Prüfungsvorbereitung Physik: Bewegungen und Kräfte
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<strong>Prüfungsvorbereitung</strong> <strong>Physik</strong>:<br />
<strong>Bewegungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kräfte</strong><br />
Theoriefragen: Diese Begriffe müssen Sie auswendig in ein bis zwei Sätzen erklären können.<br />
a) Vektor/Skalar<br />
b) Woran erkennt man eine Kraft?<br />
c) Welche Wirkungen können <strong>Kräfte</strong> haben?<br />
d) Wie stellt man <strong>Kräfte</strong> zeichnerisch dar? Warum?<br />
e) Masse: - Welche Eigenschaften hat eine Masse?<br />
- Was bedeutet jede dieser Eigenschaften?<br />
f) Was ist ein Modell/wozu brauchen wir Modelle?<br />
g) Nennen Sie die drei Axiome von Newton<br />
h) Trägheitsprinzip<br />
i) Beschleunigungsprinzip<br />
j) Wechselwirkungsprinzip<br />
k) Definition der Einheit der Kraft: Wann liegt die Kraft 1 N vor?<br />
l) Kraftkomponente/Resultierende Kraft<br />
m) <strong>Kräfte</strong>gleichgewicht<br />
n) Reibungskräfte: - In welche Richtung wirken sie?<br />
- Wovon hängt der Betrag ab?<br />
o) Gleitreibungskraft<br />
p) Haftreibungskraft<br />
<strong>Physik</strong>alische Grössen: Diese physikalischen Grössen müssen Sie kennen, mit Symbolen <strong>und</strong><br />
Einheiten.<br />
Symbol Einheit Symbol Einheit<br />
Weg<br />
Beschleunigung<br />
Zeit<br />
Fallbeschleunigung<br />
Geschwindigkeit<br />
Kraft<br />
Masse<br />
Gewichtskraft<br />
Reibungskraft<br />
Reibungszahl<br />
Normalkraft<br />
Fähigkeiten: Diese Fähigkeiten müssen Sie beherrschen.<br />
☛ Die Welt aus verschiedenen Bezugssystemen betrachten<br />
☛ Formeln umformen<br />
☛ Zahlenwerte mit Einheiten in Formeln einsetzen <strong>und</strong> ausrechnen<br />
☛ Diagramme zeichnen <strong>und</strong> interpretieren<br />
☛ Aufgaben mit vektoriellen Grössen zeichnerisch <strong>und</strong> rechnerisch lösen<br />
☛ Gleichungen für physikalische Situationen aufstellen <strong>und</strong> lösen<br />
☛ Alle <strong>Kräfte</strong>, die an einem Körper angreifen, in einem <strong>Kräfte</strong>plan aufzeichnen<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 1 sgamper
Formeln: Diese Formeln müssen Sie umformen <strong>und</strong> anwenden können.<br />
Die Formeln selbst müssen Sie nicht auswendig können, sie stehen auf dem Prüfungsblatt.<br />
Ebenfalls auf dem Prüfungsblatt stehen alle nötigen Tabellenwerte (z. B. Fallbeschleunigungen<br />
etc.)<br />
s = v · t v = a · t s = 1 2 · a · t2<br />
F = m · a F G = m · g F R = µ · F N<br />
Übungsaufgaben:<br />
Alle Arbeitsblätter <strong>und</strong> Aufgabenblätter<br />
Aufgaben im Internet<br />
www.leifiphysik.de → Inhalt nach Gebieten → Mechanik<br />
→ Newtonsche Gesetze (11): Aufgaben → Musteraufgaben:<br />
Coladose in der Schwerelosigkeit, Sport ist Mord, Knautschzone, Atwood, Münchhausen im<br />
Sumpf, Newtons Gespann, Höhe des Fernsehturms von München, Schwebemagnete auf<br />
