werden.<br />

Wassergarten der Grube Reden<br />

Direkt nebenan liegt der frei zugängliche Wassergarten<br />

und beeindruckt durch die kaskadenartig<br />

angelegten Becken und dem dampfenden<br />

Mosesgang; ein wohl einmaliges<br />

Zusammenspiel von alten Industrie-Gebäuden,<br />

einer vielfältigen Pflanzenwelt und aus<br />

der Tiefe gefördertem 32-Grad warmem Grubenwasser.<br />

Gruppenführungen haben ihren<br />

ganz besonderen Charme. Für Einzelpersonen<br />

werden auch monatlich öffentliche Führungen<br />

angeboten.<br />

<strong>Die</strong> Redener Bergehalde<br />

Zum Erlebnisort gehört auch die Redener Bergehalde.<br />

Neben dem fantastischen Ausblick<br />

über die weitläufige Landschaft, lockt der<br />

Kiosk von Alm Food mit kleinem Imbiss und<br />

einer großen Getränkeauswahl im Biergarten.<br />

Kinder können auf den beiden Spielplätzen<br />

auf der Halde toben und Spaß haben.<br />

FaRK Nerd-Market<br />

Ein Highlight sind die Veranstaltungen im Erlebnisort<br />

Reden. Beim FaRK Nerd-Market<br />

schlagen Ende April die Fantasy-Herzen wieder<br />

höher und lauter. Vorträge, Konzerte, Tanzshows,<br />

Workshops, ein Indoor Nerd-Flohmarkt<br />

und eine Indoor-Händlermeile sind nur einige<br />

der zahlreichen Attraktionen, die an diesem<br />

Wochenende geboten werden.<br />

Open-Air-Festival mit Top-Acts<br />

und das Schlemmer Open Air<br />

Jedes Jahr an Pfingsten sorgt das 4-tägige<br />

Open-Air-Festival mit nationalen und internationalen<br />

Top-Acts für ausgelassene Stimmung.<br />

Eine kulinarische Reise durch verschiedene<br />

Länder Europas wird im Juni beim Schlemmer<br />

Open Air auf der Bergehalde angeboten. Auch<br />

regionale Köstlichkeiten und ein tolles Angebot<br />

an veganen Speisen werden auf der Alm zu<br />

finden sein. Der Eintritt ist frei!<br />

SR 3-SommerAlm – Redener Bierfestival –<br />

Redener Erlebnistage – 2. Steampunk Fest Saar<br />

Weitere Highlights sind die SR 3-SommerAlm<br />

mit bekannten Künstlern und attraktivem Rahmenprogramm<br />

und das Redener Bierfestival,<br />

bei dem Brauereien ihre besten Biere präsentieren.<br />

Im September steht das Haldenplateau<br />

der Bergehalde dann im Zeichen der Natur. Der<br />

Zweckverband Erlebnisort Reden veranstaltet<br />

in Kooperation mit der proWIN pro nature<br />

Stiftung die Redener Erlebnistage, ein Familienfest<br />

mit großem Mitmachprogramm für die<br />

ganze Familie. Zeitreisende werden wieder im<br />

Oktober ihre Stände und Zelte im Erlebnisort<br />

Reden aufschlagen. Beim 2. Steampunk Fest<br />

Saar können sich Besucher auf tolle Acts, kulinarische<br />

Genüsse und außergewöhnliche Aussteller<br />

freuen.<br />

Outoor-Fans aufgepasst!<br />

Wanderfreunde lieben die Redener Bergbaupfade<br />

inklusive des Premiumwanderweges<br />

„Itzenplitzer Pingen Pfad“. Für Radler bietet<br />

die „Tour d’énergie“, die von Reden über<br />

den Itzenplitzer Weiher zur Grube Göttelborn<br />

führt, einen spannenden Einblick in den Wandel<br />

der Nutzung von fossilen Energieträgern<br />

hin zu regenerativen Energiequellen. Auch<br />

Mountain bike-Fans genießen Fahrspaß pur auf<br />

den komplett ausgeschilderten Strecken, die<br />

