20.12.2013 Aufrufe

Ausgabe 01/2008 - HUTH ELEKTRONIK SYSTEME GmbH

Ausgabe 01/2008 - HUTH ELEKTRONIK SYSTEME GmbH

Ausgabe 01/2008 - HUTH ELEKTRONIK SYSTEME GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong> - Sonderausgabe zur automechanika <strong>2008</strong><br />

spezial<br />

automechanika<br />

Halle 10.0<br />

Stand A.15<br />

Die Zeitung in<br />

der Zeitung<br />

Präsentiert durch die<br />

<strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


Hauszeitung<br />

zett eins – spezial<br />

Auf Tuchfühlung mit der Kasse<br />

Der T500 bringt neue Bedienkonzepte für die Zukunft<br />

Es ist Sommer! Zumindest das, was<br />

der Mitteleuropäer heute noch darunter<br />

verstehen darf: einzelne warme<br />

Tage, wenige heiße - und der Herbst<br />

ist nicht mehr fern.<br />

Herbst heißt aber alle zwei Jahre<br />

auch: Die automechanika naht,<br />

und wir möchten die Gelegenheit<br />

nutzen, Sie in diesem Sonderteil<br />

über aktuelle Trends und Entwicklungen<br />

der Tankstellenbranche zu<br />

informieren und Sie neugierig zu<br />

machen.<br />

Neugierig nicht nur auf unsere neuen<br />

Produkte, sondern auch auf unseren<br />

neuen Messestand in Frankfurt<br />

am Main in der Halle 10.0, Gang<br />

A, Stand 15; und natürlich neugierig<br />

auf informative Gespräche rund um<br />

Ihre Tankstelle.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Team der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme<br />

