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Bewegte Zeiten - IC TEAM

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P E R S O N A L K U R I E R<br />

Ausgabe<br />

II/2011<br />

Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.<br />

Christian Morgenstern<br />

<strong>Bewegte</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Vor genau einem Jahr fegte ein Tornado zu Pfingsten über<br />

Großenhain. Dabei wurden in ganzen Straßenzügen die Häuserdächer<br />

abgedeckt, Bäume entwurzelt, Fabrikschornsteine knickten<br />

um wie Streichhölzer und Friedhöfe waren nicht begeh- und nutzbar.<br />

Wer sich vielleicht noch an den Hilferuf aus dem <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Büro<br />

Riesa entsinnen kann, erinnert sich an die enormen Schäden, aber<br />

auch an unsere vielen freiwilligen <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>-Helfer! Nun, auf den<br />

Tag ein Jahr danach, kann man wieder viele neu gedeckte Dächer,<br />

neu gepflanzte Bäume und das Lachen in den Gesichtern der<br />

Bewohner sehen. Ein Teil der <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>-Helfer leistete seinen Dienst<br />

auf dem Friedhof. Etwa 80 % des vorhandenen Baumbestandes<br />

wurden durch den Tornado entwurzelt und zerstört und mussten<br />

beräumt werden. Gemeinsam mit vielen anderen Helfern und den<br />

Feuerwehren wurden die Schäden rasch beseitigt, um nach nur kurzer<br />

Pause den Friedhof wieder seiner Bestimmung zuzuführen. Um eine<br />

Wiederaufforstung möglich zu machen, übergab das Riesaer<br />

Team einen Scheck in Höhe von 420 € an das Kirchspiel Großenhainer<br />

Land, der sich aus Spenden der <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Mitarbeiter, <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong><br />

Kunden und des <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>s selbst zusammensetzte. Wir hoffen, der<br />

Region in der wir tätig sind, damit ein wenig geholfen zu haben.<br />

Ein großer Dank noch einmal an die privaten Spender.<br />

Wieder zurück ins aktuelle Jahr fand im April in Berlin die Fusion<br />

der Zeitarbeitsverbände BZA und AMP in den Bundesarbeitgeberverband<br />

der Personaldienstleister (BAP) statt. Mit dem neuen Verband<br />

verstärkt die Branche ihre Schlagkraft: Der BAP hat 1852 Mitglieder,<br />

nahezu ausschließlich Zeitarbeitsunternehmen. Zu ihnen gehören<br />

3692 Niederlassungen, was rund 80 % aller deutschen Niederlassungen<br />

von Zeitarbeitsunternehmen entspricht. Weit mehr als die<br />

Hälfte aller Zeitarbeitnehmer in Deutschland werden damit von dem<br />

Verband erfasst. Wir denken, dass dies der richtige Weg ist, um<br />

unsere Branche weiter in die kommenden Jahre zu führen. Wenn<br />

Sie mehr dazu erfahren möchten schauen Sie sich doch einfach<br />

die Homepage dazu an: www.personaldienstleister.de.<br />

Und nicht nur der neue Verband stimmt uns zuversichtlich, auch<br />

der Rückblick auf unsere eigene, nunmehr 20-jährige<br />

Firmengeschichte. 20 Jahre <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> heißt natürlich auch 20 Jahre<br />

