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22.04.2013 - Der Reinbeker

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49. Jahr · Nr. 8 · 22. April 2013 · Nächste Ausgabe: 6.5.2013<br />

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...die mitmachen und sich einmischen wollen Seite 30<br />

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Wer schützt uns vor Fracking?<br />

Reinbek – Über 200 erboste Bürgerinnen<br />

und Bürger, eingeladen von<br />

den <strong>Reinbeker</strong> Grünen, erzwangen<br />

einen Umzug vom Gartensaal des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schlosses (90 Sitzplätze)<br />

in den größeren Hofsaal. Das Aufregerthema:<br />

Fracking – die Fossiliengasgewinnung<br />

aus dem Untergrund<br />

mit Hilfe von eingepresstem Wasser<br />

plus Chemikalien, die den Fels in<br />

der Tiefe aufbrechen d.h. fraktionieren<br />

(engl. fracking). Noch nie<br />

war eine Veranstaltung der Grünen<br />

besser besucht.<br />

Als hochkarätige Gäste waren<br />

erschienen die Staatssekretärin aus<br />

dem Kieler Energiewendeministerium,<br />

Dr. Ingrid Nestle, der ehemalige<br />

Mitarbeiter des Bergamtes, Rainer<br />

Zawislo, die Hamburger Anti-<br />

Fracking-Aktivistin Carin Schomann<br />

und der Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Konstantin von Notz, der die<br />

Gesprächsleitung führte.<br />

<strong>Der</strong> Bergrechtsexperte Zawislo<br />

machte den Zuhörern klar, dass<br />

einem Grundeigentümer zwar sein<br />

Boden gehöre, aber nach dem Bergrecht<br />

nicht das, was darunter liege,<br />

sei es Gold oder Gas. Die Stimmung<br />

im Saal brachte Carin Schomann auf<br />

den Punkt, indem sie die Gefährdung<br />

des Trinkwassers drastisch<br />

vor Augen führte: Das eingepresste<br />

Wasser komme als Lagerstättenwasser<br />

wieder nach oben zurück.<br />

Diese Brühe enthalte dann Schwermetalle,<br />

radioaktive Substanzen<br />

und dazu noch die gefährlichen<br />

Chemikalien. Hinzu kämen die<br />

Belästigungen durch oberirdische<br />

Aufbereitungsanlagen, die Erdbeben<br />

und das Absacken von Häusern<br />

und der daraus resultierende Verlust<br />

an Lebensqualität und Grundstückswerten. Carin<br />

Schomann: »Man wird nicht informiert. Auf Nachfrage<br />

verweigern die Behörden erst einmal die<br />

Auskünfte über Erkundungsgebiete. Wir müssen<br />

uns zusammen tun. Gehen Sie in das Internet<br />

auf www.gegen-gasbohren.de«. Staatssekretärin<br />

Ingrid Nestle versuchte vergeblich die Erregung<br />

im Auditorium zu dämpfen, in dem sie darauf<br />

hinwies, dass bisher überhaupt noch keine Entscheidungen<br />

getroffen worden wären: »Die jetzt<br />

erteilte Aufsuchungserlaubnis für die Firmen dient<br />

nur der Erkundung des Geländes – sie ist noch<br />

keine Erlaubnis zum Fracken! Man kann nach dem<br />

Bergrecht die Erkundung nicht ablehnen, wenn<br />

nur konventionell Öl und Gas gefördert wird«.<br />

Unter den vielen Beiträgen aus dem Publikum<br />

sprach diese Frage wohl vielen aus dem Herzen:<br />

»Warum wird das Erkunden nicht einfach verboten?<br />

Man weiß doch, worauf das hinausläuft!«<br />

<strong>Der</strong> Jurist Konstantin von Notz wies darum<br />

eindringlich darauf hin, dass »wir uns in einem<br />

Rechtstaat befinden und uns daher an Gesetze<br />

halten müssen« – aber man könne die Gesetze<br />

ändern: »Das Bergrecht ist sehr wirtschafts- und<br />

wenig umweltfreundlich. Wir wollten das mit einer<br />

Gesetzesvorlage im Bundestag abändern. CDU<br />

und FDP haben dies abgelehnt!«<br />

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2 panorama 22. April 2013<br />

Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen<br />

»Ein großer Verlust kann auch neue Türen öffnen«<br />

Kerstin Grothe leitet das Trauercafé und die Spieleabende im Rickertsen-Haus<br />

Reinbek – Es sei wirklich nichts Besonderes,<br />

was sie mache. »Es sind nur die Dinge, die einfach<br />

auf der Hand liegen«, sagt Kerstin Grothe.<br />

Als der Spielplatz Schützenstraße verrottet ist<br />

und nur wenig Möglichkeiten bietet, übernimmt<br />

sie die Organisation für eine Neugestaltung auf<br />

Elterninitiative. Da sie Sterbebegleiterin ist, kann<br />

sie auch die Trauerbegleitung der Angehörigen<br />

leiten. Und weil sie Gesellschaftsspiele liebt,<br />

bietet sie gleich einen kostenlosen Spieleabend<br />

für Gleichgesinnte an. Doch die Intensität, die sie<br />

in ihre Arbeit und Hobbys steckt, die Motivation,<br />

die sie immer wieder aufs Neue entfachen kann,<br />

und die große Offenheit und ihre sanfte Art, mit<br />

der sie auf Menschen zugeht, machen sie selbst<br />

einfach besonders.<br />

Sie ist eigentlich diejenige, die zuhört. »Das<br />

konnte ich immer schon gut«, sagt Kerstin<br />

Grothe, die vor kurzem 45 Jahre alt geworden<br />

ist. Das Reden überlässt sie gern den anderen.<br />

In der Sterbebegleitung sei sie oft so etwas wie<br />

ein Abfalleimer. Die Sterbenden redeten, seien<br />

wütend, traurig, und all diese Gefühle müssten<br />

einfach heraus. »Und das geht am besten bei<br />

Dritten, nicht bei der eigenen Familie.« Schon<br />

in ihrer Zeit als Krankenschwester ist sie länger<br />

geblieben, wenn Patienten dem Tod nahe waren<br />

und hat ihnen beigestanden. Mit 17 hat sie diesen<br />

Beruf erlernt und einige Jahre darin gearbeitet,<br />

unter anderem ein Jahr in der Schweiz. Dann<br />

machte sie am Wirtschaftsgymnasium das Abitur<br />

nach, gut acht Jahre älter als die »normalen«<br />

Abiturienten. Es folgte ein Germanistik-Studium,<br />

dass sie aber nicht abschloss. Ihre drei Söhne,<br />

Adrian, Benedikt und Christopher, wurden im<br />

Zweijahresabstand geboren.<br />

Vor 14 Jahren, als der zweite Sohn zur Welt<br />

kommt, zieht die Familie nach Reinbek. Bis<br />

dahin hatte sie in Hamburg gewohnt. Einer der<br />

entscheidenden Gründe für den Wohnortwechsel:<br />

Ihre Schwester lebte bereits dort. Und zu ihr<br />

hat sie ein ganz besonders inniges Verhältnis. »Es<br />

ist so schön, sich mit Menschen zu umgeben,<br />

die einem immer wieder neue Kraft geben«.<br />

Ihr soziales Umfeld ist ihr das Wichtigstes, allen<br />

voran ihre Familie.<br />

2004 stirbt ihre Mutter und löst damit eine<br />

große Veränderung in Kerstin Grothes Leben<br />

aus. In der Familie wird die Mutter in den Tod<br />

begleitet und die Tochter weiß, wie wichtig es<br />

ist, Abschied nehmen zu können. Sie will diese<br />

Erfahrung weitergeben und absolviert eine Ausbildung<br />

zur Sterbebegleiterin. Für den <strong>Reinbeker</strong><br />

Hospizdienst übernimmt sie Sterbebegleitungen.<br />

Dort trifft sie auf die Angehörigen und weiß, mit<br />

dem Tod kann die Arbeit einfach nicht enden.<br />

Auch die Trauernden brauchen Begleitung,<br />

Ansprache, einfach eine Möglichkeit zu reden.<br />

»Es sollte unbedingt ein ganz niederschwelliges<br />

Angebot sein, damit die trauernden Menschen<br />

einfach den ersten Schritt tun können.« Denn<br />

auch wenn der Verlust groß sei, öffne er doch<br />

neue Türen. Das Trauercafé leitet sie mit einem<br />

»ganz tollen Team«. Ohne die qualifizierten Mitarbeiter<br />

wäre das Angebot gar nicht möglich.<br />

Die Spieleabende fanden zunächst im<br />

Küpersgang statt, später dann im Rickertsen-<br />

Haus. Gesellschafsspiele gibt es bei den Grothes<br />

zu Hunderten. Und es ist das größte Hobby ihres<br />

Mannes Sebastian von jeher, der sogar schon<br />

einen deutschen Meistertitel errungen hat. Sie<br />

selbst sei da hineingewachsen. Während sie<br />

schon früh mit den Kindern viele verschiedene<br />

Spiele ausprobierten, stellten sie fest, dass es in<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Kerstin Grothe in ihrem Lieblingssessel. Wenn die Zeit dazu bleibt, liest sie<br />

Krimis und Sachbücher über Rechtsmedizin.<br />

Reinbek kein kostenloses Angebot<br />

gibt. Also gründeten sie kurzerhand<br />

den Spieleabend, generationsübergreifend,<br />

jeden vierten<br />

Café<br />

Sonntag im Monat, kostenlos.<br />

Eine weitere Leidenschaft, die<br />

sie mit ihren Söhnen teilt, ist das<br />

Malen. Regelmäßig werden die<br />

Ihr Haus für Feste<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht<br />

Menschen, die Reinbek liebensund<br />

lebenswert machen. Wenn<br />

Sie jemanden kennen, der für Sie<br />

ein Stückchen Reinbek ausmacht,<br />

melden Sie sich bei der Redaktion.<br />

Es müssen nicht Menschen sein,<br />

die im öffentlichen Leben stehen,<br />

aber Frauen, Männer, Jugendliche,<br />

die aus Ihrer Sicht in Reinbek<br />

etwas bewegen, nach Innen oder<br />

Außen strahlen, Reinbek wärmer<br />

oder menschlicher machen – kurz:<br />

von denen Sie sagen würden,<br />

ohne diese Menschen wäre Reinbek<br />

ärmer.<br />

Die Redaktion ist dankbar für<br />

Vorschläge, ✆ 72730117. Oder<br />

schreiben Sie an Sandtner Werbung<br />

GbR, Jahnstraße 18, 21465<br />

Reinbek; eMail: redaktion@der-<br />

<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Bilder in den Rahmen ausgewechselt.<br />

Und sie spielen Klavier,<br />

Kerstin Grothe wie auch zwei ihrer<br />

Söhne erst seit drei Jahren. Außerdem<br />

besucht sie seit Jahren regelmäßig<br />

Goldschmiedekurse. Vom<br />

jüngsten Urlaub auf Lanzarote hat<br />

sie ein Fliesenstück mitgebracht,<br />

das sie zu einem Kettenanhänger<br />

umgearbeitet hat. Neulich hat sie<br />

eine Vorlegegabel bekommen, die<br />

nun ein elegant geschwungener<br />

silberner Armreif geworden ist.<br />

Und sie besucht Kurse in Kalligrafie.<br />

Das kleine Buch, das sie<br />

hervorholt und selbst gestaltet<br />

hat, ist ein wunderbares Werk aus<br />

geschwungener Schrift, Gedanken,<br />

kleinen Geschichten, Fotos, die<br />

sie gern macht, und Zeichnungen<br />

– alles mit großer Liebe zusammengestellt.<br />

Und apropos Buch:<br />

Sie schreibt gerade eines. Über das<br />

Abschiednehmen. Auch darin wird<br />

ihr Herzblut stecken.<br />

Und dann ist da noch eine ganz<br />

logische Sache: »Wir haben den<br />

Platz im Haus, deshalb nehmen<br />

wir gern ausländische Studenten<br />

auf. Das ist eine Bereicherung für<br />

die Familie.« Obwohl die Studenten,<br />

die über das Auswärtige Amt<br />

vermittelt werden, keine typisch<br />

deutsche Familie vorfänden, wie<br />

Kerstin Grothe sagt. »Wir haben<br />

kein Auto.« Und den Fernseher<br />

gebe es erst seit einem Jahr. Zu einigen<br />

der ausländischen Gäste hält<br />

die Familie noch immer Kontakt.<br />

Auch Gegenbesuche hat es schon<br />

gegeben. Und bei der Aktion »Koje<br />

frei« für den Kirchentag Anfang<br />

Mai machen sie auch mit und<br />

stellen ein Zimmer zur Verfügung.<br />

Das liegt doch auf der Hand.<br />

<br />

Nicole Langbein


22. April 2013<br />

Ostereiersuchen des Gewerbebund Reinbek<br />

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<strong>Reinbeker</strong> Maibaumfest<br />

mit den »Crazy Crackers«<br />

Reinbek – Die Freiwillige Feuerwehr Reinbek<br />

lädt am Mittwoch, 1. Mai – zusammen mit der<br />

Stadt Reinbek – wieder traditionell ein zum Maibaumfest.<br />

Los geht es wieder mit dem Aufsetzen<br />

AWO-Reinbek sammelt<br />

für Kinder- und Jugendarbeit<br />

Reinbek – Wie in jedem Jahr<br />

schickt die Arbeiterwohlfahrt<br />

Reinbek (AWO) in der Zeit vom<br />

12. bis zum 25. April 2013 wieder<br />

ihre Sammler an die Haustüren.<br />

Gesammelt wird für die Arbeit der<br />

AWO gegen Kinderarmut. Auch<br />

dieses Jahr soll wieder zum Schuljahresbeginn<br />

den vier <strong>Reinbeker</strong><br />

Grundschulen ein Scheck von je<br />

500 Euro übergeben werden.<br />

Die Landesregierung hat die<br />

Sammlung genehmigt und die<br />

Sammler haben einen Sammlerausweis.<br />

Die Arbeiterwohlfahrt<br />

dankt allen <strong>Reinbeker</strong>n, die durch<br />

eine Spende die Arbeit unterstützen.<br />

Spenden sind auch möglich<br />

auf das Konto Nr. 20-090544<br />

BLZ 21352250 bei der Sparkasse<br />

Holstein.<br />

22. - 27. 4.<br />

1. Labskaus mit Spiegelei & Rollmops<br />

2. Putenragout „Fürstin Art“<br />

3. Fischstäbchen serviert mit Pesto Püree<br />

Reinbek – Traditionsgemäß lud der <strong>Reinbeker</strong><br />

Gewerbebund am Ostersonntag alle Kinder<br />

zum großen Ostereiersuchen im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schlosspark. Auch Osterlämmer, Osterküken<br />

und Kaninchen waren zu bestaunen.<br />

Beratungsstelle<br />

»Frau & Beruf«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> nächste Beratungstermin<br />

mit der Dipl.-Sozialwissenschaftlerin<br />

Birgit Harring-Boysen<br />

findet statt am Donnerstag, 25.<br />

April 2013, im Rathaus Reinbek,<br />

Hamburger Straße 5 – 7, Raum<br />

U27 im Untergeschoss.<br />

Die Beratungsstelle ist von der<br />

Agentur für Arbeit anerkannt.<br />

Sie bietet individuelle Beratung für<br />

Frauen zur beruflichen Orientierung,<br />

Entscheidungsfindung und<br />

Planung konkreter Handlungsschritte<br />

(Fortbildung, Umschulung,<br />

Wiedereinstieg nach der Elternzeit)<br />

und prüft auch Unternehmenskonzepte<br />

für die Beantragung von<br />

Fördergeldern.<br />

Eine Teilnahme ist nur nach<br />

telefonischer Anmeldung bei der<br />

Gleichstellungsbeauftragten Maria<br />

de Graaff-Willemsen unter der<br />

Nummer 72750265 möglich!<br />

Aktionsgerichte im April<br />

Putenmedaillons im Räucherspeck Mantel mit<br />

Frühlingszwiebeln, Röstkartoffeln und pikanter Sauce € 11,50<br />

Zwiebel Steak mit Bratkartoffeln und<br />

Zwiebel-Champignongemüse € 10,90<br />

„Currywurst“ mit Pommes Frites inkl 0,2L Softgetränk € 8,90<br />

Seemann Garnelen Pfanne und Röstbrot € 13,90<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />

(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />

Spielsandreinigung<br />

Reinbek – Die Reinigung der<br />

Spielsandflächen auf öffentlichen<br />

Kinderspielplätzen, auf Spielplätzen<br />

der Kindertagesstätten,<br />

Schulen und auf Sportplätzen der<br />

Stadt Reinbek wird in diesem Jahr<br />

ab 29.4.2013 von einer Fachfirma<br />

durchgeführt. Hierbei wird aus<br />

dem Spielsand Unrat, wie z. B.<br />

Glasscherben, Papier, Steine, Tierexkremente<br />

bis zu einer Tiefe von<br />

40 cm entfernt und anschließend<br />

umweltgerecht entsorgt. Aufgrund<br />

der Reinigungsarbeiten müssen die<br />

jeweiligen Sandspielbereiche ggf.<br />

kurzfristig gesperrt werden. Die<br />

erforderlichen Arbeiten sollen bis<br />

spätestens 17.5.2013 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Pflanzenmarkt am<br />

Schloß<br />

Reinbek – Am Sonntag, 5. Mai<br />

2013, lädt der BUND zum Pflanzenmarkt<br />

– von privat an privat<br />

– am <strong>Reinbeker</strong> Schloß, 12-16 Uhr<br />

– wie immer ohne Standgebühr<br />

und ohne Anmeldung, aber vor der<br />

Schloßhofmauer mit Kaffee- und<br />

Kuchen-Angebot.<br />

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an Möbeln und Fenstern<br />

Ole und Pit von den »Crazy Crackers« beim Anheizen<br />

der Stimmung<br />

der Maibaumkrone und den Begrüßungsworten<br />

von Bürgermeister Axel Bärendorf und Ortswehrführer<br />

Christian Niemann um 10.30 Uhr auf dem<br />

Rosenplatz. Dazu unterhält die Zuschauer der<br />

Alt-Spielmannszug Sachsenwald. Anschließend<br />

spielen die »Crazy Crackers« zum Frühschoppen<br />

im Feuerwehrgerätehaus an der Klosterbergenstraße.<br />

Für 12 Uhr hat sich Clown Hipo angesagt.<br />

Natürlich ist wieder die Hüpfburg des E-Werk<br />

Sachsenwald dabei.<br />

Außerdem gibt es während der gesamten Veranstaltung<br />

Spiel und Spaß für die kleinen Gäste<br />

auf der Spielmeile der Jugendfeuerwehr.<br />

Das gastronomisches Angebot lockt mit<br />

Fleisch und Wurst vom Grill sowie Kaltgetränken<br />

unter freiem Himmel und Kaffee und Kuchen<br />

im Obergeschoss des Feuerwehrhauses. Bei der<br />

Jugendfeuerwehr gibt es – nicht nur für Kinder –<br />

Waffeln, Popcorn und Eis.<br />

Maibaumfest der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wentorf<br />

Wentorf – Die Freiwillige Feuerwehr Wentorf<br />

lädt am Dienstag, 30. April, zum Maibaumfest<br />

von 18.30 bis 21.30 Uhr auf der Maibaumwiese<br />

an der Hauptstraße gegenüber dem Rathaus. Um<br />

19 Uhr wird der Wentorfer Maibaum von Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg und Bürgervorsteher<br />

Andreas Hein von der Drehleiter aus mit den<br />

Wappen geschmückt.<br />

Für flotte Musik sorgt der Feuerwehrmusikzug<br />

Wentorf-Börnsen, für Maibock, Maibowle sowie<br />

Grillwurst und Fleisch im Brötchen die Kameraden<br />

der aktiven Einsatzabteilung der Feuerwehr.<br />

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Wand, Decke, Fußboden<br />

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1. Jungfern-Braten mit Champignons, Landjägerwurst, Paprikaschote<br />

2. Wildragout mit Rosenkohl und Wildreis<br />

3. Wildlachsfilet gegrillt mit Salzkartoffeln & Salatgurke<br />

Spezial Spareribs & Chicken Wings<br />

mit Country Kartoffeln, Mais und Röstbrot € 11,90<br />

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4 panorama 22. April 2013<br />

DRK-Kleiderkammer öffnet am<br />

Montag, 29. April<br />

Reinbek – Am Montag dem 29. April 2013 öffnet<br />

die Kleiderkammer nach dem Umzug in die<br />

neuen Container ihre Pforten. Die Kleiderkammer<br />

befinde sich nun noch näher am Parkplatz<br />

hinter der Waschanlage in der Herrmann-Körner<br />

Straße 57. Ab 13 Uhr können gut erhaltene Kleidungsstücke,<br />

Handtücher und Bettwäsche sowie<br />

kleine Haushaltsgegenstände abgegeben werden.<br />

Ab 14 Uhr öffnet dann auch die Ausgabe der<br />

Kleiderkammer. Sie schließt um 19 Uhr.<br />

Bis zur üblichen Sommerpause im Juli können<br />

dann an jedem Montag ab 13 Uhr Kleidung ab<br />

und ab 14 Uhr die Ausgabe genutzt werden.<br />

Radtour zu erneuerbaren<br />

Energien in Reinbek<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 27. April, dem<br />

Deutschland-weiten »Tag der Erneuerbaren<br />

Energien«, laden der Kreis Stormarn und die<br />

Stadt Reinbek ein zu einer geführten Radtour,<br />

bei der verschiedene Stationen mit erneuerbaren<br />

Energien in Reinbek besichtigt werden können:<br />

Solaranlagen, eine Kleinwindkraftanlage, Erdwärme-<br />

bzw. Geothermieanlagen, Pelletheizung und<br />

energetisch sanierte Häuser. An jeder Station gibt<br />

es Auskunft, welche Erfahrungen es bisher mit<br />

der Technik gibt und was empfehlenswert ist.<br />

Treffpunkt ist um 15 Uhr mit Fahrrad und<br />

witterungstauglicher Kleidung am Rathaus, Hamburger<br />

Straße 5-7.<br />

flohmärkte<br />

Flohmarkt in Stemwarde<br />

Stemwarde – Die Mütter der Spiel- und Krabbelgruppen<br />

im Dorfgemeinschaftshaus Stemwarde,<br />

22885 Barsbüttel, Kronshorster Weg 7, laden am<br />

21. April, 10 bis 13 Uhr, zum »Flohmarkt rund ums<br />

Kind«. Mit selbstgebackenen Torten und Kuchen<br />

wir für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.<br />

Frauenflohmarkt in Brunstorf<br />

Brunstorf – Am Freitag, 26. April, 19 bis 21<br />

Uhr, lädt der Förderverein des Ev. Kindergartens<br />

Dassendorf-Brunstorf zum Frauenflohmarkt<br />

»Tüddelkram & Prosecco« im kommunalen Gemeindezentrum<br />

am Schulweg. Für Getränke und<br />

Leckereien vom Buffet wird gesorgt.<br />

Frühlingsmarkt in Aumühle<br />

Aumühle – Am 27. April, 14 bis 16 Uhr, lädt das<br />

Montessori-Kinderhaus, Ernst-Anton-Straße 27,<br />

zum traditionellen Frühlingsmarkt in der kleinen<br />

Turnhalle. Angeboten werden Kinderkleidung,<br />

Spielzeug, Fahrräder und vieles mehr. <br />

Flohmarkt für<br />

Kinderbekleidung in Glinde<br />

Glinde – Das Gemeinschaftszentrum der Sönke-<br />

Nissen-Park Stiftung lädt am So., 28. April, von 9<br />

bis 14 Uhr, zum Gutshaus-Flohmarkt »Rund ums<br />

Kind«, Möllner Landstr. 53. Wer dieses Mal keinen<br />

Stand ergattern konnte, hat am 28. April um 11 Uhr<br />

die Gelegenheit, eine Standmarke für den nächsten<br />

Flohmarkt-Termin am 26. Mai zu erstehen.<br />

Eine außergewöhnliche Freundschaft<br />

Peter Huschke und Jean-Loup Parier haben sich vor<br />

56 Jahren bei einem Schüleraustausch kennengelernt<br />

Reinbek – Es ist eine ganz außergewöhnliche<br />

Freundschaft, die<br />

Peter Huschke und Dr. Jean-Loup<br />

Parier pflegen. 1957 lernten sie<br />

sich bei einem Schüleraustausch<br />

kennen. Seither treffen sie sich<br />

fast jedes Jahr, oft sogar zweimal<br />

und verstehen sich nach wie vor<br />

blendend. Ihre Ehefrauen und<br />

Kinder teilen diese Freundschaft.<br />

Jetzt ist der Franzose mit seiner<br />

ganzen Familie wieder angereist,<br />

dieses Mal zu einem ganz besonderen<br />

Termin. Sohn Christophe<br />

und Schwiegersohn Alexandre<br />

laufen den Marathon am 21. April<br />

in Hamburg.<br />

Am 23. März 1957 reiste der<br />

damals 16-Jährige Peter Huschke<br />

nach Paris. »Es war eine völlig<br />

fremde Welt für mich, einfach ganz<br />

unglaublich«, sagt der Neuschönningstedter.<br />

Er war aber nicht nur<br />

absolut fasziniert, sondern »es<br />

passte auch einfach«. Zwar war<br />

Jean-Loup drei Jahre jünger, aber<br />

sie verstanden sich von Beginn<br />

an wunderbar. Damals sei man<br />

beim Austausch einfach nach<br />

Interessen gegangen. Beide seien<br />

sportlich gewesen, der Franzose<br />

war Schwimmer und Tennisspieler,<br />

der Deutsche Leichtathlet und<br />

Handballer. »Zusammen Sport<br />

gemacht haben wir nicht, aber uns<br />

gegenseitig zu den Spielen und<br />

Wettkämpfen begleitet«, erinnert<br />

sich Peter Huschke. <strong>Der</strong> Austausch<br />

wurde damals im Übrigen von den<br />

Schulen organisiert. Peter Huschke<br />

besuchte damals noch das Athenaeum<br />

in Stade, Jean-Loup Parier das<br />

Lycée Voltaire in Paris.<br />

Bei dem einen Austausch blieb<br />

es nicht. Noch im gleichen Jahr,<br />

1957, kam Jean-Loup Parier (was<br />

übersetzt übrigens »Wetten« heißt)<br />

nach Deutschland und blieb dort<br />

ebenfalls drei Wochen. Im Jahr<br />

danach wiederholten sich die<br />

Besuche. Insgesamt 12 Wochen<br />

verbrachten die beiden damaligen<br />

Schüler miteinander. Dann<br />

schlugen beide den Berufsweg ein.<br />

Jean-Loup Parier studierte Medizin<br />

sowie an der Academie Nationale<br />

Die Orthopädische Praxis<br />

am Rosenplatz<br />

Martin Kürff<br />

Dr. med. Klaus König<br />

Am Rosenplatz 3 Tel.: (040) 79 75 40 45<br />

21465 Reinbek Fax: (040) 79 75 40 46<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Fachärzte für Orthopädie<br />

Chirotherapie · Sportmediziner<br />

Jean-Loup Parier (links) und Peter Huschke kennen sich seit 1957. Das<br />

Bild im Hintergrund, ein nachgemalter Renoir, schenkte der Franzose dem<br />

Deutschen zum 50-jährigen Bestehen ihrer Freundschaft.<br />

de Pharmacie, wurde Arzt und<br />

Apotheker und erlangte die Doktorwürde.<br />

Peter Huschke studierte<br />

und wurde Lehrer für Französisch,<br />

Geografie und Sport. »Dass ich<br />

Französisch-Lehrer geworden bin,<br />

ist ganz klar das Resultat unserer<br />

Freundschaft«, sagt der 72-Jährige<br />

im Rückblick.<br />

Beide Männer zog es durch die<br />

Welt. <strong>Der</strong> Neuschönningstedter<br />

leitete viele Jahre eine Schule in<br />

Rumänien, der Pariser lebte in<br />

Philadelphia, in Melbourne, einige<br />

Zeit auch in Japan, kehrte aber<br />

immer wieder nach Paris zurück.<br />

Doch beide hielten den Kontakt.<br />

»Dann kamen die Ehefrauen hinzu«,<br />

erzählt Peter Huschke, der seit<br />

fünf Jahren auch in der Kommunalpolitik<br />

aktiv ist. Vor 45 Jahren<br />

lernte Dr. Jean-Loup Parier seine<br />

Frau Francoise kennen, seit 1974<br />

sind Peter und Astrid Huschke verheiratet.<br />

Die Frauen übernahmen<br />

die Freundschaft und sind bei allen<br />

Treffen mit dabei. 1978 wird Elodie<br />

Parier geboren. Ihr Patenonkel ist<br />

Peter Huschke.<br />

Die beiden Männer verbindet<br />

viel mehr als die gemeinsamen<br />

Erlebnisse. Sie verstehen sich<br />

einfach. Doch die ein oder andere<br />

amüsante Begebenheit aus der 56<br />

Jahre andauernden Freundschaft<br />

holt Peter Huschke dann doch<br />

immer gern hervor. »Einmal kam<br />

ich zu Besuch, Jean-Loup begrüßte<br />

mich und fragte: Willst du ein<br />

gut-gut?«, erzählt er. Peter Huschke<br />

konnte sich keinen Reim daraus<br />

machen, bis er schließlich merkte,<br />

dass der Franzose das Wort »Bonbon«<br />

einfach wörtlich übersetzt<br />

hatte. Beide lachen. Das werden<br />

sie nie vergessen.<br />

Am Donnerstagabend reiste Dr.<br />

Jean-Loup Parier mit seiner Frau<br />

an. Sohn, Tochter, Schwiegerkinder<br />

und Enkel kamen nach, alle<br />

mussten am Freitag noch arbeiten.<br />

Am Sonnabend stand dann das<br />

große Familientreffen an und am<br />

Sonntag »stehen wir natürlich alle<br />

an der Marathonstrecke«, sagt<br />

Peter Huschke.<br />

Im September packen er und<br />

seine Frau wieder die Koffer und<br />

reisen nach Paris. Es ist einfach<br />

eine außergewöhnliche Freundschaft,<br />

die sicher noch viele Jahre<br />

fortbesteht. Nicole Langbein<br />

Wäscherei<br />

Tel. 7 21 30 10<br />

Wir holen und bringen.<br />

Die Qualität macht den guten Ruf<br />

Unsere Leistungen<br />

Arthrosebehandlung Ultraschall<br />

Schmerztherapie Labordiagnostik<br />

Kinderorthopädie Physikalische Therapien<br />

Chirotherapie Orthopädietechnik<br />

Sportmedizin Präventionsmedizin<br />

Akupunktur Alternative Therapien


Neuer Vorsitzender gewählt<br />

Basketball<br />

Die Freizeitgruppe der Basketballabteilung<br />

unter der Leitung<br />

von Martin Bokeloh ist ab sofort<br />

von Mittwoch auf Dienstag<br />

gewechselt, 20 – 22 Uhr, in der<br />

Alten Halle des Gymnasiums<br />

und hat Plätze frei. Wir sind<br />

eine bunt gemischte Gruppe<br />

von jungen und jung gebliebenen<br />

Leuten, männlich und<br />

weiblich, die gerne in ihrer<br />

Freizeit Basketball spielen<br />

ohne Wettkampfstress. Einfach<br />

Sportsachen an und ran an den<br />

Korb. Eine Probestunde ist kostenlos.<br />

Bei Fragen meldet euch<br />

bitte direkt unter basketball@<br />

tsv-reinbek.de.<br />

Wandern<br />

Die beliebten Dienstags-<br />

Wanderungen starten in das<br />

neue Quartal. Bei »Wind und<br />

Wetter« wandern die Senioren<br />

durch die hiesige Region. Die<br />

Wegezeiten liegen im Durchschnitt<br />

bei 1,5 bis 2 Stunden.<br />

Meist enden die Touren mit<br />

einer Einkehr in einem schönen<br />

Café. Einmal im Monat gibt es<br />

eine größere Wanderung von<br />

ca. 3,5 Stunden. Die nächste<br />

Tour führt am 30. April durch<br />

das Bergedorfer Villenviertel<br />

über Wentorf nach Reinbek.<br />

Treffen ist um 14 Uhr am Bhf.<br />

Reinbek. Das komplette Wanderprogramm<br />

ist im Internet<br />

und in der Geschäftsstelle<br />

erhältlich.<br />

Bingo<br />

Am 27. April veranstaltet<br />

Thomas Antonczyk wieder<br />

einen Bingo-Abend im TSV<br />

Clubhaus. Für einen geringen<br />

Unkostenbeitrag gibt es attraktive<br />

Sachpreise zu gewinnen.<br />

Beginn ist 20 Uhr. Wer vorher<br />

noch einen Happen essen<br />

möchte, kann schon um 19<br />

Uhr kommen. Anmeldung<br />

nimmt der Clubwirt ab sofort<br />

entgegen, unter 040-7226266.<br />

Wolfgang Beckmann, Holger Jelenski, Barbara Mentz, Michael Medag,<br />

Martin Bokeloh, Norbert Schlachtberger, Sven Kock, Tina Frederiksen,<br />

Jens Wischnewski, Hans-Jörg Carstensen und Rüdiger Höhne.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

4. Mai: Kreismeisterschaften<br />

Leichtathletik Schüler C/D,<br />

13.30 - 18.30 Uhr, Paul-Luckow-<br />

Stadion<br />

4. Mai: Parkouring, 14-16 Uhr,<br />

Treffen: Grundschule Klosterbegen<br />

Auf der Delegiertenversammlung<br />

wurde Norbert Schlachtberger<br />

einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden<br />

der TSV Reinbek gewählt.<br />

<strong>Der</strong> 61jährige ist seit 54 Jahren<br />

Mitglied im Verein – lange Jahre<br />

in der Handball- und Volleyballabteilung,<br />

nicht nur als aktiver<br />

Sportler, sondern auch als Trainer<br />

und Betreuer. Er bezeichnet sich<br />

selbst als »<strong>Reinbeker</strong> mit Herz und<br />

Seele« und die TSV gehöre einfach<br />

dazu. Seine erste Frau Karin<br />

(leider verstorben) hat zudem in<br />

der Geschäftsstelle gearbeitet. <strong>Der</strong><br />

Verein habe ihm so viel Freude<br />

im Leben bereitet, dass er davon<br />

jetzt auch wieder etwas zurückgeben<br />

möchte. Vielen <strong>Reinbeker</strong>n<br />

ist Norbert Schlachtberger ein<br />

Begriff als Manager des Sportparks<br />

Reinbek. Daher verfügt<br />

der studierte Sportlehrer nicht<br />

nur über das nötige Fachwissen,<br />

sondern auch zahlreiche Kontakte<br />

in Reinbek. Er arbeitet mittlerweile<br />

im sozial-integrativen Bereich<br />

des Jobcenters. Inzwischen ist er<br />

wieder glücklich verheiratet mit<br />

Marion Adlung und spielt gemeinsam<br />

mit seiner Frau in einer<br />

Freizeit-Volleyballgruppe sowie<br />

Tennis. Den Ausschlag für seine<br />

Kandidatur haben nicht zuletzt die<br />

vielen neuen Gesichter im Vorstand<br />

gegeben. Seit dem Aufruf<br />

in der Presse sind außer Norbert<br />

Schlachtberger gleich 5 neue Referenten<br />

dem Vorstand beigetreten.<br />

die ebenfalls alle einstimmig auf<br />

der Delegiertensitzung bestätigt<br />

wurden. Dabei handelt es sich<br />

um Hans-Jörg Carstensen, Tina<br />

Frederiksen, Sven Kock, Michael<br />

Medag und Jens Wischnewski.<br />

»Mit dieser tollen Truppe macht<br />

die Arbeit Spaß und wir werden<br />

sicher einiges bewegen«, freute<br />

sich Schlachtberger.<br />

Nach den Wahlen ging es<br />

zurück zum Tagesgeschäft. Holger<br />

Jelenski, 2. Vorsitzender, übernahm<br />

den Vorstandsbericht der<br />

abgelaufenen Periode. Als bedeutendstes<br />

Ereignis des vergangenen<br />

Jahres bezeichnete er die<br />

Wiederherstellung der Uwe-Plog-<br />

Halle. Die energetische Sanierung<br />

stünde noch aus. Hier gäbe es<br />

in der kommenden Woche die<br />

ersten Baugespräche.<br />

Unter der Regie des Vereins sei<br />

der Bewegungspark am Bismarck<br />

Seniorenstift eröffnet worden.<br />

Die Abteilungen Judo und Tennis<br />

haben ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert<br />

und Tanzsport ihr 25-jähriges.<br />

Die Abteilung Fußball hat ihre<br />

Bereiche Jungend und Erwachsene<br />

wieder vereint. Im Anschluss<br />

wurde der scheidende Vorsitzende,<br />

Christian Schröder, zum<br />

Ehrenmitglied ernannt. Aufgrund<br />

seiner Erkrankung konnte er nicht<br />

persönlich anwesend sein. Daher<br />

überreichte die 3. Vorsitzende,<br />

Barbara Mentz, der Ehefrau Heike<br />

Schröder stellvertretend Urkunde<br />

und Nadel.<br />

Es folgte der Kassenbericht,<br />

der einstimmig angenommen<br />

wurde. Auch der Bericht der<br />

Rechnungsprüfer zeigte keine<br />

Beanstandungen, so dass der<br />

Vorstand einstimmig entlastet<br />

wurde. <strong>Der</strong> Haushaltsvorschlag für<br />

2013 wurde ebenfalls einstimmig<br />

angenommen. Stolz erklärte<br />

Geschäftsführer Rüdiger Höhne,<br />

dass es seit 2007 keine Beitragserhöhung<br />

mehr gegeben hätte.<br />

Die Mitgliederentwicklung im<br />

gesamten Verein sei relativ stabil.<br />

Erfreulich sei der Organisationsgrad<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Kinder und<br />

Jugendlichen, der in der TSV je<br />

nach Altersstufe zwischen 30 %<br />

und 56 % liege. Zu erkennen sei<br />

aber auch ein stetiger Rückgang<br />

im mittleren Alterssegment. Als<br />

Reaktion auf diese Entwicklung<br />

und als Anreiz für diese Altersstufe<br />

sei eine neue Geräte-Fitness<br />

Abteilung angedacht.<br />

Zum Abschluss verwies Höhne<br />

noch auf zwei anstehende Termine,<br />

die außerordentliche Delegiertenversammlung<br />

am 6.11.2013,<br />

20 Uhr, TSV Halle, Saal 1 und das<br />

Dankeschön-Fest für alle Helfer,<br />

Mitarbeiter und Mitgestalter am<br />

1.6.2013, 15 Uhr, TSV Clubhaus.<br />

10. Mai: Aikido-Jugendlehrgang<br />

(13-17 Jahre), 16 Uhr, Saal 4,<br />

TSV Halle<br />

17. Mai: Abteilungsversammlung<br />

»Tanzsport«, 19.30 Uhr,<br />

Saal 1, TSV Halle<br />

121 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★★★★★<br />

Zeltlager<br />

Noch sind Plätze frei sowohl beim Zeltlager<br />

für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren<br />

als auch für die Jugendreise (15 bis 17<br />

Jahre). Beide Reisen führen vom 12. bis<br />

25. Juli 2013 nach Neukirchen bei Bad<br />

Malente. Jede Altersstufe hat ein eigenes<br />

Betreuerteam. Auch das Programm ist auf<br />

die jeweiligen Altersstufen abgestimmt:<br />

Nachtwanderung, Casinoabend und<br />

Überraschungsausflug für die Jüngeren -<br />

Wasserski, Kletterpark und Strandausflüge<br />

an die Ostsee für die Älteren. Weitere<br />

Informationen erhält man direkt beim<br />

Jugendwart Martin unter vereinsjugend@<br />

tsv-reinbek.de. Anmeldungen nimmt die<br />

Geschäftsstelle der TSV Reinbek ab sofort<br />

entgegen. <strong>Der</strong> Preis für Kinder beträgt<br />

für TSV-Mitglieder € 290,-, Gäste zahlen<br />

€ 315,- (inkl. An- und Abfahrt, Unterkunft<br />

und Verpflegung). Die Kosten für<br />

Jugendliche sind wegen der Aktivitäten<br />

etwas höher. Mitglieder der TSV zahlen<br />

€ 390,- und Gäste € 415,- (inkl. An- und<br />

Abfahrt, Unterkunft, Verpflegung sowie<br />

alle Eintrittspreise).<br />

Radtouren<br />

Die faszinierende Natur der Boberger<br />

Dünen kann man am 25. April erleben<br />

mit fachkundiger Führung. Per Rad geht<br />

es vorbei an ausgedehnten Moor- und<br />

Marschgebieten, Laubwäldern und Wasserläufen.<br />

Picknick bitte mitbringen. Treffen<br />

ist 11 Uhr an der TSV Geschäftsstelle.<br />

Am 1. Mai folgt die nächste Radtour durch<br />

den Sachsenwald über Möhnsen zum<br />

Frühjahrsmarkt auf Gut Basthorst. Nach<br />

genügend Zeit zum Bummeln geht es zurück<br />

über Kuddewörde und Witzhave nach<br />

Reinbek. Picknick bitte mitbringen. Treffen<br />

ist 10 Uhr an der TSV-Geschäftsstelle. Das<br />

Radtourenangebot der TSV Reinbek richtet<br />

sich an alle, die Lust am Radwandern haben.<br />

<strong>Der</strong> Spaß am gemeinsamen Radfahren<br />

und Freude an der Natur stehen dabei<br />

im Vordergrund. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />

ist nicht erforderlich, Gäste zahlen<br />

eine Gebühr von € 5,- (zzgl. Auslagen,<br />

Bahn- und Fährkosten). Das komplette<br />

Radprogramm gibt es als Download im<br />

Internet oder in der TSV Geschäftsstelle.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 22.4.2013


