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22.04.2013 - Der Reinbeker

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20 politik 22. April 2013<br />

Fortsetzung von Seite 19<br />

Buschhacker, Ampelkosten und<br />

finanzielle Erleuchtung<br />

Die jährlichen Energiekosten werden<br />

verwaltungsseitig mit 1.474 Euro beziffert, die<br />

Gesamtauswechslung der Leuchtmittel mit 250<br />

Euro jährlich, Teilauswechslungen schlagen mit<br />

150 Euro im Jahr zu Buche.<br />

Bei Störungen kommen weitere Kosten<br />

hinzu. Für eine Umprogrammierung werden<br />

600 Euro veranschlagt. »Verkehrssicherheit<br />

kostet Geld, das wissen wir alle«, sagt dazu<br />

Dirk Petersen, Bündnis 90/Die Grünen, der<br />

die etwa sechs Sekunden dauernde Grünphase<br />

für zu kurz hält – »wenn man nicht so gut zu<br />

Fuß ist.« Axel Bonn, UWW, plädierte für den<br />

Erhalt der Ampel und ergänzte: »Wir könnten<br />

uns auch mit einer Umprogrammierung anfreunden.«<br />

Die Verlängerung dürfe aber nicht<br />

zu groß werden, meinte er mit Blick auf einen<br />

möglichen Rückstau am Kreisel. Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg machte klar: »Wenn<br />

dann da 20 Sekunden Stau ist, dann ist da 20<br />

Sekunden Stau.«<br />

Erich Kruse, CDU, sprach sich dafür aus, die<br />

Ampel zu belassen, wie sie ist, oder sie ganz<br />

zu entfernen. Die SPD-Fraktion beantragte den<br />

Abriss der Ampel, Klaus <strong>Der</strong>ndinger verwies<br />

auf den neuen Zebrastreifen am Kreisel. Auch<br />

Gerd Philippsen, FDP, sprach sich für den<br />

Abriss der Ampel aus. <strong>Der</strong> SPD-Antrag wurde<br />

abgelehnt (drei Ja-, vier Nein-Stimmen, eine<br />

Enthaltung). Mit vier Ja-Stimmen bei vier Enthaltungen<br />

wurde der Antrag von Bündnis 90/<br />

Die Grünen angenommen, die Querungszeit<br />

um 50 Prozent zu verlängern.<br />

Durch die so genannte Lichtpunktsanierung<br />

der Straßenbeleuchtung wird in Wentorf<br />

gespart: Stromverbrauch und Wartungskosten<br />

sind dadurch deutlich gesunken. Jetzt bat die<br />

UWW-Fraktion die Verwaltung, die Kosteneinsparung<br />

durch den Abbau der beiden großen<br />

Ampelanlagen am Petersilienberg sowie<br />

Hauptstraße / Hamburger Landstraße (Kreisel)<br />

zu ermitteln.<br />

Fünf gebrauchte Container für Asylbewerber<br />

wird die Gemeinde beschaffen, die Maßnahme<br />

soll bis Mitte Mai abgeschlossen sein, so Anja<br />

Stypmann.<br />

Das Thema Schulsponsoring fand einhellige<br />

Zustimmung der Ausschussmitglieder. »Das<br />

kann nur gut sein«, sagte der Ausschussvorsitzende,<br />

Bürgervorsteher Andreas Hein »sofern<br />

es keine Folgekosten zulasten der Gemeinde<br />

gibt.« Vorausgegangen war der Wunsch des<br />

Vereins Schulsponsoring/Elternfonds Gymnasium<br />

Wentorf den Mittelstufenschulhof umzugestalten.<br />

Nun soll der Verein der Verwaltung<br />

genauere Planungen nebst Kostenschätzung<br />

vorlegen. <br />

Christa Möller<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />

de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250<br />

Neuigkeiten aus der Partnerstadt (vi)<br />

DER REINBEKER unterstützt die Aktivitäten, die Städtepartnerschaft mit dem polnischen<br />

