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02.09.2013 - Der Reinbeker

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49. Jahr · Nr. 14 · 2. September 2013 · Nächste Ausgabe: 16.9.2013<br />

ReinBeker<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

<strong>Der</strong><br />

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Wentorf: Grünes Licht für Schulsozialarbeit<br />

Ohne interessierte Jugendliche gibt es keinen Jugendbeirat Seite 18<br />

Wer erzählt seine Geschichte?<br />

Vikarin Susanne Schumacher möchte Biografien in einem Buch festhalten<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Susanne Schumacher sucht Menschen, die ihr Leben oder über Ereignisse berichten. Die biografischen<br />

Texte sollen zu einem Buch zusammengefasst werden.<br />

Reinbek – Lebensgeschichten gibt<br />

es wie Sand am Meer. Doch die<br />

wenigstens werden festgehalten<br />

und öffentlich gemacht. Dabei hat<br />

jeder etwas aus seinem Leben zu<br />

berichten, das andere interessiert<br />

oder mitfühlen lässt – gerade<br />

die hochbetagten Menschen.<br />

Susanne Schumacher, Vikarin in<br />

der Kirchengemeinde der Nathan-<br />

Söderblom-Kirche, will das mit<br />

ihrem neuen Projekt ins Licht<br />

rücken. Sie sucht Menschen, die<br />

ihr Leben oder aus ihrem Leben<br />

erzählen möchten.<br />

»Mir liegt dabei sehr am Herzen,<br />

dass das Projekt über die Grenzen<br />

der Kirchengemeinde hinaus geht«,<br />

sagt Susanne Schumacher. Sie<br />

sucht hochbetagte Menschen, die<br />

ihr ganzes Leben oder nur einzelne<br />

Episoden daraus erzählen. Viele<br />

Themen sind möglich, Erlebnisse<br />

aus den Kriegsjahren, aus der<br />

Familie, über Arbeit und Sozialgefüge,<br />

über besondere Erlebnisse,<br />

Reisen oder Lebensbedingungen.<br />

Jeder, der etwas zu berichten hat,<br />

ist bei der Aktion willkommen.<br />

Interviewer gibt es bereits die<br />

ersten. Sie werden gesondert<br />

geschult, nicht nur in der Fragestellung,<br />

der Technik und des späteren<br />

Aufschreibens, sondern auch im<br />

Umgang mit traurigen Erlebnissen<br />

und Erzählungen. Alle, die mitmachen,<br />

sollten sich vorher überlegen,<br />

welche Geschichten sie erzählen<br />

möchten, und welche Aspekte<br />

sie vielleicht lieber verschweigen<br />

möchten.<br />

Ist alles aufgeschrieben, sollen<br />

die Geschichten zu einem Buch<br />

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zusammengefügt werden.<br />

»In Hamburg hat es bereits ein solches Projekt<br />

gegeben«, sagt Susanne Schumacher. Von dem<br />

Buch, das in Altona dadurch entstanden ist, hat<br />

sie ein Exemplar dabei. Es hat sie inspiriert, den<br />

Weg selbst zu gehen. Elf Lebensgeschichten<br />

sind darin enthalten. Das Buch, das am Ende der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Gespräche stehen soll, wird es zum<br />

Selbstkostenpreis geben. Alle, die teilnehmen,<br />

bekommen ein Freiexemplar.<br />

Die Schulungen für die Interviewer beginnen<br />

voraussichtlich am 21. September. Im Oktober<br />

sollen die Interviews starten. Für das Gestalten<br />

des Buches haben sich bereits Ehrenamtliche<br />

gefunden. Für Februar plant die Vikarin den<br />

Buchdruck.<br />

Jetzt werden noch Menschen gesucht, die ihre<br />

Geschichte erzählen wollen. Auch Interviewer<br />

können noch mitmachen. Wer Interesse hat, sollte<br />

sich an Susanne Schumacher im Gemeindebüro<br />

der Kirchengemeinde am Täbyplatz wenden,<br />

7226315.<br />

Nicole Langbein<br />

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2 panorama 2. September 2013<br />

Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen<br />

Bei den Pfadfindern ist niemand allein<br />

Stamm Norwing in Reinbek bietet Kinder- und Jugendgruppen an und ist viel unterwegs<br />

Die Gruppenleiter der Pfadfinder treffen sich regelmäßig, um neue Projekte zu planen oder<br />

sich einfach nur auszutauschen und in der Gemeinschaft etwas zu unternehmen.<br />

Reinbek – Also, als allererstes wollen sie einmal<br />

mit den Klischees aufräumen. »Jeden Tag eine<br />

gute Tat« könnten sie wirklich nicht mehr hören.<br />

Natürlich helfen sie gern, doch bei den jungen<br />

Leuten geht es um ganz andere Ziele: das<br />

Erlernen von Sozialkompetenz, das aufeinander<br />

Zugehen, den Abbau von Vorurteilen und um ein<br />

stärkendes Gruppengefühl. 78 junge Leute aus<br />

Reinbek und Umgebung gehören dem Stamm<br />

Norwing an. Und sie stellen vor Ort ebenso viel<br />

auf die Beine wie international. Die Pfadfinder<br />

sind die größte Jugendorganisation der Welt.<br />

In fast allen Ländern sind die Pfadfinder vertreten,<br />

nur in vier oder fünf nicht, weiß Alina. Und<br />

sie hat noch mehr Zahlen parat: zwei Drittel aller<br />

Menschen, die jemals im All waren, sind Pfadfinder,<br />

alle, die bislang auf dem Mond gelandet<br />

sind, Kate Middleton, die Frau von Prinz William,<br />

ebenso wie die First Lady aus den USA, Michelle<br />

Obama. Die Könige von Schweden und Thailand<br />

zählen ebenfalls dazu. Und die Monarchen lassen<br />

es sich auch nicht nehmen, die Pfadfinder bei ihren<br />

internationalen Treffen zu besuchen und dort<br />

auch mal zu übernachten. Aber der Reihe nach.<br />

Erst einmal sind die jungen Leute in ihrer<br />

blauen Kluft und den gelben oder gelb-blauen<br />

Halstüchern in Reinbek zu Haus, in ihrem Heim<br />

neben dem JUZ am <strong>Reinbeker</strong> Schloß. An fast<br />

jedem Wochentag bieten sie ein Kinder- und<br />

Jugendprogramm an. Für die Wölflinge, das sind<br />

die 7- bis 11-Jährigen, gibt es Bastel- und Spielangebote,<br />

sie gehen Schwimmen oder gemeinsam<br />

in den Wald. Danach folgen altersmäßig die Sipplinge<br />

(abgeleitet von Sippe), die 11 bis 16 Jahre<br />

alt sind. Bei ihnen sind Jungen und Mädchen<br />

getrennt. Danach folgt die Gruppe der Ranger<br />

und Rover (R/R), die sich in Runden zusammenfinden,<br />

nicht mehr nach Geschlechtern getrennt.<br />

Alle zusammen bilden den Stamm. Bundesweit<br />

gibt es dann mehrere Verbände und einen<br />

Ringverband, um alle zu bündeln. Hört sich erst<br />

einmal kompliziert an, ist aber klar strukturiert.<br />

Ab 16 Jahren darf man Gruppenleiter werden.<br />

»Das birgt den Charme, dass wir altersmäßig<br />

nicht ganz so weit weg sind von den Teilnehmern«,<br />

sagt Michael. Es heiße ja auch: »Von<br />

Jugendlichen, für Jugendliche.« Michael trägt<br />

übrigens den Spitznamen IQ. Alle haben einen<br />

solchen Spitznamen, der auf<br />

irgendeinem Ereignis, Erlebnis oder<br />

einer besonderen Eigenschaft beruht.<br />

Beim Jubiläumsfest der Stadt<br />

Anfang August haben die Pfadfinder<br />

das Bobbycar-Rennen bestritten.<br />

Zum Weihnachtsmarkt haben<br />

sie einen Stand, bieten Essen und<br />

Getränke an und informieren über<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

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ihre ehrenamtliche Arbeit. Außerdem<br />

haben sie die Märchenfiguren<br />

für den Markt im vergangenen Jahr<br />

restauriert. Sie unternehmen Wochenendfahrten<br />

und Wanderungen<br />

im nahegelegenen Wald. Nachmittags<br />

gehen sie in die Grundschulen<br />

und bieten im Offenen Ganztag das<br />

Projekt »Spurensucher« an. Das<br />

ist gleichzeitig auch gute Werbung<br />

für die Wölflingsgruppe, denn die<br />

würden derzeit immer weniger.<br />

»Viele haben schon aufgehört,<br />

weil sie für die Schule so viel tun<br />

müssen«, sagt Alina. Erst hätten die<br />

Kinder am Nachmittag Unterricht,<br />

oft bis 16 Uhr. Und danach<br />

müssten sie viele Hausaufgaben<br />

machen. »Einige Gruppentreffen<br />

haben wir deshalb zeitlich schon<br />

Richtung Abend verschoben«, sagt<br />

sie. Die Gruppenleiter sind außerhalb<br />

der Treffen natürlich auch<br />

gut beschäftigt, sie besuchen die<br />

Oberstufe der Schule oder machen<br />

eine Ausbildung zum Mechatroniker<br />

oder Tischler oder studieren<br />

Jura, Betriebswissenschaften oder<br />

Medizin. In ihren Reihen ist jede<br />

Berufssparte vertreten.<br />

In diesem Sommer beim Bundestreffen<br />

mit 4500 Pfadfindern<br />

habe es eine Abschlussfeier gegeben.<br />

Jeder hatte eine Kerze in der<br />

Hand. Von der Bühne aus wurde<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht<br />

Menschen, die Reinbek liebensund<br />

lebenswert machen. Wenn<br />

Sie jemanden kennen, der für Sie<br />

ein Stückchen Reinbek ausmacht,<br />

melden Sie sich bei der Redaktion.<br />

Es müssen nicht Menschen sein,<br />

die im öffentlichen Leben stehen,<br />

aber Frauen, Männer, Jugendliche,<br />

die aus Ihrer Sicht in Reinbek<br />

etwas bewegen, nach Innen oder<br />

Außen strahlen, Reinbek wärmer<br />

oder menschlicher machen – kurz:<br />

von denen Sie sagen würden,<br />

ohne diese Menschen wäre Reinbek<br />

ärmer.<br />

Die Redaktion ist dankbar für<br />

Vorschläge, ✆ 72730117. Oder<br />

schreiben Sie an Sandtner Werbung<br />

GbR, Jahnstraße 18, 21465<br />

Reinbek; eMail: redaktion@der-<br />

<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

die Flamme an die jeweils nächste<br />

Reihe nach hinten durchgegeben.<br />

»Ich habe den Lichtteppich auf<br />

mich zukommen sehen, habe die<br />

Flamme weitergegeben und stand<br />

plötzlich in einem ganzen Lichtermeer.<br />

So was erlebt man nur<br />

bei den Pfadfindern«, erzählt eine<br />

junge Pfadfinderin aus der Runde<br />

der Gruppenleiter. Und es gibt viele<br />

solcher Berichte von der großen<br />

Gemeinschaft, die erlebt wird, von<br />

nationalen und internationalen<br />

Freundschaften, die dabei entstanden<br />

sind. Beim jüngsten Treffen in<br />

Schweden waren es 42.000. Beim<br />

Weltpfadfindertreffen kommen<br />

alle vier Jahre tausende zusammen.<br />

»Bei den Treffen und den Fahrten<br />

übernachten wir in unseren Zelten<br />

aus Stoff«, erzählen sie. Es gebe<br />

kein Handy, kein Internet, kein<br />

Fernsehen. Das sei toll, sind sich<br />

alle einig. Sie sind gern in der Natur<br />

und gern mit anderen zusammen.<br />

Das mache auch die Pfadfinder<br />

aus. Man lerne, auf andere<br />

zuzugehen, ganz ohne Vorurteile.<br />

»Wenn ich einen Pfadfinder kennenlerne,<br />

weiß ich einfach, auf was<br />

ich mich einlasse«, sagt IQ. Man<br />

könne einfach offen aufeinander<br />

zugehen, sei einfach für einander<br />

da. Alle hätten Leitsätze, die sie zu<br />

Pfadfindern machten. Die heißen:<br />

»Ich will ein guter Freund sein und<br />

unsere Regeln achten« und »Ich<br />

will an der Gemeinschaft teilhaben<br />

und sie unterstützen« oder auch<br />

»Ich will kritisch sein und Verantwortung<br />

übernehmen«. Und wie<br />

sie da sitzen, im Kreis auf dem<br />

Rasen vor ihrem Heim in Reinbek,<br />

jeder hört dem anderen zu und<br />

jeder steuert noch ein kleines<br />

bisschen bei, sind sie eine wirklich<br />

tolle Gemeinschaft.<br />

Also: Vorurteile adé. Die Pfadfinder<br />

stehen für bedeutend mehr als<br />

die »tägliche gute Tat«.<br />

Neue sind bei den Pfadfindern<br />

in Reinbek jederzeit willkommen.<br />

Interessierte können Kontakt<br />

aufnehmen unter 0171-1140272<br />

sowie per eMail: a.s.wiesel@<br />

hotmail.de. Nicole Langbein


2. September 2013<br />

Jürgen Brüll geht in den Ruhestand<br />

40 Jahre Ansprechpartner für die Bürger in Aumühle, Wohltorf und Dassendorf<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

Wohltorf – An allen wichtigen<br />

Ereingnissen in den Jahren von<br />

1981 bis 2007 in Wohltorf<br />

war Jürgen Brüll als Leiter der<br />

Wohltorfer Verwaltung beteiligt.<br />

»<strong>Der</strong> Ausbau der Bahnstrecke<br />

und die Umgestaltung<br />

des gesamten Bahnhofbereiches<br />

einschließlich des Tunnelbaus<br />

hat die Verwaltung rund 10<br />

Jahre beschäftigt«, erinnert sich<br />

Jürgen Brüll.<br />

Auch bei den Verhandlungen<br />

um den Kauf des Tonteiches<br />

zwischen Fürstin Ann-Mari von<br />

Bismarck und der Gemeinde<br />

Wohltorf war Jürgen Brüll<br />

beteiligt. »Das war für die<br />

Gemeinde Wohltorf ein gutes<br />

Geschäft, denn 90 Prozent des<br />

Kaufpreises und der Einzäunung<br />

hat damals der Hamburg-<br />

Randfonds übernommen. Als<br />

dann fast zwanzig Jahre später<br />

am Bahnhof die P&R-Plätze<br />

gebaut werden sollten, gab es<br />

zunächst eine aufwendige Planung,<br />

die kurz vor der Ausführung<br />

aufgrund knapper werdender<br />

Zuschüsse vom Hamburg-Rand-<br />

Fonds erheblich gekürzt wurde.<br />

»So haben wir heute die Situation,<br />

dass die Parkplätze am Bahnhof<br />

nicht ausreichen«, bedauert Jürgen<br />

Brüll: »Für eine Erweiterung<br />

müsste man die alten Pläne aus der<br />

Schublade holen.«<br />

Jürgen Brüll gehört zu den<br />

wenigen, die in Aumühle geboren<br />

wurden. Die Familie Brüll wohnte<br />

damals im Postgebäude. <strong>Der</strong> Großvater<br />

Heinrich Niemann war Leiter<br />

des Postamtes. Als Geburtshelfer<br />

fungierte Dr. Carl Voigt, der gerade<br />

erst seine Praxis in Aumühle<br />

eröffnet hatte. Als der Großvater<br />

pensioniert wurde, zog die Familie<br />

nach Hamburg.<br />

In Hamburg besuchte Jürgen<br />

Brüll dann auch das Gymnasium.<br />

Da er nicht wusste, ob er Schauspieler<br />

oder Journalist werden<br />

wollte, machte er auf Vorschlag<br />

des Arbeitsamtes zunächst eine<br />

Lehre als Verlagskaufmann. Es<br />

folgte 1970 ein Volontariat bei der<br />

Bergedorfer Zeitung. Seine Frau<br />

und er zogen in eine Wohnung<br />

nach Wohltorf.<br />

Am sogenannten »Schwarzen<br />

Brett«, der Bekanntmachungstafel<br />

der Gemeinde, fand Ehefrau<br />

Angela die Stellenanzeige, mit der<br />

ein Verwaltungsmitarbeiter gesucht<br />

wurde. So kam Jürgen Brüll ins<br />

Aumühler Rathaus. Er arbeitete in<br />

fast allen Abteilungen und legte<br />

1976 die Prüfung für den gehobenen<br />

Verwaltungsdienst ab.<br />

Wohltorfs Bürgermeister Arthur<br />

Knaack redete so lange auf seinen<br />

Aumühler Kollegen ein, bis Jürgen<br />

Brüll die Leitung der Wohltorfer<br />

Dienststelle übertragen wurde.<br />

Durch umfangreiches Fachwissen<br />

und seine Zuverlässigkeit<br />

40 Jahre war Jürgen Brüll als Mitarbeiter in<br />

den Verwaltungen Aumühle, Wohltorf und<br />

Dassendorf Ansprechpartner für die Bürger.<br />

erwarb er sehr schnell sowohl das<br />

Vertrauen der Gemeindevertretung<br />

als auch das der Wohltorfer Bürger.<br />

Die Wohltorfer Jahre wurden für<br />

Jürgen Brüll zum Höhepunkt seiner<br />

beruflichen Tätigkeit. Er war der<br />

Mann für alles, sei es Bauauskünfte,<br />

Steuerrecht oder auch nur, dass<br />

Bürger nach einer verlorenen Brille<br />

fragten. Ohne Jürgen Brüll und eine<br />

beiden Mitarbeiterinnen lief in der<br />

Wohltorfer Gemeindeverwaltung<br />

an der Eichenallee nichts. Für ihn<br />

war es selbstverständlich, nicht nur<br />

während seiner Dienstzeit angesprochen<br />

zu werden. So manches<br />

Mal klingelte in den Abendstunden<br />

oder am Wochenende das Telefon<br />

und ein Bürger bat um einen Rat.<br />

Im Januar 2007 hieß es für alle<br />

Mitarbeiter in den Verwaltungen<br />

von Aumühle und Wohltorf, die<br />

Akten einzupacken, denn das Amt<br />

Aumühle-Wohltorf war aufgelöst<br />

und in das Amt Hohe Elbgeest<br />

nach Dassendorf eingegliedert<br />

worden.<br />

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In der größeren Amtsverwaltung<br />

übernahm Jürgen Brüll überwiegend<br />

interne Verwaltungsaufgaben.<br />

Dass er nur noch begrenzt<br />

für Bürger da sein konnte, hat<br />

ihn, den Mann aus der Praxis,<br />

gestört. Seine letzte große Aufgabe<br />

sollte die Betreuung aller zehn<br />

Gemeinden des Amtes beim<br />

Ausbau der Breitbandversorgung<br />

sein. Vom Land war eine Förderung<br />

in Höhe von 75 Prozent<br />

in Aussicht gestellt worden. Als<br />

es dann aber an die Umsetzung<br />

ging, war die Förderung erheblich<br />

gekürzt worden, so dass sich das<br />

Gemeinschaftsprojekt zerschlug.<br />

Ab dem 1. September wird<br />

man Jürgen Brüll sicher häufiger<br />

auf den Wanderwegen der<br />

Umgebung antreffen, denn er hat<br />

sich vorgenommen, möglichst<br />

viele Wanderwege wiederzuentdecken.<br />

Und als gelernter<br />

Journalist könnte er Beschreibungen<br />

der schönsten Wanderwege<br />

veröffentlichen.<br />

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»Verdienstkreuz am Band«<br />

für Horst Zillmer<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Initiator und Vorsitzende der<br />

Stiftung Kinder in Afrika, der <strong>Reinbeker</strong><br />

Horst Zillmer, wurde im Juni 2013 wegen<br />

seiner Verdienste im sozialen, karitativen und<br />

mitmenschlichen Bereich vom Bundespräsidenten<br />

Joachim Gauck mit dem Verdienstorden<br />

der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Am<br />

Ministerpräsident Torsten Albig mit Horst Zillmer<br />

19. August wurde ihm – zusammen mit sechs<br />

anderen Schleswig-Holsteinern – die Auszeichnung<br />

in Kiel von Ministerpräsident Torsten<br />

Albig überreicht.<br />

<strong>Der</strong> Bundespräsident verleiht den Verdienstorden<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

(»Bundesverdienstkreuz«) in mehreren Stufen,<br />

in Würdigung der Verdienste um das Gemeinwohl.<br />

Auf Anregung aus der Bevölkerung<br />

schlägt der Ministerpräsident Kandidaten vor.<br />

Die Stiftung Kinder in Afrika wurde 1984<br />

von Horst Zillmer gegründet. Sie setzt sich ein<br />

für mehr Bildungsangebote, die Vermittlung<br />

von Patenschaften für Kinder sowie die Versorgung<br />

mit Hilfsgütern. Zusätzlich unterstützt die<br />

Stiftung Patenkinder in verschiedenen Ländern,<br />

vor allem Aidswaisen. Diese Patenschaften<br />

ermöglichen den Kindern Schulunterricht und<br />

das Leben im Internat.<br />

In der Zeit von 1985 bis 2012 gingen insgesamt<br />

57.964.443,– Millionen Euro in Projekte<br />

zur Förderung der Berufsausbildung, zum Bau<br />

und zur Förderung von Schulen, Kindergärten<br />

und Sozialeinrichtungen, in Projekte der Behindertenhilfe<br />

sowie der Hilfe für Straßenkinder<br />

und Waisenkinder, in Projekte der Unterstützung<br />

von Gesundheitseinrichtungen sowie der<br />

Flüchtlingshilfe. Im gleichen Zeitraum wurden<br />

716 20’-Standard-Container mit Hilfsgütern<br />

verschifft.<br />

Horst Zillmer engagiert sich darüber hinaus<br />

seit 1997 für den Erhalt von Kirchen und Kulturbaudenkmälern<br />

in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Gemeinsam mit seiner Frau gründete er<br />

eine Stiftung, die treuhänderisch von der Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz verwaltet wird.<br />

Besonders in Westmecklenburg unterstützt die<br />

Stiftung den Verein Dorfkirchen in Not.


4 panorama 2. September 2013<br />

<strong>Der</strong> »REINBEKER« sucht<br />

Ihren Lieblingsplatz<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht<br />

nach geliebten und liebenswerten Plätzen, Orten,<br />

Flecken, Winkeln, Wegen, die unsere Heimat<br />

ausmachen. Worüber freuen Sie sich immer<br />

wieder? Schicken Sie uns ein paar Zeilen darüber,<br />

warum Sie dieses Stückchen Ihrer Welt, diese<br />

Ansicht, diesen Ausblick, diese besondere Stelle<br />

so sehr mögen – sagen Sie vielleicht auch, was<br />

Sie damit verbinden. Wenn Sie können, legen<br />

Sie ein Foto bei. Oder rufen Sie uns an. Wir holen<br />

Sie dann ab und fotografieren Sie an Ihrem<br />

Lieblingsplatz. Im Rahmen einer Serie wollen wir<br />

diese Lieblingsplätze vorstellen. Schreiben Sie an<br />

Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465<br />

Reinbek. Oder besser per eMail an: redaktion@<br />

der<strong>Reinbeker</strong>.de – oder 040-72730117<br />

»Das da ist meiner!«<br />

beratungszentrum<br />

Reinbek • Scholtz-Straße 13b • Tel. 7225250<br />

www.svs-stormarn.de<br />

»Getrennt – und nun?«<br />

Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />

bietet – in Zusammenarbeit mit der<br />

Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Reinbek,<br />

Maria De Graaff-Willemsen – vom 20. bis 22.<br />

September 2013 – ein Wochenendseminar in der<br />

Scholtzstraße 13 b unter dem Thema »Getrennt<br />

und nun?«. Dort können sich Frauen mit den<br />

Problemen und Gefühlen in der Zeit auseinandersetzen.<br />

Das Seminar wird geleitet von den<br />

Psychologinnen Brigitte Sidow und Petra Merks.<br />

Als Referentin ist die <strong>Reinbeker</strong> Rechtsanwältin<br />

Alexandra M. Husung eingeladen. Die Teilnahmegebühr<br />

inkl. Mittagsimbiss beträgt € 25,-.<br />

Näheres und Anmeldung unter 72738450<br />

oder 7229696.<br />

Bei Trennung: Kinder im Blick<br />

Reinbek – Das Beratungszentrum bietet das<br />

Seminar »Kinder im Blick – ein Training für<br />

getrennte Eltern« an. Das Seminar, beginnend am<br />

Dienstag, 17. September 2013, findet an sechs<br />

Vormittagen jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr im<br />

Beratungszentrum statt und kostet insgesamt €<br />

35,-. Es wird geleitet von der Dipl.-Psychologin<br />

Regina Skibowski und dem Dipl.-Pädagogen<br />

Wolfgang Klespe. Es nimmt jeweils ein Elternteil<br />

an dem Seminar teil. Für den anderen Elternteil<br />

wird ein weiteres Seminar angeboten. Interessierte<br />

Eltern melden sich unter 72738450.<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Reinbek – Das Beratungszentrum lädt am Sonnabend,<br />

21. September, 10 – 15 Uhr, zum Kurs<br />

»Erste Hilfe am Kind«, mit Kinderkrankenschwester<br />

Tina Tappenhorn. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Anmeldung erbeten: 7229696.<br />

Mütter-Säuglings-Gruppe<br />

Reinbek – Die Mütter-Säuglingsgruppe der<br />

Frauenberatung des Beratungszentrums – unter<br />

der Leitung der Dipl.-Pädagogin Cordula Wenzel<br />

– trifft sich immer dienstags von 10 bis 11.30 Uhr<br />

im Beratungszentrum.<br />

Mütter haben die Gelegenheit, sich bei Kaffee<br />

oder Tee mit anderen Müttern auszutauschen<br />

und ihre Fragen oder auch Sorgen rund um das<br />

Leben mit einem Baby loszuwerden.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erbeten:<br />

7229696.<br />

Frau Rosemarie Gaertner aus der Böge schreibt uns: »Als ich den Beitrag von Uwe Ploog über seinen Lieblingsplatz,<br />

den Gleisners Park las, dachte ich über den meinen nach. Reinbek hat so viele wunderschöne Stellen. <strong>Der</strong><br />

Weg entlang der Bille lässt mich immer wieder innehalten. Mein Lieblingsplatz jedoch ist der Blick von meiner<br />

Terrasse in den sogenannten Schwesterngarten, der demnächst dem Bau von Wohnblocks zum Opfer fallen wird.<br />

Das Grundstück wird von der Katholischen Anstalt für Wohltätigkeit des Ordens der Heiligen Elisabeth verwaltet.<br />

Deshalb genieße ich in diesem Jahr dieses Refugium ganz besonders. Als ich vor fünf Jahren eine Wohnung suchte,<br />

konnte ich meine Jetzige nur von außen sehen. Ich stand auf der Terrasse und verliebte mich sofort in den Blick in<br />

das kleine Waldstück mit einem alten Waldbestand, das direkt an der Grenze zu einem Teil meiner Wohnanlage<br />

beginnt. Eine uralte Eiche und Rotbuche sind die Prachtstücke aus meiner Sicht. Es gibt keinen Tag, an dem ich<br />

nicht verzaubert bin von dem Ausblick, ob ich an meinem Esstisch sitze oder auf der Terrasse liege. Sogar von<br />

meinem Bett aus kann ich da Spiel von Sonne und Wind in den Laubbäumen bewundern, genau wie den Morgenreif<br />

oder die Schneekristalle im Winter..«<br />

Mut zur Wahrheit!<br />

Ulrike Trebesius, Spitzenkandidatin,<br />

Prof. Dr. Axel Gehrke, Direktkandidat:<br />

»Wofür steht die AfD?«<br />

5.9., 19.30 Uhr, Schloss Reinbek<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

Einbruch?<br />

… bei mir nicht<br />

Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb<br />

im aktuellen Errichternachweis<br />

»Mechanische Sicherungseinrichtungen«<br />

der<br />

Landespolizei Schleswig-Holstein.<br />

Tischlerei Fischer<br />

Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />

24-Std.-Notdienst<br />

040/7 11 14 44<br />

www.tischlerei-glinde.de<br />

Fachbetrieb<br />

© Otmar Smit - Fotolia.com<br />

Das meiste Spenderblut<br />

für Krebstherapie<br />

Reinbek – Jede Blutspende wird<br />

beim DRK-Blutspendedienst<br />

Nord-Ost in ihre Bestandteile<br />

aufgetrennt, um möglichst für bis<br />

zu drei Patienten lebensrettende<br />

Präparate daraus zu gewinnen. Die<br />

bekanntesten Blutpräparate sind<br />

rote Blutkörperchen, Blutplättchen<br />

und Plasma. 19% des gespendeten<br />

Blutes wird für die Behandlung von<br />

Krebserkrankungen eingesetzt. Mit<br />

12% Bedarf steht die Behandlung<br />

von Unfallverletzungen übrigens<br />

erst an dritter Stelle, denn mehr<br />

Blut wird therapeutisch eingesetzt<br />

für Patienten mit Herzerkrankungen<br />

und solche mit Magen- und<br />

Darmerkrankungen. Dafür werden<br />

jeweils 16% des Spenderblutes<br />

benötigt.<br />

Vor diesem Hintergrund ist es<br />

wichtig, dass die Blutspenderfamilie<br />

wächst und nicht kleiner<br />

wird, und dass aus Erstspendern<br />

Mehrfachspender werden.<br />

Die nächste DRK-Blutspendeaktion<br />

findet statt am Donnerstag,<br />

12. und Freitag, 13. September<br />

2013 im Seniorentreff Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus, Schulstraße 7,<br />

jeweils von 15 Uhr bis 19.30 Uhr


Sie fahren nach Berlin!<br />

Sechs Fußballteams aus den vier<br />

norddeutschen Landesverbänden<br />

spielten am vergangenen Wochenende<br />

in Hamburg-Jenfeld um<br />

den norddeutschen Titel der Ü-<br />

40-Mannschaften. Es war ein Turnier<br />

auf sehr hohem Niveau. Die<br />

besten zwei qualifizierten sich für<br />

den DFB-Ü-40-Cup vom 13. bis<br />

15.9.2013 in Berlin. In der Gruppe<br />

A setzte sich die TSV Reinbek<br />

(Hamburg) souverän durch und<br />

die Gruppe B wurde von der SG<br />

Aumund-Vegesack (Bremen)<br />

angeführt. Es folgten zwei sehr<br />

spannende Halbfinalspiele. Die<br />

TSV Reinbek bezwang in einem<br />

Fitness-Mix<br />

Ab dem 7. September startet<br />

immer samstags ein neues Angebot<br />

mit dem Titel »Fitness-<br />

Mix«. Dahinter verbergen sich<br />

völlig unterschiedliche Stunden<br />

mit verschiedenen Trainern.<br />

Die Spanne reicht von Langhantel,<br />

über Intervalltraining<br />

bis hin zu Step und Barre-Fitness.<br />

Trainiert wird von 11-12<br />

Uhr im Saal 2 der TSV-Halle.<br />

Eine Vereinsmitgliedschaft<br />

in der Fitnessabteilung ist<br />

erforderlich. Gäste haben die<br />

Möglichkeit zu einer kostenlosen<br />

Probestunde. <strong>Der</strong> genaue<br />

Trainingsplan hängt in der TSV-<br />

Halle aus und steht im Netz<br />

unter www.tsv-reinbek.de.<br />

Hip Hop<br />

Ab dem 9. September bietet<br />

die Tanzsportabteilung wieder<br />

Hip Hop als feste Gruppe für 9-<br />

bis 13-Jährige Jungen und Mädchen<br />

an. Das Training findet<br />

immer montags, 16 – 17 Uhr,<br />

im Saal 1 der TSV-Halle statt.<br />

Neben Hip Hop-Choreographien<br />

erwartet die Kids auch ein<br />

Aufwärmteil sowie Übungen<br />

zur Dehnung und Kräftigung.<br />

Trainerin Tina Berg freut sich<br />

auf Wiedereinsteiger und neue<br />

Gesichter. Eine Probestunde<br />

ist kostenlos, danach ist eine<br />

Mitgliedschaft im Verein erforderlich.<br />

Anmeldung ab sofort in<br />

der TSV-Geschäftsstelle.<br />

Latin-Fitness<br />

Bei dieser Mischung aus Tanz<br />

nach lateinamerikanischen<br />

Rhythmen und Workout unter<br />

der Leitung von Tina Berg<br />

kommt es vor allem auf den<br />

Spaßfaktor an. Das Training<br />

findet immer montags, 17 – 18<br />

Uhr, im Saal 1 der TSV-Halle<br />

statt. <strong>Der</strong> Kurs beginnt am<br />

9. September und erstreckt<br />

sich über 12 Termine. In den<br />

Herbstferien findet kein Training<br />

statt. Die Kosten betragen<br />

für Gäste € 78,-, Mitglieder<br />

€ 35,- und Mitglieder der Tanzsportabteilung<br />

€ 24,-. Weitere<br />

Infos in der Geschäftsstelle<br />

FOTO: HSV<br />

v.r.: Joachim Dipner (HFV-und NFV-Spielausschuss), Jens Krienke, Andreas<br />

Krienke und NFV-Präsident Eugen Gehlenborg<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

hart geführten Spiel Hannover 96<br />

mit 1:0 und konnte schon mal die<br />

Reise nach Berlin feiern. Die SG<br />

Aumund-Vegesack (Bremen) ging<br />

favorisiert gegen TSG Mörse (Niedersachsen)<br />

ins Halbfinale, hatte<br />

aber in den vorherigen Partien zu<br />

viel Kraft gelassen und so konnte<br />

Mörse durch ein glückliches Tor<br />

gegen Ende des Spiels den Einzug<br />

ins Finale perfekt machen. Im Finale<br />

setzten die <strong>Reinbeker</strong>, die mit<br />

großem Anhang angereist waren,<br />

das I-Tüpfelchen auf den erfolgreichen<br />

Tag. Mit 1:0 gewannen die<br />

TSVer und Jürgen Krienke konnte<br />

sich doppelt freuen, denn beide<br />

Söhne standen auf dem Platz und<br />

nahmen unter großem Beifall<br />

den Pokal aus den Händen von<br />

NFV-Präsident Eugen Gehlenborg<br />

entgegen.<br />

Schüler-Kreismeisterschaften<br />

Wieder einmal war die LG<br />

Reinbek-Ohe Ausrichter der<br />

Leichtathletik-Kreismeisterschaften<br />

von Stormarn der SchülerInnen<br />

U10 und U12. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temperaturen fanden gut 120<br />

