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Protokoll der Jahreshauptversammlung 2013 - SV Haspelmoor

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T a g e s o r d n u n g :<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Jahreshauptversammlung</strong> <strong>2013</strong><br />

des Sportvereins <strong>Haspelmoor</strong> e.V. vom 26. Januar <strong>2013</strong><br />

1.) Begrüßung und Ehrungen:<br />

Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden:<br />

Mit etwas verspätetem Beginn begrüßt Hans Scherer alle 49 anwesenden <strong>SV</strong>H-Mitglie<strong>der</strong>, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Herrn Bürgermeister Ettenberger, die Ehrenvorstände Horst Langer und Wilfried Dollansky<br />

sowie Frau Anneliese Matthes vom BL<strong>SV</strong>/Sportkreis FFB, die auch sogleich das Wort erhält. Frau<br />

Matthes gehörte <strong>der</strong> Vorstandschaft des <strong>SV</strong> Mittelstetten an und ist nun für den BL<strong>SV</strong> als Referentin<br />

„Sport für Ältere“ tätig. Die Vereine sollen die Kreisvertreter als Anlaufstation verstehen, wenn Hilfestellung<br />

nötig ist; <strong>der</strong> BL<strong>SV</strong> wird sich um die Sorgen eines Vereins kümmern und will mit ihnen<br />

zusammen arbeiten.<br />

Die Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung ist fristgemäß erfolgt; zu den Punkten <strong>der</strong><br />

Tagesordnung gibt es keine Einwendungen.<br />

Hans Scherer bittet die Anwesenden sich zum Gedenken an die verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> zu erheben;<br />

diese waren in 2012 das Ehrenmitglied Richard Fischer, Michael Dräxler sen. und Jacob Morgan.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es wie<strong>der</strong> erfreulich viele Mitglie<strong>der</strong>, die für 40- und 50-jährige Vereinstreue<br />

geehrt werden. Die meist weiblichen Mitglie<strong>der</strong>, die 40 Jahre beim <strong>SV</strong>H erreicht haben, stammen aus<br />

<strong>der</strong> Zeit, als in 1972 in Hattenhofen die Turnhalle gebaut wurde. Damals entstand zunächst eine<br />

Turngruppe, aus <strong>der</strong> sich dann eine Volleyballgruppe heraus bildete.<br />

2.) Kassenbericht: (von Kassier Richard Wagner)<br />

Nach einem Jahr im Amt als Vereinskassier gibt erstmals Richard Wagner seinen Bericht ab. Er geht<br />

dabei die wichtigsten Konten durch und erläutert größere Abweichungen.<br />

Im Jahr 2012 ergaben sich folgende Zahlen:<br />

Gesamteinnahmen: € 48.437,53<br />

Gesamtausgaben: € 43.360,82<br />

Überschuss in 2012 € 5.076,71<br />

Bestand zum 31.12.2012 € 29.826,59<br />

Die größten Posten sind folgende:<br />

Einnahmen:<br />

Ausgaben:<br />

Mitgliedsbeiträge € 23.997,50 Unterhalt Sportanlagen € 5.646,20<br />

Tennisabteilung € 7.859,22 Tennisabteilung € 5.742,90<br />

Sportheim € 3.990,17 Trainer Fußball € 4.650,00<br />

Der Volleyballtrainer Helmut Weber trainiert nach wie vor unentgeltlich; die Ausgaben für den Trainer<br />

Fußball sind mit dem Einsatz von Norbert Wagner seit Sommer 2012 wie<strong>der</strong> gestiegen.<br />

Im Bestand und im Überschuss sind auch die beiden zweckgebundenen Konten eingefügt: dies sind<br />

die Mannschaftskassen <strong>der</strong> Fußballherren (Bestand € 4.060,--) und <strong>der</strong> Jugend (Bestand € 1.840,--),<br />

die sich durch die Altpapiersammlungen füllen. Der höhere Vereinsüberschuss in 2012 beruht im<br />

Wesentlichen auf <strong>der</strong> Bestandserhöhung <strong>der</strong> Mannschaftskassen, die in erster Linie durch weniger<br />

Ausgaben <strong>der</strong> Fußballherren zustande kam.<br />

3.) Bericht <strong>der</strong> Abteilungsleiter:<br />

Fußball Herren: (in Vertretung von Roland Merkl)<br />

Nachdem man in <strong>der</strong> Saison 2011/12 bei <strong>der</strong> Trainersuche nicht fündig wurde, wurden die Herren<br />

weiterhin trainiert und betreut von Josef Oswald („Ossi“). Die ganze Saison verlief recht ansprechend,<br />

beson<strong>der</strong>s die Vorrunde, in <strong>der</strong> gleich 20 Punkte eingespielt wurden. In <strong>der</strong> Rückrunde wurde ein wenig<br />

geschwächelt, so schloss die 1. Mannschaft die Saison mit dem 7. Platz ab.<br />

Mit dem 8. Platz <strong>der</strong> 2. Mannschaft war man ebenfalls zufrieden.<br />

1


Die Zeit mit Ossi hat super Spaß gemacht, er hat so gut wie nie geschimpft. Die Spieler bedanken sich<br />

bei ihm für seine tolle Arbeit. Auch den beiden ausscheidenden Betreuern <strong>der</strong> 2. Mannschaft, „Mack“<br />

Martin Heiß und Franz Korda, sei nochmals bester Dank gesagt, für ihre nicht immer leichte Aufgabe.<br />

Für die Saison 2012/13 ist es dann gelungen mit Norbert Wagner einen neuen Trainer zu verpflichten.<br />

Mit ihm hat man einen ehrgeizigen Mann an Land gezogen, <strong>der</strong> sehr gute Trainingsarbeit leistet, was<br />

sich an <strong>der</strong> Trainingsbeteiligung zeigt, die unter ihm erfreulich gestiegen ist. Auch wird beim Training<br />

nicht immer auf die Uhr geschaut und oft schon mal zwei bis zweieinhalb Stunden lang trainiert.<br />

