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sonniges image - Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union eG

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ei uns<br />

Ausgabe 2 / Juni 2013<br />

Wohnen mit Hamburger Genossenschaften<br />

Altbau-Ambiente:<br />

Neubau in Elebeken 04<br />

Sommerfit:<br />

Drei Spielplätze<br />

modernisiert 06<br />

<strong>sonniges</strong> <strong>image</strong><br />

für genossenschaften


editorial & inhalt<br />

liebe Mitglieder,<br />

bei uns geht es einmal wieder Schlag auf<br />

Schlag: Kaum haben wir unseren Mitgliedern<br />

die Schlüssel für ihr neues Zuhause<br />

in unserem WohnPlus3-Projekt „Am Stadtpark<br />

zu Hause“ übergeben, haben wir auch<br />

schon eine neue Baustelle aufgemacht. In<br />

Elebeken, zwischen Sierichstraße und der<br />

Dorotheenstraße arbeiten wir gerade an<br />

einem schicken Neubau mit 16 großzügigen<br />

Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Parallel<br />

dazu haben wir mit den Planungen für einen<br />

Neubau in der Ohlsdorfer Straße begonnen.<br />

Ein Grundstück, das wir erst kurz vor<br />

Weihnachten erworben haben, und das im<br />

doppelten Sinn geschichtsträchtig ist: Zum<br />

einen haben wir damit ein hübsches denkmalgeschütztes<br />

Einzelhaus gekauft, zum anderen<br />

konnten wir der ehemaligen Besitzerin<br />

damit einen Herzenswunsch erfüllen.<br />

Alles in allem sind wir also wieder gut präpariert,<br />

um so manche Wohnträume verwirkli-<br />

chen zu können. Dabei denken wir natürlich<br />

nicht nur an unsere „großen“ Mitglieder.<br />

Damit sich auch der Nachwuchs rundum<br />

wohl fühlt, haben wir die vergangenen<br />

Monate auch dafür genutzt, einige Spielplätze<br />

schicker zu machen. In diesem Sinne<br />

wünschen wir allen einen schönen und entspannten<br />

Sommer!<br />

Joachim Haseloff & Torsten Götsch<br />

Vorstand<br />

06<br />

Von<br />

naturnah bis übersichtlicher:<br />

Drei Spielplätze nach Wunsch<br />

20<br />

Auszubildende<br />

bei den<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

23<br />

Sonniges<br />

Image für Hamburger<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

UNSERE Genossenschaft<br />

03 Schmuckstück zu vermieten;<br />

Nachrichten<br />

04 Elebeken: Urbanes Wohnen mit<br />

Altbau-Ambiente<br />

06 Von naturnah bis übersichtlicher:<br />

Drei Spielplätze nach Wunsch<br />

08 Aus unseren Gremien<br />

09 88 Jahre dhu – Teil 2<br />

12 Ausflüge mit WohnPlus3,<br />

Rückschau<br />

14 Veranstaltungskalender<br />

UNSER HAMBURG<br />

16 Das Galli Theater Hamburg<br />

17 Klinik-Clowns Hamburg e. V.<br />

18 Bedeutende Architekten Hamburgs<br />

19 Stolperstein-Museum<br />

20 Auszubildende bei den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

21 Wie ich es sehe<br />

bei uns wohnen<br />

22 Eine von uns: Barbara Grischek<br />

23 Imagebarometer<br />

24 Pflanzfest-Revival<br />

25 Jahrespressekonferenz<br />

UNSERe freizeit<br />

26 Hallo Kids<br />

27 Hafentour mit den Gewinnern aus<br />

2012<br />

03 Buchtipp: Doris Gercke<br />

UNSER service<br />

28 Preisrätsel<br />

29 Jahresgewinnspiel 2013 –<br />

erste Runde<br />

30 Angebote für Genossenschaftsmitglieder<br />

32 Hamburg-Tipps<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de<br />

Infoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr<br />

6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen<br />

02


Schmuckstück<br />

zu vermieten:<br />

Wohnen im<br />

Bleicherhaus<br />

Sie gehören zum Bild Winterhudes<br />

wie das Planetarium zum<br />

Stadtpark: die Bleicherhäuser im<br />

Norden des Stadtteils. Vor rund<br />

150 Jahren für Handwerker erbaut,<br />

sind sie heute besonders<br />

bei Familien begehrt, schließlich<br />

sind alleinstehende Häuser nur<br />

noch selten zu finden. Die gute<br />

Nachricht: In eine dieser Raritäten<br />

wird schon bald eine dhu-<br />

Familie einziehen können.<br />

Roter Backstein, Sprossenfenster, ein schmaler<br />

Rasenstreifen vor dem Haus, ein kleiner<br />

Garten dahinter: Das Häuschen an der Ohlsdorfer<br />

Straße 32/34 ist nicht nur architektonisch<br />

gesehen ein typischer Vertreter seiner<br />

Art. Auch historisch hat es seinen Namen<br />

durch und durch verdient. Die weiten Wiesen<br />

des nahen Leinpfadufers waren in der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts ein idealer<br />

Ort, um Wäsche zu trocknen. So ließen sich<br />

dort damals vornehmlich Wäscher und Bleicher<br />

nieder, die bald die Kleider, Gardinen<br />

und Tischtücher der ganzen Stadt reinigten.<br />

Auch in unserem Bleicherhaus wurde 1874<br />

eine Wäscherei eröffnet und über mehrere<br />

Generationen weitergeführt. Nach 138 Jahren<br />

in Familienbesitz entschied sich die Besitzerin<br />

im vergangenen Jahr, aus Altersgründen<br />

das denkmalgeschützte Haus zu<br />

verkaufen und trat auch an unsere Genossenschaft<br />

heran. „Wie sie uns später verriet, waren<br />

wir sogar ihr Favorit“, erzählt Vorstandsmitglied<br />

Torsten Götsch. Das gab sie uns<br />

schließlich sogar schriftlich: „Sie waren von<br />

Anfang an mein Wunschpartner und ich bin<br />

dankbar, dass das Grundstück (…) einen würdigen<br />

und soliden Käufer gefunden hat.“ Wie<br />

Torsten Götsch aus vielen Gesprächen weiß,<br />

„wollte sie sicherstellen, dass das Haus stehen<br />

bleibt.“ Denn auch wenn das Gebäude<br />

unter Denkmalschutz steht, ein Abriss wäre<br />

unter bestimmten Voraussetzungen möglich.<br />

Für uns kommt das selbstredend nicht<br />

in Frage. Ein Abbruchunternehmen haben<br />

wir dennoch bestellt. Denn direkt hinter<br />

dem Gebäude befinden sich mehrere Ge­<br />

wer beeinheiten, die wir im Paket mit dem<br />

Bleicherhaus erworben haben. Ein Umstand,<br />

der den Kauf für uns besonders interessant<br />

machte, da dieser Gebäudekomplex direkt an<br />

unsere eigene Wohnanlage in der Ohlsdorfer<br />

Straße grenzt. „Die Gewerbegebäude sind<br />

allerdings irgendwann nach dem Krieg erbaut<br />

worden und müssten sehr aufwendig saniert<br />

werden“, erklärt Torsten Götsch. „Wirtschaftlich<br />

ist das nicht tragbar, deswegen wollen wir<br />

dort eine neue Wohnanlage bauen.“<br />

Die Planungen stehen allerdings noch ganz<br />

am Anfang und so kann noch einige Zeit ins<br />

Land gehen bis dort jemand einziehen kann.<br />

Die Freifläche können unsere Mitglieder bis<br />

dahin als Parkplatz nutzen. Bei unserem<br />

Bleicherhaus sieht die Sache dagegen ganz<br />

anders aus: Die Innen modernisierung läuft<br />

bereits auf Hochtouren, so dass noch in diesem<br />

Jahr eine dhu-Familie einziehen kann.<br />

Weitere Infos dazu werden wir in der nächsten<br />

bei uns-Ausgabe und auf unserer Internetseite<br />

www.d-h-u.de bekannt geben.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> dhu <strong>eG</strong><br />

Buchsbaumweg 10 a, 22299 Hamburg<br />

Tel. 040 514943-0, Fax 040 514943-43<br />

www.d-h-u.de, info@d-h-u.de<br />

Redaktion/Verantwortung:<br />

Joachim Haseloff<br />

Text:<br />

zeilenmanufaktur S. 2-11<br />

Gestaltung:<br />

halledt Werbeagentur GmbH<br />

www.halledt.de<br />

Fotos:<br />

Hermann Jansen S. 2 (1), 6, 7, 8 (1)<br />

Huke-Schubert Berge: Animationen S. 4, 5<br />

Günther Metz: S. 8 (1)<br />

Fotolia: S. 12, 13 (1)<br />

Stefanie Probst: S. 13 (2)<br />

News +++ News +++ News<br />

Erfolg auf ganzer Linie: Zum vierten Mal in Folge initiierte der Arbeitskreis<br />

Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, dem wir ebenfalls angehören,<br />

im vergangenen Jahr eine Umfrage, bei der unter anderem der Bekanntheitsgrad<br />

der 30 Genossenschaften abgefragt wurde. Das gute Ergebnis des Image-<br />

Barometers: Im Vergleich zu 2009 konnten wir gleich mehrere Plätze aufholen<br />

und landeten auf Platz 14. Die repräsentative Studie wird alle drei Jahre erhoben.<br />

Befragt wurden insgesamt 1.000 Genossenschaftsmitglieder und 2.005<br />

Hamburger Mieter, die nicht einer Genossenschaft angeschlossen sind.<br />

++++++++<br />

Kurz, knackig und frisch: Wir haben unseren Image-Film überarbeitet. Nach<br />

dem Motto „Hamburg ist meine Stadt - die dhu mein Zuhause“ zeigt das knapp<br />

vierminütige Video alle wichtigen Facetten unserer Genossenschaft und erklärt,<br />

wofür wir stehen und was das Wohnen bei der dhu ausmacht. Der Film<br />

ist ab sofort auch auf unserer Internetseite zu sehen unter www.d-h-u.de.<br />

03


Urbane Eleganz: Der Neubau in<br />

Elebeken wird den Nachbarhäusern<br />

angeglichen...<br />

... und bildet im Zusammenspiel eine<br />

klassische „Hamburger Burg“.<br />

Elebeken:<br />

Urbanes Wohnen<br />

mit Altbau-Ambiente<br />

Elebeken in Winterhude, das ist eine der Straßen Hamburgs<br />

mit Bilderbuchcharakter. Verspielte Jugendstilhäuser<br />

reihen sich an herrschaftliche Gründer zeitgebäude<br />

und strahlen noch immer den Charme vergangener<br />

Zeiten aus. Einzige Ausnahme: Der rotgraue<br />

60er-Jahre-Bau, den wir 2006 erwarben. Aber das ändern<br />

wir gerade.<br />

Wir wollen es gar nicht erst beschönigen. Ein Hingucker<br />

war das Gebäude nicht gerade, das wir vor<br />

sieben Jahren der Hamburgischen Notarkammer<br />

abkauften. Mehr der typische Zweckbau dieser Zeit.<br />

Groß, kastig, mit möblierten Zimmern und Ein­ Zimmer-Appartements<br />

vor allem praktisch, und – weil<br />

günstig in der Miete – vornehmlich von Studen ­<br />

ten und Starterhaushalten gern genutzt. Kurzum:<br />

Kein Bau für die Ewigkeit, deshalb klafft in dem<br />

Straßenzug derzeit auch eine große Lücke. „Für uns<br />

waren auch das Grundstück und die Lage viel<br />

interes santer“, erzählt Vorstandsmitglied Torsten<br />

Götsch offen und nennt überzeugende Argumente:<br />

891 Qua drat meter Bauland, zehn Gehminuten<br />

vom Winter huder Marktplatz und fünf<br />

Minuten vom Leinpfadkanal entfernt. Wenn das<br />

kein Potenzial hat.<br />

Klassisch und elegant<br />

Das wirkliche Ausmaß wird jedoch erst deutlich,<br />

wenn man sich die Pläne ansieht, die das Architekturbüro<br />

Huke-Schubert Berge entworfen hat:<br />

16 großzügige Stadtwohnungen in einem vierstö­<br />

04


ckigen Gebäude mit Staffelgeschoss. Klassisch geschnitten, mit weißer<br />

Fassade, dessen Sockel sich in einem dezenten grau-beige<br />

elegant abhebt und damit optisch perfekt an die nebenstehenden<br />

Häuser anpasst. Der Clou aber: „Das Gebäude wird direkt an das<br />

Nachbarhaus angebaut, das nicht direkt an der Straße liegt“, erklärt<br />

Torsten Götsch. So entsteht eine U-Form mit Innenhof oder wie<br />

Fachleute sagen, eine „Hamburger Burg“. 1899 erstmals in Eimsbüttel<br />

gebaut, wurde diese Bauform in der späten Kaiserzeit hochgelobt.<br />

Denn sie gewährleistete eine hervorragende Belichtung aller<br />

Wohnungen, was zu der Zeit keine Selbstverständlichkeit war. Unser<br />

Teil der „Hamburger Burg“ setzt dabei noch einen drauf: Die<br />

komplette Wohnanlage ist mit bodentiefen Fenstern geplant und<br />

jede Wohnung erhält mindestens einen Balkon oder eine Terrasse.<br />

„Lichtdurchflutet“ ist hier also keine Übertreibung.<br />

Hochwertige Ausstattung<br />

So edel sich das Haus von außen präsentiert, so beachtlich sind auch<br />

die inneren Werte: Die Wohnflächen bewegen sich zwischen 95 und<br />

125 Quadratmeter und sind auf drei, dreieinhalb und vier Zimmer<br />

aufgeteilt. Jede der 16 Wohnungen wird mit modernen Wannenbädern<br />

und kompletten Einbauküchen ausgestattet. Zudem ist überall<br />

ein Gäste-WC eingeplant, in das in den größeren Wohnungen<br />

zusätzlich eine Dusche integriert wird. Video-Sprechanlagen, Aufzüge<br />

und eine Tiefgarage mit 12 Stellplätzen sorgen für weiteren<br />

Komfort.<br />

Selbstredend wird das Gebäude nach neuesten technischen und<br />

energetischen Standards (KfW-Effizienzhaus 70) gebaut, ist voll<br />

wärmegedämmt und schont sowohl die Umwelt als auch das Budget.<br />

Inklusive Grundstück investieren wir in den Bau rund sechs Millionen<br />

Euro. Da wir frei finanziert bauen, liegt die monatliche<br />

Durchschnittsmiete bei 13 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche<br />