Höhen und Tiefen, Dynamik und Veränderung, Menschen, die Tag<br />

für Tag zum Imageaufbau und Know-How-Erweiterung beigetragen<br />

haben und vor allem Kunden, die uns vertrauen und schätzen.<br />

Es gab unzählige Gespräche und Meetings, Arbeitsstunden und<br />

Brotzeiten, Lachen und Weinen, junge Menschen, die durch uns<br />

ausgebildet und übernommen wurden und ältere Mitarbeiter, die<br />

wir in den wohlverdienten Ruhestand entlassen konnten. Und eines<br />

hat uns vor allem in den letzten drei Jahren unserer<br />

Unternehmensgeschichte begleitet und erfreut – jede Menge neu<br />

geborener Kinder unserer eigenen Belegschaft. In all den Jahren<br />

haben wir sicher keine Weltgeschichte geschrieben, sind aber auch<br />

in der Welt herumgekommen, so waren wir für unsere Kunden in<br />

Dubai, China, Russland, Italien, Irland, Niederlanden, Österreich<br />

und anderen Ländern tätig. Es war und ist eine dynamische und<br />

herausfordernde Zeit des Aufbaus, beginnend mit unserem ersten<br />

Mitarbeiter, bis in den Höchstzeiten zu über 1100 Beschäftigten.<br />

Dabei können wir gleichfalls bestätigen, dass der erste eingestellte<br />

Mitarbeiter, nach wie vor, heute als Leiter der Geschäftsstelle<br />

Hoyerswerda im Unternehmen tätig ist. Ich möchte allen Mitarbeitern<br />

für die täglich gute Arbeit, den fleißigen Einsatz und die vielen<br />

guten Ideen, sowie unseren Kunden für Ihr Vertrauen und die<br />

Treue über all die vielen Jahre von ganzem Herzen danken.<br />

In diesem Sinne lassen Sie uns gemeinsam unser Leitbild als Basis<br />

und Anspruch verstehen, um auch zukünftig gern miteinander<br />

auf dem Weg und in der gemeinsamen Arbeit zu sein.<br />

Jörg Beutel<br />

Geschäftsführer


Kurz notiert<br />

Arbeit kann echt Spaß machen<br />

Zeitarbeiter erwirtschaften 15% des Wachstums<br />

– Übernahme-Quote 14%<br />

Die bis zu 900.000 Beschäftigten von Zeitarbeitsfirmen haben in Deutschland<br />

überdurchschnittlich zum Aufschwung beigetragen. Obwohl nur 2,85 %<br />

aller Beschäftigten in der Branche arbeiten, erwirtschafteten sie 15 % des<br />

Wirtschaftswachstums und damit jeden siebten Euro. Das geht aus einer<br />

Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundesarbeitgeberverbandes<br />

der Personaldienstleister (BAP) hervor. Der BAP<br />

entstand Mitte April aus den Einzelverbänden AMP und BZA und vertritt<br />

mehr als 1.800 Firmen. Immerhin 14 % der Zeitarbeiter wurden nach den<br />

Ergebnissen des Instituts der deutschen Wirtschaft von den jeweiligen<br />

Unternehmen übernommen. 76% von ihnen wäre ohne die Zeitarbeit keine<br />

feste Anstellung angeboten worden. Insgesamt überwiege die Zahl der<br />

Firmen, bei denen neben dem Einsatz von Zeitarbeitern auch die<br />

Stammbelegschaft gewachsen sei, so die Studie.<br />

Quelle: IW<br />

Eine Million Jobs in Deutschland unbesetzt<br />

Der Zahl der offenen Stellen in Deutschland erreicht einen neuen Höchstwert:<br />

Erstmals seit vier Jahren übertrifft die Zahl der fehlenden Arbeitskräfte<br />

wieder die Marke von einer Million. Im ersten Quartal 2011 registrierte<br />

das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 1,055 Mio.<br />

unbesetzte Arbeitsplätze. Dies seien 60.000 mehr gewesen als im Schlussquartal<br />

2010 und 400.000 mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Forschungsinstitut<br />

der Bundesagentur für Arbeit am Montag in Nürnberg mit.<br />

Quelle: Focus<br />

Pflegeversicherungszuschlag<br />

So sehen glückliche Mitarbeiter<br />

beim <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> in Hoyerswerda<br />

aus. Unser Kollege Frank<br />

Wenzel (50 Jahre), seit 14.<br />

Januar 2008 bei uns – arbeitete<br />

im Herbst 2010 auf den<br />

Dächern des Neubaus des<br />

Main Piers (Hauptgebäude)<br />

auf dem Flughafen „BBI“ in<br />

Berlin Schönefeld. Er strahlt<br />

über den Besuch seiner Disponenten,<br />

die ihm eine ordentliche Brotzeit in unseren gern gesehenen und<br />

sehnsüchtig erwarteten roten Brotzeittaschen mitgebracht haben!<br />

Corinna Krafzik<br />

<strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Medical & Care GmbH<br />