zwischen 25 und 35 Kilometer lang sind.<br />

Bierfestival in der Großen<br />

Werkstatt im Erlebnisort.<br />

Reden Foto: Max Geiger​<br />

Gondwana – Das Praehistorium.<br />

Foto: Gondwana – Das Praehistorium<br />

Pfingst-Festival auf der Bergehalde<br />

im Erlebnisort Reden. Foto: Marius Collet<br />

Wassergarten<br />

im Erlebnisort Reden.<br />

Foto: Fabian Hoppstädter<br />

Mosesgang im Erlebnisort Reden. <br />

Foto: Fabian Hoppstädter<br />

Hier ein Auszug aus den Veranstaltungen im Jahr <strong>2024</strong>:<br />

21.04. 12. Garten-Reden Haldenlauf<br />

27. – 28.04. FaRK Nerd Market – Das Fantasie- und Rollenspielkonvent:<br />

Cosplay, Steampunk, SciFi, Gaming, Endzeit, Fantasy und mehr!<br />

17.05. Back For Good, Das SR 1 90s-Open-Air-Festival mit Stars<br />

wie Vengaboys, Magic Affair, E-Rotic uvm. auf der Bergehalde<br />

18.05. UNSERDING Tropical Mountain –<br />

Das höchste Electro-Festival im Saarland<br />

19.05. La Fiesta – Sommerfeeling erleben mit Party-Schlager,<br />

ausgelassener Stimmung und grandioser Aussicht<br />

von der Bergehalde<br />

20.05. SR 1 Alm Open Air – außergewöhnliche Künstler<br />

beim höchsten Pop-Konzert des Saarlandes<br />

08. – 09.06. Schlemmer Open Air – kulinarische Reise durch verschiedene<br />

Länder Europas und auch mit regionalen saarländischen<br />

Köstlichkeiten<br />

14. – 16.06. Dorffest Landsweiler-Reden mit Old- und Youngtimertreffen<br />

24. – 28.07. SR 3 – SommerAlm – Almspaß mit musikalischen Top-Acts<br />

und einem bunten Familien-Programm<br />

02. – 04.08. Redener Bier-Festival – hochkarätige Brauereien präsentieren<br />

ihre feinsten Biere in einzigartigem Ambiente<br />

07. – 08.09. Redener Erlebnistage – Familienfest rund um das Thema Natur<br />

mit großem Mitmachprogramm<br />

19. – 20.10. Steampunk Fest Saar – Kunst- und Kulturfestival<br />

mit einer Zeitreise in das Industriezeitalter<br />

Alle Veranstaltungen unter www.erlebnisort-reden.de


Nicht nur mit Speck<br />

fängt man Mäuse<br />

13<br />

Einzigartig: Das Mausefallenmuseum in der Vulkaneifel<br />

Nicht nur mit Käse oder Speck lassen<br />

sich Mäuse fangen. Auch Nutella zieht<br />

sie angeblich magisch an. Ein ganz kleines<br />

bisschen Schoko-Aufstrich reiche<br />

schon aus, um die Nager in die Falle zu<br />

locken – so etwas weiß man im Eifeldorf<br />

Neroth in der schönen Vulkaneifel.<br />

Denn in dem kleinen Ort bei Daun ist<br />

das Handwerk der Mausefallenmacher<br />

beheimatet. Über einen Zeitraum von<br />

mehr als 100 Jahren entstanden in den<br />

Händen der Nerother Dorfbewohner<br />

die Drahtfallen – die in ganz Deutschland<br />

und praktisch weltweit – einst zuschnappten.<br />

Kurz: <strong>Die</strong> Eifeler waren<br />

einst beim Fallenbinden ganz besonders<br />

erfinderisch. Heute ist Neroth eine<br />

idyllische Ortsgemeinde in der Vulkaneifel,<br />

umgeben von dichtem Wald und<br />

grünen Wiesen. Doch damals, als die<br />

Menschen in der Gemeinde auf eben<br />

diesen grünen, aber kargen Böden, ihre<br />

Lebensmittel anbauen mussten, ging<br />

es den Bewohnern ziemlich schlecht.<br />

<strong>Die</strong> Ortsgemeinde schreibt auf ihrer Internetseite,<br />

