25.12.2013 Aufrufe

Journal - BSAG

Journal - BSAG

Journal - BSAG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

05/2013<br />

<strong>Journal</strong><br />

Elektromobilität aktuell.<br />

Lernen Sie Bremen kennen – Stadtrundfahrten 2013.<br />

Mobil im Abo (MIA).<br />

Perspektive Straßenbahn.<br />

Partner im


2<br />

GruSSwort<br />

Impressum<br />

Frühjahrs-<strong>Journal</strong> der <strong>BSAG</strong><br />

(Stand: Ende April 2013)<br />

Bremer Straßenbahn AG,<br />

V. i. S. d. P.: Jens-Christian<br />

Meyer, Stabsstelle Presse und<br />

Kommunikation, Flughafendamm<br />

12, 28199 Bremen<br />

Mitwirkende: Heiner Brünjes<br />

(Redaktion), Martin Rospek und<br />

Dietmar Krebs (Fotos), Brasilhaus<br />

(Grafik)<br />

Auflage: rund 258.000 Stück<br />

Alle Informationen wurden mit<br />

größter Sorgfalt bearbeitet.<br />

Jedoch gilt auch hier: Irrtümer<br />

und Änderungen sind vorbehalten.<br />

Satz und Druck: Bremer Tageszeitungen<br />

AG, Martinistraße 43,<br />

28195 Bremen<br />

Ein gutes Stück Bremen – die Linie 1 auf der Bürgermeister-Smidt-Brücke.<br />

Info<br />

info@bsag.de<br />

Serviceauskunft:<br />

(04 21) 59 60 59<br />

<strong>BSAG</strong><br />

Postfach 10 66 27<br />

28066 Bremen<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Straßenbahnlinie 1 fährt jetzt die neue Mobilitäts-Drehscheibe<br />

am Bahnhof Mahndorf an. Außer der Straßenbahn sind an diesem<br />

Punkt die Regio-S-Bahn und die regionalen Busverbindungen miteinander<br />

vernetzt. Park & Ride-Angebote und Fahrrad-Abstellmöglichkeiten<br />

sowie Taxistände runden den Service ab. Und noch eine<br />

gute Nachricht: Die Linie 1 fährt während der Hauptverkehrszeit am<br />

Nachmittag alle siebeneinhalb Minuten zwischen Huchting und<br />

Mahndorf. Damit entspricht die Bremer Straßenbahn AG (<strong>BSAG</strong>)<br />

einem häufig genannten Wunsch vieler Fahrgäste.<br />

Für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen gewinnt die Mobilität<br />

auf der Grundlage von nachhaltig erzeugtem Ökostrom immer mehr<br />

an Bedeutung. Zurzeit befindet sich die Verlängerung der Straßenbahnlinie<br />

4 von Borgfeld bis nach Lilienthal und Falkenberg im Bau<br />

und wird voraussichtlich noch im Jahr 2013 eröffnet. Mit den Verlängerungen<br />

der Linien 1 und 4 ist der Ausbau des Straßenbahnnetzes<br />

jedoch nicht beendet: Nach dem positiven Beschluss der Bremer<br />

Baudeputation werden nun auch die Planungen zum Ausbau der<br />

Linien 1 und 8 bis nach Mittelshuchting beziehungsweise Weyhe-<br />

Leeste fortgeführt und die vorgeschriebenen Genehmigungsverfahren<br />

bearbeitet. Zudem haben die konkreten Planungen für die Querspange<br />

zwischen den Linien 1 und 2/10 im Bremer Osten über die<br />

Stresemannstraße begonnen. Im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung<br />

2025 (VEP) der Stadt Bremen werden insbesondere<br />

weitere Straßenbahnstrecken diskutiert (Zielnetz 20 PLUS) und das<br />

heißt auch, heute<br />

schon besser<br />

verbunden zu sein<br />

Liniennetz überprüft. Während der kommenden Monate erprobt die<br />

<strong>BSAG</strong> Elektrobusse und macht Erfahrungen mit dieser Antriebstechnik<br />

der Zukunft. Außerdem haben wir eine Machbarkeitsstudie für<br />

eine Elektrobuslinie in die Überseestadt in Auftrag gegeben. In der<br />

Neuen Vahr, an der Berliner Freiheit, startet das Projekt „Vahr vernünftig“:<br />

Zusammen mit weiteren Partnern, wie zum Beispiel der<br />

GEWOBA, bieten die Beteiligten Elektroautos als saubere Alternative<br />

an.<br />

Die Stadt Bremen, einige niedersächsische Nachbargemeinden<br />

und die <strong>BSAG</strong> setzen insbesondere auf den Ausbau des Straßenbahnnetzes,<br />

weil aufgrund ihrer hohen Attraktivität mehr Menschen<br />

vom Auto umsteigen und zudem geräumigere Fahrzeuge zur Verfügung<br />

stehen. Darüber hinaus wollen wir Elektrofahrzeuge und insbesondere<br />

E-Busse als weiteren Baustein der künftigen Mobilität<br />

erproben. Neue Schienenstrecken und Elektrobusse sind keine Konkurrenz<br />

zueinander, sondern ergänzen sich zusammen mit Elektro-<br />

Autos und E-Fahrrädern zu einer nachhaltigen Mobilitätskette. Sie<br />

sehen: Sehr viel ist in Bewegung, und wir sind „Mobil für Morgen“!<br />

Unser Motto bedeutet jedoch auch, dass Sie heute schon gut verbunden<br />

sind. Beispiele hierfür sind die Erneuerung unserer Wagenflotte<br />

für Schiene und Straße oder die vor wenigen Monaten eröffnete<br />

Linie 20 durch die Überseestadt, die Linie 31 in Horn und Borgfeld<br />

und die neuen 90er-Linien in Bremen-Nord. Die Linien 42 (Hemelinger<br />

Hafen) und 20 werden in diesem Sommer verbessert,<br />

www.bsag.de


3<br />

grusswort<br />

Die Linie 1 kommt an: Nach dem Durchschneiden des obligatorischen Bandes heißt es jetzt „freie Fahrt“ zum Bahnhof Mahndorf.<br />

und auch für den Winter haben wir uns einiges für Sie ausgedacht.<br />

Beim Kundendienst wollen wir immer noch etwas besser werden. Ab<br />

Mai 2013 wird das elektronische Abo-Ticket MIA – Mobil im Abo –<br />

eingeführt. Mehr dazu finden Sie in diesem <strong>Journal</strong>. Der noch recht<br />

neue interaktive Liniennetzplan auf unserer Website wird Ihnen für<br />

die Planung Ihrer Fahrt sicher eine gute Hilfe sein. In der Vorbereitung<br />

befindet sich eine ganz neue <strong>BSAG</strong>-Homepage, die ab Herbst<br />

2013 zusätzliche Möglichkeiten bieten wird und an die bewährten<br />

Vorteile der bisherigen und beliebten Website anknüpft.<br />

Aber nicht allein die Technik, sondern auch die persönliche Beratung<br />

hat für uns eine hohe Bedeutung. Denn Mobilität wird von Menschen<br />

für Menschen gemacht. Deshalb arbeiten wir an einem Konzept<br />

zur Verbesserung unserer drei Kundencenter Vegesack (Eröffnung<br />

noch im Winter), Domsheide und Hauptbahnhof. Die Möglichkeit,<br />

auf einigen Buslinien in den Außenbereichen auch einmal zwischen<br />

den Haltestellen auszusteigen, ist ein weiteres gutes Beispiel für<br />

unseren Kundendienst. Vieles über die Veränderungen und Verbesserungen<br />

können Sie in diesem <strong>Journal</strong> nachlesen. Und nun wünschen<br />

wir Ihnen eine gute Fahrt und einen sonnigen Himmelfahrtstag.<br />

Ihre Bremer Straßenbahn AG<br />

Bestellen Sie unseren<br />

Newsletter!<br />

Sie möchten noch etwas besser über die<br />

Entwicklung der E-Mobilität und über alle<br />

anderen Themen und Aktionen rund um<br />

die <strong>BSAG</strong> informiert werden? Bestellen<br />

Sie unseren Newsletter. Per E-Mail erhalten<br />

Sie Nachrichten. So zum Beispiel über<br />

technische Entwicklungen, neue Fahrpläne,<br />

besondere Angebote oder Veranstaltungen.<br />

Unsere Newsletter erscheinen<br />

immer dann, wenn es etwas Wichtiges zu<br />

berichten gibt. Einfach unter www.bsag.<br />

de/4827.php anmelden, und Sie sind<br />

dabei.<br />

Wilhelm-Kaisen-Brücke<br />

Newsletter<br />

<strong>BSAG</strong>-Meldungen<br />

im Abo:<br />

www.bsag.de/4827.php<br />

Einfach anmelden<br />

Die Mahndorferinnen und Mahndorfer bei der Eröffnung der Mobilitäts-Drehscheibe am Bahnhof Mahndorf.


4<br />

touristische<br />

angebote<br />

Das Stadtrundfahrten-Programm<br />

der BTZ<br />

und der <strong>BSAG</strong>:<br />

Auch für Bremerinnen<br />

und Bremer<br />

ein Erlebnis!<br />

Mini-Bus-Tour über den Marktplatz<br />

Kennen Sie Bremen?<br />

Der Bremen-Bus<br />

Bremen erleben – und das ganz bequem und unter sachkundiger<br />

Führung. Die Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) und die <strong>BSAG</strong> bieten<br />

auch im Jahr 2013 das bewährte umfangreiche Programm an.<br />

„Mini“, das ist die „Mini-Bus-Tour“ im Elektrobus „Emma“, die bis<br />

zum 6. Oktober 2013 ab 10:30 Uhr mehrmals täglich von der Tourist-<br />

Information (Obernstraße/Liebfrauenkirchhof) startet. Im umweltschonenden<br />

Mini-Bus geht es bei der Innenstadt-Tour direkt in die<br />

„gute Stube der Stadt“. Fahrtdauer: 40 bis 50 Minuten; Preise:<br />

Erwachsene 6,90 Euro, Kinder (6 bis 17 Jahre) 3,90 Euro; Familienkarte<br />

(bis zu zwei Erwachsene und drei Kinder) 19,90 Euro.<br />

Im Sommerhalbjahr wird täglich um 14 Uhr eine Mini-Bus-Sondertour<br />

durch die Überseestadt angeboten. Die Überseestadt-Tour führt<br />

von der Tourist-Information (Obernstraße/Liebfrauenkirchhof) entlang<br />

der Weser in die Überseestadt, wo die Gäste den Wandel des<br />

alten Hafens in ein modernes Revier mit spannender Architektur<br />

erleben können. Fahrtdauer: 70 bis 80 Minuten; Preise: Erwachsene<br />

9,90 Euro, Kinder (6 bis 17 Jahre) 4,90 Euro; Familienkarte (bis zu<br />

zwei Erwachsene und drei Kinder) 19,90 Euro.<br />

„Maxi“ ist die Rundtour im bekannten „Bremen-Bus“. Im modernen<br />

Reisebus bequem sitzend, entdeckt man während der rund<br />

90-minütigen Fahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.<br />

An der Strecke liegen unter anderem das Weserstadion, das Jugendstil-Viertel<br />

Schwachhausen, die Universität und vieles mehr. Die<br />

Rundfahrt endet in der Innenstadt in der Nähe des Marktplatzes.<br />

Unsere kompetenten Gästeführerinnen und -führer begleiten und<br />

informieren dabei über alles Wissenswerte rund um die touristischen<br />

Bremer Höhepunkte. Die erste Tour startet um 11 Uhr ab Hauptbahnhof,<br />

die zweite Tour um 12:30 Uhr ab Domsheide, Einstieg vor der<br />

Glocke. Die Preise: Erwachsene 13,90 Euro; Kinder (6 bis 17 Jahre)<br />

8,00 Euro; Familienkarte (bis zu zwei Erwachsene und drei Kinder)<br />

29,90 Euro.<br />

Karten für die beiden Touren Mini und Maxi gibt es in den Tourist-<br />

Informationen Obernstraße/Liebfrauenkirchhof und im Hauptbahnhof,<br />

im Kundencenter der <strong>BSAG</strong> (nur für die Maxi-Bus-Tour) oder im<br />