Zum Saisonauftakt wurden gleich die ersten Spiele gewonnen; zum Ende <strong>der</strong> Vorrunde kam es lei<strong>der</strong><br />

zu einem Einbruch, sechs Spiele in Folge gingen verloren und die 1. Mannschaft ging mit dem 8. Platz<br />

in die Winterpause.<br />

Die 2. Mannschaft belegt den 9. Tabellenplatz; die Vorbereitung startete man sehr gut mit zwei Unentschieden-Spielen<br />

gegen B-Klassisten. Danach kamen aber immer mehr Personalprobleme auf die<br />

Mannschaft zu durch Verletzungen, Spielerwechsel/-ausscheiden während <strong>der</strong> Saison und Rotsperren.<br />

Dank dem neuen Betreuer Johannes Deggendorfer musste dennoch kein Spiel abgesagt werden, <strong>der</strong><br />

es immer wie<strong>der</strong> schaffte, Spieler aufzutreiben. Hier geht auch ein beson<strong>der</strong>er Dank an die AH-Spieler,<br />

die regelmäßig aushalfen.<br />

Für die AH-Spieler war ein Höhepunkt im vergangenen Jahr sicher <strong>der</strong> mehrtägige Ausflug nach<br />

Dresden, <strong>der</strong> von Volker Schenk und Hans Scherer hervorragend organisiert war. Daneben wurde aber<br />

auch noch Fußball gespielt. Von den 18 angesetzten Spielen fanden 12 Spiele statt, davon konnten 8<br />

gewonnen werden.<br />

Die Damen, trainiert von Roland Merkl und Bene Nebl, sind inzwischen schon seit elf Jahren immer<br />

noch mit Begeisterung am Ball und belegten bei ihren Hobby-Kleinfeld-Turnieren siebenmal den<br />

zweiten Platz. Seit dieser Saison hat sich das Spielfeld auf das sogen. D 9 – Kleinfeld geän<strong>der</strong>t, auf<br />

dem zu sechst gespielt wird. Zwei Gastspielerinnen aus Mammendorf wurden diese Saison aufgenommen,<br />

da es dort nur eine Damenmannschaft gibt. Durch die Teilnahme an <strong>der</strong> Hobbyrunde kann die<br />

große Altersspanne von 15 bis 43 Jahren untergebracht werden. Roli Merkl ist beson<strong>der</strong>s stolz darauf,<br />

dass „seine Mädels“, Jutta (Ehefrau) und Lina (Tochter), auf diese Weise in einer Mannschaft spielen<br />

können und immer Torgaranten sind.<br />

Fußballjugend: (in Vertretung von Ralf Kunz)<br />

In <strong>der</strong> Saison 2012/13 wurde die Spielgemeinschaft mit dem <strong>SV</strong> Althegnenberg erweitert, so dass jetzt<br />

die E-, D- und C-Jugend zusammen spielt.<br />

Die Mannschaften erzielten unterschiedliche Erfolge. Für die E-Jugend lief es in <strong>der</strong> Gruppe 2 Nord<br />

recht gut. Mit einem zweiten Platz platzierte sie sich vor Mannschaften wie Mammendorf, Penzing und<br />

Landsberg. Wie es weiterhin läuft ist abzuwarten, denn nach <strong>der</strong> Vorrunde wird bei <strong>der</strong> E-Jugend die<br />

Gruppe neu eingeteilt.<br />

Bei <strong>der</strong> D-Jugend kommt <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong> Spieler aus Althegnenberg; hier wurde seitens des <strong>SV</strong>H<br />

versäumt eine zweite Mannschaft als D-6 zu melden. Die D-Jugend spielt in <strong>der</strong> Gruppe 1 Nord in einer<br />

sehr anspruchsvollen Gruppe und belegt dort zurzeit den sechsten Platz von neun unter so starken<br />

Mannschaften wie JFG Maisacher Land, Gilching und Gröbenzell.<br />

Bei <strong>der</strong> C-Jugend, die ihre Vorrunde in <strong>Haspelmoor</strong> gespielt hat, ist das Spielerverhältnis <strong>SV</strong>H – <strong>SV</strong>A<br />

ungefähr ausgeglichen. Sie belegt <strong>der</strong>zeit lei<strong>der</strong> nur den vorletzten Platz, da die Mannschaft meist in<br />

unterschiedlicher Besetzung spielt, weil Spieler wegen an<strong>der</strong>er Verpflichtungen immer wie<strong>der</strong> mal<br />

fehlen. Dass sie in sogenannter Bestbesetzung durchaus mithalten könnten, haben sie gegen den<br />

Tabellenzweiten aus Türkenfeld gezeigt, wo ihnen ein 1: 1 gelang.<br />

Für die Zukunft erhofft man sich, dass die Spielgemeinschaft mit Althegnenberg weiterhin erhalten<br />

bleibt und noch auf die B- und A-Jugend ausgebaut wird.<br />

Volleyball: (von Steffi Waldleitner)<br />

Die Volleyballsaison 2012/13 wird Mitte März beendet sein.<br />

In die Saison startete man mit nur drei Mannschaften, statt wie in 2011/12 noch mit fünf.<br />

Die Damen I haben in 11/12 ihren Platz in <strong>der</strong> Bezirksklasse zwar knapp, aber doch gehalten. In 12/13<br />

mussten sie das Ausscheiden von vier Stammspielerinnen verkraften, die durch die Damen II aufgefüllt<br />

wurden; das Zusammenfinden als Team hat aber sehr gut funktioniert. In <strong>der</strong> für die Mannschaft doch<br />

2


anspruchsvollen Liga belegen sie <strong>der</strong>zeit den letzten Platz. Trainiert wird die Damen I von Helmut<br />