Brigitte Rund<br />

Möllner Landstr. 48<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 710 66 57<br />

Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen, liebe <strong>Reinbeker</strong>!<br />

Am 26. Mai 2013 finden die Wahlen zur<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />

statt, und Sie haben damit die<br />

Möglichkeit, über die Politik in unserer<br />

Stadt während der kommenden fünf<br />

Jahre zu entscheiden. <strong>Der</strong>zeit arbeite<br />

ich als Stadtverordnete vor allem in<br />

den Bereichen Finanzen, Jugend sowie<br />

Sport und möchte diese Arbeit gern<br />

fortsetzen.<br />

Trotz der angespannten Finanzlage<br />

der Stadt werde ich mich dafür einsetzen,<br />

dass die bestehenden sozialen<br />

Angebote für Kinder, Jugendliche und<br />

Senioren in allen Stadtteilen Reinbeks<br />

erhalten bleiben. Weiter trete ich dafür<br />

ein, dass die Begegnungsstätte in Neuschönningstedt<br />

stärker durch die Stadt<br />

genutzt wird; dies gilt insbesondere für<br />

Angebote der Volkshochschule.<br />

Unsere Stadt verfügt über zahlreiche<br />

Spiel- und Bolzplätze. Damit diese sinnvoll<br />

genutzt werden können, müssen<br />

sie aber regelmäßig gepflegt und repariert<br />

werden. Die hierfür notwendigen<br />

Mittel will ich einwerben. Schließlich<br />

werde ich mich dafür einsetzen, dass<br />

im Norden Reinbeks an der Straße<br />

Am Sportplatz gegenüber vom Kalksandsteinwerk<br />

eine neue Sportanlage<br />

errichtet wird, um die vorhandene in<br />

Ohe zu ersetzen.<br />

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie<br />

Fragen oder Anregungen haben.<br />

Ihre Brigitte Rund<br />

Brigitte Rund kandidiert<br />

im Wahlkreis 05 –<br />

Ohe<br />

Sozial. Gerecht. In Reinbek<br />

www.spd-reinbek.de<br />

6 panorama 22. April 2013<br />

40.800 Euro in 10 Jahren gesammelt<br />

Bücherfreunde Reinbek feierten ihren Geburtstag mit einem besonderen Angebot<br />

Reinbek – Als die Glückwünsche<br />

überbracht und die Dankesrede<br />

gehalten wurden, durchsuchten die<br />

ersten Besucher schon die Bücherkisten,<br />

die vor der Stadtbücherei<br />

aufgestellt waren. 10 Jahre Bücherfreunde<br />

Reinbek hieß es – und das<br />

war ein großer Grund für eine kleine<br />

feine Feier. Denn nicht nur die<br />

Gründer und Mitglieder lieben ihren<br />

Verein, sondern auch die lesefreudigen<br />

<strong>Reinbeker</strong>, die dank des Vereins<br />

schon viele Schnäppchen gemacht<br />

haben.<br />

Reinbeks Kulturmanagerin Elke<br />

Güldenstein hielt eine kurze Rede<br />

und gratulierte. Es gab ein Gläschen<br />

Sekt, reichlich Kuchen und wahre<br />

Geburtstagspreise. Statt 50 Cent<br />

und einem Euro (gebunden) für die<br />

gebrauchten Bücher, gab es zum<br />

10-Jährigen die 10 Zentimeter für<br />

gerade einmal zwei Euro und jeder,<br />

der eine Zehn würfelte, bekam den<br />

Stapel für die Hälfte.<br />

Hotel-<br />

Restaurant<br />

18. Mai – 5. Juni:<br />

»Italienische Wochen«<br />

Lassen Sie sich von der<br />

mediterranen Küche verwöhnen!<br />

Ab Anfang Juni<br />

<strong>Der</strong> neue Matjes ist da!<br />

mit spezieller Matjeskarte<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Vorsitzende Andrea Schultz-Gerstein, Bärbel Leppin mit der Handpuppe<br />

und Renate Bublitz freuten sich über die vielen Gäste (von links)<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />

Pflanz- und Ansaatarbeiten<br />

Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen<br />

Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten<br />

Pflege- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887<br />

Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg<br />

Silk 5<br />

21465 Reinbek<br />

04104 - 23 91<br />

ab 26. April bis 17. Mai:<br />

Frische Maischolle<br />

mit warmem Specksalat.<br />

Buchen Sie unsere Räumlichkeiten mit dazugehöriger<br />

Sonnenterrasse für Ihre Familienfeiern.<br />

Auf Stellwänden erinnerten die<br />

Bücherfreunde an die bisher geleistete<br />

Arbeit. Vor 10 Jahren wurde<br />

der Verein gegründet, den Zusammenschluss<br />

mit demselben Zweck<br />

gibt es schon ein Jahr länger. Seither<br />

wurden tausende von Büchern an<br />

die Bücherfreunde gespendet. Die<br />

Mitglieder sortieren die Literatur<br />

nach Sparten und verkaufen sie<br />

jeden Donnerstag in einem Raum<br />

der Stadtbücherei. 40.800 Euro<br />

sind zusammengetragen worden.<br />

Das Geld werde an die Stadtbücherei<br />

und die Schulbüchereien<br />

gespendet, um diese zu unterstützen,<br />

sagt die Vorsitzende. Müssen<br />

zusätzlich noch teure Möbel oder<br />

Ähnliches angeschafft werden,<br />

könne der Verein zudem noch auf<br />

spendende Unternehmen zurückgreifen.<br />

Außerdem organisieren die<br />

Bücherfreunde Reinbek Lese- und<br />

Schreibwerkstätten.<br />

Die Lesepaten waren zur Feier<br />

natürlich auch gekommen. Bärbel<br />

Leppin hatte eine Handpuppe<br />

dabei, für die ein Name gesucht<br />

wurde. Flo, Filine, Franzi und Nelli<br />

standen zur Auswahl und die Kinder<br />

durften wählen.<br />

Beim nächsten Lesenachmittag in<br />

der Stadtbücherei wird die Puppe<br />

dabei sein. Nicole Langbein<br />

Trauercafé lädt ein zum<br />

Gedankenaustausch<br />

Reinbek – Das Trauercafé bietet<br />

am Mittwoch, 24. April, 16 bis<br />

18 Uhr, im Jürgen Rickertsen<br />

Haus, Schulstraße 7, wieder eine<br />

Gelegenheit für Trauernde, sich im<br />

geschützten Rahmen mit anderen<br />

Betroffenen auszutauschen. Leiterin<br />

Kerstin Grothe: »Manchmal<br />

kann es helfen zu erfahren, dass<br />

man in seiner Trauer nicht allein<br />

ist, dass es andere gibt, die ähnlich<br />

empfinden.« Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

Das Trauercafé ist eine Kooperation<br />

des Ambulanten Hospizdienstes<br />

Reinbek e.V., des Bergedorfer<br />

Hospizdienstes und der Nathan<br />

Söderblom-Kirchengemeinde.<br />

Weitere Informationen beim<br />

Ambulanten Hospizdienst Reinbek<br />

e.V., 040-78089860


100 Jahre Dt.<br />

Sportabzeichen<br />

Das Deutsche Sportabzeichen<br />

feiert in diesem Jahr<br />

sein 100jähriges Jubiläum.<br />

Abteilungsleiter Sportabzeichen<br />

Olaf Kreienbring<br />

und sein Team haben sich<br />

in besonderer weise auf<br />

die neuen Bedingungen<br />

vorbereitet. Die Saison beginnt<br />

am 6. Mai und endet<br />

am 30.9.2013. Wir sind<br />

durchgehend – auch in den<br />

Sommerferien – auf dem<br />

Sportplatz anzutreffen.<br />

Training und Abnahme<br />

des Sportabzeichen auf der<br />

Sportanlage SC Wentorf,<br />

Am Sportplatz 10, jeden<br />

Montag von 18.30 – 20 Uhr.<br />

Das Sportabzeichen-Team<br />

hofft, dass sich Abteilungen,<br />

Schulen und Firmen wieder<br />

daran beteiligen.<br />

Verstärkung<br />

gesucht<br />

Die Turnabteilung braucht<br />

Verstärkung: für das »Fitness-Cocktail«<br />

eine Schwangerschaftsvertretung,<br />

sowie<br />

für die Damen-Gymnastik<br />

eine Übungsleiterin.<br />

»Fitness-Cocktail« findet<br />

zur Zeit am Donnerstag in<br />

der Zeit 19-20 Uhr statt,<br />

Damen Gymnastik<br />

Mittwoch, 19-20 Uhr.<br />

Außerdem planen wir eine<br />

weitere Gruppe Kinderturnen<br />

für Kinder im Alter<br />

von 3-6 Jahre zu eröffnen.<br />

Dafür suchen wir ebenfalls<br />

ein(en) engagierte(n)<br />

Übungsleiter(in). Bei Interesse<br />

wenden Sie sich bitte<br />

an die Geschäftsstelle.<br />

Prellballsenioren<br />

verteidigen Pokal<br />

Zweimal im Jahr treffen<br />

sich die Senioren-Prellballer<br />

aus Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein im<br />

Rahmen eines Pokalturniers<br />

zu einem Leistungsvergleich.<br />

Den ersten in diesem Jahr<br />

richtete der SC Wentorf am<br />

23. März in der Halle des<br />

Gymnasiums am Hohlen<br />

Weg aus. Fünf Mannschaften<br />

kämpften um den Pokal<br />

und zeigten erstklassigen<br />

Sport. Die 1. Wentorfer<br />

Mannschaft mit Werner<br />

»Erbse« Schröder, Claus<br />

Schellhorn, Dietmar Walther<br />

und Jochen Bode konnte den<br />

im vergangenen Jahr gewonnenen<br />

Pokal erfolgreich verteidigen.<br />

Die 2. Wentorfer<br />

Mannschaft konnte nicht in<br />

den Kampf um die vorderen<br />

Plätze eingreifen und landete<br />

auf Platz 4.<br />

Nach der Siegerehrung<br />

trafen sich alle Turnierteilnehmer<br />

im Vereinsheim<br />

»Sports« zum gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

SC Wentorf<br />

Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />

Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />

www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />

Verantwortlich: Rolf Faßbender<br />

Verantwortlich: Wilhelm Tewes<br />

22. April 2013<br />

Bericht von der Jahreshauptversammlung<br />

Am Montag , den 18.März<br />

2013, fand die Jahreshauptversammlung<br />

des SC Wentorf<br />

statt. <strong>Der</strong> Einladung waren<br />

überschaubare 61 Mitglieder<br />

gefolgt (davon 58 Wahlberechtigte).<br />

In dem Bericht<br />

des Vorstandes durch den 1.<br />

Vorsitzenden Herbert Ahlers<br />

ließ er das vergangene Jahr<br />

noch einmal Revue passieren<br />

und führte hier noch, einmal<br />

einige Highlights auf .<br />

Im weiteren Verlauf der<br />

Versammlung wurden durch<br />

Herbert Ahlers und dem 2.<br />

Vorsitzenden Helge Müller<br />

die Ehrungen vorgenommen.<br />

Die höchste Auszeichnung,<br />

der Gemeindepokal , wurde<br />

in diesem Jahr an Petra Janson<br />

übergeben. Des weiteren<br />

erhielt Linda von Have für<br />

Ihre langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit im Verein die Ehrungsuhr.<br />

Im weiteren Verlauf<br />

wurden 18 Mitglieder für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt.<br />

Turnusmäßig mussten in<br />

dieser Sitzung zwei neue<br />

Vorstandsämter neu besetzt ,<br />

die des 2. Vorsitzende und die<br />

des Pressewartes. Da keine<br />

weiteren Vorschläge aus der<br />

Versammlung vorlagen, wurde<br />

der 2. Vorsitzende Helge<br />

Müller mit einer Enthaltung<br />

einstimmig im Amt bestätigt.<br />

Weiterhin wurde Rolf<br />

Fassbender einstimmig für das<br />

Amt des Pressewartes bestätigt.<br />

Da im vergangenen Jahr<br />

versäumt wurde den Sport-<br />

Tanz in den Mai im »Sports«<br />

Motto der Veranstaltung: Gelb-Schwarze<br />

Nacht für Jedermann<br />

Am 30. April<br />

ab 20.30<br />

Uhr im<br />

»Sports«,<br />

SC-Wentorf,<br />

mit Live<br />

Musik von<br />

den »Pepperroots«<br />

Wir<br />

tanzen mit<br />

Euch zu den<br />

60er Jahren<br />

in den Mai.<br />

Für das<br />

leibliche<br />

Wohl ist auch gesorgt.<br />

Bitte mit Voranmeldung Tel.<br />

040/7393 7688, Eintritt: € 5,-.<br />

Das Sports Team freut sich auf<br />

Euren Besuch!<br />

Herbert Ahlers<br />

und Jugendwart zu wählen,<br />

schlug Herbert Ahlers für die<br />

nächsten 2 Jahre Kurt Richter<br />

vor. Bei offener Wahl wurde<br />

Tief bewegt nehmen wir Abschied<br />

von unserem Freund<br />

und Sportkameraden Dieter<br />

Lange, der nach kurzer,<br />

schwerer Krankheit viel zu<br />

früh am 11. April von uns<br />

gegangen ist. Dieter Lange<br />

hat als Gründungsmitglied<br />

die Prellballabteilung des SC<br />

Wentorf maßgeblich geprägt.<br />

In den langen Jahren seiner<br />

Mitgliedschaft hat er bis zum<br />

Ende des vergangenen Jahres<br />

als aktiver Spieler zahlreiche<br />

Erfolge erzielt. Noch 2012<br />

konnte er zusammen mit<br />

seinen Sportkameraden den<br />

Titel des Norddeutschen<br />

Vizemeisters der Senioren 60<br />

Großartige Erfolge für die Kürturnerinnen<br />

Am Sonntag, den 7. April<br />

fanden die Hamburger Einzelmeisterschaften<br />

der Kürturnerinnen<br />

im Leistungszentrum<br />

Angerstraße in Hamburg<br />

statt. Für den SC Wentorf<br />

gingen drei Turnerinnen außer<br />

Konkurrenz an den Start. Das<br />

Besondere an ihnen: sie sind<br />

alle ehemalige Hamburger<br />

Turnerinnen, die sich der<br />

Herausforderung, in ihrem<br />

alten Turnverband einen<br />

Wettkampf zu bestreiten, stellen<br />

wollten. Überraschenderweise<br />

konnten sich alle drei<br />

mit großartigen Leistungen<br />

in treppchennähe platzieren.<br />

Zwei der drei konnten<br />

sogar außer Konkurrenz die<br />

v.l 2. Vorsitzender Helge Müller , Petra Janson , 1. Vorsitzender<br />

Kurt Richter einstimmig mit<br />

einer Enthaltung gewählt.<br />

Ausführlicher Bericht unter<br />

www.sc-wentorf.de<br />

Prellballer trauern um ihr<br />

Abteilungsmitglied Dieter Lange<br />

Hamburger Meisterschaft<br />

erturnen.<br />

<strong>Der</strong> Wettkampf, der am<br />

frühen Sonntag vormittag<br />

begann, war für die drei Mädchen<br />

der Jahrgänge 1995 und<br />

1996 der erste Wettkampf<br />

der Saison 2013. Da sie außer<br />

Konkurrenz an den Start<br />

gingen war die Atmosphäre<br />

im Vergleich zu allen bisherigen<br />

Wettkämpfen deutlich<br />

entspannter. So begann der<br />

Wettkampf für Nicole Nebel,<br />

Charline Grunert und Annika<br />

Studt mit zufrieden stellenden<br />

Leistungen am Sprungtisch.<br />

Doch der Ehrgeiz der Mädchen<br />

zeigte sich bereits am<br />

zweiten Gerät, dem Olympiabarren.<br />

Am Schwebebalken<br />

werden meist die Platzierungen<br />

ausgeturnt, da ein Sturz<br />

sehr große Abzüge bedeutet.<br />

Somit kam am dritten Gerät<br />

die gewohnte Anspannung<br />

zurück in die Gesichter.<br />

Allerdings ging nur bei Nicole<br />

ein Sturz aufs Punktekonto.<br />

Am letzten Gerät und der<br />

Paradedisziplin der drei konnten<br />

alle sehr gute Leistungen<br />

zeigen und die Kampfrichter<br />

mit ihren Küren überzeugen,<br />

die diese mit sehr hohen<br />

Wertungen belohnten. Mit<br />

diesen tollen Leistungen zum<br />

Saisonbeginn konnten sich<br />

Nicole Nebel (46,25 Punkte)<br />

und Annika Studt (45,10<br />

für den SC Wentorf erringen.<br />

Wir werden nie vergessen,<br />

mit welchem Engagement<br />

Dieter Lange in allen Bereichen<br />

der Abteilung die<br />

Initiative ergriff, Aufgaben<br />

übernahm und zum Nutzen<br />

und zum Vergnügen der Abteilung<br />

gut gelaunt umsetzte.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner<br />

Frau Uta, auch Mitglied der<br />

Prellballabteilung, seinen<br />

Kindern und seiner kleinen<br />

Enkeltochter. Dieter Lange<br />

wird uns sehr fehlen. Unsere<br />

Gedanken werden oft bei<br />

ihm sein.<br />

In Dankbarkeit: die Prellballer<br />

des SC Wentorf<br />

Punkte) außer Konkurrenz<br />

den ersten Platz erturnen.<br />

Charline Grunert erreichte<br />

42,90 Punkte und einen guten<br />

Platz im Mittelfeld. So können<br />

die Mädchen mit einem motivierenden<br />

Beginn optimistisch<br />

in ihre Wettkampfsaison 2013<br />

starten.


8 panorama 22. April 2013<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe Leser<br />

Lassen sich Pflanzen und Tiere patentieren?<br />

Darüber tobt ein heftiger Streit, da sich<br />

immer mehr Agrarkonzerne die Rechte daran<br />

sichern wollen. Alltägliche Obst- und Gemüsesorten,<br />

wie Gurken, Broccoli und Melonen,<br />

wollen sie patentieren und Züchter quasi<br />

dazu zwingen, sie für das Saatgut zu bezahlen<br />

oder eine Anklage zu riskieren, wenn sie<br />

es nicht tun. Zunehmend lassen sich weltweit<br />

agierende Unternehmen wie der Chemieriese<br />

BASF und der US-Gentechnikgigant Monsanto<br />

konventionell – also nicht gentechnisch<br />

– gezüchtete Pflanzen und Tiere patentieren.<br />

Zwar ist die Patentierung von Tierrassen<br />

und Pflanzensorten in der EU grundsätzlich<br />

verboten. Doch die Patente auf Züchtungsverfahren<br />

höhlen dieses Verbot zunehmend<br />

aus. So gibt es inzwischen Dutzende Patente,<br />

die dem des Brokkoli ähneln – von der Sonnenblume<br />

über Schweine bis zu Milchkühen.<br />

Aufsehen erregte in der Vergangenheit ein<br />

Patentantrag von Monsanto für Schweine,<br />

die mit dessen Gensoja gefüttert wurden. Die<br />

Verwertungsrechte daran sollten sich letztlich<br />

bis zum Schnitzel erstrecken. Das heißt: Die<br />

Konzerne würden mehrfach abkassieren –<br />

von der Landwirtschaft bis zum Verbraucher.<br />

Und solche Fälle dürften zunehmen. Laut<br />

Greenpeace ist die Zahl der Patentanträge<br />

dieser Art in den vergangenen Jahren auf gut<br />

Biopatente bedrohen<br />

die Artenvielfalt<br />

1000 gestiegen. Neben Greenpeace warnen<br />

auch zahlreiche andere Verbände und die<br />

Politik davor, dass die aktuelle Entwicklung<br />

zu Lasten der Artenvielfalt geht. Bereits<br />

heute würden mehr als 50 Prozent der<br />

Nahrungsmittel durch nur drei Pflanzenarten<br />

erzeugt: Mais, Reis und Weizen. Weitere<br />

Biopatente könnten dies noch verstärken,<br />

warnt der Beirat für Biodiversität und<br />

genetische Ressourcen beim Bundesministerium<br />

für Landwirtschaft in einem aktuellen<br />

Gutachten.<br />

Die international tätige Bürgerbewegung<br />

Avaaz (s.u. Internet) hat bereits über 1.7<br />

Mio. Unterschriften für folgende Petition<br />

gesammelt: »Als besorgte Bürger bitten wir<br />

Sie, das europäische Patentrecht instand zu<br />

setzen: Fordern Sie den Verwaltungsrat der<br />

Europäischen Patentorganisation auf, die<br />

Lücken zu schließen, durch die Pflanzensorten<br />

und konventionelle Züchtungsmethoden<br />

patentiert werden können. Klare und wirksame<br />

Schutzmaßnahmen und Verbote sind<br />

notwendig, um Verbraucher, Landwirte und<br />

Züchter vor dem Übergriff von Unternehmen<br />

auf unsere Nahrungskette zu schützen.«<br />

Avaaz organisiert über eine internetbasierte<br />

Beteiligungsplattform globale politische<br />

Kampagnen, vorwiegend innerhalb der Themenkreise<br />

Klimawandel, Menschenrechte,<br />

Tierschutz, Korruption, Armut und Konflikte.<br />

Sie, liebe Leser, können sich mit wenigen<br />

Klicks an dem Protest beteiligen.<br />

Internet: de.wikipedia.org/wiki/Avaaz<br />

bit.ly/17DifPC<br />

bit.ly/15cpwGm<br />

Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

Wentorfs Eine-Welt-Laden<br />

Am ersten Sonnabend und ersten Sonntag im Monat wird fair Gehandeltes verkauft<br />

Wentorf – Vor 19 Jahren kaufte<br />

Ursel Lippmann erstmals fair gehandelte<br />

Waren für den eine-weltladen<br />

der evangelischen Kirche<br />

in Wentorf ein. Die inzwischen<br />

verstorbene Initiatorin des Projekts<br />

sorgte gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen<br />

dafür, dass derartige<br />

Produkte in Wentorf angeboten<br />

wurden.<br />

Dreizehn Frauen und ein Mann<br />

teilen sich den Einsatz für den<br />

eine-welt-laden, der jeweils am<br />

ersten Sonntag im Monat nach<br />

dem Gottesdienst geöffnet ist.<br />

Von 11 bis 11.30 Uhr verkaufen<br />

sie im Rahmen des Kirchenkaffees<br />

überwiegend Lebensmittel<br />

wie Tee aus Indien, Quinoa (auch<br />

Inkareis genannt) aus Bolivien oder<br />

getrocknete Mangos von den Philippinen.<br />

Im eine-welt-laden sind<br />

aber beispielsweise auch Kaffee,<br />

Schokoriegel, Marmelade, Honig,<br />

Nudeln, Rosinen und Salzgebäck<br />

sowie Wein erhältlich.<br />

Viele – überwiegend ältere –<br />

Kunden nutzen gern die Gelegenheit,<br />

im eine-welt-laden im Konfirmandenraum<br />

einzukaufen, sicher<br />

auch in dem Wissen, dass der Erlös<br />

für einen guten Zweck bestimmt<br />

ist, weshalb einige die Beträge<br />

sogar großzügig aufrunden.<br />

Rosemarie Landgrebe ist von<br />

Anfang an dabei, sie erinnert sich:<br />

»Wir haben uns bei verschiedenen<br />

Kirchen über Eine-Welt-Läden<br />

informiert, unter anderem in<br />

Reinbek und Bergedorf. Ich finde<br />

es wichtig, dass wir das hier in der<br />

Kirchengemeinde auch machen.«<br />

Karin Jacobs unterstützt den einewelt-laden<br />

ebenfalls schon lange.<br />

FOTO: Christa Möller<br />

Karin Jacobs, Rosemarie Landgrebe und Renate Schade verkaufen im Weltladen<br />

der evangelischen Kirche etwa 70 fair gehandelte Produkte aus zehn<br />

Ländern (von links)<br />

Sie erläutert: »Wir machen das alle<br />

ehrenamtlich. Es entstehen keine<br />

Kosten bis auf den Einkauf.« <strong>Der</strong><br />

erfolgt im GEPA-Fair Handelshaus<br />

in Altona (GEPA = Gesellschaft zur<br />

Förderung der Partnerschaft mit<br />

der Dritten Welt mbH). Damit ist<br />

sichergestellt, dass das Geld auch<br />

bei den Produzenten in Asien,<br />

Südamerika und Afrika ankommt,<br />

die so beispielsweise Kosten für<br />

Schulbesuch und Ausbildung<br />

oder landwirtschaftliche Beratung<br />

bezahlen können. Außerdem ergibt<br />

sich dadurch besonders für Frauen<br />

Malermeister<br />

Hajo Molzahn<br />

Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten<br />

Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16<br />

Wir suchen für vorgemerkte Kunden<br />

zum Kauf Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen<br />

und Grundstücke!<br />

die Möglichkeit einer beruflichen<br />

Zukunft.<br />

Die Waren werden entsprechend<br />

der GEPA-Preisempfehlung weiter<br />

verkauft. Mit dem Überschuss<br />

unterstützte die Kirchengemeinde<br />

im vergangenen Jahr die Partnergemeinde<br />

in Tansania, das Jugenddorf<br />

Lokod in Rumänien und Oikocredit.<br />

»Oikocredit verleiht Gelder zu günstigen<br />

Konditionen an Kleinbauern«,<br />

erläutert Karin Jacobs. Seit etwa<br />

sechs Jahren engagiert sich auch<br />

Renate Schade für fair gehandelte<br />

Waren im eine-welt-laden. <strong>Der</strong><br />

zeitliche Einsatz hält sich in Grenzen,<br />

drei bis vier Mal im Halbjahr<br />

ist jeder eine Stunde mit dem<br />

Eine-Welt-Stand beschäftigt. Dazu<br />

kommt der Einkauf, der gern in<br />

kleinen Gruppen erledigt und ganz<br />

und gar nicht als Pflichtveranstaltung<br />

angesehen wird.<br />

Ein ganz großer Kunde des einewelt-ladens<br />

ist die Kirchengemeinde,<br />

die Kaffee und Tee beispielsweise<br />

für Seniorennachmittage<br />

oder das Marienburg-Sommerfest<br />

dort kauft und natürlich auch den<br />

Wein für das Abendmahl in der<br />

Kirche.<br />

Am ersten Sonnabend im Monat<br />

ist der eine-welt-laden ebenfalls<br />

geöffnet. Nach dem katholischen<br />

18 Uhr-Gottesdienst verkaufen Mitglieder<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

dann die Waren ebenfalls<br />

zugunsten der evangelischen Kirchengemeinde.<br />

Und einmal jährlich<br />

wird auch in der Nachbargemeinde<br />

Börnsen, beim Kirchengemeindetag,<br />

fair Gehandeltes angeboten.<br />

<strong>Der</strong> eine-welt-laden kann noch<br />

Verstärkung gebrauchen. Interessierte<br />

– gern auch jüngere – melden<br />

sich im Kirchenbüro unter <br />

7202425. Christa Möller


22. April 2013<br />

Auf den Bismarck-Turm<br />

am 24. April 2013<br />

Aumühle – Zur Turmbesteigung<br />

mit Gerd Möller lädt am Mittwoch,<br />

24. April, 15 Uhr, die VHS Aumühle-Wohltorf<br />

und ermöglicht damit<br />

nicht nur einen guten Überblick<br />

über Aumühle, sondern auch einen<br />

Einblick in die Gemeindebücherei<br />

und das kleine Heimatmuseum im<br />

unteren Teil des Turmes.<br />

Die Führung auf den Turm und<br />

durch das Archiv ganz oben ist kostenfrei.<br />

Für die Unterhaltung des<br />

Specht-Denkmals sind Spenden<br />

willkommen. Anmeldungen sind<br />

erforderlich unter 04104-2282.<br />

Pflanzenmarkt am<br />

Dorfteich in Wohltorf<br />

Wohltorf – <strong>Der</strong> Wohltorfer Verein<br />

Blütensturm lädt alle Gartenfreunde<br />

zu einem Pflanzenmarkt<br />

am 28. April. Von 11 bis 14 Uhr<br />

können Pflanzen gekauft, verkauft<br />

oder getauscht werden. Selbstgebackener<br />

Kuchen und Kaffee<br />

werden zu guter Laune beitragen<br />

und Fachgespräche beleben.<br />

Anmeldung (Nur private Aussteller!<br />

Keine Standgebühr.) unter<br />

www.bluetensturm.com oder<br />

Sylvia Witthöft, 0177-3227675<br />

John o‘ Groats mit<br />

Sky Sportsbar<br />

Reinbek – Im John o‘ Groats,<br />

Bahnhofstraße 15, gibt es immer<br />

sonnabends auf drei Fernsehern<br />

die Bundesliga Konferenz sowie<br />

exklusiv das HSV-Spiel. Dienstags<br />

und mittwochs stehen die Halbfinale<br />

der Champions-League auf<br />

dem Programm – wer will – mit<br />

leckerer Curry-Wurst vom Grill.<br />

<strong>Der</strong> Biergarten ist neu eingerichtet<br />

mit Sitzgruppen – bei gutem<br />

Wetter wird der Grill gestartet.<br />

Konflikt als Chance -<br />

Miteinander Lösungen finden.<br />

Beratung, Coaching & Mediation.<br />

B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />

21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440<br />

»Das da ist meiner«<br />

»<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>« sucht die Lieblingsplätze der Bürger in ihrer Stadt<br />

Karin Aye schreibt uns: Wir– Dieter Pusch und ich– sind im März 2012<br />

in die Schützenstraße gezogen. Als begeisterte Radfahrer und Spaziergänger<br />

haben wir schon im letzten Jahr die Umgebung Reinbeks<br />

erobert und festgestellt, dass Reinbek und Umgebung Erholung pur in<br />

der Natur bietet. Ob in der Wolfsschlucht, an der Bille, in den Feldern<br />

oder im Wald – überall sind gepflegte, ruhige Wege mit abwechslungsreicher<br />

Aussicht. Ein Spaziergang –»Mal eben um’s Feld«, heißt:<br />

Wir gehen zu unserem Lieblingsrundgang. Von unserer Wohnung zur<br />

Mühle am Mühlenweg, dann weiter in den Feldweg, der mit einem<br />

wunderbaren alten Baumbestand und großen Weiden in ein romantisches<br />

Wäldchen führt. Vogelgezwitscher, kleine Tümpel – Natur und<br />

Ruhe pur. Bei Regenwetter sind Gummistiefel angesagt. Egal welchen<br />

Weg man geht – er führt zum Gut Silk. Je nach Lust, Laune und kann<br />

der Spazierweg ausgedehnt werden. – Die Fotos entstanden im Februar<br />

2013, als wir mit unserer Enkelin auf »Schneefoto«-Suche waren.<br />

Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong>! Liebe Prahlsdorferinnen und Prahlsdorfer!<br />

Am 26. Mai können Sie sich an den Wahlen<br />

zur <strong>Reinbeker</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />

und zum Stormarner Kreistag<br />

beteiligen. Ich bewerbe mich im Wahlkreis<br />

»Reinbek 13« für einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung.<br />

Zum Wahlkreis<br />

»Reinbek 13« gehören die Straßen: Bunzlauer<br />

Weg, Cronsberg, Elbinger Weg, Görlitzer<br />

Weg, Hermann-Körner-Straße, Hermann-<br />

Löns-Straße, Kampstraße, Kinauweg, Klaus-<br />

Groth-Straße, Kolberger Weg, Kösliner Weg,<br />

Küstriner Weg, Memeler Weg, Mühlenredder<br />

1 - 39 und 2 - 20, Ostlandring, Pillauer Weg,<br />

Prahlsdorfer Weg, Schlesier Weg, Schützenstraße,<br />

Stargarder Weg, Tilsiter Weg, Waldenburger<br />

Weg.<br />

Nach mehr als 40-jähriger kommunalpolitischer<br />

Aktivität in der SPD und für die<br />

Neue Schwimmkurse im Freizeitbad<br />

Reinbek – Ab sofort können sich alle<br />

Interessierten zum nächsten Schwimmkurs<br />

anmelden. Die Anmeldungen werden<br />

nur direkt an der Kasse des Freizeitbades,<br />

Hermann-Körner-Str. 47, entgegen<br />

genommen. Folgende Termine (Kinder ab<br />

5 J.) werden angeboten:<br />

Anfängerkurs dienstags, mittwochs und<br />

freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr ab 21.5.<br />

für 12 Stunden<br />

Anfängerkurs dienstags, mittwochs und<br />

freitags von 15.30 bis 16.30 Uhr ab 21.5.<br />

für 12 Stunden<br />

SPD kandidiere ich erstmals als unabhängiger<br />

Einzelbewerber für das Stadtparlament.<br />

Einzelbewerbungen sind neben den<br />

Bewerbungen von Parteien und Wählergruppen<br />

im schleswig-holsteinischen Kommunalwahlrecht<br />

ausdrücklich vorgesehen. Ich<br />

kandidiere gemeinsam mit den im Wahlkreis<br />

aufgestellten Direkt-Kandidatinnen und<br />

-Kandidaten von CDU, SPD, Bündnis 90/Die<br />

Grünen, FDP und Forum 21 , um Ihre Anliegen<br />

und die Belange und Interessen Ihres<br />

Wohnbereiches und Ihres Wohnumfeldes in<br />

den nächsten fünf Jahren im Rathaus persönlich<br />

und unmittelbar zu vertreten. Dazu<br />

brauche ich Ihre Stimme, weil ich nicht auf<br />

einer Partei- oder Wählergruppenliste abgesichert<br />

bin: Nur wer den Wahlkreis »gewinnt«,<br />

zieht direkt ins Rathaus ein.<br />

Fortgeschrittenenkurs dienstags,<br />

mittwochs und freitags von 15.30 Uhr bis<br />

16.30 Uhr ab 21.5.2013 für 12 Stunden.<br />

Wasserzeit: 45 Minuten. Die Schwimmkurse<br />

werden aus- schließlich vom<br />

Fachpersonal des Freizeitbades betreut.<br />

Die Kosten betragen für Kinder je € 120,-<br />

inkl. Eintritt.<br />

Öffnungszeiten des Badebetriebs: di,<br />

mi, do: 6.30-10 Uhr; freitags 6.30-21 Uhr;<br />

sonnabends und sonntags: 10-19 Uhr.<br />

Montags geschlossen.<br />

Mehr unter www.freizeitbad-reinbek.de<br />

panorama 9<br />

FOTOs: Karin Aye<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht<br />

nach geliebten und liebenswerten Plätzen, Orten,<br />

Flecken, Winkeln, Wegen, die unser Reinbek ausmachen.<br />

Was ist für Sie der besondere Reiz Reinbeks?<br />

Schicken Sie uns ein paar Zeilen darüber, warum Sie<br />

dieses Stückchen Reinbek, diese Ansicht, diesen Ausblick,<br />

diese besondere Stelle so sehr mögen – sagen<br />

Sie vielleicht auch, was Sie damit verbindet. Wenn Sie<br />

können, legen Sie ein Foto bei. Oder rufen Sie uns an.<br />

Wir holen Sie dann ab und fotografieren Sie an Ihrem<br />

Lieblingsplatz. Im Rahmen einer Serie wollen wir diese<br />

Lieblingsplätze vorstellen. Schreiben Sie an Sandtner<br />

Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek. Oder<br />

besser per eMail an: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de –<br />

oder ✆ 040-72730117<br />

Meine kommunalpolitische Grundeinstellung<br />

hat sich nicht geändert: Ich bin für offene<br />

und öffentliche Entscheidungsprozesse<br />

in den städtischen Gremien und gegen den<br />

zunehmenden Trend, wichtige Themen nicht<br />

im Fachausschuss, sondern in internen Arbeitskreisen<br />

»vorzuberaten«. Und ich bin dafür,<br />

dass wichtige Entscheidungen nicht immer<br />

wieder hinausgeschoben werden – zum<br />

Beispiel, weil für die Begutachtung mehrerer<br />

gleichlautender Gutachten noch ein Gutachten<br />

benötigt wird. Geheimniskrämerei und<br />

»Gutachteritis« sollten nicht zur Regel oder<br />

gar zu Qualitätsstandards <strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitik<br />

werden.<br />

Herzliche Grüße<br />

Klaus-Peter Puls<br />

Waldführung mit<br />

Robin Wood<br />

Aumühle – Am Sonntag, 5. Mai,<br />

lädt die deutsche Umwelt- und<br />

Naturschutzorganisation robin<br />

wood zu einer Waldführung ein<br />

mit Rainer Kant, Diplom-Forstwirt<br />

und Fotograf. Treffpunkt ist um 15<br />

Uhr der S-Bahnhof Aumühle.<br />

Geboten wird eine abwechslungsreiche,<br />

zwei- bis dreistündige<br />

Führung im Sachsenwald. Die<br />

Führung ist kostenlos.<br />

Klaus-Peter Puls<br />

Parkallee 32<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 26 72 (AB)<br />

