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bewegt - Spitex Basel

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02/13<br />

S p i t e x B a s e l • S p i t e x R i e h e n - B e t t i n g e n • I n f o / Z e i t s c h r i f t<br />

Ganz persönlich 2<br />

Editorial 3<br />

<strong>Basel</strong> im Sommer 4<br />

Aus den Vereinen 8<br />

Mitarbeiterportrait 9<br />

Gute Noten … 10<br />

… aber auch Kritik 11<br />

Quartierportrait 12<br />

Riechemer Chirsi 14<br />

Serviceseite 15<br />

Adressen 16


<strong>Basel</strong> mit einer Prise<br />

Neugier<br />

Thomas Baumgartner, Reiseberater bei Globetrotter<br />

Herr Baumgartner, als Reiseplaner<br />

organisieren Sie Reisen<br />

durch die ganze Welt. Was wollen<br />

die Menschen entdecken?<br />

Thomas Baumgartner: Die Interessen<br />

sind ganz unterschiedlich gelagert.<br />

An vorderster Stelle steht die Neugier<br />

auf Neues. Mit den mittlerweile vielen<br />

und günstigen Flugverbindungen<br />

ist die Welt ein Dorf geworden. Was<br />

in den letzten Jahren sehr stark zugenommen<br />

hat, ist der Wunsch nach Individualität,<br />

also keine vorgefertigten<br />

Pauschalreisen aus dem Katalog.<br />

Gibt es auch Spannendes in<br />

<strong>Basel</strong> zu entdecken?<br />

Auf jeden Fall! <strong>Basel</strong> ist, vor allem im<br />

Sommer, eine spannende und entdeckungswürdige<br />

Stadt. Für Jung wie<br />

Alt finde ich das Angebot sehr breit<br />

gefächert. Auch hier kann man, blicke<br />

ich im Sommer ans Rheinbord,<br />

den Wunsch nach Individualität<br />

beobachten.<br />

Was braucht es Ihrer Meinung<br />

nach, damit man etwas Neues,<br />

etwas Bleibendes entdecken<br />

kann? Ist das am eigenen Wohnort<br />

überhaupt möglich?<br />

Ich erlebe und entdecke immer wieder<br />

Neues in dieser Stadt, in welcher<br />

ich schon mein Leben lang wohne.<br />

Eine Prise Neugier reicht aus und die<br />

eigene Stadt kann viel Neues und Unentdecktes<br />

offenbaren. Ich praktiziere<br />

«Urban Walking», das heisst: Ich entdecke<br />

<strong>Basel</strong> auf ausgedehnten Spaziergängen<br />

durch alle Quartiere unserer<br />

Stadt.<br />

Welche (Ausflugs-)Tipps geben<br />

Sie Menschen der Generation<br />

60+, die den Sommeraufbruch<br />

zu Hause in <strong>Basel</strong> erleben wollen?<br />

Die Stadt und das Umland auf einem<br />

Schiff auf dem Rhein zu entdecken,<br />

finde ich besonders reizvoll. Ebenso<br />

gibt es zahlreiche und thematisch sehr<br />

breit gefächerte und mehr als spannende<br />

Stadtführungen. Ein weiterer<br />

Vorteil unserer überschaubaren Stadt<br />

sind die schönen Spazierwege an der<br />

Wiese, auf dem Bruderholz oder dem<br />

Rhein entlang.<br />

Wenn Sie einmal eine Auszeit<br />

brauchen, welches ist dann Ihr<br />

persönlicher Lieblingsplatz in<br />

<strong>Basel</strong>?<br />

Hier schliesse ich mich gerne der<br />

Mehrheit an: am Ufer unseres schönen<br />

Rheins.<br />

Interview: Christina Huber<br />

Abonnement «<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>]»<br />

Für die interessierten Mitglieder des<br />

<strong>Spitex</strong>-Vereins Hirzbrunnen sowie für alle,<br />

welche das Magazin «<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>]»<br />

abonnieren möchten, kostet das Abonnement<br />

12 Franken pro Jahr.<br />

Bestellungen:<br />

Telefon: 061 686 96 13<br />

E-Mail: foerderverein@spitexbasel.ch<br />

Adressänderungen:<br />

E-Mail: foerderverein@spitexbasel.ch<br />

Tel.: 061 686 96 13<br />

Ausgabe 02 / 13<br />

Mai 2013<br />

Nächste Ausgabe:<br />

September 2013<br />

Redaktionskommission:<br />

Ursula Lehmann (Stiftungsratspräsidentin), Dorothea<br />

Zeltner Kamber (Geschäftsführerin), Ortrud Biersack<br />

(Leiterin Zentralsekretariat), Beatriz Greuter (Förderverein<br />

Grossbasel West), Christine Avoledo (Verein<br />

<strong>Spitex</strong> Riehen-Bettingen), Peter Graditzky (Förderverein<br />

Grossbasel West)<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>, Stiftung für Hilfe und Pflege zu Hause,<br />

die Fördervereine von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong> und Verein <strong>Spitex</strong><br />

Riehen-Bettingen<br />

Redaktion:<br />

Häusel Kommunikation<br />

Postfach, 4012 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 385 91 85, Fax: 061 385 91 86<br />

E-Mail: info@hausel.ch / www.hausel.ch<br />

Gestaltung:<br />

atelier w, <strong>Basel</strong><br />

Fotos:<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>; comjet sa; Staatsarchiv <strong>Basel</strong>-Stadt, Sig.<br />

BALAIR 3025W<br />

Impressum<br />

Druck:<br />

Reinhardt Druck, <strong>Basel</strong><br />

Auflage:<br />

13‘000 Exemplare<br />

Adresse:<br />

Geschäftsstelle <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong><br />

Feierabendstrasse 44<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 686 96 00, Fax: 061 686 96 19<br />

E-Mail: info@spitexbasel.ch<br />

Internetadresse: www.spitexbasel.ch<br />

Nachdruck und Reproduktionen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung und Quellennachweis erlaubt.<br />

