04.11.2013 - Der Reinbeker
04.11.2013 - Der Reinbeker
04.11.2013 - Der Reinbeker
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DEReinBeker<br />
49. Jahr · Nr. 18 · 4. November 2013 · Nächste Ausgabe: 18.11.2013<br />
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werden dafür genutzt: das Sachsenwaldforum<br />
gleich mehrfach,<br />
das Schloß und die Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 26<br />
<br />
Elke Güldenstein (rechts) und<br />
Susann Pötter vom Kulturzentrum<br />
Reinbek stellten das Programm<br />
des »KulturWinters« vor.<br />
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2 panorama 4. November 2013<br />
Ganz allein im fremden Land<br />
»Es sind gerade diese Menschen, intelligente Leute, die wir in unserem Land brauchen,<br />
weil hier der Nachwuchs fehlt«<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
ist und bedrängt wird, dann regt<br />
sich in mir etwas. Mein Wahlspruch<br />
lautet: Jeder Mensch hat<br />
nur ein Leben.« Schon seit vielen<br />
Jahren setzt sich Hauke Schröder<br />
für Flüchtlinge in Wentorf ein. Er<br />
hat heute noch Kontakt zu einem<br />
jungen Libanesen, der jetzt gerade<br />
promoviert und dessen Frau hier<br />
studiert. »Sie ist noch auf Hilfe<br />
angewiesen, weil Deutsch nicht<br />
ihre Muttersprache ist«, sagt<br />
Hauke Schröder, dessen Ehefrau<br />
Christiane diesbezüglich gern<br />
einspringt. »Es sind gerade diese<br />
Menschen, intelligente Leute, die<br />
wir in unserem Land brauchen,<br />
weil hier der Nachwuchs fehlt«,<br />
erläutert er.<br />
In Wentorf haben hunderte<br />
Flüchtlinge in der Nachkriegszeit<br />
eine kurzfristige Bleibe in den<br />
Kasernen gefunden, zwischen<br />
1952 und 1960 war das hiesige<br />
Flüchtlingslager das größte Europas.<br />
Eine Erinnerung daran findet<br />
sich in der Martin-Luther-Kirche<br />
am <strong>Reinbeker</strong> Weg: »Den Holzkasten<br />
für die Kirchenkollekte haben<br />
damals Bewohner des Flüchtlingslagers<br />
gemacht«, weiß Schröder.<br />
Die Flüchtlingsproblematik kennt<br />
er noch aus seiner Kindheit in<br />
Dithmarschen. »Wir haben Flüchtlinge<br />
aufgenommen, und ich weiß,<br />
welche Vorbehalte die Menschen<br />
gegen Flüchtlinge hatten.«<br />
<br />
Christa Möller<br />
Wentorfs ehemaliger Pastor Hauke Schröder kümmert sich um den 17jährigen Ali Faqiri,<br />
der ohne seine Familie aus Afghanistan nach Deutschland kam.<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> siebzehnjährige Ali Faqiri aus<br />
Afghanistan hat ein bewegtes Schicksal hinter<br />
sich: Vor drei Jahren schickten seine Eltern ihn<br />
und seinen Bruder aus Sicherheitsgründen auf<br />
die Reise nach Deutschland. Doch dort kam der<br />
Bruder nie an, er ist verschollen. Ali gelangte<br />
auf abenteuerlichen Wegen vor eineinhalb<br />
Jahren nach Neumünster und von dort vor fünf<br />
Monaten schließlich nach Wentorf. Zurück zu<br />
seinen Eltern kann er nicht, hat aber immerhin<br />
Verbindung zu ihnen. Weil er noch minderjährig<br />
ist, wird der Siebzehnjährige amtlicherseits in<br />
Neumünster betreut und außerdem vom Diakonischen<br />
Werk des Kirchenkreises Lauenburg<br />
sowie vom Kieler Vormundschaftsverein Lifeline.<br />
»Er braucht aber auch jemanden vor Ort hier in<br />
Wentorf«, sagt Hauke Schröder. <strong>Der</strong> ehemalige<br />
Wentorfer Pastor fühlt sich für den jungen Mann<br />
zuständig und unterstützt ihn, wo er kann. So<br />
legte er ein gutes Wort für ihn ein, als Ali jetzt<br />
gern im Verein Fußball spielen wollte. Sporthose<br />
und Turnschuhe spendierte die Wentorfer Kirchengemeinde<br />
aus dem so genannten Diakoniegroschen.<br />
Schon beim ersten Probetraining<br />
strahlte Ali vor Freude darüber, wieder in einer<br />
Mannschaft spielen zu können so wie zuhause<br />
in Afghanistan. Dort hatte er in den Schulpausen<br />
immer mit seinen Mitschülern gekickt.<br />
Zur Schule geht er in Mölln, lernt Mathe,<br />
Englisch und Deutsch. Letzteres ist sein Lieblingsfach.<br />
Er hofft, im Dezember seinen Hauptschulabschluss<br />
machen zu können und plant<br />
anschließend noch den Realschulabschluss.<br />
Seine Ziele sind klar: »Ich möchte<br />
in der Schneiderei arbeiten«, sagt<br />
Ali, der derzeit ein entsprechendes<br />
Praktikum macht und dessen Vater<br />
diesen Beruf in der Heimat ausübt.<br />
Regelmäßig ist Hauke Schröder<br />
mit Ali in der Lohe unterwegs: »Ich<br />
walke und Ali joggt«, sagt Hauke<br />
Schröder, der den Weg dorthin mit<br />
dem Fahrrad zurücklegt. Ein Rad<br />
hätte auch Ali gern, dann müsste<br />
er den Weg nicht zu Fuß gehen.<br />
Wenn Sie ein Fahrrad für Ali<br />
haben, kontaktieren Sie bitte<br />
das Kirchengemeindebüro.<br />
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So ganz nebenbei verbessert<br />
Ali durch diesen Kontakt seine<br />
Deutsch-Kenntnisse. Und er<br />
setzt sich für andere ein. So half<br />
er Hauke Schröder, Gardinen<br />
in der Wohnung der Kirchengemeinde<br />
beim Kindergarten<br />
aufzuhängen. Dort soll in Kürze<br />
eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien<br />
eine Bleibe finden. »Wir haben<br />
verantwortungsvolle Menschen<br />
in der Kirchengemeinde, die ein<br />
Herz haben für Hilfsbedürftige«,<br />
freut sich Hauke Schröder über<br />
das Engagement der Wentorfer.<br />
Seinen eigenen Einsatz begründet<br />
er mit »Wenn jemand schwach<br />
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4. November 2013<br />
15. ADWENTORFER Markt im Rathaus<br />
Es weihnachtet sehr…<br />
Wentorf – …jedenfalls in der<br />
Werkstatt von Karl Heinz Hackstein.<br />
Sein Riesen-Weihnachtshampelmann<br />
ist ein Highlight<br />
des ADWENTORFER Marktes<br />
am Sonnabend, 30. November.<br />
Zwischen 10 und 17 Uhr wird dann<br />
bereits zum 15. Mal ein nicht kommerzieller<br />
und in ehrenamtlicher<br />
Regie gestalteter Weihnachtsmarkt<br />
zahlreiche Besucher ins Wentorfer<br />
Rathaus locken. Die etwa zwei<br />
Meter große Holzfigur soll um<br />
16.30 Uhr für einen guten Zweck<br />
Sie möchten sich durch Spenden<br />
beteiligen? Die Bankverbindung<br />
lautet:<br />
Bürgerverein Wentorf e.V.,<br />
BLZ 230 527 50, KSK<br />
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»Adwentorfer Markt«<br />
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beträgt 50 Euro. Außerdem<br />
stehen mehrere Miniaturhampelmänner<br />
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panorama 3<br />
Verkauf bereit. Auch der Erlös aus Tombola und<br />
Kuchenverkauf wird gespendet.<br />
Sybille Marks, Imke Schaaff und Karl Heinz<br />
Hackstein präsentierten jetzt das Programm für<br />
die beliebte Wentorfer Attraktion am Sonnabend<br />
vor dem ersten Advent, an der in diesem Jahr<br />
35 Organisationen beteiligt sind. Auf allen drei<br />
Rathausetagen ist dann fix was los. Im Forum auf<br />
der Bühne gibt’s ein buntes Musik-Programm,<br />
im ersten Stock lockt das Café mit belegten<br />
Brötchen und Kuchen, Kaffee und Tee, und<br />
im 2. Stock stehen Attraktionen für die jungen<br />
Besucher bereit (Spiele, Basteln, Schminken,<br />
Eisenbahnen und Verschiedenes mehr). An vielen<br />
Ständen wird allerlei Dekoratives und Praktisches<br />
verkauft. Zauberer Wittich ist auf allen Rathausfluren<br />
unterwegs, aber auch das diesjährige<br />
Preisrätsel wird den Besuchern Spaß bereiten.<br />
Um 11 sowie 14.30 Uhr wartet der Weihnachtsmann<br />
mit seinem Geschenkesack jeweils<br />
für eine Stunde auf viele Kinder, bevor er mit<br />
seiner Pferdekutsche auf Rundfahrt geht. Die<br />
Tombola lockt mit vielen Preisen, Lose gibt es<br />
am Veranstaltungstag, an dem auch die Preise in<br />
der ersten Etage abgeholt werden müssen. Vor<br />
dem Rathaus werden die Besucher von Feuerwehr<br />
und DRK mit herzhaften warmen Speisen<br />
sowie um 13 Uhr vom Posaunenchor mit Musik<br />
versorgt. Nachmittags um 16 Uhr wird das<br />
Puppentheaterstück »Frau Holle« in der Gemeindebücherei<br />
gezeigt.<br />
Beteiligt sind unter anderem: Kindertagesstätten,<br />
Offene Ganztagsschule, Gymnasium,<br />
Posaunenchor, Oldies But Goldies, New Pepper<br />
Sheep, Bläsergruppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wentorf, Jugendtreff Prisma, Seniorenrat, Seniorennachmittag<br />
am Dienstag, Ortsjugendring und<br />
Gewerbebund, E-Werk Sachsenwald, SC Wentorf,<br />
Kirche, Nordische Familie, Bürgerverein und<br />
zwei Tagesmütter. In den vergangenen 14 Jahren<br />
kamen etwa 30.000 Euro für Wentorfer Einrichtungen<br />
zusammen. Alle beteiligten Organisationen<br />
werden nach dem ADWENTORFER Markt<br />
gemeinsam darüber abstimmen, welche Projekte<br />
vom diesjährigen Erlös profitieren sollen.<br />
Einziger Wermutstropfen: In diesem Jahr wird<br />
es keinen großen Weihnachtsbaum vor dem<br />
Rathaus geben, denn im vergangenen Jahr haben<br />
Unbekannte alle Beleuchtungskabel zerstört.<br />
Schaden: 500 Euro. Weil eine Wiederholung<br />
nicht auszuschließen ist, wird der Baum in diesem<br />
Jahr auf dem Balkon im oberen Stockwerk<br />
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4 panorama 4. November 2013<br />
Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen<br />
»Bürgernähe ist das A und O«<br />
Polizeichef Eggert Werk setzt sich für Menschen ein, beruflich und privat<br />
Reinbek – Er ist sozusagen der Helfer vom<br />
Dienst. Eggert Werk, Polizeichef der Dienststellen<br />
in Glinde und Reinbek, setzt sich mit Herzblut<br />
für die Bürger ein. Er sieht sich als Dienstleister<br />
und sagt: »Bürgernähe ist das A und O.« Vor 35<br />
Jahren hat er seinen Dienst in Reinbek begonnen.<br />
In diesem Jahr ist er zurückgekehrt mit einem<br />
ganz besonderen Auftrag für die Verwaltungsstruktur.<br />
In Reinbek wird er im Januar 2016 in<br />
den Ruhestand gehen.<br />
Eggert Werk ist ein bekanntes Gesicht im<br />
Stadtbild. Bei größeren Veranstaltungen ist er<br />
immer dabei. Er begleitet die Demonstrationen<br />
zum Thor-Steinar-Laden in Glinde und hat die<br />
Gemüter bei der Baumfäll-Aktion an der Möllner<br />
Landstraße besänftigen können. »Wenn Sie das<br />
nicht gemacht hätten, wer weiß, was passiert<br />
wäre«, hat ein Demonstrant hinterher zu ihm<br />
gesagt. Das war im März, als die Linden gefällt<br />
wurden und sich viele dagegen sträubten. »Wir<br />
haben dabei sogar noch gerichtliche Eilverfahren<br />
zugelassen«, sagt der Polizeibeamte. Und den<br />
Konflikt hätten seine Kollegen und er gut in Grenzen<br />
gehalten. »Da war schon einige Brisanz drin«,<br />
erinnert sich Eggert Werk.<br />
»Wir sind vor allem Dienstleister«, sagt er<br />
über das Berufsbild. Das beinhaltet für ihn auch<br />
regelmäßige Kontakte zur Stadtverwaltung,<br />
Treffen mit den Kommunalpolitikern, der Besuch<br />
von Seniorenveranstaltungen und vieles mehr.<br />
Er will in der Öffentlichkeit präsent sein und hat<br />
dabei immer ein offenes Ohr für die Menschen<br />
der Stadt. Denn andersherum geht es für die<br />
Polizeibeamten nicht ohne die Akzeptanz aus der<br />
Bevölkerung. Umfragen hätten ergeben, dass die<br />
Polizei in Schleswig-Holstein hoch angesehen sei,<br />
sagt Eggert Werk. Doch manches Mal müssten<br />
sich Beamte Sachen bieten lassen, die nicht leicht<br />
zu ertragen seien. Da muss man auch ein offenes<br />
Ohr für sie haben.<br />
»Meine Familie ist mein Hobby«, sagt Eggert<br />
Werk. Er hat zwei Kinder, Sohn und Tochter,<br />
und mittlerweile zwei Enkel. In diesem Jahr sei<br />
es nicht immer leicht gewesen, dieses Hobby zu<br />
pflegen, denn von Januar bis Juni hat er beide<br />
Dienststellen, in Glinde und in Reinbek, geleitet.<br />
Seine Aufgabe: beide Dienststellen sollen zu<br />
einem Revier zusammengefügt werden. So, wie<br />
es früher schon war. »Es ist sowieso selten, dass<br />
zwei so große Dienststellen nebeneinander liegen«,<br />
sagt der Polizeichef. Einige Aufgaben werden<br />
künftig gemeinsam angepackt, wie Verkehrsmessungen,<br />
Sonderstreifen oder Großeinsätze.<br />
Ansonsten bleiben die Dienstpläne wie sie sind.<br />
1975 begann er seinen Dienst in Reinbek.<br />
Dort, wo jetzt sein Büro mit dem<br />
großen Schreibtisch und dem<br />
runden Besuchertisch ist, war<br />
damals die Wache. Dort stand<br />
der junge Polizeibeamte Eggert<br />
Werk, war Ansprechpartner für<br />
die Menschen, die Hilfe suchten<br />
und nahm Anzeigen auf. Vier Jahre<br />
später legte er die Prüfung für den<br />
gehobenen Dienst ab und wurde<br />
Dienststellenleiter in Trittau. 1986<br />
kommt er schließlich als Leiter<br />
nach Glinde, wo er bis zum Januar<br />
dieses Jahres bleibt. Viele seiner<br />
Kollegen seien die ganze Zeit<br />
über an seiner Seite geblieben.<br />
Eine besondere Gemeinschaft ist<br />
entstanden. Und eigentlich wollte<br />
er sich in diesem Kreis auch in den<br />
Ruhestand verabschieden. Doch<br />
jetzt sei es eben anders. Am meisten<br />
geprägt habe ihn aber doch<br />
die Zeit in Trittau. Dort gab es nur<br />
zehn Mitarbeiter, und er musste<br />
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eben auch, dass es nur eine gute<br />
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zufrieden seien und die Mitarbeiter<br />
optimal eingesetzt würden, sagt<br />
Eggert Werk. Diese Mitarbeiterorientierung<br />
kommt an.<br />
Darüber hinaus setzt sich Eggert<br />
Werk auch auf anderem Wege<br />
für die Kollegen ein: Er ist seit<br />
Jahrzehnten aktiv in der Polizeige-<br />
Eggert Werk an seinem Schreibtisch<br />
in der Dienststelle in Reinbek. Dort<br />
war früher die Wache, wo er 1975<br />
seinen Polizeidienst begonnen hat.<br />
werkschaft. Seit 13 Jahren ist er<br />
außerdem in Führungstrainingsgruppen.<br />
Er war in Elternbeiräten,<br />
im Kirchenvorstand und im Stadtmarketing<br />
Glinde. <strong>Der</strong> Polizeibeamte<br />
setzte sich ein, macht sich für<br />
andere stark und hilft, wo er kann.<br />
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Krimi-Dinner »<strong>Der</strong> Tote von Tisch 7«<br />
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für höchste Ansprüche, inkl. 3-Gänge-Menue und Aperetif<br />
€ 49,-<br />
p.P.<br />
€ 29, 50<br />
warm-kaltes Buffet mit 1 Glas Sekt, Säfte, Wasser, Kaffee, etc.<br />
Öffnungszeiten: täglich ab 10 Uhr • Montag Ruhetag<br />
Oedendorfer Weg 5, 21521 Friedrichsruh (gegenüber v. Bismarck-Museum)<br />
Tel: 041 04 / 69 23 66 · www.forsthaus-friedrichsruh.de<br />
p.P.
Kreismeister vor heimischem Publikum<br />
Paare aus dem gesamten<br />
norddeutschen Raum bis nach<br />
Berlin, aber auch aus Nordrhein-<br />
Westfalen und sogar aus der<br />
österreichischen Hauptstadt Wien<br />
schweben im Saal 1 der TSV-Halle<br />
über das Parkett. Sie waren der<br />
Einladung der Tanzsportabteilung<br />
gefolgt zu einem Turnier<br />
der Klassen Senioren I und II D<br />
bis A Standard sowie der Klasse<br />
Senioren D-Latein. Für die Paare<br />
aus dem Kreis Stormarn ging es<br />
neben Punkten und Platzierungen<br />
auch um die Kreismeistertitel<br />
in den jeweiligen Klassen. Zwei<br />
<strong>Reinbeker</strong> Paare erzielten vor<br />
heimischem Publikum drei Titel.<br />
In der Klasse Senioren I C gingen<br />
Bodo & Colette Schröder an den<br />
Bodo und Colette Schröder<br />
Thomas und Birgit Schuldt<br />
Start. Nach der Vorrunde qualifizierten sich<br />
die beiden für das Finale. Am Ende wurden<br />
Bodo & Colette mit einem fünften Platz<br />
und dem Kreismeistertitel belohnt. Im<br />
zahlenmäßig größten Turnier des Tages, der<br />
Senioren I B-Klasse, hatten es die Thomas<br />
& Birgit Schuldt mit einer Konkurrenz von<br />
16 Paaren zu tun. Über Vor- und Zwischenrunde<br />
qualifizierten sie sich souverän für<br />
die Endrunde. Dort drehten sie noch einmal<br />
richtig auf. Die Belohnung war der dritte<br />
Platz und der Kreismeistertitel. Thomas &<br />
Birgit Schuldt starteten außerdem in der<br />
Klasse Senioren D-Latein. Hier erreichten<br />
sie als Finalteilnehmer den sechsten<br />
Platz und ebenfalls den Kreismeistertitel.<br />
Nach insgesamt neun Turnieren ging am<br />
Sonntag-Abend ein langer Turniertag für die<br />
zahlreichen Helfer der Tanzsportabteilung<br />
zu Ende. Bei den zahlreichen Zuschauern<br />
herrschte gute Stimmung bis zum Schluss.<br />
Erste Blaugurte beim Ju-Jutsu<br />
Ende Oktober stellten sich 7<br />
<strong>Reinbeker</strong> Ju-Jutsukas einer<br />
Prüfung. Für den weiteren Aufbau<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Ju-Jutsu-Abteilung<br />
war es ein guter Tag. Da zwei<br />
Teilnehmer den 2. Kyu anstrebten,<br />
Bogenschießen<br />
Die Gruppe für Outdoor<br />
Bogenschießen trifft sich in<br />
den Wintermonaten nur jeden<br />
2. Montag im Monat, von<br />
18 - 19.30 Uhr, im Kletterpark<br />
Schnurstracks in Friedrichsruh,<br />
beginnend am 11. November.<br />
Neuinteressen sind jedoch<br />
weiterhin herzlich willkommen.<br />
Eine Probestunde ist kostenlos.<br />
BBP<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
wird am Dienstagabend<br />
eine zweite BBP-Stunde angeboten.<br />
Interessierte können<br />
ab 20 Uhr in der Grundschule<br />
Mühlenredder bei Alexandra<br />
Bühner ihre Köper kräftigen<br />
und in Form bringen mit gezielter<br />
Gymnastik zur Straffung der<br />
Bauch-, Bein-, und Gesäßmuskulatur<br />
kombiniert mit einem<br />
kleinen Ausdaueranteil.<br />
mussten bei diesem Leistungstest<br />
erstmals zwei Prüfer eingesetzt<br />
werden. Dies waren aus Ahrensburg<br />
Henrik Stoldt, 4. Dan, und<br />
vom Landesverband Hamburg,<br />
Christian Marek, 4. Dan.<br />
Mit durchweg guten Leistungen<br />
legten zunächst die Anwärter zum<br />
5. Kyu los. Nachdem diese ihr Programm<br />
zu Zufriedenheit der Prüfer<br />
absolviert hatten, waren alle<br />
Zuschauer auf die Leistungen der<br />
Anwärter zum Blaugurt gespannt.<br />
Hier erwartete die Zuschauer ein<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
5. November: Wanderung<br />
durch Böge und Krähenwald<br />
zum Täbyplatz, Treffen 14 Uhr,<br />
S-Bhf. Reinbek<br />
9. November: PILATES Workshop,<br />
für alle Interessierten und<br />
Neueinsteiger - Anmeldung in<br />
der Geschäftsstelle erforderlich,<br />
10 bis 12 Uhr, TSV-Halle, Saal 3<br />
15. November: Badminton-<br />
Abteilungsversammlung , 19<br />
Uhr, Uwe-Plog-Halle<br />
15. November: Tanzen-Abteilungsversammlung,<br />
19.30 Uhr,<br />
TSV-Halle, Saal I<br />
breites und vielseitiges Technikprogramm.<br />
Nicht nur technisch,<br />
sondern auch konditionell wurden<br />
beide Teilnehmer stark gefordert.<br />
Die Erwartungen der Prüfer<br />
wurden voll erfüllt. Erschöpft aber<br />
glücklich haben Nico Droschinski<br />
und Markus Petzold ihr Prüfungsziel<br />
mit guten Leistungen erreicht<br />
und dürfen nun den blauen Gurt<br />
tragen. Den 5. Kyu tragen nunmehr<br />
Christiane Diehl, Sebastian<br />
Exner, Markus Kukla, Ralf Metzner<br />
und Pia Rüffer.<br />
19. November: Ballett-Abteilungsversammlung,<br />
20 Uhr, TSV<br />
Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />
19. November: Ju-Jutsu-<br />
Abteilungsversammlung, 20 Uhr,<br />
TSV-Halle, Saal 3<br />
26. November: Turnen-Abteilungsversammlung,<br />
18 Uhr, TSV<br />
Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />
27. November: FGF-Abteilungsversammlung,<br />
20 Uhr, TSV<br />
Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />
29. November: Karate-Abteilungsversammlung,<br />
20.15 Uhr,<br />
Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />
121 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★★★★★<br />
Laternenumzug<br />
Am 20. November<br />
startet<br />
um 18.15 Uhr<br />
der traditionelle<br />
Laternenumzug<br />
der<br />
TSV Reinbek,<br />
organisiert von<br />
der Vereinsjugend.<br />
Freunde<br />
der bunten Lichterpracht treffen sich um<br />
18 Uhr in der Kehre der Theodor-Storm-<br />
Straße. Begleitet wird der Festmarsch<br />
wie jedes Jahr vom Alt-Spielmannszug<br />
»Sachsenwald«. <strong>Der</strong> Weg führt einmal<br />
um das Sportzentrum Reinbek herum.<br />
Voraussichtlich von der Theodor-Storm-<br />
Straße, über Schul- und Jahnstraße,<br />
die Klosterbergenstraße hoch und über<br />
Schleswiger Straße und Kieler Straße<br />
zurück zum Sportzentrum. Für Verkehrsbehinderungen<br />
bitten die Veranstalter<br />
um Verständnis. Im Anschluss versorgt<br />
Clubwirt Thomas Antonczyk alle Gäste mit<br />
heißen Getränken und Würstchen.<br />
Bingo-Abend<br />
Am 9. November veranstaltet Thomas<br />
Antonczyk wieder einen Bingo-Abend im<br />
TSV Clubhaus. Für einen geringen Unkostenbeitrag<br />
gibt es attraktive Sachpreise zu<br />
gewinnen. Beginn ist 19 Uhr. Wer vorher<br />
noch einen Happen essen möchte, kann<br />
schon um 18 Uhr kommen. Anmeldung<br />
nimmt der Clubwirt ab sofort entgegen,<br />
unter 040-7226266.<br />
Delegiertenversammlung<br />
Die Delegierten der TSV Reinbek treffen<br />
sich am 6. November zu einer außerordentlichen<br />
Sitzung um 20 Uhr im Saal 1 der<br />
TSV Halle. Einziger Tagesordnungspunkt<br />
sind die Beitragsveränderungen aufgrund<br />
der Sportstättennutzungsgebühr, die ab<br />
2014 von der Stadt Reinbek erhoben wird.<br />
Die Veranstaltung ist vereinsöffentlich,<br />
stimmberechtigt sind nur die gewählten<br />
Vertreter der Abteilungen.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 4.11.2013
6 panorama 4. November 2013<br />
Gegen die Papierflut<br />
rcafé in Reinbek<br />
Wentorf – Sitzungsunterlagen nur noch online<br />
versenden, das spart Papier. Die Fraktion von<br />
rcw)<br />
Bündnis<br />
- Für alle<br />
90/Die<br />
Trauernden,<br />
Grünen<br />
die<br />
stellte<br />
den<br />
im<br />
Austausch<br />
August einen<br />
mit<br />
entsprechenden Antrag im Hauptausschuss.<br />
etroffenen<br />
Seitens<br />
finden<br />
der Verwaltung<br />
möchten,<br />
wurden<br />
veranstaltet<br />
55 Fragebögen<br />
der Amospizdienst<br />
zur Teilnahme Reinbek am mit papierlosen Unterstützung Sitzungsdienst des Hosorf<br />
verteilt, Nachmittage die jedoch im offenbar Jürgen-Rickertsen-Haus nicht alle Betroffenen in<br />
chulstraße. erreichten, 7 denn (zwischen es gingen Volkshochschule nur 30 Rücksendungen<br />
ein. Nun soll postalisch nachgelegt werden.<br />
und<br />
ld Gymnasium).<br />
e Trauercafé<br />
<br />
Nachmittag findet am 14.<br />
Christa<br />
März statt,<br />
Möller<br />
Flamenco für Anfänger<br />
Reinbek – Flamenco ist der Gesang, die Musik<br />
und der Tanz der Gitanos aus Andalusien. Am<br />
Sonntag, 17. November,<br />
von 15 bis 17.15<br />
Uhr, lädt Julia da Costa<br />
Cabral zum flamenco-<br />
Einführungs-Workshop<br />
für Anfängerinnen in<br />
den Saal II im Haus der<br />
ird diese Frage gestellt. Eine TSV genaue Reinbek, Auskunft Theodor- ist<br />
Storm-Straße 22.<br />
wir zahlreiche Varianten der Abschiednahme<br />
Julia da Costa Cabral:<br />
iliengrab vorhanden, soll »Ich eine tanze Grabstätte Flamenco oder<br />
n werden? Wird eine Erd-, seit Feuer-, 25 Jahren. See- oder Ich habe aber<br />
ng im Wald gewünscht? Soll bei eine spanischen Trauerfeier und in<br />
pelle stattfinden und somit deutschen auch den Lehrern Freunden,<br />
annten die Möglichkeit eines Lehrerinnen Abschiedes gelernt gegeben und<br />
eine Gedenkfeier an der Gruft<br />
bilde<br />
auf<br />
mich<br />
dem<br />
ständig<br />
Friedhof,<br />
fort.«<br />
Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit<br />
ld gewünscht.<br />
danach in einen<br />
Wir verstehen<br />
fortlaufenden<br />
uns<br />
Kurs<br />
als<br />
einzusteigen.<br />
ein sehr seniches<br />
Es Dienstleistungsunternehmen, sind keine Vorkenntnisse nötig. Dieser das ganz Workshop<br />
und ist Vorstellungen kostenlos! der Angehörigen eingeht.<br />
auf<br />
sche<br />
r eine Mehr Trauerfeier, bei Julia ob da am Costa Sarg Cabral oder an 722 der 0997 Urne,<br />
nem eingehenden Gespräch über die jeweiligen<br />
Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich<br />
bbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen Tel. OHG 040 informiert: / 728 13 540<br />
en Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?<br />
Verkehrsbeeinträchtigungen<br />
in Reinbek<br />
elefon meist Preise, die später nicht eingehalten<br />
man sich z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und<br />
teck vorgestellt Vollsperrung hat.<br />
estatter, der der Möllner schon die Großmutter Landstraße beerdigt hatte,<br />
Neuschönningstedt – Wegen Asphaltierungsarbeiten<br />
wir nicht ist in die Ihrem Möllner Ort Landstraße wohnen, bitten, vom<br />
uch wenn<br />
vertrauensvoll 6. bis 9. November an uns zu voll wenden. gesperrt. Wir Im werden Zuge der Ihieser<br />
schweren Kanal- und Zeit Straßenbaumaßnahme die beste Unterstützung werden und<br />
zwischen Unter den Linden und Heckenweg<br />
odesfalles Fräs- und können Asphaltierungsarbeiten Sie uns jederzeit rund durchgeführt.<br />
Die Straße wird am Nachmittag des<br />
um die<br />
ir kommen sehr gern zu Ihnen, um alles Weitere<br />
9.11.wieder für den Verkehr freigegeben.<br />
brauchen <strong>Der</strong> sich Verkehr um wird nichts umgeleitet zu kümmern. über die Unumundung<br />
K80 des in Sterbefalles Richtung Norden sind (Richtung die persönlichen A24), Doerstorbenen.<br />
Bahnhofstraße Wir benötigen (K29) in Richtung die Geburtsurkunde<br />
Stemwarde,<br />
usweis, Dorfstraße die Heiratsurkunde, (L222), <strong>Reinbeker</strong> ggf. Straße das Scheidungsverstorbenen<br />
und Stemwarder Ehepartnern Straße deren/dessen (L222) in Richtung Sterbe-<br />
(L222)<br />
Betriebsrentenunterlagen<br />
Reinbek und umgekehrt.<br />
sowie<br />
Die Haltestellen<br />
die Belege<br />
des<br />
über<br />
VHH werden verlegt. Wo sich diese dann<br />
aftliche<br />
befinden<br />
Zahlungen<br />
sowie die<br />
werden<br />
geänderten<br />
später<br />
Abfahrtzeiten<br />
von uns zur<br />
üche ist ebenfalls den Haltestellenaushängen benötigt. Auch kümmern zu entnehmen. wir uns<br />
begeld-Zahlungen.<br />
Die Tankstelle ist ab 6. November geschlossen<br />
Ihren und individuellen öffnet wieder am Wünschen, 10. November, beinhaltet 6<br />
, nach<br />
außergewöhnliche Uhr.<br />
Leuchter, zahlreiche Naturie<br />
eine wunderschöne Dekoration und Floristik,<br />
n von<br />
Asphaltierung<br />
Ihnen gewählten Sargin<br />
oder<br />
Rosenstraße<br />
Urnenschmuck,<br />
ollständig und zu Cronsberg<br />
der von Ihnen gewählten Grabstätte<br />
So können Reinbek die – Angehörigen Die Bauarbeiten von in freundlich den Straßen zugebsehen<br />
Rosenstraße und die dadurch und Cronsberg resultierenden gehen in Geldspene<br />
Grabbepflanzung Endphase. <strong>Der</strong> verwenden Einbau der Asphalttragschicht<br />
oder einem guten<br />
die<br />
lassen.<br />
ist am 6.11. vorgesehen, wenn das Wetter<br />
mitspielt. Die Asphaltdeckschicht soll dann<br />
späten<br />
14<br />
Nachmittag<br />
Tage später aufgebracht<br />
oder aber<br />
werden.<br />
am Wochenende<br />
Für<br />
ng der die Urne Rest-arbeiten am nächsten werden Tag dann sind nochmals für uns eine<br />
keit. ca. 14 Tage benötigt, so dass die gesamte<br />
einer Baumaßnahme Bestattung ist spätestens eine anonyme Anfang Urnenbeiset-<br />
Dezember<br />
abgeschlossen werden kann.<br />
<strong>Reinbeker</strong><br />
Rohrservice<br />
wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen<br />
zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Trauernden«,<br />
von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage<br />
sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist<br />
wie • Dichtigkeitsprüfung immer kostenlos. Für nähere nach Informationen DIN 1986 steht Teil der 30<br />
Ambulante • Rohr- u. Hospizdienst Kanalreinigung Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,<br />
Telefon 040–78089860.<br />
• Kamerainspektion<br />
• Rohrortung<br />
• Saugwagen<br />
• grabenlose Rohrsanierung • Hochdruckspülen<br />
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Kinauweg 6 · 21465 Reinbek<br />
zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären die Gebühren z.Zt. ca.<br />
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Bestattung, Was Abwicklung ist zu tun bei wirklich Eintritt aller eines Formalitäten, Sterbefalles? Kündigung<br />
der gewünschten im Hause Verträge benachrichtigen(Gas, Wasser, Strom, umgesetzt. Telekom, GEZ,<br />
Bei Eintritt eines Sterbefalles<br />
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Sie bitte zuerst den Hausarzt<br />
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ständigen Rentenstelle. Achten Sie bitte auf unsere<br />
Nachdem die Todesbescheinigung<br />
und ausgestellt begleiten wurde, Ist Sie ein Erbschein mit allen erforderlich<br />
sondern wir fahren<br />
grünen Anzeigen mit den<br />
den dafür notwendigen<br />
Unterlagen direkt<br />
übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröffnung<br />
des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter<br />
Schwänen.<br />
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zu der Rentenstelle. fahren, wenn Sie es So wünschen,<br />
selbstverständlich mit<br />
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Soll die/der Verstorbene bestimmte<br />
Unklarheiten vor Ort geklärt<br />
Kleidung tragen,<br />
werden<br />
so<br />
und Sie brauchen sich, auch in<br />
können wir die Einkleidung<br />
Ihnen auch zu dem Falls Sie noch Fragen haben,<br />
zuständigen<br />
Amtsgericht.<br />
rufen Sie uns bitte, natürlich<br />
schon vor Ort vornehmen.<br />
diesem Fall, um nichts Diese Möglichkeit zu kümmern.<br />
besteht In einem eingehenden, per-<br />
aber auch noch zu einem<br />
späteren Zeitpunkt.<br />
Zur Abwicklung der anfallenden<br />
Formalitäten benötigen<br />
wir bitte:<br />
sönlichen Gespräch mit<br />
Susanne Stubbe-<br />
Leverenz legen Sie<br />
den von Ihnen<br />
gewünschten Ablauf<br />
des Trauerfalles fest:<br />
Heiratsur-<br />
Erd-, Feuer-, Seebestattung,<br />
anonym,<br />
halb-anonym, mit<br />
Geburtsurkunde,<br />
kunde (ggf. Scheidungsurteil)<br />
der/des Verstorbenen sowie,<br />
falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />
des Ehepartners.<br />
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen,<br />
Strom, Wasser,<br />
Gas, Telefon, GEZ und alles,<br />
was geändert bzw. gekündigt<br />
werden muss, erledigen wir<br />
natürlich auch für Sie, aber<br />
diese Unterlagen können zu<br />
einem späteren Zeitpunkt<br />
nachgereicht werden.<br />
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie<br />
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente<br />
Um sicher zu gehen, dass Ihr<br />
Antrag schnellstens bearbeitet<br />
wird, stellen wir mit Ihnen<br />
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oder ohne Trauerfeier.<br />
Daß die Beisetzung<br />
der Urne am nächsten<br />
Tag stattfindet,<br />
ist für uns selbst<br />
verständlich, ebenso<br />
wie eine exzellente<br />
Ausstattung mit aussergewöhnlicher<br />
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und Dekoration,<br />
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gemeinsam den Rentenantrag<br />
und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen. sind vorpondenz<br />
genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />
Wann wird ein Erbschein<br />
zulegen?<br />
Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder beim Amtsgericht<br />
hinterlegt wurde? Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht,<br />
in diesem Fall zum zuständigen Amtsgericht.<br />
Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr<br />
gern erbrachte Service-Leistungen und immer im Preis enthalten.<br />
Auch muss ein Bestattungsvorvertrag nicht sein, es sei denn, jemand<br />
ohne familiären Anhang möchte seine Freunde entlasten und für<br />
den Fall des Todes eine Regelung treffen.<br />
Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach, immer seinem Partner<br />
und der Familie, wenn der Trauerfall eintritt, die Möglichkeit der<br />
Bestimmung über die Gestaltung des Abschiedes geben, denn diese<br />
müssen den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und weiter<br />
damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss<br />
einer Sterbegeld-Versicherung zur Entlastung der Angehörigen immer<br />
ratsam. Dies ist mit einer monatlichen Beitragszahlung bis zum<br />
80. und einer Einmalzahlung bis zum 85. Lebensjahr machbar. Die<br />
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die eingezahlten Beiträge) erfolgt und ab wann die vollständige Summe<br />
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21465 REINBEK<br />
Sparsame<br />
Haushaltsgeräte<br />
Reinbek – Besonders sparsame<br />
Haushaltsgeräte sind in der<br />
Umweltinformation der Stadt<br />
Reinbek für den Monat November<br />
zusammengestellt – basierend auf<br />
dem vom Niedrig-Energie-Institut<br />
herausgegebenen Faltblatt »Besonders<br />
sparsame Haushaltsgeräte<br />
2013/14«. Aufgeführt sind Kühlund<br />
Gefriergeräte, Wasch- und<br />
Spülmaschinen sowie Waschtrockner<br />
und Wäschetrockner.<br />
Mehr Informationen entnehmen<br />
Sie der Umweltinformation der<br />
Stadt Reinbek, die im Foyer des<br />
Rathauses ausliegt.<br />
Feierstunde<br />
zum Volkstrauertag<br />
Aumühle – Die Bürgermeister<br />
Rolf Birkner (Wohltorf) und<br />
Dieter Giese (Aumühle) laden<br />
gemeinsam zur Gedenkstunde am<br />
Volkstrauertag auf den Aumühler<br />
Friedhof ein.<br />
Die Feierstunde, für die in diesem<br />
Jahr die Gemeinde Aumühle<br />
die Schirmherrschaft trägt, beginnt<br />
am Sonntag, 17. November, 11.15<br />
Uhr, am Ehrenmal auf dem Friedhof.<br />
Lothar Neinass<br />
Volkstrauertag<br />
Gedenkstunde für die<br />
Opfer der Weltkriege<br />
Wentorf – Die Gemeinde<br />
Wentorf lädt am Volkstrauertag,<br />
Sonntag, 17. November 2013,<br />
11.30 Uhr, am Ehrendenkmal Am<br />
Burgberg zur Gedenkstunde für<br />
die Opfer der Weltkriege.<br />
Die Gemeinde wird mit den<br />
Vereinen und Verbänden einen<br />
gemeinsamen Kranz niederlegen.<br />
Im Anschluss bittet der Bürgerverein<br />
zu einer Tasse Kaffee oder Tee<br />
in der Alten Schule, Teichstr. 1.<br />
vhs sachsenwald<br />
Volkshochschule Sachsenwald,<br />
Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />
Digitale<br />
Bildbearbeitung<br />
Reinbek – Am 16. und 17. November,<br />
jeweils von 10 bis 16.15 Uhr,<br />
lädt die Volkshochschule Sachsenwald<br />
zum Kurs über digitale<br />
Bildbearbeitung. Dabei können die<br />
Teilnehmer lernen, was aus Bildern<br />
(noch) herauszuholen ist, wenn<br />
sie am PC bearbeitet werden. Die<br />
Skala reicht von der einfachen<br />
Grundbearbeitung bis zu komplexen<br />
Fotomontagen.<br />
Die Arbeit am Beispiel Photoshop<br />
kann zuhause auch mit<br />
Photoshop Elements oder anderen<br />
Bildbearbeitungsprogrammen<br />
nachvollzogen werden. Die<br />
Teilnehmer sollten 3-4 eigene<br />
Digitalfotos auf CD oder USB-Stick<br />
mitbringen. Gebühr: € 72,90.