Mail:<br />

klaus-peter-puls@arcor.de


10 gesundheit 22. April 2013<br />

DAK-Gesundheit bietet zum<br />

Start der Laufsaison in Reinbek<br />

neue App für‘s Smartphone<br />

Reinbek – Die DAK-Gesundheit präsentiert<br />

rechtzeitig zum Start der Außen-Saison für<br />

Laufbegeisterte eine besondere Fitness-App für<br />

Smartphones. Die App unterstützt Fitnessbegeisterte<br />

jedes Trainingszustandes und bietet Kunden<br />

der DAK-Gesundheit zugleich die Möglichkeit,<br />

beim Training wertvolle Punkte für das Bonusprogramm<br />

der Kasse zu sammeln.<br />

»Wenn das Wetter<br />

endlich beständig und<br />

warm genug ist, um<br />

draußen zu laufen,<br />

steigt bei vielen die<br />

Motivation, regelmäßig<br />

zu trainieren«,<br />

erläutert DAK-Chef<br />

Frank Büddicker von<br />

der DAK-Gesundheit.<br />

Die Applikation für<br />

das Smartphone<br />

arbeitet gewissermaßen<br />

wie ein persönlicher<br />

Fitness- und<br />

Gesundheitscoach. Sie zeichnet zum Beispiel<br />

zurückgelegte Distanzen auf, hält Zeiten und<br />

Geschwindigkeiten fest und bietet ein persönliches<br />

Trainingstagebuch. Mit entsprechender<br />

Netzwerkverbindung lässt sich beim Training die<br />

jeweils aktuelle Position darstellen und per Fingertipp<br />

können Erfolge ganz leicht mit Freunden<br />

auf Facebook geteilt werden.<br />

Büddicker: »<strong>Der</strong> Clou an der DAK-Fitcheck-<br />

App ist, dass unsere Kunden laufend Punkte für<br />

unser Bonusprogramm sammeln können. Dieses<br />

Angebot bietet derzeit keine andere Krankenkasse.«<br />

Später winken dann attraktive Gesundheitsprämien,<br />

wie zum Beispiel ein Gutschein für neue<br />

Laufschuhe.<br />

Die DAK-Fitcheck-App ist im Apple App und<br />

Anzeige 22/10/2012<br />

Brigitte Nebelung und Steffi info@wichern-reinbek.de.<br />

im Google Play Store kostenlos erhältlich. Sie<br />

kann sowohl von Kunden der DAK-Gesundheit<br />

als auch von allen anderen Läufern kostenlos<br />

Yoga kennt kein Alter<br />

Grundlage Muster 2<br />

genutzt werden: Einfach über das Smartphone in<br />

So bringen Sie Körper, Geist und<br />

den jeweiligen Store gehen und nach »DAK Fit<br />

Seele auf sanfte Art in Schwung.<br />

Check« suchen. Mit einem Klick installiert sich<br />

Unser tolles Team bietet Kurse für<br />

dann die Applikation auf dem Gerät.<br />

beratungszentrum<br />

Reinbek • Scholtz-Straße 13b • Tel. 7225250<br />

Trennung – was kommt<br />

auf mich zu?<br />

Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn,<br />

Scholtzstraße 13 b, bietet am Mittwoch,<br />

15. Mai 2013, eine kostenlose Veranstaltung für<br />

Frauen in Trennungssituationen an. Als Fachreferentin<br />

ist dabei die <strong>Reinbeker</strong> Rechtsanwältin<br />

Alexandra M. Husung eingeladen, die über Auswirkungen<br />

von Trennung und Scheidung in rechtlicher<br />

und wirtschaftlicher Hinsicht informiert<br />

(u.a. Trennungsjahr – Versorgungsausgleich<br />

– Ehegatten- und Kindesunterhalt). Verbindliche<br />

Anmeldung unter 72738450.<br />

Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen<br />

Aumühle – Das drk-aumühle bietet am<br />

Sonnabend, 27.4. im DRK-Heim, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße,<br />

von 9-15.30<br />

Uhr, einen Kursus in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen«<br />

– nicht nur für Führerscheinbewerber.<br />

Kosten: 20,- €. Anmeldung bis 25.4.<br />

unter 04104-2440 (Renate Spillner).<br />

Power Plate: Trainiere wie ein Star …<br />

… und das auch noch mit wenig Zeitaufwand!<br />

Wentorf/Oststeinbek – Sich<br />

einmal wie ein Star fühlen und<br />

auch so trainieren – das können<br />

Sie jetzt sofort im Power Plate<br />

Center Oststeinbek und im<br />

Power Place Wentorf. Die<br />

Trainer erwarten Sie dort auf<br />

dem roten Teppich und freuen<br />

sich, Sie auf Ihrem Ziel begleiten<br />

zu dürfen! Viele Stars<br />

schaffen es mit Power Plate<br />

und einem hochqualifizierten<br />

Personaltrainer eine Top Figur<br />

zu erreichen und diese auch zu<br />

»be«halten.<br />

»Und Sie schaffen das<br />

auch!« versprechen Christine<br />

Schutz und Birgit Thiemann vom<br />

Power Plate Center. »Für ein<br />

optimales Ergebnis können sogar<br />

2 x 10-minütige Netto-Trainingseinheiten<br />

pro Woche ausreichen«,<br />

erklärt Inhaberin Birgit Thiemann<br />

vom Power Place Wentorf.<br />

Doch wie soll ein effektives<br />

Training in so kurzer Zeit mit der<br />

Power Plate-Technologie funktionieren?<br />

Dr. Markus Dworak<br />

(Harvard Medical School, USA,<br />

wissenschaftlicher Beirat und<br />

Leiter der Power Plate Academy)<br />

Birgit Thiemann und Christine Schutz<br />

Kursus für pflegende Angehörige<br />

Reinbek – Am 30. April bietet die<br />

Wichern-Gemeinschaft von 19 –<br />

20.30 Uhr im Seminarraum der<br />

Wichern-Gemeinschaft, Avenue St.<br />

Sébastien 14, 21509 Glinde, privat<br />

Pflegenden einen kostenlosen Kursus,<br />

um Pflegearbeit kraftsparend<br />

und Rücken-schonend zu gestalten.<br />

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Togohof der Wichern-Gemeinschaft.<br />

Sie geben an diesem Abend<br />

fachliche Tipps, beantworten<br />

individuelle Fragen und informieren<br />

über Hilfsmittel. Anmeldung<br />

erwünscht unter 72779140 oder<br />

jede Altersgruppe an.<br />

Außerdem: Massagen, Entspannungsübungen<br />

und Meditation<br />

erklärt die Technologie so: »Durch<br />

multidimensionale Schwingungen<br />

können bis zu 50 Muskelreflexe<br />

in der Sekunde erzeugt und<br />

nahezu 100% der Muskulatur<br />

aktiviert werden, wodurch ein hoch<br />

effektives Training in kurzer Zeit<br />

möglich ist.« So ist klar, warum<br />

Muskelaufbau und Stoffwechselaktivität<br />

in derart kurzen Trainingseinheiten<br />

gesteigert werden können.<br />

Auch soll nach Ergebnissen einer<br />

unabhängigen Studie das Training<br />

auf der Power Plate eine erhöhte<br />

Ausschüttung von Endorphinen<br />

auslösen, besser bekannt<br />

als Glückshormone. Das mag<br />

erklären, warum Power Plate<br />

Training »doppelt« glücklich<br />

macht – also nicht nur durch<br />

die schnellen Erfolge und die<br />

enorme Zeitersparnis. »Alles<br />

auf einmal, mit nur einem<br />

Gerät – angepasst an die<br />

Schnelllebigkeit in Beruf und<br />

Alltag! Kein Wunder also,<br />

dass Power Plate als Beautygeheimnis<br />

der Hollywoodstars bezeichnet<br />

wird« schwärmt Christine<br />

Schutz vom Power Plate Center<br />

Oststeinbek.<br />

Wenn auch Sie sich wie ein<br />

Star fühlen wollen, ist das bei<br />

den Aktionswochen in Wentorf<br />

und Oststeinbek jetzt möglich.<br />

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überzeugen, ob diese zeitsparende<br />

Trainingsmethode und die ganzheitliche<br />

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040/7297 9494 (Wentorf).<br />

Zumba®Fitness – Schluss<br />

mit dem Workout<br />

Ohe – Fit feiern ist das Motto –<br />

beim FC Voran Ohe starten wieder<br />

Tanzfitnessparties zu lateinamerikanischer<br />

Musik. Neben den Grundrhythmen<br />

wie Merengue, Salsa,<br />

Cumbia und Raeggeton gibt es<br />

auch so manche Überraschung. Die<br />

Schritte sind einfach zu erlernen,<br />

die Musik ist sensationell und Kalorien<br />

verbrennen fast wie von selbst.<br />

Zumba®Fitness macht Spaß und<br />

bringt Gesundheit. Die nächsten<br />

8-wöchigen Zumba®Fitness Kurse<br />

beim FC Voran Ohe finden immer<br />

mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

bzw. 20.30 bis 21.30 Uhr in der<br />

Schulsporthalle in Schönningstedt<br />

statt. Anmeldung und mehr bei<br />

Kursleiterin Hanna Levitskiy unter<br />

0176-49599684.<br />

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Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />

bietet am Sa., 4.5.im Karl-<br />

Meißner-Haus (DRK-Zentrum),<br />

Birkenweg 3, von 10-16.30<br />

Uhr, einen Kursus in »Lebensrettenden<br />

Sofortmaßnahmen«<br />

für Führerscheinbewerber. Kosten:<br />

20,- €. Anmeldung ist ab<br />

9.30 Uhr am Veranstaltungstag<br />

möglich. www.drk-reinbek.de


22. April 2013<br />

6. Wentorfer Runde bei der Haspa in Wentorf<br />

Umstellung im nächsten Jahr schafft deutsches Lastschriftsystem ab<br />

Wentorf – Die neueste Ausgabe<br />

der »Wentorfer Runde« fand in der<br />

Filiale der Hamburger Sparkasse<br />

in Wentorf statt. Die von der<br />

Wirtschaftsinitiative Wentorf<br />

organisierte Reihe hatte diesmal als<br />

Schwerpunkt fachspezifische Informationen<br />

über die Veränderungen<br />

im europäischen Zahlungsverkehr<br />

(»SEPA«) und Informationen zu den<br />

Finanzprodukten der Haspa für den<br />

Mittelstand.<br />

Dabei unterstrich Filialleiter Jens<br />

Goebel die Rolle der Haspa für den<br />

Mittelstand als größte Sparkasse in<br />

ganz Deutschland und legte einige<br />

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Fakten über das Unternehmen<br />

dar. Mit 180 Filialen in Hamburg<br />

und Umgebung und über 5700<br />

Mitarbeitern verwaltet das 1827<br />

gegründete Bankinstitut Kundengelder<br />

in Höhe von 38 Milliarden<br />

Euro; diesen gleichen Betrag stellt<br />

sie der heimischen Wirtschaft in<br />

Kreditform wieder zur Verfügung.<br />

Von über 200.000 Unternehmen,<br />

die in der Metrolpolregion der<br />

Hansestadt anzutreffen sind, zählen<br />

60.000 zu Kunden der Haspa. Ihre<br />

Leistungen im Geldwesen werden<br />

regelmäßig ausgezeichnet, erst<br />

neulich durfte ein Preis von »Focus<br />

FOTO: Cetin Yaman<br />

Money« für die »Beste Kundenbetreuung«<br />

in Empfang genommen<br />

werden. »Gerade bei unseren Geschäftskunden<br />

ist unsere regionale<br />

Stärke ein großer Trumpf«, sagte<br />

Firmenkundenbetreuerin Silke Feldmann<br />

ergänzend. Außerdem unternimmt<br />

die Haspa viel im Bereich<br />

gesellschaftliches Engagement, so<br />

ist sie Hauptsponsor beim Hamburger<br />

Marathon und unterstützt<br />

finanziell kräftig Veranstaltungen<br />

wie den »Tag der Musik«.<br />

Das Hauptthema des Abends<br />

war der Einheitliche Europäische<br />

Zahlungsverkehr – oder auch die<br />

englische Abkürzung SEPA (für<br />

Single European Payment Area)<br />

– der ab dem 1. Februar 2014<br />

einige gravierende Veränderungen<br />

mit sich bringen wird. Das Projekt<br />

eines europaweit einheitlichen<br />

Zahlungsraums für Transaktionen in<br />

Euro hat das Ziel, dass für Kunden<br />

keine Unterschiede mehr zwischen<br />

nationalen und grenzüberschreitenden<br />

Zahlungen erkennbar sein<br />

soll. <strong>Der</strong> Zahlungsraum umfasst<br />

32 Länder – 15 Euroländer sowie<br />

unter anderem sogar auch die<br />

Nicht-EU-Länder Norwegen und<br />

die Schweiz – und hat bislang mit<br />

unterschiedlichen Transaktionssystemen<br />

zu kämpfen. »Zum Beispiel<br />

ist das deutsche Lastschriftverfahren<br />

woanders in Europa weitgehend<br />

unbekannt«, klärte Holger<br />

Iborg, Teamleiter Firmenkunden-<br />

Center Ost, die Besucher der 6.<br />

Wentorfer Runde auf. Dies erklärt<br />

sich dadurch, dass dieses System<br />

lediglich eine Vereinbarung unter<br />

deutschen Banken und nicht von einem<br />

Gesetz abgeleitet ist. Doch die<br />

europaweite Vereinheitlichung hat<br />

auch seine Nachteile, eine frühere<br />

Dateneinreichung ist notwendig<br />

und vor einer Abbuchung ist eine<br />

Vorabinformation zu versenden.<br />

Ab nächstem Jahr sind Lastschrift-<br />

Einzüge nur noch mit einem SEPA-<br />

Mandat möglich. An die Stelle von<br />

Kontonummer und Bankleitzahl<br />

treten IBAN- und BIC-Nummer.<br />

Auch muss man sich als Gläubiger<br />

eine ID aus dem Internet holen,<br />

sie ist erhältlich auf der Homepage<br />

geschäftsleben 11<br />

v.l.: Holger Iborg (Teamleiter Firmenkunden-Center Ost), Jens Goebel (Filialleiter Wentorf)<br />

und Silke Feldmann (Firmenkundenbetreuerin) von der Hamburger Sparkasse informierten<br />

über das neue Zahlungsverfahren SEPA. Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />

Bürgervorsteher Andreas Hein, Stefan Vorbeck (stellv.. Vorsitzender), Frank Poillon<br />

(Vorsitzender) und Gregor Zahnow (stellv. Vorsitzender) der Wirtschaftsinitiative Wentorf.<br />

der Deutschen Bundesbank. »Vergessen Sie nicht,<br />

sämtliche bestehenden Abbuchungsaufträge<br />

werden ungültig und müssen auf das SEPA-Verfahren<br />

umgestellt werden«, informierte Iborg die<br />

Teilnehmer. Als Vorteile seien aber unbedingt die<br />

höhere Preistransparenz für die Kunden und die<br />

einheitliche Ausführungsfrist zu nennen. Weitere<br />

ausführliche Angaben dazu finden sich auf der<br />

Internetseite der Haspa.<br />

Im Anschluss konnten Fragen gestellt werden,<br />

ein Besucher nutzte die Möglichkeit und wollte<br />

die mögliche Entwicklung der Inflationsrate<br />

genannt haben. Doch da konnten selbst die<br />

Wirtschaftsexperten der Haspa nicht weiterhelfen:<br />

»Die Teuerungsquote ist unberechenbar, da<br />

spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass unmöglich<br />

eine Formel dafür entwickelt werden kann«,<br />

antwortete Holger Iborg. Die Diskrepanzen für die<br />

Zinsen für Tagesgelder und Dispokredite wurden<br />

ebenfalls hinterfragt. Filialleiter Goebel stellte<br />

klar, dass Dispokredite lediglich für kurzfristigen<br />

Geldbedarf angedacht seien und nicht als Dauerlösung.<br />

Langfristige Kredite hätten andere Zinsen.<br />

Die Wirtschaftsinitiative Wentorf will den<br />

Dialog zwischen Wentorfer Unternehmen fördern<br />

und lädt in unregelmäßigen Abständen zu ihrer<br />

Wentorfer Runde ein. Vorsitzender Frank Poillon<br />

zeigte sich hochzufrieden mit der Präsentation in<br />

der Hamburger Sparkasse: »Ein sehr informativer<br />

Vortrag, der unseren Mitgliedern und Gästen viel<br />

gebracht hat«.<br />

Cetin Yaman<br />

Tanz in den Mai und mehr<br />

im Zollenspieker Fährhaus<br />

Zollenspieker – <strong>Der</strong> Mai beginnt im Zollenspieker<br />

Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143,<br />

21037 Hamburg, natürlich schon am 30. April.<br />

Da wird ab 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) im großen<br />

Festsaal in den Mai getanzt. Carsten Schniedewind<br />

spielt bekannte Perlen und aktuelle Hits.<br />

Eintritt € 7,50.<br />

Genießer stärken sich vorher (ab 19 Uhr) für<br />

nur € 21,50 ab 19 Uhr am Maitanzbuffett mit<br />

großer Auswahl an warmen und kalten Speisen<br />

sowie der den Leckereien der Dessertpyramide.<br />

Am 1. Mai ab 14.30 eröffnet das Blasorchester<br />

Loreley die Biergartensaison – Eintritt frei;<br />

bei schlechtem Wetter wird im Saal musiziert.<br />

Am Donnerstag, 9. Mai ab 14 Uhr sind die<br />

»Vocals« und der »Oldie Chor« mit Band »A la<br />

carte« zu Gast. Unter Leitung von Dieter Teske<br />

(Musikschule Glinde) erklingen Rock, Pop und<br />

Evergreens – bei gutem Wetter im Biergarten.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.


12 22. April 2013<br />

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Reinbek – Bei strahlendem Sonnenschein<br />

feierte Angela Obenland mit<br />

Ihrem Team das 15-jährige Jubiläum<br />

ihres Friseursalons. Am 6. April<br />

2008 übernahm die <strong>Reinbeker</strong>in<br />

nach bestandener Meisterprüfung<br />

das Friseurgeschäft im Ostlandring.<br />

Zu den Gratulanten gehörten gut 50<br />

zufriedene Kundinnen und Kunden<br />

sowie Geschäftspartner und frühere<br />

Offizielles Logo<br />

»775 Jahre Reinbek«<br />

Reinbek – Reinbek<br />

ist in diesem<br />

Jahr 775 Jahre alt.<br />

Diesen Anlass feiert<br />

die Stadt offiziell mit<br />

einem Festwochenende<br />

vom 9. bis<br />

11. August. Damit<br />

sich dieser besondere<br />

Geburtstag<br />

aber nicht nur auf<br />

das Wochenende<br />

beschränkt und für<br />

alle <strong>Reinbeker</strong> auch<br />

sichtbar ist, hat die<br />

Stadt jetzt das dazu<br />

eigens entwickelte<br />

Logo vorgestellt. Es wird sich künftig<br />

auf allen Veranstaltungsankündigungen<br />

und -hinweisen wiederfinden.<br />

Auf Wunsch stellt die Stadt<br />

Vereinen, Verbänden und Organisationen,<br />

die über das Jahr mit ihren<br />

Arbeitskollegen. Auch Lothar Zug,<br />

Bürgervorsteher und treuer Kunde,<br />

ließ es sich nicht nehmen, der erfolgreichen<br />

Geschäftsfrau zu gratulieren.<br />

Statt Geschenken hatte sich Angela<br />

Obenland eine Spende für den<br />

<strong>Reinbeker</strong> Hospizverein gewünscht.<br />

Ein Luftballon-Weitflugwettbewerb<br />

rundete den schönen Tag ab.<br />

eigenen Veranstaltungen<br />

einen Bezug<br />

zum Stadtjubiläum<br />

herstellen möchten,<br />

dieses Logo gern kostenfrei<br />

zur Verfügung.<br />

Das Programm des<br />

Festwochenendes<br />

wird am 30. Mai<br />

2013 vom Bürgermeister<br />

und dem<br />

verantwortlichen<br />

Festausschuss vorgestellt;<br />

dann stehen<br />

auch Autoaufkleber<br />

mit dem Logo zur<br />

Verfügung.<br />

Weitergehende Informationen<br />

erhalten Sie direkt über das Kulturzentrum<br />

Reinbek. Dieses ist unter<br />

040-7273690 oder per eMail<br />

unter kulturzentrum-Reinbek.de zu<br />

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22. April 2013<br />

Nein zum Bau einer Notunterkunft<br />

Politiker plädieren für befristete Lösung zur Unterbringung<br />

Reinbek – Zum zweiten Mal hat<br />

der von der Verwaltung vorgeschlagene<br />

Neubau einer Notunterkunft<br />

auf der Tagesordnung des Sozialund<br />

Schulausschusses gestanden.<br />

Beim ersten Mal waren sich viele<br />

Ausschussmitglieder noch unsicher,<br />

unter anderem was den Standort<br />

betrifft. In der Wiedervorlage gab<br />

es zum einen von Sozialamtsleiter<br />

Torsten Christ nichts Neues zum<br />

Thema zu berichten, und zweitens<br />

gab es ein klares Nein zu den<br />

Plänen. Nur Heinrich Dierking<br />

(Forum21) stimmte zu. Nun muss<br />

die Verwaltung erneut Ideen<br />

sammeln, wie sie der gesetzlichen<br />

Verpflichtung zur Unterbringung<br />

von Obdachlosen, Aussiedlern,<br />

Asylbewerbern und Flüchtlingen<br />

nachkommen will.<br />

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<strong>Der</strong> Strom der Asylbewerber hält<br />

weiterhin an und fast alle Unterkünfte<br />

sind belegt. So lauteten die<br />

Informationen von Torsten Christ<br />

schon im Monat zuvor. »Ab August<br />

brauchen wir zusätzlichen Raum«,<br />

hatte er erklärt. Dass etwas getan<br />

werden muss, ist allen klar. Doch<br />

der Vorschlag eines Neubaus in Modulbauweise<br />

schmeckte keinem so<br />

recht. 625.000 Euro hätte die Stadt<br />

dafür auf den Tisch legen müssen.<br />

Diese Variante ist jetzt vom Tisch.<br />

»Eine solche Summe auf den<br />

Weg zu bringen, macht uns<br />

Sorgen«, sagte du Pin für die SPD-<br />

Fraktion. Eine so große Raumkapazität<br />

zu schaffen, ohne die genauen<br />

Zahlen der unterzubringenden<br />

Menschen zu kennen, gefiel der<br />

FDP gar nicht. »Eine zeitlich befristete<br />

Lösung ist besser«, betonte<br />

FDP-Fraktionsvorsitzender Bernd-<br />

Uwe Rasch. »So viel Geld können<br />

wir nicht zur Verfügung stellen«,<br />

brachte Margit Kindler (CDU) es auf<br />

den Punkt. Und Ilse Peter ergänzte<br />

für die CDU-Fraktion, sie plädiere<br />

für mobile Wohneinheiten. Heinrich<br />

Dierking (Forum21) sah das ganz<br />

anders. Es gebe eine Menschenrechtskonvention,<br />

nach der man<br />

sich richten solle. »Es ist unsere<br />

gesetzliche Pflicht, die Menschen<br />

unterzubringen«, sagte Dierking. Er<br />

spreche sich für eine feste Unterkunft<br />

aus. Aber vielleicht sei das ja<br />

auch günstiger möglich.<br />

Sozialamtsleiter Torsten Christ<br />

muss nun neue Vorschläge erarbeiten.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

Sparkasse<br />

Holstein<br />

politik 13<br />

Kein G9 in Wentorf<br />

Schleswig/Wentorf – Das Schleswig-Holsteinische<br />

Verwaltungsgericht hat am 17. April<br />

2013 erneut in einen Rechtsstreit zwischen<br />

der Gemeinde Wentorf und dem schleswigholsteinischen<br />

Bildungsministerium entschieden.<br />

Dabei ging es um die Frage, ob das Gymnasium<br />

Wentorf künftig statt des achtjährigen<br />

(G8) wieder einen neunjährigen Bildungsgang<br />

(G9) anbieten darf. Seit 2008/2009 existiert<br />

an der Schule ein achtjähriger Bildungsgang.<br />

Schulleiter und Schulkonferenz hatten sich<br />

für die Einführung von G9 ausgesprochen,<br />

die Gemeinde als Schulträger – insbesondere<br />

aus wirtschaftlichen Gründen – dagegen. In<br />

solchen Fällen sieht das Schulgesetz eine Entscheidung<br />

des Bildungsministeriums vor.<br />

Dieses hatte bereits 2011 entschieden, dass<br />

in Wentorf G9 angeboten wird. Auf eine Klage<br />

der Gemeinde Wentorf hin hatte das Verwaltungsgericht<br />

mit Urteil vom 14. März 2012<br />

(9 A 70/11) den Bescheid des Ministeriums<br />

wegen eines Ermessensfehlers aufgehoben.<br />

Daraufhin ordnete das Ministerium im Mai<br />

2012 mit einem neuen Bescheid wiederum<br />

die Einführung von G9 an. Die Entscheidung<br />

wurde im wesentlichen damit begründet, dass<br />

die mit der Einführung von G9 verbundenen<br />

pädagogischen Nutzen erheblich seien und<br />

demgegenüber die entstehenden Mehrkosten<br />

nicht wesentlich ins Gewicht fallen würden.<br />

Dieser Bescheid ist am 17. April von der 9.<br />

Kammer des Verwaltungsgerichts aufgehoben<br />

worden. Zur Begründung wurde ausgeführt,<br />

dass die vom Gericht nur eingeschränkt –<br />

nämlich im Hinblick auf Ermessensfehler<br />

– überprüfbare Entscheidung rechtswidrig<br />

sei. Das Ministerium habe sein Ermessen<br />

fehlerhaft ausgeübt, da der Begründung des<br />

Bescheides widersprüchliche und damit nicht<br />

nachvollziehbare Annahmen hinsichtlich der<br />

wirtschaftlichen Auswirkungen der Einführung<br />

von G9 für die Gemeinde Wentorf zurundgelegt<br />

worden seien.<br />

Gegen das Urteil kann binnen eines Monats<br />

nach seiner Zustellung ein Antrag auf Zulassung<br />

der Berufung gestellt werden (Aktenzeichen<br />

9 A 187/12).<br />

Teure Kreissparkasse<br />

Wentorf – Preiserhöhungen treffen auch<br />

die Gemeinde Wentorf: »Die KSK hat ihre<br />

Gebühren kräftig angehoben«, sagte Horst<br />

Nolte (UWW) im Finanzausschuss und wollte<br />

wissen, inwiefern die Gemeindeverwaltung<br />

daraufhin tätig werde. <strong>Der</strong> Ausschussvorsitzende<br />

Harro Voigt (CDU) merkte wenig<br />

erfreut an, »dass wir als Großkunde, der immense<br />

Summen dort kontinuierlich parkt – im<br />

Mittelwert sechs- bis siebenstellig«, trotzdem<br />

stark erhöhte Gebühren zahlen müsse. Möglichkeiten,<br />

Einfluss auf die Preissteigerungen<br />

bei der Kreissparkasse zu nehmen, habe<br />

es aufgrund recht später Information kaum<br />

gegeben, berichtete Wolfgang Warmer aus<br />

dem Kreistag. Auch habe der Landrat als KSK-<br />

Verwaltungsratsvorsitzender keine Möglichkeit,<br />

in die laufenden Geschäfte einzugreifen.<br />

Nun soll die Gemeindeverwaltung prüfen, wie<br />

groß der mit einem Bankenwechsel verbundene<br />

hausinterne Aufwand wäre.<br />

<br />

Christa Möller<br />

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14 politik 22. April 2013<br />

GRÜNE Kandidaten<br />

für Kommunalwahl<br />

in Aumühle<br />

Das Team v.l.: vorn Karen Schröder, Ulrike<br />

Hack, Petra Michalski; hinten Burkhard Czarnitzki,<br />

Reno Bastian, Heino Röder, Knut Suhk,<br />

Carsten Brand, Caroline Bergmann<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Ortsverband Sachsenwald<br />

von Bündnis 90/Die Grünen wird zur Kommunalwahl<br />

erstmalig auch in Aumühle antreten.<br />

Die elf Kandidatinnen und Kandidaten umfassende<br />

Liste führt Knut Suhk an, der zugleich<br />

Mitglied im Vorstand des Ortsverbandes ist.<br />

»Wir wollen uns für einen transparenteren<br />

Politikstil in Aumühle stark machen«, so Knut<br />

Suhk. »Eine verbesserte Informationspolitik<br />

führt auch dazu, dass die Bürgerbeteiligung<br />

allein hieraus gestärkt wird.« Aber auch ganz<br />

konkrete Punkte sind aus Sicht der GRÜNEN<br />

umgehend anzupacken. Karen Schröder, Zweitplatzierte<br />

der KandidatInnenliste: »Die morgendliche<br />

Verkehrssituation in der Ernst-Anton-<br />

Straße vor der Schule und jetzt auch der Krippe<br />

kann nur als chaotisch bezeichnet werden. Hier<br />

müssen schnell wesentliche Änderungen her!«<br />

Wenn die GRÜNEN nach ihren Zielen für die<br />

anstehende Wahl gefragt werden, stehen diese<br />

Punkte im Vordergrund. »Wir wollen Fraktionsstatus<br />

in der Gemeindevertretung erreichen,<br />

also mit mindestens zwei Vertretern und die<br />

Gemeindevertretung einziehen. So wäre gewährleistet,<br />

dass wir auch in allen Ausschüssen<br />

unseren Gestaltungswillen konkret einbringen<br />

können«, erläutert Knut Suhk. Ergänzend dazu<br />

meint »Wir werden die ‚Neuen‘ in der Gemeindevertretung<br />

sein«, ergänzt der Jugend- und<br />

Sozialexperte Burkhard Czarnitzki (Listenplatz<br />

3). »Und damit werden wir auch neue Dinge<br />

ansprechen, aber auch für alte, bisher immer<br />

wieder verschobene Probleme neue Ideen<br />

entwickeln. Deshalb werben wir für eine starke<br />

GRÜNE Vertretung in der Aumühler Politik.«<br />

FOTO: Timon Suhk<br />

350 Unterschriften für die Oberstufe<br />

Elterninitiative sammelt Stimmen für eine G9-Möglichkeit<br />

an der Gemeinschaftsschule am Mühlenredder<br />

Reinbek – Die Elterninitiative<br />

»Oberstufe für die Gemeinschaftsschule«<br />

hat in der kurzen Zeit ihres<br />

Bestehens schon viel erreicht. Sie<br />

haben nicht nur eine Umfrage<br />

unter den Eltern der Grundschüler<br />

gemacht, welche weiterführende<br />

Schulform diese für ihr Kind<br />

wählen würden. Sie haben auch<br />

Unterschriften gesammelt für<br />

die Einführung einer Oberstufe<br />

an der Gemeinschaftsschule am<br />

Mühlenredder. 350 konnten sie<br />

jetzt Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

überreichen.<br />

»Ich darf das nicht kommentieren,<br />

aber ich kann meine Freude<br />

darüber nicht verhehlen«, sagte<br />

Axel Bärendorf, als Vertreter der<br />

Elterninitiative »Oberstufe« zu ihm<br />

ins Rathaus kamen. Er habe schon<br />

beim Neujahrsempfang betont,<br />

dass eine zweite Oberstufe am Ort<br />

sein erklärtes Ziel sei. Doch bislang<br />

habe das Bildungsministerium<br />

des Landes an neuen gesetzlichen<br />

Regelungen für Schulen gearbeitet.<br />

Nun lägen sie vor, und man könne<br />

die Arbeit aufnehmen. Das Mittelzentrum,<br />

also Reinbek, Glinde<br />

und Wentorf, derzeit unter dem<br />

Vorsitz von Wentorfs Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg, habe<br />

daraufhin ein Gutachten in Auftrag<br />

gegeben, ob und – wenn ja – wo<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf nahm die gesammelten Unterschriften von<br />

Rita Dunkelberg, Susanne Heßeler, Ulrike Fischer und Evelyn Pfeiffer entgegen<br />

(von links)<br />

eine weitere Oberstufe sinnvoll sei,<br />

erklärte Axel Bärendorf. »Bislang<br />

hatten alle drei Kommunen eine<br />

unterschiedliche Herangehensweise<br />

an die Schulkonzepte, das soll<br />

nun synchronisiert werden.«<br />

Rita Dunkelberg, Evelyn Pfeiffer,<br />

Ulrike Fischer und Susanne Heßeler<br />

waren ein wenig enttäuscht,<br />

dass der Diskussionspunkt von<br />

der Tagesordnung des Sozial- und<br />

Schulausschusses gestrichen<br />

worden war. Man habe so viele<br />

Eltern motiviert, zu der Sitzung<br />

zu kommen und ihre Meinung zu<br />

sagen, und jetzt sei erst einmal alles<br />

auf Eis gelegt. Ein kleiner Trost<br />

war da, dass Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf die ermittelten Zahlen<br />

für Juni erwartet und meinte:<br />

»Spätestens im Oktober muss eine<br />

Entscheidung fallen, denn es gibt<br />

noch viel zu planen, wenn wir uns<br />

dafür entscheiden.« Voraussichtlich<br />

im September, nach der Sommerpause,<br />

beginnt dann erneut die<br />

Diskussion um eine Oberstufe an<br />

der Gemeinschaftsschule.<br />

Nicole Langbein<br />

Kita-Neubau jetzt 3 Millionen €uro<br />

Ausschussmitglieder stimmen enormer Kostensteigerung mehrheitlich zu<br />

Reinbek – Die Kosten für den<br />

Neubau der Kindertagesstätte werden<br />

um ein vielfaches höher, als<br />

zunächst angenommen. War die<br />

Verwaltung erst von weniger als<br />

zwei Millionen Euro ausgegangen,<br />

sind es nun 3 Millionen Euro, die<br />

die Stadt investieren muss. Zudem<br />

ging es in der jüngsten Sitzung des<br />

Sozial- und Schulausschusses noch<br />

einmal um den exakten Standort.<br />

Die Politiker sprachen sich dafür<br />

aus, den Bolzplatz am jetzigen<br />

Standort zu belassen, und das<br />

Gebäude weiter nach Westen zu<br />

rücken.<br />

Warum wird das so teuer?,<br />

fragte Heinrich Dierking (Forum21).<br />

Bauamtsleiter Sven Noetzel erklärte,<br />

dass das zunächst vorgelegte<br />

Raumprogramm mit der heißen<br />

Nadel gestrickt worden sei. Und<br />

die Zahl sei aus der Hüfte geschossen<br />

gewesen. Nach reiflicherer<br />

Überlegung habe man sich dazu<br />

entschlossen, die größten Räume<br />

als Grundlage zu nehmen, um sich<br />

die Flexibilität für eine Umnutzung<br />

erhalten zu können. So seien aus<br />

den 1000 Quadratmetern 1500 geworden.<br />

Zudem seien Neubauten<br />

immer an den Standort gebunden<br />

und solitär zu betrachten. So sei<br />

etwa der Neubau in Trittau, der<br />

von einigen als Beispiel angeführt<br />

wurde, um ein vielfaches kleiner in<br />

der Quadratmeterzahl.<br />

Weitere Ideen, Geld einzusparen,<br />

lauteten: Ist nicht auch ein<br />

zweigeschossiger Bau möglich?<br />

Oder ist ein Multifunktionsraum<br />

denn nicht Luxus? Beides wurde<br />

mit Nein beantwortet. Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf hatte an anderer<br />

Bergedorf • Randersweide 59 – 63 • 040/735 935-0<br />

Bardowick • Hamburger Landstr. 50 • 04131/925 06-0<br />

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Stelle die Kostensteigerung damit<br />

erklärt, dass zunächst ein anderes<br />

Kita-Modell zugrunde gelegt<br />

worden sei. Das habe allerdings bei<br />

genauerer Betrachtung den Erfordernissen<br />

in Reinbek nicht genügt.<br />

Weiterhin ging es um die<br />

Standort-Frage. Klar ist dabei,<br />

dass die Kita mit insgesamt sieben<br />

Gruppen (drei Elementargruppen,<br />

drei Krippengruppen, eine<br />

Hortgruppe) hinter dem Schulzentrum<br />

am Mühlenredder gebaut<br />

wird. Allerdings gibt es nun die<br />

Variante, den Bau weiter nach<br />

Westen zu schieben. Dann könnten<br />

Bolzplatz und BMX-Bahn erhalten<br />

bleiben. Allerdings würde sich<br />

der Erschließungsweg verlängern.<br />

Variante B wäre, den Bau im Osten<br />

anzusiedeln, so dass Bolzplatz<br />

und BMX-Bahn abgebaut und an<br />

anderer Stelle wieder aufgebaut<br />

werden müssten. Hier entschieden<br />

sich die Ausschussmitglieder klar<br />

mit zehn Ja-Stimmen bei einer<br />

Enthaltung für die Variante A. Mit<br />

gleicher Stimmenverteilung wurde<br />

bestimmt, dass die Mittel bereit<br />

gestellt werden, aber zunächst, wie<br />

üblich, mit einem Sperrvermerk<br />

belegt werden. <br />

Nicole Langbein


22. April 2013<br />

Neuer Träger: Die Arbeiterwohlfahrt<br />

AWO übernimmt Namen, Leiterin und Personal des Gemeindekindergartens<br />

Wentorf – Nach 38 Jahren kam<br />

das Aus für Wentorfs Gemeindekindergarten<br />

– jetzt hat mit der AWO<br />

eine erfahrene Organisation die<br />

Trägerschaft übernommen und den<br />

Namen Lütte Lüüd gleich mit, denn<br />

»der Kindergarten hat einen guten<br />

Ruf«, erklärt Henrike Prox, Fachbereichsleiterin<br />

für die Kindertagesbetreuung<br />

bei der AWO. Es werde<br />

keinen Bruch in der Betreuung für<br />

die Kinder geben, sagt sie, denn die<br />

zehn Fachkräfte werden bleiben.<br />

Sabine Denß behält die Leitung der<br />

Kita Lütte Lüüd. »Das war unser<br />

Wunsch und auch der Wunsch der<br />

Politik«, so Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg. Unter Bürgermeister<br />

Joachim Werwinski war die Kindertagesstätte<br />

am Wischhoff 22 mit<br />

vier Gruppen à 20 Kinder im April<br />

1975 in Betrieb genommen worden.<br />

Damals wurden die meisten Kinder<br />

von 7.30 bis 12 Uhr betreut, nur wenige<br />

blieben bis 17 Uhr. Inzwischen<br />

startet der Betrieb bereits um 7 Uhr.<br />

Durch die Übergabe an die AWO<br />

spart die Gemeinde Personalkosten<br />

und hat für die Betreuung der einbis<br />

dreijährigen Kinder einen Träger<br />

gefunden, der insgesamt neunzig<br />

Kindertagesstätten in Schleswig-<br />

Holstein betreibt.<br />

Mit dem neuen Träger wird es zusätzlich<br />

drei Krippengruppen geben,<br />

in denen die Kleinkinder bis zu neun<br />

Stunden täglich betreut werden.<br />

Dafür werden etwa zehn zusätzliche<br />

Mitarbeiter eingestellt. Übrigens,<br />

abhängig von der Bezuschussung<br />

durch den Kreis werden die Kosten<br />

für die Kinderbetreuung allgemein<br />

steigen, für die Kindertagesstätte<br />

Lütte Lüüd rechnet Henrike Prox<br />

Widerspruchsrecht<br />

gegen die Übermittlung<br />

von Ihren Daten an<br />

Parteien<br />

Reinbek – Im Zusammenhang mit<br />

Wahlen dürfen an Parteien und<br />

Wählergruppen vom Bürgerbüro<br />

Meldedaten (Namen und Anschriften),<br />

sogenannte Gruppenauskünfte,<br />

übermittelt werden.<br />

Dieser Datenübermittlung kann<br />

widersprochen werden. Wer<br />

hiervon für sich Gebrauch machen<br />

möchte, muss dieses gegenüber<br />

dem Bürgerbüro der Stadtverwaltung<br />

Reinbek, Hamburger Straße<br />

5-7, 21465 Reinbek, schriftlich<br />

erklären. Hierfür gibt es einen Vordruck<br />

»Auskunfts- und Übermittlungssperren«,<br />

der im Bürgerbüro,<br />

Zimmer 2, ausliegt oder unter<br />

www.reinbek.de (Formulare und<br />

Vordrucke/Bürgerbüro) heruntergeladen<br />

werden kann.<br />

Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros<br />

sind montags und freitags<br />

von 7 bis 13 Uhr sowie dienstags<br />

und donnerstags von 8 bis 18 Uhr.<br />

Mittwochs hat das Bürgerbüro<br />

geschlossen. 72750-248 – 252<br />

FOTO: Christa Möller<br />

Vertragsunterzeichnung im Rathaus: Sabine Denß, Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg, AWO-Geschäftsführer Michael Selck und AWO-Fachbereichsleiterin<br />

