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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 29. SEPTEMBER 2013<br />

LIBERTÉ<br />

ÉGALITÉ<br />

VARIETÉ<br />

25 Jahre Tigerpalast in Frankfurt<br />

www.tigerpalast.de<br />

Liliane Montevecchi, New York


2<br />

1988 2013<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Charisma & Können<br />

Zum Geburtstag kommen die Stars der<br />

Varieté-Szene nach Frankfurt<br />

Aus dem Gästebuch:<br />

•<br />

Das Publikum spürt die<br />

Anspannung. Es ahnt die<br />

Schweißtropfen, die fließen,<br />

wenn Marcello Giurintano seine<br />

Schwester Anna auf Rollschuhen<br />

im Kreis herumschleudert<br />

und sie dabei nur an einem<br />

Nackengurt hält. Wenn Giuliano<br />

Anastasini seinen Bruder in<br />

die Luft stößt und nach unzähligen<br />

Pirouetten auf den Füßen<br />

wieder auffängt, oder wenn<br />

Nathalie Enterline eine Drehung<br />

an die andere reiht und<br />

dabei einen silbernen Stab in<br />

die Luft wirft. Und doch sieht<br />

alles so unfassbar leicht aus, so<br />

sicher.<br />

Sie sind die Besten ihrer<br />

Zunft, diese Artisten, die derzeit<br />

im Tigerpalast zu sehen sind.<br />

Die besten Techniker, aber auch<br />

die beeindruckendsten Persönlichkeiten<br />

der Varietébühnen<br />

zwischen Paris, Las Vegas und<br />

Frankfurt. Vor allem um diese<br />

Ausstrahlung geht es Margareta<br />

Dillinger, die einst mit Johnny<br />

Klinke den Tigerpalast gründete<br />

und die mit Herz und Engagement<br />

seit 25 Jahren die<br />

Künstler selbst aussucht, betreut<br />

und auch ein bisschen<br />

formt. Sie müsse einen Künstler<br />

bei seinem Auftritt spüren können,<br />

er müsse sie berühren, sagt<br />

sie, sonst hat er im Tigerpalast<br />

keine Chance.<br />

Bis heute sieht sich Dillinger<br />

die Artisten deshalb zuvor immer<br />

live an und engagiert sie<br />

nach wie vor persönlich.<br />

Die Qual der Wahl<br />

Sind sie einmal da, ist sie weit<br />

mehr als ihre Chefin. Die<br />

Künstler respektieren sie für ihre<br />

Erfahrung und Fachkenntnis,<br />

sie mögen sie für ihre Herzlichkeit.<br />

Jeden Abend ist Margareta<br />

Dillinger in der Show präsent<br />

und für alle Sorgen und Nöte<br />

ansprechbar. Im Tigerpalast<br />

können die Artisten nicht nur<br />

arbeiten und dabei voneinander<br />

lernen, sie wohnen auch dort<br />

und essen gemeinsam in der<br />

Kantine im Hof. Diese Atmosphäre<br />

ist eine Besonderheit in<br />

der Branche. Auch deshalb<br />

kommen viele international erfolgreiche<br />

Künstler immer wieder<br />

gerne nach Frankfurt.<br />

„Der Tigerpalast ist eine Legende“,<br />

hörte Dillinger erst gerade<br />

wieder von zwei amerikanischen<br />

Artisten, die zu Besuch<br />

kamen. „Im Tigerpalast musst<br />

Du gearbeitet haben, um weltweit<br />

Erfolg zu haben“, das hat<br />

sich in der Szene herumgesprochen.<br />

Deshalb hatte die Chefin<br />

für die Zusammenstellung der<br />

Jubiläums-Show die Qual der<br />

Wahl, zumal sie den Anspruch<br />

hat, zu jeder Premiere die Besten<br />

zu präsentieren. Manche der<br />

Künstler sind deshalb immer<br />

wieder in Frankfurt zu sehen.<br />

Lieber hole sie die Besten ihrer<br />

Metiers mehrmals, als in der<br />

Qualität Abstriche zu machen,<br />

sagt Dillinger entschieden.<br />

„Für mich war zum Beispiel<br />

klar, Nathalie Enterline muss<br />

wieder dabei sein, sie ist das<br />

Symbol des Hauses.“ Die einstige<br />

Solo-Tänzerin aus dem Lido,<br />

die in einer weltweit einzigartigen<br />

Nummer wie ein Wirbelwind<br />

in Rot ihre Pirouetten<br />

dreht, um dann mit ausgefeilten<br />

Bewegungen und gekonnten<br />

Theatereinlagen das Auge zu<br />

fesseln, begleitet den Tigerpalast<br />

seit 25 Jahren. Sie kam mit<br />

ihrem Lebensgefährten Francis<br />

Brunn, der Jongleur-Legende,<br />

nach Frankfurt. Beide fühlten<br />

sich dort schnell zu Hause und<br />

dem Varieté über das vertragliche<br />

Engagement hinaus verbunden.<br />

Brunns Leben spielte sich<br />

von da an hinter der Bühne ab,<br />

auch wenn er nicht auftrat. Er<br />

lehrte Margareta Dillinger das,<br />

was er im Pariser Lido und in<br />

Las Vegas, bei Auftritten mit<br />

Stars wie Frank Sinatra und<br />

