25.12.2013 Aufrufe

Prüfungsvorbereitung Physik: Bewegungen und Kräfte

Pruefungsvorbereitung3.pdf

Pruefungsvorbereitung3.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Prüfungsvorbereitung</strong> <strong>Physik</strong>:<br />

<strong>Bewegungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kräfte</strong><br />

Theoriefragen: Diese Begriffe müssen Sie auswendig in ein bis zwei Sätzen erklären können.<br />

a) Vektor/Skalar<br />

b) Woran erkennt man eine Kraft?<br />

c) Welche Wirkungen können <strong>Kräfte</strong> haben?<br />

d) Wie stellt man <strong>Kräfte</strong> zeichnerisch dar? Warum?<br />

e) Masse: - Welche Eigenschaften hat eine Masse?<br />

- Was bedeutet jede dieser Eigenschaften?<br />

f) Was ist ein Modell/wozu brauchen wir Modelle?<br />

g) Nennen Sie die drei Axiome von Newton<br />

h) Trägheitsprinzip<br />

i) Beschleunigungsprinzip<br />

j) Wechselwirkungsprinzip<br />

k) Definition der Einheit der Kraft: Wann liegt die Kraft 1 N vor?<br />

l) Kraftkomponente/Resultierende Kraft<br />

m) <strong>Kräfte</strong>gleichgewicht<br />

n) Reibungskräfte: - In welche Richtung wirken sie?<br />

- Wovon hängt der Betrag ab?<br />

o) Gleitreibungskraft<br />

p) Haftreibungskraft<br />

<strong>Physik</strong>alische Grössen: Diese physikalischen Grössen müssen Sie kennen, mit Symbolen <strong>und</strong><br />

Einheiten.<br />

Symbol Einheit Symbol Einheit<br />

Weg<br />

Beschleunigung<br />

Zeit<br />

Fallbeschleunigung<br />

Geschwindigkeit<br />

Kraft<br />

Masse<br />

Gewichtskraft<br />

Reibungskraft<br />

Reibungszahl<br />

Normalkraft<br />

Fähigkeiten: Diese Fähigkeiten müssen Sie beherrschen.<br />

☛ Die Welt aus verschiedenen Bezugssystemen betrachten<br />

☛ Formeln umformen<br />

☛ Zahlenwerte mit Einheiten in Formeln einsetzen <strong>und</strong> ausrechnen<br />

☛ Diagramme zeichnen <strong>und</strong> interpretieren<br />

☛ Aufgaben mit vektoriellen Grössen zeichnerisch <strong>und</strong> rechnerisch lösen<br />

☛ Gleichungen für physikalische Situationen aufstellen <strong>und</strong> lösen<br />

☛ Alle <strong>Kräfte</strong>, die an einem Körper angreifen, in einem <strong>Kräfte</strong>plan aufzeichnen<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 1 sgamper


Formeln: Diese Formeln müssen Sie umformen <strong>und</strong> anwenden können.<br />

Die Formeln selbst müssen Sie nicht auswendig können, sie stehen auf dem Prüfungsblatt.<br />

Ebenfalls auf dem Prüfungsblatt stehen alle nötigen Tabellenwerte (z. B. Fallbeschleunigungen<br />

etc.)<br />

s = v · t v = a · t s = 1 2 · a · t2<br />

F = m · a F G = m · g F R = µ · F N<br />

Übungsaufgaben:<br />

Alle Arbeitsblätter <strong>und</strong> Aufgabenblätter<br />

Aufgaben im Internet<br />

www.leifiphysik.de → Inhalt nach Gebieten → Mechanik<br />

→ Newtonsche Gesetze (11): Aufgaben → Musteraufgaben:<br />

Coladose in der Schwerelosigkeit, Sport ist Mord, Knautschzone, Atwood, Münchhausen im<br />

Sumpf, Newtons Gespann, Höhe des Fernsehturms von München, Schwebemagnete auf<br />

der Waage, Schlitten auf Eis, Schrägaufzug, Bergbauer Schlauberger, Bergauf - Bergab,<br />

Fallender Stein<br />

→ Newtonsche Gesetze (11): Aufgaben → 3 Tests:<br />

Dynamisches Allerlei - 1<br />

→ Addition <strong>und</strong> Zerlegung von <strong>Kräfte</strong>n (8): Aufgaben → Musteraufgaben:<br />