Kinder den Weg ins Paul-Luckow-<br />

Stadion. Ausgetragen wurden die<br />

Wettkämpfe in den Disziplinen<br />

50m Sprint, Schlagballwurf,<br />

Weitsprung sowie über 800m.<br />

In ausgezeichneter Form präsentierten<br />

sich hierbei auch die<br />

Nachwuchsathleten aus Reinbek.<br />

Insgesamt acht Titel konnten<br />

die Sportlerinnen und Sportler<br />

der LG Reinbek-Ohe erkämpfen.<br />

Besonders erfolgreich waren die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schülerinnen W11. Hier<br />

gewann Lina Dittler den Titel im<br />

Schlagballwurf und über die 50m<br />

Sprintdistanz. Knapp hinter ihr lief<br />

Teamkollegin und Freundin Kimberly<br />

Harms als Zweite ins Ziel,<br />

landete dafür aber beim Weitsprung<br />

auf Platz 1 vor Lina. Einen<br />

weiteren Kreismeistertitel erzielte<br />

Kimberly über 800m. Den Vizetitel<br />

im Schlagballwurf erreichte Annika<br />

Voß. Dritte im Weitsprung wurde<br />

Victoria Rohde.<br />

In der Altersklasse W9 gingen<br />

zwei Titel sowie zwei Vizetitel auf<br />

das Konto von Faye Kochmann.<br />

Mit 8,3 Sekunden lief die Neunjährige<br />

über 50m der Konkurrenz<br />

davon und auch im Weitsprung<br />

war Faye nicht zu schlagen. Dazu<br />

gab es eine Silbermedaille im<br />

Ballwurf und über 800m. Auf Platz<br />

1 über die Langstrecke landete<br />

vor ihr Mannschaftskollegin Remy<br />

Johannsen. Sie erzielte außerdem<br />

einen Vizetitel über 50m und<br />

wurde Dritte im Weitsprung.<br />

Die schnellste Zeit des Tages<br />

und damit der Titel der Schüler<br />

M9 über die Mittelstreckendistanz<br />

gelang Glenn Kochmann in<br />

sehr starken 2:41,5min. Darüber<br />

hinaus wurde Glenn Dritter über<br />

50m und auch Bronzemedaillengewinner<br />

im Weitsprung. Weitere<br />

Vizetitel gab es für Sean Wulf<br />

(M10) Weitsprung, Henri Barge<br />

(M10) Schlagball und Anina Kähler<br />

(W8) Schlagball sowie dritte Plätze<br />

für Lasse Köster (M10) Schlagball,<br />

Lasse Schriever (M10) 50m, Ben<br />

Christmann (M11) Schlagball und<br />

Connor Wulf (M8) Weitsprung.<br />

An dieser Stelle ein herzlicher<br />

Dank an die fleißigen Helfer und<br />

an die Eltern für die zahlreichen<br />

Kuchenspenden.<br />

10. September: Wanderung<br />

über Böge, Krähenwald, Feld,<br />

Lohbrügger Str. bis Bogenstraße,<br />

Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

15. September: <strong>Reinbeker</strong><br />

Sportfest m. Kinder-Olympiade,<br />

Fußballabzeichen u. vielen Attraktionen,<br />

11-14 Uhr, Sportzentrum,<br />

Theodor-Storm-Str. 20<br />

15. September: Tennis-Player‘s<br />

Day, 9:30 - ca. 16 Uhr, TSV Tennis<br />

Anlage, Mühlenredder 45<br />

23. September: Handball-<br />

Abteilungsversammlung, 20 Uhr,<br />

TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum,<br />

Theodor-Storm-Str. 22<br />

121 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★★★★★<br />

Tennis-Camp<br />

Die TSV Reinbek bietet in der 1. Herbstferienwoche,<br />

vom 7. bis 10. Oktober, ein<br />

Trainingscamp für Jugendliche an. Die<br />

Teilnehmer treffen sich täglich von 9 bis 14<br />

Uhr auf der Tennisanlage am Mühlenredder<br />

45. Jeder der Lust auf Tennisspielen hat ist<br />

herzlich eingeladen. <strong>Der</strong> Preis für Mitglieder<br />

beträgt € 95,- €, Gäste zahlen € 105,-.<br />

Anmeldung in der Geschäftsstelle.<br />

Paartanz<br />

Die Tanzsportabteilung startet ab dem 9.<br />

September mit einer neuen Aufbaugruppe<br />

für Paare. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Das Training findet immer montags, 19<br />

bis 20.30 Uhr, im Saal 1 der TSV-Halle statt.<br />

<strong>Der</strong> Einführungskurs in alle Standard- und<br />

Lateinamerikanischen Tänze erstreckt sich<br />

über 12 Termine. In den Herbstferien findet<br />

kein Training statt. Die Kosten betragen<br />

für Gäste € 100,- pro Person und TSV-<br />

Mitglieder € 32,- pro Person. Bei entsprechender<br />

Beteiligung kann die Aufbaugruppe<br />

anschließend als feste Gruppe weitergeführt<br />

werden. Anmeldung in der Geschäftsstelle.<br />

Radtour<br />

Bei der nächsten Radtour am 14. September<br />

unter der Leitung von Harald Schlüter<br />

geht es zunächst mit der S-Bahn nach<br />

Poppenbüttel. An der Alster entlang führt<br />

die Radroute über Wohldorf, Ammersbek,<br />

Bredenbeker Teich, Tunneltal, Stapelfeld,<br />

Stellau, Glinde zurück nach Reinbek. Picknick<br />

bitte mitbringen, Einkehr ist möglich.<br />

Treffen ist 8.55 Uhr am S-Bahnhof Reinbek.<br />

Gäste zahlen eine Gebühr von € 5,-.<br />

AKTIV 70 Plus<br />

Unter dem Motto »Mach mit! Bleib fit! Bleib<br />

gesund!« beginnt am 9. September ein<br />

AKTIV 70 Plus Kurs in der Villa KURSANA,<br />

Am Rosenplatz 12. Dort treffen sich Senioren<br />

und Seniorinnen immer montags, von<br />

16 – 17.30 Uhr, um sich mit altersgerechter<br />

Gymnastik fit zu halten. Die Gymnastik kann<br />

im Sitzen und Stehen durchgeführt werden<br />

und dient der Verbesserung des allgemeinen<br />

Wohlbefindens. <strong>Der</strong> 12 wöchige Kurs kostet<br />

für Gäste € 65,-.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 2.9.2013


6 panorama 2. September 2013<br />

Start des Elterncafés in Neuschönningstedt<br />

Neuschönninstedt – Am 3. September<br />

2013, 10 bis 12 Uhr, startet das Elterncafe in<br />

der Mensa der Gertrud-Lege-Schule. Das<br />

Elterncafe ist ein Pilotprojekt der Mitarbeiter<br />

des Hortes, der OGS, der Kinder- und Jugend-<br />

BeGe und der Schulsozialarbeit.<br />

Das Elterncafe findet immer am ersten<br />

Dienstag im Monat statt. Es richtet sich an<br />

alle interessierten Mütter, Väter und Großeltern.<br />

und bietet eine offene Gesprächsrunde,<br />

Zeit für Fragen, Ideen und Diskussionen. Für<br />

Getränke wird gesorgt.<br />

Mehr bei der Schulsozialarbeiterin Bianca<br />

Bähr, 0151-53853726, eMail: baehr.grundschulsozialarbeit@gmx.de<br />

Ausflug mit »Karoline«<br />

Bergedorf – Am 7. und 8. September, startet<br />

die Dampflok »Karoline« wieder zu Fahrten<br />

zwischen<br />

Bergedorf-<br />

Süd (am<br />

Frascatiplatz<br />

in<br />

der Straße<br />

»Neuer<br />

Weg«) und<br />

Geesthacht-<br />

Krümmel.<br />

Sonnabend,<br />

7. September: Abfahrten in Bergedorf-<br />

Süd um 13.50, 16.35 und 19.05 Uhr<br />

Sonntag, 8. September: Abfahrten in<br />

Bergedorf-Süd um 10.50, 13.50, 16.35 und<br />

19.05 Uhr<br />

Leider können aus technischen Gründen an<br />

beiden Fahrtagen keine Fahrräder transportiert<br />

werden. Die Fahrkarten kosten zwischen Bergedorf-Geesthacht<br />

€ 4,-, zwischen Geesthacht<br />

und Krümmel € 2,-. Rückfahrkarten kosten das<br />

Doppelte, Kinder, unter 4 Jahren reisen kostenlos,<br />

bis 14 Jahre zahlen die Hälfte.<br />

Spende an den<br />

Ambulanten Hospitzdienst<br />

Reinbek – 1.000 Euro! Diese phantastische<br />

Summe durfte jetzt Sabine Gerstenberg,<br />

Leiterin der Seniorenwohnanlage Haus Billtal,<br />

dem Ambulanten Hospizdienst Reinbek<br />

übergeben. Auf dem gelungenen Sommerfest<br />

des Hauses mit über 200 Gästen wurde auch<br />

v.l.: Susanne Ritter und Sabine Gerstenberg<br />

dieses Jahr wieder der Spendenhut herumgegeben<br />

und das Ergebnis zeigt die große<br />

Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit des<br />

Hospizdienstes. Dessen Mitarbeiter kümmern<br />

sich um sterbende Menschen mit ihren<br />

Ängsten, Wünschen und Bedürfnissen. Und<br />

auch um die Angehörigen, die gleichermaßen<br />

Aufmerksamkeit und Fürsorge benötigen.<br />

FOTO: Rainer Peeck<br />

Sommerfest bei traumhaftem Wetter<br />

Behindertenbeauftragte Ulla Brandt weiß, dass es in Reinbek noch viel zu tun gibt<br />

Ulla Brandt und Norbert Dähling freuten sich über die vielen Gäste und das<br />

Reinbek – Die Behindertenbeauftragten<br />

haben es nun zum zweiten<br />

Mal möglich gemacht: Sie luden<br />

zum Sommerfest in das Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus ein und hatten<br />

sehr gute Resonanz. Dabei konnten<br />

sie außerdem eine Premiere der<br />

besonderen Art feiern. Sie durften<br />

die Bierbänke und Tisch sowie den<br />

neu angeschafften Grill einweihen.<br />

Ulla Brandt war bester Dinge<br />

und genoss die neue Ausstattung<br />

ebenso wie die vielen netten Besucher.<br />

»Wir haben der Rickertsen-<br />

Stiftung wirklich sehr viel zu<br />

verdanken«, sagt die Behindertenbeauftragte.<br />

»Herr Rickertsen war<br />

von jeher sozial eingestellt«, sagt<br />

ihr Mitstreiter Norbert Dähling, der<br />

einiges aus dem Leben des Unternehmers<br />

und Stifters zu berichten<br />

wusste. Auch der Fahrdienst<br />

konnte durch das behindertengerechte<br />

Mobil der Stiftung geleistet<br />

werden. Viele der Behinderten<br />

sind darauf angewiesen, wenn sie<br />

längere Strecken unterwegs sein<br />

wollen.<br />

Das Essen hatten die Behindertenbeauftragten<br />

bei Antje Diekert<br />

vom Ausbildungsverbund Stor-<br />

traumhafte Wetter beim Sommerfest.<br />

marn mit Sitz an der Halskestraße<br />

bestellt. Es gab Salate und natürlich<br />

Grillfleisch. Das Ganze zum Selbstkostenpreis.<br />

Und das traumhafte<br />

Wetter gab es gratis dazu. Alle<br />

Feiernden waren begeistert.<br />

Zwei Jahre ist Ulla Brandt jetzt<br />

im Amt. Am Anfang träume man<br />

von großen Dingen, die man bewegen<br />

wolle, sagt sie. Und doch seien<br />

es nur Kleinigkeiten, die letztendlich<br />

geschafft würden. Trotzdem<br />

freue sie sich über jeden abgesenkten<br />

Bordstein und alles, was für<br />

die Behinderten getan wird. »Ich<br />

wünsche mir einfach, dass wir immer<br />

noch ein bisschen bekannter<br />

werden«, sagt Ulla Brandt. Und es<br />

gebe in Reinbek noch eine Menge<br />

kleine und große Dinge zu tun.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

Verschwisterung seit 1963<br />

Treffen des Freundeskreises Sleen-Aumühle/Wohltorf zum 50. Jubiläum<br />

Aumühle/Wohltorf – Als am 27.<br />

April 1963, also vor 50 Jahren, zum<br />

ersten Mal eine Delegation aus<br />

Sleen im Aumühler Rathaus eintraf,<br />

um mit Vertretern der Gemeinde<br />

Aumühle über eine kommunale<br />

Verschwisterung zu sprechen, hat<br />

wohl kaum jemand gedacht, dass<br />

aus diesen ersten Gesprächen<br />

eine fünf Jahrzehnte anhaltende<br />

Freundschaft werden würde.<br />

Regelmäßig trafen sich Bürger<br />

aus beiden Gemeinden. Sportler<br />

trugen Wettkämpfe aus. Künstler<br />

stellten ihre Arbeiten in Sleen und<br />

Aumühle aus. Höhepunkte waren<br />

Konzerte der Chöre aus Sleen und<br />

Aumühle. Aber es gab auch darüber<br />

hinaus Aktivitäten. Das Sachsenwald<br />

Blasorchester stiftete die<br />

Einnahmen ihres ersten Konzertes<br />

für die Renovierung der Orgel in<br />

der Kirche von Sleen. Nach einem<br />

verheerenden Eisregen mit erheblichen<br />

Baumschäden pflanzten<br />

Schüler aus Sleen und Aumühle<br />

im März 1987 gemeinsam einen<br />

neuen Schulwald.<br />

Jahre zuvor hatten Sleen und<br />

Heizung<br />

Klima<br />

Schwimmbad<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

Nach einem Bummel durch die historische Altstadt von Deventer ging es<br />

weiter in das Freilichtmuseum nach Arnheim.<br />

Aumühle eine Diskussion zum<br />

Thema »Waldschäden durch sauren<br />

Regen« angestoßen. <strong>Der</strong> von<br />

Aumühle und Sleen formulierten<br />

Resolution schlossen sich viele<br />

deutsche Gemeinden und Städte<br />

mit ihren europäischen Partnergemeinden<br />

an und unterstützten den<br />

Appell an die Europäische Union,<br />

Öl- / Gas-Feuerungen<br />

Gas-Brennwerttechnik<br />

VELTA-Fußbodenheizung<br />

Eigener Kundendienst – www.klosz.de<br />

Möllner Landstr. 30 · Reinbek · 722 16 10 + 728 15 30<br />

Maßnahmen zur Verhinderung der<br />

Waldschäden einzuleiten.<br />

Lesen Sie weiter auf S. 7<br />

Das<br />

Heißmangel-Team<br />

Christa Klein<br />

Annahme für<br />

Wäscherei + Reinigung<br />

Wir holen<br />

und bringen!<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr


7 panorama<br />

Treffen des Freundeskreises<br />

Sleen-Aumühle/Wohltorf –<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

EU-Kommissar Dr. Karl-Heinz Narjes<br />

berichtete im Mai 1984 in Aumühle über<br />

die Schritte, die von den Behörden der<br />

Europäischen Union eingeleitet worden<br />

waren.<br />

Bei den vom Jugendring organisierten<br />

Seminaren in Berlin und internationalen<br />

Begegnungen waren immer auch<br />

Jugendliche aus Sleen mit dabei. Aufgrund<br />

ihres europäischen Engagements wurde<br />

beiden Gemeinden, Aumühle 1986 und<br />

Sleen 1990, die Ehrenfahne des Europarates<br />

verliehen. Durch die Eingemeindung<br />

Sleens in die Gemeinde Coevorden sind<br />

die offiziellen Kontakte zwischen den<br />

Kommunen weitgehend erloschen.<br />

Die freundschaftlichen Verbindungen<br />

zwischen Familien aus Sleen und Aumühle<br />

werden aber weiter durch die Freundeskreise<br />

Sleen-Aumühle/Wohltorf gepflegt.<br />

»Statt offizieller Kontakte gibt es immer<br />

mehr private Freundschaften, die bereits<br />

seit vielen Jahren bestehen«, bestätigen<br />

die Sprecher der Freundeskreise Barbara<br />

Neinass und Gezinus Hilbrands.<br />

So war das Treffen am letzten Wochenende<br />

für alle Beteiligten wieder<br />

ein großartiges Erlebnis. Durch eine<br />

Stadtbesichtigung in Deventer und beim<br />

Besuch des Freilichtmuseums bei Arnheim<br />

bekamen alle Teilnehmer einen hervorragenden<br />

Einblick in die Vergangenheit der<br />

Niederlande.<br />

Barbara Neinass hat die Sleener Freunde<br />

eingeladen, am letzten Wochenende<br />

im August nächsten Jahres zu dem schon<br />

traditionellen Treffen nach Aumühle und<br />

Wohltorf zu kommen.<br />

<strong>Der</strong> Sleener Freundeskreis hat ausführlich<br />

mit vielen Fotos über die Begegnung<br />

im Internet (Sleen nu) berichtet.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

Fahrrad-Diebstähle in Aumühle-Wohltorf<br />

Ein Felgenschloss, wie es früher verwendet wurde, ist für Diebe kein Hindernis<br />

Malteser suchen<br />

Menschen für nette<br />

Kontakte mit Älteren<br />

Reinbek – Viele ältere Menschen<br />

verlieren ihre sozialen Kontakte und leben<br />

allein. Ihnen einen netten Kontakt<br />

zu vermitteln, hat sich der Malteser<br />

Hilfsdienst auf die Fahne geschrieben.<br />

Wer sich ebenfalls ehrenamtlich engagieren<br />

möchte, kann am Dienstag, 10.<br />

September, um 18.30 Uhr an einem<br />

Infoabend teilnehmen in den Räumen<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

Reinbek, Niels-Stensen-Weg 3. Maria<br />

Müller und Ute Spreer informieren<br />

über die Aufgaben, die zeitlich flexibel<br />

gestaltet werden können und von Austauschtreffen<br />

mit anderen Aktiven und<br />

Fortbildungen begleitet werden.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />

weitere Informationen beim<br />

Malteser Hilfsdienst, Maria Müller, <br />

20940894.<br />

Aumühle/Wohltorf – 24 gestohlene<br />

Fahrräder in Wohltorf und 9 in Aumühle<br />

ist die Bilanz der Polizei für die ersten<br />

acht Monate des Jahres 2013. Polizeikommissarin<br />

Martina Pauli befürchtet,<br />

es könnte noch weitere Diebstähle an<br />

den Bahnhöfen in Aumühle und Wohltorf<br />

gegeben haben, die aber bei der Polizei<br />

nicht angezeigt worden sind: »Viele Leute<br />

melden den Diebstahl nicht, weil sie<br />

irrtümlich der Ansicht sind, der Aufwand<br />

für eine Anzeige lohne sich nicht.« Dabei<br />

sind die Chancen, sein Fahrrad zurückzubekommen,<br />

gar nicht so schlecht. In den<br />

letzten Wochen konnte die Polizei sowohl<br />

in Wohltorf als auch in Aumühle Fahrraddiebe<br />

festnehmen. Erst Mitte August hat<br />

die Polizei einen 19jährigen Wentorfer<br />

und einen 24jährigen Geesthachter auf<br />

frischer Tat am Aumüher Bahnhof festnehmen<br />

können.<br />

Die Polizei kontrolliert seit einiger Zeit<br />

verstärkt die Fahrradständer in beiden<br />

Gemeinden bei Streifenfahrten, aber auch<br />

durch Zivilfahnder. Auch aufmerksame<br />

Bürger haben die Polizei auf ungewöhnli-<br />

Polizeikommissarin Martina Pauli würde<br />

gern das Warnschild im Bereich der Fahrradständer<br />

aufhängen, aber es gibt keinen<br />

festen Mast, an dem sie das Schild anbringen<br />

könnte . . .<br />

ches Verhalten von Passanten aufmerksam<br />

gemacht. »Ein Anruf über 110 ist besser,<br />

als selber einzugreifen«, empfiehlt Martina<br />

Pauli: »Die Fahrräder sollten mit einem<br />

guten Schloss oder einer Stahlkette an den<br />

Fahrradständer angeschlossen sein. Ein<br />

Felgenschloss, wie es früher verwendet<br />

wurde, ist für Diebe kein Hindernis.“<br />

Wichtig ist, dass sich der Eigentümer<br />

die in den Fahrradrahmen eingravierte<br />

Nummer notiert, damit er sie bei einem<br />

Diebstahl angeben kann. Zahlreiche Räder<br />

werden gestohlen, dann aber an anderer<br />

Stelle wieder stehen gelassen. Sie landen<br />

häufig in den Fundbüros.<br />

Noch günstiger ist es, sein Fahrrad Codieren<br />

zu lassen. Über die Code-Nummer<br />

können Polizei und Fundämter die Eigentümer<br />

herrenloser Fahrräder problemlos<br />

ermitteln.<br />

Lothar Neinass<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

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40 Jahre lang:<br />

Neues aus Reinbek<br />

Ehemaliger Archivar Uwe Plog notierte<br />

Wissenswertes in chronologischer Folge<br />

Uwe Plog hat 40 Jahre lang die wichtigsten Nachrichten aus Reinbek in einer Chronik<br />

zusammengestellt, die jetzt auf der städtischen Internetseite nachzulesen ist.<br />

Reinbek – »1. Januar, Gesetz<br />

über ‚Groß-Reinbek‘ tritt in Kraft:<br />

Eingemeindung von Schönningstedt,<br />

Stemwarde-Siedlung und<br />

Haidkoppelweg.« Dieser Eintrag ist<br />

der allererste der Chronik, die Uwe<br />

Plog für die Stadt Reinbek zusammengestellt<br />

hat. Gestartet ist er<br />

1974. Nach 40 Jahren will er nun die<br />

Arbeit daran beenden, seine Chronik<br />

allerdings nicht schließen. Jetzt hat<br />

die Verwaltung ihm zugesichert, dass<br />

sie gern die Arbeit fortführt. Und die<br />

Plogschen Seiten sind schon jetzt auf<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Webseite einzusehen.<br />

Uwe Plog, den <strong>Reinbeker</strong>n vor allem<br />

als langjähriger TSV-Vorsitzender<br />

und Namensgeber für die Sporthalle<br />

bekannt, hat viele Jahrzehnte im<br />

Hamburger Staatsarchiv gearbeitet.<br />

Dort gehörte es zu den Aufgaben der<br />

Mitarbeiter, täglich zwei Zeitungen<br />

auszuwerten und die bedeutendsten<br />

Nachrichten zu notieren. »Das müsste<br />

doch auch für Reinbek möglich<br />

sein«, dachte sich damals Uwe Plog.<br />

Zum 1. Januar 1974 nahm er die<br />

Arbeit auf sich. Er hielt sich vor allem<br />

an die Tageszeitung in der Stadt, die<br />

Bergedorfer Zeitung.<br />

Tag für Tag nimmt der <strong>Reinbeker</strong><br />

seither die Tageszeitung, liest sie<br />

aufmerksam durch und macht sich<br />

auf der Titelseite kurze Notizen, was<br />

wichtig ist und auf welcher Seite es<br />

steht. Sind einige Exemplare zusammengekommen,<br />

setzt er sich hin und<br />

macht kurze Notizen, chronologisch<br />

sortiert. Am Anfang tippte er die<br />

Kurznachrichten in die Schreibmaschine,<br />

mittlerweile ist er auf den<br />

Computer umgestiegen. »Am Ende<br />

des Monats habe ich immer den<br />

Überblick gelesen«, sagt Uwe Plog.<br />

In den ersten Jahren überreichte<br />

er traditionell den Bürgermeistern<br />

zum Neujahrsempfang ein Exemplar.<br />

Später gab er es Dr. Carsten<br />

Walczok, Archivar für Reinbek. »Den<br />

Begriff Chronik hatte ich mir selbst<br />

schon bald zurechtgelegt«, sagt der<br />

78-Jährige. Und so sei die Zeit ins<br />

Land gezogen. »Unterm Strich habe<br />

ich eine gewisse Vollständigkeit<br />

der Ereignisse und Begebenheiten<br />

erreicht«, sagt er bescheiden.<br />

Ein bis drei Seiten pro Monat, 40<br />

Jahre lang, rund 1000 Seiten seien<br />

dabei zusammen gekommen, sagt<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf. Maike<br />

Franell, Sachgebietsleiterin Allgemeine<br />

Verwaltung und Pressesprecherin<br />

der Stadt, hatte die Aufgabe, die<br />

Chronik möglichst übersichtlich auf<br />

die Webseite Reinbeks zu stellen.<br />

Das ist gelungen. Unter der Rubrik<br />

Stadt/Politik steht als einer der<br />

Unterpunkte: Chronik nach Jahreszahlen.<br />

Klickt man den Punkt an,<br />

erscheinen die Jahreszahlen. »Wer<br />

etwas sucht, sollte das Datum schon<br />

in etwa wissen«, sagt Uwe Plog.<br />

Nun habe sich eine gewisse Müdigkeit<br />

eingestellt, sagt der Chronist.<br />

Und seine Frau Karin Plog kann das<br />

nur bestätigen. Früher hätten gerade<br />

einmal einige wenige Exemplare auf<br />

einem Stapel gelegen, und schon<br />

habe sich ihr Mann an die Archivarbeit<br />

gemacht. Jetzt würden die Zeitungsstapel<br />

immer höher und höher.<br />

Jetzt wandte sich Uwe Plog an die<br />

Stadt, die gern ihre Hilfe anbot. »Ich<br />

lese ja auch jeden Tag die Zeitung«,<br />

sagt Bürgermeister Axel Bärendorf.<br />

Er und seine Mitarbeiter in der<br />

Verwaltung würden künftig dafür<br />

sorgen, dass die Chronikarbeit weitergeführt<br />

werde. Die Meldungen<br />

würden dann voraussichtlich beim<br />

Stadtarchivar zusammenlaufen. Zum<br />

31. Dezember diesen Jahres will<br />

Uwe Plog aufhören. »Ich habe immer<br />

gesagt, ich muss das durchhalten«,<br />

sagt der verdiente <strong>Reinbeker</strong>. »Ich<br />

habe es tatsächlich geschafft.« Fast<br />

klingt es ein wenig verwundert.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

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2. September 2013<br />

panorama 9<br />

Medienabteilung bleibt Sozialkaufhaus »mehrwert« lädt zum Bücher-Flohmarkt am 27. September<br />

Reinbek – Im Juni stand die<br />

Entscheidung auf der Kippe,<br />

ob das Sozialkaufhaus der<br />

Norddeutsche Gesellschaft<br />

für Diakonie mbH in der<br />

Halskestraße 4 die Medienabtelung<br />

würde aufrecht<br />

erhalten können, fehlte es<br />

doch an ehrenamtlichen<br />

Helfern. Nach einem Aufruf<br />

in den Medien erscheint der<br />

Fortbestand der Bücher- und<br />

Medienabteilung »Medienwurm«<br />

inzwischen gerettet.<br />

Insgesamt haben sich 27<br />

Menschen bei Standortleiter<br />

Alexander Rhein gemeldet,<br />

die sich gern ehrenamtlich<br />

FOTO: privat<br />

Gastspiel der<br />

Freiburger Puppenbühne<br />

im Augustinum Aumühle<br />

Freitag, 13. September,<br />

19:30 Uhr, Eintritt: 12 Euro<br />

Das neue Helfer-Team im Medienwurm des Sozialkaufhauses<br />

im Medienwurm engagieren<br />

wollen. »Die Kuh ist vom<br />

Eis«, lacht Alexander Rhein.<br />

Ab 1. Oktober wird der<br />

Medienwurm dreimal in der<br />

Woche geöffnet sein (Mi +<br />

Do 10-17 Uhr, Fr 10 – 14 Uhr<br />

). »Jetzt wissen wir, dass es<br />

weitergeht und freuen uns<br />

über reichliche Spenden an<br />

Büchern, CDs und DVDs aus<br />

der Bevölkerung. Die können<br />

täglich im Sozialkaufhaus<br />

abgegeben werden«, so Alexander<br />

Rhein.<br />

<strong>Der</strong> nächste große Bücher-<br />

Flohmarkt des Sozialkaufhauses<br />

findet am 27. September<br />

»Das also war<br />

des Pudels Kern!«<br />

Puppenspiel für Erwachsene<br />

nach Goethes Faust<br />

Mühlenweg 1 | 21521 Aumühle | Tel. 041 04 / 691 – 0 | www. augustinum.de<br />

von 10-16 Uhr statt. Auch private Austeller<br />

können sich wieder am Bücherflohmarkt beteiligen.<br />

Anmeldungen sind bis zwei Tage vor der<br />

Veranstaltung möglich: 22947150, eMail:<br />

Alexander.Rhein@avb-sl.de<br />

Großes Reitturnier<br />

Wentorf – Am Sonnabend,<br />

7. und Sonntag,<br />

8. September 2013 feiert<br />

der Hamburg-Wentorfer<br />

Reiterverein – kurz HWR genannt – sein 50<br />

jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsreitturnier.<br />

Es werden 740 Pferde mit 550 Reitern an<br />

den Start gehen. Das Turnier beginnt an beiden<br />

Tagen um 7 Uhr. Es werden Springprüfungen<br />

bis Klasse M und Dressurprüfungen bis Klasse<br />

S geritten. Ausserdem werden die Voltigierer<br />

Shownummern zeigen.<br />

Fundsachen-Versteigerung<br />

Reinbek – Im vergangenen Jahr wurden 118<br />

Fundsachen im Fundbuch erfasst. Lediglich acht<br />

Handys, zwei Fahrräder, eine Kamera und eine<br />

Perlenkette konnten den Eigentümern wieder<br />

ausgehändigt werden. Daneben wurden sieben<br />

Fahrräder, etwas Schmuck und eine Uhr nach<br />

Ablauf der Aufbewahrungsfrist an den jeweiligen<br />

Finder gegen die Zahlung einer Verwahrgebühr<br />

übergeben. Die übrigen Fundsachen werden<br />

nun meistbietend und gegen Barzahlung unter<br />

Ausschluss jeder Gewährleistung am Mittwoch,<br />

4. September, ab 10 Uhr auf dem Parkdeck<br />

des Rathauses, Hamburger Straße 5-7, 21465<br />

Reinbek, versteigert. Geboten werden kann auf<br />

Damen- und Herrenfahrräder, Mountain- und<br />

Trekkingbikes sowie Kinderfahrräder, Kinderkarre,<br />

Golfschläger, Heckenschere, Uhren,<br />

Schmuck, Brillen, Kleidung, und vieles mehr.<br />

Die Versteigerungsliste wird ca. eine Woche<br />

vorher auf der Internetseite www.reinbek.de<br />

veröffentlicht.<br />

Handarbeitstreffen<br />

in der TSV Reinbek<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 14. September<br />

2013, 14 bis 17 Uhr, trifft sich wieder der<br />

Handarbeitskreis um Julia da Costa Cabral im<br />

Sitzungsraum der TSV Reinbek, Theodor-Storm-<br />

Straße 22. Dazu sind alle Häkel-, Strick- und<br />

Stickfreunde herzlich eingeladen.<br />

Garn und Stricknadeln in der entsprechenden<br />

Stärke sind mitzubringen. Eintritt frei. Mehr bei<br />

Julia Costa Cabral 7220997v<br />

Gedankenaustausch im Trauercafé<br />

Reinbek – Das Trauercafé bietet am Mittwoch,<br />

11. September, 16 bis 18 Uhr, im Jürgen<br />

Rickertsen Haus, Schulstraße 7, wieder eine<br />

Gelegenheit für Trauernde, sich im geschützten<br />

Rahmen mit anderen Betroffenen auszutauschen.<br />

Das Trauercafé ist eine Kooperation des<br />

Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V., des<br />

Bergedorfer Hospizdienstes und der Nathan<br />

Söderblom-Kirchengemeinde. Weitere Informationen<br />

beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek<br />

e.V., 040-78089860<br />

Bücherflohmarkt in Wentorf<br />

Wentorf – Die Bücherfreunde Wentorf laden<br />

am Sonnabend, 7. September 2013, von 11 bis<br />

14 Uhr, zum Bücherflohmarkt in der Gemeindebücherei,<br />

Hauptstraße 14.v


10 geschäftsleben 2. September 2013<br />

Rauchmelder – ein Lebensretter<br />

Reinbek – Trotz Rauchmelderpflicht in vielen<br />

Bundesländern (seit 31.12.12 in Schleswig-<br />

Holstein und<br />

Hamburg)<br />

gibt es immer<br />

noch rund<br />

400 Tote bei<br />

Wohnungs und<br />

Gebäudebränden.<br />

»Immer<br />

wieder werden<br />

die Gefahren<br />

eines Brandes<br />

unterschätzt.<br />

Rauchmelder<br />

können Sie und<br />

Ihre Familie schützen«, so Elektromeister Frank<br />

Scharkus. »Beim vorbeugenden Brandschutz<br />

kann man nicht vorsichtig genug sein und sollte<br />

daher nur hochwertige Rauchmelder einsetzen.<br />

Bei uns bekommen Sie nicht nur geprüfte ,<br />

hochwertige Rauchmelder, sondern auch die<br />

fachgerechte Montage, Wartung und Prüfung<br />

der Systeme, ergänzt Elektromeister Volker<br />

Arens.<br />

Die Ursache für Brände sind meist technische<br />

Defekte, die durch kaputte Elektrogeräte<br />

oder fehlerhafte Elektroinstallationen entstehen.<br />

Als Meisterbetriebe überprüfen die<br />

beiden »Elektromeister vom Rosenplatz« die<br />

Elektroinstallation auf Sicherheitsmängel und<br />

potenzielle Brandquellen. »Funktionsfähige<br />

Rauchmelder und eine sichere Elektroanlage<br />

sind eine Grundbedingung der meisten Gebäude-<br />

oder Hausratsversicherungen«, warnt Frank<br />

Scharkus.<br />

Mehr bei Frank Scharkus, 0171-6044058<br />

und Volker Arens, 0171-685 9068<br />

Spende an<br />

Wichtelclub Reinbek e.V.<br />

Reinbek – Am 23.8. konnte den Kindern und<br />

Erziehern des Wichtelclub Reinbek e.V ein<br />

prall gefülltes Sparschwein übergeben werden.<br />

Kunden von Augenoptiker Jan Böge aus Reinbek<br />

haben dieses möglich gemacht. Für kleine<br />

Reparaturen und Dienstleistungen spendeten<br />

die Kunden einen selbstbestimmten Betrag.<br />

Schon seit Jahren wird dieses Geld unterschiedlichen<br />

Einrichtungen in Reinbek übergeben.<br />

Die Erzieherinnen des Wichtelclub Reinbek e.V.<br />

freuten sich dieses Mal über ein rosa Prinzessinnen-Sparschwein.<br />

Nach dem »Schlachten« des Schweines<br />

wurde gleich im Morgenkreis eine Wunschliste<br />

erstellt. Eindeutiger Favorit war dabei eine<br />

Holz-Kinderküche. Jan Böge wünscht den<br />

Kindern und Erziehern viel Spaß beim Kochen<br />

und Spielen und freut sich, dass die Spende<br />

so großen Anklang fand, und sagt noch einmal<br />

allen Kunden herzlichen Dank.<br />

E-Werk-Infomobil nun<br />

auch in Wentorf unterwegs<br />

Wentorf – Zum 1. Juli 2013 hat<br />

das E-Werk Sachsenwald das<br />

Gasnetz in Wentorf übernommen.<br />

Ein Grund mehr regionale Präsenz<br />

zu zeigen. »Seit über zwei Jahren<br />

machen wir positive Erfahrungen<br />

mit dem Infomobil vor Ort in<br />

Barsbüttel, Glinde, Oststeinbek<br />

und Wohltorf. Die Bürger wissen<br />

es sehr zu schätzen, dass sie in<br />

Ihrer Nähe kompetent und fair<br />

beraten werden und nutzen das<br />

Vor-Ort-Angebot ihres kommunalen<br />

Energieversorgers« berichtet<br />

E-Werk-Geschäftsführer Thomas<br />

Kanitz. »Auch in Wentorf können<br />

die Kunden diesen Service ab<br />

sofort in Anspruch nehmen. Denn<br />

Reinbek – Jeder Kunde der<br />

Buchhandlung Erdmann in der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Bahnhofstraße 10<br />

kennt sie und schätzt ihre Beratungskompetenz<br />

– und das seit<br />

40 Jahren: Margret Polster. Die<br />

gelernte Erzieherin geht jetzt in<br />

den wohlverdienten Ruhestand<br />

und feierte dies am 24. August<br />

mit einem Empfang. »Ich lasse<br />

mich erst einmal etwas treiben,<br />

möchte verreisen, Fahrrad fahren,<br />

lesen und mehr Zeit für die<br />

Familie haben«, so Margret Polster<br />

zu ihren Ruhestands-Plänen.<br />

Nachdem sie in der Buchhandlung<br />

das Arbeiten mit dem<br />

Computer schätzen lernte, will<br />

die Netzübernahme zum 1. Juli<br />

2013 wirft Fragen auf, die unser<br />

Mitarbeiter im Infomobil, Henrik<br />

Eggers, persönlich beantworten<br />

wird.« So ist insbesondere vielen<br />

Gasnutzern unklar, was Sie tun<br />

müssen, um Kunde vom E-Werk zu<br />

werden. »Die Energielieferverträge<br />

zwischen den Kunden und ihren<br />

bisherigen Gaslieferanten gehen<br />

trotz des Netzübergangs nicht<br />

automatisch auf das E-Werk über«,<br />

so der Geschäftsführer Thomas<br />

Kanitz. »Wer in Wentorf Strom und<br />

Erdgas aus einer Hand beziehen<br />

möchte und das zu fairen Preisen,<br />

muss aktiv werden und zum E-<br />

Werk wechseln!«<br />

Margret Polster im Ruhestand<br />

Die Geschwister<br />

Ingo Kleinert,<br />

Sybille Jacobsen &<br />

Marco Kleinert<br />

FOTO: der reinbeker<br />

Wentorfer Bürger, die mehr dazu<br />

erfahren möchten, nehmen am<br />

besten ihre letzte Jahresrechnung<br />

mit und besuchen Henrik Eggers<br />

im Infomobil auf dem Casinopark.<br />

Dort steht er ab sofort dienstags in<br />

der Zeit von 8 bis 13 Uhr und freut<br />

sich über zahlreiche Besucher.<br />

Beim E-Werk in der Hermann-<br />

Körner-Straße 63 in Reinbek ist<br />

der Kundenservice Montag bis<br />

Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und<br />

Freitag von 8 bis 13 Uhr persönlich<br />

zu erreichen. Telefonische Auskunft<br />

gibt es unter 727373-0. Im Internet<br />

ist das E-Werk unter www.ewerksachsenwald.de.<br />

zu finden.<br />

Inhaber der 1920 von Rudolf<br />

Erdmann gegründeten Traditions-Buchhandlung<br />

hat sie<br />

gearbeitet: 1973 fing sie an<br />

beim Ehepar Meinel, 1981<br />

übernahm dann Bernard<br />

Almes das Geschäft und seit<br />

April 2011 heißt die neue<br />

Inhabern Ina Skorka-Müller.<br />

An eine lustige Geschichte<br />

erinnert sich Margret Polster<br />

gerne: »Ein Kunde kam zu<br />

uns in das Geschäft und<br />

wollte ein Buch über das<br />

v.l.: Margret Polster mit Ina Skorka-Müller, Inhaberin<br />

der Buchhandlung Erdmann seit 2011 verstand ich ihn so schlecht,<br />

Thema Pubertät. Leider<br />

sie sich auch privat endlich einen<br />

dass ich ihm Bücher über<br />

eigenen anschaffen. Für mehrere Tee zeigte«.<br />

Öffnungszeiten der Buchhandlung:<br />

Mo.-Fr. 9-18.30, Sa. 9-13 Uhr<br />

7226217<br />

Erich Zimmermann<br />

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Geländer, Tore und Zäune<br />

