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16.12.2013 - Der Reinbeker

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DEReinBeker<br />

49. Jahr · Nr. 21 · 16. Dezember 2013 · Nächste Ausgabe: 20.1.2014<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

49<br />

Jahre<br />

Ihr Haus- u. Gartenservice<br />

schnell – preiswert – zuverlässig<br />

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Aktion: Bäume fällen<br />

Bäume, Büsche, Hecken schneiden,<br />

Baumfällen (mit Seilklettertechnik), Plattenund<br />

Pflasterarbeiten, Zäune aufstellen,<br />

Bepflanzungen, Rasenpflege & -schnitt<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein guten Rutsch ins neue Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihr Haus- und<br />

Gartenservice Gerhard Karp<br />

Gerhard Karp · Tel. 04104/69 99 70<br />

»FairPay« – Abfall trennen lohnt sich<br />

Neues Tarifkonzept der Abfallwirtschaft Südholstein Seite 15<br />

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Das Auto & Technik Zargari-Team wünscht seinen<br />

Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und lädt zum<br />

alljährlichen gemütlichen Beisammensein ein bei<br />

Crèpes & Glühwein, Kuchen & Kaffee, Spanferkel<br />

& Grillwürstchen, Bier, Sekt und Softgetränken<br />

am Sonnabend, 21. Dez. 2013<br />

von 10 – 18 Uhr<br />

Testen Sie Ihre Fahrkünste an einem Formel 1-Fahrsimulator<br />

der Dekra und beweisen Sie Geschicklichkeit am Nagelbalken.<br />

Messen Sie Ihre Kräfte und »hauen den Lukas«<br />

oder versuchen Sie Ihr Glück bei<br />

unserer Tombola und am Spielautomaten.<br />

Auch für das Vergnügen<br />

Ihrer Kleinen ist gesorgt. Auf sie<br />

warten ein Kinderkarussell,<br />

Dosenwerfen, eine Hüpfburg<br />

und ein Kettenkarussell.<br />

Spatenstich für 40-Mio.-Neubau für Allergopharma<br />

Ich bin auch dabei!<br />

Erster Spatenstich für das neue Produktionsgebäude: (von links). Dr. Werner Peter, Leiter<br />

Produktion bei Allergopharma, Staatssekretär Ralph Müller-Beck, CEO Uta Kemmerich-<br />

Keil, Nicole Marquardsen vom Verband Südholsteinischer Wirtschaft, Jon Baumhauer,<br />

Mitglieder des Merck-Vorstandes, und Bürgermeister Axel Bärendorf. Mehr Seite 3<br />

– Seit 35 Jahren –<br />

FERNSEHWERKSTATT RUNDFUNK<br />

Willy Völzer<br />

Mühlenredder 13<br />

Reinbek – Telefon 7 22 86 99<br />

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Statt Müll zu<br />

produzieren, lass’<br />

lieber reparieren!<br />

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Rote Kreuz – zum 150. Geburtstag<br />

aktiv, wie selten zuvor S. 11<br />

Haushalt 2014 unter<br />

Dach und Fach S. 18<br />

Durch die Böge zum<br />

Schwesterngarten S. 20<br />

Joja Wendt am 27. Februar<br />

im Sachsenwald-Forum S. 38<br />

»Nein heißt Nein« – Projekte<br />

von pro familia in Wentorf S. 45<br />

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WILLKOMMEN IM NEUEN JAHR<br />

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Reinbek - Bahnhofstraße 11 D · Telefon 040 - 728 11 515<br />

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Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 · Do. - Fr. 10 - 18 · Sa. 10 - 13 Uhr


16. Dezember 2013 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie<br />

im Namen der Stadt Reinbek und natürlich auch persönlich.<br />

Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />

Tel/Fax:<br />

72750321<br />

Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen<br />

und <strong>Reinbeker</strong>,<br />

2013 neigt sich zum Ende. <strong>Der</strong><br />

Hauhalt 2014 zeigt ein fast ausgeglichenes<br />

Ergebnis. Al-dings<br />

wachsen die Schulden auf rund<br />

31. Mio. Euro. Das ist misslich,<br />

zumal uns voraus-sichtlich der<br />

Finanzausgleich des Landes ab<br />

2015 gewaltig in die Kasse greift.<br />

Während der Beratung hatte man<br />

das Gefühl, dass nur die CDU<br />

ernsthaft bemüht war, Reinbek<br />

darauf vorzubereiten. Anderen<br />

Orts kam man nicht umhin, freiwillige<br />

Leistungen abzubau-en,<br />

altbewährte Einrichtungen für<br />

Jung und Alt zu schließen. Hier<br />

konnte das vermieden werden.<br />

Aber das winzige Plus in 2014<br />

verlangt eine verant-wortungsvolle<br />

Finanzpolitik in sozialer Ausgewogenheit.<br />

Die CDU-Fraktion<br />

ist sich dessen bewusst. Und mit<br />

diesem Versprechen wünschen<br />

wir Ihnen frohe Feiertage und alles<br />

erdenklich Gute für 2014 und<br />

die Zukunft.<br />

Hans Helmut Enk<br />

Tel. 040/ 7105384<br />

www.spd-reinbek.de<br />

Zeit für eine<br />

Einwohnerversammlung<br />

Die Gemeindeordnung des Landes<br />

Schleswig-Holstein regelt in verschiedenen<br />

Paragrafen, wie Einwohnerinnen<br />

und Einwohner einer<br />

Stadt auf die Entscheidungen ihrer<br />

Kommune Einfluss nehmen können.<br />

Eine dieser Möglichkeiten ist die<br />

Einwohnerversammlung, zu der der<br />

Bürgervorsteher regelmäßig sowie<br />

aus besonderem Anlass einladen<br />

soll. Aus Sicht der SPD-Fraktion<br />

muss Anfang des kommenden Jahres<br />

zu einer Einwohnerversammlung<br />

eingeladen werden. Die Suche nach<br />

einem neuen Standort für die <strong>Reinbeker</strong><br />

Feuerwehr sowie die Frage,<br />

wie die Bewohner der <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtteile insgesamt durch die drei<br />

<strong>Reinbeker</strong> Feuerwehren zuverlässig<br />

gesichert werden, sind Themen, die<br />

in unserer Stadt derzeit intensiv diskutiert<br />

werden. Da ist es nur sinnvoll,<br />

wenn auch die Einwohnerinnen und<br />

Einwohner die Möglichkeit erhalten,<br />

zu diesen Problemen – aber auch zu<br />

anderen – ihre Argumente und Meinungen<br />

öffentlich vorzutragen. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Anregungen und<br />

versprechen Ihnen, Ihre Argumente<br />

ernst zu nehmen. Volker Müller<br />

Tel/Fax: 727 50212<br />

www.gruene-reinbek.de<br />

Jahr 1 nach<br />

der Kommunalwahl<br />

Es naht das Jahresende.<br />

Gelegenheit für eine Rückblende:<br />

Glücklich sind wir über<br />

den neuen Kindergarten.<br />

Bald muss hoffentlich niemand<br />

mehr in Reinbek auf<br />

einen Platz warten.<br />

Sorgen macht die Straßenausbau-Beitragsstruktur.<br />

Nötig ist eine gerechte Reform-Kur.<br />

Auch müssen wir noch ordentlich<br />

spucken in die Hände,<br />

sonst kommen wir nicht voran<br />

mit der Energiewende.<br />

Was wir wollen doch alle:<br />

Ein Wärme-Kraft-Werk<br />

für unsere Schwimmhalle.<br />

Die Feuerwehr werden<br />

wir neu bauen,<br />

doch bei den Finanzen sollte man<br />

ganz genau hinschauen.<br />

Nächstes Jahr gibt’s<br />

wieder viel zu tun,<br />

doch über Weihnachten<br />

darf Politik auch mal ruh’n.<br />

Wir wünschen allen eine schöne<br />

Weihnachtszeit und<br />

alles Gute für das neue Jahr<br />

Ihre <strong>Reinbeker</strong> BündnisGRÜNEN<br />

Tel. 7105138<br />

Forum21 Fax 7203480<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

Wohneinheiten (WE)<br />

Die Begrenzung der Anzahl ist eine<br />

probate und verständliche Methode,<br />

bei der Planung von neuen Baugebieten<br />

deren Verträglichkeit mit der<br />

vorhandenen Wohnumgebung zu optimieren,<br />

zusätzlichen Verkehr und Lärm<br />

abzuschätzen und die effiziente Ausnutzung<br />

vorhandener Infrastruktur (Ki-<br />

Tas, Schulen usw.) zu gewährleisten.<br />

Weiterhin trägt die öffentliche Festlegung<br />

der Wohndichte auch zur Befriedung<br />

der Bedenken von Öffentlichkeit<br />

und Anliegern bei. Beim Baugebiet<br />

B31 an der Schützenstraße (ehem. Betriebsgelände<br />

Puls) ist die öffentliche<br />

Festlegung der Politik („Ihr Amateure!“)<br />

auf maximal 76 WE offenkundig<br />

von der Bauverwaltung („Wir Profis!“)<br />

wohl nicht verstanden worden: Es sind<br />

über 100 (!) WE genehmigt worden und<br />

damit kommunalpolitische Zielvorgabe<br />

und Gutgläubigkeit der Lächerlichkeit<br />

preisgegeben. Wo war die Kontrolle<br />

möglich? Gleiches droht erneut beim<br />

Neubaugebiet B48 „Schwesterngarten“:<br />

Während der Planer noch von<br />

50 bis 60 WE als Ziel redet (!), geht<br />

die Stadtverwaltung intern bereits von<br />

75 WE aus. Vorschlag: Die Politik sollte<br />

Baufenster und Maß der Nutzung stringent<br />

begrenzen! Heinrich Dierking<br />

Tel. 040/727 9582<br />

www.fdp-reinbek.de<br />

Mit Verstand<br />

die Umwelt schützen!<br />

<strong>Der</strong> Oberlauf der Bille zieht sich<br />

vom <strong>Reinbeker</strong> Schlossteich bis<br />

hoch zur Quelle. Seit nunmehr 800<br />

Jahren stellt das Wehr am Schlossteich<br />

ein kaum zu überwindendes<br />

Hindernis dar – wodurch sich der<br />

Oberlauf zu einem in sich geschlossenen<br />

Biotop entwickelt hat. Das<br />

in weiten Teilen seit 1987 unter<br />

Naturschutz stehende Gewässer<br />

wird nun, blind einer EU-Richtlinie<br />

folgend, für den Schnäppchenpreis<br />

von mehr als 1,7 Mio. EUR „durchgängig“<br />

gemacht. Mit diesem Geld<br />

wird eine Fischaufstiegshilfe am<br />

<strong>Reinbeker</strong> Wehr gebaut. Dass dabei<br />

1,5 Mio. EUR von den 1,7 Mio. EUR<br />

aus nationalen wie europäischen<br />

Fördertöpfen kommen, tröstet wenig.<br />

Denn es sind und bleiben Ihre<br />

Steuergelder bzw. Schulden, liebe<br />

Leser. Und es ist nicht einmal erwiesen,<br />

dass die Aufstiegshilfe die<br />

Qualität des Biotops im Oberlauf<br />

zu steigern vermag. Wir wünschen<br />

Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg. Erhalten Sie sich den Blick<br />

für die Bedürfnisse und Vorstellungen<br />

Ihrer Mitmenschen.Karin Seitz


16. Dezember 2013<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />

(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />

panorama 3<br />

Großer Neubau für Allergopharma<br />

an der Hermann-Körner-Straße<br />

Darmstädter Merck-Gruppe belegt mit 40 Millionen Euro-Investition ein deutliches Bekenntnis zum Standort Reinbek<br />

So wird nach Fertigstellung des neuen Produktionsgebäudes der Firma Allergopharma die Ansicht von der<br />

Hermann-Körner-Straße aus sein.<br />

Reinbek – Das Unternehmen<br />

Allergopharma, das seit über 40<br />

Jahren seinen Sitz in Reinbek an<br />

der Hermann-Körner-Straße hat,<br />

wird um einen enormen Anbau<br />

vergrößert. 40 Millionen Euro gibt<br />

das Mutterhaus, die Merck KG-<br />

Gruppe aus Darmstadt, dafür aus.<br />

Am Donnerstag, 12. Dezember<br />

2013, war nun der erste Spatenstich,<br />

bei dem auch Staatssekretär<br />

Ralph Müller-Beck tatkräftig mithalf.<br />

Voraussichtlich 2016 wird die<br />

neue Produktionsstätte in Betrieb<br />

genommen.<br />

Das Pharma-, Chemie- und<br />

Life-Science-Unternehmen Merck<br />

hat die Firma Allergopharma im<br />

Dezember 2012 zu 100 Prozent<br />

übernommen, 95 Prozent<br />

gehörten ihr seit Jahrzehnten. <strong>Der</strong><br />

Bau ist nun ein klares Bekenntnis<br />

zum Standort Reinbek, an<br />

dem vorrangig Arzneimitteln für<br />

Aktionsgerichte im Dezember<br />

Barbarie Entenbrust auf Chianti-Sauce,<br />

serviert mit Apfel-Rotkohl und Mandel Kroketten € 15,90<br />

Kleine Haxe mit gebratenem Weißkohl und<br />

Mini-Knödeln € 8,90<br />

Gänsekeule 200g überzogen mit Pflaumensauce,<br />

dazu servieren wir Rotkohl, Kartoffel-Rösti und Knödel € 13,90<br />

MITTAGSTISCH MONTAG – SAMSTAG<br />

VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)<br />

16.12 – 21.12.<br />

23.12 – 28.12.<br />

1. Schleswiger Kartoffelsuppe serviert mit Würstchen<br />

und Röstbrot<br />

2. Ricotta-Walnuss Ragout mit Haxen-Sauce und Fettuccine<br />

3. Fisch-Variationen serviert mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Röstbrot<br />

1. Puerco Pibil – gebratenes Schweinefleisch serviert mit<br />

Butterreis und schwarzen Bohnen<br />

2. Jungbullen-Leber mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln<br />

3. Seelachs gegrillt mit Remoulade und Speck-Kartoffelsalat<br />

Sonderöffnungszeiten: Heiligabend + Neujahr geschlossen,<br />

1. + 2. Weihnachtstag Brunch 10-13 Uhr, à la carte ab 14 Uhr<br />

€ 6,90<br />

Allergie-Therapien erforscht und<br />

hergestellt werden. Unter hochreinen,<br />

sterilen Bedingungen werden<br />

Präparate zur Diagnose und<br />

Therapie von Typ-1-Allergien wie<br />

Heuschnupfen und allergischem<br />

Asthma hergestellt. Den steigenden<br />

Anforderungen und Auflagen<br />

an den Herstellungsprozess trägt<br />

das Unternehmen Merck mit dem<br />

Neubau Rechnung. Außerdem<br />

wolle man das Wachstumspotenzial<br />

des Geschäfts voll ausschöpfen,<br />

in den Emerging Markets ebenso<br />

wie in dem vielversprechenden<br />

weltweiten Allergiemarkt, sagte<br />

Stefan Oschmann von der Merck-<br />

Geschäftsleitung.<br />

»Heute ist ein guter Tag«, sagte<br />

Uta Kemmerich, seit Januar CEO<br />

bei Allergopharma. Vier Jahre hätten<br />

die Planungen des Neubaus in<br />

Anspruch genommen. Jetzt könne<br />

endlich gehandelt werden. Das bisherige<br />

Haus zwei an der Hermann-<br />

Körner-Straße könne die Bedarfe<br />

nicht mehr decken. Eine Expansion<br />

sei unumgänglich. 20 Prozent der<br />

Menschen seien Allergiker, die<br />

eine kausale Therapie bräuchten.<br />

Diejenigen, die rein symptomatisch<br />

WWW.ZURMUEHLE-REINBEK.DE<br />

behandelt würden, etwa das Nasenspray bei<br />

Heuschnupfen nähmen, zählten gar nicht dazu.<br />

Und die Zahl der Erkrankten steige stetig. Das<br />

neue Gebäude sei für die Produktion mit einer<br />

großen Ausbaufläche für Labore. Damit bleibt die<br />

Firma Allergopharma auf Expansionskurs.<br />

Das neue Gebäude wird eine Grundfläche von<br />

3000 sowie eine Nutzfläche von 6000 Quadratmetern<br />

haben und zwölf Meter hoch sein. Gebaut<br />

wird auf der freien Fläche neben dem Haus<br />

eins, von der Hermann-Körner-Straße aus direkt<br />

zu sehen. <strong>Der</strong> Rohbau, so der Projektleiter im<br />

Haus, Diplom-Ingenieur Ingo Reimann, wird vermutlich<br />

schnell fertig sein, doch der Innenausbau<br />

wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Inbetriebnahme<br />

ist für 2016 anvisiert. Die Produktionsstätte<br />

in Haus zwei wird dann komplett verlagert.<br />

Das vorherige Gebäude wird für andere Zwecke<br />

von Allergopharma genutzt. 450 Mitarbeiter hat<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Tochterunternehmen, 120 davon<br />

arbeiten in der Produktion, 60 in der Forschung.<br />

Ralph Müller-Beck, Staatssekretär im Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie,<br />

betonte in seiner Ansprache, dass die<br />

Firma Allergopharma mit ihrem Marktsegment<br />

ein stabiles und wachsendes Standbein habe,<br />

das nicht nur Arbeitsplätze sichere, sondern von<br />

dem auch die gesamte Region profitiere. Er wolle<br />

das Unternehmen weiter wachsen sehen. Und<br />

damit meine er mehr als nur die Gebäude. Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf sagte: »Wir schätzen<br />

uns glücklich, dass sie hier in Reinbek bleiben<br />

und wachsen.« Es sei gut zu sehen, dass das<br />

Unternehmen Merck der <strong>Reinbeker</strong> Tochter den<br />

Rücken stärke. <br />

Nicole Langbein<br />

John Eid live im John o‘Groats<br />

Reinbek – Am Sonnabend,<br />

21. Dezember, ist ab 22 Uhr im<br />

John o’ Groats, Bahnhofstraße<br />

15, der Rock und pop cover<br />

Entertainer John Eid live zu erleben,<br />

Kandidat bei der aktuellen<br />

voice of gemany staffel.<br />

Seine letzten beiden Auftritte im John o’<br />

Groats waren von der Stimmung her kaum zu<br />

toppen, deshalb wegen der<br />

großen Nachfrage noch ein Zusatzauftritt.<br />

Übrigens: <strong>Der</strong> Beer-Pub hat am 24. Dezember<br />

ab 20 Uhr »open house«, am 25./26. ab 19 Uhr.<br />

❍ Einbruchhemmende Fenster und Türen nach<br />

Widerstandsklasse RC 2 oder höher, Pilzzapfen<br />

❍ Reparaturen an Fenstern und Möbeln<br />

❍ Einbruchschaden-Reparatur<br />

❍ Sicherheitsbeschläge<br />

❍ Möbelbau nach Maß<br />

Tischlerei<br />

Scholtzstraße 5 • 21465 Reinbek<br />

Tel. (040) 722 64 12 · Fax (040) 722 64 10 · www.simon-tischler.de


4 panorama 16. Dezember 2013<br />

Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen<br />

Es gibt Regeln und Menschen, die zuhören<br />

<strong>Der</strong> AWO-Treff ist Anlaufpunkt für viele Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil Reinbek-West<br />

Trauercafé in Reinbek<br />

Reinbek (zrcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit<br />

anderen Betroffenen finden möchten, veranstaltet der Ambulante<br />

Hospizdienst Reinbek mit Unterstützung des Hospiz<br />

Bergedorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in<br />

Reinbek, Schulstraße. 7 (zwischen Volkshochschule und<br />

Sachsenwald Gymnasium).<br />

<strong>Der</strong> nächste Trauercafé Nachmittag findet am 14. März statt,<br />

Sie verstehen sich sehr gut: (von links) Fabian Lutz, seit vielen Jahren Besucher des Treffs,<br />

mit Thomas Wilsdorf und Katja Wolski.<br />

Reinbek – Jeder darf kommen, wann er mag, Straßensozialarbeit aus. Das macht<br />

jeden Tag ab 14 Uhr – und die Jugendlichen aus Thomas Wilsdorf außerdem noch.<br />

dem Umfeld kommen. Sie gehen in den Jugendtreff<br />

der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Ladenzentisch,<br />

Tischkicker, Tischtennisplatte,<br />

Im Treff selbst gibt es einen Billardtrum.<br />

Sonst gibt es nicht viel in der Umgebung. Sofaecken, Gesellschaftsspiele und<br />

Im treff finden sie Menschen, die ihnen zuhören, jede Menge Bastel- und Malutensilien.<br />

Es wird Gitarre gespielt und oft<br />

die sie unterstützen und bei denen ihre Probleme<br />

gut aufgehoben Immer sind. Thomas häufiger Wilsdorf wird diese und Katja Frage gestellt. auch einfach Eine nur genaue abgehangen. Auskunft ist<br />

Wolski sind dort<br />

sehr<br />

seit<br />

schwierig,<br />

fast sieben Jahren<br />

da wir<br />

ein<br />

zahlreiche<br />

sehr<br />

Varianten<br />

Ein gemeinsames<br />

der Abschiednahme<br />

Erarbeiten und<br />

gutes Team.<br />

Umsetzen von Projekten und Ideen<br />

Im Jugendtreff<br />

bieten.<br />

ist immer<br />

Ist ein<br />

etwas<br />

Familiengrab<br />

los. Die<br />

vorhanden,<br />

gestaltet<br />

soll<br />

sich<br />

eine<br />

oft schwierig,<br />

Grabstätte<br />

sagt<br />

oder<br />

Besucher sind ein zwischen Baum neun erworben und zwanzig werden? Wird Thomas eine Erd-, Wilsdorf. Feuer-, Einfach See- oder ausprobieren<br />

und Soll anbieten eine Trauerfeier sei die bessere in<br />

aber<br />

Jahren, wobei eine die Mehrheit Baumbestattung zwischen 12 im und Wald 16 gewünscht?<br />

Jahren alt ist. Zum der Stammpublikum Kirche oder Kapelle zählen stattfinden etwa Variante. und somit Die auch Jugendlichen, den Freunden, die in<br />

35 Jugendliche. Nachbarn Montags kommen und Bekannten außerdem die Möglichkeit den treff eines kämen, Abschiedes wohnten gegeben im<br />

Kinder aus der werden Grundschule oder Mühlenredder, wird eine Gedenkfeier die Umkreis. an der Gruft Sie nutzen auf dem die Einrichtung Friedhof,<br />

das Angebot »Wundertüte« im Offenen Ganztag<br />

gewählt haben. Da wird alles gemacht, was Aktivitäten oder verbringen ihre<br />

als Ausgangspunkt für gemeinsame<br />

zur See oder im Wald gewünscht. Wir verstehen uns als ein sehr sensibles<br />

und was und Spaß persönliches macht: Basteln, Dienstleistungsunternehmen, Freizeit hier in den Räumlichkeiten.<br />

das ganz auf<br />

gewünscht wird<br />

Backen, Kochen. die Danach jeweiligen ist Programm Wünsche für und alle. Vorstellungen Die Probleme, der Angehörigen die die Kinder eingeht.<br />

Am Dienstag darf Selbst getöpfert der Preis werden, für eine am Mittwoch Trauerfeier, und ob Jugendlichen am Sarg oder in Reinbeks an der Urne,<br />

gibt es ein Fußballangebot kann erst nach in der einem Sporthalle eingehenden der westlichen Gespräch Stadtteil über haben, die jeweiligen seien<br />

Klosterbergen-Schule. Vorstellungen Alle zwei der Wochen Gestaltung freitags des Abschiedes andere, seien genau manchmal und verbindlich schon<br />

ist Mitternachtsfußball – das allerdings von der sehr schwierige, wissen die beiden<br />

genannt werden.<br />

Sie erfahren am Telefon meist Preise, die später nicht eingehalten<br />

werden können, da man sich z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und<br />

Fabrikverkauf<br />

ein kleines Sarggesteck vorgestellt hat.<br />

jeden Freitag<br />

Frisch- u.<br />

Oftmals<br />

Räucherfisch,<br />

wird der<br />

Garnelen<br />

Bestatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte,<br />

wieder angerufen.<br />

9 – 18 Uhr<br />

Auf Vorbestellung Wir möchten Sie, Karpfen, auch wenn wir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten,<br />

Hummer, sich Austern, im Trauerfall etc. vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir werden Ihnen<br />

sehr gern in dieser schweren Zeit die beste Unterstützung und<br />

Hilfe bieten.<br />

zusätzliche Öffnungszeiten: Angebot im Dezember<br />

Bei Eintritt eines Todesfalles können Sie uns jederzeit rund um die<br />

Fr. 20. u. Uhr 27.12. anrufen 9 – und 18 Uhr wir kommen sehr gern zu Ihnen, um alles Weitere<br />

Sa. 21.12. 9 – 13 Uhr Graved Lachs<br />

zu besprechen. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern. Unumgänglich<br />

zur Beurkundung des Sterbefalles sind die persönlichen Do-<br />

Mo. 23. u. 30.12. 9 – 18 Uhr<br />

geschnitten<br />

Di. 24. u. kumente 31.12. der/des 9 – 12 Uhr Verstorbenen. Wir € 2,99/100g<br />

benötigen die Geburtsurkunde<br />

und den Personalausweis, die Heiratsurkunde, ggf. das Scheidungsurteil<br />

und bei vorverstorbenen Ehepartnern deren/dessen Sterbeurkunde,<br />

Renten-, Betriebsrentenunterlagen GOEDEKEN sowie die JR Belege über<br />

CHRISTIAN<br />

21465 berufsgenossenschaftliche Wentorf · Südring 36 Zahlungen · Telefon werden 040 / 79 später 68 53 von 0 uns zur<br />

Stellung der Ansprüche ebenfalls benötigt. Auch kümmern wir uns<br />

um eventuelle Sterbegeld-Zahlungen.<br />

Betreuer. Am Wochenende und<br />

abends, wenn der treff geschlossen<br />

ist, hängen viele draußen ab,<br />

vor der Bücherei oder vor Rewe,<br />

»je nachdem, ob es regnet«, sagt<br />

Fabian Lutz. Früher war er auch<br />

regelmäßig dabei, heute nur noch<br />

sehr selten. Thomas Wilsdorf<br />

trifft die Jugendlichen regelmäßig<br />

wieder, wenn er als Straßensozialarbeiter<br />

unterwegs ist.<br />

Fabian Lutz weiß, wie es einigen<br />

von ihnen geht. Sie seien in einem<br />

Trott, aus dem sie nicht herauskommen.<br />

Keine Freizeitbeschäftigung,<br />

immer die gleichen Gesichter. Das<br />

war<br />

wie<br />

für<br />

immer<br />

ihn einer<br />

von<br />

der<br />

16 bis<br />

Gründe,<br />

18 Uhr.<br />

warum<br />

er in die Freiwillige Feuerwehr<br />

Am 28. März gibt es noch einen<br />

immer ein offenes Ohr und »wir<br />

eingetreten<br />

zusätzlichen<br />

ist.<br />

Termin<br />

»Ich wollte<br />

unter<br />

andere<br />

dem Motto: helfen, »Kochen wo wir können«, mit Trauernden«,<br />

von kennen 15 bis lernen 18 Uhr. und Weitere Trauercafé-Nachmittage<br />

Zum Beispiel gibt es Hilfestellung<br />

sagen sie.<br />

Menschen<br />

anderes sind am erleben.« 25. April, Seine 23. Mai Strategie und am 20. beim Juni. Bewerbungen Die Teilnahme schreiben, ist bei<br />

ist wie aufgegangen. immer kostenlos. Er hat sich Für schon nähere Informationen<br />

der Suche nach einem<br />

steht<br />

Ausbildungsplatz,<br />

bei der Suche nach<br />

der<br />

vor Ambulante Jahren einen Hospizdienst Ausbildungsplatz Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,<br />

besorgt, Telefon hat 040–78089860.<br />

ausgelernt, ist als<br />

Möglichkeiten, den Schulabschluss<br />

Fleischer angestellt und krempelt<br />

nachzumachen, aber auch ganz<br />

seine Freizeitbeschäftigung um.<br />

einfach bei den Hausaufgaben.<br />

Und doch kommt er immer noch<br />

Und die Jugendlichen können mit<br />

regelmäßig in den Treff. Er hat mit<br />

ihnen über ihre Probleme sprechen.<br />

den beiden Betreuern Thomas<br />

Manche Eltern fragten nach, sagen<br />

Wilsdorf und Katja Wolski vor rund<br />

die Betreuer. Doch das über Jahre<br />

einem Jahr das Gitarre Spielen begonnen.<br />

»Die beiden machen den<br />

aufgebaute Vertrauensverhältnis<br />

wollen sie nicht aufs Spiel setzen.<br />

Treff einfach besonders«, sagt der<br />

Die Kids wissen das zu schätzen.<br />

21-Jährige, der schon als Zehnjähriger<br />

dort ein- und ausging.<br />

Hier dürfen sie sein, wie sie sind.<br />

Nach und nach werden auch die<br />

Die schwierigste Zeit sei damals<br />

Räume immer schöner, sagt Katja<br />

gewesen, zung ohne im Trauerfeier. September 2006, In diesem als Fall Wolski. wären <strong>Der</strong> die neue Gebühren Anstrich des z.Zt. ca.<br />

er € 750,-, die Leitung unsere des Leistung Treffs übernommen<br />

Diese habe, Summe sagt beinhaltet Thomas Gerhard Wilsdorf.<br />

beläuft sich<br />

Gebäudes<br />

auf € 1.520,-.<br />

sehe toll aus, die Böden<br />

– Anzeige –<br />

seien teils neu gemacht. Und der<br />

natürlich Leverenz Bestattungen auch, wie bei oHG jeder informiert: von uns durchgeführten<br />

gab Regeln Bestattung, und Normen Was Abwicklung ist an<br />

»Es<br />

neueste Clou: <strong>Der</strong> AWO-Treff<br />

zu tun bei wirklich Eintritt aller eines Formalitäten, Sterbefalles? Kündigung<br />

die Bei Eintritt eines Sterbefalles<br />

sich oft<br />

der<br />

nicht<br />

gewünschten<br />

gehalten wurde.<br />

bekommt bald Fitnessgeräte, die<br />

Alles was Sie wünschen, wird<br />

im Hause Verträge benachrichtigen(Gas, Wasser, Strom, umgesetzt. Telekom, GEZ,<br />

Wir hatten viel mit Sachbeschädigung<br />

zu tun.« Katja Bestattungen Wolski kam<br />

ein Hotel ausrangiert und einer<br />

Sie bitte zuerst den Hausarzt<br />

Wir nehmen Ihnen alle Wege<br />

Versicherungen und alles die Gerhard was Leverenz anfällt, denn im Todesfall ab, um diese, endet für Sie jeder sehr<br />

sozialen Einrichtung stiften möchte.<br />

oHG. Wir stehen<br />

Ihnen Tag Nacht zur<br />

schwere Zeit, etwas erträglicher<br />

zu machen.<br />

Vertrag sofort, Beantragung Verfügung. der Hinterbliebenen-Vorauszahlung<br />

ein halbes Jahr später dazu und hat<br />

Alle freuen sich schon drauf und<br />

Dies alles sind von uns, der<br />

Verstirbt Ihr Angehöriger das (3 volle ebenfalls Monatsrenten noch miterlebt. einem Krankenhaus, als »So Einmal-Zahlung) überlegen,<br />

setzen<br />

sowie wohin<br />

Fa. Bearbeitung genau<br />

Gerhard Leverenz<br />

damit.<br />

Bestattungen,<br />

sehr gern erbrachte<br />

Sie sich bitte direkt mit uns in<br />

Witwen-/Witwerrente, Verbindung.<br />

Serviceleistungen.<br />

schnell kann man diese Situati-<br />

Aber das kriegen die Kids mit ihren<br />

und zwar füllen wir nicht nur den Antrag aus,<br />

ständigen Rentenstelle. Achten Sie bitte auf unsere<br />

Nachdem die Todesbeschei-<br />

sondern ja auch wir nicht fahren ändern.« nigung und Nach<br />

beiden Betreuern schon hin. Das<br />

ausgestellt begleiten wurde, Ist Sie ein Erbschein mit allen erforderlich<br />

grünen Anzeigen mit den<br />

den dafür notwendigen<br />

übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröffnung<br />

des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter<br />

Schwänen.<br />

und nach<br />

Unterlagen<br />

haben die beiden<br />

direkt<br />

weitere.<br />

zu<br />

ein<br />

zweite Zuhause wird also noch ein<br />

der Rentenstelle. fahren, wenn Sie es So wünschen,<br />

selbstverständlich mit<br />

können www.bestattungen-g-leverenz.de. eventuelle<br />

zweites Zuhause für die Soll die/der Kids Verstorbene in der<br />

bisschen attraktiver.<br />

bestimmte<br />

Unklarheiten vor Ort geklärt<br />

Kleidung tragen,<br />

werden<br />

so<br />

und Sie brauchen sich, auch können wir die Einkleidung<br />

Ihnen auch zu dem Falls Sie noch Fragen haben,<br />

zuständigen<br />

Amtsgericht.<br />

rufen Sie uns bitte, natürlich<br />

Umgebung geschaffen. Sie haben<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

schon vor Ort vornehmen.<br />

diesem Fall, um nichts Diese Möglichkeit zu kümmern.<br />

besteht In einem eingehenden, per-<br />

Susanne Stubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:<br />

Mit welchen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?<br />

FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />

aber auch noch zu einem<br />

späteren Zeitpunkt.<br />

Zur Abwicklung der anfallenden<br />

Formalitäten benötigen<br />

wir bitte:<br />

sönlichen Gespräch mit<br />

Susanne Stubbe-<br />

Leverenz legen Sie<br />

den von Ihnen<br />

gewünschten Ablauf<br />

des Trauerfalles fest:<br />

Heiratsur-<br />

Erd-, Feuer-, Seebestattung,<br />

anonym,<br />

halb-anonym, mit<br />

Geburtsurkunde,<br />

kunde (ggf. Scheidungsurteil)<br />

der/des Verstorbenen sowie,<br />

falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />

des Ehepartners.<br />

Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen,<br />

Strom, Wasser,<br />

Gas, Telefon, GEZ und alles,<br />

was geändert bzw. gekündigt<br />

werden muss, erledigen wir<br />

natürlich auch für Sie, aber<br />

diese Unterlagen können zu<br />

einem späteren Zeitpunkt<br />

nachgereicht werden.<br />

Wir zeigen Ihnen auf, was Sie<br />

zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente<br />

Um sicher zu gehen, dass Ihr<br />

Antrag schnellstens bearbeitet<br />

wird, stellen wir mit Ihnen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht<br />

Menschen, die Reinbek liebensund<br />

lebenswert machen. Wenn<br />

Sie jemanden kennen, der für Sie<br />

ein Stückchen Reinbek ausmacht,<br />

melden Sie sich bei der Redaktion.<br />

Es müssen nicht Menschen<br />

sein, die im öffentlichen Leben<br />

stehen, aber Frauen, Männer, Jugendliche,<br />

die aus Ihrer Sicht in<br />

Reinbek etwas bewegen, nach<br />

Innen oder Außen strahlen, Reinbek<br />

wärmer oder menschlicher<br />

machen – kurz: von denen Sie<br />

sagen würden, ohne diese Menschen<br />

wäre Reinbek ärmer.<br />

Die Redaktion ist dankbar für<br />

Vorschläge, ✆ 72730117. Oder<br />

schreiben Sie an Sandtner Werbung<br />

GbR, Jahnstraße 18, Reinbek;<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

oder ohne Trauerfeier.<br />

Daß die Beisetzung<br />

der Urne am nächsten<br />

Tag stattfindet,<br />

ist für uns selbst<br />

verständlich, ebenso<br />

wie eine exzellente<br />

Ausstattung mit aussergewöhnlicher<br />

Floristik<br />

und Dekoration,<br />

eine nach Ihren<br />

gemeinsam den Rentenantrag<br />

und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen. sind vorpondenz<br />

genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />

Wann wird ein Erbschein<br />

Bauunternehmen<br />

zulegen?<br />

Was ist Sanierung tun, wenn ein · Umbau Testament im Hause liegt oder beim Amtsgericht<br />

Reparaturen hinterlegt wurde? · Badsanierung<br />

Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht,<br />

in diesem Fliesen Fall zum zuständigen Amtsgericht.<br />

Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr<br />

gern Thomas erbrachte Service-Leistungen Weßolleck und immer im Maurermeister<br />

Preis enthalten.<br />

Auch Haidkrugchaussee muss ein Bestattungsvorvertrag 11 · 21465 Reinbek nicht sein, · : es 040/710 sei denn, 976 jemand 76<br />

ohne Fax: familiären 040/710 976 Anhang 75 · wessolleck-bauunternehmen@gmx.de<br />

möchte seine Freunde entlasten und für<br />

den Fall des Todes eine Regelung treffen.<br />

Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach, immer seinem Part-<br />

– Anzeige –<br />

unverbindlich, an.<br />

Tel. 040/76 75 86 15 oder<br />

04104/80 791<br />

Vorstellungen ganz<br />

persönlich gestaltete<br />

benötigen. Traueranzeige in den<br />

gewünschten Zeitungen<br />

sowie die erforderliche<br />

Korressätzlich<br />

persönlich, um mit Ihnen das<br />

Susanne Stubbe-Leverenz kommt grund-<br />

wei-


3. Platz auf Landesebene<br />

Erneut wurde der TSV ein »Stern<br />

des Sports« verliehen, diesmal<br />

war es der kleine Stern in Silber<br />

für den 3. Platz auf Landesebene.<br />

Mit dem Titel »Sterne des<br />

Sports« werden von den Volksund<br />

Raiffeisenbanken bundesweit<br />

beispielhafte soziale Projekte in<br />

Vereinen ausgezeichnet, aus den<br />

Bereichen Gesundheitssport,<br />

gesellschaftliches Engagement,<br />

Integration von Menschen mit<br />

Behinderungen und älteren<br />

Mitbürgern. Die TSV Reinbek<br />

hatte die Jury mit ihrem Projekt<br />

»Bewegungspark Reinbek – Senioren-<br />

und behindertengerechte<br />

Außensportstätte« überzeugt<br />

und erhielt dafür einen Scheck in<br />

Höhe von € 1.000,-.<br />

LSV-BARMER GEK-Breitensportpreisverleihung<br />

Zwölf Sportvereine aus Schleswig-<br />

Holstein sind im Kieler »Haus des<br />

Sports« im Rahmen der LSV-BAR-<br />

MER GEK-Breitensportpreisverleihung<br />

2013 für ihr beispielhaftes<br />

und zukunftsorientiertes Engagement<br />

mit Preisgeldern in Höhe von<br />

insgesamt 12.000 Euro belohnt<br />

worden. Auch die TSV durfte sich<br />

über einen Scheck i.H.v. € 500,-<br />

freuen. »Unser Verein − Fit für die<br />

Zukunft« lautete in diesem Jahr das<br />

Motto des Wettbewerbs unter der<br />

Schirmherrschaft von Innenminister<br />

Andreas Breitner. Mitgliedsvereine<br />

des Landessportverbandes<br />

konnten Bewerbungen einreichen,<br />

die mit beispielhaften Aktionen,<br />

Programmen, Projekten und Veranstaltungen<br />

verdeutlichen, wie die<br />

Verantwortlichen ihren Verein für<br />

die Herausforderungen der Zukunft<br />

Nikolausturnen 2013<br />

Am 7. Dezember fand das<br />

traditionelle Nikolausturnen mit<br />

reger Beteiligung von Kindern<br />

der gesamten Region statt. <strong>Der</strong><br />

Vfl Grünhof-Tesperhude richtete<br />

diesen Breitensportwettkampf<br />

mittlerweile zum 24. Mal aus.<br />

Von der TSV Reinbek nahmen 24<br />

Mädchen und ein Junge im Alter<br />

zwischen 5 und 14 Jahren aus<br />

den Turngruppen von Barbara<br />

Mentz und Tina Frederiksen teil.<br />

Alle hatten wochenlang für die<br />

korrekte Ausführung ihrer Übungen<br />

am Reck, Boden und Sprung<br />

trainiert und konnten stolz auf ihre<br />

Leistungen sein. 14. Treppchenplätze<br />

waren die großartige Bilanz.<br />

Zu den Erstplatzierten zählten Kira<br />

Werner und Florian Packheiser im<br />

Jahrgang 04, Greta Jahncke und<br />

Marja Buchholz (beide 07) sowie<br />

Lilli Emma Kurre im Jahrgang 08.<br />

Am Ende standen aber die<br />

Freude am Turnen und die Teilnahme<br />

an einem Wettkampferlebnis<br />

im Vordergrund ebenso wie<br />

das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

in der Gruppe.<br />

Hans-Werner Harmuth (Kreispräsident), Rüdiger Höhne (Geschäftsführer<br />

TSV Reinbek), Kay Schäding (Vorstand Volksbank Stormarn), Babette<br />

Rackwitz-Hilke (TSV Reinbek), Norbert Schlachtberger (1. Vorsitzender<br />

TSV Reinbek) und Holger Wrobel (Vorstand Volksbank Stormarn).<br />

v.l.: Andreas Breitner (Innenminister), Norbert Schlachtenberger, Rüdiger<br />

Höhne, Thomas Antonczyk (alle TSV Reinbek), David Lenz (BARMER GEK<br />

Geschäftsstelle Glinde), Ulrike Wortmann (Projektleiterin BARMER GEK),<br />

Hans-Jakob Tiessen (LSV-Präsident)<br />

»fit machen«. Die Ehrungen wurden<br />

von LSV-Präsident Hans-Jakob<br />

Tiessen, Innenminister Andreas<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

17. Dezember: Wanderung von<br />

Wentorf über Reinbek zur TSV,<br />

Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

3. - 5. Januar: Karate Winterlehrgang<br />

2014 mit Dr. Elke von<br />

Oehsen, 7. Dan, Peter Mixa 7.<br />

Dan und Werner Buddrus, 6.<br />

Dan, Uwe-Plog-Halle<br />

6. - 12. Januar: Aikido Kangeiko<br />

»Winter-Lehrgang«, täglich<br />

Breitner und der Projektleiterin der<br />

BARMER GEK Schleswig-Holstein,<br />

Ulrike Wortmann, vorgenommen.<br />

6-7Uhr, TSV Halle, Saal 4<br />

10. Januar: Radabend, unverbindliche<br />

Vorstellung der<br />

Tagestouren 2014, 19 Uhr, TSV<br />

Clubhaus, Sourterrain<br />

13. Januar: Outdoor Bogenschießen,<br />

kostenlose Probestunde<br />

möglich, 18-19.30 Uhr,<br />

Kletterpark Schnurstracks<br />

121 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★★★★★<br />

Radgruppe<br />

Zu einem Bummel über die Hamburger<br />

Weihnachtsmärkte lädt die Radgruppe<br />

unter der Leitung von Erika Tischler am<br />

18. Dezember. Treffen ist 14.45 Uhr S-<br />

Bahn Reinbek. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Lichterfest 2013<br />

Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest<br />

lädt die Vereinsjugend Alt und Jung am<br />

23. Dezember zu einem beschaulichen<br />

und geruhsamen Abend vor Heiligabend<br />

ein. Ab 17 Uhr wird sich das Paul-Luckow-<br />

Stadion-Stadion in ein Meer aus bunten<br />

Lichtern verwandeln. Gemeinsam mit hoffentlich<br />

vielen Gästen wird über weißglühender<br />

Holzkohle Stockbrot gebacken und<br />

über den flackernden Lagerfeuern Kinderpunsch,<br />

Glühwein und Feuerzangenbowle<br />

erwärmt. Mitzubringen sind nur Gute<br />

Laune, ein wenig Zeit und wer möchte<br />

auch seine eigene Laterne.<br />

E-Werk Hallen Cup<br />

Am 27./28. Dezember veranstaltet die<br />

Fußballabteilung der TSV Reinbek zum<br />

11. Mal den traditionellen »E.-Werk Hallen<br />

Cup«. Beginn ist am Freitag, um 18 Uhr,<br />

und am Sonnabend, um 17 Uhr, in der<br />

Uwe-Plog-Halle. Hochkarätige Mannschaften<br />

aus der Region versprechen wieder<br />

spannende Spiele. Mit dabei sind Teams<br />

von der Kreis- bis zur Oberliga. Das Hallenturnier<br />

– vormals Egon Weber Cup –<br />

findet nun schon zum 42. Mal statt und<br />

ist somit das älteste Turnier in der Region.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt beträgt für Erwachsene € 4,-,<br />

ermäßigt € 3,-. Für das leibliche Wohl<br />

sowie ein buntes Rahmenprogramm ist<br />

ebenfalls gesorgt.<br />

Neujahrsempfang<br />

Am 19. Januar lädt der Vorstand zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang unter dem Titel<br />

»Neujahrs-Klönschnack« ein. Von 11 bis 13<br />

Uhr wird im Saal 1 der TSV Halle bei einem<br />

Glas Sekt in gemütlicher Atmosphäre über<br />

Vergangenes und Zukünftiges geplaudert.<br />

Außerdem werden langjährige Mitglieder<br />

geehrt.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • <strong>16.12.2013</strong>


6 panorama 16. Dezember 2013<br />

Martina Hammann (Abteilungsleiterin Stoffstrom)<br />

und Dennis Kissel (Geschäftsführer)<br />

Neu: Sammelcontainer<br />

für Elektroschrott<br />

AWSH platziert Container<br />

in Glinde und Wentorf<br />

Glinde/Wentorf – Um die Samm-lung von<br />

Elektrokleingeräten zu vereinfachen, stellt die<br />

Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) gemeinsam<br />

mit dem Alt-Elektrogeräte-Rücknahmesystem<br />

»take-e-way« neue Sammelcontainer für kleine<br />

Elektroaltgeräte in den Kreisen Herzogtum Lauenburg<br />

und Stormarn auf. Sie bieten ab sofort an<br />

26 Standorten die Möglichkeit, beim Gang zum<br />

Container neben Altglas, Altpapier und Altkleidern<br />

auch ausgediente Elektrokleingeräte zu<br />

entsorgen. Die genauen Standorte erfahren Sie<br />

im Internet unter www.awsh.de/privatkunden/<br />

service-und-beratung/depotcontainer. In Glinde<br />

steht der Container am Papendieker Redder,<br />

Höhe Haus-Nr. 14; in Wentorf bei den Altglasund<br />

Altpapier-Containern am Casinopark.<br />

Die Behälter wurden speziell für die Sammlung<br />

von Elektroschrott entwickelt. Sie dienen der Erfassung<br />

von Elektrokleingeräten, vom Eierkocher<br />

über den Toaster und Föhn, bis hin zu Rasierapparaten<br />

und elektrischen Werkzeugen. Piktogramme<br />

am Container zeigen weitere Beispiele.<br />

Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und<br />

Batterien und Akkumulatoren dürfen nicht<br />

über diese Behältger entsorgt werden. Diese<br />

sind auf den Recyclinghöfen oder beim Schadstoffmobil<br />

abzugeben.<br />

»Wer seine Elektroaltgeräte in die Wertstoffcontainer<br />

wirft, kann sicher sein, dass eine<br />

umweltgerechte Entsorgung erfolgt und die Rohstoffe<br />

aus den Altgeräten sicher zurück gewonnen<br />

werden«, so AWSH-Pressesprecherin Heide<br />

Joswig. »Wir hoffen, dass dadurch die Elektrokleingeräte<br />

nicht mehr über den Restabfallbehälter<br />

entsorgt werden und illegale Sammlungen<br />

eindämmt werden können.«<br />

Elektroaltgeräte können außerdem nach wie<br />

vor kostenlos auf den 13 AWSH-Recyclinghöfen<br />

abgegeben werden.<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />

de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 37 vom 1.1.2014. Auflage: 21.250<br />

FOTO: AWSH<br />

Bunte Mischung mit<br />

weihnachtlichem Flair<br />

Weihnachtsmarkt vor und im Schloß war wieder ein großer Anziehungspunkt<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Schloßhof – beim Weihnachtsmarkt immer wieder ein Platz für viele Begegnungen<br />

Reinbek – Auch im Advent 2013<br />

ist der Weihnachtsmarkt vor und<br />

im Schloß ein Großereignis gewesen,<br />

das viele hunderte Menschen<br />

angezogen hat. Zahlreiche Stände<br />

lockten mit Handgearbeitetem<br />

sowie mit leckeren Sachen. Es gab<br />

viel Musik, auf der Bühne und im<br />

Juz, und die Kinder hatten großen<br />

Spaß auf dem Kinderkarussell und<br />

mit den Märchenfiguren. Doch<br />

auch am Weihnachtsmarkt in<br />

Reinbek ging Orkan »Xaver« nicht<br />

spurlos vorüber.<br />

Die beiden großen Zelte, die<br />

gleich vorn an der Schloßstraße<br />

aufgebaut werden und in denen<br />

Hobbyisten ihre Arbeiten zeigen,<br />

fehlten. Am Freitag habe der<br />

Aufsteller keine Chance gesehen<br />

aufgrund des starken Windes,<br />

am Sonnabend habe er keine<br />

Zeit gehabt, erklärte Marktleiter<br />

und Organisator Thomas Hoeck.<br />

Gemeinsam mit seinen Helfern<br />

vom Kulturzentrum habe er<br />

aber fast alle an anderen Stellen<br />

unterbringen können. Alle wären<br />

ein Stückchen zusammengerückt.<br />

Nur ein Aussteller habe daraufhin<br />

abgesagt.<br />

Alles andere lief wie am Schnürchen.<br />

Das Karussell drehte seine<br />

Runden, überall duftete es nach<br />

Speisen und Getränken. Auf dem<br />

FOTOS: NICOLE LANGBEIN<br />

Das Kinderkarussell war immer ausgebucht<br />

Kopfsteinpflasterweg zum Schloß<br />

reihten sich die Stände mit Süßem<br />

und Salzigem aneinander. Die Reservisten<br />

waren vertreten, ebenso<br />

die TSV und die Rotarier, wo der<br />

kaufmännische Geschäftsführer<br />

des Rowohlt-Verlags am Glücksrad<br />

stand und ab und an ein wenig<br />

nachhalf. Das THW war erstmals<br />

dabei und bot Champignons aus<br />

einer großen Pfanne an. Die Pfadfinder<br />

hatten ein Biwak aufgebaut<br />

und verkauften Erbsensuppe,<br />

und unter den Arkaden wurden<br />

Winfried Wegner GmbH<br />

seit 1903<br />

Installation – Klempnerei<br />

Gas- und Wasseranlagen<br />

Gasheizungen Sanitäre Einrichtungen<br />

Klempnerarbeiten Flachdachsanierungen<br />

Inh. Jan Wallowitz · <strong>Reinbeker</strong> Weg 30 · Wentorf<br />

Telefon (040) 720 22 20 · Fax (040) 720 98 82<br />

Schmuck, Selbstgestaltetes, Gewürze<br />

und vieles mehr verkauft.<br />

Auch auf der Bühne war reger<br />

Betrieb. Die Musiker wechselten<br />

sich ab und sorgten für schwungvolle<br />

und weihnachtliche Musik. Im<br />

Schloß gab es wie gewohnt rund<br />

50 Stände, an denen viele schöne<br />

Dinge verkauft wurden und ebenso<br />

viele Informationen zu verschiedenen<br />

Vereinen und Einrichtungen<br />

weitergereicht wurden. Auch<br />

das Kino des Filmrings lockte mit<br />

aktuellen Filmen und das Landfrauencafé<br />

mit Selbstgebackenem. Im<br />

Juz war ebenfalls weihnachtliche<br />

Stimmung – es gab Kaffee und<br />

Kuchen, eine Bastelecke für Kinder<br />

und gute Musik. Die Musiker aus<br />

dem Juz-Team gaben ein buntes<br />

Repertoire zum Besten, spielten<br />

natürlich auch das selbstgeschaffene<br />

Reinbek-Lied und haben sicher<br />

einige Fans dazu gewonnen. <br />

<br />

Nicole Langbein


Liebe Mitglieder,<br />

liebe Freunde und Unterstützer<br />

des SC Wentorf!<br />

Wir bedanken uns ganz<br />

herzlich für Ihre Treue<br />

zu unserem Verein und<br />

wünschen Ihnen und Ihren<br />

Familien ein frohes und<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Jahr<br />

2014. <strong>Der</strong> Vorstand<br />

Sicher bewegen –<br />

Sturzprävention<br />

Regelmäßige Bewegung ist<br />

unerlässlich, um die Leistungsfähigkeit<br />

des Körpers<br />

und damit auch seine Mobilität<br />

und Selbstständigkeit<br />

zu erhalten. Deshalb bietet<br />

der SC Wentorf ab den 23.<br />

Januar einen neuen Kurs<br />

an, Kurszeit 15 – 16 Uhr<br />

an 12 Terminen und findet<br />

im Mehrzweckraum am<br />

Sportplatz 10 in Wentorf<br />

statt. Zielgruppe: Menschen<br />

ab ca. 65+, Mitglieder<br />

und Nichtmitglieder sowie<br />

Neu- und Wiedereinsteiger<br />

in den Sport. Inhalte<br />

des Kurses Verbesserung<br />

des Gleichgewichts, der<br />

Koordination und der<br />

Reaktion, Verbesserung der<br />

Kraft, Verbesserung der<br />

Haltung, Verbesserung der<br />

Beweglichkeit, Schulung<br />

der Körperwahrnehmung.<br />

Durchgeführt wird der Kurs<br />

durch die Trainerin Amely<br />

Brückner (Präventionstrainerin).<br />

Anmeldung bitte<br />

in der Geschäftsstelle. <strong>Der</strong><br />

Präventionskurs wird evtl.<br />

von den Krankenkassen<br />

bezuschusst.<br />

Freie Plätze in der<br />

Wassergymnastik<br />

In dem Wassergymnastikkurs<br />

beginnend am Freitag<br />

den 10.01.2014 von 14-15<br />

Uhr im Lehrschwimmbecken<br />

der Regionalschule<br />

Wentorf sind ab Januar<br />

wieder einige Plätze frei geworden.<br />

Durch den Auftrieb<br />

des Wassers werden die<br />

Gelenke entlastet, so dass<br />

man unbeschwert seine<br />

Kraft und Ausdauer trainieren<br />

kann. Zum Einsatz<br />

kommen die vielfältigsten<br />

Materialien.<br />

Nähere Infos und Anmeldung<br />

in der Geschäftsstelle.<br />

Termin Sportabzeichenehrung<br />

Am Sonntag den 19.1. werden<br />

die Medaillen für das<br />

Deutsche Sportabzeichen<br />

für Jugendliche und Erwachsene<br />

im Sportheim »Sports«<br />

um 11 Uhr vergeben. Das<br />

Sportabzeichenteam freut<br />

sich, wenn alle Teilnehmer<br />

zum Gelingen der Veranstaltung<br />

beitragen würden.<br />

SC Wentorf<br />

Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />

16. Dezember 2013<br />

Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />

www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />

Verantwortlich: Rolf Faßbender<br />

30. Minicup der Wentorfer Musketiere<br />

Vom 15. bis 16. November<br />

fand in Wentorf der 30. Minicup<br />

der Wentorfer Musketiere<br />

statt. Wieder wurde der Wettkampf<br />

von Jugendlichen organisiert.<br />

<strong>Der</strong> 13jährige Michel<br />

Hoffmanns hat die Gesamtleitung<br />

übernommen. Ihm zur<br />

Seite standen die 14jährige<br />

Nathalie Wurthmann, die sich<br />

als Disziplinchefin Fechten die<br />

organisatorisch anspruchsvollste<br />

Sportart ausgesucht<br />

hat. Das Schwimmen übernahm<br />

der 14jährige Anton<br />

Hoffmanns. Alle drei starteten<br />

im Oktober selbst noch bei<br />

den Deutschen Jugend C<br />

Meisterschaften in Berlin.<br />

Das Team wurde durch den<br />

14jährigen Bernhardt Kinzl als<br />

Disziplinchef Laufen ergänzt.<br />

Nur das Schießen wurde<br />

nicht von einem Jugendlichen<br />

übernommen, hier war Disziplinchef<br />

der erfahrene Trainer<br />

Akos Regösi.<br />

Mit Wentorfer Musketieren<br />

und Gästen aus Potsdam und<br />

Berlin gingen insgesamt 60<br />

Teilnehmer zwischen 8-12<br />

Jahren, je nach Altersklasse<br />

im Vierkampf (Schwimmen,<br />

Schießen, Fechten, Laufen),<br />

Dreikampf (Schwimmen,<br />

Schießen, Laufen) und<br />

Zweikampf (Schwimmen,<br />

Laufen) an den Start. Gleichzeitig<br />

suchten die Schleswig-<br />

Holsteinischen Minis bei den<br />

Mädchen und Jungen ihre<br />

Landesmeister.<br />

Das Schwimmen in der<br />

Realschule Wentorf war wieder<br />

äußerst stimmungsvoll.<br />

Die jungen Athleten wurden<br />

begeistert angefeuert und<br />

zeigten durchweg gute Leistungen.<br />

Am nächsten Morgen<br />

stand das Degenfechten auf<br />

dem Programm. Die Wentorferin<br />

Mareike Lindemann<br />

konnte dagegen 40 ihrer<br />

56 Gefechte gewinnen und<br />

wurde bei den Mädchen mit<br />

dieser tollen Leistung zweitbeste<br />

Fechterin. Als letzte<br />

Disziplin wurde der 1000<br />

Tolle Leistungen der Kunstturnerinnen<br />

Am Sonntag, 24.11., nahmen<br />

fünf Turnerinnen des<br />

SC Wentorf am dritten und<br />

letzten Wettkampftag der<br />

Verbandsliga S.-H. in Wedel mit<br />

tollen Leistungen teil. In einem<br />

starken Teilnehmerfeld wurde<br />

der Vierkampf an den Geräten<br />

Boden, Balken, Barren und<br />

Sprung ausgetragen. In diesem<br />

Feld konnte sich die Mannschaft<br />

des SC Wentorf bereits<br />

nach dem ersten Gerät Barren<br />

aufgrund guter Leistungen mit<br />

an die Spitze der Feldes turnen.<br />

Im Laufe des Wettkampfes<br />

konnten alle Turnerinnen ihre<br />

im Training hart erarbeiteten<br />

Leistungen auf den Punkt<br />

abrufen. So konnte sich die<br />

Mannschaft den verdienten 5.<br />

Platz am letzten Wettkampftag<br />

sichern. In der Jahresgesamtwertung<br />

errang die Mannschaft<br />

Kreismeisterschaften im Crosslauf<br />

Am 17.11.13 fanden auf der<br />

Motocrossbahn in Mölln die<br />

Kreismeisterschaften im Crosslauf<br />

des Leichtathletikverbandes<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

statt. Bei gutem Wetter und<br />

10 Grad Außentemperatur<br />

fanden sich 28 Athleten der<br />

Leichtathletik-Abteilung des<br />

SC Wentorf ein, um sich im<br />

Crosslauf mit den anderen<br />

Vereinen zu messen.<br />

Vor 4 Monaten übernahm<br />

der neue Trainer Benjamin<br />

Foks die Leichtathletik-Jugendabteilung<br />

des SC Wentorf. Die<br />

fast 60 Kinder trainieren jeden<br />

Donnerstag in der Halle und in<br />

den Sommermonaten auf der<br />

Laufbahn des SC Wentorf. Die<br />

Athleten hatten sich speziell<br />

für diesen Crosslauf mit<br />

einigen Sondertrainings an den<br />

Wochenenden zuvor vorbereitet.<br />

Diese Vorbereitung hat<br />

sich sehr bezahlt gemacht.<br />

Die Leichtathleten wurden 5<br />

mal Kreismeister im Einzel,<br />

gewannen die Teamwertung 4<br />

des SC Wentorf einen guten 4.<br />

Platz. Satara und Kira Ries, die<br />

die Startgemeinschaft mit dem<br />

TSV Uetersen in der Oberliga,<br />

der höchsten Amateur-Liga in<br />

Schleswig-Holstein, verstärkten,<br />

konnten ebenfalls einen guten<br />

Wettkampf abschließen. Sie<br />

erreichten mit ihrer Mannschaft<br />

den 3. Platz. In der Gesamtwertung<br />

erreichte die Mannschaft<br />

einen tollen 4. Platz.<br />

mal und konnten zwei 2. und<br />

fünf 3. Plätze auf ihrem Konto<br />

verzeichnen .<br />

Die Trainingsarbeit der<br />

letzten Monate trägt bereits<br />

Früchte und lässt für die<br />

Zukunft noch einige Überraschungen<br />

erhoffen.<br />

Meter Lauf auf der Laufbahn<br />

der Wentorfer Realschule<br />

ausgetragen. Hier zeigten die<br />

jungen Athleten noch einmal<br />

vollen Einsatz.<br />

Bestes Mädchen beim diesjährigen<br />

Minicup wurde die<br />

Potsdamerin Lilly Schuster. Bei<br />

den Jungen hatte der Berliner<br />

Jeremias Kolbeck die Nase<br />

vorn. Mareike Lindemann<br />

vom SC Wentorf belegte bei<br />

starker Konkurrenz einen guten<br />

8. Platz und wurde gleichzeitig<br />

Schleswig-Holsteinische<br />

Landesmeisterin in ihrer<br />

Altersklasse. Landesmeister<br />

bei den Jungen wurde vom<br />

SC Wentorf Wilhelm-Arnold<br />

Richter.<br />

Während Luise-Victoria<br />

Richter sich bei den Dreikämpferinnen<br />

hinter starken<br />

Berlinerinnen einen guten 3.<br />

Platz sicherte, kam Magnus<br />

Goeldner bei den jüngsten<br />

Startern im Zweikampf auf<br />

den ersten Platz vor dem<br />

Berliner Finn Lion und dem<br />

Potsdamer Jaro Reischke.<br />

Tischtennis<br />

Am Freitag, 29.11.2013,<br />

wurde die Hinserie der<br />

1. Damen der Tischtennis<br />

Spielgemeinschaft<br />

Börnsen-Wentorf (SG<br />

BöWe) in der 1. Bezirksliga<br />

mit einem Sieg gegen die<br />

Tabellennachbarn der TTG<br />

Südstormarn beendet.<br />

Durch diesen Sieg steht die<br />

1. Damen derzeit mit 10:8<br />

Punkten auf einem sehr<br />

guten 4. Platz. Ganz stark<br />

in den vergangenen Spielen<br />

waren Lena mit nur einem<br />

verlorenen Spiel und Bärbel<br />

mit einem tollen Comeback<br />

im oberen Kreuz. Möglich<br />

war der Tabellenplatz aber<br />

nur durch den unermüdlichen<br />

Einsatz der anderen<br />

eingesetzten Mannschaftsmitglieder:<br />

Silke, Ull, Ditta,<br />

Jessy und Jannica.


8 reinbek direkt 16. Dezember 2013<br />

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Das Frisurenland-Team<br />

wünscht all<br />

seinen Kunden<br />

Groß und Klein<br />

ruhige und besinnliche<br />

Weihnachten<br />

sowie einen<br />

guten Start<br />

ins neue<br />

Jahr.<br />

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Reinbek – Die Kinder der »Kindergruppe<br />

Kunterbunt« des Verein zur<br />

Förderung im Vorschulalter e.V.<br />

(VFV), Am Ladenzentrum 9, waren<br />

Ende November zu Besuch bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Aumühle. Uniform<br />

anziehen, Schläuche ausrollen,<br />

Verteiler anschließen, Atemschutzmaske<br />

aufsetzen, Einsatz-Fahrzeug<br />

erkunden – das alles zeigte Herr<br />

Baumgard den Kindern, die mit<br />

leuchtenden Augen und Feuereifer<br />

dabei waren.<br />

Die pädagogischen Fachkräfte der<br />

Kindergruppe hatten die Kinder mit<br />

vielen Aktivitäten an diesen Tag<br />

herangeführt. Durch verschiedene<br />

Rollenspiele konnten sich die Kinder<br />

Winterorkan sorgte bei der<br />

Feuerwehr für eine lange Nacht<br />

Reinbek – »Xaver« hinterließ in<br />

Reinbek und Umgebung seine<br />

Spuren. Insgesamt 15 Einsätze<br />

wurden durch die Kameraden<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr im Lauf des Abends<br />

und der Nacht bis in den späten<br />

Vormittag des 6.12. abgearbeitet.<br />

Zur Unterstützung der FF<br />

Aumühle rückte die <strong>Reinbeker</strong><br />

Drehleiter in Friedrichsruh an.<br />

Die Straße zum Bahnhof und<br />

zum Schloss war komplett<br />

durch große, umgestürzte<br />

Bäume versperrt, das Befahren<br />

unmöglich. Parallel wurden<br />

weitere Baumschäden beseitigt<br />

oder vorbeugende Maßnahmen<br />

Einsatz der Drehleiter in Friedrichsruh<br />

zum Schutz von Häusern, z.B. in<br />

Reinbek-Hinschendorf, durchgeführt.<br />

Umweltbewusst – aber wie?<br />

Handarbeitstreffen<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 11. Januar<br />

2014, 14 bis 17 Uhr, trifft sich<br />

wieder der Handarbeitskreis um<br />

Julia da Costa Cabral im Sitzungsraum<br />

der TSV Reinbek, Theodor-<br />

Storm-Straße 22. Dieses Mal gibt<br />

es wir eine Menge Schnittmuster zu<br />

verschenken! Dazu sind alle Häkel-,<br />

Reinbek – In Deutschland ist die<br />

Bereitschaft, umweltfreundliche<br />

und nachhaltig produzierte Produkte<br />

zu kaufen, hoch. Doch zwischen<br />

Absicht und tatsächlichem Kauf<br />

liegen noch viele Hemmnisse. Die<br />

will das Umweltbundesamt nun mit<br />

seinem neuen Online-Ratgeber aus<br />

dem Weg räumen. Auf www.uba.<br />

de/themen/wirtschaft-konsum/<br />

umweltbewusstleben finden Sie<br />

Tipps für grüne Produkte, hilfreiche<br />

Links und interessante Hintergrundinformationen.<br />

Auch die Umweltinformation<br />

der Stadt Reinbek befasst<br />

sich im Monat Dezember mit dem<br />

Thema »Nachhaltiger Konsum;<br />

Umweltbewusst, aber wie«. Neben<br />

allgemeinen Hinweisen enthält die<br />

Umweltinformation eine kleine<br />

Auswahl an Tipps für denjenigen,<br />

der etwas tun möchte, und erläutert,<br />

woran man umweltfreundliche<br />

Produkte erkennen kann.<br />

Neben Broschüren zu anderen<br />

Themen liegt die Umweltinformation<br />

im Dezember im Foyer des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathauses aus.<br />

Strick- und Stickfreunde herzlich<br />

eingeladen. Die Gruppe besteht<br />

seit ca. 18 Monaten und freut sich<br />

immer auf neue Interessierte.<br />

Garn und Stricknadeln in der<br />

entsprechenden Stärke sind mitzubringen.<br />

Eintritt frei. Mehr bei Julia<br />

Costa Cabral 7220997<br />

Kantorei sucht junge Choristen<br />

Reinbek – Die Kantorei Maria<br />

Magdalenen singt auch dieses Jahr<br />

wieder das Weihnachtsoratorium,<br />

Kantaten I-III, von Joh. Seb. Bach<br />

am So., 22. Dezember um 18 Uhr.<br />

Für die nächsten Chorprojekte,<br />

»Die Schöpfung« von Joseph Haydn<br />

sehr gut mit der<br />

Feuerwehr und auch in<br />

präventiver Hinsicht mit<br />

dem Verhalten bei Feuer<br />

auf diesen Tag vorbereiten.<br />

Dadurch konnten<br />

die Kinder Herrn<br />

Baumgard mit vielen<br />

guten Fragen konfrontieren.<br />

Durch das bewährte<br />

Konzept mit altershomogenen<br />

Kleingruppen<br />

erfahren die Kinder des<br />

Verein zur Förderung<br />

im Vorschulalter e.V.<br />

eine hohe Betreuungsqualität<br />

und können in<br />

und die »h-Moll-Messe« von Joh.<br />

Seb. Bach werden sangesfreudige<br />

neue Chormitglieder der jüngeren<br />

Generation gesucht. Chorproben:<br />

immer donnerstags, 20 bis 22 Uhr<br />

im Gemeindesaal der Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee 1.<br />

RADIO<br />

Reinbek<br />

Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78<br />

Zur Verteilung des<br />

ReinBeker suchen wir in<br />

Reinbek, Aumühle,<br />

Wohltorf und Wentorf<br />

zuverlässige Austräger<br />

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Tel. 040 / 727 30 117<br />

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Seniorenbetreuung<br />

Schulstr. 6a, Reinbek<br />

Telefon (040) 722 11 43<br />

»Verein zur Förderung im Vorschulalter« besuchte die Feuerwehr Aumühle<br />

Mit aufmerksamen Blicken lassen sich die Kinder alles<br />

erklären.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

den drei Kindergartenjahren immer<br />

wieder durch altersgerechte Rollenspiele<br />

in verschiedene Themen<br />

eintauchen.<br />

Wer sich selbst ein Bild von diesem<br />

Konzept machen möchte, ist herzlich<br />

zur Schnupperwoche vom 13. bis 17.<br />

Januar 2014 eingeladen. Um für alle<br />

interessierten Eltern ausreichend Zeit<br />

zu haben, wird um Voranmeldung<br />

unter 7228809 gebeten. Eine<br />

Anmeldung ist ortsübergreifend und<br />

jederzeit möglich.<br />

Ausführliche Informationen zum<br />

Verein finden Sie im Internet unter<br />

www.kindergruppe-kunterbunt.de


16. Dezember 2013<br />

Die Kussmundschiffe von AIDA<br />

eröffnen Ihnen grenzenlose<br />

Erlebnisvielfalt!<br />

Eine traumhafte Kreuzfahrt, himmlische Verwöhnangebote,<br />

kulinarische Hochgenüsse, Sauna mit Meerblick und vieles<br />

mehr. Vollkommene Entspannung. Jetzt gibt es neue AIDA<br />

Angebote! Das Besondere daran? Sie wählen statt der Kabinennummer<br />

nur die Kabinenkategorie und sparen dadurch richtig<br />

viel Geld. Da ist sicher für jeden das Richtige dabei!<br />

7 Tage Kanaren mit AIDAstella<br />

inkl. Flügen ab/bis Hamburg:<br />

25.1.2014, Gran Canaria, Madeira, Lanzarote , Teneriffa, La Palma, Gran Canaria<br />

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Einzelkabine ab € 999,-<br />

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17.5.2014, Hamburg, Amsterdam / Ijmuiden, London / Dover, Hamburg<br />

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jeweils limitiertes Kontingent; ** inkl. Luftverkehrssteuer<br />

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panorama 9<br />

Neue Leistungsanforderungen beim Sportabzeichen<br />

Einbruch der Schülerzahlen bei der Sportabzeichenverleihung 2013 der TSV Reinbek<br />

Reinbek – Es hatten sich wieder<br />

zahlreiche Gäste im Clubhaus der<br />

TSV Reinbek versammelt, um der<br />

Verleihung der Sportabzeichen<br />

beizuwohnen. Erstmals ging es in<br />

diesem Jahr nach Leistung statt wie<br />

bisher nach Alter und Anzahl der<br />

absolvierten Prüfungen. Je nach<br />

erreichter Punktzahl in den Kategorien<br />

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />

und Koordination bekam man<br />

Bronze, Silber oder Gold verliehen.<br />

Schwimmen zählte nicht mehr<br />

zur jährlich sich wiederholenden<br />

Disziplin und auch das Werfen oder<br />

Kugelstoßen konnte durch andere<br />

Übungen ersetzt werden. Schwierigkeiten<br />

hatten einige mit der neu<br />

eingeführten Kategorie »Koordination«.<br />

Hier war bei den Schülern<br />

beispielsweise das Seilspringen<br />

gefragt.<br />

Während die Reformen für die<br />

Erwachsenen einen Anreiz darstellten<br />

– es nahmen so viele teil wie<br />

seit Jahren nicht mehr – brachen<br />

die Schülerzahlen total ein. Statt 5<br />

Schulen nahmen nur noch 3 teil und<br />

entsprechend sank die Zahl von der<br />

Rekordhöhe 658 im Jahre 2012 auf<br />

366 absolvierte Sportabzeichen<br />

bei der TSV Reinbek<br />

in 2013.<br />

Erfreulich ist, dass bei<br />

den verbliebenen Schulen<br />

weiterhin hervorragende<br />

Ergebnisse erzielt wurden.<br />

In der Grundschule<br />

Schönningstedt schafften<br />

fast alle Schüler, nämlich<br />

135 von 139, das Sportabzeichen.<br />

Das wird der<br />

Schule auf Kreis- und Landesebene<br />

wieder Geldpreise<br />

einbringen. (Jedes Jahr<br />

vergeben Kreis und Land<br />

Geldprämien an die im<br />

Verhältnis zur Gesamtzahl<br />

am meisten absolvierten<br />

FOTO: TSV<br />

Sportabzeichen, immer im Wechsel,<br />

an die Vereine oder die Schulen.<br />

Dieses Jahr sind wieder die Schulen<br />

dran.) In der Grundschule Mühlenredder<br />

nahmen 149 von 276<br />

Schülern erfolgreich teil.<br />

»Ein besonderes Jahr mit anderen<br />

Akzenten«, erklärte auch Sportabzeichenobmann<br />

Hans-Eckhard<br />

Schlichting in seiner Begrüßung,<br />

»in diesem Jahr bekam ich erstmals<br />

eine Pirouette zu sehen in der<br />

Kategorie Koordination«. Seit 25<br />

Jahren ist er nun schon dabei und<br />

hat insgesamt 7.172 Sportabzeichen<br />

abgenommen. Dabei hat ihn<br />

sein Engagement in einige kuriose<br />

Situationen geführt. »Wir haben<br />

schon im Dunkeln mit der Taschenlampe<br />

die letzten Weiten beim<br />

Kugelstoßen gemessen«, erzählte<br />

Schlichting, »und ich erinnere mich<br />

auch, wie wir einmal im Schwimmbad<br />

einen Standweitsprung ins<br />

Wasser abgenommen haben«. Ihm<br />

ist kein Weg zu weit, kein Termin<br />

zu viel und jeder Prüfling liegt ihm<br />

persönlich am Herzen.<br />

Für sein 25jähriges Engagement<br />

dankten der Vereinsvorsitzende<br />

Norbert Schlachtberger und die<br />

Leichtathletik-Abteilungsleiterin<br />

Kornelia Nacke mit einem Präsent<br />

und einer eigens für diesen Zweck<br />

angefertigten Ehrentafel. Ebenso<br />

bedankten sich die beiden bei den<br />

ehrenamtlichen Prüfern, Günter<br />

Eschner, Heinz Hilge, Dietmar<br />

Richter, Erk Striese, Hans-Werner<br />

Stürmer, Klaus Thomas und Wolfram<br />

Zimmermann.<br />

Die Verleihung erfolgte an 64<br />

Erwachsene und 302 Jugendliche,<br />

wobei die meisten Sportabzeichen<br />

über die Schulen verteilt wurden,<br />

nur wenige Kinder waren an<br />

diesem Abend wirklich anwesend.<br />

Die jüngsten Teilnehmer waren<br />

Lilly-Marie Bruns (Jg. 07) von der<br />

Grundschule Mühlenredder und<br />

Kasper Riedel (Jg. 08), der mit seiner<br />

Mutter und seinen Geschwistern<br />

erfolgreich war.<br />

Das Sportabzeichen mit der Zahl<br />

10 erreichte Birgit John, mit der<br />

Zahl 15 Karin Stühm und mit der<br />

Zahl 20 Erich Börgermann. Klaus<br />

Die jüngsten Teilnehmer Kasper Riedel und Lilly-Marie<br />

Bruns mit Hans-Eckhard Schlichting<br />

Thomas erhielt sein 25. Goldenes Sportabzeichen<br />

und Gerhardt Wolke sein Dreißigstes. Jeweils ihr<br />

32. Sportabzeichen absolvierten Johann Fornacon,<br />

Eckhard Petter und Ursula Schlichting. 34<br />

Sportabzeichen liegen hinter Winfried Hartmann<br />

und Bernd Uwe Rasch. Auf 35 Sportabzeichen<br />

brachten es Norbert Druba und Dr. Dietmar Richter.<br />

Herma Fornacon erzielte ihr 37. Sportabzeichen.<br />

Hans-Eckhard Schlichting selbst bekam sein<br />

38. Sportabzeichen verliehen ebenso wie Christa<br />

Wolke. Als ältester bekam Wolfram Zimmermann<br />

zum 39. Mal Gold. Alfred Wiener ist schon bei 40<br />

angelangt und Günter Eschner bei 42.<br />

Rekordhalter blieb wie in den Vorjahren Karl-<br />

Heinz Hadler mit 47 Goldenen Sportabzeichen<br />

vor Dr. Hartmut Freytag mit 44 und Carl-Heinz<br />

Duncker mit 43 – trotz neuer Leistungsanforderungen.<br />

E-Werk: »Effizientes Heizen<br />

hilft Geld sparen«<br />

Reinbek – Die Grundlage für möglichst niedrige<br />

Energiekosten ist eine gut eingestellte Heizungsanlage.<br />

Deshalb sollte zu Beginn des Winters ein<br />

Fachmann die Heizungsanlage warten.<br />

Eine Raumtemperatur von mehr als 20 Grad<br />

muss nicht in jedem Raum sein. In der Küche und<br />

im Schlafzimmer reichen oftmals 18 Grad. Jedes<br />

Grad weniger spart rund 6 Prozent Heizenergie.<br />

Dauerhaft sollte die Raumtemperatur aber auch<br />

nicht unter 15 Grad liegen, da ansonsten die<br />

Wände zu stark auskühlen. Einfache Wartungsarbeiten,<br />

wie das Entlüften der Heizkörper oder<br />

das Nachfüllen von Wasser in der Heizungsanlage<br />

kann selbst in die Hand genommen werden.<br />

Energieeffizientes Lüften bedeutet, die Fenster<br />

kurzzeitig weit zu öffnen und die Heizkörperthermostate<br />

runter zu stellen. Bereits nach etwa fünf<br />

bis zehn Minuten ist während der kalten Jahreszeit<br />

die verbrauchte Luft ausgetauscht.<br />

Weitere Energiespartipps hält das E-Werk<br />

im Internet unter www.ewerk-sachsenwald.de<br />

bereit. Wer sich persönlich beraten lassen will,<br />

ist in der Hermann-Körner-Straße 63, Montag bis<br />

Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und am Freitag von<br />

8 bis 13 Uhr willkommen. Telefonische Auskunft<br />

gibt es unter 7273730.<br />

Dipl.-Vw.in Swantje Gutzeit<br />

Steuerberaterin<br />

Bahnsenallee 63, 21465 Reinbek<br />

Tel. 040/8450-5577<br />

www.gutzeit-steuerberatung.de


10 panorama 16. Dezember 2013<br />

Tempo30 beim Kinderzentrum<br />

Wentorf – Wer hier rast, für den könnte das<br />

bald teuer werden: In Höhe des Kinderzen-trums<br />

FOTO: ELKE GÜLDENSTEIN<br />

i uns:<br />

Neue Tempo-30-Zone<br />

wurde am Wohltorfer Weg eine Tempo-30-Zone<br />

eingerichtet. »Einige meinen immer noch, das<br />

gilt pro Achse. Aber nein, es ist pro Fahrzeug«,<br />

sagt Bürgermeister Matthias Heidelberg und<br />

appelliert an die Autofahrer: »Schützen Sie die<br />

Kinder und fahren Sie dort entsprechend vorsichtig.«<br />

Die Tempobeschränkung gilt bis 17 Uhr.<br />

Christa Möller<br />

el für<br />

nd Kinder<br />

Buchhandlung<br />

Erdmann<br />

Ina Vanessa Skorka-Müller<br />

Liebe Kundinnen,<br />

liebe Kunden,<br />

n HABA<br />

Bahnhofstraße 10 I 21465 Reinbek<br />

T 040.722 62 17 I F 040.727 94 73<br />

chwestern das Weihnachtsfest willkommen@buchhandlung-erdmann.de<br />

steht vor der Tür und<br />

wenn Sie mögen, dann www.buchhandlung-erdmann.de<br />

haben wir noch ein<br />

paar pfiffige Geschenkideen für Sie: Möchten<br />

Sie jemandem ein ganzes Jahr lang Freude<br />

bereiten? Dann schenken Sie ihm doch mal<br />

ein Taschenbuch-Abo. Sie sagen uns, was der<br />

Beschenkte gerne liest und wir liefern pünktlich<br />

jeden Monat ein Buch aus den gewählten<br />

Kategorien zu ihm nach Hause. Oder wählen<br />

Sie aus unseren Geschenk-Sets das Passende:<br />

Ein Buch, liebevoll kombiniert mit einer<br />

Kleinigkeit und alles bereits hübsch verpackt<br />

Zum-Gleich-Mitnehmen. Sie würden gern<br />

ein eBook verschenken? Auch das ist kein<br />

Problem. Wir bieten Ihnen Gutscheine oder<br />

auch ganz konkrete eBooks für alle Lesegeräte<br />

(außer Kindle) an. Die passenden Reader<br />

gibt es bei uns natürlich auch. Wer lieber<br />

gedruckte Bücher in der Hand hält, der freut<br />

sich vielleicht über einen Gutschein für den<br />

»Buchgenuss nach Ladenschluss« (wochentags)<br />

oder noch mehr über eine Übernachtung<br />

in unserem Geschäft (sonnabends) – ein<br />

richtiges kleines Abenteuer. Sie können<br />

nicht zu uns kommen? Dann kommen wir zu<br />

Ihnen: Wir liefern jeden Mittwoch und vor<br />

Weihnachten zusätzlich am 23.12. Und unser<br />

Online-Shop www.buchhandlung-erdmann.de<br />

ist rund um die Uhr für Sie geöffnet. Dass<br />

wir außerdem all die wunderbaren Bücher<br />

des Herbstes vorrätig haben, das brauchen<br />

wir Ihnen ja nicht extra zu erzählen, denn das<br />

wissen Sie ja schon.<br />

Eine gesegnete Weihnachtszeit und einen<br />

guten Start in das kommende Jahr wünschen<br />

Ihnen<br />

Ina Skorka und alle Mitarbeiter<br />

der Buchhandlung Erdmann.<br />

FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />

Nicht in Bethlehem, sondern in Ohe: Schafe, Hirten und die himmlischen Heerscharen der Engel zogen durch<br />

die Straßen zum »Stall« – die Oher St.-Michaels-Kapelle. Den biblischen Zug aus Mensch und Tier führte die<br />

Ziege Paula an, an der sich die Schafe orientierten. Dr. Claudia Süssenbach, Pastorin der <strong>Reinbeker</strong> Projektstelle<br />

»Erwachsen glauben« und Benedikt Kleinhempel, Pastor der St.-Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe,<br />

hatten sich dieses weihnachtliche Spectaculum einfallen lassen.<br />

Adventsmarkt mit Zauber-Schnee<br />

Zum ersten Advent zog es hunderte Besucher zum Markt in Neuschönningstedt<br />

Neuschönningstedt – Es gibt ihn<br />

seit 22 Jahren und er kommt an:<br />

der Adventsmarkt in Neuschönningstedt.<br />

Am ersten Advent war<br />

es rappelvoll auf dem Parkplatz an<br />

der Königsberger Straße in Höhe<br />

der Geschäftszeile. Marktleiter<br />

Thomas Hoeck war sehr zufrieden<br />

mit der Resonanz. Besonderen<br />

Anklang fand das Bühnenprogramm<br />

mit Musik, Zauberei und<br />

vielen Weihnachtsliedern.<br />

Viele Stände waren schon<br />

draußen auf dem Parkplatz, wo<br />

auch die Bühne aufgestellt war. Es<br />

gab natürlich Glühwein, Bratwürste<br />

und andere leckere Sachen. Die<br />

Evangelische Jugend verkaufte<br />

Waffeln, der Kindergarten die<br />

Bastelarbeiten der Erzieherinnen,<br />

Vereine und Verbände stellten sich<br />

vor. In der Kirche gab es einen<br />

Bücherflohmarkt, reichlich<br />

selbstgemachtes Naschwerk,<br />

handgearbeiteten Schmuck und<br />

Strickwaren aller Art. Auch in der<br />

Begegnungsstätte drängelten sich<br />

die Besucher. Es gab viel Weihnachtliches,<br />

Schönes, Niedliches<br />

und Künstlerisches zu kaufen. Die<br />

Kinder durften außerdem an einem<br />

Glücksrad drehen. Im Café gab es<br />

selbstgebackene Kuchen und<br />

Torten und einen Raum speziell für<br />

Kinder. Dort konnten die Kleinen<br />

Plätzchen verzieren oder Weihnachtsschmuck<br />

basteln.<br />

Auf der Bühne sangen unter<br />

anderem die Kinder der Kindertagesstätte<br />

Pusteblume Weihnachtslieder,<br />

manche davon ein klein<br />

wenig abgeändert. Das Stadtorchester<br />

musizierte und Zauberer<br />

FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />

Die Besucher kamen in Scharen zum 22. Neuschönningstedter Adventsmarkt.<br />

Auf dem Parkplatz drängelten sie sich ebenso wie in der Kirche und<br />

in der Begegnungsstätte.<br />

Die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Pusteblume sangen verschiedene<br />