Marlene Dietrich, selbst gelebt<br />

hat. Perfektionismus, Ausstrahlung<br />

und Besessenheit, die absolute<br />

Hingabe an den Beruf.<br />

Diese erkennt Dillinger auch<br />

bei Jochen Schell, dem deutschen<br />

Avantgarde-Jongleur, der<br />

mit einer anderen Darbietung<br />

bereits vor eineinhalb Jahren im<br />

Tigerpalast begeisterte. Heute<br />

schafft er beim Spiel mit seinen<br />

weißen Ringen surreale Bilder,<br />

die im Gedächtnis bleiben. „Er<br />

hat immer an sich gearbeitet<br />

und sich enorm entwickelt. Ich<br />

habe ihn sofort engagiert“, sagt<br />

Dillinger.<br />

Auch den Pantomimen und<br />

Komödianten Csaba Méhes aus<br />

Ungarn wünschte sie sich schon<br />

lange einmal wieder für den Tigerpalast.<br />

Der bis nach Mexiko<br />

und Australien engagierte<br />

Künstler war zu Beginn seiner<br />

Karriere 1994 und zuletzt 1997<br />

in Frankfurt aufgetreten. „Ihn<br />

wollte ich unbedingt für die<br />

Show haben und bin extra nach<br />

Freiburg gefahren, um ihn zu<br />

sehen.“<br />

Spagat auf Säulen<br />

Die legendäre Moskauer Artistenszene<br />

bereichert das Tigerpalast-Programm<br />

schon seit der<br />

Auflösung der Sowjetunion.<br />

Wie spielerisch leicht es aussehen<br />

kann, den eigenen Körper<br />

auf Händen zu tragen oder einen<br />

Spagat zwischen zwei Säulen<br />

zu vollführen, beweist der<br />

von einem berühmten Moskauer<br />

Choreografen ausgebildete<br />

Körperkünstler Roman Kaperski,<br />

der zum ersten Mal im Tigerpalast<br />

auftritt. Auch die<br />

Anastasini-Brüder aus den USA<br />

mit ihren „Ikarischen Spielen“<br />

sind zum ersten Mal in Frankfurt.<br />

Das Duo Elja gehört ebenfalls<br />

zu den Debütanten des<br />

Programms. Die zwei jungen<br />

Mädchen am Trapez, die der Tigerpalast<br />

als Preisträgerinnen<br />

bei der Nachwuchsveranstaltung<br />

„European Youth Circus<br />

Festival“ in Wiesbaden entdeckte,<br />

stammen gebürtig aus Bad<br />

Nauheim. Die beiden 29-jährigen<br />

Zwillinge, die es aus der<br />

Wetterau in die große Welt<br />

schafften, mussten allerdings in<br />

der vergangenen Saison aussetzen.<br />

Sie hatten im Abstand von<br />

nur fünf Wochen beide ein Kind<br />

bekommen. Doch ihre Karriere,<br />

für die sie die Artistenschule in<br />

Berlin besuchten, wollen sie<br />

fortsetzen. „Der Tigerpalast ist<br />

für uns das größte Haus überhaupt,<br />

weil man so dicht am<br />

Publikum dran ist“, schwärmen<br />

sie, die auch schon beim Cirque<br />

du Soleil vor 7000 Zuschauern<br />

auftraten.<br />

Gute alte Bekannte wie die<br />

großartige Liliane Montevecchi,<br />

die massenhaft Broadway-Luft<br />

nach Frankfurt fegt, wenn sie<br />

die „Irma La Douce“ gibt, sind<br />

ebenfalls Teil des Programms.<br />

Wie auch die bis heute besten<br />

Rollschuhakrobaten weltweit,<br />

Die Giurintanos, die Dillinger<br />

einst entdeckte, als sie in einem<br />

kleinen sizilianischen Familienzirkus<br />

auftraten. Ab Februar<br />

gibt es für die Fans des Tigerpalastes<br />

ein Wiedersehen mit<br />

Stars wie dem Gentleman-<br />

Jongleur Kris Kremo, dem<br />

begnadeten russischen<br />

Handstand-Akrobaten<br />

Oleg Izossimov, dem außergewöhnlichen<br />

Schlappseil-Artisten<br />

Cong Tian aus China<br />

und dem Katastrophenmagier<br />

Otto<br />

Wessely. •<br />

Der Artist Menno van Dyke<br />

und die Lido-Tänzerin Emily<br />

Weisse kombinieren Tango<br />

mit temporeicher Jonglage.<br />

Foto: Tigerpalast<br />

Die Giurintanos mit<br />

ihrer Rollschuhakrobatik<br />

(li.) und die Lido-Tänzerin<br />

Nathalie<br />

Enterline kehren immer<br />

wieder gern in den<br />

Tigerpalast zurück.<br />

Fotos: Tigerpalast<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

ohne Beispiel<br />

Ausgerechnet in Frankfurt am<br />

Main! Nur hier, mitten in Europa,<br />

in der Stadt mit Menschen<br />

aus über 180 Ländern, hier in<br />

Frankfurt, Europas Drehscheibe<br />

für Ideen, Märkte und<br />

überraschende Neuigkeiten<br />

konnte die Renaissance<br />

der großstädtischen Varieté-Künste<br />

ab 1988 ihren Siegeszug<br />

antreten. Wir staunen<br />

und sind stolz über die Schlagzeile<br />

der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung zum Tigerpalast:<br />

