Sicherheits-Dichtschlämme PCI Seccoral ® 2K - PCI-Augsburg GmbH
Sicherheits-Dichtschlämme PCI Seccoral ® 2K - PCI-Augsburg GmbH
Sicherheits-Dichtschlämme PCI Seccoral ® 2K - PCI-Augsburg GmbH
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Technisches Merkblatt 306<br />
Stand September 2012<br />
<strong>Sicherheits</strong>-<strong>Dichtschlämme</strong><br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
zum Abdichten unter Keramikbelägen,<br />
von Keller-Außenwänden und Fundamenten<br />
Mit allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen.<br />
Anwendungsbereiche<br />
■<br />
■<br />
Für innen und außen.<br />
Für Wand und Boden.<br />
■ Zum rissüberbrückenden Abdichten<br />
unter Keramikbelägen in Duschen<br />
oder Räumen mit Bodenabläufen,<br />
Schwimmbecken, Therapiebecken,<br />
Solebädern mit Wassertiefen bis 10<br />
Meter gegen das von innen drückende<br />
Wasser.<br />
■ Bauaufsichtlich zugelassen zur Herstellung<br />
von Verbundabdichtungen in<br />
stark nassbeanspruchten Bereichen<br />
entsprechend den Beanspruchungsklassen<br />
A und B nach Bauregelliste A<br />
Teil 2/1.10.<br />
■ Zum rissüberbrückenden Abdichten<br />
von Bauwerken im Hoch- und Tiefbau,<br />
von Neu- und Altbauten.<br />
■ Bauaufsichtlich zugelassen zum Abdichten<br />
von Kelleraußenwänden,<br />
Feuchträumen und Stützmauern<br />
nach Bauregelliste A Teil 2/1.9.<br />
■ Zum flexiblen Abdichten unter Fliesenbelägen<br />
auf Balkonplatten oder<br />
Terrassen (B 0).<br />
■ Zum flexiblen Abdichten bei mäßiger<br />
Beanspruchung - im bauaufsichtlich<br />
nicht geregelten Bereich - Beanspruchungsklasse<br />
A0.<br />
Ersten Auftrag von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> im Streichverfahren<br />
satt und oberflächendicht aufschlämmen.<br />
Produkteigenschaften<br />
■ Rissüberbrückend, hohe Sicherheit<br />
bei nachträglich auftretenden Untergrundrissen.<br />
■ Wasserdicht und frostbeständig,<br />
universell innen und außen einsetzbar.<br />
■ Rissefrei aushärtend, die Beschichtung<br />
reißt nicht und bricht nicht aus.<br />
■ Haftsicher, keine Grundierung oder<br />
Haftbrücke erforderlich.<br />
■ Plastisch, geschmeidig, im Streichoder<br />
Spachtelverfahren einfach und<br />
leicht zu verarbeiten.<br />
■ Alterungsbeständig, unempfindlich<br />
gegen Umwelteinflüsse.<br />
■ 2-komponentig, leicht zu mischen,<br />
da beide Komponenten im zueinander<br />
passenden Mischungsverhältnis<br />
geliefert werden.<br />
■ Entkoppelnd und spannungsabbauend,<br />
kann auf Zementestrichen,<br />
sobald diese begehbar sind, appliziert<br />
und anschließend mit Keramik belegt<br />
werden.<br />
■ wasserdampfoffen<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Werk 1<br />
P - 2T812/99<br />
MPA BAU TUM<br />
Prüfgrundsätze<br />
Bauwerksabdichtung<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Werk 1<br />
P-25040246<br />
P-25040274<br />
P-25040600<br />
P-25050168<br />
P-25050436<br />
P-25060016<br />
P-25060363<br />
P-25070225<br />
P-25100272<br />
P-25100387<br />
P-25100388<br />
P-T 23801/03<br />
P-T 23808/02<br />
P-T 23810/02<br />
P-T 23813/02<br />
P-T 23816/02<br />
P-T 23852/01<br />
P-T 23859/01<br />
P-T 23861/01<br />
MPA BAU TUM<br />
Prüfgrundsätze<br />
Verbundabdichtung
Technisches Merkblatt<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Daten zur Verarbeitung/Technische Daten<br />
Materialtechnologische Daten<br />
Anwendungstechnische Daten<br />
Flüssig-Komponente<br />
Pulver-Komponente<br />
Materialbasis modifizierte Acrylatdispersion Spezial-Zementmörtel mit dichtenden<br />
