16.12.2013 - Der Reinbeker
16.12.2013 - Der Reinbeker
16.12.2013 - Der Reinbeker
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DEReinBeker<br />
49. Jahr · Nr. 21 · 16. Dezember 2013 · Nächste Ausgabe: 20.1.2014<br />
eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />
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Ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein guten Rutsch ins neue Jahr<br />
wünscht Ihnen Ihr Haus- und<br />
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Auch für das Vergnügen<br />
Ihrer Kleinen ist gesorgt. Auf sie<br />
warten ein Kinderkarussell,<br />
Dosenwerfen, eine Hüpfburg<br />
und ein Kettenkarussell.<br />
Spatenstich für 40-Mio.-Neubau für Allergopharma<br />
Ich bin auch dabei!<br />
Erster Spatenstich für das neue Produktionsgebäude: (von links). Dr. Werner Peter, Leiter<br />
Produktion bei Allergopharma, Staatssekretär Ralph Müller-Beck, CEO Uta Kemmerich-<br />
Keil, Nicole Marquardsen vom Verband Südholsteinischer Wirtschaft, Jon Baumhauer,<br />
Mitglieder des Merck-Vorstandes, und Bürgermeister Axel Bärendorf. Mehr Seite 3<br />
– Seit 35 Jahren –<br />
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16. Dezember 2013 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />
Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie<br />
im Namen der Stadt Reinbek und natürlich auch persönlich.<br />
Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />
Tel/Fax:<br />
72750321<br />
Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen<br />
und <strong>Reinbeker</strong>,<br />
2013 neigt sich zum Ende. <strong>Der</strong><br />
Hauhalt 2014 zeigt ein fast ausgeglichenes<br />
Ergebnis. Al-dings<br />
wachsen die Schulden auf rund<br />
31. Mio. Euro. Das ist misslich,<br />
zumal uns voraus-sichtlich der<br />
Finanzausgleich des Landes ab<br />
2015 gewaltig in die Kasse greift.<br />
Während der Beratung hatte man<br />
das Gefühl, dass nur die CDU<br />
ernsthaft bemüht war, Reinbek<br />
darauf vorzubereiten. Anderen<br />
Orts kam man nicht umhin, freiwillige<br />
Leistungen abzubau-en,<br />
altbewährte Einrichtungen für<br />
Jung und Alt zu schließen. Hier<br />
konnte das vermieden werden.<br />
Aber das winzige Plus in 2014<br />
verlangt eine verant-wortungsvolle<br />
Finanzpolitik in sozialer Ausgewogenheit.<br />
Die CDU-Fraktion<br />
ist sich dessen bewusst. Und mit<br />
diesem Versprechen wünschen<br />
wir Ihnen frohe Feiertage und alles<br />
erdenklich Gute für 2014 und<br />
die Zukunft.<br />
Hans Helmut Enk<br />
Tel. 040/ 7105384<br />
www.spd-reinbek.de<br />
Zeit für eine<br />
Einwohnerversammlung<br />
Die Gemeindeordnung des Landes<br />
Schleswig-Holstein regelt in verschiedenen<br />
Paragrafen, wie Einwohnerinnen<br />
und Einwohner einer<br />
Stadt auf die Entscheidungen ihrer<br />
Kommune Einfluss nehmen können.<br />
Eine dieser Möglichkeiten ist die<br />
Einwohnerversammlung, zu der der<br />
Bürgervorsteher regelmäßig sowie<br />
aus besonderem Anlass einladen<br />
soll. Aus Sicht der SPD-Fraktion<br />
muss Anfang des kommenden Jahres<br />
zu einer Einwohnerversammlung<br />
eingeladen werden. Die Suche nach<br />
einem neuen Standort für die <strong>Reinbeker</strong><br />
Feuerwehr sowie die Frage,<br />
wie die Bewohner der <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtteile insgesamt durch die drei<br />
<strong>Reinbeker</strong> Feuerwehren zuverlässig<br />
gesichert werden, sind Themen, die<br />
in unserer Stadt derzeit intensiv diskutiert<br />
werden. Da ist es nur sinnvoll,<br />
wenn auch die Einwohnerinnen und<br />
Einwohner die Möglichkeit erhalten,<br />
zu diesen Problemen – aber auch zu<br />
anderen – ihre Argumente und Meinungen<br />
öffentlich vorzutragen. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Anregungen und<br />
versprechen Ihnen, Ihre Argumente<br />
ernst zu nehmen. Volker Müller<br />
Tel/Fax: 727 50212<br />
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Jahr 1 nach<br />
der Kommunalwahl<br />
Es naht das Jahresende.<br />
Gelegenheit für eine Rückblende:<br />
Glücklich sind wir über<br />
den neuen Kindergarten.<br />
Bald muss hoffentlich niemand<br />
mehr in Reinbek auf<br />
einen Platz warten.<br />
Sorgen macht die Straßenausbau-Beitragsstruktur.<br />
Nötig ist eine gerechte Reform-Kur.<br />
Auch müssen wir noch ordentlich<br />
spucken in die Hände,<br />
sonst kommen wir nicht voran<br />
mit der Energiewende.<br />
Was wir wollen doch alle:<br />
Ein Wärme-Kraft-Werk<br />
für unsere Schwimmhalle.<br />
Die Feuerwehr werden<br />
wir neu bauen,<br />
doch bei den Finanzen sollte man<br />
ganz genau hinschauen.<br />
Nächstes Jahr gibt’s<br />
wieder viel zu tun,<br />
doch über Weihnachten<br />
darf Politik auch mal ruh’n.<br />
Wir wünschen allen eine schöne<br />
Weihnachtszeit und<br />
alles Gute für das neue Jahr<br />
Ihre <strong>Reinbeker</strong> BündnisGRÜNEN<br />
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Forum21 Fax 7203480<br />
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Wohneinheiten (WE)<br />
Die Begrenzung der Anzahl ist eine<br />
probate und verständliche Methode,<br />
bei der Planung von neuen Baugebieten<br />
deren Verträglichkeit mit der<br />
vorhandenen Wohnumgebung zu optimieren,<br />
zusätzlichen Verkehr und Lärm<br />
abzuschätzen und die effiziente Ausnutzung<br />
vorhandener Infrastruktur (Ki-<br />
Tas, Schulen usw.) zu gewährleisten.<br />
Weiterhin trägt die öffentliche Festlegung<br />
der Wohndichte auch zur Befriedung<br />
der Bedenken von Öffentlichkeit<br />
und Anliegern bei. Beim Baugebiet<br />
B31 an der Schützenstraße (ehem. Betriebsgelände<br />
Puls) ist die öffentliche<br />
Festlegung der Politik („Ihr Amateure!“)<br />
auf maximal 76 WE offenkundig<br />
von der Bauverwaltung („Wir Profis!“)<br />
wohl nicht verstanden worden: Es sind<br />
über 100 (!) WE genehmigt worden und<br />
damit kommunalpolitische Zielvorgabe<br />
und Gutgläubigkeit der Lächerlichkeit<br />
preisgegeben. Wo war die Kontrolle<br />
möglich? Gleiches droht erneut beim<br />
Neubaugebiet B48 „Schwesterngarten“:<br />
Während der Planer noch von<br />
50 bis 60 WE als Ziel redet (!), geht<br />
die Stadtverwaltung intern bereits von<br />
75 WE aus. Vorschlag: Die Politik sollte<br />
Baufenster und Maß der Nutzung stringent<br />
begrenzen! Heinrich Dierking<br />
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Mit Verstand<br />
die Umwelt schützen!<br />
<strong>Der</strong> Oberlauf der Bille zieht sich<br />
vom <strong>Reinbeker</strong> Schlossteich bis<br />
hoch zur Quelle. Seit nunmehr 800<br />
Jahren stellt das Wehr am Schlossteich<br />
ein kaum zu überwindendes<br />
Hindernis dar – wodurch sich der<br />
Oberlauf zu einem in sich geschlossenen<br />
Biotop entwickelt hat. Das<br />
in weiten Teilen seit 1987 unter<br />
Naturschutz stehende Gewässer<br />
wird nun, blind einer EU-Richtlinie<br />
folgend, für den Schnäppchenpreis<br />
von mehr als 1,7 Mio. EUR „durchgängig“<br />
gemacht. Mit diesem Geld<br />
wird eine Fischaufstiegshilfe am<br />
<strong>Reinbeker</strong> Wehr gebaut. Dass dabei<br />
1,5 Mio. EUR von den 1,7 Mio. EUR<br />
aus nationalen wie europäischen<br />
Fördertöpfen kommen, tröstet wenig.<br />
Denn es sind und bleiben Ihre<br />
Steuergelder bzw. Schulden, liebe<br />
Leser. Und es ist nicht einmal erwiesen,<br />
dass die Aufstiegshilfe die<br />
Qualität des Biotops im Oberlauf<br />
zu steigern vermag. Wir wünschen<br />
Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie Gesundheit, Glück und<br />
Erfolg. Erhalten Sie sich den Blick<br />
für die Bedürfnisse und Vorstellungen<br />
Ihrer Mitmenschen.Karin Seitz
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panorama 3<br />
Großer Neubau für Allergopharma<br />
an der Hermann-Körner-Straße<br />
Darmstädter Merck-Gruppe belegt mit 40 Millionen Euro-Investition ein deutliches Bekenntnis zum Standort Reinbek<br />
So wird nach Fertigstellung des neuen Produktionsgebäudes der Firma Allergopharma die Ansicht von der<br />
Hermann-Körner-Straße aus sein.<br />
Reinbek – Das Unternehmen<br />
Allergopharma, das seit über 40<br />
Jahren seinen Sitz in Reinbek an<br />
der Hermann-Körner-Straße hat,<br />
wird um einen enormen Anbau<br />
vergrößert. 40 Millionen Euro gibt<br />
das Mutterhaus, die Merck KG-<br />
Gruppe aus Darmstadt, dafür aus.<br />
Am Donnerstag, 12. Dezember<br />
2013, war nun der erste Spatenstich,<br />
bei dem auch Staatssekretär<br />
Ralph Müller-Beck tatkräftig mithalf.<br />
Voraussichtlich 2016 wird die<br />
neue Produktionsstätte in Betrieb<br />
genommen.<br />
Das Pharma-, Chemie- und<br />
Life-Science-Unternehmen Merck<br />
hat die Firma Allergopharma im<br />
Dezember 2012 zu 100 Prozent<br />
übernommen, 95 Prozent<br />
gehörten ihr seit Jahrzehnten. <strong>Der</strong><br />
Bau ist nun ein klares Bekenntnis<br />
zum Standort Reinbek, an<br />
dem vorrangig Arzneimitteln für<br />
Aktionsgerichte im Dezember<br />
Barbarie Entenbrust auf Chianti-Sauce,<br />
serviert mit Apfel-Rotkohl und Mandel Kroketten € 15,90<br />
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16.12 – 21.12.<br />
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1. Schleswiger Kartoffelsuppe serviert mit Würstchen<br />
und Röstbrot<br />
2. Ricotta-Walnuss Ragout mit Haxen-Sauce und Fettuccine<br />
3. Fisch-Variationen serviert mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Röstbrot<br />
1. Puerco Pibil – gebratenes Schweinefleisch serviert mit<br />
Butterreis und schwarzen Bohnen<br />
2. Jungbullen-Leber mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln<br />
3. Seelachs gegrillt mit Remoulade und Speck-Kartoffelsalat<br />
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Allergie-Therapien erforscht und<br />
hergestellt werden. Unter hochreinen,<br />
sterilen Bedingungen werden<br />
Präparate zur Diagnose und<br />
Therapie von Typ-1-Allergien wie<br />
Heuschnupfen und allergischem<br />
Asthma hergestellt. Den steigenden<br />
Anforderungen und Auflagen<br />
an den Herstellungsprozess trägt<br />
das Unternehmen Merck mit dem<br />
Neubau Rechnung. Außerdem<br />
wolle man das Wachstumspotenzial<br />
des Geschäfts voll ausschöpfen,<br />
in den Emerging Markets ebenso<br />
wie in dem vielversprechenden<br />
weltweiten Allergiemarkt, sagte<br />
Stefan Oschmann von der Merck-<br />
Geschäftsleitung.<br />
»Heute ist ein guter Tag«, sagte<br />
Uta Kemmerich, seit Januar CEO<br />
bei Allergopharma. Vier Jahre hätten<br />
die Planungen des Neubaus in<br />
Anspruch genommen. Jetzt könne<br />
endlich gehandelt werden. Das bisherige<br />
Haus zwei an der Hermann-<br />
Körner-Straße könne die Bedarfe<br />
nicht mehr decken. Eine Expansion<br />
sei unumgänglich. 20 Prozent der<br />
Menschen seien Allergiker, die<br />
eine kausale Therapie bräuchten.<br />
Diejenigen, die rein symptomatisch<br />
WWW.ZURMUEHLE-REINBEK.DE<br />
behandelt würden, etwa das Nasenspray bei<br />
Heuschnupfen nähmen, zählten gar nicht dazu.<br />
Und die Zahl der Erkrankten steige stetig. Das<br />
neue Gebäude sei für die Produktion mit einer<br />
großen Ausbaufläche für Labore. Damit bleibt die<br />
Firma Allergopharma auf Expansionskurs.<br />
Das neue Gebäude wird eine Grundfläche von<br />
3000 sowie eine Nutzfläche von 6000 Quadratmetern<br />
haben und zwölf Meter hoch sein. Gebaut<br />
wird auf der freien Fläche neben dem Haus<br />
eins, von der Hermann-Körner-Straße aus direkt<br />
zu sehen. <strong>Der</strong> Rohbau, so der Projektleiter im<br />
Haus, Diplom-Ingenieur Ingo Reimann, wird vermutlich<br />
schnell fertig sein, doch der Innenausbau<br />
wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Inbetriebnahme<br />
ist für 2016 anvisiert. Die Produktionsstätte<br />
in Haus zwei wird dann komplett verlagert.<br />
Das vorherige Gebäude wird für andere Zwecke<br />
von Allergopharma genutzt. 450 Mitarbeiter hat<br />
das <strong>Reinbeker</strong> Tochterunternehmen, 120 davon<br />
arbeiten in der Produktion, 60 in der Forschung.<br />
Ralph Müller-Beck, Staatssekretär im Ministerium<br />
für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie,<br />
betonte in seiner Ansprache, dass die<br />
Firma Allergopharma mit ihrem Marktsegment<br />
ein stabiles und wachsendes Standbein habe,<br />
das nicht nur Arbeitsplätze sichere, sondern von<br />
dem auch die gesamte Region profitiere. Er wolle<br />
das Unternehmen weiter wachsen sehen. Und<br />
damit meine er mehr als nur die Gebäude. Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf sagte: »Wir schätzen<br />
uns glücklich, dass sie hier in Reinbek bleiben<br />
und wachsen.« Es sei gut zu sehen, dass das<br />
Unternehmen Merck der <strong>Reinbeker</strong> Tochter den<br />
Rücken stärke. <br />
Nicole Langbein<br />
John Eid live im John o‘Groats<br />
Reinbek – Am Sonnabend,<br />
21. Dezember, ist ab 22 Uhr im<br />
John o’ Groats, Bahnhofstraße<br />
15, der Rock und pop cover<br />
Entertainer John Eid live zu erleben,<br />
Kandidat bei der aktuellen<br />
voice of gemany staffel.<br />
Seine letzten beiden Auftritte im John o’<br />
Groats waren von der Stimmung her kaum zu<br />
toppen, deshalb wegen der<br />
großen Nachfrage noch ein Zusatzauftritt.<br />
Übrigens: <strong>Der</strong> Beer-Pub hat am 24. Dezember<br />
ab 20 Uhr »open house«, am 25./26. ab 19 Uhr.<br />
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4 panorama 16. Dezember 2013<br />
Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen<br />
Es gibt Regeln und Menschen, die zuhören<br />
<strong>Der</strong> AWO-Treff ist Anlaufpunkt für viele Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil Reinbek-West<br />
Trauercafé in Reinbek<br />
Reinbek (zrcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit<br />
anderen Betroffenen finden möchten, veranstaltet der Ambulante<br />
Hospizdienst Reinbek mit Unterstützung des Hospiz<br />
Bergedorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in<br />
Reinbek, Schulstraße. 7 (zwischen Volkshochschule und<br />
Sachsenwald Gymnasium).<br />
<strong>Der</strong> nächste Trauercafé Nachmittag findet am 14. März statt,<br />
Sie verstehen sich sehr gut: (von links) Fabian Lutz, seit vielen Jahren Besucher des Treffs,<br />
mit Thomas Wilsdorf und Katja Wolski.<br />
Reinbek – Jeder darf kommen, wann er mag, Straßensozialarbeit aus. Das macht<br />
jeden Tag ab 14 Uhr – und die Jugendlichen aus Thomas Wilsdorf außerdem noch.<br />
dem Umfeld kommen. Sie gehen in den Jugendtreff<br />
der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Ladenzentisch,<br />
Tischkicker, Tischtennisplatte,<br />
Im Treff selbst gibt es einen Billardtrum.<br />
Sonst gibt es nicht viel in der Umgebung. Sofaecken, Gesellschaftsspiele und<br />
Im treff finden sie Menschen, die ihnen zuhören, jede Menge Bastel- und Malutensilien.<br />
Es wird Gitarre gespielt und oft<br />
die sie unterstützen und bei denen ihre Probleme<br />
gut aufgehoben Immer sind. Thomas häufiger Wilsdorf wird diese und Katja Frage gestellt. auch einfach Eine nur genaue abgehangen. Auskunft ist<br />
Wolski sind dort<br />
sehr<br />
seit<br />
schwierig,<br />
fast sieben Jahren<br />
da wir<br />
ein<br />
zahlreiche<br />
sehr<br />
Varianten<br />
Ein gemeinsames<br />
der Abschiednahme<br />
Erarbeiten und<br />
gutes Team.<br />
Umsetzen von Projekten und Ideen<br />
Im Jugendtreff<br />
bieten.<br />
ist immer<br />
Ist ein<br />
etwas<br />
Familiengrab<br />
los. Die<br />
vorhanden,<br />
gestaltet<br />
soll<br />
sich<br />
eine<br />
oft schwierig,<br />
Grabstätte<br />
sagt<br />
oder<br />
Besucher sind ein zwischen Baum neun erworben und zwanzig werden? Wird Thomas eine Erd-, Wilsdorf. Feuer-, Einfach See- oder ausprobieren<br />
und Soll anbieten eine Trauerfeier sei die bessere in<br />
aber<br />
Jahren, wobei eine die Mehrheit Baumbestattung zwischen 12 im und Wald 16 gewünscht?<br />
Jahren alt ist. Zum der Stammpublikum Kirche oder Kapelle zählen stattfinden etwa Variante. und somit Die auch Jugendlichen, den Freunden, die in<br />
35 Jugendliche. Nachbarn Montags kommen und Bekannten außerdem die Möglichkeit den treff eines kämen, Abschiedes wohnten gegeben im<br />
Kinder aus der werden Grundschule oder Mühlenredder, wird eine Gedenkfeier die Umkreis. an der Gruft Sie nutzen auf dem die Einrichtung Friedhof,<br />
das Angebot »Wundertüte« im Offenen Ganztag<br />
gewählt haben. Da wird alles gemacht, was Aktivitäten oder verbringen ihre<br />
als Ausgangspunkt für gemeinsame<br />
zur See oder im Wald gewünscht. Wir verstehen uns als ein sehr sensibles<br />
und was und Spaß persönliches macht: Basteln, Dienstleistungsunternehmen, Freizeit hier in den Räumlichkeiten.<br />
das ganz auf<br />
gewünscht wird<br />
Backen, Kochen. die Danach jeweiligen ist Programm Wünsche für und alle. Vorstellungen Die Probleme, der Angehörigen die die Kinder eingeht.<br />
Am Dienstag darf Selbst getöpfert der Preis werden, für eine am Mittwoch Trauerfeier, und ob Jugendlichen am Sarg oder in Reinbeks an der Urne,<br />
gibt es ein Fußballangebot kann erst nach in der einem Sporthalle eingehenden der westlichen Gespräch Stadtteil über haben, die jeweiligen seien<br />
Klosterbergen-Schule. Vorstellungen Alle zwei der Wochen Gestaltung freitags des Abschiedes andere, seien genau manchmal und verbindlich schon<br />
ist Mitternachtsfußball – das allerdings von der sehr schwierige, wissen die beiden<br />
genannt werden.<br />
Sie erfahren am Telefon meist Preise, die später nicht eingehalten<br />
werden können, da man sich z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und<br />
Fabrikverkauf<br />
ein kleines Sarggesteck vorgestellt hat.<br />
jeden Freitag<br />
Frisch- u.<br />
Oftmals<br />
Räucherfisch,<br />
wird der<br />
Garnelen<br />
Bestatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte,<br />
wieder angerufen.<br />
9 – 18 Uhr<br />
Auf Vorbestellung Wir möchten Sie, Karpfen, auch wenn wir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten,<br />
Hummer, sich Austern, im Trauerfall etc. vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir werden Ihnen<br />
sehr gern in dieser schweren Zeit die beste Unterstützung und<br />
Hilfe bieten.<br />
zusätzliche Öffnungszeiten: Angebot im Dezember<br />
Bei Eintritt eines Todesfalles können Sie uns jederzeit rund um die<br />
Fr. 20. u. Uhr 27.12. anrufen 9 – und 18 Uhr wir kommen sehr gern zu Ihnen, um alles Weitere<br />
Sa. 21.12. 9 – 13 Uhr Graved Lachs<br />
zu besprechen. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern. Unumgänglich<br />
zur Beurkundung des Sterbefalles sind die persönlichen Do-<br />
Mo. 23. u. 30.12. 9 – 18 Uhr<br />
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Di. 24. u. kumente 31.12. der/des 9 – 12 Uhr Verstorbenen. Wir € 2,99/100g<br />
benötigen die Geburtsurkunde<br />
und den Personalausweis, die Heiratsurkunde, ggf. das Scheidungsurteil<br />
und bei vorverstorbenen Ehepartnern deren/dessen Sterbeurkunde,<br />
Renten-, Betriebsrentenunterlagen GOEDEKEN sowie die JR Belege über<br />
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Stellung der Ansprüche ebenfalls benötigt. Auch kümmern wir uns<br />
um eventuelle Sterbegeld-Zahlungen.<br />
Betreuer. Am Wochenende und<br />
abends, wenn der treff geschlossen<br />
ist, hängen viele draußen ab,<br />
vor der Bücherei oder vor Rewe,<br />
»je nachdem, ob es regnet«, sagt<br />
Fabian Lutz. Früher war er auch<br />
regelmäßig dabei, heute nur noch<br />
sehr selten. Thomas Wilsdorf<br />
trifft die Jugendlichen regelmäßig<br />
wieder, wenn er als Straßensozialarbeiter<br />
unterwegs ist.<br />
Fabian Lutz weiß, wie es einigen<br />
von ihnen geht. Sie seien in einem<br />
Trott, aus dem sie nicht herauskommen.<br />
Keine Freizeitbeschäftigung,<br />
immer die gleichen Gesichter. Das<br />
war<br />
wie<br />
für<br />
immer<br />
ihn einer<br />
von<br />
der<br />
16 bis<br />
Gründe,<br />
18 Uhr.<br />
warum<br />
er in die Freiwillige Feuerwehr<br />
Am 28. März gibt es noch einen<br />
immer ein offenes Ohr und »wir<br />
eingetreten<br />
zusätzlichen<br />
ist.<br />
Termin<br />
»Ich wollte<br />
unter<br />
andere<br />
dem Motto: helfen, »Kochen wo wir können«, mit Trauernden«,<br />
von kennen 15 bis lernen 18 Uhr. und Weitere Trauercafé-Nachmittage<br />
Zum Beispiel gibt es Hilfestellung<br />
sagen sie.<br />
Menschen<br />
anderes sind am erleben.« 25. April, Seine 23. Mai Strategie und am 20. beim Juni. Bewerbungen Die Teilnahme schreiben, ist bei<br />
ist wie aufgegangen. immer kostenlos. Er hat sich Für schon nähere Informationen<br />
der Suche nach einem<br />
steht<br />
Ausbildungsplatz,<br />
bei der Suche nach<br />
der<br />
vor Ambulante Jahren einen Hospizdienst Ausbildungsplatz Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,<br />
besorgt, Telefon hat 040–78089860.<br />
ausgelernt, ist als<br />
Möglichkeiten, den Schulabschluss<br />
Fleischer angestellt und krempelt<br />
nachzumachen, aber auch ganz<br />
seine Freizeitbeschäftigung um.<br />
einfach bei den Hausaufgaben.<br />
Und doch kommt er immer noch<br />
Und die Jugendlichen können mit<br />
regelmäßig in den Treff. Er hat mit<br />
ihnen über ihre Probleme sprechen.<br />
den beiden Betreuern Thomas<br />
Manche Eltern fragten nach, sagen<br />
Wilsdorf und Katja Wolski vor rund<br />
die Betreuer. Doch das über Jahre<br />
einem Jahr das Gitarre Spielen begonnen.<br />
»Die beiden machen den<br />
aufgebaute Vertrauensverhältnis<br />
wollen sie nicht aufs Spiel setzen.<br />
Treff einfach besonders«, sagt der<br />
Die Kids wissen das zu schätzen.<br />
21-Jährige, der schon als Zehnjähriger<br />
dort ein- und ausging.<br />
Hier dürfen sie sein, wie sie sind.<br />
Nach und nach werden auch die<br />
Die schwierigste Zeit sei damals<br />
Räume immer schöner, sagt Katja<br />
gewesen, zung ohne im Trauerfeier. September 2006, In diesem als Fall Wolski. wären <strong>Der</strong> die neue Gebühren Anstrich des z.Zt. ca.<br />
er € 750,-, die Leitung unsere des Leistung Treffs übernommen<br />
Diese habe, Summe sagt beinhaltet Thomas Gerhard Wilsdorf.<br />
beläuft sich<br />
Gebäudes<br />
auf € 1.520,-.<br />
sehe toll aus, die Böden<br />
– Anzeige –<br />
seien teils neu gemacht. Und der<br />
natürlich Leverenz Bestattungen auch, wie bei oHG jeder informiert: von uns durchgeführten<br />
gab Regeln Bestattung, und Normen Was Abwicklung ist an<br />
»Es<br />
neueste Clou: <strong>Der</strong> AWO-Treff<br />
zu tun bei wirklich Eintritt aller eines Formalitäten, Sterbefalles? Kündigung<br />
die Bei Eintritt eines Sterbefalles<br />
sich oft<br />
der<br />
nicht<br />
gewünschten<br />
gehalten wurde.<br />
bekommt bald Fitnessgeräte, die<br />
Alles was Sie wünschen, wird<br />
im Hause Verträge benachrichtigen(Gas, Wasser, Strom, umgesetzt. Telekom, GEZ,<br />
Wir hatten viel mit Sachbeschädigung<br />
zu tun.« Katja Bestattungen Wolski kam<br />
ein Hotel ausrangiert und einer<br />
Sie bitte zuerst den Hausarzt<br />
Wir nehmen Ihnen alle Wege<br />
Versicherungen und alles die Gerhard was Leverenz anfällt, denn im Todesfall ab, um diese, endet für Sie jeder sehr<br />
sozialen Einrichtung stiften möchte.<br />
oHG. Wir stehen<br />
Ihnen Tag Nacht zur<br />
schwere Zeit, etwas erträglicher<br />
zu machen.<br />
Vertrag sofort, Beantragung Verfügung. der Hinterbliebenen-Vorauszahlung<br />
ein halbes Jahr später dazu und hat<br />
Alle freuen sich schon drauf und<br />
Dies alles sind von uns, der<br />
Verstirbt Ihr Angehöriger das (3 volle ebenfalls Monatsrenten noch miterlebt. einem Krankenhaus, als »So Einmal-Zahlung) überlegen,<br />
setzen<br />
sowie wohin<br />
Fa. Bearbeitung genau<br />
Gerhard Leverenz<br />
damit.<br />
Bestattungen,<br />
sehr gern erbrachte<br />
Sie sich bitte direkt mit uns in<br />
Witwen-/Witwerrente, Verbindung.<br />
Serviceleistungen.<br />
schnell kann man diese Situati-<br />
Aber das kriegen die Kids mit ihren<br />
und zwar füllen wir nicht nur den Antrag aus,<br />
ständigen Rentenstelle. Achten Sie bitte auf unsere<br />
Nachdem die Todesbeschei-<br />
sondern ja auch wir nicht fahren ändern.« nigung und Nach<br />
beiden Betreuern schon hin. Das<br />
ausgestellt begleiten wurde, Ist Sie ein Erbschein mit allen erforderlich<br />
grünen Anzeigen mit den<br />
den dafür notwendigen<br />
übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröffnung<br />
des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter<br />
Schwänen.<br />
und nach<br />
Unterlagen<br />
haben die beiden<br />
direkt<br />
weitere.<br />
zu<br />
ein<br />
zweite Zuhause wird also noch ein<br />
der Rentenstelle. fahren, wenn Sie es So wünschen,<br />
selbstverständlich mit<br />
können www.bestattungen-g-leverenz.de. eventuelle<br />
zweites Zuhause für die Soll die/der Kids Verstorbene in der<br />
bisschen attraktiver.<br />
bestimmte<br />
Unklarheiten vor Ort geklärt<br />
Kleidung tragen,<br />
werden<br />
so<br />
und Sie brauchen sich, auch können wir die Einkleidung<br />
Ihnen auch zu dem Falls Sie noch Fragen haben,<br />
zuständigen<br />
Amtsgericht.<br />
rufen Sie uns bitte, natürlich<br />
Umgebung geschaffen. Sie haben<br />
<br />
Nicole Langbein<br />
schon vor Ort vornehmen.<br />
diesem Fall, um nichts Diese Möglichkeit zu kümmern.<br />
besteht In einem eingehenden, per-<br />
Susanne Stubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:<br />
Mit welchen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
aber auch noch zu einem<br />
späteren Zeitpunkt.<br />
Zur Abwicklung der anfallenden<br />
Formalitäten benötigen<br />
wir bitte:<br />
sönlichen Gespräch mit<br />
Susanne Stubbe-<br />
Leverenz legen Sie<br />
den von Ihnen<br />
gewünschten Ablauf<br />
des Trauerfalles fest:<br />
Heiratsur-<br />
Erd-, Feuer-, Seebestattung,<br />
anonym,<br />
halb-anonym, mit<br />
Geburtsurkunde,<br />
kunde (ggf. Scheidungsurteil)<br />
der/des Verstorbenen sowie,<br />
falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />
des Ehepartners.<br />
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen,<br />
Strom, Wasser,<br />
Gas, Telefon, GEZ und alles,<br />
was geändert bzw. gekündigt<br />
werden muss, erledigen wir<br />
natürlich auch für Sie, aber<br />
diese Unterlagen können zu<br />
einem späteren Zeitpunkt<br />
nachgereicht werden.<br />
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie<br />
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente<br />
Um sicher zu gehen, dass Ihr<br />
Antrag schnellstens bearbeitet<br />
wird, stellen wir mit Ihnen<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht<br />
Menschen, die Reinbek liebensund<br />
lebenswert machen. Wenn<br />
Sie jemanden kennen, der für Sie<br />
ein Stückchen Reinbek ausmacht,<br />
melden Sie sich bei der Redaktion.<br />
Es müssen nicht Menschen<br />
sein, die im öffentlichen Leben<br />
stehen, aber Frauen, Männer, Jugendliche,<br />
die aus Ihrer Sicht in<br />
Reinbek etwas bewegen, nach<br />
Innen oder Außen strahlen, Reinbek<br />
wärmer oder menschlicher<br />
machen – kurz: von denen Sie<br />
sagen würden, ohne diese Menschen<br />
wäre Reinbek ärmer.<br />
Die Redaktion ist dankbar für<br />
Vorschläge, ✆ 72730117. Oder<br />
schreiben Sie an Sandtner Werbung<br />
GbR, Jahnstraße 18, Reinbek;<br />
eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
oder ohne Trauerfeier.<br />
Daß die Beisetzung<br />
der Urne am nächsten<br />
Tag stattfindet,<br />
ist für uns selbst<br />
verständlich, ebenso<br />
wie eine exzellente<br />
Ausstattung mit aussergewöhnlicher<br />
Floristik<br />
und Dekoration,<br />
eine nach Ihren<br />
gemeinsam den Rentenantrag<br />
und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen. sind vorpondenz<br />
genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />
Wann wird ein Erbschein<br />
Bauunternehmen<br />
zulegen?<br />
Was ist Sanierung tun, wenn ein · Umbau Testament im Hause liegt oder beim Amtsgericht<br />
Reparaturen hinterlegt wurde? · Badsanierung<br />
Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht,<br />
in diesem Fliesen Fall zum zuständigen Amtsgericht.<br />
Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr<br />
gern Thomas erbrachte Service-Leistungen Weßolleck und immer im Maurermeister<br />
Preis enthalten.<br />
Auch Haidkrugchaussee muss ein Bestattungsvorvertrag 11 · 21465 Reinbek nicht sein, · : es 040/710 sei denn, 976 jemand 76<br />
ohne Fax: familiären 040/710 976 Anhang 75 · wessolleck-bauunternehmen@gmx.de<br />
möchte seine Freunde entlasten und für<br />
den Fall des Todes eine Regelung treffen.<br />
Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach, immer seinem Part-<br />
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Vorstellungen ganz<br />
persönlich gestaltete<br />
benötigen. Traueranzeige in den<br />
gewünschten Zeitungen<br />
sowie die erforderliche<br />
Korressätzlich<br />
persönlich, um mit Ihnen das<br />
Susanne Stubbe-Leverenz kommt grund-<br />
wei-
3. Platz auf Landesebene<br />
Erneut wurde der TSV ein »Stern<br />
des Sports« verliehen, diesmal<br />
war es der kleine Stern in Silber<br />
für den 3. Platz auf Landesebene.<br />
Mit dem Titel »Sterne des<br />
Sports« werden von den Volksund<br />
Raiffeisenbanken bundesweit<br />
beispielhafte soziale Projekte in<br />
Vereinen ausgezeichnet, aus den<br />
Bereichen Gesundheitssport,<br />
gesellschaftliches Engagement,<br />
Integration von Menschen mit<br />
Behinderungen und älteren<br />
Mitbürgern. Die TSV Reinbek<br />
hatte die Jury mit ihrem Projekt<br />
»Bewegungspark Reinbek – Senioren-<br />
und behindertengerechte<br />
Außensportstätte« überzeugt<br />
und erhielt dafür einen Scheck in<br />
Höhe von € 1.000,-.<br />
LSV-BARMER GEK-Breitensportpreisverleihung<br />
Zwölf Sportvereine aus Schleswig-<br />
Holstein sind im Kieler »Haus des<br />
Sports« im Rahmen der LSV-BAR-<br />
MER GEK-Breitensportpreisverleihung<br />
2013 für ihr beispielhaftes<br />
und zukunftsorientiertes Engagement<br />
mit Preisgeldern in Höhe von<br />
insgesamt 12.000 Euro belohnt<br />
worden. Auch die TSV durfte sich<br />
über einen Scheck i.H.v. € 500,-<br />
freuen. »Unser Verein − Fit für die<br />
Zukunft« lautete in diesem Jahr das<br />
Motto des Wettbewerbs unter der<br />
Schirmherrschaft von Innenminister<br />
Andreas Breitner. Mitgliedsvereine<br />
des Landessportverbandes<br />
konnten Bewerbungen einreichen,<br />
die mit beispielhaften Aktionen,<br />
Programmen, Projekten und Veranstaltungen<br />
verdeutlichen, wie die<br />
Verantwortlichen ihren Verein für<br />
die Herausforderungen der Zukunft<br />
Nikolausturnen 2013<br />
Am 7. Dezember fand das<br />
traditionelle Nikolausturnen mit<br />
reger Beteiligung von Kindern<br />
der gesamten Region statt. <strong>Der</strong><br />
Vfl Grünhof-Tesperhude richtete<br />
diesen Breitensportwettkampf<br />
mittlerweile zum 24. Mal aus.<br />
Von der TSV Reinbek nahmen 24<br />
Mädchen und ein Junge im Alter<br />
zwischen 5 und 14 Jahren aus<br />
den Turngruppen von Barbara<br />
Mentz und Tina Frederiksen teil.<br />
Alle hatten wochenlang für die<br />
korrekte Ausführung ihrer Übungen<br />
am Reck, Boden und Sprung<br />
trainiert und konnten stolz auf ihre<br />
Leistungen sein. 14. Treppchenplätze<br />
waren die großartige Bilanz.<br />
Zu den Erstplatzierten zählten Kira<br />
Werner und Florian Packheiser im<br />
Jahrgang 04, Greta Jahncke und<br />
Marja Buchholz (beide 07) sowie<br />
Lilli Emma Kurre im Jahrgang 08.<br />
Am Ende standen aber die<br />
Freude am Turnen und die Teilnahme<br />
an einem Wettkampferlebnis<br />
im Vordergrund ebenso wie<br />
das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
in der Gruppe.<br />
Hans-Werner Harmuth (Kreispräsident), Rüdiger Höhne (Geschäftsführer<br />
TSV Reinbek), Kay Schäding (Vorstand Volksbank Stormarn), Babette<br />
Rackwitz-Hilke (TSV Reinbek), Norbert Schlachtberger (1. Vorsitzender<br />
TSV Reinbek) und Holger Wrobel (Vorstand Volksbank Stormarn).<br />
v.l.: Andreas Breitner (Innenminister), Norbert Schlachtenberger, Rüdiger<br />
Höhne, Thomas Antonczyk (alle TSV Reinbek), David Lenz (BARMER GEK<br />
Geschäftsstelle Glinde), Ulrike Wortmann (Projektleiterin BARMER GEK),<br />
Hans-Jakob Tiessen (LSV-Präsident)<br />
»fit machen«. Die Ehrungen wurden<br />
von LSV-Präsident Hans-Jakob<br />
Tiessen, Innenminister Andreas<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
17. Dezember: Wanderung von<br />
Wentorf über Reinbek zur TSV,<br />
Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
3. - 5. Januar: Karate Winterlehrgang<br />
2014 mit Dr. Elke von<br />
Oehsen, 7. Dan, Peter Mixa 7.<br />
Dan und Werner Buddrus, 6.<br />
Dan, Uwe-Plog-Halle<br />
6. - 12. Januar: Aikido Kangeiko<br />
»Winter-Lehrgang«, täglich<br />
Breitner und der Projektleiterin der<br />
BARMER GEK Schleswig-Holstein,<br />
Ulrike Wortmann, vorgenommen.<br />
6-7Uhr, TSV Halle, Saal 4<br />
10. Januar: Radabend, unverbindliche<br />
Vorstellung der<br />
Tagestouren 2014, 19 Uhr, TSV<br />
Clubhaus, Sourterrain<br />
13. Januar: Outdoor Bogenschießen,<br />
kostenlose Probestunde<br />
möglich, 18-19.30 Uhr,<br />
Kletterpark Schnurstracks<br />
121 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★★★★★<br />
Radgruppe<br />
Zu einem Bummel über die Hamburger<br />
Weihnachtsmärkte lädt die Radgruppe<br />
unter der Leitung von Erika Tischler am<br />
18. Dezember. Treffen ist 14.45 Uhr S-<br />
Bahn Reinbek. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Lichterfest 2013<br />
Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest<br />
lädt die Vereinsjugend Alt und Jung am<br />
23. Dezember zu einem beschaulichen<br />
und geruhsamen Abend vor Heiligabend<br />
ein. Ab 17 Uhr wird sich das Paul-Luckow-<br />
Stadion-Stadion in ein Meer aus bunten<br />
Lichtern verwandeln. Gemeinsam mit hoffentlich<br />
vielen Gästen wird über weißglühender<br />
Holzkohle Stockbrot gebacken und<br />
über den flackernden Lagerfeuern Kinderpunsch,<br />
Glühwein und Feuerzangenbowle<br />
erwärmt. Mitzubringen sind nur Gute<br />
Laune, ein wenig Zeit und wer möchte<br />
auch seine eigene Laterne.<br />
E-Werk Hallen Cup<br />
Am 27./28. Dezember veranstaltet die<br />
Fußballabteilung der TSV Reinbek zum<br />
11. Mal den traditionellen »E.-Werk Hallen<br />
Cup«. Beginn ist am Freitag, um 18 Uhr,<br />
und am Sonnabend, um 17 Uhr, in der<br />
Uwe-Plog-Halle. Hochkarätige Mannschaften<br />
aus der Region versprechen wieder<br />
spannende Spiele. Mit dabei sind Teams<br />
von der Kreis- bis zur Oberliga. Das Hallenturnier<br />
– vormals Egon Weber Cup –<br />
findet nun schon zum 42. Mal statt und<br />
ist somit das älteste Turnier in der Region.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt beträgt für Erwachsene € 4,-,<br />
ermäßigt € 3,-. Für das leibliche Wohl<br />
sowie ein buntes Rahmenprogramm ist<br />
ebenfalls gesorgt.<br />
Neujahrsempfang<br />
Am 19. Januar lädt der Vorstand zum traditionellen<br />
Neujahrsempfang unter dem Titel<br />
»Neujahrs-Klönschnack« ein. Von 11 bis 13<br />
Uhr wird im Saal 1 der TSV Halle bei einem<br />
Glas Sekt in gemütlicher Atmosphäre über<br />
Vergangenes und Zukünftiges geplaudert.<br />
Außerdem werden langjährige Mitglieder<br />
geehrt.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • <strong>16.12.2013</strong>
6 panorama 16. Dezember 2013<br />
Martina Hammann (Abteilungsleiterin Stoffstrom)<br />
und Dennis Kissel (Geschäftsführer)<br />
Neu: Sammelcontainer<br />
für Elektroschrott<br />
AWSH platziert Container<br />
in Glinde und Wentorf<br />
Glinde/Wentorf – Um die Samm-lung von<br />