netto-kalt. Die Fertigstellung ist für April 2014 anvisiert.<br />

Lichtdurchflutet und großzügig: Die Wohnungen bieten zwischen<br />

95 und 125 Quadratmeter Wohnfläche und eine hochwertige<br />

Ausstattung. Dazu gehören u.a. bodentiefe Fenster,<br />

komplette Einbauküchen, Gäste-WC mit Dusche und eine<br />

Video-Gegensprechanlage.<br />

Mitglieder, die sich für die Wohnungen interessieren,<br />

finden weitere Informationen zu dem Neubau auf unserer<br />

Internetseite www.d-h-u.de. Dort werden auch<br />

vorläufige Grundrisse und Ausstattungsbeispiele aufgezeigt,<br />

Bewerbungsunterlagen werden in den kommenden<br />

Wochen hinzugefügt und stehen dann zum<br />

Download bereit. Persönliche Anfragen beantwortet<br />

der Leiter unserer Vermietungsabteilung, Jan Paul,<br />

unter Tel. 51494329 oder Jan.Paul@d-h-u.de.<br />

05


Platz zum Toben<br />

und Treffen:<br />

Der Sommer kann kommen!<br />

Strahlender Sonnenschein, warme<br />

Temperaturen – jetzt geht es<br />

wieder raus zum Spielen. Damit<br />

das auch richtig Spaß macht,<br />

wurden in den vergangenen Monaten<br />

drei unserer Spielplätze<br />

auf Vordermann gebracht. Nach<br />

Ideen vieler Eltern, teils in deren<br />

Eigenregie. So haben die Kleinen<br />

Platz zum Toben, die Großen<br />

einen Treffpunkt direkt vor<br />

der Haustür. Der Sommer kann<br />

also kommen.<br />

Übersichtlicher und grüner:<br />

Gustav-Klimt-Weg<br />

Auf dem Spielplatz in Mümmelmannsberg<br />

haben sich schon so einige Kindergenerationen<br />

ausgetobt. Angelegt wurde er 1976<br />

mit Fertigstellung unserer damaligen Neubauten<br />

und zwar nach einem typischen<br />

Konzept dieser Zeit. „Das war ein Abenteuerspielplatz,<br />

bestehend aus einer großen<br />

Holzburg und vielen unterschiedlich großen<br />

Palisaden und versteckten Winkeln“, erklärt<br />

John Metzelthin aus der Technik- Abtei lung.<br />

An sich eine gute Idee, doch mit der Zeit<br />

wuchsen natürlich die Sträucher und Bäume<br />

drum herum „und der Spielplatz wurde<br />

vielen Eltern zu unübersichtlich“. Da zunehmend<br />

auch Wind und Wetter am Holz<br />

nagten, entschlossen wir uns schließlich,<br />

die Burg abzubauen und für neue Spielgeräte<br />

zu sorgen. Jetzt stehen dort Federwipper,<br />

eine neue Rutsche und zwei Kletterund<br />

Turngerüste. „Im gleichen Zuge haben<br />

wir auch die Sandkasteneinfassung erneuert<br />

und neue Bänke aufgestellt.“ So sind auch<br />

gemütliche Ruheinseln entstanden, die zum<br />

Klönen mit den Nachbarn einladen.<br />

Aktiver und facettenreicher:<br />

Vörstekoppel<br />

Die Umgestaltung des Spielplatzes in Poppenbüttel<br />

wurde auf Anregung unserer<br />

Mitglieder vor Ort vorgenommen. „Dort<br />

standen zwei Geräte für Erwachsene und<br />

Senioren, eine Tischtennisplatte sowie einige<br />

Spielgeräte für Kinder“, beschreibt Mitgliedervertreterin<br />

Vanessa Duen. „Die<br />

waren allerdings eher für Kleinkinder bis zu<br />

drei Jahren interessant. Die Altersspanne<br />

der Kinder reicht hier aber von zwei bis 15<br />

Jahre.“ So wurde der Spielplatz nur von wenigen<br />

Nachbarn genutzt. „Das war sehr<br />

Kombiturm und mehr Sitzelemente<br />

wünschten sich die Eltern<br />

in der Vörstekoppel.<br />

06


Der verschachtelte Abenteuerspielplatz<br />

in Mümmelmannsberg ist jetzt<br />

gut einsehbar.<br />

Das setzten sie im Herbst und Frühjahr<br />

dann auch selbst um. Gemeinsam bauten<br />

sie einen Hügel, den die Kinder gleich zu<br />

ihrem Königssitz erkoren und der mit Hasel-<br />

und Wurzelhöhlen den Forschergeist<br />

in ihnen weckt. Und auch das geplante<br />

Findlingsfeld und der Abenteuerpfad<br />

wurden umgesetzt, auf dem die Kids klettern<br />

und balancieren können. Mitte April<br />

kam dann endlich nicht nur Sonnenschein,<br />

sondern auch der große Moment: Mit<br />

einem kleinen Fest wurde der Spielplatz<br />

eingeweiht.<br />

schade“, erzählt Vanessa Duen. „Denn wir<br />

haben hier eine sehr gute Nachbarschaft<br />

und sahen den Spielplatz auch immer als<br />

idealen Treffpunkt an.“<br />

Inzwischen ist er das auch geworden. Auf<br />

Wunsch unserer Mitglieder haben wir im<br />

vergangenen Herbst den Balancierbalken<br />

und einige kleinere Spielgeräte wieder<br />

abgebaut. Diese wurden eingemottet<br />

und schafften gleichzeitig Platz für einen<br />

großen Kombiturm, der mit Feuerwehr-<br />

Stange, Rutsche, Kletternetz und einer<br />

Kletterwand Kinder verschiedenen Alters<br />

anzieht. Und zusätzliche Bänke und Holzplatten<br />

auf der Mauer bieten nun ausreichend<br />

Sitzgelegenheiten für jedermann.<br />

„Zusammen mit der Tischtennisplatte haben<br />

wir nun wirklich für jedes Alter etwas<br />

und außerdem ist der Spielplatz sehr gemütlich<br />

geworden“, sagt Vanessa Duen.<br />

„Wir freuen uns richtig auf den Sommer!“<br />

Naturnah und überraschend:<br />

Vogelbeerenweg<br />

Abenteuerpfad, Findlingsfeld und Königssitz:<br />

Diese und viele andere kleine und<br />

große Überraschungen bietet nun der<br />

Spielplatz in Winterhude am Vogelbeerenweg.<br />

Zwar haben wir ihn erst vor drei<br />

Jahren angelegt, doch genau da lag auch<br />

das Problem: Naturgegeben sind die Bäume<br />

und Sträucher noch nicht so weit gewachsen,<br />

dass sie für ausreichend Grün<br />

und Schatten sorgen konnten. Deshalb<br />

legten die Eltern und das Team der „Raupe<br />

Nimmersatt“ in den vergangenen Monaten<br />

jetzt selbst Hand an. „Wir holten uns<br />

einen Planer mit ins Boot“, erzählt Kita-<br />

Vereinsvorsitzende Bettina Herz, „und<br />

erarbeiteten in einem Workshop ein Konzept,<br />

das die vorhandenen Spielbereiche<br />

um naturnahe Zonen erweitert.“<br />

Im Vogelbeerenweg sorgten die<br />

Eltern für mehr naturnahe Zonen.<br />

07


Jeder kann etwas<br />

bewegen, man muss nur<br />

im Kleinen anfangen<br />

Aufsichtsratsmitglied Hans-Ulrich Behr<br />

Kurz nachgehakt bei…<br />

Brigitte & Günther Metz,<br />

Mitgliedervertreter in Mümmelmannsberg<br />

Brigitte und Günther Metz sind seit 1976 Mitglied unserer dhu.<br />

Durch eine Zeitungsanzeige wurde das Ehepaar auf eine<br />

„traumhafte 2,5-Zimmerwohnung mit 70 Quadratmetern an<br />

der Rand lage von Kirchsteinbek-Süd“ aufmerksam. Sie bewarben<br />

sich, erhielten den Zuschlag und zogen mit Tochter<br />

Gabriele zunächst in den Gustav-Klimt-Weg, später in den<br />

Rahewinkel. 1980 wurde Günther Metz Mitgliedervertreter,<br />

Brigitte Metz zehn Jahre später. Auch heute, mit 67 und 71 Jahren<br />

gelten sie als unermüdlich, wenn es um ihre dhu und den<br />

Mümmelmannsberg geht. Warum?<br />

„Weil wir uns gerne für Menschen einsetzen und besonders<br />

für die Mitglieder unserer dhu. Das fing mit der Organisation<br />

von Kinderfesten an, seit 1987 engagieren wir uns im Auftrage<br />

unseres ehemaligen Vorstandes Harald Faleschini und<br />

Joachim Haseloff mit großem Erfolg im Sanierungsbeirat für<br />

Mümmelmannsberg. Als wir 2005 von Herrn Haseloff erfuhren,<br />

dass in unserem ehemaligen Partyraum in der Wilhelm-Lehmbruck-Straße<br />

in Mümmelmannsberg ein dhu-Nachbartreff eingerichtet<br />

werden soll, haben wir uns gedacht, dass das für uns<br />

eine willkommene Aufgabe sein wird, um viele Kontakte zu<br />

unseren Mitgliedern zu bekommen. Spontan haben wir uns<br />

deshalb für die Entstehung einer Spiele-, Kaffee- und Klöngruppe<br />

ein gesetzt, die wir mit großem Erfolg mit einer Freundin<br />

leiten. Außerdem organisieren wir in Zusammen arbeit mit<br />

dem sozialen Management und einer Kursleiterin zweimal im<br />

Jahr einen Lachyoga-Kurs. Weil wir von Natur aus sehr neugierig<br />

sind auf etwas Neues, möchten wir uns auch für die<br />

nächsten Jahre weiterhin als Mitgliedervertreter für unsere<br />

dhu engagieren.“<br />

Als politischer Mensch optimistisch<br />

zu bleiben, ist nicht<br />

einfach. Hans-Ulrich Behr hat<br />

sich beides bewahrt. Ob für<br />

die Friedens bewegung, den<br />

Sport verein oder als Aufsichts<br />

rats mitglied für unsere<br />

Genossenschaft, Zeit seines<br />

Lebens zeigt der heute<br />

66-Jährige Engagement für<br />

die Gesellschaft. Nach wie<br />

vor mit Freude. Das Geheimnis<br />

ist seine Überzeugung:<br />

„Jeder kann etwas bewegen,<br />

man muss nur im Kleinen<br />

anfangen.“<br />

Turnusgemäß endet im Juni seine Amtszeit als Aufsichtsratsmitglied,<br />

ans Aufhören denkt er jedoch nicht. „Es macht mir Spaß,<br />

mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen einen Teil dazu beizutragen,<br />

dass es der Gesellschaft vielleicht etwas besser geht.“<br />

Dabei hat sich der Steuerberater nie auf ein Sachgebiet festgelegt.<br />

In jungen Jahren unterstützte er aktiv die Friedensaktivitäten<br />

von Willi Brandt. Als seine beiden Kinder einem Sportclub<br />

beitraten, brachte er sich dort ein und übernahm in seiner 15-jährigen<br />

Tätigkeit auch den Vorsitz. 2004 holte ihn schließlich der<br />

Vorstand in den Aufsichtsrat unserer dhu.<br />

„Es macht mir Spaß, mit meinen Erfahrungen und<br />

Kenntnissen einen Teil dazu beizutragen, dass es<br />

der Gesellschaft vielleicht etwas besser geht.“<br />

Als Steuerberater ist er natürlich der erste Ansprechpartner,<br />

wenn es um den Jahresabschluss oder den Finanzplan geht. Doch<br />

weder muss er diese Aufgabe allein schultern, noch sich darauf<br />

reduzieren. „Sicher hat jeder sein Fachgebiet, aber jeder redet<br />

auch überall mit“, sagt Hans-Ulrich Behr. „Und das ist gut so,<br />

schließlich schaut jeder anders auf die Dinge.“ Das macht die<br />

Arbeit effektiver und lässt Raum, den eigenen beruflichen Horizont<br />

zu verlassen, wie Hans-Ulrich Behr sagt. „Mir ist beispielsweise<br />

sehr wichtig, dass unser Angebot ausgeglichen ist und die<br />

Dienstleistungen sowohl auf jüngere Generationen und Familien<br />

als auch auf ältere Menschen ausgerichtet sind.“ Das ist vielleicht<br />

keine große Politik. „Aber es hilft unseren Mitgliedern und<br />

der Stadt.“<br />

08


88 Jahre dhu:<br />

Ein Rückblick in Bildern<br />

Teil 2: 1950 bis 1974<br />

Pettycoat, Elvis-Tolle und Rock’n’Roll: Wer<br />

die 1950er Jahre nicht miterlebt hat, verbindet<br />

mit dieser Dekade eine wilde Party-<br />

Zeit. Bei unserer dhu waren diese Jahre<br />

geprägt vom Wiederaufbau, an den sich<br />

nahtlos die Planung neuer Projekte anschloss.<br />

Und so gab es tatsächlich viel<br />

Grund zu feiern.<br />

Tango um Mitternacht? Der wurde an unserem 25. Jubiläum viel -<br />

leicht auch getanzt, 1950 wurde aber vor allem gern gesungen:<br />

„Einen Bauverein zu gründen, ist ja doch gar nicht so schwer;<br />

hole 50 von der Gasse, die Projekte müssen her. Holla hi, hollaho…“<br />

09


88 Jahre dhu ... Fortsetzung<br />

1965 Richtfest in der Sievekingsallee<br />

Damit warb seinerzeit die „<strong>Union</strong> Bau- und<br />

Siedlungsgesellschaft“, mit der der „Bauverein<br />

der Finanzbeamten“ 1971 fusionierte. Das<br />

passte perfekt, schließlich hatten sie schon<br />

1954 die gleichen Vorstellungen, wie die Fotos<br />

aus Cuxhaven beweisen.<br />

1969 Richtfest in der Bramfelder Chaussee<br />

In den Nachkriegsjahren hatten wir eine rege<br />

Bautätigkeit, wie beispielsweise 1952 in der<br />

Hermann-Kauffmann-Straße, die in den 60er<br />

Jahren fast zum Erliegen kam. Doch seit dem<br />

Bau der Geschäftsstelle in 1972 wurden wieder<br />

vermehrt Wohnungen gebaut.<br />

10


1972 Richtfest in Letzter Heller<br />

und schließlich 1973 Richtfest<br />

im Buchsbaumweg<br />

Und das waren die Macher im Hinter grund:<br />

dhu-Teams von 1954 (Foto li.), 1974 (Foto re.)<br />

und die gesamte Belegschaft im Jahr 1970.<br />

11


Ausflüge und<br />

Aktivitäten<br />

Anmeldung für alle Veranstaltungen:<br />

Christine Westermann, Tel. 51 49 43-26<br />

christine.westermann@d-h-u.de<br />

Alle Informationen finden Sie auch unter<br />

www.d-h-u.de<br />

Zooschule Hagenbeck –<br />

Tierischer Spaß für die ganze Familie!<br />

Vor 3 Jahren hat uns der Zoobesuch so viel Spaß gemacht, dass wir uns<br />

entschieden haben, diesen Ausflug im Juli zu wiederholen! Auch dieses<br />

Mal bezuschussen die WohnPlus3-Kooperationspartner die Kinderkarten,<br />

damit möglichst viele von Euch dabei sein können.<br />

Besichtigung Ostenfelder<br />

Meierei und Besuch in Husum<br />

mit Hafenrundfahrt<br />

Was genau ist eigentlich Käse? Und wie ist es möglich, aus dem Rohstoff<br />

„Milch“ so viele verschiedene Käsesorten herzustellen? Diese und viele<br />

andere Fragen werden Ihnen bei der Führung durch die Ostenfelder<br />

Meierei beantwortet. Falls Sie beim Anblick der vielen leckeren Käsesorten<br />

Appetit bekommen sollten – keine Sorge: Käseproben und ein<br />

kleines Frühstück (Käsebrötchen, Buttermilch, Kaffee/Tee) erwarten<br />

Sie bereits! Im Anschluss haben Sie noch etwas Zeit, im Hofladen zu<br />

stöbern, bevor Sie die Weiterfahrt nach Husum antreten.<br />

In Husum angekommen, haben Sie die Möglichkeit im Theodor Storm<br />

Hotel à la carte Mittag zu essen oder die Zeit zur freien Verfügung zu<br />

nutzen, um die <strong>Heim</strong>at des Dichters Theodor Storm kennenzulernen.<br />