4. November 2013<br />
Wildtier Stiftung warnt<br />
Autofahrer vor Unfällen<br />
mit Wildtieren<br />
Hamburg – »Gerade jetzt im<br />
Herbst kommt es durch die früh<br />
einsetzende Dämmerung und<br />
erhöhten Wildwechsel vermehrt<br />
zu Wildunfällen«, sagt Dr. Andreas<br />
Kinser von der Deutschen Wildtier<br />
Stiftung. »Besonders gefährlich<br />
sind die Übergangsbereiche<br />
zwischen Wald und Feld«, betont<br />
Kinser.<br />
Kommt es zu einem Wildunfall,<br />
muss zunächst die Unfallstelle<br />
gesichert und dann in jedem Fall<br />
die Polizei gerufen werden.<br />
flohmärkte<br />
Martinsbasar an<br />
der Regionalschule<br />
Wentorf – Unter dem Motto »Tu<br />
Gutes und lade Gäste ein« veranstaltet<br />
die Regionalschule Wentorf<br />
am Freitag, 15. November 2013<br />
von 15 - 18 Uhr ihren traditionellen<br />
Martinsbasar.mit einem reichhaltigen<br />
Angebot an kunsthandwerklichen<br />
weihnachtlichen Produkten,<br />
die in den einzelnen Klassen mit<br />
viel Engagement und ideenreichtum<br />
angefertigt wurden.<br />
Ein Teil des Erlöses geht an die<br />
Sternenbrücke in Hamburg sowie<br />
an die Yayasan Cipta Mandiri, eine<br />
Partnerschule in Bogor, Indonesien.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen<br />
kulinarische Köstlichkeiten.<br />
Von Frauen für Frauen<br />
Wohltorf – <strong>Der</strong> Ev. Kindergarten<br />
Wohltorf veranstaltet am Freitag,<br />
15. November ab 18 Uhr im Wohltorfer<br />
Gemeindeshaus auf dem<br />
Kirchberg 5 einen Edelflohmarkt<br />
mit Sekt und Suppe von Frauen<br />
für Frauen. Hier können Sie nach<br />
Herzenslust kaufen und auch verkaufen.<br />
Standvergabe und Tickets:<br />
Montag, 4.11., 8-9 + 15-16 Uhr,<br />
Kindertagesstätte Wohltorf, Alter<br />
Knick 25-27, 04104-2594<br />
Rund ums Kind<br />
Wohltorf – <strong>Der</strong> Ev. Kindergarten<br />
Wohltorf lädt am Sonnabend<br />
16. November zum beliebten<br />
Flohmarkt »Rund ums Kind« im<br />
Gemeindehaus, Kirchberg 5, in der<br />
Zeit 14 - 18 Uhr. Standvergabe und<br />
Tickets: Montag, 4.11., 8-9 + 15-16<br />
Uhr, Kindertagesstätte Wohltorf,<br />
Alter Knick 25-27, 04104-2594<br />
Rund ums Kind<br />
Wentorf – Die Kindertagesstätte<br />
»Kinderinsel«, Hauptstraße 18f,<br />
7290680, lädt am Sonnabend,<br />
16. November 2013, 14 bis 16<br />
Uhr, zum Flohmarkt »Rund um<br />
das Kind« und freut sich über<br />
viele Besucher. Im Angebot sind<br />
Kinderbekleidung, Spielsachen,<br />
Bücher, selbst gebackener Kuchen,<br />
Getränke und vieles mehr.<br />
Knut Kitschke<br />
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FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
panorama 7<br />
Am 30.11. und 1. 12. ist in<br />
Aumühle Weihnachtsmarkt<br />
Aumühle – Noch<br />
lässt das Wetter<br />
kaum weihnachtliche<br />
Gedanken zu. Statt<br />
Schnee bestimmen<br />
Wolken und Regen<br />
das Bild. Doch die<br />
Organisatoren des<br />
Aumühler Weihnachtsmarktes<br />
lassen<br />
sich davon nicht<br />
beeindrucken, sie<br />
Bei Dr. Clemens Wülfing haben mit den Vorbereitungen<br />
bereits<br />
laufen alle Fäden zusammen<br />
begonnen.<br />
Vorgesehen ist der Weihnachtsmarkt am<br />
30. November und 1. Dezember, wie er seit<br />
Jahren auf dem Platz vor dem Bismarck-Turm<br />
durchgeführt wird.<br />
Dr. Clemens Wülfing und seine Mitstreiter<br />
überlegen, unter welches Motto sie den<br />
Weihnachtsmarkt in diesem Jahr stellen wollen.<br />
Angedacht sind zur Zeit die Themen »Afrikanische<br />
Weihnacht« oder »Après Ski«. »Wir sind<br />
aber noch für weitere Anregungen offen,<br />
Anfang November beginnen wir mit der<br />
intensiven Organisation«, so Dr. Clemens<br />
Wülfing.<br />
Lothar Neinass<br />
»Christian« beschäftigte die<br />
Feuerwehr Reinbek<br />
Reinbek – Das Orkantief »Christian« ist auch<br />
an der Feuerwehr Reinbek nicht spurlos<br />
vorbeigezogen. Am 28. Oktober, zwischen 15<br />
und 20 Uhr, wurde die Ortswehr Reinbek zu<br />
insgesamt 12 Einsätzen angefordert. In allen<br />
Stadtteilen sowie in Wentorf und Aumühle<br />
kamen Mannschaft und Gerät unterstützend<br />
zum Einsatz. In Neuschönningstedt stürzte<br />
ein Baum auf einen PKW. Durch die schnelle<br />
Verfügbarkeit des in der Nähe eingesetzten<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rüstwagens konnte die verletzte<br />
Person im Fahrzeug erstversorgt und dem<br />
Rettungsdienst übergeben werden. Neben<br />
dem Sichern und Beseitigen von diversen<br />
Bäumen und Ästen waren an zwei Objekten<br />
in Schönningstedt und Neuschönningstedt<br />
Schutzmaßnahmen aufgrund sich lösender<br />
Dachverkleidungen erforderlich.
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Französische Woche in der<br />
Volkshochschule Sachsenwald<br />
Auftakt mit Dia-Vortrag über Burgund<br />
Reinbek – Das Team um Kerstin<br />
Grothe lädt zu einem besonderen<br />
Termin ein: Am 6. November, 16-18<br />
Uhr, soll in der Küche des Jürgen-<br />
Rickertsen-Hauses, Schulstraße 7,<br />
Pont du-Gard, ein römischer Aquädukt im Süden<br />
Trauercafé lädt ein<br />
Backen in Gesellschaft<br />
gemeinsam was Leckeres gebacken<br />
werden. Wer mitmachen möchte,<br />
melde sich unter 78089860.<br />
Mitzubringen sind € 3,- und eine<br />
Schürze.<br />
ADFC-Ortsgruppe Reinbek<br />
Baumpflegearbeiten im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Stadtgebiet<br />
Reinbek – Zum<br />
Auftakt zur Französischen<br />
Woche an der<br />
Volkshochschule<br />
Sachsenwald stellt<br />
Prof. Dr. Hermann<br />
Achenbach in<br />
einem Diavortrag<br />
am Montag, 11. November,<br />
20.15 Uhr,<br />
im kleinen Saal des<br />
Sachsenwald-Forums<br />
die Kulturlandschaft<br />
Burgund im Herzen<br />
Frankreichs vor.<br />
Als selbstständiges<br />
Staatsgebilde, das sich im<br />
Frankreichs<br />
ausgehenden Mittelalter von der<br />
Rheinmündung bis zum Rhone<br />
Delta erstreckte, hat Burgund eine<br />
bedeutungsvolle und vielseitige<br />
politische, strategische, wirtschaftliche<br />
und nicht zuletzt kulturelle<br />
Rolle gespielt, von der heute noch<br />
viele Zeugnisse vorhanden sind.<br />
Herausragend sind die klösterliche,<br />
kirchliche und weltliche Baukunst,<br />
die historische Stadtentwicklung und<br />
die raumtypische Agrarnutzung, für<br />
die der weltberühmte Burgunder<br />
nur ein Beispiel ist. In Wort und Bild<br />
versucht der Vortrag, landschaftliche<br />
und kulturgeschichtliche Charakterzüge<br />
dieser vielbesuchten Kernregion<br />
Frankreichs aufzuzeigen.<br />
Die Französische Woche an<br />
derv Volkshochschule findet ihre<br />
Fortsetzung in einer Multivision von<br />
Dietmar Schmid über die Provence<br />
(14.11. 20 Uhr, im Sachsenwald-<br />
Forum), in einer »Fête Française« im<br />
Haus der Volkshochschule (15.11.,<br />
18-20 Uhr) und in einem Chansonabend<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Schloß (17.11.,<br />
19 Uhr) mit der Chansonette Julia<br />
Kock, die Lieder von Edith Piaf singen<br />
wird (Lesen Sie dazu Seite 22)<br />
Karten für den Burgund-Vortrag<br />
zu € 6,- sind an der Abendkasse zu<br />
haben.<br />
Reinbek – Die vor wenigen Wochen<br />
gegründete <strong>Reinbeker</strong> Ortsgruppe<br />
des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-<br />
Clubs (ADFC) trifft sich das nächste<br />
Mal am Mittwoch, 6. November 19<br />
Uhr, im Sachsenwald-Hotel, Hamburger<br />
Straße 4-8. Ortsgruppensprecher<br />
Jörg Lückemeyer : »Zu diesem<br />
Treffen sind alle Fahrradbegeisterten<br />
eingeladen und können ihre Wünsche<br />
äußern und ihre Mitarbeit zur<br />
Verfügung stellen.«<br />
Mehr Infos bei Jörg Lückemeyer<br />
040-7808 1594.<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Städtische Betriebshof<br />
wird an mehreren Stellen im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Stadtgebiet notwendige<br />
Baumpflegearbeiten an Straßenbäumen<br />
und an Gehölzen in<br />
Grünanlagen durchführen. Dabei<br />
handelt es sich insbesondere um<br />
Kronenpflegemaßnahmen und die<br />
Beseitigung von Totholz im Rahmen<br />
der Verkehrssicherungspflicht.<br />
Diese finden in der Zeit vom 4.<br />
November bis 15. November statt<br />
und betreffen Wegeverbindungen<br />
zwischen Kirchenstieg, Königsberger<br />
Straße und Haidkoppelweg<br />
sowie zwischen Bogenstraße und<br />
Eichenbusch. Danach erfolgen<br />
Baumpflegearbeiten an den Straßenbäumen<br />
entlang der nördlichen<br />
Seite der Wohltorfer Straße. Es<br />
folgen Baumpflegearbeiten entlang<br />
des Mühlenredders, Höhe Husumer<br />
Straße/Gergenbusch sowie in den<br />
Straßen Kückallee, Goetheallee und<br />
Schillerstraße.<br />
Während der Arbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen<br />
zu rechnen.<br />
FOTO: DIETMAR SCHMID<br />
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4. November 2013<br />
»Wir helfen, aber meist im Stillen«<br />
Rotary-Club Bergedorf feiert das 50-jährige Bestehen mit vielen Freunden aus dem Ausland<br />
Reinbek – Zum Jubiläum kommen<br />
Freunde der Partnerclubs aus Frankreich,<br />
Polen und Portugal. Das zeigt<br />
die tiefe Verbundenheit der Rotary<br />
Clubs untereinander, ist aber ebenso<br />
ein Beweis für das hohe Maß an<br />
Völkerverständigung, für die sich die<br />
Rotarier in der ganzen Welt einsetzen.<br />
Es gibt 1,2 Millionen Mitglieder<br />
in 34.000 Clubs in 200 Ländern und<br />
Regionen. <strong>Der</strong> 67 Mitglieder starke<br />
Club in Bergedorf, dem auch viele<br />
<strong>Reinbeker</strong> angehören, wird jetzt 50<br />
Jahre alt und feiert das mit seinen<br />
Freunden. <strong>Der</strong> Erlös aus dem Fest<br />
soll dem Verein Tonteich zu Gute<br />
kommen.<br />
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Professor Dr. Eberhard Meincke<br />
(links) und Peter Kraus vom Cleff feiern<br />
mit den Rotary-Freunden den 50.<br />
Geburtstag des Bergedorfer Clubs.<br />
Die Rotarier sind ebenso international<br />
wie regional tätig. »Eine wirkliche<br />
große Sache«, wie Professor Dr.<br />
Eberhard Meincke, Rechtsanwalt<br />
und seit 30 Jahren Rotarier, sagt, ist<br />
die Polio Plus Kampagne. Milliarden<br />
sind in dieses Projekt geflossen.<br />
Und derzeit sei es aktueller denn je,<br />
denn in Syrien habe es gerade neue<br />
Fälle der Polio-Erkrankung gegeben.<br />
Dass diese aber so selten nur noch<br />
auftreten, ist zu einem Großteil<br />
Rotary International zu verdanken.<br />
Außerdem sind die Rotarier einer<br />
der größten Träger des internationalen<br />
Schüleraustauschs und die<br />
größte private Stipendien-Organisation.<br />
Die Schüler und Stipendiaten<br />
sollen anschließend einen kurzen<br />
Vortrag über ihre Zeit halten. Dann<br />
sei es immer wieder erstaunlich, wie<br />
erwachsen und selbstbewusst sie<br />
nach einem Jahr dort stünden, sagt<br />
Peter Kraus vom Cleff, kaufmännischer<br />
Leiter des Rowohlt-Verlags<br />
und seit acht Jahren Rotarier. Er trägt<br />
das kleine Abzeichen an seinem<br />
Jacket. Das Rad, das für die Rotation<br />
steht. In der Gründerzeit bedeutete<br />
das, dass die wöchentlichen Treffen<br />
immer bei jemand anderem stattfanden,<br />
jetzt steht es als Zeichen für<br />
die jährlich rotierenden Ämter.<br />
Über eine kleine Besonderheit<br />
freuen sich die beiden <strong>Reinbeker</strong><br />
Eberhard Meincke und Peter Kraus<br />
vom Cleff besonders. »Im 50. Jahr<br />
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panorama 9<br />
des Bestehens haben wir erstmals eine Frau an<br />
der Spitze.« Präsidentin ist Doris Dierbach, die<br />
derzeit beruflich allerdings sehr eingebunden ist.<br />
Sie vertritt eine türkische Familie, die als Nebenklägerin<br />
im NSU-Prozess in München auftritt. Jede<br />
Woche treffen sich die Rotarier. Jedes Mal gibt es<br />
einen Vortrag, der zumeist von den Freunden im<br />
Club gehalten wird. Tatsächlich nennen sie sich<br />
»Freunde«, und, so Peter Kraus vom Cleff, »das ist<br />
ehrlich gemeint«. Als er im Oktober zur Buchmesse<br />
in Frankfurt war, hat er den dort ansässigen Club<br />
besucht und hatte sofort gute Gespräche und<br />
Kontakte. In der Bergedorfer Runde kommen alle<br />
Altersklassen zusammen, der Jüngste ist Ende 30,<br />
der Älteste über 90 Jahre alt. Das bedeutet gleichzeitig<br />
auch einen immensen Erfahrungsschatz, von<br />
dem alle Mitglieder profitieren. Auch die Partner<br />
und die Hinterbliebenen sind regelmäßig eingeladen<br />
oder nehmen zumindest durch die regelmäßig<br />
versandten Protokolle am Clubleben teil. Öffentlich<br />
sind die Rotary-Clubs nicht. Man muss vorgeschlagen<br />
werden, sich beweisen und gewählt werden.<br />
Und oft ist auch die gemeindienstliche Arbeit nur<br />
wenig bekannt. »Wir helfen, aber meist im Stillen«,<br />
sagt Eberhard Meincke. Dabei sind sie politisch<br />
vollkommen unabhängig. Es zählen ganz besondere<br />
menschliche Werte. Vier Fragen sollte sich ein<br />
Rotarier bei jedem Gedanken, jedem Wort und<br />
jeder Tat immer wieder stellen. Ist es wahr? Ist es<br />
allen Beteiligten gegenüber fair? Wird es Freundschaft<br />
und guten Willen fördern? Wird es dem<br />
Wohl aller Beteiligten dienen?<br />
In Bergedorf hat der Rotary-Club die Bergedorfer<br />
Tafel ins Leben gerufen und fördert sie noch heute<br />
finanziell und personell. In Hamburg-Neuallermöhe<br />
gibt es die »SpielScheune der Geschichten«, ein<br />
multikulturelles Zentrum für Kinder. Die Jubilare<br />
haben es finanziert und selbst dort gehandwerkert.<br />
International werden ein Trinkwasserprojekt in<br />
Benin (Afrika), eine Schule in Brasilien, Tsunami-<br />
Opfer in Sri Lanka und ein Wohnprojekt in Polen<br />
unterstützt. Ein kurzer Einblick in die lange Liste<br />
der Hilfsprojekte, die aus Mitgliederbeiträgen und<br />
Spenden unterstützt werden. Um die Spenden<br />
entgegen nehmen zu dürfen, wurde eigens ein<br />
Verein gegründet.<br />
Am Freitag, 15. Nov., reisen die Freunde aus<br />
Frankreich, Portugal und Polen an. Am Sonnabend<br />
ist das große Jubiläumsfest im Hotel WaldesRuh<br />
am See in Aumühle. Eine besondere Feierlichkeit,<br />
die wiederum mit einem guten Zweck verbunden<br />
ist. Vom Erlös sollen die Spielgeräte im Tonteichbad<br />
ersetzt werden. Und was wünschen sich die<br />
Rotarier selbst zum runden Club-Geburtstag? »Dass<br />
wir den Club verjüngen können, damit er auf Dauer<br />
überlebt«, sagt Professor Dr. Eberhard Meincke.<br />
»Und dass wir viele interessierte und interessante<br />
Menschen finden, die neugierig sind und bereit<br />
sind zu geben«, ergänzt Peter Kraus vom Cleff.<br />
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Sonnenschutzanlagen-Reiniger<br />
Dillenborger startet zur Neueröffnung<br />
mit einer Rabattaktion<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> alteingesessene Fachbetrieb<br />
für die Reinigung von Sonnenschutzanlagen<br />
Dillenborger, Auf dem Ralande 12, feiert am<br />
6. November große Neueröffnung in Wentorf.<br />
Anlässlich der Neueröffnung läuft ab sofort eine<br />
Rabattaktion für Privatkunden. Das Reinigungsgut<br />
kann direkt in Wentorf, oder auch in der Annahmestelle<br />
in der Hamburger Innenstadt abgegeben<br />
werden. Gewerbliche Kunden erhalten attraktive<br />
Firmenkonditionen. <strong>Der</strong> neue Inhaber und<br />
Geschäftsführer Detlef Fölz, den eine jahrzehntelange<br />
freundschaftliche Geschäftsbeziehung mit<br />
dem Alt-Inhaber Gerhard Dillenborger verbindet,<br />
freut sich auf bestehende und neue Kunden und<br />
bietet bis Ende des Jahres 2013 einen Neueröffnungsrabatt<br />
von 10 % auf alle Aufträge für<br />
private Kunden. Gewerbliche Kunden dürfen sich<br />
auf attraktive Firmenkonditionen freuen, die auch<br />
den Geschäftspartnern der weiteren Reinigungsunternehmen<br />
von Detlef Fölz angeboten werden.<br />
Fölz, der bereits die »Teppich- und Polsterreinigung<br />
Schön« und den Gebäudereinigungsdienst<br />
»<strong>Der</strong> private Putzer« führt, ist bekannt<br />
für seine Allergiker-freundlichen Reinigungsmittel:<br />
»Auch bei Dillenborger werden wir bei<br />
der Reinigung von Sonnenschutzanlagen den<br />
Einsatz von allergenfreien Reinigungsmitteln wie<br />
gewohnt anbieten«, erklärt der Reinigungsprofi.<br />
»Außerdem können sich unsere Kunden darauf<br />
verlassen, dass wir ihre Anlagen nicht einfach in<br />
einem großen Spülbecken, sondern in speziellen,<br />
hochwertigen Waschanlagen reinigen, die<br />
besonders Plisseeanlagen und Flächenvorhänge<br />
formerhaltend reinigt.«<br />
<strong>Der</strong> Spezialist für Reinigungsfragen wird mit<br />
der Firma Dillenborger einen umfassenden<br />
Service bieten, der nicht nur die Reinigung der<br />
Sonnenschutzanlagen, sondern auch die Reparatur<br />
oder Montage der Anlagen beinhalten wird.<br />
Die zu reinigenden Anlagen können direkt<br />
in Wentorf bei Dillenborger angeliefert und<br />
abgeholt werden Mo.-Do. 10-17 u. Fr. 10-13<br />
Uhr. Daneben bietet Dillenborger einen eigenen<br />
Abhol- und Bringservice und zudem einen<br />
UPS-Versandservice. Mehr unter 454088 und<br />
www.dillenborger.de<br />
Schülerhilfe eröffnet neue Lernwelten<br />
in Kooperation mit Apple<br />
Reinbek – Das »digitale Klassenzimmer« ist<br />
keine Zukunftsvision, sondern gehört mittlerweile<br />
zum normalen Schulalltag. Dieser Entwicklung<br />
stellt sich die Schülerhilfe und bietet ab sofort die<br />
Aktion »Besser lernen mit dem iPad mini« an: Bei<br />
einer Anmeldung zur Nachhilfe gibt es ein iPad<br />
mini* für 99 Euro dazu. Damit das Endgerät auch<br />
erfolgreich in den Lernalltag integriert werden<br />
kann, enthält das Angebot zusätzlich drei Lern-<br />
Apps: Den Schülerhilfe-Vokabeltrainer Englisch,<br />
den Schülerhilfe-Vokabeltrainer Französisch und<br />
die Schülerhilfe-App »Wissen & mehr. Unsere<br />
Tipps zum Thema Lernen mit Spaß. Für Schüler<br />
und Eltern.« »Das Interesse am digitalen Lernen<br />
steigt, und zwar unabhängig über alle Schulformen<br />
hinweg«, sagt Stefanie Sommerkamp. »Wir<br />
erwarten durch den Einsatz digitaler Lernformen<br />
auch eine Verbesserung des Arbeitsverhaltens der<br />
Schüler. Das motivierende, individuelle Eingehen<br />
auf den jeweiligen Schüler in der Live-Situation<br />
steht natürlich nach wie vor im Mittelpunkt.«<br />
Mehr über die Aktion und alle Details zur Lernförderung<br />
gibt es in der Schülerhilfe in Reinbek<br />
unter 040-7227211 sowie im Internet unter www.<br />
schuelerhilfe.de und bei der kostenlosen Beratungshotline<br />
0800-441002222.<br />
* Bedingungen siehe www.schuelerhilfe.de<br />
Comedy-Star Ingo Oschmann<br />
im Hotel »Waldesruh am See«<br />
Schräge Sprüche von einem bunten Vogel<br />
Aumühle – Kein<br />
anderer Comedykünstler<br />
schafft den Spagat<br />
zwischen Stand up<br />
Comedy, Improvisation<br />
und feiner Zauberei<br />
so gekonnt, wie<br />
Ingo Oschmann. Mit<br />
seinem Live-Programm<br />
»WUNDERBAR – es ist<br />
ja so!«, fegt er derzeit<br />
über Deutschland und<br />
landet am 15. Dezember<br />
im Hotel Waldesruh<br />
am See und verspricht<br />
einen wortreichen,<br />
magischen Abend, der<br />
sein Publikum in kalten<br />
Zeiten mit einem warmen<br />
Herzen entlässt.<br />
Einlass: 18 Uhr; Start:<br />
20 Uhr. Karten (€ 19,-)<br />
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service@frankdenzinger.com · www.frankdenzinger.de<br />
Besuchen Sie unsere Badausstellung! Wir beraten Sie gerne.<br />
Weihnachtshilfswerk<br />
wirbt um Spenden<br />
Reinbek – Wie in den Vorjahren<br />
bittet Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
als Vorsitzender des Vereins<br />
Weihnachtshilfswerk Reinbek e.V.<br />
auch in diesem Jahr die <strong>Reinbeker</strong><br />
um eine Spende. Auf Wunsch<br />
erhalten Sie eine Spendenbescheinigung<br />
für das Finanzamt.<br />
Von den Spendengeldern werden<br />
Kinder, Heim- und Pflegekinder<br />
sowie die Bewohner von Altenund<br />
Pflegeheimen mit Gutscheinen<br />
und Geschenken bedacht.<br />
Spendenkonto Weihnachtshilfswerk<br />
Reinbek e.V.: Sparkasse<br />
Holstein, BLZ.: 213 522 40, Kt.-Nr.:<br />
200 848 44<br />
Hochkarätige Shows<br />
im Zollenspieker<br />
Fährhaus<br />
Zollenspieker<br />
– Am Sonnabend,<br />
9. November,<br />
19.30<br />
Uhr, lädt das<br />
Zollenspieker<br />
Fährhaus,<br />
Zollenspieker ZOLLENSPIEKER<br />
Hauptdeich 143, 21037 FÄHRHAUS Hamburg-<br />
Kirchwerder, zum großen John<br />
Lennon Events<br />
Abend unter dem Motto<br />
»All you November need is love«, 2013 mit dem<br />
Hamburger Schauspieler, Musiker<br />
und Autor Achim Amme. Volkwin<br />
Müller singt und spielt auf der<br />
Gitarre und dem Cajon die großen<br />
Lennon-Songs.<br />
Am 16. November, 19.30 Uhr,<br />
sind Axel Zwingenberger und die<br />
großartige Blues Sängerin Lila Ammons<br />
zu November Gast mit bis Boogie Dezember und Blues<br />
und gestalten Gänsemarsch einen Abend zum auf<br />
höchstem Zollenspieker.<br />
Niveau mit swingender,<br />
groovender Die ganze Emotionalität!<br />
Gans für 4 Pers. ab € 88,–<br />
Das Sa, große 9. November, Elbsilvester<br />
19:30 Uhr<br />
im Zollenspieker<br />
All you need is love.<br />
Ein John Lennon Abend.<br />
Fährhaus<br />
Zollenspieker Sa, 16. November, – Die letzte 19:30 Nacht Uhr<br />
des Jahres Zwingenberger<br />
können Sie im Zollenspieker<br />
meets Fährhaus Ammons. auf ganz<br />
unterschiedliche Art und Weise<br />
feiern Sa, – mit 23. Partymusik November, 19:30 von Carsten<br />
Schniedewind, Flamenco live! mit stimmungs-<br />
Uhr<br />
voller Live-Musik und Buffet im<br />
Festsaal So, oder 24. November, mit einem 16:00 exklusiven Uhr<br />
6-Gänge-Menü Lesung: im „On Winter Air“. garten<br />
und anschließendem Kurt Grobecker vom Tanz NDR. im Saal.<br />
Um Mitter nacht erwartet alle Gäste<br />
das große Telefon Feuerwerk +49 (0)40 »Die 793133-0 Elbe<br />
brennt«. www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />
Mehr unter www.zollenspiekerfaehrhaus.de<br />
Anzeige_Zollenspieker_Glinde_Echo_<strong>Reinbeker</strong>_KW4 31.10.13
4. November 2013<br />
Kostenlose Einführung<br />
in eine effiziente<br />
Selbstverteidigung<br />
Wentorf – WingTsun wurde<br />
von einer Frau entwickelt, um<br />
sich gegen Gewalt schützen zu<br />
können. In der WingTsun-Schule<br />
Wentorf kombiniert man dieses<br />
traditionelle Wissen mit modernen<br />
Mitteln der Deeskalation zu einer<br />
effektiven Selbstverteidigung. Am<br />
Sonnabend, 16. November 2013,<br />
13 Uhr, findet in den Räumen des<br />
INJOY Fitnessclubs, Am Casinopark<br />
14, eine kostenlose Vorstellung des<br />
WingTsun statt.<br />
Es ist wichtig, dass man realistische<br />
Situationen trainiert. Und<br />
diese sind für Frauen, Männer und<br />
Kinder unterschiedlich. Männer<br />
üben gezielt, wie sie einen Schläger<br />
beruhigen oder ihn mittels Kampftechniken<br />
außer Gefecht setzen<br />
können. Frauen lernen vor allen<br />
Dingen Belästigungen zu kontern.<br />
Immer beliebter werden auch die<br />
WingTsun-Kindergruppen, bei<br />
denen die Kleinen lernen, sich<br />
gegen andere Kinder zu wehren,<br />
aber auch trainieren, wie man sich<br />
gegenüber Erwachsenen zu verhalten<br />
hat. Ein Großteil des Kindertrainings<br />
besteht aus Rollenspielen.<br />
Positiver Nebeneffekt: Die<br />
WingTsun-Techniken schulen die<br />
Motorik. Das hilft nicht nur den<br />
Grundschülern in ihrer Entwicklung,<br />
sondern bietet den Erwachsenen<br />
einen guten Ausgleich für<br />
deren oft einseitigen Tätigkeiten.<br />
Nähere Informationen über die<br />
WingTsun-Schule Wentorf und die<br />
Einführungsveranstaltung findet<br />
man im Internet unter www.wtwentorf.de<br />
Gänsemarsch zum<br />
Zollenspieker Fährhaus<br />
Zollenspieker – Vom 1. November<br />
bis 30. Dezember (ausgenommen<br />
25./26.12.) marschieren<br />
leckere Gänse auf die Teller im<br />
Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker<br />
Hauptdeich 143, 21037<br />
Hamburg-Kirchwerder. Die ganze<br />
Gans für vier Personen kommt<br />
klassisch kross gebraten daher. Sie<br />
wird am Tisch tranchiert und serviert<br />
mit Orangensauce, Rotkohl,<br />
Kartoffelknödeln, Kroketten und<br />
Rosenkohl.<br />
Die Gans für 4 Personen kostet<br />
Mo, Die, Mi € 88,-; freitags und<br />
sonnabends € 99,-; donnerstags<br />
mit Rotwein € 119,- oder als Menü<br />
129 €; sonntags (ab 17 Uhr) kostet<br />
sie, begleitet von einem Begrüßungscocktail<br />
149,-€.<br />
Haben Sie Freunde? Dann<br />
nehmen Sie welche mit für den<br />
Knaller »Vier Freunde, eine Gans«:<br />
Die Gans mit Beilagen (s.o) inkl.<br />
Übernachtung im Doppelzimmer,<br />
Frühstücksbuffet und Sauna-Nutzung<br />
p.P nur € 99,-.<br />
Weitere Informationen und Buchung<br />
im Zollenspieker Fährhaus<br />
unter 793133-0.<br />
7. »Wentorfer Runde«<br />
Wentorf – In der Gemeinde<br />
Wentorf gibt es über 200 Unternehmen<br />
unterschiedlichster<br />
Geschäftsfelder - vom Augenoptiker<br />
bis zum Delikatessen-Großhändler.<br />
Die Wirtschaftsinitiative<br />
Wentorf e.V. - WIW - möchte den<br />
Dialog zwischen den Wentorfer<br />
Reinigung von Sonnenschutzanlagen<br />
10 % Rabatt*<br />
spanischer weinabend!<br />
freitag, 08.11., 19:30 uhr<br />
lange zeit galt spanien als das grosse, alte weinland<br />
mit einem gehörigen rückstand gegenüber<br />
frankreich und italien in renommee und qualität.<br />
nix da! heute füllen eine vielzahl leckerer und<br />
intensiver tropfen die regale der händler, darunter<br />
auch immer mehr weißweine!<br />
4 tapas, 7-8 weine, oliven, käse, chorizo, wasser,<br />
brot alles inklusive 28 € bitte anmelden<br />
tanz im weinlager: salsa!<br />
donnerstag, 21.11., 19:30-22 uhr<br />
ein abend mit tanzcoach nils jürgens. an diesem<br />