dass „Brände und Missernten<br />

„die Lage oft verschlimmerten“.<br />

Besonders im 19. Jahrhundert sei es<br />

kritisch geworden. <strong>Die</strong> Rettung:<br />

Ein Einheimischer namens Theodor<br />

Kläs, der den Nerothern zeigte,<br />

wie man Drahtwaren herstellt.<br />

Genau das tat er dann in seiner<br />

Werkstatt, in der heute das Nerother<br />

Mausefallenmuseum untergebracht<br />

ist. Der Fokus liegt auf den<br />

Mausefallen, weil sich vor allem ärmere<br />

Einwohner mit deren Verkauf über Wasser<br />

hielten. <strong>Die</strong> Ausstellung zeigt unter<br />

anderem einen Dokumentarfilm über<br />

„<strong>Die</strong> Mausefallenmacher“, eine typische<br />

Stube für Heimarbeiten mit allen<br />

möglichen Werkzeugen und andere in<br />

Neroth hergestellte Drahtwaren, darunter<br />

Kleiderbügel, Blumenkörbe und die<br />

Wasserfalle „Capito“.<br />

Der Horror für kleine Nager<br />

Im Nerother Mausfallenmuseum steht<br />

das ganze Fang-Sortiment: von der automatischen<br />

Wasserfalle über die Korbfalle<br />

bis zur irischen Lochfalle. Und die<br />

war für die kleinen Nager der absolute<br />

Horror. Bis zu zwölf lecker duftende<br />

kleine Löcher, die nebeneinander in einen<br />

Holzscheit gebohrt<br />

waren, verführten die Mäuse zum tödlichen<br />

Biss: Ihnen wurde ein Eisenring<br />

um den Hals gequetscht. <strong>Die</strong>ses Modell<br />

wurde bevorzugt von irischen Kunden<br />

bestellt. Im Jahr 1960 gingen beispielsweise<br />

2000 Stück für je 56 Pfennig nach<br />

Irland – Porto und Verpackung inklusive.<br />

Zu den beliebtesten Fängern zählte<br />

aber die längliche Kastenfalle, auch<br />

„Hinnesje“ genannt, deren Klappe zuschlug,<br />

wenn die Maus am Leckerbissen<br />

schnupperte. <strong>Die</strong> Rundfalle erinnert<br />

an eine Käseglocke, in die die Maus<br />

über eine sich verengende Einstiegsröhre<br />

gelockt wird. <strong>Die</strong> großen Falltürfallen,<br />

die mehrere Mäuse gleichzeitig<br />

fangen konnten, waren vor allem für<br />

Speicher und Speisekammer gedacht.<br />

Gott sei Dank dürfen die meisten Mäuslein<br />

heute ein ganz lebendiges Dasein<br />

führen. Aber<br />

in früheren<br />

Zeiten<br />

konnten die<br />

kleinen Nager<br />

für Müller,<br />

Bäcker,<br />

Metzger und<br />

Bauern die reinste Plage sein. Deshalb<br />

musste man in Sachen Mausefalle auch<br />

so erfinderisch sein. Bis in die fünfziger<br />

Jahre hat Neroth von Mausefallen gelebt.<br />

Erst im Jahr 1960 wurde das Drahtwarengeschäft<br />

unrentabel. <strong>Die</strong> maschinelle<br />

Herstellung wurde als Konkurrenz<br />

zu stark. Aber erst 1979 schloss in Neroth<br />

der letzte Drahtwarenbetrieb.<br />

Mausefallenmuseum in Neroth. Eine alte Aufnahme dokumentiert<br />

einen Nerother bei der Herstellung von Mausefallen.<br />

Info<br />

Mausefallenmuseum Neroth,<br />

Mühlenweg 1, 54570 Neroth.<br />

Das Museum öffnet für Gruppen mit<br />

maximal acht Personen auf Anfrage.<br />

E-Mail: Mausefallenmuseum@<br />

Neroth.de, Telefon: 06591/81121<br />

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Erlebe die Gute Alte Zeit der 40er-,<br />