– die Grünen im <strong>TEAM</strong><br />

Umstrukturierungen der <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Personaldienste GmbH sowie nicht zuletzt<br />

die Veränderungen am Markt, haben den Zuwachs unseres Teams mit sich<br />

gebracht. Somit stellen sich in Leipzig und Dresden neben einem neuen<br />

Geschäftsfeld, der <strong>IC</strong> Team Medical & Care GmbH, auch die neuen Mitglieder<br />

der <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>-Familie vor. Im Büro in Leipzig sind für diesen Bereich<br />

Frau Katrin Voigtritter (li. u.) und Claudia Gelbricht (re. u.) tätig.<br />

Der Pflegeversicherungsbeitrag beträgt derzeit 1,95 % des beitragspflichtigen<br />

Entgeltes im Monat. Dieser Beitrag wird je zur Hälfte vom Arbeitgeber<br />

und vom Arbeitnehmer getragen. Die einzige Ausnahme hier bilden<br />

die Sachsen, die einen höheren Anteil für einen zusätzlichen Feiertag, dem<br />

Buß- und Bettag, bezahlen. Für kinderlose Versicherte wird zusätzlich ab<br />

dem 23. Lebensjahr ein Zusatzbeitrag von 0,25% erhoben, der von ihnen allein<br />

zu tragen ist. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie als Arbeitnehmer den Nachweis<br />

erbringen, dass Sie Kinder haben. Das kann einerseits mittels der Steuerkarte<br />

erfolgen, wenn Sie dort Freibeträge für Ihre, sich in Ihrem Haushalt befindende,<br />

nicht voll selbst erwerbsfähige Kinder erhalten. Wenn die Kinder<br />

jedoch selbstständig sind oder Sie keinen Kinderfreibetrag auf Ihrer Steuerkarte<br />

eintragen lassen können, dann weisen Sie bitte Ihre Kinder durch eine<br />

Kopie der Geburtsurkunde o. a. behördliches Formular nach. Wenn Sie<br />

Fragen haben oder sich nicht sicher sind, was den Nachweis betrifft, helfen<br />

wir Ihnen natürlich gern telefonisch weiter unter 0 35 91/49 60 45.<br />

Katrin Voigtritter: Ich bin 44 Jahre, in Apolda (TH) geboren, verwitwet,<br />

gelernte Krankenschwester und habe eine 21-jährige erwachsene Tochter.<br />

Bis zum 8. Mai 2011 war mein Wohnort Halle. Seit dem 9. Mai bin ich jetzt<br />

eine Leipzigerin und habe meinen Umzug hierher glücklich geschafft und<br />

noch keinen Tag bereut. Im Laufe der Zeit qualifizierte ich mich zur Heimund<br />

Pflegedienstleiterin, Pflegesachverständigen sowie zur Praxisanleiterin<br />

und Mentorin. Ich bin ein Mensch der morgens mit guter Laune aufwacht und<br />

voller Erwartung ist, was der Tag bringen wird. Deshalb sind meine<br />

Lebensmottos „Neid musst du dir erarbeiten Mitleid bekommst du<br />

geschenkt“ und „Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum“. In


diesem Sinne würde ich schon behaupten, dass ich ein Mensch bin, der als<br />

Optimist positiv in die Zukunft schaut. Meinen Kollegen stehe ich sehr gern<br />

mit Rat und Tat zur Seite, weiß aber auch, dass ich noch viele Fragen auf<br />

diesem neuen Arbeitsgebiet habe und schätze hier das sehr angenehme<br />

Betriebsklima. Wir wollen die Herausforderungen die auf uns zukommen,<br />

gern annehmen.<br />

Claudia Gelbricht: Mit 27 Jahren bin ich in dieser neuen Runde die<br />

Jüngste im Team und freue mich, dazu zugehören. Ich lebe seit knapp 2<br />

Jahren in Leipzig, haben einen kleinen Sohn von 2 Jahren und führe<br />

meine kleines „Familienunternehmen“ erfolgreich allein. In meiner Freizeit<br />

entdecke ich die Welt durch die Augen meines Kindes neu und, wenn Zeit<br />

dazu bleibt, spiele ich Klavier. Ich habe meine Ausbildung zur Arzthelferin<br />

in Frankfurt am Main absolviert und dort einige Jahre meines Lebens verbracht,<br />

bin aber auch glücklich wieder in meinem Heimatbundesland zu<br />

leben. Auch ich habe mir Zusatzwissen in Form eines Abendstudiums<br />

angeeignet. Ich hatte schon Höhen und Tiefen in meinem Leben, aber<br />

habe auch immer wieder Kraft, Mut und Stärke bewiesen um aufzustehen,<br />

denn: Hinfallen ist keine Schande – aber Liegenbleiben.<br />

Das Büro von <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Medical & Care in<br />