2<br />

Ganz persönlich


Augen für <strong>Basel</strong><br />

Wir waren alle gespannt, wie Sie,<br />

liebe Leserinnen und Leser, das Magazin<br />

<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>] und damit<br />

auch den Inhalt und die Themenauswahl<br />

bewerten. Jetzt ist das Resultat<br />

bekannt (Seiten 10 –11). Sie haben<br />

uns sehr gute Noten gegeben. Selbstverständlich<br />

war auch Kritik dabei,<br />

zum grössten Teil sehr konstruktive.<br />

Dafür bedanke ich mich ganz herzlich<br />

bei Ihnen. Doch gute Noten und<br />

Anregungen sind nicht zum Ausruhen<br />

da, sie verpflichten auch. Sie verpflichten<br />

uns, Ihre Wünsche zu berücksichtigen.<br />

Sie verpflichten uns zu<br />

erneutem Einsatz, damit Sie weiterhin<br />

Freude am Lesen haben. Und Sie verpflichten<br />

uns zu einem breiten Mix an<br />

Themen, die Sie interessieren und Ihnen<br />

Freude bereiten.<br />

Genau aus diesem Grund entführen<br />

wir Sie mit dieser Ausgabe in unsere<br />

Stadt, in die Natur von <strong>Basel</strong>, in<br />

den Zolli, in und an den Rhein. Mit<br />

offenen Augen entdecken wir so viel<br />

Neues und so viel Schönes in nächster<br />

Nähe. Haben Sie gewusst, dass<br />

es Frauenstadtrundgänge gibt? Und<br />

rollstuhltaugliche Stadtbesichtigungen?<br />

Erinnern Sie sich an das<br />

St. Margrethenbädli? Dort gibt es seit<br />

1903 immer noch das Sonnenbaden<br />

für Frauen. Es gibt so vielfältige Möglichkeiten,<br />

den Sommer in <strong>Basel</strong> zu<br />

erleben. Unsere Mitarbeiterin (Portrait<br />

Seite 9) macht es uns mit Begeisterung<br />

vor.<br />

Nach dem mehr oder weniger anspruchsvollen<br />

Gehirntraining im letzten<br />

<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>], freuen wir uns,<br />

Ihnen in dieser Ausgabe die Augen<br />

für <strong>Basel</strong>, für die kleinen Dinge um<br />

uns herum zu öffnen.<br />

Ursula Lehmann<br />

Präsidentin <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong><br />

Editorial<br />

3


Im Sommer<br />

ist <strong>Basel</strong> anders.<br />

Wer im Sommer nicht in die Ferne zieht, lernt <strong>Basel</strong> von einer<br />