Vorverkauf telefonisch (04 21) 30 800 10 und im Internet unter der<br />

Adresse www.bremen-tourismus.de.<br />

Mit dem Samba-Wagen<br />

durch die Zeit.<br />

Touristik<br />

Reisen durch die Zeit<br />

Die Freunde der Bremer Straßenbahn e. V. veranstalten<br />

wieder interessante Reisen durch die<br />

Zeit mit historischen Straßenbahnen. Von der<br />

Stadtrundfahrtlinie 15 über die historische Ringbahnlinie<br />

16 bis hin zu besonderen Themenfahrten<br />

– für viele Geschmäcker ist etwas dabei. Infos<br />

gibt es in der Tagespresse, auf der Homepage<br />

www.fdbs.net, unter Telefon (04 21) 55 96 76 42<br />

oder bei der <strong>BSAG</strong>.<br />

Alle Angebote<br />

www.bsag.de<br />

/10665.php<br />

www.brementourismus.de<br />

Rund um<br />

Bremen


Bahn frei für BOB<br />

BOB ist das KONTO-TICKET für Spontan- und Gelegenheitsfahrer,<br />

welches bereits von rund 80.000 Fahrgästen genutzt wird. Mit BOB<br />

fahren Sie entspannt und bargeldlos durch das gesamte VBN-Land.<br />

BOB ist so vielseitig, dass Sie es mit mehreren Personen nutzen können.<br />

Neu ist, das Sie mit BOB ab sofort auch an den blauen Automaten<br />

der NordWestBahn innerhalb des VBN-Landes ihre Tickets aufbuchen<br />

können. Im Regio-S-Bahn-Netz buchen Sie BOB an den Automaten<br />

auf den Bahnsteigen; im Weser-Ems-Netz finden Sie die Automaten<br />

direkt im Zug. BOB gilt im gesamten VBN-Land. Das VBN-<br />

Ticket ist bei folgenden Verkehrsunternehmen auf der BOB-Karte<br />

aufbuchbar: in allen Fahrzeugen der <strong>BSAG</strong> in Bremen, der VWG in<br />

Oldenburg und von BREMERHAVEN BUS und jetzt auch an den<br />

blauen Automaten der NordWestBahn und der Regio-S-Bahn.<br />

Die BOB-Karte kostet Sie nichts, sondern Sie zahlen immer nur die<br />

gebuchten Fahrten, und das bekommen Sie auch noch günstiger.<br />

Denn BOB ist bei einem Erwachsenen zum Beispiel billiger als ein<br />

EinzelTicket und berechnet Ihnen stets den günstigsten Preis für den<br />

Tag. BOB funktioniert ganz einfach: am Automaten BOB Ziel und Personenzahl<br />

wählen, Karte einstecken, fertig! BOB speichert Ihre Fahrt<br />

am Ticketterminal und bucht den entsprechenden Betrag später<br />

ganz bequem von Ihrem Konto ab. Sie erhalten mit Ihrer Rechnung<br />

eine transparente und exakt nachvollziehbare Fahrtenübersicht. Bei<br />

einem Rechnungsbetrag von mindestens 7,50 Euro rechnen wir<br />

monatlich ab. Wenn Sie weniger fahren, kommt die Rechnung quartalsweise.<br />

Sind Sie noch kein BOB-Kunde? Dann können Sie einfach auf<br />

www.bob-ticket.de das Antragsformular ausfüllen, ausdrucken und<br />

an das nächstgelegene Kunden-Servicecenter senden oder einfach<br />

vorbeibringen.<br />

Das sollten Sie bitte beachten:<br />

n BOB bedeutet: Bequem ohne Bargeld.<br />

n Die Automaten stehen bei der Regio-S-Bahn auf den Bahnsteigen<br />

– bitte buchen Sie Ihr VBN-Ticket dort immer vor<br />

der Fahrt. In den Zügen ist eine Buchung leider nicht machbar.<br />

n Im Weser-Ems-Netz finden Sie die Fahrkartenautomaten in<br />

den Zügen und können innerhalb des VBN-Gebietes hier<br />

das Ticket auf Ihre BOB-Karte aufbuchen.<br />

n Es ist nicht möglich, mit BOB Bahntickets für Fahrten über<br />

das VBN-Gebiet hinaus zu buchen.<br />

n BOB gilt auch weiterhin in allen VBN-Verkehrsmitteln.<br />

n BOB ist ein Angebot für Fahrgäste, welche die VBN-Linien<br />

nur gelegentlich nutzen. Wenn Sie häufiger mit uns fahren,<br />

sind zum Beispiel VBN-MonatsTickets oder das neue MIA-<br />

Ticket (Jahresabo) die richtige Lösung.<br />

Nach dem Start der NordWestBahn möchten auch weitere Schienenverkehrs-Unternehmen<br />

das BOB-TICKET einführen und ihre<br />

Automaten entsprechend umrüsten. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf der VBN-Homepage oder unter: www.bsag.de/10227.php.<br />

5<br />

tickets<br />

Das BOB-KONTO-<br />

TICKET bietet<br />

Ihnen jetzt noch<br />

mehr Möglichkeiten.<br />

Bremen-Nord als Vorreiter<br />

Zweistöckig soll es werden, das neue Kunden-Servicecenter der<br />

<strong>BSAG</strong> auf dem Vegesacker Bahnhofsplatz. Nach langem Warten ist<br />

die Eröffnung im kommenden Winter geplant.<br />

Die <strong>BSAG</strong> setzt in Bremen-Nord ein bauliches Zeichen für mehr<br />

Kundenservice: ein neues Kundencenter, das in seiner Gestaltung<br />

nicht nur das Thema Bewegung und Mobilität aufgreift, sondern<br />

auch maritim wirkt. Im Erdgeschoss wird es einen Verkaufsraum geben,<br />

oben ist ein Personal-Aufenthaltsraum geplant.<br />

Hajo Müller, <strong>BSAG</strong>-Vorstand Finanzen, Marketing und Vertrieb:<br />

„Den Kundinnen und Kunden der <strong>BSAG</strong> stehen auf beinahe 50 Quadratmetern<br />

nicht nur helle und freundliche Räume für Beratung,<br />

Service und Verkauf von Tickets des Verkehrsverbundes Bremen/<br />

Niedersachsen (VBN) zur Verfügung, sondern darüber hinaus der<br />

komplette Service für alle Produkte, wie zum Beispiel rund um das<br />

JahresTicket. Selbstverständlich können auch Fahrten mit dem BOB-<br />

KONTO-TICKET gebucht werden.“<br />

In dem neuen Kundencenter können zukünftig an zwei Verkaufsschaltern<br />

Kundenberatungen und Verkaufsgespräche für alle vorhandenen<br />

<strong>BSAG</strong>-Produkte angeboten werden.<br />

Das neue Kundencenter in Vegesack wird das Vorbild für die beiden<br />

weiteren Kundencenter der <strong>BSAG</strong>. Zum Beispiel sind an jedem<br />

Schalter künftig alle Leistungen erhältlich: Tickets, Verkaufsartikel<br />

und sonstige Mobilitätsdienstleistungen. Sie sind zudem die Anlaufstelle<br />

für Beratungsgespräche und für das erhöhte Beförderungsentgelt.<br />

Das Erscheinungsbild der Räumlichkeiten wird moderner und<br />

ansprechender. Zudem wird die Anzahl der Servicemitarbeitenden<br />

erhöht, so dass sich die Wartezeiten verkürzen. Ziel ist ein verbesserter<br />

Service für die Kundinnen und Kunden der <strong>BSAG</strong>. Des Weiteren<br />

möchte die <strong>BSAG</strong> die internen Abläufe optimieren und die Bedienung<br />

beschleunigen. Sukzessive werden auch die beiden anderen<br />

Kunden-Servicecenter Domsheide und Hauptbahnhof auf einen zeitgemäßen<br />

Standard und Kundenservice gebracht. An der Umsetzung<br />

eines Konzeptes wird derzeit gearbeitet. Unser Ziel ist es, dies bis ins<br />

Jahr 2015 zu verwirklichen.<br />

Das neue Kundencenter Vegesack<br />

n E-Mail: info@bsag.de<br />

n Eröffnung: Winter 2013<br />

n Fläche: 48 Quadratmeter (Kundenbereich)<br />

n Haltestelle: Bahnhof Vegesack (Bahnhofsplatz)<br />

n Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7:20–18:00 Uhr,<br />

n Sonnabend 9:00–14:30 Uhr<br />

n (Änderungen sind vorbehalten!)<br />

n Postanschrift: <strong>BSAG</strong>-Kundencenter Vegesack,<br />

n Bahnhofsplatz Vegesack, 28757 Bremen<br />

n Serviceangebote: VBN-Ticketverkauf, Fahrplanauskünfte,<br />

n ÖPNV-Information, BOB, MIA, Shopartikel<br />

BOB<br />

BOB-KONTO-TICKET<br />

www.bsag.de<br />

/10227.php<br />

www.bob-ticket.de<br />

Kunden-Servicecenter Domsheide<br />

So soll es einmal aussehen: Das neue Kunden-Servicecenter in Vegesack.


6<br />

Anregungen und<br />

Kritikpunkte der<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger zur künftigen<br />

Verkehrsplanung<br />

in Bremen<br />

(VEP).<br />

Am Bahnhof Mahndorf ist eine Mobilitäts-Drehscheibe entstanden.<br />

Stillstand ist nicht unser Geschäft<br />

Durch den Ausbau der Linien<br />

1 und 8 wird die Kirchuchtinger<br />

Landstraße entlastet.<br />

Verkehr 2025<br />

Bremen bewegen<br />

http://<br />

bremenbewegen.de/<br />

vep@bau.<br />

bremen.de<br />

Bremen soll attraktiv bleiben – für seine Bürgerinnen und Bürger,<br />

für Wirtschaft, Tourismus und Wissenschaft – und sich seine hohe<br />

Lebensqualität erhalten. Diesem Ziel wird ein strategisches Verkehrskonzept<br />

dienen, das beschreibt, wie sich der Verkehr in Bremen in<br />

den nächsten Jahren entwickeln soll, und das dabei Veränderungen<br />

im Verkehrsverhalten und neue gesellschaftliche und räumliche Rahmenbedingungen<br />

berücksichtigt. Der Verkehrsentwicklungsplan<br />

Bremen 2020/2025 (VEP) betrachtet selbstverständlich auch den<br />

öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV; also Bahnen und Busse).<br />

Was ist bisher geschehen?<br />

Die Bürgerinnen und Bürger konnten bis Ende Januar 2013 auf der<br />

extra dafür eingerichteten Homepage www.bremenbewegen.de<br />

Anregungen und Kritikpunkte zum Thema Verkehr veröffentlichen,<br />

Vorschläge bewerten oder Kommentare abgeben und sich somit<br />

aktiv in den Prozess einbringen. Insgesamt 670 Positionen zum<br />

Thema Bahnen und Busse haben die Autorinnen und Autoren veröffentlicht,<br />

von insgesamt über 4200 Vorschlägen. Und das sind einige<br />

der Ideen:<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich den Bau einer Straßenbahnstrecke<br />

in den Stadtteil Findorff. Besonders häufig wurden<br />

die als schlecht wahrgenommenen Ampelschaltungen im Zuge der<br />

Linie 4 in den Stadtteilen Horn-Lehe und Schwachhausen bemängelt.<br />

Beim Nahverkehr der Eisenbahn steht der Wunsch nach zusätzlichen<br />

Haltepunkten zum Beispiel in Horn-Lehe oder Findorff obenan.<br />

Die Verkehrsmittel des ÖPNV sollten besser miteinander vernetzt<br />

werden. Insofern wird die Eröffnung der neuen Mobilitäts-Drehscheibe<br />

in Mahndorf von vielen Menschen begrüßt. Auch mehr Fahrten<br />

bei bestimmten Linien oder mehr Sitzplätze in den Fahrzeugen<br />

stehen auf der Liste. Hier haben wir einige weitere Vorschläge zusammengestellt:<br />