50er- und 60er-Jahre<br />

WANDERN · SPIELEN · ENTDECKEN · ERKUNDEN<br />

Das Obere Elztal ist ein wunderbares Kinderferienland und<br />

voller Überraschungen für kleine und große Kids.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung zeigt aus verschiedenen Themenbereichen das<br />

Leben der „einfachen Leute“ aus dem letzten Jahrhundert. Sie<br />

spiegeln das ländliche<br />

Leben, die Freuden und<br />

Probleme unserer Großeltern<br />

und Urgroßeltern<br />

wieder.<br />

Wanderkarte<br />

Startpunkt<br />

Retterath<br />

Neu: Ganzjährig jeden<br />

Sonntag geöffnet! Von<br />

April bis Oktober jeden<br />

<strong>Die</strong>nstag,Donnerstagund<br />

Sonntag von 14.00 bis<br />

17.30, Einlass bis 17.00<br />

Uhr. Sondertermine für<br />

Gruppenganzjährig, nach<br />

Vereinba-<br />

telefonischer<br />

rung.<br />

Ein<br />

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Sassen<br />

Rastplatz<br />

„Im Wieschen“<br />

P<br />

Center Parcs<br />

Park Eifel<br />

Spielplatz<br />

„Bauernhof“<br />

L96<br />

Rastplatz<br />

„Am Nück“<br />

S1 „Eifelguck“<br />

P<br />

P<br />

S2<br />

Rastplatz<br />

„Elztal-Treff“<br />

Spielplatz<br />

„Auf der Heide“<br />

P<br />

Gunderath<br />

Rastplatz<br />

„Galgen Gunderath“<br />

S3<br />

G3<br />

G2<br />

G1<br />

U7<br />

Heilbachsee<br />

Baumhaus<br />

„Holzberg“<br />

Spielschiff<br />

Turm im See<br />

Rastplatz<br />

„Heilbachsee“<br />

U5<br />

U6<br />

U4<br />

Rastplatz<br />

„Klein Amerika“<br />

U3<br />

L96<br />

Rastplatz<br />

„De Kaul“<br />

U2<br />

U1<br />

Rastplatz<br />

„Bergwerksstollen“<br />

Grillscheune<br />

Rastplatz<br />

„Up de Windmühl“<br />

P<br />

Spielplatz<br />

„Keltenburg“<br />

Retterath<br />

Startpunkt<br />

zum Baumhaus<br />

Spielplatz<br />

Rastplatz<br />

Rastplatz<br />

„Maklesboom“<br />

P<br />

Rastplatz<br />

„Dreese Mühle“<br />

Uersfeld<br />

Ki-Wa-Land<br />

Alle Infos zum Wanderland findest du unter: www.oberes-elztal.de


14<br />

Seit Jahrhunderten<br />

thront sie über<br />

dem Kylltal<br />

<strong>Die</strong> Burg Ramstein – südlich von Kordel<br />

gelegen – ist immer einen Besuch wert<br />

<strong>Die</strong> Burg Ramstein ist zwar „nur“ noch eine Ruine, aber auf jeden Fall<br />

einen Besuch wert. Foto: Jan Söfjer<br />

<strong>Die</strong> Römische Weinstraße hat viel zu bieten.<br />

Das Angebot an Premiumwanderwegen,<br />

Radwegen, Mountainbike-Strecken,<br />

Sehenswürdigkeiten und Festen ist groß.<br />

Weitere Infos können Sie kostenlos anfordern.<br />

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Brückenstr. 46·54338 Schweich ·Tel. 06502-93380·www.roemische-weinstrasse.de<br />

