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Sommerloch und Eurobonds - IC TEAM

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PERSONALKURIER Ausgabe<br />

Man ist jung, wenn man glaubt, arbeiten zu müssen; man ist reif,<br />

wenn man hofft arbeiten zu dürfen, <strong>und</strong> man ist alt, wenn man dankbar dafür wird, noch arbeiten zu können.<br />

Ron Kritzfeld<br />

III/2011<br />

<strong>Sommerloch</strong> <strong>und</strong> <strong>Eurobonds</strong><br />

Man könnte schon meinen, dass es am bisher verregneten<br />

Sommer liegt, dass die Börsen erneut so ins Trudeln gekommen<br />

sind <strong>und</strong> im August Milliarden einfach weggespült wurden.<br />

Als ich die Schlagzeile zum Frühstück in unserem Urlaub<br />

thematisierte, waren meine Söhne jedenfalls ganz wissbegierig<br />

zu erfahren, wie das denn ist mit der Börse <strong>und</strong> warum sich die<br />

Staaten so verschulden müssen. Müssen sie es denn wirklich?<br />

Ganz schnell kommt man da in Erklärungsnöte für schlüssige<br />

Argumente, weil schon den Kleinen mit 9 oder 10 Jahren klar<br />

ist, dass man auch als Familie nicht mehr Geld ausgeben kann,<br />

als eben da ist. Und bei all den Debatten um den Euro <strong>und</strong> die<br />

neu diskutierten <strong>Eurobonds</strong> wird einem schon irgendwie mulmig,<br />

wenn man sich im Urlaub zeitungslesend bei einem Kaffee über<br />

die Zukunft so seine Gedanken macht. Dabei gab es doch schon<br />

Zeiten unter dem Motto: „Wir legen alle in einen Topf <strong>und</strong> jeder<br />

nimmt dann das, was er braucht“. Und heut wissen wir, es<br />

hat nicht funktioniert. Schade, dass in der großen Politik ohne<br />

den Begriff „Neuverschuldung“ gar nicht mehr gedacht werden<br />

kann. Schade auch, dass so wenig Mut für einen notwendigen<br />

neuen Weg vorhanden ist – manchmal auch gegen die breite<br />

Masse. Vorbei die Zeiten, als es noch B<strong>und</strong>esfinanzminister gab,<br />

welche mit den Worten „Ich bin nicht bereit, eine Politik zu unterstützen,<br />

die nach außen den Eindruck erweckt, die Regierung<br />

lebe nach dem Motto: Nach uns die Sintflut.“ von ihrem Amt<br />

zurücktraten.<br />

Und dabei ging es 1972 gegenüber unseren jetzigen Staatsverschuldungen<br />

rückblickend wirklich noch um Peanuts. Da es aber<br />

immer Einzelne sind, die aufstehen <strong>und</strong> Themen ansprechen, die<br />

eher unliebsam sind, will ich auch meine Hoffnung in diesem Bereich<br />

nicht ganz begraben, dass es auch heut noch Menschen mit<br />

dem notwendigen Einfluss gibt, die falsche Richtungen erkennen<br />

<strong>und</strong> den Mut haben, neue Wege zu beschreiten.<br />

Eine ständig wachsende <strong>und</strong> in den Größen unbeherrschbare<br />

Verschuldung - egal ob als einzelnes Land oder als Gemeinschaft<br />

kann keine Lösung sein. Bis dahin bleibt uns wohl aber nur der<br />

Appell in unseren eigenen Lebensbereichen verantwortlich mit<br />

dem umzugehen, was uns gegeben ist – in unseren Familien, an<br />

unserem Arbeitsplatz <strong>und</strong> in unseren Unternehmen.<br />

Dazu wünsche ich Ihnen trotz des gelegentlichen Verzweifelns<br />

an der großen Politik immer wieder neuen Mut.<br />

Es grüßt Sie herzlich Ihr<br />

Enrico Paul<br />

Geschäftsführer<br />

Man sollte nie zu lange in den Urlaub reisen, man weiß nie,<br />

was in der Zwischenzeit alles passiert...


