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JAHRESBERICHT 2012 - Raiffeisenbank eG

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Büchen · Crivitz · Hagenow · Plate<br />

Das ist meine Bank!


Das ist meine Bank!<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

INHALT<br />

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–<br />

–<br />

…<br />

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–<br />

–<br />

Seite 4 5 Vorwort<br />

Seite 6 9 Jahresrückblick in Bildern<br />

Seite 10 Grußwort Jürgen Klopp<br />

Seite 11 Ihre Bank ist Ihre Bank<br />

Seite 12 Geschäftsstellen im Überblick<br />

Seite 13 Jubiläen und Abschiede <strong>2012</strong><br />

Seite 14 Garantiefonds Chancen und Sicherheit<br />

Seite 15 Neueröffnung Raiffeisen-Märkte<br />

Seite 16 Wenn eine Bank eine Tankstelle kauft, dann<br />

Seite 17 Unser Warenbereich <strong>2012</strong> mit Ausblick für 2013<br />

Seite 18 19 Unternehmen aus der Region stellen sich vor<br />

Seite 20 24 Auszüge aus dem Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

Seite 25 Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Seite 26 27 Auszüge aus dem Jahresabschluss <strong>2012</strong><br />

Seite 28 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Seite 29 Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Seite 30 Verwaltungsorgane<br />

Seite 31 Impressum<br />

3


LIEBE MITGLIEDER, KUNDEN UND GESCHÄFTSFREUNDE,<br />

die Vereinten Nationen haben das Jahr <strong>2012</strong> mit dem<br />

Motto versehen ''Genossenschaften schaffen eine<br />

bessere Welt''. In den letzten Jahren hat sich immer<br />

deutlicher gezeigt: Die Genossenschaft – in der<br />

Vergangenheit gelegentlich belächelt – ist ein<br />

Zukunftsmodell mit langer Tradition. Genossenschaften<br />

haben sich wie keine andere Unternehmensorganisation<br />

dem Gemeinwohl verschrieben. Gerade in<br />

Deutschland haben sich Genossenschaftsbanken<br />

erneut als Stabilitätsanker in nicht einfachen Zeiten<br />

bewährt.<br />

Das zurückliegende Jahr war trotz der weiterhin<br />

schwierigen Rahmenbedingungen wiederum<br />

geprägt durch eine überdurchschnittlich positive<br />

Geschäftsentwicklung Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Büchen · Crivitz · Hagenow · Plate.<br />

Sowohl unser Einlagengeschäft als auch das Kreditgeschäft<br />

zeichneten sich durch über dem Durchschnitt<br />

liegende Wachstumsraten aus. Während unsere<br />

Einlagen innerhalb des letzten Jahres um rund 6,7 %<br />

stiegen, was einem Volumen von 20 Mio. EUR entsprach,<br />

wuchsen die Gesamtausreichungen um 7,7 %.<br />

Dieses Kreditwachstum von 22 Mio. EUR resultierte<br />

auch in <strong>2012</strong> im Wesentlichen aus dem Bereich<br />

Landwirtschaft und den angeschlossenen regenerativen<br />

Energien.<br />

4


Das ist meine Bank!<br />

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit konnte,<br />

unter Berücksichtigung des Einmaleffektes im<br />

Jahresabschluss 2011 von 3 Mio. EUR aus der Auflösung<br />

von Vorsorgereserven und Zuführung in die<br />

Ergebnisrücklagen, gegenüber dem Vorjahr nochmals<br />

gesteigert werden. Neben dem im Rahmen der<br />

Planungen liegenden Zinsüberschuss sind es wiederum<br />

die unterdurchschnittlichen Verwaltungsaufwendungen<br />

(Personal- und Sachkosten), die zu diesem<br />

guten Ergebnis beigetragen haben. Insofern konnten<br />

wir die Eigenkapitalausstattung weiter stärken. Mit<br />

einer wirtschaftlichen Eigenkapitalquote von 11,3 %<br />

sind wir für die zukünftigen Anforderungen gut<br />

gerüstet.<br />

Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

möchten wir an dieser Stelle unseren ganz besonderen<br />

Dank für die geleistete Arbeit in <strong>2012</strong> aussprechen.<br />

Nur mit gut ausgebildeten und motivierten<br />

Mitarbeitern können diese Erfolge realisiert werden.<br />

Die von uns erschlossenen Baugrundstücke in<br />

Schwarzenbek ''Im Strange'' konnten wir mit Stand<br />

heute bis auf ein Grundstück, welches jedoch reserviert<br />

ist, veräußern. Diese sehr erfreuliche Entwicklung<br />

hat ebenfalls positiv zum Gesamtergebnis beigetragen.<br />

Die aufgrund der Verwerfungen an den Finanz- und<br />

Kapitalmärkten zur Gegensteuerung politisch<br />

gewollte Niedrigzinsphase wird in den nächsten<br />

Jahren zu einer deutlichen Reduzierung des Zinsüberschusses<br />

führen. Für das Jahr 2013 erwarten wir bei<br />

weiterhin schwierigen Marktbedingungen ein<br />

verhaltenes Wachstum mit einem zufriedenstellenden<br />

Ergebnis.<br />

Bedanken möchten wir uns beim Aufsichtsrat sowie<br />

bei allen Partnern des Verbundes und dem Genossenschaftsverband<br />

e.V. für die stets hilfreiche Zusammenarbeit.<br />

Grundlage für diese positive Geschäftsentwicklung<br />

und guten Ergebnisse der letzten Jahre ist die intensive<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen,<br />

liebe Mitglieder und Kunden. Ohne Ihre Geschäftstätigkeit<br />

und Treue wären diese positiven Ergebnisse<br />

nicht zu erreichen. Wir möchten uns für das von Ihnen<br />

uns gegenüber erneut ausgesprochene Vertrauen<br />

vielmals bedanken. Dieser gemeinsame Erfolg soll<br />

nach unseren Vorstellungen aber auch belohnt<br />

werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher<br />

eine Dividendenzahlung von 6 % zzgl. Bonus von 2 %<br />

= insgesamt 8 % vor.<br />

Auf den folgenden Seiten ermöglichen wir Ihnen<br />

wieder einen kleinen Einblick in die Aktivitäten Ihrer<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> Büchen · Crivitz · Hagenow · Plate.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.<br />

Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Die erfreuliche Geschäftsentwicklung der letzten<br />

Jahre hat dazu beigetragen, dass wir im Bankbereich<br />

räumlich ''an unsere Grenzen'' gekommen sind. Insofern<br />

haben wir im letzten Jahr begonnen, einen<br />

Anbau an das bestehende Bankgebäude in Hagenow<br />

zu errichten. Der Anbau soll Ende des Jahres 2013<br />

bezogen werden. Der von uns ausgegebene Slogan<br />

''Das ist meine Bank'' soll Kundennähe nicht nur<br />

predigen, sondern Ihnen diese erleb- und spürbar<br />

machen.<br />

Guido Bloch<br />

Daniel Horn<br />

5


JAHRESRÜCKBLICK IN BILDERN<br />

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÷<br />

6<br />

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<br />

Mitgliederversammlung <strong>2012</strong><br />

– Kundenberater Marcel Jammer mit dem Bausparfuchs<br />

–<br />

Showtanzgruppen des Tanzstudios Schlebusch aus Büchen<br />

und der internationalen Spitzenformation des<br />

Grün-Gold-Club Bremen e.V.<br />

– Verabschiedung und Neuwahlen in Vorstand und Aufsichtsrat<br />

Sponsor bei den Landesmeisterschaften im Springreiten in Sukow<br />

Kundeninformationsveranstaltung “Energie sparen”<br />

Sponsor beim 11. Pflügerwettbewerb Westmecklenburg in Sülte


Das ist meine Bank!<br />

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Spendenaktion “Ball sucht Schule und Verein”<br />

– Übergabe an SIG Elmenhorst und<br />

– Centa-Wulf-Schule Schwarzenbek<br />

Wirtschaftstag der Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

in Lübeck<br />

Spendenaktion „Gewinnen<br />

Sparen<br />

Helfen“:<br />

– Scheckübergabe in Hagenow<br />

– Scheckübergabe in Schwarzenbek<br />

<br />

7


JAHRESRÜCKBLICK<br />

<br />

IN BILDERN<br />

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÷<br />

Traditionelle Osteraktion unserer Geschäftsstellen<br />

„Tausche Ei gegen Ei“<br />

Internationaler Jugendmalwettbewerb der Volks- und<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