Erkunden Sie die Stadt auf eigene Faust, besichtigen Sie Museen, besuchen<br />

Sie das Schloss Husum mit seinem schönen Schlossgarten oder<br />

lassen Sie bei einer guten Tasse Kaffee einfach nur die Seele baumeln!<br />

Um 15:30 Uhr starten Sie zur gemeinsamen Hafenrundfahrt und sehen<br />

sich Husum und Umland ganz entspannt von der Wasserseite an. Am<br />

späten Nachmittag geht es voller neuer Eindrücke mit dem Bus zurück<br />

nach Hamburg.<br />

Termin<br />

Mittwoch, 24. Juli 2013<br />

Treffpunkt<br />

ACHTUNG:<br />

Anmeldung bis<br />

20. Juni 2013!<br />

7:45 Uhr Theodor-Heuss-Platz/Moorweide (Tankstelle am Dammtor-Bhf.)<br />

Ablauf<br />

• 8:00 Uhr Abfahrt Hamburg/Dammtor-Bahnhof<br />

• ca. 10:15-11:00 Uhr Vortrag und Führung in der Meierei mit<br />

Käseproben<br />

• ca. 11:30 Uhr Weiterfahrt nach Husum<br />

• ca. 12:00-15:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung in Husum<br />

• 15:00 Uhr Treffpunkt am Bus zur Hafenrundfahrt ab Hafen Husum<br />

• ca. 16:30 Uhr Rückfahrt nach Hamburg<br />

• ca. 18:30 Uhr Ankunft Hamburg/Dammtor-Bahnhof<br />

Kosten<br />

48,50 € (inkl. Bustransfer, Führung Meierei mit Käseprobe und Getränk<br />

sowie Hafenrundfahrt), zzgl. Mittagessen im Theodor Storm<br />

Hotel (bei Interesse bitte bei Anmeldung angeben)<br />

ACHTUNG:<br />

Anmeldung bis<br />

1. Juli 2013!<br />

Habt Ihr schon mal einen Tierknochen angefasst? Oder ein Straußenei<br />

in der Hand gehalten? Mit der Zooschule Hagenbeck könnt Ihr den<br />

Tierpark hautnah erleben. Haben Warzenschweine wirklich Warzen?<br />

Wie scharf ist ein Haigebiss? Wo schlafen die Krokodile? Diese und<br />

andere Fragen beantwortet die Zooschule Euch gerne während dieses<br />

90 minütigen Mitmach-Vergnügens. Die Begleitpersonen kommen<br />

natürlich mit und spitzen im Hintergrund kräftig die Ohren.<br />

Nach der Führung kann jede Familie den Zoo auf eigene Faust erobern<br />

und individuell entscheiden, wie lange sie bleiben möchte.<br />

Bitte geben Sie bei der Anmeldung das Alter des Kindes/der<br />

Kinder an.<br />

Termin<br />

Montag, 29. Juli 2013<br />

Treffpunkt<br />

10:45 Uhr vor dem Haupteingang<br />

Tierpark Hagenbeck<br />

Kosten<br />

Erwachsene 18 €, Kinder 9 €<br />

12


Rückschau<br />

Ein Besuch im Loki Schmidt Haus<br />

Kurz vor Ostern und dennoch ging es keinesfalls frühlingshaft<br />

zu im Loki Schmidt Garten in Klein Flottbek. Am Vorabend fielen<br />

20 cm Neuschnee! Entsprechend fröstelnd wartete unsere<br />

WohnPlus3-Gruppe am 15. März am Eingangstor des Botanischen<br />

Gartens auf Dr. Petra Schwarz, Museumsleitung des Loki<br />

Schmidt Gartens.<br />

Ein Stadtpark-Spaziergang<br />

für Körper und Geist<br />

BrainWalking regt die Sinnesorgane an und hält geistig fit und flexibel.<br />

Unter dem Motto „Fit von Kopf bis Fuß“ bietet die Gehirnexpertin<br />

Stefanie Probst regelmäßig BrainWalking-Touren an. Gemeinsam mit<br />

Frau Probst schulen wir unsere mentalen Kräfte im Stadtpark. Kommen<br />

Sie mit auf einen 1,5-stündigen Erlebnisspaziergang durch die Natur.<br />

Tasten, Riechen, Hören, Sehen und Schmecken – alle Ihre Sinne<br />

werden geweckt und Ihr Kopf aktiviert. Den BrainWalker erwartet eine<br />

Wundertüte sinnlicher Eindrücke und er erlebt, wie seinem Kopf buchstäblich<br />

Beine gemacht werden. Bei allen Übungen steht der Spaß im<br />

Vordergrund!<br />

Termin<br />

Mittwoch, 11. September 2013<br />

Treffpunkt<br />

Wir bieten zwei Spaziergänge an.<br />

10:30 Uhr oder 14:00 Uhr am Planetarium<br />

Kosten<br />

7,50 € für den Spaziergang<br />

Der Spaziergang am Vormittag endet beim Schweinske,<br />

der am Nachmittag beim Landhaus Walter. Bitte teilen<br />

Sie uns mit, ob Sie zum Abschluss zu Mittag essen bzw.<br />

Kaffee und Kuchen genießen möchten.<br />

ACHTUNG:<br />

Anmeldung bis<br />

11. August 2013!<br />

Frau Dr. Schwarz hatte das große Glück, die engagagierte Naturschützerin<br />

noch persönlich kennengelernt zu haben. Mit einem<br />

fröhlichen „Eigentlich schade, dass wir an einem so tollen Tag<br />

nicht draußen im Garten sind!“ wurden wir begrüßt. Doch insgeheim<br />

freuten wir uns alle sehr auf das beheizte Loki Schmidt<br />

Haus. In gemütlicher Runde erfuhren wir allerhand aus Lokis<br />

Leben und so mancher Teilnehmer konnte Spannendes und Wissenswertes<br />

ergänzen. Schon früh entdeckte die in Hamburg-<br />

Hamm aufgewachsene Loki ihr Interesse für die Natur und<br />

bereits mit 3 Jahren wusste sie den ersten Pflanzennamen:<br />

„Frau Mantel“ (statt Frauenmantel). Mit großer Neugier führte<br />

sie naturwissenschaftliche Versuche durch und ging stets mit<br />

offenem Blick durch die Welt, wodurch sie sich schnell ein umfangreiches<br />

Wissen aneignete. Es war ihr stets ein großes<br />

Anliegen, Natur und Botanik Kindern und Jugendlichen nahezubringen.<br />

So existieren viele bewegende Geschichten aus ihrer<br />

Zeit als Lehrerin. Sie muss eine sehr eindrucksvolle Frau gewesen<br />

sein, die einfühlsam auf Schüler einging und sie für die<br />

Natur begeisterte. „Eben auf Lokis Art“ so Frau Schwarz bewundernd.<br />

Jedem ihrer Sätze war tiefe Anerkennung und Verbundenheit<br />

mit dem Lebenswerk und der Lebensweise von Loki<br />

Schmidt anzumerken. So war die biographische Einführung keine<br />

Sekunde langatmig, sondern höchst unterhaltsam und interessant.<br />

Im weiteren Verlauf der Führung besuchten wir die<br />

Räume des kleinen, aber feinen Museums, das sich der Präsentation<br />

von Nutzpflanzen verschrieben hat. Welche Alltagsgegenstände<br />

werden aus welchen natürlichen Rohstoffen<br />

gewonnen? In welchen Formen umgibt uns die Natur Tag für<br />

Tag? Es gab viel zu entdecken, unzählige Schubladen und zahlreiche<br />

spielerische Ideen wollten ausprobiert werden. Viel zu<br />

schnell verging die Zeit. Mit großem Beifall für die Museumsleitung<br />

beendeten wir unseren Museumsbesuch. Auf dem Weg<br />

zum Ausgang erzählte eine Teilnehmerin Frau Dr. Schwarz, wie<br />

die ganze Gruppe höchstinteressiert über der Präsentation der<br />

verschiedenen Getreidesorten gebeugt stand und diskutierte.<br />

„Ja, Getreide ist hochinteressant! Alleine darüber könnten wir<br />

das nächste Mal 1,5 Stunden reden!“ Da war sie wieder, diese<br />

sprühende Begeisterung, die uns alle mitriss und fesselte! Ja,<br />

wir kommen sehr gerne wieder!<br />

13


Die Angebote<br />

unserer<br />

Nachbartreffs<br />

Veranstaltungen<br />

Juni bis Oktober 2013<br />

Ansprechpartnerin (falls nicht anders angegeben) für<br />

Anmeldungen und weitere Informationen: Anika Weimann,<br />

Tel. 51 49 43-21, anika.weimann@d-h-u.de, www.d-h-u.de.<br />

Die Anschriften aller WohnPlus3-Nachbartreffs finden Sie<br />

im Internet unter www.wohnplus3.de.<br />

Jeder ist willkommen, nicht nur dhu-Mitglieder!<br />

Unsere Nachbartreffs sind auch für Rollstuhlfahrer und<br />

gehbehinderte Menschen barrierefrei zugänglich.<br />

Winterhude<br />

Braamkamp 20<br />

22297 Hamburg<br />

Wir<br />

freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Di, 11. Juni | 11:00 Uhr<br />

„Sommer-Brunch“ im Nachbartreff<br />

Unter dem Motto „Jeder bringt etwas Leckeres<br />

mit“ findet in diesem Jahr erstmals unser Sommer-<br />

Brunch statt. So hoffen wir, gemeinsam ein<br />

buntes Brunch-Buffet zusammenzubekommen.<br />

Für Kaffee, Tee, Wasser und Saft ist gesorgt. Anmeldung<br />

erbeten.<br />

Do, 13. Juni | 19:00 Uhr<br />

„Meine liebsten Reiseziele“<br />

Bringen Sie Reiseberichte und Fotos mit! Schildern<br />

Sie persönliche Reiseeindrücke und lesen Sie mit<br />

uns romantische Gedichte und spannende Geschichten<br />

aus aller Herren Länder. Anmeldung erbeten<br />

bei Brigitte Christl, Tel.: 460 38 92 oder Gisela<br />

Matthäus, Tel.: 32 59 82 02.<br />

Di, 18. Juni | 15:00 - 17:30 Uhr<br />

„… und sie fliegen immer noch!“ –<br />

Drachenfest für Groß und Klein (ab 8 Jahren) im<br />

Vogelbeerenweg<br />

Wir stecken selbstgebaute, teilweise richtig große<br />

Drachen zusammen. Unsere dhu-Mitglieder Jutta<br />

und Frank Weidner stellen so manch ein Drachen-<br />

Prachtexemplar vor! Für Getränke und ein paar<br />

Knabbereien ist gesorgt. Bei schlechtem Wetter<br />

treffen wir uns mit einer kleineren Drachenauswahl<br />

im dhu-Nachbartreff. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Mi/Do, 21. + 22. August | 18:30 Uhr<br />

„Sonnenblumen“-Floristik<br />

Wir binden schlanke Sträuße sowie knuffige Gestecke<br />

aus Sonnenblumen mit Blumenprofi Margit<br />

Stein. Kosten: 15 € pro Person für Blumen und Deko.<br />

Werkzeug steht zur Verfügung. Anmeldung für<br />

einen der Termine bitte bis zum 13.08.2013.<br />

Mo, 02. September | 18:00 Uhr<br />

„Ayurveda“ für Einsteiger<br />

Ayurveda steht für die Wissenschaft vom langen<br />

Leben sowie eine gesunde Lebensführung in Einheit<br />

von Körper, Geist und Seele. Heilpraktikerin<br />

Katharina Jung vermittelt Grundlagen. Heutiger<br />

Schwerpunkt: ayurvedische Ernährung. Eintritt ist<br />

frei. Anmeldung erbeten bis zum 28.08.2013.<br />

Fr, 06. September | 19:00 Uhr<br />

Foto-Vernissage<br />

Fotografin Lea Fischer hat während der Frühjahrsund<br />

Sommermonate mit großem Erfolg einen<br />

Fotokurs angeboten. Die Kursteilnehmer zeigen<br />

eine Auswahl ihrer kleinen und großen Kunstwerke.<br />

Lassen Sie sich von diesen Fotos überraschen,<br />

beeindrucken, berühren und genießen Sie dabei<br />

ein Gläschen Sekt mit uns.<br />

Do, 12. September | 19:00 Uhr<br />

„Persönlichkeiten aus aller Welt“ – Biographien<br />

und Portraits<br />

Egal, ob Politiker, Dichter und Denker, Maler oder<br />

Musiker, ob längst verstorben oder noch am Leben:<br />

An diesem Abend stellen wir sie Ihnen vor! Bringen<br />

Sie gerne Ihre Lieblingsbiographie mit. Anmeldung<br />

erbeten bei Brigitte Christl, Tel.: 460 38 92 oder<br />

Gisela Matthäus, Tel.: 32 59 82 02.<br />

Di, 17. Sept., 22. Okt. und 19. Nov.<br />

jeweils | 17:30 Uhr<br />

„Internet für Einsteiger“ mit Vorstandsmitglied<br />

Torsten Götsch<br />

Ehrenamtliches Engagement – auch für unseren<br />

dhu-Vorstand eine Selbstverständlichkeit. So bietet<br />

Vorstandsmitglied Torsten Götsch weiterhin 1x monatlich<br />

einen Workshop rund ums Surfen im Internet<br />

an. Insbesondere Internet-Einsteigern möchte<br />

er Basiskenntnisse vermitteln, Hemmungen im Umgang<br />

mit dem Internet nehmen und Sicherheit vermitteln.<br />

Wichtig ist ihm, all dieses aus Anwendersicht<br />

zu erklären – ganz pragmatisch und unkompliziert.<br />

Anmeldung bitte bis zum 09.09.2013.<br />

Mi, 18. September | 16:00 - 20:00 Uhr<br />

„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurz-<br />

Massagen im dhu-Nachbartreff<br />

Heilpraktikerin Wiebke Theilemann bietet gegen<br />

eine Aufwandsentschädigung (10 €) Kopf-, Rückenoder<br />

Fußmassage von je ca. 20 Min. an. Großes<br />

Handtuch mitbringen. Anmeldung bitte bei<br />

Wiebke Theilemann, Tel.: 47 88 89. Beschränkte<br />

Teilnehmerzahl.<br />

Fr, 20. September | 19:30 Uhr<br />

„Shakespeare“-Lesung<br />

Wenig ist vom Menschen William Shakespeare bekannt,<br />

doch das Wenige ist umso spannender. Lea<br />

Fischer liest Tragisches und Lustiges, Biografisches<br />

und Unbekanntes sowie markante Dialoge aus den<br />

Bühnenwerken. Anmeldung erbeten.<br />

Di, 24. September | 18:30 Uhr<br />

„Tanz- und Bewegungs-Workshop“ mit anschließend<br />

gemütlichem Beisammensein<br />

Kleine, schnell erlernbare Choreografien für ungeübte<br />

und geübte Tänzer gleichermaßen! Anmeldung<br />

erbeten bei Karin Laufer, Tel.: 511 62 67<br />

oder Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Do, 26. September | 10:00 Uhr<br />