„Europas führendes Varieté<br />

Theater.“ Ein Wunder, gewachsen<br />

aus dem tagtäglichen Bemühen<br />

um höchste Qualität<br />

und Glaubwürdigkeit, um die<br />

Herzen der Gäste und Besucher<br />

zu erreichen. Heute ist<br />

der Tigerpalast nicht nur einer<br />

der weit über Frankfurt herausragenden<br />

Leuchttürme der<br />

Kulturszene, sondern auch internationaler<br />

Gastgeber der<br />

abendlichen Großstadtgesellschaft<br />

aus nah und fern.<br />

Das Markenzeichen Tigerpalast<br />

hat sich in der neuen Varieté-Geschichte<br />

zu einem unverwechselbaren<br />

Original herausgebildet.<br />

Architekt Wolfgang<br />

Auer (1990†) hat aus der<br />

ehemaligen Heilsarmeekapelle<br />

ein einzigartiges, nur<br />

dem Bühnengeschehen gewidmetes<br />

Varieté-Theater<br />

geschaffen. Hautnah erleben<br />

190 Gäste zweimal<br />

am Abend Nähe und Authentizität<br />

der stärksten<br />

Persönlichkeiten der<br />

internationalen Varieté-Welt.<br />

Talent, Leistung,<br />

Ausstrahlung,<br />

Begeisterungsfähigkeit<br />

und Leidenschaft<br />

im spürbaren<br />

Austausch<br />

mit<br />

einem Publikum,<br />

das<br />

für zwei<br />

Stunden<br />

den All-<br />

Joschka Fischer, Bundesaußenminister a.D.:<br />

„Von der Armensuppe im Betsaal der<br />

Heilsarmee bis zum Tigerpalast und einem<br />

Stern im Michelin war es ein weiter Weg.<br />

Kompliment dem besten Restaurant in<br />

Frankfurt am Main!“<br />

Die drei, die hinter dem Tigerpalast stehen: Margareta Dillinger,<br />

Johnny Klinke und Robert Mangold (v.li.). Foto: Tigerpalast<br />

tag der Großstadt hinter sich<br />

lässt. Expressionistische Bühnenbilder<br />

der Stuttgarter Bildhauerin<br />

Ingrid Hartlieb,<br />

Lichtinszenierungen des<br />

Stockholmer Licht-Designers<br />

Palle Palmé und eine lebendige,<br />

professionelle Tiger-Gastronomie<br />

entwickeln sich im<br />

Austausch zwischen Artisten,<br />

Live-Orchester und Publikum<br />

zum unvergleichlichen Gesamterlebnis.<br />

Ab 21. August, mit der Eröffnung<br />

der Jubiläumssaison<br />

2013/2014, inszeniert der im<br />

Brenners Park-Hotel in Baden-<br />

Baden mit zwei Sternen ausgezeichnete<br />

Andreas Krolik<br />

mit seinem Gourmet-Team im<br />

historischen Tigerpalast-Gewölbe<br />

die gastronomische Balance<br />

zum herausragenden<br />

Varieté-Erlebnis. Kein anderes<br />

Theater-Restaurant in<br />

Deutschland ziert seit 15 Jahren<br />

ein Stern des Guide Michelin...<br />

Dank unseres Partners<br />

und Gastronomie-Strategen<br />

Robert Mangold.<br />

Jetzt, zum 25-jährigen Bestehen,<br />

begrüßen wir erneut<br />

die herausragenden Persönlichkeiten<br />

der Varieté-Künste<br />

hier in der Frankfurter City.<br />

Leidenschaft und Begeisterung<br />

auf und vor der Bühne,<br />

internationales Gastgeben<br />

und eine Glaubwürdigkeit,<br />

die ganz allein den<br />

höchsten Qualitäten des Gesamterlebnisses<br />

„Tigerpalast<br />

in Frankfurt“ gilt, verbindet uns<br />

mit den Gästen aus aller Welt.<br />

Niemand hat es vor 25 Jahren<br />

für möglich gehalten, dass<br />

der europäische Siegeszug<br />

der modernen Varieté-Künste<br />

mit 2,5 Millionen Besuchern in<br />

25 Jahren ausgerechnet hier<br />

in Frankfurt am Main beginnen<br />

könnte. Frankfurts einzige<br />

internationale Kulturinstitution,<br />

die völlig ohne staatliche<br />

Subventionen lebt, hat ein<br />

Beispiel gegeben, wie auch<br />

unter einer dramatisch veränderten<br />

Welt des Geldes und<br />

der Wirtschaft, Unabhängigkeit<br />

gepaart mit Leidenschaft<br />

für die Menschen dieser Stadt<br />

zur höchsten Bühnenqualität<br />

und Glaubwürdigkeit führen<br />

können. Der Freund und Mitgründer<br />

des Tigerpalast-Theaters,<br />

Matthias Beltz, hatte<br />

recht, als er weit vorausblickend<br />

am Abend des 30. September<br />

1988 die neuen Ideen<br />

der Varieté Kultur in Frankfurt<br />

am Main verkündete:<br />

LIBERTÉ, ÉGALlTÉ, VARIETÉ !<br />

Wir möchten mit Ihnen dieses<br />

europäische Kulturereignis<br />

ein ganzes Jahr lang feiern,<br />

Abend für Abend, im Tigerpalast.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Margareta Dillinger, Johnny<br />

Klinke und Robert Mangold<br />

Spitzenweine im Tigerpalast<br />

Weingut Dönnhoff<br />

Bahnhofstraße 11<br />

55585 Oberhausen a. d. Nahe<br />

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25 JAHRE LITHOGRAFIE UND GESTALTUNG FÜR DEN TIGERPALAST


3<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 29. SEPTEMBER 2013 Aus dem Gästebuch:<br />