neuen Seite kennen: Mediterranes Flair und Gelassenheit bestimmen<br />

den Alltag, vielfältige Freizeitmöglichkeiten locken<br />

nach draussen. Die Stadt verwandelt sich.<br />

Wenn die Sonne unerbittlich den<br />

Teerbelag erhitzt und die Strasse<br />

vor dem Haus flimmert, dann ist der<br />

Sommer zweifellos in der Stadt angekommen.<br />

Schnell kann es dann über<br />

30 Grad warm werden. Marta hat mit<br />

ihren 79 Jahren schon viele Hitzetage<br />

erlebt und gesteht: «Ich liebe heisse<br />

Temperaturen wie diese.» An solchen<br />

Tagen nach draussen zu gehen, tue<br />

ihr aber nicht gut. Aus diesem Grund<br />

reduziert sie ihre körperlichen Anstrengungen<br />

auf ein Minimum. Marta<br />

tätigt in Hitzeperioden nur die nötigsten<br />

Einkäufe, bleibt die restliche Zeit<br />

in ihrer Wohnung: «An solchen Tagen<br />

blättere ich in alten Fotoalben<br />

und schwelge in Erinnerungen. Meinen<br />

Füssen gönne ich dabei ein kaltes<br />

Fussbad.» Damit macht sie genau<br />

das, was auch das Bundesamt für Gesundheit<br />

rät. Für ältere Menschen ist<br />

es besonders wichtig, sich an Hitzetagen<br />

regelmässig abzukühlen. Damit<br />

wird der Kreislauf geschont. In jedem<br />

Fall ist es ratsam, verschiedene<br />

Körperstellen mit kühlem Wasser zu<br />

benetzen, denn Überhitzung kann<br />

zu Schwindel, Übelkeit oder Muskelkrämpfen<br />

führen – bei alleinstehenden,<br />

betagten Personen eine gefährliche<br />

Entwicklung. Kühles Duschen,<br />

viel Trinken, kalte Arm- und Fussbäder<br />

sowie Wadenwickel helfen, den<br />

Körper frühzeitig zu entlasten. Verantwortungsbewusstes<br />

Verhalten<br />

dem Körper gegenüber, wie Marta es<br />

vorlebt, ist sinnvoll.<br />

Ist es etwas weniger heiss, bietet es<br />

sich an, die Stadt und ihre sommerlichen<br />

Facetten kennenzulernen. <strong>Basel</strong><br />

wirkt im Sommer für einige Wochen<br />

etwas leerer als gewöhnlich,<br />

die Menschen gelassener und fröhlicher.<br />

Der Rhein ist in dieser Zeit der<br />

Anziehungspunkt schlechthin. Bis<br />

spät abends tummeln sich die unterschiedlichsten<br />

Menschen im und um<br />

das Wasser, lesen ein Buch, trinken<br />

ein kühles Bier, verabreden sich mit<br />

Freunden. Die Tage sind im Sommer<br />

lang – es bleibt viel Zeit, um etwas zu<br />

unternehmen.<br />

Sehenswerte Pflanzenwelt<br />

An milderen Sommertagen verlässt<br />

auch Marta ihre Wohnung gerne.<br />

Seit ein paar Jahren dreht sie in den<br />

Sommermonaten eine kleine Runde<br />

im Gellertpark. Dieser Park trägt offiziell<br />

den Namen «Landschaftspark<br />

Gellert» und befindet sich zwischen<br />

dem Gellert- und dem Breite-Quartier.<br />

1823 wurde er durch Christoph<br />

Burckhardt-Bachofen angelegt. Im<br />

20. Jahrhundert kam die Anlage in<br />

den Besitz der Christoph Merian Stif-<br />

4 <strong>Basel</strong> im Sommer


tung. 1992 schliesslich wurde der<br />

Park der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht.<br />

Marta spaziert die Allee mit den grossen<br />

Kastanienbäumen entlang. Oft<br />

bleibt sie eine, zwei Minuten stehen,<br />

bewundert die vielen Pflanzenarten<br />

oder horcht nach dem Gesang<br />

der verschiedenen Vögel rundherum.<br />

Thomas Schwarze, Geschäftsführer<br />

von Pro Natura <strong>Basel</strong>, verrät:<br />

«Im Frühjahr hört man den Waldkauz<br />

rufen, der in der Nähe – aber nicht<br />

im Park – seine Bruthöhle hat. Grünspechte<br />

sind regelmässig hier, wie<br />

auch Kleiber oder Gartenbaumläufer.<br />

Zudem gibt es viele Eichhörnchen.»<br />

Auch die Pflanzenvielfalt im Park ist<br />

gross, einige Arten sind speziell erwähnenswert.<br />

Schwarze ist begeistert:<br />

«Hier leben Pflanzen wie Lerchensporn,<br />

Blaustern, Waldgelbstern,<br />

Winterling, Wildtulpen, Weisses<br />

Waldvögelein und Schlangenlauch.<br />

Auf der Wiese gibt es Frühlingsschlüsselblumen,<br />

Wiesensalbei und<br />

Margeriten zu entdecken.»<br />

Versteckt zwischen Bäumen und<br />

Büschen setzt sich Marta auf ein<br />

«Bänkli», beobachtet Jogger und<br />

junge Familien mit ihren Kindern.<br />

Manchmal nickt sie dabei ein. Die<br />

sommerliche Schwüle ist hier erträglich.<br />

Auf dem Rückweg benetzt sie<br />

ihr Gesicht mit Wasser aus dem Brunnen.<br />

Je nach Stimmung spaziert sie<br />

die Treppe hinunter zum St. Albanteich,<br />

wo verschiedene Enten das<br />

kühle Nass geniessen.<br />

Glace für Tiere<br />

<strong>Basel</strong> bietet viel Natur. Der wohl bekannteste<br />

Naturgarten ist der Zolli.<br />

Den meisten Tieren dort geht es im<br />

Sommer wie uns. Sie liegen gern herum<br />

und machen am Mittag wenn<br />

möglich Siesta. Tanja Dietrich, Biologin<br />

und Leiterin Kommunikation des<br />

Zoologischen Gartens, weiss: «Flusspferde<br />

baden gerne, um sich abzukühlen.<br />

Elefanten fächeln mit den<br />

von Blutgefässen durchzogenen Ohren,<br />

was ebenfalls einen Kühleffekt<br />

hat. Krokodile lassen das Maul offenstehen,<br />

durch die Verdunstung der<br />

Feuchtigkeit im Maul bewirkt dies<br />

ebenfalls Kühlung. Die Königs- und<br />

Eselspinguine sind im gekühlten Innengehege.<br />

Sie vertragen die Wärme<br />

nicht.»<br />

Im Sommer bekommen die Tiere im<br />

Zolli eine spezielle Glace. Das dient<br />

der Beschäftigung, kühlt aber auch<br />

angenehm und schmeckt. Es sind je<br />

nach Tierart in Eis gefrorene Früchte<br />

oder andere Leckereien. Zur Erfrischung<br />

gibt es natürlich auch für<br />

die Besucher die in <strong>Basel</strong> berühmte<br />

Zolli-Glace.<br />

<strong>Basel</strong> im Sommer<br />

5


Nicht nur wegen der Tiere ist es interessant,<br />

ein paar Stunden im Zoologischen<br />

Garten <strong>Basel</strong> zu verbringen.<br />

Viele kleine Phänomene spielen<br />

sich abseits der Gehege, zwischen<br />

den Besuchern, ab: Eltern erfreuen<br />

sich an den ersten Schritten ihrer Kinder,<br />

frisch Verliebte verabreden sich,<br />

Mütter und Töchter treffen sich zum<br />

Schwatzen, Fotografen testen ihre<br />

Kameras – Szenen, die einen Besuch<br />

im Zoologischen Garten zu etwas<br />

Besonderem machen. Der Zolli<br />

ist gleichzeitig Naturerlebnis und sozialer<br />

Treffpunkt.<br />

Die gemeine Stechmücke<br />

Zahlreiche grosse und kleine Tiere leben<br />

auch unter uns. Im Sommer ist<br />

die beste Zeit, Insekten zu beobachten.<br />

Wohin man blickt: Es kreucht und<br />

fleucht in der Wohnung, am Fenster,<br />

auf einer Blume, am Boden, am Strassenrand.<br />

Jedes einzelne Insekt ist einen<br />

Blick wert. Sogar die verhasste<br />

Stechmücke ist mit ihrem feinen Körper<br />

eine ganz besondere Erscheinung.<br />

Es sind nur die Weibchen, die stechen.<br />

Das Blut benötigen sie für die Fortpflanzung.<br />

Stechmücken nehmen Körperwärme,<br />

Schweissgeruch und andere<br />

Gerüche wahr. So können sie ihre<br />

Opfer finden. Hat sie eine Hautstelle<br />

mit einem darunterliegenden Blutgefäss<br />

geortet, werden die Enden der<br />

Unterlippe auf die Haut gesetzt und<br />

ihre stechend-saugenden Mundwerkzeuge<br />

tief eingebohrt. Die Stechmücke<br />

verflüssigt das Blut, welches sie<br />

saugt, und verhindert so das Gerinnen,<br />

damit ihr Rüssel nicht verstopft.<br />

Libellen und Co.<br />

Nach den Käfern bilden Schmetterlinge<br />

oder Falter die an Arten zweitreichste<br />

Insektenordnung. Der Begriff<br />

«Falter» hat nichts mit Falten (der Flügel)<br />

zu tun, sondern beschreibt das<br />

Flattern. Der Name «Schmetterling»<br />

kommt vom Wort «Schmetten», also<br />

Rahm. Einige Arten werden von diesem<br />

angezogen. Nebst den von der<br />

Butter angelockten «Buttervögeln»,<br />

im Englischen «butterfly» genannt,<br />

existieren viele andere Bezeichnungen.<br />

Im Schweizerischen nennt man<br />

ihn «Sommervogel». Das französische<br />

Wort «papillon» ist vom Lateinischen<br />

«papilio» abgeleitet. Aufgrund<br />

mythologischer Vorstellungen wurde<br />