abend wird salsa „geschult“, wobei der spaß im<br />
zentrum steht. da nils jürgens mit maximal 6 paaren<br />
arbeitet, ist der kenntnis- oder trainingsstand<br />
egal – alle werden individuell gefördert.<br />
2 stunden tanzen<br />
willkommenstrunk und pausensnack<br />
pro paar 58 € bitte anmelden<br />
wild und wein!<br />
freitag, 29.11., 19:30 uhr<br />
passend zur jahreszeit präsentieren wir 3erlei vom<br />
wild mit ausgewählten weinen dazu.<br />
wein glasweise essen 25 € bitte anmelden<br />
Unternehmen fördern und lädt<br />
daher ein zur 7. Veranstaltung der<br />
Wentorfer Runde am Dienstag,<br />
den 12.11.2013 ab 19 Uhr in den<br />
Betriebsräumen der Firma Schuh<br />
Bode, Am Casinopark 9 (Büroeingang),<br />
Wentorf<br />
»Sich besser kennen zu lernen«<br />
geschäftsleben 11<br />
* gültig bis 31.12.2013<br />
040/45 40 88<br />
hauptstraße 6e<br />
21465 wentorf<br />
765 00 615<br />
www.oxhoft.de<br />
di.-fr. 14-19 uhr<br />
sa. 10-14 uhr<br />
– das ist die Grundidee unserer »Wentorfer<br />
Runde«. Herr Christian Bode, als unser Gastgeber<br />
stellt sich und seinen Betrieb vor. Nach einer<br />
kleinen Führung durch den Betrieb gibt es wie<br />
gewohnt die Gelegenheit zum Informationsund<br />
Gedankenaustausch mit Getränken und<br />
kleinen Snacks.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />
kommen Sie vorbei und lernen Sie uns und Ihre<br />
Nachbarn kennen. <strong>Der</strong> WIW-Vorstand wendet<br />
sich mit dieser Einladung ausdrücklich auch an<br />
Nicht-Mitglieder.<br />
– Anzeige –<br />
Als Weihnachtsgeschenk!<br />
»Ladies Swing Quartet«<br />
kommt nach Aumühle<br />
Aumühle – Am<br />
Donnerstag, 13.<br />
Februar 2014,<br />
19.30 Uhr, kommt<br />
das »Ladies Swing<br />
Quartet» ins Theater<br />
Augustinum<br />
Aumühle.<br />
Vier Mal vier Saiten,<br />
vier Mal Virtuosität<br />
und Leidenschaft:<br />
das »Ladies<br />
Swing Quartet«. Die<br />
Musikerinnen begeistern mit viel Temperament,<br />
Spielwitz und unglaublicher Mobilität:<br />
ständig sind sie spielend in Bewegung. Auf<br />
den Bühnen deutscher Konzertsäle haben sie<br />
sich längst einen Namen gemacht.<br />
Wer hinter den edlen Outfits und den klassischen<br />
Instrumenten ein Streichquartett<br />
im konventionellen Sinn vermutet, wird allerdings<br />
überrascht sein: Die vier Streicherinnen<br />
stehen für gehobene Unterhaltungsmusik der<br />
Extraklasse. Ihr vielseitiges Repertoire umfasst<br />
Jazz-Standards wie »Lullaby of Birdland«<br />
oder »In the Mood«, Pop- und Rock-Klassiker<br />
ebenso wie Highlights aus Musicals. Am<br />
liebsten spielen sie inmitten der Gäste – die<br />
übrigens die Auftritte der vier Ladies mit großer<br />
Begeisterung aufnehmen. Die »Ladies«<br />
spielten u. a. im Vorprogramm von Startenor<br />
Andrea Bocelli, beim internationalen Musikfestival<br />
Baden-Baden sowie in der TV-Show<br />
»Geld oder Liebe« und »Wetten dass…«.<br />
Die Moderation übernimmt TV Entertainer<br />
Andreas Ellermann. Schnell den Frühbucherrabatt<br />
sichern: statt € 35,- nur € 25,- zzgl.<br />
10% bis 15.11.2013. Eintrittskarten mit<br />
Rabatt gibt es ab sofort im Augustinum Aumühle,<br />
im Sonnentraum Glinde, Am Markt,<br />
bei Tabakwaren Vieregge Oststeinbek, in den<br />
Theaterkassen CCB und Karstadt in Bergedorf<br />
sowie per Post unter 040- 7281700.<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />
040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />
de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250
12 gesundheit 4. November 2013<br />
Herzwochen:<br />
Hotline der DAK-Gesundheit<br />
Reinbek am 7.11. – Experten<br />
beantworten Fragen am Telefon<br />
Reinbek – Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems<br />
sind vielfältig und weit verbreitet. Entsprechende<br />
Medikamente sind die meistverordneten<br />
Präparate in ganz Deutschland. Dies ergab eine<br />
aktuelle Auswertung der DAK-Gesundheit.<br />
Anlässlich der Herzwochen 2013 der Deutschen<br />
Herzstiftung bietet die Krankenkasse am 7.<br />
November eine Experten-Hotline für Betroffene<br />
und deren Angehörige an. Das kostenfreie<br />
Angebot gilt für Versicherte aller Kassen.<br />
Zu den Medikamenten, die deutsche Ärzte<br />
am häufigsten verschreiben, gehörten vor allem<br />
sogenannte Beta-Blocker bei Bluthochdruck sowie<br />
Präparate gegen Herz-Rhythmus-Störungen<br />
und die Koronare Herzkrankheit (KHK). Dies<br />
ergab eine aktuelle Auswertung der DAK-<br />
Gesundheit von Versichertendaten aus dem Jahr<br />
2012. »Herz-Kreislauferkrankungen sind ein<br />
Volksleiden«, erklärt Frank Büddicker von der<br />
DAK-Gesundheit Reinbek.<br />
Dennoch würden Herzprobleme noch zu häufig<br />
auf die leichte Schulter genommen. »Viele<br />
Betroffene ignorieren krankheitstypische Anzeichen«,<br />
so Büddicker. Symptome wie Atemnot<br />
oder ein Abfall der Leistungsfähigkeit würden<br />
oft fälschlicherweise auf das Alter geschoben.<br />
Aus diesem Grund rät der Experte, Veränderungen<br />
ernst zu nehmen und sich ärztlich untersuchen<br />
zu lassen: »Je früher die Herzschwäche<br />
erkannt und die Ursachen behandelt werden,<br />
umso eher führt die Behandlung zu mehr Lebensqualität<br />
und zu einer deutlich gesteigerten<br />
Lebenserwartung.«<br />
Anlässlich der Herzwochen beantworten<br />
Ärzte der DAK-Gesundheit am 7. November<br />
2013 Fragen rund um Herz-Kreislauferkrankungen<br />
am Telefon. Die kostenfreie Hotline ist<br />
zwischen 8 und 20 Uhr unter der Rufnummer<br />
0800-1111841 zu erreichen. Informationen zu<br />
optimalen Behandlungsmöglichkeiten bietet die<br />
DAK-Gesundheit auch im Internet unter www.<br />
dak.de/khk sowie im Servicezentrum Reinbek,<br />
Am Rosenplatz 3.<br />
Entspannungsmassage<br />
mit Aromaölen, Rotlicht<br />
und Magnetfeld<br />
€ 30,-/30 Min.<br />
Auch als Gutschein erhältlich!<br />
Anmeldung unter 727 93 37<br />
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www.physiotherapie-paris.de<br />
Reinbek – Ob Sie abnehmen,<br />
sich fit halten wollen oder einfach<br />
Zeit für sich nehmen möchten:<br />
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Bergstraße 1, dem Fitness- und<br />
Ernährungsspezialist für Frauen,<br />
erhalten Sie eine kompetente<br />
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Bedürfnisse.<br />
Gönnen Sie sich zwei- bis dreimal<br />
pro Woche eine Auszeit vom<br />
täglichen Stress – mit CaloryCoach.<br />
Hören Sie auf ihre eigenen Bedürfnisse<br />
und fangen Sie an, wieder<br />
etwas für sich und ihre Gesundheit<br />
zu tun. Im CaloryCoach Institut<br />
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Das ganzheitliche Bewegungsprogramm<br />
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4-wöchigem Fitness- und Ernährungsprogramm<br />
Mit App auf Arztsuche<br />
Ahrensburg – Mit der neuen AOK-<br />
Arztapp können sich Nutzer Hausund<br />
Fachärzte in ihrer Umgebung<br />
anzeigen lassen. Außerdem haben<br />
Patienten die Möglichkeit, ihre<br />
Erfahrungen beim Arztbesuch mit<br />
anderen Patienten zu teilen und<br />
nach einer Registrierung ihre Ärzte<br />
zu bewerten – anonym und fair.<br />
»Von den Erfahrungen anderer<br />
Patienten können später alle Stormarner<br />
bei der Suche nach einem<br />
geeigneten Arzt profitieren«, erklärt<br />
AOK-Niederlassungsleiter Jens<br />
Bojens aus Ahrensburg. Und das<br />
jetzt auch mobil. Die App gibt es<br />
kostenfrei zum Herunterladen auf<br />
iPhones und Android-Handys.<br />
Unter www.aok-arztnavi.de<br />
können AOK-Versicherte einen Arzt<br />
oder Zahnarzt anonym bewerten.<br />
Die Ergebnisse der Bewertungen<br />
fließen in den AOK-Arztnavigator<br />
auf Basis der Weisse Liste ein. Sie<br />
werden jedoch erst dann freigeschaltet,<br />
wenn mindestens zehn<br />
Beurteilungen für den jeweiligen<br />
Arzt vorliegen.<br />
Die Weisse Liste ist laut eigener<br />
Angabe im Internet (www.<br />
weisse-liste.de) ein »Wegweiser im<br />
Gesundheitswesen«. Sie firmiert<br />
als gemeinnützige GmbH und ist<br />
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />
der Bertelsmann<br />
Stiftung. »Unsere Auswertungen<br />
zeigen, dass die Online-Ergebnisse<br />
eine echte Orientierungshilfe bei<br />
der Arztsuche bieten«, so Bojens.<br />
Denn Patienten erhalten durch die<br />
Jetzt informieren und Probestunde vereinbaren!<br />
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Tel. 040 / 780 89 229 oder www.bewegungerleben.de<br />
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Erfahrungen anderer Patienten einen<br />
Eindruck von einem Arzt, von<br />
seiner Wertschätzung gegenüber<br />
Patienten, von Wartezeiten etc..<br />
Die »AOK-Arztapp« enthält<br />
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Er hilft dabei, den Überblick über<br />
wichtige Termine für Vorsorgeuntersuchungen<br />
zu behalten. <strong>Der</strong><br />
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Android und iOS. QR-Codes<br />
zum Download finden sich unter<br />
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Informationsabend der Geburtshilflichen Abteilung<br />
für werdende Eltern – mit Kreißsaalführung<br />
am Dienstag, den 5. und 19. November um 18 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Alle weiteren Termine auf unserer Internetseite.<br />
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Hamburger Straße 41, 21465 Reinbek, Tel. 040 / 72 80 -35 20 (Kreißsaal)<br />
www.geburt-in-reinbek.de
4. November 2013<br />
Herz-Wochen im Krankenhaus Reinbek<br />
Am 11. November können sich Interessierte über das schwache Herz informieren<br />
Reinbek – Die Deutsche Herzstiftung<br />
hat vom 1. bis 30. November<br />
zu Herzwochen aufgerufen. Im<br />
Rahmen dieser Wochen bietet das<br />
<strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus St. Adolf-<br />
Stift am Montag, 11. November<br />
eine kostenlose Informationsveranstaltung<br />
an.<br />
Prof. Dr. Herbert Nägele, Kardiologe<br />
am Krankenhaus Reinbek<br />
erklärt: »Bei einer chronischen<br />
Herzschwäche werden auch andere<br />
Organe wie Gehirn, Nieren oder<br />
Muskeln in Mitleidenschaft gezogen.«<br />
Insofern seien Beschwerden<br />
wie Atemnot, Leistungsschwäche<br />
und Flüssigkeitseinlagerungen, so<br />
genannte Ödeme, in den Beinen<br />
typisch. In etwa 70 % der Fälle<br />
entwickelt sich die Herzschwäche<br />
aus der koronaren Herzkrankheit<br />
oder hohem Blutdruck. Aber auch<br />
Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelentzündung<br />
oder angeborene<br />
Herzfehler sind Ursachen der<br />
Herzschwäche.<br />
»Vielfach mangelt es an Wissen<br />
über die Ursachen der Herzschwäche«,<br />
erklärt Prof. Nägele. Dies führe<br />
dazu, dass die Möglichkeiten der<br />
Vorbeugung wie die Behandlung<br />
der Risikofaktoren oder das konsequente<br />
Umsetzen eines gesunden<br />
Lebensstil viel zu spät getroffen<br />
würden. Warnzeichen würden oft<br />
nicht erkannt. <strong>Der</strong> Aufklärungsbedarf<br />
sei deshalb besonders groß.<br />
»Die chronische Herzschwäche<br />
beginnt zumeist unspektakulär und<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
<strong>Der</strong> Leitende Oberarzt Prof. Dr. Herbert Nägele (li.) und der Chefarzt der<br />
Medizinischen Klinik, Prof. Dr. Stefan Jäckle (r., mit einem Herzmodell),<br />
vom Krankenhauses Reinbek freuen sich auf viele Interessierte, die am 11.<br />
November im St. Adolf-Stift ihre Fragen zum schwachen Herzen stellen.<br />
Prof. Nägele hält einen speziellen Schrittmacher in der Hand, der die Herzleistung<br />
von Patienten mit einer Störung der Erregungsleitung verbessert.<br />
Tag Tag der der Augen-Gesundheit<br />
Am Donnerstag, dem 7.11., ist unser Tag der<br />
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Augen-Gesundheit: Wir laden Sie ein zu einem kostenlosen<br />
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schleichend mit Atemnot beim<br />
Treppensteigen und einer Leistungsabnahme«,<br />
ergänzt Prof. Dr.<br />
Stefan Jäckle, Chefarzt der Medizinischen<br />
Klinik im St. Adolf-Stift und<br />
warnt: »Wer unter Atemnot oder<br />
Ödemen leidet, sollte umgehend<br />
zum Arzt gehen, um zu klären,<br />
ob es sich um eine Herzkrankheit<br />
handelt.« Denn je früher die Herzschwäche<br />
erkannt werde, umso<br />
eher könne man mit den heutigen<br />
Therapiemöglichkeiten die fatale<br />
Entwicklung der Krankheit aufhalten<br />
oder verlangsamen.<br />
Wer sich über Herzinsuffizienz<br />
informieren möchte, kann am<br />
Montag, 11. November von 15 bis<br />
17 Uhr in die Aula der Pflegeschule<br />
kommen. Dort werden zwei<br />
Vorträge über die Ursachen und<br />
die verschiedenen Therapien bei<br />
Herzschwäche gehalten. Ab 16<br />
Uhr gibt es im Patientenforum die<br />
Möglichkeit, alle Fragen rund um<br />
das schwache Herz an die Kardiologen<br />
zu richten.<br />
Vortrag: Auf den Punkt<br />
schmerzfrei – mit<br />
Therapie und Bewegung<br />
Reinbek – Jürgen R. Hahn, Masseur<br />
und medizinischer Bademeister<br />
in Reinbek, und die staatlich<br />
geprüfte Gymnastiklehrerin Petra<br />
Besmehn arbeiten seit Oktober<br />
2009 mit den Methoden nach<br />
Liebscher & Bracht (LnB).<br />
Jürgen R.<br />
Hahn ist immer<br />
wieder begeistert<br />
von der hohen<br />
Wirksamkeit der<br />
LnB-Schmerztherapie.<br />
»Mit dieser<br />
Methode können<br />
wir über 90% der<br />
heute am häufigsten<br />
auftretenden<br />
Schmerzzustände<br />
bereits in der<br />
ersten Behandlung<br />
fast vollständig<br />
beseitigen oder<br />
auf einen kleinen<br />
Restschmerz<br />
reduzieren.« <strong>Der</strong> neuen Therapieform<br />
liegt eine eine bahnbrechende<br />
Erkenntnis zugrunde: Die<br />
meisten Schmerzen sind eindeutig<br />
identifizierbare Alarmschmerzen.<br />
Hahn: »Diese werden nicht durch<br />
strukturelle Schädigung verursacht,<br />
gesundheit 13<br />
Die medizinische Rubrik<br />
Komplementärmedizin<br />
eine Alternative?<br />
Es besteht immer<br />
noch der verbreitete<br />
Glaube, dass die<br />
Komplementärmedizin,<br />
welche auch als<br />
Alternativmedizin<br />
bezeichnet wird, auf<br />
Therapieverfahren mit<br />
dem so genannten<br />
Placeboeffekt beruht.<br />
Doch haben sich berechtigter<br />
Weise, wie das Wort eben schon<br />
beinhaltet, Alternativen zur Schulmedizin<br />
entwickelt, welche sich inzwischen auch auf<br />
wissenschaftlich fundierte Arbeiten stützen.<br />
Auch ist eine strikte Trennung dieser Bereiche<br />
gar nicht mehr möglich, sodass die freie<br />
Enzyklopädie des Internets (Wikipedia) hier<br />
irrt. Es wird dabei vom dominanten Gesundheitssystem<br />
gesprochen, welches sich an den<br />
Traditionen des jeweiligen Landes orientiert.<br />
Da ist es in der Zeit der allgegenwärtigen<br />
Globalisierung umso schöner, wenn man sich<br />
auf die sanfte Medizin besinnt und deren<br />
geringe Nebenwirkungen bedenkt, um durch<br />
therapeutische Erfahrung das individuelle<br />
Verfahren für den jeweiligen Patienten auszuwählen.<br />
»Wer heilt hat Recht« so einfach<br />
ist es in der Medizin nicht immer, jedoch ist<br />
es zu begrüßen, dass die Pharmagläubigkeit<br />
der Menschen immer mehr abgelegt<br />
wird und man sich den teilweise sehr alten<br />
Heilmethoden wieder verstärkt zuwendet.<br />
Leider gibt es aber auch Erkrankungen, die<br />
mit der so genannten ganzheitlichen Medizin<br />
nicht in den Griff zu kriegen sind. Da sind<br />
die Mediziner gefragt, die aufgrund ihrer<br />
langjährigen Ausbildung in der Lage sind, die<br />
richtige Behandlungsstrategie für die zuvor<br />
sorgfältig diagnostizierte Erkrankung auszuwählen.<br />
Sicher gibt es bei der Suche nach der<br />
optimalen alternativen Versorgung immer<br />
wieder Irrwege, welche es aber auch in der<br />
Schulmedizin häufig genug gegeben hat,<br />
sodass man hoffen kann, dass diese beiden<br />
Richtungen vielleicht zu einem gemeinsamen<br />
Verständnis zusammenschmelzen werden.<br />
<br />
Martin Kürff<br />
<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
sondern vom Körper geschaltet,<br />
um vor Fehlbelastungen des<br />
Bewegungssystems zu warnen.<br />
Um den Erfolg der Therapie<br />
langfristig zu sichern, sollte der<br />
Patient die an seine Bedürfnisse<br />
angepassten Engpassdehnungen<br />
üben und, im Idealfall, am<br />
Bewegungstraining LnB Motion<br />
teilnehmen.« Diese spezielle<br />
Trainingsform macht den Körper<br />
flexibler und fitter, beugt der<br />
Entstehung von Schmerzen<br />
vor und lindert bestehende<br />
Schmerzzustände.<br />
»Ein Leben ohne regelmäßiges<br />
Motion-Training ist für uns<br />
mittlerweile nicht mehr vorstellbar«,<br />
so Gymnastiklehrerin Petra Besmehn.<br />
Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte,<br />
ist eingeladen zum Vortrag am Mittwoch, 6.<br />
November, 19 Uhr, im Sachsenwald-Hotel, Hamburger<br />
Straße 4. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Anmeldung<br />
erbeten unter 040-7226638 (Kurbad Hahn).
14 politik 4. November 2013<br />
Weitreichender<br />
Schutz fürs Billetal?<br />
Satzungsentwurf braucht noch Zeit<br />
Wentorf – Spaziergänger und Jogger genießen<br />
den Weg durch das Billetal, das Lebensraum<br />
für die verschiedensten Pflanzen und Tiere<br />
wie Eisvogel und Bachforelle bietet. Schon seit<br />
geraumer Zeit beschäftigen sich Verwaltung<br />
und Politik in Wentorf mit der Unterschutzstellung<br />
des Gebietes. Klaus <strong>Der</strong>ndinger (SPD),<br />
hatte einen entsprechenden Antrag gestellt mit<br />
dem Ziel, das Empfinden der Bevölkerung für<br />
das landschaftliche Kleinod zu wecken und zu<br />
fördern. Mehrfach hatte die Verwaltung das<br />
Anliegen beim Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
vorgetragen, bislang ohne Erfolg. Um die Angelegenheit<br />
zu forcieren, kamen die Mitglieder<br />
des Planungsausschusses auf ihrer Sitzung am<br />
26. September überein, sich diesbezüglich an<br />
der Landschaftsschutzverordnung Reinbeks<br />
zu orientieren. Eine Arbeitsgruppe bestehend<br />
aus Klaus <strong>Der</strong>ndinger (SPD), Dr. Peters (CDU),<br />
und Gudrun Rosin (Haus & Grund), sollte die<br />
Satzungsziele festlegen, einen Satzungsentwurf<br />
legte Harald Horster vom Sachgebiet Planung<br />
auf der Sitzung am 24. Oktober vor.<br />
Hans-Joachim Hass (UWW), gab bezüglich des<br />
Geltungsbereiches zu bedenken, dass in Wentorf<br />
andere Gegebenheiten als in Reinbek vorlägen.<br />
»Ich möchte dort keine Weihnachtsbaumplantagen<br />
haben und auch keine Campingplätze«,<br />
betonte er mit Blick auf eine mögliche Ausnahmeregelung.<br />
Nun soll die Arbeitsgruppe bezüglich<br />
Zielformulierung und Geltungsbereich<br />
noch mal aktiv werden. Die Verwaltung wird<br />
den Entwurf dann überarbeiten, damit auf der<br />
nächsten Ausschusssitzung am 28. November<br />
darüber abgestimmt werden kann. Anschließend<br />
muss der Kreis tätig werden, der<br />
für den Erlass der Satzung zuständig ist.<br />
Christa Möller<br />
Klausurtagung der CDU Fraktion<br />
zum Haushalt 2014<br />
Reinbek – Die CDU-Fraktion zog sich Mitte<br />
vergangenen Monats zur intensiven Beratung<br />
des Haushaltes 2014 in die Nordheide<br />
zurück. Dabei hat sie u.a. zum Entwurf für den<br />
Haushalt 2014 und die Themen der nächsten<br />
Monate einen Fragenkatalog an die Verwaltung<br />
zusammengestellt.<br />
Besonders beschäftigte man sich mit dem<br />
drohenden Eingriff der Landesregierung in die<br />
kommunalen Finanzen durch Novellierung<br />
des Finanzausgleichsgesetzes ab 2015. Wie<br />
verlautet, würde das Reinbek ca. 630.000 und<br />
den Kreis etwa 10 Mio. Euro kosten. Bei einer<br />
Umlage auf die Gemeinden würde die Stadt<br />
damit insgesamt über 2 Mio. Euro einbüßen.<br />
Hans Helmut Enk, Vorsitzender der <strong>Reinbeker</strong><br />
CDU-Fraktion: »Für die desolaten Haushalte<br />
Kiels und der anderen drei Großstädte sind<br />
wir nicht bereit, kampflos auf die uns zustehenden<br />
Gelder zu verzichten.« Ein Aderlass<br />
solcher Größenordnung hätte zwangsläufig die<br />
Schließung etlicher städtischer Einrichtungen<br />
zur Folge, unausweichliche Instandhaltungen<br />
und Investitionen würden in weite Ferne<br />
gerückt.<br />
Sprechstunde entfällt<br />
Wentorf – Die Sprechstunde des Wentorfer<br />
Bürgermeisters entfällt am 7. November; am<br />
14.11. ist Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
in der Zeit von 16 – 18 Uhr jedoch wieder zu<br />
sprechen.<br />
Zunahme an Ganztagsbetreuung<br />
zeigt sich auch im Haushalt 2014<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schulleiter nehmen Stellung zum Vorentwurf des städtischen<br />
Finanzplans und stellen Forderungen an die Kommunalpolitik<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> in Kürze zur<br />
Beratung stehende Haushaltsentwurf<br />
2014 hat am 29. Oktober<br />
die Mitglieder des Sozial- und<br />
Schulausschusses beschäftigt.<br />
Die jüngste Sitzung stand ganz im<br />
Zeichen der Stellungnahmen, die<br />
die Schulleiter zu den einzelnen<br />
Zahlen gaben. Sie selbst hatten<br />
im Vorfeld Anträge für finanzielle<br />
Mittel eingereicht, die unterschiedliche<br />
Aktionen, Projekte<br />
und Baumaßnahmen betreffen. Es<br />
können zwar viele, aber dennoch<br />
nicht alle Wünsche erfüllt werden.<br />
Grundschule<br />
Klosterbergen<br />
Katrin Rabe, Leiterin der<br />
Klosterbergenschule, freute sich<br />
über die höheren Zuwendungen,<br />
die mit einer höheren Schülerzahl<br />
einhergehen. Außerdem dankte<br />
sie für die Mensamöbel, die für<br />
90 Kinder zur Verfügung stehen,<br />
stellte allerdings auch in Aussicht,<br />
dass das auf Dauer kaum reiche.<br />
»Irgendwann wird man wohl eine<br />
neue Mensa bauen müssen«,<br />
vermutete Karin Rabe. Sie verzeichnet<br />
an ihrer Schule – ebenso<br />
wie alle anderen Schulleiter – eine<br />
stete Steigerung der Anmeldezahlen<br />
für die Übermittagbetreuung.<br />
Ein großer Posten von 47.500<br />
Euro ist im Haushaltsentwurf für<br />
mehrere neue Türen der Schule<br />
eingetragen – allein je 3000 Euro<br />
für vier Toilettentüren. Die Höhe<br />
wundere ihn schon, meinte Dirk<br />
du Pin (SPD). Das seien Türen,<br />
die zum Innenhof führten, also<br />
eher Haustüren, erklärte Katrin<br />
Rabe. Zudem sprang Ilse Peters<br />
(CDU) für die Anschaffung in<br />
die Bresche. Man habe sich die<br />
Türen angesehen, die Investition<br />
sei absolut nötig. Die alten<br />
Türen stammten aus der Zeit des<br />
Schulbaus.<br />
Grundschule<br />
Mühlenredder<br />
Karen Schmedemann dankte<br />
für die Baumaßnahmen an der<br />
Turnhalle der Grundschule Mühlenredder<br />
und berichtete über<br />
die weiteren Planungen für die<br />
neue Asphaltierung auf einem Teil<br />
des Schulhofs. – Übrigens eine<br />
Planung, die im Kontrast steht zu<br />
den Bemühungen der Sachsenwaldschule,<br />
die den Asphalt auf<br />
ihrem Schulhof gerade beseitigen<br />
lassen will...<br />
Das Schülerparlament habe bereits<br />
einige Ideen entwickelt, wie<br />
man die Fläche nun nutzen könne,<br />
so Karen Schmedemann. Bald<br />
würden Spielflächen aufgemalt<br />
werden. Sie vermisse allerdings<br />
Finanzmittel für die Erweiterung<br />
der Spülküche, die sie beantragt<br />
habe. Die Kinder würden bereits<br />
in vier Schichten essen, damit das<br />
Spülen überhaupt bewältigt werden<br />
könne. Da zeigte sich jedoch<br />
ein Problem: Die Spülküche sei<br />
von Beginn an gar nicht als solche<br />
geplant gewesen und könne auch<br />
nicht erweitert werden – so ein<br />
Mitarbeiter der Stadtverwaltung.<br />
Die müsste, wenn sie vergrößert<br />
würde, woanders angesiedelt werden.<br />
»Wir nehmen es als Drohung<br />
wahr«, resümierte Ausschussvorsitzender<br />
Tomas Unglaube (SPD).<br />
Grundschule<br />
Schönningstedt<br />
Bärbel Kruse, Leiterin der<br />
Grundschule Schönningstedt,<br />
betonte, für wie viel Entspannung<br />
und Beruhigung der neue Küchencontainer<br />
gesorgt habe, der<br />
zum Schuljahresbeginn aufgestellt<br />
worden war. Zudem stellte sie der<br />
Stadt in Aussicht, zum nächsten<br />
Schuljahr 2014/2015 die Mietkosten<br />
für einen Klassencontainer<br />
einsparen zu können. Bernd Uwe<br />
Rasch (FDP) riet jedoch davon ab,<br />
den Container gleich abzubauen,<br />
wenn er nicht mehr von einer<br />
Klasse benötigt werde. Man hätte<br />
dann statt der Miete die Rückbaukosten<br />
und vielleicht komme der<br />
Raum ja doch noch zum Einsatz.<br />
Bärbel Kruse berichtete außerdem<br />
über den Stand der Umwandlung<br />
zur Offenen Ganztagsschule.<br />
21.000 Euro wird die Stadt dafür<br />
zusätzlich aufbringen müssen. <strong>Der</strong><br />
Rest wird über die Elternbeiträge<br />
abgedeckt.<br />
Gertrud-Lege-Schule<br />
Christian Naterski, Leiter der<br />
Gertrud-Lege-Schule in Neuschönningstedt,<br />
wünschte sich vor<br />
allem Zuschüsse für zwei Flächen<br />
auf dem Schulgelände. Dort<br />
waren in jüngster Vergangenheit<br />
das Hausmeisterhäuschen sowie<br />
die Zweigstelle der Bibliothek abgerissen<br />
worden. Dort, wo früher<br />
das Hausmeisterhaus gestanden<br />
hat, möchten Schulleitung und<br />
Kinder einen Fußballplatz haben.<br />
<strong>Der</strong> bisherige ist auf Asphalt und<br />
mitten auf dem Schulhof, so dass<br />
ein ungestörtes Spielen nicht<br />
möglich ist. Für die andere Fläche<br />
könne er sich einen Schulgarten<br />
vorstellen, sagte Christian<br />
Naterski. Zudem thematisierte<br />
er noch einmal das Problem des<br />
schlechten Wasserablaufs auf<br />
dem Schulhof. Die Siele könnten<br />
das Wasser nicht fassen, so dass<br />
immer etwas auf der Hoffläche<br />