Dresden wird von mir, Beatrice Neumann<br />

geleitet. Ich bin in Sachsen geboren und nach<br />

einigen Jahren Auslandserfahrung wieder in<br />

der Heimat tätig. Ich komme aus dem<br />

Präventiv- und Rehabilitationsbereich und<br />

rundete mein Profil mit dem Fachwirtstudium<br />

für Sozial- und Gesundheitswesen ab. Im privaten<br />

Bereich stärke ich mein Kleeblatt, bestehend aus meinem Mann und<br />

meinen drei Kindern, welche ich gern zum Kampfsport animiere und<br />

dabei „bildlich“ festhalte.<br />

Das Trio geht nun mit Schwung und Elan an die neue Herausforderung und<br />

verpflichtet sich erfahrenen Fachkräften und Berufseinsteigern ein Maximum<br />

an Unterstützung zu geben, sowie unsere Kunden mit qualifiziertem<br />

Personal zu unterstützen. Der medizinisch pflegerische Bereich ist auf<br />

seine Art und Weise sicher sehr speziell und auch wir wissen, dass in diesem<br />

Bereich die Fachkräfte nicht einfach (wie man so schön sagt) von den<br />

Bäumen fallen. Aus diesem Grund sind wir auch immer auf der Suche nach<br />

qualifizierten Kräften. Schauen Sie sich unsere Stellenausschreibungen<br />

auf www.ic-team.de an. Unser Tätigkeitsfeld soll also nicht nur die Vermittlung<br />

von Personal sein, sondern wir als <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Medical & Care GmbH<br />

wollen Mitarbeiter einstellen, sie in unserer Mitte willkommen heißen<br />

und mit ihnen zusammen ein starkes Team bilden, welches in vielen medizinischen<br />

Einrichtungen einzusetzen ist und dort helfen kann, wo es gebraucht<br />

wird. Wir wollen jungen Leuten die Möglichkeit geben Berufserfahrung<br />

zu sammeln. Sie sollen eigenständig herausfinden wo sie im Leben<br />

hingehören und wo ihre beruflichen Interessen liegen. Auch erfahrene<br />

Fachkräfte können bei uns eine neue Heimat finden, wenn sie den Wunsch<br />

haben sich beruflich zu verändern oder neue Herausforderungen suchen.<br />

<strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Engineering GmbH<br />

– die Blauen im <strong>TEAM</strong><br />

Der Ingenieurbereich, speziell hier bei uns in Sachsen, ist vielschichtig<br />

und doch klar strukturiert. Wenn man an dieser Stelle das <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>-<br />

