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Im August 2013 wird das - NB-Medien Startseite

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Gewusst wie:<br />

Profis vor<br />

Ort. – Seiten 12/13<br />

<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Die Buersche Monatszeitung Nr. 8, 5. Jahrgang<br />

Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299<br />

E-Mail: buer@nb-medienservice.de<br />

Große Sprünge:<br />

Reitturnier in<br />

Scholven. – Seite 27<br />

ANPFIFF...<br />

16 Seiten<br />

Fußball pur<br />

... zur Fußball-Saison <strong>2013</strong>/14: Am 11. <strong>August</strong> startet Schalke (Foto: Julian Draxler)<br />

gegen den Hamburger SV in die neue Spielzeit. Mit einem 16-seitigen Sonderheft,<br />

<strong>das</strong> dieser Ausgabe beiliegt, stimmt BUER! Sie auf eine Saison ein, in der für die<br />

Königsblauen mindestens wieder Platz vier herausspringen soll. –Foto: Rabas (<strong>NB</strong>M)<br />

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Seite 2 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

32 plus 16:<br />

BUER! ist<br />

diesmal so dick<br />

wie noch nie<br />

Doppeltes Glück:<br />

In BUER!<br />

Nachwuchs und ein Haus am Mühlenteich<br />

Seiten 4 und 5<br />

!<br />

Lesen Sie noch – oder<br />

schwitzen Sie schon?<br />

Nach einem eher unterkühlten<br />

Start hat der Sommer<br />

spätestens seit Mitte Juli<br />

so richtig Gas gegeben und<br />

überrascht uns Bueraner<br />

mit Temperaturen, die man<br />

normalerweise nur aus dem<br />

Urlaub im Süden kennt. Und<br />

haben Sie nicht auch <strong>das</strong> Gefühl,<br />

<strong>das</strong>s dieses „mediterrane<br />

Flair“ die Stadt verändert?<br />

Plötzlich sitzt man in<br />

der Mittagspause in einem<br />

Straßencafé und lässt sich<br />

einen leichten Salat schmecken,<br />

man trägt Sonnenbrille<br />

und Sonnenhut, und<br />

sogar kurze Männerhosen<br />

sieht man – auch bei solchen<br />

Trägern, die sich <strong>das</strong> vorher<br />

möglicherweise zweimal<br />

hätten überlegen sollen.<br />

Doch nicht jeder weiß es<br />

zu schätzen, wenn <strong>das</strong> Thermometer<br />

die 30-Grad-Marke<br />

knackt – in der BUER!-<br />

Redaktion gibt es etwa einen<br />

Kollegen, der angesichts des<br />

heißen Wetters ein Gesicht<br />

zieht wie, nun ja, sieben<br />

Tage Regenwetter. Es ist<br />

wie immer im Leben: Allen<br />

kann man es nicht recht<br />

machen. Aber man kann es<br />

zumindest versuchen – und<br />

so haben wir auch in dieser<br />

BUER!-Ausgabe wieder<br />

ein breites Angebot für Sie,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

<strong>das</strong> hoffentlich möglichst<br />

vielen Erwartungen entspricht.<br />

Vor allem Fußballfans<br />

sollten voll auf ihre Kosten<br />

kommen, denn BUER!<br />

kommt, passend zum Saisonstart<br />

der Bundesliga, so<br />

dick wie noch nie daher. Das<br />

liegt an „ANPFIFF“, dem<br />

Magazin zum Saisonstart,<br />

<strong>das</strong> auf 16 Hochglanzseiten<br />

alle Infos zum Thema Schalke<br />

liefert. Darin sagt Schalke-Manager<br />

Horst Heldt,<br />

<strong>das</strong>s er Königsblau fast auf<br />

Augenhöhe mit dem Nachbarn<br />

aus Dortmund sieht,<br />

und Julian Draxler verrät,<br />

warum er trotz der Angebote<br />

aus Spanien und England<br />

noch ein weiteres Jahr auf<br />

Schalke bleibt. ANPFIFF<br />

finden Sie nicht nur als Beilage<br />

in BUER! – <strong>das</strong> Heft<br />

<strong>wird</strong> auch auf Sportanlagen<br />

in dieser Stadt ausgelegt.<br />

Aber natürlich ist Schalke<br />

nicht <strong>das</strong> einzige Thema:<br />

Wir fiebern mit den Anwohnern<br />

der Horster Straße dem<br />

Endspurt der Bauarbeiten<br />

entgegen (Seite 3), freuen<br />

uns mit den Ludwigs über<br />

ihr Familienglück am Mühlenteich<br />

(Seiten 4 und 5)<br />

und schauen nach Scholven:<br />

Dort findet vom 2. bis zum<br />

4. <strong>August</strong> <strong>das</strong> traditionelle<br />

Reitturnier statt (Seite 27).<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

mit dieser Ausgabe – und<br />

lassen Sie sich nicht ins<br />

Schwitzen bringen.<br />

Matthias Heselmann<br />

Gute Kommunikation:<br />

Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft Buer<br />

Seite 6<br />

Rockender Pott:<br />

Die Veltins-Arena <strong>wird</strong> „kochen“<br />

Seite 11<br />

Spannende Lektüre:<br />

BUER! verlost drei Saisonbücher<br />

der Deutschen Fußball-Liga<br />

Seite 18<br />

Hochkarätiges Turnier:<br />

16. großes Dressur- und Springturnier des ZRFV Scholven<br />

Seite 27<br />

Ehrgeiziger Jones:<br />

„Das <strong>wird</strong> die wichtigste Saison meiner Karriere“<br />

Seiten 30 und 31<br />

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und Leser haben<br />

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In der vergangenen BUER!-<br />

Ausgabe haben wir 3 x 2 zwei<br />

Karten für den Auftritt von<br />

Karl Dall am 21. September<br />

verlost. Diese BUER!-Leser<br />

hatten Losglück: Hugo Schulte-Terboven,<br />

Matthias Schumacher<br />

und Lutz Niehaus.


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 3<br />

Endspurt: Auch, wenn der Goldbergplatz sich Ende Juli noch so präsentiert: Bis Anfang September<br />

soll alles fertig sein.<br />

–Foto: Heselmann<br />

Auf der Zielgeraden<br />

Bogestra forciert in den Sommerferien die<br />

Arbeiten an Kulturmeile und Horster Straße<br />

ie Arbeiten an der Kulturmeile<br />

gehen nach vieen<br />

Verzögerungen auf die<br />

ielgeraden. Die Bogestra<br />

ill die fahrgastschwächeen<br />

Sommerferien verstärkt<br />

utzen, um die Baumaßahmen<br />

am Goldbergplatz<br />

is zum Cityfest Buer <strong>2013</strong><br />

6. bis 8. September) abzuchließen.<br />

Von Boris Spernol<br />

Bereits im Mai hätte die<br />

ulturmeile laut ursprüngliher<br />

Planung an sich eröffnet<br />

erden sollen. Doch anhalende<br />

Regenfälle im letzten<br />

ommer, die lange Frostpeiode<br />

im vergangenen Winter<br />

nd <strong>das</strong> unbeständige Wetter<br />

m Frühjahr sowie so manche<br />

berraschung bei der Lage<br />

on Leitungen sorgten hier<br />

ie auch auf dem gesamtem<br />

weiten Bauabschnitt auf der<br />

orster Straße für erhebliche<br />

erzögerungen. „Wer hätte<br />

enn zum Beispiel gedacht,<br />

ass wir Ostern mehr Schnee<br />

aben als an Weihnachten?“,<br />

ibt etwa Stadtsprecher Oliver<br />

chäfer zu bedenken.<br />

Gleichwohl hält die Bogesta<br />

an ihrem Ziel fest, noch<br />

n diesem Jahr, den zweiten<br />

auabschnitt insgesamt abzuchließen.<br />

„Das ist die Vorgae,<br />

daran arbeiten wir“, sagt<br />

ogestra-Sprecher Christoph<br />

ollmann. Und dies sei auch<br />

nicht unrealistisch“. Gleichohl<br />

will er sich nicht auf<br />

in genaues Datum festlegen<br />

lassen: „Wir betrachten<br />

Extra<br />

!<br />

An der Horster Straße<br />

<strong>wird</strong> in der Woche ab<br />

dem 29. Juli verstärkt<br />

an den Fahrleitungen gearbeitet<br />

und es werden<br />

weitere Fahrleitungsmasten<br />

aufgestellt. Allerdings<br />

können diese Arbeiten nur<br />

in der betriebsfreien Zeit<br />

der Straßenbahn von 1 bis<br />

4 Uhr durchgeführt werden.<br />

„Wir sind bemüht,<br />

die Belästigungen so gering<br />

wie möglich zu halten“,<br />

sagt Kollmann, der<br />

um <strong>das</strong> Verständnis der<br />

Anwohner bittet.<br />

<strong>das</strong> jetzt nicht vom Ende her,<br />

sondern arbeiten die Dinge<br />

schrittweise ab.“ Das Wetter<br />

bleibt ein (unberechenbarer)<br />

Faktor. Für viele Anwohner<br />

und Geschäftsleute geht es<br />

viel zu langsam voran. Doch<br />

Kollmann versichert, der Baufortschritt<br />

sei „von Tag zu Tag<br />

mehr sichtbar“.<br />

Dritter Bauabschnitt<br />

beginnt Ende<br />

dieses Jahres<br />

An der Kulturmeile sind<br />

nur noch einige Arbeiten zu<br />

verrichten, so <strong>das</strong>s „die Planungen<br />

für <strong>das</strong> Eröffnungsprogramm<br />

bereits laufen“, so<br />

Schäfer, der aber noch keine<br />

Details verraten möchte. In<br />

den nächsten Tagen beginnen<br />

die Arbeiten an Fundament<br />

und Grundgerüst für den umstrittenen<br />

„Blobster“ – <strong>das</strong> von<br />

Gereon Krebber entworfene<br />

Objekt, <strong>das</strong> den Goldbergplatz<br />

als Kulturmeile prägen soll.<br />

Außerdem werden die Fahrgastunterstände<br />

aufgestellt.<br />

Unterdessen soll der dritte<br />

Bauabschnitt der Horster<br />

Straße noch voraussichtlich<br />

im vierten Quartal dieses Jahr<br />

begonnen werden: zwischen<br />

Überquerung am Lanferbach<br />

und Flurstraße. Hierbei sollen<br />

die Schienen der Linie<br />

301 weiter in der Mitte der<br />

Straße bleiben. Für den Autoverkehr<br />

ist je Fahrtrichtung<br />

eine Fahrspur vorgesehen. Die<br />

Haltestellen am Fahrbahnrand<br />

sollen niederflurgerecht ausgebaut<br />

werden. <strong>Im</strong> Bereich<br />

der Braukämperstraße <strong>wird</strong><br />

die Straßenbahn eine eigene<br />

Spur und eine bevorrechtigte<br />

Ampelschaltung erhalten.<br />

Eine neue Verkehrsführung<br />

soll ermöglichen, <strong>das</strong>s der<br />

Autoverkehr die an der Braukämperstraße<br />

haltenden Straßenbahnen<br />

überholen kann,<br />

ohne ein- und aussteigende<br />

Fahrgäste zu gefährden. Für<br />

den Autoverkehr in Richtung<br />

Horst soll laut bisherigen Planungen<br />

hier nur noch <strong>das</strong> Abbiegen<br />

nach rechts und nicht<br />

mehr nach links (zum Discounter)<br />

erlaubt sein. Außen<br />

vor bleibt die ursprünglich<br />

vorgesehene Umgestaltung<br />

des Marktplatzes in Beckhausen,<br />

der sich in Privatbesitz<br />

befindet – die Kaufverhandlungen<br />

sind gescheitert.


Seite 4 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

!<br />

Fakten zum Baugebiet<br />

„Am Mühlenteich/Oststrasse“:<br />

Baubeginn: Juli <strong>2013</strong>,<br />

geplante Fertigstellung:<br />

Ende 2015; Geplante<br />

Extra<br />

Objekte: 23 Einfamilienhäuser,<br />

28 Eigentumswohnungen<br />

in vier Häusern;<br />

Einfamilienhäuser:<br />

Größe: 120 m² bis 170<br />

m²; Kaufpreis: ab 252.000<br />

Euro; Zielgruppe: junge<br />

Familien; Eigentumswohnungen:<br />

Größe: 82 m² bis<br />

157 m²; Kaufpreis: ab<br />

206.000 Euro; Zielgruppe:<br />

Generation 50+<br />

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Findet <strong>das</strong> neue Wohngebiet richtig gut: Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski.<br />

–Fotos: Dirk Greisler<br />

Doppeltes<br />

Glück in Erle<br />

Nachwuchs und ein<br />

Haus am Mühlenteich<br />

Lange hat <strong>das</strong> junge<br />

Ehepaar aus Gelsenkirchen<br />

auf <strong>das</strong> perfekte<br />

Haus in guter Lage gewartet.<br />

Und sie haben ihr erstes<br />

Kind herbeigesehnt. Ende<br />

Juni gingen beide Wünsche<br />

glücklich in Erfüllung. Der<br />

kleine Tom wurde ein Sonntagskind,<br />

als er am 21. des<br />

Monats <strong>das</strong> Licht der Welt<br />

erblickte. Nur fünf Tage<br />

später unterzeichnete Familie<br />

Ludwig die Beurkundung<br />

für ihr neues Haus, <strong>das</strong> sie<br />

von der „gelsenkirchener<br />

gemeinnützigen wohnungsbaugesellschaft<br />

mbh (ggw)“<br />

gekauft hatten.<br />

Von Dirk Greisler<br />

Der Standort Erle musste es<br />

sein. Das war der jungen Familie<br />

schon lange klar. Das<br />

Haus sollte groß, modern,<br />

energieeffizient und natürlich<br />

langfristig wertstabil sein. <strong>Im</strong><br />

Stadtquartier „Am Mühlenteich“,<br />

wurde <strong>das</strong> junge Paar<br />

schnell fündig: Am Rande von<br />

Erle, direkt am Grüngürtel<br />

zur Resser Mark und südlich<br />

des Golfplatzes „Haus Leythe“<br />

errichtet die ggw, Wohnungs-<br />

und Serviceunternehmen<br />

der Stadt Gelsenkirchen,<br />

ein modernes Neubaugebiet<br />

mit „Wohlfühlgarantie“: Zentrumsnah,<br />

doch ruhig. Ökologische<br />

Ausgleichsmaßnahmen<br />

in Form von Hecken und<br />

Bäumen, die die ggw pflanzen<br />

<strong>wird</strong>, ein schon dort stehendes<br />

Baumpaar, <strong>das</strong> einen zentralen<br />

Platz im Wohngebiet einnehmen<br />

<strong>wird</strong>, lassen eine im Modell<br />

sehr ansprechende neue<br />

Siedlung entstehen. Gestern<br />

wurde der erste Spatenstich<br />

gemacht, Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski lobte <strong>das</strong><br />

Projekt: „Hier ist aus einem<br />

sozialen Brennpunkt ein attraktives<br />

Baugebiet geworden.<br />

Und <strong>das</strong> ist nicht nur archi-


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 5<br />

tektonisch reizvoll, sondern<br />

erfüllt auch den Aspekt der<br />

Energieeffizienz.“<br />

Die perfekte Lage sagte Familie<br />

Ludwig auf Anhieb zu.<br />

Nun hieß es warten und geduldig<br />

sein. Stück für Stück<br />

kamen die Ludwigs Ihrem<br />

Traum vom eigenen Haus näher.<br />

Der passende Haustyp,<br />

<strong>das</strong> geeignete Grundstück,<br />

Grundrisse, Sonderwünsche<br />

und die Finanzierung – alles<br />

wurde in persönlichen Beratungsgesprächen<br />

auf den Weg<br />

gebracht. Bisher sind schon<br />

acht Wohneinheiten verkauft,<br />

zwei reserviert. Die Ludwigs<br />

hatten also doppelten Grund<br />

zu feiern. „Und ich darf auch<br />

wieder mit Sekt anstoßen!“<br />

freut sich Daniela Ludwig.<br />

Für die ggw, die rund 15<br />

Millionen Euro in dieses Projekt<br />

investierte, ist der Bau der<br />

Einfamilienhäuser ein Beitrag,<br />

den Wegzug junger Familien<br />

zu stoppen. Viele Familien,<br />

die in den letzten Jahren Gelsenkirchen<br />

verlassen haben,<br />

um nördlich des Ruhrgebiets<br />

Eigentum zu erwerben, haben<br />

<strong>das</strong> nicht immer freiwillig getan.<br />

Oft fanden sie hier auch<br />

keine attraktiven Angebote.<br />

Für Familie Ludwig gingen zwei Träume in Erfüllung: Baby Tom und <strong>das</strong> Haus im neuen Wohngebiet Am Mühlenteich. Auf der<br />

Fläche hinter dem Trio <strong>wird</strong> es entstehen.<br />

Das soll sich ändern, denn im<br />

Grünen zu wohnen und trotz-<br />

dem keine weiten Wege zum<br />

Arbeitsplatz, zur Schule oder<br />

zum Einkaufen zu haben, ist<br />

eine Lebensqualität, die Siedlungen<br />

auf dem Land nicht zu<br />

bieten haben.<br />

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sollte, stöbern Sie doch einfach mal bei sich<br />

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oder andere Schmuckstück, <strong>das</strong> Sie zum<br />

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grundsätzlich Gold bezeichnet, <strong>das</strong> Bestandteil<br />

von gebrauchten Gegenständen ist. Bruchgold<br />

ist dagegen Gold, <strong>das</strong> in nicht mehr reparierbaren<br />

Schmuckstücken (zum Beispiel kaputte<br />

Ringe oder Ketten) verwendet wurde.<br />

Reparaturen an Uhren und Schmuck zählen<br />

ebenfalls zu den Leistungen. Bekannt für unsere<br />

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würden wir uns freuen, auch Sie von unserer<br />

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Seite 6 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Mitglieder der Buerschen<br />

Werbegemeinschaft<br />

Vorschau auf <strong>das</strong> kommende Jahr: Josef Bathen (stehend), Vorsitzender der Buerschen Werbegemeinschaft, bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Kolpinghaus.<br />