Equador, ich komme...<br />

AMP <strong>und</strong> BZA vereinigen sich zum<br />

BAP (B<strong>und</strong>esarbeitgeberverband der Personaldienstleister)<br />

...dachte sich die Schülerin Hannah Scholz (15) der Evangelischen Mittelschule<br />

in Gaußig. Im letzten Schuljahr hat die Bautznerin die neunte Klasse<br />

absolviert, ihr Abschlussjahr wird allerdings noch eine Weile warten müssen,<br />

denn Hannah hat sich für einen Auslands aufenthalt entschieden. Ein fremdes<br />

Land, eine unbekannte Kultur <strong>und</strong> eine neue Sprache – das kommt ab<br />

September auf die Schülerin zu. 10.000 km entfernt von ihrer Heimat wird<br />

Hannah ein Jahr lang die Schule besuchen <strong>und</strong> vor allem Spanisch lernen.<br />

Doch wie kommt man als 15-jährige<br />

auf die Idee ins Ausland zu gehen?<br />

„Ich kenne viele, die auch ein Jahr im<br />

Ausland waren“, sagt Hannah Scholz.<br />

Etwas mit Sprachen möchte sie nach<br />

dem Schulabschluss machen. Englisch lernt sie bereits an der Schule <strong>und</strong><br />

Spanisch könnte doch auch ganz nützlich sein, hat sich die junge Schülerin<br />

gedacht. Seit Februar hat sie in Vorbereitung auf ihre Reise die Volkshochschule<br />

besucht, damit Gr<strong>und</strong>kenntnisse in Spanisch die erste Verständigung<br />

in der Gastfamilie <strong>und</strong> in der Schule erleichtern.<br />

Geschäftsführer Jörg Beutel, Geschäfsstellenleiterin Manja Lerche-Kochanek<br />

<strong>und</strong> Hannah Scholz bei der Übergabe der Stipendienurk<strong>und</strong>e<br />

Bei der Finanzierung des Auslandjahres hat sich Familie Scholz Hilfe ge -<br />

sucht. Die Kosten für ein solches Auslandsjahr betragen mehrere tausend<br />

Euro, allein hätten das Hannahs Eltern nicht finanzieren können. In der<br />

Zeitung haben sie von Programmen gelesen, die Schülern die Möglichkeit<br />

geben, sich für die Förderung von Auslandsaufenthalten zu bewerben.<br />

Ein Stipendium der Kreuzberger Kinderstiftung, für das sich Hannah angemeldet<br />

hatte, übernimmt den größten Teil der Kosten. Darüber hinaus wird<br />

Hannah mit 500 € im Rahmen eines Stipendiums für engagierte Schüler<br />

von <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> unterstützt. An die Franksche Stiftung anknüpfend überreicht<br />

jedes Jahr das <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> auf Vorschlag des Kollegiums des Evangelischen<br />

Schulzentrums Gaußig Stipendien an die Schüler. Hannah hat versprochen,<br />

regelmäßig von ihren Eindrücken <strong>und</strong> Erlebnissen in Equador zu berichten.<br />

Wir freuen uns schon darauf, zu erfahren, wie Hannah ihren neuen All tag<br />

erlebt. Auf www.ic-team.de werden ihre Berichte veröffentlicht, schauen Sie<br />

doch ob <strong>und</strong> an mal vorbei.<br />

Quelle: sz-online.de | Fotos: SZ/Uwe Soeder<br />

Die Zeitarbeit hat ihre Kräfte<br />

gebündelt: Die beiden großen<br />

Branchenverbände, Arbeitgeberverband<br />

Mittelständischer Personaldienstleister<br />

e.V. (AMP) <strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong>esverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen<br />

e.V. (BZA), schließen sich zum „B<strong>und</strong>esarbeitgeberverband<br />

der Personaldienstleister“ (BAP) zusammen. Mit dem neuen<br />

Verband verstärkt die Branche ihre Schlagkraft: Der BAP hat 1.852<br />

Mitglieder, nahezu ausschließlich Zeitarbeitsunternehmen. Zu ihnen<br />

gehören 3.692 Niederlassungen, was r<strong>und</strong> 80 Prozent aller deutschen<br />

Niederlassungen von Zeitarbeitsunternehmen entspricht. Weit mehr als<br />

die Hälfte aller Zeitarbeitnehmer in Deutschland werden damit von dem<br />

Verband erfasst. BAP-Präsident Enkerts erklärte zur heutigen Entscheidung:<br />

„Hauptziel der Fusion ist eine noch stärkere <strong>und</strong> zielgerichtete<br />

Interessenvertretung der Branche. Angesichts zunehmender Gewerkschaftsattacken<br />

<strong>und</strong> einer unwägbaren politischen Lage ist eine starke<br />

Lobbyorganisation gefragt. Ein separat aufgestellter Verband wird die<br />

kommenden Aufgaben nicht zufriedenstellend lösen können.“ Enkerts<br />

weiter: „Viele politische Interessen <strong>und</strong> Ziele der beiden fusionierenden<br />