Henrike Prox.<br />

mit einer Erhöhung von knapp fünf<br />

Prozent. »Zum 1. Mai werden wir<br />

den Kindergarten übergeben, denn<br />

wir wollten der AWO Gelegenheit<br />

geben, vor dem Umzug die<br />

Kollegen kennenzulernen, um einen<br />

reibungslosen Neustart im Kinderzentrum<br />

zu gewährleisten«, erläutert<br />

Matthias Heidelberg, der jetzt mit<br />

Michael Selck, Geschäftsführer der<br />

AWO Schleswig-Holstein gGmbH<br />

den entsprechenden Vertrag<br />

unterzeichnete. Das Kinderzentrum<br />

mit Kindertagesstätte, Grundschule<br />

Forum21<br />

sowie Offener Ganztagsschule,<br />

das im Rahmen einer Öffentlich-<br />

Privaten Trägerschaft am Wohltorfer<br />

Weg entsteht, soll am 1. Juli durch<br />

Investor Otto Wulff an die Gemeinde<br />

übergeben werden, anschließend<br />

zieht auch der Kindergarten vom<br />

Wischhoff um. Offizieller Start ist<br />

dann am 1. August. Damit die Kinder<br />

rundum gut versorgt sind, gibt<br />

es im Kinderzentrum eine Küche,<br />

so ist die Essensversorgung für die<br />

jungen Wentorfer gewährleistet.<br />

<br />

Christa Möller<br />

Seit 2001 bereits zum 12. Mal: Forum21-Beitrag zur Stadt-Kultur!<br />

Wir laden ein zum öffentlichen<br />

Mai-Musik-Frühschoppen<br />

Live-Musik mit dem<br />

Sachsenwald SoundOrchester<br />

(Foto Jürgen Hollweg)<br />

Sonntag 05. Mai 2013 11.00-14.00 Uhr<br />

Begegnungsstätte Querweg 13 21465 Reinbek<br />

Eintritt frei – Familien sind willkommen!<br />

Engagement & Kompetenz für<br />

die „<strong>Reinbeker</strong> Vielfalt“:<br />

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Freie & unabhängige Wählergemeinschaft<br />

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fraktion@forum21-reinbek.de Tel. 040-7105138<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

politik 15<br />

Grenzprobleme zwischen den<br />

Niederlanden und Deutschland<br />

Aumühle – Man sollte es nicht für möglich<br />

halten, dass ein kleiner Bindestrich zwischen dem<br />

Ortskennzeichen und der Nummer im Kraftfahrzeugschein<br />

an der niederländisch-deutschen<br />

Grenze zu erheblichen Verwirrungen gesorgt hat.<br />

<strong>Der</strong> kleine Bindestrich war das Gesprächsthema<br />

in Friesland und die Presse berichtete ausführlich.<br />

Die Ursache für die Aufregung war eine Information<br />

eines Stadtvertreters, der einer örtlichen<br />

Zeitung berichtete, dass die niederländische<br />

Polizei an den Grenzübergängen zu Deutschland<br />

verstärkt darauf achte, ob zwischen dem<br />

Ortskennzeichen und den folgende Buchstaben<br />

Egal, ob mit oder ohne Bindestrich auf dem Kennzeichen<br />

und dem Kfz-Schein. An der Grenze zu den<br />

Niederlanden gibt es keine Probleme.<br />

im Kraftfahrzeugschein ein Bindestrich aufgeführt<br />

sei. Wenn ja, müsse dieser Bindestrich auch auf<br />

dem Nummernschild erscheinen. Wenn das nicht<br />

so sein sollte, kassiere die niederländische Polizei<br />

Bußgelder bis zur Höhe von 200 Euro.<br />

Diese Information hat an der niederländischen<br />

Grenze sehr viel Unruhe ausgelöst. Zahlreiche Autofahrer<br />

waren mit ihren Kraftfahrzeugscheinen<br />

zu den Straßenverkehrsämtern in Leer und Aurich<br />

gegangen und haben die Papiere berichtigen<br />

lassen. Täglich wurden bis zu 10 Kraftfahrzeugscheine<br />

umgeschrieben, bestätigte Maike Duis<br />

vom Landkreis Leer.<br />

Auch die Kfz-Zulassungsstelle des Kreises<br />

Herzogtum Lauenburg in Lanken hat von den<br />

Grenzproblemen erfahren und war bereit, für €<br />

10,20 unbürokratisch die Papiere zu berichtigen.<br />

<strong>Der</strong> Freundeskreis Sleen-Aumühle/Wohltorf<br />

hatte die Presseberichte aus Leer bekommen<br />

und machte seine Mitglieder auf die eventuellen<br />

Schwierigkeiten an der Grenze aufmerksam.<br />

Barbara Neinass, Sprecherin des Freundeskreises:<br />

»Uns erschien die Nachricht unverständlich<br />

und nicht nachvollziehbar. Wir haben daher<br />

unseren Sleener Freund, den Beigeordneten der<br />

Stadt Coevorden, Geert Roeles, um Auskunft<br />

gebeten.« <strong>Der</strong> Vize-Bürgermeister hat von der<br />

niederländischen Polizei die Auskunft bekommen:<br />

»Alles Quatsch. <strong>Der</strong> Polizei ist kein einziger<br />

Fall bekannt, bei dem Kraftfahrzeugpapiere beanstandet<br />

und ein Bußgeld festgesetzt worden ist.«<br />

Inzwischen wiegelt auch der Landkreis Leer<br />

in Ostfriesland ab. Maike Duis bestätigt: »Es<br />

hat auch nach unseren Recherchen keinen<br />

Fall gegeben, bei dem Papiere von der Polizei<br />

beanstandet worden sind. Die Behauptung eines<br />

Stadtvertreters, die nicht nachgeprüft worden ist,<br />

mehrere Zeitungsartikel in verschiedenen Zeitungen<br />

in Leer und Aurich haben das Gerücht noch<br />

verstärkt. Aber auch das Ordnungsamt in den<br />

Kreisstädten hat die falsche Aussage gutgläubig<br />

übernommen und auf Wunsch die Kfz-Scheine<br />

kostenfrei umgeschrieben. Von höchster Stelle,<br />

dem Verkehrsministerium, ist jetzt bestätigt<br />

worden, dass das Kennzeichen und die Zulassungsbescheinigung<br />

mit oder ohne Bindestrich<br />

geschrieben werden können und nicht übereinstimmen<br />

müssen.<br />

Die Aumühler und Wohltorfer können daher<br />

ihre Sleener Freunde wie bisher ohne Probleme<br />

an der Grenze besuchen. Lothar Neinass


16 politik 22. April 2013<br />

UWW-Antrag für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Rechtlich nicht möglich<br />

Wentorf – Die Idee war nicht schlecht – eigentlich:<br />

<strong>Der</strong> UWW-Fraktion war aufgefallen, dass<br />

einige Einrichtungen für Kinder oder Jugendliche<br />

in Wentorf entfernt oder ersatzlos gestrichen<br />

worden waren. Deshalb beantragten die Mitglieder<br />

im Finanzausschuss, dass Finanzmittel, die<br />

der Gemeinde Wentorf beispielsweise durch den<br />

Verkauf von Spielplätzen oder durch Vereinbarungen<br />

mit Bauträgern zufließen, grundsätzlich<br />

zweckgebunden für Kindern und Jugendlichen<br />

gewidmete Projekte eingesetzt werden sollten,<br />

wie Horst Nolte erläuterte. Diese Mittel sollten<br />

auf entsprechenden Konten separat verbucht und<br />

gesondert ausgewiesen werden.<br />

Dazu stellte Klaus <strong>Der</strong>ndinger, SPD, klar, dass<br />

die Bindung einzelner Erträge an gewisse Aufwendungen<br />

gegen das Gesamtdeckungsprinzip<br />

verstoße. »Das ist die schlimmste Sünde, die man<br />

im Haushalt begehen kann.« Das veranlasste Dirk<br />

Petersen von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,<br />

die grundsätzlich für den Antrag stimmen<br />

wollte, zu der Bitte, den Antrag nochmals zurück<br />

in die Fraktionen zu geben beziehungsweise<br />

umzuformulieren. Günter Weblus (FDP) findet es<br />

richtig, »dass man die Balance hält, aber da muss<br />

Flexibilität bleiben.« <strong>Der</strong> Ausschussvorsitzende<br />

Harro Voigt (CDU) machte deutlich: »Für mich<br />

kommt eine Bindung als Beschluss auf keinen Fall<br />

infrage.« Wolfgang Warmer (SPD): »Wir müssen<br />

überlegen, ob wir mehr für Kinder und Jugendliche<br />

tun wollen«, verwies diesbezüglich aber auf<br />

die nächsten Haushaltsplanungen.<br />

Nachdem Karsten Feldt, Leiter des Amtes für<br />

Innere Dienste und Finanzen, erklärte, dass die<br />

Verwaltung den Antrag aus rechtlichen Gründen<br />

nicht akzeptieren könne, kam Horst Nolte zu dem<br />

naheliegenden Schluss: »Ich ziehe den Antrag<br />

zurück.«<br />

Christa Möller<br />

Kalkulationszinssatz für 2012<br />

Wentorf – Im Rahmen der Doppik werden<br />

kalkulatorische Zinsen nicht mehr im Haushaltsplan<br />

veranschlagt, sind jedoch in der Gebührenkalkulation<br />

zu berücksichtigen. »Eine Festschreibung des<br />

Kalkulationszinssatzes über mehrere Jahre ist aufgrund<br />

der Schwankungen bei den Zinssätzen am<br />

Kapitalmarkt sowohl in Bezug auf Eigen- als auch<br />

auf Fremdkapitalmarktzinsen nicht mehr zeitgemäß.<br />

Daher sollte der Kalkulationszinssatz jährlich<br />

festgesetzt werden«, erläutert Jacqueline Büttner,<br />

Leiterin des Sachgebiets Finanzen. Es empfehle<br />

sich aufgrund des Prinzips der Gesamtdeckung<br />

des Haushaltes, die kalkulatorischen Zinsen für das<br />

gesamte verzinsliche Kapital (Eigen- und Fremdkapital)<br />

nach einem einheitlichen kalkulatorischen<br />

Zinssatz zu berechnen. Dem Beschlussvorschlag,<br />

den Kalkulatorischen Zinssatz für das Haushaltsjahr<br />

2012 auf 1,59 % festzusetzen, folgten die Finanzausschussmitglieder<br />

einstimmig. Christa Möller<br />

prima<br />

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Leben und Wohnen im Alter<br />

Pragmatische Schritte erforderlich – »Runder Tisch« tagt regelmäßig ab August<br />

Reinbek – »Wir haben eine schöne<br />

Aufgabe vor uns, eine gesellschaftliche<br />

Veränderung, bei der auch die<br />

Wohnstruktur angepasst werden<br />

sollte.« Dr. Heinz-Dieter Weigert,<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirats,<br />

hat in einer gemeinsamen Sitzung<br />

des Sozial- und Schulausschusses<br />

mit dem Bau- und Planungsausschuss<br />

die dringende Bitte an<br />

die Politik ausgesprochen, ein<br />

Wohnkonzept zu erarbeiten. Den<br />

Kommunalpolitikern ist diese<br />

Aufgabe sehr bewusst. So wurde<br />

ein Arbeitskreis mit allen relevant<br />

Beteiligten ins Leben gerufen, der<br />

ab August regelmäßig tagen soll.<br />

Gleichzeitig soll in der Verwaltung<br />

nach möglichen Flächen Ausschau<br />

gehalten werden. Es gebe viele<br />

verschiedene Wohnmodelle, die<br />

vielleicht auch für Reinbek in<br />

Frage kämen, erklärte Dr. Weigert,<br />

ehemals Chirurg und Notarzt, der<br />

sich seit längerem mit dem Problem<br />

befasst. Welche davon umsetzbar<br />

seien, müsse man herausfinden.<br />

Viele Modelle würden auch durch<br />

Land oder Bund gefördert. Wichtig<br />

dabei sei, dass es auch bezahlbaren<br />

Wohnraum gebe, der sich an<br />

den deutlich sinkenden Renten<br />

orientiert. »Aber auch Auszubildende<br />

finden in Reinbek keine kleinen,<br />

bezahlbaren Wohnungen«, so Dr.<br />

Weigert. Deshalb sei ebenfalls wichtig,<br />

dass Jung und Alt zusammen an<br />

neuen Strukturen arbeiteten.<br />

Sabine Voss vom städtischen Amt<br />

für Stadtentwicklung trug gesammelte<br />

und ausgewertete Daten und<br />

Fakten zum Wohnen in Reinbek bei.<br />

105 Wohnungssuchende seien bei<br />

der Stadt registriert, davon 35 Senioren.<br />

Und es sei ganz klar: altersgerechter<br />

und bezahlbarer Wohnraum<br />

für Senioren fehle. Wobei die Zahl<br />

der Senioren steigt. Und die Mietpreise<br />

ebenso, und zwar durch die<br />

geringe Wohnbautätigkeit massiv.<br />

Die Stadt würde gern ein Städtebauprogramm<br />

entwickeln, betonte<br />

Sabine Voss. Kurzfristig umsetzbar<br />

seien kleinere Projekte trotzdem.<br />

»Wichtig für die Senioren ist, dass<br />

sie selbstbestimmt und privat wohnen<br />

wollen«, berichtet die Stadtentwicklerin.<br />

Und zum altersgerechten<br />

Wohnen gehört auch eine passende<br />

Infrastruktur.<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Dr. Heinz-Dieter Weigert, Vorsitzender<br />

des Seniorenbeirats, plädierte für ein<br />

Konzept »Leben und Wohnen im Alter«.<br />

Volker Müller (SPD) schlug vor,<br />

endlich ein integriertes Stadtkonzept<br />

zu entwickeln, am besten<br />

an einem Runden Tisch mit dem<br />

Seniorenbeirat. Heinrich Dierking<br />

(Forum21) wollte einen solchen<br />

Arbeitskreis überhaupt nicht.<br />

Ihm hätte es viel besser gefallen,<br />

konkrete Aussagen zu Wohnbauflächen<br />

zu machen. »Wir brauchen<br />

den Wohnraum und dafür eben<br />

die Flächen, die sind das A und O«,<br />

betonte Dierking. Alexander Harder<br />

(Bündnis 90/Grüne) trug für seine<br />

Fraktion einen Antrag zum »Leben<br />

und Wohnen im Alter« vor. Die<br />

Verwaltung solle einen öffentlichen<br />

Einbruch?<br />

… bei mir nicht<br />

Wir sind aufgenommener<br />

Handwerksbetrieb im aktuellen<br />

Errichternachweis »Mechanische<br />

Sicherungseinrichtungen« der<br />

Landespolizei Schleswig-Holstein.<br />

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Prozess unter Einbeziehung der<br />

dafür relevanten Gruppen einleiten.<br />

Ziel sei es, Antworten auf die vom<br />

Seniorenbeirat aufgeworfenen Fragestellungen<br />

zu entwickeln sowie<br />

die im Stadtleitbild abgebildeten<br />

Aussagen zu diesem Thema zu<br />

konkretisieren.<br />

Ernst Dieter Lohmann, Vorsitzender<br />

des Bau- und Planungsausschusses,<br />

war mit der Idee<br />

eines Runden Tisches auch nicht<br />

einverstanden. »Was wir brauchen<br />

ist eine Sondersitzung des Bau- und<br />

Planungsausschusses«, betonte der<br />

CDU-Politiker. Von einem integrierten<br />

Stadtleitbild halte er so viel wie<br />

vom Dreck unter seinen Fingernägeln.<br />

Pragmatische Schritte seien<br />

hier notwendig. Diethard Joppich<br />

sah das ganz anders: »Es geht doch<br />

bei dem Konzept um diejenigen,<br />

die jetzt zwischen 39 und 60 Jahren<br />

alt sind«, unterstrich der Liberale.<br />

Was jetzt geplant werde, sei für die<br />

Zukunft. Ihn selbst betreffe dieses<br />

Thema. Dafür erhielt er von einigen<br />

Anwesenden Beifall.<br />

Mehrheitlich mit 16 Ja- gegen<br />

drei Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen<br />

wurde der Runde Tisch<br />

beschlossen. Allerdings fügten die<br />

Kommunalpolitiker ein, dass die<br />

erste Sitzung nach der Sommerpause<br />

im August stattfinden soll.<br />

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Nicole Langbein<br />

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22. April 2013<br />

»Freundschaften hängen<br />

nicht an Ortsgrenzen«<br />

50 Jahre Kontakte zwischen Sleen (Niederlande) und Aumühle<br />

Aumühle – Am 27. April 1963<br />

wehte zum ersten Mal die niederländische<br />

Flagge am Aumühler<br />

Rathaus. Und im Rathaus warteten<br />

eine Gruppe Aumühler und ein<br />

Wohltorfer mit dem damaligen<br />

Bürgermeister Georg Alsleben voller<br />

Spannung auf eine Delegation<br />

Reinbek<br />

aus der niederländischen Gemeinde<br />

Sleen.<br />

Trauernden, Das Treffen die den sollte Austausch dazu dienen, mit<br />

den zu möchten, prüfen ob veranstaltet zwischen den der beiden Ameinbek<br />

Gemeinden mit Unterstützung eine engere des Verbindung,<br />

eine kommunale Partner-<br />

Hostage<br />

im Jürgen-Rickertsen-Haus in<br />

schaft aufgebaut werden kann.<br />

7 (zwischen In Aumühle Volkshochschule hatte man sich auf und<br />

m). diese erste Begegnung gründlich<br />

Nachmittag vorbereitet. findet Alle am Vereine 14. März und statt, auch<br />

die Schule waren durch Delegierte<br />

vertreten. Da man in den Informationen<br />

über Sleen gelesen hatte,<br />

dass die Gemeinde landwirtschaftlich<br />

strukturiert ist, wurde Werner<br />

Ahrens als Landwirt aus Wohltorf<br />

»ausgeliehen«.<br />

Unabhängig voneinander hatten<br />

Sleen und Aumühle beim Rat der<br />

Europäischen Gemeinden um Vorschläge<br />

für eine Partnergemeinde<br />

e gestellt.<br />

gebeten.<br />

Eine<br />

Im fernen<br />

genaue<br />

Paris<br />

Auskunft<br />

war<br />

ist<br />

man der Meinung, die deutsche<br />

che<br />

Gemeinde<br />

Varianten<br />

Aumühle<br />

der Abschiednahme<br />

und die<br />

rhanden, niederländische soll eine Gemeinde Grabstätte Sleen oder<br />

ird südlich eine Erd-, von Feuer-, Groningen See- würden oder aber zu<br />

gewünscht? einander passen. Soll eine Trauerfeier in<br />

den und Nach somit der Begrüßung auch den im Freunden, Rathaus<br />

öglichkeit zeigten eines die Gastgeber Abschiedes bei einem gegeben<br />

Spaziergang ihre Gemeinde. Im<br />

feier an der Gruft auf dem Friedhof,<br />

Dezember fuhren Aumühler zu<br />

t. Wir einem verstehen Gegenbesuch uns als in ein die sehr niederländische<br />

Gemeinde und das feierten ganz auf<br />

seneistungsunternehmen,<br />

stellungen dort das der 25-jährige Angehörigen Jubiläum eingeht. des<br />

feier, Sleener ob am Rathauses. Sarg oder an der Urne,<br />

nden Diese Gespräch ersten über offiziellen die jeweiligen Treffen<br />

waren der Auftakt zu zahlreichen<br />

s Abschiedes genau und verbindlich<br />

Begegnungen zwischen den<br />

Bürgern beider Orte. Sportliche<br />

Preise, Wettkämpfe die später gehörten nicht eingehalten<br />

genauso zu<br />

B. doch den mehr Programmen, als nur 4 wie Leuchter Konzerte und<br />

llt hat. der Chöre und Kunstausstellungen.<br />

die Das Großmutter Sleener Blasorchester<br />

beerdigt hatte,<br />

chon<br />

war Vorbild für die Gründung des<br />

Sachsenwald-Soundorchesters in<br />

r nicht<br />

Aumühle.<br />

in Ihrem<br />

Auch<br />

Ort<br />

Jugendliche<br />

wohnen, bitten,<br />

aus<br />

ll an beiden uns zu Gemeinden wenden. Wir trafen werden sich Ihn<br />

Zeit regelmäßig. die beste Am Unterstützung 11. Mai 1968 und<br />

wurden in Aumühle im Rahmen<br />

nnen eines Sie Festaktes uns jederzeit von den rund Bürgermeistern<br />

gern zu Ernst Ihnen, Jens um und alles Dr. Weitere Gilles<br />

um die<br />

sehr<br />

Borrie die Verschwisterungsurkunden<br />

unterschrieben.<br />

ch um nichts zu kümmern. Unumterbefalles<br />

Neben sind den die Treffen persönlichen gab es Do-<br />

. Wir verschiedene benötigen die Aktionen. Geburtsurkunde So<br />

eiratsurkunde, organisierten ggf. Sleen das und Scheidungs- Aumühle<br />

Ehepartnern gemeinsam deren/dessen im Frühjahr 1984 Sterbeenunterlagen<br />

einen Appell sowie an das die Europäische Belege über<br />

lungen<br />

Parlament<br />

werden<br />

und<br />

später<br />

die Europäischen<br />

von uns zur<br />

Behörden, Schritte einzuleiten,<br />

lls benötigt.<br />

um das Waldsterben<br />

Auch kümmern<br />

durch<br />

wir<br />

sauren<br />

uns<br />

ngen. Regen zu verhindern. Dieser<br />

individuellen Initiative schlossen Wünschen, sich auch beinhaltet die<br />

nliche Nachbarstädte Leuchter, zahlreiche Reinbek, Schwarzenbek<br />

Dekoration und Glinde mit und ihren Floristik,<br />

Naturderschöne<br />

ewählten<br />

Verschwisterungsgemeinden<br />

Sarg- oder Urnenschmuck,<br />

an.<br />

der von Ihnen gewählten Grabstätte<br />

FOTO: Lothar Neinass<br />

politik 17<br />

wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen<br />

zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Trauernden«,<br />

von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage<br />

sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist<br />

wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der<br />

Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,<br />

Telefon 040–78089860.<br />

Bürgermeister Dr. Gilles Borrie (Sleen), Aumühles Bürgermeister Ernst Jens<br />

und Bürgervorsteher Kurt Zoellner mit den soeben unterzeichneten Verschwisterungsurkunden<br />

gemeinsam den Rentenantrag<br />

und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen. sind vorpondenz<br />

genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />

Wann wird ein Erbschein<br />

zulegen?<br />

Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder beim Amtsgericht<br />

hinterlegt wurde? Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht,<br />

in diesem Fall zum zuständigen Amtsgericht.<br />

Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr<br />

gern erbrachte Service-Leistungen und immer im Preis enthalten.<br />

Auch muss ein Bestattungsvorvertrag nicht sein, es sei denn, jemand<br />

ohne familiären Anhang möchte seine Freunde entlasten und für<br />

den Fall des Todes eine Regelung treffen.<br />

Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach, immer seinem Partner<br />

und der Familie, wenn der Trauerfall eintritt, die Möglichkeit der<br />

Bestimmung über die Gestaltung des Abschiedes geben, denn diese<br />

müssen den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und weiter<br />

damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss<br />

einer Sterbegeld-Versicherung zur Entlastung der Angehörigen imrenz<br />

von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:<br />

Dr. Heinz Narjes, Kommissar bei Gedämpft wurden die offiziellen<br />

der Europäischen Union, informierte<br />

die Bürger in Aumühle über munen durch die Eingemeindung<br />

Verbindungen der beiden Kom-<br />

die auf der europäischen Ebene Sleens zum 1. Januar 1998 in die<br />

eingeleiteten Maßnahmen. Als Großgemeinde Coevorden.<br />

es<br />

zung<br />

wenige<br />

ohne<br />

Monate<br />

Trauerfeier.<br />

später<br />

In<br />

durch<br />

diesem Fall »Freundschaften wären die Gebühren hängen z.Zt. nicht ca.<br />

einen Eisregen in der Umgebung an Ortsgrenzen«, sagten Barbara<br />

€ 750,-, unsere Leistung beläuft sich auf € 1.520,-.<br />

von Sleen zu erheblichen Baumschäden<br />

Diese Summe kam, haben beinhaltet Gerhard<br />

Neinass aus Aumühle und Harry – Anzeige –<br />

die Aumühler natürlich Leverenz Bestattungen auch, Vennstra wie aus bei oHG jeder informiert:<br />

Sleen von und uns gründeten durchgeführten<br />

beschafft Bestattung, und Was gemeinsam Abwicklung ist zu tun bei wirklich in beiden Eintritt aller Gemeinden eines Formalitäten, Sterbefalles? Freundes-<br />

Kün-<br />

Bäume<br />

Bei Eintritt eines Sterbefalles<br />

Alles was Sie wünschen, wird<br />

mit digung Sleener der gewünschten Schülern im gepflanzt.<br />

Hause Verträge benachrichtigen(Gas, kreise. Wasser, Jetzt werden Strom, umgesetzt. Telekom, die Begegnungen<br />

denn auf privater im Todesfall Ebene<br />

GEZ,<br />

Sie bitte zuerst den Hausarzt<br />

Wir nehmen Ihnen alle Wege<br />

Versicherungen Die Aktivitäten zwischen und alles die Gerhard was Leverenz anfällt, ab, um diese, endet organisiert.<br />

für Sie jeder sehr<br />

Bestattungen oHG. Wir stehen<br />

Ihnen Tag<br />

schwere Zeit, etwas erträglicher<br />

beiden Gemeinden wurden Vertrag sofort, Beantragung auch und Nacht zur<br />

der Immer Hinterbliebenen-Vorauszahlung<br />

am letzten August-Wochenende<br />

trifft man sich Dies in alles Sleen sind von oder uns, Verstirbt Ihr Angehöriger (3 volle Monatsrenten als Einmal-Zahlung) sowie Fa. Bearbeitung Gerhard Leverenz Bestat-<br />

zu machen.<br />

Verfügung.<br />

im Europarat wahrgenommen.<br />

einem Krankenhaus, setzen<br />

der<br />

Im September 1986 wurde der Aumühle. Vom 23. tungen, bis sehr 26. gern August<br />

erbrachte<br />

Sie sich bitte direkt mit uns in<br />

Gemeinde Witwen-/Witwerrente, Aumühle Verbindung.<br />

Serviceleistungen.<br />

die blaue und zwar füllen sind wir die nicht Aumühler nur den bereits Antrag zum aus,<br />

ständigen Rentenstelle. Achten Sie bitte auf unsere<br />

Nachdem die Todesbescheinigung<br />

goldenen und ausgestellt begleiten wurde, Ist Sie ein Erbschein<br />

Fahne sondern mit wir den fahren zwölf nächsten mit allen erforderlich<br />

grünen Anzeigen mit den<br />

Treffen den in dafür die Niederlande<br />

eingeladen.<br />

wenn Sie es So wün-<br />

können www.bestattungen-g-leverenz.de. eventuelle<br />

notwendigen<br />

Unterlagen verliehen. Im direkt<br />

übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröffnung<br />

des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter<br />

Schwänen.<br />

Sternen<br />

weitere.<br />

Jahr 1990 zu der Rentenstelle. fahren,<br />

Soll die/der Verstorbene bestimmtschen,<br />

selbstverständlich mit<br />

erhielt Unklarheiten Sleen die vor Ehrenfahne Ort geklärt<br />

Kleidung des tragen,<br />

werden<br />

so<br />

und Sie brauchen Lothar sich, auch Neinass<br />

können wir die Einkleidung<br />

Europarates.<br />

Ihnen auch zu dem Falls Sie noch Fragen haben,<br />

zuständigen<br />

Amtsgericht.<br />

rufen Sie uns bitte, natürlich<br />

schon vor Ort vornehmen.<br />

diesem Fall, um nichts Diese Möglichkeit zu kümmern.<br />

besteht In einem eingehenden, per-<br />

ten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?<br />

aber auch noch zu einem<br />

späteren Zeitpunkt.<br />

Zur Abwicklung der anfallenden<br />

Formalitäten benötigen<br />

wir bitte:<br />

sönlichen Gespräch mit<br />

Susanne Stubbe-<br />

Leverenz legen Sie<br />

den von Ihnen<br />

gewünschten Ablauf<br />

des Trauerfalles fest:<br />

Heiratsur-<br />

Erd-, Feuer-, Seebestattung,<br />

anonym,<br />

halb-anonym, mit<br />

Geburtsurkunde,<br />

kunde (ggf. Scheidungsurteil)<br />

der/des Verstorbenen sowie,<br />

falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />

des Ehepartners.<br />

Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen,<br />

Strom, Wasser,<br />

Gas, Telefon, GEZ und alles,<br />

was geändert bzw. gekündigt<br />

werden muss, erledigen wir<br />

natürlich auch für Sie, aber<br />

diese Unterlagen können zu<br />

einem späteren Zeitpunkt<br />

nachgereicht werden.<br />

Wir zeigen Ihnen auf, was Sie<br />

zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente<br />

Um sicher zu gehen, dass Ihr<br />

Antrag schnellstens bearbeitet<br />

wird, stellen wir mit Ihnen<br />

oder ohne Trauerfeier.<br />

Daß die Beisetzung<br />

der Urne am nächsten<br />

Tag stattfindet,<br />

ist für uns selbst<br />

verständlich, ebenso<br />

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Baldur Schneider<br />

Schleswiger Straße 54<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 74 20<br />

Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen, liebe <strong>Reinbeker</strong>!<br />

Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2013<br />

kandidiere ich im Gebiet Klosterbergen,<br />

dem Teil Reinbeks, in dem ich seit<br />

vielen Jahren mit meiner Familie lebe,<br />

für die Stadtverordnetenversammlung.<br />

Bereits in den vergangenen fünf Jahren<br />

habe ich in der Stadtvertretung mit den<br />

Schwerpunkten Bau, Planung, Kultur<br />

und Sport mitgewirkt. Diese Arbeit<br />

möchte ich gern fortsetzen.<br />

<strong>Der</strong> allgemeine gesellschaftliche Wandel<br />

mit seinen Veränderungen in der Demografie<br />

und in der Berufswelt macht<br />

auch vor Reinbek keinen Halt. Daher ist<br />

es notwendig, dass Reinbek mit Hilfe<br />

eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts<br />

längerfristige ganzheitliche<br />

Entwicklungsziele definiert, um sich diesen<br />

Herausforderungen aktiv zu stellen.<br />

Die Vielfalt der <strong>Reinbeker</strong> Kulturlandschaft<br />

ist wesentlich für die Lebensqualität<br />

unserer Stadt. Sie gilt es trotz<br />

schwieriger Finanzlage zu bewahren.<br />

Dies gilt insbesondere für die Arbeit<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Schloss, dessen Stellung<br />

auch in der Metropolregion zu erhalten<br />

und auszubauen ist.<br />

Die Verkehrssituation auf dem Täbyplatz<br />

ist unerträglich. Vor allem Fußgänger<br />

geraten immer wieder in Gefahr. Die<br />

Parkplätze müssen vom eigentlichen<br />

Täbyplatz abgetrennt werden, damit dieser<br />

wieder zu einem Ort der Begegnung<br />

wird. Die Zufahrt von der Klosterbergenstraße<br />

sollte wieder geschlossen werden.<br />

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie<br />

Fragen oder Anregungen haben.<br />

Ihr Baldur Schneider<br />

Baldur Schneider kandidiert<br />

im Wahlkreis 15 –<br />

Klosterbergen<br />

Sozial. Gerecht. In Reinbek<br />

www.spd-reinbek.de


18 politik 22. April 2013<br />

Wie behindertengerecht<br />

ist Wentorf?<br />

Gabriela Baldauf engagiert sich<br />

für Menschen mit Handycap<br />

Wentorf – Seit<br />

zweieinhalb<br />

Jahren hat der<br />

Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg mit<br />

Gabriela Baldauf<br />

aus Wentorf<br />

seine erste<br />

Behindertenbeauftragte,<br />

die sich<br />

– unabhängig<br />

von den Fachdienststellen<br />

des<br />

Kreises – mit Rat<br />

und Tat für andere<br />

Menschen<br />

einsetzt. Infolge<br />

einer chronischen<br />

Erkrankung kann<br />

die Redakteurin<br />

ihren Beruf nicht<br />

mehr ausüben,<br />

sie ist auf den<br />

Rollstuhl angewiesen und weiß daher aus<br />

eigener Erfahrung, welche Hindernisse im Alltag<br />

zu bewältigen sind. Ihre Sprechstunden, ohne<br />

Anmeldung jeden 1. Dienstag im Monat von 14<br />

bis 16 Uhr im Kreishaus in Ratzeburg, Barlachstraße<br />

2, und jeden 1. Donnerstag im Monat von<br />

14 bis 16 Uhr im Wentorfer Rathaus, Zimmer<br />

101, werden sehr gut angenommen. Sie weist<br />

allerdings darauf hin, dass der Haupteingang des<br />

Wentorfer Rathauses erst ab 15 Uhr geöffnet ist<br />

(Seiteneingang links benutzen). Telefonisch ist<br />

Gabriela Baldauf mittwochs und freitags von 15<br />

bis 18 Uhr unter 040-73931344 (Anrufbeantworter)<br />

erreichbar.<br />

Zu Beginn ihrer Tätigkeit hatte sie ein mobiles<br />

Diensttelefon, doch viele Menschen schreckten<br />

offenbar aufgrund der Kosten davor zurück, die<br />

Handynummer zu wählen. Die Festnetznummer<br />

dagegen rufen viele Ratsuchende an.<br />

»Bei einem sehr großen Anteil der Fragen<br />

geht es um den Schwerbehindertenausweis«,<br />

sagt Gabriela Baldauf, die eine beratende und<br />

empfehlende Funktion gegenüber Kreistag,<br />

Fachausschüssen und Verwaltung hat. »Viele sind<br />

mit den Fragebögen überfordert.« Ein großer<br />

Teil der Nachfragen bezieht sich außerdem auf<br />

bar-rierefreien Wohnraum. »Im Kreis ist die<br />

Wohnungslage gerade bei behindertengerechten<br />

Wohnungen schlecht – auch in Wentorf«,<br />

weiß sie. »<strong>Der</strong> Bedarf ist groß, Leute, die nicht<br />

unbedingt auf einen Ort festgelegt sind, ziehen<br />

gegebenenfalls auch um.«<br />

In ihrem Wohnort Wentorf hat sie mit dem<br />

Rollstuhl kaum Probleme: »Hier gibt es optimale<br />

Bedingungen für Gehbehinderte.« Die meisten<br />

Geschäfte seien ohne hindernde Stufen erreichbar.<br />

Innerorts seien, im Gegensatz zu Wohltorf,<br />

die Bürgersteige überwiegend abgesenkt und<br />

nur in den Seitenstraßen gelegentlich mal höhere<br />

Kanten zu bewältigen. Eine komplette Absenkung<br />

sei allerdings problematisch, damit hätten<br />

stark sehbehinderte Menschen Pro-bleme, die<br />

dann mit dem Blindenstock die Abgrenzung zur<br />

Straße nicht erkennen könnten. Schwierig ist<br />

mancherorts die Orientierung im Dunkeln, da<br />

manche Straßenlaternen eher sparsam leuchten.<br />

Eine Bitte hat Gabriela Baldauf: Sie würde<br />

sich über Rückmeldungen der Ratsuchenden<br />

freuen, damit sie einschätzen kann, ob ihre Hilfe<br />

erfolgreich war.<br />

<br />

Gabriela Baldauf setzt sich im<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

ein.<br />

Christa Möller<br />

FOTO: Christa Möller<br />

leserbriefe<br />

Betr.: Baumfäll-Aktion Möllner Landstraße<br />

Brief an eine Unbekannte<br />

Sehr geehrte Frau Unbekannt,<br />

vor einigen Tagen haben Sie mir<br />

einen Brief mit dem nachstehenden<br />

Inhalt geschrieben:<br />

Hallo, Herr Lohmann, »Erst wenn<br />

der letzte Baum gerodet, der letzte<br />

Fluss vergiftet, der letzte Fisch vergiftet<br />

ist, werdet ihr merken, dass<br />

man Geld nicht essen kann.« Ihre<br />

diesbezügliche o.g. Aktion war so<br />

erbärmlich, dass ich als eingefleischte<br />

CDU-Wählerin diese Partei – auch bundesweit<br />

– nie wieder wählen werde. So<br />

geht es nicht. Ihre zur Schau getragene<br />

Arroganz und Überheblichkeit sind<br />

kaum noch zu ertragen.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Schade, dass Sie Ihren Brief anonym<br />

geschrieben haben. Gern hätte ich mit<br />

Ihnen die Angelegenheit diskutiert. Ich<br />

will aber versuchen, Ihnen mit einem<br />

Leserbrief eine Antwort zu geben.<br />

Arroganz und Überheblichkeit sind<br />

zwei Eigenschaften, die mir selbst<br />

absolut zuwider sind und nicht meiner<br />

Wesensart entsprechen. Sollte ich<br />

durch eine schlechte Formulierung<br />

gleichwohl den Eindruck von Arroganz<br />

und Überheblichkeit hervorgerufen<br />

haben, so tut mir das aufrichtig leid,<br />

und ich bitte Sie um Entschuldigung.<br />

Was dagegen die Fällung von 15<br />

Bäumen an der Südseite der Möllner<br />

Landstraße anbelangt, halte ich an<br />

der getroffenen Sachentscheidung<br />

fest. Vielleicht ist bei der schnell von<br />

Emotionen bestimmten Diskussion<br />

nicht deutlich genug geworden, dass<br />

nicht eine Sanierung der Möllner<br />

Landstraße im Vordergrund stand,<br />

SALKOPPEL 9<br />

sondern eine an die Stadt von der<br />

Unteren Wasserbehörde des Kreises<br />

Stormarn ergangene Auflage, das auf<br />

der Möllner Landstraße niedergehende<br />

Regenwasser kontrolliert abzuführen.<br />

Damit soll erreicht werden, dass die<br />

auf der Straße anfallenden Schadstoffe<br />

nicht in das Erdreich und in<br />

das Grundwasser gelangen. Und Sie<br />

wissen ja, dass die Möllner Landstraße<br />

im »Wasserschutzgebiet Glinde«<br />

liegt. Es geht also dem Grunde nach<br />

um eine Umweltschutz-Maßnahme.<br />

Für die Umsetzung wurde uns eine<br />

strafbewehrte Frist gesetzt, die bereits<br />

verlängert, jetzt aber endgültig auf den<br />

31.12.2013 festgesetzt wurde.<br />

Damit das Wasser von der Straße<br />

kontrolliert abgeführt werden kann,<br />

müssen natürlich beiderseits Hochborde<br />

gesetzt werden, die aus Stabilitätsgründen<br />

entsprechend tief gegründet<br />

sein müssen. Bei Erhalt der in Rede<br />

stehenden Bäume würde das zu einer<br />

Fahrbahnverschmälerung führen.<br />

Das ist aber unzulässig. Eine teilweise<br />

Verschwenkung der Straße nach<br />

Norden würde die dortigen Bäume<br />

gefährden und außerdem zu höheren<br />

Kosten führen. Niemand in der CDU-<br />

Fraktion ist barbarisch veranlagt und<br />

hat Freude am Fällen von Bäumen. Im<br />

Gegenteil. Doch solche Eingriffe in die<br />

Natur kann man sinnvoll ausgleichen.<br />

Für Schadstoffeintragungen in Erdreich<br />

und Wasser gibt es dagegen keinen<br />

Ausgleich.<br />

In der von Ihnen zitierten Weisheit,<br />

die den kanadischen Cree-Indianern<br />

zugeschrieben wird, steckt ein hoher<br />

Wahrheitsgehalt. Aber Anlass für<br />

Rechtsanwalt Frank Poillon<br />

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Knut Kitschke<br />

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unsere Entscheidung ist ja gerade, eine<br />