Dreieck etwas freier interpretieren möchte, kommt man zu folgendem<br />

Ergebnis: Die Eckpunkte des Dreiecks liegen in Chemnitz, Leipzig und<br />

Dresden. Hieraus ergeben sich die drei Ballungsgebiete für das neu<br />

entstandene Engineering, mit den Zugpferden Volkswagen (Chemnitz,<br />

Zwickau), BMW, Porsche (Leipzig) und Bentley, Phaeton (Dresden). Nun<br />

werden Sie sich zu recht die Frage stellen „Sachsen… vielschichtig“. Die<br />

Antwort lautet eindeutig „ja – vielschichtig“. An dieser Stelle möchte<br />

ich Sie erinnern, dass Sachsen vor dem zweiten Weltkrieg das Bundesland<br />

der Automobilindustrie überhaupt war. Hier waren die Marken Audi,<br />

Horch (Zwickau), DKW (Zschopau) und Wanderer (Chemnitz) angesiedelt.<br />

Schon damals entwickelte sich um die Standorte ein reges wirtschaftliches<br />

Treiben, dass wir in der heutigen Zeit als die Zulieferindustrie<br />

oder landesüblich den „Speckgürtel“ kennen. Und hier sind wir am<br />

Kern der Vielschichtigkeit angekommen, denn die Zulieferindustrie vereint<br />

alle nur erdenklichen Branchen, um die Automobilindustrie zu versorgen.<br />

Unser Tätigkeitsfeld soll in erster Linie nicht die Vermittlung von<br />

Personal sein, sondern wir wollen Mitarbeiter einstellen und zusammen<br />

ein starkes Team bilden. Junge Leute bekommen die Möglichkeit<br />

Berufserfahrung zu sammeln, um so ihr Potential kennen zu lernen<br />

und heraus zu finden, wo ihre beruflichen Interessen und Stärken liegen.<br />

Aber auch gestandene Ingenieure werden gesucht, um deren<br />

Berufserfahrung kurzfristig für Projekte zur Verfügung zu stellen.<br />

Mathias Ossig: Ich habe am 5. Mai<br />

1961 in Halle an der Saale das Licht der<br />

Welt erblickt und habe im Waggonbau<br />

Ammendorf einen grundsoliden Beruf erlernt,<br />

Schlosser (Maschinen- und Anlagenmonteur).<br />

Die Sache mit dem Stahlhelm<br />

lasse ich mal lieber weg! Danach habe<br />

ich mich wichtigeren Dingen gewidmet,<br />

wie technisches Abitur und Hochschulstudium<br />

in Zwickau, mit Abschluss als Diplom Ingenieur Maschinenbau.<br />

Drei Meilensteine meiner beruflichen Laufbahn seien genannt, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der TH Zwickau, Datenverarbeitungsprojektant<br />

in verschiedenen Firmen und Geschäftsstellenleiter <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Engineering<br />

in Chemnitz. Die wichtigsten Werkzeuge waren die CAD Systeme CATIA<br />

sowie die CAM Systeme LaserCUT und FasTRIM. Ein großes Projekt meiner<br />

letzten Berufsjahre war die 3D Laserprogrammierung des kompletten<br />

Türsatzes Bentley Coupé für Volkswagen einschließlich der Serienbetreuung.<br />

Was gibt es noch zu sagen, ich bin verheiratet und glücklicher<br />

Vater von drei Töchtern = 24+9+3. Auf gutes Gelingen und beste Grüße!


Gründlich überlegt<br />

Ein neuer Lebensabschnitt<br />

Sie werden es ja schon gehört<br />

haben, dass es nun zusätzlich zwei<br />

Schwesterfirmen gibt. Sicher können<br />

Sie sich denken, dass ich erst mal einen riesigen Schreck bekam, von<br />

wegen drei Sorten Stundenzettel. Aber es wird halb so heiß gegessen,<br />

wie es gekocht wird, so auch hier. Wir haben Einheitszettel für alle<br />

Firmen, quasi ein Unisexformular – uff!<br />

Gerade wollte ich mich also über ein sorgloses Leben freuen, da kamen<br />

wieder die Nachrichten vom grippalen Infekt! Erinnern Sie sich noch, wie<br />

knapp unsere Zivilisation im November 2009 am Abgrund der Schweineund<br />

Vogelgrippe vorbei schrammte? Nur dank üppiger Staatsaufkäufe<br />

von kostenintensiven Substanzen der Pharmazeuten wurden wir gerettet.<br />

Theoretisch auf alle Fälle, denn ich hörte, dass manches Bundesland nun<br />

ein Sondermüllproblem mit dem überlagerten Serum hat, aber wer weiß<br />

das schon. Nun aber wird es wieder ernst. Dieses mal nähert sich der<br />

Infekt nicht auf vier und nicht auf zwei Beinen und auch nicht auf Fittichen,<br />

sondern es ist höchstwahrscheinlich der Salat. Wie wird die Seuche nur verkaufsfördernd<br />

benannt werden, Rapunzelpest möglicherweise oder Rucolakatarh?,<br />

Kopfsalaterbrechen klingt doch zu abwegig. Ich befürchte, dass<br />

an dieser Aufgabe der Pharmaspezialist sicherlich scheitern wird, denn<br />

Bedrohlichkeit lässt sich mit Salatpflanzen kaum erzeugen. Selbst fleischfressende<br />