Andreas Möller, Fußballweltmeister:<br />

„Den Tigerpalast zu erleben, ist so wie ein<br />

Hattrick im Waldstadion.“<br />

•<br />

Die<br />

Lauchzwiebel-Stückchen,<br />

die Andreas Krolik<br />

zum Rehrücken serviert, sind<br />

exakt 17 Zentimeter lang. Einer<br />

seiner Mitarbeiter hat sie am Lineal<br />

zurechtgeschnitten. Auf<br />

den Tellern des Sternekochs<br />

herrscht Balance wie nebenan<br />

am Trapez. Alles ist bis ins Detail<br />

komponiert und trainiert.<br />

Wenn Krolik ein neues Gericht<br />

erschafft, sieht er es bildlich vor<br />

sich. Genauso muss es seine<br />

Mannschaft dann umsetzten,<br />

Tag für Tag.<br />

Es erinnert an ein Ballett mit<br />

fester Choreografie, das die Köche<br />

in der gerade mal handtuchgroßen<br />

Küche im Keller des Tigerpalastes<br />

aufführen, um einen<br />

Teller herzurichten. Der eine<br />

legt die Lauchzwiebeln in Form<br />

eines Fragezeichens darauf. Es<br />

folgt der Sellerie, der zuvor in<br />

ebenfalls aus Lauch selbst hergestellte<br />

Pflanzenasche getaucht<br />

wird – für den Geschmack.<br />

Glückt das nicht auf Anhieb,<br />

wird der nächste Teller genommen.<br />

Noch einmal das Fragezeichen,<br />

drei Tupfer Soße bilden<br />

den Punkt. Der nächste gibt ein<br />

paar Stückchen Steinpilze und<br />

rote Beete hinzu. Die beiden<br />

Sellerie-Ravioli folgen. Sie werden<br />

exakt auf Zwölf- und Sechs-<br />

Uhr ausgerichtet. Nun folgt der<br />

Höhepunkt. Der Chef selbst<br />

krönt den Teller rechts und links<br />

mit zwei Stücken des bei 60<br />

Grad Celsius im Wasserbad gegarten<br />

Rehrückens. Dann noch<br />

die Sauce, ein kritischer Blick<br />

und der Teller kann serviert<br />

werden.<br />

Kühler Kopf<br />

Das alles passiert fast schweigend.<br />

Wie auch sonst in der Küche<br />

von Andreas Krolik wenig<br />

gesprochen und schon gar nicht<br />

gebrüllt wird. Krolik ist eher der<br />

kühle Kopf, der strategische<br />

Planer, der Perfektionist. Einer,<br />

der das Fleisch in Wurstform in<br />

Folie eindreht, damit jedes<br />

Stück gleichgroß ist und auf<br />

dem Teller ästhetischer aussieht.<br />

Vier bis fünf Stunden täglich<br />

kocht er für die Gäste des Tigerpalastes,<br />

noch einmal acht bis<br />

zehn Stunden bereitet er vor,<br />

was in die Töpfe und Pfannen<br />

kommt.<br />

Für Krolik ist das nichts Neues.<br />

Als er 1998 als Chef Gardemanger<br />

im Tigerpalast anheuerte,<br />

kam er zum ersten Mal mit<br />

der Sternegastronomie und ihren<br />

Produkten wie Hummer,<br />

Der Küchenkünstler<br />

Andreas Krolik greift zu den Sternen<br />

Austern oder Flusskrebsen in<br />

Berührung. Küchenchef Viktor<br />

Stampfer hatte da gerade zum<br />

ersten Mal die Michelin-Auszeichnung<br />

für das Restaurant<br />

erkocht. Nun galt es, die Qualität<br />

zu halten. Krolik lernte, noch<br />

mehr auf Details zu achten und<br />

sich eine genaue Arbeitsweise<br />

anzueignen. Er erinnert sich<br />

noch gut an die langen Tage und<br />

den Druck damals, als er ausschließlich<br />

für die Vorspeisen<br />

zuständig war. „Es war ein sehr,<br />

sehr anstrengendes Jahr. Ich war<br />

immer der Erste, der da war,<br />

zwei Stunden vor den anderen.<br />

Die Zeit brauchte ich, um es<br />

perfekt zu machen.“ Um den<br />

Ansprüchen von Viktor Stampfer,<br />

aber vor allem seinen eigenen<br />

zu genügen.<br />

Sein Vater war es wohl, so<br />

glaubt er, der ihm beibrachte,<br />

alles so genau zu nehmen, es immer<br />

noch einen Tick besser machen<br />

zu wollen als die anderen.<br />

Damals, in dem 1100-Seelen-<br />

Dorf Erdeborn bei Eisleben, in<br />

dem er aufwuchs, zwischen 70<br />

Hühnern, 4 Schweinen, 10<br />

Gänsen, 10 Enten, Kaninchen<br />

und einem großen Gemüsegarten.<br />

Seine Eltern waren berufstätig,<br />

alles musste nach Feierabend<br />

bewirtschaftet werden.<br />

Dass Andreas Krolik und sein<br />

Bruder nach der Schule mit anfassten,<br />

war selbstverständlich.<br />

Dabei lernten sie früh den Umgang<br />

mit den Tieren, aber auch<br />

alle heimischen Früchte und<br />

Gemüse kennen und schätzen,<br />

immer zu der Jahreszeit, in der<br />

sie wachsen.<br />

Darauf basiert seine zeitgemäß<br />

interpretierte klassische<br />

Küche mit mediterranen Einflüssen<br />

noch heute. Bestmögliche<br />

Produkte, an der Saison orientiert,<br />

sind für ihn selbstverständlich.<br />

Klassische Gemüsesorten<br />

wie Schwarzwurzeln oder<br />

Wirsing benutzt er gerne. Als<br />

passionierter Angler – auch ein<br />

Überbleibsel seines Hobbys aus<br />

Kindertagen – bereitet er viel<br />

Fisch zu. „Der Geschmack der<br />

Grundprodukte muss klar erkennbar<br />

sein“, sagt er. Diese<br />

kombiniert er mit Kräutern,<br />

schafft so fein abgestimmte Aromen<br />

und überrascht dabei gerne<br />

mit unterschiedlichen Konsistenzen,<br />

mit knusprigen und knackigen<br />

Elementen.<br />

Dabei ist Krolik niemand, der<br />

Trends hinterherläuft. Seine<br />

Handschrift bleibt immer erkennbar,<br />

auch wenn er die Speisekarte<br />

fast ständig weiterentwickelt<br />

und alle sechs bis acht Wochen<br />

an die entsprechende Saison<br />

anpasst. Dabei hält er sich<br />

nie sklavisch an das, was Gourmets<br />

in einem Sternerestaurant<br />

erwarten. Austern zum Beispiel<br />

kommen ihm nicht auf den Teller,<br />

weil er sie selbst nicht gerne<br />

isst. „Auf meiner Karte steht<br />

kein Gericht, das ich nicht mag.<br />

Wenn ich davon nicht überzeugt<br />

bin, koche ich es nicht.“<br />

Seine Gerichte entwickelt der<br />

Küchenchef nachts, wenn seine<br />

Frau und die beiden Töchter<br />

schlafen, wenn er in Ruhe zu<br />

Hause am Computer sitzen<br />

kann. Dann sieht er die einzelnen<br />

Komponenten bildlich vor<br />

sich, dann regiert das Bauchgefühl,<br />

das den Geschmack jeder<br />

einzelnen Zutat in jahrelanger<br />

Erfahrung gespeichert hat.<br />

Gemeinsame Ziele<br />

Diese Erfahrung sammelte er<br />

nach der heimischen Gartenarbeit<br />

zunächst in einem gutbürgerlichen<br />

Familienhotel im<br />

Schwarzwald, wo er seine Ausbildung<br />

zum Koch absolvierte.<br />

Es folgten verschiedene Saisonbetriebe,<br />

am Vierwaldstädter<br />

See, in Karlsruhe, wo er immer<br />

gemeinsam mit seiner Frau arbeitete,<br />

die im Service tätig war.<br />

Zusammen gingen sie auch zum<br />

Tigerpalast und entschieden<br />

sich nach einem Jahr, nach<br />

Brandenburg weiterzuziehen,<br />

wo Krolik Sous-Chef eines der<br />

besten Restaurants des Bundeslandes<br />

im Vierseithof Luckenwalde<br />

wurde. Dort hielt es ihn<br />

ein Jahr. 2001 ging er als stellvertretender<br />

Küchenchef im<br />

Brenners Park-Hotel nach Baden-Baden.<br />