Weihnachtslieder<br />

Wittich Wolf mit Assistent Lennart<br />

zeigten tolle Kunststücke und<br />

große Akrobatik. Und Wittich Wolf<br />

ließ es schneien – zum ersten Mal<br />

in diesem Jahr und nur auf dem<br />

Adventsmarkt. So etwas gibt es<br />

halt nur in Neuschönningstedt.<br />

<br />

Nicole Langbein


16. Dezember 2013<br />

Zum 150. Geburtstag ist<br />

das Rote Kreuz aktiv, wie selten zuvor<br />

Dr. Rudolf Seiters: »Immer mehr Menschen müssen bereit sein,<br />

sich ehrenamtlich in der Pflege zu engagieren!«<br />

Aumühle – Die Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung hatte<br />

zur »Geburtstagsfeier« des<br />

Deutschen Roten Kreuzes<br />

ins Augustinum eingeladen.<br />

Mit dem Präsidenten des<br />

Deutschen Roten Kreuzes,<br />

Dr. Rudolf Seiters, wollte man<br />

das 150-jährige Bestehen des<br />

DRK feiern.<br />

Im ersten Teil seines<br />

Vortrages berichtete Dr. Seiters<br />

aus den Anfängen der Rot-<br />

Kreuz-Arbeit. Dabei setzte er<br />

sich auch kritisch mit der<br />

DRK-Führung in der Kaiserzeit<br />

auseinander, ließ aber<br />

auch die Zeit des Nationalsozialismus<br />

nicht aus. In der<br />

Hitler-Zeit war das gesamte Rote<br />

Kreuz in Deutschland gleichgeschaltet.<br />

Bis hin zu den örtlichen<br />

Sanitätsgruppen hatten sich alle<br />

dem großen Kriegsziel der Nazis<br />

unterzuordnen. So war es auch<br />

nur konsequent, wenn die Siegermächte<br />

nach dem Zusammenbruch<br />

das DRK verboten. Aber schnell<br />

wurde klar, dass es ohne die Rot-<br />

Kreuz-Organisation nicht gehen<br />

konnte. Nach den Worten von Dr.<br />

Seiters ging es in der ersten Zeit<br />

nach dem Krieg nicht um Sanitätsarbeit.<br />

Eine der größten Aufgaben<br />

war der Suchdienst, durch den<br />

Millionen von Menschen wieder<br />

zusammengefunden haben oder<br />

Schicksale von Soldaten und<br />

Kriegsgefangenen aufgeklärt<br />

wurden.<br />

In den Jahren nach dem Weltkrieg<br />

hat sich das Ansehen des<br />

Deutschen Roten Kreuzes sowohl<br />

im Inland als auch international<br />

positiv gewandelt. »Heute gehört<br />

das Deutsche Rote Kreuz neben<br />

den Organisationen in den USA,<br />

China und Japan zu den größten<br />

und bedeutendsten Hilfsorganisationen<br />

der Welt. Dieses hat aber<br />

auch zur Folge, dass erwartet wird,<br />

dass sich die Deutschen überall,<br />

sei es bei Katastrophen, aber<br />

Ein präsidiales Gespräch führten Dr. Rudolf Seiters und<br />

seine Kollegin vom DRK Aumühle, Renate Spillner.<br />

auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

engagieren. Durch<br />

die finanzielle Unterstützung der<br />

Regierung und durch die große<br />

Spendenbereitschaft der Bevölkerung<br />

ist das DRK in der Lage,<br />

schnell und wirksam zu helfen.<br />

»Das DRK garantiert, von einer 100<br />

Euro-Spende kommen 90 Euro bei<br />

den in Not geratenen Menschen<br />

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unmittelbar an. 10 Euro<br />

behält das Rote Kreuz, nicht<br />

für die Verwaltung, sondern<br />

zur Ersatzbeschaffung der<br />

Vorräte. Denn nur so können<br />

wir schon nach wenigen<br />

Stunden die ersten Flugzeuge<br />

mit Hilfsgütern in ein<br />

Katastrophengebiet fliegen«,<br />

berichtet Dr. Rudolf Seiters.<br />

Als Präsident des Deutschen<br />

Roten Kreuzes ging<br />

Dr. Sei-ters auch auf die sich<br />

verstärkt ändernden Aufgaben<br />

in Deutschland ein. Eine<br />

der bedeutendsten Aufgabe<br />

in der Zukunft wird sein, für<br />

die immer älter werdende<br />

Bevölkerung eine menschenwürdige<br />

Betreuung zu gewährleisten.<br />

»Die Betreuung kann durch<br />

hauptamtliche Kräfte nicht erbracht<br />

werden. Es müssen daher immer<br />

mehr Menschen bereit sein, sich<br />

ehrenamtlich in der Pflege zu<br />

engagieren«, forderte Dr. Seiters in<br />

einem dringenden Appell.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

panorama 11<br />

Beruf und Familie Stormarn<br />

erweitert Portfolio<br />

Bad Oldesloe – Beruf und Familie Stormarn<br />

hat sein Portfolio um das Thema »Pflege und<br />

Senioren« erweitert. Neben der etablierten<br />

Notfall-, Sonderzeiten- und Ferienbetreuung<br />

für Kinder können die Beschäftigten der Fördermitglieder<br />

von Beruf und Familie Stormarn<br />

auch auf den Netzwerkservice Pflege<br />

und Senioren zurückgreifen, der in Kooperation<br />

mit dem Netzwerk Stormarn Gesundheit<br />

& Service e. V. i. G. angeboten wird und im<br />

Rahmen eines Pressegespräches im Jagdschloß<br />

Malepartus in Bargteheide vorgestellt wurde.<br />

Ȁhnlich wie Beruf und Familie Stormarn<br />

verfolgt das Netzwerk einen pragmatischen<br />

Ansatz mit dem Ziel schnelle Hilfe mit regionalem<br />

Bezug zu leisten«, so Norbert Basler,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Basler AG sowie<br />

Beruf und Familie Stormarn. »Angesichts der<br />

demografischen Veränderungen ist das Thema<br />

„Pflege und Senioren“ ein wichtiger Aspekt<br />

für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.<br />

Es war daher von Anfang an geplant, auch<br />

dieses Thema zu besetzen«, so Norbert Basler<br />

weiter. »Die Kooperation mit dem Netzwerk<br />

Stormarn Gesundheit & Service macht es<br />

außerdem möglich, den Beschäftigten unserer<br />

Fördermitglieder auch außerhalb der Kreisund<br />

Landesgrenzen Unterstützung bei dem<br />

Thema Pflege und Senioren zu vermitteln«, so<br />

Birte Kruse-Gobrecht, Geschäftsführerin Beruf<br />

und Familie Stormarn.<br />

Mathias Steinbuck, stellvertretender Vorsitzender<br />

des Netzwerk Stormarn Gesundheit<br />

& Service und Vorstand des Bundesverbandes<br />

privater Anbieter sozialer Dienste (bpa<br />

e.V.) erklärt: »Die regionale Telefonnummer<br />

des Netzwerkes läuft bei einer zertifizierten<br />

Notrufzentrale auf, die rund um die Uhr mit<br />

speziell geschulten Mitarbeitern besetzt ist.«<br />

Beruf und Familie Stormarn unterstützt<br />

Unternehmen, die ihren Sitz in Stormarn<br />

haben, durch Dienstleistungsangebote, um<br />

die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für<br />

ihre Beschäftigten zu erleichtern. Das Angebot<br />

umfasst zunächst Kinderbetreuungsangebote<br />

in Ergänzung der kommunalen bzw. regionalen<br />

Betreuungsangebote. Gründungsmitglieder<br />

sind u.a. Basler AG, edding AG, die Bürger-<br />

Stiftung Stormarn, Sparkasse Holstein, der<br />

Kreis Stormarn; Fördermitglieder sind u.a.:<br />

Allergopharma GmbH & Co. KG, Alfa Laval Mid<br />

Europe GmbH, Amandus Kahl GmbH & Co.<br />

KG, Ausbildungsverbund Stormarn/Lauenburg,<br />

Rettungsdienst-Verbund Stormarn GmbH,<br />

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12 panorama 16. Dezember 2013<br />

Treffpunkt Aumühler Weihnachtsmarkt<br />

Die Besucher erwirtschafteten Geld für Aumühles Orgel, für die Ärmsten in Lissabon und<br />

für ein Heim für schwerstbehinderte Kinder in Wohldorf<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Weihnachtsmarkt am 30.<br />

November und 1. Dezember wurde wieder zum<br />

Treffpunkt für die Aumühler. Aber auch aus den<br />

Nachbargemeinden waren Besucher gekommen,<br />

so dass die Organisatoren um Dr. Clemens<br />

Wülfing eine positive Bilanz ziehen können. Es<br />

hat sich gelohnt, auf die traditionellen Events zu<br />

setzen und nur sehr vorsichtig Ergänzungen in<br />

das Programm aufzunehmen.<br />

Den ersten kleinen Weihnachtsmarkt gab es<br />

1978 mit wenigen Ständen in der Großen Straße<br />

und der unteren Bergstraße. Da der Markt<br />

wegen seiner Beliebtheit immer größer wurde,<br />

musste mehrmals ein anderer Standort gesucht<br />

werden, bevor er seit 1984 endgültig an jedem<br />

ersten Advent auf dem Platz vor dem Bismarck-<br />

Turm aufgebaut wird.<br />

Gewerbetreibende aus Aumühle und Wohltorf<br />

waren mit ihren Ständen präsent. Wer noch<br />

ein kleines Geschenk für Nikolaus oder zu<br />

Weihnachten suchte, fand auf dem Markt ein<br />

breites Angebot. Auch mehrere Vereine aus der<br />

Sachsenwaldgemeinde waren mit gemeinnützigen<br />

Angeboten vertreten. Im Kirchenzelt wurden<br />

gleich mehrere Projekte vorgestellt und um<br />

Unterstützung gebeten. Fast 1000 Euro kamen<br />

durch den Verkauf von CDs, Büchern und Noten<br />

sowie Kalligrafien der Aumühler Künstlerin<br />

Ursula Gärtner zusammen. Die Nachfrage nach<br />

Streichholzschachteln mit Aumühler Motiven<br />

war so groß, dass Renate Schaffran noch<br />

weitere Schachteln herstellen musste, um alle<br />

Wünsche zu erfüllen. Dieses Geld wird für die<br />

Reinigung der Aumühler Orgel verwendet.<br />

Gesa Laitenberger kann 700 Euro an Pater<br />

Francisco Pereira Crespo nach Lissabon überweisen.<br />

Pater Crespo führt ein Sozialzen-trum<br />

im Lissabonner Armenviertel Bairro da Serafina.<br />

Eindrucksvoll schildert der Pater in einem Brief<br />

an die Kirchengemeinde die Not in dem Viertel:<br />

»In unserer Einrichtung werden 240 Kinder<br />

ganztägig betreut, damit die Eltern arbeiten können.<br />

Wer Arbeit hat, verdient monatlich vielfach<br />

nur 485 Euro, was für eine drei- bis vierköpfige<br />

Familie reichen muss. Es gibt immer mehr Menschen,<br />

die mit Hunger zu uns kommen.«<br />

1200 Mahlzeiten werden im Sozialzentrum<br />

täglich an Bedürftige ausgegeben. Pater Crespo<br />

abschließend: »Portugal erlebt eine tiefe Krise,<br />

und wir wissen nicht, was 2014 sein wird.«<br />

Die Kirchengemeinde hat 25 Herrenhuter<br />

Sterne verkauft, die in den nächsten Tagen überall<br />

in Aumühle aufgehängt werden. <strong>Der</strong> Verkauf<br />

brachte einen Überschuss von 200 Euro.<br />

Dr. Clemens Wülfing und seine Helfer spendeten<br />

den bei der Tannenbaumversteigerung<br />

erzielten Betrag von 250 Euro. Und aus dem<br />

Verkauf von portugiesischem Wein konnte Gesa<br />

Laitenberger weitere rund 250 Euro für das<br />

Sozialzen-trum einnehmen.<br />

Auch im Zelt der Aumühler Pfadfinder, einer<br />

großen Kote, herrschte viel Betrieb. Im Zelt<br />

brannte ein Lagerfeuer, und viele Kinder backten<br />

am offenen Feuer Stockbrot. Die Pfadfinder<br />

waren mit großer Mannschaft gekommen, um<br />

über ihre Arbeit zu informieren und deutlich<br />

zu machen, dass sie dringend eine Unterkunft<br />

benötigen.<br />

Nicht nur der Schützenverein bewies seine<br />

Treffsicherheit. Auch die »Lions« zeigten, dass<br />

sie gut schießen können. Sie verkauften Leckereien<br />

von selbst geschossenem Wild. <strong>Der</strong> Überschuss<br />

von rund 2.500 Euro aus dem Verkauf<br />

wird an das Heim für behinderte Kinder »Neuer<br />

Kupferhof« in Wohldorf überwiesen.<br />

Nicht aus dem Orient, sondern aus<br />

Berkenthin von Tierarzt Andreas<br />

Fey, kamen zwei echte Kamele zum<br />

Weihnachtsmarkt nach Aumühle.<br />

Einige Aumühler sollten sich<br />

unbedingt mit den Verkehrsvorschriften<br />

befassen. Das war das<br />

Ergebnis von Tests, die die Fahrschule<br />

Daniel Lucht (Aumühle und<br />

Reinbek) durchführte. Keine Probleme<br />

mit den Verkehrsvorschriften<br />

hatten Marie Müller-Wusterwitz,<br />

Dr. Jan Kratzke und Dr. Matthias<br />

Remmele. Sie waren im Test die<br />

Besten.<br />

Für die Kinder waren neben<br />

dem Karussell die beiden Kamele<br />

der Höhepunkt des Marktes. Sie<br />

kamen nicht aus Arabien, sondern<br />

aus Berkenthin.<br />

Die Erwachsenen zog es mehr<br />

an den Stand der Bäckerei Baumgarten,<br />

an den Grill der Schlachterei<br />

Schwiecker oder den Punschstand<br />

der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Wer etwas Ausgefallenes suchte,<br />

ging ins Zelt von Wicky Bjaj, dem<br />

neuen Wirt im Sport- und Jugendheim,<br />

um sich mit Spezialitäten<br />

aus Indien verwöhnen zu lassen<br />

oder machten einen Abstecher in<br />

die Sekt-Lounge.<br />

Wer nur mal kurz auf den Markt<br />

schauen wollte, konnte diesen<br />

Gedanken schnell wieder fallen<br />

lassen. Überall traf man Nachbarn,<br />

Bekannte oder Freunde, mit<br />

denen man schon lange mal wieder<br />

klönen wollte. So wurde bei<br />

vielen aus einem kleinen Besuch<br />

ein ganzer Nachmittag.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

Abbrennverbot im<br />

Umkreis von Reetdach-Häusern<br />

Aumühle – Das Ordnungsamt<br />

weist darauf hin, dass im Umkreis<br />

von 50 Metern um reetgedeckte<br />

Gebäude das Entzünden von Kanonenschlägen<br />

und Knallfröschen<br />

untersagt wird. Dieses Verbot gilt<br />

auch für Raketen und Römische<br />

Lichter im erweiterten Umkreis von<br />

200 Metern. Lothar Neinass<br />

FOTO: LOTHAR NEINASS<br />

Am liebsten würden die Kinder das Karussell gar nicht mehr verlassen….<br />

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panorama 13<br />

Gemeinsame Weihnachtsfeier mit Tagesgästen<br />

und Angehörigen<br />

In der Tagespflege der SVS wird munter geklönt und fröhlich gesungen<br />

Die Weihnachtsfeier der Südstormarner Tagespflege in Reinbek ist eines der Höhepunkte<br />

des Jahres der SVS. Auch in diesem Jahr wurde fröhlich gefeiert, auf dem Foto ist das Team<br />

abgebildet (v. li.): Marianne Poppe (Vereinsrat), Michael Schwarz (Vorstand, Geschäftsführer),<br />

Steffi Bartholz, Conny Pedersen, Claudia Matthießen (Pflegedienstleitung), Birgit<br />

Meding, Bianca Busch und Pascal Fiss.<br />

Reinbek – Mit fröhlicher Geselligkeit<br />

und einem adventlichen Musikprogramm<br />

beging die Tagespflege der Südstormarner<br />

Vereinigung für Sozialarbeit (svs)<br />

im Völckerspark 8 ihre Weihnachtsfeier.<br />

Diese gilt sowohl bei Gästen als auch den<br />

Mitarbeitern als »Highlight« des Jahres und<br />

ist immer bis auf den letzten Platz besetzt.<br />

In diesem Jahr waren es durch den Anbau<br />

sogar mehr als sonst, nun können bis zu<br />

70 Besucher gleichzeitig den Veranstaltungen<br />

beiwohnen.<br />

»Zur Weihnachtsfeier kommen unsere<br />

Tagesgäste mit ihren Angehörigen. Es wird<br />

viel geplaudert und Erfahrungen werden<br />

ausgetauscht, diese Nachmittage sind sehr<br />

beliebt«, sagt Pflegedienstleiterin Claudia<br />

Matthießen. An dem Freitag wurden gemeinsam<br />

Weihnachtslieder gesungen und<br />

die hauseigene, von der Musikgeragogin<br />

Marianne Poppe gegründete Band »Statt<br />

stricken« begleitete den Chor stimmungsvoll<br />

mit ihren Instrumenten.<br />

Doch nicht nur in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit fühlen sich die Gäste der<br />

Tagespflege wohl, wie Michael Schwarz<br />

vom Vorstand der SVS erläutert: »Wir bieten<br />

ein Gesamtpaket für ältere Menschen<br />

und führen deswegen regelmäßig verschiedene<br />

Veranstaltungen durch«. So gibt es<br />

einmal im Jahr eine Schifffahrt als Ausflug,<br />

Kurse wie »Kochen mit Julia« oder »Malen<br />

mit Ulla« und gelegentliche Feste erfreuen<br />

die Tagesgäste. Aber nur kommen und<br />

sich unterhalten lassen ist nicht das Motto:<br />

»Bei uns ist aktives Mitmachen angesagt,<br />

unsere Aktionen sind alle therapeutisch<br />

durchdacht«, sagt Matthießen. Wichtig ist<br />

dabei auch, dass Angehörige durch das<br />

Angebot der SVS entlastet werden.<br />

Die Tagespflege ist Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Sogar ein<br />

Fahrdienst zum Abholen und Nachhausefahren<br />

ist vorhanden. Bis zu 14 Tagesgäste<br />

können vom Team mit fünf Fachkräften<br />

betreut werden, im Januar 2014 kommt<br />

ein weiterer Mitarbeiter als Betreuungskraft<br />

hinzu.<br />

Am Standort Reinbek – der gleichzeitig<br />

die Zentrale der SVS darstellt – ist neben<br />

der Tagespflege auch die Verwaltung und<br />

eine Sozialstation angesiedelt.<br />

Die SVS übernimmt an ihren verschiedenen<br />

Standorten in Stormarn Landes-,<br />

Kreis- und Kommunenaufgaben, unter<br />

anderem in den Bereichen Suchtprävention,<br />

Erziehungsberatung, Glücksspiel<br />

und Paarberatung. Über 30 Psychologen<br />

und Sozialpädagogen sind bei der SVS<br />

insgesamt beschäftigt. Viele der Fachkräfte<br />

haben Zusatzausbildungen wie Familientherapie<br />

absolviert. »Unser Arbeitsansatz<br />

ist integrativ, da wir so viel qualitativ<br />

hochwertiges Fachpersonal besitzen, liegt<br />

es nahe, dass dieses sich untereinander<br />

in bestimmten Fragen austauscht«, so<br />

Geschäftsführer Schwarz.<br />

Viel Wert legt man bei der SVS auf die<br />

Auswahl der Mitarbeiter: »Wir wollen ein<br />

hohes Niveau bieten und schaffen deswegen<br />

für unser Personal gute Voraussetzungen,<br />

dass sie bei uns lange Zeit bleiben.<br />

Die geringe Fluktuation beweist, dass wir<br />

damit richtig liegen«.<br />

Die SVS ist ein eingetragener Verein,<br />

der von vier <strong>Reinbeker</strong> Bürgern mit<br />

sozialem Engagement gegründet wurde.<br />

Ambulanter Pflegedienst gehört zu den<br />

Leistungen. Schwarz selbst kommt aus der<br />

freien Wirtschaft und liebt genauso wie die<br />

Mitarbeiter seine Arbeit: »Man kann uns<br />

allesamt als Überzeugungstäter bezeichnen,<br />

weil wir selbst die Einrichtung SVS so<br />

gut finden«, sagt er mit Begeisterung.<br />

Für die nächste Zeit hat sich die SVS<br />

noch mehr vorgenommen, das Ehrenamt<br />

soll ausgebaut werden. »Wir suchen<br />

Bürger, die Spaß daran haben, Menschen<br />

zu betreuen«, führt Pflegedienstleiterin<br />

Matthießen aus. Die freiwilligen Kräfte<br />

werden adäquat für ihren Einsatzbereich<br />

ausgebildet. Dazu gibt es am 15. Januar<br />

um 19.30 Uhr bei der SVS (Völckers Park<br />

8) eine Infoveranstaltung.<br />

<br />

Cetin Yaman<br />

Info-Veranstaltung der Gemeinschaftsschule<br />

Reinbek<br />

Reinbek – Am Montag, 16. Dezember<br />

2013, ab 19.15 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule<br />

Reinbek, Mühlenredder<br />

30, ein ins Forum der Schule zum<br />

Informationsabend für interessierte<br />

Eltern der Schüler der 4. Klassen.


14 panorama 16. Dezember 2013<br />

Pflanzaktion der Stiftung Naturschutz<br />

Fielmann spendet 30 alte Obstsorten für die Lohe<br />

Wentorf – Noch rechtzeitig vor dem Winter<br />

legte die Stiftung Naturschutz die zweite<br />

Streuobstwiese in der Lohe an. Das etwa 240<br />

Hektar große Gebiet des ehemaligen Standortübungsplatzes<br />

mit Wiesen und Wald ist<br />

ein überaus beliebtes Ziel für Spaziergänger,<br />

Hundehalter, Reiter und sogar Aironauten, die<br />

ihre ferngesteuerten Flugzeuge übers Gelände<br />

gleiten lassen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

(BIMA) hat das Gelände vor drei Jahren<br />

an die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein<br />

übertragen, die die Lohe als nationales Naturerbe<br />

wieder zu einem natürlichen Urwald machen will<br />

und gemeinsam mit interessierten Spaziergängern<br />

und Naturschützern ein Nutzungskonzept<br />

erarbeitet.<br />

Am Rande der Lohe gibt es noch eine Reihe<br />

fast siebzig Jahre alter Apfelbäume, eines der<br />

letzten Zeugnisse des ehemaligen Gehöfts<br />

Niemann aus der Zeit der landwirtschaftlichen<br />

Nutzung des Gebietes. Gleich daneben entsteht<br />

die neue Streuobstwiese, für deren Anpflanzung<br />

auch Dr. Walter Hemmerling, Geschäftsführer<br />

der Stiftung, sowie Christian Danz, Regionalleiter<br />

Schleswig-Holstein der Fielmann AG, mit dem<br />

Spaten aktiv wurden, denn Fielmann stiftete 30<br />

Veranstaltungen im Zollenspieker<br />

Fährhaus zu Jahresanfang<br />

Zollenspieker – Das Zollenspieker Fährhaus,<br />

Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037<br />

Hamburg-Kirchwerder, lädt am Sonnabend, 25.<br />

Januar 2014, 19.30 Uhr, zum Diavortag »Weit<br />

im Atlantik« von Achim Sperber. Unter dieser<br />

Überschrift widmet sich der Fotojournalist den<br />

einsamen Inseln der Azoren und Kapverden.<br />

Beide verbindet der portugiesische Baustil und<br />

die portugiesische Esskultur. Aber während die<br />

Azoren ein grünes Paradies für Wanderer sind,<br />

sind die Kapverden trocken und braun geweht<br />

vom Saharasand. Eintritt inkl. Essen € 24,50.<br />

Am Sonntag, 26. Januar lädt der Lions Club<br />

Hamburg-Harvestehude zum Antikmarkt. Von<br />

11 – 18 Uhr können Sie im Festsaal des Traditionshauses<br />

nach Herzenslust stöbern.<br />

Die faszinierende Zauberkunst von Gunthard<br />

Pupke können Sie erleben am Sonnabend,<br />

1. Februar<br />

2014. Ab 19.30<br />

Uhr erwartet<br />

Sie ein Abend<br />

voller magischer<br />

Überraschungen<br />

bei einem exklusiven<br />

3-Gänge<br />

Menü. Inkl.<br />

Menü kosten<br />

die Karten € 49,-<br />

Nicht Karneval, sondern Oktoberfest an der<br />

Elbe wird am Sonnabend, 8. Februar ab 20 Uhr<br />

im Zollenspieker Fährhaus gefeiert. Die original<br />

DeichTiroler sorgen mit bayrischer Blasmusik,<br />

Alpenrock<br />

und Spider<br />

Murphy für<br />

beste Stimmung.<br />

Gaudi,<br />

Musi und<br />

bayrisches<br />

Bier. Inkl.<br />

einer Brez'n<br />

für € 15,-.<br />

Karten für alle Veranstaltungen erhalten Sie<br />

unter 793133-0.<br />

www.bodespedition.de<br />

FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />

KÄSTCHEN<br />

Ihr Garni Hotel in Reinbek<br />

Marco Weitkunat<br />

Für die Pflanzaktion auf der Streuobstwiese greifen Tanja Wagenknecht,<br />

Christian Danz, Dr. Walter Hemmerling und Herwig Kuhlmann (v.li.) gern<br />

zu Spaten und Harke. <strong>Der</strong> Baum im Hintergrund ist der als Weihnachtsapfel<br />

junge Bäume – 20 Apfelsorten<br />

sowie zehn Birnen-, Pflaumen- und<br />

Kirschsorten. »<strong>Der</strong> Baum ist ein<br />

Symbol des Lebens, Naturschutz<br />

eine Investition in die Zukunft.<br />

Fielmann ist seit vielen Jahren<br />

dem Naturschutz verbunden«,<br />

sagt Danz, der auf den großen<br />

Unterschied zwischen den jetzt<br />

gepflanzten, mindestens 100 Jahre<br />

alten Obstsorten und dem Supermarktsortiment<br />

hinweist.<br />

Auf der Wiese zu finden ist »eine<br />

ganz bunte Mischung an Bäumen,<br />

darunter der purpurrote Cousinot<br />

aus dem 16. Jahrhundert, der als<br />

Weihnachtsapfel bekannt ist. Viele<br />

Sorten zeichnen sich im Gegensatz<br />

dazu dadurch aus, dass sie nicht<br />

so gut lagerfähig sind«, erklärt<br />

Försterin Tanja Wagenknecht<br />

von der Firma silvaconcept das<br />

Verschwinden der alten Früchte,<br />

die eine ganz unterschiedliche Rei-<br />

bekannte Purpurrote Cousinot.<br />

fezeit haben. So kann der Weiße<br />

Klarapfel schon Ende Juli geerntet<br />

Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />

Telefon: 040 - 722 22 54<br />

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werden, während Blumenbachs<br />

Butterbirne erst spät im Herbst<br />

reif ist. Denn die Bürger dürfen<br />

sich nicht nur an der Blütenpracht<br />

der Streuobstwiese im Frühjahr<br />

erfreuen: »Im Herbst ist das Obst<br />

selbstverständlich zum Pflücken<br />

freigegeben«, betont Dr. Walter<br />

Hemmerling.<br />

Aber erstmal sollen die Jungbäume<br />

gut anwachsen, dafür sorgen<br />

eine Kompostgabe und reichlich<br />

Wasser. Pfähle und Draht sorgen<br />

für stabilen Halt, und damit Rehe<br />

und Kaninchen nicht auf den<br />

leckeren Geschmack kommen,<br />

sind die Bäume mit Maschendraht<br />

vor Verbiss geschützt. Um die<br />

Spaziergänger später zu informieren,<br />

was hier so wächst, sollen<br />

die Bäume mit einer Nummer<br />

versehen werden, entsprechende<br />

Erläuterungen werden auf einer<br />

Übersichtskarte zu finden sein. Die<br />

Bäume stammen übrigens von der<br />

Gärtnerei Hermann Cordes aus<br />

Holm bei Pinneberg, die auf alte<br />

Obstbaumsorten spezialisiert ist.<br />

Neben den beiden Streuobstwiesen<br />

sind weitere Veränderungen<br />

auf dem Gebiet geplant. Im<br />

Frühjahr sollen Übergänge errichtet,<br />

die Wege gekennzeichnet und<br />

ein Übersichtsplan erstellt werden.<br />

Geplant sind unter anderem auch<br />

die Renaturierung des Amelungsbaches<br />

und ein Hunde-Freilaufgelände.<br />

Doch all diese Maßnahmen<br />

kosten Geld. »Wir suchen noch<br />

Fördermittel«, erklärt Dr. Hemmerling.<br />

Durch Spendengelder konnten<br />

bereits die neuen Bänke aufgestellt<br />

werden. Dafür eingesetzt hatte sich<br />

besonders Herwig Kuhlmann, der<br />

sich im BUND sowie vor Ort in der<br />

Bürgerstiftung Natur im Norden<br />

mit Sitz in Molfsee engagiert und<br />

auch den Kontakt zur Fielmann AG<br />

hergestellt hatte. »Jeder, der über<br />

eintausend Euro spendet, kriegt<br />

einen Sitz in der Stiftung Natur im<br />

Norden«, so Hemmerling.<br />

<br />

Christa Möller


16. Dezember 2013<br />

»FairPay« – Abfall trennen lohnt sich<br />

Neues Tarifkonzept der Abfallwirtschaft Südholstein<br />

Elmenhorst – Ein wichtiger<br />

Aspekt der Abfallwirtschaft ist die<br />

Abfallvermeidung. Noch landen<br />

zu 50 Prozent wieder verwertbare<br />

Abfälle im Restmüllbehälter,<br />

Essensreste etwa oder Grünschnitt.<br />

»Damit befinden wir uns<br />

in Schleswig-Holstein in schlechter<br />

Gesellschaft«, so Dennis Kissel,<br />

Geschäftsführer der Abwallwirtschaftsgesellschaft<br />

Südholstein<br />

(AWSH). Denn beispielsweise in<br />

Baden-Württemberg oder Bayern<br />

liege der Anteil wieder verwertbarer<br />

Stoffe im Restabfallbehälter bei<br />

20 Prozent. Bei einer ähnlichen<br />

Verringerung würde sich für die<br />

AWSH ein zweites Biogaswerk wie<br />

in Trittau lohnen.<br />

»Das bisherige System hat bestimmte<br />

Defizite«, moniert AWSH-<br />

Pressesprecher Olaf Stötefalke.<br />

»Es bietet auch wenig Anreize<br />

zur vermehrten Trennung von<br />

Restabfall.« Das neue Tarifkonzept<br />

»FairPay« soll die verursachergerechte<br />

Entgelterhebung ermöglichen.<br />

Gab es bislang nur ein<br />

leistungsbezogenes Entgelt, setzt<br />

sich der neue Tarif zusätzlich aus<br />

dem grundstücksbezogenen (3,7<br />

Prozent) sowie dem personenbezogenen<br />

(12,3 Prozent) Grundentgelt<br />

und nur noch zu 84 Prozent<br />

aus dem Leistungsentgelt zusammen.<br />

Letzteres richtet sich nach<br />

Größe und Leerungshäufigkeit des<br />

Abfallbehälters, wobei zahlreiche<br />

unterschiedliche Kombinationen<br />

möglich sind. Zukünftig gibt es<br />

außerdem eine Überschuss- und<br />

Erlösbeteiligung in Form einer<br />

Gutschrift (pro Person 6,36 Euro in<br />

Stormarn beziehungsweise 6 Euro<br />

in Lauenburg).<br />

»Das neue Tarifsystem ist<br />

Ein Auszug aus unserem Leistungsangebot:<br />

• Maßeinlagen<br />

• Schuhe für lose Einlagen<br />

• Computerfußdruckanalyse<br />

• Video-Laufbandanalyse<br />

• Orthopädische Maßschuhe<br />

• Schuhveränderungen<br />

FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />

Olaf Stötefalke und Dennis Kissel fordern die Bürger zum Trennen von<br />

Bio- und Restabfall auf.<br />

gerechter und sehr viel transparenter«,<br />

sagt Dennis Kissel. 60 Prozent<br />

der Stormarner sowie 43 Prozent<br />

der Bürger des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg würden automatisch<br />

und ohne Änderungen sparen, für<br />

80 bis 90 Prozent würde sich der<br />

Preis bei verbesserter Trennung<br />

verringern. Die erste Biotonne<br />

im Haushalt ist sogar besonders<br />

günstig. Die blaue Papiertonne<br />

gibt es übrigens weiterhin kostenlos,<br />

außerdem wird sogar eine<br />

kleine Vergütung für das Altpapier<br />

gezahlt.<br />

Das Ehepaar Meier ist sparsam,<br />

hat einen Komposthaufen,<br />

bringt Altpapier in den Container,<br />

nutzt den Gelben Sack und hat<br />

nur ganz wenig Restmüll – so<br />

wie etwa 15 Prozent der Kunden<br />

in Stormarn und im Herzogtum<br />

Lauenburg. Allerdings, wer keine<br />

Möglichkeit hat, seinen Restmüll<br />

WIR SORGEN DAFÜR, DASS ALLES LÄUFT.<br />

Schuhe · Reparaturen · Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Zwischen den Feiertagen haben wir geschlossen!<br />

• Kompressionsstrümpfe<br />

nach Maß<br />

• Schuhreparaturen<br />

auch Koffer, Taschen, Gürtel ...<br />

• Gelenkbandagen<br />

• Modische Bequemschuhe<br />

zu verringern, der muss zukünftig<br />

tiefer in die Tasche greifen. Für<br />

viele andere Bürger ergibt sich<br />

jedoch Einsparpotential. Meiers<br />

Nachbar, Herr Schmidt, trennt<br />

seinen Müll gar nicht, alles kommt<br />

in seine 120 Liter-Tonne. Würde<br />

er aber trennen, was gar nicht<br />

zusammengehört, könnte er<br />

zukünftig sparen. Kostete bislang<br />

für zwei Personen im Haushalt die<br />

zweiwöchentliche Leerung des<br />

60-Liter-Restabfallbehälters nebst<br />

240-Liter-Altpapiertonne im Kreis<br />

Herzogtum Lauenburg 7,61 Euro<br />

(Kreis Stormarn: 6,19) im Monat,<br />

steigen die Kosten dafür ab 1.<br />

Januar auf 9,41 (Kreis Stormarn:<br />

7,98) Euro. Im Kreis Stormarn<br />

sind die Kosten aus logistischen<br />

Gründen niedriger.<br />

Weil 41 Prozent des Restabfalls<br />

aus organischen Stoffen bestehen,<br />

die in den Bioabfall gehören,<br />

• Diabetesversorgungen<br />

zetifizierter Betrieb<br />

• Massai Barfußtechnologie<br />

MBT Händler, Training, Service<br />

• Rückenscan<br />

• Neuropodol. Einlagenversorgung<br />

Mühlenredder 5 · Reinbek · Tel. 722 64 50 · 9–12.30 + 15–18 · Sa. bis 12 · Di. bis 12.30 Uhr<br />

panorama 15<br />

sieht die AWSH hier das meiste Potential. Wird<br />

der 60-Liter-Abfallbehälter nur vierwöchentlich<br />

geleert, ebenso wie die – kostenlose – 240-Liter-<br />

Papiertonne, und zusätzlich ein 60-Liter-Bioabfallbehälter<br />

mit zweiwöchentlicher Leerung<br />

angeschafft, sinkt der monatliche Betrag auf 7,56<br />

(Kreis Stormarn: 6,20) Euro. Übrigens liegt die<br />

Mindestgrenze zukünftig bei fünf Litern (bislang<br />

waren es zehn Liter) pro Person und Woche.<br />

Häufige Fragen zu dem komplexen System beantwortet<br />

die AWSH in Form von Beispielrechnungen<br />

auf Seite 15 der Abfallfibel 2014, die in<br />

diesen Tagen zusammen mit den Abrechnungen<br />

an die Haushalte in Stormarn und im Herzogtum<br />

Lauenburg verteilt werden. Im Internet ermöglicht<br />

der Tarifrechner unter www.awsh.de nähere<br />

Angaben zu Ihrer speziellen Situation. Praktisch:<br />

Hier können Sie auch gleich den Tarif wechseln.<br />

Telefonisch erhalten Sie nähere Infos montags<br />

bis freitags von 7.30 bis 18 Uhr unter der kostenlosen<br />

Servicenummer 0800-2974001.<br />

Damit der Service reibungslos funktioniert, hat<br />

die AWSH für den Telefondienst neun zusätzliche<br />

Servicekräfte befristet eingestellt. Für den<br />

Mülltonnenwechsel wurden externe Kapazitäten<br />

dazugebucht. »Wir rechnen mit 14.000 Behältern<br />

für Rest- und Biomüll«, so Stötefalke.<br />

<br />

Christa Möller<br />

Informationsseite zum<br />

Feuerwehrstandort<br />

Reinbek – Björn Grüßer, parteiloser Bürger in<br />

der FDP-Fraktion Reinbek, Sonja Grüßer, parteilos<br />

/ nachrückend Feuerwehr-Ausschuss sowie<br />

die beiden Stadtverordneten Klaus-Peter Puls<br />

und Diethard Joppich haben im Internet eine<br />

Informations-Plattform zur Findung eines Standorts<br />

für das Feuerwehrgerätehaus online gestellt.<br />

Die Seite ist unter www.buergerfuerreinbek.de<br />

zu finden.<br />

Versammlung zum<br />

Feuerwehrstandort<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Standort für das neue Feuerwehrgerätehaus<br />

in Reinbek bleibt Thema.<br />

Klaus-Peter Puls, fraktionsloses Mitglied der<br />

Stadtverordnetenversammlung, hat den Antrag<br />

gestellt, eine Einwohnerversammlung zu diesem<br />

Thema einzuberufen. Angesprochen seien hier<br />

vor allem die Menschen, die in Hinschendorf<br />

sowie an der Bahnsen- und Buchtallee wohnten.<br />

Die würden nämlich nicht innerhalb der Hilfsfrist<br />

von der Feuerwehr erreicht, wenn diese vom<br />

Standort Städtischer Betriebshof aus im Notfall<br />

losfahren würde. Den Betriebshof an der<br />

Hermann-Körner-Straße hatten die Kommunalpolitiker<br />

mehrheitlich beschlossen. Die Stadtverordneten<br />

stimmten diesem Antrag zu.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

Wir bitten unsere Leser um<br />

freundliche Beachtung der<br />

Beilage unseres Kunden


16 panorama 16. Dezember 2013<br />

fünf-sterne-hotel<br />

unterstützt kirchengemeinde<br />

Waldhaus-Köstlichkeit<br />

für die »Suppenküche«<br />

Reinbek – Wenn am 19. Dezember um 12 Uhr<br />

die »Suppenküche« in der Ev. Kirchengemeinde<br />

der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz<br />

öffnet, wird den Besucherinnen und Besuchern<br />

der Duft einer regionalen Köstlichkeit in die Nase<br />

steigen. Dann werden Waldhaus-Küchenchef<br />

Christian Dudka und Team eine deftige Suppe zubereitet<br />

haben. Bereits seit 2008 unterstützt das<br />

familiengeführte Hotel jeweils am Donnerstag<br />

vor Heiligabend die Suppenküche der Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West.<br />

Ca. 60-80<br />

Personen<br />

besuchen<br />

jeden<br />

Donnerstag<br />

von 12 bis<br />

14 Uhr die<br />

»Suppenküche«<br />

im<br />

Gemeindehaus,<br />

Berliner<br />

Straße 4,<br />

entstanden<br />

auf Initiative<br />

von Ute<br />

Meier-<br />

Eberlin (Foto) im März 2006. Die Gäste erhalten<br />

eine heiße Suppe, eine Tasse Tee oder Kaffee<br />

und einen kleinen Nachtisch. Wer kann, spendet<br />

dafür einen Betrag nach eigenem Ermessen.<br />

Die anderen werden von der Kirchengemeinde<br />

eingeladen. Jeder Gast ist herzlich willkommen.<br />

Die Menschen kommen aus verschiedenen<br />

Beweggründen: Für viele unterbricht der Besuch<br />

das Gleichmaß der Tage auf angenehme Weise.<br />

Manche freuen sich, dass sie bekocht werden.<br />

Andere genießen die nette Gesellschaft, denn<br />

in fröhlicher Runde schmeckt das Essen gleich<br />

nochmal so gut. Zwei Drittel der Gäste haben<br />

eine sehr kleine Rente oder sind arbeitslos. Auf<br />

den Tischen fehlen weder Blumen noch Kerzen<br />

und für ein paar freundliche Worte bleibt<br />

immer Zeit. Nicht selten vertrauen die Gäste<br />

dem Küchenteam ihren Kummer an und immer<br />

wieder gelingt es, für sie nachbarschaftliche Hilfe<br />

zu organisieren. Im Laufe der Zeit sind unter<br />

den Gästen Freundschaften entstanden. Bleibt<br />

jemand aus, bemerken sie es und haken nach.<br />

Das siebenköpfige Suppenküchenteam arbeitet<br />

nach einem rotierenden System. Pro Woche<br />

machen sich zwei Frauen des Teams im Gemeindehaus<br />

am Täbyplatz ans Werk. Längst bevor die<br />

hungrigen Gäste kommen, beginnt das Schnippeln,<br />

Kochen und Würzen. Dabei verwenden sie<br />

nur frische Produkte. Einige Zutaten werden von<br />

Marktbeschickern, Bäckerei und Supermarkt gespendet.<br />

Was fehlt, kann meist dank finanzieller<br />

Spenden <strong>Reinbeker</strong> Bürger dazu gekauft werden.<br />

Nach vielen erfolgreichen Jahren gibt Ute Meier-Eberlin<br />

den Stab bzw. den Kochlöffel weiter,<br />

um sich anderen Aufgaben widmen zu können.<br />

Mit dem Weihnachtsessen am 19. Dezember<br />

übernimmt Simone Seffert die Leitung des<br />

Teams, das auch in Zukunft mit Herz und Hand<br />

für die Gäste der Suppenküche sorgen wird. Für<br />

diese wichtige Aufgabe bittet die Gemeinde um<br />

Spenden.<br />

Übrigens: »In diesem Jahr«, so Claudia Schunke,<br />

Marketingleiterin des Hotels, » wird es einen<br />

deftigen Grünkohleintopf mit Kartoffelstückchen<br />

und Fleischeinlage geben.«<br />

FOTO: CETIN YAMAN<br />

15. Adwentorfer Markt<br />

Weihnachtsstimmung mit Musik und Kinderprogramm<br />

Wentorf – Trotz des<br />

Starts bei feuchtem Novemberwetter<br />

ein großer<br />

Erfolg war der Adwentorfer<br />

Markt im weihnachtlich<br />

dekorierten Rathaus.<br />

Zahlreiche Besucher nutzten<br />

die Gelegenheit, sich<br />

im warmen Verwaltungsgebäude<br />

an den Ständen<br />

der Vereine und Verbände<br />

zu informieren oder bereits<br />

das eine oder andere<br />

Weihnachtsgeschenk zu<br />

kaufen. Organisatorin Sybille<br />

Marks freut sich: »<strong>Der</strong><br />

Markt war noch besser besucht<br />

als im Vorjahr.« Die<br />

Auswahl war verlockend:<br />

phantasievoll gebastelte<br />

Karten, Leuchtsterne,<br />

selbst genähte Topflappen,<br />

fair gehandelte Waren,<br />

fruchtige Marmeladen<br />

mit Schwips und vieles<br />

FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />

mehr fand schnell einen Käufer.<br />

Davon profitieren die jeweiligen<br />

Gruppen, während der Reinerlös<br />

aus Tombola- und Kuchenverkauf<br />

sowie aus der Versteigerung eines<br />

Riesen-Weihnachtshampelmannes<br />

gemeinnützigen Wentorfer<br />

Am Stand der Kinderinsel bastelt der 5-jährige John Steven<br />

mit Mama Kaew Grube und Erzieherin Petra Müller<br />

Einrichtungen zugute kommt. Die<br />

beteiligten Organisationen wie<br />

Seniorenrat, Traditionsverband<br />

Panzergrenadierbataillon 16 oder<br />

Offene Ganztagsschule hatten<br />

natürlich auch Informationen über<br />

ihre Arbeit parat.<br />

Für die kleinen Besucher gab<br />

Die Show-Pianisten<br />

begeistern im Waldhaus Reinbek<br />

Die Show-Pianisten wurden wieder einmal ihrem Namen gerecht. David &<br />

Götz unterhielten die Gäste im Waldhaus Reinbek mit ihrem bunt gewürfelten<br />

Programm auf köstliche Art und Weise. Deutsches Liedgut à la »Aber<br />

bitte mit Sahne«, Evergreens wie »Mamma Mia« und Auszüge aus Opern<br />

wie »Die Hochzeit des Figaro« verzückten den restlos ausverkauften Saal.<br />

Virtuosität an ihren Instrumenten (ein schwarzes und ein weißes Klavier)<br />

gepaart mit Humor und Interaktivität mit dem Publikum waren auch bei<br />

ihrem erneuten Auftritt im Waldhaus – zu dem sie eine besondere Tradition<br />

pflegen – die Garanten für einen begeisternden Abend.<br />

Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />

Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />

Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />

Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.<br />

Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />

schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />

Trauer begleiten.<br />

Niels-Stensen-Weg 3<br />

Unser Dienst ist kostenfrei.<br />

21465 Reinbek<br />

Telefon 040 / 78 08 98 60<br />

kontakt@hospizdienst-reinbek.de<br />

www.hospizdienst-reinbek.de<br />

es Bastel- und Schminkstände<br />

und der Weihnachtsmann<br />

kam mit<br />

Überraschungen und<br />

Pferdekutsche vorbei.<br />

Das vielfältige Rahmenprogramm,<br />

unter<br />

anderem mit Musik von<br />

der Bläsergruppe des<br />

Gymnasiums und Aufführungen<br />

verschiedener<br />

Kindertagesstätten, begeisterte<br />

das Publikum.<br />

Viele Wentorfer nutzten<br />

die Gelegenheit auch<br />

einfach zum gemütlichen<br />

Klönschnack in der<br />

Cafeteria.<br />

Insgesamt ergab sich<br />

aus dem Verkauf von<br />

Kaffee und Kuchen<br />

die stolze Summe von<br />

1.300 Euro, die Tombola<br />

erbrachte zusätzliche<br />

600 Euro. Dazu kommen<br />

noch Spendengelder. Welche gemeinnützige<br />

Einrichtung das Geld<br />

bekommen wird, »das besprechen<br />

wir im Januar mit den Teilnehmern«,<br />

so Organisatorin Sybille<br />

Marks.<br />

Christa Möller<br />

Ehrhard Bartel<br />

zum Ehrenwehrführer<br />

ernannt<br />

Aumühle – Im Februar 2014 ist<br />

Ehrhard Bartels 50 Jahre Mitglied<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Aumühle. Von April 1983 bis zum<br />

August 2007 leitete er die Freiwillige<br />

Feuerwehr der Sachsenwaldgemeinde.<br />

Am Donnerstag, 13. Dezember,<br />

beschloss die Gemeindevertretung,<br />

Erhard Bartels zum Ehrenwehrführer<br />

zu ernennen. Noch in der<br />

Sitzung übereichte Bürgermeister<br />

Dieter Giese Erhard Bartels die<br />

Ernennungsurkunde. In der Januar-<br />

Ausgabe wird <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

ausführlich berichten.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

Fahrstuhl im Rathaus<br />

außer Betrieb<br />

Reinbek – Aufgrund von dringenden<br />

Reparaturarbeiten ist der<br />

Fahrstuhl im Rathaus bis<br />

voraussichtlich 2.1.2014 außer<br />

Betrieb. Personen, die den Fahrstuhl<br />

zur Beförderung benötigen,<br />

um bestimmte Sachbearbeiter zu<br />

erreichen, melden sich im Bürgerbüro.<br />

<strong>Der</strong> Kontakt zum benötigten<br />

Sachbearbeiter wird von dort aus<br />

hergestellt.