n Das Straßenbahnnetz sollte weiter ausgebaut werden. Die Vorhaben<br />

für die Netzerweiterungen bis nach Mittelshuchting,<br />

Leeste und die Querspange durch die Stresemannstraße sind<br />

politisch bereits beschlossen und deshalb nicht Gegenstand<br />

des Ver kehrsentwicklungsplanes. Trotzdem spielte das Für und<br />

Wider vor allem der Verlängerung der Linie 1 nach Mittelshuchting<br />

immer wieder eine Rolle. Vorgeschlagen werden zudem<br />

neue Strecken oder Verlängerungen etwa nach Woltmershausen<br />

und Rablinghausen, Oslebshausen oder Burg und Hemelingen.<br />

Das Weserstadion sollte eine Direktverbindung per Schiene<br />

erhalten.<br />

n Die Einrichtung regelmäßiger Fährverbindungen auf der Weser<br />

wird gewünscht.<br />

n Bessere Anbindung des Stadtteils Osterholz an das Busliniennetz<br />

der <strong>BSAG</strong>. Auf diesen Wunsch haben die Beteiligten mit<br />

einer besseren Vertaktung der Linie 37 bereits reagiert.<br />

n In weiteren Bereichen Bremens sollten Ortsbusse eingesetzt<br />

werden.<br />

n Bessere Abstimmung der Fahrpläne von <strong>BSAG</strong> und Regio-S-<br />

Bahn.<br />

n Forderung einer einzigen Preisstufe für Bremen-Stadt und Bremen-Nord.<br />

n Das Sozialticket sollte auch in der niedersächsischen Region<br />

gelten.<br />

n Es muss mehr darauf geachtet werden, dass Haltestellen nicht<br />

zugeparkt und von den Fahrzeugen besser angefahren werden<br />

können (zum Beispiel Bau von Kap-Haltestellen).<br />

n An Werktagen wünschen sich einige Bürgerinnen und Bürger<br />

mehr Fahrten der Nachtlinien.<br />

n Manche Bürgerinnen und Bürger sprechen sich für freundlichere<br />

Umgangsformen von der <strong>BSAG</strong> aber auch von den Mitfahrgäs<br />

ten aus („Mehr lächeln“, gegenseitige Rücksichtnahme,<br />

Gelassenheit).<br />

Dieses ist nur eine kleine Auswahl der Meinungen.<br />

Nächster Halt: 2025!<br />

Aus dieser Ideensammlung haben sich zunächst sehr viele Vorschläge<br />

ergeben. In der nächsten Runde geht es darum, zu überlegen,<br />

welche verschiedenen Maßnahmen uns bei der zukünftigen<br />

Lösung unserer Verkehrsprobleme helfen könnten. Die Wirkungen<br />

BREMEN<br />

BEWEGEN!<br />

dieser vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen müssen untersucht und<br />

anhand der beschlossenen Ziele des Verkehrsentwicklungsplans<br />

bewertet werden. Das heißt, es muss geprüft werden, ob die Maßnahmen<br />

wirksam sind, ob sie eventuell unerwünschte Nebeneffekte<br />

haben und auch welche finanziellen Folgen sie haben. Mit Szenarien<br />

kann man die verkehrlichen Auswirkungen der vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen bis zum Jahr 2025 untersuchen. Zu den Maßnahme-<br />

Vorschlägen und der Entwicklung der Szenarien ist eine erneute<br />

Beteiligungsrunde der Bürgerinnen und Bürger vorgesehen.<br />

Was ist konkret geplant?<br />

Im Rahmen des folgenden Prozesses werden die Stadt Bremen<br />

und die <strong>BSAG</strong> zum Beispiel das in seinen Grundzügen seit Jahrzehnten<br />

bestehende Busliniennetz hinterfragen und gegebenenfalls neu<br />

strukturieren. Wir wollen auch prüfen, ob die Äste des Straßenbahnnetzes<br />

anders als heute miteinander verknüpft werden sollen. Die<br />

Ergebnisse erwarten wir im Jahr 2014. Für die Sinnhaftigkeit und<br />

Möglichkeiten einer Straßenbahnlinie nach Findorff ist eine Machbarkeitsstudie<br />

in Arbeit. Zusammen mit der Untersuchung weiterer<br />

Strecken sollen die Ergebnisse ab der zweiten Jahreshälfte 2013 in<br />

die Entwicklung eines Straßenbahn-Zielnetzes 20 plus (Arbeitstitel)<br />

einmünden.


Die Straßenbahn der Zukunft<br />

7<br />

In diesem Jahr werden gleich zwei neue Straßenbahnstrecken<br />

eröffnet: Bahnhof Mahndorf und Lilienthal-Falkenberg. Mit den beiden<br />

Projekten wächst das Netz um über sechs Kilometer Länge. Wilfried<br />

Eisenberg, Vorstandssprecher der <strong>BSAG</strong>, beantwortet unsere<br />

Fragen zum geplanten weiteren Ausbau der Straßenbahn und zu den<br />

Perspektiven der Elektromobilität.<br />

<strong>BSAG</strong>-<strong>Journal</strong>: Nachdem die Linie 1 im Südosten Bremens mit<br />

dem Bahnhof Mahndorf ihren geplanten Endpunkt erreicht hat, soll<br />

die Straßenbahn auch im Stadtteil Huchting bis nach Mittelshuchting<br />

(Brüsseler Straße) erweitert werden. Wo steht dieses Projekt derzeit?<br />

Wilfried Eisenberg: Die Planungen werden aufgrund der Anregungen<br />

der Bürgerinnen und Bürger derzeit überarbeitet und nochmals<br />

verbessert. Bis Ende des Jahres 2013 wird das Amt für Straßen und<br />

Verkehr das neue Planfeststellungsverfahren einleiten. Das Verfahren<br />

für die Verlängerung der Linie 8 bis nach Leeste ist schon viel<br />

weiter. Unser Ziel ist es, die Strecke durch Stuhr und Weyhe im Jahr<br />

2018 in Betrieb zu nehmen und diejenige nach Mittelshuchting im<br />

Jahr 2019 zu eröffnen. Damit erhalten dann über 30.000 Menschen<br />

eine Anbindung an das Straßenbahnnetz.<br />

<strong>BSAG</strong>-<strong>Journal</strong>: Sind die Überlegungen für eine Querspange durch<br />

die Stresemannstraße im Bremer Osten noch aktuell?<br />

Wilfried Eisenberg: Hier wurde im Januar 2013 ein Planungsbüro<br />

damit beauftragt, die konkreten Planungen aufzunehmen. Vorgesehen<br />

ist eine etwa 1,3 Kilometer lange Verbindungsstrecke, die von<br />

der Georg-Bitter-Straße über Bennigsenstraße, Stresemannstraße<br />

und Steubenstraße bis zur Julius-Brecht-Allee führt und die Routen<br />

der Linien 2 beziehungsweise 10 und der Linie 1 miteinander verbindet.<br />

Diese soll von einer Straßenbahnlinie genutzt werden, die zwischen<br />

Gröpelingen, der Innenstadt, dem „Viertel“, der Neuen Vahr<br />

und gegebenenfalls weiter bis nach Tenever pendelt und die Linie 1<br />

verstärkt. Somit können wir den Fahrgästen zum Beispiel eine Direktverbindung<br />

von der Neuen Vahr-Süd ins Viertel oder in die Obernstraße<br />

anbieten. Viele Vahrerinnen und Vahrer wünschen sich eine<br />

umsteigefreie Fahrt insbesondere zur Domsheide. Welche Linie dies<br />

sein wird, ist derzeit noch offen und wird geklärt. Außerdem ermöglicht<br />

die neue Gleisverbindung bei Störfällen, die Linien 1, 2, 3 und<br />

10 umzuleiten oder direkte Werderwagen zum Beispiel aus Richtung<br />

Vahr zum Weserstadion zu fahren.<br />

<strong>BSAG</strong>-<strong>Journal</strong>: Was ist mit der ursprünglich geplanten Verlängerung<br />

der Linie 2 bis nach Osterholz?<br />

Wilfried Eisenberg: Wir wollen die Option offen halten, diese Strecke<br />

bis zur Osterholzer Landstraße zu bauen, sofern dort eine entsprechende<br />

Bebauung stattfindet.<br />

<strong>BSAG</strong>-<strong>Journal</strong>: Wird sich das bestehende Straßenbahnnetz in den<br />

kommenden Jahren verändern?<br />

Wilfried Eisenberg: Im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans<br />

prüfen wir, ob die Verbindungen noch den heutigen Bedürfnissen<br />

entsprechen oder die Streckenäste neu miteinander verknüpft werden<br />

müssen. Dazu trennen wir die Linien gedanklich an einem zentralen<br />

Punkt auf und prüfen, ob eine andere Verknüpfung der Linienäste<br />

verkehrlich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Was gut ist und sich<br />

bewährt hat, bleibt natürlich bestehen. Ergebnisse werden im Jahr<br />

2014 vorliegen. Außerdem arbeiten wir an Machbarkeitsstudien für<br />

den langfristigen Netzausbau der Straßenbahn zum Beispiel nach<br />

Findorff. Der Arbeitstitel hierfür lautet Zielnetz 20 plus.<br />

<strong>BSAG</strong>-<strong>Journal</strong>: Die stärkere Vernetzung der verschiedenen Verkehrsmittel<br />

durch Schaffung von Mobilitäts-Points war eines der<br />

wichtigsten Themen der 1. Bremer Wissensbörse Elektro-Mobilität,<br />

welche die <strong>BSAG</strong> im Spätsommer 2012 initiiert hat. Was ist geplant?<br />

Wilfried Eisenberg: Die Stadt Bremen, die <strong>BSAG</strong> und weitere Verkehrsunternehmen<br />

können mit der Eröffnung der Mobilitäts-Drehscheibe<br />

am Bahnhof Mahndorf nach weniger als einem Jahr Ergebnisse<br />

vorlegen. Die neue Umsteigestelle ist ein Vorzeigeprojekt,<br />

denn dort sind nicht nur die Regio-S-Bahn, Straßenbahnen und<br />

sechs lokale Busverbindungen miteinander vernetzt, sondern auch<br />

Auto- und Radfahrerinnen und -fahrer finden Angebote vor. Ab Ende<br />

des Jahres 2013 werden auch die RegionalExpress-Züge Hannover–<br />

Bremen–Norddeich oder Bremerhaven dort halten. Die Eröffnung ist<br />

ein weiterer Schritt zur Schaffung oder Verbesserung von Verknüpfungspunkten<br />

der Verkehrsmittel, dem im laufenden Jahr noch einige<br />

folgen: Die Umsteigeanlage Huckelriede in der Bremer Neustadt<br />

wird zurzeit erneuert und ist in Verbindung mit dem P & R-Platz beim<br />

Sielhof ein zentraler Punkt für die nachhaltige Mobilität im Bremer<br />

Süden. Für Bremen-Nord entsteht ab Frühjahr 2014 eine neue Drehscheibe<br />

am Bahnhof Blumenthal. Im niedersächsischen Falkenberg<br />

wird im Zusammenhang mit der Verlängerung der Linie 4 bis nach<br />

Lilienthal ebenfalls eine Verknüpfung zwischen der Straßenbahn,<br />

den regionalen Busverbindungen ins weitere Umland, dem Autoverkehr<br />

(P & R-Platz) und dem Fahrrad (B & R) geschaffen. Die Vernetzungen<br />

der Verkehrsmittel und die Ausweitung der Elektromobilität<br />

sind damit sowohl in Bremen als auch in der niedersächsischen<br />

Region auf gutem Wege.<br />

<strong>BSAG</strong>-<strong>Journal</strong>: Die neuen Bahnen, insgesamt 43 Stück, sind bisher<br />

nur auf den Linien 1, 3 und 6 im Einsatz. Wann folgen die anderen<br />

Verbindungen?<br />

Wilfried Eisenberg: Ab Oktober 2013 ist auch die Linie 8 zwischen<br />

Huchting und der Kulenkampffallee technisch von den neuen Zügen<br />

befahrbar. Allerdings besteht dort aufgrund des Fahrgastaufkommens<br />

zunächst kein Bedarf. Mit dem Umbau der Schwachhauser<br />

Heerstraße zwischen der Kirchbachstraße und der Bürgermeister-<br />

Spitta-Allee Mitte des Jahres 2013 setzen wir die geräumigeren Züge<br />

zusätzlich auf der Linie 4 zwischen Arsten und Borgfeld beziehungsweise<br />

Lilienthal ein. Die verbleibenden Linien 2 und 10 müssen noch<br />

etwas warten. Spätestens im Jahr 2018 können die neuen Fahrzeuge<br />

im ganzen Netz fahren.<br />

Die Straßenbahn<br />

hat Zukunft in<br />

Bremen: Wilfried<br />

Eisenberg, Vorstandssprecher<br />

der <strong>BSAG</strong>, informiert<br />

über die<br />

Perspektiven.<br />

Die neue Strecke der Linie 1<br />

in Tenever fügt sich harmonisch<br />

in das Ortsbild ein<br />

(oben); das Straßenbahnnetz<br />

soll weiter ausgebaut<br />

werden (unten).<br />

Die geplanten Verlängerungen<br />

der Linie 1 vom Roland-<br />

Center bis nach Mittelshuchting<br />

und der Linie 8 vom<br />

Roland-Center bis nach<br />

Leeste (Grafik links).<br />

Zielnetz<br />

Die Straßenbahn<br />

der Zukunft<br />

www.bsag.de<br />

/10551.php<br />

info@bsag.de


8 9<br />

A n m o b i l<br />

n n n n n n n n n n n n n<br />

Seit Anfang des Jahres 2013 erprobt das Unternehmen drei Elektroautos, die für Dienstzwecke eingesetzt werden.<br />