Aufhängung einer Strassenlampe, Schlepper - Treideln, Wasserski, Gasthaus zur Krone,<br />

Laderampe, Skifahrer im Bruchharsch<br />

→ Reibung (9): Aufgaben → Musteraufgaben:<br />

Pferdefuhrwerk, Stotterbremsung, Gewichtsprobleme eines Zuges, Anfahren eines<br />

Güterzuges,<br />

→ Reibung (9): Aufgaben → Tests zur Reibung:<br />

10 Fragen zur Reibung<br />

Weitere Aufgaben<br />

1. Braucht ein Auto auf dem Mond weniger Kraft zum Anfahren als auf der Erde? Begründen Sie<br />

Ihre Antwort.<br />

2. Zwei elektrisch geladene Kugeln hängen an je einem Faden<br />

(siehe Abbildung). Formulieren Sie das Wechselwirkungsprinzip<br />

für die <strong>Kräfte</strong>, die zwischen den beiden Kugeln wirken.<br />

Zeichnen Sie die <strong>Kräfte</strong> ein.<br />

-2mC<br />

-4mC<br />

3. Mit einem Seil (Zugfestigkeit 1000 N) soll ein Kartoffelsack (m = 50.0 kg) hochgehoben werden.<br />

a) Warum zerreisst das Seil, wenn man zu ruckartig daran zieht?<br />

b) Mit welcher maximalen Beschleunigung könnte der Sack gehoben werden?<br />

c) Welche Geschwindigkeit hätte er dann nach 3.00 s erreicht?<br />

d) Wie hoch hätte man ihn nach diesen 3.00 s gehoben?<br />

4. Eine Gewehrkugel (m = 30.0 g) wird im Lauf längs 60.0 cm Weg auf 500.0<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 2 sgamper<br />

€<br />

m<br />

s<br />

beschleunigt.<br />

a) Wie gross ist die mittlere Kraft, die es zum Beschleunigen braucht?<br />

b) In einer Mauer wird sie von der gleichen Geschwindigkeit aus auf 5.00 cm Weg abgebremst.<br />

Vergleichen Sie die Bremskraft mit der Beschleunigungskraft im Lauf.


5. Über eine sehr leichte, reibungsfrei drehbare Rolle ist eine<br />

Schnur gelegt. An jedem Ende hängt eine Masse (siehe<br />

Bild).<br />

a) Mit welcher Beschleunigung setzt sich die Anordnung in<br />

Bewegung?<br />

b) Welche Geschwindigkeit erreichen die Massen nach<br />

10.0 s?<br />

c) Welchen Weg hat jede Masse in dieser Zeit zurückgelegt?<br />

m 1 = 498 g<br />

m 2 = 502 g<br />

6. Eine Person steht in einem Lift auf einer Personenwaage. Während der Lift steht, zeigt die<br />

Waage eine Masse von 80.0 kg an.<br />

a) Misst man mit einer Personenwaage wirklich die Masse? Was misst man eigentlich mit einer<br />

Personenwaage?<br />

b) Während der Aufwärtsbeschleunigung zeigt die Waage für einige Zeit 90.0 kg an. Warum zeigt<br />

die Waage mehr an? Berechnen Sie die Aufwärtsbeschleunigung.<br />

c) Wie gross müsste die Abwärtsbeschleunigung sein, damit die Waage nur noch 60.0 kg<br />

anzeigen würde?<br />

7. Beim Fussballspielen erreicht ein straff geschossener Ball (m = 450 g) eine Geschwindigkeit<br />

von 100<br />

km<br />

. Wenn der Goalie einen solchen Ball fangen will, muss er auf einer Strecke von<br />

h<br />

etwa 30.0 cm die Geschwindigkeit des Balles auf 0 herabsetzen.<br />

Wie gross ist die durchschnittliche Kraft, die der Ball auf den Goalie ausübt?<br />