<strong>PCI</strong>-Kunststoffen.<br />
Kennzeichnung nach<br />
- Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn kein Gefahrgut<br />
kein Gefahrgut<br />
und Binnenschifffahrt (GGVSEB)<br />
- Gefahrstoffverordnung kein kennzeichnungs- reizend, enthält Zement<br />
(GefStoffV)<br />
Weitergehende Informationen: siehe Abschnitt <strong>Sicherheits</strong>hinweise.<br />
pflichtiges Produkt<br />
Lagerfähigkeit mind. 12 Monate mind. 12 Monate<br />
Lieferform<br />
trocken, frostfrei, nicht dauerhaft über + 30 °C lagern.<br />
30-kg-Packung bestehend aus<br />
Flüssig-Komponente 10-kg-Blechgebinde<br />
und Pulver-Komponente 20-kg-Kraftpapiersack mit<br />
Polyethylen-Einlage, Art.-Nr./EAN-Prüfz. 3999/1<br />
Bei allen Anwendungen als Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen (Verbundabdichtungen) ist eine Trockenschichtdicke<br />
von mindestens 2 mm erforderlich.<br />
Beispiele:<br />
Bauaufsichtlich geregelter Bereich: (Bauregelliste A Teil 2 lfd. 1.10):<br />
- Wände mit hoher Beanspruchung durch Brauch- und Reinigungswasser (A), z. B. in öffentlichen Duschanlagen<br />
- Böden mit hoher Beanspruchung durch Brauch- und Reinigungswasser (A), z. B. Schwimmbadumgänge<br />
- Boden- und Wandflächen im Schwimmbecken (Beanspruchungsklasse (B)<br />
Nach ZDB-Merkblatt Verbundabdichtungen, Ausgabe Januar 2010:<br />
(Bauaufsichtlich nicht geregelter Bereich)<br />
- Wand- und Bodenflächen bei mäßiger Beanspruchung durch nicht drückendes Wasser im Innenbereich (A0).<br />
Bsp.: "Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen, in denen nicht sehr häufig mit Brauch- und Reinigungswasser<br />
umgegangen wird, wie z. B. häuslichen Bädern, Badezimmern in Hotels, Bodenflächen mit Abläufen in diesen Anwendungsbereichen".<br />
-Wand- und Bodenflächen bei mäßiger Beanspruchung durch nicht drückendes Wasser im Außenbereich (B0).<br />
Bsp.: "Direkt und indirekt beanspruchte Flächen im Außenbereich mit nicht drückender Wasserbelastung, wie z. B. Balkone und<br />
Terrassen (nicht über genutzten Räumen)".<br />
Bauaufsichtlich geregelte Anwendung als Bauwerksabdichtung (gemäß Bauregelliste A Teil 2 lfd. 1.9):<br />
Erforderliche Trockenschichtdicke bei Belastung gemäß DIN 18 195-4:<br />
2,0 mm<br />
z. B. Abdichtungen gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht stauendes Sickerwasser an Bodenplatten und 2,5 mm<br />
Wänden (Kelleraußenwand) DIN 18 195-6/-7:<br />
z. B. Abdichtungen gegen aufstauendes Sickerwasser (DIN 18 195-6, Abschnitt 9), Abdichtungen gegen<br />
von innen drückendes Wasser (Wasserbehälter bzw. Speicher ohne Keramikbelag).<br />
Verbrauch von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong>:<br />
- bei 2,0 mm Trockenschichtdicke (ca. 2,5 mm Nassschichtdicke): 4,0 kg/m²<br />
- bei 2,5 mm Trockenschichtdicke (ca. 3,2 mm Nassschichtdicke): 5,0 kg/m²<br />
Ergiebigkeit von 30 kg angemischtem <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> 2 K:<br />
- bei 2,0 mm Trockenschichtdicke: ca. 7,5 m²<br />
- bei 2,5 mm Trockenschichtdicke: ca. 6,0 m²<br />
Verarbeitungstemperatur<br />
+ 5 °C bis + 25 °C (Untergrund und Umgebungstemperatur)<br />
Mischungsverhältnis<br />
10 kg Flüssig-Komponente : 20 kg Pulver-Komponente<br />
Dichte des angemischten Mörtels 1,6 g/cm 3<br />
Verarbeitungszeit*<br />
60 Minuten
Technisches Merkblatt<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Daten zur Verarbeitung/Technische Daten<br />
Abbindezeit*<br />
- begehbar nach ca. 1 Tag<br />
- durch Wasser belastbar nach ca. 7 Tagen<br />