Dabei handelt es sich um Fahrzeuge des Fabrikats „Smart“. Die Batterien dieser Autos werden auf dem Betriebshof<br />

Neustadt über eine Ladestation mit Ökostrom versorgt.<br />

Aus Strom werden Kilometer<br />

Mobil für Morgen –<br />

ein weiterer Beitrag<br />

zur nachhaltigen<br />

Mobilität.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Mobil für Morgen<br />

www.bsag.de<br />

/10424.php<br />

u<br />

Elektrisch mobil von Tür zu Tür: Die <strong>BSAG</strong> will ihren Fahrgästen<br />

künftig auch Elektroautos und -fahrräder anbieten. Das Unternehmen<br />

kennt sich mit Elektromobilität gut aus, denn die Straßenbahnen<br />

fahren bereits seit 1890 elektrisch. In Bremen und umzu werden<br />

die Bahnen mit zertifiziertem, nachhaltig erzeugtem Ökostrom angetrieben.<br />

Durch den Ausbau des Netzes bekommen immer mehr Menschen<br />

die Möglichkeit, emissionsfrei unterwegs zu sein. So werden<br />

in diesem Jahr die neuen Strecken nach Mahndorf und Falkenberg<br />

eröffnet. Weitere Straßenbahnverbindungen sind geplant. Zudem<br />

erprobt die <strong>BSAG</strong> Elektrobusse. Das Ziel ist es, die Dieselbusse nach<br />

und nach durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge zu ersetzen und<br />

damit CO 2 -neutral zu fahren. Straßenbahnen, neue Strecken und<br />

E-Busse sind keine Konkurrenz, sondern ergänzen sich zu einem<br />

ökologischen Verkehrsnetz.<br />

Elektromobilität Bremen<br />

Für die Zukunft will die <strong>BSAG</strong> jedoch noch mehr für den Klimaschutz<br />

tun. Wilfried Eisenberg, Vorstandssprecher der <strong>BSAG</strong>: „Wir<br />

wollen es den Bürgerinnen und Bürgern möglich machen, von Tür zu<br />

Tür elektrisch mobil zu sein. Wir prüfen derzeit, wo und in welcher<br />

Form wir unseren Fahrgästen Elektroautos und Elektrofahrräder<br />

anbieten können. Unser Ziel ist es, dass die <strong>BSAG</strong>-Kundinnen und<br />

Kunden ohne große Zugangs-Hemmnisse sowohl die Straßenbahnen<br />

und Busse als auch Elektro-Pkws und E-Bikes nutzen können.<br />

Auch über die Einbindung von Taxis und anderen Verkehrsunternehmen<br />

denken wir nach, so dass eine nachhaltige Mobilitätskette entsteht.<br />

Wir sehen diese Angebote als Ergänzung zum öffentlichen<br />

Nahverkehr, die uns zusätzliche Fahrgäste bringt.“<br />

Zurzeit laufen Gespräche mit zahlreichen Partnern. Dabei müssen<br />

viele technische und wirtschaftliche Fragen geklärt werden, zum Beispiel:<br />

n Wo sind günstige Standorte für diese Fahrzeuge (wo ist mit<br />

einer entsprechenden Nachfrage zu rechnen)?<br />

n Kann ein solches Angebot kostendeckend sein?<br />

n Kauft und wartet die <strong>BSAG</strong> die Fahrzeuge selbst oder arbeitet<br />

sie mit Partnern zusammen?<br />

n Wie können die Pkw und Fahrräder mit Strom versorgt werden?<br />

n Unterstützung durch eine Photovoltaik-Anlage?<br />

Das Ziel ist ein Pilotversuch, der derzeit vorbereitet wird und im<br />

kommenden Jahr beginnen könnte.<br />

f<br />

g<br />

e<br />

l<br />

Vahr vernünftig!<br />

Seit geraumer Zeit erleben wir, dass sich die Mobilität der Menschen<br />

deutlich verändert. Steigende Spritpreise, der Klimawandel, die veränderte<br />

Einstellung vor allem junger Menschen zur Fortbewegung („Wertewandel“)<br />

und moderne Kommunikationsmöglichkeiten (Internet, Smartphone<br />

. . .) sind dafür entscheidende Ursachen. Die Vernetzung der zur Verfügung<br />

stehenden Verkehrsmittel, also von ÖPNV, Fahrrad und Pkw, spielen<br />

eine immer größere Rolle für eine nachhaltige Mobilität. Die Kundinnen<br />

und Kunden möchten Angebote wie aus einem Guss. Das gilt selbstverständlich<br />

auch für die Elektro-Mobilität.<br />

Um einen Pilotversuch durchführen zu können, haben sich <strong>BSAG</strong>,<br />

Gewoba AG, SWB AG, Move About GmbH und Veniox GmbH und Co. KG<br />

gemeinsam die Aufgabe gestellt, eine attraktive E-Mobilitätskette anzubieten<br />

und eine dauerhafte Nachfrage zur Deckung der Kosten zu erreichen.<br />

Hierzu haben sie das Projekt VAHR VERNÜNFTIG entwickelt und ab<br />

Ende April realisiert. Im Mittelpunkt von VAHR VERNÜNFTIG steht eine<br />

attraktive Mobilitätsstation, an der man Elektro-Pkw mieten kann. Als<br />

Standort haben die Partner die zentral gelegene Berliner Freiheit in der<br />

Neuen Vahr neben der <strong>BSAG</strong>-Haltestelle der Linie 1 gewählt. Die eingesetzten<br />

Elektroautos werden dabei ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren<br />

Quellen betrieben. Die Ziele dieses Modellvorhabens sind:<br />

n Öffnung eines Carsharing-Angebots der Move About GmbH mit elektrischen<br />

Pkw für Mieterinnen und Mieter der GEWOBA, Kundinnen und<br />

Kunden der <strong>BSAG</strong> oder sonstigen Interessenten. Das bisherige Mobilitätsangebot<br />

soll attraktiv erweitert und den Fahrgästen eine nachhaltige<br />

Mobilitätskette als Alternative zum eigenen Auto angeboten werden.<br />

n Verringerung des Parkdrucks im Bremer Stadtgebiet durch die erhoffte<br />

Reduktion der Autos auf Bremens Straßen zunächst am Beispiel der<br />

Neuen Vahr.<br />

a<br />

d<br />

e<br />

Die <strong>BSAG</strong> erprobte Elektrobus<br />

Die <strong>BSAG</strong> erprobte vor kurzem einen Elektrobus vom Typ Solaris Urbino<br />

8,9 LE electric. Das etwa neun Meter lange Fahrzeug mit bis zu 62 Sitzund<br />

Stehplätzen war auf der Linie 82 (Ringlinie in Gröpelingen) unterwegs.<br />

Der Hersteller Solaris beziffert die Reichweite je Batterieladung auf<br />

maximal 120 Kilometer. Die <strong>BSAG</strong> möchte weitere Erfahrungen mit E-Bussen<br />

sammeln und Tests vornehmen.<br />

IST,<br />

WER HEUTE SCHON TEMPO<br />

FÜR DIE ZUKUNFT MACHT.<br />

www.bsag.de<br />

n Eine breite Öffentlichkeit soll mit der im Automobilbereich noch jungen<br />

Technologie Elektromobilität bekannt gemacht und die Akzeptanz für<br />

die Elektromobilität im Verbund mit dem ÖPNV gestärkt werden.<br />

n Das Angebot VAHR VERNÜNFTIG muss nachhaltig eingeführt und die<br />

wirtschaftliche Tragfähigkeit erreicht werden.<br />

n Nach einer Laufzeit von zunächst sechs Monaten wird das Projekt<br />

überprüft.<br />

Damit VAHR VERNÜNFTIG Ende April an den Start gehen konnte, haben<br />

die Partner Teilaufgaben übernommen. Zum Beispiel stellt die <strong>BSAG</strong> zwei<br />

Strom-Ladesäulen und beteiligt sich am Marketing. Vineox liefert im Auftrag<br />

der <strong>BSAG</strong> die Ladesäulen. Die SWB stellt den notwendigen Strom.<br />

Die Gewoba ermöglicht auf ihrem Grundstück die Aufstellung der Station<br />

und sorgt für die Herrichtung des Stellplatzes (Installation, Ladeinfrastruktur).<br />

Move About stellt 3 E-Pkw, übernimmt deren technischen Service<br />

und die Wartung. Sort stellt die für die Vermietung notwendige IT-Infrastruktur.<br />

Informationen erhalten Kundinnen und Kunden in einem Flyer, der<br />

bereits vor Ort verteilt wurde. Darüber hinaus gibt es ausführliche Auskünfte<br />

auf den Internetseiten aller beteiligten Partner, etwa auf der Website<br />

www.bsag.de<br />

Wir bauen und betreiben neue Straßenbahnlinien in nachhaltiger Weise.<br />

Wir testen und setzen Fahrzeuge mit elektrischer Antriebstechnik ein.<br />

Wir vernetzen moderne Verkehrsarten zu einer kompletten Mobilitätskette.<br />

Damit ist Bremen der Zukunft schon ein Stückchen näher.<br />

!<br />

Pilotprojekt: Elektrisch durch<br />

die Überseestadt?<br />

Die <strong>BSAG</strong> möchte die Dieselbusse nach und nach durch Elektrobusse<br />

ersetzen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist zuvor ein<br />

umfangreicher Fragenkatalog zu klären:<br />

n Wie können die Fahrzeuge mit Strom versorgt werden?<br />

n Lassen sich die vorhandenen Einrichtungen zur Energieversorgung<br />

der Straßenbahnen nutzen und gegebenenfalls in welcher<br />

Form?<br />

n Was ist auf denjenigen Abschnitten, wo keine Straßenbahn<br />

fährt? Gibt es geeignete Batterien als Speichermedium?<br />

n Ist der klassische Oberleitungsbus die richtige Antwort für diejenigen<br />

Strecken, auf denen sich eine Straßenbahn nicht lohnt<br />

und der Batteriebus noch nicht zur Verfügung steht? Oder gibt<br />

es aufgrund der technischen Fortschritte bessere Alternativen?<br />

n Welche Anforderungen sind an künftige Fahrzeuge zu stellen<br />

und wer baut die benötigten Busse?<br />

Um diese, wie vor allem auch wirtschaftliche Fragestellungen zu<br />

klären, prüft die <strong>BSAG</strong> in enger Absprache mit der Stadt Bremen verschiedene<br />

Alternativen der Elektromobilität mit Omnibussen. Eine<br />

dieser Möglichkeiten ist der Oberleitungsbus. Hierzu haben die<br />

Beteiligten jetzt eine grundlegende Untersuchung (Machbarkeitsstudie)<br />

für eine entsprechende Verbindung durch die Überseestadt<br />

als Pilotprojekt in Auftrag gegeben.<br />

Bezüglich eines vollelektrischen Busses, der keine Fahrleitung<br />

benötigt, führt die <strong>BSAG</strong> intensive Gespräche mit den Fahrzeugherstellern<br />

und der Elektroindustrie. Ein erster Schritt wurde vor kurzem<br />

mit der Erprobung eines Elektrobusses unternommen. Aufgrund<br />

der Erfahrungen muss jedoch ein großer dreiachsiger Bus (Gelenkwagen)<br />

noch entwickelt werden.<br />

Wilfried Eisenberg, Vorstandssprecher der <strong>BSAG</strong>: „Vorrangig ist<br />

der weitere Ausbau des Straßenbahnnetzes. Denn damit schaffen<br />

wir nicht nur weitere E-Mobilitätsangebote, sondern auch leistungsfähige<br />

Verbindungen für zusätzliche Fahrgäste. Elektrobuslinien sollen<br />

in Zukunft die Straßenbahn ergänzen.“<br />

n n n n n<br />

Die <strong>BSAG</strong> überprüft<br />

Möglichkeiten einer<br />

Elektrobuslinie in<br />

der Überseestadt.