Frühstück im dhu-Nachbartreff<br />

Wir halten Brötchen, Marmelade, Honig, Käse und<br />

ein wenig Obst für Sie bereit. Dazu gibt es Kaffee/<br />

Tee satt. Steuern Sie gerne Zutaten bei, um unser<br />

Frühstück zu bereichern. Kosten: 1,50 € pro Person.<br />

Anmeldung erbeten bei Bettina Tauschke,<br />

Tel.: 270 07 32 oder Kirsten Labudde, Tel.: 270 33 12.<br />

Mo, 07. Oktober | 14:30 Uhr<br />

„Volkslieder singen“ mit Akkordeon-Begleitung<br />

in gemütlicher & lustiger Runde. Ansprechpartner:<br />

Eheleute Stapelfeldt, Tel.: 715 22 72<br />

Di, 22. Oktober | 9:00 - 13:00 Uhr<br />

„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurz-<br />

Massagen im dhu-Nachbartreff<br />

Siehe Termin vom 18.09.2013<br />

Do, 24. Oktober | 19:00 Uhr<br />

„Schaurig-schöne Geschichten und Balladen“ –<br />

poetische Geisterstunde im dhu-Nachbartreff<br />

Zähneklappern und Gänsehaut garantiert! Dennoch<br />

ist der Abend auch für zartere Gemüter geeignet.<br />

Anmeldung erbeten bei Brigitte Christl,<br />

Tel.: 460 38 92 oder Gisela Matthäus, Tel.: 32 59 82 02.<br />

Do, 31. Oktober | 12:00 Uhr<br />

„Suppenküche“ im dhu-Nachbartreff<br />

Passend zu Halloween kochen wir eine Kürbissuppe.<br />

Helfen Sie uns bei der Zubereitung – wir<br />

treffen uns um 11:00 Uhr im Nachbartreff. Ansonsten<br />

sind Sie um 12:00 Uhr zum Essen herzlich<br />

willkommen! Kosten: 1,50 € pro Person. Anmeldung<br />

erbeten bei Bettina Tauschke, Tel.: 270 07 32<br />

oder Kirsten Labudde, Tel.: 270 33 12.<br />

» Achtung<br />

Einige Gruppen machen<br />

Sommerpause.<br />

Mehr Infos bei den<br />

jeweiligen Gruppen leitern!<br />

Gruppen- und Freizeitprogramm<br />

Di, 10.September | 15:00 Uhr<br />

Willkommen zum Kaffeekränzchen – wir laden<br />

Sie von Herzen ein!<br />

Ein paar backbegeisterte Seniorinnen laden Sie<br />

herzlichst zum Kaffeekränzchen ein. Anmeldung<br />

erbeten bis zum 04.09.2013. Sie möchten beim Backen<br />

helfen? Wir treffen uns zum Vorbereiten um<br />

10:00 Uhr im Nachbartreff.<br />

„Atem & Bewegung“-Kurs (ab 04.09.2013)<br />

jeden Mittwoch | 9:45 - 10:45 Uhr<br />

10 Termine: 60 € pro Person, Probe-Stunde 6 €<br />

Annemarie Eick 270 28 72<br />

Englisch für Anfänger<br />

jeden Donnerstag | 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Monatliche Kursgebühr: 10 € pro Person<br />

Gisela Matthäus 325 98 202<br />

Englisch für Teilnehmer<br />

mit einigen Vorkenntnissen (ab 20.09.2013)<br />

jeden Freitag | 10:00 - 11:30 Uhr<br />

Monatliche Kursgebühr: 10 € pro Person<br />

Gisela Matthäus 325 98 202<br />

14


Veranstaltungen<br />

Juni bis Oktober 2013<br />

Mümmelmannsberg<br />

Wilhelm-Lehmbruck-Str. 7<br />

22115 Hamburg<br />

Sa, 08. Juni | 15:00 - 18:00 Uhr<br />

„Gefüllter Lachs mit leichtem Sommersalat“ –<br />

Gaumenfreuden im Nachbartreff!<br />

Gemeinsam füllen wir 1-2 ganze Lachse mit Petersilie,<br />

Zitronen und Mandeln. Anschließend wird der<br />

Fisch im Backofen gegart. Ein leichter Sommersalat,<br />

ein feines Gläschen Wein und nette Plaudereien<br />

runden diesen genussvollen Nachmittag ab.<br />

Kosten: ca. 4 € pro Person. Anmeldung bitte bis<br />

zum 03.06.2013 bei Maren Grau, Tel.: 0171 2062063<br />

oder Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Mo, 17. Juni | 11:00 Uhr<br />

„Planten un Blomen“<br />

Wir treffen uns um 11:00 Uhr vor dem Reisezentrum<br />

im Dammtorbahnhof und laufen gemeinsam<br />

Richtung „Planten un Blomen“. Dort machen wir<br />

einen Spaziergang durch den sommerlich blühenden<br />

Park und besuchen das Tropengewächshaus.<br />

Bei schlechtem Wetter gehen wir nur in das Gewächshaus.<br />

Anmeldung bitte bis zum 12.06.2013.<br />

Mo, 01. Juli | 15:00 Uhr<br />

„Lachen ist gesund“ – Freuen Sie sich auf unseren<br />

Witze-Nachmittag im dhu-Nachbartreff<br />

Heute dreht sich alles um unsere Lieblingswitze.<br />

Erzählen Sie uns Ihren besten Witz oder bringen<br />

Sie auch Witzbücher und komische Kurzgeschichten<br />

mit. Natürlich halten wir auch so manch Lustiges<br />

und Humorvolles für Sie bereit! Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Ab Mo, 26. August bis Mo, 25. November<br />

jeden letzten Montag im Monat | 15:00 Uhr<br />

„Gedächtnistraining“ – ein Angebot in Kooperation<br />

mit dem Team für Gesundheitsförderung<br />

Hamburg-Mitte<br />

Mit Hilfe von leichten Konzentrationsübungen<br />

wollen wir unser Gedächtnis ein wenig herausfordern.<br />

Freuen Sie sich auf Rätsel und Wortspiele<br />

kombiniert mit kleineren, für alle Teilnehmer geeigneten<br />

Bewegungseinheiten. All diese Übungen können<br />

Sie anschließend in Ihren Alltag übertragen, um<br />

sich körperlich und geistig fit zu halten. Eintritt frei.<br />

Anmeldung erbeten.<br />

Mi, 4. September | 15:00 Uhr<br />

„Volkslieder singen“ mit Akkordeon-Begleitung<br />

in gemütlicher und lustiger Runde. Ansprechpartner:<br />

Eheleute Stapelfeldt, Tel.: 715 22 72<br />

Mo, 16. September | 15:00 Uhr<br />

„Hamburg in den 40er-/50er Jahren“<br />

Wir zeigen Ihnen Film- und Bildaufnahmen aus den<br />

40er- und 50er Jahren. Freuen Sie sich auf eine interessante<br />

Reise in die Vergangenheit unserer<br />

Stadt! Spannend für Jung und Alt! Eintritt frei, Anmeldung<br />

erbeten.<br />

Sa, 21. September | 15:00 - 18:00 Uhr<br />

„Waffeln und Pfannkuchen“ –<br />

ein leckeres Vergnügen<br />

Ob herzhaft oder süß, fruchtig oder herb, heute ist<br />

für jeden Geschmack etwas dabei! Wir probieren<br />

verschiedene Rezepte aus, naschen und klönen in<br />

gemütlicher Runde. Kosten: ca. 3 € pro Person.<br />

Anmeldung bitte bis zum 16.09.2013 bei Maren<br />

Grau, Tel.: 0171 2062063 oder Anika Weimann,<br />

Tel.: 51 49 43 21.<br />

Mi, 25. September | 15:00 Uhr<br />

„Aktuelles aus Mümmelmannsberg“ – Unsere<br />

Stadtteilpolizisten zu Gast im dhu-Nachbartreff<br />

Unsere Stadtteilpolizisten berichten Aktuelles aus<br />

Mümmelmannsberg und stehen Ihnen für Fragen<br />

zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Di, 08. Oktober | 14:30 Uhr<br />

„Herbst“ – Basteleien für Groß & Klein<br />

Wir basteln herbstliche Motive und Figuren. Tonpapier<br />

wird zu Verfügung gestellt. Gepresste Laubblätter,<br />

Kastanien o. ä. sind bitte mitzubringen.<br />

Eintritt frei. Anmeldung bitte bis zum 02.10.2013<br />

bei Cornelia Jaskotka, Tel. 716 10 31 oder Anika<br />

Weimann, Tel.: 51 49 43 21<br />

Mo, 14. Oktober bis Mo, 02. Dezember<br />

immer montags | 10:30 - 11:45 Uhr<br />

Lach-Yoga<br />

Lach-Yoga ist eine Methode, mit einfachen Mitteln<br />

natürliche Kräfte zu mobilisieren und damit unsere<br />

Gruppen- und Freizeitprogramm<br />

körperliche und seelische Gesundheit zu fördern.<br />

Dabei werden bestimmte Techniken des absichtlichen,<br />

grundlosen Lachens mit Atemübungen des<br />

Hatha-Yoga kombiniert. Die Kursgebühren betragen<br />

4 € pro Stunde (Der gesamte Kurs umfasst 8<br />

Kurseinheiten und kostet 32 € pro Teilnehmer).<br />

Anmeldung erbeten.<br />

Mo, 14. Oktober | 15:00 Uhr<br />

„Hamburg in den 50er-/60er Jahren“<br />

Wir zeigen Ihnen Film- und Bildaufnahmen aus den<br />

50er- und 60er Jahren. Freuen Sie sich auf eine interessante<br />

Reise in die Vergangenheit unserer Stadt!<br />

Spannend für Jung und Alt! Eintritt frei, Anmeldung<br />

erbeten.<br />

Mi, 23. Oktober | 15:30 - 18:00 Uhr<br />

„Erste Hilfe für Senioren“ in Kooperation mit<br />

dem Malteser Hilfsdienst<br />

Dieser Kurs ist speziell ausgelegt für Senioren. Er<br />

dient der Auffrischung von Erste-Hilfe-Kenntnissen<br />

und möchte zu einem sicheren Umgang mit Notfallsituationen<br />

beitragen. Schwerpunktthemen an diesem<br />

Nachmittag sind: 1. Ich muss einen Notruf<br />

absetzen – welche Daten und Infos sind wichtig für<br />

die Retter? 2. Die stabile Seitenlage 3. Reanimation<br />

und schließlich 4. Verbände und Erstversorgung von<br />

Wunden. Die dhu bezuschusst diesen Kurs, Kosten:<br />

2,50 € pro Person. Anmeldung erbeten bis zum<br />

16.10.2013.<br />

Di, 29. Oktober | 14:00 Uhr<br />

„Marmeladen und Konfitüren“ – eine süße<br />

Verführung<br />

Gemeinsam kochen wir verschiedene Marmeladen<br />

zum selber Naschen oder zum Verschenken. Bitte<br />

mitbringen: geeignete kleine 200-300g Gläser. Kosten:<br />

ca. 2 € pro Person. Anmeldung bitte bis zum<br />

23.10.2013.<br />

» Achtung<br />

Einige Gruppen machen<br />

Sommerpause.<br />

Mehr Infos bei den<br />

jeweiligen Gruppen leitern!<br />

Gesellschaftsspiele<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

montags | 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Günther Metz 0178 1729100<br />

Ingrid Stolle 71 54 48 1<br />

Ganzheitliches Bewegungs-Programm<br />

für Frauen – Für ein besseres, allgemeines<br />

Wohlbefinden!<br />

jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />

19:00 - 20:00 Uhr<br />

(Monatliche Kursgebühr: 10 €)<br />

Donata Predic 43 27 28 60<br />

oder 0171 4244466<br />

„Russisch“ für Anfänger<br />

jeden 2. Montag im Monat<br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

Hannelore Wiencke 60 92 27 36<br />

Handarbeitsgruppe<br />

dienstags | 14:30 - 16:30 Uhr<br />

Cornelia Jaskotka 71 61 03 1<br />

„Surfen im Internet“ für Kinder und Jugendliche<br />

dienstags | 14:30 - 16:30 Uhr<br />

Monika Beu- Meyer 715 37 20<br />

Kreatives Malen und Gestalten mit<br />

verschiedenen Techniken und Materialien<br />

Nur nach telefonischer Absprache<br />

Heike Kahl 60 92 82 31<br />

„Koch-Club“<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat<br />

(Kosten: Umlage des Einkaufs) | 19:00 Uhr<br />

Maren Grau 0171 2062063, maren1969@web.de<br />

Kaffee- und Klöngruppe<br />

mittwochs | 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Günther Metz 0178 1729100<br />

Ingrid Stolle 71 54 48 1<br />

Plattdüütsch – Wi wüllt so geern platt snacken,<br />

wir können es aber nicht richtig!<br />

Darum kommen Sie vorbei & helfen Sie uns!<br />

Tosaam sünd wi stark!<br />

jeden 2. und 3. Mittwoch im Monat<br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