Verbände sind identisch. Seit Jahren arbeiten AMP <strong>und</strong> BZA vertrauensvoll<br />

zusammen, auch bei wichtigen politischen Fragen oder dem Thema<br />

Bildung. Auch die Zeiten unterschiedlicher Tarifentgelte sind längst vorbei:<br />

Die AMP- <strong>und</strong> BZA-Entgelte bewegen sich auf dem gleichen Niveau.<br />

Es ist also folgerichtig <strong>und</strong> logisch, dass wir fusionieren – auch, um die<br />

Zersplitterung der Branche endlich zu beenden.“<br />

Die Tarifverträge Zeitarbeit des BZA <strong>und</strong> der DGB-Tarifgemeinschaft sowie<br />

die Tarifverträge des AMP mit dem CGB sind auch nach der Fusion<br />

zum BAP vollumfänglich gültig. Der BAP als Gesamtrechtsnachfolger<br />

übernimmt alle Rechte, Pflichten <strong>und</strong> Verträge. An den Tarifverträgen,<br />

an deren Inhalten <strong>und</strong> Gültigkeit, ändert sich also nichts. Der BAP bekennt<br />

sich zur Sozialpartnerschaft <strong>und</strong> ist damit Tarifpartner der DGB-<br />

Tarifgemeinschaft Zeitarbeit <strong>und</strong> der CGB-Gewerkschaften. Dadurch<br />

sorgt der BAP für eine ausgeglichene Tarifpolitik.<br />

Der BAP ist als einziger Zeitarbeitsverband flächendeckend in Deutschland<br />

organisiert <strong>und</strong> ist ein Spiegelbild der Branche: 95 Prozent der<br />

1.852 BAP-Mitglieder sind kleine <strong>und</strong> mittelständische Firmen. Zudem<br />

sind die meisten großen oder internationalen Unternehmen Mitglied im<br />

BAP. Als einziger deutscher Verband der Zeitarbeit hat der BAP seine<br />

Geschäftsstelle im politischen Berlin.<br />

Quelle: www.bza.de


Mitarbeiter erleidet Flutschaden<br />

– <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>-Kollegen spendeten<br />

Als die Wesenitz am Schuleingangs-Wochenende im August 2010<br />

über die Ufer trat, wurde das Haus unseres Mitarbeiters Herrn<br />

Günter Böhme in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Die Geschäftsleitung <strong>und</strong> das Team der Bautzener Geschäftsstelle riefen<br />

vor ziemlich genau einem Jahr im Personalkurier des <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>s<br />

alle Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen sowie unsere K<strong>und</strong>enunternehmen zu<br />

helfenden Spenden auf. Das gesammelte Geld wurde Herrn Böhme am<br />

27. Mai 2011 in unserer Geschäftsstelle Bautzen übergeben.<br />

Geschäftsstellenleiterin Manja Lerche-Kochanek<br />

übergibt die gesammelten Spenden an Mitarbeiter Günter Böhme<br />

Auf diesem Wege bedanken sich Herr Böhme <strong>und</strong> die Mitarbeiter des<br />

<strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>s bei allen Spendern für die Unterstützung <strong>und</strong> die finanzielle Hilfe.<br />

dafür bei den Stammbelegschaften zugelegt. Nur 19 Prozent<br />

der Befragten haben ihre Stammbelegschaften reduziert <strong>und</strong><br />

gleichzeitig Zeitarbeit aufgebaut. Das heißt aber nicht, dass<br />

überall annähernd so viele Zeitarbeitnehmer eingestellt wurden,<br />

wie „feste Beschäftigte“ gehen mussten – dies war lediglich bei<br />

jedem 10. Unternehmen so.<br />

Quelle: www.bza.de<br />

Geschafft<br />

Kein bisschen nervös wartete ich auf meine mündliche Abschlussprüfung<br />

zur Personaldienstleistungskauffrau. Am 12. Juli diesen<br />

Jahres war´s dann soweit, nachdem ich nun drei Jahre lang bei <strong>IC</strong><br />

<strong>TEAM</strong> diese Ausbildung absolviert habe. Als ich so auf dem Stuhl vor<br />

dem Prüfungsraum saß, dachte ich: „Mensch, gleich bist du fertig!“.<br />

Ich dachte so an die Zeit, wie schnell sie verging..., welche Höhen<br />

<strong>und</strong> Tiefen ich miterlebt habe. Drei Jahre vergingen wie im Flug.<br />