–Foto: Heselmann<br />

„Die Kommunikation stimmt“<br />

Jahreshauptversammlung der Buerschen Werbegemeinschaft<br />

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Bringen Sie sich ein“: Mit<br />

diesem Appell an die<br />

Buerschen Händler leitete<br />

Josef Bathen, Vorsitzender<br />

der Werbegemeinschaft, die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Buerschen Interessenvertretung<br />

ein.<br />

Von Matthias Heselmann<br />

Denn Engagement, der Einsatz<br />

für die Buersche City, sei<br />

in diesem Zeiten wichtiger<br />

denn je – gerade weil die Konkurrenz<br />

ja auch nicht kleiner<br />

würde: Als Beispiel führte<br />

Josef Bathen die geplanten<br />

Recklinghausen Arcaden an,<br />

die im kommenden Jahr eröffent<br />

werden sollen.<br />

Dennoch, so sein Fazit: Die<br />

Buersche Werbegemeinschaft<br />

ist gut aufgestellt. In einem<br />

Rückblick erinnerte Bathen an<br />

die Höhepunkte des abgelaufenen<br />

Geschäftsjahres, schaute<br />

aber auch nach vorn. Denn<br />

auch in den kommenden Monaten<br />

stehen zahlreiche Höhepunkte<br />

auf dem Programm:<br />

allen voran <strong>das</strong> Cityfest vom<br />

6. bis zum 8. September –<br />

mehr dazu in der kommenden<br />

BUER!-Ausgabe.<br />

Auch der Blick auf den<br />

Weihnachtsmarkt durfte natürlich<br />

nicht fehlen – auch in<br />

diesem Jahr findet die Traditionsveranstaltung<br />

statt, und<br />

auch in diesem Jahr bleibt die<br />

Domplatte weitgehend ausgeklammert.<br />

Allerdings, so Bathen,<br />

habe sich <strong>das</strong> Verhältnis<br />

zwischen der Werbegemeinschaft<br />

und der Interessen- und<br />

Standortgemeinschaft (ISG)<br />

Domplatte sehr verbessert.<br />

„Die Kommunikation zwischen<br />

uns funktioniert mittlerweile<br />

richtig gut“, so Josef<br />

Bathen – <strong>das</strong> war nicht immer<br />

so. Als Beispiel für eine gute<br />

Zusammenarbeit nannte er die<br />

Veranstaltung „Feines vom<br />

Lande“, die im Rahmen von<br />

„Buer Live“ auf der Domplatte<br />

stattfand. Vielleicht, so die<br />

Hoffnung der etwa 25 Teilnehmer<br />

an der Jahreshauptversammlung,<br />

sei es in Zukunft<br />

möglich, einen Weihnachtsmarkt<br />

vom Goldbergplatz bis<br />

zur Domplatte zu veranstalten.<br />

AHAG, BMW & MINI, Kurt-Schumacher-Str.<br />

382<br />

Apotheke Petri, Nienhofstr.2<br />

Arbeitgeberverband der Eisen- und<br />

Metallindustrie, Zeppelinallee 51<br />

Autohaus Bullekotte e.K., Braukämerstr.<br />

111<br />

Autohaus Glückauf, Feldhauser Str. 93<br />

Autohaus Tiemeyer & Ossmann, Lindenstr.<br />

107<br />

Bestattungen Bergermann, Hagenstr.<br />

29<br />

CR-Consult, Albertstr. 11,<br />

CT Lederwaren, St.-Urbanus-Kirchplatz<br />

CURANUM Franziskushaus, Hagenstr.<br />

16-18<br />

Die Brillenvilla, Maximilianstraße 11<br />

Deutsche Bank, Springestr. 6<br />

DSW <strong>Im</strong>mobiliengesellschaft, Hochstraße<br />

60<br />

ELE Emscher Lippe Energie<br />

FOG-Feuerwerke ohne Grenzen, Walter<br />

Tietze, Ellinghorst 11<br />

Gelatto & Caffee, Horster Str. 2<br />

Getränke Possemeyer, Nordring 40-42<br />

G+N Elektrotechnik, Nollenpad 43<br />

Gusowski, Ralf, Mannesmannstr. 8<br />

Hotel Monopol, Springestr. 9<br />

Humane häusliche Krankenpflege,<br />

Dorstener Str. 1<br />

Hunkemöller Deutschland GmbH,<br />

Hochstr. 30<br />

Jansen‘s <strong>Im</strong>biss, Goldbergplatz 1<br />

Juwelier Weber, Blindestr. 1<br />

Ladenbau A. Rademacher, Rademachersweg<br />

2<br />

Lotto Presse Geier, Marienstr. 12<br />

Mayersche Buchhandlung, Hochstr. 9<br />

mb Event & Entertainment, Hagenstr.<br />

15<br />

Merkur Spielothek, Altmarkt 1<br />

Mezzomar Palino, Springemarkt 2<br />

M & M Leuchtenland, Breddestr. 45<br />

Mrs. Sporty Kerstin Weyer, Horster<br />

Str. 29<br />

Müller Steuerberatungs GmbH,<br />

Springestr. 8<br />

<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service, Hagenstraße 15<br />

Northland Store, Blindestr. 13<br />

QBS Berand GmbH, De-la-Chevallerie-Str.<br />

42-44<br />

Rechtsanwälte Ilaender, Hochstr. 60<br />

Reisebüro Mengede, Freiheit 10<br />

REWE Schüler, Urbanus-Kirchplatz 7<br />

Ridderskamp & Hahn, Hochstr. 18<br />

Saturn, Marienstr. 14<br />

Schaustellerbetrieb Röber, I<strong>das</strong>tr. 13<br />

Schloß Berge, Geißler & Leitner, Adenauerallee<br />

103<br />

Schreiner Vermögensverwaltung,<br />

Luggendelle 6-8<br />

Schuhhaus Schlatholt, Hochstr. 16<br />

SinnLeffers, Hochstr. 7<br />

Sparda-Bank West, De-la-Chevallerie-<br />

Str. 21<br />

Sparkasse GE, Nienhofstr. 1-5<br />

Sparkassen Vermögensmanagement,<br />

Springemarkt 1<br />

Stadtmarketing Gelsenkirchen, Bahnhofsvorplatz<br />

1<br />

Stadt-Parfümerie Pieper, Blindestr. 4/<br />

Hochstr. 20<br />

Südfrüchte Bednarz, Hochstr. 8<br />

Tee Gschwendner, Ophofstr.5<br />

TEDI GmbH & Co. KG, Altmarkt 1<br />

Tierschutzverein Gelsenkirchen, Willy-Brandt-Allee449<br />

toom BauMarkt, Sperberstr. 21a<br />

Ulrich GbR, Marienhof 4<br />

Versicherungs-Agentur Auffenberg,<br />

Devensstr. 67<br />

Vodafone D2, Hochstr. 33<br />

Volksbank Ruhr Mitte, Goldbergpl.2-4<br />

Vom Fass, Blindestr. 5<br />

Weiser Verwaltungsges., Hochstr. 7<br />

WKV Klare, Kuhstr. 36, Herten<br />

Wojda Obst-Gemüse-Südfrüchte,<br />

Springemarkt 2<br />

wpt-online e.K., Weberstr. 77<br />

Zum Hexenhäuschen, Marienstr. 6<br />

(Stand: Ende Juli <strong>2013</strong>)


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 7<br />

Hier bewegen sich in den nächsten Monaten nur die Handwerker:<br />

Die Sporthalle der Gesamtschule am Rathausplatz.<br />

–Foto: <strong>NB</strong>M/Nicole Gnida<br />

Sport unter<br />

fremdem Dach<br />

Sporthalle am Rathausplatz<br />

monatelang nicht nutzbar<br />

ahlreiche Bueraner<br />

Sportler werden in<br />

den kommenden Monaten<br />

vorübergehend ihrer angestammten<br />

sportlichen<br />

Heimat beraubt. Doch <strong>das</strong><br />

heißt nicht, <strong>das</strong>s sie ihrer bewegungsfreudigen<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

nicht mehr<br />

nachgehen können.<br />

Von Dirk Greisler<br />

Erst nach den Osterferien<br />

2014 sind die Bauarbeiten in<br />

der Dreifach-Turnhalle der<br />

Gesamtschule Buer am Rathausplatz<br />

beendet. Bis dahin<br />

gilt es für die Aktiven des TV<br />

Westfalia 1884 Buer, des Post<br />

SV Buer, des Ski-Clubs Buer,<br />

des CVJM Gelsenkirchen und<br />

des Aikido SuS Buer in andere<br />

Hallen auszuweichen.<br />

Oder im Sommer auch nach<br />

draußen. Das Gleiche gilt für<br />

die Schüler der Gesamtschule,<br />

der Eduard-Spranger- und<br />

des Georg-Kerschensteiner-<br />

Berufskollegs sowie für einige<br />

VHS-Kurse.<br />

Der Legionellen-Problematik<br />

im Wasser der sanitären<br />

Einrichtungen <strong>wird</strong> Rechnung<br />

getragen, die Duschen werden<br />

komplett erneuert, dazu die<br />

Leitungen komplett herausgerissen<br />

und ersetzt, in diesem<br />

Zuge auch ein Behinderten-<br />

WC eingebaut – um diese Arbeiten<br />

zu ermöglichen, muss<br />

auch in den Geräteräumen und<br />

Gängen Platz geschaffen werden,<br />

so <strong>das</strong>s auf keinen Fall<br />

eine sportliche Nutzung möglich<br />

ist.<br />

Und so stellte sich nun für<br />

Frank Witulski von Gelsensport<br />

die Aufgabe, für alle die<br />

dort beheimateten Sportler<br />

Ausweichmöglichkeiten zu<br />

finden. Und die löste er nach<br />

Meinung des Hauptnutzers<br />

TV Westfalia Buer, der mit<br />

immerhin 23 Sportgruppen<br />

von dieser Maßnahme betroffen<br />

ist, in Zusammenarbeit mit<br />

den Vereinsvertretern zu größter<br />

Zufriedenheit: „Durch die<br />

unermüdliche Arbeit unserer<br />

1. Vorsitzenden Gerda Krell<br />

sind für fast alle Gruppen Ausweichmöglichkeiten<br />

gefunden<br />

worden. Einen herzlichen<br />

Dank sprechen wir an Herrn<br />

Witulski von Gelsensport aus,<br />

der uns hervorragend unterstützt<br />

hat“, lobt der 2. Vorsitzende<br />

Rainer Stark.<br />

Dass es nicht einfach war,<br />

bei drei befristet wegfallenden<br />

Turnhallen-Einheiten alle<br />

Sportler zufriedenstellend und<br />

ohne möglicherweise anstehende<br />

Reibungspunkte anderweitig<br />

unterzubringen – unter<br />

anderem in den Turnhallen<br />

<strong>Im</strong> Brömm, am Brößweg, an<br />

der Pfefferackerstraße, an der<br />

Mehringstraße und am Leibniz-Gymnasium<br />

– erscheint<br />

logisch. Doch Frank Witulski<br />

ist guter Dinge, den Sportlern,<br />

die den befristeten Abschied<br />

von ihrer gewohnten sportlichen<br />

Heimat ertragen müssen,<br />

passende Auswahlmöglichkeiten<br />

geboten zu haben.<br />

Wenn auch der <strong>August</strong><br />

uns viel Sonne<br />

schenkt, geht es wieder rund<br />

mit Schneiden und Gießen“,<br />

erklärt Axel Böckenhüser,<br />

Gärtnermeister der Firma<br />

Herz, der in BUER! Tipps<br />

zur Pflanzenpflege gibt.<br />

!Sommerblumen auf Balkon<br />

und Friedhof jetzt vorsichtig<br />

stutzen. Manche Arten<br />

verlangen einen Schnitt,<br />

um neu auszutreiben und so<br />

noch lange zu blühen. Besonders<br />

die beliebten Eisbegonien<br />

wollen gern groß<br />

werden, bleiben dann in einer<br />

angenehmen Höhe und<br />

überwachsen nicht die Bodendecker.<br />

So <strong>wird</strong> auch der<br />

Fruchtansatz verhindert und<br />

die Pflanze angeregt, immer<br />

neue Blüten zu bilden, um<br />

die Erhaltung der Art zu sichern.<br />

!Die Auswahl der richtigen<br />

Pflanzen für Garten<br />

und Grabstätte – besonders<br />

<strong>das</strong> Gespräch mit der Firma<br />

Herz darüber – ist eine wichtige<br />

Sache, die oft unterlassen<br />

<strong>wird</strong>. Gerade über neue<br />

Pflanzen sollte man sich informieren.<br />

Oft werden im<br />

Gartencenter oder Baumarkt<br />

billige Pflanzen ohne Fachwissen<br />

gekauft, welche dann<br />

im Garten oder auf dem Friedhof<br />

nicht wachsen.<br />

!Bodendecker und Kleingehölze<br />

jetzt noch schneiden,<br />

aber nur mit dem reduzierten<br />

Formschnitt, damit sie nicht<br />

„gerupft“ in den Winter gehen.<br />

Der neue kleine Trieb<br />

verdeckt dann die Schnittflächen,<br />

die Pflanzen haben ein<br />

tolles Erscheinungsbild und<br />

sind gegen die Fröste besser<br />

gewappnet.<br />

!Herz-Dauergrabgepflegte<br />

Gemeinschaftsgräber: Informieren<br />

Sie sich im Herz-<br />

Servicebüro oder auch bei einem<br />

Termin vor Ort, ob nicht<br />

gerade diese Grabart für Sie<br />

geeignet ist, was sie von dieser<br />

erwarten, welche Möglichkeiten<br />

Sie mit der persönlichen<br />

Gestaltung haben und welche<br />

Kosten auf Sie zukommen.<br />

!Sprechstunde bei Herz in<br />

Friedhofs- und Gartenfragen:<br />

Dieses Angebot haben<br />

wir für Sie eingerichtet, um<br />

Ihnen eine kostenlose Beratung<br />

bieten zu können, was<br />

bisher auch gut angenommen<br />

wurde. Vielen Dank für Ihr<br />

Vertrauen. Jeden Dienstag<br />

und Donnerstag von 15 bis 17<br />

Uhr haben Sie weiterhin Gelegenheit,<br />

sich im Servicebüro<br />

Gärtnermeister Axel Böckenhüser:<br />

Fachmann für <strong>das</strong><br />

Gestalten und Pflegen von<br />

Gärten sowie Grabstellen.<br />

der Firma Herz über aktuelle<br />

Garten- und Friedhofsfragen<br />

zu informieren.<br />

Anzeige


Seite 8 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: Die E.ON-Auszubildenden feierten ihre Lossprechung auf Schloss Berge.<br />

Gepr. Techn. Betriebswirt/-in<br />

Gepr. Fachkaufmann/-frau für<br />

Büro- und Projektorganisation<br />

Gepr. Personalfachkaufmann/-frau<br />

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in<br />

Personalmanager/-in IHK<br />

Personalreferent/-in IHK<br />

Personalsachbearbeiter/-in IHK<br />

Erfolgreiches<br />

Ende<br />

Lossprechungsfeier für<br />

E.ON-Auszubildende<br />

Insgesamt 28 Auszubildende<br />

des E.ON Ausbildungszentrums<br />

in Gelsenkirchen<br />

(AFZ) haben ihre Abschlussprüfung<br />

vor der Industrieund<br />

Handelskammer Nord<br />

Westfalen abgelegt. Das erfolgreiche<br />

Ende der Lehrzeit<br />

feierten die Nachwuchskräfte<br />

der E.ON Unternehmen<br />

im Ruhrgebiet sowie einer<br />

Partnerfirma am 18. Juli<br />

auf Schloss Berge. Fünf der<br />

Prüfungsabsolventen setzen<br />

ihre Ausbildung im dualen<br />

Studium „Wirtschaft“ bzw.<br />

„Maschinenbau“ fort.<br />

In diesem Jahr bestanden<br />

sechs Industriekaufleute sowie<br />

zwei Kaufleute für Bürokommunikation,<br />

ein Anlagenmechaniker<br />

und elf Industriemechaniker<br />

die Prüfung. Auch<br />

zwei Elektroniker für Betriebstechnik<br />

sowie sechs Elektroanlagenmonteure<br />

nahmen diese<br />

wichtige Hürde auf dem Weg<br />

ins Berufsleben. Viele der<br />

Jungfacharbeiterinnen und<br />

– Foto: E.ON<br />

-facharbeiter werden zunächst<br />

befristet für ein Jahr vom Unternehmen<br />

übernommen, andere<br />

werden von Partnerfirmen<br />

Als Anerkennung für ihren<br />

Abschluss mit der Note „Sehr<br />

gut“ erhielten sieben EKWmünze.<br />

<strong>Im</strong> Herbst werden in<br />

Gelsenkirchen wieder über<br />

200 junge Menschen in Ausbildung<br />

stehen. Damit ist <strong>das</strong><br />

Ausbildungszentrum in Gelsenkirchen<br />

eines der größten<br />

Ausbildungszentren des Konzerns.<br />

Bewerbungen für die dualen<br />

Studiengänge sind bis zum 30.<br />

September <strong>2013</strong> und für alle<br />

anderen Ausbildungsplätze bis<br />

zum 31. Oktober <strong>2013</strong> online<br />

Schülerinnen und Schüler in<br />

der Zeit von Februar bis Juni<br />

mit Anschreiben, Lebenslauf<br />

und Zeugnissen für ein Schülerpraktikum<br />

beschäftigt.<br />

Auszubildende eine Gold-<br />

möglich.<br />

Außerdem können sich<br />

bewerben.