Vergiftung von Wasser und Boden<br />

zu vermeiden. Und wir roden auch<br />

keinen letzten Baum, sondern für jeden<br />

Baum, der der Umweltmaßnahme<br />

weichen musste, werden zwei neue<br />

Bäume gepflanzt.<br />

Ich denke, wir haben durchaus von<br />

der Lebensklugheit der Indianer gelernt<br />

und in diesem Sinn der Natur mehr<br />

genutzt als geschadet.<br />

Ernst Dieter Lohmann<br />

Mitglied der CDU-Fraktion<br />

Betr.: »Scheiße auf Facebook«<br />

– DR v. 8.4.13, S. 21<br />

Proletisierung statt<br />

Demokratisierung?<br />

<strong>Der</strong> Wortgebrauch Frau Bartschens<br />

reiht sich in eine ganze Reihe moderner<br />

Formulierungen von Politikern ein —<br />

und nicht nur diesen .<br />

Um zu erläutern, wie ungeheuerlich<br />

es ist, Menschen als »Scheiße« zu<br />

bezeichnen, bitte ich die Leser dieses<br />

Artikels, jetzt einmal mit dem Lesen<br />

innezuhalten und nichts anderes zu tun,<br />

als eine halbe Minute intensiv sich das<br />

Faktum »Scheiße« vorzustellen<br />

Sicherlich wird nun erkennbar,wie<br />

unanständig eine solche unflätige<br />

Gleichsetzung ist. Schlimmer noch: zur<br />

sachlichen Klärung trägt dieser Wortgebrauch<br />

nicht bei, weshalb ich mit einem<br />

Ausschluss Frau Bartschens aus dem<br />

Gemeindeparlament einverstanden<br />

wäre.<br />

Die Zuschriften geben die Meinung<br />

der Einsender wieder. Kürzungen<br />

behält sich die Redaktion vor.<br />

Offen gestanden: Frau Bartsch<br />

verringert meine grundsätzliche Sympathie<br />

für die Grünen. Denn politische<br />

Gremien haben Sachverhalte zu klären,<br />

und zwar »sine ira et studio« (Zorn<br />

und Eifer), wie schon die Erfinder der<br />

Demokratie festgestellt haben.<br />

Die Volksvertreter haben sich dem<br />

Mehrheitswillen unterzuordnen, nicht<br />

im Falle des Unterliegens ihren persönlichen<br />

Emotionen Raum zu geben und<br />

durch deren Veröffentlichung die Emotionalität<br />

der Öffentlichkeit anzuheizen.<br />

Ich verkenne nicht, dass sich Bartsch<br />

in einer modernen Strömung der Vorliebe<br />

für den öffentlichen Gebrauch von<br />

Fäkalausdrücken bewegt. Angefangen<br />

von Joschka Fischers »Arschloch«, das<br />

er als Abgeordneter der Grünen im<br />

Bundestag für den »Herrn Präsidenten«<br />

benutzte, über einen aktuellen Bundesminister,<br />

der im Fernsehen bekanntgibt,<br />

dass er »stinksauer« sei (man fragt sich:<br />

wo?) oder den mittlerweile gängigen<br />

Begriff »verarschen« (beschreibt er eine<br />

sprachliche Aktion oder eine körperliche?)<br />

– Es häufen sich die Beispiele.<br />

Man sieht, die Fäkalausdrücke lassen<br />

allenfalls die Gefühle des Sprechers erkennen,<br />

auf deren Kundgabe man gern<br />

verzichten würde — den Sachverhalt<br />

verschleiern sie unter Hinterlassung unangenehmer<br />

Duftmarken als Zumutung<br />

für den Hörer.<br />

Das aber ist alles andere als ein der<br />

Demokratie zugehöriger und dienlicher<br />

Vorgang, dem man – übrigens über die<br />

Grenzen eines Gemeindeparlaments<br />

hinaus – Einhalt gebieten sollte.<br />

Christian Kresse<br />

Am Casinopark 2, 21465 Wentorf


FOTO: Elke Güldenstein<br />

22. April 2013<br />

Neuer Naturkindergarten<br />

Ausschussmitglieder fassen spontan den Beschluss<br />

und sorgen auch für den Bauwagen<br />

Reinbek – Die Eltern strahlen über<br />

das ganze Gesicht. Die Mitglieder<br />

des Sozial- und Schulausschusses<br />

haben nicht nur einmütig Ja zu<br />

einem Naturkindergarten gegeben,<br />

Petra Reinhold (links) und Anne Rehm freuten<br />

sich über die spontane Entscheidung der Ausschussmitglieder.<br />

Zum 1. August wird es einen<br />

Naturkindergarten geben.<br />

sondern auch die Finanzierung<br />

des Bauwagens zugesagt, den die<br />

Kinder im Wald für sich haben. Mit<br />

einer solch schnellen Entscheidung<br />

hatte keiner gerechnet. Zum 1.<br />

August wird nun eine neue Gruppe<br />

voraussichtlich im Bismarckschen<br />

Forst starten. 13 von 15 Plätzen<br />

sind schon belegt.<br />

Viele der Eltern, die ihr Kind in<br />

einen Naturkindergarten geben<br />

wollen, saßen bei der Sitzung auf<br />

den Zuhörerplätzen. Ein Vater<br />

berichtete von der Krankheit seiner<br />

Tochter, deren Gesundheit sich<br />

zusehends gebessert habe, seit sie<br />

in der Vorgruppe eines Naturkindergartens,<br />

bei den »Walddachsen«<br />

sei. Deshalb wünsche er sich für<br />

seine Tochter einen Naturkindergarten.<br />

Eine andere Mutter sprach<br />

auch als Ärztin, die betonte, dass<br />

viele orthopädische Schäden<br />

verhindert werden könnten, wenn<br />

die Kinder sich viel in natürlichem<br />

Raum bewegten.<br />

Die Vorsitzende des Vereins<br />

Naturkindergarten, Petra Reinhold,<br />

und ihre Stellvertreterin Anne<br />

Rehm, berichteten nicht nur über<br />

die Erfahrungen, die ihre eigenen<br />

Kinder im bereits bestehenden<br />

Waldkindergarten im Vorwerksbusch<br />

gemacht hätten, sondern<br />

zählten noch einmal alle Punkte auf,<br />

die für eine solche Einrichtung sprächen.<br />

Außerdem habe der Verein<br />

schon viele Spenden zusammen,<br />

um einen Bauwagen anschaffen zu<br />

können. Das noch fehlende Geld<br />

würden sie sicher noch zusammentragen.<br />

Die Eltern arbeiteten sehr<br />

viel mit, so dass tatsächlich nur<br />

die Personalkosten für die Stadt<br />

Reinbek anfielen.<br />

Die SPD-Fraktion hatte im<br />

Vorfeld zudem noch einen Antrag<br />

an alle Ausschussmitglieder verteilt,<br />

in dem stand, dass der Ausschuss<br />

bitte beschließen möge, dass ein<br />

Naturkindergarten grundsätzlich<br />

positiv aufgenommen werde.<br />

Doch Überzeugungsarbeit musste<br />

nicht mehr geleistet werden. Die<br />

Eltern hatten von Beginn an alle<br />

Ausschussmitglieder auf<br />

ihrer Seite. Peter Huschke<br />

(CDU) erzählte, dass<br />

er selbst auf der Straße<br />

und im angrenzenden<br />

Park aufgewachsen<br />

sei. Heinrich Dierking<br />

(Forum21) meinte: »Es<br />

ist ja bekannt, dass ich<br />

ein Naturbursche bin.«<br />

Natürlich stimme seine<br />

Fraktion dem Antrag<br />

zu. Mark-Oliver Potzahr<br />

(CDU) war von »dem<br />

Charme, der Überzeugungskraft<br />

und der<br />

Motivation der Eltern<br />

begeistert«. Er gab auch<br />

den Anstoß dafür, doch<br />

gleich in dieser Sitzung<br />

die Zustimmung für den Naturkindergarten<br />

zu geben. Daraufhin<br />

verfasste Dagmar Schmalfeldt,<br />

Sachgebietsleiterin Kinder, Jugend<br />

und Sport, schnell einen Beschluss<br />

und die Zustimmung der Ausschussmitglieder<br />

war einmütig.<br />

Eltern aus Reinbek und Umgebung,<br />

die Interesse haben, diesen<br />

neuen Kindergarten mit zu gestalten,<br />

können sich unter Rufnummer<br />

040-72813722 melden<br />

Nicole Langbein<br />

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politik 19<br />

Container soll Raumnot lindern<br />

Grundschule Schönningstedt wird für die<br />

nachschulische Betreuung um einen mobilen Raum vergrößert<br />

Reinbek – Bärbel Kruse, Leiterin<br />

der Grundschule Schönningstedt,<br />

und Petra Blöing, Leiterin<br />

der nachschulischen Betreuung<br />

der Grundschüler, haben erleichtert<br />

aufgeatmet, als sie die<br />

positiven Reaktionen im Sozialund<br />

Schulausschuss vernahmen.<br />

Sie sollen schnellstmöglich einen<br />

mobilen Container erhalten, um<br />

dort einen Essraum für die Kinder<br />

einzurichten. <strong>Der</strong>zeit sind bis zu<br />

55 Kinder zeitgleich in einem<br />

Betreuungsraum, die dort essen<br />

und spielen.<br />

»Es ist nicht zu ertragen«, sagt<br />

Petra Blöing. Viele verschiedene<br />

Ideen habe man in Erwägung<br />

gezogen, aber keine sei wirklich<br />

hilfreich gewesen. Betreuungszeit<br />

und Anzahl der Kinder hätten sich<br />

immer mehr geändert, berichtet<br />

Schulleiterin Bärbel Kruse. »78<br />

von 150 Kindern gehen mittlerweile<br />

in die Nachmittagsbetreuung«.<br />

Davon blieben viele bis 15<br />

und 16 Uhr. Durch unterschiedliche<br />

Essenszeiten habe man versucht,<br />

die Situation zu entzerren.<br />

Trotzdem sei vor allem zwischen<br />

13 und 14 Uhr alles sehr beengt.<br />

Torsten Christ, Sachgebietsleiter<br />

Soziales, Jugend, Bildung<br />

und Kultur im Rathaus, hatte sich<br />

im Vorfeld der Sitzung bereits<br />

schlau gemacht. Einen Container<br />

anzumieten koste die Stadt rund<br />

800 Euro im Monat, dazu kämen<br />

Kosten für Aufbau, Herrichten und Erschließen<br />

sowie den Abbau, wenn er nicht mehr benötigt<br />

werde. Das mache insgesamt rund 23.500<br />

Euro, die die Stadt geteilt für 2013 und 2014<br />

bereitstellen müsse. Den vorliegenden Zahlen<br />

nach würde die Anmietung des Raumes auch für<br />

ein Schuljahr reichen. Er hatte sich die Räume<br />

vor Ort angesehen und sagte ganz klar: »Meines<br />

Erachtens ist die Situation untragbar.«<br />

»Ein Schüler pro Quadratmeter beim Essen,<br />

das geht nicht«, meinte Bernd Uwe Rasch (FDP).<br />

Eine zeitliche begrenzte Lösung für den Container<br />

halte er angesichts sinkender Schülerzahlen<br />

in Schönningstedt für sehr sinnvoll. Allerdings<br />

wolle er nicht gleich entscheiden, da Torsten<br />

Christ die Zahlen erst zum Ausschuss vorlegen<br />

konnte. Trotzdem sprach er sich für eine rasche<br />

Entscheidung aus und signalisierte Zustimmung.<br />

»Je früher, je besser«, sagte auch Dirk du Pin<br />

(SPD). Und Mark-Oliver Potzahr (CDU) erhoffte<br />

sich ebenso eine schnelle Entscheidung. Heinrich<br />

Dierking (Forum21) meinte: »Wir stimmen<br />

zu und würden das auch heute tun.« Für ihn sei<br />

eine Beratung in der Fraktion nicht erforderlich.<br />

Nur eine Woche später wurde in der Folgesitzung<br />

des Schul- und Sozialausschusses der<br />

Beschluss gefasst. Zudem wurde in Auftrag<br />

gegeben, dass sich die Verwaltung um eine<br />

Küche kümmern müsse. Entweder soll die im<br />

Container gleich enthalten sein oder angemietet<br />

werden.<br />

In der Stadtverordnetenversammlung am 25.<br />

April soll es das endgültige Ja zum neuen mobilen<br />

Essraum geben. Nicole Langbein<br />

Buschhacker, Ampelkosten<br />

und finanzielle<br />

Erleuchtung<br />

Liegenschaftsausschuss einhellig:<br />

»Schulsponsoring kann nur gut sein«<br />

Wentorf – Mit einer Anfrage der UWW-Fraktion<br />

bezüglich der Beschaffung eines Buschhackers<br />

für den Betriebshof beschäftigte sich kürzlich der<br />

Liegenschaftsausschuss. Bereits am 13. September<br />

hatte er dem Finanzausschuss empfohlen,<br />

16.100 Euro hierfür bereitzustellen, was auch<br />

im Haushalt 2013 umgesetzt wurde. Sämtliche<br />

Angebote für einen Buschhacker lagen allerdings<br />

über dem zuvor geschätzten Betrag. Die UWW-<br />

Fraktion wollte wissen, ob derzeit Schnittgut von<br />

Fremdfirmen abgefahren und zerkleinert wird,<br />

welche Kosten dafür bisher angefallen sind und<br />

wann der bewilligte Busch-hacker zur Verfügung<br />

stehen wird. Die Antwort der Verwaltung: Das<br />

Schnittgut werde wie bisher abgefahren, nicht<br />

aber geschreddert.<br />

Sachgebietsleiterin Anja Stypmann erläuterte,<br />

dass derzeit das alte Fahrzeug des Betriebshofes<br />

zum Verkauf ausgeschrieben sei, die Summe<br />

solle mit herangezogen und dann ein entsprechender<br />

Antrag auf überplanmäßige Ausgaben<br />

gestellt werden. Axel Bonn, UWW, hofft nun,<br />

dass wenigstens im Herbst ein Buschhacker zur<br />

Verfügung stehen wird.<br />

Unterschiedliche Meinungen gab es zum<br />

Thema Ampelschaltung an der Hauptstraße Höhe<br />

kik/golfino.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 20


20 politik 22. April 2013<br />

Fortsetzung von Seite 19<br />

Buschhacker, Ampelkosten und<br />

finanzielle Erleuchtung<br />

Die jährlichen Energiekosten werden<br />

verwaltungsseitig mit 1.474 Euro beziffert, die<br />

Gesamtauswechslung der Leuchtmittel mit 250<br />

Euro jährlich, Teilauswechslungen schlagen mit<br />

150 Euro im Jahr zu Buche.<br />

Bei Störungen kommen weitere Kosten<br />

hinzu. Für eine Umprogrammierung werden<br />

600 Euro veranschlagt. »Verkehrssicherheit<br />

kostet Geld, das wissen wir alle«, sagt dazu<br />

Dirk Petersen, Bündnis 90/Die Grünen, der<br />

die etwa sechs Sekunden dauernde Grünphase<br />

für zu kurz hält – »wenn man nicht so gut zu<br />

Fuß ist.« Axel Bonn, UWW, plädierte für den<br />

Erhalt der Ampel und ergänzte: »Wir könnten<br />

uns auch mit einer Umprogrammierung anfreunden.«<br />

Die Verlängerung dürfe aber nicht<br />

zu groß werden, meinte er mit Blick auf einen<br />

möglichen Rückstau am Kreisel. Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg machte klar: »Wenn<br />

dann da 20 Sekunden Stau ist, dann ist da 20<br />

Sekunden Stau.«<br />

Erich Kruse, CDU, sprach sich dafür aus, die<br />

Ampel zu belassen, wie sie ist, oder sie ganz<br />

zu entfernen. Die SPD-Fraktion beantragte den<br />

Abriss der Ampel, Klaus <strong>Der</strong>ndinger verwies<br />

auf den neuen Zebrastreifen am Kreisel. Auch<br />

Gerd Philippsen, FDP, sprach sich für den<br />

Abriss der Ampel aus. <strong>Der</strong> SPD-Antrag wurde<br />

abgelehnt (drei Ja-, vier Nein-Stimmen, eine<br />

Enthaltung). Mit vier Ja-Stimmen bei vier Enthaltungen<br />

wurde der Antrag von Bündnis 90/<br />

Die Grünen angenommen, die Querungszeit<br />

um 50 Prozent zu verlängern.<br />

Durch die so genannte Lichtpunktsanierung<br />

der Straßenbeleuchtung wird in Wentorf<br />

gespart: Stromverbrauch und Wartungskosten<br />

sind dadurch deutlich gesunken. Jetzt bat die<br />

UWW-Fraktion die Verwaltung, die Kosteneinsparung<br />

durch den Abbau der beiden großen<br />

Ampelanlagen am Petersilienberg sowie<br />

Hauptstraße / Hamburger Landstraße (Kreisel)<br />

zu ermitteln.<br />

Fünf gebrauchte Container für Asylbewerber<br />

wird die Gemeinde beschaffen, die Maßnahme<br />

soll bis Mitte Mai abgeschlossen sein, so Anja<br />

Stypmann.<br />

Das Thema Schulsponsoring fand einhellige<br />

Zustimmung der Ausschussmitglieder. »Das<br />

kann nur gut sein«, sagte der Ausschussvorsitzende,<br />

Bürgervorsteher Andreas Hein »sofern<br />

es keine Folgekosten zulasten der Gemeinde<br />

gibt.« Vorausgegangen war der Wunsch des<br />

Vereins Schulsponsoring/Elternfonds Gymnasium<br />

Wentorf den Mittelstufenschulhof umzugestalten.<br />

Nun soll der Verein der Verwaltung<br />

genauere Planungen nebst Kostenschätzung<br />

vorlegen. <br />

Christa Möller<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />

de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250<br />

Neuigkeiten aus der Partnerstadt (vi)<br />

DER REINBEKER unterstützt die Aktivitäten, die Städtepartnerschaft mit dem polnischen<br />

Koło auf eine breite Basis mit persönlichen Kontakten zu stellen. In Kooperation<br />

mit Artur Szafrański, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtrates von<br />

Koło, dem Portal www.e-kolo.pl und dem <strong>Reinbeker</strong> Kulturzentrum berichten wir in<br />

einer monatlichen Kolumne Aktuelles aus der Stadt.<br />

Die Warthe ist nach der Schneeschmelze über die Ufer getreten.<br />

Landunter auf vielen Straßen: Staatspräsident Lech Kaczynski<br />

Die Schneeschmelze im Süden und 95 weitere Passagiere in<br />

Polens hat den Fluss Warthe Russland ihr Leben verloren,<br />

über die Ufer treten lassen. legten in Koło Vertreter der<br />

3,46 Meter Pegelstand ließen Stadt und der Parteien Blumen<br />

sich am Ufer des Flusses Mitte nieder und zündeten Kerzen an.<br />

vergangener Woche ablesen. Nach wie vor ist die Ursache des<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister von Koło gab Absturzes – Mord oder Pilotenfehler<br />

– strittig und spaltet die<br />

Flutalarm. Inzwischen sinkt der<br />

Wasserstand wieder.<br />

polnische Gesellschaft.<br />

Foto: Bartosz Rusztyk<br />

Hochwasser-Alarm an der Warthe<br />

Im Haus der Kultur präsentierten sich Nachwuchskünstler.<br />

<strong>Der</strong> Absturz von<br />

Smolensk<br />

<strong>Der</strong> 10. April ist in Polen zu<br />

einem bedeutenden Gedenktag<br />

geworden. Zum dritten Jahrestags<br />

des Flugzeugabsturzes von<br />

Smolensk, bei dem der polnische<br />

John o` Groats<br />

<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />

BEERPUB<br />

offizielle<br />

Sportsbar<br />

irisches Bier · 6 Faßbiere · div. Single Malts<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 17, Sa. ab 15 Uhr bis open end<br />

Bahnhofstr. 15 · 21465 Reinbek · www.John-o-Groats.de<br />

Foto: e-kolo.pl<br />

Polens Vizemeister im<br />

Korfball<br />

Die nationale Meisterschaft hat<br />

das Team »Maratończyk Koło«<br />

nur knapp verfehlt. Die Korfballer<br />

traten zum Finale der vier besten<br />

Korfball-Mannschaften des Landes<br />

in Konstancin an. Ähnlich<br />

wie Korbbball oder Basketball<br />

kommt es beim Korfball darauf<br />

an, den Ball in einen Korb zu<br />

befördern. <strong>Der</strong> befindet sich<br />

aber nicht am Ende sondern<br />

iinnerhalb des Spielfeldes in 3.5<br />

Meter Höhe und kann von allen<br />

Seiten angeworfen werden.<br />

Mittelalter im Museum<br />

Einblicke in den Alltag im<br />

Mittelalter gibt derzeit eine Ausstellung<br />

im Museum von Koło.<br />

Mittelalter-Kostüme wurden für<br />

die Museumsschau nachgebildet.<br />

Kleidung, Möbel und Gebrauchsgegenstände<br />

wurden dafür<br />

nachgebildet. Ein mittelalterlicher<br />

Markt, eine Küche und ein<br />

Militärlager sind für die Besucher<br />

nachgestellt worden.<br />

Nachwuchskünstler<br />

stellen aus<br />

Absolventen der National<br />

School of Music und der School<br />

of Visual Arts in Koło haben jetzt<br />

im städtischen Haus der Kultur<br />

ihre Arbeiten präsentiert. Dazu<br />

gehörten Malerei, Fotografie,<br />

Grafik-Design, Computergrafik<br />

sowie Installationen. Musikalisch<br />

wurde die Schau vom Blechbläserquintett<br />

der nationalen<br />

Musikschule Warschau begleitet.<br />

Bereits zum siebten Mal findet<br />

jährlich diese Schau der Nachwuchskünstler<br />

in Koło statt.<br />

Foto: e-kolo.pl


22. April 2013<br />

termine der parteien<br />

Kandidaten der SPD<br />

stellen sich im Seniorentreff<br />

in Wentorf vor<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorentreff am<br />

Dienstag lädt Wentorfs Senioren<br />

am 23. April 2013, 15 Uhr, ein in<br />

die Alte Schule, Teichstraße 1, zur<br />

Teilnahme an einem Treffen mit<br />

zwei Kandidaten der SPD, die sich<br />

zur Kommunalwahl in Wentorf<br />

zur Wahl stellen. Bei Kaffee und<br />

Kuchen werden sie über ihre<br />

derzeitigen und zukünftigen Ziele<br />

in Wentorf berichten. Die Gäste<br />

werden um Anmeldung gebeten<br />

unter 040-7208965 bei Frau<br />

Schweitzer.<br />

Naturerlebnis-Spaziergang<br />

mit Forum21<br />

Reinbek – Nach 2010 (Wald<br />

Einsamkeit), 2011 (Billetal bei Aumühle)<br />

und 2012 (Waldlandschaft<br />

Hahnenkoppel) will die Politische<br />

Vereinigung Forum21 dieses Jahr<br />

einen weiteren Landschaftsbereich<br />

in der <strong>Reinbeker</strong> Gemarkung<br />

aufsuchen und sich und andere<br />

Forum21<br />

Wir laden ein zur öffentlichen<br />

Info - Karawane<br />

Spaziergänge durch unsere Stadtteile und<br />

Wohngebiete mit Informationen über Bau-Vorhaben,<br />

Entwicklungen, unsere Ziele & Kandidaten<br />

Mittwoch 24. April 18.00 Uhr<br />

Grünzone, neue Groß-Kita, Schulzentrum,<br />

Mühlenredder, Freizeitbad<br />

Treff: Freizeitbad Reinbek<br />

Freitag 26. April 18.00 Uhr<br />

Stadtteil O h e<br />

Treff: Bushalte „Am Sportplatz“<br />

Montag 29. April 18.00 Uhr<br />

Stadtteil Krabbenkamp<br />

Treff: Parkplatz Krabbenkamp-Kehre<br />

Donnerstag 02. Mai 18.00 Uhr<br />

Klosterbergen - Hinschendorf<br />

Treff: Parkplatz Täby-Platz<br />

Zukünftig wird sich einiges in Reinbek ändern müssen !<br />

Machen Sie mit & Mischen Sie sich ein !<br />

Engagement & Kompetenz für<br />

die „<strong>Reinbeker</strong> Vielfalt“:<br />

Stadtteile – Landschaft – Bürger<br />

dort über die naturkundliche<br />

Vielfalt der Landschaft informieren.<br />

»Den Naturerlebnis-Spaziergang<br />

verstehen wir als unseren Beitrag<br />

zur Aktionswoche „Naturerlebnis<br />

2013“, in der mit einer landesweiten<br />

Bildungsoffensive das<br />

Verständnis für Natur und für das<br />

Erleben von Naturphänomenen<br />

gefördert werden soll«, so Heinrich<br />

Dierking von Forum21.<br />

Los geht es am Sonnabend, 4.<br />

Mai in das Billetal bei der Fürstenbrücke<br />

in Reinbek. Start und Treff:<br />

14.30 Uhr Wanderer-Parkplatz<br />

zwischen Ohe und Sachsenwaldau.<br />

Forum21 informiert über Landschaft,<br />

Gewässer und Pflanzen des<br />

Billetals und der zwei von Schönau<br />

bzw. vom Uhlenbusch herführenden<br />

Nebentäler.<br />

<strong>Der</strong> Naturerlebnis-Spaziergang<br />

wird ca. 2 bis 2,5 Stunden dauern.<br />

Festes Schuhwerk wird empfohlen.<br />

<strong>Der</strong> Spaziergang ist öffentlich. Die<br />

Teilnahme ist frei. Weitere Informationen<br />

unter www.forum21-<br />

reinbek.de<br />

Freie & unabhängige Wählergemeinschaft<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

fraktion@forum21-reinbek.de Tel. 040-7105138<br />

Vorstellungstermine<br />

der <strong>Reinbeker</strong> CDU-<br />

Kandidaten (Fortsetzung)<br />

Reinbek – Für die Kommunalwahl<br />

am 26. Mai 2013 haben die<br />

<strong>Reinbeker</strong> die Möglichkeit, die<br />

CDU-Kandidaten persönlich kennen<br />

zu lernen, Fragen zu stellen<br />

und Anliegen zu äußern.<br />

Mittwoch, 24. April, 19.30<br />

Uhr, Kleiner Rasthof, Dorfstraße<br />

36, Schönningstedt. Es stellen sich<br />

vor für den Wahlkreis 6: Hartwig<br />

Löhr; WK 16: Renate Gehricke<br />

Dienstag, 30. April, 19.30<br />

Uhr, China Restaurant »Zum<br />

Grenzkrug«, Grenzweg 28,<br />

Neuschönningstedt: Es stellen<br />

sich vor für den Wahlkreis 1: Peter<br />

Huschke; WK 2: Herbert Kaphengst;<br />

WK 3: Volker Dahms; WK<br />

4: Klaus Kunze.<br />

Forum21 lädt zum Frühschoppen<br />

mit dem Sachsenwald<br />

SoundOrchester<br />

Neuschönningstedt – Bereits<br />

seit 2001 veranstaltet Forum21<br />

alljährlich – zumeist am ersten<br />

Mai-Sonntag – einen Musik-<br />

Frühschoppen als Beitrag zu einer<br />

lebendigen Stadt-Kultur. Dieses<br />

Jahr lädt Forum21 zum öffentlichen<br />

Mai-Musik-Frühschoppen mit dem<br />

Sachsenwald-SoundOrchester, am<br />

Sonntag, 5. Mai in die Begegnungsstätte<br />

Querweg 13, von 11<br />

bis 14 Uhr. Das Theken-Team sorgt<br />

mit Kalt- und Warm-Getränken sowie<br />

Erfrischungen für das leibliche<br />

Wohl. Eintritt frei.<br />

FDP lädt zum Vortrag<br />

mit Prof. Dr. Thomas<br />

Straubhaar<br />

Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Liberalen<br />

laden am 7. Mai, 19 Uhr, in die<br />

Aula der Gemeinschaftsschule<br />

Mühlenredder zu einem Vortragsabend<br />

mit Prof. Dr. Thomas Straubhaar,<br />

Direktor des Hamburgischen<br />

WeltWirtschaftsInstituts (HWWI),<br />

unter dem Thema » Demographischer<br />

Wandel als kommunale<br />

Herausforderung«.<br />

Mehr als ein Drittel aller <strong>Reinbeker</strong><br />

ist über 60, demgegenüber ist<br />

die Zahl der Kinder pro Jahrgang in<br />

den letzten Jahren um mehr als 30<br />

Prozent gesunken. <strong>Der</strong> demographische<br />

Wandel ist nicht länger ein<br />

abstrakter Begriff sondern längst in<br />

Reinbek angekommen. Über denkbare<br />

Antworten der Gesellschaft<br />

und insbesondere der Kommunen<br />

auf diese Entwicklungen wird Prof.<br />

Straubhaar in seinem Vortrag mit<br />

anschließender Möglichkeit zur<br />

Diskussion informieren.<br />

Die Veranstaltung wird vom<br />

Fraktionsvorsitzenden der <strong>Reinbeker</strong><br />

FDP, Bernd Uwe Rasch,<br />

moderiert.<br />

politik 21<br />

Erst die Pflicht,<br />

dann die Kür<br />

Für notwendige Sanierungsmaßnahmen<br />

am Schloß 600.000 Euro bereit gestellt<br />

Reinbek – Die Stadt Reinbek und der Kreis<br />

Stormarn stellen für die Jahre 2014 und 2015<br />

insgesamt 600.000 Euro für erforderliche Sanierungsmaßnahmen<br />

in ihre Haushalte ein. Diese<br />

Planungsgröße beschlossen jetzt die Mitglieder<br />

des Schloß-Reinbek-Ausschusses. Landrat Klaus<br />

Plöger wollte gern Nägel mit Köpfen machen und<br />

eine Summe festlegen, da im August schon die<br />

Haushaltsberatungen im Kreis beginnen. Mehrheitlich<br />

stimmten die Ausschussmitglieder zu.<br />

Das Schloß ist von 1977 bis 1987 umfassend<br />

saniert worden. 25 Jahre nach Abschluss der<br />

Arbeiten nagt nun wieder der Zahn der Zeit<br />

an einigen Stellen des Gebäudes. Architekt Jan<br />

Thomsen, der seit kurzem für die Stadt arbeitet,<br />

hatte das historische Gemäuer genau untersucht.<br />

Für die Bausubstanz konnte er Entwarnung<br />

geben. »Sie ist vollständig in Ordnung und entspricht<br />

den Bestimmungen des Denkmalschutzes.«<br />

Bei den haustechnischen Anlagen sieht das<br />

schon ganz anders aus. Brandmeldezentrale, die<br />

Einbruchs- und Lüftungsanlage, die Rauchmelder<br />

sowie Stromleitungen und Notstromaggregate<br />

sind mit nun 30 Jahren überaltert. Auch die Wartung<br />

wird mittlerweile schwierig. Die gesamte<br />

Haustechnik müsse erneuert werden, meint der<br />

Architekt. Kostenpunkt: rund 550.000 Euro. Für<br />

die Küche habe man für dieses Jahr 40.000 Euro<br />

zur Verfügung gestellt, um den Betrieb aufrecht<br />

zu erhalten. Eine gesamte Küchenerneuerung<br />

würde sich auf 430.000 Euro belaufen. Auch<br />

die Behindertenfreundlichkeit hat Jan Thomsen<br />

überprüft. Beim Schloß kein größeres Problem,<br />

aber das Restaurant ist nicht für Rollstuhlfahrer<br />

erreichbar. Das Gesamtpaket inklusive Anhebung<br />

des Pflasterbelags, liege bei rund 360.000<br />

Euro. Nur 120.000 Euro koste die Sanierung<br />

der Abwasserleitungen, die teils Setzungs- und<br />

Wurzelschäden hätten. Für die Außenanlagen<br />

käme noch einmal eine Summe von rund 49.000<br />

Euro hinzu. Unterm Strich hätten die Stadt Reinbek<br />

und der Kreis Stormarn 1,5 Millionen Euro<br />

auszugeben.<br />

Das war allerdings allen schlicht zu viel.<br />

Landrat Klaus Plöger fehlten außerdem genauere<br />

Auflistungen. Was bekomme man denn für das<br />

Geld genau, hätte er gern gewusst. Außerdem<br />

machte er klar: Haustechnik und Abwasserleitungen<br />

seien zwingend, die Behindertenfreundlichkeit<br />

wolle er erst einmal hinten anstellen, die<br />

Außenanlagen seien ihm erst einmal egal und<br />

der kleine Teich interessiere ihn herzlich wenig<br />

und die Küche sei doch wohl nur ein Wunsch.<br />

»Die brauchen wir doch nicht, oder?«, fragte<br />

er Bauamtsleiter Sven Noetzel, der darauf ein<br />

klares »Nein« antworten konnte. Er machte einen<br />

flotten Rundumschlag: Das genannte wolle er<br />

weg lassen und da spare man an einigen Stellen<br />

noch ein und dann sei man bei 600.000 Euro,<br />

jeder davon die Hälfte und das verteilt auf zwei<br />

Jahre macht 150.000 Euro für ihn für das nächste<br />

Jahr. »Das geht doch«, sagte der Landrat. Hübsch<br />

machen, könne man das Schloß immer noch.<br />

Und Bürgermeister Axel Bärendorf fasste zusammen:<br />

»Erst machen wir die Pflicht, dann die Kür.«<br />

Bärendorf schlug vor, die detailliertere Auflistung<br />

durch das Bauamt abzuwarten, aber Klaus Plöger<br />

wollte eine feste Summe mit in die Haushaltsberatungen<br />

nehmen. Manchem ging das zu schnell,<br />

doch mehrheitlich stimmte der Ausschuss zu.<br />

<br />

Nicole Langbein


22 kultur 22. April 2013<br />

Wann bringt eine Strafe etwas? Wann ist sie zu weich und folgenlos?<br />

Politiker, Geistliche und Bürger diskutieren über deutsches Strafrechtsystem<br />

Die Pastorinnen der Kirchengemeinde Reinbek-West Barbara Schöneberg-Bohl und Dr.<br />

Claudia Süssenbach, die Ministerin für Justiz, Europa und Kultur des Landes Schleswig-<br />

Holsteins Anke Spoorendonk und der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Vereins<br />

TRIBÜNE e.V., Martin Haabersaat (v.links), diskutierten in der Nathan Söderblom Kirche<br />