Koło auf eine breite Basis mit persönlichen Kontakten zu stellen. In Kooperation<br />

mit Artur Szafrański, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtrates von<br />

Koło, dem Portal www.e-kolo.pl und dem <strong>Reinbeker</strong> Kulturzentrum berichten wir in<br />

einer monatlichen Kolumne Aktuelles aus der Stadt.<br />

Die Warthe ist nach der Schneeschmelze über die Ufer getreten.<br />

Landunter auf vielen Straßen: Staatspräsident Lech Kaczynski<br />

Die Schneeschmelze im Süden und 95 weitere Passagiere in<br />

Polens hat den Fluss Warthe Russland ihr Leben verloren,<br />

über die Ufer treten lassen. legten in Koło Vertreter der<br />

3,46 Meter Pegelstand ließen Stadt und der Parteien Blumen<br />

sich am Ufer des Flusses Mitte nieder und zündeten Kerzen an.<br />

vergangener Woche ablesen. Nach wie vor ist die Ursache des<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister von Koło gab Absturzes – Mord oder Pilotenfehler<br />

– strittig und spaltet die<br />

Flutalarm. Inzwischen sinkt der<br />

Wasserstand wieder.<br />

polnische Gesellschaft.<br />

Foto: Bartosz Rusztyk<br />

Hochwasser-Alarm an der Warthe<br />

Im Haus der Kultur präsentierten sich Nachwuchskünstler.<br />

<strong>Der</strong> Absturz von<br />

Smolensk<br />

<strong>Der</strong> 10. April ist in Polen zu<br />

einem bedeutenden Gedenktag<br />

geworden. Zum dritten Jahrestags<br />

des Flugzeugabsturzes von<br />

Smolensk, bei dem der polnische<br />

John o` Groats<br />

<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />

BEERPUB<br />

offizielle<br />

Sportsbar<br />

irisches Bier · 6 Faßbiere · div. Single Malts<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 17, Sa. ab 15 Uhr bis open end<br />

Bahnhofstr. 15 · 21465 Reinbek · www.John-o-Groats.de<br />

Foto: e-kolo.pl<br />

Polens Vizemeister im<br />

Korfball<br />

Die nationale Meisterschaft hat<br />

das Team »Maratończyk Koło«<br />

nur knapp verfehlt. Die Korfballer<br />

traten zum Finale der vier besten<br />

Korfball-Mannschaften des Landes<br />

in Konstancin an. Ähnlich<br />

wie Korbbball oder Basketball<br />

kommt es beim Korfball darauf<br />

an, den Ball in einen Korb zu<br />

befördern. <strong>Der</strong> befindet sich<br />

aber nicht am Ende sondern<br />

iinnerhalb des Spielfeldes in 3.5<br />

Meter Höhe und kann von allen<br />

Seiten angeworfen werden.<br />

Mittelalter im Museum<br />

Einblicke in den Alltag im<br />

Mittelalter gibt derzeit eine Ausstellung<br />

im Museum von Koło.<br />

Mittelalter-Kostüme wurden für<br />

die Museumsschau nachgebildet.<br />

Kleidung, Möbel und Gebrauchsgegenstände<br />

wurden dafür<br />

nachgebildet. Ein mittelalterlicher<br />

Markt, eine Küche und ein<br />

Militärlager sind für die Besucher<br />

nachgestellt worden.<br />

Nachwuchskünstler<br />

stellen aus<br />

Absolventen der National<br />

School of Music und der School<br />

of Visual Arts in Koło haben jetzt<br />

im städtischen Haus der Kultur<br />

ihre Arbeiten präsentiert. Dazu<br />

gehörten Malerei, Fotografie,<br />

Grafik-Design, Computergrafik<br />

sowie Installationen. Musikalisch<br />

wurde die Schau vom Blechbläserquintett<br />

der nationalen<br />

Musikschule Warschau begleitet.<br />

Bereits zum siebten Mal findet<br />

jährlich diese Schau der Nachwuchskünstler<br />

in Koło statt.<br />

Foto: e-kolo.pl

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