16. Dezember 2013<br />

»Blattwerk« jetzt auch am Täbyplatz<br />

Reinbek – Nina Aria ist seit acht<br />

Jahren mit ihrem Blumengeschäft<br />

»Blattwerk« am <strong>Reinbeker</strong> Bahn-<br />

Inhaberin Nina Aria mit Filialleiterin Sarah Schwanke<br />

KDB-Haustechnik<br />

© Windsor - Fotolia.com<br />

Einbruch?<br />

… bei mir nicht<br />

Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb<br />

im aktuellen Errichternachweis<br />

»Mechanische Sicherungseinrichtungen«<br />

der<br />

Landespolizei Schleswig-Holstein.<br />

Tischlerei Fischer<br />

Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />

24-Std.-Notdienst<br />

040/7 11 14 44<br />

www.tischlerei-glinde.de<br />

hof, Sophienstr. 4, zu finden. Ab<br />

sofort bietet sie die bewährte<br />

»Blattwerk«-Qualität ihrer Floristik<br />

Klempnerei<br />

• Flachdach • Blecharbeiten<br />

• Schornsteinverkleidung<br />

• Wartung + Reparatur<br />

• moderne Bäder<br />

Klaus Dieter<br />

Behnke<br />

Haustechnik · gegr. 1962<br />

Ahornweg 11 · 21521 Wohltorf<br />

Tel. 04104-3118 · Fax -1243<br />

Gas-& Sanitärtechnik<br />

Fachbetrieb<br />

© Otmar Smit - Fotolia.com<br />

auch im Sachsenwald-Markt am<br />

Täbyplatz 4, gegenüber von Edeka<br />

an. In dem liebevoll gestalteten<br />

Laden bietet Nina Aria – wie im<br />

Geschäft am Bahnhof – täglich<br />

frische Blumen mit einer großen<br />

Auswahl und Vielfalt an Topf- und<br />

Schnittblumen. Dabei kommen die<br />

meisten Pflanzen für den Innenund<br />

Außenbereich aus den<br />

Vierlanden. Außerdem findet man<br />

kleine Accessoires wie Lampen,<br />

Vasen und Bilderrahmen sowie<br />

ausgesuchte Deko-Artikel. »Jede<br />

Woche bieten wir einen Strauß der<br />

Woche an – lassen Sie sich immer<br />

wieder von den Gestaltungsmöglichkeiten<br />

unserer Floristik<br />

überraschen«, so Nina Aria, die<br />

momentan auch mit Monika<br />

Pinczak eine Auszubildende<br />

anlernt. »Natürlich bieten wir auch<br />

Trauer- und Hochzeits-Floristik<br />

sowie Raumdekorationen an – lassen<br />

Sie sich gerne von uns<br />

beraten«.<br />

Geöffnet ist Mo.-Fr. von 9 bis 18<br />

und am Sonnabend von 9-14 Uhr.<br />

040-24435762<br />

Terminverschiebungen<br />

bei der Müllabfuhr<br />

Stormarn/Herzogtum Lauenburg<br />

– Die beiden Weihnachtsfeiertage<br />

sowie der Feiertag zu<br />

Neujahr fallen auf Arbeitstage.<br />

Dadurch kommt es zu Terminverschiebungen<br />

bei der Abfallentsorgung.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

macht die Abfallwirtschaft Südholstein<br />

(AWSH) besonders darauf<br />

aufmerksam, dass die Restabfall-,<br />

Bio- und Papiertonnen und die<br />

Gelben Säcke in den Tagen vor<br />

Weihnachten einen Tag früher<br />

abgefahren werden als gewohnt.<br />

panorama 17<br />

Abschied im<br />

Forsthaus Friedrichsruh<br />

Friedrichsruh – Nach über 13 Jahren verabschieden<br />

sich Petra Dehl und Wilhelm Daniel<br />

aus dem Forsthaus Friedrichsruh. Sie haben<br />

es verstanden, das Traditionshaus zu einem gern<br />

Petra Dehl und Wilhelm David wollen ein kleines<br />

Hotel übernehmen.<br />

besuchten Treffpunkt zu machen. Sie konnten<br />

durch ihre anerkannt gute Küche aber auch durch<br />

ein umfangreiches Kulturprogramm viele neue<br />

Gäste für das Forsthaus gewinnen.<br />

Beide verlassen das Haus mit Wehmut. »Wir<br />

haben uns aber entschieden, nochmal einen<br />

neuen Weg zu beschreiten und werden ein kleines<br />

Hotel übernehmen«, sagte Wilhelm Daniel.<br />

Beide verabschieden sich mit einem klassischen<br />

Weihnachtskonzert am 22. Dezember, um 12<br />

Uhr, in dem festliche Weihnachtslieder und Arien<br />

gesungen werden. Es singen Ronald Zeidler, Feline<br />

Knabe und Roy Weissensteiner. Sie werden<br />

von Tjaard Kirsch am Klavier begleitet.<br />

Endgültig abgeschlossen wird das Forsthaus<br />

von Petra Dehl und Wilhelm David am 2. Weihnachtstag.<br />

An beiden Feiertagen verabschieden<br />

sie sich von ihren Gästen mit einem »Festtags-<br />

Premium-Brunch« mit erlesenen Vorspeisen,<br />

dreierlei Suppen, drei Hauptgerichten, darunter<br />

auch Entenbraten, Dessertbuffet mit Eisbombe.<br />

<strong>Der</strong> Preis beträgt 29,50 Euro pro Person. Kinder<br />

bis zu 3 Jahren können kostenlos schlemmen.<br />

Kinder bis zu 12 Jahren zahlen den halben Preis.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

Geänderte Öffnungszeiten im<br />

Standesamt<br />

Reinbek – Ab 1. Januar 2014 gelten im Standesamt<br />

Reinbek folgende Öffnungszeiten: Mo., Di.<br />

und Do. 8.30 bis 13 Uhr, Do. zusätzlich 15 bis 18<br />

Uhr Auf Nachfrage können Sie auch außerhalb<br />

dieser Zeiten unter 72750 -253, -255, -257,<br />

358 einen Termin vereinbaren.<br />

FOTO: LOTHAR NEINASS<br />

HANDWERK am Rosenplatz<br />

Elektromeister Volker Arens: 0171 - 68 590 68<br />

Elektromeister Frank Scharkus: 0171 - 60 44 058<br />

Malermeister Sven Lorenz: 0178 - 3400070<br />

Tischlermeister Thomas Bokeloh-Heinelt: 0170-52 46 536<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden eine<br />

gesegnete Weihnacht ein frohes neues Jahr!


18 politik 16. Dezember 2013<br />

Schwerpunkte<br />

der GroKo<br />

MdB Norbert Brackmann (CDU)<br />

berichtete im Sachsenwald-Hotel<br />

Reinbek – Im<br />

Sachsenwald Hotel<br />

Reinbek erläuterte<br />

Bundestagsmitglied<br />

FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />

Norbert Brackmann<br />

(CDU) die Ergebnisse<br />

des Koalitionsvertrages<br />

mit Bezug auf<br />

seinen Wahlkreis<br />

Herzogtum Lauenburg/<br />

Stormarn Süd. Ein Thema<br />

ist das so genannte<br />

Fracking-Verfahren, das<br />

nicht nur viele Bürger in den Kreisen Stormarn und<br />

Herzogtum Lauenburg sowie im Osten Hamburgs,<br />

wo sich potentielle Standorte befinden, beschäftigt,<br />

sondern auch die Politiker. »Ich habe mich<br />

gegen Fracking positioniert«, betont Brackmann,<br />

der Umweltrisiken und Nachteile für kommende<br />

Generationen durch diese Methode zur Gewinnung<br />

fossiler Brennstoffe sieht. »Wir haben uns<br />

bemüht, im Koalitionsvertrag eine gemeinsame<br />

Position mit der SPD zu finden – was uns auch<br />

gelungen ist. Zwar ist es noch nicht Gesetz,<br />

aber Fracking soll nicht erlaubt werden«, stellt<br />

Brackmann klar. Das Wasserhaushaltsgesetz solle<br />

entsprechend geändert werden, so dass es eine<br />

regionale Einbindung gebe.<br />

Ein weiteres Thema, das Brackmann auch in<br />

Berlin vorangetrieben hat, ist die S-Bahnlinie 4<br />

zwischen Bad Oldesloe und dem Hamburger<br />

Hauptbahnhof. Die Vorplanung sei abgeschlossen,<br />

das Bewertungsverfahren laufe. »Mitte 2014 beginnt<br />

die Entwurfs- und Genehmigungsplanung.«<br />

Das 630-Millionen-Euro-Projekt wird als Folgemaßnahme<br />

der Fehmarnbelt-Querung, die 2021<br />

fertig sein soll, mit 14,6 Millionen Euro durch die<br />

EU gefördert.<br />

Im Koalitionsvertrag geht es ferner um die<br />

Krankenhausfinanzierung. Es wurde geregelt, dass<br />

die Basisfallfinanzierung angeglichen werden soll<br />

– hier ist Schleswig-Holstein bislang benachteiligt.<br />

Was den vom Land geplanten kommunalen<br />

Finanzausgleich betrifft, hat Norbert Brackmann<br />

einen deutlichen Standpunkt: Es benachteilige die<br />

Flächenkreise mit ihren Städten und Gemeinden<br />

gegenüber den kreisfreien Städten. Ein Ärgernis<br />

für den Politiker: »Schleswig-Holstein hat von<br />

den 72 Millionen Euro vom Bund für die Grundsicherung,<br />

die an die Kommunen fließen sollten,<br />

40 Millionen zweckentfremdet entnommen. Von<br />

uns ist keiner auf die Idee gekommen, dass man<br />

da noch Geld beiseite schaffen kann«, erklärt<br />

Brackmann, der darauf hinweist, dass der Bund<br />

derzeit diesbezüglich keine Handhabe hätte, da<br />

die Länder selbstständig seien.<br />

Im Bundesverkehrswegeplan sind für Neumaßnahmen<br />

in dieser Legislaturperiode 5 Milliarden<br />

Euro, das heißt, jährlich 1,25 Milliarden Euro,<br />

vorgesehen, unter anderem für Seehäfen und den<br />

Lückenschluss im Autobahnnetz. 300.000 Euro<br />

stehen noch für die Ortsumfahrung zur Verfügung.<br />

»Da ist das Risiko groß, dass das künftig nicht<br />

mehr finanziert werden kann.« Es stelle sich die<br />

Frage, wie die Autobahn 21 eingestuft werde. »Für<br />

mich ist das Lückenschluss.«<br />

Für die Städtebauförderung sind jährlich 150<br />

Millionen Euro vorgesehen. Schleswig-Holstein<br />

bekomme davon etwa 19 Millionen Euro.<br />

Sehr gut sei im Süden Stormarns die Versorgung<br />

mit Krippenplätzen, die Quote liege bei 44<br />

Prozent – im Herzogtum Lauenburg sind es circa<br />

zehn Prozent weniger – und laut Koalitionsvertrag<br />

soll der Bereich noch deutlich aufgestockt werden.<br />

Dafür stehen 2,5 Milliarden Euro bereit.<br />

<br />

Christa Möller<br />

Haushaltssatzung beschlossen<br />

und abgesegnet<br />

Haushalt 2014 schließt mit einem Überschuss von 57.300 Euro<br />

Reinbek – Die Haushaltssatzung<br />

ist vom Finanzausschuss sowie<br />

vom Hauptausschuss mehrheitlich<br />

beschlossen worden. Auch die<br />

Stadtverordneten gaben in ihrer<br />

Sitzung am Donnerstag, 12. Dezember<br />

2013, mehrheitlich ihren<br />

Segen. <strong>Der</strong> Haushalt schließt damit<br />

mit einem Überschuss von 57.300<br />

Euro.<br />

Im Finanzausschuss legte<br />

Kämmerin Isabella Randau den<br />

Haushaltsentwurf vor. Kurz und<br />

knapp nannte sie die wichtigsten<br />

Punkte: <strong>Der</strong> Haushalt 2014 hat<br />

ein Volumen von rund 47 Millionen<br />

Euro, die Kreisumlage wird<br />

um einen Prozentpunkt gesenkt<br />

(das sind 313.000 Euro weniger<br />

Abgabe für Reinbek), die Gewerbesteuereinnahmen<br />

fallen geringer<br />

aus (um etwa 150.000 Euro) und<br />

der Kreditbedarf erhöht sich auf<br />

rund 5,5 Millionen Euro. Letzteres<br />

ergibt sich aus dem Bau der neuen<br />

Kindertagesstätte, die im August<br />

öffnen soll, sowie dem Vorziehen<br />

des letzten Abschnitts der Fassadensanierung<br />

am Gymnasium. Die<br />

FDP stellte zusätzlich den Antrag,<br />

den Bau der Fischaufstiegstreppe<br />

komplett zu streichen. Lothar Weise<br />

wies darauf hin, dass die Stadt<br />

zum einen dazu nicht verpflichtet<br />

sei, zum anderen führe der zeitgleiche<br />

Ausbau der Landesstraße 222<br />

sicherlich zu einem Verkehrschaos.<br />

<strong>Der</strong> Antrag wurde jedoch mit<br />

10:1 Stimmen abgelehnt.<br />

Im Hauptausschuss wurden<br />

zudem die hohen Kosten für den<br />

IT-Verbund (ITV) moniert. Die<br />

Stadt Reinbek ist dem ITV zum<br />

1. Juli 2013 beigetreten. Im noch<br />

laufenden Jahr zahlte Reinbek<br />

rund eine halbe Million Euro.<br />

Für 2014 steigen die Kosten um<br />

rund 240.000 Euro. Bernd Uwe<br />

Rasch (FDP) merkte an, dass die<br />

Kosten für das Standesamt auch<br />

erst sehr hoch gewesen seien und<br />

sich dann relativiert hätten. Er<br />

setze in Zusammenarbeit mit dem<br />

ITV ebenfalls auf dieses Prinzip.<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf gab<br />

außerdem zu bedenken, dass man<br />

beim ITV zum nächsten Jahr zusätzliche<br />

Arbeiten übergeben habe.<br />

In beiden Sitzungen, die aufeinander<br />

folgten, wurde die Haushaltssatzung<br />

mit großer Mehrheit<br />

beziehungsweise einstimmig<br />

beschlossen. Zwei Tage später,<br />

am Donnerstag, 12. Dezember,<br />

stimmte auch de Stadtverordnetenversammlung<br />

mehrheitlich zu.<br />

Beschlossen wurde in diesem<br />

Rahmen im Übrigen auch die<br />

Anmietung der Wohncontainer zur<br />

Unterbringung von Asylbewerbern.<br />

In den vorangegangenen Sitzungen<br />

hatten die Kommunalpolitiker eigentlich<br />

beschlossen, eine Anmietung<br />

mit Kaufoption vorzunehmen.<br />

Zu Beginn des Finanzausschusses<br />

hieß es sogar, die Wohncontainer<br />

solle man sofort kaufen. Doch<br />

Kämmerin Isabella Randau machte<br />

darauf aufmerksam, dass die Miete<br />

zu 100 Prozent erstattet werde<br />

und sie damit ein durchlaufender<br />

Posten im Haushalt sei. Ein Kauf<br />

bringe eine Abschreibung über viele<br />

Jahre und ein Minus im Haushalt<br />

2014. »Damit ist der Kauf ja wohl<br />

vom Tisch«, betonte der Vorsitzende<br />

des Finanzausschusses,<br />

Günther Herder-Alpen (Bündnis<br />

90/Die Grünen). Und genauso<br />

war es auch. Einstimmig und ohne<br />

weitere Diskussion sprachen sich<br />

die Kommunalpolitiker für eine<br />

ausschließliche Anmietung aus.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

Haushalt 2014 unter Dach und Fach<br />

Viele Stadtverordnete sehen schwierige Zeiten für die <strong>Reinbeker</strong> Finanzlage voraus<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Haushalt 2014 ist<br />

beschlossene Sache – wenn auch<br />

nicht alle Kommunalpolitiker mit<br />

allen Punkten rundum zufrieden<br />

waren. Für die FDP-Fraktion zählten<br />

die Negativ-Punkte so immens,<br />

dass sie das Zahlenwerk ablehnten.<br />

Alle anderen zeigten große<br />

Besorgnis ob der Investitionen in<br />

der nahen Zukunft. Nur Forum21<br />

nahm ein anderes Gleis. Volle Fahrt<br />

voraus, es wird besser, lautete die<br />

Devise.<br />

<strong>Der</strong> FDP passten viele Punkte<br />

nicht. <strong>Der</strong> Umbau des Gebäudes<br />

Schulstraße 24 zu einem Asylbewerberheim<br />

sei verschenktes<br />

Geld, das Gebäude sei ungeeignet.<br />

Außerdem finanziere die Stadt<br />

Projekte, die sonst durch Spenden<br />

hätten stattfinden können. Das<br />

fördere nicht gerade die Spendenbereitschaft.<br />

Und die Fischaufstiegstreppe<br />

gehöre gar nicht<br />

erst in den Haushalt. »Wir müssen<br />

uns für die Zukunft vorbereiten«,<br />

betonte Bernd Uwe Rasch, Fraktionsvorsitzender<br />

der FDP.<br />

Heinz Helmut Enk, Fraktionsvorsitzender<br />

der CDU, sagte in der<br />

Stadtverordnetenversammlung,<br />

dies sei ein zaghafter Faktenhaushalt<br />

vor einer ungewissen Zukunft.<br />

»Mich macht dieser Haushalt<br />

mit Blick auf die Zukunft sehr<br />

erschrocken.« Ab 2016, so sei das<br />

Ziel, sollen keine neuen Schulden<br />

aufgebaut werden. »Ich weiß aber<br />

nicht, wie das gehen soll«, betonte<br />

Hans Helmut Enk. Im nächsten<br />

Jahr drohten erst einmal das neue<br />

Finanzausgleichsgesetz und die<br />

damit voraussichtlich einhergehende<br />

Erhöhung der Kreisumlage. Er<br />

setze in Zukunft auf eine bessere<br />

Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />

Kommunen. »<strong>Der</strong> CDU fällt<br />

es schwer, dem Haushalt zuzustimmen«,<br />

unterstrich der Fraktionsvorsitzende.<br />

Und doch tat sie es.<br />

Volker Müller (SPD) konnte den<br />

Sorgen des CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />

nur zustimmen. Die großen<br />

Investitionen in der Zukunft seien<br />

natürlich da, aber eben auch sehr<br />

viele kleine, die reichlich Geld<br />

verschlingen würden. »Hier ein<br />

bisschen, da ein bisschen, und<br />

wir kommen nicht wirklich von<br />

der Stelle«, betonte Müller. »Die<br />

nächsten Jahre sind sicher kein<br />

Zuckerschlecken.« Trotzdem wolle<br />

die SPD dem Haushalt zustimmen.<br />

Denn man könne sich nicht immer<br />

Einzelsachen heraussuchen, die<br />

einem nicht passen. »So kommen<br />

wir nicht weiter.«<br />

Auch Günther Herder-Alpen,<br />

Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/<br />

Die Grünen, schlug in die gleiche<br />

Kerbe. »An der einen oder anderen<br />

Ecke haben wir auch Bauchschmerzen«,<br />

betonte Günther Herder-<br />

Alpen. Aber grundsätzlich werde<br />

die Fraktion der Haushaltssatzung<br />

zustimmen. Auch er erklärte<br />

für seine Fraktion, dass man es<br />

für unwahrscheinlich halte, die<br />

Neuverschuldung ab 2016, wie<br />

vorgenommen, zu stoppen.<br />

Heinrich Dierking, Fraktionsvorsitzender<br />

Forum21, schlug ganz andere<br />

Töne an. Zunächst bitte er alle<br />

<strong>Reinbeker</strong>, nach dieser düsteren<br />

Vorausschau nicht auszuwandern.<br />

Er sei der Ansicht: »Es wird besser.«<br />

Man sehe Risiken, aber ebenso<br />

Lösungen. Reinbek erwirtschafte<br />

Überschüsse, auch wenn die<br />

nicht hoch seien, betonte Heinrich<br />

Dierking. Die Fischaufstiegstreppe<br />

sei durch den Haushalt 2013<br />

abgedeckt, also kein Grund,<br />

dem nächsten Haushalt nicht<br />

zuzustimmen, und die Straßen in<br />

Reinbek würden sicherlich nicht<br />

verlottern. Man müsse sich auf die<br />

Quelle des Reichtums in Reinbek<br />

besinnen, die Gewerbe- und die<br />

Einkommenssteuer. Das bedeute<br />

für ihn, weiterhin Gewerbeflächen<br />

auszuweisen und Wohngebiete für<br />

junge Familien zu schaffen. »Kluge<br />

Investitionen rechnen sich nicht in<br />

dem Jahr, in dem man sie ausweist,<br />

sondern erst in den Folgejahren«,<br />

unterstrich Heinrich Dierking. Die<br />

Haushaltssatzung 2014 wurde<br />

mit 27 Ja- zu 3 Nein-Stimmen<br />

beschlossen.<br />

<br />

Nicole Langbein


16. Dezember 2013<br />

Straßen sanieren, Kosten sparen<br />

Ein bayerisches Erfolgsmodell – auch was für Wentorf?<br />

Wentorf – Das Thema Straßenbau<br />

beschäftigt die Anlieger besonders,<br />

wenn sie sich an den Kosten<br />

beteiligen müssen. In Wentorf ist<br />

ihr Anteil diesbezüglich derzeit<br />

auf 53 Prozent begrenzt. Sind<br />

Millionenbeträge für die Sanierung<br />

erforderlich, dann können sich<br />

also auch für sie hohe Beiträge<br />

ergeben. Weil das nicht gerade<br />

für Begeisterung sorgt, folgte der<br />

Liegenschaftsausschuss einer Anregung<br />

von Torsten Dreyer (Bündnis<br />

90/Die Grünen) und lud einen<br />

bayerischen Bürgermeister nach<br />

Wentorf ein. Jürgen Spahl aus Rednitzhembach<br />

berichtete im Rahmen<br />

der Sitzung am 9. Dezember, wie<br />

seine Gemeinde trotz Verschuldung<br />

ihre Straßen und ihren Haushalt in<br />

Schuss brachte – ohne die Anlieger<br />

zur Kasse zu bitten. <strong>Der</strong> Diplomverwaltungswirt,<br />

seit 18 Jahren<br />

Bürgermeister des 7.000 Einwohner<br />

zählenden fränkischen Ortes im<br />

Landkreis Roth und auch Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Gemeindewerke,<br />

kann jetzt stolz vermelden: »Die<br />

Verschuldung liegt seit zehn Jahren<br />

bei Null.« Erfreulich: Im Anschluss<br />

an den Vortrag durften nicht nur<br />

die Politiker, sondern – ausnahmsweise<br />

– auch die Wentorfer Bürger<br />

Fragen zum Vortrag stellen.<br />

Vor 17 Jahren hatte Spahls<br />

Gemeinde fünf Millionen Euro<br />

Schulden, der Schuldendienst<br />

belastete sie mit 500.000 Euro. Das<br />

Kanalnetz musste dringend saniert<br />

werden, die Straßen ebenfalls,<br />

Schulhausneubau und Sportplatzerweiterung<br />

ließen sich nicht<br />

verschieben. Bei den Personalkosten<br />

sollte eingespart, Investitionen<br />

gesenkt werden. Doch die zündende<br />

Idee ergab sich im Zuge der<br />

Sanierung einer Anliegerstraße, der<br />

in den vierziger Jahren im Ortsteil<br />

Alt-Rednitzhembach errichteten<br />

Wilhelm-Drescher-Straße, die<br />

für die Kommune 133.000 Euro<br />

und für die 21 Anlieger insgesamt<br />

432.000 Euro kosten sollte. Spahl<br />

erläutert den Aufbau entsprechend<br />

den Richtlinien für die Standardisierung<br />

des Oberbaus von<br />

Verkehrsflächen: vier Zentimeter<br />

Asphalt-Deckschicht, zehn Zentimeter<br />

Asphalt-Tragschicht sowie 40<br />

Zentimetern Frostschutzschicht.<br />

Alternativ wurde eine Oberflächensanierung<br />

erörtert mit<br />

der Folge, dass Energieversorger<br />

aufgefordert werden müssten, in<br />

den nächsten Jahren keine Eingriffe<br />

in den Belag vorzunehmen, ebenso<br />

wenig könnten später Anliegerwünsche<br />

wie die Absenkung der<br />

Gehwege berücksichtigt werden,<br />

um unnötige Schäden zu vermeiden.<br />

Die Gemeinde entschied<br />

sich für diese nicht umlagefähige<br />

Maßnahme. Kosten: 80.000 Euro<br />

– mit der Folge einer Einsparung<br />

von 53.000 Euro. »Es wurden vier<br />

Zentimeter Asphalt-Deckschicht<br />

FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />

Bürgermeister Jürgen Spahl aus Rednitzhembach mit seinem Wentorfer<br />

Amtskollegen Matthias Heidelberg.<br />

entfernt, eventuell ausgebessert,<br />

und das war’s auch.« Bauzeit: eine<br />

Woche. Kosten für die Bürger: Null.<br />

Inzwischen hat Rednitzhembach<br />

zahlreiche Straßen nach diesem<br />

Muster saniert – in Ausnahmefällen<br />

auch samt Tragschicht - und verfügt<br />

nun über 42 Kilometer Ortsstraßen<br />

ohne Schlaglöcher. Regelmäßig<br />

überprüft das Bauamt die Straßen,<br />

im Haushalt stehen jährlich<br />

250.000 Euro für Straßensanierungen<br />

bereit. Die Arbeiten werden<br />

im Winter ausgeschrieben, »das<br />

ist günstiger«, und die ausführende<br />

Firma entscheidet, wann<br />

es losgeht. Einzige Bedingung:<br />

»Die Arbeiten müssen bis Ende<br />

des Jahres fertig sein.« Natürlich<br />

werden die Bürger informiert,<br />

wann es losgeht. Wichtig sei die<br />

Wasserführung und es werde in<br />

einem Stück asphaltiert. Vorteil für<br />

die Gemeinde: Kostenreduzierung<br />

und Kostensicherheit. Es gibt einen<br />

schnelleren Ausbau mit weniger<br />

Beeinträchtigungen und sogar<br />

Rechtssicherheit: Keine Widersprüche,<br />

keine Klagen. »Bei zwei<br />

Vollausbauten wird eine Halbtagskraft<br />

benötigt – das fällt alles weg«,<br />

freut sich Bürgermeister Spahl<br />

über die Kosteneinsparungen, die<br />

sich auch dadurch ergeben, dass<br />

die Gemeinde Ingenieurleistungen<br />

selbst erbringt.<br />

Die sparsamen Rednitzhembacher<br />

lockten bereits zahlreiche<br />

Journalisten in ihren kleinen Ort,<br />

auch das Fernsehen war schon<br />

auf Schlaglochsuche da – aber<br />

vergebens. Das Konzept ist auf<br />

andere Gemeinden übertragbar,<br />

weiß Spahl, und: »Wer etwas will,<br />

sucht Wege. Wer etwas nicht<br />

will, sucht Gründe.« Mindestens<br />

zwei Dutzend Kommunen hätten<br />

ihre Straßen nach seinem Modell<br />

saniert, das inzwischen vom Verkehrsministerium<br />

geprüft wurde.<br />

Einziger Wertmutstropfen: »Die<br />

Firmen geben keine Gewährleistung<br />

bei dieser Art der Ausführung.<br />

Das Risiko liegt bei der Gemeinde.«<br />

Doch Rednitzhembach hat nur eine<br />

einzige Straße, die wieder gerissen<br />

ist. Ungünstig sei, den Untergrund<br />

durch Bohrungen zu prüfen. »Wenn<br />

Sie acht bis zehn mal Bohrkerne<br />

machen, schädigen Sie acht bis<br />

zehn Mal die Straße.« »Was drunter<br />

ist, ist weitgehend zweitrangig«,<br />

weiß Spahl. Nur die Asphaltdeckschicht<br />

und die Asphalttragschicht<br />

erneuern, »das funktioniert auch,<br />

wenn Sie Sandunterbau haben.«<br />

Lehm allerdings sei schlecht. Die<br />

Gehwege werden separat geprüft,<br />

sie benötigen keinen so starken Unterbau.<br />

Übrigens gibt es in Rednitzhembach<br />

überwiegend Kantsteine<br />

aus langlebigem Granit, während<br />

in Wentorf vorwiegend Betonkantsteine<br />

verwendet wurden.<br />

Bezüglich der Haltbarkeit der<br />

Maßnahme gingen die Franken vor<br />

fünfzehn Jahren von fünf bis sechs<br />

Jahren aus, inzwischen wissen sie,<br />

dass es zwanzig Jahre sein können<br />

– »bei Anliegerstraßen, nicht<br />

Hauptverkehrsstraßen«. Gemeindestraßen,<br />

die stärker belastet<br />

werden, sind etwas eher dran.<br />

Doch auch bei den Kreisstraßen<br />

wurde das Verfahren aufgegriffen,<br />

hier muss alle zehn Jahre erneuert<br />

werden. Wichtig: »Sobald die<br />

ersten Gitternetze auftreten, muss<br />

man aktiv werden.«<br />

Nun ist zu überlegen, inwieweit<br />

die bayerische Sanierungsidee auch<br />

in Wentorf Anwendung finden<br />

könnte. Rednitzhembach wurde<br />

übrigens 2011 vom ADAC sogar<br />

mit einer Urkunde ausgezeichnet:<br />

Als Bundessieger im Aktionsfeld<br />

effizientes Finanz- und Vergabemanagement<br />

für Erfolgskonzepte in<br />

der kommunalen Straßenerhaltung.<br />

<br />

Christa Möller<br />

politik 19<br />

Aufgrund knapper Kassen:<br />

Wentorfs Politiker<br />

gehen in Klausur<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Haushalt ist in trockenen<br />

Tüchern: SPD, Grüne und FDP setzten den entsprechenden<br />

Beschluss mit 10 Ja-Stimmen durch,<br />

gegen sieben Nein-Stimmen seitens der CDU und<br />

vier Enthaltungen der UWW. Auf 417 Seiten hat<br />

die Verwaltung die finanzielle Lage der Gemeinde<br />

zusammengefasst. Die sieht gut aus – noch:<br />

Für 2014 schließt der Ergebnisplan (durch den<br />

Verkauf des Grundschulgeländes Achtern Höben)<br />

mit einem positiven Jahresergebnis in Höhe von<br />

41.300 Euro bei einem Gesamtvolumen von<br />

rund 22 Millionen Euro. Für die Folgejahre gibt<br />

es dagegen Fehlbeträge im Ergebnisplan. Die<br />

liquiden Mittel im Finanzplan sinken 2014 auf<br />

rund fünf Millionen Euro und werden Ende 2016<br />

wahrscheinlich aufgebraucht sein. Das heißt, spätestens<br />

ab 2017 werden dauerhafte Kredite zur<br />

Liquiditätssicherung erforderlich. »Wir müssen<br />

entweder sparen oder für zusätzliche Einnahmen<br />

sorgen, Gebühren und Steuern erhöhen, oder –<br />

und davon gehe ich aus – beides«, sagt dazu der<br />

Finanzausschussvorsitzende Wolfgang Warmer.<br />

Dr. Marco Schmitz (CDU), verwies auf das<br />

grundsätzliche strukturelle Defizit und warf dem<br />

Ausschuss vor, die Auswirkungen nicht deutlich<br />

gemacht zu haben. »Steuererhöhungen lösen<br />

nicht das grundsätzliche Problem. Wir vermissen<br />

in diesem Haushalt Nachhaltigkeit.« Er sprach<br />

sich für eine entsprechende Leitlinie aus. Hans-<br />

Joachim Hass (UWW), sprach sich gegen Steuererhöhungen<br />

aus und verwies auf die beiden<br />

großen Faktoren im Haushalt, die Personalkosten<br />

sowie die Kosten für Schulen, Kindergärten etc.<br />

»Wir müssen versuchen, diese auf ein sinnvolles<br />

Maß zu begrenzen«, sagte er auch bezüglich der<br />

für die zukünftige Gemeinschaftsschule geforderten<br />

Oberstufe. Außerdem müssten weitere<br />

Gewerbeflächen – möglicherweise auf dem<br />

Schrebergartengelände – im Ort ausgewiesen<br />

werden, denn »wir sind auf der Einnahmenseite<br />

bei der Gewerbesteuer von zwei großen Zahlern<br />

abhängig.«<br />

Das »Wunschkonzert aus den einzelnen Ausschüssen<br />

in einen konkreten Rahmen zu fassen«<br />

forderte Uwe Fischer (FDP). Wolfgang Warmer<br />

appellierte an die Gemeindevertreter: »Lasst uns<br />

vernünftig zusammenhalten und nicht mit gegenseitigen<br />

Schuldzuweisungen agieren. Erstens<br />

stimmen sie nicht und zweitens helfen sie uns<br />

nicht.« Dirk Petersen (Grüne) betonte: »Entscheidungen,<br />

die in der Vergangenheit getroffen wurden,<br />

haben maßgeblich dazu beigetragen, dass<br />

der Haushalt ist, wie er ist – kaum zu halten.« Er<br />

stellte den Antrag, die Fraktionsvorsitzenden sollten<br />

mit den Ausschussmitgliedern und Vertretern<br />

der Verwaltung zwecks Strukturdebatte in Klausur<br />

gehen. Dem stimmten alle Gemeindevertreter<br />

zu. <br />

Christa Möller<br />

John o` Groats<br />

<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />

BEERPUB<br />

offizielle<br />

Sportsbar<br />

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20 politik 16. Dezember 2013<br />

Straßennamen<br />

und mehr<br />

Letzte Sitzung in 2013 der<br />

Wentorfer Gemeindevertreter<br />

Wentorf – Mit einer Stimme Mehrheit<br />

verhinderten CDU und UWW auf der letzten<br />

Gemeindevertretersitzung in diesem Jahr den<br />

Beschlussvorschlag, der eine Umbenennung<br />

des Franz-Höltig-Weges in Hans-Rubach-Weg<br />

vorsah – mit Hinweis auf einen Beschluss,<br />

nach dem keine Wentorfer Straße nach einem<br />

Politiker benannt werden solle. <strong>Der</strong> Weg<br />

musste umbenannt werden, da die Gemeindevertretung<br />

am 21. März beschlossen hatte,<br />

eine Straße im Neubaugebiet Langer Asper<br />

als Franz-Höltig-Weg zu benennen. <strong>Der</strong><br />

alte Franz-Höltig-Weg wird nun den Namen<br />

Zwischen den Schulen bekommen – gegen die<br />

Stimmen von FDP, SPD und Grünen.<br />

Zuvor hatte Günter Weblus (FDP) auf die<br />

große Chance einer sachgerechten Würdigung<br />

des Widerstandskämpfers Hans Rubach (1877-<br />

1935) verwiesen. »Wir wollen sein Beispiel als<br />

einfacher Wentorfer Bürger mit Zivilcourage in<br />

Erinnerung behalten.« Hier solle kein Politiker<br />

geehrt werden. Die Umbenennung sei ein<br />

Signal an die Jugend in Wentorf und der interfraktionelle<br />

Konsens dabei wichtiges Anliegen<br />

der FDP. Torsten Dreyer (Grüne) verwies auf<br />

Franz Höltig, der ebenfalls Gemeindevertreter<br />

gewesen sei und Wolfgang Warmer (SPD)<br />

bemerkte, er als langjähriger Politiker erinnere<br />

den Beschluss nicht, wonach kein Politiker<br />

Namensgeber sein dürfe.<br />

Eine Umbenennung erfuhr auch die Straße<br />

Schmidt’s Ring. Bezüglich deren Schreibweise<br />

gab es Diskussionen im Bürgerausschuss. Bürgervorsteher<br />

Andreas Hein schlug schließlich<br />

vor, auf Apostroph und das s zu verzichten und<br />

die Straße, für die es noch keine Beschilderung<br />

gibt, Schmidtring zu nennen. Dem folgten alle<br />

Gemeindevertreter.<br />

Mit der papierlosen Verteilung von Sitzungsunterlagen<br />

und der entsprechenden<br />

Änderung der Geschäftsordnung befasste sich<br />

die Wentorfer Gemeindevertretung aufgrund<br />

eines Antrages der Grünen. Dabei handelt<br />

es sich um eine freiwillige Umstellung auf<br />

papierlose Unterlagen, um die Verwaltung zu<br />

entlasten. Eine entsprechende Umfrage bei<br />

Wentorfs Politikern ergab 20 Nein-Stimmen<br />

und drei fehlende Rückläufer, die ebenfalls als<br />

Nein-Stimmen gewertet wurden. 32 Befragte<br />

stimmten allerdings dafür, wobei 16 ihre eigene<br />

Technik nutzen wollen. Vier Teilnehmer wünschen<br />

von der Gemeinde gestellte Technik in<br />

Form eines Laptops, zwölf würden gern einen<br />

Tablet-Computer gestellt bekommen. Zum 1.<br />

Januar 2014 soll die papierlose Unterlagenverteilung<br />

mit dem Personenkreis beginnen, der<br />

eigene Technik nutzen will. Für die von der<br />

Gemeinde gestellte Technik müssen zunächst<br />

in einem Nachtragshaushalt 2014 beziehungsweise<br />

im Haushalt 2015 Mittel bereitgestellt<br />

werden, wobei von 500 Euro pro Gerät ausgegangen<br />

wird. <strong>Der</strong> entsprechende Beschluss der<br />

Gemeindevertreter erfolgte einstimmig. »Damit<br />

sind wir in Wentorf vielen Gemeinden einen<br />

Riesenschritt voraus«, sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

Andrea Hollweg. »Die Tendenz<br />

scheint zu sein, dass das Papier langsam aber<br />

sicher verschwindet.«<br />

<br />

Christa Möller<br />

»Großgemeinde« in Planung?<br />

Fällt in Kürze die Entscheidung über die Verwendung des Aumühler Rathauses?<br />

Aumühle – Drei in Aumühle tätige<br />

Makler hat die Gemeinde gebeten<br />

zu ermitteln, ob es für einen<br />

Verkauf oder eine Vermietung des<br />

Rathauses einen Markt gibt. Untersucht<br />

werden sollte von den Maklern<br />

auch, ob eine Teilvermietung<br />

des Gebäudes Sinn macht. Am 2.<br />

Dezember lagen die Ergebnisse<br />

den Mitgliedern im Personal- und<br />

Koordinierungsausschuss vor.<br />

Bei einem Verkauf von Gebäude<br />

und Grundstück wäre ein Preis von<br />

bis zu 1,5 Mill. Euro zu erzielen.<br />

Unterschiedlich bewerteten die<br />

Makler eine Teilvermietung des<br />

Rathauses. Um das Haus vermieten<br />

zu können, müsste mit<br />

Umbaukosten von rund 500.000<br />

Euro gerechnet werden.<br />

Besonders schwierig wird eine<br />

Vermietung, wenn die Gemeinde<br />

einen Teil der Räume weiter nutzen<br />

möchte. Um abgeschlossene Bereiche<br />

zu schaffen, wären Eingriffe<br />

in die Struktur des Gebäudes<br />

unumgänglich.<br />

Wenn auch in der Sitzung des<br />

Ausschusses keine Einzelheiten<br />

genannt wurden, konnte man<br />

der Diskussion entnehmen, dass<br />

die Gemeindevertreter die Idee<br />

verfolgen, in einigen Jahren mit<br />

Nachbargemeinden eine »Großgemeinde«<br />

zu bilden – und dann benötigt<br />

man das Rathaus wieder als<br />

Verwaltungsgebäude. Daher wurde<br />

von allen Mitgliedern im Personal-<br />

und Koordinierungsausschuss<br />

der Gedanke verfolgt, das Rathaus<br />

zeitlich für fünf bis zehn Jahre zu<br />

vermieten, und einen Verkauf zur<br />

Zeit nicht anzustreben.<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister wurde einstimmig<br />

beauftragt, mit den Maklerbüros<br />

konkrete Vermietungsmöglichkeiten<br />

auszuloten.<br />

Die bisher vorliegenden Vorschläge<br />

der Makler für eine künftige<br />

Nutzung des Rathauses werden<br />

den Fraktionen zur Verfügung<br />

gestellt. Danach sollen die Fraktionen<br />

kurzfristig ihre Vorschläge<br />

machen, damit im Januar durch die<br />

Gemeindevertretung verbindliche<br />

Beschlüsse gefasst werden können.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