Elektrokleingeräten zu vereinfachen, stellt die<br />
Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) gemeinsam<br />
mit dem Alt-Elektrogeräte-Rücknahmesystem<br />
»take-e-way« neue Sammelcontainer für kleine<br />
Elektroaltgeräte in den Kreisen Herzogtum Lauenburg<br />
und Stormarn auf. Sie bieten ab sofort an<br />
26 Standorten die Möglichkeit, beim Gang zum<br />
Container neben Altglas, Altpapier und Altkleidern<br />
auch ausgediente Elektrokleingeräte zu<br />
entsorgen. Die genauen Standorte erfahren Sie<br />
im Internet unter www.awsh.de/privatkunden/<br />
service-und-beratung/depotcontainer. In Glinde<br />
steht der Container am Papendieker Redder,<br />
Höhe Haus-Nr. 14; in Wentorf bei den Altglasund<br />
Altpapier-Containern am Casinopark.<br />
Die Behälter wurden speziell für die Sammlung<br />
von Elektroschrott entwickelt. Sie dienen der Erfassung<br />
von Elektrokleingeräten, vom Eierkocher<br />
über den Toaster und Föhn, bis hin zu Rasierapparaten<br />
und elektrischen Werkzeugen. Piktogramme<br />
am Container zeigen weitere Beispiele.<br />
Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und<br />
Batterien und Akkumulatoren dürfen nicht<br />
über diese Behältger entsorgt werden. Diese<br />
sind auf den Recyclinghöfen oder beim Schadstoffmobil<br />
abzugeben.<br />
»Wer seine Elektroaltgeräte in die Wertstoffcontainer<br />
wirft, kann sicher sein, dass eine<br />
umweltgerechte Entsorgung erfolgt und die Rohstoffe<br />
aus den Altgeräten sicher zurück gewonnen<br />
werden«, so AWSH-Pressesprecherin Heide<br />
Joswig. »Wir hoffen, dass dadurch die Elektrokleingeräte<br />
nicht mehr über den Restabfallbehälter<br />
entsorgt werden und illegale Sammlungen<br />
eindämmt werden können.«<br />
Elektroaltgeräte können außerdem nach wie<br />
vor kostenlos auf den 13 AWSH-Recyclinghöfen<br />
abgegeben werden.<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />
040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />
de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 37 vom 1.1.2014. Auflage: 21.250<br />
FOTO: AWSH<br />
Bunte Mischung mit<br />
weihnachtlichem Flair<br />
Weihnachtsmarkt vor und im Schloß war wieder ein großer Anziehungspunkt<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Schloßhof – beim Weihnachtsmarkt immer wieder ein Platz für viele Begegnungen<br />
Reinbek – Auch im Advent 2013<br />
ist der Weihnachtsmarkt vor und<br />
im Schloß ein Großereignis gewesen,<br />
das viele hunderte Menschen<br />
angezogen hat. Zahlreiche Stände<br />
lockten mit Handgearbeitetem<br />
sowie mit leckeren Sachen. Es gab<br />
viel Musik, auf der Bühne und im<br />
Juz, und die Kinder hatten großen<br />
Spaß auf dem Kinderkarussell und<br />
mit den Märchenfiguren. Doch<br />
auch am Weihnachtsmarkt in<br />
Reinbek ging Orkan »Xaver« nicht<br />
spurlos vorüber.<br />
Die beiden großen Zelte, die<br />
gleich vorn an der Schloßstraße<br />
aufgebaut werden und in denen<br />
Hobbyisten ihre Arbeiten zeigen,<br />
fehlten. Am Freitag habe der<br />
Aufsteller keine Chance gesehen<br />
aufgrund des starken Windes,<br />
am Sonnabend habe er keine<br />
Zeit gehabt, erklärte Marktleiter<br />
und Organisator Thomas Hoeck.<br />
Gemeinsam mit seinen Helfern<br />
vom Kulturzentrum habe er<br />
aber fast alle an anderen Stellen<br />
unterbringen können. Alle wären<br />
ein Stückchen zusammengerückt.<br />
Nur ein Aussteller habe daraufhin<br />
abgesagt.<br />
Alles andere lief wie am Schnürchen.<br />
Das Karussell drehte seine<br />
Runden, überall duftete es nach<br />
Speisen und Getränken. Auf dem<br />
FOTOS: NICOLE LANGBEIN<br />
Das Kinderkarussell war immer ausgebucht<br />
Kopfsteinpflasterweg zum Schloß<br />
reihten sich die Stände mit Süßem<br />
und Salzigem aneinander. Die Reservisten<br />
waren vertreten, ebenso<br />
die TSV und die Rotarier, wo der<br />
kaufmännische Geschäftsführer<br />
des Rowohlt-Verlags am Glücksrad<br />
stand und ab und an ein wenig<br />
nachhalf. Das THW war erstmals<br />
dabei und bot Champignons aus<br />
einer großen Pfanne an. Die Pfadfinder<br />
hatten ein Biwak aufgebaut<br />
und verkauften Erbsensuppe,<br />
und unter den Arkaden wurden<br />
Winfried Wegner GmbH<br />
seit 1903<br />
Installation – Klempnerei<br />
Gas- und Wasseranlagen<br />
Gasheizungen Sanitäre Einrichtungen<br />
Klempnerarbeiten Flachdachsanierungen<br />
Inh. Jan Wallowitz · <strong>Reinbeker</strong> Weg 30 · Wentorf<br />
Telefon (040) 720 22 20 · Fax (040) 720 98 82<br />
Schmuck, Selbstgestaltetes, Gewürze<br />
und vieles mehr verkauft.<br />
Auch auf der Bühne war reger<br />
Betrieb. Die Musiker wechselten<br />
sich ab und sorgten für schwungvolle<br />
und weihnachtliche Musik. Im<br />
Schloß gab es wie gewohnt rund<br />
50 Stände, an denen viele schöne<br />
Dinge verkauft wurden und ebenso<br />
viele Informationen zu verschiedenen<br />
Vereinen und Einrichtungen<br />
weitergereicht wurden. Auch<br />
das Kino des Filmrings lockte mit<br />
aktuellen Filmen und das Landfrauencafé<br />
mit Selbstgebackenem. Im<br />
Juz war ebenfalls weihnachtliche<br />
Stimmung – es gab Kaffee und<br />
Kuchen, eine Bastelecke für Kinder<br />
und gute Musik. Die Musiker aus<br />
dem Juz-Team gaben ein buntes<br />
Repertoire zum Besten, spielten<br />
natürlich auch das selbstgeschaffene<br />
Reinbek-Lied und haben sicher<br />
einige Fans dazu gewonnen. <br />
<br />
Nicole Langbein
Liebe Mitglieder,<br />
liebe Freunde und Unterstützer<br />
des SC Wentorf!<br />
Wir bedanken uns ganz<br />
herzlich für Ihre Treue<br />
zu unserem Verein und<br />
wünschen Ihnen und Ihren<br />
Familien ein frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für das Jahr<br />
2014. <strong>Der</strong> Vorstand<br />
Sicher bewegen –<br />
Sturzprävention<br />
Regelmäßige Bewegung ist<br />
unerlässlich, um die Leistungsfähigkeit<br />
des Körpers<br />
und damit auch seine Mobilität<br />
und Selbstständigkeit<br />
zu erhalten. Deshalb bietet<br />
der SC Wentorf ab den 23.<br />
Januar einen neuen Kurs<br />
an, Kurszeit 15 – 16 Uhr<br />
an 12 Terminen und findet<br />
im Mehrzweckraum am<br />
Sportplatz 10 in Wentorf<br />
statt. Zielgruppe: Menschen<br />
ab ca. 65+, Mitglieder<br />
und Nichtmitglieder sowie<br />
Neu- und Wiedereinsteiger<br />
in den Sport. Inhalte<br />
des Kurses Verbesserung<br />
des Gleichgewichts, der<br />
Koordination und der<br />
Reaktion, Verbesserung der<br />
Kraft, Verbesserung der<br />
Haltung, Verbesserung der<br />
Beweglichkeit, Schulung<br />
der Körperwahrnehmung.<br />
Durchgeführt wird der Kurs<br />
durch die Trainerin Amely<br />
Brückner (Präventionstrainerin).<br />
Anmeldung bitte<br />
in der Geschäftsstelle. <strong>Der</strong><br />
Präventionskurs wird evtl.<br />
von den Krankenkassen<br />
bezuschusst.<br />
Freie Plätze in der<br />
Wassergymnastik<br />
In dem Wassergymnastikkurs<br />
beginnend am Freitag<br />
den 10.01.2014 von 14-15<br />
Uhr im Lehrschwimmbecken<br />
der Regionalschule<br />
Wentorf sind ab Januar<br />
wieder einige Plätze frei geworden.<br />
Durch den Auftrieb<br />
des Wassers werden die<br />
Gelenke entlastet, so dass<br />
man unbeschwert seine<br />
Kraft und Ausdauer trainieren<br />
kann. Zum Einsatz<br />
kommen die vielfältigsten<br />
Materialien.<br />
Nähere Infos und Anmeldung<br />
in der Geschäftsstelle.<br />
Termin Sportabzeichenehrung<br />
Am Sonntag den 19.1. werden<br />
die Medaillen für das<br />
Deutsche Sportabzeichen<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
im Sportheim »Sports«<br />
um 11 Uhr vergeben. Das<br />
Sportabzeichenteam freut<br />
sich, wenn alle Teilnehmer<br />
zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beitragen würden.<br />
SC Wentorf<br />
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />
16. Dezember 2013<br />
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />
Verantwortlich: Rolf Faßbender<br />
30. Minicup der Wentorfer Musketiere<br />
Vom 15. bis 16. November<br />
fand in Wentorf der 30. Minicup<br />
der Wentorfer Musketiere<br />
statt. Wieder wurde der Wettkampf<br />
von Jugendlichen organisiert.<br />
<strong>Der</strong> 13jährige Michel<br />
Hoffmanns hat die Gesamtleitung<br />
übernommen. Ihm zur<br />
Seite standen die 14jährige<br />
Nathalie Wurthmann, die sich<br />
als Disziplinchefin Fechten die<br />
organisatorisch anspruchsvollste<br />
Sportart ausgesucht<br />
hat. Das Schwimmen übernahm<br />
der 14jährige Anton<br />
Hoffmanns. Alle drei starteten<br />
im Oktober selbst noch bei<br />
den Deutschen Jugend C<br />
Meisterschaften in Berlin.<br />
Das Team wurde durch den<br />
14jährigen Bernhardt Kinzl als<br />
Disziplinchef Laufen ergänzt.<br />
Nur das Schießen wurde<br />
nicht von einem Jugendlichen<br />
übernommen, hier war Disziplinchef<br />
der erfahrene Trainer<br />
Akos Regösi.<br />
Mit Wentorfer Musketieren<br />
und Gästen aus Potsdam und<br />
Berlin gingen insgesamt 60<br />
Teilnehmer zwischen 8-12<br />
Jahren, je nach Altersklasse<br />
im Vierkampf (Schwimmen,<br />
Schießen, Fechten, Laufen),<br />
Dreikampf (Schwimmen,<br />
Schießen, Laufen) und<br />
Zweikampf (Schwimmen,<br />
Laufen) an den Start. Gleichzeitig<br />
suchten die Schleswig-<br />
Holsteinischen Minis bei den<br />
Mädchen und Jungen ihre<br />
Landesmeister.<br />
Das Schwimmen in der<br />
Realschule Wentorf war wieder<br />
äußerst stimmungsvoll.<br />
Die jungen Athleten wurden<br />
begeistert angefeuert und<br />
zeigten durchweg gute Leistungen.<br />
Am nächsten Morgen<br />
stand das Degenfechten auf<br />
dem Programm. Die Wentorferin<br />
Mareike Lindemann<br />
konnte dagegen 40 ihrer<br />
56 Gefechte gewinnen und<br />
wurde bei den Mädchen mit<br />
dieser tollen Leistung zweitbeste<br />
Fechterin. Als letzte<br />
Disziplin wurde der 1000<br />
Tolle Leistungen der Kunstturnerinnen<br />
Am Sonntag, 24.11., nahmen<br />
fünf Turnerinnen des<br />
SC Wentorf am dritten und<br />
letzten Wettkampftag der<br />
Verbandsliga S.-H. in Wedel mit<br />
tollen Leistungen teil. In einem<br />
starken Teilnehmerfeld wurde<br />
der Vierkampf an den Geräten<br />
Boden, Balken, Barren und<br />
Sprung ausgetragen. In diesem<br />
Feld konnte sich die Mannschaft<br />
des SC Wentorf bereits<br />
nach dem ersten Gerät Barren<br />
aufgrund guter Leistungen mit<br />
an die Spitze der Feldes turnen.<br />
Im Laufe des Wettkampfes<br />
konnten alle Turnerinnen ihre<br />
im Training hart erarbeiteten<br />
Leistungen auf den Punkt<br />
abrufen. So konnte sich die<br />
Mannschaft den verdienten 5.<br />
Platz am letzten Wettkampftag<br />
sichern. In der Jahresgesamtwertung<br />
errang die Mannschaft<br />
Kreismeisterschaften im Crosslauf<br />
Am 17.11.13 fanden auf der<br />
Motocrossbahn in Mölln die<br />
Kreismeisterschaften im Crosslauf<br />
des Leichtathletikverbandes<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
statt. Bei gutem Wetter und<br />
10 Grad Außentemperatur<br />
fanden sich 28 Athleten der<br />
Leichtathletik-Abteilung des<br />
SC Wentorf ein, um sich im<br />
Crosslauf mit den anderen<br />
Vereinen zu messen.<br />
Vor 4 Monaten übernahm<br />
der neue Trainer Benjamin<br />
Foks die Leichtathletik-Jugendabteilung<br />
des SC Wentorf. Die<br />
fast 60 Kinder trainieren jeden<br />
Donnerstag in der Halle und in<br />
den Sommermonaten auf der<br />
Laufbahn des SC Wentorf. Die<br />
Athleten hatten sich speziell<br />
für diesen Crosslauf mit<br />
einigen Sondertrainings an den<br />
Wochenenden zuvor vorbereitet.<br />
Diese Vorbereitung hat<br />
sich sehr bezahlt gemacht.<br />
Die Leichtathleten wurden 5<br />
mal Kreismeister im Einzel,<br />
gewannen die Teamwertung 4<br />
des SC Wentorf einen guten 4.<br />
Platz. Satara und Kira Ries, die<br />
die Startgemeinschaft mit dem<br />
TSV Uetersen in der Oberliga,<br />
der höchsten Amateur-Liga in<br />
Schleswig-Holstein, verstärkten,<br />
konnten ebenfalls einen guten<br />
Wettkampf abschließen. Sie<br />
erreichten mit ihrer Mannschaft<br />
den 3. Platz. In der Gesamtwertung<br />
erreichte die Mannschaft<br />
einen tollen 4. Platz.<br />
mal und konnten zwei 2. und<br />
fünf 3. Plätze auf ihrem Konto<br />
verzeichnen .<br />
Die Trainingsarbeit der<br />
letzten Monate trägt bereits<br />
Früchte und lässt für die<br />
Zukunft noch einige Überraschungen<br />
erhoffen.<br />
Meter Lauf auf der Laufbahn<br />
der Wentorfer Realschule<br />
ausgetragen. Hier zeigten die<br />
jungen Athleten noch einmal<br />
vollen Einsatz.<br />
Bestes Mädchen beim diesjährigen<br />
Minicup wurde die<br />
Potsdamerin Lilly Schuster. Bei<br />
den Jungen hatte der Berliner<br />
Jeremias Kolbeck die Nase<br />
vorn. Mareike Lindemann<br />
vom SC Wentorf belegte bei<br />
starker Konkurrenz einen guten<br />
8. Platz und wurde gleichzeitig<br />
Schleswig-Holsteinische<br />
Landesmeisterin in ihrer<br />
Altersklasse. Landesmeister<br />
bei den Jungen wurde vom<br />
SC Wentorf Wilhelm-Arnold<br />
Richter.<br />
Während Luise-Victoria<br />
Richter sich bei den Dreikämpferinnen<br />
hinter starken<br />
Berlinerinnen einen guten 3.<br />
Platz sicherte, kam Magnus<br />
Goeldner bei den jüngsten<br />
Startern im Zweikampf auf<br />
den ersten Platz vor dem<br />
Berliner Finn Lion und dem<br />
Potsdamer Jaro Reischke.<br />
Tischtennis<br />
Am Freitag, 29.11.2013,<br />
wurde die Hinserie der<br />
1. Damen der Tischtennis<br />
Spielgemeinschaft<br />
Börnsen-Wentorf (SG<br />
BöWe) in der 1. Bezirksliga<br />
mit einem Sieg gegen die<br />
Tabellennachbarn der TTG<br />
Südstormarn beendet.<br />
Durch diesen Sieg steht die<br />
1. Damen derzeit mit 10:8<br />
Punkten auf einem sehr<br />
guten 4. Platz. Ganz stark<br />
in den vergangenen Spielen<br />
waren Lena mit nur einem<br />
verlorenen Spiel und Bärbel<br />
mit einem tollen Comeback<br />
im oberen Kreuz. Möglich<br />
war der Tabellenplatz aber<br />
nur durch den unermüdlichen<br />
Einsatz der anderen<br />
eingesetzten Mannschaftsmitglieder:<br />
Silke, Ull, Ditta,<br />
Jessy und Jannica.
8 reinbek direkt 16. Dezember 2013<br />
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sowie einen<br />
guten Start<br />
ins neue<br />
Jahr.<br />
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Reinbek – Die Kinder der »Kindergruppe<br />
Kunterbunt« des Verein zur<br />
Förderung im Vorschulalter e.V.<br />
(VFV), Am Ladenzentrum 9, waren<br />
Ende November zu Besuch bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Aumühle. Uniform<br />
anziehen, Schläuche ausrollen,<br />
Verteiler anschließen, Atemschutzmaske<br />
aufsetzen, Einsatz-Fahrzeug<br />
erkunden – das alles zeigte Herr<br />
Baumgard den Kindern, die mit<br />
leuchtenden Augen und Feuereifer<br />
dabei waren.<br />
Die pädagogischen Fachkräfte der<br />
Kindergruppe hatten die Kinder mit<br />
vielen Aktivitäten an diesen Tag<br />
herangeführt. Durch verschiedene<br />
Rollenspiele konnten sich die Kinder<br />
Winterorkan sorgte bei der<br />
Feuerwehr für eine lange Nacht<br />
Reinbek – »Xaver« hinterließ in<br />
Reinbek und Umgebung seine<br />
Spuren. Insgesamt 15 Einsätze<br />
wurden durch die Kameraden<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr im Lauf des Abends<br />
und der Nacht bis in den späten<br />
Vormittag des 6.12. abgearbeitet.<br />
Zur Unterstützung der FF<br />
Aumühle rückte die <strong>Reinbeker</strong><br />
Drehleiter in Friedrichsruh an.<br />
Die Straße zum Bahnhof und<br />
zum Schloss war komplett<br />
durch große, umgestürzte<br />
Bäume versperrt, das Befahren<br />
unmöglich. Parallel wurden<br />
weitere Baumschäden beseitigt<br />
oder vorbeugende Maßnahmen<br />
Einsatz der Drehleiter in Friedrichsruh<br />
zum Schutz von Häusern, z.B. in<br />
Reinbek-Hinschendorf, durchgeführt.<br />
Umweltbewusst – aber wie?<br />
Handarbeitstreffen<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 11. Januar<br />
2014, 14 bis 17 Uhr, trifft sich<br />
wieder der Handarbeitskreis um<br />
Julia da Costa Cabral im Sitzungsraum<br />
der TSV Reinbek, Theodor-<br />
Storm-Straße 22. Dieses Mal gibt<br />
es wir eine Menge Schnittmuster zu<br />
verschenken! Dazu sind alle Häkel-,<br />
Reinbek – In Deutschland ist die<br />
Bereitschaft, umweltfreundliche<br />
und nachhaltig produzierte Produkte<br />
zu kaufen, hoch. Doch zwischen<br />
Absicht und tatsächlichem Kauf<br />
liegen noch viele Hemmnisse. Die<br />
will das Umweltbundesamt nun mit<br />
seinem neuen Online-Ratgeber aus<br />
dem Weg räumen. Auf www.uba.<br />
de/themen/wirtschaft-konsum/<br />
umweltbewusstleben finden Sie<br />
Tipps für grüne Produkte, hilfreiche<br />
Links und interessante Hintergrundinformationen.<br />
Auch die Umweltinformation<br />
der Stadt Reinbek befasst<br />
sich im Monat Dezember mit dem<br />
Thema »Nachhaltiger Konsum;<br />
Umweltbewusst, aber wie«. Neben<br />
allgemeinen Hinweisen enthält die<br />
Umweltinformation eine kleine<br />
Auswahl an Tipps für denjenigen,<br />
der etwas tun möchte, und erläutert,<br />
woran man umweltfreundliche<br />
Produkte erkennen kann.<br />
Neben Broschüren zu anderen<br />
Themen liegt die Umweltinformation<br />
im Dezember im Foyer des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rathauses aus.<br />
Strick- und Stickfreunde herzlich<br />
eingeladen. Die Gruppe besteht<br />
seit ca. 18 Monaten und freut sich<br />
immer auf neue Interessierte.<br />
Garn und Stricknadeln in der<br />
entsprechenden Stärke sind mitzubringen.<br />
Eintritt frei. Mehr bei Julia<br />
Costa Cabral 7220997<br />
Kantorei sucht junge Choristen<br />
Reinbek – Die Kantorei Maria<br />
Magdalenen singt auch dieses Jahr<br />
wieder das Weihnachtsoratorium,<br />
Kantaten I-III, von Joh. Seb. Bach<br />
am So., 22. Dezember um 18 Uhr.<br />
Für die nächsten Chorprojekte,<br />
»Die Schöpfung« von Joseph Haydn<br />
sehr gut mit der<br />
Feuerwehr und auch in<br />
präventiver Hinsicht mit<br />
dem Verhalten bei Feuer<br />
auf diesen Tag vorbereiten.<br />
Dadurch konnten<br />
die Kinder Herrn<br />
Baumgard mit vielen<br />
guten Fragen konfrontieren.<br />
Durch das bewährte<br />
Konzept mit altershomogenen<br />
Kleingruppen<br />
erfahren die Kinder des<br />
Verein zur Förderung<br />
im Vorschulalter e.V.<br />
eine hohe Betreuungsqualität<br />
und können in<br />
und die »h-Moll-Messe« von Joh.<br />
Seb. Bach werden sangesfreudige<br />
neue Chormitglieder der jüngeren<br />
Generation gesucht. Chorproben:<br />
immer donnerstags, 20 bis 22 Uhr<br />
im Gemeindesaal der Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee 1.<br />
RADIO<br />
Reinbek<br />
Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78<br />
Zur Verteilung des<br />
ReinBeker suchen wir in<br />
Reinbek, Aumühle,<br />
Wohltorf und Wentorf<br />
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Seniorenbetreuung<br />
Schulstr. 6a, Reinbek<br />
Telefon (040) 722 11 43<br />
»Verein zur Förderung im Vorschulalter« besuchte die Feuerwehr Aumühle<br />
Mit aufmerksamen Blicken lassen sich die Kinder alles<br />
erklären.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
den drei Kindergartenjahren immer<br />
wieder durch altersgerechte Rollenspiele<br />
in verschiedene Themen<br />
eintauchen.<br />
Wer sich selbst ein Bild von diesem<br />
Konzept machen möchte, ist herzlich<br />
zur Schnupperwoche vom 13. bis 17.<br />
Januar 2014 eingeladen. Um für alle<br />
interessierten Eltern ausreichend Zeit<br />
zu haben, wird um Voranmeldung<br />
unter 7228809 gebeten. Eine<br />
Anmeldung ist ortsübergreifend und<br />
jederzeit möglich.<br />
Ausführliche Informationen zum<br />
Verein finden Sie im Internet unter<br />
www.kindergruppe-kunterbunt.de
16. Dezember 2013<br />
Die Kussmundschiffe von AIDA<br />
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jeweils limitiertes Kontingent; ** inkl. Luftverkehrssteuer<br />
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panorama 9<br />
Neue Leistungsanforderungen beim Sportabzeichen<br />
Einbruch der Schülerzahlen bei der Sportabzeichenverleihung 2013 der TSV Reinbek<br />
Reinbek – Es hatten sich wieder<br />
zahlreiche Gäste im Clubhaus der<br />
TSV Reinbek versammelt, um der<br />
Verleihung der Sportabzeichen<br />
beizuwohnen. Erstmals ging es in<br />
diesem Jahr nach Leistung statt wie<br />
bisher nach Alter und Anzahl der<br />
absolvierten Prüfungen. Je nach<br />
erreichter Punktzahl in den Kategorien<br />
Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />
und Koordination bekam man<br />
Bronze, Silber oder Gold verliehen.<br />
Schwimmen zählte nicht mehr<br />
zur jährlich sich wiederholenden<br />
Disziplin und auch das Werfen oder<br />
Kugelstoßen konnte durch andere<br />
Übungen ersetzt werden. Schwierigkeiten<br />
hatten einige mit der neu<br />
eingeführten Kategorie »Koordination«.<br />
Hier war bei den Schülern<br />
beispielsweise das Seilspringen<br />
gefragt.<br />
Während die Reformen für die<br />
Erwachsenen einen Anreiz darstellten<br />
– es nahmen so viele teil wie<br />
seit Jahren nicht mehr – brachen<br />
die Schülerzahlen total ein. Statt 5<br />
Schulen nahmen nur noch 3 teil und<br />
entsprechend sank die Zahl von der<br />
Rekordhöhe 658 im Jahre 2012 auf<br />
366 absolvierte Sportabzeichen<br />
bei der TSV Reinbek<br />
in 2013.<br />
Erfreulich ist, dass bei<br />
den verbliebenen Schulen<br />
weiterhin hervorragende<br />
Ergebnisse erzielt wurden.<br />
In der Grundschule<br />
Schönningstedt schafften<br />
fast alle Schüler, nämlich<br />
135 von 139, das Sportabzeichen.<br />
Das wird der<br />
Schule auf Kreis- und Landesebene<br />
wieder Geldpreise<br />
einbringen. (Jedes Jahr<br />
vergeben Kreis und Land<br />
Geldprämien an die im<br />
Verhältnis zur Gesamtzahl<br />
am meisten absolvierten<br />
FOTO: TSV<br />
Sportabzeichen, immer im Wechsel,<br />
an die Vereine oder die Schulen.<br />
Dieses Jahr sind wieder die Schulen<br />
dran.) In der Grundschule Mühlenredder<br />
nahmen 149 von 276<br />
Schülern erfolgreich teil.<br />
»Ein besonderes Jahr mit anderen<br />
Akzenten«, erklärte auch Sportabzeichenobmann<br />
Hans-Eckhard<br />
Schlichting in seiner Begrüßung,<br />
»in diesem Jahr bekam ich erstmals<br />
eine Pirouette zu sehen in der<br />
Kategorie Koordination«. Seit 25<br />
Jahren ist er nun schon dabei und<br />
hat insgesamt 7.172 Sportabzeichen<br />
abgenommen. Dabei hat ihn<br />
sein Engagement in einige kuriose<br />
Situationen geführt. »Wir haben<br />
schon im Dunkeln mit der Taschenlampe<br />
die letzten Weiten beim<br />
Kugelstoßen gemessen«, erzählte<br />
Schlichting, »und ich erinnere mich<br />
auch, wie wir einmal im Schwimmbad<br />
einen Standweitsprung ins<br />
Wasser abgenommen haben«. Ihm<br />
ist kein Weg zu weit, kein Termin<br />
zu viel und jeder Prüfling liegt ihm<br />
persönlich am Herzen.<br />
Für sein 25jähriges Engagement<br />
dankten der Vereinsvorsitzende<br />
Norbert Schlachtberger und die<br />
Leichtathletik-Abteilungsleiterin<br />
Kornelia Nacke mit einem Präsent<br />
und einer eigens für diesen Zweck<br />
angefertigten Ehrentafel. Ebenso<br />
bedankten sich die beiden bei den<br />
ehrenamtlichen Prüfern, Günter<br />
Eschner, Heinz Hilge, Dietmar<br />
Richter, Erk Striese, Hans-Werner<br />
Stürmer, Klaus Thomas und Wolfram<br />
Zimmermann.<br />
Die Verleihung erfolgte an 64<br />
Erwachsene und 302 Jugendliche,<br />
wobei die meisten Sportabzeichen<br />
über die Schulen verteilt wurden,<br />
nur wenige Kinder waren an<br />
diesem Abend wirklich anwesend.<br />
Die jüngsten Teilnehmer waren<br />
Lilly-Marie Bruns (Jg. 07) von der<br />
Grundschule Mühlenredder und<br />
Kasper Riedel (Jg. 08), der mit seiner<br />
Mutter und seinen Geschwistern<br />
erfolgreich war.<br />
Das Sportabzeichen mit der Zahl<br />
10 erreichte Birgit John, mit der<br />
Zahl 15 Karin Stühm und mit der<br />
Zahl 20 Erich Börgermann. Klaus<br />
Die jüngsten Teilnehmer Kasper Riedel und Lilly-Marie<br />
Bruns mit Hans-Eckhard Schlichting<br />
Thomas erhielt sein 25. Goldenes Sportabzeichen<br />
und Gerhardt Wolke sein Dreißigstes. Jeweils ihr<br />
32. Sportabzeichen absolvierten Johann Fornacon,<br />
Eckhard Petter und Ursula Schlichting. 34<br />
Sportabzeichen liegen hinter Winfried Hartmann<br />
und Bernd Uwe Rasch. Auf 35 Sportabzeichen<br />
brachten es Norbert Druba und Dr. Dietmar Richter.<br />
Herma Fornacon erzielte ihr 37. Sportabzeichen.<br />
Hans-Eckhard Schlichting selbst bekam sein<br />
38. Sportabzeichen verliehen ebenso wie Christa<br />
Wolke. Als ältester bekam Wolfram Zimmermann<br />
zum 39. Mal Gold. Alfred Wiener ist schon bei 40<br />
angelangt und Günter Eschner bei 42.<br />
Rekordhalter blieb wie in den Vorjahren Karl-<br />
Heinz Hadler mit 47 Goldenen Sportabzeichen<br />
vor Dr. Hartmut Freytag mit 44 und Carl-Heinz<br />
Duncker mit 43 – trotz neuer Leistungsanforderungen.<br />
E-Werk: »Effizientes Heizen<br />
hilft Geld sparen«<br />
Reinbek – Die Grundlage für möglichst niedrige<br />
Energiekosten ist eine gut eingestellte Heizungsanlage.<br />
Deshalb sollte zu Beginn des Winters ein<br />
Fachmann die Heizungsanlage warten.<br />
Eine Raumtemperatur von mehr als 20 Grad<br />
muss nicht in jedem Raum sein. In der Küche und<br />
im Schlafzimmer reichen oftmals 18 Grad. Jedes<br />
Grad weniger spart rund 6 Prozent Heizenergie.<br />
Dauerhaft sollte die Raumtemperatur aber auch<br />
nicht unter 15 Grad liegen, da ansonsten die<br />
Wände zu stark auskühlen. Einfache Wartungsarbeiten,<br />
wie das Entlüften der Heizkörper oder<br />
das Nachfüllen von Wasser in der Heizungsanlage<br />
kann selbst in die Hand genommen werden.<br />
Energieeffizientes Lüften bedeutet, die Fenster<br />
kurzzeitig weit zu öffnen und die Heizkörperthermostate<br />
runter zu stellen. Bereits nach etwa fünf<br />
bis zehn Minuten ist während der kalten Jahreszeit<br />
die verbrauchte Luft ausgetauscht.<br />
Weitere Energiespartipps hält das E-Werk<br />
im Internet unter www.ewerk-sachsenwald.de<br />
bereit. Wer sich persönlich beraten lassen will,<br />
ist in der Hermann-Körner-Straße 63, Montag bis<br />
Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und am Freitag von<br />
8 bis 13 Uhr willkommen. Telefonische Auskunft<br />
gibt es unter 7273730.<br />
Dipl.-Vw.in Swantje Gutzeit<br />
Steuerberaterin<br />
Bahnsenallee 63, 21465 Reinbek<br />
Tel. 040/8450-5577<br />
www.gutzeit-steuerberatung.de
10 panorama 16. Dezember 2013<br />
Tempo30 beim Kinderzentrum<br />
Wentorf – Wer hier rast, für den könnte das<br />
bald teuer werden: In Höhe des Kinderzen-trums<br />
FOTO: ELKE GÜLDENSTEIN<br />
i uns:<br />
Neue Tempo-30-Zone<br />
wurde am Wohltorfer Weg eine Tempo-30-Zone<br />
eingerichtet. »Einige meinen immer noch, das<br />
gilt pro Achse. Aber nein, es ist pro Fahrzeug«,<br />
sagt Bürgermeister Matthias Heidelberg und<br />
appelliert an die Autofahrer: »Schützen Sie die<br />
Kinder und fahren Sie dort entsprechend vorsichtig.«<br />
Die Tempobeschränkung gilt bis 17 Uhr.<br />
Christa Möller<br />
el für<br />
nd Kinder<br />
Buchhandlung<br />
Erdmann<br />
Ina Vanessa Skorka-Müller<br />
Liebe Kundinnen,<br />
liebe Kunden,<br />
n HABA<br />
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T 040.722 62 17 I F 040.727 94 73<br />
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steht vor der Tür und<br />
wenn Sie mögen, dann www.buchhandlung-erdmann.de<br />
haben wir noch ein<br />
paar pfiffige Geschenkideen für Sie: Möchten<br />
Sie jemandem ein ganzes Jahr lang Freude<br />
bereiten? Dann schenken Sie ihm doch mal<br />
ein Taschenbuch-Abo. Sie sagen uns, was der<br />
Beschenkte gerne liest und wir liefern pünktlich<br />
jeden Monat ein Buch aus den gewählten<br />
Kategorien zu ihm nach Hause. Oder wählen<br />
Sie aus unseren Geschenk-Sets das Passende:<br />
Ein Buch, liebevoll kombiniert mit einer<br />
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Zum-Gleich-Mitnehmen. Sie würden gern<br />
ein eBook verschenken? Auch das ist kein<br />
Problem. Wir bieten Ihnen Gutscheine oder<br />
auch ganz konkrete eBooks für alle Lesegeräte<br />
(außer Kindle) an. Die passenden Reader<br />
gibt es bei uns natürlich auch. Wer lieber<br />
gedruckte Bücher in der Hand hält, der freut<br />
sich vielleicht über einen Gutschein für den<br />
»Buchgenuss nach Ladenschluss« (wochentags)<br />
oder noch mehr über eine Übernachtung<br />
in unserem Geschäft (sonnabends) – ein<br />
richtiges kleines Abenteuer. Sie können<br />
nicht zu uns kommen? Dann kommen wir zu<br />
Ihnen: Wir liefern jeden Mittwoch und vor<br />
Weihnachten zusätzlich am 23.12. Und unser<br />
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wir außerdem all die wunderbaren Bücher<br />
des Herbstes vorrätig haben, das brauchen<br />
wir Ihnen ja nicht extra zu erzählen, denn das<br />
wissen Sie ja schon.<br />
Eine gesegnete Weihnachtszeit und einen<br />
guten Start in das kommende Jahr wünschen<br />
Ihnen<br />
Ina Skorka und alle Mitarbeiter<br />
der Buchhandlung Erdmann.<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
Nicht in Bethlehem, sondern in Ohe: Schafe, Hirten und die himmlischen Heerscharen der Engel zogen durch<br />
die Straßen zum »Stall« – die Oher St.-Michaels-Kapelle. Den biblischen Zug aus Mensch und Tier führte die<br />
Ziege Paula an, an der sich die Schafe orientierten. Dr. Claudia Süssenbach, Pastorin der <strong>Reinbeker</strong> Projektstelle<br />
»Erwachsen glauben« und Benedikt Kleinhempel, Pastor der St.-Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe,<br />
hatten sich dieses weihnachtliche Spectaculum einfallen lassen.<br />
Adventsmarkt mit Zauber-Schnee<br />
Zum ersten Advent zog es hunderte Besucher zum Markt in Neuschönningstedt<br />
Neuschönningstedt – Es gibt ihn<br />
seit 22 Jahren und er kommt an:<br />
der Adventsmarkt in Neuschönningstedt.<br />
Am ersten Advent war<br />
es rappelvoll auf dem Parkplatz an<br />
der Königsberger Straße in Höhe<br />
der Geschäftszeile. Marktleiter<br />
Thomas Hoeck war sehr zufrieden<br />
mit der Resonanz. Besonderen<br />
Anklang fand das Bühnenprogramm<br />
mit Musik, Zauberei und<br />
vielen Weihnachtsliedern.<br />
Viele Stände waren schon<br />
draußen auf dem Parkplatz, wo<br />
auch die Bühne aufgestellt war. Es<br />
gab natürlich Glühwein, Bratwürste<br />
und andere leckere Sachen. Die<br />
Evangelische Jugend verkaufte<br />
Waffeln, der Kindergarten die<br />
Bastelarbeiten der Erzieherinnen,<br />
Vereine und Verbände stellten sich<br />
vor. In der Kirche gab es einen<br />
Bücherflohmarkt, reichlich<br />
selbstgemachtes Naschwerk,<br />
handgearbeiteten Schmuck und<br />
Strickwaren aller Art. Auch in der<br />
Begegnungsstätte drängelten sich<br />
die Besucher. Es gab viel Weihnachtliches,<br />
Schönes, Niedliches<br />
und Künstlerisches zu kaufen. Die<br />
Kinder durften außerdem an einem<br />
Glücksrad drehen. Im Café gab es<br />
selbstgebackene Kuchen und<br />
Torten und einen Raum speziell für<br />
Kinder. Dort konnten die Kleinen<br />
Plätzchen verzieren oder Weihnachtsschmuck<br />
basteln.<br />
Auf der Bühne sangen unter<br />
anderem die Kinder der Kindertagesstätte<br />
Pusteblume Weihnachtslieder,<br />
manche davon ein klein<br />
wenig abgeändert. Das Stadtorchester<br />
musizierte und Zauberer<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
Die Besucher kamen in Scharen zum 22. Neuschönningstedter Adventsmarkt.<br />
Auf dem Parkplatz drängelten sie sich ebenso wie in der Kirche und<br />
in der Begegnungsstätte.<br />
Die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Pusteblume sangen verschiedene<br />
Weihnachtslieder<br />
Wittich Wolf mit Assistent Lennart<br />
zeigten tolle Kunststücke und<br />
große Akrobatik. Und Wittich Wolf<br />
ließ es schneien – zum ersten Mal<br />
in diesem Jahr und nur auf dem<br />
Adventsmarkt. So etwas gibt es<br />
halt nur in Neuschönningstedt.<br />
<br />
Nicole Langbein
16. Dezember 2013<br />
Zum 150. Geburtstag ist<br />
das Rote Kreuz aktiv, wie selten zuvor<br />
Dr. Rudolf Seiters: »Immer mehr Menschen müssen bereit sein,<br />
sich ehrenamtlich in der Pflege zu engagieren!«<br />
Aumühle – Die Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung hatte<br />
zur »Geburtstagsfeier« des<br />
Deutschen Roten Kreuzes<br />
ins Augustinum eingeladen.<br />
Mit dem Präsidenten des<br />
Deutschen Roten Kreuzes,<br />
Dr. Rudolf Seiters, wollte man<br />
das 150-jährige Bestehen des<br />
DRK feiern.<br />
Im ersten Teil seines<br />
Vortrages berichtete Dr. Seiters<br />
aus den Anfängen der Rot-<br />
Kreuz-Arbeit. Dabei setzte er<br />
sich auch kritisch mit der<br />
DRK-Führung in der Kaiserzeit<br />
auseinander, ließ aber<br />
auch die Zeit des Nationalsozialismus<br />
nicht aus. In der<br />
Hitler-Zeit war das gesamte Rote<br />
Kreuz in Deutschland gleichgeschaltet.<br />
Bis hin zu den örtlichen<br />
Sanitätsgruppen hatten sich alle<br />
dem großen Kriegsziel der Nazis<br />
unterzuordnen. So war es auch<br />
nur konsequent, wenn die Siegermächte<br />
nach dem Zusammenbruch<br />
das DRK verboten. Aber schnell<br />
wurde klar, dass es ohne die Rot-<br />
Kreuz-Organisation nicht gehen<br />
konnte. Nach den Worten von Dr.<br />
Seiters ging es in der ersten Zeit<br />
nach dem Krieg nicht um Sanitätsarbeit.<br />
Eine der größten Aufgaben<br />
war der Suchdienst, durch den<br />
Millionen von Menschen wieder<br />
zusammengefunden haben oder<br />
Schicksale von Soldaten und<br />
Kriegsgefangenen aufgeklärt<br />
wurden.<br />
In den Jahren nach dem Weltkrieg<br />
hat sich das Ansehen des<br />
Deutschen Roten Kreuzes sowohl<br />
im Inland als auch international<br />
positiv gewandelt. »Heute gehört<br />
das Deutsche Rote Kreuz neben<br />
den Organisationen in den USA,<br />
China und Japan zu den größten<br />
und bedeutendsten Hilfsorganisationen<br />
der Welt. Dieses hat aber<br />
auch zur Folge, dass erwartet wird,<br />
dass sich die Deutschen überall,<br />
sei es bei Katastrophen, aber<br />
Ein präsidiales Gespräch führten Dr. Rudolf Seiters und<br />
seine Kollegin vom DRK Aumühle, Renate Spillner.<br />
auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
engagieren. Durch<br />
die finanzielle Unterstützung der<br />
Regierung und durch die große<br />
Spendenbereitschaft der Bevölkerung<br />
ist das DRK in der Lage,<br />
schnell und wirksam zu helfen.<br />
»Das DRK garantiert, von einer 100<br />
Euro-Spende kommen 90 Euro bei<br />
den in Not geratenen Menschen<br />
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unmittelbar an. 10 Euro<br />
behält das Rote Kreuz, nicht<br />
für die Verwaltung, sondern<br />
zur Ersatzbeschaffung der<br />
Vorräte. Denn nur so können<br />
wir schon nach wenigen<br />
Stunden die ersten Flugzeuge<br />
mit Hilfsgütern in ein<br />
Katastrophengebiet fliegen«,<br />
berichtet Dr. Rudolf Seiters.<br />
Als Präsident des Deutschen<br />
Roten Kreuzes ging<br />
Dr. Sei-ters auch auf die sich<br />
verstärkt ändernden Aufgaben<br />
in Deutschland ein. Eine<br />
der bedeutendsten Aufgabe<br />
in der Zukunft wird sein, für<br />
die immer älter werdende<br />
Bevölkerung eine menschenwürdige<br />
Betreuung zu gewährleisten.<br />
»Die Betreuung kann durch<br />
hauptamtliche Kräfte nicht erbracht<br />
werden. Es müssen daher immer<br />
mehr Menschen bereit sein, sich<br />
ehrenamtlich in der Pflege zu<br />
engagieren«, forderte Dr. Seiters in<br />
einem dringenden Appell.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
panorama 11<br />
Beruf und Familie Stormarn<br />
erweitert Portfolio<br />
Bad Oldesloe – Beruf und Familie Stormarn<br />