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<strong>Die</strong> Burg Ramstein liegt auf<br />

dem Römerpfad, einem idyllischen<br />

Premium-Rundwanderweg.<br />

Er führt über Felder, vorbei<br />

an einer römischen Langmauer<br />

sowie der Klausen- und Genovevahöhle<br />

im Wald. Wer gegen<br />

den Uhrzeigersinn wandert, erreicht<br />

kurz vor Ende der knapp<br />

zehn Kilometer langen Strecke<br />

die Burg Ramstein. Auf dem Felsen<br />

streckt sie sich aus dem<br />

Wald empor. <strong>Die</strong> Flagge von<br />

Rheinland-Pfalz weht im Wind.<br />

Es ist sehr still. Der Wald des<br />

Kylltals liegt unter einem und<br />

die Zeit spielt hier oben keine<br />

Rolle. Der Blick zurück in<br />

die Geschichte der Burg: Am<br />

18. September des Jahres 1689<br />

stecken französische Soldaten<br />

die Burg Ramstein bei Kordel<br />

in Brand und sprengen sie<br />

an zwei Seiten. Es herrscht der<br />

pfälzische Erbfolgekrieg. Was<br />

bleibt, ist eine Ruine. <strong>Die</strong> vier<br />

Wände des Wohnturms stehen<br />

noch. Vier Etagen gab es mal,<br />

doch die Zwischendecken sind<br />

verschwunden. An den Innenseiten<br />

der Mauern erkennt man<br />

noch die Löcher der Deckenbalken<br />

sowie Reste von Sitznischen<br />

und Kaminen. Von der<br />

einstigen Ringmauer und den<br />

Ecktürmen ist kaum noch etwas<br />

übrig geblieben. 330 Jahre später<br />

sitzt Stephan Moll auf der<br />

Terrasse des Restaurant-Hotels<br />

Burg Ramstein unter der Ruine.<br />

Moll ist hier aufgewachsen. Seine<br />

Eltern <strong>Die</strong>ter und Waltraud,<br />

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beide über 80, betreiben das<br />