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 9<br />

Hilfe bei der Berufswahl<br />

Neue Lehrer- und<br />

Schülerarbeitshefte<br />

<strong>2013</strong>/2014 von planet-beruf.<br />

de der Bundesagentur für<br />

Arbeit sind jetzt erschienen.<br />

Ideen für den Unterricht, Arbeitsblätter,<br />

Checklisten und<br />

Infotexte bieten darin Lehrkräften<br />

und Jugendlichen<br />

jede Menge Unterstützung<br />

für den Unterricht und die<br />

Berufsorientierung.<br />

So geht es um Themen wie<br />

<strong>das</strong> Praktikum oder <strong>das</strong> richtige<br />

Auftreten im Vorstellungsgespräch.<br />

Die Jugendlichen<br />

erfahren etwa, welche Punkte<br />

sie bei der Vorbereitung auf<br />

ein Vorstellungsgespräch beachten<br />

müssen. Zudem werden<br />

im Heft u.a. die Videoreihe<br />

„Stärken leicht erklärt“ und die<br />

Neuerungen im Bewerbungstraining<br />

vorgestellt.<br />

Daneben lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler im neuen<br />

Schülerarbeitsheft „Schritt für<br />

Schritt zur Berufswahl“ wie<br />

Stellenanzeigen richtig gelesen<br />

und Anschreiben passend<br />

formuliert werden. In Form<br />

von Übungsaufgaben, Checklisten<br />

und Texten erhalten sie<br />

zahlreiche Infos, die sie für<br />

eine erfolgreiche Berufsorientierungs-<br />

und Bewerbungsphase<br />

benötigen.<br />

Ergänzende Arbeitsblätter<br />

werden auf dem Online-Portal<br />

www.planet-beruf.de zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Gegen eine Gebühr können<br />

die Magazine beim Bestellservice<br />

der Bundesagentur für<br />

Arbeit angefordert werden, telefonisch<br />

unter Tel. (0911) 120<br />

310 15 oder per E-Mail an arbeitsagentur@dvg-ff.com.<br />

Motoren der Wirtschaft“: Die IHK-Absolventen haben jetzt ihre Meisterbriefe und Zeugnisse<br />

ekommen.<br />

– Foto: IHK<br />

„Diese Leute braucht<br />

die Wirtschaft“<br />

IHK verabschiedet geprüfte Fachkräfte<br />

Leute wie Sie halten unser<br />

Wirtschaftsrad am Laufen!“<br />

Das bestätigte Katja<br />

Venghaus den neuen Industriemeistern<br />

Elektrotechnik,<br />

Industriemeistern Chemie,<br />

Personalfachkaufleuten,<br />

Wirtschaftsfachwirten und<br />

Technischen Betriebswirten,<br />

die jetzt vor der Industrieund<br />

Handelskammer (IHK)<br />

Nord Westfalen in Gelsenkirchen<br />

ihre Fortbildungsprüfungen<br />

bestanden haben.<br />

Venghaus ist IHK-Bildungsreferentin<br />

und würdigte in einer<br />

Feierstunde die Leistung der<br />

Absolventen. „Sie haben neben<br />

Ihrer Arbeit in Ihrer Freizeit<br />

gebüffelt“, zollte Venghaus<br />

alle Achtung. Abends und am<br />

Wochenende gaben Fachleute<br />

Unterricht zur Vorbereitung<br />

auf die anspruchsvollen und<br />

qualifizierten Weiterbildungsprüfungen.<br />

Venghaus stellte<br />

die Belastung, berufliche und<br />

private Verpflichtungen in<br />

Einklang zu bringen, und die<br />

große Bedeutung ständiger<br />

beruflicher Weiterbildung heraus.<br />

„Neben der Arbeit<br />

und in der Freizeit<br />

gebüffelt“<br />

Die Prüfungsteilnehmer hatten<br />

sich zwischen zwei und drei<br />

Jahren lang berufsbegleitend in<br />

bis zu gut 1.100 Unterrichtsstunden<br />

auf die Prüfung vorbereitet.<br />

Sie sind Kandidaten, die<br />

sich damit für Führungsaufgaben<br />

auf der mittleren Führungsebene<br />

qualifiziert haben. Dafür<br />

setzen diese IHK-Weiterbildungsangebote<br />

konsequent<br />

den Erwerb von Kenntnissen,<br />

Fertigkeiten und Erfahrungen<br />

fort, die in der Berufsbildung<br />

des dualen Systems ihre Basis<br />

haben.<br />

Venghaus überreichte zusammen<br />

mit den Prüfungsausschussvertretern<br />

Klaus<br />

Konegen (Industriemeister<br />

Elektrotechnik) Wilhelm Marwig<br />

(Personalfachkaufleute)<br />

und Eugen Engelter (Wirtschaftsfachwirte)<br />

die Meisterbriefe<br />

und Zeugnisse.


Seite 10 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Buer!ometer<br />

(Fair)sichert<br />

Richtiger Schritt: Nach<br />

massiven Fan- und Mitgliederprotesten<br />

kündigte<br />

Schalke 04 den millionenschweren<br />

und<br />

umstrittenen Vertrag<br />

mit der Ticketbörse Viagogo<br />

– im Sinne des Vereinsfriedens<br />

sicherlich ein richtiger<br />

Schritt.<br />

Falscher Adenauer: Ausgerechnet<br />

in der Broschüre<br />

zum Sommerfest, bei der die<br />

Stadt mit im <strong>Im</strong>pressum<br />

steht, ist von<br />

der Konrad Adenauer<br />

Allee zu lesen. Die gibt es<br />

in Gladbeck, aber nicht in<br />

Buer oder GE. Hier heißt sie<br />

nur Adenauerallee...<br />

Buer persönlich<br />

!<br />

Hubert Beck ist in Buer<br />

<strong>das</strong>, was man eine Institution<br />

nennt: als Sportlehrer<br />

am AvD, als erfolgreicher<br />

Basketballtrainer. Mit<br />

Beginn der Sommerferien<br />

ertönte für ihn die Schlusssirene:<br />

Der engagierte und<br />

beliebte Sportlehrer verabschiedete<br />

sich in den Ruhestand.<br />

Seit 1976 unterrichtete<br />

der 64-Jährige am AvD Sport. Darüber hinaus feierte<br />

er selbst große Erfolge im Basketball. So gelang ihm als<br />

Spielertrainer mit dem FC Schalke 04 1988 der Aufstieg in<br />

die 1. Bundesliga. <strong>Im</strong> Ruhestand will Beck seinen Hobby<br />

frönen. Damit steht für den Frankreich-Liebhaber die Familie<br />

an erster Stelle. Hinzu kommen Radfahren und außerdem<br />

will es Beck auch einmal mit dem kleinen Ball versuchen<br />

– mit dem Golfspielen.<br />

!<br />

In zehn Monaten, die<br />

Lena Hindersmann in<br />

den USA verbrachte, hat<br />

nur ein Vorhaben nicht<br />

geklappt. Das Mitwirken<br />

bei den Cheerleadern der<br />

Wake Forest Rolesville<br />

High School konnte nicht in<br />

die Tat umgesetzt werden.<br />

Doch alles andere, was sich<br />

die 17-jährige Schülerin des<br />

Leibniz-Gymnasiums vom<br />

Aufenthalt jenseits des Großen<br />

Teiches erhofft hatte,<br />

erfüllte sich. Lena Hindersmann<br />

hatte am Parlamentarische Patenschafts-Programm<br />

teilgenommen, ihr Pate war der FDP-Bundestagsabgeordnete<br />

Marco Buschmann. Nach ihrer Rückkehr zeigte sich<br />

die Schülerin beeindruckt von der Vielfalt der USA: „Überall<br />

habe ich ganz eigene Charakteristiken kennengelernt.“<br />

Marco Buschmann ist vom Konzept des Schüleraustausches<br />

vollauf überzeugt: „Das ist alles andere als ein verlorenes<br />

Jahr.“<br />

!<br />

Für die Gelsenkirchener<br />

Journalisten war er der<br />

heiße Draht zu den Ordnungshütern:<br />

Jetzt verabschiedet<br />

sich Polizei-Pressesprecher<br />

Konrad „Conny“<br />

Kordts in den Ruhestand:<br />

Am 31. <strong>August</strong> hängt er die<br />

Dienstmütze offiziell an den<br />

Nagel, seinen letzten Dienst<br />

hat er aber schon im Juli absolviert.<br />

14 Jahre lang hatte<br />

der Bueraner <strong>das</strong> Pressebüro<br />

der Polizei geleitet.<br />

Sang vor gefülltem Haus: Der Kirchenchor von St. Michael.<br />

–Foto: Spernol<br />

An der Zukunft<br />

<strong>wird</strong> gebaut<br />

Benefizkonzert in St. Michael<br />

Bis auf den letzten Sitzplatz<br />

gefüllt war die St.-<br />

Michael-Kirche in Hassel<br />

am 12. Juli aus Anlass eines<br />

Benefizkonzertes. Wann die<br />

Gemeinde aber ihr Gotteshaus<br />

auch wieder regulär<br />

nutzen kann, ist derzeit noch<br />

unklar.<br />

Von Boris Spernol<br />

Der Kirchenchor St. Michael<br />

und der Chor der evangelischen<br />

Lukas-Kirchengemeinde<br />

hatten zu dem inzwischen<br />

schon traditionellen Sommerkonzert<br />

in der Kirche an der<br />

Valentinstraße eingeladen, an<br />

dem auch Solisten und Instrumentalgruppen<br />

mitwirkten.<br />

Hierbei wurde um Spenden<br />

für den Förderverein der Palliativstation<br />

des Gertrudis-Hospitals<br />

Westerholt gebeten.<br />

Gut ein Jahr ist es her,<br />

<strong>das</strong>s Ruhrbischof Dr. Franz<br />

Overbeck dem Antrag der<br />

St.-Urbanus-Pfarrei Buer zugestimmt<br />

hat, in Hassel den<br />

Gemeindeschwerpunkt von<br />

St. Pius am Eppmannsweg zur<br />

St.-Michael-Kirche an der Valentinstraße<br />

zu verlagern – und<br />

damit einen Fehler der 2006<br />

eingeleiteten Strukturreform<br />

im Bistum revidierte. Denn es<br />

hate sich herausgestellt, <strong>das</strong>s<br />

St. Pius für viele Gläubige zu<br />

weit nördlich liegt, St. Michael<br />

ist zentraler. Außerdem hat<br />

sich um St. Michael herum ein<br />

Neubaugebiet entwickelt.<br />

Seither ist aber noch nicht<br />

allzuviel geschehen. Inzwischen<br />

ist zwar ein Architekt<br />

mit der Umsetzung des nöti-<br />

gen Umbaus beauftragt worden.<br />

Frühestens im September<br />

aber werden die Umbauarbeiten<br />

in dem Gotteshaus aufgenommen<br />

werden können.<br />

Rund 700.000 Euro kalkuliert<br />

die Gemeinde dafür. Das Dach<br />

muss erneuert, der Außenbereich<br />

verkehrssicher angelegt<br />

werden. Das Portal <strong>wird</strong> mit<br />

einer Rampe für behinderte<br />

Menschen versehen. <strong>Im</strong> Kirchenfoyer<br />

soll ein 150 Quadratmeter<br />

großer multifunktionaler<br />

Versammlungsraum<br />

mit Küche und Sanitärräumen<br />

enstehen. Gut 100 Personen<br />

sollen dort Platz finden. Die<br />

Umbauarbeiten werden bis<br />

voraussichtlich Mitte 2014 andauern.<br />

Mit dem Umzug wollen die<br />

Verantwortlichen auch einen<br />

Aufbruch in der Seelsorge<br />

verbinden, der in den Stadtteil<br />

hineinwirkt und bei den<br />

Menschen in Not ankommt.<br />

„Wir müssen uns fragen, was<br />

wir aus unserem christlichen<br />

Selbstverständnis heraus für<br />

Bedürftige leisten können“,<br />

sagt Hermann Spickermann,<br />

Gemeindereferent mit Koordinierungsaufgaben.<br />

Schon seit einigen Jahren<br />

stellt die Gemeinde <strong>das</strong> Gotteshaus<br />

der Gelsenkirchener<br />

Tafel als Ausgabestelle für<br />

Lebensmittel zur Verfügung,<br />

während die Caritas dort Kleiderstube<br />

und Second-Hand-<br />

Shop betreibt. „Diesen Ansatz<br />

wollen wir weiter verfolgen<br />

und ausbauen, uns etwa in irgendeiner<br />

Form alleinstehender<br />

Senioren annehmen“, so<br />

Spickermann.<br />

Sabine Auffenberg<br />

Flexibel<br />

versichert<br />

!<br />

Invita – so lautet <strong>das</strong><br />

„Zauberwort“ <strong>2013</strong>!<br />

<strong>Im</strong> Leben-Bereich gibt es<br />

jetzt eine neue Produktlinie,<br />

die Flexibilität mit<br />

Sicherheit und Rendite<br />

verbindet.<br />

Flexibilität <strong>wird</strong> von Kunden<br />

– so zeigen es die<br />

Marktforschungen – besonders<br />

hoch gewichtet.<br />

Sich an die Lebensphasen<br />

anpassende flexible Beitragsgestaltung<br />

wie auch<br />

Zuzahlungen und Entnahmen<br />

sind nur einige Punkte,<br />

die hier eine große<br />

Rolle spielen. Natürlich<br />

schauen Kunden bei der<br />

Produktauswahl auch auf<br />

die Renditechancen. Denn<br />

letztlich soll die Altersvorsorge<br />

ja auch ertragreich<br />

sein. Gleichzeitig<br />

wünschen Kunden aber<br />

Garantien, die vor Kapitalverlust<br />

absichern. Die<br />

Frage ist nur, was <strong>wird</strong><br />

wie gewichtet.<br />

Bei Invita, der neuen<br />

Altersversorgung der<br />

ERGO. <strong>wird</strong> Flexibilität<br />

großgeschrieben. Während<br />

der Vertragslaufzeit<br />

ist es möglich, Zuzahlungen<br />

vorzunehmen. Außerdem<br />

können laufende Beiträge<br />

jederzeit angepasst<br />

werden. Sind die Finanzen<br />

gerade knapp, ist eine<br />

Beitragsunterbrechung<br />

möglich oder sogar Kapitalentnahmen.<br />

Und Zusatzversicherungen<br />

können<br />

bei der ERGO Rente<br />

Garantie auch nachträglich<br />

in den Vertrag eingeschlossen<br />

oder verändert<br />

werden.<br />

Die Versicherungstipps<br />

für die BUER!-Leser<br />

der Agentur Auffenberg<br />

sind auch bei Facebook<br />

nachzulesen unter: Ergo<br />

Versicherungs Agentur<br />

Auffenberg


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 11<br />

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Headliner bei „Rock im Pott“: System Of A Down.<br />

–Fotos: Marek Lieberberg<br />

Geballte Ladung Rock<br />

„Rock im Pott“ am 18. <strong>August</strong> in der Arena<br />

as geht ab: die bärenstarke<br />

Neuauflage von<br />

ock im Pott am 18. <strong>August</strong><br />

n der Veltins-Arena. System<br />

f A Down, Volbeat und Teacious<br />

D bilden ein überraendes<br />

Headliner-Triumviat<br />

– da schlägt <strong>das</strong> Herz des<br />

ockfans höher.<br />

Casper, Deftones und Biffy<br />

lyro komplettieren ein spekakuläres<br />

Line-Up. Insgesamt<br />

echs Bands gestalten ein atraktives<br />

neunstündiges Proramm.<br />

<strong>Im</strong> vergangenen Jahr<br />

atten mehr als 40.000 Besuher<br />

die Premiere von Rock<br />

m Pott mit den Red Hot Chili<br />

eppers und Placebo erlebt.<br />

System Of A Down sind<br />

in bizarres Kaleidoskop aus<br />

etal und Punkrock mit Refeenzen<br />

an die armenische Follore<br />

und teilweise dadaeskem<br />

umor. Sänger und Keyboarer<br />

Serj Tankian und Gitarrist/<br />

okalist Daron Malakian bilen<br />

<strong>das</strong> zentrale Spannungseld<br />

eines Quartetts, <strong>das</strong> als<br />

eadliner der weltweit größen<br />

Festivals Furore macht.<br />

Ihr Mix aus modernem Meal,<br />

klassischem Rock und Six-<br />

Extra<br />

!<br />

Tickets für „Rock im<br />

Pott“ gibt es unter Tel.<br />

0209/14 77 999 oder im<br />

Internet unter der Adresse<br />

www.imVorverkauf.de.<br />

Geballte Energie: Jack Black (links) und Kyle Gass von Tenacious<br />

D.<br />

ties-Referenzen hat die Chartstürmer<br />

Volbeat zur derzeit<br />

erfolgreichsten Rockband des<br />

Jahrzehnts aufsteigen lassen.<br />

Bei den Fans haben die furiosen<br />

Dänen bereits Superstar-<br />

Status erlangt, was mit ihrem<br />

sensationellen neuen Album<br />

nochmals bestätigt <strong>wird</strong>.<br />

Tenacious D mit dem Jahrhundert-Rock’n’Roller<br />

Jack<br />

Black machen <strong>das</strong> Festival zu<br />

einer wilden ‚School of Rock‘,<br />

bei der es keine Regeln außer<br />

Spaß, Dynamik und Intensität<br />

gibt. Nach ihrem Triumph<br />

bei Ring und Park sowie der<br />

innerhalb von Minuten ausverkauften<br />

Arena-Tour bietet<br />

Rock im Pott die exklusive<br />

Chance einer gnadenlosen<br />

Therapie gegen Langeweile<br />

und Lethargie.<br />

„Rock im Pott bietet ein<br />

emotionales Festival-Feeling<br />

im Ambiente eines modernen<br />

Stadions mit allem Komfort“,<br />

so der Veranstalter. Die Besucher<br />

haben die Möglichkeit,<br />

zwischen den Auftritten auch<br />

Außenbereiche der Arena<br />

aufzusuchen, wo sie ein vielseitiges<br />

Catering-Angebot erwartet.