Vier Jahre später<br />

und mittlerweile selbst Küchenchef,<br />

erkochte er den ersten<br />

Stern. Fünf weitere Jahre später<br />

kürte der Guide Michelin seine<br />

Leistung mit dem zweiten<br />

Stern.<br />

Der Kontakt zu Robert Mangold,<br />

dem Gastronomie-Chef<br />

des Tigerpalastes, blieb währenddessen<br />

bestehen. Im vergangenen<br />

Frühjahr kam dann<br />

Andreas Krolik (li.) und Robert Mangold. Foto: Helmut Fricke<br />

das entsprechende Angebot,<br />

nach Frankfurt zurückzukehren.<br />

„Jetzt sind wir auf unserem<br />

Weg dort angekommen, wo wir<br />

hinwollten“, sagt Krolik. Er sagt<br />

gerne wir, um stets seine Frau<br />

mit einzuschließen, auch wenn<br />

sie mittlerweile nicht mehr im<br />

Service arbeitet, sondern sich<br />

um die beiden Töchter kümmert.<br />

Er weiß genau, hätte er sie<br />

nicht als Rückhalt, könnte er<br />

diesen Beruf nicht so exzessiv<br />

betreiben. Auch persönlich habe<br />

der Wechsel für ihn Vorteile<br />

gehabt, sagt Krolik. Zwei Ruhetage<br />

in der Woche und die langen<br />

Sommerferien gäben ihm<br />

mehr Gelegenheit, seine beiden<br />

Töchter zu sehen.<br />

Beruflich will er genau da<br />

anknüpfen, wo er in Baden-<br />

Baden aufgehört hat. Bei einem<br />

zweiten Stern. Aus diesem<br />

Grunde versucht er gemeinsam<br />

mit Mangold, das<br />

Tiger-Restaurant ein bisschen<br />

unabhängiger von der<br />

Show zu machen und die<br />

zwei unterschiedlichen Zeiten<br />

abzuschaffen, zu denen<br />

die Gäste sonst vor den<br />

Shows kamen. Es müsse<br />

mehr als Gourmet-Restaurant<br />

wahrgenommen werden,<br />

hat er sich vorgenommen.<br />

Viele der Gäste gehen nun in<br />

die Palastbar, in der er die kulinarische<br />

Richtung vorgibt,<br />

die vom Niveau her ebenfalls<br />

hochklassig sein soll. Dort arbeitet<br />

er mit Küchenchef Coskun<br />

Yurdakul eng zusammen,<br />

den Krolik noch aus seiner ersten<br />

Anstellung im Haus kennt.<br />

Yurdakul war 1998 Auszubildender<br />

im dritten Lehrjahr.<br />

„Wenn man mehr will als einen<br />

Stern, dann muss man sich<br />

auf eine Sache konzentrieren“,<br />

lautet Kroliks Devise. Er hätte<br />

gerne mehr Gäste, die à la carte<br />

bei ihm essen. Andererseits<br />

braucht er die Arrangements,<br />

die ein festgelegtes Menü und<br />

die Show zusammen anbieten,<br />

weil er durch sie den Wareneinsatz<br />

besser planen kann.<br />

Schließlich hat Krolik zugleich<br />

den Ruf eines sehr wirtschaftlich<br />

denkenden Küchenchefs.<br />

Auch an diesem Punkt zeigt sich<br />

sein Ehrgeiz.<br />

Die Begeisterung für seine<br />

Arbeit ist dem 39-Jährigen dabei<br />

immer noch anzumerken,<br />

wenn er vom charakterstarken<br />

Geschmack des Wurzelgemüses<br />

schwärmt oder ein neues vegetarisches<br />

Gericht kreiert. „Ich<br />

lebe das zu 100 Prozent und liebe<br />

das. Für mich ist es keine<br />

Anstrengung, egal wie viele<br />

Stunden ich in der Küche stehe“,<br />

sagt er. Ein zweiter Stern<br />

im Guide Michelin wäre da eine<br />

willkommene Belohnung. „Damit<br />

würden wir ein tolles Jahr<br />

krönen, in dem wir uns stark<br />

weiterentwickelt haben“, sagt<br />

Krolik. Seinen Chef Robert<br />

Mangold würde es freuen. Im<br />

Jubiläumsjahr des Tigerpalastes<br />

ließe ein zweiter Stern das Haus<br />

noch ein wenig mehr glänzen. •<br />

IMMER APP TO DATE<br />

Fotos: Tigerpalast<br />

Seit gut einem Jahr kocht Andreas<br />

Krolik in der Küche des Tigerpalastes.<br />

In seinen Gerichten verarbeitet<br />

BU ??? Foto: ???<br />

er auch den Geschmack seiner<br />

Kindheit.<br />

Foto: F.A.Z.-Foto/Helmut Fricke<br />

www.frankfurt.ihk.de<br />

Gastgeben in neuer Dimension<br />

Der lange Weg vom kleinen Restaurant zum Gourmet-Tempel<br />

•<br />

Wenn die Köche und Serviceteams<br />

im Tiger-Gourmetrestaurant<br />

und der Palastbar<br />

heute die Teller jonglieren, wirkt<br />

das selbstverständlich. Als sei es<br />

schon immer so gewesen. Doch<br />

nichts im Tigerpalast hat sich in<br />

den vergangenen 25 Jahren so<br />

stark verändert wie die Gastronomie.<br />

Eines aber ist konstant<br />

geblieben, das Credo Robert<br />

Mangolds, dass das Küchenteam<br />

stets die gleiche Höchstleistung<br />

liefert, wie sie auf der<br />

Bühne des Varietés Abend für<br />

Abend zu sehen ist.<br />

Das begann 1988 auf sehr<br />

kleinem Raum. Gerade mal 40<br />

Plätze und einen langen Bartresen<br />

konnte das erste Restaurant<br />

im Keller des Tigerpalastes vorweisen.<br />

Schon nach eineinhalb<br />

Jahren setzte Mangold, der heute<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Tiger & Palmen<br />

<strong>GmbH</strong> ist und der als Gastro-<br />

Stratege dafür sorgt, dass das<br />

Haus bis heute kostendeckend<br />

arbeitet, den ersten Umbau<br />

durch. Der Bartresen wurde abgerissen,<br />

so fanden dann 80<br />

Gäste im Restaurant Platz. 1992<br />

übernahm der Tigerpalast auch<br />

die Räume des Nebenhauses<br />

und brach im Keller die meterdicken<br />

Mauern zwischen den<br />

mehr als 100 Jahre alten Häusern<br />

durch.<br />

So entstanden die bis heute<br />

unverputzten Wände und Gewölbedecken<br />

der Palastbar, die<br />

in Kombination mit der modernen<br />

Einrichtung aus Stahl, Holz<br />

und Leder eine besondere Atmosphäre<br />

ausstrahlen. In den<br />

90er Jahren feierten die Frankfurter<br />

Nachtschwärmer dort bis<br />

vier Uhr morgens und sahen<br />

Live-Auftritte von Flamenco-<br />

Tänzern, den Clark-Brothers,<br />

Step-Stars aus dem Cotton<br />

Club in Harlem, oder der Jazzröhre<br />

Joan Faulkner.<br />

Für das Tiger-Restaurant<br />

strebte Mangold bald schon eine<br />

neue Dimension des Gastgebens<br />

an. Mit der Wahl Viktor<br />

Stampfers als Küchenchef bewies<br />

er ein glückliches Händchen.<br />

Der Oberbayer erkochte<br />

1997 den ersten Michelin-Stern.<br />

Auch seine Nachfolger Martin<br />

Göschel und Alfred Friedrich<br />

hielten das Niveau und machten<br />

sich in Frankfurt einen Namen.<br />

Als Friedrich vor einem Jahr ins<br />

neu eröffnete Restaurant „Lafleur“<br />

im ebenfalls vom Tigerpalast-Team<br />

bewirtschafteten Gesellschaftshaus<br />

im Palmengarten<br />

wechselte, kam Andreas<br />

Krolik, der schon in Baden-Baden<br />

zwei Michelin-Sterne erkochte.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Restaurantleiter Dietmar Fritz<br />

und der Sommelière Anke Hartmann<br />

sorgt er dafür, dass immer<br />

mehr Gäste das Tiger-Gourmetrestaurant<br />

auch unabhängig von<br />

der Show besuchen. •


4<br />

1988 2013<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Eröffnung mit Entfesselungskünstler<br />