Weber.<br />

Die Damen II in <strong>der</strong> Kreisklasse bestehen hauptsächlich aus B-Jugendspielerinnen; sie schlagen sich<br />

aber gut und belegen <strong>der</strong>zeit von 8 Mannschaften den vierten Platz. Trainiert werden die Damen II von<br />

Daniela Jais.<br />

Die B-Jugend hat die Saison mit einem 2. Platz von sechs Mannschaften bereist gut beendet; sie<br />

musste sich nur <strong>der</strong> Mannschaft aus Maisach geschlagen geben. Trainiert wird die B-Jugend von Beate<br />

Dräxler.<br />

Auch die Volleyballer haben Nachwuchsprobleme. So konnte keine D-Jugend mehr zum Spielbetrieb<br />

gemeldet werden, nachdem vier Mädchen aufgehört haben und auch die verbliebenen drei, die<br />

natürlich keine Mannschaft mehr bilden konnten, dann ebenfalls die Abteilung verließen.<br />

Der Volleyballverband hat dieses Nachwuchsproblem auch erkannt und bietet für Grundschullehrerinnen<br />

Workshops an als Hilfestellung, wie Volleyball auch schon Grundschülern vermittelt werden<br />

kann. Eine Lehrerin <strong>der</strong> Hattenhofener Schule hat dieses Angebot bereits wahrgenommen. Ebenso hat<br />

Beate Dräxler mit unserer Schule Kontakt aufgenommen und mit dem Aktionstag Schule und Sport<br />

erhofft man sich wie<strong>der</strong> Zuwachs.<br />

Insgesamt würde man sich von den Spielerinnen mehr Verantwortungsbewusstsein und Ehrgeiz wünschen,<br />

denn lei<strong>der</strong> kommt es immer wie<strong>der</strong> vor, dass schnell mal das Training o<strong>der</strong> sogar die Anwesenheit<br />

beim Spieltag abgesagt wird.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Saison wird es eine Trainersitzung geben um die kommende Saison zu organisieren. Im<br />

Sommer soll wie<strong>der</strong> ein Abteilungsturnier stattfinden, wo alle Volleyballerinnen die Gelegenheit zum<br />

gemeinsamen Spielen haben. Außerdem hofft die Abteilung auf eine positive Abstimmung für den<br />

Beachvolleyballplatz, mit dem man sich neuen Schwung für die Abteilung verspricht.<br />

Steffi Waldleitner bedankt sich sehr herzlich bei ihren helfenden Händen Beate Dräxler und Dani Jais<br />

sowie bei Helmut Weber, ohne <strong>der</strong>en Hilfe und Engagement die Abteilung nicht funktionieren würde.<br />

Tennis: (i.V. von Stefan Eigner)<br />

Stefan Eigner hat seit Anfang Januar <strong>2013</strong> die Jugendleitung von Andreas Scherer übernommen und<br />

berichtet über die Sparte Tennis in Vertretung für die erkrankte Abteilungsleiterin Sabine Wagner. Zuvor<br />

geht von Hans Scherer ein Lob an ihn, denn es ist heute nicht mehr ganz selbstverständlich, dass<br />

Ehrenämter einfach übernommen werden.<br />

In 2012 begann man im März mit <strong>der</strong> Instandsetzung <strong>der</strong> Tennisplätze, die wie<strong>der</strong> in Eigenleistung<br />

durchgeführt werden konnte.<br />

Am Wettspielbetrieb nahm man mit fünf Mannschaften teil; erstmals wurden zwei Herrenmannschaften<br />

gemeldet, nachdem die Junioren integriert wurden. Weiter starteten die Damen und die Juniorinnen und<br />

als jüngste Mannschaft die Knaben 14 in <strong>der</strong> Bezirksklasse. Die Knaben, die im Jahr zuvor aufgestiegen<br />

sind, erzielten mit dem 2. Tabellenplatz eine beachtliche Leistung. Aber auch die Juniorinnen konnten<br />

mit einem 3. Platz sehr zufrieden sein. Die Erwachsenen mussten sich dagegen mit hinteren<br />

Tabellenplätzen zufrieden geben.<br />

Für die Saison <strong>2013</strong> sind bereits wie<strong>der</strong> zwei Herrenmannschaften gemeldet, die Knaben 14 spielen als<br />

Juniorenmannschaft weiter und die Damen und die Juniorinnen fusionieren zu einer 6er-Damenmannschaft.<br />

Im Winter und auch im Sommer wird nach wie vor mit Ralf Reichart trainiert.<br />

Es wurde auch wie<strong>der</strong> eine Vereinsmeisterschaft veranstaltet, allerdings mit eher schlechter Beteiligung.<br />

So wurde nur in den Disziplinen Herren-Einzel und Herren-Doppel eine Meisterschaft ausgespielt.<br />

Der Spielmodus klappt nicht wirklich gut, deshalb muss dieser für <strong>2013</strong> überarbeitet werden.<br />

Mit Marco Kistler kann <strong>der</strong> <strong>SV</strong>H einen sehr talentierten Jugendspieler ausweisen, <strong>der</strong> bereits zweimal<br />

an den Jugendmeisterschaften teilnahm und sich zweimal in Folge den Titel des Kreismeisters geholt<br />

hat. Das ist <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung einen kräftigen Applaus wert.<br />

Ansonsten hat die Abteilung Tennis wie auch die an<strong>der</strong>en Abteilungen das Problem, dass <strong>der</strong>zeit kein<br />

Nachwuchs in Sicht ist. Man hofft aber, das in <strong>2013</strong> wie<strong>der</strong> in den Griff zu bekommen.<br />

3


Hans Scherer fügt an, dass beim Tennissport <strong>der</strong> Zenith wohl momentan erreicht o<strong>der</strong> überschritten ist,<br />

denn bei dieser Sportart ist allgemein ein leichter Rückgang zu verzeichnen.<br />