<strong>GmbH</strong> ■<br />

Herausgeber:<br />

<strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong><br />

Echternacher Straße 10<br />

5382 Troisdorf<br />

Tel.: 0221 83-0<br />

Fax: 0221 83-810<br />

E-Mail: info@huth.org<br />

Internet: www.huth-elektronik.de<br />

Redaktion:<br />

Susanne Zimmermann, Simone Bruns<br />

E-Mail: zetteins@huth.org<br />

Gestaltung und Satz:<br />

IllusionFACTORY<br />

E-Mail: info@illusion-factory.de<br />

Jeder Nachdruck – auch auszugsweise –<br />

ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet.<br />

© Urheberrechtlich geschützt<br />

Alle Inhalte ohne Gewähr<br />

Informationsstand August <strong>2008</strong><br />

14 Jahre ist es her, seit im<br />

Jahr 199 das erste Kassensystem<br />

vom Typ T00 in<br />

Betrieb ging. Bereits zwei<br />

Jahre später hatte sie sich<br />

zur T50 weiter entwickelt,<br />

die auch die Steuerung der<br />

Tankelektronik übernahm.<br />

Doch die Welt der Tankstellen<br />

steht nicht still - neue Trends<br />

aus Technik, Wirtschaft und<br />

Gesellschaft verlangen<br />

ein flexibles System, das<br />

sich neuen Anforderungen<br />

anpasst. Heute betreuen wir<br />

über .000 stets aktualisierte Systeme<br />

vom Typ T50 im Markt – eine<br />

Zahl, die beweist, wie zukunftssicher<br />

Entwicklungen von <strong>HUTH</strong> sind.<br />

Die T50 steuert heute nahezu alle<br />

auf dem deutschen Markt verwendeten<br />

sogenannten Forecourt-Komponenten<br />

wie Zapfsäulen, Preismast,<br />

Tankinhaltsmessung oder Gasrückführungsüberwachung.<br />

Herstellerunabhängigkeit<br />

war dabei oberstes<br />

Gebot und gewährleistet so flexible<br />

Einsetzbarkeit in jeder erdenklichen<br />

Konfiguration.<br />

Auch die Folgen der Marktkonsolidierung<br />

und die damit verbundene<br />

Übernahme von Netzen anderer<br />

Ketten wurden durch die universelle<br />

Verwendbarkeit der T50 abgefedert.<br />

Doch auch das beste System stößt irgendwann<br />

an seine Grenzen: Neue<br />

Funktionalitäten, der Wunsch nach<br />

Integration des Zahlungsverkehrs<br />

und die Nutzung innovativer Bedienkonzepte<br />

erfordern zunehmend eine<br />

Rechenleistung, die die neue Generation<br />

von <strong>HUTH</strong>-Kassensystemen<br />

bereitstellt: Der T500 MultiServer ist<br />

da!<br />

Viele Kunden kennen das<br />

System bereits, das<br />

als reiner EPS-<br />

Server (Zahlungsverkehrslösung)<br />

im Rahmen<br />

von OPT eingeführt wurde<br />

und bereits an über 1.000<br />

Standorten im Einsatz<br />

ist. Das neue System ist<br />

jedoch so leistungsfähig,<br />

dass wir es ab<br />

September mit einer<br />

vollumfassenden<br />

nalität ausstatten<br />

Kassenfunktio-<br />

und mit neuem Bedienkonzept<br />

los schicken, um die große Schwester<br />

T50 langsam in den wohlverdienten<br />

Ruhestand zu entlassen.<br />

Touch oder nicht Touch - das ist<br />

keine Frage mehr: Sowohl als auch!<br />

Bisher im Markt befindliche Kassensysteme<br />

mit Touchscreen haben für<br />

den Bediener verschiedene Nachteile.<br />

Mitarbeiter, die an schnelle<br />

Kassenbuchungen über Tastatur gewöhnt<br />

waren, wurden ausgebremst.<br />

Schlechte Lesbarkeit des Displays<br />

im hell erleuchteten Shop führte zu<br />

Fehlbedienungen und Schlangen<br />

unzufriedener Kunden an der Kasse.<br />

Der T500 MultiServer verbindet<br />

das beste beider Bedienkonzepte:<br />

Der Touchscreen ergänzt die Tastatur,<br />

anstatt sie zu ersetzen. Wenn<br />

die Mitarbeiter schnelle Eingaben<br />

mit dem Ziffernblock der Tastatur<br />

gewöhnt sind, können sie dies auch<br />

weiterhin tun – nur außergewöhnliche<br />

Vorgänge wie Storno, Umbuchung<br />

oder Artikelsuche werden<br />

über den Touchscreen abgewickelt.<br />

Aushilfskräfte und wenig eingearbeitetes<br />

Personal hingegen werden<br />

vom flexiblen Touchscreen sicher<br />

2 Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

spezial<br />

durch den Vorgang geführt. Sie sind<br />

so zwar etwas langsamer, das Risiko<br />

von Fehlbedienungen wird aber<br />

stark reduziert: Der Kunde in der<br />

Schlange wird es Ihnen danken.<br />

Auch auf der technischen Seite ist<br />

der T500 das System der Zukunft:<br />

Ein so genannter kapazitiver Touchscreen<br />

funktioniert statt mit einer<br />

matten, weichen Kunststoff-Folie (die<br />

viel Licht schluckt) mit einer hellen,<br />

robusten Glasscheibe - ideal für die<br />

rauhe Tankstellenumgebung. Die<br />

Lesbarkeit wird verbessert und die<br />

Langlebigkeit erhöht.<br />

Das neue System ist mit einer<br />

integrierten Zahlungsabwicklung<br />

ausgestattet - fehlerträchtige Kommunikation<br />

mit einem externen Kartenterminal<br />

entfällt! Darüber hinaus<br />

sparen Sie laufende Kosten: Der<br />

T500 ist IP-fähig und kann so Zahlungsvorgänge<br />

über eine günstige<br />

Internet-Flatrate abwickeln, natürlich<br />

verschlüsselt und völlig sicher für<br />

Ihre Kunden.<br />

Zukunftssicherheit hatte schon<br />

immer höchste Priorität bei <strong>HUTH</strong>,<br />

daher haben wir auf eine Eigenentwicklung<br />

gesetzt, anstatt bei einem<br />

Hersteller zuzukaufen. So wurde das<br />

System nicht nur speziell auf Tankstellenbedürfnisse<br />

hin gestaltet, auch<br />

die langfristige Lieferbarkeit von<br />

Systemen und Ersatzteilen wird so<br />

gewährleistet.<br />

Der Schritt in die Zukunft - Investitionssicherheit<br />

für die Tankstellen<br />

Viele Anbieter verlangen bei einem<br />

Systemwechsel von den Kunden, das<br />

komplette System in der Tankstelle<br />

auszutauschen - ein Invest, welches<br />

viele Mittelständler nur schwer stemmen<br />

können. <strong>HUTH</strong> hat das schon<br />

immer anders gehalten: Wer auf<br />

einen T500 MultiServer umsteigt,<br />

kann die vorhandene POS-Peripherie<br />

und ITAS Vision weitestgehend<br />

weiter verwenden.<br />

Kontinuierliche, überschaubare<br />

Investitionen in die gemeinsame<br />

Zukunft mit einem verlässlichen Partner!<br />

Dafür steht die <strong>HUTH</strong> Elektronik<br />

Systeme <strong>GmbH</strong> - und das auch<br />

noch in weiteren 1 Jahren und<br />

darüber hinaus. ■<br />

Immer auf Kurs!<br />

Tracking-System optimiert technischen Service<br />

Für jeden Tankstellenbetreiber ist<br />

es der Albtraum: Das System steht,<br />

nichts geht mehr. Kunden ziehen<br />

unverrichteter Dinge und verärgert<br />

wieder von dannen, um bei der Konkurrenz<br />

gegenüber zu tanken. Jetzt<br />

zählt jede Minute, die der Service-<br />

Techniker früher vor Ort ist!<br />

Diesem Schreckensszenario hat<br />

<strong>HUTH</strong> Rechnung getragen: Seit Anfang<br />

des Jahres wird kontinuierlich<br />

der komplette Fuhrpark mit einem<br />

Tracking-System ausgerüstet.<br />

„Wir haben eine spürbare Verbesserung<br />

unseres Service messen<br />

können“, so Serviceleiter Karl-Josef<br />

Scherren gegenüber zett eins.<br />

„In drei Punkten tritt die Veränderung<br />

besonders deutlich zu Tage:<br />

Der größte und für unsere Kunden<br />

wichtigste Punkt ist die erhebliche<br />

Verkürzung der Reaktionszeiten. Sollte<br />

es einmal zu einem Totalausfall<br />

kommen, kann unser Dispatching<br />

auf einen Blick erkennen, welcher<br />

Techniker zur Zeit die kürzeste<br />

Anfahrt hat. Dieser Techniker wird<br />

benachrichtigt und fährt schnellstmöglich<br />

zu der in Not geratenen<br />

Station. So kann besser gewährleistet<br />

werden, dass ein Ausfall nur von<br />

sehr kurzer Dauer ist.<br />

Der zweite Punkt<br />

ist die gestiegene<br />

Transparenz für<br />

die Kunden. Früher<br />

konnte unser<br />

Dispatching auf die<br />

Frage: „Wo bleibt<br />

Ihr Techniker?“ nur<br />

antworten: „Er ist<br />

unterwegs.“ Durch<br />

das neue Tracking-<br />

System sind jetzt<br />

wesentlich genauere<br />

Informationen möglich, da jederzeit<br />

ersichtlich ist, wo sich das jeweilige<br />

Fahrzeug gerade befindet.<br />

Der dritte Punkt macht sich nur<br />

indirekt bemerkbar. Durch einen<br />

strukturierten Einsatz des Personals<br />

können Kosten minimiert werden,<br />

ein Faktor, von dem auch der Kunde<br />

profitiert. ■<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong><br />

3


Interview mit Susanne Zimmermann, Geschäftsführerin der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong> und Vertriebsleiterin<br />

Evolution – nicht Revolution: sanfter Umstieg auf die neue Kassengeneration<br />