die «psyché» (Atem, Leben, Seele)<br />

im Altgriechischen als Schmetterling<br />

bezeichnet.<br />

Libellen zeichnen sich durch einen<br />

aussergewöhnlichen Flugapparat aus.<br />

Die Fähigkeit, ihre beiden Flügelpaare<br />

auch unabhängig voneinander bewegen<br />

zu können, ermöglicht es ihnen,<br />

abrupte Richtungswechsel zu vollziehen,<br />

in der Luft stehen zu bleiben<br />

oder, bei einigen Arten, sogar rückwärts<br />

zu fliegen. Beim Flug werden<br />

Maximalgeschwindigkeiten von 50<br />

Kilometern pro Stunde erreicht. Auffällig<br />

sind die grossen Facettenaugen,<br />

die bei einigen Arten aus bis zu<br />

30’000 Einzelaugen bestehen.<br />

Auf Schritt und Tritt Geschichte<br />

Schon wenn man nur ein paar Meter<br />

zu Fuss geht, sind Mücken, Schmetterlinge,<br />

Libellen, Vögel, Schnecken,<br />

Eidechsen und vieles mehr zu entdecken.<br />

Aber nicht nur sie: Auf Schritt<br />

und Tritt begegnen wir der Geschichte<br />

<strong>Basel</strong>s. Diesem Thema widmet<br />

sich unter anderem auch der Verein<br />

«Frauenstadtrundgang <strong>Basel</strong>».<br />

Durchgeführt werden die Rundgänge<br />

von Studentinnen und ausgebildeten<br />

Wissenschafterinnen unterschiedlicher<br />

Fachrichtungen. Die Erzählerinnen<br />

schlüpfen manchmal in eine historische<br />

Rolle, passen ihre Kleider sogar<br />

dem Thema an. Unvergesslich bleiben<br />

die Veranstaltungen, weil die Fantasie<br />

der Zuhörerschaft durch Beispiele gekonnt<br />

angeregt wird. Die Vermittlung<br />

6 <strong>Basel</strong> im Sommer


von präzisen Fakten hilft, die einzelnen<br />

Informationen in die Geschichte<br />

<strong>Basel</strong>s einzuordnen. Der Verein empfiehlt<br />

rollstuhlfahrenden Personen einen<br />

Telefonanruf im Voraus, um den<br />

Ablauf der Route abzusprechen.<br />

Spaziergang mit Flechten<br />

Eine weitere Möglichkeit, die Stadt zu<br />

erkunden, bietet ein Spaziergang vom<br />

Birsköpfli auf der Grossbasler Seite<br />

dem Rhein entlang bis zur Wettsteinbrücke.<br />

Das Ufer gilt als naturkundlich<br />

spannendes Gebiet, auf dem es<br />

viele verschiedene Pflanzen zu entdecken<br />

gibt. Das Grossbasler Ufer ist<br />

schattig und deshalb ein vorteilhafter<br />

Standort für Flechten. Feuchtigkeit<br />

und verschiedene Gesteine bilden einen<br />

idealen Lebensraum für über 50<br />

Flechtenarten.<br />

Bei trockenem Wetter kommen im<br />

Rhein Kiesbänke zum Vorschein. Eine<br />

entspannte Atmosphäre findet zudem,<br />

wer sich auf der St. Alban-Fähre eine<br />

Fahrt ins Kleinbasel gönnt, um sich<br />

dort beispielsweise eine Glace zu kaufen<br />

– Momente des Genusses, mitten<br />

in der Stadt.<br />

Glücklich in den Herbst<br />

Zu Hause legt Marta das Fotoalbum<br />

zur Seite und schaut aus dem Fenster.<br />

Draussen rennen Kinder umher, auf<br />

dem Weg nach Hause zum Mittagessen<br />

oder vielleicht in das Gartenbad.<br />

Sie hüpfen und bewegen sich flink,<br />

trotz der Hitze. Manchmal überschlagen<br />

sich ihre Stimmen vor lauter Aufregung.<br />

Sie strahlen Neugierde, Energie<br />

und Lebenslust aus. Marta hört<br />

das Lachen und Jauchzen der Kinder<br />

gerne. Diese Energie gibt auch ihr<br />

Kraft, die Lebensfreude ist für sie ansteckend<br />

– ein «typischer Sommerlärm»,<br />

der zu den heissen Tagen in<br />

<strong>Basel</strong> gehört.<br />

Im Sommer ist <strong>Basel</strong> anders. Die Stadt<br />

verwandelt sich, wenn die Sonne das<br />

Leben bestimmt. Für ein paar Wochen<br />

wirkt <strong>Basel</strong> entspannter als<br />

sonst. Es ist die Zeit, um sich über das<br />

Leben und seine vielen Wunder und<br />

Überraschungen zu freuen. Für Körper<br />

und Geist ist das bewusste Erleben<br />

des Sommers die beste Vorbereitung<br />

auf den Herbst, der bestimmt<br />

kommt.<br />

Rebecca Häusel<br />

Spargelstechen im Elsass<br />

Wo der Morgen noch taufrisch ist<br />

und die Sonne langsam aufgeht, wo<br />

die Nachtigall sich zurückzieht, die<br />

Rehe scheu über die Felder springen,<br />

dort gehen die Spargelbauern<br />

Kathrin und Werner Girroy mit ihren<br />

freiwilligen Erntehelfern wie Paul<br />

Schmocker morgens um sechs an die<br />

Arbeit. Im grenznahen Villeneuve<br />

kommt von Anfang April bis Mitte<br />

Juni jeden Tag ein kleines Ernteteam<br />

zusammen, um für drei bis vier Stunden<br />

auf dem Feld zu arbeiten. «Es<br />

macht einfach Spass, die fröhlichen<br />

Menschen, die Natur, die Verbindung<br />

mit Mutter Erde», schwärmt<br />

Paul Schmocker. Seit seiner Pensionierung<br />

ist der Präsident des <strong>Spitex</strong>-<br />

Fördervereins Kleinbasel jedes Jahr<br />

bei der Spargelernte mit dabei. Alle<br />

Helfer arbeiten ehrenamtlich. Nach<br />

getaner Arbeit gibt’s noch ein Znüni<br />

mit Kaffee und «Iklemmte». Dann<br />

kehren Paul Schmocker und seine<br />

Teamkollegen nach Hause zurück –<br />

morgen geht es weiter, das Spargelstechen<br />

im Elsass.<br />

Christina Huber<br />

<strong>Basel</strong> im Sommer<br />

7


Aus den Vereinen<br />

Mit viel Energie<br />

durchs Leben<br />

Es kam unerwartet. Greta Schindler,<br />

zuerst als staatliche Delegierte Mitglied<br />

des Stiftungsrates der Haushilfe<br />

für Betagte <strong>Basel</strong> und nach einem Unterbruch<br />

und in Folge der von ihr mitgestalteten<br />

Umwandlung dieser Stiftung<br />

in die <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong> Mitglied des<br />

Stiftungsratsausschusses (davon von<br />

2002 bis 2011 als Vizepräsidentin),<br />

verstarb nach einer schweren Krankheit<br />

erst 67-jährig am 10. April 2013.<br />

Sie setzte sich während fast einem<br />

Drittel ihres Lebens mit viel Energie<br />

für <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>, für Kundinnen und<br />

Kunden sowie für die Mitarbeitenden<br />

ein. Sie engagierte sich auch im <strong>Spitex</strong>-<br />

Förderverein Grossbasel West (vormals<br />

Neubad), acht Jahre davon als<br />

Präsidentin. Als SP-Grossrätin vertrat<br />

sie auch auf politischer Ebene den<br />

Auftrag von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>. Greta<br />

Schindler hinterlässt bei <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong><br />

viele Spuren und viele bleibende<br />

Erinnerungen.<br />

Redaktion<br />

Riehen-Bettingen<br />

«Keine Angst vor dem Alter». Dieses Thema stand im Mittelpunkt und<br />

war viel diskutiert an der Mitgliederversammlung von <strong>Spitex</strong> Riehen-<br />

Bettingen im Bürgersaal der Gemeinde Riehen. Denn nach dem statutarischen<br />

Teil mit dem Rücktritt aus dem Vorstand von Gemeinderätin<br />

Annemarie Pfeifer gab es für die rund hundert Besucherinnen und Besucher<br />

drei Sketches mit dem Titel: «Unternehmungslust im Alter». Während<br />

der Darbietung der zwei Akteurinnen der Seniorenbühne Riehen-<strong>Basel</strong><br />

lachten die Anwesenden begeistert. Und während des anschliessenden<br />

Apéros mit den darauffolgenden Leckereien blieben die gute Laune und<br />

das Thema «keine Angst vor dem Alter …» bestehen.<br />

Kleinhüningen<br />

Redaktion<br />

Obwohl endlich der Sommer einzieht, erinnern sich die Mitglieder des<br />

Vereins Kleinhüningen noch gerne an das letzte Treffen Ende Jahr zurück.<br />

Das Zentrum Kleinhüningen von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong> schmückte den Saal des Reformierten<br />

Gemeindehauses liebevoll und überaus festlich. Zum Schluss –<br />

und auch das bleibt unvergessen – verteilten die Mitarbeiterinnen des Zentrums<br />

selbstgebackene «Gutzli» an alle Gäste.<br />

Vorschau<br />

Am 25. Mai sind alle Vereinsmitglieder zur Generalversammlung<br />

eingeladen.<br />

Am 25. Juni findet eine Führung durch das Radiostudio <strong>Basel</strong> statt. Diese<br />

ist für Mitglieder von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong> kostenlos.<br />

Anmeldungen an: Christa Vetter, Kleinhüningeranlage 92, 4057 <strong>Basel</strong><br />

