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Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr... Frohe ...

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Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Soziales<br />

für Senioren<br />

<strong>und</strong> Angehörige<br />

<strong>Jahr</strong>gang 4 – Ausgabe 6<br />

Dezember 2013/Januar 2014<br />

Lebenswege<br />

Änderungen<br />

Friedenslicht<br />

Essen<br />

Zu unserer Serie „Lebenswege“<br />

erreichte<br />

uns für diese Ausgabe<br />

<strong>ein</strong>e ganz besondere Geschichte.<br />

–Seite 3<br />

Auf Senioren kommen<br />

2014 viele Änderungen<br />

zu – u. a. die elektronische<br />

Ges<strong>und</strong>heitskarte<br />

mit Foto. –Seiten 8/9<br />

Essens Oberbürgermeister<br />

R<strong>ein</strong>hard Paß nahm<br />

das Friedenslicht aus<br />

Bethlehem entgegen.<br />

–Seite 16<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>...<br />

Großer Beratungs- <strong>und</strong> Informationstag<br />

Speziell für Senioren bieten wir samstags in der Zeit von<br />

10:00 - 14:00 Uhr <strong>ein</strong>en Beratungs-<strong>und</strong> Informationstag<br />

in unserem Ladenlokal in der Stadtmitte an.<br />

In <strong>ein</strong>er gemütlichen R<strong>und</strong>e gehen wir auf Ihre Fragen,<br />

Wünsche <strong>und</strong> Vorschläge <strong>ein</strong>.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />

Ihr Team der DSU GmbH<br />

... wünscht Senioren aktuell s<strong>ein</strong>en Leserinnen <strong>und</strong> Lesern. Auch wenn es<br />

in diesem <strong>Jahr</strong> wohl k<strong>ein</strong>e weiße Weihnacht geben wird, kann uns der Winter<br />

ja noch immer Schnee bescheren. Schließlich beginnt die kalte <strong>Jahr</strong>eszeit<br />

offiziell erst am 21. Dezember.<br />

–Foto: NBM (Archiv)<br />

Zentrale:<br />

Elisenstraße 71 a<br />

45139 Essen<br />

Tel.: 0201 - 24 500 26<br />

Essen-Mitte:<br />

Lindenallee 83<br />

45127 Essen<br />

Tel.: 0201 - 248 527 02


Seite 2 Dezember 2013<br />

Liebe<br />

Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Leser!<br />

Alle <strong>Jahr</strong>e wieder...<br />

sch<strong>ein</strong>t <strong>ein</strong>em kurz<br />

vor <strong>Weihnachten</strong> die<br />

Zeit davon zu laufen.<br />

Geht es Ihnen auch so?<br />

Haben Sie auch das Gefühl<br />

<strong>und</strong> den Ehrgeiz,<br />

kurz vor <strong>Weihnachten</strong><br />

<strong>und</strong> dem <strong>Jahr</strong>eswechsel<br />

ganz viele Dinge noch<br />

ganz schnell erledigen<br />

zu müssen? Nichts mehr<br />

zu spüren von vorweihnachtlicher<br />

Besinnung?<br />

Oder gehören Sie zu den<br />

Glücklichen, die den<br />

Weihnachts-Stress ganz<br />

entspannt ausblenden<br />

können?<br />

Ganz ehrlich: Uns gelingt<br />

das hier nicht immer.<br />

Kurz vor dem Fest<br />

gibt es noch <strong>ein</strong>ige Publikationen,<br />

die fertig<br />

gestellt werden müssen.<br />

Die große Herausforderung<br />

ist es dabei, jeder<br />

<strong>ein</strong>zelnen dieser Publikationen<br />

trotz der kurzen<br />

Produktionsphasen die<br />

gleich hohe Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> Akribie zu<br />

widmen. So wie dieser<br />

letzten <strong>Jahr</strong>es-Ausgabe<br />

von Senioren aktuell, in<br />

der wir uns für den Themen-Schwerpunkt<br />

„Änderungen<br />

in 2014“ (S. 8<br />

<strong>und</strong> 9) entschieden haben.<br />

Da kommt nämlich<br />

<strong>ein</strong>iges auf Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren zu – <strong>und</strong><br />

damit m<strong>ein</strong>en wir nicht<br />

nur die lästigen Änderungen<br />

im europäischen<br />

Zahlungsverkehr. Die<br />

sind übrigens <strong>ein</strong> gutes<br />

bzw. schlechtes Beispiel<br />

für die Arroganz so mancher<br />

Verantwortlichen,<br />

die darauf hinwiesen,<br />

es seien ja „nur <strong>ein</strong> paar<br />

neue Zahlen“, die man<br />

sich da merken müsse.<br />

Aha. So <strong>ein</strong>fach ist das<br />

also. Dass gerade das bei<br />

älteren Bankk<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> -k<strong>und</strong>en zu großen<br />

Irritationen führen kann,<br />

spielt wohl k<strong>ein</strong>e Rolle...<br />

Aber sei‘s drum: Lassen<br />

Sie sich die Weihnachtsfreude<br />

dadurch<br />

nicht verderben. Genießen<br />

Sie die Feiertage <strong>und</strong><br />

gönnen Sie sich etwas<br />

ganz Wertvolles: Nehmen<br />

Sie sich Zeit. Für<br />

andere – aber auch für<br />

sich selbst!<br />

Ihre Redaktion<br />

Schneepflug auf der B 224 in Höhe der Ruhrbrücke in Essen-Werden. –Foto:EBE<br />

Wenn es<br />

winterlich wird...<br />

Tipps zum Winterdienst bei Eis <strong>und</strong> Schnee<br />

Damit Eis <strong>und</strong> Schnee auf Essener Straßen <strong>und</strong> Gehwegen<br />

die Winterfreude nicht trüben <strong>und</strong> alle sicher<br />

von A nach B kommen, räumen <strong>und</strong> streuen die Entsorgungsbetriebe<br />

Essen (EBE) im Auftrag der Stadt<br />

insgesamt r<strong>und</strong> 30 Prozent der Essener Straßen. Ungefähr<br />

5.850 Tonnen Streusalz kommen hierbei zum<br />

Einsatz.<br />

Die Kommune kümmert<br />

sich um den Winterdienst<br />

vor öffentlichen Gebäuden,<br />

auf öffentlichen Plätzen, in<br />

Fußgängerzonen oder auch<br />

an Haltestellen. Die umfangreichen<br />

Vorbereitungen<br />

<strong>und</strong> die Koordination<br />

des Winterdienstes bei extremen<br />

Schneelagen durch<br />

<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>gerichteten „Führungsstab<br />

Winterdienst“<br />

schaffen die Voraussetzungen<br />

für <strong>ein</strong>en möglichst reibungslosen<br />

Winterdienst.<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Tipps für<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger:<br />

Ein reibungsloser Winterdienst<br />

kann nur funktionieren,<br />

wenn auch die Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger ihre<br />

Winterdienstpflichten erfüllen.<br />

Gehwege zum Beispiel<br />

müssen von den Anliegern<br />

selbst von Schnee <strong>und</strong> Eis<br />

befreit werden, so dass die<br />

Verkehrssicherheit gewährleistet<br />

ist. Dabei sollte man<br />

darauf achten, dass Schneehaufen<br />

nicht für neue Behinderungen<br />

auf Gehwegen<br />

Flyer „Winterdienst<br />

ist Teamwork“<br />

enthält Infos<br />

oder der Fahrbahn sorgen.<br />

Die Entsorgungsbetriebe<br />

bitten außerdem darum,<br />

dass der Weg zur Abfalltonne<br />

am Abfuhrtag frei<br />

gemacht wird, damit die<br />

Mitarbeiter die Tonne zum<br />

Müllwagen rollen können.<br />

Informationen im Internet:<br />

Gr<strong>und</strong>legende Informationen<br />

über die Winterdienst-Leistungen<br />

der Stadt<br />

sowie zu den Winterdienstpflichten<br />

jedes Einzelnen<br />

finden Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürger im Flyer „Winterdienst<br />

ist Teamwork“. Der<br />

Flyer liegt unter anderem<br />

in allen Bürgerämtern,<br />

im Rathaus-Foyer <strong>und</strong> in<br />

den JobCentern aus. Auch<br />

unter www.essen.de/winter<br />

erhalten Interessierte<br />

Antworten auf alle Fragen<br />

r<strong>und</strong> um den Winterdienst<br />

der Stadt <strong>und</strong> die eigenen<br />

Pflichten. Die Seiten bieten<br />

umfangreiche Informationen<br />

über die Streupläne,<br />

Winterdienstzeiten <strong>und</strong> die<br />

Winterdienstgebühren. Außerdem<br />

können dort wertvolle<br />

Tipps für Eigentümer<br />

<strong>und</strong> Mieter abgerufen werden.<br />

Über die Winterdienst-<br />

Datenbank kann sich jeder<br />

schnell <strong>und</strong> <strong>ein</strong>fach darüber<br />

informieren, ob die eigene<br />

Straße im Winterdienstplan<br />

der Stadt Essen liegt oder<br />

ob man selbst räumen <strong>und</strong><br />

streuen muss.


Dezember 2013 Seite 3<br />

„Die Liebe, welch‘ lieblicher Dunst;<br />

doch in der Ehe, da steckt die Kunst.“<br />

Theodor Storm<br />

Eine Geschichte – wie <strong>ein</strong> Märchen.<br />

Und doch ist alles Wahrheit!<br />

Geschehen im 20. <strong>Jahr</strong>h<strong>und</strong>ert:<br />

Sie sahen sich sechs Monate vor Ausbruch des Krieges 1939. Langsam<br />

entstand <strong>ein</strong>e Liebe; schließlich war er sieben <strong>Jahr</strong>e älter. Hatte schon zwei<br />

<strong>Jahr</strong>e „Ausbildung als deutscher Soldat“ hinter sich. Er wollte nun <strong>ein</strong> normales<br />

Leben führen; sich <strong>ein</strong>e feste Beziehung suchen.<br />

Und da lief ich ihm über den Weg. Es dauerte schon <strong>ein</strong>e Weile, bis ich<br />

den Altersunterschied akzeptieren konnte. Viel Zeit blieb uns ja nicht - dann<br />

brach der Krieg aus. Sofort wurde er wieder <strong>ein</strong>gezogen <strong>und</strong> sollte das Vaterland<br />

verteidigen. In Ost <strong>und</strong> West – <strong>und</strong> dann in Afrika. Dort kam er<br />

1943 in Gefangenschaft. Erst wurden sie nach England verfrachtet, von<br />

dort aus nach Amerika/Kentucky. Briefe gingen hin <strong>und</strong> her. So vergingen 3<br />