10<br />

information<br />

Eine neue Homepage<br />

für die Kundinnen<br />

und Kunden<br />

der <strong>BSAG</strong> ist<br />

in der Entwicklung<br />

und soll bis<br />

Ende 2013 online<br />

gehen.<br />

Das Internet-Team auf dem Weg zur neuen <strong>BSAG</strong>-Homepage.<br />

Informieren und begeistern<br />

Nach 20 Uhr können Sie auf<br />

einigen Streckenabschnitten<br />

auch mal zwischen den Haltestellen<br />

aussteigen. Einzelheiten<br />

siehe unten rechts.<br />

Schätzen Sie mal, wie viele Menschen unsere Website www.bsag.de<br />

monatlich nutzen. Sind es 10.000 oder gar 100.000? Beides stimmt<br />

nicht. Stolze 5,8 Millionen Besuche hatte die Homepage der <strong>BSAG</strong> im<br />

Jahr 2012 – das sind beinahe eine halbe Million in jedem Monat! Neben<br />

dem Schwerpunkt der Fahrplan- und Tarifinformationen werden alle<br />

weiteren Themen rund um die <strong>BSAG</strong> gut genutzt, zum Beispiel zu den<br />

Baustellen, Umleitungen, Service- und Infoangeboten, Veranstaltungen,<br />

zur Mobilitätsgeschichte, zu den Zukunftsplanungen und zur<br />

Nachhaltigkeit.<br />

„Die Bremer Straßenbahn AG ist jetzt auch im Internet vertreten!“<br />

hieß es schlicht im Jahr 1998, als die erste Internetpräsenz freigeschaltet<br />

wurde. Der Schwerpunkt war seinerzeit noch die Unternehmensdarstellung.<br />

Die aktuelle Seite ist die zweite der <strong>BSAG</strong> und seit<br />

Ende des Jahres 2002 zugänglich. Der Magazincharakter mit Fahrgastinformationen<br />

und aktuellen Meldungen steht nun im Vordergrund –<br />

und hat sich bis heute bewährt. Und zwar so gut, dass unsere elektronische<br />

Infoplattform wegen der Vielzahl immer neuer Themen und der<br />

hohen Vielfalt der Nutzungen förmlich aus allen Nähten platzt.<br />

Jetzt ist der Zeitpunkt für eine gründliche Überarbeitung gekommen.<br />

Die neuen technischen Möglichkeiten erfordern auch einen zeitgemäßen<br />

Auftritt in einer aktuellen Gestaltung.<br />

Noch in diesem Jahr wollen wir Ihnen eine völlig neue Homepage<br />

vorstellen. Eine, die auf dem Rechner und dem Smartphone gleichermaßen<br />

praktisch ist. Eine, die auch „barrierefrei“ zu verstehen ist,<br />

nämlich mittels Vorlese-Programm. Und sie soll eine Seite werden, die<br />

auch Spaß macht. Gestaltung und Funktionen werden zurzeit gründlich<br />

überarbeitet. Über einen bundesweiten Agentur-Wettbewerb<br />

haben wir einen zeitgemäßen und sehr ansprechenden Auftritt im<br />

Internet gefunden. So viel möchten wir Ihnen schon jetzt verraten:<br />

Besucherinnen und Besucher sollen mithilfe von Farben besser<br />

geführt werden, sich leichter orientieren und somit schneller informieren<br />

können.<br />

Im Moment wird an der Umsetzung dieser Gestaltung gearbeitet.<br />

Danach folgt die technische Verwirklichung, also die Programmierung<br />

unserer neuen Seite. Fix und fertig soll die neue Homepage dann<br />

zum Jahresende sein. Sie wird kurz und knapp informieren – und<br />

unterhaltsam emotionalisieren. Und natürlich wird die Website praktisch<br />

zu bedienen sein, egal ob man sie mit dem Handy, dem Rechner<br />

oder dem Pad aufrufen möchte. Dann wird sich auch zeigen, ob es uns<br />

gelingt, noch mehr Menschen für die <strong>BSAG</strong> zu interessieren und sie<br />

für die Bahnen und Busse zu begeistern.<br />

So sehen die 33 Busse vom<br />

Typ Citaro 2 („Mercedes“)<br />

aus, welche die <strong>BSAG</strong> Ende<br />

des Jahres 2013 erhält.<br />

Service<br />

Wir tun was<br />

für Sie<br />

www.bsag.de<br />

/9600.php<br />

info@bsag.de<br />

Wir tun was für Sie<br />

Nach 20 Uhr können Sie auch mal zwischen den Haltestellen<br />

aussteigen, Dieses Angebot gilt auf einigen Streckenabschnitten<br />

unter Berücksichtigung der folgenden<br />

Regeln:<br />

n Bitte geben Sie Ihren Ausstiegswunsch rechtzeitig,<br />

spätestens an der letzten regulären Haltestelle vor dem<br />

gewünschten außerplanmäßigen Halt, unserer Fahrerin<br />

oder dem Fahrer eindeutig bekannt.<br />

n Zwischen zwei Haltestellen wird höchstens einmal<br />

gehalten. Die Verspätungen würden sonst zu groß werden.<br />

n Das Aussteigen ist nur an der ersten Tür zulässig, damit<br />

Ihre Sicherheit gegeben ist.<br />

n Bei Risiko-Wetterlagen (Schnee, Eisglätte, starker<br />

Regen, Gewitter etc.) ist das Aussteigen außerhalb von Haltestellen<br />

leider nicht gestattet.<br />

n Die Entscheidung, ob dem Ausstiegswunsch eines<br />

Fahrgastes außerhalb einer Haltestelle entsprochen werden<br />

kann, liegt aus Sicherheitsgründen allein beim Fahrpersonal.<br />

Der Ausstieg zwischen den Haltestellen nach 20 Uhr wird<br />

auf den folgenden Linienabschnitten angeboten:<br />

Bremen-Stadt:<br />

Linie 20 Am Wall–Hohweg<br />

Linie 28 Emder Straße–Klagenfurter Straße<br />

Linie 29 Hannoversche Straße–Gustav-Radbruch-Straße<br />

Linie 31 Upper Borg–Nedderland<br />

Linie 33/34 Horner Mühle–Sebaldsbrück<br />

Linie 37 Sebaldsbrück–Bf. Mahndorf<br />

Linie 39 Bf. Mahndorf–Thalenhorststraße<br />

Linie 40/41 Bf. Sebaldsbrück–Bf. Mahndorf<br />

Linie 51 Huckelriede–Kattenturm/Klinikum-Haupteingang<br />

Linie 53 Huckelriede–Ochtumpark<br />

Linie 55 Friedhof Huchting–Brinkum/ZOB<br />

Linie 61 Köhler Brücke–Sandhausen<br />

Linie 62 Klärwerk–Hasenbüren<br />

Linie 65/66 Köhler Brücke–Klärwerk<br />

Bremen-Nord:<br />

Linie 90 Bf. Blumenthal–Neuenkirchen<br />

Linie 94 Bf. Blumenthal–Ostlandstraße<br />

Linie 96 Bf. Blumenthal–Buschdeel<br />

Linie 98 Bf. Aumund–Hammersbeck–Bf. Vegesack


Neue Schienen für die<br />

Schwachhauser Heerstraße<br />

11<br />

baustellen<br />

Die <strong>BSAG</strong> erneuert ab Anfang Juni bis Ende August die Straßenbahngleise<br />

der Linien 4 und 5 zwischen der Kirchbachstraße und<br />

der Horner Heerstraße. Die Schwachhauser Heerstraße ist ab dem<br />

10. Juni in stadtauswärtiger Richtung und ab dem 18. Juli in stadteinwärtiger<br />

Richtung nicht mehr durchgehend befahrbar und somit für<br />

den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung über Kurfürstenallee<br />

und Bürgermeister-Spitta-Allee wird eingerichtet. Die Straßenbahnen<br />

werden während des Ferien-Fahrplanes vom 27. Juni bis einschließlich<br />

zum 11. August durch Busse ersetzt. Während der übrigen<br />

Zeiten rollen sie weiter. Über diesen Ersatzverkehr informiert die<br />

<strong>BSAG</strong> rechtzeitig. Die Beendigung der Bauarbeiten ist für Ende<br />

August 2013 vorgesehen.<br />

Die <strong>BSAG</strong> erneuert<br />

ab Anfang Juni<br />

bis etwas Ende<br />

August die Straßenbahngleise<br />

zwischen Kirchbachstraße<br />

und<br />

Marcusallee.<br />

Wir sagen Ihnen, wie es ist<br />

Die Straßenbahnlinien 4 und 5 werden bereits heute sehr stark genutzt.<br />

Neben dem attraktiven Angebot tragen neue Wohnungsbaugebiete<br />

zu dem guten Zuspruch bei, etwa das Quartier Hollergrund. In<br />

Borgfeld sind ganz neue Viertel entstanden, die auch künftig weiteren<br />

Zuzug auslösen. Durch die Verlängerung der „4“ bis nach Lilienthal<br />

voraussichtlich im Herbst dieses Jahres und weitere neue Wohngebiete,<br />

zum Beispiel das geplante Horner Mühlenviertel, ist perspektivisch<br />

mit noch mehr Fahrgästen zu rechnen. Bereits heute fahren die<br />

Wagen zeitweise im Fünf-Minuten-Takt und entlasten damit die Innenstadt,<br />

Schwachhausen, Horn-Lehe und Borgfeld vom Autoverkehr.<br />

Künftig fahren alle Bahnen mindestens bis nach Borgfeld. Das bedeutet<br />

bis zu zwölf Fahrten pro Stunde und Richtung. Kurse, die bereits an<br />

der Horner Mühle enden (Linie 5), gibt es dann nicht mehr.<br />

Die <strong>BSAG</strong> und die Stadt Bremen wollen die Linie 4 fit für die Zukunft<br />

machen: Um auch in Richtung Borgfeld und Lilienthal die neuen<br />

geräumigeren Straßenbahnwagen (sie bieten über 100 Sitzplätze<br />

statt knapp 80 Stück und haben mehr Stellflächen für zum Beispiel<br />

Rollstühle und Kinderwagen) einsetzen zu können, ist ein Umbau des<br />

Gleiskörpers zwischen Kirchbachstraße und Bürgermeister-Spitta-<br />

Allee erforderlich. Das größere Sitzplatzangebot kommt selbstverständlich<br />

auch den Fahrgästen aus Schwachhausen und Horn-Lehe<br />

zugute. Die im betroffenen Abschnitt verlegten Schienen könnten<br />

zwar noch einige Jahre genutzt werden. Für einen erneuten Einbau<br />

sind sie aber zu alt. Zudem möchte die <strong>BSAG</strong> der Schwachhauser Bevölkerung<br />

eine erneute, zweite Baustelle in einigen Jahren ersparen<br />

und die damit verbundenen Kosten vermeiden. Deshalb werden der<br />

Umbau und die vorzeitige Erneuerung der Gleise in einem einzigen<br />

Schritt vollzogen.<br />

Das neue Horner Mühlenviertel entsteht an der Linie 4.<br />

Die Linie 4 wird stark genutzt.<br />

Die neuen geräumigen Straßenbahnwagen<br />

bieten viele<br />

Sitzplätze und Abstellflächen<br />

für Kinderwagen oder<br />

Gepäck.<br />

So wird gebaut<br />

Begonnen wird am 10. Juni mit der Freilegung der Gleisanlage. Die<br />

Straßenbahnen rollen zunächst weiter. Ab Ende Juni bis zum 11. August<br />

erfolgen dann der Gleis- und Fahrleitungsbau und die Arbeiten<br />

an den Fahrbahnen und an den Nebenanlagen. Nach den Ferien finden<br />

insbesondere noch Asphaltierungsarbeiten im Einmündungsbereich<br />

der Marcusallee (Horner Kurve) unter laufendem Verkehr statt.<br />

Gut informiert<br />

Die <strong>BSAG</strong> informiert die Bevölkerung aktuell über das laufende<br />