- Verfüllen der Baugrube nach ca. 7 Tagen<br />
- mit Fliesen belegbar nach ca. 1 Tag<br />
Temperaturbeständigkeit - 20 °C bis + 80 °C<br />
*Bei + 23 °C und 50 % relativer Luftfeuchtigkeit.<br />
Prüfzeugnisse<br />
- AbPs nach den Prüfgrundsätzen für Abdichtungsstoffe im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen.<br />
Alle Prüfzeugnisse sind abrufbar unter www.pci-augsburg.eu<br />
Untergrundvorbehandlung<br />
■ Als Untergründe eignen sich gefügedichter<br />
Beton, mindestens Festigkeitsklasse<br />
C25/30 nach<br />
DIN EN 206-1, Putz der Festigkeitsklasse<br />
CS II nach DIN EN 981-1, mit<br />
Zementmörtel vollfugig hergestelltes<br />
Mauerwerk aus Mauerziegeln und<br />
Kalksandsteinen. Hütten- und Betonhohlblocksteine<br />
sind vor dem Beschichten<br />
mit einem Putz nach der<br />
Festigkeitsklasse CS II nach<br />
DIN EN 981-1 zu verputzen.<br />
Der Untergrund muss fest, weitgehend<br />
eben und in der Oberfläche<br />
feinporig sein. Er muss frei sein von<br />
Nestern, klaffenden Rissen und Graten,<br />
Staub, Wasser abweisenden Zusätzen,<br />
Schalöl, Anstrichen oder<br />
anderen haftungsstörenden Schichten.<br />
Lunker und Kiesnester an der<br />
Wand mit Betonspachtel <strong>PCI</strong> Polycret<br />
5 oder Reparaturmörtel <strong>PCI</strong> Polycret<br />
20 verspachteln.<br />
Kanten brechen, Kehlen fluchtrecht<br />
mit einem Radius von mindestens<br />
4 cm runden. Hohlkehlen mit Baustellenmörtel<br />
oder Reparatur- und Modelliermörtel<br />
<strong>PCI</strong> Repafix ausbilden.<br />
Zementgebundenen Untergrund<br />
gründlich vornässen; er muss zum<br />
Zeitpunkt des Auftragens mattfeucht<br />
sein, darf aber keinen Wasserfilm<br />
bzw. Pfützen aufweisen.<br />
Gussasphaltestriche im Innenbereich<br />
und angeschliffene Anhydrit- bzw.<br />
Gips-Fließestriche mit unverdünntem<br />
<strong>PCI</strong> Gisogrund grundieren, Grundierung<br />
trocknen lassen. Anhydrit- bzw.<br />
Gipsestriche dürfen im Innenbereich<br />
nicht mehr als 0,5 % Restfeuchtigkeitsgehalt<br />
(Messung mit CM-Gerät)<br />
aufweisen.<br />
Verarbeitung von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
■ Für die Verarbeitung von <strong>PCI</strong><br />
<strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> sind je nach Auftragsverfahren<br />
ein Grundier- und mindestens<br />
zwei Dichtschicht-Aufträge<br />
notwendig, die jeweils voll deckend<br />
aufzutragen sind. Die Beschichtung<br />
muss an jeder Stelle die benötigte<br />
Mindestschichtdicke für die zu erwartende<br />
Wasserbeanspruchung aufweisen<br />
(siehe "Daten zur Verarbeitung").<br />
█1 Mischen der beiden Komponenten<br />
a) Spachtelverfahren<br />
■ 10 kg Flüssig-Komponente in einem<br />
sauberen Mischgefäß mit 20 kg Pulver-Komponente<br />
knollenfrei anrühren.<br />
Bei Teilmengen:<br />
1 Gewichts-Teil Flüssig- Komponente<br />
2 Gewichts-Teile Pulver- Komponente<br />
Um ein knollenfreies Anrühren von<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> sicherzustellen,<br />
empfiehlt es sich, nur einen Teil<br />
1. <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> Flüssig-Komponente in<br />
einem sauberen Mischgefäß mit …
Technisches Merkblatt<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Verarbeitung von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
(ca. 2/3) der benötigten Flüssig-Komponente<br />
vorzulegen und mit der Pulver-Komponente<br />
anzumischen. Erst<br />
nach dem knollenfreien Aufschließen<br />
der Pulver-Komponente wird die restliche<br />
Menge der Flüssig- Komponente<br />
zugegeben.<br />