Pflanzen kommen nicht im Ansatz gefährlich daher und wirklich<br />

toxische Flora ist in unseren Breiten kaum der Öffentlichkeit bekannt.<br />

Und es kommt noch schlimmer! Momentan, so muss man einfach feststellen,<br />

liegt die Salatfarbe Grün gesellschaftliche eher stark im Trend<br />

und wird mit Adjektiven wie geradlinig, verlässlich und glaubwürdig<br />

verbunden. So staunte ich nicht schlecht, als Winfried Kretschmann als<br />

grüner Ministerpräsident von Baden-Württemberg verkündete, dass<br />

natürlich auch in seinem Bundesländle nun nach einem atomaren<br />

Endlager gesucht werden solle. Man kann das drehen und wenden wie<br />

man will, Verantwortung wirklich übernehmen zu wollen und nicht ins<br />

Nachbarland zu schieben ist einfach beispielhaft. Na klar hat das<br />

Folgen. Das aktuelle Wahlverhalten und auch die Umfrageergebnisse<br />

legen Parteien, deren Mitglieder bisher sogar noch das Grablämpchen<br />

der Kindeskinder mit Atomstrom betrieben hätten, nahe, im parteieigenen<br />

Onlineshop Aufkleber mit „Atomenergie – Nein Danke“ anzubieten.<br />

Der grüne Salat gedeiht also wirklich gut. Wir müssen aufpassen, dass<br />

er nicht ins Kraut schießt und wir müssen den Salat immer gründlich<br />

vor dem Verzehr waschen – und Hände natürlich auch, echt!<br />

Hochachtungsvoll<br />

Erwin Gründlich<br />

Stundenzettelsortierer<br />

erwin.gruendlich@ic-team.de<br />

Herr Troll war beim <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> in Würzburg seit September 2009 als<br />

Elektriker tätig. Im Mai 2011 hat er nun seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand angetreten. Als stolzer Besitzer eines Eigenheimes mit<br />

Garten wird ihm die Arbeit aber erstmal nicht ausgehen.<br />

Enrico Paul Jürgen Troll Bernhard Schmitt Jörg Beutel<br />

Wir wünschen Herrn Troll und seiner Familie alles Gute und würden uns<br />

freuen, wenn er uns ab und zu mal auf einen Kaffee im Büro besucht.<br />

Bernhard Schmitt<br />

Chemnitzer Mitarbeiter räumt ab<br />

Was hat es wohl entschieden<br />

– Glück oder<br />

Zufall? Keiner weiß es,<br />

doch einen freut es:<br />

Herrn Andreas Müller.<br />

Er darf sich zum zweiten<br />

Mal als erfolgreicher<br />

Gewinner des <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong><br />

Sudoku - Gewinnspieles<br />

mit einem Preis<br />

beschenken lassen und<br />

ab sofort einen Gutschein für die Thalia Buchhandlung nach Lust<br />

und Laune einlösen.<br />

Wollen auch Sie gewinnen und Herrn Müller den nächsten<br />

Gutschein vor der Nase wegschnappen? Dann Stift zur Hand und<br />

beim nächsten Gewinnspiel vom <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> mitgemacht! Wir<br />

freuen uns auf Ihre rege Teilnahme und gratulieren Herrn<br />

Andreas Müller nochmals zum Gewinn.<br />

Nicole Windisch<br />

Herausgeber: <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Personaldienste GmbH · Wallstraße 12 · 02625 Bautzen Tel. 0 35 91/49 60 35 · Fax 0 35 91/46 46 71 · www.ic-team.de · Layout: formschoenes.de · Redaktion/Anzeigen: <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Management und Consulting GmbH. Nächster<br />

Erscheinungstermin: September 2011 · Redaktionsschluss ist der 15. August 2011 · vier Auflagen pro Jahr mit je 2.500 Stück · für Anregungen und natürlich auch Kritik bitten wir um Ihre Zusendungen per E-Mail an: redaktion@ic-team.de.

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