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22.04.2013 - Der Reinbeker

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22. April 2013<br />

6. Wentorfer Runde bei der Haspa in Wentorf<br />

Umstellung im nächsten Jahr schafft deutsches Lastschriftsystem ab<br />

Wentorf – Die neueste Ausgabe<br />

der »Wentorfer Runde« fand in der<br />

Filiale der Hamburger Sparkasse<br />

in Wentorf statt. Die von der<br />

Wirtschaftsinitiative Wentorf<br />

organisierte Reihe hatte diesmal als<br />

Schwerpunkt fachspezifische Informationen<br />

über die Veränderungen<br />

im europäischen Zahlungsverkehr<br />

(»SEPA«) und Informationen zu den<br />

Finanzprodukten der Haspa für den<br />

Mittelstand.<br />

Dabei unterstrich Filialleiter Jens<br />

Goebel die Rolle der Haspa für den<br />

Mittelstand als größte Sparkasse in<br />

ganz Deutschland und legte einige<br />

Bei uns gibt’s<br />

keinen Haken!<br />

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Fakten über das Unternehmen<br />

dar. Mit 180 Filialen in Hamburg<br />

und Umgebung und über 5700<br />

Mitarbeitern verwaltet das 1827<br />

gegründete Bankinstitut Kundengelder<br />

in Höhe von 38 Milliarden<br />

Euro; diesen gleichen Betrag stellt<br />

sie der heimischen Wirtschaft in<br />

Kreditform wieder zur Verfügung.<br />

Von über 200.000 Unternehmen,<br />

die in der Metrolpolregion der<br />

Hansestadt anzutreffen sind, zählen<br />

60.000 zu Kunden der Haspa. Ihre<br />

Leistungen im Geldwesen werden<br />

regelmäßig ausgezeichnet, erst<br />

neulich durfte ein Preis von »Focus<br />

FOTO: Cetin Yaman<br />

Money« für die »Beste Kundenbetreuung«<br />

in Empfang genommen<br />

werden. »Gerade bei unseren Geschäftskunden<br />

ist unsere regionale<br />

Stärke ein großer Trumpf«, sagte<br />

Firmenkundenbetreuerin Silke Feldmann<br />

ergänzend. Außerdem unternimmt<br />

die Haspa viel im Bereich<br />

gesellschaftliches Engagement, so<br />

ist sie Hauptsponsor beim Hamburger<br />

Marathon und unterstützt<br />

finanziell kräftig Veranstaltungen<br />

wie den »Tag der Musik«.<br />

Das Hauptthema des Abends<br />

war der Einheitliche Europäische<br />

Zahlungsverkehr – oder auch die<br />

englische Abkürzung SEPA (für<br />

Single European Payment Area)<br />

– der ab dem 1. Februar 2014<br />

einige gravierende Veränderungen<br />

mit sich bringen wird. Das Projekt<br />

eines europaweit einheitlichen<br />

Zahlungsraums für Transaktionen in<br />

Euro hat das Ziel, dass für Kunden<br />

keine Unterschiede mehr zwischen<br />

nationalen und grenzüberschreitenden<br />

Zahlungen erkennbar sein<br />

soll. <strong>Der</strong> Zahlungsraum umfasst<br />

32 Länder – 15 Euroländer sowie<br />

unter anderem sogar auch die<br />

Nicht-EU-Länder Norwegen und<br />

die Schweiz – und hat bislang mit<br />

unterschiedlichen Transaktionssystemen<br />

zu kämpfen. »Zum Beispiel<br />

ist das deutsche Lastschriftverfahren<br />

woanders in Europa weitgehend<br />

unbekannt«, klärte Holger<br />

Iborg, Teamleiter Firmenkunden-<br />

Center Ost, die Besucher der 6.<br />

Wentorfer Runde auf. Dies erklärt<br />

sich dadurch, dass dieses System<br />

lediglich eine Vereinbarung unter<br />

deutschen Banken und nicht von einem<br />

Gesetz abgeleitet ist. Doch die<br />

europaweite Vereinheitlichung hat<br />

auch seine Nachteile, eine frühere<br />

Dateneinreichung ist notwendig<br />

und vor einer Abbuchung ist eine<br />

Vorabinformation zu versenden.<br />

Ab nächstem Jahr sind Lastschrift-<br />

Einzüge nur noch mit einem SEPA-<br />

Mandat möglich. An die Stelle von<br />

Kontonummer und Bankleitzahl<br />

treten IBAN- und BIC-Nummer.<br />

Auch muss man sich als Gläubiger<br />

eine ID aus dem Internet holen,<br />

sie ist erhältlich auf der Homepage<br />

geschäftsleben 11<br />

v.l.: Holger Iborg (Teamleiter Firmenkunden-Center Ost), Jens Goebel (Filialleiter Wentorf)<br />