1/2 <strong>Jahr</strong>e. Im Oktober 1944 war <strong>ein</strong>e Ferntrauung anberaumt worden. Das<br />

war damals möglich.<br />

Und die Sage ging umher: verheiratete Gefangene würden zuerst entlassen.<br />

Man glaubte ja inzwischen alles! Doch weitere zwei <strong>Jahr</strong>e vergingen,<br />

bis das Märchen „von der schnellen Heimkehr“ wahr wurde. Der amtliche<br />

Hochzeitstag aber war <strong>und</strong> blieb: 17. Oktober 1944.<br />

(Den wir noch 42 <strong>Jahr</strong>e feiern konnten!)<br />

Diese Zeilen zu unserer Serie „Lebenswege“ schrieb uns die 92-jährige<br />

Maria Rentmeister aus Mülheim. Die Nachfrage, ob wir denn <strong>ein</strong><br />

Foto von ihr veröffentlichen dürften, beschied sie uns bestimmt, aber<br />

höflich, mit <strong>ein</strong>em bescheidenen N<strong>ein</strong>. Doch Maria Rentmeister würde<br />

sich wünschen, auch in den nächsten Ausgaben von Senioren aktuell<br />

weitere Beiträge zur Serie „Lebenswege“ lesen zu können.<br />

Ihre „Lebenswege“<br />

interessieren uns<br />

I<br />

n unserer Serie „Lebenswege“ haben wir schon die verschiedensten<br />

Charaktere vorgestellt.<br />

Berichtet haben wir vom Ballonfahrer, der in s<strong>ein</strong>em beruflichen<br />

Leben auch lange unter Tage aktiv war, von <strong>ein</strong>em Stallpächter,<br />

den die Tiere jung halten, <strong>und</strong> von Tante Hilde, die sich für junge<br />

Menschen in Not <strong>ein</strong>setzt. Auch <strong>ein</strong> kreatives Multitalent, das<br />

sich in den unterschiedlichsten Bereichen „austobt“, stand schon<br />

im Mittelpunkt. Die Redaktion von Senioren aktuell würde sich<br />

freuen, auch von Ihnen, liebe Leserin <strong>und</strong> lieber Leser, Tipps zu<br />

bekommen, wessen Leben auch <strong>ein</strong>mal in diesem Rahmen vorgestellt werden sollte.<br />

Oder vielleicht möchten Sie sich auch selbst vorstellen.<br />

Wer gewährt uns <strong>ein</strong>en Einblick in Vergangenheit <strong>und</strong> Zukunft? Wir stellen Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer vor, die aktiv ihr Leben gestaltet haben <strong>und</strong> das auch in den nächsten<br />

<strong>Jahr</strong>en so beibehalten wollen.<br />

Bitte melden Sie sich bei uns, gestatten Sie uns <strong>ein</strong>en Blick in ihr Leben. Per E-<br />

Mail an seniorenaktuell@nb-medienservice.de, per Telefon unter (0209) 14 77 941<br />

(NB Medienservice, Dirk Greisler) oder <strong>ein</strong>fach mit <strong>ein</strong>er Postkarte oder Brief an NB<br />

Medienservice, Stichwort: „Lebenswege“, Hagenstr. 15, 45894 Gelsenkirchen-Buer.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Post.<br />

Intensivmedizin<br />

zwischen Hightech<br />

<strong>und</strong> Menschlichkeit<br />

Do, 16. Jan. 2014, 16 Uhr<br />

Künstliches Koma –<br />

Wie <strong>und</strong> Warum?<br />

Oberarzt Dr. med. Holger Barthel<br />

Luft zum Leben –<br />

Beatmung in der Intensivmedizin<br />

Oberarzt Dr. med. Marc Knauber<br />

Sepsis – <strong>ein</strong>e Herausforderung<br />

für die moderne Medizin<br />

Oberarzt Dr. med. Markus Hofmann<br />

Alfried Krupp Krankenhaus<br />

Rüttenscheid · Hörsaal<br />

Alfried-Krupp-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

Der Eintritt ist kostenfrei.<br />

K<strong>ein</strong>e Anmeldung erforderlich.


Seite 4 Dezember 2013<br />

Wie im Mittelalter: Auch an der kindgerechten Armbrust kann man sich beim mittelalterlichen<br />

Weihnachtsmarkt versuchen.<br />

–Foto: EMG<br />

Mehr Lebensqualität<br />

in jedem Alter<br />

Bei uns finden Sie alles nach Maß:<br />

Natur- <strong>und</strong> Seniorenbetten, Zudecken,<br />

SAMINA Schlafsystem, orthopädische Kissen<br />

wohn+schlafkontor johannes hentrich<br />

wigstraße 5 + 45239 essen-werden<br />

tel 894 69 86 + www.tischlerei-hentrich.de<br />

Eine Zeitreise<br />

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />

Ein Besuch des zehnten mittelalterlichen Weihnachtsmarktes<br />

auf dem Flachsmarkt gleicht <strong>ein</strong>er Reise in<br />

längst vergangene Zeiten. Dazu tragen neben den mittelalterlichen<br />

Waren – von handgemachten Seifen <strong>und</strong><br />

Räucherwerk über Edelst<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> Töpferwaren bis<br />

hin zu Fellen <strong>und</strong> Kerzenleuchtern – auch die Aufführungen<br />

<strong>und</strong> Mitmachaktionen bei.<br />

Jeden Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag<br />

kommt die Märchenerzählerin<br />

Fabulix<br />

vorbei, die von 13 bis 17<br />

Uhr allen kl<strong>ein</strong>en Besuchern<br />

sowie ab 20 Uhr allen<br />

Erwachsenen spannende<br />

Geschichten vorliest. Mittelalterliche<br />

Live-Musik er-<br />

klingt auf dem Flachsmarkt<br />

noch am Donnerstag, den<br />

19. Dezember 2013, wenn<br />

der Barde Cerom bzw. die<br />

Formation Capud Draconis<br />

von 16 bis 21 Uhr zu Besuch<br />

kommen. Beim Kinderschmied<br />

können Oma<br />

<strong>und</strong> Opa ihre interessierten<br />

Rätselhafte Holzrinne<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen Wasserburg Haus<br />

Berge in Bochold, dem heutigen Standort der Geriatrischen<br />

Tagesklinik, wurden im November <strong>und</strong> Dezember<br />

Bodenarbeiten durchgeführt <strong>und</strong> von der Stadtarchäologie<br />

begleitet.<br />

Vor <strong>ein</strong>igen Wochen wurde<br />

<strong>ein</strong> mächtiger, etwa 2,20<br />

Meter langer, angespitzter<br />

Holzpfahl aus Eiche gef<strong>und</strong>en,<br />

der nach Vermutungen<br />

des Stadtärchäologen aus<br />

dem Mittelalter stammen<br />

könnte. Aktuell entdeckte<br />

die Stadtarchäologie in<br />

<strong>ein</strong>em Aushubgraben <strong>ein</strong>e<br />

hölzerne rinnenartige Konstruktion<br />

in etwa 40 Zentimetern<br />

Tiefe. Die Breite<br />

des mit <strong>ein</strong>em Holzdeckel<br />

versehenen Gerinnes betrug<br />

etwa 40 Zentimeter. Auch<br />

wenn es naheliegt, zunächst<br />

an <strong>ein</strong>e Entwässerungsrinne<br />

aus Holz zu denken,<br />

vermutet der Stadtarchäologe<br />

Dr. Detlef Hopp, dass<br />

es sich bei der Konstruktion<br />

um <strong>ein</strong>en so genannten<br />

Fischhälterkasten handeln<br />

könnte, in dem Fische bis<br />

zum Verzehr frisch gehal-<br />

Kinder gut beschäftigt in<br />

Obhut geben, täglich werden<br />

Lederbeutel gebastelt<br />

<strong>und</strong> unter Aufsicht selbst<br />

kl<strong>ein</strong>e Hufeisen geschmiedet.<br />

Treffsicherheit ist gefragt,<br />

wenn sich die Kl<strong>ein</strong>en<br />

an der Armbrust versuchen<br />

dürfen.<br />

Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt<br />

ist – wie der 41.<br />

Internationale Weihnachtsmarkt<br />

Essen –noch bis zum<br />

23. Dezember, sonntags bis<br />

donnerstags von 11 bis 21<br />

Uhr, freitags <strong>und</strong> samstags<br />

bis 22 Uhr geöffnet.<br />

ten wurden. Denn auffällig<br />

an der Rinne war, so Hopp,<br />

dass sich in ihr mindestens<br />

<strong>ein</strong> senkrecht stehendes<br />

Brett befand, dass die Rinne<br />

in Kammern unterteilte.<br />

Dies ist auch von Fischhälterkästen<br />

des 18. oder 19.<br />

<strong>Jahr</strong>h<strong>und</strong>erts bekannt.<br />

Von anderen archäologischen<br />

F<strong>und</strong>stellen sind solche<br />

Kästen am Rande von<br />

Gewässern überliefert. Bei<br />

dem Haus Berge handelte<br />

es sich <strong>ein</strong>mal um <strong>ein</strong>e<br />

Wasserburg. Wahrsch<strong>ein</strong>lich<br />

stammt die Holzkonstruktion<br />

ebenfalls aus dem<br />

18. oder 19. <strong>Jahr</strong>h<strong>und</strong>ert.