b) Streich- oder Spritzverfahren<br />
10 kg Flüssig-Komponente und 1,0 l<br />
Wasser in einem sauberen Mischgefäß<br />
mit 20 kg Pulver-Komponente mit<br />
geeignetem Rühr- oder Mischwerkzeug<br />
(z. B. von der Firma Collomix)<br />
als Aufsatz auf eine Bohrmaschine<br />
wie unter a) beschrieben knollenfrei<br />
anrühren.<br />
Bei Teilmengen:<br />
1 kg Flüssig-Komponente<br />
+ 0,1 l Wasser<br />
+ 2 kg Pulver-Komponente<br />
bzw.<br />
5 kg Flüssig-Komponente<br />
+ 0,5 l Wasser<br />
+ 10 kg Pulver-Komponente<br />
█2 Den zementären Untergrund gründlich<br />
vornässen. Beim Aufbringen der wasserdichten<br />
Beschichtung <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong><br />
<strong>2K</strong> muss der Untergrund noch mattfeucht<br />
sein, darf aber keine Pfützen aufweisen.<br />
Bei grundierten Gussasphaltund<br />
Anhydrit- bzw. Gipsfließestrichen<br />
entfällt das Vornässen.<br />
█3 Der erste Auftrag dient als Grundierung<br />
(MV: 1 kg Flüssig-Komponente<br />
+ 0,1 l Wasser + 2 kg Pulver-Komponente),<br />
die im Streichverfahren mit<br />
einem Maurerquast oder einem Flächenstreicher<br />
aufgebracht wird. Grundieranstrich<br />
trocknen lassen.<br />
█4 Der erste Dichtschicht-Auftrag erfolgt<br />
im Spachtelverfahren. Dabei angemischtes<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> 1K mit einer 6er<br />
Kammkelle am grundierten Untergrund<br />
aufkämmen und die dabei entstehenden<br />
Stege gleich anschließend glätten.<br />
Rohrdurchgänge und Bodenabläufe mit<br />
<strong>PCI</strong> Pecitape 10 × 10 bzw. <strong>PCI</strong><br />
Pecitape 42,5 × 42,5, Eckfugen und<br />
Boden-Wand-Anschlüsse, soweit keine<br />
Hohlkehle ausgebildet wurde, mit <strong>PCI</strong><br />
Pecitape 120 abdichten. <strong>PCI</strong> Pecitape<br />
in die vorgelegte Schicht <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong><br />
<strong>2K</strong> einlegen und mit der zweiten Schicht<br />
überdecken.<br />
█5 Nach Durchtrocknung des 1. Dichtschicht-Auftrags<br />
kann der 2. Dichtschicht-Auftrag<br />
entweder wieder im o.b.<br />
Spachtelverfahren oder im Streichverfahren<br />
mit einem Flächenstreicher<br />
(in mind. zwei Auftragsschichten) aufgebracht<br />
werden.<br />
█6 Verlegen von keramischen Belägen<br />
Auf die begehbare Beschichtung können<br />
nach ca. 24 Stunden Keramikbeläge<br />
mit <strong>PCI</strong> Nanoflott, <strong>PCI</strong> Nanolight<br />
oder <strong>PCI</strong> Flexmörtel bzw. <strong>PCI</strong> Flexmörtel-Schnell<br />
verlegt werden. Im Außenbereich<br />
muss weitestgehend hohlraumfrei<br />
verlegt werden.<br />
█7 Schutz der Beschichtung<br />
Baugrube erst nach ausreichender Erhärtung<br />
der Beschichtung (nach ca. 7<br />
Tagen) verfüllen. Beschichtung vor Beschädigungen<br />
durch die nachfolgenden<br />
Arbeiten schützen, z. B. durch einen<br />
gipsfreien Kellenputz, Schutzestrich,<br />
Schaumstoff oder Mineralfaserplatten,<br />
Folien oder andere Deckschichten.<br />
2. … <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> Pulver-Komponente knollenfrei<br />
anrühren.<br />
3. Auf den vorgenässten Untergrund ersten Auftrag<br />
von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> (Flüssig-Komponente<br />
mit 10 % Wasser verdünnt) satt und oberflächendicht<br />
aufschlämmen.<br />
4. Sobald der vorausgegangene Auftrag klebefrei,<br />
aber noch nicht durchgetrocknet ist, zweiten<br />
und evtl. dritten Auftrag bis zu einer<br />
Gesamtschichtdicke von maximal 5 mm im<br />
Spachtelverfahren mit einer Glättekelle aufbringen.
