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Verwaltungsbericht 2012 - Gemeinde Lyss

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4. JUGENDFACHSTELLE<br />

Ressortvorsteherin<br />

Margrit Junker<br />

Burkhard<br />

Über das ganze Jahr hat uns das Gesuch an die GEF für die neue Ermächtigungsphase<br />

2013 - 2016 beschäftigt. Das Reglement musste überarbeitet und vom GR<br />

und GGR abgesegnet werden. Die Anschlussverträge wurden ebenfalls angepasst<br />

und mussten vor der Einreichung des Gesuches unterschrieben auf dem Tisch liegen.<br />

Unser Einzugsgebiet hat sich im vergangenen Jahr verändert und zwar<br />

durch <strong>Gemeinde</strong>fusionen, Eintritte und Austritte. Wir haben jetzt mit 20 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

einen Anschlussvertrag. Mit der neuen Ermächtigung ist das Einzugsgebiet<br />

vervollständigt und die neu erarbeiteten Strukturen in der Kinder- und Jugendfachstelle<br />

können zum Tragen kommen.<br />

Die Tagesferienbetreuung wird in einem Pilotprojekt ab Herbst <strong>2012</strong> auch durch<br />

die Kinder- und Jugendfachstelle organisiert und durchgeführt. Die Organisation<br />

des Projektes musste sorgfältig vorbereitet werden und ich darf betonen, dass<br />

durch die gute Zusammenarbeit der Abteilungen Soziales + Jugend und Bildung<br />

+ Kultur ein tolles Projekt entstanden ist.<br />

Der Betrieb der Kufa wurde auch dieses Jahr von der Jugendfachstelle und der<br />

Schreibenden begleitet. Die Bemühungen des Vorstandes Jugendverein und des<br />

Teams um ein gutes Angebot für unsere jungen Erwachsenen und Kinder sind<br />

enorm.<br />

Ich danke der Leiterin der Kinder- und Jugendfachstelle und dem ganzen Team<br />

für die kompetente Arbeit die geleistet wurde.<br />

4.1. Allgemeines<br />

Mit der Neuaufnahme der <strong>Gemeinde</strong>n Büetigen und Oberwil konnten Lücken im<br />

Einzugsgebiet geschlossen werden.<br />

Das Team hat sich im Berichtsjahr intensiv mit den erforderlichen Gesuchsunterlagen<br />

für die Ermächtigungsperiode 2013 – 2016 auseinandergesetzt. Nebst dem<br />

Entwickeln eines Leitbildes, inkl. den Massnahmen für die Umsetzung der Leitsätze,<br />

hat das Team die Dienstleistungen überprüft, die Zusammenarbeit mit anderen<br />

Fachstellen definiert und Wirkungsziele mit den dazugehörigen Indikatoren<br />

festgelegt.<br />

Das Gesuch konnte im Sommer fristgerecht eingereicht werden. Ende Jahr erhielt<br />

die Sitzgemeinde <strong>Lyss</strong> die Ermächtigung für die kommenden 4 Jahre. Mit einem<br />

Begleitschreiben wird die Fachstelle durch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

(GEF) aufgefordert, die Dienstleistungen in den Schulen zu reduzieren und<br />

eine klare Abgrenzung zum Bereich Schulsozialarbeit vorzunehmen.<br />

4.2. Personelles<br />

Die Jugendfachstelle beschäftigt Ende Berichtsjahr 14 Mitarbeitende, davon 7 in<br />

Sozialarbeit oder Sozialpädagogik ausgebildet, 3 in Ausbildung (Sozialarbeit und<br />

Soziokultur), 2 AusbildungspraktikantInnen (Studierende Sozialpädagogik und<br />

Soziokultur) und 2 VorpraktikantInnen. Der Fachstelle stehen 585 Stellenprozente<br />

für Fachpersonen, 140 für Mitarbeitende in Ausbildung, 180 für AusbildungspraktikantInnen<br />

und 200 für VorpraktikantInnen, insgesamt 1‘105 Stellenprozente<br />

zur Verfügung.<br />

4.3. SchülerInnen-<br />

Treff und Jugendcafé<br />

Das Jugendcafé an der Herrengasse 6 in den Räumlichkeiten des SchülerInnen-<br />

Treffs ist ein Ort der Begegnung. Im bewährten Rahmen ist es jeden Mittwochnachmittag<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr für Kinder und Jugendliche ab 10 bis 18 Jahre<br />

geöffnet. Die durchschnittlich 25 BesucherInnen sind mehrheitlich MittelstufenschülerInnen<br />

und sie nutzen den Treffpunkt, um gemeinsam zu spielen, sich<br />

zu unterhalten oder einfach gemeinsam die Zeit zu verbringen. Diese Öffnungszeiten<br />

werden oft von uns bekannten Jugendlichen genutzt, die den Austausch<br />

mit den Angestellten suchen.<br />

Jeden zweiten Freitagabend von 19.00 bis 22.00 Uhr hat der SchülerInnen-Treff<br />

seine Türen für Jugendliche der 7. bis 9. Klasse geöffnet. Aufgrund ungenügender<br />

Beteiligung in der Betriebsgruppe – in dieser Gruppe können sich Jugendliche<br />

engagieren und die Geschicke des SchülerInnen-Treffs mitbestimmen und<br />

mittragen – dauerte die Sommerpause dieses Jahr bis zum 19. Oktober. An diesem<br />

Freitag hat die neue Betriebsgruppe die SchülerInnen-Treff-Saison mit einem<br />

Eröffnungsfest gestartet. Seither wird der Treff wieder von durchschnittlich 30<br />

bekannten wie auch neuen Jugendlichen besucht. Dank dem grossen Einsatz der<br />

Mädchen aus der Betriebsgruppe wurden im zweiten Halbjahr ein Eröffnungs-<br />

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