T500 von <strong>HUTH</strong><br />

zett eins: „Frau Zimmermann,<br />

ein Blick Richtung automechanika:<br />

Was erwartet den Besucher?“<br />

S.Z.: „Auf der automechanika<br />

werden wir erstmalig den T500 MultiServer<br />

inklusive aller Kassenfunktionalitäten<br />

präsentieren. Bestehende<br />

Kunden haben die Möglichkeit,<br />

in gewohnter <strong>HUTH</strong>-Philosophie<br />

schrittweise ihr bestehendes System<br />

in Bezug auf Hardware und<br />

Software aufzurüsten. Auf Basis<br />

der neuen Funktionen wird auf der<br />

automechanika in Frankfurt auch<br />

erstmals ein Kompaktsystem aus unserem<br />

Hause vorgestellt, das T500x.<br />

Dieses ermöglicht dem Kunden die<br />

vollumfängliche Verwaltung seiner<br />

Station direkt vorne am POS mit<br />

einer angepassten Lizenz von ITAS<br />

Vision. Ihm stehen also auch für den<br />

„kleinen“ Rahmen alle Funktionen<br />

dieser herausragenden Warenwirtschaft<br />

zur Verfügung.“<br />

zett eins: „Welche Vorteile bietet<br />

der T500 dem Tankstellenbetreiber<br />

beim Umstieg auf die neue Kassengeneration?“<br />

S.Z.: „Das System bietet natürlich<br />

primär alle in den letzten Jahren<br />

entwickelten Funktionen. Hinzugekommen<br />

sind neue Funktionen wie<br />

beispielsweise die Möglichkeit, am<br />

Kassenarbeitsplatz das auf dem<br />

Bürorechner installierte ITAS Vision<br />

für Anwendungen jeglicher Art aufzurufen,<br />

aber auch eine neue Bedienführung<br />

- die vor allem in Kombination<br />

mit dem neuen Touchdisplay<br />

für den Kassierer noch angenehmer<br />

gestaltet wurde.“<br />

zett eins: „Warenwirtschaft am<br />

POS - Eigentlich doch entgegen<br />

Ihrer Philosophie, oder? <strong>HUTH</strong> ist<br />

doch immer für eine strenge Trennung<br />

der Bereiche POS/Terminal<br />

und dem Backoffice eingetreten.“<br />

S.Z.: „Nein, nicht entgegen. Das<br />

T500x beinhaltet den X-Cube. Das<br />

ist ein kleiner, leistungsstarker Rechner<br />

mit embedded Win XP, auf dem<br />

ITAS Vision installiert ist. Beim T500<br />

besteht ebenfalls die Möglichkeit<br />

zum Wechseln zwischen POS und<br />

Susanne Zimmermann<br />

BOS-Funktionen. Der Kassierer kann<br />

– natürlich abhängig von den eingeräumten<br />

Rechten – umschalten.<br />

Viele kleine Stationen verfügen über<br />

kein eigenes Büro, und so ist der Betreiber<br />

dazu gezwungen, Bestellungen<br />

und Kundenabrechnungen am<br />

Kassenarbeitsplatz durchzuführen.<br />

Diesen Tankstellenpartnern konnten<br />

wir in der Vergangenheit nur eingeschränkte<br />

Lösungen bieten. Jetzt<br />

haben wir auch eine Top-Lösung für<br />

diese Zielgruppe!“<br />

zett eins: „Es bleibt also vom<br />

Grundsatz her wie gehabt?“<br />

S.Z.: „Im Prinzip ja, denn für den<br />

Kunden ergeben sich mehrere Vorteile:<br />

Die Trennung beider Systeme<br />

bedeutet, dass im Hintergrund die<br />

Warenwirtschaft gepflegt werden<br />

kann, ohne den Kassierbetrieb zu<br />

behindern oder zu unterbrechen.<br />

Wenn das Backoffice beispielsweise<br />

wegen einer Wartung ausgeschaltet<br />

ist, kann weiter kassiert werden - ein<br />

wichtiger wirtschaftlicher Faktor gerade<br />

für mittelständische Partner.<br />

Durch die Trennung der beiden Systeme<br />

wird die Kasse auch robuster:<br />

Es kann eine wartungsarme Hardware<br />

verwendet werden, die in der<br />

Praxis über mehrere Jahre hinweg<br />

unterbrechungsfrei durchläuft -<br />

welches klassische PC-System kann<br />

das von sich behaupten? Festplatten<br />

halten nun mal nicht ewig, wie jeder<br />

von uns vermutlich schon einmal<br />

schmerzlich erfahren hat. “<br />

zett eins: „Wie würden Sie in<br />

kurzen Worten Ihre Zielsetzungen<br />

zum Kassensystem beschreiben?“<br />

S.Z.: „Wir von <strong>HUTH</strong> legen auch<br />

Wert darauf, die Komponenten für<br />

unsere Systeme individuell zusammenzustellen,<br />

nach Möglichkeit<br />

sogar selbst herzustellen. So können<br />

wir dafür sorgen, dass an der Kasse<br />

wichtige Leistungsmerkmale wie<br />

schnelle Hochstartphasen, wenn<br />

der Kunde schon mit der Kreditkarte<br />

in der Hand wartet, oder eine<br />

hohe Datensicherheit auch bei<br />

Spannungsausfall realisiert werden<br />

können.<br />

Darüber hinaus ist die Flexibilität<br />

des neuen Systems die Basis, auf der<br />

wir Funktionen nach Kundenwunsch<br />

<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

spezial<br />

implementieren können.“<br />

zett eins: „Welche Funktionen sind<br />

das beispielsweise? “<br />

S.Z.: „Kaum etwas ist so individuell<br />

wie die Anforderungen der ‚kleinen‘<br />

Tankstellen. Jeder Betreiber hat<br />

einen eigenen Führungsstil, seine<br />

eigenen Anforderungen. Natürlich<br />

werden wir Standards anbieten.<br />

Sollten diese Standards aber nicht zu<br />

100% zur Station passen, so wird es<br />

dort dann eben eine Individual-Lösung<br />

geben.<br />

Hat ein Partner beispielsweise eine<br />

flächenmäßig kleine Tankstelle, betreut<br />

aber Firmenkunden mit vielen<br />

Fahrzeugen, so implementieren wir<br />

gerne eine Kundenstatistik oder ein<br />

Bonussystem. Der Betreiber sagt, wie<br />

er es gerne hätte - wir realisieren die<br />

Wünsche.“<br />

zett eins: „Vielen Dank für das<br />

Gespräch.“ ■<br />

Berührung mit der Geschichte<br />

Die Entwicklung des Touchscreens<br />

Der amerikanische Wissenschaftler<br />

Dr. Sam Hurst entwickelte im Jahr<br />

1971 ein System, um Koordinaten<br />

zu messen, den Elographen, den<br />

er zum Patent anmeldete. Schnell<br />

kam Hurst auf die Idee, dass es<br />

doch toll wäre, wenn man durch<br />

den Elographen hindurchschauen<br />

könnte, um mit einem Fernsehbild zu<br />

interagieren - der Touchscreen war<br />

geboren und die Firma Elographics<br />

gegründet.<br />

Während die ersten Elographen<br />

noch für 8.000 US-Dollar verkauft<br />

wurden, begannen die Preise durch<br />

die Produktion größerer Mengen<br />

schnell zu fallen. 1977 wurden die<br />

ersten gebogenen Glasscheiben mit<br />

Sensoroberfläche hergestellt – nur<br />

wenige Exemplare pro Tag konnten<br />

gebaut werden. Diese wurden dann<br />

erstmals unter dem Namen Touchscreen<br />

angeboten.<br />

Heute gehört Elographics unter dem<br />

Namen Elo TouchSystems zu Tyco<br />

Electronics.<br />

Touchscreen-Technologien<br />

Es gibt hauptsächlich<br />

zwei Varianten der<br />

Technologie: resistive<br />

und kapazitive<br />

Touchscreens.<br />

Bei resistiven wird<br />

durch das Herunterdrücken<br />

einer<br />

flexiblen Folie auf<br />

eine beschichtete<br />

Hintergrundplatte<br />

der Widerstand von<br />

durchlaufenden Leiterbahnen<br />

geändert.<br />

So erfährt das System, wo gedrückt<br />

wurde.<br />

Der Nachteil dieses Systems: Die<br />

flexible Folie schluckt Licht, dadurch<br />

ist die darunter liegende Information<br />

schlechter zu lesen. Auch kann die<br />

Folie durch scharfkantige Gegenstände<br />

oder grobe Behandlung im<br />

rauhen Tankstellenalltag beschädigt<br />

werden.<br />

Kapazitive Touchscreens hingegen<br />

bestehen aus einer Glasscheibe,<br />

deren Oberfläche mit ladungsspeicherndem<br />

Material beschichtet ist.<br />

Berührt nun der Benutzer mit dem<br />

Finger eine Stelle, so wird die Kapazität<br />

verändert und die Steuerungselektronik<br />

kann den Berührungspunkt<br />

ermitteln. Die Glasscheibe<br />

ist naturgemäß robuster als eine<br />

Kunststofffolie, auch die Bildqualität<br />

ist bei kapazitiven Touchscreens<br />

erheblich besser.<br />

Die kapazitive Technologie wird beispielsweise<br />

auch von Apples iPhone<br />

verwendet, was in der Tasche des<br />

Anwenders noch höheren Anforderungen<br />

ausgesetzt ist, als die durchschnittliche<br />

Tankstellenkasse. ■<br />

Verwendung der Bilder mit freundlicher<br />

Genehmigung der TYCO<br />

Electronics<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


Interview mit Benno Kerling, Geschäftsführer der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong> und Entwicklungsleiter<br />