Dezember 2013 Seite 5<br />

Hilfe dringend gesucht<br />

Die Arbeiterwohlfahrt in Katernberg organisiert seit<br />

vielen <strong>Jahr</strong>en Begegnungsnachmittage für Senioren<br />

auf ehrenamtlicher Basis. Die größte Gruppe trifft sich<br />

regelmäßig zum Clubnachmittag im Louise-Schroeder-Sozialzentrum,<br />

Alte Kirchstraße 1.<br />

Ein besonders beliebtes Angebot der esg: das Tanzen.<br />

–Foto: esg<br />

Dort finden immer mittwochs<br />

gesellige Senioren<br />

Gleichgesinnte, um mit<strong>ein</strong>ander<br />

zu diskutieren, zu<br />

feiern, zu spielen oder Verabredungen<br />

zu treffen.<br />

Für dieses ehrenamtlich<br />

getragene Angebot wird<br />

dringend Hilfe gesucht.<br />

Interessenten können mittwochs<br />

ab 14 Uhr vorbeischauen<br />

oder sich bei der<br />

Ortsver<strong>ein</strong>svorsitzenden<br />

Silvia Blaskowski unter<br />

Tel. (0201) 308 221 melden.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam aktiv älter<br />

werden <strong>und</strong> jung bleiben<br />

Die Essener Seniorengem<strong>ein</strong>schaft für Sport<br />

<strong>und</strong> Freizeit hat <strong>ein</strong> weit gefächertes Angebot<br />

Die esg („Essener Seniorengem<strong>ein</strong>schaft“) für Sport<br />

<strong>und</strong> Freizeit hat die ältere Generation im Blick, die<br />

ihre körperliche <strong>und</strong> geistige Fitness noch so lange wie<br />

möglich erhalten möchte. Mit vielen qualifizierten Angeboten,<br />

nicht nur sportlicher Art (Allgem<strong>ein</strong>e- <strong>und</strong><br />

Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik <strong>und</strong> Reha-<br />

Sport), sondern auch beispielsweise englische Konversation,<br />

Gedächtnistraining <strong>und</strong> Spielenachmittage,<br />

genießen die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren <strong>ein</strong>e gem<strong>ein</strong>same<br />

<strong>und</strong> lockere Atmosphäre mit Gleichgesinnten zur<br />

Erhaltung ihrer geistigen Fitness. Interessante Tagesfahrten<br />

<strong>und</strong> ausgewählte Reisen r<strong>und</strong>en das Angebot<br />

der esg ab.<br />

Und es gibt noch <strong>ein</strong> besonders<br />

beliebtes Angebot:<br />

das Tanzen! Dass die Essener<br />

Seniorengem<strong>ein</strong>schaft<br />

damit auf dem richtigen<br />

Weg ist, bestätigte <strong>ein</strong>e Studie<br />

der Ruhr-Universität<br />

Bochum. Danach stellt das<br />

Tanzen neben der körperlichen<br />

Aktivität auch <strong>ein</strong>e<br />

beträchtliche Herausforderung<br />

für das Gehirn dar.<br />

Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Reaktionsfähigkeit<br />

verbesserten<br />

sich bei wöchentlich <strong>ein</strong>er<br />

Trainingsst<strong>und</strong>e bereits<br />

nach sechs Monaten deutlich.<br />

In den sechs Tanzgruppen<br />

der esg halten sich<br />

fast 100 Teilnehmer fit <strong>und</strong><br />

aktiv. Sie finden in Steele,<br />

Schonnebeck, Frohnhausen<br />

<strong>und</strong> Stadtmitte statt. Der<br />

Seniorentanz fördert die<br />

Koordination, Konzentration<br />

<strong>und</strong> Kooperation mit<br />

<strong>ein</strong>em Partner – <strong>ein</strong>e charmante<br />

Form sich geistig<br />

Info<br />

Essener Seniorengem<strong>ein</strong>schaft<br />

für Sport<br />

<strong>und</strong> Freizeit e.V., Steeler<br />

Straße 38, 45127 Essen,<br />

Tel. (0201) 24 80 333<br />

<strong>und</strong> körperlich fit zu halten.<br />

Das Hin<strong>ein</strong>schnuppern interessierter<br />

älterer Bürger<br />

ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Die esg wurde am 28. Februar<br />

1985 von Mitgliedern<br />

von Stadtsportb<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Turngau gegründet. Damals<br />

wie heute wollte man dem<br />

Wunsch nach altersgemäßen<br />

Freizeitaktivitäten gerecht<br />

werden. Der Ver<strong>ein</strong><br />

hat 1.400 Mitglieder, von<br />

denen 90 Prozent weiblich<br />

sind.<br />

Mobilität <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbewussts<strong>ein</strong><br />

haben<br />

in den letzten <strong>Jahr</strong>zehnten<br />

stetig zugenommen.<br />

Zudem belegen Studien,<br />

dass sportlich aktive Menschen<br />

nicht nur älter werden,<br />

sondern auch besser<br />

leben. Unabhängig vom<br />

Lebensalter fördert Sport<br />

Wohlbefinden <strong>und</strong> Lebensfreude.<br />

In den 28 <strong>Jahr</strong>en<br />

des Bestehens konnte die<br />

esg ca. 135 Sportgruppen<br />

ins Leben rufen. Darüber<br />

hinaus gibt es <strong>ein</strong> breit gefächertes<br />

Kursangebot. Im<br />

Reha-Bereich existieren<br />

Osteoporose- <strong>und</strong> Wassergymnastik-Gruppen,<br />

sowie<br />

zwei Gruppen „Sport in der<br />

Krebsnachsorge“.<br />

Neue Kontakte ergeben<br />

sich sowohl auf Urlaubsfahrten<br />

als auch im Rahmen<br />

von Aktivwochen, Fahrradtouren<br />

<strong>und</strong> Tagesfahrten.<br />

Ein attraktives Bewegungs-<br />

<strong>und</strong> Kulturangebot<br />

während der Sommerferien<br />

vervollständigt das Angebot<br />

ebenso wie die Treffen<br />

in der gemütlichen Cafeteria<br />

in der Geschäftsstelle im<br />

Haus des Sports, wo man<br />

sich zum Gedächtnistraining,<br />

zu Spiele-nachmittagen,<br />

Vortragsreihen <strong>und</strong><br />

zum englischen Gesprächskreis<br />

zusammenfindet.<br />

Die esg bemüht sich, <strong>ein</strong><br />

vielseitiges Angebot für die<br />

50+ Generation anzubieten;<br />

ganz nach dem Motto: Gem<strong>ein</strong>sam<br />

aktiv älter werden<br />

<strong>und</strong> jung bleiben!


Seite 6 Dezember 2013<br />

Hier sind Senioren an der richtigen Adresse<br />

Beratungstelefon<br />

für Senioren in<br />

Essen<br />

– Informationen: Die<br />

Stadt informiert zu den<br />

Themen Versorgung im<br />

Haushalt, Besuchs- <strong>und</strong><br />

Begleitdienste, „Essen<br />

auf Rädern“, Hausnotruf,<br />

Wohnberatung<br />

<strong>und</strong> Seniorenwohnungen,<br />

Gr<strong>und</strong>sicherung<br />

<strong>und</strong> Begegnungsmöglichkeiten<br />

im Kultur-,<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Freizeitbereich.<br />

Das Seniorentelefon<br />

ist jeweils<br />

montags, mittwochs<br />

<strong>und</strong> freitags in der Zeit<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

besetzt. Außerhalb dieser<br />

Zeiten ist <strong>ein</strong> Anrufbeantworter<br />

geschaltet,<br />

die Mitarbeiter kümmern<br />

sich dann später.<br />

Sport:<br />

Stadtverwaltung<br />

-Mach-Mit-Programm:<br />

Frau Schreiber,<br />

Tel. 88-50670<br />

-Wohnberatung:<br />

Herr Kaminski <strong>und</strong><br />

Frau Knierim, Tel. 88-<br />

50148 oder 88-50676<br />

-Seniorenwohnungen<br />

<strong>und</strong> Betreutes<br />

Wohnen: Frau Printz,<br />

Tel. 88-50150<br />

-Kommunaler Pflegestützpunkt:<br />

Tel. 88-<br />

50089<br />

-Geschäftsstelle Seniorenbeirat:<br />

Herr<br />

Schäfer, Tel. 88-50671,<br />

Internet: www.essen.<br />

de/senioren<br />

-Essener Sportb<strong>und</strong>:<br />

Steeler Str. 38,<br />

Tel.: 8146-0<br />

K<strong>ein</strong>e weiten Wege gehen müssen: In Senioren aktuell findet man alle wichtigen Adressen<br />

auf <strong>ein</strong>en Blick.<br />

-Foto: Greisler (Archiv)<br />

Bürgerservice <strong>und</strong><br />

Pflegestützpunkte vor Ort<br />

Mitarbeiter der Stadt Essen <strong>und</strong> der Kranken- <strong>und</strong><br />

Pflegekassen beraten gem<strong>ein</strong>sam wohnortnah <strong>und</strong><br />

trägerneutral r<strong>und</strong> um die Themen Pflege <strong>und</strong> Älter<br />

werden in Essen. Ratsuchende erhalten Informationen<br />

<strong>und</strong> Beratung zu Hilfs- <strong>und</strong> Unterstützungsangeboten<br />

vor Eintritt des Pflegefalls, aber auch zu allen Leistungen<br />

bei Pflegebedürftigkeit.<br />

Die Seniorenberatung in<br />

den Pflegestützpunkten vor<br />

Ort findet in der zweiten<br />

Dezember-Hälfte noch an<br />

<strong>ein</strong>em Termin von 9 bis 12<br />

Uhr statt: Donnerstag, 19.<br />

Dezember, Bürgeramt Rüttenscheid,<br />

Alfredstr. 148.<br />

Zusätzlich zur Beratung<br />

vor Ort können Ratsuchende<br />

das Beratungsangebot<br />

in den Pflegestützpunkten<br />

bei der AOK Rh<strong>ein</strong>land<br />

Hamburg, Friedrich-Ebert-<br />

Str.49, Knappschaft, H<strong>ein</strong>ickestraße<br />

31, <strong>und</strong> Novitas<br />

BKK, Kurfürstenstraße 58,<br />

sowie im Amt für Soziales<br />

<strong>und</strong> Wohnen, Steubenstraße<br />

53, während der jeweiligen<br />

Öffnungszeiten wahrnehmen.<br />

Die folgenden Termine<br />

entfallen aufgr<strong>und</strong> der städtischen<br />

Betriebsferien:<br />

Freitag, 20. Dezember:<br />

Stadtteilbüro Altendorf;<br />

Kopernikusstr. 8<br />

Montag, 23. Dezember:<br />

Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee<br />

100<br />

Dienstag, 24. Dezember:<br />

Comenius-Schule, Auf dem<br />

Loh 15<br />

Donnerstag, 26. Dezember:<br />

Bürgeramt Rüttenscheid,<br />

Alfredstr. 148<br />

Donnerstag, 26. Dezember:<br />

Sozialer Bürgerservice<br />

Borbeck, Marktstr. 22<br />

Freitag, 27. Dezember:<br />

Seniorenbegegnungszentrum<br />

Stoppenberg, Schwanhildenstr.<br />

25


Dezember 2013 Seite 7<br />

Was tun gegen<br />

Arthrose?<br />

Ratgeber der Deutschen<br />

Arthrose-Hilfe erschienen<br />

Wer Arthrose hat, kennt die Symptome nur allzu gut:<br />

Schmerzen bei jeder Bewegung, zunehmende Einsteifung<br />

<strong>und</strong> viele Nächte ohne Schlaf. Kann es gelingen,<br />

dieser häufigsten aller Gelenkkrankheiten vorzubeugen?<br />

Können die Vorstufen der Arthrose schon heute<br />

wirksam therapiert werden?<br />

Dies ist das große Ziel der<br />

vielen Verfahren zur Knorpel-Reparatur,<br />

die in den<br />

letzten <strong>Jahr</strong>en entwickelt<br />

worden sind. Welche dieser<br />

neuen Methoden<br />

sollte<br />

man als Patient<br />

kennen?<br />

Wie unterscheiden<br />

sie<br />

sich, <strong>und</strong> für<br />

wen kommen sie in Frage?<br />

In der <strong>neues</strong>ten Ausgabe<br />

ihrer Informationszeitschrift<br />

„Arthrose-Info“ hat<br />

die Deutsche Arthrose-Hilfe<br />

hierzu zahlreiche wich-<br />

Nützliche<br />

Empfehlungen<br />

werden gegeben<br />

tige Hinweise zusammengetragen.<br />

In Darstellungen<br />

werden darüber hinaus<br />

viele nützliche Empfehlungen<br />

zur Arthrose gegeben,<br />

die jeder<br />

kennen sollte.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong><br />

Sonderheft<br />

können kostenlos<br />

angefordert werden<br />

bei: Deutsche Arthrose-Hilfe<br />

e.V., Postfach 11 05 51,<br />

60040 Frankfurt/M. (bitte<br />

<strong>ein</strong>e 0,58-Euro-Briefmarke<br />

für Rückporto beifügen).<br />

Prävention: Bewegung kann Arthrose vorbeugen.<br />

–Foto: AOK-Mediendienst<br />

Kliniken suchen<br />

Patienten mit Fibromyalgie<br />

Kann Naturheilk<strong>und</strong>e bei Fibromyalgie helfen? Die<br />

Klinik für Naturheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Integrative Medizin<br />

der Kliniken Essen-Mitte führt <strong>ein</strong>e Studie zur Wirksamkeit<br />

