Protokoll der Jahreshauptversammlung 2013 - SV Haspelmoor

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Sportarten in der Turnhalle und auf dem Sportgelände vor. Der Tag ist nach den Pfingstferien vorgesehen. Der SVH verspricht sich mit dieser Veranstaltung Zulauf für den Jugendbereich. Der Gottesdienst am Sportplatz in 2012 wurde wegen schlechten Wetters kurzfristig auf die Terrasse des Sportheims verlegt, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Der Termin für 2013 steht mit dem 28. Juli bereits wieder fest. Getrieben von einigen Neugierigen, werden neun SVH-Mitglieder es den AH-Fußballern gleichtun und im Juli zu einem mehrtägigen Ausflug nach Rumänien starten. Der Vereinsausflug findet am 24. August 2013 wie gewohnt mit Siegfried Hagspiel statt und führt nach Bad Tölz, um dort die umliegenden Moore zu erkunden. Nachdem es beim Eberl in Hattenhofen im Fasching keinen Ball der Vereine mehr gab, hat in 2012 der SVH die Initiative ergriffen und im Sportheim zu einem Faschingsfez und zum Weiberfasching eingeladen. Dazu wurde das Sportheim auf zwei Ebenen hergerichtet und dekoriert und eine Bar aufgestellt. Auch wenn die Besucherzahlen nicht „erdrückend“ waren, herrschte gute Laune. So wird auch in 2013 wieder im Sportheim Fasching gefeiert mit dem Fez am 1. Februar und dem Weiberfasching am 7. Februar. Der SVH freut sich über viele Besucher. Für den 27. Januar 2013 hatte man die Idee, zu einer spontanen, lustigen Schneeballschlacht auf dem Fußballplatz aufzurufen und gab dies eine Woche zuvor auf Facebook bekannt. Hierauf hat sich jemand von der Zeitung gemeldet und sofort einen Bericht in das Brucker Tagblatt gestellt. Das machte die Polizei hellhörig, sie meldete ihre Bedenken bei der VG Mammendorf an, denn via Facebook gab es schon mehrere Hundert Zusagen, was in Augen der Polizei ohne Versicherung und Ordnungsdienst für so eine Veranstaltung zu viele wären. So kam es, dass die Schneeballschlacht abgesagt werden musste; der SVH hat mit zwei ausführlichen Berichten in der Zeitung auf diese Weise ein großes Hallo erreicht. Beim nächsten Mal wird man auf jeden Fall vorher klären, wie so etwas ablaufen muss und welche Vorkehrungen zu treffen sind. Hans Scherer bedankt sich bei allen Spendern und Sponsoren des Vereins, insbesondere beim Werbestudio Mammendorf und bei der Gemeinde Hattenhofen für den jährlichen Zuschuss für die Jugendarbeit. Das Herzstück des Vereins ist das Sportheim; hier gab es Anfang 2012 die Schwierigkeit, für die Bewirtung wieder jemanden zu finden, nachdem Kathi Fedinger bekannt gab, dass sie im Frühjahr aufhören wird. Mit Sabine Merkl konnte eine Top-Nachfolgerin gefunden werden, die sich inzwischen ganz hervorragend in das Bewirtungsteam integriert hat. Um den Bericht des 1. Vorsitzenden abzuschließen, muss nur noch die Entlastung des Vorstandes von der Mitgliederversammlung angefordert werden; dazu ist der Bericht des Kassenprüfers Alfred Beheim erforderlich. Dieser hat sich die Kasse besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Investitionen genau angeschaut, ob bspw. vermeidbare Ausgaben oder ähnliches dabei waren. Alfred Beheim hat festgestellt, dass Richard Wagner von Sepp Drexler als Kassier gut eingearbeitet wurde und kann ihn nur ermuntern, so weiter zu machen. Insgesamt kommt Alfred Beheim zu dem Ergebnis, dass der Vorstand uneingeschränkt entlastet werden kann. Der Vorstand wird von der Versammlung per Akklamation einstimmig entlastet. Hans Scherer bedankt sich beim Kassenprüfer für die Arbeit und schlägt ihn erneut vor, auch für 2013 die Kasse des SVH zu prüfen. Auch dieser Vorschlag wird von der Versammlung einstimmig angenommen und Alfred Beheim nimmt das Amt gerne an und bedankt sich für das Vertrauen. 21.10 Uhr ca. 20-minütige Pause 5.) Bauvorhaben Stockbahnen und Beachvolleyballplatz: Jeder Verein, so auch der SVH, ist um seine Weiterentwicklung und sein Fortkommen bemüht und muss Überlegungen anstellen, wie neue Mitglieder gewonnen werden können. Dies kann nur mit neuen Angeboten geschehen, daher hat sich der SVH entschlossen, in 2013 die Stockbahnen auszubauen und ein Beachvolleyfeld anzulegen. Die Stockschützen sind seit einigen Jahren schon aufstrebend und ein Beachvolleyfeld soll nicht nur für die Aktiven der Volleyballabteilung gedacht sein, sondern kann auch von anderen Gruppen genutzt werden. Ein Hemmschuh für diese Vorhaben war bislang, dass kein Grundstück vorhanden war, denn der Platz gehörte der Bahn. Die Gemeinde hat aber nun den Grund gekauft. Hans Scherer bedankt sich 6