Touchtechnologie an der Tankstelle<br />

Aktuelle Kassensoftware wird oft<br />

zeitgemäß per Touchscreen bedient.<br />

Viele Touch-Bedienungen in der<br />

Tankstellenbranche kranken jedoch<br />

an unausgereiften Bedienkonzepten,<br />

was die zweifellos vorhandenen Vorteile<br />

der Technologie wieder zunichte<br />

macht und auch zu Vorbehalten bei<br />

den Pächtern geführt hat.<br />

Der Entwicklung des ersten Touch-<br />

Kassensystems von <strong>HUTH</strong> gingen<br />

daher umfangreiche Bedienpraxis-<br />

Untersuchungen voraus, um den<br />

Anforderungen der Branche gerecht<br />

zu werden.<br />

zett eins: „<strong>HUTH</strong> startet vergleichsweise<br />

spät mit Touch – wieso?“<br />

B.K.: „Zunächst hat sich die Situation<br />

der Datenerfassung an der Kasse<br />

in den letzten Jahren verändert.<br />

Immer weniger Prozesse benötigen<br />

die tatsächliche Nutzung der Tastatur.<br />

Entscheidend für den Einsatz in der<br />

Tankstelle ist, dass der Kassierprozess<br />

durch Touch nicht langsamer<br />

werden darf. Hierauf wurde bei der<br />

Gestaltung besonderer Wert gelegt:<br />

Je nach Anwendung wird der Bediener<br />

durch den Vorgang geleitet,<br />

oder aber er kann frei, auch mit der<br />

normalen Tastatur, agieren. Ergänzende<br />

Erläuterungen und Hilfen<br />

werden, wenn notwendig, zusätzlich<br />

eingeblendet.<br />

Viele Mitbewerber sind mit Touchsystemen<br />

einem Modetrend gefolgt.<br />

Wir von <strong>HUTH</strong> sagen dagegen:<br />

Wenn wir etwas tun, dann auch<br />

richtig. Den Touch nicht des Touches<br />

wegen, sondern als eine echte<br />

Innovation mit gut durchdachtem,<br />

schlüssigen Konzept.<br />

Die gleiche Strategie haben wir bei<br />

unserer Warenwirtschaft ITAS-Vision<br />

verfolgt: Auch hier sind wir relativ<br />

spät mit einer Windows-Version auf<br />

den Markt gekommen. Diese ist<br />

aber schon beim Start sehr ausgereift<br />

gewesen und kann mit Fug und<br />

Recht als die Referenz am Markt<br />

betrachtet werden.“<br />

zett eins: „Warum haben Sie auf<br />

eine Eigenentwicklung gesetzt? Der<br />

Wettbewerb arbeitet mit Standardkomponenten.“<br />

B.K.: „Wir setzen seit jeher auf<br />

Eigenentwicklungen, da wir nur so<br />

das Optimum aus der verfügbaren<br />

Technik herausholen können. Durch<br />

die Entscheidung für eine Eigenentwicklung<br />

sind wir flexibler, können<br />

eigene Qualitätsmaßstäbe festlegen<br />

und diese durch unsere eigene<br />

Qualitätssicherung überprüfen.<br />

Benno Kerling<br />

Wir sind auch weitestgehend unabhängig<br />

von den Entscheidungen<br />

unserer Zulieferer und können dem<br />

Markt eine lange Versorgung mit<br />

Ersatzteilen garantieren – von jeher<br />

eine Stärke von <strong>HUTH</strong>.<br />

Viele Produkte, die auf dem Markt<br />

verfügbar sind, müssen darüber hinaus<br />

nicht optimal an die Bedürfnisse<br />

einer Tankstelle angepasst sein. Eine<br />

Kasse, die ergonomisch auf einen<br />

sitzenden Kassierplatz angepasst<br />

wurde, eignet sich nicht für eine<br />

Tankstelle, wo die Kassierer in den<br />

meisten Fällen stehen.<br />

Ähnliches gilt zum Beispiel für eine<br />

Apotheke: Hier wird zwar auch<br />

gestanden, aber dafür nur wenig mit<br />

der Kasse gearbeitet, da die Hauptarbeit<br />

in der Beratung liegt.“<br />

zett eins: „Worin liegen die Vorteile<br />

der gewählten Touchscreen-Technologie?“<br />

B.K.: „Nach langen und ausgiebigen<br />

Vergleichstests hat sich herausgestellt,<br />

dass sich die kapazitive<br />

Touchscreen-Technologie am besten<br />

für den Einsatz an Tankstellen eignet.<br />

Sie ist sehr robust und langlebig und<br />

gewährleistet somit den besten Investitionsschutz.<br />

An Tankstellen steht<br />

die Kasse im Gegensatz zu vielen<br />

anderen Geschäften häufig in der<br />

Nähe von Fenstern.<br />

Das führt zu oftmals schlechten<br />

Sichtbedingungen und macht eine<br />

besonders lichtdurchlässige Oberfläche<br />

erforderlich. Diese Eigenschaften<br />

vereint das kapazitive<br />

Verfahren in sich, und war dadurch<br />

für uns die logische Wahl.“<br />

zett eins: „Wieso ein vergleichsweise<br />

kleiner Bildschirm mit nur 15“,<br />

wo doch im Officebereich 17“ zum<br />

Standard gehören?“<br />

B.K.: „Wir haben zunächst über<br />

einen 17“ Bildschirm nachgedacht,<br />

haben uns aber doch für einen mit<br />

15“ entschieden. An den meisten<br />

<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

spezial<br />

Kassenplätzen ist auf einer Tankstelle<br />

nicht genug Platz für einen größeren<br />

Bildschirm. Ein weiteres Argument,<br />

das gegen einen zu großen<br />

Touchscreen spricht, ist die größere<br />

Wegstrecke, die ein Kassierer mit<br />

seiner Hand zurück legen muss. Das<br />

hört sich harmlos an, macht aber<br />

bei einer Acht-Stunden-Schicht einen<br />

großen Unterschied.“<br />

zett eins: „Welche Beweggründe<br />

führten zu dem gewählten Design<br />

des Gehäuses?“<br />

B.K.: „Damit ein möglichst angenehmes<br />

Arbeiten gewährleistet<br />

werden kann, ist das Gehäuse in<br />

der klassischen Kippform konstruiert<br />

worden. Es ermöglicht wippfreies Arbeiten<br />

und lässt sich in einem Winkel<br />

von 90° verstellen. Ein Rastmechanismus<br />

mit Dämpfung ermöglicht<br />

die komfortable Winkelverstellung<br />

mit einer Hand. Durch diese Konstruktion<br />

garantiert der Touch für jede<br />

Person, jede Körpergröße und bei<br />

jeglichen Lichtverhältnissen optimale<br />

Einstellmöglichkeit.<br />

Der speziell entworfene Fuß beherbergt<br />

eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten<br />

und erspart somit unnötig<br />