bleibe. Im Winter sei das schnell<br />
vereist und berge Gefahren für die<br />
Kinder.<br />
Sachsenwaldschule<br />
Im Sachsenwaldgymnasium<br />
sollen nach Möglichkeit bald die<br />
Fenster an einem Gebäude und<br />
die Fassade erneuert werden.<br />
Gerade bei den Fenstern eile es,<br />
da manche schon zugenagelt<br />
seien, damit sie nicht herausfielen,<br />
beschrieb Hans-Jürgen Reul.<br />
Da der Posten nicht im Haushalt<br />
stehe, sei die Maßnahme wohl<br />
verschoben. Wer das gemacht<br />
habe, wollte Bernd Uwe Rasch<br />
(FDP) wissen. Doch darauf gab es<br />
an diesem Abend keine Antwort.<br />
Helga Scheller-Schiewek, seit<br />
kurzem Leiterin des Gymnasiums,<br />
wünschte sich die Übernahme<br />
der Planungskosten für eine neue<br />
Schulhofgestaltung. Dafür müsse<br />
ein Profi ins Boot. Die Umgestaltung<br />
stehe unter dem Motto<br />
»Mut zur Wildnis«. Eine rundum<br />
Planung und Änderung könne<br />
schon einen sechsstelligen Betrag<br />
kosten, sagte sie auf Nachfrage.<br />
»Das ist angesichts der momentanen<br />
Finanzlage der Stadt ganz<br />
sicher nicht möglich«, sagte der<br />
Ausschussvorsitzende Tomas<br />
Unglaube.<br />
Gemeinschaftsschule<br />
»Nachdem wir uns in den vergangenen<br />
zwei Jahren zurückgehalten<br />
haben, beantragen wir nun<br />
einmal einiges mehr«, sagte Frank<br />
Lölling, Leiter der Gemeinschaftsschule.<br />
Schränke für die Flex-Klassen<br />
würden benötigt, der Aufzug<br />
sei ständig defekt, ein Beachvolleyballfeld<br />
für die Pausengestaltung<br />
sei ein Wunsch, dazu kämen<br />
Beamer und ein Laptop. Dringend<br />
sei auch die Sanierung des naturwissenschaftlichen<br />
Trakts, betonte<br />
der Schulleiter. Damit wolle man<br />
warten, bis die Entscheidung über<br />
eine Oberstufe gefallen sei, hieß<br />
es seitens der Verwaltung. Doch<br />
das sah der Schulleiter anders:<br />
Einerlei ob sie käme oder nicht,<br />
die Zustände seien nicht tragbar.<br />
In den Hörsälen gebe es unter<br />
anderem Schimmel.<br />
Amalie-Sieveking-Schule<br />
Olaf Bienengräber, Leiter der<br />
Amalie-Sieveking-Schule, berichtete<br />
von den Aufgaben der Durchgangsklassen,<br />
die nun in Trainingsklassen<br />
umbenannt würden<br />
– für »verhaltenskreative Kinder«<br />
– wie Tomas Unglaube einwarf.<br />
Bienengräber monierte einzig den<br />
ständig defekten Aufzug. <br />
Nicole Langbein
4. November 2013<br />
Wentorf macht Ernst mit<br />
Straßenverkehrsordung von 2009<br />
Aufhebung der Entmischung von Radfahrverkehr und Autoverkehr –<br />
PKW-Fahrer müssen Rücksicht nehmen<br />
Wentorf – Radweg ist nicht gleich<br />
Radweg: Unterschieden wird zwischen<br />
Benutzungspflichtigen Radwegen<br />
sowie Gehwegen mit Radfahrerlaubnis.<br />
Erstere gibt es in<br />
(Zentral-)Wentorf im Prinzip nicht,<br />
letztere bald wohl weniger. Harald<br />
Horster vom Sachgebiet Planung<br />
erläuterte am 24. Oktober im Planungsausschuss<br />
das Radwegenetz<br />
in Wentorf. Denn die Straßenverkehrsordnung<br />
von 2009 hebt die<br />
Entmischung von Radfahrern und<br />
Fahrzeugverkehr auf, was zu einer<br />
Stärkung der Eigenverantwortung<br />
der Verkehrsteilnehmer führen<br />
soll. Bleiben werden Ausnahmen<br />
wie diese: Außerhalb Wentorfs<br />
führt ein Radweg ab dem Möbelpark<br />
entlang der Bundesstraße<br />
207 nach Schwarzenbek sowie ab<br />
der Einmündung Grübbenweg an<br />
der Straße nach Wohltorf.<br />
Die Deckenerneuerung im<br />
Bereich Hauptstraße / <strong>Reinbeker</strong><br />
Weg ist nun Anlass für die Gemeinde,<br />
die Vorgabe umzusetzen.<br />
Da in der Hauptstraße schon seit<br />
geraumer Zeit Schluss mit Tempo<br />
50 ist, dürfen Radfahrer hier zukünftig<br />
ohnehin nur noch auf der<br />
Straße fahren, denn Gehwege mit<br />
Radfahrerlaubnis sind in Tempo-<br />
30-Zonen nicht zulässig, wie Karsten<br />
Feldt, Leiter des Amtes Finanzen<br />
und Innere Dienste, erklärte.<br />
Ausnahme: Kinder bis acht Jahre<br />
müssen die Gehwege zum Radfahren<br />
benutzen, Kinder zwischen<br />
acht und zwölf Jahren dürfen auf<br />
den Gehwegen fahren, alle älteren<br />
Verkehrsteilnehmer müssen die<br />
Straße nutzen. »Die Hauptstraße<br />
ist eine der Hauptzuwegungen zu<br />
unseren Schulen«, wandte Hans-<br />
Joachim Hass, (UWW) ein. Dirk<br />
Petersen (Grüne) fragte nach der<br />
Möglichkeit eines Angebotsstreifens<br />
für Radfahrer. Dieser könne<br />
bei übereinstimmendem Wunsch<br />
gebaut werden, wenn das zulässig<br />
sei, wie der Bürgermeister sagte.<br />
Das soll jetzt geprüft werden, bis<br />
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Radfahrer werden wohl auch in Wentorf zukünftig vermehrt auf der Straße<br />
unterwegs sein. Auf dem Fußweg am <strong>Reinbeker</strong> Weg beispielsweise darf<br />
aber weiterhin bergauf geradelt werden.<br />
dahin bleibt erstmal alles, wie es<br />
ist. Heidelberg sieht in der neuen<br />
Regelung ein Gutes: »Wenn alle<br />
auf der Straße fahren, wird es zu<br />
einer erheblichen Reduzierung<br />
der Geschwindigkeit kommen.« Es<br />
werde eine sehr schnelle Gewöhnungsphase<br />
geben, auch seitens<br />
der Autofahrer, die diese Straße<br />
nicht mehr als Abkürzung nach<br />
Hamburg nehmen würden.<br />
Kombinierte Fuß- und Radwege<br />
gibt es an der Berliner Landstraße,<br />
Hamburger Landstraße, am<br />
Südring und am Wohltorfer Weg.<br />
»Diese darf man weiterhin mit<br />
dem Fahrrad befahren, muss es<br />
aber nicht mehr«, wie Ordnungsamtsleiter<br />
Sascha Kröger sagt.<br />
Das gelte auch wie bislang schon<br />
bergauf am <strong>Reinbeker</strong> Weg.<br />
Die Anordnung einer Benutzungspflicht<br />
ist übrigens möglich,<br />
wenn für einen separaten<br />
Radweg 1,50 Meter oder für einen<br />
gemeinsamen Fuß- und Radweg<br />
2,50 Meter Breite vorhanden sind<br />
beziehungsweise eine besondere<br />
Gefahrensituation vorliegt. Dies sei<br />
in Wentorf nicht der Fall, so die<br />
Verwaltung.<br />
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politik 15<br />
Gemeinde Aumühle<br />
unterstützt die<br />
Grundeigentümer<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofes Aumühle-Wohltorf<br />
haben in diesen Tagen alle Hände voll zu tun, um<br />
von den gemeindeeigenen Grundstücken, aber<br />
auch von den Gehwegen das Laub einzusammeln<br />
und zu entsorgen.<br />
Aumühle – Die Stürme der letzten Tage haben<br />
dafür gesorgt, dass die meisten Blätter bereits<br />
von den Bäumen geweht sind. Nun sind die<br />
Gartenbesitzer gefordert, die Blätter zusammenzuharken<br />
und zu entsorgen. Im Garten können<br />
die Blätter vielfach kompostiert oder als Winterschutz<br />
unter Büschen abgelagert werden.<br />
Nach der Straßenreinigungssatzung müssen<br />
die Anlieger von Grundstücken die Bürgersteige<br />
frei von Laub halten und die Blätter auch vom<br />
Bürgersteig entsorgen. In den Straßen mit den<br />
großen Alleebäumen unterstützt die Gemeinde<br />
die Grundeigentümer und lässt die auf den Bürgersteigen<br />
zusammengeharkten Laubberge von<br />
Mitarbeitern abholen. Allerdings darf Laub nicht<br />
aus den Gärten auf die Bürgersteige gebracht<br />
werden.<br />
Nur in wenigen Orten werden die Grundeigentümer<br />
wie in Aumühle von der Verwaltung<br />
unterstützt. Daher sollte man den von der<br />
Gemeinde freiwillig erbrachten Service nicht<br />
überstrapazieren und die von der Gemeinde<br />
vorgegebenen Spielregeln beachten.<br />
Als Gegenleistung sollten die Anlieger beim<br />
Zusammenharken der Blätter abgebrochene<br />
Zweige aus dem Laub entfernen, da sonst die<br />
Gefahr besteht, dass die Saugrohre verstopfen<br />
oder die Turbine beschädigt wird. Sinnvoll ist<br />
auch, dass die Anlieger die Regenrinne frei halten,<br />
damit das Oberflächenwasser ungehindert<br />
in die Gullys fließen kann, denn die Kehrmaschine<br />
kommt nur alle acht Tage.<br />
Abschließend noch ein Hinweis: Die Gefahr<br />
für die Ross-Kastanien ist noch nicht vorüber.<br />
Durch die Minier-Motte werden die Blätter<br />
ausgehöhlt und fallen bereits in den Sommerwochen<br />
ab. Die Bäume werden dadurch<br />
geschwächt.<br />
Kastanienlaub sollte nicht auf dem Komposthaufen<br />
im eigenen Garten gelagert werden.<br />
Die Temperatur der kleinen Komposthaufen<br />
ist zu gering, um die Motten-Larven abzutöten.<br />
Es ist daher besser, das Kastanien-Laub zu einer<br />
Kompostieranlage der Abfallwirtschaft nach<br />
Reinbek (Schönningstedt) oder Wentorf zu<br />
bringen.<br />
<br />
Lothar Neinass
16 politik 4. November 2013<br />
<strong>Reinbeker</strong> Politik<br />
fordert Entscheidung<br />
über Schulentwicklungsplan<br />
Arbeitskreis des Mittelzentrums<br />
soll bis 4. Februar 2014 liefern<br />
Reinbek – In Sachen »zusätzliche Oberstufe im<br />
Mittelzentrum« muss etwas passieren, und zwar<br />
so schnell wie möglich. Das hatte nicht nur Gutachter<br />
Wolf Krämer-Mandeau den <strong>Reinbeker</strong>n<br />
nahe gelegt, sondern die Kommunalpolitiker und<br />
Schulleiter wollen selbst möglichst schnell Klarheit.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis des Mittelzentrums wird<br />
nun von den <strong>Reinbeker</strong>n aufgefordert, bis Anfang<br />
Februar einen Vorschlag vorzulegen.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis habe Ende Oktober, kurz<br />
vor der Sitzung des Sozial- und Schulausschusses<br />
tagen sollen, sei aber kurzfristig abgesagt<br />
worden, berichtete Ausschussvorsitzender Tomas<br />
Unglaube (SPD). Nun gehe es um die weitere<br />
Vorgehensweise. Bernd Uwe Rasch (FDP) schlug<br />
vor, den Arbeitskreis Mittelzentrum aufzufordern,<br />
zu einem bestimmten Termin einen Vorschlag<br />
zu unterbreiten. »Wir sollten in diesem Fall nicht<br />
eigene Wege gehen«. Mark-Oliver Potzahr (CDU)<br />
unterstützte ihn darin. Es könne nur so laufen,<br />
dass das Mittelzentrum eine Empfehlung gebe,<br />
die »wir entweder annehmen oder konterkarieren.<br />
Wir können aus unseren eigenen Mitteln<br />
keine sachgemäße Entscheidung treffen«, betonte<br />
der CDU-Politiker. Dirk du Pin (SPD) sah »eine<br />
vertrackte Situation. Eine Entscheidung bekommen<br />
wir bestimmt nicht bis Mitte Februar«, so<br />
sein Fazit.<br />
Immer wieder driftete die Beratung über das<br />
weitere Vorgehen in die inhaltliche Diskussion<br />
über eine Oberstufe an der Gemeinschaftsschule<br />
ab. Elternvertreter waren ebenso anwesend wie<br />
Schüler. Die Schülersprecher betonten, dass sehr<br />
viele Gemeinschaftsschüler daran interessiert<br />
seien, ihr Abitur zu machen. Eine Oberstufe<br />
würde den Stress nehmen, eine Schule suchen<br />
zu müssen. Sie würden gern und ohne Unterbrechung<br />
in der gewohnten Umgebung bleiben.<br />
Ausschussvorsitzender Tomas Unglaube ließ die<br />
Schüler gern zu Wort kommen, mahnte aber<br />
auch die Beratung an.<br />
Die Anmeldungen für die weiterführenden<br />
Schulen werden von der Stadt ab dem 24.<br />
Februar entgegengenommen. Dann sollen<br />
Eltern und Schulleiter Planungssicherheit haben.<br />
Daher wurde folgendes Schreiben einstimmig<br />
beschloss: »<strong>Der</strong> Arbeitskreis Mittelzentrum wird<br />
aufgefordert, eine Entscheidung zur Schulentwicklungsplanung<br />
bis zum 4. Februar 2014 zu<br />
treffen.«<br />
Nicole Langbein<br />
Sammlung für Erhaltung und<br />
Pflege der Kriegsgräber<br />
Reinbek – Bürgermeister Axel Bärendorf,<br />
Vorsitzender des Volksbundes Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e.V. im Ortsverband<br />
Reinbek, ruft die <strong>Reinbeker</strong> auf zur Spende<br />
für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V., dessen Sammler in der Zeit<br />
vom 1. bis 28. November 2013 in Reinbek<br />
unterwegs sind. Sie können Ihre Spende auch<br />
auf das Konto Nr.: 20080280 der Stadtkasse<br />
Reinbek bei der Sparkasse Holstein, BLZ: 213<br />
522 40, zugunsten des Volksbundes Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e.V., Ortsverband<br />
Reinbek, überweisen.<br />
Kein LiquidFeedback für Wentorf<br />
Zu hohe Kosten, zu wenig Nutzen. Werden Wentorfs Bürger falsch eingeschätzt?<br />
Wentorf – Bürgerbeteiligung ist<br />
gut, noch mehr Bürgerengagement<br />
wäre besser. Viele Bürger beklagen<br />
jedoch undurchschaubare<br />
politische Entscheidungsprozesse<br />
und mangelnde Ansprechbarkeit<br />
der Politik. Eine Möglichkeit, die<br />
Menschen zu politischem Engagement<br />
zu motivieren, sieht Wentorfs<br />
SPD in dem Online-Netzwerk<br />
LiquidFeedback. Sie beantragte<br />
im Hauptausschuss, die Software<br />
in der Gemeinde ein Jahr lang als<br />
online verfügbares Forum des<br />
freien Meinungsaustausches zu<br />
testen. »Hier existiert die Gelegenheit,<br />
die Menschen einzubinden«,<br />
warb Wolfgang Warmer für<br />
das Verfahren. Das beträfe auch<br />
Bevölkerungskreise, die Politik<br />
lernen, also die Schüler. »Wir<br />
sollten prüfen, was es uns kostet<br />
und wie es realisiert werden kann.«<br />
Diskutiert werden könnten in dem<br />
Internet-Forum sowohl Vorlagen,<br />
die in den politischen Gremien der<br />
Gemeinde beraten werden, als<br />
auch eigene Initiativen aus dem<br />
Kreis der Nutzer.<br />
<strong>Der</strong> Landkreis Friesland testet<br />
die Software als bundesweit erste<br />
Kommune und hat seine bisherigen<br />
Erfahrungen jetzt in einem Evaluationsbericht<br />
zusammengefasst, den<br />
Karsten Feldt, Leiter des Amtes<br />
für Zentrale Steuerung, in der<br />
Sitzung am 21. Oktober erläuterte.<br />
473 Nutzer hätten dort in einem<br />
Zeitraum von sieben Monaten<br />
44 Themen erarbeitet, 30 davon<br />
IHR FACHGESCHÄFT IN REINBEK<br />
INH. BIRGIT HINTZE<br />
AUGENOPTIKMEISTERIN<br />
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kamen zur Abstimmung. Allerdings<br />
interagierten lediglich neun Prozent<br />
der Nutzer, während 90 Prozent<br />
bloß zuschauten und ein Prozent<br />
der Teilnehmer »sagt, wo die Musik<br />
spielt«, bewertete Karsten Feldt<br />
den Versuch in Friesland.<br />
Für die Einrichtung von Liquid-<br />
Friesland fielen einmalig 11.400<br />
Euro an. Hinzu kommen jährliche<br />
Kosten von 7.140 Euro. In Wentorf<br />
sei allerdings mit weitaus mehr<br />
Bürgerbeteiligung zu rechnen, so<br />
Feldt. Er rechnet mit 200 Vorlagen<br />
pro Jahr, die vier Ausschüsse<br />
beschäftigen würden. Die<br />
Verwaltung würde entsprechend<br />
eine zusätzliche Stelle benötigen.<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
dazu: »Wir als Verwaltung sind in<br />
der Sache neutral«, aber »das ist<br />
nicht zum Nulltarif zu machen und<br />
im Stellenplan geht nichts mehr.«<br />
»Im Prinzip ist jeder Bürger von<br />
allem, was wir hier tun, betroffen,<br />
er weiß es nur noch nicht.<br />
Dieses Gespür muss man wecken«,<br />
argumentierte Katharina Bartsch,<br />
(Grüne) und plädierte für die<br />
Einführung des Programms. »Wenn<br />
man damit Bürger politisiert<br />
und sensibilisiert, sollte man das<br />
machen«, sagte sie mit Hinweis<br />
auf die niedrigere Hemmschwelle<br />
bei der Möglichkeit der Online-<br />
Beteiligung. Parteikollege Petersen<br />
stimmte zu: »Wenn wir wollen,<br />
dass Politik transparent wird, und<br />
sich die Bürger mehr für Politik<br />
interessieren, muss man es ausprobieren.«<br />
Günter Weblus (FDP) meinte<br />
dagegen: »Die Beteiligung<br />
der Bürger, die vielfältig in allen<br />
möglichen Gremien und zu allen<br />
möglichen Anlässen in diesem<br />
Rathaus gegeben ist, wird nicht<br />
wahrgenommen.« Und das würde<br />
sich auch mit LiquidFeedback<br />
nicht ändern, war er sich sicher.<br />
Außerdem müssten sich auch die<br />
Gemeindevertreter in dem Forum<br />
tummeln, es entstünden zusätzlicher<br />
Zeitaufwand und Kosten.<br />
Harro Vogt (CDU), vermutete<br />
ebenfalls, dass sich die Grundhaltung<br />
der Bürger durch ein solches<br />
Verfahren nicht wesentlich verändern<br />
würde. »Um es mal zu probieren,<br />
dafür sind mir die Kosten zu<br />
hoch.« Wolfgang Warmer versuchte,<br />
die Idee zu retten: »Wenn wir<br />
soviel Interesse wecken, wie Herr<br />
Feldt erwartet, dann ist das gut<br />
investiertes Geld.«<br />
Doch auch die UWW-Fraktion<br />
mochte dem Vorschlag nicht<br />
folgen. Niels Paulsen fand dazu<br />
noch ein anderes Problem: »An<br />
der Danziger Straße hat nur jeder<br />
Siebte einen Internet-Zugang.«<br />
Schließlich stimmten CDU, FDP<br />
und UWW gegen die weitere<br />
Verfolgung des Projekts, das damit<br />
vom Tisch ist.<br />
<br />
Christa Möller<br />
Öffentliche Sitzung<br />
des Aumühler Bauausschusses<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Bauausschuss<br />
der Gemeinde Aumühle wird sich<br />
am 11. November, 20 Uhr, im<br />
Aumühler Rathaus, Bismarckallee<br />
21, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
hauptsächlich mit der Bauleitplanung<br />
befassen.<br />
Die Mitglieder beraten über<br />
die zum Bebauungsplan Nr. 9<br />
»Billenkamp« eingegangenen Anregungen<br />
und Bedenken. Beraten<br />
werden soll auch die Anpassung<br />
des Flächennutzungsplanes für den<br />
Bereich Billenkamp. Festgestellt<br />
wurde, dass fünf Grundstücke<br />
an der Sachsenwaldstraße durch<br />
einen Fehler in keinen Bebauungsplan<br />
aufgenommen worden sind.<br />
Dieses soll nun nachgeholt werden.<br />
Es ist vorgesehen, die Grundstücke<br />
in den Bebaungsplan 11<br />
»Siedlung« einzugliedern. Bis zum<br />
formellen Abschluss des Verfahrens<br />
soll für die fünf Grundstücke eine<br />
Veränderungssperre beschlossen<br />
werden. Für die Aufstellung eines<br />
Bebauungsplanes »Mühlenteich«<br />
soll ein Städteplaner beauftragt<br />
werden.<br />
Im nichtöffentlichen Teil<br />
wird über Bauanträge beraten.<br />
<br />
Lothar Neinass
4. November 2013<br />
Baumaßnahme ist unumgänglich<br />
Die Deckschicht der Landesstraße 222 auf <strong>Reinbeker</strong> Gebiet<br />
wird in drei Abschnitten saniert<br />
Reinbek – Reinbek wird ab dem<br />
nächsten Jahr vermutlich ein<br />
Verkehrschaos erleben. Die<br />
Landesstraße 222, die von der<br />
Schloßstraße bis zur Einmündung<br />
Wohltorfer Straße verläuft und eine<br />
der meistbefahrenen Straßen in<br />
Reinbek ist, muss dringend saniert<br />
werden. Die Stadtverordneten<br />
haben dazu einstimmig am 24.<br />
Oktober 2013 ihr Votum abgegeben.<br />
In den nächsten drei Jahren<br />
wird in drei Bauabschnitten eine<br />
neue Asphaltdecke aufgelegt.<br />
»Die Straße ist in einem desolaten<br />
Zustand«, betont Heinz-Helmut<br />
Enk. Als Vorsitzender des Hauptausschusses<br />
hatte er das Thema<br />
zwei Tage zuvor bereits auf der<br />
Tagesordnung gehabt. Auch dort<br />
hatte es keine Einwände gegen<br />
die Planung gegeben. Es müsse<br />
dringend etwas passieren. Die Baumaßnahme<br />
sei bereits aufgeschoben<br />
worden. Die Landesstraße 222<br />
wurde von 1985 bis 87 gebaut und<br />
immer nur notdürftig ausgebessert.<br />
Um nun schwerere Schäden zu<br />
verhindern, müsse die Komplettsanierung<br />
angegangen werden, heißt<br />
es seitens des Bauamts.<br />
Zunächst wurden in der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
die ersten beiden Bauabschnitte<br />
beschlossen. Abschnitt eins sieht<br />
die Sanierung des Teilstücks Am<br />
Rosenplatz bis Wohltorfer Straße<br />
vor. <strong>Der</strong> zunächst angedachte<br />
erste Bauabschnitt am Schloß wird<br />
aufgeschoben, da im nächsten Jahr<br />
dort die Fischaufstiegstreppe am<br />
Mühlenteich errichtet werden soll.<br />
Damit wäre das Verkehrschaos<br />
gar nicht mehr zu vermeiden. Im<br />
Abschnitt Am Rosenplatz bis Wohltorfer<br />
Straße wird die Fahrbahndecke<br />
3,5 Zentimeter abgefräst und<br />
erneuert. Schachtabdeckungen und<br />
Noch kein neuer Name<br />
für Franz-Höltig-Weg<br />
Wentorf – Dass der Franz-Höltig-Weg<br />
umbenannt wird, steht<br />
fest, da es eine Straße mit diesem<br />
Namen im Neubaugebiet<br />
Langer Asper geben soll. Welchen<br />
Namen der Verbindungsweg<br />
zwischen Fritz-Specht-Weg<br />
und Danziger Straße erhalten<br />
soll, das ist aber weiterhin offen.<br />
Die FPD hatte im Bürgerausschuss<br />
als Namensgeber Hans<br />
Rubach vorgeschlagen, UWW<br />
und CDU sprachen sich für<br />
Zwischen den Schulen oder An<br />
der Feuerwehr aus. Die SPD<br />
wollte den Beschluss bezüglich<br />
Straßennamen im Neubaugebiet<br />
insgesamt ansprechen, schließlich<br />
vertagten die Ausschuss-<br />
Mitglieder das Thema auf die<br />
November-Sitzung.<br />
<br />
Christa Möller<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
Die Landesstraße 222 muss von der Schloßstraße bis zur Wohltorfer Straße<br />
dringend saniert werden. Die Baumaßnahme wird – auf drei Abschnitte<br />
verteilt – über drei Jahre realisiert.<br />
Straßenabläufe werden im Rahmen<br />
der Baumaßnahme ebenfalls<br />
erneuert.<br />
Ebenso wird im zweiten Bauabschnitt,<br />
der dann für 2015 vorgesehen<br />
ist, verfahren. Dann wird die<br />
Deckschicht von der Kreisgrenze an<br />
der Schloßstraße bis zur Bahnhofstraße<br />
2b erneuert. An diesem<br />
Stück kommt die Pflastersanierung<br />
an der Einmündung Ladestraße<br />
hinzu sowie eine Komplettsanierung<br />
des gesamten Oberbaus im<br />
Bereich Sophienstraße. <strong>Der</strong> dritte<br />
Abschnitt von der Bahnhofstraße<br />
2b bis Am Rosenplatz ist für 2016<br />
vorgesehen, aber noch nicht Teil<br />
Fitness und Ernährung in einem<br />
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Jetzt kommt<br />
des jetzigen Beschlusses. Dort<br />
muss zusätzlich noch die Oberbauverstärkung<br />
im Bereich Landhausplatz<br />
vorgenommen werden.<br />
Da ausschließlich die Deckensanierung<br />
vorgenommen wird, ist die<br />
Maßnahme nicht ausbaubeitragsfähig,<br />
das bedeutet: Die Anwohner<br />
müssen keine Beiträge zuzahlen.<br />
Fördermittel wurden beim Land<br />
beantragt. Die Gesamtsumme der<br />
Baumaßnahme beläuft sich nach<br />
Schätzungen des Bauamts auf rund<br />
1,06 Millionen Euro, davon sind<br />
958.300 Euro reine Baukosten. Die<br />
Förderung wird auf 231.000 Euro<br />
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politik 17<br />
Susanne Itzerott wieder im Bundesvorstand<br />
der VLK<br />
Wohltorf – Auf der diesjährigen Bundesdelegierten<br />
Versammlung der Vereinigung Liberaler<br />
Kommunalpolitiker (VLK) wurde erneut Susanne<br />
Itzerott als eine von 4 Beisitzern in den Bundesvorstand<br />
gewählt. Damit arbeitet Susanne Itzerott<br />
nun schon 8 Jahre als Kommunalpolitikerin im<br />
Bundesvorstand der VLK mit.<br />
termine der parteien<br />
Forum21 lädt ein zur Jahresfeier<br />
Neuschönningstedt – Alljährlich veranstaltet Forum21<br />
anlässlich der Wiederkehr des Gründungsdatums<br />
8.11.2000 eine Jahresfeier mit Abendimbiss<br />
und anregenden Gesprächen unter Freunden,<br />
Gästen und interessierten Bürgern. Die diesjährige<br />
Feier beginnt am Freitag, 8. November, 18.30<br />
Uhr, im Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg<br />
13. Für die Teilnahme am rustikalen Abendimbiss<br />
werden zehn Euro je Person berechnet.<br />
Anmeldungen per Fax an 040-7203480 oder<br />
per eMail an heinrich-dierking@t-online.de<br />
Konstantin von Notz<br />
zu Gast bei den Grünen<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Ortsverband Sachsenwald der<br />
Grünen lädt ein zu einer öffentlichen Veranstaltung<br />
am Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr,<br />
im Treffpunkt Aumühle (Wintergarten), Sachsenwaldstraße<br />
18. <strong>Der</strong> neue Vorstand mit Uta Röpcke<br />
und Uwe Dombrowski als gleichberechtigte<br />
Sprecher des Ortsverbandes, Heino Röder (Beisitzer)<br />
und Ulrike Köhler (Kassenwartin) stellt sich<br />
mit einem politischen Gespräch der interessierten<br />
Öffentlichkeit vor und wird über die zukünftige<br />
Arbeit und Pläne des Ortsverbandes informieren.<br />
Als prominenter Gast hat sich Konstantin von<br />
Notz, gerade zum zweiten Mal in den Bundestag<br />
gewählt, angesagt.<br />
Uta Röpcke: »Wir laden alle politisch interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger aus dem Sachsenwald<br />
und Umgebung zu einem Meinungsaustausch<br />
über die aktuelle Lage und Debatten in<br />
der Bundespolitik ein. Ich freue mich sehr, dass<br />
Konstantin von Notz sich bereit erklärt hat, uns<br />
einen Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik<br />
zu ermöglichen und uns an diesem Abend aus<br />
erster Hand zu berichten«.<br />
Mitgliederversammlung FDP<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> FDP-Ortsverband Reinbek trifft<br />
sich am Freitag, 22. November 2013, 18 Uhr,<br />
im Restaurant »Zur Mühle«, Mühlenweg 1, zur<br />
Mitgliederversammlung. »In diesem Jahr stehen<br />
auch die alle zwei Jahre stattfindenden Neuwahlen<br />
des Vorstands an«, erläutert Jari Grünig,<br />
Vorsitzender des Ortsverbandes.<br />
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung,<br />
voraussichtlich gegen 19:30 Uhr, setzen sich<br />
Mitglieder und Gäste zu einem weihnachtlichen<br />
Gänsebraten-Essen zusammen. Wer<br />
daran teilnehmen möchte, melde sich unter der<br />
eMail-Adresse gruenig@fdp-reinbek.de bis zum<br />
10. November an. »Aber nicht, dass ein falscher<br />
Eindruck entsteht – die Kosten für Essen (€ 25,-)<br />
und Getränke hat jeder selbst zu tragen«, betont<br />
FDP-Schatzmeister Wolff Seitz.<br />
Übrigens: Die FDP-Fraktion trifft sich jeden<br />
Montagabend um 20 Uhr im Restaurant des<br />
Sachsenwald-Hotels, Hamburger Straße 8. Die<br />
Sitzungen sind immer öffentlich.<br />
Mehr unter www.fdp-reinbek.de. Oder Sie<br />
nehmen unter rasch@fdp-reinbek.de direkt<br />
Kontakt mit dem Fraktionsvorsitzenden Bernd<br />
Uwe Rasch auf.