Durch die Böge zum Schwesterngarten<br />

Knappe Mehrheit für Variante Ost im Bau- und Planungsausschuss<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Schwesterngarten<br />

wird zukünftig über die Böge<br />

erschlossen, das wurde mit einer<br />

sehr knappen Mehrheit von sechs<br />

Ja- zu fünf Nein-Stimmen am 3.<br />

Dezember im Bau- und Planungsausschuss<br />

beschlossen. Mit der<br />

Erschließungsvariante sprachen sich<br />

die Kommunalpolitiker zeitgleich für<br />

ein städtebauliches Grundkonzept<br />

aus.<br />

Rund zwei Stunden wurde im<br />

Bau- und Planungsausschuss – nicht<br />

immer ganz sachlich – über das<br />

Thema beraten. Eigentlich sollte<br />

es nur um die Erschließung gehen,<br />

doch in der Vorlage enthalten war<br />

auch ein erstes städtebauliches Konzept.<br />

In der vorherigen Bau- und<br />

Planungsausschusssitzung war das<br />

Thema daher von der Tagesordnung<br />

genommen worden. Über ein städtebauliches<br />

Konzept sei vorher noch<br />

nicht gesprochen worden, betonte<br />

Heinrich Dierking für Forum21.<br />

Auch dieses Mal schmeckte es ihm<br />

noch immer nicht, über beides zeitgleich<br />

abzustimmen. Er stellte den<br />

Antrag, die Erschließung getrennt zu<br />

betrachten. <strong>Der</strong> Antrag wurde aber<br />

mehrheitlich abgelehnt.<br />

Viel Zeit bekamen die drei<br />

Planer, Michael Hinz (Wasser- und<br />

Verkehrskontor GmbH) für das<br />

Verkehrskonzept, Stefan Röhr-Kramer<br />

(Planungsbüro WRS) für den<br />

Städtebau und Sabine Schwirzer<br />

(Planungsbüro EGL) für den Landschaftsbau,<br />

ihre Argumente Pro<br />

und Contra der drei verschiedenen<br />

Erschließungsvarianten vorzutragen.<br />

Die Variante West sieht eine<br />

Erschließung des zukünftigen<br />

Wohngebiets im Schwesterngarten<br />

hinter der alten Villa an der<br />

Hamburger Straße über die Maria-<br />

Merkert-Straße vor. Die Variante<br />

Nord würde eine neue Einfahrt<br />

von der Hamburger Straße mit sich<br />

bringen, die Variante Ost verläuft<br />

über die Böge.<br />

Die Bewohner der Böge hatten,<br />

FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />

Das zukünftige Wohngebiet im Schwestergarten, zwischen der Villa an<br />

der Hamburger Straße 25 und dem Billewanderweg, wird über die Böge<br />

erschlossen.<br />

seit das Thema vor rund einem Jahr<br />

erstmals zur Debatte stand, vehement<br />

gegen diese Variante argumentiert.<br />

Die Beeinträchtigung sei<br />

für sie sehr groß und die Straße sei<br />

durch die Mitarbeiter des Rowohlt-<br />

Verlags schon jetzt stark belastet.<br />

Die Planer sprachen sich<br />

hingegen unter Berücksichtigung<br />

aller Punkte für die Zufahrt über<br />

die Böge aus. Auch die Ausschussmitglieder<br />

stimmten mehrheitlich<br />

dafür. Die Straße Böge ende nicht in<br />

einem Wendehammer, weil schon<br />

damals klar gewesen sei, dass das<br />

Wohngebiet auf den Schwesterngarten<br />

ausgedehnt werde, betonte<br />

Ernst-Dieter Lohmann (CDU). Er<br />

sprach sich im Übrigen ebenso wie<br />

Baldur Schneider (SPD) für die Innenstadtverdichtung<br />

aus. Schneider<br />

betonte: »Die Innenstadt verödet,<br />

die Kaufkraft geht langsam weg, da<br />

ist die Verdichtung sehr wichtig.«<br />

Beide waren außerdem der Überzeugung,<br />

dass die Erschließung mit<br />

dem städtebaulichen Konzept fest<br />

zusammen gehöre. Daher wollten<br />

sie auch keine Trennung der Punkte.<br />

Heinrich Dierking betonte zu Beginn<br />

der Sitzung, dass ihm sämtliche<br />

ökologischen Gutachten fehlten.<br />

Es gebe keine Aussagen über den<br />

Artenschutz, die Fledermäuse, das<br />

Grundwasser, die Bodenstruktur<br />

und vieles mehr. Er wolle zunächst<br />

diese Gutachten lesen, bevor er<br />

überhaupt etwas entscheide.<br />

Die Planer betonten, dass einige<br />

Gutachten schon gemacht worden<br />

seien, die meisten aber erst noch in<br />

Auftrag gegeben würden. Zunächst<br />

müsse die Erschließung geklärt<br />

werden, um zu wissen, wofür genau<br />

man die Gutachten erstelle, betonte<br />

Stefan Röhr-Kramer. So zu verfahren<br />

sei gängige Praxis.<br />

Das städtebauliche Konzept bei<br />

der jetzt beschlossenen Erschließungsvariante<br />

Ost sieht rund<br />

60 Wohneinheiten in sechs so<br />

genannten Stadtvillen vor. Drei<br />

Vollgeschosse werden die Häuser<br />

nach dem jetzigen Stand haben.<br />

Eine LKW-Kehre wird eingerichtet.<br />

Doch die Planungen sind noch<br />

lange nicht abgeschlossen. Das wird<br />

die Ausschuss-Mitglieder und sicher<br />

auch die Böge-Bewohner in einer<br />

der nächsten Sitzungen beschäftigen.<br />

Nicole Langbein


16. Dezember 2013<br />

Regenrückhalteteiche verschlammt<br />

Sanierung eines Regenrückhaltebeckens kostet 50.000 Euro<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Bericht von<br />

Wolfgang Schättgen im Umweltausschuss<br />

erstaunte sowohl die<br />

Mitglieder des Ausschusses als<br />

auch die zahlreichen Zuhörer, die<br />

am 28. November zur Sitzung ins<br />

Rathaus gekommen waren. Nach<br />

den Worten des Vorsitzenden<br />

Schättgen soll die erneute Sanierung<br />

des Regenrückhaltebeckens<br />

an der Bahn 50.000 Euro kosten.<br />

Seit dem Bau des Regenrückhaltebeckens<br />

im Jahre 1986 wird<br />

das Regenwasser von den Straßen<br />

aus dem Villengebiet über den<br />

Rückhalteteich in die Bille geleitet.<br />

In dem Teich soll das Oberflächenwasser<br />

vorgeklärt werden. Das<br />

Regenrückhaltebecken ist ein rund<br />

8,50 Meter tiefer Einschnitt neben<br />

der Eisenbahnbrücke. In der Zeit,<br />

in der sich das Wasser im Teich<br />

befindet, können Schadstoffe, die<br />

sich im Wasser befinden, auf den<br />

Boden absinken. Nach einer genau<br />

berechneten Verweildauer fließt<br />

das Wasser durch eine Ölsperre<br />

über eine Geröllkaskade gereinigt<br />

in die Bille.<br />

Vorgesehen war darüber hinaus,<br />

dass auf dem Teich schwimmende<br />

Kampen, die mit Schilf und<br />

Röhricht bepflanzt sind, Schadstoffe<br />

aus dem Wasser saugen. Die<br />

Schwimmkampen sind an einer<br />

Säule befestigt und passen sich<br />

den jeweiligen Wasserständen an.<br />

Um den Teich nicht als technisches<br />

Bauwerk zu sehen, wurde er mit<br />

Büschen eingegrünt.<br />

Allerdings hat die Gemeinde<br />

sich jahrelang nicht um die Wartung<br />

des Regenrückhalteteiches<br />

gekümmert. Erst im Frühjahr 2012<br />

entsann sich die Gemeinde, dass<br />

sie über zwei Regenrückhalteteiche<br />

ihr Oberflächenwasser in die Bille<br />

einleitet. Nach einer Besichtigung<br />

stellten Fachleute fest, dass sich<br />

beide Teiche in einem desolaten<br />

Zustand befanden.<br />

Straßenbaubeiträge<br />

Wentorf – In der nächsten Sitzung<br />

des Liegenschaftsausschusses am<br />

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19<br />

Uhr, wird das Thema Wiederkehrende<br />

Beiträge auf der Tagesordnung<br />

stehen. Dazu sind Vertreter<br />

der GeKom Gesellschaft für Kommunalberatung<br />

und Kommunalentwicklung<br />

als Referenten geladen.<br />

<br />

Christa Möller<br />

Bürgermeister-Sprechstunden<br />

fallen aus<br />

Wentorf – Die Sprechstunden von<br />

Bürgermeister Heidelberg fallen im<br />

Dezember 2013 aus. Bei dringenden<br />

Angelegenheiten ist ein Termin<br />

nach vorheriger Absprache möglich.<br />

Die nächste Bürgermeister-<br />

Sprechstunde ist am Donnerstag,<br />

9. Januar 2014, von 16 – 18 Uhr.<br />

Während es<br />

beim Regenrückhalteteich<br />

in den<br />

Billewiesen bei<br />

der Feststellung,<br />

hier müsse etwas<br />

geschehen, geblieben<br />

ist, wurde<br />

das Becken an der<br />

Bahn saniert. Hier<br />

waren die Schäden<br />

auch ganz<br />

eindeutig. Die<br />

Schwimmkampen<br />

waren nach Starkregenfällen<br />

aus<br />

der Verankerung<br />

gerissen worden und lagen verstreut<br />

am Ufer. Deutlich war auch<br />

der faulige Geruch zu spüren, der<br />

vom Teich ausging, ein Zeichen,<br />

dass er vermodert war.<br />

Das Amt Hohe Elbgeest und die<br />

Gemeinde Aumühle entschieden<br />

sich nach der Empfehlung durch<br />

die Fachfirma, die Schwimmkampen<br />

auszuwechseln und neu zu<br />

bepflanzen. 6.752 Euro wurden<br />

der Gemeinde für diese Reparatur<br />

im Frühjahr 2012 in Rechnung<br />

gestellt. Schon nach wenigen Wochen<br />

war die Anlage wieder defekt.<br />

Nach Starkregenfällen waren die<br />

Schwimmkampen zerstört und<br />

ans Ufer getrieben worden. Eine<br />

gründliche Überprüfung der Anlage<br />

im Sommer dieses Jahres machte<br />

deutlich, dass die Reparatur vor<br />

einem Jahr ein Flop war. Fachleute<br />

des Umweltamtes stellten<br />

fest, dass der Teich dringend<br />

entschlammt werden muss. Die<br />

Kosten für die Entschlammung<br />

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24.1. Heiligabend<br />

14.30 Uhr, Familien-Gottesdienst<br />

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Vikarin Schumacher<br />

16 Uhr, Familien-Gottesdienst<br />

mit Krippenspiel,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

17.30 Uhr, Christvesper,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

23 Uhr, Christmette,<br />

Propst Bohl<br />

Statt die Schwimmkampen zu reparieren hätte man<br />

das Geld besser in eine Sanierung und Entschlammung<br />

des Rückhaltebeckens stecken sollen.<br />

werden auf 30.000 Euro geschätzt.<br />

Weitere technische Reparaturen<br />

an Schiebern und Rohrleitungen<br />

werden mit rund 13.500 Euro<br />

veranschlagt.<br />

Die erst im vorigen Jahr für<br />

rund 7.000 Euro erneuerten<br />

Schwimmkampen werden nun<br />

als unnötig angesehen und sollen<br />

für 5000 Euro entsorgt werden.<br />

Umweltausschussvorsitzender<br />

Wolfgang Schättgen: »Wir müssen<br />

die Sanierungs-Arbeiten unverzüglich<br />

durchführen und können<br />

nur hoffen, jetzt eine nachhaltige<br />

Lösung gefunden zu haben.« <strong>Der</strong><br />

Schlamm steht im Teich so hoch,<br />

dass er Regenwaser kaum noch<br />

speichern kann. Das Wasser fließt<br />

praktisch ungeklärt in die Bille.<br />

Ähnlich ist die Situation beim<br />

Regenrückhalteteich in den Billewiesen.<br />

Auch bei diesem Teich<br />

ist eine Entschlammung dringend<br />

notwendig und wird Kosten in<br />

ähnlicher Höhe verursachen.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

25.12. 1. Weihnachtsfeiertag<br />

11 Uhr, Gottesdienst,mit<br />

Abendmahl (Wein),<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />

11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

29.12. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

31.12. Altjahrsabend<br />

18 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl (Saft),<br />

Pn. Rothschuh<br />

Vom 5. Januar bis 23. Februar<br />

finden die Gottesdienste im Gemeindesaal<br />

statt (Winterkirche).<br />

FOTO: LOTHAR NEINASS<br />

politik 21<br />

Bürgerbeteiligung beim Ausbau<br />

Ernst-Anton-Straße/Bürgerstraße<br />

Aumühle – Weit auseinander liegen die Meinungen<br />

über die Notwendigkeit eines Ausbaus der<br />

Ernst-Anton-Straße und der Bürgerstraße in Aumühle<br />

zwischen den Vertretern der Gemeinde und<br />

den Anliegern. Während die Gemeinde, gestützt<br />

auf ein Gutachten, einen Ausbau der Straßen für<br />

dringend notwendig hält, vertreten Anlieger die<br />

Auffassung, es gäbe gar keinen Handlungsbedarf.<br />

Und wenn ein Ausbau erfolgen soll, dann bitte auf<br />

Kosten der Gemeinde, denn beide Straßen dienten<br />

in erster Linie als Zufahrt zu den beiden Turnhallen<br />

sowie zur Grundschule und den beiden Kindertagesstätten.<br />

Trotz aller gegenteiligen Auffassungen<br />

sind sich aber beide Seiten – Gemeinde und<br />

Anlieger – einig, dass zur Sicherheit der Schulkinder<br />

etwas geschehen muss. Dieses wurde auch deutlich<br />

in der Umweltausschusssitzung am 29. November<br />

im Rathaus. Ausschussvorsitzender Wolfgang<br />

Schättgen erläuterte, wie sich die Gemeinde das<br />

weitere Vorgehen bei der Planung und einem<br />

späteren Ausbau vorstellt. Er machte deutlich, dass<br />

die Gemeinde die Anlieger bei der Planung so weit<br />

wie möglich einbinden wird, aber eine Abstimmung<br />

der Grundstückseigentümer wie im Bereich der<br />

Kuhkoppel wird es nicht geben. »Diesen Fehler<br />

machen wir nicht noch einmal«, war seine klare<br />

Aussage, die von allen Mitglieder im Ausschuss<br />

unterstützt wurde.<br />

Die Planung des Ausbaues soll für beide Straßen<br />

gleichzeitig erfolgen, der Ausbau aber in zwei Abschnitten.<br />

In der Ernst-Anton-Straße soll der Ausbau<br />

im Herbst 2014 erfolgen. Ein Jahr später wird<br />

dann die Bürgerstraße saniert. Umstritten ist die<br />

Beteiligung der Anlieger. Nach der Ausbaubeitragssatzung<br />

werden die Anlieger in der Ernst-Anton-<br />

Straße mit 40 Prozent der Baukosten belastet. Die<br />

Grundeigentümer in der Bürgerstraße werden mit<br />

75 Prozent zu den Ausbaukosten herangezogen.<br />

Die Gemeindevertretung möchte die Beitragssatzung<br />

ändern und die Anliegerkosten herabsetzen.<br />

Doch die Leitende Verwaltungsbeamtin, Brigitte<br />

Mirow, hat rechtliche Bedenken erhoben. Nun soll<br />

geprüft werden, ob und wie eine Herabsetzung der<br />

Bürgerbeteiligung möglich ist. Wolfgang Schättgen<br />

schlug vor, dass Gemeinde und Anlieger einen<br />

Arbeitskreis bilden, in dem zwei Anlieger jeder<br />

Straße, zwei Vertreter der öffentlichen Einrichtungen<br />

und zwei Vertreter der Gemeinde mitarbeiten.<br />

Bereits Ende Januar 2014 sollen in einer großen<br />

Anliegerversammlung die Vorschläge der Grundeigentümer<br />

und der übrigen Anlieger vorgetragen<br />

und erörtert werden. »Es geht nicht darum, die<br />

Straßen technisch auszubauen. Es muss in erster<br />

Linie ein Konzept für die Verkehrssicherheit erarbeitet<br />

werden«, sagte Hartmut Schlottau, einer der<br />

Vertreter der Ernst-Anton-Straße.<br />

Bis Ende Januar wird das Amt eine Hochrechnung<br />

vorlegen, aus der ersichtlich ist, mit welchen<br />

Kosten jeder Anlieger der Ernst-Anton-Straße bei<br />

einem Ausbau rechnen muss. Lothar Neinass<br />

FLA-Programm 2014 liegt vor<br />

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Interessierte sollten sich für die Reise vom 14. bis<br />

21.11.2014 also schnellstmöglich anmelden. Doch<br />

auch sonst hat das Programm für 2014 wieder zahlreiche<br />

Highlights. Den Anfang macht der FLA-Vorsitzende,<br />

Dr. Werner Budesheim, am Donnerstag, 16.<br />

Januar, um 19.30 Uhr im Angerhof, Hauptstraße 18<br />

d in Wentorf, mit einem Vortrag über Wallenstein –<br />

General des Kaisers. Das Programm liegt in Ämtern,<br />

Rathäusern, Buchhandlungen und Büchereien im<br />

Kreis aus. Wer es zugesendet haben möchte, wende<br />

sich an die Geschäftsstelle unter 040-7204168.


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Wentorf – Dank ihrer Teilnahme<br />

am Suchbild-Rätselraten zum<br />

Adwentorfer Markt nahmen zehn<br />

Kinder und zehn Erwachsene<br />

in der Alten Schule schon vor<br />

Heiligabend erfreut ihre Preise in<br />

Empfang, darunter drei Wochenendreisen<br />

nach Berlin, gespendet<br />

von den Bundestagsabgeordneten<br />

der SPD, CDU und der Grünen,<br />

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von Wentorfer Geschäftsleuten und<br />

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Erwachsenen. Die Kinder hatten<br />

die Wahl unter anderem zwischen<br />

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»<strong>Der</strong> 15. ADWENtorfer Markt<br />

war wieder ein großer Erfolg und<br />

die Gewinne waren ausgesprochen<br />

gut sortiert und fanden großen<br />

Anklang. In solchen Momenten<br />

macht ehrenamtliche Arbeit ganz<br />

besonders viel Freude«, sagt Sybille<br />

Marks, die allen Sponsoren und<br />

Helfern herzlich dankt.<br />

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(Tel. 710 53 84)<br />

Ortsverein und<br />

Fraktion der <strong>Reinbeker</strong><br />

www.spd-reinbek.de<br />

info@spd-reinbek.de<br />

Wir bedanken uns bei unseren Gästen und wünschen<br />

schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr!<br />

Heiligabend geschlossen! Silvester 12 - 15 u. 17 - 22 Uhr geöffnet<br />

Am Rosenplatz 5 · Reinbek · Tel. 722 88 24


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Ihnen gesegnete Weihnachten<br />

und ein gesundes Jahr 2014.<br />

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und ein gesundes neues Jahr. Ihr Jan Böge<br />

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und lässt das Jahr entspannt ausklingen. Wir wünschen all unseren Kunden ein wundervolles<br />

Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

Kurz gesagt: Bei uns sind Sie bestens aufgehoben!<br />

Herzliche Grüße, Familie Bochmann und Team.<br />

Ihr Vaillant Kompetenzpartner<br />

Albert Bochmann u. Sohn GmbH & Co. KG<br />

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Große Str. Str. 33 33 | 21521 | 21521 Aumühle Aumühle | Tel.: | 04104-21 Tel.: 04104-21 70 | Fax: 7004104-7591<br />

albert-bochmann@t-online.de | | www.albert-bochmann.de<br />

Ihr Vaillant Kompetenzpartner<br />

Fröhliche Weihnacht überall<br />

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GUSTAV FALKE<br />

Nun leuchten wieder die<br />

Weihnachtskerzen<br />

Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen<br />

und wecken Freude in allen Herzen.<br />

Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,<br />

was sollen wir singen, was sollen wir sagen?<br />

Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste<br />

vom Schönen das Schönste,<br />

vom Guten das Beste!<br />

Wir wollen euch danken für alle Gaben<br />

und wollen euch immer noch lieber haben.<br />

Wir wünschen<br />

unseren treuen<br />

Kundinnen und<br />

Kunden ein geruhsames<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

für das Jahr 2014!<br />

Salon Conny und Helmut Wirkus<br />

Nichts kann den Menschen<br />

mehr stärken, als das Vertrauen,<br />

das man ihm entgegenbringt.<br />

<br />

Paul Claudel<br />

Herzlichen Dank für das in<br />

uns gesetzte Vertrauen. Frohe<br />

Weihnachten und ein erfolgreiches<br />

neues Jahr.<br />

Dietlind Wille<br />

Vertrauen ist gut,<br />

wir sind besser<br />

– mit<br />

Sauberkeit<br />

Dietlind Wille<br />

Memeler Weg 10 · Reinbek<br />

Tel. (040) 722 84 07<br />

Fax (040) 180 66 514<br />

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Zum Weihnachtsfest<br />

wärmende, gemütliche Stunden<br />

zum neuen Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg<br />

wünschen allen Kunden<br />

und Freunden<br />

Peter Kraus und Team<br />

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Fröhliche Feiertage<br />

wünschen Ihr e-werk Sachsenwald<br />

und die Vertriebspartner<br />

I e-werk Sachsenwald GmbH<br />

Hermann-Körner-Straße 61-63,<br />

21465 Reinbek<br />

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Sa. von 9-14 Uhr<br />

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Inh. Peter Kraus<br />

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Fröhliche Feiertage<br />

Scholtzstraße 2, 21465 Reinbek<br />

I e.w.w. Elektrotechnik GmbH<br />

wünschen Ihr e-werk Sachsenwald<br />

Schönningstedter Straße 17,<br />

und 21465 die Reinbek Vertriebspartner<br />

I Elektro Maass GmbH<br />

I e-werk Möllner Landstraße Sachsenwald 60, GmbH 21465 Reinbek<br />

Hermann-Körner-Straße 61-63,<br />

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I Elektrobau Kaulfuß GmbH<br />

Scholtzstraße 21465 2, Reinbek<br />

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CaloryCoach wünscht seinen Teilnehmerinnen und allen Lesern<br />

ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2014. Schenken Sie Ihrer Frau 4 Wochen Calorycoach<br />

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Öffnungszeiten Mo. von 8-19 und Mi. von 8-18 Uhr<br />

Mo. von von 8-19 8-19 und Mi. und von Mi. 8-18 von Uhr8-18 Di. Uhr + Do. von 8-12 und 15-20 Uhr<br />

Di. + + Do. Do. von von 8-12 8-12 und 15-20 und Uhr 15-20 Uhr Fr. von 8-12 und 15-18 Uhr<br />

Fr. von 8-12 und 15-18 Uhr<br />

Sa. von 9-14 Uhr<br />

www.CaloryCoach.de<br />

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www.ewerk-sachsenwald.de<br />

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I Fischer Elektroanlagen GmbH<br />

Humboldtstraße 4, 21465 Reinbek<br />

I Elektrotechnik Fiebag<br />

Berliner Landstraße 39,<br />

21465 Wentorf<br />

I Elektrotechnik Schönbrodt GmbH<br />

Borsigstraße 25, 21465 Reinbek<br />

I Strom Service Sell<br />

Hermann-Körner-Straße 35,<br />

I Fischer 21465 Reinbek Elektroanlagen GmbH<br />

Humboldtstraße 4, 21465 Reinbek<br />

I Elektrotechnik Fiebag<br />

Berliner Landstraße 39,<br />

21465 Wentorf<br />

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Borsigstraße 25, 21465 Reinbek<br />

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Sachsenwald<br />

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GmbH<br />

Hermann-Körner-Straße Hermann-Körner-Straße 61-63,<br />

61-63,<br />

I Elektrobau I Elektrobau Kaulfuß Kaulfuß GmbH GmbH<br />

Scholtzstraße Scholtzstraße 2, 2, 21465 2, Reinbek<br />

21465 Reinbek<br />

RZ•Anz.45x75_2c_Weihnachten Da krieg’ ich die Kurve. 12.<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden ein<br />

schönes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

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Fischer Humboldtstraße Humboldtstraße 4, 4, 2146<br />

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Berliner Landstraße Berliner Landstr 39, 39,<br />

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Vom O Himmel Tannenbaum, hoch, o da Tannenbaum<br />

komm ich her<br />

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gültig bis einschließlich 31.12.2013<br />

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21509 Glinde<br />

Tel.: 0 40 - 710 088 6-0<br />

E-Mail: info@autozentrum-glinde.de<br />

Fax: 0 40 - 710 088 6-12<br />

Nikolaus bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Reinbek<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Knut Kitschke<br />

SERVICELEISTUNGEN<br />

Ich wünsche meinen<br />

Kunden eine fröhliche<br />

Weihnacht und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Glinder Str. 1 · Reinbek · Tel. 722 8890 · Mobil 0173 / 916 4075<br />

Erich Zimmermann<br />

Bauschlosserei-Metallbau<br />

Unserer verehrten Kundschaft<br />

aus Stadt und Land wünschen<br />

wir ein frohes und<br />

gesundes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues Jahr.<br />

Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />

Weihnachtsmann mit Jule, Lena, Moritz und<br />

Charline<br />

Reinbek – Die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Reinbek hatten am zweiten<br />

Advent alles für den Besuch des Weihnachtsmannes<br />

vorbereitet und konnten in<br />

gemütlicher Runde und ohne Alarm, mit<br />

ihren Angehörigen den Sonntagnachmittag<br />

genießen. Zur Überraschung der Kinder<br />

tauchte der Mann mit dem roten Mantel<br />

in Begleitung der Polizei an der Wache<br />

Klosterbergenstraße auf. Die Kinder präsentierten<br />

ihre Gedichte und beantworteten die<br />

Fragen des Weihnachtsmannes. Natürlich<br />

hatte er Geschenke für die Kleinen dabei<br />

– in passender Weise – ein Polohemd mit<br />

Wappen der Feuerwehr Reinbek und mit<br />

dem Schriftzug »<strong>Reinbeker</strong> Löschzwerge«,<br />

eine Idee des Fördervereins der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Reinbek.<br />

IHR FACHGE-<br />

INH. BIRGIT<br />

AUGENOPTIK-<br />

SCHÄFT IN REINBEK<br />

HINTZE<br />

MEISTERIN<br />

Bahnhofstr. 6 · Reinbek · Mo-Fr 8.30–12.30 + 14–18 · Sa 9–13 Uhr<br />

Tel. 722 52 40 · Fax: 040 / 722 93 94<br />

Wir möchten uns auch in diesem Jahr bei unseren Kunden<br />

für ihre Treue bedanken und wünschen allen eine<br />

besinnliche und stimmungsvolle Weihnachtszeit<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Kling, Glöckchen, klingelingeling<br />

Ein geruhsame Weihnachtszeit und ein<br />

frohes neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Frank Scharkus<br />

Elektromeister<br />

Großer Scharnhorst 20<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 727 785-0<br />

Mobil: 0171/604 4058<br />

elektromeister-frankscharkus@t-online.de<br />

Es war einmal ein Vater, der<br />

schimpfte mit seinem Kind, weil<br />

es eine ganze Rolle goldenes<br />

Geschenkpapier verbrauchte. Das<br />

Geld war knapp und er ärgerte<br />

sich, weil das Kind damit eine<br />

große Schachtel einpackte, um sie<br />

unter den Christbaum zu stellen.<br />

Am Weihnachtsabend übergab die<br />

kleine Tochter ihrem Vater die goldene<br />

Schachtel. Er war beschämt<br />

wegen seiner Reaktion am Vortag.<br />

Neugierig öffnete er sie, doch die<br />

Schachtel war leer.<br />

Erbost sagte er zu seiner Tochter:<br />

»Man verschenkt doch keine<br />

KRIECH<br />

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☎ 040 / 710 38 05<br />

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auch Sa./So.<br />

Am Ladenzentrum 5 · 21465 Reinbek<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Tel. 7887 7782<br />

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leere Schachtel!« »Aber Papi, sie<br />

ist doch gar nicht leer«, sagte das<br />

kleine Mädchen mit Tränen in den<br />

Augen, »ich habe ganz viele Küsse<br />

für Dich hineingetan!« Erschüttert<br />

umarmte der Vater seine kleine<br />

Tochter und bat sie um Verzeihung.<br />

Man erzählt sich noch heute, dass<br />

der Vater die goldene Schachtel<br />

Zeit seines Lebens unter dem Bett<br />

aufbewahrte und jedes Mal, wenn<br />

er entmutigt und traurig war, nahm<br />

er einen Kuss aus der Schachtel<br />

und erinnerte sich an die Liebe<br />

seiner kleinen Tochter.<br />

Wir wünschen ein geruhsames<br />

Weihnachtsfest sowie viel Glück,<br />

Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.<br />

www.kriech.de<br />

Seit über 30 Jahren<br />

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in Ihrer Nachbarschaft<br />

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Ein Wort zur Weihnachtszeit...<br />

Bestatter sein, das heißt für uns vor allem, Trauernde zu<br />

„ begleiten. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit. Denn während<br />

die Menschen Festtagsvorbereitungen treffen, Geschenke<br />

kaufen und fröhliche Vorfreude herrscht, sind Weihnachten<br />

und Silvester für Menschen, die in diesem Jahr einen lieben<br />

Angehörigen verloren haben, oft die schlimmsten Tage des<br />

Jahres. Und darum sollten wir uns alle diesen Trauernden<br />

zuwenden.<br />

Das können wir durch Besuche, ein kleines Geschenk, einen<br />

lieben Brief oder ein Telefonat. Sicher kennen auch Sie<br />

jemanden, für den Ihre Zuwendung ein Stück menschliche Wärme<br />

in schwerer Zeit bedeuten könnte. Diese Zuwendung wird<br />

bestimmt dankbar angenommen. Und wenn dann im Gespräch<br />

die Tränen fließen, vielleicht sogar die eigenen, dann schämen<br />

Sie sich nicht... Denn wahrscheinlich sind Tränen die ehrlichste<br />

Form menschlichen Mitgefühls.<br />

Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit.<br />

Ihnen, die Sie in diesem Jahr einen geliebten Menschen<br />

verloren haben, und Ihnen, die Sie in dieser Zeit einen Weg zu<br />

Trauernden finden.“<br />

(Ingo &Marco Kleinert)<br />

www.ollrogge.de<br />

Es sind noch ein<br />

paar Plätze für<br />

Silvester verfügbar!<br />

Programm unter<br />

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Am Mühlenteich 2 l 21521 Aumühle<br />

Tel. (04104) 69 53-0 l Fax 2073<br />

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Dienstag Restaurant-Ruhetag<br />

24 Stunden Telefon<br />

040/721 30 12<br />

Bergedorf,Wentorfer Str. 2-4<br />

Wentorf,Sollredder 7<br />

Reinbek, Bahnhofstr. 1


Hilfsprogramme der<br />

Aumühler Grundschule<br />

Aumühle – Möglichst früh sollen Kinder<br />

lernen, Menschen zu helfen, die in Not<br />

geraten sind. Daher hat die Schulkonferenz<br />

Selbstgebackene Kekse verkauften die Schüler<br />

der 1. und 2. Klassen während des Adventsmarktes<br />

im Augustinum. Rund 400 Euro<br />

kann die Schule nun an das Waisenheim in<br />

der litauischen Stadt Klaipeda überweisen.<br />

beschlossen, in diesem Jahr zwei Projekte<br />

zu unterstützen.<br />

Die Kinder und Eltern der Klassen 1<br />

und 2 haben Kekse gebacken. Für 400<br />

Euro haben die Kinder die Kekse beim<br />

Adventsmarkt im Augustinum verkaufen<br />

können – Geld, das an das Waisenhaus in<br />

Klaipeda (Litauen) überwiesen wird. »Gern<br />

hätten wir die Kekse gemeinsam in der<br />

Schule gebacken, doch die Schulküche mit<br />

Leise rieselt der Schnee<br />

FOTO: LOTHAR NEINASS<br />

Bornkessel<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden besinnliche<br />

Festtage und einen<br />

guten Start ins Jahr 2014!<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

RADIO – FERNSEHEN<br />

Küche – Bad<br />

Alle Handwerkerleistungen aus einer Hand<br />

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Möllner Landstraße 7 · 21465 Reinbek/Neuschönningstedt<br />

Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78<br />

Und wie in jedem Jahr liegt für Sie bei<br />

uns ein Kalender für 2014 bereit<br />

Solange der Vorrat reicht!<br />

Kreutzkamp 33 · 21465 Reinbek · Termin und Hausbesuche unter: 040/722 45 53<br />

Anja Müller<br />

Friseurin<br />

Die von den Schülern gefüllten Päckchen<br />

werden an Asylbewerber-Familien im Heim<br />

in Gudow verschenkt.<br />

nur einem Backofen lässt dieses nicht zu«,<br />

bedauert Schulleiter Stefan Platte, »aber<br />

mir ist bekannt, dass sich Kinder und Eltern<br />

getroffen haben, um gemeinsam Plätzchen<br />

zu backen.«<br />

Die 3. und 4. Klassen haben Päckchen<br />

mit Süßigkeiten und Spielsachen für Kinder<br />

von Asylbewerber-Familien gepackt. Die<br />

Pakete wurden von Schulleiter Stefan Platte<br />

und einigen Kindern im Asylbewerberheim<br />

in Gudow abgegeben. Zu dieser Hilfsaktion<br />

hat sich die Schulkonferenz entschlossen,<br />

weil man mit Kindern im Alter zwischen<br />

acht und zehn Jahren das Thema Asyl im<br />

Unterricht ansprechen und diskutieren<br />

kann.<br />

Lothar Neinass<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden ein frohes Fest<br />

und ein besinnliches<br />

neues Jahr.<br />

Bei allen Kunden, die uns nun schon über 9 Jahre die Treue<br />

gehalten haben, möchten wir uns herzlich bedanken.<br />

Eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr Team Onkel Dieter<br />

EKZ Sachsenwald Markt · Am Ladenzentrum 3· 21465 Reinbek<br />

Telefon 040/65 04 59 43 · Fax 78 07 38 05 · www.onkel-dieter.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 – 19 Uhr · Samstag 8–14 Uhr · Parken kostenlos


Stille Nacht, heilige Nacht!<br />

Sophienstr. 7<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040/7969 2506<br />

Mi., Do., Fr. u. Sa. 12-15<br />

+ 18-22 · So. 12-21 Uhr ·<br />

Mo. + Di. Ruhetag<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Gästen, Freunden und<br />

Geschäftspartnern ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Frohe Weihnachten und die besten Wünsche<br />

zum Jahr 2014, verbunden mit einem Dank<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

Ich wünsche meinen Kunden eine<br />

frohe und entspannte Weihnachtszeit.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />

Heizung<br />

Klima<br />

Schwimmbad<br />

Öl- / Gas-Feuerungen<br />

Gas-Brennwerttechnik<br />

VELTA-Fußbodenheizung<br />

Eigener Kundendienst – www.klosz.de<br />

Möllner Landstr. 30 · Reinbek · 722 16 10 + 728 15 30<br />

Ekkehard R. Neumann · Hamburger Str. 23 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040 33 98 62 97 · www.burnout-behandlung-hamburg.de<br />

GRÜNE laden zu Vernetzungstreffen<br />

bei Punsch & Gebäck<br />

Aumühle – Am Montag, den 16. Dezember<br />

2013 um 19 Uhr treffen sich die<br />

Mitglieder der drei jungen GRÜNEN-<br />

Fraktionen in Aumühle, Dassendorf und<br />

Wohltorf zu einem vorweihnachtlichen<br />

Austausch bei Punsch und Gebäck im<br />

Treffpunkt Aumühle, Sachsenwaldstraße<br />

18. An diesem Abend sollen öffentlich die<br />

Erfahrungen aus dem ersten halben Jahr<br />

Arbeit in Ausschüssen und Gemeindevertretungen<br />

ausgetauscht und nach Möglichkeiten<br />

der gegenseitigen Unterstützung und<br />

Vernetzung gesucht werden.<br />

Die Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion,<br />

Annedore Granz, und weitere<br />

Mitglieder der Grünen Kreistagsfraktion<br />

werden ebenfalls anwesend sein.<br />

Uwe Dombrowski, Sprecher des Ortsverbandes<br />

Wohltorf: »Wir laden alle Bürgerinnen<br />

und Bürger aus dem Sachsenwald<br />

und Umgebung ein, diese Gelegenheit zur<br />

Kontaktaufnahme wahrzunehmen und den<br />

anwesenden Gemeindevertretern Ideen<br />

und Anregungen für ihre Arbeit im kommenden<br />

Jahr mit auf den Weg zu geben«.<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und einen guten Start ins Jahr 2014<br />

wünschen Frank Denzinger<br />

und sein Team.<br />

Ihr Bad- und Heizungsspezialist<br />

Fleischerei Schmidt<br />

Inh. Michael Schaper<br />

Fleischerei · Party Service<br />

Reinbek · Bergstr. 2 · Tel. (040) 7 22 61 81<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes<br />

neues Jahr und bedanken uns für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Klempner-,<br />

Installateurmeister<br />

und Heizungsbaubetrieb<br />

Frank DENZINGER<br />

Am Knick 6<br />

22113 Oststeinbek<br />

Tel. 040-6783338<br />

Reinbek 040-7226606<br />

service@frankdenzinger.com<br />

www.frankdenzinger.de<br />

Besuchen Sie unsere Badausstellung!<br />

Wir beraten Sie gerne.


Strickeria<br />

Reinbek<br />

DANKE!<br />

Ich danke all meinen Kunden<br />

für Ihre Treue in diesem Jahr,<br />

wünsche Ihnen und Ihren<br />

Familien fröhliche Weihnachten<br />

und freue mich, auch 2014<br />

wieder für Sie da zu sein.<br />

Ihre Hanne Schützler & Team<br />

Schmiedesberg 11 · Reinbek<br />

Telefon 040 68 87 68 69<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 10-13 + 15-18 Uhr,<br />

Sa. 10-12 Uhr<br />

Allen meinen<br />

Kundinnen & Kunden<br />

wünsche ich ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Liebe Patienten!<br />

– anzeige –<br />

Ein wundervolles ereignisreiches Jahr liegt<br />

hinter mir. Nachdem ich durch den Unfall<br />

einer Kollegin wieder in der Praxis gebraucht<br />

wurde und meinen »Lago Maggiore« verlassen<br />

habe, durfte ich wieder einmal spüren<br />

wie sehr ich mit Reinbek und meinen Patienten<br />

verbunden bin. Ich darf Sie seit vielen<br />

Jahren behandeln und begleiten. Ich habe<br />

das Jahr genutzt, um die Praxis zu renovieren,<br />

eine Website zu entwickeln und das Team zu<br />

unterstützen.<br />

Ich danke Ihnen allen von ganzen Herzen,<br />

dass Sie seit fast 30 Jahren Vertrauen in mein<br />

Team und mich haben und hoffe, dass wir<br />

weiterhin einen liebevollen und erfolgreichen<br />

Weg gehen.<br />

Ab Januar bin ich für ca. 3 Monate wieder<br />

bei meinem Mann in Italien und bin 1 mal<br />

monatlich für eine Woche in Reinbek.<br />

Ich vertraue Sie in der Zwischenzeit meinem<br />

Team und meinen Physiotherapeuten<br />

Alice Wöhl und Lea Gundlach an.<br />

Ihre Jaqueline Paris<br />

Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen verbinden<br />

wir unseren Dank für die angenehme<br />

Zusammenarbeit und wünschen unseren<br />

Kunden und Geschäftsfreunden für das kommende<br />

Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Hamburger Str. 4–8<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. (040) 7 22 45 22<br />

Fax (040) 7 22 69 73<br />

Gülsen Simsek<br />

Friseurmeisterin<br />

Schmiedesberg 14 - 21465 Reinbek<br />

TELEFON: 040 / 38 67 27 75<br />

Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag: 9 - 18.30<br />

Samstag: 8 - 14 Uhr · Montag Ruhetag<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

günstige Nordmann-Tannen<br />

Blaufichte zum Selbersägen € 18,-<br />

vom 7.12. bis 24.12.<br />

täglich ab 9.30 Uhr<br />

Schönningstedt ∙ Sachsenwaldstr. 14 (neben EKZ)<br />

Anne und Hans Dusenschön ∙ Tel. 040/722 7294<br />

Saisonale Küche mit frischen und<br />

hochwertigen Zutaten · Feine Weine ·<br />

Event-Catering · Außer-Haus-Verkauf<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

ein angenehmes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Bistrozeiten<br />

Dienstag – Freitag 11 – 15 Uhr<br />

Dienstag – Donnerstag 18 – 23 Uhr<br />

Telefon (040) 728 11 257<br />

Glinder Weg 25 · 21465 Reinbek


Es ist ein Ros’ entsprungen…<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kundinnen und<br />

Kunden eine frohe<br />

Weihnachtszeit und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Lindenallee 47 · Neuschönningstedt<br />

Tel. 710 57 12<br />

Mo. geschl. · Di.-Do. 8.30-18 · Fr. 8-18 · Sa. 8-12.30 Uhr<br />

Vier Kerzen brannten am Adventskranz.<br />

So still, dass man hören<br />

konnte, wie sie zu reden begannen.<br />

Die erste Kerze seufzte und sagte:<br />

»Ich heiße Frieden. Mein Licht<br />

leuchtet, aber die Menschen halten<br />

keinen Frieden.« Ihr Licht<br />

wurde immer kleiner und verlosch<br />

schließlich ganz.<br />

Die zweite Kerze flackerte und<br />

sagte: »Ich heiße Glauben. Aber<br />

ich bin überflüssig. Die Menschen<br />

wollen von Gott nichts wissen. Es<br />

hat keinen Sinn mehr, dass ich<br />

brenne«. Ein Luftzug wehte durch<br />

den Raum und die zweite Kerze<br />

war aus.<br />

Leise und traurig meldete sich nun<br />

die dritte Kerze zu Wort: »Ich heiße<br />

Liebe. Ich habe keine Kraft mehr<br />

KRIECH<br />

IMMOBILIEN<br />

☎ 040 / 710 38 05<br />

<br />

auch Sa./So.<br />

zu brennen. Die Menschen stellen<br />

mich an die Seite. Sie sehen nur<br />

sich selbst und nicht die Anderen,<br />

die sie lieb haben sollen.« Und mit<br />

einem letzten Aufflackern war auch<br />

dieses Licht ausgelöscht.<br />

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es<br />

schaute die Kerzen an und sagte:<br />

»Aber Ihr sollt doch brennen – und<br />

nicht aus sein!« Und fast fing es<br />

zu weinen an. Da meldete sich die<br />

vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:<br />

»Habt keine Angst! Solange ich<br />

brenne, können wir auch die anderen<br />

Kerzen wieder anzünden. Ich<br />

heiße Hoffnung.«<br />

Mit einem Streichholz nahm das<br />

Kind von dieser Kerze das Licht<br />

und zündete die anderen Lichter<br />

wieder an.<br />

Wir wünschen Ihnen harmonische Adventstage,<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches und friedliches 2014.<br />

www.kriech.de<br />

Seit über 30 Jahren<br />

Ihr Immobilienpartner<br />

in Ihrer Nachbarschaft<br />

für Vermietung und Verkauf<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Start in das Jahr 2014<br />

wünscht Ihnen das Team Ihrer<br />

Apotheke in der Bahnhofstraße.<br />

Ihre Daria Kempna-Krzystek<br />

Bismarcktanne-Anzeige_4c.ai 29.11.2005 12:49:47<br />

Musikveranstaltungen<br />

im Krankenhaus Reinbek<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus<br />

St.-Adolf-Stift sind im Dezember<br />

2013 bis Anfang Januar 2014<br />

wieder Chöre und Musikgruppen<br />

zu Gast, um Patienten, Angehörige<br />

und interessierte Bürger auf<br />

die Advents- und Weihnachtszeit<br />

einzustimmen. Noch erreichbare<br />

Termine:<br />

Sonntag, 22. Dezember, 10.30<br />

Uhr, Krankenhaus-Kapelle: Streichkonzert<br />

des „Moosquartetts“<br />

(Familie Moos)<br />

Montag, 30. Dezember, 18 Uhr,<br />

Foyer des Krankenhauses: Konzert<br />

des Posaunenchors Glinde-Neuschönningstedt<br />

Sonnabend, 11. Januar 2014,<br />

15 Uhr, Foyer des Krankenhauses:<br />

Konzert des Chors »Bella musica«<br />

mit Flötenensemble »Rondo«<br />

Für alle Konzerte ist der Eintritt<br />

frei.<br />

Hotel · Restaurant<br />

Wir wünschen allen Freunden und<br />

Gästen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Vom 23.12.13 bis einschl. 8.1.14 Betriebsferien<br />