lange Kabel am Kassenplatz.“<br />

zett eins: „Welche Vorteile hat ein<br />

Touch gegenüber der klassischen<br />

Bedienung?“<br />

B.K.: „Die entscheidenden Vorteile<br />

des Touch-Displays liegen in der<br />

leichteren Bedienbarkeit und im<br />

geringen Platzbedarf. Die einfache<br />

und intuitive Bedienung des Touch<br />

führt zu einem deutlich geringeren<br />

Schulungsaufwand und damit auch<br />

zu kürzeren Einarbeitungszeiten des<br />

Personals.<br />

Entscheidend für den Einsatz in der<br />

Tankstelle ist, dass der Kassierprozess<br />

durch Touch nicht langsamer<br />

werden darf. Hierauf wurde bei der<br />

Gestaltung besonderer Wert gelegt.<br />

Eine QWERTZ-Tastatur wird mitgeliefert,<br />

um dem Mitarbeiter die Möglichkeit<br />

zu geben, auf Wunsch auf<br />

sein traditionelles Werkzeug zurückgreifen<br />

zu können.“<br />

zett eins: „Wie sind die Bedürfnisse<br />

der Praxis in das Design eingeflossen?“<br />

B.K.: „Bei der Gestaltung der<br />

Bedienoberfläche wurde besonders<br />

auf Bedienerfreundlichkeit und ein<br />

klares Design geachtet. Die Bedienung<br />

soll sich intuitiv ergeben und<br />

langwierige Schulungen unnötig<br />

machen.<br />

Zum Beispiel werden die Säulen in<br />

der ‚Insel‘-Darstellung - also schematisch<br />

so wie die örtliche Architektur<br />

auf der Tankstelle ist - angezeigt<br />

und erleichtern die Zuordnung der<br />

vagen Kundenaussage wie ‚dahinten<br />

die zweite Säule linke Seite‘.<br />

‚Praxisorientiert‘ heißt für uns aber<br />

auch: Die Bedienfunktionen bleiben<br />

möglichst immer an der selben Position,<br />

es sind wenige Menüwechsel<br />

notwendig und es gibt ein angemessenes<br />

optisches und akustisches<br />

Signal bei der Touchberührung oder<br />

bei Fehleingaben.<br />

Eine sichere Lesbarkeit wird durch<br />

eine sinnvolle Strukturierung der<br />

ausgegebenen Informationen<br />

erreicht. Das heißt: Informationen,<br />

die zusammen gehören, stehen<br />

auch beieinander. Auch werden zum<br />

Beispiel große Zeichen und Felder<br />

verwendet und durch ergonomische<br />

Farbkontraste unterstützt.<br />

Dabei haben wir uns auch Gedanken<br />

über Linkshänder und Menschen,<br />

die an einer Farbblindheit<br />

leiden, gemacht. Für Linkshänder<br />

lässt sich zum Beispiel der Bildschirm<br />

spiegeln, so dass sie sich keine<br />

wichtigen Informationen mit der<br />

Hand verdecken.<br />

Bei der Entwicklung der Kasse<br />

wurde verstärkt auf einen modularen<br />

Aufbau geachtet. Dadurch kann das<br />

System kontinuierlich weiterentwickelt<br />

und jederzeit an die Bedürfnisse<br />

des Marktes angepasst werden<br />

– also die konsequente Fortführung<br />

der <strong>HUTH</strong>-Philosophie“<br />

zett eins: „Vielen Dank für das<br />

Gespräch!“ ■<br />

Kurz notiert:<br />

Ralf<br />

Zimmermann<br />

wurde mit<br />

Wirkung zum<br />

<strong>01</strong>.06.<strong>2008</strong><br />

zum Prokuristen<br />

ernannt.<br />

Herr Zimmermann<br />

arbeitet<br />

seit 2003 in<br />

unserem<br />

Unternehmen<br />

und hat bereits vor einiger Zeit die<br />

Abteilungen Finanzen und Verwaltung<br />

übernommen.<br />

Als Mitglied der Geschäftsführung<br />

wird er in Zukunft die beiden Geschäftsführer<br />

verstärkt entlasten. ■<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


Bargeldlos bezahlen: Gestern, heute und morgen<br />

Vergangenheit und Zukunft der Kreditkarte und der ec-Karte<br />

„Bezahlen, ohne Geld dabei zu haben<br />

– unglaublich, aber wahr!“<br />

So oder ähnlich könnte in den<br />

USA eine Schlagzeile Ende des 19.<br />

Jahrhunderts gelautet haben. Bereits<br />

1894 betraten die ersten Kreditkarten<br />

die Bühne des Wirtschaftsverkehrs.<br />

Sie wurden von großen Hotels<br />

an gute Kunden ausgegeben, die so<br />

die aufgelaufene Rechnung bezahlen<br />

konnten.<br />

Andere Branchen, wie Mineralölgesellschaften<br />

oder Fluggesellschaften,<br />

ließen sich bis in die 40er Jahre Zeit,<br />

auf den Zug aufzuspringen. Auch<br />

dann war die Bezahlung nur beim<br />

eigenen Unternehmen möglich und<br />

sollte so die Kundenbindung verbessern.<br />

Die Mutter aller Kreditkarten, wie sie<br />

in der heutigen Form existieren, ist<br />

die Diners Club Karte, die Anfang<br />

1950 von Frank MacNamara gegründet<br />

wurde. Der Legende zufolge<br />

stellte MacNamara nach einem<br />

Mittagessen im Restaurant fest, dass<br />

er sein Geld zuhause hatte liegen<br />

lassen. Sein guter Ruf ermöglichte<br />

es, einfach eine Visitenkarte mit der<br />

Bitte um Rechnungsstellung abzugeben,<br />

und die Idee war geboren.<br />

Die technische Entwicklung<br />

Die Kreditkarte ist meist aus PVC<br />

hergestellt. Auf der Rückseite befindet<br />

sich ein Magnetstreifen, der bis<br />

zu drei Datenspuren beinhaltet.<br />

Während die ersten beiden Spuren<br />

Informationen wie Namen des Inhabers,<br />

Kreditkartennummer, Ablaufdatum<br />

und<br />

Sicherheitsinformationen<br />

beinhalten, ist<br />

die dritte Spur<br />

beschreibbar<br />

und von jedem<br />

Kreditkartenunternehmen<br />

individuell<br />

definierbar.<br />

Die neueste<br />

Generation<br />

von Kreditkarten<br />

wird<br />

mit einem<br />

Microchip nach dem EMV-Standard<br />

ausgestattet sein.<br />

EMV steht hierbei für die drei<br />

Kreditkartenunternehmen, die den<br />

Standard aus der Taufe gehoben<br />

haben: Europay International (heute<br />

MasterCard Europe), MasterCard<br />

und VISA.<br />

Der größte Vorteil des EMV-Chips ist<br />

die gegenüber dem Magnetstreifen<br />

deutlich verbesserte Sicherheit: Er<br />

kann wirksam gegen Manipulation<br />