<strong>ein</strong>er naturheilk<strong>und</strong>lichen Behandlung bei Fibromyalgie<br />

durch <strong>und</strong> sucht hierfür Teilnehmer.<br />

Info<br />

Interessierte hinterlassen<br />

bitte <strong>ein</strong>e Nachricht<br />

unter Tel. (0201)174<br />

25508. Die verantwortlichen<br />

Mitarbeiter der<br />

Kliniken Essen-Mitte<br />

rufen dann gerne zurück.<br />

Anmelden können sich<br />

Erwachsene bis zum Alter<br />

von 75 <strong>Jahr</strong>en, die unter<br />

<strong>ein</strong>er Fibromyalgie<br />

<strong>und</strong> unter k<strong>ein</strong>en anderen<br />

rheumatischen, psychiatrischen,<br />

neurologischen<br />

oder schweren organischen<br />

Erkrankungen leiden. Im<br />

Rahmen der Studie erhalten<br />

die Teilnehmer fünf<br />

Schröpfbehandlungen über<br />

<strong>ein</strong>en Zeitraum von drei<br />

Wochen. Das Schröpfen ist<br />

<strong>ein</strong> traditionelles Therapieverfahren,<br />

bei dem kl<strong>ein</strong>e<br />

kugelförmige Glasgefäße<br />

auf die Haut aufgebracht<br />

werden. Der entstehende<br />

Unterdruck regt unter anderem<br />

die Durchblutung an<br />

<strong>und</strong> aktiviert das Immunsystem.<br />

Die Studie findet voraussichtlich<br />

ab Januar 2014 im<br />

Knappschafts-Krankenhaus<br />

in Essen Steele statt. Durch<br />

die Teilnahme an der Studie<br />

entstehen k<strong>ein</strong>e Behandlungskosten<br />

<strong>und</strong> das Material<br />

für die Studie wird den<br />

Studienteilnehmern kostenfrei<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Seniorenzentrum St. Josef<br />

Heidbergweg 33, 45257 Essen-Kupferdreh<br />

Wir bieten Ihnen 114 stationäre Dauerpflegeplätze<br />

<strong>und</strong> 4 Kurzzeitpflegeplätze in 84 Einzel- <strong>und</strong> 15 Doppelzimmern.<br />

9 Wohngruppen mit max. 13 Bewohnerinnen.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich an:<br />

Frau S. Kummetz-Scheiwe<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 16.00 Uhr<br />

Tel.: 0201 / 455-2006 oder 455-2005 Fax.:0201 / 455-2996<br />

E-Mail: s.kummetz-scheiwe@kkrh.de • www.kkrh.de - Seniorenportal


Seite 8 Dezember 2013<br />

Die bisherige Krankenversicherungskarte wird zum <strong>Jahr</strong>eswechsel<br />

von der elektronischen Ges<strong>und</strong>heitskarte abgelöst,<br />

Verkehrssünder müssen sich auf <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Punktesystem<br />

<strong>ein</strong>stellen <strong>und</strong> auch der sogenannte „Pflege-TÜV“<br />

wird überarbeitet: Das <strong>Jahr</strong> 2014 bringt zahlreiche Neuerungen<br />

mit sich, die auch Senioren betreffen. Die Verbraucherzentrale<br />

hat wesentliche Änderungen zu Geld,<br />

Energie, Verkehr <strong>und</strong> Pflege zusammengestellt, die gleich<br />

zu Beginn oder im Laufe des <strong>Jahr</strong>es in Kraft treten.<br />

Von der elektronischen Gesun<br />

bis zu neuen Noten für Pfle<br />

Geld, Energie, Verkehr; Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Pflege: Was sich im k<br />

GELD<br />

SEPA wird <strong>ein</strong>geführt:<br />

Ab Februar 2014 heißt es bei<br />

Überweisungen <strong>und</strong> Lastschriften:<br />

Alles läuft nach<br />

den SEPA-Regeln. Denn<br />

zum 1. Februar des kommenden<br />

<strong>Jahr</strong>es enden europaweit<br />

viele nationale Zahlungssysteme.<br />

SEPA bedeutet Single Euro<br />

Payments Area. Um das <strong>ein</strong>heitliche<br />

europäische SEPA-<br />

Verfahren zu etablieren, hat<br />

der europäische Gesetzgeber<br />

in <strong>ein</strong>em genauen Zeitplan<br />

vorgegeben, wann die nationalen<br />

Zahlungssysteme nicht<br />

mehr zur Verfügung stehen<br />

dürfen. Künftig werden für<br />

den Zahlungsverkehr die<br />

IBAN (International Bank<br />

Account Number, also die internationale<br />

Kontonummer)<br />

<strong>und</strong> – zeitlich befristet – die<br />

BIC (internationale Bankleitzahl)<br />

bedeutsam s<strong>ein</strong>. In<br />

Deutschland wird SEPA stufenweise<br />

bis zum 1. Februar<br />

2016 <strong>ein</strong>geführt.<br />

MB Event & Entertainment präsentiert<br />

Ruhrfestspielhaus Recklinghausen<br />

23.03.2014 um 20 Uhr<br />

Colosseum Theater Essen<br />

29.03.2014 um 20 Uhr<br />

Tickets:<br />

0209 - 14 77 999<br />

www.imvorverkauf.de<br />

Löst ab 1. Januar 2014 die bisherige Krankenversicherungskarte ab: Die elektronische Ge<br />

