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Zahngold – Bruchgold – Schmuck<br />
Seite 24 <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Trugen ihre Texte im Rahmen einer Lesung vor (v.r.): Projektleiterin Martina Lange, Autorin<br />
Monika Bürger, Vorleserin Verena Kapocz und Andreas Wegerhoff, der den musikalischen Part<br />
übernahm.<br />
–Fotos: <strong>NB</strong>M<br />
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Michael Mittermeier: Am 16.<br />
Oktober in der Westfalenhalle<br />
Dortmund.<br />
Rock im Pott: Am 18. <strong>August</strong><br />
kocht wieder die Veltins-Arena.<br />
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Auszüge Termine <strong>2013</strong><br />
Veltins-Arena<br />
18. <strong>August</strong> 13 / Rock im Pott<br />
12. Oktober 13 / Die große TV total<br />
Stock Car Challenge<br />
28. Dezember 13 / Biathlon World Team<br />
Challenge <strong>2013</strong><br />
Westfalenhalle Dortmund<br />
20. bis 28. September 13 /<br />
Oktoberfest <strong>2013</strong><br />
16. Oktober 13 / Michael Mittermeier<br />
1. November 13 / Deep Purple<br />
Theater Marl<br />
21. September 13 / Karl Dall<br />
König-Pilsener-Arena Oberhausen<br />
31. Oktober 13 / The Bosshoss<br />
11. November 13 / Nickelback<br />
Ticket-Hotline: 0209 / 14 77 999<br />
Internet: www.imVorverkauf.de<br />
Änderungen und Druckfehler vorbehalten<br />
Das Ziel:<br />
Lebensqualität<br />
Sozialwerk St. Georg<br />
stellt neues Konzept vor<br />
Eine gute „Qualität des<br />
Lebens“ für Menschen<br />
mit Unterstützungsbedarf<br />
zu schaffen, <strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Ziel<br />
des Sozialwerks St. Georg.<br />
„Wir müssen Menschen mit<br />
Behinderungen als gleichwertig<br />
ansehen“, sagt Vorstandssprecher<br />
Dieter Czogalla.<br />
Doch Inklusion passiere<br />
nicht, weil es Gesetze gebe.<br />
„<strong>Im</strong> Kopf muss ein Schalter<br />
umgelegt werden“, so Czogalla,<br />
„wir müssen draußen in den<br />
Kommunen, in der Nachbarschaft<br />
für die Idee der Inklusion<br />
werben, für <strong>das</strong> ,Dabei sein<br />
von Anfang an‘, also für die<br />
selbstbestimmte und gleichberechtigte<br />
Teilhabe von Menschen<br />
mit Behinderung am<br />
Leben mitten in der Gesellschaft.“<br />
Mit der Einführung<br />
der Teilhabebegleitung habe<br />
<strong>das</strong> Sozialwerk einen wichtigen<br />
Schritt in diese Richtung<br />
getan. „In Deutschland sind<br />
wir eine der wenigen Institutionen,<br />
die sich dem Thema<br />
Qualität des Lebens für Menschen<br />
mit Assistenzbedarf<br />
systematisch widmen“, betont<br />
der Vorstandssprecher.<br />
„Qualität des Lebens“ – so<br />
heißt auch <strong>das</strong><br />
neue Dienstleistungskonzept<br />
des Sozialwerks.<br />
„Unser gemeinsames<br />
Ziel ist es,<br />
für jede Klientin<br />
und jeden Klienten noch bessere<br />
Voraussetzungen dafür zu<br />
schaffen, <strong>das</strong>s sie ihre individuell<br />
angestrebte Qualität des<br />
eigenen Lebens erreichen“,<br />
erläutert Vorstandsmitglied<br />
Gitta Bernshausen. Speziell<br />
geschulte Interviewer stellen<br />
den Klienten 48 Fragen aus<br />
so genannten acht Domänen,<br />
u.a. geht es um die persönliche<br />
Entwicklung, Selbstbestimmung,<br />
soziale Inklusion,<br />
Rechte und Wohlbefinden.<br />
„Wir bekommen durchaus<br />
kritische Rückmeldungen von<br />
unseren Klienten“, sagt Bernhausen.<br />
So sind bei der Umfrage<br />
2012 die Werte im Bereich<br />
„persönliche Entwicklung“<br />
schlechter als 2011 ausgefallen.<br />
Bernshausen: „Für uns<br />
Klienten<br />
erstellen<br />
Zukunftsplan<br />
Extra<br />
!<br />
<strong>Im</strong> Geschäftsjahr 2012<br />
belief sich der Umsatz<br />
des Sozialwerks St. Georg<br />
auf ca. 120 Mio. Euro; die<br />
Gesamterträge stiegen auf<br />
ca. 132 Mio. Euro. Der<br />
Personalaufwand beträgt<br />
rund 94 Mio. Euro. Das<br />
Ergebnis ermöglichte es<br />
der Einrichtung, in 2012<br />
Investitionen in Höhe von<br />
6,5 Mio. Euro umzusetzen.<br />
u Der Geschäftsbericht<br />
erscheint erstmalig<br />
als elektronisches Blättermagazin<br />
im Internet unter<br />
www.gemeinsam-andersstark.de/<strong>das</strong>-unternehmen.<br />
eine Herausforderung, wieder<br />
in die Spur zu kommen.“<br />
Die Ziele und Wünsche der<br />
befragten Klienten fließen<br />
in ihren persönlichen „Zukunftsplan“<br />
ein. Mitarbeiter<br />
als „Teilhabebegleitung“ und<br />
„Persönliche Assistenten“<br />
kümmern sich gemeinsam mit<br />
den Klienten in so genannten<br />
Zukunftskonferenzen um die<br />
persönliche Zielerreichung.<br />
Verbesserung<br />
der Lebensqualität<br />
– <strong>das</strong> ist<br />
auch <strong>das</strong> Ziel<br />
der inklusiven<br />
Schreib- und Lesewerkstatt.<br />
Monika<br />
Bürger (36) lebt in einer<br />
Außenwohnung des Wohnverbunds<br />
„Papillon“ des Sozialwerks<br />
und schreibt gerne Texte.<br />
„Meine Geschichten sind<br />
teilweise autobiografisch“,<br />
erzählt die Gelsenkirchenerin.<br />
<strong>Im</strong> Juli trug sie ihre Texte im<br />
Rahmen einer Lesung vor.<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
– <strong>das</strong> bedeutet auch<br />
mehr ambulante statt stationäre<br />
Pflege. „So viel ambulante<br />
Assistenz wie möglich, so<br />
wenig stationäre wie nötig“,<br />
sagt Vorstandsmitglied Wolfgang<br />
Meyer. So wurden 2012<br />
im Ambulant Betreuten Wohnen<br />
bereits 1.234 Menschen<br />
begleitet gegenüber 1.077 im<br />
Jahr zuvor.<br />
–<strong>NB</strong>M