und Silke Feldmann (Firmenkundenbetreuerin) von der Hamburger Sparkasse informierten<br />

über das neue Zahlungsverfahren SEPA. Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />

Bürgervorsteher Andreas Hein, Stefan Vorbeck (stellv.. Vorsitzender), Frank Poillon<br />

(Vorsitzender) und Gregor Zahnow (stellv. Vorsitzender) der Wirtschaftsinitiative Wentorf.<br />

der Deutschen Bundesbank. »Vergessen Sie nicht,<br />

sämtliche bestehenden Abbuchungsaufträge<br />

werden ungültig und müssen auf das SEPA-Verfahren<br />

umgestellt werden«, informierte Iborg die<br />

Teilnehmer. Als Vorteile seien aber unbedingt die<br />

höhere Preistransparenz für die Kunden und die<br />

einheitliche Ausführungsfrist zu nennen. Weitere<br />

ausführliche Angaben dazu finden sich auf der<br />

Internetseite der Haspa.<br />

Im Anschluss konnten Fragen gestellt werden,<br />

ein Besucher nutzte die Möglichkeit und wollte<br />

die mögliche Entwicklung der Inflationsrate<br />

genannt haben. Doch da konnten selbst die<br />

Wirtschaftsexperten der Haspa nicht weiterhelfen:<br />

»Die Teuerungsquote ist unberechenbar, da<br />

spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass unmöglich<br />

eine Formel dafür entwickelt werden kann«,<br />

antwortete Holger Iborg. Die Diskrepanzen für die<br />

Zinsen für Tagesgelder und Dispokredite wurden<br />

ebenfalls hinterfragt. Filialleiter Goebel stellte<br />

klar, dass Dispokredite lediglich für kurzfristigen<br />

Geldbedarf angedacht seien und nicht als Dauerlösung.<br />

Langfristige Kredite hätten andere Zinsen.<br />

Die Wirtschaftsinitiative Wentorf will den<br />

Dialog zwischen Wentorfer Unternehmen fördern<br />

und lädt in unregelmäßigen Abständen zu ihrer<br />

Wentorfer Runde ein. Vorsitzender Frank Poillon<br />

zeigte sich hochzufrieden mit der Präsentation in<br />

der Hamburger Sparkasse: »Ein sehr informativer<br />

Vortrag, der unseren Mitgliedern und Gästen viel<br />

gebracht hat«.<br />

Cetin Yaman<br />

Tanz in den Mai und mehr<br />

im Zollenspieker Fährhaus<br />

Zollenspieker – <strong>Der</strong> Mai beginnt im Zollenspieker<br />

Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143,<br />

21037 Hamburg, natürlich schon am 30. April.<br />

Da wird ab 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) im großen<br />

Festsaal in den Mai getanzt. Carsten Schniedewind<br />

spielt bekannte Perlen und aktuelle Hits.<br />

Eintritt € 7,50.<br />

Genießer stärken sich vorher (ab 19 Uhr) für<br />

nur € 21,50 ab 19 Uhr am Maitanzbuffett mit<br />

großer Auswahl an warmen und kalten Speisen<br />

sowie der den Leckereien der Dessertpyramide.<br />

Am 1. Mai ab 14.30 eröffnet das Blasorchester<br />

Loreley die Biergartensaison – Eintritt frei;<br />

bei schlechtem Wetter wird im Saal musiziert.<br />

Am Donnerstag, 9. Mai ab 14 Uhr sind die<br />

»Vocals« und der »Oldie Chor« mit Band »A la<br />

carte« zu Gast. Unter Leitung von Dieter Teske<br />

(Musikschule Glinde) erklingen Rock, Pop und<br />

Evergreens – bei gutem Wetter im Biergarten.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.

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