hat sein Portfolio um das Thema »Pflege und<br />
Senioren« erweitert. Neben der etablierten<br />
Notfall-, Sonderzeiten- und Ferienbetreuung<br />
für Kinder können die Beschäftigten der Fördermitglieder<br />
von Beruf und Familie Stormarn<br />
auch auf den Netzwerkservice Pflege<br />
und Senioren zurückgreifen, der in Kooperation<br />
mit dem Netzwerk Stormarn Gesundheit<br />
& Service e. V. i. G. angeboten wird und im<br />
Rahmen eines Pressegespräches im Jagdschloß<br />
Malepartus in Bargteheide vorgestellt wurde.<br />
Ȁhnlich wie Beruf und Familie Stormarn<br />
verfolgt das Netzwerk einen pragmatischen<br />
Ansatz mit dem Ziel schnelle Hilfe mit regionalem<br />
Bezug zu leisten«, so Norbert Basler,<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Basler AG sowie<br />
Beruf und Familie Stormarn. »Angesichts der<br />
demografischen Veränderungen ist das Thema<br />
„Pflege und Senioren“ ein wichtiger Aspekt<br />
für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.<br />
Es war daher von Anfang an geplant, auch<br />
dieses Thema zu besetzen«, so Norbert Basler<br />
weiter. »Die Kooperation mit dem Netzwerk<br />
Stormarn Gesundheit & Service macht es<br />
außerdem möglich, den Beschäftigten unserer<br />
Fördermitglieder auch außerhalb der Kreisund<br />
Landesgrenzen Unterstützung bei dem<br />
Thema Pflege und Senioren zu vermitteln«, so<br />
Birte Kruse-Gobrecht, Geschäftsführerin Beruf<br />
und Familie Stormarn.<br />
Mathias Steinbuck, stellvertretender Vorsitzender<br />
des Netzwerk Stormarn Gesundheit<br />
& Service und Vorstand des Bundesverbandes<br />
privater Anbieter sozialer Dienste (bpa<br />
e.V.) erklärt: »Die regionale Telefonnummer<br />
des Netzwerkes läuft bei einer zertifizierten<br />
Notrufzentrale auf, die rund um die Uhr mit<br />
speziell geschulten Mitarbeitern besetzt ist.«<br />
Beruf und Familie Stormarn unterstützt<br />
Unternehmen, die ihren Sitz in Stormarn<br />
haben, durch Dienstleistungsangebote, um<br />
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für<br />
ihre Beschäftigten zu erleichtern. Das Angebot<br />
umfasst zunächst Kinderbetreuungsangebote<br />
in Ergänzung der kommunalen bzw. regionalen<br />
Betreuungsangebote. Gründungsmitglieder<br />
sind u.a. Basler AG, edding AG, die Bürger-<br />
Stiftung Stormarn, Sparkasse Holstein, der<br />
Kreis Stormarn; Fördermitglieder sind u.a.:<br />
Allergopharma GmbH & Co. KG, Alfa Laval Mid<br />
Europe GmbH, Amandus Kahl GmbH & Co.<br />
KG, Ausbildungsverbund Stormarn/Lauenburg,<br />
Rettungsdienst-Verbund Stormarn GmbH,<br />
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12 panorama 16. Dezember 2013<br />
Treffpunkt Aumühler Weihnachtsmarkt<br />
Die Besucher erwirtschafteten Geld für Aumühles Orgel, für die Ärmsten in Lissabon und<br />
für ein Heim für schwerstbehinderte Kinder in Wohldorf<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Weihnachtsmarkt am 30.<br />
November und 1. Dezember wurde wieder zum<br />
Treffpunkt für die Aumühler. Aber auch aus den<br />
Nachbargemeinden waren Besucher gekommen,<br />
so dass die Organisatoren um Dr. Clemens<br />
Wülfing eine positive Bilanz ziehen können. Es<br />
hat sich gelohnt, auf die traditionellen Events zu<br />
setzen und nur sehr vorsichtig Ergänzungen in<br />
das Programm aufzunehmen.<br />
Den ersten kleinen Weihnachtsmarkt gab es<br />
1978 mit wenigen Ständen in der Großen Straße<br />
und der unteren Bergstraße. Da der Markt<br />
wegen seiner Beliebtheit immer größer wurde,<br />
musste mehrmals ein anderer Standort gesucht<br />
werden, bevor er seit 1984 endgültig an jedem<br />
ersten Advent auf dem Platz vor dem Bismarck-<br />
Turm aufgebaut wird.<br />
Gewerbetreibende aus Aumühle und Wohltorf<br />
waren mit ihren Ständen präsent. Wer noch<br />
ein kleines Geschenk für Nikolaus oder zu<br />
Weihnachten suchte, fand auf dem Markt ein<br />
breites Angebot. Auch mehrere Vereine aus der<br />
Sachsenwaldgemeinde waren mit gemeinnützigen<br />
Angeboten vertreten. Im Kirchenzelt wurden<br />
gleich mehrere Projekte vorgestellt und um<br />
Unterstützung gebeten. Fast 1000 Euro kamen<br />
durch den Verkauf von CDs, Büchern und Noten<br />
sowie Kalligrafien der Aumühler Künstlerin<br />
Ursula Gärtner zusammen. Die Nachfrage nach<br />
Streichholzschachteln mit Aumühler Motiven<br />
war so groß, dass Renate Schaffran noch<br />
weitere Schachteln herstellen musste, um alle<br />
Wünsche zu erfüllen. Dieses Geld wird für die<br />
Reinigung der Aumühler Orgel verwendet.<br />
Gesa Laitenberger kann 700 Euro an Pater<br />
Francisco Pereira Crespo nach Lissabon überweisen.<br />
Pater Crespo führt ein Sozialzen-trum<br />
im Lissabonner Armenviertel Bairro da Serafina.<br />
Eindrucksvoll schildert der Pater in einem Brief<br />
an die Kirchengemeinde die Not in dem Viertel:<br />
»In unserer Einrichtung werden 240 Kinder<br />
ganztägig betreut, damit die Eltern arbeiten können.<br />
Wer Arbeit hat, verdient monatlich vielfach<br />
nur 485 Euro, was für eine drei- bis vierköpfige<br />
Familie reichen muss. Es gibt immer mehr Menschen,<br />
die mit Hunger zu uns kommen.«<br />
1200 Mahlzeiten werden im Sozialzentrum<br />
täglich an Bedürftige ausgegeben. Pater Crespo<br />
abschließend: »Portugal erlebt eine tiefe Krise,<br />
und wir wissen nicht, was 2014 sein wird.«<br />
Die Kirchengemeinde hat 25 Herrenhuter<br />
Sterne verkauft, die in den nächsten Tagen überall<br />
in Aumühle aufgehängt werden. <strong>Der</strong> Verkauf<br />
brachte einen Überschuss von 200 Euro.<br />
Dr. Clemens Wülfing und seine Helfer spendeten<br />
den bei der Tannenbaumversteigerung<br />
erzielten Betrag von 250 Euro. Und aus dem<br />
Verkauf von portugiesischem Wein konnte Gesa<br />
Laitenberger weitere rund 250 Euro für das<br />
Sozialzen-trum einnehmen.<br />
Auch im Zelt der Aumühler Pfadfinder, einer<br />
großen Kote, herrschte viel Betrieb. Im Zelt<br />
brannte ein Lagerfeuer, und viele Kinder backten<br />
am offenen Feuer Stockbrot. Die Pfadfinder<br />
waren mit großer Mannschaft gekommen, um<br />
über ihre Arbeit zu informieren und deutlich<br />
zu machen, dass sie dringend eine Unterkunft<br />
benötigen.<br />
Nicht nur der Schützenverein bewies seine<br />
Treffsicherheit. Auch die »Lions« zeigten, dass<br />
sie gut schießen können. Sie verkauften Leckereien<br />
von selbst geschossenem Wild. <strong>Der</strong> Überschuss<br />
von rund 2.500 Euro aus dem Verkauf<br />
wird an das Heim für behinderte Kinder »Neuer<br />
Kupferhof« in Wohldorf überwiesen.<br />
Nicht aus dem Orient, sondern aus<br />
Berkenthin von Tierarzt Andreas<br />
Fey, kamen zwei echte Kamele zum<br />
Weihnachtsmarkt nach Aumühle.<br />
Einige Aumühler sollten sich<br />
unbedingt mit den Verkehrsvorschriften<br />
befassen. Das war das<br />
Ergebnis von Tests, die die Fahrschule<br />
Daniel Lucht (Aumühle und<br />
Reinbek) durchführte. Keine Probleme<br />
mit den Verkehrsvorschriften<br />
hatten Marie Müller-Wusterwitz,<br />
Dr. Jan Kratzke und Dr. Matthias<br />
Remmele. Sie waren im Test die<br />
Besten.<br />
Für die Kinder waren neben<br />
dem Karussell die beiden Kamele<br />
der Höhepunkt des Marktes. Sie<br />
kamen nicht aus Arabien, sondern<br />
aus Berkenthin.<br />
Die Erwachsenen zog es mehr<br />
an den Stand der Bäckerei Baumgarten,<br />
an den Grill der Schlachterei<br />
Schwiecker oder den Punschstand<br />
der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Wer etwas Ausgefallenes suchte,<br />
ging ins Zelt von Wicky Bjaj, dem<br />
neuen Wirt im Sport- und Jugendheim,<br />
um sich mit Spezialitäten<br />
aus Indien verwöhnen zu lassen<br />
oder machten einen Abstecher in<br />
die Sekt-Lounge.<br />
Wer nur mal kurz auf den Markt<br />
schauen wollte, konnte diesen<br />
Gedanken schnell wieder fallen<br />
lassen. Überall traf man Nachbarn,<br />
Bekannte oder Freunde, mit<br />
denen man schon lange mal wieder<br />
klönen wollte. So wurde bei<br />
vielen aus einem kleinen Besuch<br />
ein ganzer Nachmittag.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
Abbrennverbot im<br />
Umkreis von Reetdach-Häusern<br />
Aumühle – Das Ordnungsamt<br />
weist darauf hin, dass im Umkreis<br />
von 50 Metern um reetgedeckte<br />
Gebäude das Entzünden von Kanonenschlägen<br />
und Knallfröschen<br />
untersagt wird. Dieses Verbot gilt<br />
auch für Raketen und Römische<br />
Lichter im erweiterten Umkreis von<br />
200 Metern. Lothar Neinass<br />
FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
Am liebsten würden die Kinder das Karussell gar nicht mehr verlassen….<br />
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panorama 13<br />
Gemeinsame Weihnachtsfeier mit Tagesgästen<br />
und Angehörigen<br />
In der Tagespflege der SVS wird munter geklönt und fröhlich gesungen<br />
Die Weihnachtsfeier der Südstormarner Tagespflege in Reinbek ist eines der Höhepunkte<br />
des Jahres der SVS. Auch in diesem Jahr wurde fröhlich gefeiert, auf dem Foto ist das Team<br />
abgebildet (v. li.): Marianne Poppe (Vereinsrat), Michael Schwarz (Vorstand, Geschäftsführer),<br />
Steffi Bartholz, Conny Pedersen, Claudia Matthießen (Pflegedienstleitung), Birgit<br />
Meding, Bianca Busch und Pascal Fiss.<br />
Reinbek – Mit fröhlicher Geselligkeit<br />
und einem adventlichen Musikprogramm<br />
beging die Tagespflege der Südstormarner<br />
Vereinigung für Sozialarbeit (svs)<br />
im Völckerspark 8 ihre Weihnachtsfeier.<br />
Diese gilt sowohl bei Gästen als auch den<br />
Mitarbeitern als »Highlight« des Jahres und<br />
ist immer bis auf den letzten Platz besetzt.<br />
In diesem Jahr waren es durch den Anbau<br />
sogar mehr als sonst, nun können bis zu<br />
70 Besucher gleichzeitig den Veranstaltungen<br />
beiwohnen.<br />
»Zur Weihnachtsfeier kommen unsere<br />
Tagesgäste mit ihren Angehörigen. Es wird<br />
viel geplaudert und Erfahrungen werden<br />
ausgetauscht, diese Nachmittage sind sehr<br />
beliebt«, sagt Pflegedienstleiterin Claudia<br />
Matthießen. An dem Freitag wurden gemeinsam<br />
Weihnachtslieder gesungen und<br />
die hauseigene, von der Musikgeragogin<br />
Marianne Poppe gegründete Band »Statt<br />
stricken« begleitete den Chor stimmungsvoll<br />
mit ihren Instrumenten.<br />
Doch nicht nur in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit fühlen sich die Gäste der<br />
Tagespflege wohl, wie Michael Schwarz<br />
vom Vorstand der SVS erläutert: »Wir bieten<br />
ein Gesamtpaket für ältere Menschen<br />
und führen deswegen regelmäßig verschiedene<br />
Veranstaltungen durch«. So gibt es<br />
einmal im Jahr eine Schifffahrt als Ausflug,<br />
Kurse wie »Kochen mit Julia« oder »Malen<br />
mit Ulla« und gelegentliche Feste erfreuen<br />
die Tagesgäste. Aber nur kommen und<br />
sich unterhalten lassen ist nicht das Motto:<br />
»Bei uns ist aktives Mitmachen angesagt,<br />
unsere Aktionen sind alle therapeutisch<br />
durchdacht«, sagt Matthießen. Wichtig ist<br />
dabei auch, dass Angehörige durch das<br />
Angebot der SVS entlastet werden.<br />
Die Tagespflege ist Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Sogar ein<br />
Fahrdienst zum Abholen und Nachhausefahren<br />
ist vorhanden. Bis zu 14 Tagesgäste<br />
können vom Team mit fünf Fachkräften<br />
betreut werden, im Januar 2014 kommt<br />
ein weiterer Mitarbeiter als Betreuungskraft<br />
hinzu.<br />
Am Standort Reinbek – der gleichzeitig<br />
die Zentrale der SVS darstellt – ist neben<br />
der Tagespflege auch die Verwaltung und<br />
eine Sozialstation angesiedelt.<br />
Die SVS übernimmt an ihren verschiedenen<br />
Standorten in Stormarn Landes-,<br />
Kreis- und Kommunenaufgaben, unter<br />
anderem in den Bereichen Suchtprävention,<br />
Erziehungsberatung, Glücksspiel<br />
und Paarberatung. Über 30 Psychologen<br />
und Sozialpädagogen sind bei der SVS<br />
insgesamt beschäftigt. Viele der Fachkräfte<br />
haben Zusatzausbildungen wie Familientherapie<br />
absolviert. »Unser Arbeitsansatz<br />
ist integrativ, da wir so viel qualitativ<br />
hochwertiges Fachpersonal besitzen, liegt<br />
es nahe, dass dieses sich untereinander<br />
in bestimmten Fragen austauscht«, so<br />
Geschäftsführer Schwarz.<br />
Viel Wert legt man bei der SVS auf die<br />
Auswahl der Mitarbeiter: »Wir wollen ein<br />
hohes Niveau bieten und schaffen deswegen<br />
für unser Personal gute Voraussetzungen,<br />
dass sie bei uns lange Zeit bleiben.<br />
Die geringe Fluktuation beweist, dass wir<br />
damit richtig liegen«.<br />
Die SVS ist ein eingetragener Verein,<br />
der von vier <strong>Reinbeker</strong> Bürgern mit<br />
sozialem Engagement gegründet wurde.<br />
Ambulanter Pflegedienst gehört zu den<br />
Leistungen. Schwarz selbst kommt aus der<br />
freien Wirtschaft und liebt genauso wie die<br />
Mitarbeiter seine Arbeit: »Man kann uns<br />
allesamt als Überzeugungstäter bezeichnen,<br />
weil wir selbst die Einrichtung SVS so<br />
gut finden«, sagt er mit Begeisterung.<br />
Für die nächste Zeit hat sich die SVS<br />
noch mehr vorgenommen, das Ehrenamt<br />
soll ausgebaut werden. »Wir suchen<br />
Bürger, die Spaß daran haben, Menschen<br />
zu betreuen«, führt Pflegedienstleiterin<br />
Matthießen aus. Die freiwilligen Kräfte<br />
werden adäquat für ihren Einsatzbereich<br />
ausgebildet. Dazu gibt es am 15. Januar<br />
um 19.30 Uhr bei der SVS (Völckers Park<br />
8) eine Infoveranstaltung.<br />
<br />
Cetin Yaman<br />
Info-Veranstaltung der Gemeinschaftsschule<br />
Reinbek<br />
Reinbek – Am Montag, 16. Dezember<br />
2013, ab 19.15 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule<br />
Reinbek, Mühlenredder<br />
30, ein ins Forum der Schule zum<br />
Informationsabend für interessierte<br />
Eltern der Schüler der 4. Klassen.
14 panorama 16. Dezember 2013<br />
Pflanzaktion der Stiftung Naturschutz<br />
Fielmann spendet 30 alte Obstsorten für die Lohe<br />
Wentorf – Noch rechtzeitig vor dem Winter<br />
legte die Stiftung Naturschutz die zweite<br />
Streuobstwiese in der Lohe an. Das etwa 240<br />
Hektar große Gebiet des ehemaligen Standortübungsplatzes<br />
mit Wiesen und Wald ist<br />
ein überaus beliebtes Ziel für Spaziergänger,<br />
Hundehalter, Reiter und sogar Aironauten, die<br />
ihre ferngesteuerten Flugzeuge übers Gelände<br />
gleiten lassen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />
(BIMA) hat das Gelände vor drei Jahren<br />
an die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
übertragen, die die Lohe als nationales Naturerbe<br />
wieder zu einem natürlichen Urwald machen will<br />
und gemeinsam mit interessierten Spaziergängern<br />
und Naturschützern ein Nutzungskonzept<br />
erarbeitet.<br />
Am Rande der Lohe gibt es noch eine Reihe<br />
fast siebzig Jahre alter Apfelbäume, eines der<br />
letzten Zeugnisse des ehemaligen Gehöfts<br />
Niemann aus der Zeit der landwirtschaftlichen<br />
Nutzung des Gebietes. Gleich daneben entsteht<br />
die neue Streuobstwiese, für deren Anpflanzung<br />
auch Dr. Walter Hemmerling, Geschäftsführer<br />
der Stiftung, sowie Christian Danz, Regionalleiter<br />
Schleswig-Holstein der Fielmann AG, mit dem<br />
Spaten aktiv wurden, denn Fielmann stiftete 30<br />
Veranstaltungen im Zollenspieker<br />
Fährhaus zu Jahresanfang<br />
Zollenspieker – Das Zollenspieker Fährhaus,<br />
Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037<br />
Hamburg-Kirchwerder, lädt am Sonnabend, 25.<br />
Januar 2014, 19.30 Uhr, zum Diavortag »Weit<br />
im Atlantik« von Achim Sperber. Unter dieser<br />
Überschrift widmet sich der Fotojournalist den<br />
einsamen Inseln der Azoren und Kapverden.<br />
Beide verbindet der portugiesische Baustil und<br />
die portugiesische Esskultur. Aber während die<br />
Azoren ein grünes Paradies für Wanderer sind,<br />
sind die Kapverden trocken und braun geweht<br />
vom Saharasand. Eintritt inkl. Essen € 24,50.<br />
Am Sonntag, 26. Januar lädt der Lions Club<br />
Hamburg-Harvestehude zum Antikmarkt. Von<br />
11 – 18 Uhr können Sie im Festsaal des Traditionshauses<br />
nach Herzenslust stöbern.<br />
Die faszinierende Zauberkunst von Gunthard<br />
Pupke können Sie erleben am Sonnabend,<br />
1. Februar<br />
2014. Ab 19.30<br />
Uhr erwartet<br />
Sie ein Abend<br />
voller magischer<br />
Überraschungen<br />
bei einem exklusiven<br />
3-Gänge<br />
Menü. Inkl.<br />
Menü kosten<br />
die Karten € 49,-<br />
Nicht Karneval, sondern Oktoberfest an der<br />
Elbe wird am Sonnabend, 8. Februar ab 20 Uhr<br />
im Zollenspieker Fährhaus gefeiert. Die original<br />
DeichTiroler sorgen mit bayrischer Blasmusik,<br />
Alpenrock<br />
und Spider<br />
Murphy für<br />
beste Stimmung.<br />
Gaudi,<br />
Musi und<br />
bayrisches<br />
Bier. Inkl.<br />
einer Brez'n<br />
für € 15,-.<br />
Karten für alle Veranstaltungen erhalten Sie<br />
unter 793133-0.<br />
www.bodespedition.de<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
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Ihr Garni Hotel in Reinbek<br />
Marco Weitkunat<br />
Für die Pflanzaktion auf der Streuobstwiese greifen Tanja Wagenknecht,<br />
Christian Danz, Dr. Walter Hemmerling und Herwig Kuhlmann (v.li.) gern<br />
zu Spaten und Harke. <strong>Der</strong> Baum im Hintergrund ist der als Weihnachtsapfel<br />
junge Bäume – 20 Apfelsorten<br />
sowie zehn Birnen-, Pflaumen- und<br />
Kirschsorten. »<strong>Der</strong> Baum ist ein<br />
Symbol des Lebens, Naturschutz<br />
eine Investition in die Zukunft.<br />
Fielmann ist seit vielen Jahren<br />
dem Naturschutz verbunden«,<br />
sagt Danz, der auf den großen<br />
Unterschied zwischen den jetzt<br />
gepflanzten, mindestens 100 Jahre<br />
alten Obstsorten und dem Supermarktsortiment<br />
hinweist.<br />
Auf der Wiese zu finden ist »eine<br />
ganz bunte Mischung an Bäumen,<br />
darunter der purpurrote Cousinot<br />
aus dem 16. Jahrhundert, der als<br />
Weihnachtsapfel bekannt ist. Viele<br />
Sorten zeichnen sich im Gegensatz<br />
dazu dadurch aus, dass sie nicht<br />
so gut lagerfähig sind«, erklärt<br />
Försterin Tanja Wagenknecht<br />
von der Firma silvaconcept das<br />
Verschwinden der alten Früchte,<br />
die eine ganz unterschiedliche Rei-<br />
bekannte Purpurrote Cousinot.<br />
fezeit haben. So kann der Weiße<br />
Klarapfel schon Ende Juli geerntet<br />
Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />
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werden, während Blumenbachs<br />
Butterbirne erst spät im Herbst<br />
reif ist. Denn die Bürger dürfen<br />
sich nicht nur an der Blütenpracht<br />
der Streuobstwiese im Frühjahr<br />
erfreuen: »Im Herbst ist das Obst<br />
selbstverständlich zum Pflücken<br />
freigegeben«, betont Dr. Walter<br />
Hemmerling.<br />
Aber erstmal sollen die Jungbäume<br />
gut anwachsen, dafür sorgen<br />
eine Kompostgabe und reichlich<br />
Wasser. Pfähle und Draht sorgen<br />
für stabilen Halt, und damit Rehe<br />
und Kaninchen nicht auf den<br />
leckeren Geschmack kommen,<br />
sind die Bäume mit Maschendraht<br />
vor Verbiss geschützt. Um die<br />
Spaziergänger später zu informieren,<br />
was hier so wächst, sollen<br />
die Bäume mit einer Nummer<br />
versehen werden, entsprechende<br />
Erläuterungen werden auf einer<br />
Übersichtskarte zu finden sein. Die<br />
Bäume stammen übrigens von der<br />
Gärtnerei Hermann Cordes aus<br />
Holm bei Pinneberg, die auf alte<br />
Obstbaumsorten spezialisiert ist.<br />
Neben den beiden Streuobstwiesen<br />
sind weitere Veränderungen<br />
auf dem Gebiet geplant. Im<br />
Frühjahr sollen Übergänge errichtet,<br />
die Wege gekennzeichnet und<br />
ein Übersichtsplan erstellt werden.<br />
Geplant sind unter anderem auch<br />
die Renaturierung des Amelungsbaches<br />
und ein Hunde-Freilaufgelände.<br />
Doch all diese Maßnahmen<br />
kosten Geld. »Wir suchen noch<br />
Fördermittel«, erklärt Dr. Hemmerling.<br />
Durch Spendengelder konnten<br />
bereits die neuen Bänke aufgestellt<br />
werden. Dafür eingesetzt hatte sich<br />
besonders Herwig Kuhlmann, der<br />
sich im BUND sowie vor Ort in der<br />
Bürgerstiftung Natur im Norden<br />
mit Sitz in Molfsee engagiert und<br />
auch den Kontakt zur Fielmann AG<br />
hergestellt hatte. »Jeder, der über<br />
eintausend Euro spendet, kriegt<br />
einen Sitz in der Stiftung Natur im<br />
Norden«, so Hemmerling.<br />
<br />
Christa Möller
16. Dezember 2013<br />
»FairPay« – Abfall trennen lohnt sich<br />
Neues Tarifkonzept der Abfallwirtschaft Südholstein<br />
Elmenhorst – Ein wichtiger<br />
Aspekt der Abfallwirtschaft ist die<br />
Abfallvermeidung. Noch landen<br />
zu 50 Prozent wieder verwertbare<br />
Abfälle im Restmüllbehälter,<br />
Essensreste etwa oder Grünschnitt.<br />
»Damit befinden wir uns<br />
in Schleswig-Holstein in schlechter<br />
Gesellschaft«, so Dennis Kissel,<br />
Geschäftsführer der Abwallwirtschaftsgesellschaft<br />
Südholstein<br />
(AWSH). Denn beispielsweise in<br />
Baden-Württemberg oder Bayern<br />
liege der Anteil wieder verwertbarer<br />
Stoffe im Restabfallbehälter bei<br />
20 Prozent. Bei einer ähnlichen<br />
Verringerung würde sich für die<br />
AWSH ein zweites Biogaswerk wie<br />
in Trittau lohnen.<br />
»Das bisherige System hat bestimmte<br />
Defizite«, moniert AWSH-<br />
Pressesprecher Olaf Stötefalke.<br />
»Es bietet auch wenig Anreize<br />
zur vermehrten Trennung von<br />
Restabfall.« Das neue Tarifkonzept<br />
»FairPay« soll die verursachergerechte<br />
Entgelterhebung ermöglichen.<br />
Gab es bislang nur ein<br />
leistungsbezogenes Entgelt, setzt<br />
sich der neue Tarif zusätzlich aus<br />
dem grundstücksbezogenen (3,7<br />
Prozent) sowie dem personenbezogenen<br />
(12,3 Prozent) Grundentgelt<br />
und nur noch zu 84 Prozent<br />
aus dem Leistungsentgelt zusammen.<br />
Letzteres richtet sich nach<br />
Größe und Leerungshäufigkeit des<br />
Abfallbehälters, wobei zahlreiche<br />
unterschiedliche Kombinationen<br />
möglich sind. Zukünftig gibt es<br />
außerdem eine Überschuss- und<br />
Erlösbeteiligung in Form einer<br />
Gutschrift (pro Person 6,36 Euro in<br />
Stormarn beziehungsweise 6 Euro<br />
in Lauenburg).<br />
»Das neue Tarifsystem ist<br />
Ein Auszug aus unserem Leistungsangebot:<br />
• Maßeinlagen<br />
• Schuhe für lose Einlagen<br />
• Computerfußdruckanalyse<br />
• Video-Laufbandanalyse<br />
• Orthopädische Maßschuhe<br />
• Schuhveränderungen<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
Olaf Stötefalke und Dennis Kissel fordern die Bürger zum Trennen von<br />
Bio- und Restabfall auf.<br />
gerechter und sehr viel transparenter«,<br />
sagt Dennis Kissel. 60 Prozent<br />
der Stormarner sowie 43 Prozent<br />
der Bürger des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg würden automatisch<br />
und ohne Änderungen sparen, für<br />
80 bis 90 Prozent würde sich der<br />
Preis bei verbesserter Trennung<br />
verringern. Die erste Biotonne<br />
im Haushalt ist sogar besonders<br />
günstig. Die blaue Papiertonne<br />
gibt es übrigens weiterhin kostenlos,<br />
außerdem wird sogar eine<br />
kleine Vergütung für das Altpapier<br />
gezahlt.<br />
Das Ehepaar Meier ist sparsam,<br />
hat einen Komposthaufen,<br />
bringt Altpapier in den Container,<br />
nutzt den Gelben Sack und hat<br />
nur ganz wenig Restmüll – so<br />
wie etwa 15 Prozent der Kunden<br />
in Stormarn und im Herzogtum<br />
Lauenburg. Allerdings, wer keine<br />
Möglichkeit hat, seinen Restmüll<br />
WIR SORGEN DAFÜR, DASS ALLES LÄUFT.<br />
Schuhe · Reparaturen · Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Zwischen den Feiertagen haben wir geschlossen!<br />
• Kompressionsstrümpfe<br />
nach Maß<br />
• Schuhreparaturen<br />
auch Koffer, Taschen, Gürtel ...<br />
• Gelenkbandagen<br />
• Modische Bequemschuhe<br />
zu verringern, der muss zukünftig<br />
tiefer in die Tasche greifen. Für<br />
viele andere Bürger ergibt sich<br />
jedoch Einsparpotential. Meiers<br />
Nachbar, Herr Schmidt, trennt<br />
seinen Müll gar nicht, alles kommt<br />
in seine 120 Liter-Tonne. Würde<br />
er aber trennen, was gar nicht<br />
zusammengehört, könnte er<br />
zukünftig sparen. Kostete bislang<br />
für zwei Personen im Haushalt die<br />
zweiwöchentliche Leerung des<br />
60-Liter-Restabfallbehälters nebst<br />
240-Liter-Altpapiertonne im Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg 7,61 Euro<br />
(Kreis Stormarn: 6,19) im Monat,<br />
steigen die Kosten dafür ab 1.<br />
Januar auf 9,41 (Kreis Stormarn:<br />
7,98) Euro. Im Kreis Stormarn<br />
sind die Kosten aus logistischen<br />
Gründen niedriger.<br />
Weil 41 Prozent des Restabfalls<br />
aus organischen Stoffen bestehen,<br />
die in den Bioabfall gehören,<br />
• Diabetesversorgungen<br />
zetifizierter Betrieb<br />
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MBT Händler, Training, Service<br />
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Mühlenredder 5 · Reinbek · Tel. 722 64 50 · 9–12.30 + 15–18 · Sa. bis 12 · Di. bis 12.30 Uhr<br />
panorama 15<br />
sieht die AWSH hier das meiste Potential. Wird<br />
der 60-Liter-Abfallbehälter nur vierwöchentlich<br />
geleert, ebenso wie die – kostenlose – 240-Liter-<br />
Papiertonne, und zusätzlich ein 60-Liter-Bioabfallbehälter<br />
mit zweiwöchentlicher Leerung<br />
angeschafft, sinkt der monatliche Betrag auf 7,56<br />
(Kreis Stormarn: 6,20) Euro. Übrigens liegt die<br />
Mindestgrenze zukünftig bei fünf Litern (bislang<br />
waren es zehn Liter) pro Person und Woche.<br />
Häufige Fragen zu dem komplexen System beantwortet<br />
die AWSH in Form von Beispielrechnungen<br />
auf Seite 15 der Abfallfibel 2014, die in<br />
diesen Tagen zusammen mit den Abrechnungen<br />
an die Haushalte in Stormarn und im Herzogtum<br />
Lauenburg verteilt werden. Im Internet ermöglicht<br />
der Tarifrechner unter www.awsh.de nähere<br />
Angaben zu Ihrer speziellen Situation. Praktisch:<br />
Hier können Sie auch gleich den Tarif wechseln.<br />
Telefonisch erhalten Sie nähere Infos montags<br />
bis freitags von 7.30 bis 18 Uhr unter der kostenlosen<br />
Servicenummer 0800-2974001.<br />
Damit der Service reibungslos funktioniert, hat<br />
die AWSH für den Telefondienst neun zusätzliche<br />
Servicekräfte befristet eingestellt. Für den<br />
Mülltonnenwechsel wurden externe Kapazitäten<br />
dazugebucht. »Wir rechnen mit 14.000 Behältern<br />
für Rest- und Biomüll«, so Stötefalke.<br />
<br />
Christa Möller<br />
Informationsseite zum<br />
Feuerwehrstandort<br />
Reinbek – Björn Grüßer, parteiloser Bürger in<br />
der FDP-Fraktion Reinbek, Sonja Grüßer, parteilos<br />
/ nachrückend Feuerwehr-Ausschuss sowie<br />
die beiden Stadtverordneten Klaus-Peter Puls<br />
und Diethard Joppich haben im Internet eine<br />
Informations-Plattform zur Findung eines Standorts<br />
für das Feuerwehrgerätehaus online gestellt.<br />
Die Seite ist unter www.buergerfuerreinbek.de<br />
zu finden.<br />
Versammlung zum<br />
Feuerwehrstandort<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Standort für das neue Feuerwehrgerätehaus<br />
in Reinbek bleibt Thema.<br />
Klaus-Peter Puls, fraktionsloses Mitglied der<br />
Stadtverordnetenversammlung, hat den Antrag<br />
gestellt, eine Einwohnerversammlung zu diesem<br />
Thema einzuberufen. Angesprochen seien hier<br />
vor allem die Menschen, die in Hinschendorf<br />
sowie an der Bahnsen- und Buchtallee wohnten.<br />
Die würden nämlich nicht innerhalb der Hilfsfrist<br />
von der Feuerwehr erreicht, wenn diese vom<br />
Standort Städtischer Betriebshof aus im Notfall<br />
losfahren würde. Den Betriebshof an der<br />
Hermann-Körner-Straße hatten die Kommunalpolitiker<br />
mehrheitlich beschlossen. Die Stadtverordneten<br />
stimmten diesem Antrag zu.<br />
<br />
Nicole Langbein<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung der<br />
Beilage unseres Kunden
16 panorama 16. Dezember 2013<br />
fünf-sterne-hotel<br />
unterstützt kirchengemeinde<br />
Waldhaus-Köstlichkeit<br />
für die »Suppenküche«<br />
Reinbek – Wenn am 19. Dezember um 12 Uhr<br />
die »Suppenküche« in der Ev. Kirchengemeinde<br />
der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz<br />
öffnet, wird den Besucherinnen und Besuchern<br />
der Duft einer regionalen Köstlichkeit in die Nase<br />
steigen. Dann werden Waldhaus-Küchenchef<br />
Christian Dudka und Team eine deftige Suppe zubereitet<br />
haben. Bereits seit 2008 unterstützt das<br />
familiengeführte Hotel jeweils am Donnerstag<br />
vor Heiligabend die Suppenküche der Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West.<br />
Ca. 60-80<br />
Personen<br />
besuchen<br />
jeden<br />
Donnerstag<br />
von 12 bis<br />
14 Uhr die<br />
»Suppenküche«<br />
im<br />
Gemeindehaus,<br />
Berliner<br />
Straße 4,<br />
entstanden<br />
auf Initiative<br />
von Ute<br />
Meier-<br />
Eberlin (Foto) im März 2006. Die Gäste erhalten<br />
eine heiße Suppe, eine Tasse Tee oder Kaffee<br />
und einen kleinen Nachtisch. Wer kann, spendet<br />
dafür einen Betrag nach eigenem Ermessen.<br />
Die anderen werden von der Kirchengemeinde<br />
eingeladen. Jeder Gast ist herzlich willkommen.<br />
Die Menschen kommen aus verschiedenen<br />
Beweggründen: Für viele unterbricht der Besuch<br />
das Gleichmaß der Tage auf angenehme Weise.<br />
Manche freuen sich, dass sie bekocht werden.<br />
Andere genießen die nette Gesellschaft, denn<br />
in fröhlicher Runde schmeckt das Essen gleich<br />
nochmal so gut. Zwei Drittel der Gäste haben<br />
eine sehr kleine Rente oder sind arbeitslos. Auf<br />
den Tischen fehlen weder Blumen noch Kerzen<br />
und für ein paar freundliche Worte bleibt<br />
immer Zeit. Nicht selten vertrauen die Gäste<br />
dem Küchenteam ihren Kummer an und immer<br />
wieder gelingt es, für sie nachbarschaftliche Hilfe<br />
zu organisieren. Im Laufe der Zeit sind unter<br />
den Gästen Freundschaften entstanden. Bleibt<br />
jemand aus, bemerken sie es und haken nach.<br />
Das siebenköpfige Suppenküchenteam arbeitet<br />
nach einem rotierenden System. Pro Woche<br />
machen sich zwei Frauen des Teams im Gemeindehaus<br />
am Täbyplatz ans Werk. Längst bevor die<br />
hungrigen Gäste kommen, beginnt das Schnippeln,<br />
Kochen und Würzen. Dabei verwenden sie<br />
nur frische Produkte. Einige Zutaten werden von<br />
Marktbeschickern, Bäckerei und Supermarkt gespendet.<br />
Was fehlt, kann meist dank finanzieller<br />
Spenden <strong>Reinbeker</strong> Bürger dazu gekauft werden.<br />
Nach vielen erfolgreichen Jahren gibt Ute Meier-Eberlin<br />
den Stab bzw. den Kochlöffel weiter,<br />
um sich anderen Aufgaben widmen zu können.<br />
Mit dem Weihnachtsessen am 19. Dezember<br />
übernimmt Simone Seffert die Leitung des<br />
Teams, das auch in Zukunft mit Herz und Hand<br />
für die Gäste der Suppenküche sorgen wird. Für<br />
diese wichtige Aufgabe bittet die Gemeinde um<br />
Spenden.<br />
Übrigens: »In diesem Jahr«, so Claudia Schunke,<br />
Marketingleiterin des Hotels, » wird es einen<br />
deftigen Grünkohleintopf mit Kartoffelstückchen<br />
und Fleischeinlage geben.«<br />
FOTO: CETIN YAMAN<br />
15. Adwentorfer Markt<br />
Weihnachtsstimmung mit Musik und Kinderprogramm<br />
Wentorf – Trotz des<br />
Starts bei feuchtem Novemberwetter<br />
ein großer<br />
Erfolg war der Adwentorfer<br />
Markt im weihnachtlich<br />
dekorierten Rathaus.<br />
Zahlreiche Besucher nutzten<br />
die Gelegenheit, sich<br />
im warmen Verwaltungsgebäude<br />
an den Ständen<br />
der Vereine und Verbände<br />
zu informieren oder bereits<br />
das eine oder andere<br />
Weihnachtsgeschenk zu<br />
kaufen. Organisatorin Sybille<br />
Marks freut sich: »<strong>Der</strong><br />
Markt war noch besser besucht<br />
als im Vorjahr.« Die<br />
Auswahl war verlockend:<br />
phantasievoll gebastelte<br />
Karten, Leuchtsterne,<br />
selbst genähte Topflappen,<br />
fair gehandelte Waren,<br />
fruchtige Marmeladen<br />
mit Schwips und vieles<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
mehr fand schnell einen Käufer.<br />
Davon profitieren die jeweiligen<br />
Gruppen, während der Reinerlös<br />
aus Tombola- und Kuchenverkauf<br />
sowie aus der Versteigerung eines<br />
Riesen-Weihnachtshampelmannes<br />
gemeinnützigen Wentorfer<br />
Am Stand der Kinderinsel bastelt der 5-jährige John Steven<br />
mit Mama Kaew Grube und Erzieherin Petra Müller<br />
Einrichtungen zugute kommt. Die<br />
beteiligten Organisationen wie<br />
Seniorenrat, Traditionsverband<br />
Panzergrenadierbataillon 16 oder<br />
Offene Ganztagsschule hatten<br />
natürlich auch Informationen über<br />
ihre Arbeit parat.<br />
Für die kleinen Besucher gab<br />
Die Show-Pianisten<br />
begeistern im Waldhaus Reinbek<br />
Die Show-Pianisten wurden wieder einmal ihrem Namen gerecht. David &<br />
Götz unterhielten die Gäste im Waldhaus Reinbek mit ihrem bunt gewürfelten<br />
Programm auf köstliche Art und Weise. Deutsches Liedgut à la »Aber<br />
bitte mit Sahne«, Evergreens wie »Mamma Mia« und Auszüge aus Opern<br />
wie »Die Hochzeit des Figaro« verzückten den restlos ausverkauften Saal.<br />
Virtuosität an ihren Instrumenten (ein schwarzes und ein weißes Klavier)<br />
gepaart mit Humor und Interaktivität mit dem Publikum waren auch bei<br />
ihrem erneuten Auftritt im Waldhaus – zu dem sie eine besondere Tradition<br />
pflegen – die Garanten für einen begeisternden Abend.<br />
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />
Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.<br />
Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />
Trauer begleiten.<br />
Niels-Stensen-Weg 3<br />
Unser Dienst ist kostenfrei.<br />
21465 Reinbek<br />
Telefon 040 / 78 08 98 60<br />
kontakt@hospizdienst-reinbek.de<br />
www.hospizdienst-reinbek.de<br />
es Bastel- und Schminkstände<br />
und der Weihnachtsmann<br />
kam mit<br />
Überraschungen und<br />
Pferdekutsche vorbei.<br />
Das vielfältige Rahmenprogramm,<br />
unter<br />
anderem mit Musik von<br />
der Bläsergruppe des<br />
Gymnasiums und Aufführungen<br />
verschiedener<br />
Kindertagesstätten, begeisterte<br />
das Publikum.<br />
Viele Wentorfer nutzten<br />
die Gelegenheit auch<br />
einfach zum gemütlichen<br />
Klönschnack in der<br />
Cafeteria.<br />
Insgesamt ergab sich<br />
aus dem Verkauf von<br />
Kaffee und Kuchen<br />
die stolze Summe von<br />
1.300 Euro, die Tombola<br />
erbrachte zusätzliche<br />
600 Euro. Dazu kommen<br />
noch Spendengelder. Welche gemeinnützige<br />
Einrichtung das Geld<br />
bekommen wird, »das besprechen<br />
wir im Januar mit den Teilnehmern«,<br />
so Organisatorin Sybille<br />
Marks.<br />
Christa Möller<br />
Ehrhard Bartel<br />
zum Ehrenwehrführer<br />
ernannt<br />
Aumühle – Im Februar 2014 ist<br />
Ehrhard Bartels 50 Jahre Mitglied<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Aumühle. Von April 1983 bis zum<br />
August 2007 leitete er die Freiwillige<br />
Feuerwehr der Sachsenwaldgemeinde.<br />
Am Donnerstag, 13. Dezember,<br />
beschloss die Gemeindevertretung,<br />
Erhard Bartels zum Ehrenwehrführer<br />
zu ernennen. Noch in der<br />
Sitzung übereichte Bürgermeister<br />
Dieter Giese Erhard Bartels die<br />
Ernennungsurkunde. In der Januar-<br />
Ausgabe wird <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
ausführlich berichten.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
Fahrstuhl im Rathaus<br />
außer Betrieb<br />
Reinbek – Aufgrund von dringenden<br />
Reparaturarbeiten ist der<br />
Fahrstuhl im Rathaus bis<br />
voraussichtlich 2.1.2014 außer<br />
Betrieb. Personen, die den Fahrstuhl<br />
zur Beförderung benötigen,<br />
um bestimmte Sachbearbeiter zu<br />
erreichen, melden sich im Bürgerbüro.<br />
<strong>Der</strong> Kontakt zum benötigten<br />
Sachbearbeiter wird von dort aus<br />
hergestellt.