18 politik 4. November 2013<br />
Muss die im<br />
Oktober 2011 eingeweihte<br />
Kinderkrippe<br />
in Aumühle schon<br />
erweitert werden?<br />
Aumühle – 30 Plätze für Kinder bis zum Alter<br />
von drei Jahren gibt es in der vor genau 2<br />
Jahren eingeweihten Aumühler Kinderkrippe.<br />
Nach Meinung Gemeindeverwaltung war damit<br />
der von der Bundesregierung vorgegebene<br />
Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz erfüllt.<br />
Doch schon im nächsten Jahr befürchtet<br />
die Krippenleiterin Irmtraud Edler, wird es im<br />
Bereich der Krippe zu einem Engpass kommen.<br />
Im Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport<br />
berichtete sie, dass sie laufend Anfragen von<br />
Eltern bekäme, die für ihr Kind einen Platz in<br />
der Krippe haben möchten. Bürgermeister<br />
Dieter Giese habe von ihr eine Liste mit 15<br />
Anmeldungen von Eltern aus Aumühle bekommen.<br />
»Ich rechne damit, dass im August 2014<br />
von unseren 30 Kindern fünf von der Krippe<br />
in die Kindergärten wechseln. Für 10 Kinder<br />
im Alter bis zu drei Jahren müsste daher ein<br />
Krippenplatz geschaffen werden«, rechnet Irmtraud<br />
Edler. Die Trägerin der Aumühler Krippe,<br />
die gemeinnützige Gesellschaft »AGILO«, wäre<br />
bereit, die Krippe um eine vierte Gruppe mit<br />
10 Kindern zu erweitern. »Wir können das<br />
aber nur machen, wenn von der Gemeinde<br />
geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung erstellt<br />
werden«, so AGILO-Geschäftsführer Ralf<br />
Inzelmann.<br />
Bürgermeister Dieter Giese und Irmtraud Edler<br />
hatten bereits erste Erkundigungen durchgeführt,<br />
um zu klären, wie und wo, befristet<br />
für zwei bis maximal drei Jahre eine Gruppe<br />
untergebracht und betreut werden könnte.<br />
Nachdem die alten Räume in der Großen<br />
Straße zwar noch leer stehen, der Eigentümer<br />
aber nicht bereit ist, sie zu vermieten, soll jetzt<br />
geprüft werden, ob der Jugendraum hinter der<br />
Turnhalle vormittags von der Krippe, nachmittags<br />
und abends als Jugendtreff gemeinsam<br />
genutzt werden kann.<br />
Bürgermeister Giese und Irmtraud Edler wollen<br />
beim Jugendamt in Ratzeburg klären, ob die<br />
Heimaufsicht die Nutzung des Jugendraumes<br />
für die Krippengruppe genehmigen würde.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
Sitzung des Personal- und<br />
Koordinierungsausschusses<br />
Aumühle – Am 5. November soll um 20 Uhr<br />
der Personal- und Koordinierungsausschuss im<br />
Aumühler Rathaus zusammentreten. Unklar ist<br />
allerdings, ob es sich um eine öffentliche oder<br />
vertrauliche Sitzung handelt.<br />
Nach der Hauptsatzung berät und beschließt<br />
der Personal- und Koordinierungsausschuss<br />
über alle Punkte der Tagesordnung unter<br />
Ausschluss der Öffentlichkeit. In der Einladung<br />
sieht die Tagesordnung acht Punkte vor, bei<br />
denen die Öffentlichkeit anwesend sein darf.<br />
Bei diesen Punkten geht es um die Neufassung<br />
der Geschäftsordnung und der Hauptsatzung.<br />
In einem nichtöffentlichen Teil wollen die<br />
dem Ausschuss angehörenden Mitglieder der<br />
Gemeindevertretung über die Beschäftigung<br />
eines Archivars und die künftige Verwendung<br />
des Rathauses diskutieren. Lothar Neinass<br />
Konzept »Moderner Klassenraum«<br />
Erster Bauabschnitt und Atrium im nächsten Jahr – Die Grünen: » Allerdings ist<br />
durch das Aufstellen von Whiteboards noch nicht per se guter Unterricht gewährleistet.«<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
Wentorf – Normalerweise<br />
bleiben die meisten Stühle für<br />
Besucher bei den Ausschuss-<br />
Sitzungen in Wentorf eher frei.<br />
Weil der Bürgerausschuss am<br />
28. Oktober allerdings den Punkt<br />
Konzeption Moderner Klassenraum<br />
– hier: Gymnasium Wentorf<br />
auf der Tagesordnung hatte, bot<br />
sich an diesem Abend ein anderes<br />
Bild. Seitens des Gymnasiums<br />
waren unter anderem Schulleiter<br />
Hans-Joachim Mayer, Annette<br />
Reimpold, Katharina Münnich<br />
und Conrad Lüneburg vom neuen<br />
Schulelternbeirat sowie Till Micke,<br />
Felix Magner, Hendrik Gebauer,<br />
Paul Teipelke, Vincent van der<br />
Klugt und Dennis Zdunek vom<br />
Vorstand der Schülervertretung als<br />
Gäste erschienen.<br />
Interessiert verfolgten die<br />
Zuhörer die rege Diskussion zum<br />
Thema. Vertreter der Schule, der<br />
Elternschaft und der Verwaltung<br />
hatten zuvor in einer Projektgruppe<br />
ein entsprechendes Konzept<br />
ausgearbeitet. Klassen- und Fachräume<br />
sollen entsprechend dem<br />
hohen Standard im Kinderzentrum<br />
auch technisch neu ausgestattet<br />
werden (Stichwort: Whiteboards),<br />
beginnend mit dem so genannten<br />
Kammtrakt für die Fünft- und<br />
Sechstklässler. Das gesamte Volumen<br />
für die nächsten vier Jahre<br />
läge nur für die Klassenräume bei<br />
560.440 Euro. Zuzüglich Atrium<br />
und Ausstattung der Fachschaften<br />
sowie neuer Fenster und Verdunkelungen<br />
in der Sporthalle ergäbe<br />
sich ein Bedarf von insgesamt 1,1<br />
Millionen Euro. Aufgrund klammer<br />
Kassen stellt sich die Frage<br />
der Finanzierung.<br />
Ganz dringend benötigt die<br />
Schule das im Innenhof geplante<br />
Atrium, das den Raumengpass<br />
beheben soll. (Teilbereiche des<br />
Innenhofes sollen als Außenfläche<br />
jedoch erhalten bleiben.)<br />
Schulleiter Mayer: »Die Atrium-<br />
Erweiterung ist essentiell für uns.«<br />
Seitens der Schule sind auch<br />
integrierte Schrankwände für die<br />
Klassen geplant, unter anderem<br />
deshalb, weil aus Brandschutzgründen<br />
keine Garderobenhaken<br />
mehr auf den Fluren angebracht<br />
sein dürfen.<br />
Die Ausschussvorsitzende<br />
Kristin Thode (CDU), wusste,<br />
die Kinder aus den umliegenden<br />
Grundschulen, etwa 50 Prozent,<br />
würden die neuen Medien<br />
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Schulleiter Hans-Joachim Mayer, 2. v. re., sowie v. li. Till Micke, Felix Magner,<br />
Hendrik Gebauer, Paul Teipelke, Vincent van der Klugt und Dennis<br />
Zdunek vom Vorstand der Schülervertretung kamen zur Sitzung des Bürgerausschusses<br />
ins Rathaus.<br />
überhaupt nicht kennen und<br />
wären dann gegenüber den<br />
Wentorfern im Nachteil, wenn sie<br />
aufs Gymnasium kämen. Liane<br />
Thürer-Smid (Grüne) meinte, die<br />
Grünen begrüßten jede Form<br />
von Investition in die Ausbildung<br />
von Kindern und Jugendlichen.<br />
Allerdings sei durch das Aufstellen<br />
der Boards noch nicht per se<br />
guter Unterricht gewährleistet. Sie<br />
stellte außerdem die Frage nach<br />
dem Gleichbehandlungsgrundsatz<br />
aller Schüler. Für das pädagogischdidaktische<br />
Konzept sei nicht sie,<br />
sondern die Schule zuständig,<br />
stellte darauf der Bürgermeister<br />
klar. »Sie als Politik sind für die<br />
Hardware zuständig.«<br />
Schulleiter Hans-Joachim Mayer<br />
sieht in der Umsetzung des Konzepts<br />
»ein Aufschließen zu dem,<br />
was viele Gymnasien als Standard<br />
haben« und meinte »mit jedem<br />
Raum, der nach diesem Konzept<br />
gestaltet werde, sei die Nachhaltigkeit<br />
für die Schüler insgesamt<br />
gewährleistet.«<br />
Kristin Thode stellte für die CDU<br />
den Antrag, den Beschluss auf die<br />
nächste Sitzung zu verschieben<br />
und in den Fraktionen weiter zu<br />
erörtern, „wie wir das haushaltsverträglich<br />
auf die Beine stellen“.<br />
Außerdem sollte dem Finanzausschuss,<br />
der sich anschließend mit<br />
dem Thema beschäftigen muss,<br />
nicht vorgegriffen werden. <strong>Der</strong><br />
Antrag wurde mit vier Gegenstimmen<br />
und einer Enthaltung<br />
abgelehnt.<br />
Letztendlich beschlossen die<br />
Mitglieder mit 5:4 Stimmen die<br />
erarbeitete Konzeption und empfehlen<br />
nun dem Finanzausschuss,<br />
den 1. Bauabschnitt (13 Klassenräume)<br />
sowie das Atrium bis<br />
2014, die weiteren Bauabschnitte<br />
(2. BA zehn Klassenräume, 3.<br />
BA 13 Klassenräume, 4. BA 17<br />
Fachräume) in den Folgejahren<br />
umzusetzen.<br />
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Liegenschaftsausschusses<br />
Aumühle – Ausschussvorsitzender Burkhard<br />
Czarnitzki hat die Mitglieder des Sozial- und<br />
Liegenschaftsausschusses zu einer Sitzung<br />
am 7. November, 20 Uhr, in das Rathaus,<br />
Bismarckallee 21, eingeladen. Im Mittelpunkt<br />
der Beratungen steht der Finanzbedarf für die<br />
gemeindlichen Liegenschaften im kommenden<br />
Jahr. Weiter wird der Ausschuss darüber<br />
beraten, ob die Verwaltung der rund 100<br />
gemeindeeigenen Wohnungen an eine andere<br />
Verwalterfirma übergeben wird, nachdem<br />
vom Amt eine Ausschreibung durchgeführt<br />
worden ist.<br />
Über die Vergabe von Wohnungen wird<br />
der Ausschuss im nicht-öffentlichen Teil der<br />
Sitzung entscheiden. Lothar Neinass<br />
Friedrichsruh – Friedrichsruh war einmal ein<br />
Bahnhof, an dem Züge mit hohen Politikern,<br />
Ministern, Königen und selbst dem deutschen<br />
Kaiser hielten. Das war in den Jahren nach 1874,<br />
als Reichskanzler Otto von Bismarck Friedrichruh<br />
im Sachsenwald zu seinem Wohnsitz erklärt<br />
hatte.<br />
Als 1906 der Vorort-Verkehr von Hamburg bis<br />
nach Friedrichsruh ausgedehnt wurde, entwickelte<br />
sich immer stärker der Ausflugs-Tourismus<br />
von Hamburg in den Sachsenwald. Seit Ende des<br />
Zweiten Weltkrieges kamen viele Tagesausflügler<br />
mit der Bahn zu Wanderungen in den Sachsenwald.<br />
Während der Ausflugsverkehr mit dem<br />
Auto in den letzen Jahren immer bedeutender<br />
wurde, nahm das Interesse an Ausflügen mit der<br />
Bahn ab.<br />
Hinzu kam, dass Friedrichsruh zwar im Tarifgebiet<br />
des Hamburger Verkehrsverbundes liegt,<br />
aber das Umsteigen in Aumühle von der S-Bahn<br />
in die Triebwagen Richtung Schwarzenbek vielen<br />
Reisenden zu umständlich wurde. So kam es,<br />
dass Aumühle als Endstation der S-Bahn von den<br />
Ausflüglern immer stärker angenommen wurde<br />
und Friedrichsruh an Bedeutung verlor.<br />
Das Bahnhofsgebäude verfiel immer stärker.<br />
Die Bahn vermietete das für sie nicht mehr<br />
notwendige Gebäude an die Gemeinde Aumühle,<br />
die rund 120.000 D-Mark in die Renovierung<br />
des Gebäudes steckte, um es vor dem Verfall zu<br />
retten. Eine Dauerlösung war dies aber nicht.<br />
So war man froh, als sich abzeichnete, dass der<br />
Bund das ehemalige Bahnhofsgebäude als Sitz<br />
für die Otto-von-Bismarck-Stiftung erwerben<br />
wollte und gründlich für ihre Zwecke renovierte.<br />
Die Bahn behielt die beiden Bahnsteige. Regelmäßig<br />
hielten die Regionalzüge in Friedrichsruh.<br />
Eine starke Einschränkung gab es, als die Bahn<br />
den einst berühmten Bahnhof im Dezember<br />
2011 in eine Bedarfshaltestelle umwandelte.<br />
Wer mitfahren wollte, musste den Lokführer<br />
durch Winken auf sich aufmerksam machen.<br />
Verbunden war die Umorganisation auch mit<br />
einer Reduzierung der Züge zwischen Büchen<br />
und Aumühle.<br />
Die damaligen Proteste von Bahnkunden und<br />
der Otto-von-Bismarck-Stiftung blieben ohne<br />
Erfolg.<br />
Und so wird es auch wieder werden, wenn die<br />
Regionalzüge ab 15. Dezember 2013 in Friedrichsruh<br />
an Werktagen nicht mehr halten. An<br />
Sonntagen soll es sieben Verbindungen in beiden<br />
Richtungen zwischen Aumühle und Büchen geben.<br />
Diese Züge halten wie bisher in Friedrichsruh,<br />
Schwarzenbek und Müssen.<br />
Künftig rauschen mehr Regionalzüge<br />
auf dem Weg von Rostock<br />
nach Hamburg durch Friedrichsruh,<br />
aber halten werden sie nicht.<br />
Was in Friedrichruh und den<br />
übrigen Sachsenwaldgemeinden<br />
mit Enttäuschung über die weitere<br />
Verschlechterung des Verkehrsangebotes<br />
in Richtung Osten gesehen<br />
wird, erfreut Bahnkunden aus dem<br />
Bereich Büchen/Schwarzenbek,<br />
denn sie können künftig im Dreißig-Minuten-Takt<br />
nach Hamburg<br />
fahren. Die Deutsche Bahn sieht<br />
den Grund für die Fahrplanänderung<br />
in der geringen Ausnutzung.<br />
Rund dreißig Fahrgäste pro Tag<br />
steigen in Friedrichsruh ein bzw.<br />
aus.<br />
Diesen »Wermutstropfen« könne<br />
man schlucken, wenn man dagegen<br />
die Vorteile sehe, die sich für<br />
die Bürger im Raum Büchen und<br />
Schwarzenbek ergeben, glaubt der<br />
Geschäftsführer der Landesweiten<br />
Verkehrsservicegesellschaft (LVS)<br />
Bernhard Wewers: »Die Kunden<br />
bekommen eine wesentlich verbesserte<br />
Anbindung an die Hansestadt<br />
Hamburg. Zu den bereits im Stundentakt<br />
verkehrenden schnellen<br />
Die Geschwister<br />
Ingo Kleinert,<br />
Sybille Jacobsen &<br />
Marco Kleinert<br />
FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
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Sicherheitseinrichtungen<br />
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• Einbruchschutz/Wärmedämmung<br />
Schulklasse fährt per Anhalter<br />
Regionalzügen Rostock-Hamburg,<br />
wird es zusätzliche Regionalverbindungen<br />
ab Büchen geben.<br />
Diese Züge halten auf dem Weg<br />
nach Hamburg nur in Bergedorf.<br />
Durch das verstärkte Angebot von<br />
durchgehenden Zügen zum Hamburger<br />
Hauptbahnhof erhoffen<br />
sich die LVS-Schleswig-Holstein,<br />
der Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
und die Deutsche Bahn steigende<br />
Fahrgastzahlen.<br />
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Berufspendler aus dem Bereich<br />
Schwarzenbek, die in Reinbek oder<br />
den Sachsenwaldgemeinden arbeiten,<br />
werden künftig den Umweg<br />
über Bergedorf nehmen müssen.<br />
Und auch umgekehrt werden<br />
Berufstätige, die im Schwarzenbeker<br />
Industriegebiet arbeiten, über<br />
Bergedorf zu ihrem Arbeitsplatz<br />
fahren müssen.<br />
Für die S-Bahn bedeutet die<br />
Aufgabe der Pendelzüge zwischen<br />
Büchen und Aumühle auch eine<br />
Verringerung der Fahrgäste, denn<br />
die Möglichkeit, mit der S-Bahn<br />
bis Aumühle zu fahren und dann<br />
in die Regionalbahn umzusteigen,<br />
entfällt. Lothar Neinass<br />
Kein Geld für Bergedorfer<br />
Kulturblatt<br />
Wentorf – Das Kulturblatt für<br />
Bergedorf und Umgebung e.V.<br />
informiert seit acht Jahren über<br />
Termine im Bereich Musik,<br />
Theater, Kunst und Literatur. Das<br />
Bezirksamt Bergedorf fördert<br />
das Projekt mit einem jährlichen<br />
Zuschuss von 11.000 Euro. Doch<br />
in Zeiten knapper Kassen wird<br />
das wohl zukünftig in dieser Höhe<br />
nicht mehr möglich sein, weshalb<br />
Bezirksamtschef Arne Dornquast<br />
im Wentorfer Rathaus um Unterstützung<br />
in Höhe von 2.000 Euro<br />
für 2014 nachfragte. Ute Berns<br />
(UWW), stellte im Bürgerausschuss<br />
die Höhe der Beteiligung in Bezug<br />
auf die Einwohnerzahl infrage und<br />
auch Bürgermeister Heidelberg<br />
steht dem Ansinnen der Bergedorfer<br />
negativ gegenüber: »Wir sollten<br />
dafür kein Geld ausgeben und uns,<br />
wenn überhaupt, auf die Wentorfer<br />
Kultur konzentrieren.« Die<br />
Ausschuss-Vorsitzende Kristin Thode<br />
(CDU), betonte: »Wir machen<br />
uns Gedanken über die Förderung<br />
von Wentorfer Institutionen. Ich<br />
sehe keine Notwendigkeit, dieses<br />
Bergedorfer Kulturblatt, selbst<br />
wenn es Veranstaltungen in Wentorf<br />
enthält, zu unterstützen.« <strong>Der</strong><br />
Ausschuss stimmte mit 7:2 gegen<br />
die Beteiligung. Christa Möller
4. November 2013<br />
»Leben, Liebe, Tod«<br />
Ein Fest der Worte, Geschichten und Lesungen am 8. November im <strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />
Reinbek – Da wird ein Wort<br />
das andere geben, und zwar im<br />
wahrsten Sinne – so ist es gedacht.<br />
Das erste »Wortfest« unter dem<br />
Titel »Leben, Liebe, Tod« wird am<br />
Freitag, 8. November, im <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß gefeiert. Dabei geht es<br />
um Worte, Texte, Geschichten und<br />
Literatur, um das Schreiben, Lesen<br />
und Zuhören. Alle, die Spaß am<br />
Schreiben und am Zuhören haben,<br />
dürfen dabei sein. Die Bücherfreunde<br />
Wentorf und Reinbek<br />
laden ein.<br />
Das »Wortfest« hat seinen<br />
inoffiziellen Auftakt bereits am<br />
Montag, 4. November, mit einer<br />
besonderen, langfristig angelegten<br />
Aktion des Friedrich-Bödecker-<br />
Kreises in Zusammenarbeit mit der<br />
Robert-Bosch-Stiftung. Es werden<br />
verschiedene Autoren in die<br />
Schulen gehen und dort die Kinder<br />
dazu animieren, Geschichten zu<br />
schreiben. Alle vier <strong>Reinbeker</strong><br />
Grundschulen sind einbezogen<br />
sowie die Gemeinschaftsschule<br />
und das Sachsenwaldgymnasium.<br />
Alle entstandenen Texte sollen in<br />
einem Buch veröffentlicht werden.<br />
Da der Friedrich-Bödecker-Kreis<br />
dafür aber möglichst viele Schüler<br />
erreichen will, ist der Erscheinungstermin<br />
für das Buch erst<br />
in drei Jahren geplant. Eine erste<br />
Resonanz erhalten die Schüler<br />
trotzdem, eben auf dem »Wortfest«.<br />
Am 8. November werden die<br />
Texte im Schloß vorgelesen. Dann<br />
sind hoffentlich viele Zuhörer dort,<br />
Eltern, Geschwister, Freunde und<br />
alle, die an Literatur interessiert<br />
sind.<br />
Die Grundschüler präsentieren<br />
ihre Texte von 17 bis 19 Uhr im<br />
Hofsaal im Erdgeschoss und im<br />
Festsaal im ersten Obergeschoss.<br />
Außerdem werden an diesem<br />
Tag auch die Autoren aus ihren<br />
Arbeiten lesen. Sie sind Chamisso-<br />
Preisträger aus unterschiedlichen<br />
Kulturen. Dabei sind Selim Özdogan,<br />
Anila Wilms, Leda Forgo und<br />
Dirk Walbrecker.<br />
Zeitgleich gibt es auch eine<br />
Lesung für Sechs- bis Neunjährige.<br />
Die Lesepaten erzählen die Geschichte<br />
des »Kleinen Ritter Trenk«<br />
im großen Kaminzimmer.<br />
Von 18 bis 19.30 Uhr lesen die<br />
Jugendlichen der weiterführenden<br />
Schulen im Stormarnzimmer.<br />
Eine kreative Schreibwerkstatt<br />
für Erwachsene findet von 19 bis<br />
20.15 Uhr im Gottorfzimmer statt.<br />
Die Gruppe, die sich ansonsten<br />
in der Bücherei in Wentorf trifft<br />
und dort unter der Leitung von<br />
Indira Wirths-Kosub Geschichten<br />
schreibt, öffnet an diesem Abend<br />
ihre Runde für jedermann und<br />
verlegt das Schreiben ins Schloß.<br />
Alle, die Spaß daran haben, Wort<br />
um Wort zu finden und sie zu einer<br />
Geschichte zu verknüpfen, sind<br />
eingeladen. Indira Wirths-Kosub,<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
Freuen sich auf das erste »Wortfest« im Schloß: (von links) Renate Bublitz<br />
(Bücherfreunde Reinbek), Margrit Ehbrecht (Bödecker-Kreis), Andrea<br />
Schulz-Gerstein (Bücherfreunde Reinbek), Autorin Indira Wirths-Kosub und<br />
Nora Weinheber (Bücherfreunde Wentorf).<br />
die selbst schon mehrere Bücher<br />
geschrieben hat, gibt Anleitungen<br />
und setzt Irritationen, um die Fantasie<br />
der Schreibenden anzuregen.<br />
Ein Slam Poetry wird ebenfalls<br />
beim »Wortfest« dabei sein. Pia,<br />
Felix und »Satzsucher« Thomas<br />
unterhalten die Zuhörer mit wunderbaren<br />
Texten.<br />
Dagmar Fohl liest aus<br />
ihrem neuen Roman<br />
Zum Abschluss des Wortfestes<br />
wird Autorin Dagmar Fohl<br />
im Festsaal um 20.30 Uhr aus<br />
ihrem neuen Roman »Palast der<br />
Schatten« lesen. Dabei werden<br />
im Hintergrund Stummfilmausschnitte<br />
gezeigt. Es geht um Liebe,<br />
Krieg und Kino 1914. Ein kleines<br />
Stadtkino zur Zeit des Stummfilms.<br />
<strong>Der</strong> Filmerzähler Theo und die<br />
Kinopianistin Carla verlieben sich<br />
leidenschaftlich. Beide gehen völlig<br />
in ihrer Arbeit auf, doch ihr Glück<br />
wird überschattet von Carlas verhängnisvoller<br />
Vergangenheit. <strong>Der</strong><br />
Ausbruch des 1. Weltkrieges reißt<br />
das Paar auseinander und stellt<br />
seine Liebe auf dramatische Weise<br />
auf die Probe…<br />
Karten (€ 8,-) erhalten Sie an<br />
der Theaterkasse im Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Str. 4-8, <br />
72736920, geöffnet Mo+Fr: 10-13<br />
Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr, sowie<br />
eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung<br />
an der Tageskasse im<br />
Schloß Reinbek.<br />
Alle anderen Veranstaltungen<br />
sind übrigens kostenlos. Während<br />
des gesamten Festes werden im<br />
Gartensaal im Erdgeschoss kleine<br />
Snacks und Getränke verkauft.<br />
Mit dem »Wortfest« sind auch<br />
die Bücherfreunde aus Wentorf<br />
und Reinbek einmal eng zusammengerückt.<br />
Beide sind erstmals<br />
gemeinsame Veranstalter und freuen<br />
sich, dass es endlich geklappt<br />
hat. Denn schon lange gab es die<br />
Idee, einmal zusammen etwas auf<br />
die Beine zu stellen. Unter dem<br />
Dach des Kulturzentrums ist das<br />
nun umgesetzt worden.<br />
<br />
Nicole Langbein<br />
• Klempnerei<br />
• Bad-Sanierung<br />
• Dach- und<br />
Schornsteinsanierung<br />
• Kernbohrungen<br />
• Gasheizungen<br />
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• Notdienst: 0177-722 48 15<br />
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Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24<br />
Offene Ateliers<br />
kultur 21<br />
Wentorf – Die Künstlergemeinschaft Alte<br />
Tischlerei, <strong>Reinbeker</strong> Weg 44 (Eingang Flurstraße)<br />
lädt am 16. November, 11-18 Uhr, in<br />
ihre offenen Ateliers ein.<br />
Seit<br />
September<br />
belebt Kerstin<br />
Ploß mit ihrer<br />
breiten Palette<br />
kreativen<br />
Gestaltens<br />
(Bilder,<br />
Papeterie)<br />
das 3. Atelier.<br />
Sie bietet das<br />
Gestalten von<br />
Karten an.<br />
Das 2. Atelier wurde im April von Ute Klapschuweit<br />
bezogen. Sie zeigt Fotos, Bilder und<br />
Installationen und präsentiert um 12, 15 und<br />
17 Uhr ihren Geisha-Film. Die Keramik-Werkstatt<br />
von Inka Steinbach, seit drei Jahren dort<br />
ansässig, ermöglicht Neulingen das Ausprobieren<br />
an der Drehscheibe, und so lange der<br />
Vorrat reicht, können Becher-Rohlinge glasiert<br />
werden.<br />
Die Künstler freuen sich auf viele Besucher<br />
und anregenden Gedankenaustausch bei Kuchen,<br />
Kaffee und Tee. Kontakt: 72699953.<br />
vhs sachsenwald aktuell<br />
Tanzen an der VHS<br />
aktuell<br />
Volkshochschule Sachsenwald,<br />
Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />
lädt ein zu zwei Tanz-Workshops. »Tänze des<br />
Lichts« heißt der VHS-Kurs, der ab 7. November<br />
im Victor-Gollancz-Haus, Goetheallee,<br />
startet. Alle, die Freude an Musik und Bewegung<br />
haben, sind eingeladen zu traditionellen<br />
und neuen Kreistänzen. <strong>Der</strong> vier Vormittage<br />
umfassende Kurs beginnt um 9 Uhr und kostet<br />
€ 32,80.<br />
Im Wochenend-Workshop am 2. und 3.<br />
November in der VHS-Halle, Klosterbergenstraße<br />
2a, wird mit Spaß eine Choreographie<br />
erarbeitet, die aus einfachen Bewegungen der<br />
modernen Tanztechnik und Improvisationselementen<br />
besteht. Die Gebühr beträgt € 24,90.<br />
Weisheiten und Sinnsprüche<br />
Reinbek – Sinnsprüche prägen, leiten und<br />
begleiten viele Menschen. Dr. Roland Daube<br />
wird am Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr,<br />
im Haus der Volkshochschule Sachsenwald,<br />
Klosterbergenstraße 2a viele mehr oder weniger<br />
berühmte Beispiele aufzeigen. Dazu gehören<br />
auch Weisheiten, die uns helfen können,<br />
bei den Herausforderungen des Lebens richtige<br />
Entscheidungen zu treffen. Im anschließenden<br />
Gespräch soll es darum gehen, diesen Schatz<br />
gemeinsam zu heben.<br />
Karten (€ 5,-) an der Abendkasse.<br />
…wenn’s um Füße geht…<br />
Eva’s Fußpflege<br />
Wellness Oase<br />
Auf dem Großen Ruhm 77 / Danziger Str.<br />
21465 Reinbek<br />
Terminvereinbarungen bitte telefonisch<br />
Mo. – Do. 13 – 15 Uhr<br />
8197 8105<br />
auch Hausbesuche
22 kultur 4. November 2013<br />
Geschichten un Leeder ut<br />
Norddütschland<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />
am Donnerstag, 7. November 2013, 19.30<br />
Uhr, in die Alte Schule, Teichstraße 1, zum<br />
plattdeutschen<br />
Abend unter dem<br />
Titel: »Mit bunte<br />
Bläder in den<br />
Harvst, scheune<br />
Geschichten un<br />
Leeder ut Norddütschland,<br />
Hamborg<br />
un umto«.<br />
Heiner Dreckmannn<br />
(Laute,<br />
Gesang) und<br />
Heiner Dreckmann<br />
Silke Fraktstein<br />
Silke Fraktstein<br />
(Lesung) bringen<br />
u.a. Lieder und<br />
Couplets von den<br />
Hamburger Volkssängern<br />
Charly<br />
Wittong, Richard<br />
Germer, den Gebr.<br />
Wolff und Hein<br />
Köllisch zu Gehör,<br />
außerdem niederdeutsche<br />
Literatur<br />
verschiedener<br />
Schriftsteller.<br />
Beide Interpreten<br />
tragen auch<br />
eigene Texte und Lieder vor.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der<br />
Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.<br />
KulturWerkStadt<br />
Philosophisches Gastmahl<br />
im »Goldener Hirsch«<br />
Reinbek – Die KulturWerkStadt Reinbek<br />
lädt am 11. November 2013, 19.30 Uhr, aus<br />
Anlass ihres 5-jährigen Bestehens zu einem<br />
»Philosophischen Gastmahl« in das Restaurant<br />
»Goldener Hirsch« in Reinbek, Schönningstedter<br />
Straße 2, literarisch-philosophisch untermalt<br />
von Dr. Ina Schmidt. Sie wagt dabei im<br />
Rahmen der Reihe Philosophie im Dialog einen<br />
Blick auf das Gewohnte.<br />
Ohne Gewohnheiten kämen wir schwerlich<br />
durch den Tag. Vom morgendlichen Teetrinken<br />
bis zum abendlichen Spaziergang gibt es Vieles,<br />
was wir nicht missen möchten. In unseren<br />
Ritualen fühlen wir uns zu Hause. Für Aristoteles<br />
entspringt »die sittliche Tugend ... aus<br />
der Gewöhnung. Was wir wissen müssen, das<br />
lernen wir, indem wir es tun«. Dr. Ina Schmidt:<br />
»Wir wünschen, das Leben solle abenteuerlich<br />
sein, voller besonderer Momente und neuer<br />
Erfahrungen. Angesichts zu vieler Ereignisse<br />
und Neuigkeiten kommen wir aber nicht zur<br />
Ruhe. Wir finden wenige Momente, in denen<br />
sich das Besondere seinen Platz suchen kann.<br />
Dafür bräuchte es einen Rahmen, in den wir<br />
das Besondere einbetten könnten. Es sind<br />
unsere alten Gewohnheiten, die vom Trubel<br />
unbehelligt bleiben, die diesen Rahmen bilden<br />
können.«<br />
<strong>Der</strong> Preis für das »Philosophischen Gastmahl«<br />
beträgt – ohne Getränke, aber inkl.<br />
Menue – € 45,- (Studenten € 25,-). Anmeldung<br />
ist erforderlich bis 6. November (Teilnehmerzahl<br />
begrenzt) bei Phoebe-Marei Philipp,<br />
7201490 oder eMail an kulturwerkstadtreinbek@web.de<br />
– Kontonummer 135813335<br />
- Bankleitzahl 213 522 40 - Sparkasse Holstein,<br />
Kennwort »Philosophie im Dialog 11.11.13«<br />
schloß reinbek<br />
Chansonabend – Julia Kock singt Edith Piaf<br />
Reinbek – Im Rahmen<br />
ihrer Französischen<br />
Wochen lädt die Volkshochschule<br />
Sachsenwald<br />
lam Sonntag, 17.<br />
November 2013, 19<br />
Uhr, zu einem Chansonabend<br />
mit Julia Kock<br />
(Gesang) und Monika<br />
Schmidt-Carstens<br />
(Akkordeon). Die seit<br />
vielen Jahren in Reinbek<br />
bekannten Künstlerinnen<br />
präsentieren<br />
einen Edith Piaf-Abend<br />
mit weltbekannten<br />
Titeln der französischen<br />
Sängerin – dem »Spatz<br />
von Paris«.<br />
Karten (€ 16,-) an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-8, 040-<br />
Wolkenbilder –<br />
Debussy trifft den Kleinen Prinzen<br />
Reinbek – Das Kulturzentrum<br />
Schloß Reinbek lädt am Sonnabend,<br />
23. November 2013, 20<br />
Uhr, zur musikalischen Lesung mit<br />
dem Hamburger Schauspieler Uwe<br />
Friedrichsen und dem Pianisten<br />
Prof. Christian Elsas.<br />
Uwe Friedrichsen liest Auszüge<br />
aus »<strong>Der</strong> Kleine Prinz« von Antoine<br />
de Saint-Exupéry. Prof. Elsas spielt<br />
Claude Debussy. So wie Saint-<br />
Exupéry in seinem Kleinen Prinzen<br />
72736920, geöffnet Mo+Fr: 10-13<br />
Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr, sowie<br />
eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung<br />
an der Tageskasse im<br />
Schloß Reinbek.<br />
auch nicht die Dinge beschreibt,<br />
sondern den Sinn hinter den Dingen,<br />
sieht Debussy ähnlich die Aufgabe<br />
seiner Musik,<br />
einer Musik, die<br />
Nuancen enthält,<br />
die man nicht benennen<br />
kann. Prof.<br />
Elsas hat für den<br />
Abend folgende<br />
Musik ausgewählt:<br />
Images 1,<br />
Children's Corner,<br />
La catedrale engloutie,<br />
La plus que<br />
lente und – das<br />
wohl berühmteste<br />
Klavierstück<br />
Debussys – Claire de lune, aus der<br />
Suite bergamasque.<br />
Karten (€ 20,-) an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Str. 4-8, 72736920,<br />
geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und<br />
Di+Do: 14-18 Uhr, sowie eine Stunde<br />
vor Beginn der Veranstaltung an<br />
der Tageskasse im Schloß Reinbek.<br />
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Über 50 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />
»Showdown<br />
in Dresden«<br />
Friedrichsruh – »Showdown<br />
in Dresden. Das Duell zwischen<br />
Metternich und Napoleon I.« hat<br />
Professor Dr. Ulrich Lappenküper<br />
seinen Vortrag am 7. November,<br />
19.30 Uhr, in der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof<br />
2, 21521 Friedrichsruh, überschrieben.<br />
<strong>Der</strong> Geschäftsführer der Ottovon-Bismarck-Stiftung<br />
schildert in<br />
seinem Referat den Machtkampf<br />
zwischen dem österreichischen<br />
Außenminister Klemens von<br />
Metternich und dem Kaiser der<br />
Franzosen, Napoleon I. <strong>Der</strong> Sieg<br />
über Napoleon I. in der Völkerschlacht<br />
bei Leipzig von 1813<br />
hat die europäische Geschichte<br />
nachhaltig geprägt. Maßgeblichen<br />
Anteil daran hatte Klemens von<br />
Metternich, dem es gelungen war,<br />
eine schlagkräftige antinapoleonische<br />
Allianz zu schmieden.<br />
Eintritt frei, allerdings ist eine<br />
persönliche Anmeldung unter<br />
04104-977110 erforderlich.<br />
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Glinde, Kupfermühlenweg 7, 7104776<br />
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Glinde – Die Volkshochschule<br />
Glinde lädt zusammen mit der Sektion<br />
Glinde der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitäts-Gesellschaft<br />
(SHUG) regelmäßig – jeweils<br />
dienstags – ein zu einem offenen<br />
Gesprächskreis, den »Glinder<br />
Mühlengesprächen« in der Glinder<br />
Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />
Dienstag, 5. Nov., 20 Uhr: Prof.<br />
Dr. Christian Peifer, Institut für Pharmazie<br />
der Uni Kiel, beschreibt unter<br />
dem Thema »Moderne Arzneistoffentwicklung<br />
– Forschung für unsere<br />
Gesundheit« den oft spannenden<br />
und steinigen Weg der Entwicklung<br />
neuer wirksamer Arzneimittel für<br />
den Einsatz im Menschen und zeigt<br />
auf, wo unsere Arzneimittel aus der<br />
Apotheke eigentlich herkommen.<br />
Dienstag, 12. Nov., 20 Uhr:<br />
Professor Dr. Rudolf Röttger vom<br />
Institut für Allgemeine Mikrobiologie<br />
der Universität Kiel, gibt Antwort<br />
auf die Fragen »Was ist eine Pflanze,<br />
was ist ein Tier?«. Dabei geht es<br />
um Organismen im Grenzbereich<br />
beider Organisationsformen.<br />
Dienstag, 19. Nov., 20 Uhr:<br />
Professor Dr. Hartmut Roweck vom<br />
Institut für Natur- und Ressourcenschutz<br />
der Universität Kiel,<br />
beschreibt unter dem Titel »Energiesparen<br />
im Tierreich – Was wir von<br />
Insekten lernen können«, wie die<br />
Natur uns bei vielen technischen Lösungen<br />
zum Thema Energiesparen<br />
um Jahrmillionen zuvorgekommen<br />
ist. Die Beispiele hierzu reichen von<br />
Baustoffen und Bautechnik über das<br />
Flugvermögen bis zu den Sinnesleistungen<br />
im Reich der Insekten.<br />
Karten (€ 5,50) über 040-<br />
71404495
4. November 2013<br />
Feuerwehrkonzert<br />
»Schlauch und Noten«<br />
Wentorf – Am 9. November, 17<br />
Uhr, lädt der Feuerwehr-Musikzug<br />
Wentorf-Börnsen zum Konzert in<br />
die Aula der neuen Grundschule<br />
am Wohltorfer Weg. Dann<br />
tauschen Feuerwehrleute Schlauch<br />
und Strahlrohr gegen Instrumente<br />
und Noten und geben ein buntes<br />
Konzert für jung und alt. Unter der<br />
Leitung von Dirigent Andreas Marx<br />
stehen neben klassischer Blasmusik<br />
und Märschen auch populäre Popund<br />
Rockmusik auf dem abwechslungsreichen<br />
Programm.<br />
Eintrittskarten (€ 9,-) gibt es in<br />
der Buchhandlung Bücherwurm,<br />
Casinopark/Zollstraße 7, und in der<br />
Schuhmacherei Engel, Feldstraße 1.<br />
Kindergarten<br />
Reinbek-Mitte<br />
Väter mit Kindern<br />
bauen ein Teleskop<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 16.<br />
November, von 10-12 Uhr, lädt der<br />
Ev. Kindergarten Reinbek-Mitte,<br />
Kirchenallee 1, Väter und Kinder<br />
(5-10 Jahre) zum gemeinsamen<br />
Forschen und Experimentieren mit<br />
Licht und Optik unter der Anleitung<br />
von Umweltpädagogin Anne<br />
Kegelmann.<br />
Anmeldung bis 8. November<br />
unter 7222646 erbeten. Kostenbeitrag:<br />
5 €uro pro Familie.<br />
Sachsenwaldschule<br />
Hausmusikabende<br />
Reinbek – Traditionell im Herbst<br />
lädt das Sachenwaldgymnasium<br />
Schüler, Eltern und Freunde ein zu<br />
Hausmusikabenden – und zwar am<br />
Dienstag, 19. November und Mittwoch,<br />
20. November 2013, jeweils<br />
19.30 Uhr in der Aula der Schule,<br />
Schulstraße 19. Schüler aller Jahrgänge<br />
werden ihre Lieblingsstücke<br />
vortragen.<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Freitag, 8. November, 20.30 Uhr<br />
»Louisiana Syncopators«; die 10<br />
Musiker spielen Musik ihrer musikalischen<br />
Vorbilder – von Armstrong<br />
über Count Basie bis Fletcher<br />
Henderson<br />
Freitag, 15. November, 20.30 Uhr<br />
»Southland New Orleans-Jazzband«<br />
mit Trompeter Dieter Fischer. Die<br />
Band spielt Musik von den Anfängen<br />
des Jazz, u.a. Stücke von W.C.<br />
Handy, Clarence Williams, Jelly<br />
Roll Morton, Fats Waller, Spencer<br />
Williams und Nick La Rocca.<br />
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;<br />
freier Eintritt für Jugendliche.<br />
Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de<br />
Gruseliges – gelesen<br />
von Rudolf Paschen<br />
Wentorf –<br />
<strong>Der</strong> Verein<br />
der Bücherfreunde<br />
Wentorf<br />
und der<br />
Bürgerverein<br />
Wentorf<br />
laden am<br />
Donnerstag,<br />
13. November<br />
2013,<br />
zu einer<br />
Lesestunde<br />
in die Räume des Heimatmuseums,<br />
Alte Schule, Teichstraße 1,<br />
<br />
<br />
Auf geht’s!<br />
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Tel.: 040 / 710 088 6 - 0<br />
Fax: 040 / 710 088 6 -12<br />
(Navi-Eingabe: Beim Zeugamt, 21509 Glinde)<br />
web: www.autozentrum-glinde.de<br />
email: info@autozentrum-glinde.de<br />
ein unter dem<br />
Titel »Es spukt«.<br />
Rudolf Paschen<br />
liest unheimliche<br />
Geschichten und<br />
Gedichte, die<br />
die Zuhörer das<br />
Gruseln lehren.<br />
Die Lesung<br />
beginnt um 19.30<br />
Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt<br />
ist frei. Spenden<br />
zur Förderung der<br />
Arbeit des Bürgervereins<br />
und der Bücherfreunde<br />
sind willkommen.<br />
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kultur 23<br />
Französisch-Polnische<br />
Gala auf Gut Schönau<br />
»Chopin und die Pariser Salons«<br />
Yves Henry<br />
Reinbek – Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-<br />
Sachsenwald e. V. lädt am Sonnabend, 23.<br />
November 2013, 18 Uhr, ein auf Gut Schönau,<br />
dem Landsitz des Grafen von Bismarck, zu einem<br />
Konzert des französischen Pianisten Yves Henry.<br />
Das Konzert, bei dem auch drei junge Nachwuchstalente<br />
ihren Auftritt haben, ist annociert<br />
als Dîner aux Chandelles und verspricht ein Programm<br />
unter dem Titel »Chopin und die Pariser<br />
Salons«.<br />
Yves Henry, Jahrgang 1959, ist seit 1995<br />
künstlerischer Leiter der Fêtes Romantiques de<br />
Nohant, und seit 1997 der Rencontres Internationales<br />
Frédéric Chopin. Er unterrichtet an<br />
den Konservatorien in Paris Harmonielehre und<br />
Klavier. Parallel gibt er weltweit Konzerte sowie<br />
Meisterklassen an Universitäten. 2003 wurde<br />
Yves Henry vom französischen Kulturminister für<br />
seine Gesamtarbeit ausgezeichnet und 2007 wurde<br />
er vom polnischen Kulturminister als Mitglied<br />
des Frédéric Chopin Nationalkomitees berufen.<br />
Karten für das Konzert mit einem 5-Gänge-<br />
Menü kosten € 75,- und sind nur im Vorverkauf<br />
erhältlich über eMail: karten@chopin-hh.de oder<br />
Fax: 04104-694835; Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg, Kto: 811 536 60, BLZ: 230 527 50.<br />
Festliche Abendgarderobe erwünscht.<br />
sachsenwald-forum<br />
Balletttaufführung<br />
»Die Schneekönigin«<br />
Reinbek – Die Ballettschule Friederike von<br />
Woedtke lädt am Wochenende, 16. und 17.<br />
November 2013, jeweils um 16 Uhr, in das<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, zur<br />
Balletttaufführung »Die Schneekönigin«, tänzerisch<br />
frei interpretiert nach dem Märchen von<br />
Christian Andersen.<br />
Die böse, aber schöne Schneekönigin entführt<br />
zwei Kinder auf ihr eisiges Schloß. Ihre Freunde<br />
machen sich auf eine lange Suche nach ihnen<br />
und durchleben dabei alle Jahreszeiten. Bei ihrer<br />
Reise begegnen sie tanzenden Pferden, jungen<br />
Prinzessinnen und wilden Räubern. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der Ballettschule Friederike<br />
von Woedtke zeigen klassisches Ballett, aber<br />
auch Modern Jazz Dance sowie Hip Hop. Für die<br />
musikalische Abwechslung sorgen Stücke von<br />
Vivaldi, Tschaikowsky und Michael Jackson.<br />
Karten (€ 9,- bis € 6,-) an der Theaterkasse im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, <br />
040-72736920, geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und<br />
Di+Do: 14-18 Uhr, sowie eine Stunde vor Beginn<br />
der Veranstaltung an der Tageskasse.