Handballturnier <strong>Raiffeisenbank</strong>-Cup in Banzkow<br />

Sponsor beim Spring- und Dressurfestival auf<br />

Gut Basthorst<br />

Weihnachtsbaum schmücken in unserer<br />

Geschäftsstelle Hagenow<br />

8


Das ist meine Bank!<br />

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÷<br />

„Finanzielle Bildung fördern“ - ein gemeinsames<br />

Projekt mit easyCredit<br />

Spendenübergabe an den Sportverein Sukow e.V.<br />

- Abteilung Tischtennis<br />

Spendenübergabe “Wie? Womit? Wohin? - Neue Mobilität”<br />

Dr.-Ernst-Alban-Schule in Rastow<br />

Verbandsdirektor Edgar Schneider übergibt Vorstandsmitglied<br />

Klaus Hinsch die Ehrenmedaille in Gold in Anerkennung und<br />

Würdigung seiner Verdienste in der genossenschaftlichen<br />

Arbeit<br />

Einweihung der Mahl- und Mischfutteranlage im<br />

Landhandel Müssen<br />

÷<br />

9


Verehrte, liebe Mitglieder,<br />

vielleicht haben Sie's schon gehört: Ich bin einer von Ihnen. Ja, auch ich bin<br />

Mitglied einer Genossenschaftsbank. Und das nicht erst seit Start der aktuellen<br />

Werbung für die Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en, sondern schon seit 2005. Aus<br />

Überzeugung. Denn auch ich stehe zu genossenschaftlichen Werten wie<br />

Fairness, Nachhaltigkeit und Solidarität. Oder auf Fair Play, Nachwuchsarbeit<br />

und Teamwork, wie man im Fußball sagen würde.<br />

Mitglied zu sein heißt aber auch, das große Ganze im Blick zu behalten und die<br />

Zukunft seines Vereins – in diesem Fall seiner Genossenschaftsbank – aktiv<br />

mitzugestalten. In vielen Belangen funktioniert die Finanzwelt wie der Fußball:<br />

Man braucht eine starke Bank im Rücken, um langfristig erfolgreich zu sein.<br />

Man braucht Kommunikation auf Augenhöhe. Denn im Umgang mit anderen<br />

Menschen kommt es nicht nur darauf an, dass man miteinander spricht,<br />

sondern auch wie. Man braucht eine Transferpolitik, die auf Vernunft setzt,<br />

statt auf schwindelerregende Transfersummen. Und man braucht eine<br />

Nachwuchsförderung, die darauf bedacht ist, junge Menschen dort<br />

einzusetzen, wo sie sich am besten auskennen: in ihrer eigenen Region. Wer<br />

aus der Gegend stammt, weiß ganz genau, was die Menschen in der Region<br />

bewegt und was sie brauchen.<br />

Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen machen mich stolz, für die<br />

Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, dass es<br />

nächste Saison bei Ihnen und mir genau so weitergeht, wie in der<br />

vergangenen: meisterlich.<br />

Herzliche Grüße<br />

Jürgen Klopp<br />

10


Das ist meine Bank!<br />

IHRE BANK IST IHRE BANK<br />

Als Mitglied sind Sie zugleich Teilhaber „ Ihrer” Bank. Sie bestimmen den Kurs ganz demokratisch mit – ein<br />

Mitglied, eine Stimme. Und Sie profitieren von unserem einzigartigen genossenschaftlichen Modell: Wir sind<br />

keinen Aktionären oder Investmentfonds verpflichtet, sondern Ihnen – unseren Mitgliedern.<br />

Wir stellen Ihre Interessen, Ihre Ziele und Ihre Wünsche<br />

in den Mittelpunkt. Und sonst nichts! Das macht<br />

unsere Beratung so einzigartig.<br />

Im Verbund mit einem starken Partner geht vieles<br />

leichter. Als Mitglied einer Genossenschaftsbank<br />

können Sie die Vorzüge eines starken Teams genießen<br />

und profitieren von den Vorteilen einer großen<br />

Gemeinschaft.<br />

Unsere Idee: Gemeinsam viel erreichen<br />

Auch heute noch prägt eine Idee das Selbstverständnis<br />

der Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en: Die Verbesserung<br />

der wirtschaftlichen Situation jedes Einzelnen.<br />

Jedes Mitglied profitiert von den Vorteilen einer<br />

großen Gemeinschaft. Mehr als die Hälfte der rund 30<br />

Millionen Kunden der Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

sind Mitglied ihrer Bank.<br />

Unsere Werte: Vertrauen und Nähe<br />

Der Erfolg gibt den Genossenschaftsbanken Recht -<br />

mehr als 16 Millionen Menschen in Deutschland sind<br />

bereits Mitglied bei einer Volksbank <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

und profitieren von attraktiven Vorteilen:<br />

• Als Miteigentümer sind Sie am Gewinn beteiligt und<br />

erhalten jährlich eine Dividende.<br />

• Eine Mitgliedschaft bedeutet Sicherheit, denn der<br />

Geschäftsanteil ist kündbar und unterliegt keinen<br />

Kursschwankungen.<br />

• Natürlich steht den Mitgliedern das gesamte<br />

Produkt- und Leistungsspektrum der Bank sowie<br />

des starken FinanzVerbundes zur Seite.<br />

• Als Teilhaber können Sie möglicherweise weitere<br />

Vorteile (wie z.B. die günstigeren Beiträge für R+V<br />

Versicherungen) sowie exklusive Leistungen nutzen<br />

- sprechen Sie hierzu Ihren Berater an.<br />

Wir sind eng mit den Menschen der Region verbunden<br />

und haben dadurch eine persönliche Nähe zu unseren<br />

Kunden und Mitgliedern. Durch die Mitbestimmung<br />

der Mitglieder ist gewährleistet, dass sich die Volksbanken<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong>en an den Belangen der<br />