im Namen des SVH hierfür noch einmal sehr und die Versammlung bestätigt dies mit einem kräftigen Applaus. Der SVH wird mit der Gemeinde einen Pachtvertrag über das Grundstück abschließen. Als nächstes mussten die Kosten für die Bauvorhaben geschätzt und überlegt werden, wie die Finanzierung gestemmt werden kann. Für den Stockbahnbau gibt es vom BLSV leider keine Förderung, da die Stockbahnen zu den Freizeitsportstätten gehören. Anders ist es beim Beachvolleyfeld; hier wurde beim BLSV bereits ein Zuschussantrag gestellt und auch schon zugesagt. Des Weiteren wurde bei der Gemeinde schon ein Zuschussantrag für die Stockbahnen gestellt, die Bauvorhaben beim Landratsamt beantragt und die Pläne eingereicht. Das Stockbahngelände wird nicht vom SVH in Pacht genommen, da dies von zwei Vereinen, dem SVH und dem Freizeitverein, genutzt wird. Für die Stockbahnen steht bereits fest, wie die neuen Bahnen angelegt werden; es erfolgt ein Anbau mit einem Grünstreifen dazwischen. Beim Beachvolleyfeld dagegen gibt es zwei Varianten, wie der Platz angelegt werden kann: zum einen senkrecht zu den Stockbahnen, so wäre allerdings die Zufahrt zur Tennishütte beengt, oder parallel zum Fußballfeld, so wäre die Zufahrt etwas einfacher. Es hat sich eine kleine Arbeitsgruppe für das Beachvolleyfeld gebildet, die sich damit beschäftigen wird. Hans Scherer bittet die Abteilungsleiter Stockschützen und Volleyball um Stellungnahme und Begründung der Bauvorhaben: Helmut Merkl: Die Stockbahnen sind über 20 Jahre alt und mit der geteerten Fläche nicht mehr zeitgemäß; die Oberfläche ist stark porös, immer wieder lösen sich Steine und Brocken, die auch trotz dauerndem Abkehren nur vorübergehend verschwinden. Die Umrandung ist defekt, die Markierung schlecht erkennbar und insgesamt ist es nicht mehr lohnend, hier zu reparieren und Geld zu investieren. Für den Spielbetrieb bedeuten fünf Bahnen auch die Möglichkeit, Kreisturniere auszutragen. Die Stockschützen der Abteilung stehen dahinter und sind auch bereit, dies finanziell zu unterstützen. Fazit ist, dass die Bahnen nicht mehr zeitgemäß sind und daher bittet die Abteilung um die Zustimmung durch die Hauptversammlung. Steffi Waldleitner: Das Beachvolleyfeld soll eine multifunktionale Anlage werden. Der Zuschussantrag beim BLSV musste schon vor etwa zwei Jahren gestellt werden, weil es hier eine längere Vorlaufzeit gibt. Die Abteilung wünscht sich schon lange einen Sandplatz; man hat auch schon andere Plätze benutzt, um im Sommer der stickigen Halle zu entkommen; ein effektives Training auf Sand konnte aber bisher nicht stattfinden. Wenn man sich in den umliegenden Gemeinden wie Jesenwang, Maisach, Günzlhofen oder Adelshofen umsieht, dann sind dort ebenfalls Beachplätze zu finden. Für die Abteilung Volleyball und auch für den SVH kann neuer Schwung reinkommen und man erhofft sich Zulauf. Auf dem Sandplatz sollen und können auch andere Sportarten wie z. B. Beachsoccer betrieben werden. Vor allem soll auch die Jugend animiert werden. Der Platz soll nicht eingezäunt werden, er soll einladend und öffentlich sein. In den Abteilungen werden schon Überlegungen angestellt, welche Turniere gespielt werden können. Vor allem ist es für Hallensportler eine gute Möglichkeit, auch mal draußen aktiv zu sein. Hans Scherer merkt noch an, dass für die Betreuung und Instandhaltung des Platzes die Abteilung Volleyball zuständig sein wird; aber auch die Abteilung Fußball wird sich beteiligen, wie Roland Merkl hinzufügt. Der Plan zur Finanzierung der Stockbahnen sieht wie folgt aus: Kosten gesamt 34.000,- € Finanzierung: Anteil Stockschützen 12.000,- € (aus lfd. Hüttenbetrieb und Beiträgen der SVH- und FV-Schützen, dies wird mit einem SVH-Darlehen zwischenfinanziert) Anteil SVH 8.000,- € (aus Bestand) Anteil Freizeitverein 2.000,- € (aus Bestand) Zuschuss Gemeinde 12.000,- € (Antrag wurde bereits gestellt und bewilligt, der SVH bedankt sich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei der Gemeinde) Summe 34.000,- € Der Plan zur Finanzierung des Beachvolleyfeldes ist wie folgt: Kosten gesamt 15.000,- € (die Anschaffung des Sandes ist der größte Posten) 7
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