Baugeschehen. Dazu zählen zum Beispiel eine Informationsveranstaltung<br />

im Ortsamt, persönliche Gespräche mit dem Einzelhandel,<br />

Anliegerinfos, Pressearbeit und ein geplantes ausführliches Bau-<strong>Journal</strong>.<br />

Der Verkehrsfunk erhält ebenfalls Mitteilungen über die jeweiligen<br />

Umleitungen. Auf der Homepage www.bsag.de finden Sie, wie<br />

gewohnt, alle Informationen über die Umleitungen und Hintergrundberichte<br />

zur Baustelle. Für die Anliegerinnen und Anlieger wird in der<br />

Schwachhauser Heerstraße, Höhe Focke-Museum, ein Baubüro (Infopoint)<br />

als Anlaufstelle für alle Fragen und als Ansprechpartner<br />

bei etwaigen Schwierigkeiten eingerichtet.<br />

In Borgfeld entstehen neue große Wohngebiete und bringen der Linie 4 viele<br />

neue Fahrgäste.<br />

Baustellen<br />

Schwachhauser<br />

Heerstraße<br />

www.bsag.de<br />

/10659.php<br />

Lilienthal<br />

Verkehrsinfos:<br />

www.bsag.de<br />

/9273.php


MACHEN SIE MIA EINEN ANTRAG<br />

So funktioniert’s:<br />

1 Anhängenden Antrag für Ihr persönliches MIA-Ticket einfach ausfüllen, unterschreiben und an die <strong>BSAG</strong> senden oder in einem <strong>BSAG</strong>-Kundencenter abgeben.<br />

Postanschrift: Bremer Straßenbahn AG, Kundencenter Domsheide, MIA-Kundenbetreuung, Balgebrückstraße 11, 28195 Bremen<br />

2 Danach erhalten Sie Ihr MIA-Ticket per Post oder gleich persönlich überreicht.<br />

3 Jeweils am ersten Werktag des Monats wird der fällige Monatsbetrag für Ihr MIA-Ticket bequem von Ihrem Bankkonto abgebucht.<br />

Bitte in Druckschrift nur die weißen Felder ausfüllen. Gelb unterlegte Felder werden vom Kundencenter ausgefüllt.<br />

Bei Antragsabgabe bitte Bankkarte bzw. Bankbestätigung sowie den Personalausweis vorlegen.<br />

Karten-Nr. Gläubiger-ID DE02ZZZ00000014483<br />

Abobeginn<br />

Debitoren-Nr.<br />

Anrede Name, Vorname Geburtsdatum (TT.MM.JJJJ)<br />

Frau Herr Firma<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ<br />

Ort<br />

Telefon Fax E-Mail<br />

Kontonummer Bankleitzahl Bankbezeichnung<br />

Debitoren-Nr. Kontoinhaber (entfällt, wenn Angaben wie oben) Geburtsdatum des Kontoinhabers (TT.MM.JJJJ)<br />

Anschrift des Kontoinhabers (entfällt, wenn Angaben wie oben)<br />

Abholung durch Kunden erwünscht: ja nein Internationale Bankkontonummer<br />

(IBAN)<br />

Kundencenter Domsheide<br />

Kundencenter Hauptbahnhof<br />

Kundencenter Vegesack<br />

Internationale<br />

Bankleitzahl (BIC)<br />

D E<br />

Gewünschter Tarif: MIA MIAplus<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Preisstufe I<br />

Gültig im stadtbremischen Netz der <strong>BSAG</strong> sowie im Schienenverkehr und den Regionalbuslinien in der Zone 100<br />

Gültig im stadtbremischen Netz der <strong>BSAG</strong> sowie im Schienenverkehr und den Regionalbuslinien in der Zone 101<br />

Gültig im Netz der VWG Oldenburg sowie im Schienenverkehr und den Regionalbuslinien in der Zone 740<br />

Gültig im Netz der VGB Bremerhaven sowie im Schienenverkehr und den Regionalbuslinien in der Zone 250<br />

Preisstufe II, A – H, S<br />

Preisstufe Tarifzonen<br />

Zuschläge:<br />

1. Klasse-Zuschlag Schienenverkehr<br />

Fahrrad Nahbereich PS I, II, A, B, S<br />

Tarifzonen<br />

Fahrrad Gesamtbereich<br />

Hinweis zur IC-Nutzung:<br />

Zuschläge zur Nutzung von InterCity-Zügen der Deutschen Bahn<br />

beantragen Sie bitte in den Reisezentren der Deutschen Bahn.<br />

Wird vom Kundencenter ausgefüllt:<br />

Barzahler/in<br />

Bankkarte o. Ä. hat vorgelegen<br />

Personalausweis hat vorgelegen<br />

BODO BONUS<br />

Interne Prüfung<br />

Kundencenter (Stempel/Kürzel)/<br />

Interne Vermerke:<br />

Bremer Straßenbahn AG<br />

Flughafendamm 12<br />

28199 Bremen<br />

Der VBN ist berechtigt, die persönlichen Daten gem. § 28 Abs. 1 Ziff. 1 u. 2 BDSG<br />

zur vertraglichen Abwicklung des MIA(plus)-Ticket zu erheben, zu verarbeiten und<br />

zu nutzen. Diese Daten nutzen neben dem VBN sowohl die jeweiligen Verkehrsunternehmen,<br />

die die verwaltungsmäßige und EDV-technische Abwicklung im Rahmen<br />

des Auftragsverhältnisses durchführen, als auch Dritte, deren sich die Verkehrsunternehmen<br />

bei der Geltendmachung und Verfolgung ihrer jeweiligen Ansprüche<br />

bedienen, dazu gehört auch die Prüfung der Bonität durch entsprechende Dienstleistungsunternehmen.<br />

Bei nicht ausreichender Bonität besteht kein Anspruch<br />

auf Ausgabe eines MIA(plus)-Tickets. Die„Bedingungen für das MIA-/MIAplus-<br />

Ticket“erkenne ich an.<br />

Der Verwendung meiner Daten nach § 28 Abs. 3 Ziff. 1 BDSG für Werbung oder<br />

Markt- und Meinungsforschung stimme ich zu: ja nein<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift Antragsteller/-in und ggf. Erziehungsberechtigte/-r<br />

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPA-Basis-Lastschriftmandates<br />

(Kombimandat): Mit der Abwicklung des MIA(plus)-Tickets hat der VBN<br />

u. a. die Bremer Straßenbahn AG (<strong>BSAG</strong>) beauftragt. Ich ermächtige die <strong>BSAG</strong> bis auf<br />

weiteres, mindestens für die Dauer von 12 Monaten ab dem im Antragskopf eingetragenen<br />

Abobeginn, das Fahrgeld für das MIA(plus)-Ticket monatlich im Voraus zu<br />

Lasten des aufgeführten Girokontos mittels Lastschrift bzw. mittels der ab spätestens<br />

01.02.2014 gesetzlich vorgeschriebenen SEPA-Basis-Lastschrift einzuziehen.<br />

Diese Ermächtigung schließt die Erhöhung oder Verringerung der Monatseinzüge<br />

bei Änderungen des Geltungsbereichs oder bei Tarifänderungen ein. Sie gilt auch<br />

bei einer von mir auf gegebenen Kontoänderung. Beanstandungen und Änderungen<br />

werde ich Ihnen direkt vortragen. Mir ist bekannt, dass die Abo-Ticket-Fahrpreise<br />

nur dann gewährt werden, wenn das MIA(plus)-Ticket jeweils 12 Monate ununterbrochen<br />

besteht. Bei vorzeitiger Kündigung im laufenden Vertragsjahr ermächtige<br />

ich Sie, die nach den Bedingungen nachzuzahlenden Beträge von dem aufgeführten<br />

Konto abbuchen zu lassen.<br />

Sobald die <strong>BSAG</strong> das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren anwendet, ermächtige ich<br />

hiermit die <strong>BSAG</strong>, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />

weise ich mein Kreditinstitut an, die von der <strong>BSAG</strong> auf mein Konto gezogene<br />

Lastschriften einzulösen.<br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum,<br />

die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem<br />

Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />

Mindestens vier Tage vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich<br />

die <strong>BSAG</strong> über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten. Ebenso wird mir die<br />

<strong>BSAG</strong> mitteilen, wenn sich Abbuchungshöhe und/oder -zeitpunkt ändern.<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift Antragsteller/-in und ggf. Erziehungsberechtigte/-r<br />

Zusatzerklärung für MIA(plus)-Ticket-Inhaber, die den Jahresbetrag im Voraus<br />

bezahlen: Für den Fall, dass während des laufenden MIA(plus)-Tickets die Preise<br />

erhöht werden, ist der Inhaber berechtigt, bis zum 10. des Monats, der vor der Preiserhöhung<br />

liegt, den Vertrag zu kündigen. Anderenfalls ist der Inhaber verpfl ichtet,<br />

den aufgrund der Preiserhöhung entstehenden und seitens der Bremer Straßenbahn<br />

AG angeforderten Differenzbetrag zu bezahlen. Der Inhaber erklärt sich durch seine<br />

Unterschrift ausdrücklich mit dieser Regelung einverstanden.<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift Antragsteller/-in und ggf. Erziehungsberechtigte/-r


MIA BRINGT<br />

BODO MIT<br />

Alle MIA-Kunden erhalten als zusätzliches Extra das<br />

BODO BONUS-Vorteilsheft. Dieses ist prall gefüllt mit<br />

exklusiven Vorteilen und tollen Gutscheinen vieler<br />

Partnerunternehmen aus Bremen, Bremerhaven,<br />

Oldenburg und<br />

dem ganzen<br />

VBN-Land.<br />

Sie können<br />

günstig<br />

schwimmen,<br />

saunen,<br />

ins Kino oder<br />

Museum gehen<br />

und vieles<br />

mehr! BODO<br />

BONUS bringt Ihnen Kultur, Spaß und Wellness zu<br />

vergünstigten Preisen.<br />

Alle Informationen zu BODO BONUS finden Sie unter<br />

www.bodobonus.de<br />

HIER BEKOMMEN<br />

SIE MIA<br />

Ihr MIA-Ticket erhalten Sie in den <strong>BSAG</strong>-Kundencentern<br />

Domsheide, Hauptbahnhof und Vegesack<br />

sowie bei der VWG in Oldenburg und bei<br />

BREMERHAVENBUS.<br />

EIN GANZES LAND FÜR MIA<br />

Der Verkehrsbund Bremen/Niedersachsen (VBN) bedient ein ganzes Land – das VBN-Land –<br />

mit Nahverkehrsdienstleistungen. Über 35 Unternehmen im Verbund befördern Sie mit Bus und Bahn –<br />

zu einem einheitlichen Tarif. Mit nur einem Ticket nutzen Sie Busse, Straßenbahnen und die Züge<br />

des Nahverkehrs und steigen so oft um, wie Sie möchten.<br />

Augustfehn<br />

Westerstede<br />

Bad Zwischenahn<br />

Nordsee<br />

Wardenburg<br />

Nordenham<br />

Brake<br />

Oldenburg<br />

Weser<br />

Delmenhorst<br />

Wildeshausen<br />

Dorum<br />

Bremerhaven<br />

Beverstedt<br />

Stuhr<br />

Kirchweyhe<br />

Osterholz-<br />

Scharmbeck<br />

Syke<br />

Bremen<br />

Lilienthal<br />

Hoya<br />

Achim<br />

Eystrup<br />

Zeven<br />

Rotenburg<br />

Verden<br />

Falls Sie noch Fragen zu MIA haben, rufen Sie uns<br />

gerne unter der VBN-24h-Serviceauskunft<br />

0421 59 60 59 an. Unsere Abonnement-Kunden mit<br />

einem bestehenden Abo können uns gerne unter<br />

0421 5596-666 erreichen (Montag bis Donnerstag<br />

9:00 bis 17:00 Uhr, Freitag 9:00 bis 13:30 Uhr).<br />

Lemförde<br />

Diepholz<br />

Sulingen<br />

Das ganze VBN-Land steht Ihnen mit MIAplus unabhängig von Ihrem abonnierten Tarifgebiet am<br />