Silk 5 · Reinbek<br />

Tel. 04104 / 23 91<br />

Fax 04104 / 969 775<br />

vom 7. bis 23. Dezember<br />

täglich von 10 bis 16 Uhr


Ihr Kinderlein kommet<br />

Die<br />

Unabhängige<br />

Wählergemeinschaft Wentorf<br />

UWW<br />

Liebe Patienten,<br />

mein Team und<br />

ich wünschen<br />

unseren<br />

Patienten eine<br />

entspannte Weihnachtszeit<br />

und einen<br />

fröhlichen Jahreswechsel.<br />

Ihre<br />

Jaqueline Paris & Team<br />

wünscht allen Wentorfer<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

Anmeldung unter 727 93 37<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Jaqueline Paris<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr.<br />

Freie & unabhängige Wählergemeinschaft<br />

Stadtfraktion & Kreistagsfraktion<br />

Wir wünschen ein<br />

Wer in Qualität<br />

besinnliches & friedliches Weihnachtsfest<br />

investiert, hat<br />

und einen guten Start in das Neue Jahr 2014 !<br />

mehr vom Kauf.<br />

Wir laden herzlich ein zu unserem<br />

öffentlichen Neujahrs-Klönsnack<br />

Sonnabend, 04. Januar 2014<br />

14.30 Uhr im Festsaal<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

Haus- und Einbaugeräte von Miele<br />

Querweg 13 21465 Reinbek<br />

Querkamp 39 · Wohltorf / Aumühle Schulstr. 38a · Reinbek<br />

Tel. 04104/4330 · Fax / 6176 Tel. 040 / 370 86 - 846 Fax -847<br />

Notdienst 0171/434 99 97 Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />

www.elektro-itzerott.de<br />

Über 50 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />

Für das uns im vergangenen Jahr erwiesene<br />

www.forum21-reinbek.de fraktion@forum21-reinbek.de<br />

Vertrauen danken wir allen unseren Kunden<br />

Tel. 040-7105138<br />

und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Jahr 2014! Ihr Michael & Ihre Susanne Itzerott<br />

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns.<br />

Wir bedanken uns bei allen,<br />

die uns mit ihrem Engagement<br />

geholfen haben.<br />

Halten Sie uns<br />

auch in 2014 die Treue.<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Ihre<br />

Ihre<br />

Ansprechpartner:<br />

Ortsvorstand:<br />

Patrick Ziebke,<br />

Tel. 7100 5644<br />

Fraktionsvorstand:<br />

Hans Helmut Enk,<br />

Tel. 0171 / 711 71 08<br />

www.cdu-reinbek.de<br />

Reinbek


16. Dezember 2013<br />

sachsenwald-forum<br />

»Neujahrsgala 2014«<br />

Gastspiel der Tschechischen Kammerphilharmonie mit dem Johann Strauß Ballett<br />

Reinbek – Am 11. Januar 2014,<br />

20 Uhr, gastiert die Tschechische<br />

Kammerphilharmonie, Prag, im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-8. Die Musiker präsentieren<br />

einen bunten Strauß beliebter<br />

Walzer, Polkas und Operettenarien<br />

des goldenen Zeitalters der Wiener<br />

Operette. Im Mittelpunkt steht<br />

dabei die Musik von Johann Strauß<br />

mit ihren unsterblichen Walzern,<br />

heiteren Polkas, großartigen Arien<br />

und Chören. Musik von Jacques<br />

Offenbach, Georges Bizet, Karl<br />

Millöcker und Franz von Suppé<br />

bereichern den Abend. Das Johann<br />

Strauß Ballett Prag entfacht dazu<br />

ein regelrechtes Tanzfeuerwerk,<br />

mit abwechslungsreichen Choreographien<br />

sowie vielfältigem<br />

Kostümwechsel.<br />

Dozent Hartmut Ledeboer<br />

Wohltorf – Viele Leute haben in<br />

ihrer Jugend und auch später noch<br />

gern Blockflöte gespielt. Doch<br />

auf die Dauer wurde es manchen<br />

zu langweilig, und sie haben das<br />

Instrument in den Schrank gelegt.<br />

<strong>Der</strong> Musik-Pädagagoge Hartmut<br />

Ledeboer und Andrea Wiese, Kantorin<br />

in Wohltorf, haben die Idee,<br />

die Blockflöten wieder aus den<br />

Schränken herauszuholen.<br />

Gemeinsam bereiten sie das<br />

Blockflötenprojekt »Flautabile«<br />

vor. An zwei Wochenenden steht<br />

die Blockflöte im Mittelpunkt.<br />

Am 11. Januar sollen sich alle<br />

Teilnehmer mit ihrem Instrument<br />

vertraut machen. Dazu ist Hartmut<br />

Ledeboer der ideale Lehrer. Er<br />

selber spielt begeistert Konzerte,<br />

ob im Ensemble oder als Solist.<br />

Seine Konzertreisen führten ihn<br />

durch ganz Deutschland und in die<br />

skandinavischen Länder. Seit vielen<br />

Jahren unterrichtet Ledeboer an<br />

der Musikhochschule in Lübeck.<br />

Nachdem im ersten Teil die alten<br />

Fertigkeiten aufgefrischt und im<br />

Ensemble geprobt werden, sollen<br />

alle Teilnehmer des Workshops<br />

am 18. Januar ein großes Konzert<br />

FOTO: K-PROMOTION<br />

Karten (€ 28,- bis 34,-) an der<br />

Theaterkasse im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße 4-8, <br />

Blockflöten-Workshop und<br />

anschließendes Konzert<br />

FOTO: KANTOREI WOHLTORF HFR<br />

spielen. Auf dem Programm stehen<br />

Werke von Giovanni Gabrieli und<br />

G. Phillipp Telemann.<br />

Wer mitmachen will, sollte sich<br />

bei Kantorin Andrea Wiese (<br />

04104-80881, eMail: kantorei.<br />

wohltorf@gmx.de) umgehend anmelden<br />

und die folgenden Termine<br />

Praxis für Naturheilkunde DOLLBAUM<br />

Schenken Sie Verwöhnzeit !<br />

z.B. mit einem GUTSCHEIN für<br />

Fußreflexzonen- oder Rückenmassage!<br />

Denken Sie JETZT an Ihre Lieben!<br />

Ohrakupunktur, Breußbehandlung,<br />

Medi-Taping (ab € 10,-) und med. Fußpflege sind auch möglich.<br />

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Praxis Dollbaum, Mühlenredder 9, 21465 Reinbek<br />

Tel. 040 728 13 822 tashidelek@dollbaum.de<br />

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ab sofort täglich von 8-17<br />

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040-72736920, geöffnet Mo+Fr:<br />

10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr.<br />

vormerken: 11. und 18. Januar<br />

2014, jeweils von 10 bis 13 und 15<br />

bis 18 Uhr. In den Pausen gibt es<br />

eine Mittagssuppe und nachmittags<br />

Kaffee. <strong>Der</strong> Teilnehmerbeitrag<br />

beträgt 20 Euro.<br />

Lothar Neinass<br />

<strong>Der</strong> Holzfachmarkt<br />

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am 21./22.13 von 10-16 Uhr<br />

21521 FRIEDRICHSRUH • TEL. 0 41 04/24 56 • FAX /31 82<br />

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kultur 33<br />

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Solokonzert mit Big<br />

Mama & The Golden Six<br />

in der Laeiszhalle<br />

Frühbucherrabatt sichern!<br />

Hamburg – Zum ersten mal heißt es im<br />

Rahmen des »Fünften Gospeltages« am<br />

Sonnabend, 11. Januar 2014 um 20 Uhr »Oh<br />

Happy Day« in Hamburg mit Big Mama. »Big<br />

Mama & The Golden Six«, eine international<br />

bekannte Gospelgruppe, kommen nach HH<br />

und freuen sich auf das Motto »Oh Happy<br />

Day«. Außerdem mit dabei: Kathy Kelly, Sängerin<br />

der Kelly Family. Das ganze wird präsentiert<br />

vom TV-Moderator Andreas Ellermann.<br />

Jetzt schnell den Frühbucherrabatt sichern:<br />

bis zum 19.12.2013 gibt es auf alle Karten<br />

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Eintrittskarten gibt es bei der Theaterkasse<br />

AEZ, bei der Theaterkasse Quarree sowie<br />

bei allen Theaterkassen mit CTS System und<br />

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Telefonische Bestellung mit Postzustellung<br />

unter 040-7281700<br />

leserbriefe<br />

Betr.: »Mit Leidenschaft für die Barockmusik«,<br />

DR v. 2.12.2013, S. 2<br />

»Unser Jörg« auch in Curslack<br />

und Ochsenwerder<br />

Zu dem gelungenen Portät des Kirchenmusikers<br />

und Chordirigenten Jörg Müller, darf ich ihrer<br />

Redakteurin, Nicole Langbein, herzlich gratulieren<br />

und danken. Seit dem 1. April 1999 dirigiert<br />

Herr Müller die »Liedertafel Amicitia von 1874<br />

Curslack«, deren Dirigat er seiner Zeit von seiner<br />

Frau Isabel übernommen hatte und in welcher ich<br />

Chorsänger bin. »Unser Jörg«, wie wir ihn nennen,<br />

gibt unsern leicht überalterten Sängern der Liedertafel<br />

an jedem Übungsabend, der immer mittwochs<br />

stattfindet, immer wieder neuen Schwung und ein<br />

großes Zusammengehörikeitsgefühl. Gleiches hören<br />

wir von den Sängern aus Ochsenwerder. Seine<br />

Kunst, die Orgel zu spielen, ist einfach toll. Als ich<br />

ihn das erste Mal, kurz nachdem er die Organistenstelle<br />

in der Nathan-Söderblom-Kirche übernommen<br />

hatte, auf der Orgel dieser Kirche gehört habe,<br />

hatte ich ihn gefragt, ob die Kirche eine neue Orgel<br />

bekommen hätte? So einen wunderbaren Klang<br />

hatte er aus diesem, mich bislang nicht gerade<br />

überzeugenden Instrument, erzeugt. Letzteres<br />

zeugt von seiner Kunst und seinem Engagement,<br />

Orgeln so zu spielen, dass selbst unmusikalische<br />

Zuhörer aufmerksam werden. Ebenso gelungen<br />

finden wir die immer im Oktober stattfindenden<br />

und von ihm inszinierten »<strong>Reinbeker</strong> Proms«, an<br />

denen wir ebenfalls mit den Sängern unserer Liedertafel<br />

teilnehmen. Stehen sie doch der Last Night<br />

of Proms in der Londoner Royal-Albert Hall kaum<br />

nach, nur etwas kleiner und weniger aufwendig,<br />

aber für Reinbek und seine Bürger genau so bunt,<br />

laut und fröhlich. Auch die anderen von ihm durchgeführten<br />

Veranstaltungen können sich sehen und<br />

hören lassen. Gotthard Kalkbrenner<br />

Kieler Straße 12a, Reinbek


34 kultur 16. Dezember 2013<br />

CD-TIPPS<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Suchen Sie etwas für jemand,<br />

der außergewöhnliche Vokalmusik<br />

mag? Dann empfehle<br />

ich »The Complete Gesualdo<br />

Madrigals« (7 CD-Box; Naxos).<br />

Die 130 fünfstimmigen Madrigale<br />

lassen die Stil-Entwicklung<br />

des durch sein ‚Ehrendelikt’ berühmten<br />

Komponisten (er ließ<br />

seine Frau nebst Liebhaber umbringen) gut erkennen:<br />

Nach eher traditioneller, dennoch schon zu Anfang<br />

origineller Satztechnik verwendet er bald (im 3. und<br />

4. Buch) Chromatik als Mittel, um Schmerz und Trauer<br />

auszudrücken bis zur fast schrankenlosen Affektdarstellung<br />

im 5. und 6. Buch: Typische Reizklänge,<br />

Dissonanzfolgen, die emotionale Spannung erzeugen,<br />

machen die Stücke unverwechselbar. Wer die italienischen<br />

Texte verfolgt, bemerkt den Bezug zu Schlüsselwörtern<br />

wie ‚morte’ (Tod), ‚dolore’ (Schmerz), ‚languir’<br />

(schmachten). ‚Tod’ und ‚sterben’ begegnen in Buch<br />

5 und 6 fast drei Dutzend mal, in Buch 1 und 2 halb<br />

so oft. Man hat diese Klangfantasien »genial-pathologisch«<br />

genannt. Das 1992 gegründete A cappella<br />

Ensemble ‚Delitiae Musicae’ unter Leitung von Marco<br />

Longhini widmet sich der Vokalmusik aus Renaissance<br />

und Barock und braucht in puncto Klangkultur<br />

den Vergleich mit Gruppen wie ‚Hilliard Ensemble’ und<br />

‚King’s Singers’ nicht zu scheuen. Ihre Interpretation<br />

ist – ebenso wie die der Madrigale Claudio Monteverdis<br />

(Naxos) – pures Hörvergnügen.<br />

»Verführerische Schönheit« und »Kunstkenner-<br />

Geschmack« bescheinigte die ‚Washington Post’ dem<br />

1998 gegründeten ‚Brazilian Guitar Quartet’. Da die<br />

Literatur für diese Besetzung knapp ist, schaffen<br />

sich die vier Material durch Bearbeitungen; z.B. eine<br />

Adaption der Orchestersuiten Joh.Seb.Bachs – mit<br />

interessanter Farbwirkung. Die Höhenunterschiede<br />

werden durch zwei achtsaitige Gitarren (neben zwei<br />

sechssaitigen) ausgeglichen. Vom Brasilianer Heitor<br />

Villa Lobos nahmen sie sich verschiedene Klavierstücke<br />

vor, die im Quartett an Farbe gewinnen, und auch<br />

seine Streichquartette von 1931 und 1960 erweisen<br />

sich als geeignet. Klar, dass die Brasilianer auch zu<br />

Stücken anderer Landsleute besondere Affinität haben<br />

(»Encantamento«, »Essencia do Brasil«). Auch die<br />

anspruchsvolle Piano-Suite »Iberia« (1908) von Isaac<br />

Albeniz gewinnt in der Zupferversion. In Summa: ein<br />

vielseitiges Potpourri (5 CD-Box; Delos/Naxos).<br />

Frank Sinatra machte mit »Christmas Album« Furore.<br />

Er stand Pate für die Sinatra Tribute Band, die<br />

hier mit »Winter Wonderland« den Hut vor ihm zieht.<br />

Max Neissendorfers Timbre kommt dem von Frankie<br />

Boy oft recht nahe; doch mit halsbrecherischem<br />

Scatting nabelt er sich vom Vorbild ab. Eingängige<br />

Arrangements mit kessen Ideen (Santa Claus kommt<br />

rockend daher) und einfallsreiche Soli zu 17 Xmas-<br />

Songs (Jawo/newartsinternational).<br />

Clara Haberkamp (*1989) ist kein ‚Hoppla, hier<br />

komm ich’-Typ. Ihr Tastenspiel ist eher besinnlich und<br />

folgt auch in bewegteren Stücken keinem Cliché. Im<br />

Trio mit Tilo Weber (Drums) – »sehr sensibel« – und<br />

Andreas Lang (Bass) – »eher temperamentvoll« –<br />

macht sie Musik zum Mehrfachhören, wobei sie sich<br />

z.T. unisono summend oder Text singend effektvoll<br />

dezent begleitet (»Nicht rot, nicht weiß, nicht blau«;<br />

Laika/rough trade).<br />

»Gespenstisch verwobene Klangwelten, verschrobene<br />

Spaziergänge durch die Jazzavantgarde und<br />

postmoderne, verschachtelte Stilmixe. Quellen: Elemente<br />

des modernen Jazz, der europäischen Klassik,<br />

Strukturen japanischer Folklore und Spielweisen<br />

aktueller Improvisationsmusik«. Diese Hinweise<br />

der Firma zur Solo-CD der Japanerin Kaori Namura<br />

wird der Hörer bestätigt finden, wenn er den mal<br />

spinnwebenfeinen, mal beherzt swingenden Klängen<br />

aufmerksam folgt (»Midori«; JHM/Arthaus).<br />

<br />

Peter Steder<br />

Es gibt sie noch, die Märchen<br />

Freunde des Schlosses Reinbek luden zur Matinee am 1. Advent<br />

Reinbek – Wenn Schneewittchen<br />

zum Wiedersehensfest lädt und<br />

sich Rapunzel, der gestiefelte Kater,<br />

das Sterntaler und alle anderen sagenhaften<br />

Gestalten auf den Weg<br />

machen, kann es nur ein märchenhaft<br />

schönes Fest werden. Wenn<br />

dann auch noch Gudrun Landgrebe<br />

mit geschulter Stimme über das<br />

Wiedersehen berichtet und Sebastian<br />

Knauer dazu klassische Stücke<br />

auf dem Flügel spielt, die einen in<br />

das Land der Träume versetzen,<br />

kann das nur eine gelungene Matinee<br />

werden. Zu der hatten die<br />

Freunde des Schlosses Reinbek für<br />

den ersten Advent eingeladen.<br />

So alt die Herrschaften sein<br />

mögen, die zu dieser Feier zusammen<br />

kamen, so weise sind sie<br />

dann doch nicht. Aber zumindest<br />

diskutieren sie ihre Anliegen<br />

ordentlich aus. Sind wir überholt?<br />

Stellen wir ein falsches Frauenbild<br />

dar? Sollen wir besser verstauben?<br />

Nein. Niemals. Es gibt sie noch, die<br />

Märchen. Auch heute noch. Und<br />

sie erzählen von Liebe und Sehnsucht.<br />

Denn schließlich heißt es an<br />

diesem ersten Advent 2013: » …<br />

und weil sie nicht gestorben sind.«<br />

Rapunzel hat ihre Zöpfe irgendwann<br />

abschneiden lassen, sie ist<br />

verheiratet, hat zwei Kinder und<br />

sagt: »Es ist wie im Märchen.« <strong>Der</strong><br />

gestiefelte Kater ist ein wenig in<br />

die Jahre gekommen, was seinem<br />

Charme aber keinen Abbruch<br />

tut. Das Sterntaler ist eine reife<br />

Frau geworden, trägt aber immer<br />

noch ihr schlichtes Leinenkleid,<br />

und kommt erst an, als schon alle<br />

gegangen sind. <strong>Der</strong> Weg von ihrem<br />

Einsatzort bei den Ärmsten der<br />

Armen war allzu weit. Sie erfragt<br />

bei der Gastgeberin alles, was sich<br />

ereignet hat, und die berichtet<br />

gern. Denn viel wurde erzählt,<br />

200 Jahre seit ihrem Entstehen<br />

ist eine lange Zeit. Goldmarie ist<br />

die Retterin der Schuldenkrise<br />

geworden und Aschenputtel sei<br />

gewachsen und habe ihr Schicksal<br />

FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />

BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN 9/20<br />

EIN DIAMANT<br />

Symbol der Erinnerung,<br />

der Unvergänglichkeit<br />

und der Liebe.<br />

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Susanne Leverenz<br />

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Sebastian Knauer und Gudrun Landgrebe im märchenhaften Duett, der<br />

eine am Klavier, die andere lesend, verzauberten das Publikum im Schloß.<br />

selbst in die Hand genommen.<br />

Rumpelstilzchen, für den zwei<br />

Plätze reserviert sind, weil er sich<br />

doch damals entzwei gerissen hat,<br />

kommt zu spät. Er wird angehalten<br />

und muss erklären, dass er kein<br />

Wichtel ist. Und der gestiefelte<br />

Kater fragt gleich nach: »Kannst<br />

du es immer noch? Das Stroh zu<br />

Gold spinnen?« König Drosselbart<br />

stellt die These in den Festsaal:<br />

»Im Grunde sind wir doch alle von<br />

gestern!« <strong>Der</strong> treue Johannes aber<br />

meint: Vieles habe sich geändert,<br />

aber eines nicht: »Das Gute siegt.<br />

Märchen mögen den Menschen<br />

unwirklich vorkommen, aber wenn<br />

sie zuhören, entdecken sie den<br />

wahren Kern.«<br />

Und sie alle danken ihren<br />

Erschaffern aufs Herzlichste: Ohne<br />

Jakob und Wilhelm Grimm gäbe es<br />

sie nicht. Die Brüder, die damals in<br />

Kassel die Märchen aufschrieben,<br />

und um die sich ebenfalls einige<br />

bunte Geschichten ranken – zumindest,<br />

wenn es nach dem gestiefelten<br />

Kater geht. Denn der weiß<br />

sehr genau: »Wenn man weiß, was<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 13 · 21564 Wentorf<br />

Wir sind immer für Sie da!<br />

730 28 00<br />

man will, kann man sogar die Welt<br />

verändern.« Auch das haben die<br />

Brüder Grimm versucht. Für die<br />

Freiheit als Heiliges Recht haben<br />

sie sich eingesetzt. Zum Abschied<br />

schwören sich die märchenhaften<br />

Figuren, sich baldmöglichst wiederzusehen,<br />

nicht erst in 200 Jahren,<br />

vielleicht schon in 100 wäre schön.<br />

Und bis dahin denken sie aneinander<br />

und an die Brüder Grimm –<br />

»…. weil sie nicht gestorben sind.«<br />

Mit Stücken von Robert Schumann,<br />

Franz Schubert und Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdi wechselte<br />

Sebastian Knauer sich mit den gelesenen<br />

märchenhaften Sequenzen<br />

ab. Ein gefühlvolles und elegantes<br />

Zusammenspiel, märchenhaft<br />

anmutend wie die Hauptfiguren an<br />

diesem Vormittag. <br />

Nicole Langbein<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Freitag, 20. Dezember, 20.30 Uhr<br />

»Canal Street Jazzband«. Diese vor<br />

45 Jahren gegründete traditionsreiche<br />

Hamburger Band mit Drummer<br />

Harald Auls tritt bewusst ein<br />

für die Musik, die zwischen 1910<br />

und 1929 in New Orleans und<br />

Kansas City gespielt wurde.<br />

Freitag, 10. Jan. 2014, 20.30 Uhr<br />

»Jazz for Fun«, mit Leader Horst<br />

Wolf an der Trompete, führt mit<br />

Dixieland und Happy Jazz ins neue<br />

Jahr.<br />

Freitag, 17. Januar, 20.30 Uhr<br />

»Homefield Stompers«– mit einem<br />

Mix aus Blues, New Orleans, Dixieland<br />

und Swing.<br />

Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;<br />

freier Eintritt für Jugendliche.<br />

Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de


16. Dezember 2013<br />

Musik für vor, zu und nach Neujahr<br />

Bewährtes Programm,<br />

bewährte Besetzung<br />

Hamburg – Zum Jahreswechsel<br />

bringen die Hamburger Symphoniker<br />

am 31. Dezember 2013, 16.30<br />

Uhr, und am 1. Januar 2014, 18<br />

Uhr (jeweils Laeiszhalle, Gr. Saal)<br />

die 9. Symphonie d-Moll op. 125<br />

von Ludwig van Beethoven (1770-<br />

1827) zu Gehör. Was dies Werk<br />

vor allem berühmt gemacht hat ist<br />

die Einführung der menschlichen<br />

Stimme im letzten Satz: die Vertonung<br />

von Schillers Gedicht »An<br />

die Freude«. <strong>Der</strong> Gedanke an eine<br />

solche musikalische Umsetzung<br />

reicht zwar schon zurück in das<br />

Jahr 1793, wie erhaltene Skizzen<br />

belegen, von 1811/12 stammt ein<br />

Entwurf mit dem durch Pausen<br />

staccatoartig zerschnittenen Text<br />

„Freu-de-schö-ner-Göt-ter-funken…“.<br />

Aber noch 1823, als schon<br />

drei Sätze der »Neunten« vorlagen,<br />

stand für den Komponisten nicht<br />

fest, dass er die Symphonie mit einem<br />

Chorsatz abschließen würde.<br />

Das Echo der Wiener Uraufführung<br />

im k.k.Hoftheater war zwiespältig.<br />

Das Publikum war begeistert; doch<br />

die Fachwelt wies immer wieder<br />

auf Schwachpunkte hin. <strong>Der</strong> Geiger<br />

und Komponist Louis Spohr hatte<br />

besonders viel auszusetzen: Er<br />

nannte es Beethovens »schlechtestes«<br />

Werk, »geschmacklos«,<br />

»monströs« und »in seiner Auffassung<br />

der Schillerschen Ode trivial«.<br />

Dennoch: Gerade das Finale ist<br />

der Grund für die ungebrochene<br />

Popularität.<br />

Die Idee, mit Beethovens Neunter<br />

den Jahreswechsel zu begehen,<br />

entstand unmittelbar nach dem<br />

Ersten Weltkrieg: Auf Anregung<br />

des Leipziger Arbeiter-Bildungs-<br />

Instituts begann am 31.12.1918<br />

um 23 Uhr die Aufführung mit dem<br />

Gewandhausorchester Leipzig, die<br />

dann beim ersten Glockenschlag<br />

des neuen Jahres fortgesetzt<br />

wurde mit dem Schlusschor »Seid<br />

umschlungen, Millionen, diesen<br />

Kuss der ganzen Welt!«. Das führte<br />

zu einer langen Tradition, inklusive<br />

Rundfunkübertragungen – durch<br />

Radio Hamburg etwa erstmals<br />

1931 aus der Laeiszhalle – vielleicht<br />

Ihrem Ziel zu Silvester oder<br />

Neujahr?<br />

Es singt – wie in früheren<br />

Jahren – der Carl-Philipp-Emanuel-<br />

Bach Chor. Solisten sind: Claudia<br />

Barainsky (Sopran), Ulrike Helzel<br />

(Alt), Robert Gambill (Tenor) und<br />

Dimitry Ivashchenko (Bass). Am<br />

Dirigentenpult steht Ainars Rubikis.<br />

Karten s.unten<br />

Zwei umstrittene Werke<br />

»Apropos, hat man bemerkt,<br />

wie die Leute aus dem Norden<br />

unerträglich werden, wenn sie<br />

sich südländlich stellen? Das Ende<br />

dieses Konzertes, das an Leoncavallo<br />

erinnert, ist ein frappierendes<br />

Beispiel dafür. Das Klavier<br />

»bläst sich auf«, wenn ich diesen<br />

Ausdruck verwenden darf. Und das<br />

Orchester schließt sich an mit einer<br />

überwältigenden Rotwangigkeit<br />

von Farben, so dass man beinahe<br />

einen Sonnenstich bekommt. Aber<br />

Mme Carreño (Solistin im Konzert<br />

1901) hat ein großes Talent, viel<br />

größer als z.B. Grieg, der mir sein<br />

norwegisches Geburtsrecht zu<br />

missbrauchen scheint.« Dieses<br />

Urteil Claude Debussys über das<br />

Klavierkonzert a-Moll op. 16 von<br />

Edvard Grieg (1843-1907) kränkte<br />

den Komponisten und Pianisten<br />

besonders.<br />

Als Trost blieb ihm allerdings<br />

die Erinnerung an das Urteil von<br />

Franz Liszt: <strong>Der</strong> hatte bei einem<br />

Besuch Griegs in Rom 1869 den<br />

Klavierpart aus dem Manuskript<br />

‚vom Blatt’ gespielt und anschließend<br />

»mit einer seltsamen, innigen<br />

Betonung« ihn ermutigt: »Fahren<br />

Sie fort, ich sage Ihnen, Sie haben<br />

das Zeug dazu, und – lassen Sie<br />

sich nicht abschrecken!« Auch die<br />

Premiere im April 1969 löste Begeisterung<br />

aus: stürmischer Beifall<br />

schon nach der großartigen Kadenz<br />

im ersten Satz. <strong>Der</strong> »Chopin des<br />

Nordens« (Hans von Bülow) verbindet<br />

in dem halbstündigen Werk<br />

»nordische Melodienherbheit und<br />

deutsch-romantischen Ausdruck«<br />

(Otto Schumann). Die Chance,<br />

virtuose Technik zu entfalten, wird<br />

beim ‚Haspa Neujahrskonzert’ der<br />

Hamburger Symphoniker unter<br />

Leitung von Chefdirigent Jeffrey<br />

Tate am 5. Januar 2014 um 11 Uhr<br />

in der Laeiszhalle (Gr. Saal) der<br />

Franzose Cédric Tiberghien (*1975)<br />

ergreifen – er gewann 1998 den<br />

Ihre Reinigung<br />

TEXTIL-<br />

PFLEGE<br />

Angebote:<br />

2 Hosen<br />

spezial 8.99<br />

1 Hemd 1.19<br />

renommierten Long-Thibaud-<br />

Klavierwettbewerb in Paris.<br />

Umstritten ist auch das folgende<br />

Werk. Bei aller Bewunderung für<br />

die Meisterschaft in Orchestrierung<br />

und musikalischer Gestaltung<br />

des Inhalts – »das non plus ultra<br />

individualistischer Kunst« (Hans<br />

Renner) – gilt die sinfonische Dichtung<br />

»Ein Heldenleben« (1898) von<br />

Richard Strauss (1864-1949) als<br />

eines der »vor Eitelkeit strotzenden<br />

Beispiele« (FonoForum) für<br />

»schrankenlose Ichbezogenheit«<br />

(Otto Schumann). Es ist eine<br />

zum Monumentalen tendierende<br />

Selbstdarstellung (1. ‚<strong>Der</strong> Held’),<br />

in der er sich mit seinen nörgelnden<br />

Kritikern (2. ‚Des Helden Widersacher’)<br />

auseinandersetzt. Auch<br />

seine Gattin Pauline de Alma (3.<br />

‚Des Helden Gefährtin’) bekommt<br />

ihr Fett ab: »Meine Frau ist es, die<br />

ich darstellen wollte. Sie ist sehr<br />

kompliziert, ein wenig pervers, ein<br />

wenig kokett, sich selbst niemals<br />

ähnlich, von Minute zu Minute<br />

wechselnd…«. Aus dem Kampf<br />

(4. ‚Des Helden Walstatt’) mit<br />

naturgetreuem Schlachtgemälde<br />

geht der Held siegreich hervor. <strong>Der</strong><br />

Gipfel der Selbstglorifizierung ist<br />

mit (5.) ‚Des Helden Friedenswerke’<br />

erreicht: Hier geben sich Zitate<br />

aus früheren Kompositionen von<br />

Strauss ein Stelldichein.<br />

Karten zu € 15 bis 59 (Die<br />

Neunte) bzw. € 8 bis 42 (Haspa<br />

Neujahrskonzert) unter 040-<br />

35766666, bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie unter www.hamburgersymphoniker.de<br />

und www.<br />

elbphilharmonie.de.<br />

<br />

Peter Steder<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />

kultur 35<br />

BUCH-TIPPS<br />

Zwei Hamburg-Bücher<br />

Gesamtkunstwerk Hamburg<br />

Kennen Sie Hamburg<br />

wirklich? Wahrscheinlich<br />

nicht. Das beweist<br />

Ihnen vermutlich der<br />

neue Bild- und Textband<br />

»Hamburg neu entdecken«<br />

(Ellert & Richter<br />

Verlag, Hamburg 2013;<br />

160 S., zahlr. Farbfotos,<br />

geb., € 19,95). Nach einer<br />

launigen Einleitung<br />

Henning Voscheraus<br />

(1988-1997 Erster Bürgermeister) überraschen<br />

140 kommentierte, z.T. doppelseitige Farbabbildungen<br />

den Betrachter mit ungewöhnlichen Perspektiven<br />

bekannter und weniger bekannter Interieurs,<br />

Gebäude, Straßen, Plätze und ‚Locations’<br />

im weitesten Sinne, eingefangen (auch aus der<br />

Luft) vom Fotojournalisten Michael Zapf. Dafür<br />

hat der Verfasser zahlreicher Bücher das gesamte<br />

hamburgische Gebiet durchstreift: vom Wittmoor<br />

im Norden bis zu den Harburger Bergen im<br />

Süden, von Zollenspieker bis Neßsand. Schalkhafte<br />

Betrachtungen namhafter Literaten und<br />

Autoren lassen den Leser schmunzeln: Heinrich<br />

Heine (»…der schönste Spaziergang (führt den<br />

Namen) Jungfernstieg«), Wilhelm von Humboldt<br />

(über Blankenese: »keine sonderlich angenehme<br />

Lage«), Samuel Beckett (»ich zog Ohlsdorf bei<br />

weitem vor«), Joseph von Eichendorff (über den<br />

Hafen: »das tosende Chaos«), Günther Lange<br />

(»die Alster …ein langweiliges Provinzmädchen«<br />

– urteilt die Elbe!). Die exquisiten Fotos verlocken<br />

zu manch vielversprechendem Ausflug.<br />

Umwelthauptstadt Europas 2011<br />

Wer für Hamburg den<br />

Slogan von der »Stadt<br />

im Park am Wasser«<br />

erfunden hat, ist nicht<br />

bekannt. Doch die<br />

Verleihung des Titels<br />

»European Green Capital<br />

2011« (unter 35 Bewerber-Metropolen)<br />

an die<br />

Hansestadt geht auf die<br />

Europäische Kommission<br />

zurück. Wodurch der Stadtstaat zu dieser<br />

Ehre kam, veranschaulicht das Buch »Das grüne<br />

Hamburg – Metropole und Umweltstadt an Alster<br />

und Elbe« (Ellert & Richter Verlag, Hamburg<br />

2012, 368 S., durchgehend farbige Abbildungen<br />

(Fotos: Michael Zapf), Klappenbroschur, € 19,95).<br />

Wussten Sie, dass etwa jeder zwölfte Quadratmeter<br />

der Landesfläche Hamburgs Naturschutzgebiet<br />

ist und rund 40% der Staatsfläche grün sind?<br />

Wo und seit wann, wird exemplarisch aufgezeigt<br />

im Blick auf die Hamburger Stadtentwicklung,<br />

»Hamburgs Landschaften und Landschafts-Achsen«,<br />

»Entstehung und Entwicklung ausgewählter<br />

Parkanlagen« (besonders an Elbchaussee und<br />

Hohem Elbufer), »Insellandschaften«, »Naturschutzgebiete«,<br />

»Das wilde Grün«, Ökologie und<br />

Wohnraumbedarf. Probleme der Schadstoffemission<br />

durch Zunahme des motorisierten<br />

Individualverkehrs (2010: 43% gegenüber 19%<br />

öffentlicher Nahverkehr!) und das Hamburger<br />

Konzept »komplementärer Mobilität« mit dem Ziel<br />

eines »Wandels in der Mobilitätskultur« (Günter<br />

Elste) beschließen den Band. Die informativen<br />

Beiträge stammen von Umweltexperten aus<br />

Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. <br />

Peter Steder


36 kultur 16. Dezember 2013<br />

vhs aumühle-wohltorf<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

»Dionysos. Rausch und Ekstase«<br />

im Bucerius Kunstforum<br />

Hamburg – Hamburgs Bürgermeister Olaf<br />

Scholz und der sächsische Ministerpräsident<br />

Stanislaw Tillich haben die Schirmherrschaft<br />

über die Ausstellung »Dionysos. Rausch und<br />

Ekstase« im Hamburger Bucerius Kunstforum<br />

übernommen. Noch bis zum 12. Januar<br />

wird die herausragende Ausstellung am<br />

Rathausmarkt 2, gezeigt. Die Volkshochschule<br />

Aumühle-Wohltorf (VHS) bietet am 10. Januar<br />

2014 eine Führung durch die mit 120 Exponaten<br />

ausgestattete Ausstellung an.<br />

»Die Künstler konfrontieren uns durch den<br />

Gott des Weines und der Freude mit dem Wilden<br />

als schöpferischer Kraft und mit dem Reiz<br />

der Grenzüberschreitung«, so die Leiterin der<br />

Volkshochschule, Brigitta Freifrau von Richthofen,<br />

in der Einladung. Die Kunsthistorikerin<br />

Gabriele Rieck führt die VHS-Gruppe durch die<br />

Ausstellung. Treffpunkt ist am 10. Januar, um<br />

13.50 Uhr, im Bucerius Kunstforum. Kostenbeitrag:<br />

20 Euro. Anmeldungen zur Führung<br />

sind bis zum 7. Januar an die VHS Aumühle-<br />

Wohltorf zu richten, 04104-80360 (montags<br />

von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 9<br />

bis 11 Uhr). <br />

Lothar Neinass<br />

begegnungsstätte BeGe<br />

Jazz & Satire<br />

Carin Hammerbacher - Saxophone, Klaus Berger<br />

- Piano, Manfred Jestel - Kontrabaß, Thomas<br />

Arp - Schlagzeug<br />

Neuschönningstedt – Am Freitag, 10. Januar<br />

2014, 20 Uhr, lädt die Kleinkunstbühne in der<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg<br />

13, zu Jazz & Satire ein. Klaus Berger liest<br />

aus seinem Buch »Bleiben Sie dran«; die »Bob<br />

Cats« spielen Bebop, Blues und Latin-Jazz.<br />

Den täglichen Wahnsinn von Musikgeschäft,<br />

Funk und Fernsehen nimmt Klaus Berger, Ex-<br />

Journalist von »Die Welt«, »Hör Zu«, »Hamburger<br />

Abendblatt«, »Eulenspiegel«, NDR und<br />

WDR gehörig aufs Korn und verpackt sie in<br />

bissige Kabinettstückchen.<br />

Dazu spielt die Kultband »Bop Cats« mit<br />

Klaus Berger am Piano. Die Band hat bereits<br />

auf vielen großen Festivals, bei zahlreichen<br />

Fernsehauftritten und mit großen Stars gespielt,<br />

ein Leckerbissen für alle Jazzfreunde.<br />

Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der<br />

Theater- und Konzertkasse des Sachsenwald-<br />

Forums, Hamburger Straße 8, geöffnet<br />

Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr, <br />

72736920, Fax: 7229489 und im Office Shop,<br />

Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />

oder an der Abendkasse, eine Stunde vor<br />

Beginn der Veranstaltung.<br />

FOTO: K-PROMOTION<br />

Reinbek – Für Montag, 16. Dezember,<br />

20 Uhr, lädt das Orchester<br />

der Volkshochschule<br />

Sachsenwald zu einem<br />

festlichen Adventskonzert<br />

in das <strong>Reinbeker</strong> Schloß.<br />

Die Musiker spielen unter<br />

Leitung von Thomas Cornelius<br />

Werke von Antonio<br />

Vivaldi, Arcangelo Corelli<br />

und Thomas Cornelius.<br />

Als ganz besondere<br />

Bescherung für das Publikum hat<br />

das Orchester eine hochkarätige<br />

Reinbek – Das vierstimmige Vokalensemble<br />

»Elbfräulein« gastiert am<br />

Sonntag, 19. Januar 2014, 15.30<br />

Uhr, in der Reihe kulturkost im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß und führt sein<br />

Publikum mit Swing und Charme<br />

durch die Goldenen Jahrzehnte.<br />

Die vier Hamburger Mädels<br />

widmen sich abseits des modernen<br />

‚Pophimmels‘ den Melodien längst<br />

vergangener und glamouröser<br />

Zeiten. Mit ihrem ganz eigenen Stil<br />

lassen die Elbfräuleins Werke der<br />

Piaf, der Dietrich und vieler anderer<br />

Musiklegenden in neuem Glanze<br />

erstrahlen.<br />

Natürlich kommt bei den Hamburger<br />

Mädels auch der maritime<br />

Aspekt nicht zu kurz. So kann<br />

schloss reinbek<br />

Festliches Adventskonzert<br />

Orchester der Volkshochschule Sachsenwald mit Sopranistin Katherina Müller<br />

Sopranistin eingeladen: Katherina<br />

Müller (Foto) studierte Gesang<br />

in Leipzig und war<br />

anschließend im<br />

Studio der Deutschen<br />

Staatsoper Berlin.<br />

Ihre Konzerte und<br />

Opernrollen führten<br />

sie in die namhaften<br />

Häuser nach Paris,<br />

Prag, Amsterdam,<br />

Baden-Baden und<br />

Essen; an ihrer Seite standen so<br />

bekannte Dirigenten wie Christoph<br />

»Wilmas Weihnachten«<br />

Ein heiteres Spiel für Kinder ab 4 Jahren<br />

Reinbek – Das Braunschweiger<br />

mobile Theater Feuer und Flamme<br />

von Tania Feodora Klinger und<br />

Ute von Koerber ist am Mittwoch,<br />

18. Dezember 2013, 16 Uhr, mit<br />

dem Stück »Wilmas Weihnachten«<br />

für Kinder ab 4 Jahren zu Gast im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße 5 –<br />

ein heiteres Spiel um Weihnachtsbräuche,<br />

bei dem nicht nur Wilma<br />

etwas dazulernen kann.<br />

Es ist Weihnachten und alle<br />

sind im Weih-nachtsfieber.<br />

Plötzlich rumpelt ein Karton<br />

vor Wilmas Haustür. Während<br />

Wilma sich wundert, dass<br />

ihr jemand etwas schenken<br />

möchte, hört sie ein Klopfen aus<br />

dem Karton . . .<br />

Karten: (€ 5,-) an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-8,<br />

Kultur-Kost mit »Elbfräulein«<br />

Mit Swing und Charme durch die goldenen Jahrzehnte<br />

musikalisch neben einer romantischen<br />

Meeresbrise auch schnell<br />

ein kräftiger Sturm aufziehen, von<br />

dem sich ein echter Seemann nicht<br />

erschüttern lassen sollte.<br />

Bereicherung und Einzigartigkeit<br />

erfährt das Quartett durch seinen<br />

Pianisten und Komponisten, der<br />

die vierstimmigen Stücke eigens für<br />

seine Elbfräulein arrangiert.<br />

Karten (€ 15,-; inklusive Kaffee<br />

und Kuchen) an der Theater- und<br />

Konzertkasse des Sachsenwald-Forums,<br />

Hamburger Straße 8, geöffnet<br />

Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do: 14-<br />

18 Uhr, 72736920, Fax:7229489,<br />

und an der Tageskasse, eine Stunde<br />

vor Beginn der Veranstaltung.<br />

• Klempnerei<br />

• Bad-Sanierung<br />

• Dach- und<br />

Schornsteinsanierung<br />

• Kernbohrungen<br />

• Gasheizungen<br />

• Brennwerttechnik<br />

• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte<br />

• Notdienst: 0177-722 48 15<br />

Herrengraben 4 · 21465 Reinbek<br />

Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24<br />

von Dohnanyi oder Stefan Soltesz<br />

und Regisseure wie Brigitte Fassbaender<br />

und Nikolaus Lehnhoff.<br />

Beim Adventskonzert wird sie die<br />

Weihnachtslieder von Peter Cornelius,<br />

begleitet von Thomas Cornelius<br />

am Flügel, singen. Abschließend<br />

ist auch das Publikum eingeladen,<br />

so bekannte Adventslieder wie »Es<br />

kommt ein Schiff geladen« oder<br />

»Tochter Zion« anzustimmen.<br />

Karten (€ 8,-) an der Abendkasse.<br />

040-72736920, geöffnet Mo+Fr:<br />

10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr,<br />

oder an der Tageskasse im Schloß.<br />

Bettina Ehm<br />

Juwelier und<br />

Goldschmiedemeister<br />

- Gold- und Silberschmuck<br />

- Unikate aus eigener Werkstatt<br />

- Umarbeitung, Beratung<br />

- Entwurf und Gestaltung<br />

- Aufarbeitung und Restaurierung<br />

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3. Generation<br />

Schmiedesberg 14 · Tel. 728 12 800<br />

Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />

Montag und Samstag geschlossen


16. Dezember 2013<br />

kultur 37<br />

filme<br />

Historienfilm im Bahnhofskino<br />

in Friedrichsruh<br />

Friedrichsruh – Zur letzten Kino-<br />

Vorstellung in diesem Jahr lädt die<br />

Otto-von-Bismarck-Stiftung am 18.<br />

Dezember, 19.30 Uhr, in das<br />

ehemalige Bahnhofsgebäude<br />

ein. Gezeigt wird der Oscar-prämierte<br />

Film »King George – Ein<br />

Königreich für mehr Verstand«<br />

– die Oscar-prämierte Komödie<br />

über den zeitweilig geistig erkrankten<br />

britischen König Georg<br />

III. Mit Nigel Hawthorne, Helen<br />

Mirren, Rupert Everett u.a., Regie:<br />

Nicholas Hytner, <strong>Der</strong> Eintritt<br />

ist frei. Lothar Neinass<br />

✃<br />

05.01.2014 / So., Schloss Reinbek<br />

11.30 Uhr<br />

Neujahrsempfang<br />

der Stadt Reinbek<br />

»Exit Marrakech«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V.<br />

präsentiert am Montag, 6.<br />

Januar 2013, 19.30 Uhr,<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-8,<br />

das Vater-Sohn-Drama<br />

»Exit Marrakech« aus dem<br />

Jahre 2012.<br />

<strong>Der</strong> in einem süddeutschen<br />

Internat untergebrachte<br />

17-jährige Ben<br />

(Samuel Schneider) wird<br />

von seiner geschiedenen<br />

Mutter dazu verdonnert,<br />

den Sommer bei seinem<br />

Vater Heinrich (Ulrich Tukur) in<br />

Marokko zu verbringen, der dort mit<br />

einer Theaterinszenierung auf Tournee<br />

ist. Die Beziehung zwischen<br />

Heinrich und seinem Sohn ist<br />

seit der Scheidung zerstört<br />

und Vater und Sohn versuchen<br />

langsam, sich wieder einander<br />

anzunähern. Doch bald wird<br />

klar, dass sich die Kluft zwischen<br />

den beiden immer mehr<br />

vergrößert . . .<br />

Jan Schulz-Ojala zeigt sich im<br />

»<strong>Der</strong> Tagesspiegel« angesichts<br />

des »ausgezeichnet zurückhaltend<br />

spielenden Ulrich Tukurs«<br />

begeistert. Im »<strong>Der</strong> Spiegel«<br />

meint Hannah Pilarczyk »die<br />

simplen Figuren und die ebenso<br />

simpel gestrickte Geschichte<br />

machen den Film wenig<br />

sehenswert.« Dauer: 122 Min.; FSK<br />

ab 6.<br />

»A Beautiful Mind –<br />

Genie und Wahnsinn«<br />

Wentorf – Am Freitag, 10. Januar<br />

2014, 19.30 Uhr, lädt die Martin<br />

Luther-Kirchengemeinde ein zum<br />

Kinoabend in den Gemeindesaal,<br />

Waldweg 1 mit US-Film »A Beautiful<br />

Mind - Genie und Wahnsinn« von<br />

Ron Howard. <strong>Der</strong> Film aus dem Jahre<br />

2001 erzählt das Schicksal des für die<br />

Reinbek kulturell · Januar 2014<br />

06. bis 21.01.2014 / Volkshochschule<br />

Anmeldewochen der<br />

VHS Sachsenwald<br />

für das 1. Semester 2014<br />

Jetzt das aktuelle Programm besorgen,<br />

anmelden und mitmachen!<br />

Semesterbeginn 27.1.2014<br />

06.01.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

Exit Marrakech<br />

Drama – Deutschland<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />

10.01.2014 / Fr., Bege Neuschönningstedt<br />

20 Uhr, € 14,-<br />

Satire & Jazz<br />

Klaus Berger liest aus seinem Buch<br />

»Bleiben Sie dran«, die »Bop Cats«<br />

spielen Bebop, Blues und Latin Jazz<br />

11.01.2014 / Sa., Sachsenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 34,-/32,-/30,-/28,-<br />

