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Curriculum Vitae<br />
Raphael Camenisch (*13.5.1975)<br />
+41 44 262 18 31<br />
Neptunstrasse 18<br />
+41 78 678 69 43<br />
8032 Zürich<br />
r.cam@goldnet.ch<br />
Ausbildung<br />
1996 Matura am Gymnasium Zürich/Küsnacht; davon letzte 2 Jahre Parallelstudium als<br />
Jungstudent an der Hochschule Musik und Theater Zürich in der Klasse von Marcus<br />
Weiss.<br />
Ab 1996 Saxophonstudium in den Klassen von Marcus Weiss und Jean-Georges Koerper<br />
an der Hochschule Musik und Theater Zürich. 1998 Abschluss des Lehrdiploms.<br />
1998 Weiterführung der Studien in der Konzertklasse von Jean-Georges Koerper; 2000<br />
Konzertreifediplom mit Auszeichnung.<br />
Weitere künstlerische Anregungen in Meisterkursen bei Ivan Roth (Basel), Jean-Michel<br />
Goury (Paris) und Kyle Horch (London).<br />
2006 / 2007 kulturwissenschaftliche Studien an der Universität Luzern<br />
Lehrtätigkeit<br />
Von 1994 bis 2003 als Saxophonlehrer an einer Zürcher Musikschule tätig.<br />
Seit 2003 Instrumentallehrer am Gymnasium in Zürich/Küsnacht (mit<br />
Kammermusikverpflichtung).<br />
Seit 2009 Unterrichtstätigkeit an der Musikhochschule Lugano; Saxophon und<br />
Kammermusik, sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Forschung.<br />
Seit 2011 Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste.<br />
Einladungen für Meisterkurse und Workshops, u.a. am Conservatorio de Buenos Aires,<br />
Conervatorio de Tatui (Brasilien) und am New England Conservatory in Boston.<br />
Kammermusik
Raphael Camenisch bringt seine Leidenschaft als Kammermusiker in verschiedensten<br />
Formationen zum Ausdruck; z.B. im Duo mit Klavier, Saxophonquartett oder im Duo mit<br />
Elektronik. Seine stilistische Bandbreite und Wandlungsfähigkeit spielen dabei eine<br />
zentrale Rolle. So gilt sein Engagement gleichermaßen der klassischen Saxophonliteratur,<br />
der Zeitgenössischen Musik wie auch der elektroakustischen Musik und freien<br />
Improvisation. Bei zahlreichen Werken hat er an der Uraufführung mitgewirkt, u.a. von<br />
Peter Eötvös, Olga Neuwirth, HK Gruber, Andrea Molino, Edu Haubensak, Ole Hendrik<br />
Moe, Yannis Kyriakides.<br />
Er führt ein aktives Konzertleben im In- und Ausland, so z.B. in der Tonhalle Zürich, der<br />
Wigmore Hall in London, Kolarac Belgrad und dem Teatro Colon Buenos Aires sowie an<br />
den Festivals von Schleswig-Holstein, Wien Modern, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Lucerne Festival, Audio Art Festival Krakau, Close Encounters Tiflis oder dem Newport<br />
Festival.<br />
Solist<br />
Als Solist hat Raphael Camenisch u.a. mit dem Zürcher Kammerorchester, der Badischen<br />
Staatskapelle Karlsruhe, dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino und dem<br />
Opernhausorchester Zürich (Solosaxophon in der UA von HK Grubers "Der Herr<br />
Nordwind" 2005) zusammengearbeitet.<br />
2006 war er als Solist mit dem Queensland Orchestra am Brisbane Festival zu hören,<br />
spielte mit den Dresdner Symphonikern im Pariser Centre George Pompidou, gab die<br />
Konzerte von Claude Debussy und Florent Schmitt mit dem Symphonieorchester<br />
Zwickau-Plauen und begeisterte jüngst mit dem Orchester der Staatsoper Plovdiv.<br />
Weitere Auftritte als Solist mit dem Wiener Klangforum, dem Ensemble Phoenix Basel<br />
(Biennale Venedig 2010), dem Ensemble für Neue Musik Zürich und dem Ensemble Ö.<br />
Improvisation<br />
Die Improvisation ist elementarer Bestandteil im Schaffen von Raphael Camenisch und<br />
als instrumentale und geistige Horizonterweiterung nicht wegzudenken.<br />
In zahlreichen Begegnungen arbeitete er u.a. mit David Moss, Hans Koch, Phil Minton,<br />
Christian Weber, Nik Bärtsch, Patrick Crossland, Nils Wogram und Lucas Niggli.<br />
Preise<br />
Raphael Camenisch wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem ist er<br />
Gewinner des Schweizerischen Solistenwettbewerbs sowie des Concours de Saxophone<br />
Riddes. Weitere wichtige Preise waren der Hans Ninck Preis, ein Stipendium der Friedl<br />
Wald Stiftung sowie die Förderung durch die Orpheum Stiftung ( HYPERLINK<br />
"http://www.orpheum.ch" www.orpheum.ch).<br />
2003 erhielt er eine Einladung für einen 3 monatigen Aufenthalt am „Benetton Group<br />
Research Center“, an dem er die Multimediale Oper "Credo" von Andrea Molino<br />
mitentwickelte und als Saxophonsolist mitwirkte.
2006 Förderung durch die Stiftung Thyll-Dürr für das Trio Trafique mit Tamriko<br />
Kordzaia (GEO) Klavier und Hugo Smit (NZ) Violoncello.<br />
Ensembles<br />
Mitglied des Ensemble Laboratorium - www.ensemblelaboratorium.com<br />
Mitglied des Ensemble Phoenix Basel, welches mit dem Europäischen Kulturpreis<br />
ausgezeichnet wurde - HYPERLINK "http://www.ensemble-phoenix.ch"<br />
www.ensemble-phoenix.ch<br />
Mitglied des Saxophonquartetts Saxemble – HYPERLINK "http://www.saxemble.de"<br />
www.saxemble.de<br />
Mitglied des Trio Trafique (Sx,Vc,Kl)<br />
Projektorientierte Zusammenarbeiten als Gastmusiker u.a. beim Klangforum Wien, dem<br />
Collegium Novum Zürich, dem Alliage Quintett oder dem Nouvel Ensemble<br />
Contemporain.<br />
Orchester<br />
Konzerte mit dem UBS Verbier Festival Orchestra unter James Levine.<br />
Saxophonist im Tonhalleorchester Zürich; Aufführungen und CD-Einspielungen mit<br />
David Zinman, Bernard Haitink, Vladimir Fedoseyev, u.a.<br />
Saxophonist im Opernhausorchester Zürich<br />
Konzerte und Einspielungen mit dem Orchester des WDR Köln mit Heinz Holliger<br />
Projekte<br />
Raphael Camenisch ist Mitinitiant zahlreicher Projekte wie z.B.:<br />
"Musikalische Begegnungen mit der Architektur", in welchem verschiedene Renaissance<br />
Villen von Andrea Palladio in und um Vicenza, aber auch neuere Architekturen von Peter<br />
Zumthor und Mario Botta bespielt wurden (Sx, Vl, Tr und Elektronik).<br />
"Life Pulse" ein Projekt für die Musiktriennale Köln in Zusammenarbeit mit dem WDR<br />
mit Werken von Donatoni, Xenakis, Reich, Cage, Ligeti, Aperghis, Guerrero für 4 und 12<br />
Saxophone (bestehend aus den Quartetten Xasax, Alliage und Saxemble).