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1 11.Sonntag B 1.Lesung: Ez 17, 22-24 2.Lesung: 2 Kor 5,6-10 ...

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eklagt und angeklagt – nichts ist mehr, wie es früher war. Und es wird nach Schuldigen gesucht, die<br />

für den Niedergang verantwortlich sind.<br />

Wie die irischen Mönche sind wir immer mit Christus unterwegs. Das Leben steht nicht still. Wir<br />

können es auch nicht in einem Idealzustand konservieren.<br />

Davon schreibt auch Paulus im 2 <strong>Kor</strong>.<br />

Wir leben gewissermassen in der Fremde. Die endgültige Heimat ist in Gott. Erst wenn unser Leben<br />

hier auf Erden ruiniert ist, sind wir bei Gott angelangt.<br />

Dieser lebendige Gott, zu dem wir unterwegs sind, ist die Lebenskraft, die ‚Grünkraft‘ aus der heraus<br />

wir unser Leben anpacken können.<br />

Auf diese Lebenskraft Gottes verweist uns immer wieder Jesus, gerade auch mit seinen Gleichnissen<br />

vom Wachsen. Es ist diese treibende Lebenskraft, die uns am Leben erhält, die uns vorwärts treibt<br />

und vorwärts bringt. Es ist diese Lebenskraft, die aus den Ruinen neues Leben spriessen lässt.<br />

Die Hoffnung ist grün. Darum gibt es keinen Grund, schwarz zu sehen.<br />

Erich Guntli<br />

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