Schon die Premiere des Varietés im September 1988 bot Spektakuläres<br />

1978 Margareta Dillinger und Johnny<br />

Klinke, sie Sonder- und Heilpädagogin, er<br />

Werkzeugmacher, gründen das kollektiv geführte<br />

Frankfurter „Strandcafé“ mit. Vier<br />

Jahre später verlassen sie das Projekt und<br />

ihre Sponti-Träume, wandern ein halbes<br />

Jahr lang durch die Pyrenäen. Von dort aus<br />

zieht es sie nach Berlin, wo erste Pläne für<br />

ein Varieté entstehen. Es folgen mehrere<br />

Reisen auf den Spuren der Geschichte dieser<br />

Kunstform in Europa.<br />

25. Juni 1988 Die ersten Hochseilartisten<br />

laufen über den Innenhof des Tigerpalastes (Foto<br />

unten). Noch ist das Varieté in der Heiligkreuzgasse<br />

nicht eröffnet. Zum Baustellenfest aber kommen<br />

bereits viele Unterstützer und prominente<br />

Freunde wie der damalige Baudezernent Hans-Erhard<br />

Haverkampf und der Hessische Grünen-Vorsitzende<br />

Joschka Fischer. Sie alle bestaunen die<br />

Schwindelfreiheit sowie den Mut der Artisten, aber<br />

auch den der Tigerpalast-Gründer. Robert Mangold<br />

sorgt an dem Tag bereits für die Gastronomie.<br />

Aus dem Gästebuch:<br />

Foto: Stefan Nimmersgern<br />

Reinhold Messner, Bergsteiger:<br />

„Kalisho“ – tibetisch: „Hier bleib ruhig sitzen.“<br />

1987 Rückkehr nach<br />

Frankfurt, wo sie das ehemalige<br />

Quartier der Heilsarmee<br />

anmieten, einen historischen<br />

Bau aus dem Jahr 1875 in<br />

der Heiligkreuzgasse, mitten<br />

im schmuddeligen Gerichtsviertel.<br />

Mit Hilfe des Architekten<br />

Wolfgang Auer wird es<br />

zu einem Gebäude mit großem<br />

Saal und Bühne sowie<br />

einem Restaurant im Keller<br />

umgebaut (Foto links). Das<br />

historische Holzdach kann<br />

erhalten werden.<br />

30. September 1988 Der Tigerpalast wird eröffnet.<br />

Weltstars des Varieté wie der Entfesselungskünstler Hans<br />

Moretti (Foto oben) und der Jongleur Ernest Montego<br />

treten auf. Der Kabarettist und Mitbegründer des Hauses,<br />

Matthias Beltz, führt durch das Programm. Unter den Gästen<br />

sind Politiker fast aller Parteien, darunter auch Magistratsmitglieder,<br />

die sich dank des Zauberbarons Wolff von<br />

Keyserlingk schon damals auf der Bühne exponieren dürfen.<br />

Februar 1989 Zum ersten Mal<br />

gastiert der Tigerpalast außerhalb<br />

Frankfurts auf der Tourismusmesse<br />

in Mailand.<br />

6. Dezember 1988 Erstmals treten der Jahrhundert-Jongleur Francis<br />

Brunn und seine Lebensgefährtin, die Lido-Tänzerin Nathalie Enterline, im<br />

Tigerpalast auf. Brunn, der aus Aschaffenburg stammt, kehrt damit nach vielen<br />

erfolgreichen Jahren in Las Vegas, wo er u. a. mit Frank Sinatra, Marlene Dietrich<br />

und Judy Garland aufgetreten ist, in seine Heimat zurück. Er bleibt dem Haus als<br />

Freund und Berater bis zu seinem Tod im Jahre 2004 eng verbunden.<br />

September 1989 Die erste<br />

Mitinszenierung des Museumsuferfestes<br />

zeigt, dass der Tigerpalast ein Massenpublikum<br />

begeistern kann und macht ihn über<br />

die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Im Jahr<br />

1991 gestaltet der Tigerpalast das große<br />

Fest am Main erneut mit.<br />

Winter 1989 Das Varieté präsentiert zum ersten<br />

Mal lebende sibirisch-bengalische Tiger auf der Bühne.<br />

Thierry und Sandrine Bouglione (Foto links) aus<br />

der berühmten Pariser Zirkusdynastie lassen den 250<br />

Kilo schweren Rambo, die Tigerin Indiana und einen<br />

Panther ohne Gitter vor dem Publikum laufen. Auch<br />

vor und nach der Show sind die Raubtiere in ihrem<br />

23 Meter langen Wagen die Attraktion in der Heiligkreuzgasse,<br />

in die auch Schulklassen und<br />

Gerichtsangestellte in ihrer Mittagspause pilgern.<br />

13 Jahre lang kommen die Franzosen mit ihren<br />

Tieren immer wieder nach Frankfurt.<br />

14. bis 18. November 1990 Unter dem<br />

Motto „Tiger unter Palmen“ präsentiert sich das Varieté<br />

anlässlich des ATP-Tennisturniers im Palmengarten.<br />

Erstmals steht der Sänger Max Raabe mit seinem<br />

Palastorchester auf einer deutschen Varieté-Bühne.<br />

Der Tigerpalast ist auch für die gastronomische<br />

Verpflegung der Gäste in der VIP-Lounge – von den<br />

Getränken bis zum Vier-Gänge-Menü – zuständig.<br />

1. Dezember 1992<br />

Eröffnung der Palast-Bar im<br />

Keller des Hauses. Dafür werden<br />

die Räume des Nachbarhauses<br />

übernommen. Nach Plänen der<br />

Architekten Axel Strigl und<br />

Rüdiger Kramm werden das<br />

Mauerwerk freigelegt und ein<br />

Durchbruch vorgenommen, um<br />

beide Gebäude zu verbinden.<br />

Nach dem Varietéprogramm<br />

bietet der Tigerpalast nun im<br />

Keller bis morgens um 4 Uhr<br />

Blues- und Jazzmusik oder<br />

Flamenco. Unter anderem<br />

treten Joan Faulkner und die<br />

Clark-Brothers auf und<br />

begeistern die Frankfurter<br />

Nachtschwärmer.<br />

30. Oktober 1992<br />

Das neue Schauspielhaus in<br />

Hannover eröffnet mit einer<br />

Tigerpalast-Revue. Durch das<br />

Programm führt die heutige Burgschauspielerin<br />

Maria Happel.<br />

Mai 1991 Die Künstler des<br />

Hauses treten mit einer eigenen<br />

Show zur Eröffnung des ICE-<br />

Bahnhofes in Kassel auf. Auch<br />

Bundespräsident Richard von<br />

Weizsäcker ist unter den Zuschauern.<br />

Nur wenige Monate<br />

später gastiert die Show mit Matthias<br />

Beltz vor 10.000 Metallarbeitern<br />

bei der 100-Jahrfeier der<br />

IG-Metall in Darmstadt.<br />

30. September 1993<br />

Zum fünften Geburtstag des Hauses, der mit vielen prominenten Gästen,<br />

unter ihnen der Jongleur Ernest Montego, aber auch die damalige<br />

Stadtverordnetenvorsteherin Petra Roth, gefeiert wird, stehen Max<br />

Raabe sowie die bekannte Diseuse Georgette Dee auf der Bühne. Matthias<br />

Beltz (Foto unten, Mitte) sorgt für die kritischen Untertöne.<br />

14. Oktober 1993<br />

Die Künstler aus dem Tigerpalast<br />

treten zur Eröffnung der neuen<br />

Universität in Witten/Herdecke auf.<br />

17. April 1994<br />

Zur Eröffnung des ersten Varietés in den neuen Bundesländern,<br />

dem Krystallpalast in Leipzig, kooperiert der Tigerpalast mit den<br />

dortigen Gründern. Auch die Künstler aus Frankfurt reisen nach<br />

Sachsen und gestalten die 1. Internationale Varieté-Nacht mit.<br />

Fotos: Tigerpalast


5<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 29. SEPTEMBER 2013 Aus dem Gästebuch:<br />