Versicherten.<br />

–Fo<br />

ENERGIE<br />

Steigende Stromkosten<br />

durch höhere EEG-Umlage:<br />

Im <strong>Jahr</strong> 2014 ändern<br />

sich <strong>ein</strong>ige staatliche Umlagen,<br />

die Einfluss auf den<br />

Strompreis für Verbraucher<br />

haben. Stromanbieter müssen<br />

dann ihre Preise neu kalkulieren<br />

<strong>und</strong> überlegen, ob,<br />

in welchem Umfang <strong>und</strong> zu<br />

welchem Zeitpunkt sie die<br />

gestiegenen Kosten an ihre<br />

K<strong>und</strong>en weitergeben.<br />

Zu <strong>ein</strong>er wesentlichen<br />

Preissteigerung wird wohl<br />

die Umlage zur Förderung<br />

der erneuerbaren Energien<br />

(EEG-Umlage) führen,<br />

die 2014 um 0,963 Cent auf<br />

6,240 Cent je Kilowattst<strong>und</strong>e<br />

ansteigt. Insgesamt müssen<br />

Privathaushalte mit <strong>ein</strong>em<br />

durchschnittlichen Stromverbrauch<br />

von 3.500 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

pro <strong>Jahr</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

der Änderungen der<br />

staatlichen Umlagen etwa<br />

2,73 Euro pro Monat mehr<br />

als bislang bezahlen.<br />

Bei <strong>ein</strong>er Strompreiserhöhung<br />

wegen gestiegener<br />

Umlagen haben Verbraucher<br />

die gleichen Rechte wie bei<br />

<strong>ein</strong>er Preisänderung aus anderen<br />

Gründen: Sie können<br />

ihren Vertrag zum Zeitpunkt<br />

der Preiserhöhung kündigen<br />

<strong>und</strong> durch den Wechsel in<br />

<strong>ein</strong>en günstigeren Tarif oder<br />

zu <strong>ein</strong>em anderen Versorger<br />

Geld sparen.<br />

VERKEHR<br />

Neues Punktesystem bei<br />

Verkehrssünden: Bahnbrechende<br />

Veränderungen<br />

stehen bei der Verkehrssünderkartei<br />

in Flensburg ab<br />

1. Mai 2014 an. Wie bisher<br />

ist der Führersch<strong>ein</strong> bei zu<br />

vielen Punkten weg. Aber<br />

anstelle der jetzigen Skala<br />

von <strong>ein</strong>s bis sieben Punkten<br />

gibt es je nach Schwere des<br />

Vergehens nur noch <strong>ein</strong>en,<br />

zwei oder drei Punkte: Einen<br />

Punkt für „schwere Verstöße“<br />

wie das Telefonieren mit<br />

dem Handy am Steuer oder<br />

das unzulässige Parken in<br />

<strong>ein</strong>er Feuerwehrzufahrt mit<br />

Behinderung <strong>ein</strong>es Rettungsfahrzeuges,<br />

zwei Punkte<br />

für „besonders<br />

schwere<br />

Verstöße“ wie<br />

das Überfahren<br />

roter<br />

Ampeln <strong>und</strong> drei Punkte für<br />

„Straftaten“ wie Unfallflucht<br />

<strong>und</strong> Trunkenheit am Steuer.<br />

Jeder Eintrag verjährt<br />

für sich: schwere Verstöße<br />

nach zwei<strong>ein</strong>halb, besonders<br />

schwere Verstöße nach fünf<br />

<strong>und</strong> Straftaten nach zehn<br />

<strong>Jahr</strong>en.<br />

Der Führersch<strong>ein</strong> wird bei<br />

acht statt bisher 18 Punkten<br />

Der Führersch<strong>ein</strong><br />

wird bei acht<br />

Punkten entzogen<br />

entzogen. Bei vier Punkten<br />

gibt es <strong>ein</strong>e Ermahnung, bei<br />

sechs Punkten <strong>ein</strong>e Verwarnung.<br />

Das bisherige Aufbauseminar<br />

wird in <strong>ein</strong> Seminar<br />

zur Fahreignung umgestaltet.<br />

Nicht mehr mit Punkten<br />

geahndet werden Ordnungswidrigkeiten,<br />

die für<br />

die Verkehrssicherheit nicht<br />

relevant sind.<br />

2<br />

Stattdessen<br />

steigen die<br />

Bußgelder für<br />

Verstöße wie<br />

das Fahren<br />

ohne Plakette<br />

in <strong>ein</strong>er Umweltzone. Die<br />

bisher registrierten Punkte<br />

für solche Verstöße werden<br />

automatisch gelöscht, alle<br />

anderen Punkte in das neue<br />

System überführt.<br />

GESUNDHEIT<br />

Elektronische Ges<strong>und</strong>heitskarte:<br />

Die bisherige<br />

Krankenversicherungskar-


Dezember 2013 Seite 9<br />

dheitskarte<br />

geheime<br />

ommenden <strong>Jahr</strong> ändert<br />

s<strong>und</strong>heitskarte mit Foto des<br />

to: Techniker Krankenkasse<br />

te wird zum <strong>Jahr</strong>eswechsel<br />

ungültig: Ab 1. Januar 2014<br />

öffnet nur noch die elektronische<br />

Ges<strong>und</strong>heitskarte mit<br />

<strong>ein</strong>heitlichem Logo, Chip<br />

<strong>und</strong> Foto die Tür zum Behandlungszimmer.<br />

Die neue<br />

Karte enthält vorerst nur die<br />

Stammdaten, die auch auf<br />

der bisherigen Karte enthalten<br />

waren: Name, Geburtsdatum,<br />

Adresse sowie Krankenversicherungsnummer.<br />

Neu ist jedoch <strong>ein</strong> Foto des<br />

Versicherten, um diesen bes-<br />

014<br />

ser identifizieren <strong>und</strong> Kartenmissbrauch<br />

<strong>ein</strong>dämmen<br />

zu können.<br />

Ausgenommen von der<br />

Pflicht zur Ges<strong>und</strong>heitskarte<br />

mit Foto sind Kinder unter<br />

15 <strong>Jahr</strong>en sowie Versicherte,<br />

die sich nicht fotografieren<br />

lassen können (zum Beispiel<br />

Bettlägerige). Die bisherigen<br />

Karten verlieren zum 31. Dezember<br />

2013 ihre Gültigkeit<br />

– unabhängig vom Ablaufdatum.<br />

Wer noch <strong>ein</strong> altes Exemplar<br />

ohne s<strong>ein</strong> Konterfei<br />

hat, sollte baldmöglichst <strong>ein</strong><br />

Lichtbild bei s<strong>ein</strong>er Krankenkasse<br />

<strong>ein</strong>reichen, damit<br />

die neue Karte noch bis zum<br />

<strong>Jahr</strong>esende ausgestellt werden<br />

kann.<br />

K<strong>ein</strong>em Versicherten, der<br />

Anfang 2014 ohne die neue<br />

Karte zum Arzt kommt,<br />

wird laut Spitzenverband der<br />

Krankenkassen die Behandlung<br />

verweigert. Der gültige<br />

Versicherungsnachweis kann<br />

innerhalb von zehn Tagen<br />

nachgereicht werden. Andernfalls<br />

ist<br />

der Arzt berechtigt,<br />

dem<br />

Patienten die<br />

Behandlungskosten<br />

privat<br />

in Rechnung<br />

zu stellen. Die gesetzliche<br />

Krankenkasse erstattet die<br />

Kosten <strong>ein</strong>er bereits privat<br />

bezahlten Arztrechnung,<br />

wenn spätestens bis zum<br />

Ende des Quartals die elektronische<br />

Versicherungskarte<br />

vorliegt.<br />

Die Ges<strong>und</strong>heitskarte enthält<br />

<strong>ein</strong>en Mikroprozessor,<br />

der es zum Beispiel ermöglicht,<br />

die Stammdaten der<br />

Versicherten regelmäßig online<br />

zu aktualisieren. Versicherte<br />

sollen künftig freiwillig<br />

auch Notfalldaten etwa zu<br />

Vorerkrankungen, Allergien<br />

oder zur Blutgruppe speichern<br />

lassen können.<br />

PFLEGE<br />

Mehr Transparenz in der<br />

stationären Pflege: Ab Januar<br />

2014 müssen Pflegeheime<br />

die Pflegekassen darüber<br />

informieren, wie sie für ihre<br />

Bewohner die medizinische<br />

Behandlung <strong>und</strong> die Versorgung<br />

mit Arzneimitteln<br />

sicherstellen. Diese Informationen<br />

werden für Pflegebedürftige<br />

<strong>und</strong> deren Angehörige<br />

verständlich aufbereitet<br />

<strong>und</strong> im Internet veröffentlicht.<br />

Auch die Pflege<strong>ein</strong>richtungen<br />

müssen die Daten zur<br />

Mehr Transparenz<br />

in der stationären<br />

Pflege<br />

medizinischen Versorgung<br />

gut sichtbar aushängen, damit<br />

sie für Interessierte nachzulesen<br />

sind.<br />

Neue Noten für Pflegeheime:<br />

Mit <strong>ein</strong>em neuen Benotungssystem<br />

für Pflegeheime<br />

wird ab 1. Januar 2014<br />

der Kritik am sogenannten<br />

„Pflege-TÜV“ Rechnung<br />

getragen: Bislang fassen die<br />

Pflegekassen die Ergebnisse<br />

ihrer Qualitätsprüfungen<br />

von Pflege<strong>ein</strong>richtungen in<br />

Pflegenoten von „sehr gut“<br />

bis „mangelhaft“ zusammen.<br />

Diese Gesamtnote wird anhand<br />

von Bewertungskriterien<br />

für unterschiedliche Qualitätsbereiche<br />

(zum Beispiel<br />

zur Pflege<br />

<strong>und</strong> medizinischen<br />

Versorgung,<br />

zum<br />

Umgang mit<br />

Demenzkranken, zur sozialen<br />

Betreuung oder zur Verpflegung<br />

<strong>und</strong> Hygiene) ermittelt.<br />

Derzeit werden fast alle<br />

Heime mit „sehr gut“ bewertet.<br />

Zudem erlaubt das<br />

Verfahren, zum Beispiel <strong>ein</strong>en<br />

schlechten Ernährungszustand<br />

der Bewohner durch<br />

bürokratische Korrektheit<br />

– etwa durch ordentliche<br />

schriftliche Verfahrensanweisungen<br />

in Aktenordnern<br />

– schönzurechnen. Deshalb<br />

soll nun beim Benotungssystem<br />

nachjustiert werden.<br />

Zwar ändert sich am Prüfsystem<br />

nur wenig, doch wird<br />

die Messlatte für das Prädikat<br />

„sehr gut“ ab Januar 2014<br />

höher gelegt. So wird es<br />

künftig wohl nicht mehr nur<br />

Pflegeheime mit <strong>ein</strong>er „Eins“<br />

vor dem Komma geben, sondern<br />

auch gute oder befriedigende<br />

Einrichtungen. Außerdem<br />

sollen die besonders<br />

wichtigen Qualitätsaspekte<br />

im veröffentlichten Bewertungsschema<br />

hervorgehoben<br />

werden.<br />

Diese Regelung gilt jedoch<br />

nur für Pflegeheime. Bei den<br />

ambulanten Pflegediensten<br />

bleibt es erst <strong>ein</strong>mal bei der<br />

alten Systematik. (Verbraucherzentrale<br />

NRW)<br />

carpe_4c_SA_12_2013_90x150 20.11.13 12:15 Seite 1<br />

©adworknet cdsa121013<br />

... mehr als gute Pflege!<br />

Betreutes Wohnen, Stationäre- <strong>und</strong><br />

Tagespflege, sowie Ambulante Pflege<br />

im neuen Senioren-Park carpe diem<br />

in Mülheim-Speldorf<br />

• 80 vollstationäre Pflegeplätze, <strong>ein</strong>gestreute Kurzzeitpflegeplätze<br />

• 36 Betreute Wohnungen mit 40-93 m 2<br />

• Ambulanter Pflegedienst • 25 Tagespflegeplätze<br />

• Friseur, eigene Wäscherei, Freizeit- <strong>und</strong> Gymnastik- sowie Therapieraüme<br />

• Veranstaltungs-, Kultur- <strong>und</strong> Freizeitprogramme<br />

<strong>und</strong> viele weitere kompetente Dienstleistungen<br />

Besuchen Sie doch mal unser Café-Restaurant<br />

<strong>und</strong> genießen Sie unser Ambiente bei <strong>ein</strong>er guten Tasse Kaffee<br />

Senioren-Park carpe diem GmbH<br />

Hansastraße 19a-23 · 45478 Mülheim-Speldorf<br />

Tel.: 0208/69615-0 · Fax: -555<br />

muelheim@senioren-park.de<br />

Betreutes Wohnen im carpe diem<br />

www.carpe-diem.eu


Seite 10 Dezember 2013<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> 2014<br />

carpe_Weihnachtsgruss_4c_SA_12_2013_90x30 20.11.13 12:29 Seite 1<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong> &<br />

Alles Gute für das Neue <strong>Jahr</strong><br />

ADOLPHI-STIFTUNG<br />

Obere Fuhr 42<br />

45136 Essen<br />

Telefon 02 01 / 89 69 806<br />

www.adolphi-stiftung.de<br />

Fotos: © Trueffelpix - Fotolia.com<br />

Senioren-Park carpe diem GmbH<br />

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Tel.: 0208/69615-0 · muelheim@senioren-park.de<br />

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Seniorenwohnungen<br />

Betreutes Wohnen<br />

Seniorenheime<br />

Diakonie geschieht,<br />

wo Menschen anderen Menschen helfen,<br />

in Würde leben zu können.<br />

Joujou / pixelio.de<br />

Die Klinik für<br />

Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin<br />

<strong>und</strong> Schmerztherapie<br />

informiert<br />

Die Mitarbeiter des Alfried<br />

Krupp Krankenhauses<br />

wünschen allen Essener<br />

Bürgern Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

viel Lebensfreude im<br />

kommenden <strong>Jahr</strong>.<br />

Deutsches<br />

Rotes<br />

Kreuz<br />

Kreisverband Essen e.V.<br />

Der DRK-Hausnotrufdienst<br />

wünscht allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern<br />

<strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>Jahr</strong> 2014!<br />