Mitglieder orientieren. Das schafft Vertrauen.<br />

11


UNSERE<br />

GESCHÄFTSSTELLEN<br />

IM ÜBERBLICK<br />

19230 Hagenow 19230 Picher<br />

= Bankfiliale = Landhandel/Raiffeisenmarkt<br />

Robert-Stock-Str. 13<br />

Tel. 03883 6400<br />

Fax 03883 640127<br />

Hagenower Str. 11<br />

Tel. 038751 20366<br />

Fax 038751 20366<br />

21514 Büchen<br />

21493 Schwarzenbek 21516 Müssen<br />

Raiffeisenstraße 5<br />

Tel. 04155 81330<br />

Fax 04155 813320<br />

Hamburger Str. 9<br />

Tel. 04151 89300<br />

Fax 04151 6854<br />

Raiffeisenstraße 11<br />

Tel. 04155 814010<br />

Fax 04155 814025<br />

19089 Crivitz 19067 Leezen 19079 Sukow<br />

Am Markt 9<br />

Tel. 03863 54040<br />

Fax 03863 540418<br />

Schloßstraße 5<br />

Tel. 03866 1289<br />

Fax 03866 1232<br />

Am Dorfplatz 13<br />

Tel. 03861 523<br />

Fax 03861 523<br />

19086 Plate 19075 Pampow 19077 Rastow<br />

Störstraße 7<br />

Tel. 03861 55550<br />

Fax 03861 555556<br />

Bahnhofstraße 10<br />

Tel. 03865 213<br />

Fax 03865 4082<br />

Bahnhofstraße 40<br />

Tel. 03868 229<br />

Fax 03868 401595<br />

Agrarhandel Müssen Landhandel Möhnsen Raiffeisen-Markt Müssen<br />

21516 Müssen<br />

Raiffeisenstraße 11<br />

Tel. 04155 814050<br />

Fax 04155 814070<br />

Raiffeisen-Markt Hagenow<br />

19230 Hagenow<br />

Steegener Chaussee 1<br />

Tel. 03883 619110<br />

Fax 03883 6191119<br />

21493 Möhnsen<br />

Bahnhofstraße 5<br />

Tel. 04159 511<br />

Raiffeisen-Verkaufsmarkt<br />

Brahlstorf<br />

19273 Brahlstorf<br />

Neuhauser Str. 4<br />

Tel. 038848 229540<br />

Fax 038848 30518<br />

21516 Müssen<br />

Raiffeisenstraße 11<br />

Tel. 04155 814055<br />

Fax 04155 814070<br />

Raiffeisen Heimwerker Bauund<br />

Gartenmarkt Lübtheen<br />

19249 Lübtheen<br />

Kirchenplatz 12<br />

Tel. 038855 51175<br />

Fax 038855 52577<br />

Haus-, Hof- und Gartenmarkt<br />

Picher Tanktreff Pampow Tanktreff Vellahn<br />

19230 Picher<br />

Lindenstraße 5<br />

Tel. 038751 20232<br />

Fax 038751 20232<br />

19075 Pampow<br />

Bahnhofstraße 12<br />

Tel. 03865 7035<br />

Fax 03865 3268<br />

19260 Vellahn<br />

Berliner Straße 6<br />

Tel. 038848 20508<br />

Fax 038848 20504<br />

12


Das ist meine Bank!<br />

JUBILÄEN UND ABSCHIEDE <strong>2012</strong><br />

Danke für Ihre Verbundenheit und Treue<br />

10 Jahre Inge Paulsen Kersten Pfeifer<br />

Cornelia Gellien Julia Schindel<br />

Gerlinde Groß Michael Stapelfeldt<br />

25 Jahre:<br />

Karin Schönsee<br />

20 Jahre Renate Joachim Uve Schmidt<br />

Heike Schirren Michael Seichter<br />

25 Jahre<br />

30 Jahre<br />

Karin Schönsee<br />

Gudrun Mau<br />

Gerlinde Ihde<br />

Manina Westendorf<br />

Brigitte Möller<br />

Marianne Meier<br />

40 Jahre<br />

45 Jahre<br />

Renate Petri<br />

Ilse Burmeister<br />

Gudrun Mau<br />

Brigitte Möller<br />

Auf Wiedersehen und alles Gute im Ruhestand!<br />

Irene Kletzin<br />

Helga Ehlert<br />

Anita Peka<br />

Marlis Pommerenke<br />

Manfred von Walsleben<br />

Ilse Burmeister<br />

Klaus Hinsch<br />

Renate Joachim<br />

Horst Stehr<br />

Brigitte Möller<br />

13


GARANTIEFONDS - CHANCEN UND SICHERHEIT<br />

Garantiefonds bieten vielfältige Chancen für Ihre<br />

Geldanlage und können dabei eine wirksame Sicherheits-<br />

und Ertragskomponente für Ihr Vermögen sein.<br />

Auch wenn es zunächst unvereinbar klingt: Sicherheit<br />

und Ertragschancen schließen sich bei der Geldanlage<br />

nicht aus. Wer in Garantiefonds investiert, kann beides<br />

bekommen. Kein Wunder also, dass sich diese zu den<br />

„ wertgesicherten Fonds" zählenden Produkte<br />

steigender Beliebtheit erfreuen. Bereits heute sind<br />

Anleger mit über 30 Milliarden Euro in dieser Anlageklasse<br />

investiert – Tendenz steigend.<br />

Geldanlange in Sachwerten - Rohstoffe sind gefragt<br />

Der weltweite Güterbedarf steigt und damit auch die<br />

Nachfrage nach Rohstoffen verschiedenster Art. Das<br />

Angebot ist jedoch begrenzt – egal ob es sich um<br />

Industriemetalle wie Kupfer oder Aluminium, um<br />

Edelmetalle wie Gold und Silber oder Benzin bzw. Öl<br />

handelt. Auch Privatanleger können von den in der<br />

Folge oft steigenden Rohstoffpreisen profitieren.<br />

Wie können Anleger von diesem Trend profitieren?<br />

„ Einzelrohstoffe direkt zu kaufen ist in der Regel für<br />

den Privatanleger zu spekulativ", so Michael Seichter,<br />

Vertriebsleiter und Wertpapierspezialist der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>eG</strong>. „ Doch Chancen gibt es an den Kapitalmärkten<br />

immer, gerade im Rohstoffbereich, z.B. mit<br />

Garantiefonds. Damit können Anleger beispielsweise<br />

auf steigende Kurse von Öl, Gas, Kupfer, Gold, Aluminium<br />

oder anderen Rohstoffe setzen. Mit einer<br />

Rohstoffanlage streut der Anleger seine Vermögenswerte,<br />

kann damit sein Risiko/Chancen-Verhältnis<br />

verbessern und beugt der Inflation vor.<br />

Rohstofffonds mit Garantie<br />

„ Vielen Interessierten ist jedoch bewusst, dass<br />

Rohstoffe im Wert schwanken können und zögern<br />

deshalb vor einer Investition in diese Anlageklasse",<br />

ergänzt Michael Seichter. Diese Anleger können zum<br />

Beispiel mit garantierten Investmentfonds ein gut<br />

strukturiertes Depot mit Rohstoffen nutzen, um das<br />

sie sich nicht laufend kümmern müssen.<br />

Die wichtigsten Vorteile von garantierten Anlagen im<br />

Überblick:<br />

Chancenreich:<br />

Sie können von steigenden<br />

Preisen z.B. bei ausgewählten Rohstoffen<br />

profitieren<br />

Sicher:<br />

Sie erhalten eine Garantie auf Ihr<br />

angelegtes Kapital zum Laufzeitende*<br />

Flexibel:<br />

Der Verkauf von Anteilen ist grundsätzlich<br />

bewertungstäglich auch vor dem Ende der<br />

Laufzeit möglich**<br />

Unser Vertriebsleiter<br />

Michael Seichter empfiehlt<br />

aktuell: Garantiefonds.<br />

Über die aktuellen<br />

Garantiefonds der Union<br />

Investment informieren wir<br />

Sie gern in einem<br />

persönlichen Gespräch.<br />

*Garantierter Mindestanteilwert zum Laufzeitende bezieht sich auf die angelegte<br />

Summe exklusive Ausgabeaufschlag, ohne Berücksichtigung möglicher Depotkosten<br />

sowie abzüglich etwaiger Ausschüttungen, Steuerabzüge und fiktiver Erträge. Dieser<br />

Wert entspricht dem ersten Anteilwert bei Auflegung von Garantiefonds. Die genauen<br />

Garantiebedingungen entnehmen Sie bitte dem jeweils aktuellen Verkaufsprospekt.<br />

**Während der Laufzeit eines Fonds kann der Anteilwert auch<br />

unterhalb des Garantiewerts liegen. Außerdem gilt bei vielen<br />

Fonds ein Rücknahmeabschlag bis zu 2% des Anteilwerts. Bei<br />

vorzeitigem Verkauf könnte der Anleger dann auch Verluste<br />

realisieren.<br />

Die oben angeführten Inhalte stellen keine Handlungsempfehlung<br />

dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung<br />

durch die Bank noch die individuelle, qualifizierte<br />

Steuerberatung.<br />

14


NEUERÖFFNUNG<br />

Das ist meine Bank!<br />

Raiffeisen-Markt Hagenow<br />

Raiffeisen-Markt Müssen<br />

Für die Erweiterung des Hagenower Bankgebäudes<br />

wurde im Herbst <strong>2012</strong> der bisherige Raiffeisen-Markt<br />

in der Schweriner Straße abgerissen. Das Team des<br />

Raiffeisen-Marktes zog zunächst in provisorische<br />

Räumlichkeiten in die Steegener Chaussee 1 in<br />

Hagenow um. Am 1. März 2013 erfolgte nach aufwendigen<br />

Umbauarbeiten die Eröffnung des neuen<br />

Marktes.<br />

Neueröffnung am 30. März 2013: Raiffeisen-Markt Müssen<br />

Am 30. März 2013 wurde auch der Raiffeisen-Markt<br />

Müssen neu eröffnet. Nach insgesamt sechs Monaten<br />

umfangreicher Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

erstrahlt der Haus-, Hof- und Gartenmarkt<br />

in einem neuen Design. Das bisherige Sortiment<br />

wurde auch hier erweitert. In dem neuen Markt<br />

finden Sie qualitativ hochwertige Artikel der Bereiche:<br />

Neueröffnung am 1. März 2013: Raiffeisen-Markt Hagenow<br />

<br />

Garten<br />

<br />

Tierbedarf<br />

Auf einer Verkaufsfläche von nunmehr 1.200 qm<br />

bieten wir ein umfangreiches Sortiment rund um<br />

Haus, Hof und Garten. Insbesondere in den Bereichen<br />

Textil-, Heimtierbedarf und Futtermittel haben wir<br />

unser bisheriges Angebot stark erweitert. Ganz neu<br />

hinzugekommen sind u.a. Produkte rund um den<br />

Reitsport.<br />

<br />

<br />

<br />

Pflanzenschutz<br />

Haus & Heim<br />

Spielzeug<br />

<br />

<br />

<br />

Reitsportbedarf<br />

Textil / Schuhe<br />

Berufsbekleidung<br />

Kompetente Beratung durch das Verkaufsteam Arne Schippmann<br />

(2.v.r.) und Jan Sievert (r).<br />

Das Team des Raiffeisen-Marktes Hagenow freut sich auf Ihren<br />

Besuch: Bernd Felten, Doreen Lück, Sabine Huhsch, Marianne Meier,<br />

Thomas Schütze<br />

15


WENN EINE BANK EINE TANKSTELLE KAUFT, DANN ...<br />

Alles begann auf dem Parkplatz der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

in Hagenow. Bankvorstand Guido Bloch kam zufällig<br />

ins Gespräch mit einem, der auf seinem Parkplatz<br />

stand. Es war Johann Meyer, ein Kollege von der<br />

Raiffeisenwarengenossenschaft Brahlstorf. „ Wollt ihr<br />

uns nicht kaufen“ , war dann ein Gedanke, der schnell<br />

aufkam, denn die Brahlstorfer quälten sich schon<br />

lange mit der Nachfolge und kamen nicht weiter.<br />

Wenige Monate und einige Verhandlungen später<br />

war man sich einig. Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> ist seitdem<br />

nicht nur Besitzer des Vellahner Tanktreffs sondern<br />

auch der Raiffeisen-Märkte in Brahlstorf und<br />

Lübtheen. Insgesamt zehn Beschäftige kamen für die<br />

Hagenower hinzu. Und die Banker investierten auch<br />

gleich. So wurde der gut gehende Vellahner Tank-Treff<br />

mit einem Geldautomaten ausgestattet, zugleich<br />

wurden 60.000 Euro in eine neue Textilwaschanlage<br />

investiert.[...]<br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, Hagenow ist in Sachen<br />