Seite 12 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Hier HU * /AU.<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag<br />

von 12:00 bis 14:00 Uhr.<br />

Rufen Sie uns gerne für einen Termin an.<br />

* Hauptuntersuchung nach §29 StVZO, durchgeführt<br />

durch externe Prüfingenieure der amtlich<br />

anerkannten Überwachungsorganisationen.<br />

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45894 Gelsenkirchen<br />

Tel. 0209/93 34 011<br />

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Exklusive Lackarbeiten bei Bolz<br />

Oft sind es die Kleinigkeiten,<br />

die viel über<br />

Menschen – und Unternehmen<br />

– aussagen. Wenn etwa<br />

ein Kunde der Firma Bolz<br />

sein Auto nach erledigter<br />

Reparatur abholt, dann ist<br />

es selbstverständlich, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Fahrzeug zur vereinbarten<br />

Zeit auf dem Hof<br />

steht, <strong>das</strong>s der Kunde nicht<br />

warten muss – und <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Auto in Fahrtrichtung geparkt<br />

<strong>das</strong>teht, so <strong>das</strong>s der<br />

Kunde einfach nur einsteigen<br />

und losfahren kann.<br />

Kleinigkeiten, aber genau<br />

auf solche Kleinigkeiten legt<br />

Firmenchef Thomas Bolz großen<br />

Wert. Und womöglich<br />

liegt es daran, <strong>das</strong>s er es in<br />

kurzer Zeit vom Ein-Mann-<br />

Hinterhof-Betrieb zu einem<br />

florierenden Mittelstandsunternehmen<br />

mit 20 Mitarbeitern<br />

gebracht hat.<br />

Thomas Bolz ist Fahrzeuglackierermeister,<br />

seit zehn<br />

Jahren befindet sich sein Betrieb<br />

an der Braukämperstraße<br />

in Beckhausen. „Alle Marken,<br />

alle Modelle“ antwortet<br />

er auf die Frage, mit welchen<br />

Fahrzeugen er es denn zu tun<br />

–Fotos (2): Bolz<br />

bekommt, und <strong>das</strong> kann man<br />

durchaus wörtlich nehmen.<br />

Bolz schafft den Spagat zwischen<br />

Exklusivität und Alltag<br />

mühelos: Die Lackierung<br />

eines Lamborghini in mattschwarz<br />

<strong>wird</strong> genauso professionell<br />

ausgeführt wie die<br />

Beseitigung eines Kratzers<br />

an der Tür eines VW-Golf.<br />

Das wissen die Kunden zu<br />

schätzen – und die Tatsache,<br />

<strong>das</strong>s sie sich darauf verlassen<br />

können, ehrlich behandelt zu<br />

werden. „Wenn jemand mit<br />

einem kleinen Lackschaden<br />

zu mir kommt, den man durch<br />

sorgfältiges Polieren wieder<br />

hinbekommt, dann machen wir<br />

auch nur <strong>das</strong> – und stellen dem<br />

Kunden nicht eine aufwändige<br />

Lackierarbeit in Rechnung.“<br />

Dass man bei Bolz gute Arbeit<br />

bekommt, hat sich auf über die<br />

Stadtgrenzen Gelsenkirchens<br />

hinaus herumgesprochen –<br />

Anfragen bekommt Thomas<br />

Bolz mittlerweile aus ganz


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 13<br />

Gruppenbild mit Ferrari: Thomas Bolz (links) und sein Team.<br />

–Foto: Heselmann<br />

Nordrhein-Westfalen. Die<br />

Angebotspalette seines Unternehmens<br />

ist breit. Sie umfasst<br />

Lackierungen aller Fahrzeuge,<br />

Unfallinstandsetzung, Karosserie-<br />

und Kunststoffreparatur,<br />

Ausbeulen ohne Lackieren,<br />

Sonderlackierungen, Industrielackierungen,<br />

Möbellackierungen,<br />

Unterbodenschutz<br />

und Lackpflege, Beschriftungen,<br />

sowie Lackierung aller<br />

Motorradmarken.<br />

Ein kompetenter Rund-um-<br />

Service steht Kunden jederzeit<br />

mit Rat und Tat zur Seite. „Ob<br />

die Beseitigung eines Kleinschadens<br />

ansteht oder ob bei<br />

einem Unfallschaden ein Abschleppwagen<br />

benötigt <strong>wird</strong>:<br />

Wir sind für Sie da“, ergänzt<br />

Thomas Bolz. <strong>Im</strong> Angebot ist<br />

auch zum Beispiel eine schnelle<br />

Schadenbearbeitung mit<br />

modernster EDV. Das heißt:<br />

Fahrzeugschäden werden mit<br />

einer digitalen Kamera dokumentiert.<br />

Die Erstellung von<br />

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Gebühren für den Versand und<br />

man spart wertvolle Zeit. Der<br />

Hol- und Bringservice sorgt<br />

dafür, <strong>das</strong>s Kunden keine<br />

Unannehmlichkeiten bei den<br />

Überführungen des Fahrzeugs<br />

entstehen. Zum Service gehört<br />

natürlich auch, <strong>das</strong>s die Mitarbeiter<br />

ständig auf dem neuesten<br />

Stand sind: Die Experten<br />

bei Bolz absolvieren regelmäßig<br />

Schulungen der Hersteller<br />

zum Thema Karosserie. Und<br />

selbstverständlich verfügt <strong>das</strong><br />

Unternehmen über <strong>das</strong> jeweils<br />

neueste Spezialwerkzeug.<br />

„Unsere Kunden sind gewohnt,<br />

<strong>das</strong>s sie hier Top-<br />

Arbeit geliefert bekommen“,<br />

fasst Thomas Bolz zusammen.<br />

„Und die liefern wir.“<br />

Extra<br />

!<br />

Die Firma Bolz Lack<br />

und Karosserie hat ihren<br />

Sitz in Gelsenkirchen-<br />

Beckhausen an der Braukämperstraße<br />

105. Mehr<br />

Infos gibt es im Internet:<br />

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Seite 14 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Termine in Buer<br />

und um Buer herum<br />

27. Juli:<br />

Juli<br />

- Gracias Raul: Das Abschiedsspiel<br />

für den beliebten<br />

spanischen Fußballer (Schalke<br />

04 - Al-Sadd Sports, Spiel<br />

beginnt um 17.30 Uhr) im<br />

Rahmen der Schalker Saisoneröffnung,<br />

Beginn: 11 Uhr,<br />

Veltins-Arena.<br />

28. Juli:<br />

- SommerSound: Chris Kramer<br />

und Alpcologne live und<br />

Open Air, ab 19.30 Uhr, Stadtgarten-Pavillon,<br />

Zeppelinallee,<br />

GE-Altstadt, Eintritt frei.<br />

29. Juli:<br />

- Sommerliches Orgelkonzert:<br />

Organist Jörg Nitschke, 20<br />

Uhr, Propsteikirche St. Urbanus,<br />

Sankt-Urbanus-Kirchplatz<br />

9, GE-Buer, Eintritt frei,<br />

um eine Spende <strong>wird</strong> gebeten.<br />

<strong>August</strong><br />

von Toto mit großer Begleitung,<br />

19 Uhr, Amphitheater,<br />

GE-Horst.<br />

- 40 Jahre Parkstadion – die<br />

Supporters feiern: Mit Nostalgie-Talkrunde,<br />

Lesung, Filmvorführung,<br />

Tanz, ab 19.04<br />

Uhr, „Anno1904“, 20 Euro.<br />

4. <strong>August</strong>:<br />

- Marita G. Weiden - Farbe<br />

des Lichts: Ausstellungseröffnung,<br />

Kunstmuseum Gelsenkirchen,<br />

Horster Straße, Buer.<br />

- SommerSound: Katriana +<br />

Dr. Mango & the Chicpeas<br />

live, ab 19.30 Uhr, Stadtgarten-Pavillon,<br />

Zeppelinallee,<br />

GE-Altstadt, Eintritt frei.<br />

5. <strong>August</strong>:<br />

<strong>August</strong><br />

- Sommerliches Orgelkonzert:<br />

Organist Siegfried Kühbacher,<br />

20 Uhr, Propsteikirche St. Urbanus,<br />

Sankt-Urbanus-Kirchplatz<br />

9, GE-Buer, Eintritt frei,<br />

um eine Spende <strong>wird</strong> gebeten.<br />

11. <strong>August</strong>:<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 – Hamburger SV, 17.30<br />

Uhr, Veltins-Arena.<br />

<strong>August</strong><br />

18. <strong>August</strong>:<br />

- Rock im Pott: Konzert in der<br />

Veltins-Arena, unter anderem<br />

mit System Of A Down und<br />

Tenacious D, ab 14 Uhr<br />

- SommerSound: The Willows<br />

+ Zucchini Sistaz live,<br />

ab 19.30 Uhr, Stadtgarten-<br />

Pavillon, Zeppelinallee, GE-<br />

Altstadt, Eintritt frei.<br />

19. <strong>August</strong>:<br />

- Sommerliches Orgelkonzert:<br />

Organist Christoph Nierhaus,<br />

20 Uhr, Propsteikirche St. Urbanus,<br />

Eintritt frei, um eine<br />

Spende <strong>wird</strong> gebeten.<br />

20. <strong>August</strong>:<br />

- Der neue Louvre in Lens:<br />

Vortrag mit Beamer-Präsentation,<br />

15 Uhr, Kunstmuseum<br />

Gelsenkirchen, Horster Str.<br />

25. <strong>August</strong>:<br />

- SommerSound: Dan Walsh +<br />

Caribbean Kitchen Club live,<br />

ab 19.30 Uhr, Stadtgarten-<br />

Pavillon, Zeppelinallee, GE-<br />

Altstadt, Eintritt frei.<br />

26. <strong>August</strong>:<br />

Maegie Koreen.<br />

–Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

2. <strong>August</strong>:<br />

- Maegie Koreen: Die Chanson-Diva<br />

von der Ruhr präsentiert<br />

ihr Revier-Repertoire,<br />

am Piano Vlad Kalina, 20 Uhr,<br />

Schacht 2 auf Zeche Hugo,<br />

Brößweg 34, 18 Euro.<br />

- Start der Cranger Kirmes<br />

(bis 11. <strong>August</strong>), Festgelände<br />

Herne-Crange<br />

3. <strong>August</strong>:<br />

- Rock Orchester Ruhrgebeat<br />

+ Bobby Kimball: Die Stimme<br />

- SommerSound: Mardi Gras.<br />

bb + Kaypersaz live, ab 19.30<br />

Uhr, Stadtgarten-Pavillon,<br />

Zeppelinallee, GE-Altstadt,<br />

Eintritt frei.<br />

12. <strong>August</strong>:<br />

- Ausstellungseröffnung der<br />

Malerin Lena Bengner-Müller:<br />

Werke in Acrylfarben in<br />

Spachtel- und Lasurtechnik,<br />

abstrakt und gegenständlich,<br />

zu den Öffnungszeiten der<br />

Handchirurgischen Praxis Sabine<br />

Petering, Wörthstr. 33,<br />

GE-Buer.<br />

- Sommerliches Orgelkonzert:<br />

Organist Fritz Storfinger, 20<br />

Uhr, Propsteikirche St. Urbanus,<br />

Sankt-Urbanus-Kirchplatz<br />

9, GE-Buer, der Eintritt<br />

ist frei, um eine Spende <strong>wird</strong><br />

gebeten.<br />

- Sommerliches Orgelkonzert:<br />

Organist Jörg Josef Schwab,<br />

20 Uhr, Propsteikirche St. Urbanus,<br />

Eintritt frei, um eine<br />

Spende <strong>wird</strong> gebeten.<br />

30. <strong>August</strong>:<br />

- Heute erscheint die September-Ausgabe<br />

von<br />

- Kulturnacht NO. 3: Internationales<br />

Kulturfestival, ab 19<br />

Uhr, Galerie Alfred-Schmidt-<br />

Haus, Eintritt frei.<br />

31. <strong>August</strong>:<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 – Bayer Leverkusen, 18.30<br />

Uhr, Veltins-Arena.


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 15<br />

SZENE BUER<br />

Neues Leben in der alten Zeche<br />

„Mezzomar“ jetzt auch im Dorstener Bergwerk Fürst Leopold<br />

Gepflegte Lounge-Atmosphäre: Das<br />

Mezzomar. –Fotos: Heselmann<br />

Das geht ab...<br />

Unter Strom stand <strong>das</strong><br />

Gebäude schon früher,<br />

als sich hier noch die Trafohalle<br />

der Dorstener Zeche<br />

Fürst Leopold befand. Unter<br />

Strom steht es jetzt auch,<br />

wenn auch im übertragenen<br />

Sinne: Seit Mitte Juli gibt es<br />

auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Bergwerkes an der Halterner<br />

Straße 105 in Dorsten<br />

<strong>das</strong> „Mezzomar“.<br />

In Buer gibt es <strong>das</strong> Mezzomar<br />

schon seit einigen Jahren<br />

– jetzt kommen auch die Dorstener<br />

in den Genuss. „Mezzomar<br />

ist eine italienische Redensart“,<br />

erklärt Inhaber Paolo<br />

Sitzen unter Palmen:<br />

Der Außenbereich.<br />

Tornetta augenzwinkernd,<br />

„und bedeutet wörtlich „auf<br />

hoher See‘, im übertragenen<br />

Sinne heißt es ,Ich habe keine<br />

Idee‘.“ Doch davon kann eigentlich<br />

keine Rede sein: Das<br />

Mezzomar erweckt schon auf<br />

den ersten Blick den Eindruck,<br />

als hätten seine Macher eine<br />

ganze Menge Ideen gehabt.<br />

Und die Besucher wissen <strong>das</strong><br />

zu schätzen: Schon in der ersten<br />

Woche seit der Eröffnung<br />

kamen 6.000 Menschen, zählt<br />

Paolo Tornetta auf.<br />

Erlebnisgastronomie will<br />

Tornetta bieten – vor allem<br />

deckt <strong>das</strong> Mezzomar eine große<br />

Bandbreite ab. Fahrradausflügler<br />

mit Kindern freuen<br />

sich über den schönen Außenbereich,<br />

malerisch zwischen<br />

den alten Zechengebäuden<br />

gelegen. Drinnen erwartet die<br />

Besucher gepflegte Lounge-<br />

Atmosphäre, in der sich sowohl<br />

mittags gut essen als<br />

auch abends gut feiern lässt.<br />

Und <strong>das</strong> zu überschaubaren<br />

Preisen: Für wenig Geld bekommen<br />

die Besucher richtig<br />

gute italienische Küche.<br />

Acoustic-Rock vom Feinsten: „Légère“ spielen am 3. <strong>August</strong><br />

in der Oisin Kelly Gallery.<br />

–Foto: Légère<br />

26. bis 28. Juli:<br />

- 6. Bismarcker Rocktage:<br />

Open Air Festival mit zwei<br />

Bühnen - 20 regionale und<br />

überregionale Acts, von<br />

Rock über Pop bis Metal,<br />

Roter Platz auf dem kultur.<br />

gebiet CONSOL, Consolstr.<br />

3, GE-Bismarck, Eintritt frei.<br />

3. <strong>August</strong>:<br />

- Legere: Acoustic-Rock<br />

vom Feinsten, 20 Uhr, Oisin<br />

Kelly Gallery, Brinkgartenstr.,<br />

GE-Buer.<br />

18. <strong>August</strong>:<br />

- Rock im Pott <strong>2013</strong>: Festival<br />

mit System of a Down,<br />

Volbeat, Tenacious D., Casper,<br />

Deftones und Biffy Clyro,<br />

ab 14 Uhr, Veltins-Arena.<br />

23. <strong>August</strong>:<br />

- Picknick on the Hill: Pop-<br />

Folk-Rock, 20 Uhr, Wohnzimmer<br />

GE, Wilhelminenstr.<br />

174 b.<br />

31. <strong>August</strong>:<br />

- Rock am Dom: Open Air-<br />

Festival auf der Domplatte,<br />

mit The Herbs, Liquid Assets,<br />

Die Gabys und Urban<br />

Dance Crew, ab 16 Uhr,<br />

Domplatte, Buer, Eintritt<br />

frei.


Seite 16 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 17<br />

ufsbummel unter Bäumen<br />

ch ist Gelsenkirchen eine Stadt mit zwei Zentren: eier,<br />

eines im Stadtsüden. Doch darüber hinaus gibt<br />

n den einzelnen Ortsteilen noch viele Möglichkeiten,<br />

kaufsbummel zu machen. In Resse zum Beispiel, auf<br />

dstraße. Und die kann immerhin mit etwas aufwarten,<br />

großen Einkaufsstraßen eine absolute Seltenheit ist:<br />

Einkaufsbummel im Schatten der grünen Bäume.<br />

p drei Kilometer lange Straße, die ihren Namen vom<br />

en stillgelegten Bergwerk Ewald behat,<br />

durchschneidet den Ortsteil Resgesessene<br />

Bewohner sprechen auch<br />

n „Buer-Resse“) in ungefährer Nordung.<br />

Was sofort ins Auge fällt, wenn<br />

man sie der Länge nach befährt,<br />

ist ihre Vielseitigkeit: Von Süden<br />

kommend, beginnt sie im Grünen,<br />

<strong>wird</strong> dann zur belebten Einkaufsstraße,<br />

die an der Kreuzung<br />

Middelicher Straße <strong>das</strong> Zentrum<br />

von Resse bildet, um am nördlichen<br />

Ende wieder im Grünen zu<br />

enden. Doch zwischen dem südlichen<br />

und dem nördlichen Ende<br />

gibt es eine ganze Menge zu<br />

entdecken, und <strong>das</strong> Angebot, <strong>das</strong><br />

die Straße bereithält, ist vielfältig.<br />

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Seite 18 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Achterbahn-Fahrt im Rückspiegel<br />

BUER! verlost drei offizielle DFL-Saison-Bücher 2012/13<br />

ährend der Triple-Gewinner<br />

Bayern Münhen<br />

von Sieg zu Sieg eilte,<br />

aren Schalkes Fußballer<br />

uf der Achterbahn unteregs:<br />

So könnte man die<br />

aison 2012/13 zusammen<br />

assen – nachzulesen im offiiellen<br />

Saisonbuch der Deutchen<br />

Fußball-Liga (DFL).<br />

Auf 196 prächtig bebilderten<br />

Seiten blicken Journalisten<br />

und Fußball-Promis zurück<br />

auf eine Saison, in der die<br />

Bayern auch international so<br />

dominant wie nie waren.<br />

Für Schalke ging es 2012/13<br />

rauf und runter, am Ende landete<br />

Königsblau auf Platz<br />

vier. Die Achterbahn-Fahrt<br />

im Rückspiegel in Buchform<br />

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vergessen. Der Rechtsweg ist<br />

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Chefredaktion (verantw.):<br />

Norbert Neubaum (neubaum@<br />

nb-medienservice.de)<br />

Redaktions-Team (<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service):<br />

Matthias Heselmann,<br />

Frank Leszinski, Janina-Vanessa<br />

Schneider, Dirk<br />

Greisler, André Przybyl, René<br />

Preuß, Boris Spernol (E-Mail:<br />

buer@nb-medienservice.de)<br />

Anzeigenberatung: Marco<br />

Schöttler, Norbert Schmitz, Cornelia<br />

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Feiern: Und so waren<br />

die Kunden des Supermarktes<br />

Mitte Juli zu<br />

einer Woche voller Aktionen<br />

und Angebote<br />

eingeladen. „Wir haben<br />

uns auf die Fahne<br />

geschrieben, unseren<br />

Kunden ein Einkaufserlebnis<br />

für alle Sinne<br />

zu bieten“, beschreibt<br />

Marktleiter Leo Kruszona<br />

die Marktkauf-<br />

Philosophie.<br />

Dass <strong>das</strong> keine<br />

Übertreibung ist,<br />

davon könnten sich<br />

die Besucher überzeugen.<br />

Schon vor dem Supermarkt<br />

gab es ein breites<br />

Angebot von Eventständen.<br />

Drinnen fanden die<br />

Kunden dann die gediegene,<br />

entspannte Atmosphäre<br />

vor, die sie vom Einkauf<br />

bei Marktkauf gewöhnt<br />

sind – doch auch hier<br />

lockten zahlreiche Stände<br />

mit besonderen Angebo-<br />

ten. Rund um den „Schalker<br />

Markt“, die Obst- und Gemüseabteilung<br />

etwa, gab es<br />

fruchtige Cocktails, und an<br />

der Fleischtheke konnten die<br />

Kunden frisch gebratene, leckere<br />

Chiliwürstchen probieren.<br />

Klar, <strong>das</strong>s auch die Fischtheke<br />

im Mittelpunkt stand: Die<br />

mehrfach als „Beste Fischtheke<br />

Deutschlands“ ausgezeichnete<br />

Abteilung überzeugte<br />

wie immer mit frischem Fisch<br />

und einer unglaublich großen<br />

Auswahl.<br />

Sehen, Hören, Riechen,<br />

Schmecken, Fühlen: Alle fünf<br />

Sinne werden angesprochen,<br />

und <strong>das</strong> nicht nur während<br />

der Aktionswoche. Ein Besuch<br />

im Marktkauf auf Schalke<br />

lohnt sich jederzeit.