der Waage, Schlitten auf Eis, Schrägaufzug, Bergbauer Schlauberger, Bergauf - Bergab,<br />
Fallender Stein<br />
→ Newtonsche Gesetze (11): Aufgaben → 3 Tests:<br />
Dynamisches Allerlei - 1<br />
→ Addition <strong>und</strong> Zerlegung von <strong>Kräfte</strong>n (8): Aufgaben → Musteraufgaben:<br />
Aufhängung einer Strassenlampe, Schlepper - Treideln, Wasserski, Gasthaus zur Krone,<br />
Laderampe, Skifahrer im Bruchharsch<br />
→ Reibung (9): Aufgaben → Musteraufgaben:<br />
Pferdefuhrwerk, Stotterbremsung, Gewichtsprobleme eines Zuges, Anfahren eines<br />
Güterzuges,<br />
→ Reibung (9): Aufgaben → Tests zur Reibung:<br />
10 Fragen zur Reibung<br />
Weitere Aufgaben<br />
1. Braucht ein Auto auf dem Mond weniger Kraft zum Anfahren als auf der Erde? Begründen Sie<br />
Ihre Antwort.<br />
2. Zwei elektrisch geladene Kugeln hängen an je einem Faden<br />
(siehe Abbildung). Formulieren Sie das Wechselwirkungsprinzip<br />
für die <strong>Kräfte</strong>, die zwischen den beiden Kugeln wirken.<br />
Zeichnen Sie die <strong>Kräfte</strong> ein.<br />
-2mC<br />
-4mC<br />
3. Mit einem Seil (Zugfestigkeit 1000 N) soll ein Kartoffelsack (m = 50.0 kg) hochgehoben werden.<br />
a) Warum zerreisst das Seil, wenn man zu ruckartig daran zieht?<br />
b) Mit welcher maximalen Beschleunigung könnte der Sack gehoben werden?<br />
c) Welche Geschwindigkeit hätte er dann nach 3.00 s erreicht?<br />
d) Wie hoch hätte man ihn nach diesen 3.00 s gehoben?<br />
4. Eine Gewehrkugel (m = 30.0 g) wird im Lauf längs 60.0 cm Weg auf 500.0<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 2 sgamper<br />
€<br />
m<br />
s<br />
beschleunigt.<br />
a) Wie gross ist die mittlere Kraft, die es zum Beschleunigen braucht?<br />
b) In einer Mauer wird sie von der gleichen Geschwindigkeit aus auf 5.00 cm Weg abgebremst.<br />
Vergleichen Sie die Bremskraft mit der Beschleunigungskraft im Lauf.
5. Über eine sehr leichte, reibungsfrei drehbare Rolle ist eine<br />
Schnur gelegt. An jedem Ende hängt eine Masse (siehe<br />
Bild).<br />
a) Mit welcher Beschleunigung setzt sich die Anordnung in<br />
Bewegung?<br />
b) Welche Geschwindigkeit erreichen die Massen nach<br />
10.0 s?<br />
c) Welchen Weg hat jede Masse in dieser Zeit zurückgelegt?<br />
m 1 = 498 g<br />
m 2 = 502 g<br />
6. Eine Person steht in einem Lift auf einer Personenwaage. Während der Lift steht, zeigt die<br />
Waage eine Masse von 80.0 kg an.<br />
a) Misst man mit einer Personenwaage wirklich die Masse? Was misst man eigentlich mit einer<br />
Personenwaage?<br />
b) Während der Aufwärtsbeschleunigung zeigt die Waage für einige Zeit 90.0 kg an. Warum zeigt<br />
die Waage mehr an? Berechnen Sie die Aufwärtsbeschleunigung.<br />
c) Wie gross müsste die Abwärtsbeschleunigung sein, damit die Waage nur noch 60.0 kg<br />
anzeigen würde?<br />
7. Beim Fussballspielen erreicht ein straff geschossener Ball (m = 450 g) eine Geschwindigkeit<br />