Mittwoch, 30. Januar, 16.00 Uhr<br />

Anästhesiologie<br />

Sicherheit, Vertrauen <strong>und</strong> Kompetenz<br />

im Rahmen operativer Eingriffe<br />

Mittwoch, 27. Februar, 16.00 Uhr<br />

Intensivmedizin<br />

Zwischen Hightech <strong>und</strong> Menschlichkeit<br />

Mittwoch, 22. Mai, 16.00 Uhr<br />

Notfallmedizin<br />

Wenn jede Sek<strong>und</strong>e zählt<br />

Mittwoch, 12. Juni, 16.00 Uhr<br />

Schmerztherapie<br />

Schmerzen lindern <strong>und</strong> Lebensqualität sichern<br />

Veranstaltungsort<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Hellweg 94<br />

45276 Essen<br />

Der Eintritt ist kostenfrei.<br />

K<strong>ein</strong>e Anmeldung erforderlich.<br />

Fröhliche<br />

Weihnachtsfeiertage<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen <strong>ein</strong>e<br />

geruhsame<br />

Weihnachtszeit.<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> gutes <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong><br />

wünscht Ihnen das<br />

Team von Lipski & Schmidt!<br />

<strong>Frohe</strong>s<br />

Fest<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> gutes <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>


Dezember 2013 Seite 11<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> 2014<br />

Gesegnete<br />

<strong>Weihnachten</strong> &<br />

<strong>ein</strong> glückliches<br />

<strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Wir wünschen Ihnen gesegnete<br />

<strong>Weihnachten</strong> & <strong>ein</strong> frohes <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong><br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />

wünscht das Pflegezentrum<br />

Haus Sonnengarten!<br />

Maxstraße 34 · 45127 Essen · www.phoenix.nu<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong> &<br />

alles Gute für das <strong>Jahr</strong> 2014<br />

Joujou/pixelio.de<br />

Die DRK Pflege Daheim<br />

wünscht allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern<br />

<strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>Jahr</strong> 2014<br />

<strong>Frohe</strong><br />

<strong>Weihnachten</strong>&<br />

<strong>ein</strong> glückliches<br />

<strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Bezugsfertig seit 1. Dezember 2012<br />

Seniorenzentrum St. Josef<br />

(vormals AKH St. Josef-Kupferdreh)<br />

Heidbergweg 33, 45257 Essen-Kupferdreh<br />

Das Seniorenzentrum St. Josef bedankt sich bei Bewohnern,<br />

Angehörigen <strong>und</strong> Partnern für das harmonische <strong>und</strong> erfolgreiche<br />

<strong>Jahr</strong> 2013 <strong>und</strong> wünscht <strong>ein</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> Alles Gute für das kommende <strong>Jahr</strong> 2014.<br />

Wir bieten Ihnen 114 stationäre Dauerpflegeplätze<br />

<strong>und</strong> 4 Kurzzeitpflegeplätze in 84 Einzel- <strong>und</strong> 15 Doppelzimmern.<br />

Neu: 9 Wohngruppen mit max. 13 Bewohnerinnen.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich an:<br />

Frau S. Kummetz-Scheiwe<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 16.00 Uhr<br />

Tel.: 0201 / 455-2006 oder 455-2005 Fax.:0201 / 455-2996<br />

E-Mail: s.kummetz-scheiwe@kkrh.de • www.kkrh.de - Seniorenportal<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />

&<strong>ein</strong> gesegnetes<br />

<strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Die Sparkasse Essen<br />

wünscht allen <strong>ein</strong>e frohe<br />

Weihnachtszeit <strong>und</strong> <strong>ein</strong><br />

erfolgreiches <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>.<br />

Wir wünschen fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />

<strong>ein</strong> glückliches <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>&


Seite 12 Dezember 2013<br />

Pflege Daheim<br />

Ein selbständiges <strong>und</strong> sicheres Leben zu Hause<br />

mit der Pflege Daheim. Wir beraten Sie gerne!<br />

Unsere Leistungen für Sie:<br />

- Gr<strong>und</strong>pflege nach SGB XI<br />

- Behandlungspflege nach SGB V<br />

- Beratungsnachweis nach SGB XI<br />

§ 37 Abs. 3<br />

- Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Sie haben Ihren Betrieb,<br />

Ihr Geschäft im <strong>Jahr</strong> 2013 neu gegründet?<br />

Oder haben Sie Ihren<br />

Betrieb 2013 übernommen?<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Heike Breitrück<br />

Tel.: 0201/8392-570<br />

heike.breitrueck@drk-essen.de<br />

Sie arbeiten in <strong>ein</strong>em Betrieb, der 2013<br />

gegründet oder neu übernommen wurde?<br />

Dann melden Sie sich bei uns!<br />

Wir planen <strong>ein</strong>e Aktion unter dem Titel<br />

„Erfolgreiche Neugründungen 2013“<br />

Sie erreichen uns<br />

montags bis freitags telefonisch<br />

unter ( 0209 / 14 779 47<br />

oder ( 0179 / 1549395.<br />

DRK Pflege Daheim GmbH<br />

Minnesängerstraße 74<br />

45279 Essen<br />

Josefine Preuß spielt die Titelrolle der jungen Tilla.<br />

Reise voller Gefahren:<br />

Das Abenteuer wartet<br />

„Die Pilgerin“ – mit Leib <strong>und</strong> Seele<br />

am 5./6.Januar 2014 im ZDF<br />

Mehr als 2.000 Kilometer sind es von der Gegend um<br />

Ulm auf dem Jakobsweg ins spanische Santiago de<br />

Compostela. Zu Fuß begangen ist die Strecke heute<br />

das, was man <strong>ein</strong>e Gelegenheit zur inneren Einkehr<br />

nennt, <strong>ein</strong> Weg aus dem Alltag in die Zwiesprache mit<br />

Gott. Oder, wahlweise <strong>und</strong> sportiver, <strong>ein</strong>e echte Herausforderung.<br />

Für die Menschen des Mittelalters war<br />

die Wallfahrt zum Grab des Heiligen Jakobus <strong>ein</strong> im<br />

doppelten Sinne existenzieller Hoffnungsmarsch, angetreten<br />

zur Erfüllung <strong>ein</strong>es Gelübdes oder zum Ablass<br />

für <strong>ein</strong>e Sünde.<br />

Auf für unsere Begriffe<br />

unbefestigten Wegen ging<br />

es damals quer durch das<br />

noch dünn besiedelte Europa<br />

bis ans Ende der bekannten<br />

Welt. Eine Reise<br />

voller Ungewissheiten <strong>und</strong><br />

Gefahren, <strong>ein</strong> wirkliches<br />

Abenteuer. Im zweiteiligen<br />

Fernsehfilm „Die Pilgerin“,<br />

<strong>ein</strong>er begleitenden Dokumentation<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>em umfangreichen<br />

Online-Auftritt<br />

nebst „Social Game“, lässt<br />

das ZDF zum <strong>Jahr</strong>esauftakt<br />

2014 diese abenteuerliche<br />

–Fotos: ZDF<br />

Reise Mitte des 14. <strong>Jahr</strong>h<strong>und</strong>erts<br />

lebendig werden.<br />

Nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Iny Lorentz<br />

spielt Josefine Preuß die<br />

Titelrolle der jungen Tilla,<br />

die für das Seelenheil<br />

ihres verstorbenen Vaters<br />

aufbricht, um s<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>balsamiertes<br />

Herz ins spanische<br />

Santiago de Compostela zu<br />

tragen. Ihrer langen Haare<br />

hat Tilla sich entledigt.<br />

Auf der Flucht vor ihrem<br />

Bruder Otfried pilgert sie<br />

inkognito als junger Mann<br />

unter Männern <strong>und</strong> damit in<br />

ständiger Sorge, dass ihre<br />

Gefährten ihre Verkleidung<br />

entdecken. In diesem Sinne


Dezember 2013 Seite 13<br />

Info<br />

Der Zweiteiler „Die Pilgerin“ ist am Sonntag, 5 Januar,<br />

<strong>und</strong> Montag, 6. Januar 2014, um jeweils 20.15 Uhr<br />

im ZDF zu sehen. Dieser wird am Samstag, 11. Januar<br />

2014, um 20.15 <strong>und</strong> 21.45 Uhr auf zdf neo wiederholt.<br />

Die Dokumentation „Der Jakobsweg – Mythos <strong>und</strong> Realität“<br />

wird direkt im Anschluss an den ersten Teil am<br />

5. Januar 2014 gesendet. Sie vertieft Themen des Spielfilms,<br />

erk<strong>und</strong>et die faszinierende Tradition des Weges<br />

im Mittelalter <strong>und</strong> folgt heutigen Pilgern, die den „Camino<br />

Santiago“, die letzte, 870 Kilometer lange Etappe<br />

nach Santiago de Compostela gehen.<br />

Der Weg ist lang, in Gesellschaft ist auch die längste Pilgerwanderung besser zu<br />

bewältigen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

NB Medienservice GmbH<br />

& Co.KG (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: NB Medienservice,<br />