Seite 20 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Bei einem Thema<br />

herrschte auf dem Podium<br />

große Einigkeit: „Geht<br />

auf jeden Fall wählen“, appellierten<br />

die Direktkandidaten<br />

für den Bundestag des<br />

Wahlkreises Gelsenkirchen.<br />

Ansonsten erlebten rund 80<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

des Leibniz-Gymnasiums<br />

einen munteren Schlagabtausch<br />

der fünf Politprofis.<br />

Von Boris Spernol<br />

Die Schülervertretung hatte<br />

Marco Buschmann (FDP), Joachim<br />

Poß (SPD), Irene Mihalic<br />

(Bündnis 90/Die Grünen),<br />

Ingrid Remmers (Linke) und<br />

Oliver Wittke (CDU) eingeladen,<br />

um einen Einblick in<br />

ihre Positionen zu geben. „Mit<br />

unserer Podiumsdiskussion<br />

möchten wir den Schülern eine<br />

politische Orientierung geben<br />

und bei der Wahlentscheidung<br />

bei der kommenden Bundestagswahl<br />

behilflich sein, da<br />

viele Schüler zum ersten Mal<br />

wählen dürfen“, sagte Schülersprecher<br />

Simon Leichtweis,<br />

der die Runde auch moderierte<br />

– ein freilich zuweilen nicht<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

Wenn sich Schmerzen<br />

bei jeder Bewegung<br />

bemerkbar machen und so<br />

zu einem ständigen Begleiter<br />

im Alltag werden, ist es Zeit<br />

zu handeln. Eine Anlaufstelle<br />

für leidgeplagte Bueraner<br />

war bisher <strong>das</strong> Ambulante<br />

Therapiezentrum (ATZ) im<br />

St. Marienhospital. Nach<br />

13 Jahren hat sich Inhaber<br />

Heinz Kautz im Juli nun<br />

vom ATZ verabschiedet und<br />

gemeinsam mit seinem Sohn<br />

Alexander Kautz und seiner<br />

Tochter Vera Duric die Gemeinschaftspraxis<br />

„Kautz &<br />

Duric“ an der Hölscherstraße<br />

8 eröffnet.<br />

Die Praxis für Physiotherapie<br />

„Kautz & Duric“ hält<br />

ein vielfältiges Angebot an<br />

Therapieformen bereit. Dazu<br />

gehören unter anderem Kiefergelenksbehandlungen,<br />

Kinderphysiotherapie, spezielle<br />

Behandlungsformen bei<br />

Rückenschmerzen, klassische<br />

und besondere Massagen wie<br />

zum Beispiel Ayurveda-Behandlungen<br />

sowie verschiedene<br />

Behandlungsformen bei<br />

neurologischen Erkrankungen.<br />

In der neu errichteten,<br />

modernen Praxis mit Wohlfühlcharakter<br />

stehen zudem<br />

„Kautz & Duric“ setzt auf hohe Fachkompetenz<br />

Physiotherapie kann auch Spaß machen: Vera Duric mit einer jungen Patientin.<br />

nagelneue Geräte zum Muskelaufbau<br />

bereit.<br />

All diejenigen, die nicht ins<br />

Fitnessstudio gehen möchten,<br />

können darin übrigens auch<br />

ein Personal Training absolvieren.<br />

Da die Physiotherapeuten<br />

auf ständige Fortbildungen<br />

setzen, können sich<br />

Patienten hier stets auf hohe<br />

Fachkompetenz verlassen.<br />

Besonderes Highlight ist<br />

<strong>das</strong> neue „wellengang“-Gerät<br />

„Geht wählen!“<br />

Podiumsdiskussion am Leibniz-Gymnasium<br />

Marco Buschmann (FDP) und Oliver Wittke (CDU, r.) bei der Podiumsdiskussion im Leibniz-<br />

Gymnasium.<br />

–Foto: Boris Spernol<br />

immer einfaches Unterfangen.<br />

Fünf Themenblöcke hatte<br />

sich Leichtweis ursprünglich<br />

vorgenommen, eine Minute<br />

Zeit sollten die Diskutanten<br />

jeweils für ihre Statements<br />

erhalten. Doch schnell zeigte<br />

sich, <strong>das</strong>s sich nicht jedes Thema<br />

sich in so knapp bemessener<br />

Zeit angemessen abhandeln<br />

lässt – und <strong>das</strong>s Politiker<br />

gerne länger reden. Die Bildungspolitik<br />

und Fragen der<br />

sozialen Gerechtigkeit waren<br />

so letztlich die bestimmenden<br />

Themen der Debatte, außerdem<br />

ging es um die Umweltpolitik.<br />

Ein grundsätzlicher<br />

für seitenalternierendes Vibrationstraining,<br />

<strong>das</strong> vielfältige<br />

positive Effekte auf neuromuskulärer<br />

und vaskulärer<br />

Ebene hat.<br />

Es stellt eine ideale Ergänzung<br />

zu den konventionellen<br />

Behandlungsmethoden dar<br />

und eröffnet neue therapeutische<br />

Möglichkeiten bei der<br />

Behandlung von Patienten<br />

jeden Alters und Mobilisierungszustands.<br />

Mithilfe von<br />

Konsens herrschte darin, <strong>das</strong>s<br />

Bildung eine Schlüsselrolle<br />

spiele und „nicht abhängig<br />

vom Geldbeutel“ sein sollte,<br />

wie Remmers betonte. Doch<br />

während sich die Bundestagsabgeordnete<br />

mit Mihalic und<br />

Poß einig darin war, <strong>das</strong>s der<br />

Bund sich mehr engagieren<br />

„wellengang“ können unter<br />

anderem Mobilität, Propriozeption,<br />

Muskelfunktion<br />

und Koordination verbessert,<br />

Verspannungen gelöst oder<br />

Rückenprobleme behandelt<br />

werden. Auch zur Steigerung<br />

des Lymphabflusses, zum Beckenbodentraining<br />

und bei der<br />

Schmerzvorbeugung kann <strong>das</strong><br />

Gerät Wunder wirken.<br />

Seit dem 1. Juli ist <strong>das</strong> Team<br />

an der Hölscherstraße 8 für<br />

gegangen.<br />

Gemessen am Applaus<br />

Oppositionsparteien weitaus<br />

Extra<br />

!<br />

Die Schüler befanden<br />

nach gut eineinhalb<br />

Stunden, die Diskussion<br />

habe sich gelohnt, auch<br />

wenn danach nicht jeder<br />

wusste, wem er am 22.<br />

September seine Stimme<br />

gibt.<br />

–Foto: Praxis Kautz & Duric<br />

seine Patientinnen und Patienten<br />

im Einsatz. Bedingt<br />

durch die unmittelbare Nähe<br />

zur Kulturmeile in Buer bieten<br />

Kautz & Duric Künstlern<br />

die Gelegenheit, in ihren Praxisräumen<br />

auszustellen. Den<br />

Anfang macht die Bueraner<br />

Malerin Mariele Schulte mit<br />

einigen ihrer Bilder.<br />

Mehr Infos unter Telefon<br />

38 64 09 01 oder im Internet:<br />

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<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 21<br />

Die Sonne<br />

einfach ausblenden<br />

Rollos und Co. schützen vor Hitze<br />

Klimaanlagen sind teuer<br />

und verbrauchen unnöig<br />

viel Strom. Doch was tun,<br />

enn die Sonne die eigene<br />

ohnung bei hochsommerichen<br />

Temperaturen in eine<br />

auna verwandelt? „Da gibt<br />

s ganz einfache Kniffe, die<br />

an beachten kann“, weiß<br />

anet Simon, Regionalbereuerin<br />

der Klimaschutznd<br />

Informationskampagne<br />

Haus sanieren – profitieren“<br />

er Deutschen Bundesstifung<br />

Umwelt (DBU). „Zum<br />

eispiel können Hausbewoher<br />

die Sonne mit Rollläden<br />

nd Außenjalousien einfach<br />

usblenden.“ Damit würden<br />

ie Temperaturen im Haus<br />

m bis zu 30 Prozent sinken.<br />

Markisen und Sonnensegel<br />

etzten nicht nur optisch Akente.<br />

Denn Sonnenschutz von<br />

ußen wie Rollläden, Fensteräden<br />

oder Raffstores halte im<br />

ommer die Sonne ab und im<br />

inter die Wärme im Raum.<br />

nsbesondere bei älteren Fensern<br />

mit Einscheiben-Verglaung<br />

könnten vollständig herntergelassene<br />

Rollläden den<br />

ärmeverlust verringern.<br />

„Das funktioniert allerdings<br />

ur dann, wenn der Rolllaenkasten<br />

entsprechend gut<br />

edämmt ist“, weiß Expertin<br />

imon. <strong>Im</strong> Sommer verrinerten<br />

geschlossene Rollläden<br />

So blüht man auch an heißen Tagen in den eigenen vier Wänden<br />

auf: Jalousien schützen die wohnung vor zu großer Hitze.<br />

– Foto:Verena N./pixelio.de<br />

den Temperaturanstieg in den<br />

Räumen.<br />

Wenn von außen kein Sonnenschutz<br />

angebracht sei,<br />

könnten auch innenliegende<br />

Rollos, Jalousien oder Vorhänge<br />

helfen. Diese seien zwar<br />

weniger effektiv, hätten aber<br />

auch einen Vorteil: „<strong>Im</strong> Gegensatz<br />

zu außen angebrachten<br />

Sonnenschützern sind innen<br />

liegende nicht Wind und<br />

Wetter ausgesetzt“, so Simon.<br />

Auch bei längerer Abwesenheit<br />

könnten so genannte<br />

Faltstores, Innenrollos und<br />

Lamellen geschlossen bleiben<br />

und etwa Wohnungspflanzen<br />

vor Überhitzung schützen. Am<br />

besten reflektierten hell beschichtete<br />

Jalousien und Blenden<br />

<strong>das</strong> Licht und böten damit<br />

den besten Schutz vor Hitze.<br />

(DBU)<br />

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Gibt Tipps für heiße Tage: Janet Simon von „Haus sanieren –<br />

profitieren“.<br />

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Seite 22 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Schwerpunkt:<br />

Elektriker<br />

Es werde Licht: Beleuchtung bildet einen Schwrpunkt von Siebenlist.<br />

– Foto: uygar sanli/pixelio.de<br />

• Automatisierungstechnik<br />

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„Zurück zu<br />

meinen Wurzeln“<br />

Friedrich Siebenlist übernimmt<br />

Ladenlokal von „Porzellan Burgard“<br />

Hat den Beruf von seinem Vater gelernt: Elektromeister Friedrich<br />

Siebenlist.<br />

– Foto: <strong>NB</strong>M<br />

Der Wechsel hat begonnen:<br />

In den kommenden<br />

Wochen <strong>wird</strong> Elektromeister<br />

Friedrich Siebenlist mit der<br />

Umgestaltung des Ladenlokals<br />

von jetzt noch „Porzellan<br />

Burgard“ beginnen<br />

– und dessen Inhaber Hans-<br />

Joachim Burgard sowie seine<br />

Frau Milica ziehen sich<br />

allmählich aus ihrem Traditionsgeschäft<br />

an der Cranger<br />

Straße zurück.<br />

„Die vordere Hälfte des<br />

Ladenlokals bleibt in seiner<br />

aktuellen Form erhalten und<br />

auch ein Teil des jetzigen<br />

Sortiments“, erklärt Friedrich<br />

Siebenlist. Auch eine Mitarbeiterin<br />

übernimmt der Elektromeister.<br />

In Zukunft sollen aber Beleuchtung,<br />

Elektrotechnik und<br />

Wohnaccessoires die Hauptrolle<br />

spielen. Dazu <strong>wird</strong> der<br />

hintere Teil des Geschäftes<br />

umgestaltet. „Wer aber den<br />

Laden kennt, kann auch weiterhin<br />

hier einkaufen“, betont<br />

Siebenlist, um eventuelle Befürchtungen<br />

zu zerstreuen, <strong>das</strong><br />

neue Geschäft biete auf Dauer<br />

beispielsweise kein hochwertiges<br />

Porzellan mehr an.<br />

Der Übergang soll fließend<br />

gestaltet werden, da Siebenlist<br />

gleichzeitig ein weiteres Geschäft<br />

an der Cranger Straße<br />

führt.<br />

Seit 1995 ist der Elektromeister<br />

selbstständig. „Nach<br />

vielen Jahren in den Bereichen<br />

Service und Handwerk sowie<br />

als Ausbilder in der Erwachsenenbildung/Messtechnik<br />

wollte<br />

ich mit meiner Erfahrung<br />

zu meinen Wurzeln zurück“,<br />

erklärt der Fachmann. Seit den<br />

späten 70er Jahren hatte sein<br />

Vater als Elektromeister gearbeitet<br />

und ihn auch ausgebildet.<br />

„Man kann nicht mit einer<br />

Lampe, die man im Laden findet,<br />

ein Licht-Problem lösen“,<br />

erklärt Siebenlist. Für die Lösung<br />

eines Beleuchtungsproblems<br />

bedürfe es mehr: „Man<br />

muss anhand vieler individueller<br />

Faktoren eine Lösung finden.<br />

Dafür ist <strong>das</strong> persönliche<br />

Gespräch ganz wichtig.“ Deshalb<br />

soll bei der Umgestaltung<br />

des Ladenlokals ein eigener<br />

Bereich für solche Kundengespräche<br />

geschaffen werden.<br />

Mit günstigen Angeboten für<br />

einzelne Artikel aus dem Internet<br />

könne und wolle man gar<br />

nicht konkurrieren, so der Elektromeister.<br />

„Stattdessen bieten<br />

wir ein Gesamtkonzept.“<br />

Und auch für die Umsetzung<br />

ist Friedrich Siebenlist bereit.<br />

„Mit unserer jahrelangen Erfahrung<br />

können wir individuelle<br />

Lösungen anbieten.“ Ist<br />

die Unterstützung und Umsetzung<br />

bei der Planung weiterer<br />

Gewerke wie Trockenbau,<br />

Maler oder Sanitär gewünscht,<br />

können Kunden sicher sein,<br />

<strong>das</strong>s „die Harmonie zwischen<br />

den Handwerkern unserer und<br />

anderer Geschäfte für ein gutes<br />

Ergebnis sorgt“.