Stockschützen: (von Helmut Merkl)<br />

In <strong>der</strong> Saison 2012 nahmen 28 aktive Schützen, eingeteilt in drei Herren-, eine Damen-, eine Mixedund<br />

einer Jugendmannschaft am Ligaspielbetrieb teil.<br />

Die Damen und Herren bestritten im Sommer 2012 über 60 Turniere; dabei wurde unter an<strong>der</strong>em 18-<br />

mal <strong>der</strong> erste und 9-mal <strong>der</strong> zweite Platz erreicht.<br />

Zusätzlich wurden im Sommer fünf eigene Turniere organisiert und auch wie<strong>der</strong> das beliebte Turnier<br />

<strong>der</strong> Vereine, das mit neun teilnehmenden Mannschaften voll besetzt war. Im Herbst wurde ebenso auf<br />

eigenen Bahnen die Vereinsmeisterschaft ausgetragen.<br />

Bei den Sommer-Meisterschaften holte sich das Ü-50-Herren-Team den ersten Platz und somit den<br />

Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse; ebenso schaffte die 3. Herrenmannschaft den Aufstieg.<br />

Die Herren 1 und 2 und die Damen konnten ihre Spielklassen halten.<br />

Für die Wintersaison hat man sich nach einigen Jahren wie<strong>der</strong> eine wöchentliche Trainingszeit auf Eis<br />

in Buchloe gebucht, denn die letzten Jahre ohne Wintertraining haben gezeigt, dass man auf Dauer mit<br />

<strong>der</strong> Konkurrenz sonst nicht mithalten kann.<br />

So begann dann die winterliche Saison gleich mit einem Aufstieg <strong>der</strong> Mixed-Mannschaft. Die 2. Herrenmannschaft<br />

belegte in <strong>der</strong> Kreisliga A einen hervorragenden 2. Platz. Die Herren 1 bestreiten ihre<br />

Meisterschaft in Landsberg erst noch. Die Damen konnten die Spielklasse halten. Außerdem nahmen<br />

die Herren an fünf Freundschaftsturnieren auf Eis teil, wo man mit den Ergebnissen durchaus zufrieden<br />

war.<br />

Die Abteilung war erstmals für den Stand des <strong>SV</strong>H am Christkindlmarkt zuständig; mit deftiger Gulaschsuppe<br />

und selbstgebastelten Papiersternen lockte man viele Besucher an und war insgesamt sehr<br />

zufrieden. Hier geht noch einmal ein beson<strong>der</strong>er Dank an alle Helfer.<br />

Stockschützen Jugend: (von Wolfgang Merkl)<br />

Ein chronologischer Überblick über die Aktivitäten <strong>der</strong> jugendlichen Stockschützen:<br />

Beginn <strong>der</strong> Sommersaison am 30. März 2012 mit <strong>der</strong> Kreiszielmeisterschaft in Eching; alle<br />

<strong>SV</strong>H-Schützen haben sich für die Bezirksmeisterschaft in Kühbach qualifiziert.<br />

Kreispokal im April in Landsberg: souverän wurde <strong>der</strong> 1. Platz eingespielt und die Qualifizierung<br />

für den Bezirkspokal in Buchloe.<br />

Bezirkszielmeisterschaft im Mai in Kühbach: von den vier Schützen qualifizierten sich zwei für<br />

die Bayerische Zielmeisterschaft in Plattling.<br />

Im Mai Teilnahme an einem Jugendturnier in Landsberied<br />

Bezirkspokal im Mai in Buchloe: Qualifikation für Bayer. Meisterschaft in Waldkirchen<br />

Drei <strong>SV</strong>H-Schützen nahmen im Juni in Kühbach an Talentsichtung teil: Johannes Glauber<br />

konnte sich den dritten Platz sichern.<br />

Im Juni Jugendturnier auf eigenen Bahnen mit neun Mannschaften<br />

Im Juli Bayer. Meisterschaft in Waldkirchen (ersatzgeschwächt 18. Platz belegt) und Bayer.<br />

Zielmeisterschaft in Plattling (die zwei <strong>SV</strong>H-Schützen belegten den 12. und 5. Platz).<br />

Luis Merkl und Johannes Glauber wurden im September zum Talentför<strong>der</strong>lehrgang nach<br />

Kühbach eingeladen; für Johannes ging es sogar mit Teil 2 des Lehrgangs in Garmisch weiter.<br />

In den guten Ergebnissen spiegelt sich die hervorragende Nachwuchsarbeit des <strong>SV</strong>H wi<strong>der</strong>.<br />

Auftakt <strong>der</strong> Wintersaison im Oktober mit <strong>der</strong> Kreiszielmeisterschaft: von sechs Schützen qualifizierten<br />

sich vier für die Bezirkszielmeisterschaft in Bad Wörishofen, wo dreimal <strong>der</strong> 1. und<br />

einmal <strong>der</strong> 3. Platz erreicht wurde.<br />

Im November Bezirksmeisterschaft im Mannschaftsschießen in Füssen: <strong>der</strong> 2. Platz wurde<br />

erzielt und somit die Teilnahme an den Bayer. Meisterschaften in Waldkraiburg gesichert.<br />

Am 15. und 16. Dezember Fahrt nach Waldkraiburg zu den Bayer. Meisterschaften: Johannes<br />

Glauber erzielte mit dem Titel des Bayer. Vizemeisters das beste Ergebnis; Johannes Glauber,<br />

Fabian Braunmüller und Luis Merkl qualifizierten sich weiter für den Kampf um den Titel des<br />

„Deutschen Meisters im Zielschießen“.<br />

So war <strong>der</strong> Saisonhöhepunkt die Fahrt im Januar nach Regen zur Deutschen Meisterschaft.<br />

Dabei lieferten die drei jugendlichen Schützen wie<strong>der</strong> tadellose Leistungen ab: Luis Merkl 3.<br />

Platz, 4. Platz für den jüngsten <strong>SV</strong>H-Schützen Johannes Glauber; Fabian Braunmüller hatte in<br />