16. Dezember 2013<br />
»Blattwerk« jetzt auch am Täbyplatz<br />
Reinbek – Nina Aria ist seit acht<br />
Jahren mit ihrem Blumengeschäft<br />
»Blattwerk« am <strong>Reinbeker</strong> Bahn-<br />
Inhaberin Nina Aria mit Filialleiterin Sarah Schwanke<br />
KDB-Haustechnik<br />
© Windsor - Fotolia.com<br />
Einbruch?<br />
… bei mir nicht<br />
Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb<br />
im aktuellen Errichternachweis<br />
»Mechanische Sicherungseinrichtungen«<br />
der<br />
Landespolizei Schleswig-Holstein.<br />
Tischlerei Fischer<br />
Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />
24-Std.-Notdienst<br />
040/7 11 14 44<br />
www.tischlerei-glinde.de<br />
hof, Sophienstr. 4, zu finden. Ab<br />
sofort bietet sie die bewährte<br />
»Blattwerk«-Qualität ihrer Floristik<br />
Klempnerei<br />
• Flachdach • Blecharbeiten<br />
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• moderne Bäder<br />
Klaus Dieter<br />
Behnke<br />
Haustechnik · gegr. 1962<br />
Ahornweg 11 · 21521 Wohltorf<br />
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Fachbetrieb<br />
© Otmar Smit - Fotolia.com<br />
auch im Sachsenwald-Markt am<br />
Täbyplatz 4, gegenüber von Edeka<br />
an. In dem liebevoll gestalteten<br />
Laden bietet Nina Aria – wie im<br />
Geschäft am Bahnhof – täglich<br />
frische Blumen mit einer großen<br />
Auswahl und Vielfalt an Topf- und<br />
Schnittblumen. Dabei kommen die<br />
meisten Pflanzen für den Innenund<br />
Außenbereich aus den<br />
Vierlanden. Außerdem findet man<br />
kleine Accessoires wie Lampen,<br />
Vasen und Bilderrahmen sowie<br />
ausgesuchte Deko-Artikel. »Jede<br />
Woche bieten wir einen Strauß der<br />
Woche an – lassen Sie sich immer<br />
wieder von den Gestaltungsmöglichkeiten<br />
unserer Floristik<br />
überraschen«, so Nina Aria, die<br />
momentan auch mit Monika<br />
Pinczak eine Auszubildende<br />
anlernt. »Natürlich bieten wir auch<br />
Trauer- und Hochzeits-Floristik<br />
sowie Raumdekorationen an – lassen<br />
Sie sich gerne von uns<br />
beraten«.<br />
Geöffnet ist Mo.-Fr. von 9 bis 18<br />
und am Sonnabend von 9-14 Uhr.<br />
040-24435762<br />
Terminverschiebungen<br />
bei der Müllabfuhr<br />
Stormarn/Herzogtum Lauenburg<br />
– Die beiden Weihnachtsfeiertage<br />
sowie der Feiertag zu<br />
Neujahr fallen auf Arbeitstage.<br />
Dadurch kommt es zu Terminverschiebungen<br />
bei der Abfallentsorgung.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
macht die Abfallwirtschaft Südholstein<br />
(AWSH) besonders darauf<br />
aufmerksam, dass die Restabfall-,<br />
Bio- und Papiertonnen und die<br />
Gelben Säcke in den Tagen vor<br />
Weihnachten einen Tag früher<br />
abgefahren werden als gewohnt.<br />
panorama 17<br />
Abschied im<br />
Forsthaus Friedrichsruh<br />
Friedrichsruh – Nach über 13 Jahren verabschieden<br />
sich Petra Dehl und Wilhelm Daniel<br />
aus dem Forsthaus Friedrichsruh. Sie haben<br />
es verstanden, das Traditionshaus zu einem gern<br />
Petra Dehl und Wilhelm David wollen ein kleines<br />
Hotel übernehmen.<br />
besuchten Treffpunkt zu machen. Sie konnten<br />
durch ihre anerkannt gute Küche aber auch durch<br />
ein umfangreiches Kulturprogramm viele neue<br />
Gäste für das Forsthaus gewinnen.<br />
Beide verlassen das Haus mit Wehmut. »Wir<br />
haben uns aber entschieden, nochmal einen<br />
neuen Weg zu beschreiten und werden ein kleines<br />
Hotel übernehmen«, sagte Wilhelm Daniel.<br />
Beide verabschieden sich mit einem klassischen<br />
Weihnachtskonzert am 22. Dezember, um 12<br />
Uhr, in dem festliche Weihnachtslieder und Arien<br />
gesungen werden. Es singen Ronald Zeidler, Feline<br />
Knabe und Roy Weissensteiner. Sie werden<br />
von Tjaard Kirsch am Klavier begleitet.<br />
Endgültig abgeschlossen wird das Forsthaus<br />
von Petra Dehl und Wilhelm David am 2. Weihnachtstag.<br />
An beiden Feiertagen verabschieden<br />
sie sich von ihren Gästen mit einem »Festtags-<br />
Premium-Brunch« mit erlesenen Vorspeisen,<br />
dreierlei Suppen, drei Hauptgerichten, darunter<br />
auch Entenbraten, Dessertbuffet mit Eisbombe.<br />
<strong>Der</strong> Preis beträgt 29,50 Euro pro Person. Kinder<br />
bis zu 3 Jahren können kostenlos schlemmen.<br />
Kinder bis zu 12 Jahren zahlen den halben Preis.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
Geänderte Öffnungszeiten im<br />
Standesamt<br />
Reinbek – Ab 1. Januar 2014 gelten im Standesamt<br />
Reinbek folgende Öffnungszeiten: Mo., Di.<br />
und Do. 8.30 bis 13 Uhr, Do. zusätzlich 15 bis 18<br />
Uhr Auf Nachfrage können Sie auch außerhalb<br />
dieser Zeiten unter 72750 -253, -255, -257,<br />
358 einen Termin vereinbaren.<br />
FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
HANDWERK am Rosenplatz<br />
Elektromeister Volker Arens: 0171 - 68 590 68<br />
Elektromeister Frank Scharkus: 0171 - 60 44 058<br />
Malermeister Sven Lorenz: 0178 - 3400070<br />
Tischlermeister Thomas Bokeloh-Heinelt: 0170-52 46 536<br />
Wir wünschen unseren Kunden und Freunden eine<br />
gesegnete Weihnacht ein frohes neues Jahr!
18 politik 16. Dezember 2013<br />
Schwerpunkte<br />
der GroKo<br />
MdB Norbert Brackmann (CDU)<br />
berichtete im Sachsenwald-Hotel<br />
Reinbek – Im<br />
Sachsenwald Hotel<br />
Reinbek erläuterte<br />
Bundestagsmitglied<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
Norbert Brackmann<br />
(CDU) die Ergebnisse<br />
des Koalitionsvertrages<br />
mit Bezug auf<br />
seinen Wahlkreis<br />
Herzogtum Lauenburg/<br />
Stormarn Süd. Ein Thema<br />
ist das so genannte<br />
Fracking-Verfahren, das<br />
nicht nur viele Bürger in den Kreisen Stormarn und<br />
Herzogtum Lauenburg sowie im Osten Hamburgs,<br />
wo sich potentielle Standorte befinden, beschäftigt,<br />
sondern auch die Politiker. »Ich habe mich<br />
gegen Fracking positioniert«, betont Brackmann,<br />
der Umweltrisiken und Nachteile für kommende<br />
Generationen durch diese Methode zur Gewinnung<br />
fossiler Brennstoffe sieht. »Wir haben uns<br />
bemüht, im Koalitionsvertrag eine gemeinsame<br />
Position mit der SPD zu finden – was uns auch<br />
gelungen ist. Zwar ist es noch nicht Gesetz,<br />
aber Fracking soll nicht erlaubt werden«, stellt<br />
Brackmann klar. Das Wasserhaushaltsgesetz solle<br />
entsprechend geändert werden, so dass es eine<br />
regionale Einbindung gebe.<br />
Ein weiteres Thema, das Brackmann auch in<br />
Berlin vorangetrieben hat, ist die S-Bahnlinie 4<br />
zwischen Bad Oldesloe und dem Hamburger<br />
Hauptbahnhof. Die Vorplanung sei abgeschlossen,<br />
das Bewertungsverfahren laufe. »Mitte 2014 beginnt<br />
die Entwurfs- und Genehmigungsplanung.«<br />
Das 630-Millionen-Euro-Projekt wird als Folgemaßnahme<br />
der Fehmarnbelt-Querung, die 2021<br />
fertig sein soll, mit 14,6 Millionen Euro durch die<br />
EU gefördert.<br />
Im Koalitionsvertrag geht es ferner um die<br />
Krankenhausfinanzierung. Es wurde geregelt, dass<br />
die Basisfallfinanzierung angeglichen werden soll<br />
– hier ist Schleswig-Holstein bislang benachteiligt.<br />
Was den vom Land geplanten kommunalen<br />
Finanzausgleich betrifft, hat Norbert Brackmann<br />
einen deutlichen Standpunkt: Es benachteilige die<br />
Flächenkreise mit ihren Städten und Gemeinden<br />
gegenüber den kreisfreien Städten. Ein Ärgernis<br />
für den Politiker: »Schleswig-Holstein hat von<br />
den 72 Millionen Euro vom Bund für die Grundsicherung,<br />
die an die Kommunen fließen sollten,<br />
40 Millionen zweckentfremdet entnommen. Von<br />
uns ist keiner auf die Idee gekommen, dass man<br />
da noch Geld beiseite schaffen kann«, erklärt<br />
Brackmann, der darauf hinweist, dass der Bund<br />
derzeit diesbezüglich keine Handhabe hätte, da<br />
die Länder selbstständig seien.<br />
Im Bundesverkehrswegeplan sind für Neumaßnahmen<br />
in dieser Legislaturperiode 5 Milliarden<br />
Euro, das heißt, jährlich 1,25 Milliarden Euro,<br />
vorgesehen, unter anderem für Seehäfen und den<br />
Lückenschluss im Autobahnnetz. 300.000 Euro<br />
stehen noch für die Ortsumfahrung zur Verfügung.<br />
»Da ist das Risiko groß, dass das künftig nicht<br />
mehr finanziert werden kann.« Es stelle sich die<br />
Frage, wie die Autobahn 21 eingestuft werde. »Für<br />
mich ist das Lückenschluss.«<br />
Für die Städtebauförderung sind jährlich 150<br />
Millionen Euro vorgesehen. Schleswig-Holstein<br />
bekomme davon etwa 19 Millionen Euro.<br />
Sehr gut sei im Süden Stormarns die Versorgung<br />
mit Krippenplätzen, die Quote liege bei 44<br />
Prozent – im Herzogtum Lauenburg sind es circa<br />
zehn Prozent weniger – und laut Koalitionsvertrag<br />
soll der Bereich noch deutlich aufgestockt werden.<br />
Dafür stehen 2,5 Milliarden Euro bereit.<br />
<br />
Christa Möller<br />
Haushaltssatzung beschlossen<br />
und abgesegnet<br />
Haushalt 2014 schließt mit einem Überschuss von 57.300 Euro<br />
Reinbek – Die Haushaltssatzung<br />
ist vom Finanzausschuss sowie<br />
vom Hauptausschuss mehrheitlich<br />
beschlossen worden. Auch die<br />
Stadtverordneten gaben in ihrer<br />
Sitzung am Donnerstag, 12. Dezember<br />
2013, mehrheitlich ihren<br />
Segen. <strong>Der</strong> Haushalt schließt damit<br />
mit einem Überschuss von 57.300<br />
Euro.<br />
Im Finanzausschuss legte<br />
Kämmerin Isabella Randau den<br />
Haushaltsentwurf vor. Kurz und<br />
knapp nannte sie die wichtigsten<br />
Punkte: <strong>Der</strong> Haushalt 2014 hat<br />
ein Volumen von rund 47 Millionen<br />
Euro, die Kreisumlage wird<br />
um einen Prozentpunkt gesenkt<br />
(das sind 313.000 Euro weniger<br />
Abgabe für Reinbek), die Gewerbesteuereinnahmen<br />
fallen geringer<br />
aus (um etwa 150.000 Euro) und<br />
der Kreditbedarf erhöht sich auf<br />
rund 5,5 Millionen Euro. Letzteres<br />
ergibt sich aus dem Bau der neuen<br />
Kindertagesstätte, die im August<br />
öffnen soll, sowie dem Vorziehen<br />
des letzten Abschnitts der Fassadensanierung<br />
am Gymnasium. Die<br />
FDP stellte zusätzlich den Antrag,<br />
den Bau der Fischaufstiegstreppe<br />
komplett zu streichen. Lothar Weise<br />
wies darauf hin, dass die Stadt<br />
zum einen dazu nicht verpflichtet<br />
sei, zum anderen führe der zeitgleiche<br />
Ausbau der Landesstraße 222<br />
sicherlich zu einem Verkehrschaos.<br />
<strong>Der</strong> Antrag wurde jedoch mit<br />
10:1 Stimmen abgelehnt.<br />
Im Hauptausschuss wurden<br />
zudem die hohen Kosten für den<br />
IT-Verbund (ITV) moniert. Die<br />
Stadt Reinbek ist dem ITV zum<br />
1. Juli 2013 beigetreten. Im noch<br />
laufenden Jahr zahlte Reinbek<br />
rund eine halbe Million Euro.<br />
Für 2014 steigen die Kosten um<br />
rund 240.000 Euro. Bernd Uwe<br />
Rasch (FDP) merkte an, dass die<br />
Kosten für das Standesamt auch<br />
erst sehr hoch gewesen seien und<br />
sich dann relativiert hätten. Er<br />
setze in Zusammenarbeit mit dem<br />
ITV ebenfalls auf dieses Prinzip.<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf gab<br />
außerdem zu bedenken, dass man<br />
beim ITV zum nächsten Jahr zusätzliche<br />
Arbeiten übergeben habe.<br />
In beiden Sitzungen, die aufeinander<br />
folgten, wurde die Haushaltssatzung<br />
mit großer Mehrheit<br />
beziehungsweise einstimmig<br />
beschlossen. Zwei Tage später,<br />
am Donnerstag, 12. Dezember,<br />
stimmte auch de Stadtverordnetenversammlung<br />
mehrheitlich zu.<br />
Beschlossen wurde in diesem<br />
Rahmen im Übrigen auch die<br />
Anmietung der Wohncontainer zur<br />
Unterbringung von Asylbewerbern.<br />
In den vorangegangenen Sitzungen<br />
hatten die Kommunalpolitiker eigentlich<br />
beschlossen, eine Anmietung<br />
mit Kaufoption vorzunehmen.<br />
Zu Beginn des Finanzausschusses<br />
hieß es sogar, die Wohncontainer<br />
solle man sofort kaufen. Doch<br />
Kämmerin Isabella Randau machte<br />
darauf aufmerksam, dass die Miete<br />
zu 100 Prozent erstattet werde<br />
und sie damit ein durchlaufender<br />
Posten im Haushalt sei. Ein Kauf<br />
bringe eine Abschreibung über viele<br />
Jahre und ein Minus im Haushalt<br />
2014. »Damit ist der Kauf ja wohl<br />
vom Tisch«, betonte der Vorsitzende<br />
des Finanzausschusses,<br />
Günther Herder-Alpen (Bündnis<br />
90/Die Grünen). Und genauso<br />
war es auch. Einstimmig und ohne<br />
weitere Diskussion sprachen sich<br />
die Kommunalpolitiker für eine<br />
ausschließliche Anmietung aus.<br />
<br />
Nicole Langbein<br />
Haushalt 2014 unter Dach und Fach<br />
Viele Stadtverordnete sehen schwierige Zeiten für die <strong>Reinbeker</strong> Finanzlage voraus<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Haushalt 2014 ist<br />
beschlossene Sache – wenn auch<br />
nicht alle Kommunalpolitiker mit<br />
allen Punkten rundum zufrieden<br />
waren. Für die FDP-Fraktion zählten<br />
die Negativ-Punkte so immens,<br />
dass sie das Zahlenwerk ablehnten.<br />
Alle anderen zeigten große<br />
Besorgnis ob der Investitionen in<br />
der nahen Zukunft. Nur Forum21<br />
nahm ein anderes Gleis. Volle Fahrt<br />
voraus, es wird besser, lautete die<br />
Devise.<br />
<strong>Der</strong> FDP passten viele Punkte<br />
nicht. <strong>Der</strong> Umbau des Gebäudes<br />
Schulstraße 24 zu einem Asylbewerberheim<br />
sei verschenktes<br />
Geld, das Gebäude sei ungeeignet.<br />
Außerdem finanziere die Stadt<br />
Projekte, die sonst durch Spenden<br />
hätten stattfinden können. Das<br />
fördere nicht gerade die Spendenbereitschaft.<br />
Und die Fischaufstiegstreppe<br />
gehöre gar nicht<br />
erst in den Haushalt. »Wir müssen<br />
uns für die Zukunft vorbereiten«,<br />
betonte Bernd Uwe Rasch, Fraktionsvorsitzender<br />
der FDP.<br />
Heinz Helmut Enk, Fraktionsvorsitzender<br />
der CDU, sagte in der<br />
Stadtverordnetenversammlung,<br />
dies sei ein zaghafter Faktenhaushalt<br />
vor einer ungewissen Zukunft.<br />
»Mich macht dieser Haushalt<br />
mit Blick auf die Zukunft sehr<br />
erschrocken.« Ab 2016, so sei das<br />
Ziel, sollen keine neuen Schulden<br />
aufgebaut werden. »Ich weiß aber<br />
nicht, wie das gehen soll«, betonte<br />
Hans Helmut Enk. Im nächsten<br />
Jahr drohten erst einmal das neue<br />
Finanzausgleichsgesetz und die<br />
damit voraussichtlich einhergehende<br />
Erhöhung der Kreisumlage. Er<br />
setze in Zukunft auf eine bessere<br />
Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />
Kommunen. »<strong>Der</strong> CDU fällt<br />
es schwer, dem Haushalt zuzustimmen«,<br />
unterstrich der Fraktionsvorsitzende.<br />
Und doch tat sie es.<br />
Volker Müller (SPD) konnte den<br />
Sorgen des CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />
nur zustimmen. Die großen<br />
Investitionen in der Zukunft seien<br />
natürlich da, aber eben auch sehr<br />
viele kleine, die reichlich Geld<br />
verschlingen würden. »Hier ein<br />
bisschen, da ein bisschen, und<br />
wir kommen nicht wirklich von<br />
der Stelle«, betonte Müller. »Die<br />
nächsten Jahre sind sicher kein<br />
Zuckerschlecken.« Trotzdem wolle<br />
die SPD dem Haushalt zustimmen.<br />
Denn man könne sich nicht immer<br />
Einzelsachen heraussuchen, die<br />
einem nicht passen. »So kommen<br />
wir nicht weiter.«<br />
Auch Günther Herder-Alpen,<br />
Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/<br />
Die Grünen, schlug in die gleiche<br />
Kerbe. »An der einen oder anderen<br />
Ecke haben wir auch Bauchschmerzen«,<br />
betonte Günther Herder-<br />
Alpen. Aber grundsätzlich werde<br />
die Fraktion der Haushaltssatzung<br />
zustimmen. Auch er erklärte<br />
für seine Fraktion, dass man es<br />
für unwahrscheinlich halte, die<br />
Neuverschuldung ab 2016, wie<br />
vorgenommen, zu stoppen.<br />
Heinrich Dierking, Fraktionsvorsitzender<br />
Forum21, schlug ganz andere<br />
Töne an. Zunächst bitte er alle<br />
<strong>Reinbeker</strong>, nach dieser düsteren<br />
Vorausschau nicht auszuwandern.<br />
Er sei der Ansicht: »Es wird besser.«<br />
Man sehe Risiken, aber ebenso<br />
Lösungen. Reinbek erwirtschafte<br />
Überschüsse, auch wenn die<br />
nicht hoch seien, betonte Heinrich<br />
Dierking. Die Fischaufstiegstreppe<br />
sei durch den Haushalt 2013<br />
abgedeckt, also kein Grund,<br />
dem nächsten Haushalt nicht<br />
zuzustimmen, und die Straßen in<br />
Reinbek würden sicherlich nicht<br />
verlottern. Man müsse sich auf die<br />
Quelle des Reichtums in Reinbek<br />
besinnen, die Gewerbe- und die<br />
Einkommenssteuer. Das bedeute<br />
für ihn, weiterhin Gewerbeflächen<br />
auszuweisen und Wohngebiete für<br />
junge Familien zu schaffen. »Kluge<br />
Investitionen rechnen sich nicht in<br />
dem Jahr, in dem man sie ausweist,<br />
sondern erst in den Folgejahren«,<br />
unterstrich Heinrich Dierking. Die<br />
Haushaltssatzung 2014 wurde<br />
mit 27 Ja- zu 3 Nein-Stimmen<br />
beschlossen.<br />
<br />
Nicole Langbein
16. Dezember 2013<br />
Straßen sanieren, Kosten sparen<br />
Ein bayerisches Erfolgsmodell – auch was für Wentorf?<br />
Wentorf – Das Thema Straßenbau<br />
beschäftigt die Anlieger besonders,<br />
wenn sie sich an den Kosten<br />
beteiligen müssen. In Wentorf ist<br />
ihr Anteil diesbezüglich derzeit<br />
auf 53 Prozent begrenzt. Sind<br />
Millionenbeträge für die Sanierung<br />
erforderlich, dann können sich<br />
also auch für sie hohe Beiträge<br />
ergeben. Weil das nicht gerade<br />
für Begeisterung sorgt, folgte der<br />
Liegenschaftsausschuss einer Anregung<br />
von Torsten Dreyer (Bündnis<br />
90/Die Grünen) und lud einen<br />
bayerischen Bürgermeister nach<br />
Wentorf ein. Jürgen Spahl aus Rednitzhembach<br />
berichtete im Rahmen<br />
der Sitzung am 9. Dezember, wie<br />
seine Gemeinde trotz Verschuldung<br />
ihre Straßen und ihren Haushalt in<br />
Schuss brachte – ohne die Anlieger<br />
zur Kasse zu bitten. <strong>Der</strong> Diplomverwaltungswirt,<br />
seit 18 Jahren<br />
Bürgermeister des 7.000 Einwohner<br />
zählenden fränkischen Ortes im<br />
Landkreis Roth und auch Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Gemeindewerke,<br />
kann jetzt stolz vermelden: »Die<br />
Verschuldung liegt seit zehn Jahren<br />
bei Null.« Erfreulich: Im Anschluss<br />
an den Vortrag durften nicht nur<br />
die Politiker, sondern – ausnahmsweise<br />
– auch die Wentorfer Bürger<br />
Fragen zum Vortrag stellen.<br />
Vor 17 Jahren hatte Spahls<br />
Gemeinde fünf Millionen Euro<br />
Schulden, der Schuldendienst<br />
belastete sie mit 500.000 Euro. Das<br />
Kanalnetz musste dringend saniert<br />
werden, die Straßen ebenfalls,<br />
Schulhausneubau und Sportplatzerweiterung<br />
ließen sich nicht<br />
verschieben. Bei den Personalkosten<br />
sollte eingespart, Investitionen<br />
gesenkt werden. Doch die zündende<br />
Idee ergab sich im Zuge der<br />
Sanierung einer Anliegerstraße, der<br />
in den vierziger Jahren im Ortsteil<br />
Alt-Rednitzhembach errichteten<br />
Wilhelm-Drescher-Straße, die<br />
für die Kommune 133.000 Euro<br />
und für die 21 Anlieger insgesamt<br />
432.000 Euro kosten sollte. Spahl<br />
erläutert den Aufbau entsprechend<br />
den Richtlinien für die Standardisierung<br />
des Oberbaus von<br />
Verkehrsflächen: vier Zentimeter<br />
Asphalt-Deckschicht, zehn Zentimeter<br />
Asphalt-Tragschicht sowie 40<br />
Zentimetern Frostschutzschicht.<br />
Alternativ wurde eine Oberflächensanierung<br />
erörtert mit<br />
der Folge, dass Energieversorger<br />
aufgefordert werden müssten, in<br />
den nächsten Jahren keine Eingriffe<br />
in den Belag vorzunehmen, ebenso<br />
wenig könnten später Anliegerwünsche<br />
wie die Absenkung der<br />
Gehwege berücksichtigt werden,<br />
um unnötige Schäden zu vermeiden.<br />
Die Gemeinde entschied<br />
sich für diese nicht umlagefähige<br />
Maßnahme. Kosten: 80.000 Euro<br />
– mit der Folge einer Einsparung<br />
von 53.000 Euro. »Es wurden vier<br />
Zentimeter Asphalt-Deckschicht<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
Bürgermeister Jürgen Spahl aus Rednitzhembach mit seinem Wentorfer<br />
Amtskollegen Matthias Heidelberg.<br />
entfernt, eventuell ausgebessert,<br />
und das war’s auch.« Bauzeit: eine<br />
Woche. Kosten für die Bürger: Null.<br />
Inzwischen hat Rednitzhembach<br />
zahlreiche Straßen nach diesem<br />
Muster saniert – in Ausnahmefällen<br />
auch samt Tragschicht - und verfügt<br />
nun über 42 Kilometer Ortsstraßen<br />
ohne Schlaglöcher. Regelmäßig<br />
überprüft das Bauamt die Straßen,<br />
im Haushalt stehen jährlich<br />
250.000 Euro für Straßensanierungen<br />
bereit. Die Arbeiten werden<br />
im Winter ausgeschrieben, »das<br />
ist günstiger«, und die ausführende<br />
Firma entscheidet, wann<br />
es losgeht. Einzige Bedingung:<br />
»Die Arbeiten müssen bis Ende<br />
des Jahres fertig sein.« Natürlich<br />
werden die Bürger informiert,<br />
wann es losgeht. Wichtig sei die<br />
Wasserführung und es werde in<br />
einem Stück asphaltiert. Vorteil für<br />
die Gemeinde: Kostenreduzierung<br />
und Kostensicherheit. Es gibt einen<br />
schnelleren Ausbau mit weniger<br />
Beeinträchtigungen und sogar<br />
Rechtssicherheit: Keine Widersprüche,<br />
keine Klagen. »Bei zwei<br />
Vollausbauten wird eine Halbtagskraft<br />
benötigt – das fällt alles weg«,<br />
freut sich Bürgermeister Spahl<br />
über die Kosteneinsparungen, die<br />
sich auch dadurch ergeben, dass<br />
die Gemeinde Ingenieurleistungen<br />
selbst erbringt.<br />
Die sparsamen Rednitzhembacher<br />
lockten bereits zahlreiche<br />
Journalisten in ihren kleinen Ort,<br />
auch das Fernsehen war schon<br />
auf Schlaglochsuche da – aber<br />
vergebens. Das Konzept ist auf<br />
andere Gemeinden übertragbar,<br />
weiß Spahl, und: »Wer etwas will,<br />
sucht Wege. Wer etwas nicht<br />
will, sucht Gründe.« Mindestens<br />
zwei Dutzend Kommunen hätten<br />
ihre Straßen nach seinem Modell<br />
saniert, das inzwischen vom Verkehrsministerium<br />
geprüft wurde.<br />
Einziger Wertmutstropfen: »Die<br />
Firmen geben keine Gewährleistung<br />
bei dieser Art der Ausführung.<br />
Das Risiko liegt bei der Gemeinde.«<br />
Doch Rednitzhembach hat nur eine<br />
einzige Straße, die wieder gerissen<br />
ist. Ungünstig sei, den Untergrund<br />
durch Bohrungen zu prüfen. »Wenn<br />
Sie acht bis zehn mal Bohrkerne<br />
machen, schädigen Sie acht bis<br />
zehn Mal die Straße.« »Was drunter<br />
ist, ist weitgehend zweitrangig«,<br />
weiß Spahl. Nur die Asphaltdeckschicht<br />
und die Asphalttragschicht<br />
erneuern, »das funktioniert auch,<br />
wenn Sie Sandunterbau haben.«<br />
Lehm allerdings sei schlecht. Die<br />
Gehwege werden separat geprüft,<br />
sie benötigen keinen so starken Unterbau.<br />
Übrigens gibt es in Rednitzhembach<br />
überwiegend Kantsteine<br />
aus langlebigem Granit, während<br />
in Wentorf vorwiegend Betonkantsteine<br />
verwendet wurden.<br />
Bezüglich der Haltbarkeit der<br />
Maßnahme gingen die Franken vor<br />
fünfzehn Jahren von fünf bis sechs<br />
Jahren aus, inzwischen wissen sie,<br />
dass es zwanzig Jahre sein können<br />
– »bei Anliegerstraßen, nicht<br />
Hauptverkehrsstraßen«. Gemeindestraßen,<br />
die stärker belastet<br />
werden, sind etwas eher dran.<br />
Doch auch bei den Kreisstraßen<br />
wurde das Verfahren aufgegriffen,<br />
hier muss alle zehn Jahre erneuert<br />
werden. Wichtig: »Sobald die<br />
ersten Gitternetze auftreten, muss<br />
man aktiv werden.«<br />
Nun ist zu überlegen, inwieweit<br />
die bayerische Sanierungsidee auch<br />
in Wentorf Anwendung finden<br />
könnte. Rednitzhembach wurde<br />
übrigens 2011 vom ADAC sogar<br />
mit einer Urkunde ausgezeichnet:<br />
Als Bundessieger im Aktionsfeld<br />
effizientes Finanz- und Vergabemanagement<br />
für Erfolgskonzepte in<br />
der kommunalen Straßenerhaltung.<br />
<br />
Christa Möller<br />
politik 19<br />
Aufgrund knapper Kassen:<br />
Wentorfs Politiker<br />
gehen in Klausur<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Haushalt ist in trockenen<br />
Tüchern: SPD, Grüne und FDP setzten den entsprechenden<br />
Beschluss mit 10 Ja-Stimmen durch,<br />
gegen sieben Nein-Stimmen seitens der CDU und<br />
vier Enthaltungen der UWW. Auf 417 Seiten hat<br />
die Verwaltung die finanzielle Lage der Gemeinde<br />
zusammengefasst. Die sieht gut aus – noch:<br />
Für 2014 schließt der Ergebnisplan (durch den<br />
Verkauf des Grundschulgeländes Achtern Höben)<br />
mit einem positiven Jahresergebnis in Höhe von<br />
41.300 Euro bei einem Gesamtvolumen von<br />
rund 22 Millionen Euro. Für die Folgejahre gibt<br />
es dagegen Fehlbeträge im Ergebnisplan. Die<br />
liquiden Mittel im Finanzplan sinken 2014 auf<br />
rund fünf Millionen Euro und werden Ende 2016<br />
wahrscheinlich aufgebraucht sein. Das heißt, spätestens<br />
ab 2017 werden dauerhafte Kredite zur<br />
Liquiditätssicherung erforderlich. »Wir müssen<br />
entweder sparen oder für zusätzliche Einnahmen<br />
sorgen, Gebühren und Steuern erhöhen, oder –<br />
und davon gehe ich aus – beides«, sagt dazu der<br />
Finanzausschussvorsitzende Wolfgang Warmer.<br />
Dr. Marco Schmitz (CDU), verwies auf das<br />
grundsätzliche strukturelle Defizit und warf dem<br />
Ausschuss vor, die Auswirkungen nicht deutlich<br />
gemacht zu haben. »Steuererhöhungen lösen<br />
nicht das grundsätzliche Problem. Wir vermissen<br />
in diesem Haushalt Nachhaltigkeit.« Er sprach<br />
sich für eine entsprechende Leitlinie aus. Hans-<br />
Joachim Hass (UWW), sprach sich gegen Steuererhöhungen<br />
aus und verwies auf die beiden<br />
großen Faktoren im Haushalt, die Personalkosten<br />
sowie die Kosten für Schulen, Kindergärten etc.<br />
»Wir müssen versuchen, diese auf ein sinnvolles<br />
Maß zu begrenzen«, sagte er auch bezüglich der<br />
für die zukünftige Gemeinschaftsschule geforderten<br />
Oberstufe. Außerdem müssten weitere<br />
Gewerbeflächen – möglicherweise auf dem<br />
Schrebergartengelände – im Ort ausgewiesen<br />
werden, denn »wir sind auf der Einnahmenseite<br />
bei der Gewerbesteuer von zwei großen Zahlern<br />
abhängig.«<br />
Das »Wunschkonzert aus den einzelnen Ausschüssen<br />
in einen konkreten Rahmen zu fassen«<br />
forderte Uwe Fischer (FDP). Wolfgang Warmer<br />
appellierte an die Gemeindevertreter: »Lasst uns<br />
vernünftig zusammenhalten und nicht mit gegenseitigen<br />
Schuldzuweisungen agieren. Erstens<br />
stimmen sie nicht und zweitens helfen sie uns<br />
nicht.« Dirk Petersen (Grüne) betonte: »Entscheidungen,<br />
die in der Vergangenheit getroffen wurden,<br />
haben maßgeblich dazu beigetragen, dass<br />
der Haushalt ist, wie er ist – kaum zu halten.« Er<br />
stellte den Antrag, die Fraktionsvorsitzenden sollten<br />
mit den Ausschussmitgliedern und Vertretern<br />
der Verwaltung zwecks Strukturdebatte in Klausur<br />
gehen. Dem stimmten alle Gemeindevertreter<br />
zu. <br />
Christa Möller<br />
John o` Groats<br />
<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />
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20 politik 16. Dezember 2013<br />
Straßennamen<br />
und mehr<br />
Letzte Sitzung in 2013 der<br />
Wentorfer Gemeindevertreter<br />
Wentorf – Mit einer Stimme Mehrheit<br />
verhinderten CDU und UWW auf der letzten<br />
Gemeindevertretersitzung in diesem Jahr den<br />
Beschlussvorschlag, der eine Umbenennung<br />
des Franz-Höltig-Weges in Hans-Rubach-Weg<br />
vorsah – mit Hinweis auf einen Beschluss,<br />
nach dem keine Wentorfer Straße nach einem<br />
Politiker benannt werden solle. <strong>Der</strong> Weg<br />
musste umbenannt werden, da die Gemeindevertretung<br />
am 21. März beschlossen hatte,<br />
eine Straße im Neubaugebiet Langer Asper<br />
als Franz-Höltig-Weg zu benennen. <strong>Der</strong><br />
alte Franz-Höltig-Weg wird nun den Namen<br />
Zwischen den Schulen bekommen – gegen die<br />
Stimmen von FDP, SPD und Grünen.<br />
Zuvor hatte Günter Weblus (FDP) auf die<br />
große Chance einer sachgerechten Würdigung<br />
des Widerstandskämpfers Hans Rubach (1877-<br />
1935) verwiesen. »Wir wollen sein Beispiel als<br />
einfacher Wentorfer Bürger mit Zivilcourage in<br />
Erinnerung behalten.« Hier solle kein Politiker<br />
geehrt werden. Die Umbenennung sei ein<br />
Signal an die Jugend in Wentorf und der interfraktionelle<br />
Konsens dabei wichtiges Anliegen<br />
der FDP. Torsten Dreyer (Grüne) verwies auf<br />
Franz Höltig, der ebenfalls Gemeindevertreter<br />
gewesen sei und Wolfgang Warmer (SPD)<br />
bemerkte, er als langjähriger Politiker erinnere<br />
den Beschluss nicht, wonach kein Politiker<br />
Namensgeber sein dürfe.<br />
Eine Umbenennung erfuhr auch die Straße<br />
Schmidt’s Ring. Bezüglich deren Schreibweise<br />
gab es Diskussionen im Bürgerausschuss. Bürgervorsteher<br />
Andreas Hein schlug schließlich<br />
vor, auf Apostroph und das s zu verzichten und<br />
die Straße, für die es noch keine Beschilderung<br />
gibt, Schmidtring zu nennen. Dem folgten alle<br />
Gemeindevertreter.<br />
Mit der papierlosen Verteilung von Sitzungsunterlagen<br />
und der entsprechenden<br />
Änderung der Geschäftsordnung befasste sich<br />
die Wentorfer Gemeindevertretung aufgrund<br />
eines Antrages der Grünen. Dabei handelt<br />
es sich um eine freiwillige Umstellung auf<br />
papierlose Unterlagen, um die Verwaltung zu<br />
entlasten. Eine entsprechende Umfrage bei<br />
Wentorfs Politikern ergab 20 Nein-Stimmen<br />
und drei fehlende Rückläufer, die ebenfalls als<br />
Nein-Stimmen gewertet wurden. 32 Befragte<br />
stimmten allerdings dafür, wobei 16 ihre eigene<br />
Technik nutzen wollen. Vier Teilnehmer wünschen<br />
von der Gemeinde gestellte Technik in<br />
Form eines Laptops, zwölf würden gern einen<br />
Tablet-Computer gestellt bekommen. Zum 1.<br />
Januar 2014 soll die papierlose Unterlagenverteilung<br />
mit dem Personenkreis beginnen, der<br />
eigene Technik nutzen will. Für die von der<br />
Gemeinde gestellte Technik müssen zunächst<br />
in einem Nachtragshaushalt 2014 beziehungsweise<br />
im Haushalt 2015 Mittel bereitgestellt<br />
werden, wobei von 500 Euro pro Gerät ausgegangen<br />
wird. <strong>Der</strong> entsprechende Beschluss der<br />
Gemeindevertreter erfolgte einstimmig. »Damit<br />
sind wir in Wentorf vielen Gemeinden einen<br />
Riesenschritt voraus«, sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende<br />
Andrea Hollweg. »Die Tendenz<br />
scheint zu sein, dass das Papier langsam aber<br />
sicher verschwindet.«<br />
<br />
Christa Möller<br />
»Großgemeinde« in Planung?<br />
Fällt in Kürze die Entscheidung über die Verwendung des Aumühler Rathauses?<br />
Aumühle – Drei in Aumühle tätige<br />
Makler hat die Gemeinde gebeten<br />
zu ermitteln, ob es für einen<br />
Verkauf oder eine Vermietung des<br />
Rathauses einen Markt gibt. Untersucht<br />
werden sollte von den Maklern<br />
auch, ob eine Teilvermietung<br />
des Gebäudes Sinn macht. Am 2.<br />
Dezember lagen die Ergebnisse<br />
den Mitgliedern im Personal- und<br />
Koordinierungsausschuss vor.<br />
Bei einem Verkauf von Gebäude<br />
und Grundstück wäre ein Preis von<br />
bis zu 1,5 Mill. Euro zu erzielen.<br />
Unterschiedlich bewerteten die<br />
Makler eine Teilvermietung des<br />
Rathauses. Um das Haus vermieten<br />