Christa Vetter<br />

8 Aus den Vereinen


Portrait einer Mitarbeiterin: Ursula Jost,<br />

Mitarbeiterin Zentrum Alban / Breite<br />

Mut, die Ferien<br />

zu Hause zu verbringen<br />

Entgegen dem allgemeinen Trend,<br />

möglichst weit weg in die Ferien zu<br />

fahren, bleibt Ursula Jost zu Hause.<br />

Die kecke Pflege- und Hauswirtschaft-Frau<br />

am Zentrum Alban / Breite<br />

erzählt von ihrem bemerkenswerten<br />

Rezept, wie und warum sie ihre Ferien<br />

am liebsten daheim verbringt.<br />

Sie behält es für sich, wann sie Ferien<br />

hat. Auch ihr Mann geht gewohnt<br />

zur Arbeit. Ursula Jost ist,<br />

wenn sie morgens erwacht, allein<br />

in ihren vier Wänden. «Dann habe<br />

ich nur eine Sorge, und zwar, ob ich<br />

meinen Kaffee in der Küche oder<br />

noch im Bett trinke», lacht sie. In ihren<br />

Heim-Ferien ist sie ganz spontan<br />

und nimmt sich Zeit für alles, wozu<br />

sie gerade Lust hat. Spontan macht<br />

sie eine Wanderung in ihrer <strong>Basel</strong>bieter<br />

Heimat, oder sie bleibt zu Hause<br />

und liest ein Buch. Manchmal macht<br />

sie gar nichts und lässt die Seele<br />

baumeln.<br />

Zum Gelingen der Ferien zu Hause<br />

muss es jedoch eine klare Abgrenzung<br />

zum Alltag geben. Haushaltsarbeiten,<br />

Fensterputzen und Kleider<br />

ausmisten stehen daher nicht<br />

auf dem Programm: «Während andere<br />

eine physische Distanz zu ihrem<br />

Alltag brauchen, kann ich diese<br />

Distanz in meinem Kopf herstellen.»<br />

Für Ursula Jost ist es wichtig, ohne<br />

schlechtes Gewissen auch einmal einfach<br />

nichts zu tun.<br />

Ihre Arbeit am Zentrum Alban / Breite<br />

kommt ihr für ihre Ferienplanung zusätzlich<br />

entgegen. Denn vor zwei<br />

Jahren kam sie als Quereinsteigerin<br />

zu <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>. Vorher war sie Buchhändlerin.<br />

Sie liebte und liebt heute<br />

noch die Geschichten, die das Leben<br />

schrieb. Heute erlebt sie Geschichten<br />

in Echtzeit: «Meine Kundinnen erzählen<br />

mir Anekdoten aus ihrem Leben,<br />

von ihrem früheren <strong>Basel</strong>, von<br />

bestimmten Plätzen und Gebäuden.»<br />

Wenn Ursula Jost dann in ihren Ferien<br />

ist, macht sie gerne einmal einen<br />

Spaziergang durch die Stadt und<br />

schaut sich die Schauplätze dieser Erzählungen<br />

genauer an. «Man schaut<br />

dann vieles bewusst an und entdeckt<br />

ganz neue Ecken. Manchmal stelle<br />

ich mir in einem Quartier vor, ich sei<br />

keine Einheimische, sondern zum Beispiel<br />

eine Holländerin, und überlege<br />

mir, was für Menschen hinter den<br />

schönen Häusern wohnen und was<br />

ihre Geschichte sein könnte.»<br />

Ursula Jost möchte ihre Ferien nicht<br />

anders verbringen: «Zu Hause ist<br />

doch alles schon so eingerichtet, wie<br />

man es gerne hat. Ich muss keine<br />

Koffer packen und an den Flughafen<br />

hetzen. Ich schlafe in meinem bequemen<br />

Bett und muss mich nicht<br />

an einem fremden Ort zurechtfinden<br />

und erlebe doch jeden Tag Bemerkenswertes»,<br />

schwärmt die Frau, die<br />

den Mut hat, ihre Ferien zu Hause zu<br />

geniessen.<br />

Christina Huber<br />

Mitarbeiterportrait<br />

9


Gute Noten für<br />

<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>]<br />

93 Prozent der Leserinnen und Leser sind zufrieden mit<br />

<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>]. Das sagen zumindest die rund 1000<br />

Antwortkarten der Leserumfrage aus.<br />

1000 Rücksendungen (8.3 Prozent)<br />

von 12‘000 verschickten Fragebogen<br />

per Post und ohne Erinnerungsbrief<br />

gelten in der Fachwelt bei Umfragen<br />

schon als sehr guter Rücklauf.<br />

Um sich ein Bild zu machen, ist es<br />

spannend, zu wissen, ob die Leserschaft<br />

mehr bei den Mitgliedern der<br />

Fördervereine oder bei den Kundinnen<br />

und Kunden von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong> zu<br />

suchen ist. Von den tausend Rücksendern<br />

gehören die meisten einem<br />

Förderverein an. Rund ein Drittel der<br />

Leserschaft sind sowohl Kunde von<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong> als auch Mitglied eines<br />

Fördervereins.<br />

Insgesamt 93 Prozent aller Lesenden<br />

taxieren das Magazin als «gut» oder<br />

«sehr gut». (Detail: 66 Prozent «gut»<br />

und 27 Prozent «sehr gut».) Bei den<br />

Frauen zwischen sechzig und achtzig<br />

Jahren ist der Anteil an positiven<br />

Rückmeldungen noch höher, nämlich<br />

97 Prozent. Da die Umfrage anonym<br />

war, ist dies ein beachtliches Kompliment<br />

an die Herausgeber.<br />

Neben der allgemeinen Frage nach<br />

dem Magazin <strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>] interessiert<br />

sowohl die Herausgeber als<br />

auch die Redaktion, wie die Themenauswahl<br />

bei den Befragten ankommt.<br />

Diese zentralen Aussagen und die<br />

Wünsche, welche unter «Bemerkungen»<br />

geäussert wurden, sind ein<br />

wichtiger Hinweis für die zukünftigen<br />

Ausgaben von <strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>].<br />

94 Prozent aller Antwortkarten zeigen<br />

ein Kreuz bei «sehr gut» oder<br />

«gut». Es gab auch eine einzige<br />

Rückmeldung, dass der Inhalt respektive<br />

die Themenauswahl des Magazins<br />

überhaupt nicht gefalle. Da diese<br />

Umfrage als repräsentativ gilt, sollte<br />

demnach an der Themenauswahl<br />

nicht viel geändert werden.<br />

Auf den Karten standen unglaublich<br />

viele positive, motivierende und lobende<br />

Bemerkungen. Aber nicht nur:<br />

Hier stand auch Tadel, hier war Kritik<br />

zu finden. Vor allem aber notierten<br />

die Leserinnen und Leser hier ihre<br />

Themenwünsche, die genauso individuell<br />

sind, wie die Lesenden von<br />

<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>].<br />

Die Antwortkarten, die Kreuze und<br />

Bemerkungen waren alle aufschlussreich<br />

und sowohl für die Herausgeber<br />

als auch für die Redaktion sehr<br />

wichtig.<br />

Redaktion<br />

10 Gute Noten …


Lob,<br />

Tadel und<br />

Wünsche<br />

Genauso unterschiedlich wie die Leserinnen und Leser<br />

von <strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>] sind, waren auch die Bemerkungen.<br />