Regen lei<strong>der</strong> keinen guten Lauf und belegte den 13. Platz, doch allein das dabei sein in Regen<br />

belegt seine tollen Leistungen während <strong>der</strong> ganzen Saison.<br />

4


Hans Scherer fügt an, dass die Stockjugend unser Aushängeschild ist und zollt <strong>der</strong> ganzen Arbeit<br />

großen Respekt mit <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung, so weiter zu machen.<br />

Gymnastik: (von Evi Scherer)<br />

Oft hat man den Eindruck, dass im Verein immer zuerst alles an<strong>der</strong>e kommt und zum Schluss erst die<br />

„Gymnastikler“. Wenn man sich aber anschaut, dass inzwischen 29 % <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong> zur Abteilung<br />

Gymnastik gehören, dann ist das schon sehr beachtlich. Die Abteilung ist darauf jedenfalls sehr<br />

stolz, auch weil die Mitglie<strong>der</strong> in erster Linie für sich selbst was tun.<br />

Insgesamt gibt es nur Gutes zu berichten:<br />

Tanja Fedinger hat mit ihrer Kin<strong>der</strong>turngruppe <strong>der</strong> 3- bis 6-jährigen sozusagen ein Heimspiel, da die<br />

meisten Kin<strong>der</strong> ihre Übungsleiterin vom Kin<strong>der</strong>garten schon kennen. Oft sind es so viele turnbegeisterte<br />

Kin<strong>der</strong>, dass zwei Gruppen gebildete werden müssen. Tanja Fedinger würde sich über helfende Hände<br />

sehr freuen, aber lei<strong>der</strong> konnten bislang zur Unterstützung keine freiwilligen Mütter gefunden werden.<br />

Die 6- bis 10-jährigen Kin<strong>der</strong> sind zwar zahlenmäßig weniger, aber dennoch haben die <strong>der</strong>zeit im<br />

Wechsel tätigen Übungsleiterinnen Janine Janka, Jessica Kohlstedt und Gabi Dietz viel Spaß.<br />

Für die Montagsgymnastik hat man ein neues Konzept gestartet und bietet in Blöcken verschiedene<br />

Gymnastikarten wie Pilates, Skigymnastik und Zirkeltraining an, die von Werner Drexler und Renate<br />

Eigner geleitet werden. So ist für jeden etwas dabei und wer nicht das ganze Jahr in die Turnhalle<br />

gehen will, kann sich das für ihn Passende aussuchen.<br />

In <strong>der</strong> Mittwochsgruppe „Fit bis 100“ hat es Werner Drexler geschafft, dass bis zu 22 Turnerinnen und<br />

Turner kommen. Alle sind ganz eisern dabei und wehe es fehlt mal einer, dann muss er eine gute Entschuldigung<br />

haben.<br />

Weiterhin gibt es mittwochs die Stepaerobic mit Yvonne Brieger; hier haben sich einige jüngere<br />

Stepperinnen dazu gesellt, die inzwischen sehr regelmäßig erscheinen. Bei einem Zumba-Kurs, <strong>der</strong><br />

ebenfalls als Block angeboten wurde, kamen bis zu 36 Leute in die Turnhalle, die auch entsprechend<br />

gefor<strong>der</strong>t wurden und ganz schön ins Schwitzen kamen.<br />

Die anschließende Wirbelsäulengymnastik um 20.30 Uhr mit Yvonne Brieger ist lei<strong>der</strong> etwas spät und<br />

momentan nicht sehr gut besucht; diejenigen die kommen, sind aber voll und ganz überzeugt von <strong>der</strong><br />

Art Gymnastik, da sie ihnen gut tut und einen steten Muskelaufbau garantiert. Hier würde man sich<br />

wünschen, dass wie<strong>der</strong> gesundheitsbewusste Turner dazu stoßen.<br />

Tanzen: (von Hans Scherer)<br />

Die Linedancer um Gitti und Manfred Schön sind eine große und begeisterte Gruppe.<br />

Der Paartanz hat etwas nachgelassen; hier findet nur noch alle vier Wochen ein Treffen statt.<br />

4.) Bericht des 1. Vorsitzenden: (Hans Scherer)<br />

Das Fehlen von einigen Abteilungsleitern und des 2. Vorsitzenden an <strong>der</strong> heutigen Versammlung liegt<br />

daran, dass ein paar Gegenveranstaltungen stattfinden.<br />

Mitglie<strong>der</strong>stand:<br />

Zum 01.01.<strong>2013</strong> ist man mit 593 Mitglie<strong>der</strong>n erstmals seit zehn Jahren unter die 600er-Marke<br />

gerutscht. Mit 52 Aus- und 44 Eintritten herrscht nach wie vor relativ großer Wechsel.<br />

Bei den Eintritten ist die Abteilung Gymnastik mit 30 neuen Mitglie<strong>der</strong>n gut dabei, gefolgt von den<br />

Fußballern mit 8 neuen Aktiven.<br />

Veranstaltungen:<br />

Über die Teilnahme am Christkindlmarkt <strong>der</strong> Gemeinde wurde bereits von Helmut Merkl<br />

(siehe Bericht Stockschützen) berichtet.<br />

Wie im letzten Jahr werden auch heuer wie<strong>der</strong> die Sponsoren und Ehrenamtlichen des <strong>SV</strong>H<br />

zu einer Brotzeit ins Sportheim eingeladen. Ein Termin für das Frühjahr <strong>2013</strong> wird noch<br />

festgelegt.<br />

Beim Spiel- und Sporttag am 17. Juni 2012 sind die Besucherzahlen rückläufig; die<br />

Vorstandschaft hat sich daher entschlossen, diese Veranstaltung in <strong>2013</strong> nicht durchzuführen.<br />

Dafür will man wie<strong>der</strong> den Aktionstag „Schule und Verein“ aufleben lassen. Hier gehen<br />