oder Duplizierung geschützt werden.<br />

So sieht auch das Ergaunern von<br />

Kartendaten durch Manipulation von<br />

Geldautomaten, das so genannte<br />

Skimming, seinem Ende entgegen.<br />

Darüber hinaus kann im Gegensatz<br />

zu aktuellen Karten die Echtheitsund<br />

die PIN-Prüfung stattfinden,<br />

ohne dass eine Online-Verbindung<br />

zum ausgebenden Unternehmen<br />

besteht.<br />

Ungewöhnlich auch: Der EMV-Chip<br />

ist kein reiner Datenspeicher wie der<br />

Magnetstreifen. Er ist ein Miniaturcomputer,<br />

der über eine erstaunliche<br />

Rechenleistung verfügt, in etwa<br />

vergleichbar mit der ersten Generation<br />

von PCs. Das ermöglicht, auch<br />

Zusatzfunktionen wie Rabattsysteme<br />

zu implementieren.<br />

Raider heißt jetzt Twix...<br />

... und eine ganze Menge ändert<br />

sich.<br />

Das unter dem Namen „ec-Cash“<br />

bekannte Zahlungssystem, das mit<br />

vielen Bank-Karten möglich ist, muss<br />

sich in den europäischen Zahlungsverkehrsraum<br />

SEPA einfügen.<br />

Wichtigste Änderung: Anstatt wie<br />

<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

spezial<br />

bisher die Spur 3 wird in Zukunft die<br />

internationale Spur 2 des Magnetstreifens<br />

verwendet.<br />

Außerdem wird auch bei diesem<br />

Zahlungssystem auf EMV-Chips<br />

umgestellt.<br />

Das neue System firmiert unter dem<br />

Namen „girocard“. Damit auch in<br />

Zukunft am POS kassiert werden<br />

kann, müssen die Terminals für den<br />

neuen Standard vorbereitet werden,<br />

was natürlich mehr Aufwand mit sich<br />

bringt.<br />

Dieser rechnet sich jedoch schnell,<br />

denn nun können Kunden aus<br />

dem Ausland genau so einfach wie<br />

daheim mit der Karte bezahlen. Darüber<br />

hinaus bieten die girocard-Karten<br />

zum gleichen Entgelt wie bisher<br />

ec-Cash eine Zahlungsgarantie!<br />

Umstellung nach und nach<br />

Der Zentrale Kreditausschuss (ZKA)<br />

plant eine schrittweise Umstellung<br />

mit Übergangsregelung, um den<br />

Unternehmen die Migration zu vereinfachen.<br />

Bis zum 30.09.2009 sollen die Terminals<br />

umgestellt worden sein.<br />

An den heute standardisierten<br />

Schnittstellen hat es für dieses Verfahren<br />

Änderungen gegeben bzw.<br />

es sind bestimmte Abläufe gemäß<br />

der Definition des ZKA geändert<br />

worden.<br />

Je nach Art der Zahlungsverkehrsanbindung<br />

Ihres <strong>HUTH</strong>-Systems (integriert<br />

oder adaptiert) sind bestimmte<br />

Progammanpassungen notwendig.<br />

Konkurrenz belebt das Geschäft<br />

In Zukunft wird es in Deutschland<br />

mehrere Debit-Karten-Systeme<br />

geben: Neben ec-Cash/girocard<br />

werden sich Maestro von Mastercard<br />

und VPay von Visa als neue Karten<br />

etablieren.<br />

Diese neuen Karten müssen an<br />

der Tankstellenkasse eingerichtet<br />

werden. Dies ist meist problemlos<br />

und bequem per DFÜ oder durch<br />

unseren Techniker möglich.<br />

Für individuelle Informationen<br />

zu Ihrem System kontaktieren Sie<br />

bitte <strong>HUTH</strong> unter der Rufnummer<br />

02241 4863-0 ■<br />

Übersicht über das Migrationsszenario Terminals<br />

ec-cash/girocard<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


Hin und Her<br />

Tomra: Automatische Pfandsysteme für die Praxis<br />

Seit dem 1. Mai 2006 gibt es in<br />

Deutschland ein einheitliches Pfandsystem.<br />

Dieses beendete das Chaos<br />

aus diversen Bon- und Logosystemen<br />

der einzelnen Verbrauchermärkte:<br />

Endlich kann man bei REWE<br />

auch EDEKA-Flaschen zurückgeben<br />

- vorausgesetzt, der Verkäufer führt<br />

die entsprechende Verpackungsart<br />

(PET, Glas oder Dose) in seinem<br />

Sortiment.<br />

Das Thema Pfandrücknahme wird<br />

auch für Tankstellen immer wichtiger.<br />

Nicht nur, dass sich mit einer gut<br />

organisierten Pfandrücknahme bares<br />

Geld verdienen lässt,<br />

sie macht sich auch in<br />

größeren Shop-Umsätzen<br />

bemerkbar.<br />

Dass man auch Verpackungen<br />

zurücknehmen<br />

muss, die nicht im eigenen<br />

Shop erworben<br />

wurden, macht das so<br />

genannte Pfandclearing,<br />

die Verrechnung zwischen<br />

Getränkeabfüllern<br />

und Handel, notwendig.<br />

Verantwortlich hierfür: die<br />

DPG, die Deutsche Pfandsystem<br />

<strong>GmbH</strong>.<br />

Unterlagen bis 2006 die Einweggetränkeverpackungen<br />

für beispielsweise<br />

Bier, Biermischgetränke,<br />

kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke<br />

einschließlich Limonaden<br />

und Brausen, Cola- und Bittergetränke<br />

der Pfandpflicht, so wurde<br />

seitdem auch auf kohlensäurefreie<br />

Erfrischungsgetränke und bestimmte<br />

alkoholische Mischgetränke (Alkopops)<br />

in Einwegverpackungen Pfand<br />

erhoben.<br />

Um die Pfandpflicht nicht zum<br />

personellen Albtraum werden zu<br />

lassen, haben sich insbesondere<br />

an Tankstellen Leergutautomaten<br />

durchgesetzt.<br />

Diese scannen das Leergut, entweder<br />

als Einzelflasche oder gleich<br />

im ganzen Kasten, wiegen es und<br />

erkennen optisch den Pfandwert.<br />

Daraufhin wird dem Kunden ein Bon<br />

mit einem Barcode aus dem händlerspezifischen<br />

Bereich des EAN-<br />

Spektrums ausgedruckt. In diesem<br />

Code versteckt sich der Pfandwert,<br />

der dann an der Kasse mit den<br />

Einkäufen verrechnet oder in bar<br />

ausgezahlt werden kann.<br />

Technik ist schön, nur zuverlässig<br />

muss sie sein!<br />

Gerade die Betreiber von Tankstellen<br />

sind darauf angewiesen, dass<br />

die eingesetzte Technik reibungslos<br />

funktioniert. Ist abends nur eine Kraft<br />

an der Kasse eingesetzt, kann diese<br />