Dirk Greisler<br />

(seniorenaktuell@nbmedienservice.de)<br />

Anzeigenberater:<br />

Peter Warlies (warlies@nb-medienservice.<br />

de), Tel. 0171/4136116<br />

Anschrift des Herausgebers<br />

<strong>und</strong> zugleich<br />

Anschrift der Verantwortlichen:<br />

Hagenstr. 15<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

Tel. 0209/14 77 9-41<br />

Fax: 0209/386 22 99<br />

E-Mail: seniorenaktuell@<br />

nb-medienservice.de<br />

Satz:<br />

NBM, sitesmedia<br />

Verteilung: Noxxon<br />

Recklinghausen, publicity<br />

Werbung Bochum<br />

Druck: Druck <strong>und</strong> Logistik<br />

Vest, Marl<br />

Auflage: 15.000<br />

ist „Die Pilgerin“ <strong>ein</strong> Stoff<br />

über weibliches Selbstverständnis<br />

<strong>und</strong> das s<strong>ein</strong>erzeit<br />

reichlich asymmetrische<br />

Verhältnis der Geschlechter,<br />

aber auch über mittelalterliche<br />

Spiritualität <strong>und</strong><br />

Gottvertrauen <strong>und</strong> über<br />

Tillas nicht gerade zeittypischen<br />

Eigensinn. Fast<br />

möchte man sie, die den<br />

unbekannten Gefahren der<br />

Pilgerschaft entgegentritt<br />

<strong>und</strong> an ihren Herausforderungen<br />

wächst, <strong>ein</strong>e Vorbotin<br />

der Neuzeit nennen.<br />

Mit Herz<br />

<strong>und</strong> Seele<br />

verpflichtet<br />

sich der<br />

Zweiteiler<br />

aber vor allem<br />

<strong>ein</strong>er<br />

Sache: der Lust am Abenteuer<br />

<strong>und</strong> dem Vorsatz, über<br />

zwei Mal 90 Minuten anspruchsvolle<br />

Unterhaltung<br />

für die ganze Familie zu<br />

liefern. Oder genauer: die<br />

fremde Epoche glaubwürdig<br />

<strong>und</strong> authentisch zu erzählen,<br />

ohne jede verklärte<br />

Ritterromantik.<br />

Beim in Tschechien gedrehten<br />

Abenteuer führt<br />

Philipp Kadelbach Regie,<br />

der zuletzt den preisgekrönten<br />

ZDF-Dreiteiler „Unsere<br />

Mütter, unsere Väter“<br />

inszeniert hat. Auf <strong>ein</strong>e für<br />

das Genre bemerkenswerte<br />

Weise nimmt der Film die<br />

Figuren <strong>und</strong> ihre Haltungen<br />

ernst, wie auch die Hauptdarstellerin<br />

festgestellt hat:<br />

„Philipp Kadelbach ist <strong>ein</strong><br />

Regisseur, der mit Vertrauen<br />

<strong>und</strong> Mut jeder Figur tief<br />

ins Innere schaut, der s<strong>ein</strong>e<br />

Figuren scheitern <strong>und</strong> wieder<br />

aufstehen lässt.“<br />

Dadurch erhält die Geschichte<br />

über die r<strong>ein</strong><br />

mittelalterlichen Masken<br />

<strong>und</strong> Kostüme hinaus etwas<br />

zeitlos Gültiges. Der<br />

Zweiteiler kommt zuweilen<br />

durchaus eigenwillig daher,<br />

drängend, ungestüm,<br />

suchend nach der sinnlich<br />

wahrnehmbaren<br />

Heutiger Mensch<br />

im fernen Spiegel<br />

des Mittelalters<br />

Lebenswirklichkeit<br />

des heutigen<br />

Menschen<br />

im fernen<br />

Spiegel der<br />

mittelalterlichen<br />

Handlung. Er ist also auch<br />

das, was man <strong>ein</strong> bisschen<br />

knorrig, aber durchaus<br />

selbstbewusst <strong>ein</strong>en modernen<br />

öffentlich-rechtlichen<br />

Abenteuerfilm nennen<br />

kann.<br />

Neben Josefine Preuß<br />

spielen Volker Bruch als<br />

Tillas argwilliger Bruder<br />

Otfried, Jacob Matschenz<br />

als ihr unverdrossener Widerpart<br />

Sebastian, Stipe<br />

Erceg als galant-pragmatischer<br />

Ritter Gourdeville,<br />

Laura de Boer als <strong>und</strong>urchsichtige<br />

Freifrau Felicia<br />

sowie Friedrich von Thun,<br />

Roeland Wiesnekker, Lucas<br />

Gregorowicz <strong>und</strong> Dietmar<br />

Bär, um nur <strong>ein</strong>ige zu nennen.


Seite 14 Dezember 2013<br />

Beweglichkeit am Steuer<br />

Deutsche Verkehrswacht plädiert für freiwillige, regelmäßige Ges<strong>und</strong>heitschecks<br />

Heutige Senioren sind aktiver<br />

als frühere Generationen<br />

– das besagen Studien.<br />

Besonders Autofahren<br />

gilt als zentraler Baust<strong>ein</strong>,<br />

um sich „mobil“ zu fühlen<br />

– die Abgabe des Führersch<strong>ein</strong>s<br />

ist daher für manche<br />

Menschen <strong>ein</strong> persönliches<br />

Drama.<br />

Jedoch verändert sich mit<br />

zunehmendem Alter der<br />

Bewegungsapparat – der<br />

Halswirbelbereich versteift<br />

sich, die Beweglichkeit im<br />

Hüftbereich nimmt ab <strong>und</strong><br />

die Reaktionsfähigkeit verlangsamt<br />

sich. Diese Aspekte<br />

können sich auf die<br />

Fahrtauglichkeit auswirken.<br />

Daher plädiert die Deutsche<br />

Verkehrswacht (DVW) für<br />

freiwillige, regelmäßige<br />

Ges<strong>und</strong>heitscheck beim<br />

Arzt. Aber auch zu Hause<br />

können ältere Menschen<br />

ihre Beweglichkeit selbst<br />

prüfen:<br />

Schritt 1: Testen Sie, wie<br />

weit Sie Ihren Kopf seitlich<br />

drehen können. Für das Autofahren<br />

sollten Sie unbedingt<br />

den „Schulterblick“<br />

schaffen!<br />

Schritt 2: Legen Sie Ihr<br />

Augenmerk auf Ihren Hüftbereich,<br />

denn dieser ist für<br />

Autofahrer bedeutend, um<br />

Gas- <strong>und</strong> Bremspedal richtig<br />

bedienen zu können.<br />

Schritt 3: Überprüfen<br />

Sie Ihre Arme <strong>und</strong> Hände.<br />

Zum Lenken <strong>und</strong> Schalten<br />

sind die Hände besonders<br />

wichtig. Einschränkungen<br />

führen dazu, dass die Bedienung<br />

von Schaltknöpfen<br />

schwerfällt <strong>und</strong> in Risikosituationen<br />

nicht schnell genug<br />

reagiert werden kann.<br />

Was<br />

ist los?<br />

Des Rätsels Lösung?<br />

Ihre Anzeige in<br />

Ihr<br />

Anzeigenberater:<br />

Peter Warlies<br />

warlies@nb-medienservice.de<br />

( 0171/413 61 16<br />

Her<strong>ein</strong>spaziert: Die<br />

Lichtburg lädt zum Seniorenkino.<br />

–Foto: Lichtburg<br />

18. bis 22. Dezember:<br />

11. Wintermarkt in<br />

Rüttenscheid, stöbern,<br />

schlemmen, shoppen...,<br />

Rüttenscheider Stern.<br />

9. Januar:<br />

Seniorenkino in der<br />

Lichtburg, „Nebraska“,<br />

die tragikomische Geschichte<br />

des dickköpfigen<br />

Rentners Woody<br />

Grant, 14 Uhr, Lichtburg.<br />

23. Januar:<br />

Seniorenkino in der<br />

Lichtburg, „Mandela“,<br />

<strong>ein</strong> Filmepos über den<br />

kürzlich verstorbenen<br />

Nelson Mandela, 14<br />

Uhr, Lichtburg.<br />

6. Februar:<br />

Seniorenkino in der<br />

Lichtburg, „Da geht<br />

noch was“, charmante<br />

Familienkomödie mit<br />

Florian David Fitz <strong>und</strong><br />

Henry Hübchen, 14 Uhr,<br />

Lichtburg.


Dezember 2013 Seite 15<br />

Unternehmensprofile – Unternehmensprofile – Unternehmensprofile<br />

Lebendiges Wohnumfeld im Senioren-Park carpe diem<br />

Der im September neu eröffnete Senioren-Park carpe<br />

diem in Mülheim-Speldorf befindet sich in der ehemaligen,<br />

denkmalgeschützten Lederfabrik Hamann.<br />

Bauträger ist die Projektgesellschaft SK Seniorenpark<br />

Mülheim-Speldorf aus Schermbeck.<br />

Betreiber ist die carpe<br />

diem Gesellschaft für den<br />

Betrieb von Sozial<strong>ein</strong>richtungen<br />

mbH, <strong>ein</strong> im <strong>Jahr</strong>e<br />

1998 gegründetes Familienunternehmen,<br />

das heute<br />

s<strong>ein</strong>en Sitz im bergischen<br />

Wermelskirchen hat <strong>und</strong><br />

mittlerweile 17 Senioren-<br />

Parks nach der Maxime<br />

„soviel Selbständigkeit wie<br />

möglich, bei soviel Betreuung<br />

<strong>und</strong> Pflege wie nötig“<br />

betreibt.<br />

Die stationären Bereiche<br />

werden bereits seit Gründung<br />

konsequent nach dem<br />

Wohngruppen-/ Hausgem<strong>ein</strong>schaftsprinzip<br />

mit<br />

maximal zehn bis zwölf<br />

Bewohnern konzipiert. Insgesamt<br />

verfügt carpe diem<br />

heute an den 17 Standorten<br />

über 1520 stationäre<br />

Pflegeplätze, 523 betreute<br />

Wohnungen, ambulante<br />

Hausgem<strong>ein</strong>schaften, Tagespflege<strong>ein</strong>richtungen,<br />

ambulante Pflegedienste<br />

Hand-in-Hand-Betreuung durch die DRK-Pflege<br />

Wenn <strong>ein</strong> Angehöriger pflegebedürftig wird, ändert<br />

sich vieles im Alltag ganz schnell. Häufig wird mindestens<br />

<strong>ein</strong> Rollator auch in der Wohnung gebraucht, um<br />

sicher von <strong>ein</strong>em Zimmer zum anderen zu kommen,<br />

weil die Kraft fehlt oder „die B<strong>ein</strong>e nicht mehr so wollen,<br />