Technisches Merkblatt<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Terrassenkonstruktion bei Entwässerung innerhalb des Belags mit Bodenablauf<br />
<strong>PCI</strong> Silcoferm <strong>®</strong> S<br />
Bodenablauf Rutschfeste Fliese Fugenmörtel<br />
<strong>PCI</strong> Flexfug<br />
Klemmflansch<br />
7<br />
6<br />
5<br />
3<br />
3<br />
4<br />
2<br />
Fugenvorfüllprofil<br />
DIN Polyband<br />
Rollring<br />
1<br />
1 Stahlbetonplatte<br />
4 <strong>PCI</strong> Repafix<br />
2<br />
3<br />
Haftbrücke <strong>PCI</strong> Pecihaft <strong>®</strong><br />
oder <strong>PCI</strong> Repahaft (in Verbindung<br />
mit <strong>PCI</strong> Novoment <strong>®</strong> M1 plus)<br />
Gefälle-Verbundestrich<br />
mit <strong>PCI</strong> Novoment <strong>®</strong> M1 plus<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Abdichtung mit <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
<strong>PCI</strong> Pecitape <strong>®</strong> 42,5 x 42,5<br />
<strong>PCI</strong> Nanoflott <strong>®</strong><br />
Abdichtung von Schwimmbeckenköpfen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
elastische Verfugung mit<br />
<strong>PCI</strong> Silcoferm <strong>®</strong> VE<br />
Dünnbettmörtel, z.B.<br />
<strong>PCI</strong> FT-Klebemörtel in<br />
Verbindung mit <strong>PCI</strong> Lastoflex <strong>®</strong><br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Dickbettmörtel<br />
Verguss mit <strong>PCI</strong> Apoten <strong>®</strong><br />
Kehle aus <strong>PCI</strong> Repafix <strong>®</strong><br />
Dehnungsfugenband<br />
250 mm breit<br />
<strong>PCI</strong> Pecitape <strong>®</strong> 250,<br />
<strong>PCI</strong> Pecitape <strong>®</strong> 120<br />
DIN Polyband<br />
2 3 4 5 6 7<br />
8 9<br />
1
Technisches Merkblatt<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Balkonkonstruktion mit Abdichtung unter dem Keramikbelag auf Gefälle-Verbundestrich<br />
Gutjahr Balkonent- Rutschfeste<br />
wässerungssystem Fliese<br />
Watec Fin in Gefälleestrich<br />
eingebaut<br />
Fugenmörtel<br />
<strong>PCI</strong> Flexfug<br />
<strong>PCI</strong> Silcoferm <strong>®</strong> S<br />
oder<br />
<strong>PCI</strong> Elritan <strong>®</strong> 140<br />
Fugenmörtel<br />
<strong>PCI</strong> Flexfug<br />
Anschlussfuge mit Sockel-<br />
<strong>PCI</strong> Adaptol <strong>®</strong> , fliese<br />
<strong>PCI</strong> Silcoferm <strong>®</strong> S<br />
oder <strong>PCI</strong> Elritan <strong>®</strong> 140<br />
11<br />
9<br />
7<br />
5<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
1 Mauerwerk<br />
4 Putz<br />
8 Dünnbettmörtel <strong>PCI</strong> Flexmörtel bzw.<br />
2 Stahlbetonplatte<br />
5 Gefälle-Verbundestrich<br />
<strong>PCI</strong> Nanolight <strong>®</strong> (Buttering-Floating-<br />
3 Haftbrücke <strong>PCI</strong> Pecihaft <strong>®</strong><br />
mit <strong>PCI</strong> Peciment <strong>®</strong> 50 oder<br />
Verfahren) oder Dünn-/Fließbettmörtel<br />
oder <strong>PCI</strong> Repahaft <strong>®</strong> (in Verbindung<br />
<strong>PCI</strong> Novoment <strong>®</strong> M1 plus<br />
<strong>PCI</strong> Nanoflott <strong>®</strong> bzw. <strong>PCI</strong> Rapidflott<br />
mit <strong>PCI</strong> Novoment <strong>®</strong> 9<br />
M1 plus)<br />
6 Randstreifen<br />
Fugen-Vorfüllprofil DIN-Polyband<br />
7 <strong>PCI</strong> Pecitape <strong>®</strong> 120<br />
10 Dünnbettmörtel <strong>PCI</strong> Flexmörtel bzw.<br />
<strong>PCI</strong> Nanolight <strong>®</strong><br />
11<br />
Abdichtung mit <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Detail: Boden-Wand-Anschluss<br />
1 <strong>PCI</strong> Pecitape <strong>®</strong> 120<br />
2 Dichtschicht:<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
3 Fliesenkleber:<br />
<strong>PCI</strong> Flexmörtel, <strong>PCI</strong> Nanolight <strong>®</strong> , bzw. <strong>PCI</strong> Carraflex <strong>®</strong> ,<br />