8.<br />

€<br />

Ein Körper bewegt sich gleichförmig unter dem Einfluss zweier äusserer <strong>Kräfte</strong>. Was folgt<br />

daraus für die beiden <strong>Kräfte</strong>?<br />

9. Hier sind drei <strong>Kräfte</strong>, die an einer Kugel angreifen, als<br />

Pfeile dargestellt. Konstruieren Sie die resultierende<br />

Kraft <strong>und</strong> ermitteln Sie deren Betrag aus der Zeichnung<br />

(1.0 N entspricht 1.0 cm).<br />

Bestimmen Sie anschliessend Betrag <strong>und</strong> Richtung<br />

der Beschleunigung.<br />

m = 1'806 g<br />

10.<br />

m = 800 g<br />

F 2 =<br />

Eine kleine Kugel wird durch zwei <strong>Kräfte</strong> F 1 <strong>und</strong><br />

F 2 in die Richtung der doppelt gestrichelten Linie<br />

beschleunigt (a = 4.0<br />

s m ). 2<br />

F 1 =<br />

F res =<br />

Berechnen Sie F res <strong>und</strong> bestimmen Sie die<br />

Beträge von F 1 <strong>und</strong> F 2 mit Hilfe der Zeichnung.<br />

11. Herr Detektiv W<strong>und</strong>erfitz analysiert Materialien. Er schiebt eine Kiste (m = 510 g) aus unbekanntem<br />

Material über einen ebenen Fussboden aus unbekanntem Material. Dabei bemerkt<br />

er, dass er 2.0 N braucht, um die Kiste mit konstanter Geschwindigkeit zu schieben…AHA!<br />

Jetzt nimmt er die zweite Kiste (m = 680 g) aus unbekanntem Material: Wieder braucht er<br />

2.0 N, um sie mit konstanter Geschwindigkeit zu schieben. AHA, AHA!!!!! Herr W<strong>und</strong>erfitz weiss<br />

jetzt, aus welchem Material die beiden Kisten <strong>und</strong> der Fussboden sind; Sie auch??????<br />

Welche Materialien sind es?<br />

12. Wie lange braucht ein Auto mindestens auf einer waagrechten, trockenen Strasse, um von 0<br />

auf 80<br />

km<br />

zu beschleunigen?<br />

h<br />

13. Ein Auto (m = 1250 kg) bremst mit blockierten Reifen auf einer waagrechten, nassen Strasse<br />

(bei einer Anfangsgeschwindigkeit von 50<br />

km<br />

). h<br />

€<br />

Wie lang ist der Bremsweg?<br />

€<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 3 sgamper


14. Ein Holzklötzchen (m = 306 g) liegt auf einer schiefen Ebene aus Stein.<br />

a) Stellen Sie die Gewichtskraft<br />

zeichnerisch als Pfeil dar. (1.0 N<br />

entspricht 1.0 cm)<br />

b) Ersetzen Sie die Gewichtskraft<br />

durch zwei Komponenten <strong>und</strong><br />

berechnen Sie ihre Beträge:<br />

- eine senkrecht zum Hang (F ⊥ ), die<br />

das Klötzchen auf die Unterlage<br />

presst<br />

- eine parallel zum Hang (F || ), die<br />

das Klötzchen hangabwärts beschleunigt<br />

c) Stellen Sie die Normalkraft F N mit<br />

einem grünen Pfeil dar.<br />

30 °<br />

d) Berechnen Sie den Betrag der maximalen<br />

Haftreibungskraft. Beginnt<br />

das Klötzchen von selbst zu<br />

rutschen, wenn man es auf die<br />

Rampe legt?<br />

e) Wie gross ist die resultierende<br />

Kraft? Stellen Sie die Haftreibungskraft<br />

mit einem roten Pfeil dar.<br />

f) Berechnen Sie den Betrag der Gleitreibungskraft <strong>und</strong> stellen Sie sie mit einem blauen Pfeil dar.<br />

Rutscht das Klötzchen weiter, wenn es einmal in Bewegung ist?<br />

g) Wie gross ist die resultierende Kraft, wenn das Klötzchen in Bewegung ist? Wie gross dann die<br />