mit Bürgern über das Thema »Strafe und der Wunsch nach Vergeltung«<br />

Reinbek – »Strafe und der Wunsch nach<br />

Vergeltung« lautete der Titel einer Diskussionsveranstaltung<br />

in der Nathan Söderblom Kirche.<br />

Eingeladen hatten dazu die Pastorinnen Dr.<br />

Claudia Süssenbach und Barbara Schöneberg-<br />

Bohl von der Kirchengemeinde Reinbek-West<br />

und der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende<br />

des Vereins TRIBÜNE e.V. Martin Habersaat. Als<br />

Podiumsgast war die Ministerin für Justiz, Europa<br />

und Kultur des Landes Schleswig-Holsteins Anke<br />

Spoorendonk mit von der Partie.<br />

Auf der rund zwei Stunden dauernden Veranstaltung<br />

erläuterte die Ministerin zunächst<br />

die grundsätzliche Position der Bundesrepublik<br />

Deutschland in dieser Frage. Wichtig war für sie<br />

die Feststellung, dass der Begriff »Vergeltung«<br />

nicht mehr zeitgemäß ist und die Rechtsprechung<br />

andere Prioritäten besitzt: »Für uns steht<br />

heutzutage die Generalprävention von Straftaten<br />

im Vordergrund. <strong>Der</strong> Vergeltungswunsch der<br />

Opfer und/oder der Angehörigen ist verständlich<br />

und wird auch berücksichtigt, aber dafür ist das<br />

deutsche Strafrecht primär nicht geschaffen«.<br />

Weiterhin betonte sie, dass eine von manchen<br />

Bürgern geforderte Strafverschärfung selten<br />

tatsächlich zu geringeren Straftaten führe. Laut<br />

wissenschaftlicher Untersuchungen von Kriminologen<br />

werde dieser Effekt überschätzt, deswegen<br />

setze das deutsches Recht auf Spezial- und<br />

Individualprävention und die Rückfallvermeidung.<br />

In diesem Zusammenhang spiele auch die<br />

sogenannte Diversion – die Vermeidung eines<br />

förmlichen Verfahrens – eine zunehmend größere<br />

Rolle. Besonders im Jugendstrafrecht liegt der<br />

Schwerpunkt darauf, neuen Straftaten entgegen<br />

zu wirken. <strong>Der</strong> Strafvollzug ist in Deutschland das<br />

letzte Mittel, wenn alle anderen Möglichkeiten<br />

der Sozialkontrolle ausgeschöpft worden sind.<br />

Dass Schleswig-Holstein dabei ganz gut fährt,<br />

belegt eine Statistik, die Spoorendonk präsentierte.<br />

Nach der hat in Sachen Strafgefangener<br />

das nördlichste Bundesland lediglich einen Anteil<br />

von 55 Inhaftierten pro 100.000 Einwohnern,<br />

in anderen Bundesländern sind es bis zu 83 pro<br />

100.000.<br />

Pastorin Dr. Claudia Süssenbach ging auf die<br />

biblische Perspektive in diesem Problemfeld<br />

ein. Dabei gelte es zunächst, das herrschende<br />

Vorurteil abzubauen, dass im Alten Testament<br />

der strafende Gott im Vordergrund stehen würde,<br />

erläuterte sie. Das religiöse Werk ist in Hebräisch<br />

verfasst, wo es kein entsprechendes Wort für die<br />

deutschen Begriffe Strafe oder Vergeltung gebe.<br />

Gemeint sei mit dem Spruch »Auge um Auge,<br />

Zahn um Zahn« vielmehr eine Begrenzung der<br />

FOTO: C. Yaman<br />

Rache. »In Zeiten von Blutrache<br />

war dies eine weise Vorgabe,<br />

damals konnte sich aus einer kleineren<br />

Angelegenheit schnell etwas<br />

Großes entwickeln.« Leitmotiv sei<br />

vielmehr: »Wer Gutes tut, dem<br />

wird es gut und wer Schlechtes tut,<br />

dem wird es schlecht ergehen«, so<br />

Süssenbach.<br />

Ein weiteres wichtiges Argument<br />

für eine besonnene Strafgesetzgebung<br />

ist für die Pastorin das<br />

biblische Menschbild: »Wir sagen,<br />

jeder Mensch ist das Ebenbild<br />

Gottes und trägt einen Lichtglanz<br />

von Gott in sich. Deswegen besitzt<br />

jeder Mensch – und sei er noch so<br />

grausam gewesen – eine Mindestwürde,<br />

die er nie verlieren kann<br />

und auf die Rücksicht genommen<br />

werden muss«.<br />

In der laufenden Diskussion<br />

kam Martin Habersaat auf einen<br />

vielbeachteten SPIEGEL-Artikel von<br />

Anfang diesen Jahres zu sprechen,<br />

dessen Titel »<strong>Der</strong> Besserungsbetrieb«<br />

schon alleine klar mache,<br />

worauf es in deutschen Haftanstalten<br />

ankomme. Auch dort hatte<br />

Schleswig-Holstein im Ländervergleich<br />

mit seinem Strafsystem<br />

relativ gut abgeschnitten.<br />

Fragen von Interessierten bildeten<br />

den Abschluss des Diskussionsabends.<br />

So war ein <strong>Reinbeker</strong> der<br />

Ansicht, dass man mit dem herrschenden<br />

Therapieangebot nicht<br />

immer gut fahre. »Die Beratung<br />

muss auch angenommen werden,<br />

die Täter müssen einsichtig und demütig<br />

sein, das vermisst man häufig.<br />

Dann wirken die Maßnahmen<br />

auch nicht«, sagte der Teilnehmer.<br />

Ministerin Spoorendonk bestätigte<br />

ihn in der Beobachtung, dass es<br />

auch hartnäckige Fälle gibt, diese<br />

aber nicht das Gesamtkonzept in<br />

Frage stellen könnten. »Manche<br />

Bürger in Deutschland fordern ein<br />

ähnlich hartes Bestrafungssystem<br />

wie in den USA, doch deren geringe<br />

Erfolgsquote mit überfüllten<br />

Haftanstalten kann uns nicht als<br />

Vorbild dienen«, antwortete sie. Im<br />

Jugendstrafrecht hierzulande ist der<br />

Erziehungsgedanke das Leitmotiv.<br />

Es geht darum, jungen Menschen<br />

Wege zu zeigen, wie sie ihr Leben<br />

gestalten, um aus dem eingeschlagenen<br />

negativen Weg heraus zu<br />

kommen. Bei Erwachsenen ist die<br />

Resozialisierung der Hauptgedanke.<br />

Selbst bei schwierigen Verbrechenssituationen<br />

wie Sexualdelikten<br />

steht zunächst die Therapie<br />

und später eventuell die Sicherungsverwahrung<br />

im Vordergrund,<br />

so die Ministerin weiter. Pastorin<br />

Schöneberg-Bohl kommentierte<br />

dabei die oft verzerrte Wahrnehmung<br />

durch die Berichterstattung<br />

in gewissen sensations-orientierten<br />

Medien. So hätten viele Bürger in<br />

Deutschland den Eindruck, dass<br />

sich die Zahl der Sexualstraftaten<br />

in den vergangenen Jahren<br />

verdoppelt hätte, das Gegenteil ist<br />

jedoch der Fall, diese Zahl hat sich<br />

halbiert.<br />

Eine Diskussionsteilnehmerin<br />

zweifelte am Erfolg einer zu<br />

weichen Rechtsprechung bei<br />

Menschen aus anderen Kulturkreisen,<br />

diese hätten nicht das gleiche<br />

Rechtsbewusstsein und Probleme<br />

damit, sich der deutschen<br />

Rechtslage anzupassen. Landtagsabgeordneter<br />

Martin Habersaat<br />

verwendete in seiner Replik das<br />

Beispiel Einbruchskriminalität im<br />

<strong>Reinbeker</strong><br />

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Tel. 040 / 728 13 540<br />

südlichen Stormarn und äußerte<br />

Verständnis für eine gefühlte hohe<br />

Quote der Anwohner; diese und<br />

die Beteiligung von nicht-deutschen<br />

Kriminellen habe sich jedoch nicht<br />

höher als anderswo erwiesen.<br />

Spoorendonk ergänzte ihn mit der<br />

Feststellung, dass auch Ausländer<br />

Anspruch auf die gleichen Rechte<br />

hätten, sie jedoch bei Zuwiderhandlungen<br />

gegen das geltende<br />

Gesetz – wenn nichts anderes mehr<br />

helfen würde – auch mit einer<br />

Abschiebung zu rechnen hätten.<br />

Die in Barsbüttel gegründete<br />

Bürgerwehr wurde als Beweis<br />

eines aktiven Bürgerengagements<br />

gelobt, gleichzeitig aber vor einer<br />

extremen Entwicklung wie in<br />

Südafrika, wo Bürgerwehren die<br />

Rolle einer Polizei übernehmen<br />

und ganze Stadtviertel abdichten,<br />

gewarnt. »Da wird sehr viel Geld<br />

für die Sicherheit ausgegeben, das<br />

woanders – zum Beispiel in der<br />

Gewaltprävention – besser angelegt<br />

wäre. Und absolute Sicherheit<br />

hat man selbst dann nicht, nur<br />

noch mehr Kontrolle, das passt<br />

nicht zu einem freien Land wie<br />

Deutschland«, so die Ministerin<br />

Spoorendonk.<br />

Als letzter Punkt wurde die<br />

Frage der Wirtschaftskriminalität<br />

thematisiert. Ein Bürger machte<br />

seinem Ärger Luft, dass diese oft<br />

als Kavaliersdelikt heruntergespielt<br />

würde: »Die meisten kommen<br />

mit einer Geldstrafe davon. Den<br />

Betrag hätten sie sowieso bezahlen<br />

müssen, wenn sie ihre Steuern<br />

ordnungsgemäß bezahlt hätten«,<br />

sagte er. Spoorendonk sieht diese<br />

Entwicklung ebenfalls kritisch: »Wir<br />

haben in Schleswig-Holstein Sonderdezernate<br />

dafür eingerichtet,<br />

die intensiv ermitteln, aber gerade<br />

diese Verfahren sind so kompliziert<br />

und langwierig, dass sie alles andere<br />

lahm legen. Deswegen tendiert<br />

man immer häufiger dazu, die<br />

Verfahren gegen eine Geldstrafe<br />

abzubrechen. Das ist nicht der ursprüngliche<br />

Gedanke des Gesetzes,<br />

aber oft das kleinere Übel«. <br />

<br />

C. Yaman<br />

Roland Werner lädt<br />

zum Stadtrundgang in<br />

Bergedorf<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Hamburger<br />

Kunsthistoriker Roland Werner<br />

lädt ein zu kunstgeschichtlichen<br />

Hamburger Stadtrundgängen. Am<br />

Sonnabend, 4. Mai geht es nach<br />

Bergedorf. Start ist um 14.20 Uhr<br />

im S-Bahn-Fußgängertunnel, Dauer<br />

bis 19.30 Uhr. Besucht werden u.a.<br />

das Schloß, die Petri und Pauli-<br />

Kirche, die Villengebiete mit den<br />

Schulbauten Fritz Schumachers,<br />

die Sternwarte und das Rathaus.<br />

Kosten: ca. € 12,-


22. April 2013<br />

Namentuch-Denkmal<br />

»Garten der stillen Helden des zivilen Widerstands«<br />

Reinbek – Am Anfang stand<br />

die Idee, zum 70. Jahrestag des<br />

Attentats auf Hitler im kommenden<br />

Jahr nicht nur militärischer Widerstandskämpfer,<br />

sondern vor allem<br />

derer zu gedenken, die sich in der<br />

Zeit der Hitlerdiktatur für Verfolgte<br />

und Opfer des Systems eingesetzt<br />

haben – der »stillen Helden des<br />

zivilen Widerstands«. Diese haben<br />

sich unter Einsatz ihres Lebens<br />

gegen das Regime gestellt, gegen<br />

Ungerechtigkeit, Rassismus, Diskriminierung<br />

und andere Verbrechen<br />

gegen die Menschlichkeit.<br />

Dr. Annette Hülsmeyer: »Damit<br />

sie nicht vergessen werden, soll ihnen<br />

ein Denkmal errichtet werden.<br />

Kein Denkmal aus Stein, sondern<br />

ein textiles Denkmal aus Namentüchern.<br />

Textiles ist dem Menschen<br />

näher als Stein oder Metall, eine<br />

weiche Alternative zur steinernen<br />

Gedenkkultur.« <strong>Der</strong> Begriff<br />

»Namentuch« bezeichnet ein Tuch,<br />

auf das der Name eines stillen<br />

Helden gestickt ist. Als Vorlage<br />

soll möglichst die Unterschrift der<br />

zu Ehrenden dienen. Außer dieser<br />

Vorgabe kann jedes Namentuch<br />

frei gestaltet werden. Es ist nur in<br />

seinen Maßen festgelegt (zwischen<br />

DIN A4 und DIN A3). Ziel ist es,<br />

die fertiggestellten Namentücher<br />

als textile Collage, im »Garten der<br />

stillen Helden des Widerstands« zu<br />

vereinen.<br />

Parallel zur Gestaltung der<br />

Namentücher soll eine Dokumentation<br />

erstellt werden, die sowohl die<br />

Biographien und das vorbildliche<br />

Verhalten, als auch die Entstehung<br />

der Namentücher erfasst und beschreibt.<br />

Diese Dokumentensammlung<br />

zum Namentuch-Denkmal soll<br />

in Buchform und als Datei herausgebracht<br />

werden und das Denkmal<br />

bei Ausstellungen begleiten.<br />

Die Möglichkeiten, sich für das<br />

Projekt zu engagieren, sind vielfältig,<br />

denn jeder zu ehrende »stille<br />

Held« ist eine einzigartige Persönlichkeit.<br />

Dr. Annette Hülsmeyer:<br />

»Damit wir diesem hohen Anspruch<br />

gerecht werden können, wollen wir<br />

jedem stillen Helden einen Paten<br />

zur Seite stellen, zum Beispiel eine<br />

Schule, eine Gruppe oder eine<br />

Einzelperson.« Die jeweiligen Paten<br />

sollen es sich zur Aufgabe machen,<br />

eine Biographie »ihres« stillen Helden<br />

zu erstellen, daraus einen Entwurf<br />

für ein Namentuch erarbeiten,<br />

die Dokumentation vorbereiten und<br />

sich an der Umsetzung beteiligen.<br />

Das Organisationsteam –<br />

Dr. Annette Hülsmeyer (Wentorfs<br />

ehemalige Gleichstellungsbeauftragte<br />

und Initiatorin) und Sabina<br />

Ramonat (Vorsitzende der KulturWerkStadt<br />

Reinbek e.V.) sowie<br />

Sabrina Born (Vorstandsvorsitzende<br />

der Stiftung Haus im Park) – ist Ansprechpartner<br />

für die Einreichung<br />

der Vorschläge. Reinbeks polnische<br />

Partnerstadt Koło ist an diesem<br />

Projekt beteiligt. Das dortige<br />

Organisationsteam bilden: Marianna<br />

Grabowska, Direktorin des<br />

städtischen Kulturhauses; Monika<br />

Ciesielska, Leiterin der Abteilung<br />

für Soziales im Rathaus sowie<br />

Bożena Dominiak, Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Grzegorzew.<br />

Rückfragen und Informationen zu<br />

diesem Projekt sind ab 1. Mai über<br />

die Geschäftsstelle der Stiftung<br />

Haus im Park, 040-72570280<br />

möglich. Es wird auch ein Blog<br />

eingerichtet, wo sich Interessierte<br />

informieren, Vorschläge der<br />

Mitarbeit und Unterstützung<br />

unterbreiten oder eine Patenschaft<br />

für einen stillen Helden anzeigen<br />

können. Sabina Ramonat: »Bis<br />

zum 31. März 2014 wüssten wir<br />

gern, welche Arbeiten wir in einer<br />

ersten Ausstellung am 20. Juli 2014<br />

in Bergedorf und in Koło präsentieren<br />

können«. Es ist geplant, am<br />

1. September 2014, zum Jahrestag<br />

des Überfalls auf Polen, die<br />

Exponate beider Ausstellungen in<br />

der Gedenkstätte Steinort (dem<br />

ehemaligen Wohnsitz der Familie<br />

von Lehndorff in Masuren/Polen)<br />

zu zeigen.<br />

Eine Informationsveranstaltung<br />

zum Projekt »Namentuch-Denkmal<br />

– Garten stiller Helden« findet statt<br />

am Sonnabend, 27. April, von 14<br />

bis 15.30 Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

in Reinbek, Schulstraße 7.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

kultur 23<br />

Ja und Amen zu<br />

sagen ist allzu<br />

leicht. Lies<br />

nach! Denk<br />

selbst! Zieh die<br />

Konsequenzen,<br />

und übernimm<br />

Verantwortung<br />

für dein Leben<br />

und unsere<br />

Welt.<br />

freie lauenb. akademie<br />

Wentorf, Angerhof 18 d,<br />

040-7204168<br />

Sizilien – der kleine<br />

Kontinent zwischen<br />

Morgen- und<br />

Abendland<br />

Wentorf – Die Freie Lauenburgische<br />

Akademie (FLA) lädt für<br />

Donnerstag, 25. April, 19.30 Uhr,<br />

ein in den Angerhof, Hauptstraße<br />

18 d, zu einem Abendvortrag des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Geographen Dr. Hans-<br />

Peter Patten über Sizilien.<br />

Sizilien lockte durch seine strategisch<br />

günstige Lage zwischen östlichem<br />

und westlichem Mittelmeer<br />

viele Herrscher und Völker aus<br />

allen Regionen an. Dicht besiedelte<br />

Küstenhöfe, reiche Vegetation<br />

sowie Tempel, Kirchen und Paläste<br />

stehen einem im Sommer und<br />

Herbst verbrannten Inselinneren<br />

gegenüber. Aschenfelder und Lavaströme<br />

des Ätna sind ein weiterer<br />

Kontrast. Anhand von Bildern versucht<br />

der geographische Vortrag,<br />

die zahlreichen Gegensätze und<br />

Probleme zu veranschaulichen.<br />

Eintritt frei, kleine Spenden sind<br />

willkommen.<br />

• Fenster + Türen in Holz und<br />

Kunststoff, auch Glaserarbeiten<br />

• Sicherheitseinrichtungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

– auch Kleinarbeiten<br />

• Laminat + Parkett<br />

– auch Abschleifarbeiten<br />

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Die Geschwister<br />

Ingo Kleinert,<br />

Sybille Jacobsen &<br />

Marco Kleinert<br />

Inh.: Dirk von Essen<br />

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Margot Käßmann<br />

Theologin und Botschafterin für das<br />

Reformationsjubiläum 2017 in ihrem<br />

aktuellen Buch »Mehr als Ja und<br />

Amen«, Adeo Verlag, 2013<br />

➜ ➜ ➜ Ev. Kirchentag Hamburg<br />

2013<br />

Donnerstag, 2. Mai 2013, 20-21.30<br />

Uhr, Bühne am Hamburger Rathausmarkt<br />

»Ich sing dir mein Lied«<br />

Mitsingkonzert mit Fritz Baltruweit,<br />

Prof. Dr. Margot Käßmann, Lothar<br />

Tautz und Anderen sowie der Studiogruppe<br />

Baltruweit.<br />

Freitag, 3. Mai 2013, 15-18 Uhr, CCH,<br />

Saal 1, Hamburg, Marseiller Str. 2<br />

Wie viel Glaube darf’s denn sein?<br />

Gespräch über spirituelles Leben und<br />

religiöse Erziehung, mit Prof. Dr.<br />

Margot Käßmann, Dr. Milad Karimi,<br />

Angela Krumpen, Prof. Dr. Reinhold<br />

Bernhardt, Prof. Dr. Michael Moxter,<br />

Pierre Stutz und Anderen<br />

Lesen Sie mehr zum Ev. Kirchentag,<br />

Hamburg 2013, auf Seite 30


24 kultur 22. April 2013<br />

ausstellungen<br />

Biblische Bilder des amerikanischen<br />

Expressionisten Clifford<br />

Holmead Phillips im Marstall<br />

Ahrensburg – In einer Projektausstellung von<br />

»Stormarn kulturell stärken«, einer Arbeitsgemeinschaft<br />

des Kreises Stormarn, der Sparkassen-Kulturstiftung<br />

Stormarn, der Sparkassen-Stiftung<br />

Stormarn und der Bürger-Stiftung Stormarn,<br />

zeigt der Marstall beim Schloß Ahrensburg,<br />

Lübecker Straße 8, vom Sonntag, 28. April, bis<br />

9. Juni 2013 die Ausstellung »Köpfe, Kunst und<br />

Kathedralen« des amerikanischen Expressionisten<br />

Clifford Holmead Phillips. Bei dem Projekt<br />

handelt es sich um eine Kooperation mit dem<br />

34. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Die<br />

Ausstellung will anregen, auch über das Kirchentagsmotto:<br />

»Soviel Du brauchst« nachzudenken.<br />

Die Ausstellung zeigt rund 50 Gemälde aus<br />

dem Künstlernachlass. Sie ist untergliedert in drei<br />

Werkgruppen: Biblische Szenen, Kirchen und<br />

Kathedralen sowie Porträtköpfe aus der Spätphase<br />

des Künstlerlebens.<br />

»Welche Bedürfnisse hat der Mensch? Was macht<br />

ihn aus?« – Diese Fragen haben Holmead beschäftigt<br />

und ihn zu einem Zyklus von Bildern angeregt, die<br />

sich mit biblischen Geschichten auseinandersetzen.<br />

In seinem<br />

Spätwerk,<br />

den sogenannten<br />

»Köpfen«,<br />

stellt sich<br />

Holmead<br />

immer<br />

wieder der<br />

Frage nach<br />

dem Sinn<br />

des Lebens<br />

und seinen<br />

Ausprägungen.<br />

Mit seinen<br />

Werken<br />

– abstrakten,<br />

farbig-expressiven, zum Teil fast karikierenden<br />

Darstellungen – will Holmead die Betrachter<br />

aufrütteln und visuelle-emotionale Erlebnisräume<br />

schaffen.<br />

Die Ausstellung wird eröffnet am Sonntag, 28.<br />

April 2013 um 11.30 Uhr. Es sprechen Landrat<br />

Klaus Plöger und Rainer B. Schossig, Kunstkritiker,<br />

Bremen. Die Ausstellung ist geöffnet<br />

mittwochs bis sonnabends von 14-18 Uhr sowie<br />

sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr.<br />

Zu der Ausstellung gibt es ein umfangreiches<br />

Begleitprogramm:<br />

Donnerstag, 2. Mai 2013, 17 Uhr: Exklusive<br />

Führung durch das Schloß Ahrensburg,<br />

Lübecker Straße 1, 22926 Ahrensburg (gegenüber<br />

dem Marstall). Anmeldung unter 04102-<br />

42510. Eintritt: € 3,-.<br />

Donnerstag, 2. Mai 2013, 19 Uhr: Vortrag<br />

zu Leben und Werk des Künstlers Clifford<br />

Holmead Phillips von der Bremer Kunsthistorikerin<br />

Regina Gramse im Gartensaal des Schlosses<br />

Ahrensburg. Anmeldung: 04102-42510;<br />

Eintritt frei.<br />

Sonnabend, 4. Mai 2013, 15 bis 17 Uhr<br />

»Stormarner Kinderatelier« im Marstall<br />

Anmeldung: kinderatelier@kreis-stormarn.de<br />

oder 04531-1601448; Eintritt frei.<br />

Dienstag, 21. Mai 2013, 19 Uhr: Vortrag zu<br />

den biblischen Themen im Werk des Künstlers<br />

Clifford Holmead Phillips von der Kunsthistorikerin<br />

Alexia Pooth in der Schlosskirche Ahrensburg,<br />

Am Alten Markt 9, 22926 Ahrensburg.<br />

Kirchenbüro: 04102-52584. Eintritt frei<br />

Ulla Schneider: »Malerei<br />

und Erinnerung III«<br />

Reinbek – Am Freitag, 3. Mai<br />

2010, 19.30 Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß, Schloßstraße 5, zur<br />

Eröffnung der Ausstellung »Malerei<br />

und Erinnerung III« mit Arbeiten<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Malerin Ulla Schneider.<br />

Einführende Worte spricht<br />

Bernd M. Kraske; für den musikalischen<br />

Rahmen sorgt Jürgen Christ.<br />

Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />

bis 9. Juni 2013 und ist geöffnet<br />

mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />

17 Uhr.<br />

Swantje Crone:<br />

»Momente«<br />

Reinbek – Swantje Crone,<br />

Künstlerin aus Lüneburg, zeigt im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger<br />

Straße 5-7, noch bis zum 30.4.2013<br />

ihre Ausstellung »Momente«,<br />

mit Tagebuchbildern von Reisen,<br />

Augenblicken aus dem Atelier und<br />

Portraits von Begegnungen. Die<br />

Ausstellung ist zu sehen zu den<br />

Rathaus-Öffnungszeiten montags<br />

und freitags 7-13 Uhr, dienstags<br />

und donnerstags 8-18 Uhr. Mittwochs<br />

geschlossen. Mehr unter<br />

www.swantje-crone.de<br />

Kunstverein Glinde im<br />

Augustinum Aumühle<br />

Glinde/Aumühle – Acht Mitglieder<br />

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des Kunstverein Glinde e.V. – Alexander<br />

Alkhovski, Claus Fohlmeister,<br />

Anke Hellberg, Bettina Hitschke,<br />

Hubertus Lange, Michael Pönnighaus,<br />

Paul G. Rhein und Dr. Wolfgang<br />

Walter – präsentieren noch bis<br />

10. Mai im Augustinum Aumühle,<br />

Mühlenstraße 1, die Ausstellung<br />

»Kunst in Bild und Ton«. Öffnungszeiten:<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />

Angelika Spielmann<br />

zeigt »Reisestationen«<br />

Reinbek – Das Museum Rade am<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße 4,<br />

zeigt noch bis 9. Juni die Ausstellung<br />

»Reisestationen zwischen<br />

Atlantik und Pazifik« mit Photografien<br />

von Angelika Spielmann. Die<br />

Ausstellung ist geöffnet mittwochs<br />

bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.<br />

20 Jahre »Freundeskreis<br />

der Malerei«<br />

Wohltorf – <strong>Der</strong> »Freundeskreis der<br />

Malerei« um Ingrid Knobloch hatte<br />

am 23.4.1993 seine Geburtsstunde<br />

mit vier Mutigen, im Keller eines<br />

Hauses in Neuschönningstedt.<br />

Inzwischen sind es über 25 Maler,<br />

die sich regelmäßig treffen in<br />

einem kleinen Atelier in der Kastanienallee<br />

1 in Wohltorf.<br />

Am Dienstag, 23. April 2013, ist<br />

das Atelier in der Kastanienallee<br />

von 12 bis 20 Uhr für jeden Interessierten<br />

geöffnet. Ingrid Knobloch<br />

und einige Künstler geben an diesem<br />

Tag gern Auskunft über ihre<br />

Arbeiten. Ab 18 Uhr kann dann<br />

den Künstlern bei der Arbeit über<br />

die Schulter gesehen werden.<br />

Information zu Kursen erteilt Ingrid<br />

Knobloch unter 78102392.<br />

Gisela Röhn: »Joseph«<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />

Schloßstraße 5, zeigt im Rahmen<br />

der Thomas Mann Reihe »Tief ist<br />

der Brunnen der Vergangenheit«<br />

noch bis zum 28. April 2013, die<br />

Ausstellung »Joseph« mit Arbeiten<br />

von Gisela Röhn (1927-1993).<br />

Die Ausstellung ist geöffnet<br />

mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />

17 Uhr.<br />

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Frank<br />

Denzinger<br />

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22113 Oststeinbek<br />

Tel. 0 40-678 33 38<br />

Reinbek 0 40-722 66 06<br />

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Besuchen Sie unsere Badausstellung! Wir beraten Sie gerne.<br />

stadtbibliothek<br />

Grazer Kinderbuchautorin<br />

Kristin Loras liest<br />

Reinbek – Die östereichische<br />

Autorin Kristin Loras, Jahrgang 1972,<br />

stellt am Mittwoch, 24. April, 15.30<br />

Uhr, in der Stadtbibliothek, Hamburger<br />

Str. 4-8, ihre Kinderbuchreihe<br />

»Miracula – verborgene Welt« vor<br />

und liest aus ihrem 1. Band »silva –<br />

der magische Wald«.<br />

In dem spannenden Abenteuerroman,<br />

den die Autorin selbst illustriert<br />

hat, wollen die Jungen Ben und<br />

Philip herausfinden, ob es tatsächlich<br />

möglich ist, die Tiersprache zu<br />

verstehen. Ihre Reise führt sie des<br />

Nachts in den Wald Silva zu einer<br />

dreihundertjährigen Eiche, die den<br />

achtjährigen Ben in eine unbekannte<br />

Welt verschwinden lässt. Sein<br />

zwei Jahre älterer Bruder und seine<br />

kleine Cousine machen sich auf die<br />

Suche nach ihm. Die »Miracula«-<br />

Reihe ist auf acht Bände angelegt. In<br />

jedem Band werden die Kinder den<br />

geheimnisvollen Ort besuchen und<br />

einen neuen Erdteil der verborgenen<br />

Welt kennenlernen, wo spannende<br />

Abenteuer und neue Herausforderungen<br />

auf sie warten. Doch es<br />

drohen auch Gefahren, denn die<br />

Bewohner von »Miracula« werden<br />

von einer bösen Macht verfolgt ...<br />

Die Lesung richtet sich an Kinder<br />

im Alter zwischen 6 und 10 Jahren<br />

und wird von den <strong>Reinbeker</strong> Bücherfreunden<br />

e. V. finanziert.<br />

Eintrittskarten zum Preis von €<br />

1,- sind ab sofort in der Stadtbibliothek<br />

oder vor Beginn der Lesung<br />

erhältlich.<br />

Krischan Koch liest aus<br />

seinem Küsten-Krimi<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Hamburger NDR-<br />

Filmkritiker, Kabarettist und Autor<br />

Krischan Koch kommt am Freitag, 3.<br />

Mai, 19 Uhr, zu einer Lesung in die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek, Hamburger<br />

Str. 4-8. Nach seinem Erfolg<br />

von »Flucht übers Watt« (dtv-Verlag,<br />

2009) stellt er seinen neuen Friesen-<br />

Krimi vor – »Rote Grütze mit Schuss«.<br />

Gewohnt spannend und atmosphärisch<br />

dicht, mit Augenzwinkern und<br />

viel Lokalkolorit führt Krischan Koch<br />

seine Leser diesmal nach Fredenbüll,<br />

einem 176-Seelen-Dorf in Nordfriesland.<br />

Das Dorf hat drei Deiche<br />

und 600 Schafe (Bio!), die Bäckerei<br />

Hansen, den Frisörsalon Alexandra,<br />

die Kneipe »De Hidde Kist«, eine<br />

Feuerwehr und eine Polizeistation mit<br />

Polizeiobermeister Thies Detlefsen –<br />

noch! Denn die kleine Wache ist vom<br />

Rotstift des Kieler Innenministeriums<br />

bedroht, und Detlefsen setzt alles<br />

daran, die Kriminalitätsrate im Kreis<br />

hochzuhalten…<br />

Die Veranstaltung wird von den<br />

Bücherfreunden Reinbek e. V. finanziert!<br />

Karten (€ 2,-) sind ab sofort in<br />

der Stadtbibliothek oder vor Beginn<br />

der Lesung erhältlich. <strong>Der</strong> Erlös fließt<br />

zurück an den Verein der Bücherfreunde.


22. April 2013<br />

kultur 25<br />

»Ein feste Burg ist unser Gott«<br />

Posaunenchor Glinde/Neuschönningstedt musiziert in der Gethsemane-Kirche<br />

FOTO: Daniel Rau<br />

Prof. Dr.<br />

Andreas Fleischer<br />

Schillerstraße 16a<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 14 44<br />

Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen, liebe <strong>Reinbeker</strong>!<br />

Umwelt- und Klimaschutz sind vorrangige<br />

kommunale Aufgaben. Hier<br />

muss etwas bewegt werden! Deshalb<br />

bewerbe ich mich bei der Kommunalwahl<br />

am 26. Mai 2013 um ein Mandat<br />

in der Stadtverordnetenversammlung<br />

der Stadt Reinbek.<br />

Die Namen der Bläser, immer von links nach rechts: (Hintere Reihe) Jens Norgall, Thomas Hahn, Susanne Wischmeyer,<br />

Christoph Kulke, Klaus Glässer; Mittlere Reihe: Michael Oldsen, Maren Grossmann, Doris Grossmann,<br />

Barbara Linke, Christa Tiedtke, Ruth Carstens, Karen Buschke; Vordere Reihe: Leslie Mannchen, Rafael Bohl,<br />

Juliane Höppner, Uwe Grossmann, Manfred Buschke<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> Posaunenchor<br />

Glinde/Neuschönningstedt<br />

lädt am Sonnabend, 27. April,<br />

18 Uhr, zum Konzertabend in der<br />

Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />

1. »Wir haben das diesjährige<br />

Konzert im Hinblick auf die Luther-<br />

Dekade unter das Motto ‚Ein feste<br />

Burg ist unser Gott‘ gestellt. Zu<br />

diesem Choral werden wir alte und<br />

neue Werke spielen«, erläutert<br />

Chorleiter Uwe Grossmann, »aber<br />

auch die Freunde des ‚Swing‘ werden<br />

nicht zu kurz kommen«. Die<br />

Zuhörer erwartet also ein buntes<br />

Programm, wie es für die beliebten<br />

Konzerte des traditionsreichen<br />

Bläserensembles charakteristisch<br />

AWO Kinderring<br />

bietet Musikgarten<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> AWO<br />

Kinderring bietet in der Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, ab 13.<br />

Mai – immer montags von 9.30<br />

Uhr bis 10.15 Uhr – einen Musikgarten<br />

für Kinder ab 1½ Jahren<br />

unter Leitung einer diplomierten<br />

Musikerzieherin. Bei einfachen<br />

Kniereitern, Bewegungsspielen und<br />

Tänzen, sowie dem ersten Umgang<br />

mit Instrumenten und Volksliedgut<br />

soll die Freude an der Musik<br />

geweckt werden. <strong>Der</strong> Kurs umfasst<br />

zunächst 10 Termine und hat noch<br />

Plätze für Sie und ihr Kind oder<br />

Enkelkind frei. Die Kursgebühr für<br />

alle Mitglieder des Kinderrings<br />

Neuschönningstedt beträgt € 50,-.<br />

Anmeldung bei Dietlind Kirchhoff,<br />

040-71141359.<br />

ist, mit Leckerbissen für jeden Geschmack.<br />

Bei einigen Stücken sind<br />

auch die Jungbläser dabei – liebevoll<br />

betreut von Ruth Carstens. <strong>Der</strong><br />

Forum21<br />

Nachwuchs wird auch ein eigenes<br />

Stück vortragen. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei,<br />

eine Spende als Honorar für das<br />

Ensemble wird erbeten.<br />

Anlässlich der Aktionswoche „Naturerlebnis 2013“<br />

laden wir ein zum öffentlichen<br />

Naturerlebnis - Spaziergang<br />

Billetal bei der Fürstenbrücke<br />

Landschaft – Gewässer – Pflanzen<br />

Sonnabend<br />

(Foto Heidrun Tacke Naturwald Hahnenkoppel Naturerlebnis-Spaziergang 2012)<br />

04. Mai 2013 14.30 Uhr<br />

Treff: Wanderer-Parkplatz zwischen Ohe und SaWau<br />

Dauer ca. 2-2,5 Stunden - feste Schuhe empfohlen<br />

Engagement & Kompetenz für<br />

die „<strong>Reinbeker</strong> Vielfalt“:<br />

Stadtteile – Landschaft – Bürger<br />

Freie & unabhängige Wählergemeinschaft<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

fraktion@forum21-reinbek.de Tel. 040-7105138<br />

Wertvolle ausgedehnte Grün- und<br />

Freiflächen prägen Reinbek. Diese gilt<br />

es durch ein langfristig angelegtes,<br />

umfassendes Stadtentwicklungskonzept<br />

zu bewahren. Fracking und<br />

weiterer Kiesabbau stehen im Widerspruch<br />

zu Reinbek als Stadt im Grünen<br />

und werden abgelehnt. In der letzten<br />

Wahlperiode wurde unter meiner<br />

Leitung das Klimaschutzprogramm für<br />

Reinbek erarbeitet. Dieses muss bei<br />

der künftigen Bauleitplanung wie auch<br />

bei der Sanierung städtischer Gebäude<br />

konsequent umgesetzt werden.<br />

Aufgrund seiner Lage in der Metropolregion<br />

Hamburg ist Reinbek durch<br />

Verkehr zunehmend belastet. Dieser<br />

Belastung muss durch ein bedarfsgerechtes<br />

Verkehrskonzept entgegengewirkt<br />

werden. Durch Verkehrsberuhigung<br />

und Lärmschutzmaßnahmen<br />

muss insbesondere in Wohngebieten<br />

der Verkehrslärm gesenkt werden.<br />

Ziel der Schulpolitik muss es sein,<br />

jedem den Weg zu einer bestmöglichen<br />

Bildung zu öffnen. Daher muss die Gemeinschaftsschule<br />

eine eigenständige<br />

gymnasiale Oberstufe (G9) erhalten.<br />

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie<br />

Fragen oder Anregungen haben.<br />

Ihr Dr. Andreas Fleischer<br />

Prof. Dr. Andreas Fleischer kandidiert<br />

im Wahlkreis 07 – Reinbek östlich<br />

der Schönningstedter Straße<br />

Sozial. Gerecht. In Reinbek<br />

www.spd-reinbek.de


26 kultur 22. April 2013<br />

i uns:<br />

Führung durch die<br />

Giacometti-Ausstellung in der<br />

Hamburger Kunsthalle<br />

Aumühle – Im Auftrag der Volkshochschule<br />

Aumühle-Wohltorf führt die Kulturhistorikerin<br />

Gabriele Rieck am Freitag, 26. April, 14 Uhr,<br />

durch die Ausstellung »Giacometti. Die Spielfelder«<br />

in der Hamburger Kunsthalle. Die Präsentation<br />

bietet eine noch nie gezeigte Sichtweise<br />

auf das Kunstwerk des Schweizer Bildhauers<br />

Alberto Giacometti, der von 1901 bis 1966<br />

überwiegend in Paris lebte. Das ausgestellte<br />

breite Spektrum, ausgehend von dem bisher<br />

kaum bekannten surrealistischen Frühwerk bis<br />

hin zu seinen Spielbrettskulpturen als Modelle<br />

riesiger Platzgestaltungen, verdeutlicht die<br />

Einbeziehung des Betrachters.<br />

Die Ausstellung präsentiert Werke aus 40<br />

Jahren seines Schaffens, darunter außerhalb<br />

der Schweiz noch nie gezeigte Skulpturen,<br />

Gemälde, Zeichnungen und Fotografien.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wird sie im Anschluss<br />

an die Führung mit den Teilnehmern diskutieren.<br />

Die Kosten für Eintritt und Führung betragen<br />

20 Euro. Treffpunkt ist der Haupteingang<br />

der Kunsthalle. Für die Fahrt nach Hamburg<br />

muss jeder Teilnehmer selbst sorgen.<br />

Lothar Neinass<br />

el für<br />

nd Kinder<br />

Buchhandlung<br />

Erdmann<br />

Ina Vanessa Skorka-Müller<br />

»Die einen sagen Liebe, die<br />

anderen sagen nichts«<br />

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Bahnhofstraße 10 I 21465 Reinbek<br />

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chwestern Mila ist 39 Jahre willkommen@buchhandlung-erdmann.de<br />

jung, hat<br />

keinen Job, keine Freunde,<br />

in zehn Jahren acht-<br />

www.buchhandlung-erdmann.de<br />

mal telefonischen Kontakt<br />

zu ihrem Bruder. Sie<br />

besucht am Wochenende<br />

ein Schweigeseminar, zu<br />

dem ihr die Therapeutin<br />

geraten hat. Während<br />

sie mit Schweigen und<br />

auftretenden Erkenntnissen kämpft, versucht<br />

sie, bequeme Sitzpositionen zu finden und<br />

den Anweisungen des Seminarleiters zu<br />

folgen. Sonntagabend will sie sich wieder<br />

auf den Heimweg machen. Auf dem Weg<br />

zum Auto spricht sie ein Mann an, fragt, ob<br />

sie ihn ein Stück mitnehmen kann.<br />

Die Beiden landen für die nächsten drei<br />

Tage in einem Hotelzimmer. Drei Tage voller<br />

Leidenschaft, Offenbarungen und leider<br />

auch Gefühlen. Gefühle, die sie eigentlich<br />

nicht zulassen wollte, schon gar nicht für<br />

einen verheirateten Mann.<br />

Sie trennen sich… »Keine Handynummer,<br />

ja? Und keine E-Mail-Adressen sage ich. Ich<br />

weiß nicht mal, in welcher Stadt du lebst.<br />

Ich wohne in, beginne ich, aber Simon unterbricht<br />

mich.« Wir erfahren viel über Mila,<br />

über ihre Kindheit, ihre Eltern, über ihren<br />

Charakter. Doch auch alle anderen Akteure<br />

werden sehr genau beschrieben.<br />

Dieses Buch hat mir außerordentlich gut<br />

gefallen weil es, in meinen Augen, einfach<br />

stimmig ist. Weil man den Herzschmerz<br />

spüren kann, weil die Handlungen nachvollziehbar<br />

sind.<br />

<br />

Petra Ollmann<br />

Susann Pástor »Die einen sagen Liebe, die<br />

anderen sagen nichts«; Rowohlt, € 8,99<br />

schloß reinbek<br />

<strong>Der</strong> Wolf und die 7 Geißlein<br />

Reinbek – Das Lille Kartofler<br />

Figurentheater kommt am Mittwoch,<br />

24. April 2013, 16 Uhr, mit<br />

»<strong>Der</strong> Wolf und die 7 Geißlein« ins<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße 5.<br />

Das Puppenspiel folgt dem<br />

Frühlingskonzert mit der Chorgemeinschaft Ohe<br />

Reinbek – Unter<br />

dem Motto aus<br />

Eduard Mörikes<br />

»Er ist‘s« erklingen<br />

am Sonntag, 28.<br />

April, 18 Uhr, im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />

beim Konzert der<br />

Chorgemeinschaft<br />

Ohe, Chorsätze<br />

und Lieder, die meist den Frühling<br />

besingen. Von Joseph Haydns<br />

»Komm holder Lenz« aus den<br />

»Jahreszeiten« oder Mendelssohns<br />

Freunde des Schlosses Reinbek laden zum<br />

Landespreisträger-Konzert »Jugend musiziert«<br />

Reinbek – Am Sonntag, 5. Mai<br />

2013, 18 Uhr, findet im Festsaal des<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste im April / Mai –<br />

wir laden herzlich ein.<br />

28.04. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pastorin i. R. Rothschuh<br />

03.05. Freitag, 19.30 Uhr,<br />

»Kirchentags-Feierabend-Mahl«<br />

mit Bigband<br />

aus Äthiopien, Kirchentagsgästen,<br />

Pastorin<br />

Schöneberg-Bohl & Team<br />

05.05. Gemeinsame Fahrt zum<br />

Abschlussgottsdienst<br />

des Kirchentags im<br />

Stadtpark (Beginn 10<br />

Uhr), Für Fahrgemeinschaften<br />

bitte anmelden,<br />

Abfahrt ca. 8 Uhr<br />

09.05. 11 Uhr, Ökumenischer<br />

Gottesdienst am <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß<br />

12.05. 11 Uhr, Familienkirche<br />

zum Muttertag,<br />

Vikarin Schumacher<br />

19.05. Pfingstsonntag, 11 Uhr,<br />

Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

20.05. Pfingstmontag, 9.30<br />

Uhr, gemeinsamer Gottesdienst<br />

in Reinbek-<br />

Mitte, Pastorin Kohl<br />

Märchen, wie es von den Brüdern<br />

Grimm aufgezeichnet worden ist.<br />

Das Spiel ist ein offenes Puppenspiel<br />

mit weichen, fast lebensgroßen<br />

Textilfiguren.<br />

Karten (€ 5,-) gibt es an der<br />

»Mailied«, Werken von Mozart,<br />

Morley und vielen anderen bis hin<br />

zu Hugo Distlers Vertonung von »Er<br />

ist‘s« singt der Chor einen bunten<br />

Strauß von Frühlingsliedern. Auch<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schlosses das diesjährige<br />

Konzert der Landespreisträger von<br />

1. – 5. Mai 2013<br />

34. Deutscher Evangelischer<br />

Kirchentag in Hamburg<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kirchentag.de<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Gastgeberinnen und Gastgeber<br />

und laden alle herzlich ein zum<br />

gemeinsamen Kirchentags-Feierabend-Mahl<br />

(s. linke Spalte)<br />

Mittwoch, 1.05., Abend der<br />

Begegnung im Rahmen des<br />

Kirchentags – ein Straßenfest von<br />

der Alster bis zur Elbe<br />

Unsere Gemeinde steht mit<br />

Suppe, „Alles was Du brauchst“<br />

in der Streichholzschachtel und<br />

vielen Engeln an der Straße Bei<br />

den Mühren 82/schräg gegenüber<br />

der St. Katharinenkirche<br />

Wir laden ein zur offenen<br />

Kirche zur Marktzeit<br />

11.30 Uhr Orgelmusik,<br />

12 Uhr Mittagsgebet<br />

Theaterkasse im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße 4-8, <br />

040-72736920, geöffnet Mo+Fr:<br />

10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr,<br />

oder an der Tageskasse.<br />

der Bariton Joachim<br />

Gebhardt wird bekannte<br />

und beliebte<br />

Melodien zum Thema<br />

Frühling beitragen,<br />

dabei auch die Fassung<br />

des Mottoliedes<br />

von Hugo Wolf.<br />

Die pianistische<br />

Begleitung von Solist<br />

und Chor liegt in den Händen von<br />

Karen Haardt. Die Leitung hat<br />

Joachim Winkel. Karten (€ 10.-) an<br />

der Tageskasse.<br />

»Jugend musiziert« statt – seit 1988<br />

zum 25. Mal. Zu den Wettbewerben<br />

müssen die jungen Musiker<br />

ihr Können jeweils mit einem<br />

klassischen Stück und mit einer<br />

modernen Komposition beweisen.<br />

Außer Flöten, Streich- und Zupfinstrumenten<br />

sowie Klavier, Saxophon<br />

und Schlagzeug kommt auch<br />

das Cembalo des Schlosses diesmal<br />

mit einer klasssischen Komposition<br />

zur Geltung. Die 22 Mitwirkenden<br />

spannen mit ihren musikalischen<br />

Vorträgen einen weiten Bogen: Neben<br />

Stücken aus dem Frühbarock<br />

und Werken von Haydn, Beethoven<br />

und Dvorák erklingt auch moderne<br />

Musik. Unter Anderem singt die<br />

15-jährige Merle Hartwig zwei<br />

eigene Kompositionen.<br />

In der Pause lädt die Haspazu<br />

einem erfrischenden Trunk ein.<br />

Karten (€ 7,-) gibt es an der Konzertkasse<br />

des Sachsenwald-Forums,<br />

Hamburger Straße 8, geöffnet<br />

Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do:<br />

14-18 Uhr.<br />

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22. April 2013<br />

Schleswig-Holstein Musik Festival<br />

Vom 6. Juli bis 25. August 2013 – an 36 Orten des Landes<br />

kultur 27<br />

Das diesjährige SHMF steht unter dem Motto »Bewegend baltisch«: Künstler und Komponisten aus Estland, Lettland und Litauen setzen die besonderen<br />

