Lebenszeiten_2011_04 (PDF) - Hospiz Wuppertal Lebenszeiten eV

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20 LZ 04 ⁄ 2011 Neujahrsempfang 2011 zentraler liegende und barrierefreie Räume für die Geschäftsstelle, damit unser Hospizdienst für Menschen, die im direkten Kontakt Information, Rat und Beratung suchen, besser zugänglich wird. Erika Bräuer wies hier aber auch auf die Kostenfrage hin. Zum Schluss dankte sie den beiden Koordinatorinnen und den Ehrenamtlichen für ihr Engagement sowie den Mitgliedern, die die Hospizarbeit mit ihrer Beteiligung und ihrem finanziellen Beitrag erst ermöglichen. Sie bilden gleichsam das Fundament von Lebenszeiten. Es fehlte auch nicht der Hinweis auf die sehr erfreuliche Zusammenarbeit im Vorstand und zwischen Vorstand und Koordinatorinnen. Reinhild Behrendt stellte dann sich und ihr Aufgabenfeld vor und äußerte sich zuversichtlich, die konkrete Zusammenarbeit mit den Städtischen Alten- und Pflegeheimen bald beginnen zu können. Christine Schlegel blickte zurück auf ihr erstes Jahr als Koordinatorin und befand, sie sei inzwischen innerlich bei Lebenszeiten »angekommen und zu Hause«. Sie wies auf das im Jahr 2010 eingerichtete Trauercafé hin. Eindrucksvoll waren die vielen Informationen zu der Vernetzung und Kooperation von Lebenszeiten mit Kliniken und anderen relevanten sozialen Einrichtungen. Die Themen Migrantenarbeit und Demenz werden im Hospizdienst neue Akzente setzen. Im Mittelpunkt der anschließenden literarisch-musikalischen Collage, die Dorothee und Ulrich Maiwald mit Mario Radisic präsentierten, standen Texte aus Antoine de Saint Exupérys Buch »Nachtflug« (erschienen 1931). Zwischen den einfühlsam gelesenen Abschnitten, die in das Reich von Nacht und Traum, Bewusstem und Unbewusstem, Zeit und Unendlichkeit entführten, waren kongeniale Gedichte u.a. von Eichendorff, Goethe und Mörike eingeschoben, in denen die Verse Bilder von großer Weite schaffen. Mario Radisic begleitete die Lesung gekonnt mit schöner Gitarrenmusik. Mit herzlichem Applaus bedankten sich die aufmerksamen Zuhörer beim Künstlertrio. Bei Getränken, einem kleinen Imbiss und Kuchen klang der lohnende Vormittag mit vielen Gesprächen und persönlichen Begegnungen aus. •
Rubriken Foto: Renate Roolf Internet-Tipp www.wunschbaum.de: Die einzige Kritik, die man an dieser vorzüglichen Website üben kann, ist, dass ihr Name ihr Potenzial nicht erahnen lässt. Denn hier erfahren Sie nicht nur etwas über Wunschbäume, sondern finden Informationen zur Kulturgeschichte des Baumes, können Gedichte nachlesen und erhalten zahlreiche kommentierte Buch- Tipps. Schauen Sie selbst! sz Termine der Hospizbewegung in Wuppertal: Trauercafé Lebenszeiten / Jeden 1. Montag im Monat 17–18.30 Uhr / Ort: Städtisches Altenzentrum Wuppertaler Hof, Winklerstraße 5, Wuppertal Barmen; Veranstalter: Hospizdienst Lebenszeiten e.V. Das kostenfreie Angebot kann von Trauernden ganz spontan und unangemeldet wahrgenommen werden.
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