Ziergitter<br />

Vordächer<br />

Brandschutz<br />

Einbruchsicherungen<br />

Aluminium-Elemente<br />

Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />

Neue Schwimmkurse<br />

im Freizeitbad<br />

Reinbek – Ab sofort können sich<br />

Interessierte an der Kasse des Freizeitbades,<br />

Hermann-Körner-Straße<br />

47, zum nächsten Schwimmkurs<br />

anmelden. Folgende Termine (Kinder<br />

ab 5 J.) werden angeboten:<br />

Anfängerkurs dienstags, mittwochs<br />

und freitags von 14.30 bis<br />

15.30 Uhr ab 17.9. für 12 Stunden<br />

Anfängerkurs dienstags, mittwochs<br />

und freitags von 15.30 bis<br />

16.30 Uhr ab 17.9. für 12 Stunden<br />

Fortgeschrittenenkurs dienstags,<br />

mittwochs und freitags von<br />

15.30 Uhr bis 16.30 Uhr ab 17.9.<br />

für 12 Stunden.<br />

Wasserzeit: 45 Minuten. Die<br />

Kosten betragen für Kinder: je €<br />

120,- inkl. Eintritt.<br />

Öffnungszeiten des Badebetriebs:<br />

di, mi, do: 6.30-10 Uhr;<br />

freitags 6.30-21 Uhr; sonnabends<br />

und sonntags: 10-19 Uhr. Montags<br />

geschlossen.<br />

Öffnungszeiten der Sauna: di,<br />

mi: 14.30-21 Uhr; freitags 8.30-21<br />

Uhr; sonnabends und sonntags: 10-<br />

19 Uhr. Montags geschlossen.<br />

Mehr unter www.freizeitbadreinbek.de


2. September 2013<br />

geschäftsleben 11<br />

Großartige Eröffnungsangebote in beiden Obi-Märkten<br />

In Glinde mitfeiern und sparen<br />

Glinde – Die Nummer Eins in der<br />

deutschen Bau- und Heimwerkermarktbranche<br />

eröffnet am Montag<br />

in Bergedorf einen weiteren Markt.<br />

<strong>Der</strong> Obi-Markt in Glinde begrüßt<br />

seinen neuen Nachbarn im Osten<br />

von Hamburg und überrascht seine<br />

eigenen Kunden bis zum 7. September<br />

mit den gleichen großartigen<br />

Eröffnungsangeboten.<br />

Sparen können die Obi-Kunden<br />

in diesem Zeitraum in allen Bereichen<br />

– ob Garten, Baustoffe und<br />

Bauelemente, Werkzeuge, Sanitärzubehör<br />

oder Innendekoration.<br />

Überall gibt es bei Obi in Glinde<br />

günstige Eröffnungsknüller.<br />

Obi in Glinde setzt genau wie in<br />

Bergedorf die Trends – in Auswahl,<br />

Marktformat und Einkaufserlebnis.<br />

Auf 9.000 Quadratmetern präsentiert<br />

der Obi in Glinde ein breites<br />

und umfassendes Produktsortiment<br />

von über 60.000 Artikeln.<br />

Besondere Schwerpunkte werden<br />

in Glinde auf die im Sommer<br />

neu umgestalteten Bereiche Baustoffe,<br />

Bauelemente, Fliesen sowie<br />

Holz und Zuschnitt gelegt. Die<br />

Verkaufsfläche wurde optimiert, so<br />

dass auf bestehendem Raum eine<br />

noch größere Auswahl übersichtlicher<br />

und schöner angeboten wird.<br />

FOTO: Obi<br />

Das Gartenparadies beeindruckt<br />

in Glinde mit überglastem Bereich<br />

und großem Freigelände und<br />

nimmt mehr als ein Drittel der<br />

gesamten Verkaufsfläche ein. Dort<br />

finden die Kunden jetzt frühherbstliche<br />

Ideen für Garten, Landschaft,<br />

Balkon und Terrasse.<br />

Die Obi-Mitarbeiter beraten ihre<br />

Kunden in Glinde, Wilhelm-Bergner-Straße<br />

2, kompetent zu allen<br />

Produkten und Dienstleistungen<br />

und freuen sich auf einen Besuch<br />

während der kundenfreundlichen<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Sonnabend<br />

von 8 bis 20 Uhr. Mehr als<br />

400 Parkplätze stehen den Kunden<br />

in Glinde kostenfrei zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter Telefon 040-730 93 70.<br />

Restkarten für neuen TV Talk mit<br />

Andreas Ellermann und prominenten Gästen!<br />

Die Obi-Mitarbeiter in Glinde präsentieren Produkte, die es auch dort anlässlich<br />

der Eröffnung in Bergedorf zum Super-Sparangebot gibt – natürlich<br />

nur solange der Vorrat reicht.<br />

Reinbek – Am Montag, 2.<br />

September um 19.30 Uhr,<br />

zeichnet Entertainer Andreas<br />

Ellermann sein neues<br />

Talk Format »Ellermann‘s<br />

Talk« im Romantik-Hotel<br />

Waldhaus Reinbek auf.<br />

Die Sendereihe startet ab<br />

20. Oktober auf Sport 1<br />

jeweils am Sonntagmorgen<br />

um 8.15 Uhr.<br />

Prominente Gäste in der<br />

1. Sendung aus Sport, Kultur<br />

und Politik werden u.a.<br />

HSV Legende Uwe Seeler,<br />

der ehemalige HSV-<br />

Physiotherapeut Hermann<br />

Moderator Andreas Ellermann mit HSV-Legende<br />

Uwe Seeler<br />

David & Götz, die<br />

Rieger, das Klavier-Duo<br />

Hamburger<br />

Jazzlegende Abbi Hübner<br />

sowie der Landrat des Kreises<br />

Stormarn, Klaus Plöger, sein. Um<br />

die gastronomische Versorgung<br />

kümmert sich das Waldhaus.<br />

Es gibt noch Restkarten zum<br />

Preis von € 22,- direkt im Waldhaus,<br />

040-727520.<br />

Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen<br />

Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />

bietet am Sonnabend, 7.9.2013<br />

im Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />

Zentrum), Birkenweg 3, von<br />

10-16.30 Uhr, einen Kursus<br />

in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen«<br />

für Führerscheinbewerber.<br />

Kosten: 20,- €.<br />

Anmeldung ist ab 9.30 Uhr<br />

am Veranstaltungstag möglich.<br />

www.drk-reinbek.de<br />

MS-Gruppe lädt ein<br />

Geesthacht – Die Multiple-<br />

Sklerose-Selbsthilfegruppe<br />

Geesthacht lädt Betroffene und<br />

Angehörige ein zum nächsten<br />

Beisammensein am Sonnabend,<br />

7. September 2013, 15 Uhr, im<br />

Gemeinderaum der Christuskirche,<br />

Neuer Krug 4. Interessierte sind<br />

immer willkommen. Näheres über<br />

04152-5223 (Sigrid Schröder)<br />

Cornelius Hartz liest in der<br />

Buchhandlung Erdmann<br />

Reinbek – Cornelius Hartz,<br />

1973 in Lübeck geboren,<br />

deutscher Schriftsteller,<br />

Sachbuchautor und Übersetzer,<br />

lebt seit der Schulzeit in<br />

Hamburg. Aufgewachsen ist<br />

er in Wohltorf. Am 18. September,<br />

19.30 Uhr, kommt er<br />

zur Lesung seines ersten Romans<br />

»Brook und der Skorpion« nach Reinbek in<br />

die Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße 10.<br />

Cornelius Hartz hat u. a. als Barmixer, Unidozent,<br />

Tontechniker und in der Reisebranche<br />

gearbeitet und wurde in Hamburg in Klassischer<br />

Philologie promoviert. Nebenbei ist er DJ und<br />

Betreuer des Literaturlabors Wolfenbüttel. Hartz<br />

hat einen Roman und mehrere Sachbücher veröffentlicht,<br />

die sich u. a. mit den Themen Tod und<br />

Verbrechen beschäftigen. <strong>Der</strong> Eintritt kostet € 6,-.<br />

Christiane Möller<br />

»Es tut weh! Immer wieder,<br />

immer mehr, immer länger«<br />

Neue Ansätze für ganzheitliche Hilfe<br />

bei chronischen und akuten Schmerzen<br />

Aumühle – Ob bei Kopfschmerzen, Migräne,<br />

Rücken- und Gelenkbeschwerden, Überlastungsschäden<br />

und Sportverletzungen:<br />

Viele Menschen<br />

mit chronischen Schmerzen<br />

erfahren auch nach<br />

mehrmaligem Besuch<br />

verschiedener Spezialisten<br />

keine dauerhafte<br />

Besserung. Es besteht die<br />

Gefahr eines Teufelskreises<br />

von lang anhaltenden<br />

Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,<br />

Passivität, Unzufriedenheit und<br />

verminderter Lebensfreude.<br />

Neue Studien belegen, dass ein ganzheitlicher<br />

Behandlungsansatz besonders erfolgversprechend<br />

ist und schonend helfen kann. »<strong>Der</strong> leidgeprüfte<br />

Patient lernt bei mir seinen Körper besser<br />

zu verstehen, aber auch gedankliche und verhaltensbezogene<br />

Übungen sind notwendig um den<br />

Teufelskreis des Schmerzes zu durchbrechen«,<br />

beschreibt Christiane Möller, Inhaberin der Praxis<br />

für ganzheitliche Schmerzmedizin in Aumühle,<br />

ihre multimodale Therapie. »Auch Ernährungsumstellung,<br />

eine Entgiftung und Schwermetallausleitungen<br />

können Teil einer Schmerztherapie<br />

sein« so Christiane Möller, die auf eine über<br />

30jährige Berufserfahrung als studierte Physiotherapeutin<br />

und Heilpraktikerin zurückblicken<br />

kann. »Es gibt keine schönere Bestätigung meiner<br />

Arbeit als einem Menschen helfen zu können,<br />

die Negativspirale des chronischen Schmerzes<br />

zu durchbrechen und dauerhaft eine deutliche<br />

Besserung sowie vielfach eine Beschwerdefreiheit<br />

zu erreichen.« Bei akuten Geschehnissen wie<br />

Wirbelblockaden, Zerrungen oder Verletzungen<br />

des Sehnen-/ Bandapparates muss gezielt<br />

und schnell gehandelt werden. Auch hier setzt<br />

Christiane Möller ein großes Therapiespektrum<br />

ein, um individuell zu helfen: Sanfte Chiropraktik,<br />

Ultraschall, Akupunktur, Neuraltherapie und Kinesio-Taping<br />

sind nur eine Auswahl der eingesetzten<br />

Methoden. Langes Warten auf einen Termin<br />

oder eingeschränkte Sprechzeiten bedeuten, dass<br />

wertvolle Zeit verloren geht. Christiane Möller:<br />

»Viele Patienten nutzen deshalb meine Notfallsprechstunde<br />

für schnelle und unbürokratische<br />

Hilfe – auch am Wochenende!«<br />

Mehr Informationen und individuelle Beratung<br />

erhalten Sie unter www. praxis-christiane-moeller.de<br />

oder 04104-695248


12 politik 2. September 2013<br />

Sitzung der Gemeindevertretung<br />

Wohltorf<br />

Wohltorf – Zur ersten regulären Sitzung nach<br />

der Kommunalwahl trifft sich die Wohltorfer<br />

Gemeindevertretung am Dienstag, 3. September,<br />

um 19.30 Uhr, im Thies’schen Haus, Alte<br />

Allee 1.<br />

Die Sitzung beginnt mit einer Einwohnerfragestunde.<br />

Danach wird die Gemeindevertretung<br />

über die Gültigkeit der Kommunalwahl<br />

entscheiden. Nach dem Bericht des Bürgermeisters<br />

stehen Beratungen und Beschlüsse<br />

zum Ausbau der Straße Alter Knick auf der<br />

Tagesordnung. Es geht um Ingenieurleistungen<br />

und Baugrunduntersuchungen. Als ein<br />

weiterer Beratungspunkt ist der Ausbau der<br />

Breitbandversorgung vorgesehen. Anfragen<br />

und Mitteilungen beschließen den öffentlichen<br />

Teil der Sitzung. Lothar Neinass<br />

Info-Veranstaltung<br />

über B 95<br />

»südöstliches Ohe«<br />

Reinbek – Am Dienstag, 3. September 2013,<br />

19 Uhr, lädt die Stadt Reinbek zur Infoveranstaltung<br />

in die Aula des Schulzentrums am<br />

Mühlenredder 30. Im Rahmen der Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 95 »südöstliches<br />

Ohe« möchte die Verwaltung die Öffentlichkeit<br />

über Ziele und Zwecke der Planung<br />

informieren sowie Gelegenheit zur Äußerung<br />

und Erörterung geben.<br />

Allgemeiner Planungsinhalt ist die Ausweisung<br />

von einigen Flächen für die Wohnbebauung,<br />

damit eine gebietsverträgliche<br />

Nachverdichtung ermöglicht wird, sowie die<br />

Arrondierung eines südlichen Siedlungsrandes<br />

für Ohe. Grünplanerische Belange sollen<br />

dabei große Beachtung finden.<br />

Sitzung des Aumühler<br />

Kultur-Ausschusses<br />

Aumühle – 14 Punkte umfasst die Tagesordnung<br />

für die Sitzung des Ausschusses für<br />

Kultur, Bildung und Sport am 3. September,<br />

ab 20 Uhr, in der Mensa der Fürstin-Ann-<br />

Mari-von-Bismarck-Schule in Aumühle.<br />

Neben Regularien stehen Themen aus dem<br />

Bereich der Grundschule im Mittelpunkt der<br />

Sitzung. Es gibt Informationen zum Energie-<br />

Einsparprogramm »Fifty-Fifty«, bei dem die<br />

Grundschüler innerhalb von sechs Monaten<br />

erhebliche Kosten eingespart haben. Weiter<br />

geht es um einen Balancierbalken auf dem<br />

Schulhof, Schalldämmung für den neuen<br />

Kunstraum, die Neugestaltung des Schulwaldes<br />

und die Tätigkeit des Schulsozialarbeiters.<br />

Die Kirchengemeinde bittet um einen Zuschuss<br />

zur Erweiterung der Spielplatzaußenanlage.<br />

Aumühles Pfadfinder sind praktisch<br />

obdachlos; der Ausschuss wird über den Bau<br />

einer Blockhütte informiert.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

Bebauungsplan Nr. 48<br />

»Schwesterngarten«<br />

wird verschoben<br />

Reinbek – Wie die <strong>Reinbeker</strong> Stadtverwaltung<br />

mitteilt, wird das Thema Bebauungsplan<br />

Nr. 48 noch nicht im Bau- und Planungsausschuss<br />

am 10. September Tagesordnungspunkt<br />

sein. Im Rahmen des Bebauungsplans<br />

Nr. 48 »Schwesterngarten« sind noch einige<br />

offene Fragen zu klären, ehe die Politik über<br />

den Vorentwurf inklusive der Erschließungsvariante<br />

entscheidet.<br />

1.533.540 €uro aus Brüssel<br />

Die Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe ist eine Erfolgsgeschichte<br />

Börnsen – 57 Gemeinden und<br />

Städte haben sich in den Kreisen<br />

Herzogtum Lauenburg und Stormarn<br />

zur AktivRegion Sachsenwald-Elbe<br />

zusammengeschlossen.<br />

In dieser Region leben 108.000<br />

Menschen. Ziel ist es, aus dem<br />

»Zukunftsprogramm ländlicher<br />

Raum« des Landes Schleswig-Holstein<br />

Fördermittel für öffentliche<br />

und private Projekte aus europäischen<br />

Programmen zu erhalten.<br />

Die Mittel stammen aus EU-Förder-<br />

Töpfen, müssen aber aus öffentlichen<br />

Mitteln ergänzt werden.<br />

Welche Projekte zur Förderung<br />

angemeldet werden, entscheidet<br />

die »Lokale Aktionsgruppe«.<br />

Mitglied in der AktivRegion können<br />

neben Kommunen, Vereinen und<br />

Verbänden auch Bürger werden.<br />

Wer meint, ein förderungsfähiges<br />

Objekt zu planen, stellt es<br />

in der »Lokalen Aktionsgruppe«<br />

vor. Im Vorstand wird dann in<br />

nichtöffentlicher Sitzung beraten<br />

und entschieden. Antragsteller aus<br />

dem privaten Bereich müssen nicht<br />

befürchten, dass ihre Geschäftsinteressen<br />

in der Öffentlichkeit<br />

ausgebreitet werden.<br />

Die Förderung läuft 2013 aus.<br />

Ab 2015 wird es eine weitere<br />

Förder-Periode geben. Doch wie<br />

sie gestaltet wird, ist noch offen.<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

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Durch Vertreter der Gemeinde Wohltorf ließen sich die Mitglieder der<br />

AktivRegion erläutern, warum eine Entschlammung des Tonteiches für die<br />

gesamte Umgebung von Bedeutung ist.<br />

Es gibt bisher aus Brüssel und Kiel<br />

keine klaren Vorgaben.<br />

Daher ist auch noch nicht klar,<br />

ob die Gemeinde Wentorf und die<br />

Stadt Reinbek die Beschlüsse ihrer<br />

Gemeindevertretungen umsetzen<br />

können, künftig mit Barsbüttel eine<br />

eigene Aktiv-Region zu bilden. Die<br />

Politiker in Reinbek und Wentorf<br />

versprechen sich, in einer neuen<br />

AktivRegion höhere Förderungen<br />

zu bekommen. Dabei können Reinbek<br />

und auch Wentorf, genau wie<br />

die Gemeinden des Amtes Hohe<br />

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Elbgeest mit den EU-Zuschüssen<br />

mehr als zufrieden sein.<br />

Aumühle profitierte für die Modernisierung<br />

der Straßenbeleuchtung<br />

von einer Förderung über<br />

75.387 Euro. Die Umgestaltung<br />

des Schulhofes und des Spielplatzes<br />

am evangelischen Kindergarten<br />

wurden mit 100.621 Euro unterstützt.<br />

Als privates Projekt wurde<br />

eine Überdachung im Bereich des<br />

Eisenbahnmuseums mit 62.646 €<br />

gefördert.<br />

Die Gemeinde Wohltorf erhielt<br />

für die Verbesserung der Straßenbeleuchtung<br />

einen Zuschuss von<br />

166.628 Euro. Hinzu kommt noch<br />

eine Unterstützung in Höhe von<br />

160.000 Euro für die Entschlammung<br />

des Tonteich-Bades.<br />

Für den Bau der Voltigierhalle<br />

des Wentorfer Reitervereines, die<br />

auf Wohltorfer Gemeindegebiet<br />

liegt, flossen 19.000 Euro aus Europa<br />

in die Vereinskasse.<br />

Gemeinsam profitierten Aumühle<br />

und Reinbek von einem<br />

Zuschuss in Höhe von rund<br />

65.000 Euro für die Erneuerung<br />

der Ellerholde-Brücke zwischen<br />

Aumühle und dem <strong>Reinbeker</strong><br />

Ortsteil Krabbenkamp. Aus einem<br />

zusätzlichen EU-Fördertopf konnte<br />

Reinbek nach Befürwortung durch<br />

die AktivRegion Sachsenwald-Elbe<br />

für die Renovierung der Uwe-Plog-<br />

Halle einen Förderbeitrag von<br />

720.258 Euro erhalten. Die übrigen<br />

Gemeinden im Amt Hohe Elbgeest<br />

erhielten überwiegend Zuschüsse<br />

für die Modernisierung ihrer<br />

Straßenbeleuchtung in Höhe von<br />

insgesamt 105.000 Euro.<br />

Mit der Förderung des kirchlichen<br />

Dassendorfer Kindergartens<br />

in Höhe von 59.000 Euro sind die<br />

EU-Mittel, die der AktivRegion zur<br />

Verteilung zur Verfügung standen,<br />

ausgeschöpft.<br />

Bei einer Radtour besichtigte<br />

der Vorstand der AktivRegion die<br />

geförderten Projekte, um sich<br />

ein Bild von der Wirksamkeit der<br />

Zuschüsse zu machen.<br />

<br />

Lothar Neinass


Reinbek<br />

2. September 2013<br />

Trauernden, die den Austausch mit<br />

den möchten, veranstaltet der Ameinbek<br />

mit Unterstützung des Hostage<br />

im Jürgen-Rickertsen-Haus in<br />

Ist Wentorf 2017 pleite?<br />

7 (zwischen Volkshochschule und<br />

m).<br />

Die Erhöhung von Grund- und Ambulante Gewerbesteuer Hospizdienst im Reinbek Jahre e.V. 2016 gerne wird zur Verfügung, nicht reichen<br />

Nachmittag findet am 14. März statt,<br />

Wentorf – Die Entwicklung der<br />

Haushalts- und Finanzlage in Wentorf<br />

sieht nicht rosig aus. Wo kann<br />

man etwas einsparen, Ausgaben<br />

reduzieren – das beschäftigt – nicht<br />

nur – die Mitglieder des Finanzausschusses,<br />

der diesen Tagesordnungspunkt<br />

auf seiner Sitzung am<br />

15. August intensiv diskutierte.<br />

»Für die Haushaltsplanung 2014<br />

ist es weiterhin geboten, einen<br />

strengen Maßstab anzulegen. Auch<br />

e gestellt. wenn durch Eine die genaue Verkaufserlöse Auskunft in ist<br />

che den Varianten Jahren 2013 der und Abschiednahme<br />

2014 positive<br />

rhanden, Jahresergebnisse soll eine erzielt Grabstätte werden oder<br />

ird können, eine Erd-, muss Feuer-, auch See- die Entwicklung<br />

der Liquiden<br />

oder aber<br />

gewünscht? Soll eine<br />

Mittel<br />

Trauerfeier<br />

berücksichtigt<br />

werden, die im Moment<br />

in<br />

den<br />

tendenziell<br />

und somit<br />

abnehmend<br />

auch den<br />

ist.<br />

Freunden,<br />

Diesem<br />

öglichkeit Trend muss eines mit Abschiedes einer sparsamen gegeben<br />

feier und an wirtschaftlichen der Gruft auf dem Haushaltsplanung<br />

verstehen entgegengewirkt uns als ein werden«, sehr sen-<br />

Friedhof,<br />

t. Wir<br />

eistungsunternehmen, erklärt Bürgermeister das Matthias ganz auf<br />

stellungen<br />

Heidelberg.<br />

der Angehörigen eingeht.<br />

Ab dem Jahr 2017 werden<br />

feier,<br />

voraussichtlich<br />

ob am Sarg<br />

Kassenkredite<br />

oder an der Urne,<br />

nden erforderlich, Gespräch wie über die die Verwaltung jeweiligen<br />

s Abschiedes mitteilte. Die genau für 2016/2017 und verbindlich<br />

geplante Baumaßnahme am Bergedorfer<br />

die Weg später mit nicht einem eingehalten<br />

Gesamtvo-<br />

Preise,<br />

B. doch lumen mehr von als rund nur 1,84 Millionen Leuchter Euro und<br />

könnte durch einen Investitionskredit<br />

finanziert werden. »Aufgrund<br />

llt hat.<br />

chon der die Prognose Großmutter zum Jahresergebnis<br />

beerdigt hatte,<br />

und zu den Liquiden Mitteln ist ab<br />

r nicht dem in Jahr Ihrem 2016 Ort die wohnen, Erhöhung bitten, von<br />

ll an Grund- uns zu und wenden. Gewerbesteuer Wir werden nicht Ihn<br />

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nnen<br />

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Verfügung zu stellen. Aber »solange<br />

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man das Dekoration tun«, ist die und Meinung Floristik, von<br />

man so was vermeiden kann, sollte<br />

ewählten Wolfgang Sarg- Warmer, oder Urnenschmuck,<br />

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Grabstätte<br />

der<br />

ie Angehörigen wahl übernommen von freundlich hat. Denn zugeie<br />

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zung<br />

alle<br />

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Möglichkeiten<br />

oder<br />

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Als Beispiel nannte Warmer die Erhöhung<br />

der Hundesteuer oder der<br />

mittag Gebühren oder aber der Stadtbücherei am Wochenende sowie<br />

am die nächsten Einführung Tag von sind Parkgebühren.<br />

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Die Erhöhung von Gewerbe-<br />

FOTO: Christa Möller<br />

wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen<br />

zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Trauernden«,<br />

von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage<br />

sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist<br />

wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der<br />

Telefon 040–78089860.<br />

ttung und ist Grundsteuer eine anonyme werde Urnenbeiset-<br />

nicht<br />

reichen, meint Warmer. Er sieht<br />

eine Perspektive unter anderem im<br />

Zusammenwirken der Kommunen<br />

untereinander. Interesse an der<br />

kostensparenden Zusammenarbeit<br />

unter dem Stichwort Mittelzentrum<br />

haben außer Wentorf auch<br />

Reinbek und Glinde. »Ich denke,<br />

es ist überall der gute Wille da«, so<br />

Warmer, der allerdings<br />

fürchtet: »Die Chancen,<br />

dadurch den Haushalt<br />

geradezubiegen, sind<br />

außerordentlich gering.«<br />

Nach Berechnung der<br />

Verwaltung betragen<br />

die Liquiden Mittel im<br />

Jahr 2017 voraussichtlich<br />

minus 967.253 Euro.<br />

Warmer: »Dann ist die<br />

Gemeinde pleite.« Sein<br />

zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären Appell die Gebühren an die Politiker: z.Zt. ca.<br />

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ten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?<br />

schon vor Ort vornehmen.<br />

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Bestimmung über die Gestaltung des Abschiedes geben, denn diese<br />

müssen den Verlust eines geliebten Menschen Laufgefühl. verarbeiten und weiter<br />

damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss<br />

einer Sterbegeld-Versicherung zur Entlastung der Angehörigen immer<br />

ratsam. Dies ist mit einer monatlichen Beitragszahlung bis zum<br />

80. und einer Einmalzahlung bis zum 85. Lebensjahr machbar. Die<br />

Summe ist dann auch vor dem Zugriff Dritter geschützt. Achten Sie<br />

aber bitte vor Unterzeichnung immer auf die jeweiligen Konditionen,<br />

dass z. B. von Anfang an eine gewisse Auszahlung (zumindest<br />

die eingezahlten Beiträge) erfolgt und ab wann die vollständige Summe<br />

ausgezahlt werden würde (bei seriösen Gesellschaften meist nach<br />

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2 | 12 | aktuell 61<br />

politik 13<br />

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Sie mir<br />

doch mal.<br />

Mit Argumenten.<br />

Aber bitte<br />

kurz und<br />

bündig!<br />

per eMail.<br />

Hartmuth Sandtner<br />

Redaktion DER REINBEKER<br />

Jahnstraße 18, 21465 Reinbek<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de


14 politik 2. September 2013<br />

Leitplan für Kita-<br />

Neubau beschlossen<br />

Reinbek – Ein allerletztes Mal hat sich der<br />

»alte« Bau- und Planungsausschuss in der<br />

vergangenen Woche am Mittwoch, dem<br />

28.8.2013, zusammengesetzt. Einziger Tagesordnungspunkt<br />

außerhalb der Regularien: <strong>Der</strong><br />

Satzungsbeschluss für die erste Änderung des<br />

Bebauungsplans für den Neubau der Kindertagesstätte.<br />

Die neue Kita soll bekanntlich<br />

am Mühlenredder hinter dem Schulzenturm<br />

entstehen. Die eingegangenen Einwendungen<br />

wurden allen Ausschussmitgliedern an die Hand<br />

gegeben.<br />

Bemängelt wurde einmal mehr die bislang<br />

schlechte Parkplatzsituation. Zu wenig Fläche<br />

für die ankommenden Eltern, die ihre Kinder<br />

dorthin bringen werden. Denn, wie Volker<br />

Müller (SPD), ins Feld führte: Gerade bei den<br />

Krippenkindern dauere es schon etwas länger,<br />

bis die Mütter oder Väter sich verabschiedet<br />

hätten. Außerdem fragte Anke Wiener (Grüne)<br />

nach, wo denn die Fahrradständer seien. Viele<br />

Mütter brächten ihre Kinder mit dem Rad. Tatsächlich<br />

müsse im Baugenehmigungsverfahren<br />

das noch nicht dargestellt werden, sondern erst<br />

im Leitplan, klärte Michael Vogt vom Bauamt<br />

auf. Trotzdem wies Bürgervorsteher und Noch-<br />

Ausschussvorsitzender Ernst-Dieter Lohmann<br />

darauf hin, dass dieser Punkt berücksichtigt<br />

werden müsse in der Planung. Denn Platzbedarf<br />

sei auf jeden Fall gegeben, da viele Mütter<br />

auch noch Sitzanhänger an den Fahrrädern<br />

hätten.<br />

Die alte Bauausschussbesetzung kam noch<br />

einmal zusammen, da die neue Mannschaft erst<br />

in der Stadtverordnetenversammlung, die einen<br />

Tag später stattfand, bestätigt werden sollte.<br />

Doch in eben dieser Sitzung sollte auch der Satzungsbeschluss<br />

auf den Weg gebracht werden.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

Martin-André Wojak – neuer<br />

Stadtverordneter in Reinbek<br />

Reinbek – Zwei Monate<br />

nach der konstituierenden<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

wird Martin-André<br />

Wojak (CDU)<br />

neuer Stadtverordneter<br />

der Stadt Reinbek. <strong>Der</strong><br />

24jährige Student der<br />

Rechtswissenschaft wird<br />

damit Nachfolger des zurückgetretenen<br />

Hermann<br />

Butzke. Gleichzeitig wird<br />

Martin-André Wojak Mitglied im Bau- und<br />

Planungsausschuss sowie im Umweltausschuss<br />

und stellvertretendes Mitglied im Hauptausschuss<br />

sowie im Finanzausschuss. Wojak ist<br />

seit einiger Zeit Vorsitzender der Jungen Union<br />

Reinbek und Mitglied im Vorstand der <strong>Reinbeker</strong><br />

CDU.<br />

AWSH zahlt für Container<br />

Wentorf – Nach Auskunft der Wentorfer<br />

Verwaltung zahlt die Abfallwirtschaft Südholstein<br />

(AWSH) zukünftig 120 Euro pro Containerstandort<br />

an die Gemeinde. Dafür pflegt sie<br />

das Umfeld. Illegal aufgestellte Container, auch<br />

möglicher-weise auf Privatgrundstücken, die<br />

vom öffentlichen Raum aus zugänglich sind,<br />

wird die AWSH abtransportieren. »Das ist für<br />

die Gemeinde ein durchaus positives Ergebnis«,<br />

sagt Karsten Feld, Leiter des Amtes für Innere<br />

Dienste und Finanzen. Christa Möller<br />

Christian Niemann bleibt Ortswehrführer<br />

Zur Wahl des Stellvertreters muss man sich in acht Wochen wieder treffen<br />

Reinbek – Christian Niemann<br />

bleibt Ortswehrführer in Reinbek.<br />

Bei der jüngsten Versammlung der<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

wurde er mit 36 Ja-Stimmen<br />

bei 7 Enthaltungen für das Amt<br />

wiedergewählt. Einen Stellvertreter<br />

gibt es allerdings nach wie vor<br />

nicht. Aufgrund eines Formfehlers<br />

gab es keinen korrekten Vorschlag,<br />

wer diesen Posten übernehmen<br />

könnte. In rund zwei Monaten wird<br />

es eine neue Zusammenkunft mit<br />

Wahlen geben.<br />

»Das war ein klares Votum für<br />

Christian«, sagte Gemeindewehrführer<br />

Karsten Hein. Er war sehr zufrieden,<br />

dass die Wahl so klar ausgefallen<br />

war. Denn im Vorfeld hatte<br />

es an einigen Stellen offenbar nicht<br />

so ausgesehen. Eindeutige Worte<br />

gab es nicht. Doch die Zufriedenheit<br />

zeigte, dass das nun wohl vom<br />

Tisch ist. Christian Niemann selbst<br />

freute sich über das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und nahm die<br />

Wahl gern an. <strong>Der</strong> Ortswehrführer<br />

war bei der Stadt vorgeschlagen<br />

worden – der offizielle Weg.<br />

Am 7. August sei dort ein weiteres<br />

Schreiben eingegangen, erklärte<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf.<br />

Daraus sei allerdings nicht eindeutig<br />

hervorgegangen, dass es sich um<br />

einen Vorschlag für das Amt des<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Neun Feuerwehrkameraden aus Reinbek wurden bei der Versammlung in<br />

die Wehr aufgenommen, geehrt oder befördert.<br />

stellvertretenden Ortswehrführers<br />

handele. »Für Rückfragen blieb uns<br />

nicht genug Zeit«, sagte Axel Bärendorf.<br />

Die Frist für die Einreichung<br />

der Vorschläge sei am 9. August abgelaufen.<br />

Das Amt des Stellvertreters<br />

ist schon längere Zeit vakant.<br />

Gemeindewehrführer Karsten Hein<br />

behielt die Ruhe. Das sei doch alles<br />

kein Problem und führe nun halt<br />

dazu, dass man sich in etwa acht<br />

Wochen wiedertreffe. Vielleicht<br />

sei es ja auch ganz gut, nicht beide<br />

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Posten zeitgleich zu besetzen, zog<br />

er den positiven Aspekt aus der<br />

missglückten Situation.<br />

»Es ist zwar heute nicht das Thema,<br />

aber es schwebt über allem«,<br />

sagte Bürgervorsteher Ernst-Dieter<br />

Lohmann und sprach das Problem<br />

»Feuerwehrgerätehaus« an.<br />

Er hätte es am liebsten gesehen,<br />

wenn schon längst gebaut würde.<br />

Doch auch das Geld sei ein großes<br />

Thema. Aber der Bürgervorsteher<br />

versicherte: »Wir können und werden<br />

eine Lösung finden.« Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf wies darauf<br />

hin, dass die Hanseatische Feuerkasse<br />

schon 1991 gesagt habe,<br />

dass die Erweiterung am jetzigen<br />

Standort nicht zulässig sei. Deshalb<br />

könne er nicht verstehen, warum<br />

über diese Variante heute überhaupt<br />

noch diskutiert werde. »Ich<br />

habe die klare Erwartungshaltung<br />

an die neue Stadtverordnetenversammlung,<br />

dass wir die Planung in<br />

Angriff nehmen und Entscheidungen<br />

treffen«, betonte der Bürgermeister.<br />

Im Rahmen der Versammlung<br />

stellte sich auch Eggert Werk vor.<br />

Er ist seit vielen Jahren Polizeichef<br />

in Glinde und wurde Anfang des<br />

Jahres kommissarisch als Leiter<br />

in Reinbek eingesetzt. Nun habe<br />

man ihm gesagt, dass er in Reinbek<br />

bleiben werde, berichtete der<br />

Hauptkommissar den Feuerwehrkameraden.<br />

»Ich freue mich sehr,<br />

zum Ende meiner Laufbahn noch<br />

einmal nach Reinbek zu kommen«,<br />

sagte Eggert Werk. Dort habe er<br />

seinen Dienst auch begonnen.<br />

Außerdem lebt er schon seit fast 40<br />

Jahren in Ohe.<br />

Abschließend wurden Mitglieder<br />

befördert und geehrt. Dazu gehörten:<br />

Glen Kölling, Tobias-Florian<br />

Müller, Joachim Kunz, Stephanie<br />

Geile, Dennis Kühne, David Kusber,<br />

Benjamin Woelk und Kolja Pflug.<br />

Ellen Kölling wurde nach einem<br />

Jahr Anwärterzeit einstimmig in die<br />

Reihe der Feuerwehrkameraden<br />

aufgenommen. Nicole Langbein


2. September 2013<br />

politik 15<br />

wahlvorbereitung<br />

FDP-Infotruck in Reinbek<br />

Die AfD stellt sich vor<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Landesverband<br />