zu können, müsste mit<br />
Umbaukosten von rund 500.000<br />
Euro gerechnet werden.<br />
Besonders schwierig wird eine<br />
Vermietung, wenn die Gemeinde<br />
einen Teil der Räume weiter nutzen<br />
möchte. Um abgeschlossene Bereiche<br />
zu schaffen, wären Eingriffe<br />
in die Struktur des Gebäudes<br />
unumgänglich.<br />
Wenn auch in der Sitzung des<br />
Ausschusses keine Einzelheiten<br />
genannt wurden, konnte man<br />
der Diskussion entnehmen, dass<br />
die Gemeindevertreter die Idee<br />
verfolgen, in einigen Jahren mit<br />
Nachbargemeinden eine »Großgemeinde«<br />
zu bilden – und dann benötigt<br />
man das Rathaus wieder als<br />
Verwaltungsgebäude. Daher wurde<br />
von allen Mitgliedern im Personal-<br />
und Koordinierungsausschuss<br />
der Gedanke verfolgt, das Rathaus<br />
zeitlich für fünf bis zehn Jahre zu<br />
vermieten, und einen Verkauf zur<br />
Zeit nicht anzustreben.<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister wurde einstimmig<br />
beauftragt, mit den Maklerbüros<br />
konkrete Vermietungsmöglichkeiten<br />
auszuloten.<br />
Die bisher vorliegenden Vorschläge<br />
der Makler für eine künftige<br />
Nutzung des Rathauses werden<br />
den Fraktionen zur Verfügung<br />
gestellt. Danach sollen die Fraktionen<br />
kurzfristig ihre Vorschläge<br />
machen, damit im Januar durch die<br />
Gemeindevertretung verbindliche<br />
Beschlüsse gefasst werden können.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
Durch die Böge zum Schwesterngarten<br />
Knappe Mehrheit für Variante Ost im Bau- und Planungsausschuss<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Schwesterngarten<br />
wird zukünftig über die Böge<br />
erschlossen, das wurde mit einer<br />
sehr knappen Mehrheit von sechs<br />
Ja- zu fünf Nein-Stimmen am 3.<br />
Dezember im Bau- und Planungsausschuss<br />
beschlossen. Mit der<br />
Erschließungsvariante sprachen sich<br />
die Kommunalpolitiker zeitgleich für<br />
ein städtebauliches Grundkonzept<br />
aus.<br />
Rund zwei Stunden wurde im<br />
Bau- und Planungsausschuss – nicht<br />
immer ganz sachlich – über das<br />
Thema beraten. Eigentlich sollte<br />
es nur um die Erschließung gehen,<br />
doch in der Vorlage enthalten war<br />
auch ein erstes städtebauliches Konzept.<br />
In der vorherigen Bau- und<br />
Planungsausschusssitzung war das<br />
Thema daher von der Tagesordnung<br />
genommen worden. Über ein städtebauliches<br />
Konzept sei vorher noch<br />
nicht gesprochen worden, betonte<br />
Heinrich Dierking für Forum21.<br />
Auch dieses Mal schmeckte es ihm<br />
noch immer nicht, über beides zeitgleich<br />
abzustimmen. Er stellte den<br />
Antrag, die Erschließung getrennt zu<br />
betrachten. <strong>Der</strong> Antrag wurde aber<br />
mehrheitlich abgelehnt.<br />
Viel Zeit bekamen die drei<br />
Planer, Michael Hinz (Wasser- und<br />
Verkehrskontor GmbH) für das<br />
Verkehrskonzept, Stefan Röhr-Kramer<br />
(Planungsbüro WRS) für den<br />
Städtebau und Sabine Schwirzer<br />
(Planungsbüro EGL) für den Landschaftsbau,<br />
ihre Argumente Pro<br />
und Contra der drei verschiedenen<br />
Erschließungsvarianten vorzutragen.<br />
Die Variante West sieht eine<br />
Erschließung des zukünftigen<br />
Wohngebiets im Schwesterngarten<br />
hinter der alten Villa an der<br />
Hamburger Straße über die Maria-<br />
Merkert-Straße vor. Die Variante<br />
Nord würde eine neue Einfahrt<br />
von der Hamburger Straße mit sich<br />
bringen, die Variante Ost verläuft<br />
über die Böge.<br />
Die Bewohner der Böge hatten,<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
Das zukünftige Wohngebiet im Schwestergarten, zwischen der Villa an<br />
der Hamburger Straße 25 und dem Billewanderweg, wird über die Böge<br />
erschlossen.<br />
seit das Thema vor rund einem Jahr<br />
erstmals zur Debatte stand, vehement<br />
gegen diese Variante argumentiert.<br />
Die Beeinträchtigung sei<br />
für sie sehr groß und die Straße sei<br />
durch die Mitarbeiter des Rowohlt-<br />
Verlags schon jetzt stark belastet.<br />
Die Planer sprachen sich<br />
hingegen unter Berücksichtigung<br />
aller Punkte für die Zufahrt über<br />
die Böge aus. Auch die Ausschussmitglieder<br />
stimmten mehrheitlich<br />
dafür. Die Straße Böge ende nicht in<br />
einem Wendehammer, weil schon<br />
damals klar gewesen sei, dass das<br />
Wohngebiet auf den Schwesterngarten<br />
ausgedehnt werde, betonte<br />
Ernst-Dieter Lohmann (CDU). Er<br />
sprach sich im Übrigen ebenso wie<br />
Baldur Schneider (SPD) für die Innenstadtverdichtung<br />
aus. Schneider<br />
betonte: »Die Innenstadt verödet,<br />
die Kaufkraft geht langsam weg, da<br />
ist die Verdichtung sehr wichtig.«<br />
Beide waren außerdem der Überzeugung,<br />
dass die Erschließung mit<br />
dem städtebaulichen Konzept fest<br />
zusammen gehöre. Daher wollten<br />
sie auch keine Trennung der Punkte.<br />
Heinrich Dierking betonte zu Beginn<br />
der Sitzung, dass ihm sämtliche<br />
ökologischen Gutachten fehlten.<br />
Es gebe keine Aussagen über den<br />
Artenschutz, die Fledermäuse, das<br />
Grundwasser, die Bodenstruktur<br />
und vieles mehr. Er wolle zunächst<br />
diese Gutachten lesen, bevor er<br />
überhaupt etwas entscheide.<br />
Die Planer betonten, dass einige<br />
Gutachten schon gemacht worden<br />
seien, die meisten aber erst noch in<br />
Auftrag gegeben würden. Zunächst<br />
müsse die Erschließung geklärt<br />
werden, um zu wissen, wofür genau<br />
man die Gutachten erstelle, betonte<br />
Stefan Röhr-Kramer. So zu verfahren<br />
sei gängige Praxis.<br />
Das städtebauliche Konzept bei<br />
der jetzt beschlossenen Erschließungsvariante<br />
Ost sieht rund<br />
60 Wohneinheiten in sechs so<br />
genannten Stadtvillen vor. Drei<br />
Vollgeschosse werden die Häuser<br />
nach dem jetzigen Stand haben.<br />
Eine LKW-Kehre wird eingerichtet.<br />
Doch die Planungen sind noch<br />
lange nicht abgeschlossen. Das wird<br />
die Ausschuss-Mitglieder und sicher<br />
auch die Böge-Bewohner in einer<br />
der nächsten Sitzungen beschäftigen.<br />
Nicole Langbein
16. Dezember 2013<br />
Regenrückhalteteiche verschlammt<br />
Sanierung eines Regenrückhaltebeckens kostet 50.000 Euro<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Bericht von<br />
Wolfgang Schättgen im Umweltausschuss<br />
erstaunte sowohl die<br />
Mitglieder des Ausschusses als<br />
auch die zahlreichen Zuhörer, die<br />
am 28. November zur Sitzung ins<br />
Rathaus gekommen waren. Nach<br />
den Worten des Vorsitzenden<br />
Schättgen soll die erneute Sanierung<br />
des Regenrückhaltebeckens<br />
an der Bahn 50.000 Euro kosten.<br />
Seit dem Bau des Regenrückhaltebeckens<br />
im Jahre 1986 wird<br />
das Regenwasser von den Straßen<br />
aus dem Villengebiet über den<br />
Rückhalteteich in die Bille geleitet.<br />
In dem Teich soll das Oberflächenwasser<br />
vorgeklärt werden. Das<br />
Regenrückhaltebecken ist ein rund<br />
8,50 Meter tiefer Einschnitt neben<br />
der Eisenbahnbrücke. In der Zeit,<br />
in der sich das Wasser im Teich<br />
befindet, können Schadstoffe, die<br />
sich im Wasser befinden, auf den<br />
Boden absinken. Nach einer genau<br />
berechneten Verweildauer fließt<br />
das Wasser durch eine Ölsperre<br />
über eine Geröllkaskade gereinigt<br />
in die Bille.<br />
Vorgesehen war darüber hinaus,<br />
dass auf dem Teich schwimmende<br />
Kampen, die mit Schilf und<br />
Röhricht bepflanzt sind, Schadstoffe<br />
aus dem Wasser saugen. Die<br />
Schwimmkampen sind an einer<br />
Säule befestigt und passen sich<br />
den jeweiligen Wasserständen an.<br />
Um den Teich nicht als technisches<br />
Bauwerk zu sehen, wurde er mit<br />
Büschen eingegrünt.<br />
Allerdings hat die Gemeinde<br />
sich jahrelang nicht um die Wartung<br />
des Regenrückhalteteiches<br />
gekümmert. Erst im Frühjahr 2012<br />
entsann sich die Gemeinde, dass<br />
sie über zwei Regenrückhalteteiche<br />
ihr Oberflächenwasser in die Bille<br />
einleitet. Nach einer Besichtigung<br />
stellten Fachleute fest, dass sich<br />
beide Teiche in einem desolaten<br />
Zustand befanden.<br />
Straßenbaubeiträge<br />
Wentorf – In der nächsten Sitzung<br />
des Liegenschaftsausschusses am<br />
Donnerstag, 9. Januar 2014, 19<br />
Uhr, wird das Thema Wiederkehrende<br />
Beiträge auf der Tagesordnung<br />
stehen. Dazu sind Vertreter<br />
der GeKom Gesellschaft für Kommunalberatung<br />
und Kommunalentwicklung<br />
als Referenten geladen.<br />
<br />
Christa Möller<br />
Bürgermeister-Sprechstunden<br />
fallen aus<br />
Wentorf – Die Sprechstunden von<br />
Bürgermeister Heidelberg fallen im<br />
Dezember 2013 aus. Bei dringenden<br />
Angelegenheiten ist ein Termin<br />
nach vorheriger Absprache möglich.<br />
Die nächste Bürgermeister-<br />
Sprechstunde ist am Donnerstag,<br />
9. Januar 2014, von 16 – 18 Uhr.<br />
Während es<br />
beim Regenrückhalteteich<br />
in den<br />
Billewiesen bei<br />
der Feststellung,<br />
hier müsse etwas<br />
geschehen, geblieben<br />
ist, wurde<br />
das Becken an der<br />
Bahn saniert. Hier<br />
waren die Schäden<br />
auch ganz<br />
eindeutig. Die<br />
Schwimmkampen<br />
waren nach Starkregenfällen<br />
aus<br />
der Verankerung<br />
gerissen worden und lagen verstreut<br />
am Ufer. Deutlich war auch<br />
der faulige Geruch zu spüren, der<br />
vom Teich ausging, ein Zeichen,<br />
dass er vermodert war.<br />
Das Amt Hohe Elbgeest und die<br />
Gemeinde Aumühle entschieden<br />
sich nach der Empfehlung durch<br />
die Fachfirma, die Schwimmkampen<br />
auszuwechseln und neu zu<br />
bepflanzen. 6.752 Euro wurden<br />
der Gemeinde für diese Reparatur<br />
im Frühjahr 2012 in Rechnung<br />
gestellt. Schon nach wenigen Wochen<br />
war die Anlage wieder defekt.<br />
Nach Starkregenfällen waren die<br />
Schwimmkampen zerstört und<br />
ans Ufer getrieben worden. Eine<br />
gründliche Überprüfung der Anlage<br />
im Sommer dieses Jahres machte<br />
deutlich, dass die Reparatur vor<br />
einem Jahr ein Flop war. Fachleute<br />
des Umweltamtes stellten<br />
fest, dass der Teich dringend<br />
entschlammt werden muss. Die<br />
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Pn. Schöneberg-Bohl<br />
23 Uhr, Christmette,<br />
Propst Bohl<br />
Statt die Schwimmkampen zu reparieren hätte man<br />
das Geld besser in eine Sanierung und Entschlammung<br />
des Rückhaltebeckens stecken sollen.<br />
werden auf 30.000 Euro geschätzt.<br />
Weitere technische Reparaturen<br />
an Schiebern und Rohrleitungen<br />
werden mit rund 13.500 Euro<br />
veranschlagt.<br />
Die erst im vorigen Jahr für<br />
rund 7.000 Euro erneuerten<br />
Schwimmkampen werden nun<br />
als unnötig angesehen und sollen<br />
für 5000 Euro entsorgt werden.<br />
Umweltausschussvorsitzender<br />
Wolfgang Schättgen: »Wir müssen<br />
die Sanierungs-Arbeiten unverzüglich<br />
durchführen und können<br />
nur hoffen, jetzt eine nachhaltige<br />
Lösung gefunden zu haben.« <strong>Der</strong><br />
Schlamm steht im Teich so hoch,<br />
dass er Regenwaser kaum noch<br />
speichern kann. Das Wasser fließt<br />
praktisch ungeklärt in die Bille.<br />
Ähnlich ist die Situation beim<br />
Regenrückhalteteich in den Billewiesen.<br />
Auch bei diesem Teich<br />
ist eine Entschlammung dringend<br />
notwendig und wird Kosten in<br />
ähnlicher Höhe verursachen.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
25.12. 1. Weihnachtsfeiertag<br />
11 Uhr, Gottesdienst,mit<br />
Abendmahl (Wein),<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />
11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
29.12. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
31.12. Altjahrsabend<br />
18 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Saft),<br />
Pn. Rothschuh<br />
Vom 5. Januar bis 23. Februar<br />
finden die Gottesdienste im Gemeindesaal<br />
statt (Winterkirche).<br />
FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
politik 21<br />
Bürgerbeteiligung beim Ausbau<br />
Ernst-Anton-Straße/Bürgerstraße<br />
Aumühle – Weit auseinander liegen die Meinungen<br />
über die Notwendigkeit eines Ausbaus der<br />
Ernst-Anton-Straße und der Bürgerstraße in Aumühle<br />
zwischen den Vertretern der Gemeinde und<br />
den Anliegern. Während die Gemeinde, gestützt<br />
auf ein Gutachten, einen Ausbau der Straßen für<br />
dringend notwendig hält, vertreten Anlieger die<br />
Auffassung, es gäbe gar keinen Handlungsbedarf.<br />
Und wenn ein Ausbau erfolgen soll, dann bitte auf<br />
Kosten der Gemeinde, denn beide Straßen dienten<br />
in erster Linie als Zufahrt zu den beiden Turnhallen<br />
sowie zur Grundschule und den beiden Kindertagesstätten.<br />
Trotz aller gegenteiligen Auffassungen<br />
sind sich aber beide Seiten – Gemeinde und<br />
Anlieger – einig, dass zur Sicherheit der Schulkinder<br />
etwas geschehen muss. Dieses wurde auch deutlich<br />
in der Umweltausschusssitzung am 29. November<br />
im Rathaus. Ausschussvorsitzender Wolfgang<br />
Schättgen erläuterte, wie sich die Gemeinde das<br />
weitere Vorgehen bei der Planung und einem<br />
späteren Ausbau vorstellt. Er machte deutlich, dass<br />
die Gemeinde die Anlieger bei der Planung so weit<br />
wie möglich einbinden wird, aber eine Abstimmung<br />
der Grundstückseigentümer wie im Bereich der<br />
Kuhkoppel wird es nicht geben. »Diesen Fehler<br />
machen wir nicht noch einmal«, war seine klare<br />
Aussage, die von allen Mitglieder im Ausschuss<br />
unterstützt wurde.<br />
Die Planung des Ausbaues soll für beide Straßen<br />
gleichzeitig erfolgen, der Ausbau aber in zwei Abschnitten.<br />
In der Ernst-Anton-Straße soll der Ausbau<br />
im Herbst 2014 erfolgen. Ein Jahr später wird<br />
dann die Bürgerstraße saniert. Umstritten ist die<br />
Beteiligung der Anlieger. Nach der Ausbaubeitragssatzung<br />
werden die Anlieger in der Ernst-Anton-<br />
Straße mit 40 Prozent der Baukosten belastet. Die<br />
Grundeigentümer in der Bürgerstraße werden mit<br />
75 Prozent zu den Ausbaukosten herangezogen.<br />
Die Gemeindevertretung möchte die Beitragssatzung<br />
ändern und die Anliegerkosten herabsetzen.<br />
Doch die Leitende Verwaltungsbeamtin, Brigitte<br />
Mirow, hat rechtliche Bedenken erhoben. Nun soll<br />
geprüft werden, ob und wie eine Herabsetzung der<br />
Bürgerbeteiligung möglich ist. Wolfgang Schättgen<br />
schlug vor, dass Gemeinde und Anlieger einen<br />
Arbeitskreis bilden, in dem zwei Anlieger jeder<br />
Straße, zwei Vertreter der öffentlichen Einrichtungen<br />
und zwei Vertreter der Gemeinde mitarbeiten.<br />
Bereits Ende Januar 2014 sollen in einer großen<br />
Anliegerversammlung die Vorschläge der Grundeigentümer<br />
und der übrigen Anlieger vorgetragen<br />
und erörtert werden. »Es geht nicht darum, die<br />
Straßen technisch auszubauen. Es muss in erster<br />
Linie ein Konzept für die Verkehrssicherheit erarbeitet<br />
werden«, sagte Hartmut Schlottau, einer der<br />
Vertreter der Ernst-Anton-Straße.<br />
Bis Ende Januar wird das Amt eine Hochrechnung<br />
vorlegen, aus der ersichtlich ist, mit welchen<br />
Kosten jeder Anlieger der Ernst-Anton-Straße bei<br />
einem Ausbau rechnen muss. Lothar Neinass<br />
FLA-Programm 2014 liegt vor<br />
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info@spd-reinbek.de<br />
Wir bedanken uns bei unseren Gästen und wünschen<br />
schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr!<br />
Heiligabend geschlossen! Silvester 12 - 15 u. 17 - 22 Uhr geöffnet<br />
Am Rosenplatz 5 · Reinbek · Tel. 722 88 24
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und ein gesundes neues Jahr. Ihr Jan Böge<br />
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und lässt das Jahr entspannt ausklingen. Wir wünschen all unseren Kunden ein wundervolles<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />
Kurz gesagt: Bei uns sind Sie bestens aufgehoben!<br />
Herzliche Grüße, Familie Bochmann und Team.<br />
Ihr Vaillant Kompetenzpartner<br />
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GUSTAV FALKE<br />
Nun leuchten wieder die<br />
Weihnachtskerzen<br />
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen<br />
und wecken Freude in allen Herzen.<br />
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,<br />
was sollen wir singen, was sollen wir sagen?<br />
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste<br />
vom Schönen das Schönste,<br />
vom Guten das Beste!<br />
Wir wollen euch danken für alle Gaben<br />
und wollen euch immer noch lieber haben.<br />
Wir wünschen<br />
unseren treuen<br />
Kundinnen und<br />
Kunden ein geruhsames<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles Gute<br />
für das Jahr 2014!<br />
Salon Conny und Helmut Wirkus<br />
Nichts kann den Menschen<br />
mehr stärken, als das Vertrauen,<br />
das man ihm entgegenbringt.<br />
<br />
Paul Claudel<br />
Herzlichen Dank für das in<br />
uns gesetzte Vertrauen. Frohe<br />
Weihnachten und ein erfolgreiches<br />
neues Jahr.<br />
Dietlind Wille<br />
Vertrauen ist gut,<br />
wir sind besser<br />
– mit<br />
Sauberkeit<br />
Dietlind Wille<br />
Memeler Weg 10 · Reinbek<br />
Tel. (040) 722 84 07<br />
Fax (040) 180 66 514<br />
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Zum Weihnachtsfest<br />
wärmende, gemütliche Stunden<br />
zum neuen Jahr Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg<br />
wünschen allen Kunden<br />
und Freunden<br />
Peter Kraus und Team<br />
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und die Vertriebspartner<br />
I e-werk Sachsenwald GmbH<br />
Hermann-Körner-Straße 61-63,<br />
21465 Reinbek<br />
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Scholtzstraße 2, 21465 Reinbek<br />
I e.w.w. Elektrotechnik GmbH<br />
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und 21465 die Reinbek Vertriebspartner<br />
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Hermann-Körner-Straße 61-63,<br />
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Scholtzstraße 21465 2, Reinbek<br />
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CaloryCoach wünscht seinen Teilnehmerinnen und allen Lesern<br />
ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und<br />
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Öffnungszeiten Mo. von 8-19 und Mi. von 8-18 Uhr<br />
Mo. von von 8-19 8-19 und Mi. und von Mi. 8-18 von Uhr8-18 Di. Uhr + Do. von 8-12 und 15-20 Uhr<br />
Di. + + Do. Do. von von 8-12 8-12 und 15-20 und Uhr 15-20 Uhr Fr. von 8-12 und 15-18 Uhr<br />
Fr. von 8-12 und 15-18 Uhr<br />
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I Fischer Elektroanlagen GmbH<br />
Humboldtstraße 4, 21465 Reinbek<br />
I Elektrotechnik Fiebag<br />
Berliner Landstraße 39,<br />
21465 Wentorf<br />
I Elektrotechnik Schönbrodt GmbH<br />
Borsigstraße 25, 21465 Reinbek<br />
I Strom Service Sell<br />
Hermann-Körner-Straße 35,<br />
I Fischer 21465 Reinbek Elektroanlagen GmbH<br />
Humboldtstraße 4, 21465 Reinbek<br />
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Berliner Landstraße 39,<br />
21465 Wentorf<br />
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Scholtzstraße Scholtzstraße 2, 2, 21465 2, Reinbek<br />
21465 Reinbek<br />
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Wir wünschen<br />
unseren Kunden ein<br />
schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
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Fischer Humboldtstraße Humboldtstraße 4, 4, 2146<br />
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Berliner Landstraße Berliner Landstr 39, 39,<br />
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Vom O Himmel Tannenbaum, hoch, o da Tannenbaum<br />
komm ich her<br />
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gültig bis einschließlich 31.12.2013<br />
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Am Alten Lokschuppen 1 Web: www.autozentrum-glinde.de<br />
21509 Glinde<br />
Tel.: 0 40 - 710 088 6-0<br />
E-Mail: info@autozentrum-glinde.de<br />
Fax: 0 40 - 710 088 6-12<br />
Nikolaus bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Reinbek<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
Knut Kitschke<br />
SERVICELEISTUNGEN<br />
Ich wünsche meinen<br />
Kunden eine fröhliche<br />
Weihnacht und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Glinder Str. 1 · Reinbek · Tel. 722 8890 · Mobil 0173 / 916 4075<br />
Erich Zimmermann<br />
Bauschlosserei-Metallbau<br />
Unserer verehrten Kundschaft<br />
aus Stadt und Land wünschen<br />
wir ein frohes und<br />
gesundes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues Jahr.<br />
Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />
Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />
Weihnachtsmann mit Jule, Lena, Moritz und<br />
Charline<br />
Reinbek – Die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Reinbek hatten am zweiten<br />
Advent alles für den Besuch des Weihnachtsmannes<br />
vorbereitet und konnten in<br />
gemütlicher Runde und ohne Alarm, mit<br />
ihren Angehörigen den Sonntagnachmittag<br />
genießen. Zur Überraschung der Kinder<br />
tauchte der Mann mit dem roten Mantel<br />
in Begleitung der Polizei an der Wache<br />
Klosterbergenstraße auf. Die Kinder präsentierten<br />
ihre Gedichte und beantworteten die<br />
Fragen des Weihnachtsmannes. Natürlich<br />
hatte er Geschenke für die Kleinen dabei<br />
– in passender Weise – ein Polohemd mit<br />
Wappen der Feuerwehr Reinbek und mit<br />
dem Schriftzug »<strong>Reinbeker</strong> Löschzwerge«,<br />
eine Idee des Fördervereins der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Reinbek.<br />
IHR FACHGE-<br />
INH. BIRGIT<br />
AUGENOPTIK-<br />
SCHÄFT IN REINBEK<br />
HINTZE<br />
MEISTERIN<br />
Bahnhofstr. 6 · Reinbek · Mo-Fr 8.30–12.30 + 14–18 · Sa 9–13 Uhr<br />
Tel. 722 52 40 · Fax: 040 / 722 93 94<br />
Wir möchten uns auch in diesem Jahr bei unseren Kunden<br />
für ihre Treue bedanken und wünschen allen eine<br />
besinnliche und stimmungsvolle Weihnachtszeit<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Kling, Glöckchen, klingelingeling<br />
Ein geruhsame Weihnachtszeit und ein<br />
frohes neues Jahr wünscht Ihnen<br />
Frank Scharkus<br />
Elektromeister<br />
Großer Scharnhorst 20<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 040 / 727 785-0<br />
Mobil: 0171/604 4058<br />
elektromeister-frankscharkus@t-online.de<br />
Es war einmal ein Vater, der<br />
schimpfte mit seinem Kind, weil<br />
es eine ganze Rolle goldenes<br />
Geschenkpapier verbrauchte. Das<br />
Geld war knapp und er ärgerte<br />
sich, weil das Kind damit eine<br />
große Schachtel einpackte, um sie<br />
unter den Christbaum zu stellen.<br />
Am Weihnachtsabend übergab die<br />
kleine Tochter ihrem Vater die goldene<br />
Schachtel. Er war beschämt<br />
wegen seiner Reaktion am Vortag.<br />
Neugierig öffnete er sie, doch die<br />
Schachtel war leer.<br />
Erbost sagte er zu seiner Tochter:<br />
»Man verschenkt doch keine<br />
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auch Sa./So.<br />
Am Ladenzentrum 5 · 21465 Reinbek<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
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www.buchhandlung-gellhorn.de<br />
leere Schachtel!« »Aber Papi, sie<br />
ist doch gar nicht leer«, sagte das<br />
kleine Mädchen mit Tränen in den<br />
Augen, »ich habe ganz viele Küsse<br />
für Dich hineingetan!« Erschüttert<br />
umarmte der Vater seine kleine<br />
Tochter und bat sie um Verzeihung.<br />
Man erzählt sich noch heute, dass<br />
der Vater die goldene Schachtel<br />
Zeit seines Lebens unter dem Bett<br />
aufbewahrte und jedes Mal, wenn<br />
er entmutigt und traurig war, nahm<br />
er einen Kuss aus der Schachtel<br />
und erinnerte sich an die Liebe<br />
seiner kleinen Tochter.<br />
Wir wünschen ein geruhsames<br />
Weihnachtsfest sowie viel Glück,<br />
Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.<br />
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Ein Wort zur Weihnachtszeit...<br />
Bestatter sein, das heißt für uns vor allem, Trauernde zu<br />
„ begleiten. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit. Denn während<br />
die Menschen Festtagsvorbereitungen treffen, Geschenke<br />
kaufen und fröhliche Vorfreude herrscht, sind Weihnachten<br />
und Silvester für Menschen, die in diesem Jahr einen lieben<br />
Angehörigen verloren haben, oft die schlimmsten Tage des<br />
Jahres. Und darum sollten wir uns alle diesen Trauernden<br />
zuwenden.<br />
Das können wir durch Besuche, ein kleines Geschenk, einen<br />
lieben Brief oder ein Telefonat. Sicher kennen auch Sie<br />
jemanden, für den Ihre Zuwendung ein Stück menschliche Wärme<br />
in schwerer Zeit bedeuten könnte. Diese Zuwendung wird<br />
bestimmt dankbar angenommen. Und wenn dann im Gespräch<br />
die Tränen fließen, vielleicht sogar die eigenen, dann schämen<br />
Sie sich nicht... Denn wahrscheinlich sind Tränen die ehrlichste<br />
Form menschlichen Mitgefühls.<br />
Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit.<br />
Ihnen, die Sie in diesem Jahr einen geliebten Menschen<br />
verloren haben, und Ihnen, die Sie in dieser Zeit einen Weg zu<br />
Trauernden finden.“<br />
(Ingo &Marco Kleinert)<br />
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Es sind noch ein<br />
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Reinbek, Bahnhofstr. 1
Hilfsprogramme der<br />
Aumühler Grundschule<br />
Aumühle – Möglichst früh sollen Kinder<br />
lernen, Menschen zu helfen, die in Not<br />
geraten sind. Daher hat die Schulkonferenz<br />
Selbstgebackene Kekse verkauften die Schüler<br />
der 1. und 2. Klassen während des Adventsmarktes<br />
im Augustinum. Rund 400 Euro<br />
kann die Schule nun an das Waisenheim in<br />
der litauischen Stadt Klaipeda überweisen.<br />
beschlossen, in diesem Jahr zwei Projekte<br />
zu unterstützen.<br />
Die Kinder und Eltern der Klassen 1<br />
und 2 haben Kekse gebacken. Für 400<br />
Euro haben die Kinder die Kekse beim<br />
Adventsmarkt im Augustinum verkaufen<br />
können – Geld, das an das Waisenhaus in<br />
Klaipeda (Litauen) überwiesen wird. »Gern<br />
hätten wir die Kekse gemeinsam in der<br />
Schule gebacken, doch die Schulküche mit<br />
Leise rieselt der Schnee<br />
FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
Bornkessel<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden besinnliche<br />
Festtage und einen<br />
guten Start ins Jahr 2014!<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden, Freunden und<br />
Bekannten ein frohes<br />
Weihnachtsfest und<br />
ein gutes neues Jahr.<br />
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Küche – Bad<br />
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Und wie in jedem Jahr liegt für Sie bei<br />
uns ein Kalender für 2014 bereit<br />
Solange der Vorrat reicht!<br />
Kreutzkamp 33 · 21465 Reinbek · Termin und Hausbesuche unter: 040/722 45 53<br />
Anja Müller<br />
Friseurin<br />
Die von den Schülern gefüllten Päckchen<br />
werden an Asylbewerber-Familien im Heim<br />
in Gudow verschenkt.<br />
nur einem Backofen lässt dieses nicht zu«,<br />
bedauert Schulleiter Stefan Platte, »aber<br />
mir ist bekannt, dass sich Kinder und Eltern<br />
getroffen haben, um gemeinsam Plätzchen<br />
zu backen.«<br />
Die 3. und 4. Klassen haben Päckchen<br />
mit Süßigkeiten und Spielsachen für Kinder<br />
von Asylbewerber-Familien gepackt. Die<br />
Pakete wurden von Schulleiter Stefan Platte<br />
und einigen Kindern im Asylbewerberheim<br />
in Gudow abgegeben. Zu dieser Hilfsaktion<br />
hat sich die Schulkonferenz entschlossen,<br />
weil man mit Kindern im Alter zwischen<br />
acht und zehn Jahren das Thema Asyl im<br />
Unterricht ansprechen und diskutieren<br />
kann.<br />
Lothar Neinass<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden ein frohes Fest<br />
und ein besinnliches<br />
neues Jahr.<br />
Bei allen Kunden, die uns nun schon über 9 Jahre die Treue<br />
gehalten haben, möchten wir uns herzlich bedanken.<br />
Eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr wünscht Ihnen<br />
Ihr Team Onkel Dieter<br />
EKZ Sachsenwald Markt · Am Ladenzentrum 3· 21465 Reinbek<br />
Telefon 040/65 04 59 43 · Fax 78 07 38 05 · www.onkel-dieter.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8 – 19 Uhr · Samstag 8–14 Uhr · Parken kostenlos
Stille Nacht, heilige Nacht!<br />
Sophienstr. 7<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 040/7969 2506<br />
Mi., Do., Fr. u. Sa. 12-15<br />
+ 18-22 · So. 12-21 Uhr ·<br />
Mo. + Di. Ruhetag<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Gästen, Freunden und<br />
Geschäftspartnern ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Frohe Weihnachten und die besten Wünsche<br />
zum Jahr 2014, verbunden mit einem Dank<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Inhaber: Martin Schmidt<br />
Ich wünsche meinen Kunden eine<br />
frohe und entspannte Weihnachtszeit.<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />
Heizung<br />
Klima<br />
Schwimmbad<br />
Öl- / Gas-Feuerungen<br />
Gas-Brennwerttechnik<br />
VELTA-Fußbodenheizung<br />
Eigener Kundendienst – www.klosz.de<br />
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Ekkehard R. Neumann · Hamburger Str. 23 · 21465 Reinbek<br />
Tel. 040 33 98 62 97 · www.burnout-behandlung-hamburg.de<br />
GRÜNE laden zu Vernetzungstreffen<br />
bei Punsch & Gebäck<br />
Aumühle – Am Montag, den 16. Dezember<br />
2013 um 19 Uhr treffen sich die<br />
Mitglieder der drei jungen GRÜNEN-<br />
Fraktionen in Aumühle, Dassendorf und<br />
Wohltorf zu einem vorweihnachtlichen<br />
Austausch bei Punsch und Gebäck im<br />
Treffpunkt Aumühle, Sachsenwaldstraße<br />
18. An diesem Abend sollen öffentlich die<br />
Erfahrungen aus dem ersten halben Jahr<br />
Arbeit in Ausschüssen und Gemeindevertretungen<br />
ausgetauscht und nach Möglichkeiten<br />
der gegenseitigen Unterstützung und<br />
Vernetzung gesucht werden.<br />
Die Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion,<br />
Annedore Granz, und weitere<br />
Mitglieder der Grünen Kreistagsfraktion<br />
werden ebenfalls anwesend sein.<br />
Uwe Dombrowski, Sprecher des Ortsverbandes<br />
Wohltorf: »Wir laden alle Bürgerinnen<br />
und Bürger aus dem Sachsenwald<br />
und Umgebung ein, diese Gelegenheit zur<br />
Kontaktaufnahme wahrzunehmen und den<br />
anwesenden Gemeindevertretern Ideen<br />
und Anregungen für ihre Arbeit im kommenden<br />
Jahr mit auf den Weg zu geben«.<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
und einen guten Start ins Jahr 2014<br />
wünschen Frank Denzinger<br />
und sein Team.<br />
Ihr Bad- und Heizungsspezialist<br />
Fleischerei Schmidt<br />
Inh. Michael Schaper<br />
Fleischerei · Party Service<br />
Reinbek · Bergstr. 2 · Tel. (040) 7 22 61 81<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes<br />
neues Jahr und bedanken uns für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Klempner-,<br />
Installateurmeister<br />
und Heizungsbaubetrieb<br />
Frank DENZINGER<br />
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22113 Oststeinbek<br />
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Wir beraten Sie gerne.