Tankstellenbetreibung schon lange ein Profi. Denn der<br />

Tanktreff in Pampow bei Schwerin gehört schon von<br />

Anfang an zur Bank, und auch diese Tankstelle läuft<br />

erfolgreich.[...]<br />

Tank-Treff Vellahn<br />

Berliner Straße 6<br />

19260 Vellahn<br />

Silke Renk, Christiane Brügmann, Andreas<br />

Czaja, Andrea Nagel, Harry Ehrich (v.l.n.r.)<br />

(Es fehlt: Karola Schellbach)<br />

Raiffeisen Heimwerker Bauund<br />

Gartenmarkt Lübtheen<br />

Kirchenplatz 12<br />

19249 Lübtheen<br />

Nicht nur die Geschäftsführungen, sondern auch die<br />

Betroffenen sind froh, dass es unter dem neuen<br />

Besitzer reibungslos weitergehen kann. Andreas Czaja<br />

(59) bleibt nicht nur Tankstellenchef in Vellahn, er kann<br />

mit den Pampowern seine Einkaufskraft bündeln.<br />

Nicht beim Sprit, sondern im für den Gewinn<br />

wichtigen Shop-Bereich. Für Vellahn und Umgebung<br />

bleibt mit der Übernahme die wichtige Tankstelle<br />

erhalten, denn die nächsten Zapfsäulen sind weit<br />

entfernt. [...]<br />

Auch Karl-Heinz Schulzke, Vorstand der Brahlstorfer<br />

Raiffeisen-Genossenschaft, die jetzt in Liquidation<br />

geht, ist mit dem Ergebnis des „ Deals“ sehr zufrieden.<br />

Bleibt doch so das Erbe in der Region, das einst aus den<br />

Resten der früheren BHG entstand, erhalten. Für die<br />

Region ist das wichtig, nicht jeder kann und will zum<br />

Baumarkt fahren. Zumal z. B. der Laden in Brahlstorf<br />

schon fast die Funktion eines Normalversorgers<br />

einnimmt. Für die Menschen ein wichtiger Punkt bei<br />

der Infrastruktur. [...]<br />

Quelle: Schweriner Volkszeitung, 29.09.<strong>2012</strong><br />

Brigitte Siwinski, Siegfried Dilk,<br />

Waltraud Jasker (v.l.n.r.)<br />

(Es fehlt: Uwe Puls)<br />

Raiffeisen-Verkaufsmarkt Brahlstorf<br />

Neuhauser Straße 4<br />

19273 Brahlstorf<br />

Ute Feihstel, Renate Schröder,<br />

Marion Schlüter (v.l.n.r.)<br />

16


UNSER WARENBEREICH <strong>2012</strong> MIT AUSBLICK FÜR 2013<br />

Das ist meine Bank!<br />

Das Geschäftsjahr <strong>2012</strong> war für unsere <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>eG</strong> Büchen • Crivitz • Hagenow • Plate wiederum ein<br />

Jahr der Investitionsentscheidungen - insbesondere<br />

auch für unseren Warenbereich.<br />

Bereits im Frühjahr des Jahres bot sich die Möglichkeit<br />

drei neue Warenstandorte käuflich zu erwerben, was<br />

wir dann letztlich zum 01.07.<strong>2012</strong> auch umgesetzt<br />

haben. Diese drei neuen Standorte, Haus-, Hof- und<br />

Gartenmärkte in Brahlstorf und Lübtheen sowie eine<br />

Tankstelle in Vellahn versetzen uns nunmehr in die<br />

Lage, insbesondere das Einzugsgebiet um Hagenow<br />

herum für unsere Mitglieder und Kunden abzurunden<br />

und damit direkt vor Ort zu sein.<br />

Ebenfalls Mitte des Jahres konnten wir dann unser<br />

neues Mahl- und Mischwerk in Müssen in Betrieb<br />

nehmen. Bei einer Kapazität von ca. 15.000 to per<br />

anno werden wir unsere Kunden vor Ort flexibel und<br />

zu fairen Preisen bedienen können.<br />

Den Warenstandort Müssen haben wir darüber hinaus<br />

in der Attraktivität gestärkt, da wir Ende des Jahres<br />

damit begonnen haben, den dazugehörigen Raiffeisenmarkt<br />

umzubauen und zu modernisieren. Die<br />

Neueröffnung dieses Marktes haben wir dann Ende<br />

März 2013 gefeiert. Hier sind wir mit der Entwicklung<br />

in den ersten zwei Monaten nach Geschäftseröffnung<br />

durchaus zufrieden.<br />

Unser Raiffeisenmarkt in Hagenow wurde bekanntlich<br />

Ende des Jahres <strong>2012</strong> abgerissen, da wir für den<br />

Bankbereich unbedingt weitere Räumlichkeiten<br />

benötigen. Zuvor war der Raiffeisenmarkt bereits ab<br />

Oktober in die neuen Räumlichkeiten nach Hagenow,<br />

Steegener Chaussee umgezogen.<br />

Schauen Sie doch gerne einmal dort vorbei und<br />

besuchen unseren modernen Raiffeisen-Markt in<br />

neuem Glanz und neu gestaltetem Auftritt.<br />

Insgesamt sind wir mit dem Betriebsergebnis in der<br />

gesamten Ware für das Geschäftsjahr <strong>2012</strong> zufrieden.<br />

Bei weiterhin gestiegenen Umsatzerlösen auf nunmehr<br />

rund 30,6 Mio. EUR verzeichneten wir Roherträge<br />

von knapp 2,8 Mio. EUR, die ein Betriebsergebnis<br />

leicht unter Vorjahresniveau erreichen ließen.<br />

In den ersten vier Monaten des Jahres 2013 sind wir<br />

aufgrund der Witterungsverhältnisse über alle<br />

Bereiche ein wenig „ holprig“ , d.h. -unter unseren<br />

Umsatzerwartungen- gestartet. Wenn wir jedoch<br />

bedenken, dass sogar noch zu Ostern Schnee gelegen<br />

hat, verwundert es nicht, dass sich dieser „ Start in die<br />

neue Saison“ zeitlich deutlich nach hinten verlagert<br />

hat.<br />

Insgesamt gehen wir für das Jahr 2013 aber davon<br />

aus, dass wir gemeinsam ein zufriedenstellendes<br />

-positives- Ergebnis erwirtschaften.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die tatkräftig<br />