Akzente. Aus Kostengründen wurden 20 Konzerte gestrichen; doch es blieben immerhin noch 118 an 36 Orten. Im Folgenden stellen wir eine Auswahl von<br />

Veranstaltungen an Spielstätten vor, die für unsere Leser gut erreichbar sein dürften. Karten sind unter Tel. 0431-23 70 70 sowie unter www.shmf.de erhältlich.<br />

Die Fortsetzung erscheint in der nächsten Ausgabe.<br />

Reinbek, 14. August, 20<br />

Uhr, Schloß<br />

»Facettenreich« nennt der<br />

lettische Pianist Vestard Shimkus<br />

(*1984) sein Programm mit der<br />

hochvirtuosen Beethovensonate<br />

www.partyservice-schwarzenbek.de<br />

op.2 Nr.3, Klavier-Bearbeitungen<br />

von Wagner-Hits (Siegfried-Idyll/<br />

Glen Gould, »Spinnerlied« aus<br />

»<strong>Der</strong> fliegende Holländer«/Franz<br />

Liszt und »Isoldes Liebestod« sowie<br />

einem Tongemälde von Peteris<br />

Vasks und seinem eigenen »Black<br />

Charleston«. Karten: € 28,-/35,-.<br />

Ahrensburg, 9. Juli, 20 Uhr,<br />

Marstall beim Schloß<br />

Ahrensburg, Lübecker<br />

Straße 8<br />

Landsmann Gunars Upatnieks<br />

(*1983), zweifacher Preisträger<br />

beim ARD Wettbewerb 2009,<br />

zeigt mit und ohne Pianistin Agnese<br />

Eglina, 2007 »Young Musician<br />

of the Year«, an sieben Kabinettstücken,<br />

was man aus einem<br />

Kontrabass herausholen kann. €<br />

20/28/35.<br />

Bad Oldesloe, 27. Juli, 20<br />

Uhr, Peter-Paul-Kirche,<br />

Kirchberg 4<br />

Die »Latvian Voices«, 2009 gegründetes<br />

mehrfach preisgekröntes Damenseptett<br />

aus Riga, spannt den<br />

Stilbogen von John Dowland und<br />

transskribiertem Bachpräludium<br />

über Edvard Grieg und lettische<br />

Volkslieder bis zu Popsongs in<br />

raffinierten Arrangements. € 10<br />

bis 39.<br />

Bargteheide, 13. Juli, 20<br />

Uhr, Kleines Theater,<br />

Hamburger Straße 3<br />

Wenn er nicht gerade Patienten<br />

verarztete, sammelte und notierte<br />

Friedrich Reinhold Kreutzwald<br />

(eigentl. Ristimets) estnische Märchen<br />

und Sagen von sonderbaren Gestalten. <strong>Der</strong><br />

Schweizer Schauspieler und Grimmepreisträger<br />

Stefan Kurt bringt eine Auswahl davon zu Gehör<br />

im Wechsel mit Werken estnischer Komponisten<br />

wie Pärt, Maegi, Tüür u.a. für Flöte, Violine und<br />

Gitarre.<br />

€ 22/32/39.<br />

Hamburg, 9. und 10. Juli, jeweils<br />

20 Uhr, Ernst Deutsch Theater, Friedrich-Schütter-Platz<br />

1, 22087 Hamburg<br />

Außerbaltisch: Die schöne Meeresnymphe Galatea<br />

(Hilary Summers, Mezzosopran) liebt den<br />

Schäfer Acis (Christiane Karg, Sopran), der vom<br />

eifersüchtigen Rivalen Polyphem (Christopher<br />

Purves, Bass) erschlagen, aber von Galatea in<br />

einen ewig sprudelnden Quell verwandelt wird.<br />

Das Elbipolis Barockorchester unter Jonathan Cohen<br />

liefert den Rahmen für die von G.Fr.Händel<br />

komponierte »Oper«. € 17 bis 49.<br />

18. Juli, 20 Uhr, St. Johannis, Kulturkirche Altona,<br />

Max-Brauer-Allee 199, 22765 Hamburg<br />

Die als erste Organistin mit dem ECHO Klassik<br />

ausgezeichnete Lettin Iveta Apkalna spielt Werke<br />

von Bach, Liszt, Janácek, Hindemith u.a.. Im<br />

Rahmen ihres Konzertes am 19. Juli um 20 Uhr<br />

in Lübeck (St.Jakobi, Jakobikirchhof) wird der<br />

Paul-Hindemith-Preis des SHMF verliehen und<br />

die Komposition des Preisträgers uraufgeführt.<br />

€ 28.<br />

27. Juli, 20 Uhr, Lokschuppen der S-Bahn,<br />

Sommerkamp 31, 22335 Hamburg<br />

»The Real Group« bürgt für musikalischen<br />

Höchstgenuss. Markenzeichen des A-cappella-<br />

Quintetts aus Schweden: Astreine Intonation,<br />

stimmliche Präsenz und originelle Arrangements<br />

von Jazz-, Swing-, Folk- und Pop-Hits. Begleitband<br />

– überflüssig: Alle fünf imitieren Instrumente<br />

täuschend ähnlich. € 20 bis 49.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 28<br />

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28 kultur 22. April 2013<br />

Schleswig-Holstein Musik Festival<br />

Fortsetzung von Seite 27<br />

30. Juli, 20 Uhr, Bucerius Kunst- Forum, Rathausmarkt<br />

2<br />

Finnlands erstes Streichquartett, Exportschlager<br />

des Landes, hat viele Lobeshymnen ausgelöst,<br />

etwa diese: »Meta4 war hervorragend. Seine<br />

Darbietung von Sibelius’ reifem Streichquartett…<br />

einem der großartigsten Streichquartette, die je<br />

geschrieben wurden, war atemberaubend und<br />

Maßstab setzend“ (Classical source, Sept. 2007).<br />

Auch in Hamburg werden die vier Sibelius’ »Voces<br />

intimae« (innere Stimmen) nach Mendelssohns<br />

op. 12 und »Central Hospital« des Esten Jüri Reinvere<br />

(*1971) spielen. € 30.<br />

2. August, 20 Uhr, Kampnagel, Jarrestraße 20,<br />

22303 Hamburg<br />

Die lettische Crew Ilgi, die selbst als Postfolkloregruppe<br />

firmiert, bedient sich zwar aus der<br />

Volksmusik Lettlands, mixt aber auch Weltmusik-<br />

Elemente hinein – mit einem bunten Instrumentarium,<br />

z.B. Sackpfeife, Akkordeon, Maultrommel,<br />

Balalaika, Kantele und Domra (russische Laute).<br />

Das klingt nicht betulich, sondern fetzig. € 35.<br />

3. August, 20 Uhr, Laeiszhalle<br />

Die baltische Note erhält das Konzert durch den<br />

Letten Mariss Jansons am Dirigentenpult. Eine seiner<br />

Stärken: »Er schafft es in den Proben einfach,<br />

das Orchester wirklich bis zur letzten Probe auf ein<br />

technisch und musikalisch unglaublich perfektes<br />

Niveau zu bringen und lässt dann im Konzert<br />

einfach locker und lässt dann spielen, und dann<br />

vervielfacht sich diese Wirkung gleich noch mal«<br />

– so der Solocellist vom Symphonieorchester des<br />

Bayerischen Rundfunks, das zweimal ‚Schicksalstöne’<br />

anschlägt: jene der sechsten Symphonien von<br />

Schostakowitsch und Tschaikowsky. € 10 bis 99.<br />

9. August, 20 Uhr, St. Michaelis-Kirche, Englische<br />

Planke 1<br />

Arvo Pärts »Kanon Pokajanen« (Bußkanon),<br />

komponiert zur 750-Jahr Feier des Kölner Doms,<br />

basiert auf einem alten kirchenslawischen Text, der<br />

den Komponisten tief beeindruckte. Die Musik ist<br />

stark vom Tonfall der kyrillischen Vorlage geprägt.<br />

Das 80-minütige Werk wird vom Estonian Philharmonic<br />

Chamber Choir präsentiert, dem es auch<br />

gewidmet ist. € 32.<br />

10. August, 20 Uhr, St. Jacobi-Kirche, Jacobikirchhof<br />

22<br />

<strong>Der</strong>selbe Chor und das Tallinn Chamber<br />

Orchestra (Leitung: Tonu Kaljuste) liefert ein Pärt-<br />

Potpourri für Orchester mit Violine und Schlagzeug<br />

(»Fratres«) bzw. mit Glocke (»Cantus in memoriam<br />

of Benjamin Britten«) oder mit Chor (»Adams<br />

Lament«) nebst Celesta (»Salve Regina«) sowie<br />

für drei Chöre, Streicher, präpariertes Klavier und<br />

Windharfe: »Te Deum«, dessen »unveränderliche<br />

Wahrheiten« er mit der »unendlichen Gelassenheit«<br />

eines Gebirgspanoramas verglichen hat. € 10<br />

bis 49.<br />

10. August, 16 Uhr, NDR, Rolf-Liebermann-<br />

Studio, Oberstraße 120, 20149 Hamburg<br />

Eine weitere Hommage an Arvo Pärt gibt es mit<br />

dem Cello8ctet Amsterdam: Die acht Streicher<br />

bringen Bearbeitungen von Stücken, die ursprünglich<br />

für Chor, Streichquartett oder Streichorchester<br />

geschrieben wurden (Solfeggio, Missa brevis,<br />

Summa, Psalom, Silouans Song, O-Antiphonen).<br />

€ 28.<br />

11. August, 19 Uhr, Laeiszhalle<br />

Die Pärt-Ehrung endet mit vier seiner Werke:<br />

»Orient & Occident« (lineare Streicherklänge, oft<br />

unisono), »Lamentate« (A.P.: »Klagelied für uns,<br />

die Lebenden«), »Sinfonie Nr. 3« (mit Anklängen<br />

an die Gregorianik) und »Tabula rasa« (Doppelkonzert<br />

für zwei Violinen, Streichorchester und<br />

präpariertes Klavier). Akteure:<br />

Marrit Gerretz-Traksmann (Klavier),<br />

Barnabás Kelemen (Violine),<br />

Ye-Eun Choi (Violine) und die NDR<br />

Radiophilharmonie; Leitung: Tonu<br />

Kaljuste. € 10 bis 49.<br />

16. August, 20 Uhr, Laeiszhalle<br />

Symbolische Verbeugung vor<br />

Hamburgs Ehrenbürger: Frank Peter<br />

Zimmermann spielt zusammen mit<br />

dem NDR Sinfonieorchester das Violinkonzert<br />

– ein Werk mit höchsten<br />

ZOLLENSPIEKER<br />

FÄHRHAUS<br />

Events<br />

April / Mai 2013<br />

So, 28. April, 18:00 Uhr<br />

De Füürwehrheld.<br />

Plattdeutsches Theater.<br />

Di, 30. April, 21:00 Uhr<br />

(Einlass 20:00 Uhr)<br />

Tanz in den Mai.<br />

Maitanz-Buffet ab 19:00 Uhr.<br />

Mi, 1. Mai, 14:30 Uhr<br />

Biergarteneröffnung.<br />

Mit dem Blasorchester „Loreley“.<br />

Bei schlechtem Wetter im Saal.<br />

Eintritt frei.<br />

Do, 9. Mai, 14:00 Uhr<br />

Himmelfahrtkonzert.<br />

Die „Vocals“ und der Oldie Chor<br />

mit Band „À la carte“. Eintritt frei.<br />

Telefon +49 (0)40 793133-0<br />

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Die lettische Crew Ilgi<br />

Anforderungen an Intonation und<br />

Ausdrucksvermögen – von Johannes<br />

Brahms, dessen 4. Sinfonie – »eines<br />

der bedeutendsten Beispiele sinfonischer<br />

Kunst« (H.Renner) – den<br />

Abend beschließt. € 10 bis 68.<br />

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Peter Steder<br />

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Sicherheitseinrichtungen<br />

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Fenster Insektenschutzsysteme, und Türen aus Kunststoff/Holz/Aluminium, Markisenbespannung, Klappläden Neubau und<br />

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<br />

FOTO: Janis Peshiks<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Freitag, 26. April, 20.30 Uhr<br />

»One Trick Pony« – die Hamburger<br />

String-Band um Frontmann Jörn<br />

Ingwersen bringt Cowboy-Romantik<br />

mit frechem Swing und Rhythm<br />

& Blues nach Bergedorf<br />

Mittwoch, 1. Mai, 11 Uhr<br />

»Jazz for Fun«; die Bergedorfer<br />

Hauni-Band mit Horst Wolf an der<br />

Trompete präsentiert schwungvolle<br />

Evergreens<br />

Sonntag, 5. Mai, 11 Uhr<br />

»Black Jass« – Hot Jazz Revivals<br />

der 20er Jahre in Chicago und New<br />

Orleans<br />

Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;<br />

freier Eintritt für Jugendliche. Mehr<br />

unter www.jazzclub-bergedorf.de<br />

7 22 45 22 · Fax 7 22 69 73<br />

vroverma@t-online.de


22. April 2013<br />

Ian Bostridge Konzerte in Hamburg<br />

vom 26. bis 30. April 2013 in der Laeiszhalle<br />

Hamburg – »Singt wie Hund« betitelte<br />

das Hamburger Abendblatt einen<br />

Artikel über den Tenor Ian Bostridge.<br />

Das war nicht despektierlich gemeint,<br />

sondern als Hinweis auf die ausgefallene<br />

Rolle des Schoßhündchens, dem<br />

der britische Star am 15. April in Hans<br />

Werner Henzes Kantate »Opfergang/<br />

Immolazione« seine Stimme lieh.<br />

Bostridge: Brittens<br />

Bruder im Geiste<br />

Das Hauptgewicht der Auftrittsserie<br />

des Sängers als Artist in Residence<br />

liegt auf Werken seines Landsmannes<br />

Benjamin Britten (1913-1976), dessen<br />

100. Geburtstag in diesem Jahr zu feiern<br />

ist. Zu ihm hat Ian Bostridge, wie<br />

er in einem Interview erklärte, eine<br />

besondere Affinität: »Für seine Partien<br />

ist meine klare, leichte Stimme wie<br />

geschaffen.« Besonderes Anliegen: »In<br />

meiner Hamburger Residenz möchte<br />

ich natürlich stark für sein herrliches<br />

Lied-Schaffen werben, denn ich bin<br />

sicher, dass es die Menschen, die<br />

keine englischen Muttersprachler sind,<br />

genauso direkt anspricht und berührt,<br />

wie es umgekehrt für Schubert gilt,<br />

der die Leute unmittelbar erreicht, die<br />

kein Deutsch sprechen. Wenn Britten<br />

ein Gedicht in Musik verwandelt, dann<br />

ist allein der Klang einfach außerordentlich.«<br />

Den Beweis will er dreimal<br />

antreten.<br />

✃<br />

24.04.2013 / Mi., Schloß Reinbek<br />

16 Uhr, € 5,-<br />

<strong>Der</strong> Wolf und die<br />

sieben Geisslein<br />

Puppenspiel nach den Brüdern Grimm<br />

Lille Kartofler Figurentheater, Langenfeld<br />

01.05.13 / Mi., Am Rosenplatz/ Klosterbergenstr.<br />

10.30 Uhr<br />

28. <strong>Reinbeker</strong> Maibaumfest<br />

03.05.2013 / Fr., Schloß Reinbek<br />

19.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei und Erinnerung III<br />

von Ulla Schneider<br />

Dauer der Ausstellung bis 9.6.2013<br />

05.05.2013 / So., Schloß Reinbek<br />

12 – 16 Uhr<br />

Pflanzentauschmarkt<br />

Veranstalter: BUND Ortsgruppe Reinbek-Wentorf<br />

Bostridge, Britten & Friends<br />

am 26. April, 20 Uhr (Kl. Saal;<br />

19.15 Uhr Einführung)<br />

Die »Songs and Proverbs (Lieder<br />

und Sprichworte) of William Blake op.<br />

74« regen zum Nachdenken an, z.B.<br />

»The pride of the peacock is the glory<br />

of God«, »Prisons are built with stones<br />

of Law«, »The tygers of wrath are wiser<br />

than the horses of instruction«. Britten<br />

vertonte sie 1965 für Bariton und Klavier<br />

und widmete sie Dietrich Fischer-<br />

Dieskau, der Bostridges Stil stark prägte<br />

(»for Dieter: die Vergangenheit und die<br />

Zukunft«).<br />

Die »Canticles I-V«, komponiert zwischen<br />

1952 und 1974 z.T. als Nachrufe,<br />

sind geistliche Kantaten nach Texten<br />

mehrerer Autoren für unterschiedliche<br />

Besetzungen – Nr. II »Abraham und<br />

Isaak«, Nr. IV »The Journey of the Magi«<br />

(nach T. S. Eliot) für Countertenor (Iestyn<br />

Davies), Tenor und Bariton (Simon<br />

Keenlyside). Dazu gibt es Werke von<br />

Pelham Humfrey und Henry Purcell.<br />

Mitwirkende: Stefan Dohr (Horn),<br />

Maria Tsaytler (Harfe) und Julius Drake<br />

(Klavier). Karten: € 11 bis 45.<br />

Bostridge, Britten &<br />

die Renaissance<br />

am 28. April, 20 Uhr (Kl. Saal)<br />

Hauptprogrammpunkt dieser Schaufensterveranstaltung<br />

für den Star-Tenor<br />

sind »The Holy Sonnets of John Donne«<br />

(Untertitel: »Divine Meditation«), 19<br />

Gedichte, die zu Lebzeiten des Dichters<br />

(1572-1631) unveröffentlicht blieben.<br />

Ihre Themen (Sterblichkeit, Gericht<br />

und Gnade Gottes, demütige Buße)<br />

veranlassten Britten, sie 1945 nach einer<br />

Konzerttournee durch die befreiten<br />

deutschen KZs zu einem Liederzyklus für<br />

Tenor und Klavier (hier: Julius Drake) zu<br />

verarbeiten. Daneben singt Ian Bostridge,<br />

begleitet von Elisabeth Kenny (Laute),<br />

Werke John Dowlands und weiterer<br />

Renaissance-Komponisten. Lesungen des<br />

Schauspielers Peter Jordan runden den<br />

Abend ab. Karten: € 11 bis 45.<br />

Bostridge,<br />

Britten & Bach<br />

am 30. April, 20 Uhr (Gr. Saal)<br />

Zwei Werke Johann Sebastian Bachs<br />

leiten das Finale des Mini-Festivals ein:<br />

Kanon und Fuge aus »Kunst der Fuge«,<br />

bearbeitet für Streichorchester, und die<br />

Kantate »Ich habe genug«, BWV 82, wo<br />

der Sänger den Text alleine gestaltet<br />

– es singt kein Chor mit. Brittens Verbeugung<br />

vor dem Altmeister: »Prelude<br />

and Fugue op. 29« für 18 Streicher,<br />

komponiert (ohne Stilkopie!) 1943<br />

zum 10-jährigen Jubiläum des Boyd<br />

Neel String Orchestra, das schon seine<br />

»Les Illuminations« uraufgeführt hatte.<br />

In der Fuge mit vorwiegend nebliger<br />

Stimmung wird das Orchester in bis<br />

Reinbek kulturell · Mai 2013<br />

FOTO: Simon Fowler<br />

kultur 29<br />

Ian Bostridge<br />

zu 18 Stimmen aufgeteilt; strömende<br />

Linien wechseln mit jagenden Läufen<br />

und wuchtigen Akkorden. Krönender<br />

Abschluss ist die »Serenade op. 31 für<br />

Tenor, Horn und Streicher« (1943),<br />

ein Liederzyklus nach sechs Gedichten<br />

verschiedener Dichter. Thema ist die<br />

Nacht als beruhigendes und bedrohliches<br />

Element. Die acht Teile beginnen<br />

und enden mit einem Hornsolo (am<br />

Schluss aus der Ferne) – hier des Solo-<br />

Hornisten der Berliner Philharmoniker<br />

Stefan Dohr – passend zu »Blow, bugle;<br />

answer, echoes, dying, dying, dying«<br />

aus Nr. 3 »Nocturne« von Alfred, Lord<br />

Tennyson. Die Harmonien sind zum Teil<br />

ungewohnt: Britten schrieb Verwendung<br />

der Naturtöne vor! Die Streicherparts<br />

bestreitet das in alter wie in neuer<br />

Musik versierte Ensemble Resonanz.<br />

Karten: € 8 bis 48.<br />

Alle Karten unter 040-357666,<br />

bei bekannten VVStellen und unter<br />

www.elbphilharmonie.de Peter Steder<br />

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Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

05.05.2013 / So., Schloß Reinbek<br />

18 Uhr, € 7,-<br />

Landespreisträgerkonzert<br />

„Jugend musiziert“<br />

Eine Veranstaltung der<br />

Freunde des Schlosses Reinbek e.V.<br />

06.05.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

Die Köchin und der Präsident<br />

Komödie – Frankreich 2012<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />

06.05.2013 / Mo., Rathaus Reinbek<br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Bilder von Gabriele Wolter<br />

Dauer der Ausstellung bis 3.6.2013<br />

13.05.2013 / Mo., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 8,-<br />

Frühlingsklänge<br />

Konzert des VHS-Orchsters<br />

Musikalische Leitung: Thomas Cornelius<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

✃<br />

22.05.2013 / Mi., Schloß Reinbek<br />

19.30 Uhr<br />

Kamingespräch zum Thema<br />

»Dürfen Christen töten?«<br />

mit Dr. theol. Matthias Gillner, Sozialethiker<br />

Führungsakademie der Bundeswehr und<br />

Dipl. theol. Joel Driedger, Evang. Theologe<br />

und Friedensethiker<br />

28.05.2013 / Di., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Bille Nachbarn<br />

Vortag zur Geschichte des Herzogtums<br />

Lauenburgs von Dr. Carsten Walczok<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 28.04.2013 im Schloß Reinbek<br />

Joseph von Gisela Röhn<br />

Teilweise noch nie in der Öffentlichkeit<br />

gezeigte Gemälde, Aquarelle, Goldbilder<br />

und Zeichnungen zu Thomas Manns Roman-<br />

Tetralogie »Joseph und seine Brüder«<br />

sowie anderen Themenkreisen<br />


30 kultur 22. April 2013<br />

Hamburg – Für alle diejenigen, die nicht<br />

wissen, ob sie überhaupt hingehen wollen<br />

und wenn – bei dem übergroßen Angebot<br />

an Veranstaltungen – nicht wissen, wo sie<br />

zuerst hingehen wollen oder sollten und für<br />

diejenigen, denen es zu mühsam ist, sich<br />

durch das 620 Seiten starke Programm zu<br />

blättern oder die nicht internetfähig sind,<br />

haben wir uns vom der reinbeker im Internet<br />

die Empfehlungen von Renate Ehlers<br />

ausgewählt und für unsere Leser (mit Ort<br />

und Zeitangaben) aufbereitet. Renate Ehlers<br />

ist Bereichsleiterin im Hessischen Rundfunk<br />

und seit 2009 Mitglied im Präsidium des<br />

Kirchentages. Wir stellen im Folgenden ihre<br />

Auswahl beispielhaft vor:<br />

»<br />

Kirchentag heißt für mich vor allem, vielen<br />

interessanten Menschen und Ideen zu begegnen<br />

und darüber ins Gespräch zu geraten. Zahlreiche<br />

Veranstaltungen laden ein, sich einzumischen,<br />

mitzumachen und eigene Positionen zu vertreten.<br />

Kirchentag für alle»<br />

...die mitmachen und sich einmischen wollen<br />

<strong>Der</strong> Mittwoch, 1. Mai 2013 startet für mich<br />

mit dem Gedenken zu Beginn: »Die Nazizeit<br />

als negatives Eigentum« beim Hannoverschen<br />

Bahnhof (14 - 15.15 Uhr, 20457 Hamburg), bei<br />

dem an die Deportation der Hamburger Jüdinnen<br />

und Juden, Sinti und Roma erinnert werden soll.<br />

Nachmittags besuche ich den Eröffnungsgottesdienst<br />

am Strandkai (17 - 18 Uhr, Hafencity<br />

20457 Hamburg) – ich bin sehr gespannt, wie<br />

sich ein großer Festgottesdienst mit Leichter<br />

Sprache anfühlt. Und danach der Abend der<br />

Begegnung (Hamburger Innenstadt und entlang<br />

der Elbe) mit Abendsegen und Lichtermeer – erst<br />

dann ist man ja richtig angekommen auf dem<br />

Kirchentag.<br />

Für den Donnerstag, 2. Mai 2013, habe<br />

ich mir vor allem Veranstaltungen zu politischen<br />

Themen vorgenommen. Aber zunächst geht<br />

es natürlich in eine Bibelarbeit, da schwanke<br />

ich noch zwischen der Bibelarbeit mit der<br />

Alttestamentlerin Christl Maier und der<br />

Rabbinerin Dalia Marx (9.30 Uhr, Universität,<br />

Hauptgebäude, Hörsaal B, Edmund-Siemers-<br />

Allee 1) und – ganz anders – der getwitterten<br />

Bibelarbeit »#twibib: Bibelarbeit on- und<br />

offline«, (9.30 Uhr, CCH, Saal 6, Marseiller Str.<br />

2) bei der man sich via Twitter beteiligen kann.<br />

Pro frommem Gedanken nur 140 Zeichen, ob das<br />

geht? Am Vormittag gibt es unter dem Titel »Ist<br />

das schon rechts?« ein Planspiel zum Thema<br />

Rechtsextremismus (11-13 Uhr, CCH, Saal A,<br />

Marseiller Str. 2). Die Aufgabe lautet: Ein Dorffest<br />

entpuppt sich als völkische Sonnenwendfeier,<br />

wie soll die Gemeinde damit umgehen? Allen<br />

gemeindlich Engagierten sehr zu empfehlen! Für<br />

den Nachmittag bin ich bei der Veranstaltung<br />

der Podienreihe »Stadt der Zukunft« unter dem<br />

Thema »Wohnen-Streiten-Zusammenleben«<br />

(15-18 Uhr, Halle A2, Messegelände, 20357<br />

Hamburg), bei der unterschiedliche Initiativen<br />

und Visionen des Zusammenlebens in der Stadt<br />

vorgestellt werden. Hier kann man sich über<br />

Anwälte des Publikums in die Diskussion einbringen.<br />

Am Abend gibt es nicht nur die Premiere<br />

der Bonhoeffer-Oper auf Kampnagel (Kampnagel,<br />

[k6], Jarrestr. 20, 22303 Hamburg), die ich<br />

besuchen will, sondern auch die Premiere der<br />

neuen Veranstaltungsform „Ideensalon“. Unter<br />

dem Thema »Armut hier« (20 - 22 Uhr, CCH,<br />

Saal B, Marseiller Str. 2) treffen verschiedene Initiativen,<br />

die sich mit Armutsfragen befassen, zum<br />

Austausch untereinander und mit dem Publikum<br />

und zum Netzwerken zusammen. Anstelle großer<br />

Podien einfach eine Ideenbörse. (Einen weiteren<br />

Vom 1. bis 5. Mai 2013 findet in Hamburg der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Die Hansestadt Hamburg<br />

hat den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2013 bereits das vierte Mal zu Gast. Rund 100 000 Menschen<br />

werden dabei erwartet. Das biblische Motto »Soviel du brauchst« ist – so Kirchentagspräsident Gerhard Robbers<br />

– »Zuspruch« und »Aufmunterung« sowie »Aufforderung«, sich »den Herausforderungen der Zeit« zu stellen,<br />

besonders bei Themen wie Engagement für Schwächere, Verantwortung im Wirtschaften oder Integration von<br />

Menschen aus anderen Kulturen und Regionen. Für die Generalsekretärin des Kirchentages, Ellen Ueberschär, liegt<br />

die wegweisende »Routenplanung« der Losung in der doppelten Aussage: »Gott sorgt für dich, es ist so viel da, wie<br />

du brauchst« – aber auch: »Gebrauche nur so viel, wie da ist!«. Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und<br />

Lübeck, präzisiert: »Es geht um das richtige Maß«. Mehr unter www.kirchentag.de/programm.html<br />

Ideensalon zum Thema »Solidarische<br />

Ökonomie« (20 - 22 Uhr,<br />

CCH, Saal B, Marseiller Str. 2) gibt<br />

es am Freitagabend.)<br />

Am Freitag, 3. Mai 2013, will<br />

ich mich stärker theologischen<br />

und kirchenpolitischen Fragen<br />

zuwenden. Nach der Bibelarbeit<br />

zum Erlassjahr (für mich wird<br />

es die Dialogbibelarbeit von<br />

Eckard Nagel und Frank-Walter<br />

Steinmeier sein: 9.30 Uhr,<br />

Halle B7, Messegelände, 20355<br />

Hamburg) lockt der Liturgische<br />

Tag Dorothee Sölle (11-13 Uhr,<br />

Halle A2, Messegelände, 20357<br />

Hamburg). Aber auch das World<br />

Café zum Thema »450 Jahre<br />

Heidelberger Katechismus«<br />

(11-13 Uhr, Dreifaltigkeitskirche<br />

Hamm, Gemeindehaus, Horner<br />

Weg 17, 20535 Hamburg), wäre<br />

eine gute Wahl, wo mich vor allem<br />

die Tischgespräche mit Gästen aus<br />

neun europäischen Ländern reizen.<br />

Mindestens ebenso interessant<br />

dürfte das Podium im Geistlichen<br />

Zentrum »Bank und Beichte –<br />

Schulden und Vergeben« (11-13<br />

Uhr, Halle B4, Obergeschoss,<br />

Messegelände, 20355 Hamburg)<br />

sein. Nachmittags geht es dann ins<br />

Forum Ökumene zum Open Space<br />

an 100 Tischen unter dem verheißungsvollen<br />

Titel »Das Konzil<br />

ist geöffnet« (15-18 Uhr, CCH,<br />

Saal 3, Marseiller Str. 2). Abends<br />

besuche ich das Feierabendmahl<br />

als politisches Nachtgebet (19-<br />

20.30 Uhr, Halle A2, Messegelände,<br />

20357 Hamburg) im Rahmen<br />

des Liturgischen Tags Dorothee<br />

Sölle.<br />

Am Sonnabend, 4. Mai 2013, ist<br />

Hamburg und Stadtentwicklung,<br />

aber auch Musik und Mitsingen<br />

dran. Ich beginne mit der »Gesungenen<br />

Bibelarbeit« mit<br />

Christa Kirschbaum (9.30 Uhr,<br />

Halle B 6, Messegelände, 20355<br />

Hamburg). Die Podienreihe »Stadt<br />

der Zukunft« geht vormittags mit<br />

dem Thema »Stadtentwicklung<br />

aus globaler Perspektive« (11-<br />

13 Uhr, Halle A2, Messegelände,<br />

20357 Hamburg) und nachmittags<br />

mit »Mobilität: ökologisch und<br />

gerecht« (15-18 Uhr, Halle A2,<br />

Messegelände, 20357 Hamburg)<br />

weiter. Nachmittags würde auch<br />

die Schiffswallfahrt zu »Sonnenund<br />

Schattenseiten der Elbe«<br />

(14-18 Uhr, Fischauktionshalle,<br />

Fähranleger, Große Elbstr. 9, 22767<br />

Hamburg) locken. Für den Abend<br />

ist das Gospelfestival (18.30-<br />

21.30 Uhr, Bühne am Strandkai,<br />

Hafencity 20457 Hamburg) zu<br />

empfehlen, das schon um 17.30<br />

Uhr mit einem Mitsingkonzert<br />

als Warm-up beginnt. Aber auch<br />

Klezmer-Musik mit Giora<br />

Feidman und dem Gershwin-<br />

Quartett »PanAmericana« (20 -<br />

22 Uhr, CCH, Saal 1, Marseiller Str.<br />

2) dürfte mindestens die Füße zum<br />

Mitmachen einladen.<br />

Am Sonntag, 5. Mai 2013, freue<br />

ich mich auf den großen Schlussgottesdienst<br />

unter dem Thema<br />

»Unter Feigenbaum und Weinstock«<br />

im Stadtpark (10-11.30<br />

Uhr, Jahnring 71, 22303 Hamburg)<br />

mit der Predigt von Bischof Nicholas<br />

Baines aus Großbritannien und<br />

hoffe einen sonnigen Abschluss<br />

des Kirchentags.<br />

«<br />

(siehe: http://bit.ly/15hCuTD)


22. April 2013<br />

aus den kirchen<br />

st. ansgar-kirchengemeinde<br />

Besuch der Hauptkirche<br />

St. Trinitatis Altona<br />

Schönningstedt – Die ev.-luth.<br />

Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe<br />

lädt in der Reihe<br />

»Kirchen sind Perlen des Glaubens«<br />

ein zu einem Besuch der Hauptkirche<br />

St. Trinitatis Altona am Dienstag,<br />

23. April. Start ist um 18.12<br />

Uhr am S-Bahnhof Reinbek. Um 19<br />

Uhr wird Pastor Michael Fridetzky<br />

durch die Kirche führen.<br />

Anmeldung im Kirchenbüro<br />

unter 7226864.<br />

filme<br />

»Die Köchin und der<br />

Präsident«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek<br />

e.V. präsentiert am Montag, 6. Mai<br />

2013, 19.30 Uhr im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße 4-8, die<br />

französische Komödie um eine Köchin,<br />

die<br />

frischen<br />

Wind<br />

in den<br />

Elysee-<br />

Palast<br />

bringt:<br />

»Die<br />

Köchin<br />

und der<br />

Präsident«<br />

aus dem<br />

Jahre 2012, im Original getitelt<br />

»Les saveurs du Palais«.<br />

Sie ist bekannt für ihre gute<br />

und vor allem einfache Küche und<br />

gehört zu den besten Köchen von<br />

ganz Frankreich: Hortense Laborie<br />

(Catherine Frot). Auch über die<br />

Landesgrenzen hinaus ist sie<br />

verschiedensten Spezialisten auf<br />

ihrem Gebiet ein Begriff und gab<br />

bis nach Japan Kurse über die französische<br />

Kochkunst. Trotz all dieser<br />

Vorschusslorbeeren kommt es für<br />

Hortense jedoch überraschend,<br />

dass der französische Präsident<br />

(Jean D‘Ormesson) sie als seine<br />

neue Leibköchin haben will.<br />

Wilfried Hippen in der taz<br />

notiert: »Die wahren Stars der<br />

etwas wehmütigen Komödie sind<br />

die köstlichen Gerichte, welche<br />

kurioserweise am Ende von einem<br />

einfachen Butterbrot ausgestochen<br />

werden.« Gero von Randow<br />

empfiehlt in der die zeit den Film<br />

»als leichte Kost, der durchaus ein<br />

paar rundum gelungene Szenen<br />

vorweisen kann.« Das Informationsteam<br />

von OutNow.CH urteilt<br />

dagegen sehr kritisch: » Zu wenig<br />

lustig, zu wenig dramatisch, zu wenig<br />

Pfiff ... Alle Figuren sind recht<br />

eindimensional gezeichnet, und die<br />

verkauften Schicksalsschläge sind<br />

auch keine wirklich Richtigen.«<br />

Dauer: 95 Min.; ohne FSK<br />

gethsemane-kirche<br />

Feierabendmahl zum<br />

Ev. Kirchentag 2013<br />

Neuschönningstedt – Am Freitag,<br />

3. Mai 2013, 19 Uhr, gibt es in der<br />

Gethsemane-Kirche in Reinbek-<br />

Neuschönningstedt, Kirchenstieg<br />

1, einen Feierabendmahls-<br />

Gottesdienst im Rahmen des Ev.<br />

Kirchentages unter dem Motto<br />

»Leib und Seele sättigen«. Kirchentagsbesucher,<br />

Gäste, Gastgeber,<br />

Freunde und Gemeindemitglieder<br />

sind eingeladen zum Zur-Ruhe-<br />

Kommen, zum gemeinsamen<br />

Beten und Hören, zum Feiern und<br />

Essen, zur Begegnung miteinander.<br />

Die Besucher sitzen, anders als<br />

sonst, in Tischgruppen zusammen.<br />

Prädikant Christoph Kulke und<br />

Pastor Michael Paul gestalten mit<br />

einer Vorbereitungsgruppe den<br />

Gottesdienst inhaltlich.<br />

<strong>Der</strong> Posaunenchor Glinde/<br />

Neuschönningstedt und Christine<br />

Hoppe an der Orgel übernehmen<br />

die musikalische Begleitung.<br />

nathan söderblomkirche<br />

Feierabendmahl zum<br />

Ev. Kirchentag 2013<br />

Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche<br />

am Täbyplatz,<br />

Berliner Straße 4, lädt am Freitag,<br />

3. Mai 2013, 19.30 Uhr ein zum<br />

Feierabendmahl – zeitgleich mit<br />

über 100 Gemeinden in Hamburg<br />

und Umgebung. Das Feierabendmahl<br />

2013 steht unter dem<br />

Wort »Die Glieder des Körpers<br />

brauchen einander« (1. Korinther<br />

12,21-27).<br />

martin-luther-kirche<br />

wentorf<br />

Feierabendmahl zum<br />

Ev. Kirchentag 2013<br />

Wentorf – Am Freitag, 3. Mai<br />

2013, 20 Uhr, lädt die Martin<br />

Luther-Kirchengemeinde, <strong>Reinbeker</strong><br />

Weg 27, zum Feierabendmahl<br />

– zeitgleich mit über 100 Gemeinden<br />

in Hamburg und Umgebung.<br />

Pastor Klein: »Eingeladen wird zu<br />

einem lebendigen Gottesdienst in<br />

zeitgemäßer Sprache mit neuen<br />

Liedern, mit einem Sättigungsmahl<br />

und einem Abendmahl.« Für<br />

die Musik sorgt »good inspiration«<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

schönningstedt<br />

Gemeindeausflug nach<br />

Lübeck<br />

Schönningstedt – Die ev.-<br />

luth. Ansgar-Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe lädt ein zum<br />

Sommerlichen Gemeindeausflug<br />

am Mittwoch, 5. Juni 2013. Ziel<br />

soll sein die Stadt Lübeck. Besucht<br />

werden während des Tages das<br />

Gängeviertel (mit Führung), die<br />

St. Marienkirche am Markt, die<br />

Firma Mest (zu einem Vortrag<br />

über Marzipan) und der berühmte<br />

Ratskeller (für ein gemeinsames<br />

Mittagessen). Bei des Fahrt auf<br />

der Wakenitz nach Rothenhusen<br />

soll das Kaffeetrinken stattfinden.<br />

Kosten: € 40,-; Verbindliche<br />

Anmeldung ist erforderlich bis<br />

14. Mai im Gemeindebüro, <br />

7226864. Los geht es um 8 Uhr in<br />

Schönningstedt und um 8.15 Uhr<br />

in Ohe.<br />

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FOTO: Walter Fischer<br />

kultur 31<br />

musik in kirchen<br />

heilig-geist-kirche wohltorf<br />

Magdeburger Domchoristen<br />

im Gottesdienst<br />

Wohltorf – Am Sonntag, 5. Mai 2013, 10 Uhr,<br />

lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg<br />

3, zum Gottesdienst mit Chormusik. Im<br />

Rahmen der Reihe Choraustausch singen der<br />

Jugendchor des Magdeburger Domchores und<br />

die Jugendkantorei und Kurrende Wohltorf. Die<br />

Leitung liegt bei Barry Jordan und Andrea Wiese.<br />

nathan söderblom-kirche<br />

»Junge Hattinger Sinfoniker«<br />

Reinbek – Unter dem Motto »Gezeiten – Gezeiten<br />

des Lebens« gastieren am Himmelfahrtstag,<br />

9. Mai, 20 Uhr, die »Jungen Hattinger Sinfoniker«<br />

unter der Leitung von Bernd Wolf und Dr. Wolf<br />

Dieter Schäfer in der Nathan-Söderblom-Kirche<br />

am Täbyplatz, Berliner Straße 4. Das Programm<br />

der jungen Orchestermusiker aus der Stadt an<br />

der Ruhr enthält neben Telemanns »Hamburger<br />

Ebb und Fluth« weitere Kompositionen, die<br />

mit dem Element Wasser in Zusammenhang<br />

stehen, so z.B. »<strong>Der</strong> Zauberlehrling« von Dukas,<br />

die Musik aus dem Film Sea Hawk oder »Winds<br />

of Poseidon« von R. W. Smith. An die Wirkung<br />

des Mondes auf die Gezeiten der Erde wird in<br />

Debussys »Clair de Lune« erinnert. Außerdem<br />

kommen Werke von Bizet, Dvorak, Ravel, Korngold,<br />

Verdi und Piazzolla und das Danza final von<br />

Ginastera zur Aufführung.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, Spenden werden gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Das Orchester gastiert am Sonnabend, 11.<br />