Übungsleiter des <strong>SV</strong>H aus allen Abteilungen in die Grundschule und stellen den Schülern alle<br />

5


Sportarten in <strong>der</strong> Turnhalle und auf dem Sportgelände vor. Der Tag ist nach den Pfingstferien<br />

vorgesehen. Der <strong>SV</strong>H verspricht sich mit dieser Veranstaltung Zulauf für den Jugendbereich.<br />

Der Gottesdienst am Sportplatz in 2012 wurde wegen schlechten Wetters kurzfristig auf die<br />

Terrasse des Sportheims verlegt, was <strong>der</strong> Stimmung aber keinen Abbruch tat. Der Termin für <strong>2013</strong><br />

steht mit dem 28. Juli bereits wie<strong>der</strong> fest.<br />

Getrieben von einigen Neugierigen, werden neun <strong>SV</strong>H-Mitglie<strong>der</strong> es den AH-Fußballern gleichtun<br />

und im Juli zu einem mehrtägigen Ausflug nach Rumänien starten.<br />

Der Vereinsausflug findet am 24. August <strong>2013</strong> wie gewohnt mit Siegfried Hagspiel statt und<br />

führt nach Bad Tölz, um dort die umliegenden Moore zu erkunden.<br />

Nachdem es beim Eberl in Hattenhofen im Fasching keinen Ball <strong>der</strong> Vereine mehr gab, hat in<br />

2012 <strong>der</strong> <strong>SV</strong>H die Initiative ergriffen und im Sportheim zu einem Faschingsfez und zum<br />

Weiberfasching eingeladen. Dazu wurde das Sportheim auf zwei Ebenen hergerichtet und<br />

dekoriert und eine Bar aufgestellt. Auch wenn die Besucherzahlen nicht „erdrückend“ waren,<br />

herrschte gute Laune. So wird auch in <strong>2013</strong> wie<strong>der</strong> im Sportheim Fasching gefeiert mit dem<br />

Fez am 1. Februar und dem Weiberfasching am 7. Februar. Der <strong>SV</strong>H freut sich über viele<br />

Besucher.<br />

Für den 27. Januar <strong>2013</strong> hatte man die Idee, zu einer spontanen, lustigen Schneeballschlacht<br />

auf dem Fußballplatz aufzurufen und gab dies eine Woche zuvor auf Facebook bekannt. Hierauf<br />

hat sich jemand von <strong>der</strong> Zeitung gemeldet und sofort einen Bericht in das Brucker Tagblatt<br />

gestellt. Das machte die Polizei hellhörig, sie meldete ihre Bedenken bei <strong>der</strong> VG Mammendorf<br />

an, denn via Facebook gab es schon mehrere Hun<strong>der</strong>t Zusagen, was in Augen <strong>der</strong> Polizei ohne<br />

Versicherung und Ordnungsdienst für so eine Veranstaltung zu viele wären. So kam es, dass die<br />

Schneeballschlacht abgesagt werden musste; <strong>der</strong> <strong>SV</strong>H hat mit zwei ausführlichen Berichten in<br />

<strong>der</strong> Zeitung auf diese Weise ein großes Hallo erreicht. Beim nächsten Mal wird man auf jeden<br />

Fall vorher klären, wie so etwas ablaufen muss und welche Vorkehrungen zu treffen sind.<br />

Hans Scherer bedankt sich bei allen Spen<strong>der</strong>n und Sponsoren des Vereins, insbeson<strong>der</strong>e beim<br />

Werbestudio Mammendorf und bei <strong>der</strong> Gemeinde Hattenhofen für den jährlichen Zuschuss für die<br />

Jugendarbeit.<br />

Das Herzstück des Vereins ist das Sportheim; hier gab es Anfang 2012 die Schwierigkeit, für die<br />

Bewirtung wie<strong>der</strong> jemanden zu finden, nachdem Kathi Fedinger bekannt gab, dass sie im Frühjahr<br />

aufhören wird. Mit Sabine Merkl konnte eine Top-Nachfolgerin gefunden werden, die sich inzwischen<br />

ganz hervorragend in das Bewirtungsteam integriert hat.<br />

Um den Bericht des 1. Vorsitzenden abzuschließen, muss nur noch die Entlastung des Vorstandes<br />

von <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung angefor<strong>der</strong>t werden; dazu ist <strong>der</strong> Bericht des Kassenprüfers Alfred<br />

Beheim erfor<strong>der</strong>lich. Dieser hat sich die Kasse beson<strong>der</strong>s im Hinblick auf die bevorstehenden Investitionen<br />

genau angeschaut, ob bspw. vermeidbare Ausgaben o<strong>der</strong> ähnliches dabei waren. Alfred<br />

Beheim hat festgestellt, dass Richard Wagner von Sepp Drexler als Kassier gut eingearbeitet wurde<br />

und kann ihn nur ermuntern, so weiter zu machen. Insgesamt kommt Alfred Beheim zu dem Ergebnis,<br />

dass <strong>der</strong> Vorstand uneingeschränkt entlastet werden kann. Der Vorstand wird von <strong>der</strong> Versammlung<br />

per Akklamation einstimmig entlastet.<br />

Hans Scherer bedankt sich beim Kassenprüfer für die Arbeit und schlägt ihn erneut vor, auch für <strong>2013</strong><br />

die Kasse des <strong>SV</strong>H zu prüfen. Auch dieser Vorschlag wird von <strong>der</strong> Versammlung einstimmig<br />

angenommen und Alfred Beheim nimmt das Amt gerne an und bedankt sich für das Vertrauen.<br />