Siegfried & Roy, Magier aus Las Vegas:<br />

„You are Magic, Margareta + Johnny.“<br />

12. Juni 1994<br />

Nach dreijähriger Vorbereitung<br />

läuft der Franzose<br />

Philippe Petit zum Höhepunkt<br />

der 1200-Jahrfeier der<br />

Stadt Frankfurt auf einem in<br />

80 Metern Höhe gespannten<br />

Seil von der Paulskirche zum<br />

Turm des Kaiserdoms.<br />

500.000 Zuschauer vor Ort<br />

und noch einmal fünf Millionen<br />

im Fernsehen schauen<br />

zu. Auch das anschließende<br />

Live-Programm auf dem Römerberg<br />

mit dem berühmten<br />

Tango-Orchester „Sexteto<br />

Major“, dem argentinischen<br />

Tanzensemble „Tango<br />

Pasión“ sowie erneut Max<br />

Raabe und seinem Palastorchester<br />

wird vom Tigerpalast<br />

inszeniert.<br />

Oktober 1994 Zur geplanten<br />

Gründung des Fritz-Bauer-<br />

Instituts in Frankfurt ersteht auf<br />

der Bühne des Tigerpalastes das<br />

jüdische Kabarett der 20er Jahre<br />

noch einmal auf.<br />

April 1996 Drei Tage lang gastieren<br />

die Künstler des Tigerpalastes im<br />

Kurhaus von Bad Neuenahr. Der traditionelle<br />

Kurort will mit diesem Auftakt<br />

die Unterhaltungskultur des Ortes<br />

neu beleben.<br />

Herbst 1997 Das Restaurant mit<br />

Küchenchef Viktor Stampfer und dem<br />

Restaurantchef Miguel Martin wird erstmals<br />

mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.<br />

Auch Stampfers Nachfolger kochen weiter<br />

auf Sterne-Niveau.<br />

29. November 1998 Der Tigerpalast repräsentiert<br />

offiziell Frankfurts Kulturszene in der „Public Library“<br />

von New York City. Ein Jahr später sind die Artisten<br />

des Hauses erneut Teil des Galaprogramms der Stadt in<br />

der amerikanischen Metropole.<br />

Herbst 1999 Zum ersten<br />

Mal gastiert ein Broadway-<br />

Künstlerensemble aus New York<br />

im Tigerpalast und bietet den<br />

Frankfurtern eine Europa-Premiere.<br />

Der Titel der Trommelund<br />

Tanz-Show ist „Hoofing<br />

and Banging“.<br />

Oktober 1998 Zum zehnjährigen<br />

Bestehen des Hauses lädt Oberbürgermeisterin<br />

Petra Roth die Gründer, alle<br />

Künstler und Mitarbeiter in den Frankfurter<br />

Kaisersaal ein. Von der Geburtstagsrevue<br />

wird eine Stunde lang live in<br />

der ARD berichtet.<br />

19. August 2000 Der Tiger geht ins Museum.<br />

Die erste „Maecenas Sommernacht“ verbindet Körperkunst<br />

und Malerei im Garten des Städels. 6000<br />

Gäste feiern die Akrobaten und Zauberer auf der<br />

Freilichtbühne (Foto oben). Eine Neuauflage mit<br />

dem Tigerpalast gibt es fünf Jahre später.<br />

Mai 2001 Zur Eröffnung der Hessischen<br />

Landesvertretung in Berlin durch den damaligen<br />

Ministerpräsidenten Roland Koch präsentiert<br />

der Tigerpalast eine Varieté-Revue mit<br />

Künstlern aus zehn Nationen.<br />

Mai 2001 Der Tigerpalast produziert die Flamenco-<br />

Show „Incognito“ nach einer Idee und Choreografie von<br />

Francis Brunn. Die Welturaufführung findet in der Alten<br />

Oper statt. Das Zusammenspiel einer traditionellen spanischen<br />

Flamenco-Gruppe mit Handstand-Akrobatik von<br />

Oleg Izossimov aus Moskau und Tanz von Nathalie Enterline<br />

wird ein großer Erfolg (Foto rechts). Ein Jahr später<br />

stehen die Künstler erneut zusammen auf der Bühne der<br />

Jahrhunderthalle und werden vom Publikum gefeiert.<br />

Dezember 2003 Der Tigerpalast präsentiert erstmals gemeinsam mit<br />

dem Gründer des Circus Roncalli, Bernhard Paul, eine Weihnachtsrevue für<br />

insgesamt 30.000 Gäste im Kurhaus Wiesbaden. Der Erfolg wird 2004 wiederholt.<br />

Bewegende Vorstellung<br />

15. Juni 2005<br />

Zur Eröffnung des Confederations<br />

Cups, ein<br />

Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft<br />

in<br />

Deutschland, überquert<br />

der Hochseilläufer David<br />

Dimitri vor knapp<br />

50.000 Zuschauern das<br />

Dach der Commerzbank-Arena<br />

(Foto<br />

rechts). Der Auftritt wird<br />

live in 120 Länder übertragen.<br />

Eine Region ohne Theaterkunst? Unvorstellbar.<br />

Auch im Rhein-Main-Gebiet bereichern zahlreiche<br />

Bühnen das Kulturleben – mit ebenso niveauvollen<br />

wie mitreißenden Inszenierungen. Wir setzen uns<br />

dafür ein, dass dies so bleibt.<br />

Aktiv für die Region<br />

Fraport. Die Airport Manager.<br />

www.aktivfuerdieregion.fraport.de<br />

Februar 2007<br />

Der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst,<br />

Udo Corts (Foto links, Mitte), zeichnet die Varieté-<br />

Gründer Margareta Dillinger und Johnny Klinke mit<br />

der Goethe-Plakette des Landes, der höchsten kulturellen<br />

Ehrung Hessens, aus.<br />

August 2009<br />

Als Auftakt des Expressionismus-Projektes<br />

des Kulturfonds<br />

Frankfurt/Rhein-Main<br />

holt der Tigerpalast die französische<br />

Seiltanz-Show „Le<br />

Fil sous la neige“ ins Bockenheimer<br />

Depot. Sieben Seiltänzer<br />

bieten auf sechs unterschiedlich<br />

hohen Drahtseilen<br />

eine berührende Mischung<br />

aus Theater, Artistik und<br />

Tanz.<br />

30. September 2013<br />

Mit einem internationalen<br />

Festabend und zahlreichen<br />

prominenten Gästen feiert der<br />

Tigerpalast sein 25-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Fotos: Tigerpalast (5), Martin Weis (1)<br />

