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STADTGALERIE<br />

im ELBEFORUM<br />

BRUNSBUTTEL<br />

29.09.2013 -<br />

05.01.2014<br />

ELBEFORUM<br />

o.T. (Damenrunde bei Silke R.)<br />

Ulrike Andresen, Elsbeth Arlt, Heidrun Borgwardt, Silke<br />

Radenhausen, Katrin Schmidbauer, Gudrun Wassermann<br />

o.T. (Damenrunde bei<br />

Silke R.),<br />

Acryl, Öl auf Leinwand,<br />

2 x 140 x 100 cm,<br />

Besitz: Kunstsammlung<br />

der Stadtgalerie Kiel<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

So., 29.09.2013<br />

15:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi-Sa: 15:00 - 18:00 Uhr<br />

So: 11:00 - 18:00 Uhr<br />

126<br />

Ausgangspunkt des Ausstellungskonzepts ist das zweiteilige<br />

Gemälde „28.06.05, o. T. (Damenrunde bei Silke R.)“ von<br />

Ulrike Andresen aus dem Jahr 2006. Basis für das Gemälde ist<br />

eine Fotografie, aufgenommen von Silke Radenhausen.<br />

In der Komposition sitzen fünf schleswig-holsteinische Künstlerinnen<br />

um einen Tisch in einem sonnendurchfluteten Innenraum<br />

(von links nach rechts): Gudrun Wassermann, Ulrike<br />

Andresen, Katrin Schmidbauer, Heidrun Borgwardt und<br />

Elsbeth Arlt. Sechs in Freundschaft, Achtung und auch Konkurrenz<br />

verbundene Künstlerinnen stehen im Mittelpunkt der<br />

Ausstellung.<br />

Zum Hintergrund: Zu dem Treffen hatte Silke Radenhausen<br />

zu sich nach Hause auf Gut Behrensbrook eingeladen. Man<br />

kannte und traf sich, erstm<strong>als</strong> war auch Katrin Schmidbauer<br />

dabei. Silke Radenhausen hatte die Bildhauerin eingeladen,<br />

die zuvor von Schmidbauer erworbenen Multiples aus dem<br />

„Archiv der Tafelkultur“ einzuweihen. Damit öffnete sich der<br />

Kreis der Künstlerfreundinnen einer jüngeren Generation.<br />

Während Silke Radenhausen (Jg. 1937), Gudrun Wassermann<br />

(Jg. 1934) und Heidrun Borgwardt (Jg. 1934) und die nächste<br />

Generation Elsbeth Arlt (Jg. 1948) und Ulrike Andresen<br />

(Jg. 1949) sich bereits seit längerem zum Austausch über Kunst<br />

trafen, stieß mit Katrin Schmidbauer (Jg. 1963) die nächstjüngere<br />

Generation dazu. Die ersten drei Genannten gehören zu<br />

den Mitbegründern der GEDOK Schleswig-Holstein und sind<br />

damit Wegbereiterinnen der Beachtung von Frauenkunst in<br />

Schleswig-Holstein.

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