Nachfolgend ein paar Zitate * :<br />

Viel Lob<br />

Im ersten Moment will man <strong>Spitex</strong><br />

verdrängen; erinnert an Hilflosigkeit;<br />

aber dann mal geöffnet und<br />

angefangen zu lesen wird man<br />

«gepackt» und ist glücklich.<br />

Es ist grossartig, dass es immer<br />

noch Leute gibt, die etwas für die<br />

andern tun<br />

Ich bin schnell drin. Das heisst,<br />

dass der Aufbau stimmt und anspricht.<br />

Die Themen sind meist mit<br />

Feingefühl und solidem Hintergrund-<br />

Fachwissen präsentiert. Ihr macht<br />

grossartige Arbeit.<br />

Ich kann mir kein vielfältigeres Lesepublikum<br />

(nur nach Alter!) vorstellen,<br />

grosse Herausforderung für<br />

die Themenwahl<br />

Anregende Betrachtungen und<br />

auch Interviews.<br />

Ich freue mich auf jede Ausgabe!<br />

* Die Zitate sind Wort für Wort übernommen<br />

Kritik fehlt nicht<br />

Könnte die Ausgabe nicht mit<br />

weniger Papier sein? Altpapier<br />

und weniger dickes Papier wäre<br />

umweltbewusster!<br />

Vielleicht könnte man etwas mehr<br />

Farbe ins Heft bringen, die Aufmachung<br />

könnte so etwas attraktiver<br />

sein.<br />

Frauen-Dominanz, bla bla, anbiedernd.<br />

Schade für die Zeit<br />

Zuviel Text<br />

Könnte anspruchsvoller sein,<br />

je nach Hauptbeschäftigung und<br />

Bildung<br />

Etwas mehr Aktualität!<br />

Themen knüpfen zuwenig an den<br />

tatsächlichen Problemen der Betroffenen<br />

an, muss ich erst im Alter<br />

merken, dass Lesen ein «Jungbrunnen»<br />

ist?<br />

Themenwünsche<br />

Die meisten Themenwünsche betreffen<br />

das Quartierleben. Weitere Vereinsberichte<br />

sind gefragt, aber auch<br />

Reportagen über die Quartiere.<br />

Seit Mitte 2012 erfüllen wir diesen<br />

Themenwunsch (bereits erschienen:<br />

St. Alban, Breite / Gellert und Wettstein<br />

in dieser Ausgabe).<br />

Altersheime: Vorstellung eines Heimes<br />

pro Ausgabe, generelle Informationen<br />

zu Bedingungen für<br />

die Aufnahme, Kosten, Vorbereitungen<br />

etc.<br />

Service von <strong>Spitex</strong>: Konkrete Informationen<br />

zu Haushaltshilfe, Kosten<br />

usw.<br />

Beiträge zu Alltagssituationen von<br />

Mitarbeitern<br />

Buchtipps<br />

Rätsel / Humor / Denksport – Seite<br />

Tipps zur Körperlichen Veränderung<br />

im Alter – einfache Gymnastik<br />

Sportübungen<br />

… aber auch Kritik<br />

11


Die Basler Quartiere<br />

Teil III – Wettstein<br />

Gepflegtes Wohnen<br />

neben dem<br />

Pharma-Riesen<br />

«Das Wettsteinquartier ist im Aufschwung,<br />

es ist zum In-Quartier geworden»,<br />

sagt ein langjähriger Bewohner<br />

der Grenzacherstrasse. Die<br />

Bemerkung erstaunt, denn das Quartier<br />

hat kein klares Profil. Es hat nicht<br />

einmal einen Kirchturm, aber viel Industriefläche<br />

und bald – mit dem<br />

175 Meter hohen Roche-Turm – das<br />

höchste Gebäude der Schweiz, welches<br />

das Basler Stadtbild verändern<br />

wird.<br />

Die Umrisse des Wettsteinquartiers<br />

sind klar. Im Süden wird es durch den<br />

Rhein begrenzt, im Osten durch die<br />

Autobahn und nordwestlich durch<br />

die Achse Wettsteinstrasse-Riehenstrasse.<br />

Der Neutrale Quartierverein<br />

Oberes Kleinbasel kümmert sich aber<br />

nicht nur um dieses Geviert, sondern<br />

auch um das benachbarte Rosentalquartier,<br />

das zu zwei Dritteln aus<br />

Messebauten und chemischer Industrie<br />

besteht.<br />

Mit 5400 Einwohnern ist das Quartier<br />

nicht eben dicht bewohnt, was<br />

mit seiner Struktur und den verschiedenen<br />

Nutzungsarten zu tun hat. Im<br />

nördlichen Abschnitt befindet sich<br />

eine der grössten Schulareale <strong>Basel</strong>s:<br />

Gewerbeschule, Lehrerseminar (Pädagogische<br />

Hochschule), diverse<br />

Schulhäuser und das Sportareal Sandgrube.<br />

Westlich davon findet sich<br />

ein sporthistorisches Kuriosum, das<br />

ebenfalls viel Fläche beansprucht:<br />

das Fussballstadion Landhof, die Heimat<br />

des FCB. Die Idee einer genossenschaftlichen<br />

Überbauung scheiterte<br />

in der Volksabstimmung, und so<br />

wird auf dem Areal weiterhin etwas<br />

Fussball gespielt, während die Brombeerranken<br />

langsam die Tribünen<br />

überwuchern.<br />

Das Pharmaunternehmen Roche, das<br />

rund ein Drittel des Quartierareals<br />

beansprucht, ist wohlgelitten. Abgesehen<br />

vom Ausnahmefall Roche sind<br />

Industrie, Gewerbe und öffentliche<br />

Dienstleistungen weitgehend verdichteten<br />

Wohnungsbauten gewichen.<br />

Neuestes Beispiel ist der Wohnkomplex,<br />

der an der Stelle des alten Kinderspitals<br />

entsteht. Die zu erwartenden<br />

hohen Mietpreise gaben bereits<br />

Anlass zu Kritik.<br />

Das Wettsteinquartier, von dem die<br />

Bewohner liebevoll als In-Quartier<br />

sprechen, ist im Aufschwung. Es ist<br />

ein gepflegtes Wohnen neben und<br />

mit dem Pharma-Riesen.<br />

Christof Wamister<br />

12 Quartierportrait


Luftaufnahme des Wettsteinquartiers, circa 1932<br />

Wissenswertes<br />

Die Anfänge<br />

Bis 1921 hiess das Wettsteinquartier<br />

Grenzacher Quartier. Im 19. Jahrhundert<br />

standen hier nur einige Landhäuser<br />

entlang der Ausfallstrasse zum<br />

badischen Nachbarort Grenzach. Erhalten<br />

ist die klassizistische Villa in der<br />

«Solitude» von 1845. Am mutmasslichen<br />

Standort einer Festung aus dem<br />

vierten Jahrhundert wurde 1862 das<br />

erste Kinderspital errichtet. Sein Nachfolgerbau<br />

von 1938 ist heute ebenfalls<br />

bereits Geschichte. Die eigentliche<br />

Entstehung des Quartiers setzte<br />

erst mit dem Bau der Wettsteinbrücke<br />

(1879) und der Anlage des Wettsteinplatzes<br />

ein. Seit 1889 prägen die<br />

Labor- und Produktionsgebäude der<br />

Hoffmann-La Roche AG das Quartier.<br />

Tinguely-Museum<br />

Am Rand des Solitude-Parks entstand<br />

als Kulturengagement von<br />

Roche ein neuer kultureller Schwerpunkt.<br />

Der Museumsbau von Mario<br />

Botta ist dem <strong>bewegt</strong>en und heiteren<br />

Werk des Künstlers Jean Tinguely<br />

und der mit ihm verwandten Kunstströmungen<br />

gewidmet. Obwohl die<br />

wechselnden Ausstellungen immer<br />

ein anspruchsvolles Niveau haben,<br />

wirkt das Museum nicht elitär und ist<br />

beim Publikum dementsprechend beliebt<br />

(Öffnungszeiten Dienstag bis<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr). Das Museumsrestaurant<br />