Schleswig-Holstein der Alternative<br />

für Deutschland (afd) lädt am Donnerstag,<br />

5. September, 19.30 Uhr, zum<br />

Dialog in den Gartensaal des <strong>Reinbeker</strong><br />

Schlosses.<br />

Es sprechen und diskutieren mit den<br />

Bürgern: Ulrike Trebesius, Spitzenkandidatin<br />

der AfD auf der Landesliste<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Liberale Infotruck mit<br />

den Spitzenkandidaten der FDP in<br />

Schleswig-Holstein zur Bundestagswahl<br />

2013, macht am Dienstag, 3.<br />

September, 17 Uhr, Station vor dem<br />

EKZ- Schönningstedt, Sachsenwaldstraße<br />

20.<br />

Die Besucher dürfen sich auf ein<br />

abwechslungsreiches buntes Rahmenprogramm<br />

mit Musik und guter Laune<br />

freuen. Mit dabei sind MdL Wolfgang<br />

Kubicki, Spitzenkandidat der FDP<br />

Schleswig-Holstein, zur Bundestagswahl<br />

2013; MdL Dr. Heiner Garg, Vorsitzender<br />

der FDP Schleswig-Holstein;<br />

Dr. Bernd Buchholz, Listenkandidat<br />

2 der FDP Schleswig-Holstein zur<br />

Bundestagswahl 2013 und MdB Dr.<br />

Christel Happach-Kasan, FDP-Direktkandidatin<br />

für den Bundestagswahlkreis<br />

Hzgt. Lauenburg/ Stormarn Süd<br />

Sie alle stellen sich vor und stehen<br />

für informative Gespräche und anregende<br />

Diskussionen mit den Bürgern<br />

bereit.<br />

Schleswig-Holstein und Sprecherin des<br />

Landesverbandes, Jannis Andrae, Sprecher<br />

des Landesverbandes sowie Prof.<br />

Dr. Axel Gehrke, Direktkandidat für<br />

den Wahlkreis 10 Herzogtum Lauenburg<br />

/ Stormarn Süd. Dabei soll über<br />

die Ziele der neuen Partei informiert<br />

werden – nicht nur über mögliche<br />

Wege aus der Euro-Krise.<br />

Frühstück mit Dr. Nina Scheer<br />

Schönningstedt – Die SPD Bundestagskandidatin<br />

im Wahlkreis Herzogtum<br />

Lauenburg – Stormarn-Süd, Dr.<br />

Nina Scheer, lädt am 6. September<br />

2013, 10 Uhr, zu einem politischen<br />

Frühstück zum Thema Energiewende,<br />

in den Kleiner Rasthof, Dorfstraße<br />

36, 21465 Reinbek.<br />

Die Energiewende ist sowohl aus<br />

Klimaschutzgründen als auch aufgrund<br />

zur Neige gehender fossiler Energieressourcen<br />

unausweichlich. Dennoch<br />

werden heute sowohl das drohende<br />

Großes Kinderfest der SPD<br />

Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Sozialdemokraten<br />

laden erstmalig zu einem<br />

großen Kinderfest ein. Es findet statt<br />

am Sonnabend, 14. September, auf<br />

dem Mehrzweckplatz beim Einkaufszentrum<br />

Schönningstedt an der Sachsenwaldstraße.<br />

Von 14 bis 17 Uhr wird<br />

für den Nachwuchs und die Eltern<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

Scheitern der Energiewende als nun<br />

auch vermehrt die Gewinnung alternativer<br />

fossiler Energien, wie Erdgas,<br />

durch den Einsatz von Fracking diskutiert.<br />

Welcher Maßnahmen bedarf es<br />

zur Fortsetzung der Energiewende?<br />

Wie lässt sie sich gerecht ausgestalten?<br />

Als Gäste sind vor Ort Dr. Harry Lehmann,<br />

Fachbereichsleiter Umweltplanung<br />

und Nachhaltigkeitsstrategien im<br />

Umweltbundesamt, und Olaf Schulze,<br />

Energiepolitischer Sprecher der SPD-<br />

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein<br />

geboten.<br />

Viele freiwillige Helfer sorgen dafür,<br />

dass die Kinder spielen können, Spaß<br />

haben und sich auf der Hüpfburg<br />

austoben können. Mit Kuchen, kalten<br />

und warmen Getränken wird für das<br />

leibliche Wohl sowohl der Kinder als<br />

auch der Eltern gesorgt werden. Als<br />

Gast wird unter anderem die SPD-<br />

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16 leser 2. September 2013<br />

leserbriefe<br />

Betr.: »Ein Betrug an den Bürgern« –<br />

DR v. 19.8.13, S. 1+6<br />

Ohne Demonstrationen<br />

passiert nichts<br />

Die Baugenehmigung ist anhängig in Schleswig. Wann<br />

entschieden wird, ist Sache des Oberverwaltungsgerichtes.<br />

So lange die Bürgerinnen und Bürger nicht mit massiven<br />

Demonstrationen z. B. vor dem Rathaus vorstellig<br />

werden, passiert nichts. Verwaltung und Politik vertrauen<br />

darauf, dass fast jeder bereits ein Zweitauto vor<br />

der Tür hat, mithin die nötige Mobilität gewährleistet<br />

ist. »Sonderfälle« werden in Nachbarschaftshilfe o. ä.<br />

geregelt. Insoweit sieht die Politik als auch Verwaltung<br />

keinen Handlungsbedarf<br />

Etwaige gefährdete Arbeitsplätze rangieren unter<br />

der Rubrik »kaufmännisches Risiko«.<br />

Hans-Otto J. Lüdemann, Neuschönningstedt<br />

Das EKZ Grenzweg wird<br />

nur leben, wenn auch<br />

alle dort einkaufen<br />

Solange wir nur billig einkaufen wollen, hat es der kleine<br />

Einzelhändler eben ganz schwer. Und zum anderen:<br />

Wir leben im Kapitalismus: Die großen, Aldi, Lidl usw.<br />

fressen die Kleinen. Das ist ja nun nichts Neues.<br />

Wenn 7 Bürger klagen nach dem Motto: wir wollen<br />

unbedingt einen Großmarkt, aber nicht vor unserer<br />

Haustür, so ist das der in diesen Tagen übliche Egoismus,<br />

bei dem das Gemeinwohl nicht mehr zählt.<br />

Trotzdem ist die Initiative zu unterstützen. Nur: Auch<br />

bei Netto müssen entsprechende Umsätze getätigt<br />

werden, sonst machen die auch wieder zu, wenn sie<br />

denn jemals existieren werden. Das EKZ Grenzweg<br />

wird nur leben, wenn auch alle dort einkaufen, das ist<br />

die banale Wahrheit.<br />

Martin Liedloff<br />

Wir brauchen noch<br />

mehr Geschäfte hier<br />

Schön, dass man mal wieder etwas lesen konnte über<br />

das EKZ Neuschönningstedt. Ich wohne über 37 Jahre<br />

hier. Als der damalige SPARladen Scheff eröffnete, war<br />

das ein Segen für uns im Ort. Jahrzehntelang war alles<br />

gut, bis ein anderer Nachfolger das Geschäft so herunterwirtschaftete,<br />

dass man den Laden schon nicht mehr<br />

betreten mochte. <strong>Der</strong> Bedarf an Kaufkraft war da, aber<br />

wenn nichts im Laden war??<br />

Es kann doch nicht angehen, dass 7 Kläger es<br />

verhindern können, dass wir im Ort einkaufen gehen<br />

können. Haben die doch da auch gewohnt, als es noch<br />

die Einkaufsmöglichkeit gab! Und vor allen Dingen:<br />

Auch von den Klägern wurde dort eingekauft!! So viele<br />

Menschen mit Kindern sind extra hierhergezogen, weil<br />

es in unmittelbarer Nähe Einkaufsmöglichkeiten gibt<br />

und damit ist nicht Glinde gemeint, sondern NEU-<br />

SCHÖNNINGSTEDT.<br />

Bösche ist hier im Ort schon eine Institution! Was<br />

nicht da ist, wird besorgt, Zeit für einen Klönschnack<br />

ist immer. Wo gibt es sowas noch? <strong>Der</strong> Spielzeugladen:<br />

Wieviel Mühe gibt sich Frau Susanne Catal mit ihrem<br />

Geschäft! Man wird bestens beraten und was nicht da<br />

ist, besorgt sie. Die Post: Auch heute noch brauchen<br />

wir sie, genauso den Bäcker, im Grunde brauchen wir<br />

noch mehr Geschäfte hier. Warum ziehen die Kläger<br />

nicht in ein Dorf, abseits von allem bzw. warum sind<br />

sie erst hierher gezogen, wo es im EKZ doch noch alle<br />

Geschäfte gab?<br />

Überall wird abgestimmt und nicht die Minderheit<br />

gewinnt, zum Glück zählt immer noch die Mehrheit.<br />

Allein menschlich gesehen müsste man schon für einen<br />

Einkaufsladen stimmen, oder haben Ältere und Kranke<br />

keinen Anspruch mehr auf ein selbstständiges Leben?B.<br />

Kollek, Neuschönningstedt<br />

Betr.: 775 Jahre Reinbek<br />

Warum nicht ins Guinness Buch?<br />

Mit großem Interesse habe ich in der Presse die Feierlichkeiten<br />

zum 775-jährigen Stadtjubiläum von Reinbek<br />

verfolgt. Nicht zuletzt auch, weil mein Sohn (Grundschüler<br />

der Klosterbergenschule) an der Darstellung des<br />

Stadtwappens teilgenommen hat.<br />

Im Vorfeld war zu lesen, dass dieser<br />

Rekord mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

einen Eintrag in das Guinness Buch der<br />

Rekorde erhalten könnte. Und wirklich,<br />

eine vergleichbare Aktion findet sich<br />

dort nicht. Ganz sicher ein Rekord, den<br />

sich die Schüler verdient haben.<br />

Leider wird es keinen Eintrag geben<br />

– aus Kostengründen. Da stellt sich mir<br />

die Frage, und das nicht nur als Vater,<br />

sondern auch als Bürger der Stadt<br />

Reinbek: Warum nutzt man so eine<br />

Gelegenheit nicht, um das Ansehen und<br />

die Präsenz der Kommune nach Außen<br />

zu tragen? Sicher kann sich jeder die<br />

Enttäuschung der Schüler vorstellen.<br />

Schlimmer noch als der nicht erfolgte<br />

Eintrag in das Guinness Buch ist, dass<br />

die Kosten für dieses Projekt nicht von<br />

der Stadt getragen wurden, zumindest<br />

was das Bereitstellen der T-Shirts und<br />

Kappen angeht.<br />

Sind die Kassen so leer, dass es nicht<br />

möglich ist, den Einsatz und das Engagement<br />

der Schüler zu würdigen?<br />

Sebastian David, per eMail<br />

Betr.: Bezahlbarer Wohnraum<br />

für Senioren muss her<br />

– DR v. 19.8.13, S. 29<br />

Runder Tisch muss<br />

Ergebnisse bringen<br />

Die Idee des runden Tisches ist<br />

grundsätzlich positiv, sollte aber auch<br />

konkrete Ergebnisse bringen. Geredet<br />

wird in dieser Republik schon genug<br />

und die frühere soziale Marktwirtschaft<br />

scheint immer mehr zu verschwinden.<br />

Es müsste doch möglich sein,<br />

wenigstens einigen Senioren günstige<br />

Wohnungen anzubieten. Die Frage<br />

nach geeigneten Flächen muss selbstverständlich<br />

thematisiert werden, aber<br />

laut Herrn Dierking lässt sich ein Weg<br />

finden.<br />

<br />

<br />

Klaus-G. Walther,<br />

per eMail<br />

Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />

Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />

Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />

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schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />

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0ffener brief an den<br />

bürgermeister der<br />

stadt reinbek<br />

Antrag von 155 <strong>Reinbeker</strong><br />

Bürgern einfach<br />

nicht beantwortet<br />

Sehr geehrter Herr Bärendorf, nachdem<br />

Sie anscheinend nicht gewillt<br />

sind, Ihr schriftliches Versprechen einzuhalten,<br />

lassen Sie mir keine andere<br />

Wahl, als Ihnen diesen offenen Brief<br />

zu schreiben. Wir haben vor etwa 1¼<br />

Jahr ein erstes Gespräch über die Verkehrsverhältnisse<br />

auf der Wohltorfer<br />

Straße geführt. Am 3.9.2012 haben<br />

Ihnen 155 <strong>Reinbeker</strong> Bürger, vertreten<br />

durch mich einen Antrag überreicht,<br />

die Geschwindigkeit auf dieser Straße<br />

auf 30 km/h zu begrenzen. In einem<br />

zusätzlichen vierseitigen Brief habe<br />

ich Ihnen ausführlich die Gefahren<br />

auf dieser Straße geschildert und<br />

dokumentiert.<br />

Inzwischen ist ein volles Jahr vergangen,<br />

ohne dass auch nur einer von<br />

uns von Ihnen eine Antwort erhalten<br />

hat. Sie haben zwar aufgrund meiner<br />

Bitte um eine Antwort, in einem Brief<br />

an mich vom 4.3.13 für Anfang April<br />

2013 ein Gespräch über die Ergebnisse<br />

zugesagt, aber gekommen ist<br />

nichts. Die versprochene Einladung zu<br />

diesem Gespräch »zur Erläuterung der<br />

Ergebnisse« ist bei mir nicht angekommen.<br />

Statt dessen haben Sie, oder Herr<br />

Eggert, der Presse ein Gespräch<br />

gewährt, um über dieses Medium Ihre<br />

»Auswertungen« öffentlich mitzuteilen.<br />

Nachzulesen im <strong>Reinbeker</strong> vom<br />

10.06.13. Diese Auswertungen haben<br />

wenig oder fast nichts mit den Ihnen<br />

geschilderten Gefährdungen auf der<br />

Wohltorfer Straße zu tun. Nicht eine<br />

der von mir aufgeführten Gefährdungen<br />

wurde angesprochen.<br />

Statt dessen wurden die ermittelten<br />

Klempner-,<br />

Installateurmeister<br />

und Heizungsbaubetrieb<br />

Frank<br />

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Geschwindigkeiten und die Zahl der<br />

Fahrzeuge erwähnt. Warum bei einer<br />

erlaubten Höchstgeschwindigkeit von<br />

50 km/h die tatsächlich gefahrene<br />

Geschwindigkeit in der ersten Stufe bis<br />

56 km/h ermittelt wurde, ist für mich<br />

unverständlich. Vermutlich wohl nur<br />

um den Prozentsatz der Übertretungen<br />

zu schönen.<br />

Auch wie man die Zahl, der innerhalb<br />

von 24 Stunden die Wohltorfer<br />

Straße befahrenden Fahrzeuge von<br />

5.500 bis 6.000 als nicht besonders<br />

hoch ansehen kann, und diese dann<br />

dazu noch mit der K 80 – einem<br />

Autobahnzubringer – oder mit der<br />

Möllner Landstraße, oder der Hamburger<br />

Straße vergleichen kann, erschließt<br />

sich mir wirklich nicht.<br />

Auf die schriftliche Anfrage, bzw.<br />

Feststellung eines Stadtverordneten:<br />

»Mit 6.239 Kfz/24 h zählt die<br />

Wohltorfer Straße zu den am höchsten<br />

belasteten reinen Wohnstraßen Reinbeks.<br />

<strong>Der</strong> Lärmpegel tags mit 58,8 dB<br />

A) und nachts mit 49,9 dB (A) sind<br />

grenzwertig« haben Sie im Hauptausschuss<br />

geantwortet: »Mit 6.239 Kfz<br />

pro Tag liegt die Verkehrsbelastung<br />

in der Wohltorfer Straße zwar im<br />

höheren Bereich, gehört aber nicht zu<br />

den am höchsten belasteten Straßen in<br />

Reinbek. Aufgrund der Verkehrsmengen<br />

besteht aus Sicht der Verkehrsaufsicht<br />

zurzeit kein Handlungsbedarf«.<br />

Wir alle wissen, dass die Wohltorfer<br />

Straße eine Kreisstraße ist und somit<br />

auch dem überörtlichen Verkehr dient,<br />

aber im Vergleich zu den beiden vorgenannten<br />

Straßen ist sie aus unserer<br />

Sicht eine reine Wohnstraße. Es gibt<br />

weder Industrie, noch Geschäfte, oder<br />

öffentliche Einrichtungen, wie auf<br />

den vorgenannten Straßen. Auf dieser<br />

Straße gibt es im Wohltorfer Bereich<br />

mehrere Abschnitte auf der die Geschwindigkeit<br />

auf 30 km/h festgesetzt<br />

wurde.<br />

Die Möllner Landstraße ist eine<br />

Landstraße (Landesstraße). Gleiches<br />

gilt m.W. für die Hamburger Straße.<br />

Also vergleicht man Äpfel mit Birnen.<br />

Auch wie man unterstellen kann,<br />

dass hier kaum Schwerlastverkehr<br />

unterwegs ist, verkennt die Tatsachen.<br />

Große LKWs dürfen zwar die S-Bahn-<br />

Unterführung nicht passieren, aber<br />

wer kontrolliert das? Mein Angebot an<br />

Sie, die Straße mit mir gemeinsam an<br />

einem x-beliebigem Tag zu begehen,<br />

haben Sie wohlweislich nicht wahrgenommen.<br />

Immer wieder werden wir Bürger<br />

von der Politik dazu ermutigt, um nicht<br />

zu sagen aufgefordert, sich um örtliche<br />

Belange zu kümmern. Aber wenn sich<br />

Bürger einmal dieser Mühe unterziehen,<br />

werden sie von der Verwaltung<br />

ausgebremst. Dies ist aus meiner Sicht<br />

ein sehr undemokratisches Verhalten<br />

der Verwaltung.<br />

Auch wenn Verwaltung und Politik<br />

zweierlei sind, so fördert ein solches<br />

Verhalten die Verdrossenheit der<br />

Bürger. Oder wollen Sie nur einen<br />

möglichen Klageweg der Bürger<br />

verhindern, indem Sie sich totstellen<br />

und einen Antrag von 155 <strong>Reinbeker</strong><br />

Bürgern ignorieren, bzw. einfach nicht<br />

beantworten?<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Klaus A. Jörss, Zur Wolfsschlucht 6<br />

21465 Reinbek


2. September 2013<br />

Öffentliches Telefon wird zurückgebaut<br />

Wentorf – Wer dringend telefonieren<br />

muss, nutzt meist ein<br />

Handy. Telefonzellen werden dagegen<br />

immer seltener benutzt. Im<br />

Rahmen der jüngsten Sitzung des<br />

Planungs- und Umweltausschusses<br />

am 22. August erläuterte Referent<br />

Hans-Joachim Terjung von der<br />

Telekom den geplanten – für die<br />

Gemeinde kostenlosen – Rückbau<br />

der so genannten Telekommunikationseinrichtung<br />

an der Straße<br />

»Zwischen den Toren«. Dort zählte<br />

die Telekom in den vergangenen<br />

zwölf Monaten durchschnittlich<br />

Einnahmen von 3,01 Euro pro<br />

Monat. Dem stehen monatliche<br />

Kosten von 120 bis 170 Euro für<br />

Strom, Reinigung und den Einbau<br />

von Ersatzteilen gegenüber.<br />

»Sie werden fast alle ein oder<br />

mehrere Handys oder Smartphones<br />

nutzen«, wandte sich Terjung an die<br />

Ausschussmitglieder. »Fast 100 Prozent<br />

der Familien verfügen über ein<br />

Handy. Auch bei den Ruheständlern<br />

und Einzelpersonen haben wir<br />

einen Grad von 90 Prozent erreicht,<br />

so dass der Weg zur Telefonzelle in<br />

vielen Fällen nicht mehr notwendig<br />

ist.« Wulf Sorge von den Grünen<br />

sieht dagegen besonders bei den<br />

älteren Wentorfern durchaus<br />

Bedarf. »290 Meter weiter im<br />

Casinopark steht noch eine richtige<br />

Telefonzelle«, argumentiert Terjung.<br />

Klaus <strong>Der</strong>ndinger (SPD) meint:<br />

»Wir müssen uns damit abfinden,<br />

dass Festnetz und öffentliche<br />

Telefonzellen zum Aussterben<br />

verurteilt sind.« Dementsprechend<br />

hält auch Günter Weblus (FDP) den<br />

Wunsch der Telekom für legitim.<br />

Harro Vogt (CDU) verwies auf die<br />

Entscheidung zwischen wirtschaftlichen<br />

Interessen einer großen Firma<br />

und der Sozialverträglichkeit und<br />

äußerte ebenfalls Zustimmung. Die<br />

erteilte der Ausschuss denn auch –<br />

gegen die Stimmen der Grünen.<br />

Christa Möller<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

politik 17<br />

Viel Arbeit für die<br />

Bundestagswahl<br />

Briefwahlunterlagen werden<br />

in viele Länder verschickt<br />

Maike Franell im Wahlbüro, das im Rathaus bereits<br />

eingerichtete ist. Dort kann man sich einen Wahlschein<br />

ausstellen lassen und schon jetzt wählen.<br />

Reinbek – Die Bundestagswahl ist gestartet.<br />

Wahltag ist zwar erst am 22. September. Doch<br />

seit einer Woche werden bereits Wahlscheine auf<br />

Antrag ausgestellt. Die ersten Anträge habe es<br />

sogar schon vor dem Termin gegeben, sagt Maike<br />

Franell, Sachgebietsleiterin Allgemeine Verwaltung<br />

und für die Wahlorganisation zuständig. Und<br />

die Briefwahlunterlagen werden nicht nur innerhalb<br />

Reinbeks verschickt. Die Adressaten leben<br />

in Australien, Kuala Lumpur, Schweden, Italien,<br />

Frankreich, der Schweiz und den USA.<br />

Von den rund 26.000 Einwohnern Reinbeks<br />

sind 20.958 wahlberechtigt. Dabei sei vor allem<br />

bei der Bundestagswahl die Zahl der Briefwähler<br />

immer recht hoch, sagt Maike Franell. Zwischen<br />

2000 und 2500 Unterlagen werden von der Stadt<br />

versandt. Doch erst einmal werden bis zum 1.<br />

September die Wahlkarten verschickt, um allen<br />

Bürgern eine Wahleinladung zukommen zu<br />

lassen.<br />

Drei Frauen teilen sich in den vier Wochen vor<br />

dem Wahltag zwei Vollzeitstellen, damit alles reibungslos<br />

läuft. Wer schon jetzt wählen möchte,<br />

kann sich im Rathaus einen Wahlschein ausstellen<br />

lassen. Eine Wahlkabine sowie eine Wahlurne<br />

stehen in Zimmer 211 bereit. <strong>Der</strong> Weg dorthin ist<br />

ausgeschildert. Oder man beantragt die Briefwahl.<br />

Das hat im Übrigen ein <strong>Reinbeker</strong> bereits<br />

getan, der derzeit in Afghanistan stationiert ist.<br />

Da war selbst die in Sachen Wahlen erfahrene<br />

Maike Franell kurzfristig überfragt. Nach ihrer Recherche<br />

weiß sie nun, wie der Weg verläuft. Die<br />

Unterlagen muss sie nach Düsseldorf schicken.<br />

Dann werden diese per Feldpost an den <strong>Reinbeker</strong><br />

Soldaten weitergeleitet. »Eilige Wahlpost«<br />

müsse sie zudem unbedingt darauf schreiben,<br />

wurde Maike Franell gesagt. <strong>Der</strong> Wahlschein lässt<br />

sich natürlich auch online beantragen. Auf der<br />

Internetseite www.reinbek.de gibt es einen Link.<br />

So laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.<br />

Für den 22. September werden außerdem noch<br />

Wahlhelfer gesucht. Das Wahlamt im Rathaus hat<br />

montags von 8 bis 16 Uhr geöffnet, dienstags und<br />

donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis<br />

13 Uhr, mittwochs ist es geschlossen.<br />

<br />

Nicole Langbein


18 politik 2. September 2013<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe Leser,<br />

vier Wochen vor der Bundestagswahl ist nach<br />

einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes<br />

Emnid noch immer keine eindeutige<br />

Mehrheit für ein politisches Lager in Sicht.<br />

Sie, liebe Leser, sollten bei der Wahl auch<br />

überlegen, welcher Partei Sie es zutrauen, die<br />

großen ökologischen Probleme unseres Landes<br />

wie Energiewende, Massentierhaltung,<br />

»Vermaisung« der Landschaft u.a.m. zu lösen.<br />

Die Umweltorganisationen BUND, Deutscher<br />

Naturschutzring und Naturschutzbund<br />

Deutschland, haben Anfang Juni vor der<br />

Bundespressekonferenz in Berlin ihre Erwartungen<br />

an die wahlkämpfenden Parteien<br />

formuliert. Dringenden Handlungsbedarf<br />

gebe es nicht nur bei der Energiewende,<br />

sondern auch in weiteren umweltpolitisch<br />

wichtigen Themenfeldern wie dem Naturund<br />

Ressourcenschutz sowie in der Agrarund<br />

Verkehrspolitik.<br />

Von den Parteien und der künftigen Bundesregierung<br />

forderten die Verbände, ein Klimaschutzgesetz<br />

auf den Weg zu bringen, mit<br />

dem das deutsche Klimaschutzziel von minus<br />

40 Prozent CO ²<br />

bis 2020 festgeschrieben<br />

werde. Kohlekraftwerke müssten aus Klimaschutzgründen<br />

und wegen ihrer Unflexibilität<br />

aus der Energieerzeugung ausscheiden. Die<br />

Gasförderung mit »Fracking« müsse verboten<br />

werden.<br />

Für die Umweltverbände besonders<br />

dramatisch ist die Tatsache, dass der Verlust<br />

an Lebensräumen und der damit verbundene<br />

Wen kann ich wählen?<br />

Kriterien von BUND,<br />

DNR und NABU<br />

Rückgang der Arten weiter voranschreiten.<br />

Neben unzureichenden Schutzmaßnahmen<br />

seien die lückenhafte Finanzierung für das<br />

Natura-2000-Netzwerk sowie die mangelnde<br />

Integration des Naturschutzes in die<br />

Landnutzungspolitik dafür verantwortlich.<br />

Vor diesem Hintergrund forderten die Verbände,<br />

das »Bundesprogramm Biologische<br />

Vielfalt« bis zum Jahr 2016 von derzeit 15<br />

Millionen auf ein Volumen von dann 100<br />

Millionen Euro pro Jahr aufzustocken.<br />

BUND, DNR und NABU wollen genau<br />

analysieren, was die Parteien und ihre<br />

Kandidaten bei Umwelt- und Verbraucherthemen<br />

ankündigen und was sie im<br />

Falle einer Regierungsbeteiligung auch tatsächlich<br />

umsetzen. <strong>Der</strong> BUND will ab sofort<br />

sämtliche rund 1500 Kandidaten der sechs<br />

derzeit im Bundestag vertretenen Parteien<br />

ausführlich zu Umwelt- und Verbraucherthemen<br />

befragen.<br />

Im Internet finden die Leser die 10<br />

Kernforderungen des BUND und auch den<br />

»BUND-KanditatInnencheck« (Hier können<br />

Sie sehen, welche Partei die Fragen des<br />

BUND beantwortet hat).<br />

Für Rückfragen: Rüdiger Rosenthal,<br />

BUND-Pressesprecher, 030-27586-425,<br />

eMail: presse@bund.net,<br />

Internet: www.bund.net<br />

bit.ly/15eWL6S<br />

Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

Grünes Licht für Schulsozialarbeit<br />

Ohne interessierte Jugendliche gibt es keinen Jugendbeirat<br />

Wentorf – Im neuen Kinderzentrum<br />

mit offener Ganztagsschule<br />

muss kein Kind hungrig bleiben,<br />

denn für leckere Mahlzeiten ist gut<br />

gesorgt. Die Lebenshilfe hat zum<br />

Schulstart am 5. August die Bewirtschaftung<br />

von Küche und Mensa<br />

übernommen, sie liefert auch das<br />

Essen für die Regionalschüler. <strong>Der</strong><br />

Bürgerausschuss plädierte in seiner<br />

Sitzung am 19. August einstimmig<br />

für den entsprechenden Vertragsentwurf<br />

mit der Lebenshilfe, der<br />

zunächst für ein Jahr gilt und dem<br />

nun noch die Gemeindevertretung<br />

zustimmen muss.<br />

Etwa 200 Grundschüler und 100<br />

Kinder aus der Kindertagesstätte<br />

Lütte Lüüd sind derzeit zum Essen<br />

angemeldet, ebenso wie 30 Regionalschüler.<br />

Weil es noch freie Kapazitäten<br />

gibt, können außerdem<br />

50 Kinder in der Kindertagesstätte<br />

Zauberwald versorgt werden.<br />

»Das Essen schmeckt gut, die<br />

Kinder sind sehr zufrieden, wir sind<br />

auch zufrieden«, äußert sich Monika<br />

Lehmann, Leiterin der Stabstelle<br />

Neubauten in der Gemeindeverwaltung.<br />

Es werde saisonal nach<br />

den Richtlinien der Deutschen<br />

Gesellschaft für gesunde Ernährung<br />

zubereitet. Für Grundschüler kostet<br />

das Essen drei, für Kindergartenkinder<br />

2,50 Euro. »Demnächst<br />

soll noch ein Wasserspender von<br />

Hamburg Wasser installiert werden«,<br />

so Monika Lehmann. Auch<br />

Frühstück würde der Betreiber<br />

gern anbieten, hier gebe es jedoch<br />

unter anderem noch abrechnungstechnische<br />

Schwierigkeiten.<br />

Diskussion über<br />

Jugendbeirat<br />

Weniger einig waren sich die<br />

SALKOPPEL 9<br />

FOTO: Christa Möller<br />

Wolfgang Warmer (SPD): »Wenn<br />

wir die Jugendlichen ernst nehmen,<br />

müssen wir Möglichkeiten schaffen,<br />

ihnen Rechte einzuräumen.«<br />

Politiker über die Einrichtung eines<br />

Jugendbeirates in Wentorf – ein<br />

Thema, mit dem sich der Bürgerausschuss<br />

bereits seit längerem<br />

beschäftigt, nach der Kommunalwahl<br />

allerdings erstmals in neuer<br />

Zusammensetzung unter Leitung<br />

von Kristin Thode (CDU). Die SPD<br />

und grüne stellten den Antrag:<br />

»<strong>Der</strong> Bürgermeister wird beauftragt,<br />

alle notwendigen Schritte für<br />

die Einrichtung eines Jugendbeirates<br />

in der Gemeinde Wentorf b.<br />

Hamburg einzuleiten«, und stellten<br />

ihm eine umfangreiche Erläuterung<br />

voraus. Andrea Hollweg (SPD) plädierte<br />

dafür, Jugendliche anzusprechen,<br />

denn »ohne Jugendliche gibt<br />

es keinen Jugendbeirat.« Kristin<br />

Thode sagte, die Verwaltung<br />

habe deutlich gemacht, dass es<br />

keine personellen Kapazitäten zur<br />

Begleitung eines Jugendbeirates<br />

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in Wentorf gebe. Günter Weblus<br />

(FDP), engagiert in der Arbeitsgruppe<br />

»Jugend in Wentorf – kein<br />

Platz da«, die bislang dreimal tagte,<br />

äußerte Zweifel am Interesse der<br />

Jugendlichen an der kommunalen<br />

Jugendarbeit. Zum Jugendbeirat<br />

wolle er seine Zustimmung nicht<br />

ohne ein entsprechendes Konzept<br />

geben. Dieses fordert auch die<br />

CDU. Annegret Lempa (CDU): »Wir<br />

müssen dem Arbeitskreis die Chance<br />

geben, ein Jahr zu arbeiten«.<br />

Petra Kunze (UWW) mochte dem<br />

Beschlussvorschlag von SPD und<br />

den Grünen ebenfalls nicht zustimmen,<br />

auch sie fürchtet hohe Kosten<br />

und »es gibt viele Möglichkeiten, in<br />

denen Kinder und Jugendliche gut<br />

einbezogen werden.«<br />

Dass sich Jugendliche sehr wohl<br />

für Politik interessieren, bewiesen<br />

einige junge Wentorfer, die der<br />

Debatte interessiert gefolgt waren,<br />

die mit einem Kompromiss endete:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister soll nun beauftragt<br />

werden, ein entsprechendes<br />

Konzept erarbeiten zu lassen.<br />

Dafür stimmten sieben Ausschussmitglieder,<br />

zwei enthielten sich.<br />

Sozialarbeiterstelle für<br />

Gymnasium<br />

Erfreulich für Wentorfs Gymnasiasten:<br />

Für 2014 soll eine<br />

Vollzeitstelle für Schulsozialarbeit<br />

im Stellenplan vorgesehen werden,<br />

das jedenfalls empfiehlt der Bürgerausschuss<br />

der Gemeindevertretung<br />

einstimmig.<br />

Vertagt wurde die Haushaltsplanung<br />

für 2014 bezüglich des<br />

Sachgebietes Schule und Kultur.<br />

»Wir wollen den Beschluss zurückstellen,<br />

weil das Konzept moderner<br />

Klassenraum noch in Bearbeitung<br />

ist«, sagte die Ausschussvorsitzende<br />

Kristin Thode. Auch die<br />

Raumnutzung durch die Kreismusikschule<br />

konnte noch nicht<br />

diskutiert werden.<br />

Finanzierung der Kindertagesstätten<br />

unsicher<br />

Monika Lehmann erläuterte<br />

im Hinblick auf die Haushaltsplanung<br />

zum Sachgebiet Kinder und<br />

Jugendliche: »Die Finanzierung der<br />

Kindertagesstätten ist nach wie vor<br />

für die Gemeinden vollkommen<br />

unsicher.“ Die Gemeinde richte<br />

sich nach den Zahlen aus den früheren<br />

Verträgen, da die Zuschüsse<br />

von Kreis und Land noch unklar<br />

seien. Doch auch das ist schwierig.<br />

Sie verwies auf den Fall einer<br />

Kindertagesstätte, die 44.000 Euro<br />

vom Kreis für ihre Krippengruppe<br />

bekommen habe, die dort allerdings<br />

gar nicht existiert… Auch<br />

dieser Tagesordnungspunkt soll<br />

im Rahmen einer späteren Sitzung<br />

erneut erörtert werden.<br />

<br />

Christa Möller


2. September 2013<br />

Vom Turnierplatz zur wilden Müllkippe<br />

Hat der idyllische Platz an der Lindenallee noch eine bessere Zukunft?<br />

Aumühle – Mehrere Sofas um<br />

eine Feuerstelle zeigen, dass auf<br />

dem ehemaligen Turnierplatz<br />

oberhalb des Aumühler Mühlenteichs<br />

Partys gefeiert werden.<br />

Wer den idyllischen Platz für seine<br />

abendlichen Feiern nutzt, können<br />

Bürgermeister Dieter Giese und<br />

André Chors vom Ordnungsamt<br />

nicht sagen.<br />

Das große Grundstück an der<br />

Lindenallee verkaufte die Fürstlich<br />

von Bismarck‘sche Verwaltung vor<br />

rund vierzig Jahren an zwei Hamburger<br />

Kaufleute. Vorher hatte der<br />

Aumühler Reiterverein einmal im<br />

Jahr ein großes Turnier veranstaltet.<br />

Zu den Pfingst-Turnieren kamen<br />

namhafte Reiter aus ganz Norddeutschland.<br />

Viele Jahre lag das Grundstück<br />

brach. Die Eigentümer bemühten<br />

sich vergeblich um eine Bebauung.<br />

In der Diskussion waren zwei großzügige<br />

Villen, aber auch ein Sanatorium.<br />

Ein Eigentümer verkaufte<br />

seinen Grundstücksanteil vor gut<br />

zwanzig Jahren an die Gemeinde<br />

Aumühle. »<strong>Der</strong> Preis war für uns<br />

günstig, und die Gemeinde wollte<br />

verhindern, dass es oberhalb des<br />

Mühlenteiches zu einer Bebauung<br />

kommt, die von der Gemeinde<br />

nicht gewünscht wird«, erinnert<br />

sich Aumühles ehemaliger Bürgermeister<br />

Otto Prueß. Aber auch<br />

die Gemeinde entwickelte keine<br />

konkreten Nutzungspläne für das<br />

Grundstück.<br />

Die Überlegungen, den ehemaligen<br />

Turnierplatz als Festplatz<br />

für große Veranstaltungen oder<br />

Jahrmärkte zu nutzen, wurden<br />

sehr schnell fallen gelassen, weil<br />

die Erschließungskosten zu hoch<br />

waren. Lediglich die Feuerwehr<br />

nutzt das Gelände als Übungsplatz.<br />

Und die Gemeinde lagert auf dem<br />

Grundstück neben Baumaterial<br />

(Pflastersteine) grobe Gartenabfälle,<br />

die geschreddert werden<br />

sollen. Doch in den letzten Wochen<br />

entwickelte sich der Platz zu einer<br />

wilden Müllkippe. Unbekannte<br />

haben neben den Möbeln auch<br />

Forum21 lädt zur<br />

Radtour mit Grillfest<br />

Reinbek – Die Politische Vereinigung<br />

Forum21 lädt ein zur 5.<br />

Radtour im Rahmen ihrer diesjährigen<br />

Sommertour unter dem<br />

Motto »Landschaftsgeschichte«.<br />

Treff und Start ist am Sonnabend,<br />

7. September, 14.30 Uhr, an der<br />

Schönningstedter Mühle, Mühlenweg<br />

in Reinbek.<br />

Im Anschluss findet das diesjährige<br />

Grillfest um 16.30 Uhr im<br />

Garten der »Alten Schule« in Ohe,<br />

Hoibeken, statt.<br />

Beide Veranstaltungen sind<br />

öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Rund um eine Feuerstelle haben Unbekannte Sofas aufgestellt, um dort<br />