24 kultur 4. November 2013<br />
aus den kirchen<br />
bismarck-gedächtnis-kirche<br />
Laternenumzug und<br />
St. Martins-Spiel<br />
Aumühle – Am Montag, 11. November lädt die<br />
Kirchengemeinde Aumühle ein zu einem Laternenumzug<br />
mit anschließendem St. Martins-Spiel.<br />
Treffpunkt ist um 17 Uhr am Aumühler Rathaus.<br />
Mit bunten Laternen ziehen dann alle Kinder zur<br />
Kirche, um das Martinsspiel anzusehen, das von<br />
Gesa Laitenberger und Maike Reitz einstudiert<br />
wurde. Im Gottesdienst wird eine Kollekte gesammelt<br />
für das Sozialzentrum von Pater Crespo<br />
in Lissabon.<br />
iIn der Zwischenzeit sind auf der Wiese vor<br />
der Kirche für einen gemütlichen Klönschnack<br />
Feuerkörbe aufgestellt, an denen die Jugendfeuerwehr<br />
Bratwürste und Getränke verkauft.<br />
<br />
Lothar Neinass<br />
martin-luther<br />
St. Martin zu Pferd<br />
Wentorf – Am Montag, 11. November, lädt die<br />
Martin Luther-Kirchengemeinde ein zum Sankt<br />
Martinsfest. <strong>Der</strong> Laternenumzug beginnt um<br />
17.30 Uhr vor dem Rathaus, Hauptstraße 16.<br />
Mit St. Martin auf dem Pferd geht es zur Kirche<br />
am <strong>Reinbeker</strong> Weg. Dort wird – für Kinder ab<br />
4 – »Die Geschichte von Martin und dem armen<br />
Bettelmann« gespielt.<br />
gethsemane<br />
22. Martinsfest in<br />
Neuschönningstedt<br />
Neuschönningstedt – Am 11. November ist Martinstag<br />
und zum 22. Mal wird in Neuschönnigstedt<br />
das Martinsfest in ökumenischer Verbundenheit<br />
gefeiert, d.h. katholische und evangelische Christen<br />
laden gemeinsam dazu ein.<br />
Beginn ist um 17.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />
in der Gethsemane-Kirche im Kirchenstieg,<br />
gestaltet von einer Projektgruppe unter<br />
Leitung von Dagmar Oldsen, dem Schulchor der<br />
Gertrud-Lege-Schule, sowie Pastor Michael Paul<br />
von der Gethsemane-Gemeinde. Im Anschluss gibt<br />
es einen Laternenumzug, eingeleitet durch den<br />
Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde.<br />
Ziel ist der Schulhof der Gertrud-Lege-Schule,<br />
dort gibt es ein Lagerfeuer. Wie es gute Tradition<br />
ist, werden Martinshörnchen geteilt, Würstchen,<br />
Apfelsaft und Glühwein werden verkauft. <strong>Der</strong> Erlös<br />
des Martinsfestes geht an die »Kindernothilfe«.<br />
Die Ev. Kirchengemeinde ist als Veranstalter von<br />
der Polizei darauf aufmerksam gemacht worden,<br />
dass beim Laternenumzug keine brennenden<br />
Fackeln mitgeführt werden dürfen; das gilt aufgrund<br />
gesetzlicher Bestimmungen für Kinder und<br />
Erwachsene!<br />
martin-luther<br />
Neuigkeiten aus Lokod/Rumänien<br />
Wentorf – Am Do., 14. November, 18 Uhr, berichten<br />
Elke und Herbert Flöck im Gemeindehaus,<br />
Eingang Waldweg 1, mit einem Lichtbildervortrag<br />
über das Projekt Jugenddorf Lokod/Rumänien.<br />
Ebenso werden Karin und Horst Jacobs über ihre<br />
Eindrücke erzählen, die sie im Mai dieses Jahres<br />
bei ihrem Besuch in Lokod gewonnen haben.<br />
martin-luther<br />
Reisebericht aus Tanzania<br />
Wentorf – Am Freitag, 15. November, 19.30 Uhr,<br />
berichtet Pastor Klein im Gemeindehaus, Eingang<br />
Waldweg 1, über die Erlebnisse<br />
auf seiner Tanzaniareise mit den<br />
Gemeinden Madihani und Idunda.<br />
maria-magdalenen<br />
Von der Martinsgans<br />
zur christlichen<br />
Nächstenliebe<br />
Reinbek – Pastorin Dr. Claudia<br />
Süssenbach von der Projektstelle<br />
»Erwachsen glauben in Reinbek«<br />
lädt ein zu einem besonderen<br />
Projekt unter der Überschrift »Gans<br />
schön lecker! Ein Hör-Ma(h)l rund<br />
um St. Martin«. Am Freitag, 15.<br />
November wird im Restaurant<br />
Goldener Hirsch, Schönningstedter<br />
Straße 2, ab 19 Uhr, ein schmackhaftes<br />
Drei-Gänge-Menü mit Gänse-<br />
Spezialitäten serviert. Dazu erzählt<br />
Pastorin Dr. Claudia Süssenbach<br />
Geschichten und Legenden rund um<br />
den Heiligen Martin (316-397), lt.<br />
Wikipedia »einer der bekanntesten<br />
Heiligen der katholischen Kirche«.<br />
Kirchenmusiker Jörg Müller sorgt<br />
auf dem Cembalo für den angemessenen<br />
musikalischen Rahmen.<br />
Pastorin Dr. Claudia Süssenbach<br />
möchte auf diese Weise Menschen<br />
auf christliche Traditionen aufmerksam<br />
machen: »Mit Sankt Martin<br />
verbinden viele Leute Martinsgans<br />
und Laternenumzüge. Wir möchten<br />
davon erzählen, wer dieser Heilige<br />
war und wie er die immer noch<br />
aktuellen Werte von Nächstenliebe<br />
und Solidarität in seiner Zeit lebte«.<br />
<strong>Der</strong> Preis für das Drei-Gänge-<br />
Menü beträgt € 29,- pro Person.<br />
Tisch-Reservierungen unter<br />
52595905 erwünscht.<br />
ökumenischer<br />
frauen-treff<br />
»Ach, mach doch<br />
was ich will!«<br />
Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong><br />
Kirchengemeinden laden am<br />
Sonnabend, 16. November, 15.30<br />
Uhr, zum nächsten Frauentreff in<br />
den Großen Saal des <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathauses, Hamburger Straße 5-7.<br />
<strong>Der</strong> Nachmittag steht unter dem<br />
Motto »Ach ,mach doch, was ich<br />
will!«. Referentin Antje Balters:<br />
»Jeder Mensch kennt das Gefühl,<br />
hin und wieder keine Kontrolle<br />
über eine Situation zu haben. Wer<br />
sich selbst häufig als ‚festgefahren‘<br />
und handlungsunfähig erlebt und<br />
das Gefühl hat, nichts verändern<br />
zu können, fühlt sich leicht als<br />
Opfer der Umstände. Das Referat<br />
will aufzeigen, welche Möglichkeiten<br />
wir haben, um nicht in der<br />
Opferrolle zu verharren, sondern<br />
unser Leben aktiv zu gestalten.«<br />
Initiatorin des Frauentreffs,<br />
Edelgard Jenner: »In ihrem Vortrag<br />
wird Antje Balters durch viele<br />
Beispiele veranschaulichen, wie<br />
der Weg aus der Opfer- in die<br />
Gestalter-Rolle aussehen kann.«<br />
Neben dem Vortrag gibt es Kaffee<br />
und Kuchen, ein Querflötenensemble<br />
der Glinder Musikschule<br />
sorgt für musikalische Begleitung.<br />
Und es gibt Zeit zum Austauschen<br />
und Klönen. Ein Büchertisch ist<br />
ebenfalls wieder vorhanden.<br />
 <strong>Der</strong> Frauen-Treff wird vorbereitet<br />
von Frauen aus den Ev.-luth.<br />
Kirchengemeinden Reinbek-Mitte<br />
und Reinbek-West, der Kath. Kirchengemeinde<br />
und der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde.<br />
Die Veranstaltung wird unterstützt<br />
von der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Stadt Reinbek.<br />
Kostenbeitrag: 5 Euro. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Für weitere Informationen steht<br />
Edelgard Jenner, 040-7228990,<br />
gern zur Verfügung.<br />
st. ansgar<br />
Politiker im<br />
Gottesdienst<br />
am Volkstrauertag<br />
Schönningstedt – Die Ev.-luth.<br />
Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe<br />
lädt am Sonntag, 17.<br />
November, 9.30 Uhr, ein – wie<br />
schon anlässlich vergangener<br />
Bundestagswahlen – in die St.<br />
Ansgar-Kapelle, Am Salteich 7,<br />
zum Gottesdienst mit Politikern.<br />
Thema des Sonntags ist »<strong>Der</strong><br />
barmherzige Samariter« – Frieden<br />
stiften durch Augen für menschliche<br />
Not.« Angesagt haben sich<br />
Norbert Brackmann, Dr. Christel<br />
Happach-Kasan, Dr. Konstantin<br />
von Notz, Dr. Nina Scheer und Ilka<br />
Wenzelis. Sie lesen aus der Bibel<br />
und sprechen darüber.<br />
st. ansgar<br />
Besuch in Rahlstedt<br />
Schönningstedt – Die ev.-<br />
luth. Ansgar-Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe lädt ein in<br />
der Reihe »Kirchen sind Perlen des<br />
stellenmarkt<br />
Glaubens« zu einem Besuch der<br />
Kirche Alt Rahlstedt, Hohwachter<br />
Weg 2, 22143 Hamburg, am<br />
Dienstag, 19. November 2013.<br />
PKW-Treffpunkt ist um 18.30 Uhr,<br />
Am Salteich 7. Anmeldung im<br />
Kirchenbüro unter 7226864<br />
st. ansgar<br />
Die Kirche fragt<br />
nach . . . Politiker der<br />
GRÜNEN antworten<br />
Schönningstedt – Die Ev.-luth.<br />
Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe<br />
lädt – im Rahmen<br />
der Gesprächsreihe am Bußtag –<br />
am, Mi., 20. November 2013,<br />
20.15 Uhr, ein in die St. Ansgar-<br />
Kapelle, Am Salteich 7, zum Dialog<br />
mit der Politik. Nachdem sich im<br />
Jahr 2010 die Christdemokraten,<br />
2011 die Sozialdemokraten und<br />
2012 die Liberalen dem Bußtag-<br />
Dialog mit der Kirche stellten, sind<br />
nun die Grünen an der Reihe.<br />
Zu Gast sind Günther Herder-<br />
Alpen (Fraktionsvorsitzender in<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Stadtverordnetenversammlung),<br />
Marlies Fritzen<br />
(Abgeordnete und Vizepräsidentin<br />
des Schleswig-Holsteinischen<br />
Landtages) und Dr. Konstantin von<br />
Notz (Bundestagsabgeordneter aus<br />
dem Wahlkreis Hzgtm. Lauenburg<br />
/ Stormarn-Süd).<br />
Pastor Benedikt Kleinhempel<br />
fragt nach. Anschließend offenes<br />
Gespräch. Elke Güldenstein, Leiterin<br />
des Kulturzentrums Reinbek,<br />
übernimmt die Moderation, Propst<br />
Matthias Bohl hat das Schlusswort.<br />
Vorher findet von 19.30 Uhr bis<br />
20 Uhr eine Andacht für die Region<br />
mit Pastor Thomas Deter von der<br />
St. Johannes Kirchengemeinde<br />
Glinde statt. Die St. Ansgar-<br />
Kirchengemeinde, die St. Johannes<br />
Kirchengemeinde Glinde und die<br />
Gethsemane Kirchengemeinde<br />
Neuschönningstedt laden herzlich<br />
ein.<br />
<strong>Der</strong> Ev.-luth. Kindergarten Aumühle sucht<br />
1 Erzieher/in für 25 Wochenstunden<br />
befristet auf ein Jahr.<br />
Wir wünschen uns eine/n Kollegin/en, die/der gute<br />
päd. Fachkenntnisse und möglichst auch Praxiserfahrung<br />
in der Arbeit mit 3-6-jährigen mitbringt<br />
und mit viel Freude, Engagement und Ideenreichtum<br />
an die neue Aufgabe herangeht.<br />
Schwerpunkte:<br />
Religionspädagogik, Sprachförderung,<br />
Vorschulpädagogik, Team und Elternarbeit<br />
Die gelebte Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche setzen wir<br />
voraus. Die Vergütung erfolgt befristet auf ein Jahr nach KAT.<br />
Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.11.2013<br />
an den Kirchengemeinderat der Kirchengemeinde Aumühle,<br />
Börnsener Str. 25, 21521 Aumühle.
4. November 2013<br />
Ab in die Berge in Nepal<br />
Mit Gunther Niemann vom Dschungel bis zum ewigen Schnee des Everest<br />
Reinbek – Am<br />
Sonnabend, 23.<br />
November, 19.30 Uhr,<br />
lädt Gunther Niemann<br />
in die Halle der TSV<br />
Reinbek, Theodor-<br />
Storm-Straße 22, zur<br />
Diashow mit Bildern<br />
und Original-Tonaufnahmen<br />
von seiner<br />
sechsten Reise nach<br />
Nepal.<br />
Gunther Niemann<br />
der von März bis<br />
Anfang Mai 2012 in<br />
Nepal unterwegs war,<br />
gibt einen kleinen<br />
Vorgeschmack auf<br />
seinen Vortrag: »Ab<br />
in die Berge geht es<br />
erst einmal für einen<br />
Trainingstrek zum<br />
Annapurna Basecamp<br />
(4100m), wo ein<br />
fantastischer Sonnenaufgang<br />
das Annapurna Massiv<br />
(8100m) anstrahlt und entschädigt<br />
für Tage mit strömendem<br />
Regen beim Aufstieg. Dann zeige<br />
ich den Weg in die Everest Region<br />
mit Trainingslauf zu Hochgebirgsseen;<br />
Besteigung des Chukung Ri<br />
(5350m), über den 5535m hohen<br />
Kongma-Pass, auf den Kala Pattar<br />
(5545m) und schließlich zum<br />
Everest Basecamp (ca. 5400m), wo<br />
40 (!) Mannschaften sich akklimatisieren<br />
und auf den Start zum<br />
höchsten Berg der Welt warten.<br />
Über den Cho-Pass (5420m) gehe<br />
ich schließlich mit letzten Kräften<br />
zu den Hochgebirgsseen von<br />
Gokyo (4800m) – in eine fantastische<br />
Landschaft u.a. mit Blick auf<br />
den 8200m hohen Cho Oyu. Die<br />
grandiose Bergwelt des Himalaya<br />
und die Gastfreundschaft in den<br />
Lodges entlohnen für die Strapazen<br />
des Laufens in Höhen von weit<br />
über 5000m und die manchmal<br />
eiskalten Zimmertemperaturen<br />
hochgelegener Lodges von bis zu<br />
minus 10 Grad.«<br />
Nach einem Gang durch die<br />
geschäftigen Gassen Kathmandus<br />
zeigt Gunther Niemann Bilder von<br />
seinem einwöchigen Aufenthalt<br />
im Kloster Kopan sowie von der<br />
mächtigen Stupa und den vielen<br />
Exiltibetern in Bodhanath, nahe<br />
Kathmandu.<br />
Gunther Niemann: »Das Baden<br />
mit Elefanten in Sauraha im<br />
Chitwan Nationalpark ist ein tolles<br />
Vergnügen, die Babyelefanten in<br />
der Elefanten-Aufzuchtstation,<br />
sind einfach »süß«, dagegen die<br />
Begegnung mit Nashörnern auf<br />
einem 2-Tage Marsch durch den<br />
Chitwan Dschungel ein “massives“<br />
Abenteuer.«<br />
Gunther Niemann organisiert<br />
seine Treks vor Ort in<br />
Kathmandu selbst. Für die Berge<br />
engagiert er einen »Porterguide«,<br />
der sowohl Gepäck trägt als auch<br />
Großer u kleiner Elefant zurück aus dem Dschungel in Elefanten<br />
Aufzuchtstation.<br />
die Gegend (mehr<br />
oder weniger) gut<br />
kennt.<br />
Zum Vortrag hält<br />
Gunther Niemann<br />
einen kleinen Basar<br />
bereit mit Schmuck,<br />
Seiden-/Pashinaschals,<br />
Miniaturmalerei<br />
u.v.m.<br />
Karten (€ 6,50 für<br />
TSV-Mitglieder; €<br />
7,50 für Nichtmitglieder)<br />
gibt es in<br />
der Buchhandlung<br />
Erdmann, Bahnhofsstraße<br />
10 sowie in<br />
der Geschäftsstelle<br />
der TSV Reinbek,<br />
Theodor-Strom-<br />
Straße 22 und an der<br />
Abendkasse.<br />
Sophienstr. 7<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 040/7969 2506<br />
Mi., Do., Fr. u. Sa. 12-15<br />
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kultur 25<br />
BUND-Umweltbrief<br />
Liebe Leser,<br />
Das Kuratorium Baum des Jahres erklärt den<br />
Ginkgo Biloba zum »Baum des Jahrtausends«.<br />
Ginkgo verwandte Pflanzen haben bereits vor<br />
den Sauriern großflächig die Erde besiedelt.<br />
<strong>Der</strong> Großteil der Ginkgo Arten hatte sich<br />
schon in der Kreidezeit nach Ostasien zurückgezogen.<br />
Hier überlebte auch Ginkgo Biloba<br />
die Eiszeiten. In Europa völlig ausgestorben,<br />
wurde Ginkgo Biloba vor 250 Jahren aus<br />
Ostasien wieder in Gartenanlagen eingeführt.<br />
<strong>Der</strong> Ginkgo-Baum gehört zu den Nacktsamern<br />
und steht den Farnen sehr nahe.<br />
Er gilt als Vorläufer heutiger Nadelbaum-<br />
Arten, verfärbt und verliert aber im Spätherbst<br />
seine Blätter und treibt im Frühjahr<br />
neu aus.<br />
Viele Kulturen verehren den Ginkgo als<br />
Symbol für ein langes Leben, Fruchtbarkeit,<br />
Freundschaft, Anpassungsfähigkeit und<br />
Unbesiegbarkeit. In China und Japan gibt es<br />
zahlreiche Tempelanlagen und heilige Pilgerorte,<br />
wo riesige Ginkgo Veteranen wachsen.<br />
Manche erreichen gewaltige Höhen von bis<br />
zu 40 Metern und einen Umfang von 10 oder<br />
gar 16 Metern. Ein Alter von mehr als 1000<br />
Jahren ist keine Seltenheit für diese Baumriesen.<br />
Die asiatischen Frauen beten an den<br />
Bäumen um die Erfüllung elementarer Wünsche<br />
wie z.B. die Bitte um Nachwuchs und<br />
genügend Muttermilch.<br />
Aber nicht nur die Bäume als Ganzes, auch<br />
die Samen und Blätter erfreuen sich einer<br />
Baum des<br />
Jahrtausends<br />
großen Wertschätzung. Ginkgo Blätter verwendete<br />
man sogar zeitweise als Zahlungsmittel<br />
in China oder man legte sie zwischen<br />
zwei Buchseiten, um Schädlinge fern zu<br />
halten. Während die Blätter vorwiegend im<br />
medizinischen Bereich verwendet wurden,<br />
galten die geschälten und gerösteten Samen<br />
als ausgesuchte Spezialität. Dem Kaiser wurden<br />
sie als Tribut dargebracht.<br />
Roh erinnern die stärke- und eiweißhaltigen<br />
Samen im Geschmack eher an Kartoffeln.<br />
Eines der wesentlichen Merkmale des Ur-<br />
Ginkgo waren die feingabeligen, in verblüffender<br />
Vielfältigkeit ausgebildeten »Blätter«.<br />
Während eines Millionen Jahre dauernden<br />
Entwicklungsprozesses entstand aus diesen<br />
Urformen das heute weithin so bekannte<br />
und symbolhafte zweigeteilte Ginkgo Blatt .<br />
In der heutigen Medizin werden Ginkgo-<br />
Präparate zur Behandlung von Durchblutungsstörungen<br />
verwendet. Ob sie auch gegen<br />
Demenz helfen können, ist umstritten.<br />
Internet: http://baum-des-jahres.de/<br />
index.php?id=6<br />
Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn
26 kultur 4. November 2013<br />
freie lauenb. akademie fla<br />
Wentorf, Tel. 040-7204168<br />
Eulen im Sachsenwald<br />
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie<br />
für Wissenschaft und Kultur (FLA),<br />
der nabu Büchen und der Bürgerverein<br />
Wentorf laden für Mittwoch, 6. November,<br />
19.30 Uhr, ein in den Angerhof, Hauptstraße<br />
18d, zu einem Vortrag des Naturfotografen<br />
Oliver Ulmer aus Curslack über interessante<br />
Besonderheiten einiger Eulenarten im Sachsenwald.<br />
Im Rahmen der Arbeit des »Landesverbandes<br />
für Eulenschutz in Schleswig-Holstein«<br />
wird ein interessanter Einblick in das Leben<br />
der drei im Sachsenwald lebenden Eulenarten<br />
Raufußkauz, Sperlingskauz und Uhu gegeben.<br />
<strong>Der</strong> Referent informiert über die sehr unterschiedliche,<br />
aber stets heimliche Lebensweise<br />
der Eulenarten, über Jagd- und Brutverhalten<br />
und zur Bestandsentwicklung der vergangenen<br />
Jahre. Auch werden interessante Aufnahmen<br />
von den faszinierenden Jägern der<br />
Nacht gezeigt, u.a. während der Aufzucht der<br />
Jungen und der Beringung der Jungvögel.<br />
Eintritt frei. Auch Nichtmitglieder sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Schleswig-Holstein<br />
vor etwa 12 Millionen Jahren<br />
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie<br />
für Wissenschaft und Kultur (FLA) lädt<br />
am Donnerstag, 21. November, 19.30 Uhr, ein<br />
in den Angerhof, Hauptstraße 18d, zu einem<br />
Vortrag der Diplom-Geologin Kerstin Pfeiffer<br />
vom Geopark Nordisches Steinreich unter<br />
dem Thema »Groß Pampau – Versunkene<br />
Schätze«.<br />
Warm ist das Meer, still ruht der Meeresboden,<br />
Wale und Haie ziehen umher, am Boden<br />
leben Muscheln, Schnecken und viele andere<br />
mehr. So sah Schleswig-Holstein vor etwa 12<br />
Millionen Jahren aus. Und hätte der Zufall es<br />
nicht anders gewollt, so wären die Zeugnisse<br />
dieser Zeit auch in Groß Pampau von einer<br />
etwa 100 m dicken Schicht vor den neugierigen<br />
Blicken geschützt. Doch jetzt öffnet sich<br />
hier in Groß Pampau ein einmaliger Blick in<br />
diese Zeit. Besonders günstige Umstände<br />
haben nicht nur dazu geführt, dass Fossilien<br />
aus dem Miozän in außergewöhnlich guter<br />
Weise erhalten wurden, sondern auch noch<br />
zugänglich sind. Die Dipl.-Geologin Kerstin<br />
Pfeiffer führt in ihrem spannenden Vortrag in<br />
die Welt des Miozäns ein, berichtet über die<br />
Fossilienfunde und die geologischen Zusammenhänge<br />
dieser Zeit. Im Anschluss an den<br />
Vortrag können Interessierte sich auch einige<br />
Fundstücke im Original anschauen.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
FOTO: O. ULMER<br />
<strong>Reinbeker</strong> KulturWinter<br />
Das Kulturzentrum Reinbek präsentiert ein vielfältiges Programm<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
14 Veranstaltungen sind im Programm<br />
und eine Vorschau auf den<br />
KulturFrühling mit dem Figurentheater-Festival<br />
gibt es auch. Die<br />
stellten jetzt Kulturmanagerin Elke<br />
Güldenstein und Susann Pötter<br />
vom Kulturzentrum Reinbek vor.<br />
Den Auftakt macht das erste<br />
»Wortfest« am 8. November, eine<br />
Veranstaltung der Bücherfreunde<br />
Wentorf und Reinbek. An diesem<br />
Tag werden ab 17 Uhr im Schloß<br />
nicht nur Schüler aus ihren selbstverfassten<br />
Arbeiten lesen, sondern<br />
auch die helfenden Autoren und<br />
das Poetry-Slam-Trio Pia, Felix<br />
und »Satzsucher« Thomas. Ab<br />
20.30 Uhr liest Dagmar Fohl aus<br />
ihrem neuen Roman »Palast der<br />
Schatten«.<br />
»Ferrari Küsschen«, eine charmante<br />
A-Capplla-Truppe, gibt sich<br />
am Freitag, 15. November, die<br />
Ehre in der Begegnungsstätte. Am<br />
Sonnabend und Sonntag, 16. Und<br />
17. November, steht im Sachsenwald-Forum<br />
Ballett auf dem Programm.<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Ballettschule Friederike von<br />
Woedtke spielen und tanzen »Die<br />
Schneekönigin«.<br />
John o` Groats<br />
<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />
Lassen Sie sich<br />
verwöhnen!<br />
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Dienstag bis Sonntag 12 – 24 Uhr<br />
Sonn- u. feiertags 12 – 23 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Julia Kock singt Edith Piaf ist der<br />
Titel am Sonntag, 17. November,<br />
ab 19 Uhr im Schloß Reinbek.<br />
Weltbekannte Chansons sind zu<br />
hören und den Musette-Charme<br />
zaubert Monika Schmidt-Carstens<br />
mit ihrem Akkordeon herbei. Unter<br />
dem Stichwort »Wolkenbilder,<br />
Debussy trifft den Kleinen Prinzen«<br />
ist eine spannende Mischung<br />
zu erwarten. Uwe Friedrichsen<br />
liest Auszüge aus dem Buch »<strong>Der</strong><br />
Kleine Prinz« und Professor Christian<br />
Elsas spielt auf dem Klavier<br />
Werke von Claude Debussy.<br />
Das internationale Starensemble<br />
der SET Musical Company ist auch<br />
in diesem Jahr wieder zu Gast.<br />
Am 30. November, treten unter<br />
der Regie von Colby Thomas,<br />
bekannt aus »Das Phantom der<br />
Oper«, berühmte Stars mit den<br />
beliebtesten Titeln der Musical-<br />
Geschichte auf. Beginn ist um 20<br />
Uhr im Sachsenwald-Forum. Dort<br />
findet am 5. Dezember auch ein<br />
ganz besonderes Event statt. »The<br />
Original Cuban Circus« gastiert<br />
dort ab 19 Uhr und sorgt für ein<br />
buntes Spektakel begleitet von<br />
südamerikanischen Klängen.<br />
Für Kinder gibt es gleich zwei<br />
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Massimo und sein Team wünschen allen seinen Gästen und Freunden<br />
Weihnachtsfeiern und andere Festlichkeiten bis<br />
100 Personen richten Frohe wir Ostertage.<br />
gerne für Sie aus. Massimo<br />
und sein Team freuen sich, Sie beraten zu dürfen.<br />
Während der Ostertage sind wir für Sie da und freuen uns auf<br />
Ihren Besuch. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch<br />
für Konfirmationen und andere Festlichkeiten zur Verfügung.<br />
märchenhafte Veranstaltungen.<br />
Im Sachsenwald-Forum sowie in<br />
der Begegnungsstätte spielt das<br />
»Theater Westibuel«. Kinder präsentieren<br />
für Kinder das Märchen<br />
»Dornröschen«. Am Mittwoch,<br />
18. Dezember, heißt es im Schloß<br />
»Wilmas Weihnacht«. Wilma will<br />
zu Weihnachten ganz in Ruhe aufräumen.<br />
Doch plötzlich poltert es<br />
vor ihrer Tür. Im Paket steckt ein<br />
Weihnachtswichtel, der versehentlich<br />
verpackt wurde.<br />
<strong>Der</strong> Januar beginnt mit einer<br />
Mischung aus Satire und Jazz.<br />
Klaus Berger liest aus seinem<br />
Buch »Bleiben sie dran« und dazu<br />
spielen die »Bob Cats« Bebop, Latin<br />
Jazz und Blues. Ein besonderer<br />
Leckerbissen für Jazzfreunde und<br />
Liebhaber amüsanter Literatur.<br />
Beginn ist am 10. Januar um 20<br />
Uhr in der Begegnungsstätte. Nur<br />
einen Tag später wird die große<br />
Neujahrsgala im Sachsenwald-Forum<br />
gefeiert. Ab 20 Uhr erwartet<br />
die Besucher ein bunter Strauß an<br />
Walzermelodien und Operettenarien,<br />
gespielt von der renommierten<br />
tschechischen Kammerphilharmonie<br />
Prag.<br />
Auch im KulturWinter gibt es<br />
wieder die neu ins Leben gerufene<br />
»Kultur-Kost«. Dieses Mal wird<br />
zu Kaffee und Kuchen geladen.<br />
Dazu singen die »Elbfräulein«, ein<br />
Vokal-Ensemble aus Hamburg,<br />
das mit Swing und Charme die<br />
goldenen Jahrzehnte aufleben<br />
lässt. Die Kultur-Kost gibt es am<br />
Sonntag, 19. Januar, ab 15.30 Uhr<br />
im Schloß.<br />
Am Freitag, 31. Januar, gibt es<br />
dann noch ein Jazzkonzert mit einer<br />
ausgezeichneten Band. Gerade<br />
wurde das neue Album mit dem<br />
Preis der Deutschen Schallplattenkritik<br />
gewürdigt. Die vier Musiker<br />
kommen aus ganz unterschiedlichen<br />
Musikrichtungen, die alle in<br />
die gemeinsame Arbeit einfließen.<br />
»Pure Desmond« spielen ab 19.30<br />
Uhr im Schloß Reinbek.<br />
Außerdem gibt s verschiedene<br />
Ausstellungen, Kinoabende des<br />
Filmrings, die Kamingespräche<br />
und den <strong>Reinbeker</strong> Weihnachtsmarkt<br />
vor dem Schloß am zweiten<br />
Wochenende im Dezember. Und<br />
einen Ausblick auf den Kultur-<br />
Frühling geben Kulturmanagerin<br />
Elke Güldenstein und Mitarbeiterin<br />
Susann Pötter ebenfalls: Im Februar<br />
gibt es das Figurentheater-<br />
Festival, das ähnlich den früheren<br />
Puppentheatertagen ist.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf an<br />
der Theaterkasse im Sachsenwaldforum.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.Kulturzentrum-Reinbek.de.<br />
<br />
Nicole Langbein
4. November 2013<br />
musik in kirchen<br />
<strong>Der</strong> »Soulful Gospel Choir« – eine starke Gemeinschaft leidenschaftlicher<br />
Laiensänger im Dienste der Gospelmusik<br />
Ingeborg Sawade am Gong<br />
gethsemane<br />
Gospelkonzert mit dem<br />
»Soulful Gospel Choir«<br />
Neuschönningstedt – Am<br />
Sonnabend, 9. November, 18<br />
Uhr, lädt die Gethsemane-Kirche,<br />
Kirchenstieg 1, zum Konzert mit<br />
dem Hamburger »Soulful Gospel<br />
Choir«. <strong>Der</strong> 30-köpfige Chor steht<br />
für Gefühl, aber auch für Temperament<br />
und Begeisterung für die<br />
Gospelmusik und ihre Botschaft.<br />
Ein Teil der Songs stammt aus<br />
der Feder von Chorleiter Hanjo<br />
Gäbler. <strong>Der</strong> 35-jährige Elmshorner<br />
Berufsmusiker hat sich in der<br />
Gospelszene und darüber hinaus<br />
längst einen Namen gemacht – als<br />
Produzent, Musiker, Chorleiter,<br />
Komponist und Verleger. Seine<br />
Beziehung zur schwarzamerikanischen<br />
Gospelmusik und sein<br />
besonderes Einfühlungsvermögen<br />
ermöglichen es dem Chor, der alle<br />
Songs nur nach Gehör und ohne<br />
Noten einstudiert, die Seele und<br />
die Lebensfreude dieser Musik<br />
lebendig zu vermitteln.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, eine Spende<br />
als Honorar für die Künstler wird<br />
erbeten.<br />
heilig-geist<br />
»Flautabile« und<br />
Mädchenchor<br />
Wohltorf – Am Sonnabend,<br />
9. November, 18 Uhr, lädt die<br />
Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,<br />
Kirchberg 3, zur Abendmusik mit<br />
Instrumental- und Vokalwerken<br />
u.a. von C. Monteverdi, H. Schütz<br />
und G. Ph. Telemann. Ausführende:<br />
H. Ledeboer und K. Krauß<br />
(Blockflöten); Mädchenchor der<br />
Jugendkantorei Wohltorf; Leitung<br />
und Orgel: A. Wiese. Karten (€ 8,-)<br />
an der Abendkasse.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
»Lux aeterna« – Ein<br />
Requiem<br />
Aumühle – Mit einem Requiem<br />
möchte die Kirchengemeinde<br />
Aumühle am So., 10. November,<br />
18 Uhr, in der Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Str. 25, der<br />
Menschen gedenken, die im jetzt<br />
ablaufenden Jahr verstorben sind.<br />
Seit vielen Jahren lädt die Kirche<br />
zu einem besonderen Gedenkgottesdienst<br />
zum Ende des Kirchenjahres<br />
ein. Alle Angehörigen von<br />
FOTO: PRIVAT<br />
FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
Verstorbenen erhalten von Pastorin<br />
Johanna Thode und Pastor Dirk<br />
Süssenbach sowie von Kirchenmusikerin<br />
Susanne Bornholdt<br />
eine persönliche Einladung zu der<br />
musikalischen Andacht. Dabei<br />
werden alle Namen der Verstorbenen<br />
verlesen und für jeden wird<br />
ein Licht angezündet.<br />
Erläuternd erklärt Kirchenmusikerin<br />
Susanne Bornholdt:<br />
»Lux aeterna – dieser tröstliche<br />
Requiemtext hat dem diesjährigen<br />
Aumühler Requiem seinen Titel<br />
gegeben. Wir werden es in einer<br />