Beschleunigung?<br />

15. Auf einer schiefen Ebene aus Holz mit 30 ° Neigungswinkel wird ein Steinquader (m = 8.5 kg)<br />

mit 20.0<br />

km<br />

nach oben angestossen.<br />

h<br />

a) Wie gross ist die (negative) Beschleunigung beim Aufwärtsrutschen?<br />

b) Wie weit kommt er, bis er stillsteht <strong>und</strong> wieder hinunterrutscht?<br />

c) Wie gross ist die Beschleunigung beim Abwärtsrutschen?<br />

d)<br />

€<br />

Wie lange dauert es, bis er wieder bei der Abstossstelle vorbeikommt?<br />

e) Mit welcher Geschwindigkeit rutscht er (beim Hinunterrutschen) an der Abstossstelle vorbei?<br />

Lösungen:<br />

1. nein; beim Beschleunigen ist die Trägheit der Masse wichtig. (Die Anziehungskraft spielt keine<br />

Rolle).<br />

2. Die linke Kugel stösst die rechte Kugel mit der Kraft F links ab.<br />

Die rechte Kugel stösst die linke Kugel mit der Kraft F rechts ab.<br />

F links <strong>und</strong> F rechts sind gleich gross <strong>und</strong> entgegengesetzt gerichtet.<br />

F rechts<br />

-2mC<br />

-4mC<br />

F links<br />

3. a) Zur Gewichtskraft kommt die Kraft infolge der Beschleunigung hinzu<br />

b) F max = 1000 N = m (a + g)<br />

c) v = a · t = 10.2<br />

d) s =<br />

€<br />

a = F max<br />

m<br />

m<br />

s · 3.00 s = 30.6 m 2 s<br />

1<br />

2 · 10.2 m<br />

s · (3.00 €<br />

2 s)2 = 45.9 m<br />

€<br />

− g = 1000 N<br />

50 kg − 9.81 m s 2 = 10.2 m s 2<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 4 sgamper<br />

€<br />

1<br />

2 · a · t2 =<br />

€<br />


€<br />

4. a) a = v 2<br />

( ) 2<br />

2⋅ s = 500.0 m s<br />

2⋅ 0.60 m = 208’333 m F = m · a = 0.030 kg · 208'333<br />

s 2<br />

( ) 2<br />

b) a = v 2<br />

2⋅ s = 500.0 m s<br />

2⋅ 0.050 m = 2’500’000 m F = m · a = 0.030 kg · 2'500'000<br />

s 2<br />

5. a) Die Kraft, die eine Beschleunigung verursacht, ist €<br />

F = (m 2 - m 1 ) · g = 0.00400 kg · 9.81<br />

m<br />

= 0.0392 N<br />

Die Masse, die beschleunigt wird, ist m = m 1 - m 2 = 1.00 kg<br />

( ) ⋅ g<br />

s 2<br />

€<br />

m<br />

s 2<br />

m<br />

s 2<br />

= 6250 N<br />

= 75.0 kN<br />

a = F m = m − m 2 1<br />

= 0.00400 kg⋅ 9.81 s m 2<br />

= 0.0392 m m 1<br />

+ m 2<br />

1.00 kg<br />

s<br />

€<br />

2<br />

b) v = a · t = 0.0392<br />

m<br />

s · 10.0 s = 0.392 m 2<br />

s<br />

c) s =<br />

1<br />

2 · a · t2 =<br />

1<br />

2 · 0.0392 m<br />

s · (10.0 2 s)2 = 1.96 m<br />

6. a) Nein, man misst die Gewichtskraft. Die Waage "rechnet" diese dann in die Masse um:<br />

€<br />

€<br />

m Waage<br />

= F Waage<br />

€ g<br />

€<br />

b) Zur Gewichtskraft kommt die beschleunigende Kraft hinzu. Auf die Waage wirkt die Kraft<br />

F Waage = m Person (g + a) = m Waage · g<br />

a = m ⋅ g<br />

Waage<br />

− g = 90.0 kg⋅ 9.81 s m 2<br />

− 9.81 m m Person<br />

80.0 kg<br />

s = 1.23 m 2 s 2<br />

c) Beim Abwärtsfahren wirkt auf die Waage die Kraft F Waage = m Person (g - a) = m Waage · g<br />