Franziska Stapelfeldt 71 52 27 2<br />

Gymnastik für Ältere<br />

donnerstags | 17:00- 19:00<br />

Heinke Hackbusch 71 60 17 89<br />

PC- Workshop für Anfänger und Senioren<br />

Erste Schritte in MS-Office (Texte schreiben,<br />

Tabellen erstellen) und im Internet<br />

freitags | 9:00 - 10:30 Uhr<br />

Werner Dantziger 71 33 03 8<br />

PC- Workshop für Fortgeschrittene<br />

Be-/Verarbeitung, Vertonung von Videos,<br />

Dia- Shows und Fotos am PC, Internet für<br />

Fortgeschrittene<br />

freitags | 10:45 - 12:00 Uhr<br />

Werner Dantziger 71 33 03 8<br />

Tischtennis<br />

montags, mittwochs | 15:00 - 17:00 Uhr<br />

sowie nach tel. Absprache<br />

Doris Türk 71 50 09 5 (tgl. 18- 20 h)<br />

15


unser hamburg: kultur<br />

Julia Franz, Apostolos Dulakis und Tina Koch<br />

in Rotkäppchen und der böse Wolf.<br />

An jedem Wochenende gibt<br />

es in dem 80-Plätze-Theater Vorstellungen<br />

für Kinder.<br />

Fotos: Galli Archiv<br />

In den Ferien macht das Theater den<br />

Kids ein ganz besonderes Angebot:<br />

Innerhalb von einer Woche oder<br />

an einem Wochenende können sie<br />

ein kleines Stück einstudieren und<br />

aufführen.<br />

Fotos: Jennifer Rettenberger<br />

Das Galli Theater Hamburg<br />

Im Spiel ist der Mensch wirklich<br />

Ein bisschen versteckt in einem Hinterhof<br />

mitten in Ottensen liegt eines der<br />

jüngsten Theater der Stadt.<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde an<br />

der Friedensallee das Galli Theater Hamburg<br />

eröffnet. Der Name verweist auf Johannes<br />

Galli, der sich als philosophierenden Clown<br />

bezeichnet und nach dessen Methode weltweit<br />

Theater geführt werden; die Mehrzahl<br />

der in Hamburg aufgeführten Stücke<br />

stammt aus seiner Feder. „Sein Clown-<br />

Prinzip – die Lust am Scheitern und<br />

die Fähigkeit zur Selbstironie – findet<br />

sich in jedem Stück“, sagt Theaterleiterin<br />

Heidrun Ohnesorge.<br />

Aufgegriffen werden Alltagsthemen,<br />

vor allem Beziehungsfragen.<br />

Im aktuellen Spielplan zum Beispiel in der<br />

Komödie „Männerschlussverkauf“, in der<br />

sich eine Frau auf der Suche nach ihrem<br />

Traummann von einer Psychologin beraten<br />

lässt – und diese für sie zu Trainingszwecken<br />

die unterschiedlichsten Männertypen spielt.<br />

Und das Galli Theater bietet noch mehr:<br />

Regelmäßig werden für Erwachsene Workshops<br />

angeboten. Die Teilnehmer lernen<br />

Julia Franz und<br />

Apostolos Dulakis<br />

Prinzessin<br />

auf der<br />

Erbse<br />

dort unter anderem etwas über Körpersprache<br />

und das Hineinschlüpfen in Rollen.<br />

„Wir glauben, dass es wichtig ist, die<br />

Rollenwechsel zu üben, die wir im Alltag<br />

ständig durchführen müssen“, sagt Heidrun<br />

Ohnesorge. „Wir sind alle täglich gefordert,<br />

verschiedene Rollen einzunehmen und uns<br />

auf unterschiedlichste Situationen einzustellen.<br />

Mal sind wir Chef, mal Mitarbeiter,<br />

dann Freund und noch vieles mehr. Wir können<br />

viel an Lebensqualität und Kreativität<br />

gewinnen, wenn wir diese Rollenwechsel<br />

bewusst nachvollziehen.“<br />

Friedensallee 45, 22765 Hamburg<br />

040 2800 2925<br />

www.galli-hamburg.de<br />

16


UNSER Hamburg: soziales<br />

Klinik-Clowns Hamburg e. V.<br />

die angst<br />

nehmen<br />

Foto: Isa Kiesewetter<br />

Foto: Claudia Ketels<br />

Rotbenaste Clowns klopfen an die<br />

Türen der Krankenhauszimmer.<br />

Dabei haben sie jede Menge guter<br />

Laune, mit der sie den tristen Alltag<br />

der Patienten verzaubern. Und<br />

weil das so gut ankommt, bringen<br />

die Spaßmacher<br />

auch die<br />

Menschen in<br />

Pflegeheimen<br />

zum Lachen.<br />

Hamburg e.V.<br />

Klinik-Clowns<br />

Hamburg e.V.<br />

Klinik-Clowns<br />

Hamburg e.V.<br />

Klinik-Clowns helfen heilen und bringen auch<br />

die Eltern auf andere Gedanken<br />

Klinik-Clowns<br />

„Jetzt messen wir das Fieber“, sagt<br />

Clown Pölli und zieht einen Zollstock aus<br />

dem Koffer. Der kleine Nico weiß es besser<br />

und erklärt Pölli, wie ein Fieberthermometer<br />

aussehen muss. Klar! Pölli versteht und zieht<br />

eine riesige Zahnbürste aus seinem Koffer.<br />

Klinik-Clowns sorgen für ein befreiendes<br />

Lachen auf Kinderstationen oder im Seniorenheim.<br />

Der Clowns-Klamauk bringt die Patienten<br />

auf andere Gedanken und unterstützt so<br />

den Heilungsprozess. Davon sind die meisten<br />

Mediziner überzeugt. Nicht zuletzt<br />

der Arzt, Comedian und Autor Eckart von<br />

Hirschhausen. Auch die Eltern werden beim<br />

Clownseinsatz ein Weilchen von den Sorgen<br />

um ihre Kinder abgelenkt. Selbst das<br />

Klinikpersonal hat Spaß, wenn Pölli, Jojo<br />

und Brezel auftauchen.<br />

Die Kinder lieben es, wenn Jojo mit unsichtbaren<br />

Bällen jongliert, Pölli auf der Ukulele<br />

Wer die Klinik-Clowns buchen<br />

oder unterstützen<br />

möchte, findet Informationen unter<br />

www.klinik-clowns-hamburg.de.<br />

lustige Lieder erfindet und Brezel einfach<br />

nur furchtbar gern angibt. Kuh in Dosen? Bei<br />

den gut ausgebildeten Clowns findet man<br />

sie neben geheimnisvollen Zaubertüten,<br />

Handpuppen und magischen Rollschuhen<br />

im karierten Koffer. Und der ist immer dabei.<br />

Auch im Pflegeheim, wenn sie mit ihrer<br />

Musik, Zauberei und lustigen Geschichten<br />

ein Lächeln auf die Gesichter zaubern.<br />

Bleickenallee 38, 22763 Hamburg.<br />

040 88145090<br />

17


unser hamburg: stadtentwicklung<br />

Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Thies Rätzke<br />

Die Eröffnung der Laeizhalle am 4. Juni 1908<br />

war ein gesellschaftliches Ereignis<br />

Foto: Staatsarchiv Hamburg<br />

Berühmte Architekten haben das Gesicht<br />

Hamburgs geprägt. Einer von ihnen war Martin<br />

Haller (1835-1925), der das Rathaus mitentwarf<br />

und auch die Laeizhalle oder das Stellahaus<br />

erdachte.<br />

Martin Haller<br />

Baumeister mit<br />

Visionen<br />

1861. Zum letzten Mal verlässt ein Grönlandfahrer<br />

den Hamburger Hafen. Der<br />

Walfang ist Geschichte und damit auch<br />

der Trangeruch, der über der Stadt liegt.<br />

Trotz aller Unkenrufe wird im gleichen<br />

Jahr die Hamburger Torsperre aufgehoben.<br />

Jeder kann jetzt ungehindert das<br />

Hamburger Stadtgebiet betreten.<br />

So kehrt auch der Architekt Martin Haller<br />

in seine Geburtsstadt zurück. Der Mann<br />

ist talentiert und mit Beziehungen ausgestattet.<br />

Schließlich fungiert der Herr Papa<br />

als Hamburger Bürgermeister. Mit geradezu<br />

revolutionären Ideen geht Martin Haller neue<br />

Wege. Schon bald ist er der angesehenste<br />

Baumeister der Stadt. Beeinflusst von den<br />

Eindrücken einer Parisreise gründet er 1880<br />

den Rathausmeisterbund. Eine Partnerschaft<br />

von sieben Hamburger Architekten, die gemeinsam<br />

das Hamburger Rathaus entwerfen.<br />

Rührig war der Mann und gefragt. So plante<br />

er für private Bauherren klassizistische Villen.<br />

Dazu gehört etwa das Gebäude, in dem heute<br />

das US-Generalkonsulat untergebracht ist.<br />

Auch der erste Alsterpavillon, das Stellahaus<br />

am Rödingsmarkt, das Hapag-Haus, die Laeiszhalle<br />

oder die Amsinck-Villa wurden auf<br />

Hallers Reißbrett erdacht.<br />

Weil er in seinen Bauten möglichst wenige<br />

tragende Wände integriert und alle Gebäude<br />

mit elektrischem Licht und Zentralheizung<br />

versieht, gilt er als besonders modern. Und<br />

mit dem Einbau einer englischen Erfindung<br />

beschert er den staunenden Hamburgern<br />

einen echten Nervenkitzel: die ruckelnde<br />

Fahrt mit den damals hochmodernen Paternostern.<br />

18


UNSER Hamburg: geschichte<br />

Foto: Gesche Cordes<br />

Stolperstein-Museum<br />

Erinnerung<br />

an einstige Nachbarn<br />

Im Jahre 2002 holte Peter Hess die Idee<br />

der Stolpersteine nach Hamburg. Seitdem<br />

wurden knapp 4.400 Gedenksteine verlegt.<br />

Im gesamten Stadtgebiet erinnern sie an alle<br />

Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung,<br />

ca. 3.800 Gedenksteine davon an jüdische<br />

Opfer. Zu seinem 70. Geburtstag wünscht<br />

sich der Initiator, dass sich auch in Zukunft<br />

Sponsoren für weitere Steine finden. Ein<br />

anderes Herzensanliegen wurde ihm bereits<br />

gewährt.<br />

„Ich hab mir ein Museum gewünscht.<br />

Darin soll unser Wissen, das wir rund um<br />

das ‚Projekt Stolpersteine‘ gesammelt haben,<br />

allen zugänglich sein“, sagt Peter Hess.<br />

Auf 1.200 Quadratmetern wird dieses Haus<br />

am Lohseplatz (nahe der HafenCity) entstehen.<br />

Hier befand sich der Hannoversche<br />

Bahnhof, von dem aus nicht nur die jüdischen<br />

Nachbarn, sondern auch Sinti und<br />

Roma in die Vernichtungslager deportiert<br />

wurden.<br />

Patenschaft für 120 Euro<br />

Gunther Demnig (re.) und Peter Hess weihen –<br />

mit der Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit –<br />

20 Stolpersteine vor dem Hamburger Rathaus ein.<br />

„Die Verlegung der Stolpersteine wird weiterlaufen,<br />

solange es Sponsoren gibt, die für<br />

120,00 Euro eine Patenschaft übernehmen“,<br />

sagt Hess. Auch in anderen europäischen<br />

Ländern, in denen die Todesmaschinerie<br />

der Nazis lief, wurden die vom Bildhauer<br />

Gunter Demnig gefertigten Messingeinfassungen<br />

verlegt. Neben den Gesprächen Auch im Internet kann man sich<br />

mit den heutigen Bewohnern der Häuser ist auf die Spuren der vertriebenen und<br />

es für Peter Hess immer wieder eine besondere<br />

Erfahrung, anwesenden Angehörigen setzen. Dort sind auch Fotos und<br />

ermordeten jüdischen Bevölkerung<br />

von Opfern aus aller Welt zu begegnen und Biografien einzusehen.<br />

mit ihnen Gedenksteine einzuweihen.<br />

„Es kommen Menschen, die aufgrund ihrer<br />

www.stolpersteine-hamburg.de<br />

grauenhaften Erlebnisse nie wieder einen<br />

Fuß auf Hamburger Boden setzen wollten.<br />

Das ist sehr bewegend.“ Peter Hess: 040 4105162<br />

19


ei uns wohnen: ausbildung<br />

Foto: Gerrit Meier<br />

Auszubildende bei den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Allrounder mit<br />

sozialem Händchen<br />

Von links nach rechts, Inka Möller (altoba),<br />

Emilia Sanni (BVE), Dominique Reiher (altoba),<br />

Dennis Ose (Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft<br />

<strong>eG</strong>), Torben Jensen<br />

(Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-<br />

Genossenschaft <strong>eG</strong>), Anne-Christin Höbold<br />

(BVE), Jan Böge (altoba)<br />

Foto: Andreas Bute<br />

Andreas Bute<br />

Eine Ausbildung bei den Hamburger<br />

Wohnungsbaugenossenschaften garantiert<br />

einen optimalen Start ins Berufsleben.<br />

Hier geht es nicht nur um Zahlen,<br />

sondern um Menschen.<br />

Andreas Bute (22) von der Allgemeinen<br />

Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft<br />

entwickelt zusammen mit Torben<br />

Jensen (23) und anderen Azubis eine<br />

Broschüre – Was willst Du sein? – zur<br />

Ausbildung bei den Hamburger Genossenschaften.<br />

Ausgelegt wird sie in allen<br />

Geschäftsstellen. Auch einen Webauftritt<br />

wird es geben.<br />

bei uns: Was macht die Ausbildung zum<br />

Immobilienkaufmann so besonders?<br />

Andreas Bute: Wir durchlaufen alle Abteilungen.<br />

Von der Vermietung und Verwaltung<br />

bis zur Kundenbetreuung. Auch die<br />

Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen,<br />

Grundlagen des Controllings, das Rechnungswesen<br />

und die Vermietung gehören<br />

dazu.<br />

bu: Persönliche Vorlieben?<br />

Bute: Mir gefällt besonders die Vermietung,<br />

weil man da jeden Tag mit Menschen zu<br />

tun hat. Das heißt: Flexibel sein und auf<br />

die Leute zugehen.<br />

bu: Was war entscheidend für die Berufswahl?<br />

Bute: Ein Praktikum bei den Schiffszimmerern.<br />

bu: Unterscheidet sich die Ausbildung von<br />

der in anderen Betrieben?<br />

Bute: Bei Genossenschaften ist mir das<br />

Soziale wichtig. Und die Vielseitigkeit. Im<br />

Unterschied zu anderen Betrieben muss<br />

man nicht gleich in das laufende Geschäft<br />

einsteigen, sondern kann alles in Ruhe kennenlernen.<br />

bu: Wie ließen sich die Vorteile genossenschaftlichen<br />

Wohnens noch besser herausstellen?<br />

Bute: Man müsste noch deutlicher machen,<br />

dass Genossenschaft und Mitglieder zusammengehören.<br />

Dass man eine Gemeinschaft<br />

ist. Schließlich sind wir nicht auf<br />

Gewinnmaximierung ausgerichtet, sondern<br />

eine Alternative zum spekulativen Wohnungsmarkt.<br />

Für die Städte wirken die Genossenschaften<br />

sozial ausgleichend.<br />

bu: Und wie geht es nach der Ausbildung<br />

weiter?<br />

Bute: Ich möchte berufsbegleitend studieren.<br />

Ziel ist der Bachelor of Arts Immobilienmanagement.<br />

20


ei uns wohnen: wie ich es sehe<br />

Foto: Michael Zapf<br />

ties rabe<br />

Schule wird immer stärker zum<br />

Mittelpunkt der Stadtquartiere<br />

Der Senat weitet schulische Angebote<br />

deutlich aus. Aufgrund zunehmender<br />

Berufstätigkeit der Eltern und um Bildungschancen<br />

zu verbessern, werden<br />

wie nie zuvor nahezu flächendeckend<br />

Ganztagsangebote an Schulen geschaffen.<br />

Die Vernetzung der Schulen mit den<br />

Kitas ermöglicht umfassende Bildung,<br />

die Vorschulen verzeichnen wachsende<br />

Anmeldezahlen.<br />

Da immer mehr Hamburger Schüler Abitur<br />

machen, verlängert sich zudem die<br />

durchschnittliche Schulzeit, Hamburgs<br />

Schülerzahlen wachsen – im Unterschied<br />

zu anderen Bundesländern. Schule übernimmt<br />

mehr Verantwortung für die Jugendlichen,<br />

indem ihr Übergang in den<br />

Beruf enger begleitet wird. Gleichzeitig<br />

vernetzen sich die Schulen immer stärker<br />

in ihrem Umfeld durch Kooperationen<br />

mit Unternehmen, im Stadtteil und mit<br />

Trägern für die Ganztagsbetreuung.<br />

Ties Rabe<br />

Senator für Schule und<br />

Berufsbildung Hamburg<br />

Daher prägt die Schule die Attraktivität<br />

der Stadt- und Wohnquartiere immer<br />

stärker.<br />

Das bedeutet auch: Schulpolitik übernimmt<br />

eine wachsende Verantwortung<br />

in den Stadtteilen. Als Beispiel kann hier<br />

Steilshoop gelten, wo wir seit Jahren<br />

eine Schulflucht aus dem Stadtteil feststellen<br />

müssen, aber dennoch in einen<br />

attraktiven Schulneubau investieren, um<br />

gemeinsam mit der Stadtentwicklungsbehörde<br />

den Stadtteil zu stabilisieren.<br />

Umgekehrt prägen die Stadtteile die Sozialstruktur<br />

und damit auch die Schülerschaft.<br />

In sozialen Brennpunkten wird<br />

Schule wegen der Zusammenballung sozialer<br />

Probleme zunehmend schwieriger,<br />

wie etwa in Wilhelmsburg oder Billstedt.<br />

Ohne eine verantwortungsvolle Wohnungsbau-<br />

und Stadtplanungspolitik<br />

kann Schule allerdings nicht gegen<br />

die soziale Verhältnisse gegenanunterrichten.<br />

Daher gilt: Beide Seiten, Wohnungsbau<br />

und Schule, sind aufeinander<br />

angewiesen, ihre Zusammenarbeit muss<br />

ausgebaut werden.<br />

Kein Musikunterricht in der Mietwohnung<br />

Ein Vermieter hatte einem Mieter außerordentlich gekündigt, weil dieser über<br />

mehrere Jahre hinweg ohne Erlaubnis in der Wohnung Gitarrenunterricht erteilte<br />

und somit die Wohnung entgegen dem vertraglichen Nutzungszweck gewerblich<br />

genutzt hatte. Durch den verursachten Lärm sei es außerdem zu Streitigkeiten mit<br />

