bewegt - Spitex Basel

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Aus den Vereinen Mit viel Energie durchs Leben Es kam unerwartet. Greta Schindler, zuerst als staatliche Delegierte Mitglied des Stiftungsrates der Haushilfe für Betagte Basel und nach einem Unterbruch und in Folge der von ihr mitgestalteten Umwandlung dieser Stiftung in die Spitex Basel Mitglied des Stiftungsratsausschusses (davon von 2002 bis 2011 als Vizepräsidentin), verstarb nach einer schweren Krankheit erst 67-jährig am 10. April 2013. Sie setzte sich während fast einem Drittel ihres Lebens mit viel Energie für Spitex Basel, für Kundinnen und Kunden sowie für die Mitarbeitenden ein. Sie engagierte sich auch im Spitex- Förderverein Grossbasel West (vormals Neubad), acht Jahre davon als Präsidentin. Als SP-Grossrätin vertrat sie auch auf politischer Ebene den Auftrag von Spitex Basel. Greta Schindler hinterlässt bei Spitex Basel viele Spuren und viele bleibende Erinnerungen. Redaktion Riehen-Bettingen «Keine Angst vor dem Alter». Dieses Thema stand im Mittelpunkt und war viel diskutiert an der Mitgliederversammlung von Spitex Riehen- Bettingen im Bürgersaal der Gemeinde Riehen. Denn nach dem statutarischen Teil mit dem Rücktritt aus dem Vorstand von Gemeinderätin Annemarie Pfeifer gab es für die rund hundert Besucherinnen und Besucher drei Sketches mit dem Titel: «Unternehmungslust im Alter». Während der Darbietung der zwei Akteurinnen der Seniorenbühne Riehen-Basel lachten die Anwesenden begeistert. Und während des anschliessenden Apéros mit den darauffolgenden Leckereien blieben die gute Laune und das Thema «keine Angst vor dem Alter …» bestehen. Kleinhüningen Redaktion Obwohl endlich der Sommer einzieht, erinnern sich die Mitglieder des Vereins Kleinhüningen noch gerne an das letzte Treffen Ende Jahr zurück. Das Zentrum Kleinhüningen von Spitex Basel schmückte den Saal des Reformierten Gemeindehauses liebevoll und überaus festlich. Zum Schluss – und auch das bleibt unvergessen – verteilten die Mitarbeiterinnen des Zentrums selbstgebackene «Gutzli» an alle Gäste. Vorschau Am 25. Mai sind alle Vereinsmitglieder zur Generalversammlung eingeladen. Am 25. Juni findet eine Führung durch das Radiostudio Basel statt. Diese ist für Mitglieder von Spitex Basel kostenlos. Anmeldungen an: Christa Vetter, Kleinhüningeranlage 92, 4057 Basel Christa Vetter 8 Aus den Vereinen
Portrait einer Mitarbeiterin: Ursula Jost, Mitarbeiterin Zentrum Alban / Breite Mut, die Ferien zu Hause zu verbringen Entgegen dem allgemeinen Trend, möglichst weit weg in die Ferien zu fahren, bleibt Ursula Jost zu Hause. Die kecke Pflege- und Hauswirtschaft-Frau am Zentrum Alban / Breite erzählt von ihrem bemerkenswerten Rezept, wie und warum sie ihre Ferien am liebsten daheim verbringt. Sie behält es für sich, wann sie Ferien hat. Auch ihr Mann geht gewohnt zur Arbeit. Ursula Jost ist, wenn sie morgens erwacht, allein in ihren vier Wänden. «Dann habe ich nur eine Sorge, und zwar, ob ich meinen Kaffee in der Küche oder noch im Bett trinke», lacht sie. In ihren Heim-Ferien ist sie ganz spontan und nimmt sich Zeit für alles, wozu sie gerade Lust hat. Spontan macht sie eine Wanderung in ihrer Baselbieter Heimat, oder sie bleibt zu Hause und liest ein Buch. Manchmal macht sie gar nichts und lässt die Seele baumeln. Zum Gelingen der Ferien zu Hause muss es jedoch eine klare Abgrenzung zum Alltag geben. Haushaltsarbeiten, Fensterputzen und Kleider ausmisten stehen daher nicht auf dem Programm: «Während andere eine physische Distanz zu ihrem Alltag brauchen, kann ich diese Distanz in meinem Kopf herstellen.» Für Ursula Jost ist es wichtig, ohne schlechtes Gewissen auch einmal einfach nichts zu tun. Ihre Arbeit am Zentrum Alban / Breite kommt ihr für ihre Ferienplanung zusätzlich entgegen. Denn vor zwei Jahren kam sie als Quereinsteigerin zu Spitex Basel. Vorher war sie Buchhändlerin. Sie liebte und liebt heute noch die Geschichten, die das Leben schrieb. Heute erlebt sie Geschichten in Echtzeit: «Meine Kundinnen erzählen mir Anekdoten aus ihrem Leben, von ihrem früheren Basel, von bestimmten Plätzen und Gebäuden.» Wenn Ursula Jost dann in ihren Ferien ist, macht sie gerne einmal einen Spaziergang durch die Stadt und schaut sich die Schauplätze dieser Erzählungen genauer an. «Man schaut dann vieles bewusst an und entdeckt ganz neue Ecken. Manchmal stelle ich mir in einem Quartier vor, ich sei keine Einheimische, sondern zum Beispiel eine Holländerin, und überlege mir, was für Menschen hinter den schönen Häusern wohnen und was ihre Geschichte sein könnte.» Ursula Jost möchte ihre Ferien nicht anders verbringen: «Zu Hause ist doch alles schon so eingerichtet, wie man es gerne hat. Ich muss keine Koffer packen und an den Flughafen hetzen. Ich schlafe in meinem bequemen Bett und muss mich nicht an einem fremden Ort zurechtfinden und erlebe doch jeden Tag Bemerkenswertes», schwärmt die Frau, die den Mut hat, ihre Ferien zu Hause zu geniessen. Christina Huber Mitarbeiterportrait 9
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Seite 13 und 14: Luftaufnahme des Wettsteinquartiers
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