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Vorbild für die Pflege - PKV - Verband der privaten ...

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prävention<br />

Kenn Dein Limit<br />

Der <strong>PKV</strong>-<strong>Verband</strong> verlängert sein Engagement<br />

in <strong>der</strong> Alkohol-Prävention<br />

Ein Glas Sekt zum Geburtstag, ein<br />

Bier zum Start in den Feierabend,<br />

ein Glas Wein zum Abendessen – <strong>für</strong> viele<br />

gehört Alkohol zum Alltag dazu. Im<br />

Übermaß genossen kann Alkohol jedoch<br />

nicht nur Unwohlsein und Kopfschmerzen<br />

am Tag danach, son<strong>der</strong>n langfristige<br />

gesundheitliche Schäden verursachen.<br />

Gerade junge Menschen zeigen oft ein<br />

riskantes Trinkverhalten und wissen<br />

häufig nicht, wann besser Schluss sein<br />

sollte. Sie überschätzen sich und unterschätzen<br />

<strong>die</strong> Wirkung des Alkohols. Nicht<br />

selten endet <strong>der</strong> Abend <strong>für</strong> sie deshalb in<br />

<strong>der</strong> Ambulanz: Über 26.000 Jugendliche<br />

mussten bei <strong>der</strong> letzten Erhebung im Jahr<br />

2011 mit einer Alkoholvergiftung in ein<br />

Krankenhaus eingeliefert werden.<br />

Die Private Krankenversicherung hat<br />

sich deshalb schon 2009 entschlossen,<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Bundeszentrale <strong>für</strong><br />

gesundheitliche Aufklärung (BZgA) <strong>die</strong><br />

Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“<br />

ins Leben zu rufen und mit 10 Millionen<br />

Euro jährlich zu finanzieren. In <strong>die</strong>sem<br />

Herbst haben Volker Leienbach, Direktor<br />

des <strong>PKV</strong>-<strong>Verband</strong>es, und Elisabeth Pott,<br />

Direktorin <strong>der</strong> BZgA, eine Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Laufzeit ab 2014 <strong>für</strong> weitere fünf Jahre<br />

vereinbart.<br />

„Vor genau fünf Jahren hat sich <strong>der</strong> <strong>Verband</strong><br />

<strong>der</strong> Privaten Krankenversicherung<br />

entschlossen, ein großes gesellschaftliches<br />

Problem, das Rauschtrinken unter<br />

Jugendlichen, mit einer öffentlichen<br />

Kampagne anzugehen“,<br />

erinnert sich<br />

Volker Leienbach.<br />

„Denn jede Woche<br />

neu konnten wir in<br />

den Zeitungen davon<br />

lesen, wie Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung<br />

stationär behandelt werden<br />

mussten, o<strong>der</strong> Heranwachsende wegen<br />

Trunkenheit am Steuer in einen Autounfall<br />

verwickelt waren.“<br />

„Der Kontakt auf<br />

Augenhöhe ist ein<br />

zentrales Element <strong>der</strong><br />

Kampagne.“<br />

Um ein Umdenken bei den Jugendlichen<br />

selbst zu erreichen, ruft <strong>die</strong> Kampagne<br />

„Alkohol? Kenn dein Limit.“ <strong>die</strong> Heranwachsenden<br />

seitdem zu einem maßvollen<br />

Alkoholkonsum auf. Sie erhebt nicht<br />

lehrerhaft den Zeigefinger, weist aber<br />

eindeutig auf <strong>die</strong> Gefahren von zu viel<br />

Alkohol hin. Die Botschaft lautet: „Es<br />

ist Deine Entscheidung – Alkohol macht<br />

mehr kaputt als Du denkst.“<br />

Die Kampagne selbst basiert auf einer integrierten<br />

Strategie. Die Massenansprache<br />

erfolgt über Plakate<br />

und Kinospots und<br />

wird ergänzt durch <strong>die</strong><br />

persönliche Ansprache<br />

Jugendlicher. Bereits<br />

mehrfach prämierten<br />

Experten <strong>die</strong> Kampagnenmotive, und<br />

auch <strong>die</strong> Leser <strong>der</strong> Zeitschrift TV Spielfilm<br />

wählten jüngst ein Motiv <strong>der</strong> Kampagne<br />

unter <strong>die</strong> besten drei Werbeanzeigen<br />

des Jahres. Auch im Internet ist „Alkohol?<br />

12 November 2013 | pkv publik

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