Große Neujahrsgala 2014<br />

Tschechische Kammerphilharmonie mit Solisten<br />

und dem Johann Straußballett, Prag<br />

12.01.2014 / So., Schloss Reinbek<br />

11.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Mensch Edelmann<br />

Werke von Hanno Edelmann<br />

Dauer der Ausstellung bis 16.2.2014<br />

14.01.2014 / Di., Volkshochschule<br />

19 Uhr, € 5,-<br />

George Orwell: 1984 and<br />

beyond<br />

A presentation of his life and work by Joanna<br />

Dohse, Nicki Schiller and<br />

Dr. David Southard<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

15.01.2014 / Mi., Schloss Reinbek<br />

19.30 Uhr<br />

Kamingespräch zum Thema<br />

»Unsere dänisch-deutsche<br />

Nachbarschaft«<br />

In Zusammenarbeit mit Kontakt e.V.<br />

19.01.2014 / So., Schloss Reinbek<br />

15.30 Uhr, € 15,- inkl. Kaffee und Kuchen<br />

Kultur-Kost - Elbfräulein<br />

Mit Swing und Charme durch die goldenen<br />

Jahrzehnte<br />

Die Werke der Piaf, der Dietrich und vielen<br />

anderen Musiklegenden erstrahlen in neuem Glanz.<br />

Spieltheorie bekannten Mathematikers<br />

John Forbes Nash. <strong>Der</strong> exzentrische<br />

junge Mann macht bereits in jungen<br />

Jahren eine wichtige wissenschaftliche<br />

Entdeckung. Sein beginnender Aufstieg<br />

wird jedoch jäh unterbrochen, als<br />

er an Schizophrenie erkrankt. Mit der<br />

aufopferungsvollen Hilfe seiner Frau<br />

Alicia kämpft er gegen die Krankheit<br />

und findet einen Weg, den Alltag<br />

zu bewältigen und sogar wieder als<br />

Hochschuldozent zu arbeiten.<br />

Eintritt frei. 135 Minuten; FSK ab<br />

12. Im Anschluss Beisammensein mit<br />

Spätschoppen.<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor geöffnet.✃<br />

Vorstellungsbeginn<br />

✃<br />

– Anzeige –<br />

20.01.2014 / Mo., Rathaus Reinbek<br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei von Karina Behrendt<br />

Werke von Hanno Edelmann<br />

Dauer der Ausstellung bis 10.2.2014<br />

22.01.2014 / Mi., Schloss Reinbek<br />

19 Uhr, € 8,-<br />

Ägypten: Das »Schachbrett<br />

der Macht« und seine Spieler<br />

Vortrag der Islam- und Religionswissenschaftlerin<br />

von Dr. Gundula Krüger<br />

Eine Veranstaltung des Museums Rade.<br />

31.01.2014 / Fr., Schloss Reinbek<br />

19.30 Uhr<br />

Pure Desmond - Jazz-Konzert<br />

»when lights are low - 2014«<br />

»Weniger ist mehr« lautet die Devise,<br />

der die vier Musiker verschrieben haben,<br />

ein Credo, das den Melodien der<br />

Kompositionen mehr Raum gibt.<br />


DEReinBeker präsentiert Starpianist JOJA WENDT<br />

Mit 88 Tasten um die Welt – Die Reise geht weiter…<br />

Am 27. Februar 2014 im Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek – Joja Wendt ist ein musikalischer<br />

Weltenbummler, in Jazz, Rock und Klassik gleichermaßen<br />

zuhause, ebenso in lange vergangenen<br />

Epochen, modernen Klangwelten und rund<br />

um den gesamten Globus. Am Donnerstag, 27.<br />

Februar 2014, macht er Station im <strong>Reinbeker</strong><br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8.<br />

Grenzen sind für den Pianisten kein Hindernis,<br />

sondern eine gerne genommene Gelegenheit,<br />

diese genüsslich zu überschreiten, sie virtuos<br />

zu umspielen. Als er es erstmals wagte, seine<br />

grenzenlose Flut von Ideen ganz offiziell zum<br />

Programm zu erheben, da brachen alle Dämme:<br />

»Mit 88 Tasten um die Welt« heißt die Konzert-<br />

Tournee, zu der ihn 2006 eine Weltreise mit<br />

seiner Familie inspiriert hatte, – und sie machte<br />

Joja Wendt binnen kürzester Zeit zu Deutschlands<br />

erfolgreichstem Pianisten.<br />

Joja Wendt begann seine Karriere als Straßenmusiker,<br />

doch er erspielte sich schnell einen<br />

Namen auch in den Clubs in seiner Heimatstadt<br />

Hamburg. Bereits als Jugendlicher tourte er mit<br />

Szenegrößen wie Inga Rumpf durch die Jazzclubs<br />

der ganzen Republik.<br />

Bei einer Session im legendären Hamburger<br />

»Sperl« wird Joja Wendt mit Anfang 20 von<br />

Joe Cocker entdeckt und direkt als Support für<br />

dessen gesamte Deutschland-Tournee gebucht.<br />

Es folgen ein Jazz-Studium in Amsterdam und<br />

New York sowie weitere Konzerte mit internationalen<br />

Stars wie Fats Domino, Jerry Lee Lewis<br />

oder Chuck Berry, im Jahr 2001 spielt Joja Wendt<br />

auf Einladung der Band Pur vor über 70.000<br />

Zuschauern in der Arena AufSchalke.<br />

Seine Solotourneen führen ihn rund um den<br />

Globus, von der New Yorker Carnegie Hall über<br />

Kapstadt, Paris und Seoul bis vor die TV-Kameras<br />

der chinesischen Ausgabe von Wetten, dass...?<br />

– Tischtenniseinlage auf dem Konzertflügel<br />

inklusive.<br />

Joja Wendt besuchte Athen, er pilgerte zum<br />

sagenumwobenen Athos, spielte Konzerte in<br />

Halifax, Miami und Moskau, in China gleich<br />

eine ausgewachsene Tournee. Mit dem Singapore<br />

Symphony Orchestra brachte er das erste<br />

Klassik-Crossover-Konzert in der Geschichte des<br />

Ensembles auf die Bühne.<br />

Neben exotischen Klängen hat Joja Wendt<br />

auch handfeste Erinnerungen an seine Wurzeln<br />

und Heroen mitgebracht. Etwa das irrwitzig<br />

schnelle »Handful of Keys« von Fats Waller, dem<br />

Meister des Stride-Pianos aus Harlem, New York,<br />

wo Joja Wendt einst studierte. Oder auch seine<br />

wie immer sehr freie Bearbeitung des Evergreens<br />

»On the Sunny Side of the Street« – eine Verbeugung<br />

vor den Anfängen des Jazz, für Joja Wendt<br />

aber auch eine Erinnerung an eine prägende<br />

Reise nach New Orleans, gemeinsam mit seinem<br />

Vater.<br />

Wie schon in seinem Programm »Mit 88<br />

Tasten um die Welt«, aus dem ebenfalls einige<br />

Highlights auf die Bühne kommen werden, geht<br />

auch »Die Reise geht weiter« über das reine<br />

Musik-Erlebnis hinaus: Jedes Stück nimmt überraschende<br />

Wendungen, jedes Stück hat seine<br />

Geschichte, seine Pointe. Ganz bewusst: »Das ist<br />

die wichtigste Lehre, die mir mein Klavierdozent<br />

mitgegeben hat: Es geht weniger darum, welches<br />

Notenblatt man gerade spielt. Viel wichtiger ist,<br />

was man daraus macht – etwas Eigenes, Einzigartiges,<br />

ein Unikat.« In diesem musikalischen<br />

Sinnbild für das Nach-Hause-Kommen zelebriert<br />

er all das, was ihn ausmacht: Ideenreichtum,<br />

FOTO: CHRISTIAN BARZ<br />

DEReinBeker<br />

Wir wünschen den Freunden des<br />

<strong>Reinbeker</strong> in Stadt und Land<br />

stimmungsvolle Weihnachtstage<br />

sowie ein gutes neues Jahr –<br />

schön wie ein Schmetterling!<br />

Wir freuen uns<br />

auf unseren 50. Jahrgang!<br />

Für Redaktion & Verlag<br />

Leif und Hartmuth Sandtner<br />

Sandtner Werbung GbR · Jahnstraße 18 · 21465 Reinbek<br />

Gewinnen<br />

Sie 5 mal<br />

2 Karten!<br />

Beantworten Sie folgende Frage:<br />

Mit welcher Frau tourte Joja<br />

Wendt als Jugendlicher durch die<br />

Jazzclubs der ganzen Republik?<br />

Rufen Sie uns an am Mittwoch,<br />

18. Dezember 2013, ab 9 Uhr,<br />

und nennen Sie uns den Namen<br />

der Künstlerin.<br />

Tel. 040-72730117<br />

Die ersten 5 Anrufer gewinnen!<br />

Improvisationskunst und brillante<br />

Technik.<br />

Und wie das Stück, so auch<br />

das gesamte, abendfüllende<br />

Programm: Erneut begleitet von<br />

Thomas Biller am Kontrabass und<br />

Christoph Buhse am Schlagzeug,<br />

führt Joja Wendt verspielte Dialoge<br />

mit seinem Instrument, genauso<br />

wie mit dem Publikum, das er in<br />

humorvollen Conferencen – auch<br />

während der Stücke – permanent<br />

mit einbindet. Augenzwinkernd<br />

bezeichnet der Virtuose sein neues<br />

Bühnen-Werk als »das wahrscheinlich<br />

unterhaltsamste Klavierkonzert<br />

der Welt«.<br />

Joja Wendts Name ist in<br />

Deutschland mittlerweile zu einem<br />

Synonym für sein Instrument, das<br />

Klavier, geworden. Seit der Jahrtausendwende<br />

gehört Joja Wendt zur<br />

auserwählten Riege der »Steinway-<br />

Artists«, in einer Reihe mit internationalen<br />

Stars wie Lang Lang oder<br />

seinem großen klassischen Vorbild,<br />

Vladimir Horowitz.<br />

In seiner Heimat ist Joja Wendt<br />

im Film- und Fernsehbereich aktiv,<br />

als Moderator oder Komponist<br />

von Filmmusik wie jener für Otto<br />

Waalkes’ Kinoerfolg »7 Zwerge«.<br />

Sein gemeinsam mit dem Stern-<br />

Journalisten und Bestseller-Autor<br />

Kester Schlenz verfasstes Buch<br />

»<strong>Der</strong> kleine Flügel – ein autobiographisches<br />

Märchen mit Musik«<br />

erschien im Herbst 2012 im<br />

Rowohlt-Verlag.<br />

Eintrittskarten (€ 44,50/€ 50,25)<br />

für das Konzert im Sachsenwald-<br />

Forum am 27.2.2014, 20 Uhr,<br />

sind erhältlich an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen (aber nicht<br />

im Sachsenwald-Forum!), oder<br />

telefonisch unter der Semmel Concerts<br />

Ticket-Hotline 01806-570099<br />

(* 0,20 € /Anruf., Mobilfunkpreise<br />

max. 0,60 € /Anruf) sowie im<br />

Internet unter www.semmel.de


16. Dezember 2013<br />

kultur 39<br />

kirchen zu weihnachten 2013<br />

Maria Magdalenen-Kirche<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />

Krippenspiel (Pastor Rolf Kemper)<br />

16.30 Uhr: Christvesper mit Kinderund<br />

Elternchor und Quempas<br />

(Pastorin Margarethe Kohl)<br />

18 Uhr: Christvesper (Pastorin Kohl)<br />

23 Uhr: Christmesse mit Posaunenchor<br />

(Pastor Kemper)<br />

25.12. 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

(Pastor Kemper)<br />

26.12. 9.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Kantorei (Pastorin Kohl)<br />

Silvester, Dienstag, 31.12.,<br />

18 Uhr: Gottesdienst zum Altjahrsabend<br />

(Pastor Kemper)<br />

Nathan Söderblom-Kirche<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

14.30 Uhr: Familien-Gottesdienst<br />

präsentiert<br />

Starpianist<br />

JOJA WENDT<br />

WWW.JOJAWENDT.DE<br />

(Vikarin Schumacher)<br />

16 Uhr: Familien-Gottesdienst mit<br />

Krippenspiel (Pastorin Barbara<br />

Schöneberg-Bohl)<br />

17.30 Uhr: Christvesper (Pastorin<br />

Schöneberg-Bohl)<br />

23 Uhr: Christmette (Propst Matthias<br />

Bohl)<br />

25.12. 11 Uhr: Gottesdienst (Pastorin<br />

Schöneberg-Bohl)<br />

26.12. 11 Uhr: Gottesdienst (Lektor<br />

Gerhard Ehlers)<br />

Silvester, Dienstag, 31.12., 18<br />

Uhr: Altjahrsabend-Gottesdienst<br />

mit Abendmahl (Pastorin Regula<br />

Rothschuh)<br />

St. Michaels-Kappelle, Ohe<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

17.30 Uhr: Christvesper (Pastor<br />

Benedikt Kleinhempel)<br />

23 Uhr: Christmette (Diakonin<br />

RIESENAUSWAHL · AUTOMOBILE & MOTORRÄDER<br />

Ihr Vertragshändler für Glinde • Reinbek • Bergedorf<br />

Auto Harke GmbH • Bergedorf • Randersweide 59 – 63<br />

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<strong>Reinbeker</strong><br />

Rohrservice<br />

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24 Stunden Notdienst<br />

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Tel. 040 / 728 13 540<br />

mit 88 Tasten<br />

um die Welt<br />

-<br />

Die Reise<br />

geht weiter...<br />

27.02.2014<br />

Sachsenwald<br />

Forum<br />

TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99 * • www.semmel.de<br />

*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf<br />

Birgitta Schultz)<br />

26.12., 9.30 Uhr: Musikalischer<br />

Gottesdienst (Pastor Kleinhempel)<br />

Silvester, Dienstag, 31.12., 17<br />

Uhr: Andacht zum Jahresschluss<br />

von der Gemeinde für die Gemeinde<br />

(Lektor Dieter Bock)<br />

Gethsemane-Kirche,<br />

Neuschönningstedt<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

14.30 Uhr: Familiengottesdienst für<br />

kleine Kinder (Pastor Michael Paul/<br />

Frau Müller)<br />

16.15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />

Spiel der 3. Klassen der Gertrud-<br />

Lege-Schule (Pastor Paul, Frau<br />

Oldsen)<br />

18 Uhr: Christvesper (Predigtgottesdienst<br />

mit Pastor Paul)<br />

23 Uhr: Christmette (Predigtgottesdienst<br />

mit Pastorin Dr. Claudia<br />

Süßenbach)<br />

25.12., 17 Uhr: Musikgottesdienst<br />

mit dem »Trio Cantrolegro«.<br />

26.12., 11 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl (Pastor Ehlert) und<br />

dem Posaunenchor Glinde/ Neuschönningstedt<br />

St. Ansgar-Kapelle,<br />

Schönningstedt<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

14.30 Uhr: Kinderkirche mit der<br />

Kinder- und Jugendmitarbeiterin<br />

Nicola Reichert<br />

16 Uhr: Christvesper mit Chor<br />

(Pastor Benedikt Kleinhempel)<br />

5.1., 9.30 Uhr: Von der Gemeinde<br />

für die Gemeinde (Lektoren: Silke<br />

und Dieter Bock)<br />

Evangelische Freikirche,<br />

Reinbek<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

16 Uhr: Christvesper (Pastor Uwe<br />

Klemp)<br />

25.12. 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst<br />

(Pastor Klemp)<br />

31.12. 18 Uhr: Meditativer Jahresabschluss<br />

(Pastor Klemp)<br />

Auferstehungskapelle<br />

Wentorfer Waldfriedhof,<br />

Am Petersilienberg<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

15 Uhr: Katholische Familienmesse<br />

mit Krippenspiel (Pfarrer Gerhard<br />

Gerding)<br />

Martin Luther-Kirche,<br />

Wentorf<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

14 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel,<br />

(Pastor Mirko Klein)<br />

15 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel,<br />

(Pastor Klein)<br />

17 Uhr: Christvesper mit Kantorei<br />

(Pastor Michael Galle)<br />

23 Uhr: Christmette (Pastor Galle)<br />

25.12. 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl (Pastor Klein)<br />

26.12. 10 Uhr: Gottesdeenst met<br />

Leedern un Geschichten ton Högen<br />

un ton Nadenken in plattdütsche<br />

Spraak met Paster em. Hauke<br />

Schröder<br />

Silvester, Dienstag,<br />

31.12., 17 Uhr: Jahresschlussandacht<br />

mit<br />

Abendmahl (Pastor<br />

Klein)<br />

Bismarck-Gedächtnis-Kirche,<br />

Aumühle<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

14.30 Uhr: Familiengottesdienst und Krippenspiel<br />

mit Kinderchor Aumühle (Pastorin Johanna<br />

Thode)<br />

16 Uhr: Familiengottesdienst und Krippenspiel<br />

mit Kinderchor (Pastorin Thode)<br />

17.30 Uhr: Christvesper mit Kantorei (Pastorin<br />

Thode)<br />

23 Uhr: Feier der Christnacht mit Abendmahl und<br />

Kantorei Aumühle (Pastor Dirk Süssenbach)<br />

26.12., 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Musik und Abendmahl (Pastor Süßenbach).<br />

Silvester, Dienstag, 31.12.<br />

17 Uhr: Gottesdienst zum Altjahrsabend mit<br />

Abendmahl und Jahresrückblick. (Pastorin Thode)<br />

Mittwoch, 1. Januar 2013, 16 Uhr: Andacht<br />

zum neuen Jahr. Anschließend Neujahrsempfang<br />

im Gemeindehaus (Pastor Süßenbach)<br />

Augustinum Aumühle<br />

Heilig Abend<br />

17 Uhr: Ev. Christvesper (Dr. Christian Bendrath)<br />

25. 12., 10 Uhr: Ev. Gottesdienst (Pastor Wolfgang<br />

Teichert)<br />

26.12., 18 Uhr: Eucharistiefeier (Pfarrer Gerhard<br />

Gerding)<br />

Silvester, Dienstag, 31.12., 17 Uhr: Ev. Jahresschlussgottesdienst<br />

(Pastor Teichert)<br />

Mausoleum Friedrichsruh<br />

Heilig Abend<br />

16 Uhr: Christvesper (Pastor Dirk Süßenbach)<br />

Heilig Geist-Kirche, Wohltorf<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

14.30 Uhr: Familiengottesdienst mit Pastor Reinhard<br />

Stender und der Kantorei.<br />

16 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel der<br />

Konfirmanden (Pastor Stender)<br />

18 Uhr: Christvesper mit BrigitteTeichert (Gesang).<br />

Predigt: Pastor Wolfgang Teichert<br />

23 Uhr: Christmette mit Prädikant Hermann<br />

Richter und Musik<br />

25.12., 11 Uhr: Festgottesdienst mit Pastorin<br />

Renate Fallbrüg und dem Weihnachtsoratorium<br />

von Camille Saint-Saëns, gesungen von der<br />

Jugendkantorei<br />

Sonntag, 29.12., 10 Uhr: Lieder und Geschichten<br />

zur Weihnacht für die ganze Familie (Pastor<br />

Stender)<br />

Silvester, Dienstag, 31.12., 17 Uhr: Gottesdienst<br />

(Pastor Stender). Im Anschluss gibt‘s ein<br />

Gläschen Sekt bei »Dinner for One«<br />

Sonntag, 5. Januar 2013, 10 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Abendmahl (Pastor Stender)<br />

Herz-Jesu-Kirche, Reinbek<br />

Dienstag, 24.12., Heilig Abend<br />

15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />

Kinderkrippenfeier (Pfarrer Gerhard Gerding)<br />

17 Uhr: Familiengottesdienst (Pfarrer Gerding)<br />

22 Uhr: Christmette (Pfarrer Gerding)<br />

25.12., 11 Uhr: Eucharistiefeier<br />

26.12., 11 Uhr: Eucharistiefeier<br />

31.12., 17 Uhr: Eucharistiefeier<br />

1.1 2014., 11 Uhr: Eucharistiefeier


40 kultur 16. Dezember 2013<br />

Wohltorf – Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember,<br />

11 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,<br />

Kirchberg 3, zum Weihnachtsgottesdienst mit<br />

einer Aufführung des Weihnachtsoratoriums<br />

des französichen Komponisten C. Saint-Saens.<br />

Zwischen Klassizismus und Romantik pendelnd,<br />

breitet die Musik in warmen Farben strahlende<br />

Weihnachtsfreude aus. Den Streichern des<br />

Ensembles Fiedler-Muth und Ekkehard Carmusik<br />

in kirchen<br />

st.-ansgar<br />

Musikalische Lesung mit Bernd<br />

M. Kraske und Phil Gollub<br />

Schönningstedt – Seit 25 Jahren liest der ehemalige<br />

Leiter des Kulturzentrums Reinbek, Bernd<br />

Michael Kraske, Gedichte und Geschichten zur<br />

Weihnachtszeit. In diesem Jahr am Sonntag, 22.<br />

Dezember 2013, 16 Uhr, und das erstmalig in der<br />

St.-Ansgar-Kirche, Am Saalteich 7.<br />

Die Gedichte und Geschichten von Wolfgang<br />

Borchert, Matthias Claudius, Joseph von Eichendorff,<br />

Peter Huchel, Mascha Kaleko, Astrid Lindgren,<br />

Peter Rosegger, Theodor Storm, Georg Trakl<br />

und anderen handeln von der Vorfreude auf das<br />

Fest. Begleitet wird die Lesung durch weihnachtliche<br />

Klaviermusik von Johann Sebastian Bach,<br />

Franz Schubert und Frédéric Chopin; gespielt von<br />

Phil Gollub.<br />

Karten (€ 7,-) gibt es an der Tageskasse eine<br />

Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Im Anschluss<br />

an die Lesung findet um 18 Uhr ein Offenes<br />

Singen in der Kirche statt.<br />

maria-magdalenen<br />

Weihnachtsoratorium von<br />

J.S.Bach, Kantaten I bis III<br />

– auch für Kinder<br />

Reinbek – In der Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee, wird am Sonntag, 22. Dezember,<br />

16 Uhr, wieder ein Weihnachtsoratorium für<br />

Kinder musi-ziert. Dauer: 45 Minuten. Erzähler<br />

ist Martin Sieveking. Weitere Mitwirkende wie<br />

um 18 Uhr beim Weihnachtsoratorium (Kantaten<br />

1-3) für die Großen. Ausführende: Steffi Fischer<br />

(Sopran), Christa Bonhof (Alt), David Fankhauser<br />

(Tenor), Jörn Dopfer (Bass); Lüneburger Bachorchester,<br />

Trompetenensemble Hans-Jörg Packeiser,<br />

Kantorei Maria Magdalenen. Die Leitung hat<br />

Hartmut Petry.<br />

Familienkarte € 10,-, Kinder-Einzelkarte € 5,-.<br />

Karten für die Großen € 20,-/18,-/16,-. Karten-<br />

Vorverkauf: Fürst-Bismarck-Apotheke, Bahnhofstraße<br />

15, und Kirchenbüro Kirchenallee 1, Di,<br />

Do + Fr: 9-12, Mi: 15-18 Uhr.<br />

st.-ansgar<br />

Offenes Singen<br />

Schönningstedt – Die Kantorei der St.-Ansgar-<br />

Kirche, Am Salteich 7, lädt ein zum Offenen<br />

Singen am 4. Advent, Sonntag, 22. Dezember,<br />

18 Uhr. Hier soll nicht nur nach Herzenslust<br />

mitgesungen werden, sondern es dürfen auch<br />

Wünsche geäußert werden. Und damit das<br />

auch funktioniert, werden Noten und Texte von<br />

den meisten Weihnachtsliedern zur Verfügung<br />

gestellt. Für instrumentelle Begleitung sorgen am<br />

Klavier Uta Marks-Thiessenhusen und die Gruppe<br />

»Statt stricken«.<br />

heilig-geist<br />

Weihnachtsgottesdienst mit<br />

»Oratorio de Noel«<br />

Russische Chormusik<br />

mit Vokalensemble<br />

»HARMONIE« aus<br />

St. Petersburg<br />

Neuschönningstedt/Aumühle<br />

– Am Sonnabend, 21. Dezember<br />

2013, 18 Uhr, in der Gethsemane-Kirche,<br />

Kirchenstieg 1, sowie<br />

am Sonntag, 29. Dezember, 17<br />

Uhr, in der Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25,<br />

ist jeweils das russische Vokalensemble<br />

»HARMONIE« aus<br />

St.-Petersburg mit seinem Programm<br />

geistlicher und weltlicher<br />

Chormusik zu Gast. Die sechs<br />

Gesangssolisten unter der Leitung<br />

ihres Dirigenten Alexander<br />

Andrianov intonieren Chormusik<br />

aus acht Jahrhunderten sowie<br />

Volkslieder aus Russland. <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist jeweils frei, eine Spende<br />

als Honorar für die Künstler<br />

wird erbeten.<br />

bow, Orgel, steht als besondere<br />

Klangfarbe die Harfe, gespielt von<br />

Janina Albrecht, gegenüber. <strong>Der</strong><br />

Chorklang wird geprägt durch die<br />

jungen Stimmen der Wohltorfer<br />

Jugendkantorei. Unterstützt werden<br />

die jungen Sänger durch ein<br />

Solistenquintett von Studierenden<br />

der Musikhochschule Hamburg.<br />

Die Leitung des musikalischen Teiles<br />

hat Andrea Wiese. Es predigt<br />

Pastorin Renate Fallbrüg.<br />

Lothar Neinass<br />

gethsemane<br />

Weihnachtlicher<br />

Musikgottesdienst<br />

Neuschönningstedt – Die<br />

Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />

1, lädt am 1. Weihnachtstag, 25.<br />

Dezember, 17 Uhr, zum musikalischen<br />

Gottesdienst mit dem<br />

»Trio Cantrolegro« – Christine<br />

Hoppe (Sopran), Andreas Fabienke<br />

(Klavier und Orgel) sowie Gerhard<br />

Hoppe (Trompete); Texte: Pastor<br />

Michael Paul.<br />

aumühler kirche<br />

Weihnachtsmotetten<br />

Aumühle – Am 2. Weihnachtstage,<br />

Donnerstag, 26. Dezember, 10<br />

Uhr, lädt die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25,<br />

zum Gottesdienst mit Weihnachtsmotetten,<br />

gesungen von Bernd<br />

Schleyer-Zink. Er wird an der Orgel<br />

begleitet von Susanne Bornholdt.<br />

Die Predigt hält Pastor Dirk Süssenbach.<br />

Lothar Neinass<br />

maria-magdalenen<br />

Weihnachtliche Orgelmusik<br />

im Kerzenschein<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee, lädt ein<br />

zur Weihnachtlichen Orgelmusik<br />

im Kerzenschein am Sonntag, 29.<br />

Dezember 2013, 17 Uhr. Auf dem<br />

Programm stehen u.a. Werke von<br />

Bach, Buxtehude und Scheidemann.<br />

An der Orgel: Jörg Müller<br />

Eintritt frei.<br />

aumühler kirche<br />

Jazzstandards und<br />

Eigenkompositionen<br />

Aumühle – Am Mittwoch, 1.<br />

Januar 2014, 17 Uhr, lädt die<br />

Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener<br />

Straße 25, zum Konzert mit<br />

Daria Treder (Gesang) und Luise<br />

Determann (Gitarre) unter dem<br />

Motto »Nimm Zwei«.<br />

aumühler kirche<br />

Ensemble vOkabile<br />

Aumühle – Am Sonntag, 12. Januar<br />

2014, 17 Uhr, lädt die Bismarck-<br />

Gedächtniskirche, Börnsener<br />

Straße 25, zum Konzert mit dem<br />

Ensemble »vOkabile« unter ihrem<br />

Programm »Himmel und Erde«.<br />

familienanzeigen<br />

heilig-geist<br />

»Flautabile«<br />

Wohltorf – Am Sonnabend, 18.<br />

Januar 2014, lädt die Heilig-Geist-<br />

Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 3,<br />

zur Abendmusik mit Teilnehmern<br />

eines Blockflöten-Workshops.<br />

Leitung: Hartmut Ledeboer.<br />

Andrea Wiese (Orgel). Eintritt frei,<br />

Spenden erbeten. Lesen Sie mehr<br />

dazu auf Seite 33<br />

martin-luther<br />

Konzert zum neuen<br />

Jahr für Hinz&Kunzt<br />

Wentorf – Am Sonntag, 19. Januar<br />

2013, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde,<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 27,<br />

um 16 Uhr zum 20. »Konzert zum<br />

neuen Jahr«. Auf dem Programm<br />

steht eine bunte Mischung aus<br />

Klassik, Jazz und Klezmer, musiziert<br />

auf Flöte, Geige, Oboe, Saxophon,<br />

Klarinette und Trompete von<br />

Mitgliedern des Heeresmusikkorps<br />

1, Hannover.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Musikalischer<br />

Gottesdienst<br />

Aumühle – Am Sonntag, 19. Januar<br />

2014, 10 Uhr, lädt die Bismarck-<br />

Gedächtniskirche, Börnsener Straße<br />

25, Musikalischen Gottesdienst<br />

mit den Kinderchören Aumühle.<br />

Nicht das Freuen, nicht das Leiden<br />

stellt den Wert des Lebens dar.<br />

Immer nur wird das entscheiden,<br />

was der Mensch dem Menschen war.<br />

Nach einem erfüllten Leben voller Liebe und Fürsorge<br />

entschlief unser geliebter<br />

Volkmar Schlothauer<br />

Dipl.-Volksw.<br />

* 30. September 1927 † 12. Dezember 2013<br />

Wir werden Dich sehr vermissen<br />

Inge Fechner<br />

Marion und Hans-Helmut Sellhorn<br />

Martin und Nicole<br />

Maike und Melanie<br />

und alle Angehörigen<br />

21465 Reinbek, Sophienstraße 9 A<br />

Die Trauerfeier findet im engsten Kreise statt.


16. Dezember 2013<br />

aus den kirchen<br />

martin-luther<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender<br />

Wentorf – Die Martin Luther-<br />

Kirchengemeinde hat auch in<br />

diesem Jahr wieder die Wentorfer<br />

zum Lebendigen Adventskalender<br />

aufgerufen. Dazu trifft man sich<br />

um 18 Uhr zu Liedern, Geschichten<br />

und Gebeten bei einer Tasse<br />

Tee an den genannten Adressen:<br />

Mo. 16.12.:Familie Specht,<br />

Zollstraße 7 c<br />

Di. 17.12.: Wohnzentrum Hansa<br />

Stöckenhoop 9 (im Haus)<br />

Mi. 18.12.: Familie Wieser,<br />

Wischhoff 4<br />

Do. 19.12.: Jugendhaus Marienburg,<br />

,Bergedorfer Weg 52 (im<br />

Haus)<br />

Fr. 20.12.: Familie Henke-Biel,<br />

Korte Aster 25b<br />

Sonnabend, 21.12.: Familie<br />

Petersen, Am Sachsenberg 5<br />

So., 22.12.: Familie Kinzler,<br />

Wendenweg 18a<br />

Mo., 23.12.: Abschlussandacht,<br />

Gemeindehaus Martin Luther-<br />

Kirche, Waldweg 1<br />

ZOLLENSPIEKER<br />

FÄHRHAUS<br />

Events<br />

Dezember 2013 – Februar 2014<br />

Di, 31. Dezember, ab 20:00 Uhr<br />

Elbsilvester im<br />

Zollenspieker.<br />

Jetzt die letzten Karten sichern!<br />

Bis Ende Januar<br />

Gänsemarsch zum<br />

Zollenspieker.<br />

Die ganze Gans für 4 Pers. ab € 88,–.<br />

Sa, 25. Januar, 19:30 Uhr<br />

Azoren und Kapverden.<br />

Diavortrag mit Achim Sperber.<br />

So, 26. Januar, 11:00 – 18:00 Uhr<br />

Antikmarkt.<br />

Sa, 1. Februar, 19:30 Uhr<br />

Magic Dinner.<br />

Di – So, ab 17:00 Uhr<br />

Die Vierländer Stube.<br />

Harry zapft schon mal ein Bier!<br />

Telefon +49 (0)40 793133-0<br />

www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />

gethsemane<br />

»Kindergarten-<br />

Weihnacht«<br />

Neuschönningstedt – Die<br />

Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />

1, lädt am 4. Advent, Sonntag, 22.<br />

Dezember 2013, 11 Uhr, zum<br />

Familiengottesdienst mit Kindern<br />

und Team des Ev. Kindergartens.<br />

heilig-geist +<br />

bismarckgedächtnis-kirche<br />

Gemeinsame Weihnachts-Gottesdienste<br />

Wohltorf/Aumühle – Gemeinsam<br />

feiern die Gemeindemitglieder von<br />

Aumühle und Wohltorf die Gottesdienste<br />

am 25. und 26 Dezember.<br />

<strong>Der</strong> Weihnachtsgottesdienst am<br />

ersten Feiertag beginnt im 11 Uhr<br />

in Wohltorf, am 2. Weihnachtstag<br />

um 10 Uhr in der Aumühler Kirche.<br />

Mehr lesen Sie auf Seite 39<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

bismarckgedächtnis-kirche<br />

Neujahrsempfang<br />

der Kirchengemeinde<br />

Aumühle<br />

Aumühle – Den ersten Neujahrsempfang<br />

des Jahres 2014<br />

gibt es bei der Kirchengemeinde<br />

Aumühle. Nach einer Andacht am<br />

Neujahrstag, dem 1. Januar 2014,<br />

um 16 Uhr, lädt der Kirchengemeinderat<br />

in das Gemeindehaus<br />

ein. Dort gibt es neben Sekt auch<br />

viel Jazz-Musik von der Gruppe<br />

»NIMM ZWEI« Es singen Daria<br />

Treder und<br />

Luise Determann. Die Vorsitzende<br />

Beatrix Jenckel sowie die beiden<br />

Pastoren Johanna Thode und Dirk<br />

Süssenbach versprechen, dass<br />

es – wie in den beiden Vorjahren –<br />

wieder viel Zeit für Gespräche gibt.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

martin-luther<br />

Sternsinger kommen<br />

Wentorf – Am Sonnabend, 4.<br />

Januar 2013, machen die Sternsinger<br />

der evangelischen und der<br />

katholischen Gemeinde von 13.30<br />

bis 18 Uhr ihre Besuche bei den<br />

Wentorfer Familien. Es werden<br />

alle besucht, die im letzten Jahr<br />

die Sternsinger empfangen haben.<br />

Wenn Sie bisher noch nicht besucht<br />

wurden und möchten, dass<br />

die Sternsinger zu Ihnen kommen,<br />

rufen Sie bei Barbara van Kaick<br />

an, 7209952. Gesucht werden<br />

auch noch Eltern und andere<br />

erwachsene Gemeindemitglieder,<br />

die die Kinder bei ihrem Rundgang<br />

durch Wentorf begleiten<br />

können.<br />

Weihnachts-<br />

Special<br />

10er Karten ausverKauf<br />

Nutzen Sie letztmalig die Chance!<br />

Nur noch erhältlich vom 6. bis 24.12.2013!<br />

Und nur solange der Vorrat reicht.<br />

10er Karte (einlösbar bis 31.03.2014) 99 €<br />

10er Karte (ohne zeitliche Begrenzung) 129 €<br />

Jeweils auf ein Kontingent von 100 Stück begrenzt!<br />

Am Casinopark 8 · 21465 Wentorf · Telefon: 040-725 44 331<br />

www.vitalcenterwentorf.de<br />

kultur 41<br />

Wendörper Plattsnacker<br />

Wentorf – Jümmers den 3. Mittwoch in’n<br />

Maand, Klock dree, laad de Wendörper Plattsnacker<br />

all de Plattdüütschen ut Wendörp un<br />

ümto in to’n kommodigen Klönsnack bi Koffie,<br />

Tee und Koken, Singen un Geschichten vertellen<br />

in de »Alte Schule«, Teichstraße 1.<br />

De erste Termin in’t niege Johr is Mittwoch,<br />

de 15. Januar 2013. De annern Termins sünd:<br />

19. Februar, 16. März, 16. April, 21. Mai,<br />

18. Juni, 16. Juli, 20. August, 17. September,<br />

15. Oktober, 19. November, 17. Dezember<br />

(Wiehnachtsfier).<br />

Keen nich kümmt, mutt sick afmellen. Wüllt<br />

ji noch mehr weeten? Düsse Keerl köönt ji<br />

anbimmeln: Udo Elbel, 040-72008270<br />

aktuell<br />

vhs sachsenwald aktuell<br />

VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />

Entspannt ins neue Jahr<br />

Reinbek – Wer gleich im Januar seine guten<br />

Vorsätze für mehr Gesundheit umsetzen oder<br />

sich einfach vom Feiertagstress erholen möchte,<br />

für den hält die Volkshochschule Sachsenwald<br />

zwei Veranstaltungen zum Entspannen<br />

bereit:<br />

Das Tagesseminar Blitzentspannung, am<br />

Sonnabend, 11. Januar 2014, ab 9.30 Uhr,<br />

stellt kurze Entspannungssequenzen vor, die<br />

man in den Pausen des Alltags gut einbauen<br />

kann. Gebühr: € 37,50.<br />

Das Seminar Wirbelsäulen Qigong am Sonntag,<br />

12. Januar 2014, ab 11 Uhr, widmet sich<br />

insbesondere Rücken- und Gelenkblockaden.<br />

Gebühr: € 45,60.<br />

Beide Veranstaltungen können ohne Vorkenntnisse<br />

besucht werden und eignen sich<br />

auch sehr gut zum Verschenken in Form eines<br />

Volkshochschul-Gutscheins.<br />

Maltechniken ausprobieren<br />

Reinbek – Das Wochenendseminar am Wochenende<br />

11./12. Januar 2014 im Haus der<br />

Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße<br />

2a, unter Anleitung der Wentorfer<br />

Malerin Justine Koch, klärt die spezifischen<br />

Eigenschaften der Mal-Techniken (Farbkreide,<br />

Acryl, Eitempera oder Aquarell) unter den<br />

Gesichtspunkten Struktur, Transparenz, Licht<br />

und Schatten. Schon bald entstehen die ersten<br />

Bilder mit den klassischen Themen Stillleben,<br />

Landschaft oder Mensch im Raum. Ideal für<br />

Einsteiger: Man muss nichts anschaffen, das<br />

gesamte Material wird gegen eine Umlage von<br />

etwa 10 Euro gestellt.<br />

Gemalt wird am Sonnabend von 10 – 17<br />

Uhr, am Sonntag von 10 – 15 Uhr. Gebühr: €<br />

58,-.<br />

Italienisch »Kompakt«<br />

Reinbek – In drei Kompaktkursen kann man<br />

sich an der Volkshochschule Sachsenwald,<br />

Klosterbergenstraße 2a, mit der italienischen<br />

Sprache befassen: Grundkenntnisse lehrt der<br />

Kompaktkurs vom 20. bis 24. Januar 2014.<br />

Wer vorhandene Italienischkenntnisse vertiefen<br />

möchte, hat dazu zwei Möglichkeiten: Vom<br />

6. bis 10. Januar (sehr gute Vorkenntnisse)<br />

bzw. vom 13. bis 17. Januar (mittlere Vorkenntnisse)<br />

– alle drei Kurse jeweils von 9 bis 16 Uhr<br />

statt, auch als Bildungsurlaub. Gebühr jeweils<br />

€ 151,80.