«Chez Jeannot» ist<br />

quasi an die Stelle des Restaurants im<br />

Landhaus Solitude getreten, in dem<br />

jetzt die Kindertagesstätte von Roche<br />

untergebracht ist.<br />

Quartier- und<br />

Kulturzentrum Warteck<br />

Das Herz des Quartiers schlägt im<br />

Areal der ehemaligen Brauerei<br />

Warteck. An der Burgstrasse finden<br />

sich das Quartierzentrum Burg (mit<br />

sozialer Beratung), der Werkraum<br />

Warteck und die kommerziell betriebene<br />

Partylandschaft Sudhaus. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch<br />

das gediegene Brauereirestaurant an<br />

der Ecke zur Grenzacherstrasse. <strong>Basel</strong><br />

war ziemlich konsterniert, als 1990<br />

eine 120 Jahre alte Brautradition zu<br />

Ende ging resp. nach Rheinfelden abwanderte.<br />

In einem beispiellosen Effort<br />

fand sich eine Lösung. Sudhaus<br />

und Wasserturm (von 1931) blieben<br />

bestehen, während auf dem Hauptteil<br />

des Areals eine architektonisch<br />

überzeugende, wenn auch etwas<br />

kühl wirkende Wohnsiedlung entstand.<br />

In die historischen Gebäude<br />

zogen Künstler, Handwerker und Kulturschaffende<br />

ein, mit einer Stiftung<br />

als rechtlicher Grundlage. Die alternative<br />

Kulturszene hatte eine neue<br />

Heimat gefunden, an der ständig<br />

weitergearbeitet wird. So wird dieses<br />

Jahr das ehemalige Malzsilo umgebaut,<br />

um noch mehr Werkraum zu<br />

schaffen.<br />

Christof Wamister<br />

Quartierportrait<br />

13


Riechemer Chirsi<br />

sin die erschte<br />

Seit dreihundert Jahren sind sie besungen,<br />

geliebt und ein Symbol des Dorfes.<br />

Die Rede ist von den «Riechemer<br />

Chirsi». Zumindest die ältere Generation<br />

in Riehen und der Region erinnert<br />

sich noch, dass sich Riehen mit<br />

Stolz das «Chirsidorf» nannte. Denn<br />

die Kirschen aus Riehen waren die ersten<br />

und weitherum die besten. Stolz<br />

war das Dorf nicht nur auf die Früchte<br />

selbst, sondern auch auf die Hochstammbäume.<br />

Die zahlreichen Kirschenblüten<br />

Anfang April hüllten das<br />

Dorf in ein weisses, jungfräuliches<br />

Hochzeitskleid und waren vielbesungen<br />

und Inspirationen für zahlreiche<br />

Gedichte.<br />

Noch gibt es die Riechemer Chirsi.<br />

Doch seit nunmehr ungefähr 50 Jahren<br />

reduzierten sich die Hochstammbestände<br />

von rund 7500 auf noch 650<br />

Bäume. Verschwunden ist die viel besungene<br />

Blütenpracht. Häuser, Strassen<br />

und Planungsfehler brachten die<br />

meisten der Hochstammbäume zum<br />

Verschwinden. Im Juni 1942 konnten<br />

die Besucher an einem «Chirsitag»,<br />

den die Gemeinde Riehen für die Basler<br />

organisierte, auf dem Weg von<br />

der Tramhaltestelle Burgstrasse bis<br />

zur Mohrhalde noch an Hunderten<br />

von Hochstamm-Kirschbäumen vorbeidefilieren.<br />

Heute ist dieses Areal<br />

völlig überbaut.<br />

Für den regionalen Markt oder die<br />

Detailhändler reichen die heute noch<br />

in Riehen produzierten Mengen nicht<br />

mehr aus. Doch die gute Qualität und<br />

die frühe Ernte der Riechemer Chirsi<br />

sind geblieben. «Die Kirschen aus Riehen<br />

haben den Vorteil, dass sie schon<br />

im Juni auf den Markt kommen»,<br />

sagt Riehens Gemeindepräsident Willi<br />

Fischer, der früher selber einen Bauernhof<br />

bewirtschaftete. Dass die Kirschen<br />

schon Anfang Juni geerntet<br />

werden, ist mit der milden Lage am<br />

unteren Ende des Wiesentals und am<br />

Rande der Oberrhein-Ebene begründet.<br />

Hier wächst schliesslich auch guter<br />

Wein. Ein Freudenfest für Liebhaber<br />

und Gourmets ist der Dorfmarkt<br />

im Juni. Dort nämlich stehen die Kirschen<br />

frisch vom Baum, direkt vom<br />

Produzenten zum Verkauf.<br />

Die alte Tradition ist in Riehen nicht<br />

vergessen. Die Hochstämme sind weiterhin<br />

wichtig für das Landschaftsbild<br />

und die Ökologie. Schon 1988<br />

beschloss der Gemeinderat auf Empfehlung<br />

der gemeinderätlichen Obst-<br />

und Rebbaukommission verschiedene<br />

Massnahmen zur Förderung der<br />

Hochstammbäume, die bis heute ihre<br />

Bedeutung haben. Und wer weiss,<br />

vielleicht wird eines Tages – trotz der<br />

überbauten Landflächen – wiederum<br />

die weisse Blütenpracht, die von den<br />

Kirschbäumen ausgeht, besungen und<br />

die Riechemer Chirsi als Symbol des<br />

Dorfes gefeiert.<br />

Christof Wamister / jet<br />

14 Riechemer Chirsi


Warum in die Ferne<br />

schweifen, wenn das<br />

Gute doch so nah?<br />

In <strong>Basel</strong> gibt es in den Sommermonaten viel zu entdecken, und das auch für das<br />

kleine Portemonnaie.<br />

Kostenlos<br />

Wanderwege beider <strong>Basel</strong>: Die Fachorganisation<br />

«Wanderwege beider <strong>Basel</strong>»<br />

bietet geführte Wanderungen an:<br />

Es gibt Ausflüge in allen Anstrengungsund<br />

Schwierigkeitsgraden.<br />

Informationen: Tel. +41 61 922 19 44<br />

wanderwege.bsbl@bluewin.ch<br />

www.wanderwege-beider-basel.ch<br />

Gymnastik im Park: Der gemeinnützige<br />

Verein «Gsünder <strong>Basel</strong>» bietet<br />

über die Sommermonate von Mai<br />

bis August kostenlose Gymnastikprogramme<br />

für Teilnehmer jeden Alters<br />

an. Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Die Programme beginnen immer um<br />

19 Uhr. Mittwoch Margarethenpark<br />

und Wettsteinanlage Riehen; Dienstag<br />

und Freitag Schützenmattpark.<br />

Informationen: Tel. 061 551 01 20<br />

www.gsuenderbasel.ch<br />

Rheinschwimmen: Das Sportamt des<br />

Erziehungsdepartements führt im<br />

Juli und August immer am Dienstag<br />

um 17.45 Uhr (ab Solitudepark<br />

beim Tinguely-Museum) ein begleitetes<br />

Rheinschwimmen durch. Teilnehmen<br />

können sichere Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer jeden Alters. Die<br />