sich nicht mit Fehlfunktionen am<br />

Pfandautomaten herumschlagen:<br />

Zuverlässigkeit zählt.<br />

Die Firma Tomra Systems <strong>GmbH</strong><br />

hat mit ihrem Leergutautomat UNO<br />

eine hervorragende Lösung für jede<br />

Tankstelle im Portfolio. Die Dosen<br />

und Mehrwegflaschen – egal ob PET<br />

oder Glas – werden vom Gerät sortiert<br />

und DPG Gebinde fallen direkt<br />

in einen Sack.<br />

Sortieren, Auswerten, Erstatten – der<br />

Automat entlastet den POS von<br />

zeitraubenden Arbeiten<br />

Das Zubuchen von Pfand beim<br />

Verkauf der Artikel ist noch relativ<br />

einfach zu lösen. Mittels so genannter<br />

Tandemartikel wird der<br />

Getränkeflasche ein Pfandartikel<br />

zugeordnet, der beim<br />

Scannen automatisch<br />

zugeordnet wird.<br />

Um die Auswertbarkeit<br />

zu gewährleisten, können<br />

hier gleich Pfandgruppen<br />

für Einweg- und<br />

Mehrwegartikel getrennt<br />

angelegt werden.<br />

Doch wie sieht es bei der<br />

Rücknahme aus?<br />

Wird einfach ein negatives<br />

Pfand gebucht, so<br />

hat man in der Buchhaltung<br />

nur einen Saldo und<br />

der Kassierer muss die Zuordnung<br />

Einweg/Mehrweg aus dem Kopf<br />

heraus machen.<br />

Natürlich kann man die Pfandrücknahmen<br />

scannen, wodurch korrekt<br />

gebucht wird – der erhebliche<br />

Aufwand jedoch führt zu längeren<br />

Wartezeiten an der Kasse und so zu<br />

Unzufriedenheit bei den Kunden.<br />

Die Tomra-Leergutautomaten lösen<br />

das Problem elegant: Sie scannen<br />

automatisch die Barcodes der<br />

Flaschen und drucken Einweg- und<br />

10 Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

spezial<br />

Mehrwegpfand als EAN-Codes<br />

getrennt auf den Leergutbon.<br />

Darüber hinaus kann der Betreiber<br />

der Tankstelle selbst bestimmen, welche<br />

Artikel welchen Pfandgruppen<br />

zugeordnet werden. Egal, welche<br />

Mengen und Sorten an Leergut<br />

erfasst werden, es sind maximal zwei<br />

Scans an der Kasse notwendig.<br />

Vertrauen ist gut.<br />

Doch wer kontrolliert eigentlich, ob<br />

die Pfandgutschrift des Lieferanten<br />

korrekt ist?<br />

Kein Problem mit ITAS-Vision: Das<br />

System ermöglicht, den Zeitpunkt<br />

der Abholung zu erfassen und so<br />

alle gutgeschriebenen Pfandsummen<br />

den Abholungen zuzuordnen.<br />

Doch das Zusammenspiel aus ITAS-<br />

Vision und Tomra-Pfandautomaten<br />

kann noch mehr: Der Betreiber der<br />

Station kann auswerten, ob das<br />

Pfandgeld beispielsweise für zusätzliche<br />

Einkäufe genutzt wurde.<br />

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil: Der Automat mit<br />

seiner kinderleichten Pfandrückgabe<br />

verleitet den Kunden dazu, auch<br />

Fremdpfand zurückzugeben, was<br />

durch die unterschiedliche Umsatzsteuerbehandlung<br />

gegenüber<br />

Verbrauchern beziehungsweise Lieferanten<br />

weiteres Geld in die Kasse<br />

spült.<br />

ITAS-Vision und der Tomra Pfandautomat:<br />

Ein tolles Team. ■<br />

Gewußt, wie<br />

Effektive Warenwirtschaft – der Schlüssel zum Erfolg<br />

Neben der Versorgung der mobilen<br />

Gesellschaft mit Kraftstoff haben<br />

sich die Tankstellen in den letzten<br />

15 Jahren eine klare Marktposition<br />

als bequeme Einkaufsstätten für den<br />

Bedarf „zwischendurch“ geschaffen.<br />

Wurde die Entwicklung dieses<br />

Geschäftszweiges in den Anfangszeiten<br />

noch durch das deutsche<br />

Ladenschlussgesetz begünstigt, so<br />

stehen die Tankstellenshops heute im<br />

direkten Wettbewerb mit dem ortsansässigen<br />

Einzelhandel, bei dem<br />

Öffnungszeiten bis 22:00 Uhr und<br />

sogar darüber hinaus keine Seltenheit<br />

mehr sind.<br />

Trotzdem sind die Ertragsmöglichkeiten<br />

mit einem gut sortierten und<br />

intelligent gemanagten Shop nach<br />

wie vor gut. Wesentliche Schlüssel<br />

zum Erfolg sind hierbei:<br />

· ständige ausreichende Lagerverfügbarkeit<br />

des Sortiments<br />

· schnelle Reaktion auf Markttrends<br />

und aktuelle Werbeaktionen<br />

· gespür für saisonale und örtliche<br />

Kundengewohnheiten<br />

· sensible Preisgestaltung<br />

· möglichst effektiver Einsatz der<br />

vorhandenen Ressourcen (gute<br />

Personalplanung und optimaler<br />

Kompromiss zwischen Verfügbarkeit<br />

und Lagerkapitalbindung)<br />

Diese eigentlich sich als Selbstverständlichkeit<br />

verstehenden Anforderungen<br />

sind in der Praxis jedoch nur<br />

mit einer ständigen Bereitschaft zur<br />

laufenden Anpassung des eigenen<br />

Shopkonzepts umzusetzen. Das<br />

macht einerseits Spaß und bringt<br />

Erfolgserlebnisse – andererseits<br />

bedeutet dies aber auch eine ständige<br />

und teilweise sehr zeitintensive<br />

Pflege der Warenwirtschaft!<br />

Dass der Lagerbestand automatisch<br />

geführt wird und Bestellvorschläge<br />

zum richtigen Zeitpunkt nahezu von<br />

selbst ausgelöst werden, ist heute<br />

guter Standard. Aber wer „vorne“<br />

mit dabei sein möchte, muss auch<br />

die aktuellen Ordersätze der Lieferanten<br />

stets nachpflegen, Sonderpreisaktionen<br />

und Staffeln beachten<br />

und dabei immer die Margen im<br />

Blick halten.<br />

Alles unter einem Dach<br />

Wäre es da nicht hilfreich, wenn<br />

Änderungen im Artikelsortiment<br />

automatisch als Vorschlag in Ihr<br />

Warenwirtschaftssystem übernommen<br />

werden können? Alles, was<br />

Sie noch tun müssen, ist den individuellen<br />

Verkaufspreis vorgeben<br />

und vielleicht noch die Zuordnung<br />

zu Ihren persönlichen Auswertungsgruppen.<br />

Der Rest des Artikels ist<br />

fertig konfiguriert – von der EAN-<br />

Nummer über den EK-Preis und der<br />

Warengruppenzugehörigkeit bis hin<br />