Wochenende und an Feiertagen zur Verfügung. Dann nehmen Sie einen Erwachsenen und bis zu vier<br />

Kinder kostenlos im ganzen VBN-Land mit – von Dorum bis Lemförde, von Augustfehn bis Rotenburg.<br />

Gefördert durch:<br />

TARIFBEDINGUNGEN FÜR DAS MIA-/MIAplus-TICKET<br />

1. Allgemeines<br />

Beim Angebot MIA(plus)-Ticket handelt es sich um ein elektronisches Abonnement.<br />

Das MIA-Ticket wird in zwei Varianten herausgegeben, als MIA-Ticket sowie<br />

als MIAplus-Ticket. Der Vertrag für das MIA(plus)-Ticket hat eine Mindestlaufzeit<br />

von 12 Monaten. Das Ticket wird als Chipkarte ausgegeben. Alle erforderlichen<br />

Ticketdaten (keine personengebundenen Daten) werden auf dem Chip des<br />

MIA(plus)-Tickets elektronisch gespeichert.<br />

Mit der Abwicklung des MIA(plus)-Tickets sind die Verkehrsunternehmen Bremer<br />

Straßenbahn AG (<strong>BSAG</strong>), Verkehr und Wasser GmbH (VWG Oldenburg) sowie Verkehrsgesellschaft<br />

Bremerhaven AG (BREMERHAVEN BUS) beauftragt. Die Speicherung<br />

der erforderlichen Daten erfolgt bei dem jeweiligen Unternehmen, bei<br />

dem der Kunde sein MIA(plus)-Ticket bestellt. Die entsprechende Chipkarte erhält<br />

der Kunde entweder direkt in den Kundencentern des Unternehmens, bei dem<br />

er Kunde ist, oder durch Zustellung per Post, wenn der VBN mit einem hierfür<br />

vorgesehenen Vordruck ermächtigt wird, den Fahrpreis jeweils am ersten Werktag<br />

im Monat im Voraus bis auf weiteres, mindestens jedoch für die Dauer von<br />

12 Monaten, von dem Girokonto des Kunden abbuchen zu lassen.<br />

Bei der Anmeldung zum MIA(plus)-Ticket erklärt sich der Kunde damit einverstanden,<br />

dass, je nach Verkehrsunternehmen, ab spätestens 01.02.2014 das europaweite<br />

SEPA-Basis-Lastschriftverfahren bei ihm zur Anwendung kommen kann. Die<br />

hierfür notwendige Vorabinformation über Abbuchungshöhe, -zeitpunkt, IBAN<br />

und BIC des Zahlungspfl ichtigen, Gläubiger-ID sowie Mandatsreferenz erhält der<br />

Kunde mindestens 4 Tage vor dem ersten Einzug der monatlichen Rate per E-Mail,<br />

Brief oder Fax.<br />

2. Datenschutz<br />

Der VBN ist berechtigt, die persönlichen Daten gem. § 28 Abs. 1 Ziff. 1 u. 2 BDSG<br />

zur vertraglichen Abwicklung des MIA(plus)-Tickets zu erheben, zu verarbeiten<br />

und zu nutzen. Diese Daten nutzen neben dem VBN sowohl die jeweiligen Verkehrsunternehmen,<br />

die die verwaltungsmäßige und EDV-technische Abwicklung<br />

im Rahmen des Auftragsverhältnisses durchführen, als auch Dritte, deren sich die<br />

Verkehrsunternehmen bei der Geltendmachung und Verfolgung ihrer jeweiligen<br />

Ansprüche bedienen, dazu gehört auch die Prüfung der Bonität durch entsprechende<br />

Dienstleistungsunternehmen. Bei nicht ausreichender Bonität besteht kein<br />

Anspruch auf Ausgabe eines MIA(plus)-Ticket.<br />

3. Bestellung eines MIA(plus)-Tickets<br />

Die Teilnahme ist jeweils zum 1. eines Monats möglich, wenn die Einzugsermächtigung<br />

bis zum 10. des Vormonats der <strong>BSAG</strong>, VWG Oldenburg oder BREMERHAVEN<br />

BUS vorliegt.<br />

In den Kundencentern der <strong>BSAG</strong>, VWG Oldenburg und BREMERHAVEN BUS kann<br />

das MIA(plus)-Ticket gegen Barzahlung rückwirkend auf den 1. des Monats ausgestellt<br />

und sofort ausgegeben werden. Die Vertragsdauer beträgt 12 Monate.<br />

4. Kündigung<br />

Der Vertrag verlängert sich um jeweils weitere 12 Monate, wenn er nicht fristgerecht<br />

gekündigt wird. Eine Kündigung muss jeweils zum 10. des Vormonats schriftlich<br />

bei dem betreuenden Verkehrsunternehmen vorliegen. Das MIA(plus)-Ticket<br />

ist umgehend nach Vertragsende an das ausstellende Verkehrsunternehmen<br />

(<strong>BSAG</strong>, VWG Oldenburg oder BREMERHAVEN BUS) zurückzugeben und stellt nach<br />

Vertragsende kein gültiges Ticket mehr dar.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung des Vertrages wird – ausgenommen bei Fahrpreiserhöhungen<br />

– für jeden bis zur Kündigung im laufenden Vertragsjahr abgelaufenen<br />

Monat der Differenzbetrag zwischen dem monatlichen Preis des MIA(plus)-<br />

Tickets und dem Preis des jeweiligen MonatsTickets nacherhoben und letztmals<br />

abgebucht. Erfolgt die vorzeitige Kündigung aufgrund einer Tarifanpassung, wird<br />

auf die Erhebung des Differenzbetrages verzichtet, wenn die Kündigung bis zum<br />

10. des Vormonats, in dem die Tarifanpassung durchgeführt wird, bei dem betreuenden<br />

Verkehrsunternehmen vorliegt.<br />

5. Änderung des Geltungsbereiches<br />

Ein Wechsel vom MIA-Ticket zum MIAplus-Ticket bzw. umgekehrt ist während der<br />

12-monatigen Vertragslaufzeit einmal möglich. Eine Änderung des Geltungsbereiches<br />

(Tarifzonen, Preisstufen) ist jeweils zum 1. eines jeden Kalendermonats in<br />

den Kundencentern des Unternehmens möglich, bei dem man Kunde ist. Die Änderung<br />

erfolgt im Kundencenter direkt auf der Chipkarte. Kunden, die nicht in ein<br />

Kundencenter kommen können, erhalten eine neue Chipkarte per Post in der Regel<br />

innerhalb von 5 Werktagen. Vom Zeitpunkt der Änderung an wird der neue Einzugsbetrag<br />

abgebucht.<br />

6. Verlust/Defekt (Beschädigung)<br />

Ein Verlust oder Defekt des MIA(plus)-Tickets ist unverzüglich direkt oder telefonisch<br />

in den Kundencentern von <strong>BSAG</strong>, VWG Oldenburg oder BREMERHAVEN<br />

BUS bzw. telefonisch bei der VBN-Serviceauskunft unter der Telefonnummer<br />

0421 59 60 59 anzuzeigen. Mit der Anzeige des Verlustes/Defektes wird das elektronische<br />

Ticket gesperrt und ist nicht mehr gültig. Der Kunde erhält in dem für<br />

ihn zuständigen Kundencenter ein neues MIA(plus)-Ticket, das sofort gültig ist.<br />

Hierfür wird ein Bearbeitungsentgelt von 10,00 € erhoben, das mit dem nächsten<br />

Bankeinzug vom Konto des Kunden abgebucht wird, es sei denn, der Fahrgast<br />

weist nach, dass Bearbeitungskosten überhaupt nicht oder nur in wesentlich geringerer<br />

Höhe entstanden sind. Kunden, die nicht in ein Kundencenter kommen<br />

können, erhalten eine neue Chipkarte per Post in der Regel innerhalb von 5 Werktagen.<br />

Der Kunde hat bis zum Erhalt der Ersatzchipkarte kein gültiges Ticket. Das<br />

defekte Ticket ist abzugeben.<br />

7. Sonstiges<br />

Für nichtgenutzte Zeiträume des MIA(plus)-Tickets wird kein Ersatz geleistet.<br />

Konnte der monatliche Einzugsbetrag nicht abgebucht werden, wird für jede nicht<br />

eingelöste Lastschrift ein zusätzliches Bearbeitungsentgelt von 4,00 € zuzüglich<br />

der gängigen Bankspesen erhoben. Der VBN bzw. das beauftragte Verkehrsunternehmen<br />

kann bei Zahlungsverzug das Vertragsverhältnis fristlos kündigen und<br />

den Vorgang zur weiteren Bearbeitung an ein Inkassounternehmen übergeben.<br />

Das MIA(plus)-Ticket wird zum Kündigungstermin gesperrt. Der Kunde besitzt ab<br />

diesem Zeitpunkt kein gültiges Ticket mehr. Änderungen des Namens, der Bankverbindung<br />

oder der Anschrift sind schriftlich per Post oder im Kundencenter bekannt<br />

zu geben. Änderungen, die bis zum 10. eines Monats vorliegen, werden zum<br />

Anfang des nächsten Monats wirksam. Muss aufgrund eines Wohnungswechsels<br />

eine Adressermittlung über das Einwohnermeldeamt erfolgen, sind diese Kosten<br />

vom Kunden zu tragen.<br />

8. Abgabe der Bestellung<br />

Bestellanträge für das MIA(plus)-Ticket sind mindestens bei den drei o. g. Verkehrsunternehmen<br />

erhältlich, die auch die ausgefüllten Vordrucke entgegennehmen.<br />

Ebenso ist die Zusendung der vollständig ausgefüllten Vordrucke per Post an die<br />

Verkehrsunternehmen <strong>BSAG</strong>, VWG Oldenburg oder BREMERHAVEN BUS möglich.<br />

9. Außerordentliche Beendigung des MIA-Tickets bei Tod des Inhabers<br />

Mit der Mitteilung des Todes des MIA(plus)-Ticket-Inhabers endet der Vertrag und<br />

die Chipkarte wird gesperrt.<br />

Darüber hinaus gelten die jeweils gültigen Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen<br />

des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN).