zum guten Ergebnis in der Ware beigetragen<br />

haben, sagen wir herzlichen Dank für ihre Mitarbeit.<br />

Ihnen, liebe Mitglieder und Kunden, danken wir für<br />

die Zusammenarbeit mit unserer Warenabteilung und<br />

für das Verständnis, dass Sie uns in den Umbauphasen<br />

entgegen gebracht haben.<br />

Vorstand und Leitung des Warenbereiches<br />

Bloch Horn Möller<br />

17


UNTERNEHMEN AUS DER REGION STELLEN SICH VOR<br />

uwm Catering Logistik GmbH<br />

Als Bürodienstleister und Hard- & Softwarehändler, 1992 in<br />

Demen gegründet, ist nach diversen Methamorphosen aus<br />

der uwm - Unternehmensservice Westmecklenburg mbH<br />

einmal die uwm Kulinaria GmbH & CO. KG und die uwm<br />

Catering Logistik GmbH entstanden. Die uwm Kulinaria<br />

GmbH & Co. KG begann 1993 mit der Gemeinschaftsverpflegung<br />

- diese hat sich in den Jahren zur tragenden Säule<br />

entwickelt. Die ersten 150 Mittagessen wurden für die Kita<br />

Demen gekocht, die<br />

bis heute treuer Kunde<br />

ist. Mit dem Bau einer<br />

eigenen Großküche<br />

konnte die Produktionskapazität<br />

immer<br />

weiter ausgebaut<br />

werden - heute verlassen<br />

täglich über<br />

6.000 Portionen die<br />

uwm Kulinaria GmbH<br />

& Co. KG und beliefern Kitas, Schulen, Firmen und Rentner<br />

bis nach Lübeck, Boizenburg, Malchow, Güstrow, Bützow<br />

sowie Schwerin und Umgebung.<br />

Parallel konnte auch der Catering-Bereich ausgebaut<br />

werden. Von der kleinen Familienfeier, über Abitur-Bälle,<br />

Hochzeiten oder die Versorgung beim G8-Gipfel 2008 in<br />

Heiligendamm, betreut uwm Veranstaltungen und Events<br />

aller Art. 2007 fusionierte das Unternehmen mit dem<br />

überregional bekannten Gasthaus „ Kiek in“ in Barnin. Durch<br />

die Wirtsleute Aldor und Birgit von Wolfframsdorff gab es<br />

einen deutlichen Zuwachs an gastronomischer Kompetenz.<br />

Die uwm Catering Logistik GmbH, eine Neugründung aus<br />

2006, führt den Schwerpunkt Kassierungsdienstleistung für<br />

die Gemeinschaftsverpflegung fort. Mit einem eigens<br />

programmierten Abrechnungssystem übernimmt uwm die<br />

Abwicklung der organisatorischen Arbeit für andere<br />

Essenanbieter - deutschlandweit. Dazu gehört auch die sich<br />

aus den Teilhaberpaketen ergebenden Besonderheiten der<br />

Abrechnung mit den Behörden.<br />

Im Mai <strong>2012</strong> feierte der Geschäftsführer der Unternehmen,<br />

Herr Wolfgang Höfer, mit seinen Mitarbeitern, Kunden und<br />

Geschäftspartnern „ 20 Jahre uwm“ . Die mit diesem Kürzel<br />

bezeichneten Unternehmen haben:<br />

Mitarbeiter gesamt: 145<br />

produzierte Essen in 20 Jahren: 14.869.150<br />

Tonnen geliefert: 7.435<br />

ca. gefahrene km: 6.820.000<br />

Liter Diesel: 682.000<br />

Die jüngste Initiative der uwm ist das „ EVITA-Forum<br />

Demen“ . Für alle Sportbegeisterte gibt es auf dem Gelände<br />

des Bildungs- & Freizeitzentrums einen Sportplatz mit<br />

Beachvolleyballplatz und zwei Ein-Feld-Sporthallen. So<br />

finden hier mehrmals im Jahr verschiedenste Trainingslager<br />

statt. Auch ein Grill- und Lagerfeuerplatz gehören dazu. Im<br />

EVITA-Restaurant werden Gäste mit regionalen Speisen<br />

verwöhnt. Das benachbarte EVITA-Hotel verfügt über 266<br />

Betten - moderne Doppelzimmer im 3* Standard und einen<br />

Jugendherbergsbereich mit 3-Bett-Zimmern. Das EVITA-<br />

Forum bietet mehrere Veranstaltungssäle für Feiern aller<br />

Art. Im Ballsaal für bis zu 800 Gäste finden regelmäßig<br />

Tanzveranstaltungen, Karnevalfeste, Workshops für bspw.<br />

Musikschulen und Firmenfeiern statt, sowie die diesjährige-<br />

Mitgliederversammlung der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> Büchen ·<br />

Crivitz · Hagenow · Plate.<br />

Auf diesem Wege bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> Büchen · Crivitz ·<br />

Hagenow · Plate, die uns auch in komplizierten Zeiten<br />

konsequent begleitet hat. Ihren Mitarbeitern wünschen wir<br />

Gesundheit und für die Geschäfte ein gutes „ hanseatisches“<br />

Händchen ...<br />

uwm Catering Logistik<br />

Ziolkowskiring 36<br />

19089 Demen<br />

Tel.: 038488 / 30 110<br />

www.catering-logistik.de<br />

18


Das ist meine Bank!<br />

Elektroanlagen Peter Bachmann GmbH & Co. KG<br />

Das Unternehmen Peter Bachmann Elektroanlagen wurde<br />

am 01.06.1990 auf unserem privaten Grundstück gegründet.<br />

Mathias Kronberger und Jörg Dudda zählen zu den<br />

ersten Mitarbeitern. Sie sind auch heute noch im Unternehmen<br />

tätig.<br />

Durch ständig wachsende Aufgaben vergrößerte sich unser<br />

Mitarbeiterstamm. Großen Wert wird auf die Ausbildung<br />

des eigenen Nachwuchses gelegt. Zur Zeit sind im Unternehmen<br />

drei Meister, sieben Gesellen, zwei Lehrlinge und eine<br />

kaufmännische Angestellte beschäftigt.<br />

Durch ständige Qualifikationen und Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter sind wir in der Lage, das gesamte Spektrum der<br />

Elektroinstallation vom Wohnungsbau, Gewerbebau, soziale<br />

Einrichtungen (Pflegeheime, Kindergärten, Schulen),<br />

landwirtschaftliche Einrichtungen, Straßenbeleuchtung und<br />

Photovoltaik-Technologien anzubieten und zu errichten.<br />

Unser Einsatzgebiet erstreckt sich über Mecklenburg-<br />

Vorpommern bis nach Brandenburg, Berlin, Hamburg,<br />

Schleswig-Holstein und Niedersachsen.<br />

Am 6. Mai 2013 bezogen wir unser neu errichtetes Firmengebäude<br />

im Gewerbegebiet Fahrbinde. Dadurch werden<br />

sich für alle die Arbeitsbedingungen verbessern. Der Betrieb<br />

ist Mitglied der Elektro-Innung Ludwigslust/Hagenow und<br />

in der Elektrogemeinschaft Schleswig-Holstein. Des<br />

weiteren engagieren wir uns aktiv bei der Unterstützung<br />

von regionalen Einrichtungen bzw. Sportvereinen.<br />

Elektroanlagen Peter Bachmann GmbH & Co. KG<br />

Birkenweg 1<br />

19288 Rastow - OT Fahrbinde<br />

Tel. 038573 889981<br />

Fax 038753 889978<br />

19


AUSZÜGE AUS DEM LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR <strong>2012</strong><br />

Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften<br />

Die Staatsschuldenkrise in Teilen des Euroraumes und<br />

die verhaltene Weltkonjunktur dämpften in <strong>2012</strong> das<br />

Wirtschaftswachstum Deutschlands merklich. Das<br />

deutsche Bruttoinlandsprodukt ist gemäß den ersten<br />

amtlichen Schätzungen preisbereinigt um 0,7 Prozent<br />

und damit erheblich schwächer als im Vorjahr (3,0<br />

Prozent) gestiegen. Die Konsumausgaben der<br />

privaten und öffentlichen Haushalte trugen wie in den<br />

Vorjahren zum Wachstum bei.<br />

Ungeachtet der nach wie vor günstigen Finanzierungsbedingungen<br />

war die Investitionsbereitschaft in<br />

<strong>2012</strong> erheblich geringer als im Vorjahr. Die Wohnungsbauinvestitionen<br />

sind infolge der niedrigen Hypothekenzinsen,<br />

der günstigen Arbeitsplatz- und Einkommensperspektiven<br />

sowie der gestiegenen Präferenz<br />

für ''Betongold'' preisbereinigt um 0,9 Prozent<br />

gestiegen.<br />

Die finanzielle Situation der öffentlichen Hand hat sich<br />

weiter entspannt. Hierzu trugen zum einen die<br />

Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung bei, die den<br />

Zuwachs der Staatsausgaben dämpften. Zum<br />

anderen nahmen die staatlichen Einnahmen zu. Vor<br />

diesem Hintergrund erzielte der deutsche Staatssektor<br />

<strong>2012</strong> zum zweiten Mal seit der Wiedervereinigung<br />

und zum vierten Mal seit dem Jahr 1970 wieder einen<br />

ausgeglichenen Gesamthaushalt mit einem Finanzierungsüberschuss<br />

von 4,2 Mrd. EUR. Dabei stellt sich die<br />

Lage der einzelnen Gebietskörperschaften unterschiedlich<br />

dar. Während Bund und Länder in ihrer<br />

Gesamtheit weiterhin ein Hauhaltsdefizit hinnehmen<br />

mussten, war bei den Sozialversicherungen und<br />

Gemeinden ein Budgetüberschuss zu verzeichnen.<br />

Am deutschen Arbeitsmarkt setzten sich <strong>2012</strong> die<br />

positiven Trends der vergangenen Jahre fort. Die<br />

Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland<br />

ist auf einen neuen Rekordstand von 41,6 Mio.<br />

Menschen gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen ist<br />

hingegen auf 2,9 Mio. zurückgegangen, was einer<br />

Arbeitslosenquote von 6,8 Prozent entspricht.<br />

Der allgemeine Auftrieb bei den Verbraucherpreisen<br />

hat sich <strong>2012</strong> geringfügig vermindert. Die Verbraucherpreise<br />

sind im Jahresdurchschnitt gegenüber dem<br />

Vorjahr um 2,0 Prozent gestiegen.<br />

Wie schon im Jahr zuvor war die Staatsschuldenkrise in<br />

<strong>2012</strong> das bestimmende Moment für die Finanzmärkte<br />

im Euroraum. Zu Jahresbeginn war es zunächst zu<br />

einer Beruhigung gekommen. Hierzu trugen die<br />

Dreijahrestender der Europäischen Zentralbank (EZB)<br />

bei, durch die sich die langfristige Liquiditätsversorgung<br />

europäischer Geschäftsbanken deutlich<br />

erhöhte. Die EZB verstärkte <strong>2012</strong> ihre expansive<br />

Geldpolitik. So senkte sie den Leitzins im Juli von 1,0<br />

auf 0,75 Prozent und damit auf ein neues Allzeittief.<br />

Trotz der anhaltend hohen Herausforderungen und<br />

Risiken in Zeiten der Staatsschuldenkrise verzeichneten<br />

die Kreditgenossenschaften im Jahr <strong>2012</strong> erneut<br />

ein stabiles Wachstum. Insgesamt stiegen die bilanziellen<br />

Kundeneinlagen auf 542 Mrd. EUR. Auch die<br />

Kundenkredite legten auf stattliche 443 Mrd. EUR zu.<br />

Die addierte Bilanzsumme aller Kreditgenossenschaften<br />

stieg um 21 Mrd. EUR auf 750 Mrd. EUR.<br />

20


Das ist meine Bank!<br />

Entwicklung unserer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Bilanzsumme<br />