Schwimmer werden von einem Weidling<br />

und Rettungsschwimmern der<br />

SLRG begleitet.<br />

Anmeldung unter Tel. 061 267 57 26<br />

erforderlich.<br />

Für das kleine Portemonnaie<br />

Mit dem Tram ins Grüne: Mit der<br />

Tramlinie 10 bis Neue Welt / Grün 80:<br />

Der «Park im Grünen» in Münchenstein<br />

gilt als Naherholungsgebiet<br />

und beherbergt mehrere Cafés und<br />

Restaurants.<br />

Von der Tramlinie 6 an der Haltestelle<br />

Bettingerstrasse auf den Bus 32 umsteigen.<br />

Von da geht’s direkt auf die<br />

Chrischona. Dort gibt es eine tolle<br />

Aussicht und ein Restaurant.<br />

Die Tramlinie 11 in Richtung Rodersdorf<br />

führt kilometerweit über Land<br />

und ist die längste Tramstrecke Europas.<br />

An der Endstation wartet ein gemütliches<br />

Restaurant.<br />

Tramlinie 3 bis Endstation Birsfelden.<br />

Rund eine halbe Stunde zu Fuss bis<br />

zum Restaurant Waldhaus in der Hard<br />

ist ein wunderbarer Spazierweg im<br />

Wald für heisse Tage.<br />

Sonnenbad St. Margarethen: Das<br />

Sonnenbad auf dem Margarethenhügel<br />

hat eine lange Tradition und ist gerade<br />

bei älteren Menschen wegen seiner<br />

Ruhe und Abgeschiedenheit sehr<br />

beliebt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Oktober täglich 9 bis 20 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene: CHF 5.50<br />

Adresse: Sonnenbad St. Margarethen,<br />

Friedhofstrasse 9, 4102 Binningen<br />

Für das Besondere zwischendurch<br />

Basler Personenschifffahrt: Rheinschiffe<br />

bringen auch Nichtschwimmer<br />

auf den Fluss. Oder zum Restaurant<br />

Waldhaus in der Hard in Birsfelden.<br />

Kosten Schifffahrt: CHF 11.– / 25.–<br />

Informationen Basler Personenschifffahrt:<br />

Tel. 061 639 95 00<br />

www.bpg.ch<br />

oder am Billettschalter Schifflände<br />

Verein Frauenstadtrundgang <strong>Basel</strong>:<br />

Die Führungen des Vereins Frauenstadtrundgang<br />

sind auch für Männer.<br />

Die Rundgänge finden während<br />

der Sommermonate von April bis Ende<br />

Oktober statt. Rollstuhlfahrende Personen<br />

sind willkommen.<br />

Kosten: CHF 15.– / 20.–<br />

Informationen: Tel. 061 295 96 85<br />

www.frauenstadtrundgang-basel.ch<br />

Zoologischer Garten <strong>Basel</strong>: Auf Anfrage<br />

stehen sogar Rollstühle zur<br />

Verfügung.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr<br />

Eintritt: Senioren ab 62 Jahren<br />

CHF 16.–, sonst 18.–<br />

Führungen: Tel. 061 295 35 35<br />

www.zoobasel.ch<br />

Serviceseite<br />

15


Bereiche und Zentren von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong><br />

Grossbasel Ost<br />

Alban / Breite<br />

Urs Graf-Strasse 8, 4052 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 378 95 85<br />

Fax: 061 378 95 80<br />

E-Mail: AlbanBreite@spitexbasel.ch<br />

Gundeldingen / Bruderholz<br />

Reichensteinerstrasse 14, 4053 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 367 91 92<br />

Fax: 061 361 60 84<br />

E-Mail: GundelBruder@spitexbasel.ch<br />

Grossbasel West<br />

Gotthelf / Neubad<br />

Feierabendstrasse 44, 4051 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 307 98 00 / 061 205 93 60<br />

Fax: 061 307 98 05 / 061 205 93 65<br />

E-Mail:<br />

GotthelfNeubad@spitexbasel.ch<br />

St. Johann<br />

Lothringerstrasse 63, 4056 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 385 96 00<br />

Fax: 061 385 96 05<br />

E-Mail: St.Johann@spitexbasel.ch<br />

Kleinbasel<br />

Wettstein / Matthäus<br />

Claragraben 43, 4058 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 666 60 60<br />

Fax: 061 666 60 69<br />

E-Mail:<br />

WettsteinMatthaeus@spitexbasel.ch<br />

Kleinhüningen<br />

Kleinhüningerstrasse 205, 4057 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 631 10 63<br />

Fax: 061 631 44 41<br />

E-Mail:<br />

Kleinhueningen@spitexbasel.ch<br />

Hirzbrunnen<br />

Hirzbrunnenstrasse 114, 4058 <strong>Basel</strong><br />

Tel.: 061 606 99 00<br />

Fax: 061 606 99 09<br />

E-Mail:<br />

Hirzbrunnen@spitexbasel.ch<br />

Spezialdienste<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong><br />

Anmeldezentrum<br />

Tel.: 061 686 96 15<br />

Fax: 061 686 96 23<br />

E-Mail:<br />

anmeldezentrum@spitexbasel.ch<br />

Kinderspitex<br />

Tel.: 061 686 96 03<br />

Onko-<strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong><br />

Spitalexterne Onkologiepflege<br />

Tel.: 061 686 95 85<br />

<strong>Spitex</strong>press<br />

Pikettdienst für pflegerische Notfälle<br />

Tel.: 061 261 15 15<br />

Weitere<br />

<strong>Spitex</strong>-Organisationen<br />

<strong>Spitex</strong> Riehen-Bettingen<br />

Oberdorfstrasse 21 / 113, 4125 Riehen<br />

Tel.: 061 645 95 00<br />

Fax: 061 645 95 05<br />

E-Mail:<br />

info@<strong>Spitex</strong>RiehenBettingen.ch<br />

Ich möchte Mitglied werden.<br />

Ich möchte gerne weitere<br />

Informationen.<br />

Name / Vorname<br />

Adresse<br />

Telefonnummer<br />

Mitglieder<br />

eines Fördervereins<br />

profitieren!<br />

Im Jahresbeitrag von maximal Fr. 50.– können<br />

folgende Vergünstigungen und Angebote enthalten sein:<br />

Finanzielle Hilfe für soziale Härtefälle<br />

Gratisabonnement* «<strong>Spitex</strong> [<strong>bewegt</strong>]»<br />

Weihnachtsapéro und andere gesellige Anlässe<br />

Vorträge und Veranstaltungen zu Gesundheitsfragen<br />

Vergünstigung von hauswirtschaftlichen Leistungen<br />

* Ausser Mitglieder des <strong>Spitex</strong>-Vereins Hirzbrunnen<br />

Und ganz speziell zu erwähnen ist, dass von einem Mitgliederbeitrag<br />

alle im gleichen Haushalt lebenden Familienmitglieder profitieren.<br />

Bitte senden Sie den Talon an:<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>, Feierabendstrasse 44, 4051 <strong>Basel</strong>.<br />

www.spitexbasel.ch, foerderverein@spitexbasel.ch

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