Mai, 19 Uhr, auch noch in der Börnsener Hl.<br />

Kreuzkirche, Kirchweg.<br />

konfirmationen<br />

St. Michaelskapelle, Ohe<br />

Sonntag, 28. April, 9.30 Uhr:<br />

Pastor Kleinhempel<br />

Piet Burdorf, Sina Christiansen, Kenneth<br />

Kalek, Kim Eliano Pleiß, Jennifer Räther<br />

St. Ansgar-Kirche<br />

Sonntag, 5. Mai, 9.30 Uhr:<br />

Pastor Kleinhempel<br />

Mats-Jonas Bertram, Annika Diercksen,<br />

Henning Eichhorst, Laurens Rodegast, Kajan<br />

Roesner, Malte Steinert, Jana Ströer, Niklas<br />

Thode<br />

St. Michaelskapelle, Ohe<br />

Sonntag, 12. Mai, 9.30 Uhr:<br />

Pastor Kleinhempel<br />

Annabelle Häring, Johanna Henk, Jason<br />

Kennedy, Kjell Sonnenberg, Peer, Sonnenberg,<br />

Vanessa Stuckenbröker


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Rettungsdienst/Notarzt 112<br />

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Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

04532/5170<br />

Frauennotruf Kiel e.V.<br />

0431-91144<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

04102/81709<br />

Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />

Hamburg Ost 0800-3332111<br />

Giftzentrale: (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung 7102027<br />

Telefon-Auskunft: 11833<br />

Tierärztl. Notdienst: 43 43 79<br />

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15,-; Tel. 722 2898<br />

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€ 15,-; Futon-Schlafcouch 140 x 200<br />

€ 90,-; Landhaus Halogen-Pendel-Balken höhenv.,<br />

€ 15,-; Decken-Halogenlampen € 10,-;<br />

Klatschmohndruck im Buchenrahmen 73 x<br />

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FOTO: Steffen Gottschling<br />

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Gestrandet in Bombay!<br />

Bergedorf – Am 2. Mai, 20 Uhr, päsentiert<br />

»Blinde Passagiere – das Ensemble<br />

mit Blinden uns Sehenden« im Theater<br />

Haus im Park, Bergedorf, Gräpelweg<br />

8, das Stück »Gestrandet in Bombay!«,<br />

eine packende Geschichte mit einem<br />

musikalischen Feuerwerk der Fünfziger<br />

Jahre und die dritte Produktion des<br />

außergewöhnlichen Ensembles aus<br />

blinden und sehenden Schauspielern<br />

und Musikern.<br />

Das Stück spielt in Bombay Ende der<br />

50er Jahre: Eine Schiffscrew hat sich, ihr<br />

Schiff und ihre Passagiere verpokert.<br />

Statt über die Meere zu schippern,<br />

muss sie die heruntergekommene<br />

Hafenkneipe eines windigen Amerikaners<br />

wieder auf Vordermann bringen<br />

– mit Putzen und Schrubben. Aber dann<br />

kommt ihnen eine Idee. Eine grandiose<br />

Show soll die Wende bringen. Nicht nur<br />

für die Kneipe, sondern auch für die<br />

Seemänner und das alte heißgeliebte<br />

Schiff. Sie setzen im entscheidenden<br />

Pokerspiel alles auf eine Karte: In<br />

Freiheit auf den Weltmeeren oder bis<br />

an ihr Lebensende als Hausmeister, Kellner<br />

und Putzmann in Bombay...<br />

Seit über fünf Jahren spielen blinde<br />

oder sehbehinderte Darsteller und<br />

sehende professionelle Schauspieler<br />

und Musiker gemeinsam in Hamburg<br />

Theater. 2008 entstand als erste gemeinsame<br />

Arbeit mit »Blindfische und<br />

Sehfische« eine Geschichte frei nach<br />

Shakespeares Sommernachtstraum,<br />

danach das der Gruppe namengebende<br />

See-Musical »Blinde Passagiere«,<br />

welches auch im Hafen auf der MS<br />

BLEICHEN erfolgreich gastierte. Im<br />

nunmehr 3. Streich ist der Blindenund<br />

Sehbehindertenverein Hamburg<br />

wieder als Kooperationspartner an<br />

Bord – sein Geschäftsführer als »Capitano«<br />

und einer der Hauptdarsteller.<br />

Karten bei www.ticketonline.de<br />

sowie an allen Vvk.-Stellen


22. April 2013<br />

kultur 33<br />

Hellmuth Karasek im St.-Adolf-Stift<br />

Warum Billy Wilder ihm beim Schreiben seiner Biografie das Wort »Buchteln«<br />

immer wieder herausstreicht<br />

Reinbek – Er ist<br />

schon lange der<br />

Wunschkandidat vom<br />

Lothar Obst gewesen.<br />

FOTO: Nicole Langbein<br />

Jetzt konnte er die<br />

Liste der bedeutenden<br />

Redner beim 12.<br />

<strong>Reinbeker</strong> Frühjahrsvortrag<br />

um diesen<br />

Namen verlängern:<br />

Professor Dr. phil.<br />

Hellmuth Karasek, Gestalter<br />

der deutschen<br />

Zeitungslandschaft,<br />

Mitherausgeber der<br />

welt, Leiter des<br />

spiegel-Kulturressorts,<br />

Mitstreiter Marcel<br />

Reich-Ranickis<br />

beim Literarischen<br />

Quartett und Autor<br />

mehrerer Bücher, gab<br />

sich die Ehre. Sein<br />

Thema: Die Zukunft der deutschen<br />

Sprache. Gut 200 Gäste hörten<br />

gespannt zu und sprachen teils die<br />

Reime und Liedtextpassagen laut<br />

mit, die der 79-jährige Karasek aus<br />

der alten Zeit hervorzauberte.<br />

Die Organisatoren im St.-Adolf-<br />

Stift, allen voran der kaufmännische<br />

Direktor des <strong>Reinbeker</strong><br />

Krankenhauses, Lothar Obst,<br />

hatten sich für den zu erwartenden<br />

vergnüglich-unterhaltsamen Abend<br />

ein besonderes Bonbon einfallen<br />

lassen. Zur Umrahmung gab es<br />

klassische Musik von Mozart,<br />

Karaseks Lieblingskomponisten.<br />

Um den Abend perfekt abzurunden<br />

spielten die Streicher und Hornisten<br />

das Stück »Ein musikalischer<br />

Spaß«, den Christoph Moinian<br />

(Horn) vorab erläuterte. Mozart<br />

habe damit den anderen Komponisten,<br />

die sich in ihrer Arbeit<br />

vielleicht allzu ernst nahmen, einen<br />

derben Spaß spielen wollen. Ein<br />

wunderbares Stück, exzellent und<br />

amüsant zugleich vorgetragen. Rachel<br />

Harris, Anne von Hoff, Yvetta<br />

Skowronek, Birte Schulz, Christoph<br />

Moinian und Gregor Lentjes waren<br />

mit großer Liebe zur Musik und<br />

zum Spiel dabei.<br />

Treffen sich zwei Spinnen. Sagt<br />

die eine: Warum habe ich denn so<br />

lange nichts von dir gehört. Sagt<br />

die andere: Ich hatte kein Netz.<br />

Böse ist, wer es einen plumpen<br />

Kalauer nennt. Denn die Sachlage<br />

verhält sich ganz anders: Es ist<br />

ein Spaß der modernen Zeit, eine<br />

Neukreation von Wortspielen, die<br />

Bauunternehmen<br />

Sanierung · Umbau<br />

Reparaturen · Badsanierung<br />

Fliesen<br />

Thomas Weßolleck<br />

Professor Dr. Hellmuth Karasek hat es sich in dem roten Lesersessel<br />

gemütlich gemacht und parliert über die Stärken und<br />

Schwächen der deutschen Sprache.<br />

die deutsche Sprache leben lässt.<br />

Aber der Reihe nach: Professor<br />

Dr. Hellmuth Karasek lässt sich auf<br />

das Mozartspiel ein und beginnt<br />

»improvisatorisch«, wie er es ausdrückt.<br />

Mozart habe sich mit Kraftausdrücken<br />

nie zurückgehalten.<br />

Ein Tourette-Syndrom sei an ihm<br />

zu erkennen gewesen, dass auch<br />

bei anderen bekannten Menschen<br />

deutlich zu hören war. Luther etwa,<br />

der sich das gesprochene Wort<br />

und den ersten Druck der Schriften<br />

zunutze machte, »konnte mit der<br />

Sprache furzen«, nennt es der Professor<br />

für Theaterwissenschaften.<br />

Und schon ist er bei den Dialekten,<br />

allen voran der beliebteste für<br />

Witze aller Couleur: der sächsische.<br />

Eine Frau bestellt bei der Hotline<br />

einen Flug nach Bordeaux und bekommt<br />

ein Ticket nach Porto. »Wobei<br />

es auch andersherum gewesen<br />

sein kann«, meint der Sprachkenner.<br />

Im Sächsischen hört sich halt<br />

einfach beides gleich an. Goethe<br />

soll angeblich auf seinem Sterbebett<br />

»mehr Licht« gesagt haben,<br />

doch es war wohl eher das Hessische<br />

»Mer liecht hier schlecht«<br />

und mitten im Satz habe ihn das<br />

Zeitliche gesegnet. Das Hessische<br />

hat also auch so seine Tücken,<br />

doch das Schwäbische ist besonders<br />

heikel, wie der Experte für<br />

die deutsche Sprache an mehreren<br />

Beispielen belegen kann. Früher<br />

habe es nur die Mundart gegeben.<br />

Und heute gelte es, genau diese zu<br />

bewahren und zu erhalten. Daher<br />

freut er sich besonders, wenn die<br />

Maurermeister<br />

Haidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · : 040/710 976 76<br />

Fax: 040/710 976 75 · wessolleck-bauunternehmen@gmx.de<br />

Stewardess das Wort<br />

tummeln benutzt und<br />

ist traurig, wenn Billy<br />

Wilder ihm beim Schreiben<br />

seiner Biografie das<br />

Wort »Buchteln« immer<br />

wieder herausstreicht.<br />

Wie schade, wo man<br />

doch endlich mal ein<br />

gemeinsames Mundart-<br />

Wort gefunden habe,<br />

meint Karasek. Aber<br />

Wilder verbindet mit<br />

den Buchteln nicht nur<br />

die süßen Brötchen,<br />

sondern auch das Wort<br />

Brüste. Also raus damit.<br />

Überhaupt ist der<br />

79-Jährige ein großer<br />

Fan davon, der Bedeutung<br />

von bildreichen<br />

Wendungen oder<br />

politisch unkorrekten<br />

Wörtern auf den Grund zu<br />

gehen. Eskimo heißt übersetzt<br />

»der, der rohes Fleisch isst« und<br />

kommt im Übrigen in einem seiner<br />

Lieblingslieder vor »<strong>Der</strong> ich-duer-sie-Eskimo«.<br />

Ein unbestritten<br />

amüsanter Reim. Er erklärt, warum<br />

es »Arschkarte gezogen« heißt und<br />

die »Tagebücher getürkt« waren.<br />

»Die Spinne am Morgen« ist eh<br />

klar (eben nicht das Tier, sondern<br />

die Spinnerei) und dabei fällt ihm<br />

eben jener moderne Kalauer mit<br />

der Spinne ein, die kein Netz hat.<br />

Und »das Kamel, das durch das<br />

Nadelöhr geht« ist nicht das Trampeltier<br />

mit dem Höcker, sondern<br />

das frühere Wort für ein dickes<br />

Seil. Dass außerdem der Genitiv<br />

im Sinkflug ist und der Konjunktiv<br />

II, der Irrealis, bei den meisten<br />

schon komplett gestrichen wurde,<br />

ist zwar bekannt, aber man kann<br />

es auch schön ausdrücken: »Die<br />

Sprache neigt dazu, ihre Gewichte<br />

abzuwerfen und schwächer zu<br />

werden.« Wortgewandt und schön.<br />

Amüsant laviert Karasek sich<br />

durch die Stärken und Schwächen<br />

der deutschen Sprache, hat hier<br />

und dort einen Kalauer parat,<br />

erklärt mit Vorliebe, welche Wörter<br />

und Redewendungen woher<br />

stammen, gesteht seine Liebe zum<br />

Palindrom und beweist, dass er<br />

des »Schaffner-Englischs« mächtig<br />

ist. Dabei nimmt er es aber auch<br />

in Kauf, dass sich der rote Faden<br />

verheddert (um es mal im Mundartlichen<br />

zu sagen) und lässt die<br />

Zukunft der deutschen Sprache,<br />

den Titel des Abends, unbearbeitet<br />

dahin gestellt. Vielleicht will<br />

er ja auch nur zum Nachdenken<br />

darüber anregen, welche Wörter<br />

man sich selbst bewahren möchte<br />

und die deutsche Sprache mit all<br />

ihren Facetten schätzen sollte. Und<br />

vermutlich findet man die Antwort<br />

in seinen Büchern, die er im Anschluss<br />

signiert.<br />

<br />

Nicole Langbein<br />

René Wendland<br />

Kirschenweg 37m<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 679 567 54<br />

Liebe <strong>Reinbeker</strong>innen, liebe <strong>Reinbeker</strong>!<br />

Am 26. Mai 2013 finden in Schleswig-<br />

Holstein Kommunalwahlen statt.<br />

Hierbei haben Sie auch die Gelegenheit,<br />

über die Zusammensetzung der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />

in den kommenden fünf Jahren<br />

zu entscheiden. Und damit über die<br />

politischen Schwerpunkte, die dort<br />

vertreten werden sollen.<br />

Ich setze mich dafür ein, dass Reinbek<br />

eine attraktive Stadt bleibt, geprägt<br />

von lebendigen und grünen Stadtteilen.<br />

Eine Aufgabe der Kommunalpolitik<br />

in den kommenden Jahren wird es<br />

sein, die intakten Nachbarschaften<br />

und das ehrenamtliche Engagement zu<br />

unterstützen. Wir müssen weiter dafür<br />

sorgen, dass die Einkaufsmöglichkeiten<br />

in den Stadtteilen erhalten bleiben.<br />

Beruf und Familie müssen in Reinbek<br />

vereinbar bleiben; das erfordert<br />

bedarfsgerechte Öffnungszeiten der<br />

Kindertagesstätten sowie die Schaffung<br />

von Ganztagsschulen.<br />

Reinbek ist hoch verschuldet. Eine<br />

zukunftsorientierte Finanzpolitik muss<br />

sich dieses Problems annehmen. Allerdings<br />

sind gerade sozial Schwächere<br />

darauf angewiesen, dass die Kommune<br />

ihre Schutzfunktion wahrnimmt und<br />

öffentliche Dienstleistungen bezahlbar<br />

sind. Ein Sparen zu Lasten Ärmerer darf<br />

es daher nicht geben.<br />

Ich freue mich auf Ihre Fragen und<br />

Anregungen.<br />

Ihr René Wendland<br />

René Wendland kandidiert<br />

im Wahlkreis 01 –<br />

Neuschöningstedt-Nord<br />

Sozial. Gerecht. In Reinbek<br />

www.spd-reinbek.de


34 senioren 22. April 2013<br />

Seniorentreff fährt nach Berlin<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> »Seniorentreff am Dienstag« lädt<br />

ein zu einem Ausflug nach Berlin am 21. Mai<br />

2013, 6.30 Uhr ab »Alte Schule«, Teichstraße 1;<br />

Rückkehr ca. 21.30 Uhr/22 Uhr. Ziel in Berlin ist<br />

zunächst das Paul-Löbe-Haus (Funktionsgebäude<br />

des Deutschen Bundestages) im Berliner Regierungsviertel.<br />

Nach der Begrüßung erwartet die<br />

Mitfahrer dort ein Mittagessen. Danach ist eine<br />

Rundfahrt mit dem Schiff durch das Regierungsviertel<br />

und das historische Berlin eingeplant.<br />

Während der Fahrt gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Wieder an Land gibt es einen Informationsvortrag<br />

im Deutschen Bundestag auf der Besuchertribüne.<br />

Ein Abendessen am Ufer der Spree rundet<br />

den Tag vor der Heimreise ab.<br />

Kosten: € 55,- (inkl. Lunchpaket, Wasser und<br />

Kaffee im Bus auf der Hinfahrt). Anmeldung bei<br />

Frau Schweitzer, 7208965.<br />

Anzeige 22/04/2013<br />

Altmark besonders sehenswert.<br />

kulturell<br />

augustinum kulturell<br />

Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Romeo und Julia – Solo-Komödie<br />

von und mit Bernd Lafrenz<br />

Aumühle – Am Dienstag, 23. April, 19.30 Uhr,<br />

können Sie im Augustinum, Mühlenweg 1, alles<br />

vergessen, was Sie bisher über Shakespeare<br />

gehört und<br />

gelesen haben!<br />

Erleben und entdecken<br />

Sie eine<br />

freche, witzige,<br />

ungewöhnliche<br />

Bearbeitung von<br />

»Romeo & Julia«<br />

von und mit<br />

dem Komikertalent Bernd Lafrenz. Bernd Lafrenz<br />

bringt Shakespeare auf den Punkt – als Ein-<br />

Mann-Show. Er ist ein Verwandlungskünstler im<br />

Geschwindigkeitsrausch. Obwohl allein auf der<br />

Bühne, so scheint er doch unendlich viele Gesichter<br />

zu haben und jeden erdenklichen Charakter<br />

spielen zu können. Seine eigensinnigen Shakespeare-Komödien<br />

sind leichtgewichtig-heitere<br />

Märchenstunden und zugleich eine Verbeugung<br />

vor der goldenen Feder Shakespeares.<br />

Eintritt: € 6,-<br />

Kindermusical »Baller-Bob in<br />

Timber Town«<br />

Aumühle – Am Montag, 29., und Dienstag, 30.<br />

April 2013, jeweils 18 Uhr, lädt das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, zum Kindermusical »Baller-Bob<br />

in Timber Town« von Peter Hansen-Korf. Unter<br />

der Leitung von Hannelore Zeh präsentieren das<br />

Musical die Schülern der Klasse 4, gesanglich<br />

unterstützt von Schülern der Klasse 2a und 2b<br />

der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule in<br />

Aumühle.<br />

Eintritt: frei, Spenden gehen zu 100% an das<br />

Litauische Waisenhaus in Klaipeda.<br />

Entspannungsmassage<br />

mit Aromaölen, Rotlicht<br />

und Magnetfeld<br />

€ 30,-/30 Min.<br />

Auch als Gutschein erhältlich!<br />

Anmeldung unter 727 93 37<br />

Praxis für Physiotherapie Jaqueline Paris<br />

www.physiotherapie-paris.de<br />

Mit der AWO-Reinbek in die<br />

Baumkuchenstadt Salzwedel<br />

Reinbek – Die Arbeiterwohlfahrt-<br />

Reinbek lädt <strong>Reinbeker</strong> Senioren<br />

über 60 Jahre ein zu einer<br />

Tagesfahrt nach Salzwedel am 15.<br />

Mai 2013. Unterwegs wird der<br />

Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen<br />

besichtigt. Am Ziel schließt sich<br />

eine Führung durch die »Erste<br />

Salzwedeler Baumkuchenfabrik«<br />

an. Nach einer Mittagspause ist ein<br />

geführter Altstadtrundgang im Programm.<br />

Fachwerk aus mehreren<br />

Jahrhunderten bezeugen das Alter<br />

von über 750 Jahren und machen<br />

diese Stadt im Nordwesten der<br />

Auf der Rückfahrt ist in Satemin,<br />

dem größten Rundlingsdorf des<br />

Wendlands, eine Kaffeepause<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

Das soziale Netz<br />

für Südstormarn<br />

Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH<br />

der Seniorentagestreff in Reinbek<br />

- Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag -<br />

• Stundenweise Betreuung möglich!<br />

Vereinbaren Sie einen „Schnuppertag“<br />

Claudia Matthießen<br />

040 – 72 73 84 10 - www.svs-stormarn.de<br />

Umfassende Pflege.<br />

Bestens versorgt.<br />

Sie haben Fragen zu den Pflegeleistungen der DAK-Gesundheit?<br />

häusliche Pflegehilfe durch Pflegedienste<br />

Pflegegeld bei Pflege durch Privatpersonen<br />

voll- und teilstationäre Pflege<br />

Kurzzeitpflege<br />

Informationen erhalten Sie in Ihrem Servicezentrum der:<br />

DAK-Gesundheit Reinbek<br />

Am Rosenplatz 3,21465 Reinbek<br />

Tel.: 040 85399790<br />

E-Mail: service716200@dak.de<br />

eingeplant.<br />

Start: 8 Uhr, Rückkehr in Reinbek<br />

gegen 18 Uhr. Preis inklusive Führungen,<br />

Mittagessen und Kaffeetrinken<br />

€ 35,-.<br />

Zum Einsatz kommt ein moderner<br />

Reisebus. Die Reiseroute wird<br />

überwiegend über Landstraßen<br />

führen.<br />

Persönliche Anmeldung (mit<br />

sofortiger Barzahlung) nimmt<br />

Gerhard Cornehl jeweils am Kaffeenachmittag<br />

der AWO montags<br />

von 15-16 Uhr und donnerstags<br />

während der Bürosprechzeiten von<br />

10-12 Uhr – jeweils im Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus, Schulstraße 7,<br />

entgegen.<br />

Hospizpflege<br />

Pflegehilfsmittel<br />

individuelle Pflegeberatung<br />

Klönen beim<br />

Sonntagsfrühstück<br />

Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />

lädt an jedem ersten Sonntag im<br />

Monat alle Senioren – auch wenn<br />

sie nicht Mitglied im DRK sind – in<br />

den Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

ein zum Frühstücken<br />

und Klönen. Das nächste Mal<br />

am Sonntag, 5. Mai 2013, 9 Uhr.<br />

Bitte melden Sie sich an unter <br />

7278421.<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe Reinbek« lädt<br />

ein zum nächsten »kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken,<br />

Singen un Geschichten vertellen«<br />

am Montag, 6. Mai 2013,<br />

15 Uhr im Gemeindehaus der<br />

Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />

Straße 4. Kontakt über Helga<br />

Pätzold, 040-7112474; Erwin<br />

Grünewald, 040-7223192<br />

DRK-Seniorenfrühstück<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer<br />

Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt<br />

wieder ein zum Seniorenfrühstück<br />

ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,<br />

am Mittwoch, 1. Mai 2013, 9.30<br />

bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-.<br />

Anmeldungen erbittet Giesela<br />

Kleindienst unter 04104-5918,<br />

ab 18 Uhr.<br />

Nachmittagskaffee<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West lädt am Mittwoch,<br />

8. Mai 2013, 15 Uhr, Reinbeks<br />

Senioren zum geselligen Beisammensein<br />

und Klönen‚. Im<br />

Gemeindehaus am Täbyplatz,<br />

Berliner Straße 4, warten Kaffee<br />

und Kuchen, es wird vorgelesen<br />

und gesungen.<br />

Wandern mit der<br />

AWO-Reinbek<br />

Reinbek – Am Sonntag, 21. April<br />

2013, 13 Uhr, startet am Jürgen-<br />

Rickertsen Haus, Schulstraße 7,<br />

eine Wanderung der AWO zum<br />

Bergedorfer Friedhof und zur<br />

Sternwarte. <strong>Der</strong> Weg führt über<br />

die Loddenallee durch das Bergedorfer<br />

Gehölz in Wentorf. Am<br />

Zielort ist eine Einkehr geplant.<br />

Zurück geht es mit Bus und Bahn.<br />

Weitere Auskünfte bei Gerhard<br />

Cornehl 040-73093804<br />

Gemütlicher Nachmittag<br />

mit dem DRK<br />

Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt<br />

an jedem Dienstag Reinbeks Senioren<br />

zum gemütlichen Nachmittag<br />

ab 14.30 Uhr im Seniorentreff<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße<br />

7


22. April 2013<br />

Weicher Boden für sportliche Pausen<br />

Erfolgreicher Spendenlauf der Grundschüler macht’s möglich<br />

Wentorf – Ja, warum laufen sie<br />

denn bei dem Wetter eisern Runde<br />

für Runde? Wentorfs 391 Grundschülern<br />

machte das regnerische<br />

Frühlingswetter offenbar gar nichts<br />

aus, zum Spendenlauf für ihren<br />

zukünftigen Fußballplatz waren sie<br />

fast vollzählig erschienen, und das<br />

sogar an einem Sonnabend.<br />

»Wir werden heute laufen,<br />

laufen, laufen – aber Vorsicht,<br />

die Bahn ist rutschig und nass«,<br />

animiert Sportlehrer Oliver Fünning<br />

die Schüler. Besonders freut ihn,<br />

dass auch die derzeitigen Viertklässler<br />

eifrig mitmachen, obwohl<br />

sie den zukünftigen Fußballplatz<br />

gar nicht mehr nutzen können.<br />

Viele freiwillige Helfer stehen mit<br />

einer kleinen Stärkung bereit. Fröhlich<br />

dreinblickende Eltern feuern<br />

die Kinder an, sie und viele andere<br />

Sponsoren zahlen für jede Runde<br />

der jungen Sportler auf dem Platz<br />

am Friedrichsruher Weg einen<br />

kleinen Geldbetrag.<br />

Mit dem erlaufenen Geld soll ein<br />

besonderer Belag des Fußballplatzes<br />

auf dem neuen Grundschulhof<br />

am Kinderzentrum finanziert<br />

werden, und zwar »ein weiches,<br />

gut bespielbares und Gelenk<br />

schonendes Kunststoffpflaster«, erläutert<br />

Sportlehrer Oliver Fünning<br />

von der Fachschaft Sport, der den<br />

Spendenlauf gemeinsam mit seiner<br />

Kollegin Nicola Kähler organisierte.<br />

AWO bietet Englisch<br />

für Kinder<br />

Neuschönningstedt – Die<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) bietet<br />

mittwochs in der Begegnungsstätte<br />

Englischspielstunden an, um 15<br />

Uhr für Kinder von 9-10 Jahren<br />

und um 16 Uhr für Kinder von 7-8<br />

Jahren. Das Unterrichtskonzept<br />

mit regelmäßigem Wiederholen<br />

englischer Reime, Lieder und<br />

Geschichten, ermöglicht Kindern<br />

die englische Sprache auf spielerische<br />

Weise zu erlernen. Nähere<br />

Informationen erteilt Annett Jensen<br />

unter 71097066.<br />

familienanzeigen<br />

Maximilian<br />

* 8. Dezember 1993 ✝ 2. April 2013<br />

Wir vermissen Dich sehr und werden Dich nie vergessen.<br />

Deine Freundinnen und Freunde aus dem 13. Jahrgang und der 12 mus<br />

für die Lehrer:<br />

das Kollegium<br />

FOTO: Christa Möller<br />

FOTO: privat<br />

Die Viertklässler starten zur ersten Runde des von der Fachschaft Sport an<br />

ihrer Schule initiierten Spendenlaufs.<br />

Bauträger Otto Wulff finanziere<br />

zwar den Fußballplatz, allerdings<br />

mit Grandboden. So entstand die<br />

Idee eines Spendenlaufs »von den<br />

Schülern für die Schüler«.<br />

Das wird Schüler; Lehrer und Eltern<br />

freuen: Bei Redaktionsschluss<br />

für die Schüler:<br />

die Schülervertretung<br />

Gymnasium Wentorf<br />

Schulleitung<br />

waren bereits knapp 8.000 Euro<br />

eingegangen, die wahrscheinlich<br />

nicht komplett für den Platz benötigt<br />

werden. Von dem restlichen<br />

Geld sollen Spielgeräte für den<br />

Schulhof angeschafft werden.<br />

<br />

Christa Möller<br />

Bismarck im Konfirmandenunterricht<br />

Schönningstedt – Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, Geschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

(Bildmitte), besuchte auf Einladung von Pastor<br />

Benedikt Kleinhempel den Konfirmandenunterricht in der Ansgar Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe, um mit den Konfirmanden über den Glauben<br />

von Otto Fürst von Bismarck zuz sprechen. »Gott und Johanna«, so<br />

hatte ein Biograph die beiden Größen beschrieben, die in Bismarcks Leben<br />

eine wichtige Rolle spielten. Die Konfirmanden erfuhren, dass Bismarck in<br />

jungen Jahren durch den Tod einer guten Freundin tief erschüttert wurde.<br />

»Das war der Boden, auf dem der pietistische Glaube seiner späteren Frau<br />

Johanna bei ihm Fuß fassen konnte, ohne dass er selbst Pietist wurde«,<br />

erläuterte Lappenküper. Auf Fragen der Konfirmanden erklärte er, dass<br />

Bismarck Gott vor allem in der Geschichte am Werke sah, regelmäßig<br />

Gottesdienste besuchte, die Bibellosungen täglich las und das Gespräch<br />

mit Gott im Gebet suchte.<br />

für die Eltern:<br />

der Schulelternbeirat<br />

jugend 35<br />

Grundschule Mühlenredder<br />

lernt Circus<br />

Reinbek – Mit dem Zeltaufbau des Circus Quaiser<br />

auf der Schulwiese startet in dieser Woche die Projektwoche<br />

an der Grundschule Mühlenredder.<br />

Mit den Circus-Profis üben die Schüler Jonglieren,<br />

Seiltanzen, Gewichtheben, Tellerdrehen und vieles<br />

mehr. An drei Terminen werden Familie und Freunden<br />

die einstudierten Darbietungen präsentiert,<br />

und war am Dienstag, 30.4., Donnerstag, 2.5. und<br />

Freitag, 3.5., jeweils ab 18 Uhr.<br />

Kreisjugendwerk der AWO Stormarn<br />

- Ferienfreizeiten<br />

Bad Oldesloe – Das Kreisjugendwerk der<br />

Arbeiterwohlfahrt bietet noch einige Plätze für<br />

die Freizeit »Heuherberge Dodau« für 6-8 Jährige<br />

vom 23.-30.6.2013. Auch für die Freizeit der<br />

14-17-Jährigen nach Spanien vom 19.7.-1.8.2013<br />

gibt es noch ein paar Plätze, die es gilt zu nutzen.<br />

Wer Lust hat, an den Ferienfreizeiten teilzunehmen,<br />

kann sich per eMail oder Telefon<br />

melden. Den Flyer mit den Anmeldeunterlagen<br />

und auch den Katalog für die Sprachreisen bitte<br />

anfordern unter 04102-2115458 oder eMail:<br />

kjw-stormarn@awo-sh.de. Weitere Informationen<br />

auch unter www.kjw-stormarn.de.<br />

Yoga-Schnupperkurs für Kinder<br />

Wentorf – Im Mai beginnt im Yoga Life Zentrum<br />

am Casinopark ein neuer Yoga-Schnupperkurs für<br />

Kinder. »Wir laden die Kinder zu einer Reise ins<br />

eigene Ich ein und geben<br />

ihnen Raum, Kreativität<br />

und Bewegungsdrang<br />

freien Lauf zu lassen«,<br />

erläuter die Yoga-Lehrerin<br />

Friederike Lütgen (Foto).<br />

Ihre Kollegin Simone<br />

Schmidt ergänzt: »Im<br />

Vordergrund steht der<br />

Spaß an der Bewegung<br />

und das spielerische<br />

Entdecken der eigenen Fähigkeiten.« Kinder<br />

profitierten vom Yoga mit mehr Ausgeglichenheit<br />

und besserer Konzentration. <strong>Der</strong> Kurs startet<br />

am 8. Mai und findet an sechs Terminen jeweils<br />

mittwochs um 15.30 Uhr statt (60 Minuten je<br />

Einheit). Die Kosten für den Kurs betragen 50<br />

Euro. Anmeldung und Informationen unter <br />

040-79011676 bzw. info@yogalife-wentorf.de.<br />

FOTO: privat<br />

kinder- & jugend-bege<br />

Reinbek • Querweg 13 • Tel. 7103520<br />

Kinderdisco in der KJB<br />

Neuschönningstedt – Die Kinder- und Jugend-<br />

Begegnungsstätte (KJB) am Querweg 13 (neben<br />

der Begegnungsstätte), lädt am Freitag, 26. April<br />

ab 18 Uhr wieder zur beliebten Kinderdisco ein.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist wie üblich frei, nur ein wenig Geld<br />

für Getränke und gegebenenfalls Essen müsste mitgebracht<br />

werden. Angesprochen sind alle Kinder<br />

im Alter von 8 - 12 Jahren. Jede Menge Spiele und<br />

weitere Überaschungen sorgen für den nötigen<br />

Spaß; Ende der Veranstaltung ist um 21 Uhr.<br />

Planungstreffen Skatefläche<br />

Neuschönningstedt – Während der Wintermonate<br />

ist an der Skatefläche Haidkrugchaussee ein<br />

weiteres Element aufgebaut worden. Ende April<br />

soll mit dem Bau zusätzlicher Elemente begonnen<br />

werden. Die Kinder- und Jugend-Begegnungsstätte<br />

(KJB) am Querweg 13 (neben der Begegnungsstätte),<br />

lädt ein zum ersten Planungstreffen<br />

am Montag, 29. April, 16 Uhr, an der Skatefläche.<br />

Helfende Hände sind sehr willkommen.


Glinder Weg<br />

Schmuddelig und glücklich<br />

Katholisches Kinderzeltlager in den Sommerferien bei Schwerin<br />

Elsholz<br />

Garten & Technik<br />

www.elsholz-reinbek.de<br />

Ihr Fachgeschäft für Technik rund um den Garten<br />

Wartung, Reparatur und Ersatzteile aller Marken<br />

Aktion am 27. April 2013<br />

Messer schärfen gratis! *<br />

für Ihren handgeführten Rasenmäher<br />

* pro Haushalt ein Messer<br />

Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet<br />

Tel. 040/722 6320 · mail: info@elsholz-reinbek.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 · Samstag 8.30 – 14.00 Uhr<br />

Abends wird das Lagerfeuer angemacht und es werden die Liederbücher raus geholt.<br />

Reinbek – Vierzehn Tage Urlaub machen ohne<br />

Strom und fließend warm Wasser. Das geht? Das<br />

geht sogar gut! Schon zum 19. Mal findet auch in<br />

diesem Sommer das katholische Kinderzeltlager<br />

in der Nähe von Schwerin statt.<br />

50 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind in<br />

Zehnerzelten untergebracht, der Platz liegt völlig<br />

ungestört fernab jeder Zivilisation am Ende eines<br />

Feldweges. Hier gibt es keinen Kiosk, kein Fernsehen,<br />

keine Dusche. Hier gibt es nur das echte<br />

Leben, und das macht Spaß. Selbst, wenn es<br />

regnet und die Zelte mit Gräben vor Überflutung<br />

geschützt werden müssen.<br />

Gekocht wird auf Holzfeuer im Erdofen, jede<br />

Zeltgruppe ist zweimal während des Aufenthalts<br />

an der Reihe, das Essen für die anderen zuzubereiten.<br />

Kinder, die sonst einen großen Bogen um<br />

die heimische Küche machen, schnippeln hier mit<br />

Hingabe Zwiebeln und Kartoffeln, Paprika und<br />

Gurken. Gegessen wird in der Lagerrunde und<br />

meist ohne zu murren: frische Luft macht hungrig!<br />

Selbstverständlich wäscht hinterher jeder sein<br />

Geschirr ab.<br />

<strong>Der</strong> 16jährige Paul ist bereits zum achten Mal<br />

mit dabei. Schon nach seiner ersten Teilnahme<br />

als Achtjähriger stand für ihn fest: »Hier will ich<br />

wieder mit«. Jetzt gehört er mit zum Leiterteam<br />

und sorgt für die nötige Portion Abenteuerfeeling.<br />

Die geschulten Zeltlagerleiter, alle um die 18<br />

Jahre alt, geben sich bei der Programmgestaltung<br />

viel Mühe. Da gibt es »olympische Spiele« und<br />

die »Fantasynacht«, Wanderungen und Geländespiele.<br />

Aber auch das ganz normale Lagerleben<br />

ist für viele Kinder schon aufregend genug.<br />

Seit 1994 veranstaltet die katholische Pfarrei<br />

Seliger Niels Stensen in Reinbek das Zeltlager.<br />

Das Zeltlager ist nicht konfessionsgebunden,<br />

auch muslimische Kinder waren schon mit von<br />

der Partie.<br />

Handys, Gameboys, mp3-Player: alles Tabu<br />

im Zeltlager. Dafür hat jedes Kind ein Schnitzmesser,<br />

für dessen Gebrauch es eiserne Regeln<br />

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gibt. Schnitzen darf man nur vom<br />

Körper weg und in der Lagerrunde.<br />

Wenn einer sein Messer rumliegen<br />

lässt oder damit Quatsch macht,<br />

dann wird es von den Leitern<br />

einkassiert und er kriegt es erst<br />

am Ende des Zeltlagers wieder! In<br />

punkto Sicherheit kennen Paul und<br />

seine Leiterkollegen kein Pardon.<br />

Abends wird das Lagerfeuer<br />

angemacht und es werden die<br />

Liederbücher raus geholt. Und<br />

dann wird zur Gitarre gespielt und<br />

gesungen, bis es zu dunkel zum<br />

Lesen der Texte ist. Zum Zähneputzen<br />

geht es mit der Taschenlampe<br />

quer über den Platz und danach<br />

schnell ins Zelt und in den kuscheligen<br />

Schlafsack.<br />

Bei so viel Abenteuer ist für<br />

Heimweh gar keine Zeit. Das Zeltlager<br />

macht die Kinder selbstständig<br />

und lässt ihr Selbstbewusstsein<br />

wachsen. So manche Mutter hat<br />

ihren Sprössling nach zwei Wochen<br />

kaum wieder erkannt und das lag<br />

nicht allein am schmuddeligen<br />

Gesicht.<br />

Das katholische Kinderzeltlager<br />

findet statt vom 15. bis 29. Juli<br />

2013. Es gibt noch freie Plätze .<br />

Anmeldung und Informationen<br />

über www.zeltlager-reinbek.de.<br />

Die Kosten betragen 200,- € für<br />

das erste Kind, 130,- € für das<br />

Geschwisterkind.<br />

Christina Valentiner=Branth<br />

»Walddachse« haben<br />

ab August freie Plätze<br />

Reinbek – Jeden Dienstag bis Donnerstag<br />

treffen sich am Vormittag<br />

zwölf kleine Walddachse mit ihren<br />

Betreuerinnen im Vorwerksbusch<br />

um den Wald zu erkunden, gemeinsam<br />

zu singen, zu lachen und<br />

zu spielen. Ab August sind wieder<br />

Plätze für neue Walddachse frei,<br />

die schon zwei Jahre alt sind und<br />

gern in der Natur mit Gleichaltrigen<br />

spielen wollen.<br />

Mehr unter: info@waldkindergarten-reinbek.de<br />

oder 0177-<br />

6003604.<br />

GETRÄNKEMARKT<br />

Angebote gültig vom 22.04. – 04.05.13<br />

Reinbek · Bogenstraße 21–23<br />

Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Do. 8-18 · Fr. 8-18.30 · Sa. 8-14 Uhr<br />

VERBUND UNABHÄNGIGER GETRÄNKEFACHMÄRKTE<br />

Anfahrt:<br />

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Eichenbusch<br />

Bogenstr.<br />

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Krombacher<br />

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11 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,51<br />

König Pils<br />

Coca Cola<br />

8 99<br />

12/1,0Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,75<br />

KOSTENLOSE<br />

PARKPLÄTZE<br />

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