Und jetzt habe ich einen Beruf, <strong>und</strong> dann auch noch einen der mir<br />

echt Spaß macht – jedenfalls wenn mich die Mitarbeiter nicht immer<br />

so ärgern würden – nein, natürlich nur ein Spaß. Ich habe hier<br />

tolle Menschen kennen gelernt. Vielen Dank noch einmal dafür!<br />

Sabine Pradler<br />

Wirtschaftsstudie für den BAP zeigt:<br />

Zeitarbeit stärkt Stammbelegschaft<br />

Die Gewerkschaft ver.di behauptet, dass die Zeitarbeitsbranche<br />

Jobs bei den Stammbelegschaften kostet – beweisen kann sie<br />

es jedoch nicht. Vielmehr ist sogar das Gegenteil der Fall, wie<br />

das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des BAP<br />

herausgef<strong>und</strong>en hat.<br />

So ergab eine aktuelle Befragung durch das Institut der deutschen<br />

Wirtschaft, dass die Hälfte der Unternehmen zwischen 2009<br />

<strong>und</strong> 2010 zusätzliches Personal eingestellt hat: Zeitarbeiter genauso<br />

wie feste Beschäftigte. Das heißt: Gerade die Unternehmen, die<br />

Zeitarbeit nutzen, haben auch ihre Stammbelegschaft aufgestockt.<br />

18 Prozent der Betriebe haben sogar Zeitarbeit abgebaut <strong>und</strong><br />

Die Geschäftsstelle Hoyerswerda gratulliert Viola Liersch zu ihrem<br />

erfolgreichen Facharbeiterabschluss als Personaldienstleistungskauffrau.<br />

Ein richtig schönes Zitat hat mir meine „Mitazubine“, die ich sehr<br />

liebgewonnen habe, die Steffie, zu ihrem Abschied dagelassen:<br />

„Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter<br />

vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen.“<br />

davon bin ich immer noch total fasziniert <strong>und</strong> versuche diese<br />

Einstellung zu leben.<br />

Tja, <strong>und</strong> nun freue ich mich auf die Zukunft!<br />

Viola Liersch


Gründlich vermisst!<br />

<strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> lädt ein zum Bewerbertag<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

in den letzten Ausgaben publizierten<br />

wir an dieser Stelle Kollegen Gründlichs Gedanken zur Lage der Nation<br />

oder so. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Herr Gründlich seit einigen<br />

Tagen vermisst wird <strong>und</strong> wir bitten jeden um Mithilfe.<br />

Am 12.08.2011 war Herr Gründlich das letzte mal auf Arbeit. Wie immer<br />

versah er seinen Dienst als St<strong>und</strong>enzettelsortierer <strong>und</strong> ging pünktlich in<br />

das Wochenende. Am darauf folgenden Montag erschien er nicht zur<br />

Arbeit <strong>und</strong> rief auch nicht an. Gegen Mittag erk<strong>und</strong>igten wir uns bei Frau<br />

Gründlich nach Verbleib <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit des werten Gatten worauf Frau<br />

Gründlich sofort in Tränen ausbrach <strong>und</strong> sagte, dass nun ihre Hoffnung,<br />

der geliebte Gatte hätte sich in bzw. auf Arbeit vergraben dahin sein <strong>und</strong><br />

nun die Polizei verständigt werden müsse.<br />

Noch am selben Nachmittag erschienen mehrere Ermittlungsbeamte zur<br />

Befragung der Kollegen <strong>und</strong> natürlich zur Spurensicherung im Büro. Die<br />

Befragung ergab, dass Herr Gründlich die sortenreine Bearbeitung der<br />

St<strong>und</strong>enzettel trotz der neuen Reisetätigkeiten-Rubrik im vollen Umfang<br />

schaffte. Allerdings sei der Kollege eine Spur verschlossener <strong>und</strong> nachdenklicher,<br />

ja manchmal sogar etwas sehnsüchtig gewesen. Als nun Frau<br />

Kommissarin Duck, welche auch die Auswertung der Spurensicherung<br />

in Gründlichs Büro leitete, alle Ergebnisse zusammenführte, war die<br />

heiße Spur gef<strong>und</strong>en. „Höchstwahrscheinlich hat der mutmaßlich Vermisste<br />

die Flucht ergriffen!“ stellte die erfahrene Polizistin auf Anfrage<br />

der Redaktion fest. Die im Büro gef<strong>und</strong>ene Menge an Reisekatalogen<br />