40 kultur 16. Dezember 2013<br />

ausstellungen<br />

»Imaginäre Reisen…<br />

von hier ab ins<br />

Abenteuer«<br />

12 Positionen zeitgenössischer<br />

internationaler Künstlerinnen und<br />

Künstler – ganz besonders für<br />

Kinder, Jugendliche und ihre Familien<br />

Ahrensburg – Eine erlebnisreiche Zusammenstellung<br />

zeitgenössischer Kunst, die besonders für<br />

Kinder spannend ist, wird am Sonntag, 12. Januar<br />

2014, in der Galerie im Marstall beim Schloß<br />

Ahrensburg, Lübecker Straße 8, eröffnet. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft »Stormarn kulturell stärken«,<br />

allen voran<br />

Kulturreferentin<br />

Tanja<br />

Lütje,<br />

hat sich<br />

dieses Mal<br />

auf die<br />

Fahnen<br />

geschrieben,<br />

eine<br />

Ausstellung<br />

für<br />

die ganze<br />

Familie zu<br />

präsentieren.<br />

Die<br />

ausgestellten<br />

Stefan Saffer (DE) „Draydel Day“,<br />

2012 Mobile: Japanisches Reispapier,<br />

Acrylfarbe, Gouache, Metall- und<br />

Bambusrahmen, Schnur, Holz, Wurfobjekte<br />

Positionen<br />

von 12<br />

zeitgenössischen<br />

Künstlerinnen<br />

und<br />

Künstlern<br />

laden zum Anfassen, Spielen, Mitmachen ein<br />

– und nehmen Jung und Alt mit in ein wunderbares<br />

Abenteuer, das Kunst im wahrsten Sinne<br />

greifbar macht. Zusammengestellt wurde die<br />

Präsentation von Kuratorin Laurie De Chiara, die<br />

mit der von ihr gegründeten Organisation ArtPod<br />

eine Interaktion zwischen Kindern und Künstlern<br />

herstellt. Für die Kunst zum Anfassen konnte<br />

sie Dustin Schenk, Stefan Saffer, Guy Ben-Ner,<br />

Egill Saebjörnsson, Max Frey, Jesper Just, Ching<br />

Chor Leng, Peter F. Piening, Kirstine Roepstorff,<br />

Thomas Chapman, Stefanie Pöllot und Sebastian<br />

Hempel gewinnen. <strong>Der</strong> Ahrensburger Künstler<br />

Peter F. Piening wird seine Orgel vorstellen, die<br />

selbst aus 62 Instrumenten besteht. Musizieren<br />

ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Die Ausstellung bleibt zu sehen bis zum 16.<br />

Februar und ist geöffnet Mi., Sa. und So. 11 bis<br />

17 Uhr, Besuche von Kindergruppen an diesen<br />

und weiteren Tagen sind nach Vereinbarung ausdrücklich<br />

erwünscht, 04102-707810-15.<br />

Mehr Infos: www.galerie-im-marstall.de<br />

Bürokratie?<br />

Wir kümmern uns um alles!<br />

»Mensch Edelmann«<br />

Reinbek – Am Sonntag, 12. Januar<br />

2014, 11.30 Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß, Schloßstraße 5, zur<br />

Eröffnung der Ausstellung »Mensch<br />

Edelmann« mit Malerei, Grafik und<br />

Bronzen von Hanno Edelmann<br />

(1923 - 2013). Sein Thema war<br />

der »Mensch«, dem er sich durch<br />

seine Kriegserlebnisse (1943 an<br />

der Ostfront von der Roten Armee<br />

gefangen genommen) verpflichtet<br />

fühlte. Von der Liebe zu seiner Frau<br />

Erika Estag – zugleich Muse und<br />

zeitlebens seine größte Kritikerin<br />

– und den Menschen zeugen die<br />

großformatigen Ölbilder, Aquarelle,<br />

Plastiken und das Graphische Werk.<br />

Seite Arbeiten finden sich in 22<br />

Kirchen, seine Bronzereliefs und<br />

Plastiken an und in vielen öffentlichen<br />

Gebäuden in Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />

bis 16. Februar 2014 und ist geöffnet<br />

mittwochs bis sonntags von 10<br />

bis 17 Uhr.<br />

Heinz Franke:<br />

»Stadt – Land –<br />

Fluss«<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1,<br />

lädt am Donnerstag, 16.<br />

Januar 2014, 18 Uhr, zur<br />

Vernissage der Ausstellung<br />

»Stadt – Land – Fluss« des<br />

Malers Heinz Franke.<br />

Sein Interesse an der<br />

bildnerischen Gestaltung<br />

wurde durch das Schmökern<br />

in den Sammelalben<br />

einer großen Zigarettenfabrik<br />

geweckt. Alles was er<br />

sah, musste er mit einem<br />

Stöckchen in den Sand vor dem<br />

Wohnhaus kritzeln. In der Schule<br />

wurde dann seine Kreativität in<br />

ordentliche Bahnen gelenkt und er<br />

begann Landschaften mit Wäldern<br />

und Flüssen zu zeichnen – seien es<br />

nun Motive aus dem Garten seines<br />

Onkels, in dessen Haus der Künstler<br />

nach dem Krieg aufwuchs, aus dem<br />

Sachsenwald oder Szenen aus den<br />

Vier- und Marschlanden.<br />

Heinz Franke möchte mit seinen<br />

Bildern ein wenig Ruhe und Freude<br />

vermitteln, aber auch anregen<br />

wieder öfter in der Natur spazieren<br />

zu gehen.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr. Eintritt frei.<br />

B E S T A T T U N G E N<br />

040 - 788 765 38<br />

Reinbek | Hamburg<br />

www.harder-bestattungen.de<br />

Heinz Franke<br />

Bronze von Hanno Edelmann<br />

Pieter Kunstreich zeigt<br />

»Landschaften und Geschichten«<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde<br />

zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner<br />

Landstraße 53, noch bis 26.1.2014<br />

die Ausstellung »Es ist so wie es<br />

ist – Landschaften und Geschichten«<br />

mit Arbeiten des Hamburger<br />

Künstlers Pieter Kunstreich.<br />

Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12,<br />

mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-17<br />

Uhr zu sehen sein. Mehr unter<br />

www.galerie-kunstreich.com<br />

Tierisches aus<br />

aller Welt<br />

Reinbek – Das Museum Rade<br />

am Schloß Reinbek, Schloßstraße<br />

4, zeigt noch bis zum 16. Februar<br />

2014 die Ausstellung »Tierisches<br />

aus aller Welt... zu Wasser, zu<br />

Lande und in der Luft«. Gezeigt<br />

werden Kunstwerke aus den Magazinbeständen<br />

des Museums, u.a.<br />

von Edwin Scharff und Paul René<br />

Gauguin. Die Ausstellung bleibt zu<br />

sehen bis 16. Februar 2014 und ist<br />

geöffnet: mittwochs bis sonntags<br />

von 10-17 Uhr.<br />

Katrin Magens zeigt<br />

»Landflüge«<br />

Reinbek – Das Kulturzentrum<br />

Schloß Reinbek, Schloßstraße 5,<br />

zeigt bis Anfang Januar 2014 die<br />

Ausstellung »Landflüge«, mit Holzsschnitten<br />

und Zeichnungen der<br />

Zeichnerin, Malerin und Objektemacherin<br />

Katrin Magens. Finissage<br />

mit Künstlergespräch und Führung<br />

am 5.1.2014 um 15 Uhr. Öffnungszeiten:<br />

Mi.-So. von 10 bis 17 Uhr.<br />

Mehr unter www.hinter-haus.de<br />

Fotoausstellung<br />

»Es wird kalt«<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, bis 3.1.2014 die<br />

Fotoausstellung »Es wird kalt« mit<br />

Arbeiten von Gabriele Bastians, Ulrich<br />

Külper, Dirk Lorenzen, Renate<br />

Marckhoff und Sabine von Reith.<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis<br />

19 Uhr. Eintritt: frei.<br />

»New York – Momente<br />

der Bewegung«<br />

Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong><br />

Fotografin und Wirtschaftsgeografin<br />

Dr. Christiane<br />

Repenning zeigt in der<br />

Stadtbibliothek Reinbek,<br />

Hamburger Straße 4-8,<br />

noch bis 31. Januar 2014,<br />

die Fotoausstellung »New<br />

York in motion«.<br />

Angewandte<br />

Kunst<br />

»Vom Feinsten«<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß, Schloßstraße 5,<br />

zeigt noch bis zum 2. Februar<br />

2014 im Krummspanner des<br />

Schlosses die Ausstellung »Vom<br />

Feinsten« mit Arbeiten von 17<br />

Künstlerinnen der GEDOK Hamburg.<br />

Gezeigt wird Angewandte<br />

Kunst aus den Bereichen Keramik,<br />

Glas, Textil, Holz, Schmuck, Porzellanmalerei<br />

und Papier. Öffnungszeiten:<br />

mittwochs bis sonntags von<br />

10 bis 17 Uhr.<br />

Bergedorfer Jugend im<br />

Nationalsozialismus<br />

Bergedorf – Im Bergedorfer<br />

Schloß, Schloßstraße 4, ist derzeit<br />

die Ausstellung »Gleichschaltung.<br />

Zustimmung. Widerstand«<br />

zu sehen über die Bergedorfer<br />

Jugend im Nationalsozialismus.<br />

An verschiedenen Hör- und<br />

Videostationen kommen Zeitzeugen<br />

und Forscher zu Wort. Am<br />

22. Dezember findet um 13 Uhr<br />

eine Sonntagsführung durch die<br />

Ausstellung mit Frau Dr. Oldenburg<br />

statt. Eine Anmeldung wird<br />

unter 428912509 erbeten, die<br />

Teilnahme kostet neben dem regulären<br />

Museumseintritt € 2,-.


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Polizei 110<br />

Feuerwehr 112 od. 7223354<br />

Rettungsdienst/Notarzt 112<br />

Apotheken-Notdienst 228022<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

04532/5170<br />

Frauennotruf Kiel e.V.<br />

0431-91144<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

04102/81709<br />

Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />

Hamburg Ost 0800-3332111<br />

Giftzentrale: (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung 7102027<br />

Telefon-Auskunft: 11833<br />

Tierärztl. Notdienst: 43 43 79<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />

Zentr. Notdienst 04532/267070;<br />

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2er-Ledersofa, schwarz, NR, € 60,-; Sitzsack,<br />

weinrot, 1x1,30 m, € 45,-; Dampfbügelstation<br />

v. Quigg, € 40,-; Latex-Matratze, 90 x 200, €<br />

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neuwertig, € 80,-; Tel. 0175/850 1759<br />

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155/65 R14 75T, passend z.B. Citröen C1,<br />

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Matratze, verstellbar, herausnehmb. Streben,<br />

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Paidi Ki.-Zi.-Schrank Buche Nachbild., B141<br />

H197 T41 cm, 2 Türen, 3 Schubl., 5 Böden,<br />

VB € 150,-; Paidi Wickelkommode Buche<br />

Nachb., B95 H91 T41 cm, 2 Türen, 3 Schubl., 2<br />

Böden,VB € 120,-; Tel. 711 3236<br />

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schriftliche Bewerbung bis zum 15. Januar 2014 freuen.<br />

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zum 15. Die Januar Vergütung 2014 erfolgt freuen. nach KAT, eine Mitgliedschaft in der ev. Kirche wird vorausgesetzt.<br />

Die Vergütung Eine ausführliche erfolgt Stellenausschreibung nach KAT, eine und Mitgliedschaft Informationen zu unserer in der Kirchengemeinde ev. Kirche<br />

wird vorausgesetzt. finden Sie auf unserer Eine Internetseite ausführliche www.kirche-wentorf.de. Stellenausschreibung und Informationen<br />

zu unserer Kirchengemeinde finden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.kirche-wentorf.de.<br />

kirchenbuero@kirchengemeinde-wentorf.de<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf Kerstin Harneit Am Burgberg 1 21465 Wentorf<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf · Kerstin Harneit · Am Burgberg 1<br />

21465 Wentorf · kirchenbuero@kirchengemeinde-wentorf.de<br />

gunther niemann in der trittauer wassermühle<br />

»Zwischen Shiva und Buddha«<br />

Trittau – Am Sonnabend, 25. Januar<br />

2014, 19.30 Uhr, ist Gunther Niemann<br />

zu Gast in der Trittauer Wassermühle,<br />

Am Mühlenteich<br />

3, 22946 Trittau,<br />

mit seiner Diashow<br />

»Zwischen Shiva<br />

und Buddha – Eine<br />

meditative Reise von<br />

Kalkutta nach Kathmandu«<br />

mit original<br />

Tonaufnahmen.<br />

Nach Eindrücken<br />

von Kalkutta geht es<br />

u.a. mit Bus, Bahn, Boot und Rikscha<br />

in das riesige Mündungsdelta von Ganges<br />

und Hoogley, dann nach Varanasi,<br />

der heiligsten hinduistischen Stätte am<br />

Ganges, weiter nach Bodhgaya, wo<br />

Buddha nach sechswöchiger Meditation<br />

erleuchtet wurde, nach Lumbini<br />

in Nepal, Buddhas Geburtsort und<br />

schließlich nach Kathmandu<br />

und Umgebung.<br />

Als »Bonus-Track«<br />

nimmt Niemann die<br />

Besucher zum Abschluss<br />

noch mit auf die letzten<br />

Tage seiner Besteigung<br />

des 6500 m hohen Mera<br />

Peak im Makalu-Barun<br />

Nationalpark.<br />

Karten für diese Veranstaltung<br />

gibt es im Vorverkauf ab<br />

2. Januar 2014 in der Buchhandlung<br />

Erdmann in Reinbek, Bahnhofstraße<br />

10, und in »Meine Buchhandlung« in<br />

Trittau; Restkarten an der Abendkasse.


44 senioren 16. Dezember 2013<br />

augustinum kulturell<br />

»Wiehnachtsfier«<br />

Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Krippenspiel der Wohltorfer<br />

Kinderkantorei<br />

Aumühle – Eine große Engelsschar kommt<br />

am 20. Dezember um 18 Uhr ins Augustinum,<br />

Mühlenweg 1. 60 Kinder der Wohltorfer<br />

Kantorei, im Alter zwischen 6 bis 14<br />

Jahren, singen und spielen unter der Leitung<br />

von Andrea Wiese die »Weihnachtsgeschichte«<br />

von Carl Orff. Sie werden begleitet<br />

von zahlreichen<br />

Instrumentalisten<br />

am so genannten<br />

»Orff´schen Instrumentarium«.<br />

Das ca.<br />

30-minütige Werk<br />

wird umrahmt von<br />

Weihnachtsliedern<br />

zum Hören und Mitsingen.<br />

Im Anschluss<br />

laden Spieler und<br />

Sänger alle Besucher<br />

zu einem gemütlichen<br />

Plausch ein.<br />

Wohltorfer Kantorei<br />

Lothar Neinass<br />

Schützen<br />

wir unser<br />

Welt-Erbe<br />

und was tun<br />

wir, um es zu<br />

erweitern?<br />

Aumühle – Dem<br />

Thema Bewahren »Boogie-Blasters«<br />

und Erweitern<br />

unseres Welt-Erbes widmet sich am 7.<br />

Januar 2014, 18 Uhr, im Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, der Dozent für Literaturkritik<br />

an der Goethe-Universität in Frankfurt<br />

am Main, Christoph Schröder.<br />

Was haben Grimms Märchen, die Bauhaus-Stätten<br />

in Dessau und Weimar und<br />

das norddeutsche Wattenmeer gemeinsam?<br />

Sie gehören zu Deutschland und<br />

seiner Geschichte. Dieses Erbe betrifft die<br />

geistigen und materiellen Leistungen der<br />

ganzen Menschheit und appelliert sowohl<br />

an unsere Verantwortung, das vorhandene<br />

WeltErbe zu schützen als auch zu erweitern.<br />

Was bedeutet das für uns heute?<br />

Eintritt: € 5,-<br />

Erbe. Erbschaft. Vererbung.<br />

Aumühle – Die VHS Aumühle-<br />

Wohltorf lädt in das Augustinum zum<br />

philosophisch-theologischen Kolleg über<br />

Tradieren und Konservieren unter der<br />

Leitung von Pfarrer<br />

Wolfgang Teichert.<br />

Die Semesterveranstaltung<br />

beginnt<br />

am Donnerstag,<br />

9.1.2014, 17 Uhr,<br />

und geht über<br />

sieben Termine.<br />

Kosten: € 35,-<br />

Europäische Städte<br />

des Welt-Erbes<br />

»Boogie<br />

Blasters«<br />

Aumühle – Am<br />

Freitag, 10. Januar<br />

2014, sind im<br />

Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, die<br />

»Boogie-Blasters«<br />

zu Gast und<br />

präsentieren eine<br />

heiße Mixtur von<br />

Boogie Woogie,<br />

Swing, Jump’n’Jive<br />

und Rock’n’Roll.<br />

Eintritt: € 12,-.<br />

Aumühle – Welche Gemeinsamkeiten<br />

verbinden Städte wie Rom, Istanbul,<br />

Edinburgh und Quedlinburg? Darüber<br />

spricht im Rahmen einer digitalen Bildpräsentation<br />

Dr. Frank Becker am Dienstag,<br />

14. Januar 2014, 18 Uhr im Augustinum.<br />

Eintritt: € 6,-<br />

Sozialstation Reinbek<br />

Senioren-Nachmittag<br />

mit Vortrag über<br />

Hausnotruf<br />

Wentorf – Die Martin-Luther-<br />

Kirchengemeinde lädt ein zum<br />

Senioren-Nachmittag am Mittwoch,<br />

15. Januar 2014, 15 Uhr,<br />

im Gemeindehaus, Waldweg 1.<br />

Es gibt Kaffee und Kuchen und<br />

die Vorstellung eines besonderen<br />

Hausnotrufs, mit dessen Hilfe<br />

alleinlebende ältere Menschen bei<br />

einem Notfall rund um die Uhr um<br />

Hilfe rufen können. Ein Fahrdienst<br />

steht zur Verfügung. Eintritt frei.<br />

Wi snackt Platt<br />

Reinbek – Jümmers den ersten<br />

Maandag in’n Maand, Klock dree,<br />

laad de Plattdüütsche Seniorengrupp<br />

Reinbek all de Plattdüütschen<br />

ut Reinbek un ümto in to’n<br />

kommodigen Klönsnack bi Koffie,<br />

Tee und Koken, Singen un Geschichten<br />

vertellen in dat Gemeendehuus<br />

vun de Karkengemeende<br />

Reinbek-West, Berliner Straße 4<br />

am Täbyplatz.<br />

De erste Termin in’t niege Johr<br />

is Maandag, de 6. Januar 2014. De<br />

annern Termins sünd:<br />

3. Februar, 3. März, 7. April:<br />

Oosterfier (intern), 5. Mai, 2. Juni,<br />

7. Juli, 4. August, 1. September, 6.<br />

Oktober: Oorntdank, 3. November,<br />

2. Dezember: Wiehnachtsfier<br />

(intern)<br />

Keen nich kümmt, mutt sick afmellen.<br />

Wüllt ji noch mehr weeten?<br />

Düsse Lüüd köönt ji anbimmeln:<br />

Helga Pätzold, 040-7112474;<br />

Erwin Grünewald, 040-7223192<br />

Wentorf – Die Wentorfer Freunde<br />

des Plattdeutschen treffen sich am<br />

18. Dezember, 15 Uhr, zur Weihnachtsfeier<br />

in der Alten Schule,<br />

Teichstraße 1. Kontakt über Else<br />

Freidank, 7122338<br />

Seniorenfrühstück in<br />

Wohltorf<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer<br />

Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt<br />

wieder ein zum Seniorenfrühstück<br />

ins Thies‘sche Haus, Alte Allee<br />

1, am Mittwoch, 8. Januar 2014,<br />

9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €<br />

3,-. Anmeldungen erbittet Giesela<br />

Kleindienst unter 04104-5918,<br />

ab 18 Uhr.<br />

Klönen beim<br />

Sonntagsfrühstück<br />

Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />

lädt an jedem ersten Sonntag im<br />

Monat alle Senioren – auch wenn<br />

sie nicht Mitglied im DRK sind – in<br />

den Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

ein, Schulstraße 7, zum<br />

lecker Frühstück und zum Klönen.<br />

Das nächste Mal am Sonntag, 5.<br />

Januar 2014, 9 Uhr. Anmeldung<br />

erbeten unter 7278421.<br />

Seniorennachmittage<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

Reinbek – Am 23. und 30.<br />

Dezember finden keine Kaffeenachmittage<br />

für Senioren statt.<br />

Im Jahr 2014 ist der erste Seniorennachmittag<br />

am Montag, 6.<br />

Januar, 14.30 Uhr.<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />

Pflanz- und Ansaatarbeiten<br />

Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen<br />

Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten<br />

Pflege- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887<br />

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<strong>Der</strong> Seniorentagestreff in Reinbek.<br />

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durch den Tag.<br />

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Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V.<br />

Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek<br />

www.svs-stormarn.de<br />

Vielen Dank an meine<br />

Kunden und an die<br />

Geschäftsleute aus<br />

meiner Nachbarschaft<br />

für die freundlichen Worte<br />

zum Abschied.<br />

Gerda Bosch


16. Dezember 2013<br />

Prävention gegen Gewalt – »Nein heißt Nein«<br />

Projekte von pro familia in Grund- und Regionalschule Wentorf<br />

Wentorf – »Nein heißt nein, das<br />

hab’ ich heute gelernt«, sagte Hannah,<br />

10 Jahre alt (Name geändert).<br />

Gemeinsam mit ihren Mitschülern<br />

der 4. Klasse an der Grundschule<br />

in Wentorf nahm sie am Präventionsprojekt<br />

von pro familia teil.<br />

Seit 2010 beteiligt sich pro familia<br />

Schleswig-Holstein an einem ganzheitlichen<br />

Konzept zur Gewaltprävention<br />

in Wentorf. Ursprünglich<br />

als Primärpräventionsprojekt<br />

für die Grundschule entwickelt,<br />

werden inzwischen zwei Bausteine<br />

angeboten, die beide die gleichen<br />

Ziele verfolgen: Die Stärkung des<br />

Selbstbewusstseins sowie die<br />

Herstellung einer Sprach- und<br />

Handlungsfähigkeit.<br />

Was kann ich machen, wenn ich<br />

in eine Situation gerate, in der ich<br />

mich unwohl fühle? Wo bekomme<br />

ich Hilfe? Wem kann ich mich anvertrauen?<br />

Was ist der Unterschied<br />

zwischen Petzen und Hilfe holen?<br />

Mit solchen und ähnlichen Fragen<br />

beschäftigen sich die Kinder in<br />

einem dreitägigen Training des<br />

Programms »Ziggy zeigt Zähne«.<br />

Damit wird Kindern ein Raum geboten,<br />

um sich über ihre Gefühle,<br />

Bedürfnisse und Grenzen auszutauschen.<br />

Um die Erfahrungen und<br />

Erkenntnisse nachhaltig zu verankern,<br />

können Schulklassen in<br />

der Regionalschule ein weiteres<br />

Programm zur Gewaltprävention<br />

besuchen. Die Fragen und Themen<br />

werden erneut aufgegriffen und<br />

altersgerecht vertieft. Zusätzlich<br />

geht es um den Umgang miteinander,<br />

um konstruktives Austragen<br />

von Konflikten, Solidarität und<br />

Zivilcourage.<br />

In beiden Projekten wird eine<br />

Vernetzung mit anderen Akteuren,<br />

wie beispielsweise der Gemeindejugendpflege<br />

oder der Schulsozialarbeit,<br />

angestrebt. Um das Thema<br />

auch in der Schule fortzuführen,<br />

nehmen die Lehrkräfte in weiten<br />

Teilen am Training teil und haben<br />

so die Möglichkeit, ihre Schüler<br />

und Schülerinnen aus einer anderen<br />

Perspektive zu erleben. In der<br />

Grundschule werden die Lehrkräfte<br />

zusätzlich fortgebildet, und es<br />

finden begleitend Elternabende<br />

statt.<br />

Das pro familia-Präventionsangebot<br />

wird von einem Frau-<br />

Mann-Team durchgeführt, um<br />

angemessen auf geschlechtsbezogene<br />

Bedürfnisse und Fragen der<br />

Mädchen und Jungen reagieren zu<br />

können. Das Team ist pädagogisch<br />

und fachlich qualifiziert und verfügt<br />

über Kenntnisse und Erfahrungen<br />

sowohl in der Prävention<br />

als auch der Sexualpädagogik. »Die<br />

Entwicklung von Kompetenzen zur<br />

Stärkung des Selbstwertgefühls<br />

sollte früh beginnen und immer<br />

wieder aufgegriffen werden«,<br />

betont Sabine Unrau, Leiterin der<br />

FOTO: PRO FAMILIA<br />

Informationsbroschüre Reinbek 2013<br />

jugend 45<br />

Mit großem Abstand<br />

auf Platz 1<br />

Firma: Haspa Platzierung: U4<br />

Format: 90 x 155 Farben: 4c<br />

Arbeiten:<br />

Neusatz<br />

v.l.: Tanja Schwichtenberg und Hatto Ter-Hazeborg, das sexualpädagogische<br />

Team für die Gewaltprävention in den 7. Klassen, Sabine Unrau, Leiterin<br />

von pro familia Geesthacht, und das Ziggy-Team für die Grundschule,<br />

Ruth Gremmels und Sebastian Beyer<br />

pro familia-Beratungsstelle Geesthacht,<br />

Rudolf-Messerschmidt-<br />

Straße 8, 21502 Geesthacht.<br />

Ausgezeichnete Beratung<br />

und menschliches Banking<br />

Die Nähe zu unseren Kunden,<br />

persönlicher Service<br />

und menschliches Banking<br />

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Freuten sich riesig über den 1. Platz bei der Matheolympiade:<br />

Jakob, Clemens, Marvin und Lehrerin<br />

Ilka Borkenhagen.<br />

Reinbek – Sie sind echte Mathe-Asse, das haben<br />

die drei Viertklässler jetzt unter Beweis gestellt.<br />

Marvin Brohm, Clemens Dreier und Jakob Hess<br />

haben die Mathe-olympiade auf Kreisebene<br />

gewonnen. Platz eins für die <strong>Reinbeker</strong> hieß es<br />

bei der Siegerehrung. Und einen Sonderapplaus<br />

erhielten sie obendrein, denn sie gewannen mit<br />

43 von 46 möglichen Punkten. Die Zweitplatzierten<br />

hatten »nur« 33.<br />

Den Schulwettbewerb hatten die drei für sich<br />

entscheiden können. Sie sind in der Lernwerkstatt<br />

»Matheolympiade«, die Lehrerin Ilka Borkenhagen<br />

leitet. Dort werden Matheschwächen<br />

kompensiert und -stärken gefördert. Marvin,<br />

Clemens und Jakob waren beim Wettbewerb<br />

die klaren Sieger. Ein weiteres Team fand sich<br />

nicht. Also machte sich Ilka Borkenhagen am 10.<br />

Dezember mit den drei Jungen auf den Weg nach<br />

Trittau, die Mühlauschule und das Gymnasium<br />

waren Austragungsort für die Regionalrunde der<br />

Matheolympiade.<br />

18 Schulen mit 35 Teams nahmen teil. Die drei<br />

<strong>Reinbeker</strong> hatten die Startnummer 23. Sie erhielten<br />

die Arbeitszettel und durften starten. Im Team mussten<br />

die Aufgaben gelöst werden. Teilweise sollten<br />

auch der Lösungsweg und die Begründung für das<br />

Ergebnis angegeben werden. »Bei einer Aufgabe<br />

waren wir uns uneinig, aber da hat Clemens die Verantwortung<br />

übernommen«, sagt Jakob. »Wir hätten<br />

mit ihm schimpfen dürfen.« Aber dieser Fall trat<br />

nicht ein. Clemens hatte Recht. Nachdem sie die Lösungen<br />

abgegeben hatten, durften sie Sport treiben,<br />

einen Film schauen, Mittagessen – also einfach mal<br />

abschalten. Dann ging es an die Siegerehrung, die<br />

mit Platz drei begann. Als Platz zwei durch war, hätten<br />

sie gedacht, das war es dann eben, sagt Jakob.<br />

Als dann die Startnummer 23 aufgerufen wurde,<br />

hätten alle schon gejubelt, bevor es die Jungen<br />

überhaupt begreife konnten, sagt Ilka Borkenhagen.<br />

Alle hätten sich wirklich riesig gefreut.<br />

Als Geschenk erhielten Marvin, Jakob und<br />

Clemens eine Urkunde und jeder ein »Make’n’Break<br />

Extreme«-Spiel. Und von Karen Schmedemann,<br />

der kommissarischen Schulleiterin, hätten sie einen<br />

Schokoladen-Nikolaus bekommen. »Und auf dem<br />

Rückweg haben wir Eis gegessen«, erzählt Clemens.<br />

»Wir nehmen schon seit bestimmt zehn Jahren<br />

teil und waren noch nie auf Platz eins«, sagt die<br />

kommissarische Rektorin stolz. Nächster Schritt für<br />

die drei <strong>Reinbeker</strong> ist jetzt die Landesrunde. Am 15.<br />

März geht es nach Lübeck. Dann müssen die drei<br />

allerdings die Aufgaben einzeln bearbeiten, also<br />

gegeneinander antreten. Nicole Langbein


FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />

46 jugend 16. Dezember 2013<br />

»Schölers leest Platt«<br />

Fabian Dehnbostel gewinnt<br />

mit dem vorbereiteten Text<br />

»Ümmer op de Lütten«<br />

Reinbek – So ganz genau und jedes Wort haben<br />

wohl nur die wenigstens verstanden, aber die<br />

vorlesenden Schüler waren sich ihrer Sache<br />

absolut sicher. Sie lasen Texte an der Gertrud-<br />

Lege-Schule im Rahmen des Lesewettbewerbs<br />

Plattdeutsch vor. Sieger wurde Fabian Dehnbostel<br />

aus der Klasse 4c. Er hatte einen großen<br />

Fanclub dabei und las die Geschichte von der<br />

meckernden Mutter mit viel Enthusiasmus.<br />

Sechs Schüler, die jeweiligen Klassensieger der<br />

Jahrgangsstufen drei und vier, traten gegeneinander<br />

an. Das Plattdeutsche lernen sie größtenteils<br />

bei Hanna Lucht. Die Lehrerin und Plattdeutsch-<br />

Beauftragte der Schule, die sich auch auf Kreis<br />

und Landesebene engagiert, bereitete auch den<br />

Vorlesewettbewerb vor. Alle zwei Jahre finde<br />

der statt, berichtete sie. <strong>Der</strong> Sieger nehme am<br />

Landschaftswettbewerb teil.<br />

»Schölers leest Platt« heißt das Heft, das anlässlich<br />

des Wettbewerbs, der in ganz Schleswig-<br />

Holstein ausgetragen wird, gedruckt wird. Darin<br />

Die Klassensieger (von links) Fabian, Jana, Zoe, Alina, Paulina und Leah traten gegeneinander<br />

an. Lehrerin Hanna Lucht ist die Plattdeutsch-Beauftragte der Schule und organisierte<br />

den Vorlesewettbewerb.<br />

finden sich verschiedene Texte, von denen sich<br />

die Schüler einen auswählen dürfen. Zu Hause<br />

wurde geübt, dann ging es auf die Bühne der<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, gleich gegenüber<br />

der Grundschule, und es hieß: konzentriert<br />

und gut betont lesen. Hanna Lucht kündigte<br />

die Schüler an, hatte Loszettelchen vorbereitet,<br />

um die Reihenfolge der Lesenden festzulegen,<br />

und gehörte natürlich mit zur vierköpfigen Jury.<br />

<strong>Der</strong>zeit hat sie in ihrer Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft<br />

gerade einmal 10 Schüler. Manchmal<br />

seien es bis zu 25 Schüler, sagte sie. Und<br />

offensichtlich gibt sie häufig Vertretungen in den<br />

dritten und vierten Klassen. Denn zum Auftakt<br />

sagte sie: »Jetzt singen wir das Lied, das wir immer<br />

singen, wenn ich Vertretung bei euch habe.«<br />

Und zack, die Jungen und Mädchen sangen ein<br />

plattdeutsches Lied. Da staunte selbst Schulleiter<br />

Christian Naterski.<br />

Im Übrigen schlugen sich auch die anderen<br />

vorlesenden Schüler wirklich hervorragend. Die<br />

weiteren Plätze wurden wie folgt verteilt: 2.<br />

Alina Meister (4a), 3. Paulina Gräfe (3c), 4. Jana<br />

Schwarz (4b), Zoe Cysewski (3a) und Leah Leske<br />

(3b). <br />

Nicole Langbein<br />

Vorlesegeschichten im Advent<br />

In jedem Umschlag stecken eine neue Geschichte und eine gute Idee<br />

Neuschönningstedt – Adventskalender<br />

sind einige der<br />

besonders schönen Dinge in der<br />

Vorweihnachtszeit. In einigen<br />

Grundschulen gibt es sie auf eine<br />

eher ungewöhnliche Art. Darin<br />

enthalten sind nicht etwa Spielzeuge<br />

oder Schokolade, sondern<br />

spannende, interessante, lustige<br />

oder nachdenkliche Texte rund um<br />

die Adventszeit. In der Klasse 2a<br />

der Gertrud-Lege-Schule wird<br />

ebenfalls jeden Tag ein Umschlag<br />

geöffnet. Die Kinder finden es<br />

super.<br />

<strong>Der</strong> Weihnachtskrimi geht für<br />

zwei Jungen gut aus. Sie entdecken<br />

nämlich, dass die Männer, die angeblich<br />

einen Weihnachtsbaum vor<br />

einer Bank aufbauen wollen, wohl<br />

doch eher Bankräuber sind. Für<br />

das Aufstellen einer Tanne braucht<br />

man wohl kaum ein Schweißgerät,<br />

meinen sie und sagen schnell der<br />

Polizei Bescheid. Zum Dank bringt<br />

das Christkind ein Fahrrad für<br />

jeden. Ein anderes Mal hat Mila ein<br />

FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />

Die Klasse 2 a der Getrud-Lege-Schule öffnet mit Lehrerin Evelyn Bodendieck<br />

jeden Morgen einen Umschlag. Darin sind Texte aller Art zur Vorweihnachtszeit.<br />

großes Problem. Sie will nicht mit<br />

dem Mann, der gegenüber eingezogen<br />

ist, und der sich so gut mit<br />

ihrer Mutter versteht, Weihnachten<br />

feiern. Und jetzt?<br />

Deutschlehrerin Evelyn Bodendieck<br />

öffnet jeden Morgen mit<br />

den Jungen und Mädchen einen<br />

Umschlag und liest vor. Die Texte<br />

sprächen ganz unterschiedliche<br />

Probleme an und seien eher aus<br />

dem Leben gegriffen. Da fühle sich<br />

jedes Kind einmal angesprochen,<br />

sagt die Lehrerin. Zu den meisten<br />

Geschichten gehört außerdem<br />

noch eine weitere Aufgabe. Es gibt<br />

Gedichte, die zum Text passen,<br />

kleine Rätsel, Bastelideen und<br />

vieles mehr. Ein gut abgestimmtes<br />

Angebot, findet Evelyn Bodendieck.<br />

Zur Verfügung gestellt hat diesen<br />

besonderen Adventskalender<br />

die Stadtbücherei, besser gesagt<br />

die Büchereizentrale Schleswig-<br />

Holstein. Die Büchereien vor Ort<br />

reichen die rote Mappe mit den<br />

nummerierten Umschlägen und<br />

den weiteren Ideen zum Thema<br />

an die zweiten und dritten Klassen<br />

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weiter. Die Teilnahme ist natürlich<br />

freiwillig. Bei Evelyn Bodendieck<br />

passt die Aktion sehr gut ins<br />

Programm. Sie unterrichtet in der<br />

2a Deutsch und zufällig liegt der<br />

Unterricht immer in der ersten<br />

Stunde. Dann wird ein Stuhlkreis<br />

gebildet, die Kerze spendet ein<br />

warmes Licht, während es draußen<br />

noch dämmert, und die Lesestunde<br />

beginnt.<br />

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16. Dezember 2013<br />

»Von Geistern, Gnomen<br />

und anderen Geschöpfen«<br />

Grundschule Mühlenredder stellt das eigene Buch vor, an dem jedes Kind mitgewirkt hat<br />

Die Kinder der Grundschule Mühlenredder kamen zur Präsentation des selbst erstellten Buches in die Turnhalle.<br />

Die kommissarische Leiterin, Karen Schmedemann, war stolz auf alle.<br />

Reinbek – Eigentlich sollte es ein<br />

Nikolaus-Geschenk sein. Doch da<br />

machte Orkan »Xaver« einen Strich<br />

durch die Rechnung. Doch gleich<br />

am Montag nach dem Nikolaustag<br />

wurden die Bücher übergeben,<br />

und Kinder und Lehrer waren sehr<br />

stolz. »Von Geistern, Gnomen und<br />

anderen Geschöpfen … « heißt das<br />

Werk, an dem rund 280 Autoren<br />

im Alter von sechs bis zehn Jahren<br />

mitgewirkt haben. Alle Schüler sind<br />

vertreten. Und die, die noch kein<br />

Deutsch können, haben gemalt.<br />

Ein Gesamtwerk, das zu Recht sehr<br />

stolz macht.<br />

Alle Kinder der Schule, alle<br />

jungen Schriftsteller, kamen in<br />

die Turnhalle, um ihr Buch zu<br />

begutachten und es zu feiern.<br />

Stapelweise lagen die wertvollen<br />

Stücke auf einem Tisch, obenauf<br />

hatte der Nikolaus ein kleines Präsent<br />

zurückgelassen. Zur offiziellen<br />

Präsentation wurden Stellwände<br />

vorbereitet, auf denen die Themengebiete<br />

vorgestellt wurden, und die<br />

Lehrerschaft hatte sich überlegt,<br />

welche Schüler ihre Geschichten<br />

lesen sollten. Kurzerhand entschieden<br />

sie: aus jeder Klasse einer.<br />

Und nach und nach standen die<br />

ausgewählten Kinder mutig auf,<br />

gingen nach vorn ans Mikrofon und<br />

lasen ihre eigene Geschichte vor –<br />

rührende, lustige und erstaunliche<br />

Texte.<br />

Da gab es den Rumänien-<br />

Urlaub, bei dem der Reiseführer<br />

so schrecklich blass ist und so<br />

spitze Eckzähne hat, es gab eine<br />

spannende Detektivgeschichte,<br />

einen besonderen Zirkusdirektor,<br />

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eine Anna, die von Max geküsst<br />

wird, ein Zwerg Blauzipfel, der sich<br />

mit seinen Freunden auf den Weg<br />

macht, um einen Schatz zu suchen.<br />

Es ging um Gespenster, eine Reise<br />

nach China, Sinja, die in der Villa<br />

Quatsch lebt, ein Mädchen, das auf<br />

eine Hexe trifft, das Lavaball-Spiel<br />

im Drachenland und das kleine<br />

Gespenst Lilly.<br />

Zum Abschluss sangen alle<br />

Schüler das Mühlenredder-Lied.<br />

Und das allein ist schon ein echtes<br />

Ereignis. Alle singen, sind dabei,<br />

machen mit, und Karen Schmedemann,<br />

kommissarische Leiterin<br />

der Schule, ist von ihren Schülern<br />

richtig begeistert. Ein tolles Lied<br />

und tolle Kinder. Wer die Geschichten<br />

selbst lesen möchte, hat<br />

schon bald Gelegenheit dazu. Erst<br />

einmal hat jedes Kind ein Buch<br />

erhalten. Die weiteren gehen in<br />

den Verkauf, in der Schule sowie<br />

in den Buchhandlungen Erdmann<br />

und von Gellhorn. Zum Preis von<br />

vier Euro (der Selbstkostenpreis) ist<br />

das Werk, das alle vier Jahre erstellt<br />

wird, zu haben.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />

jugend 47<br />

Zonta-Preis<br />

für junge Mädchen und Frauen<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> zonta-Club Aumühle Sachsenwald<br />

möchte junge Mädchen und Frauen<br />

ermutigen, ehrenamtlich tätig zu werden und<br />

sich zu engagieren, sei es im Schulbereich, in<br />

der Jugendarbeit, in sozialen Diensten, Kirche<br />

oder Umwelt. Die zonta-Clubs in aller Welt<br />

wollen junge Frauen im Alter von 16 bis 19<br />

Jahren die sich besonders intensiv einsetzen,<br />

mit einem Preis ehren. Über den Aufruf der<br />

internationalen Organisation hinaus hat der<br />

Zonta Club Aumühle Sachsenwald einen eigenen<br />

Preis ausgelobt.<br />

»Die jungen Menschen sollen sich für die<br />

Gemeinschaft im Rahmen ihrer Ausbildung<br />

engagieren und auch sonstige ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten für die Allgemeinheit ausüben und<br />

in diesen auch führend oder organisierend tätig<br />

sein«, begründet Aumühles zonta-Präsidentin<br />

Hannelore von Trotha den Wettbewerb.<br />

Junge Frauen, die sich ehrenamtlich engagieren,<br />

können sich um den Preis bis zum 31.<br />

Januar 2014 bewerben. Vorschläge können<br />

aber auch von anderer Seite beim zonta-Club<br />

eingereicht werden. Ansprechpartnerin ist<br />

Hannelore von Trotha über eMail: Vorstand@<br />

Zonta-Aumuehle-Sachsenwald.de. Belohnt<br />

wird das ehrenamtliche Engagement mit<br />

einem Preisgeld von 400 Euro. Darüber hinaus<br />

kommen die örtlichen Preisträgerinnen in<br />

die nationale oder sogar in die internationale<br />

Auswertung.<br />

Lothar Neinass<br />

Fußballtreff für die Jugend<br />

Reinbek – In den kommenden Weihnachtsferien<br />

bietet die Jugendarbeit der Stadt Reinbek<br />

zwei offene Termine zum Fußballspielen im<br />

Sport-Park Reinbek an. Am Montag, 23.12.,<br />

sowie Donnerstag, 2. Januar, können alle<br />

interessierten Jugendlichen ab 10 Jahren in die<br />

Soccer-Halle kommen und mitspielen. Begonnen<br />

wird jeweils um 11 Uhr; für die Teilnehmenden<br />

entstehen keine Kosten.<br />

Vor Ort werden Teams gebildet, mit denen<br />

dann ein kleines Turnier organisiert wird. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach<br />

vorbeikommen und mitspielen!<br />

Neue Schwimmkurse<br />

im Freizeitbad<br />

Reinbek – Ab 3.1.2014 können Kinder (ab 5<br />

Jahre) zum nächsten Schwimmkurs angemeldet<br />

werden – nur direkt an der Kasse des Freizeitbades,<br />

Hermann-Körner-Straße 47. Folgende<br />

Termine über jeweils 12 Unterrichtsstunden ab<br />

14. Januar 2014 werden angeboten:<br />

Anfängerkurs dienstags, mittwochs und<br />

freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Anfängerkurs dienstags, mittwochs und<br />

freitags von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Fortgeschrittenenkurs dienstags, mittwochs<br />

und freitags von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Wasserzeit: 45 Minuten. Die Schwimmkurse<br />

werden ausschließlich vom Fachpersonal des<br />

Freizeitbades betreut. Die Kosten betragen für<br />

ein Kind € 120,-, inkl. Eintritt.<br />

Öffnungszeiten des Badebetriebs: bis<br />

einschließlich 26.12.2013 ist das Freizeitbad<br />

geschlossen, ebenso am 31.12 und 1.1.2014.<br />

Öffnungszeiten: di, mi, do: 6.30-10 Uhr (in den<br />

Ferien: 6.30-21 Uhr); freitags 6.30-21 Uhr;<br />

sonnabends und sonntags: 10-19 Uhr. Montags<br />

geschlossen.<br />

Bei Fragen berät Sie das Freizeitbadteam<br />

unter 7229327. Oder: www.freizeitbad-<br />

Reinbek.de


Glinder Weg<br />

End of the year Gig 2013 mit<br />

»Crazy Crackers«. Die Party geht weiter...<br />

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Bergedorf – Zum neunten Mal feiern die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Band Crazy Crackers und ihre Fans<br />

den Jahresabschluss mit einem Konzert im Happy<br />

Billard in Bergedorf. <strong>Der</strong> »End of the year Gig«<br />

wird seit mehreren Jahren vom Team des Club<br />

am Donnerstag organisiert und erfreut sich<br />

stetig zunehmender Zuschauerzahlen. Wer also<br />

die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

zum ausgelassenen Feiern nutzen möchte, sollte<br />

den Freitag, 27. Dezember 2013 fest einplanen.<br />

Beginn der Veranstaltung ist 21 Uhr, Einlass im<br />

Happy Billard ab 19 Uhr. (mehr Info unter www.<br />

clubamdonnerstag.de)<br />

Happy Billard, Kurt-A.-Körber-Chaussee 73,<br />

21033 Hamburg-Bergedorf.<br />

Wentorfer Neujahrsempfang<br />

Wentorf – Die Gemeinde Wentorf lädt die<br />

Wentorfer am Do., 2. Januar 2014, von 19 bis 21<br />

Uhr, ein in die Aula des Kinderzentrums, Wohltorfer<br />

Weg 4-6, zum Neujahrsempfang.<br />

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