von 100<br />
km<br />
. Wenn der Goalie einen solchen Ball fangen will, muss er auf einer Strecke von<br />
h<br />
etwa 30.0 cm die Geschwindigkeit des Balles auf 0 herabsetzen.<br />
Wie gross ist die durchschnittliche Kraft, die der Ball auf den Goalie ausübt?<br />
8.<br />
€<br />
Ein Körper bewegt sich gleichförmig unter dem Einfluss zweier äusserer <strong>Kräfte</strong>. Was folgt<br />
daraus für die beiden <strong>Kräfte</strong>?<br />
9. Hier sind drei <strong>Kräfte</strong>, die an einer Kugel angreifen, als<br />
Pfeile dargestellt. Konstruieren Sie die resultierende<br />
Kraft <strong>und</strong> ermitteln Sie deren Betrag aus der Zeichnung<br />
(1.0 N entspricht 1.0 cm).<br />
Bestimmen Sie anschliessend Betrag <strong>und</strong> Richtung<br />
der Beschleunigung.<br />
m = 1'806 g<br />
10.<br />
m = 800 g<br />
F 2 =<br />
Eine kleine Kugel wird durch zwei <strong>Kräfte</strong> F 1 <strong>und</strong><br />
F 2 in die Richtung der doppelt gestrichelten Linie<br />
beschleunigt (a = 4.0<br />
s m ). 2<br />
F 1 =<br />
F res =<br />
Berechnen Sie F res <strong>und</strong> bestimmen Sie die<br />
Beträge von F 1 <strong>und</strong> F 2 mit Hilfe der Zeichnung.<br />
11. Herr Detektiv W<strong>und</strong>erfitz analysiert Materialien. Er schiebt eine Kiste (m = 510 g) aus unbekanntem<br />
Material über einen ebenen Fussboden aus unbekanntem Material. Dabei bemerkt<br />
er, dass er 2.0 N braucht, um die Kiste mit konstanter Geschwindigkeit zu schieben…AHA!<br />
Jetzt nimmt er die zweite Kiste (m = 680 g) aus unbekanntem Material: Wieder braucht er<br />
2.0 N, um sie mit konstanter Geschwindigkeit zu schieben. AHA, AHA!!!!! Herr W<strong>und</strong>erfitz weiss<br />
jetzt, aus welchem Material die beiden Kisten <strong>und</strong> der Fussboden sind; Sie auch??????<br />
Welche Materialien sind es?<br />
12. Wie lange braucht ein Auto mindestens auf einer waagrechten, trockenen Strasse, um von 0<br />
auf 80<br />
km<br />
zu beschleunigen?<br />
h<br />
13. Ein Auto (m = 1250 kg) bremst mit blockierten Reifen auf einer waagrechten, nassen Strasse<br />
(bei einer Anfangsgeschwindigkeit von 50<br />
km<br />
). h<br />
€<br />
Wie lang ist der Bremsweg?<br />
€<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 3 sgamper
14. Ein Holzklötzchen (m = 306 g) liegt auf einer schiefen Ebene aus Stein.<br />
a) Stellen Sie die Gewichtskraft<br />
zeichnerisch als Pfeil dar. (1.0 N<br />
entspricht 1.0 cm)<br />
b) Ersetzen Sie die Gewichtskraft<br />
durch zwei Komponenten <strong>und</strong><br />
berechnen Sie ihre Beträge:<br />
- eine senkrecht zum Hang (F ⊥ ), die<br />
das Klötzchen auf die Unterlage<br />
presst<br />
- eine parallel zum Hang (F || ), die<br />
das Klötzchen hangabwärts beschleunigt<br />
c) Stellen Sie die Normalkraft F N mit<br />
einem grünen Pfeil dar.<br />
30 °<br />
d) Berechnen Sie den Betrag der maximalen<br />