Hotel und Restaurant noch immer.<br />

Ihr gehört das Anwesen<br />

seit dem Jahr 1826. Ihr Vorfahr,<br />

der Trierer Bierbrauer und Rotgerber<br />

Franz Luwig Bretz (auch<br />

Britz geschrieben), erwarb die<br />

Ruine. Sein Sohn Nikolaus eröffnete<br />

in den 1870er Jahren einen<br />

Gastronomiebetrieb. Molls<br />

Eltern betreiben diesen in fünfter<br />

Generation. Stephan Moll<br />

kümmert sich um das Historische.<br />

Er bietet Führungen an,<br />

um „den Leuten lokale Geschichte<br />

zu vermitteln“. In einem<br />

historischen Kellerraum<br />

finden sich Dinge wie eine Ritterrüstung<br />

oder Zunder, ein<br />

Baumpilz, mit dem früher Feuer<br />

entfacht wurde. Moll kann<br />

viel über die Burg und die Geschichte<br />

der <strong>Region</strong> erzählen.<br />

Errichtet wurde die gotische<br />

Höhenburg auf einem 182 Meter<br />

hohen Buntsandsteinfelsen<br />

vom Trierer Erzbischof <strong>Die</strong>ther<br />

von Nassau. Fertiggestellt wurde<br />

sie allerdings erst von seinem<br />

Nachfolger Balduin von<br />

Luxemburg – um das Jahr 1317<br />

herum. Seit dem 10. Jahrhundert<br />

gab es dort schon einen<br />

befestigten Gutshof, den Erzbischof<br />

Radbod von Trier bauen<br />

ließ. Er lag an der im Mittelalter<br />

wichtigen Römerstraße von<br />

Trier nach Andernach und nicht<br />

weit entfernt von der Straße<br />

nach Köln. Heute führt die <strong>Region</strong>al-Bahnstrecke<br />

Eifel-Express<br />

nahe der Burg vorbei. 1527 ließ<br />

Erzbischof und Kurfürst Richard<br />

von Greiffenklau zu Vollrads<br />

von einer Waldquelle eine Wasserleitung<br />

aus Ton in die Burg<br />

legen.<br />

Spannende Frührungen<br />

mit dem Burgvogt<br />

Erlebnisführungen für Kinder,<br />

Familien oder Schulklassen<br />

werden angeboten. Selbige lassen<br />

das einstige Burgleben wieder<br />

lebendig werden. Auf einer<br />

spannenden Entdeckungsreise<br />

durch die Burg Ramstein<br />

wird Wissenswertes zu Bau und<br />

Funktion einer Burganlage sowie<br />

zur Lebensweise ihrer Bewohner<br />

im Mittalalter anschaulich<br />

erklärt.<br />

Infos: www.burgramstein.de


15<br />

Zeitreisen mit Gänsehautfaktor<br />

Erlebnisführungen in Trier:<br />

Vom Geheimnis der Porta Nigra<br />

und anderen spannenden,<br />

wahren Geschichten<br />

Live dabei sein, wenn die Porta<br />

Nigra gegen angreifende<br />

Barbaren verteidigt werden<br />

muss? Das geht! In der Erlebnisführung<br />

„Das Geheimnis<br />

der Porta Nigra“ erwartet die<br />

Teilnehmer eine faszinierende<br />

Zeitreise in das römische<br />

Trier vor 1800 Jahren, als das<br />

Leben gefährlich und die tägliche<br />

Arbeit mühsam war –<br />

erst recht als römischer Soldat.<br />

Entsprechend viel hat der<br />

Zenturio auch zu berichten:<br />

Gespielt von einem professionellen<br />

Schauspieler erzählt<br />

er von glanzvoller Pracht und<br />

düsterem Kampf, von Ruhm<br />

und Vergänglichkeit, von römischem<br />

Stolz und barbarischem<br />

Trotz.<br />

„Das Geheimnis der Porta Nigra“<br />

ist der Publikumsliebling<br />

der Erlebnisführungen in Trier<br />

und garantiert einen anderen<br />

Blick auf und in das römische<br />

Gebäude, das wie kein<br />

anderes die UNES-<br />

CO-Welterbestadt<br />

Trier repräsentiert:<br />

die Porta Nigra.<br />

Interaktiv werden<br />

die Zuschauer in<br />

die spannende Geschichte<br />

des Bauwerks<br />

hineingezogen<br />

und schnell das<br />

Gefühl nicht los,<br />

dass irgendetwas mit<br />

dem Zenturio vor ihnen<br />

nicht zu stimmen<br />

scheint. Ob sie Recht<br />

behalten werden?<br />

DER GLADIATOR VALERIUS<br />

Rund 1800 Jahre sind vergangen,<br />

seit Valerius das letzte<br />

Mal im Amphitheater um sein<br />

Leben kämpfen musste. Von<br />

einem Leben in Ruhm und<br />

Reichtum hatte er geträumt,<br />

wohl wissend, dass nur wenige<br />

Gladiatoren diesen Aufstieg<br />

erreichen können. Als<br />

Foto: Trier Tourismus und Marketing GmbH<br />

Arenakämpfer fristen sie ein<br />

Leben am untersten Rand der<br />

Gesellschaft. Man bewundert<br />

ihren Mut und ihren Kampfeswillen,<br />

verachtet sie jedoch<br />

zugleich als Unfreie, die ihren<br />