Partys zu feiern.<br />

Bauabfälle abgelagert. »Die Gemeinde<br />

hat das Grundstück durch<br />

eine Schranke gesperrt«, erklärt<br />

André Chors vom Ordnungsamt in<br />

Dassendorf. Aber weder die (nicht<br />

verschlossene) Schranke noch zwei<br />

Verbotsschilder haben die wilden<br />

Müllablagerungen verhindert.<br />

In Kürze sollen die Abfälle<br />

abgefahren und ordnungsgemäß<br />

entsorgt werden. Auch die Gartenabfälle<br />

will die Gemeinde zerkleinern<br />

und als Schreddergut auf<br />

den gemeindlichen Grundstücken<br />

verwenden. Lothar Neinass<br />

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politik 19<br />

Glinder Aktionswoche<br />

gegen Fremdenfeindlichkeit<br />

und Rassismus<br />

Glinde – Zwei Jahre Thor Steinar in Glinde und<br />

kein Ende in Sicht. Die »Bürgerinitiative Glinde<br />

gegen rechts« will das zum Anlass nehmen<br />

vom 14. bis 21. September eine Aktionswoche<br />

gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus<br />

durchzuführen. Als eindrucksvolles Startsignal<br />

in die Aktionswoche ruft die Bürgerinitiative<br />

gemeinsam mit dem Parteienbündnis Glinde am<br />

14. September, 12.30 Uhr, zur Demonstration<br />

auf. Dort soll es mächtig laut werden und die<br />

Teilnehmer werden gebeten, Töpfe, Deckel,<br />

Schlagwerk mitzubringen. Die Veranstaltung<br />

startet in der Marktpassage Glinde und führt<br />

über die Möllner Landstraße zum Thor Steinar<br />

Laden. Dort werden Vertreter aller Parteien auf<br />

der Kundgebung ein kurzes Statement abgeben.<br />

Livemusik, Speisen und Getränke runden das<br />

Programm ab.<br />

Am 16.9.um 17 Uhr, wird vor dem Laden<br />

auf dem Glinder Berg eine Entsorgungsstation<br />

für Nazikleidung eröffnet. Am 18.9. heißt es<br />

an gleicher Stelle »Schachmatt den Nazis«. Alle<br />

Interessierten sind aufgefordert sich um 17 Uhr<br />

mit Schachbrett und Spiellust dort einzufinden.<br />

Am 21.9., 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) gibt<br />

es im Bürgerhaus Glinde eine musikalische Lesung<br />

unter dem Motto »Esther rappt das Leben«.<br />

Esther Bejarano – ihr Lebensmut und die Musik<br />

retteten ihr Leben im KZ Auschwitz – rappt ab<br />

20 Uhr gemeinsam mit den Kölner Rappern<br />

der »Microphone Mafia«. Ab 19.30 Uhr liest sie<br />

aus ihrem aktuellen Buch »Erinnerungen vom<br />

Mädchenorchester in Auschwitz«. Mal laut, mal<br />

leise, doch immer mit Sinn und Verstand erzählt<br />

die 88jährige vom Leben und mahnt, dass das<br />

Geschehene nie vergessen werden darf.<br />

Die Veranstaltung wird im Rahmen des<br />

Bundesprogramms »Toleranz fördern Kompetenz<br />

stärken« vom Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend gefördert.<br />

Heinrich Dierking<br />

leitet Bauausschuss<br />

Reinbek – Viele Querelen hatte es gegeben<br />

in Bezug auf die Besetzung des Bauausschusses.<br />

Auf den Vorsitz hatte nach dem Ergebnis<br />

der Kommunalwahl die Wählergemeinschaft<br />

Forum21 den ersten Zugriff. Den nahm sie gern<br />

und nominierte Heinrich Dierking für diesen<br />

Posten. Anfang August hatte die SPD nun einen<br />

offenen Brief verfasst mit dem Inhalt, Heinrich<br />

Dierking ob seines Verhaltens während der<br />

Ausschusssitzungen nicht wählen zu können.<br />

Er hatte unter anderem im Mai die Ausschussmitglieder<br />

mit dem Satz bedacht: »Ihr seid doch<br />

alles Schweineköppe.« Sie hielten ihm verbale<br />

Entgleisungen auch in anderen Sitzungen vor.<br />

Dierking widersprach – ebenfalls öffentlich. Jetzt<br />

stand der Tagesordnungspunkt der Ausschussbesetzungen<br />

auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung<br />

vom 29. August 2013.<br />

Und jeder, der deswegen gekommen war, wurde<br />

enttäuscht bzw. überrascht. »Im Ältestenrat habe<br />

man darüber beraten«, verkündete Bürgervorsteher<br />

Ernst-Dieter Lohmann. Dort sei man zu<br />

dem Schluss gekommen, die Debatte zum einen<br />

intern zu führen, zum anderen, die vorgeschlagene<br />

Ausschussbesetzung einmütig abzusegnen.<br />

Genau das geschah dann auch in der öffentlichen<br />

Versammlung. Heinrich Dierking ist damit neuer<br />

Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses.<br />

<br />

Nicole Langbein


20 kultur 2. September 2013<br />

vhs sachsenwald<br />

VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr.<br />

aktuell<br />

2a, 7273240<br />

Napoleonische Zeiten in<br />

Stormarn und Norddeutschland<br />

Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />

lädt am Dienstag, 10. September, 19.30 Uhr,<br />

zum Vortrag von Dr. Carsten Walczok im Haus<br />

der Volkshochschule, Klosterbergenstraße 2a.<br />

Im Jahr 1813 erhoben sich die Deutschen im<br />

ganzen Land zum Kampf gegen die französische<br />

Fremdherrschaft, die sie dann letztlich in<br />

der Völkerschlacht bei Leipzig abschüttelten –<br />

in einem Befreiungskrieg, dessen Wiederkehr<br />

sich nun zum 200. Male jährt. <strong>Der</strong> Vortrag soll<br />

klären, was geschah in jenen Tagen in Norddeutschland<br />

und welche Rolle spielte Stormarn<br />

im Kampf gegen Napoleon. Eintritt: € 5,-<br />

Verhaltensoriginelle Kinder<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 12. September,<br />

19.30 Uhr, lädt die Volkshochschule Sachsenwald<br />

Eltern und Erzieher zum Vortrag von<br />

Thomas Rupf. <strong>Der</strong> Dipl.-Pädagoge will auf<br />

humorvolle Art typische Kinder-Rollen darstellen,<br />

bei denen Erwachsene an ihre Grenzen<br />

geraten, und will zeigen, dass sie oft einen<br />

ganz individuellen Umgang erfordern, um den<br />

Erziehungsalltag entspannt zu meistern.<br />

Eintritt: € 5,-<br />

KulturWerkStadt<br />

Auf der Suche nach der Wahrheit<br />

– Philosophie im Dialog<br />

Wentorf – Was ist<br />

wirklich wahr und<br />

was nicht? Woran<br />

machen wir die<br />

Wahrhaftigkeit fest?<br />

Dr. phil. Ina Schmidt<br />

(Foto): »Platon wusste,<br />

wie schwer es ist,<br />

der Wahrheit auf die<br />

Schliche zu kommen,<br />

aber spätestens seit Nietzsche ist nicht mehr<br />

so sicher, ob sie denn überhaupt irgendwo zu<br />

finden ist.« Die Kulturwerkstadt Reinbek lädt<br />

Interessierte ein, sich am 16. September, 19.30<br />

Uhr, in den Räumen der Freien Lauenburgischen<br />

Akademie (FLA) im Angerhof, Wentorf,<br />

Hauptstraße 18d, ernsthaft auf die Suche zu<br />

machen. Dr. Ina Schmidt stellt das Thema<br />

vor und und möchte mit den Zuhörern ins<br />

Gespräch kommen.<br />

Anmeldung bis 14. September bei Phöbe-<br />

Marei Philipp, 7201490 (AB), eMail an<br />

kulturwerkstadt-reinbek@web.de – Als Beitrag<br />

für Erwachsene bittet die KulturWerkStadt um<br />

eine Spende von € 10,- auf Kto. 135813335<br />

bei der Sparkasse Holstein, BLZ 213 522 40,<br />

Kennwort »Philosophie im Dialog 16.9.13«<br />

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Führungen durch Friedrichsruh<br />

Friedrichsruh wird meistens nur<br />

mit der Familie von Bismarck in<br />

Verbindung gebracht. Nur wenigen<br />

ist bekannt, dass Friedrichsruh um<br />

1850 ein Industrieort gewesen ist<br />

mit Papiermühle, Eisenhammer<br />

und Tuchfabrik. Alle benötigten das<br />

Wasser der Au für ihre Produktion.<br />

Auch vor der Bismarck-Zeit gab es<br />

in Friedrichsruh beachtlichen Fremdenverkehr.<br />

Nach dem Bau der Eisenbahn<br />

Hamburg-Berlin kamen ab 1846<br />

viele Ausflügler mit der Bahn vom<br />

Hamburg nach Friedrichsruh, in<br />

den Sachsenwald.<br />

Wer mehr über die spannende<br />

Geschichte des Ortes erfahren<br />

möchte, sollte sich den 15. September<br />

vormerken. An diesem Tag<br />

bietet Nikolaj Müller-Wusterwitz<br />

um 11 Uhr einen einstündigen<br />

Rundgang durch das Bismarck-Museum<br />

an. Die Führung ist kostenlos,<br />

es ist nur der Museumseintritt<br />

in Höhe von 4 Euro (für Erwachsene)<br />

zu entrichten.<br />

Eine weitere, sehr umfangreiche<br />

Führung durch den gesamten Ort<br />

Friedrichsruh ist am Nachmittag<br />

vorgesehen. <strong>Der</strong> Spaziergang<br />

beginnt um 15 Uhr am Museum<br />

und dauert gut drei Stunden. Eine<br />

Kaffeepause ist im Forsthaus Friedrichsruh<br />

im Schmeling-Saal eingeplant.<br />

Die Kosten einschließlich<br />

Kaffeegedeck betragen 10 Euro.<br />

Nikolaj Müller-Wusterwitz gilt<br />

als Friedrichsruh-Experte. Bereits<br />

als Kind kam er mit seinen Eltern<br />

nach Aumühle. Trotz verschiedener<br />

beruflich bedingter Ortsveränderungen<br />

waren Aumühle und Friedrichsruh<br />

immer Lebensmittelpunkt<br />

für Müller-Wusterwitz.<br />

Neben seinem Pädagogik-<br />

Studium hat er Geschichte studiert.<br />

Für eine wissenschaftliche Arbeit<br />

hat er zwei Jahre im Archiv der<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

Nikolaj Müller-Wusterwitz führt<br />

die Besucher am Vormittag durch<br />

das Museum. Am Nachmittag ist<br />

dann ein großer Spaziergang durch<br />

Friedrichsruh vorgesehen.<br />

Familie von Bismarck geforscht.<br />

Danach wurde er von der Fürstlich<br />

von Bismarck’schen Verwaltung im<br />

Archiv eingestellt und kümmerte<br />

sich in erster Linie um die Sicherung<br />

des im Marstall lagernden<br />

Archivs. Besonders die »Fanpost«<br />

an den Reichskanzler Otto von<br />

Bismarck interessierte Müller-<br />

Wusterwitz. »<strong>Der</strong> Reichskanzler hat<br />

wohl 500.000 Briefe und Karten zu<br />

verschiedenen Anlässen bekommen.<br />

Davon sind noch etwa 2000<br />

Schriftstücke erhalten. <strong>Der</strong> Rest<br />

war auf dem Gut in Schönhausen<br />

gelagert und ist durch die Kriegsereignisse<br />

wahrscheinlich vernichtet<br />

worden. Jetzt ist das Archiv<br />

der Familie von Bismarck bei der<br />

Otto- von-Bismarck-Stiftung im<br />

ehemaligen Bahnhof angesiedelt.<br />

Es wird dort gelagert und fachmännisch<br />

betreut«, berichtet Nikolaj<br />

Müller-Wusterwitz.<br />

Er wird bei seinem Rundgang<br />

auch auf die letzten Kriegstage eingehen,<br />

in denen englische Flieger<br />

Großes Jazzkonzert mit der<br />

Canal Street Jazzband<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein<br />

Wentorf lädt am Sonntag, 15.<br />

September 2013, 11 Uhr, zu einem<br />

großen Jazzkonzert im Vereinsheim<br />

des SC Wentorf, Am Sportplatz 10.<br />

Eingeladen wurde nach den großen<br />

Erfolgen der Vorjahre wiederum<br />

die 1963 in Hamburg gegründete,<br />

acht Musiker starke, Canal-Street-<br />

Jazzband, eine der Spitzenkapellen<br />

in der Hamburger Jazzszene.<br />

Eintrittskarten zum Preis von €<br />

7,- können ab 2. September beim<br />

SC Wentorf, Mo-Fr ab 18 Uhr, <br />

73937688, vorbestellt werden.<br />

das Schloß bombardiert haben.<br />

Bei diesem Luftangriff kamen<br />

drei Menschen ums Leben, eine<br />

Hausangestellte und der Schweizer<br />

Generalkonsul mit seiner Ehefrau.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Sonntag, 8. September, 11 Uhr<br />

»Louisiana Syncopators« – Dieses<br />

prominente 10 Mann Orchester<br />

hat sich dem Hot Jazz von Basie<br />

und Armstrong bis Fletscher Henderson<br />

verschrieben.<br />

Sonntag, 15. September, 11 Uhr<br />

»Pieke Bergmann Swingtett« –<br />

Thomas Gramatzki (Klarinette und<br />

Baritonsax) ist ein Berufsmusiker<br />

im Klassik- und Jazzbereich. »Pieke«<br />

Bergmann drückt die Tasten,<br />

Barbara Hörmann zupft den Baß<br />

und »Miele« Ulrich Meletschus<br />

sorgt für den Drive an den Drums.<br />

Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de<br />

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2. September 2013<br />

Großartiger Erfolg für die Wohltorfer Kantorei<br />

und Joe’s Jazz Service<br />

Wohltorf – Es war ein wunderbarer<br />

Sommerabend, genau die<br />

richtige Stimmung für ein Open<br />

Air Konzert am Wohltorfer Tonteich.<br />

Die vier Chöre der Kantorei<br />

Wohltorf und Joe’s Jazz Service<br />

hatten sich vom Kirchberg auf den<br />

Weg zum Tonteich gemacht. Und<br />

gut 700 Besucher waren ihnen<br />

gefolgt und hatten die Einladung<br />

zum Jazz- und Gospelkonzert<br />

angenommen. In den Straßen um<br />

den Tonteich herum gab es keine<br />

freien Parkplätze. Die Stufen vor<br />

dem Nichtschwimmerbecken<br />

waren schon lange vor Beginn des<br />

Konzertes besetzt. Man unterhielt<br />

sich und genoss das mitgebrachte<br />

Picknick bei einem Glas Wein<br />

oder Sekt. Als dann auch noch der<br />

Mond durch die Wolken schien,<br />

war die Stimmung perfekt.<br />

Joe Müller und seine Jazzband<br />

hatten sich mit ihren Instrumenten<br />

um die Rutsche herum aufgebaut,<br />

während sich die fast 90 Sängerrinnen<br />

und Sänger in Dreierreihen<br />

vor den Stufen aufgestellt hatten.<br />

Und das, was Sänger und Musiker<br />

an Jazz und Gospelsongs boten,<br />

war schon ein besonderes Erlebnis,<br />

zumal die Sänger nur wenig<br />

Gelegenheit hatten, gemeinsam zu<br />

proben.<br />

Schmuck und Dokumente sicher<br />

aufbewahren – im Bankschließfach<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

Schon eine Stunde vor Beginn des Konzertes waren die Plätze auf den<br />

Stufen besetzt. Die Jazzband saß vor der Rutsche.<br />

Für das Konzert wurde kein<br />

Eintritt erhoben. Allerdings wurden<br />

die Besucher um eine Spende<br />

gebeten. Da die Kantorei auf<br />

ihren Anteil verzichtet, kann sich<br />

der Geschäftsführer des Vereins<br />

Sachsenwald-Bad Tonteich, Bernd<br />

Wyrwinski, über 2.500 Euro freuen,<br />

die der Verein im nächsten Jahr<br />

bei der Reparatur der Schwimmstege<br />

einsetzen will. Während sich<br />

die Zuhörer mit viel Beifall bei den<br />

Musikern und Sängern bedankten,<br />

überreichte Wohltorfs Bürgermeister<br />

Rolf Birkner einen großen<br />

Blumenstrauß an Andrea Wiese,<br />

die mit viel Schwung Chor und<br />

Musiker dirigierte.<br />

Als sich die Besucher kurz vor<br />

Mitternacht auf den Weg nach<br />

Hause machten, gab es nur ein<br />

Gesprächsthema: Kantorin Andrea<br />

Wiese sollte möglichst bald mit<br />

den Chören ihrer Kantorei erneut<br />

ein Konzert am Tonteich organisieren.<br />

<br />

Lothar Neinass<br />

– Anzeige –<br />

»Wo bewahren Sie Schmuckstücke,<br />

Münzen, wichtige Dokumente oder<br />

Datenträger auf? In der Nachttischschublade<br />

im Schlafzimmer, in<br />

der Keksdose in der Küche, in der<br />

Schreibtischschublade im Arbeitszimmer?<br />

Was passiert, wenn<br />

Ihre Wertgegenstände gestohlen<br />

werden?«, fragt Wolfgang Steder,<br />

Leiter der <strong>Reinbeker</strong> Haspa-Filiale<br />

an der Hamburger Straße 1. »Für<br />

solche und andere Fälle kann man<br />

einfach vorsorgen: mit einem Bankschließfach.«<br />

Im vergangenen Jahr gab es<br />

mehr als 7.000 Einbrüche in Häuser<br />

und Wohnungen in Hamburg. Das<br />

waren 9,4 Prozent mehr als im<br />

Vorjahr. Umgerechnet bedeutet<br />

das, dass jeden Tag 19-mal in der<br />

Hansestadt eingebrochen wird.<br />

Um zwölf Prozent auf 1.446 stieg<br />

hier die Zahl der Einbrüche laut<br />

Kriminalstatistik 2012 im Bereich<br />

der Polizeidirektion Ratzeburg,<br />

zu der die Kreise Stormarn und<br />

Herzogtum Lauenburg gehören.<br />

102-mal wurde in Reinbek eingebrochen,<br />

42-mal waren Häuser<br />

und Wohnungen in Wentorf das<br />

Ziel. Das Gefühl, das man nach<br />

einem Einbruch in die eigenen vier<br />

Wände hat, ist unangenehm. Umso<br />

schlimmer, wenn dann noch der<br />

Verlust zum Beispiel von Erbstü-<br />

Jens Goebel, Leiter der Filiale<br />

Wentorf, Tel. 040/35 79-6360<br />

cken zu beklagen ist.<br />

»Wer auf Nummer sicher gehen<br />

will, legt Wertgegenstände, die<br />

nicht ständig benötigt werden,<br />

lieber ins Kundenmietfach. Und<br />

zwar nicht nur während der Abwesenheit<br />

im Urlaub«, empfiehlt<br />

Jens Goebel, Leiter der Wentorfer<br />

Haspa-Filiale an der Hamburger<br />

Landstraße 36. »Dies gilt für<br />

wichtige Dokumente und Verträge<br />

ebenso wie für Gold und Schmuck<br />

oder andere Dinge, die man nicht<br />

missen möchte.« Die Hamburger<br />

Sparkasse verfüge über mehr als<br />

200.000 Schließfächer in zehn<br />

unterschiedlichen Größen. Die<br />

kleinste Größe gibt es schon für<br />

25,60 Euro im Jahr. »Das sind gera-<br />

Wolfgang Steder, Leiter der Filiale<br />

Reinbek, Tel. 040/35 79-23 33<br />

de einmal sieben Cent pro Tag für<br />

die Sicherheit von Wertgegenständen<br />

und Dokumenten«, rechnet<br />

Goebel vor. <strong>Der</strong> Inhalt des Fachs ist<br />

bis zu 20.000 Euro versichert. Wer<br />

höhere Werte einlagern möchte,<br />

sollte darüber hinausgehende Beträge<br />

über die Hausratversicherung<br />

absichern.<br />

»In welcher Haspa-Filiale die<br />

Wertsachen liegen, ist übrigens die<br />

alleinige Entscheidung des Kunden.<br />

An der betreuenden Filiale ändert<br />

sich dadurch nichts«, betont Steder.<br />

Bargeld gehöre übrigens nicht<br />

ins Schließfach. »Das liegt genauso<br />

sicher und dazu noch verzinst<br />

besser auf dem Sparbuch oder auf<br />

dem Cashkonto«, so Steder.<br />

filme<br />

kultur 21<br />

»Lang lebe Ned Devine«<br />

Wentorf – Am Freitag, 13. September 2013,<br />

19.30 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />

ein zum Kinoabend in den Gemeindesaal,<br />

Waldweg 1, mit der irischen Filmkomödie<br />

aus dem Jahr 1998.<br />

<strong>Der</strong> Film erzählt die originelle Geschichte eines<br />

kleinen irischen Dorfes, in dem die Dorfbewohner<br />

das Weiterleben eines verstorbenen Lottogewinners<br />

vortäuschen, um den Gewinn nicht<br />

verfallen zu lassen. Eintritt frei. 87 Minuten. Im<br />

Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen.<br />

1. Jazzmarathon<br />

im Sachsenwald-Forum<br />

– Anzeige –<br />

Reinbek – Am Sonntag, 13. Okt. 2013, sind<br />

ab 14 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 6-8, beim 1. Jazzmarathon auf 2 Bühnen,<br />

Juwelen der Jazz-, Blues- und Gospelmusic<br />

zu hören.<br />

Abi Wallenstein, Andreas Ellermann und Peter<br />

Petrell sind dabei!<br />

Mitwirkende: Boogie Woogie Star-Pianist<br />

Axel Zwingenberger, bekannt auf der ganzen<br />

Welt, präsentiert zum ersten Mal mit US-Star<br />

Lila Ammons, die extra aus Amerika kommt,<br />

ein gemeinsames Programm. Gottfried<br />

Böttger, Starpianist bekannt aus der »Talkshow<br />

3 nach 9« und Mitbegründer der legendären<br />

»Hamburger Rentnerband«, tritt allein und<br />

zusammen mit Peter Petrell auf mit »Jazz we<br />

can«. Abbi Wallenstein, Blues- und Jazzmusiker<br />

der Extraklasse sowie US-Star-Legende Ernest<br />

Clinton sind ebenfalls dabei! Die Moderation<br />

übernimmt Andreas Ellermann, bekannt durch<br />

NDR TV Hamburg 1, Sport 1 und »Persönlich<br />

mit Ellermann« auf Bibel TV. Auch gastronomisch<br />

wird viel geboten.<br />

Schnell Karten sichern und Geld sparen für<br />

Frühbucher: statt € 39,- jetzt bis 30. September<br />

zum Monats-Sparpreis von € 28,-. Alle Preise<br />

zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühren.<br />

Die Karten erhalten Sie an der Theaterkasse<br />

des Sachsenwald-Forums, beim Sonnentraum<br />

Glinde sowie an der Theaterkasse im CCB- Bergedorf.<br />

Telefonisch unter 040-7281700. Hinweis:<br />

Bei Ausverkauf kein Anspruch auf Karten.


22 kultur 2. September 2013<br />

CD-TIPPS<br />

Klassik und anderes<br />

»Schlicht unüberbietbar«, resümierte das Hamburger Abendblatt<br />

die sechs Konzerte, in denen das Belcea Quartet die 17 Streichquartette<br />

L.v.Beethovens in der Laeiszhalle dargeboten hatte. Dies<br />

Urteil gilt ohne Abstriche auch für die CD-Aufnahmen von 2011/12<br />

(»Beethoven: The Complete String Quartets«, Vol.1/2, je 4 CDs,<br />

ZZT/Note 1). Makellos die Intonation, unglaublich das Pianissimo,<br />

atemberaubend die Spannung im punktgenauen Zusammenspiel,<br />

überraschend die Gestaltung, exquisit die Wiedergabequalität – vermutlich für lange Zeit die<br />

Referenzeinspielung.<br />

Zu begrüßen ist das Erscheinen von Alexander Zemlinskys selten<br />

zu hörenden letzten Streichquartetten durch das Escher Quartet,<br />

BBC New Generation Artists 2010-2012. Die an der ‚neuen Sachlichkeit’<br />

orientierten Stücke geraten trotz Reibungen nie ins Atonale,<br />

enthalten sogar Partien von Wohlklang. No.4 von 1936 (publiziert<br />

erst 1971!) ist eine Hommage an den kurz vorher verstorbenen<br />

Alban Berg (Naxos).<br />

Suchen Sie eine Sammlung von Kleinoden der Kammermusik?<br />

Naxos bietet eine 10 CD-Box (»Great Chamber Music«) mit<br />

Meisterwerken von Haydn (Vogel-, Lerchen-, Kaiserquartett, ‚Gypsy Rondo’), Mozart (Quartett<br />

KV 285 und Quintett KV 516, eines seiner schönsten Werke), Beethoven (op. 59,3 & 131 –<br />

Lieblingsstück der Belcea-Vier, Piano Trio op. 70 & 97), Schubert (Forellen-Quintett, ‚Tod und<br />

das Mädchen’), Mendelssohn (Oktett), Dvorak (Dumky Trio, Amerikan. Qu.), Borodin (Qu. No. 2),<br />

Franck (Viol.-Sonate) und weiteren Perlen. Krönender Abschluss: die Klarinetten-Quintette von<br />

Mozart und Brahms.<br />

Ein Fest für Bruckner-Fans, die noch nicht alles von ihm haben: Eine 20 CD-Box vereint<br />

wesentliche Teile seines Oeuvres (die d-Moll Messe fehlt). Die kompletten Sinfonien dieser Ausgabe,<br />

dirigiert u. a. von Georg Tintner (No. 00), Gerd Schaller (No.1&2), Klaus Tennstedt (No. 3),<br />

Kurt Sanderling (No.4), Bernd Haiting (No. 6), Yuri Aronowitch (No. 7) und Christian Thielemann<br />

(No.8) laden zum Vergleich mit der Interpretation durch Günter Wand ein, der sich z.B. 1998 (in<br />

No. 9, Berliner Philharm.) für ruhige Sätze deutlich mehr Zeit ließ als 1979 (RSO des SWR/RCA).<br />

Die Messen in e-Moll (Andreas Schmidt!), f-Moll (Matthias Goerne!), C-Dur, Missa solemnis<br />

(Christiane Oelze!), Te Deum (Leontine Price, Fritz Wunderlich!), Requiem, Ps.112&150, die<br />

Lateinischen Motetten, Helgoland, 2 Orgelstücke, Werke für 2 oder 4 Hände sowie als Raritäten<br />

das Streichquartett (Fine Arts Qu.) und -quintett nebst Intermezzo & Rondo runden das Paket ab<br />

(Haenssler Profil/Naxos).<br />

Cornelius Claudio Kreusch (*1968) ist »ein Pianist, der wie kein anderer klingt« (‚Boston<br />

Globe’). Er kopiert niemanden, obwohl er hier und da an Ahmad Jamal (sparsam mit Tönen) und<br />

Martial Solal (eigenwillige Klänge) erinnert. Ob versonnen oder ausgelassen, rasant oder innehaltend:<br />

Immer ist, was er spielt, ohrenfreundlich und anregend (»Heart & Soul«; GLM/Soulfood).<br />

Bei Saxofon denkt man meist an Jazz oder Salonmusik. Aber auch ‚klassische’ Tonsetzer<br />

haben es für sich entdeckt. Frank Martin schrieb 1938 eine »Ballade für Altsax. & Orchester«,<br />

ebenso Theaterkomponist Henri Tomasi. Die »Tango Suite« des Argentiniers Astor Piazzolla<br />

übertrifft die beiden (und Maurice Ravel) an Pep. Als Boni gibt’s zwei CD-Weltpremieren (»Ballads…«;<br />

Naxos).<br />

Benny Goodman spielte Klassik und Jazz. Für sein Instrument, die Klarinette, gab er Aufträge<br />

an berühmte Komponisten (z.B. Bela Bartók), andere widmeten ihm Stücke (z.B. Francis Poulenc,<br />

Igor Strawinsky, Leonard Bernstein, Morton Gould sehr Jazziges). Das ergibt mit Gershwin-<br />

Adaptionen ein reizvolles Potpourri (»Waiting for Benny«; Naxos).<br />

Astor Piazzolla, »The modern master of tango music« (‚The New York Times’) macht auch vor<br />

Ehrfurcht gebietenden Denkmälern nicht Halt: Vivaldis »Vier Jahreszeiten« arbeitete er für fünf<br />

Blechbläser plus Percussion um. Das vivaldische Flair wird durch Andrea Tacchis Geige gerettet.<br />

Umrahmt ist die reizvolle Variante durch diverse Tango-Versionen (»Piazzolla for Violin etc.«;<br />

Naxos).<br />

Blech ist Trumpf auch bei den Wagner-Bearbeitungen für neun Tuter plus Percussion. Herrlich,<br />

wie hier das Diadiadia der absteigenden Geigenlinien im ‚Pilgerchor’ per Trompeten imitiert<br />

wird. »Tristan« blieb Passenderweise draußen (»German Brass Celebrating Wagner«; Berlin<br />

Classics/Edel).<br />

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2. September 2013<br />

kultur 23<br />

aus den kirchen<br />

filme<br />

Die Gestalt Abrahams<br />

im Judentum, Christentum<br />

und Islam<br />

Reinbek – In Zusammenarbeit mit<br />

der Volkshochschule Sachsenwald<br />

laden die evangelischen<br />

Kirchen in Reinbek im September<br />

– mittwochs, am 4., 11., 18. und<br />

25.9., jeweils von 19.30 bis 21<br />

Uhr – ein zu vier Seminarabenden<br />

über Abraham, den gemeinsamen<br />

Stammvater der drei großen<br />

monotheistischen Weltreligionen<br />

Judentum, Christentum und Islam.<br />

Referentin Pastorin Dr. Claudia<br />

Süssenbach: »In vielen Teilen der<br />

Welt und auch bei uns in Deutschland<br />

begegnen sich diese drei<br />

Religionen mit mehr oder weniger<br />

viel Respekt und Toleranz. Wer<br />

war jener Abraham?« An den vier<br />

Abenden geht es u.a. um Fragen<br />

wie »Welche Bedeutung hat Abraham<br />

als Archetyp des glaubenden<br />

Menschen insbesondere im<br />

jüdisch-christlichen Kontext?, welche<br />

Rolle spielen Ismael und Isaak,<br />

die beiden Söhne Abrahams in den<br />

drei Religionen?, lassen sich aus<br />

den gemachten Beobachtungen<br />

Konsequenzen für das Zusammenleben<br />

der Religionen ableiten?«.<br />

Dazu gibt es Vorträge, Kurzfilme<br />

und gemeinsame Textarbeit.<br />

Kosten: € 43,80; Anmeldung<br />

über die Volkshochschule Sachsenwald,<br />

Klosterbergenstr. 2a, <br />

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nathan söderblom<br />

Sommerfest<br />

Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche<br />

am Täbyplatz,<br />

Berliner Straße 4, lädt am Sonntag,<br />

8. September 2013, zum Sommerfest.<br />

Es beginnt um 11 Uhr mit<br />

dem Familiengottesdienst, in dem<br />

das Musical »David und Jonathan«<br />

durch den Jugendchor zur Aufführung<br />

kommt. Danach fröhliche<br />

Spiele, tolle Musik, Grillwürstchen,<br />

Salate, Kaffee, Saft und Kuchen …<br />

und viel Gelegenheit miteinander<br />

zu reden.<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

Mit einem Flugkapitän<br />

im Gespräch<br />

Schönningstedt – Die ev.-luth.<br />

Ansgar-Kirchengemeinde lädt<br />

ein zum Gesprächsabend am<br />

Dienstag, 17. September, 20 Uhr,<br />

im Gemeindehaus, Am Salteich<br />

7. Airbus 320-Kapitän Bernd<br />

Wischendorf berichtet von seinem<br />

Arbeitsalltag<br />

<br />

»Das Leben<br />

ist nichts für Feiglinge«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />

am Montag, 2. September 2013, 19.30 Uhr im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, die<br />

Tragikomödie »Das Leben ist nichts für Feiglinge«<br />

aus dem Jahre 2012 – ein Film über die Wiederannäherung<br />

von Vater und Tochter nach dem Tod<br />

der Mutter.<br />

Cateringunternehmer Markus Färber (Wotan<br />

Wilke Möhring) und seine Tochter Kim (Helen<br />

Woigk) sind nach dem überraschenden Tod der<br />

Mutter wie paralysiert. Die fünfzehnjährige Kim<br />

fühlt sich alleingelassen. Doch dann verliebt sie<br />

sich in den coolen Schulabbrecher Alex (Frederick<br />

Lau) und brennt mit ihm nach Dänemark<br />

durch. Markus bleibt nichts anderes übrig als sich<br />

auf die Suche nach ihr zu machen – zusammen<br />

mit seiner todkranken Mutter Gerlinde (Christina<br />

Schorn) und deren lebensfroher Pflegerin Paula<br />

(Rosalie Thomass) – ein turbulenter Trip voller<br />

Überraschungen und eine Reise zurück ins Leben.<br />

Mit viel Feingefühl und Humor meistert Regisseur<br />

André Erkau die Balance zwischen Melodram<br />

und Komödie. In der taz urteilt Wilfried<br />

Hippen: »Seine Charaktere sind komplex, widersprüchlich<br />

und liebenswert ... und Helen Woik ist<br />

in der Rolle der Tochter Kim eine Entdeckung.«<br />

Dauer: 97 Min.; FSK: Frei ab 12.<br />

»Hitchcock« im Gutshaus<br />

Auch Ihre Mutter würde es wollen.<br />

Die Sparkassen-Altersvorsorge.<br />

Made in Holstein.<br />

Ostholstein<br />

Stormarn<br />

Norderstedt<br />

Sparkasse<br />

Holstein<br />

Hamburg<br />

Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße<br />

53, wird am Donnerstag, 12. September<br />

2013, 19.30 Uhr, der Film »Hitchcock« gezeigt<br />

– eine Liebesgeschichte über einen der einflussreichsten<br />

Filmemacher des letzten Jahrhunderts,<br />

Alfred Hitchcock, und seine Ehefrau und Partnerin<br />

Alma Reville.<br />

Als Alfred Hitchcock (Anthony Hopkins) das<br />

Buch Psycho in die Hände fällt, ist er überzeugt,<br />

einen grandiosen Filmstoff entdeckt zu haben,<br />

doch die Filmbranche ist skeptisch. Unterstützt<br />

durch seine Frau Alma (Helen Mirren) beschließt<br />

er, das Projekt dennoch zu wagen und den Film<br />

aus eigener Tasche zu finanzieren. Nach vielen<br />

Anstrengungen und mit Almas Rat kann Hitchcock<br />

schließlich die Dreharbeiten mit Janet Leigh<br />

(Scarlett Johansson), Vera Miles (Jessica Biel) und<br />

Anthony Perkins (James D‘Arcy) beginnen.<br />

Eintritt: € 4,-; frei ab 12 Jahren; 89 Min. Karten<br />

an der Abendkasse.<br />

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24 kultur 2. September 2013<br />

aktuell<br />

vhs sachsenwald aktuell<br />

Mumien und Pyramiden<br />

Reinbek – Mumien und Pyramiden sind die<br />

ersten Assoziationen beim Nachdenken über<br />

das alte Ägypten. Ein Abendkurs der Volkshochschule<br />

Sachsenwald unter Leitung der<br />

Ägyptologin Ulrike Götz ab Montag, 2. September,<br />

18.30 Uhr, will die kulturgeschichtlichen<br />

Hintergründe vermitteln. Gebühr: €<br />

32,20.<br />

Französisch oder Dänisch<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Französischkurs der Volkshochschule<br />