<strong>PCI</strong> Carralight <strong>®</strong> auf Dichtschicht aus <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
4 <strong>PCI</strong>-Fugenmörtel<br />
3 2<br />
5 <strong>PCI</strong> Silcoferm <strong>®</strong> S<br />
6 DIN-Polyband<br />
6<br />
4<br />
5<br />
3<br />
2<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Lieferform<br />
Dichtbänder und Formteile:<br />
Schwimmender Estrich<br />
STB. Decke<br />
1<br />
Putz<br />
Mauerwerk<br />
■ Spezial-Dichtband <strong>PCI</strong> Pecitape 120<br />
für wasserdichte Eck- und Anschlussfugen<br />
50-m-Rolle<br />
Art-Nr./EAN-Prüfz. 1013/6<br />
10-m-Rolle<br />
Art-Nr./EAN-Prüfz. 1014/3<br />
Spezial-Außenecke <strong>PCI</strong> Pecitape 90° A<br />
Art-Nr./EAN-Prüfz. 1018/1<br />
Spezial-Innenecke <strong>PCI</strong> Pecitape 90° I<br />
Art-Nr./EAN-Prüfz. 1017/4<br />
Spezial-Dichtmanschette <strong>PCI</strong> Pecitape 42,5 × 42,5<br />
Art-Nr./EAN-Prüfz. 1016/7<br />
Spezial-Dichtmanschette <strong>PCI</strong> Pecitape 10 × 10<br />
Art-Nr./EAN-Prüfz. 1015/0
Technisches Merkblatt<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
Bitte beachten Sie<br />
■ <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> immer auf der dem<br />
Wasser zugewandten Seite des Bauwerkes<br />
auftragen.<br />
■ <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> nicht bei Umgebungs-<br />
und Untergrundtemperaturen<br />
unter + 5 °C und über + 25 °C verarbeiten.<br />
Starke Wärme und Zugluft<br />
vermeiden.<br />
■ Nur so viel <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> anmischen,<br />
wie innerhalb von ca. 60 Minuten<br />
verarbeitet werden kann.<br />
■ Bereits angesteiftes <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong><br />
darf weder mit Wasser bzw. der Flüssig-Komponente<br />
noch mit frischer<br />
Pulver-Komponente vermischt werden.<br />
■ Zusätze zu <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> sind unzulässig.<br />
■ <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> ist nicht UV-Beständig.<br />
Falls nachfolgend keine Fliesenoder<br />
Naturwerksteinbeläge auf der<br />
ausgehärteten Abdichtungsschicht<br />
verlegt werden, sind entsprechende<br />
Schutzmaßnahmen zu treffen.<br />
■ Für Trinkwasserbehälter ist <strong>PCI</strong><br />
<strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> nicht zugelassen.<br />
■ Bei der Verlegung von Fliesen und<br />
Platten auf <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> im Dickbettverfahren<br />
ist folgendes Vorgehen<br />
zu befolgen: Nach Aufbringen der<br />
<strong>Sicherheits</strong>-<strong>Dichtschlämme</strong> <strong>PCI</strong><br />
<strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> in der vorgeschriebenen<br />
Mindestschichtdicke wird <strong>PCI</strong><br />
<strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> ein weiteres Mal aufgetragen.<br />
Auf das frische Material wird<br />
ein Spritzbewurf, vergütet mit <strong>PCI</strong><br />
Emulsion, aufgebracht. Nach Erhärten<br />
dieses Spritzbewurfes können anschließend<br />
die Fliesen und Platten im<br />
Dickbettverfahren verlegt werden.<br />
■ Anschluss- und Winkelprofile aus Metall<br />
sind auf dem Untergrund zu verdübeln<br />
und anschließend mit <strong>PCI</strong><br />
<strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> abzudichten. Ein Ablösen<br />
der <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong>-Schicht<br />
vom Metallprofil aufgrund unterschiedlicher<br />
Wärmeausdehnung kann<br />
so vermieden werden.<br />
■ Bei Traufblechen aus Zink bzw. Zinktitan<br />
empfiehlt sich vor dem Beschichten<br />
mit <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> folgende<br />
Vorbehandlung: Traufblech zweimal<br />
mit <strong>PCI</strong> Elastoprimer 220 grundieren,<br />