Mitmietern gekommen.<br />

Der Bundesgerichtshof entschied, dass bei geschäftlichen Aktivitäten freiberuflicher<br />

oder gewerblicher Art, die nach außen in Erscheinung treten, eine Nutzung vorliegt,<br />

die der Vermieter in ausschließlich zu Wohnzwecken angemieteten Räumen ohne<br />

entsprechende Vereinbarung grundsätzlich nicht dulden muss. Die Kündigung hat<br />

somit das Mietverhältnis wirksam beendet (Urteil vom 10. April 2013, Az. VIII ZR<br />

213/12).<br />

Neues Denkmalschutzgesetz<br />

beschlossen<br />

Mit den Stimmen von SPD, GRÜ-<br />

NEN und LINKEN hat die Bürgerschaft<br />

am 27. März 2013 ein neues<br />

Hamburgisches Denkmalschutzgesetz<br />

beschlossen. Im Kern geht es<br />

um die Umstellung des Denkmalschutzgesetzes<br />

auf das sogenannte<br />

„ipsa-lege-System“. Danach werden<br />

denkmalwürdige Objekte ohne gesondertes<br />

Unterschutzstellungsverfahren<br />

unmittelbar aus dem Gesetz<br />

heraus zum Denkmal erklärt. Eine<br />

Interessenabwägung z. B. mit wirtschaftlichen<br />

Interessen der Eigentümer<br />

erfolgt dabei nicht, sondern<br />

erst im Rahmen eines konkreten Genehmigungsverfahrens.<br />

Rund 3.000<br />

bereits in ein „Verzeichnis erkannter<br />

Denkmäler“ aufgenommene Objekte<br />

werden so auf einen Schlag zu Denkmälern.<br />

Auch Wohnungsbaugenossenschaften<br />

sind hiervon mit einer<br />

Vielzahl von Gebäuden und Ensembles<br />

betroffen.<br />

Aus Sorge über damit möglicherweise<br />

verbundene Restriktionen in Bezug<br />

auf Anpassungsnotwendigkeiten<br />

und Erweiterungsmöglichkeiten hat<br />

die Wohnungswirtschaft sich deshalb<br />

gegen die Einführung dieses<br />

„ipsa-lege-Systems“ ausgesprochen<br />

– allerdings ohne Erfolg. Immerhin<br />

hat die Bürgerschaft die Bedenken<br />

der Wohnungswirtschaft aufgegriffen<br />

und das Gesetz noch ein wenig<br />

modifiziert. Damit soll u. a. sichergestellt<br />

werden, dass das novellierte<br />

Denkmalschutzgesetz den Zielsetzungen<br />

der energetischen Sanierung<br />

und des barrierefreien Umbaus von<br />

Gebäuden nicht zuwiderläuft. Auch<br />

die denkmalverträgliche Erschließung<br />

von Nachverdichtungspotenzialen<br />

im Bereich denkmalgeschützter<br />

Ensembles soll durch das neue Recht<br />

nicht behindert werden.<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

für die der wirtschaftlich vertretbare<br />

Erhalt ihrer denkmalgeschützten<br />

Gebäude selbstverständlich ist,<br />

bauen jetzt auf eine praxisgerechte<br />

Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes<br />

mit Augenmaß.<br />

Foto: © kukuryku/Fotolia.de<br />

21


ei uns wohnen: eine von uns<br />

Fotos: House on a Hill<br />

Wenn die Hamburger Band House<br />

on a Hill loslegt, begibt sie sich auf<br />

eine aufregende Reise in die amerikanische<br />

Musikgeschichte: ein bisschen<br />

Blues, ein bisschen Country,<br />

ein bisschen Bluegrass – und dazu eigene<br />

Ideen, die<br />

für einen unverwechselbaren<br />

Sound sorgen.<br />

barbara Grischek<br />

Familien-Sound:<br />

House on a Hill<br />

House on a Hill ist ein Patchwork-Familienprojekt:<br />

Die 2009 gegründete Band besteht<br />

aus Barbara Grischek (Gesang, Ukulele,<br />

Bass), ihrem Lebensgefährten Claus „Dixi“<br />

Diercks (Gitarre, Bluesharp, Gesang) sowie<br />

dessen 26-jährigen Sohn Hannes Diercks<br />

(Cajon, Gesang). Barbara Grischek ist Mitglied<br />

der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft<br />

und lebt gemeinsam mit Claus<br />

Diercks in Bergstedt, wo sie mit House on<br />

a Hill auch schon auf Festen der Genossenschaft<br />

vor begeisterten Zuschauern aufgetreten<br />

sind.<br />

Beide können auf eine lange Erfahrung als<br />

Musiker zurückblicken. „Schon als Kind<br />

wollte ich unbedingt Musik machen und<br />

habe zum Leidwesen meiner Eltern mit dem<br />

Schlagzeug angefangen“, erzählt die 44-jährige<br />

Barbara Grischek. „Bei den Pfadfindern<br />

habe ich Gitarre gelernt, später Straßenmusik<br />

gemacht – und ab 18 jahrelang nur Jazz-<br />

Songs gesungen.“ 2003 lernte sie über die<br />

Musik den heute 60-jährigen Claus Diercks<br />

kennen, der zu den Urgesteinen der Hamburger<br />

Blues-Szene gehört.<br />

die band harmoniert<br />

prächtig<br />

„Wir haben nie diese Endlosdiskussionen,<br />

die man sonst in anderen Bands erlebt“,<br />

sagt Grischek. „Bei uns erledigt sich vieles<br />

durch einen Blick.“ Bisheriger Höhepunkt<br />

war eine Tournee durch Süditalien, bei der<br />

sie mit einer befreundeten italienischen Kapelle<br />

in Jazz-Clubs aufgetreten sind. Durchschnittlich<br />

tritt House on a Hill, die auch<br />

Privatpersonen für Feiern buchen können,<br />

zwei Mal im Monat auf. Es lohnt sich, dort<br />

vorbeizuschauen – und sich von der Patchworkfamilie<br />

einmal in die Musiklandschaft<br />

Amerikas entführen zu lassen.<br />

www.houseonahill.de<br />

Foto: Thomas Fuchs<br />

22


ei uns BEI wohnen: UNS WOHNEN: quartiersentwicklung<br />

IMAGEBAROMETER<br />

SONNIGES<br />

IMAGE<br />

FÜR HAMBURGER WOHNUNGS-<br />

BAUGENOSSENSCHAFTEN<br />

Die Hamburger schätzen die Genossenschaften und bringen ihnen großes Vertrauen<br />

entgegen: Die Unternehmen gelten als außerordentlich seriös, preiswert und böten<br />

eine sehr große Wohnsicherheit. Das ergab eine wissenschaftliche Untersuchung<br />

zum Image der Genossenschaften. Nachholbedarf gibt es hinsichtlich der Bekanntheit<br />

des Internetangebots.<br />

„Wir freuen uns über unseren guten Ruf“,<br />

sagt Petra Böhme vom Vorstand des Arbeitskreises<br />

Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.<br />

„Unser Image hat sich auf hohem<br />

Niveau stabilisiert. Die Tendenz zeigt nach<br />

oben.“<br />

Vor allem beim Service und der Wohnsicherheit<br />

konnten die Genossenschaften punkten.<br />

PREISWERT<br />

Eine deutliche Mehrheit hält die Nutzungsentgelte<br />

für angemessen oder sogar günstig.<br />

Besonders erfreulich: Mit knapp 80 Prozent<br />

ist der Bekanntheitsgrad der Genossenschaften<br />

unter allen Hamburgern sehr hoch. Ebenso<br />

haben sich die Vorteile des Wohnens bei<br />

einer Genossenschaft herumgesprochen. So<br />

glauben 69 Prozent der „normalen“ Mieter,<br />

dass man bei Genossenschaften preiswert<br />

wohnt. Leider nur 29 Prozent der Befragten<br />

ist bekannt, dass man bei Genossenschaften<br />

ein lebenslanges Wohnrecht hat und nicht<br />

gekündigt werden kann.<br />

KOMPETENZ<br />

Die Mitglieder sprechen den Genossenschaftsmitarbeitern<br />

hohe Kompetenz zu. Die Anmietung<br />

fanden sogar 95 Prozent unkompliziert.<br />

Foto: IStockphoto<br />

FÜR GUT<br />

BEFUNDEN!<br />

SICHERHEIT<br />

Deutlich gesteigert wurde das Image in den<br />

Kernbereichen: preiswertes Wohnen, lebenslanges<br />

Wohnrecht, sichere Geldanlage in<br />

Form von Genossenschaftsanteilen und Einbindung<br />

in eine solidarische Gemeinschaft.<br />

SERVICE<br />

Dass Genossenschaften sich nicht nur um<br />

ihre Mitglieder sondern auch um ihre Wohnungen<br />

kümmern, wird ebenso geschätzt<br />

wie der hervorragende Service.<br />

Vom Internetangebot der Genossenschaften<br />

(www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.<br />

de) haben allerdings noch zu wenige gehört.<br />

Auffallend ist der deutliche Anstieg der Zufriedenheit<br />

mit ihrer Genossenschaft bei den<br />

18 bis 29-Jährigen. Genossenschaften sind<br />

eben auch modern.<br />

V.i.S.d.P. für die Inhalte der Seiten Imagebarometer, Pflanzfest-Revival und Jahrespressekonferenz ist der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.<br />

23


BEI UNS WOHNEN: PFLANZFEST-REVIVAL<br />

Fotos: Jochen Quast<br />

SEIEN SIE DABEI,<br />

WENN ES AM 15. JUNI HEISST<br />

„AUF ZUM PFLANZFEST-REVIVAL“<br />

ANMELDUNGEN<br />

NOCH MÖGLICH!<br />

Anmelden können Sie<br />

sich bis zum 06.06.2013!<br />

Entweder<br />

• im Internet unter<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de,<br />

• per E-Mail, Betreff „Trinkwasserwald“ an<br />

arbeitskreis@hamburg.de oder<br />

• mit einer Postkarte an den Arbeitskreis<br />

Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.,<br />

Steilshooper Straße 94, 22305 Hamburg.<br />

Samstag 15.6.2013 | 14.00 bis 18:00 Uhr:<br />

Pflanzfest-Revival in der Neugrabener Heide<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle Waldfrieden im<br />

Falkenbergsweg um 14.00 Uhr<br />

Bitte denken Sie an festes Schuhwerk<br />

und regenfeste Kleidung!<br />

Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

e. V. hat im letzten Jahr zu<br />

einer großen Pflanzaktion eingeladen. In der<br />

Neugrabener Heide wurde ein zwei Hektar<br />

großer Trinkwasserwald ® mit 6.000 Laubbäumen<br />

gepflanzt. Umgerechnet hat damit der<br />

Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

e. V. mit seinen 30 Mitgliedsgenossenschaften,<br />

den Trinkwasserbedarf<br />

von 30 Menschen gesichert – insgesamt 1,2<br />

Millionen Liter Wasser pro Jahr. In diesem<br />

Jahr dreht sich nun alles um die Waldpflege.<br />

Wir möchten daher gemeinsam mit Ihnen<br />

den gepflanzten Trinkwasserwald ® besuchen<br />

und mit Harke und Spaten den Sträuchern<br />

und Büschen auf den Leib rücken. Wir laden<br />

Sie und Ihre Familie ganz herzlich zu unserem<br />

Pflanzfest-Revival ein. Kommen Sie<br />

mit Groß und Klein am 15. Juni 2013 in die<br />

Neugrabener Heide. Wir bestaunen während<br />

einer Führung durch den Wald die im letzten<br />

Jahr gepflanzten Laubbäume und lernen zudem<br />

durch erfahrene Umweltpädagogen wie<br />

das Ökosystem Wald funktioniert. Zur Stärkung<br />

gibt es eine deftige Suppe sowie<br />

warme und kalte Getränke. Nach getaner<br />

Arbeit zeigen Ihnen zum Schluss Herr Wald<br />

und Frau Wasser in einem Theaterstück wie<br />

Wald und Wasser zusammen hängen.<br />

Alexander Pillath, Geschäftsführer bei Trinkwasserwald<br />

® e. V., erzählt, was die Mitglieder<br />

beim Pflanzfest-Revival erwartet:<br />

Das Pflanzfest im letzten Jahr war ein voller<br />

Erfolg. Im letzten Jahr wurden mehr als<br />

6.000 Bäume beim Pflanzfest gepflanzt und<br />

somit 1,2 Millionen Liter Trinkwasser pro<br />

Jahr für Hamburg gesichert. Was macht das<br />

Pflanzfest-Revival in diesem Jahr aus?<br />

Konkret werden zwar von Trinkwasserwald ®<br />

e. V. auch Bäume nachgepflanzt, aber es geht<br />

bei der kommenden Aktion insbesondere um<br />

Waldpflegemaßnahmen, die das Wachstum<br />

24


BEI UNS WOHNEN: JAHRESPRESSEKONFERENZ<br />

RÜCKBLICK:<br />

JAHRESPRESSE-<br />

KONFERENZ<br />

AM 21. MÄRZ 2013<br />

NDR, Hamburger Abendblatt, Hamburg1<br />

und noch viele weitere lokale Medien<br />

erschienen zur Jahrespressekonferenz des<br />

Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

e.V. am 21. März 2013 in<br />

der Handwerkskammer Hamburg. Gastrednerin<br />

war Senatorin Jutta Blankau,<br />

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.<br />

und die Widerstandsfähigkeit der im letzten<br />

Jahr gepflanzten Laubbäume unterstützen.<br />

Zusätzlich wird es eine Waldführung geben,<br />

in der die Themen aus dem letzten Jahr aufgegriffen<br />

und vertieft werden und die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mehr über<br />

