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Hallo Senioren Januar 2012

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<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

„Jede Oma zählt“<br />

Weltweites Engagement für die Bedürfnisse von Älteren<br />

Von Sebastian Rohling<br />

„Wir finden, dass alte Menschen<br />

einen enormen Beitrag<br />

leistenund dies oftübersehen<br />

wird.“ Lutz Hethey ist Geschäftsführer<br />

von HelpAge<br />

Deutschland. Den Verein hat<br />

er gemeinsam mit Michael<br />

Bünte, ebenfalls Geschäftsführer,gegründet.<br />

Es handelt<br />

sich dabei um eine Organisation,<br />

die sich speziell für ältere<br />

Menschen in der ganzen<br />

Welt einsetzt.<br />

elpAge Deutschland ist<br />

H2005 gegründet worden<br />

und seither hat sich viel getan.<br />

Das Team istauf derzeit<br />

fünf Mitarbeiter angewachsen<br />

und auch die Spendeneinnahmen<br />

sind in den vergangenen<br />

Jahren stetig gestiegen,<br />

so Hethey. „Im ersten<br />

Jahr haben wir gerade<br />

5000 Euro eingenommen<br />

und wieder ausgegeben, im<br />

Jahr 2011 sind es zum ersten<br />

Mal über eine Million Einnahmen<br />

und Ausgaben.“<br />

Die Gelder werden fast ausschließlich<br />

in Projekte investiert.<br />

Eines dieser Projekte trägt<br />

den Namen „Jede Oma<br />

zählt!“. Die leiblichen Eltern<br />

vieler Kinder in Afrika<br />

sind an Aids gestorben oder<br />

sind mit HIV infiziert. Eine<br />

ganze Generation wächst<br />

aus diesem Grund bei den<br />

Großeltern auf. Jene sind<br />

mit der Situation häufig<br />

überfordert. Alte Menschen<br />

in Afrika werden deswegen<br />

finanziell unterstützt, damit<br />

sie ihreEnkel aufziehen und<br />

zur Schule schicken können.<br />

Andere Projekte kümmern<br />

sich um den Erhalt<br />

und die Weitergabe von<br />

Wissen der Älteren in Peru,<br />

um weltweite Nothilfe oder<br />

um den Schutz alter Frauen<br />

in Indonesien. Hilfezur Realisierung<br />

der Projekte bekommt<br />

das Team aus Osnabrück<br />

aber nicht nur von<br />

Wohnen &Leben<br />

Michael Bünte,SchirmherrHenningScherf und Lutz Hethey (v.l.) sind mit Leidenschaftfür<br />

HelpAge dabei.<br />

Foto: HelpAge<br />

den deutschlandweit aktiven<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

Unterstützung<br />

bekommen sie auch von<br />

prominenten Botschaftern.<br />

So hat sich der ehemalige<br />

Bürgermeister aus Bremen,<br />

Hennig Scherf, nicht lange<br />

bitte lassen.<br />

Aber auch andere Botschafter<br />

hätten mit Begeisterung<br />

zugesagt, so Lutz<br />

Hethey: „Hannelore Hoger<br />

war ebenfalls spontan dazu<br />

bereit, sichfür uns einzusetzen.<br />

Auch Kirsten Boie und<br />

Gundula Gause haben ihre<br />

Bereitschaft, uns zur Verfügung<br />

zu stehen ohne Zögern<br />

gegeben.“<br />

Die Ungerechtigkeiten in<br />

der Welt motivieren HelpAge<br />

und seine Unterstützer,<br />

sich für die unsichtbare Generation<br />

zu engagieren und<br />

für das generationsübergreifende<br />

Miteinander starkzumachen.<br />

Info<br />

H elpAge Deutschland<br />

istam12. Juli 2005 gegründet<br />

worden. Als entwicklungspolitisches<br />

Hilfswerk fordert HelpAge<br />

Deutschland die sozialen,<br />

wirtschaftlichen und kulturellen<br />

Rechte alter Menschen<br />

ein. Dazu fördern<br />

sie Projekte zur Verbesserung<br />

der Lebensverhältnisse<br />

alter Menschen in<br />

Entwicklungs- und Transformationsländern.<br />

Diese<br />

Projekte sollen ihnen Anerkennung,<br />

finanzielle<br />

Absicherung, Wohlergehen<br />

und ein Leben in<br />

Würde ermöglichen.<br />

Der Verein nimmt gleichzeitig<br />

gezielt Einfluss auf<br />

die Alten- und Entwicklungspolitik<br />

der Bundesregierung<br />

und der Europäischen<br />

Union, um Politik,<br />

Wirtschaft und Bevölkerung<br />

für die Bedürfnisse<br />

und Interessen alter Menschen<br />

zu sensibilisieren.<br />

HelpAge Deutschland ist<br />

Mitglied des weltweit aktiven<br />

Netzwerkes von HelpAge<br />

International, dass<br />

seinen Hauptsitz in London<br />

hat.<br />

Mehr Informationen bekommen<br />

Interessenten<br />

unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:<br />

HelpAge Deutschland<br />

Alte Synagogenstraße 2<br />

D-49078 Osnabrück<br />

0541 /5805404<br />

E-Mail:info@helpage.de<br />

Homepage:<br />

www.helpage.de<br />

www.wohnstadtbau.de<br />

Älter werden<br />

in Münster<br />

Mit unserem breiten und vielfältigen<br />

Engagement antworten wir auf die<br />

unterschiedlichsten Wohnbedürfnisse<br />

älterer Menschen.<br />

Was können wir für Sie tun?<br />

hat viele<br />

Gesichter.<br />

Steinfurter Str.60·48149 Münster ·Tel. 02 51/7008 -01<br />

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Ausgabe 9/2011<br />

icherheit zuHause!<br />

„S ”<br />

HNR 110919

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