Komposition von Edward Elgar<br />
musizieren.« Hinzu treten weitere<br />
Chorwerke aus dem 17. sowie 19.<br />
bis 21. Jahrhundert, gesungen von<br />
der Kantorei Aumühle. Eintritt frei,<br />
Spenden erbeten.<br />
heilig-geist<br />
Sankt Martin<br />
Wohltorf – Die Heilig-Geist-Kirche<br />
zu Wohltorf, Kirchberg 3, lädt am<br />
Sonntag, 10. November, 10 Uhr,<br />
zum musikalischen Gottesdienst<br />
mit der »Zwitscherkantorei«. Leitung:<br />
M. Stender<br />
maria-magdalenen<br />
Oratorium »Elias« von<br />
Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-<br />
Kirche, Kirchenallee, lädt am Sonnabend,<br />
16. November, 18 Uhr, zur<br />
Aufführung des Oratoriums »Elias«<br />
von Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />
Ausführende: Isabel Bringmann<br />
(Sopran), Juliane Sandberger (Alt),<br />
David Frankhauser (Tenor), Benno<br />
Schöning (Bass). Lüneburger<br />
Bachorchester; Kantorei Marien-<br />
Magdalenen; Projektchor des<br />
Hansa Gymnasiums. Die Leitung<br />
hat Hartmut Petry<br />
Karten (€ 22,-/18,-/14,-) in<br />
der Fürst-Bismarck-Apotheke,<br />
Bahnhofstraße 15, Reinbek und im<br />
Kirchenbüro, Kirchenallee 1, Di,<br />
Do, Fr 9-12, Mi 15-18 Uhr.<br />
kultur 27<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
»Töne der Stille« mit Ingeborg<br />
Sawade und Berthold Paul<br />
Aumühle – Mit dem Konzert des Musiker-Ehepaares<br />
Ingeborg Sawade und Berthold Paul am 16.<br />
Nov., 18 Uhr, in der Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Str. 25, hat Kirchenmusikerin Susanne<br />
Bornholdt erneut einen Höhepunkt für die Aumühler<br />
Kirchenmusik gewonnen. <strong>Der</strong> in Aumühle<br />
geborene und ehemals in Reinbek lebende Berthold<br />
Paul und seine Ehefrau Ingeborg Sawade musizieren<br />
als »Ensemble Neue Horizonte« mit Orgel,<br />
mehreren Querflöten und einigen Gongs. Ingeborg<br />
Sawade und Berthold Paul haben eine meditative<br />
Kirchenmusik entwickelt, die die Zuhörer in die<br />
Ruhe führen will. Berthold Paul ist als Komponist<br />
Kunstpreisträger des Landes Schleswig-Holstein.<br />
Das »Ensemble Neue Horizonte« war schon in der<br />
Frauenkirche in Dresden, dem Dom in Meißen<br />
aber auch in der Hamburger St. Petrikirche mit<br />
Konzerten zu Gast. Karten: € 10,-. Lothar Neinass<br />
heilig-geist<br />
»... die Nacht hat geöffnet die<br />
goldenen Augen«<br />
Wohltorf – Die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,<br />
Kirchberg 3, lädt am Mi., 24.11., 19.30 Uhr, zum<br />
Abendkonzert mit jüdischen Liedern und Texten.<br />
Ausführende: Christine Lichtenberg (Mezzosopran),<br />
Judith Simonis (Alt) und Jörg Schneider (Bariton<br />
u. Gitarre). Karten (€ 10.-) an der Abendkasse.<br />
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Dienstag Restaurant-Ruhetag
28 kultur 4. November 2013<br />
filme<br />
»Angels' Share –<br />
Ein Schluck für die Engel«<br />
Neuschönningstedt – Die Gethsemane Kirche,<br />
Kirchenstieg 1, lädt am Donnerstag, 7. November<br />
2013, 19.30 Uhr, zum Kirchenkino mit Ken<br />
Loachs köstlicher Komödie »Angels' Share – Ein<br />
Schluck für die Engel«.<br />
In dem Film geht es um vier Loser in Schottland.<br />
Alle vier haben eine große Klappe, sie<br />
hören sich witzig an, aber sie kriegen nichts auf<br />
die Reihe und werden verurteilt zu gemeinnütziger<br />
Arbeit.<br />
Robbie findet dabei eine neue Leidenschaft:<br />
den teuersten und besten Malt Whisky der<br />
Welt. Um sich und seiner Familie eine Zukunft<br />
zu ermöglichen, lässt sich Robbie bald auf einen<br />
riskanten Coup ein...<br />
In der Filmkritik auf sueddeutsche.de schreibt<br />
Susan Vahabzadeh: »<strong>Der</strong> britische Regisseur Ken<br />
Loach, einer der letzten Vertreter des linken politischen<br />
Kinos, hat mit seinem neuen Film "Angels'<br />
Share" einen zum Schreien komischen Film<br />
gemacht; und er hat es dabei sogar geschafft, all<br />
seine Ideale in eine Komödie hinüberzuretten.«<br />
FSK: ab 12 Jahren; 101 Min; Eintritt: € 4,-<br />
»Forrester – Gefunden«<br />
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am<br />
Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Mittwoch,<br />
20. November, 19.30 Uhr, zum Filmabend am<br />
Buß- und Bettag. Gezeigt wird das US-Filmdrama<br />
aus dem Jahre 2000 »Forrester - Gefunden«. In<br />
der South-Bronx steht ein altes Backsteinhaus.<br />
Im dritten Stock wohnt der mysteriöse weishaarige<br />
William Forrester (Sean Connery) verlässt<br />
niemals das Haus. Das lässt in der Nachbarschaft<br />
viel Raum für Gerüchte. Jamal (Robert Brown)<br />
steigt als Mutprobe in die Wohnung des sagenumwobenen<br />
alten Mannes ein – einem älteren<br />
Schriftsteller der in der Vergangenheit nur einen<br />
einzigen Roman veröffentlichte (gemeint ist J.D.<br />
Salinger) und sich danach für immer aus dem<br />
öffentlichen Leben zurückzog. Als er erwischt<br />
wird, lässt er seinen Schulrucksack mit diversen<br />
Notizen zurück. Am nächsten Tag fliegt sein<br />
Rucksack aus dem Fenster von Forrester vor die<br />
Füsse Jamals. Von da an beginnt die Geschichte<br />
einer wahren Freundschaft, die auf Jamal einen<br />
mindestens genauso wichtigen Einfluss auf William<br />
hat, wie dieser auf ihn . . .<br />
Dauer: 136 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung<br />
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So, 24. November, 16:00 Uhr<br />
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Kurt Grobecker vom NDR.<br />
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Was zurzeit das Belcea Quartet ist, war in<br />
den 50er und 60er Jahren das Amadeus<br />
Quartet: Das Nonplusultra der Streichquartettkultur.<br />
<strong>Der</strong> Rezensent hat beide<br />
Ensembles live erlebt und ist von der<br />
exquisiten Aufnahmequalität der ‚Rias<br />
Recordings’ (1950-1967) der Beethoven-<br />
Streichquartette (außer op.74) plus Quintett<br />
op.29 begeistert. Technisch sind beide auf<br />
höchstem Niveau. Wer wollte streiten über<br />
interpretatorische Unterschiede? Amadeus<br />
lässt oft Wiederholungen weg, für langsame<br />
Sätze lässt sich Belcea ab und zu mehr Zeit. Fazit: zeitlos gültige Tondokumente<br />
(audite, 7 CDs).<br />
Louis Verne (1870-1937) vereint in seinen Orgelsymphonien die Melodik<br />
César Francks und den Kontrapunkt Charles Widors – beide seine Lehrer<br />
– mit der Harmonik von Gabriel Fauré und Claude Debussy. Die Symphonie<br />
Nr.1 nannte er »meine Marseillaise – entsetzlich gestelzt, eine Geschmacklosigkeit,<br />
die aber dem Publikum gefällt«. Nr.2 nannte Debussy »wahrhaft<br />
bemerkenswert; der alte J.S.Bach hätte Gefallen gefunden an Monsieur<br />
Vierne«. Nr.3 spiegelt Trauer und Frust ob harter Schicksalsschläge, Nr.4<br />
ist ein Echo des Ersten Weltkrieges. Nr.5: Freude siegt über den Schmerz;<br />
auch Nr.6 atmet den – trotz allem – optimistischen Geist (The Complete<br />
Symphonies of Louis Verne; Loft/Naxos, 4 CDs).<br />
»Was immer Eleganz bedeuten mag, Teddy Wilson verkörpert sie«, beschrieb<br />
Benny Goodman den Stil des Pianisten, mit dem er 1935 die erste<br />
schwarz-weiße Crew bildete. Drummer Jo Jones gehörte über 10 Jahre<br />
der legendären Rhythmusgruppe der Count Basie Band an. Wilsons Trio<br />
mit Jones und diversen Bassisten bzw. Benny Carter (Alt-Saxofon) stellen<br />
jedes Barpianoteam in den Schatten (Jazz Dynamics/inakustik, 3 CDs).<br />
Diese Box ist eine willkommene Ergänzung zu der opulenten, abwechslungsreichen<br />
Sammlung von Solo-, Trio-, Quartett-, Quintett-, Sextett- und<br />
Bigband-Aufnahmen des Swingpianisten der Jahre 1939-1983 (Storyville/<br />
newartsinternational, 8CDs & DVD). –<br />
Das Modern Jazz Quartet (Piano/Vibrafon/Bass/Drums) machte Jazz<br />
auch für den konservativen Studienrat salonfähig. Die vier, 40 Jahre lang<br />
aktiv, sind jetzt mit neu entdeckten Aufnahmen der 50er Jahre in Funkstudio-Qualität<br />
zu hören, dreimal mit Harald Banters bzw. Kurt Edelhagens<br />
Band (Lost Tapes; JH/Arthaus/Naxos). Zwei LPs des MJQ von 1962<br />
erscheinen jetzt auf einer CD: »Lonely Woman«, für Kritiker »ein Meilenstein…perfekt<br />
für den neugierigen Jazzliebhaber« (All Music Guide); »The<br />
Comedy« über Figuren aus der commedia dell’arte erhielt vom Fachblatt<br />
‚Downbeat’ 4 1/2 Sterne (Lost Tapes; JH-Arthaus/Naxos). –<br />
John Lewis, spiritus rector des MJQ als Pianist und Materiallieferant,<br />
(J.L. über J.L.: »ein Neger vom Geiste Mozarts«) spielte auch mit anderen<br />
Partnern: Milt Jackson (Vibrafon) wurde dann ersetzt durch den Geiger<br />
Svend Asmussen (»European Encounter«) oder Posaunist Albert Mangelsdorff<br />
(»Animal Dance«) – zwei faszinierende LPs mit Kontrastprogramm auf<br />
einer CD (European Encounters; American Jazz Classics/inakustik).<br />
Als er heuer die Auszeichnung ‚Studioräven’ (Studiofuchs) erhielt,<br />
erklärte Pianist Kjell Öhman: »Ich habe im ganzen Leben kein anständiges<br />
Tagewerk verrichtet: Ich habe immer nur gespielt«. Wie man auf seiner neuen<br />
Trio-CD hören kann, spielt er nicht nur anständig, sondern einfallsreich,<br />
mit Swing und Drive, zum Noch-mal-und-noch-mal-Hören, kurz: super.<br />
(Enzo; Prophone/Naxos).<br />
»Intelligent und sinnlich zugleich zu spielen«, war das Ziel Volker Kriegels,<br />
Deutschlands Jazzgitarrist Nr.1. Die erstmals publizierten Schätze aus<br />
dem SWR-Archiv zeigen Phasen der Entwicklung des 19-Jährigen (1963)<br />
vom Traditions-Verehrer zum Rockjazzer mit einem Song Frank Zappas.<br />
Typisch: der Klangmix von Gitarre mit Vibrafon plus Bass und Drums (Lost<br />
Tapes; JH-Arthaus/Naxos).<br />
Beim Duo kommt man sich leicht ins Gehege. Stefano Bollani (Piano)<br />
und Hamilton de Holanda (Bandolin = 10-saitige Mandoline) vermeiden das<br />
nicht nur: Sie ergänzen sich derart, dass es oft wirkt, als spiele nur einer.<br />
Und das bei einem Tempo, dass man meint, sie flögen gleich aus der Kurve.<br />
De Holandas Motto »Wichtig ist, dass es schön klingt«, beherzigen beide.<br />
Ein hinreißendes Potpourri von Hits aus Brasilien und Argentinien (O que<br />
sera; ECM/UMG).<br />
Deutlicher als Bollani & De Holanda wechseln Gitarrist John Abercrombie<br />
und Pianist Marc Copland die Rollen von Führer und Begleiter. Für beide<br />
gilt: »Zuhören, Harmonien auf eine bestimmte Weise angehen, ebenso lyrisch<br />
wie Swingend spielen!« (Copland). Drew Gress (Bass) und Joey Baron<br />
(Drums) sind emanzipierte und doch integrierte Partner bei den Stücken<br />
von John (sechs) und Marc (zwei) sowie einer Simultan-Improvisation.<br />
Anspruchsvoll und ohrenfreundlich (39 Steps; ECM/UMG) Peter Steder
4. November 2013<br />
»Nachtzug nach Lissabon«<br />
Wentorf – Am Freitag, 8. November<br />
2013, 19.30 Uhr, lädt die Martin<br />
Luther-Kirchengemeinde ein zum<br />
Kinoabend in den Gemeindesaal,<br />
Waldweg 1 mit dem Filmdrama<br />
»Nachtzug nach Lissabon«, mit Martina<br />
Gedeck und Jeremy Irons in den<br />
Hauptrollen. Es geht dabei um die<br />
Geschichte des Berner Lateinlehrers<br />
Raimund Gregorius, die der Schweizer<br />
Philosophieprofessor Pascal<br />
Mercier vor einem Jahrzehnt für<br />
seinen Roman-Bestseller erfunden<br />
✃<br />
02.11.2013 / Sa., 10 – 18 Uhr<br />
03.11.2013 / So., 10 – 18 Uhr<br />
Schloss Reinbek, € 4,-<br />
Novemberzauber<br />
im Schloss Reinbek<br />
hat. Als er eines Morgens auf dem<br />
Schulweg eine junge Frau entdeckt,<br />
die sich von der Kirchenfeldbrücke<br />
ins Wasser stürzen möchte, zieht er<br />
sie zurück auf festen Boden. Doch<br />
bevor Gregorius mit ihr reden kann,<br />
ist diese verschwunden. Zurück<br />
bleibt ihr Mantel, in dessen Tasche<br />
er ein Buch des portugiesischen<br />
Autors Amadeu de Prado (Huston)<br />
findet – und ein Ticket für den<br />
Nachtzug nach Lissabon . . .<br />
die welt schreibt: »<strong>Der</strong> Nachtzug<br />
nach Lissabon rattert in den Kitsch«.<br />
spiegel-online schreibt: »Bille Augusts<br />
Nachtzug nach Lissabon hätte<br />
großes europäisches Kino werden<br />
können. Doch auch Stars wie<br />
Jeremy Irons oder Martina Gedeck<br />
schützen nicht vor Edel-Kitsch.«<br />
<strong>Der</strong> Südwestrundfunk (http://<br />
bit.ly/1dsXKYj) urteilt allerdings:<br />
»Nachtzug nach Lissabon gehört<br />
zu den Büchern der Gegenwart,<br />
die sich in Form und Inhalt einer<br />
Verfilmung entziehen ... <strong>Der</strong> Film ist<br />
kultur 29<br />
ein solider Kompromiss geworden: gut gespielt,<br />
schön fotografiert.«<br />
FSK ab 12; 110 Minuten; Eintritt frei. Im Anschluss<br />
Beisammensein mit Spätschoppen.<br />
Reinbek kulturell · November 2013<br />
<strong>04.11.2013</strong> / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
The Company you keep -<br />
der Fall Grant<br />
Thriller USA<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />
<strong>04.11.2013</strong> / Mo., Rathaus Reinbek<br />
20 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Malerei, Objekte, Fotografie:<br />
»3 Generationen«<br />
von Margrit Thiel<br />
Dauer der Ausstellung bis 2.12.2013<br />
07.11.2013 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 5,-<br />
Weisheiten und Sinnsprüche<br />
Philosophischer Vortrag von Dr. Roland Daube<br />
Karten nur an der Abendkasse!<br />
08.11.2013 / Fr., Schloss Reinbek<br />
ab 17 Uhr, Eintritt frei<br />
Wortfest - Leben-Liebe-Tod<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schulen präsentieren Ergebnisse<br />
aus Schreibworkshops mit Autoren.<br />
Ein Projekt des Friedrich-Bödecker-Kreises<br />
und der Robert-Bosch-Stiftung unter<br />
dem Motto »Das Leben ist bunt«.<br />
17 Uhr: Vorlesen für Kinder<br />
19 Uhr: Kreatives Schreiben<br />
19.30 Uhr: Slam-Poetry<br />
<strong>Der</strong> Eintritt aller obengenannten<br />
Veranstaltungen ist frei.<br />
20.30 Uhr: Dagmar Fohl (€ 8,-)<br />
liest aus ihrem neuesten Roman<br />
»Palast der Schatten«<br />
10.11.2013 / So., Museum Rade<br />
11.30 Uhr, € 7,-<br />
Thomas Mann und Klaus Mann<br />
Dokumente einer schwierigen Beziehung<br />
Ein Leseprogramm von Bernd M. Kraske<br />
mit Thomas Held und Bernd M. Kraske<br />
– Anzeige –<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
✃<br />
10.11.2013 / So., Schloss Reinbek<br />
16 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Landflüge<br />
Holzschnitte und Zeichnungen von Katrin Magens<br />
Dauer der Ausstellung bis 05.01.2014<br />
11.11.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
20.15 Uhr, € 6,-<br />
Burgund<br />
Dia-Vortrag von Prof. Dr. Hermann Achenbach<br />
Karten nur an der Abendkasse!<br />
14.11.2013 / Do., Sachsenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 8,-<br />
La Provence - Poesie der Sinne<br />
Multivision von Dietmar Schmid<br />
15.11.2013 / Fr., Volkshochschule<br />
18 Uhr, Eintritt frei<br />
Vive la France!<br />
Ein französischer Abend in der VHS<br />
15.11. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
20 Uhr, € 14,-<br />
Ferrari Küßchen<br />
»…und abends in die Küsschen-Show«<br />
16.11.2013 / Sa., 16 Uhr<br />
17.11.2013 / So., 16 Uhr<br />
Sachsenwald-Forum, € 9,-/8,-/7,-/6,-<br />
Die Schneekönigin<br />
Ballett mit Schülerinnen und Schülern der<br />
Ballettschule Friderike von Woedtke<br />
17.11.2013 / So., Schloss Reinbek<br />
19 Uhr, € 16,-<br />
Julia Kock singt Edith Piaf<br />
Chansonabend<br />
21.11.2013 / Do., Volkshochschule<br />
15.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Reinbek für <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtgeschichtlicher Vortrag mit Gerhild Arndt<br />
und Hans-Peter Bünger<br />
21.11.2013 / Do., Schloss Reinbek<br />
19 Uhr, € 8,-<br />
Mehr Grimm!<br />
Ingrid Jürgens erzählt Märchen am Kamin<br />
✃<br />
23.11.2013 / Sa., Schloss Reinbek<br />
20 Uhr, € 20,-<br />
Wolkenbilder – Debussy trifft<br />
den Kleinen Prinzen<br />
Uwe Friedrichsens liest Auszüge aus<br />
»<strong>Der</strong> Kleine Prinz«, Prof. Christian Elsas<br />
spielt Claude Debussy<br />
24.11.2013 / So., VHS/ Studiobühne<br />
11 Uhr, € 5,-<br />
Erste Sätze<br />
Lesung von Romananfängen<br />
mit dem VHS-Theaterensemble<br />
24.11.2013 / So., Museum Rade<br />
11.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Tierisches aus aller Welt…<br />
Zu Wasser, zu Lande und in der Luft<br />
Kunstwerke aus dem Fundes des Museum Rade<br />
Dauer der Ausstellung bis 26.01.2014<br />
27.11.2013 / Mi., Schloss Reinbek<br />
19.30 Uhr<br />
Kamingespräch zum Thema<br />
»Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar« (wirklich?)<br />
30.11.2013 / Sa., Schloss Reinbek<br />
18 Uhr, € 8,-<br />
Die Weihnachtsgeschichte<br />
nach Max Drischner<br />
Europäische bekannte Weihnachtslieder<br />
und Flötenmusik mit dem Chor Bella Musika<br />
und dem Flötenensemble Rondo<br />
30.11.2013 / Sa., Sachsenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 34,-/32,-/30,-/28,-<br />
Musical Night<br />
In concert mit der<br />
Set Musical Company, Axel Törber<br />
Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen:<br />
bis 10.11.2013 im Museum Rade<br />
Nidden - Landschaft<br />
der Sehnsucht<br />
Aus der Sammlung Dr. Bernd Schimpke<br />
bis 2.2.2014 im Schloss Reinbek<br />
Vom Feinsten<br />
17 Künstlerinnen der GEDOK Hamburg stellen aus<br />
✃
30 kultur 4. November 2013<br />
ausstellungen<br />
»Fantasierte Welten«<br />
von drei Generationen<br />
Reinbek – Am Montag, 4. November 2013, 19<br />
Uhr, wird im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger Straße<br />
5-7, die Ausstellung »Fantasierte Welten« der<br />
aus drei Generationen stammenden Künstlerinnen<br />
Margrit Thiel (Aumühle), Tochter Gabriela<br />
Thiel (Hamfelde) und Enkelin Stella Seibert<br />
eröffnet.<br />
Die Ausstellung bleibt gehängt bis 22. November<br />
2013 und ist geöffnet montags und freitags<br />
7-13 Uhr, dienstags und donnerstags 8-18 Uhr;<br />
mittwochs geschlossen.<br />
Volker Tiemann im Marstall<br />
Ahrensburg – Die Sparkassen-Kulturstiftung<br />
Stormarn lädt ein zur Vernissage der Ausstellung<br />
»Volker Tiemann« am Sonntag, 10. November<br />
2013, 11.30 Uhr, im Marstall beim<br />
Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8.<br />
Tiemann, Jahrgang 1963 – so steht es zu<br />
lesen in seinem Wikipedia-Eintrag im Internet<br />
– » gehört zu einer Generation jüngerer<br />
Künstler, die ihre Wurzeln einerseits in der<br />
klassischen Bildhauerei sehen und andererseits<br />
radikale neue Positionen beziehen,<br />
die dieses Medium gleichzeitig kritisch<br />
hinterfragen. Die Arbeiten des Künstlers<br />
bestechen von Anfang an durch ihren Humor<br />
und eine scheinbare Leichtigkeit, die<br />
jedoch in krassem Gegensatz zu der aufwändigen<br />
handwerklichen und technischen<br />
Perfektion ihrer Verwirklichung zu stehen<br />
scheint. So weicht der vordergründige Witz<br />
beim Betrachter schnell einem existentiellen<br />
Nachdenken über Kunst, Mensch und<br />
Welt.«<br />
Die Ausstellung wird sich auf »Stücke<br />
im Raum« konzentrieren. Auf diese Weise<br />
ergibt sich ein Blick auf diesen besonderen<br />
Teil des bildhauerischen Werks Volker<br />
Tiemanns der letzten Jahre.<br />
Zur Finissage am 8.12.2013 findet um<br />
11.30 Uhr ein Künstlergespräch statt. Die<br />
Ausstellung ist geöffnet Freitag bis Sonntag,<br />
jeweils von 11-17 Uhr. Eintritt frei<br />
Katrin Magens<br />
zeigt »Landflüge«<br />
Reinbek – Am Sonntag, 10. November<br />
2013, 16 Uhr, lädt das Kulturzentrum<br />
Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, zur<br />
Eröffnung der Ausstellung »Landflüge«, mit<br />
Holzsschnitten und Zeichnungen der 1954<br />
in Lüneburg geborenen Zeichnerin, Malerin<br />
und Objektemacherin Katrin Magens. Zur<br />
Begrüßung spricht die Leiterin des Kulturzentrums,<br />
Elke Güldenstein. Zur Einführung<br />
in die Ausstellung spricht die Kunsthistorikerin<br />
Marion Koch.<br />
Die Künstlerin ist u.a. Mitgied der<br />
GEDOK-Hamburg und der Künstlerinitiative<br />
Stormarn. Sie arbeitet in ihren Ateliers in<br />
Ammersbek und Dannenberg. Die Künstlerinitiative<br />
Stormarn beschreibt auf ihrer Website<br />
die Arbeit von Katrin Magens wie folgt: »Die<br />
Arbeiten von Katrin Magens handeln von der Unmöglichkeit<br />
sich ein Bild zu machen und es eben<br />
doch zu tun. Ihre Holzschnitte und Zeichnungen<br />
weisen scharfe Konturen und zeichnerisches<br />
Lineament auf. Ist man dem Bild mit Reflektionen<br />
des Wissens nahe gekommen, so entzieht es<br />
sich doch einer genauen Interpretation. Katrin<br />
Magens setzt klare Schnitte und Konturen, die<br />
Spuren und bildreiche Unschärfen hinterlassen.«<br />
Ihre Arbeiten waren auf diversen<br />
Ausstellungen zu sehen. Die Künstlerin<br />
ist Artist in Residence der<br />
Scuola Internazionale di Grafica<br />
Venezia.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />
bis 5.1.2014 (Finissage mit Künstlergespräch<br />
und Führung um 15<br />
Uhr) und ist geöffnet Mi.-So. von<br />
10 bis 17 Uhr. Mehr unter www.<br />
hinter-haus.de<br />
Öffentliche Führung<br />
»Otto von Bismarck<br />
und seine Zeit«<br />
Friedrichsruh – Am Sonntag, 10.<br />
November 2013, 15 Uhr, findet<br />
eine öffentliche Führung durch die<br />
Volker Tiemann: »<strong>Der</strong> Künstler nach dem Sprung<br />
in die Leere«, 2012, Holz, Farbe<br />
Katrin Magens »Tagtänzer«, 2011<br />
Fotoausstellung »Es wird kalt«<br />
Dauerausstellung der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung im historischen<br />
Bahnhofsgebäude Friedrichsruh,<br />
Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh,<br />
statt. Während des ca. einstündigen<br />
Rundgangs wird anschaulich<br />
ein Überblick über das<br />
Leben Otto von Bismarcks und die<br />
wichtigen Ereignisse seiner Zeit<br />
vermittelt. Die Teilnahme an der<br />
Führung ist kostenlos.<br />
Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung beteiligt sich<br />
an der Woche für<br />
deutsch-russische Partnerschaft<br />
Friedrichsruh – Die Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung beteiligt sich als<br />
Kooperationspartner an der eine<br />
woche für die deutsch-russische<br />
partnerschaft vom 11. bis 17.<br />
November in der Hamburger<br />
Hauptkirche St. Petri in der Mönckebergstraße<br />
und lädt zur Ausstellung<br />
maritimes st. petersburg<br />
aus dem fenster des preussischen<br />
gesandten otto von bismarck.<br />
Otto von Bismarck war in den<br />
Jahren von 1859 bis 1862<br />
preußischer Gesandter in der<br />
Hafenstadt an der Newa. <strong>Der</strong><br />
St. Petersburger Maler Andrej<br />
Tron, geb. 1960, lässt in seinen<br />
Bildern die Eindrücke des<br />
späteren deutschen Kanzlers<br />
lebendig werden. Die Szenen,<br />
Schiffe, Landschaften und<br />
Menschenbilder entstanden<br />
anhand historischer Materialien<br />
der Petersburger Museen<br />
und Archive.<br />
Die Ausstellung wird am<br />
Montag, 11. November, um<br />
16.45 Uhr, von Hauptpastor<br />
Christoph Störmer eröffnet.<br />
Anschließend spricht Prof. Dr.<br />
Ulrich Lappenküper, Geschäftsführer<br />
der Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung, zum Thema »Kaltgestellt?<br />
Otto von Bismarck in St.<br />
Petersburg«.<br />
Eintritt frei<br />
Lothar Neinass<br />
Vorbei der Herbst –<br />
der Winter kommt<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, lädt am Dienstag,<br />
12. November, 19.30<br />
Uhr, zur Vernissage einer<br />
Fotoausstellung unter dem<br />
Titel »Es wird kalt«. Nebel<br />
reduzieren die Landschaft<br />
auf eine Schattenwelt. Reif<br />
schimmert im Gras. Erster<br />
Frost erstarrt Wiesen und Felder.<br />
Eisige Spiegel bedecken<br />
Pfützen und Bäche. Glühwein<br />
dampft und Kastanien liegen<br />
auf dem Feuer. Menschen<br />
tragen Schal und Handschuhe.<br />
Gabriele Bastians, Ulrich<br />
Külper, Dirk Lorenzen, Renate<br />
Marckhoff und Sabine von<br />
Reith stimmen mit Bildern<br />
wie diesen auf den Winter ein<br />
und zeigen, dass diese Jahreszeit<br />
auch ohne Glitzerschnee Seiten<br />
hat, die ein bewusstes Hinsehen<br />
lohnen. Die Ausstellung ist bis<br />
zum 3.1.2014 zu sehen, zu den<br />
Öffnungszeiten täglich von 9 bis 19<br />
Uhr. Eintritt: frei.<br />
»New York – Momente<br />
der Bewegung«<br />
Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Fotografin<br />
und Wirtschaftsgeografin<br />
Dr. Christiane Repenning eröffnete<br />
am vergangenen Freitag in der<br />
Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger<br />
Straße 4-8, die Fotoausstellung<br />
»New York in motion«.<br />
Mit ihren Fotografien versucht<br />
die Künstlerin durch subjektiv ausgewählte<br />
Beispiele die Streiflichter<br />
der Stadt mit all ihren Facetten,<br />
ihrer Intensität und Lebendigkeit<br />
einzufangen.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />
bis 31. Januar 2014.<br />
Angewandte Kunst<br />
»Vom Feinsten«<br />
Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />
Schloßstraße 5, zeigt noch bis zum<br />
2. Februar 2014 im Krummspanner<br />
des Schlosses die Ausstellung<br />
»Vom Feinsten« mit Arbeiten von 17<br />
Künstlerinnen der GEDOK Hamburg<br />
– Gemeinschaft der Künstlerinnen<br />
und Kunstfreundinnen/-freunde e.V..<br />
Gezeigt wird Angewandte Kunst aus<br />
den Bereichen Keramik, Glas, Textil,<br />
Holz, Schmuck, Porzellanmalerei und<br />
Papier. Öffnungszeiten: mittwochs bis<br />
sonntags von 10 bis 17 Uhr.<br />
Uschi Dechow<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein<br />
Glinde zeigt im Glinder Gutshaus,<br />
Möllner Landstraße 53, noch bis<br />
1. Dezember 2013 die Ausstellung<br />
»Überdruck« mit Druckgrafik<br />
der Hamburger Künstlerin Uschi<br />
Dechow.<br />
Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12,<br />
mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18<br />
Uhr zu sehen sein. Finissage am<br />
1.12., 12-15 Uhr, in Anwesenheit<br />
der Künstlerin. Mehr zur Künstlerin<br />
unter www.uschidechow.de<br />
Sonderausstellung<br />
»Darüber lacht die<br />
Republik«<br />
Friedrichsruh – In der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2,<br />
21521 Friedrichsruh, werden in<br />
einer gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
organisierten<br />
Sonderausstellung 70 Zeichnungen<br />
gezeigt, die Friedrich Ebert<br />
und die von ihm im Laufe seiner<br />
Amtszeit ernannten Reichskanzler<br />
auf humoristische, aber auch auf<br />
verleumderische Art und Weise ins<br />
Visier nehmen. »Die Karikaturen<br />
legen Zeugnis ab von den scharfen<br />
politischen und gesellschaftlichen<br />
Gegensätzen, von denen die erste<br />
deutsche Republik gekennzeichnet<br />
war«, beschreibt Dr. Maik Ohnezeit<br />
die bis zum 1. Dezember verlängerte<br />
Ausstellung. Öffnungszeiten:<br />
Di – So, 10 – 16 Uhr<br />
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Bahnauskunft: 01805/99 66 33<br />
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Frauennotruf Kiel e.V.<br />
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erhalten, zus. € 165,-; Tel. 040-7205130 od.<br />
0151-26628599<br />
Alte Schreibmaschine Triumph Matura, funktionsfähig.<br />
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Sammelalben (Zigaretten Bilderdienst) Filmkunst<br />
»<strong>Der</strong> Stummfilm 1935«, »<strong>Der</strong> Tonfilm<br />
1935«, »Olympia 1936 Winterspiele«, »Olympia<br />
1936 Sommerspiele« VB; Für Nostalgiker,<br />
Dual Plattenwechsler Typ: CK 20, VB € 180,-;<br />
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massives Gestell, guter Zustand, VB € 50,-;<br />
Tel. 720 4550 AB<br />
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Jogger, faltbar, div. Klein-Kinder-Cds je € 2,-;<br />
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weiß Gr. 146, Aigner-Gummi-Reitstiefel<br />
Gr. 39, VB; div. Ki.--Fachingskostüme z.T. gut<br />