MIA KOMMT IN 2 TARIFVARIANTEN<br />

MIA<br />

Gilt in allen Bussen, Straßenbahnen und<br />

Zügen des Nahverkehrs im VBN-Land<br />

innerhalb der Preisstufe und der Tarifzonen,<br />

die Sie gelöst haben.<br />

GELTUNGSBEREICH<br />

GELTUNGSDAUER<br />

MIAplus<br />

Gilt in allen Bussen, Straßenbahnen und<br />

Zügen des Nahverkehrs im VBN-Land<br />

innerhalb der Preisstufe und der Tarifzonen,<br />

die Sie gelöst haben, sowie zusätzlich an<br />

Wochenenden und Feiertagen im gesamten<br />

Gebiet des VBN. Dies gilt auch für die im<br />

Rahmen der Mitnahmeregelungen mitgenommenen<br />

Personen.<br />

Hat eine Laufzeit von mindestens 12 Monaten und kann immer zum 1. eines Monats<br />

abgeschlossen werden. (Der Antrag muss bis zum 10. des Vormonats vorliegen.)<br />

Gilt für eine Person.<br />

Nicht inklusive<br />

Für die Nutzung der Nachtlinien der <strong>BSAG</strong>,<br />

der Nachtexpresslinien der VWG und der<br />

Nachtschwärmerlinien müssen Sie einen<br />

Nachtlinienzuschlag lösen.<br />

NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

ÜBERTRAGBARKEIT<br />

Ja.<br />

NACHTLINIENZUSCHLAG<br />

KINDER<br />

Gilt für eine Person. Montags bis freitags<br />

ab 19:00 Uhr und an Samstagen, Sonn- und<br />

Feiertagen ganztägig können ein weiterer<br />

Erwachsener und bis zu vier Kinder im Alter<br />

von 6 bis einschließlich 14 Jahren mitgenommen<br />

werden.<br />

Inklusive<br />

Die zum VBN-Tarif verkehrenden Nachtlinien<br />

können ohne Zahlung des Nachtlinienzuschlags<br />

genutzt werden. Dies gilt auch<br />

für die im Rahmen der Mitnahmeregelung<br />

mitgenommenen Personen.<br />

Bis zum Alter von 5 Jahren fahren Kinder grundsätzlich kostenlos mit.<br />

FRAGEN UND<br />

ANTWORTEN<br />

Was ist MIA?<br />

MIA ist das leistungsstärkste und komfortabelste<br />

Ticket für Vielfahrer im VBN. MIA steht für MOBIL<br />

IM ABO und ist das elektronische Abo-Ticket für Bus<br />

und Bahn. MIA gibt es in den Tarifvarianten MIA und<br />

MIAplus. MIA und MIAplus ersetzen ab 1. Mai 2013<br />

die JahresTickets (JahresTicket, JahresTicketPLUS).<br />

Das Abo läuft über 12 Monate und verlängert sich<br />

automatisch um weitere 12 Monate, sofern es nicht<br />

fristgerecht gekündigt wird. Die MIA-Karte selbst<br />

kann bis zu 5 Jahre genutzt werden, bevor sie ausgetauscht<br />

werden muss.<br />

Was ist auf dem MIA-Ticket gespeichert?<br />

Der Chip speichert nur Ihre Tarifoption (u.a. Preisstufe<br />

und Tarifzonen), ist fälschungssicher und enthält<br />

keinerlei personengebundene Daten.<br />

Wie bezahle ich MIA?<br />

Das MIA-Abo hat 12 Monate Laufzeit. Der Monatsbeitrag<br />

wird monatlich von Ihrem Konto per Lastschrift<br />

abgebucht.<br />

Muss ich die neue MIA-Karte entwerten?<br />

Nein, Sie müssen nichts tun, einfach MIA-Ticket<br />

einstecken, einsteigen und losfahren.<br />

Muss ich die Karte in das Touchmobil stecken<br />

(wie bei BOB)?<br />

Nein, das müssen Sie nicht. Mit Ihrem neuen<br />

MIA-Ticket können Sie einfach in Bahnen und Bussen<br />

fahren, ohne etwas tun zu müssen. An den BOB-<br />

Automaten können Sie unter „Tickets anzeigen“<br />

sehen, welche Daten gespeichert sind.<br />

Wie wird das MIA-Ticket kontrolliert?<br />

Bei der Nutzung der Nahverkehrszüge sowie der Straßenbahnen<br />

und Busse der <strong>BSAG</strong> erfolgt die Kontrolle<br />

durch das Prüfpersonal, das mit einem entsprechenden<br />

Lesegerät für die Chipkarte ausgestattet ist.<br />

An wen kann ich mich mit einer Frage zu<br />

meinem bestehenden Abo / zu MIA wenden?<br />

Unsere Abonnement-Kunden können uns gerne unter<br />

Telefon 0421 / 5596-666 erreichen.<br />

Für allgemeine Fragen zu MIA rufen Sie uns<br />

gerne unter der VBN-24h-Serviceauskunft<br />

0421 59 60 59 an.<br />

SO EINFACH FAHREN SIE MIT MIA<br />

MIA ist nicht nur unser leistungsstärkstes, sondern auch<br />

unser komfortabelstes Ticket.<br />

Es funktioniert ganz einfach: MIA-Ticket auspacken,<br />

einstecken und jederzeit sorglos fahren.<br />

Kein Gang zum Ticketautomaten* – Sie brauchen<br />

nichts weiter zu tun, als das Ticket beim Fahren mit sich<br />

zu führen (und im Fall einer Fahrausweisprüfung<br />

vorzuzeigen).<br />

* Im Tarif MIA bitte ggf. Nachtlinienzuschlag mit Bargeld<br />

oder BOB-Ticket lösen.<br />

1. MIA-TICKET<br />

AUSPACKEN<br />

2. MIA-TICKET<br />

EINSTECKEN<br />

3.<br />

JEDERZEIT EINFACH<br />

SORGLOS FAHREN


KOMM, FAHR MIT MIA!<br />

Das elektronische Abo-Ticket für Bus und Bahn ist da<br />

Ab sofort ist das Bus- und Bahnfahren in Bremen und<br />

umzu für unsere Abo-Kunden noch bequemer, denn<br />

MIA ist da! MIA steht für MOBIL IM ABO und tritt die<br />

Nachfolge des JahresTickets an. JahresTicket-Kunden<br />

zahlen keinen Cent mehr als bisher und genießen mit<br />

MIA noch mehr Vorteile.<br />

MIA – BEQUEMER GEHT‘S NICHT<br />

Mit MIA fahren Sie in Zukunft bequemer und<br />

moderner. Einfach einstecken, einsteigen, losfahren.<br />

Ihr Abo ist auf dem elektronischen<br />

Chip der MIA-Karte sicher gespeichert<br />

und kann bei einer Fahrausweisprüfung<br />

sofort gelesen werden.<br />

Der Chip speichert lediglich Ihre<br />

Tarifvariante, die sie jederzeit am<br />

Ticketautomaten einsehen können,<br />

jedoch keinerlei personengebundene<br />

Daten. Sie müssen sich weder um Monatsmarken<br />

kümmern noch am Automaten einchecken.<br />

Mit MIA sind Sie 12 Monate lang rundum sorglos<br />

mobil und sparen viel Geld. Gegenüber zwölf Monats-<br />

Tickets der Preisstufe I (Bremen) sparen Sie mit MIA<br />

jährlich 117,00 Euro.<br />

MIA KOMMT IN 2 TARIFVARIANTEN<br />

MIA gibt es in den Tarifvarianten MIA und MIAplus.<br />

MIAplus kostet Sie im Vergleich zu MIA lediglich<br />

5,00 Euro extra im Monat. Sie können dafür von<br />

Mon tag bis Freitag ab 19:00 Uhr zusätzlich einen<br />

Erwachsenen und bis zu vier Kinder mitnehmen<br />

sowie am Wochenende und an Feiertagen im<br />

gesamten VBN-Land fahren. Der Nachtlinienzuschlag<br />

ist darin auch bereits enthalten.<br />

SOFORTIGE SPERRUNG BEI VERLUST<br />

Bei Verlust des MIA-Tickets ist kein Missbrauch<br />

möglich. Sie können es sofort telefonisch<br />

unter der VBN-24h-Serviceauskunft<br />

0421 59 60 59 oder im<br />

<strong>BSAG</strong>-Kundencenter<br />

sperren lassen und erhalten<br />

gegen eine Gebühr<br />

von 10,00 Euro eine neue<br />

MIA-Karte.<br />

ÜBERTRAGBARKEIT<br />

MIA überzeugt mit Ihrer Übertragbarkeit:<br />

Auch Ihre Freunde oder Familienmitglieder<br />

können mit MIA fahren.<br />

Der Chip speichert lediglich Ihre Tarifvariante,<br />

ist fälschungssicher und<br />

enthält keinerlei personengebundene Daten.<br />

MIA BRINGT BODO MIT<br />

Alle MIA-Kunden erhalten als zusätzliches Extra<br />

das BODO BONUS-Vorteilsheft. Viele Partnerunternehmen<br />

aus Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und<br />

dem ganzen<br />

VBN-Land bieten zahlreiche<br />

Vergünstigungen an. Genießen Sie mit BODO BONUS<br />

Kino, Kultur, Wellness, Badespaß und vieles mehr zu<br />

ermäßigten Preisen.<br />

MIA-PREISE IM DETAIL<br />

Tarifgebiete<br />

Preisstufe<br />

Anzahl der<br />

zu befahrenen<br />

Zonen<br />

MIA<br />

MIAplus<br />

Bremen 1 I 1 43,75 48,75<br />

Bremen 2 II 2 60,35 65,35<br />

Bremerhaven I 1 37,80 42,80<br />

Oldenburg I 1 38,85 43,85<br />

Bremer Umland 3 S 2 47,25 52,25<br />

mit Bremen, Oldenburg<br />

oder Bremerhaven 4 E 5 114,70 119,70<br />

A 1 35,60 40,60<br />

B 2 57,70 62,70<br />

C 3 79,00 84,00<br />

Übriges VBN-Gebiet<br />

ohne bzw. in Verbindung<br />

D 4 95,70 100,70<br />

F 6 135,80 140,80<br />

G 7 154,60 159,60<br />

H 8 und mehr 186,20 191,20<br />

Bis zum Alter von 5 Jahren fahren Kinder grundsätzlich kostenlos mit.<br />

Zu MIA können folgende Optionen zugebucht werden:<br />

1.-Klasse-Zuschlag pro Monat 34,90<br />

Fahrrad-AboTicket pro Monat (Preisstufen I, II, A, B, S (1–2 Zonen)) 25,50<br />

Fahrrad-AboTicket pro Monat (Gesamtnetz) 39,10<br />

IHRE VORTEILE<br />

MIT MIA<br />

MONATSMARKEN ENTFALLEN<br />

Sie müssen sich weder um Monatsmarken<br />

kümmern noch am Automaten einchecken.<br />

Ihr Abo ist auf dem elektronischen Chip<br />

sicher gespeichert und kann bei einer Fahrausweisprüfung<br />

sofort gelesen werden.<br />

KEIN MISSBRAUCH MÖGLICH<br />

Sie können Ihr MIA-Ticket bei Verlust sofort<br />

sperren lassen und erhalten eine neue Karte<br />

(gegen eine Gebühr von 10,00 Euro).<br />

ZUSÄTZLICHE EXTRAS MIT MIAplus<br />

Für nur 5,00 Euro mehr im Monat können Sie<br />

von Montag bis Freitag ab 19:00 Uhr zusätzlich<br />

einen Erwachsenen und bis zu vier Kinder<br />

mitnehmen sowie am Wochenende und an<br />

Feiertagen im gesamten VBN-Land fahren.<br />

1 Preisstufe I (Bremen) = Für Fahrten in Bremen-Stadt oder Bremen-Nord<br />

sowie für Fahrten mit der <strong>BSAG</strong> zwischen Bremen-Stadt und Bremen-Nord.<br />

2 Preisstufe II (Bremen) = Für Fahrten mit Regionalzügen und regionalen Busunternehmen<br />

zwischen Bremen-Stadt und Bremen-Nord. Im Tarifgebiet 1<br />

(Bremen) besteht bei Zeit-Tickets für Schüler und Auszubildende (Schüler-7-<br />

TageTickets, Schüler-MonatsTickets, JobTickets für Auszubildende) Preisgleichheit<br />

in den Preisstufen I und II. Beide Zeit-Tickets sind in dieser Relation gültig.<br />

3 Preisstufe S = Für Fahrten zwischen Bremen und dem direkten nieder sächsischen<br />

Umland, z. B. Bremen – Lilienthal oder Bremen-Nord – Schwanewede.<br />

4 Preisstufe A-H = Der Preis für alle anderen Fahrten richtet sich nach der Zahl<br />

der befahrenen Tarifzonen. Sind Sie innerhalb einer Gemeinde (Tarifzone), zum<br />

Beispiel in Worpswede, unterwegs, zahlen Sie für Ihre Fahrt die Preisstufe A.<br />

Fahren Sie über zwei Zonen, zum Beispiel von Zeven nach Tarmstedt, gilt die<br />

Preisstufe B. Für eine Fahrt über drei Tarifzonen gilt die Preisstufe C. Mit der<br />

Preisstufe H können Sie das gesamte VBN-Gebiet befahren.<br />

Stand: 01.05.2013, Angaben in Euro pro Monat


05/2013<br />

<strong>Journal</strong><br />

EIN JAHR,<br />

EIN TICKET<br />

GEFÄLLT’S<br />

Ihr neues Abo-Ticket für sorgloses Bus- und Bahnfahren<br />

ist ab sofort in allen <strong>BSAG</strong>-Kundencentern erhältlich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!