Strickeria<br />
Reinbek<br />
DANKE!<br />
Ich danke all meinen Kunden<br />
für Ihre Treue in diesem Jahr,<br />
wünsche Ihnen und Ihren<br />
Familien fröhliche Weihnachten<br />
und freue mich, auch 2014<br />
wieder für Sie da zu sein.<br />
Ihre Hanne Schützler & Team<br />
Schmiedesberg 11 · Reinbek<br />
Telefon 040 68 87 68 69<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 10-13 + 15-18 Uhr,<br />
Sa. 10-12 Uhr<br />
Allen meinen<br />
Kundinnen & Kunden<br />
wünsche ich ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr.<br />
Liebe Patienten!<br />
– anzeige –<br />
Ein wundervolles ereignisreiches Jahr liegt<br />
hinter mir. Nachdem ich durch den Unfall<br />
einer Kollegin wieder in der Praxis gebraucht<br />
wurde und meinen »Lago Maggiore« verlassen<br />
habe, durfte ich wieder einmal spüren<br />
wie sehr ich mit Reinbek und meinen Patienten<br />
verbunden bin. Ich darf Sie seit vielen<br />
Jahren behandeln und begleiten. Ich habe<br />
das Jahr genutzt, um die Praxis zu renovieren,<br />
eine Website zu entwickeln und das Team zu<br />
unterstützen.<br />
Ich danke Ihnen allen von ganzen Herzen,<br />
dass Sie seit fast 30 Jahren Vertrauen in mein<br />
Team und mich haben und hoffe, dass wir<br />
weiterhin einen liebevollen und erfolgreichen<br />
Weg gehen.<br />
Ab Januar bin ich für ca. 3 Monate wieder<br />
bei meinem Mann in Italien und bin 1 mal<br />
monatlich für eine Woche in Reinbek.<br />
Ich vertraue Sie in der Zwischenzeit meinem<br />
Team und meinen Physiotherapeuten<br />
Alice Wöhl und Lea Gundlach an.<br />
Ihre Jaqueline Paris<br />
Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen verbinden<br />
wir unseren Dank für die angenehme<br />
Zusammenarbeit und wünschen unseren<br />
Kunden und Geschäftsfreunden für das kommende<br />
Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />
Hamburger Str. 4–8<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. (040) 7 22 45 22<br />
Fax (040) 7 22 69 73<br />
Gülsen Simsek<br />
Friseurmeisterin<br />
Schmiedesberg 14 - 21465 Reinbek<br />
TELEFON: 040 / 38 67 27 75<br />
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag: 9 - 18.30<br />
Samstag: 8 - 14 Uhr · Montag Ruhetag<br />
Weihnachtsbaumverkauf<br />
günstige Nordmann-Tannen<br />
Blaufichte zum Selbersägen € 18,-<br />
vom 7.12. bis 24.12.<br />
täglich ab 9.30 Uhr<br />
Schönningstedt ∙ Sachsenwaldstr. 14 (neben EKZ)<br />
Anne und Hans Dusenschön ∙ Tel. 040/722 7294<br />
Saisonale Küche mit frischen und<br />
hochwertigen Zutaten · Feine Weine ·<br />
Event-Catering · Außer-Haus-Verkauf<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden<br />
ein angenehmes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Bistrozeiten<br />
Dienstag – Freitag 11 – 15 Uhr<br />
Dienstag – Donnerstag 18 – 23 Uhr<br />
Telefon (040) 728 11 257<br />
Glinder Weg 25 · 21465 Reinbek
Es ist ein Ros’ entsprungen…<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kundinnen und<br />
Kunden eine frohe<br />
Weihnachtszeit und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Lindenallee 47 · Neuschönningstedt<br />
Tel. 710 57 12<br />
Mo. geschl. · Di.-Do. 8.30-18 · Fr. 8-18 · Sa. 8-12.30 Uhr<br />
Vier Kerzen brannten am Adventskranz.<br />
So still, dass man hören<br />
konnte, wie sie zu reden begannen.<br />
Die erste Kerze seufzte und sagte:<br />
»Ich heiße Frieden. Mein Licht<br />
leuchtet, aber die Menschen halten<br />
keinen Frieden.« Ihr Licht<br />
wurde immer kleiner und verlosch<br />
schließlich ganz.<br />
Die zweite Kerze flackerte und<br />
sagte: »Ich heiße Glauben. Aber<br />
ich bin überflüssig. Die Menschen<br />
wollen von Gott nichts wissen. Es<br />
hat keinen Sinn mehr, dass ich<br />
brenne«. Ein Luftzug wehte durch<br />
den Raum und die zweite Kerze<br />
war aus.<br />
Leise und traurig meldete sich nun<br />
die dritte Kerze zu Wort: »Ich heiße<br />
Liebe. Ich habe keine Kraft mehr<br />
KRIECH<br />
IMMOBILIEN<br />
☎ 040 / 710 38 05<br />
<br />
auch Sa./So.<br />
zu brennen. Die Menschen stellen<br />
mich an die Seite. Sie sehen nur<br />
sich selbst und nicht die Anderen,<br />
die sie lieb haben sollen.« Und mit<br />
einem letzten Aufflackern war auch<br />
dieses Licht ausgelöscht.<br />
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es<br />
schaute die Kerzen an und sagte:<br />
»Aber Ihr sollt doch brennen – und<br />
nicht aus sein!« Und fast fing es<br />
zu weinen an. Da meldete sich die<br />
vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:<br />
»Habt keine Angst! Solange ich<br />
brenne, können wir auch die anderen<br />
Kerzen wieder anzünden. Ich<br />
heiße Hoffnung.«<br />
Mit einem Streichholz nahm das<br />
Kind von dieser Kerze das Licht<br />
und zündete die anderen Lichter<br />
wieder an.<br />
Wir wünschen Ihnen harmonische Adventstage,<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />
erfolgreiches und friedliches 2014.<br />
www.kriech.de<br />
Seit über 30 Jahren<br />
Ihr Immobilienpartner<br />
in Ihrer Nachbarschaft<br />
für Vermietung und Verkauf<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Start in das Jahr 2014<br />
wünscht Ihnen das Team Ihrer<br />
Apotheke in der Bahnhofstraße.<br />
Ihre Daria Kempna-Krzystek<br />
Bismarcktanne-Anzeige_4c.ai 29.11.2005 12:49:47<br />
Musikveranstaltungen<br />
im Krankenhaus Reinbek<br />
Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus<br />
St.-Adolf-Stift sind im Dezember<br />
2013 bis Anfang Januar 2014<br />
wieder Chöre und Musikgruppen<br />
zu Gast, um Patienten, Angehörige<br />
und interessierte Bürger auf<br />
die Advents- und Weihnachtszeit<br />
einzustimmen. Noch erreichbare<br />
Termine:<br />
Sonntag, 22. Dezember, 10.30<br />
Uhr, Krankenhaus-Kapelle: Streichkonzert<br />
des „Moosquartetts“<br />
(Familie Moos)<br />
Montag, 30. Dezember, 18 Uhr,<br />
Foyer des Krankenhauses: Konzert<br />
des Posaunenchors Glinde-Neuschönningstedt<br />
Sonnabend, 11. Januar 2014,<br />
15 Uhr, Foyer des Krankenhauses:<br />
Konzert des Chors »Bella musica«<br />
mit Flötenensemble »Rondo«<br />
Für alle Konzerte ist der Eintritt<br />
frei.<br />
Hotel · Restaurant<br />
Wir wünschen allen Freunden und<br />
Gästen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Vom 23.12.13 bis einschl. 8.1.14 Betriebsferien<br />
Silk 5 · Reinbek<br />
Tel. 04104 / 23 91<br />
Fax 04104 / 969 775<br />
vom 7. bis 23. Dezember<br />
täglich von 10 bis 16 Uhr
Ihr Kinderlein kommet<br />
Die<br />
Unabhängige<br />
Wählergemeinschaft Wentorf<br />
UWW<br />
Liebe Patienten,<br />
mein Team und<br />
ich wünschen<br />
unseren<br />
Patienten eine<br />
entspannte Weihnachtszeit<br />
und einen<br />
fröhlichen Jahreswechsel.<br />
Ihre<br />
Jaqueline Paris & Team<br />
wünscht allen Wentorfer<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
Anmeldung unter 727 93 37<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Jaqueline Paris<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr.<br />
Freie & unabhängige Wählergemeinschaft<br />
Stadtfraktion & Kreistagsfraktion<br />
Wir wünschen ein<br />
Wer in Qualität<br />
besinnliches & friedliches Weihnachtsfest<br />
investiert, hat<br />
und einen guten Start in das Neue Jahr 2014 !<br />
mehr vom Kauf.<br />
Wir laden herzlich ein zu unserem<br />
öffentlichen Neujahrs-Klönsnack<br />
Sonnabend, 04. Januar 2014<br />
14.30 Uhr im Festsaal<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
Haus- und Einbaugeräte von Miele<br />
Querweg 13 21465 Reinbek<br />
Querkamp 39 · Wohltorf / Aumühle Schulstr. 38a · Reinbek<br />
Tel. 04104/4330 · Fax / 6176 Tel. 040 / 370 86 - 846 Fax -847<br />
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Über 50 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />
Für das uns im vergangenen Jahr erwiesene<br />
www.forum21-reinbek.de fraktion@forum21-reinbek.de<br />
Vertrauen danken wir allen unseren Kunden<br />
Tel. 040-7105138<br />
und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Jahr 2014! Ihr Michael & Ihre Susanne Itzerott<br />
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns.<br />
Wir bedanken uns bei allen,<br />
die uns mit ihrem Engagement<br />
geholfen haben.<br />
Halten Sie uns<br />
auch in 2014 die Treue.<br />
Gesegnete Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Ihre<br />
Ihre<br />
Ansprechpartner:<br />
Ortsvorstand:<br />
Patrick Ziebke,<br />
Tel. 7100 5644<br />
Fraktionsvorstand:<br />
Hans Helmut Enk,<br />
Tel. 0171 / 711 71 08<br />
www.cdu-reinbek.de<br />
Reinbek
16. Dezember 2013<br />
sachsenwald-forum<br />
»Neujahrsgala 2014«<br />
Gastspiel der Tschechischen Kammerphilharmonie mit dem Johann Strauß Ballett<br />
Reinbek – Am 11. Januar 2014,<br />
20 Uhr, gastiert die Tschechische<br />
Kammerphilharmonie, Prag, im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-8. Die Musiker präsentieren<br />
einen bunten Strauß beliebter<br />
Walzer, Polkas und Operettenarien<br />
des goldenen Zeitalters der Wiener<br />
Operette. Im Mittelpunkt steht<br />
dabei die Musik von Johann Strauß<br />
mit ihren unsterblichen Walzern,<br />
heiteren Polkas, großartigen Arien<br />
und Chören. Musik von Jacques<br />
Offenbach, Georges Bizet, Karl<br />
Millöcker und Franz von Suppé<br />
bereichern den Abend. Das Johann<br />
Strauß Ballett Prag entfacht dazu<br />
ein regelrechtes Tanzfeuerwerk,<br />
mit abwechslungsreichen Choreographien<br />
sowie vielfältigem<br />
Kostümwechsel.<br />
Dozent Hartmut Ledeboer<br />
Wohltorf – Viele Leute haben in<br />
ihrer Jugend und auch später noch<br />
gern Blockflöte gespielt. Doch<br />
auf die Dauer wurde es manchen<br />
zu langweilig, und sie haben das<br />
Instrument in den Schrank gelegt.<br />
<strong>Der</strong> Musik-Pädagagoge Hartmut<br />
Ledeboer und Andrea Wiese, Kantorin<br />
in Wohltorf, haben die Idee,<br />
die Blockflöten wieder aus den<br />
Schränken herauszuholen.<br />
Gemeinsam bereiten sie das<br />
Blockflötenprojekt »Flautabile«<br />
vor. An zwei Wochenenden steht<br />
die Blockflöte im Mittelpunkt.<br />
Am 11. Januar sollen sich alle<br />
Teilnehmer mit ihrem Instrument<br />
vertraut machen. Dazu ist Hartmut<br />
Ledeboer der ideale Lehrer. Er<br />
selber spielt begeistert Konzerte,<br />
ob im Ensemble oder als Solist.<br />
Seine Konzertreisen führten ihn<br />
durch ganz Deutschland und in die<br />
skandinavischen Länder. Seit vielen<br />
Jahren unterrichtet Ledeboer an<br />
der Musikhochschule in Lübeck.<br />
Nachdem im ersten Teil die alten<br />
Fertigkeiten aufgefrischt und im<br />
Ensemble geprobt werden, sollen<br />
alle Teilnehmer des Workshops<br />
am 18. Januar ein großes Konzert<br />
FOTO: K-PROMOTION<br />
Karten (€ 28,- bis 34,-) an der<br />
Theaterkasse im Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Straße 4-8, <br />
Blockflöten-Workshop und<br />
anschließendes Konzert<br />
FOTO: KANTOREI WOHLTORF HFR<br />
spielen. Auf dem Programm stehen<br />
Werke von Giovanni Gabrieli und<br />
G. Phillipp Telemann.<br />
Wer mitmachen will, sollte sich<br />
bei Kantorin Andrea Wiese (<br />
04104-80881, eMail: kantorei.<br />
wohltorf@gmx.de) umgehend anmelden<br />
und die folgenden Termine<br />
Praxis für Naturheilkunde DOLLBAUM<br />
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10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr.<br />
vormerken: 11. und 18. Januar<br />
2014, jeweils von 10 bis 13 und 15<br />
bis 18 Uhr. In den Pausen gibt es<br />
eine Mittagssuppe und nachmittags<br />
Kaffee. <strong>Der</strong> Teilnehmerbeitrag<br />
beträgt 20 Euro.<br />
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Frühbucherrabatt sichern!<br />
Hamburg – Zum ersten mal heißt es im<br />
Rahmen des »Fünften Gospeltages« am<br />
Sonnabend, 11. Januar 2014 um 20 Uhr »Oh<br />
Happy Day« in Hamburg mit Big Mama. »Big<br />
Mama & The Golden Six«, eine international<br />
bekannte Gospelgruppe, kommen nach HH<br />
und freuen sich auf das Motto »Oh Happy<br />
Day«. Außerdem mit dabei: Kathy Kelly, Sängerin<br />
der Kelly Family. Das ganze wird präsentiert<br />
vom TV-Moderator Andreas Ellermann.<br />
Jetzt schnell den Frühbucherrabatt sichern:<br />
bis zum 19.12.2013 gibt es auf alle Karten<br />
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unter 040-7281700<br />
leserbriefe<br />
Betr.: »Mit Leidenschaft für die Barockmusik«,<br />
DR v. 2.12.2013, S. 2<br />
»Unser Jörg« auch in Curslack<br />
und Ochsenwerder<br />
Zu dem gelungenen Portät des Kirchenmusikers<br />
und Chordirigenten Jörg Müller, darf ich ihrer<br />
Redakteurin, Nicole Langbein, herzlich gratulieren<br />
und danken. Seit dem 1. April 1999 dirigiert<br />
Herr Müller die »Liedertafel Amicitia von 1874<br />
Curslack«, deren Dirigat er seiner Zeit von seiner<br />
Frau Isabel übernommen hatte und in welcher ich<br />
Chorsänger bin. »Unser Jörg«, wie wir ihn nennen,<br />
gibt unsern leicht überalterten Sängern der Liedertafel<br />
an jedem Übungsabend, der immer mittwochs<br />
stattfindet, immer wieder neuen Schwung und ein<br />
großes Zusammengehörikeitsgefühl. Gleiches hören<br />
wir von den Sängern aus Ochsenwerder. Seine<br />
Kunst, die Orgel zu spielen, ist einfach toll. Als ich<br />
ihn das erste Mal, kurz nachdem er die Organistenstelle<br />
in der Nathan-Söderblom-Kirche übernommen<br />
hatte, auf der Orgel dieser Kirche gehört habe,<br />
hatte ich ihn gefragt, ob die Kirche eine neue Orgel<br />
bekommen hätte? So einen wunderbaren Klang<br />
hatte er aus diesem, mich bislang nicht gerade<br />
überzeugenden Instrument, erzeugt. Letzteres<br />
zeugt von seiner Kunst und seinem Engagement,<br />
Orgeln so zu spielen, dass selbst unmusikalische<br />
Zuhörer aufmerksam werden. Ebenso gelungen<br />
finden wir die immer im Oktober stattfindenden<br />
und von ihm inszinierten »<strong>Reinbeker</strong> Proms«, an<br />
denen wir ebenfalls mit den Sängern unserer Liedertafel<br />
teilnehmen. Stehen sie doch der Last Night<br />
of Proms in der Londoner Royal-Albert Hall kaum<br />
nach, nur etwas kleiner und weniger aufwendig,<br />
aber für Reinbek und seine Bürger genau so bunt,<br />
laut und fröhlich. Auch die anderen von ihm durchgeführten<br />
Veranstaltungen können sich sehen und<br />
hören lassen. Gotthard Kalkbrenner<br />
Kieler Straße 12a, Reinbek
34 kultur 16. Dezember 2013<br />
CD-TIPPS<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
Suchen Sie etwas für jemand,<br />
der außergewöhnliche Vokalmusik<br />
mag? Dann empfehle<br />
ich »The Complete Gesualdo<br />
Madrigals« (7 CD-Box; Naxos).<br />
Die 130 fünfstimmigen Madrigale<br />
lassen die Stil-Entwicklung<br />
des durch sein ‚Ehrendelikt’ berühmten<br />
Komponisten (er ließ<br />
seine Frau nebst Liebhaber umbringen) gut erkennen:<br />
Nach eher traditioneller, dennoch schon zu Anfang<br />
origineller Satztechnik verwendet er bald (im 3. und<br />
4. Buch) Chromatik als Mittel, um Schmerz und Trauer<br />
auszudrücken bis zur fast schrankenlosen Affektdarstellung<br />
im 5. und 6. Buch: Typische Reizklänge,<br />
Dissonanzfolgen, die emotionale Spannung erzeugen,<br />
machen die Stücke unverwechselbar. Wer die italienischen<br />
Texte verfolgt, bemerkt den Bezug zu Schlüsselwörtern<br />
wie ‚morte’ (Tod), ‚dolore’ (Schmerz), ‚languir’<br />
(schmachten). ‚Tod’ und ‚sterben’ begegnen in Buch<br />
5 und 6 fast drei Dutzend mal, in Buch 1 und 2 halb<br />
so oft. Man hat diese Klangfantasien »genial-pathologisch«<br />
genannt. Das 1992 gegründete A cappella<br />
Ensemble ‚Delitiae Musicae’ unter Leitung von Marco<br />
Longhini widmet sich der Vokalmusik aus Renaissance<br />
und Barock und braucht in puncto Klangkultur<br />
den Vergleich mit Gruppen wie ‚Hilliard Ensemble’ und<br />
‚King’s Singers’ nicht zu scheuen. Ihre Interpretation<br />
ist – ebenso wie die der Madrigale Claudio Monteverdis<br />
(Naxos) – pures Hörvergnügen.<br />
»Verführerische Schönheit« und »Kunstkenner-<br />
Geschmack« bescheinigte die ‚Washington Post’ dem<br />
1998 gegründeten ‚Brazilian Guitar Quartet’. Da die<br />
Literatur für diese Besetzung knapp ist, schaffen<br />
sich die vier Material durch Bearbeitungen; z.B. eine<br />
Adaption der Orchestersuiten Joh.Seb.Bachs – mit<br />
interessanter Farbwirkung. Die Höhenunterschiede<br />
werden durch zwei achtsaitige Gitarren (neben zwei<br />
sechssaitigen) ausgeglichen. Vom Brasilianer Heitor<br />
Villa Lobos nahmen sie sich verschiedene Klavierstücke<br />
vor, die im Quartett an Farbe gewinnen, und auch<br />
seine Streichquartette von 1931 und 1960 erweisen<br />
sich als geeignet. Klar, dass die Brasilianer auch zu<br />
Stücken anderer Landsleute besondere Affinität haben<br />
(»Encantamento«, »Essencia do Brasil«). Auch die<br />
anspruchsvolle Piano-Suite »Iberia« (1908) von Isaac<br />
Albeniz gewinnt in der Zupferversion. In Summa: ein<br />
vielseitiges Potpourri (5 CD-Box; Delos/Naxos).<br />
Frank Sinatra machte mit »Christmas Album« Furore.<br />
Er stand Pate für die Sinatra Tribute Band, die<br />
hier mit »Winter Wonderland« den Hut vor ihm zieht.<br />
Max Neissendorfers Timbre kommt dem von Frankie<br />
Boy oft recht nahe; doch mit halsbrecherischem<br />
Scatting nabelt er sich vom Vorbild ab. Eingängige<br />
Arrangements mit kessen Ideen (Santa Claus kommt<br />
rockend daher) und einfallsreiche Soli zu 17 Xmas-<br />
Songs (Jawo/newartsinternational).<br />
Clara Haberkamp (*1989) ist kein ‚Hoppla, hier<br />
komm ich’-Typ. Ihr Tastenspiel ist eher besinnlich und<br />
folgt auch in bewegteren Stücken keinem Cliché. Im<br />
Trio mit Tilo Weber (Drums) – »sehr sensibel« – und<br />
Andreas Lang (Bass) – »eher temperamentvoll« –<br />
macht sie Musik zum Mehrfachhören, wobei sie sich<br />
z.T. unisono summend oder Text singend effektvoll<br />
dezent begleitet (»Nicht rot, nicht weiß, nicht blau«;<br />
Laika/rough trade).<br />
»Gespenstisch verwobene Klangwelten, verschrobene<br />
Spaziergänge durch die Jazzavantgarde und<br />
postmoderne, verschachtelte Stilmixe. Quellen: Elemente<br />
des modernen Jazz, der europäischen Klassik,<br />
Strukturen japanischer Folklore und Spielweisen<br />
aktueller Improvisationsmusik«. Diese Hinweise<br />
der Firma zur Solo-CD der Japanerin Kaori Namura<br />
wird der Hörer bestätigt finden, wenn er den mal<br />
spinnwebenfeinen, mal beherzt swingenden Klängen<br />
aufmerksam folgt (»Midori«; JHM/Arthaus).<br />
<br />
Peter Steder<br />
Es gibt sie noch, die Märchen<br />
Freunde des Schlosses Reinbek luden zur Matinee am 1. Advent<br />
Reinbek – Wenn Schneewittchen<br />
zum Wiedersehensfest lädt und<br />
sich Rapunzel, der gestiefelte Kater,<br />
das Sterntaler und alle anderen sagenhaften<br />
Gestalten auf den Weg<br />
machen, kann es nur ein märchenhaft<br />
schönes Fest werden. Wenn<br />
dann auch noch Gudrun Landgrebe<br />
mit geschulter Stimme über das<br />
Wiedersehen berichtet und Sebastian<br />
Knauer dazu klassische Stücke<br />
auf dem Flügel spielt, die einen in<br />
das Land der Träume versetzen,<br />
kann das nur eine gelungene Matinee<br />
werden. Zu der hatten die<br />
Freunde des Schlosses Reinbek für<br />
den ersten Advent eingeladen.<br />
So alt die Herrschaften sein<br />
mögen, die zu dieser Feier zusammen<br />
kamen, so weise sind sie<br />
dann doch nicht. Aber zumindest<br />
diskutieren sie ihre Anliegen<br />
ordentlich aus. Sind wir überholt?<br />
Stellen wir ein falsches Frauenbild<br />
dar? Sollen wir besser verstauben?<br />
Nein. Niemals. Es gibt sie noch, die<br />
Märchen. Auch heute noch. Und<br />
sie erzählen von Liebe und Sehnsucht.<br />
Denn schließlich heißt es an<br />
diesem ersten Advent 2013: » …<br />
und weil sie nicht gestorben sind.«<br />
Rapunzel hat ihre Zöpfe irgendwann<br />
abschneiden lassen, sie ist<br />
verheiratet, hat zwei Kinder und<br />
sagt: »Es ist wie im Märchen.« <strong>Der</strong><br />
gestiefelte Kater ist ein wenig in<br />
die Jahre gekommen, was seinem<br />
Charme aber keinen Abbruch<br />
tut. Das Sterntaler ist eine reife<br />
Frau geworden, trägt aber immer<br />
noch ihr schlichtes Leinenkleid,<br />
und kommt erst an, als schon alle<br />
gegangen sind. <strong>Der</strong> Weg von ihrem<br />
Einsatzort bei den Ärmsten der<br />
Armen war allzu weit. Sie erfragt<br />
bei der Gastgeberin alles, was sich<br />
ereignet hat, und die berichtet<br />
gern. Denn viel wurde erzählt,<br />
200 Jahre seit ihrem Entstehen<br />
ist eine lange Zeit. Goldmarie ist<br />
die Retterin der Schuldenkrise<br />
geworden und Aschenputtel sei<br />
gewachsen und habe ihr Schicksal<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN 9/20<br />
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Symbol der Erinnerung,<br />
der Unvergänglichkeit<br />
und der Liebe.<br />
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Susanne Leverenz<br />
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Sebastian Knauer und Gudrun Landgrebe im märchenhaften Duett, der<br />
eine am Klavier, die andere lesend, verzauberten das Publikum im Schloß.<br />
selbst in die Hand genommen.<br />
Rumpelstilzchen, für den zwei<br />
Plätze reserviert sind, weil er sich<br />
doch damals entzwei gerissen hat,<br />
kommt zu spät. Er wird angehalten<br />
und muss erklären, dass er kein<br />
Wichtel ist. Und der gestiefelte<br />
Kater fragt gleich nach: »Kannst<br />
du es immer noch? Das Stroh zu<br />
Gold spinnen?« König Drosselbart<br />
stellt die These in den Festsaal:<br />
»Im Grunde sind wir doch alle von<br />
gestern!« <strong>Der</strong> treue Johannes aber<br />
meint: Vieles habe sich geändert,<br />
aber eines nicht: »Das Gute siegt.<br />
Märchen mögen den Menschen<br />
unwirklich vorkommen, aber wenn<br />
sie zuhören, entdecken sie den<br />
wahren Kern.«<br />
Und sie alle danken ihren<br />
Erschaffern aufs Herzlichste: Ohne<br />
Jakob und Wilhelm Grimm gäbe es<br />
sie nicht. Die Brüder, die damals in<br />
Kassel die Märchen aufschrieben,<br />
und um die sich ebenfalls einige<br />
bunte Geschichten ranken – zumindest,<br />
wenn es nach dem gestiefelten<br />
Kater geht. Denn der weiß<br />
sehr genau: »Wenn man weiß, was<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 13 · 21564 Wentorf<br />
Wir sind immer für Sie da!<br />
730 28 00<br />
man will, kann man sogar die Welt<br />
verändern.« Auch das haben die<br />
Brüder Grimm versucht. Für die<br />
Freiheit als Heiliges Recht haben<br />
sie sich eingesetzt. Zum Abschied<br />
schwören sich die märchenhaften<br />
Figuren, sich baldmöglichst wiederzusehen,<br />
nicht erst in 200 Jahren,<br />
vielleicht schon in 100 wäre schön.<br />
Und bis dahin denken sie aneinander<br />
und an die Brüder Grimm –<br />
»…. weil sie nicht gestorben sind.«<br />
Mit Stücken von Robert Schumann,<br />
Franz Schubert und Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdi wechselte<br />
Sebastian Knauer sich mit den gelesenen<br />
märchenhaften Sequenzen<br />
ab. Ein gefühlvolles und elegantes<br />
Zusammenspiel, märchenhaft<br />
anmutend wie die Hauptfiguren an<br />
diesem Vormittag. <br />
Nicole Langbein<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Freitag, 20. Dezember, 20.30 Uhr<br />
»Canal Street Jazzband«. Diese vor<br />
45 Jahren gegründete traditionsreiche<br />
Hamburger Band mit Drummer<br />
Harald Auls tritt bewusst ein<br />
für die Musik, die zwischen 1910<br />
und 1929 in New Orleans und<br />
Kansas City gespielt wurde.<br />
Freitag, 10. Jan. 2014, 20.30 Uhr<br />
»Jazz for Fun«, mit Leader Horst<br />
Wolf an der Trompete, führt mit<br />
Dixieland und Happy Jazz ins neue<br />
Jahr.<br />
Freitag, 17. Januar, 20.30 Uhr<br />
»Homefield Stompers«– mit einem<br />
Mix aus Blues, New Orleans, Dixieland<br />
und Swing.<br />
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;<br />
freier Eintritt für Jugendliche.<br />
Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de
16. Dezember 2013<br />
Musik für vor, zu und nach Neujahr<br />
Bewährtes Programm,<br />
bewährte Besetzung<br />
Hamburg – Zum Jahreswechsel<br />
bringen die Hamburger Symphoniker<br />
am 31. Dezember 2013, 16.30<br />
Uhr, und am 1. Januar 2014, 18<br />
Uhr (jeweils Laeiszhalle, Gr. Saal)<br />
die 9. Symphonie d-Moll op. 125<br />
von Ludwig van Beethoven (1770-<br />
1827) zu Gehör. Was dies Werk<br />
vor allem berühmt gemacht hat ist<br />
die Einführung der menschlichen<br />
Stimme im letzten Satz: die Vertonung<br />
von Schillers Gedicht »An<br />
die Freude«. <strong>Der</strong> Gedanke an eine<br />
solche musikalische Umsetzung<br />
reicht zwar schon zurück in das<br />
Jahr 1793, wie erhaltene Skizzen<br />
belegen, von 1811/12 stammt ein<br />
Entwurf mit dem durch Pausen<br />
staccatoartig zerschnittenen Text<br />
„Freu-de-schö-ner-Göt-ter-funken…“.<br />
Aber noch 1823, als schon<br />
drei Sätze der »Neunten« vorlagen,<br />
stand für den Komponisten nicht<br />
fest, dass er die Symphonie mit einem<br />
Chorsatz abschließen würde.<br />
Das Echo der Wiener Uraufführung<br />
im k.k.Hoftheater war zwiespältig.<br />
Das Publikum war begeistert; doch<br />
die Fachwelt wies immer wieder<br />
auf Schwachpunkte hin. <strong>Der</strong> Geiger<br />
und Komponist Louis Spohr hatte<br />
besonders viel auszusetzen: Er<br />
nannte es Beethovens »schlechtestes«<br />
Werk, »geschmacklos«,<br />
»monströs« und »in seiner Auffassung<br />
der Schillerschen Ode trivial«.<br />
Dennoch: Gerade das Finale ist<br />
der Grund für die ungebrochene<br />
Popularität.<br />
Die Idee, mit Beethovens Neunter<br />
den Jahreswechsel zu begehen,<br />
entstand unmittelbar nach dem<br />
Ersten Weltkrieg: Auf Anregung<br />
des Leipziger Arbeiter-Bildungs-<br />
Instituts begann am 31.12.1918<br />
um 23 Uhr die Aufführung mit dem<br />
Gewandhausorchester Leipzig, die<br />
dann beim ersten Glockenschlag<br />
des neuen Jahres fortgesetzt<br />
wurde mit dem Schlusschor »Seid<br />
umschlungen, Millionen, diesen<br />
Kuss der ganzen Welt!«. Das führte<br />
zu einer langen Tradition, inklusive<br />
Rundfunkübertragungen – durch<br />
Radio Hamburg etwa erstmals<br />
1931 aus der Laeiszhalle – vielleicht<br />
Ihrem Ziel zu Silvester oder<br />
Neujahr?<br />
Es singt – wie in früheren<br />
Jahren – der Carl-Philipp-Emanuel-<br />
Bach Chor. Solisten sind: Claudia<br />
Barainsky (Sopran), Ulrike Helzel<br />
(Alt), Robert Gambill (Tenor) und<br />
Dimitry Ivashchenko (Bass). Am<br />
Dirigentenpult steht Ainars Rubikis.<br />
Karten s.unten<br />
Zwei umstrittene Werke<br />
»Apropos, hat man bemerkt,<br />
wie die Leute aus dem Norden<br />
unerträglich werden, wenn sie<br />
sich südländlich stellen? Das Ende<br />
dieses Konzertes, das an Leoncavallo<br />
erinnert, ist ein frappierendes<br />
Beispiel dafür. Das Klavier<br />
»bläst sich auf«, wenn ich diesen<br />
Ausdruck verwenden darf. Und das<br />
Orchester schließt sich an mit einer<br />
überwältigenden Rotwangigkeit<br />
von Farben, so dass man beinahe<br />
einen Sonnenstich bekommt. Aber<br />
Mme Carreño (Solistin im Konzert<br />
1901) hat ein großes Talent, viel<br />
größer als z.B. Grieg, der mir sein<br />
norwegisches Geburtsrecht zu<br />
missbrauchen scheint.« Dieses<br />
Urteil Claude Debussys über das<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 16 von<br />
Edvard Grieg (1843-1907) kränkte<br />
den Komponisten und Pianisten<br />
besonders.<br />
Als Trost blieb ihm allerdings<br />
die Erinnerung an das Urteil von<br />
Franz Liszt: <strong>Der</strong> hatte bei einem<br />
Besuch Griegs in Rom 1869 den<br />
Klavierpart aus dem Manuskript<br />
‚vom Blatt’ gespielt und anschließend<br />
»mit einer seltsamen, innigen<br />
Betonung« ihn ermutigt: »Fahren<br />
Sie fort, ich sage Ihnen, Sie haben<br />
das Zeug dazu, und – lassen Sie<br />
sich nicht abschrecken!« Auch die<br />
Premiere im April 1969 löste Begeisterung<br />
aus: stürmischer Beifall<br />
schon nach der großartigen Kadenz<br />
im ersten Satz. <strong>Der</strong> »Chopin des<br />
Nordens« (Hans von Bülow) verbindet<br />
in dem halbstündigen Werk<br />
»nordische Melodienherbheit und<br />
deutsch-romantischen Ausdruck«<br />
(Otto Schumann). Die Chance,<br />
virtuose Technik zu entfalten, wird<br />
beim ‚Haspa Neujahrskonzert’ der<br />
Hamburger Symphoniker unter<br />
Leitung von Chefdirigent Jeffrey<br />
Tate am 5. Januar 2014 um 11 Uhr<br />
in der Laeiszhalle (Gr. Saal) der<br />
Franzose Cédric Tiberghien (*1975)<br />
ergreifen – er gewann 1998 den<br />
Ihre Reinigung<br />
TEXTIL-<br />
PFLEGE<br />
Angebote:<br />
2 Hosen<br />
spezial 8.99<br />
1 Hemd 1.19<br />
renommierten Long-Thibaud-<br />
Klavierwettbewerb in Paris.<br />
Umstritten ist auch das folgende<br />
Werk. Bei aller Bewunderung für<br />
die Meisterschaft in Orchestrierung<br />
und musikalischer Gestaltung<br />
des Inhalts – »das non plus ultra<br />
individualistischer Kunst« (Hans<br />
Renner) – gilt die sinfonische Dichtung<br />
»Ein Heldenleben« (1898) von<br />
Richard Strauss (1864-1949) als<br />
eines der »vor Eitelkeit strotzenden<br />
Beispiele« (FonoForum) für<br />
»schrankenlose Ichbezogenheit«<br />
(Otto Schumann). Es ist eine<br />
zum Monumentalen tendierende<br />
Selbstdarstellung (1. ‚<strong>Der</strong> Held’),<br />
in der er sich mit seinen nörgelnden<br />
Kritikern (2. ‚Des Helden Widersacher’)<br />
auseinandersetzt. Auch<br />
seine Gattin Pauline de Alma (3.<br />
‚Des Helden Gefährtin’) bekommt<br />
ihr Fett ab: »Meine Frau ist es, die<br />
ich darstellen wollte. Sie ist sehr<br />
kompliziert, ein wenig pervers, ein<br />
wenig kokett, sich selbst niemals<br />
ähnlich, von Minute zu Minute<br />
wechselnd…«. Aus dem Kampf<br />
(4. ‚Des Helden Walstatt’) mit<br />
naturgetreuem Schlachtgemälde<br />
geht der Held siegreich hervor. <strong>Der</strong><br />
Gipfel der Selbstglorifizierung ist<br />
mit (5.) ‚Des Helden Friedenswerke’<br />
erreicht: Hier geben sich Zitate<br />
aus früheren Kompositionen von<br />
Strauss ein Stelldichein.<br />
Karten zu € 15 bis 59 (Die<br />
Neunte) bzw. € 8 bis 42 (Haspa<br />
Neujahrskonzert) unter 040-<br />
35766666, bekannten Vorverkaufsstellen<br />
sowie unter www.hamburgersymphoniker.de<br />
und www.<br />
elbphilharmonie.de.<br />
<br />
Peter Steder<br />
Bahnhofstraße 17<br />
21465 Reinbek<br />
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />
kultur 35<br />
BUCH-TIPPS<br />
Zwei Hamburg-Bücher<br />
Gesamtkunstwerk Hamburg<br />
Kennen Sie Hamburg<br />
wirklich? Wahrscheinlich<br />
nicht. Das beweist<br />
Ihnen vermutlich der<br />
neue Bild- und Textband<br />
»Hamburg neu entdecken«<br />
(Ellert & Richter<br />
Verlag, Hamburg 2013;<br />
160 S., zahlr. Farbfotos,<br />
geb., € 19,95). Nach einer<br />
launigen Einleitung<br />
Henning Voscheraus<br />
(1988-1997 Erster Bürgermeister) überraschen<br />
140 kommentierte, z.T. doppelseitige Farbabbildungen<br />
den Betrachter mit ungewöhnlichen Perspektiven<br />
bekannter und weniger bekannter Interieurs,<br />
Gebäude, Straßen, Plätze und ‚Locations’<br />
im weitesten Sinne, eingefangen (auch aus der<br />
Luft) vom Fotojournalisten Michael Zapf. Dafür<br />
hat der Verfasser zahlreicher Bücher das gesamte<br />
hamburgische Gebiet durchstreift: vom Wittmoor<br />
im Norden bis zu den Harburger Bergen im<br />
Süden, von Zollenspieker bis Neßsand. Schalkhafte<br />
Betrachtungen namhafter Literaten und<br />
Autoren lassen den Leser schmunzeln: Heinrich<br />
Heine (»…der schönste Spaziergang (führt den<br />
Namen) Jungfernstieg«), Wilhelm von Humboldt<br />
(über Blankenese: »keine sonderlich angenehme<br />
Lage«), Samuel Beckett (»ich zog Ohlsdorf bei<br />
weitem vor«), Joseph von Eichendorff (über den<br />
Hafen: »das tosende Chaos«), Günther Lange<br />
(»die Alster …ein langweiliges Provinzmädchen«<br />
– urteilt die Elbe!). Die exquisiten Fotos verlocken<br />
zu manch vielversprechendem Ausflug.<br />
Umwelthauptstadt Europas 2011<br />
Wer für Hamburg den<br />
Slogan von der »Stadt<br />
im Park am Wasser«<br />
erfunden hat, ist nicht<br />
bekannt. Doch die<br />
Verleihung des Titels<br />
»European Green Capital<br />
2011« (unter 35 Bewerber-Metropolen)<br />
an die<br />
Hansestadt geht auf die<br />
Europäische Kommission<br />
zurück. Wodurch der Stadtstaat zu dieser<br />
Ehre kam, veranschaulicht das Buch »Das grüne<br />
Hamburg – Metropole und Umweltstadt an Alster<br />
und Elbe« (Ellert & Richter Verlag, Hamburg<br />
2012, 368 S., durchgehend farbige Abbildungen<br />
(Fotos: Michael Zapf), Klappenbroschur, € 19,95).<br />
Wussten Sie, dass etwa jeder zwölfte Quadratmeter<br />
der Landesfläche Hamburgs Naturschutzgebiet<br />
ist und rund 40% der Staatsfläche grün sind?<br />
Wo und seit wann, wird exemplarisch aufgezeigt<br />
im Blick auf die Hamburger Stadtentwicklung,<br />
»Hamburgs Landschaften und Landschafts-Achsen«,<br />
»Entstehung und Entwicklung ausgewählter<br />
Parkanlagen« (besonders an Elbchaussee und<br />
Hohem Elbufer), »Insellandschaften«, »Naturschutzgebiete«,<br />
»Das wilde Grün«, Ökologie und<br />
Wohnraumbedarf. Probleme der Schadstoffemission<br />
durch Zunahme des motorisierten<br />
Individualverkehrs (2010: 43% gegenüber 19%<br />
öffentlicher Nahverkehr!) und das Hamburger<br />
Konzept »komplementärer Mobilität« mit dem Ziel<br />
eines »Wandels in der Mobilitätskultur« (Günter<br />
Elste) beschließen den Band. Die informativen<br />
Beiträge stammen von Umweltexperten aus<br />
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. <br />
Peter Steder
36 kultur 16. Dezember 2013<br />
vhs aumühle-wohltorf<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
»Dionysos. Rausch und Ekstase«<br />
im Bucerius Kunstforum<br />
Hamburg – Hamburgs Bürgermeister Olaf<br />
Scholz und der sächsische Ministerpräsident<br />
Stanislaw Tillich haben die Schirmherrschaft<br />
über die Ausstellung »Dionysos. Rausch und<br />
Ekstase« im Hamburger Bucerius Kunstforum<br />
übernommen. Noch bis zum 12. Januar<br />
wird die herausragende Ausstellung am<br />
Rathausmarkt 2, gezeigt. Die Volkshochschule<br />
Aumühle-Wohltorf (VHS) bietet am 10. Januar<br />
2014 eine Führung durch die mit 120 Exponaten<br />
ausgestattete Ausstellung an.<br />
»Die Künstler konfrontieren uns durch den<br />
Gott des Weines und der Freude mit dem Wilden<br />
als schöpferischer Kraft und mit dem Reiz<br />
der Grenzüberschreitung«, so die Leiterin der<br />
Volkshochschule, Brigitta Freifrau von Richthofen,<br />
in der Einladung. Die Kunsthistorikerin<br />
Gabriele Rieck führt die VHS-Gruppe durch die<br />
Ausstellung. Treffpunkt ist am 10. Januar, um<br />
13.50 Uhr, im Bucerius Kunstforum. Kostenbeitrag:<br />
20 Euro. Anmeldungen zur Führung<br />
sind bis zum 7. Januar an die VHS Aumühle-<br />
Wohltorf zu richten, 04104-80360 (montags<br />
von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 9<br />
bis 11 Uhr). <br />
Lothar Neinass<br />
begegnungsstätte BeGe<br />
Jazz & Satire<br />
Carin Hammerbacher - Saxophone, Klaus Berger<br />
- Piano, Manfred Jestel - Kontrabaß, Thomas<br />
Arp - Schlagzeug<br />
Neuschönningstedt – Am Freitag, 10. Januar<br />
2014, 20 Uhr, lädt die Kleinkunstbühne in der<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg<br />
13, zu Jazz & Satire ein. Klaus Berger liest<br />
aus seinem Buch »Bleiben Sie dran«; die »Bob<br />
Cats« spielen Bebop, Blues und Latin-Jazz.<br />
Den täglichen Wahnsinn von Musikgeschäft,<br />
Funk und Fernsehen nimmt Klaus Berger, Ex-<br />
Journalist von »Die Welt«, »Hör Zu«, »Hamburger<br />
Abendblatt«, »Eulenspiegel«, NDR und<br />
WDR gehörig aufs Korn und verpackt sie in<br />
bissige Kabinettstückchen.<br />
Dazu spielt die Kultband »Bop Cats« mit<br />
Klaus Berger am Piano. Die Band hat bereits<br />
auf vielen großen Festivals, bei zahlreichen<br />
Fernsehauftritten und mit großen Stars gespielt,<br />
ein Leckerbissen für alle Jazzfreunde.<br />
Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der<br />
Theater- und Konzertkasse des Sachsenwald-<br />
Forums, Hamburger Straße 8, geöffnet<br />
Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr, <br />
72736920, Fax: 7229489 und im Office Shop,<br />
Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />
oder an der Abendkasse, eine Stunde vor<br />
Beginn der Veranstaltung.<br />
FOTO: K-PROMOTION<br />
Reinbek – Für Montag, 16. Dezember,<br />
20 Uhr, lädt das Orchester<br />
der Volkshochschule<br />
Sachsenwald zu einem<br />
festlichen Adventskonzert<br />
in das <strong>Reinbeker</strong> Schloß.<br />
Die Musiker spielen unter<br />
Leitung von Thomas Cornelius<br />
Werke von Antonio<br />
Vivaldi, Arcangelo Corelli<br />
und Thomas Cornelius.<br />
Als ganz besondere<br />
Bescherung für das Publikum hat<br />
das Orchester eine hochkarätige<br />
Reinbek – Das vierstimmige Vokalensemble<br />
»Elbfräulein« gastiert am<br />
Sonntag, 19. Januar 2014, 15.30<br />
Uhr, in der Reihe kulturkost im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß und führt sein<br />
Publikum mit Swing und Charme<br />
durch die Goldenen Jahrzehnte.<br />
Die vier Hamburger Mädels<br />
widmen sich abseits des modernen<br />
‚Pophimmels‘ den Melodien längst<br />
vergangener und glamouröser<br />
Zeiten. Mit ihrem ganz eigenen Stil<br />
lassen die Elbfräuleins Werke der<br />
Piaf, der Dietrich und vieler anderer<br />
Musiklegenden in neuem Glanze<br />
erstrahlen.<br />
Natürlich kommt bei den Hamburger<br />
Mädels auch der maritime<br />
Aspekt nicht zu kurz. So kann<br />
schloss reinbek<br />
Festliches Adventskonzert<br />
Orchester der Volkshochschule Sachsenwald mit Sopranistin Katherina Müller<br />
Sopranistin eingeladen: Katherina<br />
Müller (Foto) studierte Gesang<br />
in Leipzig und war<br />
anschließend im<br />
Studio der Deutschen<br />
Staatsoper Berlin.<br />
Ihre Konzerte und<br />
Opernrollen führten<br />
sie in die namhaften<br />