Sachsenwald beginnt am<br />

Dienstag, 3. September, 19 Uhr; der Dänischkurs<br />

am Mittwoch, 4. September, 18.30<br />

Uhr. Gebühr: € 70,30 bzw. € 64,80 für das<br />

gesamte Semester.<br />

Ganzkörperprogramme<br />

Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />

bietet eine Reihe von aktuellen<br />

Fitnesstrends: Sling Fitness Training,<br />

montags 10.45 – 11.45 Uhr, ein Ganzkörpertraining<br />

an zwei Seilen; Core-Training,<br />

mittwochs 19 bis 20 Uhr, das die Muskeln um<br />

die Körpermitte kräftigt.<br />

Drums Alive, Trommelworkout am 14.<br />

und 15. September, verspricht dynamisches<br />

Ganzkörperworkout. Die Variante Beats für<br />

Kids, Drums Alive für Kinder von 7 bis 10<br />

Jahren, findet am selben Wochenende statt.<br />

Achtsamkeit entwickeln<br />

Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />

bietet verschiedene Kursangeboten zur<br />

Entwicklung von Achtsamkeit:<br />

Entschleunigung durch Naturverbindung<br />

heißt ein Seminar am 15. September,<br />

in dem man an einem Lieblingsplatz in der<br />

Natur lernt, die Gedanken ruhen zu lassen.<br />

<strong>Der</strong> Kurs Meditatives Walking, freitags<br />

von 11 bis 12.30 Uhr ab 6. September, will<br />

den Energiefluss anregen und Blockaden<br />

lösen.<br />

Beim Achtsamkeitstraining am 28.<br />

September wird der Zugang zu den inneren<br />

Ressourcen geöffnet.<br />

Kursus über Giuseppe Verdi<br />

Reinbek – In diesem Jahr wird Giuseppe<br />

Verdis 200. Geburtstag weltweit gefeiert. Die<br />

Volkshochschule Sachsenwald lädt ab Donnerstag,<br />

5. September, 10.45 – 12.45 Uhr, zu<br />

einem Vormittagskurs unter Leitung von Laura<br />

Bolognesi. <strong>Der</strong> Kurs widmet sich dem Werk<br />

von der Früh- bis zur Spätphase. <strong>Der</strong> Kurs<br />

umfasst sechs Treffen und kostet € 48,50.<br />

Eltern-Kind-Kurse<br />

Volkshochschule Sachsenwald,<br />

Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Zwergentreff für Kinder von<br />

ein bis zwei Jahren, mit Sing- und Fingerspielen<br />

sowie gesunden Bewegungsübungen,<br />

trifft sich 12 Mal jeweils mittwochs von 10.15<br />

– 11.15 Uhr.<br />

Im Kurs Spielerischen Musizieren für<br />

Kinder von 1½ bis 3 Jahren werden alte und<br />

neue Lieder zu Bewegungsspielen und Tanz<br />

gesungen und auf kindgerechten Instrumenten<br />

begleitet, und das 12 Mal, immer freitags von<br />

16 – 16.45 Uhr.<br />

Zwei Eröffnungskonzerte<br />

Ensemble Resonanz und Hamburger Symphoniker starten in die Saison<br />

Hamburg – Ab September ist die<br />

Bratscherin Tabea Zimmermann<br />

‚Artist in Residence’ des Ensemble<br />

Resonanz, das unter ihrer Leitung<br />

die Resonanzen-Reihe dieser<br />

Saison am 10. September<br />

um 20 Uhr<br />

in der Hamburger<br />

Laeiszhalle eröffnet<br />

(Gr.Saal; Einführung<br />

FOTO: Marco Borggreve<br />

am 8.September<br />

um 18 Uhr im<br />

Kl.Saal).<br />

Ein Fest für<br />

Bratschen<br />

Klar, dass dabei die<br />

Bratschen besonders<br />

zur Geltung<br />

kommen. In der<br />

Sinfonia von Joh.<br />

Seb.Bachs Kantate<br />

Nr.18 »Gleichwie der<br />

Regen und Schnee<br />

vom Himmel fällt«<br />

sind sie gleich zu viert vertreten,<br />

in seinem »Brandenburgischen<br />

Konzert Nr.6 B-Dur« werden die<br />

Violinen ebenfalls durch Violen<br />

ersetzt (der auffallend leichte Part<br />

der 2. Viola da Gamba ist vielleicht<br />

auf Fürst Leopold als Mitspieler<br />

zugeschnitten). Die neutönerische<br />

»Meditation über den Choral ‚Vor<br />

deinen Thron tret ich hiermit’« für<br />

Cembalo plus Streichquintett von<br />

Sofia Gubaidulina (*1931) leitet<br />

über zur ebenfalls selten gespielten<br />

«Trauermusik« für Streichorchester<br />

von Paul Hindemith (1895-<br />

1963), die mit ebendiesem Choral<br />

schließt. Hindemith schrieb das<br />

Stück anlässlich des Todes von<br />

König George V. am 20. Januar<br />

Tabea Zimmermann<br />

Unser Menü im September<br />

Wildkräutersalat mit Walnussdressing und gebratenen Pilzen<br />

***<br />

Maishähnchenbrust auf Paprikagemüse,<br />

Kräutersauce und Papardelle<br />

oder<br />

Lachsforellenfilet auf Estragonschaum mit Mangold<br />

und getrüffeltem Kartoffelpüree<br />

***<br />

Quarkmousse auf Beerenkompott<br />

€ 26,- pro Person<br />

1936 – in nur sechs Stunden.<br />

Dabei lehnte er sich, wie er offen<br />

zugab, an das tags zuvor uraufgeführte<br />

»Schwanendreher«-Konzert<br />

für Bratsche und kleines Orchester<br />

sowie die Sinfonie »Mathis der<br />

Maler« (1934) an. Den Ausklang<br />

bildet eine Orchester-Bearbeitung<br />

des Streichquintetts F-Dur (mit 2<br />

Violen!) von Anton Bruckner (1824-<br />

1896), der ersten bedeutenden<br />

Komposition, die er 1878/79 in der<br />

neuen Wiener Wohnung schrieb<br />

– auf Anregung des renommierten<br />

Geigers Joseph Hellmesberger. Dieser<br />

hielt allerdings das Scherzo für<br />

zu schwer, und Bruckner Lieferte<br />

als Ersatz ein »Intermezzo«; der Primarius<br />

akzeptierte dann aber doch<br />

die erste Fassung. Das Werk »zeigt<br />

alle wesentlichen Merkmale des<br />

reifen Bruckner-Stils« (A.Werner-<br />

Jensen). – Karten: s.unten.<br />

Schönningstedter Str. 2 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040-52 59 59 05 · info@goldener-hirsch.net<br />

Di.-Fr. 12-14.30 + 17.30-22 · Sa. 17.30-22 · So 12-22 Uhr<br />

Zwei späte<br />

Veröffentlichungen<br />

Die Hamburger Symphoniker<br />

geben ihr erstes Symphoniekonzert<br />

der neuen Saison<br />

am 15. September um<br />

19 Uhr in der Laeiszhalle<br />

(Gr. Saal). Auf dem<br />

Programm stehen zwei<br />

Werke, zwischen denen<br />

gut 100 Jahre liegen. Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy<br />

(1809-1847) schrieb seine<br />

5. Sinfonie d-Moll op. 107<br />

für die 300-Jahrfeier der<br />

Augsburger Konfession<br />

anno 1830. <strong>Der</strong> Name<br />

»Reformationssinfonie« ist<br />

allerdings erst im Finale<br />

berechtigt, wenn die Flöte<br />

den Luther-Choral »Ein<br />

feste Burg« intoniert.<br />

Die geplanten Feiern<br />

fielen jedoch wegen der<br />

Wirren der französischen<br />

Julirevolution aus, die Uraufführung<br />

fand erst 1832 statt. Mendelssohn<br />

hielt das Werk nicht für veröffentlichungswert:<br />

»Die Reformations-<br />

Symphonie kann ich gar nicht<br />

mehr ausstehen, möchte sie lieber<br />

verbrennen als irgendeines meiner<br />

Stücke«. Erst 1868 wurde sie posthum<br />

publiziert.<br />

Als Dmitri Schostakowitsch<br />

(1906-1975) an seiner 4. Sinfonie<br />

c-Moll op. 43 arbeitete, erschien<br />

1936 in der Prawda der berüchtigte<br />

Artikel »Chaos statt Musik«,<br />

der die angeblich »volksfeindlichen<br />

Tendenzen«, besonders<br />

in Schostakowitscs Oper »Lady<br />

Macbeth von Mzensk« anprangerte<br />

und ihn in gefährliche Nähe<br />

zu den vermeintlichen Gegnern<br />

des Sowjet-Systems rückte. <strong>Der</strong><br />

Komponist zog daraufhin das Werk<br />

zurück. Das Manuskript verbrannte<br />

im Zweiten Weltkrieg. Noch 1956<br />

nannte Schostakowitsc dies Opus<br />

»misslungen, unvollkommen in der<br />

Form, zu lang« (aber: die 8. und<br />

11. Sinfonie sind mit 65 Min. ebenso<br />

lang, die 7. ist noch länger!).<br />

Die Selbstkritik ist wohl nur aus<br />

der Situation heraus verständlich.<br />

Wegen der Länge und der bombastischen<br />

Besetzung (allein 37 Bläser,<br />

riesiges Schlagzeugarsenal) soll er<br />

von ‚grandiosomania‘ gesprochen<br />

haben.<br />

Als er die aus den erhaltenen<br />

Stimmen rekonstruierte Fassung<br />

1961 endlich für die Uraufführung<br />

freigab, wurde das Stück ein voller<br />

Erfolg. Es gilt heute als Meisterwerk.<br />

Die Veröffentlichung erfolgte<br />

erst posthum 1984.-<br />

Karten zu € 15 bis 39 (Ens.<br />

Resonanz) und 8 bis 42 (Symphoniker)<br />

unter 040-35766666, den<br />

bekannten VVStellen sowie unter<br />

www.elbphilharmonie.de bzw.<br />

www.hamburgersymphoniker.de<br />

<br />

Peter Steder


2. September 2013<br />

ausstellungen<br />

Anja Witt zeigt<br />

»Teile des Ganzen«<br />

Aumühle – Noch bis 30. September<br />

zeigt das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, die Ausstellung<br />

»Teile des Ganzen« mit Arbeiten<br />

der Aumühler Künstlerin Anja Witt.<br />

Weitere Infos zur Künstlerin<br />

unter www.anjawitt.de<br />

Nidden<br />

Reinbek – Das Museum Rade am<br />

Schloß Reinbek, Schloßstraße 4,<br />

zeigt noch bis 10. November die<br />

Ausstellung »Nidden – Landschaft<br />

der Sehnsucht«, mit Bildern aus<br />

der Künstlerkolonie Nidden aus der<br />

Sammlung Bernd Schimpke.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs<br />

bis sonntags, jeweils von<br />

10-17 Uhr.<br />

✁<br />

NEU<br />

Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.<br />

Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonn- und feiertags<br />

Restaurant Dubrovnik<br />

Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegic<br />

Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr<br />

Jeder Mittagstisch nur € 6, 90<br />

03.09. – 07.09.13:<br />

Cordon Bleu – Schweineschnitzel<br />

mit Schinken und Käse<br />

gefüllt, dazu Pommes Frites und<br />

Djuwetschreis<br />

Zanderfilet mit Salzkartoffeln<br />

und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise<br />

Sauerfleisch mit Remouladensoße,<br />

Gewürzgurke, Zwiebeln,<br />

dazu Bratkartoffeln<br />

10.09. – 14.09.13:<br />

Nudelpfanne – geschnetzeltes<br />

Putenfleisch mit frischen Champignons<br />

in Sahnesauce, dazu Nudeln<br />

Dorschfilet mit Salzkartoffeln<br />

und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise<br />

Zwei kleine Steaks mit<br />

Bratkartoffeln und Gemüse<br />

17.09. – 21.09.13:<br />

Stroganoff – geschnetzeltes<br />

Schweinefilet mit frischen Champignon-zwiebeln<br />

in Rotweinsenfsauce,<br />

dazu Butterreis<br />

Petersfischfilet mit Salzkartoffeln<br />

und Gemüse,<br />

dazu Sauce Béarnaise<br />

Putensteak mit Bratkartoffeln<br />

und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise<br />

und Kräuterbutter<br />

24.09. – 28.09.13:<br />

Muckalica – geschnetzelter<br />

Schweinerücken mit frischem<br />

Gemüse in Tomatensauce,<br />

dazu Butterreis<br />

Schollenfilet mit Salzkartoffeln<br />

und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise<br />

Holzfällersteak mit Bratkartoffeln<br />

und Röstzwiebeln<br />

01.10. – 05.10.13:<br />

Putengeschnetzeltes mit<br />

frischen Champignons in Sahnesauce,<br />

dazu Butterreis<br />

Thunfischfilet mit Salzkartoffeln<br />

und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise<br />

Pleskavica – Hacksteak gefüllt<br />

mit Schafskäse, dazu Bratkartoffeln<br />

NEU<br />

Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90!<br />

Täglich dabei:<br />

Dubrovniksalat – gem.<br />

Salat mit gegrillter Putenbrust,<br />

Ei, Oliven, milden<br />

Peperoni, dazu American<br />

Dressing und Brot<br />

Meer<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />

Schloßstr. 5, zeigt noch bis zum 13.<br />

Oktober die Gemeinschaftsausstellung<br />

»Meer«. Zu sehen sind unter<br />

diesem Titel drei verschiedene<br />

Ausstellungen an unterschiedlichen<br />

Orten im <strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />

platziert: Die Jurierte Ausstellung<br />

mit Malerei, Fotos und<br />

Kunstobjekten von Kirsten Berg,<br />

Oliver Drobar, Birgit Engelmann,<br />

Günther Helm, Dr. Jens Kappenberg,<br />

Mathias Mehldau, Hiltrud<br />

Meyer, Klaus Peters, Renate Prien,<br />

Jens-Peter Tschuschke, Gisela von<br />

Arnim und Daphne Wurzbacher.<br />

Außerdem ist zu sehen die<br />

BUND-Wanderausstellung<br />

»Eingetaucht – Vielfalt in<br />

unseren Meeren«, die faszinierende<br />

Einblicke in die Ökosysteme<br />

Täglich dabei:<br />

Gegrillte Leber mit<br />

Salzkartoffeln, Röstzwiebeln<br />

und Apfelmus<br />

ermöglicht.<br />

Und drittens zeigt das Schloß<br />

Unterwasserbilder des EUgeförderten<br />

Projekts UNDINE<br />

(UNderwater DIscovery and Nature<br />

Experience) – ein deutsch-dänisches<br />

Meeresschutz-Projekt. Speziell<br />

zu UNDINE erfahren Sie weiteres<br />

unter http://bit.ly/13h6E9R<br />

und http://bit.ly/18rNuw8).<br />

Die Ausstellung ist geöffnet Mi.-<br />

So. 10 – 17 Uhr.<br />

Brigitte Krüner und<br />

Anja Franksen<br />

Reinbek – In der Galerie der HNO-<br />

Praxis von Dr. Wolfgang Walter in<br />

der Bahnhofstraße 11, zeigen noch<br />

bis Ende Oktober Brigitte Krüner<br />

aus Wentorf und Anja Franksen<br />

aus Mölln ihre Gemälde in Acryl<br />

und Öl – von impressionistisch<br />

Täglich dabei:<br />

Grillteller – Schweinerückensteak,<br />

Pleskavica,<br />

Cevapcici, Speck, dazu Pommes<br />

Frites und Djuwetschreis<br />

08.10. – 12.10.13:<br />

Vegetarische Gemüsepfanne<br />

mit frischem Gemüse, dazu Butterreis<br />

und geriebener Schafskäse<br />

Forelle gegrillt mit<br />

Salzkartoffeln und Gemüse,<br />

dazu Sauce Béarnaise<br />

Schweinefiletmedaillons mit<br />

Bratkartoffeln, Gemüse, Sauce<br />

Béarnaise und Kräuterbutter<br />

15.10. – 19.10.13:<br />

Pariser Schnitzel – in Eihülle<br />

gegrillt, mit Bratkartoffeln, Gemüse<br />

und Sauce Béarnaise<br />

Seelachsfilet mit Salzkartoffeln<br />

und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise<br />

Zwei kleine Steaks mit Folienkartoffel<br />

und Sour Creme, dazu<br />

Kräuterbutter<br />

Außerdem:<br />

• Räume für Festlichkeiten<br />

• 6 Bundes-Kegelbahnen<br />

Beachten Sie auch unsere saisonalen Angebote.<br />

Das nächste Mal im »<strong>Reinbeker</strong>« sind wir wieder am 21. Oktober 2013!<br />

✃<br />

kultur 25<br />

bis abstrakt. Sie sind zu sehen werktäglich zu<br />

den Praxisöffnungszeiten. Eine Finissage ist in<br />

Planung.<br />

Arbeiten von Wenzel Hablic<br />

(1881-1934) im Marstall und<br />

im Hablik-Haus Itzehoe<br />

Ahrensburg – Die Sparkassen-Kulturstiftung<br />

Stormarn zeigt im Marstall beim Schloß Ahrensburg,<br />

Lübecker Straße 8, noch bis 29. September<br />

in der Reihe »Im Licht des Nordens«, die Werke<br />

des norddeutschen Künstlers Wenzel Hablik. <strong>Der</strong><br />

Expressionist hat sich weit über seine Wahlheimat<br />

Itzehoe hinaus als Maler, Visionär und<br />

Raumausstatter einen Namen gemacht. Die Ausstellung<br />

ist geöffnet mittwochs bis sonnabends<br />

von 14-18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11<br />

bis 18 Uhr.<br />

Außerdem sind Habliks Arbeiten zu sehen im<br />

Künstlerhaus Hablik, Talstraße 14, in 25524 Itzehoe,<br />

dort besonders die postexpressionistische<br />

Ausmalung des Esszimmers von 1923 und das<br />

Atelier des Künstlers von 1928. Diese waren bisher<br />

unter Tapeten verborgen und wurden unter<br />

wissenschaftlicher Begleitung der Denkmalpflege<br />

in den vergangenen Monaten freigelegt und<br />

restauriert. Projektleiter Albrecht Barthel vom<br />

Landesamt für Denkmalpflege: »Habliks streng<br />

geometrisch gestalteter Raum mit originalem<br />

Mobiliar und einigen rekonstruierten Stücken ist<br />

eine Zeitkapsel, in der man in den künstlerischen<br />

Umbruch am Beginn der Weimarer Republik<br />

reisen kann, als Künstler und Architekten sich<br />

utopische Welten erträumten.«<br />

Das Raumkunstwerk ist zu besichtigen:<br />

Sonnabend, 7. September, 14-17 Uhr;<br />

Sonntag, 8. September,<br />

10-12 und 14-17 Uhr; Sonntag, 27.<br />

Oktober, 10-12 und 14-17 Uhr sowie Sonntag, 8.<br />

Dezember, 10-12 und 14-17 Uhr.<br />

Simone Jary zeigt<br />

»Paradoxon ART«<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde und die<br />

Sönke-Nissen-Park-Stiftung zeigen noch bis<br />

29. September 2013 die Ausstellung »Paradoxon<br />

ART« im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße<br />

53, mit Acryl-Malerei und Materialbildern von<br />

Simone Jary, Hamburg.<br />

Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16<br />

Uhr, di.+do. 15-18 Uhr zu sehen sein. Mehr unter<br />

www.simonejary.de<br />

Gruppenausstellung der Künstlerinitiative<br />

Stormarn<br />

Trittau – Noch bis zum 15. September 2013<br />

ist in der Galerie in der Wassermühle Trittau<br />

(mit Atelierhaus), Am Mühlenteich 3, in 22946<br />

Trittau, die Gruppenausstellung Geschmacksverstärker<br />

der Künstlerinitiative Stormarn zu sehen.<br />

Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

775 Jahre Reinbek –<br />

ein langer Weg zur Stadt<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Museumsverein Reinbek e.V.<br />

zeigt die Ausstellung »775 Jahre Reinbek – ein<br />

langer Weg zur Stadt« noch bis 6. Oktober in den<br />

Räumen der Volkshochschule Sachsenwald,<br />

Klosterbergenstraße 2a. Vom 26. Oktober bis 8.<br />

November wird sie dann im Gemeindehaus der<br />

Gethsemane Kirche, Kirchenstieg 1, Neuschönningstedt,<br />

präsentiert.


26 kultur 2. September 2013<br />

Klavierkonzert mit<br />

Prof. Justus Frantz<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5, lädt am Dienstag, 3. September, 19.30<br />

Uhr, ein zu einem Klavierabend mit Prof. Justus<br />

Frantz unter dem Thema »Mozarts Reise nach<br />

Paris – sein Weg in die Unabhängigkeit«.<br />

Auf dem Programm des Abends stehen die<br />

Reisesonate F-Dur, die a-moll-Sonate – »seine<br />

Revolutionssonate, sein Aufstand gegen den<br />

Vater« (Justus Frantz), sowie die A-Dur-Sonate<br />

mit dem türkischen Marsch. Justus Frantz: »Das<br />

Leben des jungen Mozart war bestimmt vom<br />

Diktat des Vaters. Seine Reise nach Paris wurde<br />

zum Aufbruch in die Freiheit und er schrieb seine<br />

größten Sonaten«.<br />

Zu der Musik von Mozart erklärt Justus Frantz<br />

die Situationen in Mozarts Leben als spannende<br />

Kulturhistorie.<br />

Karten (€ 30,- + 10% Vvgebühr) im Sachsenwald-Forums.<br />

Kamingespräch:<br />

»Sterben in Würde«<br />

Reinbek – Das Kulturzentrum Reinbek<br />

zusammen mit dem Verein »kontakt« lädt ein<br />

zum abendlichen Kamingespräch am Mittwoch,<br />

4. September 2013, 19.30 Uhr, im Großen<br />

Kaminzimmer des <strong>Reinbeker</strong> Schlosses, Schloßstraße<br />

5. Thema des Abends: »Hospiz – Sterben<br />

in Würdel« mit Ulf Bodenhagen, Geschäftsführer<br />

von Hamburg Leuchtfeuer (www.hamburgleuchtfeuer.de)<br />

und Vorstandsmitglied im Landesverband<br />

Hospiz und Palliativarbeit Hamburg<br />

e.V.. Hamburg Leuchtfeuer betreibt in St. Pauli<br />

ein Hospiz für schwerkranke und sterbende<br />

Menschen. Darüber hinaus betreut Hamburg<br />

Leuchtfeuer HIV-positive und an Aids erkrankte<br />

Menschen psychosozial und vermittelt Wohnraum.<br />

2007 eröffnete Hamburg Leuchtfeuer<br />

das Lotsenhaus in Altona. Ein Haus für Trauer,<br />

Abschied und Gedenken. Moderation: Christa<br />

Knigge, Leiterin der Krankenpflegeschule des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Krankenhauses St. Adolf-Stift.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt zu diesem Gesprächsabend ist frei.<br />

Pianist Heiner Costabél<br />

erzählt und spielt<br />

Reinbek – Das Thema »Liebessehnsucht« – ein<br />

Feuerwerk der Gefühle – hat Konzert-Pianist Heiner<br />

Costabél als Programm für Mittwochabend,<br />

4. September, 20 Uhr, auf Schloss Reinbek<br />

ausgewählt. Meisterwerke von Mozart, Brahms,<br />

Schumann und Chopin stehen auf seinem<br />

Programm, zu denen er in bewährter Weise<br />

wieder der sein profundes musikalisches Wissen<br />

in amüsante Geschichten verpackt. Denn »Musik<br />

ist ja doppelt schön, wenn man sie nicht nur hört,<br />

sondern auch versteht« so Heiner Costabel.<br />

Karten im Sachsenwald-Forum oder unter Hotline<br />

0171-7723813<br />

»Heiteres beim Wein« mit<br />

»Trio Macchiato«<br />

Reinbek – Die »Freunde des Schlosses Reinbek<br />

e.V« laden in diesem Jahr das elfte Mal ein zu<br />

ihrem musikalischen Weinabend am Sonntag, 8.<br />

September, ab 18.30 Uhr. Dann trifft man sich im<br />

Schloßhof bei einem Glas Wein, um eine Stunde<br />

später im Festsaal des Schlosses einer musikalischen<br />

Reise zu folgen von Südeuropa nach Südamerika<br />

– dargeboten von Jana Mishenina (Geige,<br />

Gesang), Jacob Neubauer (Akkordeon, Bandoneon)<br />

schloß reinbek<br />

Karten an der Theater- und<br />

Konzertkasse des Sachsenwald-Forums,<br />

Hamburger<br />

Str. 8, geöffnet Mo. + Fr.:<br />

10 – 13 Uhr und Di. + Do.:<br />

14 – 18 Uhr, ✆ 72736920,<br />

Fax: 7229489<br />

Prof. Justus Frantz<br />

Lars Wild und Andrea Brose<br />

und Henry Altmann (Bass, Percussion).<br />

Moderation: Bernd M. Kraske.<br />

Karten (€ 16,-) im Sachsenwald-<br />

Forum.<br />

Stefan Sell<br />

Heiner Costabél<br />

»Trio Macchiato«<br />

»Offene<br />

Zweierbeziehung«<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />

lädt am Donnerstag, 12. September<br />

2013, 19.30 Uhr, zur Beziehungskomödie<br />

von Dario Fo und<br />

Franca Rame – auf die Bühne<br />

gebracht vom Potsdamer Theater<br />

Poetenpack. Dario Fos Erfolgsstück<br />

»Offene Zweierbeziehung«<br />

handelt von der scheinbaren Unvereinbarkeit<br />

der männlichen und<br />

der weiblichen Natur. Ein Mann<br />

(Lars Wild), dessen Ehe-Alltag ihm<br />

zur Routine zu verkommen scheint,<br />

schlägt seiner Frau (Andrea Brose)<br />

eine offene Zweierbeziehung vor:<br />

sie bleiben verheiratet, dürfen aber<br />

ihrem Wunsch nach ständig wechselnden<br />

Partnern und Liebesbeziehungen<br />

hemmungslos nachgehen.<br />

Das herkömmliche Ehemodell<br />

wird mit großen Worten über den<br />

Haufen geworfen und von einer<br />

»modernen« Variante ersetzt. Die<br />

Frau reagiert auf diesen Vorschlag<br />

zunächst mit einigen Selbstmordversuchen,<br />

findet dann schließlich<br />

zu neuem Selbstbewußtsein und –<br />

zu einem neuen Mann…<br />

Poetenpack hat das Stück vom<br />

Staub der 80er Jahre befreit und<br />

zu einer Partitur für eine Schauspielerin<br />

und einen Schauspieler<br />

umgearbeitet. Die Spieler agieren<br />

in direktem Kontakt mit dem Publikum,<br />

improvisieren und spielen im<br />

schnellen Wechsel Stationen ihrer<br />

Beziehung nach und vor. Regie –<br />

Andreas Lüder.<br />

Karten (€ 15,-) im Sachsenwald-<br />

Forum.<br />

200 Jahre Grimm –<br />

Märchen, Musik und<br />

Pastavariationen<br />

mit Stefan Sell<br />

Reinbek – Vor 200 Jahren, erschienen<br />

die Märchen der Brüder<br />

Grimm zum ersten Mal im Druck.<br />

<strong>Der</strong> Gitarrist Stefan Sell aus Trautskirchen<br />

knüpft an diese Ausgabe<br />

an und zelebriert am Sonntag, 15.<br />

September 2013, 11.30 Uhr – im<br />

Rahmen der neuen Reihe kultur<br />

kost – im <strong>Reinbeker</strong> Schloß die<br />

Märchen neu und verbindet die Geschichten<br />

mit außergewöhnlicher<br />

Gitarrenmusik. In der Pause gibt es<br />

ein Pastabuffet.<br />

Wie einst der blinde Dichter<br />

Homer die berühmte Odyssee in<br />

Gesänge teilte und sie zu Lyraklängen<br />

gehört wurden, so bekommen<br />

nun die Grimmschen Märchen<br />

Raum und Zeit durch das Erzählen<br />

in Klangbildern, werden zu einem<br />

einzigartigen unvergesslichen<br />

Hörerlebnis: <strong>Der</strong> gestiefelte Kater<br />

etwa taucht hier im ersten Band der<br />

Brüder Grimm vor 200 Jahren auf<br />

und später nicht mehr, Rapunzel<br />

darf schwanger sein. Viele Märchen<br />

klingen in diesen ersten Fassungen<br />

unglaublich kurzweilig und modern.<br />

Dies alles bettet Stefan Sell in eine<br />

begleitende Moderation, die auf<br />

unterhaltsame und kurzweilige<br />

Weise einige Hintergründe der<br />

Märchen und die Biografie der<br />

Gebrüder Grimm erzählt und<br />

umrahmt es mit den Klängen seiner<br />

Gitarren.<br />

In der Pause gibt es Pastavariationen<br />

vom Buffet – im Eintrittspreis<br />

bereits enthalten – Getränke<br />

exklusive. Karten (Erwachsene:<br />

€ 15,-; Kinder bis 12 Jahre € 7,50<br />

– inklusive Pastavariationen) im<br />

Sachsenwald-Forum sowie an der<br />

Tageskasse im Schloß.


2. September 2013<br />

musik in kirchen<br />

nathan söderblom<br />

Musical<br />

»David und Jonathan«<br />

Reinbek – Auch in diesem Jahr hat<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Jugendchor wieder<br />

ein großes Musical einstudiert.<br />

Aufgeführt wird jetzt das Musical<br />

»David und Jonathan« von Gerd-<br />

Peter Münden. <strong>Der</strong> sicherlich<br />

bedeutendste König im alten Israel<br />

war David. <strong>Der</strong> war aber natürlich<br />

nicht immer König, sondern<br />

zunächst nur einfacher Schafhirte,<br />

der schöne Lieder für seine Harfe<br />

komponieren konnte.<br />

Es herrschte der mächtige König<br />

Saul. Den verließ dann aber das<br />

Glück, sowohl auf dem Schlachtfeld<br />

als auch überhaupt. Wie dann<br />

aus dem kleinen Schafhirten der<br />

große König David wird, davon<br />

erzählt die Geschichte.<br />

Mit Unterstützung von vielen<br />

Helfern wird sich die Kirche wieder<br />

in verschiedene wichtige Orte des<br />

jungen David verwandeln: David<br />

als Harfenspieler beim König,<br />

der ihn dann ermorden will, aber<br />

David kann in die Wüste fliehen,<br />

David als Kriegsheld, als trauriger<br />

Überlebender nach einer großen<br />

Schlacht.<br />

Es geht in diesem Stück mal<br />

traurig, aber auch sehr heiter zu.<br />

Und zum ersten Mal wird in der<br />

Kirche ein Schuhplattler getanzt.<br />

Dazu erklingt die spritzige und<br />

spannende Musik von Gerd-Peter<br />

Münden, begleitet von einem<br />

Instrumentalensemble, auch eine<br />

echte Harfe wird erklingen.<br />

Das Stück wird dreimal in der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Nathan-Söderblom-Kirche<br />

aufgeführt, am Sonnabend 7.<br />

September, um 16 Uhr, am Sonntag<br />

8. September, um 11 Uhr in<br />

einem großen Familiengottesdienst<br />

mit anschließendem Sommerfest,<br />

und am Montag 9. September<br />

kommen um 11 Uhr die Schüler<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Grundschulen zur<br />

letzten Aufführung in die Kirche.<br />

gethsemane<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

mit dem<br />

Posaunenchor<br />

Neuschönningstedt – Die<br />

Gethsemane-kirche, Kirchenstieg 1,<br />

lädt am Sonntag, 8. September, 11<br />

Uhr, zum Abendmahlsgottesdienst<br />

mit dem Posaunenchor Glinde/<br />

Neuschönningstedt.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

»Cäcilien-Messe«<br />

von Gounod<br />

im Gottesdienst<br />

Aumühle – Im Gottesdienst<br />

der Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Str. 25, wird am 8.<br />

September, 10 Uhr, die Cäcilien-<br />

Messe von Charles Gounod<br />

gesungen werden. Ausführende:<br />

Sonja Adam (Sopran), Stefan<br />

Zelck (Tenor), Christoph Scholtz<br />

(Bass) und die Kantorei Aumühle.<br />

Begleitet werden die Sänger vom<br />

Orchester »Ensemble Cantate«. Die<br />

musikalische Leitung hat Susanne<br />

Bornholdt. Lothar Neinass<br />

maria-magdalenen<br />

Abendandacht<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-<br />

Kirche, Kirchenallee, lädt am<br />

Sonntag, 8. September, 18 Uhr, ein<br />

zum Innehalten – bei einer Andacht<br />

mit Texten und Abendliedern.<br />

heilig geist wohltorf<br />

Jazz-Kantate<br />

im Gottesdienst<br />

Wohltorf – Am Sonntag, 15.<br />

September, 10 Uhr, lädt die<br />

prima<br />

TEXTIL-<br />

PFLEGE<br />

Angebote:<br />

2 Hosen<br />

spezial 8.99<br />

1 Hemd 0.99<br />

IHR NÄCHSTER UMZUG?<br />

WIR PACKEN DAS!<br />

www.bodespedition.de<br />

Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,<br />

Kirchberg 3, zum Gottesdienst mit<br />

der Jazz-Kantate »Jonah-Man-Jazz«<br />

von Michael Hurd (1928-2006),<br />

aufgeführt von der Kurrende, der<br />

Jugendkantorei Wohltorf und einer<br />

Band. Leitung: Andrea Wiese.<br />

martin luther<br />

wentorf<br />

Bläsermusik am Abend<br />

Wentorf – Am Sonntag, 15.<br />

September 2013, 18 Uhr, lädt die<br />

Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong><br />

Weg 27, zur »Bläsermusik<br />

am Abend«. <strong>Der</strong> Posaunenchor<br />

Wentorf will mit fröhlichen und<br />

besinnlichen Stücken den Sommer<br />

musikalisch verabschieden und<br />

freut sich auf viele Zuhörer, mit<br />

denen auch einige Choräle und<br />

Abendlieder gesungen werden<br />

wollen.<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Röntgenstr. 27-29 · 21465 Reinbek · Tel. +49 (0)40 797 50 500<br />

kultur 27<br />

BUCH-TIPPS<br />

Sprache –<br />

Duden-Sonderedition<br />

»Wörter in ihrer schönsten Form« nennt die ZEIT ihre<br />

ansprechende Duden-Edition (Dudenverlag Mannheim<br />

2011/12, 5 Bände im Schuber, 4 in Leinen, zus.<br />

1860 S., € 49,99). In der Tat ist diese Ausgabe schon<br />

äußerlich verlockend, das Format (ca.10x16 cm)<br />

liegt gut in der Hand, die unterschiedliche Farbgebung<br />

erleichtert den raschen Zugriff.<br />

Bd.1 Deutsches Wörterbuch (über 47 000): Enthält<br />

auch Informatik-Begriffe wie Blog, Homepage,<br />

twittern, Web (Rooter fehlt, auch in Bd.2), dazu Wortverbindungen<br />

(z.B. mit gehen, stehen); z.T. Vulgäres.<br />

Bd.2 Fremdwörter (rund 20 000) inkl. iPad,<br />

iPhone, Laptop, Provider, Site; orthografische/-<br />

graphische Varianten sind farbig unterlegt; Hinweise<br />

zur Aussprache in Lautschrift.<br />

Bd.3 Deutsche Grammatik: Wichtige Einzelheiten<br />

sind farbig unterlegt. Stellung und Entwicklung der<br />

deutschen Sprache, Aussprache und Schreibung,<br />

Grundbedeutung, Formenlehre; Wort/Wortarten, Satz/<br />

Satzarten; Tipps für richtiges und gutes Deutsch.<br />

Bd.4 Synonyme (rund 100 000): Definition in Bd.2:<br />

»eine gleiche oder ähnliche Bedeutung habend;<br />

sinnverwandt«. Ambivalente Wörter werden differenziert<br />

(z.B. aufheben, raten, Untiefe).<br />

Als Ergänzung gibt’s den Abdruck eines ZEIT-Extra<br />

vom Mai 2012 aus der Feder des bekannten Sprachlehrers<br />

Wolf Schneider: »Wie Sie besser schreiben«.<br />

In 20 Lektionen erfährt man, »wie aus gutem ein<br />

besseres Deutsch werden kann«. Meiden solle man:<br />

Nominalkonstruktionen, lange Wörter, überflüssige<br />

Adjektive, zu lange Sätze (Faustregel höchstens 15<br />

oder 20 Wörter), unverständlichen Fachjargon, zu<br />

viele Nebensätze, Mangel an Gliederung u.a..<br />

Alles in allem: ein bibliophiles Kleinod unter<br />

Taschenbuchpreis. ISBN: 978-3-411-02743-9<br />

DIE ZEIT erklärt die Wirtschaft<br />

Unter diesem Titel will<br />

die ZEIT in zwei Bänden<br />

den Leser mit einem<br />

höchst komplexen Thema<br />

vertraut machen, jeweils<br />

nach dem Motto »Was<br />

man wirklich wissen<br />

muss«: Bd.1 Volkswirtschaft<br />

(hg.v. Uwe J.Heuser/<br />

Birger P.Priddat; 224 S.,<br />

geb.); Bd.2 Betriebswirtschaft<br />

(hg.v. Uwe J.Heuser/<br />

Sascha Spoun; 244 S., geb.); zusammen im Schuber<br />

€ 49.95). Fachwissenschaftler geben zu einzelnen<br />

Schwerpunkten Definitionen und Erläuterungen, denen<br />

ein bis zwei vertiefende ZEIT-Artikel folgen, meist aus<br />

2012 und 2011, vereinzelt aus 2007 bis 2010.<br />

Stichworte zu Volkswirtschaft: Rationalität<br />

– Märkte – Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik<br />

– Geld und Kredit – Wir und die Finanzmärkte<br />

– Die Konjunktur – Staatshaushalt und Schulden<br />

– Steuern und Staatsausgaben – Wirtschaftspolitik<br />

- Wirtschaftsordnung – Sozialstaat – Institutionen<br />

– Geschichte des Wachstums und seines Endes<br />

– Ökologie und Ökonomie – Internationaler Handel –<br />

Globalisierung – Internetwirtschaft.<br />

Stichworte zu Betriebswirtschaft: Strategien<br />

entwickeln – Organisieren – Führen mit Visionen<br />

– Wozu Wissensmanagement? – Zukunftsprojekte<br />

finanzieren – Investieren – Controlling als Dienstleistung<br />

– Rechnungslegung und Abschluss- Prüfung<br />

– Informations- und Kommunikationstechnik<br />

– Produzieren – Marke und Markenwerte – Virale<br />

Kommunikation – Public Leadership – Wird die Wirtschaft<br />

menschlicher? – Achtsames Wirtschaften.<br />

Lockere bis unterhaltsame Erklärungen oft<br />

verzwickter Zusammenhänge. ISBN: 978-3-86774-<br />

258-0 Peter Steder


28 kultur 2. September 2013<br />

Hamburg – «beflügelt« heißt das Motto der zehnten »Nacht der Kirchen Hamburg« am 14. September. In diesem Jahr öffnen<br />

zum 10. Mal 120 Gemeinden ihre Portale und laden gemeinsam ein zu 587 Veranstaltungen. Das Motto nimmt ein Wort aus<br />

dem Buch des Propheten Jesaja auf: »Die auf den Herren harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler«.<br />

