VErlosung - Schiller Online

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

20 Was Es hEisst, Fan zu sEin colliE und amy lEE (EvanEscEncE) Seid es kunst gibt , gibt es auch bewunderer der kunst und vor allem der künstler. und musik ist eine kunst mit vielen vielen bewunderern. heute nennt man diese fanS („fanatiker“). schiller hat einen ganz besonderen fan getroffen: collie ist 20 Jahre alt und kommt aus rostock. Sie ist fan von amy lee, der leadsängerin der band evanescense und warum ihre augen so strahlen wenn sie von amy erzählt das erfahrt ihr in diesem interview! WIE LANGE HÖRST DU EVANE- SCENCE SCHON? Ich bin durch Ih- ren ersten großen Hit „Bring me to life“ (2003) auf die Band aufmerksam geworden und hörte Ihre Musik zu dieser Zeit schon sehr gern. Zum Fan wurde ich jedoch erst einige Jahre später, als ich anfing mich intensiv mit der Band und Amy Lee zu beschäftigen und die Musik sich in meinen Alltag integrierte. UND WEN ODER WAS MAGST DU BESONDERS AN DER BAND? Amy!!! WAS BEEINDRUCKT DICH AM MEISTEN AN AMY LEE? Es ist die Person an sich. Wie Sie Stärken und Schwächen gleichzeitig ausdrücken kann. Ich mag die Art und Weise wie Sie sich gibt, die Art wie Sie lacht und natürlich auch die Auftritte. Sie ist individuell und nicht so Mainstream wie viele andere Künstler und hat zudem eine der ausdrucksstärksten Stimmen, die ich je gehört habe. Sie ist in jeder Hinsicht inspirierend. HAST DU AMY BEREITS LIVE GE- SEHEN? Ja. Auf der Evanescence- Tour am 20.11.2011 in Berlin. Ein- lass war um 18 Uhr. Ich fuhr um 10 Uhr aus Rostock los (3 Fahrtstunden mit dem Auto) und stand ab 13 Uhr in der Kälte, um beim Einlass, sowie beim Konzert vorn zu stehen - was mir auch gelang. Ich war erst um 1Uhr nachts völlig erschöpft wieder zu Hause (um ein T-Shirt, einen Pullover, einige Bildern und viele tolle Erinnerungen reicher). Der nächste Ausflug ist zu Rock am Ring oder Rock im Park 2012 geplant. EvanEscEncE UND WIE WAR DAS SIE ZUM ERS- TEN MAL LIVE ZU SEHEN? Grandios! Sie war genauso wie ich Sie mir vorgestellt habe. Und ich habe keine Sekunde der Wartezeit oder des Konzerts bereut! Es war definitiv ein Moment, an den ich mich wahrscheinlich für den Rest meines Lebens erinnern werde. HAT DIE BAND BZW. DIE MUSIK DICH ODER DEIN LEBEN IN IRGEND- EINER HINSICHT BEEINFLUSST? Auf jeden Fall. Mehr als ich es ge- dacht hätte. Amy hat, genauso wie ich, einige schwere Zeiten durchgemacht. Damit sind vorallem emotionale Aspekte gemeint. Anhand ihres Beispiels habe ich gemerkt, dass man dort auch wieder raus kommen kann. Ich habe dann ebenfalls angefangen Piano zu spielen und versucht, Emotionen in Musik umzuwandeln. Mit Erfolg. FAN SEIN - WAS HEISST DAS FÜR DICH? Das Tattoo mit dem Son- text „Whisper“ über die linke Körperseite (das Bandlogo wird voraussichtlich folgen), die Bilder von „Amy“ im Flur, die Pianostücke „Lithium“ und „Breathe no more“, die ich erlernt habe, um die Lieder noch mehr vertiefen zu können - das alles ist Ausdruck meines Fanseins. Ich bin Fan, weil es die Musik ist, die meinen Alltag begleitet und ich das Ticket für die „Evanescence Tour“ noch am selben Tag bestellt habe, als der Ticketverkauf begonnen hat. Und mir auch die Strecke von Rostock nach Berlin kein Hindernis war, Amy live zu sehen und ich bereits fünf Stunden vor Einlass in der Kälte stand, um beim Konzert vorn zu stehen, mir dabei zwar einen Schnupfen geholt habe, aber dafür vollkommen glücklich war. Es ist Begeisterung und Leidenschaft die einen Fan ausmachen. WÜRDEST DU AMY MAL TREFFEN WOLLEN? Ja, selbstverständlich! Das würde mich zu einem der glücklichsten Menschen machen. Es ist schon lange ein Traum von mir, ihr einmal persönlich die Hand zu geben. Sie hat so viel bei der Entwicklung meiner Persönlichkeit beigetragen, ohne es zu wissen. Dafür würde ich mich gerne bedanken! Hinter Evanescence („das Dahinschwinden“) stecken Sängerin Amy Lee und Gitarrist und Songschreiber Ben Moody. Kennen gelernt haben sich die beiden Ende der 90er im Ferienlager, als Amy Klavier spielt und Ben damit so begeistert, dass er sich ein Herz fasst und sie fragt, ob sie nicht mit ihm zusammen Musik machen wollen. Erste Aufnahmen bescheren ihnen in ihrer Heimat Little Rock (Arkansas/USA) einen gewissen Bekanntheitsgrad, ohne dass sie bis dahin je auf der Bühne gestanden hätten. Einer ihrer Songs wird von einem lokalen Radiosender öfter gespielt. Der Bekanntheitsgrad der beiden wächst, ohne dass überhaupt jemand weiß, wer sich eigentlich hinter Evanescence verbirgt. Ende 2000 erscheint bei einem kleinen Label ihre erste CD „Origin“, die inzwischen längst vergriffen ist. Für ihr erstes „richtiges“ Album leisten sich die beiden anschließend dann auch ein „richtiges“ Studio in Los Angeles und verpflichten weitere Musiker. Schon kurz nach der Veröffentlichung von „Fallen“ schießt das Album in den amerikanischen Charts ganz nach oben und die erste Single „Bring Me To Life“ erhält mehr Radio-Airplay als jeder andere Evanescence-Song zuvor. Binnen sechs Wochen erreicht ihre Platte Platin-Status.