Häuser nach Paris,<br />
Prag, Amsterdam,<br />
Baden-Baden und<br />
Essen; an ihrer Seite standen so<br />
bekannte Dirigenten wie Christoph<br />
»Wilmas Weihnachten«<br />
Ein heiteres Spiel für Kinder ab 4 Jahren<br />
Reinbek – Das Braunschweiger<br />
mobile Theater Feuer und Flamme<br />
von Tania Feodora Klinger und<br />
Ute von Koerber ist am Mittwoch,<br />
18. Dezember 2013, 16 Uhr, mit<br />
dem Stück »Wilmas Weihnachten«<br />
für Kinder ab 4 Jahren zu Gast im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße 5 –<br />
ein heiteres Spiel um Weihnachtsbräuche,<br />
bei dem nicht nur Wilma<br />
etwas dazulernen kann.<br />
Es ist Weihnachten und alle<br />
sind im Weih-nachtsfieber.<br />
Plötzlich rumpelt ein Karton<br />
vor Wilmas Haustür. Während<br />
Wilma sich wundert, dass<br />
ihr jemand etwas schenken<br />
möchte, hört sie ein Klopfen aus<br />
dem Karton . . .<br />
Karten: (€ 5,-) an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-8,<br />
Kultur-Kost mit »Elbfräulein«<br />
Mit Swing und Charme durch die goldenen Jahrzehnte<br />
musikalisch neben einer romantischen<br />
Meeresbrise auch schnell<br />
ein kräftiger Sturm aufziehen, von<br />
dem sich ein echter Seemann nicht<br />
erschüttern lassen sollte.<br />
Bereicherung und Einzigartigkeit<br />
erfährt das Quartett durch seinen<br />
Pianisten und Komponisten, der<br />
die vierstimmigen Stücke eigens für<br />
seine Elbfräulein arrangiert.<br />
Karten (€ 15,-; inklusive Kaffee<br />
und Kuchen) an der Theater- und<br />
Konzertkasse des Sachsenwald-Forums,<br />
Hamburger Straße 8, geöffnet<br />
Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do: 14-<br />
18 Uhr, 72736920, Fax:7229489,<br />
und an der Tageskasse, eine Stunde<br />
vor Beginn der Veranstaltung.<br />
• Klempnerei<br />
• Bad-Sanierung<br />
• Dach- und<br />
Schornsteinsanierung<br />
• Kernbohrungen<br />
• Gasheizungen<br />
• Brennwerttechnik<br />
• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte<br />
• Notdienst: 0177-722 48 15<br />
Herrengraben 4 · 21465 Reinbek<br />
Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24<br />
von Dohnanyi oder Stefan Soltesz<br />
und Regisseure wie Brigitte Fassbaender<br />
und Nikolaus Lehnhoff.<br />
Beim Adventskonzert wird sie die<br />
Weihnachtslieder von Peter Cornelius,<br />
begleitet von Thomas Cornelius<br />
am Flügel, singen. Abschließend<br />
ist auch das Publikum eingeladen,<br />
so bekannte Adventslieder wie »Es<br />
kommt ein Schiff geladen« oder<br />
»Tochter Zion« anzustimmen.<br />
Karten (€ 8,-) an der Abendkasse.<br />
040-72736920, geöffnet Mo+Fr:<br />
10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr,<br />
oder an der Tageskasse im Schloß.<br />
Bettina Ehm<br />
Juwelier und<br />
Goldschmiedemeister<br />
- Gold- und Silberschmuck<br />
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- Umarbeitung, Beratung<br />
- Entwurf und Gestaltung<br />
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3. Generation<br />
Schmiedesberg 14 · Tel. 728 12 800<br />
Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />
Montag und Samstag geschlossen
16. Dezember 2013<br />
kultur 37<br />
filme<br />
Historienfilm im Bahnhofskino<br />
in Friedrichsruh<br />
Friedrichsruh – Zur letzten Kino-<br />
Vorstellung in diesem Jahr lädt die<br />
Otto-von-Bismarck-Stiftung am 18.<br />
Dezember, 19.30 Uhr, in das<br />
ehemalige Bahnhofsgebäude<br />
ein. Gezeigt wird der Oscar-prämierte<br />
Film »King George – Ein<br />
Königreich für mehr Verstand«<br />
– die Oscar-prämierte Komödie<br />
über den zeitweilig geistig erkrankten<br />
britischen König Georg<br />
III. Mit Nigel Hawthorne, Helen<br />
Mirren, Rupert Everett u.a., Regie:<br />
Nicholas Hytner, <strong>Der</strong> Eintritt<br />
ist frei. Lothar Neinass<br />
✃<br />
05.01.2014 / So., Schloss Reinbek<br />
11.30 Uhr<br />
Neujahrsempfang<br />
der Stadt Reinbek<br />
»Exit Marrakech«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V.<br />
präsentiert am Montag, 6.<br />
Januar 2013, 19.30 Uhr,<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-8,<br />
das Vater-Sohn-Drama<br />
»Exit Marrakech« aus dem<br />
Jahre 2012.<br />
<strong>Der</strong> in einem süddeutschen<br />
Internat untergebrachte<br />
17-jährige Ben<br />
(Samuel Schneider) wird<br />
von seiner geschiedenen<br />
Mutter dazu verdonnert,<br />
den Sommer bei seinem<br />
Vater Heinrich (Ulrich Tukur) in<br />
Marokko zu verbringen, der dort mit<br />
einer Theaterinszenierung auf Tournee<br />
ist. Die Beziehung zwischen<br />
Heinrich und seinem Sohn ist<br />
seit der Scheidung zerstört<br />
und Vater und Sohn versuchen<br />
langsam, sich wieder einander<br />
anzunähern. Doch bald wird<br />
klar, dass sich die Kluft zwischen<br />
den beiden immer mehr<br />
vergrößert . . .<br />
Jan Schulz-Ojala zeigt sich im<br />
»<strong>Der</strong> Tagesspiegel« angesichts<br />
des »ausgezeichnet zurückhaltend<br />
spielenden Ulrich Tukurs«<br />
begeistert. Im »<strong>Der</strong> Spiegel«<br />
meint Hannah Pilarczyk »die<br />
simplen Figuren und die ebenso<br />
simpel gestrickte Geschichte<br />
machen den Film wenig<br />
sehenswert.« Dauer: 122 Min.; FSK<br />
ab 6.<br />
»A Beautiful Mind –<br />
Genie und Wahnsinn«<br />
Wentorf – Am Freitag, 10. Januar<br />
2014, 19.30 Uhr, lädt die Martin<br />
Luther-Kirchengemeinde ein zum<br />
Kinoabend in den Gemeindesaal,<br />
Waldweg 1 mit US-Film »A Beautiful<br />
Mind - Genie und Wahnsinn« von<br />
Ron Howard. <strong>Der</strong> Film aus dem Jahre<br />
2001 erzählt das Schicksal des für die<br />
Reinbek kulturell · Januar 2014<br />
06. bis 21.01.2014 / Volkshochschule<br />
Anmeldewochen der<br />
VHS Sachsenwald<br />
für das 1. Semester 2014<br />
Jetzt das aktuelle Programm besorgen,<br />
anmelden und mitmachen!<br />
Semesterbeginn 27.1.2014<br />
06.01.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
Exit Marrakech<br />
Drama – Deutschland<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />
10.01.2014 / Fr., Bege Neuschönningstedt<br />
20 Uhr, € 14,-<br />
Satire & Jazz<br />
Klaus Berger liest aus seinem Buch<br />
»Bleiben Sie dran«, die »Bop Cats«<br />
spielen Bebop, Blues und Latin Jazz<br />
11.01.2014 / Sa., Sachsenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 34,-/32,-/30,-/28,-<br />
Große Neujahrsgala 2014<br />
Tschechische Kammerphilharmonie mit Solisten<br />
und dem Johann Straußballett, Prag<br />
12.01.2014 / So., Schloss Reinbek<br />
11.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Mensch Edelmann<br />
Werke von Hanno Edelmann<br />
Dauer der Ausstellung bis 16.2.2014<br />
14.01.2014 / Di., Volkshochschule<br />
19 Uhr, € 5,-<br />
George Orwell: 1984 and<br />
beyond<br />
A presentation of his life and work by Joanna<br />
Dohse, Nicki Schiller and<br />
Dr. David Southard<br />
Karten nur an der Abendkasse!<br />
15.01.2014 / Mi., Schloss Reinbek<br />
19.30 Uhr<br />
Kamingespräch zum Thema<br />
»Unsere dänisch-deutsche<br />
Nachbarschaft«<br />
In Zusammenarbeit mit Kontakt e.V.<br />
19.01.2014 / So., Schloss Reinbek<br />
15.30 Uhr, € 15,- inkl. Kaffee und Kuchen<br />
Kultur-Kost - Elbfräulein<br />
Mit Swing und Charme durch die goldenen<br />
Jahrzehnte<br />
Die Werke der Piaf, der Dietrich und vielen<br />
anderen Musiklegenden erstrahlen in neuem Glanz.<br />
Spieltheorie bekannten Mathematikers<br />
John Forbes Nash. <strong>Der</strong> exzentrische<br />
junge Mann macht bereits in jungen<br />
Jahren eine wichtige wissenschaftliche<br />
Entdeckung. Sein beginnender Aufstieg<br />
wird jedoch jäh unterbrochen, als<br />
er an Schizophrenie erkrankt. Mit der<br />
aufopferungsvollen Hilfe seiner Frau<br />
Alicia kämpft er gegen die Krankheit<br />
und findet einen Weg, den Alltag<br />
zu bewältigen und sogar wieder als<br />
Hochschuldozent zu arbeiten.<br />
Eintritt frei. 135 Minuten; FSK ab<br />
12. Im Anschluss Beisammensein mit<br />
Spätschoppen.<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor geöffnet.✃<br />
Vorstellungsbeginn<br />
✃<br />
– Anzeige –<br />
20.01.2014 / Mo., Rathaus Reinbek<br />
20 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Malerei von Karina Behrendt<br />
Werke von Hanno Edelmann<br />
Dauer der Ausstellung bis 10.2.2014<br />
22.01.2014 / Mi., Schloss Reinbek<br />
19 Uhr, € 8,-<br />
Ägypten: Das »Schachbrett<br />
der Macht« und seine Spieler<br />
Vortrag der Islam- und Religionswissenschaftlerin<br />
von Dr. Gundula Krüger<br />
Eine Veranstaltung des Museums Rade.<br />
31.01.2014 / Fr., Schloss Reinbek<br />
19.30 Uhr<br />
Pure Desmond - Jazz-Konzert<br />
»when lights are low - 2014«<br />
»Weniger ist mehr« lautet die Devise,<br />
der die vier Musiker verschrieben haben,<br />
ein Credo, das den Melodien der<br />
Kompositionen mehr Raum gibt.<br />
✃
DEReinBeker präsentiert Starpianist JOJA WENDT<br />
Mit 88 Tasten um die Welt – Die Reise geht weiter…<br />
Am 27. Februar 2014 im Sachsenwald-Forum<br />
Reinbek – Joja Wendt ist ein musikalischer<br />
Weltenbummler, in Jazz, Rock und Klassik gleichermaßen<br />
zuhause, ebenso in lange vergangenen<br />
Epochen, modernen Klangwelten und rund<br />
um den gesamten Globus. Am Donnerstag, 27.<br />
Februar 2014, macht er Station im <strong>Reinbeker</strong><br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8.<br />
Grenzen sind für den Pianisten kein Hindernis,<br />
sondern eine gerne genommene Gelegenheit,<br />
diese genüsslich zu überschreiten, sie virtuos<br />
zu umspielen. Als er es erstmals wagte, seine<br />
grenzenlose Flut von Ideen ganz offiziell zum<br />
Programm zu erheben, da brachen alle Dämme:<br />
»Mit 88 Tasten um die Welt« heißt die Konzert-<br />
Tournee, zu der ihn 2006 eine Weltreise mit<br />
seiner Familie inspiriert hatte, – und sie machte<br />
Joja Wendt binnen kürzester Zeit zu Deutschlands<br />
erfolgreichstem Pianisten.<br />
Joja Wendt begann seine Karriere als Straßenmusiker,<br />
doch er erspielte sich schnell einen<br />
Namen auch in den Clubs in seiner Heimatstadt<br />
Hamburg. Bereits als Jugendlicher tourte er mit<br />
Szenegrößen wie Inga Rumpf durch die Jazzclubs<br />
der ganzen Republik.<br />
Bei einer Session im legendären Hamburger<br />
»Sperl« wird Joja Wendt mit Anfang 20 von<br />
Joe Cocker entdeckt und direkt als Support für<br />
dessen gesamte Deutschland-Tournee gebucht.<br />
Es folgen ein Jazz-Studium in Amsterdam und<br />
New York sowie weitere Konzerte mit internationalen<br />
Stars wie Fats Domino, Jerry Lee Lewis<br />
oder Chuck Berry, im Jahr 2001 spielt Joja Wendt<br />
auf Einladung der Band Pur vor über 70.000<br />
Zuschauern in der Arena AufSchalke.<br />
Seine Solotourneen führen ihn rund um den<br />
Globus, von der New Yorker Carnegie Hall über<br />
Kapstadt, Paris und Seoul bis vor die TV-Kameras<br />
der chinesischen Ausgabe von Wetten, dass...?<br />
– Tischtenniseinlage auf dem Konzertflügel<br />
inklusive.<br />
Joja Wendt besuchte Athen, er pilgerte zum<br />
sagenumwobenen Athos, spielte Konzerte in<br />
Halifax, Miami und Moskau, in China gleich<br />
eine ausgewachsene Tournee. Mit dem Singapore<br />
Symphony Orchestra brachte er das erste<br />
Klassik-Crossover-Konzert in der Geschichte des<br />
Ensembles auf die Bühne.<br />
Neben exotischen Klängen hat Joja Wendt<br />
auch handfeste Erinnerungen an seine Wurzeln<br />
und Heroen mitgebracht. Etwa das irrwitzig<br />
schnelle »Handful of Keys« von Fats Waller, dem<br />
Meister des Stride-Pianos aus Harlem, New York,<br />
wo Joja Wendt einst studierte. Oder auch seine<br />
wie immer sehr freie Bearbeitung des Evergreens<br />
»On the Sunny Side of the Street« – eine Verbeugung<br />
vor den Anfängen des Jazz, für Joja Wendt<br />
aber auch eine Erinnerung an eine prägende<br />
Reise nach New Orleans, gemeinsam mit seinem<br />
Vater.<br />
Wie schon in seinem Programm »Mit 88<br />
Tasten um die Welt«, aus dem ebenfalls einige<br />
Highlights auf die Bühne kommen werden, geht<br />
auch »Die Reise geht weiter« über das reine<br />
Musik-Erlebnis hinaus: Jedes Stück nimmt überraschende<br />
Wendungen, jedes Stück hat seine<br />
Geschichte, seine Pointe. Ganz bewusst: »Das ist<br />
die wichtigste Lehre, die mir mein Klavierdozent<br />
mitgegeben hat: Es geht weniger darum, welches<br />
Notenblatt man gerade spielt. Viel wichtiger ist,<br />
was man daraus macht – etwas Eigenes, Einzigartiges,<br />
ein Unikat.« In diesem musikalischen<br />
Sinnbild für das Nach-Hause-Kommen zelebriert<br />
er all das, was ihn ausmacht: Ideenreichtum,<br />
FOTO: CHRISTIAN BARZ<br />
DEReinBeker<br />
Wir wünschen den Freunden des<br />
<strong>Reinbeker</strong> in Stadt und Land<br />
stimmungsvolle Weihnachtstage<br />
sowie ein gutes neues Jahr –<br />
schön wie ein Schmetterling!<br />
Wir freuen uns<br />
auf unseren 50. Jahrgang!<br />
Für Redaktion & Verlag<br />
Leif und Hartmuth Sandtner<br />
Sandtner Werbung GbR · Jahnstraße 18 · 21465 Reinbek<br />
Gewinnen<br />
Sie 5 mal<br />
2 Karten!<br />
Beantworten Sie folgende Frage:<br />
Mit welcher Frau tourte Joja<br />
Wendt als Jugendlicher durch die<br />
Jazzclubs der ganzen Republik?<br />
Rufen Sie uns an am Mittwoch,<br />
18. Dezember 2013, ab 9 Uhr,<br />
und nennen Sie uns den Namen<br />
der Künstlerin.<br />
Tel. 040-72730117<br />
Die ersten 5 Anrufer gewinnen!<br />
Improvisationskunst und brillante<br />
Technik.<br />
Und wie das Stück, so auch<br />
das gesamte, abendfüllende<br />
Programm: Erneut begleitet von<br />
Thomas Biller am Kontrabass und<br />
Christoph Buhse am Schlagzeug,<br />
führt Joja Wendt verspielte Dialoge<br />
mit seinem Instrument, genauso<br />
wie mit dem Publikum, das er in<br />
humorvollen Conferencen – auch<br />
während der Stücke – permanent<br />
mit einbindet. Augenzwinkernd<br />
bezeichnet der Virtuose sein neues<br />
Bühnen-Werk als »das wahrscheinlich<br />
unterhaltsamste Klavierkonzert<br />
der Welt«.<br />
Joja Wendts Name ist in<br />
Deutschland mittlerweile zu einem<br />
Synonym für sein Instrument, das<br />
Klavier, geworden. Seit der Jahrtausendwende<br />
gehört Joja Wendt zur<br />
auserwählten Riege der »Steinway-<br />
Artists«, in einer Reihe mit internationalen<br />
Stars wie Lang Lang oder<br />
seinem großen klassischen Vorbild,<br />
Vladimir Horowitz.<br />
In seiner Heimat ist Joja Wendt<br />
im Film- und Fernsehbereich aktiv,<br />
als Moderator oder Komponist<br />
von Filmmusik wie jener für Otto<br />
Waalkes’ Kinoerfolg »7 Zwerge«.<br />
Sein gemeinsam mit dem Stern-<br />
Journalisten und Bestseller-Autor<br />
Kester Schlenz verfasstes Buch<br />
»<strong>Der</strong> kleine Flügel – ein autobiographisches<br />
Märchen mit Musik«<br />
erschien im Herbst 2012 im<br />
Rowohlt-Verlag.<br />
Eintrittskarten (€ 44,50/€ 50,25)<br />
für das Konzert im Sachsenwald-<br />
Forum am 27.2.2014, 20 Uhr,<br />
sind erhältlich an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen (aber nicht<br />
im Sachsenwald-Forum!), oder<br />
telefonisch unter der Semmel Concerts<br />
Ticket-Hotline 01806-570099<br />
(* 0,20 € /Anruf., Mobilfunkpreise<br />
max. 0,60 € /Anruf) sowie im<br />
Internet unter www.semmel.de
16. Dezember 2013<br />
kultur 39<br />
kirchen zu weihnachten 2013<br />
Maria Magdalenen-Kirche<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel (Pastor Rolf Kemper)<br />
16.30 Uhr: Christvesper mit Kinderund<br />
Elternchor und Quempas<br />
(Pastorin Margarethe Kohl)<br />
18 Uhr: Christvesper (Pastorin Kohl)<br />
23 Uhr: Christmesse mit Posaunenchor<br />
(Pastor Kemper)<br />
25.12. 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
(Pastor Kemper)<br />
26.12. 9.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Kantorei (Pastorin Kohl)<br />
Silvester, Dienstag, 31.12.,<br />
18 Uhr: Gottesdienst zum Altjahrsabend<br />
(Pastor Kemper)<br />
Nathan Söderblom-Kirche<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
14.30 Uhr: Familien-Gottesdienst<br />
präsentiert<br />
Starpianist<br />
JOJA WENDT<br />
WWW.JOJAWENDT.DE<br />
(Vikarin Schumacher)<br />
16 Uhr: Familien-Gottesdienst mit<br />
Krippenspiel (Pastorin Barbara<br />
Schöneberg-Bohl)<br />
17.30 Uhr: Christvesper (Pastorin<br />
Schöneberg-Bohl)<br />
23 Uhr: Christmette (Propst Matthias<br />
Bohl)<br />
25.12. 11 Uhr: Gottesdienst (Pastorin<br />
Schöneberg-Bohl)<br />
26.12. 11 Uhr: Gottesdienst (Lektor<br />
Gerhard Ehlers)<br />
Silvester, Dienstag, 31.12., 18<br />
Uhr: Altjahrsabend-Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Pastorin Regula<br />
Rothschuh)<br />
St. Michaels-Kappelle, Ohe<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
17.30 Uhr: Christvesper (Pastor<br />
Benedikt Kleinhempel)<br />
23 Uhr: Christmette (Diakonin<br />
RIESENAUSWAHL · AUTOMOBILE & MOTORRÄDER<br />
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mit 88 Tasten<br />
um die Welt<br />
-<br />
Die Reise<br />
geht weiter...<br />
27.02.2014<br />
Sachsenwald<br />
Forum<br />
TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99 * • www.semmel.de<br />
*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf<br />
Birgitta Schultz)<br />
26.12., 9.30 Uhr: Musikalischer<br />
Gottesdienst (Pastor Kleinhempel)<br />
Silvester, Dienstag, 31.12., 17<br />
Uhr: Andacht zum Jahresschluss<br />
von der Gemeinde für die Gemeinde<br />
(Lektor Dieter Bock)<br />
Gethsemane-Kirche,<br />
Neuschönningstedt<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
14.30 Uhr: Familiengottesdienst für<br />
kleine Kinder (Pastor Michael Paul/<br />
Frau Müller)<br />
16.15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />
Spiel der 3. Klassen der Gertrud-<br />
Lege-Schule (Pastor Paul, Frau<br />
Oldsen)<br />
18 Uhr: Christvesper (Predigtgottesdienst<br />
mit Pastor Paul)<br />
23 Uhr: Christmette (Predigtgottesdienst<br />
mit Pastorin Dr. Claudia<br />
Süßenbach)<br />
25.12., 17 Uhr: Musikgottesdienst<br />
mit dem »Trio Cantrolegro«.<br />
26.12., 11 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (Pastor Ehlert) und<br />
dem Posaunenchor Glinde/ Neuschönningstedt<br />
St. Ansgar-Kapelle,<br />
Schönningstedt<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
14.30 Uhr: Kinderkirche mit der<br />
Kinder- und Jugendmitarbeiterin<br />
Nicola Reichert<br />
16 Uhr: Christvesper mit Chor<br />
(Pastor Benedikt Kleinhempel)<br />
5.1., 9.30 Uhr: Von der Gemeinde<br />
für die Gemeinde (Lektoren: Silke<br />
und Dieter Bock)<br />
Evangelische Freikirche,<br />
Reinbek<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
16 Uhr: Christvesper (Pastor Uwe<br />
Klemp)<br />
25.12. 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst<br />
(Pastor Klemp)<br />
31.12. 18 Uhr: Meditativer Jahresabschluss<br />
(Pastor Klemp)<br />
Auferstehungskapelle<br />
Wentorfer Waldfriedhof,<br />
Am Petersilienberg<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
15 Uhr: Katholische Familienmesse<br />
mit Krippenspiel (Pfarrer Gerhard<br />
Gerding)<br />
Martin Luther-Kirche,<br />
Wentorf<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
14 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel,<br />
(Pastor Mirko Klein)<br />
15 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel,<br />
(Pastor Klein)<br />
17 Uhr: Christvesper mit Kantorei<br />
(Pastor Michael Galle)<br />
23 Uhr: Christmette (Pastor Galle)<br />
25.12. 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (Pastor Klein)<br />
26.12. 10 Uhr: Gottesdeenst met<br />
Leedern un Geschichten ton Högen<br />
un ton Nadenken in plattdütsche<br />
Spraak met Paster em. Hauke<br />
Schröder<br />
Silvester, Dienstag,<br />
31.12., 17 Uhr: Jahresschlussandacht<br />
mit<br />
Abendmahl (Pastor<br />
Klein)<br />
Bismarck-Gedächtnis-Kirche,<br />
Aumühle<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
14.30 Uhr: Familiengottesdienst und Krippenspiel<br />
mit Kinderchor Aumühle (Pastorin Johanna<br />
Thode)<br />
16 Uhr: Familiengottesdienst und Krippenspiel<br />
mit Kinderchor (Pastorin Thode)<br />
17.30 Uhr: Christvesper mit Kantorei (Pastorin<br />
Thode)<br />
23 Uhr: Feier der Christnacht mit Abendmahl und<br />
Kantorei Aumühle (Pastor Dirk Süssenbach)<br />
26.12., 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst mit<br />
Musik und Abendmahl (Pastor Süßenbach).<br />
Silvester, Dienstag, 31.12.<br />
17 Uhr: Gottesdienst zum Altjahrsabend mit<br />
Abendmahl und Jahresrückblick. (Pastorin Thode)<br />
Mittwoch, 1. Januar 2013, 16 Uhr: Andacht<br />
zum neuen Jahr. Anschließend Neujahrsempfang<br />
im Gemeindehaus (Pastor Süßenbach)<br />
Augustinum Aumühle<br />
Heilig Abend<br />
17 Uhr: Ev. Christvesper (Dr. Christian Bendrath)<br />
25. 12., 10 Uhr: Ev. Gottesdienst (Pastor Wolfgang<br />
Teichert)<br />
26.12., 18 Uhr: Eucharistiefeier (Pfarrer Gerhard<br />
Gerding)<br />
Silvester, Dienstag, 31.12., 17 Uhr: Ev. Jahresschlussgottesdienst<br />
(Pastor Teichert)<br />
Mausoleum Friedrichsruh<br />
Heilig Abend<br />
16 Uhr: Christvesper (Pastor Dirk Süßenbach)<br />
Heilig Geist-Kirche, Wohltorf<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
14.30 Uhr: Familiengottesdienst mit Pastor Reinhard<br />
Stender und der Kantorei.<br />
16 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel der<br />
Konfirmanden (Pastor Stender)<br />
18 Uhr: Christvesper mit BrigitteTeichert (Gesang).<br />
Predigt: Pastor Wolfgang Teichert<br />
23 Uhr: Christmette mit Prädikant Hermann<br />
Richter und Musik<br />
25.12., 11 Uhr: Festgottesdienst mit Pastorin<br />
Renate Fallbrüg und dem Weihnachtsoratorium<br />
von Camille Saint-Saëns, gesungen von der<br />
Jugendkantorei<br />
Sonntag, 29.12., 10 Uhr: Lieder und Geschichten<br />
zur Weihnacht für die ganze Familie (Pastor<br />
Stender)<br />
Silvester, Dienstag, 31.12., 17 Uhr: Gottesdienst<br />
(Pastor Stender). Im Anschluss gibt‘s ein<br />
Gläschen Sekt bei »Dinner for One«<br />
Sonntag, 5. Januar 2013, 10 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Pastor Stender)<br />
Herz-Jesu-Kirche, Reinbek<br />
Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />
15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />
Kinderkrippenfeier (Pfarrer Gerhard Gerding)<br />
17 Uhr: Familiengottesdienst (Pfarrer Gerding)<br />
22 Uhr: Christmette (Pfarrer Gerding)<br />
25.12., 11 Uhr: Eucharistiefeier<br />
26.12., 11 Uhr: Eucharistiefeier<br />
31.12., 17 Uhr: Eucharistiefeier<br />
1.1 2014., 11 Uhr: Eucharistiefeier
40 kultur 16. Dezember 2013<br />
Wohltorf – Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember,<br />
11 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,<br />
Kirchberg 3, zum Weihnachtsgottesdienst mit<br />
einer Aufführung des Weihnachtsoratoriums<br />
des französichen Komponisten C. Saint-Saens.<br />
Zwischen Klassizismus und Romantik pendelnd,<br />
breitet die Musik in warmen Farben strahlende<br />
Weihnachtsfreude aus. Den Streichern des<br />
Ensembles Fiedler-Muth und Ekkehard Carmusik<br />
in kirchen<br />
st.-ansgar<br />
Musikalische Lesung mit Bernd<br />
M. Kraske und Phil Gollub<br />
Schönningstedt – Seit 25 Jahren liest der ehemalige<br />
Leiter des Kulturzentrums Reinbek, Bernd<br />
Michael Kraske, Gedichte und Geschichten zur<br />
Weihnachtszeit. In diesem Jahr am Sonntag, 22.<br />
Dezember 2013, 16 Uhr, und das erstmalig in der<br />
St.-Ansgar-Kirche, Am Saalteich 7.<br />
Die Gedichte und Geschichten von Wolfgang<br />
Borchert, Matthias Claudius, Joseph von Eichendorff,<br />
Peter Huchel, Mascha Kaleko, Astrid Lindgren,<br />
Peter Rosegger, Theodor Storm, Georg Trakl<br />
und anderen handeln von der Vorfreude auf das<br />
Fest. Begleitet wird die Lesung durch weihnachtliche<br />
Klaviermusik von Johann Sebastian Bach,<br />
Franz Schubert und Frédéric Chopin; gespielt von<br />
Phil Gollub.<br />
Karten (€ 7,-) gibt es an der Tageskasse eine<br />
Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Im Anschluss<br />
an die Lesung findet um 18 Uhr ein Offenes<br />
Singen in der Kirche statt.<br />
maria-magdalenen<br />
Weihnachtsoratorium von<br />
J.S.Bach, Kantaten I bis III<br />
– auch für Kinder<br />
Reinbek – In der Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee, wird am Sonntag, 22. Dezember,<br />
16 Uhr, wieder ein Weihnachtsoratorium für<br />
Kinder musi-ziert. Dauer: 45 Minuten. Erzähler<br />
ist Martin Sieveking. Weitere Mitwirkende wie<br />
um 18 Uhr beim Weihnachtsoratorium (Kantaten<br />
1-3) für die Großen. Ausführende: Steffi Fischer<br />
(Sopran), Christa Bonhof (Alt), David Fankhauser<br />
(Tenor), Jörn Dopfer (Bass); Lüneburger Bachorchester,<br />
Trompetenensemble Hans-Jörg Packeiser,<br />
Kantorei Maria Magdalenen. Die Leitung hat<br />
Hartmut Petry.<br />
Familienkarte € 10,-, Kinder-Einzelkarte € 5,-.<br />
Karten für die Großen € 20,-/18,-/16,-. Karten-<br />
Vorverkauf: Fürst-Bismarck-Apotheke, Bahnhofstraße<br />
15, und Kirchenbüro Kirchenallee 1, Di,<br />
Do + Fr: 9-12, Mi: 15-18 Uhr.<br />
st.-ansgar<br />
Offenes Singen<br />
Schönningstedt – Die Kantorei der St.-Ansgar-<br />
Kirche, Am Salteich 7, lädt ein zum Offenen<br />
Singen am 4. Advent, Sonntag, 22. Dezember,<br />
18 Uhr. Hier soll nicht nur nach Herzenslust<br />
mitgesungen werden, sondern es dürfen auch<br />
Wünsche geäußert werden. Und damit das<br />
auch funktioniert, werden Noten und Texte von<br />
den meisten Weihnachtsliedern zur Verfügung<br />
gestellt. Für instrumentelle Begleitung sorgen am<br />
Klavier Uta Marks-Thiessenhusen und die Gruppe<br />
»Statt stricken«.<br />
heilig-geist<br />
Weihnachtsgottesdienst mit<br />
»Oratorio de Noel«<br />
Russische Chormusik<br />
mit Vokalensemble<br />
»HARMONIE« aus<br />
St. Petersburg<br />
Neuschönningstedt/Aumühle<br />
– Am Sonnabend, 21. Dezember<br />
2013, 18 Uhr, in der Gethsemane-Kirche,<br />
Kirchenstieg 1, sowie<br />
am Sonntag, 29. Dezember, 17<br />
Uhr, in der Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße 25,<br />
ist jeweils das russische Vokalensemble<br />
»HARMONIE« aus<br />
St.-Petersburg mit seinem Programm<br />
geistlicher und weltlicher<br />
Chormusik zu Gast. Die sechs<br />
Gesangssolisten unter der Leitung<br />
ihres Dirigenten Alexander<br />
Andrianov intonieren Chormusik<br />
aus acht Jahrhunderten sowie<br />
Volkslieder aus Russland. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist jeweils frei, eine Spende<br />
als Honorar für die Künstler<br />
wird erbeten.<br />
bow, Orgel, steht als besondere<br />
Klangfarbe die Harfe, gespielt von<br />
Janina Albrecht, gegenüber. <strong>Der</strong><br />
Chorklang wird geprägt durch die<br />
jungen Stimmen der Wohltorfer<br />
Jugendkantorei. Unterstützt werden<br />
die jungen Sänger durch ein<br />
Solistenquintett von Studierenden<br />
der Musikhochschule Hamburg.<br />
Die Leitung des musikalischen Teiles<br />
hat Andrea Wiese. Es predigt<br />
Pastorin Renate Fallbrüg.<br />
Lothar Neinass<br />
gethsemane<br />
Weihnachtlicher<br />
Musikgottesdienst<br />
Neuschönningstedt – Die<br />
Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />
1, lädt am 1. Weihnachtstag, 25.<br />
Dezember, 17 Uhr, zum musikalischen<br />
Gottesdienst mit dem<br />
»Trio Cantrolegro« – Christine<br />
Hoppe (Sopran), Andreas Fabienke<br />
(Klavier und Orgel) sowie Gerhard<br />
Hoppe (Trompete); Texte: Pastor<br />
Michael Paul.<br />
aumühler kirche<br />
Weihnachtsmotetten<br />
Aumühle – Am 2. Weihnachtstage,<br />
Donnerstag, 26. Dezember, 10<br />
Uhr, lädt die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße 25,<br />
zum Gottesdienst mit Weihnachtsmotetten,<br />
gesungen von Bernd<br />
Schleyer-Zink. Er wird an der Orgel<br />
begleitet von Susanne Bornholdt.<br />
Die Predigt hält Pastor Dirk Süssenbach.<br />
Lothar Neinass<br />
maria-magdalenen<br />
Weihnachtliche Orgelmusik<br />
im Kerzenschein<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee, lädt ein<br />
zur Weihnachtlichen Orgelmusik<br />
im Kerzenschein am Sonntag, 29.<br />
Dezember 2013, 17 Uhr. Auf dem<br />
Programm stehen u.a. Werke von<br />
Bach, Buxtehude und Scheidemann.<br />
An der Orgel: Jörg Müller<br />
Eintritt frei.<br />
aumühler kirche<br />
Jazzstandards und<br />
Eigenkompositionen<br />
Aumühle – Am Mittwoch, 1.<br />
Januar 2014, 17 Uhr, lädt die<br />
Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener<br />
Straße 25, zum Konzert mit<br />
Daria Treder (Gesang) und Luise<br />
Determann (Gitarre) unter dem<br />
Motto »Nimm Zwei«.<br />
aumühler kirche<br />
Ensemble vOkabile<br />
Aumühle – Am Sonntag, 12. Januar<br />
2014, 17 Uhr, lädt die Bismarck-<br />
Gedächtniskirche, Börnsener<br />
Straße 25, zum Konzert mit dem<br />
Ensemble »vOkabile« unter ihrem<br />
Programm »Himmel und Erde«.<br />
familienanzeigen<br />
heilig-geist<br />
»Flautabile«<br />
Wohltorf – Am Sonnabend, 18.<br />
Januar 2014, lädt die Heilig-Geist-<br />
Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 3,<br />
zur Abendmusik mit Teilnehmern<br />
eines Blockflöten-Workshops.<br />
Leitung: Hartmut Ledeboer.<br />
Andrea Wiese (Orgel). Eintritt frei,<br />
Spenden erbeten. Lesen Sie mehr<br />
dazu auf Seite 33<br />
martin-luther<br />
Konzert zum neuen<br />
Jahr für Hinz&Kunzt<br />
Wentorf – Am Sonntag, 19. Januar<br />
2013, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde,<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 27,<br />
um 16 Uhr zum 20. »Konzert zum<br />
neuen Jahr«. Auf dem Programm<br />
steht eine bunte Mischung aus<br />
Klassik, Jazz und Klezmer, musiziert<br />
auf Flöte, Geige, Oboe, Saxophon,<br />
Klarinette und Trompete von<br />
Mitgliedern des Heeresmusikkorps<br />
1, Hannover.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Musikalischer<br />
Gottesdienst<br />
Aumühle – Am Sonntag, 19. Januar<br />
2014, 10 Uhr, lädt die Bismarck-<br />
Gedächtniskirche, Börnsener Straße<br />
25, Musikalischen Gottesdienst<br />
mit den Kinderchören Aumühle.<br />
Nicht das Freuen, nicht das Leiden<br />
stellt den Wert des Lebens dar.<br />
Immer nur wird das entscheiden,<br />
was der Mensch dem Menschen war.<br />
Nach einem erfüllten Leben voller Liebe und Fürsorge<br />
entschlief unser geliebter<br />
Volkmar Schlothauer<br />
Dipl.-Volksw.<br />
* 30. September 1927 † 12. Dezember 2013<br />
Wir werden Dich sehr vermissen<br />
Inge Fechner<br />
Marion und Hans-Helmut Sellhorn<br />
Martin und Nicole<br />
Maike und Melanie<br />
und alle Angehörigen<br />
21465 Reinbek, Sophienstraße 9 A<br />
Die Trauerfeier findet im engsten Kreise statt.
16. Dezember 2013<br />
aus den kirchen<br />
martin-luther<br />
Lebendiger<br />
Adventskalender<br />
Wentorf – Die Martin Luther-<br />
Kirchengemeinde hat auch in<br />
diesem Jahr wieder die Wentorfer<br />
zum Lebendigen Adventskalender<br />
aufgerufen. Dazu trifft man sich<br />
um 18 Uhr zu Liedern, Geschichten<br />
und Gebeten bei einer Tasse<br />
Tee an den genannten Adressen:<br />
Mo. 16.12.:Familie Specht,<br />
Zollstraße 7 c<br />
Di. 17.12.: Wohnzentrum Hansa<br />
Stöckenhoop 9 (im Haus)<br />
Mi. 18.12.: Familie Wieser,<br />
Wischhoff 4<br />
Do. 19.12.: Jugendhaus Marienburg,<br />
,Bergedorfer Weg 52 (im<br />
Haus)<br />
Fr. 20.12.: Familie Henke-Biel,<br />
Korte Aster 25b<br />
Sonnabend, 21.12.: Familie<br />
Petersen, Am Sachsenberg 5<br />
So., 22.12.: Familie Kinzler,<br />
Wendenweg 18a<br />
Mo., 23.12.: Abschlussandacht,<br />
Gemeindehaus Martin Luther-<br />
Kirche, Waldweg 1<br />
ZOLLENSPIEKER<br />
FÄHRHAUS<br />
Events<br />
Dezember 2013 – Februar 2014<br />
Di, 31. Dezember, ab 20:00 Uhr<br />
Elbsilvester im<br />
Zollenspieker.<br />
Jetzt die letzten Karten sichern!<br />
Bis Ende Januar<br />
Gänsemarsch zum<br />
Zollenspieker.<br />
Die ganze Gans für 4 Pers. ab € 88,–.<br />
Sa, 25. Januar, 19:30 Uhr<br />
Azoren und Kapverden.<br />
Diavortrag mit Achim Sperber.<br />
So, 26. Januar, 11:00 – 18:00 Uhr<br />
Antikmarkt.<br />
Sa, 1. Februar, 19:30 Uhr<br />
Magic Dinner.<br />
Di – So, ab 17:00 Uhr<br />
Die Vierländer Stube.<br />
Harry zapft schon mal ein Bier!<br />
Telefon +49 (0)40 793133-0<br />
www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />
gethsemane<br />
»Kindergarten-<br />
Weihnacht«<br />
Neuschönningstedt – Die<br />
Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />
1, lädt am 4. Advent, Sonntag, 22.<br />
Dezember 2013, 11 Uhr, zum<br />
Familiengottesdienst mit Kindern<br />
und Team des Ev. Kindergartens.<br />
heilig-geist +<br />
bismarckgedächtnis-kirche<br />
Gemeinsame Weihnachts-Gottesdienste<br />
Wohltorf/Aumühle – Gemeinsam<br />
feiern die Gemeindemitglieder von<br />
Aumühle und Wohltorf die Gottesdienste<br />
am 25. und 26 Dezember.<br />
<strong>Der</strong> Weihnachtsgottesdienst am<br />
ersten Feiertag beginnt im 11 Uhr<br />
in Wohltorf, am 2. Weihnachtstag<br />
um 10 Uhr in der Aumühler Kirche.<br />
Mehr lesen Sie auf Seite 39<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
bismarckgedächtnis-kirche<br />
Neujahrsempfang<br />
der Kirchengemeinde<br />
Aumühle<br />
Aumühle – Den ersten Neujahrsempfang<br />
des Jahres 2014<br />
gibt es bei der Kirchengemeinde<br />
Aumühle. Nach einer Andacht am<br />
Neujahrstag, dem 1. Januar 2014,<br />
um 16 Uhr, lädt der Kirchengemeinderat<br />
in das Gemeindehaus<br />
ein. Dort gibt es neben Sekt auch<br />
viel Jazz-Musik von der Gruppe<br />
»NIMM ZWEI« Es singen Daria<br />
Treder und<br />
Luise Determann. Die Vorsitzende<br />
Beatrix Jenckel sowie die beiden<br />
Pastoren Johanna Thode und Dirk<br />
Süssenbach versprechen, dass<br />
es – wie in den beiden Vorjahren –<br />
wieder viel Zeit für Gespräche gibt.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
martin-luther<br />
Sternsinger kommen<br />
Wentorf – Am Sonnabend, 4.<br />
Januar 2013, machen die Sternsinger<br />
der evangelischen und der<br />
katholischen Gemeinde von 13.30<br />
bis 18 Uhr ihre Besuche bei den<br />
Wentorfer Familien. Es werden<br />
alle besucht, die im letzten Jahr<br />
die Sternsinger empfangen haben.<br />
Wenn Sie bisher noch nicht besucht<br />
wurden und möchten, dass<br />
die Sternsinger zu Ihnen kommen,<br />
rufen Sie bei Barbara van Kaick<br />
an, 7209952. Gesucht werden<br />
auch noch Eltern und andere<br />
erwachsene Gemeindemitglieder,<br />
die die Kinder bei ihrem Rundgang<br />
durch Wentorf begleiten<br />
können.<br />
Weihnachts-<br />
Special<br />
10er Karten ausverKauf<br />
Nutzen Sie letztmalig die Chance!<br />
Nur noch erhältlich vom 6. bis 24.12.2013!<br />
Und nur solange der Vorrat reicht.<br />
10er Karte (einlösbar bis 31.03.2014) 99 €<br />
10er Karte (ohne zeitliche Begrenzung) 129 €<br />
Jeweils auf ein Kontingent von 100 Stück begrenzt!<br />
Am Casinopark 8 · 21465 Wentorf · Telefon: 040-725 44 331<br />
www.vitalcenterwentorf.de<br />
kultur 41<br />
Wendörper Plattsnacker<br />
Wentorf – Jümmers den 3. Mittwoch in’n<br />
Maand, Klock dree, laad de Wendörper Plattsnacker<br />
all de Plattdüütschen ut Wendörp un<br />
ümto in to’n kommodigen Klönsnack bi Koffie,<br />
Tee und Koken, Singen un Geschichten vertellen<br />
in de »Alte Schule«, Teichstraße 1.<br />
De erste Termin in’t niege Johr is Mittwoch,<br />
de 15. Januar 2013. De annern Termins sünd:<br />
19. Februar, 16. März, 16. April, 21. Mai,<br />
18. Juni, 16. Juli, 20. August, 17. September,<br />
15. Oktober, 19. November, 17. Dezember<br />
(Wiehnachtsfier).<br />
Keen nich kümmt, mutt sick afmellen. Wüllt<br />
ji noch mehr weeten? Düsse Keerl köönt ji<br />
anbimmeln: Udo Elbel, 040-72008270<br />
aktuell<br />
vhs sachsenwald aktuell<br />
VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />
Entspannt ins neue Jahr<br />
Reinbek – Wer gleich im Januar seine guten<br />
Vorsätze für mehr Gesundheit umsetzen oder<br />
sich einfach vom Feiertagstress erholen möchte,<br />
für den hält die Volkshochschule Sachsenwald<br />
zwei Veranstaltungen zum Entspannen<br />
bereit:<br />
Das Tagesseminar Blitzentspannung, am<br />
Sonnabend, 11. Januar 2014, ab 9.30 Uhr,<br />
stellt kurze Entspannungssequenzen vor, die<br />
man in den Pausen des Alltags gut einbauen<br />
kann. Gebühr: € 37,50.<br />
Das Seminar Wirbelsäulen Qigong am Sonntag,<br />
12. Januar 2014, ab 11 Uhr, widmet sich<br />
insbesondere Rücken- und Gelenkblockaden.<br />
Gebühr: € 45,60.<br />
Beide Veranstaltungen können ohne Vorkenntnisse<br />
besucht werden und eignen sich<br />
auch sehr gut zum Verschenken in Form eines<br />
Volkshochschul-Gutscheins.<br />
Maltechniken ausprobieren<br />
Reinbek – Das Wochenendseminar am Wochenende<br />
11./12. Januar 2014 im Haus der<br />
Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße<br />
2a, unter Anleitung der Wentorfer<br />
Malerin Justine Koch, klärt die spezifischen<br />
Eigenschaften der Mal-Techniken (Farbkreide,<br />
Acryl, Eitempera oder Aquarell) unter den<br />
Gesichtspunkten Struktur, Transparenz, Licht<br />
und Schatten. Schon bald entstehen die ersten<br />
Bilder mit den klassischen Themen Stillleben,<br />
Landschaft oder Mensch im Raum. Ideal für<br />
Einsteiger: Man muss nichts anschaffen, das<br />
gesamte Material wird gegen eine Umlage von<br />
etwa 10 Euro gestellt.<br />
Gemalt wird am Sonnabend von 10 – 17<br />
Uhr, am Sonntag von 10 – 15 Uhr. Gebühr: €<br />
58,-.<br />
Italienisch »Kompakt«<br />
Reinbek – In drei Kompaktkursen kann man<br />
sich an der Volkshochschule Sachsenwald,<br />
Klosterbergenstraße 2a, mit der italienischen<br />
Sprache befassen: Grundkenntnisse lehrt der<br />
Kompaktkurs vom 20. bis 24. Januar 2014.<br />
Wer vorhandene Italienischkenntnisse vertiefen<br />
möchte, hat dazu zwei Möglichkeiten: Vom<br />
6. bis 10. Januar (sehr gute Vorkenntnisse)<br />
bzw. vom 13. bis 17. Januar (mittlere Vorkenntnisse)<br />
– alle drei Kurse jeweils von 9 bis 16 Uhr<br />
statt, auch als Bildungsurlaub. Gebühr jeweils<br />
€ 151,80.