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Eiche weiß lackiert, 4 Schubl., 1 Tür, B112<br />
H109 T46 cm, € 120,-; Heimstepper, € 60,-;<br />
Tel. 0176/5141 6477<br />
Philips Breitbild-Flachbildfernseher m. Pixel<br />
Plus, HD, 119 cm, € 250,-; 1 Satz Winterreifen<br />
m. Felgen, Opel Corsa, € 75,-; Tel. 710 5573<br />
Kleiderschrank 3 tg. m. Spiegel in Kiefer H198<br />
B140 T55 cm, € 95,-; High Board Kiefer, 2<br />
Türen, 3 Böden, H110 B72 T35 cm, € 25,-; PC-<br />
Tisch, Buche m. Rollen, H80 B87 T50 cm, €<br />
45,-; Klatschmohndruck, 73 x 103 € 25,-; Ikea<br />
Glasregal 78 x 20, € 10,-; Tel. 0178/157 8309<br />
Nintendo DS Spiele, original m. Hülle u. Anl.,<br />
»Wickie u. die starken Männer«, »Cars«, € 9,-/<br />
Sp.; Trampolin Ø 1,20 m, Stahlrahmen m. 8<br />
rutschf. Standfüßen, 44 Federn, Randabdeckung<br />
gepolstert, neuwertig, € 25,-; Tel. 7297<br />
6699 ab 20 Uhr od. 0170/733 2514<br />
8 Weinregale z. Zusammenstecken (6 Pl./<br />
Regal) VB € 20,-; »Maler, Leben, Werk u. Ihre<br />
Zeit«, das gr. Sammelwerk Maler (96 Hefte,<br />
vollst.) VB € 50,-; 50 Geo Hefte, VB € 30,-;<br />
100 Taschenb. (Romane), € 30,-; 200 Wohnu.<br />
Gartenzeitschriften, € 0,50/St.; Naturwissenschaft.<br />
Rundschau 1979-1982 u. 1987-<br />
2006 vollst., VB € 70,-; Tel. 0171/559 7450<br />
Eßzimmertisch, kirschbaum furniert, 130x90,<br />
Auszug bis 190 cm, € 35,-; Schaukelstuhl,<br />
Holz, schwarz, beiges Rückengeflecht, € 13,-;<br />
Hängematte, weißes Gestell, roter Stoff, L215<br />
cm, neuwertig, € 15,-; Spieleteppich, neuw.,<br />
125x135, € 10,-; Babyborn-Badewanne, rosa,<br />
€ 10,-; Tel. 04104/891 706<br />
2er- und 3er-Sofa, heller Cord-Bezug, VB; Bett<br />
m. Matratze, VB; Tel. 04104/4411<br />
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155/65 14 75T passend z. B. Citröen C1, 6<br />
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Shirts, Hosen, Kleider etc., ab € 1,- od. kpl. VB;<br />
Da.-Tennisschläger Wilson Hyper Carbon 5.1<br />
m. neuer Bespannung, € 50,-; Tel. 7273 0363<br />
Puky Dreirad m. Plastikrädern u. Schiebestange,<br />
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Reifen müssen erneuert werden, € 25,-; Tel.<br />
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Haushaltsauflösung am 17. November, 10-17<br />
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25,-; Digitalkamera Ricoh R10, € 25,-; Spezial<br />
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0-13 kg, € 25,-; Tel. 04104/4911<br />
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Küchenrollwagen Kiefer m. Flaschenregal u. 3<br />
kl. Schubladen, € 29,-; Chippendale Vitrinenschrank,<br />
€ 75,-; Tel. 722 7167 ab nachmittags<br />
Schreibtisch höhenverstellbar B 1,17/H 1,24<br />
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ausziehbar, VB € 40,-; Einrad 20“, gelb € 15,-;<br />
Kaltschaummatratze 90x200, VB € 30,-; Tel.<br />
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oder Fax 72730118 (keine tel. Annahme!)<br />
»Songs Before Christmas«<br />
in der Lola Bergedorf<br />
»Indian Summer« musiziert mit »Sven Selle Trio«<br />
»Indian Summer« – das sind Leif Sandtner, Lars-Christian Kühn und Henning<br />
Hoffmann (von links)<br />
Bergedorf – Keine zweite Band spielt<br />
im Rahmen der Konzertreihe »Songs<br />
Before Christmas« so regelmäßig<br />
wie das Gitarren- und mehrstimmige<br />
Barmusik-Trio »Indian Summer« mit<br />
ihrer Vorliebe für akustisch geprägten<br />
»West Coast-Folk« mit Blues und<br />
Country-Einflüssen. Sorgen doch ihre<br />
Konzerte stets für das besondere<br />
Etwas – ob mit vertonter Bob Dylan<br />
Biographie oder á la MTV Unplugged<br />
inmitten des Publikums (Mehr: www.<br />
music-indian-summer.de)<br />
Dieses Mal, Freitag, 6. Dezember,<br />
20.30 Uhr, im Lohbrügger Kulturzentrum<br />
LOLA, Lohbrügger Landstraße 8 , 21031<br />
Hamburg, gibt es einen Abstecher in<br />
jazzige Gefilde – und das im vorweihnachtlich-stimmungsvollen<br />
Ambiente<br />
des LOLA-Saals. Mit dem »Sven Selle<br />
Trio« haben die drei Musiker von<br />
»Indian Summer« sich echte Jazzmusiker<br />
eingeladen, die melodische Linien<br />
und harmonische Finessen mit Break-<br />
Beats, Jazz-Rhythmen und groovigen<br />
Bass-Lines auf höchstem Niveau<br />
kombinieren.<br />
Neben Gastauftritten von weiteren<br />
Musikerinnen und Musikern darf<br />
man 6. Dezember auf interessante<br />
musikalische Kooperationen gespannt<br />
sein – spielten doch Musiker beider<br />
Bands gemeinsam in der erfolgreichen<br />
U2-Tribut Band ZooTV.<br />
Karten gibt es im Vorkauf an den<br />
Theaterkassen und<br />
online unter: www.<br />
ticketmaster.de.<br />
Telef. Reservierung<br />
(begrenztes<br />
Kontingent!) unter<br />
040 7247735.<br />
Vvk € 10,- zzgl. Gebühr<br />
AK € 12/10<br />
Tickets bei www.<br />
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32 senioren 4. November 2013<br />
Tanztee für Senioren<br />
Reinbek – Am Sonntag, 10. November, laden<br />
Ingrid Dallmann und Team von 15 bis 17 Uhr<br />
wieder ein zum Tanztee im Jürgen-Rickertsen-<br />
Haus, Schulstraße 7. DJ Holger Münch sorgt für<br />
Musik und tanzt mit allen Damen ohne Partner.<br />
Für Getränke, Kaffee und Kuchen wird<br />
gesorgt. Eintritt ist frei. <strong>Der</strong> Tanztee ist eine<br />
gemeinsame Veranstaltung vom Seniorenbeirat,<br />
DRK, Club 60 plus und AWO.<br />
kulturell<br />
augustinum kulturell<br />
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />
Bremer Stadtmusikanten<br />
Aumühle – Am Freitag, 8. November, 18 Uhr,<br />
lädt das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, zum<br />
Maskenspiel »Die Bremer<br />
Stadtmusikanten«<br />
– frei nach den Brüdern<br />
Grimm, unter Leitung<br />
von Gundel Zschau-<br />
Buchwald. <strong>Der</strong> Künstler<br />
Hans-Ulrich Buchwald<br />
gestaltete dafür aus<br />
scheinbar nutzlosem<br />
Abfall kunstvolle Wesen.<br />
Das Stück erfährt durch<br />
das Maskenspiel eine fantasievolle Neuinterpretation.<br />
Karten: € 8; Kinder € 4,-.<br />
Was macht uns glücklich?<br />
Aumühle – Am Dienstag, 19. November, 18<br />
Uhr, lädt das Augustinum ein zu einer lustvollen<br />
Betrachtung der Frage »Was macht uns glücklich?«<br />
mit Christoph Schröder, der dazu Antworten<br />
findet von Carl Zuckmayer, Gotthold Ephraim<br />
Lessing und anderen. Eintritt: € 5,-.<br />
Wie geht es weiter mit Europa?<br />
Aumühle – Am Mittwoch, 20. November, 19.30<br />
Uhr, lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf<br />
– in Zusammenarbeit mit der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitätsgesellschaft und der Europa-<br />
Union Aumühle-Wohltorf – ins Augustinum<br />
zum Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Hanisch<br />
unter der Fragestellung »Wie geht es weiter mit<br />
Europa?«<br />
Eintritt: € 5,-.<br />
Essen auf Rädern<br />
Ihr Menüdienst vor Ort.<br />
Bequem und kostengünstig. Jeden Tag.<br />
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Haushaltsservice<br />
Haushaltshilfe, Einkäufe, Betreuungsleistungen<br />
und vieles mehr.<br />
040 - 72 73 84 20<br />
Sozialstation Reinbek<br />
Ihrer Nachbarschaft.<br />
040 - 72 73 84 30<br />
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<strong>Der</strong> Seniorentagestreff in Reinbek.<br />
Kreativ, mobil und mit viel Lachen<br />
durch den Tag.<br />
040 - 72 73 84 10<br />
Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V.<br />
Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek<br />
www.svs-stormarn.de<br />
Defibrillator für die Alte Schule<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Alte Holstenstraße 41<br />
21031 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 72 41 21 21<br />
Wentorf – Spenden für die Allgemeinheit<br />
sind gut – solange sie<br />
keine Folgekosten verursachen.<br />
Für den Seniorenrat machten<br />
Wentorfs Politiker jetzt eine<br />
Ausnahme. <strong>Der</strong> möchte für die<br />
Alte Schule an der Teichstraße<br />
einen Defibrillator – ein medizinisches<br />
Gerät zum Verhindern<br />
des Plötzlichen Herztodes – im<br />
Wert von 1.700 Euro spenden.<br />
Die Folgekosten werden mit 150<br />
Euro für den alle vier Jahre fälligen<br />
Austausch der Batterien angegeben.<br />
Denn hier steht die Bereitstellung<br />
des Defibrillators zwecks<br />
lebensrettender Maßnahmen und<br />
im öffentlichen Raum im Vordergrund.<br />
Das sahen alle Mitglieder<br />
des Hauptausschusses so und<br />
stimmten dem Antrag zu.<br />
Außerdem bewilligten sie die<br />
Spende von zwei Bodenturnmatten<br />
im Wert von 3.089,29<br />
Euro fürs Gymnasium seitens des<br />
Schulsponsorings/Elternfonds.<br />
<br />
Christa Möller<br />
Kreutzkamp 33 · 21465 Reinbek · Termin und Hausbesuche unter: 040/722 45 53<br />
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Ein Nachmittag mit<br />
den »Fleetenkiekern«<br />
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Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorentreff am<br />
Dienstag, lädt am 12. November,<br />
15 Uhr, ein in die Alte Schule,<br />
Teichstraße 1, zum fröhlichen<br />
Nachmittag mit den »Fleetenkiekern«<br />
und ihren schönen Liedern<br />
von der Waterkant.<br />
Das<br />
Heißmangel-Team<br />
Christa Klein<br />
Annahme für<br />
Wäscherei + Reinigung<br />
Wir holen<br />
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Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />
Geöffnet: Mo, Di, Do. 8 – 12 u.<br />
14 – 18 Uhr; Mi. + Fr. 8 – 12 Uhr<br />
Wir wollen Ihr Leben<br />
verschönern!<br />
Wir haben<br />
es geschafft !<br />
Ab Freitag, 8. November, können<br />
die Senioren vom Mühlenweg<br />
mit dem Rickertsen-Bus<br />
zum Einkaufszentrum an der<br />
Sachsenwaldstraße gefahren<br />
werden. Die Abfahrt erfolgt um<br />
9.30 Uhr vom Mühlenweg Nr.<br />
12. Nach 1 Stunde ist die Rückfahrt.<br />
Es sind 7 Plätze je Fahrt<br />
vorhanden. Die Anmeldung<br />
muss 1 Tag vorher in die Liste<br />
eingetragen werden!<br />
Bei Fragen:<br />
1898 0004 (H.-W.Niemann)<br />
Spiel- und Kaffeenachmittag<br />
in der BeGe<br />
Neuschönningstedt – Jeden<br />
Dienstag ab 15 Uhr bieten die<br />
Arbeiterwohlfahrt (AWO) und<br />
das Deutsche Rote Kreuz (DRK)<br />
gemeinsam einen Spiel- und Kaffeenachmittag<br />
in der Begegnungsstätte,<br />
Querweg 13, an.<br />
AWO im November<br />
Reinbek – Jeweils montags,<br />
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein<br />
Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren zur Kaffeestunde in<br />
das Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />
Schulstraße 7, und zwar am 4.,<br />
11., 18. und 25. November. Jeden<br />
Mittwoch Schach um 14.30<br />
Uhr, donnerstags Lesekreis von<br />
10 bis 11.30 Uhr und immer<br />
freitags Seniorentanz ab 15.30<br />
Uhr.<br />
Am Sonnabend, 16. November<br />
öffnet um 11 Uhr der<br />
Herbstbasar.<br />
Senioren snackt Platt<br />
Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />
Seniorengruppe Reinbek« lädt<br />
ein zum nächsten »kommodigen<br />
Klönsnack bi Koffie, Tee und<br />
Koken, Singen un Vertellen« am<br />
Montag, 4. November 2013, 15<br />
Uhr im Gemeindehaus der Nathan-<br />
Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />
4. Kontakt über Helga Pätzold, <br />
040-7112474; Erwin Grünewald,<br />
040-7223192<br />
Seniorenfrühstück in<br />
Wohltorf<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer<br />
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt<br />
wieder ein zum Seniorenfrühstück<br />
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,<br />
am Mittwoch, 6. November 2013,<br />
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €<br />
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela<br />
Kleindienst unter 04104-5918,<br />
ab 18 Uhr.
4. November 2013<br />
Jüdisches Museum Berlin zu Gast in Wentorf<br />
Schülerin holt Ausstellung ins Gymnasium<br />
FOTO: CHRISTA MÖLLER<br />
jugend 33<br />
Caya Prill, hier mit einem Grundriss<br />
des Jüdischen Museums Berlin, holte<br />
die Ausstellung mit ihrer kreativen<br />
Bewerbung nach Wentorf.<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> 29. Oktober war<br />
für einige Wentorfer Gymnasiasten<br />
ein besonderer Schultag.<br />
Das Jüdische Museum Berlin<br />
besuchte Schulen in Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein und präsentierte<br />
auch in der Eingangshalle<br />
des Wentorfer Gymnasiums eine<br />
Ausstellung zu jüdischer Geschichte,<br />
Religion und Lebenswelt. Die<br />
Museumsmitarbeiter Samuel<br />
Schidem und Ulrike Granitzki<br />
Museumsmitarbeiter Samuel Schidem mit Schülern der Klasse 6e im Kreis der Ausstellungswürfel.<br />
führten durch die Ausstellung. Mit<br />
Hilfe von fünf flexiblen Ausstellungswürfeln<br />
erforschten die<br />
Schüler eigenständig und interaktiv<br />
die Inhalte, erfuhren Näheres über<br />
Alltagsgegenstände und Zeremonialobjekte<br />
und auch, was es mit<br />
koscheren Gummibärchen auf sich<br />
hat. Jan Beckmann vom Jüdischen<br />
Museum bot zusätzlich für mehrere<br />
Klassen einen iPod-Workshop an<br />
zu jüdischem Leben in Deutschland<br />
nach 1945, in dem Juden verschiedener<br />
Generationen erklären, wie<br />
es war, nach 1945 in Deutschland<br />
KFZ-Reparatur aller Fabrikate<br />
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Eine Idee weiter<br />
FOTO: LOTHAR NEINASS<br />
als Jude aufzuwachsen.<br />
In Folge der Initiative der Lehrerinnen<br />
Alkje Fuhrken (Fachschaft<br />
Religion) und Wiebke Bronrowan<br />
(Geschichte) hatte Schülerin Caya<br />
Prill aus dem 13. Jahrgang mit<br />
bemerkenswertem Einsatz eine<br />
kreative Bewerbung erarbeitet, um<br />
die Ausstellung an ihre Schule zu<br />
holen: Sie erstellte Fragebögen für<br />
die 5. bis 9. Klassen, an die sich<br />
auch das Programm des Jüdischen<br />
Museums »on tour« richtet, wertete<br />
die Ergebnisse graphisch aus<br />
und verfasste ein entsprechendes<br />
Anschreiben dazu. »Die ganz jungen Schüler<br />
hatten wenig Einblick und am besten informiert<br />
war eine Klasse, in der es einen jüdischen Jungen<br />
gibt«, stellte Caya Prill fest.<br />
Die Wentorferin, die als Leistungskurs<br />
Geschichte wählte, bekam für ihren Einsatz ein<br />
kleines süßes Dankeschön von Schulleiter Hans-<br />
Joachim Mayer. »Ich finde es total wichtig, ein<br />
Projekt für die kleinen Schüler zu machen und es<br />
ihnen zu erklären«, sagt Caya Prill, die über das<br />
Thema auch noch nicht soviel wusste und nun,<br />
wie vermutlich viele andere Schüler, erst recht interessiert<br />
ist, das Museum in Berlin zu besuchen.<br />
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Christa Möller<br />
Montessori-Flohmarkt erfolgreich<br />
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Vorgesehen war, die Flohmarktstände nur in der kleinen Turnhalle aufzubauen. Doch es<br />
hatten sich so viele Händlerinnen angemeldet, dass der Platz nicht reichte. Da das Wetter<br />
aber mitspielte, konnten viele Verkäufer ihre Stände auf dem Schulhof aufbauen.<br />
Aumühle – Beim großen Montessori-Flohmarkt<br />
am 26. Oktober<br />
waren alle zufrieden. Die Händler,<br />
weil sie gute Geschäfte gemacht<br />
hatten, und die Käufer, weil sie<br />
preisgünstig Kinderkleidung und<br />
Spielzeug kaufen konnten. »<strong>Der</strong><br />
Flohmarkt hat wieder gezeigt, er ist<br />
sowohl für Käufer als auch für Verkäufer<br />
der interessanteste Markt<br />
für Gebrauchtes – sowohl von der<br />
Qualität als auch von den Preisen«, resümierte<br />
Anne Palm.<br />
Aber auch der Montessori-Vorstand ist zufrieden.<br />
»Wir haben durch Standgebühren, Kuchenund<br />
Getränkeverkauf Einnahmen von 850 Euro<br />
erzielt«, berichtet Vorstandsmitglied Dr. Pauline<br />
Puppel. Mit dem Geld sollen die Außenanlagen<br />
des Kinderhauses verschönert werden. Mehrere<br />
Väter haben sich schon verabredet, um beschädigte<br />
Spielgeräte zu reparieren und neue Geräte<br />
aufzustellen. <br />
Lothar Neinass
34 jugend 4. November 2013<br />
Ausbildungs-Stellenbörse<br />
Glinde – Die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld,<br />
Holstenkamp 29, 21509 Glinde, lädt am<br />
Freitag, 8. November 2013, von 9 – 13 Uhr,<br />
zur Ausbildungsstellenbörse in die Sporthalle<br />
der Schule. Dabei wird sie tatkräftig von der<br />
Gewerbevereinigung Glinde unterstützt. Für<br />
die Betriebe ist es eine gute Gelegenheit, sich<br />
vorzustellen und um Nachwuchs zu werben.<br />
Schüler der Abschlussklassen sollen die<br />
Möglichkeit bekommen, mit Betrieben aus der<br />
Region direkt Kontakt aufzunehmen, um sich<br />
über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.<br />
Laternenumzug durch Ohe<br />
Ohe – Die Feuerwehr Ohe lädt Jung und Alt<br />
am 8. November ab 18 Uhr zum Laternenumzug.<br />
Am Feuerwehrhaus Ohe wartet der Spielmannszug<br />
Alt-Reinbek, um ab 18.30 Uhr mit<br />
Musik und guter Laune durch Ohe zu ziehen.<br />
Zum krönenden Abschluss werden am<br />
Feuerwehrhaus Getränke aller Art sowie<br />
knackige Grillwürste und leckere Erbsensuppe<br />
bereit gehalten. Den Rahmen dazu bilden ein<br />
Lagerfeuer und Kindermusik.<br />
Herbst-Konzert<br />
der Kreismusikschule<br />
Violinen-Schüler der Kreismusikschule im Konzert<br />
Wentorf – Die Kreismusikschule Herzogtum<br />
Lauenburg lädt ein zum Herbst-Konzert am<br />
Sonnabend, 2. November 2013, 16 Uhr, in<br />
der Aula der Regionalschule Wentorf, Achtern<br />
Höben 3.<br />
Zu hören sind klassische und unterhaltsame<br />
Kompositionen für Violine, Blockflöte, Gitarre<br />
und Klavier in Solo- und Ensemble-Besetzungen,<br />
vorgetragen von 20 Schülerinnen und<br />
Schülern aus Wentorf, Wohltorf, Aumühle und<br />
deren Umkreis. Sie kommen aus den Klassen<br />
von Karin Kaminski (Violine), Dorothea Weiss<br />
(Blockflöte), Kwangsil Choi-Franz (Klavier),<br />
Margaret Lehnhoff (Klavier) und Thorben<br />
Schuller (Gitarre).<br />
Eintritt frei. Infos über die Angebote der<br />
Kreismusikschule sind unter 04541-888332<br />
zu erfragen.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Neuer »Fliegender Teppich«<br />
Imke Elfers hat sich für den Spielplatz am Schneewittchenweg stark gemacht<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
www.partyservice-schwarzenbek.de<br />
DIE STARKEN LIFTE<br />
FÜR IHREN UMZUG!<br />
Die Kinder sind von dem »Fliegenden<br />
Teppich« begeistert. Imke Elfers<br />
hatte ein kleines Dankeschön-Fest<br />
organisiert und den Jugendbeauftragten<br />
Ulrich Gerwe eingeladen.<br />
Reinbek – Von der ersten Anfrage<br />
nach einem Spielgerät bis zur<br />
Umsetzung hat es zwei Jahre<br />
gedauert. Eine lange Zeit. <strong>Der</strong> Begeisterung<br />
der Kinder tat das aber<br />
keinen Abbruch. Jetzt haben sie<br />
endlich einen wunderbaren »Fliegenden<br />
Teppich« und schweben<br />
auf dem Spielplatz am Schneewittchenweg<br />
sehr gern mit ihm in<br />
die Lüfte. Als Dankeschön hatte<br />
jetzt die Initiatorin Imke Elfers auf<br />
den Spielplatz eingeladen.<br />
Es gab einen langen Tisch mit<br />
Keksen, Naschkram, Saft, Tee<br />
und Kaffee, ein großes Dankeschön-Schild<br />
und leuchtende<br />
Kinderaugen. Jugendbeauftragter<br />
Ulrich Gerwe freute sich über die<br />
Einladung und den Spaß, den alle<br />
hatten. Auch aus der Kindertagesstätte<br />
Mühlenredder war eine<br />
Kinderabordnung gekommen und<br />
nahm begeistert auf ihm Platz.<br />
Das Spielgerät ist im Prinzip<br />
eine Nestschaukel – nur viel<br />
größer und mit vier statt nur zwei<br />
Aufhängungen. Es passen viele<br />
kleine Kinder gleichzeitig darauf,<br />
aber auch Jugendliche könnten<br />
darauf liegen, schaukeln und in<br />
den Himmel schauen. »Damit<br />
können alle Altersklassen etwas<br />
anfangen«, sagte Ulrich Gerwe<br />
beim Treffen vor Ort. Nach<br />
diesen Kriterien habe er auch das<br />
Spielgerät ausgesucht. Außerdem<br />
solle auf alle Spielplätze möglichst<br />
etwas Unterschiedliches.<br />
Nachdem die maroden Spielgeräte<br />
am Schneewittchenweg<br />
noch vor 2011 abgebaut worden<br />
waren, blieben auch die Besuche<br />
der Kinder aus. Immer weniger<br />
hatten Spaß, dort noch zu spielen.<br />
Dabei sei es so ein schöner Platz<br />
mit einem alten Baumbestand, der<br />
Schatten vor zu viel Sonne und<br />
Schutz vor Regen spende, sagt<br />
Imke Elfers. Außerdem verlaufe<br />
dort ein Wanderweg und der Bedarf<br />
sei einfach da. Es gebe viele<br />
Kinder in der Umgebung. »Einige<br />
hatten auch Angst, dass der Platz<br />
Bauland wird«, berichtete die<br />
Initiatorin. 2011 erhielt sie vom<br />
Jugendbeauftragten die Zusage<br />
für den »Fliegenden Teppich«. Die<br />
Umsetzung hat etwas gedauert.<br />
Aber jetzt sind alle einfach froh.<br />
Die Anschaffung und das Aufstellen<br />
hat sich die Stadt 8.700 Euro<br />
kosten lassen.<br />
<br />
Nicole Langbein<br />
www.bodespedition.de<br />
Röntgenstr. 27-29 · 21465 Reinbek · Tel. +49 (0)40 797 50 500
4. November 2013<br />
Mehr Sicherheit für Kinder<br />
ADAC verteilt Sicherheitswesten an die Erstklässler der Gertrud-Lege-Schule<br />
FOTO: NICOLE LANGBEIN<br />
jugend 35<br />
Kinderatelier zur Ausstellung<br />
von Volker Tiemann<br />
Ahrensburg – Das »Stormarner Kinderatelier«<br />
lädt Kinder ab 6 Jahren zu einer spannenden<br />
Entdeckungsreise mit der <strong>Reinbeker</strong> Museumspädagogin<br />
Ulla Schneider ein durch die Werke<br />
der Ausstellung Volker Tiemann in der Galerie<br />
im Marstall Ahrensburg, Lübecker Straße 8,<br />
22926 Ahrensburg. Lesen Sie dazu auch auf<br />
Seite 30 hier im <strong>Reinbeker</strong>.<br />
Teil 1: Sonnabend, 9. November, 15 bis 17<br />
Uhr: Erkundung der Werke und kreatives Arbeiten<br />
in der Galerie im Marstall beim Schloß<br />
Ahrensburg, Lübecker Straße 8. Hierbei wird<br />
der Künstler persönlich anwesend sein und<br />
von seiner Arbeit erzählen.<br />
Teil 2: Sonnabend, 16. November, 15 bis<br />
17 Uhr: Gemeinsamer Besuch der Hamburger<br />
Kunsthalle, Glockengießerwall 20095<br />
Hamburg.<br />
Kostenbeitrag: € 5,- für beide Termine inkl.<br />
Material. Die Anreise nach Ahrensburg bzw.<br />
Hamburg erfolgt individuell.<br />
Anmeldung: kinderatelier@kreis-stormarn.de<br />
oder unter 04531-1601448<br />
69 Erstklässler haben jetzt von Werner Mohs vom ADAC Sicherheitswesten erhalten. Damit sind sie gerade in der<br />
dunklen Jahreszeit viel besser zu erkennen.<br />
Neuschönningstedt – 69 Erstklässler<br />
der Getrud-Lege-Schule<br />
sind jetzt ein wenig sichererer im<br />
Straßenverkehr unterwegs. Die<br />
Jungen und Mädchen erhielten<br />
direkt von Werner Mohs vom<br />
ADAC Bergedorf gelbe Westen<br />
mit Reflektoren, die sie in Herbst<br />
und Winter auf dem morgendlichen<br />
Schulweg für die Autofahrer<br />
erkennbarer machen.<br />
Seit Jahren nimmt die Gertrud-<br />
Lege-Schule an der ADAC-Aktion<br />
teil. So sind alle Kinder bis zur<br />
vierten Klasse mit den Sicherheitswesten<br />
ausgestattet. Laut einer<br />
Studie, die der ADAC zu dieser<br />
Aktion anführt, ist die Gefahr für<br />
Kinder, im Straßenverkehr zu verunglücken,<br />
im Herbst und Winter<br />
doppelt so hoch wie im Sommer.<br />
Pro Jahr verunglücken 30.000<br />
Kinder im Straßenverkehr. Gerade<br />
die jüngeren und kleineren Kinder<br />
sind gefährdet, da sie aufgrund<br />
ihrer geringen Körpergröße meist<br />
gar nicht von den Autofahrern<br />
wahrgenommen werden. Mit der<br />
Sicherheitsweste werden die Kinder<br />
viel früher gesehen, als Kinder<br />
ohne Weste. Aus 150 Metern Entfernung<br />
sind die hellgelben Westen<br />
zu sehen.<br />
Für Schulleiter Christian Naterski<br />
ist die Teilnahme an der Aktion<br />
ganz selbstverständlich. Die<br />
Sicherheit der Kinder steht an<br />
erster Stelle. Mit dem ADAC will<br />
er demnächst voraussichtlich auch<br />
einen Fahrradparcours gestalten.<br />
In Werner Mohs hat er dabei<br />
einen guten Ansprechpartner. Das<br />
ADAC-Mitglied gestaltet seit langer<br />
Zeit ehrenamtlich Fahrrad-turniere<br />
und vieles mehr für Kinder und<br />
Jugendliche. Nicole Langbein<br />
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einer Zuzahlung von 99 € (12 Monate) oder 179 € (6 Monate). Gültig nur für Neukunden. Gültig<br />
nur in teilnehmenden Schülerhilfen und nur solange der Vorrat reicht. Nicht gültig in Verbindung<br />
mit anderen Angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.schuelerhilfe.de.<br />
Präsentation der Videos zu<br />
»Don‘t panic«<br />
Bargteheide – Im großen Saal des »Cinema<br />
Paradiso«, Hamburger Straße 3, 22941 Bargteheide,<br />
startet am 9. November, 14.30 Uhr die<br />
Abschlussveranstaltung des Filmwettbewerbs<br />
2013 des Kreisjugendrings Stormarn. Dazu<br />
waren Stormarns Jungfilmer aufgerufen worden,<br />
Kurzfilme oder Spots zum Thema »Don‘t<br />
Panic« einzureichen. An diesem Tag haben alle<br />
32 eingereichten Videos ihre Premiere – und<br />
die besten Filme werden belohnt. Insgesamt<br />
warten rund 103 spannende, lustige und<br />
mitunter auch nachdenkliche Filmminuten auf<br />
die Kinobesucher. Einige Filme befassen sich<br />
mit dem Sonderthema »Rauchen«. Vergeben<br />
wird der Cinema Paradiso Filmförderpreis in<br />
Höhe von 400 Euro, der AOK-Sonderpreis zum<br />
Thema »Rauchen« und die beiden KJR-Publikumspreise<br />
– je einen im Kinder- sowie im<br />
Jugendbereich.. Gezeigt werden Kurzfilme bis<br />
5 Minuten Länge. Gefördert wird das Projekt<br />
vom Kreis Stormarn.Eintritt frei!<br />
aktuell<br />
vhs sachsenwald aktuell<br />
Volkshochschule Sachsenwald,<br />
Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />
Kinder, was wisst ihr über<br />
Strom und Magnetismus?<br />
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />
lädt Kinder von 7 bis 9 Jahren am Sonnabend,<br />
9. November, von 10 – 14 Uhr, ein zum Kursus<br />
über die Frage, was Elektrizität und Magnetismus<br />
miteinander zu tun haben. Unter<br />
fachkundiger Anleitung bauen sie selbst Stromkreise,<br />
experimentieren mit verschiedenen<br />
Schaltungen, fertigen einen eigenen Kompass<br />
und treiben ein Boot mit einem selbstgebauten<br />
Elektromotor an.<br />
Alle Materialien werden zur Verfügung<br />
gestellt. Die Kosten dafür sind in der Teilnahmegebühr<br />
von 22,- Euro enthalten. Für den<br />
Hunger der kleinen Forscher sollte nur ein<br />
Pausensnack in der Tasche sein.
Glinder Weg<br />
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Gebraut in altona<br />
31.07.2013 15:46:01 Uhr<br />
kleinkunstbühne BeGe<br />
»…und abends in die Küßchenshow!«<br />
Neuschönningstedt – In der Kleinkunstbühne<br />
der Begegnungsstätte, Querweg 13, präsentieren<br />
am Freitag, 15. November 2013, 20 Uhr, die<br />
Ferrari Küßchen aus Hannover ihre erfolgreiche<br />
turbo-lente A-Cappella-Show » … und abends<br />
in die Küßchenshow!«<br />
Die fünf Vollblutvokalisten wissen mit unverwechselbarem<br />
Charme und ungeahnter Vielfalt<br />
zu begeistern, wenn sie genüsslich die großen<br />
Größen der Musikwelt parodieren. Da wird<br />
das ursprüngliche Material – Chansons, Jazz,<br />
Musical oder Gassenhauer – durch den Fleischwolf<br />
gedreht und pikant gewürzt<br />
zu einem gänzlich unerwarteten<br />
Musikerlebnis veredelt. Kaum<br />
zu glauben, dass all die Hits aus<br />
gut 100 Jahren Musikgeschichte<br />
tatsächlich nur mit fünf Stimmen<br />
instrumentiert sind.<br />
Karten (€ 14,-) im Vorverkauf<br />
an der Theaterkasse im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 8, 040-72736920,<br />
geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und<br />
Di+Do: 14-18 Uhr. Oder im Office<br />
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Neuschönningstedt oder an der<br />
Abendkasse.<br />
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