Stephan, Powi, Grandma (v. l. n. r.) bandPorträt lEs Bummms Boys » die les bummms boys treten in kleinen klubs und auf großen festivals auf, sind aber auch ihrem ursprung, der Straßenmusik, treu geblieben. Fanpost was gestern, jetzt zählen nur die Kuchen. Denn diese süßen Leckereien sind es, über die sich die Les Bummms Boys freuen. Die Rostocker Band gibt es seit sechs Jahren. Hinter dem Namen stecken die Musiker Tom Ludwig, Sebastian Powilleit und Stephan Engelstädter. Los ging es einst auf der Straße. „Stephan und ich waren in der Abizeit als trampende Wandermusiker unterwegs“, erzählt Sebastian Powilleit, der gerne mehrere Köpfe hätte, um besser und schneller, spontan mehrstimmig singen zu können. Singend erkundeten die Musiker Deutschland und waren dann auch in Frankreich, Spanien und Italien unterwegs. „Auf einer Party bei Freunden haben wir dann Tom kennengelernt, machten eine kleine Jam Session. An diesem Abend begann unsere richtige Bandgeschichte“, berichtet Stephan Engelstädter. Zunächst machen die drei Hansestädter Straßenmusik. Sie nennen sich „Rohkost“. „So wie rohes Gemüse. Aber der Name war schon vergeben“, sagt Sebastian Powilleit. Im Auto sei der Name „Les Bummms Boys“ entstanden, eher spontan. „Es war der Name, bei dem wir am meisten gelacht haben. Deshalb haben wir uns für ihn entschieden.“ Ganz wichtig bei der Schreibweise: „Bummms mit Fruchtfliegen sind wichtiges liedgut dreimal ’m’ bitte“, betont Bassist und Trötenexperte Sebastian. Der französische Artikel „les“ sei erst einen Moment später ins Spiel gekommen. „Das klingt ein bisschen eleganter, damit wir auch in Hotels auftreten können...“ Ob’s wirklich an diesem Teil des Namens lag, wissen die Jungs nicht, aber ihr Plan, in größeren Häusern zu spielen, ging auf. Mit ihrer Mischung aus Pop, Rock und Swing wa- straßenmusik ist eine gute sache! ren die Les Bummms Boys bereits im „Radisson blu“ in Rostock zu erleben und machen regelmäßig im Kühlungsborner „Vielmeer“ Musik. Mit ihrem Kabarettprogramm treten sie seit eineinhalb Jahren immer wieder mit in der Late-Night-Show der Dresdener Herkuleskeule auf. Die Les Bummms Boys singen ausschließlich deutsche Texte und wenn sie selbst welche schreiben, muss es nicht immer politisch sein, sondern darf auch schon mal etwas banaler zugehen. Ein ganz wichtiges Thema der eigenen Songs: Fruchtfliegen. Die Rostocker spielen in kleinen Clubs und auf großen Festivals, hauptsächlich in Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern (im Jahr 2011 insgesamt 85mal); sind aber auch der Straßenmusik treu geblieben. „Wir spielen gern am Alten Strom in Warnemünde. Nur letzten Sommer war es ja nicht so toll mit dem Wetter“, sagt Sebastian Powilleit, der barfußsein toll findet und an alle Fans appelliert, mehr für den Klimaschutz zu tun: „Leute, achtet auf eure Emissionen – damit wir mehr Straßenmusik machen können!“ und auch Stephan Engelstädter, über den auf der Homepage der Les Bummms Boys steht: „Zum Glück hat ihm sein Vater damals eine Gitarre vom Sperrmüll geklaut! Fummelt gerne verschiedene Wörter zu Sätzen zusammen, und freut sich wenn dabei Liedgut entsteht“, findet: „Straßenmusik ist eine gute Sache“. Die Les Bummms Boys wohnen in der Rostocker KTV und planen derzeit ihr drittes Studioalbum. „Und dann machen wir vielleicht auch noch ein Live-Album“, schwebt dem passionierten Trommler und Milchtrinker Tom Ludwig vor. Auch ihr Projekt mit den Zirkus Fantasia liegt ihnen weiter am Herzen. Im September soll die nunmehr fünfte Show in Stadthafen zu sehen sein. Karten dafür können ab sofort online reserviert werden: www.lesbummmsboys.de. p. S. die kuchen bitte an folgende adresse: les bummms boys, burgwall 22, 18055 rostock ... die les bummms boys sagen danke! 21
Seite 1 und 2: aus dem Medienhaus Suchen /// So vi
Seite 3 und 4: Impressum Neu beim sCHiLLER-Team Ch
Seite 5 und 6: Wostok (Antarktis) -89,°C Tipps zu
Seite 7 und 8: Wintersport für Fischköpfe Alpinc
Seite 9 und 10: Ausbildungsspecial: Hier geht’s z
Seite 11 und 12: Wir suchen zum 1. September 2012 ei
Seite 13 und 14: Wir bilden aus - mach deinen Weg!
Seite 15 und 16: • • • • • Wir sind ein er
Seite 17 und 18: 2. Klicke auf „Funktionsweise von
Seite 19: Bubble Tea - mehr als nur „Perlen
Seite 23 und 24: macht sich breit ... Stralsund ribn

VErlosung - Schiller Online

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?