40 kultur 16. Dezember 2013<br />
ausstellungen<br />
»Imaginäre Reisen…<br />
von hier ab ins<br />
Abenteuer«<br />
12 Positionen zeitgenössischer<br />
internationaler Künstlerinnen und<br />
Künstler – ganz besonders für<br />
Kinder, Jugendliche und ihre Familien<br />
Ahrensburg – Eine erlebnisreiche Zusammenstellung<br />
zeitgenössischer Kunst, die besonders für<br />
Kinder spannend ist, wird am Sonntag, 12. Januar<br />
2014, in der Galerie im Marstall beim Schloß<br />
Ahrensburg, Lübecker Straße 8, eröffnet. Die<br />
Arbeitsgemeinschaft »Stormarn kulturell stärken«,<br />
allen voran<br />
Kulturreferentin<br />
Tanja<br />
Lütje,<br />
hat sich<br />
dieses Mal<br />
auf die<br />
Fahnen<br />
geschrieben,<br />
eine<br />
Ausstellung<br />
für<br />
die ganze<br />
Familie zu<br />
präsentieren.<br />
Die<br />
ausgestellten<br />
Stefan Saffer (DE) „Draydel Day“,<br />
2012 Mobile: Japanisches Reispapier,<br />
Acrylfarbe, Gouache, Metall- und<br />
Bambusrahmen, Schnur, Holz, Wurfobjekte<br />
Positionen<br />
von 12<br />
zeitgenössischen<br />
Künstlerinnen<br />
und<br />
Künstlern<br />
laden zum Anfassen, Spielen, Mitmachen ein<br />
– und nehmen Jung und Alt mit in ein wunderbares<br />
Abenteuer, das Kunst im wahrsten Sinne<br />
greifbar macht. Zusammengestellt wurde die<br />
Präsentation von Kuratorin Laurie De Chiara, die<br />
mit der von ihr gegründeten Organisation ArtPod<br />
eine Interaktion zwischen Kindern und Künstlern<br />
herstellt. Für die Kunst zum Anfassen konnte<br />
sie Dustin Schenk, Stefan Saffer, Guy Ben-Ner,<br />
Egill Saebjörnsson, Max Frey, Jesper Just, Ching<br />
Chor Leng, Peter F. Piening, Kirstine Roepstorff,<br />
Thomas Chapman, Stefanie Pöllot und Sebastian<br />
Hempel gewinnen. <strong>Der</strong> Ahrensburger Künstler<br />
Peter F. Piening wird seine Orgel vorstellen, die<br />
selbst aus 62 Instrumenten besteht. Musizieren<br />
ist ausdrücklich erwünscht.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis zum 16.<br />
Februar und ist geöffnet Mi., Sa. und So. 11 bis<br />
17 Uhr, Besuche von Kindergruppen an diesen<br />
und weiteren Tagen sind nach Vereinbarung ausdrücklich<br />
erwünscht, 04102-707810-15.<br />
Mehr Infos: www.galerie-im-marstall.de<br />
Bürokratie?<br />
Wir kümmern uns um alles!<br />
»Mensch Edelmann«<br />
Reinbek – Am Sonntag, 12. Januar<br />
2014, 11.30 Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß, Schloßstraße 5, zur<br />
Eröffnung der Ausstellung »Mensch<br />
Edelmann« mit Malerei, Grafik und<br />
Bronzen von Hanno Edelmann<br />
(1923 - 2013). Sein Thema war<br />
der »Mensch«, dem er sich durch<br />
seine Kriegserlebnisse (1943 an<br />
der Ostfront von der Roten Armee<br />
gefangen genommen) verpflichtet<br />
fühlte. Von der Liebe zu seiner Frau<br />
Erika Estag – zugleich Muse und<br />
zeitlebens seine größte Kritikerin<br />
– und den Menschen zeugen die<br />
großformatigen Ölbilder, Aquarelle,<br />
Plastiken und das Graphische Werk.<br />
Seite Arbeiten finden sich in 22<br />
Kirchen, seine Bronzereliefs und<br />
Plastiken an und in vielen öffentlichen<br />
Gebäuden in Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />
bis 16. Februar 2014 und ist geöffnet<br />
mittwochs bis sonntags von 10<br />
bis 17 Uhr.<br />
Heinz Franke:<br />
»Stadt – Land –<br />
Fluss«<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1,<br />
lädt am Donnerstag, 16.<br />
Januar 2014, 18 Uhr, zur<br />
Vernissage der Ausstellung<br />
»Stadt – Land – Fluss« des<br />
Malers Heinz Franke.<br />
Sein Interesse an der<br />
bildnerischen Gestaltung<br />
wurde durch das Schmökern<br />
in den Sammelalben<br />
einer großen Zigarettenfabrik<br />
geweckt. Alles was er<br />
sah, musste er mit einem<br />
Stöckchen in den Sand vor dem<br />
Wohnhaus kritzeln. In der Schule<br />
wurde dann seine Kreativität in<br />
ordentliche Bahnen gelenkt und er<br />
begann Landschaften mit Wäldern<br />
und Flüssen zu zeichnen – seien es<br />
nun Motive aus dem Garten seines<br />
Onkels, in dessen Haus der Künstler<br />
nach dem Krieg aufwuchs, aus dem<br />
Sachsenwald oder Szenen aus den<br />
Vier- und Marschlanden.<br />
Heinz Franke möchte mit seinen<br />
Bildern ein wenig Ruhe und Freude<br />
vermitteln, aber auch anregen<br />
wieder öfter in der Natur spazieren<br />
zu gehen.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
täglich von 9 bis 19 Uhr. Eintritt frei.<br />
B E S T A T T U N G E N<br />
040 - 788 765 38<br />
Reinbek | Hamburg<br />
www.harder-bestattungen.de<br />
Heinz Franke<br />
Bronze von Hanno Edelmann<br />
Pieter Kunstreich zeigt<br />
»Landschaften und Geschichten«<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde<br />
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner<br />
Landstraße 53, noch bis 26.1.2014<br />
die Ausstellung »Es ist so wie es<br />
ist – Landschaften und Geschichten«<br />
mit Arbeiten des Hamburger<br />
Künstlers Pieter Kunstreich.<br />
Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12,<br />
mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-17<br />
Uhr zu sehen sein. Mehr unter<br />
www.galerie-kunstreich.com<br />
Tierisches aus<br />
aller Welt<br />
Reinbek – Das Museum Rade<br />
am Schloß Reinbek, Schloßstraße<br />
4, zeigt noch bis zum 16. Februar<br />
2014 die Ausstellung »Tierisches<br />
aus aller Welt... zu Wasser, zu<br />
Lande und in der Luft«. Gezeigt<br />
werden Kunstwerke aus den Magazinbeständen<br />
des Museums, u.a.<br />
von Edwin Scharff und Paul René<br />
Gauguin. Die Ausstellung bleibt zu<br />
sehen bis 16. Februar 2014 und ist<br />
geöffnet: mittwochs bis sonntags<br />
von 10-17 Uhr.<br />
Katrin Magens zeigt<br />
»Landflüge«<br />
Reinbek – Das Kulturzentrum<br />
Schloß Reinbek, Schloßstraße 5,<br />
zeigt bis Anfang Januar 2014 die<br />
Ausstellung »Landflüge«, mit Holzsschnitten<br />
und Zeichnungen der<br />
Zeichnerin, Malerin und Objektemacherin<br />
Katrin Magens. Finissage<br />
mit Künstlergespräch und Führung<br />
am 5.1.2014 um 15 Uhr. Öffnungszeiten:<br />
Mi.-So. von 10 bis 17 Uhr.<br />
Mehr unter www.hinter-haus.de<br />
Fotoausstellung<br />
»Es wird kalt«<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, bis 3.1.2014 die<br />
Fotoausstellung »Es wird kalt« mit<br />
Arbeiten von Gabriele Bastians, Ulrich<br />
Külper, Dirk Lorenzen, Renate<br />
Marckhoff und Sabine von Reith.<br />
Öffnungszeiten: täglich von 9 bis<br />
19 Uhr. Eintritt: frei.<br />
»New York – Momente<br />
der Bewegung«<br />
Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong><br />
Fotografin und Wirtschaftsgeografin<br />
Dr. Christiane<br />
Repenning zeigt in der<br />
Stadtbibliothek Reinbek,<br />
Hamburger Straße 4-8,<br />
noch bis 31. Januar 2014,<br />
die Fotoausstellung »New<br />
York in motion«.<br />
Angewandte<br />
Kunst<br />
»Vom Feinsten«<br />
Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß, Schloßstraße 5,<br />
zeigt noch bis zum 2. Februar<br />
2014 im Krummspanner des<br />
Schlosses die Ausstellung »Vom<br />
Feinsten« mit Arbeiten von 17<br />
Künstlerinnen der GEDOK Hamburg.<br />
Gezeigt wird Angewandte<br />
Kunst aus den Bereichen Keramik,<br />
Glas, Textil, Holz, Schmuck, Porzellanmalerei<br />
und Papier. Öffnungszeiten:<br />
mittwochs bis sonntags von<br />
10 bis 17 Uhr.<br />
Bergedorfer Jugend im<br />
Nationalsozialismus<br />
Bergedorf – Im Bergedorfer<br />
Schloß, Schloßstraße 4, ist derzeit<br />
die Ausstellung »Gleichschaltung.<br />
Zustimmung. Widerstand«<br />
zu sehen über die Bergedorfer<br />
Jugend im Nationalsozialismus.<br />
An verschiedenen Hör- und<br />
Videostationen kommen Zeitzeugen<br />
und Forscher zu Wort. Am<br />
22. Dezember findet um 13 Uhr<br />
eine Sonntagsführung durch die<br />
Ausstellung mit Frau Dr. Oldenburg<br />
statt. Eine Anmeldung wird<br />
unter 428912509 erbeten, die<br />
Teilnahme kostet neben dem regulären<br />
Museumseintritt € 2,-.
verschiedenes<br />
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u. flexibel; Tel. 722 8548<br />
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Polizei 110<br />
Feuerwehr 112 od. 7223354<br />
Rettungsdienst/Notarzt 112<br />
Apotheken-Notdienst 228022<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
04532/5170<br />
Frauennotruf Kiel e.V.<br />
0431-91144<br />
Frauenhaus Stormarn<br />
04102/81709<br />
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />
Hamburg Ost 0800-3332111<br />
Giftzentrale: (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung 7102027<br />
Telefon-Auskunft: 11833<br />
Tierärztl. Notdienst: 43 43 79<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />
Zentr. Notdienst 04532/267070;<br />
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schriftliche Bewerbung bis zum 15. Januar 2014 freuen.<br />
zu unterstützen, würden wir uns über Ihre schriftliche Bewerbung bis<br />
zum 15. Die Januar Vergütung 2014 erfolgt freuen. nach KAT, eine Mitgliedschaft in der ev. Kirche wird vorausgesetzt.<br />
Die Vergütung Eine ausführliche erfolgt Stellenausschreibung nach KAT, eine und Mitgliedschaft Informationen zu unserer in der Kirchengemeinde ev. Kirche<br />
wird vorausgesetzt. finden Sie auf unserer Eine Internetseite ausführliche www.kirche-wentorf.de. Stellenausschreibung und Informationen<br />
zu unserer Kirchengemeinde finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.kirche-wentorf.de.<br />
kirchenbuero@kirchengemeinde-wentorf.de<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf Kerstin Harneit Am Burgberg 1 21465 Wentorf<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf · Kerstin Harneit · Am Burgberg 1<br />
21465 Wentorf · kirchenbuero@kirchengemeinde-wentorf.de<br />
gunther niemann in der trittauer wassermühle<br />
»Zwischen Shiva und Buddha«<br />
Trittau – Am Sonnabend, 25. Januar<br />
2014, 19.30 Uhr, ist Gunther Niemann<br />
zu Gast in der Trittauer Wassermühle,<br />
Am Mühlenteich<br />
3, 22946 Trittau,<br />
mit seiner Diashow<br />
»Zwischen Shiva<br />
und Buddha – Eine<br />
meditative Reise von<br />
Kalkutta nach Kathmandu«<br />
mit original<br />
Tonaufnahmen.<br />
Nach Eindrücken<br />
von Kalkutta geht es<br />
u.a. mit Bus, Bahn, Boot und Rikscha<br />
in das riesige Mündungsdelta von Ganges<br />
und Hoogley, dann nach Varanasi,<br />
der heiligsten hinduistischen Stätte am<br />
Ganges, weiter nach Bodhgaya, wo<br />
Buddha nach sechswöchiger Meditation<br />
erleuchtet wurde, nach Lumbini<br />
in Nepal, Buddhas Geburtsort und<br />
schließlich nach Kathmandu<br />
und Umgebung.<br />
Als »Bonus-Track«<br />
nimmt Niemann die<br />
Besucher zum Abschluss<br />
noch mit auf die letzten<br />
Tage seiner Besteigung<br />
des 6500 m hohen Mera<br />
Peak im Makalu-Barun<br />
Nationalpark.<br />
Karten für diese Veranstaltung<br />
gibt es im Vorverkauf ab<br />
2. Januar 2014 in der Buchhandlung<br />
Erdmann in Reinbek, Bahnhofstraße<br />
10, und in »Meine Buchhandlung« in<br />
Trittau; Restkarten an der Abendkasse.
44 senioren 16. Dezember 2013<br />
augustinum kulturell<br />
»Wiehnachtsfier«<br />
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />
Krippenspiel der Wohltorfer<br />
Kinderkantorei<br />
Aumühle – Eine große Engelsschar kommt<br />
am 20. Dezember um 18 Uhr ins Augustinum,<br />
Mühlenweg 1. 60 Kinder der Wohltorfer<br />
Kantorei, im Alter zwischen 6 bis 14<br />
Jahren, singen und spielen unter der Leitung<br />
von Andrea Wiese die »Weihnachtsgeschichte«<br />
von Carl Orff. Sie werden begleitet<br />
von zahlreichen<br />
Instrumentalisten<br />
am so genannten<br />
»Orff´schen Instrumentarium«.<br />
Das ca.<br />
30-minütige Werk<br />
wird umrahmt von<br />
Weihnachtsliedern<br />
zum Hören und Mitsingen.<br />
Im Anschluss<br />
laden Spieler und<br />
Sänger alle Besucher<br />
zu einem gemütlichen<br />
Plausch ein.<br />
Wohltorfer Kantorei<br />
Lothar Neinass<br />
Schützen<br />
wir unser<br />
Welt-Erbe<br />
und was tun<br />
wir, um es zu<br />
erweitern?<br />
Aumühle – Dem<br />
Thema Bewahren »Boogie-Blasters«<br />
und Erweitern<br />
unseres Welt-Erbes widmet sich am 7.<br />
Januar 2014, 18 Uhr, im Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, der Dozent für Literaturkritik<br />
an der Goethe-Universität in Frankfurt<br />
am Main, Christoph Schröder.<br />
Was haben Grimms Märchen, die Bauhaus-Stätten<br />
in Dessau und Weimar und<br />
das norddeutsche Wattenmeer gemeinsam?<br />
Sie gehören zu Deutschland und<br />
seiner Geschichte. Dieses Erbe betrifft die<br />
geistigen und materiellen Leistungen der<br />
ganzen Menschheit und appelliert sowohl<br />
an unsere Verantwortung, das vorhandene<br />
WeltErbe zu schützen als auch zu erweitern.<br />
Was bedeutet das für uns heute?<br />
Eintritt: € 5,-<br />
Erbe. Erbschaft. Vererbung.<br />
Aumühle – Die VHS Aumühle-<br />
Wohltorf lädt in das Augustinum zum<br />
philosophisch-theologischen Kolleg über<br />
Tradieren und Konservieren unter der<br />
Leitung von Pfarrer<br />
Wolfgang Teichert.<br />
Die Semesterveranstaltung<br />
beginnt<br />
am Donnerstag,<br />
9.1.2014, 17 Uhr,<br />
und geht über<br />
sieben Termine.<br />
Kosten: € 35,-<br />
Europäische Städte<br />
des Welt-Erbes<br />
»Boogie<br />
Blasters«<br />
Aumühle – Am<br />
Freitag, 10. Januar<br />
2014, sind im<br />
Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, die<br />
»Boogie-Blasters«<br />
zu Gast und<br />
präsentieren eine<br />
heiße Mixtur von<br />
Boogie Woogie,<br />
Swing, Jump’n’Jive<br />
und Rock’n’Roll.<br />
Eintritt: € 12,-.<br />
Aumühle – Welche Gemeinsamkeiten<br />
verbinden Städte wie Rom, Istanbul,<br />
Edinburgh und Quedlinburg? Darüber<br />
spricht im Rahmen einer digitalen Bildpräsentation<br />
Dr. Frank Becker am Dienstag,<br />
14. Januar 2014, 18 Uhr im Augustinum.<br />
Eintritt: € 6,-<br />
Sozialstation Reinbek<br />
Senioren-Nachmittag<br />
mit Vortrag über<br />
Hausnotruf<br />
Wentorf – Die Martin-Luther-<br />
Kirchengemeinde lädt ein zum<br />
Senioren-Nachmittag am Mittwoch,<br />
15. Januar 2014, 15 Uhr,<br />
im Gemeindehaus, Waldweg 1.<br />
Es gibt Kaffee und Kuchen und<br />
die Vorstellung eines besonderen<br />
Hausnotrufs, mit dessen Hilfe<br />
alleinlebende ältere Menschen bei<br />
einem Notfall rund um die Uhr um<br />
Hilfe rufen können. Ein Fahrdienst<br />
steht zur Verfügung. Eintritt frei.<br />
Wi snackt Platt<br />
Reinbek – Jümmers den ersten<br />
Maandag in’n Maand, Klock dree,<br />
laad de Plattdüütsche Seniorengrupp<br />
Reinbek all de Plattdüütschen<br />
ut Reinbek un ümto in to’n<br />
kommodigen Klönsnack bi Koffie,<br />
Tee und Koken, Singen un Geschichten<br />
vertellen in dat Gemeendehuus<br />
vun de Karkengemeende<br />
Reinbek-West, Berliner Straße 4<br />
am Täbyplatz.<br />
De erste Termin in’t niege Johr<br />
is Maandag, de 6. Januar 2014. De<br />
annern Termins sünd:<br />
3. Februar, 3. März, 7. April:<br />
Oosterfier (intern), 5. Mai, 2. Juni,<br />
7. Juli, 4. August, 1. September, 6.<br />
Oktober: Oorntdank, 3. November,<br />
2. Dezember: Wiehnachtsfier<br />
(intern)<br />
Keen nich kümmt, mutt sick afmellen.<br />
Wüllt ji noch mehr weeten?<br />
Düsse Lüüd köönt ji anbimmeln:<br />
Helga Pätzold, 040-7112474;<br />
Erwin Grünewald, 040-7223192<br />
Wentorf – Die Wentorfer Freunde<br />
des Plattdeutschen treffen sich am<br />
18. Dezember, 15 Uhr, zur Weihnachtsfeier<br />
in der Alten Schule,<br />
Teichstraße 1. Kontakt über Else<br />
Freidank, 7122338<br />
Seniorenfrühstück in<br />
Wohltorf<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer<br />
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt<br />
wieder ein zum Seniorenfrühstück<br />
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee<br />
1, am Mittwoch, 8. Januar 2014,<br />
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €<br />
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela<br />
Kleindienst unter 04104-5918,<br />
ab 18 Uhr.<br />
Klönen beim<br />
Sonntagsfrühstück<br />
Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />
lädt an jedem ersten Sonntag im<br />
Monat alle Senioren – auch wenn<br />
sie nicht Mitglied im DRK sind – in<br />
den Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus<br />
ein, Schulstraße 7, zum<br />
lecker Frühstück und zum Klönen.<br />
Das nächste Mal am Sonntag, 5.<br />
Januar 2014, 9 Uhr. Anmeldung<br />
erbeten unter 7278421.<br />
Seniorennachmittage<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
Reinbek – Am 23. und 30.<br />
Dezember finden keine Kaffeenachmittage<br />
für Senioren statt.<br />
Im Jahr 2014 ist der erste Seniorennachmittag<br />
am Montag, 6.<br />
Januar, 14.30 Uhr.<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Unsere Leistungen:<br />
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Vielen Dank an meine<br />
Kunden und an die<br />
Geschäftsleute aus<br />
meiner Nachbarschaft<br />
für die freundlichen Worte<br />
zum Abschied.<br />
Gerda Bosch
16. Dezember 2013<br />
Prävention gegen Gewalt – »Nein heißt Nein«<br />
Projekte von pro familia in Grund- und Regionalschule Wentorf<br />
Wentorf – »Nein heißt nein, das<br />
hab’ ich heute gelernt«, sagte Hannah,<br />
10 Jahre alt (Name geändert).<br />
Gemeinsam mit ihren Mitschülern<br />
der 4. Klasse an der Grundschule<br />
in Wentorf nahm sie am Präventionsprojekt<br />
von pro familia teil.<br />
Seit 2010 beteiligt sich pro familia<br />
Schleswig-Holstein an einem ganzheitlichen<br />
Konzept zur Gewaltprävention<br />
in Wentorf. Ursprünglich<br />
als Primärpräventionsprojekt<br />
für die Grundschule entwickelt,<br />
werden inzwischen zwei Bausteine<br />
angeboten, die beide die gleichen<br />
Ziele verfolgen: Die Stärkung des<br />
Selbstbewusstseins sowie die<br />
Herstellung einer Sprach- und<br />
Handlungsfähigkeit.<br />
Was kann ich machen, wenn ich<br />
in eine Situation gerate, in der ich<br />
mich unwohl fühle? Wo bekomme<br />
ich Hilfe? Wem kann ich mich anvertrauen?<br />
Was ist der Unterschied<br />
zwischen Petzen und Hilfe holen?<br />
Mit solchen und ähnlichen Fragen<br />
beschäftigen sich die Kinder in<br />
einem dreitägigen Training des<br />
Programms »Ziggy zeigt Zähne«.<br />
Damit wird Kindern ein Raum geboten,<br />
um sich über ihre Gefühle,<br />
Bedürfnisse und Grenzen auszutauschen.<br />
Um die Erfahrungen und<br />
Erkenntnisse nachhaltig zu verankern,<br />
können Schulklassen in<br />
der Regionalschule ein weiteres<br />
Programm zur Gewaltprävention<br />
besuchen. Die Fragen und Themen<br />
werden erneut aufgegriffen und<br />
altersgerecht vertieft. Zusätzlich<br />
geht es um den Umgang miteinander,<br />
um konstruktives Austragen<br />
von Konflikten, Solidarität und<br />
Zivilcourage.<br />
In beiden Projekten wird eine<br />
Vernetzung mit anderen Akteuren,<br />
wie beispielsweise der Gemeindejugendpflege<br />
oder der Schulsozialarbeit,<br />
angestrebt. Um das Thema<br />
auch in der Schule fortzuführen,<br />
nehmen die Lehrkräfte in weiten<br />
Teilen am Training teil und haben<br />
so die Möglichkeit, ihre Schüler<br />
und Schülerinnen aus einer anderen<br />
Perspektive zu erleben. In der<br />
Grundschule werden die Lehrkräfte<br />
zusätzlich fortgebildet, und es<br />
finden begleitend Elternabende<br />
statt.<br />
Das pro familia-Präventionsangebot<br />
wird von einem Frau-<br />
Mann-Team durchgeführt, um<br />
angemessen auf geschlechtsbezogene<br />
Bedürfnisse und Fragen der<br />
Mädchen und Jungen reagieren zu<br />
können. Das Team ist pädagogisch<br />
und fachlich qualifiziert und verfügt<br />
über Kenntnisse und Erfahrungen<br />
sowohl in der Prävention<br />
als auch der Sexualpädagogik. »Die<br />
Entwicklung von Kompetenzen zur<br />
Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
sollte früh beginnen und immer<br />
wieder aufgegriffen werden«,<br />
betont Sabine Unrau, Leiterin der<br />
FOTO: PRO FAMILIA<br />
Informationsbroschüre Reinbek 2013<br />
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auf Platz 1<br />
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Arbeiten:<br />
Neusatz<br />
v.l.: Tanja Schwichtenberg und Hatto Ter-Hazeborg, das sexualpädagogische<br />
Team für die Gewaltprävention in den 7. Klassen, Sabine Unrau, Leiterin<br />
von pro familia Geesthacht, und das Ziggy-Team für die Grundschule,<br />
Ruth Gremmels und Sebastian Beyer<br />
pro familia-Beratungsstelle Geesthacht,<br />
Rudolf-Messerschmidt-<br />
Straße 8, 21502 Geesthacht.<br />
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Freuten sich riesig über den 1. Platz bei der Matheolympiade:<br />
Jakob, Clemens, Marvin und Lehrerin<br />
Ilka Borkenhagen.<br />
Reinbek – Sie sind echte Mathe-Asse, das haben<br />
die drei Viertklässler jetzt unter Beweis gestellt.<br />
Marvin Brohm, Clemens Dreier und Jakob Hess<br />
haben die Mathe-olympiade auf Kreisebene<br />
gewonnen. Platz eins für die <strong>Reinbeker</strong> hieß es<br />
bei der Siegerehrung. Und einen Sonderapplaus<br />
erhielten sie obendrein, denn sie gewannen mit<br />
43 von 46 möglichen Punkten. Die Zweitplatzierten<br />
hatten »nur« 33.<br />
Den Schulwettbewerb hatten die drei für sich<br />
entscheiden können. Sie sind in der Lernwerkstatt<br />
»Matheolympiade«, die Lehrerin Ilka Borkenhagen<br />
leitet. Dort werden Matheschwächen<br />
kompensiert und -stärken gefördert. Marvin,<br />
Clemens und Jakob waren beim Wettbewerb<br />
die klaren Sieger. Ein weiteres Team fand sich<br />
nicht. Also machte sich Ilka Borkenhagen am 10.<br />
Dezember mit den drei Jungen auf den Weg nach<br />
Trittau, die Mühlauschule und das Gymnasium<br />
waren Austragungsort für die Regionalrunde der<br />
Matheolympiade.<br />
18 Schulen mit 35 Teams nahmen teil. Die drei<br />
<strong>Reinbeker</strong> hatten die Startnummer 23. Sie erhielten<br />
die Arbeitszettel und durften starten. Im Team mussten<br />
die Aufgaben gelöst werden. Teilweise sollten<br />
auch der Lösungsweg und die Begründung für das<br />
Ergebnis angegeben werden. »Bei einer Aufgabe<br />
waren wir uns uneinig, aber da hat Clemens die Verantwortung<br />
übernommen«, sagt Jakob. »Wir hätten<br />
mit ihm schimpfen dürfen.« Aber dieser Fall trat<br />
nicht ein. Clemens hatte Recht. Nachdem sie die Lösungen<br />
abgegeben hatten, durften sie Sport treiben,<br />
einen Film schauen, Mittagessen – also einfach mal<br />
abschalten. Dann ging es an die Siegerehrung, die<br />
mit Platz drei begann. Als Platz zwei durch war, hätten<br />
sie gedacht, das war es dann eben, sagt Jakob.<br />
Als dann die Startnummer 23 aufgerufen wurde,<br />
hätten alle schon gejubelt, bevor es die Jungen<br />
überhaupt begreife konnten, sagt Ilka Borkenhagen.<br />
Alle hätten sich wirklich riesig gefreut.<br />
Als Geschenk erhielten Marvin, Jakob und<br />
Clemens eine Urkunde und jeder ein »Make’n’Break<br />
Extreme«-Spiel. Und von Karen Schmedemann,<br />
der kommissarischen Schulleiterin, hätten sie einen<br />
Schokoladen-Nikolaus bekommen. »Und auf dem<br />
Rückweg haben wir Eis gegessen«, erzählt Clemens.<br />
»Wir nehmen schon seit bestimmt zehn Jahren<br />
teil und waren noch nie auf Platz eins«, sagt die<br />
kommissarische Rektorin stolz. Nächster Schritt für<br />
die drei <strong>Reinbeker</strong> ist jetzt die Landesrunde. Am 15.<br />
März geht es nach Lübeck. Dann müssen die drei<br />
allerdings die Aufgaben einzeln bearbeiten, also<br />
gegeneinander antreten. Nicole Langbein
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
46 jugend 16. Dezember 2013<br />
»Schölers leest Platt«<br />
Fabian Dehnbostel gewinnt<br />
mit dem vorbereiteten Text<br />
»Ümmer op de Lütten«<br />
Reinbek – So ganz genau und jedes Wort haben<br />
wohl nur die wenigstens verstanden, aber die<br />
vorlesenden Schüler waren sich ihrer Sache<br />
absolut sicher. Sie lasen Texte an der Gertrud-<br />
Lege-Schule im Rahmen des Lesewettbewerbs<br />
Plattdeutsch vor. Sieger wurde Fabian Dehnbostel<br />
aus der Klasse 4c. Er hatte einen großen<br />
Fanclub dabei und las die Geschichte von der<br />
meckernden Mutter mit viel Enthusiasmus.<br />
Sechs Schüler, die jeweiligen Klassensieger der<br />
Jahrgangsstufen drei und vier, traten gegeneinander<br />
an. Das Plattdeutsche lernen sie größtenteils<br />
bei Hanna Lucht. Die Lehrerin und Plattdeutsch-<br />
Beauftragte der Schule, die sich auch auf Kreis<br />
und Landesebene engagiert, bereitete auch den<br />
Vorlesewettbewerb vor. Alle zwei Jahre finde<br />
der statt, berichtete sie. <strong>Der</strong> Sieger nehme am<br />
Landschaftswettbewerb teil.<br />
»Schölers leest Platt« heißt das Heft, das anlässlich<br />
des Wettbewerbs, der in ganz Schleswig-<br />
Holstein ausgetragen wird, gedruckt wird. Darin<br />
Die Klassensieger (von links) Fabian, Jana, Zoe, Alina, Paulina und Leah traten gegeneinander<br />
an. Lehrerin Hanna Lucht ist die Plattdeutsch-Beauftragte der Schule und organisierte<br />
den Vorlesewettbewerb.<br />
finden sich verschiedene Texte, von denen sich<br />
die Schüler einen auswählen dürfen. Zu Hause<br />
wurde geübt, dann ging es auf die Bühne der<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, gleich gegenüber<br />
der Grundschule, und es hieß: konzentriert<br />
und gut betont lesen. Hanna Lucht kündigte<br />
die Schüler an, hatte Loszettelchen vorbereitet,<br />
um die Reihenfolge der Lesenden festzulegen,<br />
und gehörte natürlich mit zur vierköpfigen Jury.<br />
<strong>Der</strong>zeit hat sie in ihrer Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft<br />
gerade einmal 10 Schüler. Manchmal<br />
seien es bis zu 25 Schüler, sagte sie. Und<br />
offensichtlich gibt sie häufig Vertretungen in den<br />
dritten und vierten Klassen. Denn zum Auftakt<br />
sagte sie: »Jetzt singen wir das Lied, das wir immer<br />
singen, wenn ich Vertretung bei euch habe.«<br />
Und zack, die Jungen und Mädchen sangen ein<br />
plattdeutsches Lied. Da staunte selbst Schulleiter<br />
Christian Naterski.<br />
Im Übrigen schlugen sich auch die anderen<br />
vorlesenden Schüler wirklich hervorragend. Die<br />
weiteren Plätze wurden wie folgt verteilt: 2.<br />
Alina Meister (4a), 3. Paulina Gräfe (3c), 4. Jana<br />
Schwarz (4b), Zoe Cysewski (3a) und Leah Leske<br />
(3b). <br />
Nicole Langbein<br />
Vorlesegeschichten im Advent<br />
In jedem Umschlag stecken eine neue Geschichte und eine gute Idee<br />
Neuschönningstedt – Adventskalender<br />
sind einige der<br />
besonders schönen Dinge in der<br />
Vorweihnachtszeit. In einigen<br />
Grundschulen gibt es sie auf eine<br />
eher ungewöhnliche Art. Darin<br />
enthalten sind nicht etwa Spielzeuge<br />
oder Schokolade, sondern<br />
spannende, interessante, lustige<br />
oder nachdenkliche Texte rund um<br />
die Adventszeit. In der Klasse 2a<br />
der Gertrud-Lege-Schule wird<br />
ebenfalls jeden Tag ein Umschlag<br />
geöffnet. Die Kinder finden es<br />
super.<br />
<strong>Der</strong> Weihnachtskrimi geht für<br />
zwei Jungen gut aus. Sie entdecken<br />
nämlich, dass die Männer, die angeblich<br />
einen Weihnachtsbaum vor<br />
einer Bank aufbauen wollen, wohl<br />
doch eher Bankräuber sind. Für<br />
das Aufstellen einer Tanne braucht<br />
man wohl kaum ein Schweißgerät,<br />
meinen sie und sagen schnell der<br />
Polizei Bescheid. Zum Dank bringt<br />
das Christkind ein Fahrrad für<br />
jeden. Ein anderes Mal hat Mila ein<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
Die Klasse 2 a der Getrud-Lege-Schule öffnet mit Lehrerin Evelyn Bodendieck<br />
jeden Morgen einen Umschlag. Darin sind Texte aller Art zur Vorweihnachtszeit.<br />
großes Problem. Sie will nicht mit<br />
dem Mann, der gegenüber eingezogen<br />
ist, und der sich so gut mit<br />
ihrer Mutter versteht, Weihnachten<br />
feiern. Und jetzt?<br />
Deutschlehrerin Evelyn Bodendieck<br />
öffnet jeden Morgen mit<br />
den Jungen und Mädchen einen<br />
Umschlag und liest vor. Die Texte<br />
sprächen ganz unterschiedliche<br />
Probleme an und seien eher aus<br />
dem Leben gegriffen. Da fühle sich<br />
jedes Kind einmal angesprochen,<br />
sagt die Lehrerin. Zu den meisten<br />
Geschichten gehört außerdem<br />
noch eine weitere Aufgabe. Es gibt<br />
Gedichte, die zum Text passen,<br />
kleine Rätsel, Bastelideen und<br />
vieles mehr. Ein gut abgestimmtes<br />
Angebot, findet Evelyn Bodendieck.<br />
Zur Verfügung gestellt hat diesen<br />
besonderen Adventskalender<br />
die Stadtbücherei, besser gesagt<br />
die Büchereizentrale Schleswig-<br />
Holstein. Die Büchereien vor Ort<br />
reichen die rote Mappe mit den<br />
nummerierten Umschlägen und<br />
den weiteren Ideen zum Thema<br />
an die zweiten und dritten Klassen<br />
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weiter. Die Teilnahme ist natürlich<br />
freiwillig. Bei Evelyn Bodendieck<br />
passt die Aktion sehr gut ins<br />
Programm. Sie unterrichtet in der<br />
2a Deutsch und zufällig liegt der<br />
Unterricht immer in der ersten<br />
Stunde. Dann wird ein Stuhlkreis<br />
gebildet, die Kerze spendet ein<br />
warmes Licht, während es draußen<br />
noch dämmert, und die Lesestunde<br />
beginnt.<br />
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16. Dezember 2013<br />
»Von Geistern, Gnomen<br />
und anderen Geschöpfen«<br />
Grundschule Mühlenredder stellt das eigene Buch vor, an dem jedes Kind mitgewirkt hat<br />
Die Kinder der Grundschule Mühlenredder kamen zur Präsentation des selbst erstellten Buches in die Turnhalle.<br />
Die kommissarische Leiterin, Karen Schmedemann, war stolz auf alle.<br />
Reinbek – Eigentlich sollte es ein<br />
Nikolaus-Geschenk sein. Doch da<br />
machte Orkan »Xaver« einen Strich<br />
durch die Rechnung. Doch gleich<br />
am Montag nach dem Nikolaustag<br />
wurden die Bücher übergeben,<br />
und Kinder und Lehrer waren sehr<br />
stolz. »Von Geistern, Gnomen und<br />
anderen Geschöpfen … « heißt das<br />
Werk, an dem rund 280 Autoren<br />
im Alter von sechs bis zehn Jahren<br />
mitgewirkt haben. Alle Schüler sind<br />
vertreten. Und die, die noch kein<br />
Deutsch können, haben gemalt.<br />
Ein Gesamtwerk, das zu Recht sehr<br />
stolz macht.<br />
Alle Kinder der Schule, alle<br />
jungen Schriftsteller, kamen in<br />
die Turnhalle, um ihr Buch zu<br />
begutachten und es zu feiern.<br />
Stapelweise lagen die wertvollen<br />
Stücke auf einem Tisch, obenauf<br />
hatte der Nikolaus ein kleines Präsent<br />
zurückgelassen. Zur offiziellen<br />
Präsentation wurden Stellwände<br />
vorbereitet, auf denen die Themengebiete<br />
vorgestellt wurden, und die<br />
Lehrerschaft hatte sich überlegt,<br />
welche Schüler ihre Geschichten<br />
lesen sollten. Kurzerhand entschieden<br />
sie: aus jeder Klasse einer.<br />
Und nach und nach standen die<br />
ausgewählten Kinder mutig auf,<br />
gingen nach vorn ans Mikrofon und<br />
lasen ihre eigene Geschichte vor –<br />
rührende, lustige und erstaunliche<br />
Texte.<br />
Da gab es den Rumänien-<br />
Urlaub, bei dem der Reiseführer<br />
so schrecklich blass ist und so<br />
spitze Eckzähne hat, es gab eine<br />
spannende Detektivgeschichte,<br />
einen besonderen Zirkusdirektor,<br />
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eine Anna, die von Max geküsst<br />
wird, ein Zwerg Blauzipfel, der sich<br />
mit seinen Freunden auf den Weg<br />
macht, um einen Schatz zu suchen.<br />
Es ging um Gespenster, eine Reise<br />
nach China, Sinja, die in der Villa<br />
Quatsch lebt, ein Mädchen, das auf<br />
eine Hexe trifft, das Lavaball-Spiel<br />
im Drachenland und das kleine<br />
Gespenst Lilly.<br />
Zum Abschluss sangen alle<br />
Schüler das Mühlenredder-Lied.<br />
Und das allein ist schon ein echtes<br />
Ereignis. Alle singen, sind dabei,<br />
machen mit, und Karen Schmedemann,<br />
kommissarische Leiterin<br />
der Schule, ist von ihren Schülern<br />
richtig begeistert. Ein tolles Lied<br />
und tolle Kinder. Wer die Geschichten<br />
selbst lesen möchte, hat<br />
schon bald Gelegenheit dazu. Erst<br />
einmal hat jedes Kind ein Buch<br />
erhalten. Die weiteren gehen in<br />
den Verkauf, in der Schule sowie<br />
in den Buchhandlungen Erdmann<br />
und von Gellhorn. Zum Preis von<br />
vier Euro (der Selbstkostenpreis) ist<br />
das Werk, das alle vier Jahre erstellt<br />
wird, zu haben.<br />
<br />
Nicole Langbein<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
jugend 47<br />
Zonta-Preis<br />
für junge Mädchen und Frauen<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> zonta-Club Aumühle Sachsenwald<br />
möchte junge Mädchen und Frauen<br />
ermutigen, ehrenamtlich tätig zu werden und<br />
sich zu engagieren, sei es im Schulbereich, in<br />
der Jugendarbeit, in sozialen Diensten, Kirche<br />
oder Umwelt. Die zonta-Clubs in aller Welt<br />
wollen junge Frauen im Alter von 16 bis 19<br />
Jahren die sich besonders intensiv einsetzen,<br />
mit einem Preis ehren. Über den Aufruf der<br />
internationalen Organisation hinaus hat der<br />
Zonta Club Aumühle Sachsenwald einen eigenen<br />
Preis ausgelobt.<br />
»Die jungen Menschen sollen sich für die<br />
Gemeinschaft im Rahmen ihrer Ausbildung<br />
engagieren und auch sonstige ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten für die Allgemeinheit ausüben und<br />
in diesen auch führend oder organisierend tätig<br />
sein«, begründet Aumühles zonta-Präsidentin<br />
Hannelore von Trotha den Wettbewerb.<br />
Junge Frauen, die sich ehrenamtlich engagieren,<br />
können sich um den Preis bis zum 31.<br />
Januar 2014 bewerben. Vorschläge können<br />
aber auch von anderer Seite beim zonta-Club<br />
eingereicht werden. Ansprechpartnerin ist<br />
Hannelore von Trotha über eMail: Vorstand@<br />
Zonta-Aumuehle-Sachsenwald.de. Belohnt<br />
wird das ehrenamtliche Engagement mit<br />
einem Preisgeld von 400 Euro. Darüber hinaus<br />
kommen die örtlichen Preisträgerinnen in<br />
die nationale oder sogar in die internationale<br />
Auswertung.<br />
Lothar Neinass<br />
Fußballtreff für die Jugend<br />
Reinbek – In den kommenden Weihnachtsferien<br />
bietet die Jugendarbeit der Stadt Reinbek<br />
zwei offene Termine zum Fußballspielen im<br />
Sport-Park Reinbek an. Am Montag, 23.12.,<br />
sowie Donnerstag, 2. Januar, können alle<br />
interessierten Jugendlichen ab 10 Jahren in die<br />
Soccer-Halle kommen und mitspielen. Begonnen<br />
wird jeweils um 11 Uhr; für die Teilnehmenden<br />
entstehen keine Kosten.<br />
Vor Ort werden Teams gebildet, mit denen<br />
dann ein kleines Turnier organisiert wird. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach<br />
vorbeikommen und mitspielen!<br />
Neue Schwimmkurse<br />
im Freizeitbad<br />
Reinbek – Ab 3.1.2014 können Kinder (ab 5<br />
Jahre) zum nächsten Schwimmkurs angemeldet<br />
werden – nur direkt an der Kasse des Freizeitbades,<br />
Hermann-Körner-Straße 47. Folgende<br />
Termine über jeweils 12 Unterrichtsstunden ab<br />
14. Januar 2014 werden angeboten:<br />
Anfängerkurs dienstags, mittwochs und<br />
freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr<br />
Anfängerkurs dienstags, mittwochs und<br />
freitags von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
Fortgeschrittenenkurs dienstags, mittwochs<br />
und freitags von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Wasserzeit: 45 Minuten. Die Schwimmkurse<br />
werden ausschließlich vom Fachpersonal des<br />
Freizeitbades betreut. Die Kosten betragen für<br />
ein Kind € 120,-, inkl. Eintritt.<br />
Öffnungszeiten des Badebetriebs: bis<br />
einschließlich 26.12.2013 ist das Freizeitbad<br />
geschlossen, ebenso am 31.12 und 1.1.2014.<br />
Öffnungszeiten: di, mi, do: 6.30-10 Uhr (in den<br />
Ferien: 6.30-21 Uhr); freitags 6.30-21 Uhr;<br />
sonnabends und sonntags: 10-19 Uhr. Montags<br />
geschlossen.<br />
Bei Fragen berät Sie das Freizeitbadteam<br />
unter 7229327. Oder: www.freizeitbad-<br />
Reinbek.de
Glinder Weg<br />
End of the year Gig 2013 mit<br />
»Crazy Crackers«. Die Party geht weiter...<br />
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Bergedorf – Zum neunten Mal feiern die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Band Crazy Crackers und ihre Fans<br />
den Jahresabschluss mit einem Konzert im Happy<br />
Billard in Bergedorf. <strong>Der</strong> »End of the year Gig«<br />
wird seit mehreren Jahren vom Team des Club<br />
am Donnerstag organisiert und erfreut sich<br />
stetig zunehmender Zuschauerzahlen. Wer also<br />
die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
zum ausgelassenen Feiern nutzen möchte, sollte<br />
den Freitag, 27. Dezember 2013 fest einplanen.<br />
Beginn der Veranstaltung ist 21 Uhr, Einlass im<br />
Happy Billard ab 19 Uhr. (mehr Info unter www.<br />
clubamdonnerstag.de)<br />
Happy Billard, Kurt-A.-Körber-Chaussee 73,<br />
21033 Hamburg-Bergedorf.<br />
Wentorfer Neujahrsempfang<br />
Wentorf – Die Gemeinde Wentorf lädt die<br />
Wentorfer am Do., 2. Januar 2014, von 19 bis 21<br />
Uhr, ein in die Aula des Kinderzentrums, Wohltorfer<br />
Weg 4-6, zum Neujahrsempfang.<br />
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