die Bedeutung Ihres Engagements erfahren<br />

können.<br />

Die Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

können auch in diesem<br />

Jahr wieder mit anpacken. Was ist<br />

geplant?<br />

Was im Einzelnen getan werden muss, lässt<br />

sich leider erst konkret sagen, wenn die<br />

Pflanzen ausgetrieben haben, also in ein<br />

paar Wochen. Ob z. B. Adlerfarne oder andere<br />

Schadgewächse entfernt werden müssen,<br />

werden wir kurzfristig mit dem Förster vor<br />

Ort klären.<br />

Kann man auch auf eigene Faust das Gelände<br />

in der Neugrabener Heide begehen und<br />

sehen, was aus den Setzlingen aus 2012<br />

sowie aus der Waldpflegearbeit in 2013<br />

geworden ist?<br />

Ja, gerne! Man sollte sich im Wald allerdings<br />

umsichtig verhalten, d. h. auf den markierten<br />

Wegen bleiben, die Wildtiere nicht in ihren<br />

natürlichen Lebensräumen stören, keine<br />

Futterplätze und Hochsitze betreten und Ihre<br />

vierbeinigen Freunde bitte an die Leine nehmen.<br />

Wer noch einen weiteren Trinkwasserwald<br />

® bestaunen möchte, wird in Meiendorf<br />

fündig. Dort hat die Wohnungsgenossenschaft<br />

1904 gemeinsam mit der Hamburg-<br />

Rahlstedter <strong>Baugenossenschaft</strong> (HARABAU)<br />

einen Trinkwasserwald ® mit ebenfalls 1.000<br />

Rotbuchen gepflanzt. Die Bäume sorgen für<br />

ca. 100.000 Liter Grundwasser.<br />

Was ist die Blätterwälder-Aktion? Können<br />

die Mitglieder hier wieder Gutes tun für den<br />

Hamburger Wald?<br />

Aber sicher! „Blätterwälder ® ... gemeinsam<br />

pflanzen“ ist eine langfristig angelegte Kampagne<br />

von Trinkwasserwald ® e. V., bei der wir<br />

auf regionalen Pflanzfesten mit unseren Partnern,<br />

Unterstützern und der Bevölkerung vor<br />

Ort gemeinsam Laubbäume für mehr sauberes<br />

Trinkwasser pflanzen. Seit April 2013<br />

läuft die Aktion in Lüneburg, Uelzen,<br />

Scheeßel und Cuxhaven. Im Herbst 2013<br />

geht es dann weiter – geplant sind rund<br />

zehn Pflanzfeste in den größeren Ballungsgebieten<br />

Niedersachsens, Bremen und in<br />

Hamburg. Weitere Informationen unter<br />

www.trinkwasserwald.de<br />

Über 20 Pressevertreter waren vor Ort. Es<br />

wurden Interviews zu Themen wie „überdurchschnittliches<br />

Investitionsvolumen in<br />

Neubauten“, „Instandhaltung und Modernisierung“<br />

sowie zu Energie-Projekten, an<br />

denen die 30 Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

sich beteiligen, geführt.<br />

Eine begleitende Ausstellung zeigte Projekte<br />

aus vielen Genossenschaften zum energieeffizienten<br />

Bauen, zur energetischen Modernisierung<br />

sowie zum umweltschonenden<br />

Handeln.<br />

V. i. S. d. P. für die Inhalte der Seiten Pflanzfest-Revival und Pressekonferenz 2013: Ziegfeld Enterprise GmbH<br />

V.i.S.d.P. für die Inhalte der Seiten Imagebarometer, Pflanzfest-Revival und Jahrespressekonferenz ist der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.<br />

25


unserE Freizeit: kids<br />

hallo kids<br />

GUT KARLSHÖHE<br />

beim Experimentieren werden aus<br />

kleinen Forschern groSSe Experten<br />

Hallo, Genossenschaftskinder! Auf<br />

unserem schönen, neun Hektar großen<br />

Außengelände kommen wir den Geheimnissen<br />

der Natur auf die Spur und<br />

lösen spannende Rätsel. Wir schnitzen,<br />

basteln und erfahren eine Menge über<br />

Energie, Klimaschutz, Pflanzen und<br />

Tiere. Manchmal lernen wir auch am<br />

lebenden Objekt: im Schafstall, mitten<br />

zwischen unseren Rauhwolligen Pommerschen<br />

Landschafen, in der Scheune<br />

Fotos: Hamburger Klimaschutzstiftung<br />

bei den Ziegen, bei unseren Bienen oder<br />

im Hühnerstall.<br />

Außer in den Ferien treffen wir uns jeden<br />

Dienstag von 15 bis 17 Uhr. Die Teilnehmer<br />

unserer Gruppe sind so zwischen<br />

acht und elf Jahre alt. Werde doch auch<br />

ein schlauer Fuchs und begib Dich mit<br />

uns auf Entdeckungsreise!<br />

Informationen zu den „schlauen<br />

Füchsen“ und zu weiteren Angeboten,<br />

z. B. zu den Kinder- und Jugendgruppen<br />

„Die Grashüpfer“ und „Die Großstadtindianer“,<br />

findest Du unter<br />

www.gut-karlshoehe.de.<br />

Kosten: 12 Euro Monatsbeitrag<br />

Information und Anmeldung:<br />

FÖJ Hamburger Klimaschutzstiftung,<br />

Telefon 6370249-11<br />

„Mitgliedschaft“<br />

Zwei Kinder können eine Mitgliedschaft<br />

für zwei Kinder gewinnen!<br />

anruftermin<br />

20.06. 15 uhr<br />

Wenn Du zwischen 8 und 11 Jahre<br />

alt bist, dann rufe einfach an und<br />

gewinne eine Mitgliedschaft für Dich<br />

und einen Freund.<br />

Gewinner-Hotline: 040/52 01 03-61<br />

Fotos: Schuckmann/Hamburger Klimaschutzstiftung<br />

Foto: James Thew/fotolia<br />

wünscht euch schöne<br />

Sommerferien ....<br />

Hallo Kids,<br />

KiKi gönnt sich in ihren Sommerferien<br />

ein richtig schönes Eis.<br />

Bei dem rechten Bild haben sich acht<br />

Fehler eingeschlichen. Könnt ihr die<br />

Fehler finden?<br />

Die Auflösung findet Ihr in der nächsten<br />

„bei uns“.<br />

26


UNSERe freizeit: Hafentour/buchtipp<br />

Auf Hafentour mit den Gewinnern vom Jahresgewinnspiel 2012<br />

einfach gigantisch!<br />

Bei gutem Wetter starteten wir am<br />

12. April mit unseren Gästen und<br />

Kristina Weigel vom Vorstand des Arbeitskreises<br />

Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

e. V. zur Hafentour<br />

„Auge in Auge mit den Giganten“ – einer<br />

Rundreise durch mehr als 800 Jahre<br />

Hamburger Hafen.<br />

Die meisten kannten diese Fahrt noch<br />

nicht und waren durchweg begeistert.<br />

So schrieb uns Frau Nell: … mein Vater<br />

und ich wollten nochmal „Danke“ sagen.<br />

Das war eine ganz tolle Tour. Ich wollte<br />

schon immer mal in den Containerhafen.<br />

Wir hatten viel Spaß und der Reiseleiter<br />

war unglaublich …<br />

Foto: IBA Hamburg GmbH<br />

Auch Herr Wulff sendete uns eine Nachricht:<br />

…Sehr positiv fand ich die chronologische<br />

Reihenfolge der angefahrenen<br />

Stationen, nämlich aus der Vergangenheit<br />

(Speicherstadt) über den durchaus<br />

noch modernen Container-Terminal in<br />

Waltershof bis hin zum supermodernen<br />

Terminal in Altenwerder. Es war schon<br />

sehr beeindruckend, einmal in Gebiete<br />

zu gelangen, die nicht frei zugänglich<br />

sind, und zu sehen, welchen rasanten<br />

Wechsel der Hafen in den letzten Jahrzehnten<br />

genommen hat und welche<br />

technischen und logistischen Meisterleistungen<br />

sich dahinter verbergen …<br />

Ja, es war wirklich eine fantastische Tour –<br />

eine Reise, die sich lohnt – immer wieder!<br />

Kristina Weigel<br />

Container-Terminal Burchardkai,<br />

die größte und älteste Anlage für den<br />

Containerumschlag im Hamburger Hafen.<br />

buchtipp<br />

Bella Block muss mitten<br />

hinein: in die Gassen<br />

rund um den Hamburger<br />

Großneumarkt.<br />

Bei ihrer Suche trifft sie<br />

auf Obdachlose und Dominas,<br />

Polizisten, Verfassungsschützer<br />

und Journalisten. Der Kommandeur einer<br />

Grenzüberwachungseinheit ist unter<br />

rätselhaften Umständen verschwunden.<br />

Immer wieder taucht Doris Gercke tief<br />

in die teilweise bizarren Geschichten der<br />

Bewohner des Viertels ein. Empfehlenswert<br />

nicht nur für Krimifans.<br />

Die Gewinner der Hafentour im Duckdalben<br />

19,99 Euro,<br />

Zwischen Nacht und Tag,<br />

Hoffmann und Campe, 302 Seiten.<br />

27


unser service: preisrätsel<br />

1. Preis<br />

2 VIP-Karten<br />

Pyro Games 2013 – duell der Feuerwerker<br />

Foto: Falk J. Oelschlägel<br />

Foto: Hagenbeck<br />

3. + 10. + 17. August<br />

2. bis 5. Preis<br />

Vier Teams stellen sich dem Kampf um die goldene Trophäe der<br />

Feuerwerkskunst: Sensationelle Pyro-Effekte in perfekter Abstimmung<br />

zur Musik werden das Publikum begeistern. Weiterhin sorgen<br />

Stamping Feet und Joyce Hildebrand für wahres Entertainment<br />

und der Laserartist Jürgen Matkowitz lässt farbenfrohe Laserstrahlen<br />

im Takt der Musik über den Köpfen der Besucher tanzen.<br />

Termin: 14.09.2013 – Stadtpark Norderstedt, Emanuel-Geibel-Str.<br />

1-3 – Einlass ab 19 Uhr – Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie im Internet.<br />

www.pyrogames.de.<br />

4 x 2 karten<br />

Romantik-Nächte im tierpark hagenbeck<br />

Klassik auf ungezwungene Art erleben, das bieten unsere<br />

Romantik-Nächte. Überall im Park entsteht an diesen Abenden<br />

eine heiter beschwingte Stimmung. Höhepunkt: das Bengalische<br />

Feuerwerk rund um die historischen Felsen. Die mehr als 1.850<br />

exotischen Tiere und die kulinarischen Köstlichkeiten bilden den<br />

Rahmen für den sommerlichen Höhepunkt aller Klassikfreunde.<br />

Termine: 3., 10. und 17. August – geöffnet bis 23 Uhr. Um 18 Uhr<br />

beginnt das Abendprogramm. Weitere Infos im Internet.<br />

www.hagenbeck.de<br />

WABENRÄTSEL Juni 2013<br />

SO EINFACH GEHTS:<br />

Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in<br />

angegebener Richtung um die beschreibende<br />

Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten<br />

Feldern ergeben die Lösung:<br />

1 2 3 4 5<br />

Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer<br />

frankierten Postkarte an:*<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Standort Hamburg<br />

Birgit Jacobs/Wabenrätsel<br />

Postfach 62 02 28<br />

22402 Hamburg<br />

Oder per E-Mail an jacobs@haufe-hammonia.de<br />

* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist<br />

freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung<br />

teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 15. Juli 2013. Es gilt das Datum des<br />

Poststempels.<br />

Die Lösung aus dem Preisrätsel März 2013 hieSS: Dohle<br />

Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Britt-Martina Medag, 2. bis 5. Preis: Jürgen Förster,<br />

Irene Murschel, Anna N’Goran, Lars Westphal. Die Gewinner wurden bereits informiert.<br />

28


gutschein 1X<br />

Foto: © Stage Entertainment /<br />

Brinkhoff Mögenburg<br />

Bustour 20X<br />

Foto: © Studio Hamburg<br />

GmbH<br />

Dom-paket 9X<br />

Foto: © Henning Angerer<br />

Familienkarte 10X<br />

Foto: © vdl<br />

jahresgewinnspiel 2013<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

erraten Sie in den Ausgaben Juni, September und Dezember<br />

Begriffe, die – ergänzt um die fehlenden, waagerechten Buchstaben<br />

– das gesuchte Wort ergeben. In diesem Wort wurden<br />

Buchstaben nummeriert. Diese Buchstaben übertragen Sie in<br />

die Kästchen (unten) für die Lösung des Jahresgewinnspieles<br />

2013. Ergänzen Sie nach der Dezember-Ausgabe die dann<br />

noch fehlenden Buchstaben der Lösung 2013 und senden<br />

Sie Ihre an:*<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Standort Hamburg<br />

Birgit Jacobs - JGS 2013<br />

Tangstedter Landstraße 83<br />

22415 Hamburg<br />

Oder schicken Sie uns eine E-Mail an<br />

jacobs@haufe-hammonia.de.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!<br />

UNSER Service: Jahresgewinnspiel<br />

1 Gutschein für 2 Eintrittskarten (Gesamtwert 300,00 Euro) für eine Vorstellung<br />

2014 am Samstag, 20:00 Uhr, in der Preiskategorie 1<br />

ROCKY - Das Musical bringt den Kultfilm in Hamburg live auf die Bühne. Auch Sie können<br />

hautnah am Ring dabei sein, wenn ROCKY um seine Ehre und das Herz der bezaubernden<br />

Adrian kämpft!<br />

www.stage-entertainment.de<br />

Eine Bustour im April 2014 (Datum steht noch nicht fest)<br />

Schnuppern Sie mit uns Fernsehluft in den Ateliers von Studio Hamburg und gewinnen<br />

Sie einen realistischen, höchst eindrucksvollen Einblick in die Arbeit der Film- und Fernsehproduktionen.<br />

www.jasper.de<br />

DOM-PAKETE im Wert von je 50,00 Euro für den Frühlingsdom 2014<br />

Vom 21. März bis 21. April 2014 lockt der Hamburger DOM wieder mit dem Duft von gebrannten<br />

Mandeln und Schmalzkuchen. Viele Betriebe haben die Wintermonate genutzt<br />

und präsentieren sich auf dem Frühlingsdom im neuen Glanz und frischen Farben.<br />

www.hamburg.de/dom<br />

Eine Familienkarte (2 Erwachene + max. 4 Kinder, 6 bis 16 Jahre)<br />

Auf neun Ausstellungsdecks werden im Internationalen Maritimen Museum 3.000 Jahre<br />

Schifffahrtsgeschichte mit wertvollen Exponaten, Schiffsmodellen und Gemälden gezeigt.<br />

