Journal Ausgabe 01/2008 (PDF 2,67 MB) - BKK Gildemeister ...
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FA M I L I E<br />
GEWINNSPIEL<br />
Gewinnen Sie 10 x „Zooloretto“,<br />
das „Spiel des Jahres“ 2007.<br />
Einfach E-Mail mit Stichwort „Zooloretto“<br />
an journal@bkkgilsei.de senden.<br />
Einsendeschluss ist der 15. März <strong>2008</strong>.<br />
Viel Glück!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>BKK</strong> GilSei, des<br />
Verlags, des Spieleherstellers sowie deren Angehörige können nicht<br />
teilnehmen. Alle Gewinne sind von unseren Kooperationspartnern<br />
gesponsert und nicht aus Mitgliederbeiträgen finanziert.<br />
Wer mehr über Spiele wissen möchte, informiert<br />
sich auf der Website www.spiel-des-jahres.de oder<br />
beim Spieleerfinder unter www.spiele-archiv.de<br />
durchaus Alternativen gibt zu Spielbrettern, die über den<br />
Tisch gefegt werden. Doch selbst wenn derart scharf geschossen<br />
wird beim Spielen, sollten Eltern eines im Kopf<br />
haben: Will man die soziale Kompetenz eines Kindes spielerisch<br />
fördern, darf man sie nie bewusst gewinnen lassen.<br />
Vermeidungstaktik hinsichtlich konfliktträchtiger<br />
Situationen gehört keinesfalls zu<br />
den Spielregeln, weder im Spiel<br />
noch im Leben. Konflikte zu<br />
kultivieren, ist allemal besser,<br />
als ihnen aus dem Weg<br />
zu gehen. Denn darüber<br />
können Identitätsfindung innerhalb<br />
einer Gruppe und<br />
Selbstbewusstsein gefördert und gestärkt<br />
werden. Unterdrückte Konflikte<br />
schaffen nur Frustration, über die nachgewiesenermaßen<br />
Aggression entsteht. Ziel<br />
eines Spiels wie eines Lebensplans: das Gegenteil.<br />
Schnelle Welle. Kann man einem Kind<br />
den Mund kaum wässriger machen als mit der Aufforderung,<br />
eine Runde spielen zu wollen, passt dieser Schuh leider<br />
andersrum nicht immer, liebe Eltern. Trotz der<br />
eindeutigen Siegerlage von Gesellschaftsspielen finden<br />
selbst erzieherisch hoch engagierte Eltern immer einen<br />
Grund, warum es gerade mal wieder gar nicht passt: zu<br />
kaputt, zu spät, dauert zu lange, Hunger … 1.000 Ausreden<br />
sind gut und Grund genug, das Spiel erst gar nicht anzufangen.<br />
Verloren, kann man da nur sagen. Denn, egal<br />
wie kurz oder lang das Spiel dauert, selbst der Letzte im<br />
Ziel steht allemal zufriedener auf, als wäre gar nicht gespielt<br />
worden. Natürlich kann auch der hoffnungsvollste<br />
Kronprinz abends um acht keine Revanche zum Monopoly<br />
mehr einfordern. Aber zu einer schnellen Runde Würfeloder<br />
Kartenspiel darf sich jeder bedenkenlos überreden<br />
lassen. Oder lieber nicht? Man weiß ja, wie so etwas endet:<br />
Die Kinder kommen nicht ins Bett, weil die Eltern nicht<br />
ans Ziel kommen. –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
10 GILSEI GESUNDHEITSJOURNAL <strong>01</strong>|08