Außerbilanzielle Geschäfte*)<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

471.330 432.030 388.998<br />

34.423 29.341 25.293<br />

*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten),<br />

2 (Andere Verpflichtungen).<br />

Dienstleistungsgeschäft<br />

Erträge aus Wertpapierdienstleistungs-<br />

u. Depotgeschäften<br />

Vermittlungserträge<br />

Erträge aus Zahlungsverkehr<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

116 143 141<br />

707 716 620<br />

1.845 1.827 1.889<br />

Das Wachstum der Bilanzsumme ist vorrangig auf die<br />

Steigerung bei den Kundeneinlagen in Höhe von 20<br />

Mio. EUR und Bankenrefinanzierungen von 13 Mio.<br />

EUR zurückzuführen.<br />

Trotz weiterhin belastender Auswirkungen aus der<br />

Finanzmarktkrise liegen die Erträge im Dienstleistungsgeschäft<br />

auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Aktivgeschäft<br />

Kundenforderungen<br />

Wertpapieranlagen<br />

Forderungen an Banken<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

307.325 285.328 245.541<br />

72.484 56.314 59.338<br />

57.608 56.722 50.342<br />

Warengeschäft<br />

Warenumsatz<br />

Warenbestand<br />

Rohergebnis<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

30.621 23.598 22.815<br />

6.570 5.003 4.794<br />

2.782 2.609 2.353<br />

Die Kredite sind größen- und branchenmäßig<br />

vertretbar gestreut und mit kaufmännischer Vorsicht<br />

bewertet worden. Für alle erkennbaren Risiken haben<br />

wir entsprechende Vorsorge getroffen. Die<br />

Steigerungen der Kundenforderungen resultieren vor<br />

allem aus einer weiterhin hohen Nachfrage der<br />

Firmenkunden, insbesondere in den Bereichen<br />

Landwirtschaft und regenerative Energien.<br />

Passivgeschäft<br />

Bankrefinanzierungen<br />

Spareinlagen<br />

andere Einlagen<br />

verbriefte Verbindlichkeiten<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

99.390 86.081 76.158<br />

134.115 126.235 122.794<br />

189.178 177.159 156.197<br />

448 17 17<br />

Veränderungen der Interbankenverbindlichkeiten<br />

ergaben sich insbesondere durch die Aufnahme von<br />

zwei Globaldarlehen über zusammen 5 Mio. EUR<br />

sowie die Aufnahme eines Tendergeschäftes bei der<br />

Zentralbank über 15 Mio. EUR. Weiterhin wurden<br />

Globaldarlehen über 10 Mio. EUR vorzeitig<br />

zurückgezahlt.<br />

Bei den Kundengeldern haben wir <strong>2012</strong> erneut eine<br />

Steigerung zu verzeichnen. Hier sind wir mit einem<br />

Zuwachs von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr sehr<br />

zufrieden.<br />

Die Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahr<br />

resultieren im Wesentlichen aus der Übernahme der<br />

neuen Warenstandorte in Vellahn, Lübtheen und<br />

Brahlstorf sowie aus einem insgesamt höheren<br />

Marktpreisniveau und einer größeren dem Umsatz<br />

zugrundeliegenden Menge.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> hat sich der Personalbestand in Summe<br />

leicht erhöht, was der Übernahme der drei neuen<br />

Warenstandorte geschuldet ist. Als kaufmännische<br />

Mitarbeiter waren durchschnittlich 64 Vollzeitkräfte,<br />

zehn Teilzeitbeschäftigte sowie jeweils ein Prokurist in<br />

Voll- und Teilzeit angestellt. Als gewerbliche Mitarbeiter<br />

beschäftigten wir 28 Vollzeitkräfte und 22<br />

Teilzeitbeschäftigte. Außerdem wurden durchschnittlich<br />

neun Auszubildende beschäftigt (davon einer im<br />

Warenbereich). Ingesamt sind zehn Mitarbeiter in<br />

<strong>2012</strong> altersbedingt ausgeschieden. Durch Neueinstellungen<br />

und Übernahme der Auszubildenden konnte<br />

dies aufgefangen werden.<br />

Die Aus- und Weiterbildung hatte auch im Jahr <strong>2012</strong><br />

höchste Priorität. Für externe Weiterbildung wurden<br />

wiederum erhebliche Mittel aufgewandt. Zusätzlich<br />

wurden in unserem Hause interne Seminare durchgeführt.<br />

21


Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement<br />

Das Risikomanagement zur Früherkennung von<br />

Risiken ist vor dem Hintergrund wachsender Komplexität<br />

der Märkte im Bankgeschäft von erheblicher<br />

Bedeutung. Mit Hilfe von Kennzahlen- und Limitsystemen<br />

planen und steuern wir die Entwicklung unseres<br />

Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus unserer<br />

Geschäftstätigkeit messen wir besondere Bedeutung<br />

bei.<br />

Im Management der Risiken unterscheiden wir<br />

zwischen Kredit-, Marktpreis-, Liquiditäts- und<br />

Betriebsrisiken, wobei die Kreditrisiken einen<br />

Schwerpunkt bilden. Durch Funktionstrennungen in<br />

den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit unserer<br />

funktionsfähigen internen Revision haben wir die<br />

Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen aus der<br />

ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung sichergestellt.<br />

Vermögenslage<br />

Eigenmittel, Solvabilität<br />

Eigenkapital laut Bilanz *)<br />

Haftendes Eigenkapital<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

42.010 36.410 28.063<br />

46.310 40.885 36.071<br />

*) Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeinde Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).<br />

Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als<br />

Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen,<br />

bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die<br />

unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik.<br />

Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

nach den Bestimmungen des KWG<br />

aufgestellten Anforderungen über die Eigenmittelausstattung<br />

wurden von uns im Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

stets eingehalten.<br />

Kundenforderungen<br />

Die Struktur und der räumliche Umfang unseres<br />

Geschäftsgebietes ermöglichen uns weiterhin eine<br />

vertretbare branchen- und größenmäßige Streuung<br />

unserer Ausleihungen. Aufgrund der überwiegend<br />

ländlichen Region entfallen wesentliche Teile unseres<br />

Kreditvolumens auf die Branchen Landwirtschaft und<br />

regenerative Energien. In der Vergangenheit hat sich<br />

insbesondere die Branche Landwirtschaft bei sehr<br />

geringen Wertberichtigungen und Abschreibungen<br />

als wertbeständig erwiesen.<br />

Die durch die Mitgliederversammlung festgesetzten<br />

Kredithöchstgrenzen für die einzelnen Kreditnehmer<br />

sowie sämtliche Kreditrichtlinien des KWG wurden<br />

während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten.<br />

Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch<br />

zum Jahresende <strong>2012</strong> wieder mit besonderer Vorsicht<br />

bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in<br />

angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen<br />

wurden von dem entsprechenden<br />

Aktivposten abgesetzt.<br />

Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen<br />

vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen<br />

unserer Kundschaft entsprechen.<br />

Unser Kreditvolumen weist teilweise, schwerpunktmäßig<br />

im Bereich Landwirtschaft und den angeschlossenen<br />

regenerativen Energien, Konzentrationen bei<br />

den Großkrediten auf. Diese werden durch uns im<br />

Rahmen von Begrenzungen und Szenarien überwacht<br />

und gesteuert.<br />

22


1)<br />

2)<br />

3)<br />

4)<br />

Das ist meine Bank!<br />

Wertpapieranlagen<br />

Unser Wertpapierbestand ist im Vergleich zu anderen<br />

Kreditinstituten mit 15 Prozent der Bilanzsumme<br />

relativ klein. Im Berichtszeitraum war bezüglich der<br />

Bewertungsergebnisse für die hoch verschuldeten<br />

GIIPS-Staaten (Griechenland, Irland, Italien, Portugal<br />

und Spanien) eine Entspannung zu verzeichnen.<br />

Wertpapieranlagen<br />

Liquiditätsreserve<br />

Handelsbestand<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

72.484 56.314 59.338<br />

0 0 0<br />

Ertragslage<br />

Erfolgskomponenten<br />

1)<br />

Zinsüberschuss<br />

2)<br />

Provisionsüberschuss<br />

Handelsergebnis/Finanzergebnis<br />

Rohergebnis aus Warenverkehr<br />

und Nebenbetrieben<br />

Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwendungen<br />

b) and. Verwaltungsaufwend.<br />

Betriebsergebnis vor Bewertung<br />

4)<br />

Bewertungsergebnis<br />

Ergebnis der normalen<br />

Geschäftstätigkeit<br />

Steueraufwand<br />

Jahresüberschuss<br />

3)<br />

Berichtsjahr 2011 2010<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

11.541 12.391 11.819<br />

2.516 2.548 2.501<br />

0 0 0<br />

2.782 2.609 2.353<br />

9.718 9.538 8.970<br />

6.325 6.119 5.914<br />

3.393 3.419 3.056<br />

6.890 7.837 7.644<br />

1.000 2.769 -2.789<br />

7.890 10.606 4.856<br />

2.063 2.083 1.655<br />

1.127 4.123 1.167<br />

Alle Wertpapieranlagen sind der Liquiditätsreserve<br />

zugeordnet und nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />

bewertet.<br />

GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3<br />

GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6<br />

Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12<br />

Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16<br />

Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung<br />

des BVR<br />

Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung<br />

des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken<br />

und <strong>Raiffeisenbank</strong>en e.V. angeschlossen, die aus dem<br />

Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht.<br />

Finanz- und Liquiditätslage<br />

Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im<br />

Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Die von der<br />

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

vorgeschriebene Liquiditätskennzahl wurde zu<br />

keinem Zeitpunkt unterschritten. Zum 31. Dezember<br />

beträgt diese 1,6. Die sich daraus ergebenen Kontrollrechnungen<br />

bestätigen uns in der Annahme, dass<br />

auch in Zukunft mit keiner Beeinträchtigung der<br />

Zahlungsbereitschaft zu rechnen ist. Weiterhin<br />

bestehen Refinanzierungsmöglichkeiten bei der<br />

Europäischen Zentralbank und der DZ BANK AG.<br />

Das zinsabhängige Kundengeschäft ist für unser<br />

Kreditinstitut nach wie vor von grundlegender<br />

wirtschaftlicher Bedeutung. In <strong>2012</strong> ist der Zinsüberschuss<br />

gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, was<br />

insbesondere aus den gezahlten Vorfälligkeitsentgelten<br />

für vorgenommene Rückzahlungen von Globaldarlehen<br />

resultiert, welche in Höhe von 1,6 Mio. EUR<br />

angefallen sind. Hierdurch wird der Zinsaufwand<br />

zukünftiger Jahre entlastet. Ohne die Berücksichtigung<br />

wäre eine Steigerung des Zinsüberschusses zu<br />

verzeichnen gewesen. Dies lag insbesondere am<br />

Wachstum der Kundenkredite sowie an Zinsanpassungen<br />

bei den kurzfristigen Kundeneinlagen.<br />

Der Provisionsüberschuss lag auf Vorjahresniveau. Das<br />

Rohergebnis aus dem Warengeschäft lag über dem<br />

durchschnittlichen Ergebnis der letzten Jahre und<br />

trägt auch nach interner Zinsverrechnung positiv zum<br />

Jahresergebnis der Bank bei. Die Verwaltungsaufwendungen<br />

sind angestiegen. Das positive Bewertungsergebnis<br />

resultiert vorwiegend aus der sich im Berichtszeitraum<br />

günstig entwickelnden Marktlage für<br />

festverzinsliche Wertpapiere. Die Zuführung zum<br />

Fonds für allgemeine Bankrisiken wurde in Höhe von<br />

4,7 Mio. EUR vorgenommen.<br />

23


Zusammenfassende Beurteilung der Lage<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir bei einer<br />

guten Ertrags- und Vermögenslage erneut unsere<br />

Risikovorsorge stärken. Dies resultiert aus überdurchschnittlichen<br />

Zuwachsraten im Einlagen- und Kreditbereich<br />

bei einer unterdurchschnittlichen Kostenlage.<br />

Die Belastung aus Kreditbewertungen lag im Rahmen<br />

der Planungen und ist vertretbar. Das Bewertungsergebnis<br />

aus den Wertpapieranlagen war insgesamt<br />

positiv. Die Finanzlage kann als geordnet eingeschätzt<br />

werden.<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

Für das Jahr 2013 und die Folgejahre ergeben unsere<br />

Planungsrechnungen ein angemessenes Betriebsergebnis.<br />

Hierbei gehen wir bei der Ermittlung des<br />

Zinsergebnisses von einer leicht steigenden Zinsstrukturkurve<br />

sowie von einem verhaltenen Wachstum im<br />

Kundengeschäft aus. Der anhaltende Wettbewerbsdruck<br />

wird sich weiterhin im Provisionsergebnis<br />

bemerkbar machen. Aus unserem Warengeschäft<br />

erwarten wir nach Zinsverrechnung ein positives<br />

Ergebnis.<br />

Der Mindestgewinnbedarf von ca. TEUR 650 für<br />

Dividendenzahlungen, Rücklagenzuführungen und<br />

Steuern sollte aus den Jahresüberschüssen einwandfrei<br />

gewährleistet sein. Ebenso ergibt sich eine<br />

weitere Stärkung der Risikovorsorge und der Eigenmittel<br />

aus den Planungsrechnungen.<br />

Im Jahr 2013 ist eine Neuinvestition für den Erweiterungsbau<br />

der Bankgeschäftsstelle Hagenow in Höhe<br />

von ca. 2,5 Mio. EUR geplant.<br />

Das Liquiditätsrisiko sehen wir für die Folgejahre<br />

aufgrund der Einbindung in die genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en sowie<br />

der bestehenden Refinanzierungsmöglichkeiten aus<br />

Programmkrediten der KfW und der landwirtschaftlichen<br />

Rentenbank als gering an. Für die operationellen<br />

Risiken haben wir durch unser Internes Kontrollsystem<br />

vorbeugende Maßnahmen getroffen.<br />

Abzuwarten bleibt, inwieweit die derzeitige Wirtschaftslage<br />

durch die weiter anhaltende Krise um die<br />

hoch verschuldeten GIIPS-Staaten beeinträchtigt<br />

wird.<br />

Die Bewertungsergebnisse erwarten wir aufgrund<br />

unserer Kreditvergabe und Wertpapierneuinvestitionen<br />

in ausschließlich guten Bonitäten (mindestens<br />

Rating A-) auf einem vertretbaren und tragbaren<br />

Niveau. Bei weiterhin stabilen Marktpreisen für<br />

landwirtschaftliche Erzeugnisse gehen wir von<br />

konstanten Erträgen der landwirtschaftlichen<br />

Kreditnehmer aus. Die schwerpunktmäßig im Bereich<br />

Landwirtschaft, unter Berücksichtigung von angeschlossenen<br />

regenerativen Energien, bestehenden<br />

Konzentrationen bei den Großkrediten sehen wir<br />

aufgrund der rentablen Strukturen und deren<br />

Diversifikationen als unbedingt vertret- und überschaubar<br />

an.<br />

24


VORSCHLAG FÜR DIE ERGEBNISVERWENDUNG<br />

Das ist meine Bank!<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem<br />

Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR<br />

1.127.258,76 - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages<br />

von EUR 545,22 (Bilanzgewinn von EUR<br />

1.127.803,98) - wie folgt zu verwenden:<br />

6,00 % Dividende 222.214,82 EUR<br />

2,00 % Bonuszahlung 74.071,60 EUR<br />

Einstellung in die gesetzliche Rücklage<br />

400.000,00 EUR<br />

Einstellung in die anderen Ergebnisrücklagen<br />

431.000,00 EUR<br />

Vortrag auf neue Rechnung<br />

517,56 EUR<br />

insgesamt<br />

1.127.803,98<br />

EUR<br />

Büchen, 28. Mai 2013<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

BERICHT DES AUFSICHTSRATES<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach<br />

Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />

Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />

wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die<br />

Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden<br />

Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über<br />

besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations-<br />

und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende nahm generell an allen<br />

Vorstandssitzungen teil.<br />

Der Aufsichtsrat nahm im Jahr <strong>2012</strong> an einem Tagesseminar<br />

an der Akademie Deutscher Genossenschaften<br />

(ADG) in Montabaur zum Thema "Aufsichtsrechtliche<br />

Anforderungen" sowie an einem zweitägigen<br />

Inhouse-Seminar zum Thema "Gesamtbanksteuerung"<br />

teil.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2012</strong> mit Lagebericht<br />

wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft.<br />

Über das Prüfungsergebnis wird in der Mitgliederversammlung<br />

berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den<br />

Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschus-<br />

ses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung<br />

befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des<br />

Jahresüberschusses - unter Einbeziehung des Gewinnvortrages<br />

- entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Mitgliederversammlung,<br />

den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />

zum 31.12.<strong>2012</strong> festzustellen und die vorgeschlagene<br />

Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Satzungsgemäß scheiden in diesem Jahr Herr Schlottmann<br />

und Herr Schütte aus dem Aufsichtsrat aus. Die<br />

Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des<br />

Aufsichtsrates ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den<br />

Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />

Büchen, 28. Mai 2013<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Dieter Schlottmann<br />

- Vorsitzender -<br />

Dieter Schlottmann<br />

25


Auszüge aus dem Jahresabschluss <strong>2012</strong><br />

Aktivseite<br />

JAHRESBILANZ<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 3.711.256,43 3.538<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 5.010.531,20 6.016<br />

darunter:<br />

bei der Deutschen Bundesbank 5.010.531,20 ( 6.016)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 8.721.787,63 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

refinanzierbar 0,00 ( 0)<br />

b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 26.656.353,09 6.676<br />

b) andere Forderungen 30.952.011,61 57.608.364,70 50.046<br />

4. Forderungen an Kunden<br />

307.325.369,63 285.328<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 49.999.416,30 ( 50.699)<br />