den frischen zweiten Anstrich mit feuergetrocknetem<br />
Quarzsand (Körnung<br />
0,1 - 0,4 mm) absanden. Grundierung<br />
erhärten lassen.<br />
■ Baugruben nicht mit Bauschutt, Geröll<br />
oder Splitt verfüllen. Die Abdichtungsschicht<br />
darf nicht beschädigt<br />
werden (Schutz durch Vorstellen von<br />
z. B. Drain-Platten). Vor dem Verfüllen<br />
der Baugrube muss <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong><br />
ausreichend erhärtet sein.<br />
■ Um Schallbrücken zu vermeiden,<br />
muss die Randanschlussfuge bei<br />
schwimmenden Estrichen frei von<br />
Mörteln und <strong>Dichtschlämme</strong>n bleiben.<br />
Es empfiehlt sich, mindestens 10 mm<br />
waagerecht und senkrecht am Wand-<br />
/Bodenanschluss von <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong><br />
<strong>2K</strong> freizuhalten (siehe Detailzeichnung).<br />
Eventuelle Verunreinigungen<br />
des Randdämmstreifens sind vor<br />
dem Einlegen des Dichtbandes sorgfältig<br />
zu entfernen.<br />
■ Die Flüssigkomponente von <strong>PCI</strong><br />
<strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> ist nicht zum Vergüten<br />
mineralischer Systeme und als Grundierung<br />
für nachfolgende mineralische<br />
Systeme geeignet.<br />
■ Werkzeuge unmittelbar nach Gebrauch<br />
mit Wasser reinigen, in angetrocknetem<br />
Zustand nur<br />
mechanisches Abschaben möglich.<br />
■ Geeignete Werkzeuge können bezogen<br />
werden z. B. bei<br />
Collomix <strong>GmbH</strong><br />
Horchstraße 2<br />
85080 Gaimersheim<br />
www.collomix.de<br />
■ Lagerung: trocken, frostfrei, nicht<br />
dauerhaft über + 30 °C.<br />
■ Zum Abdichten von Schwallwasserbehältern<br />
ist <strong>PCI</strong> Apoflex zu verwenden.<br />
■ <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> ist mechanisch belastbar<br />
bis Beanspruchungsklasse III<br />
nach ZDB-Merkblatt: „Hoch belastbare<br />
Beläge“.
Technisches Merkblatt<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>®</strong> <strong>2K</strong><br />
<strong>Sicherheits</strong>hinweise<br />
■ Die Pulver-Komponente von <strong>PCI</strong><br />
<strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> enthält Zement. Zement<br />
reagiert mit Feuchtigkeit oder Anmachwasser<br />
alkalisch; deshalb sind<br />
Hautreizungen bzw. Verätzungen von<br />
Schleimhäuten (z. B. Augen) möglich.<br />
Reizt die Atmungsorgane. Gefahr<br />
ernster Augenschäden, deshalb Augenkontakt<br />
und längerfristigen Hautkontakt<br />
vermeiden. Staub nicht<br />
einatmen. Bei Berührung mit den<br />
Augen sofort gründlich mit Wasser<br />
abspülen und Arzt konsultieren. Bei<br />
Berührung mit der Haut beschmutzte<br />
Kleidung sofort ausziehen und Haut<br />
sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen.<br />
Geeignete Schutzhandschuhe<br />
(z. B. nitrilgetränkte<br />
Baumwollhandschuhe) und Schutzbrille/Gesichtsschutz<br />
tragen. Bei Verschlucken<br />
sofort ärztlichen Rat<br />
einholen und Verpackung oder dieses<br />
Technische Merkblatt vorzeigen. Darf<br />
nicht in die Hände von Kindern gelangen.<br />
Chromatarm.<br />
Giscode: ZP 1<br />
■ <strong>PCI</strong> <strong>Seccoral</strong> <strong>2K</strong> Flüssig-Komponente<br />
Allgemeiner Hinweis für Dispersionsprodukte<br />
Dispersion nicht auf der Haut antrocknen<br />
lassen. Angetrocknete Dispersion<br />
mit Wasser und Seife<br />
entfernen. Bei Spritzgefahr Augen<br />
schützen. Wenn Dispersion ins Auge<br />
gelangt, gründlich mit Wasser spülen.<br />
Falls die Augenreizung nicht in wenigen<br />
Minuten abklingt, Augenarzt aufsuchen.<br />
Giscode: D 1<br />
Weitere Informationen können dem <strong>PCI</strong>-<br />
<strong>Sicherheits</strong>datenblatt entnommen werden.<br />
Architekten- und Planer-Service<br />
Bitte <strong>PCI</strong>-Fachberater zur Objektberatung<br />
heranziehen. Weitere Unterlagen<br />