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 23<br />

Schwerpunkt:<br />

Heizungswartung<br />

Beim Auto gehört sie einfach<br />

mit dazu, doch auch<br />

bei der Heizung ist sie wichtig:<br />

die jährliche Inspektion.<br />

Denn auch wenn aktuell<br />

die Temperaturen den heimischen<br />

Wärmespender in<br />

Vergessenheit geraten lassen,<br />

steht der nächste Winter<br />

schon vor der Tür. Die<br />

Deutsche Energie-Agentur<br />

GmbH (dena) empfiehlt daher<br />

Eigenheimbesitzern,<br />

ihre Heizung jetzt von einem<br />

Fachmann überprüfen zu<br />

lassen. Regelmäßig gewartete<br />

Heizungen entlasten nämlich<br />

den Geldbeutel, erhöhen<br />

die Lebensdauer der Anlage<br />

und senken den Ausstoß von<br />

schädlichen Klimagasen.<br />

Bei einer Heizungsinspektion<br />

nimmt der Handwerker<br />

die komplette Anlage in Augenschein,<br />

füllt beispielsweise<br />

Heizungswasser nach und stellt<br />

die Vorlauftemperatur richtig<br />

ein. Verschleißteile wie Dichtungen<br />

und andere Kleinteile<br />

werden ersetzt, der Brenner<br />

und der Heizkessel gereinigt.<br />

Und auch die Abgaswerte werden<br />

durch den Fachmann überprüft.<br />

Durch diese Arbeiten ist<br />

gewährleistet, <strong>das</strong>s der eingesetzte<br />

Brennstoff so effizient<br />

wie möglich genutzt <strong>wird</strong>, die<br />

Wartung zahlt sich letztlich in<br />

niedrigeren Heizkosten aus.<br />

Und wie beim Auto erhöht die<br />

regelmäßige Kontrolle die Lebensdauer,<br />

die bei einer gut gewarteten<br />

Heizung bei 20 Jahren<br />

liegt.<br />

Der Winter steht<br />

schon vor der Tür<br />

Jetzt die Heizung warten lassen<br />

Wer noch einen Schritt weiter<br />

gehen möchte, kann vom<br />

Fachmann einen so genannten<br />

hydraulischen Abgleich vornehmen<br />

lassen. Der Handwerker<br />

nimmt dann nicht nur den<br />

Heizkessel in Augenschein,<br />

sondern betrachtet die Heizungsanlage<br />

als Gesamtsystem<br />

und stimmt die einzelnen Teile<br />

des Heizsystems wie Rohrleitungen,<br />

Heizkörper und<br />

Ventile aufeinander ab. Die<br />

Anlage arbeitet anschließend<br />

mit optimal eingestelltem Arbeitsdruck,<br />

so<strong>das</strong>s die Wärme<br />

effizient und gleichmäßig im<br />

System verteilt <strong>wird</strong>.<br />

Eine Heizung, die ein Alter<br />

von 20 Jahren überschritten<br />

hat, <strong>wird</strong> nie so effizient arbeiten<br />

wie ein neues Modell.<br />

Selbst wenn sie noch einwandfrei<br />

funktioniert, ist sie<br />

Tipp<br />

des<br />

Monats<br />

Der Fachmann ist gefragt: Heizungen sollten regelmäßig<br />

gewartet werden.<br />

– Foto: dena<br />

deutlich weniger effizient und<br />

verursacht höhere Heizkosten.<br />

Häufig ist die Energieersparnis<br />

einer neuen Heizung so hoch,<br />

<strong>das</strong>s sich die Kosten für die Anschaffung<br />

in wenigen Jahren<br />

komplett ausgeglichen haben.<br />

Auch bei dieser Entscheidung<br />

ist der Heizungscheck hilfreich,<br />

denn der Fachmann kann<br />

wertvolle Tipps geben, welche<br />

neue Anlage sich im jeweiligen<br />

Einzelfall am meisten lohnt<br />

und welche Modernisierungsmaßnahmen<br />

für mehr Komfort<br />

und Energieeinsparung sinnvoll<br />

sind.<br />

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Zahngold – Bruchgold – Schmuck<br />

Seite 24 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Trugen ihre Texte im Rahmen einer Lesung vor (v.r.): Projektleiterin Martina Lange, Autorin<br />

Monika Bürger, Vorleserin Verena Kapocz und Andreas Wegerhoff, der den musikalischen Part<br />

übernahm.<br />

–Fotos: <strong>NB</strong>M<br />

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18. <strong>August</strong> 13 / Rock im Pott<br />

12. Oktober 13 / Die große TV total<br />

Stock Car Challenge<br />

28. Dezember 13 / Biathlon World Team<br />

Challenge <strong>2013</strong><br />

Westfalenhalle Dortmund<br />

20. bis 28. September 13 /<br />

Oktoberfest <strong>2013</strong><br />

16. Oktober 13 / Michael Mittermeier<br />

1. November 13 / Deep Purple<br />

Theater Marl<br />

21. September 13 / Karl Dall<br />

König-Pilsener-Arena Oberhausen<br />

31. Oktober 13 / The Bosshoss<br />

11. November 13 / Nickelback<br />

Ticket-Hotline: 0209 / 14 77 999<br />

Internet: www.imVorverkauf.de<br />

Änderungen und Druckfehler vorbehalten<br />

Das Ziel:<br />

Lebensqualität<br />

Sozialwerk St. Georg<br />

stellt neues Konzept vor<br />

Eine gute „Qualität des<br />

Lebens“ für Menschen<br />

mit Unterstützungsbedarf<br />

zu schaffen, <strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Ziel<br />

des Sozialwerks St. Georg.<br />

„Wir müssen Menschen mit<br />

Behinderungen als gleichwertig<br />

ansehen“, sagt Vorstandssprecher<br />

Dieter Czogalla.<br />

Doch Inklusion passiere<br />

nicht, weil es Gesetze gebe.<br />

„<strong>Im</strong> Kopf muss ein Schalter<br />

umgelegt werden“, so Czogalla,<br />

„wir müssen draußen in den<br />

Kommunen, in der Nachbarschaft<br />

für die Idee der Inklusion<br />

werben, für <strong>das</strong> ,Dabei sein<br />

von Anfang an‘, also für die<br />

selbstbestimmte und gleichberechtigte<br />

Teilhabe von Menschen<br />

mit Behinderung am<br />

Leben mitten in der Gesellschaft.“<br />

Mit der Einführung<br />

der Teilhabebegleitung habe<br />

<strong>das</strong> Sozialwerk einen wichtigen<br />

Schritt in diese Richtung<br />

getan. „In Deutschland sind<br />

wir eine der wenigen Institutionen,<br />

die sich dem Thema<br />

Qualität des Lebens für Menschen<br />

mit Assistenzbedarf<br />

systematisch widmen“, betont<br />

der Vorstandssprecher.<br />

„Qualität des Lebens“ – so<br />

heißt auch <strong>das</strong><br />

neue Dienstleistungskonzept<br />

des Sozialwerks.<br />

„Unser gemeinsames<br />

Ziel ist es,<br />

für jede Klientin<br />

und jeden Klienten noch bessere<br />

Voraussetzungen dafür zu<br />

schaffen, <strong>das</strong>s sie ihre individuell<br />

angestrebte Qualität des<br />

eigenen Lebens erreichen“,<br />

erläutert Vorstandsmitglied<br />

Gitta Bernshausen. Speziell<br />

geschulte Interviewer stellen<br />

den Klienten 48 Fragen aus<br />

so genannten acht Domänen,<br />

u.a. geht es um die persönliche<br />

Entwicklung, Selbstbestimmung,<br />

soziale Inklusion,<br />

Rechte und Wohlbefinden.<br />

„Wir bekommen durchaus<br />

kritische Rückmeldungen von<br />

unseren Klienten“, sagt Bernhausen.<br />

So sind bei der Umfrage<br />

2012 die Werte im Bereich<br />

„persönliche Entwicklung“<br />

schlechter als 2011 ausgefallen.<br />

Bernshausen: „Für uns<br />

Klienten<br />

erstellen<br />

Zukunftsplan<br />

Extra<br />

!<br />

<strong>Im</strong> Geschäftsjahr 2012<br />

belief sich der Umsatz<br />

des Sozialwerks St. Georg<br />

auf ca. 120 Mio. Euro; die<br />

Gesamterträge stiegen auf<br />

ca. 132 Mio. Euro. Der<br />

Personalaufwand beträgt<br />

rund 94 Mio. Euro. Das<br />

Ergebnis ermöglichte es<br />

der Einrichtung, in 2012<br />

Investitionen in Höhe von<br />

6,5 Mio. Euro umzusetzen.<br />

u Der Geschäftsbericht<br />

erscheint erstmalig<br />

als elektronisches Blättermagazin<br />

im Internet unter<br />

www.gemeinsam-andersstark.de/<strong>das</strong>-unternehmen.<br />

eine Herausforderung, wieder<br />

in die Spur zu kommen.“<br />

Die Ziele und Wünsche der<br />

befragten Klienten fließen<br />

in ihren persönlichen „Zukunftsplan“<br />

ein. Mitarbeiter<br />

als „Teilhabebegleitung“ und<br />

„Persönliche Assistenten“<br />

kümmern sich gemeinsam mit<br />

den Klienten in so genannten<br />

Zukunftskonferenzen um die<br />

persönliche Zielerreichung.<br />

Verbesserung<br />

der Lebensqualität<br />

– <strong>das</strong> ist<br />

auch <strong>das</strong> Ziel<br />

der inklusiven<br />

Schreib- und Lesewerkstatt.<br />

Monika<br />

Bürger (36) lebt in einer<br />

Außenwohnung des Wohnverbunds<br />

„Papillon“ des Sozialwerks<br />

und schreibt gerne Texte.<br />

„Meine Geschichten sind<br />

teilweise autobiografisch“,<br />

erzählt die Gelsenkirchenerin.<br />

<strong>Im</strong> Juli trug sie ihre Texte im<br />

Rahmen einer Lesung vor.<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

– <strong>das</strong> bedeutet auch<br />

mehr ambulante statt stationäre<br />

Pflege. „So viel ambulante<br />

Assistenz wie möglich, so<br />

wenig stationäre wie nötig“,<br />

sagt Vorstandsmitglied Wolfgang<br />

Meyer. So wurden 2012<br />

im Ambulant Betreuten Wohnen<br />

bereits 1.234 Menschen<br />

begleitet gegenüber 1.077 im<br />

Jahr zuvor.<br />

–<strong>NB</strong>M


<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 25<br />

„Lessons in Love“ und andere Hits spielte die britische Band „Level 42“ um ihren Bassisten und<br />

Mastermind Mark King.<br />

—Foto: Boris Spernol<br />

ehr als 15.000 Besucher<br />

lockte <strong>das</strong> dreitägige<br />

Blind-Date-Festival ans<br />

Taubenhaus – und war damit<br />

so erfolgreich wie noch<br />

nie.<br />

Gut 8.000 Leute erlebten am<br />

6. Juli „Level 42“ als glänzend<br />

aufgelegten und spielfreudigen<br />

Top-Act der Veranstaltung.<br />

Die britische Band um<br />

den Sänger und Bassisten<br />

Mark King, der mit seiner<br />

unverwechselbaren Slap-<br />

Technik in den achtziger Jahren<br />

einen neuen Sound in die<br />

Popmusik einführte, spielte<br />

sich eineinhalb Stunden durch<br />

ihr breites Repertoire, wobei<br />

der Nummer-eins-Hit „Lessons<br />

in Love“ (1986) nicht fehlen<br />

durfte. Mit ausgeprägten<br />

Funk-Elementen und ihren<br />

eingängigen Melodiestruktu-<br />

Ausgezeichneter Meisterbetrieb<br />

roße Auszeichnung für<br />

die Fleischerei Heinich<br />

Thelen: Dem Betrieb<br />

urde jetzt von NRW-Verraucherschutzminister<br />

Joannes<br />

Remmel der Preis<br />

Meister.Werk.NRW“ für<br />

usgezeichnete Qualität veriehen.<br />

Mit dem Preis würdigte<br />

er Minister die Fleischerei<br />

helen als „inhabergeführten<br />

andwerkerbetrieb, der sich<br />

n herausragender Weise für<br />

ie Qualität seiner Produke<br />

einsetzt und sich darüber<br />

inaus auch seiner Verantortung<br />

als Arbeitgeber beonders<br />

bewusst ist“. Diese<br />

Verbindung von hoher und<br />

Ein voller Erfolg<br />

Mehr als 15.000 Besucher bei „Blind-Date“<br />

Extra<br />

!<br />

Gibt es eine Fortsetzung<br />

im nächsten Jahr? „Da<br />

<strong>das</strong> ein Festival ohne Eintritt<br />

ist, sind wir von Sponsoren<br />

abhängig. Wenn alle<br />

wieder dabei sind, würden<br />

wir uns sehr freuen, aber<br />

ich möchte niemanden<br />

unter Druck setzen“, sagte<br />

Hasenkox.<br />

geprüfter Produktqualität und<br />

veranwortungsvoller Betriebsführung<br />

<strong>wird</strong> ausgezeichnet.<br />

Die Fleischerei Thelen<br />

wurde schon 1954 von Hans<br />

Thelen gegründet. Heute beschäftigt<br />

Heinrich Thelen 45<br />

Mitarbeiter in Gelsenkirchen<br />

und Gladbeck, dazu kommen<br />

weitere 45 Mitarbeiter der<br />

Thelen Vitus GmbH, die auf<br />

Partyservice spezialisiert ist.<br />

Heinrich Thelen legt besonderen<br />

Wert auf den regionalen<br />

Einkauf und die regionale<br />

Vermarktung seiner Fleischund<br />

Wurstwaren in handwerklicher<br />

Spitzenqualität. Zahlreiche<br />

Thelen-Produkte sind über<br />

die Grenzen Gelsenkirchens<br />

ren nahmen sie <strong>das</strong> Buersche<br />

Publikum schnell für sich ein.<br />

Aber auch bereits zum<br />

Band-Contest am Freitag zuvor<br />

waren mehr 4000 Zuhörer<br />

gekommen. Sie vergaben<br />

(lautstark) unter sieben Bands<br />

den Publikumspreis an „The<br />

Herbs“.<br />

„Die Besucherzahlen zeigen<br />

die hohe Akzeptanz unseres<br />

Festivals“, freute sich<br />

Emschertainment-Geschäftsführer<br />

Dr. Helmut Hasenkox.<br />

Nach der „Entdeckung“ des<br />

Goldbergparks als Veranstaltungsgelände<br />

im Kulturhaupstadtjahr<br />

ging „Blind Date“<br />

zum mittlerweile dritten Mal<br />

über die Bühne. „Das Wetter<br />

hat natürlich anders als<br />

in den Vorjahren auch fantastisch<br />

mitgespielt.“ Fast zu<br />

gut – die hochsommerlichen<br />

Temperaturen brachten die<br />

Organisatoren vor dem Auftritt<br />

der Neuen Philarmonie<br />

Westfalen ins Schwitzen: Die<br />

Musiker hatten Sorge um ihre<br />

hochwertigen Instrumente, die<br />

sie nicht der direkten Sonnenbestrahlung<br />

aussetzen wollten<br />

– eine Segeltuchplane schuf<br />

Abhilfe.<br />

–bs<br />

und Gladbecks hinaus bekannt:<br />

Dazu zählen etwa „Dicker<br />

Heinrich“, „Püttchen“,<br />

„Steigerschinken“, „Wintertraum“,<br />

„Scharfer Hund“ und<br />

andere mehr.<br />

Heinrich Thelen ist darüber<br />

hinaus vielfältig engagiert:<br />

durch ehrenamtliches Engagement<br />

im Berufsstand (er ist<br />

Obermeister, Lehrlingswart<br />

und Mitglied des Prüfungsausschusses),<br />

aber auch in der<br />

Ausbildung. Junge Menschen<br />

können bei ihm den Beruf des<br />

Fleischers erlenen, aber auch<br />

Köche, Fachkräfte für Systemgastronomie<br />

sowie Bürokaufleute<br />

werden bei Thelen<br />

ausgebildet.


Seite 26 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

uperintendent Rüdiger<br />

Höcker sprach vielen<br />

aus der Seele: „Wir sind<br />

alle froh, <strong>das</strong>s es endlich losgeht“,<br />

sagte er beim symbolischen<br />

Baubeginn für <strong>das</strong><br />

neue Stadtteilzentrum.<br />

Von Boris Spernol<br />

Hasseler Bürger ließen mit<br />

den beiden Architekten eine<br />

Kapsel in eine Außenwand des<br />

evangelischen Gemeindezentrums<br />

der Lukas-Gemeinde<br />

ein, die sie zuvor in einem interreligiösen<br />

Gottesdienst mit<br />

„Botschaften des Lebens“, mit<br />

verschiedenen Segenswünschen<br />

gefüllt hatten. Der Umbau<br />

des Gemeindezentrums<br />

Extra<br />

!<br />

Die Investition für <strong>das</strong><br />

Stadtteilzentrum beläuft<br />

sich auf rund 4,5 Millionen<br />

Euro für Neu- und<br />

Umbauten auf dem Gelände,<br />

<strong>das</strong> die Lukas-Gemeinde<br />

in die Bürgerstiftung<br />

„Leben in Hassel“<br />

eingebracht hat. 80 Prozent<br />

der Bausumme trägt<br />

<strong>das</strong> Land, den Rest teilen<br />

sich Stadt und Bürgerstiftung.<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

as Hallenbad ist eine<br />

Institution in Buer – die<br />

Physiotherapiepraxis von<br />

Rainer Riedel, die sich im<br />

gleichen Gebäude befindet,<br />

inzwischen aber auch.<br />

Seit mittlerweile zehn Jahren<br />

bieten Rainer Riedel und<br />

sein Team dort Massagen,<br />

Krankengymnastik und vieles<br />

mehr an. Die Praxis Riedel<br />

gibt es aber schon viel länger:<br />

Bereits 1972 hatte Riedels Vater<br />

Heinz eine Massagepraxis<br />

gegründet, damals noch an<br />

der Ophofstraße. Nachdem<br />

sein Vater in Rente gegangen<br />

war, hatte der Junior die<br />

Praxis übernommen und war<br />

2003, kurz nach der Renovierung<br />

des Hallenbades, umgezogen.<br />

Ausschlaggebend war<br />

nicht nur die Nähe zum Bad<br />

– „wir haben einen direkten<br />

Durchgang zur Sauna des Bades“,<br />

betont Riedel, „wer sich<br />

also einmal einen kompletten<br />

Wellness-Tag inklusive Sauna<br />

und Massage gönnen will, der<br />

ist bei uns genau richtig“.<br />

Ein Zentrum für Hassel<br />

Baubeginn in der Lukas-Gemeinde<br />

Zilla und Alina (r.) fügten zum symbolischen Baubeginn gemeinsam mit Lore Neuyen und Architekt<br />

Dr. Peter Kroos die mit Segenswünschen gefüllte Kapsel in eine Außenwand des Gemeindezentrums<br />

ein.<br />

–Foto: Boris Spernol<br />

zum Stadtteilzentrum Hassel<br />

kann nun beginnen – nach sieben<br />

Jahren der Vorbereitung<br />

und des Ringens um Förderzusagen.<br />

Das bundesweit einzigartiges<br />

Projekt soll Ende 2015<br />

fertiggestellt sein.<br />

Kurze Wege vom Auto zur Massagebank<br />

Außerdem verfügt die Praxis<br />

über eigene Parkplätze für<br />

ihre Kunden: „Bei uns müssen<br />

die Patienten keine langen<br />

Wege vom Auto zur Praxis<br />

in Kauf nehmen“, so Rainer<br />

Riedel. Und in einigen Fällen<br />

<strong>wird</strong> ihnen der Weg ganz<br />

abgenommen: Mittlerweile<br />

verfügt die Praxis über zwei<br />

Autos, mit denen die Patienten<br />

auch zu Hause besucht werden<br />

können. Seit Anfang des<br />

Jahres gibt es etwas Neues in<br />

der Praxis: Die manuelle Therapie.<br />

Zwei Jahre Weiterbildung<br />

hat Rainer Riedel dafür<br />

investiert – sowieso <strong>wird</strong> <strong>das</strong><br />

Thema Weiterbildung bei den<br />

Mitarbeitern in seiner Praxis<br />

groß geschrieben.<br />

Geöffnet ist die Praxis montags<br />

bis donnerstags von 8 bis<br />

19.30 Uhr, freitags von 8 bis<br />

17 Uhr. Das Angebot umfasst<br />

zahlreiche Leistungen: Von<br />

der Krankengymnastik über<br />

Fußreflexzonenmassage, Fangopackungen/Heißluft,<br />

Wirbelsäulen-<br />

und Gelenktherapie<br />

Oberbürgermeister Frank<br />

Baranowski verwies in seiner<br />

Ansprache darauf, <strong>das</strong>s,<br />

wenngleich künftig der Baufortschritt<br />

am Stadtteilzentrum<br />

zu beobachten sei, „Bewegung<br />

und Aufbruch“ an<br />

Geballte Kompetenz in Sachen Krankengymnastik: Rainer Riedel (links) und sein Team.<br />