Haftreibungskraft. Beginnt<br />
das Klötzchen von selbst zu<br />
rutschen, wenn man es auf die<br />
Rampe legt?<br />
e) Wie gross ist die resultierende<br />
Kraft? Stellen Sie die Haftreibungskraft<br />
mit einem roten Pfeil dar.<br />
f) Berechnen Sie den Betrag der Gleitreibungskraft <strong>und</strong> stellen Sie sie mit einem blauen Pfeil dar.<br />
Rutscht das Klötzchen weiter, wenn es einmal in Bewegung ist?<br />
g) Wie gross ist die resultierende Kraft, wenn das Klötzchen in Bewegung ist? Wie gross dann die<br />
Beschleunigung?<br />
15. Auf einer schiefen Ebene aus Holz mit 30 ° Neigungswinkel wird ein Steinquader (m = 8.5 kg)<br />
mit 20.0<br />
km<br />
nach oben angestossen.<br />
h<br />
a) Wie gross ist die (negative) Beschleunigung beim Aufwärtsrutschen?<br />
b) Wie weit kommt er, bis er stillsteht <strong>und</strong> wieder hinunterrutscht?<br />
c) Wie gross ist die Beschleunigung beim Abwärtsrutschen?<br />
d)<br />
€<br />
Wie lange dauert es, bis er wieder bei der Abstossstelle vorbeikommt?<br />
e) Mit welcher Geschwindigkeit rutscht er (beim Hinunterrutschen) an der Abstossstelle vorbei?<br />
Lösungen:<br />
1. nein; beim Beschleunigen ist die Trägheit der Masse wichtig. (Die Anziehungskraft spielt keine<br />
Rolle).<br />
2. Die linke Kugel stösst die rechte Kugel mit der Kraft F links ab.<br />
Die rechte Kugel stösst die linke Kugel mit der Kraft F rechts ab.<br />
F links <strong>und</strong> F rechts sind gleich gross <strong>und</strong> entgegengesetzt gerichtet.<br />
F rechts<br />
-2mC<br />
-4mC<br />
F links<br />
3. a) Zur Gewichtskraft kommt die Kraft infolge der Beschleunigung hinzu<br />
b) F max = 1000 N = m (a + g)<br />
c) v = a · t = 10.2<br />
d) s =<br />
€<br />
a = F max<br />
m<br />
m<br />
s · 3.00 s = 30.6 m 2 s<br />
1<br />
2 · 10.2 m<br />
s · (3.00 €<br />
2 s)2 = 45.9 m<br />
€<br />
− g = 1000 N<br />
50 kg − 9.81 m s 2 = 10.2 m s 2<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 4 sgamper<br />
€<br />
1<br />
2 · a · t2 =<br />
€<br />
€
€<br />
4. a) a = v 2<br />
( ) 2<br />
2⋅ s = 500.0 m s<br />
2⋅ 0.60 m = 208’333 m F = m · a = 0.030 kg · 208'333<br />
s 2<br />
( ) 2<br />
b) a = v 2<br />
2⋅ s = 500.0 m s<br />
2⋅ 0.050 m = 2’500’000 m F = m · a = 0.030 kg · 2'500'000<br />
s 2<br />
5. a) Die Kraft, die eine Beschleunigung verursacht, ist €<br />
F = (m 2 - m 1 ) · g = 0.00400 kg · 9.81<br />
m<br />
= 0.0392 N<br />
Die Masse, die beschleunigt wird, ist m = m 1 - m 2 = 1.00 kg<br />
( ) ⋅ g<br />
s 2<br />
€<br />
m<br />
s 2<br />
m<br />
s 2<br />
= 6250 N<br />
= 75.0 kN<br />
a = F m = m − m 2 1<br />
= 0.00400 kg⋅ 9.81 s m 2<br />
= 0.0392 m m 1<br />
+ m 2<br />
1.00 kg<br />
s<br />
€<br />
2<br />
b) v = a · t = 0.0392<br />
m<br />
s · 10.0 s = 0.392 m 2<br />
s<br />
c) s =<br />
1<br />
2 · a · t2 =<br />
1<br />
2 · 0.0392 m<br />
s · (10.0 2 s)2 = 1.96 m<br />