in Verbindung mit dem wirklich bescheidenen Sommer hierzulande<br />

bringt große Teile unserer doch so geduldigen Bevölkerung auf die<br />

dümmsten Gedanken. Was hat jedoch beim gesuchten Gründlich den<br />

Ausschlag gegeben? Es muss die neue Reisetätigkeiten-Rubrik auf den<br />

St<strong>und</strong>enzetteln gewesen sein. Dieser so perfekte Zusammentrag all der<br />

gefahrenen Kilometer mit phantasieanregenden Übernachtungen in der<br />

Fremde, dann die bezaubernden Katalogbilder von Paris, Timbuktu <strong>und</strong><br />

dem Timmendorfer Strand <strong>und</strong> obendrein dieses Sauwetter! All das hat<br />

bei Grünlich zum sogenannten Falling-Down-Syndrom geführt. Die so<br />

Erkrankten schnappen sich für gewöhnlich die Kreditkarte <strong>und</strong> mit dem<br />

Lied auf den Lippen „Ich war noch niemals in New York...“ verlassen sie<br />

alles, was ihnen bisher lieb <strong>und</strong> teuer war.<br />

Aus Redaktionssicht besteht aber auch die Möglichkeit, dass Kollege<br />

Gründlich, der schon immer aufrichtig zugab von Börse, Staatsverschuldung<br />

<strong>und</strong> <strong>Eurobonds</strong> keinerlei Ahnung zu haben, nun zu den großen<br />

Börsenplätzen der Welt reist, um diesen Notstand zu ändern. Falls die<br />

Redaktion Recht hat, würde im nächsten Heft dann ein Beitrag des vierten<br />

Sachverständigen nach Merkel, Rösler <strong>und</strong> Berlusconi zu den großen<br />

Finanzthemen erscheinen. Bis dahin bitten wir aber um sachdienliche<br />

Hinweise zum Verbleib des Erwin Gründlich!<br />

Bitte weitersagen in der<br />

Familie, unter Fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Bekannten, die auf<br />

Arbeitssuche sind oder<br />

sich verändern möchten.<br />

Unsere Disponenten<br />

bieten Bewerbern <strong>und</strong><br />

Interessenten neben den<br />

gewohnten Öffnungszeiten<br />

in der Woche auch am Samstag die Möglichkeit zur Vorstellung.<br />

Unsere Geschäftsstellen Bautzen <strong>und</strong> Riesa haben in diesem Zusammenhang<br />

regelmäßige Termine eingeführt:<br />

Geschäftsstelle Bautzen<br />

jeder letzte Samstag im Monat (außer im Dezember)<br />

von 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Nächste Termine: 24.09.2011, 29.10.2011, 26.11.2011<br />

Geschäftsstelle Riesa<br />

jeder erste Samstag im Monat (außer im Dezember)<br />

von 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Nächste Termine: 01.10.2011, 05.11.2011, 10.12.2011<br />

Wir freuen uns auf neue Gesichter beim <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong>!<br />

Unnützes Wissen<br />

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen einige skurile, wissenswerte<br />

<strong>und</strong> interessante Fakten, die man sich nicht zu merken braucht<br />

– aber irgendwie bleiben sie doch in der Großhirnrinde hängen:<br />

· Die Höhe des Eiffelturms in Paris variiert, abhängig von der<br />

Außentemperatur, um 15 cm.<br />

· Nordamerikaner öffnen ihren Kühlschrank zirka 22 mal am Tag.<br />

· Katzen hören die Schwingungen in elektrischen Leitungen.<br />

· Ein Kind darf in Deutschland höchstens 5 Vornamen haben.<br />

· Menschen können 3 Minuten ohne Luft auskommen,<br />

3 Tage ohne Wasser <strong>und</strong> 3 Wochen ohne Essen.<br />

· Alle Blutgefäße eines Menschen hintereinander hätten eine<br />

Länge von ca. 100.000 km.<br />

· Das Herz einer Frau schlägt schneller als das eines Mannes.<br />

Herausgeber: <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Personaldienste GmbH · Wallstraße 12 · 02625 Bautzen Tel. 0 35 91/49 60 35 · Fax 0 35 91/46 46 71 · www.ic-team.de · Layout: formschoenes.de · Redaktion/Anzeigen: <strong>IC</strong> <strong>TEAM</strong> Management <strong>und</strong> Consulting GmbH.<br />

Nächster Erscheinungstermin: Dezember 2011 · Redaktionsschluss ist der 15. November 2011 · vier Auflagen pro Jahr mit je 2.500 Stück · für Anregungen <strong>und</strong> natürlich auch Kritik bitten wir um Ihre Zusendungen per E-Mail an: redaktion@ic-team.de.

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