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Sicherheits-Dichtschlämme PCI Seccoral ® 2K - PCI-Augsburg GmbH

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Technisches Merkblatt<br />

<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />

Verarbeitung von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />

(ca. 2/3) der benötigten Flüssig-Komponente<br />

vorzulegen und mit der Pulver-Komponente<br />

anzumischen. Erst<br />

nach dem knollenfreien Aufschließen<br />

der Pulver-Komponente wird die restliche<br />

Menge der Flüssig- Komponente<br />

zugegeben.<br />

b) Streich- oder Spritzverfahren<br />

10 kg Flüssig-Komponente und 1,0 l<br />

Wasser in einem sauberen Mischgefäß<br />

mit 20 kg Pulver-Komponente mit<br />

geeignetem Rühr- oder Mischwerkzeug<br />

(z. B. von der Firma Collomix)<br />

als Aufsatz auf eine Bohrmaschine<br />

wie unter a) beschrieben knollenfrei<br />

anrühren.<br />

Bei Teilmengen:<br />

1 kg Flüssig-Komponente<br />

+ 0,1 l Wasser<br />

+ 2 kg Pulver-Komponente<br />

bzw.<br />

5 kg Flüssig-Komponente<br />

+ 0,5 l Wasser<br />

+ 10 kg Pulver-Komponente<br />

█2 Den zementären Untergrund gründlich<br />

vornässen. Beim Aufbringen der wasserdichten<br />

Beschichtung <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong><br />

<strong>2K</strong> muss der Untergrund noch mattfeucht<br />

sein, darf aber keine Pfützen aufweisen.<br />

Bei grundierten Gussasphaltund<br />

Anhydrit- bzw. Gipsfließestrichen<br />

entfällt das Vornässen.<br />

█3 Der erste Auftrag dient als Grundierung<br />

(MV: 1 kg Flüssig-Komponente<br />

+ 0,1 l Wasser + 2 kg Pulver-Komponente),<br />

die im Streichverfahren mit<br />

einem Maurerquast oder einem Flächenstreicher<br />

aufgebracht wird. Grundieranstrich<br />

trocknen lassen.<br />

█4 Der erste Dichtschicht-Auftrag erfolgt<br />

im Spachtelverfahren. Dabei angemischtes<br />

<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> 1K mit einer 6er<br />

Kammkelle am grundierten Untergrund<br />

aufkämmen und die dabei entstehenden<br />

Stege gleich anschließend glätten.<br />

Rohrdurchgänge und Bodenabläufe mit<br />

<strong>PCI</strong> Pecitape 10 × 10 bzw. <strong>PCI</strong><br />

Pecitape 42,5 × 42,5, Eckfugen und<br />

Boden-Wand-Anschlüsse, soweit keine<br />

Hohlkehle ausgebildet wurde, mit <strong>PCI</strong><br />

Pecitape 120 abdichten. <strong>PCI</strong> Pecitape<br />

in die vorgelegte Schicht <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong><br />

<strong>2K</strong> einlegen und mit der zweiten Schicht<br />

überdecken.<br />

█5 Nach Durchtrocknung des 1. Dichtschicht-Auftrags<br />

kann der 2. Dichtschicht-Auftrag<br />

entweder wieder im o.b.<br />

Spachtelverfahren oder im Streichverfahren<br />

mit einem Flächenstreicher<br />

(in mind. zwei Auftragsschichten) aufgebracht<br />

werden.<br />

█6 Verlegen von keramischen Belägen<br />

Auf die begehbare Beschichtung können<br />

nach ca. 24 Stunden Keramikbeläge<br />

mit <strong>PCI</strong> Nanoflott, <strong>PCI</strong> Nanolight<br />

oder <strong>PCI</strong> Flexmörtel bzw. <strong>PCI</strong> Flexmörtel-Schnell<br />

verlegt werden. Im Außenbereich<br />

muss weitestgehend hohlraumfrei<br />

verlegt werden.<br />

█7 Schutz der Beschichtung<br />

Baugrube erst nach ausreichender Erhärtung<br />

der Beschichtung (nach ca. 7<br />

Tagen) verfüllen. Beschichtung vor Beschädigungen<br />

durch die nachfolgenden<br />

Arbeiten schützen, z. B. durch einen<br />

gipsfreien Kellenputz, Schutzestrich,<br />

Schaumstoff oder Mineralfaserplatten,<br />

Folien oder andere Deckschichten.<br />

2. … <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> Pulver-Komponente knollenfrei<br />

anrühren.<br />

3. Auf den vorgenässten Untergrund ersten Auftrag<br />

von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> (Flüssig-Komponente<br />

mit 10 % Wasser verdünnt) satt und oberflächendicht<br />

aufschlämmen.<br />

4. Sobald der vorausgegangene Auftrag klebefrei,<br />

aber noch nicht durchgetrocknet ist, zweiten<br />

und evtl. dritten Auftrag bis zu einer<br />

Gesamtschichtdicke von maximal 5 mm im<br />

Spachtelverfahren mit einer Glättekelle aufbringen.

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