3. und 4. Juni 2012<br />

Bereits zum vierten Mal ist<br />

das Varieté Teil des Programms<br />

zum Hessentag. In<br />

der Rittal Arena in Wetzlar erleben<br />

mehr als 6000 Gäste an<br />

zwei Abenden die internationalen<br />

Künstler aus Frankfurt.<br />

Auch in Dietzenbach, Weilburg<br />

und Oberursel war der<br />

Tigerpalast in den Jahren zuvor<br />

bei Hessens größtem Bürgerfest<br />

zu Gast.<br />

30. September 2008<br />

Der Tigerpalast wird 20 Jahre alt und feiert mit vielen<br />

internationalen Stars seine Premiere. Zum Abschluss<br />

der Jubi-läums-Saison lädt Oberbürgermeisterin Petra<br />

Roth erneut die rund 100 Artisten und Mitarbeiter<br />

in den Kaisersaal ein. Die Pelegrini-Brüder und Joan<br />

Faulkner treten in Frankfurts „Gudd Stubb“ auf.<br />

Heiligkreuzgasse 16-20 • 60313 Frankfurt am Main<br />

Vorverkauf Tickets: 069-920022-0<br />

Gruppen- und<br />

Bankettanfragen: 069-920022-50<br />

Telefax: 069-920022-17<br />

E-Mail:<br />

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Internet:<br />

www.tigerpalast.de<br />

Öffnungszeiten Büro: Mo - So von 10-19 Uhr


6<br />

1988 2013<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

„Magische Momente entführen den Zuschauer“<br />

Freunde des Varietés gratulieren zum Jubiläum<br />

Aus dem Gästebuch:<br />

Marcel Reich-Ranicki †, Literaturkritiker:<br />

„Dieses Varieté ist originell, ist einmalig.<br />

Ich wünsche dem Haus den ihm<br />

gebührenden Erfolg.“<br />

Salomon Korn, Vorsitzender<br />

der Jüdischen Gemeinde<br />

Frankfurt:<br />

Sylvia und Friedrich von<br />

Metzler, Bankhaus Metzler:<br />

Claudia Dillmann, Direktorin<br />

des Deutschen Filmmuseums<br />

Frankfurt und des<br />

Deutschen Filminstituts:<br />

Hilmar Hoffmann, früherer<br />

Frankfurter Kulturdezernent:<br />

Andreas von Schoeler,<br />

Frankfurter Oberbürgermeister<br />

a.D.:<br />

„Illusion, Verzauberung und<br />

magische Momente entführen<br />

den Zuschauer in eine Welt fortwährenden<br />

Staunens. Ein stets<br />

aufs Neue überraschendes Programm<br />

verwebt Phantasie und<br />

Wirklichkeit auf unnachahmliche<br />

Weise. Nirgendwo sonst gehe<br />

ich in Frankfurt so beschwingt,<br />

so schwebend unbeschwert<br />

davon wie nach einem<br />

Abend im Tigerpalast.“<br />

„Der Tigerpalast ist aus der<br />

Frankfurter, aber auch aus der<br />

Deutschen Theaterlandschaft<br />

nicht mehr wegzudenken. Er ist<br />

ein echtes Varieté-Theater, das<br />

den Sprung ins 21. Jahrhundert<br />

geschafft hat, ohne seinen Zauber<br />

zu verlieren. Das Ambiente,<br />

die internationalen Künstler<br />

und Gäste, die Atmosphäre sind<br />

jedes Mal einmalig und absolut<br />

faszinierend.“<br />

„Im Varieté Orpheum an der<br />

Konstablerwache fand sie statt,<br />

die erste Film-Vorstellung in<br />

Frankfurt, Anfang Juni 1896,<br />

angepriesen als „Grösstes Wunder<br />

des 19. Jahrhunderts“. Und<br />

weil die „lebenden Photographien“<br />

dem Publikum so wundersam,<br />

unbegreiflich und atemberaubend<br />

erschienen, wurden sie<br />

von einem veritablen Zauberkünstler<br />

vorgeführt. Das Varieté<br />

als Ort der Sensation – hier fühlten<br />

sich die frühen Filme sofort<br />

heimisch. Boxende Känguruhs,<br />

Serpentinentänzerinnen und italienische<br />

Akrobaten vor und auf<br />

der Leinwand, Faszination und<br />

ungläubiges Staunen im Saal.<br />

Da standen die Münder offen,<br />

unerhört, nie zuvor gesehen! Ja,<br />

das hat in Frankfurt seit 25 Jahren<br />

wieder Tradition. Und deshalb,<br />

aus ganz alter, tiefer Verbundenheit:<br />

Herzlichen Glückwunsch,<br />

Tigerpalast!“<br />

„Aus den mannigfaltigen Highlights<br />

am Frankfurter Kulturfirmament<br />

ragt der Tigerpalast als<br />

greller Fixstern besonders heraus.<br />

Welche Großstadt beneidet<br />

Frankfurt nicht um diese einzigartige<br />

Bravour-Bühne sui generis?<br />

Seine geniale Kopfgeburt verdinglichte<br />

Johnny Klinke zum<br />

intellektuell-sinnlichen Varieté<br />

mit artistischen Weltklasse-<br />

Nummern von meist atemberaubender<br />

Perfektion.<br />

Auch eine ganz andere Singularität<br />

eignet dem Tigerpalast: Ohne<br />

öffentliche Anschubfinanzierung<br />

und ohne Dukaten aus der<br />

Staatskasse für dessen 25-jährige<br />

Erfolgsgeschichte lebt der Tigerpalast<br />

allein vom Billetkauf seiner<br />

zahlreichen Sympathisanten<br />

aus nah und fern. Chapeau!<br />

Johnny Klinke und Margareta<br />

Dillinger – wir lieben Euch für so<br />

viele außergewöhnliche Events!“<br />

„Für mich ist das Jubiläum mit<br />

vielen schönen Erinnerungen<br />

verbunden: zauberhafte Akrobatik,<br />

die aufgeregten Gesichter<br />

meiner Kinder, die mich bei vielen<br />

Aufführungen begleitet haben,<br />

die gestohlenen Hosenträger<br />

von Hugo Müller-Vogg, der<br />

Kakao, durch den ich gelegentlich<br />

gezogen worden bin und<br />

vieles andere. Für Frankfurt ist<br />

ein Platz entstanden, der Menschen<br />

unterschiedlichster Art<br />

bei „Brot und Spielen“ zusammenführt.<br />

Und nicht zuletzt ist<br />

das Jubiläum ein Anlass, zu einer<br />

unternehmerischen Leistung<br />

zu gratulieren, die viele<br />

nicht für möglich gehalten hätten:<br />

einen Traum rentabel wahr<br />

zu machen. Herzlichen Glückwunsch!“<br />

Impressum<br />

Betty Heidler, Weltmeisterin<br />

im Hammerwerfen:<br />

Gerhard Grandke, geschäftsführender<br />

Vorstand des<br />

Sparkassen- und Giroverbandes<br />

Hessen-Thüringen:<br />

25 Jahre Tigerpalast Frankfurt<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 29. September 2013<br />

RheinMainMedia <strong>GmbH</strong> (RMM)<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Text: Sabine Börchers<br />

Gestaltung: Media Solutions (RMM)<br />

„Ich danke dem Tigerpalast für<br />

diese schöne Traum- und Künsterwelt,<br />

in der man dem Alltag<br />

wunderbar entfliehen und einen<br />

lustigen und erholsamen Abend<br />

verbringen kann!<br />

Eine tolle Idee, tolle Shows und<br />

eine wunderbare kulturelle Bereicherung<br />

der Stadt Frankfurt.“<br />

„Der Tigerpalast als Varieté-<br />

Theater hat in Frankfurt eine<br />

Lücke geschlossen. Er ist längst<br />

zu einer Institution gereift, die<br />

selbst einem Offenbacher Respekt<br />

und Anerkennung abnötigt.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

25. Geburtstag!“<br />

Veröffentlicht in: Frankfurter<br />

Allgemeine Sonntagszeitung,<br />

Regionalteil Rhein-Main<br />

Projektleitung: Armin Schott (RMM)<br />

Tel. 0 69/75 01-41 02<br />

a.schott@rheinmainmedia.de<br />

Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />

Tel. 0 69/75 01-41 50<br />

p.luettig@rheinmainmedia.de<br />

Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Kurhessenstr. 4–6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Andreas Formen,<br />

Jörg Mattutat (RMM)<br />

www.tigerpalast.de<br />

Juliana Chen, Meistermagierin aus China.<br />

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Bewahrung der biologischen<br />

Vielfalt – ein lebendiger Planet<br />

für uns und unsere Kinder.<br />

Für weitere Informationen<br />

und kostenloses Informationsmaterial<br />

zu unseren Angeboten<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Gaby Groeneveld<br />

WWF Deutschland<br />

Reinhardtstr. 14 | 10117 Berlin<br />

Telefon 030 311 777 730<br />

wwf.de/stiftung<br />

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Tel: +49 221 3016 5227<br />

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