21.10 Uhr ca. 20-minütige Pause<br />

5.) Bauvorhaben Stockbahnen und Beachvolleyballplatz:<br />

Je<strong>der</strong> Verein, so auch <strong>der</strong> <strong>SV</strong>H, ist um seine Weiterentwicklung und sein Fortkommen bemüht und<br />

muss Überlegungen anstellen, wie neue Mitglie<strong>der</strong> gewonnen werden können. Dies kann nur mit<br />

neuen Angeboten geschehen, daher hat sich <strong>der</strong> <strong>SV</strong>H entschlossen, in <strong>2013</strong> die Stockbahnen<br />

auszubauen und ein Beachvolleyfeld anzulegen.<br />

Die Stockschützen sind seit einigen Jahren schon aufstrebend und ein Beachvolleyfeld soll nicht nur<br />

für die Aktiven <strong>der</strong> Volleyballabteilung gedacht sein, son<strong>der</strong>n kann auch von an<strong>der</strong>en Gruppen genutzt<br />

werden.<br />

Ein Hemmschuh für diese Vorhaben war bislang, dass kein Grundstück vorhanden war, denn <strong>der</strong><br />

Platz gehörte <strong>der</strong> Bahn. Die Gemeinde hat aber nun den Grund gekauft. Hans Scherer bedankt sich<br />

6


im Namen des <strong>SV</strong>H hierfür noch einmal sehr und die Versammlung bestätigt dies mit einem kräftigen<br />

Applaus. Der <strong>SV</strong>H wird mit <strong>der</strong> Gemeinde einen Pachtvertrag über das Grundstück abschließen.<br />

Als nächstes mussten die Kosten für die Bauvorhaben geschätzt und überlegt werden, wie die<br />

Finanzierung gestemmt werden kann. Für den Stockbahnbau gibt es vom BL<strong>SV</strong> lei<strong>der</strong> keine<br />

För<strong>der</strong>ung, da die Stockbahnen zu den Freizeitsportstätten gehören. An<strong>der</strong>s ist es beim Beachvolleyfeld;<br />

hier wurde beim BL<strong>SV</strong> bereits ein Zuschussantrag gestellt und auch schon zugesagt.<br />

Des Weiteren wurde bei <strong>der</strong> Gemeinde schon ein Zuschussantrag für die Stockbahnen gestellt, die<br />

Bauvorhaben beim Landratsamt beantragt und die Pläne eingereicht.<br />

Das Stockbahngelände wird nicht vom <strong>SV</strong>H in Pacht genommen, da dies von zwei Vereinen, dem<br />

<strong>SV</strong>H und dem Freizeitverein, genutzt wird.<br />

Für die Stockbahnen steht bereits fest, wie die neuen Bahnen angelegt werden; es erfolgt ein Anbau<br />

mit einem Grünstreifen dazwischen.<br />

Beim Beachvolleyfeld dagegen gibt es zwei Varianten, wie <strong>der</strong> Platz angelegt werden kann: zum<br />

einen senkrecht zu den Stockbahnen, so wäre allerdings die Zufahrt zur Tennishütte beengt, o<strong>der</strong><br />

parallel zum Fußballfeld, so wäre die Zufahrt etwas einfacher. Es hat sich eine kleine Arbeitsgruppe<br />

für das Beachvolleyfeld gebildet, die sich damit beschäftigen wird.<br />

Hans Scherer bittet die Abteilungsleiter Stockschützen und Volleyball um Stellungnahme und<br />

Begründung <strong>der</strong> Bauvorhaben:<br />

Helmut Merkl: Die Stockbahnen sind über 20 Jahre alt und mit <strong>der</strong> geteerten Fläche nicht mehr<br />

zeitgemäß; die Oberfläche ist stark porös, immer wie<strong>der</strong> lösen sich Steine und Brocken, die auch trotz<br />

dauerndem Abkehren nur vorübergehend verschwinden. Die Umrandung ist defekt, die Markierung<br />

schlecht erkennbar und insgesamt ist es nicht mehr lohnend, hier zu reparieren und Geld zu investieren.<br />

Für den Spielbetrieb bedeuten fünf Bahnen auch die Möglichkeit, Kreisturniere auszutragen.<br />

Die Stockschützen <strong>der</strong> Abteilung stehen dahinter und sind auch bereit, dies finanziell zu unterstützen.<br />

Fazit ist, dass die Bahnen nicht mehr zeitgemäß sind und daher bittet die Abteilung um die<br />

Zustimmung durch die Hauptversammlung.<br />

Steffi Waldleitner: Das Beachvolleyfeld soll eine multifunktionale Anlage werden. Der Zuschussantrag<br />

beim BL<strong>SV</strong> musste schon vor etwa zwei Jahren gestellt werden, weil es hier eine längere Vorlaufzeit<br />

gibt. Die Abteilung wünscht sich schon lange einen Sandplatz; man hat auch schon an<strong>der</strong>e Plätze<br />

benutzt, um im Sommer <strong>der</strong> stickigen Halle zu entkommen; ein effektives Training auf Sand konnte<br />

aber bisher nicht stattfinden. Wenn man sich in den umliegenden Gemeinden wie Jesenwang,<br />

Maisach, Günzlhofen o<strong>der</strong> Adelshofen umsieht, dann sind dort ebenfalls Beachplätze zu finden. Für<br />

die Abteilung Volleyball und auch für den <strong>SV</strong>H kann neuer Schwung reinkommen und man erhofft sich<br />

Zulauf. Auf dem Sandplatz sollen und können auch an<strong>der</strong>e Sportarten wie z. B. Beachsoccer betrieben<br />

werden. Vor allem soll auch die Jugend animiert werden.<br />

Der Platz soll nicht eingezäunt werden, er soll einladend und öffentlich sein.<br />

In den Abteilungen werden schon Überlegungen angestellt, welche Turniere gespielt werden können.<br />

Vor allem ist es für Hallensportler eine gute Möglichkeit, auch mal draußen aktiv zu sein.<br />

Hans Scherer merkt noch an, dass für die Betreuung und Instandhaltung des Platzes die Abteilung<br />

Volleyball zuständig sein wird; aber auch die Abteilung Fußball wird sich beteiligen, wie Roland Merkl<br />

hinzufügt.<br />

Der Plan zur Finanzierung <strong>der</strong> Stockbahnen sieht wie folgt aus:<br />