Der Meeresforschung ist ein eigenes Deck gewidmet.<br />

www.immhh.de<br />

Lösung 2013<br />

1 2 3 4 5 6<br />

13 16 9 15 5<br />

Erraten Sie die senkrechten Begriffe 1 BIS 6:<br />

1. Zeichen am Satzende<br />

2. latein. für Erde oder Land<br />

3. radioaktives, chemisches Element<br />

4. hier geht die Sonne auf<br />

5. ein Tanz<br />

6. Vogel in Sagen und Märchen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig<br />

und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil.<br />

Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 20. Dezember 2013. Es gilt das Datum<br />

des Poststempels.<br />

29


UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen<br />

Mitglieder gehen auf Nummer<br />

günstig! Auf diesen Seiten halten wir<br />

ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter<br />

aus dem Bereich Kultur und<br />

Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der<br />

Coupons erhalten Sie die für das Angebot<br />

angegebene Ermäßigung. Bitte beachten<br />

Sie die Hinweise und Informationen<br />

der Veranstalter!<br />

Foto: Galli Archiv<br />

Lernen Sie das Galli<br />

Theater kennen!<br />

Für alle Veranstaltungen – Juni bis August<br />

– haben wir „2 for 1 Ticket“ für Sie<br />

reserviert! Wählen Sie aus zwischen dem<br />

lustigen Abendprogramm; der preisgekrönten<br />

Comedy: „Männerschlussverkauf“<br />

Hier geht’s ab:<br />

Das HAMBURG CRASH FEST<br />

IMPRESSUM<br />

bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften<br />

erscheint im Auftrag der Mitglieder<br />

des Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.<br />

Erscheinungsweise:<br />

4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Standort Hamburg<br />

Tangstedter Landstraße 83<br />

22415 Hamburg<br />

Telefon: 040 520103 - 48<br />

Telefax: 040 520103 -12<br />

E-Mail:<br />

info@haufe-hammonia.de<br />

Layout/Illustration:<br />

Ulrich Dehmel<br />

Organisation:<br />

Birgit Jacobs<br />

Redaktion:<br />

Heike Labsch (ViSdP),<br />

Birgit Jacobs, Michael Koglin,<br />

Michael Pistorius,<br />

Sven Sakowitz<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Holger Fehrmann,<br />

Bernd Grimm, Jana Kilian,<br />

Kristina Weigel, Klaus Weise<br />

Für Beiträge und Fotonachweise auf den<br />

Unternehmensseiten sind die jeweiligen<br />

genossenschaften verantwortlich.<br />

Titelmotiv:<br />

© Anna Omelchenko/fotolia<br />

Herstellung und Druck:<br />

DruckZentrum Neumünster GmbH<br />

Rungestraße 4<br />

24537 Neumünster<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages.<br />

Hinweise:<br />

Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung<br />

und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln<br />

und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der<br />

Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

teilnehmen.<br />

Foto: Oliver Fantitsch<br />

Foto: Schmidts TIVOLI GmbH/Ingo Boelter Foto: Paul Mitchell<br />

Foto: Beatrice Hermann<br />

Foto: Katie Hovland<br />

NoFX, Bad Religion, Slime, die Mad Caddies<br />

und Montreal. Das Line up mit diesen<br />

fünf Hochkarätern des Punkrock ist<br />

für sich schon sensationell – Open Air auf<br />

großer Bühne lässt es aber definitiv keine<br />

Hafen erleben mit<br />

Maike Brunk<br />

Entdecken Sie den Hamburger Hafen neu und<br />

kommen Sie mit auf abwechslungsreiche,<br />

unterhaltsam-informativ moderierte Touren.<br />

Es erwarten Sie neue Blickwinkel, spannende<br />

Geschichten und wahre Anekdoten.<br />

KLINCK der Friseur<br />

NEU! 1 x im real-Warenhaus:<br />

Grandkuhlenweg 11 – Lurup –<br />

Tel. 040 832 00 688<br />

NEU! 2 x im Kaufland:<br />

Bramfelder Dorfplatz 18 – Bramfeld –<br />

Tel. 040 63 18 677<br />

„DIE SCHMIDTPARADE“<br />

Jubiläumsgala mit den besten Hits aus<br />

den 60ern, 70ern und 80ern. In die Feierlichkeiten<br />

zum 25-jährigen Jubiläum startet<br />

das Schmidt Theater mit einer rasanten Schlagersause:<br />

„Die Schmidtparade“ – allabendlich<br />

präsentiert von Schmidt-Gründer Corny<br />

„HeiSSe Ecke“ –<br />

Das St. Pauli Musical<br />

Im September feiert die „Heiße Ecke“<br />

nun ihr 10-jähriges Jubiläum. Am Imbiss<br />

„Heiße Ecke“ trifft sich ganz St. Pauli. Hier<br />

gibt’s schnell ’ne Currywurst auf die Hand<br />

und ’nen frechen Spruch obendrauf, hier<br />

30


UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen<br />

oder „Mann stress mich nich`“. Oder besuchen<br />

Sie das zauberhafte Märchentheaterprogramm<br />

mit Inszenierungen für die<br />

ganze Familie.<br />

Termine: alle Veranstaltungen Juni bis<br />

August 2013<br />

Wünsche mehr offen. Den 22. August also<br />

schon einmal fett im Kalender markieren<br />

und schauen, ob noch alle Nieten am Gürtel<br />

sitzen.<br />

Termin: 22. August 2013 – Bahrenfelder<br />

Trabrennbahn – Einlass 15:00 Uhr, Beginn<br />

16:30 Uhr<br />

Termine: Elbinsel-Tour mit Barkasse und<br />

Doppeldecker (3 Std.): 09.06./16.06.13<br />

Elbinsel-Rundfahrt im Bus zum Bunthaus<br />

(3,5 Std.): 15.06. /17.08.13<br />

Zeitreise zu Fuß und per Barkasse<br />

(3,5 Std.): 19.07./16.08.13<br />

Stresemannstr. 300 – Bahrenfeld –<br />

Tel. 040 46 00 36 23<br />

Cut&Cash der HAARSCHNEIDER<br />

NEU! 1 x im Kaufland:<br />

Eckhoffplatz 1/Lurup Center – Lurup –<br />

Tel. 040 83 21 09 51<br />

Littmann höchstpersönlich. Zum ersten Mal<br />

gibt es die Super-Sahneschlager aus drei<br />

Jahrzehnten an einem Abend! Mit dabei:<br />

die schönsten Hits aus den Erfolgsproduktionen<br />

„Sixty Sixty“, der 70er-Jahre-Show<br />

„Karamba!“ – und ganz neu: das Beste<br />

aus den 80ern! Termine: 05.07. (Premiere)<br />

bis 31.07.2013, Mi. + So. um 18.30 Uhr,<br />

Do. 19.30 Uhr.<br />

treffen Lebenskünstler auf Versager und<br />

ganz normale Menschen auf ihr Schicksal.<br />

Erleben Sie neun Darstellerinnen und<br />

Darsteller in über 50 Rollen, 22 großartige<br />

Songs und eine mitreißende, temporeiche<br />

Bühnenshow.<br />

Termine: 02. bis 31.07.2013, Mi. + So. 19:00<br />

Uhr, Do. 20:00 Uhr<br />

Exklusiv Coupon Juni 2013<br />

Lernen Sie das Galli<br />

Theater kennen!<br />

Ermäßigung:<br />

50% =<br />

2 for 1 Ticket<br />

Exklusiv Coupon Juni 2013<br />

Hier geht’s ab:<br />

Das HAMBURG CRASH FEST<br />

Exklusiv Coupon Juni 2013<br />

Hafen erleben mit Maike Brunk<br />

Exklusiv Coupon Juni 2013<br />

Exklusiv Coupon Juni 2013<br />

„DIE SCHMIDTPARADE“<br />

Ermäßigung:<br />

15%<br />

Karten ausschließlich an<br />

der Abendkasse gegen<br />

Vorlage des Coupons.<br />

Exklusiv Coupon Juni 2013<br />

Solange der Vorrat reicht<br />

Stichwort „bei uns“ angeben.<br />

www.hamburger-kultursommer.de<br />

Ermäßigung:<br />

10% auf den<br />

Grundpreis von 32,00 € * (14 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

Mobilfunk max. 42 ct./Min.)<br />

Ermäßigung:<br />

E 5,00auf den<br />

regulären Ticketpreis<br />

von E 29,50<br />

Ermäßigung:<br />

50% auf EINE<br />

Friseurdienstleistung<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung erforderlich, Buchung<br />

auch online möglich.<br />

Stichwort „bei uns“ angeben.<br />

Hinweis: Aktion gilt NUR<br />

in den genannten Salons<br />

und nur gegen Abgabe des<br />

Coupons! 1 Coupon pro<br />

Person! Keine Kombination<br />

mit anderen Aktionen<br />

möglich.<br />

Hinweis:<br />

Karten und Infos an der Tageskasse<br />

im Schmidt Theater und<br />

unter der Hotline,<br />

Stichwort „bei uns“ angeben.<br />

„HeiSSe Ecke“ – Das St. Pauli Musical<br />

Ermäßigung:<br />

15%<br />

Hinweis:<br />

Karten und Infos an der Tageskasse<br />

im Schmidt Theater und<br />

unter der Hotline,<br />

Stichwort „bei uns“ angeben.<br />

Hotline: 040 28002925<br />

Galli Theater Hamburg<br />

Friedensallee 45<br />

22765 Hamburg<br />

www.galli-hamburg.de<br />

Hotline: 0180 5 853 653 *<br />

FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH<br />

Große Elbstraße 277a<br />

22767 Hamburg<br />

www.fkpscorpio.com<br />

Hotline: 040 2788 6998<br />

Hamburger Elbinsel-Tour<br />

Maike Brunk<br />

www.elbinsel-tour.de<br />

E-Mail: info@elbinsel-tour.de<br />

Hotline: 0431 59 00 30<br />

www.klinck.de<br />

Hotline: 0431 70 55 790<br />

www.cut-and-cash.de<br />

Hotline: 040 317788-61<br />

Schmidt Theater<br />

Spielbudenplatz 24-25<br />

20359 Hamburg<br />

www.tivoli.de<br />

Hotline: 040 317788-61<br />

Schmidts TIVOLI GmbH<br />

Spielbudenplatz 27-28<br />

20359 Hamburg<br />

www.tivoli.de<br />

31


unser SERVICE: hamburg-tipps<br />

Himmelsleiter<br />

Krimiautoren wie Doris<br />

Gercke schätzen es,<br />

wenn Welten aufeinandertreffen.<br />

Wer die<br />

Himmelsleiter von den<br />

Prunkbauten hinabsteigt,<br />

landet am himmlischen<br />

Elbstrand. Nur 126 Stufen<br />

trennen gediegene Kaufmannsherrlichkeit<br />

von<br />

der ehemaligen Fischerortsidylle. Alles<br />

im Fluss. Auf der Elbe ziehen die Pötte<br />

vorbei und ganz in der Nähe schaukeln<br />

die segelenden Ruheständler im Museumshafen<br />

Övelgönne. Nicht weit auch<br />

der 217 Tonnen schwere Findling „Alter<br />

Schwede“. Wo Himmel ist, da ist auch<br />

Doris Gercke,<br />

Krimiautorin und<br />

Erfinderin von<br />

Bella Block<br />

Foto: www.hoffmann-und-campe.de<br />

Sirtaki für den Bauch<br />

Das „Olympische Feuer“ zieht sie alle<br />

magisch an: Ob ältere Stadtteilbewohner,<br />

junge Touristen oder jene, die ein gutes<br />

und preiswertes Essen schätzen. Eigentlich<br />

ist der Grieche immer gut gefüllt.<br />

Auf der Karte finden sich auch Spezialitäten<br />

wie etwa die Vorspeise „Ouzo-Teller“.<br />

Frischer Fisch, beste<br />

Tarama und<br />

Scampi. Der<br />

Teller würde in<br />

anderen Läden<br />

als Hauptspeise<br />

weggehen.<br />

Generell bewegen<br />

sich die Preise für<br />

Hauptgerichte zwischen 12,00<br />

Cocktail mit aussicht:<br />

Mit einem Cocktail in der 20up<br />

Skybar den schönsten Blick über<br />

Hamburg genießen.<br />

Im Hotel Empire Riverside,<br />

Bernhard-Nocht-Straße 97,<br />

20359 Hamburg<br />

Hölle. Und die liegt knapp drei Kilometer<br />

entfernt: Teufelsbrück.<br />

Vom Altonaer Bahnhof fährt der<br />

Bus 15 (Richtung Agathe-Lasch-Weg)<br />

zur Haltestelle Himmelsleiter. Lohnenswert<br />

ist auch der Fußweg direkt von<br />

Övelgönne.<br />

Und was ist Ihr Lieblingsplatz? Gerne<br />

veröffentlichen wir Ihre Anregung.<br />

und 17,00 Euro. Lammkotelett oder<br />

Lammsouvlaki gibt es für 12,50 Euro.<br />

Die Auswahl an Gerichten ist üppig.<br />

Ein wenig hektisch geht es zu, doch die<br />

Kellner sind überaus freundlich. Selbst,<br />

wenn Pizza bestellt wird. Ein melancholisches<br />

„Griechischer Wein“ muss hier<br />

niemand daherträllern, um<br />

im griechischen Lebensgefühl<br />

zu schwelgen.<br />

Olympisches Feuer,<br />

Schulterblatt 36,<br />

20357 Hamburg<br />

Telefon 040 435597<br />

wohnen morgen:<br />

Wie wir morgen wohnen werden,<br />

zeigt die Internationale Bauausstellung.<br />

Am Zollhafen 12,<br />

20539 Hamburg.<br />

www.iba-hamburg.de<br />

Telefon 040 2262270<br />

Foto: Andrea Anna Koglin<br />

Foto: Africa studio, Subbutina Anna, /Fotolia<br />

Promised Land<br />

Fremde (Matt Damon, Frances<br />

McDormand) tauchen in einer<br />

amerikanischen Kleinstadt auf. Sie<br />

versuchen die Bauern von der Notwendigkeit<br />

von Gasbohrungen zu<br />

überzeugen. Dass es sich hierbei um<br />

die umstrittene Fracking-Methode<br />

handelt, verschweigt man selbstverständlich.<br />

Die Bauern proben<br />

den Aufstand. Doch dann wartet<br />

eine handfeste Überraschung auf<br />

die Zuschauer dieses feinsinnigen<br />

Öko-Thrillers.<br />

Promised Land,<br />

ab 13.06.2013 im Kino<br />

Weltreise gefällig?<br />

Auf der Internationalen Gartenbauausstellung<br />

in Wilhelmsburg starten<br />

die Besucher zu einer Reise durch 80<br />

Gärten in alle Kontinente.<br />

IGA, Am Inselpark 1,<br />

21109 Hamburg. Infos und Preise<br />

der jeweiligen Karten:<br />

www.igs-hamburg.de.<br />

Telefon 0180 5 042013<br />

(Festnetz 14 ct./Min.)<br />

Foto: © 2012 Universal Pictures/Scott Green<br />

Foto: igs 2013 / PREUSS UND PREUSS GmbH

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