bitte bei den Technischen <strong>PCI</strong>-Beratungszentralen<br />
in <strong>Augsburg</strong>, Hamm,<br />
Wittenberg, in Österreich und in der<br />
Schweiz anfordern.<br />
Entsorgung von entleerten <strong>PCI</strong>-Verkaufsverpackungen<br />
Restlos entleerte <strong>PCI</strong>-Verkaufsverpackungen<br />
können entsprechend dem<br />
aufgedruckten Symbol auf der Verpackung<br />
bei DSD entsorgt werden. Sortier-<br />
und Erfassungskriterien sowie<br />
aktuelle Adressen Ihrer regionalen Entsorgungspartner<br />
erhalten Sie unter der<br />
Fax-Nr. (08 21) 59 01-420 oder im Internet<br />
unter www.pci-augsburg.eu/produkte/entsorgung/verpackungen.html.<br />
Weitere Informationen zur Entsorgung können Sie den<br />
<strong>Sicherheits</strong>- und Umwelthinweisen der Preisliste entnehmen.<br />
Telefonischer <strong>PCI</strong>-<br />
Beratungsservice<br />
für anwendungstechnische<br />
Fragen:<br />
+49(821)5901-171<br />
Oder direkt per Fax:<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Fax +49 (8 21) 59 01-419<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong>, Werk Hamm<br />
Fax +49 (23 88) 3 49-252<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong>, Werk Wittenberg<br />
Fax +49 (34 91) 6 58-263<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Piccardstr. 11 · 86159 <strong>Augsburg</strong><br />
Postfach 102247 · 86012 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. +49 (8 21) 59 01-0<br />
Fax +49 (8 21) 59 01-372<br />
www.pci-augsburg.de<br />
<strong>PCI</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung Österreich<br />
IZ-NÖ-Süd · Straße 7 · Objekt 58 C7<br />
2355 Wiener Neudorf<br />
Tel. +43 (22 36) 6 58 30<br />
Fax +43 (22 36) 6 58 22<br />
www.pci-austria.at<br />
<strong>PCI</strong> Bauprodukte AG<br />
Vulkanstrasse 110 · 8048 Zürich<br />
Tel. +41 (58) 958 21 21<br />
Fax +41 (58) 958 31 22<br />
www.pci.ch<br />
Technisches Merkblatt Nr. 306, Ausgabe September 2012. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe<br />
ungültig; die neueste Ausgabe finden Sie immer aktuell im Internet unter www.pci-augsburg.de<br />
Die Arbeitsbedingungen am Bau und die Anwendungsbereiche<br />
unserer Produkte sind sehr unterschiedlich.<br />
In den Technischen Merkblättern können wir nur allgemeine<br />
Verarbeitungsrichtlinien geben. Diese entsprechen<br />
unserem heutigen Kenntnisstand. Der Verarbeiter ist verpflichtet,<br />
die Eignung und Anwendungsmöglichkeit für<br />
den vorgesehenen Zweck zu prüfen. Für Anwendungsfälle,<br />
die im Technischen Merkblatt unter „Anwendungsbereiche“<br />
nicht ausdrücklich genannt sind, ist der<br />
Verarbeiter verpflichtet, die technische Beratung der<br />
<strong>PCI</strong> einzuholen. Verwendet der Verarbeiter das Produkt<br />
außerhalb des Anwendungsbereichs des Technischen<br />
Merkblatts, ohne vorher die Beratung der <strong>PCI</strong> einzuholen,<br />
haftet er für evtl. resultierende Schäden. Alle hierin<br />
vorliegenden Beschreibungen, Zeichnungen, Fotografien,<br />
Daten, Verhältnisse, Gewichte u. ä. können sich<br />
ohne Vorankündigung ändern und stellen nicht die vertraglich<br />
vereinbarte Beschaffenheit des Produktes dar.<br />
Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und<br />
Bestimmuungen sind vom Empfänger unseres Produktes<br />
in eigener Verantwortung zu beachten. Die Erwähnung<br />
von Handelsnamen anderer Unternehmen ist keine Empfehlung<br />
und schließt die Verwendung anderer gleichartiger<br />
Produkte nicht aus. Unsere Informationen beschreiben<br />
lediglich die Beschaffenheit unserer Produkte und<br />
Leistungen und stellen keine Garantien dar. Für unvollständige<br />
oder unrichtige Angaben in unserem Informationsmaterial<br />
wird nur bei grobem Verschulden (Vorsatz<br />
oder grobe Fahrlässigkeit) gehaftet; etwaige Ansprüche<br />
aus dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt.