A Struktur- und Leistungsdaten des ... - Brüderkrankenhaus Trier
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Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen<br />
VC35 Diagnostik <strong>und</strong> Therapie von Verletzungen<br />
der Lumbosakralgegend, der<br />
Lendenwirbelsäule <strong>und</strong> <strong>des</strong> Beckens<br />
VC36 Diagnostik <strong>und</strong> Therapie von Verletzungen<br />
der Schulter <strong>und</strong> <strong>des</strong> Oberarmes<br />
VC37 Diagnostik <strong>und</strong> Therapie von Verletzungen<br />
<strong>des</strong> Ellenbogens <strong>und</strong> <strong>des</strong><br />
Unterarmes<br />
VC38 Diagnostik <strong>und</strong> Therapie von Verletzungen<br />
<strong>des</strong> Handgelenkes <strong>und</strong> der<br />
Hand<br />
VC39 Diagnostik <strong>und</strong> Therapie von Verletzungen<br />
der Hüfte <strong>und</strong> <strong>des</strong> Oberschenkels<br />
Es werden jegliche Stabilisierungsverfahren bei Verletzungen<br />
der Wirbelsäule durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
der Klinik liegt in der minimal-invasive Stabilisierung<br />
(Kyphoplastie) von osteoporotischen Sinterungsfrakturen<br />
der Wirbelsäule oder pathologischen Frakturen.<br />
Operativ <strong>und</strong> konservativ behandelt werden sämtliche knöcherne<br />
Verletzungen im Bereich <strong>des</strong> Schultergürtels <strong>und</strong><br />
<strong>des</strong> angrenzenden Oberarmes. Zur Anwendung kommen<br />
auf operativem Gebiet alle intra- <strong>und</strong> extramedulläre Osteosyntheseverfahren.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik<br />
stellt die ligamentäre Rekonstruktion von Rotatorenmanschettenverletzungen<br />
dar. Dabei wird ein Großteil der<br />
Schultereingriffe arthroskopisch durchgeführt.<br />
In der unfallchirurgischen Abteilung werden sämtliche traumatische<br />
Verletzungskonstellationen in diesem Gebiet behandelt.<br />
Sämtliche Osteosyntheseverfahren sind hier etabliert<br />
<strong>und</strong> in jüngster Zeit werden in erster Linie bei den gelenknahen<br />
Frakturformen modernste winkelstabile Implantate<br />
eingesetzt, die häufig auch durch minimal invasive<br />
Techniken implantiert werden können.<br />
Ein Schwerpunkt der täglichen operativen Arbeit stellen die<br />
knöchernen Verletzungen im Bereich <strong>des</strong> körperfernen<br />
Speichenen<strong>des</strong> <strong>und</strong> <strong>des</strong> Handskelettes dar. Auch hier<br />
kommen sämtliche winkelstabilen Osteosyntheseverfahren<br />
zur Behandlung der distalen Radiusfraktur <strong>und</strong> zur Plattenosteosynthese<br />
bzw. Schraubenosteosynthese der Handskelettsverletzungen<br />
zur Anwendung. Auch Verletzungen<br />
der Handwurzeln, wie Scaphoidfrakturen (Kahnbeinfrakturen)<br />
sowie scapholunäre Dissoziationen werden routinemäßig<br />
versorgt. Ferner werden nahezu alle sek<strong>und</strong>äre Rekonstruktionen<br />
nach Verletzungen <strong>des</strong> Handgelenkes <strong>und</strong><br />
der Hand sowie Korrekturoperationen durchgeführt.<br />
Hier werden sämtliche Operationsverfahren zur Stabilisierung<br />
der gelenknahen Hüftfrakturen angewandt sowie alle<br />
Frakturformen im Bereich der langen Röhrenknochen, inklusive<br />
der gelenknahen Bereiche, zur Anwendung kommen<br />
in erster Linie bei Frakturen <strong>des</strong> coxalen Femuren<strong>des</strong><br />
intramedulläre Nägel mit einer Schenkelhalskomponente,<br />
jedoch in Einzelfällen auch Schrauben- bzw. winkelstabile<br />
Platten. Für die Schaftfrakturen im Bereich der langen<br />
Oberschenkelmarkknochen werden minimal-invasiv implantierte<br />
lange Verriegellungsmarknägel angewandt, die eine<br />
rasche Mobilisierung der Unfallverletzten ermöglichen.<br />
Qualitätsbericht 2008<br />
für den Zeitraum 01.01. – 31.12.2008<br />
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