a = g − m ⋅ g<br />

Waage<br />

= 9.81<br />

m s m − 60.0 kg⋅ 9.81 s m 2<br />

= 2.45 m 2<br />

Person<br />

80.0 kg<br />

s 2<br />

( ) 2<br />

7. a = v 2<br />

2⋅ s = 27.8 m s<br />

2⋅ 0.30 m = 1’286 m F = m · a = 0.450 kg · 1'286<br />

m<br />

s 2 s = 579 N<br />

2<br />

8. F res = 0. Es herrscht <strong>Kräfte</strong>gleichgewicht.<br />

9.<br />

F res = 1.2 N<br />

a =<br />

€<br />

F res<br />

m = 1.2 N<br />

1.806 kg = 0.66 s m 2<br />

m = 1806 g<br />

10. F res = m · a = 0.800 kg · 4.0<br />

m<br />

s 2<br />

= 3.2 N<br />

m = 800 g<br />

F 2 = 3.0 N<br />

€<br />

F 1 = 1.8 N<br />

F res = 3.2 N<br />

11. Kiste 1:<br />

µ Gleit<br />

= F R<br />

F N<br />

=<br />

2.0 N<br />

0.51 kg ⋅ 9.81 N kg<br />

= 0.4 (Holz-Holz)<br />

Kiste 2:<br />

€<br />

µ Gleit<br />

= F R<br />

F N<br />

=<br />

2.0 N<br />

0.68 kg ⋅ 9.81 N kg<br />

⇒ Holzboden, 1. Kiste aus Holz, 2. Kiste aus Stein<br />

= 0.3 (Holz-Stein)<br />

€<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 5 sgamper


12. a = F R(Haft)<br />

m<br />

= µ Haft ⋅ F N<br />

m<br />

= µ Haft ⋅ F G<br />

m<br />

= µ Haft ⋅ m ⋅ g<br />

m<br />

v = 80 km h<br />

3.6 = 22.2 m s t = v a = 22.2 m s<br />

6.4 m s 2 = 3.5 s<br />

13. a = F R(Gleit)<br />

m<br />

= µ Gleit ⋅ F N<br />

m<br />

= µ Gleit ⋅ F G<br />

m<br />

= µ Gleit ⋅ m ⋅ g<br />

m<br />

= µ Haft<br />

⋅ g = 0.65⋅9.81 m s 2 = 6.4 m s 2<br />

( ) 2<br />

v = 50 km h<br />

3.6 = 13.9 m s s = v 2<br />

2a = 13.9 m s<br />

2⋅ 2.94 m s 2<br />

14. a) F G = m · g = 0.306 kg · 9.81<br />

N<br />

kg = 3.00 N<br />

wird dargestellt mit einem Pfeil der<br />

Länge 3.0 cm:<br />

€<br />

= µ Gleit<br />

⋅ g = 0.3⋅9.81 m s 2 = 2.94 m s 2<br />

= 33 m<br />

F G<br />

30 °<br />

b)<br />

sinα = Gegenkathete<br />

Hypothenuse = F II<br />

F G<br />

F ||<br />

F II<br />

= sinα ⋅ F G<br />

= sin( 30° ) ⋅ 3.0 N = 1.5 N<br />

F ⊥<br />

F G<br />

30 °<br />

€<br />

€<br />

cosα =<br />

Ankathete<br />

Hypothenuse = F ⊥<br />

F G<br />

F ⊥<br />

= cosα ⋅ F G<br />

= cos 30°<br />

( ) ⋅ 3.0 N = 2.6 N<br />

c)<br />

F R(Haft)<br />

F N<br />

€<br />

€<br />

F R(Gleit)<br />

F ||<br />

F ⊥<br />

F G<br />

30 °<br />

d) F Rmax(Haft) = µ Haft · F N = 0.7 · 2.6 N = 2 N Nein, da die maximale Haftreibungskraft<br />

F Rmax(Haft) grösser ist als F II .<br />

e) F res = 0, das Klötzchen rutscht nicht. Die Haftreibungskraft F R(Haft) ist gleich gross wie F II .<br />

Darstellung siehe c). (Auf das Klötzchen wirken die <strong>Kräfte</strong> F ⊥ , F II , F N <strong>und</strong> F R(Haft) )<br />

f) F R(Gleit) = µ Gleit · F N = 0.3 · 2.6 N = 0.8 N Ja, da die Gleitreibungskraft F R(Gleit) kleiner ist<br />

als F II . Darstellung siehe c).<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 6 sgamper


g) F res = F II - F R(Gleit) = 1.5 N - 0.8 N = 0.7 N (Auf das Klötzchen wirken die <strong>Kräfte</strong> F ⊥ , F II , F N<br />