Kosten gesamt 34.000,- €<br />

Finanzierung:<br />

Anteil Stockschützen 12.000,- € (aus lfd. Hüttenbetrieb und Beiträgen <strong>der</strong><br />

<strong>SV</strong>H- und FV-Schützen, dies wird mit einem <strong>SV</strong>H-Darlehen zwischenfinanziert)<br />

Anteil <strong>SV</strong>H<br />

8.000,- € (aus Bestand)<br />

Anteil Freizeitverein<br />

2.000,- € (aus Bestand)<br />

Zuschuss Gemeinde<br />

12.000,- € (Antrag wurde bereits gestellt und bewilligt,<br />

<strong>der</strong> <strong>SV</strong>H bedankt sich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei <strong>der</strong> Gemeinde)<br />

Summe 34.000,- €<br />

Der Plan zur Finanzierung des Beachvolleyfeldes ist wie folgt:<br />

Kosten gesamt 15.000,- € (die Anschaffung des Sandes ist <strong>der</strong> größte Posten)<br />

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Finanzierung:<br />

Anteil <strong>SV</strong>H<br />

Zuschuss BL<strong>SV</strong><br />

10.000,- € (aus Bestand)<br />

5.000,- € (Antrag wurde gestellt und bereits zugesagt)<br />

Summe 15.000,- €<br />

Beim Beachvolleyfeld hat man sich auch mit <strong>der</strong> Frage beschäftigt, ob <strong>der</strong> Platz eingezäunt werden<br />

soll. Wegen <strong>der</strong> zusätzlichen Kosten und, wie schon bei an<strong>der</strong>en Plätzen gesehen, ist die Optik<br />

ziemlich käfigartig, daher wird von einer Einzäunung eher abgesehen. Man hofft natürlich, dass <strong>der</strong><br />

Platz kein Hunde- und Katzenklo wird und setzt auf die Vernunft <strong>der</strong> Tierbesitzer.<br />

Um die Bauvorhaben starten zu können, sind einige Beschlüsse notwendig, darum wurde die<br />

<strong>Jahreshauptversammlung</strong> <strong>2013</strong> auch schon so früh angesetzt. So benötigen auch die Firmenaufträge<br />

einige Vorlaufzeit; im März soll begonnen werden, denn im April geht bereits <strong>der</strong> Spielbetrieb <strong>der</strong><br />

Stockschützen los.<br />

An die Mitglie<strong>der</strong>versammlung werden somit folgende Anträge gestellt:<br />

Zustimmung zum Pachtvertrag Gemeinde - <strong>SV</strong>H<br />

Zustimmung zur Darlehensaufnahme über 12.000,- € (die Bank verlangt einen Mitglie<strong>der</strong>beschluss)<br />

Zustimmung zum Finanzierungsanteil <strong>SV</strong>H an Stockbahnen 8.000,- €<br />

Zustimmung zum Finanzierungsanteil <strong>SV</strong>H an Beachvolleyballplatz 10.000,- €<br />

Alle vier Anträge werden von <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung einstimmig genehmigt.<br />

Hans Scherer bedankt sich für das Vertrauen und ist froh, dass nun <strong>der</strong> nächste Schritt erfolgen kann.<br />

Aus <strong>der</strong> Versammlung kommt noch die Frage an die BL<strong>SV</strong>-Vertreterin Frau Matthes, warum es von<br />

Seiten des BL<strong>SV</strong> keine finanzielle För<strong>der</strong>ung für Stockbahnen gibt, denn auch hier findet ja ein<br />

regulärer Wettspielbetrieb statt. Aus dem Stegreif ist die Frage nicht zu beantworten, aber Frau<br />

Matthes wird sich diesbezüglich erkundigen.<br />

6.) Beitragserhöhung:<br />

Auch im Verein ist zu spüren, dass die Nebenkosten steigen, die Ansprüche im Kin<strong>der</strong>- und Jugendbereich<br />

höher sind, ebenso im Fußballbereich.<br />

Das Ziel ist, in den folgenden Jahren eine Beitragsstruktur mit einheitlichen Beiträgen zu schaffen.<br />

Derzeit gibt es viele verschiedene Tarife, die schwer zu überschauen sind.<br />

Die letzte Beitragserhöhung fand 2009 statt, nach <strong>2013</strong> wird in zwei bis drei Jahren wie<strong>der</strong> eine<br />

Anpassung erfolgen.<br />

Beim Vergleich mit Nachbarvereinen ist festzustellen, dass diese meist deutlich höher liegen und <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>SV</strong>H sich beitragsmäßig im unteren Bereich befindet.<br />

Folgen<strong>der</strong> Vorschlag wird <strong>der</strong> Versammlung unterbreitet:<br />

Erwachsene € 46,-- bisher: € 44,--<br />

Ehegatte € 39,-- bisher: € 37,--<br />

Senioren € 30,-- bisher: € 29,--<br />

Jugendliche bis 14 Jahre € 27,-- bisher: € 23,--<br />

Jugendliche bis 18 Jahre € 30,-- bisher: € 27,--<br />

Die Beitragserhöhung wird einstimmig angenommen und ist zum 01.01.<strong>2013</strong> gültig.<br />

Der Abteilungsbeitrag Fußball für aktive Spieler im Seniorenbereich wird von € 31,-- auf € 34,--<br />

angehoben.<br />

7.) Anträge, Sonstiges:<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt gibt es keine Anliegen.<br />

Hans Scherer bedankt sich bei seinen Vorstandskollegen und bei allen, die heute zur JHV erschienen<br />

sind und schließt die Versammlung.<br />

Beginn <strong>der</strong> Versammlung 19.45 Uhr, Ende 22.00 Uhr.<br />

<strong>Protokoll</strong> wurde erstellt von Schriftführerin Renate Eigner<br />

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