6. a) Nein, man misst die Gewichtskraft. Die Waage "rechnet" diese dann in die Masse um:<br />
€<br />
€<br />
m Waage<br />
= F Waage<br />
€ g<br />
€<br />
b) Zur Gewichtskraft kommt die beschleunigende Kraft hinzu. Auf die Waage wirkt die Kraft<br />
F Waage = m Person (g + a) = m Waage · g<br />
a = m ⋅ g<br />
Waage<br />
− g = 90.0 kg⋅ 9.81 s m 2<br />
− 9.81 m m Person<br />
80.0 kg<br />
s = 1.23 m 2 s 2<br />
c) Beim Abwärtsfahren wirkt auf die Waage die Kraft F Waage = m Person (g - a) = m Waage · g<br />
a = g − m ⋅ g<br />
Waage<br />
= 9.81<br />
m s m − 60.0 kg⋅ 9.81 s m 2<br />
= 2.45 m 2<br />
Person<br />
80.0 kg<br />
s 2<br />
( ) 2<br />
7. a = v 2<br />
2⋅ s = 27.8 m s<br />
2⋅ 0.30 m = 1’286 m F = m · a = 0.450 kg · 1'286<br />
m<br />
s 2 s = 579 N<br />
2<br />
8. F res = 0. Es herrscht <strong>Kräfte</strong>gleichgewicht.<br />
9.<br />
F res = 1.2 N<br />
a =<br />
€<br />
F res<br />
m = 1.2 N<br />
1.806 kg = 0.66 s m 2<br />
m = 1806 g<br />
10. F res = m · a = 0.800 kg · 4.0<br />
m<br />
s 2<br />
= 3.2 N<br />
m = 800 g<br />
F 2 = 3.0 N<br />
€<br />
F 1 = 1.8 N<br />
F res = 3.2 N<br />
11. Kiste 1:<br />
µ Gleit<br />
= F R<br />
F N<br />
=<br />
2.0 N<br />
0.51 kg ⋅ 9.81 N kg<br />
= 0.4 (Holz-Holz)<br />
Kiste 2:<br />
€<br />
µ Gleit<br />
= F R<br />
F N<br />
=<br />
2.0 N<br />
0.68 kg ⋅ 9.81 N kg<br />
⇒ Holzboden, 1. Kiste aus Holz, 2. Kiste aus Stein<br />
= 0.3 (Holz-Stein)<br />
€<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 5 sgamper
12. a = F R(Haft)<br />
m<br />
= µ Haft ⋅ F N<br />
m<br />
= µ Haft ⋅ F G<br />
m<br />
= µ Haft ⋅ m ⋅ g<br />
m<br />
v = 80 km h<br />
3.6 = 22.2 m s t = v a = 22.2 m s<br />
6.4 m s 2 = 3.5 s<br />
13. a = F R(Gleit)<br />
m<br />
= µ Gleit ⋅ F N<br />
m<br />
= µ Gleit ⋅ F G<br />
m<br />
= µ Gleit ⋅ m ⋅ g<br />
m<br />
= µ Haft<br />
⋅ g = 0.65⋅9.81 m s 2 = 6.4 m s 2<br />
( ) 2<br />
v = 50 km h<br />
3.6 = 13.9 m s s = v 2<br />
2a = 13.9 m s<br />
2⋅ 2.94 m s 2<br />
14. a) F G = m · g = 0.306 kg · 9.81<br />
N<br />
kg = 3.00 N<br />
wird dargestellt mit einem Pfeil der<br />
Länge 3.0 cm:<br />
€<br />
= µ Gleit<br />
⋅ g = 0.3⋅9.81 m s 2 = 2.94 m s 2<br />
= 33 m<br />
F G<br />
30 °<br />
b)<br />
sinα = Gegenkathete<br />
Hypothenuse = F II<br />
F G<br />
F ||<br />
F II<br />
= sinα ⋅ F G<br />
= sin( 30° ) ⋅ 3.0 N = 1.5 N<br />
F ⊥<br />
F G<br />
30 °<br />
€<br />
€<br />
cosα =<br />
Ankathete<br />
Hypothenuse = F ⊥<br />
F G<br />
F ⊥<br />
= cosα ⋅ F G<br />
= cos 30°<br />
( ) ⋅ 3.0 N = 2.6 N<br />
c)<br />
F R(Haft)<br />
F N<br />
€<br />
€<br />
F R(Gleit)<br />
F ||<br />
F ⊥<br />
F G<br />
30 °<br />
d) F Rmax(Haft) = µ Haft · F N = 0.7 · 2.6 N = 2 N Nein, da die maximale Haftreibungskraft<br />
F Rmax(Haft) grösser ist als F II .<br />
e) F res = 0, das Klötzchen rutscht nicht. Die Haftreibungskraft F R(Haft) ist gleich gross wie F II .<br />
Darstellung siehe c). (Auf das Klötzchen wirken die <strong>Kräfte</strong> F ⊥ , F II , F N <strong>und</strong> F R(Haft) )<br />