<strong>und</strong> F R(Gleit) )<br />

a = F res<br />

m = 0.7 N<br />

0.306 kg = 2.3 m s 2<br />

€<br />

15. F G = m · g = 8.5 kg · 9.81<br />

F ⊥<br />

€<br />

N<br />

kg<br />

= 83 N wird dargestellt mit einem Pfeil der Länge 8.3 cm<br />

F ||<br />

30 °<br />

€<br />

sinα = Gegenkathete<br />

Hypothenuse = F II<br />

F G<br />

F II<br />

= sinα ⋅ F G<br />

= sin( 30° ) ⋅ 83 N = 41.5 N<br />

cosα =<br />

Ankathete<br />

Hypothenuse = F ⊥<br />

F G<br />

F ⊥<br />

= cosα ⋅ F G<br />

= cos 30°<br />

( ) ⋅ 83 N = 72 N<br />

F G<br />

€<br />

F R(Gleit) = µ Gleit · F N = µ Gleit · F ⊥<br />

= 0.3 · 72 N = 21.6 N<br />

€<br />

€<br />

a) a = F res<br />

m<br />

= F II + F R(Gleit)<br />

Beide <strong>Kräfte</strong> wirken entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung<br />

m<br />

(hangabwärts) <strong>und</strong> bremsen die Bewegung<br />

a = F res<br />

m = F + F II R(Gleit)<br />

=<br />

m<br />

alternativer Lösungsweg:<br />

F II<br />

= sinα ⋅ F G<br />

= sinα ⋅ m ⋅ g<br />

41.5 N + 21.6 N<br />

= 7.4 m 8.5 kg<br />

s 2<br />

F R(Gleit) = µ Gleit · F N = µ Gleit · F ⊥ = µ Gleit<br />

⋅ cosα ⋅ F G<br />

= µ Gleit<br />

⋅ cosα ⋅ m ⋅ g<br />

a = F II + F R(Gleit)<br />

m<br />

= g ⋅ sinα + µ Gleit<br />

⋅ cosα €<br />

= sinα ⋅ m ⋅ g + µ Gleit ⋅ cosα ⋅ m ⋅ g<br />

m<br />

( ) = 9.81 m s<br />

2<br />

⋅ sin 30°<br />

= sinα ⋅ g + µ Gleit<br />

⋅ cosα ⋅ g<br />

( ( ) + 0.3⋅ cos( 30° )) = 7.5<br />

s m 2<br />

2<br />

( )<br />

b) s = v 2 5.56 m<br />

2⋅ a = s<br />

2⋅ 7.45 m = 2.1 m<br />

s 2<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 7 sgamper


c) a = F res<br />

m = F − F II R(Gleit)<br />

Die Reibungskraft wirkt entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung<br />

m<br />

(hangaufwärts) <strong>und</strong> F II wirkt hangabwärts.<br />

a = F res<br />

m = F − F II R(Gleit)<br />

=<br />

m<br />

alternativer Lösungsweg:<br />

a = F res<br />

m = F − F II R(Gleit)<br />

m<br />

41.5 N - 21.6 N<br />

= 2.3 m 8.5 kg s 2<br />

= g ⋅ ( sinα − µ Gleit<br />

⋅ cosα) = 9.81 m s<br />

( ( ) − 0.3⋅ cos( 30° )) = 2.4 m s 2<br />

2<br />

⋅ sin 30°<br />

d) aufwärts:<br />

t aufwärts<br />

=<br />

v<br />

a aufwärts<br />

= 5.56 m s<br />

7.45 m s 2 = 0.75 s<br />

abwärts: t abwärts<br />

=<br />

€<br />

2 ⋅ s<br />

a = 2 ⋅ 2.07 m<br />

2.36 m s 2 = 1.32 s<br />

t gesamt = t aufwärts + t abwärts = 0.75 s + 1.32 s = 2.1 s<br />

v = 2 ⋅ a ⋅ s = 2 ⋅ 2.35 m €<br />

s 2 ⋅ 2.07 m = 3.1 m s<br />

e)<br />

(= 11<br />

km<br />

h )<br />

€<br />

€<br />

LG Rämibühl, 4.Klasse 8 sgamper

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!