wie sie sollen“.<br />

Von Anfang an sollten<br />

Angehörige daher darauf<br />

achten, sogenannte Stolperfallen<br />

wie Läufer <strong>und</strong><br />

Badvorleger zu entfernen,<br />

damit der Pflegebedürftige<br />

nicht mit dem Rollator über<br />

die Kanten fahren muss <strong>und</strong><br />

sich so die Sturzgefahr erhöht.<br />

Auch das Anbringen<br />

von zusätzlichen Haltegriffen<br />

, vor allem im Bad,<br />

ermöglicht dem Pflegebedürftigen,<br />

zum Beispiel all<strong>ein</strong>e<br />

von der Toilette aufzustehen.<br />

Die Durchgänge in den<br />

Raum sollten so groß s<strong>ein</strong>,<br />

sowie öffentliche Café-<br />

Restaurants <strong>und</strong> <strong>ein</strong> Hotel.<br />

Die Wirtschaftsbereiche<br />

wie Wäscherei, Küche<br />

<strong>und</strong> Hausr<strong>ein</strong>igung werden<br />

vollständig in eigener<br />

Regie geführt, deren<br />

Leistungen auch externen<br />

K<strong>und</strong>en (Einzelpersonen,<br />

Schulen, Kindergärten) zur<br />

Verfügung stehen. So bietet<br />

carpe diem mit s<strong>ein</strong>en ca.<br />

1600 Mitarbeitern <strong>und</strong> ca.<br />

120 Auszubildenden (Pflege,<br />

Hauswirtschaft, Küche,<br />

Verwaltung) die gesamte<br />

Leistungspalette von niedrigschwelligen<br />

ambulanten<br />

Leistungen bis zur stationären<br />

Schwerstpflege inklusive<br />

spezieller Konzepte für<br />

dementiell erkrankte Bewohner<br />

an.<br />

Die Senioren-Parks verstehen<br />

sich als öffentliche<br />

Einrichtungen, die integrierter<br />

Bestandteil des<br />

jeweiligen kommunalen<br />

Lebens sind, <strong>und</strong> so den<br />

das <strong>ein</strong> Rollator ungehindert<br />

durchpasst. Oft reicht<br />

hier schon das Entfernen <strong>ein</strong>es<br />

Küchenstuhles oder das<br />

Versetzen des großen Blumentopfes.<br />

Um möglichst<br />

gut auftreten zu können,<br />

sollte das Tragen von geschlossenen<br />

Schuhen <strong>ein</strong>e<br />

Gewohnheit des Pflegebedürftigen<br />

s<strong>ein</strong>, da er damit<br />

mehr Halt hat <strong>und</strong> nicht<br />

so leicht stolpert. Die lieb<br />

gewonnenen alten Hausschlappen<br />

könnten <strong>ein</strong>mal<br />

der Gr<strong>und</strong> des Hinfallens<br />

s<strong>ein</strong> <strong>und</strong> die Pflegebedürftigkeit<br />

deutlich erhöhen.<br />

Ist jüngst in der denkmalgeschützten ehemaligen Lederfabrik<br />

Hamann entstanden: Der Senioren-Park<br />

carpe diem.<br />

–Foto: SK Seniorenpark<br />

Bewohnern <strong>ein</strong> lebendiges<br />

Wohnumfeld bieten. Die<br />

individuellen Wünsche<br />

<strong>und</strong> Vorlieben der Bewohner<br />

stehen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Dies wird durch die Konzeption<br />

der Senioren-Parks<br />

ideal unterstützt. Hierzu<br />

trägt auch wesentlich das<br />

für die Allgem<strong>ein</strong>heit zugängliche,<br />

öffentliche Café-<br />

Eine Erleichterung für<br />

den Pflegebedürftigen stellt<br />

auch das Umräumen von<br />

täglich genutzten Utensilien<br />

dar: Also alles, was benötigt<br />

wird, bestenfalls so<br />

<strong>ein</strong>räumen, dass der Pflegebedürftige<br />

sich nicht bücken<br />

muss, um <strong>ein</strong>en Topf<br />

oder <strong>ein</strong>e Tasse herauszuholen.<br />

Hier bedarf es immer <strong>ein</strong><br />

wenig Diplomatie, da der<br />

Pflegebedürftige nicht immer<br />

<strong>ein</strong>sieht, Gewohnheiten<br />

aufzugeben. Fällt das Bücken<br />

ohnehin schon schwer,<br />

oder dem Pflegebedürftigen<br />

wird schnell schwindelig,<br />

kann <strong>ein</strong>e Greifzange <strong>ein</strong>e<br />

gute Möglichkeit darstellen,<br />

mit Leichtigkeit etwas<br />

aufzuheben, ohne dass Gefahr<br />

droht.<br />

Ein Pflegedienst sollte<br />

Restaurant bei. Ein internes<br />

Qualitätsmanagementsystem<br />

sichert die Versorgung<br />

der Bewohner <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en.<br />

Qualitätsberichte für jeden<br />

Senioren-Park werden<br />

im Internet veröffentlicht.<br />

Weitere Senioren-Parks<br />

<strong>und</strong> Erweiterungen sind in<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Planung.<br />

Der Senioren-Park carpe<br />

immer anbieten, bei den<br />

individuellen Problemen<br />

zu beraten <strong>und</strong> gem<strong>ein</strong>sam<br />

<strong>ein</strong>e Lösung zu finden.<br />

Wichtig ist, dass der Pflegebedürftige,<br />

soweit es möglich<br />

ist, s<strong>ein</strong>e Eigenständigkeit<br />

erhält, um so lange<br />

wie möglich daheim leben<br />

zu können.<br />

Zur besseren Absicherung,<br />

gerade wenn der Pflegebedürftige<br />

all<strong>ein</strong>e wohnt,<br />

dient der DRK-Hausnotruf.<br />

Hier bekommt der Pflegebedürftige<br />

<strong>ein</strong>e Basisstation<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en Funksender<br />

als Armband, Brosche oder<br />

Umhänger, damit er sich<br />

jederzeit bei <strong>ein</strong>em Sturz<br />

melden kann <strong>und</strong> so nicht<br />

hilflos gegebenenfalls auf<br />

dem Boden liegen muss.<br />

Beim Absenden des Notrufes<br />

meldet sich sofort die<br />

diem in Mülheim besteht<br />

aus <strong>ein</strong>em stationären Bereich<br />

(inkl. <strong>ein</strong>gestreuter<br />

Kurzzeitpflege) mit 80 Pflegeplätzen<br />

(72 Einzel- <strong>und</strong><br />

vier Doppelzimmern) in<br />

sechs Wohngruppen, <strong>ein</strong>em<br />

ambulanten Pflegedienst,<br />

<strong>ein</strong>er Tagespflege<strong>ein</strong>richtung,<br />

36 betreuten Wohnungen<br />

mit 41 bis 93 Quadrtatmetern<br />

für Ein- oder<br />

Zwei-Personen-Haushalte<br />

(von denen 13 bereits vermietet<br />

sind), eigener Küche,<br />

Wäscherei, Freizeit-,<br />

Therapie- <strong>und</strong> Gymnastikräumen<br />

sowie <strong>ein</strong>em öffentlichen<br />

Café-Restaurant<br />

„Vier <strong>Jahr</strong>eszeiten“.<br />

Die Stadt Mülheim darf<br />

sich neben der Verbesserung<br />

des Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsangebotes<br />

auch<br />

über bis zu 80 neue Arbeitsplätze<br />

in Vollzeit sowie<br />

die Revitalisierung des<br />

Industriedenkmals freuen.<br />

Dabei werden nicht nur<br />

Pflegekräfte gesucht, sondern<br />

auch in den Bereichen<br />

Verwaltung, Hauswirtschaft<br />

<strong>und</strong> Küche werden<br />

neue Jobs <strong>und</strong> auch Ausbildungsstellen<br />

geschaffen.<br />

Einsatzzentrale <strong>und</strong> es kann<br />

über die Freisprechanlage<br />

mitgeteilt werden, dass man<br />

Hilfe benötigt. Meldet sich<br />

der Pflegebedürftige nicht,<br />

kommt der Bereitschaftsdienst<br />

sofort heraus, um zu<br />

helfen.<br />

Sollte es zu Problemen<br />

kommen, so bieten die verschiedenen<br />

Tätigkeitsfelder<br />

des DRK <strong>ein</strong>e umfassende<br />

Hand-in-Hand Betreuung,<br />

die bei Seniorenreisen <strong>und</strong><br />

Seniorenarbeit, Pflegeberatung<br />

<strong>und</strong> Pflegedienst beginnt,<br />

<strong>und</strong> über Hausnotrof<br />

<strong>und</strong> Behindertentransport<br />

bis hin zu den eigenen Seniorenzentren<br />

reicht. Hierbei<br />

sind kurze Wege <strong>und</strong><br />

fre<strong>und</strong>licher Umgang garantiert.<br />

- Heike Breitrück


Seite 16 Dezember 2013<br />

Ihr Anzeigenberater:<br />

Peter Warlies<br />

Tel. 0171/413 61 16<br />

Oberbürgermeister R<strong>ein</strong>hard Paß nimmt das Friedenslicht aus Bethlehem aus den<br />

Händen von Pfarrerin Anne Bremicker <strong>und</strong> R<strong>ein</strong>hard Osterfeld von der Altpfadfindergilde<br />

Cosmos <strong>und</strong> Damian entgegen. –Foto: Elke Brochhagen/Stadt Essen<br />

Das Friedenslicht<br />

ist da<br />

Entgegengenommen von<br />

Essens Oberbürgermeister R<strong>ein</strong>hard Paß<br />

Oberbürgermeister R<strong>ein</strong>hard Paß empfing jetzt im<br />

Rathaus-Foyer vor der Krippenlandschaft das „Friedenslicht<br />

aus Bethlehem“.<br />

R<strong>ein</strong>hard Osterfeld von<br />

der Altpfadfindergilde Cosmos<br />

<strong>und</strong> Damian e.V <strong>und</strong><br />

Pfarrerin Anne Bremicker<br />

überreichten unter dem<br />

diesjährigen Motto „Recht<br />

Kurzurlaub im Herzen des Reviers<br />

Ihr Kurzurlaub im Herzen des Reviers! Vom Alltag abschalten<br />

<strong>und</strong> die Seele baumeln lassen – der Gelsenkirchener<br />

Ges<strong>und</strong>heitspark Nienhausen lädt an der Stadtgrenze<br />

zu Essen zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Entspannen <strong>ein</strong>.<br />

auf Frieden“ dem Oberbürgermeister<br />

das 3.500 Kilometer<br />

weit gereiste Licht.<br />

Das „Friedenslicht aus<br />

Bethlehem“ wird vom österreichischen<br />

R<strong>und</strong>funk<br />

Nehmen Sie <strong>ein</strong>e der<br />

zahlreichen Anwendungen<br />

im Wellnessbereich in<br />

Anspruch, von Wellnessmassagen<br />

über Kosmetikbehandlungen<br />

bis hin zur<br />

Maniküre <strong>und</strong> Pediküre ist<br />

für jeden etwas dabei. Genießen<br />

Sie während Ihres<br />

Aufenthaltes in der Sauna-<br />

<strong>und</strong> Solelandschaft <strong>ein</strong>e<br />

von zehn Trocken- <strong>und</strong><br />

Aufgusssaunen oder ruhen<br />

Sie sich im großzügigen<br />

Saunagarten aus. Tanken<br />

Sie Kraft in <strong>ein</strong>em der zahl-<br />

seit 1986 alljährlich in Palästina<br />

als Symbol für Frieden<br />

entzündet <strong>und</strong> nach<br />

Wien entsandt.<br />

Im Zeichen der Völkerverständigung<br />

tragen von<br />

dort Pfadfinder die Flamme<br />

durch Europa. Nun erreichte<br />

das Friedenslicht auch<br />

Essen<br />

fördern Sie, ganz nebenbei,<br />

Ihre Ges<strong>und</strong>heit im hauseigenen<br />

Zimmergradierwerk.<br />

Auch das 35 C warme Soleaußenbecken<br />

lädt ganzjährig<br />

können das angrenzende<br />

Freibad in den Sommermonaten<br />

kostenlos mitbenutzen.<br />

reichen Ruheräume <strong>und</strong><br />

zum Entspannen <strong>ein</strong><br />

Tipp: Die Gäste der Sauna-<br />

<strong>und</strong> Solelandschaft

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