Bayerisches Krankenhausforum - Barmherzigen Brüder Straubing
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Liebe Hausgemeinschaft<br />
Mein Name ist Kristina Dengler.<br />
Ich bin 45 Jahre alt und<br />
mit Karl Dengler, der seit<br />
vielen Jahren in der Einrichtung<br />
arbeitet, verheiratet.<br />
Wir haben drei Töchter.<br />
Ich habe lange im Kirchenchor<br />
gesungen und mich<br />
immer wieder hier im Haus<br />
bei Veranstaltungen und im<br />
Mitarbeiterchor engagiert.<br />
Seit Februar bin ich für ein<br />
paar Stunden im Hallenbad<br />
und als Mesnerin beschäftigt.<br />
Das Wort Mesner<br />
kommt aus dem Lateinischen und heißt<br />
auf Deutsch Kirchendiener. So verstehe<br />
ich auch meinen Dienst in und um die<br />
Kirche herum. Zu meinen Aufgaben<br />
gehört neben der Vorbereitung der Gottesdienste<br />
auch, in Absprache mit dem<br />
Pastoralrat, die Gestaltung des Kirchenschmucks.<br />
Die Zusammenarbeit mit den<br />
Geistlichen und Ministranten sowie mit<br />
Pastoralreferent Gerhard Kaiser macht<br />
ABSCHIED<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
in dieser Ausgabe der „Miteinander“<br />
möchte ich mich von Ihnen allen verabschieden.<br />
Wie Sie bereits erfahren haben,<br />
werde ich mich neuen beruflichen<br />
Herausforderungen stellen und mich im<br />
Bereich Qualitätsmanagement für das<br />
Gesundheitswesen auf „eigene Füße“<br />
stellen.<br />
Die kurze, aber auch sehr intensive Zeit<br />
mit Ihnen hier im Klinikum St. Elisabeth<br />
in <strong>Straubing</strong> war für mich immer<br />
geprägt von Offenheit, Motivation und<br />
Engagement, das ich von Ihrer Seite erleben<br />
durfte. Verbunden mit dem Rückhalt<br />
und der Unterstützung durch den<br />
Orden der <strong>Barmherzigen</strong> <strong>Brüder</strong> werden<br />
sich hier noch weitere große Projekte für<br />
das Klinikum umsetzen lassen. Für die<br />
vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit<br />
möchte ich mich bei Ihnen<br />
allen recht herzlich bedanken.<br />
mir viel Freude, so dass ich einen großen<br />
Teil dieser Aufgabe ehrenamtlich übernehme.<br />
Außerdem bringe mich gerne im<br />
Arbeitskreis Ministranten ein und bin<br />
regelmäßig in den Ministrantenstunden<br />
dabei. Im Oktober werde ich an einem<br />
Kommunionhelfer-Kurs teilnehmen, um<br />
im Gottesdienst, aber auch bei Krankenkommunionen<br />
die Geistlichen und Gerhard<br />
Kaiser zu unterstützen. Außerdem<br />
Die Anforderungen an uns alle und an<br />
die Klinikträger werden wachsen, so<br />
sehe ich die momentane Entwicklung<br />
hin zu einem Krankenhausverbund der<br />
<strong>Barmherzigen</strong> <strong>Brüder</strong> als die sinnvolle<br />
Strategie, alle Standorte zu stärken und<br />
gleichzeitig als Verbund mehr Bedeutung<br />
zu erlangen.<br />
Die Prozesse des Zusammenwachsens<br />
sind das ein oder andere Mal sicher eher<br />
schmerzhaft, führen jedoch mittelfristig<br />
zu einer klar besseren und transparenteren<br />
Struktur im Verbund.<br />
Daher möchte ich Sie bitten, auch weiterhin<br />
diesen Prozess engagiert zu begleiten.<br />
Ich wünsche Ihnen und dem Klinikum<br />
St. Elisabeth in <strong>Straubing</strong> für die Zukunft<br />
alles Gute, ein erfolgreiches Miteinander<br />
und viel Erfolg!<br />
miteinander 10/08 3<br />
Einrichtung für Menschen mit Behinderung �<br />
habe ich meine, in der Jugend erworbenen,<br />
Orgelkenntnisse aufgefrischt<br />
und bin auch schon beim Orgelspielen<br />
eingesprungen. Ganz besonders freue<br />
ich mich auf die neue Hauskapelle,<br />
die für unsere Hausgemeinschaft die<br />
Gottesdienste sicher noch großartiger<br />
werden lässt.<br />
Die Aufgaben eines Mesners<br />
Der Mesnerdienst ist ein bedeutender<br />
Dienst vor Gott und der Gemeinde,<br />
der seine Würde in unmittelbarerer<br />
Beziehung zum Altar und Gotteshaus<br />
erhält.<br />
Der Mesner schafft die Voraussetzung<br />
für eine würdige Feier des<br />
Gottesdienstes, indem er die Feier<br />
der Liturgie vorbereitet.<br />
Mesner sind die Assistenten der<br />
Geistlichen und der Gemeinde; ihr<br />
Berufsfeld ist durch die bischöfliche<br />
Behörde festgelegt.<br />
Oft sind die Mesner ein Bindeglied<br />
zwischen Gemeinde und Priester.<br />
Kristina Dengler<br />
Klinikum St. Elisabeth GmbH �<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Uwe Wilfert