–Foto: Heselmann<br />

dieser Stelle jedoch „alles<br />

andere als neu“ seien. „Denn<br />

hier im Gelsenkirchener Norden<br />

hat sich in den vergangenen<br />

Jahren schon eine Menge<br />

getan“, sagte Baranowski, der<br />

für <strong>das</strong> bürgerschaftliches Engagement<br />

dankte, <strong>das</strong> „diesen<br />

Baubeginn erst möglich gemacht“<br />

habe. „Die Lukaskirche<br />

war eben schon seit jeher<br />

ein echtes Zentrum in diesem<br />

Stadtteil mit einer beeindruckenden<br />

Aktivität und Strahlkraft.<br />

Auch in diesem Sinne<br />

bauen wir hier und heute auf<br />

dem auf, was bereits da ist und<br />

da war“, betonte Baranowski.<br />

Auch NRW-Bauminister<br />

Michael Groschek (SPD) hatte<br />

<strong>das</strong> Projekt zuvor in seiner<br />

Ansprache als ein „Musterbeispiel<br />

kirchlicher Initiative“<br />

gelobt. Und er sprach von<br />

einer „tollen Öffnung von<br />

Gemeindearbeit in den Stadtteil“.<br />

Denn dahinter stehe die<br />

Bereitschaft der Kirchengemeinde,<br />

ihr Haus nicht allein<br />

für evangelischen Christen<br />

sondern für alle Menschen in<br />

Hassel zu öffnen.<br />

„Frieden und Gerechtigkeit<br />

zu gestalten, dem muss <strong>das</strong><br />

Stadtteilzentrum verpflichtet<br />

sein“, sagte Superintendent<br />

Höcker, der eine „gemeinsame<br />

Kultur des Füreinander<strong>das</strong>eins“<br />

einforderte und betonte,<br />

<strong>das</strong> „Vielfalt“ ein Segen sei,<br />

„weil sie kreativ macht“. Was<br />

<strong>das</strong> bedeuten kann, zeigte bereits<br />

<strong>das</strong> Stadtteilfest, <strong>das</strong> sich<br />

unter dem Motto „Ort des Lebens.<br />

Wir bauen ein Stadtteilzentrum“<br />

anschloss.<br />

nach Dorn/Breus, Ultraschalltherapie<br />

und vieles mehr.<br />

Abgerechnet werden kann sowohl<br />

privat als auch über jede<br />

gesetzliche Krankenversicherung.<br />

Wer sich vom Angebot<br />

der Praxis überzeigen will, ist<br />

eingeladen: „Jeder, der möchte,<br />

kann vorbeikommen und<br />

sich von uns kostenlos beraten<br />

lassen“, so Inhaber Rainer<br />

Riedel.<br />

Mehr Infos gibt es auch im<br />

Internet, und zwar unter www.<br />

krankengymnastik-riedel.de.


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 27<br />

!<br />

Das Große Dressur- und<br />

Springturnier des ZRFV<br />

Gelsenkirchen-Scholven<br />

dauert vom 2. bis zum 4.<br />

<strong>August</strong>.<br />

Am Freitag beginnt der<br />

Tag schon um 10.30 Uhr,<br />

Abschluss ist um 21 Uhr<br />

mit dem Flutlichtspringen.<br />

Am Samstag stehen ab<br />

Extra<br />

8.30 Uhr die ersten Prüfungen<br />

an. Höhepunkt ist<br />

<strong>das</strong> Flutlichtspringen, <strong>das</strong><br />

gegen 22 Uhr beginnt.<br />

Der Sonntag beginnt<br />

ebenfalls um 8.30 Uhr.<br />

Um 15 Uhr steht eine<br />

Fohlenschau auf dem Programm.<br />

Weitere Infos gibt unter<br />

www.zrfv-ge-scholven.de<br />

BALKON INNOVATIONEN<br />

Die Anlage: Das Turnier findet am Fünfhäuser Weg in Scholven statt.<br />

–Fotos: ZRFV Gelsenkirchen-Scholven (Archiv)<br />

Pferde unter Flutlicht<br />

ZRFV Scholven veranstaltet zum 16. Mal<br />

sein großes Dressur- und Springturnier<br />

as Glück der Erde liegt,<br />

wenn man dem Sprichort<br />

glauben schenkt, auf<br />

em Rücken der Pferde – die<br />

esucher, die vom 2. bis zum<br />

. <strong>August</strong> nach Scholven<br />

ommen, werden dem auf<br />

eden Fall zustimmen.<br />

Dann nämlich veranstaltet<br />

er Zucht-, Reit- und Fahrverin<br />

(ZRFV) Scholven zum 16.<br />

al sein großes Dressur- und<br />

pringturnier: Drei Tage lang<br />

teht die Anlage am Fünfhäuer<br />

Weg im Nordwesten von<br />

elsenkirchen ganz im Zeihen<br />

der edlen Vierbeiner.<br />

Johannes Rohmann, Vorsitender<br />

des ZRFV, freut sich<br />

anz besonders auf den Höepunkt<br />

des dreitägigen Turiers:<br />

Das Flutlichtspringen<br />

m Samstag um 22 Uhr. „Das<br />

st einfach sagenhaft“, so Rohann.<br />

„Gerade <strong>das</strong> Flutlichtpringen<br />

macht Scholven einigartig.“<br />

In diesem Jahr <strong>wird</strong><br />

ogar zweimal unter Flutlicht<br />

eritten: Auch am Freitag ab<br />

21 Uhr gehen die Lichter an.<br />

Von jung bis alt: Auch der Reiter-Nachwuchs<br />

ist beim Turnier<br />

gefragt.<br />

Schon die Zahlen sind beeindrucken:<br />

Mit etwa 1.700<br />

Starts rechnet Johannes Rohmann,<br />

etwa 800 Reiter aus<br />

ganz Westfalen und dem angrenzenden<br />

Umland nehmen<br />

teil. Zahlreiche Dressur- und<br />

Springprüfungen der Klassen<br />

E bis S werden angeboten<br />

– schon seit Wochen<br />

sind zahlreiche freiwillige<br />

Helfer dabei, die Anlage herzurichten.<br />

Die Bedingungen<br />

für Pferde und Reiter lassen<br />

kaum Wünsche offen: Unter<br />

anderem stehen ihnen zwei<br />

Reithallen, vier Dressurplätze,<br />

ein Longierzirkel und eine<br />

Führanlage zur Verfügung.<br />

Am Sonntag steht ein weiteres<br />

Highlight auf dem Programm:<br />

Dann erwartet die Besucher<br />

ab 15 Uhr eine Fohlenschau.<br />

Reiterinnen und Reiter<br />

kommen also vom 2. bis<br />

zum 4. <strong>August</strong> auf ihre Kosten<br />

– doch für die Zuschauer<br />

gilt <strong>das</strong> umso mehr. Aprospos<br />

Kosten: Der Eintritt für<br />

Zuschauer ist an allen Tagen<br />

frei. Geboten <strong>wird</strong> jedoch<br />

eine ganze Menge: Rund um<br />

die Reitveranstaltungen gibt<br />

es ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm. Zahlreiche<br />

Geschäfte, die Zubehör<br />

anbieten, werden auch rundum<br />

die Anlage am Fünfhäuserweg<br />

vertreten sein. Hungrig bleiben<br />

muss auch niemand: Zahlreiche<br />

gastronomische Stände<br />

sorgen für Verpflegung.<br />

Unser Unternehmen wurde<br />

1996 am Standort Gelsenkirchen<br />

gegründet. Seitdem<br />

haben wir uns durch unsere<br />

hohe Qualität unserer Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

eine feste Position auf dem<br />

deutschen Markt erarbeitet.<br />

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Seite 28 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Prost: Auch durstige Kehlen kommen beim Gastronomiefest<br />

nicht zu kurz.<br />

–Foto: André Przybyl (Archiv)<br />

Anzeigen<br />

Wenn Promis zum<br />

Kochlöffel greifen<br />

Fest „Zu Gast in Recklinghausen“<br />

Vor dem Recklinghäuser<br />

Rathaus <strong>wird</strong> wieder<br />

aufgetischt: Vom 31. Juli bis<br />

4. <strong>August</strong> findet hier zum 26.<br />

Mal <strong>das</strong> Gastronomiefest<br />

„Zu Gast in Recklinghausen“<br />

statt. Neun Gastronomen aus<br />

Recklinghausen und der Umgebung<br />

servieren mediterrane<br />

bis westfälische Küche<br />

und ein Programm mit Musik,<br />

Feuerwerk und Promi-<br />

Kochen soll keine Langeweile<br />

aufkommen lassen.<br />

Los geht’s am Mittwoch, 31.<br />

Juli, wenn Recklinghausens<br />

Bürgermeister Wolfgang Pantförder<br />

um 18 Uhr die Veranstaltung<br />

mit dem traditionellen<br />

Fassanstich eröffnet. Musikalisch<br />

begleiten die Musiker von<br />

„The Spirit of Louis Armstrong“<br />

den Auftakt der fünftägigen<br />

Veranstaltung mit Jazz und<br />

Swing. Live-Musik steht auch<br />

am Donnerstag, 1. <strong>August</strong>,<br />

auf dem Programm, wenn die<br />

Marchingband „Volle Kanne“<br />

Evergreens von „I Feel Good“<br />

bis „Just a Gigolo“ zu Gehör<br />

bringt. Musik vom Plattenteller<br />

gibt es dann am Freitag, 2., und<br />

Samstag, 3. <strong>August</strong>.<br />

Für Familien reserviert ist<br />

schließlich der Sonntag, 4.<br />

<strong>August</strong>. Dann <strong>wird</strong> ein buntes<br />

Programm nicht nur auf dem<br />

Rathausplatz sondern auch auf<br />

dem Dr.-Helene-Kuhlmann-<br />

Platz geboten. Ab 11 Uhr sollen<br />

hier Programmpunkte wie<br />

Kinderschminken, die Kinder-<br />

Mitmach-Disco der „ JOJOS“<br />

und „Clownin Pauline“ für Unterhaltung<br />

sorgen.<br />

Unterdessen begleitet auf<br />

dem Rathausplatz die Band<br />

„Combo Combo“ den Frühschoppen<br />

ab 11 Uhr. Von 13<br />

bis 14 Uhr greift dann die<br />

Prominenz zum Kochlöffel.<br />

Zum Promi-Kochen erwartet<br />

werden unter anderem der ehemalige<br />

Fußballspieler Lothar<br />

Wölk, die Schauspieler Birte<br />

Glang und Wichart von Roell,<br />

1Live-Moderator Christian<br />

Terhöven, die amtierende<br />

Miss Germany Caroline Noeding<br />

sowie Rapper „Fard“. Die<br />

kompletten Erlöse aus der einstündigen<br />

Aktion gehen an die<br />

Vestische Kinder- und Jugendklinik<br />

Datteln und die Recklinghäuser<br />

Tafel. Abgerundet<br />

<strong>wird</strong> „Zu Gast in Recklinghausen“<br />

schließlich um 22 Uhr mit<br />

einem Feuerwerk zu Musik.<br />

„Zu Gast in Recklinghausen“<br />

ist von Mittwoch bis Freitag<br />

ab 17 Uhr, Samstag und<br />

Sonntag ab 11 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei. Weitere<br />

Infos im Internet unter www.<br />

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Messe-Bahnhof-Zentrum gelegen – ist perfekt für Geschäftsreisende,<br />

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<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 29<br />

Gepflegte Gastlichkeit<br />

im Schwarzwald<br />

nd geh‘n die Schalker<br />

auf die Reise...“ – so<br />

heißt es in dem bekannten<br />

Lied. <strong>Im</strong> Juli sind die Schalker<br />

auf Reisen gegangen, ins<br />

Trainingslager nach Donaueschingen.<br />

Und BUER! ist<br />

mitgereist.<br />

Als gute Adresse für die<br />

vielen Fans, die ihren königsblauen<br />

Lieblingen überall hin<br />

folgen, erwies sich <strong>das</strong> Hotel<br />

„Grüner Baum“ in Donaueschingen.<br />

„Wie es unser Name<br />

verspricht, wollen wir unseren<br />

Gästen modernen Hotel-Komfort,<br />

Tagungs- und Veranstaltungs-Arrangements,<br />

eine<br />

Gerald, <strong>das</strong> Zugpferd<br />

Asamoah verstärkt Schalkes U23<br />

m Sonntag, 28. Juli,<br />

geht es im Gelsenkirchener<br />

Amateurfußball endlich<br />

wieder um Tore und Punkte.<br />

Allerdings nur in der Regionalliga.<br />

Alle anderen Ligen<br />

starten drei Wochen später<br />

in die neue Saison.<br />

Von Frank Leszinski<br />

Fülle touristischer Angebote<br />

und ein beliebtes Restaurant<br />

mit einem nicht alltäglichen<br />

Mehrwert-Akzent versehen“,<br />

so Inhaberin Elke Preis, „mit<br />

dem sprichwörtlichen Flair<br />

gepflegter Schwarzwälder<br />

Gastlichkeit und behaglichprivater<br />

Atmosphäre.“<br />

Schon seit 1875 <strong>wird</strong> diese<br />

Tradition schon gepflegt.<br />

„Dass sie Zukunft hat, beweist<br />

uns die Gegenwart, in der sich<br />

ein buntes Spektrum von Gästen<br />

im besten Sinne ,zuhause‘<br />

bei uns fühlt“, so Elke Preis.<br />

Mehr Infos unter www.flairhotel-gruenerbaum.de.<br />

Auch im Schwarzwald gern gelesen: Elke Preis, Inhaberin des Hotels „Grüner Baum“ in Donaueschingen,<br />

mit der Juli-Ausgabe von BUER!.<br />

–Foto: René Preuß<br />

Anzeigen<br />

Schalke 04 II kann im Heimspiel<br />

gegen RW Oberhausen<br />

(Anstoß 14 Uhr, Mondpalast-<br />

Arena Wanne) mit einer Rekordkulisse<br />

rechnen. Nicht<br />

nur, weil es sich um ein Derby<br />

handelt, sondern<br />

weil in den Reihen<br />

der Blau-<br />

Weißen Gerald<br />

Asamoah sein<br />

Debüt geben<br />

<strong>wird</strong>. Die Schalker Kultfigur<br />

hat sich entschlossen, seine<br />

Profikarriere zu beenden, um<br />

als Fan-Botschafter und Spieler<br />

der zweiten Mannschaft<br />

zurückzukehren. Obwohl er<br />

erst seit zehn Tagen im Training<br />

ist, <strong>wird</strong> „Asa“ in der<br />

Startelf stehen. „Gerald ist unser<br />

Zugpferd. Er <strong>wird</strong> beginnen<br />

und solange spielen, wie<br />

er laufen kann“, sagt Trainer<br />

Bernhard Trares.<br />

Für Westfalenligist SC Hassel<br />

beginnt die neue Saison am<br />

18. <strong>August</strong> gegen Mengede<br />

auch mit einem Heimspiel.<br />

Nachdem die Grün-Weißen<br />

die vergangene Spielzeit mit<br />

Rang vier abschlossen, hoffen<br />

viele Fans auf eine ähnlich<br />

gute Platzierung. Einer der<br />

größten Hoffungsträger ist der<br />

Endlich wieder in Königsblau: Gerald Asamoah mit seinen neuen<br />

Mannschaftskollegen.<br />

–Foto: Heselmann<br />

in der Winterpause verpflichtete<br />

Igor Bendovskyi. Der<br />

31-Jährige führte im Mittelfeld<br />

glänzend und ist nun am<br />

Lüttinghof heimisch geworden,<br />

nachdem er schon zahlreiche<br />

Durchgangsstationen<br />

im Fußball durchlaufen hatte<br />

(Fortuna Köln, Leverkusen<br />

II, Dynamo Dresden, SV Wilhelmshaven,<br />

Rot-Weiß Essen,<br />

KFC Uerdingen und zuletzt<br />

Odessa).<br />

„Mir gefällt es<br />

hier sehr gut, es<br />

macht Spaß in<br />

der Mannschaft,<br />

die Leute, die<br />

Umgebung – alles passt“, so<br />

die Erklärung von Bendovskyi<br />

für seine Vertragsverlängerung.<br />

Und, vielleicht der<br />

entscheidende Faktor für ihn:<br />

„Mit Trainer Michael Schrank<br />

macht es Riesenspaß, er ist<br />

ein echter Fußballlehrer, da<br />

stimmt auch menschlich die<br />

Chemie.“<br />

Neben Schalke 04 II und<br />

dem SC Hassel spielen weitere<br />

sieben Clubs auf überkreislicher<br />

Ebene. In der Landesliga<br />

die Aufsteiger Horst 08 (Staffel<br />

3) und YEG Hassel (Staffel<br />

4), in den Bezirksligen Viktoria<br />

Resse (Staffel 9), SSV/<br />

FCA Rotthausen und DJK/<br />

TuS Rotthausen (beide Staffel<br />

10) sowie SC Schaffrath und<br />

SSV Buer (Staffel 11).<br />

Zugabe<br />

!<br />

Am 11. <strong>August</strong> <strong>wird</strong> die<br />

erste Runde im Westfalenpokal<br />

ausgetragen. Der<br />

SC Hassel gastiert beim<br />

SV Schermbeck. Das<br />

zweite Gelsenkirchener<br />

Team, <strong>das</strong> sich für diesen<br />

Wettbewerb qualifiziert<br />

hat, sind die Sportfreunde<br />

07/12, die Westfalenligist<br />

FC Gievenbeck empfangen.<br />

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Seite 30 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Zugabe<br />