dürftigen Lebensunterhalt<br />

mit harter körperlicher Arbeit<br />

im Staub des Amphitheaters<br />

verdienen müssen. Nur wenigen<br />

gelingt es zu überleben<br />

und sich freizukaufen. Überlebt<br />

hat Valerius. Doch<br />

um welchen Preis? Beim Gang<br />

durch das Amphitheater rekapituliert<br />

er all das Leid,<br />

das er gesehen, all das Blut,<br />

das er selbst vergossen hat.<br />

Er folgt den Spuren der Tiere,<br />

der Kämpfer, der Freunde, die<br />

im gewaltigen Rund der Arena<br />

ihr Leben gelassen haben.<br />

Und er erzählt von dem Tag,<br />

der ihm bis heute keine Ruhe<br />

lässt: der Tag, an dem er im<br />

Foto: Roland Morgen<br />

Amphitheater seinem besten<br />

Freund gegenüberstand…<br />

Schockiert wie beeindruckt<br />

taucht der Besucher in dieser<br />

spannenden Erlebnisführung<br />

in eine Parallelwelt ein,<br />

in eine längst vergangene<br />

Epoche, die weit weg zu sein<br />

scheint. Und doch hält ihm<br />

Valerius den Spiegel vor: Wie<br />

viel von dem Kampf um Leben<br />

und Tod, von dem inneren<br />

Kampf zwischen Überlebenswille<br />

und Moral, von dem<br />

Wettstreit um Macht und Ehre<br />

hat sich bis in unsere Zeit gerettet?<br />

Und wie viel Valerius<br />

steckt in uns allen?<br />

Auf den Spuren<br />

von Ritter Kuno<br />

Der Premiumwanderweg „Neuer-Burg-Weg“ des<br />

NaturWanderPark delux führt auf verschlungenen<br />

Pfaden in die geheimnisvolle Zeit des Mittelalters.<br />

Viele Einblicke in die Geschichte<br />

und tolle Aussichten<br />

in das Enztal geben dieser<br />

Tour um Neuerburg (Eifelkreis<br />

Bitburg-Prüm) ihren Charme<br />

und bieten jede Menge Abwechslung.<br />

Start- und Endpunkt<br />

der knapp 13 Kilometer<br />

langen Wanderung ist die<br />

malerische Altstadt mit ihrem<br />

Marktplatz und den engen,<br />

winkligen Gassen. Viele Sagen<br />

rund um Ritter, Grafen und Hexen<br />

ranken sich um das historische<br />

Neuerburg. Besonders<br />

inszeniert wird aber die romantische<br />

Geschichte von Ritter<br />

Kuno und dem Edelfräulein<br />

Ida. An den sogenannten Mußeplätzen<br />

kann man anhand<br />

von Tafeln und Symbolen in<br />

die Vergangenheit eintauchen.<br />

Eines der Highlights der Route<br />

ist das „Schwarzbildchen“.<br />

In einer 700-jährigen hohlen<br />

Eiche brachte sich einst Ritter<br />

Kuno nach einem erbitterten<br />

Kampf um das Burgfräulein<br />

Ida von Neuerburg vor<br />

seinem Rivalen in Sicherheit.<br />

Aus Dankbarkeit für die Rettung<br />

stiftete er eine Marienstatue,<br />

die heute aufgrund der<br />

durch Kerzenruß verursachten<br />

Farbe als „Schwarzbildchen“<br />

bezeichnet wird.<br />

Der Beilsturm, der nahezu<br />

300 Jahre lang als Wohnung<br />

des städtischen Feuerwächters<br />

diente, und die Aussichtspunkte<br />

„Kleine“ und „Große<br />

Kanzel“ bieten unterwegs einen<br />

beeindruckenden Ausblick<br />

auf den historischen<br />

Stadtkern von Neuerburg.<br />

Kleinode wie die Kreuzkapelle<br />

oder die Eligiuskapelle, die<br />

an der Strecke liegen, lohnen<br />

den Besuch.<br />

Ein Höhepunkt der Tour ist die<br />

Burg, das Wahrzeichen von<br />

Neuerburg. Sie wird heute als<br />

Jugendherberge genutzt, den<br />

Innenhof und die Hofkapel-<br />

le kann man besichtigen. Das<br />

mächtige Bauwerk bildet mit<br />

der Pfarrkirche Sankt Nikolaus,<br />

dem Glockenturm und<br />

dem heutigen Pfarrhaus – früheres<br />

Vogthaus – ein prächtiges<br />

Ensemble.<br />

Am Fuß der Anlage befindet<br />

sich der Stadtpark mit Weiher,<br />

Spielplatz und Blick auf zwei<br />

imposante Wasserfälle – ein<br />

schöner Ort, um während einer<br />

Rast die Seele baumeln zu<br />

lassen.<br />

Infos<br />

Eine tolle Aussicht hat man unter anderem<br />

von der Großen Kanzel. <br />

Fotos: Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz<br />

Start und Ziel: Marktplatz Neuerburg<br />

Strecke: 13 Kilometer<br />

Dauer: 3 bis 4 Stunden<br />

Schwierigkeit: mittel bis schwer<br />

Felsenland Südeifel Tourismus GmbH,<br />

Neuerburger Straße 6, 54669 Bollendorf,<br />

E-Mail: inf@felsenland-suedeifel.de,<br />

www.felsenland-suedeifel.de


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