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Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - März 2024

Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - Ausgabe vom 20.03.2024

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2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Immobilienprognose <strong>2024</strong>:<br />

Schön schräg:<br />

Bad im Dachgeschoss 3<br />

Um das eigene Bau- oder Sanierungsvorhaben zu finanzieren,<br />

braucht es das nötige Eigenkapitel. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

„Wer seine<br />

Kaufentscheidung<br />

getroffen hat,<br />

sollte im ersten<br />

Halbjahr Zinstäler<br />

nutzen <strong>und</strong> konkrete<br />

Verhandlungen<br />

führen“<br />

Kaminofen als Heizunterstützung 4<br />

Laminat:<br />

praktisch <strong>und</strong> pflegeleicht 6<br />

Ganz schön edel 7<br />

Outfit für die Fassade 8<br />

Das Kernstück des Bauvertrags 13<br />

Neues Zuhause im Altbau 14<br />

Fenster mit Schiebeelementen 16<br />

La<strong>und</strong>ry-Center in Küchen 17<br />

Kochen <strong>und</strong> Braten<br />

mit Unterstützung 18<br />

Smarte Fenstersensoren 20<br />

Wie geht es mit den Immobilienpreisen<br />

<strong>2024</strong> weiter? Steigen<br />

sie wieder oder fallen sie<br />

weiter? Was bedeutet das für<br />

Immobilienkäufer? Warten<br />

oder handeln? Oliver Adler,<br />

Immobilienexperte der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall,<br />

beschäftigt sich seit 30 Jahren<br />

mit Immobilien. Er beobachtet<br />

mit seinem Team die<br />

Marktentwicklung genau <strong>und</strong><br />

wertet die Studien verschiedener<br />

Institute dazu aus. Sein<br />

Ausblick auf den Markt hilft<br />

Banken, Baufinanzierungsberatern<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en bei ihrer<br />