Kommunalkredite 6.006.952,92 ( 6.965)<br />

Warenforderungen 1.650.377,18 ( 1.457)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0)<br />

ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0)<br />

bb) von anderen Emittenten 70.129.271,19 70.129.271,19 53.939<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 64.992.347,80 ( 51.236)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 70.129.271,19 0<br />

Nennbetrag 0,00 ( 0)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

6a. Handelsbestand<br />

6aa. Warenbestand<br />

2.354.654,49 2.374<br />

0,00 0<br />

6.570.388,38 5.003<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 7.148.767,93 7.149<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 142.416,00 ( 142)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 269.570,00 7.418.337,93 254<br />

darunter:<br />

bei Kreditgenossenschaften 35.000,00 ( 35)<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

0,00 0<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 ( 0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />

9. Treuhandvermögen<br />

0,00 0<br />

darunter: Treuhandkredite 0,00 ( 0)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />

0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte:<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />

Rechte und Werte 0,00 0<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie<br />

Lizenzen an solchen Rechten und Werten 5.800,00 7<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 5.800,00 0<br />

12. Sachanlagen<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

9.242.408,52 8.000<br />

1.828.635,47 3.558<br />

124.778,57 142<br />

Summe der Aktiva 471.329.796,51 432.030<br />

26


ZUM 31.12.<strong>2012</strong><br />

Passivseite<br />

Das ist meine Bank!<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 0,00 0<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 99.390.096,84 99.390.096,84 86.081<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 128.386.729,05 121.120<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 5.727.799,67 134.114.528,72 5.115<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 117.797.912,67 107.781<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 71.380.180,46 189.178.093,13 323.292.621,85 69.378<br />

2a. Verpflichtungen aus Warengeschäften<br />

und aufgenommenen Warenkrediten<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 447.675,17 17<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 447.675,17 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)<br />

3a. Handelsbestand<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten<br />

0,00 0<br />

darunter: Treuhandkredite 0,00 ( 0)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

6a. Passive latente Steuern<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 1.932.934,00 1.795<br />

b) Steuerrückstellungen 41.842,25 645<br />

c) andere Rückstellungen 2.128.555,50 4.103.331,75 1.829<br />

8. [gestrichen]<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

487.511,10 257<br />

0,00 0<br />

555.974,95 551<br />

1.042.500,87 1.051<br />

0,00 0<br />

0,00 0<br />

0,00 0<br />

10. Genussrechtskapital<br />

0,00 0<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

14.700.000,00 10.000<br />

darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 3.779.280,00 3.716<br />

b) Kapitalrücklage 3.700.000,00 3.700<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage 13.600.000,00 13.200<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 5.103.000,00 18.703.000,00 4.671<br />

d) Bilanzgewinn 1.127.803,98 27.310.083,98 1.123<br />

Summe der Passiva 471.329.796,51 432.030<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen 1.755.318,65 2.012<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />

für fremde Verbindlichkeiten 0,00 1.755.318,65 0<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 32.667.537,47 32.667.537,47 27.329<br />

darunter: Lieferverpflichtungen<br />

aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0)<br />

27


Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.<strong>2012</strong> bis 31.12.<strong>2012</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 17.338.474,80 16.662<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />

Schuldbuchforderungen 2.058.175,81 19.396.650,61 2.104<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

7.896.177,31 11.500.473,30 6.493<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 5.666,50 6<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 35.163,86 112<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 40.830,36 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen<br />

5. Provisionserträge<br />

6. Provisionsaufwendungen<br />

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands<br />

7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge<br />

9. [gestrichen]<br />

0,00 0<br />

2.746.700,28 2.772<br />

230.759,32 2.515.940,96 225<br />

0,00 0<br />

2.782.085,43 2.609<br />

1.084.786,52 942<br />

0,00 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 5.159.556,24 5.068<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 1.165.052,64 6.324.608,88 1.051<br />

darunter: für Altersversorgung 208.876,35 ( 140)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 3.392.937,45 9.717.546,33 3.419<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />

zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />

Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />

18. [gestrichen]<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />

20. Außerordentliche Erträge<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen<br />

22. Außerordentliches Ergebnis<br />

1.021.266,12 719<br />

295.047,32 395<br />

0,00 0<br />

999.943,96 999.943,96 2.769<br />

0,00 0<br />

0,00 0,00 0<br />

0,00 0<br />

0,00 0<br />

7.890.200,76 10.606<br />

0,00 0<br />

0,00 0<br />

0,00 ( 0)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

2.036.720,98 2.057<br />

darunter: latente Steuern 0,00 ( 0)<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

25. Jahresüberschuss<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />

26.221,02 2.062.942,00 26<br />

4.700.000,00 4.400<br />

1.127.258,76 4.123<br />

545,22 0<br />

1.127.803,98 4.123<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

1.127.803,98 4.123<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 1.500<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 1.500<br />

29. Bilanzgewinn 1.127.803,98 1.123<br />

28


Erläuterungen zur Bilanz<br />

und zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Das ist meine Bank!<br />

„ Die unter Passivposten 12a Gezeichnetes Kapital” ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:<br />

Geschäftsguthaben<br />

EUR<br />

a) der verbleibenden Mitglieder 3.738.800<br />

b) der ausscheidenden Mitglieder 36.000<br />

c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 4.480<br />

3.779.280<br />

Die Kapital- und Ergebnisrücklagen (P 12b und c) haben sich wie folgt entwickelt:<br />

Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage andere Ergebnisrücklagen<br />

EUR EUR EUR<br />

Stand 01.01.<strong>2012</strong> 3.700.000 13.200.000 4.671.000<br />

Einstellungen 0<br />

- aus Bilanzgewinn des Vorjahres 400.000 432.000<br />

Stand 31.12.<strong>2012</strong> 3.700.000 13.600.000 5.103.000<br />

Zum Bilanzstichtag bestanden noch nicht abgewickelte Warentermingeschäfte im Rahmen des Landhandels<br />

in Höhe von TEUR 9.154 und ein Warenbestand von TEUR 6.570. Negative beizulegende Zeitwerte haben<br />

sich auf den Gesamtbestand der Warentermingeschäfte nur in unwesentlichem Umfang ergeben.<br />

Die Zahl der <strong>2012</strong> durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />

Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte<br />

Prokuristen 1 1<br />

sonstige kaufmännische Mitarbeiter 64 10<br />

gewerbliche Mitarbeiter 28 22<br />

93 33<br />

Außerdem wurden durchschnittlich 9 Auszubildende beschäftigt.<br />

Mitgliederbewegung<br />

Anzahl der Mitglieder Anzahl Geschäftsanteile Haftsummen EUR<br />

Anfang <strong>2012</strong> 6.172 45.769 7.323.040<br />

Zugang <strong>2012</strong> 173 1.656 264.960<br />

Abgang <strong>2012</strong> 133 690 110.400<br />

Ende <strong>2012</strong> 6.212 46.735 7.477.600<br />

Büchen, 28. Mai 2013<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Bloch<br />

Horn<br />

Der Jahresabschluss wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der vollständige<br />

Jahresabschluss und der Lagebericht werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />

29


v. l. Dieter Schlottmann, Frank Jehring, Heidi Stamer, Thomas Koch, Ulf Peters, Gerd Schütte<br />

VERWALTUNGSORGANE<br />

Aufsichtsrat<br />

Dieter Schlottmann, Bartelsdorf (Vorsitzender)<br />

Gerd Schütte, Lübesse (stellv. Vorsitzender)<br />

Frank Jehring, Dodow (seit 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

Thomas Koch, Wangelau (seit 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

Ulf Peters, Havekost<br />

Heidi Stamer, Gammelin (seit 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

Dr. Carina Beermann-Gilbers, Hagenow (bis 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

Sigrid Binder, Schwarzenbek (bis 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

Helmut Piel, Wangelau (bis 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

Vorstand<br />

Klaus Hinsch (bis 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

Guido Bloch<br />

Daniel Horn<br />

Verbandszugehörigkeit<br />

Bundesverband der Deutschen Volksbanken<br />

und <strong>Raiffeisenbank</strong>en e.V.<br />

Berlin<br />

Genossenschaftsverband e.V.<br />

Frankfurt am Main<br />

Zentralinstitut<br />

DZ BANK AG<br />

Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank<br />

Frankfurt am Main<br />

Prokuristen<br />

Axel Spreckelsen<br />

Horst Stehr (bis 15.08.<strong>2012</strong>)<br />

30


Das ist meine Bank!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Vorstand der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> • Robert-Stock-Straße 13 • 19230 Hagenow<br />

Telefon: 03883 640-0 • Telefax: 03883 640-204<br />

Internet: www.die-raiffeisenbank.de<br />

e-mail: raiffeisenbank-hagenow@die-raiffeisenbank.de<br />

Druck: MOD Offsetdruck GmbH<br />

31


WIR MACHEN DEN WEG FREI<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Büchen · Crivitz · Hagenow · Plate<br />

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