Dieses Leitthema in all seinen Facetten spiegelt sich auf dem größten ökumenischen Fest des Nordens in einem farbenfrohen<br />

Programm unterschiedlichster Angebote: Liebhaber von Jazz, Film, moderner oder klassischer Musik kommen ebenso zu Genuss<br />

wie Freunde von Comedy, Literatur, Theater oder historischen Führungen. Auch wer ein Gespräch, ein gemeinsames Gebet oder<br />

Meditation sucht, einen Blick von Kirchtürmen genießen oder bauliche Kirchen- Schmuckstücke entdecken will, wird fündig.<br />

Nathan-Söderblom-Kirche, Berliner Straße 4,<br />

21465 Reinbek<br />

Ab 19 Uhr empfängt die Besucher ein »Meer aus<br />

Licht und Farben«.<br />

Ab 19 Uhr: «Was mich beflügelt«<br />

Ausstellung von Fotos und über-malten Fotos;<br />

Leitung: Nicole Weigel-Klinck<br />

Ab 19 Uhr: «... dass der Seele Flügel wachsen«<br />

... beim Hören und Mitsingen, mit Orgel, Geige,<br />

Trompete und Gesang; Solistin: Angelika Zielonkowski.<br />

Leitung: Jörg Müller<br />

Ab 20 Uhr: »Beflügelt von Liebe, Hoffnung,<br />

Sehnsucht ...«<br />

<strong>Reinbeker</strong> lesen eigene und fremde Texte<br />

Ab 21 Uhr: »Auf den Flügeln des Gesanges« –<br />

Heitere und besinnliche Chormusik zum Hören<br />

und Mitsingen – Kantorei Maria-Magdalenen;<br />

Leitung: Hartmut Petri<br />

23 Uhr: Taizé-Andacht<br />

23.30: Mit Wein und Käse in die Nacht<br />

Saisonale Küche mit frischen und<br />

hochwertigen Zutaten · Feine Weine ·<br />

Event-Catering · Außer-Haus-Verkauf<br />

Für Ihre Veranstaltung stellen wir<br />

Ihnen unser Bistro jederzeit gern<br />

zur Verfügung.<br />

Leckere Pilzgerichte!<br />

Gänse-Essen! (auch außer Haus)<br />

Bistrozeiten<br />

Dienstag – Freitag 11 – 15 Uhr<br />

Dienstag – Donnerstag 18 – 23 Uhr<br />

Telefon (040) 728 11 257<br />

Glinder Weg 25 · 21465 Reinbek<br />

St. Marien, <strong>Reinbeker</strong> Weg 8,<br />

21029 Hamburg<br />

20 Uhr: Behütet und begleitet –<br />

Meditationen nach Anselm Grün<br />

20.30 Uhr: Auf den Flügeln des<br />

Gesanges mit Anja Pees und Heike<br />

Limmer (Gesang), Iris-Kerstin<br />

Peters (Klavier)<br />

21 Uhr: Engeln auf der Spur,<br />

Talkshow mit Jugendlichen<br />

21.30 Uhr: Grooving to heaven<br />

Jazz und Pop mit »Heaven 7«<br />

St. Petri und Pauli, Johann-Adolf-<br />

Hasse-Platz 5, Bergedorf<br />

18.30 Uhr: Trommel-Performance<br />

auf dem Kirchplatz<br />

ab 19.15 Uhr: Trommel- und<br />

Gesangs-Workshops I und II<br />

Präsentationen ab 22.15 Uhr in und<br />

vor der Kirche (im Fackelschein)<br />

St. Nikolai zu Altengamme, Kirchenstegel<br />

11,, 21039 Hamburg<br />

18 Uhr: Turmblasen<br />

18.15 Uhr: <strong>Der</strong> Traumzauberbaum.<br />

Musikalische Geschichte von Reinhard<br />

Lakomy und Monika Ehrhardt,<br />

Kinderchor St. Nicolai<br />

19.30 Uhr: Klänge und Länder.<br />

Konzert für Klavier und Marimba<br />

Elisaveta Ilina (Klavier), Sönke<br />

Schreiber (Marimba)<br />

21 Uhr: <strong>Der</strong> Vierländer Ewer. Vortrag<br />

zu einem zentralen Bestandteil<br />

alter Vierländer Kultur, mit Klaus<br />

Scheel<br />

St. Gertrud-Kirche Altenwerder,<br />

Altenwerder Kirchweg, 21129<br />

Hamburg<br />

Inmitten von Containerterminals<br />

und Autobahn ist die Altenwerder<br />

Kirche ein Fels in der Brandung.<br />

Dieser besondere Ort wird in<br />

Kooperation mit der Hamburger<br />

Elbinsel-Tour per Bus-Shuttle-Service<br />

ab Hauptkirche St. Katharinen<br />

angefahren. Die kommentierte<br />

Busroute führt durch HafenCity,<br />

Freihafen und über die Köhlbrandbrücke.<br />

Rücktransfer jeweils nach<br />

einstündigem Aufenthalt. Kirchenöffnung<br />

von 19 bis 22 Uhr.<br />

19/20/21 Uhr Andacht, Fotoausstellung<br />

zum ehemaligen Dorf<br />

Altenwerder und gemeinsames<br />

Singen.<br />

Kirche am Rockenhof, Rockenhof<br />

3, 22359 Hamburg-Volksdorf<br />

17 Uhr: Kindermusical »Daniel«<br />

von Gerd-Peter Münden mit Kinderkantoreien<br />

Bergstedt und<br />

Volksdorf sowie Instrumentalisten;<br />

Leitung: Corinna Pods<br />

20 Uhr: Konzert des Djurs-Kammerchors<br />

aus Dänemark<br />

Werke von Nielsen, Gade und<br />

Holmboe; Leitung: Brian S. Poulsen<br />

Christuskirche Wandsbek,<br />

Schloßstraße 78, 22041 Hamburg<br />

19 Uhr: Lieder der Romantik:<br />

»auf Flügeln des Gesangs« – Werke<br />

von Mendelssohn, Schumann und<br />

Brahms mit Ulrike Meyer (Sopran),<br />

Gerd Jordan (Klavier)<br />

21 Uhr: Musik und Dichtung<br />

Dirk Hogestraat und Gerd Jordan –<br />

bekannte Gedichte und Klavierstücke<br />

der Klassik und Romantik<br />

22 Uhr: »Vogelarium« und Skizzen<br />

– Orgelkonzert mit Werken von<br />

Andreas Willscher zu zwei und<br />

vier Händen und Füßen, mit Gerd<br />

Jordan und Martin Schneekloth.<br />

Dazu Illuminationen mit<br />

Bildern der Komponisten.<br />

NDR-Nacht-der Kirchen-Bühne,<br />

Spitalerstraße/Kurze Mühren,<br />

20095 Hamburg<br />

19 Uhr: Zentrale Eröffnungsveranstaltung<br />

auf der NDR-Bühne mit<br />

Bischöfin Kirsten Fehrs, Erzbischof-<br />

Dr. Werner Thissen, Pater Martin<br />

Löwenstein SJ, Vorsitzender der<br />

Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />

Kirchen in Hamburg<br />

19.20 Uhr: Musik und Kirchentalkauf<br />

der Bühne; Moderation: Birgit<br />

Hasselbusch (NDR 90,3)<br />

St. Marien-Dom, Am Mariendom<br />

1, 20099 Hamburg<br />

Ab 19.15 Uhr: Kulinarische Köstlichkeiten<br />

aus Kroatien, Portugal,<br />

Korea und Deutschland auf dem<br />

Domplatz<br />

20 Uhr: Beflügelt von 88 Tasten –<br />

Klaviermusik mit Jacques Ammon<br />

und Werken von Mozart, Chopin,<br />

Chick Corea, Alberto Ginastera und<br />

Astor Piazzolla;<br />

21 Uhr: Lieder aus der Seele Biblische<br />

Geschichten und hebräische<br />

Chansons, gesungen und frei<br />

erzählt von Elija Avital<br />

Mahnmal St. Nikolai, Willy-<br />

Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg<br />

19 Uhr: Hamburg von oben, Fahrt<br />

mit dem Panoramalift auf den<br />

höchsten Kirchturm der Stadt<br />

19 Uhr: Lichtkünstler Michael Batz<br />

illuminiert den Turm des Mahnmals<br />

20+21 Uhr: Multimedia-Künstler<br />

Jörn Schipper nähert sich in einer<br />

Klangcollage aus Text und Musik<br />

– angereichert mit visuellen Projektionen<br />

– dem Universum<br />

21.30 Uhr: Atem holen – Gefühlvolle<br />

Klaviermusik von Christian<br />

Schafferus<br />

Alsterschiffe, Anleger Jungfernstieg<br />

18 Uhr: Die »Nacht der Kirchen« im<br />

20-Minuten-Takt – ein kostenloses<br />

Highlight der Veranstaltung:<br />

Mit Musik durch die Nacht der<br />

Kirchen schippern zu den nahe<br />

der Alster gelegenen Kirchen. Als<br />

Musiker machen mit die Straßenband<br />

»Rock die Straße«, Sängerin<br />

Merita Laurél, die Tangogruppe<br />

Caio Rodriguez und Aneta Pajek,<br />

Pianist Christoph Wiatre, die Tenorsaxophonistinnen<br />

Petra Thelen<br />

und Frauke Wessel, das Jazz Duo<br />

Invitation, das Trio lemonTree-o,<br />

Saxophonist Kurt Buschmann und<br />

Flötistin Ines Omenzetter<br />

Hauptkirche St. Michaelis, Englische<br />

Planke 1, 20459 Hamburg<br />

19 Uhr: Christoph Schoener spielt<br />

die Toccata und Fuge F-Dur von<br />

Johann Sebastian Bach.<br />

19.40 Uhr: Christoph Schoener<br />

spielt die Chromatische Fantasie<br />

und Fuge d-Moll von Bach<br />

Ab 20 Uhr und 21.20 Uhr: Bach<br />

und Jazz mit David-Timm-Jazzquartett,<br />

Leipzig<br />

22 Uhr Choräle neu erlebt<br />

Jazz – Sacre Fleur<br />

Ökumenische Forum Hafencity,<br />

Shanghaiallee 12-14,<br />

20457 Hamburg<br />

19.30 und 21.30 Uhr: »Flügel«<br />

– Ein Film von »Andere Zeiten«,<br />

der jenseits aller Klischees zum<br />

Nachdenken darüber anregt, wie<br />

Gott sich heute im Leben von Menschen<br />

zeigt. Drehbuch und Regie:<br />

Theologin Ulrike Berg, mit Sabine<br />

Hahn und Philip Schwarz.<br />

Lesen Sie weiter auf S. 29


2. September 2013<br />

kultur 29<br />

20 und 22 Uhr: Wie im Himmel so<br />

auf Erden – Engel im Film I und II<br />

mit Dr. Thomas Kroll<br />

Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof<br />

22, 20095 Hamburg<br />

19.45 Uhr: Orgelspiel<br />

auf der Arp-Schnitger-Orgel<br />

von 1693.<br />

20.30 Uhr: Highlights aus Verdis<br />

»Giovanna d‘Arco« mit dem Vokalensemble<br />

St. Jacobi und Concertone<br />

Hamburg – mit Live- Zeichnungen;<br />

Leitung: Rudolf Kelber<br />

21 Uhr: Geistliche Nachtwache<br />

Pilgerwanderung mit Pilgerpastor<br />

Bernd Lohse durchs nächtliche<br />

Hamburg. Treffpunkt: Pilgerwegweiser<br />

✃<br />

Hauptkirche St. Katharinen,<br />

Katharinenkirchhof 1, 20457<br />

Hamburg<br />

20 Uhr: Songwriter-Kirche, mit Boe<br />

van Berg, The Tim Schultheiss Orchestra,<br />

Lino Modica, Someone‘s<br />

Diary, Songs of Lemuria<br />

Hauptkirche St. Nikolai,<br />

Harvestehuder Weg 118, 20149<br />

Hamburg<br />

19.30 Uhr: <strong>Der</strong> Rockerpastor –<br />

Fillmdokumentation über Pastor<br />

Wolfgang Weißbach und seine<br />

Arbeit mit jugendlichen Rockern<br />

zu Beginn der 70er Jahre in der<br />

Kapernaumgemeinde Horn<br />

20 Uhr: »Den Hass mit Liebe zu<br />

unterwandern – das war meine<br />

Methode« – Christiane Hoffmann<br />

im Gespräch mit Pastor Wolfgang<br />

Weißbach<br />

21.30 Uhr: Songs of the Seventies<br />

– »Urban Beach« bringen den<br />

Sound der 70er auf die Bühne.<br />

Wenn Farhad Heet seine Gitarre<br />

in die Hand nimmt und mit seiner<br />

intensiven, warmen Stimme Geschichten<br />

zum Leben erweckt und<br />

Martin Röttger dazu auf seiner<br />

Cajon spielt, dann ergibt das<br />

zusammen den perfekten<br />

Summergroove.<br />

St. Johannis (Kulturkirche Altona),<br />

Max-Brauer-Allee/Bei der Johanniskirche<br />

22, 22767 Hamburg<br />

22 Uhr: Late Night Jazz – It swings<br />

on wings. Biblische Texte beflügeln<br />

musikalische Interpretationen:<br />

Joachim Kamps (Klavier), Hans-<br />

Christoph Hartmann (Saxophon)<br />

Nils Kiesbye (Texte); mit der<br />

Bigband Groovin’ Hartmann<br />

Ausgesucht aus www.ndkh.de<br />

Reinbek kulturell · September 2013<br />

01.09.2013 / So., Schloss Reinbek<br />

11.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Meer! »Eingetaucht -<br />

Vielfalt in unseren Meeren«<br />

Eine BUND-Ausstellung kombiniert mit<br />

einer jurierten Kunstausstellung:<br />

Skulpturen, Objekte, Bilder und Fotografien.<br />

Dauer der Ausstellung bis 13.10.2013<br />

<strong>02.09.2013</strong> / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

Das Leben ist<br />

nichts für Feiglinge<br />

Tragikkomödie - D 2013<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />

03.09.2013 / Di., Schloss Reinbek<br />

17 Uhr<br />

Amadeus für Kids<br />

Prof. Justus Frantz spielt kostenlos<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

03.09.2013 / Di., Schloss Reinbek<br />

19.30 Uhr, € 30,- plus 10% Vvk.<br />

Mozarts Reise nach Paris –<br />

sein Weg in die Unabhängigkeit<br />

Klavierabend mit Prof. Justus Frantz<br />

04.09.2013 / Mi., Schloss Reinbek<br />

19.30 Uhr<br />

Kamingespräch zumThema<br />

Hospiz - Sterben in Würde<br />

mit Ulf Bodenhagen, Geschäftsführer<br />

»Hamburg Leuchtfeuer Hospiz«<br />

In Zusammenarbeit Kontakt e.V.<br />

04.09.2013 / Mi., Schloss Reinbek<br />

20 Uhr, Vvk. € 23,- / Ak. € 25,-<br />

piano parlando<br />

Heiner Costabel spielt Werke von<br />

Schumann, Brahms, Mozart und Chopin<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

10.09.2013 / Di., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Napoleonische Zeiten in<br />

Stormarn und Norddeutschland<br />

Vortrag von Dr. Carsten Walczok<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

12.09.2013 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Verhaltensoriginelle Kinder<br />

Vortrag für Eltern und Erzieher von<br />

Thomas Rupf, Diplom-Pädagoge<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

12.09.2013 / Do., Schloss Reinbek<br />

19.30 Uhr, € 15,-<br />

Offene Zweierbeziehung<br />

von Dario Fo und Franca Rame<br />

Eine Komödie mit viel Wortwitz und<br />

jede Menge Zündstoff.<br />

13.09. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

20 Uhr, € 14,-<br />

VorLieben<br />

mit Sia Korthaus<br />

Das weibliche Comedy-Ausnahmetalent aus<br />

Köln schlägt gleichermaßen unterhaltsam wie<br />

feinsinnig eine Brücke zwischen Comedy,<br />

Kabarett und Gesangskunst.<br />

15.09.2013 / So., Schloss Reinbek<br />

11.30 Uhr, € 15,- (Kinder bis 12 J. € 7,50)<br />

inkl. Pastavariationen<br />

Kulturkost<br />

Mein Klang der Märchen<br />

Geschichten, Musik und Leckeres Essen<br />

für die ganze Familie mit dem Erzähler<br />

und Gitarristen Stefan Sell<br />

18.09.2013 / Mi., Sachsenwald-Forum<br />

9 bis 15 Uhr, Eintritt frei<br />

5. <strong>Reinbeker</strong> Ausbildungsmarkt<br />

hs<br />

museum rade<br />

Dr. Boulos Harb:<br />

»Wohin treibt Syrien?«<br />

Reinbek – Das Museum Rade, Schloßstraße<br />

4, lädt am Sonntag, 8. September 2013, 11.30<br />

Uhr, zum Vortrag des Religionswissenschaftlers<br />

Dr. Boulos Harb unter dem Thema »Syrien«.<br />

Seit Monaten tobt in Syrien ein erbitterter<br />

Bürgerkrieg, über dessen wahre Hintergründe<br />

wir trotz ständiger Berichterstattung nur sehr<br />

unzureichend informiert sind. Ein Experte für<br />

alle Fragen den Nahen Osten betreffend ist<br />

Dr. Boulus Harb. Seit Jahren lebt der gebürtige<br />

Libanese in Reinbek, wohin er gerade wieder<br />

von einem Heimatbesuch zurückgekehrt ist.<br />

In seinem Vortrag geht es nicht so sehr um<br />

die Tagesereignisse, sondern vielmehr um deren<br />

Hintergründe, besonders um die religiösen.<br />

Er wendet sich auch der Frage zu, wie der Syrische<br />

Bürgerkrieg die Nachbarstaten bedrängt<br />

und bedroht. Eintritt: € 5,-.<br />

✃<br />

– Anzeige –<br />

25.09.2013 / Mi., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Knochenstarke Ernährung<br />

Vortrag von Renate Frank, Diplom-Oecotrophologin<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

28.09.2013 / Sa., Friedhof Klosterbergen<br />

14 Uhr<br />

3000 Schritte durch Reinbek<br />

Rundgang über den Friedhof mit<br />

Gisela Manzel und Pastor Rolf Kemper<br />

29.09.2013 / So., VHS/Studiobühne<br />

11 Uhr, € 5,-<br />

Allessandro Baricco: »Seide«<br />

Dr. Brigitte Oels liest in der<br />

Studiobühne »Spielraum«<br />

29.09.2013 / So., Museum Rade<br />

11.30 Uhr, € 5,-<br />

Königsallee<br />

Hans Pleschinski liest aus seinem neuen Roman.<br />

30.09.2013 / Mo., Rathaus Reinbek<br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Kunstgemeinschaft<br />

Sachsenwald –<br />

Jahresausstellung<br />

Dauer der Ausstellung bis 28.10.2013<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 23.09.2013 im Rathaus Reinbek<br />

Foto-Kunst von Claudia Buck<br />

bis 10.11.2013 im Museum Rade<br />

Nidden – Landschaft<br />

der Sehnsucht<br />

Aus der Sammlung Dr. Bernd Schimpke<br />


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Polizei 110<br />

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Rettungsdienst/Notarzt 112<br />

Apotheken-Notdienst 228022<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

04532/5170<br />

Frauennotruf Kiel e.V.<br />

0431-91144<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

04102/81709<br />

Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />

Hamburg Ost 0800-3332111<br />

Giftzentrale: (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung 7102027<br />

Telefon-Auskunft: 11833<br />

Tierärztl. Notdienst: 43 43 79<br />

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Jockey Relax VB € 35,-; Puky Roller, €<br />

8,-; Metallbagger f. Sandkiste VB € 25,-; kl.<br />

Trampolin € 8,-; 2 Altbau-Schiebetüren, VB;<br />

Tel. 0176/4869 8169<br />

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alt, Beatles, Soul, Klassik, Party, Tanz, 50 Stck.<br />

gemischt, € 50,-; Boxen (Top Studio-Monitore)<br />

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Comp., € 1.700, inkl. Winterr. Tel. 7200 5379<br />

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»Wickie und die starken Männer«, »Cars«;<br />

»Phineas und Ferb«; »Tom und Jerry«; neuwertig,<br />

€ 9,-/Spiel; Tel. 72976699 (ab 20 Uhr) od.<br />

0170/733 2514<br />

Laufschuh, Gr. 43, nagelneu, bequeme, hochwertige<br />

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Tel. 722 7513<br />

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€ 5,50 + Ringe; 5x Sturzform 750 ml € 4,-; je 4<br />

WECK-Frischhaltedeckel 100, 80 + 60mm á €<br />

1,50; 6x Schraubgläser »Unser Norden« 230ml<br />

€ 3,-; Tel. 720 4990<br />

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da m. Anfahrhilfe, bis 25 Km/h, VB € 499,-;<br />

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zuh.) VB € 29,-; Rack, schwarz m. Glastür<br />

inkl. ältere fkt. Musikanlage v. Grundig (auch<br />

LP‘s), VB; Tel. 711 3939 oder 0176/4889 2706<br />

Rollstuhl, Sitz-breite 40 cm (Personen bis 100<br />

kg) mit Vollgummi-Reifen u. Bremse, stabil u.<br />

gut erhalten € 65,-; Tel. 41627770<br />

Berberteppich (hell) 3x4 m, sehr schwere<br />

Ware, € 500,-; Tel. 04104/6497<br />

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inkl. Klavierhocker, schöner Klang, sehr guter Zustand,<br />

€ 1.350,-- VB, Tel. 0173/214 70 14<br />

Mega Thriller, 10 Bücher, NP € 49,95, 1 x<br />

gelesen, € 20,-; Bild »Mörderisch Heiss«, 6<br />

Bücher, NP € 29,95, 1 x gelesen, € 10,-; div. Bücher<br />

z.B. Dan Brown, Sarah Lark, Nora Roberts<br />

u.s.w., je € 2,-; Tel. 710 3749<br />

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unfallfrei, VB € 100,-; Tel. 7273 0363<br />

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T50 H80, ausziehbare Tastaturpl., € 25,-; 20er<br />

Kinderfahrrad f. Jugen od. Mädchen, Pegasus,<br />

grün/blau, stabil, € 45,-; Fahrradhelm Bob der<br />

Baumeister, € 10,-; Massagesessel, wie neu, €<br />

110,-; Tel. 7975 4384<br />

Esszimmertisch Klose, Eiche hell, rund, 1,20<br />

mtr, aufgeklappt 1,20x1,70 mtr., f. max. 8 Pers.,<br />

massives Gestell, guter Zustand, VB € 75,-; Tel.<br />

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2er-Ledersofa, schwarz, NR, gut erh., € 60,-;<br />

Laufstall, Holz, € 25,-; Mangel, € 150,-; TV-<br />

Tisch, Glas u. Buche, € 40,-; Da.-Rad, 26”, €<br />

80,-; antike Anrichte, blau/schw., 225x75x90,<br />

€ 300,-; Tel. 0175/850 1759<br />

Neuw. MBT Herrenschuhe, schwarz, Wildleder,<br />

Gr. 42, € 30,-; 35 Romane gebunden,<br />

€ 15,-; 12 Taschenbücher Krimis, € 5,-; Tel.<br />

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Wer gibt meinem kleinen 15 Monate alten Kater<br />

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getigert; Tel. 0176/3260 6582 ab 19 Uhr<br />

stellenmarkt<br />

Kinderbetreuung f. Jungen 1 J., Mo-Do, 9-12<br />

U. Tel. 7200 5379<br />

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Mühlenredder<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 14. September,<br />

14-17 Uhr, lädt die Grundschule<br />

Mühlenredder zum Flohmarkt.<br />

Anmeldung bei Petra Niebuhr unter <br />

66850865 (ab 17 Uhr) oder per eMail<br />

p.niebuhr@t-online.de bis 11.9.2013<br />

anmelden. Standgebühr: € 5,-, plus<br />

1 Kuchen. Kinder mit einer Wolldecke<br />

können kostenfrei ihre Waren<br />

anbieten.<br />

Am Burgberg<br />

Wentorf – Am Sonnabend, 14.<br />

September, 14-16.30 Uhr, lädt der ev.<br />

Kindergarten, Am Burgberg 2, zum<br />

Flohmarkt. Angeboten werden u.a.<br />

Spielsachen, Kleidung und Bücher.<br />

In der Cafeteria warten leckerer<br />

Kaffee und Backwerk. Das beliebte<br />

Burgbergtheater spielt das Stück »Die<br />

verräterische Unterhose« (Eintritt: 2<br />

€). Standgebühr: € 5,- plus 1 Kuchen.<br />

Tische, max. drei Meter breit, müssen<br />

mitgebracht werden. Anmeldungen<br />

bei Stefanie Pape 406752.<br />

Dassendorf<br />

Dassendorf – Am Sonnabend, 21.<br />

September 14 bis 16 Uhr, findet der<br />

beliebte »Wackelzahn« statt – Flohmarkt<br />

für gebrauchte Kinderkleidung<br />

und Spielsachen im Ev. Kindergarten<br />

am Bornweg in Dassendorf. Wer an<br />

diesem Tag verkaufen möchte, kann<br />

sich ab Montag, 2.9.2013 ab 9 Uhr<br />

unter 04151-895210 anmelden.<br />

Standgebühr: € 7,- + selbstgemachte<br />

Torte.


2. September 2013<br />

Das DRK bittet um<br />

Spenden<br />

Aumühle/Wohltorf – Es wird<br />

wieder Herbst. Und das ist die Zeit,<br />

in der Helfer des Deutschen Roten<br />

Kreuzes in Aumühle und Wohltorf<br />

von Haus zu Haus gehen und<br />

um Spenden bitten. Bis zum 12.<br />

September sind die DRK-Sammler<br />

in den Gemeinden unterwegs.<br />

Meistens sind es Helfer aus der<br />

Gemeinde, die sich für diese<br />

Aufgabe zur Verfügung gestellt<br />

haben, Sammler aus der Gemeinde,<br />

die man meistens kennt. Wenn<br />

ein Fremder klingelt und um Geld<br />

für das Rote Kreuz bittet, sollte<br />

man sich nicht scheuen, nach dem<br />

Ausweis zu fragen.<br />

Für die DRK-Ortsverbände ist die<br />

Haussammlung besonders wichtig,<br />

denn nur die Hälfte der eingesammelten<br />

Gelder müssen sie für die<br />

Arbeit der Kreis- und Landesverbände<br />

sowie des Bundesverbandes<br />

abführen.<br />

Die bei den Ortsvereinen<br />

bleibenden Einnahmen können<br />

für örtliche Aufgaben eingesetzt<br />

werden. Hierzu erklärte die Ortsvereinsvorsitzende<br />

Renate Spillner:<br />

»Aufgrund angespannter Finanzsituation<br />

ist die Haussammlung<br />

sehr wichtig, um alle Aufgaben,<br />

denen wir uns verschrieben haben<br />

und die von uns erwartet werden,<br />

auch zu erfüllen.« In der Gemeinde<br />

Wohltorf wird zusätzlich am 21.<br />

September eine Kleidersammlung<br />

durchgeführt.<br />

Lothar Neinass<br />

Energieberatung zum<br />

Frühstück<br />

Reinbek – Am Mittwoch, 11.<br />

September, ab 9 Uhr, lädt der<br />

Seniorenbeirat zum nächsten<br />

leckeren Frühstück (€ 1,50) in der<br />

Begegnungsstätte, Querweg 13.<br />

Dazu gibt es eine Energieberatung<br />

durch das E-Werk Reinbek, die beispielsweise<br />

beantwortet, wie kann<br />

ich meine Stromrechnung nach<br />

unten korrigieren? Anmeldungen<br />

notwendig bei Bärbel Schmidt (<br />

7221613) oder Barbara Neumann<br />

( 7223434). Bei Fragen: (eMail:<br />

senioren@ymail.com)<br />

Bridge für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Reinbek – Starthilfe zum Bridge<br />

bietet die Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West ab 6. September.<br />

Unter der Leitung von Bridge-Lehrer<br />

Andrzej Grzesik können sowohl<br />

Anfänger mit Vorkenntnissen als<br />

auch Fortgeschrittene jeden Freitag<br />

im Gemeindehaus am Täbyplatz,<br />

Berliner Straße 4, die Grundlagen<br />

für Bridge nach forum D bzw.<br />

forum Dplus lernen oder verbessern<br />

– Fortgeschrittene ab 14.15<br />

Uhr, die anderen ab 16.40 Uhr.<br />

Auskunft und Anmeldung unter <br />

6548204.<br />

Filmabend<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Senioren-Beirats<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> SeniorenBeirat lädt<br />

Reinbeks Senioren am Montag, 16.<br />

September, 18.30 Uhr, zum Filmabend<br />

ins Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-8, der den<br />

Senioren<br />

wieder<br />

kostenfrei<br />

dank der<br />

Rickert-<br />

sen-<br />

Stiftung<br />

geboten<br />

werden<br />

kann.<br />

Gezeigt<br />

wird die<br />

Sex-im-<br />

Alter-<br />

Komödie von David Frankel »Wie<br />

beim ersten Mal«, um ein Paar<br />

jenseits der sechzig, das mit Hilfe<br />

von Paartherapie und entsprechenden<br />

Hausaufgaben den »Fluch der<br />

ewigen Wiederkehr« (zeit.de: bit.<br />

ly/UZsozF) zu besiegen versucht,<br />

nach dem Motto: »Sex im Alter?<br />

– Soll das ein Witz sein?« Einunddreißig<br />

Jahre sind sie verheiratet,<br />

Arnold, der Anwalt (Tommy Lee<br />

Badebrett Benny ermöglicht<br />

sicher und bequem auf der<br />

Badewanne zu sitzen<br />

reha team<br />

Hamburg<br />

direkter<br />

Ladenverkauf<br />

Badhilfen-Sortiment<br />

Zubehör<br />

Jones) und Kay, seine Frau (Meryl<br />

Streep), als sie an seine Schlafzimmertür<br />

klopft und fragt: »Willst du<br />

heute Nacht bei mir schlafen?« Und<br />

er sagt: »Wieso? Ist was mit deiner<br />

Heizung?«.<br />

Daniel<br />

Haas fragt in<br />

der faz (bit.<br />

ly/15pBxr5):<br />

»Wie<br />

durchquert<br />

man nun<br />

diese Leere,<br />

die sich<br />

zwischen<br />

zwei Schlafzimmern<br />

ausspannen<br />

kann?« und meint: »<strong>Der</strong> Film gibt<br />

eine unerhörte Antwort, jenseits<br />

therapeutischer Aufklärungsmodelle<br />

und Motivierungsübungen:<br />

Man trifft eine Entscheidung. Wie<br />

genau das aussieht im Fall von Kay<br />

und Arnold, das zu erleben gehört<br />

zu den großen Kinomomenten in<br />

diesem Herbst.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt für Senioren ist frei.<br />

Malermeister<br />

Hajo Molzahn<br />

Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten<br />

Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16<br />

Wir sind<br />

für Sie da!<br />

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Osterrade 36a | 21031 Hamburg<br />

(040) 739 38 383<br />

info@rehateam-hamburg.de<br />

www.bessergesundbleiben.de<br />

senioren 31<br />

kulturell<br />

augustinum kulturell<br />

Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Philharmoniker auf den Spuren<br />

von Verdi und Beethoven<br />

Aumühle – Zum Kammerkonzert lädt die<br />

Volkshochschule Aumühle-Wohltorf am<br />

Sonntag, 8. September 2013, 19.30 Uhr, in das<br />

Augustinum, Mühlenweg 1. Mitsuru Shiogai<br />

und Hedda Steinhardt (Violine), Minako<br />

Uno-Tollmann (Viola) und Markus Tollmann<br />

(Violoncello) musizieren das Streichquartett e-<br />

Moll von Giuseppe Verdi – Verdis einziges, von<br />

ihm komponiert 1873 als Zeitvertreib neben<br />

den Proben zu Don Carlos und Aida – und das<br />

1806 entstandene Streichquartett op. 59,3 von<br />

Ludwig van Beethoven. Eintritt: € 10,-.<br />

Faust – Die Puppenshow<br />

Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg<br />

1, lädt am Freitag, 13.<br />

September 2013, 19.30<br />

Uhr, zum Puppenspiel für<br />

Erwachsene der Freiburger<br />

Puppenbühne.<br />

Johannes Peter Minuth<br />

kreiert als One-Man-<br />

Show mit betörenden Hexen,<br />

höllischen Geistern,<br />

himmlischen Wesen,<br />

energiegeladener Musik,<br />

Lightshow, Projektionen<br />

und Schattenspiel Faust<br />

einmal ganz anders – dramatisch, romantisch,<br />

komödiantisch. Das wird ein Abend wie kein<br />

anderer. Eintritt: € 12,-.<br />

Duo Orpheo spielt Wagner<br />

Aumühle – Am Montag, 16. September 2013,<br />

18 Uhr, ist im Augustinum, Mühlenweg 1, das<br />

Duo Orpheo aus Berlin – das sind der Geiger<br />

Antoine Saad und die Pianistin Susanne Kowal<br />

– zu Gast. Dabei kann man Siegfried, Parsifal,<br />

dem Fliegenden Holländer oder Tannhäuser<br />

einmal in neuem Gewand begegnen: nicht<br />

gesungen oder<br />

von großen<br />

Orchestern<br />

gespielt, sondern<br />

als intime<br />

Kammermusik.<br />

Zu hören ist, wie<br />

sich große Violinvirtuosen<br />

mit<br />

Wagners Werk<br />

auseinandersetzten.<br />

Es werden Paraphrasen von dem »Geigerkönig«<br />

August Wilhelmj, dem Russen Michael<br />

Press, dem Ungarn Leopold Auer und dem<br />

Böhmen Franz Drdla erklingen. Die Künstler<br />

selbst werden das gesamte Musikprogramm<br />

mit Informationen zu Musik und Musikern und<br />

liebevoll ausgesuchten Anekdoten umrahmen.<br />

Eintritt: € 8,-.<br />

…wenn’s um Füße geht…<br />

Eva’s Fußpflege<br />

Wellness Oase<br />

Auf dem Großen Ruhm 77 / Danziger Str.<br />

21465 Reinbek<br />

Terminvereinbarungen bitte telefonisch<br />

Mo. – Do. 13 – 15 Uhr<br />

8197 8105<br />

auch Hausbesuche


32 senioren 2. September 2013<br />

Radfahren mit dem<br />

Seniorenrat Wentorf<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorenrat Wentorf lädt die<br />

