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Optische Ermittlung der Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik<br />

Labor für Technische Akustik (ELTA)<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter<br />

Versuch 5a:<br />

<strong>Optische</strong> <strong>Ermittlung</strong> <strong>der</strong> <strong>Schallgeschw<strong>in</strong>digkeit</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Flüssigkeiten</strong><br />

L<strong>in</strong>se Laser<br />

Glas Zelle<br />

Schirm<br />

α<br />

d<br />

F f<br />

′<br />

s 1<br />

s s<br />

1<br />

2<br />

Abbildung 3: Strahlengang des Laserstrahls im Versuchsaufbau<br />

Mithilfe des Abstandes zweier aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong>folgen<strong>der</strong> heller Streifen α kann die Wellenlänge λ bestimmt<br />

werden, wobei e<strong>in</strong> geometrischer Korrekturfaktor berücksichtigt werden muss. Der Korrekturfaktor<br />

ergibt sich aus <strong>der</strong> Brennweite F <strong>der</strong> L<strong>in</strong>se und den geometrischen Abständen s 1 , s 2 und<br />

s 1 ’ des Versuchsaufbaus zu<br />

k =<br />

s 1<br />

s<br />

= 1<br />

. (1)<br />

s 1<br />

+ s 2<br />

s 1<br />

′ − F + s 2<br />

Die Schallwellenlänge erhält man dann durch<br />

s 1<br />

λ = 2αk = 2α , (2)<br />

s 1<br />

′ − F + s 2<br />

wobei zur genaueren Bestimmung des Streifenabstand die Beziehung<br />

α =<br />

d<br />

N +1<br />

(3)<br />

verwendet werden sollte. Hierbei gibt d den Abstand zwischen dem obersten und untersten Streifen<br />

und N die Anzahl <strong>der</strong> dazwischen liegenden Streifen an. Die Geschw<strong>in</strong>digkeit des Schalls<br />

ergibt sich schlussendlich aus<br />

c = λf, (4)<br />

wobei f = 800 kHz als bekannte Ultraschallfrequenz vorausgesetzt werden kann.

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