f) F R(Gleit) = µ Gleit · F N = 0.3 · 2.6 N = 0.8 N Ja, da die Gleitreibungskraft F R(Gleit) kleiner ist<br />
als F II . Darstellung siehe c).<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 6 sgamper
g) F res = F II - F R(Gleit) = 1.5 N - 0.8 N = 0.7 N (Auf das Klötzchen wirken die <strong>Kräfte</strong> F ⊥ , F II , F N<br />
<strong>und</strong> F R(Gleit) )<br />
a = F res<br />
m = 0.7 N<br />
0.306 kg = 2.3 m s 2<br />
€<br />
15. F G = m · g = 8.5 kg · 9.81<br />
F ⊥<br />
€<br />
N<br />
kg<br />
= 83 N wird dargestellt mit einem Pfeil der Länge 8.3 cm<br />
F ||<br />
30 °<br />
€<br />
sinα = Gegenkathete<br />
Hypothenuse = F II<br />
F G<br />
F II<br />
= sinα ⋅ F G<br />
= sin( 30° ) ⋅ 83 N = 41.5 N<br />
cosα =<br />
Ankathete<br />
Hypothenuse = F ⊥<br />
F G<br />
F ⊥<br />
= cosα ⋅ F G<br />
= cos 30°<br />
( ) ⋅ 83 N = 72 N<br />
F G<br />
€<br />
F R(Gleit) = µ Gleit · F N = µ Gleit · F ⊥<br />
= 0.3 · 72 N = 21.6 N<br />
€<br />
€<br />
a) a = F res<br />
m<br />
= F II + F R(Gleit)<br />
Beide <strong>Kräfte</strong> wirken entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung<br />
m<br />
(hangabwärts) <strong>und</strong> bremsen die Bewegung<br />
a = F res<br />
m = F + F II R(Gleit)<br />
=<br />
m<br />
alternativer Lösungsweg:<br />
F II<br />
= sinα ⋅ F G<br />
= sinα ⋅ m ⋅ g<br />
41.5 N + 21.6 N<br />
= 7.4 m 8.5 kg<br />
s 2<br />
F R(Gleit) = µ Gleit · F N = µ Gleit · F ⊥ = µ Gleit<br />
⋅ cosα ⋅ F G<br />
= µ Gleit<br />
⋅ cosα ⋅ m ⋅ g<br />
a = F II + F R(Gleit)<br />
m<br />
= g ⋅ sinα + µ Gleit<br />
⋅ cosα €<br />
= sinα ⋅ m ⋅ g + µ Gleit ⋅ cosα ⋅ m ⋅ g<br />
m<br />
( ) = 9.81 m s<br />
2<br />
⋅ sin 30°<br />
= sinα ⋅ g + µ Gleit<br />
⋅ cosα ⋅ g<br />
( ( ) + 0.3⋅ cos( 30° )) = 7.5<br />
s m 2<br />
2<br />
( )<br />
b) s = v 2 5.56 m<br />
2⋅ a = s<br />
2⋅ 7.45 m = 2.1 m<br />
s 2<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 7 sgamper
c) a = F res<br />
m = F − F II R(Gleit)<br />
Die Reibungskraft wirkt entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung<br />
m<br />
(hangaufwärts) <strong>und</strong> F II wirkt hangabwärts.<br />
a = F res<br />
m = F − F II R(Gleit)<br />
=<br />
m<br />
alternativer Lösungsweg:<br />
a = F res<br />
m = F − F II R(Gleit)<br />
m<br />
41.5 N - 21.6 N<br />
= 2.3 m 8.5 kg s 2<br />
= g ⋅ ( sinα − µ Gleit<br />
⋅ cosα) = 9.81 m s<br />
( ( ) − 0.3⋅ cos( 30° )) = 2.4 m s 2<br />
2<br />
⋅ sin 30°<br />
d) aufwärts:<br />
t aufwärts<br />
=<br />
v<br />
a aufwärts<br />
= 5.56 m s<br />
7.45 m s 2 = 0.75 s<br />
abwärts: t abwärts<br />
=<br />
€<br />
2 ⋅ s<br />
a = 2 ⋅ 2.07 m<br />
2.36 m s 2 = 1.32 s<br />
t gesamt = t aufwärts + t abwärts = 0.75 s + 1.32 s = 2.1 s<br />
v = 2 ⋅ a ⋅ s = 2 ⋅ 2.35 m €<br />
s 2 ⋅ 2.07 m = 3.1 m s<br />
e)<br />
(= 11<br />
km<br />
h )<br />
€<br />
€<br />
LG Rämibühl, 4.Klasse 8 sgamper