Radler unter den Senioren wieder ein, Sonne und<br />

Wind, Natur und Landschaft gemütlich zu genießen<br />

bei Touren von 30 bis 35 km – und das unter<br />

der bewährten Leitung von Ingrid Schierstädt und<br />

Harald Schlüter.<br />

<strong>Der</strong> nächste Termin für eine Ausfahrten ist<br />

am 11. September, 14 Uhr, ab »Alte Schule«,<br />

Teichstraße 1. Die Rückkehr erfolgt gegen 18<br />

Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die<br />

Teilnahme ist kostenfrei. Auskünfte erteilen Ingrid<br />

Schierstädt 7203723 oder Harald Schlüter <br />

7204557. Ein Getränk und ein kleines Picknick<br />

sollte jeder dabeihaben, denn ein Einkehr ist<br />

nicht immer möglich.<br />

Essen auf Rädern<br />

Ihr Menüdienst vor Ort.<br />

Bequem und kostengünstig. Jeden Tag.<br />

040 - 72 73 84 20<br />

fla<br />

freie lauenb. akademie fla<br />

Wentorf, Angerhof 18 d, 040-7204168<br />

Tagesexkursion nach<br />

»Salzwedel und um Salzwedel«<br />

Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie<br />

(FLA) lädt für Sonnabend, 14. September, 7.50<br />

Uhr (ab Wentorf Bushaltestelle Am Grotensahl B<br />

207), ein zu einer Tagesfahrt nach Salzwedel und<br />

Umgebung unter Führung des Leiters der FLA,<br />

Dr. Werner Budesheim.<br />

Salzwedel gehörte zum Bund der Hanse. Am<br />

Zusammenfluss von Summe und Jeetze gelegen<br />

entwickelte sich an dieser Furtstelle eine durch<br />

Handwerk und Handel reich gewordene Stadt.<br />

Davon zeugen noch heute stattliche Bürgerhäuser<br />

und große in Backstein hochgezogene Kirchen. In<br />

der ehemaligen Propstei, einem Renaissancebau<br />

aus den 16. Jahrhundert, befindet sich heute das<br />

Danneil-Museum mit u. a. besonderen archäologischen<br />

Funden des Raumes. Auch Karl Marx<br />

hatte eine besondere Beziehung zu Salzwedel.<br />

Seine Ehefrau Jenny von Westphalen wurde hier<br />

geborgen. Ihr Geburtshaus ist heute ein kleines<br />

Museum. Nach dem Erkunden der Stadt mit<br />

ihren Sehenswürdigkeiten sollen noch drei Dörfer<br />

im Umland besucht werden: ein altmärkischer<br />

Rundling, die romanische Feldsteinkirche in<br />

Mahlsdorf und die Kirche in Osterwohle mit ihrer<br />

maniristischen Schnitzausstattung.<br />

<strong>Der</strong> Teilnehmerbeitrag für Mitglieder ist € 40,-,<br />

(Gäste € 50,-). Anmeldung über 7204168.<br />

Kostenlose VHS-Kurse<br />

für <strong>Reinbeker</strong> Senioren<br />

Rickertsen-Stiftung fördert Seniorenprogramm<br />

Reinbek – Die Rickertsen-Stiftung<br />

sponsort für <strong>Reinbeker</strong> Senioren<br />

kostenlose Kurse bei der Volkshochschule<br />

Sachsenwald (VHS).<br />

Zur Auswahl stehen:<br />

• Easy Conversation, freitags von<br />

16.45 – 18.15 Uhr oder dienstags<br />

10.45 – 12.15 Uhr, 15 Treffen ab 3.<br />

bzw. 6. September<br />

• Heiteres Gedächtnistraining,<br />

mittwochs 10 – 11.30 Uhr. 13<br />

Treffen ab 4. September.<br />

• Bridge für Anfänger, mittwochs,<br />

10 – 12 Uhr, 12 Treffen ab<br />

4. September.<br />

• PC mit Muße, mittwochs oder<br />

donnerstags, 14.30 – 16 Uhr, acht<br />

Seniorenfrühstück in<br />

Wohltorf<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) lädt wieder<br />

ein zum Seniorenfrühstück ins<br />

Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />

Mittwoch, 4. September, 9.30 – 11<br />

Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />

erbittet Giesela Kleindienst<br />

unter 04104-5918, ab 18 Uhr.<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe Reinbek« lädt<br />

ein zum nächsten »kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und<br />

Koken, Singen un Geschichten<br />

vertellen« am Montag, 2. September,<br />

15 Uhr im Gemeindehaus der<br />

Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />

Straße 4. Kontakt über Helga<br />

Pätzold, 040-7112474<br />

Sozialstation Reinbek<br />

Häusliche Pflege<br />

<strong>Der</strong> ambulanter Pflegedienst in<br />

Ihrer Nachbarschaft.<br />

040 - 72 73 84 30<br />

Treffen ab 11. bzw. 12. September.<br />

• Internet mit Muße, donnerstags<br />

16.15 – 17.45 Uhr, acht Treffen<br />

ab 12. September<br />

• Ernährung im Alter, freitags 10<br />

– 11.30 Uhr. Fünf Vorträge ab 20.<br />

September.<br />

• Nordic Walking, dienstags 10 –<br />

11 Uhr. Beginn am 15. Oktober.<br />

In allen Kursen sind noch kostenlose<br />

Plätze für <strong>Reinbeker</strong> Senioren<br />

verfügbar. Das Programm liegt im<br />

Rickertsen-Haus und in der VHS<br />

aus. Anmeldungen persönlich in<br />

der VHS-Geschäftsstelle, Klosterbergenstr.<br />

2a.<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals im Zollenspieker<br />

Fährhaus<br />

Zollenspieker – Das Zollenspieker<br />

Fährhaus, Zollenspieker<br />

Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-<br />

Kirchwerder, bietet als ältestes<br />

Baudenkmal Hamburgs zum bundesweiten<br />

»Tag des offenen Denkmals«<br />

am Sonntag, 8. September,<br />

auch ein interessantes Programm.<br />

So gibt es zwei Führungen<br />

durch das Traditionshaus und das<br />

2012 eröffnete Vier-Sterne-Hotel.<br />

Diplomingenieur Erik Sellhorn, der<br />

auch bei Planung und Bau des neuen<br />

Hotels beteiligt war, wird vor<br />

der Führung einen kleinen Vortrag<br />

halten zur Sanierung des Traditionshauses<br />

und zum Bau des neuen<br />

Hotels. Die Führungen beginnen<br />

um 10.30 und um 14.30. Vortrag<br />

und Führungen sind kostenfrei.<br />

Um die Mittagszeit können<br />

die Gäste sich dann stärken beim<br />

»Denk-Mahl« – für € 13,50 gibt es<br />

zur Auswahl Matjefilet mit grünen<br />

Bohnen oder Pfifferlinge mit<br />

Rührei. Anmeldungen dafür unter<br />

040-793133-0 sind erwünscht.<br />

Natürlich ist auch ein Essen à la<br />

carte möglich. Mehr zu Veranstaltungen<br />

im Zollenspieker unter<br />

www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />

Vormerken:<br />

Senioren-Messe 2014<br />

Reinbek – Wie der <strong>Reinbeker</strong> SeniorenBeirat<br />

vermeldet, ist vom 17.<br />

bis 18. Mai 2014 im Schloß eine<br />

große Seniorenmesse geplant.<br />

Kursana Villa<br />

Reinbek, Am Rosenplatz 12,<br />

040-797500<br />

Gesprächsrunde zum<br />

Alltag mit Demenzerkrankten<br />

startet<br />

Reinbek – Am Montag, 2. September,<br />

19 Uhr, startet unter dem<br />

Titel »Alltag erleben mit Demenzerkrankten«<br />

in der Kursana Villa<br />

Reinbek, Am Rosenplatz 12, eine<br />

Informationsaustauschstunde<br />

unter Beteiligung von Helma<br />

Schuhmacher von der Alzheimer<br />

Gesellschaft und Johanna Brandt,<br />

Ergotherapeutin der Kursana<br />

Villa Reinbek. Wenn Menschen<br />

an Demenz erkranken, stellt das<br />

vor allem ihre Angehörigen und<br />

Freunde vor neue Herausforderungen.<br />

Oft fällt es schwer, damit<br />

umzugehen, wie ein ehemals sehr<br />

vertrauter Mensch sich verändert.<br />

»Wir freuen uns deshalb, dass<br />

wir einen gelemäßigen Informationsaustausch<br />

in unserem Haus<br />

anbieten können – jeweils am<br />

ersten Montag des Monats um 19<br />

Uhr«, sagt Maria Helena Cammaus,<br />

Direktorin der Kursana Villa<br />

Reinbek. Weitere Termine sind der<br />

7.10., 4.11. und 2.12.2013. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Parkinson im Alltag<br />

Reinbek – Im Rahmen der Vortragsreihe<br />

»Forum Gesundheit«<br />

lädt die Kursana Villa Reinbek,<br />

Am Rosenplatz 12, am Donnerstag,<br />

5. September, 19 Uhr, ein<br />

zu einem Vortrag mit dem Titel<br />

»Parkinson im Alltag« ein. Referent<br />

ist Hans Neipp, der selber von der<br />

Krankheit betroffen ist. Hans Neipp<br />

engagiert sich in der Selbsthilfegruppe<br />

Glinde. Er berichtet über<br />

seine Erfahrungen und erläutert<br />

die wichtigsten Fragestellungen zur<br />

Krankheit. Eintritt frei, Anmeldung<br />

nicht erforderlich.<br />

AWO im September<br />

Reinbek – Jeweils montags,<br />

14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein<br />

Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />

Senioren zur Kaffeestunde in das<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße<br />

7, und zwar am 2., 9.,<br />

16. und 30. September. Jeden<br />

Mittwoch Schach um 14.30 Uhr,<br />

donnerstags Lesekreis von 10 bis<br />

11.30 Uhr und immer freitags<br />

Seniorentanz ab 15.30 Uhr.<br />

Familien- und<br />

Haushaltsservice<br />

Haushaltshilfe, Einkäufe, Betreuungsleistungen<br />

und vieles mehr.<br />

040 - 72 73 84 20<br />

Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V.<br />

Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek<br />

www.svs-stormarn.de<br />

Seniorentagestreff in Reinbek<br />

Kreativ, mobil und mit viel Lachen<br />

durch den Tag.<br />

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Fax: 040/710 976 75 · wessolleck-bauunternehmen@gmx.de


2. September 2013<br />

<strong>Reinbeker</strong> Sportfest für die ganze Familie<br />

Viel Spaß bei Kinder-Olympiade oder Gummistiefel-Weitwurf<br />

Jugendkulturring Stormarn:<br />

Die Orthopädische Praxis<br />

am Rosenplatz<br />

Martin Kürff<br />

Dr. med. Klaus König<br />

Fachärzte für Orthopädie<br />

Chirotherapie · Sportmediziner<br />

Am Rosenplatz 3 Tel.: (040) 79 75 40 45<br />

21465 Reinbek Fax: (040) 79 75 40 46<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag<br />

FOTO: Christa Möller<br />

Reinbek – Das ist was für die<br />

ganze Familie: Am Sonntag,<br />

15. September, lädt die TSV<br />

Reinbek alle Sportbegeisterten<br />

zum <strong>Reinbeker</strong> Sportfest<br />

2013. Zwischen 11 und 14<br />

Uhr gibt es viele Aktionen zum<br />

Anschauen und Mitmachen im<br />

Sportzentrum an der Theodor-<br />

Storm-Straße. Im Paul-Luckow-<br />

Stadion können Fußballfreunde<br />

das DFB & McDonald’s Fußball-<br />

Abzeichen ablegen. Dazu haben<br />

die DFB-Trainer einen spannenden<br />

Parcours mit fünf Stationen<br />

erarbeitet. Als Auszeichnung<br />

lockt das Fußball-Abzeichen in<br />

Gold, Silber oder Bronze.<br />

Ein bewährter Klassiker ist<br />

die Kinder-Olympiade: In der<br />

frisch sanierten Uwe-Plog-Halle<br />

treten Kinder zwischen fünf und<br />

zehn Jahren in drei Altersklassen<br />

und nach Jungs und Mädchen<br />

getrennt gegeneinander<br />

an. Vereinsmitglied müssen<br />

sie nicht sein, um einen der<br />

attraktiven Preise zu gewinnen.<br />

Wer Geschick und Schnelligkeit<br />

beweist, auf den wartet das<br />

große Finale der Hamburger<br />

Kinder-Olympiade am 22.<br />

September in der Leichtathletikhalle<br />

an der Krochmannstraße 55<br />

in Hamburg-Alsterdorf. »Die sechs<br />

Mit »Rocky« in die neue Theatersaison<br />

Bargteheide – <strong>Der</strong> Jugendkulturring<br />

Stormarn organisiert seit 1962<br />

Theaterfahrten für Jugendliche.<br />

»Jedes Jahr«, so die 1. Vorsitzende,<br />

Karin Röckendorf aus Bargteheide,<br />

»stellen wir ein interessantes<br />

Programm als Abonnement zusammen.<br />

Dieses Jahr ist ein großer<br />

Traum in Erfüllung gegangen: Mit<br />

Rocky – Das Musical im Hamburger<br />

Operettenhaus ist endlich<br />

das von den Jugendlichen so lang<br />

gewünschte große Musical wieder<br />

im Programm«.<br />

Gestartet wird am 28. September<br />

mit »Die toten Augen von London«<br />

von Edgar Wallace im Imperial<br />

Die TSV lädt zur »Kinder-Olympiade«, die<br />

die fünf- bis zehnjährigen Mädchen der TSV-<br />

Leistungsturnriege hier fürs Foto absolvieren.<br />

Sieger schicken wir hin. Wir haben<br />

bisher immer einen oder zwei<br />

Treppchen-Plätze erreicht«, erklärt<br />

Theater in Hamburg. Am 21. Dezember<br />

geht es dann nach Lübeck<br />

zu »<strong>Der</strong> Mann von La Mancha«. Ein<br />

Musical, das sich mit dem Leben<br />

von Don Quixote befasst und zu<br />

den erfolgreichsten Produktionen<br />

der Broadway-Geschichte zählt. Am<br />

5. Januar 2014 fährt der Jugendkulturring<br />

zu »Ladykillers« ins Altonaer<br />

Theater. Die geniale Krimikomödie<br />

ist bekannt aus dem Kino, wo<br />

Tom Hanks die Hauptrolle spielte.<br />

Am 12. April rundet »<strong>Der</strong> blaue Engel«<br />

das Programm ab. Das Theater<br />

Lübeck hat den berühmten Film auf<br />

die Bühne und in die heutige Zeit<br />

transportiert. Nicht zu vergessen:<br />

Elke Schliewen, bei der TSV<br />

zuständig für Sportorganisation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit. Die<br />

TSV beteiligt sich zum siebten<br />

Mal an der Kinder-Olympiade,<br />

die bereits zum achten Mal von<br />

Top-Sportvereinen im Großraum<br />

Hamburg ausgetragen wird.<br />

<strong>Der</strong> TSV-Vorsitzende Norbert<br />

Schlachtberger betont: »Das<br />

ist keine Leistungschau«, hier<br />

soll der Spaß im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Das gilt mit Sicherheit auch<br />

bei den etwas anderen sportlichen<br />

Vergnügungen wie<br />

Gummistiefel-Weitwurf oder<br />

Niedrig-Seil-Parcours. Außerdem<br />

gibt es Vorführungen und<br />

Schnupperstunden diverser<br />

Abteilungen, beispielsweise auf<br />

der Tennisanlage im Rahmen des<br />

Player’s Day, oder auch in den<br />

Sälen der TSV-Halle. Zum tollen<br />

Rahmenprogramm gehören Bungee<br />

Trampolin, Hüpfburg, Kinderschminken<br />

und das Glücksrad<br />

am Stand von Onkel Dieters<br />

Naturkostladen. Neu ist der<br />

Seniorenstammtisch im TSV-<br />

Clubhaus, wo die Seniorenbeauftragte<br />

Babette Rackwitz-Hilke<br />

zum gemütlichen Klönschnack<br />

lädt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

<br />

Christa Möller<br />

Das absolute Highlight der Saison<br />

»Rocky – Das Musical«. »Wir freuen<br />

uns sehr, dass uns der Veranstalter<br />

preislich so weit entgegen kommt,<br />

dass wir das Abo ohne Zusatzkosten<br />

anbieten können«, so Pressewartin<br />

Alexandra Carsten.<br />

Wie auch im letzten Jahr liegt das<br />

Theater-Abo bei € 43,- und beinhaltet<br />

fünf Theaterbesuche inklusive<br />

Busfahrt. Das zweite Kind einer<br />

Familie zahlt sogar nur € 36,-.<br />

Das Anmeldeformular sowie weitere<br />

Infos unter www.jkr-stormarn.<br />

de oder bei Karin Röckendorf, <br />

04532-1765. Anmeldeschluss ist<br />

der 9. September 2013.<br />

Unsere Leistungen<br />

Arthrosebehandlung Ultraschall<br />

Schmerztherapie Labordiagnostik<br />

Kinderorthopädie Physikalische Therapien<br />

Chirotherapie Orthopädietechnik<br />

Sportmedizin Präventionsmedizin<br />

Akupunktur Alternative Therapien<br />

jugend 33<br />

Prof. Justus Frantz<br />

spielt kostenlos für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Reinbek – Am Dienstag, 3. September, 17 Uhr,<br />

spielt Prof. Justus Frantz im Schloß Reinbek die<br />

schönsten Kompositionen von Mozart am Flügel.<br />

Justus Frantz stellt bei dem Konzert berühmte<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart im<br />

Rahmen kleiner Geschichten vor. Das Konzert ist<br />

für Kinder von 5 – 14 Jahren geeignet. Einlass ab<br />

16.30 Uhr: nur für Kinder und Jugendliche!<br />

vhs sachsenwald<br />

VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr.<br />

aktuell<br />

2a, 7273240<br />

Kinder schreiben blind<br />

Reinbek – Es ist wichtig, die Tastatur am PC<br />

gleich von Anfang an richtig zu handhaben.<br />

Deshalb können Kinder ab elf Jahren an der<br />

Volkshochschule Sachsenwald spielerisch das<br />

10-Finger-Blind-Schreiben an zehn Montagnachmittagen<br />

erlernen.<br />

Durch eine interaktive Lernmethode ist das<br />

Lernen leicht und macht Spaß. <strong>Der</strong> Kursus findet<br />

von 16.30 bis 18 Uhr im Rathaus Reinbek statt<br />

und beginnt am Montag, 9. September. Es sind<br />

keine Voraussetzungen erforderlich und am Ende<br />

gibt es eine Teilnahmebescheinigung<br />

kinder- & jugend-bege<br />

Reinbek • Querweg 13 • Tel. 7103520<br />

12. Neuschönningstedter<br />

Kinder- und Jugendfest<br />

Neuschönningstedt – Am Sonnabend, 7.<br />

September, 15 Uhr, lädt die Kinder- und Jugend-<br />

Begegnungsstätte (KJB) traditionell wieder ein<br />

zum »Kleinen Stadtteilfest« am Querweg 13.<br />

Schulhort, »Offene Ganztagsschule« und die Kinder-<br />

und JugendBeGe bieten wieder ein buntes<br />

Programm mit Kickern, Tischtennis, Torwandschießen,<br />

diversen Spielen und Kinderschminken<br />

– einschließlich Airbrush-Tattoos. Natürlich gibt<br />

es auch eine kulinarische Versorgung mit Würstchen,<br />

Popkorn, Waffeln und Getränken. Und<br />

nicht zu vergessen der Kinder-Deckenflohmarkt,<br />

um für die ausrangierten Sachen neue Liebhaber<br />

zu finden!<br />

Über viele Eltern, Großeltern Freunde und<br />

sonstige Interessierte würde sich das Team der<br />

KJB sehr freuen!<br />

Wochenendfreizeit in Lütjensee<br />

Neuschönningstedt – Die Kinder- und Jugend-<br />

Begegnungsstätte (KJB) lädt Kinder (bis 12 Jahre)<br />

ein zu einer Wochenendfreizeit vom 20. - 22.<br />

September im Jugendgästehaus Lütjensee.<br />

Noch gibt es freie Plätze. Weitere Infos unter <br />

7103520.


34 jugend 2. September 2013<br />

Star der Poetry-Slam-Szene<br />

kommt nach Reinbek<br />

Poetry-Slam-Champion Thomas Langkau<br />

Reinbek – Am Freitag, 13.9., kommt als Stargast<br />

einer der besten Slam-Poeten Hamburgs<br />

zum Reinbek-Slam in das Jugendzentrum (JUZ)<br />

Reinbek, Schloßstraße 5-7: Thomas Langkau<br />

alias »Satzsucher«. Langkau gewann ungezählte<br />

Poetry-Slams, ist regelmäßiger Teilnehmer der<br />

deutschsprachigen Slam-Meisterschaften und<br />

wird am Reinbek-Slam eine Probe seines einzigartigen<br />

Könnens geben. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.30 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Besonderheiten: Co-Moderatorin<br />

neben Karsten Lieberam-Schmidt wird erstmals<br />

die 15-jährige Geesthachter Schülerin<br />

Roxana Raltschew sein, die den Reinbek-Slam<br />

auch bei den diesjährigen Meisterschaften der<br />

besten U20-Slammer aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz vertritt. Außerdem gibt<br />

es einen Auftritt der 19-jährigen Lübeckerin<br />

Maria Odoevskaya, die dafür bekannt ist, harte<br />

Themen in exzessiver Performance auf die<br />

Slam-Bühne zu bringen. Hinzu kommen zehn<br />

weitere Poetinnen, Poeten und Teams aus dem<br />

südlichen Schleswig-Holstein, darunter auch<br />

das norddeutsche Spitzenduo »Das Kamel<br />

Leon«, das eine brandneue Nummer zum<br />

Thema »Freundschaft« performt.<br />

Darüber hinaus kann sich jeder, der Lust hat,<br />

das Slammen zu erlernen, am Slam-Tag ab 17<br />

Uhr im Jugendzentrum Tipps holen oder Texte<br />

außerhalb des Wettbewerbs vorstellen. Und<br />

in der Slam-Pause steht dann »Satzsucher«<br />

Thomas Langkau für Ratschläge und Fragen<br />

zur Verfügung. Übrigens: jeder kann ihn für<br />

einen »Heimspiel«-Auftritt unentgeltlich zu sich<br />

nach Hause holen. Auf diese Weise sammelt<br />

Langkau Spenden für die Initiative „Viva con<br />

Agua“ (siehe www.satzsucher.de), die auch der<br />

Reinbek-Slam am 13.9. unterstützen möchte.<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />

de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250<br />

FOTO: S. Weimar<br />

Sommerfest der Regionalschule<br />

Spiel und Spaß mit Bauchtanz und Barfußparcours<br />

Wentorf – Das erwartet wohl<br />

kaum jemand auf einem Schulfest:<br />

Alicia aus der Klassenstufe 8 traute<br />

sich was und zeigte im Rahmen<br />

des Sommerfestes an der Regionalschule<br />

eine Bauchtanz-Vorführung<br />

zu orientalischen Klängen, die<br />

Schüler, Lehrer und Eltern begeisterte.<br />

Viele weitere Highlights<br />

hatten sich Schüler und Lehrer<br />

ausgedacht wie beispielsweise den<br />

Barfußpfad im Schulwald. Hier<br />

galt es, mit verbundenen Augen<br />

zu erraten, was die bloßen Füße<br />

gerade berührten, beispielsweise<br />

Holzhäcksel, Bucheckern, Gras<br />

oder Sand. Bücherflohmarkt, Geschicklichkeitsspiele,<br />

Crêpes-Stand<br />

und viele weitere Angebote – drinnen<br />

und draußen – ließen bei den<br />

Besuchern weder Langeweile noch<br />

Hunger aufkommen. Zehn Schüler<br />

der 8. und 9. Klassen setzen sich<br />

im Schulsanitätsdienst für andere<br />

ein und waren mit einem Infostand<br />

präsent. Wer Schulsanitäter<br />

werden möchte, muss mindestens<br />

14 Jahre alt sein. Nach einer entsprechenden<br />

Ausbildung muss das<br />

Erlernte mündlich und schriftlich<br />

nachgewiesen werden.<br />

»Wir haben die Mensa für<br />

das Sommerfest nach draußen<br />

geöffnet«, erläutert Karin-Beate<br />

Heidrich-Johns, die »Die Schule im<br />

Grünen« kommissarisch leitet und<br />

sich diese Option gut als ständige<br />

Einrichtung vorstellen könnte. Die<br />

baulichen Voraussetzungen sind<br />

allerdings derzeit nicht gegeben.<br />

Beim Sommerfest jedenfalls<br />

wurde das Angebot sehr gut<br />

FOTO: Christa Möller<br />

Jonas führt Tobias über den Barfußparcours.<br />

Die beiden Schüler<br />

der Klasse 7a haben das Angebot<br />

mitgestaltet.<br />

angenommen, kein Wunder bei<br />

strahlendem Sonnenschein und<br />

warmen Temperaturen. Dass das<br />

Fest erst zum Ende des Sommers<br />

stattfand, hatte übrigens einen<br />

guten Grund: »Damit die 5. Klassen<br />

schon mitmachen können. Sie sind<br />

heute Gäste – alle anderen müssen<br />

was tun.« 65 neue Schüler in drei<br />

fünften Klassen besuchen die Regionalschule,<br />

an der insgesamt 30<br />

Lehrer 460 Schüler unterrichten.<br />

Toller Nebeneffekt des Sommerfestes:<br />

Die Einnahmen gehen an<br />

die jeweiligen Klassenkassen und<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />

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Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen<br />

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Alicia zeigte eine Bauchtanzvorführung.<br />

kommen so den Schülern zugute,<br />

während beim Martinsmarkt im<br />

Herbst für karitative Zwecke gesammelt<br />

wird. Christa Möller<br />

ZOLLENSPIEKER<br />

FÄHRHAUS<br />

Events<br />

September – November 2013<br />

So, 8. September, 11:00 – 16:00 Uhr<br />

Tag des offenen Denkmals.<br />

Führungen durch das Traditions -<br />

haus und 4-Sterne-Hotel<br />

(10:30 und 14:30 Uhr).<br />

Mittagsangebot „Denk-Mahl“<br />

(Anmeldung erwünscht).<br />

So, 6. Oktober, 10:30 – 14:00 Uhr<br />

Erntedankbrunch.<br />

Buffet im Festsaal. Großer<br />

Erntedankumzug im Anschluss.<br />

Fr, 18. Oktober, 19:30 Uhr<br />

Karibik. Mit der Queen Mary 2.<br />

Diashow mit Ekkehard Bruns.<br />

Sa, 16. November, 19:30 Uhr<br />

Zwingenberger<br />

meets Ammons.<br />

Boogie-Woogie und feinster Blues.<br />

Telefon +49 (0)40 793133-0<br />

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2. September 2013<br />

12. Stormarner Kindertage<br />

Auftaktveranstaltung in der Stadtbibliothek Reinbek<br />

Stormarn – Rund um den diesjährigen<br />

Weltkindertag (22. September)<br />

finden in der Zeit vom 9. bis<br />

21. September die 13. Stormarner<br />

Kindertage an 27 verschiedenen<br />

Orten und Einrichtungen im Kreis<br />

statt. Ort der Auftaktveranstaltung<br />

ist am Montag, 9. September 2013<br />

ab 14 Uhr, die <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek,<br />

Hamburger Str. 4-8<br />

statt. Mark Yeesune-Hlong, Leiter<br />

der Stadtbibliothek: »Alle Kinder,<br />

Jugendlichen und interessierten<br />

Erwachsenen sind hierzu herzlich<br />

eingeladen!«<br />

Nach einführenden Worten von<br />

offizieller Seite stellen junge Autoren<br />

und Künstler ihre »Werke« aus<br />

der Schreibwerkstatt der Wentorfer<br />

Kinderbuchautorin und -illustratorin<br />

Kristoffer Schweder<br />

wurde Norddeutscher<br />

Meister<br />

Ohe – Die diesjährigen Norddeutschen<br />

Meisterschaften wurden<br />

– unter Beteiligung der Schwimmer<br />

des FC Voran Ohe – gemeinsam<br />

mit den Landesmeisterschaften<br />

im Freiwasser auf der Regatta-<br />

Strecke in Allermöhe ausgetragen.<br />

Besonders erfolgreich zeigte sich<br />

bei den Jungs Kristoffer Schweder:<br />

Er wurde Norddeutscher Meister<br />

und Landesmeister, Fynn Mohlfeld<br />

konnte Norddeutsche Vizemeister<br />

und Landesmeister werden.<br />

Bei den Mädchen wurde Laura<br />

Reckmann Landesmeisterin, Giulia<br />

Hombach konnte Bronze gewinnen.<br />

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Wir holen und bringen.<br />

Die Qualität macht den guten Ruf<br />

Bettina Ehm<br />

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Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />

Montag und Samstag geschlossen<br />

FOTO: privat<br />

Indira Wirths-Kosub vor.<br />

Auf Büchertischen werden<br />

interessante Neuerscheinungen<br />

im Kinderbuchbereich präsentiert.<br />

Es gibt Kuchen und Getränke und<br />

zusätzlich findet eine Tombola statt,<br />

bei der es viele schöne Buchpreise<br />

zu gewinnen gibt.<br />

Bei der Initiative geht es darum,<br />

Kinderrechte in öffentliche Diskussion<br />

zu bringen.<br />

Initiatoren der Stormarner<br />

Kindertage sind die freien und<br />

öffentlichen Träger der Kinder- und<br />

Jugendhilfe. Die Koordination der<br />

Kindertage übernimmt der Deutsche<br />

Kinderschutzbund Stormarn.<br />

Dieser lädt zusammen mit<br />

der Stadt Glinde und der Südstormarner<br />

Vereinigung für Sozialarbeit<br />

KDB-Haustechnik<br />

© Monkey Business - Fotolia.com<br />

zu einem Workshop »Kinderrechte<br />

im Alltag«, am 5. September, ab 14<br />

Uhr, im spinosa, Schlehenweg 1a,<br />

Glinde, unter der Leitung von Hella<br />

Schleef. Damit die Kinderrechte<br />

im Alltag auch umgesetzt werden,<br />

bietet der Workshop viele Ideen<br />

und Methoden, die in Schulen,<br />

Kindertageseinrichtungen aber<br />

auch in Familien umgesetzt werden<br />

können. Deshalb ist der Workshop<br />

besonders für Erzieherinnen und<br />

Lehrkräfte interessant. Auch Eltern<br />

sind willkommen. Anmeldung: <br />

04532-280680 oder eMail info@<br />

kindertage.com<br />

Mehr zu allen Veranstaltung ab<br />

3.9.unter www.kindertage.com<br />

Crazy Crackers spendeten<br />

Die 3. D-Jugend der TSV Reinbek mit Trainer Daniel Erfurt (r.) bekam ihre<br />

neue Ausrüstung überreicht durch Dr. med. Holger Görike (2. v.l.), »Crazy<br />

Crackers«-Sänger Andy Scholz (l.) u. Bandgründer Diethard Joppich. (2. v.r.)<br />

Reinbek – Am 21. August 2013<br />

war es soweit: Bereits zum dritten<br />

Mal in Folge bekam die Jugendfussball-Mannschaft<br />

Jahrgang 2001<br />

(z. Zt. 3. D) der TSV Reinbek einen<br />

Satz Trikots, Hosen und Trainingsanzüge<br />

von ihren Sponsoren<br />

überreicht, der Rock‘n‘Roll-Band<br />

»Crazy Crackers« und der radiologischen<br />

Praxis Conradia, vertreten<br />

durch Dr. med. Holger Görike. So<br />

ausgerüstet freut sich die Mannschaft<br />

auf weitere Erfolge. Und<br />

sollten sich noch Jungs finden, die<br />

Zeit und Lust haben, das Team<br />

zu verstärken, wären diese sehr<br />

willkommen!<br />

Training ist jeweils montags und<br />

mittwochs von 18 Uhr bis 19.30<br />

Uhr auf dem Rasenplatz der TSV<br />

Reinbek. Weitere Informationen<br />

erteilt Betreuerin Ines Hein, <br />

0151-1018 0507.<br />

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FOTO: Christa Möller<br />

jugend 35<br />

»Das passt einfach«<br />

Marc Ohl ist neuer FSJ’ler<br />

bei der TSV Reinbek<br />

<strong>Der</strong> begeisterte Fußballer Marc Ohl ist neuer FSJler<br />

bei der TSV Reinbek.<br />

Reinbek – Marc Ohl hat Spaß am Sport: Seit<br />

zwölf Jahren spielt er Fußball, und das recht erfolgreich.<br />

Mittlerweile ist der siebzehnjährige Glinder<br />

rechter Verteidiger in der A-Jugend Verbandsliga<br />

bei Vorwärts Wacker in Billstedt. Dass er sein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zumindest teilweise<br />

auch mit Ballspielen verbringen wird, wundert<br />

da wenig. Über die Sport Jugend Schleswig-<br />

Holstein wird er ein Jahr lang in Reinbek bei der<br />

TSV eingesetzt, und zwar sowohl als Co-Trainer<br />

in diversen Ballsportgruppen als auch im offenen<br />

Ganztagsbetrieb an der Grundschule Mühlenredder.<br />

Gleichzeitig wird er Verwaltungsaufgaben<br />

in der TSV-Geschäftsstelle übernehmen und<br />

helfen, Veranstaltungen zu organisieren. »So kann<br />

ich erstmal ein bisschen Erfahrungen sammeln<br />

und gucken, ob mir das gefällt«, sagt Marc Ohl,<br />

der den Realschulabschluss in der Tasche hat und<br />

nach dem FSJ eine dreijährige Ausbildung zum<br />

Sport- und Fitnesskaufmann anvisiert.<br />

»Wir haben jedes Jahr eine handvoll Bewerbungen,<br />

zumeist aus dem Umland«, erläutert<br />

TSV-Geschäftsführer Rüdiger Höhne bezüglich<br />

der Nachfrage nach FSJ-Stellen. Die Auswahl fiel<br />

schnell auf Marc Ohl: »Das passt einfach«, meint<br />

der Geschäftsführer bezüglich des jüngsten FSJlers,<br />

den die TSV bislang hatte. Die gewünschte<br />

Ausbildung wird Marc Ohl aber wohl nicht hier<br />

machen können: »Die TSV bildet bislang zwar<br />

noch nicht aus«, bedauert Rüdiger Höhne, »es<br />

wäre aber vorstellbar.« Christa Möller


Glinder Weg<br />

»VorLieben« mit Sia Korthaus<br />

Neuschönningstedt – Comedy, Kabarett und<br />

Gesangskunst: All das bekommt das Publikum<br />

bei der Kölnerin Sia Korthaus geboten, die auf<br />

der Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, am Freitag, 13. September, 20 Uhr,<br />

mit ihrem Programm »Vorlieben« zu Gast ist.<br />

Sia Korthaus ist witzig, intelligent und sieht gut<br />

aus. Ihr Humor ist manchmal böse, aber nie unter<br />

der Gürtellinie. In ihrem Soloprogramm »VorLieben«<br />

geht es nicht nur um vorherige Lieben und<br />

deren Konsequenzen, sondern um alles, was das<br />

Leben liebens- und lebenswert macht. Sia Korthaus<br />

hat eine feine Beobachtungsgabe in Bezug<br />

auf große gesellschaftliche Strömungen ebenso<br />

wie auf die kleinen Tücken des Alltags.<br />

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14.30 - 18.30, Sa. 9 - 13 Uhr<br />

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