Die kommenden Gegner –<br />

so lief es in der Vorsaison<br />

Hamburger SV (Sonntag, 11. <strong>August</strong>, 17.30<br />

Uhr, Veltins-Arena): Zunächst sah es nicht gut<br />

aus für die Schalker. Schon nach fünf Minuten<br />

schossen sich die Hanseaten in Führung. Doch<br />

nachdem Bastos den Ausgleich machte, war<br />

Huntelaar der Mann des Tages. Er schoss gleich drei Tore<br />

und brachte Schalke auf die Gewinnerstraße. Ein verdienter<br />

Sieg, der etwas holprig begann.<br />

Statistik: 24 Mal siegte Schalke, achtmal gab es ein Remis<br />

und 13 Mal unterlagen die Knappen.<br />

VfL Wolfsburg (Samstag, 17. <strong>August</strong>, 15.30<br />

Uhr, in Wolfsburg): Starke Schalker Leistung:<br />

Von vornherein war Schalke 04 die stärkere und<br />

konzentriertere Mannschaft. Draxler schaffte<br />

vor der Halbzeit <strong>das</strong> 1:0. Kurz nach der Pause<br />

kam es dann jedoch zum Ausgleich. Draxler war an diesem<br />

Tag in Bestform und schoss die Schalker zum zweiten Mal<br />

in Führung. Farfan und Huntelaar besiegelten den 4:1-Auswärtssieg.<br />

Statistik: Der S04 tut sich in Wolfsburg schwer: nur zwei<br />

Siege für Schalke, achtmal unentschieden und sechs Niederlagen.<br />

Kurz vor dem Saisonstart kämpfen Schalkes Profis um ihre Stammplätze<br />

„Die wichtigste Saison<br />

meiner Karriere“<br />

Hannover 96 (Samstag, 24. <strong>August</strong>, 15.30<br />

Uhr, in Hannover): Das Spiel begann im eher<br />

gemächlicheren Tempo, Schalke geriet trotzdem<br />

noch vor der Pause in Rückstand. Nach der<br />

Halbzeit machte Huntelaar <strong>das</strong> 1:1 und Holtby<br />

schoss Schalke sogar zwischenzeitlich in Führung. Es blieb<br />

nicht dabei: Vor dem Abpfiff gelang den Gastgebern noch<br />

<strong>das</strong> 2:2, was dann auch der verdiente Endstand war.<br />

Statistik: Zehn Schalker Siege stehen genau zehn Niederlagen<br />

gegenüber, viermal gab es ein Remis.<br />

Bayer 04 Leverkusen: (Samstag, 31. <strong>August</strong>,<br />

18.30 Uhr, Veltins-Arena): Schalkes Aufholjagd:<br />

Zu Beginn des Spiels war Leverkusen die<br />

eindeutig stärkere Mannschaft und ging mit 2:0<br />

in Führung. Doch die Königsblauen konnten <strong>das</strong> Blatt noch<br />

wenden. Pukki traf zum Anschlusstreffer und Raffael konnte<br />

einen Foulelfmeter verwandeln. Das Duell um Platz drei<br />

endete mit 2:2.<br />

Statistik: <strong>Im</strong>mer ein Duell auf Augenhöhe: Schalke konnte<br />

achtmal gewinnen, zwölfmal spielten sie Remis und neunmal<br />

verloren die Knappen.<br />

40 Jahre Parkstadion:<br />

Nostalgie-Talk am 3. 8.<br />

<strong>Im</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> <strong>wird</strong> <strong>das</strong><br />

im <strong>August</strong> 2001 durch die<br />

Arena abgelöste Parkstadion<br />

40 Jahre alt. Ein Anlass<br />

für einen Nostalgie-Talk, zu<br />

dem der Supportersclub am<br />

3. <strong>August</strong> ins Anno 1904 auf<br />

der Kurt-Schumacher-Straße<br />

einlädt.<br />

Neben sicherlich interessanten<br />

Gesprächen findet auch<br />

eine Lesung „1904 Geschichten“<br />

und eine Filmvorführung<br />

statt. 1967 beschloss der Rat<br />

der Stadt Gelsenkirchen den<br />

Bau des Parkstadions. Der<br />

Spatenstich erfolgte am 28.<br />

<strong>August</strong> 1969. Die WM 1974<br />

bot die Chance, den Stadionbau<br />

durch Bund und Land fördern<br />

zu lassen. Voraussetzung war<br />

u. a., <strong>das</strong>s auch eine Laufbahn<br />

um den Rasen errichtet werden<br />

musste. Die anfangs über<br />

72.000 Zuschauer fassende<br />

Sportstätte (die Kapazität wurde<br />

aus Gründen der Sicherheit<br />

und wegen der vorgeschriebenen<br />

Sitzplätze später bis auf<br />

62.000 Zuschauer reduziert)<br />

wurde am 4. <strong>August</strong> 1973 mit<br />

einem Freundschaftsspiel des<br />

FC Schalke 04 gegen Feyenoord<br />

Rotterdam eingeweiht.<br />

Der 31-Jährige über die „jungen Wilden“,<br />

hohe Ziele und seine Ernährungsumstellung<br />

Von Frank Leszinski<br />

Julian Draxler hat sich beklagt,<br />

<strong>das</strong>s Sie ihm bei seinem<br />

ersten Profi-Training ganz<br />

schön zugesetzt haben. Sind<br />

von den neuen „jungen Wilden“<br />

schon Beschwerden bei<br />

Ihnen eingetroffen?<br />

Jones: (lächelnd) Was? Julian<br />

hat sich beklagt? Das glaube<br />

ich nicht, damals war er mit 17<br />

Jahren doch noch viel zu jung.<br />

Aber Spaß beiseite: Bis jetzt<br />

habe ich keine Klagen gehört.<br />

Aber ich bin ja auch ruhiger<br />

geworden.<br />

Welchen Eindruck machen<br />

die Neuzugänge?<br />

Jones: Sie haben alle Talent,<br />

sonst hätte sie der FC Schalke<br />

04 nicht unter Vertrag genommen.<br />

Jetzt müssen sie beweisen,<br />

<strong>das</strong>s sie besser sind als die<br />

Spieler, die schon länger hier<br />

sind. Ich glaube, der Verein hat<br />

mit den Neuzugängen nichts<br />

falsch gemacht.<br />

Wird der Konkurrenzkampf<br />

härter als er zuletzt<br />

war?<br />

Jones: Das haben Huntelaar<br />

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Ehrgeizig: Jermaine Jones will hoch hinaus.<br />

–Fotos: Rabas (<strong>NB</strong>M)<br />

oder ich gefordert, damit Schalke<br />

noch besser für die kommenden<br />

Aufgaben gewappnet<br />

ist. In der vergangenen Saison<br />

kamen zum Beispiel für <strong>das</strong><br />

defensive Mittelfeld Neustädter<br />

oder Höger. Konkurrenz ist<br />

sehr wichtig, um oben mitspielen<br />

zu können. Wir haben ja in<br />

der vergangenen Saison erlebt,<br />

was passieren kann, wenn ein<br />

wichtiger Spieler ausfällt.<br />

Wen meinen Sie?<br />

Jones: Huntelaar ist ein<br />

gutes Beispiel. Als er verletzungsbedingt<br />

ausgefallen war,<br />

haben wir Probleme bekommen.<br />

Jetzt hat der „Hunter“ mit<br />

Szalai einen Konkurrenten, der<br />

ihm Druck machen <strong>wird</strong>.<br />

Wie begegnen Sie einem<br />

Spieler wie Leon Goretzka,<br />

der ein neuer Konkurrent im<br />

defensiven Mittelfeld ist?<br />

Jones: Das sehe ich ganz<br />

locker. Er ist hungrig und hat<br />

keine Angst. Die braucht er<br />

auch nicht zu haben (lächelnd).<br />

Seine Zeit <strong>wird</strong> kommen. Er<br />

ist ein großes Talent und kann<br />

noch viel lernen.<br />

Werden Sie ihm Tipps geben?


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 31<br />

– auch Routinier Jermaine Jones / Der Mittelfeldspieler im BUER!-Interview<br />

Jones: Wenn er <strong>das</strong> will, natürlich.<br />

Aber im Training sind<br />

wir Konkurrenten. Da will jeder<br />

sein Bestes geben.<br />

2014 läuft Ihr Vertrag aus.<br />

Wie sieht Ihre Karriereplanung<br />

aus?<br />

Jones: Ich lasse alles offen.<br />

Schalke ist mein erster Ansprechpartner<br />

und ich würde<br />

hier gerne verlängern, aber es<br />

muss natürlich für beide Seiten<br />

passen. Ist <strong>das</strong> nicht der Fall,<br />

muss man sich trennen.<br />

Würden Sie innerhalb der<br />

Bundesliga wechseln?<br />

Jones: Nein. Nur ins Ausland.<br />

Und meine Karriere will<br />

ich auf jeden Fall in den USA<br />

beenden.<br />

Die Chance auf eine Vertragsverlängerung<br />

steigt,<br />

wenn Sie gute Leistungen<br />

bringen.<br />

Jones: Deshalb ist die nächste<br />

Saison die wichtigste in meiner<br />

Karriere. Solch eine Ausgangsposition<br />

hatte ich noch<br />

nie. Ich bin bei einem Club, wo<br />

mein Vertrag im nächsten Jahr<br />

ausläuft und ich noch nicht vorzeitig<br />

verlängert habe. Deshalb<br />

will ich mir Zeit lassen. Es steht<br />

nach der Saison ja auch noch<br />

eine Weltmeisterschaft vor<br />

der Tür. Ich mache mir keinen<br />

Druck, was meine sportliche<br />

Zukunft betrifft. Aber ich werde<br />

auch nicht um einen neuen<br />

Vertrag flehen.<br />

„Zweiter? Dritter? Vierter?<br />

Mir ist <strong>das</strong> zu wenig!“<br />

Was macht Sie zuversichtlich,<br />

<strong>das</strong>s Sie zu den zwei<br />

Spielern auf der Doppel-<br />

Sechs gehören werden?<br />

Jones: Ich bin schon so lange<br />

in diesem Geschäft. Wie<br />

oft wurde ich vor einer Saison<br />

abgeschrieben und habe dann<br />

Woche für Woche gespielt. Ich<br />

will auf jeden Fall nicht auf der<br />

Bank Däumchen drehen. Wenn<br />

ich hundertprozentig fit bin,<br />

gehe ich davon aus, <strong>das</strong>s ich<br />

auch spiele.<br />

Ihr Ehrgeiz scheint ungebrochen...<br />

Jones: Natürlich. Kein Profi<br />

sollte sich mit einem Platz auf<br />

der Bank zufrieden geben.<br />

Wo sehen Sie ihre Position<br />

auf der Doppel-Sechs? Eher<br />

offensiv, wie in der vergangenen<br />

Saison, oder defensiver?<br />

Jones: Da bin ich offen. Von<br />

allen Sechsern, die wir haben,<br />

bin ich laut Statistik der zweikampfstärkste.<br />

In der letzten<br />

Saison habe ich meine Rolle<br />

mehr offensiver interpretiert.<br />

Aber wenn ich jetzt mehr nach<br />

hinten arbeiten soll, hätte ich<br />

damit überhaupt kein Problem.<br />

Was kann Schalke in der<br />

neuen Saison erreichen?<br />

Jones: Ich bin ein Freund davon,<br />

sich hohe Ziele zu setzen.<br />

Schalke hat <strong>das</strong> Potenzial, um<br />

die Meisterschaft mitzuspielen.<br />

Das sollten wir auch ruhig<br />

vor der Saison so sagen. Geht<br />

es schief, dann müssen wir uns<br />

der Kritik stellen. Aber vor<br />

der Saison nur zu sagen, wir<br />

wollen Zweiter, Dritter oder<br />

Vierter werden, <strong>das</strong> ist mir<br />

persönlich zu wenig. Der FC<br />

Bayern macht es doch vor: Er<br />

geht auch in die Saison mit dem<br />

Anspruch, Meister zu werden.<br />

Viele Experten gehen davon<br />

aus, <strong>das</strong>s wieder eine<br />

langweilige Saison droht mit<br />

den überlegenen Bayern.<br />

Jones: Aber <strong>das</strong> ist doch <strong>das</strong><br />

Gute: Die Saison beginnt bei<br />

null. Was gibt es Schöneres,<br />

als die Bayern zu jagen und zu<br />

versuchen, dort hinzukommen,<br />

wo sie stehen?<br />

Sie sind seit 1999 Profi.<br />

Spüren Sie Verschleißerscheinungen?<br />

Jones: Ich bin froh und<br />

glücklich, <strong>das</strong>s ich die letzten<br />

Jahre ohne schwerwiegende<br />

Verletzungen überstanden<br />

habe. Hoffentlich bleibt <strong>das</strong> so.<br />

Worauf führen Sie <strong>das</strong> zurück?<br />

Jones: Da hat meine Frau sicher<br />

einen großen Anteil daran.<br />

Inwiefern?<br />

Jones: Sie ist Veganerin. Das<br />

Essen, <strong>das</strong> bei uns zu Hause auf<br />

den Tisch kommt, schmeckt<br />

mir zwar nicht immer, aber es<br />

bekommt mir offenbar sehr<br />

gut. Die Jahre, in denen ich lange<br />

aufgrund von Verletzungen<br />

ausgefallen bin, hänge ich jetzt<br />

noch hinten dran (lächelnd).<br />

Rotation? Ich bin<br />

mal gespannt...<br />

Kurz vor dem Saisonstart<br />

ist der Kampf um die<br />

Stammplätze auch auf Schalke<br />

natürlich besonders intensiv.<br />

Die Vokabel, die rund um<br />

Schalke dabei am häufigsten<br />

zu lesen und hören ist, ist die<br />

„Rotation“ – an und für sich<br />

eine gute Sache.<br />

Denn alle Pflichtspiele<br />

zusammen gerechnet kann<br />

Schalke in dieser Saison auf<br />

weit über 50 Partien kommen<br />

– und es ist so gut wie ausgeschlossen,<br />

<strong>das</strong>s bis auf den<br />

Torwart auch<br />

nur ein Akteur<br />

all diese Spiele<br />

im Vollbesitz<br />

seiner vor<br />

allem körperlichen<br />

Kräfte<br />

auf hohem Niveau<br />

absolvieren<br />

kann. Die<br />

Bayern haben<br />

in der letzten<br />

Saison gezeigt,<br />

wie wertvoll ein ausgeglichen<br />

guter Kader sein kann.<br />

Und jetzt Schalke? Rotieren<br />

wie die Bayern, habe<br />

ich gelesen. Na, da bin ich<br />

mal gespannt. Es <strong>wird</strong> sich<br />

erst noch zeigen müssen, ob<br />

Schalke schon reif für die<br />

Rotation ist. Sind Spieler wie<br />

Clemens, Goretzka oder auch<br />

Szalai schon so weit, <strong>das</strong>s sie<br />

den bisherigen Stammspielern<br />

nachhaltig Beine machen können?<br />

Die Erste Liga ist noch<br />

mal eine ganz andere Hausnummer<br />

als die Zweite, wo<br />

Clemens und Goretzka spiel-<br />

ten. Und <strong>das</strong>s junge Spieler, so<br />

talentiert sie auch sein mögen,<br />

den Sprung sofort schaffen, ist<br />

alles andere als eine Selbstverständlichkeit.<br />

Auch Klaas-Jan Huntelaar<br />

hat mit Adam Szalai nun einen<br />

„im Nacken“. Ganz ehrlich:<br />

Ich kann Szalai noch nicht so<br />

recht einschätzen, will erst ein<br />

paar Spiele abwarten, um mir<br />

ein seriöses Urteil zu bilden.<br />

Aber: Dass Schalke für ihn<br />

richtig Geld in die Hand genommen<br />

nen Euro, die<br />

tig zu haben.<br />

nicht wirklich<br />

eine, er hat mir in seiner Zeit<br />

derzeit jedenfalls groß und die<br />

Stimmung gut. Anders lässt es<br />

sich nicht erklären, <strong>das</strong>s es nun<br />

sogar schon wieder Stimmen<br />

wie die von Jermaine Jones<br />

gibt, die von der Meisterschaft<br />

reden. Meine Meinung dazu<br />

ist bekannt: Meister <strong>wird</strong> man<br />

nicht vom Reden. Sondern<br />

nur durch die Leistungen auf<br />

dem Platz. Und <strong>das</strong> gilt auch<br />

für Jones: Für einen Meister-<br />

Spieler <strong>wird</strong> er sich deutlich<br />

hochkarätigen Mitbewerber<br />

hat<br />

(acht Millio-<br />

Red.), zeigt<br />

die Einsicht,<br />

auf dieser<br />

Position dringend<br />

eine Alternative<br />

zu<br />

Huntelaar nö-<br />

Marica war<br />

hier überhaupt nicht gefallen.<br />

Das Selbstbewusstsein ist<br />

steigern müssen.<br />

!<br />

Gäbe es eine Wahl der<br />

Schalker Männer des<br />

Monats, hätten die im<br />

Juli wohl zwei Spieler gewonnen,<br />

die schon ihren<br />

Dienst auf Schalke quittiert<br />

haben bzw. hatten...<br />

Kandidat 1: Raul. Der<br />

Super-Star kehrt am 27.<br />

Juli in die Veltins-Arena<br />

zurück, in der er von 2010<br />

bis 2012 brillierte. Raul<br />

tritt zu seinem Abschiedsspiel<br />

mit seinem Club Al-<br />

Sadd an. Anstoß ist um<br />

Zugabe<br />

Männer des Monats:<br />

Raul und Gerald Asamoah<br />

17.30 Uhr, <strong>das</strong> Spiel ist<br />

ausverkauft, <strong>wird</strong> aber live<br />

bei Sport 1 übertragen. Ab<br />

11 Uhr findet am 27. Juli<br />

auf Schalke der „Tag der<br />

offenen Tür“ statt.<br />

Kandidat Nummer 2:<br />

Gerald Asamoah. Der<br />

34-jährige Kult-Stürmer<br />

war der Transfer-Hammer<br />

des Monats Juli. „Asa“ ist<br />

wieder da – als Spieler der<br />

Schalker Regionalliga-<br />

Mannschaft und als PR-<br />

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