Entscheidung.<br />

Meine persönliche Meinung<br />

ist, dass wir <strong>2024</strong> beim Wohnimmobilienmarkt<br />

insgesamt<br />

wieder in ruhigeres Fahrwasser<br />

kommen werden. Immobilieninteressenten<br />

sollten diese<br />

Zeit intensiv nutzen! Die<br />

Diskussion in der Immobilienbranche<br />

<strong>und</strong> bei Finanzierungsexperten<br />

dreht sich häufig<br />

um die Frage: Haben wir<br />

mittlerweile die Talsohle bei<br />

der Preisbildung erreicht, oder<br />

geben die Preise weiter nach?<br />

Dazu habe ich drei Thesen:<br />

These 1:<br />

<strong>2024</strong> setzt sich der Preisrückgang<br />

fort. Wir haben den Boden<br />

der Preisbildung somit<br />

noch nicht erreicht. Gerade<br />

bei älteren Immobilien mit<br />

energetischem Modernisierungsrückstand<br />

rechnet ein<br />

Teil der Experten im Durchschnitt<br />

mit einem weiteren<br />

Preisrückgang von 5 bis 10<br />

Prozent. Für neuere, energieeffizientere<br />

Gebäude sind geringere<br />

Preisabschläge zu erwarten.<br />

Da aber deutlich<br />

weniger neue Immobilien auf<br />

den Markt kommen werden,<br />

prägen die Abschläge bei Gebrauchtimmobilien<br />

den Durchschnittswert.<br />

These 2:<br />

<strong>2024</strong> sinken die Immobilienpreise<br />

nur noch leicht. Die Experten<br />

der DZ Bank rechnen<br />

mit einer Spanne zwischen<br />

-0,5 <strong>und</strong> -2,5 Prozent. Auch sie<br />

gehen davon aus, dass Negativmerkmale,<br />

wie schlechte<br />

Lage oder schlechter energetischer<br />

Zustand, das Preisgefüge<br />

von Immobilien drücken<br />

werden. Aber: Sollten die Bauzinsen<br />

schneller als gedacht<br />

fallen, könnte das die Immobilienpreise<br />

auch wieder steigen<br />

lassen.<br />

These 3:<br />

Wir haben ein großes, aber<br />

schwer quantifizierbares Potenzial<br />

an Immobilieninteressenten,<br />

die ihr Vorhaben seit<br />

dem Zinsanstieg nach hinten<br />

gestellt haben <strong>und</strong> den<br />

Markt sondieren. Sie treten ab<br />

<strong>2024</strong> verstärkt als Nachfrager<br />

auf <strong>und</strong> bauen eventuell wieder<br />

mehr neu, weil Baukapazitäten<br />

frei werden. Das Institut<br />

der deutschen Wirtschaft<br />

in Köln sieht auch deshalb<br />

schon ab <strong>2024</strong> wieder höhere<br />

Immobilienpreise. Ein weiterer<br />

Gr<strong>und</strong> sind die gestiegenen<br />

Mietpreise – bereits 2023 insgesamt<br />

um 3 Prozent. Sie werden<br />

laut DIW weiter steigen,<br />

allein aufgr<strong>und</strong> der zunehmenden<br />

Gesamtbevölkerung.<br />

Damit wird <strong>Wohnen</strong> für alle<br />

teurer, für Käufer <strong>und</strong> Mieter.<br />

Was bedeuten diese Thesen<br />

jetzt für junge Familien mit<br />

Wunsch nach Wohneigentum:<br />

Die Rahmen-bedingungen<br />

für einen Immobilienerwerb<br />

sind tendenziell günstiger als<br />

2023. Entspanntere Zins-konditionen,<br />

gesunkene Immobilienpreise<br />

plus größerer Verhandlungsspielraum<br />

beim<br />

Kauf <strong>und</strong> vorhandene Baukapazitäten<br />

helfen, Neubau oder<br />

Kauf ohne Nervenflattern zu<br />

planen. Wer seine Kaufentscheidung<br />

getroffen hat, sollte<br />

im ersten Halbjahr Zinstäler<br />

nutzen <strong>und</strong> konkrete Verhandlungen<br />

führen. Denn aus heutiger<br />

Sicht sind EZB-Zinsschritte<br />

voraussichtlich ab Mitte<br />

<strong>2024</strong> möglich, gleichzeitig<br />

wächst die Gefahr, dass die<br />

Immobilienpreise dann parallel<br />

wieder steigen, weil die<br />

Nachfrage weiter anzieht.<br />

Potential von Photovoltaik nutzen 21<br />

Tipps zur passenden Markise 23<br />

Den Rasen fit für den Sommer machen<br />

Viele Rasenflächen leiden unter<br />

Moos, Unkraut <strong>und</strong> kahlen<br />

Stellen. Ursache ist meist eine<br />

Unterversorgung mit wichtigen<br />

Nährstoffen, zudem hat<br />

der Winter zu Staunässe <strong>und</strong><br />

Bodenverdichtungen geführt.<br />

Die meisten Gartenbesitzer<br />

greifen jetzt zum Vertikutierer<br />

– beseitigen damit aber nicht<br />

die Ursachen für Moos <strong>und</strong><br />

Rasenfilz. Deutlich sinnvoller<br />

ist es, die Bodenqualität mit<br />

einer durchdachten Rasenkur<br />

zu verbessern. Experten für<br />

naturgemäßes Gärtnern empfehlen<br />

daher als Starthilfe einen<br />

pH-Bodentest, um schnell<br />

<strong>und</strong> einfach den Säuregrad<br />

des Bodens zu ermitteln. Bei<br />

einem pH-Wert unter 6 ist Kalken<br />

nötig. Optimal geeignet<br />

sind dafür spezielle Produkte<br />

wie der geperlte <strong>und</strong> leicht<br />

lösliche Azet Rasenkalk, denn<br />

hier sind auch Eisen <strong>und</strong> lebende<br />

Bodenbakterien enthalten,<br />

um die Wurzelbildung<br />

der Halme zu fördern.<br />

Die Düngung empfiehlt sich<br />

bei einer Bodentemperatur ab<br />

circa 10 Grad. Vorher wächst<br />

der Rasen kaum <strong>und</strong> kann<br />

deswegen auch die Nährstof-<br />

Hitzekünstler im Garten<br />

Hochbeet für Gemüse-Fans<br />

Sommergarten mit Lilien<br />

Gräser rufen nach Schnitt 9 – 12<br />

fe kaum aufnehmen. Empfehlenswert<br />

ist eine gute organische<br />

Düngung mit einem<br />

Rasendünger, der beispielsweise<br />

neben den abgestimmten<br />

Nährstoffen auch bodenbelebende<br />

Mikroorganismen <strong>und</strong><br />

Mykorrhiza enthält. Dadurch<br />

wird das Wurzelwachstum angeregt,<br />

die Gräser wachsen<br />

kräftiger <strong>und</strong> gesünder. So entsteht<br />

eine widerstandsfähige<br />

Grünfläche, die spielende Kinder,<br />

Haustiere <strong>und</strong> Trockenheit<br />

deutlich besser verträgt.<br />

Weitere Informationen<br />

im Gartenfachhandel.<br />

Rasenmähen allein reicht nicht aus, um eine ges<strong>und</strong>e<br />

Grünfläche genießen zu können. Damit die Halme kräftig<br />

wachsen, muss der pH-Wert stimmen, die Humusschicht<br />

sollte intakt sein <strong>und</strong> der Rasen regelmäßig<br />

mit Nährstoffen versorgt werden. <br />

Foto: Neudorff/txn<br />

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IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Trierischer Volksfre<strong>und</strong><br />

Medienhausa GmbH<br />

vom 20. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout <strong>und</strong> Produktion<br />

TypoServ GmbH<br />

www.typoserv.de<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Druckhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter

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