zur Lieferantenartikelnummer und zu<br />

möglichen Mengenstaffeln!<br />

Das ITAS Vision-Modul „zentrale“<br />

Warenwirtschaft erlaubt gerade<br />

in mittelständischen Netzen eine<br />

Vielzahl von individuellen Möglichkeiten,<br />

mehrere Stationen zu<br />

einem übergeordneten effektiven<br />

Warenwirtschaftssystem zusammenzufassen,<br />

als Grundlage für einen<br />

losen Verbund mit selbständigen<br />

Partnern vor Ort oder als mächtiges<br />

Werkzeug zur zentralen Steuerung<br />

mehrerer Regiestationen.<br />

Denkbare Konstellationen sind:<br />

· Klassischer Mehrstationenbetrieb<br />

Ein Unternehmer steuert über ein<br />

Warenwirtschaftssystem zwei bis<br />

drei Tankstellen. Alles Stammdaten<br />

Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong><br />

11


Zentrale Warenwirtschaft<br />

Wann und wieso? Fallbeispiele und Perspektiven<br />

werden nur einmal gepflegt, die<br />

Lagerverwaltung erfolgt jedoch<br />

pro Standort.<br />

· Regiestationenbetrieb<br />

Ein oder mehrere Verantwortliche<br />

managen ein ganzes Netz von<br />

Regiestationen über ein zentrales<br />

ITAS Vision. Vor Ort können die<br />

Filialleiter Lieferungen und Inventurbuchungen<br />

durchführen, alle<br />

anderen betriebswirtschaftlichen<br />

Entscheidungen werden durch die<br />

Zentralmanager getroffen.<br />

· Pachtstationenbetrieb mit zentraler<br />

Stammdatenversorgung und zentralem<br />

Bestellwesen<br />

Die Tankstellen sind nach wie vor<br />

völlig eigenständige Unternehmen,<br />

die jedoch als Hilfestellung von<br />

ihrer Zentrale bereits vorgefertigte<br />

und auf die Gesellschaft angepasste<br />

Ordersätze erhalten. Das<br />

Bestellwesen und die Lieferscheinabwicklung<br />

können ebenfalls über<br />

den zentralen Datenweg automatisiert<br />

werden.<br />

Durch die intelligente Vernetzung<br />

der Warenwirtschaftssysteme entsteht<br />

somit eine Systemplattform, die ein<br />

weitaus effektiveres Arbeiten ermöglicht,<br />

als dies nur beim Betrieb einer<br />

„Insellösung“ möglich ist. Von einmal<br />

durchgeführten Routinearbeiten<br />

in der Stammdatenpflege können<br />

alle Beteiligten des Verbundes profitieren<br />

und sich so auf das eigentliche<br />

Ziel konzentrieren: Effektive<br />

Warenwirtschaft - den Kunden im<br />

Fokus und den eigenen Unternehmenserfolg<br />

als Bestätigung! ■<br />

ITAS Vision als zentrale Warenwirtschaft<br />

von 2 – 200 Standorten ist<br />

kein Problem. Die verschiedensten<br />

Projekte konnten bereits aufgrund<br />

der nahezu grenzenlosen Programmflexibilität<br />

und dem Know-How bei<br />

<strong>HUTH</strong> realisiert werden.<br />

Beispiel einer bereits realisierten<br />

Lösung:<br />

Für einen Kunden wurde eine<br />

zentrale Verwaltung seiner drei von<br />

Angestellten betriebenen Standorten<br />

realisiert. Situation bei Projektstart:<br />

Die drei Standorte, die räumlich<br />

etwas mehr als 50 Kilometer voneinander<br />

entfernt liegen, betreiben alle<br />

einen Shop. Die jeweiligen Shops<br />

führen ungefähr das gleiche Sortiment.<br />

Jede Station für sich pflegt ein<br />

eigenes Warenwirtschaftssystem. Alle<br />

legen Artikel an, führen Bestellungen<br />

aus, tätigen Wareneingänge. Allein<br />

für die Artikelanlage und Pflege wird<br />

pro Tag mindestens eine Arbeitsstunde<br />

an jeder Station aufgewendet.<br />

Am Ende eines Monats sollen die<br />

Stationen miteinander verglichen<br />

werden, was jedoch aufgrund unterschiedlicher<br />

Waren- und Artikelgruppen<br />

sehr aufwendig ist.<br />

Im Projekt wurde ein zentrales ITAS<br />

Vision an der Haupttankstelle installiert,<br />

an den zwei anderen Standorten<br />

jeweilig Client-PCs, die auf die<br />

Zentrale zugreifen. Die Datenpflege<br />

übernahm ein beauftragter Mitarbeiter.<br />

Durch Wegfall der dreifachen<br />

Datenpflege wurde pro Station<br />

wertvolle Arbeitszeit gespart. Der<br />

Betreiber erhält seither aussagekräftige<br />

Statistiken, die ihm in Verhandlungen<br />

mit seinen Lieferanten eine<br />

bessere Position verschaffen und er<br />

kann nun seine drei Stationen optimal<br />

miteinander vergleichen.<br />

Im oben beschriebenen Projekt<br />

konnten folgende Vorteile für die<br />

Betreiber erwirkt werden:<br />

1. Sicherheit:<br />

Eine zentrale Lösung ermöglicht die<br />

Kontrolle aller Datensicherungsbereiche.<br />

Alle sensiblen und steuerrelevanten<br />

Daten befinden sich im Haus<br />

des Unternehmers.<br />

2. Bindung<br />

Durch eine funktionierende Zentrallösung<br />

wird eine starke Bindung der<br />

Stationen an die Zentrale erzeugt.<br />

Durch die Bereitstellung der Dienstleistung<br />

im Bereich der Datenpflege,<br />

Datenhaltung und Datensicherheit<br />

werden die Partner vor Ort entlastet.<br />

3. Kontrolle<br />

Durch die geschaffene Vergleichbarkeit<br />

der Stationen können Umsatzrückgänge<br />

frühzeitig bemerkt und es<br />

kann entsprechend reagiert werden.<br />

Manipulationen werden zeitnah<br />

aufgedeckt.<br />

Die Einführung einer zentralen<br />

Lösung sollte für jeden Betreiber von<br />

mehr als einem Standort mehr als<br />

eine Überlegung wert sein. Vor dem<br />

Hintergrund der enormen Flexibilität<br />

von ITAS Vision wird sich für jede<br />

gewünschte Variante eine Lösung<br />

finden. ■<br />

<strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong><br />

Echternacher Straße 10<br />

53842 Troisdorf-Spich<br />

Tel.: 02241 4863-0<br />

Fax: 02241 4863-810<br />

E-Mail: info@huth.org<br />

Internet: www.huth-elektronik.de<br />

12 Sonderteil der <strong>HUTH</strong> Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!